Rookie Magazin // Nr. 16 - November 2012

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Das junge Magazin für Essen

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Schon wieder nachts busy? Wenn auch Sie nachts unterwegs sind, dann nutzen

Sie doch einfach den NachtExpress der EVAG. Täglich stehen ab 23.30 Uhr 16 Bus-Linien

und 20 TaxiBus-Linien zur Verfügung. Die nächtliche Sternfahrt startet immer

am Essener Hauptbahnhof. Von montags bis freitags können Sie nachts bis

1.30 Uhr fahren. Samstags fährt der NachtExpress bis 6.30 Uhr; sonn- und feier-

tags sogar bis 7.30 Uhr. Infos unter www.ne.evag.de

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Schon wieder nachts busy? Wenn auch Sie nachts unterwegs sind, dann nutzen

Sie doch einfach den NachtExpress der EVAG. Täglich stehen ab 23.30 Uhr 16 Bus-Linien

und 20 TaxiBus-Linien zur Verfügung. Die nächtliche Sternfahrt startet immer

am Essener Hauptbahnhof. Von montags bis freitags können Sie nachts bis

1.30 Uhr fahren. Samstags fährt der NachtExpress bis 6.30 Uhr; sonn- und feier-

tags sogar bis 7.30 Uhr. Infos unter www.ne.evag.de

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Editorial

Bleib geschmeidigDie dunkle Jahreszeit – auch bekannt

als die Jahreszeit der schlechten Lau-

ne – hat begonnen. Wenn dann mal

wieder der Bus vor der Nase wegfährt

oder der Lieblingsverein verloren hat,

könnte man sofort an die Decke ge-

hen. Doch wer clever ist, liest unsere

neue November-Ausgabe und bleibt

in solchen Situationen absolut tiefen-

entspannt.

Bei Ärger oder Wut laufen im Kör-

per chemische Prozesse ab. Unser

Experte Dr. Rookie hat für den Fall,

dass ihr mal wieder richtig austicken

möchtet, ein paar nützliche Tipps zu-

sammengestellt. So bleibt ihr absolut

cool. Denn oftmals spielt uns unser

Gehirn in solchen Situationen einen

Streich. Aufmerksame Rookie-Le-

ser sollten das schon seit der letz-

ten Ausgabe wissen. Im zweiten

Teil unserer Psycho-Serie zählen

wir eine Reihe von psychologischen

Phänomenen auf, die unser Verhal-

ten immer wieder beeinflussen.

Selbst Kampfsportler verzichten

auf Aggressionen. Unser Rookie

des Monats, der Boxer Batschuki

Broian, kann davon ein Lied singen.

Im Interview erzählt er, wie er sich

auf seine Kämpfe vorbereitet.

Wir wünschen Euch viel Spaß mit

unserer neuen Ausgabe und einen

geschmeidigen November!

Eure Rookie-Redaktion

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Rookie Nr. 16 // November 2012

Inhalt03 Editorial: Der November

06 Meine Stadt: Aktuelles aus Essen

08 Meine Stadt: Entscheidungshilfen

10 Heimat-Quiz: Wie gut kennst du

deine Stadt?

14 Rookie des Monats: Batschuki Broian

ist auf dem Weg zum Profiboxer

22 Essener Wortschatz: Watt sachse?!

12 Ehrenamt bei den Johannitern Wie man sich in seiner Freizeit engagieren kann.

18 Rookie des Monats Batschuki Broian gilt als eines der größten deutschen Boxtalente.

24 Fotogalerie: Partypics

28 Terminkalender: Partytipps

30 Ausbildung: Stadtwerke Essen AG

32 Im Blickpunkt: Ehrenamt bei der

Johanniter-Unfall-Hilfe

34 Ratgeber: Psycho-Phänomene

38 Wie wird man eigentlich: TV-Journalist

42 Dr. Rookie: Wutprobe bestanden?

46 Horoskop48 Rätselseite50 Olis Cartoon + Gewinnspiel

44 Dr. Rookie Wie kriege ich im Alltag Wut und Ärger besser in den Griff?

des Monats

28 Wie wird man eigentlich TV-Journalist? Rookie fragte nach bei Tommy Scheel. Dr. Rookie

Batschuki Broian gilt

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Impressum:

Rookie Magazin

Das junge Magazin für Essen

Alfredstraße 279

45133 Essen

Fon 0201/45 189 400

Fax 0201/45 189 410

[email protected]

www.rookie-magazin.de

Herausgeber:

Kevin Mill (verantwortlich)

Anzeigen: Kevin Mill

[email protected]

Redaktion: Barbara Seck, Kevin Mill,

Sebastian Paas, Basti Hattermann,

Vanessa Liebenow

Fotos: Barbara Seck

Illustrationen: Barbara Seck

Cartoon: Oli Hilbring (oli-hilbring.de)

Rookie ist das junge Stadtmagazin mit

Karriere-Schwerpunkt für Essen. Das

Magazin erscheint zehn Mal im Jahr, je-

weils zu Beginn des Monats und wird im

gesamten Stadtgebiet zur kostenlosen

Mitnahme ausgelegt.

Verteilung an den 65 Essener Gymnasi-

en, Gesamt-, Real, Haupt- und Berufs-

schulen sowie 240 weiteren Locations

in Essen.

Haftung und Urheberrecht: Keine Ge-

währ für die Vollständigkeit und Rich-

tigkeit der Angaben. Vom Verlag er-

stellte Inhalte dürfen ohne schriftliche

Erlaubnis nicht verwendet werden.

Rookie wird unterstützt von:

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Meine Stadt

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Die Universität Duisburg-Essen hat die

brandneue Smartphone-App myUDE veröffentlicht, die ab sofort der zentrale

mobile Einstiegspunkt zu den wichtigs-

ten Angeboten an der Uni ist. Sie bietet

aktuelle Informationen, den Zugang zu

wichtigen Suchfunktionen, viele Orien-

tierungspunkte, eine Campus-Navigati-

on und weitere spannende Funktionen.

5 Download in diversen App-Stores oder unter www.uni-due.de/myude.

Start der Campus App

So mancher Schüler träumt den Traum von ei-

nem Auslandsaufenthalt. Doch vor dem ersehn-

ten Start in die Fremde steht häufig die Qual der Wahl. Denn der Markt der Anbieter ist ebenso viel-

fältig wie unübersichtlich. Damit der Traum vom

Auslandsaufenthalt nicht zum Albtraum wird, hat

das Jugendamt extra eine Fachmesse unter dem

Motto Ich bin dann gezz ma wech auf die Beine

gestellt. 5 Freitag, 25. November, 10 bis 17 Uhr, Weststadthalle, Eintritt frei, Anmeldungen unter [email protected].

