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Engagement der TK an Hochschulen Sabine König Ringvorlesung zum BGM, 28.10.2015, HAW Hamburg

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Engagement der TK an Hochschulen

Sabine König

Ringvorlesung zum BGM, 28.10.2015, HAW Hamburg

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Agenda

1.  Die TK auf einen Blick

2.  Rahmenbedingungen für Präventionsleistungen

3.  Das Angebot der TK

4.  Netzwerkarbeit der TK an Hochschulen

5.  Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

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1. Die TK auf einen Blick

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 13.238

davon Auszubildende 771

ehrenamtliche Beraterinnen und Berater

in Betrieben und Hochschulen: 9.856

Geschäftsstellen: 252 bundesweit

telefonische Kundenberatung: 24 Stunden an 365 Tagen

im Jahr

Stand September 2015

Engagement der TK an Hochschulen

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1. Die TK auf einen Blick

Vorsitzender des Vorstands: Dr. Jens Baas

stellv. Vorsitzender des Vorstands: Thomas Ballast

Mitglied des Vorstands: Frank Storsberg

Alternierende Vorsitzende

des Verwaltungsrats: Dominik Kruchen,

Dieter F. Märtens

Verwaltungsrat: 15 Arbeitgebervertreter,

15 Versichertenvertreter

Rechtsform: Körperschaft des

öffentlichen Rechts Stand September 2015

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2. Rahmenbedingungen für die

TK-Präventionsleistungen

›  die Politik

›  das Gesetz:

›  Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung

und Prävention

›  §§ 20, 20a ff SGB V

›  der Leitfaden Prävention (Fassung 10. Dez. 2014)

›  BGM

›  Setting

›  die TK-Satzung

›  die Unternehmensstrategie (z. B. Ausrichtung auf

Kundengruppen, Positionierung der TK als Partner

für eine gesunde Wirtschaft)

Engagement der TK an Hochschulen

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3. Prozess des Gesundheitsmanagements

›  Ziel: Hochschulen bei der Entwicklung

von integrierten Prozessen und Struk-

turen zu unterstützen, die gesund-

heitsförderliches Leben, Arbeiten und

Studieren fördern.

›  Modularer Aufbau der Gesundheits-

förderungsprojekte in Hochschulen

›  Verhaltens- und verhältnisorientiert

Analyse/ Diagnose

Maßnahmen- planung

Umsetzung

Evaluation

Aufbau der Strukturen

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3. Wie setzen wir das um?

›  Beratung und Projektmanagement

›  Analyse gesundheitlicher Belastungen und

gesundheitsförderlicher Potenziale

›  Beratung und Beteiligung bei der Umsetzung

verhaltenspräventiver Maßnahmen

›  Beratung bei der Umsetzung verhältnispräventiver

Maßnahmen

›  Evaluation der Strukturen, Prozesse und

Maßnahmen

›  Förderung von Netzwerkarbeit und Nutzen der

Synergien

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4. Benchmarking

Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen

›  2012-2013 Benchmarking-Verfahren in Kooperation mit der HIS-HE

›  Ziele:

›  Quantitative und qualitative Analyse der Situation zur Gesundheitsförderung

an den beteiligten Hochschulen

›  Entwicklung eines Reflexions- und Entwicklungsinstruments zur

Standortbestimmung

›  Teilnehmende Hochschulen:

›  Universität Göttingen, Oldenburg, Paderborn, Rostock, Technische Universität

Ilmenau, Karlsruher Institut für Technologie

›  Aktuell: Mentoren beraten mit Unterstützung der TK interessierte Hochschulen

zur Gesundheitsförderung auf Augenhöhe (2014-2015)

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Falls Sie noch Fragen haben…

…stehen wir Ihnen gern zur Verfügung

Dr. Brigitte Steinke

Techniker Krankenkasse

[email protected]

Sabine König

Techniker Krankenkasse

[email protected]

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

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Der Arbeitskreis

Gesundheitsfördernde Hochschulen

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Hochschulen in Deutschland

Eckdaten

Zur Zeit lernen und lehren in Deutschland

•  ca. 2,7 Millionen Studierende

•  600.000 nicht-wissenschaftliche und wissenschaftliche Beschäftigte (destatis.de 2014/15)

•  428 staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen –  108 Universitäten

–  6 Pädagogische Hochschulen –  17 Theologische Hochschulen

–  52 Kunsthochschulen –  216 Fachhochschulen

–  29 Verwaltungsfachhochschulen (Stand WS 2012/13)

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Besonderheiten von Hochschulen

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Bildung à Lehre

Hochschulverwaltung

Wissenschaft

•  mul$pleFunk$onen

•  damitverbunden:Komplexitätan

Akteurs-undZielgruppen

•  Wissenscha?lichesPersonal:

ProfessorInnen,MiEelbau;befristete

Stellen,unbefristeteStellen

•  Nicht-wissenscha?lichesPersonal:

