RSX - Stabwerk Bedienung und Funktionen · RSX hat dafür eine besonders effektive Lösung durch...

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RSX - Stabwerk Bedienung und Funktionen Eigenschaften des Programms RSX Allgemeine Stabwerksberechnung 2D und 3D Effektive und sichere grafische Oberfläche Automatische Überlagerung Automatische Bemessung für Stahl, Holz, Beton Kompakte Ausgabe, kleinteilig konfigurierbar Interaktive Zusammenstellung der Bilder für die Ausgabe Eine reine strukturmechanische Bearbeitung ohne spezifisches Material ist ebenfalls möglich. Material und Querschnitt werden für diesen Fall nur mit den statisch relevanten Parametern definiert. Auf der folgenden Seite ist das Programmfenster mit den grundlegenden Eigenschaften beschrieben. Das Programm ist auf eine grafisch interaktive Arbeitsweise ausgelegt. Zu jedem Stichwort gibt es eine oder mehrere Seiten, die über einen Klick direkt erreicht werden. Die theoretischen Grundlagen zum Programm findet man unter …. Version 1.0 erstellt am 4.8.2018 / Autor Hans Stegmüller Letzte Änderung am 14.8.2018 / Stegmüller

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RSX - Stabwerk Bedienung und Funktionen

Eigenschaften des Programms RSX

● Allgemeine Stabwerksberechnung 2D und 3D● Effektive und sichere grafische Oberfläche● Automatische Überlagerung● Automatische Bemessung für Stahl, Holz, Beton● Kompakte Ausgabe, kleinteilig konfigurierbar● Interaktive Zusammenstellung der Bilder für die Ausgabe

Eine reine strukturmechanische Bearbeitung ohne spezifisches Material ist ebenfalls möglich. Material und Querschnitt werden für diesen Fall nur mit den statisch relevanten Parametern definiert.

Auf der folgenden Seite ist das Programmfenster mit den grundlegenden Eigenschaften beschrieben.

Das Programm ist auf eine grafisch interaktive Arbeitsweise ausgelegt. Zu jedem Stichwort gibt es eine oder mehrere Seiten, die über einen Klick direkt erreicht werden.

Die theoretischen Grundlagen zum Programm findet man unter ….

Version 1.0 erstellt am 4.8.2018 / Autor Hans StegmüllerLetzte Änderung am 14.8.2018 / Stegmüller

RSX - Stabwerk Inhaltsverzeichnis

Programmfenster - eine Übersicht über das RSX ProgrammfensterÜbersicht der Funktionalität - Verweise auf alle Funktionen und EigenschaftenArbeiten mit der Maus - Grundlegendes Wissen zum Einsatz der MausTabelle - Arbeitsweise der Eingabe über die TabelleAssistent - Schnelle Eingabe für einfache SystemeEin erstes Stabwerk - Von der Eingabe zum ErgebnisLasten / Lastfälle - Organisation der Lasten und die EinwirkungenLasten auf Stäbe und Knoten - Details zu den LastenQuerschnitte - AuswahldialogQuerschnitte für Holzbau und Stahlbeton - DetailsKontextmenü - die Arbeitsgrundlage für effektives ArbeitenLager - Definition und EigenschaftenKataloge - Querschnitt, Material, BettungEinstellungen - Grundparameter für Überlagerung und BemessungBerechnung - Einstellungen und Ausführung der BerechnungSichtbarkeiten - Transparenz und ÜbersichtlichkeitFilter und Teilsysteme - Organisation der DatenInteraktive Texte - Informationen und VerweiseUndo / Redo - Arbeitssicherheit durch unbeschränkte Wiederherstellung2D / 3D - verschiedene Ansichten, auch bei 2D SystemenBilder - Grafische Ausgaben für den AusdruckDrucken - Ergebnisdokument - Ausgabe auf PapierDrucken - Ausgabesteuerung - Ausgabe konfigurierenDrucken - Seitenlayout - Dokument formatierenKontextmenü für Stäbe - Arbeitsfunktionen für die StäbeBemessungssituation - Automatische Bemessung für alle SituationenBemessungssituation - Überlagerung - Welche Überlagerung ist maßgebend?

Datei Menü - Einstellungen zum ProgrammExcel Import - Daten aus Excel übernehmen, der schnelle Weg zur Geometrie

RSX - Stabwerk Programmfenster

Arbeitsfenster mit der GrafikTabellen

Eingabe(Optional)

Funktionsleiste“Ribbon Bar”

Einstellungen zur Sichtbarkeit

Datei MenüEinstellungen

zum Programm

Auswahl des grafischen Inhalts

Zu den Details der Funktionen

Inhaltsverzeichnis

Excel Import

RSX - Stabwerk Übersicht der Funktionalität

TabelleLasten

Lager

Kataloge

Einstellungen

Interaktive Texte

Kontext Menü

Bedienung mit der Maus

Sichtbarkeiten

2D/3D

Undo Redo Bilder

Berechnung Filter Teilsysteme

Ein erstes Stabwerk

Querschnitte Lastfälle

Dokument

Inhaltsverzeichnis

RSX - Stabwerk Arbeiten mit der Maus

Bei der Selektion im Rechteck werden immer mehrere verschiedene Objekte gefunden. Dies wird durch einen Dialog angezeigt, der alle gefundenen Objekte enthält.

