Rontaler 44 2013

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519 Anzeigen Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 GZA 6030 Ebikon Ebikoner realisieren Solar-Grossprojekt gewerbe 20 gesellschaft Piraten an der Ebikoner Fasnacht 2014 14 Lichtdurchflutete Räume für die neuen Schuleinrichtungen mit Bibliothek und Ludothek im Gewerbebau Leumatt. Bilder Robert Schütz Buchrain: Einweihung der neuen Schulräume im Gewerbebau Leumatt Farben und Formen laden zur Begegnung ein Am Samstag, 26. Oktober, wurden in der Gemeinde Buchrain die zusätzlichen Räume für Schuldienste und die Gemeindebibliothek feierlich eingeweiht. Bei strahlend schönem Herbstwetter fand am Sams- tagmorgen, 26. Oktober, die Einweihung der neuen Schuleinrichtungen im Gewerbebau Leumatt statt. Seite 3 Über 375 Spitzenweine aus aller Welt „GÜNSTIG“ SAGEN ALLE - WIR SIND ES! Jetzt online bestellen: www.vinovintana.ch [email protected] Ebikon (Zentrale) Weichlenstrasse 7 6030 Ebikon Telefon 041 440 99 00 Emmenbrücke Oberhofstrasse 30 6020 Emmenbrücke Telefon 041 268 60 35 CALICE di Puglia I.G.T. Passione Italien, 2009 13.5% Vol, 0.75l PRIMITIVO Salento IGT Ultimo Passo Italien, 2012 13% Vol, 0.75l CANNONAU Di Sardegma Riserva DOC Il Moro Italien, 2008 13.5% Vol, 0.75l SALICE SALENTINO Riserva DOC Sillum Italien, 2008 13.5% Vol, 0.75L VALPOLICELLA Ripasso Superior DOC Classico Ca‘ del Fongo Italien, 2011 14.5% Vol, 0.75L VALPOLICELLA Della Valpolicella DOC Classico Monte Baldon Italien, 2008 16% Vol, 0.75L -36% statt Fr. 11.90 7.50 -36% statt Fr. 16.60 10.50 -37% statt Fr. 11.95 7.50 -25% statt Fr. 16.60 12.50 -36% statt Fr. 16.60 20.40 unser Lieblingswein: 18.50 statt 30.85 CHF -36% statt Fr. 11.90 7.50 Ihr Spezialist für elektro- technische Projekte, Installationen und Anlagen. Schlösslistrasse 18 6030 Ebikon Tel. 041 442 05 10 Fax 041 442 05 15 [email protected]

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 GZA 6030 Ebikon

Ebikoner realisieren

Solar-Grossprojekt

gewerbe

20

gesellschaft

Piraten an der Ebikoner

Fasnacht 2014 14

Lichtdurchflutete Räume für die neuen Schuleinrichtungen mit Bibliothek und Ludothek im Gewerbebau Leumatt. Bilder Robert Schütz

Buchrain: Einweihung der neuen Schulräume im Gewerbebau Leumatt

Farben und Formen laden zur Begegnung ein

Am Samstag, 26. Oktober, wurden in der Gemeinde Buchrain die zusätzlichen Räume für Schuldienste und die Gemeindebibliothek feierlich eingeweiht.

Bei strahlend schönem Herbstwetter fand am Sams-tagmorgen, 26. Oktober, die Einweihung der neuen Schuleinrichtungen im Gewerbebau Leumatt statt. Seite 3

Über 375 Spitzenweine aus aller Welt„GÜNSTIG“ SAGEN ALLE - WIR SIND ES!

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler2 | gemeinden

Mitteilung der Gemeinde Buchrain, Ressort Bau

Bäume und Grünhecken zurückzuschneidenIm Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um Bäume, Sträucher und Grünhe-cken zurück zu schneiden. Entlang der Strassen wachsen zahlreiche Hecken, Sträucher und Bäume in das Strassenterrain, Trottoir oder in die Fusswege hinein. Diese beein-trächtigen das Begehen oder Be-fahren, die Unterhaltsarbeiten des Werkdienstes sowie die Verkehrs-sicherheit. Die Arbeiten des Win-terdienstes wie Schneeräumung und Glatteisbekämpfung werden ebenfalls erschwert. Teilweise wer-den auch Hydranten durch Grün-pflanzen verdeckt oder der Zu-gang zu ihnen in einem Brandfall

erschwert. Wir bitten alle Liegen-schaftseigentümer und Hauswarte, auf ihren Grundstücken Bäume, Sträucher und Hecken zu überprü-fen und wenn nötig bis Mitte No-vember nach folgenden Bestim-mungen zurückzuschneiden.

Strassen und TrottoirsGrünhecken, Pflanzen usw. sind

bis auf die Grenze zurückzuschnei-den. Ferner muss darauf geachtet werden, dass Beleuchtungseinrich-tungen, Strassensignale und Haus-nummern nicht verdeckt werden. Überhängende Äste dürfen nicht in den über der Strasse freizuhal-

Masse für richtigen Rückschnitt.

Schwer zugänglicher Hydrant.

So ist es richtig. Danke!

tenden Luftraum von 4,5 m Höhe hinausragen. Wir bitten Sie auch, über Geh- und Radwegen die Bäu-me bis auf eine Höhe von 3 m zu-rückzuschneiden, damit auch unter Schneelast die gesetzlich vorge-schriebene Höhe von 2,5 m einge-halten wird.

HydrantenHydranten müssen gut sicht-

bar und zugänglich sein. Es muss immer ein Radius von einem Me-ter freigehalten werden, damit die Feuerwehr im Notfall ungehindert handeln kann.

Die Gemeinde Buchrain dankt im Voraus bestens für Ihre Mithilfe im Sinne der Sicherheit in unserer Gemeinde.

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rontaler | Nr. 44 | Donnerstag, 31. Oktober 2013

telefonnummern

gemeinden | 3

diese woche 3

gemeinden 2

gesellschaft 8 ausbildung 16

marktplatz 18

sudoku 19 gewerbe 20 baureportage 22

kultur 23

trophy 27

sport 28

agenda 30

schluss 32

überblick

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Fortsetzung von Titelseite

Der Chor der Klassen 4a/b er-öffnete die feierliche Veranstaltung mit einer afrikanischen Volkswei-se. Einen weiteren Liedvortrag mit dem Titel «Singing All Together» nahm Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli zum Anlass, in ihrer Festre-de nochmals auf die Bedeutung der neuen Einrichtungen als gemein-same Begegnungsstätten für alle Bürger hinzuweisen. Vor allem die Bibliothek und die Ludothek seien Orte, die auch ausserhalb des re-gulären Schulbetriebs immer zum Lesen und zum Plaudern einladen. Die neuen Räume seien vor allem auch wegen ihrer modernen und harmonischen Gestaltung ein Ort, an dem sich die Kinder und Bürger von Buchrain gern aufhalten wer-den. Sie sollen vor allem auch die eigentliche Dorfschule entlasten.

Die Einsegnung nahmen der ka-tholische Gemeindeleiter und der reformierte Pfarrer gemeinsam vor. Doch warum fühlen sich Menschen in einer Umgebung überhaupt wohl? Diese Frage stellte sich die die Designerin Juliette Zemp und lieferte die Antwort in ihrer kur-zen Ansprache gleicht selbst:«Bei der Gestaltung von Räumen geht es nicht nur um die perfekte Funk-tion. Es sind vor allem die Farben und Formen, die sich positiv auf das Umfeld der Menschen aus-wirken», erklärte die freischaffen-de Beraterin für Raumkonzepte, Farb- und Materialgestaltung. Ihr ist die gelungene Inneneinrichtung zu verdanken. Die Hammer Retex AG – von ihr hat die Gemeinde die entsprechenden Etagen angemie-tet– liess der Gemeinde bei der in-dividuellen Gestaltung von Anfang an alle Freiheiten.

Vom ausgeprägten Wohlfühl-charakter der neuen Einrichtung konnten sich die Besucher am Tag der offenen Tür persönlich über-zeugen. Bereits vor der offiziellen Eröffnungsfeier, die wie geplant um 10.45 Uhr begann, wurde von den Besuchern jedes Detail in Augen-schein genommen. Für die jüngs-ten Gemeindemitglieder führte der Weg zunächst ins Untergeschoss, hier ist die gut ausgestattete Ludo-thek mit einer Vielzahl neuer Spie-le untergebracht. Die Bibliothek im Parterre und im ersten Stock bietet nicht nur den Kindern und Jugend-lichen ausreichend Stoff aus allen

Bereichen der Sachliteratur und Belletristik, sondern auch Erwach-sene werden hier beim Schmökern anzutreffen sein. Im ersten Stock befinden sich weitere Schuldienste, zum Beispiel die Logopädie. Eben-falls auf dieser Etage zu finden sind die Küche und die Aufenthaltsräu-me, wo Kinder Mahlzeiten einneh-men und anschliessend ihre Haus-aufgaben erledigen können. Dieser Bereich, der bis zu 30 Personen Platz bietet, kann auch von Priva-ten, Vereinen und Betrieben über die Abteilung Finanzen angemietet werden.

Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und der Chor der Klassen 4a/b.

Die Besucher zeigten grosses Interesse an den neuen Schuleinrichtungen.

Gemeinde Buchrain

OrientierungsversammlungAm Donnerstag, 7. November fin-det um 19.30 Uhr im Aula Schul-zentrum Hinterleisibach eine Orientierung der Gemeinde Buch-rain statt. Vorgestellt werden der Voranschlag 2014 mit laufender Rechnung, Investitionsrechnung, Festsetzung des Steuerfusses so-wie Kenntnisnahme des Jahres-programms 2014 und des Finanz- und Aufgabenplans 2015 bis 2020.

Des Weiteren vorgestellt wird die Teilrevision Strassenreglement und der Erlass Reglement über die Gebühren für das Parkieren auf öffentlichem Grund sowie die To-talrevision des Reglements für das Friedhof- und Bestattungswesen. Die Abstimmungsunterlagen für die kommende Abstimmung vom 24. November werden den Stimm-berechtigten per Post zugestellt.

Sämtliche Unterlagen zu den Ab-stimmungsgeschäften sind zudem über www.buchrain.ch/orientie-rungsversammlung abrufbar.

Einen ausführlichen Bericht über die Totalrevision des Reglements für das Friedhof- und Bestattungs-wesen finden Sie im Internet unter www.rontaler.ch.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler4 | gemeinden

Gemeinde Buchrain

Buchrain budgetiert erneuten Verlust für 2014Für 2014 prognostiziert Buchrain einen Verlust von 1‘165‘200 Fran-ken, zudem sind Investitionen im Betrag von 1‘390‘000 Franken vorgesehen. Der Gemeinderat orientiert am 7. November.

Die Kumulation von negativen Er-eignissen hinterlässt im Finanz-haushalt der Gemeinde Buchrain tiefe Spuren. Neue Aufgaben und Ausgaben, verordnet von Kanton und Bund, sowie strukturelle Nach-teile in Form von hohen Bildungs- und Soziallasten, fallen mit gleich-zeitig wirkenden Steuereinbussen

zusammen. Gemeinderat und Ver-waltung haben deshalb Sparmass-nahmen ergriffen, die sich derzeit in Umsetzung befinden. Die volle Wirkung entfalten diese ab 2014, womit der Verlust 2014 auf der Höhe des budgetierten Verlustes 2013 gehalten werden kann. Die Verluste können vollständig durch das vorhandene Eigenkapital ge-deckt werden, welches Ende 2020 noch rund 5.4 Mio. betragen wird. Der Steuerfuss von 1.9 Einheiten bleibt vorerst unverändert, ab 2015 ist eine Erhöhung auf 2.0 Einheiten vorgesehen. Alle Finanzkennzah-

len sind in den Planjahren einge-halten.

Finanzvorsteher Patrick Bie-ri hält zum Voranschlag 2014 fest: «Ich nenne es die Ohnmacht einer Agglomerationsgemeinde: Über-durchschnittliche Bildungs- und Soziallasten sowie eine unter-durchschnittliche Steuerkraft rau-ben uns den Handlungsspielraum. Eine Steuererhöhung bereits ab 2014 ist aber politisch (noch) nicht mehrheitsfähig.» Und: «Das Ver-ständnis für die strukturelle und finanzielle Situation der Gemein-

de ist noch nicht bei allen Parteien vorhanden. Der Gemeinderat hat die Aufgabe, dieses Verständnis bis in einem Jahr zu schaffen».

Die Orientierungsversammlung der Gemeinde findet am Donners-tag, 7. November, um 19.30 Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisi-bach statt. Nebst dem Voranschlag 2014 wird an der Orientierungsver-sammlung auch über die Totalrevi-sion des Friedhofreglements sowie über die Teilrevision des Strassen-reglements informiert.

Gemeinde Buchrain

Neue Verkehrsführung offiziell eingeweihtMit den dringend notwendigen Bauarbeiten für die neue Orts-durchfahrt Buchrain wurde be-reits im März letzten Jahres be-gonnen. Die Arbeiten sind seit Längerem abgeschlossen, nun er-folgte die offizielle Einweihung.

rs. An der offiziellen Einweihungs-feier, die letzten Samstag, 26. Ok-tober, vor dem Gewerbebau Leu-matt stattfand, war viel die Rede von Entschleunigung. «Lass mich langsamer gehen» lautete der Titel eines Gebets bei der Einsegnung durch den katholischen Gemeinde-leiter und den reformierten Pfarrer. Gemeindepräsidentin Käthy Ruck-li betonte in ihrer Rede ebenfalls, dass es nicht immer nur um das «Schneller» im Leben gehe, und fügte den viel zitierten Satz hinzu: «Weniger ist oft mehr.» Diese neue Langsamkeit kann in Buchrain nach Fertigstellung der Baumass-nahmen endlich gelebt werden, zumindest der Strassenverkehr verläuft jetzt deutlich ruhiger. Für LKWs ist die Ortsdurchfahrt seit der Eröffnung des Rontunnels nur noch im Ausnahmefall erlaubt. Welche Regeln für die neu einge-richtete 30er-Zone gelten, das er-läuterte Dipl. Bauingenieur Martin Scherer aus verkehrsrechtlicher Sicht: «Autofahrer haben gegen-über dem Fussgänger die Vorfahrt, und Fussgängerübergänge darf es in der 30-Zone nur im Ausnahme-fall geben», erklärte der Vertreter der Emch+Berger WSB AG, die für

die technische Planung der Arbei-ten verantwortlich ist. Diese Regeln für die 30er-Zone gelten ab sofort für alle Verkehrsteilnehmer auf der Gemeindestrasse zwischen den beiden ebenfalls neu gestalteten Kreiseln Rütiweid und Leisibach.

Die Anwohner im Gebiet Lau-bacher und Rütiweid halten jedoch gerade eine solche Überquerung für Fussgänger von Laubacherweg zur Leumatt für notwendig und gerechtfertigt. Die Gemeinde hat daher bei der zuständigen kanto-nalen Stelle ein entsprechendes Gesuch eingereicht. Sobald die Bewilligung vorliegt, soll die ge-wünschte Markierung ausgeführt

werden. Geplant ist ebenfalls, den verkehrsberuhigten Bereich vom Kreisel Rütiweid bis zum Portal Leumatt um 80 Meter zu erweitern. Die Gemeindepräsidentin erklärte im Hinblick auf dieses Vorhaben: «Wir sind noch nicht am Ziel.» Der Gemeinderat hat bereits im Vorfeld zugesichert, sich für eine erfor-derliche Lösung einzusetzen. Die entsprechenden Anträge wurden gestellt, die entsprechende An-ordnungshoheit liegt jedoch beim Kanton.

An diesem Samstag freuten sich die Besucher, die sich vor dem Gewerbebau Leumatt anlässlich der gemeinsamen Einweihungs-

feier für die neue Schuleinrichtung und die Ortsdurchfahrt versammelt hatten, zunächst einmal über das bereits Erreichte. Die Baubewilli-gung für eine Verkehrsberuhigung in Buchrain wurde erst durch die Zustimmung der Bevölkerung zu den Sonderkrediten möglich, die schon im Mai 2011 erfolgt war. «Glücklich ist man in Buchrain auch darüber, dass die Bauarbei-ten termingerecht abgeschlossen werden konnten und dass sich die Baukosten innerhalb der gewillig-ten Kredite bewegen», erklärte der Bauvorsteher der Gemeinde Buch-rain, Heinz Amstad.

Die beiden neuen Verkehrskreisel in Buchrain setzen Akzente. Bild Robert Schütz

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Gemeinde Buchrain

Feuerwehr-HauptübungAm Samstag, 19. Oktober, fand die alljährliche Hauptübung der Feu-erwehr Buchrain statt. An zwei Ob-jekten wurden Ernstfälle simuliert. In der Tiefgarage der Moosgasse sowie beim Gebäude Unterdorf-strasse 12 wurden Einsätze mit den Schwerpunkten Atemschutz und Rettungen geprobt. Zweites Übungsobjekt war die Firma Jowat Suisse AG, Schiltwaldstrasse 33. Das Schwergewicht lag hier bei der

Brandbekämpfung und dem Was-serbezug. Die Feuerwehr Buchrain bedankt sich ganz herzlich bei den Besitzern, dass sie ihre Objekte für die Hauptübung zur Verfügung ge-stellt haben. Beide Aufgaben wur-den durch die Einsatzleitung und die gesamte Mannschaft hervor-ragend gelöst. Der Gemeinderat dankt den Eingeteilten der Feu-erwehr Buchrain bestens für ihr grosses Engagement.

Einsatz in der Moosgasse. Bild zVg

Gewerbeverein Root Dierikon Gisikon Honau

Augenschein in der Kreativ-Schreinerei(ds)Lisbeth und Hans Zemp von der KDS AG luden Ihre Unterneh-merkollegen am vergangenen Frei-tag zur Besichtigung der Produk-tionsstätte nach Knonau ein. Das 1996 gegründete Unternehmen hat so einiges zu zeigen: Die Besucher waren beeindruckt, was hinter dem

Begriff «Kreativ Design & Schrei-nerei» alles steckt. Zum krönenden Abschluss der Führung wurden alle zu einem tollen Essen mitten in der Produktionshalle eingela-den. Walter Sägesser vom Gasthaus Tell, Gisikon, verwöhnte die Gäste mit seinen Kochkünsten.

Essen in einer spannenden Kulisse.

Sogar Speisekarten aus Holz können hergestellt werden.

