Rundblick - Rorschacherberg · 2019-10-10 · 6 Inserate Rundblick 11. Oktober 2019...

11. Oktober 2019

GemeindeSchöne Aussicht im dritten LebensabschnittVom Bürgerheim zum modernen «Haus zum Seeblick»Personelles aus dem BaubereichPflegedienstleiterin des «Seeblicks», Andrea Benz, verabschiedetErste Zertifikatsübergabe im Quartier-KindertreffPhotovoltaikanlagen-Installateure gesucht

SchuleGuter Start der schulergänzenden BetreuungOberstufe Steig: Aufnahmeprüfung bestanden!

RundblickOberstufe Steig: Bubble SoccerKlassenlager – Berufswahl – Nachhaltigkeit

AktuellesSchweizer Volkskultur zu Gast an der OlmaCevi-Kino im OktoberKinderturnen TV RorschacherbergJassturnier QuartiervereinStrick- und HäkeltreffJazz Night Rorschach Chorkonzert Man(n) reist

2 Rundblick 11. Oktober 2019Gemeinde

Schöne Aussicht im dritten Lebensabschnitt

Das «Haus zum Seeblick» feiert sein 20. Jubiläum. Seit aus dem ehemaligen Bürgerheim eine moderne Altersresidenz wurde, hat sich vieles verändert.

Die Zeiten, wo mit dem Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim die Persönlichkeit und Pri-vatsphäre des Menschen gleich an der Pfor-te mit abgegeben wird, gehören definitiv der Vergangenheit an. «Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Heime gehört haben», emp-fiehlt das «Haus zum Seeblick» jenen Men-schen, die sich mit der Wohnform im dritten Lebensabschnitt befassen. 20 Jahre ist es her, seit das «Haus zum Seeblick» eröffnet wurde. Dort, wo einst das Bürgerheim stand, steht nun ein lichtdurchflutetes Haus an bester Lage mit bezauberndem Rundblick über den ganzen Bodensee. Das Alters- und Pflegeheim widerlegt alle Vorurteile, die der Ü65-Generation den Eintritt oft so schwer machen, denn hier finden Menschen im drit-ten Lebensabschnitt ein schönes Zuhause. Geschäftsführer Hans Rudolf Dürst und sein Team tun alles, damit sich die Hausgäste wohlfühlen. «Wir sind ein offenes, modernes und kundenorientiertes Haus. Unsere Gäste sollen hier ein Zuhause finden, wo sie sich wohlfühlen, mit einer hohen Lebensqualität, ohne aber auf ein selbstbestimmtes Leben verzichten zu müssen.» Die Gastronomie mit täglichen Frühstücks- und Salatbuffets, Ta-gesmenüs und kleiner Speisekarte gleicht eher einer Hotel- als einer Heimküche. Die Senioren wissen das gediegene Ambiente wie auch die umfangreiche Auswahl leckerer Speisen durchaus zu schätzen. Personen, die nicht mehr alles selber machen können, erhalten dezent so viel Unterstützung, wie sie gerade brauchen. Die hellen, geräumigen Einzel- und Ehepaarzimmer, rollstuhlgängig

und selbstverständlich mit Bad, sind mit den eigenen Möbeln und persönlichen Gegen-ständen eingerichtet. Unten, zwischen Ein-gangsbereich und Foyer, befindet sich der eigene Briefkasten, wo immer noch der Briefträger die Post bringt.

Olma-Feeling im «Seeblick»Geselligkeit und Unterhaltung werden im «Haus zum Seeblick» grossgeschrieben. Dem Geschäftsführer und seinem Team ist es wichtig, den Hausgästen ein abwechs-lungsvolles Unterhaltungsangebot anzubie-ten. Aktivitäten wie Turnen, Werken, Singen oder Jassen gehören ebenso ins Pro gramm wie Konzert- oder Theateraufführungen, Ke-gelturniere oder Kinoabende. Das jährliche Highlight ist die traditionelle Olma-Woche anfangs September. Weil sie nicht mehr hin-können, holen sie sich die beliebte Publi-kumsmesse einfach ins Haus mit Olma-Brat-würsten, heissen Maroni, gebrannten Man-deln, Rohner Magenbrot und Öpfel chüechli vom Original Olma-Öpfelchüechli stand. Kei-ne Olma ohne das «CO2-freie Rennvergnü-gen». Specki, Röschti, die wilde Hilde und Co. kommen direkt aus dem Trainingslager in die «Seeblick-Arena». Dort rennen die Wild-sauen um die Wette und die Zuschauer wet-ten auf ihre Favoriten. Einen Sauspass macht es ihnen nicht nur wegen des schwei-nischen Vergnügens, sondern auch weil dem Wettsieger eine Oldtimerausfahrt mit dem Gemeindepräsidenten winkt.

