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Gegründet als Mitteilungsblatt der BezirksvertretungSeit über 66 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf

Jahrgang 67 • Nr. 30 • Mittwoch, 26. Juli 2017

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In den Sommerferien haben wir auch montags ab 7 Uhr für Sie geöffnet!

Vergessene Denkmäler: Historische Wasserpumpe an der Elias-Eller-StraßeTrink- und Brauchwasser aus einer zentralen Wasserversorgung bildete den Grundstein für ein gemeinschaftliches Leben. Seite 3

Ausbildung der Inhaftierten in der JVA RonsdorfBerufl iche und soziale Kompetenzen für den Start in ein neues Leben. Seite 6

Weichen für die Müngstener Brücke sind gestellt: Auf dem Weg zun Weltkulturerbe?Die Verbindung zwischen Remscheid und Solingen wird in diesem Jahr 120 Jahre alt. Seite 11

Die Naturfreunde Wuppertal laden anlässlich des 60-jähri-gen Bestehens des Natur-freundehauses zu ihrem dies-jährigen Sommerfest ein. Es fi ndet statt am Sonntag, dem 30. Juli, von 11 bis 16 Uhr rund ums Naturfreundehaus, Luhnsfelder Höhe 7. Es wird wieder Gegrilltes geben, für Salate, Kuchen und Getränke zu günstigen Preisen wird auch gesorgt sein. Und auch die Kultur wird nicht zu kurz kommen: Die Singegruppe der Naturfreunde wird zur fröhlichen Stimmung beitra-gen, ebenso wie Rezitationen und Vorträge. Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Am kommenden Wochenen-de, dem 28. und 29. Juli, steigt im Ascheweg wieder die Ronsdorfer Beach Party. Der Parkplatz der Gelateria Sotto Zero wird zum Sandstrand mit Liegestühlen und Son-nenschirmen. Auf die kleinen und großen Besucher warten Kinderschminken, Hüpf-burg, Cocktailbar und Ge-tränkestand sowie ein Grill-stand und griechische Spezialitäten. DJ Bielefeld sorgt von 16 bis 22 Uhr für Partystimmung. Bei Regen wird die Beach Party verlegt.

Um die Zulassung der Wahl-vorschläge für die Bundes-tagswahl am Sonntag, 24. September, geht es in der Sit-zung des Kreiswahlausschus-ses am Freitag, 28. Juli.

Um 15 Uhr beschließen die Mitglieder des Ausschusses in öff entlicher Sitzung über die eingereichten Vorschläge für den Wahlkreis 102 – Wup-pertal I. Ab 15.30 Uhr geht es um die Bewerber für den Wahlkreis 103 – Solingen-Remscheid-Wuppertal II. Die Sitzungen fi nden im Rathaus in Barmen, Raum A-232, 2. Etage, statt.

Sommerfest der Naturfreunde

Beach Party: Strand-feeling im Ascheweg

Kurz und knapp

Kreiswahlausschuss tagt öffentlich

250 Schüler der Grundschule Kratzkopfstraße werden nach den Sommerferien die Grund-schule Ferdinand-Lassalle-Straße beziehen. Letzte Arbeiten laufen noch, pünktlich zum Schulstart sind Komplett-Sanierung und Erweiterung dann aber abge-schlossen.

Ursprünglich sollten die Bau-arbeiten schon 2016 beendet sein, massive Wasserschäden verlän-gerten die Bauzeit aber um ein Jahr. Rund 6,9 Millionen Euro investierte die Stadt in die Sanie-rung der ca. 1.800 Quadratmeter großen Grundschule, der Anbau misst rund 1.000 Quadratmeter.

Grund für die Erweiterung der Schule ist auch, dass auf Wupper-tal eine große Anzahl an neuen Schülern zukommen wird. Sozial-dezernent Dr. Stefan Kühn erklär-te bei der Besichtigung der Räum-lichkeiten, dass die Zahl der Schüler vom Schuljahr 2017/2018 auf 2022 um 1.000 Grundschüler steigen wird. Daher werde bereits jetzt schon in die Zukunft der Schulen investiert. Der Ausbau und die Modernisierung der Grundschule Ferdinand-Lassalle-Straße stellt nur einen Teil des Ge-samtkonzepts dar, unter dem Wuppertaler Schulen saniert wer-den. Im Rahmen des vom Bund

ausgehenden Förderprojekts Gute Schule 2020 werden ca. 50 Milli-onen Euro in Wuppertaler Schu-len fl ießen.

Modernes Konzept wird auf die Bedürfnisse der Schüler abgestimmtBei dem Konzept der Grundschu-le Ferdinand-Lassalle-Straße ko-operierte Schulleiterin Katrin Boll-horst eng mit Projektleiterin Birgit Schulz zusammen. Schulz erklärte, dass sich der Bau eng an pädagogi-sche Vorgaben der Schulleiterin ge-halten hat, so dass ein gutes Lern-umfeld geschaff en wurde. Neben den modernen Räumlichkeiten in Rot, Blau und Grün steht der Grundschule draußen ein großzü-giger Pausenhof zur Verfügung. Ein neu eingerichteter Spielplatz und ein Außenklassenzimmer sor-gen für Abwechslung im Schulall-tag. Durch die neu gebaute Mensa mit einer Verteilerküche und vier Betreuungsräumen können auch die vier Gruppen des offenen Ganztags optimal versorgt werden. Zusätzlich ist die Grundschule durch die Umbaumaßnahmen jetzt auch barrierefrei. Für hörge-schädigte Kinder steht ein Diff e-renzierungsraum zur Verfügung.

Außerdem kündigte Dr. Kühn an, dass die Grundschule am Kratzkopf als nächste Ronsdorfer Schule saniert wird, dafür sind 1,2 Millionen Euro eingeplant. -mk

Freude auf den SchulstartSanierung der Grundschule Ferdinand-Lassalle-Str. ist fast abgeschlossen

Projektleiterin Birgit Schulz, Kathrin Wesner, Frauke Weller (beide Gebäudemanagement Stadt Wuppertal), Sozialde-zernent Dr. Stefan Kühn, Schulleiterin Katrin Bollhorst und Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes.

Auf dem neuen Spielplatz können sich die Grundschüler austoben. Fotos: mk

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Jahrgang 67 • Nr. 30 • 26.7.20172 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

Frau Gerda Schuchhardt, Diakonie-zentrum Schenkstraße, zum vollendeten 89. Lebensjahr, am 29. Juli 2017.

Frau Luise Biegmann, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 88. Lebensjahr, am 1. August 2017.

Wir gratulieren

Kath. Gemeinde St. Joseph RonsdorfSonntag, den 30.7.: 11 Uhr Eucha-ristiefeier. Mittwoch, den 2.8.: 10 Uhr Eucharistiefeier im Diakonie-zentrum Schenkstraße.

Evangelische KirchengemeindeSonntag, den 30.7.: Lutherkirche: 11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Slupina-Beck / Doppelquartett / Abendmahl. Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck / Dop-pelquartett.

Ev.-reformierte GemeindeRonsdorfSonntag, den 30.7.: 10 Uhr Got-tesdienst / Pfarrer Dr. Jochen Den-ker.

