RoboAssistent: Intuitives Programmieren von · PDF fileDipl.Ing. Günter Schreiber 3 DLR...
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Dipl.Ing. Günter Schreiber 2
DLR
Entwurfstechnologien für Plug & Play
Kommunikation
Neue RobotersystemeProduktinnovationen
Anwendungen
Kart. Steuerung KukaBasissteuerung DLR
H ochgeschw indigkeitsbus (z.B . Firew ire, E thernet)
Steuerung R egler A ntriebe
2 .. 10 m s 0.2 .. 2 m s0.1 .. 1 m s
H ochgeschw indigkeitsbus (z.B . Firew ire, E thernet)
Steuerung R egler A ntriebe
2 .. 10 m s 0.2 .. 2 m s0.1 .. 1 m s
Sensoren / Peripherie
Steuerung Industrieroboter
Plug-And-Play Antriebs- und Steuerungskonzepte für die
Produktion von morgen
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DLR
Neue Robotergeneration: Nachgiebiger Produktionsassistent
• Symbiose aus Industrierobotersteuerung und Serviceroboter• DLR Leichtbauroboter
– Design als Service Roboter – Technologietransfer in Industrie– Nachgiebig durch Drehmomentensensorik– Kinematische Redundanz
• Industrierobotersteuerung KUKA KRC– Positionsgeregelte Roboter mit bis zu sechs Achsen plus sechs
Zusatzachsen– Programmablaufsteuerung (KRL)– Bedienoberfläche & Bediengerät– In der Industrie eingeführte Programmierumgebung
• Vorteile– Direkte Berührung zwischen Mensch und Maschine
möglich und erwünscht – Neue Programmiermethoden
• Programmieren durch Anfassen– Neue Produktionsmethoden
• Hohe Bandbreite bei Fügevorgängen• Hohe Fehlertoleranz
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DLR
Kombination des DLR Leichtbauroboter mit dem Look&Feel einer Industrieroboter Bedienschnittstelle
Nutzen ?
• Entwicklung neuer Anwendungenmit dem Prototypensystem
• Evaluierung und Verbesserungder Steuerung (Module) und Hardware
• Marktpotential bewerten
• Zielkostenfindung (Target Cost)
RoboAssistent
KUKA - KRCDLR - LBR
Pilotdemonstrator
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DLR
Industrierobotersteuerung KUKA KRC
• Positionsgeregelte Roboter mit bis zu sechs Achsen plus sechs Zusatzachsen
• Programmablaufsteuerung (KRL)• Bedienoberfläche & Bediengerät
• In der Industrie eingeführte Programmierumgebung
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DLR
LBR I (ca. 1992)
LBR II real (ca. 1999)
LBR III real (2002)
LBR II virtuell (ca. 1998) LBR III virtuell (2000)
DLR-Leichtbau-Roboter
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DLR
Leichtbau
Ziele:
Schlüssel-technologie:
Ausgangs-punkt:
Regelungs-ansätze:
ProgrammierbareNachgiebigkeit
(„Soft Robotics“)
präziseRoboterbewegung
sichere Interaktion mit Menschen
Gelenk-Drehmoment-Sensorik
Positionsregelungmit Schwingungs-
dämpfung
Leichtbauroboter mitelastischen Gelenken
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DLRBasissteuerung DLR
Jointtask
0.33ms
Slow Cart. Task
(6-10ms)
Fast Cart. Task (1ms)
Cartesian Compliant Behavior
Impedance controlStiffness controlAdmittance control
Force Controller
Inverse kinematics forredundant, nonholonomic
systems
Projection ofstiffness & damping:Cartesian to joints
null-space to joints
Cartesianstiffness & damping
matrices
Variable gains for joint stiffness control& vibration damping
Robot dynamics
Joint space
Operational space
Desired Torquecomputation
Positioncontrol
Torquecontrol
Impedancecontrol
1ms bus
Directkinematics
Jacobian
k=max k=0
Intelligenter Antrieb
Kart. Schnittstelle
(Salisbury ‘80) (Hogan ‘85)(Khatib ‘93)
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DLRBasissteuerung DLR
Jointtask
0.33ms
Slow Cart. Task
(6-10ms)
Fast Cart. Task (1ms)
Cartesian Compliant Behavior
Impedance controlStiffness controlAdmittance control
Force Controller
Inverse kinematics forredundant, nonholonomic
systems
Projection ofstiffness & damping:Cartesian to joints
null-space to joints
Cartesianstiffness & damping
matrices
Variable gains for joint stiffness control& vibration damping
Robot dynamics
Joint space
Operational space
Desired Torquecomputation
Positioncontrol
Torquecontrol
Impedancecontrol
1ms bus
Directkinematics
Jacobian
k=max k=0
Intelligenter Antrieb
Kart. Schnittstelle
(Salisbury ‘80) (Hogan ‘85)(Khatib ‘93)
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DLRBasissteuerung DLR
Jointtask
0.33ms
Slow Cart. Task
(6-10ms)
Fast Cart. Task (1ms)
Cartesian Compliant Behavior
Impedance controlStiffness controlAdmittance control
Force Controller
Inverse kinematics forredundant, nonholonomic
systems
Projection ofstiffness & damping:Cartesian to joints
null-space to joints
Cartesianstiffness & damping
matrices
Variable gains for joint stiffness control& vibration damping
Robot dynamics
Joint space
Operational space
Desired Torquecomputation
Positioncontrol
Torquecontrol
Impedancecontrol
1ms bus
Directkinematics
Jacobian
k=max k=0
Intelligenter Antrieb
Kart. Schnittstelle
(Salisbury ‘80) (Hogan ‘85)(Khatib ‘93)
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DLR
Unterschiede zu bisherigen Industrierobotern
• Nachgiebigkeit – Neu: Gelenke dürfen Abweichung zur kommandierten &
geplanten Position aufgrund von Kontaktsituationen aufweisenDAMIT: Roboter befindet sich nicht an kommandierter Position
– Annahmen aufgrund der bisherig ausschließlich genutzten Positionsregelung nicht mehr gültig
– Rückpositionierung– Schleppfehlerüberwachung (-> Sicherheit)
• Kinematische Redundanz – bisherige Robotergenerationen besitzen eindeutige
Beziehungen zwischen kartesischer und Gelenkwinkel „Welt“
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DLRSicherheit
• Ablagen von geplanter Bahn möglich – bisherige Schleppfehlerüberwachung verliert ihre zentrale
Bedeutung
• Beim „Teachen“ direkter Kontakt zwischen Mensch
und Roboter
• Zustimmungsschalter, Bedienteile sollten zusätzlich
am Roboter verfügbar sein (Ergonomie & Sicherheit)
• Not-Aus
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DLR
Zusammenspiel DLR LBR KUKA RC
KUKA Steuerung
DLR LBR
Azyklische KommandosImpedanz-, Redundanzparameter
Zyklische KommandosInterpolierte kartesische PositionenInterpolierte Gelenkwinkel
Zustand, Messwerte
Taktung