Verwaltung,Mensa,Studentenwerk,

technischesPersonal

•  Studierende

•  erheblicheKomplexitätder

Ins$tu$on:

•  Vielzahlzentraler,dezentralerund

autonomerEinheiten,

•  diverseDienstleistungsbetriebe

•  integrierteEinrichtungenmit

eigenerVerwaltung

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Der Arbeitskreis

Gesundheitsfördernde Hochschulen

•  1995 gegründet

•  396 Personen aus –  59 Deutschen Universitäten, –  62 Deutschen Hochschulen

–  5 ausländischen Hochschulen

–  32 Einzelpersonen aus anderen Institutionen (Stand Oktober 2015)

•  Jährlich: –  Bis zu 6 Arbeitskreissitzungen

–  2 themenspezifische Workshops oder Fachtagungen

•  Das Netzwerk wird von der TK seit 2002 gefördert

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Welche

Qualifikationen

sind

im Arbeitskreis

vertreten?

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AGH

Studierende

Wissen-scha3lichesPersonal

Nicht-wissen-

scha3lichesPersonal

Arbeits-schutz

Personalrat

Betriebs-ärztlicherDienst

Hochschul-sport

Gleich-stellungs-beau3ragte

Sucht-undSozial-

beratung

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Welche Ziele verfolgt der Arbeitskreis?

Salutogenes Paradigma

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Welchessindgesundheits-relevante

BedingungenanHochschulen?

WiewirdGesundheitim

SeCng

Hochschulehergestelltund

aufrechterhalten?

Ø  Ini$ierungundUnterstützunggesundheitsförderlicherBedingungenan

HochschulenfüralleStatusgruppen

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Partizipation

Nachhaltig-keit

Diversity

Gesundheits-förderung

Konzept der Saluto-genese

(Antonovsky, 1997)

Setting-Ansatz

Ottawa-Charta der

WHO (1986)

Auf welchen Grundlagen arbeitet der

Arbeitskreis?

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Themenfelder des Arbeitskreis (Auswahl)

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Substanzkonsum bei Studierenden

Gehirndoping

Sport und Alkohol an Hochschulen

Der Bologna-Prozess & Gesundheit

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Ernährung

Psychische und soziale Gesundheit

Akademische Abschlussarbeiten

Trinkwasser

Demografischer Wandel

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Beispiele für Arbeitsschwerpunkte I

•  Sucht –  Sport und Alkohol

Thementag „Sport und Alkohol – geht das nur zusammen?“, in Paderborn (28.02.2012)

–  Statusgruppen Statusgespräch im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums zum Substanzkonsum bei Studierenden (2012) Thementag „Süchte und Suchtmittelkonsum bei Studierenden“, in Braunschweig (12.11.2009) 10. Bundesweite Arbeitstagung des HochschulNetzwerkes BetriebSuchtGesundheit, in München Freising (08.10.-10.10.2007)

Thementag „Psychische Gesundheit an Hochschulen - Schwerpunkt Studierende“, in Hannover (27.01.2006)

–  Aktionswoche Alkohol 2015 Fachliche Beratung und Unterstützung

–  Alkoholkonsum auf dem Campus Bestandsaufnahme zum Angebot alkoholischer Getränke an Hochschulen (Mai 2013)

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Beispiele für Arbeitsschwerpunkte II

•  Studentisches Gesundheitsmanagement 3-jähriges Projekt zur Konzeptentwicklung für Hochschulen (2014 – 2017)

Kick-Off Veranstaltung, in Wildau (Brandenburg) (02.07.2015)

Workshop „Studentisches Gesundheitsmanagement“, in Kaiserslautern (30.01.2015)

Praxisseminar „Gesundheitsförderung in Hochschulen“, in Clausthal-Zellerfeld (20.09.-22.09.2004)

•  BGM für Mitarbeitende Umgang mit psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz Hochschule mit dem Bielefelder Verfahren, in Rheda-Wiedenbrügg (12./13.03.2015)

Fachtagung „Organisations- und Personalentwicklung in gesundheitsfördernden Hochschulen“, in Bochum (23.03.2012) Workshop „Gesundheitszirkel richtig einsetzen und effektiv moderieren“, in Hannover (02.03.2007) Thementag „Psychosoziale Gesundheit an Hochschulen – Schwerpunkt Beschäftigte“, in Aachen (02.02.2007)

Aktionstag Gesundheit & Universität Lüneburg „in Bewegung bleiben“, in Lüneburg (12.07.2005) Workshop „Gesundheitsförderliches Führungsverhalten“, in Hannover (30.01.2004)

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Ziele des 3jährigen Projektes

