rueckblick2010

12
Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald Inhalt Jahresrückblick Ausstellungen Veranstaltungen Neubau Werkraum Haus Kooperationen Publikationen und Medienspiegel Meldungen 10

description

rueckblick2010

Transcript of rueckblick2010

1 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Inhalt

Jahresrückblick

Ausstellungen

Veranstaltungen

Neubau Werkraum Haus

Kooperationen

Publikationen und Medienspiegel

Meldungen

10

2 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Jahresrückblick

Zum Jahreswechsel — das Wichtigste in Kürze.

Nach 10 Jahren Geschäftsstelle Werkraum im Impulszentrum in Egg ist der Werkraum mit Ende des Jahres nach Andelsbuch übersiedelt. Vorerst ist das Büro direkt am Bauplatz in einem Provisorium untergebracht, ab 2012 dann im neuen Haus. Damit ist der Werkraum ab sofort unter der Adresse Hof 800 in Andelsbuch zu Hause.

Der Umzug nach Andelsbuch ist gleichzeitig der Startschuss zum Bau. Dahinter steckt ein ereignisreiches Jahr. Im Sommer fasste die Gemeindevertretung Andelsbuch mit großer Mehrheit den Beschluss zum Bau, mit vielen Informationen und Präsentationen im Vorfeld. Jetzt, zum Jahreswechsel sind die überarbeiteten Pläne zur Baueingabe bereit.

Seit kurzem ist auch eine große Bauwand vor Ort aufgestellt. 87 Mitgliedsbetriebe künden vom Bau des Handwerkerhauses im Bregenzerwald, mit Unterstützung der Hauptförderer und Hauptsponsoren. Dieser Verband ist ausbaubar, noch segeln einige überaus prädes-tinierte Betriebe nicht in unserer Flotte mit. Umso erfreulicher ist der Beitritt von drei hoch qualifizierten Handwerksbetrieben in diesem Jahr.

Ein wichtiger Teil unserer Beschäftigung ist die Arbeit am Programm. Zusammen mit Experten und Mitgliedern haben wir in einer Fachklausur eine kritische Positionierung und Qualitätsdebatte eingeleitet und wichtige Impulse für das Raumprogramm erarbeitet. In begleitenden Exkursionen haben wir uns umgeschaut: beim unkonventionellen Unterneh-mer Nils Holger Moormann im oberbayerischen Aschau, beim Franchiser Reseda-Home in Winterthur, im neuen VitraHaus in Weil am Rhein. 2011 ist die Fortführung der Qualitäts-debatte geplant, einhergehend mit der Erfassung der Schwerpunkte und Beschreibung unserer Mitgliedsbetriebe.

Auf diesem Wege bemühen wir uns, die Kommunikation mit allen Mitgliedern in Fluss zu halten und nutzvolle Informationen in Form der Firmenporträts wieder zurück zu geben. Der Dialog zwischen Architekt und Handwerkern ist über die von den Mitgliedern gewählten Gewerksleiter geregelt. Diese sind in die Ausführungs- und Detailplanung direkt eingebun-den. Zwischenpräsentationen für die Mitglieder lassen alle an dieser Entwicklung teilhaben.

Besonders freut mich die neue Zusammenarbeit mit den örtlichen Handwerkervereinen über das Projekt HandwerkerWissen, dessen Resultat eine wesentliche Grundlage für den Dialog von Neu und Alt im Werkraum Haus bildet.

Am Ende des Jahres bedanke ich mich bei allen, die zu unserer Arbeit stehen und diese ideell und finanziell unterstützen. Ein besonderer Dank gilt den Aktiven im Vorstand und in der Geschäftsstelle, der Bauleitung und den Arbeitsgruppen. Für das Neue Jahr wünsche ich viel Glück und Gesundheit — und viele schöne Momente.

