rontaler Ausgabe 27

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519 Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 GZA 6030 Ebikon Meierskappel im Zeichen des Sports De schnellscht Meierskappeler MEIERSKAPPEL – In diesem Jahr organisierte der Turnverein Meierskappel den Rontaler Jugitag. Bei schönsten Wetter tra- ten am Sonntag, 15. Juni, rund 140 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 16 Jahren aus den Gemeinden Ebikon, Buch- rain, Root und Meierskappel zum traditionellen gemeinsamen Wettkampf an. hrb. Zudem konnte die Infrastruktur vier Tage später noch für einen weiteren sportlichen Anlass genutzt werden. Dann starteten nämlich die Meierskappeler Kinder und Jugendlichen mit viel Freude und Elan zum «Schnellschten Meierskappeler». Dies am Donnerstag, 19. Juni. Fortsetzung auf Seite 3 gesellschaft Vorverkauf für die Operette hat begonnen: Blume von Hawaii 15 Anzeigen gewerbe European Fuel Cell Forum AG Adligenswil: Konferenz im KKL 20 Einzug der Jugendriege Meierskappel. Online-Shop: www.vinovintana.ch ab 150 CHF Bestellwert, Lieferung Gratis! Ebikon Weichlenstr. 7 hinter m-park tel.: 041 377 30 06 -36% statt Fr. 16,40 10.50 -37% statt Fr. 19,90 12.50 -30% statt Fr. 24,90 17.50 -44% statt Fr. 9,90 5.50 Emmenbrücke Brunner Fachmarkt Oberhofstrasse. 30 tel.: 041 268 60 35 Cham Sinserstr. 1 tel.: 076 391 47 03 -37% 12.50 statt Fr. 20,00 NERO D‘AVOLA / MERLOT sicilia igp divino amore ROSSO, italien, 2012 13.5% VOL, 0.75L CORVINA VERONESE igp montere, italien 2012, 14% Vol 0.75L MERLOT del veneto igp prato del faggio, italien, 2012 14% Vol, 0.75L VALPOLICELLA superiore ripasso dop montere, italien, 2012 14% Vol 0.75L ÜBER 400 WEINE Primitivo Tarantino/ Chardonnay doppio passo igt, italien, 2013 2013, 13% / 12,5% Vol, 0.75L Entdecken Sie knackige Salatkreationen auf unserer Sonnenterrasse. Gönnen Sie sich Ferien vom Alltag. LEICHT & BEKÖMMLICH Gasthof Tell Tellstrasse 1 6038 Gisikon Tel. +41 (0)41 450 12 61 www.gasthof-tell.ch Navigationspantoffeln: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 GZA 6030 Ebikon

Meierskappel im Zeichen des Sports

De schnellscht Meierskappeler

MEIERSKAPPEL – In diesem Jahr organisierte der Turnverein Meierskappel den Rontaler Jugitag. Bei schönsten Wetter tra-ten am Sonntag, 15. Juni, rund 140 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 16 Jahren aus den Gemeinden Ebikon, Buch-rain, Root und Meierskappel zum traditionellen gemeinsamen Wettkampf an.

hrb. Zudem konnte die Infrastruktur vier Tage später noch für einen weiteren sportlichen Anlass genutzt werden. Dann starteten nämlich die Meierskappeler Kinder und Jugendlichen mit viel Freude und Elan zum «Schnellschten Meierskappeler». Dies am Donnerstag, 19. Juni. Fortsetzung auf Seite 3

gesellschaft

Vorverkauf für die Operette hat begonnen:Blume von Hawaii 15

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European Fuel Cell Forum AG Adligenswil: Konferenz im KKL 20

Einzug der Jugendriege Meierskappel.

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler2 | kanton

ren. Die Mitglieder der Behörden und die Angestellten der Verwaltung haben sich an das Amtsgeheimnis zu halten. Wer heute Einsicht in amtliche Dokumente erhalten will, muss seinen Anspruch im Einzel-fall begründen. Mit der Einführung des Öffentlichkeitsprinzips fällt die Begründungspflicht weg. Der Ge-setzesentwurf regelt den Zugang zu den amtlichen Dokumenten und legt fest, in welchen Bereichen der kantonalen Verwaltung und für welche Kategorien der amtlichen Dokumente die Einsicht ausge-schlossen ist. Darüber hinaus kann die Verwaltung im Einzelfall den Dokumentenzugang ausschliessen oder einschränken, wenn über-wiegende öffentliche oder private Interessen beeinträchtigt werden – zum Beispiel im Bereich öffent-licher Sicherheit oder wenn es um das Geschäftsgeheimnis von Pri-vaten geht. Die Behörde muss die Verweigerung der Einsichtnahme begründen, und ihr Entscheid kann angefochten werden. Enthalten die amtlichen Dokumente persönliche Daten, gelten die besonderen Re-geln des Datenschutzrechtes. Bei den amtlichen Dokumenten, die künftig dem Öffentlichkeitsprin-zip unterliegen, kann es sich um Berichte, Stellungnahmen, Pläne, Statistiken und dergleichen aus abgeschlossenen Verfahren han-deln. Die Aufzeichnungen können in Schrift, Bild oder Ton vorlie-gen und es spielt keine Rolle, ob die Dokumente gedruckt oder nur elektronisch vorhanden sind. Do-kumente, die erst im Entwurf vor-handen sind, fallen nicht unter das Öffentlichkeitsprinzip. Für welche Stellen gilt das Öffentlichkeitsprin-zip? Nach dem Organisationsgesetz

Im Kanton Luzern soll das Öffentlichkeitprinzip gelten

Amtliche Dokumente werden in Zukunft öffentlichLUZERN – Der Kanton Luzern will künf-tig amtliche Dokumente auf Anfrage hin zugänglich machen. Mit einer Ände-rung des Organisationsgesetzes soll das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung eingeführt werden. Ein entsprechender Entwurf wurde in die Vernehmlassung gegeben.

Im Kanton Luzern soll künftig das Öffentlichkeitsprinzip der Verwal-tung gelten. Jede Person soll Zugang zu amtlichen Dokumenten der kan-tonalen Verwaltung erhalten, ohne dass sie ein besonderes, schutz-würdiges Interesse an der Einsicht-nahme nachweisen oder auch nur glaubhaft machen muss. Der Regie-rungsrat hat, aufgrund einer vom Kantonsrat 2011 teilweise erheb-lich erklärten Motion, Entwürfe für die nötigen Gesetzesänderungen in die Vernehmlassung gegeben. Vorgesehen sind Änderungen des Organisationsgesetzes sowie des Datenschutzgesetzes, des Gemein-degesetzes, des Justizgesetzes und des Archivgesetzes. Mit der Ein-führung des Öffentlichkeitsprin-zips wird insbesondere die Trans-parenz der kantonalen Verwaltung hinsichtlich ihres Auftrages, ihrer Organisation und ihrer Tätigkeit erhöht. Mit den vorgeschlagenen Gesetzesänderungen sollen auch die Gemeinden die Möglichkeit er-halten, das Öffentlichkeitsprinzip einzuführen.

Vom Amtsgeheimnis zum Öffentlichkeits-prinzipBis heute ist gemäss Rechtspre-chung des Bundesgerichtes mit dem Grundrecht auf Meinungs- und Informationsfreiheit lediglich das Recht garantiert, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu informie-

nehmen der Regierungsrat, die De-partemente, die Staatskanzlei und die Dienststellen die Aufgaben der kantonalen Verwaltung wahr. Für sie soll das Öffentlichkeitsprinzip grundsätzlich gelten. Der Regie-rungsrat soll gemäss dem Geset-zesänderungsentwurf ermächtigt werden, den Geltungsbereich des Öffentlichkeitsprinzips durch Ver-ordnung auf kantonale Anstalten auszudehnen. Um für den Regie-rungsrat das Kollegialprinzip ge-mäss § 53 der Kantonsverfassung zu wahren, bleiben Anträge, Ent-würfe und Mitberichte der Depar-temente an den Regierungsrat auch nach Einführung des Öffentlich-keitsprinzips nicht zugänglich.

Das Öffentlichkeitsprinzip der Ver-waltung gilt nicht für den Kantons-rat und die Gerichte. Dort kommen weiterhin die bestehenden Rege-lungen in der Kantonsverfassung und in den Gesetzen zur Anwen-dung. So hält die Kantonsverfassung fest, dass die Vorberatungen und Abklärungen in den Kommissionen nicht öffentlich sind; ohne diese Re-gelung wäre das Funktionieren des Parlamentes in Frage gestellt. Auch für die Gerichte gelten spezifische Verfassungsbestimmungen und Verfahrensregelungen.

Datenschutz soll gewahrt werdenGemäss Artikel 13 der Bundesver-fassung hat jede Person Anspruch auf Achtung ihres Privatlebens und auf Schutz vor Missbrauch ihrer persönlichen Daten. Vom Schutz-bereich dieses Grundrechts erfasst ist jedwelcher Umgang mit perso-nenbezogenen Daten, somit insbe-sondere die Weiter- und Bekannt-gabe von Personendaten. Streng

genommen besteht ein grundsätz-licher Konflikt zwischen dem Per-sönlichkeitsschutz und dem Zu-gang zu Akten mit Personendaten. Der Entwurf stellt deshalb zur Dis-kussion, im Datenschutzgesetz eine neue Bestimmung aufzunehmen, die den Zugang zum amtlichen Do-kument mit anonymisierten Teilen ermöglicht. Ausserdem könnte aus-nahmsweise trotz fehlender Ein-willigung der betroffenen Person der Zugang gewährt werden, wenn wichtige öffentliche Interessen ein erhöhtes Transparenzbedürfnis zur Folge haben. Bereits bei der Totalrevision der Staatsverfassung stand das Öffentlichkeitsprinzip zur Diskussion und war im Verfas-sungsentwurf des Regierungsrates vom 22. November 2005 enthalten. Das Parlament hat dies auf Antrag der vorberatenden Kommission aus der Vorlage gestrichen. Die Beden-ken galten damals einem grösseren Verwaltungsaufwand, der sich ins-besondere für die Gemeinden hät-te ergeben können. Weiter wurde befürchtet, dass auf Gesetzesstufe viele Bereiche vom Öffentlich-keitsprinzip ausgenommen werden müssten. Eine lange Ausnahmeliste wie im Bundesgesetz, so argumen-tierte der Grosse Rat damals, trage zur Unübersichtlichkeit statt zur Transparenz bei. In der Januarses-sion 2011 erklärte der Kantonsrat die Motion von Alain Greter auf Antrag des Regierungsrates als teilweise erheblich. Die Regierung erwähnte in ihrer Antwort unter anderem die weniger weit als das Bundesgesetz gehenden Regelun-gen anderer Kantone und sicherte zu, den bei der Verfassungsdiskus-sion geäusserten Bedenken Rech-nung zu tragen.

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartie-ren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.ch

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]

Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, [email protected]

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)

Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 80.–

Ausland: Fr. 140.–

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

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rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014 diese woche | 3

überblick

kanton 2

diese Woche 3

gemeinden 7

gesellschaft 10

ausbildung 18

gewerbe 19

kultur 24

agenda 26

marktplatz 28

sudoku 29

sport 30

schluss 32

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Organisationskomitee Rontaler Jugitag 2014 mit Maurizio Rapacchi, OK-Präsident, Urs Koller, Markus Portmann, Kevin Felder Stefan Kaiser und Patricia Britschgi. Bilder Hansruedi Boner.

le Konzentration von allen Mitspie-lern, um den zahlreichern Zuhörern einen vergnügten Konzertabend zu bieten. Mit «Army of the Nile» von Kenneth J. Alford ertönte zackige Marschmusik, und mit der Polka «Ein halbes Jahrhundert» bewies der neue Dirigent, dass in seinen Adern böhmisches Blut fliesst. Tänzerisch wurde das Saxofonsolo in «Pasade-na» vorgetragen, und bei der Kom-position «Salsa Amigo» hätten die zahlreichen Zuhörer gern die Tanz-bühne betreten. Gemeinsam mit der Jugendmusik bildete das passende Stück «Viva la Vida» den Abschluss des Sommerkonzerts.

Präsident Walter Troxler liess den Seniorinnen und Senioren, diein diesem Jahr einen runden Geburts-tag feiern dürfen, herrlich duftende

Sommerkonzert der Musikgesellschaft Inwil

«Viva la Vida» gefiel den BetagtenINWIL – Vor den Sommerferien spielte die Musikgesellschaft Inwil im Zentrum Möösli unterhaltende Kompositionen und ehrte Senioren mit runden Geburtstagen.

fst. Zur Eröffnung wiederholte die Jugendmusik Inwil unter der stram-men Leitung von Martina Schweg-ler-Chiappori die Stücke, die sie am Kantonalen Musikfest in Wauwil vorgetragen hatte, wo sie mit einem guten Rang im Mittelfeld ausge-zeichnet worden war. Besonders be-klatscht wurde die schmissige Kom-position «Hard Rock Hallelujah».Der neue, dynamische Dirigent der Musikgesellschaft Inwil heisst An-dreas Seger und kommt aus dem Allgäu (Deutschland). Er studiert momentan am Konservatorium in Luzern. Er forderte trotz tropischer Hitze am Wochenende nochmals vol-

Rosen überreichen. Dies freute vor allem die beiden 90-jährigen Werner Bieri, Hohrüti, und Olga Muri, Rütli, die immer noch rüstig sind und Freu-de an den Blasmusikklängen haben.

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Damit solche sportlichen Events reibungslos durchgeführt werden können, braucht es immer eine grosse Anzahl freiwilliger Helfer. Die Organisatoren waren überaus erfreut, dass für diesen Anlass ge-nügend Personen gefunden wer-den konnten, die sich der Sache freiwillig und mit grossem Enga-gement annahmen. Der Turnver-ein Meierskappel und das OK des Rontaler Jugitags sprechen diesen ihren herzlichen Dank aus. Das Gleiche gilt auch für die Sponso-ren, die einen wesentlichen Bei-trag zum guten Gelingen des Jug-endsports beigetragen haben.

Rontaler Jugitag 2014Das dieser Anlass nicht nur bei den teilnehmenden Kindern voll im Trend liegt, zeigte auch den Aufmarsch der zahlreichen Zu-schauer. Auch sie haben viel dazu beigetragen, dass die Kinder an-gefeuert wurden und dass den ganzen Tag über eine lockere und super Stimmung auf dem Platz herrschte. 36 Medaillensätze gab es am Rontaler Jugitag 2014 zu vergeben. Die besten der Stafetten erhielten schöne Sachpreise. Und zu guter Letzt konnte jedes Kind, das am Jugitag persönliche Best-leistungen vollbracht hat, eine Er-innerungsmedaille mit nach Hau-se nehmen. Allen ein herzliches Dankeschön – wir sehen uns im 2015 wieder in Buchrain!

Der schnellscht Meierskappeler 2014Es ist wahrlich ein Traditionsan-lass, den der Turnverein jeweils organisiert und der der Bevölke-rung von Meierskappel am Her-zen liegt. Auch hier gilt das Mit-machen als «Nonplusultra». Die Meierskappeler Jugend konnte sich in einem spannenden Aus-scheidungswettkampf für die Fi-nalläufe zum «schnellschte Mei-

erskappeler» qualifizieren. Ob dabei die Kondition oder die Aus-dauer der entscheidende Faktor war, um ganz vorne mitzumischen, entzieht sich der Kenntnisse des Schreibenden. Die glücklichen Gewinner im Schlussfinish zum «Schnellschte Meierskappeler« waren bei den Mädchen Alissa Behrens und bei den Knaben Eli-as Koller.

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler4 | kanton

Das Maturitätszeugnis der Abteilung N/S erhalten 2014

Garibay Adriana AdligenswilHürlimann Timo UdligenswilKiser Markus EbikonMarti Rahel AdligenswilRagonesi Melina DierikonRosenberg Magdalena GisikonValkovsky Laura Ebikon 24 Maturandinnen und 15 Maturanden, total 39, haben die Matura bestanden.Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfungen bestanden.

Rangliste der Abteilung N/S Klasse Durchschnitt 1. Rang Preis des KKL Luzern Abplanalp Sunita, Immensee 7Sa 5.46 2. Rang Preis der Sidler-Perovic-Stiftung Kiser Markus, Ebikon 7Sa 5.39 3. Rang Preis der Sidler-Perovic-Stiftung Brunner Valentina, Luzern 6Na 5.25 Preis des LINK Instituts für Markt- und Sozialforschung für eine herausragende Maturaarbeit Eichenberger Dominique, Meggen 7Sa

Das Maturitätszeugnis der Abteilung R erhalten 2014

Alatur Nikhilesh DierikonArnold Michael AdligenswilBircher Jana RootBucheli Silvan AdligenswilBurch Laura BuchrainBurri Adrian EbikonDuss Leonie EbikonKirchhofer Fabian EbikonMartellotta Luca RootMühlebach Bianca BuchrainMüller Sara InwilOdermatt Frédéric AdligenswilOttiger Kevin GisikonPfyffer Raphael EbikonSchmid Timo AdligenswilStocker David RootWidmer Patrick Lars UdligenswilWüest Pascal AdligenswilWyser Dominik AdligenswilYamamoto Taiyo Ebikon

32 Maturandinnen und 55 Maturanden, total 87, haben die Matura bestanden.Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfungen bestanden.

Rangliste der Abteilung R Klasse Durchschnitt 1. Rang Preis Schindler Aufzüge AG Weber Patrick, Meggen 6Rd 5.75 2. Rang Preis Schindler Aufzüge AG Schmidiger Sarah, Kriens 6Rb 5.54 3. Rang Preis Schindler Aufzüge AG Ottiger Maurice, Horw 6Rc 5.46 Preis des LINK Instituts für Markt- und Sozialforschung für eine herausragende Maturaarbeit Weber Patrick, Meggen 6Rd

Das Maturitätszeugnis der Abteilung W erhalten 2014

Catakovic Selma EbikonDoko Rehana EbikonEgger Nils BuchrainRenggli Nino EbikonRust Valentina Root

24 Maturandinnen und 31 Maturanden, total 55, haben die Matura bestanden.Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfungen bestanden.