Mausklick links -> Auswahl eines Objektes, Abwahl eines Objektes

in Kombination mit der Cntrl Taste (Strg Taste) werden die Objekte kumulativ selektiert, es wird eine Gruppe gebildet.

Mausklick rechts -> Auswahl eines Objektes und Anzeige des Kontextmenü.

Die Auswahl eines neuen Objekts vor dem Öffnen des Kontextmenü reduziert die Fehlerwahrscheinlichkeit, dass ein falsches Objekt gewählt wurde, ist aber nicht allgemeiner Windows-Standard und wird deswegen besonders erwähnt.

Doppelklick auf ein Objekt öffnet den Dialog der Eigenschaften.

Selektion einer Gruppe von Objekten erfolgt über ein Rechteck, das mit der gedrückten linken Maustaste aufgezogen wird. Es werden alle Objekte selektiert, die vollständig im Rechteck liegen. Einzelne Objekte können hinzugefügt werden, durch einen Klick mit Cntrl-Taste.

In Kombination mit der Shift-Taste (Taste für Großbuchstaben) werden auch Objekte gefunden, die nur teilweise im Rechteck liegen.

Eine Besonderheit ist die Art, wie das Rechteck für die Selektion aufgezogen wird, üblicherweise von links nach rechts. Wird das Rechteck von rechts nach links aufgezogen, werden auch die berührten Objekte gefunden,unabhängig davon, on Shift gedrückt wurde. (Allplan-Style)

Ein Klick auf eine der Checkboxen selektiert genau diese Objekte aus der gesamten Auswahl. Eine Bestätigung dieser Auswahl gilt für die aktuelle Aktion.

Soll die Auswahl für weitere Aktionen gelten, kann “Als Standard” zur Bestätigung gedrückt werden. Damit wird bei der nächsten Selektion im Rechteck genau dieser Objekttyp selektiert.

Der Auswahldialog kann auch mit einer Taste bestätigt werden. Dabei wird der erste Buchstabe eines Objektes verwendet. Mit der Taste <K> werden Knoten, mit der Taste <S> die Stäbe selektiert.

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RSX - Stabwerk Arbeiten mit der Tabelle

Die Tabelle ist für die Eingabe der geometrischen Daten eines Stabwerks konzipiert. Es gibt zum einen die Option alles Knoten über Koordinaten zu definieren und im zweiten Schritt die Stäbe dann nur noch über die Referenzierung der vorhandenen Knoten - oder - man gibt das System über die Stabprojektionen ein. Im letzten Fall ist die Übersicht besser, weil man schon die geometrischen Informationen des Systems besser sehen kann.

Optional steht auch ein Import über eine Excel-Datei zur Verfügung.

Beim Start mit einem neuen System ist die Tabelle der Stäbe leer und die Eingabe des ersten Stabes startet mit einem Klick auf das PLUS Symbol.

Die Eingabe XA und YA definiert den Anfangspunkt des ersten Knoten, mit LX und LY werden die projizierten Längen des Stabes eingegeben.

Der Querschnitt Q1 wird aus einer Liste ausgewählt, die im minimalen Fall genau den vordefinierten Querschnitt IPE140 enthält. Neue Querschnitte können an dieser Stelle definiert werden, ist aber jederzeit auch später möglich.

Nach dem Bestätigen des Querschnitts wird der definierte Stab in der Grafik angezeigt und die Eingabe wird in der nächsten Zeile fortgesetzt. Die Werte XA und ZA sind mit dem Endpunkt des letzten Stabes vorbelegt, ebenso die Werte LX und LZ. In der Spalte N1 steht die Knotennummer des Endpunktes des letzten Stabes.

Die Eingabe von 0 in der Spalte N1 löscht alle Vorgabewerte einer Zeile und es kann ein beliebiger Stab mit allen Daten neu eingegeben werden.

Sind bereits verschiedene Stäbe und damit auch Knoten definiert, kann ein neuer Stab auch über zwei Knotennummern eingegeben werden. N1 und N2 eingeben, die Eingabe springt dann direkt zur Spalte Q1 und nach einem weiteren ENTER ist der neue Stab zwischen den beiden definierten Knoten erzeugt.

Die Eingabe von Lager, Lasten und anderen Werten sollte, wie bereits erwähnt, immer in der Grafik erfolgen. Auswahl und Definition ist in der Grafik sicher und eindeutig und mit sofortiger grafischer Rückkopplung auch sehr sicher und wenig fehleranfällig.

