Rontaler 04/05 2015

32
Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 GZA 6030 Ebikon Anzeigen Erhöhung der Verkehrskapazität in Ebikon Baustart an der Kantonsstrasse www.aeschbach-chocolatier.ch Aufbauende Akupunktur und TCM GmbH Praxis für Chinesische Medizin, Akupunktur und Tuina Massage Hünenbergstrasse. 1 6006 Luzern, Tel. 041 420 29 29 www.aufbautcm.ch BON für eine Gratisbehandlung www.eichenmann.ch Tel. 041 450 30 32 Neu Do – Sa offen Mitten in Root Eichenmann Schreinerei Unter-Pfaffwil 6034 Inwil 041 450 01 19 Banz AG Neuhaltenstrasse 3 6030 Ebikon Tel. 041 440 15 15 www.banz.ch Bedachungen Blitzschutz Spenglerei Fassaden Kundendienst Gartenbau | Gartenpflege | Gartenplanung www.villiger-arnosti.ch | T 041 850 50 51 Für Damen, Herren und Kinder direkt beim Einkaufszentrum Ladengasse Zentralstrasse 18, 6030 Ebikon Tel. 041 440 43 42, www.marcokretz.ch NEU: DURCHGEHEND GEÖFFNET! Gesucht: Freundliche und engagierte Mitarbeiterin mittleren Alters für Näharbeiten und im Verkauf in Wolle- und Merceriege- schäft in Ebikon. Selbstständiges Arbeiten und deutsche Sprache in Wort und Schrift erforderlich. «Grosse Auswahl an Baby Alpaca Wolle aus Peru» Wolle- & Merceriegeschäft Bahnhofstr. 7 6030 Ebikon Telefon 041 440 68 70 EBIKON – Am Montag haben die Bauarbeiten an der Kantonsstrasse in Ebikon begonnen. Hauptgrund für die Umgestaltung ist die Erhöhung der Verkehrskapazität. Entlastet werden soll damit vor allem der öffentliche Verkehr während den Stosszeiten. sg/pd. Das Rontal befindet sich seit Jahren im Wachstum und gilt deshalb als kantonaler Entwicklungsschwerpunkt. Dadurch hat sich auch das Verkehrs- aufkommen drastisch erhöht. Die Kantonsstrasse in Ebikon gilt als Hauptzu- fahrtsachse aus dem Rontal nach Luzern. Zu den Hauptverkehrszeiten ist der Streckenabschnitt zwischen dem Gebiet Schmiedhof bis zur Stadtgrenze stark überlastet, weshalb es täglich zu langen Rückstaus kommt. Der öffentliche Verkehr werde dadurch stark behindert und büsse an Attraktivität ein, so die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern in ihrer Medien- mitteilung. Fortsetzung auf Seite 3

description

 

Transcript of Rontaler 04/05 2015

Page 1: Rontaler 04/05 2015

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 GZA 6030 Ebikon

Anzeigen

Erhöhung der Verkehrskapazität in Ebikon

Baustart an der Kantonsstrasse

www.aeschbach-chocolatier.chwww.aeschbach-chocolatier.ch

www.aeschbach-chocolatier.ch

A-0127-03-14 Füllinserate201.302 - AESCHBACH CHOCOLATIER STEP_2

www.aeschbach-chocolatier.ch

Geniessen Sie jeden Sonntag einen

«Chocolatier z’Morge»

in Root!

Reservieren Sie unter 041 747 33 40

CoCocCcoCoMCMoCohohoohorhrChCcCchcCcoCohoCo

oCohoCoororgoghohrhrorhrcgcgocogogcgogooeoeeoecocgcgogcg ltltilieleele»l»oloeoeleoea»a»lal»l»a»l»tetertrata ietietrtriertr rierie

www.aeschbach-chocolatier.chChChC ohoh coco ococ CoCo aCaC fé

Besuchen Sie uns in unseremChocoCafé in Root!

www.aeschbach-chocolatier.ch

ChChC ohoh coco ococ LoLo aLaL dada eded nd ndeneded nded

Besuchen Sie uns in unseremChocoLaden in Root!

www.aeschbach-chocolatier.ch

Starten Sie Ihren Tag mit einem

«Aeschbach z’Morge» in Root! A

scA

schAhbA

baA

a A A A AeA s s A sA A s A eseAeA sAeA cscs hb hb in Roohbin Roochbc achbachb hin Roohin Rootht!h!achac

Aus dem Herzen der Schweiz

www.aeschbach-chocolatier.chwww.aeschbach-chocolatier.ch

Besuchen Sie unsere Aeschbach Erlebniswelt!Erlebn swelE E ErEErE E ErEErEErEErErEErE E ErEErEEErEErEErEErE lErlErlErlErlErlErlllErlErlE lEE lEE lEErEErlErEErrlrrlrrlrErE lErEErE lErEErE lErE eeelellel bebbebblblebbebbebbebbbebbebbebbebbebeebeebe nnnbnbbnbbnb ininininininiininininninnin sssisiisiisi wwwwswsswssws eeelswelswelswelswelswelswelswelswelswelswelswelsweleleeleele tltltswetsweltltswetsweltltswetsweltlltlswelswetswelsweswelswetswelsweltl !t!t!t!t!t!t

www.aeschbach-chocolatier.ch

Tauchen Sie ein in die Welt der Schokolade

TaTauTucTchT hTaTuTuauTucTcacTcT uTcTcucTchT huhT hTaT uTaTcTcacTcucTcacTc chcheceT cT hT hchT hT uT cT uT hT huhT hchT huhT h hehenhnchcecehece enenhehnhnenhnnSnSene SSSeSe eSeiS iienienSieSeSeieeSeiS iieiS i eieie nini

www.aeschbach-chocolatier.ch

Erleben Sie Genuss- momente in Root!

G G G GGGenGenenenenenuenuGenGenGenenenGen uuuususenuenuenuuuenu sSiesSie s sssusususssuss s ssssssssssssssssssss

Aufbauende Akupunktur und TCM GmbH Praxis für Chinesische Medizin, Akupunktur und Tuina Massage Hünenbergstrasse. 1 6006 Luzern, Tel. 041 420 29 29 www.aufbautcm.ch

BON für eine Gratisbehandlung

www.eichenmann.ch Tel. 041 450 30 32

Neu

Do – Sa

offenMitten in Root

EichenmannSchreinerei

Unter-Pfaffwil6034 Inwil

041 450 01 19

Banz AGNeuhaltenstrasse 36030 EbikonTel. 041 440 15 15

www.banz.ch

BedachungenBlitzschutz SpenglereiFassadenKundendienst

Gartenbau | Gartenpflege | Gartenplanungwww.villiger-arnosti.ch | T 041 850 50 51

Inserat_Rontaler.indd 1 31.01.12 14:41

Für Damen, Herren und Kinderdirekt beim Einkaufszentrum Ladengasse Zentralstrasse 18, 6030 EbikonTel. 041 440 43 42, www.marcokretz.ch

NEU: DURCHGEHEND GEÖFFNET!

Gesucht:

Freundliche und engagierte

Mitarbeiterinmittleren Alters für Näharbeiten und im Verkauf in Wolle- und Merceriege-schäft in Ebikon.

Selbstständiges Arbeiten und deutsche Sprache in Wort und Schrift erforderlich.

«Grosse Auswahl an Baby Alpaca Wolle aus Peru»

Wolle- & MerceriegeschäftBahnhofstr. 76030 EbikonTelefon 041 440 68 70

EBIKON – Am Montag haben die Bauarbeiten an der Kantonsstrasse in Ebikon begonnen. Hauptgrund für die Umgestaltung ist die Erhöhung der Verkehrskapazität. Entlastet werden soll damit vor allem der öffentliche Verkehr während den Stosszeiten.

sg/pd. Das Rontal befindet sich seit Jahren im Wachstum und gilt deshalb als kantonaler Entwicklungsschwerpunkt. Dadurch hat sich auch das Verkehrs-aufkommen drastisch erhöht. Die Kantonsstrasse in Ebikon gilt als Hauptzu-

fahrtsachse aus dem Rontal nach Luzern. Zu den Hauptverkehrszeiten ist der Streckenabschnitt zwischen dem Gebiet Schmiedhof bis zur Stadtgrenze stark überlastet, weshalb es täglich zu langen Rückstaus kommt. Der öffentliche Verkehr werde dadurch stark behindert und büsse an Attraktivität ein, so die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern in ihrer Medien-mitteilung. Fortsetzung auf Seite 3

Page 2: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler2 | diese woche

Es ist wichtig wie wir Abschied nehmen.

Es ist wichtig wie wir Abschied nehmen.

Es ist wichtig wie wir Abschied nehmen.

Es ist wichtig, wie wir Abschied nehmen

Belorma – die Bestatterinnen

Als Bestatterinnen in Ihrer Region bieten wir alle Dienstleistungen beim Hinschied eines Menschen an.– Letzte Dienste für die verstorbene Person– Beratung, Organisation und Ausführung der Formalitäten– Überführung mit eigenem Bestattungsfahrzeug

Wir engagieren uns für den würdevollen Abschied und die Begleitung der Angehörigen. Wir sind im Rontal, in den umliegenden Gemeinden und dort wo Sie uns brauchen, für Sie da.

Belorma GmbH, Luzernerstr. 60, 6037 Root, T 041/920 22 [email protected], www.belorma.ch

Unser Büro in Root ist zu folgenden Zeiten besetzt:Dienstag 13.30 Uhr bis 17.00 UhrDonnerstag 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Sie erhalten bei uns Trauerkarten, Duftsprays, Kerzen, Rosen (Saison), Beratungen und Informationen. Ausserhalb dieser Zeiten dürfen Sie gerne jederzeit mit uns einen Termin vereinbaren. Rufen Sie uns an.

Jeden ersten Dienstag im Monat findet bei uns das «Monatskafi zum Gedanken- austausch» von 14 bis 15.30 Uhr statt. Reservieren Sie sich die Daten: 03.02./03.03./07.04.15 usw.. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Voranzeige: Lesung und Vortrag von Bruno Tanner (Verfasser von «starke Gedanken») Montag, 9. März 2015 19.30 bis ca. 21.00 Uhr, Fr. 20.00 pro Person in unserem Büro in Root (Voranmeldung aus Platzgründen erwünscht)

von Heidi und Walti Hirsiger ge-sponser, die Dreikönigskuchen von der Bäckerei Sidler Fabian und Ma-rian.

Gewerbe Rontal

Gut gelaunt am NeujahrsapéroGISIKON – Am Dreikönigstag traffen sich im Treff.6038 in Gisikon gut gelaunte Gewerbetreibende vom Gewerbe Ron-tal zum alljährlichen Neujahrsapèro. Roli Baur, Vizepräsidenten des Gewerbever-eins, begrüsste die Gewerbler und einige Neumitglieder. Er wünschte allen nur das Beste für das neue Jahr.

Zudem hielt Roli Baur einen kurzen Vereins-Jahresrückblick, erwähnte das sehr gut besuchte und erfolgrei-che Strassenfest vom vergangenen August in Root und meinte: «Viel-leicht gibt es eine Wiederholung des Strassenfests?!». Gastgeber vom Treff.6038, Urs Frey, verwöhnte die Gäste anschliessend mit einem fei-nen Spaghettiplausch und auserle-senem Rotwein. Beim spannenden Dreikönigskuchenessen wurden bald die drei Könige des Abends erkoren und mit einem Präsent beschenkt. Die Kaffeerunde wurde

über 30 Jahren ist die Baumaschi-nen-Messe attraktiver Treffpunkt und Trendmesser der Baubranche. Erstmals profitieren öV-Reisende vom ermässigten Railtickets und zusätzlich von 20% Rabatt auf den Messeeintritt. Die Organisatoren erwarten rund 200 Aussteller und 17'000 Besucher.

www.baumaschinen-messe.ch

17. BAUMAG

Fachmesse für Baugeräte und WerkzeugeLUZERN – Die BAUMAG, Fach-messe für Baumaschinen, Bau-geräte und Werkzeuge, findet alle zwei Jahre in Luzern statt, diesmal vom 22. bis 25. Januar auf dem Ge-lände der Messe Luzern. Sie rich-tet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, Entscheider und Fachleute aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe sowie an ein interessiertes Fachpublikum. Seit

Anzeige

Page 3: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 diese woche | 3

überblick

diese Woche 2

gemeinden 4

gesellschaft 11

gewerbe 21

kultur 22

agenda 24

marktplatz 26

sudoku 27

ausbildung 28

sport 31

schluss 32

Fortsetzung von Titelseite

Weitreichender HandlungsbedarfDie prekäre Situation des öffent-lichen Verkehrs hat sich mit dem Bau des Zubringers Rontal als neue Zufahrtsachse ins Rontal nur ungenügend verbessert, sodass in dieser Angelegenheit weiterhin Handlungsbedarf besteht. Eben-falls mangelhaft ist der Zustand des Strassenoberbaus im Abschnitt Hünenberg bis zum Einmünder Schlösslistrasse. Die Betonfahr-bahn, welche bereits mehrmals sa-niert wurde, muss erneuert werden, um auf die aufwendigen jährlichen Unterhaltsmassnahmen verzichten zu können. Auch die Lichtsignal-

anlagen in diesem Bereich haben ihre Lebensdauer ausgereizt und müssen ersetzt werden.

Verschiedene VerbesserungenUm die Situation für den Busver-kehr zu verbessern, baut der Kan-ton nun zwischen Schachenweit und Schmiedhof eine 640 Meter lange Busspur. Dadurch soll ver-hindert werden, dass die Busse im Stau des Stossverkehrs stecken bleiben. Der Knoten Schachen-weid wird zudem zu einem Kreisel umgebaut. Ebenso geplant sind auf der insgesamt 1550 Meter lan-gen Strecke die Umgestaltung von sechs Fussgängerüberquerungen zur Verbesserung der Sicherheit,

die Erneuerung des Gehwegs und die Erstellung einer Lärmschutz-wand im Abschnitt Innerschachen. Dadurch sollen für alle Verkehrs-teilnehmer angemessene Nut-zungsflächen entstehen, um die Sicherheit und Attraktivität des Verkehrsraums zu erhöhen.

Mehrere BauetappenDie Hauptarbeiten dauern bis Ende 2016. Im Sommer/Herbst 2017 erfolgt der Einbau des Deck-belags in Etappen. Während der Hauptbauarbeiten ist die Durch-fahrt auf der Kantonsstrasse zwei-spurig gewährleistet, die Linien-führung muss teilweise angepasst werden.

22. – 25.1.15 Messe Luzern

Do – So 9–17 Uhr

17. Schweizer Fachmesse für BaumaschinenBaugeräte und Werkzeuge

Kantonsrat Trix Dettling für 2012 zur Präsidentin des Parlaments und somit zur höchsten Luzernerin.

Die SP Buchrain Perlen nominiert einstimmig Seppi Zihlmann als Kantonsratskandidat. Er soll Nach-

Nomination SP Buchrain für Kantonsratswahlen 2015

Trix Dettling tritt nicht mehr anBUCHRAIN – Nach drei Legislaturen inten-siven Engagements im Luzerner Kantons-rat hat sich die Buchrainer SP-Politikerin Trix Dettling entschieden zu den kom-menden Wahlen nicht mehr anzutreten.

Trix Dettling wurde bei den Wah-len 2003 in den damaligen Grossrat gewählt. Als profilierte Bildungspo-litikerin vertrat sie die SP-Fraktion während den Legislaturen 2003 bis 2007 und 2007 bis 2011 in der kan-tonalen Erziehungs-, Bildungs- und Kulturkommission (EBKK). Von 2011 bis 2015 war sie Mitglied der Aufsichts- und Kontrollkommission (AKK) und Leaderin der Subkom-mission AKK-BKD. Seit 2011 ar-beitete sie zudem in der parlamen-tarischen Redaktionskommission (RK) mit. Nach ihrem Jahr als Vi-zepräsidentin wählte der Luzerner

Josef Zihlmann (Bild links) soll Nachfolger von Trix Dettling (rechts) im Kantonsrat werden. Bilder zVg.

folger von Trix Dettling werden und die Interessen von Buchrain und dem Rontal im Kantonsrat vertre-ten. Der 64-jährige eidg. dipl Wirt-schaftsinformatiker im Ruhestand ist Mitglied der Rechnungs- und Controllingkommission in Buchrain.

Anzeige

Page 4: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler4 | gemeinden

Rundweg dankFreiwilligenarbeitEBIKON – Vergangene Woche hat uns dieses Leserbild erreicht, das wir gerne veröffentlichen. Daszu folgender Text: «Gerade um die Weihnachts-zeit bin ich auf einem Spaziergang über dieses wunderbare neue Brück-li gelaufen. Es befindet sich im Töbeli zwischen dem Rütimatt- und dem Sagenblickquartier unter welchem der Mühlebach fliesst. Schon seit Jah-ren unterhalten Anwohner immer wieder bei elementaren und vandalen Schäden dieses Brückli, so dass die Fussgänger unbeschwert einen Rund-gang laufen können. Seit einiger Zeit musste man bei der Überquerung Sorge tragen, dass man nicht zwischen die losen Bretter fällt. Nun diese Ueberraschung: Ein schönes Weihnachtsgeschenk eines Freiwilligen an uns alle: Mit viel Fleiss und wohl auch Schweiss hat Anton Zwyssig die-ses Brückli wieder vollständig aufgebaut. Woher die Schreibende weiss, wer dieses gebaut hat? An einem Ende der Brücke hat der Bauherr seine Visitenkarte mit einem Plakat seiner bevorstehenden ornithologischen Kurse (Vogelkunde) festgemacht, und so hoffe ich, dass er auch genügend Anmeldungen auf diesem schönem Spazierweg erhalten wird. Liebe Ebi-konerinnen und Ebikoner, es gibt sie noch die Freiwilligen, welche für un-sere Gesellschaft wertvolle Dienstleistungen erbringen und uns erfreuen. Herzlichen Dank an Toni Zwyssig!» (Die Einsenderin möchte nicht na-mentlich genannt werden; red.)

ben können aufgrund der veralte-ten Software», sagt Feuerwehrkom-mandant Martin Marfurt.

Gemeinde Ebikon unterstützt FeuerwehrDie Feuerwehr Ebikon-Dierikon hat sich aus Kosten- und Leistungs-gründen für die Webanbindung der Gemeinde Ebikon entschieden. Die Website der Gemeinde Ebi-kon ist so konzipiert, dass beliebig viele Gemeindeinstitutionen ihre Dienstleistungen zeitgemäss posi-tionieren können. «Dank der neu-en Weblösung kann sich die Feu-erwehr voll auf das Kerngeschäft

Feuerwehr Ebikon-Dierikon

Neue Website aufgeschaltet EBIKON – Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon hat Anfang Januar ihre neue Website auf-geschaltet. Die neue Weblösung ist kom-patibel mit Smartphones und Tablets und erleichtert die Administration bei den Einsätzen.

Die Mitglieder sowie an der Feuer-wehr Ebikon-Dierikon Interessier-te nutzen Smartphones und Tab-lets, um sich über die Aktivitäten zu informieren. «Mit der neuen Web-site fwedi.ch haben wir diesem Be-dürfnis Rechnung getragen – und die bestehende Website hätten wir ab 2015 ohnehin nicht mehr betrei-

konzentrieren, denn die Gemeinde stellt die Entwicklung sowie den Betrieb der Website sicher», führt der zuständige Ebikoner Gemein-derat Herbert Lustenberger aus. «Durch die gemeinsame Website intensivieren wir zusätzlich die Zusammenarbeit der Feuerwehr mit der Gemeinde im Bereich der Kommunikation. Somit ist das eine Win-Win Situation für beide», er-gänzt Lustenberger.

Neue Mitglieder gesuchtNeben der Brandbekämpfung bie-tet die Feuerwehr bei Verkehrs-

unfällen, Bergungen und Rettun-gen von Patienten, Sturmschäden, Hochwasser sowie anderen Un-glücks- und Schadenfällen Unter-stützung an. Wer sich für solche Einsätze interessiert, kann sich via Website mit der Feuerwehr in Ver-bindung setzen oder direkt eine Übung besichtigen.

Die nächsten Übungen finden statt am Dienstag, 3. Februar, ab 19.15 Uhr im Feuerwehrmagazin Ebikon und am Donnerstag, 5. Februar, ab 19.15 Uhr im Feuerwehrmagazin Dierikon

Die neue Website der Feuerwehr Ebikon-Dierikon.