Freie evangelische Gemeinde RonsdorfBandwirkerstr. 28–30. Sonntag, den 30.7.: 10 Uhr Got-tesdienst.

Neuapostolische Kirche Gemeinde Remscheid-NordLindenallee 7a, 42899 Remscheid.Mittwoch, den 26.7.: 19.30 Uhr Gottesdienst. Sonntag, den 30.7.: 10 Uhr Gottesdienst.

Ev. Gemeinde Unterbarmen-Süd Lichtenplatzer Kapelle.Sonntag, den 30.7.: kein Gottes-dienst in der Lichtenplatzer Kapel-le; 11 Uhr Gottesdienst im Ge-meindezentrum Petruskirche.

Kath. Gemeinde St. Christophorus Sonntag, den 30.7.: 9.30 Uhr Hl. Messe.

Gottesdienste

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Auf einen Blick Notruf, Verkehrsunfall 110 Feuerwehr 112 Krankentransport 1 92 22 Ronsdorfer Polizei 284 62 60 (Sprechzeit Mo.–Fr. 11–13 Uhr und nach tel. Absprache)

Für den Notfall

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† 16. Juni 2017

Liebe und Erinnerung ist das, was bleibt,lässt viele Bilder vorüberziehen,uns dankbar zurückschauenauf die gemeinsam verbrachte Zeit.

Herzlichen Dank für die vielen tröstenden Worteund Briefe, für Spenden und alle Zeichen der Verbundenheit.

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Seit vielen Jahrhunderten übt das Pilgern eine große Faszination auf viele Menschen aus. Es tut gut, im Gehen unterwegs Ruhe zu finden. Man kommt in Kontakt mit sich, mit der Natur, mit den Wegbeglei-terinnen und den Wegbegleitern, und mit Gott. Die Teilnehmer der Pilgerwanderung werden achtsam hinhorchen und hinspüren; den Weg kennen lernen; den Rhythmus des Gehens wahrnehmen; die Sinn-lichkeit der Natur bestaunen; dem Mystischen Raum geben. Es wer-den „heilige Orte“ aufgesucht und

über biblische Impulse nachge-dacht. Die Gruppe wird pilgern, schweigen, die Atmung spüren, be-ten, singen, hinhören, hinsehen. Viele Pilgerinnen und Pilger erle-ben besondere, auch mystische Mo-mente auf dem Weg. Es gibt Begeg-nungen, die man nicht vergessen mag: „Engelsmomente“.

Die Evangelische Kirchenge-meinde Ronsdorf lädt herzlich ein, gemeinsam auf eine Pilgerschaft zu gehen. Von Freitag, dem 29. September, bis Sonntag, dem 1. Oktober, gehen die Pilger zu Fuß auf Teilen den Spuren des Jakobs-weges nach – von Wuppertal-Bey-

enburg über Lennep und Wer-melskirchen weiter bis zum Altenberger Dom.

Beim Informationsabend am 7. September um 19 Uhr im Gemein-dezentrum an der Bandwirkerstra-ße 13 werden Interessierte ausführ-lich über die Durchführung informiert. Anmeldungen gibt es im Gemeindezentrum und im Ge-meindebüro. Die Kosten für Un-terkunft und Verpflegung belaufen sich auf 75 € pro Person und bein-halten Vollpension von Freitag-abend bis Sonntagmittag (inklusi-ve Gepäcktransport, Snacks und Getränke für unterwegs).

Der bergische JakobswegPilgerwochenende der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf

Zurückschauen und Schätze aufspüren

In einem Schulgottesdienst zum Schuljahrsende haben Lehrerinnen und Kinder die Schätze aufgespürt, die ihnen in den letzten Jahren zu-gewachsen sind, z.B. die Erfahrung, Freundschaften schließen zu kön-nen; oder das Erlernen von Lesen und Schreiben, das einem Men-schen die Welt erschließt; oder die Begegnungen auf einem Reiterhof

und die Achtsamkeit für alle Ge-schöpfe; oder das Kennenlernen der Tradition, in der wir stehen und die uns den Boden gibt; oder der Zugang zu biblischen Liedern und Geschichten, in denen die Seele gründen kann; oder, oder …

Es tat gut, alle diese Schätze wahrzunehmen, all das Gute im Le-ben zu betrachten, das Menschen

Sinn und Erfüllung schenkt.Vielleicht nehmen auch Sie sich

die Ferien zum Anlass, einmal ganz entspannt auf das letzte Jahr zu schauen und Ihre Schätze aufzu-spüren. Sie werden sehen: das füllt Ihnen das Herz und tut Ihnen gut. Eine gute Zeit im Sommer wünscht Ihnen Ihr

Gerd Stratmann, Pfarrer

von Gerd Stratmann

Wort zum Mittwoch

Bei der Pilgerwanderung erleben die Teilnehmer die Natur und finden zu sich selbst. Fotos: privat

Ein mit dem Symbol des Pilgerweges geschmückter Briefkasten am Rande des Jakobsweges zeigt die Bedeutung des Pilgerns.

Diesem Schild werden die Pilger auf ihrem Weg folgen.

Für die herzlichen Glückwünsche zu meinem 92. Geburtstag,

durch Besuch, Telefonanruf oder schriftlich, möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken. Es ist ein

schönes Gefühl zu wissen, wie viele Menschen an mich gedacht haben!

Eleonore Müller

Öffnungszeiten der Ronsdorfer Wochenschau:Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr

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„Im Zusammenhang mit der Bahnsperrung können Kun-den bei längeren Nutzungs-unterbrechungen ihre Abo-Tickets in den WSW Mobicentern zurückgeben“, erläutert Ralph Birkenstock, Leiter Marketing der WSW mobil. Die Hinterlegung des Tickets kann auch per Post erfolgen.

Zusätzlich gibt es die Mög-lichkeit der Abo-Unterbre-chung. Dann wird für einen Monat keine Abbuchung vor-genommen. Die Chipkarte wird ungültig und kann nicht verwendet werden. Birken-stock: „Pünktlich zum Folge-monat schicken wir unseren Kunden dann ihre neue Chip-karte zu und nehmen wie ge-wohnt die Abbuchung wieder auf.“ Ein entsprechendes For-mular zum Download und weitere Informationen sind un-ter www.wsw-online zu fi nden.

Am Samstag, dem 29. Juli, fi ndet um 15 Uhr ab dem Springbrunnen am Toelle-turm eine Märchenführung im Vorwerkpark statt. An Teichen und lauschigen Plät-zen erzählt Ingrid Reinhardt Kindern und Erwachsenen Märchen. Festes Schuhwerk und Stehvermögen werden benötigt, bei Dauerregen fällt die Führung aus. Spenden für die Adolf-Vorwerk-Park-Stif-tung sind erbeten. Die Betrei-ber des Creme Eis im Pavillon am Toelleturm spendieren al-len Teilnehmern Eis. Weitere Informationen unter www.vorwerk-park.de.