Rangliste der Abteilung W Klasse Durchschnitt 1. Rang Preis der Luzerner Kantonalbank Hauenstein Julia, Luzern 6Wc 5.71 2. Rang Preis der Luzerner Kantonalbank Portmann Julian, Kriens 6Wc 5.46 3. Rang Preis der Luzerner Kantonalbank Egger Nils, Buchrain 6Wa 5.36 Preis des LINK Instituts für Markt- und Sozialforschung für eine herausragende Maturaarbeit Mylaeus Alice, Kehrsiten 6Wc

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rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014 kanton | 5

Gymnasium St. Klemens

Fast alle schafften die MaturaEBIKON – Vom 20.- 28. Mai fanden im Gymnasium St. Klemens die schriftlichen und ab dem 5. Juni die mündlichen Maturitätsprüfungen statt. Für die Maturanden galt es zu zeigen, dass das gemeinsame Be-mühen um vernetzte Kompetenzen erfolgreich war. Am Freitag, 20. Juni, waren schliesslich alle – Maturan-dinnen und Maturanden, Lehrkräf-te, Eltern, Gäste, Freunde und Be-kannte – ins St. Klemens zum Apéro eingeladen, um gemeinsam den er-folgreichen Prüfungsabschluss zu feiern. Die Festansprache hielt Prof. Dr. Markus Ries, Prorektor der Uni-versität Luzern und Professor für Kirchengeschichte an der Theolo-gischen Fakultät. 45 Maturandinnen und Maturanden sind zur Prüfung angetreten, 44 haben diese bestan-den. Die besten Abschlüsse erziel-ten Janis Näpflin, Ebikon, mit 5.36, Anna Amberg, Schachen, mit 5.18 und Köchli Selina, Luzern, mit 5.14. Herzliche Gratulation!

Klasse 4A

Albisser Stefan GisikonArnet Pascal LuzernBaumann Lisa MeggenBösch Silvio EbikonBühler Janine AdligenswilFischer Yann LuzernGrosjean Aline EbikonGschwind Annina SurseeHassab El Nabi Abdallah LuzernHofstetter Nicolas MeggenIsaak Carmen EbikonKnüsel Laura GisikonKöchli Selina LuzernKölliker Laszlo LuzernLandis Rita EbikonLehmann Claude EbikonNäpflin Janis EbikonPfänder Andreas EbikonRagoni Alina EbikonRenggli Sarah EbikonSpitzmüller Tamara GiswilStadler Aline EbikonThomann Jan Meggen

Klasse 4B

Amberg Anna Schachen LUBaum Jonas BuchrainBolzern Dario KriensBurri Lisanna LuzernEhrler Fabienne KastanienbaumEl Jamal Jeannine LuzernFurrer Mirjam HorwHeini Niels MeggenHerrmann Lucinda AlberswilKuhn Rahel RootKuza Jan EbikonMoser Perrine LuzernPrince Michèle KriensRyan Simone Hélène EichScalet Patricia BuchrainSchwegler Adriana HorwSpanca Anyla KriensStahl Marianne LuzernTruffer Johannes Luzernvon Segesser Hans EbikonWicki Nina Luzern

Gebieten mit schwächer Auslastung in Randstunden reduziert werden soll, sprechen sich die AWG-Mit-glieder klar für den Service Public aus: 55 Prozent der Antwortenden wollen von einem Abbau nichts wissen. Noch deutlicher bestätigt sich dieser Kurs bei der Frage nach der dezentralen medizinischen Grundversorgung. «Auch in Zeiten knapper Finanzen» (so die explizi-te Fragestellung) soll die dezentra-le medizinische Grundversorgung beibehalten werden, finden 75 Pro-zent der Befragten. 66 Prozent der Befragten wollen zudem den Perso-nalbestand der Luzerner Polizei er-höhen, «auch wenn es mehr kostet».

Skeptisch gegenüber LeistungsabbauWas folgert AWG-Präsident Nati-onalrat Leo Müller aus diesen Er-gebnissen: «Das ist ein klares Plä-doyer für starke, funktionsfähige Regionen.»Und weiter: «Die AWG-Basis spricht sich überdeutlich ge-gen vorschnelle Sparmassnahmen zulasten der Lebensqualität und der Attraktivität des Kantons aus.» Die Deutlichkeit der Umfrage ist bemerkenswert, weil es sich um KMU-Leute und um wirtschafts-

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG Kanton Luzern

Regionale Strukturen nicht schwächenLUZERN – In einer Mitgliederbefragung der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG spricht sich eine Mehr-heit gegen Sparpakete bei den regio-nalen Strukturen (Gesundheit, Bildung, Verkehr) aus.

bi. Derzeit schnüren Regierungs-rat und Kantonsrat im Rahmen von «Leistungen und Strukturen II» Sparpakete. Die Arbeitsgemein-schaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG wollte die Haltung ihrer Mit-glieder in Erfahrung bringen. Von den 430 Mitgliedern haben sich an der Umfrage 16 Prozent betei-ligt, was eine repräsentative Mei-nungsäusserung zulässt.

63 Prozent für regionale StrukturenSollen die regionalen Strukturen mit Gymnasien, Spitälern, Be-rufsbildungszentren, Sicherheit, öffentlichem Verkehr zugunsten kostengünstiger, zentraler Struktu-ren aufgegeben werden? Auf diese Frage ist die Antwort deutlich: 48 Prozent sagen Nein zum Rückfah-ren der regionalen Strukturen, 15 Prozent eher Nein. Auf die Frage, ob aus finanziellen Gründen das An-gebot des öffentlichen Verkehrs in

freundliche Politikerinnen und Po-litiker handelt.

Plädoyer für Hochschulplatz LuzernEindeutige Ergebnisse liefert die Umfrage auch bei weiteren The-men: 66 Prozent stehen zum Profil von Luzern als Hochschulkanton. Die Mehrheit will nicht, dass unter dem Druck der Finanzen das Hoch-schulangebot abgebaut wird. Eine satte Mehrheit ist jedoch der Mei-nung, dass die Volksschule Sparpo-tenzial hat, ohne dass die Qualität der Bildung leidet.

Verwaltungsaufwand reduzierenKann und soll der Personalbestand (Stellen, Löhne) des Kantons ge-senkt werden? Diese Frage beant-worten 42 Prozent mit «Ja» und 31 Prozent mit «Eher ja». AWG-Präsi-dent Leo Müller bezeichnet die hohe Zustimmung von 73 Prozent als klares Zeichen und als Erwartung, dass die Effizienz von Verwaltung und kantonalen Institutionen er-höht wird. 68 Prozent der befragten KMU-Leute sind der Meinung, dass die Luzerner Unternehmungen mit überdurchschnittlichen administ-rativen Arbeiten belastet sind. Eine

Mehrheit spricht sich schliesslich, wenn auch nicht vehement, für die Beibehaltung des hohen Standards bei den Infrastrukturbauten aus.

AWG-Präsident Leo Müller: «Ein klares Plädoyer für starke, funkti-onsfähige Regionen.» Bild Kurt Bischof.

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler6 | kanton

als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannt. Weitere werden in naher Zukunft, so nun der Wille des Kantonsrates, nicht dazukom-men: Mit 63 zu 50 lehnte der Kan-tonsrat das Ansinnen entgegen dem Antrag des Regierungsrats ab, weil – so einzelne Votanten – der Reli-gionsfrieden in Frage gestellt sein würde, da das Abstimmungsresultat im ablehnenden Sinn erahnbar sei.

Weitere VorstösseDer Kantonsrat stimmte einer Moti-on der Aufsicht- und Kontrollkom-mission über «die Präzisierung der Verantwortungs- und Zuständig-keitsbereiche der Departements- und Diensstellenleiter», entgegen dem Antrag der Regierung deutlich zu (74:29). Es ist das erklärte Ziel, die gesetzlichen Grundlagen so anzupassen, dass die Führung der Dienststellenleiter und die Aufsicht über die Leistungen der Dienststel-len verbessert werden.

Die Motion über «eine glaubwür-dige und transparente Politik ohne Korruptionsverdacht» wurde mit 81:30 deutlich abgelehnt. Die Par-

Aus dem Kantonsrat: Sessionsbericht vom 30. Juni

Abstimmung über Religionsgemeinschaften wäre chancenlosNachdem im Juni bereits an zwei Ses-sionstagen parlamentarische Vorstös-se und Botschaften behandelt werden konnten, trat das Parlament für den Abschluss der Traktandenliste am 30. Juni noch einmal zusammen. Der Luzer-ner Kantonsrat spricht sich gegen die Ausarbeitung eines Gesetzes über die Anerkennung weiterer Religionsgemein-schaften aus. In einer emotional geführ-ten Debatte wird die von links-grünen Parteien stammende Motion mit 63 zu 50 abgelehnt.

Motion über die Ausarbeitung eines Ge-setzes über die Anerkennung von Religi-onsgemeinschaftenEs ist gut möglich, dass die halbtägi-ge Ratssitzung auf Grund des noch nicht behandelten Themas über die Anerkennung von weiteren Religi-onsgemeinschaften, einem Vorstoss von Heidi Rebsamen (Grüne), an-gesetzt wurde. Bereits in den ersten Reden wurde klar, dass Religion bewegt und eine lebhafte, ausführ-liche Diskussion die Folge sein wür-de. In der Luzerner Kantonsverfas-sung sind die römisch-katholische, die evangelisch-reformierte und die christkatholische Landeskirche

teien und politischen Komitees hätten dazu verpflichtet werden sollen, Auskunft über die Herkunft der finanziellen Mittel zu geben. Die

Kontraargumente überzeugten eine Mehrheit: In einem politischen Mi-lizsystem braucht es Finanzunter-stützung.

Persönliche Meinung zum Thema «Anerken-nung weiterer Religionsgemeinschaften»

Die Luzerner Zeitung hat seit April 2014 in diversen Artikeln das Thema der Anerken-nung von Religionsgemeinschaften auf-gegriffen. So wurde geschrieben, dass die «Islam-Diskussion vermieden» und «die Diskussion um den Islam gescheut» werde. Da wohl eher islamische Gruppierungen um eine staatliche Anerkennung ersuchen könnten und der Motionstext auf diese Gemeinschaften hinweist, geht es explizit jedoch um alle Religionsgemeinschaften. In einer emotionalen, gleichwohl sachbe-zogenen Diskussion hat der Kantonsrat eine klare Haltung gegen die Schaffung von Grundlagen zur Aufnahme weiterer Religionsgemeinschaften zum Ausdruck gebracht. Ich bin von der Richtigkeit dieses Entscheides überzeugt, weil die Mehrheit des Rates gespürt hat, dass die Zeit für die-

sen Vorstoss einfach noch nicht reif ist und eine gleichnamige Abstimmung vor dem Volk chancenlos wäre.

Patrick MeierKantonsrat CVP, Root

sammenbrüchen bei den Zu- und Wegfahrstrecken des motorisier-ten Individualverkehrs zum Mall of Switzerland». Nachfolgend der Text der Motion im Wortlaut.

Postulat«Ende 2017 soll in Ebikon das grösste Einkaufszentrum der Schweiz mit Kinos und Freizeit- Center eröffnet werden. Bereits heute verzeichnet man im Bereich der nachfolgend erwähnten Stre-ckenabschnitte am Morgen wie am Abend während den Haupt-verkehrszeiten regelmässig Staus oder gar Verkehrszusammenbrü-che. Es betrifft die Achse um den Autobahnanschluss Buchrain FR Inwil - Eschenbach bzw. FR Ebikon - Dierikon/Root. Die Zu-sicherung des ASTRA ist nicht nachvollziehbar, dass nach der Eröffnung der Mall of Switzerland

SVP reicht Postulat ein

Kein praxistaugliches KonzeptRONTAL – Im Zusammenhang mit dem Bau der Mall of Switzerland, dem grössten Einkaufzentrum der Schweiz mit integrierter Freizeit-anlage, befürchtet die SVP lange Staus rund um den Verkehrskno-tenpunkt Autobahn-Aus- und Einfahrt Buchrain/Rontaltunnel. Der Kanton habe bis heute kein wirklich überzeugendes Verkehrs-konzept erarbeitet. Dies moniert Daniel Keller, SVP-Kantonsrat Udligenswil, in einem Posulat, das er anlässlich der Juni-Session am 24. Juni im Kantonsrat eingereicht. hat. Das Postulat wurde von rund 30 Kantonsrätinnen und Kantons-räten aller bürgerlichen Parteien (FDP und CVP) – insbesondere der VBK-Mitglieder – mitunter-zeichnet. Sie trägt den Titel «Aus-arbeitung von zielführenden und wirkungsvollen Massnahmen zur Verhinderung von Verkehrszu-

kaum mit mehr Staus zu rechnen sei, weil der Mehrverkehr nicht die Hauptverkehrszeiten betrifft (NLZ 4.6.) Die Realität sieht wohl anders aus: Morgens muss mit zu-sätzlichem Verkehr durch Pendler und Mitarbeiter gerechnet wer-den. Am Abend zufahrende und heimkehrende Kunden und Gäste des Shopping- und Freizeitcen-ters. Der Kanton rechnet vorsich-tig mit einer Verkehrszunahme von «nur» + 36 Prozent – zu den heutigen 23'000 Fahrten kommen demzufolge zu Beginn weitere 8280 Fahrten hinzu. Im Fall eines sehr erfolgreichen Betriebs des Centers muss mit einer weiteren, erheblichen Verkehrszunahme ge-rechnet werden! Es ist illusorisch zu glauben, dass der grösste Teil der Einkaufstouristen ihre schwe-ren Taschen oder Kartons via Bus oder Bahn nach Hause schleppen

werden. Die meisten Einkaufsbe-sucher der Mall werden deshalb mit dem Auto anreisen müssen. Dass Gäste-Transporte vorwie-gend mit dem ÖV erfolgen sol-len, ist daher wenig realistisch. Der Regierungsrat wird mit die-sem Postulat aufgefordert, ein überzeugendes und realistisches Verkehrskonzept mit konkreten Massnahmen auszuarbeiten, mit welchem ab 2018 der Verkehrskol-laps im Grossraum Rontal/Seetal sowie der Autobahn Ein- und Aus-fahrt Buchrain (A14) nachhaltig verhindert werden kann. Insbe-sondere soll er darlegen, wie das geplante Fahrtenmodell konkret umgesetzt werden kann. Dass man Besuchern der Mall of Switzerland bei Verkehrsüberlastung die Aus-fahrt aus dem Parkhaus verwehrt, ist mit Sicherheit kein praxistaug-liches Konzept.»

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Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni: Veröffentlichung der BeschlüsseAn der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 wurden diese Beschlüsse gefasst:

1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 20132. Genehmigung des Rechenschaftsberichts für das Jahr 20133. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung für das Jahr 20134. Genehmigung der Kreditabrechnung «Neubau Wasserreservoir Luegezen»5. Genehmigung der Kreditabrechnung «Ersatz Wasserleitung Oberdorfstrasse»6. Vorderdorfstrasse: Ersatz der Hauptwasserleitung Niederzone; Krediterteilung von Fr. 220'000.007. Hinterdorfstrasse: Ersatz der Hauptwasserleitung Niederzone; Krediterteilung von Fr. 95'000.008. Einbürgerungen: Beschluss über die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Rudolph- Empacher Jens und Manja mit ihren Kindern Marek und Julian, deutsche Staatsangehörige

Von den 871 Stimmberechtigten haben deren 67 (7.7 %) an der Gemeindeversammlung teil-genommen. Das Beschlussquorum für eine abschliessend rechtskräftige Beschlussfassung lag bei 175 Stimmen. Sämtliche Beschlüsse sind gemäss dem Antrag des Gemeinderates positiv gefasst worden, unterstehen jedoch – mit Ausnahme von Traktandum 8 – dem fakultativen Referendum. Nachdem das Bundesgericht Urnenabstimmungen über Einbürgerungen (Trak-tandum 8) für verfassungswidrig erklärt hat, ist das Referendum gegen Beschlüsse der Gemein-deversammlung über die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts ausgeschlossen. Das Refe-rendumsbegehren und damit das Begehren um Urnenabstimmung kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung von 1/10 der Stimmberechtigten schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden. Eine Unterschriftenliste kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste ebenfalls bei der Gemeindekanzlei zur Prüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Referendumsfrist läuft am Montag, 28. Juli 2014, ab.

Teiländerung Deponiezone Babilon: Mitwirkungs- und Einwendungsverfahren; EingabenFür die Teiländerung des Kulturlandplans und der Bau- und Nutzungsordnung mit Rodungsge-such für die Errichtung einer Deponie für sauberen Aushub sind die Entwürfe mit Erläuterun-gen und Vorprüfungsbericht vom 12. Mai bis 10. Juni 2014 öffentlich aufgelegen. Gleichzeitig wurde das Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Am 19. Mai 2014 hat zudem eine Informa-tionsveranstaltung über dieses Projekt stattgefunden. Während dieser öffentlichen Auflage sind beim Gemeinderat acht Eingaben eingegangen. Dabei wurden neben weiteren Anliegen hauptsächlich diese Punkte eingegeben: Böschungshöhe und Einpassung in die Landschaft, Verkehrssicherheit, Bachöffnung und Naturschutz. Der Gemeinderat wird nun mit allen Einwen-dern und Mitwirkenden eine Einigungsverhandlung durchführen. Anschliessend hat er über die Eingaben zu entscheiden. Den Stimmberechtigten wird diese Teiländerung voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 18. November 2014 zur Beschlussfassung vorgelegt.

Budget 2015Im Sommer beginnen die Vorarbeiten für das Budget 2015 der Einwohner- und Ortsbürger-gemeinde Dietwil. Dazu wurden allen budgetverantwortlichen Stellen die entsprechenden Budgetunterlagen zugestellt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind allfällige Begehren und begründete Anträge für das Budget 2015 mit den jeweiligen Ressortchefs des Gemeinderates vorgängig abzusprechen. Die Anträge und Begehren sind versehen mit Offerten bis spätestens am 8. August 2014 bei der Finanzverwaltung schriftlich einzureichen.

Gemeindeverwaltung: Öffnungszeiten über die Sommerferienber die Sommerferien werden die Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung wiederum vermindert. Vom 7. Juli bis 8. August 2014 gelten folgende Öffnungszeiten:

Montag 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.30 UhrDienstag 08.00 – 12.00 Uhr Nachmittag geschlossenMittwoch 08.00 – 12.00 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 08.00 – 12.00 Uhr Nachmittag geschlossenFreitag 08.00 – 12.00 Uhr Nachmittag geschlossen Wir bitten Sie um Verständnis und wünschen Ihnen sonnenreiche und erholsame Sommerferi-en! Voranzeige: Am Donnerstag, 14. August, findet der alljährliche Ausflug des Gemeinderats und des Verwaltungs- und Betriebspersonals statt. Die Gemeindeverwaltung bleibt deshalb an diesem Tag geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Gemeinde Dietwil

BaugesucheAlpenplakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg: 2 F12-Plakatstellen freistehend an der Zuger-strasse, Fildernstrasse 19, Gst.-Nr. 995, Geb.-Nr. 722: Auflage- und Einsprachefrist 1.7.2014-21.7.2014

Wochenweise das Weltall entdeckenDer Luzerner Ferienpass richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aus 17 Ferienpassgemeinden. Auch Ebikon beteiligt sich an diesem Angebot. Der Pass kann wo-chenweise gelöst werden: Dabei stehen eine Weltraummission und über 200 Besichtigungen von Firmen, Institutionen und Vereinen bevor.