Ramona Riedener

Bild links: Das lichtdurch-flutete Foyer ist das Herz-stück des Hauses.

Bild rechts: Das Wild-sauenrennen während der Olma-Woche gehört zu den Highlights der Haus-gäste.

3Rundblick 11. Oktober 2019 Gemeinde

Vom Bürgerheim zum moder-nen «Haus zum Seeblick»

Mit dem Neubau des Alters- und Pflegeheim Rorschacher-berg wurde den veränderten Bedürfnissen der Menschen in der dritten Lebensperiode Rechnung getragen.

Das traute Heim ist ein Hort der Geborgen-heit, das Zentrum der Familie, ein Ort zum Wohlfühlen. Diese Assoziationen ändern sich jedoch schlagartig, wenn das Grund-wort zur Komposition wird und aus «Heim» ein Kinderheim, Altersheim oder gar Pflege-heim entsteht. Gerade die Kriegs- und Nach-kriegsgeneration erinnert sich noch zu gut daran, wie es einst zuging in diesen Instituti-onen und verbindet mit dem oft unfreiwilli-gen Eintritt ein freudloses Dahinvegetieren und Warten auf den Tod. Nur wenige konnten sich damals eine gediegene Altersresidenz leisten und so geistert das Wort «Armen-haus» heute noch wie ein Schreckgespenst in manchen Köpfen herum.

Nicht so freudlos wie sein RufDas Leben im Alters- und Pflegeheim in Ror-schacherberg dürfte auch damals nicht so freudlos gewesen sein. Dort wo heute das «Haus zum Seeblick» steht, war vorher das Bürgerheim, welches von Ordensschwestern geführt wurde. Michael Buob, Präsident der Ortsgemeinde Rorschacherberg, hatte als Schuljunge zwei Tanten, die dort ihren Le-bensabend verbrachten. Eine von ihnen er-lebte auch den Umzug in den Neubau mit und wurde über 100 Jahre alt. Er erinnert sich: «Das Bürgerheim war für den heutigen Stan-dard einfach, aber gut geführt. Ich hatte im-mer den Eindruck, dass sich die Tanten dort sehr wohl- und gut aufgehoben fühlten.» Das Bürgerheim ging samt Boden bereits 1924 von der Ortsbürgergemeinde an die Po-litische Gemeinde Rorschacherberg über.

Entgegen seinem Namen war das Haus nicht nur Bürgern, sondern allen Ortsansässigen zugänglich. Im Laufe der Zeit hat sich auch das Schweizerische Bürgerrecht geändert, sodass die «Armengenössigen», nicht mehr zwingend ihren Lebensabend in der Institu-tion ihrer Heimatgemeinde verbringen müs-sen.

Eröffnung nach rund zehn Jahren Bau- und PlanungsphaseEnde der 80er-Jahre waren Gebäude und Infrastruktur des Bürgerheims in die Jahre ge kommen. Nachdem der Architekt Alex Buob den öffentlichen Projektwettbewerb gewonnen hat, und im Dezember 1994 der Projektierungskredit gesprochen wurde, gibt im April 1996 die Bürgerversammlung grünes Licht für Baukredit und Umsetzung des neu-en Betagtenheims. Nach dem Abbruch des alten Gebäudes wurden die Pen sionäre bis zur Eröffnung des Neubaus in umliegende In-stitutionen verlegt. Am 30. September 1999 sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Bereits am nächsten Tag öffnet das Alters- und Pfle-geheim «Haus zum Seeblick» Rorschacher-berg seine Türen.

Ramona Riedener

Das Bürgerheim wandelte sich zum «Haus zum Seeblick».

Die Hausgäste schätzen die Gastronomie und das vielseitige Unterhaltungsangebot.


Personelles aus dem Baubereich

Leo Locher, Leiter des Werkhofs, wird Ende Jahr in den Ruhestand treten. Er leitete wäh-rend 36 Jahren das Werkhofteam sehr gut und konnte nun den neuen Werkhof bezie-hen. Die Arbeitsweise und Vielfalt seiner Aufgaben veränderten sich im Laufe der Jah-re enorm sie und entwickelten sich weiter. Leo Locher durfte diese Entwicklung sehr eng und zukunftsorientiert mitgestalten und rüstete das Werkhofteam bestens für die Zukunft. Der Gemeinderat dankt ihm bereits jetzt bestens für seine langjährige Arbeit! Derzeit klärt der Gemeinderat die internen personellen Nachfolgemöglichkeiten.