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RSX - Stabwerk Der Assistent

RSX hat für eine schnelle Eingabe eines einfachen Systems einen Assistenten, mit dem verschiedene Rahmensysteme mit ein paar wenigen Eingaben erstellt werden.

Es wird nach grundlegenden Typen unterschieden, die in verschiedenen Tabs angeordnet sind.

Ein 2D System hat naturgemäß weniger Einstellungen als ein 3D System, kann aber nachträglich jederzeit auf 3D umgeschaltet werden.

Bei der Auswahl “Fachwerk” stehen verschiedene Bindertypen zur Verfügung.

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RSX - Stabwerk Das erste Stabwerk

Start mit dem Assistent - Auswahl “2D Stabwerk” - einfacher Rahmen

Für die Bemessung ist als Standard Deutschland gewählt und die Normen für die Nachweise sind passend gesetzt.

Die Geometrie wird durch zwei Werte beschrieben, Breite und Höhe.

Die Querschnitte sind für Stütze und Riegel wählbar. Ein Klick auf das Dialogsymbol führt zur Auswahl der Querschnitte. Wählen Sie HEA160 als Profil.

Es ist natürlich die Auswahl eines jeden anderen Profils möglich, bei HEA160 sind alle Nachweise erfüllt.

Das fertige System mit Lasten, Lager und Querschnitten. Sichtbarkeiten können beliebig gesetzt werden.

Starten Sie die Berechnung mit einem Klick auf Berechnung. Wählen Sie Theorie II.Ordnung.

Nach der Berechnung wird sofort die maximale Ausnutzung angezeigt. Links oben sehen Sie die Auswahl, was angezeigt wird. Sind alle Werte grün hinterlegt, ist das System OK. Werte >1 werden rot angezeigt.

Ein Doppelklick auf eine Zahl blendet die Anzeige aus und auch wieder ein.

Zu einer gewählten Bemessungssituation gehören verschiedene Überlagerungen und die maximalen Werte je Stab werden mit der Einstellung “Max-Werte” angezeigt.

Berechnungsart und Schnittgrößen sind wählbar.

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RSX - Stabwerk Lasten / Lastfälle

Die Lasten in RSX sind alle in Lastfällen zusammengefasst. Jeder Lastfall hat ein Attribut mit der Einwirkung, das bei einer automatischen Überlagerung wirksam wird.

Jeder Lastfall hat weitere Eigenschaften, die in den oben angezeigten Spalten definiert werden. Jede Spalte hat einen Tooltip zur besseren Erklärung, was die Spalte macht.

Die Spalten ZUS und ALT definieren, welche Lastfälle immer gemeinsam wirken und welche Lastfälle alternativ wirksam werden. Diese Attribute werden besonders wichtig, wenn die Anzahl der Überlagerungen zu hoch wird und der Anwender durch Definition von gemeinsamen oder alternativen Wirkungen die Anzahl der möglichen Überlagerungen reduzieren kann.

EG -> dieser Lastfall enthält das Eigengewicht der Konstruktion. Dieses Attribut kann nur für ständige Einwirkungen gesetzt werden.

ES -> Dieser Lastfall wirkt dynamisch berechnet, Eigenwerte und Eigenformen

ST -> Berechnung der Verweigungslast über die Lösung des Eigenwertproblems

Aktiv -> Dieser Lastfall ist aktiv / inaktiv

ZUS -> Alle Lastfälle mit dem gleichen Index wirken gemeinsam

ALT -> Alle Lastfälle mit dem gleichen Index wirken nie gemeinsam, sind immer gegenseitig ausschließend

DR -> Die Ergebnisse dieses Lastfalls werden ausgedruckt, wenn bei der Ausgabe der Ausdruck von Lastfällen angefordert wird.

ERW -> Dialog mit allen Eigenschaften eines Lastfalls

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RSX - Stabwerk Lasten auf Stäben / Knoten

Je nach gewählter Lastart zeigt der Dialog mehr oder weniger Eingaben an.

Die Richtung einer Last ist entweder auf das globale Koordinatensystem bezogen, oder auf das lokale Stabsystem. Ein Sonderfall ist die Einstellung “vertikal”. Diese Last ist als globale Last entgegen der globalen z-Richtung definiert. Die Definition für “vertikal” ist in den Voreinstellung änderbar.

Die Auswahl “lokal” schaltet auf das lokale Stabsystem um, die Lasten sind damit auf den Stab bezogen.

Die Auswahl “projiziert” definiert die Last über die projizierte Länge des Stabes bezogen auf die gewählte globale Richtung. Typischerweise für Schneelasten erforderlich.

Die Last kann als Kraft wirken, kann als Masse wirken oder hat beide Eigenschaften. Ist die Last als Masse definiert wird der Wert dieser Last als Masse bei der dynamischen Eigenwertanalyse mitgenommen. Eine Last mit der Eigenschaft Masse wird nicht für die statische Berechnung berücksichtigt.