Der Grundpass kann ab dem 7. Juli wochenweise für CHF 12.– gekauft werden und bietet viele Erlebnismöglichkeiten. Dazu zählen beispielsweise Freieintritte in Bäder, Museen sowie Frei-fahrten mit Zug und Bus im ganzen Ferienpassgebiet. Auch die Benutzung der Sonnenbergbahn und Schiffe im Luzerner Seebecken ist inklusive. Ab dem 14. Juli ist der ergänzende Ferienpass für Fr. 17.– erhältlich. Dieser schliesst auch Besichtigungen und Aktivitäten im Ferienpasszent-rum auf dem Schulhausareal Maihof ein.

Startknall ins WeltallUm punkt 14 Uhr knallt es am Montag, 14. Juli, im Ferienpasszentrum. Traditionsgemäss wird der Ferienpasssommer mit einer Süssigkeitenbombe und verschiedenen Spielen eröffnet. Zudem sorgt Dominic Deville für Stimmung mit einem Theater. Am Startknall sind alle Wo-chenmarken zwei Franken günstiger erhältlich. Für Kinder und Jugendliche aus Ebikon ist der Ferienpass ab Montag, 7. Juli, im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 erhältlich: Bitte ein Foto mitbringen!

Grundpassangebot: 6 Wochen, 7. Juli bis 17. August, Fr. 12.– pro WocheFerienpassangebot: 5 Wochen, 14. Juli bis 17. August, Fr. 17.– pro WocheMehr Infos unter www.freizeit-luzern.ch

ZivilstandsnachrichtenGeburten5.6.2014: Ghigna Sabrina, Tochter von Lucio Ghigna und Verônica Lima Silva Ghigna, Alfred-Schindlerstrasse 28.6.2014: Dorizzi Nina June, Tochter von Sandra Dorizzi, Wydenstrasse 2210.6.2014: Ferraina Aaliyah-Lorena, Tochter von Pino und Manuela Ferraina, Schlösslistrasse 20

Ehen20.6.2014: Felder Patrick und Zeder Susanne, beide wohnhaft in Ebikon

Gemeinde Ebikon

BauwesenDer Gemeinderat hat dieser Bauherrschaft unter verschiedenen Auflagen und Bedingungen die Bewilligung erteilt bzw. das Bauvorhaben abweisen müssen:

Bütler-Balmer Guido, Oberdorfstrasse 2, 6042 Dietwil: Abweisung für den Neubau einer Remise; Parzelle Nr. 169, Haslerenstrasse / Fuchs

Kuhn-Grimmer Markus und Brigitta, Mühlehof, 6042 Dietwil: Bewilligung für den Um- und An-bau des Wohnhauses mit Balkonen, den Ersatzbau des Schopfs, die Abdeckung des Jauchesilos und die Erstellung von Besucherparkplätzen; Parzelle Nr. 151, Gebäude Nr. 45, Mühlehof

Ubinas AG, Amlehnstrasse 22, 6010 Kriens: Bewilligung der Projektänderung für ein Mehrfami-lienhauses mit Tiefgarage; Parzelle Nr. 85, Josefstrasse 7

Wiss-Hochstrasser Alois und Vreni, Schönfeld 5, 6042 Dietwil: Bewilligung für den Anbau einer Überdachung des Sitzplatzes; Parzelle Nr. 55, Gebäude Nr. 263, Schönfeld 5 (Baumeldung)

Gemeinde Dietwil

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler8 | gemeinden

hinderung für Jahre gesichert. Die SSBL trägt mit diesem wegweisen-den Projekt dazu bei, dass der ge-setzliche Auftrag des Kantons zur Schaffung von Betreuungsplätzen erfüllt werden kann.» Die schwie-rigen finanzpolitischen Aussichten des Kantons und die Ungewissheit über die langfristige Finanzierung der Betriebskosten, stellten die grössten Herausforderungen für den Entscheid dar. Der Stiftungsrat spricht sich trotzdem für die Rea-lisierung aus: «Die SSBL trägt eine gesellschaftliche und moralische Verantwortung», sagt Cécile Bach-mann, Stiftungsrätin und Präsi-dentin von Autismus Schweiz. «Der Bedarf an neuen Wohnplätzen ist dringlich und es ist für uns nicht verantwortbar, weitere Verzöge-rungen des Projekts hinzuneh-men.» Der Stiftungsrat hält zudem fest, dass er sich für eine rigide Kostenkontrolle einsetzen wird. Dazu meint Nationalrat Albert Vi-tali, Mitglied des Stiftungsrates: «Wir haben mögliche Risiken ge-nau analysiert, aber Überraschun-gen bei der Klostersanierung kön-nen wir nicht ausschliessen.» Rolf Maegli, Direktor der SSBL, zeigt sich über den Startschuss sehr er-freut und betont: «Der Masterplan ist nicht nur ein Bauprojekt. Er ist auch Auslöser für eine umfassen-de Organisationsentwicklung mit fachlichen Innovationen, wodurch wir unseren Mitteleinsatz weiter optimieren können.»

Masterplan Rathausen

Der Startschuss ist gefallenEBIKON – Die Stiftung für Schwerbehin-derte Luzern SSBL baut in Rathausen 90 Wohnplätze und saniert das historische Kloster. Die SSBL will damit einen subs-tanziellen Beitrag für die Betreuung von Menschen mit schwerer geistiger und mehrfacher Behinderung leisten. Der Stiftungsrat trifft diesen unternehmeri-schen Entscheid trotz ungewisser finanz-politischer Perspektiven des Kantons.

Der Masterplan Rathausen wird durch alle zuständigen fachlichen Stellen unterstützt. In den ver-gangenen Wochen konnte zudem die Finanzierung durch die Ban-ken sichergestellt werden. Margrit Fischer-Willimann, Stiftungsrats-präsidentin, äussert sich zu diesem Meilenstein: «Dank der zusätzli-chen Plätze wird der Lebensraum für Menschen mit mehrfacher Be-

Fakten und Zahlen

Der Masterplan Rathausen besteht aus drei Teilprojekten: Bau von 90 Wohnplät-zen in drei neuen Gebäuden für Menschen mit schwerer Behinderung, Erstellung eines Zentrums für Arbeit und Beschäftigung in der historischen Klosteranlage, Umgestaltung des Areals als Begegnungsort für Menschen mit und ohne Behin-derung.

Die Gesamtinvestitionen für den Masterplan Rathausen belaufen sich auf rund 50 Millio-nen Franken. Davon werden 43 Millionen Franken durch Bankkredite fremdfinanziert. Die Verzinsung, Amortisation und die Betriebskosten werden über spätere Beiträge des Geset-zes für soziale Einrichtungen (SEG) abgedeckt. Finanzielle Beiträge von Bund und Kanton Luzern zur Sanierung des denkmalgeschützten Klosters belaufen sich auf rund 4 Millionen Franken. Die verbleibenden 3 Millionen Franken sowie Investitionen von 4 Millionen Fran-ken für optionale Projekte (z.B. behindertengerechte Arealgestaltung, Kirchensanierung) werden in einer zweiten Etappe über Eigenmittel und Spendengelder finanziert. Zu den Baueingaben für die Neubauten, das Kloster und den Gestaltungsplan sind keine Einspra-chen eingegangen. Der Spatenstich für das Grossprojekt ist Anfang 2015 geplant und die Arbeiten werden bis Anfang 2017 dauern. Mehr Informationen: www.ssbl.ch/masterplan.

Stiftung für Schwerbe-hinderte Luzern SSBLDie Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL begleitet und betreut Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung in 16 Gemeinden im Kanton Luzern. Es beste-hen 41 Wohngruppen und diverse Tagesgrup-pen für 419 Frauen, Männer und Kinder. Die betreuten Personen stammen praktisch alle aus dem Kanton Luzern. Die Dienstleistun-gen umfassen die Bereiche Wohnen, Arbeit und Beschäftigung sowie Freizeit. Die SSBL beschäftigt 850 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter.

BaubewilligungenRita Gisler, Gfäz 16B, 6044 Udligenswil: Windschutzverglasung auf der Westseite und Erhöhung best. Terrassenbrüstung, Gebäude Nr. 186, auf Grundstück Nr. 644, GB Udligenswil; Gfäz 16B

Robert und Sabine Schnyder-Buchser, Haasenbergstrasse 3B, 6044 Udligenswil: Sanierung und Erweiterung best. Terrasse, Gebäude Nr. 492, auf Grundstück Nr. 681, GB Udligenswil; Haasen-bergstrasse 3B

André und Jeannette Habegger-Warmbrodt, Sonnheimstrasse 18, 6044 Udligenswil: Ersatz Geländer durch Sichtschutzmauer (nachträgliche Baubewilligung), auf Grundstück Nr. 401, GB Udligenswil; Sonnheimstrasse 18

HandänderungenElvira Meinen, Föhrenrain 16, 6353 Weggis an Irene und Theodor Licini-Hellmüller, Allmendstras-se 6, 6044 Udligenswil, GS 2079, Schönaumatt 2

Abeska AG, Schöngrund 26, 6343 Risch an Hansruedi und Brigitta Steffen-Roth, Reppischtalst-rasse 18, 8914 Aeugstertal, GS 2205, Zweiermatt 8

Lehrstelle als Kauffrau/KaufmannDie Gemeindeverwaltung Udligenswil hat auf August 2015 wieder eine Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann zu besetzen. Wir bieten eine interessante und vielseitige Lehre in einem motivieren Team an. Das Stelleninserat wird Ende August 2014 auf der Homepage www.udligenswil.ch aufgeschaltet und im nächsten «Uedliger» publiziert. Ab diesem Zeitpunkt nehmen wir gerne Bewerbungen entgegen.

Bundesfeier 2014Die Bundesfeier findet dieses Jahr am Donnerstag, 31. Juli, statt und wird durch den Fassdu-geliclub organisiert. Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, am Anlass teilzunehmen. Es bietet sich, nebst der Besinnung auf die Vergangenheit und die Zukunft unseres Vaterlandes, auch Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Nähere Informationen folgen direkt durch den Organisator.

Gemeinde Udligenswil

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Antrag bei der Gemeinde Ebikon für die Wiederherstellung der zwei-ten Linksabbiegespur eingereicht. Die Gemeinde hat darauf ein Ge-such an die kantonale Dienststelle vif gerichtet, um das Problem zu lösen.

Nach der Aufhebung der zweiten Linksabbiegespur im Jahr 2012 kam es bereits zu Rückstaus. Da-mals prüfte das vif die Situation mit Filmaufnahmen und nahm Ver-besserungsmassnahmen vor. Auf das Gesuch der Gemeinde Ebikon prüfte das vif die Situation 2014 er-neut und kommt nun zum Schluss, «dass Fahrzeuge im schlechtesten Fall erst bei der zweiten Grün-phase einmünden konnten». Dies ist gemäss vif vertretbar. Weiter ist ein zweiter Linksabbiegestreifen an diesem Ort rechtlich verboten. Deshalb wurde das Gesuch der Ge-meinde beim vif abgelehnt.

Quartierstrassen sind blockiert

Kein zweiter Linksabbieger an der OberdierikonerstrasseEBIKON – An der Ampel von der Ober-dierikonerstrasse in die Kantonsstras-se blockieren wartende Fahrzeuge die Quartierstrassen. Das ist der Fall seit es nur noch eine Linksabbiegespur gibt. Der Quartierverein Höfli beantragte deshalb die Wiedereinführung des zweiten Links-abbiegers.

Vor zwei Jahren hat die kantonale Dienststelle Verkehr und Infra-struktur (vif) als Massnahme des Rontalzubringers eine von zwei Linksabbiegespuren der Oberdie-rikonerstrasse aufgehoben. An der Ampel zur Kantonsstrasse kommt es zu Rückstaus, da bei einer Grünphase nicht alle Fahrzeuge passieren können. Die wartenden Fahrzeuge blockieren dann die Einmündungen der Rankstrasse und des Höchmattwegs.Quartierverein stellt AntragDer Quartierverein Höfli hat als In-teressevertreter der Anwohner den Einmündung von der Oberdierikonerstrasse in die Kantonsstrasse. Bild zVg.

Aktueller Stand Planung PflegewohnungenNach der Genehmigung des Planungskredites von Fr. 350'000.– hat die Projektgruppe die erfor-derlichen Punkte für einen Studienauftrag aufgearbeitet. Als Fachperson wurde Sandra Remund, altervia (spezialisiert in Fragen zu Konzepten, Raumprogrammen und Organisationsstrukturen für nachhaltige Wohn- und Betreuungsformen), beigezogen. Alle notwendigen Abklärungen zum vorgesehenen Grundstück sind getätigt. Die Eckpfeiler des Betriebskonzeptes wurden festgelegt und ein Raumprogramm erstellt. Festgelegt wurden folgende Punkte:• Eine Pflegewohngruppe ist eine Wohnform für den stationären Aufenthalt von betagten, be-

treuungs- und pflegebedürftigen Menschen. Die Leistungen sind vergleichbar mit einem Pfle-geheim, die Wohnform ist jedoch eine andere.

• Im geplanten Gebäude werden 16 Pflegeplätze und zwei Plätze für Tagesgäste auf zwei Woh-nungen verteilt

• Bei der Ausgestaltung wird Wohnlichkeit angestrebt.• Es sind Einzelzimmer und ein Wohlfühlbad für beide Wohnungen geplant.• Die Mahlzeiten werden im Haus zubereitet.• Die Wäsche wird im Haus gewaschen.• Ein halböffentlicher Gemeinschaftsraum soll multifunktional für Mittagstisch, Cafeteria und

die Durchführung von Anlässen genutzt werden können.• Räume für Administration und Lager• Speziell bezeichnete Räumlichkeiten der bestehenden Alterswohnungen können in die Pla-

nung miteinbezogen werden.• In einem Umgebungsgestaltungskonzept werden Parkierungsmöglichkeiten und Aufenthalts-

möglichkeiten der Bewohnerinnen und der Bewohner im Freien aufgezeigt.

In einem Studienauftrag wurden Aufgabenstellung, Rahmenbedingungen, Anforderungen, das Raumprogramm und die Art des Verfahrens und die Vertragsbestimmungen aufgenommen. Vier

Architekturbüros haben auf unsere Anfrage den Studienauftrag für die Erstellung einer Projekt-skizze unterschrieben und werden bis am 13. August 2014 ihre Angebote einreichen. Am 19. August 2014 wird das vom Gemeinderat eingesetzte Beurteilungsgremium die Angebote aus-werten und dem Gemeinderat ein Angebot zur Weiterbearbeitung empfehlen.

Terminplan• Informationen über den Studienauftrag und weitere Schritte GV November 2014• Orientierungsversammlung September 2015• Genehmigung Baukredit GV November 2015• Baubeginn Januar 2016• Bezug Januar 2017

Die Frage nach der Trägerschaft wird im Herbst 2014 mit Unterstützung der politischen Partei-en bearbeitet. Für die Pflegewohnungen muss ein Betriebskonzept erstellt werden. In einem Gesamtkonzept «wohnen – beraten – betreuen – pflegen» sind Klärungen zur Abgrenzung und Differenzierung von verschiedenen bestehenden und noch zu erstellenden Angeboten notwendig.

Reorganisation der JungbürgerfeierNachdem in den letzten Jahren immer weniger Jungbürger zur Feier erschienen sind, hat der Gemeinderat auf dieses Jahr eine Änderung beschlossen. So werden künftig zwei Jahrgänge gleichzeitig zu diesem Anlass eingeladen. Ausserdem wird der gegenseitige Gedankenaustausch nicht mehr bei einem morgendlichen Brunch, sondern bei einem Apéro riche am Abend gepflegt. Aufgrund der Umstellung auf den Zweijahresrhythmus findet dieses Jahr keine Feier statt. Die Jungbürger mit Jahrgang 1996 werden jedoch zusammen mit den Jungbürgern des Jahrgangs 1997 im September 2015 zur Feier eingeladen.

Gemeinde Udligenswil

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oder spielten Fangis. Die beiden grossen Hofhunde erbettelten end-lose Streicheleinheiten und einige Kinder konnten so ihre Ängste ab-bauen.

Für eine musikalische Überra-schung sorgte Walti Bühler, der den Abend mit seinem Alphorn passend ergänzte und für tolle Stimmung sorgte. Natürlich lies-sen es sich einige Personen und viele Kinder nicht nehmen, das ur-chige Instrument auszuprobieren und ihm mit kundiger Anleitung ein paar Töne zu entlocken. Wie es eben ist, wenn die Unterhal-tung gut und die Stimmung toll ist: Viel zu schnell rückte die Zeit. Die Kinder wurden müde und einige Eltern mussten den Heimweg an-treten, während andere den Abend

CVP Dierikon

Gemütlicher GrillplauschDIERIKON – Am Samstag, 14. Juni, lud die CVP Dierikon alle Bewohner zum alljähr-lichen Grillplausch ein. Ein Anlass zum gemütlichen Beisammensein und Plau-dern, und natürlich auch, um neue Leute kennen zu lernen. Eine grosse Schar, da-runter zahlreiche junge Familien, nutzen die Gelegenheit und fanden sich bei der Familie Zimmermann im Feldhof ein, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen.

dz. Nicht nur die Kinder waren bei den Tieren anzutreffen. Auch Er-wachsene interessierten sich für das Geschehen im Stall. Die Kin-der genossen das nicht alltägli-che Ambiente auf dem Bauernhof. Während die Tiernarren den klei-nen Katzen und jungen Hunden hinterher rannten, vergnügten sich die Sportlichen auf dem Trampolin

noch ausklingen liessen. Ein Trost für Alle, die sich schwer losreis-sen konnten und für jene, die den schönen Anlass verpasst haben:

Das nächste Jahr kommt bestimmt und der CVP-Vorstand wird wieder einen gelungenen Grillabend orga-nisieren.

mitglied ernannt. Mit dem Amtsan-tritt von Pius Segmüller konnte die LLLZ wiederum eine Persönlichkeit gewinnen, die politische Erfahrung und grosses Interesse für Gesund-heitsthemen mitbringt. Regierungs-rat Guido Graf überbrachte allen Vereinsmitgliedern und insbeson-dere der abtretenden Präsidentin sowie dem neuen Präsidenten die besten Grüsse der Luzerner Regie-rung.