Einladung zum Info-Treff der CVP Buchrain-Perlen

BUCHRAIN – Die Ortspartei nimmt den nächsten Info-Treff zum Anlass, über Details und Hintergründe betreffend Voranschlag 2015 (2. Abstimmung) zu informieren. Gemeinderat und Finanzvorsteher Patrick Bieri wird berichten und zusammen mit Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und Sozialvorsteher Erwin Arnold mit den Teilnehmenden diskutieren und Fragen beantworten. Als wählerstarke, verantwortungsvolle und zum Wohle der Einwoh-ner von Buchrain-Perlen wirkende Partei ist die CVP Buchrain an einer geordneten und gesunden Finanzlage der Gemeinde sehr interessiert. Die Veranstaltung ist offen. Die Ver-anstalter freuen sich über rege Teilnahme und Meinungsäusserung. Mittwoch, 4. Februar, 19.30 Uhr, Cafeteria Alterszentrum Tschann.

www.rontaler.ch

Page 5: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gemeinden | 5

Asylzentrum Löwen Ebikon

Einladung zur Informationsveranstaltung

nen zur Verfügung zu stellen. Trotz intensiver Bemühungen konnte dieser Wohnraum nicht bereit-gestellt werden. Der Gemeinde-rat von Ebikon stimmte deshalb der Nutzung des Hotel Löwen als temporäre Asylunterkunft zu. Seit Dezember 2014 wohnen elf Asylsu-chende im Asylzentrum. Nach der Fasnacht ziehen im Februar bis 60 Asylsuchende in die ehemaligen Hotelzimmer ein. An der Informa-tionsveranstaltung der Gemeinde Ebikon erhalten Interessierte ei-nen Einblick in das nationale und kantonale Asylwesen sowie in die Zentrumsführung von Ebikon. Der Gemeinderat berichtet über die

EBIKON – Ende November hat das Hotel Löwen in Ebikon seinen Betrieb definitiv eingestellt. Die neue Besitzerin, die PAX Liegenschaften AG, plant eine Neuüber-bauung. Das Areal des «Löwen» liegt im Zentrum von Ebikon und ist damit Inhalt des Masterplans zur Entwicklung der Gemeinde, der zurzeit erarbeitet wird. Bis die Überbauung realisiert werden kann, hat die Firma PAX Liegenschaften AG dem Kanton Luzern das Hotel Löwen für eine Zwischennutzung als temporäres Asylzentrum vermietet.

Im Rahmen der Gemeindevertei-lung von Asylsuchenden wurde die Gemeinde Ebikon 2014 ver-pflichtet, Wohnraum für 47 Perso-

Entscheidfindung und stellt die Mitglieder der Begleitgruppe vor. Auch die Erfahrungen aus Sicht der Polizei sind Inhalt der Veran-staltung, die am Donnerstag, 29. Ja-nuar, von 19 bis ca. 20.30 Uhr in der Aula Wydenhof (Schulhausstrasse 22, Ebikon) stattfindet. Referenten sind Daniel Gasser, Gemeindeprä-sident Ebikon, Ruedi Fahrni, Asyl- und Flüchtlingskoordinator Kanton Luzern und André Portmann, Chef Polizeiregion Ost. Anwesende der Begleitgruppe: Priska Koch, Lei-terin Einwohnerkontrolle Ebikon, Karin Koller, Anwohnerin und Da-niel Unternährer, Gemeindeleiter der Pfarrei Ebikon.

Ein Ansichtsexemplar für Interes-sierte aus allen Gemeinden liegt bei der Information im Gemein-dehaus Ebikon bereit, Riedmatts-trasse 14, während den Öffnungs-zeiten.

Vom Aabach zur Zweiermatt

Alles zu den Ortsnamen im Rontal und HabsburgeramtEBIKON – Wussten Sie, dass der Ebiko-ner Flurname Weichle das Wort Winkel enthält? Oder dass Rathausen und das Riedholz zu den ältesten Höfen Ebikons gehören? Sie tauchen bereits um 1250 in den urkundlichen Quellen auf. Haben Sie geahnt, dass der Ortsname Perlen, mundartlich Bärle, mit einem Fischfang-gerät zu tun hat? Oder dass im Udligens-wiler Hofnamen Foloch ein altes Wort für den Fuchs versteckt ist?

Dies und noch viel mehr erfahren Sie im dritten Band des «Luzerner Namenbuches». Das Nachschla-gewerk enthält die vollständige Sammlung der Orts- und Flurna-men des historischen Habsbur-geramtes, das heisst der zehn Ge-meinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Meggen, Meierskappel, Root und Udligenswil. Insgesamt werden rund 3'400 Siedlungs- und Flurna-men aufgeführt, erklärt und mit ca. 16'000 historischen Belegformen dokumentiert. Der klare Aufbau und die alphabetischen Register machen das Namenbuch für alle Interessierten zugänglich. Über die Darstellung der Namen hinaus vermittelt das Werk eine Fülle von sprachlichen, geschichtlichen und volkskundlichen Informationen.

Luzerner Namenbuch 3, Habsburg. Die Orts- und Flurnamen des östlichen Amtes Luzern. Herausgegeben und bearbeitet von Erika Waser, in Zusammenarbeit mit Peter Mulle. 2 Teilbände. Altdorf: Gis-ler Druck AG, 2014. 1260 Seiten, davon 63 Seiten Schwarzweissfotos, Fr. 149.–. Weitere Infos: www.staatsarchiv.lu.ch/namenbuch

Das Team der Forschungsstelle «Luzerner Namenbuch» anlässlich der Buch-vernissage (v. l.): Erika Waser (Leiterin), Peter Mulle, Heidi Blaser und Irene Rettig. Bilder zVg.

Reges Interesse am frisch gedruckten Band des «Luzerner Namenbuches».

CVP Ebikon stösst auf 2015 anEBIKON – «Wir sind optimal aufgestellt, um mit unseren vier Kandidaten in die Kantonsratswahlen zu ziehen», das be-tonte Parteipräsident Othmar Som am traditionellen Neujahrsapéro der CVP Ebikon am Samstag, 10. Januar, im Ge-meindehaus. Rund 40 Personen nahmen am Apéro teil, um auf das Neue Jahr anzustossen. Neben den Kantonsrats-wahlen wird sich die CVP dieses Jahr vor allem mit der Revision der Gemeindeord-nung befassen, betonte Som in seiner Ansprache weiter. Er dankte allen, die sich letztes Jahr für die Partei engagiert hatten, insbesondere auch im erfolgrei-chen Kampf gegen die Einführung eines Einwohnerrates. (pd)

Page 6: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler6 | gemeinden

willigung schreibt für die Bauphase weitere Massnahmen vor, die dem Schutz der Lebensräume von Tieren und Pflanzen gelten. Nach der Ge-samterneuerung wird die grosszügi-ge Rotseewiese weiterhin der Nah-erholung dienen und wie bis anhin von der Stadtgärtnerei gepflegt. «Für die Massnahmen in den Uferberei-chen sowie den Wegen und Plätzen haben wir in den letzten Jahren eng mit Vertretern von Naturschutz, Quartier, Rudersport und der öffent-lichen Hand zusammen gearbeitet. Es ist uns gelungen, die funktionel-len Anforderungen des Rudersports mit den Bedürfnissen von Natur und Naherholung in grosse Überein-stimmung zu bringen», sagt Haber-macher. Es erfolgen wenige Eingriffe in schutzwürdige Lebensräume. Wo diese trotzdem notwendig werden, werden ökologische Ausgleichs-massnahmen vorgenommen.

Umsetzung bis Frühling 2016Mit der Baubewilligung ist der Weg frei für die letzten Etappen in der Gesamterneuerung der Naturarena Rotsee. Erste Bauarbeiten beginnen bereits im Frühling 2015. Herzstück

Naturarena Rotsee

Neues Ruderzentrum kann gebaut werdenLUZERN – Die Baubewilligung für das neue Ruderzentrum und die weiteren Massnah-men zur Gesamterneuerung der Naturare-na Rotsee wurde vom Luzerner Stadtrat er-teilt und ist rechtskräftig. Die Bauarbeiten starten 2015 und sollen bis Frühling 2016 abgeschlossen sein.

«Ende November erhielten wir vom Luzerner Stadtrat die gute Nach-richt der Baubewilligung. Allerdings mussten wir noch die Rekursfrist von 20 Tagen abwarten. Da keine Einsprachen weitergezogen wur-den, ist die Baubewilligung defini-tiv rechtskräftig», freut sich Cédric Habermacher, Geschäftsführer Na-turarena Rotsee. Die Bewilligungen umfassen ein neues Ruderzentrum, die Aufwertung von Wegen, Plätzen und Uferzonen sowie die Erneu-erung mobiler, ruderspezifischer Wettkampfinfrastrukturen.

Alle baulichen Eingriffe werden mit grosser Rücksicht auf Natur und Naherholung vorgenommen. Das entspricht dem öffentlichen Inter-esse und ist in der kantonalen Ver-ordnung zum Schutz des Rotsees und seiner Ufer geregelt. Die Baube-

ist das neue Ruderzentrum. Dieses kommt am selben Ort zu stehen wie das alte Gebäude. Um den heutigen Raumbedürfnissen bei internationa-len Ruderwettkämpfen zu genügen, wächst das Zentrum in seinen Di-mensionen. Entworfen wurde es von Fuhrimann/Hächler-Architekten AG Zürich. Sie gingen im April 2012 als Sieger aus einem Studienauftrag zur Naturarena Rotsee hervor. Be-reits auf die Ruderwelt 2016 sollen das neue Ruderzentrum sowie die weiteren Massnahmen umgesetzt sein.

Kostendeckender BetriebNach der Bauphase übergibt der Verein Naturarena Rotsee das Ru-derzentrum für den Betrieb in die Verantwortung der Stiftung Ruder-zentrum Luzern-Rotsee. Gemäss Informationen von René Fischer, Präsident der Stiftung, wird sich die öffentliche Hand nicht an den Be-triebskosten der Ruderinfrastruktu-ren beteiligen müssen: «Wir werden im Ruderzentrum zwei zonenkon-forme Zusatznutzungen installieren: einerseits werden gewisse Räume in der regattafreien Zeit an die zwei-

sprachige Tagesschule Four-Forest Bilingual International School ver-mietet, welche bereits in der unmit-telbaren Nachbarschaft ansässig ist. Andererseits wird der Schweizeri-sche Ruderverband einen Trainings-raum betreiben. Somit ist ein kos-tendeckender Betrieb garantiert.»

Projekte sind finanziertFür die noch anstehenden Baupro-jekte investiert der Verein Natu-rarena Rotsee rund 14.7 Millionen Franken. 1.3 Millionen Franken kostete der Zielturm, der bereits 2013 in Betrieb genommen wurde. Insgesamt sind die Investitionen für die Gesamterneuerung der Natura-rena Rotsee auf 16 Millionen veran-schlagt. Knapp 13.5 Millionen Fran-ken steuern die öffentlichen Hände (Bund, Kanton und Stadt Luzern so-wie die Gemeinde Ebikon) bei. Der Rest erfolgt von privater Seite. «Wir sind auf Zielkurs, was die private Fi-nanzierung angeht. Es fehlen noch knapp 200‘000 Franken. Wir sind zuversichtlich, diese Gelder parallel zum Start der Realisierungsarbeiten einbringen zu können», sagt Cédric Habermacher.

Die Visualisierung des geplanten Ruderzentrums in der Naturarena Rotsee. Bild zVg.

gewachst sind, gilt es, einen kniff-ligen Parcours am Ochsenhang zu meistern. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall, ob als Zuschauer oder als Aktive! Der Fassdugeliclub heisst alle herzlich willkommen zu diesem attraktiven und fröhlichen Anlass. Wegen der begrenzten Parkplätze auf Michaelskreuz wird empfoh-len, auf den Hausberg zu wandern. Jetzt heisst es nur noch, Daumen zu drücken, dass die Schneedecke bis Sonntag durchhält und das Rennen zulässt. Hier ein paar allgemeine

Fassdugelirennen auf Michaelskreuz

Kniffliger Parcours am OchsenhangUDLIGENSWIL – Am Sonntag gibt es auf dem Michaelskreuz einmal mehr Gelegen-heit zu einem besonderen Gaudi: auf Bret-tern von ausgedienten Holzfässern gilt es, genussvoll den Ochsenhang hinunter zu schwingen.

Der Fassdugeliclub Udligenswil führt am Sonntag, 1. Februar (ver-schoben vom 11. Januar), zum 15. Mal das beliebte Fassdugelirennen auf Michaelskreuz durch. Mit Fass-dauben, die mit einer Lederriemen-bindung versehen und mit Paraffin

Hinweise zum Rennen: Startberech-tigt sind alle, Startnummernaus-gabe ist von 12 bis 14 Uhr, Start ab 12.30 Uhr. Das Startgeld beträgt für Erwachsene Fr. 8.–, für Kinder Fr. 5.–. Die Fassdugelis werden vom Fassdugeliclub Udligenswil zur Ver-fügung gestellt. Es kann nur mit diesen Dugelis gefahren werden.Schuhe mit festem Halt sind von Vorteil, Versicherung ist Sache je-des Teilnehmers. Jeder Teilnehmer erhält ein kleines Andenken. Über die Durchführung gibt Telefon 1600

(Rubrik Vereine [3]; Fr. 0.50 / Min) am Sonntagmorgen ab 7 Uhr defini-tiv Auskunft.

Page 7: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gemeinden | 7

meinden eingeladen. Buchrain er-achtet den Entwurf als missglückt und lehnt deshalb das Gesetz in der vorliegenden Form ab.

Verlust von Einfluss- und Steuerungs-möglichkeitenNach dem Willen des Kantons sol-len zukünftig alle kommunalen Aufgaben mit Globalbudgets ge-führt werden. «Durch Globalbud-gets werden dem Gemeinderat wie auch der Bevölkerung Ein-fluss- und Steuerungsmöglichkei-ten entzogen. Die Globalbudgets summieren viele Effekte zu einer ‹Blackbox›, bei welcher die defi-nierten Leistungen vielfach Theorie bleiben und wenig steuerbar sind», so der Gemeinderat. Bei flächen-deckenden Globalbudgets gäbe es viele Probleme in der praktischen Umsetzung, ist man in Buchrain überzeugt: «Der sehr grosse An-teil an gebundenen Ausgaben – in Buchrain über 96% – lässt nahezu keinen Spielraum für kompensie-rende Einsparungen, wie dies bei Globalbudgets theoretisch ange-dacht ist.» Dies fördere die Tendenz zum Kostenwachstum, da vermehrt Reserven budgetiert werden müs-sen oder realisierte Mehrerträge direkt wieder konsumiert würden. «Das ist ein deutlicher Rückschritt und steht mit dem Grundsatz der Sparsamkeit im Widerspruch». Zudem werde die Gemeindeauto-nomie nicht nur durch die zwin-gende Vorgabe der Globalbudgets, sondern auch durch neue Vorgaben zu Vision und Legislaturprogramm stark eingeschränkt.

Buchrain lehnt Entwurf zu neuem Finanzhaushaltsgesetz ab

«Wir sind nicht mehr bereit, weitere Kostensteigerungen hinzunehmen»BUCHRAIN – Der Gemeinderat Buchrain stellt sich gegen das neue Finanzhaus-haltsgesetz des Kantons. Dies teilte er den Medien Anfang dieser Woche mit. Die vom Kanton vorgesehene Global-budgets würden zu einem Verlust von Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten führen.

pd. «Der Vorschlag für ein neues kantonales Finanzhaushaltsgesetz für Gemeinden schiesst über das Ziel hinaus», gibt der Gemeinderat Buchrain zu verstehen. Zwar un-terstütze der Gemeinderat eine er-höhte Transparenz sowie die Stoss-richtung, dass die Finanzen ein den tatsächlichen Verhältnissen ent-sprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermit-teln müssen. Die Vorlage enthalte aber zusätzliche Regulierungen mit nachteiligen Auswirkungen für Ge-meinden. Diese führten zum Verlust von Steuerungs- und Einflussmög-lichkeiten für Gemeinderat und Be-völkerung. Zudem werde es unlieb-same Kostensteigerungen zur Folge haben und die Gemeindeautono-mie stark beschneiden. Der Nutzen aller Neuerungen hingegen bleibe gering. «Der Gemeinderat wehrt sich gegen jegliche negative Aus-wirkungen neuer Gesetze und ak-zeptiert nicht mehr, dass eine Ge-setzesvorlage zu einer Schwächung der Gemeinden oder zu Mehrkos-ten führt. Daher lehnt er den Ent-wurf zum neuen Finanzhaushalts-gesetz ab». Der Kanton Luzern hat die Gemeinden zur Stellungnahme zum Entwurf für ein neues Gesetz über den Finanzhaushalt der Ge-

Ausser Spesen nichts gewesenZusätzliche Kosten bringe auch die Forderung des Verbands Luzerner Gemeinden, neu die Einsetzung ei-ner externen Revisionsstelle vorzu-schreiben. «Wir in Buchrain lehnen diese Verpflichtung entschieden ab. Die Rechnungskommission mit strategischen Controllingfunktio-nen geniesst grosse Akzeptanz und macht eine gute Arbeit». Es sei zu-dem mit nicht zu unterschätzenden Umstellungs- und Folgekosten zu rechnen. «Alles andere wäre Au-genwischerei».

Buchrain akzeptiert keine auferlegten Mehrkosten mehrAm 30. November wurde in Buch-rain der Voranschlag 2015 mit ei-nem Nein-Stimmenanteil von 58% abgelehnt. Erste Analysen zeigten, so der Gemeinderat, dass die Buch-rainer Bevölkerung nicht mehr bereit sei, weitere Kostensteige-rungen auf Gemeindeebene wegen neuen nationalen oder kantonalen Gesetzesbestimmungen hinzu-nehmen. «Der Gemeinderat wehrt sich daher vehement gegen jegli-che negativen Auswirkungen neuer Gesetze und akzeptiert nicht mehr, dass eine Gesetzesvorlage zu einer Schwächung der Gemeinden oder zu Mehrkosten führt», gibt man sich in Buchrain kämpferisch. Ein erstes Zeichen setze der Gemein-derat nun mit der klaren Rückwei-sung der Finanzhaushaltsgesetz-vorlage.

Gespannt blickt man in Buchrain auch auf die vorgesehene Einfüh-

rung des Lehrplans 21 und die dazu gehörenden Wochenstundentafeln.

In seiner Stellungnahme an den Kanton hat der Buchrainer Ge-meinderat Ende 2013 unmissver-ständlich festgehalten, dass «ange-sichts der schwierigen Finanzlage die Umsetzung des Lehrplan 21 mit der WOST 2017 keine Mehrkosten für die Gemeinden und den Kanton verursachen darf».

«Der Kanton hat nicht begriffen, dass die Vermischung von gebunde-nen und frei bestimmbaren Ausga-ben in der Buchhaltung ein Riesen-problem ist. Wie kann man erklären, dass bei einem Haushalt von 30 Mio. Franken der Gemeinde bei über 28.8 Mio. Franken die Hände gebunden sind? Eine Entflechtung wäre das Gebot der Stunde. Die Gesetzes-vorlage aber fördert diese leidige Intransparenz. Wieso müssen die Bürger überhaupt Kredite für ge-bundene Ausgaben bewilligen? Die Gemeinde soll doch nur diejenigen Kredite bewilligen müssen, für die sie auch verantwortlich ist. Aber hier ist eben das Problem: Die finanzielle Verantwortung für Gesetze und Ver-ordnungen wollen die übergeordne-ten Stellen nicht tragen – und lassen so die kommunalen Finanzvorsteher im Regen stehen. Der Kanton hat es verpasst, nicht nur Worthülsen son-dern einen echten Mehrwert für die Gemeinden zu schaffen.»

Patrick Bieri, Finanzvorsteher Buchrain

Grossteil seines Studiums absol-vierte. Für die Masterarbeit hat es ihn jedoch nach Kalifornien gezogen. Rückblickend auf die spannende Zeit in Santa Barba-ra ist er überzeugt: «Forschung ist international! Deshalb war es wichtig, Erfahrungen im Ausland zu sammeln.»

Als besondere Anerkennung bekam Jens Boss für seine For-

FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen

Frischer Wind für den KantonsratBUCHRAIN – Die FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen steigen mit einem Physiker in die Kantonsratswahlen: Die Ortspartei nominierte Jens Boss am 17. November letzten Jahres.

pd. Mit Jens Boss ist es gelungen, einen weiteren Kandidaten aus dem Rontal zu finden. Der Physi-ker Jens Boss begann vor einein-halb Jahren ein Doktorat an der ETH Zürich, wo er bereits einen

schung während der Masterarbeit die ETH-Medaille verliehen. Zu-rück in der Schweiz ist Jens Boss den Jungfreisinnigen Luzern und Zürich beigetreten, wo er sich in den Bereichen Energie, Verkehr und Umwelt engagiert.

Mit seinem Background als Phy-siker ist er bereit, für eine liberale und wirtschaftsverträgliche Ener-giewende einzustehen.

Page 8: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler8 | gemeinden

Stellungnahme der FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen zur Vernehmlassung des Gemeinderates

Gemeinderat muss Handlungsspielraum zurückgewinnenFür die FDP war die Ablehnung des Vor-anschlages 2015 und damit der Steu-ererhöhung um 2/10 Einheiten keine Überraschung, lediglich die Höhe des Neins hat überrascht. Dieses hat sich seit längerer Zeit abgezeichnet. Dass Buchrain über eine unterdurchschnitt-liche Steuerkraft verfügt, ist längstens bekannt.

Und dass die gebundenen Ausga-ben jährlich überproportional an-gesteigen ebenfalls: Kindes- und Erwachsenenschutzrecht plus Fr. 335'000.–, Neuordnung Pflegefi-nanzierung plus Fr. 815'000.–, So-zialhilfe plus Fr. 660'000.–, total jährlich um mehr Fr. 1,8 Millionen. Alles Mehraufwendungen, die auf Beschlüsse von Bund und Kanton zurückzuführen sind. Die Schere zwischen Einnahmen und Ausga-ben öffnet sich immer weiter. In Kenntnis dieser Tatsachen ver-folgte der Gemeinderat zudem seit Jahren zusätzlich ehrgeizige Ziele mit einem überdurchschnittlichen Investitionsvolumen (über 50 Mio. Franken).