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RSX - Stabwerk Querschnitte

Querschnitte werden im RSX abhängih vom Materialien definiert oder es wird ein allgemeiner Querschnitt mit statischen Werten verwendet.

Im Bereich Stahlbau steht eine umfangreiche Auswahl an Profilen zur Verfügung, die über die FRILO Datenbank angeboten werden. Die Profilauswahl kann vom Programm je nach System eingeschränkt sein. Im Bereich Holzbau sind Vorzugsquerschnitte vorhanden.

Jedes Profil kann als Grundlage für eine Bearbeitung verwendet werden. Die Funktion “Bearbeiten” öffnet einen neuen Dialog zum Anpassen der geometrischen Werte eines Profils. Ein benutzerdefiniertes Profil steht im aktuellen System zur Verfügung. Soll dieses selbst definierte Profil auch außerhalb für andere Programme oder Systeme genutzt werden kann man das Profil in die USER-Datenbank speichern.

Für den schnellen Zugriff auf bevorzugte Profile ist die Ablage bei den Favoriten vorgesehen. Über das Kontextmenü kann jedes Profil in die Liste der Favoriten aufgenommen werden. Diese Liste ist bei den persönlichen Einstellungen auf diesem Arbeitsplatz gespeichert.

Alle statischen Werte eines Profils können angezeigt werden.

Die Auswahl Stahlbau, Holzbau, Stahlbeton ist davon abhängig, wie das Stabwerk definiert ist. Ein System für Stahlbau zeigt keine Optionen für Holzbau und Stahlbeton an.

zum Beispiel zur Tabelle Startseite / Inhaltsverzeichnis

RSX - Stabwerk Querschnitte / Holzbau / Stahlbeton

Holzbau Querschnitte werden als Rechteckquerschnitte definiert. In der FRILO Datenbank sind Vorzugsquerschnitte zu finden.

Stahlbeton Querschnitte werden als Rechteckquerschnitte oder mit Platte oben und/oder unten definiert.

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RSX - Stabwerk Kontextmenü

Zu jedem Objekt (Knoten, Stab, Lager, Last usw.) gibt es die passenden Kontextfunktionen. Diese Funktionen werden über die rechte Maustaste angezeigt und, wie der Name sagt, passend zum gewählten Objekt. Ist eine Gruppe von Objekten gewählt passt sich das Kontextmenü entsprechend an. Bei einer Gruppe von gleichartigen Objekten werden nur noch die Funktionen angezeigt, die auch auf eine Auswahl anwendbar sind.

Sind verschiedene Objekte gewählt, beispielsweise Knoten und Stäbe, dann gibt es nur noch eine sinnvolle Funktion, die ausgeführt werden kann und das ist “Löschen”.

Ein allgemeines Kontextmenü erscheint dann, wenn kein Objekt gewählt ist. Hier sind Funktionen zu finden, die keine Repräsentanz zu einem grafischen Objekt haben, wie z.B. Lastfälle, Einstellungen, Sichtbarkeiten.

Details zu den Kontextmenü Funktionen sind beschrieben fürStäbe, Lasten, Knoten, Lager und allgemeine Funktionen.

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RSX - Stabwerk Lager

Lager werden an Knoten gesetzt. Das Kontextmenü des Knoten hat die Funktion “Lagerung bearbeiten” und wenn ein Lager vorhanden ist gibt es auch die Kontextfunktion eines Lagers mit weiteren Funktionen.

Kontextmenü Knoten Kontextmenü Lager

Die Lagerbedingungen werden beim Überfahren mit der Maus als Tooltip angezeigt.

Die Symbole im 2D und 3D sind unterschiedlich. Im räumlichen Fall ist die Symbolik nur beschränkt tauglich und es sollte immer auf die Eigenschaften des Lagers geschaut werden, damit man sicher ist, welche Randbedingungen wirklich gesetzt sind

Die Richtung des Lagers wird über ein lokales Koordinatensystem definiert. Im Standardfall entspricht dieses lokales KS dem globalen KS.

Eine Ausrichtung des lokalen KS kann über die Auswahl eines Referenzknoten erfolgen. Die lokale z-Richtung wird auf den Knoten ausgerichtet. Die Ausrichtung analog zu einem angeschlossenen Stab kopiert das lokale Stabsystem auf den Knoten, so dass die Stabachse x auch die Richtung der lokalen x-Achse des Systems am Lager ist.

Die letzte Möglichkeit zur Definition eines lokalen KS ist die Eingabe über drei Winkel. Dabei muss man die Tatsache beachten, dass die Reihenfolge der Drehung für das Endergebnis von großer Bedeutung ist. Drehungen sind nicht kommutativ.

Die Eulerwinkel sind für den Übergang von einem erdfesten KS (blau) zu einem körperfesten KS (rot) definiert.Die erste Drehung geht um z-Achse und es entsteht eine neue Lage für x’ und y’.Die zweite Drehung geht um die y’ Achse, die aus der vorherigen Drehung entstanden ist und es ergibt sich ein x’’.Die dritte Drehung geht um die x’’ Achse und definiert schlussendlich die neue Lage der lokalen Achsen y und z.