Matthias Moritz, Geschäftsführer der LLLZ, nahm einen Ausblick auf die zukünftigen Aufgaben der Lungenliga vor. Die tägliche Bera-

Generalversammlung Lungenliga Luzern-Zug

Pius Segmüller wird neuer PräsidentLUZERN – Die Lungenliga Luzern-Zug (LLLZ) führte am Dienstag, 17. Juni, ihre ordentliche Generalversammlung in Lu-zern durch. Haupttraktandum war die Wahl eines neuen Präsidenten.

Pius Segmüller, alt Nationalrat und ehemaliger Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, über-nahm das Präsidium von Margrit Fischer-Willimann, ehemalige Re-gierungsrätin des Kantons Luzern. Sie hatte den Verein in den letzten neun Jahren erfolgreich geführt und wurde aufgrund ihrer beson-deren Verdienste für die LLLZ von den Vereinsmitgliedern zum Ehren-

tungs- und Betreuungsarbeit für die über 4500 Patientinnen und Pa-tienten mit Atemwegsbehinderun-gen und –erkrankungen wird auch im kommenden Vereinsjahr im Fo-kus stehen. Hinzu kommt jedoch in den nächsten zwei Jahren die poli-tische Tätigkeit für ein vernünfti-ges, neues Tabakproduktegesetz auf nationaler Ebene. Die Lungenliga wird sich für einen ausgeprägten Jugendschutz und Transparenz bei der Deklaration von Inhaltsstof-fen in Tabakprodukten einsetzen. Ein weiterer Meilenstein wird der Wechsel von der Pauschalfinan-zierung hin zur Pflegefinanzierung per 1. Januar 2015 sein.

Aus finanzieller Sicht war das Ver-einsjahr 2013 ebenfalls positiv zu

bewerten. Das Betriebsergebnis von Fr. 38‘648.– und ein Jahresergebnis von Fr. 107‘420.– sind Zeichen einer erfolgreichen Geschäftstätigkeit. Im zweiten Teil der Generalversamm-lung konnten die Anwesenden ein spannendes Referat von Heinz Frei erleben. Frei ist ein äusserst erfolg-reicher Schweizer Rollstuhlsport-ler, der zum Thema «Wachsen an Herausforderungen» persönliche Erlebnisse schilderte, wie man trotz Handicap oder Rückschlägen eige-ne Ziele erreichen kann. Zum Ab-schluss der Versammlung dankte der Vorstand der LLLZ allen Pati-enten, Mitgliedern, Spendern, Be-hörden und Partnerorganisationen für das entgegengebrachte Vertrau-en und die Unterstützung im ver-gangenen Vereinsjahr.

Pius Segmüller, Präsident neu, Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin bis-her, Regierungsrat Guido Graf und LLLZ-Geschäftsführer Matthias Moritz. Bild zVg.

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se-Champions 2014 sind Mara und Thierry (Bild). Stapelt man ihre gelesenen Bücher zu einem Turm, überragt dieser die beiden Kinder. Zum Abschluss bekam jedes Kind einen Kristallstein zur Erinnerung und wurde mit Eistee und Kuchen verwöhnt.

eMedien, die Ausleihe rund um die UhrSeit dem 1. Mai ist die Bibliothek Buchrain Mitglied von DiBiZentral. Alle Kunden der Bibliothek Buch-rain können nun digitale Medien gratis ausleihen.

Bibliothek Buchrain

Thierry, Mara und ihr BücherturmBUCHRAIN – Mit Lesen verdienen sich die Drittklässler Geschichten, die von Seniorinnen und Senioren erzählt wer-den. Das Projekt animiert die Schülerin-nen und Schüler zum Lesen.

Wenn Senioren aus Buchrain die Drittklässler in die Märchenwelt entführen, ist wieder Kristallge-schichten-Zeit. Mit jedem gele-senen Buch sammeln die Kinder Kristallsteine und füllen damit ihr Klassenglas. Ist das Glas gefüllt, kommen Horst Fehsenfeld, Rita Furrer, Ernst Vögtli und Lisbeth Zimmermann zum Einsatz. Sie un-terhalten die Kinder mit spannen-den Geschichten. In diesem Jahr haben die Kinder von Linda Burch, Jacqueline Kauf, Sibylle König und Tina Rohrer in gut vier Monaten rund 680 Bücher gelesen. Die Le-

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler12 | gesellschaft

gel hinter den Gittern zwitscherten, bedient heute das Team von Radio 3FACH mit erfrischenden Geträn-ken, kleinen Snacks und vegetari-schen oder veganen Mittagsmenus. Grossen Wert wird dabei auf den lokalen Bezug gelegt. Regionale Lieferanten wie Luzerner Bier und Rast Kaffee haben oberste Priorität. Und als ob die idyllische Lage am See nicht Grund genug für einen Besuch wäre, so kommen auch die 3FACH-Musikliebhaber bei kleinen Konzerten am Abend voll auf ihre Kosten.

Sommerbar von Jugendradio 3FACH

Sun, Fun und kulinarische KöstlichkeitenLUZERN – Wenn man bei Sonnenschein dem Radio lauscht, kulinarische Köst-lichkeiten geniesst und dabei eine der schönsten Panoramaaussichten in Luzern vor der Nase hat, dann kann das nur an einem Ort sein: In der «Volière» auf dem Luzerner Inseli.

Seit 2012 fördert die Sommerbar des Jugend- und Kulturradios 3FACH die Belebung rund um das Inseli. Und konnte sich über die Jahre hin-weg als kleiner Geheimtipp unter den Luzernerinnen und Luzerner etablieren. Denn wo früher die Vö-

va und die Feldmusik Ebikon ge-meinsam an einem Konzert. Die fünf Formationen verwöhnten das Publikum bei gemütlicher Grill-Atmosphäre mit unterhaltsamer Musik. Zuerst jede einzeln, und dann zum krönenden Abschluss noch zwei Stücke gemeinsam als Grossformation mit über hundert Musikantinnen und Musikanten. Wer es nicht miterleben durf-te, hat etwas verpasst. Muss aber nicht traurig sein – Fortsetzung folgt bestimmt!

Feldmusik Ebikon

Sommerabend-SerenadenkonzertEBIKON – Am vergangenen Freitag fand bei herrlichen Bedingungen das Sere-nadenkonzert der Feldmusik Ebikon mit fünf Rontaler Blasorchestern statt.

Einen ganz speziellen Konzert-abend erlebten die vielen Zuhörer am Freitagabend bei sommerli-chen Temperaturen, denn schon zum fünften Mal in der Ebikoner Musikgeschichte spielten die fünf Blasorchester Beginners Band Rontal, First Groove Band, Young Wind Band, Brass Band Abincho-

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konnte immer ein Sonntagsgot-tesdienst gefeiert werden. Mit der Anstellung des beliebten Pfarrei-leiters Roland Bucher konnte Robi Walther mehr Zeit für andere Pro-jekte einsetzen. So blickt er stolz auf die gelungene Aussenrenovation der Pfarrkirche und die Neugestal-tung des Dorfplatzes zurück. Diese grossen Vorhaben waren nur dank guter Zusammenarbeit mit der po-litischen Gemeinde realisierbar. Der abtretende Präsident dankte auch allen Vereinen, die kirchliche Anlässe tatkräftig unterstützen. Seinem Nachfolger Roland Birrer und der neuen Kirchenrätin Sand-ra Bühlmann wünscht er viel Glück und Befriedigung in der Ausfüh-rung ihrer neuen Aufgaben.

Rücktritt von Kirchenratspräsident Robi Walther

24 Jahre lang im KirchenratINWIL – Im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag, 29. Juni, wurden die Ver-dienste des Inwiler Kirchenratspräsi-denten Robi Walther gewürdigt. Astrid Krummenacher und Ines Birrer verfass-ten für diesen Anlass einen Liedtext, dessen Refrain «Hallelujah» von allen Kirchgängern mitgesungen wurde.

fst. In den 24 Jahren im Kirchen-rat, davon 20 Jahre als umsichti-ger Präsident, hatte Robi Walther zahlreiche erfreuliche, aber auch anspruchsvolle Zeiten erlebt. Be-sonders schwierig war das Jahr ohne festangestellten Priester. Die ständige Suche nach Aushilfen war anstrengend, aber dank der Mithilfe von Sakristanin Oliva Stocker und weiteren hilfsbereiten Personen

Amtsnachfolger Roland Birrer (links) dankte dem abtretenden Präsidenten Robi Walther für seine langjährige Arbeit im Kirchenrat.

Angehörige in gemischten Teams gegeneinander antraten und einen nahezu WM-tauglichen Enthusi-asmus an den Tag legten. In der Tombola gabs attraktive Preise zu gewinnen, so zum Beispiel Schiff-fahrten auf dem Vierwaldstätter-see.

«Ein echtes Bedürfnis»Auch das kulinarische Angebot war vom Feinsten: Ob Brezeln, Risot-to aus dem Kessi, Bratwurst oder Hamburger vom Grill, beim Essen kamen Gross und Klein auf ihre Kosten. Zum Dessert gabs Glacé mit hausgemachten Cornets. Für die passende musikalische Unter-haltung sorgten der Jodler Club Rotsee und das Trio Gambirasio. «Unser Ziel ist es, in unserem Zent-rum Jung und Alt einander näher zu bringen. Die Feedbacks der Leute

Alters- und Pflegeheime Ebikon

«Sommerfäscht» erfreute Jung und AltEBIKON – Das Sommerfest der Alters- und Pflegeheime Ebikon war ein voller Erfolg. Mehr als 300 Personen liessen sich vom kulturellen wie kulinarischen Angebot verwöhnen.

Die Alters- und Pflegeheime Ebi-kon wollen ein Ort der Begegnung werden. Ein Ort, wo sich Genera-tionen in ungezwungener Atmo-sphäre austauschen können. Einen ersten Schritt in diese Richtung machten die Organisatoren am Samstagnachmittag mit dem erst-mals durchgeführten «Sommer-fäscht». Mehr als 300 Personen – neben den Bewohnern und ihren Angehörigen auch zahlreiche Gäs-te aus der Nachbarschaft – genos-sen die gemütliche Atmosphäre auf der sonnigen Terrasse. Ein High-light war zweifellos das «Töggeli-turnier», bei dem Bewohner und

sowie die vielen fröhlichen Gesich-ter haben uns gezeigt, dass der An-lass ein echtes Bedürfnis ist», sagte eine zufriedene Heimleiterin Mari-anne Wimmer. Einer Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr

scheint nichts im Wege zu stehen. Übrigens: Das Restaurant mit Gar-tenanlage ist jederzeit für die ganze Bevölkerung öffentlich zugänglich.

Daniel Schwab

Lena (6) besuchte in der «Höchweid» ihr Urgrosi Emilie Hurschler (93). Bild apimedia

Aus dem Vorstand ausgetreten ist Nadine Felder, Aktuarin. Die Präsi-dentin, Karin Ruckli, würdigte deren grossen Einsatz und die Versamm-lung dankte ihr mit einem herzli-chen Applaus für die geleistete Ar-beit. Neu in den Vorstand gewählt

FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern

Eine neue VorstandsfrauLUZERN/ROOT – An der 56. Generalver-sammlung der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern vom 26. Juni bei Aesch-bach Chocolatier in Root stand nebst den ordentlichen Traktanden wie Jahresrech-nung und Jahresbericht 2013 eine Ersatz-wahl in den Vorstand an.

wurde Brigitte Wagner aus Sursee. Nach der Generalversammlung be-suchten die Teilnehmerinnen die Choco Manufactur von Aeschbach Chocolatier in Root. Ein gemütli-ches Beisammensein im Anschluss liess den Abend ausklingen.

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler14 | gesellschaft

spielsweise auf der anspruchsvol-len Tour über den Passo del Sole im Tessin. Gemütlicher wandert es sich durch die Rebberge der La-vaux oder entlang des Klingnauer Stausees, wo die mehrfache Welt-meisterin Simone Niggli Einblick ins Kartenlesen gibt. Wer lieber nur in die Nacht wandern und die Morgensonne ausgeruht erwarten möchte, kann dies in Engelberg tun und anschliessend in der Brunni-hütte übernachten.

Frisch gestärkt ist halb gewandertWer wandert, soll auch immer wie-der pausieren und eine Stärkung zu sich neh men. Das gilt ebenso für Nachtwandernde. Ob ein einfa-

Schweizer Wanderwege

9. Schweizer WandernachtIn der Vollmondnacht vom Samstag, 12. auf Sonntag, 13. Juli 2014 trifft sich, wer gemeinsam in oder durch die Nacht wandern möchte. Bereits zum neunten Mal findet die vom Verband Schwei-zer Wanderwege initiierte Schweizer Wandernacht statt. Auf der Plattform wandernacht.ch stehen über 60 Wande-rungen mit unterschiedlicher Dauer und fantasievollem Rahmenprogramm zur Auswahl.

Bald ist es wieder soweit: der Voll-mond taucht die Wanderwege in geheimnisvol les Licht und sorgt bereits zum neunten Mal für die unverwechselbare Wander nacht-Stimmung. Auf der vom Verband Schweizer Wanderwege betriebenen Plattformwww.wandernacht.ch kom-munizieren unabhängige Veranstal-ter ihr Angebot für die Nacht vom Samstag, 12. auf Sonntag, 13. Juli 2014 und finden interessierte Teilneh-mende ihre gewünschte Veranstal-tung. Die Webplattform bietet über 60 geführte Nachtwanderungen in allen Regionen der Schweiz zur Auswahl.Für Familien, Ausdauersportler und Ge-nusswanderndeFamilien mit Kindern können in diesem Jahr wiederum unter zahl-reichen Angebo ten wählen: So gibt es etwa eine Glühwürmliwande-rung auf den Jurahöhen, eine Wan-der-Sagennacht auf Madrisa, und im regionalen Naturpark Schaff-hausen gehts auf Amphibienpirsch. Auch ambitionierte Nachtschwär-mer kommen auf ihre Kosten, bei-

ches Picknick auf dem Chaumont, eine mitternächtliche Kräuter-Verköstigung im Toggenburg, ein defti ger Rindfleischtopf auf der Hannigalp oder grillierte Würste zwischen Ruinen mauern in Kra-dolf-Schönenberg – für das leibli-che Wohl ist gesorgt.

Nachtwandern, aber sicherJede Veranstaltung wird durch eine/n oder mehrere kompetente WanderleiterIn nen begleitet. Mit-gebrachte Taschen- oder Stirn-lampen sorgen für das nötige Licht, falls sich der Mond einmal hinter Bäumen oder Berggipfeln versteckt. SRF Meteo versorgt die Nachtwanderer zudem mit einer

exklusiven Wetterprog nose. So schwärmen alle Teilnehmenden si-cher durch die Nacht.Alle Angebote der 9. Schweizer Wandernacht sind auf der Platt-form www.wandernacht.ch aufge-schaltet. Die Angebote können nach Region und Wanderdauer selektiert werden. Der Verband Schweizer Wanderwege hat die Schweizer Wandernacht im Jahr 2006 lanciert. Er betreibt die Plattform www.wan-dernacht.ch und unterstützt die Veranstalter bei der Ausschreibung und Kommunikation der An gebote. Die Veranstalter sind bei der Aus-gestaltung ihrer Angebote weitge-hend frei und unabhängig.

Usflug 2014

Am Frytig de 13. Juni isch en bsundere Glückstag erwacht,au d’Sunne hed scho am Morge früeh eso fründlich glacht.Da dörfed mir Bewohner ufene schöni Reis gah,wo mer sich doch au vo Härze freue cha.

Nach em Mittagässe punkt eis, tuet en spezielle Car vor em Heim stah,so, dass au d Bewohner mit de Rollstüehl uf d Reis chönd gah.Ja üsi Begleitpersone tüend für alli guet Sorge,und mir Bewohner fühlet üs eso richtig geborge.

Scho fahrt de Chauffeur los, und mier tüent Äbike verlah,um nachhär denn i die wältberüehmti Stadt Luzärn z gah.Da chamer wieder einisch die bluemegschmückti Kappelbrugg gsehund au die romantische Dampfschiff ufem See.

Ja mir sind en gmüetlichi, frohi Gsellschaft, und fahret in aller Ruehrichtig Bundesplatz, Kriens, Rängloch u denn gäge Malters zue.Witer gahts dur die schöni Gägend, ja überall weidet Ross und Veh,in Werthenstein hed mer die idyllischi Klosterchile ufem Felse obe gseh.

Denn Wolhuse und dur das Städtli Willisau verbii –und scho sind mir bi dem erläbnisriche Burehof Burgrain gsii.

Da sitzet alli ane Tisch, und mer tuet üs härzlich begrüesse,wo mer ganz gmüetlich es feins Dessert dörfed gniesse.

Nachhär chund en Herr und tuet über de bsunderi Bioburehof brichte.Ja es sind interessanti, lehrrichi Gschichte.Zum Bispiel dass sie gsundi biologischi Läbesmittel tüend produziere,und alli Lüt vo dene guete Produkt chönd profitiere.

Ja, das isch es Schwyzer landwirtschaftlichs Museum, das muess mer gseh,näbscht Vieh, Kälbli, Chlitier, Obstsorte, Getreide und no einiges meh.Au en Schaukäserei, wo mer vor Ort es feins Racclet gniesse cha –i de Gaststube chamer guet ässe, usem Holzofe knusperigs Brot ha.

Schnell isch die Zyt verbi und mir müend as Heigah dänke,üse humorvoll Chaffeur tuet sis Stürrad sicher länke.Uf de Fahrt tuet är üs uf Sehenswürdigkeite ufmerksam mache,au singe und öppe en sanfte Witz verzelle, de chamer wieder lache.

Scho fahret mir bi Ettiswil, Rathusetunnel und Bueri verbi,und sind denn zfriede und glücklich wieder ds Äbike im Pflegheim gsi.Jetz git es nume eis: de Begleitpersone und im Chauffeurund au im Pflegeheim es härzlichs «Danke» d säge!

Alice Greter – Pflegeheim Höchweid

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und prüfte die Aufstellung der neu-en, selbstentworfenen Kulissen. Die letzten Kostüme sind anprobiert und angepasst. Der Durchlauf steht. Das Stück spielt in Honolulu und in Monte Carlo, in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Eine Heirat zwischen dem heimischen Prinzen und der Gouverneurstochter soll verhindert werden. Wer sind die ge-heimnisvollen Verhinderer? Eindrü-cke vom Leben der Urbevölkerung in Hawaii bis hin zu den farbenprächti-

Der Vorverkauf für die Operette hat begonnen

Blume von HawaiiROOT – Es wird kräftig geprobt im The-aterhuus der TG Root. Beim intensiven Probeweekend wurde jetzt auch die von Rahel Loertscher geleitete Tanzgruppe der bekannten Tanzschule Flying Taps in das Operettenstück eingebaut.

