Rookie Magazin // Nr. 04 - August 2011

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08/2011

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Das junge Magazin für Essen

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Ferienzeit ist Urlaubszeit. Während

Schulen ihre Pforten schließen und

Clubs in die Sommerpause gehen,

verstreuen sich die reisewütigen Es-

sener über den gesamten Globus.

Als Folge dessen kann man ein gro-

ßes Facebook-Duell beobachten, bei

dem sich die Freundesliste darum

zu streiten scheint, wer den schöns-

ten Urlaub hatte. Überall tauchen

Urlaubsfotos von sonnigen Traum-

stränden, unvergesslichen Partys und

gemäldeähnlichen Panoramas auf.

Und dennoch werden die wenigs-

ten heimkehren und nicht von dem

Gefühl begleitet sein, dass es doch

schön ist, wieder zu Hause zu sein.

Weil wir das schon vorher geahnt ha-

ben, wurde der Urlaub in der Rookie-

Redaktion rücksichtslos gestrichen.

Statt ins Urlaubsvergnügen haben

wir uns lieber heldenhaft in die Arbeit

für die August-Ausgabe gestürzt.

Euch hingegen wünschen wir einen

schönen Urlaub, viel Erfolg beim Wie-

der-Einleben aber vor allem viel Spaß

beim Leser der neuen Ausgabe.

Eure Rookie-Redaktion

Editorial

Zu Hause is‘ am schönsten

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Rookie Nr. 04 // August 2011

Inhaltsverzeichnis

MEINE STADT

06 News: Lokales aus Essen

10 Facebook Gewinnspiel: Gewinne

Gutscheine für Lieferheld.de

12 Rookie des Monats:

RWE-Kapitän Timo Brauer

18 Heimat-Quiz: Wie gut kennst

du deine Stadt?

20 Historisch: Der Essener Hbf 1910

22 Partytipp: Back to Beton

23 Terminkalender:

Veranstaltungstipps im August

24 Fotogalerie

28 Story: Der Nachtfalter

32 Freizeit: Erkenne deinen

Kampfstil

MEINE ZUKUNFT

34 Nachgefragt: Wie wird man

eigentlich Gourmet-Koch?

36 Ausland: Auf ins Abenteuer!

MEIN LEBEN

42 Dr. Rookie: Was will ich eigentlich

und wie bekomme ich es?

44 Rezept-Tipp: Salat Nizza

03 Editorial

46 Horoskop

48 Rätselseite

50 Cartoon

50 Impressum

07/07/07 2011/2011/

08/2011

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zucca | Rüttenscheider Straße 7545130 Essen | Telefon 0201-8159159E-mail [email protected] www.cafe-zucca.de

www.facebook.com/cafezucca So süß wie das Leben.

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Künstlerinnen und Künstler zwi-

schen 14 und 23 Jahren können sich

ab sofort und bis zum 21. Oktober

um die Teilnahme an der 2. Europä-

ischen Jugendkunstausstellung auf

Zollverein bewerben. Alle Objekte

bildender Kunst – Malerei, Druck- und

Computergrafik, Plastik, Foto und

Film – sind willkommen und werden

von einer Fachjury begutachtet. Wer

ausgewählt wird, ist an der großen

Werkschau im Januar 2012 beteiligt

und mit je einer Arbeit im Ausstel-

lungskatalog vertreten. Und die fünf

Besten der Besten werden darüber

hinaus zu einer Reise ins finnische

Tampere eingeladen.

5 Mindestens drei und höchstens fünf Arbeiten müssen eingereicht werden. Abzugeben sind Fotografien der Originale. Bewerbungen per Post an das Kulturbüro der Stadt Essen, Hollestraße 3, 45121 Essen oder im Inter-net unter www.jugendkunstausstellung.essen.de.

Kunstausstellung auf Zollverein

Künstlergesucht!

Am 10. und 11. September 2011 findet

bereits zum 12. Mal die Kölner Weiter-

bildungsmesse statt. Ob Ausbildung,

Fort- und Weiterbildung oder Studi-

um: An zwei Tagen bieten sich am

neuen Veranstaltungsort, den Sartory

Sälen im Kölner Zentrum, wieder viele

Möglichkeiten zur ausführlichen und

kostenfreien Information. Die Messe

wendet sich an alle, die an beruflicher

Qualifikation interessiert sind. Dies

gilt gleichermaßen für Arbeitnehmer,

Job- und Ausbildungssuchende, Äl-

tere, Geringqualifizierte wie auch für

angehende Studenten, Existenzgrün-

der, Selbständige und Personalverant-

wortliche in Unternehmen.

5 Weitere Informationen und das vollständige Veran-staltungsprogramm zu diesem zweitägigen Bildungsma-rathon der 12. Weiterbildungsmesse in Köln lassen sich unter der Internetadresse www.weiterbildungsmesse-koeln.de nachlesen.

12. Weiterbildungsmesse in Köln

Bildungs-hungrig?

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Westfalenstrasse 229Tel: 0201-516111Mobil: 0163-2875073Dienstag - Donnerstag: 17-19 UhrMontag u. Freitag: geschlossen

Rüttenscheider Strasse 142Tel: 0201-776911Mobil: 0163-2875059Montag - Freitag: 15-18 UhrDonnerstag: geschlossen

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Westfalenstrasse 229Tel: 0201-516111Mobil: 0163-2875073Dienstag - Donnerstag: 17-19 UhrMontag u. Freitag: geschlossen

Rüttenscheider Strasse 142Tel: 0201-776911Mobil: 0163-2875059Montag - Freitag: 15-18 UhrDonnerstag: geschlossen

www.facebook.com/FahrschuleSkubschwww.fahrschule-skubsch.de

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12. - 26. August 2011» das Zeltlager auf dem Gelände des Emil-Frick-Hauses» Fun & Action pur für Jugendliche bis 17 Jahren

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12. - 26. August 2011» das Zeltlager auf dem Gelände des Emil-Frick-Hauses» Fun & Action pur für Jugendliche bis 17 Jahren

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Auch im August gibt es wieder un-ser Gewinnspiel. Hier kannst du auf unserer Facebook-Seite tolle Preise gewinnen. Die Teilnahme ist kinder-leicht: Um zu gewinnen, musst du nur auf »gefällt mir« klicken.

Mit Lieferheld kannst du ab sofort

bequem online Essen bestellen. Ein-

fach deine Postleitzahl eingeben und

schon erhältst du eine übersichtliche

Liste mit Lieferdiensten in deiner

Umgebung. Nie mehr lästige Tele-

fonate, nie mehr Menü-Flyer-Stapel

durchsuchen! Wenn dich demnächst

also plötzlich der Hunger überkommt

und dein Kühlschrank nichts mehr

hergibt, steht dir Lieferheld zur Seite.

In diesem Monat verlosen wir 20 x

5-Euro-Gutscheine für den Bestell-

service von Lieferheld.de. Also schnell

beim Gewinnspiel mitmachen und

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Um am Gewinnspiel teilzunehmen,

musst du nur folgende Schritte bei

Facebook unternehmen:

1. Füge den Account »Rookie Essen«

zu deinen Freunden hinzu.