Der Krieg hat seine Spur ge-zogen: Am Südufer der Wup-per hat nur wenig den Bom-benhagel überlebt, regiert die Architektur des Wiederauf-baus. Doch fi nden sich hier und da Spuren der Geschich-te wie auch Wegweiser in eine hoff nungsvolle Zukunft. Die Führung beginnt am Sonn-tag, 30. Juli, 11 Uhr ab Cam-pus Freudenberg. Anmel-dung erforderlich bei Wuppertal Touristik, Kirch-straße 16, Tel. 02 02 / 5 63-22 70 und -21 80.

Aufgrund von dringenden Fliesenarbeiten an der Treppe des Nichtschwimmerbeckens des Gartenhallenbades Lan-gerfeld ist das Nichtschwim-merbecken vom 31. Juli bis voraussichtlich 6. August nicht nutzbar.

Das Stadtbad Uellendahl bleibt wegen der jährlichen Wartungsarbeiten vom 31. Juli bis voraussichtlich 27. August geschlossen.

Bahnsperrung: Abo-Unterbrechung

Märchenführungim Vorwerkpark

Kurz und knapp

Stadtführung durch die Südstadt am Sonntag

Wuppertaler Schwimmbäder

Neben der Bushaltestelle Knipro-destraße steht in der Elias-Eller-Straße eine historische Wasser-pumpe. 2004 in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen, wird die reformierte Gemeinde als Eigentümerin bezeichnet, weil die Pumpe in eine Nische der Stütz-mauer zum Kirchengrundstück eingefügt ist. Pfarrer Dr. Jochen Denker 2013: „Wir können nicht

erkennen, dass wir ihr Eigentümer sind und haben das der Stadt auch mitgeteilt, off ensichtlich ohne Er-folg.“ Kein Wunder, dass seit dem Anstrich vor vier Jahren Unkraut wächst und davor eine Metallplat-te durchgerostet ist.

Die Handschwengelpumpe – landläufi ger Begriff „Ronsdorfer Plumpe“ – mit klassizistischen Zierformen ist eines der wenigen

erhaltenen Zeugnisse der dezen-tralen öff entlichen Wasserversor-gung Ronsdorfs. Sie dokumentiert den technischen Fortschritt früh-industriell geprägter Regionen, in denen sich ab Mitte des 19. Jahr-hunderts der Wechsel von der bis dahin dominierenden hölzernen Pumpenausführung (die Bergung einer hölzernen Wasserleitung 1967 belegt für Ronsdorf den Vor-zustand) zur witterungsbeständi-geren Gussversion vollzog. Die Pumpe belegt anschaulich den Stellenwert einer der ältesten und wichtigsten gemeinnützigen Ein-richtungen städtebaulicher Ent-wicklung, die Bereitstellung von Trink- und Brauchwasser als Vor-aussetzung gemeinschaftlichen Lebens. -blm

„Ronsdorfer Plumpe“Vergessene Denkmäler

Dieser Ecke an der Bushaltestelle am Fuße des reformierten Gemeindezentrums sieht man fehlende Pflegezuständig-keit an: durchgerostete Bodenplatte, Umkraut, zerstörte Ziersteine. Foto: blm

Sperrung im Industriegebiet Großhülsberg

Wegen Kanalarbeiten gibt es in der Dreherstraße / Walter-Freitag-Straße im Industriegebiet Großhüls-berg eine Vollsperrrung. Autofahrer können die Baustelle über die Schlosserstraße (eine Umleitung

ist aus Ronsdorf kommend ausgeschildert) oder den Tannenbaumer Weg umfahren. Die Arbeiten wer-den voraussichtlich bis Oktober dieses Jahres dau-ern. Foto: mk

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Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 8 dieser Ausgabe.

Die Sommerferien sind traditionell problematisch für das Blutspende-wesen. Vor dem Hintergrund der geringen Haltbarkeit von Blutprä-paraten (Th rombozytenkonzentrate nur 4 Tage) stellt dies für die Blut-spendedienste eine große Herausforderung dar. Deshalb ruft der DRK-Blutspendedienst West gesunde Menschen ab 18 Jahren auf, mit einer Blutspende einen wichtigen Beitrag zur Patientenversorgung in der eigenen Region zu leisten.

Um mehr Menschen zu einer ersten Blutspende zu motivieren, führt der DRK-Blutspendedienst West bis Ende September eine „Blutspender werben Blutspender“ Aktion durch. Jeder aktive Blutspende, der einen Neuspender zur ersten Blutspende motiviert, darf sich über eine Pow-erbank freuen. In Ronsdorf fi nden in den Ferien zwei Blutspendeter-mine statt. Dieses sind der 28. Juli und der 18. August, jeweils von 14 bis 18 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum, Bandwirkerstraße 15.

Am Dienstag, dem 15. August, bieten die Johanniter eine zweite Ta-gesfahrt im August an. Dieses Mal geht es nach Bad Ems an der Lahn. Schon der Kaiser erholte sich einst in dieser wunderschönen Stadt an der Lahn. Nach der Ankunft er-fahren die Teilnehmer bei einer einstündigen Rundfahrt mit dem Schiff „Lahnstolz“ alles Wissens-werte über den historischen Kur-ort und bestaunen die herrlichen Gebäude entlang des Flussufers. Am Nachmittag ist Gelegenheit, Sehenswürdigkeiten wie die be-rühmte Russisch-Orthodoxe Kir-che, den Marmorsaal oder die Kurwaldbahn zu entdecken. Infos und Anmeldung ausschließlich telefonisch beim Reiseveranstalter Ste-fanie Richter.

Auch im August bietet Wuppertal Marketing wieder interessante Stadtrundgänge und -führungen an. Los geht es am Sonntag, 6. Au-gust, zum Th ema „Mit Engels und Marx in die Zeit der rauchenden Fabrikschlote.“ Wuppertals westlichster Stadtteil Vohwinkel steht am Sonntag, 13. August, auf dem Programm. Eine Woche später, am Sonntag, 20. August, geht es durch Wichlinghausen. Ein Kneipen-bummel durch Elberfeld wird am Freitag, 25. August, angeboten und am Sonntag, geht es um „Kirchen mit Geschichte“. Jeweils samstags besteht die Möglichkeit zu einer Stadtrundfahrt im historischen Om-nibus. Anmeldung für alle Touren bei Wuppertal Touristik, Kirchstra-ße 16, erforderlich.

Die warmen Temperaturen locken zahlreiche Sonnenanbeter an Ba-deseen oder ins Freibad: Das kühle Nass verspricht Erfrischung. Doch viele unterschätzen die Gefahren im Wasser. Ein Großteil der Badeun-fälle ist vermeidbar. „Mutproben wie Kopfsprünge in unbekannte Ge-wässer, zu viel Alkohol oder das Überschätzen der eigenen Kräfte füh-ren häufi g zu lebensgefährlichen Situationen im Wasser“, sagt Michael Neumann, Ausbildungsleiter bei den Johannitern im Regio-nalverband Bergisch-Land. Besonders gefährdet sind Kleinkinder – für sie wird selbst ein Gartenteich oder ein Planschbecken zum Risiko.

