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Joseph Bodin de Boismortier (1689–1755) Zwei Sonaten Michel Corrette (1707–1795) Sonate MUSIKINSTRUMENTE + VERLAG 2Vc Edition Moeck Nr. 1045 ROKOKO- DUETTE Heft 2 herausgegeben von Heinz Edelstein © 1956 by Moeck Musikinstrumente + Verlag, Celle, Germany · Edition Moeck Nr. 1045 (Noteninfo)

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Joseph Bodin de Boismortier(1689–1755)

Zwei Sonaten

Michel Corrette(1707–1795)

Sonate

MUSIKINSTRUMENTE + VERLAG

2Vc Edition Moeck Nr. 1045

ROKOKO-DUETTE

Heft 2

herausgegeben vonHeinz Edelstein

© 1956 by Moeck Musikinstrumente + Verlag, Celle, Germany · Edition Moeck Nr. 1045 (Noteninfo)

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Rokoko-Duettefür zwei Violoncelli, Gamben oder Fiedeln

Heft 2

JOSEPH BODIN DE BOISMORTIER(1689 –1755)

Zwei Sonaten

MICHEL CORRETTE(1707–1795)

Sonate

herausgegeben vonHEINZ EDELSTEIN

Edition Moeck Nr. 1045

MOECK VERLAG CELLE

2 Spielpartituren

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Joseph Bodin de Boismortier(1689–1755)

Sonate d-Mollop. 40 Nr. 1

Allegro(1732)

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Vivace

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Adagio

Allegro

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*) Im Original:

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Joseph Bodin de Boismortier(1689–1755)

Sonate B-Durop. 40 Nr. 2

Andante (1732)

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Presto

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Adagio

Gavotta

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12 Michel Corrette(1707–1795)

Sonate C-Durop. 24

Adagio (1741)

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Allegro

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*) Im Original: **) Original:

SarabandaLargo

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Tempo di Minuetto

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Vorliegende Duette sprechen ganz dieSprache des französischen Rokoko. Die-se Musik ist nicht für ein großes Publi-kum gedacht, sondern sie will zur Freu-de des Spielers oder eines engerenZuhörerkreises selbst musiziert werden.Obwohl die Stücke den Namen „Sonate“tragen, gehören sie ihrem formalen Auf-bau nach doch mehr zur Suite.

Die Stücke sind entnommen dem VIVe

und XLème œuvre de Mr. Bois mortier,Contenant VI Sonates pour deux Baßons,Violoncelles ou Violes, Paris 1726 und1732.

Von ungewöhnlicher musikalischer Be-gabung ist Michel Corrette gewesen, vondem die letzte Sonate unseres 2. Heftesstammt. Er war nicht nur Komponist wieBoismortier, sondern zugleich ein be-kannter Orgelspieler und ein universalerInstrumentalist. Die vorliegende Sonateist seiner Méthode théorique et pratiquepour apprendre en peu de tems le Violon-celle dans sa perfection, Paris 1741, ent-nommen.

Die in Klammern stehenden Vor trags -bezeichnungen, gestrichelten Binde -bögen und Fingersätze sind Vorschlägedes Herausgebers und beziehen sich le-diglich auf die Ausführung mit Celli.Triller-Verzierungen sind in den Ori -ginalen nur mit t bezeichnet. Wir habenan vielen Stellen das Pralltriller-Zeichendafür gewählt.

Ces duets parlent tout à fait le langage durococo français. Cette musique n’est pasdestinée au grand public, mais doit êtrejouée pour le plaisir même du musicienou dans un cercle particulier. Quoiqueportant le nom «sonate», ces pièces, d’après leurs structures, sont quand même des suites.

Ces morceaux sont pris des VIVe et XLème

œuvre de Mr. Boismortier, Contenant VISonates pour deux Baßons, Violoncellesou Violes, Paris 1726 et 1732.

Michel Corrette, de qui est la dernièresonate du deuxième cahier, était d’un talent extraordinaire pour la musique. Ilétait non seulement compositeur commeBoismortier, mais encore un organistebien réputé et instrumentaliste universel.

La présente sonate est prise de sa Métho-de théorique et pratique pour apprendreen peu de tems le Violoncelle dans sa per-fection, Paris 1741.

Les signes dynamiques en paranthèses,les ligatures pointillées ainsi que le doigtésont des propositions de l’éditeur et sontdestinés pour l’exécution par des violon-celles. Les broderies en trille ne sont mar-quées à l’original que par la lettre t. Nousavons choisi à maintes places le signe demordent.

The present duets are conceived entirelyin the idiom of the French Rococo. Thismusic was not intended for a large publicbut designed rather to be played for thepleasure of the performer or a quite smallgroup of listeners. Although the piecesare entitled “Sonate” they appertain moreto the Suite in their formal construction.

The pieces are taken from the VIVe andXLème œuvre de Mr. Boismortier, Con te -nant VI Sonates pour deux Baßons, Vio-loncelles ou Violes, Paris 1726 and 1732.

Michel Corrette, the composer of the lastSonata in our second part, was a man ofunusual musical gifts. He was not, likeBoismortier, merely a composer but alsoa wellknown organist and a player of ma-ny other instruments.

The present Sonata by him is taken fromhis Méthode théorique et pratique pourapprendre en peu de tems le Violoncelledans sa perfection, Paris 1741.

The expression marks in brackets, theslurs marked with little lines, and the fin-gering are editorial suggestions for theexecution by violoncellos. Trills are onlymarked with a t in the original. In manyplaces we have chosen the mordent sign.

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