ROTWEINWANDERWEG - ahrsteig-ahr.de · Landskrone Hohenzollern Kurhaus Bad Neuenahr Dagernova...

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Landskrone Hohenzollern Kurhaus Bad Neuenahr Dagernova Ahr-Winzer e.G. Altstadt Ahrweiler Sanct Peter Bunte Kuh Kloster Calvarienberg Klosterruine Marienthal Krausberg Burg Are Weinhaus Michaelishof Korbach Rast Nepomuk- brücke Rech Winzerverein Mayschoß-Altenahr Altenwegshof Försters Wein Terrassen Apollinaris Altenahr – Mayschoß ca. 1,5 – 2,5 Stunden (je nach Streckenauswahl / Burg Are / Ümerich) Vom Bahnhof aus führt uns der Weg in Richtung Bad Neuenahr- Ahrweiler. An der Kreuzung Tunnelstraße/Rossberg halten wir uns links und folgen fünfhundert Meter dem Straßenverlauf. Auf der rechten Straßenseite befindet sich der ausgeschilderte Einstieg zum Steilaufgang zur„Burg Are“ und zu unserem eigentlichen Ziel dem Rotweinwanderweg (RWW). Burg Are befindet sich ein kleines Stück ab vom Weg und ist über einen mit Schiefer durchsetzten Steilpfad zu erreichen. Vom Bergfried, dem ehem. Gefängnis der Burg, eröffnet sich uns die bizarre Felslandschaft des mittleren Ahrtals – jeder Schweißtropfen, der während des Aufstiegs fließt, lohnt. Der erste Streckenabschnitt des RWW führt uns zunächst entlang der Steillagen des „Altenahrer Ecks“, danach durch einen Mischwald nach Mayschoß. Ein toller Ausblick über den Ort sowie zurück über Burg Are und das Flusstal, bietet sich vom Aussichtspunkt „Ümerich“, den man über einen zum Teil unbefestigten Weg erreicht (empfehlenswert; jedoch festes Schuhwerk erforderlich). Wir erreichen Mayschoß, das sich idyllisch ins Tal schmiegt. Durch die zentrale Lage des sog. „Etzhardt“ (Umlaufberg der Ahr) bietet sich von jeder Stelle des Weges eine andere Aussicht auf den Ort. Unsere Empfehlungen: Gaststube Weinhaus Michaelishof, sowie Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr mit ihrer einzigartigen Kelleranlage. Dernau – Ahrweiler ca. 2 Stunden Vom Bahnhof in Dernau aus geht es entlang der Schmittmannstr. in Richtung Ahrweiler bis zur Bachstraße. Dieser folgen wir entlang der Kirche bis die Beschilderung darauf hinweist, dass wir den RWW erreicht haben. Der Weg führt Sie entlang der Steillagenlandschaft zunächst nach Marienthal. Hier empfiehlt sich eine Einkehr im Weingut Kloster Marienthal mit seiner im Tal einmaligen Innen- anlage. Am Kloster links dem Asphaltweg entlang folgend führt unser weiterer Weg entlang dem kleinen Aussichtsturm „Fischley“ und den beiden Aussiedlerhöfen Försters Wein Terrassen sowie dem Altenwegshof die ebenfalls zur Einkehr einladen. Unmittelbar hinter dem „Altenwegshof“ sollte man unbedingt einen Schlenker zum Aussichtsturm „Bunte Kuh“ machen von wo aus man eine wunderschöne Aussicht über das „Untere Ahrtal“ genießen kann. Vorbei am Hotel Restaurant Hohenzollern und später am „Seilpark Mittelrhein“ gelangen Sie durch das Adenbachtor in die historische Altstadt des mittelalterlich anmutenden Städtchens Ahrweiler. Unsere Empfehlungen: Winzerhof Körtgen (02641/37113), Weinhaus Coels (02641/34041), „Steinfeld“ (02641/9181331) Die „Schattenseite“ des