rover 2009-02

12
Informationen für Roverinnen und Rover Liebe Roverinnen und Rover, im letzten Jahr haben wir beim rbu 8 gese- hen, was mit Engagement alles erreicht werden kann: da wurde ein Jugendparlament in Höxter ins Leben gerufen, Biotope angelegt, Geld für soziale oder karitative Projekte gesammelt und vieles mehr. Alles freiwillig und von euch orga- nisiert. Einige wurden dabei vielleicht auch von Politikern unterstützt, andere haben welche an- gesprochen, aber kein oder negatives Feedback Editorial erhalten. In diesem Jahr wird Land ab, Land auf gewählt und daher wollen wir uns im Schwer- punkt mit den Wahlen und den Möglichkeiten sich selber einzubringen beschäftigen. So wie es hier in Deutschland läuft, ist es nicht selbstver- ständlich, wie der Blick nach Ruanda zeigt. Wir wollen euch aber auch zeigen, wo ihr euch im Netz informieren könnt und wie ihr euren Abge- ordneten und Kandidaten auf die Finger klopfen könnt. Kinder und Jugendliche heute sind die Wählerinnen und Wähler von morgen, und dass sollten wir alle immer wieder mit viel Selbstvertrauen auch klar machen. Gut Pfad! Eure r ver-Redaktion Macht euer Kreuz!

description

Roverteil der "mittendrin" - das Magazin der DPSG / Jahrgang 2009 - Ausgabe 2 PDF Download (ca. 3,6MB) http://tiny.cc/rover_2009-02

Transcript of rover 2009-02

Page 1: rover 2009-02

Informationen für Roverinnen und Rover

Liebe Roverinnen und Rover,

im letzten Jahr haben wir beim rbu 8 gese-hen, was mit Engagement alles erreicht werden kann: da wurde ein Jugendparlament in Höxter ins Leben gerufen, Biotope angelegt, Geld für soziale oder karitative Projekte gesammelt und vieles mehr. Alles freiwillig und von euch orga-nisiert. Einige wurden dabei vielleicht auch von Politikern unterstützt, andere haben welche an-gesprochen, aber kein oder negatives Feedback

Edit

oria

l erhalten. In diesem Jahr wird Land ab, Land auf gewählt und daher wollen wir uns im Schwer-punkt mit den Wahlen und den Möglichkeiten sich selber einzubringen beschäftigen. So wie es hier in Deutschland läuft, ist es nicht selbstver-ständlich, wie der Blick nach Ruanda zeigt. Wir wollen euch aber auch zeigen, wo ihr euch im Netz informieren könnt und wie ihr euren Abge-ordneten und Kandidaten auf die Finger klopfen

könnt. Kinder und Jugendliche heute sind die Wählerinnen und Wähler von morgen, und dass sollten wir alle immer wieder mit viel Selbstvertrauen auch klar machen.

Gut Pfad!Eure r ver-Redaktion

Macht euer Kreuz!

Page 2: rover 2009-02

34 r ver 02.2009

Hier ein paar Ideen:

Wahlplakat:Gestaltet ein eigenes Wahlplakat. Überlegt euch, was ihr für eure Stadt/euer Land als Politikerin und Politiker erreichen wollt oder was ihr ändern würdet. Welche Themen sind euch wichtig? Gestaltet dazu ein Wahlplakat. Wichtig ist, dass ihr eure Wahlplakate anschließend präsen-tiert, damit auch Entscheidungsträ-gerinnen und Entscheidungsträger und Interessierte sehen, was euch am Herzen liegt. Präsentationsmöglich-keiten: Fußgängerzone, Ausstellung im Rathaus, in Kombination mit einer Diskussion.

Macht was!

In wenigen Wochen ist es soweit – die Bundestagswahl steht an und alle Wahlberechtigten Deutschlands sind aufgefordert, ihre Kreuzchen zu machen.Doch Demokratie kann noch viel mehr sein. Es gibt viele Möglichkei-ten, wie ihr euch an Politik beteili-gen könnt oder euch über die Pro-gramme und Standpunkte der ein-zelnen Politikerinnen und Politiker sowie Parteien informieren könnt.

Page 3: rover 2009-02

3502.2009 r ver

Polittour:Stadtrundlauf/-fahrt mit den Kan-didatinnen und Kandidaten. In Gesprächen vor Ort könnt ihr eure Themen einbringen. Durch den ge-meinsamen Besichtigungsrundgang können sich die Entscheidungsträge-rinnen und Entscheidungsträger ein Bild machen und somit Verständnis für eure Anliegen entwickeln.