Als einzige Ortspartei haben wir die sich abzeichnende finanzielle Schieflage der Gemeinde erkannt und forderten seit mehreren Jah-ren Gegensteuer. So verlangten wir eine Drosselung der Ausgaben durch Überprüfung des Angebots und der Standards, Überprüfung der SKOS-Richtlinien (Buchrain hat eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Sozialfällen), ge-trennte Abstimmungen über den Voranschlag und den Finanz- und Investitionsplan sowie die Einfüh-rung einer Schuldenbremse für die Gemeinde Buchrain. Mit diesen

Anträgen fand die FDP beim Ge-meinderat kein Gehör, weshalb wir zweimal die Nein-Parole zu den vorgelegten Budgets beschlossen. Unsere Partei hat dies auch immer offen kommuniziert und keine an-onymen Flugblätter verschickt.

Der Gemeinderat muss nun den Stimmberechtigten ein zweites Budget vorlegen. Im Hinblick da-rauf dieser eine Vernehmlassung durch. In den zugestellten Unter-lagen werden Sparmassnahmen in verschiedenen Bereichen im Umfange von Fr. 288'000.– vorge-schlagen, einen Verzicht auf den Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann und eine Steuererhöhung um 1/10 Steuer-einheit. Mit diesen Änderungen rechnet der Gemeinderat mit ei-nem mutmasslichen Budgetdefizit von rund Fr. 650'000.–. Zu diesen Vorschlägen äussern wir uns wie folgt:

Laufende Rechnung: Wir verzichten im Detail zu den einzelnen vorge-schlagenen Positionen Stellung zu nehmen. Hiebei handelt es sich um eine strategische Führungsaufgabe des Gemeinderates.

Investitionsrechnung: Das Hinaus-schieben von gemeindeeigenen Bauten und Projekten sowie die Sistierungen der Planungen ist bei der heutigen Finanzlage der Ge-meinde ein Muss.

Steuerfuss: Wir sind uns bewusst, dass eine Steuererhöhung unaus-weichlich ist. Eine über 1/10 Ein-heit hinausgehende Erhöhung für 2015 lehnen wir ab.

An unsere Zustimmung knüpfen wir aber die Forderung an, dass der Gemeinderat eine nachvollziehba-re Strategie aufzeigt, mit welchen Schritten und Massnahmen er den Handlungsspielraum wieder zurückzugewinnen gedenkt. Der Fehlentwicklung muss Einhalt ge-boten werden. So kann und darf es nicht weitergehen. Es muss wieder der Grundsatz Anwendung fin-den: «Wer befiehlt, zahlt». Wie die vergangenen Gemeindeabstim-mungen und Budgetdebatten in den Luzerner Gemeinden zeigten, haben auch andere Gemeinden vergleichbare finanzielle Sorgen. Für die Sanierung der kommuna-len Finanzen ist es aber unerläss-lich, dass alle Bereiche einen Bei-trag leisten. Besonderes gefordert sind die Bereiche mit den jährlich überdurchschnittlichen Zuwachs-raten:

– Sozialhilfe: Die SKOS-Richtli-nien dürfen nicht Gesetz sein, sondern Richtlinien mit dem nötigen Handlungsspielraum für die Gemeinden.

– Pflegefinanzierung: Hier drängt sich ein neue Verteilschlüssel zwischen Bund, Kanton, Ge-meinden und Versicherer auf.

– KESB: Die Verselbständigung und die angebliche Professio-nalisierung hat bis heute nur sehr viel Kosten verursacht. Die Strukturen müssen überprüft, vereinfacht und das Mitspra-cherecht der Gemeinden ver-bessert werden. Die Gemeinden sollen nicht nur als Zahlstelle fungieren.

– Bildung: Der Kanton bestimmt die kommunale Schulpolitik, nur bei der Kostenbeteiligung zieht er nicht mit. Lehrplan 21 und andere neue Projekte sind nur umzusetzen, wenn endlich der Beitrag von derzeit 27,5% auf 50% angehoben wird.

Wir sind uns bewusst, dass der Gemeinderat die Umsetzung nicht alleine bewältigen kann, sondern auf die Unterstützung der kanto-nalen und eidgenössischen Ins-tanzen angewiesen ist. Aber je-mand muss den Faden aufnehmen und sich quer stellen.

Daher haben wir positiv zur Kenntnis genommen, dass der Gemeinderat den Entwurf des neuen Gesetzes über den Finanz-ausgleich ablehnt und dies auch offen kommuniziert hat. Es bleibt zu hoffen, dass auch andere Ge-meinden neue Gesetzesvorlagen kritisch hinterfragen. Es darf nicht Ziel übergeordneter Politik sein, alle Gemeinden der Selbstän-digkeit zu berauben und sie in ein Abhängigkeitsverhältnis vom Staat zu bringen. Die Gemeinden brauchen einen eigenen Hand-lungs- und Gestaltungsspielraum. Dies erfordert mehr Solidarität unter den Gemeinden und in den Verbänden. Wir sind bereit, im Rahmen unserer Möglichkeiten mitzuhelfen bei einer zukunftsge-richteten Führungs- und Finanz-strategie.

FDP.Die Liberalen Buchrain-PerlenPeter Rüfenacht

Ortsparteipräsident

Ressort PräsidiumStille ErsatzwahlenAm 20. November 2014 hat der Gemeinderat Buchrain die Ersatzwahlen für ein Mitglied der Rechnungskommission sowie für ein Mitglied des Urnenbüros der Einwohnergemeinde Buchrain angeordnet. Es wurde auf das stille Wahlverfahren aufmerksam gemacht. Bis zum massgeben-den Zeitpunkt von Montag, 19. Januar, 12 Uhr, gingen bei der Gemeinde Buchrain, Abteilung Kanzlei, folgende Wahlvorschläge ein:

Mitglied Rechnungskommission: Robin Ammann, Nielsenstrasse 5, Buchrain (FDP)

Mitglied Urnenbüro: Andreas Seifert, Rütiweidhalde 15a, Buchrain (CVP)

Der Gemeinderat hat Robin Ammann, Mitglied der Rechnungskommission und Andreas Seifert, Mitglied des Urnenbüros, in stiller Wahl als gewählt erklärt. Der Gemeinderat gratuliert den Gewählten zum neuen Amt.

Amtliche Mitteilungen Buchrain

Page 9: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gemeinden | 9

Standpunkt CVP Buchrain zur Vernehmlassung des Gemeinderates

Zweite Version des Voranschlags 2015Die Mehrheit der Buchrainerinnen und Buchrainer hat den Voranschlag 2015 im November 2014 an der Urne abgelehnt. Die Gründe für die Ablehnung sind nicht klar. Nun will der Gemeinderat mit einer «Vernehmlassung» den Puls der Bevöl-kerung fühlen und herausfinden, wo die Bürger bereit sind den Gürtel enger zu schnallen. Die CVP Buchrain-Perlen begrüsst diese «Meinungsumfrage».

Mehrere vorgeschlagene Massnah-men würden zwar bei der Gemein-de zu Kosteneinsparungen führen (keine Subventionierung mehr von Kindertagesstätten, weniger Mit-tel für Projektwochen, Klassenla-ger, Kürzungen bei der Bibliothek, höhere Elternbeiträge für Tages-strukturen und Musikschule, etc.), damit jedoch bei vielen Betroffe-nen zu deutlich höheren Kosten

führen. Diese Zusatzkosten wären in vielen Fällen höher, als die zu erwartenden Mehrbelastungen durch die Steuererhöhung um 2/10 Einheiten. Wollen wir das? Auch sämtliche Vereinsbeiträge würden gestrichen und damit bei vielen Vereinen eine Erhöhung der Mit-gliederbeiträge nach sich ziehen.

Für den unbestrittenen Bedarf an zusätzlichen Plätzen für das Al-ter und die Pflege liegen konkrete Ideen vor. Diese müssten nun im Detail weiter ausgearbeitet wer-den, wofür der Projektierungskre-dit von Fr. 400‘000.–, welcher als Investitionskredit die «Laufende Rechnung» kaum beeinflussen würde, beantragt wurde. Oder wollen wir unsere Senioren lieber in auswärtige Alterszentren nach

Ebikon oder in andere Gemeinden des Kantons «abschieben» und dort für sie «bezahlen», statt das Angebot im eigenen Dorf anbie-ten zu können? Der Betrieb von Alterszentren ist mittlerweile ein lukratives Geschäft. Soll die Ge-meinde Buchrain auf diese Wert-schöpfung wirklich verzichten?

Der Vorstand der CVP Buchrain-Perlen hat sich intensiv mit den vorliegenden Fragestellungen be-fasst. Wir sind der Meinung, dass wir als Familienpartei eine grosse Zahl der vorgeschlagenen Spar-massnahmen nicht unterstützen können. Die Option «Steuererhö-hung um 1/10 Einheit und Spar-massnahmen» ist deshalb keine nachhaltige Lösung und wird des-halb von der CVP Buchrain nicht

unterstützt. Für eine gesunde Wei-terentwicklung unserer Gemein-de – ohne zusätziche Schröpfung der Familien mit schulpflichtigen Kindern – ist eine Steuererhöhung von 2/10 Einheiten mit Sparmass-nahmen nötig. Wir werden diesen Standpunkt gegenüber dem Ge-meinderat und gegenüber der Be-völkerung in diesem Sinne vertre-ten. Gespannt sind wir auf die von der FDP Buchrain angekündigten Sparvorschläge. Gerne nehmen wir die Gelegenheit wahr, Interessier-te an unserem CVP-Infotreff am Mittwoch, 4. Februar, um 19 Uhr im Kommissionszimmer des Gemein-dehauses weiter zu informieren.

CVP Buchrain-PerlenRudolf Taeschler,

Ortsparteipräsident

ZivilstandsnachrichtenGeburten22.12.2014: Abazi Sevin, Sohn von Abazi-Abdullahu Shpëtim und Rrezarta, Schachenweidstrasse 12501.01.2015: Salem Selim, Sohn von Salem-Ambühl Ahmed und Michelle, Höchweidstrasse 1202.01.2015: Meyer Amy, Tochter von Meyer-Scheidegger David und Karin, Hohlenweg 124.12.2014: Ahmetaj Ilir, Sohn von Ahmetaj-Hasi Enver und Faze, Flurstrasse 528.12.2014: Radulovic Luka, Sohn von Radulovic-Zivkovic- Marko und Katarina, Luzernerstrasse 63Ehen08.01.2015: Schlüssel Marc, wohnhaft in Ebikon und Kendall Susan, wohnhaft in Australien09.01.2015: Bamato Lupaka und Sperl Michelle, beide wohnhaft in EbikonTodesfälle31.12.2014: Grüter-Baggenstos Julia, geb. 17.05.1946, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstrasse 1008.01.2015: Fässler-Kopp Rosa, geb. 16.01.1924, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon ,Haus Höchweid, frühere Adresse Dorfstrasse 510.01.2015: Dubach Alois, geb. 03.11.1916, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse Sagenhofstrasse 4511.01.2015: Amrein-Stocker Margaritha, geb. 06.03.1923, wohnhaft gewesen Bergstrasse 1914.01.2015: Rawa-Fortunski Elzbieta, geb. 13.06.1958, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse Wydenstrasse 16

EinbürgerungsgesucheFür das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsange-hörige:

1. Uruglica-Musmurati, Shemsije, kosovarische Staatsangehörige, Oberdierikonerstrasse 40 2. Rodrigues, Debora, portugiesische Staatangehörige, Rankstrasse 19 3. Fili, Leonard und Fili-Palokaj, Elizabeta mit den Kindern Leandro und Luisa, kosovarische Staatsangehörige, Feldmatt 11 4. Curraj, Shani, kosovarischer Staatsangehörige, Sonnhalderain lb 5. Lutonadio Paulo, Lukombo, angolanische Staatangehörige, Fildernstrasse 17 6. Müce, Ali und Müce, Kadriye mit den Kindern Mehmet und Fatma, türkische Staatsangehö-rige, Hartenfelsstrasse 12 7. Vu, Ngoc Thuyen Tran, vietnamesische Staatsangehörige, Hartenfelsstrasse 8 8. Dervisevic, Mirsad und Dervisevic-Numic, Edina, mit Sohn Dino, montenegrinische und bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige, Eschenweg 6

9. Vinayagaratnam, Elango und Elango-Umapathy, Kalyani mit den Kindern Abiraa, Akshaya und Aiswarriya, sri lankische Staatsangehörige, Luzernerstrasse 25A 10. Markotic, Tadija und Markotic-Jazvic, Marica mit den Kindern Mateo und Adrian, kroatische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 58Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 20. Februar 2015 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten.

Eingeschränkt Wasser in der NachtBei den Sanierungsarbeiten an der Kantonsstrasse K17 werden gleichzeitig auch die Wasser-leitungen durch die Gemeinde Ebikon erneuert. Aufgrund dieser Erneuerungsarbeiten fliesst das Wasser im Innerschachen, an der Kaspar-Koppstrasse sowie teilweise an der Luzerner- und Schachenweidstrasse in der Nacht vom Montag 9. auf den Dienstag 10. Februar nur eingeschränkt. Ab 22 Uhr wird das Wasser abgestellt und am Morgen um 6 Uhr ist der Betrieb wieder sichergestellt. «Die Wasserversorgung Ebikon führt die Arbeiten in der Nacht aus, damit die Anwohnerinnen und Anwohner möglichst wenig zu spüren bekommen von der Erneuerung», sagt Markus Dubach, Leiter der Wasserversorgung Ebikon.

Baubewilligungen6.01.2015 Flavio Keller, Sonnenterrasse 4, 6030 Ebikon, Projektänderung: Anstelle des Einbaus eines Restaurants wird eine Bar mit Fumoir und Spielraum erstellt; Zentralstrasse 12, Gst.-Nr. 942, Geb.-Nr. 175013.01.2015 Solunatex GmbH, Bahnhofstrasse 7, 6030 Ebikon Montage eines Kühlgerätes an der Aussenfassade und eines Rollladenkastens bei der Schiebetüre und Erstellen einer Trenn-wand im Innenbereich; Bahnhofstrasse 7, Gst.-Nr. 1, Geb.-Nr. 101

Drei Kommissionsmitglieder treten zurückRücktritte Controlling-KommissionMarkus Schumacher, langjähriges Mitglied der Controlling-Kommission und Daniela Mazenauer, beide SVP, geben ihren Rücktritt per 31. März 2015 bekannt. Die Mitglieder der Controlling-Kom-mission werden durch die Stimmberechtigten gewählt. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahlen auf Sonntag, 14. Juni, angesetzt. Die Wahlvorschläge sind bis am Montag, 27. April 2015, 12 Uhr, bei der Gemeinde Ebikon an der Riedmattstrasse 14 einzureichen.

Rücktritt bei der PUEKFranz Birrer, CVP, hat aus beruflichen Gründen per sofort seinen Rücktritt aus der Planungs-, Um-welt- und Energiekommission (PUEK) bekanntgegeben. Der Gemeinderat wird die Ersatzwahl durchführen und hat deshalb die CVP gebeten, die Nachfolge zu melden.

Amtliche Mitteilungen Ebikon

Page 10: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler10 | gemeinden

Somit ist Alexandra Lang in stiller Wahl als Gemeinderätin und als Gemeindeamtfrau von Dierikon für den Rest der Amtsdauer 2012 – 2016 gewählt. Da eine stille Wahl zustande gekommen ist, wird die auf den 8. März 2015 angesetzte Urnenwahl abgesagt. Dies teilt der Gemeinderat Dierikon mit.

Alexandra Lang ist 43 Jahre alt, wohnt seit fünf Jahren zusammen mit ihrem Partner in Dierikon und kann auf eine fundierte betriebs-wirtschaftliche Ausbildung und Arbeitserfahrung zurückgreifen. Nach der Matura an der Kanton-schule Alpenquai hat sie in Lau-sanne studiert und ihren «Master of Science HES-SO in globalen Hospitality Business» erworben. Ihr beruflicher Werdegang ist lü-ckenlos und vielseitig. Sie war beispielsweise sieben Jahre bei

Betriebswirtschafterin und Marketingfachfrau in stiller Wahl gewählt

Alexandra Lang wird erste GemeindeamtfrauDIERIKON – In stiller Wahl wurde Alex-andra Lang (CVP) als Gemeinderätin und Gemeindeamtfrau gewählt. Sie tritt auf den 1. Juni 2015 im Gemeinderat Die-rikon die Nachfolge von Josef Zimmer-mann an.

Der Gemeinderat Dierikon hat nach dem Rücktritt von Josef Zimmermann die Ersatzwahl des Gemeinderates und des Gemein-deammanns für den Rest der Amtsdauer 2012 – 2016 angeord-net. Es wurde auf die Möglichkeit des stillen Wahlverfahrens auf-merksam gemacht. Die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die stille Wahl lief am 19. Ja-nuar 2015 um 12 Uhr, ab. Innert nützlicher Frist ist ein einziger Wahlvorschlag von der CVP Die-rikon eingereicht worden, sie hat Alexandra Lang, Chlihirsele 9, Dierikon zur Wahl vorgeschlagen.

T.E.A.M. Marketing verantwortlich für die Hospitality und als Event Manager der UEFA Champions League in den grossen Fussball-stadien Europas tätig. Nach An-stellungen in der Markt-forschung und bei SBB RailAway arbeitet sie seit Januar 2010 an der KV Luzern Berufsakade-mie als Leiterin diverser Projekte. Sie begleitet die eidgenössischen An-erkennungsverfahren neuer Lehrgänge oder ist gegenwärtig damit be-schäftigt, eine neue Soft-ware bei ihrem Arbeitge-ber einzuführen. Nebst ihrer beruflichen Tätig-keit absolviert sie zurzeit ein Nachdiplomstudium in Leadership und Ma-nagement HF. Der Ge-

meinderat gratuliert Alexandra Lang zu ihrer Wahl und wünscht ihr bei diesem verantwortungs-vollen Amt für die Gemeinde viel Freude und Erfolg.

ter Fanfarenklängen Sonja I. und Guido I. die Insignien überreicht. Strahlend verkündete das neue Zunftmeisterpaar: «Wir freuen uns auf eine rüüdige wätterfeschti tolli Fasnacht 2015!». Die Nachtheueler liessen kakophonische Klänge er-schallen, da blieb niemand mehr ruhig sitzen. Gut weggekommen

Inthronisation Dörfli-Zunft Dierikon

«Wätterfescht»DIERIKON – Die Dörfli-Zunft Dierikon feierte ihr 10-jähriges Jubiläum mit dem neuen Zunftmeisterpaar Sonja I. & Guido I. Riedweg am vergangenen Samstag, 10. Januar, und startete damit in die närri-sche fünfte Jahreszeit.

br. Mit einer zünftigen Prise schwarzem Humor gedenkt das neue Zunftmeisterpaar, den ver-gangenen, gefühlt endlos «ver-seichten» Sommer 2014 in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Vorab empfing das Paar viele Zunftmitglieder, die den Würden-trägern in spe die Ehre erweisen wollten, mit einem Apéro. Die Ein-wohner von Dierikon durften einen grossen Festzug, begleitet von den «Schlitzäuglern», quer durch das Dorf bewundern. Gespannt näher-te sich der Zug dem eigentlichen Ort des Geschehens, der Turnhalle. So einfach schien es der Sommer 2014 – dem nun mottogemäss der endgültige Garaus bevorsteht – den Würdenträgern aber nicht zu ma-chen: Sonja und Guido kämpften sich samt Gefolge durch Donner, Sturm und Regen.

Für gute Laune während des Apéro sorgte die Holzschuemusig aus Lu-zern. Nach dem Apéro wurden un-

sind die Beiden beim Interview durch Sonjas Jasstruppe, welche Passanten über die Lebenstaug-lichkeit wie das richtige Einparken oder wer im Schlaf redet befrag-ten. Peach Weber mit den Wea-ther-Girls, FDP-Parteikollegen, der Turnverein und die Chlausen-gruppe verscheuchten das trübe

Wetter endgültig aus den Herzen. Für den rhythmischen Beat sorg-ten Glatzensträhler, Schlitzäugler, Blattlüs und die Zwätschgewörger. Sie brachten damit die Stimmung unter den Gästen zum Kochen – bis weit über Mitternacht wurde gefei-ert. Tipp: Dörfli-Fasnacht, Sonntag 8. Februar, 13 Uhr.

Wetterfestes Zunftmeisterpaar: Sonja I. & Guido I. Riedweg von der Dörfli-Zunft Dierikon. Bild zVg.

Page 11: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gesellschaft | 11

Kuckucksrufe oder wilde Ponies. Die Kinder zeigen dies in ihren In-terpretationen und in eigens dafür gefertigten Bildern.

Late-Night-Concert mit KlavierbildernNach einer kurzen Pause spielen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das Late-Night-Konzert. Ihre Musik reicht vom 17. Jahrhun-dert bis ins Jahr 2015. Pianopictu-res – Klavierbilder – inspirieren die Pianisten zum Improvisieren oder zum charakteristischen Spiel. Wie klingt der Frühling oder wenn gar der Regen geküsst wird?

Die Musikschulen Rontal laden zum Klavierkonzert ein

40 Klavierschüler geben ein KonzertEBIKON – Die Musikschulen des Rontals laden am 30. Januar alle Klavier- und Mu-sikbegeisterten zum öffentlichen Konzert in der Aula Wydenhof in Ebikon ein. Um 19.30 Uhr startet das Konzertprogramm unter dem Motto «tierisch gut» und ab 20.30 Uhr das Late-Night-Concert unter dem Motto «Pianopictures».