Rotweinwanderwegs Sie möchten im Herbst dem Ansturm auf dem RWW entfliehen, oder sich im Sommer nicht den prallen Sonnenstrahlen aussetzen – dann haben wir mit dem „Ahrtalweg“ die Wanderalternative für sie. Mit der Ahrtalbahn nach Altenahr, und dann entlang der Hauptstraße in Richtung Ahrweiler bis zum Straßentunnel. Hier geht es nach rechts – vorbei an der Fußgängerbrücke – ins Naturschutzgebiet „Langfigtal“. Allein eine Wanderung durch dieses Tal (weithin bekannt für seinen Artenreichtum an seltenen Pflanzen wie Tieren) ist bereits lohnenswert. Der Ahrtalweg führt uns auf seiner weiteren Strecke überwiegend am Ufer der Ahr entlang. In jedem auf der Strecke liegenden Weinort bietet sich uns die Möglichkeit den Weg zu verlassen, um eine der urigen Lokalitäten aufzusuchen. Die Route hat in vielen Bereichen Anzeichen eines „Steiges“, da man einzelne Stellen nur hintereinander passieren kann, und vereinzelte Schilder darauf hinweisen, dass eine Begehung auf eigene Gefahr erfolgt. Sonntags–Tipp: Wanderung zum Krausbergturm und der bewirtschafteten Krausberg-Hütte oberhalb von Dernau (bei schönem Wetter Sicht bis zum Kölner Dom)! Rech – Dernau ca. 1 Stunde Unmittelbar hinter dem Bahnhof in Rech erreichen wir über eine kleine Eisenbahnbrücke nach ca. 5 Minuten den RWW. Es folgt ein etwa 500 Meter langer Anstieg über einen asphaltierten Weg, bevor uns die Strecke durch einen kleinen Mischwald zunächst zur so genan- nten „Mosesquelle“ führt. Von hier aus können wir wieder einmal die Aussicht (jetzt über Rech und Dernau) genießen. Ein paar Bänke laden zur Rast mit einem guten Glas Rotwein aus dem Rucksack ein. Es geht noch ein Stück weiter über einen schmalen Waldweg bis wir die Weinbergslage „Dernauer Schieferlay“ und somit Dernau erreichen. Der Bahnhof liegt am Ortseingang. Allerdings sollte man den Ort nicht verlassen, ohne vor der Heimfahrt eine der urigen Straußwirt- schaften des Ortes zu besuchen. Unsere Empfehlungen: „Gutschänke Meyer-Näkel“ (02643/1540); Straußwirtschaften „Zum Burggarten“ (02643/7984), Weingut Erwin Riske (02643/8406) und Weingut H.J. Kreuzberg (02643/1691). Mayschoß – Rech ca. 1 – 1,5 Stunden Sehr empfehlenswert – da besonders abwechslungsreich. Vom Mayschoßer Bahnhof aus wechseln wir direkt auf die andere Straßenseite. Wir nehmen den kleinen Weg durch die beiden Gebäudeteile der Winzergenossenschaft und halten uns dahinter sofort links bis zur Tiergartenstraße. Dieser Straßefolgen wir, links vorbei am Mayschoßer Campingplatz, bis wir ein kleines Heiligenhäuschen erreichen. Hier halten wir uns wieder links und erreichen nach kurzer Zeit den RWW. Bereits nach wenigen Metern beeindruckt uns ein herrlicher Pano- ramablick über den Talkessel, der in den kommenden Minuten unser ständiger Begleiter sein wird. Wir folgen dem Weg entlang des Weinhauses Michaelishof, wo eine Einkehr bereits auf Grund der herrlichen Aussicht von der großen Gartenterrasse lohnens- wert ist. Weiter geht es entlang der Schutzhütte „Korbachrast“ in Richtung Rech. An keiner anderen Stelle des RWW lässt sich das Spiel von Steil- lagen, Fels- und Waldlandschaft