Thomas Bircher, Präsident, bedankt sich bei Hans Zemp, während Walter Sägesser die Vorspeise zubereitet (Hintergrund). Bilder ds

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler6 | gemeinden

Gemeindebibliothek Ebikon

Japanischens Koffertheater: Der grosse SchneeAm Mittwoch, 6. November, findet um 10 Uhr und um 14 Uhr in der Gemeindebibliothek Ebikon das traditionelle Kamishibai für Kin-der ab 3 Jahren statt. Kamishibai ist Teil einer langen japanischen Bilder- und Erzähltradition und bedeutet wörtlich «Papier» und «Theater». So steht der Ausdruck denn auch für ein kleines Theater, welches in einem Holzkoffer auf-geführt wird. In diesem Jahr führt das Team der Bibliothek Ebi-kon die Geschichte «Der grosse

Schnee» des bekannten Bündner Autors Alois Carigiet auf. Da die Anzahl Plätze beschränkt ist, bit-ten wir um Reservationen unter Tel. 041 440 54 12 oder per Mail an [email protected]. Der Eintritt ist frei.

Bitte beachten: Vom 4. bis 9. No-vember findet in der Bibliothek die Aktionswoche statt, in wel-cher die Ausleihe aller Medien nur einen Franken kostet!

Am Mittwoch, 6. November, findet um 19.30 Uhr eine Orientierungs-versammlung der Gemeinde Ebi-kon in der Aula Wydenhof statt. Der Gemeinderat informiert über die Themen, die am 24. November zur Abstimmung gelangen. Es sind dies das Budget 2014, der Finanz- und Aufgabenplan 2014 bis 2018 sowie

die Zonenplanänderungen im Ge-biet Hünenberg und im Areal Höfli. Dazu wird auch Markus Fröhlich als Kirchenrat und Vertreter der römisch-katholischen Kirchge-meinde zur geplanten Höfli-Über-bauung (Bild) Stellung nehmen und sich für Fragen zur Verfügung stellen.

Gemeinde Ebikon

Orientierungs-versammlung

Zur Gemeinderats-Ersatzwahl in Adligenswil

Die Kandidaten stehen bereitSicherheitsvorsteher Giudo Schacher hat dem Gemeinderat seine Demis-sion per 31. Dezember 2013 einge-reicht. Am 24. November wählen die Adligenswilerinnen und Adligenswiler seinen Nachfolger. Zur Wahl stehen Rudolph Unternährer (SVP), Olivier Bu-cheli (GLP) und Peter Hirschi (partei-los). Am Montagabend haben sie sich das erste Mal den Stimmberechtigten präsentiertet.

sg. Rudolph Unternäherer ist ein Adligenswiler Urgestein, welcher sein ganzes Leben in diesem Dorf verbracht hat. Durch seine unzäh-ligen Engagements in Vereinen und seiner beruflichen Tätigkeit als selbstständiger Unternehmer ist er überzeugt, die Gemeinde mit seinen Erfahrungen weiter brin-gen zu können. Auch Peter Hirschi kann auf eine weit zurückreichen-de Adligenswiler Vergangenheit zurückblicken. Er ist hier aufge-wachsen und nach Unterbrüchen auch wieder hierher zurückge-kehrt. Durch seine frühere beruf-liche Tätigkeit bei der Polizei, sieht er sich als ideale Besetzung für die Vakanz des Sicherheitsvorstehers. Olivier Bucheli ist ein überzeugter Wahl-Adligenswiler. Er hat sich ganz bewusst für diese Gemeinde

als Wohnort entschieden und zählt nun darauf, dass sich die Gemein-de für ihn entscheidet. Auch er ist der Überzeugung, dass er seine be-ruflichen Erfahrungen ideal in die Politik einbringen kann. Sein Enga-gement im Bereich der Energieeffi-zienz hat ihn gelehrt, konstruktive Lösungsansätze zu finden, welche für die breite Öffentlichkeit von grossem Nutzen sind.

Mit dieser, von den drei Kandi-daten organisierten, Podiumsdis-kussion wurde die entscheidende Phase des Wahlkampfs eingeläutet und die aktuell heissen Themen aufs Tapet gebracht. Die Kandida-ten werden sich in den kommen-den Wochen mit Fragen über die Verkehrssicherheit, dem geplanten Alters- und Gesundheitszentrum oder der Revision des Zonenplans konfrontiert sehen. Auch die vor-gesehene Steuererhöhung und die Gemeindefinanzen werden dem Wahlkampf ihren Stempel aufdrü-cken. Prognosen über den Ausgang der Wahl vom 24. November ge-traute sich noch keiner zu machen. Der Weg über einen zweiten Wahl-gang scheint nicht unwahrschein-lich zu sein.

Gemeinde Adligenswil

Adligenswil plant Steuererhöhung um 1/10 EinheitenDer Voranschlag der Gemeinde Adligenswil rechnet mit einem Defizit von 127‘000 Franken. Im Voranschlag enthalten ist eine Steuererhöhung von 1/10 Einhei-ten. Ohne diese Steuererhöhung würde sich das Defizit auf rund 900‘000 Franken belaufen. Grün-de für das defizitäre Budget sind einerseits die Mindereinnahmen

zufolge der Steuergesetzrevisio-nen 2008 und 2011 und anderseits die hohen Kosten der Pflegefinan-zierung und des am 1. Januar 2013 in Kraft getretenen neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes. Die Stimmberechtigten werden an der Gemeindeversammlung vom 26. November 2013 über das Budget und die Steuererhöhung befinden.

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Aufruf der Feuerwehr Ebikon-Dierikon

Zusammen durchs Feuer gehen!Wollen Sie in Ihrer Freizeit ler-nen, Brandherde zu bekämpfen und Leben zu retten? Möchten Sie sich für Ihre Wohngemeinde enga-gieren und tolle Kameradschaften pflegen? Das Corps der Feuerwehr Ebikon-Dierikon kann Ihnen ge-nau das bieten! Die Feuerwehr-männer und -frauen aus Ebikon und Dierikon suchen Neumitglie-der ab 20 Jahren, die in einem der beiden Dörfer zu Hause sind und Lust auf ein längerfristiges Enga-gement haben. Mitglieder der Feu-erwehr haben die Gelegenheit, sich aus- und weiterzubilden und in Führungspositionen aufzusteigen.

Sie erhalten weiter eine angemes-sene Besoldung für ihre Einsätze. Unterstützt wird die Feuerwehr Ebikon-Dierikon bei ihrer Suche nach neuen Mitgliedern von der Gebäudeversicherung des Kantons Luzern. Mit einem kleinen Präsent bedankt sich diese bei neuen Feu-erwehrmännern und -frauen für ihr Engagement.

Sind Sie interessiert, dann mel-den Sie sich via Kontaktformular unter ww.fwedi.ch > Kontakt bei der Feuerwehr Ebikon-Dierikon für ein unverbindliches Gespräch.

Die Gemeinde Ebikon teilt mit

Riedholzstrasse wird wegen Holzschlag gesperrt

Vom Montag, 4. November, bis vo-raussichtlich am Freitag, 15. No-vember, ist die Riedholzstrasse tagsüber von 7.30 bis 17.00 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Dies, weil der dortige Schutzwald gelich-tet werden muss. Unter der Leitung der kantonalen Dienststelle Land-wirtschaft und Wald (lawa) und der

Genossenschaft Wald Habsburg fahren Anfang November grosse Forstmaschinen auf. Weiter kom-men auch Helikopter zum Einsatz, welche Bäume an schwierigen Stellen ausfliegen. Um die Sicher-heit aller zu gewährleisten, wird die Strasse für diese Arbeiten an den Werktage vom Montag 4. bis Frei-

tag 15. November jeweils ab 7.30 Uhr bis 17 Uhr gesperrt.

Die Bevölkerung wird gebeten, das betroffene Waldgebiet im be-treffenden Zeitraum grossräumig zu umgehen und im Speziellen darauf zu achten, dass sich keine Kinder in den Gefahrenbereich

begeben. Bewohner der Haltenst-rasse 12, 14 und 16 sind angehal-ten, ihre Personenwagen während der Sperrzeiten beim Parkplatz des ehemaligen Do-it im Risch zu parkieren. Die Gemeinde dankt für das Verständnis.

Die Riedholzstrasse in Ebikon wird wegen Holzschlag gesperrt. Bild zVg

Regional und genial, Ihre Zeitung online: www.rontaler.ch

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler8 | gesellschaft

Berufsmatura

Kanton Luzern lanciert Imagekampagne

Die Berufsmatura (BM) ist das zentrale Bildungsangebot für Leistungsstarke in der Berufsbil-dung. Sie ergänzt das praktische Berufswissen mit einer erwei-terten Allgemeinbildung und er-möglicht attraktive Karrierewe-ge. Nun lanciert der Kanton eine BM-Imagekampagne.

ds. «Berufsmaturanden sind die Fach- und Führungskräfte von morgen», sagte der Luzerner Bil-dungsdirektor Reto Wyss anlässlich der Medienkonferenz am Montag vor einer Woche zur Lancierung einer BM-Imagekampagne. Ziel der Kampagne, die als gemeinsa-me Bildungsinitiative der Verbund-partner Politik, Kanton, Verbände, Zubringer- und Abnehmerschulen angelegt ist, ist die bessere Posi-tionierung der Berufsmatura bei Jugendlichen, ihren Eltern und den Betrieben. «Mit der Berufsma-tura sprechen wir leistungsstarke und motivierte Schülerinnen und Schüler an», erklärte Wyss weiter. «Berufsmaturanden stehen bereits in jungen Jahren alle Wege offen: von der Kaderposition bis zu den höchsten Bildungsstufen.» Berufs-

maturanden seien auf dem Arbeits-markt sehr gefragt und steigern ihr Lohneinkommen überpropor-tional. Wesentlichen Einfluss auf das berufliche Vorwärtskommen hatte die BM auch bei Marian-ne Duss, Gemeindeschreiberin in Menznau: «Die Berufsmatura hat meinen Ehrgeiz angestachelt und die Bereitschaft geweckt, mehr zu leisten.»

Wirtschaft unterstützt KampagneWerner Bründler, Direktor des Kantonalen Gewerbeverbandes, unterstützt die Bestrebungen des Kantons: «Die Berufsmatura ist eine Investition in die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Un-ternehmen.» Er sieht in der BM das optimale Instrument der berufli-chen Talentförderung und beson-ders in den technischen Branchen ein Lösungsmodell für den Fach-kräftemangel. Dem pflichtet Adrian Heer bei, Leiter Berufliche Bildung bei der Firma Ruag, die schweiz-weit zahlreiche Ausbildungsplätze mit lehrbegleitender Berufsmatura im technischen und im kaufmän-nischen Bereich anbietet. Und er stellt fest: «Wer Berufsmaturanden

ausbildet, der stärkt sein Image als attraktiver und zukunftsorientier-ter Arbeitgeber.» Neben der lang-fristigen Erhöhung der BM-Quote von heute 12 auf 15 Prozent, legen die kantonalen Berufsbildungsver-antwortlichen grossen Wert darauf, dass die Qualität der Berufsmatura und die Qualifizierung der Matu-randen nachhaltig gesteigert wer-den. Damit stossen sie bei Markus Hodel, Rektor Hochschule Luzern, auf offene Ohren: «Wir sehen un-sere zentrale Aufgabe darin, Talen-te für die Wirtschaft zu veredeln», sagt er. Die Berufsmatura ermög-licht den prüfungsfreien Zugang zur Fachhochschule, wo die Stu-dierenden auf die praktischen und methodischen Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet werden.

Kampagne setzt auf DialogDie Gesprächsanlässe zum The-ma Berufsmatura, so zum Beispiel anlässlich der Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi von Anfang November, stehen bei der Umset-zung der Imagekampagne im Vor-dergrund. Für die Kampagne konn-ten etliche Botschafter gefunden

werden, die sich für die Sache der Berufsmatura einsetzen: Verbands-vertreter, Unternehmer, Ausbildner, Lehrpersonen, vor allem aber auch junge Frauen und Männer, welche die BM gerade absolvieren oder die dank der BM bereits eine erfolgrei-che Karriere eingeschlagen haben. Deren BM-Erfolgserlebnisse oder Voten für die BM sind in einem Bil-dungsmagazin dokumentiert, das ebenfalls auf die Zebi hin lanciert wird. Zudem werden zwei Flyer für die Berufsmatura gestaltet. Der eine wendet sich an die Eltern von Primarschülern. Sie spielen bei der Berufswahl eine zentrale Rolle und müssen frühzeitig die richtigen In-formationen über die Vorteile und Möglichkeiten der Berufsmatura erhalten. Der andere Flyer ist für die Lernenden der 8. und 9. Klas-se bestimmt. Sie erhalten darin ei-nen umfassenden Überblick über die Vorzüge der Berufsmatura und viele weitere Informationen, z.B. über die BM-Lernorte, die Voraus-setzungen und das Aufnahmever-fahren.

Marianne Duss, Werner Bründler, Reto Wyss, Markus Hodel und Adrian Heer orientieren die Medien über die Imagekampagne zur Berufsmatura.

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Pro Natura Jugendgruppe Luzern

Spielerisch die Natur entdecken – mit der Pro Natura Jugendgruppe LuzernDie Jugendgruppe von Pro Na-tura Luzern trifft sich mehrmals pro Monat zu Anlässen über ver-schiedene Naturthemen. Am 2. November 2013 findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem Interessierte einen praktischen Naturschutzeinsatz miterleben können.

Die Anlässe der Pro Natura Ju-gendgruppe Luzern sprechen inte-ressierte Kinder an, die gern Neues über die Natur kennenlernen und sich mit Gleichaltrigen bei Spiel und Spass austoben möchten. Das Leitungsteam besteht aus 15 en-gagierten und motivierten jungen Menschen, die ihr Wissen und ihre Begeisterung für die Natur an die Kinder weitergeben möchten. Die Anlässe können von Kindern und Jugendlichen von der zweiten bis achten Klasse besucht werden. Über das ganze Jahr verteilt finden ca. 25 verschiedene Anlässe in der Stadt und der Region Luzern statt. So hat sich die Jugendgruppe zum Beispiel schon mit einer Fleder-mausexpertin an der Museggmauer auf die Suche nach Hufeisennasen und Abendseglern gemacht. Wie an diesem Fledermausabend beschäf-tigten sie sich auch an ihrem Dra-chenfluganlass mit Flugkünstlern. Im Gegensatz zum erstgenannten Abend waren diese dann nicht le-bendig, sondern aus Holz und Pa-pier selbst gebastelt. Am Pilzanlass lernten die Kinder die verschiede-nen Pilzarten – von Pfifferlingen bis Morcheln – kennen und kochten ein leckeres Pilzrisotto. Im Sommer

wird jeweils ein einwöchiges Lager in einer spannenden Region der Schweiz durchgeführt. Dabei ste-hen verschiedenste Naturerlebnis-se und abwechslungsreiche Spiele im Mittelpunkt.

Am 2. November führt die Pro Natura Jugendgruppe im Rahmen eines Tages der offenen Tür zwei Arbeitseinsätze in den Gemeinden Adligenswil und Udligenswil durch. Alle Interessierten sind herzlich

eingeladen, mit Baumschere oder Spaten selber Hand anzulegen. Die Treffpunkte dazu sind um 9 Uhr beim Werkhof Adligenswil bzw. um 13 Uhr an der Bushaltestelle Ud-ligenswil, Neuheim. Die Einsätze dauern bis 11.30 bzw. 16.30 Uhr. Anmelden kann man sich und sei-ne Familie bei Kristina Arnold, Te-lefon 041 440 50 43.

Die nächsten Anlässe der Pro Na-tura Jugendgruppe:

9. November: Besichtigung des Taubenschlags im Rathaus Luzern14. November: Besuch der Stern-warte Hubelmatt30. November: Adventskranzbas-teln

Weitere Informationen und das de-taillierte Halbjahresprogramm sind zu finden auf der Webseite www.pronatura-lu.ch/jugendgruppe.

Blut – ein «flüssiges Organ»Heute weiss man, dass Blut ein «flüssiges Organ» ist – eines der wich-tigsten und grössten überhaupt. Das lebenswichtige Blut mit seinen vielfältigen Funktionen kann nur der Körper selbst im Knochenmark bilden. Deswegen ist es so wichtig, dass es Menschen gibt, die ihr Blut für Kranke und Verletzte spenden. Der Samariterverein Root und Um-gebung (Dierikon, Gisikon, Honau) lädt, gemeinsam mit der mobilen Blutspende-Equipe, herzlich zur Blutspende ein: Dienstag, 12. Novem-ber, 17 bis 20 Uhr im Pfarreiheim Root (Schulstrasse 7).

Hobbymärt30 Jahre

16. November 2013Pfarreisaal Buchrain9.00 – 20.00 Uhr

Workshop für Kinder, Märliecke, Kaffistube, Wettbewerb, diverse musikalische Darbietungen,

18.00 Uhr Risottoessen

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler10 | gesellschaft

VERONA 3000

«Waghalsiges Musical-Experiment» lädt zu offenen Proben einVor zwei Jahren hat sich die Produktion VERONA 3000 zum Ziel gesetzt, mit über 100 Ju-gendlichen aus der ganzen Zen-tralschweiz ein komplett neues schweizerdeutsches Musikthe-ater über die «heutige Jugend» zu entwickeln. Nach einem Jahr Training und Stückentwicklung laufen nun die Proben für die Uraufführung im Mai 2014. In der ersten offenen Probe konn-ten Neugierige einen Einblick in die Arbeit des Ensembles gewin-nen und sich sogar aktiv in den Schaffensprozess einbringen.

Von Jugendanimation hin zum GrosseventWas im Mai 2012 als Aufruf an Ju-gendliche aus der ganzen Zent-ralschweiz begann, entwickelt sich zu einem professionell umgesetzten Kulturevent für eine breite Öffent-lichkeit. Seit einem Jahr trainieren, texten und tüfteln verschiedenste Jugendliche und junge Erwachsene aus den Kantonen Luzern, Schwyz, Nidwalden, Zug und Zürich an der Realisierung von VERONA 3000: 30 Darstellerinnen, 80 Instrumenta-listen und viele weitere hinter den Kulissen wirken am Projekt mit. Unter den mehr als 100 Mitwir-kenden aus der ganzen Deutsch-schweiz, befindet sich auch Jasmin Andergassen aus Buchrain, welche im Produktionsteam Co-Leiterin

Öffentliche Kommunikation und als Performance- und Bewegungs-coach im künstlerischen Team mit-wirkt. Andergassen schloss im Juni 2011 ihr Musicalstudium am Per-forming Center Austria in Wien ab. Seither unterrichtet sie Tanz und Gesang, verfolgt eigene Gesangs-projekte und performt als Singer/Songwriterin «Jaya Larue» live und in drei produzierten Musikvi-deos. Im September 2013 hat sie ihr Masterstudium in Music Pedagogy, Musik und Bewegung mit Schwer-punkt Rhythmik an der Zürcher Hochschule der Künste begonnen. Zudem ist mit Norina Bühlmann – sie absolviert derzeit eine Lehre als Kauffrau – eine weitere Buchraine-rin im Ensemble vertreten.