Besuch eines Parlaments:Ein Ausflug in ein Parlament wie z. B. Gemeinderat, Landtag, Bundestag oder Europaparlament. Eine Vorort-begehung sowie Erläuterungen der Arbeitsweisen und einer Diskussions-runde mit Politikerinnen und Poli-tikern. Sucht euch ein Thema aus, das euch am meisten interessiert und überlegt, welche/r Abgeordnete zu dem Thema passt. Nehmt Kontakt auf und bereitet den Besuch nach einer Zusage gemeinsam vor.

Cook and Talk:In lockerer Atmosphäre, nämlich beim Kochen und anschließenden Essen, kommt ihr ins Gespräch mit Politikerinnen und Politikern.Zuerst überlegt ihr euch, wen ihr schon immer mal einladen oder kennen lernen wolltet. Nur Mut, die Erfahrung zeigt, dass Entscheidungs-trägerinnen und Entscheidungsträger durchaus bereit sind, an solchen unge-wöhnlichen Aktionen teilzunehmen. Zumal, wenn sie sich im Wahlkampf befinden. Ladet ruhig auch die regio-nale Presse ein, die kann hierbei gute Bilder machen … Bereitet euch gut auf die Aktion vor!

Come in Contract:Gespräche mit Politikerinnen und Politikern sind schön und gut und auch nicht wirklich ungewöhnlich. Die Methode „Come in Contract“ knüpft da an, wo „normale“ Akti-onen aufhören. Eine gemeinsame Vertragsunterzeichnung bringt mehr Verbindlichkeit in die getroffenen Absprachen.

Dies sind nur ein paar Ideen, die ihr als Gruppe unternehmen könnt. Sie sind dem Praxishandbuch „Jugend wählt – Jugend zählt“ entnommen; herausgegeben vom Deutschen Bun-desjugendring, bei dem es auch kos-tenlos zu beziehen ist. Mehr Informationen und Ideen gibt es z. B. unter:www.du-machst.dewww.jugend-waehlt-zaehlt.dewww.bpb.de/wahlen

Wichtig!Wenn ihr Aktionen zum Thema Jugendbeteiligung plant – informiert euch bei euren Jugendringen – hier gibt es oft finanzielle Zuschüsse!

Denn:

as

Quiz:Ihr „bastelt“ Euer eigenes politisches Quiz. Basis hierfür sind verschiedene Materialien wie Zeitungsinterviews oder Informationsbroschüren. Sam-melt lokale Zeitungsberichte über die Wahlen oder politische Themen, die euch interessieren. In der Grup-penstunde könnt ihr die einzelnen Berichte zusammen analysieren und euch Fragen zu den einzelnen Punk-ten überlegen. „Spielt“ das Quiz auf einer Veranstaltung im Stamm/in der Gemeinde/in der Schule oder entwi-ckelt einen Fragebogen, aus dem ihr ein Gewinnspiel macht.

Interview/Straßenumfrage:Durch ein Interview oder eine Stra-ßenumfrage könnt ihr Informationen zu einem bestimmten Thema sam-meln. Der Vorteil: ihr erfahrt viele Aspekte eines Themas, an die ihr vielleicht von alleine nicht gedacht hättet.Zuerst überlegt ihr euch, was ihr genau rauskriegen wollt und was ihr mit den Informationen machen wollt. Sammelt die Aussagen, sortiert sie und schreibt die besten Aussagen auf Postkarten oder Papier. Ihr könnt sie auch Politikerinnen und Politi-kern als Statement überreichen.

Fotos von: Röhr:Wenzel journalistenbüro, dieprojektoren agentur für gestaltung und präsentation, studioprokopy werbeagentur & fotostudio

Page 4: rover 2009-02

36 r ver 02.2009

Kommunalwahl, Europawahl, Bun-destagswahl – in Deutschland geht es rund im „Superwahljahr 2009“ und Roverinnen und Rover sind mittendrin. Partizipation macht un-ter anderem unser demokratisches Grundverständnis aus, das heißt: einmischen, mitreden und mitbe-stimmen. Es erscheint uns selbstver-ständlich, wählen zu gehen, Zeitung zu lesen und am politischen Gesche-hen teilnehmen zu können. Aber ist es selbstverständlich? Gehört es auch in anderen Ländern dazu? Wie sieht Demokratie woanders aus? Bei uns beginnt Demokratie in un-serem eigenen Verband. In unserer Ordnung wird explizit darauf hinge-wiesen, dass wir neben politischem Handeln und Verantwortung „als ein freiheitlich-demokratisch aufge-bauter Verband […] altersgerechte Mitbestimmungsformen“ (S. 13) haben. Partizipation fängt bei der Wahl der Gruppenvertreter für die Stammesversammlung an und geht über Delegierte bis hin zur Wahl der beiden Bundesvorsitzenden und des Bundeskuraten. Die Meinung jedes einzelnen Mitglieds ist also mindes-tens durch die Wahl von Repräsen-tanten vertreten, die wiederum auf den entsprechenden Versammlungen wählen können.