Im ersten Teil spielen die jüngeren Schülerinnen und Schüler unter dem Motto «tierisch gut». Schon im-mer hatte die Tierwelt einen gros-sen Einfluss auf die Musik. Der Titel ist Programm: Ein Elefantentanz kommt anders daher als fröhliche

«Die Freude und Lust, Kindern, Ju-gendlichen und auch Erwachsenen unser Saiteninstrument zu etwas Besonderem im täglichen Umgang mit Musik werden zu lassen, ist für uns das wichtigste Ziel.

Der daraus folgende Höhepunkt für die Schüler ist das öffentliche Vorspielen vor grossem Publikum»,

Gitarrenfestival der Musikschulen Rontal

Gitarrenkünstler mit SchlagzeugensembleEBIKON – Am Mittwoch, 4. Februar, laden die Musikschulen Rontal zum diesjähri-gen Gitarrenfestival in der Aula Wyden-hof ein. Um 19.30 Uhr startet das vielsei-tige Konzert. Als einer der vielen H

Das Gitarrenfestival bietet jungen Künstlern die Möglichkeit, unter professionellem Rahmen ihr Kön-nen an der Gitarre vorzustellen.

sagt Gitarrenlehrer Markus Flury. «Klassische Werke, Rock- und Pop-songs sowie Eigenkompositionen werden in Form von Solovorträgen, Duetten und Ensembles vorgetra-gen», verrät Flury im Vorfeld des Gitarrenfestivals.

Einer der vielen musikalischen Le-ckerbissen ist der gemeinsame Auf-

tritt des Gitarrenensembles unter der Leitung von Christian Straube zusammen mit dem Schlagzeu-gensemble, das von Heinz Dürger geleitet wird. Alle sind herzlich ein-geladen am Mittwoch, 4. Februar, in der Aula Wydenho (Schulhausstras-se 22, Ebikon) um 19.30 Uhr. Türöff-nung ist um 19.15 Uhr, der Eintritt ist gratis.

Alle sind herz-lich eingeladen am Freitag 30. Januar in der Aula Wydenhof (Schulhausstras-se 22, Ebikon); um 19.30 Uhr Be-ginn Teil I «tie-risch gut», um 20.30 Uhr Beginn Teil II «Late-Night-Concert –Pianopictures». Der Eintritt ist gratis.

Lernende aus umliegenden Ge-meinden. Wer einsteigen möchte, ist natürlich herzlich willkommen», sagt Jodelkursleiterin Iren Kiser.

Beatrix Megnet aus Altdorf hat ei-nen Naturjodel komponiert, diesen

Jahreskonzert der Musikschule Ebikon

70 Jodler geben ein Konzert mit StubeteEBIKON – Die Musikschule Ebikon lädt am Freitag, 23. Januar, alle Jodelbegeis-terten zu einem öffentlichen Konzert in der Aula Wydenhof ein. Ab 20 Uhr treten 70 Jodle-rinnen und Jodler auf. Sie haben sich ein Jahr lang darauf vorbereitet. Auch eine Uraufführung eines Naturjo-dels steht auf dem Programm.

Am Jahreskonzert treten die Jod-lerinnen und Jodler solo, in Du-etten sowie in Jodelgruppen auf. Insgesamt sind die Stimmen von 70 Frauen und Männern zu hören, welche sich ein Jahr lang unter der Leitung von Iren Kiser und Anita Schaller auf diesen Auftritt vor-bereitet haben. «Die Musikschule Ebikon bietet in der Zentralschweiz äusserst erfolgreich Gruppenkurse und Einzellektionen im Jodeln an. Das Angebot ist über die Gemein-degrenzen hinaus bekannt, deshalb unterrichten wir auch zahlreich

Gerludijodel hat die Gruppe «Hob-by-Chörli» mit Iren Kiser einstu-diert, er ist erstmals in Ebikon zu hören. Nach dem Konzert ist das Restaurant Ladengasse geöffnet zur Stubete. Der Eintritt für das Jodel-konzert ist gratis (Türkollekte).

Jodlerkonzert und Stubete Frei-tag, 23. Januar, 20 Uhr (Türöff-nung 19.45 Uhr), Aula Schul-haus Wydenhof, Ebikon, Eintritt gratis (Türkollekte).

Page 12: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler12 | gesellschaft

Lars Brunner. Nebst Brennstoff für Spass und Freude im grossen Zelt sowie auf der Party mit DJ im Pfar-reiheim wird an sechs Bars und vier Aussenständen dafür gesorgt, dass niemand durstig oder hungrig das Festgelände verlassen muss. Alles, was das Fasnächtlerherz zum

Mit rüüdigem Einsatz und grosser Vorfreude

Nase-SamschtigEBIKON – Die Vorbereitungen für den «Nase-Samaschtig Äbike 2015» sind ab-geschlossen. Mit rüüdigem Einsatz und grosser Vorfreude hat sich dieses Jahr das Organisationskomitee nicht bloss auf die Vorbereitungen für den Nase-Samschtig Äbike gestürzt. Es setzt ein Zeichen, indem es das Erscheinungsbild auffrischt.

Ein Facelifting des Logos sowie das Erkennungszeichen waren das erste Projekt des neuen OKs. Ge-schätzte, langjährige OK-Mitglie-der haben den Nase-Samschtig Äbike in den vergangenen 15 Jah-ren geprägt und mitgestaltet. Neue Mitglieder brachten neuen Wind, neue Ideen sowie Tatendrang mit. Am 14. Februar wird der Nase-Samschtig Äbike mit altbewähr-tem Konzept sowohl teils neu ge-schmückt, als auch neu gewürzt um 17.30 Uhr die Tore öffnen. Guug-gersound von Ebikon bis Visp heizt die Stimmung ein, für Gross und Klein, Junge und Junggebliebene. «Das werd e hammer Samschtig! Chömid ond öberzüüget euch!», empfiehlt der neue OK-Präsident

Pochen bringt. Da der Ansturm auf die Eintrittstickets erfahrungsge-mäss gross ist, startet dieses Jahr zum ersten Mal der Vorverkauf – die Vorverkaufstickets sind an fol-genden Verkaufsstellen erhältlich: Rotsee-Beck, Luzernerstrasse 21, Ebikon, Bäckerei Habermacher,

Zentralstrasse 11, Ebikon und Wey-Beck, Stadthofstrasse 13, Lu-zern. Der Vorverkaufspreis liegt bei Fr. 12.–. An der Abendkasse kostet der Eintritt Fr. 15.–. Der Einritt wird Fasnächtlern ab 18 Jahren gewährt. Das OK teilt allen mit: «Mer fröied eus uf euch!»

Im Bild das OK mit Rolf Brunner, Stefan Rigert, Vera Bachmann, Nathalie Graber, Jana Brunner, Lars Brunner, Tony Krummenacher und Sergio Nuzzo. Bild zVg.

bestens unterhalten wurden, und zwischen den Auftritten heizte DJ Sound die Party ein. Die Stim-mung war fantastisch, und so

Riesenstimmung an der 5. Gluggsete

Gesungen, getanzt und meterweise KafiEBIKON – Die 5. Gluggsete ist bereits wieder Vergangenheit. Alle, die mitge-macht haben, können auf ein erfolgrei-ches, aber auch intensives Wochenende zurückblicken.

jh. Bereits zum zweiten Mal auf dem Gluggsete-Programm stand der Kindernachmittag, der um 15 Uhr startete. Er war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Kinder-Chilbi war mit Kinder-lachen gefüllt – Spiel und Spass standen im Vordergrund. Und so wurde fleissig der Hindernispar-cours bewältigt, geschminkt und auf der Hüpfburg gesprungen. Durst und Hunger konnten die Kleinen an der Sirup- und Pop-corn-Bar löschen und stillen. Die Eltern und Kinder haben fleissig zur fasnächtlichen Stimmung bei-getragen.

Um 19 Uhr startete dann wie ge-wohnt die Gluggsete-Party für alle «grossen» Fasnächtler, die mit stündlichem Guuggensound

wurde bis um 3 Uhr morgens zum Guuggersound gesungen und ge-tanzt oder in der Kafihütte fleissig «Meter-Kafi»bestellt. Ein grosses

Dankeschön an alle Besucher, Helfer und Sponsoren der Glugg-sete 2015, es war ein gelungener Anlass!

Page 13: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gesellschaft | 13

verhelfen. Den vielen Menschen, die das Spendenkörbchen füllten, danken sie ganz herzlich. Gerne haben sie mit gesegneten Kreiden und Türklebern Gottes Segen über-bracht. Ein herzliches Dankeschön auch allen Erwachsenen, die die Kinder auf dem Rundgang begleitet haben oder sie mit Punsch, Lecke-reien, Hot Dogs und Dreikönigsku-chen verwöhnten. «Uns Sternsin-gern macht es Spass zu singen und mit unseren Liedern anderen Kin-dern zu helfen. Wir sind mega stolz, zu den Sternsingern zu gehören!»

Leonie, Joanna, David, Linda,

Janis und Julian

Kinder aus Buchrain helfen Kindern auf den Philippinen

«Wir sind stolz, zu den Sternsingern zu gehören»BUCHRAIN – Am 10. Januar war es wie-der soweit: Bei frühlingshaften Tempe-raturen zogen 75 Kinder als Sternsinger und Könige in vier Gruppen durch die Strassen von Buchrain und machten an verschiedenen Plätzen des Dorfes halt.

Mit ihren Liedern und Sprüchen baten sie um eine Spende für Kin-der auf den Philippinen. Dass viele von ihnen dort täglich nur Reis zu essen haben und deshalb mange-lernährt und krank sind, macht die Kinder hier traurig. Ihr Schicksal beschäftigt und motiviert, etwas da-gegen zu tun. Mit den gesammelten Fr. 2‘895.80 wollen die Buchrainer Sternsinger sie unterstützen und ihnen zu einer gesunden Ernährung Die Buchrainer Sternsinger machten an verschiedenen Plätzen halt. Bild zVg.

und Silvio Zumstein. In seiner An-sprache wünschte Severin Schürch im Namen des TCES allen ein er-folgreiches und unfallfreies neues Jahr sowie viele spannende Tennis-partien. «Der Apéro wird vom Club offeriert», meinte er abschliessend und wies auf die Generalversamm-lung hin, die am 13. März um 19 Uhr in der Aula des Wydenhof-Schul-hauses stattfinden wird.

Im Verlaufe des Abends gab Köbi Schürch, Website-Verantwortlicher des TCES, die Auflösung des Wett-bewerbs bekannt, der seit geraumer Zeit auf der Website aufgeschaltet war. Es galt die Person mit Brille zu erraten – und dank der kleinen, zweijährigen Glücksgöttin Emily konnte der glückliche Gewinner,

Neujahrsapéro und Fondueplausch beim Tennisclub Ebikon Schindler

Gute Stimmung beim FondueplauschEBIKON – Am Samstag, 10. Januar, lud der Tennisclub Ebikon Schindler seine Clubmitglieder zum Neujahrsapéro und anschliessend zum Fondueplausch ein. Rund 40 Mitglieder haben zusammen auf das neue Jahr angestossen.

uh. Beim anschliessenden Fondue-plausch waren Diskussionen über das Tennis vorprogrammiert. Die Anwesenden genossen das feine Fondue im heimeligen Clubrestau-rant im Risch und einige hatten es nicht allzu eilig mit dem Aufbruch. Organisator dieses Events war Vor-standsmitglied Severin Schürch, Juniorenverantwortlicher und J&S-Coach des TCES. Ihm zur Seite standen die Helfer Sepp Kronstei-ner und Matthias Weber sowie die beiden Junioren Fabian Kirchhofer Angeregte Stimmung im Clublokal des TCES. Bild zVg.

Peter Kaufmann, einen Bespan-nungsgutschein und Thomas Meier eine Schachtel Tennisbälle in Emp-fang nehmen. Übrigens: Der TCES

ist immer noch auf der Suche nach einer Gastgeberin/einem Gastgeber im Clubrestaurant für die Saison 2015.

ses hatte dank der Abschaffung der Liegenschaftssteuer durch das Lu-zerner Stimmvolk mit einem richtig-gehenden Paukenschlag begonnen. Marbet: «Dieser Abstimmungser-folg war ein wichtiges eigentümer-freundliches Signal in einer Zeit, wo die Immobilienwirtschaft im-mer mehr zum Spielball der Politik wird.» Bei den Terminen fürs neue

SVIT Zentralschweiz

Das neue Jahr eingeläutetDer Zentralschweizer Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT) lud am Donnerstag zum traditionellen Neujahrsapéro in die Jazzkantine nach Luzern ein. Rund 100 Mit-glieder waren gekommen, um auf ein erfolgreiches 2015 anzustossen. Präsident Christian Marbet blickte mit Genugtuung auf ein intensives, aber erfreuliches Jahr zurück. Die-

Jahr sticht der 8. Mai hervor: Dann findet die Generalversammlung des SVIT Zentralschweiz im zugeri-schen Holzhäusern statt.

Pascal Bucher (links), Maya Reinhard, Melanie Fäh und Thomas Bucher von Bättig & Bucher Immobilientreu-hand in Ebikon beim Neujahrsapéro in der Jazzkantine. Bild apimedia.

Page 14: Rontaler 04/05 2015

Internet made in Switzerland

Jetzt .ch-Domain zu green.ch umziehen.

SWITCH your Domain.Ab 1. Januar 2015 braucht jede .ch-Domain ein neues Zuhause. Denn jeder, der eine .ch-Domain bei SWITCH registriert hat, muss seine Domain umziehen.

Wir übernehmen Ihren Domain-Umzug gratis!✔ Unschlagbar günstig: CHF 14.50 pro Jahr statt CHF 15.50 bei SWITCH✔ Laufzeiten werden angerechnet✔ Einfach und übersichtlich Domains verwalten

Mehr Infos unter www.green.ch/switch

WICHTIGE

ÄNDERUNG

0844 842 842Hotline Montag – Freitag von 8–17 Uhr

88587 Green Ins Switch Domain 205x143.indd 1 11.12.14 11:13

Für den weiteren Ausbau unseres Verkaufsteams in Hünenberg / Zug suchen wir per sofort oder nach Übereinkunft motivierte Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Energie!

Call Sales Agent m/w (50–100%)Lieben Sie den telefonischen Kundenkontakt?

Sind Sie redegewandt, überzeugend und verhandlungssicher in Schweizerdeutsch?

Setzen Sie sich ehrgeizige Ziele?

Sind Sie positiv eingestellt und motiviert?

Möchten Sie ein TOP Salär verdienen?

Dann erwartet Sie in unserem neuen Office ein dynamisches und aufgestelltes Team. Sie starten Ihre Karriere in einer Branche mit Zukunft: etablierte Produkte, Zeitungen, Special-Magazine, E-Paper, Internet Sites und Web-Plattformen bieten Ihnen 28 Jahre Erfahrung im multimedialen Markt.

Ein gründliches Einschulungsprogramm mit Unterstützung von unserem Team und Coach garantiert Ihnen zudem eine erfolgreiche Umsetzung. Bei uns haben Sie die Möglichkeit ein TOP-Salär zu erhalten (überdurchschnittlich hohes Fixum und Umsatzbeteiligung zuzüglich div. Ziel- und Team-Bonis!). Ein weite-rer Antrieb ihre Zielsetzungen zu erreichen, dafür schaffen wir viele Anreize – Sie entscheiden mit Ihrem Einsatz letztendlich was Sie verdienen und erreichen wollen und wohin Sie wollen.

Verkaufs-Erfahrung am Telefon, Überzeugungskraft und Wille sind Ihre Stärken? Dann sind Sie bei uns genau richtig und herzlich willkommen.

DMM Verlag AGHerr Stefan MüllerRothusstrasse 196331 Hünenberg041 785 63 [email protected]

Häfliger Storen - und der Sommer kann kommen!

Ihr kompetenter Partner für Lamellenstoren / Sonnenstoren / Rollladen / Pergola / Glasdachsysteme / Indoor /

Reparaturen aller Eigen- und Fremdprodukte.

10 % Rabatt auf Tuchersatz und / oder neueSonnenstoren bei Bestellung bis zum 31.03.2015

Wesemlinrain 18/20 6006 Luzern Tel. 041 410 56 77 Fax 041 410 22 38 www.haefliger-storen.ch

Page 15: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gesellschaft | 15

Kreuzschmerzen bei Rückenschlafen? Waren Sie schon einmal bei einem Phy-siotherapeut? Dann können Sie sich bestimmt erinnern, bei jeder Therapie in Rückenlage, legt Ihnen der Therapeut freundlicherweise eine Rolle unter Ihre Knie, damit Ihre Beine nicht flach liegen.

Dies hat den einfachen Grund, dass sich so die Muskelspannung im Kreuz verrin-gert und Sie eine wohltuende Entspan-nung wahrnehmen. In der Nacht muss Ihr Körper in der Rückenlage aber flach liegen, weil der Knie-Knick in Ihrem Bett fehlt. Somit ist es nicht verwunderlich, wenn Sie am Morgen beim Aufstehen Verspannungsschmerzen im Kreuz wahr-nehmen.

Tipp: Mit einem entsprechenden Lattenrost oder einem Universal-kissen für unter die Knie, kann man elegant den Verspannungs-schmerzen entgegen wirken.

Weitere Schlaftipps und Informationen zum «Richtig Liegen und Schlafen» finden Sie unter: www.schlafcenter-luzern.ch

Tel 041 420 76 06

[email protected]

Maihofstrasse 52 6004 Luzern

Schlaf-Tipp

sommerprogramm angenommen. Zwei Mitglieder muss die Präsiden-tin leider verabschieden, kann aber glücklicherweise zwei neue Tenöre aufnehmen. Grosser Applaus: Ein Mitglied war alle 46 Proben und Aufführungen anwesend, fünf fehl-ten nur ein oder zwei Mal. Nach gut eineinhalb Stunden disloziert der Chor in den Rössli-Saal. Mit Hul-ahopp-Ringen und dem Lied «Mit siebzehn hat man noch Träume» führen die Altistinnen in ihr Pro-gramm ein: «Älter werden – fit ins Alter». Beim stimmenweise verord-

Sankt-Martins-Chor Adligenswil

Frisch und fit in die 104. GeneralversammlungADLIGENSWIL – 32 der aktuell 34 Mit-glieder treffen auf 17 Uhr im Pfarreisaal Tiefmatt ein, erinnern sich dank den ge-beamten Bildern an das vergangene Ver-einsjahr. Corinne Rohner, die Präsidentin, begrüsst. Protokoll und Jahresbericht werden genehmigt, ebenso der Kassabe-richt der Kassierin Bernadette Erni mit einem nur halb so grossen Ausgaben-überschuss wie budgetiert.

Ob es 2015 auch so «gnädig» ver-läuft? Nach langem Hin und Her wird das Jahresprogramm 2015 mit dem überaus befrachteten Spät-

neten Hüftschwingen mit dem Ring fühlen sich die allermeisten alt, ja sehr alt – und fit? Der Wirt dekla-riert sein Menu unter anderem als hemmungshindernde herzhafte Lustdiät und cholesterinreduzierte Antifaltendiät. Auch die fröhliche Dessertnascherei mit Dr. Lindt ist eine Augenweide und ein weite-rer kulinarischer Höhepunkt. Ein grosses Dankeschön in die Küche. Zwischen diesen Leckereien testen die Altistinnen die Chormitglieder auf ihre Singtauglichkeit mit spe-ziellen Hör-, Seh- und Sprachtests.

hung des Sponsorenturms und die Enthüllung des Rundbildes der Kinder der 6. Schulklasse von Si-mone Jeker im Zentralschulhaus.

Es werden heisse Würstli mit Mutschli, sowie Bier, «Kaffee avec» und Mineralwasser ausge-geben.

Die Rotseezunft als Organisator lädt die die Bevölkerung von Ebi-kon herzlich zu diesem wichtigen vorfasnächtlichen Anlass ein.

Rotseezunft Ebikon

Fasnachtsturm wird enthülltEBIKON – Am Freitagabend, 23. Januar, wird der der Sponsorenturm der Rot-seezunft Ebikon beim Bruder-Chlausen-Brunnen, vis a vis Restraurant Sonne, enthüllt.

Der Auftakt erfolgt um 18.30 Uhr mit dem Einmarsch der Böögen-garde und dem Zunftmeister An-dreas II. und seinem Gefolge.

Darauf folgt ein Platzkonzert der Guuggenmusigen Näbelhüüler und Rüssgüsler sowie die Einwei-

Umzug in BuchrainDer Buerer Fasnachtsumzug bildet den Startschuss zur Umzugsserie rund um die Luzerner Fasnacht. Anfgeführt von den organisieren-den Monster-Guuggern bahnt sich der rund 30 Nummern lange Kin-derumzug am Samstag, 31. Januar, den Weg durch Buchrain. Er startet um 13.30 Uhr auf die Umzugsroute Leisibachstrasse - Hübeliweg - Un-terdorfstrasse - Moosgasse. Wenige Stunden nach dem Umzug eröffnet der Zunftmeister der Rotseezunft Ebikon beim Dorfschulhaus die Bu-erer Fasnacht offiziell, um 20 Uhr startet das Feuerwerk.