2. Suche bei »Notizen« das aktuelle

Gewinnspiel aus diesem Monat.

3. Klicke auf »gefällt mir«.

Die Gewinner werden per Nachricht an-

geschrieben. Wir wünschen viel Glück!

Das »Gefällt-mir-Gewinnspiel« bei Facebook

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5 Kühlschrank leer und plötzlich überkommt dich der Hunger? Keine Zeit fürs Kochen? Solche Situati-onen brauchst du jetzt nicht mehr zu fürchten. Fort-an steht Lieferheld dir zur Seite: Lieferheld zeigt dir übersichtlich die Restaurants in deiner Umgebung und erlaubt dir schnell, einfach und zuverlässig Es-sen zu bestellen. Mehr unter www.lieferheld.de und www.facebook.com/lieferheld.

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Rookie: Timo Brauer

Timo von NebenanFußballspieler Timo Brauer ist mit 21 Jahren bereits Mannschafts-

kapitän von Rot-Weiss Essen. Trotz lukrativer Angebote ist er seinem Verein treu geblieben. Doch eines Tages möchte er sich den

Traum von der Bundesliga erfüllen.

von SEBASTIAN PAAS

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Aufgewachsen ist Timo Brauer in Bergeborbeck, nur wenige Meter vom RWE-Stadion entfernt. Schon als kleiner Junge erlebte er somit die außergewöhnliche Stimmung bei den Heimspielen an der Hafenstraße haut-nah mit. Früh begann er auch selbst die Spiele vom Fanblock aus zu ver-folgen, während parallel seine eigene Fußball-Karriere Form annahm. In der letzten Saison war Timo der Motor im Spiel der Rot-Weissen und zusätz-lich mit zehn Treffern erfolgreichster Torschütze. Für die Fans ist Brauer als »Essener Junge« die unangefochtene Identifikationsfigur bei RWE.

Timo, was ist es für ein Gefühl, als

gebürtiger Essener die Mannschaft

bei Heimspielen auf den Platz zu füh-

ren? Für mich ist das jedes Mal eine

ganz besondere Erfahrung. Da ich

früher selbst als Fan im Block stand,

kann ich auch genau nachempfinden,

wie sich die Fans auf diesen Augen-

blick freuen. Ich erlebe diesen Einlauf

ins Stadion somit immer von beiden

Seiten, sowohl als Spieler als auch

als Fan. Wenn die Hütte dann voll ist,

ist das immer wieder ein außerge-

wöhnliches Erlebnis. Man sollte jeden

schönen Moment im Leben genießen

und das versuche ich mir vor jedem

Spiel bewusst zu machen. Denn man

weiß ja nie, wie lange man dieses

Glück noch hat.

Als gerade mal 21-Jähriger bist du

jetzt in der zweiten Saison der Mann-

schaftskapitän von RWE. Spürst du

da nicht auch einen gewissen Druck,

der auf dir lastet? Nein, Druck spüre

ich nicht wirklich, aber eine gewisse

Verantwortung trage ich natürlich

schon. Dessen bin ich mir auch be-

wusst und übernehme sie gerne.

Grundsätzlich nehme ich das Kapi-

tänsamt aber nicht zu wichtig, da es

für mich letztendlich auch nur eine

Binde ist, die ich während des Spiels

trage. Selbst wenn ich nicht Kapi-

tän wäre, würde ich Verantwortung

innerhalb der Mannschaft überneh-

men. Generell bin ich aber ein lockerer

Typ, sodass mich das nicht belastet.

Wo hast du angefangen Fußball zu

spielen und wie ging es fußballerisch

für dich weiter? Angefangen hab ich

bei mir um die Ecke, bei Ballfreunde

Bergeborbeck. Dort hab ich bis zum

zwölften Lebensjahr gespielt und

bin dann zu Schwarz-Weiß Essen

»Jedes Spiel ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Das mache ich mir immer

bewusst. Denn man weiß nie, wie lange man dieses Glück noch hat.«

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gewechselt. Ein Jahr später folgte ein

Angebot von Schalke 04, das ich an-

nahm und in der Folge acht Jahre dort

gespielt und das Fußball-Internat

besucht habe. Ich war damals unter

anderem mit dem heutigen Natio-

naltorwart Manuel Neuer, der damals

noch in Altenessen gewohnt hat, in

einer Fahrgemeinschaft. Außerdem

war ich zwei Jahre lang mit Mesut

Özil in einer Klasse. Ich hab mich

immer sehr gut mit ihm verstanden,

hab noch viele gemeinsame Fotos

zu Hause rumliegen und freue mich

wirklich für ihn, dass er es soweit ge-

schafft hat.

Wo du gerade vom heutigen Real-

Madrid-Profi Mesut Özil redest:

Ärgerst du dich nicht manchmal,

dass du es bisher »nur« zu Rot-

Weiss Essen geschafft hast? Nein,

überhaupt nicht. Für Mesut freu ich

mich einfach, weil ich weiß, dass er

ein lockerer Typ ist, der einfach ger-

ne kickt und so seinen Traum jetzt

schon verwirklicht hat. Ich bin mo-

mentan zum einen super glücklich

für RWE spielen zu dürfen und zum

anderen bin ich jung und habe noch

einiges vor mir. Außerdem bin ich ja

nicht vor den Baum gelaufen und hab

auch noch Ziele, die ich verwirklichen

möchte. Nach meiner Zeit in Schalke

war Rot-Weiss Essen das Beste, was

mir passieren konnte. Trotzdem ist

es weiterhin mein großer Traum ein-

mal Bundesliga zu spielen. Ich möch-

te aber nicht zu weit in die Zukunft

schauen, sondern Schritt für Schritt

gehen. Außerdem hoffe ich einfach,

weiterhin gesund zu bleiben und ge-

nieße jetzt erst mal die letzte Saison

im alten RWE-Stadion. Wie das Le-

ben sich entwickelt, kann man sowie-

so nicht planen.

Dass du deinen Vertrag bei RWE

verlängert hast, war schon überra-

schend, da du auch höherklassige

Angebote hattest. Was waren deine

Beweggründe für diese Entschei-

dung? Zum einen habe ich natürlich

eine emotionale Bindung zu diesem

Verein, weil ich hier selbst viele Spiele

als Fan auf der Tribüne verfolgt habe.

Ich war zum Beispiel bei den legen-

dären Pokalspielen gegen Leverkusen

oder Hamburg im Stadion und habe

als Kind die außergewöhnliche Stim-

mung miterlebt. Aber zum anderen

kann ich mich hier auch sportlich wei-

ter entwickeln. In meinem Alter ist

»Ich sehe mich immer noch als ›Timo von nebenan‹. Für mich ist es

selbstverständlich, sich immer natürlich zu verhalten.«

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es enorm wichtig, möglichst viel zu

spielen. Mir würde es nichts bringen,

wenn ich jetzt bei einem höherklassi-

gen Verein auf der Bank sitzen würde.