Mitbestimmung einmal anders …

Werfen wir einen Blick zu unseren Partnern in Ruanda, der Association de Scout de Rwanda (ASR) und es wird deutlich, dass Pfadfinder auch anders organisiert sein können. Auch in der ASR werden zunächst Repräsentanten gewählt. Aus diesen setzt sich die Nationalversammlung (Conseil Général)) zusammen. Die Nationalversammlung wiederum wählt alle drei Jahre den General-sekretär (Commissaire Général). Er oder sie hat eine Schlüsselposition in der ASR: Er oder sie trifft Entschei-dungen, delegiert Aufgaben und ist alleine Hauptverantwortlich für den Verband. Zur Unterstützung ernennt der Commissaire Général die Mit-glieder seiner/ ihrer Nationalleitung („Équipe national“) selbst.

Page 5: rover 2009-02

3702.2009 r ver

Die hierarchische und autoritäre Struktur der ASR spiegelt das politische System Ruandas wider. An der Spitze des ruandischen Staates steht der Prä-sident. Bei Verabschiedung der neuen Verfassung 2003 wurde der amtierende Staatschef Paul Kagame mit 94 % der Stimmen offiziell als Präsident gewählt. Diese Zahl macht uns stutzig; kann ein Volk so einheitlicher Meinung sein? Hätte die CDU 94 % aller Sitze im Bundestag inne, würden sich SPD, FDP, die Grünen und die Linke auf die übrigen 6% der Sitze verteilen – kaum vorstellbar. Handelt es sich hierbei vielleicht um Wahlfälschung, Einschüch-terung oder Korruption? Kann das Demokratie sein? Sollte man nicht besser von Autokratie oder gar von einem Diktator sprechen?Es gibt Menschen, die diese Ansicht vertreten, aber auch in Ruanda findet sich Partizipation, schließlich gibt es Wahlen und Paul Kagame gilt vielen Ru-andern als derjenige, der den Genozid 1994 beendet hat und der Sicherheit gewährleistet, was einen nachvollziehbarer Grund darstellt, ihn zu wählen. Die Meinung der Jugend wird mit zwei vorgesehenen Sitzen in der Abgeord-netenkammer durch Jugendliche vertreten, die vom Nationalen Jugendrat ernannt werden. Es ist eine andere Form der Partizipation als bei uns. Sie entspricht nicht unserem Verständnis von Demokratie durch repräsentative, verhältnismäßige Vertretung. Dazu gehört jedoch auch ein hoher Grad poli-tischer Bildung und Erziehung. Auf dem Weg dorthin stehen in einem Land wie Ruanda Armutsbekämpfung, allgemeine Schulbildung und Familienpoli-tik an erster Stelle. Unsere Form der Partizipation ist schwierig, wenn es ums Überleben geht.

Der Blick auf Ruanda macht uns deutlich, dass Demokratie viele Formen haben kann, von denen wir manche vielleicht nicht mal mehr als Demokratie bezeichnen würden. Im Vergleich mit anderen hat man eine Möglichkeit zu analysieren, zu differenzieren und schlussendlich für sich zu überlegen: Was bedeutet mir Demokratie? Wie will ich teilhaben in unserer Demokratie? Das „Superwahljahr“ könnte der richtige Zeitpunkt dafür sein.

Saskia Scholten

Page 6: rover 2009-02

38 r ver 02.2009

TrupoliTrupoli ist eine unabhängige Bewertungsplattform für Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik. Hier kann jeder von euch die Aussagen von Politikern öffentlich machen oder bewerten, um so schnell und einfach seine Meinung zu politischen Themen abzugeben. Trupoli ist die Internet-Community für politisch Interessierte, um sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, auszutau-schen und mit ihnen diskutieren zu können.http://www.trupoli.com/de/

Abgeordnetenwatch.deIhr habt Fragen zur Bundestagswahl, die ihr schon lange loswerden wolltet? Dann fragt nach! Die Bundestagsabgeordneten sind über Abgeordne-tenwatch.de für euch direkt zu erreichen. Falls du keinen Namen kennst, kein Problem: Gebe einfach die Postleitzahl ins Eingabefeld ein und schon be-kommst du die Kandidaten aus dem entsprechen-den Umkreis.http://www.abgeordnetenwatch.de/

Wahl-O-MatWas ist der Wahl-O-Mat? • Kurz gesagt: Ein Frage-und-Antwort-Tool, das zeigt, welche zu einer Wahl

zugelassene Partei der eigenen politischen Position am nächsten steht. • Nett gesagt: Ein Spielzeug, das zum Wählen verführt.• Praktisch gesagt: 30 Thesen, auf die man „stimme zu“, „stimme nicht

zu“, „neutral" oder „überspringen“ antworten kann.http://www.wahlomat.de

EurowahlgangDie Seite eurowahlgang.de ist ein vernetzendes Informations- und Aktions-portal im Internet. In Live-Blogs könnt ihr selbst über die Aktionen zum Wahlgang berichten. Mitmachen und informieren ist hier das Motto.http://eurowahlgang.de/