Dazu gehört auch das Vermitteln von Wissens- und Beherzigens-wertem rund ums Alter. Edith Piafs «non rien de rien» und Udo Jürgens «Mit sechsundsechzig fängt das Le-ben an» erhalten in diesem Rahmen spezielles Gewicht. Dazwischen ehrt die Präsidentin Sängerinnen und Sänger für zehn, dreissig und gar fünfzig (!) Jahre Singen im Chor. Dankeszeichen übergibt die Prä-sidentin der Chronistin, dem Foto-grafen, den Notenwartinnen, dem Stuhlschieber, dem Chilbiteam. Und last but not least bekommt die Prä-sidentin vom Aktuar unter grossem Applaus ein wohlverdientes Danke-schön. Ihr Altistinnen, danke schön für diesen anregenden, unterhalt-samen Abend!

Agatha von Arx

Samuel GeiserFilialleiter Luzern / RLS Liege- und Schlafberater

Page 16: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler16 | gesellschaft

dene Gäste im Foyer des Pflege-heims Höchweid, wo dem neu-en Zunftmeister die Insignien seiner Regentschaft übergeben wurden. Nach diesem Akt ver-schob sich die Gesellschaft, an-geführt von Guuggenmusig- und Trychlerklängen, zum Kirchen-zentrum Höfli, wo sich um 18.30 Uhr die Türen für das rauschen-de Inthronisationsfest öffneten. Die Saaldeko war ganz auf das Fasnachtsmotto «Hoppla Geiss!» ausgerichtet – sogar ein Traktore-noldtimer in Originalgrösse durf-te nicht fehlen. Und die Alphütten auf der Bühne zeigten klar, dass an der Fasnacht 2015 in Ebikon

EBIKON – «Hoppla Geiss – d Äbiker Fasnacht wird heiss!» Am vergangenen Samstag wurde Andreas II. Stübi in Be-gleitung seiner Gattin Gaby und dem neuen Weibelpaar Thomas und Manon Wirth in einem rauschenden Fest im Zentrum Höfli ehrenvoll in sein Zunft-meisteramt eingesetzt. Damit hat And-reas II. offiziell die Regentschaft über die Gemeinde Ebikon während der Fas-nacht 2015 übernommen. Zahlreiche Gäste – Familie, Freunde und Bekannte – sowie viele Gastformationen mach-ten ihre Aufwartung und feierten mit ihm die Inthronisation.

Vorab trafen sich Ehrenzünftler, Zünftler, Kandidaten und gela-

nach den Piraten die Älpler die Oberhand haben werden. Unter den kakaphonischen Klängen der Sonnechöbler Äbike folgte der Einmarsch der Zunftoberen in den Festsaal, wo sie mit tosen-dem Applaus und einem grandio-sen Luftschlangenregen begrüsst wurden. Erster Höhepunkt des Abends war natürlich die Thron-besteigung des neu ins Amt ein-gesetzten Zunftmeisters Andreas II. Stübi, in Gefolgschaft von Gat-tin Gaby und dem neuen Weibel-paar Thomas und Manon Wirth – mit einer launischen Rede und originellen Geschenken begrüsst von Zunftpräsident Jörg Buch-

er. Was dann folgte, war als erste Amtshandlung die Aufnahme der Neuzünfter, daran anschliessend ein feines Festmahl und dann Schlag auf Schlag ein fasnächt-liches Programm, an dem sich zahlreiche Gruppierungen und Guuggenmusigen beteiligten, zu denen Zunftmeister Andreas II. in besonderer Verbindung stand oder noch immer steht. Den Un-terhaltungsteil des Abends im Detail zu beschreiben, hiesse Geissen auf die Äbiker Alp tragen – da lassen wir besser Bilder statt vieler Worte sprechen!

Text und Fotos: Guido Gallati

Zunftmeister Andreas II. betritt die Bühne der Fasnacht 2015, eskortiert von Gattin Gaby und dem Weibelpaar Thomas und Manon Wirth.

Rotseezunft Ebikon: Hoppla Geiss!

Zunftmeister übernimmt das Szepter

Präsident Jörg Bucher begrüsst Zünftige und Festgemeinde mit einer launischen Rede.

Verwirrende Synchrontanzeinlage der Narrebuebe.

Die Neuzünfter treffen sich auf der Toilette.

Der neue Zunftweibel Thomas Wirth.

Page 17: Rontaler 04/05 2015

Bühnenauftritt der Sonnechöbler Äbike.

Aufwartung der Rüssgusler Äbike.

Guuggenmusikalisches Feuerwerk um Mitter-nacht: die Rotsee-Husaren.

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gesellschaft | 17

Der neue Zunftweibel Thomas Wirth. Der neuen Zunftmeisters Andreas II. Erste Amtshandlung: Die neuen «Zünftigen» werden aufgenommen

...ebenso Zunftweibel-Gattin Manon Wirth.Zunftmeister-Gattin Gaby Stübi freut sich über den ausgelassenen Empfang...

Page 18: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler18 | gesellschaft

wehr Buchrain zurückblicken, da-von 10 Jahre als Kommandant-Stv. Auch ihm dankte Heinz Amstad mit einem Geschenk für sein grosses Engagement. Sein Amt übernimmt Daniel Beck. Der neue Komman-dant Marco Keiser sowie der neue Kommandant-Stv. Daniel Beck wur-den ehrenvoll in ihre neuen Ämter eingesetzt. Zuvor musste sich der neue Kommandant Marco Keiser als Orchester-Dirigent beweisen, war er doch fast 20 Jahre musika-lisch als Paukist an der Fasnacht unterwegs. Nur wo konnte ein Or-chester gefunden werden, wel-ches auch zu dirigieren ist? Seine «Monsterguugger» stellten sich als Überraschung für Marco zu Verfü-gung und er meisterte die Aufgabe hervorragend!

Die Feuerwehr Buchrain wird also die nächsten Jahre von einem Or-chester-Dirigenten geführt und er wird das Forte oder Piano sicher

Agathafeier Feuerwehr Buchrain

Im Zeichen des KommandantenwechselsBUCHRAIN – Die diesjährige Agathafeier am 17. Januar stand ganz im Zeichen des Kommandantenwechsels. Nach 11 Jahren umsichtigem Einsatz als Kommandant der Feuerwehr Buchrain gab Ueli Wanner sein verantwortungsvolles Amt an Marco Kei-ser weiter.

ah. Verabschiedet wurde er von Gemeinderat Heinz Amstad mit einem Präsent unter Verdankung seiner grossen Verdienste während der insgesamt 27-jährigen Dienst-zeit in der Feuerwehr Buchrain. Ueli Wanner wurde im 2004 nicht als Feuerwehrkommandant einge-setzt, sondern als Kapitän. Mit der symbolischen Steuerradrückgabe hat er nun sein Amt abgegeben. Er wird das Feuerwehrwesen nicht komplett verlassen, sondern noch während zwei Jahren als Feuer-wehrinstruktor tätig sein. Auch René Schweizer gab per Ende 2014 sein Amt als Kommandant-Stv. ab. Er kann auf 24 Jahre bei der Feuer-

richtig einzusetzen wissen. Kom-mandant Marco Keiser zeigte sich bei seiner Antrittsrede erfreut über die neue verantwortungsvolle Auf-gabe. Der Auftritt als Orchesterdi-rigent sei für ihn eine sehr grosse Überraschung gewesen, konnte doch bis am Schluss alles geheim gehalten werden. Beförderungen konnten neben dem neuen Kom-mando folgende Personen entgegen nehmen: Duss Roman zum Leut-nant, Huser Michael zum Wacht-meister und Bartel Alex zum Kor-poral. Weiter durften noch folgende Ehrungen für geleistete Dienstjah-re (DJ) vorgenommen werden: Gfr Hartmann Mathias (20 DJ), Wm von Allmen Christian, Gfr Buhol-zer Hans, Sdt Seiz Patrick (15 DJ), Lt Stirnimann Pirmin, Kpl Müller Stefan, Sdt Herzog Raphael (10 DJ). Verschiedene Feuerwehreingeteil-

te verlassen unter einem grossen Dank für die geleistete Arbeit die Feuerwehr Buchrain, so Kdt Wan-ner Ueli, Oblt Schweizer René, Gfr Buholzer Hans, Sdt Fischer Gerold, Sdt Seiz Patrick, Sdt Hampel Rudi, Sdt Rigert Stefan.

Die ausscheidenden Feuerwehrleu-te konnten durch die folgenden Per-sonen ersetzt werden: Sdt Burkard Peter, Sdt Frey Christian, Sdt Haupt Andreas, Sdt Lazarov Nikola, Sdt Scherrer Marc Sdt Wanner Stefan, Sdt Wiederkehr Roger. Die Feuer-wehr Buchrain hat auch im vergan-genen Jahr ihre Aufgabe vorbildlich erfüllt und ist allzeit bereit und gut gerüstet für einen Notfall. Mit dem Slogan «Unsere Freizeit für Ihre Sicherhei» werden die Übungen, Einsätze usw. mit viel Freude auch in Zukunft ausgeführt und erledigt.

Zunftmeister Andreas II. erhält geissengeiles FahrzeugEBIKON – Am Mittwoch, 7. Januar, überreichte die Emil Frey AG in Ebikon, vertreten durch Ro-berto Savoja und Ciriaco Di Giampaolo, dem am-tierenden Zunftmeister Andreas II. einen neuen Ford Mondeo. Bei einem gemütlichen Apéro durften das Zunftmeister- und Weibelpaar das Auto in Empfang nehmen. Mit diesem tollen Fahrzeug , das durch Jörg Bucher von der SIMA Print Ebikon originell bedruckt wurde, lässt sich Zunftmeister Andreas II. während der 5. Jahres-zeit durch seinen Weibel Thomas Wirth zu den unzähligen Terminen chauffieren. Mit dem gros-sen Geissengrind am Heck des Fahrzeugs wird gemäss dem Motto «Hoppla Geiss, Fasnacht 2015 ganz heiss», bereits sehr viel Fasnachtsspirit verbreitet. Dank des grosszügen Ladevolumens dürfen sich alle Wagenbauer und Musigen, wel-che Andreas II. besuchen wird, über eine reich-haltige und geissige Verpflegung freuen.

Page 19: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gesellschaft | 19

SpaltensteinStoren GmbHFACHKOMPETENT

PERSÖNLICH

PREISWERT

Spaltis- Storen- Tipps

Damit Ihre Storen möglichst lange intakt bleiben, müssen diese gereinigt werden. Dabei gilt es folgendes zu beachten:

• Durch die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger können irrepa-rable Schäden an den Lamellen entstehen. Verwenden Sie einen nassen Schwamm.

• Ich reinige nicht nur Ihre Lamellen, sondern demontiere auch den Storenkasten / Hohlraum.

Gerne berate ich Sie kostenlos persönlich.

T 076 572 06 66www.spaltenstein-storen.ch

Miteinander widmen. Thematisch wurde im stimmungsvollen Ambi-ente im Rahmen eines «Chlausen-gipfels» die Einheit der Samichläuse beschworen, dem Gesang des Hor-wer Troubadours Adrian Klapproth gelauscht und ein bilderreicher Jah-resrückblick gehalten.

Für die Samichlausengesellschaft war es eine besondere Freude, Zunft-

59. Bärteliessen der Samichlausengesellschaft Ebikon – Chlausengipfel 2015

Wir wollen sein...!EBIKON – Am vergangenen Samstag, 17. Januar, führte die Samichlausengesell-schaft Ebikon ihr traditionelles Bärtelies-sen durch. Nach vielen Jahren im «Löwen» konnte dieser Gesellschaftsanlass zum ers-ten Mal im Pflegeheim Höchweid durchge-führt werden.

In diesem neuen Rahmen wurde man sehr gut bewirtet und konnte sich voll und ganz dem geselligen

geleitet. Das vergangene Jahres-konzert im Dezember 2014 unter dem Motto «Great Moments of Mu-sic» war nun gleichzeitig der feier-liche Abschied von Roli Bannwart. Seine tatkräftige und erfolgreiche Arbeit für den Verein wurde an diesem Abend gebührlich verdankt.

Seit Anfang Jahr wird die Feldmu-sik Ebikon zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte von einer Frau dirigiert: Isabelle Gschwend aus Emmenbrücke hat die musikali-sche Leitung übernommen und

Great Moments of Music

Feldmusik Ebikon hat eine neue DirigentinEBIKON – Die Feldmusik Ebikon hat am 6.Dezember mit «Great Moments of Music» ihren langjährigen Dirigenten Roli Bannwart feierlich verabschiedet. Seit Anfang Jahr wird die FME neu von Isabelle Gschwend dirigiert, der ersten Dirigentin in der Geschichte des Vereins.

as. Kaum eine andere Persönlich-keit hat die Vereinsgeschichte der Feldmusik Ebikon mit seinem En-gagement in den letzten Jahren so wesentlich mitgeprägt wie Roli Bannwart. So hat er die FME seit 2005 auch musikalisch als Dirigent

steht bereits mitten in der Vorbe-reitung für das erste Konzert. Das Programm für die «Irish-Night» am 28. März im Pfarreiheim Ebikon steht und wird fleissig eingeübt. Isabelle Gschwend ist ausgebilde-te Lehrerin und befindet sich ak-tuell im Abschluss des Studiums der Blasmusikdirektion an der Musikhochschule Luzern. Die gan-ze Feldmusik wünscht ihr in ihrer neuen Herausforderung viel Spass und freut sich sehr auf eine erfolg-reiche und spannende Zusammen-arbeit.

meister Andreas II. Stübi mit seiner Frau Gaby und das Weibelpaar Tho-mas und Manon Wirth der Rotsee-zunft zu begrüssen. Dabei schwang in den Begrüssungsworten des Chlausenvaters Freddy Duss auch Stolz mit. Denn mit Andy Stübi hat die Gesellschaft sowohl einen Trych-lermeister wie auch Zunftmeister.

Urs Kaufmann

Telefon rontaler: 041 440 50 26

Page 20: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler20 | gesellschaft

Koch-Lust im Januar

DROGERIEDIENER

DROPA Drogerie DienerZentralstrasse 166030 EbikonTel. 041 440 16 [email protected]

* Diese Zutaten sind erhältlich bei:

– Kardamom und Noriflocken beigeben– Mit ½ l Bouillon ablöschen, ca. 10 Min

köcheln lassen– Mit den weich gekochten Linsen mischen– Suppe mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer

abschmecken– Suppe vor dem Servieren mit gehacktem

Peterli garnieren

Haben Sie nach der üppigen Weihnachtszeit wiedermal Lust auf Suppen? Sie sind sätti-gend, leicht verdaulich, oft auch wärmend und darum optimal für ein funktionierendes Verdauungssystem.Suppen können mit viel Fantasie gekocht werden, etwas mehr Gemüse, andere Hül-senfrüchten… und natürlich schmackhafte Gewürze und Kräuter.

Tip: Damit Hülsenfrüchten nicht blähen, sollten sie mit Algen gekocht werden.

Linsen-SuppeZutaten:200 g grüne Linsen½ Chili fein gehackt1,5 dl Gemüsebouillon½ Kombu- Alge1 EL Olivenöl1 Zwiebel fein gehackt500 g Peperoni gemischt, in kl. Würfel1 Knoblauchzehe fein gehackt1 EL Tomatenpüree½ TL Paprika1 TL Kardamom gemahlen1 TL Noriflocken 1 TL ZitronensaftSalz und Pfeffer½ Bund Peterli

Zubereitung: – Linsen 2 Std. in kaltem Wasser einwei-

chen, abgiessen, waschen – Linsen, Chili und Kombu-Alge in 1 l Bouil-

lon während ¾ Std. leicht köcheln lassen, Alge am Schluss entfernen

– Zwiebel in Olivenöl, andämpfen, Pepero-niwürfel, Knoblauch, Tomatenpüree und Paprika beigeben

Irene SchumacherNaturheilpraktikerin TCMErnährung TCMRiedmattstrasse 12, 6030 Ebikonwww.naturheilpraxis-rontal.ch

Freitag, 13. Februar 2015 20:00 Uhr Schulhaus Udligenswil

Kafizelt - Ländlermusig “Uedliger Buebe” Chnörz Bar - DJ Dachs

Eintritt 12.- ¦ ab 16 Jahren

Rotsee-Husaren Ebikon ¦ Monsterguuger Bueri ¦ Gluggsi-Musig Äbike Rotseemöven Littau ¦ Glögglifrösch Meggen ¦ Sonnechöbler Äbike

Rigigusler Küssnacht ¦ Mölibachgeister Adlige ¦ Schlitzäugler Dierikon ¦ Tröpfeler Root

Bärg-Wörze Uedlige mit Mitternachtsshow

www.woerze.ch

Anzeige

in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit, ein-, zwei- oder gar dreimal pro Woche für drei Stun-den am Morgen oder Nachmittag zusammen zu spielen, zu werken, zu malen oder zu singen.

Am Samstag, 31. Januar, haben alle Kinder ab ca. zweieinhalb Jahren mit ihren Eltern von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, Spielgruppenluft in der «Villa Kunterbunt» an der Rischst-rasse 23 in Ebikon zu schnuppern. Während die Kinder spielen, steht das Leiterteam den Eltern gerne für Fragen zur Verfügung und nimmt Anmeldungen entgegen. Das Leiter-Team der «Villa Kunterbunt» mit Romy Blättler, Petra Höltschi und Anita Duss freuen sich auf viele kleine und grosse Besucher.

Spielgruppe «Villa Kunterbunt» Ebikon

Tag der offenen Tür in der Villa KunterbuntEBIKON – Im September 1992 öffnete die Spielgruppe «Villa Kunterbunt», damals noch an der Kaspar-Koppstrasse, erstmals ihre Türen und bot Vorschulkindern die Möglichkeit, ihre ersten Ablösungserfah-rungen zu machen. Der Umzug vor 14 Jah-ren ins frühere Do-it-yourself-Gebäude an der Rischstrasse 23 erwies sich als ideal. Die drei Räume erlauben mehr Freiraum und die Umgebung mit schönem Spiel-platz, einem grossen Parkplatz und dem nahen Ronbächli ermöglichen kleine spontane Expeditionen.

Auch im nächsten Sommer werden, so hoffen die Verantwortlichen, wie-der viele Kinder in verschiedenen Gruppen die «Villa Kunterbunt» bevölkern. Die drei Spielgruppen-leiterinnen bieten Kindern zwi-schen zweieinhalb und fünf Jahren

Im Pfarreiheim kann man sich an der Chöbler-Bar oder in der Foyer-Lounge bei einem guten Drink und coolem Partysound vergnügen. Da-neben gibt’s eine spezielle Shot-Bar im Pfarreiheim, welche zum Verwei-len einlädt. Im gemütlich und urchig eingerichteten Kafizelt geht’s am 30. Januar eher bodenständig zu und her. Natürlich fehlt auch der Guugger-sound nicht, welcher in diesem Jahr von der Gluggsi Musig Ebikon, Träu-meler Musig Ebikon, Rotsee-Husaren Ebikon, Näbelhüüler Ebikon, Bärg-wörze Udligenswil, Mugumu Ober-

Sonnechöbler Friday

Die Vorfasnacht ist voll lanciertEBIKON – Die Vorfasnacht ist bereits lan-ciert, und somit wird es am 30. Jänner – wie immer am letzten Freitag im Januar – Zeit für den Sonnechöbler Friday, der Vorfas-nachtsparty der Sonnechöbler Äbike.

rüti, Chiesgruobe-Echo Wangen-Tug-gen, Schlössli-Schränzer Aesch und dem Gastgeber, den Sonnechöblern, im Kafizelt und Pfarreiheim zum besten gegeben wird. Zur diesjähri-gen Fasnachtseinstimmung bietet der Sonnechöbler Friday jedem Besucher etwas nach seinem Geschmack und bringt einmal mehr ein bisschen fri-schen Wind in die unzähligen Anläs-se dieser Vorfasnachtszeit.

Der Eintritt beträgt lediglich Fr. 14.–, und es lohnt sich bestimmt, am Frei-tag 30. Januar ab 20 Uhr bei den Sonnechöblern im Pfarreiheim Ebi-kon und im urchigen Festzelt vor-beizuschauen. Tickets im Vorverkauf kosten Fr. 12.–, und die gibt’s bei der Bäckerei Habermacher in Ebikon und Wey Beck in Luzern.

Page 21: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 gewerbe | 21

Desserts unter dem Thema «Flying Buffet» und «Flying Dolce». Für mindestens ebenso grosse Über-raschung sorgten die Programm-höhepunkte mit «Bliss». Die aus sechs Mann bestehende Comedy-Formation sorgte mit ihrer «A Ca-pella Comedy Show», mit Tempo, Witz und Charme für bestes En-tertainment und beim Publikum für ungezählte Lacher. Doch ein Apéro wäre kein Apéro, würden die erstklassigen Cocktails fehlen!

Am 10. Januar lud das bekannte Luzerner Architekturunterneh-men Romano&Christen als Dan-keschön an seine Kunden zum «Neujahrsapéro» ein. Rund 150 Personen – Bauherren und Kun-den von Romano&Christen Archi-tekten – fanden sich in Udligens-wil im «Peperoncini» zu diesem einmaligen Kundenanlass ein. Denn aussergewöhnlich waren nicht nur die feinen Pizzavariatio-nen und die nicht minder leckeren

Kundenevent der Romano&Christen Architekten, Luzern

Prickelnder Abend mit musikalischem und kulinarischem Glanz

Präsentiert wurden sie in einer kleinen «Cocktail Flair Show» – ein Feuerwerk für das Auge wie für den Gaumen. «Es war ein ge-lungener Anlass mit spannenden Begegnungen – diese Grosszügig-keit ist einfach unglaublich in der heutigen Zeit», «Edel organisiert, Essen und Drinks super und al-les in passendem Ambiente – Gratulation!», oder «Leuchtend, innovativ, herzlich, schön, unter-

haltsam, offen, grosszügig, kon-taktfreudig und vieles mehr waren und sind Eigenschaften, die wir am Samstagabend im sehr schö-nen Peperoncini erleben durften. Der Abend wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben». Dies einige der Stimmen von Gäs-ten, die am Kundenanlass von Romano&Christen mit dabei wa-ren. «Wir wurden musikalisch wie kulinarisch sehr verwöhnt».