Anton KaufmannObmann Werkraum Bregenzerwald

3 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Ausstellungen

jeden Donnerstag 17–19.30 Uhr, Ausstellung im Werkraum Depot, SchwarzenbergIm Werkraum Depot geben 100 Möbel und Objekte einen repräsentativen Einblick in das Schaffen der Mitglieds be-triebe im Werkraum Bregenzerwald — von 1999 bis heute. Neu zu sehen sind Werkstücke aus den Schulen wie der Tisch „Long Jones“, hergestellt von den Alberschwender HauptschülerInnen. Zu den geregelten Öffnungszeiten und während der Schubertiade täglich betreuen Margerita Nenning und Julia Schedler die BesucherInnen. Insgesamt ist 2010 ein Besucherplus zu verzeichnen. Mit knapp 60 Führungen konnte die 2000er Marke erstmals überschritten werden. Der seit 2005 als Pilot eingerichtete Schauraum ist dem Werkraum ein wichtiges Übungs- und Beobachtungs-feld — für eine optimale und besuchergerechte Präsenta-tion im neuen Werkraum Haus.

14. –19. April, Ausstellung „Surprising Ingenuity, Austrian Design @ Milano 2010“, Salone Mobile, Zona Tortona, Mailand Auf der wichtigsten Möbelmesse der Welt, der „Salone Internazionale del Mobile“ in Mailand präsentierte sich Ös-terreich mit 41 Designpositionen. In dieser Leistungsschau des heimischen Produktdesigns waren auch fünf Werkraum Betriebe dabei. In der Auswahl der Teilnehmer stellte die Jury den Erfindergeist, die handwerkliche Präzision und den technologischen Vorsprung als gemeinsame Trademark in den Mittelpunkt. Auf rund dreihundert Quadratmetern bot die alte und stilgetreue Fabrica Bugatti, in der Zona Tortona im Herzen von Mailand, ein ideales Umfeld. Die Mailänder Möbelmesse zieht jährlich rund 300.000 BesucherInnen an.

20. April, Kooperationsforum mit Fachausstellung „Innovative Holzverarbeitung und -veredelung“, Festspielhaus BregenzDas von der Bayern Innovativ ausgerichtete Fachforum richtete sich an Unternehmen aus Handwerk und Industrie, Architektur und Planung aus den Bereichen Holzbau/-ausbau, Gebäudehülle sowie Möbelherstellung und an die in diesen Feldern tätige Wissenschaft. Experten berichteten über aktuelle Trends, für den Werkraum Bregenzerwald referierte Renate Breuß zum Thema Nachhaltigkeit im Design. Stellvertretend für ein im kulturellen Kontext des Bregenzer waldes gewachsenes Möbelstück war die mit dem Handwerk+Form Preis 2009 ausgezeichnete Schub-laden-Kommode „Primus“ ausgestellt.

5. – 7. November, ArtDesign Feldkirch, im Montfort-haus An der Schnittstelle von Design und Handwerk präsentierte sich der Werkraum Bregenzerwald mit einer Sonderschau auf der ArtDesign im Feldkircher Montforthaus. 2010 war der Werkraum mit 11 Mitgliedsbetrieben präsent, darunter erstmals auch Beiträge von Installateuren, Metallbauern und Malerwerkstätten. Die mehr und mehr zur Trendschau in Sachen Gestaltung avancierte ArtDesign zählte 2010 erst-mals über 7.000 durchwegs interessierte und fachkundige BesucherInnen.