WahlheldinUnter www.wahlheldin.de oder www.wahlheld.de findet ihr Infos zur Europawahl, könnt euch politische Avatare basteln und vieles mehr.http://www.wahlheldin.de/

Linktipps

• Kurz gesagt: Ein Frage-und-Antwort-Tool, das zeigt, welche zu einer Wahl

Die Seite eurowahlgang.de ist ein vernetzendes Informations- und Aktions-

Trupoli ist eine unabhängige Bewertungsplattform für Bundes-, Landes- und

öffentlich machen oder bewerten, um so schnell und einfach seine Meinung

Links für das Superwahljahr 2009Obama hat es vorgemacht – ein moderner Wahlkampf wird im Internet geführt. Grund genug für uns, die Portale rund um die anstehenden Wah-len und politische Partizipation mal etwas näher unter die Lupe zu neh-men. Die folgenden Links sind eine Auswahl der Redaktion und sollen eine Mischung aus Information und Interaktion bieten.

Page 7: rover 2009-02

3902.2009 r ver

Herausgeber dieser DVD:

Deutsche Pfad� nderschaft Sankt Georg (DPSG)

Bundesarbeitskreis Roverstufe

Carsten Wagner

Martinstraße 2

41472 Neuss

Dieses Projekt wurde im Rahmen des Aktionsprogramms für mehr

Jugendbeteiligung aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des

Bundes gefördert. Das Aktionsprogramm ist eine Initiative des

Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der

Bundeszentrale für politische Bildung und des Deutschen Bundes-

jugendrings.

Förderung aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes durch

das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

rbu 8bundesunternehmen

start up action chill out

!

rbu 8bundesunternehmen

start up action chill out

rbu 8bundesunternehmen

start up action chill out

rbu 8bundesunternehmen

start up action chill out

Die Dokumentation

Roverbundesunternehmen 2008

rbu08 wurde ermöglicht durch die Stiftung DPSG

www.pfad� nder-stiftung.de

Rbu_DVD_Huelle_RZ.indd 1

12.03.2009 19:34:44 Uhr

Sebastian Reifi g (Zeichnung) und Thankmar Wagner (Text)

Materialien für das Wahljahr 2009 Zwei interessante Broschüren zum Wahljahr gibt es bei der Naturfreun-dejugend Deutschlands. Die Bro-schüre „Politikersprech“ erläutert auf unterhaltsame Art und Weise den Sprachgebrauch von Po li-ti ke rinnen und Poli-tikern und vermittelt so eine Menge Know-how für die Auseinan-dersetzung mit ihnen.

„Eurosprech“ gibt Infor-mationen und Tipps zum Durchblick in der EU. Hier werden unter anderem Fachbegriff e der Europäischen Uni-on, der europäischen Jugendpolitik und der Europapolitik erläutert. Beide Broschüren sind gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 1 € zu-züglich Versandkosten zu bestellen bei: Naturfreundejugend Deutsch-lands, Haus Humboldtstein, 53424 Remagen, Telefon 02228.94 15-0, Telefax 02228.9415-22, [email protected], www.naturfreundejugend.de.

den Sprachgebrauch

vermittelt so

Know-how für die Auseinan-dersetzung mit

der Europapolitik erläutert. Beide Broschüren sind gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 1 € zu-züglich Versandkosten zu bestellen bei: Naturfreundejugend Deutsch-lands, Haus Humboldtstein, 53424 Remagen, Telefon 02228.94 15-0, Telefax 02228.9415-22, naturfreundejugend.de,www.naturfreundejugend.de.

Ron der Wahlen 2

Projekt konkret

So oder so ähnlich könnte der Titel für ein neues Roverbuch lauten. Es wird ein Praxisbuch, in dem ihr zum einen kurz, knapp und verständlich die Projektmethode nachlesen könnt und einige praktikable Methoden-vorschläge zu den einzelnen Phasen erhaltet. Zum anderen sollen darin möglichst viele Projektideen des rbu 8 vorgestellt werden und zum Nachmachen animieren.

Damit das Buch auch ein Praxis leit-faden wird, hier noch eine große Bitte: Liebe Teilnehmenden des rbu 8: sendet uns bitte eure Pro-jektsteckbriefe zurück an [email protected].