„Ich bin dann gezz ma wech“

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Das Unperfekthaus veranstaltet ab sofort jeden

ersten Samstag im Monat einen Kunstmarkt in der City-Messehalle. Mit Bildern, Skulpturen und

Objekten von rund 20 Künstlern. Besonders für

den Kauf von Weihnachtsgeschenken lohnt sich

der Besuch. ▶ Jeden 1. Samstag im Monat von 13 bis 20 Uhr, City-Messehalle, Rottstr. 26, Essen-City

Kreativer Kunstmarkt in der CityKreativer Kunstmarkt in der City

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Wer erfahren möchte, wie unsere moderne Welt

eigentlich tickt, wer die Zukunft aktiv mitgestal-

ten will und sich Neues ausdenken oder Bestehen-

des verbessern will, für den ist ein Ingenieurstudi-

um genau das Richtige. Bei dieser Veranstaltung

erhältst du Antworten auf alle Fragen rund um

das Studium: 5 Donnerstag, 22. November, 16:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10.16:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10.16:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10.

Hast du schon immer davon geträumt, dein Studi-

um im Ausland zu absolvieren? Auslandserfahrun-

gen bringen dich nicht nur beruflich, sondern auch

persönlich weiter. Mit vielen wichtigen Informatio-

nen möchte dieser Vortrag Wege ins Ausland auf-

zeigen. 5 Donnerstag, 29. November 2012, 16:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

5 Studium im Ausland

Termine: Abitur und was dann?Du machst bald Abitur und weißt noch nicht, wie es danach für dich weiter-

geht? Dann nutze die Info-Veranstaltungen der Agentur für Arbeit Essen:

5 Was machen eigentlich Ingenieure?

Du willst studieren, weißt aber noch nicht ge-

nau was? Bei diesem Seminar wirst du die erste

Schritte auf dem Weg zu deiner persönlichen Stu-

dienwahlentscheidung gehen. 5 Donnerstag, 8. November 2012, 14:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10. Anmeldung per E-Mail an [email protected].

5 Welches Studium passt zu mir?

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Diese achtteilige Veranstaltungsreihe ermöglicht

es, mit Hilfe von Insidern Einblicke in die Berufs-

bereiche zu bekommen, die dich interessieren.

Hier erfährst du Konkretes über die jeweiligen

Anforderungen in Ausbildung bzw. Studium,

typische Abläufe am Arbeitsplatz und über Auf-

stiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Dabei

werden Ausbildungs- und Studienberufe des Be-

rufsbereichs vorgestellt. Im Anschluss hast du Ge-

legenheit, deine ganz persönlichen Fragen an die

Berufspraktiker zu stellen. Alle Essener Oberstu-

fenschüler sind herzlich zur Veranstaltung einge-

laden! 5 14. und 15. November, Agentur für Arbeit Essen, Berliner Platz 10, Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Zur Vorlage bei der Schule kann eine Bescheinigung ausgestellt werden.

5 Berufe: Einblicke von Insidern

Mittwoch, 14. November 201209:00 Uhr: Kaufmännische Berufe/BWL11:00 Uhr: Psychosozialer Bereich14:00 Uhr: Verwaltung und Jura16:00 Uhr: Medizinische Berufe

Donnerstag, 15. November 201209:00 Uhr: Geisteswiss./Journalismus/PR11:00 Uhr: Naturwiss./Mathe/Informatik14:00 Uhr: Design/Werbung/Event16:00 Uhr: Ingenieurwissenschaften

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5 Bürgermeister-Kandidat

5 gebildeter Lokalpatriot

5 Ruhr2010-Tourist

5 Gelsenkirchener

6

4—5

2—3

0—1

Lösungen Punkte Ergebnis: Du bist ...

1.c)2.a)3.b)

4.a)5.c) 6.b)

10

1. Welcher Slogan prangt seit 1950 auf dem Dach des Hotel Handelshof?a) Essen - Die Stadt der Liebe

b) Essen - Die Stadt der Zukunft

c) Essen - Die Einkaufsstadt

2. Welchen offiziellen Titel trägt die Zeche Zollverein seit 2001?a) Weltkulturerbe

b) Weltbaudenkmal

c) Weltweite Gedenkstätte

3. Wie viele Krankenhäuser gibt es in Essen?a) 4 Krankenhäuser

b) 11 Krankenhäuser

c) 20 Krankenhäuser

4. Aus welchem Grund wurde der Gildenplatz 1963 in Kennedyplatz umbenannt?a) Ermordung von John F. Kennedy

b) Besuch von John F. Kennedy in Essen

c) 46. Geburtstag von John F. Kennedy

5. Wer spielte nie in der Grugahalle?a) The Beatles

b) The Rolling Stones

c) Elvis Presley

6. Wer spendete 1892 die Kosten für Grundstück und Bau des Grillo-Theaters?a) Sir James Grillo

b) Friedrich Grillo

c) Pamela Grillo

Heimat-Quiz

Wie gut kennst dudeine Stadt?

Wir bilden aus:• zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau• zum Informatikkaufmann / zur Informatikkauffrau• zum Anlagenmechaniker / zur Anlagenmechanikerin • zur Fachkraft für Hafenlogistik (m/w)

Weitere Informationen auf www.top-job.stadtwerke-essen.de

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Wir bilden aus:• zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau• zum Informatikkaufmann / zur Informatikkauffrau• zum Anlagenmechaniker / zur Anlagenmechanikerin • zur Fachkraft für Hafenlogistik (m/w)

Weitere Informationen auf www.top-job.stadtwerke-essen.de

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Der Essener Batschuki Broian gilt in der Boxszene schon lange nicht mehr als Geheimtipp. Schon jetzt zählt er zu den deutschen Top-3 in seiner Ge-wichtsklasse. Der mehrfache Deutsche Meister hat sich in den letzten Jahren für höhere Aufgaben empfohlen und boxt seit diesem Sommer in der 2. Bun-desliga. Doch dem ehrgezigen 21-Jäh-rigen reicht das noch nicht: Wenn er seine Ausbildung zum Logistiker abgeschlossen hat, will er Profiboxer werden.

Batschuki, du gilst als eines der größ-

ten deutschen Boxtalente. Wo kann

man dich überall im Ring sehen? Bei

meinem Heimatverein, dem Boxring

Essen, trainiere ich regelmäßig und

kämpfe zum Beispiel bei den Deut-

schen Meisterschaften um Medaillen.

Für den Boxring Hanau trete ich alle

drei Wochen in der 2. Bundesliga an

und für die Deutsche Nationalmann-

schaft boxe ich bei internationalen

Kämpfen und bestreite zum Beispiel

die Qualifikationen für Olympia, Welt-

oder Europameisterschaften. Anders

als zum Beispiel beim Fußball, wo man

nur im Verein und der Nationalmann-

schaft aktiv sein kann, fährt man beim

Boxen immer dreigleisig.