Uraufführung im Mai 2014Alle, die auf der Bühne zu sehen sind, haben sich an der Stückent-wicklung beteiligt. Geleitet und koordiniert wird diese von jungen Künstlern aus den Bereichen The-ater, Musik, Tanz und Design. Bis zur Uraufführung am 9. Mai 2014 hat das junge Ensemble noch ei-nen langen Weg vor sich. Für die 22 Aufführungen wird die Mehr-zweckhalle Allmend auf dem Lu-zerner Messegelände zur Eventhal-le umfunktioniert. Zusammen mit dem Presenting-Partner Lucerne Festival will die Gruppe über 7'000 Zuschauer erreichen und insbe-

sondere auch Jugendliche sowie Erwachsene jenseits der Gruppe regelmässiger Konzert- und Thea-tergänger ansprechen.

Zwischen Musical und ExperimentVERONA 3000 ist die erste schwei-zerdeutsche Neuschöpfung in diesem Format und verbindet un-ter dem Motto «ein waghalsiges Musical-Experiment» das bekann-te Genre «Musical» mit neueren Stilformen und Entwicklungen der Kunstlandschaft. Daniel Korber, Künstlerischer Co-Leiter des Vor-habens, beschreibt: «VERONA 3000 ist ein Bühnenprojekt über das Jungsein in einer schrägen Realität aus Glasfassaden, Fitnessstudios, Online-Games, digitaler Selbstdar-stellung, Überwachungskameras und Jugendgewalt, Weltraumfor-

schung, Heimweh und Sehnsucht und natürlich Liebe, Sex und Zärt-lichkeit. Die Musik bewegt sich zwi-schen Soul, Hiphop, Funk, Klassik und allem, worauf wir Lust haben.» Nach Abschluss des Projekts beab-sichtigt die Gruppe, weiterhin auf die Vermischung von Jugendarbeit und professionellem Kunstschaf-fen zu setzen und entsprechen-de Projekte umzusetzen. Wie Text und Musik im Austausch mit dem jungen Ensemble entstehen und ausgearbeitet werden, können In-teressierte an den offenen Proben miterleben. Nächster Termin hier-für ist der Sonntag, 24. November um 14 Uhr im Probelokal in Kriens. Anmeldung für die offenen Proben und weitere Informationen unter www.verona3000.ch

Texte und Musik entstehen im Austausch mit dem Ensemble. Bild zVg

Joseph Sieber (1991), künstlerischer Co-Leiter mit dem Ensemble Verona

3000. Bild zVg

Verona 3000 – ein waghalsiges Musical-Experiment. Bild zVg

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Publireportage

Allerheiligen, für viele der Zeitpunkt wieder einmal einen Friedhof zu besuchen oder sich Gedanken zum Thema Tod zu machen. Rolf Arnold aus Buchrain, Mitinhaber des Bestat-tungsdienstes ARNOLD & SOHN in Luzern, möchte mit dem folgenden Beitrag zum Thema Bestattungsfor-men informieren und zum Nachden-ken anregen.

In den letzten Jahren hat sich die Bestat-tungskultur auch in unserer Umgebung stark verändert. Im Gegensatz zu früher hat der Anteil an Erdbestattungen stetig abge-nommen und beträgt nur noch rund 15 %. Demgegenüber entscheiden sich heute 85 % für eine Kremation. Dabei wird der oder die Verstorbene in einen Sarg gebettet und im Krematorium eingeäschert (kremiert). Nach der Kremation wird die Asche in einer Urne gesammelt. Ein Vorteil der Kremation ist, dass nach der Einäscherung keine Eile bis zur Beisetzung besteht. Wenn Angehö-rige also z.B. in den Ferien sind, kann man ohne Weiteres die Rückkehr abwarten, damit alle an der Beisetzung teilnehmen können.

Bei uns in der Schweiz dürfen die Angehö-rigen frei darüber bestimmen, was mit der Asche geschehen soll. Nachwievor ent-scheidet sich ein Grossteil für eine Urnen-beisetzung auf dem Friedhof. Dafür stehen Urnenreihengräber (Einzelgrabstätten mit einer fixen Laufzeit von 10 Jahren, nicht verlängerbar) oder Privaturnengräber (Ein-zel- oder Familiengräber mit einer Laufzeit von mindestens 20 Jahren) zur Verfügung. Eine weitere Möglichkeit ist das Gemein-schaftsgrab, in dem die Asche von vielen Verstorbenen beigesetzt wird.

Die Asche eines Verstorbenen statt auf dem Friedhof in der Natur beizusetzen, ist ein Wunsch, den wir immer häufiger hören. Es wird gewünscht, die Asche auf einem Berg, in einem Wald oder an einem Gewässer auszustreuen. All diese Möglichkeiten sind grundsätzlich in der Schweiz zulässig. Da-neben gibt es vereinzelt auch den Wunsch, die Urne mit nach Hause zu nehmen, was natürlich ebenfalls erlaubt ist.

Selbstverständlich hat jede dieser beschrie-benen Formen der Bestattung ihre Berech-tigung. Eine Wertung ist nicht möglich. Wichtig ist, dass die gewählte Form dem Willen des/der Verstorbenen entspricht. Wenn dieser Wunsch bereits im Voraus mit den nächsten Angehörigen besprochen wird, ist die spätere Umsetzung viel einfa-cher und wird auch viel besser akzeptiert. Dazu eignet sich zum Beispiel eine Bestat-tungsanordnung oder -vorsorge, in der die wichtigsten Wünsche festgehalten werden. Es empfiehlt sich, die nächsten Angehörigen wie Ehepartner, Kinder, etc. über eine beste-hende Bestattungsanordung zu informieren (weitere Hinweise dazu auf unserer Home-page www.arnold-und-sohn.ch).

Aber bitte bedenken Sie, dass die Wahl der Bestattungsform weitreichende und meist endgültige Konsequenzen hat. Die Ehefrau eines Verstorbenen wollte zum Beispiel die Urne im Garten ihres eigenen Hauses beisetzen. Der Sohn hätte lieber eine Ur-nenbeisetzung auf dem Friedhof gesehen, respektierte jedoch den Wunsch seiner Mut-ter und seines verstorbenen Vaters. Da die Frau auch schon betagt war und der Sohn das Haus später nicht übernehmen wollte, stellte sich die Frage, was mit der Urne im Garten bei einem späteren Hausverkauf ge-

schehen soll. Durch die Wahl einer Tonurne, welche im Gegensatz z.B. zu einer Holzurne nicht verrottet, besteht nun die Möglichkeit, beim Versterben der Mutter die Urne wieder aus dem Garten zu nehmen und die Asche beider Ehepartner in einem Grab auf dem Friedhof endgültig beizusetzen.

Bei einer anderen Trauerfamilie wünsch-te sich die Verstorbene, dass ihre Asche in der Natur ausgestreut werden soll. Ein Teil der Familie wollte jedoch unbedingt eine Urnenbeisetzung in einem bestehenden Familiengrab. Bei einem Gespräch mit der Familie konnte man sich schliesslich dar-auf einigen, dass ein Teil der Asche am ge-wünschten Platz in der Natur ausgestreut werden konnte und der andere Teil im Fami-liengrab beigesetzt wurde.

Gerade bei speziellen Wünschen sollte be-achtet werden, dass es nebst der Familie auch noch den Freundes- und Kollegenkreis,

Nachbarn etc. gibt. Diese möchten eben-falls die Möglichkeit haben, sich an einer Trauerfeier verabschieden zu können oder später eine Grabstätte besuchen zu können. Selbstverständlich ist es manchmal schwie-rig, verschiedene Wünsche und Bedürfnisse gleichzeitig zu erfüllen. Und natürlich hat die Selbstbestimmung erste Priorität. Bei unseren Beratungen und Gesprächen finden wir jedoch meist Lösungen, die am Schluss für alle Beteiligten stimmen.

Nehmen Sie sich doch einmal Zeit und ma-chen Sie sich Ihre eigenen Gedanken dazu. Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, sind wir gerne für eine unver-bindliche und selbstverständlich kostenlose Beratung für Sie da. Rufen Sie uns an (041 210 42 46), kommen Sie in unserem Büro an der Waldstätterstrasse 25 in Luzern vor-bei oder schauen Sie auf unsere Homepage, welche weitere nützliche Informationen enthält (www.arnold-und-sohn.ch).

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG – ein Familienbetrieb seit über 45 Jahren

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25 Jahre Top LineLiebe Kundinnen und Kunden

Am 25. 0ktober 1988 eröffnete ich den Coiffure Top Line an der Luzernerstrasse 21 in Ebikon. Was zu zweit begann, ist zu einem Betrieb mit 12 Mitarbei-tern, darunter 5 Lernende, herangewachsen. Heute darf ich auf ein sehr starkes Team zählen, welches mit viel Spass und Freude Ihre Wünsche in Form und Schnitt umsetzt.Bei Ihnen, liebe Kunden, bedanke ich mich von Herzen für Ihre Treue und freue mich weiterhin auf viele tolle Begegnungen. Priska Grüter-Fischer & Team

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler12 | gesellschaft

Theorie –  Auffrischung 20.11.13 

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Leserbrief

Mobilfunk-Antenne (MFA)Als evang.-ref. Seelsorger und Mitbetroffener der Mobilfunkantenne Lindenhof-Scheune (150m) bin ich sehr froh um Ihre Berichterstattung. Mir persönlich sind die betroffenen Menschen in der Nähe zu unseren MFA wichtig, vor allem unsere Kinder und Jugendlichen, die sich nicht dagegen wehren können und gegenüber dieser Strahlung erst noch empfind-licher sind.

Ein Freund macht mir grossen Eindruck, der relativ empfindlich auf diese Strahlung ge-worden ist – das wird «elektrosensibel» genannt; er ist quasi ein lebender Elektrosmog-Detektor. Wenn er es in einem Raum nicht aushält, weil darin ein WLAN läuft oder eine MFA hineinstrahlt, dann ist dieser Raum wohl auch nicht sehr gesund für andere, vor allem nicht für Kinder. Wenn ich einen Bauern aus der Nähe einer MFA berichten höre, dass seine Kühe mit den Jahren schwer krank werden und dass enorm viele Kälber zu früh, tot oder kaum lebensfähig geboren werden, dann kann so eine Umgebung doch nichts für Schwangere oder Kinder sein! Einem meiner Kollegen wurde der Wiederverkaufswert seiner Wohnung um ¼ gekürzt, nachdem bekannt wurde, dass in 75 Metern Entfernung eine MFA errichtet werden sollte. Wenn ein erfahrener Arzt sich weigert, ein Notebook mit WLAN auf seine Knie zu nehmen, weil er speziell im Lendenbereich keine Erbgut zerstörenden Strahlen duldet, da werde ich sehr nachdenklich.

Nicht nur die Naila-Studie belegt klar die krebsfördernde Wirkung der MFA-Strahlung in Abhängigkeit zur Wohndistanz. Wo eine MFA gebaut wird, müsste fairerweise allen Anwoh-nern im Umkreis von 400 Metern die Abschirmung ihrer Wohnung auf die Strahlungswerte vor der Inbetriebnahme finanziert werden. Die momentane Praxis könnte man als Zwangs-enteignung und ernste Gesundheitsgefährdung der Anwohner bezeichnen. Auf jedem nicht ganz unschädlichen Produkt sind Warnungen aufgedruckt. Nach den neuesten Erkenntnis-sen müsste wohl ähnlich wie auf Zigarettenschachteln auf jedem Handy und auf jeder MFA eine Warnung zu lesen sein: Achtung, die Strahlung, welche von diesem Gerät ausgeht, gefährdet ihre Gesundheit und diejenige ihrer Mitmenschen.

Thomas Steiner, evang.-ref. Pfarrer, Ebikon

Frauenturnverein Ebikon, Abteilung Mutter-Kind-TurnenAchtung – Nicht verpassen!

Vater-Kind-TurnenSamstagmorgen, 9. November 2013, 10.00 bis 11.00 Uhrin der Wydenhofturnhalle

Alle Väter mit ihren Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren, die gerne Turnen, sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Muki-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Frauennetz EbikonAktivitäten

Mittagstreff für Senioren und AlleinstehendeDienstag, 5. November, 11.45 Uhr, PfarreiheimEin feines Mittagessen für nur Fr. 12.–. Anmeldung bitte bis Montagmittag, 4. November, an Rita Arnold, 041 440 43 74, oder Nina Wolfisberg, 041 440 67 89.

Offener Mittagstisch für AlleJeden Donnerstag um 12.00 Uhr in der Cafeteria HöchweidEin feines Mittagessen mit Dessert und Kaffee für Fr. 15.–. Anmeldung bis Mittwochabend bei Erwin Balmer, 041 440 68 77.

FrauenImpuls BuchrainAktivitäten

Dog-SpielabendSie kennen das Dogspiel noch nicht? Oder sie lassen sich als Routinier immer noch begeis-tern? Wir versprechen ihnen einen gemütlichen Spielabend mit dem beliebten Brändi-Dog (Brettspiel mit Jokerkarten).Datum: Mittwoch, 6. November 2013Zeit: 20.00 UhrOrt: Gruppenzimmer Pfarreiheim BuchrainAuskunft: Martina Häfliger, Leiterin Ludothek, Telefon 041 440 97 37.Keine Anmeldung nötig.

Gruppe Junger Eltern Ebikon

RäbeliechtliumzugSonntag 10. November 2013

Lasst uns zusammen St. Martin feiern und das helle Licht der Räbeliechtli nach draussen tragen.Die Gruppe Junger Eltern lädt alle Kinder und ihre Begleitpersonen recht herzlich ein. Die Feier beginnt um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten.

Bitte bringt eure selbstgemachten Räbeliechtli und Laternen mit, damit wir nach der Feier gegen 17.30 Uhr das Licht bei einem Umzug weitergeben können. Im Anschluss gibt es auf dem Vorplatz der Kirche einen kleinen Imbiss (gegen Bon).

Die Räben sowie die Imbissbons können – ohne Voranmeldung – am Mittwoch, 6. November, 9.0 –10.00 oder 17.00–18.00 Uhr im Sprötzenhüsli (beim Pfarreiheimplatz) abgeholt werden. Kosten: Räben: Fr. 2.– Stück, Imbiss: Fr. 3.–/Person

Die Gruppe Junger Eltern freut sich auf zahlreiches Erscheinen und viele geschnitzte Räben.

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Publireportage

Die Praxis Petermann eröffnete am 2. November 2012 ihre Praxis im Hofmattcenter in Ebikon. Seither konnten sich viele Kunden von der vorhandenen Fachkompetenz, der freundlichen Atmosphäre und dem persönlichen Engagement der The-rapeuten überzeugen. Am Samstag, 2. November feiert die Praxis Peter-mann ihr dreijähriges Bestehen und lädt zum Tag der offenen Praxis ein.

Vor einem Jahr bezog die Praxis Petermann die neuen Räumlichkeiten im Hofmattcen-ter in Ebikon. Mit viel Herzblut und Enga-gement betreiben die vier Therapeuten die Gesundheitspraxis Petermann. Die von den

Krankenkassen anerkannten Therapiefor-men Klassische Massage, Fussreflexzonen Massage sowie Manuelle Lymphdrainage kommen bei den Kunden sehr gut an und helfen die Beschwerden zu lindern oder zu beseitigen.

Die Praxis Petermann möchte ihren Kunden für das von Anfang an entgegengebrachte Vertrauen danken und lädt am Samstag, 2. November 2013, 10.00 – 15.00 Uhr, zum Tag der offenen Praxis ein. An einer Shake-bar können eigens kreierte gesunde und vitaminreiche Shakes verkostet werden. Die Besichtigung der Räumlichkeiten und die Teilnahme an einem Wettbewerb runden die Jubiläumsfeierlichkeiten ab.

Praxis Petermann feiert Jubiläum und lädt zum Tag der offenen Tür ein

Praxis Petermann, Zentralstrasse 32, 6030 Ebikon, Tel. 041 535 15 56, www.praxis-petermann.ch

Tennisclub Ebikon Schindler

Claus und Nada Meyer – für das Beizli-Team ist Ende Feuer!Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde der Gas-tro-Saisonabschlussabend im Klubhaus des Tennisclub Ebikon Schindler am Dienstagabend, 22. Oktober, gefeiert: Claus und Nada Meyer beenden damit ihre TCES-Klubrestaurant-Betreu-ung. Mit einem kulinarischen hochstehenden Gourmetmenü verwöhnten sie die anwesenden Klubmitglieder – viele mussten wegen Platzmangel sogar abge-wiesen werden.

uh.«Jetzt habe ich dann mehr Zeit für meine Familie», freut sich Claus Meyer. «Eigentlich möchte ich ein-fach auch mehr Zeit für mich ha-ben, schliesslich feierte ich vor ein paar Tagen meinen 70. Geburtstag». Was Claus und Nada Meyer in die-sen drei Jahren auf die Beine stell-ten, ist bemerkenswert. Sie über-nahmen das Klubrestaurant, kurz nachdem im Risch die Tennisanla-gen erweitert worden waren – eine Folge des Zusammenschlusses von TC Ebikon und TC Schindler. Sie verstanden es souverän, die beiden Klubs «kulinarisch» aufeinander

abzustimmen, und haben viel dazu beigetragen, dass die Vernetzung optimal verlief. Sie waren stets vor Ort, wenn Interklubspiele oder die Klubmeisterschaften auf den Ten-nisplätzen stattfanden. Kurz vor

den offiziellen Klubabenden an Dienstag und Freitag wurden die Menüs auf einer Tafel angekündigt. Auch viele externe Besucher nah-men das Angebot gern an, zumal die Menüs praktisch zum Selbst-

kostenpreis angeboten wurden. Das Klubhausrestaurant wurde zu einem Geheimtipp!

Klubpräsident Urs Styger er-innert sich, wie die ersten Kon-takte abliefen: «Ich bekam kurz nach dem Erscheinen des Inse-rats einen Telefonanruf von einer Frau Meyer, die sich nach den An-forderungen erkundigte und sich fragte, ob sie das wohl meistern würde. Claus und Nada Meyer zu engagieren, war wie ein Sechser im Lotto!» Mit einer Standing Ovation wurden die beiden von den Gäs-ten verabschiedet. «Einen Wunsch habe ich noch», sagte Urs Styger zum Schluss, «ich hoffe, dass Claus nun öfter als Tennisspieler auf den Plätzen anzutreffen ist und Nada als Zuschauerin. Einfach, dass man die beiden hier oft sieht.» Offen ist, wer die Nachfolge antritt; die Messlatte liegt hoch. Präsident Urs Styger gibt sich bedeckt – abwarten ist wohl erst mal angesagt, auch bis sich der Betrieb der neuen Trag-lufthalle eingependelt hat.