sowie Wildromantik des im Tal daherfließenden Flüsschens Ahr in so eindrucksvoller und harmo- nischer Weise „erleben“ wie auf diesem Streckenabschnitt. Vom teilweise durch Schiefer-Fels gesprengten Weg aus erblicken wir auf der Nachbarerhebung die imposante Ruine der ältesten Befestigungsanlage der Ahr, der „Saffenburg“. Durch die Wein- bergslage „Recher Herrenberg“ erreichen wir unser Ziel Rech. Der Bahnhof befindet sich unmittelbar am Weg. Unsere Empfehlungen: „Zum Fachwerk“ (02643/904777), „Hof Bärenbach“ (02643/2072). Das gastronomische Angebot entlang des Rotweinwander- weges ist vielseitig und reicht von der rustikalen Strauß- wirtschaft bis zum 2-Sterne-Nobelrestaurant. Die einmaligen Steillagenlandschaft und die Verbunden- heit der Gastronomen und Winzer zur Region stehen als Garant für qualitativ hochwertigen Tourismus. Weitere Infos zur Region, Gastronomie, Winzern und Veranstaltungen erhalten Sie im Internet unter www.rotweinwanderweg.de Der Rotweinwanderweg ROTWEINWANDERWEG Folgen Sie diesen Hinweisschildern und Sie erleben das Ahrtal von einer seiner schönsten Seite! Aufgrund der unregelmäßigen Öffnungszeiten der meisten Straußwirtschaften empfehlen wir vor dem Besuch einen Anruf. Ahrweiler – Bad Bodendorf ca. 3 – 4 Stunden Vom Bahnhof Ahrweiler Markt aus führt unser Weg direkt in die Weinberge. Nach kürzester Zeit erreichen wir die imposanten Brückenpfeiler der nie vollendeten Bahnlinie Neuss – Ahrtal. Heute sind die Viadukte Bestandteil des Kletter- und Abseilpara- dieses „Seilpark Mittelrhein“. Kurz hinter den Pfeilern weist ein Schild bereits darauf hin, dass wir uns auf dem RWW befinden. Wir folgen der Asphaltstraße bergaufwärts. Nach etwa fünfzehn Minuten erreichen wir mitten in den Weinbergen oberhalb von Ahrweiler die wunderschöne Winzerkapelle „St. Urban“. Diese Kapelle wurde durch die orts- ansässige Winzer- und Weinbruderschaft sowie aus Spendenmitteln finanziert. Wir machen eine kurze Pause und genießen den herrlichen Blick über Ahrweiler und das Ahrtal bis hin zum Rhein. Unser weiterer Weg führt uns ab jetzt durch die Weinberge ober- halb von Ahrweiler in Richtung Bad Neuenahr, vorbei an der im Tal liegenden Quelle des weltberühmten Apollinaris-Brunnens nach Heppingen. Im Verlauf dieses Streckenabschnittes öffnet sich das Tal immer mehr. Im Gegensatz zu den Schieferböden, denen wir in den Steillagen der Mittelahr begegnet sind, herrschen hier Lehm und Lössböden vor. Bereits weithin sichtbar ist der Kegel der „Landskrone“ oberhalb von Heppingen. Hinter der „Landskrone“ führt unser Weg entlang des Weinortes Heimersheim über Lohrsdorf, bevor der RWW sein Ende am Bahnhof in Bad Bodendorf findet. Unsere Empfehlung: Straußwirtschaft des Weingutes Sonnenberg, Bad Neuenahr (02641/6713) Westtor Streckenabschnitte Altenahr-Mayschoß 4,0 km Mayschoß-Rech 3,0 km Rech-Dernau 4,0 km Dernau-Marienthal 4,0 km Marienthal-Walporzheim 3,1 km Walporzheim-Ahrweiler 3,4 km Ahrweiler-Bad Neuenahr 6,7 km Bad Neuenahr-Heppingen 2,3 km Heppingen-Heimersheim 1,1 km Heimersheim-Lohrsdorf 1,4 km Lohrsdorf-Bad Bodendorf 2,0 km Gesamtlänge ca. 35 km