Mit grosser Konzentration ist der erste Durchlauf voll geglückt. Schau-spieler, Kinder, Chor und Kulissen-betreuer waren mit vollem Enga-gement dabei. Auch Bühnenbildner Urs Bucher zeigte sich engagiert

gen Damen und Herren der noblen Gesellschaft werden ihre Wirkung auf das Publikum nicht verfehlen.

Man muss es gesehen haben!Und man darf sich freuen. Der Zau-ber der Südsee und die romanti-schen Szenen mit ihren klingenden Liedern sind gut im Theaterspiel integriert. Die Regisseurin Manuela Felice und der Musikalische Leiter Alois Rettig sind mit der Entwick-lung sehr zufrieden. Sie haben gute

Vorarbeit geleistet. Beruhigt über den guten Verlauf gaben sie jetzt das Startsignal für den Vorverkauf. Ab 1. Juli werden Reservierungen ger-ne entgegen genommen. Die Plätze können bequem online oder per Te-lefon bestellt werden. Das ganze En-semble freut sich auf die kommende Spielzeit. Am 12. September findet die Premiere statt, am 4. Oktober ist bereits wieder die letzte Aufführung. Gespielt wird jede Woche. Bekannt-lich geht die Reservationszeit schnell vorbei. Gut machen es jene, die ihre Plätze sofort oder noch vor den Sommerferien reservieren. Erfah-rungsgemäss sind die besten Plätze schnell vergeben. Die Theatergesell-schaft ist bereit, sie heisst alle Besu-cherinnen und Besucher herzlichst willkommen.

Spieldaten «Blume von Hawaii»Premiere: 12. September, 20Uhr

Weitere Daten: jeweils an Freitagen und Samstagen bis 4. Oktober.

Weitere Spieldaten: Mittwoch: 17. Sept. und 1. Okt um 20 Uhr, Sonntag 14., 21. und 28. September, jeweils um 16.30 Uhr

Reservation Online: www.theater-root.ch oder per Telefon 041 420 2911

Samariter an den festlich gedeckten Tischen in schöner Umgebung ein feines Mittagessen einnehmen.

Nach dem Mittagessen ging es mit dem Car weiter nach Roggwil TG. Dort besuchten die Samariter die Firma Bioforce AG. Alfred Vogel, Pionier der Naturheilkunde, grün-dete diese Firma 1963, da wegen der vermehrten Nachfrage nach Naturheilprodukten der Betrieb in Teufen AR an die Grenzen sei-ner Kapazität kam. Die Samariter erfuhren mehr über das Leben und Wirken von A. Vogel (1902 bis 1996) und dessen Philosophie. Die wich-tigsten Heilpflanzen und Produkte wurden ebenso vorgestellt. Es folgte ein interessanter Rundgang durch die Produktionsanlagen und die Heilpflanzenkulturen. In der Pause

Samariterverein Inwil auf Reisen

Einblick in die NaturheilkundeINWIL – Am 26. Juni trafen sich die Samari-ter aus Inwil zur Vereinsreise. Diese führte in die Ostschweiz zur Firma Bioforce AG, der Herstellerin der bekannten A. Vogel Produkte.

Auf der Fahrt in die Ostschweiz machte der Samariterverein einen Kaffeehalt auf dem Hulfteggpass im Zürcher Oberland. Dort hatten die Samariter die Gelegenheit, den kurzen Witz-Spazierrundweg zu begehen. Hier ein kleines Muster: «Zwei Regenwürmer begegnen sich im Blumenbeet. Sagt der eine: Wo ist denn dein Mann? Darauf schluchzt der andere: Ach, der ist beim An-geln.» Danach ging die Fahrt weiter durch das Fischingertal und durch den Kanton Thurgau bis nach Arbon am Bodensee. Im Schlosshof der Wirtschaft "zum Schloss" durften die

durften die Samariter im A.-Vogel-Shop Produkte degustieren und kaufen. Den Abschluss des Nach-mittags bildete ein Rundgang im «EchinaPoint», ein Freiluft-Erleb-nis-und-Informationszentrum zum Thema Gesundheit, das Einblick in die Naturheilkunde gibt. Der Name

bezieht sich auf Alfred Vogels Lieb-lingspflanze, den Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea). Nach dem sehr informativen und interessan-ten Nachmittag ging es mit dem Car zurück in die Innerschweiz.

Bernadette Steiner

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler16 | rontaler Club 2000 Trophy

Seit gut zwei Wochen stehen die Gewinner der rontaler Club 2000 Trophy fest

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6037 Rootjeden Sonntag Chocolatier Brunch

www.chocolatier.ch

www.schmid.lu

Preisübergabe bei Chocolatier Aeschbach

Am 25. Juni trafen sich Sponsoren, Gewinner und Vertreter der Fussballvereine Ebikon, Adligenswil, Perlen-Buchrain und Root, bei Chocolatier Aeschbach in Root zur Preisübergabe. Der Donatoren Club des FC- Ebikon (Club 2000) setzte die Idee zusammen mit der Regionalzeitung «rontaler» erfolgreich um.

Dank der Mithilfe von Sponsoren konnten attraktive Preise den Fussballern zur Verfügung gestellt werden.

Sebastian Hermann (Raiffeisen), René Schurtenberger (Schmid Gruppe), Stefan Stiefel und German Ettlin (Burk-hardt AG), Tim Meierhans, Oliver Strohhammer, Michael Budmiger, Manuel Hermann. Auf dem Bild fehlen: Nino Henseler und Michael Thürig.

1. Budmiger MichaelFC Perlen-Buchrain

Beste Torschützen

2. Thürig MichaelFC Ebikon

3. Henseler NinoFC Perlen-Buchrain

Strohhammer OliverFC Ebikon

Meierhans TimTeam Rontal C

Hermann ManuelTeam Rontal B

Bester Torhüter Wertvollste Spieler

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rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014 rontaler Club 2000 Trophy | 17

Preisübergabe bei Chocolatier Aeschbach

Markus Schumacher, Präsident Club2000.

Manuel Hermann holt sich seinen wohlverdienten Schoggifussball.

Die Vertreter der Fussballvereine und die Sponsoren durften Markus Aeschbachs Gastfreundschaft erleben und eine Führung durch die neue Chocowelt geniessen.

Michael Budmiger nimmt den neuen Mini Cooper entgegen, überreicht von der Burkhardt AG in Sursee.

Posieren für die Presse: Stefan Stiefel CEO und German Ettlin Verkauf von der Burkhardt AG in Sursee.

Die Schmid Gruppe überreichte durch René Schurtenberger einen Genussgutschein für das Restaurant Felsenegg an den besten Torhüter Oliver Strohhammer.

Daniel Scherz, GL «rontaler» und Markus Aeschbach bei der Übergabe des Schoggipokals an Michael Budmiger.

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler18 |

Zwei Tage pro Woche besucht Gioana die Berufsschule in Luzern, die restli-chen drei Tage verbringt sie in der Fir-ma. Wir wollen mehr über Ihren Alltag in der Firma erfahren.

«Mein Tag startet früh für mich: meist um 6 Uhr mit einem Frühstück, bevor ich dann mit meinem Velo von Ebikon nach Buchrain fahre. Vor mir sind bereits ein paar andere Mitarbeitende in der Firma, einige von ihnen starten etwas früher als ich.

Gioana Vitaliano ist im ersten von drei Lehrjahren als Kauffrau

Ein Tag aus dem Leben einer KV-Lernenden

Wiederkehr AGLeisibachstrasse 186033 Buchrainwww.wiederkehrag.ch

Um 7.30 Uhr im Büro angekommen, er-ledige ich im Innendienst zuerst die Post. Ich öffne alle erhaltenen Briefe und teile sie den richtigen Personen und Abteilun-gen zu. Um 8 Uhr starte ich dann in der Abteilung Buchhaltung. Dank meinem Ausbildungsplan habe ich die Möglich-keit, in diversen Abteilungen zu arbeiten. So lerne ich immer wieder neue Aufgaben, dies macht die Ausbildung vielseitig und spannend.

Mein Morgen in der Buchhaltung verläuft meist so, dass ich zuerst die Debitorenpost erledige. Danach werden Belege verbucht, Kunden eröffnet, Mutationen gemacht, Bankbelege vorbereitet und zwischen-durch E-Mails beantwortet. Eine eigentli-che Pause gibt es nicht, ich hole mir mei-nen Kaffee meist zwischen den einzelnen Arbeitsschritten an den Arbeitsplatz. Um 11.45 Uhr mache ich dann Mittag. Wir verfügen über eine eigene Kantine, doch ich verbringe die Mittagszeit zu Hause bei meiner Familie.

Um 13.15 Uhr gehts dann weiter mit der Arbeit. Der Nachmittag in der Buchhaltung verläuft meist ähnlich wieder der Vormittag. Ich erledi-ge wieder Aufgaben, die ich am Morgen noch nicht beenden konnte. Nebst der administrati-ven Arbeit nehme ich auch laufend Telefone an und erledige Aufträge von Vorgesetzten.

Um 17.15 Uhr ist dann Feierabend, und ich mache mich auf den Weg ins Rudertraining. Ich rudere seit vier Jahren im Ruderclub Lu-zern. Das Rudertraining gibt mir einen tollen Ausgleich zur Arbeit im Büro. Um 20 Uhr endet dann ein ganz normaler Tag, und um 22 Uhr falle ich müde ins Bett.

Bei diesem Bericht erzähle ich Ihnen, wie bei einem Haus in Luzern die Wände er-stellt werden und der Dachstuhl aufge-setzt wird. In der Fachsprache des Holz-bauers nennen wir dies Aufrichten.

Die im Betrieb vorbereiteten Holzelemente werden auf den gewünschten Termin auf die Baustelle geliefert. Als Erstes setzten wir die Holzschwellen, die als Unterlage für die

Iwan Stojkovic, 1a holzbau AG

Dachstuhl-Aufrichten in LuzernWandelemente dienen. Mit dem Kran hebt man danach die Wandelemente auf die Setz-schwellen, wo sie vor der Verschraubung mit den Schrägstützen fixiert und in den Senkel gerichtet werden.

Wenn die Wandelemente gestellt sind, werden die First- und Fusspfetten (Träger) gesetzt. Auf diesen werden später die Dachelemente und Sparren (Dachkonstruktion) platziert. Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird das erste Dachelement mit dem Kran montiert. Die einzelnen Dachelemente werden bei ihrer Ver-bindung verleimt sowie verschraubt und zudem an den Pfetten (waagrechter Träger) befestigt.

Auf beiden Dachseiten wird eine Holzfaser-platte angebracht, die das ganze Dach opti-mal dämmt und die Wärme speichert. Damit heizt sich das Haus nicht auf, und es entsteht ein sogenannter sommerlicher Wärmeschutz. Auf den Holzfaserplatten werden die Spar-ren (Dachkonstruktion) angezeichnet. Darauf wird eine Unterdachfolie gelegt, die bei der Überlappung verklebt wird. Ich konnte die Elemente miteinander verschrauben und die Sparren richten. Beim Unterdach nagelte ich die Holzfaserplatten auf das Dach und klebte

1a hunkeler AGBahnhofstrasse 206030 Ebikon

Telefon 041 444 04 40

[email protected]

die Stösse der Folie ab. Am Schluss habe ich noch die Konterlatten angeschraubt.

Beim Aufrichten eines Dachstuhls sind wir meist vier bis fünf Holzbauer auf der Bau-stelle. Es ist eine richtige Teamarbeit. Wir müssen uns gut absprechen, und es gibt auch Momente, da ist es sehr hektisch. Am Feierabend sind wir dann sehr stolz und freu-en uns über die geleistete Arbeit. Bei diesem

Dachstuhl in Luzern durfte ich schon einige Arbeiten selbstständig ausführen und viel Neues lernen, was mir sehr gefallen hat.

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setzen, dass die Berufe der Ge-bäudetechnik (Spengler, Sanitär, Heizung, Lüftung) für Jugendliche attraktiv bleiben. Bisher geschah dies übrigens mit Erfolg: In den vergangenen acht Jahren konn-te die Gesamtzahl der Lernenden schweizweit um 25 Prozent gestei-gert werden. Bei den Berufsprü-fungen gab es im selben Zeitraum gar eine Verdreifachung der Ab-solventen.

Rücktritt nach 12 JahrenPer Ende Jahr gibt Schilliger sein Präsidium nach 12 Jahren auf-grund der Amtszeitbeschränkung ab. Sein designierter Nachfolger und aktueller Vizepräsident Daniel Huser lobte Schilligers «Fähigkeit, Probleme zu erkennen und funk-tionierende Lösungen vorzuschla-gen». Das habe sich insbesondere anlässlich der anspruchsvollen Fusion der beiden Vorgängerin-stitutionen bewährt. Und weiter: «Neben der Integration aller Lan-desteile in die aktive Verbandsar-

suissetec

Peter Schilliger zum Ehrenpräsidenten gewähltLUZERN – Nach 12-jähriger erfolgrei-cher Tätigkeit an der Spitze des Schwei-zerischen Gebäudetechnikverbandes wurde Nationalrat Peter Schilliger am Freitag in Luzern von den Delegierten zum Ehrenpräsidenten gewählt.

ds. Am Freitag fand im Hotel Schweizerhof in Luzern die Dele-giertenversammlung des Schwei-zerisch-Liechtensteinischen Ge-bäudetechnikverbandes suissetec statt. Zentralpräsident Peter Schil-liger zeigte sich überzeugt davon, dass «die ehrgeizigen Energie-ziele des Bundes ohne grundle-gende Optimierung des aktuellen Gebäudebestandes nicht erreicht werden können». Als unumgängli-cher Partner für die konkrete Um-setzung der Energiewende müsse suissetec mit seinen knapp 3500 Mitgliedern alles daran setzen, die Branche «für diese grosse Ver-antwortung fit zum machen». Der Schlüssel dazu liege in erster Linie in der Grund- und Weiterbildung. Sein Verband werde alles daran

beit waren Peter Schilliger The-men rund um die Energiezukunft besonders wichtig. Auch das duale Bildungssystem und der Zugang dazu für starke wie für schwache Schüler lagen ihm immer sehr

am Herzen.» Die zahlreich anwe-senden Mitglieder dankten Peter Schilliger und ernannten ihn in Anerkennung seiner grossen Leis-tungen für den Verband zum Eh-renpräsidenten.

Zentralpräsident Peter Schilliger während seines Auftritts vor den suisse-tec-Delegierten im Hotel Schweizerhof in Luzern. Bild apimedia

xis», erklärt VIHL-Präsident Hans von Rotz. «Neben den betriebswirt-schaftlichen Kenntnissen erlangen die Studierenden in diversen Prak-tika Berufserfahrung in allen Hotel-fachbereichen wie Service, Küche oder Roomkeeping.»

Bedeutender WirtschaftsfaktorDie Gründungsversammlung des VIHL fand letzte Woche in Kasta-nienbaum statt. Neben der Einrich-tung einer neutralen Ombudsstelle für Studierende hat der Verband laut von Rotz vor allem zwei Ziele: Erstens die Anerkennung der Aus-bildungen auf kantonaler wie nati-onaler Ebene und zweitens die Ver-besserung der Beziehungen zu den Behörden: «Wir fühlen uns im Re-krutierungsprozess unserer Studie-renden benachteiligt und fordern gleich lange Spiesse gegenüber unseren Mitbewerbern im In- und Ausland.» Das sollte auch im Inte-resse des Kantons Luzern sein. Mit 175 Beschäftigten und einem Um-satz von rund 35 Millionen Fran-ken sind die drei Schulen nämlich ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Internationale Hotelfachschulen

Gleich lange Spiesse gefordertDrei im Kanton Luzern domizilierte priva-te Ausbildungsinstitutionen wollen ihre Interessen fortan gemeinsam vertreten und schliessen sich dafür zum Verband Internationaler Hotelfachschulen Luzern (VIHL) zusammen. Unterstützt werden sie von einem prominent bestückten Beirat.

Es kommt Bewegung in die Lu-zerner Hochschullandschaft. Die drei im Kanton Luzern ansässigen privaten Hotelfachschulen IMI aus Kastanienbaum, B.H.M.S. aus Luzern und HTMI aus Sörenberg haben sich zum Verband Interna-tionaler Hotelfachschulen Luzern (VIHL) zusammengeschlossen. Die drei Schulen bieten für 1300 Stu-dierende aus 70 Nationen interna-tional anerkannte Ausbildungen auf Bachelor- und Masterstufe an. Die Absolventen werden befähigt, eine Führungsposition in grossen inter-nationalen Hotelketten zu über-nehmen. «Was die internationalen Hotelfachschulen in der Schweiz von den analogen, rein universitä-ren Ausbildungsstätten im Ausland unterscheidet, ist ihre doppelte Ausrichtung in Theorie und Pra-

«Die Konsumausgaben der Studie-renden – und ihrer Familien bei Besuchen aus dem Ausland – wir-ken sich zusätzlich positiv auf die regionale Wirtschaft aus. Und wenn die Studierenden nach erfolgrei-chem Abschluss die Schweiz wieder verlassen, tragen sie den guten Na-men von Luzern als Botschafter in die weite Welt hinaus», ergänzt von Rotz.

Prominente politische UnterstützungUnterstützt wird der neue Verband übrigens durch einen prominent

bestückten Beirat, der vom Luzer-ner FDP-Nationalrat Peter Schil-liger präsidiert wird. Ebenfalls mit dabei sind Werner Bründler (ehem. Direktor Gewerbeverband Kanton Luzern), Patric Graber (Präsident Luzern Hotels), Armin Hartmann (SVP-Kantonsrat), Giorgio Pardini (SP-Kantonsrat und Präsident Lu-zerner Gewerkschaftsbund) sowie Andreas Breitenmoser (ehem. Vice President des IMI University Cen-tre in Kastanienbaum).

Bild und Text: Daniel Schwab, api

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler20 | gewerbe

Energiewende ergeben sich diesbe-züglich riesige Chancen sowohl für unsere Umwelt, die Lebensqualität und für die Wirtschaft.

550 Forscher aus 35 LändernDas EFCF wird von den beiden Schweizer Brennstoffzellen- und Energieexperten Michael Spirig und Oliver Bucheli geleitet. Etwa 550 Forscher, Entwickler und Ma-nager aus 35 Ländern stellen an der Konferenz im KKL die neues-ten Entwicklungsergebnisse vor. In der Industrie-Ausstellung werden konkrete Produkte gezeigt. Einen raschen Einstieg in die Technologie erhielt man am Intensivkurs vom 1. Juli, dem «EFCF Tutorial». Für interessierte Kreise – also Energie-versorgungsunternehmen, Politiker, Vertreter von betroffenen Ämtern, Zulieferer, Installateure, Cleantech-Energie-, Gas/Strom/WKK-Vertre-ter sowie Verbände und öffentli-che Betriebe (Spitäler, Altersheime usw.) – fand dann am zweiten Tag das «Strom- und Wärme-Rondo» statt.