Alfred Knechtle wird nach 40 Jahren Tätig-keit für die Gemeinde Rorschacherberg Ende Februar 2020 pensioniert. Als Lenker der Wischmaschine kennt er jede Ecke der Gemeinde und führt seine Arbeit äusserst

zuverlässig und pflichtbewusst aus. Sobald die Nachfolge von Leo Locher geregelt ist, wird die Stelle von Alfred Knechtle öffentlich ausgeschrieben.

Die Bauverwaltung kämpft mit personellen Engpässen in der Baubewilligungsbearbei-tung. Zudem bestehen ältere Pendenzen im Bereich der Bauabnahmen und der daraus resultierenden Folgearbeiten. Rahel Köppel unterstützte im Frühjahr 2019 die Bauver-waltung während dreier Monate. Sie wird das Team der Bauverwaltung erneut befris-tet für rund ein Jahr verstärken. Gleichzeitig überprüft der Gemeinderat die aktuellen Strukturen der Gemeindeverwaltung und der Abteilung Hochbau im Speziellen, mit dem Ziel, langfristig eine optimale Verwal-tungsorganisation zu schaffen.

Pflegedienstleiterin des «Seeblicks», Andrea Benz, verabschiedet

Andrea Benz, Pflegedienstleiterin des «Haus zum Seeblick», gab den Stab an Cécile dos Santos weiter.

Seit der Eröffnung des «Haus zum Seeblick» wirkte Andrea Benz als Pflegedienstleiterin. So konnte sie im «Seeblick» am 1. Oktober 2019 auch ihr 20-Jahre-Dienstjubiläum feiern. Nun wird sie als Pflegefachfrau, welche die Philosophie des Seeblicks massgeblich präg-te, in Pen sion gehen. Für Andrea Benz stand immer der Hausgast und die Achtung des alten Menschen mit allen seinen Eigenheiten und Wünschen im Mittelpunkt ihrer Arbeit.

Cécile dos Santos übernimmt die Leitung des Pflegedienstes. Als bisherige Stellvertreterin von Andrea Benz konnte sie kontinuierlich in

ihre neue Aufgabe eingeführt werden. Cécile dos Santos bringt einen grossen Erfahrungs-schatz sowie fundiertes Wissen im Bereich der Pflege und im Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des «Seeblicks» mit. Sie ist eine Garantin, dass die heutige Philosophie im «Seeblick» weiter gelebt und -entwickelt wird.

Der Gemeinderat, die Betriebskommission des «Haus zum Seeblick», der Geschäfts-führer und die Hausgäste danken Andrea Benz bestens für ihren langjährigen Einsatz zum Wohl der Mitmenschen und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.

Die Pflegedienstleiterin des «Haus zum Seeblick» Andrea Benz (2. von links), geht in Pension. Gemeinde-präsident Beat Hirs (links), der Geschäftsführer des «Haus zum Seeblick» Ruedi Dürst (rechts), und die neue Pflegedienstleiterin Céci-le dos Santos (3. von links), danken Andrea Benz bestens für ihr Wirken zugunsten der Hausgäste.

5Rundblick 11. Oktober 2019 Gemeinde

Vereinbarung im Bereich Bevölkerungsschutz

Das Referendum über die Vereinbarung über die Zusam-menarbeit der Gemeinden im Bereich Bevölkerungsschutz lief unbenutzt ab.

Der Gemeinderat genehmigte am 21. Mai 2019 die Vereinbarung über die regionale Zusammenarbeit im Bereich Bevölkerungs-schutz mit den Gemeinden Berg SG, Eg-gersriet, Gaiserwald, Goldach, Häggen - sch wil, Mörschwil, Muolen, Rorschach, Rorsch acherberg, St.Gallen, Steinach, Thal, Tübach, Untereggen und Wittenbach. Die Vereinbarung unterlag nach Art. 3 und 6 des Gemeindegesetzes (sGS 151.2) sowie Art. 13 ff. der Gemeindeordnung dem fakultati-ven Referendum. Die Referendumsfrist dau-erte vom 16. August 2019 bis 25. September 2019 und ist unbenutzt abgelaufen.