Gerät ein Mensch im Wasser in Not, sollten Helfer zuallererst den Rettungsdienst über die 112 alarmieren. Schnelle Erste Hilfe ist lebens-wichtig: Wenn der Gerettete nicht oder nicht normal atmet, beispiels-weise sehr langsam und schnappend, müssen Ersthelfer sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen, bis der Rettungsdienst ein-triff t. Michael Neumann erklärt „Bei der Wiederbelebung kann man nichts falsch machen. Nichts zu tun, ist für den Patienten viel gefähr-licher, denn Sauerstoff mangel verursacht irreparable Hirnschäden.“ Wer regelmäßig seine Erste-Hilfe-Kenntnisse auff rischt, ist in Notsi-tuationen viel souveräner. Nähere Informationen zu den Erste Hilfe-Kursen erhalten Interessierte bei den Johannitern.

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In der gemütlichen Kinderecke der Stadtbibliothek Ronsdorf kann man das Buch von Andrea Karimé lesen oder aus-leihen. Foto: mk

Von Christian Brenscheidt

Seit wenigen Tagen ist die Familie im neuen Land. Der Junge, der hier seine Geschichte erzählt, ver-misst seinen Hund King. „King kommt noch“, versucht seine Mutter ihn zu trösten. Die Aus-sicht seinen geliebten King wie-derzusehen gibt ihm die Kraft, die dürftigen Umstände, in denen sei-ne Familie lebt, mit Fantasie zu tapezieren und die Löcher in der Wand zu Sternen zu machen. Eine Papiertüte wird zu einem Windte-lefon, mit dem er King von den für ihn größtenteils unverständli-chen Geschehnissen berichtet und ihm Tipps gibt für seine Reise, ihm Mut zuspricht in Angesicht

der Gefahren, die ihn erwarten. Denn die Familie des Jungen ist vor dem Krieg gefl ohen, der in ih-rer alten Heimat wütet. In dem neuen Land herrscht kein Krieg, aber es ist dem Jungen durch und durch unverständlich. Auch seine Eltern können ihm nicht helfen, da ihnen diese Welt ebenso fremd ist.

Es sind eine Vielzahl unter-schiedlicher Gefühle und Ge-schehnisse, die den Jungen in der Geschichte umtreiben. Angefan-gen bei dem Krieg in seiner Hei-mat, der gefährlichen Flucht über das neue fremde, unverständliche Land und die Ungewissheit über das Schicksal von King. All dies fängt die Autorin, Andrea Kari-

mé, behutsam ein und webt es zu einer Geschichte über das An-kommen in der Fremde, in die sich der Leser ohne weiteres ein-fühlen kann. Letztlich ist jedes Schicksal einmalig, aber die Um-stände und Gefühle mit denen der Junge in der Geschichte zu kämp-fen hat, fi nden sich wohl in jeder Flüchtlingsbiographie. So eignet sich „King kommt noch“ beson-ders gut zum Vorlesen oder ge-meinsamen Lesen mit Kindern.

„King kommt noch“ von And-rea Karimé mit Zeichnungen von Jens Rassmus ist im Peter Ham-mer Verlag erschienen, im Buch-handel für EUR 9,90 erhältlich oder zu leihen in der Stadtteilbib-liothek Ronsdorf.

Ein Kinderbuch über das Fremdsein„King kommt noch“ – der Leiter der Stadtteilbibliothek stellt ein Buch für junge Leser vor

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Knatternde Motoren und po-liertes Chrom gibt es am 30. Juli im Bergischen, denn dann fi ndet eine Ausfahrt mit histo-rischen Motorrädern statt. Start, um 11.20 Uhr, und Ziel ist Radevormwald. Organi-siert wird die Triangeltour von Verein IG Bismarck-Zweirä-der. Gemeinsam mit den Tou-ristikern von „Das Bergische“ ist eine neue Streckenführung entwickelt worden. Daneben wird es eine E-Bike-Rundtour geben. Die Tourenkarte kann man unter www.dasbergische.de herunterladen.

Triangeltour – E-Bike und Oldtimer-Ausfahrt

Die Barmer Anlagen dienen nicht nur der Erholung und Freizeitge-staltung, sondern sind außerdem ein idealer Ort für sportliche Ak-tivitäten. Deshalb freut sich der Barmer Verschönerungsverein, dass sich der Stadtsportbund ent-schieden hat, den Nordic Wal-king-Kurs durch den Barmer Wald und die Barmer Anlagen nach den Sommerferien fortzuset-zen. Fitness Interessierte treff en sich montags um 18.30 Uhr am Toelleturm, Hohenzollernstraße, um sich 90 Minuten unter fach-kundiger Anleitung von Jörg Wer-beck in den Barmer Anlagen und im Barmer Wald zu bewegen. Stö-cke können gegen Gebühr entlie-hen werden. Bitte bei der Anmel-dung angeben, ob Stöcke benötigt werden. -blm

Nordic Walking am Toelleturm

Nach den Sommerferien leitet Jörg Werbeck wieder einen Kurs. Foto: blm

Stadtsportbund bietet Fitness auch für Berufstätige

Ein Impulsabend für Interessierte fi ndet am 17. August um 19 Uhr im Gebäude des Büchermarktes der „Wuppertaler Tafel“, Barmen, Eingang Rauer Werth 15-18, Spar-kassen-Vitalpoint in der oberen Etage statt. Mit Mentaltrainer Al-fred Honermann und den Schwer-punkten Kopf-vor Bauchtraining und detaillierte Darstellung der verschiedenen Aktivitäten.

Nachdem die Initiative „Wup-pervital“ (www.wuppervital.de) Anfang Januar 2017 mit einer Pi-lotphase erfolgreich gestartet ist, besteht jetzt für alle Wuppertaler die Möglichkeit, im 2. Halbjahr von den wöchentlichen Aktivitä-ten kostenlos und ohne jegliche Verpfl ichtung zu profi tieren. Der im letzten Jahr gegründete ge-meinnützige Verein spricht beson-

ders die Zielgruppe der „Schwan-kenden“ an, bei denen nicht so der Leistungsgedanke im Vorder-grund steht. Hier geht es mehr um Bewegung (z. B. Gehen) und die wöchentlichen gemeinsamen Tref-fen auch zur Erhaltung der persön-lichen Lebensqualität und des Miteinanders.

Wöchentliche Treffen für vieleder Teilnehmer im MittelpunktÜber 100 Interessierte haben schon in der Pilotphase die ver-schiedenen Möglichkeiten ge-nutzt. Besonders gefreut haben sich die Initiatoren bei der Auswer-tung zur Jahresmitte, das sich ca. 70 % der Teilnehmer immer wie-der wöchentlich in den Gruppen treff en. Auch hat sich gezeigt, dass pro Gruppe meistens zwei Betreu-

er notwendig sind, um die unter-schiedlichen Wünsche und Vor-stellungen der Teilnehmer auch erfüllen zu können. Da „Wupper-vital“ viel Wert auf gute Trainer legt, ist dieser Kostenblock nur durch die Unterstützung der ge-wonnenen Sponsoren möglich. Babtec, Barmer und Sparkasse als Premiumpartner zeigen viel Enga-gement und gewährleisten die not-wendige Hilfestellung.