Wie kann man sich einen Kampf von dir

in der Box-Bundesliga vorstellen? Alle

drei Wochen finden samstagabends

die großen Veranstaltungen statt, bei

denen zwei Vereine mit jeweils acht

Boxern aus acht Gewichtsklassen ge-

geneinander antreten. In Hanau ist Bo-

xen total populär. Die veranstalten ein

richtiges Spektakel mit rund 3.500 Zu-

schauern. Es gibt Tänzerinnen, Musik

und natürlich einen Ringsprecher, der

die Stimmung ordentlich anheizt. Das

ist schon ein super Gefühl, vor so einer

großen Kulisse zu boxen – besonders

wenn man gewinnt (lacht).

Rookie des Monats: Batschuki Broian

Keine halben SachenWenn Batschuki Broian mal wieder mit einem blauen Auge auf der Arbeit erscheint, muss er sich keine Standpauke von seinem Chef anhören. Denn der 21-Jährige ist Boxer - und gilt als eines

der größten Talente in Deutschland. Im nächsten Jahr will sich der Essener seinen Traum erfüllen und Profiboxer werden.

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Batschuki Broian

Beruf: Boxer/LogistikerGeburtsdatum: 25.04.1991Wohnort: Essen-Stadtmitte

Sternzeichen: StierStatistik: 71 Kämpfe, 64 Siege Hobbys: Essen gehen, Freunde

treffen

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Wie bereitest du dich auf deine Kämp-

fe vor? In Hanau ist das so, dass wir

schon eine Woche vorher anreisen, um

uns auf den Kampf vorzubereiten. Das

machen allerdings nicht alle Bundes-

ligisten – nur die, die sich das leisten

können (lacht). Am Kampftag findet

mittags das Wiegen statt und an-

schließend noch eine ärztliche Unter-

suchung. Ich bin kein Typ, der sich be-

sonders heiß macht vor einem Kampf.

Ich brauche vor allem meine Ruhe, höre

Musik und konzentriere mich. Viele

denken immer, dass man sich aggres-

siv macht, aber das

funktioniert nicht,

denn dann wird

man nur noch ner-

vöser. Man braucht

vor dem Kampf

einen klaren Kopf anstatt blinde Ag-

gression.

Welche Einlaufmusik läuft, wenn du in

den Ring steigst? Ein besonderes Lied

habe ich nicht. Ich lasse immer Rock-

lieder spielen, zum Beispiel von ACDC.

Obwohl ich privat keine Rockmusik

höre, motiviert mich das kurz vor dem

Kampf noch einmal richtig.

Du boxt im Halbweltergewicht, der

Gewichtsklasse bis 64 kg. Hast du

Schwierigkeiten, dein Gewicht zu hal-

ten? Beim Boxen ist es so, dass man

in Gewichtsklassen eingeteilt ist, und

man sich dann auch daran halten

muss. Ich darf also sowohl in der Bun-

desliga als auch bei der Nationalmann-

schaft maximal 64 Kilo auf die Waage

bringen. Daher muss ich mich hin und

wieder schon etwas runterhungern.

Vor einem Kampf nehme ich teilweise

nur eine Mahlzeit am Tag zu mir. Ich

esse dann Sachen, die besonders satt

machen, zum Beispiel Müsli mit Eigelb

und Quark.

Wie kam es dazu, dass du Boxer gewor-

den bist? Als ich fünf Jahre alt war, sind

wir aus Georgien

nach Löhne ge-

zogen. Über Um-

wege kamen wir

anschließend nach

Essen. Mit zwölf

habe ich mit dem Boxen begonnen. Als

ich 17 war, habe ich an meinen ersten

Meisterschaften teilgenommen, wo

ich den amtierenden Europameister

Eduard Schmidt geschlagen habe. Das

war damals eine absolute Sensation

und mein großer Durchbruch. Ich habe

dann seinen Platz eingenommen und

bin seitdem auch in der Nationalmann-

schaft.

Du scheinst sehr ehrgeizig zu sein. Ich

mache keine halben Sachen. Lieber las-

se ich etwas sein, als dass ich es nur halb

mache. Wenn ich eine Sache anfange,

dann ziehe ich sie auch richtig durch.

» Ich mache keine halben Sachen. Wenn ich eine Sache anfange, dann ziehe ich sie

auch richtig durch. «

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» Boxen ist eine gute Schule fürs Leben. Wenn man

Scheiße baut, bekommt man Schläge. «

» Dieser Sport ist wie eine Sucht, man kommt nur schwer

davon weg. «

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Wie sehen deine Ziele für die Zukunft

aus? Mein Ziel ist es, mich für die

Weltmeisterschaft im nächsten Jahr

in Kasachstan zu qualifizieren. Denn

wenn ich dort eine Medaille hole, kann

ich den Sprung in den Profibereich

schaffen. In der Regel bekommen

die Sieger sofort Angebote von den

bekannten Profi-Boxställen, wie zum

Beispiel Sauerland oder Universum.

Das ist natürlich ein großer Traum von

mir!

Zurzeit absolvierst du im dritten Lehr-

jahr deine Ausbildung als Logistiker bei

der Firma Gooran in Essen-Kettwig.

Willst du denn mal in diesem Beruf

arbeiten? Logistiker ist ein toller Beruf,

aber ich sehe meine Zukunft natürlich

erstmal im Sport. Ich mache die Aus-

bildung, damit ich was in der Hand

habe, falls mir mal etwas passiert. Ich

kenne viele andere, die darauf keinen

Wert legen, da man vom Boxen gut le-

ben kann. Aber gerade in diesem Sport

kann es sehr schnell gehen, und man

darf beispielsweise wegen Hirnblutun-

gen von heute auf morgen nicht mehr

Boxen. Wer dann keine Ausbildung

hat, landet ganz schnell auf der Bau-

stelle.

Für das Boxen bist du viel unterwegs.

Statistik Batschuki Broian

Alter: 21

Größe/Gewicht: 176 cm/64 kg

Klasse: Halbweltergewicht

Typ: Rechtsausleger

Statistik: 71 Kämpfe, 64 Siege,

davon ca. 20 durch K.O., 2 Unent-

schieden, 5 Niederlagen

Titel: 2 x Deutscher Meister,

3 x Deutscher Vizemeister, seit 2007

Sieger aller NRW-Meisterschaften

Wie sehen deine Ziele für die Zukunft

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Gibt es denn nicht manchmal Schwie-

rigkeiten mit deinem Ausbildungsbe-

trieb? Meine Chefs Yossef und Boris

Gooran unterstützen mich total und

drücken auch mal ein Auge zu, wenn

ich früher Feierabend mache, weil ich

zum Training muss. Es ist auch kein

Problem, wenn ich mal mit einem

blauen Auge zur Arbeit komme (lacht).