Die Vereinbarung kann deshalb in Absprache mit den übrigen Vertragsgemeinden voraus-sichtlich ab 1. Januar 2020 in Vollzug gesetzt werden. Somit werden die neue Regionale Bevölkerungsschutzkommission St.Gallen- Boden see (RBSK), die Regionale Zivilschutz-organisation St.Gallen-Bodensee (RZSO) und der Regionale Führungs-Stab St.Gal-len-Bodensee (RFS) die Aufgaben der Zivil-schutzorganisation Bodensee übernehmen. Die Stadt St.Gallen wird die Geschäftsfüh-rung in den Bereichen RBSK, RZSO und RFS für sich und die Region besorgen.

Reglement über die Energieerzeugungsanlagen

Das Reglement über die Installation und den Parallel-betrieb von Energieerzeugungsanlagen unterstand dem Referendum. Es wurde nicht ergriffen.

Der Gemeinderat genehmigte am 4. Juni 2019 das Reglement über die Installation und den Parallelbetrieb von Energieerzeu-gungsanlagen. Dieses schafft Klarheit, wie Energieerzeugungsanlagen (Photovoltaik-, Wind- oder Biogasanlagen) sowie Batterie-speicher installiert und betrieben werden müssen. Ausserdem legt es die Grundlagen fest, wie Eigenverbrauchsgemeinschaften technisch organisiert werden müssen.

Die Referendumsfrist für das neue Regle-ment dauerte vom 16. August 2019 bis 25. September 2019 und ist unbenutzt abgelau-fen. Das Reglement über die Energieerzeu-gungsanlagen wird seit 1. Oktober 2019 an-gewendet.

6 Inserate Rundblick 11. Oktober 2019

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7Gemeinde Rundblick 11. Oktober 2019

Erste Zertifikatsübergabe im Quartier-Kindertreff

Der Trägerverein für Integrationsprojekte St. Gallen TISG überreicht Barbara Wirth und Rosmarie Cuendet im Rahmen des Pilotpro-jekts erstmals das Zertifikat für die erfolg-reich absolvierte Schulung als Leiterinnen im Quartier-Kindertreff QuaKi.

Während mehreren Wochen wurden die bei-den Leiterinnen durch das «TISG-Team Frü-he Förderung» geschult, begleitet und un-terstützt. Dabei wurden die Gestaltung des Angebotes «ElKi – Wir spielen Deutsch» im Quartier-Kindertreff und der Umgang mit den Unterlagen zur Deutsch Frühförderung nach Liechtenstein Languages geübt. Die Gemeinde und die Leiterinnen des QuaKi's werden weiterhin vom «TISG-Team Frühe Förderung» begleitet.

Die Angebote des TISG zur Frühen Förderung im QuaKi stehen allen St. Galler Gemeinden zur Verfügung.

Der Gemeinderat gratuliert den beiden en-gagierten Leiterinnen herzlich zur erfolg-reich absolvierten Schulung durch den TISG und wünscht ihnen viel Erfolg und gutes Ge-lingen im Quartier-Kindertreff.

Das «ElKi – Wir spielen Deutsch» findet jeden Donnerstagmorgen von 8.45 bis 10.45 Uhr während des Schuljahres im EG an der Bach-wiesstrasse 27 im Rorschacherberg statt (Eingang Rückseite). Der Besuch steht allen Eltern mit Vorschulkindern (0–5 Jahre) offen. Im «ElKi» werden Kinder und ihre Eltern ergänzend zu den bestehenden Frühförder-angeboten, spielerisch und sprachlich auf das schweizerische Schulsystem vorbereitet.

Es sind noch Plätze frei. Bei Interesse stehen Ihnen gerne Brigitte Jäggi, Tel. 077 425 69 66, E-Mail [email protected], und Barbara Wirth, Tel. 079 737 03 53, E-Mail [email protected], zur Verfügung.

VerkehrsanordnungDas Polizeikommando verfügt in Anwendung von Art. 3 SVG (SR 741.01), Art. 107 und Art. 113 SSV (SR 741.21) sowie Art. 19 Abs. 1 EV zum SVG (sGS 711.1) folgende Verkehrsan-ordnung:

Rorschacherberg, Neuseeland, Grundstück Nr. 670, Aussenparkplatz

Vier Parkfelder für Gehbehinderte; angezeigt durch die Signale «Parkieren gestattet» (4.17) mit Symbol 5.14 «Gehbehinderte» und gelb markierten Parkfeldern (Markierung 6.23) mit dem Symbol «Gehbehinderte» (5.14).

Gegen diese Verfügung kann gemäss Art. 43bis und Art. 47 des Gesetzes über die Ver-waltungsrechtspflege (sGS 951.1; abgekürzt VRP) innert 14 Tagen Rekurs an das Sicher-heits- und Justizdepartement, Oberer Gra-ben 32, 9001 St. Gallen, erhoben werden. Zur Erhebung des Rekurses ist berechtigt, wer an der Änderung oder Aufhebung der Verfü-gung ein eigenes schutzwürdiges Interesse dartut (Art. 45 VRP).