Urs Styger (Präsident TCES) gratuliert Claus und Nada Meyer. Bild Ursula Hunkeler

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Kath. Kirchgemeinde Adligenswil

Abschied von Andreas WielandIm Sonntagsgottesdienst vom 13. Oktober verabschiedete sich Dia-kon Andreas Wieland von seiner Pfarrei. Er übergab dabei feierlich die Pfarreileitung dem des. Pasto-ralraumleiter Pfarrer Hanspeter Wasmer von Meggen. Auf Wunsch von Andreas Wieland wurde die schlichte Feier in der Pfarrkirche vom St. Martinschor mit Werken von Mendelssohn umrahmt. Der Präsident des Kirchenrats, Richard Beeler, und von der reformier-ten Kirche, Ursina Parr und Pet-ra Schallow, bedankten sich beim scheidenden Pfarreileiter für sei-ne wertvolle Arbeit und sein En-gagement in der Gemeinde in den vergangenen fast vier Jahren. Zur

persönlichen Verabschiedung von Andreas Wieland lud die Kirchge-meinde anschliessend zu einem ge-mütlichen Apéro riche ins Zentrum Teufmatt ein. Die Kirchgemeinde wünscht Andreas Wieland einen guten Start als Co-Leiter im Pasto-ralraum Menzikon-Pfeffikon und viel Kraft für seine neue Tätigkeit als Seelsorger im Spital Menzikon.

Neue PfarreileitungAb 1. November wird Pfarrer

Hanspeter Wasmer als Pfarradmi-nistrator in einem Teilpensum die Verantwortung für die Pfarrei St. Martin übernehmen. Vikar Tobias Häner wird mit einem 80% Pen-sum ab 1. Dezember mit seelsor-

gerischen Aufgaben beauftragt und als Ansprechperson für die Pfar-reiangehörigen tätig sein. Der Kir-chenrat freut sich über diese guten

Nachfolger und wünscht beiden viel Bereicherung bei ihrer Tätig-keit in der Pfarrei Adligenswil.

Chilbi Buchrain

Bueris Shopping-MallUnter dem Motto Bueris Shopping-Mall fand am vergangenen Wo-chenende die Bueri-Chilbi statt. Am Samstagabend konnte bereits das Tanzbein geschwungen wer-den. Der Sonntag lud neben dem traditionellen Risotto-Essen zu den Chilbiklassikern wie Autoscooter, Schiessbude und Vereinsständen.

Frische Öpfelchüechli am SVKT Stand

Schmeckt!

Aufgestelltes Trio beim Gemischten Chor

Der nächste Tom Lüthi? Bilder mm

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Die Rotseezunft Ebikon wählte Zunftmeister und Weibel 2014

In Ebikon sind an der Fasnacht die Piraten losAm vergangenen Samstag lud die Rotseezunft Ebikon zu ihrem 53. Bot ins Alters- und Pflegezen-trum Höchweid und gab ihren obersten Fasnächtler bekannt: Martin Aregger ist der Zunftmeis-ter 2014. Als Weibel steht ihm Mi-chael Kreyenbühl zur Seite.

sh. Traditionsgemäss am letzten Samstag im Oktober hat die Rot-seezunft ihren grossen Tag. Ob sie dieses Datum wegen der um eine Stunde längeren Nacht gewählt hat, ist ebenso wenig in Erfahrung zu bringen wie Details zum Auswahl-prozedere ihres Zunftmeisters, der an diesem Abend bekanntgegeben wird. Bevor es allerdings jeweils so weit ist, steht der statutarische Teil auf dem Programm. Dort hatten die 79 anwesenden Rotseezünftler dieses Jahr einen neuen Säckel-meister zu wählen, weil der amtie-rende Silvan Gilgen nach 13 Jahren seinen Rücktritt erklärt hatte; für sein langjähriges Wirken wurde er am Samstag zum Ehrenzünftler geschlagen. Als sein Nachfolger ist nun Kurt Schürmann für die Ver-einskasse verantwortlich. Ebenfalls neu zu besetzen war das Amt des Plakttenchefs. Alex Bernet demis-sionierte er nach zwei Jahren aus gesundheitlichen Gründen und wurde ersetzt durch Benno Port-mann, der am gleichen Abend erst in die Zunft aufgenommen wurde. Diese rasche Ernennung für Spezi-alaufgaben kann vorkommen, wie Medienchef Toni Ruckli ausführte. Er selbst war seinerzeit in die Zunft aufgenommen und gleichzeitig zum Zunftmeister erkoren worden.

Alle anderen Vorstandsmitglie-der wurden für weitere zwei Jah-re bestätigt. Eine besondere Ehre kam Alois Camenzind zu: er wurde zum «Rüzü» (Rüüdigen Zünftler) ernannt, eine Auszeichnung, die für aussergewöhnliches Engage-ment vergeben wird, in seinem Fall für die Verdienste im Rahmen der Zunftarbeit. Dank umsichtiger Kos-tenkontrolle durch Silvan Gilgen konnte die Zunft trotz der schlech-ten Wetterverhältnisse während der Fasnacht 2013 ein positives Jahresresultat präsentieren. Eben-falls präsentiert wurde die neue

Plakette. In einem Wettbewerb un-ter den Guggenmusigen hatte der Vorschlag von René Vogel, Mitglied der «Bueri Chessler», das Rennen gemacht. Die Plakette wird übri-gens seit 14 Jahren von der Raiff-eisenbank Ebikon gesponsert. Den Reigen der scheidenden Funktio-näre komplettierte Rolf Friedrich, der sein Amt als Delegierter des Ehrenrates an Walter Holl weiter-gab. Alle Zurückgetretenen wurden würdig verabschiedet.

Eine neue Homepage und ein neues Konzept für den Güdisdiens-tag sind weitere Novitäten, welche die Zunft ihren Mitgliedern am Bot vorstellte. Als neue Zünftler waren Oliver Bründler, Alois Kaufmann, André Müller und Benno Port-mann vorgeschlagen. Sie alle wur-den einstimmig gewählt. Dass die Rotseezunft unter den Vereinen eine löbliche Ausnahme und nicht von Nachwuchssorgen geplagt ist, zeigt die Liste der Kandidaten, die sich für eine Aufnahme beworben haben: Paolo Chiodo, Danato Cir-celli, Michael Mosch, Andreas Sei-fert, Andreas Wicki und Toni Wim-mer warten darauf, in einem Jahr zu Rotseezünftlern geschlagen zu werden.

Spannende MomenteNach einem Apéro im Foyer der Höchweid und einem Nachtessen, das offensichtlich köstlich munde-te, trat Zunftpräsident Jörg Buch-er ans Mikrophon. «Äs chribäläd scho ächli under dä Fingernegel», liess er die Versammlung wissen,

die diese steigende Nervosität mit ihm teilte. Bevor jedoch der Schlei-er gelüftet wurde, verabschiedete er den Zunftmeister 2013 Peter I. Mühlebach und seinen – wie Buch-er betonte – vorbildlichen, sensati-onellen Weibel Patrick Imboden. Es sei ihm ein Bedürfnis, dem besten Gondoliere von Ebikon zu danken und ihn zum Ehrenzünftler zu er-nennen.

Ehe Peter Mühlebach jedoch das Kandidatenkarussel in Gang setz-te, mussten die Anwesenden dem neuen Zunftmeister blanko ihre Stimme geben, weil die neuen Sta-tuten eine offene Wahl beinhalte-ten. Als Peter I. die Kandidaten für seine Nachfolge auf der Leinwand erscheinen lassen wollte, versag-te plötzlich das Mikrophon, was die ganze Sache noch spannender machte. Schliesslich funktionier-te alles wieder, und der Reigen konnte beginnen. «Leider nein», hiess es rund ein Dutzend Mal – einmal wegen der falschen Kra-vatte, einmal aus anderen triftigen Gründen. Schliesslich war aber doch einer dabei, der das Zepter an der Fasnacht 2014 führt: es ist Martin Aregger, ein waschechter Ebikoner, der aus der ehemaligen Kohlenhändler-Dynastie Aregger stammt und heute als Lichtplaner und Lichtdesigner in Luzern tätig ist. Als Weibel amtiert Architekt Michael Kreyenbühl, dessen Va-ter Ende der 80er Jahre lange das Amt des Dekorationschefs in der Rotseezunft bekleidete. Sie stellen die kommende Fasnacht unter das

Motto «Piraten»: De Martin ond de Michi chömed met de Piratefahne / Entere, kentere, met de Kano-ne krache / Mer tönd met euch z Äbike Fanacht mache. Wie der neue Zunftmeister verriet, haben sie mit diesem Motto vor allem an die Kin-der gedacht, nicht nur die eigenen insgesamt fünf, sondern auch alle anderen in der Gemeinde. Viele Zünftler hatten entweder auf den einen oder anderen Namen getippt, die richtige Paarung stand aber nur auf einem einzigen Zettel, jenem von Alois Kaufmann.

Das Zunftmeister- und das Weibelpaar präsentieren das Motto für die Ebikoner Fasnacht 2014. Bild Sonja Hablützel Martin Aregger, am 19. April 1976 im

Sternzeichen Widder geboren, stammt aus der in Ebikon bestens bekannten ehema-ligen Kohlehändler-Dynastie Aregger. In seiner Jugend war er in der Jungwacht Mauritius aktiv und schaffte es bis zum Gruppenleiter. Seine Lehre als Elektromon-teur absolvierte er beim traditionellen Ebi-koner Unternehmen Hans Aregger. Später bildete er sich zum Telematiker weiter und ist heute bei Kaspar Moos AG, Moosleuch-ten in Luzern als Lichtplaner und Lichtdesi-gner für den Verkauf Aussendienst Luzern Land zuständig. Der neue Zunftmeister ist verheiratet mit Evelyne, die im Finanzbe-reich der Alters- und Pflegeheime Ebikon, arbeitet. Die Familie wohnt mit den beiden Söhnen Lionel (8) und Levin (5) an der Lu-zernerstrasse 51. Hobbymässig ist Martin mit seinem Bike unterwegs, als Skifahrer in Sörenberg anzutreffen und widmet sich neuerdings dem Geo catching (Schatzzu-che per Internet).

Michael Kreyenbühl wurde am 30. Juli 1969 in eine fasnächtlich angehauchte Familie geboren. Er wuchs zusammen mit zwei Schwestern sowie einem Bruder in Ebikon auf und verbrachte viel Zeit mit seinen Kollegen in der Jungwacht in der Schar der Moritzler. Nach seiner Lehre als Hochbauzeichner in Luzern liess er sich an der technischen Hochschule in Muttenz ausbilden, was ihm später die Möglichkeit gab, im Architekturbüro seines Vaters zu arbeiten, das er vor sechs Jahren zusam-men mit seiner Partnerin Petra übernahm. Das Paar hat drei Söhne: Tom (10), Nick (12) und Marco (14). Die Familie wohnt an der Sonnhalde in Ebikon. Der Comic-Sammler Michi ist im Winter neben der Ebikoner Fasnacht, wo er sich bei den Jungen einen Namen als Maskenbastler erworben hat, in Arosa als fast professio-neller Snowboarder anzutreffen.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler16 | gesellschaft

Publireportage

Seit fünf Jahren ist die Büro Maxima AG im Zentrum Tschannhof domi-ziliert. Mit einem breitgefächerten auserlesenen Sortiment hat sich das Kleinunternehmen einen Namen über die Gemeindegrenzen hinaus geschaffen.

ro. Ruth Fries, die junge Besitzerin der Büro Maxima AG im Tschannhof, strahlte über das ganze Gesicht als sie den «Rontaler»-Reporter bei einem lockeren Kaffeege-spräch empfing. «Letzten Monat September haben wir Inventar gemacht und dabei fest-gestellt, dass wir in unserem Geschäft sage und schreibe 8939 Artikel führen!» Auf die erstaunte Frage wie das denn auf rund 100 Quadratmeter möglich sei, meinte Ruth Fries stolz: «Wir haben ein ganz raffiniertes Lagerkonzept, welches optimal auf den re-lativ kleinen Raum abgestimmt ist.»

Vielfalt und KreativitätDas sechsköpfige Team hat sich unter dem zugkräftigen «Vielfalt und Kreativität» als oberstes Ziel gesetzt, die treue Kundschaft mit kompetentem Fachwissen, Freundlich-keit und einer nicht alltäglichen Leistungs-fähigkeit zu bedienen. Es bleiben so (prak-tisch) keine Wünsche offen. Neben einem grossen auserlesenen Verkaufssortiment

an typischen Papeterie-Produkten führt Büro Maxima eine Vielzahl von originellen Geschenk-Artikeln, EDV- und Bastelzubehör sowie die Freizeitbekleidung der modernen Switcher-Kollektion mit dem trendigen Mo-deschmuck. Zum Vollservice gehören als Selbstverständlichkeit eine kompetente Be-ratung, Gratis-Hauslieferdienst und Repa-ratur-Service von fast allen Markenartikeln.

Einmaliges Trauerkarten-SortimentEine wahre Fundgrube ist der Bereich Kar-ten, welcher auf einer grosszügig gestalte-ten Wand präsentiert wird. Dazu Ruth Fries: «Wir sind bestrebt das Angebot perma-nent zu aktualisieren und auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Als besonderes Beispiel möchte ich den Sektor Trauerkar-ten anführen.» Eine ganz spezielle Serie stammt vom Luzerner Journalist und Foto-graf Mario P. Hermann, welcher übrigens als Redaktor für den beliebten Music Corner in der Regionalzeitung Rontaler verantwort-lich zeichnet. Per Zufall trafen wir ihn bei unserem Besuch im Tschannhof. Auf seine Tätigkeit angesprochen, bemerkte er: «Ich habe schon als Jugendlicher leidenschaft-lich gerne fotografiert. Später kam mir die Idee, warum meine Aufnahmen nicht als Sujets, speziell für Trauerkarten den Pa-peterien anzubieten. Die ersten Versuche

verliefen vielversprechend.» Ein entspre-chendes Angebot machte Mario P. Hermann auch Ruth Fries. Um das persönliche Umfeld des Kunden anzusprechen, fotografierte er primär Landschaften, Friedhöfe, Grabsteine usw. im Rontal. Die junge initiative Unter-nehmerin zeigte sich begeistert und nahm

die einmaligen Trauerkarten ins Angebot auf. Ruth Fries hielt dazu aufgestellt fest: «De Nachfrage ist überaus erfreulich, so dass ich mich entschlossen habe, die Motive zu erweitern.»

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Ruth Fries und Mario P. Hermann präsentieren eine Auswahl der einmaligen Trauerkarten. Foto Ruedi Schumacher

Am 12. August beging ich meinen ersten Arbeitstag bei der Firma Wiederkehr AG in Buchrain. Beim Hauptsitz wurde ich freund-lich in Empfang genommen und erhielt meine Arbeitskleidung. Nach einem kurzen Rundgang und Kennenlernen des Haupt-sitzes, machte ich mich auf den Weg zum Gerüstcenter. Dort konnte ich meine Garde-robe beziehen und zog meine Arbeitsklei-dung an. Um das Material besser kennenzu-lernen, arbeitete ich zunächst im Magazin. Ich lerne mit dem Stapler umzugehen, was mir natürlich sehr gut gefiel. Ich wurde von meinen Arbeitskollegen sofort gut aufge-nommen. Die Zeit verging im Flug.

Unterdessen arbeite ich viel auf den Bau-stellen. Die Arbeit als Gerüstbauer ist sehr abwechslungsreich. Gerüst ist nicht gleich

Gerüst. So durfte ich bereits einen Fassa-denlift montieren und sogar ein Flugzeug im Verkehrshaus Luzern einrüsten. Bei der Montage eines Regendaches durfte ich auch schon mithelfen. Die Arbeit ist sehr vielfältig und körperlich anstrengend. Ge-nau das gefällt mir. Ich bin sehr froh, dass ich die Chance bekommen habe, meine Aus-bildung als Gerüstbauer bei einer so guten Firma absolvieren zu dürfen.

Mein erster Schultag an der Berufsschule in UzwilAm 9. September 2013 durfte ich das ers-te Mal in die Berufsschule nach Uzwil. Mit gemischten Gefühlen nahm ich den Zug nach Zürich, in der Hoffnung, dass ich mich nicht verirre. Mit Erleichterung kam ich in Uzwil an und beging die Suche nach meiner

Unterkunft für den zweiwöchigen Blockun-terricht. Nach erfolgreichem Bezug meines Zimmers, konnte ich mich auf den Weg zur ersten Unterrichtsstunde machen. Etwas nervös betrat ich das Schulzimmer, da alles neu war für mich. Schnell fühlte ich mich jedoch wohl. Ich fand sofort gute Kollegen und die Lehrer waren auch sehr nett und hatten einen guten Humor. Die zwei Wo-chen waren sehr spannend und anspruchs-voll, vergingen jedoch sehr schnell. Ich freue mich bereits auf den nächsten Blockunter-richt im Dezember. Und den Weg kenne ich ja jetzt auch.

Isan Miranda

Erster Arbeitstag bei der Firma Wiederkehr AG

Wiederkehr AGLeisibachstrasse 186033 Buchrainwww.wiederkehrag.ch

Isan Mirandas Arbeitsplatz in luftiger Höhe (Sanierung Bireggstrasse 14 in Luzern).

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rontaler | Nr. 44 | Donnerstag, 31. Oktober 2013 | 17

Logistiker, weil es ein vielseitiger Be-ruf ist. Schindler Berufsbildung, weil man sehr gut ausgebildet wird.

Der Beruf Logistiker ist ein vielseitiger Job. Jedes Semester sind wir Lernenden in einer anderen Abteilung. Mein Arbeitstag beginnt um 7:00 Uhr. Wenn ich am Morgen an mei-nen Arbeitsplatz komme, starte ich den PC und plane meinen Arbeitsalltag und die Aufträge vom Vortag, die ich noch nicht er-ledigen konnte. Momentan bin ich im Spe-ditionsbüro. Da erstelle ich die Papiere für den Warenausgang und bearbeite Aufträge im SAP und bestücke die Ware mit Etiketten und Lieferscheinen. Ich muss alle Aufträge bis um 15:00 Uhr fertig bearbeitet haben, weil danach alle Daten für die Zollabferti-gung weiterbearbeitet werden müssen. Be-sonders gefordert werde ich, wenn diverse Artikel miteinander angeliefert werden, da sie möglichst schnell weitergeleitet werden müssen. Wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin, unterstütze ich meine Kollegen aus der

Abteilung. Da ich im 3. Lehrjahr bin, habe ich in verschiedenen Abteilungen gearbeitet und kenne die meisten Arbeitsabläufe.