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Landskrone

Hohenzollern

KurhausBad Neuenahr

DagernovaAhr-Winzer e.G.

AltstadtAhrweiler

Sanct Peter

Bunte Kuh

KlosterCalvarienberg

KlosterruineMarienthal

Krausberg

Burg Are

WeinhausMichaelishof

KorbachRast

Nepomuk-brücke Rech

WinzervereinMayschoß-Altenahr

Altenwegshof

Försters Wein Terrassen

Apollinaris

Altenahr – Mayschoßca. 1,5 – 2,5 Stunden(je nach Streckenauswahl / Burg Are / Ümerich)

Vom Bahnhof aus führt uns der Weg in Richtung Bad Neuenahr-Ahrweiler. An der Kreuzung Tunnelstraße/Rossberg halten wir uns links und folgen fünfhundert Meter dem Straßenverlauf. Auf der rechten Straßenseite befindet sich der ausgeschilderte Einstieg zum Steilaufgang zur„Burg Are“ und zu unserem eigentlichen Ziel dem Rotweinwanderweg (RWW). Burg Are befindet sich ein kleines Stück ab vom Weg und ist über einen mit Schiefer durchsetzten Steilpfad zu erreichen. Vom Bergfried, dem ehem. Gefängnis der Burg, eröffnet sich uns die bizarre Felslandschaft des mittleren Ahrtals – jeder Schweißtropfen, der während des Aufstiegs fließt, lohnt.

Der erste Streckenabschnitt des RWW führt uns zunächst entlang der Steillagen des „Altenahrer Ecks“, danach durch einen Mischwald nach Mayschoß. Ein toller Ausblick über den Ort sowie zurück über Burg Are und das Flusstal, bietet sich vom Aussichtspunkt „Ümerich“, den man über einen zum Teil unbefestigten Weg erreicht (empfehlenswert; jedoch festes Schuhwerk erforderlich). Wir erreichen Mayschoß, das sich idyllisch ins Tal schmiegt. Durch die zentrale Lage des sog. „Etzhardt“ (Umlaufberg der Ahr) bietet sich von jeder Stelle des Weges eine andere Aussicht auf den Ort.

Unsere Empfehlungen: Gaststube Weinhaus Michaelishof,sowie Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr mitihrer einzigartigen Kelleranlage.

Dernau – Ahrweiler ca. 2 Stunden

Vom Bahnhof in Dernau aus geht es entlang der Schmittmannstr. in Richtung Ahrweiler bis zur Bachstraße. Dieser folgen wir entlang der Kirche bis die Beschilderung darauf hinweist, dass wir den RWW erreicht haben. Der Weg führt Sie entlang der Steillagenlandschaft zunächst nach Marienthal. Hier empfiehlt sich eine Einkehr im Weingut Kloster Marienthal mit seiner im Tal einmaligen Innen- anlage. Am Kloster links dem Asphaltweg entlang folgend führt unser weiterer Weg entlang dem kleinen Aussichtsturm „Fischley“ und den beiden Aussiedlerhöfen Försters Wein Terrassen sowie dem Altenwegshof die ebenfalls zur Einkehr einladen. Unmittelbar hinter dem „Altenwegshof“ sollte man unbedingt einen Schlenker zum Aussichtsturm „Bunte Kuh“ machen von wo aus man eine wunderschöne Aussicht über das „Untere Ahrtal“ genießen kann. Vorbei am Hotel Restaurant Hohenzollern und später am „Seilpark Mittelrhein“ gelangen Sie durch das Adenbachtor in die historische Altstadt des mittelalterlich anmutenden Städtchens Ahrweiler.