4 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Veranstaltungen

18.–29. JännerBerufspräsentationen mit dem Werkraum Lädolar an der Hauptschule Au

15.–26. FebruarBerufspräsentationen mit dem Werkraum Lädolar an der Hauptschule Egg

17.–19. FebruarAufrichten einer Baumaske am Bauplatz, Begehung mit Peter Zumthor und anschließender Präsentation im Rathaus 2. MärzWerktag für Mitglieder: Bildung Gewerksgruppen, im Werk-raum Depot, Schwarzenberg

4. MärzExkursion IHM — Internationale Handwerksmesse München

20. MärzFachklausur zum Thema „Ausstellen und Präsentieren im Werkraum Haus“ im Adler Saal in Schwarzenberg mit den Experten Nils Holger Moormann, Christian Prasser und Arno Ritter

12.–23. AprilBerufspräsentationen mit dem Werkraum Lädolar an der Hauptschule Lingenau

20. AprilKooperationsforum und Fachausstellung „Innovative Holz-verarbeitung und -veredelung“ im Festspielhaus, Bregenz. Fachvortrag und Ausstellung Werkraum Bregenzerwald

17. MaiFachtagung Alte Bausubstanz, Werkraum Hock im Werk-raum Depot, Schwarzenberg

17.–29. MaiBerufspräsentationen mit dem Werkraum Lädolar an der Hauptschule Hittisau

20. MaiUniversitätssymposion „handgedacht“, Vortrag Werkraum, Technische Universität Innsbruck

01. JuniWerktag für Mitglieder: „Was verstehen wir unter Qualität“ Vortrag und Gespräch mit Prof. Gert Gschwendtner, im Werkraum Depot, Schwarzenberg

10. JuniModellpräsentation: Werkraum Haus mit Peter Zumthor vor der Gemeindevertretung Andelsbuch, im Feuerwehrhaus Andelsbuch

21. JuniBesichtigung Werkraum Depot mit der Gemeindevertretung Andelsbuch

22.–27. JuniÖffentliche Modellpräsentation: Werkraum Haus, im Rat-haus Andelsbuch

25. Juni11. Generalversammlung Werkraum Bregenzerwald, im Werkraum Depot, Schwarzenberg

18.–19. JuliExkursion Isny Rathaus, Besichtigung Projekt „Neues Stadttor“ von Peter Zumthor, anschließend Aschau/Chiem-gau Firma Nils Holger Moormann

13. OktoberExkursion Basel Messe Holz, Weil am Rhein VitraHaus, Winterthur Reseda Home

8.–19. NovemberBerufspräsentationen mit dem Werkraum Lädolar an der Hauptschule Doren

16. NovemberProjekttreffen zur Aufarbeitung der Handwerkerarchive mit den Obmännern der Handwerkervereine im Bregenzerwald, in Kooperation mit dem Bregenzerwald Archiv, im Werk-raum Depot, Schwarzenberg

20. November – 2. Dezember Berufspräsentationen mit dem Werkraum Lädolar an der Hauptschule Bezau

7. DezemberEröffnung Werkraum Büro und Bauhütte und Aufstellen der Bauwand, am Bauplatz in Andelsbuch

13. DezemberPräsentation der Baueingabepläne: Werkraum Haus, in der Gemeindevertretung Andelsbuch, im Rathaus Andelsbuch

13. DezemberVortrag Werkraum Bregenzerwald, Club der Rotarier, Dorn-birn

5 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

6 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Neubau Werkraum Haus

Der Werkraum wurde 1999 als Impulsgeber und Plattform für das Bregenzerwälder Hand-werk gegründet. Mit dem Bau eines eigenen Hauses schafft der Werkraum dem Handwerk nun einen konkreten Ort. Das Haus wird nach den Plänen des Schweizer Architekten Peter Zumthor errichtet. Mit den Handwerkern im Bregenzerwald arbeitet Peter Zumthor, selbst gelernter Schreiner, seit langem zusammen. Viele Betriebe kennt er von seiner Jurytätigkeit bei Handwerk+Form. Auf rund 700 m2 ist im Neubau Platz für Ausstellungen, Schulungen, Vorträge und Veranstaltungen sowie Freiräume für gesellschaftliche Interaktion. Die Ge-schäftsstelle ist bereits übersiedelt, bis zur Eröffnung im Jahr 2012 ist das Werkraum Büro in einem Provisorium untergebracht.