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RSX - Stabwerk Kataloge

In den Katalogen werden verschiedene Querschnitte/Materialien/Bettungen vordefiniert, die später einzelnen Stäben zugeordnet werden. Kataloge müssen nicht nicht zwingend vorab gefüllt werden, die Elemente aus den Katalogen können auch direkt am Stab definiert werden.

Ein neuer Querschnitt wird mit dem Klick auf den PLUS Button hinzugefügt. Die Auswahl der Querschnitte kommt aus dem Dialog der Querschnitte.

Über das Kontextmenü stehen weitere Funktionen zur Verfügung.

Ersetzen von Querschnitten im System ist über diesen Dialog möglich. Es werden alle Verweise auf den Querschnitt im gesamten System ersetzt. Der bisher vorhandene Querschnitt wird aus dem Katalog entfernt.

Die statischen Werte eines Querschnitts werden bei Klick auf den Button in der Spalte Werte angezeigt.

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RSX - Stabwerk Einstellungen

Die Grundparameter für die Bemessung werden bei der Auswahl der Norm beim Programmstart eingestellt. Die Details der Einstellungen sind im Dialog zu sehen.

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RSX - Stabwerk Berechnung

Die Berechnung wird entsprechend der gewählten Einstellungen ausgeführt. Der Dialog gibt im Klartext wieder, was das Programm mit den aktuellen Einstellungen berechnet.

Für jede ausgewählte Einstellung kann es noch zusätzliche Optionen geben, die im Dialog mit Checkboxen angezeigt werden.

Die Standardeinstellung führt nach der Berechnung zu einer Anzeige der maximalen Ausnutzungen für alle Stäbe. In der Ergebnisdarstellung sind Optionen verfügbar, die bei der ersten Berechnung hier an dieser Stelle nicht gewählt wurden. In diesem Fall wird eine entsprechende Nachberechnung ausgeführt.

Jede Berechnung löscht die Ergebnisse aus einer vorherigen Berechnung, die vom gleichen Typ war. Eine Berechnung von Lastfällen und Überlagerung kann durch eine Berechnung der Stabilität oder der dynamischen Eigenwerte ergänzt werden.

Die automatische Überlagerung wird aus den Lastfällen unter Verwendung der Einwirkungen gebildet. Es wird eine Warnung ausgegeben, wenn mehr als 2000 Überlagerungen ermittelt wurden. Bei mehr als 5000 Überlagerungen wird die Berechnung abgebrochen. Dieser Grenzwert kann vom Anwender eingegeben werden. Der entsprechende Dialog wird über den Button mit den drei Punkten erreicht.

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RSX - Stabwerk

Knotennummern

Stabnummer

Sichtbarkeiten

Isometrie

Ansicht von oben

Ansicht von vorne

Ansicht von links

Knotensymbole

Stabquerschnitt

Stabmaterial

Stabtyp

Koordinatensysteme am Stab

Lagersymbole

Stabzüge

Lokalsystem am Knoten

Bemaßung

Koordinatensystem

Einzellasten

Linienlasten

Lasten auf Stabzüge

Ausnutzung

Die einzelnen Schalter der Sichtbarkeiten haben normalerweise eine ON/OFF Funktion. Teilweise haben die Schalter auch eine Toggle-Funktion, schalten also mehrere Zustände um.

Das Koordinatensystem kann sowohl im Nullpunkt angezeigt werden. oder auch am relativen Nullpunkt des Systems.

Die Ausnutzung zeigt die Werte an, die bei der letzten Berechnung sichtbar waren. Diese Option ist für die Überarbeitung sinnvoll, damit man in der EIngabe Ansicht auch die Ausnutzung sehen kann.

Die Sichtbarkeiten können teilweise kumulativ wirksam sein, teilweise sind sie gegenseitig ausschließend. Attribute am Stab sind immer nur einmal vorhanden, ebenso am Knoten. Stablokalsysteme werden immer additiv gezeichnet, ebenso die Lasten.

Bei Überlagerungen von Texten gibt es eine spezielle Option bei den Eigenschaften der Stäbe, mit der an einzelnen Stäben die Lage der Beschriftung verschoben werden kann.

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RSX - Stabwerk Filter und Teilsysteme

Die Filterfunktion ermöglicht die selektive Darstellung des System an Hand bestimmter Kriterien der Stabattribute.

Aktuell ist Material und Querschnitt verfügbar, weitere Attribute werden noch folgen.

Die Standardeinstellung zeigt das gesamte System an, aber mit der Einschränkung, dass es nur die sichtbaren Teilsysteme darstellt (siehe rechts).

Ist die Filterfunktion aktiv wird dieser Zustand dieser Zustand durch ein großes F in der rechten Leiste der Sichtbarkeiten angezeigt. Ein Klick auf dieses F deaktiviert die Filterfunktion und es ist wieder alles sichtbar.