Sogar wenn ich tagelang in Hanau bin,

machen sie keinen Stress. Das ist für

mich sehr wichtig, weil Sie mir ermög-

lichen, die Ausbildung und das Boxen

unter einen Hut zu kriegen. Wäre das

in der Form nicht möglich gewesen

und hätte man

mich vor die Wahl

gestellt, hätte ich

mich wohl gegen

die Ausbildung und

für das Boxen ent-

schieden. Ich bin meinen Chefs daher

für diese Unterstützung total dankbar.

Was würdest du jungen Menschen ra-

ten, die gerne Boxer werden würden?

Ganz ehrlich: Wenn ich mich noch

einmal entscheiden könnte, würde ich

lieber Fußballer werden (lacht). Als

ich mit dem Boxen anfing, hat man

mir nicht gesagt, worauf ich mich da

einlasse. Als Boxer ist man ständig

unterwegs, trainiert viel und muss im-

mer auf seine Ernährung achten. In der

Woche vor den Kämpfen ist man ner-

vös, muss teilweise hungern und hat

für nichts und niemanden mehr Zeit.

Man muss auf vieles verzichten und

braucht viel Disziplin. Daher genieße

ich meine »Time-Out«-Phasen, wenn

ich nach den Kämpfen Zeit habe und

mit meinen Freunden in ein leckeres

Restaurant gehen kann. Dann gibt es

endlich mal was Richtiges zu Essen

und kein Kaninchenfutter! (lacht).

Was gefällt dir am Boxen am meis-

ten? Boxen ist eine gute Schule fürs

Leben. Man lernt, dass man auf sich

selbst angewiesen ist und nichts ge-

schenkt bekommt. Man kriegt nur das,

wofür man selbst

arbeitet. Wenn

man gut trainiert

hat, kämpft man

auch gut. Wenn

man Scheiße ge-

baut hat, bekommt man Schläge – im

wahrsten Sinne des Wortes. Da ist

dann kein anderer, sondern man selbst

schuld. Boxen ist wie eine Sucht, man

kommt schwer davon weg. Das Aus-

powern macht total Spaß und bei vie-

len Boxern ist es so, dass sie nach der

Karriere noch weiter trainieren, weil Sie

nicht davon loskommen. Boxen ist ein

guter Ausgleich, man kann Aggressi-

onen abbauen und geht daher immer

selbstbewusst und entspannt durchs

Leben. Ich habe durchs Boxen viele

Leute kennengelernt und habe Freun-

de in ganz Deutschland. ^

» Wer mit dem Boxen aufhören muss und keine

Ausbildung hat, landet auf der Baustelle. «

Page 21: Rookie Magazin // Nr. 16 - November 2012

Frag uns nach den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten der GFOS.

Wir bieten Dir eine IT-Ausbildung nach Maß.

www.gfos.com

IT-Systemkaufmann (m/w)

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w)

Fachinformatiker Systemintegration (m/w)

Kfm Bürokommunikation (m/w)

Wir bilden Dich in folgenden Berufen aus:

Studienbegleitendes Stipendium

Praxisnahe Abschlussarbeiten Bachelor / Master

Du möchtest lieber studieren und nebenbei arbeiten?

Auch hierfür bieten wir die ideale Lösung: GFOS Study & Job

Starte mit Deiner Karriere durch: praxisnah & zukunftsorientiert.

Study & Job bietet Dir folgendes:

Page 22: Rookie Magazin // Nr. 16 - November 2012

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Rookie sucht jeden Monat für euch die besten und lustigstenEssener Wortschätzchen für den stilvollen Alltagsgebrauch heraus.

Blattbude»Hömma, ich hab gezz keine Zeit zum

Labern, ich muss noch schnell inne

Blattbude.« (Bank)

Blaue Lagune»Ich fahr gezz ersma nache Blauen

Lagune.« (Essener Hauptbahnhof)

Friedhofsgemüse»Wat soll ich denn mit diesen Fried-

hofsgemüse?!« (Blumen)

flattern»Da hatteste wohl schwer dat Hemd

am flattern.« (Angst haben)

frauentechnisch»Wie is dat bei dir frauentechnisch?«

(Alle Methoden und Vorgehenswei-

sen betreffend Frauen)

Friko/ Frikas»Hömma, gib mir ma ne Friko mit Ket-

chup!« (Frikadellen)

Frittenschmiede»Ich wollt gleich noch nache Fritten-

schmiede.« (Pommesbude)

Kniegas»Du gibs ma besser Kniegas mein

Freund.« (Wegrennen/Abhauen)

„Wie man dat in Essen sacht”

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03 | 11 | 2012 Wise Guys Spezialnacht04 | 11 | 2012 Ina Müller & Band Tournee 201214 | 11 | 2012 Olaf Erste Solotour nach den Flippers17 | 11 | 2012 Subergs Ü-30 Party Mehr als eine Party01 | 12 | 2012 Stratmanns Revue Internationale Travestieshow06 | 12 | 2012 Ehrlich Brothers MAGIE, Träume erleben14 | 12 | 2012 Matthias Reim & Freunde Das Live-Konzert mit Band15 | 12 | 2012 22. Oldie-Night mit Tony Christie & Band u.v.a.16 | 12 | 2012 Kaya Yanar „All inclusive!“29 | 12 | 2012 – 01 | 01 | 2013 Ice Age Live! „Ein mammutiges Abenteuer“19 | 01 | 2012 Oslo Gospel Choir Jubiläumstour30 | 01 | 2012 Alexander Herrmann „Sterneküche durchgedreht“02 | 02 | 2012 Dieter Nuhr „Nuhr unter uns“

Terminstand: Oktober 2012 . Änderungen vorbehalten . [email protected] . www.grugahalle.de

MESSE ESSEN GmbH Geschäftsbereich Grugahalle Norbertstraße · D-45131 Essen Tel.: +49.(0)201.7244.0 Fax: +49. (0)201.7244.500

Ticket-Hotline: 0201.7244290Montag bis Freitag 10.00 – 18.30 Uhr G

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Unsere Grugahalle Mitreißend.

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MUPA // Deluxenights Holiday's Out Autumn Edition 18. Oktober 2012

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NAKED // VAP Goethe- & B.M.V.-Gymnasium 14. Oktober 2012

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Der roteTeppich für Essener

Talente

Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf oder einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected].

Page 27: Rookie Magazin // Nr. 16 - November 2012

Der roteTeppich für Essener

Talente

Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf oder einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected].

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Partykalender

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Aus Liebe zum Tanzen meets bouq.

Samstag, 24. November

Die ALzT-Macher präsentieren

wieder einmal musikalische und

auch optische Sahneschnittchen.

5 Ab 23:00 Uhr // Goethebunker

French KissSamstag, 17. November

Die monatliche French-Kiss-Party.

Diesmal mit DJ M.E.C. und Miss Roxx.

