rIo de JaneIro - TACHO Magazin · Namen: Rio de Janeiro bedeutet so viel wie „Fluss des...
Transcript of rIo de JaneIro - TACHO Magazin · Namen: Rio de Janeiro bedeutet so viel wie „Fluss des...
logIstIkmetropolen der welt
rIo de JaneIrogestatten, wir sind die neuenneue Maschinen – neues Fahrzeugdesign
lts fährt auch auf kleinster streckeLTS-zugmaschine im Miniatur Wunderland in Hamburg
20 Jahre lts Überführungs gmbhBilderstrecke: Herzblut, Engagement und nachhaltigkeit
Das Magazin der LTS Überführungs gmbH | Ausgabe 03 | 2014/06
ltswir KOmmen gut An!
LiEBE TaCHO-LESER,
die in wenigen Tagen beginnende Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wirft ihre Schatten vor-aus, und auch die LTS Überführungs GmbH als Freund globaler Ereignisse kann und möchte sich dem Thema nicht entziehen. Deshalb geht es in unserer Reihe „Logistikmetropolen der Welt“ um Rio de Janeiro. Außerdem fi nden sie als besonderes Bonbon unseren großen WM-Planer als Beilage im Magazin.
Die LTS-Lkw sind auf allen Straßen dieser Welt zu Hause – und seit einiger Zeit auch auf den allerkleinsten: Im Miniatur Wunderland Hamburg, der weltweit größten Anlage für Modelleisen-bahnen, -autos und -lastwagen ist nun auch ein original nachgebauter und maßstabsgetreuer Truck unseres Hauses zu sehen. Ein echter Hingucker, wie wir fi nden.
Zwischen der vorangegangen und dieser TACHO-Ausgabe feierte LTS sein 20-jähriges Beste-hen. Aus diesem Anlass berichten wir in einer opulenten Bilderstrecke über Meilensteine der Firmenhistorie.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Matthias KohnenGeschäftsführer
rio de JaneiroLogistikmetropolen der Welt ………………………………………………………… 4
gestatten, wir sind die neuenNeue Maschinen – neues Fahrzeugdesign …………………………………………… 8
oldtimer ausfahrtMittendrin: Die LTS Werbetechnik …………………………………………………… 10
lts fährt auch auf kleinster streckeLTS-Zugmaschine im Miniatur Wunderland in Hamburg ……………………………… 12
on the road, on the screenTV-Klassiker und Roadmovies mit Fernfahrerfeeling ………………………………… 14
alles essbar bei rosI’sBemerkenswerte Raststätten ……………………………………………………… 16
20 Jahre lts Überführungs gmbhBilderstrecke: Herzblut, Engagement und Nachhaltigkeit ……………………………… 18
alexander wer?Kurz vorgestellt: Alexander Dobrindt …………………………………………………22
germany: 8 points!Die wichtigsten Neuerungen im Verkehrsrecht ……………………………………… 24
kurioses aus der verkehrsweltDie verrücktesten Regeln der Welt …………………………………………………26
impressumherausgeber:LTS Überführungs GmbHEmmy-Noether-Straße 15-1924558 Henstedt-UlzburgTel.: +49 (4193) 757 930Fax: +49 (4193) 757 93 99E-Mail: [email protected] für den Inhalt: Matthias Kohnen (Geschäftsleitung)
konzeption:Sascha Rebiger, Henstedt-UlzburgTel.: (0160) 8234077 E-Mail: [email protected]
redaktion:Thomas Wolf, Sascha Rebiger, Marlis Kohnen
art director:Kai Schwarzmayr
bildmaterial:Kai Schwarzmayr, Pixelio.de, Fotolia.de, Autohof Lipperland Süd, Autohof Pfalzfeld, Kinowelt.
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in RiO DE JanEiRO iST aLLES Ein BiSSCHEn gRÖSSER: DiE EinWOHnERzaHL, DiE KRiMinaLiTÄTSRaTE, DiE aUSgaBEn. DEnnOCH gLaUBEn DiE STaDTVÄTER FEST an EinE ROSigE zUKUnFT DER CaRiOCaS.
Die Geschichte Rio de Janeiros beginnt mit einem
riesigen Missverständnis. Der Seefahrer Gaspar de
Lemos entdeckte am 1. Januar 1502 die Guanabara-
Bucht, hielt sie für die Mündung eines großen Flus-
ses und gab dem Ort deshalb den entsprechenden
Namen: Rio de Janeiro bedeutet so viel wie „Fluss
des Januars“.
Aus einer kleinen Siedlung mit etwa 4000 Einwoh-
nern im Jahr 1680 entstand im Laufe der Jahrhun-
derte eine der größten Städte der Welt. Im administra-
tiven Stadtgebiet leben etwa 6,7 Millionen Menschen,
in der Metropolregion sogar rund 12 Millionen.
LTS Magazin | LOGistikmetrOPOLen Der weLt | seite 4
Ein großer Wirtschaftsfaktor Rio de Janeiros ist der
Tourismus. Im Teatro Municipal, das im frühen 20.
Jahrhundert errichtet wurde, befi nden sich die Oper
und das Orchester der Stadt. Verschiedene Museen,
darunter das Museu Chacara do Ceu, das Werke
von Henri Matisse und Pablo Picasso zeigt, sowie
die weltberühmte Christusstatue am Corcovado, der
Karneval und die Ipanema- und Copacabana-Strände
ziehen jährlich Millionen Ortsfremde an, die reich-
lich Dollar oder die Landeswährung Real da lassen.
Das wiederum nicht immer ganz freiwillig: Eine
Arbeitslosenquote von sechs Prozent sorgt dafür, dass
ein Großteil der Cariocas, wie die Einwohner Rios
genannt werden, in Armut lebt und sich nicht anders
zu helfen weiß, als Touristen zu überfallen. Dennoch,
und obwohl die Mordrate in Rio mit 38 Opfern pro
100.000 Einwohner (zum Vergleich Deutschland: ein
Opfer pro 100.000 Einwohner) so hoch wie nirgends
sonst in Brasilien ist, ist die Lust der Touristen, Zeit in
Rio verbringen zu wollen, ungebrochen. →
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AutOs sOllen leiser werden
Das Europaparlament hat neue Lärmgrenzen für Pkw verabschiedet. Derzeit sind 74 Dezibel erlaubt, nach einer schrittweisen Reduzierung sollen Autos im Jahr 2024 nur noch 68 Dezibel laut sein. Zum Vergleich: Eine handelsübliche Nähmaschine rattert mit 60 Dezibel.
neue App für lKw-fAhrer
Zumindest für Kraftfahrer mit Android-Smartphones gibt es eine neue, nützliche Gratis-App: Prepark. Hiermit wird die Park-platzsuche zum Kinderspiel, denn Lkw Fahrer melden ihren Kollegen Standmöglichkeiten auf mehr als 2000 Autobahnparkplätzen. Der Clou: Man kann sich die nächsten freien Plät-ze sogar während der Fahrt ansagen lassen!
weniger mAuteinnAhmen
Bis zum Jahr 2017 bringt die Lkw-Maut rund zwei Milliarden Euro weniger ein als geplant. Der Grund ist ein neues Wegekostengut-achten, welches das Verkehrsministerium zwingt, die Mautsätze zu senken. Als Folge dieser Mindereinnahmen will Verkehrsmi-nister Alexander Dobrindt veranlassen, die Mautp� icht bis 2018 auf alle Bundesstraßen auszuweiten.