Page 22: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler22 | kultur

Center in Root-Längenbold (Even-traum N3) stattfindet. Daniela Lam-mer, die ihr Atelier an der Furren-gasse 7 in Luzern hat, ist bekannt für ihre farbenstarken und harmo-nischen Bilder in Acryl auf Lein-wand, die schon viele Anhänger gefunden haben. Werner Vollack, Ebikoner Vollblutkünstler, stellt sei-ne Keramiken und Bilder zum The-ma «Elemente und Energie» aus. Die Besucher sind eingeladen, sich mit dem Thema auseinanderzuset-zen. Man lasse sich überraschen! Die Ausstellung dauert bis am 17. April und ist von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

Vernissage im D4 Center in Root-Längenbold

Daniela Lammer und Werner VollackIn den vergangenen Jahren durchlebte das Rontal eine dynamische Entwick-lung. Verschiedene Massnahmen wie zum Beispiel der Autobahnanschluss Buchrain oder die S-Bahnlinie Luzern Zug-Zürich verhalfen dem Rontal dazz, zu einer attraktiven Wohn- und Arbeits-region anzuwachsen. Zusätzlich brachte die Ausdehnung der Wirtschaftsräume Zug und Zürich dem Rontal ein starkes Bevölkerungswachstum und damit eine grosse Nachfrage nach Wohnraum.

Die beiden Künstler Daniela Lam-mer und Werner Vollack laden ein zur Vernissage, die am Donnerstag, 5. Februar, von 18 bis 20 Uhr im D4

des Roi d'Ouf aus Chabriers «L' Etoile», sowie der Tamino aus Mo-zarts «Zauberflöte».

Miranda de Miguel begann 2005 ihr Klavierstudium bei Professor Grazia Wendling an der Hochschu-le Luzern - Musik und erhielt den Bachelor of Arts in Music im Juni 2008. Danach absolvierte sie den Master in Instrumentalpädagogik und erhielt ihr Diplom im Juli 2010. Im September 2010 begann sie den Masterstudiengang Performance Interpretation Klassische Musik bei Konstantin Lifschitz, Florian Hoelscher und Urban Mäder an der Hochschule Luzern - Musik und schloss diesen im Juni 2013 ab. Seit Oktober 2013 führt sie ihre Studi-en bei Werner Bärtschi weiter. An der Musikschule Rotkreuz/Risch unterrichtet Miranda de Miguel Klavier und Freie- und Konzeptim-provisation.

Aurelio Gmünder, Tenor, und Miranda de Miguel, Klavier, im KlangWerk 71 in Ebikon

Schuberts WinterreiseEBIKON – Am Sonntag, 1. Februar, findet um 11.15 Uhr ein weiteres fantastisches Konzert von KlangWerk 71 im Saal der Kunstkeramik Ebikon statt.

Die Konzertreihe KlangWerk 71 eröffnet das neue Jahr mit der wunderschönen Winterreise von Franz Schubert. Zusammen mit dem Tenor Nino Aurelio Gmün-der wird Miranda de Miguel dieses erste Konzert bestreiten. Aurelio Gmünder studierte bei Lina Maria Akerlund und Werner Güra an der Musikhochschule Zürich. Bereits während des Studiums debütierte der junge lyrische Tenor am Thea-ter Basel, wo er in «Mario und der Zauberer» von Stephen Oliver die Rolle des Hauptmanns übernahm. Weitere Partien waren Eurimaco in «Il ritorno d'Ulisse» von C. Monte-verdi am Festival der Künste Zü-rich, die Titelpartie aus C.M. von Webers «Abu Hassan», die Partie

Kollekte zu Gunsten der Musiker, nach dem Konzert sind alle herzlich zum Apero eingeladen.

à-vis. «Schertenlaib & Jegerlehner sind auf ihre Art einzigartig oder in diesem Fall besser gesagt: sie sind zwei-artig. Die beiden sind darüber hinaus musikalisch, poetisch, witzig, irgendwie intellektuell, präsent, zu-packend, bescheiden, auch mal ein-sam zu zweit und immer jedesmal einfach Klasse!» Das Programm heisst «Schwäfu», Platzreservationen ist drin-gend empfohlen. Das Vorstandsteam der Kulturvereins Udligenswil freut sich, zahlreiche Besucher zum ein-maligen Anlass zu begrüssen. www.kulturverein-udligenswil.ch

Schertenlaib & Jegerlehner

«Schwäfu»UDLIGENSWIL – Musik, Komik und berndeutsche Lieder sind am Samstag, 24. Januar, um 20 Uhr in Udligenswil zu geniessen. Scher-tenlaib & Jegerlehner spielen bern-deutsche Weltlieder – der Aare entlang in Richtung Romanshorn. Schertenlaib & Jegerlehner sind Berner mit sporadischen Tempera-mentsausbrüchen. Ihre Lieder und Gedichte sind geprägt von Melan-cholie, poetischen Anwandlungen, alltäglichem Irrsinn und Witz. Ihre Themen suchen sie nicht in der weiten Welt, sondern im Lädeli vis-

Page 23: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 kultur | 23

Italiens grösste Rock- und Pop-Stimme, Gianna Nannini (Top-Hit «America»), ver-öffentlichte kürzlich ihren 19. Studio-Long-player «HITALIA» (SonyMusic). Der neueste Silberling enthält 17 Nummern, welche einmal nicht von der italienischen Rockgöre geschrieben wurden, sondern zu den popu-lärsten Liedern der italienischen Volksmusik gehören. «Ich habe noch nicht so oft Songs von anderen Personen gesungen. Die Num-mern, welche ich für die aktuellste Produkti-on ausgewählt habe, weisen eine besondere Bedeutung auf und haben mit meinem tur-bulenten Leben zu tun», gibt Gianna Nan-nini (58) zu Protokoll. Der Track «Mamma», den man im deutschsprachigen Raum vom ehemaligen 70er-Kinderstar Heintje aus Hol-land kennt, hat Gianna Nannini ihrer alles-geliebten Mutter, die letztes Jahr verstarb, gewidmet. Gianna Nannini, selber Mutter eines bald 5-jährigen Mädchens, hat auf «Hitalia» eine grosse Reise durch Italiens

Liedgut gemacht. Als Radio-Single wurde «Lontano dagli occhi» von Sergio Endrigo ausgekoppelt. Aber auch «O sole mio» von Massimo Ranieri oder Gino Paolis «Il cielo in una stanza» sowie die flotte, stampfige Nummer «Dedicato» von Loredana Berté ist auf der neuen Langrille vertreten. Abge-rundet wird das auserwählte Liedgut durch den balladesken Song «Pugni chiusi», wel-cher mit viel Fingerspitzengefühl realisiert wurde. Mit «Hitalia» ist die laute, rebel-lische und querdenkende Rockröhre von damals (mit Hitalbum «California»/1979) um einiges zahmer geworden. Geblieben ist aber Gianna Nanninis unverkennbare, raue Stimme, die sich immer noch wie vor satten 35 Jahren originalgetreu widerspiegelt. Am 15. und 17. März ist Gianna Nannini als Spe-cial-Gast bei der Veranstaltung «Rock Meets Classic» in Sursee und Zürich eingeladen.

Mario P. Hermann

GIANNA NANNINI – Die italienische Rock-Queen

WettbewerbWie viele Songs umfasst die neue CD «Hitalia»?Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die neueste Gianna Nannini-CD «Hitalia». Bitte rich-tige Antwort per E-Mail (Kennwort: Gianna Nannini) an: [email protected]. Einsende-schluss ist am 1. Februar. Viel Glück!

Die Gewinner der Krokus CD:Bernard Peter, 6030 Ebikon; Peter Rüedi, 6030 Ebikon

gefleischte AC/DC-Fans auf «Rock Or Bust» vergeblich gesucht.

Gegründet wurde The Treatment 2008 in Cambridge und das Erst-lingswerk «This Might Hurt» er-schien 2011. Das Debüt-Album wurde in den bekannten Barnyard-Studios von Steve Harris (Iron Maiden) aufgenommen. Die am-bitionierten Rock-Jungs von The Treatment waren ausserdem be-reits schon Support-Act von Alice Cooper, Thin Lizzy, Mötley Crüe, Steel Panther oder KISS. Wer an-fangs Februar nicht die «Schüür» aufsucht, wird zweifelsohne einer der exzellentesten Newcomer-Acts verpassen. The Treatment-Gründer Dhani Mansworth und seine Band-kumpels werden alles daran setzen, die «Schüür»-Besucher hardrock-technisch auf höchstem Niveau zu «verzaubern».

Mario P. Hermann

Englische Rock-Newcomer gastieren in der «Schüür»

The Treatment – Top-Rock-Act in Luzern

Für Rock-Fans, welche vom neuen Studio-Longplayer «Rock Or Bust» von AC/DC eher enttäuscht sind, gibt es ein unge-mein starkes Alternativprogramm: The Treatment aus Grossbritannien verste-hen ihr Hardrock-Handwerk bestens und schmeissen den anspruchsvollen Rock-Anhängern Hit um Hit gekonnt um ihre Lauscher. Am Sonntag, 8. Februar, wird die Top-Newcomer-Band einen Abstecher in das Luzerner Konzerthaus «Schüür» machen.

Wer eine Vorliebe für Bands wie Bo-nafide, AC/DC, Jackyl, KIX und Air-bourne oder die Schweizer Rock-Kapellen Krokus sowie Sideburn hat, ist auch mit der starken Forma-tion The Treatment bestens bedient! Der aktuelle Studio-Silberling «Run-ning White The Dogs» umfasst 13 knochenharte Rock-Knaller und er-schien 2014. Ein ähnlicher Song wie die AC/DC-lastige Nummer «Emer-gency» – einer der besten Tracks von The Treatment – haben ein-

VerlosungExklusiv verlost der «rontaler» 2x2 Gratis-Eintritte für das «Schüür»-Konzert am 8. Feb-ruar. Senden Sie bitte ein E-Mail (Kennwort: The Treatment) an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 1. Februar. Viel Glück!

Stev

en A

blitz

erVe

rkau

fsle

iter

079

880

42 3

4s.a

blitz

er@

atm

osha

us.c

h

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Für Ihr Inserat: 041 440 50 26

Page 24: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler24 | agenda

Donnerstag, 22. JanuarBueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10,14 Uhr.Auskunft 041 450 10 13junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, Raum Mütterbera-tung, 9–11 Uhr.Auskunft Sandrine Frunz 041 440 20 18Bibliothek Buchrain Games & more. Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich zum Gamen und Spielen, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr

Freitag, 23. JanuarMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag bis Freitag von 8–11 Uhr.Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14 Uhr. Auskunft 041 440 17 41Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre 14.30–16.30 Uhr. Anmeldung 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS / Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon

Mittwoch, 28. JanuarSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Freitag, 30. JanuarLudothek Buchrain Spielnacht: Spielen, geniessen, lachen bis in die Nacht hinein, Ludothek Leumatt ,1. Stock, ab 20 Uhr

Montag, 2. FebruarBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Mehrzweckraum, Alterszentrum Tschann, 14–16 Uhr. Auskunft Tel. 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Dienstag, 3. FebruarTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärg-litreff : 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung. Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 18Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushalte-stelle Tschann, 14 Uhr. Auskunft 041 440 33 87

Mittwoch, 4. FebruarSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 UhrTeam junger Eltern Kinderfasnacht mit den Rüssgusler aus Ebikon, Pfarreisaal kath. Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr. Eintritt pro Kind Fr.8.– Infos: www.tje-buchrain-perlen.chCVP Buchrain-Perlen Info-Treff betreffend Voranschlag 2015, Cafeteria Alterszentrum Tschann, 19.30 Uhr

Donnerstag, 5. FebruarBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref.-Begeg-nungszentrum, 14 Uhr.Auskunft Tel. 041 450 10 13 /041 440 27 79

buchrain

dierikon

Freitag, 6. FebruarMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag bis Freitag von 8–11 Uhr.Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref.-Begegnungszentrum, 14 Uhr. Auskunft 041 440 17 41

Donnerstag, 22. JanuarSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle,18.45–19.45

Freitag, 23. JanuarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Montag, 26. JanuarSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 Uhr

Dienstag, 27. JanuarFeuerwehr Ebikon-Dierikon AS C + D

Mittwoch, 28. JanuarSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 29. JanuarSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Ge-meindehaus, 12 Uhr. An-/Abmeldung bis jew. Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12 (Vorbereitung ab 10 Uhr)SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45

Montag, 2. FebruarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 Uhr

Dienstag, 3. FebruarSamariterverein Root und Umgebung GV, Hotel Tell, Gisikon, 19.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1

Mittwoch, 4. FebruarSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 5. FebruarDrachenäschtli Fasnacht, grosser Vereinsr.SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 6. FebruarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

ebikon

Sonntag, 8. FebruarSchlitzäugler Dierikon Dörflifasnacht, 13–3 UhrDörfli-Zunft Dierikon Dörflifasnacht Dierikon, Umzug, 13 Uhr

Donnerstag, 22. Januar«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrGruppe junger Eltern Bärliland, Pfarrei-heim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 23. JanuarRotseezunft Ebikon Enthüllung Sponsorenturm, Bruder-Chlausen-Brunnen, 18.30 Uhr

Montag, 26. JanuarGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 Uhr

Dienstag, 27. JanuarFrauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Mittwoch, 28. JanuarFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Kindertur-nen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr

Donnerstag, 29. Januar«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrGruppe junger Eltern Bärliland, Pfarrei-heim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Samstag, 31. JanuarSpielgr. Vogelnäscht, Villa Kunterbunt Tag der offenen Tür, Schlösslistr. 3 und Risch, 9–12 Uhr

gisikon

inwil

Montag, 2. FebruarKindertrachtengruppe Tanzen und Singen, Turnhalle Feldmatt Ebikon, 17–18 Uhr GymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 Uhr

Dienstag, 3. FebruarFrauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Mittwoch, 4. FebruarFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Kinder-turnen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr

Donnerstag, 22. JanuarSVKT Muki Turnhalle Mühlehof,9.50–10.50 UhrSVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Freitag, 23. JanuarGV Dorfverein

Dienstag, 27. JanuarKartonsammlungSVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr

Mittwoch, 28. JanuarMütter- und Väterberatung

Freitag, 30. JanuarNachtskifahren mit dem Dorfverein

Dienstag, 3. FebruarSVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr

Donnerstag, 5. FebruarSVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50–10.50 UhrSVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Freitag, 6. FebruarAgathafeier / Papiersammlung

Donnerstag, 22. JanuarFmg Frauengottesdienst, KircheSamariterverein Generalversammlung, Rest. SchützenmattFmg Mexikanischer Kochkurs für Schulkinder, SchulkücheMännerriege Generalversammlung, Möösli

Samstag, 24. JanuarSäulischränzer Fasnachtsparty

Page 25: Rontaler 04/05 2015

root

dietwil

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain

Auskunft 041 440 46 78

22. Januar – 8. Februar | 25

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 24. Januar 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten und Aufnahme Blauringmädchen Sonntag, 25. Januar 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi Samstag, 31. Januar 17 Uhr Pfarrkirche, Chor-Gottesdienst mit Jahrzeiten sowie Kerzensegnung und BlasiussegenSonntag, 1. Februar 10 Uhr Pfarrkirche, Kerzensegnung und Blasiussegen

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 31. Januar 18.30 Uhr kein GD Kirche Dierikon 17.30 Uhr Pfarrkirche Root, ROFA GD Sonntag, 1. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Root 10 Uhr Pfarreiheim, Thema «Fastnacht»

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSonntag, 1. Februar 10 Uhr Gottesdienst in Buchrain Patrozinium Heilige Agatha mit Kerzensegnung Samstag/Sonntag kein Gottesdienst in Perlen

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 25. Januar 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner

Friday-ChorProbe jeweils am Montag, von 20.15 bis 21 Uhr

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 1. Februar 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen

Freitag, 6. FebruarAgathaverein Feuerwehr Root-Gisikon-Honau Agathafeier 2015, Arena Root, 18–23 Uhr

Donnerstag, 22. JanuarTrachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Singsaal, Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr

Samstag, 24. JanuarStreicherensemble Adligenswil Jahres-konzert: Im Schatten der Grossen, Zentrum Teufmatt Adligenswil, 19.30 Uhr

Sonntag, 25. JanuarStreicherensemble Adligenswil Jahres-konzert: Im Schatten der Grossen, Zentrum Teufmatt Adligenswil, 17 Uhr

Donnerstag, 22. JanuarKirchenchor Generalversammlung

Sonntag, 1. FebruarPfarrei Kerzen-, Brot- und Blasiussegen

Samstag, 7. FebruarPfarrei Fasnachtsgottesdienst

Tamilisches KrippenspielLeider ist beim Versand dieses Textes ein Fehler unterlaufen. Die Veranstaltung war auf den Sonntag, 21. Dezember 2014 angesagt und war auch dann mit viel Er-folg durchgeführt worden.

Frauennetz EbikonAktivitäten

Mittwoch, 28. Januar 2015

Kinonachmittag im Pfarreiheim, Ebikon«DIE EISKÖNIGIN» – VÖLLIG UNVERFROREN Ein cooler Kinospass für Jung und Alt

Kosten: CHF 5.– für Chips und GetränkVorstellung: 14 bis ca. 16 Uhr(Kinder unter 5 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen, keine Oberstufenschüler)Kassenöffnung 15 Min. vor FilmbeginnAnmeldung nicht erforderlich, evtl. Kissen mitbringen.

Es wird keine Haftung für die Kinder übernommen!Auskunft erteilt gerne Karin Aregger Tel. 041/440 08 62

Auf einen tollen Kinonachmittag freut sich die Gruppe junger Eltern, Ebikon.www.frauennetz-ebikon.ch

Kinder-Fasnachtsbörse – wir machen weiter!EBIKON – Zum zweiten Mal findet in der Ludothek Ebikon eine Kinder-Fasnachtsbörse statt, von Dienstag, 13. Januar bis Samstag, 7. Februar. Man bringt Fasnachtsartikel mit dem gewünschten Verkaufspreis versehen (20% gehen in die Ludothek-Kasse) in die Ludothek. Während den Öffnungszeiten haben alle die Möglichkeit zu kaufen oder zu verkaufen. Nicht verkaufte Artikel kann man jederzeit wieder abholen, spätestens jedoch bis am 5. März. Auf ein reges Treiben und auf eine rüüdige Fasnacht freut sich das Ludoteam.

Öffnungszeiten der Ludothek: Dienstag, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 15.30 Uhr bis 17.30 Uh und jeweils erster Samstag im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr.

Mittwoch, 28. JanuarFmg Kurs «Backen leicht gemacht» für Schulkinder, Schulküche

Donnerstag, 29. JanuarFmg Senioren Mittagstisch, Rest. Schützen-matt

Dienstag, 3. FebruarFmg Senioren Fasnacht, Möösli

Mittwoch, 4. FebruarTLF-Club Stamm, Museum

Donnerstag, 22. JanuarMännerriege STV Root Turnen + Spiel, MR1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20–21.30 Uhr

Samstag, 24. JanuarGuggenmusig Tröpfeler Root Fasnachts-ball mit vielen Guggenmusigen, Arena, 20–3 Uhr

Donnerstag, 29. JanuarMännerriege STV Root 1. JM Jassen + Kegeln, Kegelbahn Winkelried, 19.30 Uhr

Samstag, 31. JanuarClub junger Familien Club junger Familien – Kinderfasnacht, Arena, 17 Uhr

Sonntag, 1. FebruarKulturkommission Root Dorf- und Schuhmachergeschichte(n), Museum Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Montag, 2. FebruarFeuerwehr Root Offiziers-Übung 1, Feuer-wehr Depot, 19.30–22.30 UhrFeuerwehr Root Fahrgruppe 3 / Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 UhrFeuerwehr Root Fahrgruppe 4 / Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 5. FebruarGemeinde Root Sprechstunde Gemeinde-präsident, Gemeindehaus, Sitzungszimmer II im 3. Stock, ab 18 UhrFrauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30 UhrFeuerwehr Root Fahrgruppe 5 / übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

adligenswil

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015

Wir treffen uns zum ersten Mal im neuen Jahr und freuen uns auf die kommende Fasnachtszeit.

Montag, 19. Januar 2015, 14–16 Uhr, Pfarreiheim BuchrainUnkostenbeitrag Fr. 5.–

Auskunft: Margrit Grüter 041 450 38 26, Corinne Moor 041 450 05 59 und Käthy Ruckli 041 440 40 18.

Café Grüezi, BuchrainAktivitäten

Rotsee-Husaren Ebikon

Kindermaskenball

EBIKON – Am Samstag, 24. Januar, laden die Rotsee-Husaren alle fasnachtsbegeister-ten Kinder zum Maskenball mit Maskenprämierung ins Pfarreiheim Ebikon ein. Der Ball beginnt um 13.30 Uhr, Türöffnung ist ab 13 Uhr. Eine Jury wählt die drei originellsten Einzel- sowie Gruppenmasken aus, welche dann mit rüüdigen Preisen belohnt werden.