Um auch die organisatorischen Rahmenbedingungen für den ers-ten Impulsabend planen zu kön-nen, bitten die „Wuppervitaler“ In-teressierte, die sich gerne „hochwuppen“ wollen, sich bis zum 7. August per E-Mail „[email protected]“ oder telefonisch anzumelden, Klaus-Günther Con-rads, Tel. 02 02 / 4 60 53 39. -blm

Impulsabend der Initiative „Wuppervital“Nach Pilotphase können jetzt alle Wuppertaler teilnehmen

Die Hand: Ein Schicksalsorgan

Bis vor zwei Jahren war Ulrich Otto Teske Professor für Kunst- und Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim. Jetzt ist er emeritiert.

Am Donnerstag war er in der Ronsdorfer Stadtteilbibliothek zu Gast und hielt einen Vortrag

zum „Schicksalsorgan“ Hand. Warum die Hand ein Schick-salsorgan ist, zeigte Teske an-hand von mehreren Fragen, die er im Laufe des Vortrags beant-wortete, wie zum Beispiel: Was wissen wir über die Hand? Was können die Hände? Welche

Funktion hat die Hand heute? Wird das Schreiben von Hand durch moderne Technik abge-schaff t?

Als Hilfsmittel nutzte der seit 2016 in Wuppertal lebende Aka-demiker unter anderem Kunst-werke, in denen bestimmte Ges-ten abgebildet waren. Auch demonstrierte er Gesten, die in einem Kulturkreis harmlos wä-ren, in anderen Kulturkreisen aber eine schwere Beleidigung darstellten. Dies erläuterte er an-hand seiner eigenen Erfahrung bei einer Reise nach Italien.

Die Geste stellte Teske als ein vielfältiges Instrument heraus, die sich in verschiedene Katego-rien, wie zum Beispiel verweisen-de Gesten, herrscherische Gesten oder sogenannte Produktions-gesten, bei denen Material von der Hand geformt und verändert wird, unterscheidet. -mk

www.sportangebote-wupper-tal.de/sportkurse/. Anbieter ist das Sportbildungswerk des LSB NRW, Außenstelle SSB Wuppertal, Bundesallee 247, 42103 Wuppertal, Tel. 02 02 / 45 60 55. Kursnummer: 173537. Termin: ab 28. Au-gust, 9 x 2 Unterrichtsstunden, 18.30 bis 20 Uhr. Treffpunkt ist am Toelleturm, Hohenzol-lernstraße 33, Kursleiter ist Jörg Werbeck, die Kursgebühr beträgt 48,60 Euro.

Anmeldung und Kontaktinformationen

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Auf Initiative der drei Bergischen Oberbürgermeister Tim Kurz-bach, Solingen, Burkhard Mast-Weisz, Remscheid und Andreas Mucke, Wuppertal, soll der 120. Geburtstag der Müngstener Brü-cke zum Startschuss eines gemein-samen Weges – unter der Federführung des Solinger Ober-bürgermeisters Tim Kurzbach – zum Weltkulturerbe werden. In ei-nem Mediengespräch wurden in der vergangenen Woche die Ziele zur Welterbe-Bewerbung und die weitere geplante Verfahrensweise vorgestellt.

Am 27. und 28. Oktober soll ein zweitägiger, internationaler Fach-kongress „Brücken im UNESCO-Welterbe“ im Haus Müngsten statt-finden, zu dem Experten aus ganz Europa und UNESCO-Beauftragte erwartet werden. Mitveranstalter sind die Deutschen Nationalkomi-tees von Icomos (International Council on Monuments and Sites) und Ticcih (The International Committee for the Conservation of Industrial Heritage), welche die UNESCO in ihren Entscheidungen

fachlich beraten. Im Rahmen der Abendveranstaltung wird es erst-mals eine Wupperillumination der fünf bedeutendsten Großbogen-brücken aus Deutschland, Portugal, Frankreich und Italien geben.

Am Samstag, den 28. und Sonntag, den 29. Oktober findet für die Öffentlichkeit ein Brü-

ckenfest „Brückenschlag 2017“ im Brückenpark statt. Das Bürgerfest soll eine Verbindung zwischen dem wissenschaftlichen Kongress und seinem Fachpublikum sowie der Bergischen Bevölkerung her-stellen und die Begeisterung für das historisch-technische Erbe in der Region wecken.

Kongress soll Bewerbung fachlich untermauern und Weg festlegenZiel des Fachkongresses wird sein, eine serielle Bewerbung zum Welt-erbe in Gemeinschaft mit den Großbogen-Brücken Ponte Maria Pia und Ponte Dom Luis I. in Por-tugal, der Ponte San Michele in Italien und dem Garabit-Viadukt in Frankreich zu diskutieren, fach-lich zu untermauern und den künftigen gemeinsamen Weg zu vereinbaren. Welterbeexperte Prof. Kunibert Wachten von der RWTH Aachen erläuterte die technischen Gemeinsamkeiten der fünf Bogenbrücken in Europa und definierte die drei wichtigsten An-forderungen an Welterbestätten: Einzigartigkeit (außergewöhnli-

cher universeller Wert), Authenti-zität (historische Echtheit) und In-tegrität (Unversehrtheit). Ein möglicher Weg zum Welterbe soll ein „serieller Nominierungsvor-schlag“ sein, der nicht nur die Müngstener Brücke, sondern auch die weiteren europäischen Groß-bogenbrücken und ihrer typologi-schen Verwandtschaft“ umfasst.

„Trotz des zeit- und arbeitsauf-wändigen Bewerbungsverfahrens – vielleicht zehn oder fünfzehn Jahre – würde sich der Weg lohnen und wäre ein Leuchtturm für die Bergischen Region“, so Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Struktur und Wirt-schaftsförderungsgesellschaft. Nicht nur der Fremdenverkehr und das Touristikgewerbe würden von einer Aufnahme der Müngs-tener Brücke ins Weltkulturerbe profitieren, allein der Bewerbungs-prozess würde eine große Bedeu-tung in der Öffentlichkeit, der Po-litik, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Kultur ha-ben und für die innovative Ent-wicklung förderlich sein. -kf

Müngstener Brücke: Weltkulturerbe?Drei Oberbürgermeister des Bergischen Städtedreiecks ergreifen die Initiative

Andreas Mucke, Burkhard Mast-Weisz, Tim Kurzbach, (Oberbürgermeister Wuppertal, Remscheid, Solingen), Rolf Höhmann, In-dustriearchäologe Darmstadt und Prof. Ku-nibert Wachten, RWTH Aachen (beide Welt-erbeexperten). (v. l.n.r.). Foto: kf

Geänderte Zuordnung der Geschäftsbereiche Am 26. Juni wurde aufgrund eines Ratsbeschlusses der Beigeordnete Panagiotis Paschalis abgewählt und damit die Auflösung seines Geschäftsbereiches verbunden; so-mit ist eine Neugliederung erfor-derlich.

Die in einem Schreiben an die Bezirksregierung geschilderten Vorwürfe des Beigeordneten Pa-nagiotis Paschalis – Andreas Mu-cke habe bei der Aufklärung im Leasinggeschäft mit dem Bochu-mer Unternehmen ASS eine Dienstpflichtverletzung begangen – haben sich nicht erhärtet; damit sieht die Bezirksregierung keine Veranlassung, die Angelegenheit weiter zu verfolgen.