5 Ab 22:00 Uhr // Face Club

8. CocktailtourFreitag, 09. November

Genießt Top-Cocktails in sieben

teilnehmenden Locations in der

Innenstadt. Kosten: 15 Euro.

5 Ab 18 Uhr // Essen-City

HangoverWhite Edition

Samstag, 24. November

Wie immer am letzten Samstag

im Monat gibt´s den totalen

Hangover im Naked.

5 Ab 22:30 Uhr // NAKED

Hangover

FreudenhouseSamstag, 10. November

Die House/RnB/Soul-Party Freuden-

house geht in die dritte Runde.

5 Ab 22:30 Uhr // NAKED

Prints-Party 2012Samstag, 03. November

Die große Party der Medienmacher

von der Erich-Brost-Berufsschule.

Der Eintritt ist frei!

5 Ab 18:30 Uhr // Bliss

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Jedes Mal, wenn in Essen ein Kaffee gekocht, ein Bad eingelassen oder eine Toilette benutzt wird, haben sie etwas damit zu tun. Auch die meisten Wohnungen werden erst durch sie gemütlich warm. Warum? Weil sie die Stadt mit frischem Trinkwasser und Erdgas versorgen. Seit fast 150 Jahren halten die Stadtwerke Essen unsere Stadt am Leben. Mit der Bedeutung dieser und vieler weiterer Aufgaben, ihrer Tradition, ihrem Wissen und rund 900 Mitarbeitern kann man zu Recht sagen: Die Stadtwerke Essen AG

ist eines der wichtigsten Unternehmen der Stadt. Und du kannst ein Teil da-von werden.

Rookie befragte Ausbildungsleiter Thorsten Sohlmann, zu den Ausbil-dungsmöglichkeiten bei der Stadtwer-ke Essen AG.

Herr Sohlmann, welche Berufe kann

man bei den Stadtwerken erlernen?

Thorsten Sohlmann: Wir bieten ganz

unterschiedliche Ausbildungsberufe

an: Wir bilden Industriekaufleute,

Hilf mit, unsere Stadt am Leben zu halten.

Rund 900 Mitarbeiter der Stadtwerke halten die Stadt am Leben.

Hast du das Zeug zum Stadtwerker?

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Anlagenmechaniker/innen, Infor-

matikkaufleute und Fachkräfte für

Hafenlogisktik aus. Und die Berufe

sind so unterschiedlich und abwechs-

lungsreich wie sie klingen.

Was braucht man für

Voraussetzungen, um

eine Ausbildungsstel-

le bei den Stadtwer-

ken zu bekommen?

Thorsten Sohlmann:

Bei uns können sich

alle bewerben, die für

und in dieser Stadt ar-

beiten wollen. Für die

verschiedenen Ausbil-

dungsberufe sind na-

türlich unterschiedliche

persönliche Interessen

und Voraussetzungen gefragt: An-

lagenmechaniker/innen arbeiten

oft draußen und packen fest mit an.

Technisches Geschick und Verständ-

nis dürfen dabei trotzdem nicht

fehlen. Unsere Industriekaufleute

hingegen sind eher im Büro tätig,

müssen aber fit im Kopf sein und

Kommunikationsstärke beweisen.

Angehende Hafenlogistiker brau-

chen Power und ein gutes Mathever-

ständnis und Informatikkaufleute

Neugier und Verständnis für Compu-

tertechnik. Zu allen Berufen gehört

natürlich eine Portion Engagement,

Verantwortungsbewusstsein und

Teamfähigkeit.

Was ist das Besondere an den Stadt-

werke TopJobs? Thorsten Sohlmann:

Unsere Azubis sammeln eine Men-

ge praktischer Erfahrung durch den

Einsatz an unseren verschiedenen

Betriebsstandorten. Außerdem steht

ihnen mit unserer Ausbildungswerk-

statt eine der größten und besten in

ganz Essen zur Verfügung. Durch die

abwechslungsreichen und vielseiti-

gen Einsatzbereiche bei den Stadt-

werken, haben unsere Azubis sehr

gute Karrieremöglichkeiten.

Bewirb dich für den Stadtwerke TopJob:

Stadtwerke Essen AGThorsten Sohlmann, AusbildungsleiterPersonalmanagementRüttenscheider Straße 27–3745128 EssenTel.: 0201 800-0Mail: [email protected]

Zu jeder Praxis gehört auch Theorie: Interne Unterricht bei den Stadtwerken.

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365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag – auch an Heilig Abend und in der Sil-vesternacht: bei den Essener Johanni-tern stehen jederzeit Sanitäterinnen und Sanitäter bereit, die in Notfällen umgehend zur Hilfe eilen. Über 300 Aktive und 500 Jugendliche sind so bei den Johannitern engagiert. Ten-denz steigend.

Engagieren kann man sich in den

verschiedensten Lebensbereichen.

Ein Bereich ist der Rettungsdienst.

Spannende Einsätze erzeugen hier

eine besondere Faszination.

Etwas Sinnvolles nach der Arbeit tun

Die Möglichkeiten sich bei den Jo-

hannitern zu engagieren sind sehr

vielfältig. Blaulichtfahrten, Kranken-

transporte, Bevölkerungsschutz, Mo-

torradstaffel sowie Wasserrettung.

Den Ehrenamtlichen stehen alle Ein-

satzmöglichkeiten offen, die auch die

hauptamtlichen Mitarbeiter ausüben.

Vom Schulsanitätsdienst auf den Rettungswagen – über die spannenden Einsatzfelder der Johanniter.

Rund um die Uhr hilfsbereit

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Rund 500 Jugendliche sind bei den Johannitern aktiv.

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Statt nach der Arbeit oder dem Studi-

um nur auf dem Sofa zu hocken ist es

der Wunsch etwas Sinnvolles zu tun.

Engagieren kann sich bei den Johanni-

tern jeder. Das können der Transport

von Blutkonserven und der Hausnot-

rufeinsatz ebenso sein wie der Dienst

in der eigenen Leitstelle oder in der

Hausnotrufzentrale.

Ehrenamtlichen stehen alle Einsatzmöglichkeiten offen

Auch in der Jugendarbeit setzen die

Johanniter viel auf ehrenamtliches

Engagement. Alle Regelangebote

finden in der Woche von 19 bis 22

Uhr und auch an den Wochenenden

statt und sind somit so getaktet,

dass ehrenamtliches Engagement

mit Ausbildung, Studium oder Beruf

nicht kollidieren.