Das Polizeikommando


Photovoltaikanlagen- Installateure gesucht

Die Plattform «energie mobilität plemo» und die Gemeinden führen im Frühling 2020 eine Aktion durch, um die Stromerzeugung aus Sonnenenergie auszubauen.

Dazu werden Installateure gesucht, welche die Kampagne «Photovoltaik-Aktion Region am Bodensee» als aktive Partner unterstüt-zen und die Photovoltaikanlagen installieren werden.

Die Aktion bietet ein attraktives Pauschal-angebot für eine qualitativ hochwertige Pho-tovoltaikanlage. Mit diesem Standard-Paket bekommen Hausbesitzende eine PV-Anlage zwischen 5–10 kWp schlüsselfertig und be-triebsbereit auf ihr Dach installiert.

Alle teilnehmenden PV-Installateure geben ihre Offerte über das Standard-Paket ab. Der Preis für das Standard-Paket wird aus allen Einsendungen ermittelt und eine Vereinba-rung mit den Installateuren getroffen.

Sind Sie als ausführender Installateur daran interessiert, an der Aktion teilzunehmen? Dann melden Sie sich bis am 25. Oktober 2019 bei der Energieagentur St.Gallen, Vadian-strasse 6, 9000 St.Gallen, [email protected], Telefon 058 228 71 95, an.

Abstimmungen vom 20. Oktober 2019

Am Sonntag, 20. Oktober 2019, finden die Er-neuerungswahlen der st.gallischen Mitglie-der des Nationalrates und des Ständerates statt. Der zweite Wahlgang der Ständerats-wahl wird, sofern notwendig, am 17. Novem-ber 2019 durchgeführt.

Fehlende Stimmausweise und fehlendes Abstimmungsmaterial können bis Freitag, 18. Oktober 2019, bei der Gemeinderats-kanzlei bezogen werden.

UrnenöffnungszeitenDie Urne ist im Gemeindehaus am Sonntag, 20. Oktober 2019, von 10.00 bis 11.00 Uhr aufgestellt. Werfen Sie das Stimmkuvert bis Sonntag um 11.00 Uhr in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung oder übergeben Sie

dieses unfrankiert bis Dienstag, 15. Oktober 2019, der Post.

Briefliche Stimmabgabe – was ist zu beachten?Unterschreiben Sie den Stimmausweis. Le-gen Sie die Stimmzettel ganz und ungefaltet in das graue Stimmzettelkuvert. Kleben Sie das Stimmzettelkuvert zu. Verpacken Sie den Stimmausweis und das Stimmzettelku-vert im Zustellkuvert und schicken Sie die-ses an die Gemeindeverwaltung zurück. Wenn der Stimmausweis nicht unterschrie-ben ist oder im gleichen Kuvert wie die Stimmzettel steckt, ist die briefliche Stimm-abgabe ungültig und kann nicht in der End-auswertung berücksichtigt werden.

PV-Installateure zur Unterstützung der Kampagne

«Photovoltaik-Aktion Region am Bodensee» gesucht

Die Plattform energie und mobilität plemo und weitere St.Galler Gemeinden führen im Frühling 2020 eine Aktion durch, um die Stromerzeugung aus Sonnenenergie auszubauen. Dazu werden Installateure gesucht, welche die Aktion als aktive Partner unterstützen und die PV-Anlagen installieren werden. Die Aktion bietet ein attraktives Pauschalangebot für eine qualitativ hochwertige Photovoltaikanlage. Mit diesem Standard-Paket bekommen Hausbesitzende eine PV-Anlage zwischen 5-10 kWp schlüsselfertig und betriebsbereit auf ihr Dach installiert. Alle teilnehmenden PV-Installateure geben ihre Offerte über das Standard-Paket ab. Der Preis für das Standard-Paket wird aus allen Einsendungen ermittelt und eine Vereinbarung mit den Installateuren getroffen. Sind Sie als ausführender Installateur daran interessiert, an der Aktion teilzunehmen? Dann melden Sie sich bis am 25. Oktober 2019 bei der Energieagentur St.Gallen an. Energieagentur St. Gallen GmbH Vadianstrasse 6 | 9000 St. Gallen [email protected] | Telefon 058 228 71 95