Oberbürgermeister Andreas Mu-cke wird den wichtigen Bereich der Bürgerbeteiligung selbst überneh-men. Die Besetzung mit drei Mit-arbeitern wird durch die bisher zum

Bürgeramt gehörende Servicestelle Ehrenamt mit Angelika Leipnitz verstärkt.

Unmittelbar zugeordnet beim Oberbürgermeister ist auch das Rechtsamt. Die Zuständigkeit für alle städtischen Gesellschaften und Beteiligungen – das Beteiligungs-management – gehört zum Res-sort Finanzen im Geschäftsbereich des Stadtdirektors Dr. Johannes Slawig. Hier ist ebenfalls das Bergi-sche Servicecenter, die Telefonzen-trale der drei bergischen Städte an-gesiedelt.

Zum Geschäftsbereich von Stadtentwicklungs-, Bau- und Um-weltdezernent Frank Meyer gehört der Bereich Statistik und Wahlen. Beigeordneter Matthias Nocke, bisher für Ordnungsamt, Feuer-wehr Kultur- und Sportbereich zu-ständig, hat das Bürgeramt – mit dem personell und organisatorisch ausgebauten Einwohnermeldeamt – übernommen und wird ein neues

Servicekonzept für das Straßenver-kehrsamt erarbeiten.

Städtischer Haushaltssanierungsplan 2017 genehmigtDie Bezirksregierung Düsseldorf hat die Fortschreibung des Haus-haltssanierungsplanes für das Jahr 2017 sowie die Nachtragshaus-haltssatzung 2017 der Stadt geneh-migt. Mit der Nachtragssatzung wurden unter anderem die haus-haltsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen um die aus dem Förder-programm „Gute Schule 2020“ der Stadt Wuppertal zur Verfü-gung gestellten Mittel in Höhe von 49,3 Millionen Euro für die Sanierung, Modernisierung und den Ausbau der kommunalen Bil-dungsinfrastruktur einzusetzen. Im Nachtragshaushalt wurden die Mehrkosten für das Projekt Döp-persberg veranschlagt und mit der jetzt erteilten Genehmigung die Finanzierung sichergestellt.

Die Bezirksregierung lobt die An-strengungen, die die Stadt im Rahmen der Haushaltsplanung vornimmt, um 2017 und in den Folgejahren einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Sie geht da-von aus, dass der Haushalt 2017 erstmals seit 25 Jahren als Ergebnis konsequenter Konsolidierung po-sitiv abgeschlossen wird.

Zukunftsvision für Wuppertal – Bundesgartenschau?Oberbürgermeister Andreas Mu-cke möchte dem Rat vorschlagen, eine Machbarkeitsstudie erstellen zu lassen, die eine Bewerbung für die Bundesgartenschau 2025 in Wuppertal vorsieht; zahlreiche vorhandene größere Park- und Grünflächen könnten ein typi-sches Bild des Bergischen Landes vermitteln. Dabei könnte eine Seil-bahn und eine autofreie Innenstadt mit einem funktionierenden Rad-wegenetz die Attraktion sein. -kf

Neues aus dem Rathaus Die Stadt Wuppertal informiert

Wer einen Ausbildungsplatz sucht oder sich über die Berufs-wahl beraten lassen möchte, kann ohne Termin am Donners-tag, 27. Juli von 14 bis 18 zur Be-rufsberatung Wuppertal, Hüne-feldstraße 3–17 kommen. In einer offenen Sprechstunde erhal-ten Jugendliche Tipps und Rat.

Der Treffpunkt für Alleinerzie-hende des SkF e.V. Wuppertal veranstaltet am Freitag, 28. Juli, eine Fahrradwerkstatt. Von 15.30 bis 17.30 Uhr können Fahrrad-freunde in der Münzstraße 31 unter fachlicher Anleitung ihre Drahtesel fit machen. Teilnah-mebeitrag 5 Euro. Bitte entspre-

chendes Reparaturmaterial mit-bringen. Anmeldung und Infos unter Tel. 02 02 / 50 55 20.

Die Werbegemeinschaft W.i.R. denkt jetzt schon an die Weih-nachtszeit. Die 23 Weihnachts-leuchten, die zur Adventszeit in Ronsdorf aufgehängt werden, sind

restauriert worden. Defekte Teile wurden ausgetauscht und die Auf-hängdrähte erneuert. Dass die Be-leuchtung bereits im Sommer re-pariert wird, hat einfache Gründe, erklärt die Vorstandsvorsitzende Eva Schatz: „Im November ist es oft schon zu kalt, um die Arbeiten durchzuführen.“ Die Leuchten bringen Ronsdorf seit Jahrzehnten in Adventsstimmung, mittlerwei-le bestehen sie aus umweltfreund-lichen LED-Schläuchen.

Offene Sprechstundeder Berufsberatung

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Kurz und knapp

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W.i.R. reparierte die Weihnachtsbeleuchtung


Evangelische Kirchen-gemeinde W-RonsdorfInformationsabend zum Pilger-wochenende auf dem bergische Ja-kobsweg vom 29.9. bis 1.10., am 7.9 um 19 Uhr im Gemeindezentrum. Ge-meindebüro, Bandwirkerstraße 13, Tel. 02 02 / 28 39 10, E-Mail: [email protected]. In-ternet: www.evangelisch-ronsdorf.de.

WIR - Wir in Rons dorfPostadresse: WiR, Postfach 21 05 32, 42355 Wuppertal; 1. Vorsitzende Eva Schatz, Tel. 46 40 45. Punkte sammeln in Ronsdorf mit der Ronsdorfkarte.

Die JohanniterBetriebshelfer-Fortbildung, am Mittwoch, 2.8., 9–17 Uhr, im Johanni-ter-Haus, Wittensteinstraße 53. An-

meldung erbeten unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18. Tagesfahrt nach Bad Ems, am Dienstag, 15. August, Kosten 44 Euro. Infos und Anmeldung nur beim Reiseveranstalter Richter, Tel. 02 02 / 64 21 44. Informationen zum Kursangebot unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18.

Ev.-Ref. Gemeinde RonsdorfPfarrer Dr. Jochen Denker,Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeinde-amt Kurfürstenstraße 13, geöffnet: Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43, E-Mail: [email protected], Inter-net: www.reformiert-ronsdorf.de.

Katholische Kirchengemeinde St. JosephSommerprogramm der O.T. St.

Joseph: Donnerstag, 27.7.: 14–18 Uhr Fußball in der Soccer-Halle (8–17 J.), 3,50 Euro, schrifl iche Anmeldung am Vortag erfoderlich; 18–21 Uhr Fifa 17-Turnier an der Playstation 4 (12–27 J.). Montag, 31.7.: 15–18 Uhr Kinder- und Teenietreff (6–15 J.). Dienstag, 1.8.: 15–18 Uhr kegeln (6–13 J.), Teil-nahme kostenlos, keine Anmeldung erforderlich, Hallenturnschuhe mit-bringen; 18–21 Uhr Grillen für Jugend-liche (12–27 J.) Mittwoch, 2.8. 11–18 Uhr Spieletag mit Schatzsuche auf der Hardt (6–13 J.), 2 Euro, schriftliche An-meldung erforderlich, am Vortag ab-geben. Informationen in der O.T., Tel. 02 02 / 46 60 771, oder im Pfarrbüro. Montag, 31.7.: 14.30 Uhr Handar-beitskreis (GZ). Pfarrbüro: Lilien-straße 12a, Tel. 02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: [email protected],

www.pfarreien-gemeinschaft-sued-hoehen.wtal.de.