Sei es bei den Spielen von Rot-Weiss

Essen im neuen Stadion, beim großen

RWE Marathon am Baldeneysee oder

das Rü-Fest – die Johanniter sind vor

Ort, wenn es darauf ankommt. Sani-

tätsdienste bei Sport- und Musikver-

anstaltungen gehören somit ebenso

zum Alltag wie viele andere Groß-

veranstaltungen, die in Essen und

rund um Essen stattfinden. Um bei

den entsprechenden Einsätzen auch

aktiv mitwirken zu können, bedarf es

natürlich einer entsprechenden Aus-

bildung. Die JUH bilden alle Ehren-

amtlichen zum Rettungshelfer NRW

aus. Dabei ist es selbstverständlich,

dass diese Ausbildung zum einen-

völlig kostenlos und zum anderen

zeitlich neben Beruf oder Studium für

diejenigen möglich ist, die sich bei der

Johanniter-Unfall-Hilfe einbringen

wollen. Die Ausbildung erfolgt an der

eigenen staatlich anerkannten Ret-

tungsdienstschule in Essen und an

den Lehrrettungswachen in Mülheim

und Essen. Neben der Theorie erfolgt

die Praxis. Sogar die Ausbildung zum

Ausbilder ist bei der JUH möglich.

Keine Kollision mit Arbeit oder Studium

Viele Leistende des Freiwilligen So-

zialen Jahres und des Bundesfreiwil-

ligendienstes bleiben auch nach dem

Jahr als Ehrenamtliche erhalten. Durch

die bereits in diesem Jahr erworbene

Ausbildung kann sich jeder einbringen.

Das Ehrenamt weiter auszubauen

und zu fördern ist den Johannitern

ein großes Anliegen. Wer also Inter-

esse hat, Teil des Teams zu werden

und sich in seiner Freizeit einbringen

möchte, kann sich gerne an die Johan-

niter-Unfall-Hilfe e.V. wenden.

Kontakt für ehrenamtliche Mitarbeit:

Christina HelmerHenricistraße 100, 44136 EssenTel.: 0201/896 46 - 110www.juh-essen.de

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Ratgeber

Phänomenal!Verhaltensforschung Teil 2: Der Mensch,

das unbekannte Wesen.

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Der Mensch, das unbekannte We-sen. Auf der ganzen Welt erforschen Wissenschaftler das menschliche Ver-halten. Dabei zeigt sich oft, dass wir nicht immer selbstbestimmt handeln, sondern das Gehirn uns einen Streich spielt. Rookie hat einige der interes-santesten Psycho-Phänomene zusam-mengestellt.

Das Abilene-Paradox beschreibt das

Phänomen, wenn in einer Gruppe

Entscheidungen getroffen werden,

obwohl jeder einzelne dagegen ist.

Denn oftmals sieht es nur so aus, als

würden Entscheidungen auf einem

Konsens basieren. Entdeckt hat es

1974 ein Professor nach einem Fa-

milien-Ausflug in die US-Stadt Abi-

lene. Angetreten hatte er die Fahrt,

weil ein Familienmitglied den Trip in

der Annahme vorschlug, die ande-

ren bräuchten etwas Abwechslung.

Jeder willigte ein, weil alle glaubten,

die anderen seien auch dafür. Bei der

Rückkehr aber stellte sich heraus:

Eigentlich wären alle lieber zu Hause

geblieben. Das Phänomen wird da-

durch erklärt, dass Menschen sich oft

nur ungerne gegen die Meinung der

Gruppe stellen.

Das Andorra-Phänomen spielt auf

das gleichnamige Drama von Max

Frisch an. Dort werden einem Kind

Eigenschaften wie Geiz, Faulheit

oder Feigheit angedichtet. Anfangs

sträubt sich das Kind gegen diese

Erwartungen bis es resigniert und

ihnen schließlich entspricht. Der Ef-

fekt beschreibt damit eine sich selbst

erfüllende Vorhersage, da sich eine

Person mit der Zeit genau so verhält,

wie man es ihr die ganze Zeit voraus-

gesagt hat, dies ohne die Vorhersage

aber nicht getan hätte. Gesellschaft-

lich spielt der Effekt eine Rolle, wenn

gegen eine gesellschaftliche Rand-

gruppe (etwa Obdachlose, Drogenab-

hängige oder andere Minderheiten)

bestimmte Vorurteile vorliegen und

Personen dieser Randgruppe deswe-

gen anfangen, sich tatsächlich ent-

sprechend zu verhalten.

Der Mensch reagiert ebenfalls auf

kuriose Art auf Zahlen und Far-

ben. Das Blue-Seven-Phänomen

beschreibt, dass die meisten Men-

schen die Farbe Blau lieben und

Sieben eine globale Lieblingszahl

ist. Bei der Cocktail-Party-Studie

stellte sich heraus, dass Menschen

zwar Bars mit roten Räumen bevor-

zugen, in blauen aber länger bleiben.

Außerdem wurde wissenschaftlich

erforscht, dass Männer bis zu 26

Prozent mehr Trinkgeld geben, wenn

die Kellnerin rote Kleidung trägt.

Wie diese Studie im Verhältnis zu

der Erkenntnis steht, dass Männer

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vor rotem Hintergrund oder in roter

Kleidung auf Frauen begehrenswer-

ter wirken, ist aber noch nicht er-

forscht.

Als Bestätigungsfehler (Confirmation

Bias) wird die menschliche Neigung

genannt, bei der wir einmal gefasste

Meinungen beibehalten und verfesti-

gen. Wenn wir uns erstmal eine Mei-

nung gebildet haben, nehmen wir nur

noch solche Informationen auf, die

in unser Weltbild passen. Der Rest

wird ausgeblendet. Auch Erfolg wird

so zur Falle: Weil wir uns in unserem

Denken bestätigt sehen, reduzieren

wir unsere geistige Flexibilität, elimi-

nieren jeden Querdenker-Impuls und

werden unfähig Strategien zu wech-

seln – auch dann wenn die Umstände

längst andere sind.

Entscheidungsparalyse nennen Ex-

perten das Phänomen, wenn wir uns

manchmal gar nicht entscheiden

wollen oder stur bei der ersten Ent-

scheidung bleiben. Bei dem entspre-

chenden Experiment gibt man Leu-

ten einen Kaffeebecher und fragt

sie, ob sie den Becher mit einem

Schokoriegel tauschen möchten. 90

Prozent behalten lieber den Becher.

Die Nummer funktioniert genauso

anders herum und zeigt daher, dass

wir oftmals keine Lust haben, eine

Entscheidung zu treffen. Alles kann

so bleiben, wie es ist.

Der Rückschaufehler (hindsight bias)

beschreibt das Phänomen, dass wir

uns nach dem Ausgang von Ereig-

nissen systematisch falsch an un-

sere früheren Vorhersagen erinnern.

Vielmehr glauben wir hinterher, das

eingetroffene Ereignis ohnehin schon

lange geahnt zu haben. Besonders an

der Börse lässt sich das beobachten:

Stürzt die Aktie überraschend ab, sa-

gen viele, dass sie damit längst rech-

neten – trotzdem haben sie zuvor

nicht verkauft.