PV-Installateure zur Unterstützung der Kampagne

«Photovoltaik-Aktion Region am Bodensee» gesucht

Die Plattform energie und mobilität plemo und weitere St.Galler Gemeinden führen im Frühling 2020 eine Aktion durch, um die Stromerzeugung aus Sonnenenergie auszubauen. Dazu werden Installateure gesucht, welche die Aktion als aktive Partner unterstützen und die PV-Anlagen installieren werden. Die Aktion bietet ein attraktives Pauschalangebot für eine qualitativ hochwertige Photovoltaikanlage. Mit diesem Standard-Paket bekommen Hausbesitzende eine PV-Anlage zwischen 5-10 kWp schlüsselfertig und betriebsbereit auf ihr Dach installiert. Alle teilnehmenden PV-Installateure geben ihre Offerte über das Standard-Paket ab. Der Preis für das Standard-Paket wird aus allen Einsendungen ermittelt und eine Vereinbarung mit den Installateuren getroffen. Sind Sie als ausführender Installateur daran interessiert, an der Aktion teilzunehmen? Dann melden Sie sich bis am 25. Oktober 2019 bei der Energieagentur St.Gallen an. Energieagentur St. Gallen GmbH Vadianstrasse 6 | 9000 St. Gallen [email protected] | Telefon 058 228 71 95

9Rundblick 11. Oktober 2019 Gemeinde / Schule

Guter Start der schul-ergänzenden Betreuung

Anfang August 2019 startete die Gemeinde Rorschacherberg in den Primarschulhäusern Klosterguet und Wildenstein mit der schul-ergänzenden Betreuung (Tagesstrukturen). Im folgenden Interview berichten die beiden Leiterinnen Nicole Chopard (Klosterguet) und Brigitta Steiner (Wildenstein).

Wie war Anfang Schuljahr der Start der schul-ergänzenden Betreuung? Welche Herausfor-derungen gab es?Es war ein turbulenter Start. Alle waren sehr gespannt auf die neuen Bekanntschaften, die wir machen durften, und auf das Neue, das uns erwartete.Wir kannten weder die Kinder und deren El-tern, noch die Lehrpersonen und die Schul-anlage sehr gut. Deshalb gab es am Anfang noch viele Fragen, die zu klären waren. Na-türlich ging es auch eine Weile, bis sich die Kinder eingewöhnt haben.

Wie war die Reaktion der Kinder und der Eltern auf das neue Angebot?Die Kinder kamen voller Vorfreude auf die Tagesstruktur. Sie waren neugierig, wie die neuen Räumlichkeiten wohl aussehen wür-den und was man da alles entdecken könne. Die Eltern sind sehr aufgeschlossen auf uns zugekommen und begrüssen dieses neue Angebot sehr!

Aus welchem Grund besuchen Kinder die schulergänzende Betreuung?In erster Linie, weil neue Familienmodelle wie unter anderem alleinerziehende Eltern-

teile oder teilzeiterwerbstätige Mütter häufi-ger geworden sind. Deshalb wird das flexible Angebot der Tagesstrukturen sehr geschätzt. Ein weiterer Grund ist auch, dass die Kinder den Kontakt untereinander und ausserhalb der eigenen Schulklasse fördern können.

Welche Beschäftigungsmöglichkeiten haben die Kinder in der schulergänzenden Betreuung?Unser Ziel ist, dass sich die Kinder in der schulergänzenden Betreuung wie in einer Familie fühlen. Deshalb bieten wir den Kin-dern viel Freiraum, um sich selbst zu entfal-ten. Sie haben die Möglichkeit, mit diversen Bastel- und Malutensilien ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Spielzimmer bieten Platz für selbstbestimmte Ideen, z. B. in Rol-lenspielen und diversen Konstruktionsspie-len. Rückzugsmöglichkeiten finden die Kin-der im Ruheraum. Der Aussenbereich bietet viel Raum für Sport und Bewegung. Auch Ak-tivitäten in der Gruppe dürfen natürlich nicht fehlen. Wir gehen zum Beispiel gemeinsam in den Wald oder backen zusammen einen fei-nen «Zwetschgenflade».Durch unsere Beobachtungen schaffen wir passende Themenbereiche, um die aktuellen Interessen der Kinder aufzugreifen, sie zu vertiefen und weiterzuentwickeln.