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Seitdem der Real den Cruzeiro 1994 als Landeswäh-
rung ablöste, geht es mit der Wirtschaft Rios, die zeit-
weise fast brachlag, wieder bergauf. Eine Abschaffung
von Handelsbeschränkungen und die Privatisierung
verschiedener Industriebereiche sorgten dafür, dass
Investitionen an der seit 1996 nicht mehr nur für Bra-
silianer zugänglichen zweitgrößten Börse des Landes,
die Bolsa de Valores do Rio de Janeiro, auch für aus-
ländische Unternehmen interessant wurden.
Eine ebenso wichtige Rolle wie der Tourismus und
das Bankwesen spielt die Landwirtschaft, und hier
vor allem die der Umgebung der Stadt. Hauptexport-
güter sind Kaffee und Sojabohnen. Gerade wegen der
Schifffahrtsrouten, die die Küstenstädte im Nordosten
des Landes mit den wirtschaftlich stärker entwickel-
ten Gebieten im Südosten verbinden, avancierte Rio
zu einer bedeutenden Hafenstadt. Mit den anderen
Landesteilen ist Rio durch ein ausgedehntes Eisen-
bahn- und auch Flugliniennetz verbunden – in der
Region befi nden sich gleich fünf Flughäfen, drei da-
von für den zivilen Luftverkehr.
Nicht nur im kommenden Sommer spielt der Fußball
eine große Rolle im Leben der Cariocas und aller an-
deren Brasilianer. Die Jagd nach dem runden Leder
ist Nationalsport: Jeder der 26 Bundesstaaten führt
eine eigene Fußballmeisterschaft durch.
Das Turnier „Campeonato Carioca“ in Rio gibt es
schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Eines sei-
ner wichtigsten Duelle ist der Vergleich zwischen den
traditionsreichsten Vereinen Flamengo und Flumi-
nense. Neben ihnen gibt es noch zwei weitere Klubs
aus Rio, die in der obersten brasilianischen Klasse
spielen: Vasco da Gama und Botafogo. Spielen zwei
dieser vier Mannschaften gegeneinander, herrscht
Ausnahmezustand in Rio. Die Begegnungen müssen
aus Sicherheitsgründen stets im berühmten Maraca-
na-Stadion ausgetragen werden, das zur WM 1950
erbaut wurde, einst rund 200.000 Zuschauern Platz
bot und nach umfangreichen Umbau- und Renovie-
rungsarbeiten zur diesjährigen Weltmeisterschaft
73.531 Plätze hat und damit immer noch das größ-
te Fußballstadion nicht nur Brasiliens, sondern ganz
Südamerikas ist.
Apropos Sportereignisse: In zwei Jahren fi nden in Rio
de Janeiro die Olympischen Sommerspiele statt. Für
die notwendigen Verbesserungen der öffentlichen
Verkehrsmittel und des Ausbaus der Sicherheitsvor-
kehrungen hat die Stadt umgerechnet rund elf Millar-
den Euro investiert. Eigentlich viel zu viel für die leeren
Stadtkassen. Doch in Rio sieht man diese Ausgabe
als einen Aufbruch in eine neue, moderne Phase der
Stadtgeschichte. Mögen die Cariocas Recht behalten.
LTS Magazin | LOGistikmetrOPOLen Der weLt | seite 6
cOrcOVAdO Ebenfalls ein Klassiker: ein Ausfl ug zum Corcovado mit der Christusstatue im
nördlichen Teil der Stadt. Hier geht es sogar noch weiter hinaus, nämlich rund
700 Meter. Überhaupt kann man Rio besonders gut von oben besichtigen. Wer
das nötige Kleingeld besitzt, sollte deshalb unbedingt einen Hubschrauberrund-
fl ug über die Millionenmetropole buchen.
nAtürlich schÖn Auf dem Boden der Tatsachen wieder angekommen, empfi ehlt sich ein Besuch
im „Jardim Botânico“. Auf einer Fläche von rund 140 Hektar beherbergt der
botanische Garten am südlichen Ende Rios 6500 teils vom Aussterben bedrohte
Pfl anzenarten. Von der Unesco zum Biosphärenereservat erklärt, zählt die
Anlage zu den zehn wichtigsten botanischen Gärten der Welt. Eine besondere
Attraktion des Parks ist der See mit Riesenwasserpfl anzen. Übrigens fi ndet sich
im Jardim Botânico auch ein Zoo mit 2500 Tieren.
dIe lIste an sehenswÜrdIgkeIten scheInt In rIo schIer unendlIch zu seIn. besonders empfehlenswert, da sInd sIch vIele eIngefleIschte rIo-fans eInIg, Ist eIne seIlbahnfahrt, dIe man zum berÜhmten zuckerhut unternehmen kann: In etwa 400 metern höhe lässt sIch eIn atemberaubender blIck auf dIe bucht von guanabara genIessen.
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fotos | Jörg-Michael von Heydebreck | Dieter Schütz, Pixelio.de
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dIe lts ÜberfÜhrungs gmbh versteht sIch als InnovatIves unternehmen, das sIch neben der effIzIenz auch der nachhaltIg-keIt verschrIeben hat. deshalb sInd wIr besonders stolz auf dIe neuzugänge, dIe unseren fuhrpark aufwerten.
Mit dem Volvo FH mit Euro-6-Technik sind die LTS-
Fahrer in der Lage, ihren Job noch besser auszu-
üben und dabei gleichzeitig Kraftstoff zu sparen.
Zahlreiche Innovationen sorgen für mehr Sicherheit
beim Fahren, weniger Ermüdung und mehr Produk-
tivität. Das fängt bei der Optik an: Das Design des
Fahrerhauses spiegelt die Dynamik des Lkw wider.
