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med.logistica 2019 Robotic Process Automation im APH © Kriegel / Grabner

Robotic Process Automation im APH – Nutzeranforderungen und Geschäftsmodell

automatisierter Unterstützungsprozesse in Alten- und Pflegeheimen (APH)

Prof. Dr. Johannes Kriegel, Fachhochschule Oberösterreich, A-Linz/DonauVictoria Grabner BA, Krankenhaus Sierning Kreuzschwestern Sierning GmbH, A-Linz/Donau


Robotic Process Automation im APH – Nutzeranforderungen und Geschäftsmodell automatisierter

Unterstützungsprozesse in Alten- und Pflegeheimen (APH)

Prof. (FH) Dr. Johannes Kriegel MBA, MPH

Professur für GesundheitsmanagementFakultät für Gesundheit und SozialesFH-OÖ Studienbetriebs GmbHGarnisonstraße 21, 4020 Linz/AustriaE-Mail: [email protected]: www.fh-ooe.at

med+Logistica 2019 Leipzig6. Juni 2019, 10:30 – 11:00 Uhr

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Wie sollte ein Dienstleistungskonzept für assistierende hybride Dienstleistungen unter Einsatz von sozial assistivenRobotern (SAR) zur Unterstützung und Optimierung der Versorgungssicherheit und -qualität in APH am Beispiel der internen Unterstützungs-, Service- und Logistikbereiche ausgestaltet sein?


Agenda

I. APH als komplexes System von Dienstleistungen Strategische Ausrichtung im APH Perspektiven und Prioritäten im Wertschöpfungsnetzwerk eines APH Fragmentierte Dienstleistungen und Herausforderungen im APH

II. Robotic Process Automation im APH Prozesslandkarte für das offene System APH Robotikeinsatz im APH aus Heimleitungsperspektive Use Cases und Szenarien für den Robotikeinsatz im APH

III. Konzept für hybride SAR Dienstleistungen im APH und KH Geschäftsmodell für hybride SAR Dienstleistungen Dienstleistungs(weiter)entwicklung im APH und KH

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I.1 Strategische Ausrichtung im APH


I.2 Perspektiven und Prioritäten im Wertschöpfungsnetzwerk eines APH


I.3 Fragmentierte Dienstleistungen und Herausforderungen im APH


I.4 Fragmentierte Dienstleistungen und Herausforderungen im Krankenhaus

(vgl. Kriegel, 2012, S. 397)


Agenda




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(vgl. Brandl, 2010, S. 70)

II.1 Prozesslandkarte für das offene System APH


%

II.2 Robotikeinsatz im APH – Funktionsbezogene Bereiche

Online-Umfrage unter APH-Heimleitungen in Österreich (2018)


%

II.3 Robotikeinsatz im APH – Bewohnerbezogene Bereiche



%

II.4 Robotikeinsatz im APH – Erwartete Herausforderungen



II.5 Robotikeinsatz im APH – Komplexe Herausforderungen


II.6 Robotikeinsatz im APH – Priorisierte Anwendungsfelder


CareSAR Service Use Case Definition (Beschreibung)

Nr. Kriterium und Charakteristik

01 Name02 Zielsetzung inkl. adressiertes Problem

03 Angestrebte Ergebnisse

04 Kurzbeschreibung inkl. Ausgestaltung

05 Beteiligte Akteure

06 Kunde bzw. Leistungsempfänger

07 Kundennutzen inkl. Leistungsversprechen

08 Anbieter bzw. Leistungserbringer

09 Finanzierer, Kostenträger

10 Sonstige Akteure

11 Rahmenbedingungen

12 Marktsituation

13 Benötigte Ressourcen

14 Leistungsort

15 Vorbedingungen

16 Nachbedingungen

17 Essentielle Schritte

18 Alternative Szenarien

19 Erweiterungsoptionen bzgl. Punkt 03 und 04

20 Auftretende Probleme,

21 Offene Punkte bzw. Fragen

Mögliche Use-Case-Szenarien:

Wäsche (TUL) Putzmittel (TUL) Reststoffe (TUL) Essen (TUL) Pflegematerial (TUL) Pflege- & Tätigkeitsassistenz Sicherheit und Überwachung Kommunikation und Unterhaltung Therapie/Reha Assistenz