Sebastian Reifi g (Zeichnung) und Thankmar Wagner (Text)

Es ist vollbracht: rbu 8 auf DVD

Inzwischen sollten alle Ro-verinnen und Rover die beim rbu 8 mit dabei waren die DVD zur Aktion bekommen

haben. Damit alle Daten auch auf eine DVD

passen, haben wir uns für eine soge-nannte Doppellayer-DVD entschie-den, die auf alten Laufwerken nicht läuft. Es war uns aber wichtiger, dass ihr möglichst viele Eindrücke von der Aktion mitnehmen könnt. Wenn Euer Gruppenverantwortlicher die DVDs noch nicht erhalten hat, dann wendet euch bitte per E-Mail an das Bundesamt ([email protected]).

Fran

z-G

eorg

Wan

d

Page 8: rover 2009-02

40 r ver 02.2009

Na klar darf man gegen Missstände protestieren, Parteien dürfen für ihre Anliegen werben (z. B. in Wahlwerbespots im TV), ab 16 oder 18 Jahren darf man an Wahlen teil-nehmen und gewählt werden, ziviler Ungehorsam ist bis-weilen nötig und soziale Unruhen können Änderungen bewirken. Alles demokratische Grundrechte!?

Ist wirklich alles erlaubt? Um ein friedliches und demo kra-tisches Miteinander zu gewährleisten, sehen in Deutsch-land eine Vielzahl von Regelungen vor, wie jeder Bürger am gemeinsamen Staatswesen teilhaben kann. Hierzu eine kurze Rechtskunde:

1. Demokratie foreverNach Art. 20 Abs. 1 Grundgesetz (GG) ist die Bundesre-publik ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Art. 20 GG ist nicht abänderbar (vgl. Art. 79 Abs. 3 GG). Diese Ewigkeitsgarantie soll gewährleisten, dass die Grundrechte und die Grundordnung nicht verändert werden können. Das bedeutet u.a., dass Deutschland z. B. keine konstitutionelle Monarchie werden kann, da Deutschland eine (Bundes)Republik sein muss, das Volk oberster Souverän bleibt (Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus, Art. 20 Abs. 2 GG) und dass das Staatsziel, die Herstellung von sozialer Sicherheit, nicht in Frage gestellt werden kann.

Teilhabe in Deutschland Ein kleiner Überblick

2. Wählen gehen, zu Hause bleiben …Die verschiedenen Gesetze und Landesverfassungen re - geln die demokratische Teilhabe in den jeweiligen Glie-derungen (Kommunen und Ländern). Das GG regelt u. a. auch die Bundestagswahlen: „Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittel-barer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt“ (vgl. Art 38 Abs. 1 GG).

Diese Wahlrechtsgrundsätze stehen für:• Die Allgemeinheit der Wahl betrifft die Teilnahme an

der Wahl in den beiden Beteiligungsformen: wählen und gewählt zu werden (aktives und passives Wahl-recht). Beide Wahlrechte stehen grundsätzlich allen Bevölkerungsgruppen in gleicher Weise offen. Das Wahlrecht kann jedoch beschränkt werden, z. B. für verurteilte Straftäter.

• Gleichheit der Wahl bedeutet, dass jedermann sein Wahlrecht in formal möglichst gleicher Weise ausüben kann. Das verhindert, dass durch die Gestaltung des Wahlaktes Ungleichheiten entstehen (rechtswidrig wäre demnach z. B. folgende Regelung: Alle blauäu-gigen Männer dürfen nur ihr Wahlrecht im Wahllokal „Zugspitze 1“ ausüben).

• Unmittelbarkeit der Wahl bedeutet, dass zwischen Stimm abgabe des Wählers und Ermittlung des gewähl-ten Abgeordneten keine weitere Instanz mit Entschei-dungsbefugnissen treten darf. Ein Wahlmännergremium wie in den USA ist daher in Deutschland unzulässig.

Fotos von: Röhr:Wenzel journalistenbüro, dieprojektoren agentur für gestaltung und präsentation, studioprokopy werbeagentur & fotostudio

Page 9: rover 2009-02

4102.2009 r ver

• Freiheit der Wahl verlangt, dass kein öffentlicher oder privater Zwang auf den Inhalt der Wahlentscheidung ausgeübt werden darf. Es wäre hier daher nicht mög-lich, eine Wahlfplicht, wie z. B. in Belgien, einzufüh-ren. Die Unart der DDR, öffentlich zu wählen („Fal-ten gehen“), ist hier ebenso unvorstellbar.

• Der Grundsatz der geheimen Wahl dient der Absiche-rung der Freiheit der Wahl. Er gibt dem Wähler das Recht, seine Wahlentscheidung für sich zu behalten und gebietet dementsprechende organisatorische Vor-kehrungen beim Wahlabend (z. B. Wahlkabine).