Der neue Volvo FH scheint nach vorn gebeugt, die
Räder gewissermaßen in den Boden gestemmt: „Ich
bin bereit!“
Zwei absolute Weltneuheiten sorgen im Volvo FH für
eine Revolution im Fahrverhalten: Dank der vorderen
Einzelradaufhängung und der Zahnstangenlenkung
lässt sich der Lkw auch auf unebenen Straßen leicht
und komfortabel wie ein Pkw steuern – und das so-
gar kraftstoffsparend: Fährt man in einem Volvo FH
auf eine Steigung zu, ruft die I-See-Technologie de-
ren Profi ldaten ab und steuert so Fahrgeschwindig-
keit und Gangwechsel mit größtmöglicher Effi zienz.
So lassen sich bis zu fünf Prozent Sprit sparen.
Der Innenraum wirkt luftig und hell – auch wegen
des Glasschiebedachs, das gleichzeitig als Notaus-
stieg dient. Das Lenkrad lässt sich nicht nur anheben
und absenken, sondern auch kippen, und dank des
vergrößerten Sitzes fi ndet jeder Fahrer eine beque-
me Arbeitshaltung. Apropos bequem: Im Volvo FH ist
das Fahrerhaus im Vergleich zum Vorgängermodell
um einen Kubikmeter gewachsen und hat nun vol-
le Stehhöhe! Dennoch – oder gerade deshalb – ist
das Fahrerhaus das robusteste, das Volvo jemals
produziert hat. Härteste Crashtests ergaben, dass
Fahrer selbst bei einem Aufprall mit 80 km/h auf
ein stehendes Hindernis beste Überlebenschancen
haben. „Beim neuen FH hatten wir die Möglichkeit,
die Fahrerhausstruktur ohne Beschränkungen von
Grund auf zu konstruieren. Wir haben diese Gele-
genheit genutzt und den sichersten Lkw gebaut, den
es je von uns gab“, erklärt Matti Koponen von Volvo
Cab Engineering voller Stolz. Sicherheit bietet auch
der einzigartige Volvo Action Service (VAS): Pannen
lassen sich nie ganz ausschließen. Auch nicht im
Ausland. Wenn mal etwas schief läuft, brauchen die
LTS-Fahrer nur den VAS-Knopf bedienen. Wenn der
Fahrer die Taste drückt, erfolgt automatisch ein Anruf
beim Call Center des VAS, wo der Fahrer mit einem
Mitarbeiter seiner Landessprache verbunden wird.
Dieser erhält augenblicklich Informationen darüber,
von welchem Lkw der Anruf kommt und wo dieser
sich befi ndet.
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LTS Magazin | innOVatiOnen Bei Lts | seite 8
LTS WERBETECHniK in aKTiOn
Der Autofrühling Kaltenkirchen ist weit über die Grenzen der
schleswig-holsteinischen Stadt bekannt. Autofans erhalten hier
die Gelegenheit, sich über aktuelle Modelle und Leistungen der
jeweiligen Anbieter auszutauschen. Eines der Highlights des
Skoda Autohaus Kath in diesem Jahr war die Live-Action der
LTS Werbetechnik.
Unsere Kollegen Josef und Ronny folierten während der Ver-
anstaltung Dächer, Motorhauben und Kühlergrills nagelneuer
Skoda-Fahrzeuge und steigerten so deren Attraktivität.
Doch die Fahrzeugfolien haben nicht immer nur optischen
Mehrwert: Großen Beifall erntete unsere Steinschlagschutzfolie,
von der sich die zahlreichen Gäste des Autohauses einen haut-
nahen Eindruck machen konnten.Im bereIch kreatIon und produktIon bIeten wIr Ihnen:
Kataloge, Flyer, Folder, Corporate Design, Logoentwicklung, Briefpapier, Visitenkarten, Webdesign, Websites, Produktfotografi e,
Werbung, Druck und Produktion.
dIe werbe- und folIentechnIk macht fÜr sIe:
Kfz-Beschriftungen, Folientechnik, Werbeschilder, Bauschilder, Steinschlagschutzfolie, Sichtschutzfolien, Sonnenschutzfolien,
Entschriftung, Neutralisierung.
Der Fahrer kann sich auf die Schilderung des Vor-
falls konzentrieren. Zusammen mit den Fehlercodes
vom Lkw hilft diese Schilderung der Werkstatt beim
zeitnahen Erkennen des Problems – das erhöht die
Sicherheit für den Fahrer und reduziert Standzeiten
für das Unternehmen.
Auch beim Scania R440 Streamline steht bzw. sitzt
der Fahrer im Mittelpunkt. Das Fahrerhaus, dessen
Baukonzept auf den Säulen Sicherheit, Sicht und
Komfort steht, bietet ein produktives und stress-
freies Arbeitsumfeld. Hinzu kommen die vielen As-
sistenzsysteme, die die tägliche Arbeit unterstützen
und auch in Notsituation hilfreich sind. So verfügt
der R440 über ein Spurwechselwarnsystem, eine
adaptive Geschwindigkeitsregelung und dank eines
ausgeklügelten Front- und Rückfahrkamerasystems
über ein uneingeschränktes Sichtfeld. Tote Winkel
waren einmal.
Dank der Scania Active Prediction lässt sich ähnlich
wie beim Volvo mithilfe von GPS-Signalen die Topo-
grafi e der Straße vorhersagen und so jede Menge
Sprit sparen. Das schon die Umwelt und letztlich auch
den Geldbeutel. Darüber hinaus verfügt der Lkw über
ein elektronisches Bremssystem, das den Fahrer mit
zusätzlicher Bremskraft unterstützt. Letztlich ist da
noch das hauseigene Eco-Modul. Hierbei handelt es
sich um ein Echtzeit-Unterstützungssystem, das den
Fahrer unterwegs mit Tipps zur Verbesserung seiner
Fahrleistung in den vier Kategorien Steigungen, Vor-
aussagen, Einsatz der Bremse und Gangwahl füttert.
Wir meinen: Mit ihren Neuzugängen ist die LTS Über-
führungs GmbH für die Zukunft nicht nur bestens
gerüstet, sondern sie trägt ihren Teil zur Sicherung
derselben bei.
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die lts werBetechniK hinterlÄsst üBerAll einen BleiBenden ein- und AufdrucK.
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360°
Oldtimer-AusfAhrt– eine runde sAche
tue gutes und sprIch darÜber: der round table ahrensburg veranstaltet seIt dem vergangenen Jahr regelmässIge Young- und oldtImerausfahrten fÜr eInen guten zweck. mIttendrIn: dIe lts werbetechnIk.