Dabei handelte es sich um eine mit dem Schweizerischen Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW) organisierte Arena zum Thema «Dezentrale Strom und Wärme Lö-sung – Brennstoffzelle». Neben dem Besuch der EFCF-Ausstellung und Leitvorträgen präsentierten Her-steller kurz ihre konkreten Brenn-stoffzellen-Lösungen und standen anschliessend im «Rondo» den Teil-nehmenden Rede und Antwort .

European Fuel Cell Forum AG Adligenswil: Konferenz im KKL

Ökologische und ökonomische ChanceLUZERN – Auch dieses Jahr veranstaltet der Messeveranstalter European Fuel Cell Forum AG (EFCF) mit Sitz in Adligens-wil eine der renommiertesten internati-onalen Konferenzen zum Thema «Brenn-stoffzellen und Wasserstoff». Vom 1. bis 4. Juli 2014 findet im KKL Luzern das 11. European SOFC & SOE Forum statt.

sj «Wer durch die Schweiz fährt, der begegnet einer Vielzahl an Ener-gieanlagen. Darunter sind Bauten zur Gewinnung sogenannt grüner Energie, wie beispielsweise Wind-turbinen, Biomassekraftwerke oder Sonnenkollektorfelder. Sie alle zeu-gen sichtbar von der Vielfalt und der Nachfrage nach erneuerbarer Energie. Stellen Sie sich nun mal vor, all die positiven Eigenschaften erneuerbarer Energie liessen sich einsetzen und nutzen, ohne dass man davon etwas sieht, riecht oder hört. Eine Technologielösung, die speziell die variabel anfallenden neuen erneuerbaren Energien ei-nerseits speichern kann und ande-rerseits bedürfnisgerecht mit hoher Effizienz wieder verfügbar macht. Eine Illusion? Nein! Eine Innova-tion? Ja! Und darüber hinaus eine, die bereits Realität ist und einen Namen hat: Brennstoffzellen und Wasserstoff.» So wirbt die EFCF AG für ihr Anliegen, das auch die-ses Jahr wieder prominent im KKL thematisiert wird. Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff und (Bio-)Gas auf sehr effiziente Weise in Strom und Wärme um. Mit entsprechen-dem Pioniergeist, innovativen Ide-en und dem erklärten Willen zur

Fokus auf stationäre Technologien2014 ist der Anlass den stationären Technologien gewidmet. In anderen Jahren fokussierte sich das EFCF aber ebenso auf Mobilität. Für das kommende Jahr stehen die Veran-staltungsdaten bereits fest (30. Juni bis 3. Juli 2015). Nach dem Grund-satzentscheid von Bundesrat und Parlament für einen schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie gilt es ernst. Sich auf dem in den Berei-chen Sonnen-, Wind- und Wasser-energie Erreichten auszuruhen, ist keine Option. Innovative Ideen, die Forschung nach sowohl ökologisch wie auch ökonomisch sinnvollen Lösungen und Investition in deren Umsetzung sind zwingend. Statt Plünderung der natürlichen Res-sourcen, Zerstörung der Umwelt und somit unseres Lebensraums sowie absurder Subventionierung schädlicher und/oder risikoreicher Technologien ist es an der Zeit, all unseren Einfallsreichtum wie auch die finanziellen Mittel dafür in erneuerbare, nachhaltige Tech-nologien anzulegen. Das Umden-ken in der Bevölkerung hat schon

lange stattgefunden, macht sich doch so ein mancher Sorgen um die Lebensqualität seiner Kinder und Kindeskinder in der Zukunft. Auch Drohszenarien wie exzessiv steigende Energiepreise oder Ver-sorgungsengpässe werden daran nichts ändern. Die Politik wurde bereits zum Handeln gezwungen. Nun steht uns bevor, die alten Be-sitzansprüche, an denen viele Un-ternehmen Jahrzehntelang gut ver-dient haben, abzubauen und neue, bessere Lösungen zu finden. Und dies bedeutet nicht primär Verzicht, wie uns viele weiss machen wollen, sondern vielmehr eine Chance. Für uns, unsere Nachkommen, unsere Umwelt – aber eben auch für die Wirtschaft.

Und gerade deshalb ist das Euro-pean Fuel Cell Forum eine wichtige Sache. Eine Plattform für Fachleu-te, aber auch Quelle für die neu-esten Informationen und Anstoss für Diskussionen – sind wir doch alle von diesem Thema betroffen. Weitere Angaben findet man unter www.efcf.com.

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ne enge Verbundenheit mit der wil-den Natur aus.» Sherpa Outdoor ist ein unabhängiges Schweizer Quali-tätslabel für Sport- und Trekking-Bekleidung aus umweltfreundli-cher, nachhaltiger Produktion. Die Firma mit Hauptsitz in Sursee ist 2003 aus einem Unterstützungspro-jekt in Nepal entstanden und zählt heute schweizweit 19 Shops.

OTTO’S AG

Sherpa Outdoor kleidet Zoo-Personal einapi. Wer heute Toni’s Zoo in Rothen-burg besucht, dem stechen zwei Dinge ins Auge: Die neue Passerelle über den Tiergehegen und das von Sherpa Outdoor gesponserte Ein-heitstenü des 24-köpfigen Zoo-Per-sonals. Beides wurde am vergan-genen Samstag im Beisein von 80 Gönnern und Sponsoren feierlich eingeweiht. Mark Ineichen, Chef von Sherpa-Besitzer OTTO’S, liess es sich nicht nehmen, den Mitar-beitenden die Shirts, Arbeitshosen und Jacken mit dem zoo-typischen Gepard-Kopf höchstpersönlich zu überreichen. Ineichen: «Toni’s Zoo ist ein sympathisches, familiär ge-führtes Unternehmen und zeichnet sich wie Sherpa Outdoor durch sei-

Acht Mitarbeitende von Toni’s Zoo mit Sherpa-Geschäftsführer Bruno Rüdisüli, Zoo-Inhaber Toni Röösli und OTTO’S-Chef Mark Ineichen (hinten von links, mit hellem Shirt). Bild apimedia

was zu einem währschaften «Zmor-ge» gehört. Bereits zum 22. Mal öff-nen mehr als 350 Bauernbetriebe in der ganzen Schweiz ihre Hoftüre und laden ein, den Nationalfeiertag mit einheimischen Köstlichkeiten zu starten. Das Buffet steht den Gästen jeweils von 9 bis 13 Uhr zur Verfügung und kostet zwischen 20 und 35 Franken. Die Platzzahl ist auf den Höfen beschränkt, wes-halb eine Anmeldung direkt beim Anbieter dringend erforderlich ist.

Am Nationalfeiertag

Brunchen bei den BauernfamilienAm 1. August laden schweizweit mehr als 350 Bauernfamilien zum Brunch auf dem Bauernhof ein. Den feinen «Zmor-ge» gibt es jeweils zwischen 9 und 13 Uhr zu geniessen. Und damit sich die Anbieter vorbereiten können, ist eine Anmeldung direkt bei der Bauernfamilie erforderlich.

Brot, Käse und selbstgemachte Konfitüre – auf dem Frühstücks-buffet beim 1. August-Brunch auf dem Bauernhof findet sich alles

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zin kostenlos. Eine Bestellung per E-Mail oder Telefon ist ebenfalls möglich. Weitere Antworten rund um den 1. August-Brunch gibts zu-dem unter Telefon 056 462 51 67 (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr) oder E-Mail an [email protected]. Die Platz-zahl auf den Höfen ist beschränkt, weshalb eine Anmeldung bis 30. Juli direkt bei den teilnehmenden Bauernfamilien erforderlich ist.

Neben einem einladenden Buffet, präsentieren die Schweizer Bäu-erinnen und Bauern auch ihren Betrieb. Sie laden ein auf einen Rundgang, und die Kinder können hautnah erleben, woher die feinen Sachen auf dem Frühstückstisch kommen. Die Adressen der Gast-geberhöfe sowie deren Besonder-heiten sind auf der Website www.brunch.ch oder im BrunchMagazin aufgeführt. Zahlreiche Migros- und Landi-Filialen verteilen das Maga-

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler24 | kultur

Bilder entstehen schnell, spontan, aus dem Bauch heraus und sind Ausdruck von dem, was ich inner-lich erlebe.» In diesem Sinne schuf Nonno Walter Kaufmann aus den Pinselstrichen seines Enkels die Bilder mit schmalen, von schwarzer Farbe unterteilten Flächen in Far-ben, die seine Verbundenheit zur Natur und den Elementen ausdrü-cken. Entsprechend tragen sie die indianischen Namen Avani (Erde) und Atsila (Feuer). Seit seiner Früh-pensionierung im Jahre 2005 sind Malen und Gestalten sowie die Enkelkinder die Hauptinhalte sei-nes Lebens, wenn er nicht gerade mit dem Camper unterwegs ist und «Freiheit pur» erlebt.

Weg vom Arbeiter zum KünstlerWie ein roter Faden zieht sich das künstlerische Schaffen durch das Leben von Walter Kaufmann (1944). Lange Zeit konnte er seiner Lei-denschaft allerdings nur am Rande nachgehen. Nach dem frühen Tod des Vaters musste er die Schule in der 3. Sekundarklasse vorzeitig ver-lassen und wie sein älterer Bruder in der Wauwiler Glashütte arbeiten. Gemeinsam trugen die Söhne zum

«Häb Sorg zor Heimat»: Kunstkarten 2014 von Walter Kaufmann

Farbenfroher Ausdruck der LebensfreudeGÜNIKON/EBIKON – Der Ebikoner Walter Kaumann, kurz Walt, findet die Sujets seiner Bilder als sensibler Beobachter in seiner Umgebung und verfremdet sie in abstrakten Formen und leuchtenden Farben.

Der eine Teil seines Ateliers für Werkkunst in der ehemaligen Kä-serei in Günikon im Seetal ist voller klein- und grossformatiger Bilder. Sie hangen an den Wänden, stehen aneinandergereiht am Boden. Walt holt die beiden grossflächigen Bil-der (160/105 cm), die auf der dies-jährigen Kunstkarte der Heimatver-einigung Wiggertal abgebildet sind und erzählt: «Die ersten Pinselstri-che machte mein sechsjähriger En-kel Lenny, der wie die anderen En-kelkinder in meiner Werkstatt mit Farben experimentieren und nach Belieben malen und werken darf.» Es fasziniert ihn, wie unbekümmert und ohne feste Bilder im Kopf die Kinder ihren Eindrücken und Ge-fühlen beim Zeichnen und Malen in reduzierten Formen Ausdruck geben können.

Auch er möchte sich nicht von fixen Vorstellungen leiten lassen. «Meine

Unterhalt der Familie bei. «Die Mut-ter hatte keine Rente und machte Heimarbeit. So mauserten wir uns gemeinsam durch. Einem Lehrer verdanken wir es, dass unsere Fa-milie mit den sechs Kindern über-haupt beieinander bleiben konnte.» Trotzdem war es ihm möglich, spä-ter eine SBB-Beamtenlehre zu ma-chen «weil dort der Lehrlingslohn am höchsten war.» Der vierfache Vater bildete sich stets weiter, ab-solvierte das Technikum und war am Schluss für 450 Mitarbeitende verantwortlich.

Wie im Beruf bildete sich Walter Kaufmann auch in der Kunst bei namhaften Künstlern weiter. Er begann auch plastisch zu arbeiten, lernte das Steinmetzen in einem Kurs bei einem Steinbildhauer, die Metallbearbeitung an einem Win-tersemesterkurs an der Kunsthoch-schule Luzern und 2011 an der Eu-ropäischen Kunstakademie in Trier, Deutschland.

Kreatives Schaffen als AusgleichObwohl ihn Ausbildung, Berufs- und Familienarbeit stark bean-spruchten, fand Walt stets Zeit zum Zeichnen, Malen und Gestalten. Es entsprach seinem inneren Be-dürfnis, war Antrieb, schwierige Lebenssituationen durchzustehen. Im künstlerischen Schaffen fand er Halt, Ruhe und Erholung, es war für ihn ein lebenswichtiger Ausgleich zu seiner technokratischen Arbeit. Schon als er 16 war, wurde seine erste Karrikatur im «Nebelspal-ter» veröffentlicht. Er entwickelte Logos, zeichnete Karrikaturen von Chefs und Kollegen und begann, Menschen als Clowns zu zeichnen. «Ob Kind oder Erwachsener, jeder Mensch erlebt lustige und traurige Momente und ist in seiner Art ein Clown», lacht er. Lange Zeit waren

die Clowns sein Markenzeichen. Doch entwickelte er seine Malerei stets weiter.

Als sensibler Beobachter im Alltag macht er bei den verschiedensten Gelegenheiten Skizzen von Men-schen in all ihren Emotionen und Fazetten, die er dann in seinen Bil-dern abstrakt verfremdet und teil-weise schräg darstellt. Als Beispiel zeigt er ein surrealistisch anmuten-des Bilde mit prallen Formen und satten Farben, entstanden aus der Skizze von einem stampfenden En-kelkind.

Durch die eigenwilligen, und doch harmonisch aufeinander abge-stimmten Farbkontraste und das Zusammenspiel von gegenständli-cher und abstrakter Gestaltung fand Walt zu seiner eigenen Bildsprache. Seine Bilder sind durchwegs von le-bensfrohen starken Farben geprägt. «Dies entspricht meinem Naturell und soll die Menschen aufstellen. Ich freue mich, wenn etwas ent-steht, das auch anderen gefällt.» Die Nachfrage nach seinen Bildern zeigt, dass diese bei den Leuten gut ankommen. Durch Zufall kam es 1991 zu einer ersten Ausstellung in Bern. Es folgten Ausstellungen in Zürich, Luzern, Zug, Genf, New York, Shangai, Beijing, Berlin, Ham-burg, Luxemburg, Miami, seiner Wohngemeinde Ebikon usw..

Eine seiner Plastiken steht auf dem Kreisel in Buchrain. Walter Kaufmann freut sich auf die be-vorstehenden Ausstellungen in der Galerie Katapult in Basel, im Me-dienzentrum des Bundeshauses in Bern und im August im Gasthaus St. Wendelin in seiner Heimatgemein-de Wauwil.

Text und Foto: Monika Fischer

Einsatz für kulturelle Werte

mf. Mit der jährlich stattfindenden Kartenaktion «Häb Sorg zur Heimet» gibt die Heimat-vereinigung Wiggertal zum einen Einblick in das Schaffen einheimischer Künstlerinnen und Künstler ausserhalb von Ausstellungen. Zum andern bildet sie eine der wichtigsten Einnahmequelle für das breite Wirken der Heimatvereinigung. Diese setzt sich in vielfäl-tiger Weise für die kulturellen Werte des Wiggertales und des Luzerner Hinterlandes ein. Mit verschiedenen Aktionen und Projekten und der jährlichen Herausgabe der «Heimat-kunde Wiggertal» möchte sie Vergangenes ins Bewusstsein zurückrufen, Heimat ideell erhalten und sichtbar machen. Eine Karte kostet inklusive Kuvert und Schutzhülle 3 Fran-ken. Die Karten können direkt bei der folgenden Adresse bestellt werden: Josef Stöckli, Höhe 17, 6153 Ufhusen, 041 988 11 39, [email protected]

Walter Kaufmann in seinem Atelier in Günikon im Seetal.

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rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014 kultur | 25

Einer der grössten Gitarrenzauberer der Welt, JJimi Hendrix, ist auch knapp 44 Jahre nach seinem Tod (gestorben 18.9.1970) unsterblich. Und dies wird auch immer so bleiben. Beina-he unerschöpflich scheint der Fundus zu sein, aus dem immer wieder «neue» Aufnahmen des begnadeten Hexenmeisters Jimi Hendrix auftauchen. Das Plattenlabel Sony-Music hat mit der Veröffentlichung «The Jimi Hendrix Ex-perience – Miami Pop Festival 1968» einmal mehr unveröffentlichte Konzertaufnahmen an das Tageslicht gebracht. Diese Ausgabe mit hohem Sammlerwert erschien in einem Digipack mit einem 24-seitigen Booklet, das ausführliche Informationen zum 68er-Gig und über fünfzehn, teilweise unveröffentlich-te Fotos aufweist. Jimi Hendrix wurde am 27. November 1942 als James Marshall als Sohn eines Landschaftsgärtners in Seattle/Washington geboren. Im Mau-Mau-Look und mit unzähligen Voodoo-Ketten behängt, be-richtete der phänomenale Rock-Gitarrist, der

teils negroider, teils indianischer Abstammung war, auf der Konzertbühne von Expeditionen in die Zukunft (1983) und ins All (Up From The Skies). In seinem Science-Fiction-Blues lan-deten akustisch auch fliegende Untertassen (EXP) oder fielen Steinbrocken von der Sonne (Third Stone From The Sun). Seit seinem riesen-grossen, legendären Auftritt beim Woodstock-Festival 1969 war es um den Gitarrengott geschehen. Millionen von Fans auf der ganzen Welt verehren den einmaligen Musikstar – heute noch. Jimi Hendrix riss die Saiten mit den Zähnen an und fuhr mit der Zunge über den Steg und entfesselte damit ein 100-Phon-Inferno von hochdifferenzierten Jaul-, Splitter- und Überlagerungsklängen. Auf der «Miami Pop Festival»-Scheibe befinden sich elf Songs – von «Purple Haze» bis hin zu «Foxey Lady» sowie seine grösste Nummer «Hey Joe». Jimi Hendrix – eine Legende lebt!

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Jimi Hendrix – Der grosse Gitarrenvirtuose

WettbewerbIn welchem Jahr fand das Pop-Festival in Miami statt? Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die aktuellste The Jimi Hendrix Experience-CD «Miami Pop Festival 1968». Richtige Antwort per Postkarte bitte an: Redaktion Rontaler, Jimi Hendrix, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an [email protected]. Einsende-schluss ist der 7. Juli. Bitte E-Mail-Adresse nicht vergessen. Viel Glück!