Außerdem ist die Stimmung im Sta-

dion fantastisch und deutlich besser,

als es die Liga vermuten lässt. Wenn

man die letzte Saison Revue passie-

ren lässt, bin ich einfach der Meinung,

dass die Fans 50 Prozent Anteil am

erfolgreichen Abschneiden hatten

und wir viele Spiele ohne unsere

Anhänger nicht gewonnen hätten.

Wenn man jetzt zum Beispiel den

Dauerkartenvorverkauf beobachtet,

ist das einfach wieder überragend.

Uns sollte es einfach wieder gelingen

diese Euphorie mitzunehmen.

War es für dich damals eigentlich ein

Gewissenskonflikt, als RWE-Anhänger

zum ungeliebten FC Schalke 04 zu

wechseln? Naja, zu der Zeit war ich

ja noch sehr jung und war ganz ein-

fach beeindruckt davon, bei einem

Proficlub spielen zu dürfen. Aber aus

heutiger Perspektive kann ich ja of-

fen damit umgehen, dass ich – um

es mal harmlos auszudrücken – kein

Schalke-Sympathisant bin. Ich hab

dorthin heute auch keinen Kontakt

mehr und kann ohne Probleme alle

Strophen von »Am Tag, als der FC

Scheiße starb« mitsingen. (lacht)

Wenn du einen Blick in die Zukunft

wirfst, wo würdest du dich gerne in

zehn Jahren sehen? Ich würde dann

natürlich schon gerne noch so hoch

wie möglich Fußball spielen, da der

Fußball schon eine extrem wichtige

Rolle in meinem Leben einnimmt.

Der 21-jährige Fußballer Timo Brauer ist Mittelfeldspieler bei Rot-Weiss Essen. Trotz zahlreicher Angebote von höherklassigen Vereinen blieb er Essen treu und führt die Mannschaft nun bereits im zweiten Jahr als Kapitän in die Saison.

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Trotzdem weiß ich, dass man auch

an die Zeit nach der Karriere denken

muss. Daher habe ich gerade ein BWL-

und Wirtschaftspsychologie-Studium

an der Fernuni Hamburg begonnen.

Ich habe 2009 mein Abi am Schalke-

Internat gemacht und danach meinen

Zivildienst geleistet. Momentan habe

ich Freizeit, wenn wir gerade kein Trai-

ning haben und da finde ich es wichtig,

auch mal was für die Birne zu tun. Ich

bin einfach realistisch genug, um zu

wissen, dass eine Fußballer-Karriere

mit Mitte 30 vorbei ist und dann muss

man Alternativen haben. Trotzdem

ist es ein Traum von mir, auch nach

meiner aktiven Karriere weiterhin mit

Fußball Geld zu verdienen, zum Bei-

spiel als Trainer oder Manager.

Mal abgesehen vom Fußball, welche

Dinge sind dir noch wichtig im Leben?

Am wichtigsten sind mir meine Fa-

milie und meine Freunde. Ich wohne

schon seit meiner Geburt im Haus

meiner Großeltern in Bergeborbeck.

Meine Großeltern wohnen unten,

meine Eltern in der Mitte und ich

habe eine Wohnung unterm Dach.

Daher versuche ich auch so viel Zeit

wie möglich mit Familie und Freun-

den zu verbringen. Auch meine

Freunde wohnen alle direkt bei mir in

der Nähe und sind mir total wichtig.

Die meisten dieser Freundschaften

»Rot-Weiss Essen ist das Beste, was mir passieren konnte.

Trotzdem ist es mein Traum, einmal in der Bundesliga zu spielen.«

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Timo BrauerBeruf: Fußballer

Verein: Rot-Weiss Essen

Geburtsdatum: 30.05.1990

Sternzeichen: Zwilling

Hobbys: In der Freizeit mit

Freunden treffen

Musikgeschmack: RnB, House

Web: www.rot-weiss-essen.de

existieren schon sehr lange und hel-

fen mir auch dabei, auf dem Teppich

zu bleiben.

Wie du gerade schon erzählt hast,

wohnst du seit deiner Geburt in Es-

sen. Was magst du besonders an

deiner Heimatstadt? Essen ist meine

Heimat und ich fühle mich hier pudel-

wohl. Anders als auf dem Fußball-

platz bin ich ziemlich faul, was den

Besuch anderer Städte angeht. Ich

bin gerne mit Freunden unterwegs,

meistens in der Nähe vom Kennedy-

platz. Trotzdem finde ich, dass Essen,

was Cafés und Kneipen betrifft, im

Vergleich zu manchen Nachbarstäd-

ten noch aufholen kann. Außerdem

finde ich es persönlich wichtig für

die Stadt, dass das Stadion jetzt tat-

sächlich gebaut wird. Essen ist ein-

fach eine typische Ruhrgebietsstadt,

hier liegt alles eng beieinander. Mir

gefällt einfach die Ruhrpott-Mentali-

tät, mit der offenen und direkten Art

der Menschen – genauso ticke ich ja

auch.

Durch deinen engen Bezug zu deiner

Heimatstadt bist du für viele RWE-

Fans eine besondere Ikone und

Identifikationsfigur. Wie gefällt die

diese Rolle? Naja, ganz so extrem

sehe ich das eher nicht und würde

mich auch auf keinen Fall als Iko-

ne sehen. Trotzdem liest und hört

man positive Geschichten natürlich

immer gerne über sich selbst. Mir

ist es einfach wichtig, mich nicht

zu verstellen und auf dem Boden zu

bleiben. Daher habe ich auch keine

Berührungsängste mit den Fans.

Ich selbst sehe mich immer noch als

den »Timo von nebenan« und habe

einfach nur das Glück, dass ich ganz

gut kicken kann. Daher ist es für

mich auch völlig selbstverständlich

sich auch neben dem Platz absolut

natürlich zu verhalten.

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1. In welchem Stadtteil steht die

Zeche Zollverein?

a) Katernberg

b) Kray

c) Kettwig

2. Wann wurde Zollverein stillgelegt?

a) 1962

b) 1986

c) 2003

3. Wieviele Menschen passieren

täglich den Essener Hauptbahnhof?

a) 7.000

b) 70.000

c) 170.000

4. Wo trägt Rot-Weiss Essen seine

Heimspiele aus?

a) Hafenstraße

b) Hasenstraße

c) Harlemstraße

5. Welche Stadt grenzt nicht an Essen?

a) Bochum

b) Gelsenkirchen

c) Dortmund

6. Welcher berühmte TV-Koch stammt

aus Essen?

a) Tim Mälzer

b) Horst Lichter

c) Nelson Müller

Heimat-Quiz

Wie gut kennstdu deine Stadt?