In der Tradition des englischen Clublebens tref-
fen sich im Round Table Ahrensburg Männer un-
terschiedlichster Berufe und Wirkungsbereiche
zusammen, die Aufgeschlossenheit und Interes-
se gegenüber traditionellen wie neuen Ideen und
Entwicklungen zeigen sollen und wollen. Bei vielen
Projekten, die der Round Table Ahrensburg ins Leben
ruft, steht neben einer gehörigen Portion Spaß der
gute Zweck im Vordergrund.
So auch bei der Oldtimer-Ausfahrt, die gemeinsam
mit dem Old Table 360° im September 2013 erst-
mals veranstaltet wurde. Rund 70 Fahrer und Bei-
fahrer trafen sich, um ihre 25 Oldtimer zu bestaunen
und bestaunen zu lassen. Schon vor dem Start der
Ausfahrt hatte sich für Fans gepfl egter Alt-Automobi-
le das Kommen gelohnt: Porsche in verschiedensten
Ausführungen reihten sich an VW-Käfer und Merce-
des, ein Ford Mustang fuhr Seite an Seite mit einem
Volkswagen T1. Das älteste Modell war ein 56 Jahre
alter, knallroter Borgward Isabella Kombi.
So unterschiedlich die Old- und Youngtimer aus den
Jahrgängen 1958 bis 1990 auch waren, eines ein-
te sie: Sie alle fuhren mit von der LTS Werbetech-
nik produzierten Startnummern, die die Mitarbeiter
liebevoll und millimetergenau auf die Karosserien
klebten – und nach dem Ende der Ausfahrt selbst-
verständlich rückstandsfrei entfernten.
Von Ahrensburg führte die Strecke im angemes-
senen Tempo einer Oldtimer-Ausfahrt – langsam
und gemütlich – in Richtung Schalsee. Dort wurde
nach dem Ende der ersten Etappe eine zünftige Ver-
schnaufpause eingelegt. Danach ging es weiter, und
rund sieben Stunden nach dem Start und nach 150
Kilometern Fahrt überquerten die rollenden Schätze
schließlich die Ziellinie auf der Fannyhöh. Veranstal-
ter Thomas Wetzel vom Round Table, der mit seinem
Mitveranstalter Stefan Wessler (Old Table 360°) und
dem Team monatelange Vorarbeit geleistet hatte,
war sichtlich zufrieden, so dass die nächste Ausgabe
schon längst in Planung ist.
Wie es sich für eine Veranstaltung des Round Table
Ahrensburg gehört, hatten nicht nur Old- und Young-
timer-Fans etwas von diesem Spektakel: Sämtliche
Nenngelder der Autos, Fahrer und Beifahrer wurden
an den „Aktion Kinder-Unfallhilfe e. V.“ gespendet,
der sich präventiv für die Straßenverkehrssicherheit
von Kindern einsetzt. Eine runde Sache!
Ahrensburg gehört, hatten nicht nur Old- und Young-
timer-Fans etwas von diesem Spektakel: Sämtliche
Nenngelder der Autos, Fahrer und Beifahrer wurden
an den „Aktion Kinder-Unfallhilfe e. V.“ gespendet,
der sich präventiv für die Straßenverkehrssicherheit
von Kindern einsetzt. Eine runde Sache!
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LTS Magazin | UnterweGs mit Lts | seite 12
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haben sIe unseren JubIläums-lkw schon gesehen? der 200. truck seIt fIrmengrÜndung Ist auf besonders kleInen strassen unterwegs – nämlIch Im mInIatur wunderland hamburg.
Gleich ist es wieder so weit: Ein Space Shuttle star-
tet Richtung Weltall, und nur wenige Meter davon
entfernt gibt DJ Bobo ein Konzert vor 40.000 Zu-
schauern, während auf dem Knuffi ngen Airport eine
schwere russische Transportmaschine landet. Ken-
ner wissen es natürlich längst: Das alles gibt es so
nur im Miniatur Wunderland Hamburg.
Seit diesem Jahr hält das „MiWuLa“, wie die größte
Modelleisenbahnanlage der Welt genannt wird, noch
eine weitere Attraktion parat: den LTS-Truck. Im
Maßstab 1:87 originalgetreu nachgebaut und mit ei-
nem attraktiven Aufl ieger unserer Partner Fahrzeug-
werk Bernhard Krone GmbH, id-netsolutions und
ELO Digital versehen, verschönert er das Stadtbild
Hamburgs zwischen dem Altonaer Krankenhaus und
dem Dammtor-Bahnhof.
LTS-Leiter Vertrieb und Marketing Thomas Wolf:
„Das Miniatur Wunderland ist weit über die Grenzen
nicht nur Hamburgs, sondern auch Deutschlands
bekannt. Genau wie die LTS Überführungs GmbH.
Daher war es uns ein Bedürfnis, uns auf dieser welt-
weit angesehenen Plattform zu präsentieren und ein
klein wenig mitverantwortlich dafür zu sein, dass die
Vielfalt des Miniatur Wunderlandes weiter wächst.“
„Jährlich besuchen uns rund 1,2 Millionen Men-
schen. Wir könnten noch rund 300.000 weitere
Tickets pro Jahr verkaufen“, erzählt Jörg Heinrichs
vom Miniatur Wunderland. „Doch dann wäre nicht
mehr gewährleistet, dass jeder Besucher genug
Platz hat, um unsere Anlage in ihrer ganzen Pracht
zu bestaunen.“
lts fÄhrt Auch Auf Kleinster strecKe
Jörg Heinrichs vom Miniatur Wunderland und Thomas Wolf von LTS.
fAKten Das Miniatur Wunderland Hamburg wurde im Jahr 2000 gegründet und befi ndet sich in der historischen Speicherstadt Hamburgs. Auf rund 1300 Quadratmetern Anlagenfl äche liegen mehr als 13 Kilometer Gleise, auf denen 930 digital gesteuerte Züge verkehren. Hinzu kommen rund 8900 Autos und Lkw sowie etwa 340.000 Lichter. Die Bau- und Erwei-terungskosten betrugen bislang rund 13 Millionen Euro.
fOtOgrAfieren sie unseren trucK
Haben Sie schon Ihren nächsten Besuch im Miniatur Wunderland geplant? Wenn ja, würden wir uns freuen, wenn Sie den Lkw-Truck suchen, fi nden und Sie sich mit dem Truck fotografi eren. Schicken Sie das Bild an [email protected] – vielleicht sind Sie schon in der nächsten Ausgabe zu sehen.
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Im fernsehen läuft mal wIeder nIchts gescheItes? gut! denn dann kann man sIch endlIch mal wIeder eInen dIeser kleInen sIlberlInge schnappen, In den dvd-plaYer eInlegen und fernfahrerfeelIng genIessen. tacho verrät, welche fIlme In keIner sammlung fehlen dÜrfen.