Ist das System in mehrere Teilsysteme untergliedert, dann kann jedes Teilsystem für sich sichtbar oder aktiv geschaltet werden.

Ist “Sichtbar” abgeschaltet ist das Teilsystem vollkommen unsichtbar.

Ist “Aktiv” abgeschaltet, wird das Teilsystem grau angezeigt, es kann nichts davon ausgewählt werden, aber man kann sehen, was vorhanden ist.

Ist “Lasten” abgeschaltet, dann werden die Lasten auf dem Teilsystem nicht gezeichnet. Das kann in Sonderfällen mal sinnvoll sein, wenn zu viele Lasten die Übersicht erschweren. Man sollte sich aber immer im Klaren sein, dass eine Anzeige ohne Lasten eventuell auf diese Einstellung zurückzuführen ist.

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RSX - Stabwerk Interaktive Texte

Die links oben angezeigten Texte sind, wie in allen PLUS Programmen auch, interaktiv und können angeklickt werden, Damit werden Dialoge erreicht, die sonst keine grafische Repräsentanz haben.

Der Klick auf die Zeile mit der Norm startet den Dialog der Grundeinstellungen, de Klick auf die Zeile mit dem Lastfall öffnet den Dialog mit den Lastfällen.

Ebenso interaktiv sind die Texte bei der Ergebnisdarstellung - nicht alle, aber teilweise. Die Klick auf die Zeile *Überlagerung 1” öffnet den Dialog der Überlagerung. Dort kann z.B. der Ausdruck einer Überlagerung ein- oder ausgeschaltet werden.

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RSX - Stabwerk Undo / Redo

Ausgangslage, einige Stäbe werden gelöscht und ein Lager wird entfernt

Die gelöschten Objekte können über “rückgängig” wieder zurückgeholt werden.

Nach dem ersten “rückgängig” ist das Lager wieder da, nach dem zweiten Klick auf “rückgängig” wären die Stäbe auch wieder da.

Alle Aktionen in RSX sind umkehrbar. Beliebig oft, beliebig tief geschachtelt und sowohl vorwärts als auch rückwärts. Deswegen gibt es bei allen Aktionen keine Abfrage auf Bestätigung

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RSX - Stabwerk 2D / 3D

Jedes 2D Stabsystem kann auch 3D dargestellt werden. Diese Option ist dann sinnvoll, wenn man die Darstellung der Profile oder die Hybriddarstellung gewählt hat.

Die Darstellung kann als Volumenmodell mit vollen Profilen gewählt werden, oder als Hybrid Darstellung, also Stab als Linie und der Querschnitt an bestimmten Punkten als Schnittbild eingeblendet

Hybrid

Volumenmodell

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RSX - Stabwerk Bilder

Jede Ansicht, sowohl System als auch Ergebnis kann als Bild gespeichert werden. Das gespeicherte Bild kennt seine Einstellungen und wird sich bei einer Änderung der Daten automatisch aktualisieren.

Die Bilder werden je nach Art des Bildes einem bestimmten Zustand zugeordnet. Bilder zum System, zu den Lasten, zu den Ergebnissen findet man in der Übersicht immer in diesen Gruppen.

Ein Ergebnisbild hat noch die besondere Eigenschaft, dass es die gewählten Einstellungen, mit denen das Bild erstellt wurde, wieder aktiviert.

Jedes Bild wird in die Ausgabe eingefügt. In der Ausgabe besteht die Möglichkeit das Bild abzuschalten und damit den Ausdruck zu unterbinden. Das Bild selbst hat keine Eigenschaft, also kein aktiv oder sichtbar, nur die Ausgabe weiß, wenn das Bild abgeschaltet wurde und es bleibt auch abgeschaltet, bis der Anwender in Baum der Ausgabe das entsprechende Bild wieder sichtbar schaltet.

Im Beispiel rechts sind alle Lastfälle als Bilder vorhanden, die Systemübersicht und ein Bild mit der maximalen Ausnutzung und ein Bild für die Überlagerung 2, eine der Überlagerungen, die im berechneten Beispiel maßgebend für die Bemessung waren.

In diesem Übersichtsidalog können auch Bilder gelöscht werden.

Hinweis: Beim Klick auf den Fotoapparat kommt zuerst ein Dialog, in dem der Text zum Bild eingegeben werden kann. Zusätzlich kann auch das Seitenverhältnis des Bildes festgelegt werden, was dann sinnvoll wird wenn das System deutlich von Seitenverhältnis des Grafikfensters abweicht. Die Festlegung erfolgt in Bildschirmkoordinaten und kann auch grafisch ausgeführt werden (rote Begrenzungslinien)

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RSX - Stabwerk Drucken - Ergebnisdokument

Das Ergebnisdokument wird durch einen Klick auf “Dokument” erstellt. Je nachdem, ob Ergebnisse vorhanden sind, wird das Dokument mit oder Ergebnisse erstellt.