Das Wahlrecht ist jedoch für viele begrenzt: Alle Perso-nen, die keine Deutschen sind, dürfen den Bundestag nicht wählen und nicht gewählt werden. Wer unter 18 ist, darf nicht wählen, wer nicht volljährig ist, darf nicht gewählt werden (seit man mit 18 volljährig wird, hat diese Unterscheidung keine praktische Bedeutung mehr). Wer jünger als 40 ist, darf nicht zum Bundespräsidenten gewählt werden (vgl. Art. 54 Abs. 1 GG).

3. Demos: „Wogegen sind wir denn heute?“

Jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern (vgl. Art. 5 Abs. 1 GG). Außerdem darf sich jeder Deutsche ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen versammeln (Art. 8 Abs. 1 GG). Jedoch darf das Versammlungsrecht aufgrund Gesetzes eingeschränkt werden. Aufgrund der Erfahrung, dass in einer großen Menschenmenge ein großes Gefahrenpotenzial für die Teilnehmer oder auch für Dritte besteht, sieht das Ver-sammlungsgesetz Einschränkungen der Versammlungs-freiheit vor. Versammlungen in geschlossenen Räumen können nur ausnahmsweise verboten werden (§ 5 Ver-sammlG), Versammlungen unter freiem Himmel sind hingegen anmeldepflichtig und können unter geringeren Voraussetzungen verboten werden (§§ 14 und 15 Ver-sammlG).

4. Soziale Unruhen werden das Land verändern

Soziale Unruhen sind im GG oder in sonstigen Gesetzen nicht geregelt. Da grundsätzlich jedermann frei ist, zu tun was er will, ist an sich gegen soziale Unruhen nichts ein-zuwenden. Sobald diese Unruhen jedoch zur Gewalt nei-gen, sind die Rechte Dritter zu beachten, z. B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit oder auf Schutz des Ei-

gentums. Insofern müssen Politiker, wenn sie soziale Un-ruhen befürworten, darauf achten, was damit bezweckt wird. Die staatliche Ordnung sieht für die demokratische Teilhabe nicht vor, dass jedermann mit „Unruhen“ für seine Anliegen kämpft: Hierfür stehen z. B. Wahlen, Peti-tionen, Demos und Abstimmungen zur Verfügung.

5. Widerstand ist zwecklos?Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu besei-tigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist (Art. 20 Abs. 4 GG). Der Schutz der verfassungsmäßigen Ordnung sollte im Rahmen der Notstandsgesetzgebung nicht nur staat-liche Aufgabe sein, sondern jedem Bürger sollte auch das Recht gegeben werden, notfalls mit Gewalt die demokra-tische und soziale Grundordnung zu verteidigen.

6. ParteienDie Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ord-nung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen (Art. 21 Art. GG). Parteien, die die freiheitlich demo-kratische Grundordnung abschaffen wollen, sind verfas-sungswidrig (Art. 21 Abs. 2 GG). Jeder kann daher Parteien gründen, Parteien beitreten und dort mitarbeiten. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die Parteien nicht zum Ziel haben, die Grundord-nung abzuschaffen. Wichtig ist, dass die Parteien nur mitwirken. Demokratie funktioniert also auch ohne Parteien, z. B. durch Wähler-vereinigungen oder durch die Mitwirkung von sonstigen Organisationen (kirchliche Verbände, Umweltgruppen, sonstige NGO).

7. Petition, eine Petitesse?Jeder hat das Recht, seine Anliegen direkt an die zu-ständige Volksvertretung zu richten (Art. 17 GG). Hier entscheidet meist ein Petitionsausschuss über die wei-tere Behandlung. Oft sind Petitionen nicht von Erfolg gekrönt. Es ist jedoch wichtig, dass dem Volk ein unmit-telbarer Zugang zur Volksvertretung offen steht, so dass es nicht schon aus formalen Gründen „draußen vor der Tür“ bleiben muss. Unsere Verfassung sieht reichlich Möglichkeiten vor, uns in unserem Gemeinwesen einzubringen. Nutzen wir die Rechte, die vielen Menschen bis heute verweigert bleiben.

sr

Page 10: rover 2009-02

42 r ver 02.2009

Habt ihr demnächst wieder Ver-sprechensfeier oder den Abschluss eines Projekts? Wollt ihr einfach so mal zusammen kochen? Wenn euch die Ideen ausgegangen sind, was ihr kochen könntet, haben wir hier ein paar Tipps (teilweise auch lagertauglich, immer für 4 Personen kalkuliert, also bitte hochrechnen):

Vorspeise: BruschettaZutaten: Cibatta, oder Weißbrot bzw. Baguette250 g Fleischtomaten1 rote Zwiebel1–2 EL Olivenöl1 Knoblauchzehe2 EL klein geschnittenes BasilikumSalz und Pfeff er

Zubereitung:Das Brot in etwa 1 cm dicke Schei-ben schneiden, (in der Pfanne) toas-ten und mit den angeschnitttenen Knoblauchzehen abreiben. Die To-maten und die Zwiebel klein schnei-den und mit Olivenöl und Basilikum in einer Schüssel vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse auf den noch heißen Broten verteilen und genießen.