Stadt WuppertalInternetseite: www.wuppertal.de. Jugendzentrum Ronsdorf, Scheidtstraße: Sommerferienpro-gramm: Donnerstag, 27.7., 16.30–18 Uhr Teenietreff; 18–20 Uhr Jugend-treff. Freitag, 28.7., 16.30–18 Uhr Tee-nietreff; 18–20 Uhr Jugendtreff. Mon-tag 31.7. 11–14 Uhr Kochprojekt (ab 6 J.) Kosten 1 Euro. Mittwoch,2.8. 14–17 Uhr Erlebnistag im Wald (ab 6 J.) – Lunchpaket mitbringen; 18–20 Uhr Ju-gendtreff. Infos und Anmeldung unter Tel. 02 02 / 563-72 45. Wuppertal Marketing: Stadtführungen im Au-gust: 6.8. „MIt Engels und Marx in die Zeit der rauchenden Fabrikschlote“; 13.8. Vohwinkel; 20. August Wichling-hausen; 25.8. Kneipenbummel durch

Elberfeld; 27.8. „Kirchen mit Geschich-te“. Jeweils samstags um 14 Uhr Rund-fahrt mit dem historischen Omnibus. Für alle Veranstaltungen Anmeldung erforderlich bei Wuppertal Touristik, Kirchstraße 16, Tel. 02 02 / 563-22 70 oder -21 80, [email protected].

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Die ersten vorbereitenden Maßnahmen für den Bau der jet-zigen neuen Hochleistungsanla-ge haben begonnen.

Die ca. 2,2 Millionen teuren Umbauten sollen zukünftig si-cherstellen, dass die steigende Nachfrage an Gefäßuntersu-chungen im Sana Klinikum-Remscheid gewährleistet werden kann. Das bestätigt auch Ge-schäftsführer Dr. Holger Praßel: „Wir möchten mit der neuen Hochleistungsanlage sicherstel-len, dass wir dem steigenden Be-handlungsbedarf auch in Zu-kunft in vollem Umfang gerecht werden und unsere Patienten zeitnah und eff ektiv auf höchs-tem medizinischen Niveau best-möglich diagnostizieren und ver-sorgen können.“

Neueste Technik verbessert Behandlungsoptionen für PatientenDie neue Hochleistungsanlage wird mit der neuesten Technik ausgestattet, sodass die Untersu-chungszeiten und damit die Strahlenbelastung für die Patien-ten zukünftig weiter verringert werden können. Modernste Ka-thetertechnik unter Röntgen-kontrolle verbessert die medizi-nischen Behandlungsoptionen

und erlaubt mit minimal-invasi-ven Techniken die Behandlung von Hochrisiko-Patienten.

„Der neue Messplatz ermög-licht uns nicht nur, krankhafte Veränderungen der Herzkranz-gefäße oder der Herzklappen zu behandeln, sondern auch, endo-vaskuläre Schlaganfallinterventi-onen durchzuführen. Zudem ar-beiten Ärzte verschiedener Fachrichtungen interdisziplinär zusammen. Damit optimieren wir unsere Behandlungsprozesse und können das Leistungsspekt-rum des Klinikums entscheidend erweitern“, bestätigt Prof. Dr. Ul-rich Sliwka, Chefarzt der Neuro-logischen Klinik und Stroke Unit sowie Ärztlicher Direktor am Sa-na-Klinikum Remscheid.

Mit der Fertigstellung der neuen Räumlichkeit hat das Klinikum neben den zwei Linksherzkatheter-Messplätzen zukünftig auch einen interdisziplinären angiologischen Messplatz, der an das neu gegrün-dete Gefäßzentrum angegliedert sein wird. Die Fertigstellung des Messplatzes wird voraussichtlich April 2018 abgeschlossen sein.

Grundsteinlegung beim Sana-KlinikumNeubau einer Hochleistungsanlage für Behandlung komplexer Gefäßeingriffe

Zurzeit gibt es wieder Anrufe bei Bürgern im Bergischen Städtedrei-eck, bei denen sich die Anrufer als Polizeibeamte ausgaben. Insge-samt verzeichnete die Polizei 25 Fälle, insbesondere in Solingen und Wuppertal. Die Betrüger mel-deten sich telefonisch bei älteren Menschen und gaben vor, dass die Polizei einen Einbrecher festge-nommen habe, der eine Namens-liste dabei gehabt hätte. Auf der Liste würden auch die Namen der

Angerufenen stehen, deswegen wolle man wissen, was für Wert-gegenstände im Haus seien. Die vermeintlichen Kripobeamten würden dann Geld und Wertge-genstände zur sicheren Verwah-rung abholen. In keinem der Fälle machten die Täter Beute, weil sich die Angerufenen mit der „echten“ Polizei in Verbindung setzten.

Die Polizei im Bergischen Städ-tedreieck warnt erneut vor der dreisten Masche der Betrüger. Die

Täter rufen mit Telefonnummern an, die die entsprechende Vorwahl der Stadt und nachfolgend eine „110“ im Display anzeigen. Die „echte“ Polizei kontaktiert Bürger aber nicht über die Notrufnum-mer und fragt auch nicht nach Ei-gentumsverhältnissen. Die Polizei rät zu Mißtrauen. Im Zweifelsfall einfach aufl egen und den Notruf 110 wählen. Wer Opfer einer Straftat geworden ist, sollte bei der Polizei Anzeige erstatten.

Trickbetrüger geben sich als Polizisten ausDie Polizei warnt

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Die in Ronsdorf lebende Marion Kegelbein hat ein besonderes Krimi-Dinner entwickelt. Das Spiel „Einmal im Leben ... im Wupper-Tal sterben” ist Event-Gastronomie zu Hause. Der Gastgeber lädt Mitspieler zu sich nach Hause ein, denen mit der Einladung eine Rolle zugeteilt wurde. Bei der Klä-rung des historischen Mordfalls anhand von Hinweisen sind alle beteiligt, keiner weiß, wer der Mör-der ist. Als passende Speisen werden, z.B. bergische Gerichte oder deftige Aufl äufe vorgeschlagen. Damit auch Kinder Detektiv spielen können, hat Marion Kegelbein das Krimispiel „Die Wupper-detektive und das Geheimnis des Falken“ entwickelt. Alle Mitspieler bilden das Team der Wupper-detektive und helfen dem Kommissar bei der Aufklärung eines Kriminalfalls. Das Spiel kann drin-nen und draußen gespielt werden und z.B. mit einer Schatzsuche kombiniert werden. Nähere Informationen unter www.dinner-ohne-alibi.de. – Wer ein Spiel gewinnen möchte, kann am mor-gigen Donnerstag von 10 bis 10.15 Uhr unser Gewinn telefon unter 02 02 / 69 87 69 13 anrufen. Bitte sagen Sie, welches Spiel Sie gewinnen möchten. Wir wünschen viel Glück. (siehe Termine)

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Sport

Die glorreiche Vergangenheit Wup-pertals im Hockey ist der Grund-stein für eine Leuchtturmfunktion einer Randsportart. In den vergan-genen Jahren verfolgte die ETG Wuppertal, mit Hilfe der Agentur Base.marketing, das Ziel, Wuppertal wieder zu einer Hockeystadt zu ma-chen. Zahlreiche Projekte, darunter die erste Grundschulmeisterschaft, sollen dies unterstützen. Mit Janine Beermann schaff te es 2008 eine Wuppertalerin zu den olympischen Spielen in Peking. Genau wie für sie, die für die Wuppertaler Ho-ckeyvereine ETG und Gold-Weiß Wuppertal spielte, heißt es auch für zahlreiche Talente aktuell rot-weiß und gelb-schwarz zugleich.