PlanungPeter Zumthor`s Entwurf reagiert auf die Bedürfnisse der Handwerker und die örtlichen Gegebenheiten mit einer kräftigen und einfachen Architektur. Zwei Säulenreihen tragen ein großes Dach, eingestellt ist eine Halle aus Glas. Zur Baueingabe gelangt ein überarbei-tetes, in seiner Volumina reduziertes und leicht versetztes Projekt. Damit bildet das neue Werkraum Haus mit dem bestehenden Ensemble des Bahnhofs eine stärkere Beziehung und schafft einen vielfältig nutzbaren Platz dazwischen. Die Einziehung eines „Tisches“ im Gebäudeinneren schafft eine neue Ebene mit differenzierten Nutzungsformen.

ProgrammDie im Frühjahr veranstaltete Fachklausur mit Ausstellungsexperten und der Projektleiterin vom Büro Zumthor hat wichtige Impulse für das Raumprogramm und die Schärfung einer Werkraum Haltung gebracht. Die Qualitätsansprüche sind neu zu definieren, ausgehend von den in den Mitgliedsbetrieben praktizierten Standards und Schwerpunkten. Daraus entstehen offene Leitfäden, eine Basis für die Aufnahme neuer Mitglieder, eine Basis für das Ausstellungsgeschehen im Haus, eine Basis für die Porträts aller Mitgliedsbetriebe in der ständigen Ausstellung. In die weitere Feinkonzeption, Gestaltung und Umsetzung sind die drei eingeladenen Experten Nils Holger Moormann, Chris Prasser und Arno Ritter ein-gebunden. Die Moderation lag in den Händen von Gabriele Walch.

ZeitplanIm Dezember 2010 erfolgt die Baueingabe, die Bauverhandlung ist im Jänner 2011 an-beraumt. Anschließend stehen die Ausführungsplanung und die Erstellung der Leistungs-verzeichnisse und Vergaben auf dem Plan. Bis Ende 2011 ist die Ausführung inklusive Dach und Decke vorgesehen, 2012 die Fassaden und die Inneneinrichtung. Bis zur 6. Hand werk+Form im Herbst 2012 ist das Werkraum Haus in Betrieb.

BaustelleBis zur Eröffnung des Hauses ist die Baustelle ein Ort mehrfacher Aktivitäten. In der Bau-hütte fließt — ganz im Sinne mittelaterlicher Werkstattverbände — alles Wissen zum Bau zusammen. Untergebracht ist die Bauhütte zusammen mit dem Büro in einer SU-SI, der Zimmerei Kaufmann, aufgestellt auf der Rampe zwischen Bahnhof und Bauplatz. Hier hängen die Pläne, hier sind Arbeitsflächen für die Bauleute eingerichtet. Während des Baus sind vier Bauausstellungen geplant. In Form von Richtfesten vermitteln sie den Bauprozess in bestimmten Abschnitten und machen alle Gewerke sichtbar. Ein Rahmenprogramm begleitet die für kurze Zeiträume anberaumten Baustopps.

7 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

8 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Kooperationen

Die Kraft des Werkraums liegt in der Kooperation. Eigenständige Betriebe finden hier Anre-gung, Austausch und die Möglichkeit zu projektbezogener Zusammenarbeit. Der Werkraum organisiert und initiiert Projekte in den Bereichen der Gestaltung, der Aus- und Weiter-bildung und der Geschichte des Handwerks. Über die Zusammenarbeit mit verwandten Einrichtungen entsteht eine regionale und überregionale Vernetzungsdynamik.