Da ich ganz in der Nähe wohne, gehe ich in der Mittagspause zu Fuss nach Hause. Ich schätze es sehr, dass ich mein Mittagessen zu Hause einnehmen kann. Zwischen 16 und 17 Uhr mache ich Feierabend, sofern alle Arbeiten erledigt sind. Nach der Arbeit spiele ich gerne Fussball oder Tischtennis. Dabei kann ich mich gut von der Arbeit er-holen. Meine Hausaufgaben mache ich am Wochenende, damit ich unter der Woche für die Berufsschule lernen kann.

Meine Lehre ist abwechslungsreich, da wir sehr gut ausgebildet und an verschiedenen Arbeitsplätzen eingesetzt werden und jeder Tag anders verläuft. Man hat auch gute Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. zum Lo-gistikfachmann. Der Nachteil ist vielleicht, dass man im Sommer in einer warmen Fab-rikhalle arbeiten muss.

Marko Knezevic, Schindler Berufsbildung

Hoch hinaus als Logistiker

Einem Sprung ins kalte Wasser glich der Lehrbeginn der 15-jährigen Giuli-etta Meier, der jüngsten Lehrtochter von Dr. med. Andreas Heisler in der Rontalpraxis Ebikon.

Giulietta’s Lehrbeginn Mitte August 2013 fiel exakt zusammen mit dem Praxisstart in den neuen Räumlichkeiten an der Bahnhof-strasse 2 in Ebikon. Nebst einer modernen neuen Praxis gab es auch ein neues EDV-Netzwerk, ein neues Praxisprogramm, neue Laborgeräte und eine neue digitale Rönt-genanlage. Das ganze Team musste viel dazulernen und weil jede helfende Hand dringend gebraucht wurde, musste auch Giulietta gleich von Anfang an mit anpa-cken. Sie erfasste Patienten neu im System, las Versicherungskarten ein, scannte Medi-kamente und Berichte. Auch im Labor wur-de sie von ihren Kolleginnen der Rontalpra-xis gleich eingeführt und schon bald konnte sie ihre ersten kapillären Blutentnahmen durchführen und die Laborgeräte bedienen. Sie bekam auch schon einen ersten Einblick in kleinere chirurgische Eingriffe, die ihr Chef, Dr. Heisler, in der Praxis durchführt.

Mir gefällt die Arbeit in der Praxis«mega»Auf die besorgte Frage, ob sie die Arbeit nicht überfordere oder ihr zu viel sei, war die Antwort stets ein strahlendes Lachen und ein «Nein, nein überhaupt nicht, es gefällt mir mega!». Exakt, interessiert und mit viel Charme erledigt sie schon jetzt die ihr übertragenen Aufgaben. Doch im 1. Lehrjahr drücken die angehenden medizi-nischen Praxisassistentinnen an drei Tagen pro Woche die Schulbank und nach rund zwei Monaten Lehre startete auch schon der vierwöchige ÜK (Überbetrieblicher Kurs für medizinische Praxisassistentinnen) bei den Frei’s Schulen in Luzern. Über die dort gemachten Erfahrungen berichtet Giulietta gleich selber:

«Mittlerweile hatte ich bereits meinen ersten ÜK-Block. Es waren sehr abwechs-lungsreiche Tage, da wir viele neue Theorien gelernt haben und diese dann auch prak-tisch üben konnten. Im Labor nahmen wir uns mehrmals gegenseitig kapillär Blut und konnten dann Blut- und Urin-Sedimente unter dem Mikroskop anschauen und be-

stimmen. Uns wurden auch alle verschiede-nen Laborgeräte erklärt, um dann korrekte Werte bestimmen zu können. In der medi-zinischen Assistenz lernten wir bereits die ersten Verbände kennen und sprachen über die Nothilfe. Eine Woche später in diesem Fach ging es um die Themen Sterilisation, Schweissen und das korrekte Desinfizie-ren der Instrumente. Im Röntgenunterricht lernten wir viel über die Strahlen des Rönt-gens kennen und wie das Ganze überhaupt funktioniert. Später haben wir dann geübt, die Hand, die Finger und den Arm korrekt einzustellen, um ein scharfes Röntgenbild zu bekommen. In diesen ÜK-Wochen habe ich sehr viel Neues dazugelernt, das ich bald auch in der Praxis anwenden kann.»

Giulietta Meier auf dem Weg zur medizinischen Praxisassistentin

Neueröffnung Praxisgemeinschaft

Dr. med. Andreas Heisler Allgemeine Medizin (D)

Tel. 041 440 30 80 (ab 19.08.2013)

Dr. med. Josef Huber Allgemeine Medizin FMH

Tel. 041 440 32 10 (ab 26.08.2013)

Med. pract. Carole Winiger-Candolfi FMH Kinder- und Jugendmedizin

Tel. 041 440 14 33 (ab 02.09.2013)

Wir freuen uns, unsere Patienten in Zukunft in gemeinsamen

neuen Räumlichkeiten an der Bahnhofstrasse 2 in Ebikon

begrüssen und behandeln zu dürfen. Sie erreichen uns weiterhin

unter den bisherigen Telefon-Nummern. Termine nach

Vereinbarung!

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler18 | marktplatz

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Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Nationale Schlussfeier des 38. Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbs

Spiel, Sport und Spass in InwilGeballte Ladung Sport undSpass anlässlich der nationalenSchlussfeier des 38. Internatio-nalen Raiffeisen-Jugendwettbe-werbs: Die erfolgreichen Sport-ler Viktor Röthlin, Evelyne Leu,

Fränzi Kohli, Lara Gut, JörgStiel und Silvan Zurbriggen tra-fen auf gut 1000 kreativeKinderund begleiteten sie durch den«Olympia-Marathon» in KniesKinderzoo.

Inwiler Schülerinnen und Schüler am Raiffeisen-Jugendwettbewerb. Bild F.Odermatt

Der internationale Raiffeisen-Ju-gendwettbewerb schreibt seine Er-folgsgeschichte alljährlich weiter.Die 38. Auflage bildet keine Aus-nahme:Mehr als 50000Kinder undJugendlichenahmeninderSchweiz

am Quiz und Malwettbe-werb teil und liessenihrer Fantasie undKreativität zum Motto«Miteinander ohneGrenzen. Sport ver-bindet» freien Lauf.Gut 1000 Kinder wur-den von den Raiffei-senbanken zum krö-nenden Abschlussfestin Knies Kinderzoonach Rapperswil SGeingeladen, unter an-derem auch die 3./4.Schulklasse aus Inwilvon Nathalie Loretzund EdithKempf.

Sportlich-spassigesProgrammDie jungen Teilneh-merinnen und Teil-

nehmer zeigten sich vom reich-haltigen Programm begeistert.Vor allem der direkte Kontakt zuden Sportlern Viktor Röthlin,Evelyne Leu, Fränzi Kohli, LaraGut, Jörg Stiel und Silvan Zurb-riggen, welche an den einzelnenMarathon-Posten jeweils die Ant-worten engegennahmen und auchschon mal einen Hinweis gaben,sowie an einer exklusiven Auto-gramm-Stunden für ein Schwätz-chen zu haben waren, sorgte fürgrosse Freude bei den jungen Be-teiligten.

Mit Charme und Flossen-Einsatz

In besonderer Erinnerung dürftesowohl den Siegern wie auch denZuschauern die Preisübergabebleiben. Die Seelöwen Chippy,Pauline und Joy sorgten mit vielCharme undFlossen-Einsatz dafür,dass kein Auge trocken blieb. Mitviel Applaus und Lachen verab-schiedete sich die sichtlich amü-sierte Schar von den beiden tie-rischen Akrobaten

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Sportlich-spassigesProgrammDie jungen Teilneh-merinnen und Teil-

nehmer zeigten sich vom reich-haltigen Programm begeistert.Vor allem der direkte Kontakt zuden Sportlern Viktor Röthlin,Evelyne Leu, Fränzi Kohli, LaraGut, Jörg Stiel und Silvan Zurb-riggen, welche an den einzelnenMarathon-Posten jeweils die Ant-worten engegennahmen und auchschon mal einen Hinweis gaben,sowie an einer exklusiven Auto-gramm-Stunden für ein Schwätz-chen zu haben waren, sorgte fürgrosse Freude bei den jungen Be-teiligten.

Mit Charme und Flossen-Einsatz

In besonderer Erinnerung dürftesowohl den Siegern wie auch denZuschauern die Preisübergabebleiben. Die Seelöwen Chippy,Pauline und Joy sorgten mit vielCharme undFlossen-Einsatz dafür,dass kein Auge trocken blieb. Mitviel Applaus und Lachen verab-schiedete sich die sichtlich amü-sierte Schar von den beiden tie-rischen Akrobaten

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Die private Vorsorge gewinnt an Be-deutung. Investitionen in die Säule 3a eignen sich dazu besonders gut. Denn mit dem Vorsorgesparen für die Zu-kunft lassen sich gleichzeitig Steuern sparen. Beträge, die bis 20. Dezember 2013 in die Säule 3a einbezahlt wer-den, können bereits bei der nächs-ten Steuerrechnung vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.

AHV und Pensionskasse reichen in der Re-gel nicht aus, um den gewohnten Lebens-standard auch nach der Pensionierung zu sichern. Viele investieren daher in die als dritte Säule bekannte Selbstvorsorge. Die dritte Säule lässt sich durch verschiedene Spar- und Versicherungslösungen indivi-duell auf- und ausbauen. Ausserdem wird zwischen der gebundenen (Säule 3a) und der freien (Säule 3b) Vorsorge unterschie-den. Der Staat fördert die private Vorsorge, indem er Einzahlungen in die so genannte gebundene Vorsorge, Säule 3a, steuerlich begünstigt.

Säule 3a – zentral für die private Vor-sorgeIm Mittelpunkt für die private Vorsorge steht oft ein Säule-3a-Sparkonto, das bei

Raiffeisen «Vorsorgeplan 3» heisst und sich für die private Vorsorge besonders gut eignet: Einerseits können die jährlichen Ein-lagen vom steuerbaren Einkommen abgezo-gen werden, andererseits bietet das Konto einen Vorzugszins von derzeit 1.375%. Der maximal jährlich einzahlbare Beitrag wird vom Bund festgelegt und ist vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Für das Jahr 2013 beträgt die Einzahlungslimite für Erwerbstätige mit Pensionskasse CHF 6‘739.– und für Erwerbstätige ohne Pensi-onskasse beträgt die Einzahlung 20% des Erwerbseinkommens bzw. maximal CHF 33‘696.–. Der Kunde bestimmt individuell und flexibel jedes Jahr im Rahmen des Ma-ximalbetrages die Höhe der Einlage auf sein Vorsorgekonto.

Während der Sparphase ist das Vorsorge-guthaben nicht vermögenssteuerpflichtig und die Zinserträge sind von der Einkom-mens- sowie Verrechnungssteuer befreit. Bei der Auszahlung unterliegt das Kapital einem reduzierten Steuersatz. Das Gesetz ermöglicht einen früheren Bezug der Gelder unter gewissen Bedingungen: Das Vorsor-geguthaben kann zum Beispiel für den Er-werb von selbstbewohntem Wohneigentum verwendet werden.

Sparen oder Anlegen?Das Kapital auf dem Vorsorgekonto kann auch in Vorsorgefonds angelegt werden. Diese Produkte bilden eine Alternative zu den Spareinlagen auf Vorsorgekonti und er-lauben es, von den Ertragschancen an den Finanzmärkten zu profitieren. Raiffeisen bietet zwei ausschliesslich nachhaltig aus-gerichtete Vorsorgefonds mit unterschiedli-chen Aktienanteilen an: Raiffeisen Pension Invest Futura Yield und Raiffeisen Pension Invest Futura Balanced. Nachhaltigkeit heisst, dass sie ausschliesslich in Unterneh-men investieren, die strenge ökologische, ethische und soziale Kriterien der unab-hängigen Rating-Agentur Inrate erfüllen. Zusätzlich werden bei diesen Vorsorgefonds die Stimmrechte der enthaltenen Schwei-zer Aktien gemäss den Empfehlungen von Ethos, der schweizerischen Stiftung für nachhaltige Entwicklung, im Interesse der Anleger aktiv ausgeübt. Seit dem vergange-nen Jahr steht zudem der Raiffeisen Index Fonds Pension Growth zur Auswahl. Der Aktienanteil dieses Fonds ist im Vergleich zu den herkömmlichen Vorsorgefonds höher und beträgt rund 67%.

Noch vor Weihnachten einzahlenAls Faustregel gilt: je früher mit dem Aufbau

Finanzratgeber

Vorsorgen und Steuern sparen

Sebastian Hermann,Leiter Geschäftsstelle

von Sparvermögen begonnen wird, desto stärker kann vom Zinseszinseffekt profi-tiert werden. Auch lohnt es sich, bereits zu Jahresbeginn in die Säule 3a einzuzahlen, denn so kommt bei einer reinen Konto-Spar-lösung – wie dem Raiffeisen Vorsorgeplan 3 – der Vorzugszins zum Tragen.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler20 | gewerbe

Meggen: Stromerzeugung im Schlosspark Meggenhorn

Von der Milch- zur Stromproduktion

Meggen trägt seit 2001 das La-bel «Energiestadt» und treibt die Förderung erneuerbarer Energi-en aktiv voran. Neu wird auf dem Scheunendach im Schlosspark Meggenhorn Solarstrom produ-ziert. Beim Bau der Photovolta-ikanlage – sie wurde von der in Ebikon domizilierten BE Netz AG ausgeführt – galt es unter an-derem, in hochsensibler Umge-bung die denkmalpflegerischen Zielsetzungen einzuhalten. Die produzierte Energie wird in ei-nem dezentralen Stromspeicher der CKW gespeichert und kann je nach Bedarf ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Bis 2003 wurde in der Scheune Meggenhorn noch Milch produ-

ziert. Dann wurden die Milchkühe verkauft und das meiste Land aus agrarpolitischen und wirtschaftli-chen Gründen an Megger Bauern verpachtet. Seither werden in der stattlichen Scheune von Vereinen Theaterkulissen und Fasnachts-wagen kreiert, im Stall leben eini-ge Kleintiere. Der nahe Spielplatz ist eine weitere Attraktion. So lag es denn für die Gemeinde Meggen nahe, das grossflächige Scheunen-dach für ein Solarkraftwerk, die Remise für einen Stromspeicher der CKW zu nutzen. Statt Milch wird im Meggenhorn nun also seit Ende September Strom produziert. Und in den alten Röhren der frühe-ren Gülleleitung Richtung Rippert-schwand fliesst jetzt Strom statt Gülle.

Gemeinde geht mit gutem Beispiel voranDoch es war ein langer, steini-

ger Weg, bis im Meggenhorn der Strom fliessen konnte. Denn die Vorabklärung im Herbst 2011 beim Kanton Luzern brachte zuerst eine Ernüchterung. Die Denkmal-pflege schrieb: «Eine PV-Anlage beeinträchtigt das Ortsbild aus-serordentlich. Wir sehen keine Machbarkeit.» Stein des Anstosses war das Bundesinventar schüt-zenswerter Ortsbilder Schweiz – obwohl die Scheune weder denk-malgeschützt ist noch unmittelbar einer schützenswerten Baugruppe angehört. Fakt ist: Am 22. Oktober 2013 konnte die «Stromerzeugung Schlosspark Meggenhorn» feierlich eröffnet werden. «Der Gemein-derat wollte mit gutem Beispiel

vorangehen und beharrte auf der Realisierung, zumal auch in ande-ren sensiblen Landschaften Photo-voltaikanlagen stehen», führte der Megger Gemeinderat und Ener-giebeauftragte Josef Scherer an der Eröffnung aus. «Für uns war immer klar, dass im Meggenhorn nur eine ästhetisch gute Lösung mit homo-genem Erscheinungsbild in Frage kommt.» Nach vielen Gesprächen, Augenscheinen und Beispiel-Prä-sentationen konnte schliesslich eine Einigung erzielt werden. Im Februar 2013 nahm der Kanton po-sitiv Stellung zum Baugesuch.

Ein Leuchtturmprojekt der GemeindeMeggen

Mitte August 2013 starteten die Bauarbeiten für die neue Photovol-

Das Solar-Kraftwerk auf der Scheune im Schlosspark Meggenhorn in Meggen zeigt, dass auch an einer sensiblen Lage erneuerbare Energieproduktion möglich ist. Bild zVg

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rontaler | Nr. 44 | Donnerstag, 31. Oktober 2013 gewerbe | 21

taik-Anlage. Gemäss Planung der ausführenden BE Netz AG, Ebikon, kamen 436 spezielle, rückseiten-kontaktierte Hochleistungsmodule zum Einsatz, welche für ein ho-mogenes Erscheinungsbild sorgen und sich optimal ins Dach einfügen. Die mit der Anlage auf einer Fläche von 560 m2 produzierte Energie leistet rund 100 kWp und liefert jährlich rund 90'000 kWh Strom. Diesentspricht dem durchschnitt-lichen Jahresbedarf von 20 Haus-halten. «Stolz thront die neue Pho-tovoltaikanlage auf dem Dach der Scheune Meggenhorn am Ufer des Vierwaldstättersees – eine Kom-position von Technik, Architektur, Landschaft und Emotionen», lobte Marius Fischer, Leiter Engineering bei der BE Netz AG, das «Leucht-turmprojekt» der Gemeimnde Meggen. Das Kraftwerk Meggen-horn liefere den Beweis, dass heute Biberschwanz ziegel durch eine fili-grane Photovoltaikanlage adäquat ersetzt werden könnten.Solarkraftwerk ist ein Vorzeigeobjekt

«Das Solarkraftwerk Meggen-horn ist kein günstiges Projekt, der Kredit betrug 500'000 Franken», hält Gemeinderat Josef Scherrer fest. Und er betont: «Die Anlage ist bereits seit 2011 für die kos-tendeckende Einspeisevergütung KEV angemeldet». Scherrer ist

überzeugt, dass die Scheune Meg-genhorn als Solarkraftwerk einen wichtigen neuen Zusatznutzen bie-tet. «Die Lage beim Schloss zieht

viele interessierte Leute an. Die bauliche Lösung dieses Vorzeige-objekts zeigt, dass auch an einer sensiblen Lage erneuerbare Ener-gieproduktion möglich ist und nicht zu einer Beeinträchtigung der Landschaft führen muss. Wenn wir dazu beitragen können, dass künftig PV-Anlagen auch in sen-siblen Landschaften einen weniger langen und steinigen Weg gehen müssen, so freut uns dies.» Denn in der Photovoltaik stecke noch viel Potenzial für das grosse gemeinsa-me Ziel «Energiewende».