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7. Wie heißt das große Stadtfest im

September in der Innenstadt?

a) Essen Original

b) Essen Total

c) Essen auf Rädern

d) Essener Gourmetmeile

8. Wieviel Müll sammeln die Ent-

sorgunsbetribe täglich im Essener

Stadtgebiet ein?

a) 40 Tonnen

b) 735 Tonnen

c) 1255 Tonnen

5 Bürgermeister-Kandidat

5 gebildeter Lokalpatriot

5 Hobby Essener

5 Ruhr2010-Tourist

5 Gelsenkirchener

10

8—9

5—7

2—4

0—1

Lösungen: Richtige Antworten:

1.a)2.b)3.c)4.a)5.c)

6.c)7.a)8.b)9.d)

10.a)

9. Welche beiden Schauspieler

wurden in Essen geboren?

a) Götz George und Heiner Lauterbach

b) Til Schweiger und Tom Gerhard

c) Moritz Bleibtreu und Armin Rohde

d) Ralf Richter und Diether Krebs

10. Wie lautet das Motto der Essener

Diskothek Musikpalette?

a) zu voll, zu heiß, zu laut

b) zu früh, zu lieb, zu Hause

c) zu schlau, zu spät, zu blau

d) zuerst, zu lang, zuletzt

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Der Essener Hauptbahnhof um 1910 5 Durch diesen schmucken Neubau wurde Essens erster Hauptbahhof, der 1862 gebaut wurde, im Jahre 1902 ersetzt. Durch die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Gebäu-de irreparabel beschädigt, so dass es in der Nachkriegszeit durch einen dritten Neubau ersetzt wurde. Bezeichnend für

den damaligen Baustil war, dass die am 1959 fertig gestell-te Empfangshalle nicht mehr vor, sondern unter den Gleis-anlagen lag. Für rund 57 Millionen Euro wurde der Bau zwi-schen 2008 und 2010 schließlich aufwändig renoviert und modernisiert. Heute passieren den »Haubi« rund 170.000 Menschen pro Tag. Foto: Stadtbildstelle Essen

Historisch

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Das Warten hat nun endlich ein Ende. Nach zwei Monaten Sommerpausen-Abstinenz öffnet der Goethebunker am 02. September wieder seine Tore. So können alle partywütigen Freunde der dicken Mauern wieder ausgelassen ihr Tanzbein schwingen.

»Back to Beton« lautet das Opening-

Motto und schickt einen der Resident-

DJs an die Turntables. Ein Garant dafür,

dass es wild, groovy und dementspre-

chend basslastig wird. Durch den mit

der ein oder anderen Überraschung

aufwartenden Mainfloor, treiben euch

Sounds von Electrofunk bis Dubstep

und von Hiphop bis Baselinehouse

auf die Tanzfläche. Zum Warmwer-

den geht es los mit Robert Rigby

und den House- und Hofrappern der

Gegentakt-Partyreihe. Wer Live-Musik

mag und nichts verpassen will, sollte

nicht zu spät kommen. In der frisch

gestalteten Box tritt Mike DNMK Ale-

xander von der mittlerweile legendären

»Untertauchen«-Events in neuem Am-

biente auf. Techno und minimaleres für

die Freunde der geraden Beats werden

diesmal auf dem kleinen Floor serviert.

Die Bunker-Crew freut sich auf euch

und heißt euch willkommen zurück

– frei nach dem Motto »Back to Beton«.

5 Back to Beton, GoetheBunker, Goethestr. 67, 45130 Essen. Freitag, 02. September ab 23:00 Uhr, 7€ Eintritt

Partytipp: GoetheBunker Re-Opening

Back to Beton

Foto

: Jul

ien

Gab

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Samstag, 13. AugustRock Station

Die Rock Station hat eine neue

Heimat. New Metal, Alternative

und Rock Classics gibt es ab jetzt

im Solid Club zu hören.

5 Ab 23.00 Uhr // Solid Club

Sonntag, 14. AugustAlle in die Sonne

Augen auf, die Teilnehmerzahl

ist begrenzt und ein Passwort ist

erforderlich!

5 Ab 12.00 Uhr // Schwarze Lene

Terminkalender

Samstag, 20. August 3 Jahre Soul

Happy Birthday - Das Highlight

wird neben den Djs Spy & Cocain

eine Burlesque Show sein.

5 Ab 20:00 Uhr // Soul Hellcafé

Samstag, 20. AugustMicroclubbing

Der Name ist Programm. Klein

und fein beschallt Plastikwelt

den kleinen Club mit Minimal,

Deep- und Tech-House.

5 Ab 22:00 Uhr // PS-Bar

Freitag, 19. AugustTake a Bliss II

Erst Essen und dann Tanzen.

Feiert schick mit DJ Eric Smaxx

zu coolem Electro House den

zweiten Teil der erfolgreichen

Partyreihe.

5 Ab 22:00 Uhr // Bliss

Samstag, 27. AugustAll Hell Breaks Loose!

Mit den kopflosen Plattenreitern

gibt es Rock, Hip-Hop und Alter-

native auf die Ohren.

5 Ab 23:00 Uhr // Temple Bar

Freitag, 19. AugustWhat the F**k?

Feiert mit Chrissi D das Auf-

einandertreffen von Ministry of

Sound UK und dem Pacha Club.

5 Ab 22:00 Uhr // NAKED

Freitag, 26. AugustFriday @ Mupa

DJ Lignin präsentiert Euch

wieder eine gewohnt gute

Mischung aus Charts, R`n`B und

House. Ein angemessener Start

ins Wochenende.

5 Ab 22:00 Uhr // Mupa

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NAKED // Medi Party, 15. Juli 2011

Foto

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Musikpalette // Friday @ MUPA, 29. Juli 2011

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Nachgefragt bei Ute Märker

Wie wird man eigentlichMake-up-Artist?

Ute Märker ist Visagistin, Stylistin und Make-up-Artist. In Essen hat sie ihre eigene Make-up-Akademie und steht in der ZDF-Sendung »Volle Kanne« vor der Kamera. Wie sie es zu ihrem

Traumjob geschafft hat, erzählt sie im Rookie Magazin.Protokoll: BARBARA SECK Foto: INFORMER MAGAZINE ESSEN

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Story

Der NachtfalterDoro ist Sozialarbeiterin bei den Nachtfaltern, die Beratungsstelle

der Stadt Essen für Prostituierte und Betroffene von Menschenhandel. Ihre Arbeit ist jeden Tag eine neue Herausforderung.

von NINA BOSSY

Dorothee – genannt »Doro« – sitzt in ihrem Büro. Die 26-Jährige hat den Kopf auf ihre Hand gestützt und reibt sich mit dem Zeigefinger in stetigen Kreisbewegungen die Schläfe. Bereits diese Geste und die leichten Schatten unter ihren Augen verraten etwas über die täglichen Anstrengung in ihrem Arbeitsalltag.

Der Nachfalter – eigentlich ist er ein

harmloser Schmetterling. Aber anders

als seine farbenfrohen, tagaktiven

Verwandten hat er keine Freunde.

Die meisten Menschen möchten das

flatternde Insekt nicht in ihrer Nähe

haben. Als ob das Tierchen dies spürt,

ist es vor allem tagsüber gut getarnt,

versucht sich unsichtbar zu machen.

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Die Motivationen der Frauen in die Prostitution zu gehen,

sind so unterschiedlich wie ihre Herkunft.