Der Klassiker und die Mutter aller Roadmovies
schlechthin ist convoy: Es ist 1978, und unter Tru-
ckern ist das Kommunikationsmittel Nummer eins
der gute, alte CB-Funk. „Rubber Duck“, gespielt von
Kris Kristofferson, und seine besten Freunde „Spider
Mike“ und „Love Machine“, werden vom Highway-
Cop Lyle Wallace, der es mit dem Gesetz nicht so
genau nimmt, getriezt. In einem Restaurant kommt
es zu einer wilden Schlägerei zwischen mehreren
Truckern und Polizisten, nach welcher die Lastwa-
genfahrer fl üchten. Dabei bilden sie einen Konvoi,
auch als Sinnbild gegen die Behördenwillkür. Dieser
ist den Gesetzeshütern ein Dorn im Auge, die mit al-
ler Macht versuchen, den Konvoi zu durchbrechen.
Es kommt zum Showdown auf einer Brücke über
dem Rio Grande. Ein legendärer Film aus den USA,
und Rubber Ducks schwarzer Mack RS700L allein ist
schon sehenswert genug.
Zwei Jahre nach „Convoy“ kam eine deutsche Pro-
duktion in die Kinos, die sich auch heute noch sehen
lassen kann. Mit einem Darsteller in der Hauptrolle,
der seinen Part rotzig-humorvoll zu spielen wusste
und durchaus schauspielerisches Talent zum Vor-
schein brachte, jedoch später eine große Karriere als
Musiker hinlegen sollte: Marius Müller-Westernha-
gen mimte in theo gegen den rest der welt den
Titelhelden Theo, einen jungen Fuhrunternehmer, der
ein mittelschweres Fiasko erlebt. Nach einem Toilet-
tenbesuch auf der Raststätte Stuckenbusch muss er
feststellen, dass sein nagelneuer Volvo-Truck abhan-
den gekommen ist. Zu allem Überfl uss ist der Lkw
nicht nur noch nicht abbezahlt, sondern enthält auch
noch illegale Ladung. Mit einem italienischen Freund
und der hübschen Ines macht sich Theo auf die
Suche nach seinem Lastwagen, die einer Odyssee
gleicht und ihn nach Genua führt.
Kultspruch: Das Schönste im Leben ist doch, dass es
immer weiter geht.
Nicht weniger sehenswert als der deutsche Kultfi lm
ist over the top mit Sylvester Stallone. Der US-
Schauspieler verkörpert Lincoln Hawk, einen Einzel-
gänger wider Willen: Seine Frau und seinen Sohn
Michael ließ der Lkw-Fahrer irgendwann schweren
Herzens allein, weil er mit seinem reichen Schwie-
gervater, der ihn für einen Nichtsnutz hält, nicht zu-
rechtkommt. Als Hawks Ex-Frau schwerkrank wird,
bittet sie ihn, sich um den gemeinsamen, inzwischen
12-jährigen Sohn zu kümmern. Das Duo, aufgrund
der langen Zeit, die es sich nicht gesehen hat zu-
nächst völlig entfremdet, ist fortan auf den Highways
der USA unterwegs und fi ndet so wieder zueinan-
der. Wie es sich für einen Stallone-Streifen gehört,
kommt der Sportfaktor auch hier nicht zu kurz.
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LTS Magazin | rOaDmOVies | seite 14
Diesmal geht es vor allem ums Armdrücken. Hawk
nimmt bei der WM in Las Vegas teil, bei der es neben
einem Preisgeld auch einen nagelneuen Supertruck
zu gewinnen gibt.
Wer auf Burt Reynolds steht, ist mit ein ausge-kochtes schlitzohr gut aufgehoben. Der smarte
und nie um einen Spruch verlegene Schnauzbart-
träger Bo, genannt Bandit, nimmt es entsprechend
seines Spitznamens mit dem Gesetz nicht so genau
und lässt sich auf eine Wette ein: Wenn er es schafft,
400 Kisten Bier innerhalb von 28 Stunden von Te-
xas nach Georgia zu schmuggeln, gewinnt er 80000
Dollar. Die will sich Bandit nicht entgehen lassen
und macht sich mit seinem Kumpel Schneemann
in einem Kenworth W-900 auf den Weg. Unterwegs
nehmen sie noch eine Brautkleid tragende Anhalterin
auf, die soeben von ihrer eigenen Hochzeit gefl üch-
tet ist. Das ruft den Sheriff Buford T. Justice auf den
Plan – er ist der Vater des Bräutigams. Eine wilde
Verfolgungsjagd beginnt.
Der Regisseur Steven Spielberg wurde mit Filmen wie
E.T., Schindlers Liste oder Jurassic Park berühmt.
Nur wenige kennen sein Erstlingswerk: duell aus
dem Jahre 1971. Die Handlung des Streifens, der
ohne großartige Dialoge auskommt, ist so simpel wie
genial und mitreißend. Ein langweiliger und gelang-
weilter Geschäftsmann bemerkt während einer Auto-
fahrt in seinem Plymouth, dass er von einem Peterbilt
Conventional 281 verfolgt wird. Wer der Fahrer des
Trucks ist, erfährt man nicht. Der Unbekannte macht
offenbar grundlos Jagd auf den Geschäftsmann, der
sich allerhand einfallen lässt, um dem Truck zu ent-
kommen – doch alle Tricks scheinen vergebens. Am
Rande einer Schlucht kommt es zum namensgeben-
den Duell. Nur einer der Protagonisten überlebt. Ein
zeitloser Thriller, der einem kalte Schauer über den
Rücken laufen lässt.
foto | Kinowelt
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In eInem ästhetIschen und angebotsreIchen umfeld pausIert es sIch gleIch doppelt so gut. deshalb werden erneut zweI besonders schöne rastmöglIchkeIten vorgestellt, beI denen dIe entspannung quasI schon auf der auffahrt begInnt.
Der Hunsrück ist bekanntlich immer eine Reise wert.
Der Züscher Hammer, das Römergrab in Siesbach
und der Wildenburger Kopf sind weit über die Grenzen
von Rheinland-Pfalz bekannt. TACHO meint: Auch der
Autohof Pfalzfeld an der A61 zwischen Koblenz und
Mainz ist durchaus eine Attraktion der Region.