Page 26: Rontaler 04/05 2015

TENNIS für Senioren (60+)!PRO SENECTUTE offeriert Kurse für Anfänger/Wiedereinsteiger.

Schnupperkurs in Tennishalle Migros Dierikon

Montag, 26.1.2015, 13–14 Uhr

Auskunft: 041 440 33 91

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler26 | marktplatz

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Absender

Name

Vorname

Strasse

PLZ,Ort

Telefon

E-Mail

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 5. Februar dürfen wir folgenden Jubilarin-nen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Margrit Duss, Rotseeweg 5, 24. Januar; Edson Stevens, Kaspar-Kopp-Strasse 70, 24. Januar; Karl Scherrer, Kaspar-Kopp-Strasse 52, 28. Januar; Nicole Cuvelier, Schlössli 1, 03. Februar. 75 Jahre Alfred Egli, Alterseim Höchweid, 01. Februar; Werner Thomann, Bergstrasse 33A, 04. Februar. 85 Jahre Johann Schön, Wydenhofstrasse 9, 26. Januar. 94 Jahre Karl Fässler, Dorfstrasse 5, 26. Januar. 96 Jahre Jaroslav Kypta, Schachen-weidstrasse 14, 25. Januar.Root: 75 Jahre Josef Roth, Oberdorf 15, 03. Februar. 80 Jahre Alois Schärli, Unterdorf 14, 03. Februar. 81 Jahre Elisabetha Schwarzentruber, Luzernerstrasse 14, 29. Januar; Verena Bättig, Luzernerstrasse 22, 30. Januar. 85 Jahre Elise Leisibach, Altersheim Unterfeld, 28. Januar. 87 Jahre Gertrud Kamber, Fluhmatte 1, 25. Januar. 88 Jahre Hermann Hofmann, Reusspark Zentrum, 5524 Niederwil, 30. Januar.Buchrain: 80 Jahre Werner Bieri, Hofmattweg 5, 03. Februar.

immobilien

Modernes Wohnen zwischen Luzern und Zug / Erstvermietung

3.5-Zimmerwohnungen mit Loggia oder Gartensitzplatz im Grünen

Das Wohnhaus steht in einem ruhigen Wohnquartier an der Pannerhofstrasse 7 in der Nähe des Dorfzentrums Inwil. Einkaufen, Bank, Gemeinde, Post und öffentlicher Verkehr sind in wenigen Gehminuten erreichbar, Autobahnanschluss Richtung Luzern, Zug und Zürich in 7 Minuten.

Die Wohnungen verfügen über eine hochwertige Ausstattung, grosse Küche mit modernen Geräten. Steinplatten in Wohn-/Esszimmer sowie WC/Bad, Parkett im Schlafbereich.

Mietzins pro Monat: ab CHF 1‘800.00 exkl. HK/NKEHP CHF 150.00

Marianne Fischer / 041 727 04 42

Zu vermieten auf 01.03.2015

Sonnige

3.5 Zi-Wohnung im 1. OG

mit 2 BalkonenKüche und Bad neuKaspar Koppstr.186030 Ebikon

1650.– mtl. ohne NK

Kontakt:041 420 62 86079 303 06 32

Klimaservice für diverse Automarken

Service-/Reparaturen aller Marken

Vollautomatische Waschanlage

Telefon 041 790 32 55 | www.opelrohrer.ch | [email protected]

gmbh

Inserat_farbig 17.8.2007 17:07 Uhr Seite 1

Ihr Partner für Kälte & Klima

Kälte & KlimatechnikRolf Knüsel6344 MeierskappelTel. 076 / 385 56 56

ANDERHUB DRUCK-SERVICE AG

Lettenstrasse 8 I 6343 Rotkreuz I Telefon 041 798 15 50 I www.druck-service.ch

WEBER GmbH SANITÄR- & HEIZUNGS- INSTALLATIONEN

6344 MeierskappelTel. 041 790 27 07, Nat. 079 456 26 07, Fax 041 790 39 17

O Umweltfreundliche EnergieanlagenO Um- und Neubauten O Reparatur-Service

O Beratung O Planung O Alu/Chromstahl schweissen

Inferno 24. Jan. 2015MZH Meierskappel Eintritt 12.–

Kaffeestube & Barbetriebmit dem Ländlertrio Bänderegruess

Guggenmusigen Mölibachgeister | Türmli Guuger | Napfrugger | Chärwaldfäger Mythenchroser | Magic Dreams | Töndlitätscher

Tag der offenen Tür:Samstag, 24. Januar 2015, 11–14 Uhr6230 Hochdorf, Moosstrasse 23c5.5 Zimmer Reihenmittelhaus I CHF 840‘000.–

Hegglin Group AG l Kompetenzzentrum für ImmobilienBaarerstrasse 112 I 6300 Zug I Tel. 041 755 00 [email protected] I www.hegglingroup.ch

Für Büro und Handwerk

Best Jobs Baggenstos AGbestjobs-ag.ch 041 220 10 00

RZ_Inserat_NLZ_SW.indd 1 23.01.13 09:32

Bschüssig Teigwaren sind seit über 135 Jahren ein Begriff für feine Teigwaren mit den besten Schweizer Eiern von Hühnern aus Freilandhaltung.

Echte SchweizerTeigwarenSchweizer Eiern von Hühnern aus Freilandhaltung.

Œ

ufs suisse d’élevage en liberté

Uova svizzere da allevamento all’aperto Swiss fre

e-ra

nge

egg

s

Schw

eizer Freilandeier

100% berté

rrraang

eeg

gs

Bschüssig Teigwaren sind seit über 135 Jahren

Echte SchweizerJetzt erhältlich bei der

Metzgerei Isenegger

.ch

www.pasta-premium.com

32248_DS_Ins_Rontaler_100x70.indd 1 20.09.12 18:21

Page 27: Rontaler 04/05 2015

S U D O K U

54

78

8

3

6

1

47

85

9

12

69

3

4

5

8

76

93

Aufl

ösu

ngSu

doku

vom

26.Jun

i200

8

Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

163457982

287391654

549862173

694735821

851246739

732189465

475613298

928574316

316928547

Nationale Schlussfeier des 38. Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbs

Spiel, Sport und Spass in InwilGeballte Ladung Sport undSpass anlässlich der nationalenSchlussfeier des 38. Internatio-nalen Raiffeisen-Jugendwettbe-werbs: Die erfolgreichen Sport-ler Viktor Röthlin, Evelyne Leu,

Fränzi Kohli, Lara Gut, JörgStiel und Silvan Zurbriggen tra-fen auf gut 1000 kreativeKinderund begleiteten sie durch den«Olympia-Marathon» in KniesKinderzoo.

Inwiler Schülerinnen und Schüler am Raiffeisen-Jugendwettbewerb. Bild F.Odermatt

Der internationale Raiffeisen-Ju-gendwettbewerb schreibt seine Er-folgsgeschichte alljährlich weiter.Die 38. Auflage bildet keine Aus-nahme:Mehr als 50000Kinder undJugendlichenahmeninderSchweiz

am Quiz und Malwettbe-werb teil und liessenihrer Fantasie undKreativität zum Motto«Miteinander ohneGrenzen. Sport ver-bindet» freien Lauf.Gut 1000 Kinder wur-den von den Raiffei-senbanken zum krö-nenden Abschlussfestin Knies Kinderzoonach Rapperswil SGeingeladen, unter an-derem auch die 3./4.Schulklasse aus Inwilvon Nathalie Loretzund EdithKempf.

Sportlich-spassigesProgrammDie jungen Teilneh-merinnen und Teil-

nehmer zeigten sich vom reich-haltigen Programm begeistert.Vor allem der direkte Kontakt zuden Sportlern Viktor Röthlin,Evelyne Leu, Fränzi Kohli, LaraGut, Jörg Stiel und Silvan Zurb-riggen, welche an den einzelnenMarathon-Posten jeweils die Ant-worten engegennahmen und auchschon mal einen Hinweis gaben,sowie an einer exklusiven Auto-gramm-Stunden für ein Schwätz-chen zu haben waren, sorgte fürgrosse Freude bei den jungen Be-teiligten.

Mit Charme und Flossen-Einsatz

In besonderer Erinnerung dürftesowohl den Siegern wie auch denZuschauern die Preisübergabebleiben. Die Seelöwen Chippy,Pauline und Joy sorgten mit vielCharme undFlossen-Einsatz dafür,dass kein Auge trocken blieb. Mitviel Applaus und Lachen verab-schiedete sich die sichtlich amü-sierte Schar von den beiden tie-rischen Akrobaten

sudoku | 27 rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015

Auflö

sung

Sud

oku

vom

8. J

anua

r 201

5

S U D O K U

54

78

8

3

6

1

47

85

9

12

69

3

4

5

8

76

93

Aufl

ösu

ngSu

doku

vom

26.Jun

i200

8

Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

163457982

287391654

549862173

694735821

851246739

732189465

475613298

928574316

316928547

Nationale Schlussfeier des 38. Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbs

Spiel, Sport und Spass in InwilGeballte Ladung Sport undSpass anlässlich der nationalenSchlussfeier des 38. Internatio-nalen Raiffeisen-Jugendwettbe-werbs: Die erfolgreichen Sport-ler Viktor Röthlin, Evelyne Leu,

Fränzi Kohli, Lara Gut, JörgStiel und Silvan Zurbriggen tra-fen auf gut 1000 kreativeKinderund begleiteten sie durch den«Olympia-Marathon» in KniesKinderzoo.

Inwiler Schülerinnen und Schüler am Raiffeisen-Jugendwettbewerb. Bild F.Odermatt

Der internationale Raiffeisen-Ju-gendwettbewerb schreibt seine Er-folgsgeschichte alljährlich weiter.Die 38. Auflage bildet keine Aus-nahme:Mehr als 50000Kinder undJugendlichenahmeninderSchweiz

am Quiz und Malwettbe-werb teil und liessenihrer Fantasie undKreativität zum Motto«Miteinander ohneGrenzen. Sport ver-bindet» freien Lauf.Gut 1000 Kinder wur-den von den Raiffei-senbanken zum krö-nenden Abschlussfestin Knies Kinderzoonach Rapperswil SGeingeladen, unter an-derem auch die 3./4.Schulklasse aus Inwilvon Nathalie Loretzund EdithKempf.

Sportlich-spassigesProgrammDie jungen Teilneh-merinnen und Teil-

nehmer zeigten sich vom reich-haltigen Programm begeistert.Vor allem der direkte Kontakt zuden Sportlern Viktor Röthlin,Evelyne Leu, Fränzi Kohli, LaraGut, Jörg Stiel und Silvan Zurb-riggen, welche an den einzelnenMarathon-Posten jeweils die Ant-worten engegennahmen und auchschon mal einen Hinweis gaben,sowie an einer exklusiven Auto-gramm-Stunden für ein Schwätz-chen zu haben waren, sorgte fürgrosse Freude bei den jungen Be-teiligten.

Mit Charme und Flossen-Einsatz

In besonderer Erinnerung dürftesowohl den Siegern wie auch denZuschauern die Preisübergabebleiben. Die Seelöwen Chippy,Pauline und Joy sorgten mit vielCharme undFlossen-Einsatz dafür,dass kein Auge trocken blieb. Mitviel Applaus und Lachen verab-schiedete sich die sichtlich amü-sierte Schar von den beiden tie-rischen Akrobaten

r

mer dürfen sich die SamariterInnen als «gut ausgewiesene Kräfte», wel-che «erfreuliche Leistungen zeigen» bezeichnen. Und selbstverständlich hat sich das Arbeitsprogramm der Zeit angepasst. Es ist vor allem viel-fältiger geworden.

Am Montag, 13. Mai 1940, wur-de ins Protokollbuch geschrieben: «Anlässlich der Instruktions-Ver-sammlung durch Herrn Gemein-deammann Büchli wurde dem Samariterverein die Aufgabe des Sanitätsdienstes und Kranken-dienstes zugewiesen. Es müssen in erster Linie für ca. 50 bis 100 Per-sonen Krankenzimmer ausgerichtet und Material requiriert werden». Die heutigen Sanitätsdienste wer-den an sportlichen und kulturellen Anlässen in den Dörfern geleis-tet. Ein Schwerpunkt ist auch die Schulung der Bevölkerung. Sei es durch Nothilfekurse für Führer-scheinerwerbende, Reanimations-Kurse, Notfälle bei Kleinkindern oder individuell zusammenge-stellte Firmenkurse. Der mobilen Blutspende-Equipe helfen die Sa-mariter zwei Mal pro Jahr bei den Blutspendeaktionen. Seit 75 Jahren leisten die Rooter Samariter huma-

75 Jahre Samariterverein Root

Eine Neugründung zeitgemässer ArtROOT – «Wie zu vernehmen, wurde am 11. Februar 1940 in Root ein Samariter-verein gegründet. Anlass dazu gab ein kurz vorangegangener Samariterkurs. Die erfreulichen Leistungen die dort ge-zeigt wurden, waren zum Vornherein eine Garantie dafür, dass eine Zusammenfas-sung der gut ausgewiesenen Kräfte zu einem Samariterverein ein voller Erfolg werden müsse.»

So steht es in einem Bericht an die Tageszeitungen vom 14. Juni 1940 Und weiter «Selbstverständlich hat sich das Ausbildungsprogramm der Zeit angepasst und durch Krieg und Mobilisation bestimmte Aufgaben erhalten. Wir wünschen der Neu-gründung vollen Erfolg und sind überzeugt, dass der Samariterver-ein Root von der ortsansässigen Bevölkerung die nötige moralische und finanzielle Unterstützung fin-den wird.»

Der damalige Präsident Josef Bühl-mann und die Aktuarin Marie Keller haben Recht behalten: Der Samari-terverein besteht nun seit 75 Jahren und ist somit ein voller Erfolg! Heu-te nnennt er sich Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dieri-kon, Gisikon, Honau). Und noch im-

nitäre Aufgaben im Sinne des Rot-kreuzgedankens (Menschlichkeit, Neutralität, Freiwilligkeit, Univer-salität). «Lernen auch Sie uns ken-nen!», der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) heisst Interessier-te jederzeit als Gast an einer Übung willkommen. Hier kann man am besten Einblick in die Samariter-Tätigkeit gewinnen. Das Samari-ter-Wissen kann überall eingesetzt werden – bei kleineren und grossen Notfällen, zu Hause, im Büro, unter-

wegs, in der Freizeit, in der Schule… Notfälle sind nie geplant, und dafür gewappnet zu sein ist ein gutes Ge-fühl.

Wer Fragen hat oder mehr Informa-tionen möchte, wendet sich an die Präsidentin Josy Bühler, 041 450 13 66. Bald wird auch die Website www.samariter-root.ch wieder online sein. Die SamariterInnen wünschen allen ein friedliches, unfallfreies, gesundes 2015!

Vor dem E-Mail-Zeitalter: Die in sauberer Handschrift verfasste Pres-semitteilung von 1940.

Page 28: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler28 |

Der Konstrukteur EFZ entwirft und konstruiert Einzelteile und Bau-gruppen für Geräte, Maschinen und Produktionsanlagen. Die Absolven-ten eines Berufswahlpraktikums er-wartet in den zwei vorgesehenen Ta-gen Aufgaben zu logischem Denken, zu technischem Verständnis sowie zum eigenen Vorstellungsvermögen. Sie dürfen am CAD zeichnen und Montagearbeiten ausführen.

Das fachgerechte Transportieren, Lagern und Verteilen von Gütern erlernt der Logisiker EFZ. Sein Ein-satzgebiet ist der Wareneingang und sein Berufswahlpraktikum dauert bei Komax drei Tage. In dieser Zeit erhält er einen Einblick in den rich-tigen Umgang mit Waren. Er erledigt Aufgaben wie sortieren, auspacken, Handhubwagen bedienen, Paletten beschriften und Daten am Computer bearbeiten. Dazu kommen das Stu-dieren von Artikellisten sowie das Kommissionieren von Waren.

Der Polymechaniker EFZ fertigt Werk-zeuge, Geräteteile und Produktions-vorrichtungen. In seinem dreitägigen

Praktikum stellt er ei-nen Schraubstock her. Dazu gehören Arbeiten wie feilen, anreissen, körnen, bohren, Ge-winde schneiden, dre-hen und fräsen. Neben dieser Aufgabe hilft er zudem bei Arbeiten in der Produktion mit.

Zu den Aufgaben des Automatikers EFZ gehö-ren das Entwickeln

Berufswahl

Berufswahlpraktikum bei KomaxWer weiss, in welche Richtung sein Be-rufswunsch geht, ist mit dem Absolvieren eines Berufswahlpraktikums gut beraten. Viele Betriebe bieten sie an, so auch Ko-max an ihren Standorten in Dierikon und Rotkreuz. Komax bildet Mädchen und Jungen in den Berufen Automatiker, Elek-troniker, Konstrukteur, Logistiker, Polyme-chaniker, Informatiker, Kaufmann und ab diesem Jahr auch als Fachmann Betriebs-unterhalt aus. Ein Berufswahlpraktikum dauert je nach Beruf zwischen einem und drei Tagen. Für angehende Informatik-Lernende werden sogenannte Berufser-kundungstage durchgeführt.

Wer sich für den Beruf Elektroniker EFZ interessiert kann bei Komax einen bis drei Schnuppertage absolvieren. Der Elektroniker entwickelt, reali-siert und testet Hard- und Software. Während einem Berufswahlprakti-kum bei Komax helfen angehende Lernende bei produktiven Arbeiten im Betrieb mit. Zudem dürfen Sie bei einer eigenen Arbeit bestücken, löten, verdrahten und mechanisch bearbeiten sowie zusammenbauen und anschliessend ihre Arbeit in Be-trieb nehmen.

und Bauen von elektrischen Steue-rungs- und Automa-tisierungssystemen. Während den zwei Tagen bei Komax stellen die Prakti-kanten einen Würfel her. Dazu müssen Sie anreissen, körnen, feilen und bohren. Ausserdem stehen eine Fehleranalyse bei einer pneumati-schen Steuerung so-wie weitere Maschi-nentests auf dem Programm.

Informatiker EFZ entwickeln, realisie-ren, installieren, testen, betreiben und unterhalten Informatiklösun-gen. Je nach Fachrichtung ihrer Ausbildung unterscheidet sich ihr Aufgabengebiet. Komax bildet Ler-nende in zwei Fachrichtungen aus. An einem sogenannten Berufser-kundungstag werden der Beruf des Systeminformatikers als auch des Applikationsinformatikers vorge-stellt.

Im Lehrberuf Kaufmann/Kauffrau EFZ erhalten Praktikanten bei Komax während einem bis zwei Tagen Ein-blick in administrative und orga-nisatorische Aufgaben in den Ab-teilungen Finanzen, Beschaffung sowie Verkauf und Export.

rigen Lehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) sind die Fachleute Betriebsunterhalt viel-seitige Generalisten für die effi-ziente und ökologische Reinigung von Gebäuden und deren Umge-bung, für Wartungs- und Kont-rollarbeiten an Haustechnik, für einfache Reparaturen an Bausub-stanz und Wegen, für Grünpflege von Rasen, Hecken und Innen-bepflanzungen, für Abfallbewirt-

Neuer Lehrberuf bei Komax

Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZAb 2015 bietet Komax in Dierikon einen neuen Lehrberuf an: den Beruf Fachmann/Fachfrau Be-triebsunterhalt EFZ.

Fachleute Betriebsunterhalt sor-gen für einen reibungslosen Be-trieb in öffentlichen Gebäuden und in der Privatindustrie. Sie sorgen für den täglichen Unter-halt von Immobilien, Strassen und Grünflächen. Nach einer 3-jäh-

Komax AG Tel. 041 455 04 55Industriestrasse 6 [email protected] Dierikon www.komaxgroup.com

Im Beruf Fachmann/Fachfrau Betriebs-unterhalt EFZ bildet Komax in diesem Jahr erstmals einen Lernenden aus. Die angehenden Lernenden erhal-ten im Betriebsunterhalt Einblick in die Pflege und Reinigung von Ge-bäuden und deren Umgebung, in das Überwachen der Haustechnik, in das Ausführen von Reparaturen sowie in das Warten von Maschinen.

Weitere Informationen zu den Lehr-berufen bei Komax sind auf der Internetseite des Unternehmens zu finden (http://berufsbildung.ko-maxgroup.com). Schülerinnen und Schüler, welche sich für ein Berufs-wahlpraktikum interessieren, sind herzlich eingeladen ihre Bewerbung einzureichen oder vorgängig die Berufsbildungsverantwortlichen zu kontaktieren.

Im vierten Jahr ihrer Ausbildung zur Systeminfor-matikerin übernimmt Emel Jenni viele selbständi-ge Aufgaben. Hier bestückt sie eine sogenannte Serverfarm mit einem neuen Server.

Frano Kolenda ist Lernender Polymechaniker im 1. Lehrjahr. Beim Arbeiten an einer Drehmaschi-ne ist Präzision und Fingerspitzengefühl gefragt.

schaftung, Umweltschutz und Energiesparmassnahmen.

Als Allrounder mit vielseitigem handwerklichem Können sind sie ein bisschen von allem: Reini-gungsfachmann, Strassenbauer, Gärtner, Forstarbeiter, Elektriker, Mechaniker, Sanitärinstallateur, Schreiner, und Lagerverwalter. Mit Ihrer Arbeit tragen sie zur Wert-erhaltung von Gebäuden bei und

sorgen für Betriebssicherheit. Die Lehre dauert drei Jahre und setzt einen Schulabschluss auf Sekun-darstufe Niveau C voraus.