Seine Welt ist die Dunkelheit der

Nacht. Der Nachtfalter ist ein ganz

anderes Wesen und doch ist er Doros

Klientinnen sehr ähnlich.

Die Beratungsstelle im Essener Zen-

trum gibt es schon seit 1989. Der

grassierende HI-Virus war Anlass zur

Gründung. Zunächst endstand das

»Café Nachtfalter«. Eine schlichte Ein-

richtung, die Prostituierten einen Ort

gab, sich zu waschen und mit Kondo-

men zu versorgen. Schnell stellte sich

heraus, dass es bei den Besucherinnen

auch darüber hinaus einen großen

Bedarf an sozialer Beratung gab. Der

Nachtfalter wuchs und das Angebot

entwickelte sich fort: Die Beratungs-

stelle bot nun auch Betroffenen von

Menschenhandel ihre Hilfe an und ar-

beitete zunehmend politisch. »Durch

diese Entwicklungen ist ein großes

Netzwerk entstanden. Wir kooperie-

ren mit verschiedenen anderen Be-

ratungsstellen, der Polizei, verschie-

denen Behörden und mit Ärzten«,

erklärt Christine Noll, Mitarbeiterin

seit frühster Stunde. Prostitution ist

in Essen, genau so wie in anderen

Großstädten, weit verbreitet.

Ob auf dem Straßenstrich, im Rot-

lichtviertel oder in Bordellen – die

Motivationen der Prostituierten sind

so unterschiedlich wie ihre Herkunft.

Da gibt es Frauen, die ihren Körper

verkaufen um ihre Drogen- oder Alko-

holsucht zu finanzieren. Da sind aber

auch junge Mädchen, die sich bewusst

für diese Art des Geldverdienens ent-

schieden haben. Dazu kommen Mi-

grantinnen, oftmals aus Rumänien,

Bulgarien oder anderen osteuropäi-

schen Ländern, die ihren Körper an-

bieten um ihre Familie in der Heimat

ernähren zu können. Manche kamen

aus freien Stücken, andere wurden

unter falschen Versprechungen nach

Deutschland gelockt, einige sogar

hierher verschleppt. Die Öffnung der

innereuropäischen Grenzen hat hier

ein ganz eigenes Gesicht gezeigt und

den Nachtfalter vor neue Herausfor-

derungen gestellt.

Doros Arbeitstag beginnt um 9.30

Uhr. Heute morgen klingelt schon

früh das Telefon. Die Polizei ist am

Hörer, eine Frau wurde aufgegrif-

fen. Eine Osteuropäerin, ein Opfer

von Menschenhandel. Doro weiß Be-

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30

scheid, kümmert sich, setzt Hebel in

Bewegung. 57 von Menschenhandel

betroffene Frauen sind derzeit in der

Beratung. Doro allein betreut davon

25. Welche von ihnen die größten

Probleme hat, weiß sie nicht. »Pro-

bleme und Unglück lassen sich nicht

berechnen. Sie sind so groß, wie sie

gefühlt werden. Eine Rechnung, die

man nicht zahlen kann, löst bei der

einen Frau genauso viel Leid aus, wie

bei einer anderen ein Gewaltakt.« Die

Sozialarbeiterin hilft den Frauen nicht

nur bei schlimmen Notfällen, sondern

auch bei den alltäglichen Problemen:

Sie organisiert Kindergartenplätze,

begleitet die Frauen zu Ärzten und

Ämtern, verteilt Kondome oder hört

einfach nur zu.

Bis zum Dienstschluss hat Doro eine

Menge schlimmer Dinge gehört und

gesehen. Ob diese Arbeit die junge

Frau nicht belastet? Sie verneint:

»Manchmal nehme ich meine Arbeit

gedanklich mit nach Hause. Ich finde

das nicht schlimm, das ist doch überall

so, oder? Ich liebe meine Arbeit und

den Austausch mit den verschiedens-

ten Frauen und Kulturen. Sie bietet

mir eine spannende, vielfältige und

sich stets verändernde Plattform, auf

der ich viel lernen und erfahren kann«,

lächelt sie. »Was ich mir noch wün-

sche? Eine weitere Kollegin, die uns

etwas Arbeit abnimmt, vielleicht ein

paar Fortbildungen und letztendlich

nur noch ein langes Leben!«

5 Mehr Infos unter www.nachtfalter-essen.de.

Die 26-jährige Dorothee arbeitet als Sozialarbeiterin bei den Nachtfaltern in Essen. Hier kümmert sie sich um Frauen aus dem Prostitutions-Milieu, oftmals auch um Opfer von Men-schenhandel.

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Freizeit

Erkenne deinen KampfstilDiesen Monat stellen wir euch einige Kampfsportarten vor,

die beim Hochschulsport an der Uni Essen angeboten werden. Auch Nicht-Studenten können sich für die Kurse anmelden.

Doch welcher Kampfsport passt am besten zu dir?von NINA BOSSY

Thai BoxenDu bist: Kompromisslos. Du nennst

die Dinge beim Namen und gehst nie

einen Umweg. Ein Kampf muss für

dich fair sein. Fair und hart, so wie du

selbst.

Geschichte: Thai-Boxen ist der Natio-

nalsport in Thailand. Die Profisportler

werden dort als Idole verehrt. Der un-

bewaffnete Sport entwickelte sich aus

Situationen im Kampf mit Waffen.

Wenn bei einem Kampf Schwert und

Speer nicht mehr brauchbar waren,

musste der Kämpfer sich mit seinen

natürlichen Waffen verteidigen.

Der Kampf: Thai-Boxer gelten zu

Recht als harte Kämpfer. Das »Clin-

chen« ist eine der typischen Tech-

niken. Obwohl die Faustschlagtech-

niken denen des westlichen Boxens

ähneln, sind sie hier noch härter.

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AikidoDu bist: Eher überlegt als ein Drauf-

gänger. Leute, die sich gerne prügeln,

konntest du noch nie verstehen. Du

hast Stil und Würde. Trotzdem weißt

du, dass es wichtig sein kann, sich

selbst zu verteidigen.

Geschichte: Aikido stammt aus Japan

und bedeutet übersetzt Harmonie, Le-

bensenergie und Lebensweg.

Der Kampf: Als eine der wenigen

Kampfsportarten, versucht Aikido

nicht, ihre Gegner zu verletzen. Durch

große Konzentration, Geschmeidig-

keit, Schnelligkeit und den Fluss der

Bewegungen wirkt Aikido sehr elegant

und schult Geist und Körper.

33

CapoeiraDu bist: feurig und gleichzeitig lässig.

Du tanzt gerne und hast Rhythmus

im Blut. Ein Angreifer soll von dir spie-

lend aus dem Gefecht gesetzt werden

können.

Geschichte: Auch Zebra-Tanz ge-

nannt, ist der Capoeira eine traditio-

nelle afrikanische Kampfkunst.

Der Kampf: Der Kampf wird mit Mu-

sik unterlegt und wirkt auf Zuschauer

beeindruckend wie eine Zirkusvorstel-

lung. Drehtritte, Sprünge und Akro-

batik geben dem Capoeira eine ganz

eigene Faszination.