365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag exzel-
lenter Service – dafür stehen Pächter Michael Rabe
und seine 15 Mitarbeiter. Auf einer Fläche von rund
20.000 Quadratmetern bieten sich Fernfahrern und
Familien, Geschäftsreisenden und Urlaubern oder
auch Besuchern aus dem Umland jede Menge Mög-
lichkeiten, die Seele baumeln zu lassen und sich
reichhaltig und kostengünstig zu verpflegen.
Letzteres unter der Gastronomiemarke ROSI’S. Im
gleichnamigen Restaurant finden 80 Gäste im In-
nenraum und noch einmal 20 auf der Terrasse Platz.
Das Motto von ROSI’S – „Einfach gut essen“ – ist
Programm: Freunde von deftiger Hausmannskost
vom Grill oder aus der Pfanne kommen genauso auf
ihre Kosten wie Fans knackiger Salate oder reichhal-
tigen Frühstücks. Darüber hinaus gibt es eine große
Auswahl saisonaler und regionaler Speisen. Alles zu
moderaten Preisen, versteht sich.
Für Berufskraftfahrer besonders interessant: Der
Autohof Pfalzfeld bietet mehr als 70 Lkw-Stellplätze,
modernste Toiletten und vier komfortable Duschmög-
lichkeiten. Die Parkgebühren betragen für Lkw ab einer
Aufenthaltsdauer von zwei Stunden 10 Euro und wer-
den auf den Verzehr in der Gastronomie angerechnet.
Nicht jeder hat allerdings so viel Zeit. Doch dafür gibt
es ROSI’S Backshop mit seinem gemütlichen Sitzbe-
reich und einer großen Auswahl an kalten und warmen
Snacks, belegten Backwaren und Heißgetränken.
Wer hier wieder abreist, ist wunschlos glücklich.
Seit Ende des vergangenen Jahres gibt es übrigens
auch einen Grund mehr, mal wieder ins schöne Lip-
perland zu reisen – dabei gibt es das genau genom-
men gar nicht. Das, was gemeinhin als „Lipperland“
bezeichnet wird, heißt eigentlich Lippe und war frü-
her tatsächlich mal ein eigenes Land dessen Haupt-
stadt zuletzt Detmold war. Die Herrschaft Lippe wur-
de im 12. Jahrhundert erstmals beurkundet, später
wurde daraus die Reichsgrafschaft und später das
Fürstentum Lippe, bis dieses schließlich 1947/48
auf Betreiben der britischen Besatzungsmacht seine
jahrhundertelange Selbstständigkeit aufgeben muss-
te und sich in die Nordrhein-Westfalen eingliederte.
Heutzutage gibt es gleich zwei Lipperlands, näm-
lich Nord und Süd. So heißen zumindest die beiden
Raststätten, die erst im Dezember 2013 ihren Be-
Alles essBAr Bei rOsi’s
LTS Magazin | Bemerkenswerte raststätten | seite 16LTS Magazin | Bemerkenswerte raststätten | seite 16
trieb an der A2 vollständig aufgenommen haben. Die
Besucher dieses doppelten Lottchens erwarten ein
qualitativ hochwertiger Servicestandard und ein um-
fangreiches, vielfältiges Gastronomie-Angebot: die
„EssBar“. Hier werden preiswerte deutsche Klassiker
ganz neu interpretiert. Schnitzel, Steaks und Würste
vom Grill können mit frisch gebackenen Brotvarian-
ten kombiniert werden. Die leichte, moderne Zube-
reitung steht dabei im Vordergrund. In der Raststätte
Lipperland Süd stehen zudem Fischspezialitäten der
„Nordsee“-Kette auf dem Speiseplan.
Auch optisch wissen sich Lipperland Nord und
Lipperland Süd, die übrigens die alten Raststätten
Herford-Nord und –Süd ersetzt haben, hervorzuhe-
ben: Die großzügigen Glasfassaden sind ein echter
Hingucker. Das Raststätten-Duo bietet rund 180 Sitz-
plätze, und im Sommer finden auf den ausgedehn-
ten Terrassen nochmal rund 100 Gäste Platz. Auch
kleine Gäste kommen nicht zu kurz: Phantasievolle
Spielmöglichkeiten finden sich auf beiden Seiten
zuhauf; Lipperland Süd lädt außerdem mit der KiDS
Unterwasserwelt zum Spielen ein, während sich die
Kinder in Lipperland Nord in der KiDS Dschungelwelt
austoben können. Wenn das kein Grund ist, seine
nächste Pause im Lipperland abzuhalten!
fotos | Autohof Pfalzfeld, ROSI’S – Einfach gut essen.fotos | Autohof Lipperland Süd, EssBar.
Kennen Sie auch einen autohof mit dem besonderen Etwas?Schicken Sie eine E-Mail an [email protected]. Vielleicht finden Sie ihre Lieblingsraststätte schon in der kommenden TaCHO-ausgabe.
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20JAhre lts
LTS Magazin | 20 JaHre Lts ÜBerFÜHrUnGs GmBH | seite 18
20JAhre lts
wie schnell die zeit vergeht: seit nun schon über zwei Jahrzehn-ten ist die lts Überführungs gmbh auf den straßen deutschlands, europas und der restlichen welt unterwegs.
die uns anvertrauten trailer, anhänger, sattelanhänger und motorfahr-zeuge termintreu und zuverlässig ans ziel zu bringen – das ist unser auftrag, den wir mit viel herzblut, engagement und mit blick auf nachhaltigkeit ausführen. schauen sie auf eine kleine bilderaus-wahl aus den letzten 20 Jahren von lts.
optisch haben wir uns ein wenig verändert. doch eigentlich ist alles gleich geblieben: oberste priorität hat die kundenzufriedenheit.
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LTS als „Paketzusteller“
Im Auftrag der Central Trailer Rentco unterwegs beim Truck Grand Prix 2003
Abholung eines Trailers aus einem Mittelmeerhafen
Gelebtes Multimarkenkonzept von LTS
LTS als Model bei Fotoaufnahmen für einen Prospekt der Firma Kögel
Brüderchen und Schwesterchen aus der großen Scania-Familie
Hier zu sehen: der erste SCANIA im LTS-Fuhrpark
Unsere LTS-Ur-Oma aus dem Gründungsjahr 1994
LTS Magazin | 20 JaHre Lts ÜBerFÜHrUnGs GmBH | seite 20
Überführung eines Fliegl-Trailers – gerade noch jugendfrei –
Asphaltierungsanlage mit 33 to
ans Schwarze Meer
Überführung und Transport von 100 Trailern für Panalpina zur NEC-Messe nach Birmingham
Gelebtes Multimarkenkonzept von LTS
Die LTS Überführungs GmbH wurde 1994 gegründet. Der erste Firmensitz befand
sich im schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen. Dank des stetigen Wachstums er-
wies sich das Gelände jedoch als nicht mehr geeignet, und so ging es schon 1996
ins benachbarte Alveslohe. Drei Jahre später gelang es LTS, das Team zu erweitern.