Regionalplanungsgemeinschaft BregenzerwaldZwei Mal im Jahr veröffentlicht die Regio Bregenzerwald das Magazin Spektrum und infor-miert über aktuelle Themen im Bregenzerwald. Der Werkraum unterstützt die Herausgabe als Kooperationspartner, die Magazine im 2010 befassten sich mit den Themen „Fortgehen“ und „Lüt & Veah“. Anlässlich der Regio Fachtagung „Alte Bausubstanz“ lud der Werkraum die Tagungsgäste zu einer Präsentation mit gemütlichem Hock in das Werkraum Depot.

BregenzerwaldarchivZur Aufarbeitung der Archive in den Handwerkervereinen im Bregenzerwald initiierte der Werkraum zusammen mit dem Bregenzerwald Archiv das Projekt HandwerkerWissen.In Kooperation zwischen den beiden Projektträgern soll die Geschichte der Zünfte und der Handwerkervereine im Bregenzerwald dokumentiert werden. Vorrangiges Ziel ist die Zen tralisierung der Bestände sowie deren Erfassung. Parallel dazu sollen das mündliche Wissen über Interviews bewahrt und materielle Zeugnisse über Objekte gesammelt werden. Die erhobenen Quellenbestände werden so öffentlich zugänglich, zum einen im Bregenzer-wald Archiv und zum anderen über die Präsentation des Handwerks im neuen Werkraum Haus.

Handwerkskammer MünchenIm Rahmen der Interreg-Projektpartnerschaft besuchte der Werkraum den Kooperations-partner Handwerkskammer München / Akademie für Gestaltung auf der Internationalen Handwerksmesse in München, wo für das kommende Jahr eine Gemeinschaftsausstellung geplant ist.

SchulenDie Vermittlung von Handwerk an Kinder und Jugendliche ist wesentlicher Bestandteil im Werkraum Programm. Im Rahmen der Berufspräsentationen war der dafür geschaffene Werkraum Lädolar an sechs Hauptschulen stationiert, in Au, Egg, Lingenau, Hittisau, Doren und Bezau. Als Hilfestellung für Lehrer und Handwerk wurde 2010 ein umfassendes Manual herausgegeben. Mit Handwerk im Unterricht ist eine praktische Vertiefung möglich. Die Teil-nahme am Werkraum Lädolar wird bei der Verleihung „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ sehr positiv bewertet, daher planen wir in Zukunft eine Bestätigung an die teilnehmendenBetriebe auszustellen, damit diese der Lehrlingskommission vorgelegt werden kann.

Museumstag BregenzerwaldJeweils Freitag, von 14–17 Uhr öffneten im Sommer 2010 fünf Einrichtungen im Bregenzer-wald gleichzeitig ihre Türen: das Frauenmuseum in Hittisau, das Egg Museum, das Ange-lika Kauffmann Museum und das Werkraum Depot in Schwarzenberg. Der Museumstag Bregenzerwald ist eine Neueinrichtung und wurde über einen Folder beworben.

SkiKulturArlbergAuf Initiative der SkiKulturArlberg entwickelte Klaus Metzler „ein kleines Wunder in Weiß“. Es ist dies ein von Werkraum Mitgliedern gefertigtes Möbelstück, das im Winter auf einem Schlitten von Hotel zu Hotel am Arlberg zieht. Das handwerkliche Meisterstück eröffnet sinnliche Einblicke in die Skikultur am Arlberg, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Der Schlitten verweilt für eine bestimmte Zeit vor dem Hotel, die Gäste studieren die in den Möbelladen aufbewahrten Geschichten und gestalten diese mit ihren persönlichen Erinne-rungen mit.