Für die Ausbildung zum Fach-mann Betriebsunterhalt sollte ein Lernender handwerkliches Geschick und praktisches, tech-nisches Verständnis, Zuverlässig-keit und körperliche Belastbarkeit mitbringen.

Page 29: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 | 29

Eigentlich bin ich persönlich nicht so gerne zur Schule ge-gangen. Trotzdem besuchte ich nach der Primarschule in Ruswil die Sekundarschule Niveau A. Nebst meinem Bubentraum He-likopterpilot hatte ich schon immer ein gutes handwerkliches Geschick und wuchs sozusagen in der Werksstatt auf. Für mich war schon bald klar, dass ich ei-nen technischen Beruf erlernen möchte und am Ende der 2. Sek unterzeichnete ich dann bereits den Lehrvertrag bei der BOA AG in Rothenburg.

Nach der obligatorischen Schul-zeit startete ich schliesslich hochmotiviert meine Lehre und besuchte die Berufsfachschule in Emmen. Zu Beginn war alles ziemlich anstrengend; schliess-lich galt man nun als Arbeitskraft und nicht mehr als kleiner Schul-bub. Dank meinem Ehrgeiz und Arbeitswillen konnte ich schon nach kurzer Zeit die meisten Maschinen bedienen und bereits erste Teile fertigen.

Nach drei Monaten im Betrieb erhielten wir dann plötzlich die erschütternde Nachricht, dass die BOA AG geschlossen würde und sich deshalb alle Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter eine neue Arbeitsstelle suchen müssten. Ich zögerte nicht lange und be-warb mich bei der Schindler Be-rufsbildung, wo ich bereits nach kurzer Zeit einen An-schlussvertrag erhielt und in der Lehrlingswerkstatt eingearbeitet wurde.

Im Frühling steigt mit der Teilprüfung eine weite-re Herausforderung, bei der das handwerkliche Geschick der Lernenden geprüft wird. Mein per-sönliches Ziel ist es, zu den Besten zu gehören und eine gute Note zu erzielen. Denn mit einer 80%-Lö-sung bin ich nicht zufrie-den.

Timm Bachmann Polymechaniker 2. Lehrjahr

Timm Bachmann, Polymechaniker 2. Lehrjahr

Meine Erfolgsstory

Als mir eine Nachbarin den Beruf Landschaftsgärtnerin vorschlug, wusste ich zunächst nicht, was die Hauptaufgaben eines Gärtners sind. Alles was ich wusste war, dass sie Bäume schneiden. Sie erzähl-te mir, dass sie ihren Balkon von Müller Gartenbau machen liess. Ich durfte diese Arbeit bewundern und war begeistert. Seit diesem Augen-blick wollte ich den Beruf unbedingt näher kennen lernen. Eine Woche schnupperte ich als Landschafts-gärtnerin. Ich staunte was ein Gärt-ner sonst noch alles tut. Zum Bei-spiel Platten legen, Mauern bauen; Schwimmteiche und Pools errich-ten und gestalten oder einen Gar-ten vom Grund auf neu Bepflanzen. Ich sah wie aus einem Nichts ein Paradies entstand, die Schönheit von jeglichen Gärten faszinierte mich. Auch zu sehen wie ein Boden aus Natursteinplatten aufgebaut ist und wie er gelegt wird, war neu für mich. Am Anfang meiner Lehr-zeit war alles sehr anstrengend.

Sandra Bachmann, Gärtnerin, 2. Lehrjahr

Als Frau in einem MännerberufVon morgens bis abends auf den Füssen, die körperliche Arbeit, das umgewöhnen an den Arbeitsalltag und der allzeitige Konflikt mit dem Wetter. Aber nach den ersten 3-4 Wochen habe ich mich mehr oder weniger an den Alltag gewöhnt. Trotzdem bin ich auch heute noch sehr müde und kann abends immer gut schlafen. Ich habe mich sehr schnell eingelebt und ich fühle mich wohl in der Firma. Die Mitarbeiter sind sehr Hilfsbereit und helfen mir immer wenn ich ihre Hilfe brauche. Es ist aber nicht so dass ich verwöhnt werde und die Vorarbeiter mir nur leichte Arbeiten aufge-ben, dies fände ich falsch und möchte ich auch gar nicht. Zu Beginn muss-te ich mich ein bisschen beweisen, zeigen dass ich arbeiten kann und dass ich keinen Ekel

vor Dreck habe. Wenn sie dann sehen dass man Talent hat, wird man respektiert und eigene Ideen oder Vorschläge werden ernst ge-nommen. Auch den Kunden ist es wichtig dass man ihnen zeigt was man kann, denn sie bezahlen uns ja schliesslich und möchten dafür Leistung sehen. Oft sind sie er-staunt über mein erscheinen und

Müller Gartenbau AGGötzentalstrasse 16044 UdligenswilTelefon 041 375 80 50Fax 041 375 80 [email protected]

sagen zum Beispiel dass sie zum ersten Mal eine Frau im Garten haben. Sie fragen auch ob die Ar-beit nicht zu streng sei oder wie ich behandelt werde von den an-deren Mitarbeiter. Weitere Fragen sind, wie es in der Schule läuft mit den ganzen Pflanzennamen, die man lateinisch lernen darf. Dann antworte ich immer, es ist ähnlich wie mit den französisch Wörter von früher es ist ein Auswendig lernen und am besten geht es wen man Eselsbrücken macht. Jetzt freue ich mich auf meine weitere Lehrzeit und hoffe dass ich an der Lehrabschluss Prüfung eine gute Note erstrebe.

Als sich Timm bei uns bewarb, hatten wir gerade noch einen freien Ausbildungsplatz. Als wir Timm dann persönlich kennen lernen durften, war für uns schnell klar, dass er bei uns die Lehre fortsetzten kann. Timm ist engagiert, motiviert und zeigt grosse Freude am Beruf. Seine Mitarbeit in unserem Team ist ein Gewinn und wir freuen uns, ihn auf seinem weiteren Weg begleiten zu dürfen.

Gabriela Thalmann (Personalleiterin Lernende)

Page 30: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler30 |

Die ersten 1½ Lehrjahre als Print-medien-Verarbeiter vergingen wie im Flug. Ich konnte sehr viel lernen und selber schon ver-schiedenste Maschinen, wie die Falzmaschine oder die Schneid-maschine, bedienen.

Zu Beginn der Lehre war ich mir noch nicht sicher, ob dies der rich tige Beruf für mich war. Nach fast 2 Jahren bin ich nun überzeugt, dass dies die richtige Wahl war. Der Beruf ist abwechslungsreich, denn wer denkt, man steht den ganzen Tag nur an der Maschine und arbeitet dort, der liegt falsch. Es ist ein vielseitiger Beruf, denn man arbeitet, je nach Auftrag, auch handwerklich. Zum Beispiel bei der Herstellung von Mustern für Kunden oder kleineren Leim-arbeiten, bei denen die Maschine zu unpräzise oder einfach nicht wirtschaftlich ist. Die Mitarbei-ter sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Bei Fragen helfen sie mir. Sie zeigen mir auch Kniffe und Tricks an den verschiedenen Maschinen, welche ich zum gröss-

ten Teil auch schon selbst um-setzen konnte. Die ersten beiden Maschinen an denen ich geschult wurde, waren die Wiro-Stanz- und die Wiro-Binde-Maschinen. Bei-des sind eigentlich einfache Ma-schinen zum Erlernen.

Nun zur Lehre. Die Ausbildung dauert vier Jahre und heisst of-fiziell Printmedien-Verarbeiter Fachrichtung Bindetechnologie. In der Schule sagen wir einfach industrieller Buchbinder. Die Be-rufsschule ist in Bern und sehr gut ausgestattet. Die Lehrer dort sind alle gut ausgebildet und haben ei-nige Jahre an Berufserfahrungen und Storys aus der Berufswelt, die sie uns erzählen. Das Beste an der Lehre sind wahrscheinlich die überbetrieblichen Kurse, kurz ÜK. Denn hier arbeitet man mit seinen Klassenkameraden an den Maschinen und fertigt verschie-denste Broschüren im internen ÜK Zentrum an.

Mein Lehrbetrieb, die W. Thomann AG wurde 1969 in Ebikon gegrün-

Kevin Schänzle, Printmedien-Verarbeiter 2. Lehrjahr

Mein Eindruck nach 1½ Jahren det. Sie bildet seit über 20 Jah-ren Lehrlinge aus. Unsere Spe-zialitäten sind Wiro-Bindungen, Kleinstfalzungen, Broschüren-herstellung in Kleinauflagen, ma-schinelle Falzung und Leimungen in fast allen Formaten. Wir falten und kleben auch CD-und Ticket-hüllen in verschiedenen Forma-ten und Ausführungen.

Im nächsten Jahr (2016) ist bei uns eine Lehrstelle als Printme-dien-Verarbeiter offen. Ich wür-de mich freuen, dich in unserem Team willkommen zu heissen.

W. Thomann AGNeuhaltenstrasse 36030 EbikonTelefon 041 440 45 15www.thomannag.ch

des neuen Kunstrasens auf der Sportanlage Löösch. Dieser wur-de nötig, da sich die Plätze in ei-nem schlechten Zustand befinden. Durch den Kunstrasenplatz, auf dem bei fast jeder Witterung trai-niert und gespielt werden kann, ist es dem FCA auch möglich, die Rasenplätze in der Gemeinde zu schonen. Nun kann der Kunstra-sen sogar gekauft werden: Auf der Website 30-johr-fca.ch kann man «Kunstrasen-Götti» werden. Dabei können Quadratmeter erworben werden. Auf einer Sponsorentafel werden die Göttis ab 200 Franken dann festgehalten. Mit dieser Ak-tion möchte der FCA Geld für den Unterhalt des Kunstrasens sam-meln.

Ein grosser Tag für den FCA wird der 29. und der 30. Mai. Dann fin-det das Jubiläumsfest und die Ein-weihung des Kunstrasens statt. Der FCA feiert das Vereinsfest mit regi-onalen, nationalen und internatio-nalen Musikgrössen. Mit dabei sind

Der FC Adligenswil wird 30 Jahre alt

Mitfeiern und Kunstrasen-Götti werden!ADLIGENSWIL – In diesem Jahr feiert der FC Adligenswil sein 30-Jahr-Jubiläum und gleichzeitig die Einweihung seines neuen Kunstrasens. Dieser wird zunächst einmal «verkauft».

Nun ist es fast 30 Jahre her: Am 22. März 1985 trafen sich 74 Adligens-wiler mit dem Ziel, einen Fussball-verein zu gründen. Die Gründungs-mitglieder wählten unter Applaus den ersten Vorstand: Reto Lichtstei-ner, Thomas Frey, Ruedi Schnee-berger, Eugen Imbach und Thomas Koller. Heute besteht der FC Adli-genswil aus 22 Mannschaften, da-runter 14 Juniorenteams mit über 220 Junioren und Juniorinnen. Rund 50 gut ausgebildete Trainer leiten jede Saison über 2'300 Trainings. Zudem bestreiten die Mannschaf-ten des FCA jährlich rund 700 Meis-terschafts-, Cup- und Testspiele.

Bau des neuen Kunstrasens vorange-schrittenFast noch wichtiger als das Jubilä-um ist im Jahr 2015 die Eröffnung

u nteranderem DJ Tanja La Croix, Marc Pircher und die Adligenswiler DJs Karim Houas und Thomas Erni. Weitere Informationen finden sich

im Internet unter: www.30-johr-fca.ch und www.fcadligenswil.ch.

Raphael Gutzwiller

Das FCA-Gründungsteam mit Eugen Imbach, Fredi Odermatt, Adolf Hirschi, René Limacher und Roger Maurer (Reihe kniend von links), Hermann Stirni-mann, Marco Bolzern, Thomas Koller, Walter Caprez, Mauro Tamburini und Hans Lohri (2. Reihe von links) sowie Reto Lichtsteiner, Armin Müller, Urs Affentranger, Peter Birrer und Ruedi Schneeberger (3. Reihe von links).

Page 31: Rontaler 04/05 2015

rontaler | Nr. 04/05 | Donnerstag, 22. Januar 2015 sport | 31

Die Geschwindigkeit Was ist zu berücksichtigen, wenn ich meine Geschwindigkeit im Strassenverkehr wähle?

Geschwindigkeit = Weg/Zeit

Die Geschwindigkeit im Stras-senverkehr muss der Fahr-zeugführer so wählen, dass er innerhalb der von ihm über-schaubaren Strecke sein Fahr-zeug zum Stehen bringen kann. Bei einer sehr engen Fahrbahn, bei welcher das Kreuzen mit dem Gegenverkehr schwierig ist, muss sogar innerhalb der Hälfte der überschaubaren Stre-cke angehalten werden können.

Ebenso ist die Geschwindigkeit anzupassen u.a. den– Strassenverhältnissen– Verkehrsverhältnissen– Sichtverhältnissen– Witterungsverhältnissen– Maximalen Höchstgeschwin-

digkeiten – Seinen eigenen Fähigkeiten – Fähigkeiten des Fahrzeugs

und deren Ladung

fahrausbildung pirmin stierli [email protected] 079 211 67 33

Ich wünsche Ihnen eine angepasste und gute Fahrt!

Fahr-Rat

spielten stark und wollten um je-den Preis gewinnen. Sie nutzten daher auch die Zwischentiefs der Dietwiler Mädchen aus und gin-gen einige Punkte in Führung. Oft konnte das Team, trotz den guten Läufen, nicht mehr an die Punk-te herankommen. Leider musste in allen vier Spielen dem Gegner gratuliert werden.

Nun ist die Turniersaison zu Ende, doch das heisst nicht «Fe-rien». Bis Ende März wird fleissig weiter trainiert. Ab Anfang April gibt es Wechsel in den U-Teams. «Hast du die Turnierberichte vom VBC Dietwil oft verfolgt und inte-ressierst dich für den Volleyball

VBC Dietwil

Punkte müssen erkämpft werdenDIETWIL – Am Sonntag, 18. Janu-ar, nahm das U15 Mädchen-Team des VBC Dietwil das letzte Turnier dieser Saison 2014/2015 in Angriff. Gastgeber des Turnieres war der VBC leyba Menznau. Um 9.40 Uhr ertönte der Anpfiff. Guten Mutes und voller Begeisterung starteten die Mädchen in das erste Spiel. Wegen Kommunikationsschwie-rigkeiten, Missverständnissen und noch nicht ganz wach, ging das erste Spiel in zwei Sätzen ver-loren. Die nächsten Spiele wur-den konzentrierter und mit Sie-geswillen in Angriff genommen. Tolle Service-Serien und schöne Zusammenspiele brachten Punk-te für das Team. Auch die Gegner

Sport? Ddann melde dich bei uns. Über neuen Nachwuchs freuen wir uns sehr. Nur mit neuen Spie-lerinnen können wir das Ange-bot für Volleyball im Oberfreiamt weiter ausbauen», meint Claudia Wydler.

kons raffte sich das Team mental wieder auf und konnte auf 22:24 aufholen. Jedoch durch einen Ei-genfehler ging der Satz an Muo-tathal.

Noch immer motiviert ging die Juniorinnen aus Ebikon in den dritten Satz. Sie starteten gut, ob-wohl sie von Anfang an im Rück-stand lagen. Der Abstand zu den Gegnerinnen wurde irgendwann so gross, dass es 12:19 stand. Die Ebikonerinnen konnten kaum mehr punkten und die Muotatha-lerinnen gewannen den Satz klar. Noch immer mit dem Ziel den Match für sich zu entscheiden, fing der vierte Satz an. Die Junio-rinnen hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, da von Anfang an

VBC Ebikon

Juniorinnen 1 verlieren erstes SpielEBIKON – Das Juniorinnen-1-Team des VBC Ebikons startete am vergangen Sonntag mit einem Spiel gegen Muo-tathal in die Rückrunde. Mit frischer Energie und voller Motivation kamen die Spielerinnen an den Match. Es schien realistisch, diesen gegen Muo-tathal zu gewinnen, da man die Muo-tathalerinnen in der Vorrunde bezwin-gen konnte.

Der erste Satz bestätigte dies auch. Die Ebikonerinnen konn-ten dank starkem Teamgeist und guter spielerischer Leistung den ersten Satz mit 25:22 für sich ent-scheiden. Nach dem ersten Satz fingen sich die Muotathalerinnen wieder und überzeugten mit gu-ten Aufschlägen. Nach grossem Punkterückstand des VBC Ebi-

die Annahmen zu wenig präzise waren. Der Teamgeist des 1. Sat-zes war nicht mehr so ausgeprägt und der VBC Ebikon musste sich leider 3:1 geschlagen geben.

So turbulent wie der Match am Sonntag verlief, so ereignete sich auch schon die Vorrunde. Die Leistung aller Teams in der Grup-pe der 2. Liga ist sehr inkonstant. Es kam schon öfters vor, dass ei-nes der eher schlechteren Teams ein Team der ersten Ränge be-zwingen konnte. Es ist schwierig zu sagen, ob sich das Team des VBC Ebikon den Aufstieg in die 1. Liga wortwörtlich verspielt hat. Trotz allem sind die Juniorinnen zuversichtlich und freuen sich auf die nächsten Spiele der Rückrun-

de, auf welche weiterhin hart trai-niert wird. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 1. Februar, um 13 Uhr in der Feldmattturnhalle statt.

Donnerstag, 22. Januar, im Zenti20.30 Uhr: Herren 3: VTV Horw

Samstag, 24. Januar, im Feldmatt13.00 Uhr: Damen 3: VBC Kerns15.30 Uhr: Herren 1: VTV Horw18.00 Uhr: Damen 1: VBC Kerns

Samstag, 31. Januar, im Feldmatt13.00 Uhr: Juniorinnen 2: Volley Nachwuchs Luzern15.30 Uhr: Herren 2: TSV Steinen18.00 Uhr: Damen 2: TSV Steinen

Sonntag, 1.Februar, im Feldmatt13.00 Uhr: Juniorinnen 1: TSV Steinen

Herzlichen Dank an die Ballsponsoren!J.Kaufmann AG, Ebikon, Ziswiler Franz, Ebikon, Aregger + Schnarwiler AG, Ebikon und Asia Take Away, Ebikon

spielanzeigen VBC Ebikon

Page 32: Rontaler 04/05 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 | Nr. 04/05 | rontaler32 | schluss

Eröffnung Augenarztpraxis in Cham

Dr. med. André OchsenbeinAugenarzt FMH

Gemeinschaftspraxis mitDr. med. Ralph HuwylerAugenarzt FMH

Seit 5.1.2015 freue ich mich, das Team vonDr. med. Ralph Huwyler zu verstärken.

In unserer Gemeinschaftspraxis bieten wir Ihnen Abklärungenund Behandlungen bei Augenerkrankungen, wie Fehlsichtigkeit,Schielen, Katarakt (grauer Star), Glaukom (grüner Star), diabetischeRetinopathie, altersbedingte Makuladegeneration etc.Modernste Geräte ermöglichen eine rasche und genaueDiagnosestellung.

Wir freuen uns über Ihre telefonische Kontaktaufnahme undvereinbaren gerne einen Termin.

Kontakt: Zugerstrasse 1, 6330 Cham, Telefon 041 781 32 81,www.augenarzt-cham.ch

Neue Renault-Vertretung in Ebikon ab Frühling 2015!

RENAULT ERFINDET DEN ESPACE NEU!Ab Frühling bei uns im Showroom.

carplanet.ch Luzernerstrasse 57 6030 Ebikon

Kirche, wo Cornelia Wolanin von Kaspar, Melchior und Balthasar erzählte und den Kindern auch richtigen Weihrauch und Myrrhe zeigte. Mit feinen Königskuchen in

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau

Backen und Basteln zum DreikönigstagROOT/GISIKON/HONAU – Der Club jun-ger Familien organisierte in Zusammen-arbeit mit der Pfarrei am 7. Januar einen unterhaltsamen Nachmittag zum Thema «Heilige Drei Könige». Über 45 Kinder nahmen an diesem spannenden Anlass teil.

ag. Bald schon duftete es fein aus der Pfarreiheim-Küche, denn je-des Kind konnte selber einen kleinen Dreikönigskuchen backen und nach Lust und Laune mit bun-ten Streuseln und Hagelzucker verzieren. Ein kleiner König durfte in den tollen Gebäcken natürlich nicht fehlen. An einem weiteren Tisch wurden fleissig Königs-Kronen gebastelt. Mit bunten Stei-nen, glitzernden Papierschnipp-seln und Glitzerstiften wurde aus jedem Kronenrohling bald ein kreatives Unikat. Nach gelunge-nem Backen und Basteln gingen die kleinen Könige in die Rooter

den Taschen und schönen Kronen auf den Köpfen gingen die Kindern nach zwei Stunden nach Hause. Wer daheim wohl König wird? Der nächste Anlass des Clubs junger

Familien findet am Samstag, 31. Ja-nuar, statt: die Kinderfasnacht mit den Rontalguuggern, Fasnachts-kleiderbörse und neu auch einer Maskenprämierung.

Wie riecht Weihrauch und Myrrhe? Und wie sieht es aus? Cornelia Wolanin zeigte es den Kindern.

Kronen basteln für die Dreikönigskuchen. Bilder zVg.

Anzeigen