Transport, Umschlag, Lagerung (TUL)

II.7 Robotikeinsatz im APH – Use Cases und Szenarien


Agenda




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III.1 Hybride assistierende Dienstleistung und sozial assistierende RobotikSozial assistive Robotik (SAR) bildet die Schnittstelle zwischen assistierender Robotik (AR) und sozial interaktiver Robotik (SIR). SAR verfolgt mit der assistierenden Robotik das Ziel, durch soziale Interaktion die menschlichen Benutzer zu unterstützen. Aufgrund der Betonung der sozialen Interaktion ist das Ziel der Robotik bei SAR, eine enge und effektive Interaktion mit einem menschlichen Benutzer (z.B. Health Professional, Dienstleister, Patienten) zu schaffen, um mit deren Hilfe einen Mehrwert bzgl. der primären bzw. sekundären Gesundheitsdienstleistungen sowie der damit verbundenen unterstützenden Prozesse zu schaffen.

(https://chrismon.evangelisch.de)

Technische Perspektive Ökonomische Perspektive Rechtliche Perspektive Psychologische Perspektive Ethische Perspektive

(Decker, 2011, S. 76 ff)


III.2 Gesteigerte Leistungsfähigkeit unter Einfluss des Fachkräftemangels

Professionalisierung der Unterstützungsprozesse

Aufbau einer Dienstleistungsinfrastruktur für hybride Innovationen im Sozial- und Gesundheitswesen

Entlastung der Health Professionals von professionsfremden Tätigkeiten und Aufgaben

Unterstützung bei physisch belastenden Tätigkeiten

Sicherstellung der Versorgungsqualität in Pflege und Gesundheitsversorgung

Sicherstellung der Hotelleistungs- und Servicequalität


III.3 Versorgungssicherheit und -qualität durch Hybride Pflegedienstleistungen

Lebensqualität der Bewohner sicherstellen

Aufgaben der Altenpflege (Betreuung und Pflege von alten Menschen)

Pflegemaßnahmen und -standards realisieren

Medikamentenmanagement und Arzneimitteltherapie

Hygiene- und Sauberkeits-Management

Wohn- und Essensversorgung

Soziale Beziehungen aufrechterhalten und unterstützen


III.4 SAR – Geschäftsmodell in APH und KH


(vgl. Kriegel /Auinger, 2015, S. 130)

III.5 Dienstleistungs(weiter)entwicklungSAR in APH und KH


Literatur:

Brandl, P. : Optimierung und Neugestalten – Zukunftsstrategien für die mobile und stationäre Altenpflege. Linz, Wagner, 2010 Decker M. Service-Roboter im Blick der Technikfolgenabschätzung. Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis 2011; 20(2): 76-

79. https://www.tatup-journal.de/downloads/2011/tatup112_deck11a.pdf abgerufen am 12.06.2018 https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2011/die-wollen-doch-bloss-helfen-13179 abgerufen am 12.06.2018 Kriegel, J. / Schmitt-Rüth, S. / Auinger, K. : Performance measurement für die Entwicklung von hybriden eHealth/AAL

Dienstleistungen. In: Duesberg F (Hrsg) e-Health 2015 – Informationstechnologien und Telematik im Gesundheitswesen. VDMJ, Solingen, 2014, S 223–229

Kriegel, J. (b)/ Tuttle-Weidinger, L. / Schiefer, L. / Schwarz, S. : Management of support processes in Austrian hospitals - Integrated network of primary care processes and support processes. In : International Journal of Healthcare Management, 2017; S. 1-10

Kriegel, J. / Auinger, K. : AAL Service Development Loom – From the Idea to a Marketable Business Model. In : Hörbst, A. / Hayn, D. / Schreier, G. / Ammenwerth, E. (Hrsg.) eHealth2015 - Health Informatics meets eHealth. Proceedings of eHealth2015, Vienna, StudHealth Tech Inform, 2015, S. 125–133

Kriegel, J. : Krankenhauslogistik - Innovative Strategien für die Ressourcenbereitstellung und Prozessoptimierung im Krankenhauswesen. Wiesbaden, Gabler, 2012

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