5 Mehr Infos unter www.uni-due.de/hochschulsport

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Nelson, wann hast du festgestellt,

dass du Koch werden möchtest? Ich

hatte schon als Kind eine riesige Be-

geisterung fürs Kochen und habe da-

mals liebend gerne mit meinen Eltern

zusammen gekocht. Mein Vater hatte

einen kleinen Bauernhof, dort haben

wir im Urlaub viel Zeit verbracht und

das Gemüse aus dem Garten in der

Küche verwendet. Das Essen ist Teil

meiner Lebensqualität. Ist es nicht ein

tolles Ritual, wenn man gemeinsam

leckere Sachen kauft oder aus dem

eigenen Garten erntet, dann gemein-

sam kocht und anschließend mit der

ganzen Familie am Tisch beisammen

sitzt? Ich habe das immer äußerst ge-

nossen. Aber erst mit 15 Jahren habe

ich dann bei einem Schulpraktikum

festgestellt, dass ich meine Leiden-

schaft tatsächlich zu meinem Beruf

machen möchte.

Nachgefragt bei Nelson Müller

Wie wird man eigentlichGourmet-Koch?

Nelson Müller ist ein Mann mit Talent und Leidenschaft. Der 1979 in Ghana geborene Essener liebt das Kochen, welches er schließ-

lich zum Beruf machte. Wir wollten vom beliebten TV-Koch wissen: »Wie hast du es zum Gourmet-Koch geschafft«?

34

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35

Wie startete deine Karriere schließlich?

Als mich die Kochleidenschaft dann

richtig gepackt hatte, habe ich im

Sterne-Restaurant »Bodendorf‘s« auf

Sylt eine Ausbildung zum Koch ge-

macht. Später perfektionierte ich mein

Handwerk im »Résidence« in Essen

und lernte von den Sterneköchen. In

dieser Spitzengastronomie durfte ich

sechs Jahre lang arbeiten. Das war eine

tolle Erfahrung in einem Restaurant

zu lernen, das zu den Besten in ganz

Deutschland zählt. 2007 eröffnete ich

dann meine eigene Kochschule, die

überraschend erfolgreich anlief und

mir einige TV-Auftritte bescherte.

Das gab mir dann die Energie meinen

Traum von einem eigenen Restaurant

zu verwirklichen. Zwei Jahre später

eröffnete ich dann das Restaurant

»Schote« in Essen. Ein passender Zeit-

punkt, denn das Jahr der Kulturhaupt-

stadt stand kurz bevor und ich dachte:

»Entweder jetzt oder nie.«

Hast du eigentlich ein Lieblingsrezept?

Nein. Aber das ist Teil meiner Philoso-

phie. Je nach Gefühlslage entscheide

ich, worauf ich Lust habe. Gerichte er-

zählen Geschichten und erinnern mich

an Augenblicke aus meiner Kindheit

oder Jugend. Im Herbst präferiere ich

schöne deftige Eintöpfe und richtige

Hausmannskost, im Sommer dann

etwas leichtes, wie Paella. Das erinnert

mich dann an Urlaub.

So beschreibst du es ja auch in deinem

Buch »Body and Soul«, das im Oktober

erscheint. Was erwartet die Leser?

Das Konzept des Buches spiegelt

diese Einstellung wider. Die Kapitel

sind aufgeteilt in Stationen meines

Lebens. Zu jedem Gericht gibt es klei-

ne Anekdoten. Und als Bonus gibt es

sogar eine CD mit vier Songs von mir.

Nelson, hast du am Ende noch einen

Tipp für unsere Leser, die ihren Traum

vom Koch auch verwirklichen möchten?

Am besten sollte man mit Praktika

anfangen und so in den Beruf rein-

schnuppern. In einer Küche zu ar-

beiten ist sehr stressig und der Ton

auch schon mal rauer. Das Wichtigste

dabei ist, sich zusammenzureißen

und diese harte Zeit gut durchzu-

stehen. Man sieht heute im TV häufig

nur die Sonnenseite dieses Jobs, aber

man muss sich bewusst machen: Der

Beruf des Kochs ist anstrengend und

mit viel physischem Druck verbunden

der richtig an die Substanz geht. Aber

auf der anderen Seite kann man seine

Kreativität ausleben. Wenn man sich

für diesen Job entscheidet, dann rate

ich, nicht bei dem ersten Sturm aufzu-

geben. Es lohnt sich oft im Leben auch

mal zu kämpfen und die Zähne zusam-

menzubeißen.

5 Nelson Nutakor ist in Ghana geboren und nahm den Nachnamen seiner Pflegefamilie an, als er mit vier Jahren nach Deutschland kam. Im Restaurant »Scho-te« in Essen kann man sich von ihm bekochen lassen. Mehr Infos auf www.restaurant-schote.de.

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Au-pair im Ausland

Auf ins Abenteuer!Elf Grad und Regen wie Bindfäden. Wer in diesem Sommer einen

Blick aus dem Fenster wagt, den kann schnell das Fernweh packen. Das passiert dir öfter? Wenn es dich für länger als nur zwei oder

drei Wochen Urlaub hinaus in die weite Welt zieht, ist vielleicht ein Au-pair-Aufenthalt genau das Richtige für dich.

von MALTE SÄGER

»Au-pair«, was bedeutet das eigentlich? Der Begriff stammt aus dem Französi-schen und heißt übersetzt »auf Gegen-seitigkeit« – was das Grundkonzept schon sehr treffend beschreibt. Denn für eine festgelegte Zeit wirst du von einer Gastfamilie aufgenommen und übernimmst im Gegenzug Aufgaben im Haushalt oder in der Kinderbetreu-ung. So hast du die Möglichkeit, Kultur und Sprache des Landes viel intensiver kennenzulernen, als es bei einem Aus-landssemester oder im Urlaub der Fall wäre. Außerdem ist ein Au-pair-Auf-enthalt immer noch einer der günstigs-ten und sichersten Wege, eine längere Zeit ins Ausland zu kommen.

5 Bevor es losgeht

Um an einem Au-pair-Programm

teilnehmen zu können, musst du ei-

nige Voraussetzungen erfüllen. Diese

können je nach Gastland stark variie-

ren. In der Regel solltest du zwischen

18 und 30 Jahren alt sein, lediglich

in den USA liegt das Höchstalter

schon bei 26 Jahren. Dazu benötigst

du Erfahrung in der Betreuung von

Kindern. Erweiterte Grundkennt-

nisse in der Landessprache sind

außerdem von Vorteil. All das wird

meist über Fragebögen und Formu-

lare nachgewiesen, die du bei einer

Agentur im Vorfeld ausfüllen musst.

Vor Ort wird sich schnell heraus-

stellen, ob du wirklich die Sprache

verstehst oder schon einmal ein

Baby gewickelt hast. Für manche

Länder benötigst du eventuell ein

spezielles Visum, zum Beispiel für

Australien. Ein ärztliches Attest

muss dir zudem bescheinigen, dass

du keine ansteckenden Krank-

heiten hast und du physisch und

psychisch in der Lage bist, deine

Aufgaben als Au-pair zu erfüllen.