Der Montags-Blues ist ein regel-

rechtes Massenphänomen. Studien

belegen, dass zu Wochenbeginn

weniger geleistet wird als dienstags

oder mittwochs. An keinem anderen

Wochentag ist die Verletzungsgefahr

im Job größer. Selbst bei der Zahl der

Krankmeldungen ist der Montag ein-

same Spitze. Der Montag soll sogar

zu mehr Rechtschreibfehlern in E-

Mails führen.

Als Stockholm-Syndrom bezeichnen

Wissenschaftler das psychologische

Phänomen, bei dem Opfer von Ent-

führungen oftmals Zuneigung für

ihre Peiniger empfinden oder sich gar

in sie verlieben. Dies kann sogar dazu

führen, dass die Opfer mit den Tätern

kooperieren.

Mehr Psycho-Phänomene gibt es in der nächsten Rookie-Ausgabe.

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Mit deinem eigenen TV-Format »Eine

Stadt, ein Tag, ein Mann« sieht man

Dich nächstes Jahr bei DMAX im

Fernsehen. Worum geht es in dieser

Sendung? Wie der Name schon sagt,

geht es darum, dass ich fremde Län-

der bereise. Es ist aber kein klassisch-

konservatives Reisemagazin, sondern

wir wollen außergewöhnliche Hotspots

spielerisch und auf unterhaltsame

Weise präsentieren. Die Sendung ist

deshalb wie eine Schnitzeljagd aufge-

baut: Ich ziehe unvorbereitet los, lerne

Leute kennen, frage sie danach, was

ich mir unbedingt anschauen müsse,

und vertraue dann vorbehaltlos deren

Empfehlungen.

Wie sieht der Alltag eines TV-Mode-

rators aus und was macht ihn für dich

einzigartig? Ich habe das Privileg, dass

ich beides machen kann: Ich bin ausge-

bildeter Fernsehredakteur und Autor,

aber auch Moderator, da ich zufällig

Nachgefragt bei Tommy Scheel

Wie wird man eigentlichTV-Journalist?

Der Name Tommy Scheel ist vielen Leuten ein Begriff. Durch Aufrtitte bei Galileo, Punkt 12 oder Turbo wurde er im

deutschen Fernsehen bekannt. Ab nächstem Jahr startet der 33-jährige Moderator auf DMAX sein eigenes TV-Format.

Im Rookie Interview erzählt der in Essen Aufgewachsene über seinen Einstieg ins Show-Business.

von VANESSA LIEBENOW

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» Alle anderen kochen auch nur mit Wasser! Es kommt auf

das Engagement an. «

in diese Schiene gerutscht bin. Mein

Alltag ist dadurch kaum festgefahren.

Weitere Vorteile sind, dass ich ständig

viele interessante Leute kennenlerne,

meiner Kreativität freien Lauf lassen

kann und man mich noch sein lässt,

wie ich bin.

War es schon im-

mer dein Traumbe-

ruf Fernsehjourna-

list bzw. Moderator

zu werden oder war

das ein Entwicklungsprozess? Ich ar-

beite durchaus in meinem Traumbe-

ruf. Aber es war nicht so, dass ich das

schon immer genau so geplant hatte.

Es hat sich alles peu à peu entwickelt.

Wie kommt man überhaupt zu solchen

Tätigkeiten bei größeren Medienun-

ternehmen? Ich habe mit meiner Ent-

scheidung zu studieren, den konserva-

tiveren Weg gewählt, aber das ist nicht

der einzig wahre: In dieser Branche ist

es üblich, dass man quereinsteigt. Das

Wichtigste ist hier, dass die Leute auf

dich aufmerksam werden. In meinem

Fall durch ein Trash-Format, das ich

mit befreundeten

K o m m i l i t o n e n

konzipiert habe.

Welche Eigen-

schaften muss

man deiner Meinung nach haben, um

ein guter Moderator zu sein? Gibt es

eine Art Patentrezept für den Erfolg

beim Fernsehen? Regel Nr. 1: Alle

anderen kochen auch nur mit Wasser!

Es ist alles nur eine Frage des Enga-

gements. Es gab bei mir zum Beispiel

nie Zeiten, in denen ich nichts ge-

macht habe. Ich hatte immer zu tun.

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Dann geht es darum, gute Ideen zu

haben, sich in Szene zu setzen, gut

recherchieren zu können, Interesse an

Menschen und Geschichten zu haben

und vor allem in Bildern zu denken. Das

alles lernt man, aber eine gewisse Af-

finität schadet nicht. Und natürlich ist

es auch von Vorteil nicht allzu introver-

tiert zu sein.

Gibt es Dinge, die von den meisten

übersehen werden, wenn sie vom

Fernsehjournalisten-Dasein träumen?

Viele sehen nicht, dass es zwei Mög-

lichkeiten der Beschäftigung gibt.

Entweder man ist fest angestellt

oder Freiberufler. Wenn man fest an-

gestellt wird, verdient man nicht das

große Geld, hat aber erheblich mehr

Sicherheiten. Wohingegen die Arbeit

des Freiberuflers zwar lukrativer aus-

fällt, er aber auch dafür sorgen muss,

dass sich Projekt an Projekt reiht. An-

fangs wird man in der Branche häufig

in diversen Praktika ausgebeutet.

Hast Du als erfolgreicher Moderator

und TV-Journalist allgemeine Tipps

zur Verwirklichung des eigenen

Traums? Wenn du merkst, du hast

ein Talent, dann nutze es und glau-

be daran. Wichtig ist auch Selbstre-

flexion oder die Bereitschaft, Kritik

anzunehmen und mit Rückschlägen

umgehen zu können. Außerdem

sollte sich das, was man tut, richtig

anfühlen. Stichwort Authentizität

– wenn es sich nicht richtig anfühlt,

fehlt einem genau diese.

Du bist in Düsseldorf geboren, in

Essen aufgewachsen und hast in

Bochum, Madrid und München stu-

diert. Was macht Essen da zu etwas

Besonderem? Ich liebe meine Heimat

das Ruhrgebiet. Und ich bin, denke

ich, so erfolgreich in dem, was ich

tue, weil ich direkt und offen bin, was

ja auch Eigenschaften sind, die die

Menschen im Ruhrgebiet ganz ent-

scheidend kennzeichnen. ^

Tommy Scheel

Geburtstag: 01.02.1980Sternzeichen: Wassermann

Wohnort: MünchenBeruf: TV-Journalist und

ModeratorWebsite: tommy-scheel.com

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Dr. Rookie

Wutprobe bestanden?Der Bus fährt einem vor der Nase weg, der Lehrer verpasst einem

eine ungerechte Note, der Lieblingsverein hat verloren — im Alltag könnte man oft ausrasten. Doch nach dem man seiner Wut Luft gemacht hat, geht es einem trotzdem nicht besser.