Erster dezentraler Stromspeicher steht inMeggen

Photovoltaik-Anlagen sind in der Regel dezentrale Kraftwerke, d.h. der Strom wird dort produziert, wo er letztlich auch verbraucht wird. Das ist auch beim Solarkraft-werk Schlosspark Meggenhorn so. Zusätzlich überwacht hier aber ein intelligentes Energiemanagement-system konstant, wie viel Strom produziert und verbraucht wird. Ist die Produktion beispielsweise über den Mittag höher als der lokale Strombedarf, speichert die Batte-rieanlage (Solarstromspeicher) den überschüssigen Solarstrom und gibt ihn erst dann ins Netz ab, wenn dieses nicht überlastet. Im Versor-gungsgebiet der CKW gibt es heute insgesamt rund 1100 kleinere und grössere Photovoltaikanlagen. «Al-lein 2012/13 sind 300 neue Anlagen

dazukommen. Alle diese sogenannt dezentralen Erzeuger müssen ins bestehende Stromnetz integriert werden. Dies ist für die Verteilnetze eine ganz neue Situation, da sie den Stromtransport in zwei Richtungen bewältigen müssen: Einerseits von den Übertragungsnetzen über die Verteilnetze zum Endkunden. An-derseits neu jetzt auch umgekehrt vom Erzeuger zurück ins Netz», erklärte Heinz Beeler, Leiter des Geschäftsbereichs Netze bei CKW. Bis heute wurde dieses Problem mit Netzwerkverstärkungen gelöst. Neu und als richtungsweisendes Pilotprojekt haben die CKW im Meggenhorn einen dezentralen Stromspeicher eingerichtet. Solche Einrichtungen gelten als weite-re zukunftsträchtige Komponente auf dem Weg hin zum intelligenten Stromnetz (smart grid). Deshalb prüfen die CKW mit ihrem Pi-lotprojekt «Schlosspark Meggen-horn» und Investitionen von 1,5 Millionen Franken bis im Herbst 2014, inwiefern räumlich verteilte Stromspeicher als Alternative zu Netzverstärkungen wirtschaftlich eingesetzt und betrieben werden können. Pilot-Vertragspartnerin von CKW ist die Gemeinde Meg-gen. «Wir sind stolz, dass der ers-te dezentrale Stromspeicher von CKW im Kanton Luzern in Meggen steht», meinte dazu Gemeindeprä-sident Urs Brücker.

Die 99.82-kWp-Photovoltaikanlage auf der Scheune Meggenhorn wurde realisiert von der BE Netz AG, Ebikon. Bild zVg

Die beiden Gründer Adrian Kottmann und Peter Schlaufer haben als Inhaber der Firma «Kottmann Energie» aktiv den keimenden Solarmarkt der Schweiz mitgeprägt. Unter dem Namen «Kottmann Energiekonzepte» hat der heutige BE Netz-Geschäftsleiter Adrian Kottmann, El. Ing. HTL / Energie-Ing. NDS, bereits zu seiner Studentenzeit selb-ständig Projekte ausgearbeitet. Mit Peter Schlaufer, Masch. Ing. HTL, früherer Ge-schäftsführer der Firma «Rüesch Solartech-nik AG», kam zusätzliches Knwow-how und nachhaltige Erfahrung in die neue Firma. 1994 startete das Unternehmen «Kottmann Energie», es wurde im Januar 2004 zur BE Netz AG mit sieben Mitarbeitenden und Sitz in Luzern.

Im Juli 2010 ist BE Netz AG mit inzwischen 30 Mitarbeitenden nach Ebikon umgezo-gen. Anfang Januar 2011 wurde der neue, zusätzliche Standort Zürich eröffnet.

2002 erhält «Kottmann Energie», die Vor-gängerfirma von BE Netz AG, den Schweizer Solarpreis. 2008 ist die BE Netz AG Preisträ-gerin des 15. Zentralschweizer Neuunter-nehmer-Preises der Gewerbe-Treuhand Lu-zern. Im Juli 2010 werden die neuen Räume an der Industriestrasse 4 in Ebikon bezogen und die Ausstellung «Strom und Wärme aus der Sonne» eröffnet. Im September 2010 geht der 20. Schweizer Solarpreis für Energieversorgung an die Kerzenfabrik Fischer in Root – BE Netz hat diese Ther-mische Solaranlage geplant und installiert. Umweltpreis 2011 für das Engagement der BE Netz-Mitarbeitenden beim neuen Kunst- und Kulturzentrum in Beromünster KKLB von WETZ. 2012 gewinnen vier Gebäude mit von BE Netz realisierten Anlagen den Schweizer Solarpreis: Vom Einfamilienhaus in Buchrain mit einer dachintegrierten Pho-tovoltaikanlage bis hin zum Fabrikgebäude der Renggli AG in Schötz, ebenfalls mit einer Solarstromanlage von BE Netz.

Pioniergeist zahlt sich aus

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler22 | baureportage

Hauptstrasse 30 6033 BuchrainT 041 440 19 19 N 079 641 44 42 [email protected]

Bueripraxis in Buchrain

Ein ambitioniertes BauwerkAm 20. September 2013 wurde die Bueripraxis an der Hauptst-rasse in Buchrain eröffnet. Boldt Architekten GmbH und Boesch Baumanagement GmbH gingen bei der Planung und Umsetzung dieses ambitionierten Projektes neue Wege.

sj. Die Bueripraxis erstreckt sich über etwa 200 m2 Fläche und ver-fügt über vier Sprechzimmer (inkl. Gynäkologie), ein Labor, eine inter-ne Apotheke, einen Röntgenraum, einen Aufenthaltsraum und ein Wartezimmer. Drei Ärzte, darunter eine Frauenärztin, behandeln ihre Patienten in der Bueripraxis an der Hauptstrasse 12 in Buchrain. Trotz immensem Zeitdruck – immerhin herrschte in der Baubranche die übliche Sommerpause – gelang es Marc Boesch, Geschäftsführer der Boesch Baumanagement GmbH, und dem Architekten Thomas Boldt zusammen mit allen anderen be-teiligten Unternehmern, die Bue-ripraxis fristgerecht und innerhalb der vorgegebenen Kostenspanne fertigzustellen. Das Team Boldt und Boesch kennt sich schon seit länge-rer Zeit und hat bereits bei anderen Projekten erfolgreich zusammen-gearbeitet. Der Ansatz für die Pla-nung der Bueripraxis lag primär darin, entgegen dem weit verbreite-ten Phänomen von klinischen, un-persönlichen, ja sterilen Arztpraxen einen Ort zu schaffen, wo sich so-wohl Patienten, wie auch Arbeiten-

de wohl fühlen können. Und wenn man das Ergebnis in Augenschein nimmt, so zeigt sich schnell, dass dieses Ziel erreicht worden ist. Be-tritt man die Bueripraxis wird rasch klar, dass es sich hier nicht um eine 08/15-Arbeit handelt, sondern dass bei diesem Projekt viel Wert auf Funktionalität, wie auch auf Ästhe-tik und Sinneseindrücke gelegt wor-den ist. Eindrücklich ist die farbli-che Unterteilung. Empfangsbereich und technische Räume heben sich von den weiteren Bereichen ab und konzentrieren sich rund um einen zentralen Kubus, welcher in der Farbe «Corbusier-Rot» gehalten ist. Für die Abstimmung der übri-gen Farben in der Praxis, welche alle den Farbkarten von Le Corbu-sier entstammen, wurde eigens die Farbberaterin Anna Maria Beck zu-gezogen.

Fazit: Wohl niemand geht gerne zum Arzt. Die meisten Menschen fühlen sich beim «Gang zum Dok-tor» unwohl oder ängstlich – und die Wartezeit in einem kalten, ungemüt-lichen und unpersönlichen Warte-zimmer kann dabei zur Tortur wer-den. Wenn dieser unangenehmen Situation jedoch bereits mit bauli-chen und gestalterischen Massnah-men entgegengewirkt werden kann, dann sollten wir uns freuen, dass gerade in diesem Bereich Fortschrit-te gemacht werden. Fortschritte, wie man sie in der Bueripraxis in Buch-rain direkt erleben kann.

Die am Bau beteiligten Unternehmen gratulieren der Bueripraxis zur erfolgreichen Eröffnung:

Die Planer Marc Boesch von Boesch Baumanagement GmbH und Thomas Boldt von Boldt Architekten GmbH. Bilder zVg

Ein Ambiente zum sich Wohlfühlen in der neuen Bueripraxis in Buchrain.

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rontaler | Nr. 44 | Donnerstag, 31. Oktober 2013 kultur | 23

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Lemmy, der Big-Boss von Motörhead, war vor langer Zeit mal bei der weltberühmten Space-Rock-Formation «Hawkwind» («Sil-ver Machine»). Ebenfalls mit an Bord bei «Hawkwind» war von 1969 bis 1976 die be-kannte Space-Rock-Koryphäe NIK TURNER! Auch 1982 bis 1984 war Turner wieder ak-tives Mitglied der Band und wirkte auf den wichtigsten Veröffentlichungen als Saxo-phonist, Flötist sowie Background-Vocalist mit. Von Beginn an war der flippige Nik Tur-ner für seine extravaganten Bühnenshows bekannt und trat meist geschminkt und in Kostümen auf, die ans alte Ägypten ange-lehnt waren. 1977 gründete Turner die Band SPHYNX, bevor der Space-Rocker 1987 die Jazz-Rock-Gruppe Nik Turner's FANTASTIC ALLSTARS formierte.Nun: Brandneu auf dem Plattenmarkt ist das aktuellste CD-

Teil (11 Songs) von Nik Turner mit dem Titel «Space Gypsy» (H'ART). Das aktuelle Line-up besteht aus Jürgen Engler, Jeff Piccini, Jason Willer, Nik Turner und Nicky Garratt. «Space Gypsy» (wunderschöner Top-Cover) hätte sich in den 70er-Jahren perfekt in die Discographie der Space-Rock-Pioniere eingereiht und ist ein Pflichtkauf für jeden eingefleischten «Hawkwind»-Freak! Über 50 Minuten Space-Rock vom Feinsten – zum Relaxen und «Abheben»…

Der «rontaler» verlost exklusiv zwei CDs von «Space Gypsy». Bitte Postkarte an: Redaktion Rontaler, Nik Turner, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an [email protected]. Viel Glück! P.S. – Bitte unbedingt in jedem Fall die E-Mail-Adresse vermerken! Danke! Mario P. Hermann

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NIK TURNER – Ex-«Hawk-wind»-Koryphäe solo

Kammerkonzert in der Kunstkeramik Ebikon

Schuberts ZauberharfeAm Samstag, 9. November, spielen um 19.30 Uhr die Kammersolisten Zug unter der künstlerischen Lei-tung von Stefan Buri in der Kunst-keramik Ebikon die Serenade in Es-Dur KV 375 von W. A. Mozart (1756-1791), sowie von Franz Schu-bert (1797-1828) die «Zauberhar-fe» D 644, ein Melodram in 3 Ak-ten (Ausschnitte), bearbeitet von Hanna Rasche, Robert Pickup und Stefan Buri. Die Bühnenwerke von Franz Schubert werden im Opern-betrieb sträflich vernachlässigt, da-bei machen sie etwa 40 Prozent sei-

nes Gesamtwerks aus. Ein Glück, dass die Kammersolisten Zug sich ihrer annehmen und in eigenen Bläserbearbeitungen, die dem Stil der Zeit entsprechen, dem Publi-kum präsentieren.

Kammersolisten Zug Samstag, 9. November, 19.30 UhrKunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71

Eintritt Fr. 40.–, Freundeskreis Fr. 30.–, Studenten Fr. 15.–

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler24 | kultur

22. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb 2014

Junge Talente messen ihr KönnenAm Wochenende vom 29./30. März 2014 findet in Ebikon der 22. Lu-zerner Solo- und Ensemble-Wett-bewerb (LSEW) statt. Die Feldmu-sik Ebikon ist diesmal Veranstalter des Wettbewerbs, der unter dem Patronat des Luzerner Kantonal-Blasmusikverbands steht.

Junge, talentierte Solistinnen und Solisten sowie Ensembles haben beim Luzerner Solo- und Ensemb-le-Wettbewerb die Möglichkeit, ei-ner Jury ihr Können zu präsentie-ren und sich mit anderen Bläsern zu messen. Teilnahmeberechtigt sind Amateurmusikerinnen und -mu-siker, die den Wohnsitz im Kanton Luzern haben oder Mitglied einer Blasmusikformation des Kantons Luzern sind. Für den Wettstreit der Brass-Quartette wurden wieder-um Aufgabenstücke interessanter Komponisten ausgewählt, die eine abwechslungsreiche Vorbereitung und einen spannenden Wettbewerb versprechen. Die Feldmusik Ebikon

hat sich bereit erklärt, den nächs-ten Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb am 29. und 30. März 2014 durchzuführen, was das OK LSEW der Brassband Bürgermusik sehr freut. So steht einem weiteren spannenden und fairen Wettstreit unter dem Patronat des Luzer-ner Kantonal-Blasmusikverbands nichts im Wege.

Für ihre Anmeldung können Solisten, Ensembles und Quartette Formulare unter folgender Adres-se beziehen: LSEW 2014, Postfach 1139, 6031 Ebikon. Oder natürlich auch auf der Website www.lsew.ch. Für sämtliche Fragen steht der LSEW-OK-Präsident Benjamin Bütler zur Verfügung: Telefon 079 613 64 68 oder [email protected]. An-meldeschluss ist Freitag, 15. No-vember 2013. Die Feldmusik Ebi-kon als Veranstalterin freut sich auf viele Anmeldungen von motivierten und engagierten Jungmusikerinnen und -musikern aus dem Rontal.

Bildlegende Fotograf

Pro Juventute Luzern

Theaterluft schnuppern am KinderkulturfestAnfang November findet zum zweiten Mal das Kinderkultur-fest von Pro Juventute Luzern statt. Kinder können mit Profis aus der Luzerner Kulturszene Einzigartiges erleben. Für die Workshops kann man sich ab so-fort anmelden.

Am Samstag, 2. November, können Kinder ab 4 Jahren im Kulturzen-trum Südpol in die verschiedenen Welten der Kultur eintauchen. Der Südpol öffnet von 12.30 Uhr bis 17 Uhr seine Tore für das Kin-derkulturfest und wird ganz den Kindern und Familien gehören. Die Besucher können an diversen Workshops Erfahrungen und Er-lebnisse in Theater, Tanz, Musik und Rhythmik sammeln und erhal-ten Einblicke in die Arbeitsfelder verschiedener Kulturorganisatio-nen. Ein spannendes Rahmenpro-gramm und ein Abschlusskonzert

sorgen für die Unterhaltung der Kinder und ihrer Begleitperso-nen. Informationen über die Ver-anstaltung sind unter www.proju-ventute-luzern.ch aufgeschaltet. Das Rahmenprogramm kann ohne Anmeldung besucht werden und umfasst unter anderem einen In-strumentenparcours, eine Märli-stunde und eine Kunstbaustelle, wo Kinder an einem Grosskunstwerk mitbauen dürfen. Das Kinderkul-turfest von Pro Juventute Luzern wird in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Theater, dem Luzerner Sinfonieorchester LSO, der Musik-schule der Stadt Luzern, dem Lu-cerne Festival und dem Kunstmu-seum Luzern im Südpol realisiert. Es wird vom Migros-Kulturprozent der Migros Luzern präsentiert und von der Schmid Unternehmerstif-tung als Co-Sponsor unterstützt.

Musiker des LSO spielen ein szenisches Konzert am Kinderkulturfest 2012.

Bild zVg

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rontaler | Nr. 44 | Donnerstag, 31. Oktober 2013 kultur | 25

Magische Show mit Rock-Klassikern

Candle-Light-KonzerteDer aktuell 33-köpfige Living Peo-ple Chor Ebikon präsentiert be-reits zum vierten Mal ein Candle-Light-Konzert! Speziell in der nun anbrechenden kälteren Jahreszeit lädt der Chor alle zum Zurückleh-nen und Geniessen ein – dazu ist es erst noch für einen guten Zweck. Ruhige, melodiöse Lieder aus der Popwelt wechseln sich mit afri-

kanischen Folksongs ab. Der Chor wird begleitet von Christian Strau-be, in Ebikon auch bekannt durch sein Engagement als Gitarrenleh-rer. Der Reinerlös geht wiederum vollumfänglich an die Kinderspi-tex Zentralschweiz. Der Chor freut sich, «Sie als treues Living-People-Publikum einmal mehr zahlreich begrüssen zu dürfen».

Konzertdaten Samstag, 9. November, 20 Uhr, Mühlehofzentrum, GisikonSonntag, 10. November, 17 Uhr, Klosterkirche SurseeSamstag, 16. November, 20 Uhr, Katholische Pfarrkirche EbikonTüröffnung ist jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn. Freier Eintritt, Türkollekte.

Weitere Informationen: www.livingpeople.ch

32. Dorftheater in Meierskappel

S’rot siidige Hösli – ein VerwirrspielSeit 32 Jahren wird in Meiers-kappel um die Chilbizeit her-um in der Turnhalle ein Theater aufgeführt. Wer also in den Ge-nuss eines veritablen Schwankes kommen wollte, konnte am 24. und 26. Oktober jeweils um 20 Uhr die Gelegenheit dazu wahr-nehmen.

ko. Spielleiter Wädi Schuler hat mit den Akteuren der Theatergruppe Meierskappel seit den Sommer-ferien wöchentlich mehrmals das Stück «S’ rot siidige Hösli» einstu-diert. Die Spielerinnen und Spieler haben es zu einer bemerkenswer-ten Fertigkeit gebracht und agier-

ten im Stück sehr überzeugend, nicht zuletzt darum, weil improvi-sieren erlaubt war und das Stück dadurch sehr lebendig und echt wirkte.

Komödie in drei AktenIm Bauernhof werden als Ni-

schenprodukt Zimmer vermietet. Klar, dass es bei recht illusteren Gästen zu Szenen kommt, die nicht ganz vorhersehbar sind. Wie aber das rote Dessou zum «Corpus de-licti» wird, das alle bewusst oder unbewusst in einen Strudel von Verwirrung, Verschweigen und Ver-stecken hineinzieht, wird erst im letzten Satz des Stückes aufgelöst.