Hauptspeise:Tortellini in SalbeibutterZutaten: 500 g Käsetortellini60 g Pinienkerneein paar Zweige frischer Salbei25 g Butter zum BratenParmesan zum Bestreuen

Zubereitung: Tortellini nach Packungsanweisung zubereitenPinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten (dürfen nur leicht braun werden!). Salbei in die Butter geben und kurz anbraten. Tortellini auf Teller verteilen und mit Salbeibutter übergießen. Dann die Nudeln mit Pinienkernen und Parmesan bestreuen.

Pilz-RisottoZutaten:400 g Risottoreis4 TL fein gehackte Zwiebeln4 EL Weißwein1 L Gemüsebrühe, erhitzt200 g geriebener Parmesan4 EL ButterPfeff er, Salz500 g Champignons2 EL gehackte Petersilie

Roverdinner

Zubereitung :Champignons putzen, vierteln, sal-zen, pfeffern und in Butter ca. 2 Min. anschwitzen/anbraten.Die Zwiebeln in 2 EL Butter langsam anschwitzen, dann den Reis dazuge-ben und ebenfalls anschwitzen. Den Weißwein dazugeben und durchrüh-ren. Sobald der Wein verdampft ist, die heiße Brühe nach und nach unter ständigem Rühren dazugeben und etwa 15 Min. bissfest kochen. Die Champignons, Petersilie, restliche Butter und 150 g Parmesan in das Risotto einrühren, evtl. nachwürzen und noch kurz zugedeckt durchzie-hen lassen. Auf Teller verteilen und mit restlichem Parmesan bestreut servieren.

Nachtisch: Gebratene Banane mit HonigZutaten:je Person eine Bananefl üssigen HonigPfl anzenöl

Zubereitung:In einer Pfanne das Öl erhitzen und die geschälten Bananen kurz anbra-ten. Mit flüssigem Honig übergießen und nach heiß servieren.

2 EL gehackte PetersilieZubereitung:In einer Pfanne das Öl erhitzen und die geschälten Bananen kurz anbra-ten. Mit flüssigem Honig übergießen und nach heiß servieren.

Page 11: rover 2009-02

4302.2009 r ver

Surf

tipp:

Won

derh

owto

.com

Es ist wie immer, erst hektisch mit zwei Fla-schen herumfuchteln und danach ein ver-schämtes „kannst du mal bitte?“. Tja, ich gehöre wohl zu dieser sonderbaren Minder-heit, die keine Binoade-Flasche an einer zweiten aufmachen kann. Dumm gelaufen, oder?

Das muss aber nicht mehr sein, denn auf wonderhowto.com gibt es Tausende von Videos mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Also vom Öffnen einer Flasche, bis hin zum Hypnotisieren von Hühnern.

Die Macher der Seite haben sich auf die Fahnen geschrieben, die Suchmaschine für Anleitungen zu sein. Die Videos wer-den dabei kategorisiert abgelegt von A wie Arts&Crafts, bis V wie Videospiele.

Also falls ihr mal wieder ein Problem mit alltäglichen Dingen habt oder einfach nur ein paar Minuten Zeit vertrödeln wollt, seid ihr auf dieser Seite richtig.

Spaßfaktor: @@@@@Nützlichkeit: @@@@Benutzerfreundlichkeit: @@@Suchtfaktor: @@@@

Auch der Bundesarbeitskreis Rover zeltete auf Platz 16, um weitere Projektideen in der Roverstufe für die Ro-verstufe zu sammeln. Konkret geht es darum, aus den Erfahrungen des rbu 8 und der konkreten Arbeit in den Stufen coole Projekte zu finden, die der BAK dann zusammenfassen wird.Dieses Best-Practice soll dann den Roverrunden wieder zur Verfügung gestellt wird. Als kleines Dankeschön gab es für die Runden, die in Westernohe dabei mit-machten einen kleinen Roverbutton, der direkt sehr begehrt war.

cwa

r ver in Westernohe

Nachdem 2008 fast alle Roverinnen und Rover beim rbu 8-Auftakt in Ferropolis waren, konnte man in diesem Jahr auch im Westerwald wieder viele rote Halstücher sehen. Und dies nicht nur beim Livekon-zert am Samstagabend.