Dr. Rookie erklärt, wie man mit Wut und Ärger umgeht.

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5 Ablenkung und EntspannungBei Ärger oder Wut laufen im Körper

chemische Prozesse ab – man kann

die Wut also nicht einfach abstellen.

Die Aggessionen müssen abgebaut

werden – am besten auf unschäd-

liche Weise. Gehe aus dem Zimmer

und schlage beispielsweise auf ein

Bettkissen ein. Atme tief durch und

mache einen Spaziergang der dich

entspannt. Auch Musikhören kann

helfen. Stelle dir vor, wie der Ärger

beim Ausatmen aus deinem Körper

entweicht.

5 Betrachter statt Teilnehmer seinNicht immer kann man aus der Si-

tuation flüchten und einfach das

Zimmer verlassen – wenn man zum

Beispiel gerade im Unterricht oder bei

einem Meeting sitzt. Die Lösung ist,

zu versuchen die Situation aus der

Vogelperspektive zu betrachten. Es

hilft auch, seine Aufmerksamkeit auf

Gegenstände oder Details zu richten

um sich abzulenken. (z.B. Bilder an

den Wänden, die Gesichter der ande-

ren Leute).

5 Rauslassen statt ReinfressenBesonders Frauen neigen dazu, Ärger

lange in sich hineinzufressen. Ange-

stauter Zorn ist ungesund und behin-

dert dein klares Denken. Eines Tages

kann es dann zu einem extremen

Wutanfall führen. Die Lösung ist,

seine Wut erst einmal zu akzeptieren

anstatt herunterzuschlucken. Spre-

che deinen Ärger sofort an, anstatt

zu warten bis sich die Probleme häu-

fen. Du wirst merken, wie befriedi-

gend es ist, den eigenen Standpunkt

von Anfang an zu vertreten. Bist du

aber für eine ruhige Aussprache noch

zu wütend, befolge zuerst den ersten

Tipp »Ablenkung und Entspannung«.

5 Situation analysierenManchmal bist du ganz schön leicht

reizbar und neigst dann zu falschen

Schlüssen. Du bist zum Beispiel be-

reits angenervt, wenn deine Eltern

anrufen oder denkst eine Bekannte

könnte dich nicht mehr leiden, nur

weil sie dich nicht richtig begrüßt hat.

Es hilft, die Situationen genauer un-

ter die Lupe zu nehmen, bevor man

ein schnelles Urteil fällt. Du wirst

wahrscheinlich entdecken, dass dei-

ne Eltern gar nicht meckern wollten,

und dass deine Bekannte einfach nur

in Eile war.

5 Immer cool bleibenHöre in dich hinein und frage dich, wo-

her deine Wut kommt. Oft stammt

sie gar nicht aus der konkreten Si-

tuation, sondern aus schlechten Er-

fahrungen, die du im Laufe deines

Lebens gemacht hast. Versuche ge-

lassener zu bleiben und dich auch mal

in den anderen hineinzuversetzen.

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Steinbock22. Dezember — 20. Januar

Du leidest im Moment an Selbstzweifeln die dich am Glücklichsein hindern. Werde dir im Klaren darüber, woher diese kommen und tu etwas dagegen.

Wassermann21. Januar — 19. Februar

»Das Gesicht eines Men-

schen erkennt man im

Licht. Den Charakter ei-

nes Menschen erkennt

man im Dunklen.« Achte

darauf mit welchen Leu-

ten du dich umgibst.

Fische20. Februar — 20. März

Du bist zurzeit recht be-

quem und überlässt es

gern deinem Partner,

die gemeinsame Freizeit

und den Alltag zu orga-

nisieren. Gib dir einen

Ruck und werde aktiv.

Widder21. März — 20. April

Du hasst dieses feucht-

kalte Wetter im Herbst

und vermeidest es raus

zu gehen – umso ku-

scheliger machst du es

dir jetzt zu Hause und

genießt die Wärme.

Stier21. April — 20. Mai

Wenn du deinem Hobby

nachgehst, kann dich

keiner stoppen. Du bist

so leidenschaftlich da-

bei – schonmal daran

gedacht dein Hobby zum

Beruf zu machen?

Zwilling21. Mai — 21. Juni

Es gibt so viele Mög-

lichkeiten aber du weißt

trotzdem nicht was du

tun sollst? Typisch für

den Zwilling. Lass dein

Bauchgefühl entscheiden

und nicht deinen Kopf.

Horoskop

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Waage24. September — 23. Oktober

Du lässt dich von den

anderen Leuten in dei-

nem Umfeld instrumen-

talisieren. Durch dein

Helfer-Syndrom fällt es

dir schwer einfach mal

»Nein!« zu sagen.

Skorpion24. Oktober — 22. November

Du bist zur Zeit ziem-

lich gefragt. Was du

tust, wird von anderen

bewundert. Weiter so!

Achte nur darauf, dass

aus Bewunderern keine

Neider werden.

Schütze23. November — 21. Dezember

Du hast deine Familie in

letzter Zeit ein bisschen

vernachlässigt. Kümmere

dich mehr um sie und zei-

ge ihr wieviel sie dir be-

deutet. Du könntest z.B.

für alle etwas kochen.

Krebs22. Juni — 22. Juli

Deine Ausstrahlung ist

nicht zu übersehen.

Gehe viel aus, du bist

auf jeder Party der strah-

lende Mittelpunkt und

kommst schnell mit net-

ten Leuten ins Gespräch.

Löwe23. Juli — 23. August

Plane nicht zu großzü-

gig. Zwar hast du jetzt

einen guten Geschmack,

neigst jedoch dazu, zu

viel Geld auszugeben.

Halte also dein Geld lie-

ber ein wenig bei dir.

Jungfrau24. August — 23. September

Du hast zur Zeit viel Lan-

geweile und hockst sehr

oft vor dem Bildschirm.

Gehe mal lieber wieder

raus anstatt dich vor

dem kalten Wetter zu

verstecken.

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BilderrätselOriginal und Fälschung: Finde die sieben Fehler im unteren Bild.

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Lösungswort

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

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RebusGesucht wird jemand, der nur selten da ist.

3. 5 -1, -2, -3, A = Ä

1. 5 5 = L 2. 5 nur 1, 2 und 3

4. 5 3 = R, -4

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Jeden Monat verlosen wir fünf Rookie T- Shirts!

Um zu gewinnen, musst du uns nur eine Email

schicken. Wichtig: Nenne uns den Ort, an dem

dir das Rookie Magazin in die Hände gefallen

ist, deinen Namen, deine Anschrift und natür-

lich deine Klamottengröße. Wir wünschen dir

viel Glück bei unserem Gewinnspiel!

GewinnspielRookie T-Shirt gewinnen!

Sende uns deine Email bis zum 30.11.12 an [email protected]. Die Gewinner werden anschließend per Email benachrichtigt.

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