«Achten Sie stets darauf, was Sie in Ihrer Jacke tragen!» ist darum der gute Rat des Regisseurs. Zu recht, denn das rote Unterwäschestück beweist, dass man seine Jackenta-schen nicht unbedingt selbst und alleine bestückt. Das Fundstück wechselt die Westentaschen stän-dig und zieht damit alle in einen Strudel von Irrtümern, falschen Annahmen und Denkfehlern. Doch

kommt es zum Schluss zu gleich mehreren Happyends, denn selbst die stets gekonnt keifende Zim-mervermieterin merkt, dass nicht so heiss gegessen wie gekocht wird.

Wer nach dem Genuss des Stückes Lust hat, selbst einmal auf der Bühne zu stehen, ist willkom-men, sich bei der Theatergruppe zu melden!

Eindrücke von der Generalprobe.

Die Akteure machen seit 32 Jahren Theater in Meierskappel. Bilder zVg

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler26 | kultur

Gelungener Eröffnungsanlass in der Bibliothek Buchrain

Mörderisch guter Krimiabend mit Mitra DeviAm Dienstag, 22. Oktober, lud die Bibliothek Buchrain zum ersten öffentlichen Anlass in ihre neuen Räumlichkeiten in der Leumatt. Gut 80 Gäste, darunter auch zwei Schulklassen der 3. Oberstufe aus Buchrain, genossen bei schummri-gem Licht einen spannenden Kri-miabend. Die bekannte Zürcher Autorin Mitra Devi verstand es, das Publikum mit mysteriösen Kurz-krimis und originellen Gedichten in ihren Bann zu ziehen. Die sze-nische Umsetzung der Dialoge durch die Schauspielerin Barblin Leggio verlieh der Lesung viel Le-

bendigkeit. Leggio schlüpfte äus-serst gekonnt in die unterschied-lichsten Rollen und wechselte mit Leichtigkeit zwischen verschiede-nen Dialekten und Personen. Das Publikum amüsierte sich köstlich und war begeistert von den un-heimlichen Geschichten, gespickt mit viel Humor und verblüffenden Wendungen. Eine junge Zuhöre-rin sprach wohl vielen Gästen aus dem Herzen, als sie am Ende der Veranstaltung meinte: «Falls Mitra Devi je wieder in Buchrain eine Le-sung halten wird, werde ich sicher da sein!»

Legende. Bild zVg

Verbinden – vertiefen – verwandeln

Ausstellung im Ge-meindehaus EbikonVom 4. bis 15. November sind Ob-jekte von Elke Schulz und Bilder von Margrit Bürli, Christine Em-menegger und Andrea Schuhma-cher im Foyer des Gemeindehaus Ebikon zu sehen. Die vier Frauen aus dem Quartier Sonnhalde laden alle ein die Arbeiten zu betrachten, inne zu halten und das Ausstel-lungsthema «Verbinden – vertiefen – verwandeln» auf sich wirken zu

lassen. Die Objekte von Elke Schulz entstanden aus Naturmaterialien, die Bilder von Andrea Schuhma-cher, Christine Emmenegger und Margrit Bürli sind in verschiedenen Techniken gestaltet. Gemeinsam arbeiten alle in den Atelierräumen im alten Do-it im Risch. Die Vernis-sage findet heute, 31.Oktober, um 19.00 Uhr statt.

Elke Schulz, Margrit Bürli, Christine Emmenegger und Andrea Schuhmacher stellen gemeinsam in Ebikon aus. Bild zVg

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Ebikon fordert den Tabellenführer

Torschützen1. B. Dugan, FC Ebikon, 6 Tore

M. Budmiger, FC Perlen-Buchrain, 6 Tore

2. Y. Keller, FC Adligenswil, 4 Tore

M. Redzepi, FC Ebikon, 4 Tore

Nach einem offenen Schlagabtausch trennen sich Ebikon und Ibach II mit einem 2:2 Unentschieden.

mn. Dank einer enormen Leistungs-steigerung gegenüber dem Saisonstart und einer kontinuierlichen Verbesse-rung der Tabellensituation durfte die Sorrentino-/Bründler-Truppe die Vor-runde mit dem Spitzenspiel gegen den Tabellenführer FC Ibach II abschliessen. Die Ebikoner starteten von Beginn weg sehr offensiv in die Partie und über-rumpelten ihren Gegener dadurch in den ersten Minuten schlichtweg. Nach weniger als einer Spielminute bot sich Spielführer Thürig bereits eine optima-le Abschlussmöglichkeit. Er scheiterte aber knapp. Deutlich besser machte es Topskorer Dugan kurze Zeit später, als er die vielumjubelte 1:0 Führung er-zielte. Nach einem Pfostenknaller von Egli lauerte er goldrichtig und drosch den Ball technisch versiert ins Tor. Als die Matchuhr den Ablauf der ersten Viertelstunde anzeigte, waren auch die Gäste aus Ibach vollends in der Partie angekommen und stellten sogleich ihre Offensivqualitäten unter Beweis. Der enorm clever aufspielende Shala um-

kurvte die Ebikoner Hintermannschaft und bediente den mitgelaufenen Hod-zic, der ungehindert zum 1:1 einschies-sen konnte. Nach 24 Spielminuten wurde Ebikon wieder gefährlich und wäre durch Meyer um Haaresbreite in Führung gegangen. Wenige Zeigerum-drehungen später trat Dugan erneut ins Scheinwerferlicht. Eine herrlich ge-

tretene Flanke von Cerza antizipierte er richtig und drückte sein gesamtes Kampfgewicht hintern den wuchtigen Kopfballtreffer zur 2:1 Führung.

Ebikon bot dem Tabellenführer in jeder Hinsicht Paroli und überzeugte durch eine hohe Laufbereitschaft. Die Partie wurde dem Spitzenspiel vollends ge-recht und bot den Zuschauern ansehn-lichen 3.-Liga-Fussball: hart geführte Zweikämpfe, ein hohes Tempo und viele Offensivszenen auf beiden Sei-ten. Kurz vor der Pause durften sich die Grün-Weissen auch noch bei Glücks-göttin Fortuna bedanken. Ibachs Spiel-führer Lokaj tankte sich mit viel Druck und einem hohen Tempo durch die ge-samte Ebikoner Abwehr und scheiterte letztlich am Aussenpfosten. Mit der 2:1 Führung für Ebikon ging es anschlies-send in die Halbzeitpause.

Unmittelbar nach Wiederanpfiff hät-te Dugan seinen dritten persönlichen Treffer erzielen können. Nach einem herrlichen Zuspiel von Sulejmani stand er alleine vor dem Torwart und brachte das Leder nicht an ihm vorbei. In der Folge liessen die Ebikoner etwas

nach und standen nicht mehr so nahe bei ihren Gegenspielern. Dies nutzten die Ibächler gnadenlos aus. Der wirbli-ge Shala erzielte in der 58. Minute den 2:2 Ausgleichstreffer. Ebikons Antwort liess aber nicht lange auf sich warten. Keine Minute später kamen sie wie-der in Fahrt und trafen durch Dugan, allerdings nur das Lattenkreuz. Beide Teams schlugen während den gesam-ten 90 Minuten ein sehr hohes Tempo an. So blieb es bis zum Schluss extrem spannend. Mit dem 2:2-Unentschie-den verabschiedete sich Ebikon mit einer starken Leistung in die verdiente Winterpause.

Tore: 5. Dugan 1:0, 18. Hodzic 1:1, 28. Dugan 2:1, 58. Shala 2:2

Ebikon spielte mit: Strohhammer; Vi-jayarajah, Emmenegger, Wyrsch, Cer-za; Meyer, Mahler, Thürig, Sulejmani (76. Zec), N. Egli (65. Redzepi); Dugan

Ibach II spielte mit: Kurtulus, Ramic, Merdovic, Jusaj, A. Domgjoni; Matoshi, Halilovic (75. Skrijeli), G. Domgjoni, Lokaj; Hodzic (87. Zeba), Shala

Dugan erzielte zwei herrliche Treffer für Ebikon. Foto Michael Nay

3. Liga Gruppe 1: FC Ebikon – FC Ibach II 2:2 (2:1)

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Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler28 | sport

Fussball, 2. Liga regional: FC Altdorf I – FC Perlen-Buchrain I 1:0 (1:0)

FC Perlen mit dem AuswärtsgesichtIn einer spielerisch nicht hoch-stehenden Partie verloren die Rontaler im letzten Spiel der Vorrunde gegen ein nicht gerade berauschend aufspielendes Ur-ner Team.

j.b. Die zahlreich erschienen Per-len-Anhänger waren vor Beginn der Partie optimistisch, denn der Heimauftritt vom letzten Wochen-ende mit dem Sieg gegen den FC Küssnacht gab Hoffnung auf, dass man erstmals seit Jahren wieder im einem Erfolgserlebnis aus dem Urner Kantonshauptort nach Hau-se reisen könnte. Dies war aber zu Beginn der Partie nicht zu er-kennen, denn die Einheimischen waren spielbestimmend. Die Per-ler Truppe zeigte in dieser ersten Spielphase sehr viele Fehler, ein-

fache Zuspiele zu den Mitspielern missrieten. In der 23. Minute wurde ein Altdorfer Spieler an der Grund-linie des Strafraums gefoult. Der fällige Freistoss wurde gut getimt in die Mitte geschlagen, wo die Per-ler nicht kompakt genug auftraten, was von Andre Gnos kaltblütig zur 1:0-Führung ausgenutzt wurde. Die Gäste kamen in der ersten Halb-zeit nur ein Mal gefährlich vor das Heimtor – so war die 1:0-Pausen-führung für die Altdorfer Crew völ-lig verdient.

Nach der Pause kamen die Per-ler mit etwas mehr Elan aus der Ka-bine. Man versuchte nun, mit einem gepflegten Kombinationsspiel die gegnerische Abwehr zu beschäf-tigen. In der 57. Minute hatte man die erste Ausgleichschance, als eine

scharfe Hereingabe von Acher-mann an einigen Perler Beinen sehr knapp vorbeirauschte. Auch nach 65 Minuten hatte die Einhei-mischen wieder das Glück, dass Michael Budmiger nach Vorarbeit von Fabio Reinert das nötige Ab-schlussglück nicht besass und aus wenigen Metern vergab. Die Urner Truppe um Trainer Thomas Zberg operierte in diesem Zeitpunkt mit einem sehr defensive Spielverhal-ten und schnellen Gegenstössen. Da diese Möglichkeiten teilweise kläglich vergeben wurden, blieb die Partie offen und trotz nicht be-rauschendem Spielfluss spannend. Schliesslich blieb es beim 1:0-Hei-merfolg des FC Altdorf. Was die an-gereisten Perlen-Anhänger sicher mehr ärgert, ist die Tatsache, dass man eine Niederlage gegen eine

nicht sehr starke Urner Equipe kassierte und die lange Rückreise ohne Punkte antreten musste.

Sportplatz Schützenmatte, 250 Zu-schauer, Tore: 23. Andre Gnos 1:0

Altdorf spielte mit: Leuthard; Phi-lipp Zurfluh, Pavic, Achermann, Gnos, Celik, Oezürk (ab 25. Spencer Lima), Scheiber (ab 62. Lussmann), Christen, Bär, Kartal Cil

Perlen spielte mit: Sven Müller; Vrhovac (ab 88. Wagner), Wieder-kehr (ab 80. Prette), Nucci, Bud-miger, Shabani, Raphael Müller; Reinert, Binggeli (ab 53. Erencik), Achermann, Michael Steiner; ohne Pinto, Stocker, Torlic, Häberli und Stefan Steiner (alle verletzt).

FC Adligenswil – FC Brunnen 1:3

Weiterer Dämpfer für den FC AdligenswilNach einer durchzogenen Vor-runde wollte sich der FC Ad-ligenswil mit einem positiven Resultat in die Winterpause ver-abschieden. Brunnen hingegen hatte die Möglichkeit, sich mit einem Dreier ein grosses Polster auf den dritten Platz zu schaffen.

pk. Brunnen legte los wie die Feu-erwehr und kam schon in der 3. Minute zu einer dicken Chance durch Inderbitzin. Sein Geschoss aus zwanzig Metern streifte jedoch knapp am linken Lattenkreuz vor-bei. Keine drei Minuten später durfte sich Inderbitzin feiern las-sen. Nach herrlicher Vorarbeit von Schmid konnte er unbedrängt zum 0:1 einschieben. Damit nicht ge-nug, bereits in der 8. Minute stand das Score bei 0:2. Erneut war es der glänzend aufgelegte Schmid, welcher von einem von Mattmann unterlaufenen Ball profitierte und den Ball aus kürzester Distanz ins Netz hämmerte. Nach fünfzehn drückend überlegenen Minuten konnte Adligenswil das Spiel aus-geglichener gestalten. Brunnen schaltete einen Gang zurück und Adligenswil kam zu ersten Ab-

schlussmöglichkeiten. Cetina war für den ersten Aufreger auf Seiten des FCA besorgt. Er scheiterte je-doch in der 26. Minute mit seinem Weitschuss, welcher knapp am linken Pfosten vorbeizischte. Ad-ligenswil trat nun mutiger auf und kam in der 28. Minute zu einem Foulelfmeter. Keller verwandelte den Penalty wie gewohnt sicher und Adligenswil verkürzte damit auf 1:2. Der FC Brunnen zeigte sich in der Folge geknickt und nichts war mehr zu sehen vom Anfangs-furioso.

Beide Mannschaften kamen nach der Pause entschlossen aus der Kabine. Adligenswils Zobic verbuchte die erste gute Gelegen-heit der zweiten Halbzeit mit einem satten Weitschuss in der 46. Minute. Im direkten Gegenzug durfte sich FCA-Torhüter Nielsen ein weiteres Mal auszeichnen. Mit einem tollen Reflex und einer Hand verhinder-te er das sicher geglaubte 1:3. Das Spiel war nun nicht mehr auf allzu hohem Niveau. In den letzten 20 Minuten warfen die Adligenswiler alles nach vorne und stellten auf einen zwei Mann Sturm um. Dies

eröffnete den Hausherren nun ei-nige Möglichkeiten. So war es in der 74. Minute erneut Zobic, der mit seinem Schlenzer aus 18 Metern knapp scheiterte. Zwei Zeigerum-drehungen später lancierte Zobic mit einem herrlichen Pass in die Tiefe den eingewechselten Krie-ger, welcher mit seinem Schuss aus

halbrechter Position am Brunner Schlussmann scheiterte. In der 78. Minute machte Brunnen den Sack schliesslich zu und brachte die drei Punkte ins Trockene. Nach einem schnell vorgetragenen Konter war es Schmidig, der einen Querpass nur noch einschieben konnte.

spielplan FC EbikonTeam Rontal:Samstag, 02.11.2013, 18.00 UhrTeam Rontal B – FC Gunzwil a Sportplatz Hinterleisibach, Buchrain

Sonntag, 03.11.2013, 12.00 UhrEmmen United a (UN15) – Team Rontal C (CCJL)Sportanlage Gersag, Emmenbrücke

Samstag, 09.11.2013, 18.00 UhrEmmen United a (UN16) – Team Rontal BSportanlage Gersag, Emmenbrücke

spielplan SK RootHeimspiele:Donnerstag, 31.10.2013, 20.00 UhrSK Root Jun. B – SG Buochs-Stans

Auswärtsspiele:Samstag, 02.11.2013, 14.00 UhrSC Buochs a– SK Root Jun. Ea

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rontaler | Nr. 44 | Donnerstag, 31. Oktober 2013 sport | 29

Faustball Root U12

Mit neuer Ausrüstung an die Schweizer MeisterschaftDas hoch gesteckte Saisonziel für die U12-Faustballer aus Root lau-tete «Edelmetall an der Schweizer Meisterschaft». Auf dem Weg dort-hin mussten sie sich zwei Prüfun-gen stellen: Die Qualifikation durch die regionale Meisterschaft und ein gutes Resultat am ersten Spieltag der SM. Beides meisterten sie pro-blemlos.

So spielten die Rooter Junioren am entscheidenden Tag eine soli-de Gruppenphase und trafen im Viertelfinale auf den wohlbekann-ten Kontrahenten aus Staffelbach, welcher in der regionalen Meis-terschaft zwei Mal 2:1 bezwungen wurde. Vielleicht gerade deshalb waren es die Aargauer, die eine Spur konzentrierter und mit etwas mehr Willen in das Spiel gingen. Sie hielten die Partie mit einer so-

liden Leistung fest im Griff, wobei die Rontaler zunehmend ungedul-diger und nervöser wurden, was in einer gelungenen Revanche für Staffelbach endete. Demnach ver-passte Root die Halbfinals, wo die angestrebte Medaille zum Thema geworden wäre, und beendeten die Schweizer Meisterschaft nach ge-wonnenem Rangspiel gegen Wigol-tingen auf dem 5. Platz. Obwohl das Ziel knapp verpasst wurde, ist das erspielte Resultat mehr als zufrie-denstellend. Es zeigt sich einmal mehr, dass alles zusammen passen muss, um im richtigen Moment die beste Leistung abrufen zu können.

Angekommen bei den besten acht der Schweiz gab es eine zu-sätzliche Motivationsspritze: Das junge Team wurde mit einer coolen Trainerjacke, gesponsert von der

Firma Halter Bonbons AG, einge-kleidet. Endlich können die Kids durch das einheitliche Auftreten bei ihren Gegnern mächtig Ein-druck schinden und hinterlassen

an Rangverkündigungen das Bild einer geschlossenen Equipe. Die U12-Mannschaft inklusive dem ganzen Staff bedanken sich beim Sponsor ganz herzlich.

Melanie Kuhn von Halter Bonbons mit dem U12-Team. Bild zVg

VBC Ebikon – Herren 1

Neue Saison – Neue ZieleNach der vergangenen, nicht ganz einfachen Saison mit Abstieg in die 3. Liga sind in der Saison 2013/14 bei der ersten Herren-mannschaft des VBC Ebikons ei-nige Veränderungen festzustellen. Ganz zentral dabei ist, dass das Team nach zwei Jahren, mit Urs Triebold, endlich wieder einen Trainer verpflichten konnte. Die-

se wichtige und wesentliche Ver-änderung ist seit dem ersten Trai-ning der Vorbereitung spürbar.

