Rosa luxemburg (1871 – 1919) demokratischer sozialismus

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Rosa Luxemburgs Leben und Werken

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  • 1. ROSA LUXEMBURG (1871 1919) Leben und Ideen

2. Warum Rosa Luxemburg? Einfluss auf die moderne Linke (Neomarxismus) `Demokratischer Sozialismus`, Kritischer Umgang mit linker Geschichte 3. Inhalt 1. Leben 2. Demokratischen Sozialismus 2.1 Parteistruktur 2.1 Revolution oder Reform? 3. Fazit 4. Diskussion 4. Leben (1871 1919) 5. Mrz 1871 in Polen (von Russland besetzt) 1886 Marxistische Untergrundorganisation 5. Leben (1871 1919) Nach einem Jahr fast verhaftet Flucht nach Zrich (Studium) 1893 Socialdemocracy of Polish Kingdom Internationale Revolution statt Nationalismus 6. Leben (1871 1919) Spter Streit mit Lenin (Nationale Befreiung als Vorbedingung) 1898 Heirat eines Deutschen SPD-Mitglied in Berlin SPD-Fokus zunehmend auf Reformen 7. Leben (1871 1919) Streit mit Bernstein, der Kapitalismus besser machen wollte Rosa sah aber Krisen kommen -> Eskalation -> Sozialismus oder Barbarei Grundstzlicher wirtschaftlicher Wandel nicht durch Reformen 8. Leben (1871 1919) Mehrmals politische Gefangene 1907 2. Internationale -> Resolution gegen Krieg Organisierte Generalstreiks in Rstungsindustrie SPD dagegen 1 Jahr verhaftet ziviler Ungehorsam 9. Leben (1871 1919) 1914 SPD fr Kriegskredite - 1.WK Nationalismus grer als Klassenbewusstsein Selbstmordgedanken 10. Leben (1871 1919) Partei soll wieder links werden (Spartakusbund zu radikal) USPD-Grndung Lenin wird Vorsitzender der Bolschewiki in Russ. 11. Leben (1871 1919) Bolschewiki ohne Mehrheit Parlament besetzt und Rosa warnte Sie wollte Revolution ohne AvantguardePrinzip 1918 viele Streiks in Deutschland 12. Leben (1871 1919) * 1918 Novemberrevolution (SPD frchtet Brgerkrieg, USPD streitet) 1919 KPD-Grndung (1.1.) Keine Machtbernahme ohne Mehrheit in Partei und Gesellschaft (R.L. 1. Kongress) Sie wollte an Wahlen teilnehmen Mehrheit dagegen 13. Leben (1871 1919) 14. Leben (1871 1919) Aufruf zum Tod von Rosa und Karl Flucht, aber von Freicorps und brgerlichen Milizen geschnappt (15.1.1919) Ein Kommandant wurde vom SPD Minister Noske beauftragt Sollte wie ein Unfall aussehen 15. Strategie und Theorie 4 Wichtige Theorien: 1. 2. 3. 4.Demokratischer Sozialismus Synthese von Reform u. Revolution Radikaler Anti-/Internationalismus Imperialismusanalyse 16. Demokratischer Sozialismus 1918 Idee der Rterepublik Kritik an Inkonsequenz in Russland Demokratie verteidigen und Kapitalismus berwinden Pressefreiheit, Redefreiheit, Religionsfreiheit etc. 17. Demokratischer Sozialismus Politische Strategie/Organisation: - Struktur der Partei - Rolle der Menschen 18. Demokratischer Sozialismus Partei: Absage an Avantguard-Konzept Absage an zentralistische Parteistruktur der Bolschewiki Keine Fhrung der Massen und keine Berufspolitiker*innen Sie warnt Lenin 1917 vor Diktatur 19. Demokratischer Sozialismus "Freiheit nur fr die Anhnger der Regierung, nur fr Mitglieder einer Partei - mgen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. 20. Demokratischer Sozialismus Untersttzt russische Revolution (inhaltlich) Kritik an zentralistischer Organisation Ihr Wunsch war direkte Demokratie Bevorzugte SPD-Partei-Struktur (Kritik also an Struktur/Form) 21. Demokratischer Sozialismus Revolution oder Reformen? Kritik an Lenin fr realpolitische Fehler Nationale Befreiungen als Gegenteil von internationalem Sozialismus 22. Demokratischer Sozialismus Grundlagen: Lenin wollte die Revolution mit Berufsrevolutionren organisieren Rosa hatte setzte das Vertrauen in die Menschen voraus Kein Weg in eine klassenlose Gesellschaft, wenn die Menschen nicht die Bewegung selbst sind (Spontaneitt) 23. Demokratischer Sozialismus Parlament sollte zur Mobilisierung der Menschen dienen und um Probleme darzustellen Vertrauen fr Zukunftsvision und Lebensumstnde konkret zu verbessern Lenin alle brgerlichen Institutionen ab. Lenin und Trotzki tteten Anarchisten, Bauern, Matrosen etc. 24. Demokratischer Sozialismus Auch Abgrenzung zur SPD: SPD glaubte an Wandel durch Reformen Rosa sah in ihnen nur ein Mittel zum Zweck (Mobi, Untersttzung, Vertrauen etc.) 25. CONCLUSION Theorien Kinder ihrer Zeit Gewaltfrage? Arbeitszwang? Usw. ignorieren Wichtig: Einfluss auf moderne linke Theorien, Kritik an linker Geschichte und Lenin. Warum konnte der russische Weg nichts werden. 26. CONCLUSION Rosa hatte in vielem Recht: Unterdrckung und Terror Diktatur und keine Macht der Rte (verschiedene Ursachen) Jede nationale Befreiung legitimiert die herrschenden Verhltnisse, schliet aus und strkt neue nationale Identitten 27. CONCLUSION Einfluss auf die heutige Linke: 3. Weg zwischen Revolution und Reform Heute Transformation (f.e. Poulantzas) Idee: Vertrauen erlangen; Lebensumstnde verbessern; Demokratisieren; System strzen, aber nicht erzwingen und fhren. 28. CONCLUSION Wre morgen gewaltsame Revolution, dann berwiegen noch Egoismus, Rassismus, Sexismus, Chauvinismus und es gebe zu viele Konflikte. => Unterdrckung wre notwendig, neue Herrschaft etc. So macht mensch keine herrschaftsfreie Gesellschaft! Spontan und von Menschen selbst motiviert Lasst uns die Menschen berzeugen und das nicht nur fr die nchsten Wahlen! 29. DISCUSSION Revolution? REFORMS? Transformation? NATIONAL LIBERATION? Lenin was pragmatist? Its UTOPIA? Not realistic? DEMOCRATIC SOCIALISM?REFORMISM?