Manchmal kann es außerdem sinn-

voll sein, für die Zeit des Auslands-

aufenthaltes eine spezielle Au-

pair-Versicherung abzuschließen.

Page 37: Rookie Magazin // Nr. 04 - August 2011

37

5 Vor Ort

Üblicherweise hilft ein Au-pair zwi-

schen 25 und 35 Stunden in der Wo-

che mit. Welche Aufgaben du genau

erledigen musst, klärst du am besten

direkt zu Beginn mit der Gastfamilie

vor Ort. Meist verrichten Au-pairs

leichte Hausarbeiten, unterstützen

die Familie dabei, die Wohnung in

Ordnung zu halten und helfen beim

Waschen und Bügeln. Ansonsten

kümmerst du dich natürlich um die

Kinder, machst mit ihnen Hausauf-

gaben oder gehst mit ihnen auf den

Spielplatz. Insgesamt sollte beiden

Seiten aber von vornherein klar sein:

Für die Zeit deines Aufenthaltes

bist du ein vollwertiges Mitglied der

Familie und kein Ersatz für ein Haus-

mädchen.

Als Gegenleistung bekommst du,

zusätzlich zu freier Kost und Logis,

von den Gasteltern ein monatliches

Taschengeld (die Höhe ist auch hier

wieder vom Gastland abhängig, be-

trägt aber in der Regel mindestens

50 Euro pro Woche) und hast min-

destens einen Tag pro Woche frei. Als

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38

Au-pair hast du außerdem Anspruch

auf bezahlten Urlaub und ein eigenes

Zimmer, in das du dich zurückziehen

kannst. In deiner Freizeit besuchst

du einen Sprachkurs. Dabei müssen

die Gasteltern für An- und Abfahrt

sorgen – entweder, indem sie dir ein

Ticket kaufen oder dich mit dem Auto

fahren lassen. Eben alles wie bei einer

richtigen Familie.

5 Am besten mit der Agentur

Eine professionelle Au-pair-Agentur

für die Vermittlung lohnt sich immer:

Denn für den Fall, dass es Probleme

mit der Gastfamilie geben sollte, die

sich in Gesprächen nicht lösen lassen,

kannst du dich an die betreuende

Vermittlungsagentur wenden. Sie

weiß, was zu tun ist und kann dich

umfassend informieren. Ihre Part-

ner vor Ort suchen außerdem nur

vertrauenswürdige Gastfamilien aus

und helfen dir bei Fragen oder Proble-

men. Du erhältst von deiner Agentur

alle wichtigen Informationen. Außer-

dem kannst du bei regelmäßigen Au-

pair-Treffen und vorbereitenden Ver-

anstaltungen der Agentur bereits vor

der Ausreise nützliche Tipps für den

Ablauf deines Au-pair-Aufenthaltes

bekommen.

5 Surftipps: www.aupair-index.de (Internationales Verzeichnis von Au-pair-Agenturen), www.au-pair-agenturen.de (Verzeichnis von Vermittlungsstellen für Au-pairs in Deutschland), www.aupair-invia.ca-ritas.de (Vermittelt Au-pair-Aufenthalte in Europa).

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Dr. Rookie

Was will ich eigentlich und wie bekomme ich es?

Du willst Karriere machen und trotzdem eine Familie gründen? Den Partner fürs Leben finden und gleichzeitig die Jugend als beste

Zeit des Lebens feiern? Einen Traumkörper haben und trotzdem mit Freunden Pizza essen? Dr. Rookie erklärt dir, wie du dir

über deine wahren Ziele im Leben bewusst wirst.von NINA BOSSY

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43

Wir wollen alles auf einmal, jetzt und sofort. Und sind so zum Scheitern ver-urteilt. Was bleibt? Unzufriedenheit. Um wirklich ein Ziel zu erreichen, muss man erst einmal seine Wünsche gründlich sortieren. So wird man zur Glücksfee in seinem eigenen Leben.Wenn du dazu Lust hast, wende ein-fach diese Formel an und mach dich selbst glücklich und erfolgreich!

5 Schritt 1: Befreie dich

Um in deinem Kopf für Ordnung zu

sorgen, musst du zu Beginn dein Um-

feld sortieren. Erst das Zimmer oder

die Wohnung ordnen und ganz ne-

benbei deine Gedanken. Trenne dich

von Kleinkram und Altlasten. Lose

Zettel, Staubfänger und Kleidung,

die du nicht mehr trägst, sperrst du

in eine Kiste oder wirfst sie in die

Tonne. Interessant wird es, wenn du

siehst, was übrig bleibt. Setz dich hin

und schau dich mal in Ruhe um. Ist

dein ipod wieder unter dem Klamot-

tenberg aufgetaucht? Oder hast du

zwischen all deinen Zeitschriften und

DVDs das Buch wieder gefunden, das

du schon vermisst hast? Ist der Bal-

last erst einmal über Bord, nimmst du

Kurs auf das Wesentliche.

5 Schritt 2: Schaffe dir Strukturen

Nachdem du für Ordnung gesorgt

hast, kannst du jetzt auch deine

Wünsche sortieren. Die klassische

Methode funktioniert am besten.

Schnapp dir Block und Stift und

schreib sie auf! Dabei wird dir vieles

bewusst. Widersprechen sich deine

Wünsche? Legst du auf den einen

doch keinen Wert? Welcher ist dir

tatsächlich am wichtigsten? Du wirst

feststellen, dass nur die Wünsche

und Ziele von Bedeutung sind, die du

ganz bewusst formulierst. All die vie-

len anderen Wünsche hast du wahr-

scheinlich einfach nur wie alltägliche

Belanglosigkeiten gesammelt. Wün-

sche, die sich an dem orientieren, was

andere haben. Ziele, die eigentlich

gar nicht deine eigenen sind.

5 Schritt 3: Hol dir das Glück

Du hast dich für ein oder zwei ak-

tuelle Ziele entschieden. Dann

pack sie an! Du wirst sehen, auch

der Weg dorthin macht Spaß. Du

kannst jeden kleinen Erfolg be-

wusst genießen und stolz auf dich

sein. Wahrscheinlich ist der Weg

zum Glücklichsein doch kürzer als

du gedacht hast.

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Zutatenfür zwei Personen

Für den Salat:

5 100 g Grüne Kenia-Bohnen

5 100 g schwarze Oliven

5 100g Feta-Käse (in Salzlake)

5 1 Bund Rucola

5 1 Friseesalat

5 1 kleiner Raddiccio

5 100g Feldsalat

5 50g gerösteten weißen Sesam

5 250 g Kartoffeln

5 Currypulver, Salz und Pfeffer

5 300g Tunfischsteak

5Basilikum, Rosmarin und Thymian.