Durch kontinuierliche Weiterentwicklung der Logistiksysteme, Entwicklung neuer
Fahrzeugtechniken sowie des hohen Know-hows und Engagements des gesamten
Teams expandierte LTS immer weiter, so dass im Jahr 2007 ein erneuter Umzug
stattfand: ins ebenfalls nicht weit entfernte Henstedt-Ulzburg, wo sich der Hauptsitz
bis heute befi ndet.
Das rund 14.000 Quadratmeter große Gelände erweist sich bis heute als ideal:
Hier ist genug Platz für die zentrale Disposition, die eigene Meisterwerkstatt und die
eigene Lkw-Waschstraße. Auch der eigene Fuhrpark kommt hier ohne Probleme
unter. Ab 1994 war übrigens noch Rot die Hauptfarbe der Lkw, doch seit 2008
erstrahlt jede neu hinzu gekommene Zugmaschine in glänzendem, kräftigem Silber.
Das Jahr 2009 stand im Zeichen einer großen Krise in der Nutzfahrzeugbranche.
Diese traf zwar auch LTS, doch sind wir stolz darauf, diese ohne eine einzige Ent-
lassung gemeistert zu haben. Im Gegenteil: Nur ein Jahr später überschritt der be-
triebseigene Fuhrpark die magische Größe von 50 Fahrzeugen. Seit vergangenem
Jahr sind übrigens die ersten LTS-Fahrzeuge mit Euro-6-Norm auf den Straßen
dieser Welt unterwegs.
Seit 2011 gibt es einen neuen Zweig in der LTS-Gruppe: Zum Portfolio der LTS
Werbetechnik gehören Kfz-, Boots- und Flugzeugbeschriftungen, die Erstellungen
von Websites, Schildern, Bannern, Aufklebern, feinste Fahrzeugveredelung sowie
die Verarbeitung von Steinschlagschutzfolien und vieles mehr.
Für die Zukunft sind wir also bestens gerüstet – auch, weil wir seit diesem Jahr
mit einer komplett neuen Software ausgestattet sind, die uns noch schneller,
effi zienter, Kosten sparender und nicht zuletzt umweltverträglicher arbeiten lässt.
Das ist der Anspruch, den LTS seit jeher an sich selbst stellt – nunmehr schon im
21. Jahr des Bestehens.
Die Zukunft kann kommen.
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AleXAnderwer?seIt dezember 2013 Ist er In amt und wÜrden, doch kaum Jemand kennt den aktuellen bundesmInIster fÜr verkehr und dIgItale Infrastruktur. wer also Ist dIeser aleXander dobrIndt?
Er wirkt etwas unscheinbar, doch auf politischer Ebene ist Alexander Dobrindt alles andere als ein unbeschrie-
benes Blatt. 1986 trat der damals 16-Jährige in die Junge Union ein, 1990 dann in die CSU. Und seit 2002
ist Dobrindt Mitglied des Bundestags. Von 2005 bis 2008 fungierte er als wirtschaftspolitischer Sprecher
der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und später als Vorsitzender der AG Bildung und Forschung
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 2009 bis 2013 schließlich war Alexander Dobrindt Generalsekretär
der CSU, ehe er am 17. Dezember 2013 von Bundespräsident Gauck zum Verkehrsminister ernannt wurde.
Seitdem kümmert er sich um infrastrukturelle Belange wie die Pkw-Maut für ausländische Fahrer oder kämpft
gegen den Verfall der Straßen. Erst im Mai wurde bekannt, dass der Staat eine Milliarde Euro in die Sanierung
maroder Brücken steckt. Dobrindt brachte das so genannte „Sonderprogramm Brückensanierung“ auf den
Weg, das vorsieht, wieder mehr Geld für die Instandsetzung zu investieren. Denn Fakt ist: Rund 39000 Brü-
cken des Bundes sind 40 Jahre oder älter. Infolgedessen mussten schon viele Brücken für schwere Lkw oder
sogar für den kompletten Verkehr gesperrt werden.
Doch Alexander Dobrindt kümmert sich nicht nur um den Verkehr auf Deutschlands Straßen, sondern auch
auf den Datenautobahnen. Als „Internetminister“ ist der Ausbau des Breitbandnetzes bis 2018 sein zentrales
Handlungsfeld. Im Schnitt surfen die Deutschen zurzeit mit einer Geschwindigkeit von rund sieben Megabit
pro Sekunde, vielerorts noch langsamer. Das ist ein großes Ärgernis, wollen heutzutage doch jede Menge
Lieder downgeloadet und E-Mails mit großen Datenmengen schnell und unkompliziert verschickt werden.
Untersuchungen haben zudem ergeben, dass Deutschland bis zum Jahr 2020 rund 120 Milliarden Euro
Wertschöpfung verschenken würde, wenn der Ausbau des Breitbandnetzes weiter so vernachlässigt würde
wie bisher. Des entspräche etwa 900000 Jobs, die verlorengehen oder gar nicht erst entstehen.
Dobrindt selbst sagt über sein Ressort: „Wir sind das Zukunftsministerium Deutschlands.“ Möge es uns in
eine rosige Zukunft führen.
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SEiT DEM 1. Mai giLT in DEUTSCHLanD Ein nEUES PUnKTESYSTEM FÜR VERKEHRSSÜnDER. nUn WiRD SCHOn BEi aCHT STaTT 18 PUnKTiOn DiE FaHRERLaUBniS EnTzOgEn. TaCHO ERKLÄRT DiE WiCHTigSTEn nEUERUngEn.
Der deutsche Bußgeldkatalog umfasst rund 300 Delikte. Bei Verstößen muss ge-
zahlt werden, es drohen aber auch zusätzlich Punkte und sogar Fahrverbote. So
weit, so bekannt. Zum 1. Mai diesen Jahres gab es nicht nur eine Reform des
Punktesystems, zeitgleich wurden auch 43 Bußgelder erhöht.
Doch es gibt auch gute Nachrichten. Die beste vorweg: Alle bisher „eingefah-
renen“ Punkte, die nichts mit Verkehrssicherheit zu tun haben, wie beispiels-
weise das Einfahren in eine Umweltzone ohne entsprechende Plakette, werden
gelöscht. Und alle anderen Einträge werden auf das neue System umgerechnet.
Das bedeutet: Wenn man dreimal mit dem Handy am Steuer erwischt wurde,
hatte man dafür drei Punkte auf dem Konto; für die Umrechnung wird das Delikt
aber nur noch einmal gewertet, man hat also einen Punkt.
germAny: 8 pOints!