Wie sind die Räumlichkeiten aufgebaut?Die Räumlichkeiten in den schulergänzenden Betreuungen Klosterguet und Wildenstein sind ziemlich ähnlich aufgebaut. Es gibt zum Beispiel einen Gruppenraum, ein Konstrukti-onszimmer bzw. Kreativzimmer und einen Ruheraum. In diesen Zimmern können die Kinder unter anderem Hausaufgaben erledi-gen, basteln, werken und bauen. In der schul-ergänzenden Betreuung Klosterguet gibt es zudem einen grossen Garten. Die Bibliothek, die Turnhalle, die Aula, der Werkraum und der Aussenbereich der Schulanlagen stehen für die Mitbenutzung ebenfalls zur Verfügung.

Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen den Tagesstrukturen und der Schule aus?Die Tagesstrukturen und die Schule greifen ineinander und werden von den Kindern, den Erziehungsberechtigten und den Lehrperso-

Nicole Chopard (links) und Brigitta Steiner (rechts) sind die Leiterinnen der schulergänzenden Betreuung in der Schuleinheit Klosterguet bzw. Wildenstein.

10 Schule Rundblick 11. Oktober 2019

nen als eine Einheit betrachtet. Es finden ein sehr guter Austausch und gegenseitige Un-terstützung statt.

Was möchten Sie zu den Tagesstrukturen sonst noch sagen?Nicole Chopard: Der Bedarf an ausserschu-lischer Betreuung steigt spürbar! Ich finde es toll, dass die Gemeinde Rorschacherberg mit dem Aufbau der Tagesstrukturen einen Bei-trag zur Deckung dieses Bedarfs leistet. Des Weiteren freut es mich sehr, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann. Ich blicke auf eine

lehrreiche und aufregende Anfangszeit zu-rück und freue mich bereits jetzt auf die kommenden Monate mit viel Kinderlachen, spannenden Geschichten und tollen Mo-menten.Brigitta Steiner: Die schulergänzende Be-treuung ist eine riesen Bereicherung für die Gemeinde Rorschacherberg. Mir macht es sehr viel Spass, die Kinder zu betreuen und sie in einer ganz anderen Situation als im normalen Schulalltag zu erleben.

Anina Huser, Lernende Schulverwaltung

Oberstufe Steig: Aufnahme-prüfung bestanden!

Nach intensiver Vorbereitung zu Hause und in der Schule haben folgende Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarklasse die Auf-nah meprüfung an eine weiterführende Schule (WMS / WMI / FMS / BMS) erfolgreich bestanden:Emilia Toma, Joel Redl da Silva, Yathusha Yathavan.

Die ganze Oberstufe Steig freut sich und ist mächtig stolz auf euch und eure Leistung, besonders auch deshalb, weil die gesamte Prüfungsvorbereitung parallel zur Berufs-wahl und Lehrstellensuche verlaufen muss-te und daher enorm aufwändig war. Wir wün-schen euch im Sommer einen guten Start ins Berufsleben und an der Mittelschule!

11SchuleRundblick 11. Oktober 2019

Oberstufe Steig: Bubble Soccer

Freitag, 27. September, letzter Schultag vor den Ferien – und wie motiviert man die mü-den Schülerinnen und Schüler? Sportlehre-rin Christin Nessler hatte die rettende Idee und organisierte einen Bubble-Soccer-An-lass, an welchem sich jede Klasse 30 Minu-ten lang austoben konnte. Nur eine halbe Stunde lang? Der Kampf in und mit den riesi-gen Gummibällen hinterliess schnell seine Spuren: keuchende Schüler, verschwitzte Gesichter, dreckige Turnkleidung, aber auch

strahlende Jugendliche und erfreuliche Re-aktionen wie «Cool, lässig, anstrengend, das müend mir wieder emol mache!» zeugten vom Spass und Einsatz, den die Schülerin-nen und Schüler an den Tag legten! So war es auch mehr als verständlich, dass nicht in erster Linie dem Fussball nachgerannt wur-de, sondern versucht wurde, mit Vollgas den Kollegen umzurempeln, im Wissen, dass in den mit Luft gefüllten Gummibällen nichts passieren konnte.

12 Schule Rundblick 11. Oktober 2019

Klassenlager – Berufswahl – Nachhaltigkeit

Mitte September ruhte der reguläre Unter-richt an der Steig für eine Woche; stattdes-sen zogen die Erstklässler bei wunderschö-nem Herbstwetter ins Klassenlager. Die ers-te Real zog es ins Tessin, wo neben einigen Wanderungen auch der Kampf gegen Blasen und Mückenstiche ein grosses Thema war. Die Klasse S1a verbrachte eine Woche in Parpan und Umgebung, mit Wanderungen an den Cauma- und Crestasee, einer rasanten Talfahrt auf der Sommerrodelbahn, von den Schülern vorbereiteten Spielabenden, einer Recycling-Modeschau und natürlich dem obligatorischen Hausputz am letzten Tag.