In der Jugendarbeit kooperieren die beiden Vereine, um noch bes-sere Bedingungen zu schaff en, aber auch Talente in einer Mann-schaft zu bündeln. Dieses Konzept geht auf und in der Hallensaison schaff te es eine weibliche Mann-

schaft erstmals seit 12 Jahren zu einer Westdeutschen Endrunde.

Die gute Arbeit im Jugendbe-reich ist auch dem Verband nicht verborgen geblieben und so schaff -ten es gleich drei Spieler in die

Auswahlmannschaften des WHV. Finn LangHeinrich, Annabelle Sternberg und Lotta Th ielemann vertreten Wuppertal auf Ver-bandsebene – die Vorstufe zur Ju-gendnationalmannschaft.

Hockeystadt WuppertalLeuchtturmfunktion einer Randsportart

Finn LangHeinrich, Annabelle Sternberg und Lotta Thielemann vertreten Wup-pertal auf Verbandsebene. Foto: Base.marketing

Am vergangenen Wochenende ging es für das Viererteam Michael, Th orsten, Sven und Holger sowie den Solostarter Mark unter der Flag-ge von sportlerhelfen zum 24h Ren-nen, der Night on Bike, nach Rade-vormwald. In der Nacht vor dem Event hatte es geregnet, so dass die Strecke matschig war. Samstag punkt 14 Uhr fi el der Startschuss. Mark als Solist und Holger für das Viererteam machten den Anfang. Alle Starter ließen es ruhig angehen und absolvierten die ersten Wechsel. Für Th orsten kam nach einem Sturz und Totalschaden das schnelle Aus. Zur Nacht hin zog sich Holger star-ke Prellungen zu, weitermachen machte keinen Sinn. Sven ging ge-schwächt ins Rennen, was ihn in der Nacht bei einsetzendem Starkregen in die Knie zwang. Alleine kämpfen

war für Michael keine Option und so erfolgte ein vorzeitiges Aus.

Mark spulte eine Runde nach der anderen ab. Ein kurzer Stopp bei Regen, neue Klamotten und weiter ging es. Die Nacht war nass, kalt und lange. Bei dem Regen legten viele einen Stopp ein, doch ein lang-sames konstantes Weiterfahren soll-te sich am Ende bezahlt machen. Die Strecke füllte sich zunehmend mit aufgehender Sonne und wurde schneller. Runde für Runde schmolz der Vorsprung der anderen Solisten, aber auch die Kraft von Mark. All die Mühen haben sich gelohnt. Be-lohnt wurde Mark Schmidtmann mit dem 18. Platz nach einem 24 Stunden Ritt auf Messers Schneide. Nun heißt es Wunden lecken und den Blick auf das nächste Rennen richten.

„sportler helfen“ zeigen große Ausdauer

Mark Schmidtmann belegte einen tol-len Platz 18. Foto: Maik Kaufmann

24-Stunden-Rennen in Radevormwald

Jana Kalbertodt, Filialleiterin bei Radsport Nagel, war am Wochenende beim 24-Stunden-Rennen Night on Bike in Rade-vormwald gemeinsam mit rund 1000 Teilnehmern am Start. Das Langstreckenrennen Night on Bike ist für Hobbyfahrer und Profi -Mountainbiker gleicher-maßen eine Herausforderung.

Anders als in der Vergangen-heit, als sie mit einem Partner startete, war sie in diesem Jahr als Einzelkämpferin auf dem Mountainbike unterwegs. Das Wetter machte es den Sportlern nicht gerade leicht – Regen, Hit-ze, starker Wind und die Wege zeitweise schlammig und rut-schig. Zwischendurch gab es Überlegungen des Veranstalters, das Rennen wegen der gefähr-

lich rutschigen Wege abzubre-chen, doch dazu kam es nicht.

Und die Bedingungen konn-ten die 47-jährige Jana Kalber-todt nicht aufhalten, am Ende schaff te sie 24 Runden, von de-nen jede 12,5 Kilometer lang war. Das bedeutete für sie den Sieg, der vom Publikum mit viel Beifall bedacht wurde.

Siegreich bei Night on Bike in Radevormwald

• 1.2-Liter-DUALJET-Motor mit 66 kW (90 PS)²,optional mit ALLGRIP AUTO Allradantrieb³

• 1.0-Liter-BOOSTERJET-Motor mit 82 kW (111 PS)⁴,optional mit 6-Stufen-Automatikgetriebe⁵

• Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,0 – 4,3 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 114 – 97 g/km(VO EG 715/2007)Abbildung zeigt Sonderausstattung. Aktionszeitraum: 1.7. – 30.9.2017.¹ Finanzierungsbeispiel für einen Suzuki Swift 1.2 Club (Kraftstoffver-brauch: innerorts: 5,4 l/100 km, außerorts: 3,7 l/100 km; kombinierter Testzyklus 4,3 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 98 g/km (VO EG 715/2007)) auf Basis des Endpreises in Höhe von 14.980,00 Euro, Nettokreditbetrag 11.480,00 Euro, Gesamtbetrag 12.980,00 Euro, Anzah-lungsbetrag 1.500,00 Euro, effektiver Jahreszins 0,00 %, 24 Monate Laufzeit, 24 Raten (23 x 99,00 Euro, 1 x 99,00 Euro), 10.000 km/Jahr Laufleistung, Schlussrate 10.703,00 Euro, gebundener Sollzinssatz0,00 % p. a., Bonität vorausgesetzt. Kreditvermittlung erfolgt alleine über Suzuki Finance – ein Service-Center der CreditPlus Bank AG, Augusten-straße 7, 70178 Stuttgart. 2/3-Beispiel gem. § 6 a Abs. 4 PAngV. Nicht mit anderen Suzuki Aktionsangeboten kombinierbar. Gilt nur für Privat-kunden. ² Gilt nur für Ausstattungslinien Basic, Club und Comfort.³ Gilt nur für die Ausstattungslinie Comfort gegen Aufpreis. ⁴ Gilt ab Ausstattungslinie Comfort. ⁵ Gilt nur für Ausstattungslinie Comfort+ gegen Aufpreis.

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