Studentisches Gesundheitsmanagement

•  Entwicklung eines Gesamtkonzeptes

Studentisches Gesundheitsmanagement analog

zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement

•  Partizipation der Studierenden bei der

Entwicklung des Konzeptes

•  Dissemination des Konzeptes in den

Hochschulen Deutschlands

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Struktur

•  Kerngruppe –  Inhaltliche und organisatorische Koordination Planung und

Umsetzung von Maßnahmen, Projektsteuerung

–  Mitglieder: Dr. Brigitte Steinke, Sabine König (Techniker Krankenkasse), Dr. Ute Sonntag, Stephanie Schluck (LVG & AFS)

•  Beirat –  Wissenschaftliche und fachliche Beratung und Begleitung

des Projekts

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Eckdaten des 3jährigen Projektes

Studentisches Gesundheitsmanagement

30.01.2015: Workshop an der TU Kaiserslautern

02.07.2015: Kick-Off an der TH Wildau

2015/2016: Fokusgruppen mit

Studierenden

2016: Fachtagung zum Thema

2017: Dissemination der Ergebnisse

durch die Deutsche Universitätszeitung,

den AGH, studentische

Vertretungen…

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Die zehn Gütekriterien des Arbeitskreises

1.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule arbeitet nach dem Setting-Ansatz.

2.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule orientiert sich am Konzept der Salutogenese und

nimmt Bedingungen und Ressourcen für Gesundheit in den Blick.

3.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule integriert das Konzept der Gesundheitsförderung in ihre

Hochschulpolitik (z.B. Leitbild, Führungsleitlinien, Zielvereinbarungen, Dienstvereinbarungen

oder andere Vereinbarungen).

4.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule berücksichtigt Gesundheitsförderung als

Querschnittsaufgabe bei allen hochschulinternen Prozessen und Entscheidungen sowie in Lehre und Forschung.

5.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule beauftragt eine hochschulweit zuständige

Steuerungsgruppe mit der Entwicklung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen, in der die relevanten Bereiche der Hochschule vertreten sind.

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Die zehn Gütekriterien des Arbeitskreises

6.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule betreibt ein transparentes Informationsmanagement und formuliert Ziele und Maßnahmen auf der Grundlage einer regelmäßigen Gesundheitsberichterstattung in Form von verständlichen, transparenten und zugänglichen Informationen und Daten. Die gesundheitsfördernden Maßnahmen werden während und nach der Umsetzung im Sinne einer Qualitätssicherung evaluiert.

7.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule führt gesundheitsfördernde Maßnahmen durch, die sich sowohl an einer Verhaltens- als auch Verhältnisdimension orientieren und partizipativ ausgerichtet sind.

8.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule verpflichtet sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass bei der Gesundheitsförderung gleichermaßen soziale, ökologische, ökonomische und kulturelle Aspekte einschließlich der globalen Perspektive zu berücksichtigen sind.

9.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule integriert Gender Mainstreaming, Cultural Mainstreaming sowie die Gleichbehandlung von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Menschen mit Behinderungen als wesentliche Teile in das gesundheitsfördernde Konzept.

10.  Eine gesundheitsfördernde Hochschule vernetzt sich sowohl mit anderen Hochschulen als auch mit der Kommune/Region.

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Veröffentlichungen

Oktober 28, 2015 www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de 25

Techniker Krankenkasse, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin e.V. (2013): Duz spezial.

Gesundheitsfördernde Hochschulen – Modelle aus der Praxis.

Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH. Berlin.

Krämer, A.; Sonntag, U.; Steinke, B.; Meier, S.;Hildebrandt, C. (Hrsg.)(2007): Gesundheitsförderung im Setting Hochschule.

Wissenschaftliche Instrumente. Praxisbeispiele und

Perspektiven. Juventa, Weinheim/München.

Techniker Krankenkasse (2014): Gesundheitsförderung an Hochschulen. Hamburg.

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

Veröffentlichungen

Oktober 28, 2015 www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de 26

Seibold, C.; Loss, J.; Nagel, E. (2010): Gesunde Lebenswelt Hochschule. Ein Praxishandbuch für den Weg zur Gesunden

Hochschule. Veröffentlichung zum Betrieblichen

Gesundheitsmanagement der TK. Band 23. Techniker

Krankenkasse (Hrsg.), Hamburg.

Sonntag, U.; Gräser, S.; Stock, C.; Krämer, A. (Hrsg.) (2000): Gesundhetisfördernde Hochschulen. Konzepte, Strategien und

Praxisbeispiele. Juventa, Weinheim/München.

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Die Website

www.gesundheitsfoerdernde-

hochschulen.de

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Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen

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Kontakt

PROF. DR. THOMAS HARTMANN

Hochschule Magdeburg-Stendal

E-Mail: [email protected]

DR. UTE SONNTAG

Landesvereinigung für Gesundheit

und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V.

Telefon: +49 (0) 511 / 388 11 89 - 5

E-Mail: [email protected]

PROF. DR. SIGRID MICHEL

Fachhochschule Dortmund

E-Mail: [email protected]