Für das Dressing:

5 Öl , Essig, Honig, Senf

5 Sojasauce

5 Salz und Pfeffer

Patrick Jabs – Last Man Cooking: Der Essener Spitzen-koch ist jeden Donnerstag im WDR-Fernsehen in der Sendung »Kochalarm« zu sehen. Hier besucht er Zu-schauer und hilft ihnen bei kulinarischen Problemen. Mehr Infos über Patrick findest du auf seiner Homepage unter www.lastmancooking.de.

ZubereitungDen Salat putzen, waschen und in

kleine Stücke zupfen. Beim Radiccio

den Strunk entfernen, beim Rucola

die Enden abschneiden. Die Kartoffeln

aufsetzen und die Bohnen putzen. Den

Sesam in eine heiße Pfanne ohne Fett

geben und rösten. Für das Dressing je

ein Esslöffel Essig, Honig, Senf und

Sojasauce verrühren. Eine Prise Salz

dazu geben. Mit dem Zauberstab alles

durchmixen und parallel etwa drei EL Öl

dazu schütten. Die Bohnen zu den Kar-

toffeln geben und etwa fünf Minuten

mitgaren. Sie sollen noch knackig sein,

wenn sie abgeschüttet werden. Den

Thunfisch in vier Stücke schneiden,

salzen und pfeffern und in den gerös-

teten Sesam drücken. Dann den Fisch

insgesamt 15 Sekunden in heißem Öl

anbraten. Das heißt, er muss schnell

gewendet werden. Innen soll er roh

bleiben, also nur kurz von der Pfanne

»geküsst« werden. Danach den Fisch in

den Kühlschrank stellen, damit der Gar-

Prozess gestoppt wird. Kartoffeln und

Bohnen in Öl schwenken und mit Basi-

likum, Thymian und Rosmarin würzen.

Den Blattsalat anrichten, mit Dressing

beträufeln und Kartoffeln, Bohnen und

Thunfisch um den Salat drapieren.

Rezepte vom Fernsehkoch

Mein Lieblingssalat!

Leicht, einfach und total lecker: Salat Nizza

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www.informer-essen.de

Auch auf

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Handys raus, QR-Code-App starten und schwupps seid ihr auf unserem YouTube-Channel. Bei Facebook fi ndet ihr uns natürlich auch.

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46

Steinbock22. Dezember — 20. Januar

Ein überraschendes Erleb-

nis kann dich aus der Bahn

werfen. Es gilt Standhaf-

tigkeit zu beweisen. Du

hast die Stärke dafür und

strahlst enormes Selbst-

bewusstsein aus.

Wassermann21. Januar — 19. Februar

Du könntest jetzt Bäume

ausreißen? Überfordere

dich nur nicht! Zuviel Über-

mut bricht keine Rekor-

de, sondern eher deine

Knochen. Bleib lieber auf

der sicheren Seite.

Fische20. Februar — 20. März

Du hast totalen Stress

im Alltag, weil du es im-

mer allen Recht machen

willst. Vergiss dabei

nicht, mal an dich selbst

zu denken und gönne dir

was Schönes.

Widder21. März — 20. April

Dein Kopf ist voller neuer

und kreativer Ideen. Jetzt

ist der Zeitpunkt, um

diese auch so schnell wie

möglich in die Tat umzu-

setzen. Nur Mut - denn

ohne Risiko kein Gewinn.

Stiernicht21. April — 20. Mai

Sammle alle deine tiefs-

ten Kräfte. Im August

wartet viel Arbeit auf

dich. Ob in der Schu-

le oder im Alltag, jetzt

kommt es nur auf deine

eigenen Fähigkeiten an.

Zwilling21. Mai — 21. Juni

Für Singles stehen die

Sterne wie immer sehr

günstig. Dein Schwarm

wird endlich auf dich auf-

merksam. Bist du verge-

ben, kannst du dich vor

Angeboten kaum retten.

Horoskop

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Waage24. September — 23. Oktober

Urlaub, neue Klamotten?

»Sparen, sparen, sparen!«

soll dein Motto in diesem

Monat sein. Deinem Kon-

to geht es grade nicht gut

und es neigt zu Bulimie.

Mach mal halblang.

Skorpion24. Oktober — 22. November

Verbissen stellst du dich

all den schwierigen Auf-

gaben. Doch übertriebener

Ehrgeiz macht blind und

nicht überall Freunde. Be-

trachte dich doch mal aus

der Vogelperspektive.

Schütze23. November — 21. Dezember

Du hast Schmetterlinge

im Bauch. Doch gut Ding

will Weile haben. Über-

stürze es nicht wieder,

sonst machst du alles

kaputt. Gehe strategisch

an die Sache heran.

Krebs22. Juni — 22. Juli

Endlich ist das Glück auf

deiner Seite. Das hast du

dir auch redlich verdient.

Lehn dich zurück und

entspann dich. Versuch

doch einfach mal die Si-

tuation zu genießen.

Löwe23. Juli — 23. August

Auch aus Steinen, die ei-

nem in den Weg gelegt

werden, kann man etwas

Schönes bauen. Beherzige

dies und gib dir Mühe. Mit

deinem Charme kannst

du alles erreichen.

Jungfrau24. August — 23. September

Frühjahrsputz im Som-

mer! Und zwar nicht nur

in der Wohnung, sondern

auch in deiner Seele. Be-

freie dich von Altlasten.

Du wirst sehen, wie wohl

du dich danach fühlst.

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BilderrätselOriginal und Fälschung: Finde die sechs Fehler im unteren Bild.

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49

RebusGesucht wird ein nicht erstrebenswerter Beruf.

5. 5 -4, -5, o=a

3. 5 -4, -5

1. 5 -2, -3, -4 2. 5 1=h, a=e, -6

4. 5 -1, -2, 5=s

Lösungswort

_ _ _ _ _ _ -_ _ _ _ _ _ _ _ _

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Sagen wir es so:Sie haben eine

angenehme Stimme und konnten bei unserer

Kunden-Hotlineanfangen.

..

ImpressumRookie Magazin Nr. 04 // August 2011

Verlag und RedaktionRookie MagazinDas junge Magazin für EssenAlfredstraße 27945133 EssenFon 0201/45 189 400Fax 0201/45 189 [email protected]

HerausgeberKevin Mill (verantwortlich)

AnzeigenLars Birkholz, Kevin Mill, Barbara Seck

Redaktion Nina Bossy, Thomas Böcker, Kevin Mill, Sebastian Paas, Malte Säger, Barbara Seck [email protected]

Layout und GrafikThomas Böcker

Cover-Foto & TitelstoryThomas Böcker (thomas-boecker.net)

IllustrationenBarbara Seck

CartoonOli Hilbring (oli-hilbring.de)

Das Rookie Magazin ist das junge Stadtmagazin mit Karriere-Schwer-punkt für Essen. Das Magazin erscheint zwölf mal im Jahr, jeweils am ersten Freitag des Monats und wird im gesamten Stadtgebiet zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt.

Haftung und UrheberrechtNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des He-rausgebers wieder. Keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben. Vom Verlag erstellte Inhalte dürfen ohne schriftliche Erlaubnis nicht verwendet werden.

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