Nach jeder Änderung in RSX, die Einfluss auf das Dokument hat, kann der Anwender das Dokument neu erstellen oder auch auf dem letzten Inhalt lassen. Ergebnis relevante Änderungen machen die Ergebnisse ungültig und das Dokument wird ohne Ergebnisse neu erstellt.

Das Dokument hat am linken Rand eine Abbildung der Inhalte des Dokuments in Form einer Baumstruktur. In dieser Baumstruktur können einzelne Ergebnisblöcke ausgeblendet werden.

Standardmäßig wird das Dokument mit einem minimalen Inhalt erstellt, also Protokoll der Eingabe und die Ergebnisse der Bemessung.

Die Auswahl der Ergebnisse im Dokument wird über die Ausgabesteuerung beeinflusst. Dabei wird kein komplexes Ausgabeprofil angeboten, sondern nur grundlegende Einstellung, z.B. Drucken der primären Ergebnisse (Lastfälle) oder Drucken der Überlagerung. Die Detaileinstellung wird im Baum der Ausgabe vorgenommen.

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RSX - Stabwerk Drucken - Ausgabesteuerung

Die Ausgabesteuerung ist sehr kompakt gehalten und steuert nur die grobe Übersicht. Die Details der Ausgabe werden direkt im Dokument gesetzt.

Im Standardfall wird eine minimierte kompakte Ausgabe erstellt, die alle relevanten Daten enthält, die für eine Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse erforderlich sind. Ergebnisse aus primären Lastfällen und Ergebnisse aus Überlagerungen werden nicht ausgegeben.

Lastfälle und Überlagerungen können optional ausgegeben werden. Dazu ist erst einmal die grundsätzlich Auswahl in der Ausgabesteuerung erforderlich. Bei den Lastfällen und den Überlagerungen findet man die Steuerung, welcher Lastfall, welche Überlagerung ausgegeben werden soll. Die entsprechenden Dialoge erreicht man durch die Klicks auf “Lastfälle” oder “Überlagerung”.

Die Ausgabe kann für jeden Stab oder jeden Knoten erstellt werden oder man wählt die Ausgabe mit der Option “Sortiert,Reduziert”. In diesem Fall werden die Stäbe und Knoten absteigend nach Größe der Ergebnisse ausgegeben und nur die ersten N Objekte werden gedruckt. Der Wert N kann im Dialog links eingestellt werden.

Die oben angeordnete Auswahl “Benutzerdefiniert” erscheint immer dann, wenn man irgendeine andere Ausgabe gewählt hat, die nicht beim Kurzausdruck dabei ist. Auf eine weitere Auswahl von Vorgaben wird bei RSX verzichtet, weil es bei diesen Aufgabenstellungen bei einer erweiterten Ausgabe zu viele Möglichkeiten gibt.

Hinweis: Werden im Ausgabedokument einzelne Blöcke von Text ausgeblendet, so bleibt diese Einstellung beim wiederholten Rechnen genauso erhalten, wie die Einstellungen in der Ausgabesteuerung. Auch beim neuen Laden der Position sind die Einstellungen alle so gesetzt, wie bei der letzten Speicherung.

Die Formatierung des Ausgabedokuments erfolgt wie bei allen anderen FRILO Programmen auch. Dafür wird das Seitenlayout verwendet - rechts oben in der Funktionsleiste des Dokuments.

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RSX - Stabwerk Drucken - Seitenlayout

Die Formatierungen des Seitenlayout sind sehr vielfältig. Im Beispiel ist nur die Formatierung der Überschriften dargestellt.

Wichtige weitere Einstellungen sind der Firmenkopf, die Ausgestaltung der Tabellen und die Seitenränder.

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RSX - Stabwerk Kontextmenü für Stäbe

Neue Last auf Stab Auf den/die gewählten Stäbe werden Stablasten erstellt. Die Art der Stablast wird im Dialog ausgewählt.

Ändern Zuordnung zum Teilsystem anpassen

Teilen Mittig, oder im Dialog an einer bestimmten Stelle

Kopieren Linear/Drehen, je nach Parameter und dazu noch die Option mit oder ohne Längsstab. Mit “Spiegeln” wird der gewählte Stab an einer bestimmten Ebene gespiegelt.

Auswählen Alle in dieser Flucht, also alle Stäbe die bei Verlängerung der Stabachse in beide Richtungen gefunden werden.Alle in dieser Ebene, also alle Stäbe, die in der Ebene Stabachse und z-Richtung des lokalen Stabsystems liegen

Erzeuge Stabzug Aus dem gewählten Stab, bzw. aus den gewählten Stäben wird ein Stabzug erstellt, sofern alle gewählten Stäbe eindeutig verbunden werden können.