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ist wild und jung, ihr Inhalt erwach-sen und weise. Und die erotischen Passagen haben eine wunderschö-ne Sinnlichkeit, die in der moder-nen deutschen Literatur selten ist. «Der gesamte Augenblick ist eine nicht enden wollende Gänsehaut, die sich in zarten, aphrodisieren-den Schauern über meinen ganzen Körper ausbreitet. Fast halte ich den Atem an, aber nur fast, weil ich in letzter Sekunde Angst davor be-komme, in der totalen Stille hören zu können, wie schnell mein Herz auf einmal schlägt.» Das Buch ist bei Giada Armani erschienen, de-ren Berliner Verlag sich auf Lite-ratur mit Leidenschaft spezialisiert hat. Pünktlich zum WM-Beginn ist es in allen Online-Buchshops und auf www.GiADAs.de erhältlich. Gia-da Armani sagt: «Alexas Schreibstil ist einzigartig. Sie ist die deutsche Anais Nin. Dies ist nur ihr erstes Buch, wir erleben hier die Geburt eines neuen Stars der deutschen Literaturszene.»

Lesen statt glotzen – der Roman zur Fussball-WM

Verbotene Liebe mit einem Profi-FussballerDebütautorin Alexa Emilia Rawa – sie kommt aus Ebikon, ist polnisch-schwei-zerischer Herkunft und arbeitet als Model in Berlin – schrieb ihren ersten Roman über eine verbotene Liaison mit einem verheirateten Profi-Fussballer: Scheinwerferkind.

Kamila ist ein «Scheinwerfer-Kind». Auf ihren High Heels nimmt sie sämtliche Promi-Events mit. Na-türlich begegnet sie hier auch dem einen oder anderen Fussballer. Sie mag Fussballer. Rico Pfister ist Pro-fi-Fussballer und in festen Händen. Er liebt seine Frau und seine Toch-ter. Aber als er Kamila begegnet, wird er schwach. Als er der Affäre ein Ende setzen will, kommt ihm das Schicksal in die Quere...

Die junge Autorin Alexa Emilia Rawa – auch auf dem Cover des Bu-ches zu sehen – stürmt mit ihrem Debüt-Roman auf die deutsche Li-teraturbühne. Ihr gelingt, woran die meisten Autoren scheitern: Ihr Stil

Debütautorin und Model Alexa Emilia Rawa schrieb ihren ersten Roman.

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adligenswil

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler26 | agenda

Donnerstag, 10. JuliBueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Be-gegnungszentrum Ronmatte 10,14–16 Uhr.Auskunft 041 450 10 13

Freitag, 11. JuliMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung: R. Neyer, 041 208 73 39 Mo–Mi 8–11.30, Di, Do, Fr 8–9.30 oder [email protected] der Senioren/Innen Buchrain Restaurant Trotte, 11.45 Uhr. Anmeldung bis Donnerstag an E. Kathriner, 041 440 27 15

Donnerstag, 3. JuliSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon ALM

Freitag, 4. JuliSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45–10.45 UhrMütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr. Anmeldung Rita Neyer, 041 208 73 39

Montag, 7. JuliSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt Ge-meindehausplatz, 8.30 Uhr

Freitag, 11. JuliSamariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, 18 Uhr

Donnerstag, 3. JuliMännerriege-Senioren Tageswanderung Wolhusen Meuemsern-Rossei nach Schüpf-heim, Verpflegung aus Rucksack (Grill), Treff-punkt HB Luzern Gleis 11, 8 Uhr, Organisator Ruedi Thali 041 440 41 07FrauenNetz Ebikon Taiji, Pfarreiheim Ebikon, 9.45–11 UhrFrauenNetz Ebikon Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid, 12–13.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzen mit der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 19–20 UhrFrauenNetz Ebikon Ebi Line Dancers/ Beginner, 20–21.15 Uhr

Freitag, 4. JuliMütter- und Väterberatung jufa, Fachstel-le für Jugend und Familie, 8–17 UhrMännerriege-Senioren Rollstuhlausflug je nach Wetter, Pflegheim Höchweid, 14.30 UhrMännerriege-Gesamt Vitaparcour und Grillplausch, Besammlung Trumpf Buur, 19 Uhr (nur bei schönem Wetter)

buchrain

dierikon

Sonntag, 6. JuliMännerchor Ebikon Pflegeheim Höchweid, 10 Uhr

Montag, 7. JuliMännerchor Ebikon Singen macht Freude, Singsaal Zentralschulhaus, 20–21.35 Uhr

Dienstag, 8. JuliMütter- und Väterberatung Mütter- Vä-terberatung, 8–17 Uhr

Mittwoch, 9. JuliZentrum für Kinaesthetics Ebikon Tan-zend durchs Alter!, Zentrum für Kinaesthe-tics Ebikon, 9–16 UhrLäuferriege Ebikon LZ Lauftreff Ebikon, Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr

Donnerstag, 10. JuliFrauenNetz Ebikon Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid, 12–13.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzen mit der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 19–20 Uhr

Freitag, 11. JuliMännerriege-Gesamt Freitagabendwan-derung Obernau/Kriens–Renggloch, Treffpunkt Pfarreiheim Ebikon, 19 Uhr, Schluss Restaurant Obernau, Leiter Leo Huwiler, 041 320 62 71

Donnerstag, 3. JuliSVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17.00 Uhr

Freitag, 4. JuliSVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 8.50–9.50 Uhr

Samstag, 5. JuliWohnen im Alter Tag der offenen Tür «Weitblick 6», 15–17 Uhrtreff.6038 Gisiker Sommerfest

Freitag, 11. JuliPapiersammlung

Sonntag, 13. Julitreff.6038 WM-Final mit Töggeliturnier

Donnerstag, 3. JuliFreizeitgruppe Senioren Tagesausflug Arnisee, Arnisee

Samstag–Samstag, 5.–12. JuliPfadi Inwil Sommerlager der Wolfsstufe

Montag–Samstag, 7.–19. JuliPfadi Inwil Sommerlager der Pfadi/Piostufe

ebikon

Donnerstag–Montag, 10.–14. JuliTLF-Club Oldtimertreffen Engen, Engen (D)

Donnerstag–Sonntag, 3.–6. JuliJodlerklub Habsburg Eidg. Jodlerfest Davos, Turnhalle Arkaden, Davos,

Freitag, 4. JuliMütter- und Väterberatung Region Luzern Gemeindehaus, 13.30–16 Uhr

Samstag–Sonntag, 5.–6. JuliSK Root 38. Rooter Dorfturnier, Schulhaus Widmermatte

Dienstag, 9. JuliFrauenforum Pfarrei Root Wandervögel, ab Bahnhof Gisikon-Root

Donnerstag, 10. JuliAktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Sonntag, 13. JuliJodlerclub Habsburg Jodlermesse St. Kathrinen, Kapelle St. Kathrinen, 10 Uhr

Donnerstag, 3. JuliTurnerinnen Brötlete mit Seesicht, Besamm-lung Dorfschulhausplatz, 19 Uhr

Samstag, 5. JuliAdliger Märt Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12 Uhr

Montag, 7. JuliPapiersammlung

Dienstag, 8. JuliAktives Alter Adligenswil Wanderung: Fallenflue Rundweg, südlich der Ibergeregg, Treffpunkt: Adligenswil Dorf, 7.50 Uhr

Donnerstag, 10. JuliAktives Alter Adligenswil Jass Mittages-sen, Adligenswil, 12 Uhr

Samstag, 12. JuliAdliger Märt Bio-Stand Familie Portmann, Coop-Platz, 8.30–12 Uhr

Sonntag, 13. JuliTrachtengruppe Familienpicknick, Jägerhüt-te in Emmenbrücke

Freitag, 4. JuliKulturverein Volkskulturfest Obwald, Giswil, 17.30 Uhr

Samstag, 5. JuliKulturverein Volkskulturfest Obwald, Giswil, 17.30 Uhr

Donnerstag, 3. JuliSchule Schulschlussfeier

Freitag, 4. JuliSchule SchulschlussessenRad-Moto-Club VeloausfahrtFeuerwehr Atemschutzübung

Montag–Donnerstag, 7.–17. JuliJubla Sommerlager

Freitag–Samstag, 11.–12. JuliMusikgesellschaft Sommernachtsfest

gisikon

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root

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Bueri Aktiv 60 plusWalking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84

Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 UhrKiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75.

Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std.Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

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Sommerpause

Vom 17. Juli bis 7. August 2014 hat der «rontaler» Sommerpause. Ihre Agendaeinträge werden bis zum 20. Juli erfasst. Der nächste «rontaler erscheint am 14. August 2014.

Die Veranstaltungen in der Zeit vom 21. Juli bis und mit 13. August werden auf den entspre-chenden Internetseiten der Gemeinden und Veranstalter publiziert.

Wir wünschen allen Lesern des «rontalers» einen schönen Sommer und bedanken uns für Ihre Lesertreue.

Page 27: rontaler Ausgabe 27

rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014 3. Juli – 13. Juli | 27

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 5. Juli 17 Uhr Pfarrkirche Lagerstart Gottestdienst Jungwacht/BlauringSonntag, 6. Juli 10 Uhr Pfarrkirche Verabschiedung von Priester Simon Moser, anschliessend Apéro 18.30 Uhr Höfli-Kapelle

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 5. Juli 18.30 Uhr Kirche Dierikon, GottesdienstSonntag, 6. Juli 9 Uhr Pfarrkirche Root, kein Gottesdienst 10.30 Uhr Kapelle Michaelskreuz, Gottesdienst

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 5. Juli 18.15 Uhr St. Agatha, Buchrain Lager-Sende-Gottesdienst (K) für Blauring und JungwachtSonntag, 6. Juli 10 Uhr St. Agatha, Buchrain, Gottesdienst (E)

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 6. Juli 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner anschliessend KirchenkaffeeFriday-ChorProbe jeweils am Freitag, von 19.30 bis 20.30 Uhr

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Perlen Tag der Gesundheit und LebensqualitätSamstag 5. Juli , in der Perle, 10–17 UhrPlatzreservation: BEMER 00423 232 71 21

Pro SenectuteKanton Luzern

Mittwoch, 9 . Juli(bei schlechtem Wetter Freitag, 11. Juli)

Wanderung im Klöntal, von Rhodannenberg entlang dem See nach Richisau.

Distanz 10 km, 280 m Auf- und kein Abstieg. Wanderzeit ca. 3 Std. Mittagessen aus dem Rucksack. Kollektivbillett. Fahrkosten HAT ca. Fr. 34.-.

Leitung: Alfons Steger 041 458 19 85

Treffpunkt: 7.20 Uhr, SBB-Schalterhalle Luzern.

Abfahrt: 7.35 Uhr (Rotkreuz 7.48 Uhr). Rückkehr: 18.25 Uhr.

Anmeldung bis am Vortag um 14 Uhr an die aufgeführte Wanderleitung. Auskunft über Durchführung der Wanderungen Tel. 041 226 11 84 ab 10 Uhr des Vortages.

Bueri Aktiv 60 plusDienstag 15. Juli 2014

Wanderung: 4 Seen-Wanderung Engelberg – Jochpass – Melchseefrutt ca. 3¼ Std.

Wandern ab Jochpass, 10.5 km, +280 / -580, Stöcke mitnehmen

Abfahrt: Buchrain SBB ab 6.23 Uhr / Luzern ab 7.10 Uhr

Anmelden bis Freitag 11.07. an Walter Püntener, 041 440 45 71

Eine weitere Generation startet nach erfolgreichem Abschluss in die

Berufswelt...

Prüfung bestanden?

Kontaktieren Sie Michèle Meyer, Telefon 041 440 50 26 oder [email protected] und profitieren Sie jetzt von unserem Spezialangebot!

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Annahmeschluss:Für Ausgabe 10. Juli: 4. JuliFür Ausgabe 14. August: 8. August

Mädchenriege-Tanzgruppe sucht Leiterin

EBIKON – Die Tanzgruppe der Mädchenriege, die dem Frauenturnverein Ebikon angeglie-dert ist, sucht dringend eine tanzbegeisterte Leiterin. Die 8- bis 12-jährigen Mädchen, die jeden Donnerstag in der Dreifachturnhalle Ebikon von 19 bis 19.55 Uhr trainieren, freuen sich auf ihre neue Leiterin mit Hip-Hop- oder Jazztanz-Kenntnissen. Interessierte Personen (Mütter, Väter, Lehrlinge), die Freude am Umgang mit Kindern haben und sich vorstellen könnten, diese dankbare Aufgabe zu übernehmen, melden sich bitte bei der Präsidentin Ursula Hunkeler, Telefon 041 440 36 85.

Page 28: rontaler Ausgabe 27

Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler28 | marktplatz

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16. Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

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Ärztlicher Notfalldienst:0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min(wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG041 210 42 46 (Tag und Nacht)

telefonnummern

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 10. Juli dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 10 Jahre Hans Rudolf Mathys, Sagenstrasse 45, 7. Juli. 75 Jahre Rita Lange, Höchweidstrasse 4, 10. Juli. 90 Jahre Brigitta Herzig, Wydenhofstrasse 9, 7. Juli.

Root: 80 Jahre Margaritha Schenk, Luzernerstrasse 66, 7. Juli. 81 Jahre Rita Burri, Alters-heim Unterfeld, 6. Juli.

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Housi meint

Fertig lustigDie Idylle vom schönen Wohnen ist bedroht. Verdichtetes Bauen ist Trumpf, alles wirkt geordnet und kontrolliert. Graubraune Häuserblocks – ähnlich wie Schuhschachteln, eng aneinander gereiht in formaler Strenge breitet bei mir ein gewisses Unbehagen aus und in diese Klötze werden einfach tiefe eckige Löcher eingefügt und das sollen dann Balkone sein. Das Sonnenlicht dringt kaum in die Wohnzimmer ein und der Traum vom zweifellosluxuriösen Wohnen kann eher schnell zum Alptraum werden, mit happigen Mietzinsenkommt Besorgnis auf und Angst, falls der Partner oder die Partnerin nicht mehr mitmachen will, oder kann.

Bedrohlich und monströs wirken sie auf mich, diese Bauklötze ähnlich wie Schlachtschiffe,mit den tiefen Einschnitten sehen sie fast wie Schiessscharten aus. Und das hatten wir ja schon mal, falls sich einige ältere Leser/innen noch an die sozialistische Architektur der Nachkriegszeit erinnern möchten! Die Menschen wohnen nun ganz nahe zusammen, schauen in die Jasskarten von Nachbars Balkon und was es dort zum Zvieri gibt.

Allerdings hat man heute supermoderne Wohnungen, megageile Apparate, zB. ein eigener Waschturm, Gäste-WC und sonstigem Schnickschnack. Und was nützt uns die Sonne im Wohnzimmer? «Man» hat ja schliesslich indirektes warmes Licht, quasi Licht mit Stil. Mit verdichtetem Bauen, denke ich, ist die Wohnqualität trotzdem endgültig gesunken, aber was schert das Mann und Frau, welche den Arbeitsplatz weit weg von zu Hause haben, ausgelaugt erst spätabends nach Hause kommen. Und von wegen Kochen: Kein Problem, weil den Braten hat man ja schon vor drei Stunden vom Büro aus mit dem Smartphone auf Niedergaren geschaltet und der Steamer ist auch schon programmiert für den Blumenkohl und die Rüebli.

Aber weshalb sich ärgern, vielleicht müsste ich halt etwas verdichteter denken – man ge-wöhnt sich ja bekanntlich an Alles.

Notabene: «innen hui – aussen pfui!»

Ihr Hans ( Housi ) Mathys, Ebikon

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so aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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VieleMenschen können denWechsel vom Berufsleben indie Pensionierung recht gutsituiert vollziehen.Dennochkommen viele durch die Pen-sionierung von derVermö-gensansparphase in die Ern-tephase,was einen teilweisenVermögensverzehr nach sichzieht.

Diese Umstellung macht vie-lenMühe.Deshalb ist einegute Planung der dritten Le-bensphase sehr wichtig.Werden Lebensabend mit klarenVorstellungen angeht, kannihn finanziell besser gestal-ten. In einer Pensionsplanungsind allewichtigen Themenmiteinander verknüpft: Ein-nahmen,Ausgaben, Schulden,Steuern sowie erbrechtlicheFragen müssen gegeneinan-

der abgewogenwerden.Dieisolierte Betrachtung einzel-ner Faktoren führt in dieSackgasse. Eine optimale Lö-sung kann nur eine umfas-sende Pensionsberatung brin-gen.

Rund fünf Jahre vor der Pen-sionierung sollten Sie sichGedanken zum Thema Renteoder Kapitalbezug machen.Bei manchen Pensionskassenmüssen Sie einen Kapitalbe-zug schon drei Jahre vorherankündigen. Klären Sie alsofrühzeitig ab, bis wann Sieden Entscheid fällen müssenund ob beispielsweise dervolle oder nur ein teilweiserKapitalbezug möglich ist. Seitder 1. BVG-Revision müssenauch Pensionskassen, die denKapitalbezug im Reglement

nicht kennen, aufWunsch desVersicherten mindestens ei-nenViertel desAltersgutha-bens als Kapitalleistung aus-richten.

Um zum richtigen Entscheidzu kommen, ist es sinnvoll,die eigene Budgetsituationnach der Pensionierung zu-sammenzustellen.Welche fi-xen Beiträge brauchtman fürseinen Lebensunterhalt undwie sehen demgegenüber dieEinnahmen ausAHV, der be-ruflichenVorsorge undwei-teren Einkünften aus?

Wichtig ist, dassman auchüber die privateVorsorge(Vorsorgeplan 3a) gesparthat, denn damit lassen sichallfälligeVorsorgelückenschliessen und die Fort-

setzung des gewohnten Le-bensstandards kann dadurcheher gewährleistet werden.

Gerne informierenwir Sieüber das Thema Pensions-planung und zeigen Ihnen ineinem Beratungsgesprächauf,wie die finanziellenWei-chen schon heute zu stellensind.

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Pensionsplanung

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rontaler | Nr. 27 | Donnerstag, 3. Juli 2014

Am Sonntag, dem 13. Juli lädt der FC Luzern zur grossen Saisoneröffnung ein in der swissporarena – wir verlosen exklusiv 3 Plätze für das Kids Training.

Neben einem Sponsoring Village mit zahlreichen Attraktionen erwarten die Besucherinnen und Besucher eine Autogrammstunde mit allen Kaderspielern der 1. Mannschaft, die Vor-stellung der Mannschaft 2014/15 und des neuen Auswärtstrikots. Als Highlight steht ein Kids-Training zusammen mit der 1. Mannschaft auf dem heiligen Rasen in der swissporarena auf dem Programm.

Die Kinder erhalten ein FCL T-Shirt für das Training, das sie anschliessend behalten dürfen. Um 13.30 Uhr ist der Einlass der Kids – das Training findet von 14 bis 15 Uhr statt. Nach dem Training folgt die Trikot- und Spielervorstellung, eine Autogrammstunde und ein Talk mit Alex Frei.