Unsere Empfehlungen:Winzerhof Körtgen (02641/37113), Weinhaus Coels (02641/34041), „Steinfeld“ (02641/9181331)

Die „Schattenseite“des Rotweinwanderwegs

Sie möchten im Herbst dem Ansturm auf dem RWW entfliehen, oder sich im Sommer nicht den prallen Sonnenstrahlen aussetzen – dann haben wir mit dem „Ahrtalweg“ die Wanderalternative für sie. Mit der Ahrtalbahn nach Altenahr, und dann entlang der Hauptstraße in Richtung Ahrweiler bis zum Straßentunnel. Hier geht es nach rechts – vorbei an der Fußgängerbrücke – ins Naturschutzgebiet „Langfigtal“. Allein eine Wanderung durch dieses Tal (weithin bekannt für seinen Artenreichtum an seltenen Pflanzen wie Tieren) ist bereits lohnenswert.

Der Ahrtalweg führt uns auf seiner weiteren Strecke überwiegend am Ufer der Ahr entlang. In jedem auf der Strecke liegenden Weinort bietet sich uns die Möglichkeit den Weg zu verlassen, umeine der urigen Lokalitäten aufzusuchen.Die Route hat in vielen Bereichen Anzeichen eines „Steiges“, da man einzelne Stellen nur hintereinander passieren kann, und vereinzelte Schilder darauf hinweisen, dass eine Begehung auf eigene Gefahr erfolgt.

Sonntags–Tipp: Wanderung zum Krausbergturm und der bewirtschafteten Krausberg-Hütte oberhalb von Dernau (bei schönem Wetter Sichtbis zum Kölner Dom)!

Rech – Dernau ca. 1 Stunde

Unmittelbar hinter dem Bahnhof in Rech erreichen wir über eine kleine Eisenbahnbrücke nach ca. 5 Minuten den RWW. Es folgt ein etwa 500 Meter langer Anstieg über einen asphaltierten Weg, bevor uns die Strecke durch einen kleinen Mischwald zunächst zur so genan- nten „Mosesquelle“ führt. Von hier aus können wir wieder einmal die Aussicht (jetzt über Rech und Dernau) genießen. Ein paar Bänke laden zur Rast mit einem guten Glas Rotwein aus dem Rucksack ein. Es geht noch ein Stück weiter über einen schmalen Waldweg bis wir die Weinbergslage „Dernauer Schieferlay“ und somit Dernau erreichen.Der Bahnhof liegt am Ortseingang. Allerdings sollte man den Ort nicht verlassen, ohne vor der Heimfahrt eine der urigen Straußwirt-schaften des Ortes zu besuchen.

Unsere Empfehlungen:„Gutschänke Meyer-Näkel“ (02643/1540); Straußwirtschaften„Zum Burggarten“ (02643/7984), Weingut Erwin Riske (02643/8406) und Weingut H.J. Kreuzberg (02643/1691).

Mayschoß – Rech

ca. 1 – 1,5 StundenSehr empfehlenswert – da besonders abwechslungsreich. Vom Mayschoßer Bahnhof aus wechseln wir direkt auf die andere Straßenseite. Wir nehmen den kleinen Weg durch die beiden Gebäudeteile der Winzergenossenschaft und halten uns dahinter sofort links bis zur Tiergartenstraße.Dieser Straßefolgen wir, links vorbei am Mayschoßer Campingplatz, bis wir ein kleines Heiligenhäuschen erreichen. Hier halten wir uns wieder links und erreichen nach kurzer Zeit den RWW. Bereits nach wenigen Metern beeindruckt uns ein herrlicher Pano- ramablick über den Talkessel, der in den kommenden Minuten unser ständiger Begleiter sein wird. Wir folgen dem Weg entlang des Weinhauses Michaelishof, wo eine Einkehr bereits auf Grund der herrlichen Aussicht von der großen Gartenterrasse lohnens-wert ist. Weiter geht es entlang der Schutzhütte „Korbachrast“in Richtung Rech. An keiner anderen Stelle des RWW lässt sich das Spiel von Steil- lagen, Fels- und Waldlandschaft sowie Wildromantik des im Tal daherfließenden Flüsschens Ahr in so eindrucksvoller und harmo-nischer Weise „erleben“ wie auf diesem Streckenabschnitt. Vom teilweise durch Schiefer-Fels gesprengten Weg aus erblicken wir auf der Nachbarerhebung die imposante Ruine der ältesten Befestigungsanlage der Ahr, der „Saffenburg“. Durch die Wein- bergslage „Recher Herrenberg“ erreichen wir unser Ziel Rech.Der Bahnhof befindet sich unmittelbar am Weg.