Fotos von: Franz-Georg WandChristian SchnaubeltChristopher EndMichael SchollThankmar Wagner

Page 12: rover 2009-02

10

9

8

7

6

5

4

3

2

0

1

kurz & knackigC O U N T

Die 10 Länder mit der höchsten Wahlbeteiligung

Quelle: Controversies in Voting Behavior (2001). Auswahl sog. „freier“ Parlamentswahlen zwischen 1960 und 1995 .* = Wahlpfl icht Zahl in Klammern = Anzahl der Wahlen

Australien* (14) 95 % Malta (6) 94 % Österreich (9) 92 % Belgien* (12) 91 % Italien (9) 90 % Luxemburg* (7) 90 % Island (10) 89 % Neuseeland (12) 88 % Dänemark (14) 87 %Deutschland (9) 86 %

Die 10 Länder mit der niedrigsten Wahlbeteiligung

Quelle: Controversies in Voting Behavior (2001). Auswahl sog. „freier“ Parlamentswahlen zwischen 1960 und 1995 .* = Wahlpfl icht Zahl in Klammern = Anzahl der Wahlen

Irland (11) 74 %Spanien (6) 73 %Japan (12) 71 %Estland (2) 69 %Ungarn (2) 66 %Russland (2) 61 %Indien (6) 58 %Schweiz (8) 54 %USA (9) 54 %Polen (2) 51 %

Ungültige Stimmen bei den Europawahlen 2004Quelle: Statistisches Bundesamt 2004 (alles in %)

Sachsen-Anhalt 6,7 % Saarland 6,6 % Mecklenburg-Vorpommern 5,4 % Sachsen 5,0 %Rheinland-Pfalz 4,5 % Baden-Württemberg 3,7 % Thüringen 3,4 % Hessen 2,9 % Berlin 2,2 %Brandenburg 2,0 %Hamburg 1,9 %Schleswig-Holstein 1,8 % Niedersachsen 1,6 % Nordrhein-Westfalen 1,6 %Bremen 1,4 %Bayern 1,1 %

D O W N

13. World Scout Moot 2010 / Kenia

Was das World Scout Jamboree für die Pfadfi nderstu-fe ist, ist das World Scout Moot für die Roverstufe. In Ergänzung zum Jamboree wurde für Roverinnen und Rover das Worldmoot geschaff en (manchmal Rover-moot oder einfach auch Moot genannt). Mit ca. 4000 Teilnehmenden ist das Worldmoot vergleichsweise über-sichtlich, aber dadurch sind die Kontakte auch intensiver.Teilnehmen können Roverinnen und Rover von 18 bis 26 Jahren. Gelebt wird meist in internationalen Teams, die aus den unterschiedlichsten Nationen zusammengesetzt werden. Das Programm ist auf Roverinnen und Rover zugeschnitten und beschäftigt sich neben Kultur, Sport und Pfadfi nderischem mit den sozialen Aspekten der internationalen Pfadfi nderbewegung. Das 13. Moot fi ndet vom 27.07. – 07.08.2010 in Kenia statt. Etwa 2500 Ro-verinnen und Rover aus der ganzen Welt werden für knapp zwei Wochen in die unbekannte und spannende Welt des süd-östlichen Afrikas eintauchen, dessen Geschichte, Kunst und Traditionen kennen lernen und unzählige Abenteuer und Aktivitäten mit an-deren Roverinnen und Rovern erle-ben. Mehr Infos gibt es unter: www.scoutmoot2010.org oder unter www.dpsg.de/aktivdabei/international.

14. World Scout Moot 2013 / KanadaDas darauf folgende Moot wird 2013 von Kanada ausgerichtet. Hier gibt es einen ersten Hinweis unter www.scoutsducanada.ca.

Panamo – www.panamo.info

In der letzten Ausgabe haben wir mit einem Interview und Bildern vom Panamo, dem südamerikanischen Rovermoot berichtet.Hinter der Reise steckte eine Menge Vorbereitungsar-beit und sie war ein wichtiger Bestandteil der RoverAr-beit des Diözesanverbands Trier. Leider haben wir in der Redaktion in der letzten Ausgabe versehentlich diese Hinweise sowie den Verweis auf die Projektseite www.panamo.info nicht aufgenommen. Wir entschul-digen uns für dieses Versehen und holen den Hinweis hiermit gerne nach und wünschen euch viel Spaß beim Surfen auf der Projektseite. – Eure r ver-Redaktion

tw

den unterschiedlichsten Nationen zusammengesetzt werden. Das Programm ist auf Roverinnen und Rover zugeschnitten und beschäftigt sich neben Kultur, Sport und Pfadfi nderischem mit

Afrikas eintauchen, dessen Geschichte, Kunst und Traditionen kennen lernen und unzählige

www.

Das darauf folgende Moot wird 2013 von Kanada ausgerichtet. Hier gibt es einen ersten

www.scoutsducanada.ca.

Panamo – www.panamo.info

Thüringen 3,4 %

D O