9 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

10 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Publikationen und Medienspiegel

Elektronische MedienORF Landestudio Vorarlberg (Hrsg.): Trailer Ideenland Vor-arlberg: Werkraum Bregenzerwald, Oktober 2010Medienzoo.com (Hrsg.): Video Ideenland Vorarlberg: Werk-raum Bregenzerwald. Online im Internet: URL: http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=575811&DstID=9318 (Stand 14.12.2010)Werkraum Bregenzerwald (Hrsg.): DVD, Handwerk+Form 2009, Rundgang mit der Jury, Dezember 2010Werkraum Bregenzerwald (Hrsg.): Trailer, Werkraum Bre-genzerwald, Dezember 2010 Außenwirtschaft Österreich: Surprising Ingenuity“: Österrei-chisches Design in Mailand, Online im Internet: URL: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100324_OTS0274/surprising-ingenuity-oesterreichisches-design-in-mailand (Stand: 9.12.2010)

Printmedien (Bücher, Fachpresse und Magazine)Manual Werkraum Lädolar, Jänner 2010Innenleben Vorarlberg, Bertolini Verlag, Beiträge zum Handwerk, zum Werkraum Bregenzerwald und zu Handwerk+Form, Jänner 2010WKO, Advantage Austria, Surprising Ingenuity Austrian Design, April 2010 Amt der Oberösterreichischen Landesregierung (Hrsg.): Interreg Bayern Österreich 2007–2013, Halbzeitbilanz, Salzburg 2010

Frankfurter Rundschau, 30. April /1. Mai 2010: Im Kleinen und Ganzen. Eine Fahrt durch den Bregenzerwald. Schweizer SonntagsZeitung, 16. Mai 2010: Aufstand der Hinterwäldler. Innovative Bauern, kühne Handwerker und moderne Architektur lohnen den Besuch im Bregenzerwald.illwerke vkw Magazin, Sonderausgabe Nachhaltigkeit, Juni 2010: Stark Verwurzelt. Heimat für Bregenzerwälder Hand-werksbetriebe — Werkraum BregenzerwaldVorarlberger Nachrichten, 31. Juli /1. August 2010: Bauvor-haben zugestimmtNeue Vorarlberger Tageszeitung, 31. Juli 2010: Werkraum Haus von Peter Zumthor von Gemeinde genehmigtDie Wirtschaft, 3. September 2010: Werkraum Haus vor BaueingabeDie Presse, Sonntagszeitung, 25. Juli 2010: Das Ländle: Kein Platz für Henry FordIsny Aktuell, 28. Juli 2010: Ein Schaufenster fürs Handwerk nach Zumthor-PlänenWeekend Magazin, September 2010, Sonderausgabe: Werkraum Haus AndelsbuchSutterlüty Magazin, Oktober/November 2010: Raum fürs Handwerk. Werkraum Bregenzerwald

11 Jahresrückblick 2010 Werkraum Bregenzerwald

Meldungen

Österreichhaus 2010 bei der Olympiade in Kanada Im März 2010 wurde das erste Passivhaus Kanadas feier-lich in Vancouver/Whistler eröffnet. Das als „innovativstes Holzgebäude“ in British Columbia ausgezeichnete Projekt wurde vom Ingenieurbüro Erich Reiner in Bezau koordiniert. Involviert aus dem Bregenzerwald waren die Fa. Sohm als Generalunternehmer, die Ing. Gunter Rusch GmbH als Subauftragnehmer. Das Haus wird nun von der Gemeinde Whistler für kommunale Zwecke genutzt.

Innovationspreis 2010Die Kaufmann Bausysteme GmbH in Reuthe wurde mit dem Projekt Hochregal aus Holz mit dem Anerkennungs-preis ausgezeichnet. Der Innovationspreis wurde von der WKV an sieben Unternehmen in Vorarlberg verliehen.

Österreichische Staatsmeisterschaft der Maler 2010Die 21-jährige Renate Lässer aus Riefensberg hat sich bei der Staatsmeisterschaft der Maler und Beschichtungs-techniker souverän den Titel einer Staatsmeisterin geholt. Sie wird bei den World Skills 2011 als Kandidatin für die Österreichischen Maler antreten. Renate arbeitet seit 3 Jah-ren im Team von „fetzcolor“. Markus Hagspiel und Michael Fetz betreuten das Training zum Wettbewerb. Ihre Lehre hat Renate Lässer im Malerbetrieb Jürgen Raid in Krumbach gemacht.