Unsere Empfehlungen: „Zum Fachwerk“ (02643/904777), „Hof Bärenbach“ (02643/2072).

Das gastronomische Angebot entlang des Rotweinwander-weges ist vielseitig und reicht von der rustikalen Strauß-wirtschaft bis zum 2-Sterne-Nobelrestaurant. Die einmaligen Steillagenlandschaft und die Verbunden-heit der Gastronomen und Winzer zur Region stehen als Garant für qualitativ hochwertigen Tourismus.Weitere Infos zur Region, Gastronomie, Winzern und Veranstaltungen erhalten Sie im Internet unter www.rotweinwanderweg.de

Der RotweinwanderwegROTWEINWANDERWEGROTWEINWANDERWEGROTWEINWANDERWEGROTWEINWANDERWEGROTWEINWANDERWEGROTWEINWANDERWEG

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Aufgrund der unregelmäßigen Öffnungszeiten dermeisten Straußwirtschaften empfehlen wir vor demBesuch einen Anruf.

Ahrweiler – Bad Bodendorfca. 3 – 4 Stunden

Vom Bahnhof Ahrweiler Markt aus führt unser Weg direkt in die Weinberge. Nach kürzester Zeit erreichen wir die imposanten Brückenpfeiler der nie vollendeten Bahnlinie Neuss – Ahrtal.Heute sind die Viadukte Bestandteil des Kletter- und Abseilpara-dieses „Seilpark Mittelrhein“. Kurz hinter den Pfeilern weist ein Schild bereits darauf hin, dass wir uns auf dem RWW befinden. Wir folgen der Asphaltstraße bergaufwärts. Nach etwa fünfzehn Minuten erreichen wir mitten in den Weinbergen oberhalb von Ahrweiler die wunderschöne Winzerkapelle „St. Urban“. Diese Kapelle wurde durch die orts- ansässige Winzer- und Weinbruderschaft sowie aus Spendenmitteln finanziert. Wir machen eine kurze Pause und genießen den herrlichen Blick über Ahrweiler und das Ahrtal bis hin zum Rhein.

Unser weiterer Weg führt uns ab jetzt durch die Weinberge ober-halb von Ahrweiler in Richtung Bad Neuenahr, vorbei an der imTal liegenden Quelle des weltberühmten Apollinaris-Brunnens nach Heppingen. Im Verlauf dieses Streckenabschnittes öffnet sich das Tal immer mehr. Im Gegensatz zu den Schieferböden, denen wir in den Steillagen der Mittelahr begegnet sind, herrschen hier Lehm und Lössböden vor. Bereits weithin sichtbar ist der Kegel der „Landskrone“ oberhalb von Heppingen. Hinter der „Landskrone“ führt unser Weg entlang des Weinortes Heimersheim über Lohrsdorf, bevor der RWW sein Ende am Bahnhof in Bad Bodendorf findet.

Unsere Empfehlung:Straußwirtschaft des Weingutes Sonnenberg,Bad Neuenahr (02641/6713)

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StreckenabschnitteAltenahr-Mayschoß 4,0 km Mayschoß-Rech 3,0 km Rech-Dernau 4,0 km Dernau-Marienthal 4,0 km Marienthal-Walporzheim 3,1 km Walporzheim-Ahrweiler 3,4 km Ahrweiler-Bad Neuenahr 6,7 km Bad Neuenahr-Heppingen 2,3 km Heppingen-Heimersheim 1,1 km Heimersheim-Lohrsdorf 1,4 km Lohrsdorf-Bad Bodendorf 2,0 km

Gesamtlänge ca. 35 km