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LTS Magazin | neUerUnGen im VerkeHrsreCHt | seite 24
Bei rOt üBer die Ampel.
Entscheidend ist hierbei, wie lange die Ampel schon rot war. Bei weniger als einer
Sekunde bekam man bisher 90 Euro Bußgeld und drei Punkte aufgebrummt, ab
einer Sekunde aufwärts 200 Euro, vier Punkte und einen Monat Fahrverbot. Nun
sind es 90 Euro und ein Punkt bzw. 200 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahr-
verbot. Der TACHO-Tipp: Wer im Zweifelsfall nicht auf das Gaspedal drückt, um
ja noch über die Kreuzung zu kommen, sondern bremst, schafft sich eine kleine
Entspannungspause.
Zu schnell fAhren.
Bei den Bußgeldern bleibt auch hier alles beim Alten. Wer aber innerorts 21-30
km/h zu schnell ist, bekommt einen statt drei Punkten, bei 31-40 km/h sind’s
zwei statt drei Zählern. Bei 41-50 km/h außerorts werden ebenfalls zwei statt drei
Punkte aufgerufen. Der TACHO-Tipp: Weniger ist mehr! Wer ständig mit überhöh-
ter Geschwindigkeit fährt, kommt meist auch nicht bedeutend schneller ans Ziel,
weil er länger im Stau oder an Ampeln steht. Oder im Zweifelsfall eine Unterhal-
tung mit Gesetzeshütern hat.
hAndy Am steuer.
Wer sein Mobiltelefon ohne Freisprechanlage nutzt, zahlt nun 60 statt 40 Euro
Bußgeld. Nach wie vor bleibt es zusätzlich bei einem Punkt, der wegen der her-
untergesetzten Punktegrenze aber schwerer wiegt. Der TACHO-Tipp: Einfach mal
nachrechnen. Gute Freisprechanlagen gibt es schon ab 30 Euro.
pOliZei ignOrieren.
Wer trotz Aufforderung nicht anhält, zahlt nun 70 statt 50 Euro und erhält nach
wie vor einen Punkt. Der TACHO-Tipp: Das Auge des Gesetzes sieht eh alles. Eine
Flucht lohnt also nicht, sondern verschlimmert alles. Lieber ein Ende mit Schre-
cken als ein Schrecken ohne Ende.
nicht AngeschnAlltes Kind.
Eltern oder andere Verkehrsteilnehmer, die die lieben Kleinen ungesichert mitfah-
ren lassen, werden kräftiger zur Kasse gebeten: 60 statt 40 Euro. Es bleibt auch
hier bei zusätzlich einem Punkt. Der TACHO-Tipp: Wer sich diese vier Sekunden
Zeit nicht nimmt, dem ist nicht zu helfen. Einfach machen.
umweltZOne missAchten.
Ohne gültige Plakette in eine Umweltzone einzufahren ist zwar ein Verstoß,
aber keine Gefährdung der Verkehrssicherheit. Deshalb wird der bisher fällige
Punkt gestrichen. Allerdings verdoppelt sich das Bußgeld von 40 auf 80 Euro.
Der TACHO-Tipp: Im Zweifelsfall lieber die Bahn benutzen.
Wer seinen aktuellen Punktestand nicht kennt, kann diesen übrigens schriftlich
beim Kraftfahrt-Bundesamt erfragen. Am besten ist es natürlich, erst gar keine
Punkte einzufahren. Zum Wohl der anderen Verkehrsteilnehmer und des eigenes
Geldbeutels.
die wichtigsten neuerungen:
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KuriOsesAus der VerKehrswelt
LTS Magazin | VerkeHr kUriOs | seite 26
Der Fahrer eines Geldtransports parkte ohne Be-
rechtigung auf einem Behindertenparkplatz und
wurde als „Parkplatzschwein“ tituliert. So wollte er
sich nicht nennen lassen. Musste er aber: Die Be-
zeichnung ist nicht automatisch eine Beleidigung,
urteilte das Amtsgericht Rostock (Az.: 46 C 186/12),
da es auf die Umstände ankomme.
Autoverkäufer sollten bei der Beschreibung der
Ausstattung und des Zustands ihrer Fahrzeuge bei
der Wahrheit bleiben. Falsche Versprechen in einem
Inserat können einen Kaufvertrag mit korrekten
Angaben nämlich platzen lassen, wie ein Fall des
Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts zeigt
(Az.: 5 U 103/11). In dem Fall hatte der Verkäufer
unter anderem mit einer Herstellergarantie gewor-
ben. Die gab es aber nicht. Deshalb war der Kauf
unwirksam.
Die deutsche Straßenverkehrsordnung verbietet „unnüt-
zes Hin- und Herfahren in geschlossenen Ortschaften“.
An einer Straßenkreuzung in Spokane im US-Staat
Washington wurden Fußgänger von einer Ampel
beleidigt: Statt einer warnenden roten Hand bekamen
sie den Mittelfi nger gezeigt. Laut Stadtverwaltung
war der Schnee daran schuld: „Schnee ist in das
Straßensignal geraten und hat alle Finger bis auf den
mittleren bedeckt“, erklärte die Pressesprecherin der
Stadt Spokane.
In China können Autofahrer mit einer Geldbuße
belegt werden, wenn sie den Verkehr aufhalten,
weil sie für Fußgänger halten.
In Großbritannien dürfen Taxifahrer ihre plötzliche
Notdurft nicht an irgendwelchen Büschen verrichten.
Sollte der Fall der Fälle nicht mehr zu verhindern
sein, dürfen sie sich nur am Hinterreifen ihres eige-
nen Taxis erleichtern. Dabei muss sich eine Hand am
Heck des Fahrzeugs befi nden.
In Italien besteht Gurtpfl icht für alle, also auch für im
Auto mitgeführte Hunde.
Die erste Ampel der Welt stand 1868 vor den Londo-
ner Houses of Parliament. Sie explodierte allerdings
schon nach sehr kurzer Betriebszeit.
In Dänemark muss sich jeder Autofahrer vor Fahrt-
antritt versichern, dass sich niemand unter seinem
Fahrzeug befi ndet.
Autos mit Fähnchen ins Fenster geklemmt verbrauchen
etwa einen halben Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer.
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Das Magazin der LTS Überführungs gmbH | LTS Überführungs GmbH · Emmy-Noether-Straße 15-1924558 Henstedt-Ulzburg · Telefon +49 (4193) 757 930 · Fax +49 (4193) 757 93 99 · [email protected]
wir sehen uns wieder.