Auszeichnungen Die Verleihung „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erhielten 2010: Metallbau Simeoni, Andelsbuch Dachdeckerei Ing. Gunter Rusch GmbH, AlberschwendeMaischön Frisör Kosmetik, Sulzberg-BregenzMayer Melnhof Kaufmann GmbH Reuthe

EhrungenDie Bau- und Möbeltischlerei Herbert Feuerstein in Bizau ehrte 2010 zwei Mitarbeiter für ihre langjährige Beschäfti-gung: Josef Erath, 35 Jahre und Michael Moosbrugger, 10 Jahre.

NeueröffnungDie Goldschmiede Gassner eröffnete im Oktober 2010 ihr neues Geschäft im Geschäftsareal Egg-Gerbe. Auf 120 m2 führt Josef Gassner das Handwerk des Goldschmieds nun in dritter Generation als Familienbetrieb.

Internationaler Architekturpreis für memuxMit drei Handwerk+Form Beiträgen (Waschkörper, Beton-vorhang, Zoana) holte sich das Architekturbüro memux einen internationalen Architektur Award. „Europe 40 under 40“ wird an die 40 wichtigsten jungen ArchitektInnen und DesignerInnen unter 40 Jahren verliehen. Thomas Mennel und Reinhard Muxel konnten mit ihren kreativen Entwürfen, die neue Gebrauchserlebnisse ermöglichen und hohe De signansprüche erfüllen, die Jury überzeugen.

Imp

ress

um:

Wer

krau

m B

rege

nzer

wal

d,

Kon

zep

tion

und

Inha

lt: R

enat

e B

reuß

, S

usan

ne S

ched

ler

Gra

fisch

e G

esta

ltung

: H

arry

Met

zler

, Fo

togr

afie

: R

osw

itha

Nat

ter

Elle

nsoh

n, A

dol

f Ber

eute

r

VorstandObmann: Anton Kaufmann, ReutheVizeobmann: Peter Fink, BezauKassier: Werner Schedler, AndelsbuchSchriftführer: Anton Mohr, AndelsbuchVertreter Hinterwald: Heinz Rüscher, SchnepfauVertreter Vorderwald: Hermann Nenning, Hittisau, Martin Bereuter, Lingenau

Neue Mitglieder 2010Günther Stadelmann, Innenarchitektur, DorenClaus Schwarzmann, Fenster und Türen aus Holz, SchoppernauGeorg Schwarzmann, Tischlerei, Schröcken

Ausgetretene Mitglieder 2010Gebrüder Troy, Sägewerk, EggReinhard Stadelmann, Heizung und Sanitär, Alberschwende

Werkraum PartnerOERTLI Werkzeuge GmbH, FeldkirchJulius Blum GmbH, HöchstHaberkorn Ulmer GmbH, WolfurtWälderhaus Bau- und Brennstoffhandels GmbH & Co KG, BezauBischofberger Transporte, BizauTischler Rohstoff e.Gen., HohenemsLamello GmbH, FeldkirchLängle & Hagspiel GmbH & Co KG, HöchstAlois Florian Holzindustriebedarf GmbH & Co, DornbirnHermann Tschabrun GmbH, RankweilMorscher Farben- & Werkzeug Handelsgesellschaft mbH, Weilervai, Vorarlberger Architekturinstitut, Dornbirn

GeschäftsstelleGeschäftsstelle Werkraum BregenzerwaldHof 8006866 AndelsbuchÖffnungszeiten: Mo bis Fr 8–12 und 13–17T +43(0)5512-26386F +43(0)[email protected] Geschäftsführung: Renate BreußAssistenz: Susanne Schedler

Der Werkraum Bregenzerwald wird von 20 Gemeinden im Bregenzerwald mit einem Gemeindebeitrag unterstützt.