Erzeuge Teilsystem Es wird ein neues Teilsystem mit dem/den gewählten Stäben erstellt und in die Liste der Teilsystem aufgenommen.

in Teilsystem verschieben Die gewählten Stäbe werden in ein anderes Teilsystem verschoben.

aus Teilsystem entfernen Die gewählten Stäbe werden aus allen Teilsystemen entfernt

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RSX - Stabwerk Bemessungssituation

Die Lastfälle enthalten verschiedene Einwirkungen, unter anderem auch Außergewöhnliche Lasten und Lasten aus Erdbeben.

Diese Tatsache führt bei den Ergebnissen zu verschiedenen Bemessungssituationen. Die Situation “ständig/vorübergehend” ist die Standardsituation und die beiden anderen “außergewöhnlich” und “Erdbeben” werden wegen der Einwirkungen der Lastfälle auch erstellt. Die automatische Überlagerung bildet alle erforderlichen Kombinationen korrekt ab und die Bemessung erstellt drei Situationen.

RSX bildet aus den drei Situationen noch eine weitere Situation, die mit der maximalen Ausnutzung. In dieser Situation wird für jeden Stab gesucht, welche der Situationen maßgebend ist und die Ausnutzung für diesen Stab als maximalen Wert ausgegeben.

Weitere Informationen siehe Folgeseite.

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RSX - Stabwerk Bemessungssituation - Überlagerungen

Für die “ständig/vorübergehende” Situation wurden bei der Bemessung die oben stehende Liste der Überlagerungen gefunden. Die Überlagerung, die an irgendeinem Stab im System einen maximalen Wert geliefert hat, wird in die Liste aufgenommen.

Haben alle Stäbe den gleichen Querschnitt ergibt sich als Ergebnis genau eine Überlagerung, die für diesen Querschnitt maßgebend wurde.

Gibt es mehrere Querschnitte kann es für jeden Querschnitt eine eigene maßgebende Überlagerung geben.

Gleiche Prozedur wie für “ständig/vorübergehend” bereits beschrieben.

Es werden andere Überlagerungen gefunden, weil in der Zusammenstellung mit der außergewöhnlichen Last die Kombinatorik auch andere Lastfallkombinationen liefert.

Auch hier werden alle Überlagerungen gesucht, die für irgendeinen Stab maßgebend wurden.

Gleiche Prozedur wie bei den beiden anderen Situationen.

Sind alle maßgebenden Überlagerungen aus allen Situationen gefunden worden, wird die Berechnung nach Theorie II.Ordnung mit allen diesen Überlagerungen ausgeführt. Dies liefert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die maximale Ausnutzung des Systems.

Eine absolute Sicherheit bei der Theorie II.Ordnung bekommt man aber nur dann, wenn wirklich alle Kombinationen berechnet werden. Je nach Komplexität der Lasten und der Größe des Systems kann das einen erheblichen Rechenaufwand verursachen.

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RSX - Stabwerk Datei Menü

Die Einstellungen zu den Einheiten sind übergreifend und wirken bei einer Änderung auch auf andere Positionen und Projekte.

Das Datei Menü ist im oberen Teil ein Standardmenü und wird unten ergänzt durch spezielle Funktionen für RSX. Die Import Funktion hat als wichtigstes Format das Lesen einer Excel-Datei. Die anderen Formate sind für den Anwender weniger interessant.

Der Export nach Excel erstellt eine XML-Datei im Excel-Format.

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RSX - Stabwerk Excel Import

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Die Knoteneingabe definiert die Knotennummer, die drei Koordinaten und in weiteren 6 Spalten die Randbedingungen für diesen Knoten. Möglich sind die Werte 0=frei und 1=fest.

Für den Import sind nur die dargestellten Spalten A-J maßgebend. Alles was außerhalb dieser Spalten steht wird nicht gelesen und kann für Nebenrechnungen verwendet werden.

Im gezeigten Beispiel wird ein Kreisbogen mit einem Öffnungswinkel von 60 Grad erstellt. Die Basiswerte stehen rechts neben der Tabelle.

Die Dimension der Eingabe der Koordinaten ist in m!

Die Stabeingabe referenziert auf die definierten Knoten. Stabnummer, Anfangsknoten und Endknoten definieren den Stab. Die Spalten D und E definieren den Querschnitt.

Für den Querschnitt können beliebige Namen verwendet werden. Diese Namen sind später als allgemeine Querschnitte im RSX zu finden und können dann über die Katalogfunktionen schnell auf definierte Querschnitte aus der FRILO Datenbank angepasst werden oder auf andere Werte umdefiniert werden.

Bei der Eingabe von Namen, die einem Stahlprofil entsprechen wird beim Import nach einem passenden Profil gesucht. Die Eingabe IPE180 oder HEA200 wird korrekt interpretiert. Ist eine Interpretation nicht möglich wird der Querschnitt als allgemeiner Querschnitt mit dem Namen erstellt (siehe oben)

Das Arbeitsblatt in Excel für die Knoten hat den Namen “Nodes”Das Arbeitsblatt in Excel für die Stäbe hat den Namen “Beams”

RSX - Stabwerk Dynamik / Eigenfrequenzen