Einmal mit den Grossen trainieren?

Der «rontaler» verlost exklusiv 3 x 1 Platz für das Kids Training mit dem FCL.Teilnahmeberechtigt sind Mädchen und Knaben im Alter von 8–12 Jahren.

Teilnahmeschluss ist der 6. Juli 2014, 12 Uhr.

Die kompletten Daten (Name/Vorname des Kindes, Adresse, Telefonnummer und E-Mail der Eltern) einsenden an [email protected] – Betreff: FCL Kids Training

• OTTO’s Promotion• MIGROS Catering• Raiffeisen Kids-Training und Kids-Village• CSS Versicherungen FCL-Fotowand• Brauerei Eichhof Eichhof-Pferdefuhrwerk

• Swiss Life Promotion• AMAG Fahrzeugpark• Heggli Carreisen FCL-Mannschaftsbus• Axpo Branding Partner• Fanshop FC Luzern Sales-Zelt (Totalausverkauf)

JEDE WOCHE IN JEDEN HAUSHALT

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler30 | sport

sein Engagement. Für dieses Camp gibt es noch wenige freie Plätze. An-meldung unter www.mcdonalds.ch/fussball-camps.

Altersgerechte TrainingsDie Fussball Camps entsprechen den hohen Anforderungen des Schweizerischen Fussballverban-des (SFV). Diplomierte Junioren-Trainer unterrichten die fussball-begeisterten Kinder. Dabei steht neben fussballerischer Spielfreude auch die Förderung von Teamgeist, Fairness und Bewegung im Zent-rum des fünftägigen Camps. Nach vier Tagen mit je drei spielerischen Trainingseinheiten findet am Frei-tag zum Abschluss das grosse Fuss-ballturnier in gemischten Gruppen statt; dazu sind Eltern, Verwandte und Freunde herzlich eingeladen.

Alain Sutter ist wieder Camp-GöttiDer Pate des Projekts ist kein ge-ringerer als Ex-Nationalspieler Alain Sutter. «Während meiner Karriere als Fussballprofi habe ich vieles erlebt und konnte Erfahrun-gen sammeln. Diese möchte ich als Camp-Götti gerne an die Kinder weitergeben», erklärt der Fussball-profi. Jeweils an einem Tag in den Camps zeigt Alain Sutter den Kin-

McDonald’s Fussball Camp für Kids in Luzern

Mit Camp-Götti Alain SutterLUZERN – McDonald’s lädt vom 7. bis 11. Juli 2014 Mädchen und Buben zum Fussball Camp in Luzern ein. Unter der Leitung von RN Sportevents trainieren diplomierte Junioren-Trainer die fuss-ballbegeisterten Kinder. Ein speziell auf die 6- bis 13-Jährigen zugeschnittenes Trainingsprogramm vermittelt nicht nur Fussballtricks, sondern Spass am Ball.

Die Ex-Profis Alain Sutter, Geor-ges Bregy und Patrick Müller sind die Paten der McDonald’s Fussball Camps. In Luzern wird Alain Sutter als Camp Götti einen Tag mit den Kindern trainieren. Im elften Jahr in Folge organisiert McDonald’s Schweiz Fussballwochen für Mäd-chen und Knaben. 6- bis 13-Jäh-rige haben so dank McDonald’s schweizweit insgesamt 20-mal die Chance, gemeinsam mit echten Profis eine Woche lang zu trainie-ren. Vom 7. bis 11. Juli 2014 findet das Fussball Camp in der Sportan-lage Allmend in Luzern statt. «Nach dem grossen Erfolg der letzten Jahre veranstalten wir auch die-ses Jahr wieder ein Fussball-Camp in Luzern. Als Familienrestaurant setzen wir uns gerne für Sport und Bewegung ein», erklärt Peter Kil-chenmann, Lizenznehmer der zwei McDonald’s Restaurants in Luzern,

dern persönlich seine Tipps und Tricks und gibt selbstverständlich Autogramme.

Spass am Ball in der ganzen SchweizOb als abwechslungsreiche Er-gänzung in den Ferien des Junio-ren-Fussballs oder für Mädchen und Jungs, die nur ab und zu mal «Tschutten» möchten: Dieses Jahr veranstaltet McDonald’s 14 dieser Fussballwochen in der Deutsch-schweiz und 6 in der Westschweiz. Die Teilnahme am 5-tägigen Camp

kostet pro Kind 259 Franken, darin inbegriffen sind neben viel Spass mit Stars und Freunden auch eine vollständige Campausrüstung mit Fussballtenue, Ball und Tasche so-wie die Mittagessen.

Neben der Unterstützung auf lo-kaler Ebene für den Fussballnach-wuchs engagiert sich McDonald’s Schweiz seit 1992 als offizieller Partner der UEFA Europameister-schaft und ist seit 1994 Partner der FIFA Weltmeisterschaft.

sieger feiern lassen. Der grosse Pokal wandert nun von Woche zu Woche in ein neues Zuhause, be-gleitet von zahlreichen leuchten-den Kinderaugen.

Junioren FC Ebikon, Sieger des OKB-Cups in Sarnen

Turniersieg zum SaisonabschlussEBIKON – Die Fortschritte der letzten Monate in Bereichen wie Koordination, Athletik, Technik, Spielverständnis aber auch Tak-tik sind unverkennbar und konn-ten am vergangen Sonntag gegen Altersgenossen nochmals unter Beweis gestellt werden. Was den Jungs auf dem kleinen und engen Platz vorzüglich gelang. Mit teil-weise sehr guten Leistungen in den fünf Gruppenspielen konnte sich das Ef als Gruppensieger für die Viertelfinals qualifizieren. In den Entscheidungsspielen wurde es im Halbfinale nochmals span-nend, als sich sämtliche Spieler als treffsichere Penaltyschützen oder Penaltykiller auszeichnen konn-ten. Die Jungs vom Ef durften sich am Schluss als verdienter Turnier-

Leistung gezeigt und bewiesen, dass sie gewachsen ist und auch Rückschläge (Cup-Aus gegen ei-nen 2.-Stärkeklasse-Gegner) ver-kraften kann. Die erste Niederlage in der Meisterschaft kam erst nach sechs Spielrunden. Die Mann-schaft konnte aber dann gleich da-rauf reagieren mit weiteren Siegen und hat die Gruppe schlussendlich souverän und verdient gewonnen. Der ganzen Mannschaften möch-ten wir danken für den Einsatz und gratulieren nochmals recht herzlich. Auch den beiden Trai-nern ein herzliches Dankeschön – sie werden nun nach fünfjähriger Team-Rontal-B-Tätigkeit in der Juniorenabteilung zu den Aktiven wechseln und unser 4.-Liga-Team übernehmen.

Team Rontal B ist erfolgreich

Zurück in der Coca- Cola Junior League BDie Trainer Gerry und Mumi haben das Team Rontal B wieder zurückgebracht in die höchste Spielklasse der Junioren B – in die Coca-Cola Junior League!

Gratulation an die gesamte Mann-schaft für diese grossartige Leis-tung. Nach dem Abstieg vor vier Jahren ist die Freude nun umso grösser, wieder zu den «Besten» zu gehören. Die Juniorenklasse B ist für jeden Verein sehr wichtig, um Talente zu fördern und mög-lichst früh an die 1. Mannschaft heranzuführen. Den Rhythmus in der Meisterschaft möglichst hoch zu halten und dann der Sprung in die 1. Mannschaft – das ist doch für jeden Fussballer das Ziel! Die Mannschaft hat über die gan-ze Rückrunde hin eine sehr gute

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60-m-Sprint in der Rangliste als Vierte aufgeführt, lief mit einer Zeit von 8,75 Sek. zeitgleich mit der Drittplatzierten ins Ziel.

Bei den männlichen U16 gab es mit Luis Hasler nur einen Inwiler Me-daillengewinner. Trotz Verletzung in der Vorbereitung auf die Saison lieferte er einmal mehr eine gute Leistung ab. Mit einem zweiten Platz im Speer (41.52 m) und einem dritten Platz über 80 m (9,75 Sek.) konnte er zufrieden sein. Knapp ne-ben dem Podest landete er im Weit-sprung auf dem 4. Platz mit einer Weite von 5,42 m.

Marvin Stettler war einmal mehr für die Medaillen bei den männ-lichen U20 zuständig. Der Inwiler Mehrkämpfer gewann den Stab-hochsprung mit der Schlusshöhe von 4 m und erreichte jeweils einen zweiten Platz in den Disziplinen Kugel 6 kg (12,39 m) sowie Diskus 1,75 kg (37,04 m).

Bei den Frauen musste Anja Ming, eigentlich noch in der U23-Kate-

Leichtathletik, Innerschweizer Einkampfmeisterschaften in Zug

Erfreuliche Ausbeute für Inwiler LeichtathletenZUG/INWIL – An den Innerschweizer Ein-kampfmeisterschaften vom letzten Wo-chenende in Zug waren über 30 Athletin-nen und Athleten des TV Inwil am Start. Insgesamt zwölf Medaillen konnten die Inwiler entgegennehmen.

Warme Temperaturen und keine Niederschläge – man konnte am Samstag von idealen Wetterbedin-gungen sprechen. Am Sonntag je-doch mussten sich die Sportler auf nasses und ein wenig kälteres Wet-ter einstellen. Mit den Leistungen der Inwiler konnte man trotz unter-schiedlicher Bedingungen zufrie-den sein, vor allem ab der Kategorie U14 konnte man überzeugen.

Bei den weiblichen U14 waren die schon gängigen Namen Zappa, Höhn und Maestri für die Podest-plätze verantwortlich. Jana Höhn und Lorena Zappa liefen im glei-chen Rennen über 2000 m auf den 2. bzw. 3. Platz mit 8:35,68 Min. bzw. 8:40,02 Min. Zudem sicherte sich Zappa zusätzlich den 3. Platz mit dem 400-g-Speer und einer Wei-te von 25,95 m. Jana Maestri, beim

gorie, aufgrund tiefer Anmeldezah-len in der Aktiv-Kategorie starten. Nichtsdestotrotz erreichte sie dort nebst zwei 2. Plätzen im 100-m- (12,72 Sek.) und im 200-m-Lauf (27.05 Sek.) den 1. Platz im Hoch-sprung. Mit 1,62 m kam sie bis auf 1 cm an ihre persönliche Bestleis-tung heran. Hätte Ming in der U23-

Kategorie starten könnte, so hätte sie alle drei Disziplinen auf dem 1. Platz beendet.

Für die meisten Inwiler Nach-wuchs-Leichtathleten geht es nach den erfolgreichen Innerschweizer Meisterschaften nun mal in die Sommer-Wettkampfpause.

Bilder: Marvin Stettler und Anja Ming.

Die verschiedenen Spiele fanden unter fairen Bedingungen statt. Klar wurde um jeden Sieg ge-kämpft, jedoch immer mit fairen Mitteln und ohne Verletzungen. Nach den Finalspielen fand um 17.30 Uhr die Rangverkündigung statt. Anschliessend wurde im Festzelt wie üblich die einzelnen Siege gefeiert. Die Helfer des FCs verpflegten danach die Zuschauer mit verschiedenen Esswaren und Getränken.

FC Dietwil

Rückblick auf Dorf- und VolleyturnierDIETWIL – Am Sonntag, 15. Juni, fand in Dietwil das alljährliche Dorf- und Volleyturnier des FC Dietwil statt. Ab 12 Uhr trafen die ersten Teams und Zuschauer im Schadhölzli ein und bereite-ten sich auf die ersten Spiele vor. Die Teams mit Aufwärmen, die Zuschauer in der Festwirtschaft. Neun Fussballmannschaften à zwei Gruppen und drei Volley-Teams haben in den jeweiligen Sportarten um den Sieg gekämpft.

Die Gewinner im Fussball:SC Vamos CubañaGubel GubelJubla Dietwil

Und im Volleyball:Letz FetzVBC TeppichetageHasenwürger Dietu

Das Turnier-OK bedankt sich bei den zahlreich erschienenen Mannschaften und Zuschauern für die tolle Stimmung am dies-jährigen Dorf- und Volleyturnier. Gerne begrüssen wir alle auch am diesjährigen KREHA-Cup vom 30. Juli bis 8. August in Dietwil. Weitere Informationen auf www.fcdietwil.ch.

VorschauKREHA-Cup 3. Liga Herren: 30. und 31. JuliKREHA-Cup 3. Liga Damen: 2. AugustKREHA-Cup 5. Liga Herren: 8. August

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Donnerstag, 3. Juli 2014 | Nr. 27 | rontaler32 | schluss

Wetter. Wenn 30 Jahre lang jeden Abend ein lautes Wort fällt, ist das eine Klimaveränderung.»

«Ameisen wissen es nicht besser»Falsch ist laut Bucheli die verbrei-tete Meinung, dass irgendwelche Planeten irgendeinen Einfluss auf unser Wetter hätten. Das Wetter sei ein kompliziertes Zusammenspiel zahlreicher Faktoren wie Wind, Temperatur oder Meeresströmung. Dennoch lasse es sich heute auf-grund immer besserer Computer- und Satellitentechnologie berech-nen. «Für den nächsten Tag ist das Wetter meist klar voraussehbar, für den fünften Tag erreichen wir in-zwischen eine gute Prognose mit gewissen Unsicherheiten, ab dem zehnten Tag ist eine Prognose al-lerdings unmöglich.» Auch für die heimischen Tiere. Bucheli: «Was weiss eine Ameise von den kompli-zierten Prozessen, die in unseren Luftschichten ablaufen? Nichts!» Dennoch hätten die Muotathaler Wetterfrösche, bei denen Bucheli übrigens Passivmitglied ist, durch-aus ihre Berechtigung. «Schliess-lich ist das Wetter auch etwas

Efficiency Club Luzern

«Das Wetter lässt sich berechnen»Das Wetter lässt sich heute präzis vorher-sagen. Das wissen auch die Mitglieder des Efficiency Club Luzern, spätestens seit dem lehrreichen wie amüsanten Re-ferat von SRF-Chefmeteorologe Thomas Bucheli.

ds. Die Wetterprognose stimmt zu oft, als dass man sie vernachläs-sigen könnte, aber nicht oft ge-nug, um sich darauf verlassen zu können. Das weiss auch Thomas Bucheli, der Chef-Meteorologe des Schweizer Fernsehens SRF. Er nimmt für sich und seine Gilde jedoch in Anspruch, dass die Vor-hersagen laufend besser werden. «Die Prognosen für den vierten Tag sind heute gleich gut wie sie vor 30 Jahren für den kommenden Tag waren», sagte der gebürtige Hitz-kircher vergangene Woche in sei-nem Referat beim Efficiency Club Luzern. Bucheli vermochte die rund 100 Zuhörerinnen und Zu-hörer im Casineum immer wieder zu amüsieren. Zum Beispiel, als er den Unterschied zwischen Wetter und Klima erklärte: «Wenn zu Hau-se während dem Fussballmatch einmal ein lautes Wort fällt, ist das

Emotionales.» Abgesehen davon komme man sich überhaupt nicht in die Quere. «Während wir uns auf die nächsten 10 Tage beschränken, machen sie Prognosen fürs ganze Jahr.»

Technische und haarige AnfragenUnbestritten ist, dass das Wetter die ganze Bevölkerung beschäf-tigt. Das zeigen nicht zuletzt die unzähligen Reaktionen der TV-Zu-

schauer per Telefon oder E-Mail. In den meisten Fällen ärgern sich die Fernsehzuschauer über fehler-hafte Prognosen, manchmal wollen sie einfach nur technische Details erfragen, und gelegentlich erkun-digen sie einfach nur nach der ak-tuellen Tönung von Sandra Boners Haaren. Das SRF-Meteo-Team sei allerdings darauf bedacht, mög-lichst alle Anfragen zu beantwor-ten.

Nicht nur ein guter Meteorologe, sondern auch ein guter Entertainer: Tho-mas Bucheli vom Schweizer Fernsehen. Bild apimedia

à la Oktoberfest, lüpfige Schlager-musik inklusive. Etwas poppiger und rockiger tönt es in der Bar ne-benan. Ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden ist garantiert. Die WM-Viertelfinals werden selbstverständlich live auf Grossleinwand übertragen.

Buure-Brunch à discrétionAm Sonntagmorgen findet das Fussballturnier seine Fortsetzung. Ab 9.30 Uhr laden die Organisa-toren zum traditionellen Buure-Brunch. Am reichhaltigen Buffet, das keinen Wunsch offen lässt, kön-nen sich die Besucher wie immer à discrétion verpflegen. Die Ehema-ligen des SK Root, die in den 60er- und 70er-Jahren in der ersten oder zweiten Mannschaft spielten, nüt-zen den Buure-Brunch für ihr all-jährliches Treffen. Wer also mit den einstigen Koryphäen über damalige sportliche wie gesellschaftliche Hö-hepunkte fachsimpeln will, der ist hier genau richtig.

Sportklub Root

Auf ans 38. Rooter DorfturnierROOT – An diesem Weekend findet auf den Schulanlagen Widmermatt das 38. Rooter Dorfturnier statt. Das Festpro-gramm macht einen Besuch praktisch zur Pflicht.

ds. Am Samstag um 9 Uhr ist es so weit. Dann pfeift der Sportklub Root bereits zum 38. Mal sein Dorfturnier an. Während zwei Tagen gehören die Schulanlagen Widmermatt wie-der ganz den Fussballern und jenen Leuten, die es schon immer gerne sein wollten. «Wir konnten die Zahl der teilnehmenden Mannschaften gegenüber dem Vorjahr erfreuli-cherweise steigern, das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständ-lich», sagt OK- und Vereinspräsi-dent Roger Bühler. Auch auf dem Beachvolleyfeld geht es am Samstag und Sonntag hoch zu und her. Um 16.30 Uhr bedankt sich der Sport-klub Root bei seinen Gönnern und Freunden mit einem Sponsoren-apéro. Am Samstagabend herrscht im Festzelt Biergarten-Atmosphäre

Grossaufmarsch bei SchülerfinalsEin grosser Publikumsaufmarsch ist erfahrungsgemäss bei den Schü-lerfinals um die Mittagszeit zu er-warten. Am vergangenen Sonntag konnten sich beim Schülerausschei-dungsturnier auf der Unterallmend

die besten Mannschaften für die Teilnahme am Dorfturnier qualifi-zieren. Mit spannenden Finalspie-len in allen Kategorien und der an-schliessenden Rangverkündigung neigt sich das Dorfturnier dann be-reits seinem Ende entgegen.

Auch die Kleinsten freuen sich auf das Rooter Dorfturnier. Bild zVg.