Nebst dem Trainer konnte auch das Kader erweitert werden, was be-wirkt, dass dieses im Vergleich zu den letzten beiden Jahren ausge-glichener ist. Einerseits konnte mit Ivo Steinmann ein Spieler aus dem

eigenen Nachwuchs in das Team in-tegriert werden. Andererseits ist Urs Gautschi, nach einem Vereinswech-sel wieder zum Team zurückgekehrt. In der aktuellen Saison sieht das Kader, mit den verschiedenen Spiel-positionen, somit folgendermassen aus: André Renggli (Pass, bisher), Patrick Amstutz (Pass/Diagonal, bis-her), Tino Burri (Diagonal, bisher), Reto Furger (Aussen, bisher), Do-minik Rey (Aussen, bisher), Patrick Scherer (Aussen, bisher), Mauro Sommer (Aussen, bisher), Urs Gaut-schi (Aussen, neu), Flavio Wirth (Mitte, bisher), Raphael Rey (Mitte, bisher), Marco Scherer (Mitte, bis-her), Ivo Steinmann (Mitte, neu), Urs Triebold (Trainer, neu). Verzichten muss das Team leider auf den jun-gen Spieler Robin Zemp, welcher während der Saison seine Schulter-verletzung auskurieren muss und auf Marcello Gariglio, welcher ver-letzungsbedingt sein Rücktritt vom Volleyballsport gegeben hat.

Die neu eingeschlagene Richtung des Trainers, die anspruchsvollen Trainings und das neue Teamgefüge

haben bereits Früchte getragen. Die ersten beiden Spiele des vergange-nen Wochenendes, im Innerschwei-zer Cup und in der Meisterschaft, konnten mit 3:0 gewonnen werden. Nach der ersten Spielrunde steht das Team um Urs Triebold mit dem besten Satz- und Punktequotient an der Spitze der Tabelle. Im Meister-schaftsspiel vom Samstag 26.10.13 gegen Willisau zeigte das Herren 1 eine solide Leistung und gewann die Sätze mit 25:12, 25:18 und 25:19. Der Grundstein für das Saisonziel, dem unmittelbaren Wiederaufstieg in die 2.Liga, ist somit gelegt. Für den weiteren Verlauf der Meisterschaft freut sich das Team über zahlreiches Erscheinen von Zuschauern, damit weitere Siege gemeinsam erreicht und gefeiert werden können.

Spielanzeigen VBC Ebikon

Samstag, 2. November, Feldmatt,18.00 Uhr: Damen 1 – TV Itingen

Herzlichen Dank an die Matchballspon-soren: Bobry Servo-Electronic AG, Ebikon und City Fleurs Blumengeschäft, Ebikon

Die VBC Herren-mannschaft 1: Hintere Reihe

Marco Scherer, Dominik Rey, Reto Furger,

Patrick Scherer, Urs Triebold

(Trainer/Coach). Mitte: Patrick

Amstutz, André Renggli, Robin

Zemp, Ivo Stein-mann. Vorne: Raphael Rey, Flavio Wirth,

Marcello Garig-lio, Tino Burri

(es fehlt Urs Gautschi).

Bild zVg

Page 30: Rontaler 44 2013

Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler30 | agenda

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.ch

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Tele-fon 041 440 50 19, [email protected]

Redaktionsleitung: Telefon 041 440 50 28, Fax 041 440 50 10, [email protected]

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 80.–

Ausland: Fr. 140.–

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

buchrain

01.11.–31.03.14. Benützungsverbot Velos, Kickboards, etc. auf dem Schulweg Gemeindeschule Buchrain

02.11. Ausstellung Akrylbilder von Vreni Raemy-Koch, Wüest-Huus, 15.00–20.00 Uhr03.11. Ausstellung Akrylbilder von Vreni Raemy-Koch, Wüest-Huus, 10.00–17.00 Uhr04.11. Gedächtnistraining Bueri aktiv 60 plus, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 440 66 77, 14.00–16.00 Uhr05.11. Spazieren Bueri aktiv 60 plus, Treffpunkt Bushaltestelle Tschann, 14.00 Uhr, Auskunft 041 440 33 8705.11. Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, 9.00–11.00 Uhr, Alterszentrum

Tschann, im Raum der Mütterberatung. Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 1806.11. Team junger Eltern Verkauf von Räben und Essbons, 15.00–16.00 Uhr, im Werk-

raum des Dorfschulhauses, Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch06.11. Bibliothek Buchrain Verse und Sprüche für die Kleinsten bis ca. 3 Jahren mit Begleitung, 10.15–11.00 Uhr, Anmeldung 041 440 20 6606.11. Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14.00–15.00 Uhr + 15.00–16.00 Uhr06.11. FrauenImPuls/Ludothek Dog-Spielabend, 20.00 Uhr, Pfarreisaal Buchrain, Keine

Anmeldung nötig07.11. Bridge spielen Bueri aktiv 60 plus, Auskunft 041 450 10 13, 14.00–16.00 Uhr07.11. Orientierungsversammlung Gemeinde Buchrain, Aula Schulzentrum Hinterleisi-

bach, 19.30 Uhr08.11. Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre, am

Freitagnachmittag von 14.30–16.30 Uhr, Anmeldung unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstag per SMS oder Freitag von 09.00–10.00 Uhr direkt per Telefon.

08.11. Mütter/Väterberatung Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 13.20–16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr / Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr

08.11. Mittagstreff der Senioren/Innen Restaurant Trotte, 11.45 Uhr, Anmeldung bis Donnerstag an E. Kathriner Tel. 041 440 27 1509.11. Team junger Eltern Räbelichtli-Umzug, ab Schulhaus Hinterleisibach, 18.00 Uhr10.11. Handarmonika Club Root-Perlen Kirchenkonzert, Parrkirche St. Martin, 17.00 Uhr

dierikon

31.10. Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 Uhr An-/Abmeldung: Heidi Zoss (Montagabend) 041 450 48 18, Kosten: Fr. 12.0031.10. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr31.10. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr31.10. Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI/OEL06.11. Terminplansitzung Gemeindehaus, gr. Vereinsraum, 20.00 Uhr, Gemeinde Dierikon

und Vereine Dierikon

ebikon

31.10. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 13, Kostenlose Beratung für Eltern mit Kleinkindern bis 4 Jahre, Telefonberatung 08.00–09.30 Uhr unter 041 442 01 82

31.10. Bärliland Kontaktmöglichkeiten für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis ca. 5 Jahre. Jeden Donnerstagnachmittag im Pfarreiheim, 14.30–17.00 Uhr. Unkostenbeitrag Fr. 5. – pro Nachmittag.

31.10. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof01.11. Guggenmusik Rotsee-Husaren Pfarreiheim Ebikon, 19.00–24.00 Uhr, Grosses Lotto (1. Gang gratis)01.11. Männerriege Gymnastik und Spiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr02.11. Gesundheitspraxis Petermann lädt ein und feiert Jubiläum, Zentralstr. 32,

Hofmattcenter, Shakebar und Wettbewerb, 10.00–15.00 Uhr02.11. Guggenmusik Rotsee-Husaren Pfarreiheim Ebikon, 19.00–24.00 Uhr, Grosses Lotto (1. Gang gratis)04.11. Schulbesuchstage Gemeindeschulen Ebikon, 08.15–15.20 Uhr04.11. Kindertrachtentanzprobe Kindertrachtengruppe, Turnhalle Feldmatt Ebikon,

17.00–18.00 Uhr04.11. Orientierungsversammlung Orientierung Budget 2014, Aula Wydenhof

19.30–20.45 Uhr05.11. Samariterverein Ebikon Hirnverletzungen05.11. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 13, Kostenlose Beratung für Eltern

mit Kleinkindern bis 4 Jahre, Telefonberatung 08.00–09.30 Uhr unter 041 442 01 8205.11. Schulbesuchstage Gemeindeschulen Ebikon, 08.15–15.20 Uhr05.11. Mütter-Treff vom Quartierverein Höfli Alters- und Pflegeheim Höchweid,

Höchweidstrasse 36, Mütter-Treff für alle mit Kinder von 0-5 Jahren, Kontakt 079 352 12 14, Unkostenbeitrag Fr. 5. –05.11. Muki-Turnen Turnhalle Wydenhof, 10.10–10.55 Uhr05.11. Kinderturnen 5–6 Jahre Turnhalle Wydenhof, 16.15–17.15 Uhr05.11. Aerobic/Bodytoning Fitnesstraining mit passender Musik für Ausdauer, Kräftigung

und Beweglichkeit, Turnhalle Feldmatt Ebikon, 19.15–20.15 Uhr05.11. Männerriege Volleyball, Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr05.11. Männerriege Senioren allgemeines Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr06.11. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 13, Kostenlose Beratung für Eltern

mit Kleinkindern bis 4 Jahre, Telefonberatung 08.00–09.30 Uhr unter 041 442 01 8206.11. LZ Lauftreff Ebikon Sportplatz Risch, kostenlos, 18.45–20.15 Uhr07.11. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 13, Kostenlose Beratung für Eltern

mit Kleinkindern bis 4 Jahre, Telefonberatung 08.00–09.30 Uhr unter 041 442 01 8207.11. Muki-Turnen Turnhalle Wydenhof, 9.15–10.00 Uhr07.11. Kinderturnen ab 4 Jahre Turnhalle Wydenhof, 10.10–10.55 Uhr07.11. Bärliland Kontaktmöglichkeiten für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis ca. 5

Jahre. Jeden Donnerstagnachmittag im Pfarreiheim, 14.30–17.00 Uhr. Unkostenbeitrag Fr. 5. – pro Nachmittag.

07.11. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof08.11. Männerriege Gymnastik und Spiel, Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr09.11. Männerriege GV Pflegheim Höchweid, 16.00–23.00 Uhr09.11. Kammerkonzerte Kunstkeramik Ebikon, 19.30–21.30 Uhr09.11. Vater-Kind-Turnen Turnhalle Wydenhof, Väter mit ihren Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren, Anmeldung nicht nötig, 10.00–11.00 Uhr10.11. Räbeliechtliumzug Gruppe Junger Eltern, Pfarrkirche, 17.00 Uhr

Bueri Aktiv 60 plusWalking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84

Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std.Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Page 31: Rontaler 44 2013

rontaler | Nr. 44 | Donnerstag, 31. Oktober 2013 31. Oktober – 10. November | 31

gisikon

31.10. Fyrobig-Bier (vor Allerheiligen)04.11. Papiersammlungt08.11. Fyrobig-Bier im treff.6038

inwil

31.10. FMG Senioren-Mittagstisch03.11. Familienkreis Räbelichtliumzug, Gemeindehaus05.11. Samariterverein Blutspenden, Möösli, 17.30–20.00 Uhr06.11. TLF-Club Stamm, Museum07.11. Familienkreis Chrabbeltreff, Möösli09.11. Pfadi Familienabend, Möösli

root

31.10. Fitness und Spiel Männerriege Root, 20.00–21.30 Uhr MR1 Widmermatt, MR2 Obfeld. Neumitglieder sind willkommen.03.11. Museum «Haus beim Brunnen» Kulturkomission, Root, 14.00–17.00 Uhr,

Eintritt frei03.11. Frauenforum Pfarrei Root Private Kunstführung in der Sammlung Rosengart,

15.00–16.00 Uhr04.11. Feuerwehr Root Kader, Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr05.11. Frauenforum Pfarrei Root Kinder- und Mami-Treff, Pfarreiheim, 13.30–17.00 Uhr05.11. Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz Schweizerische Alzheimervereinigung Luzern und Pro Senectute Luzern, Beratungsstelle Pro Senectute, 14.30–16.30 Uhr05.11. Frauenforum Pfarrei Root Kinder- und Mami-Treff (ohne Betreuung), Pfarreiheim,

15.15–17.00 Uhr06.11. Feuerwehr Root Fahrgruppe 3, Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr07.11. Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel – Betriebsbesichtigung, ab Pfarreiheim,

12.45 Uhr07.11. Fitness und Sport Männerriege Root, 20.00–21.30 Uhr MR1 Widmermatt, MR2 Oberfeld. Neumitglieder sind willkommen.08.11. Feuerwehr Root Zugsübung, Feuerwehrdepot Root, 19.00–21.00 Uhr08.11. Jahreskonzert Musikgesellschaft Brass Band Root, Arena, 20.00 Uhr09.11. Frauenforum Pfarrei Root Babysitting-Kurs, Pfarreiheim09.11. Jahreskonzert Musikgesellschaft Brass Band Root, Arena, 20.00 Uhr10.11. Kirchenkonzert Handharmonika Club Root-Perlen, Parrkirche St. Martin Root, 17.00–18.30 Uhr

adligenswil

02.11. Frauenbund Besuch im Fernsehstudio Zürich04.11. Häckseldienst05.11. Aktives Alter Adligenswil Wanderung Langnau a. A – Wildnispark – Duttipark, Treffpunkt Post Adligenswil, 09.20–16.35 Uhr06.11. Räbeliechtliumzug Club junger Eltern, Dorf, 17.15 Uhr07.11. Papiersammlung07.11. Parteiversammlung, SP Adligenswil, Zentrum Teufmatt, 19.30 Uhr09.11. Männerriege GV09.11.–23.11. Frauenbund jodle - juutze - singe, Aula Dorfschulhaus 2, 14.00–16.00 Uhr

udligenswil

31.10. Theatergesellschaft Kulissen und Material zügeln/Saalordnung, Bühlmattsaal01.11. Pfarrei Udligenswil Allerheiligen-Gottesdienst, 09.30 Uhr01.11. Pfarrei Udligenswil Toten-Gedenkfeier, 14.00 Uhr02.11. Theatergesellschaft Theateraufführung, Bühlmattsaal, 14.00 Uhr02.11. Theatergesellschaft Theateraufführung, Bühlmattsaal, 20.00 Uhr03.11. Theatergesellschaft Theateraufführung, Bühlmattsaal, 17.00 Uhr06.11. Frauenzirkel Räbeliechtli schnitze, Pfarreisaal/Küche, 14.00 Uhr07.11. Feuerwehr Verkehr/Samariter07.11. Frauenzirkel Räbeliechtli-Umzug durchs Dorf, Kirchenplatz, 20.00 Uhr08.11. Theatergesellschaft Theateraufführung, Bühlmattsaal, 20.00 Uhr09.11. Chlausgruppe Geisslechlöpfkurs, Parkplatz Kirche, 10.00 Uhr09.11. Theatergesellschaft Theateraufführung, Bühlmattsaal, 20.00 Uhr10.11. Theatergesellschaft Theateraufführung, Bühlmattsaal, 17.00 Uhr

dietwil

06.11. Frauenbund Basteln mit Kinder06.11. Samariterverein Monatsübung08.11. Feldschützengesellschaft Herbstversammlung

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenDonnerstag, 07. November 16.00 Uhr AZ Tschann, Eucharistiefeier und Krankensalbung

Pfarrei St. Maria EbikonFreitag, 01. November 10.00 Uhr Pfarrkirche, Festgottesdienst mit Chor St. Maria: Brahms und SchumannFreitag, 01. November 14.00 Uhr Pfarrkirche, TotengedankfeierSamstag, 02. November 09.30 Uhr Pfarrkirche, KAB-GedächnisSonntag, 03. November 10.00 Uhr PfarrkircheSonntag, 03. November 18.30 Uhr Höfli Kapelle

Pfarrei St. Martin RootFreitag, 01. November 10.00 Uhr Pfarrkirche RootFreitag, 01. November 14.00 Uhr Totengedankfeier, Pfarrkirche RootFreitag, 01. November 16.00 Uhr Altersheim Unterfeld, RootSamstag, 02. November 17.30 Uhr Kirche DierikonSonntag, 03. November 10.00 Uhr Patrozinium HI. Martin, anschliessend Apéro, Pfarrkirche Root

Reformierte Kirche EbikonFamilien-Gottesdienst mit 2 TaufenReformations-Sonntag, 3. November, 10 Uhr, Jakobuskirche, Mitwirkung der Schüler der 3. und 4. Klassen und der Katechetinnen, Pfarrer Thomas Steiner, musikalisch umrahmt vom Vokalensemble «i Cantanti», anschl. Kirchenkaffee

Friday-ChorProbe jeweils am Freitag, von 19.00 bis 20.00 Uhr

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 03. November 10.00 Uhr Reformationsgottesdienst mit Abendmahl und Trompetenmusik (Francesco Bettamin) im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen, anschliessend sind alle zum Kirchenkaffee eingeladen.

GratulationenBis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 7. November dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Herbert Zanghellini, Mühleweg 12, 2. November. 75 Jahre Josefine Mathis Schachenweidstrasse 123, 4. November. 91 Jahre Marta Wanner-Bühlmann, Altersheim Höchweid, 7. November. 93 Jahre Elfriede Götze-Windisch, Ottigenbühlstrasse 10, 3. November. 97 Jahre Alois Dubach, Sagenhofstrasse 45, 3. November. 100 Jahre Anna Stirnimann-Rohrer, Altersheim Höchweid, 7. November.

Root: 75 Jahre Theresia Heer, Ronmatt 3, 4. November. 91 Jahre Johann Roos, Sonderi, 3. November. 93 Jahre Anna Pfulg, Altersheim Unterfeld, 7. November.

Rooter «Wiehnachts-Märt»Samstag/Sonntag 23./24. November 2013

Anmeldeformulare anfordern unter: 079 664 31 05 oder 041 450 32 16

www.rooter-wiehnachtsmaert.ch

Page 32: Rontaler 44 2013

Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Nr. 44 | rontaler32 | schluss

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Tag der offenen Tür in der Schreinerei Slamanig Inwil

Möbel mit Stein und Glas verziertAm vergangenen Samstag konn-te die Bevölkerung das neue Ge-schäftsgebäude der Schreinerei Slamanig besichtigen. Mit dem Um- und Anbau will diese noch effizienter produzieren.

fst. Beim Eingang begrüsste die charmante Edith Slamanig die vie-len Besucher und ermunterte sie, beim Wettbewerb mitzumachen. Man musste «Slamanig T-Shirts» suchen, dabei kamen die Teilneh-mer an älteren und an modernen Hobel- und Bohrmaschinen vorbei. Diverse Maschinen wurden vorge-führt und einzelne Arbeitsabläu-fe von fachkundigen Mitarbeitern ausführlich erklärt.

Seniorchef Josef Slamanig kümmerte sich derweil um Speis und Trank, während die Musikge-sellschaft Inwil rassige Melodien zum Festtag spielte. «Meine 14 Mitarbeitenden sollen mit Freude ans Werk gehen. Nur ein motivier-tes Team kann die Wünsche und Träume von anspruchsvollen Kun-den befriedigen. Auch die vier Ler-nenden realisieren gerne Schrei-nerarbeiten nach Mass, wobei der Rohstoff Holz kombiniert wird mit Glas oder Metall. Aber zuoberst steht die Qualität der angefertigten Möbel», betonte Schreinermeister Georg Slamanig.

Die moderne Küche gefiel den Besuchern. Bild Franz Studer

Schreinermeister Georg Slamanig genoss das Ständchen der MG-Inwil. Bild Franz Studer

Brause-wecker: Gäbe es das, hätten wir es.

www.mparc-ebikon.ch