Die Klasse S1b machte Solothurn und Um-gebung «unsicher»: Neben dem Lagerleben mit Spielabenden konnten die Schülerinnen und Schüler auch das Schullabor der Novar-tis in Basel besuchen und selber Experimen-te durchführen. Eine Wanderung entlang des Planetenwegs, ein Besuch bei der Kantons-polizei – inklusive Anprobe der Ausrüstung – sowie eine elektronische Schnitzeljagd durch Solothurn waren weitere Höhepunkte dieses Lagers.

Die 2.-Klässler tauchten tief in die Welt der Berufs-wahl ein. Neben einem Be-such im Berufsinformati-onszentrum BIZ in St. Gal-len übten sie das korrekte Verfassen von Bewer-bungsschreiben und eines Lebenslaufes sowie das richtige Telefonieren und Anfragen um eine Schnup-perlehre. Einzelnen gelang es sogar, einen Termin für

13Schule / AktuellesRundblick 11. Oktober 2019

eine Schnupperlehre zu fixieren! Verschie-dene Betriebs besichtigungen rundeten die-se Berufswahlwoche ab. Die 2. Realklasse besuchte am Donnerstag den «Erlebniszug» der SBB in St. Margrethen. Dabei befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit The-men wie «Sicherheit», «Mobilität», natürlich «Berufswahl» und «nachhaltige Energienut-zung. So konnte die ganze Klasse mittels Kurbeln eine Mikrowelle in Betrieb setzen und zur Belohnung selbstgemachtes Pop-corn geniessen.

Während die 3. Realklasse eine Woche am Schnuppern war, beschäftigten sich die 3.-Sekler mit dem Thema «Nachhaltigkeit». Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, dass das Ergebnis ihrer «Schulteich-Putzete» einerseits ein wieder natürlich wirkendes Biotop war, aber ander-seits auch eine riesige Mulde voll Grünzeug entsorgt werden musste.

Neben weiteren praktischen Tätigkeiten wie Mikroskopieren oder der Herstellung eines Lernvideos zur Fotosynthese, bastelten die Jugendlichen aus einem alten Tetrapack ein Portemonnaie. Zudem lernten sie den Kunst-stoffkreislauf kennen und staunten, dass zur Erzeugung von einem Kilo Rindfleisch

rund 15’000 Liter Wasser nötig sind oder dass aus Avocadokernen Ersatzkunststoffe gewonnen werden können! Alle Ergebnisse und Erfahrungen dieser Woche stellten sie auf riesigen Plakaten zusammen, welche nun im Schulhaus ausgestellt sind.

Schweizer Volkskultur zu Gast an der Olma

Die Trachtengruppe Rorschacherberg wirkt am Olma-Umzug am Samstag, 12. Oktober 2019, ab 10.00 Uhr, durch die St.Galler Innenstadt, mit.

«Die Ostschweiz gibt den Ton…» Unter die-sem Motto singt die Trachtengruppe mit dem Chor auf dem Wagen der Umzugsgruppe Nr. 21. Lassen Sie sich von den 45 Personen, Gross und Klein in ihren Trachten, überra-schen.

Kommen auch Sie, liebe Rorschacherberg-lerinnen und Rorschacherbergler an den Olma-Umzug nach St.Gallen!

Fleissige Kinderhände gestalten ihren eigenen Musikton für den Olma-Umzug am 12. Oktober 2019

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Kinderturnen TV Rorschacher berg

Ein spannendes und erfolgreiches Jahr geht für das Kinderturnen des Turnvereins Ror-schacherberg zu Ende. Viele interessante Erlebnisse durften wir miteinander teilen. Zum Beispiel spielten wir in der Jugistunde tolle Spiele, gaben am Jugitag unser Bestes, und sogar ein Jugiweekend durften wir erle-ben. Nun sind viele Kinder des Kinder-

turnens in die erste Klasse gekommen und haben die Turnriege gewechselt. Gerne la-den wir dich für eine Schnupperstunde im Kinderturnen ein.

Das Kinderturnen findet immer montags, von 17.30 bis 18.30 Uhr in der MZH Rorscha-cherberg statt, ausser in den Schulferien.

Komm vorbei, lerne neue Freunde kennen, und geniesse tolle Sportspiele mit uns in der Turnhalle.

Für Fragen und bei Unklarheiten steht Ihnen Laura Jung, Jugileiterin des Kinderturnens, jederzeit unter der Nummer 079 617 07 35, zur Verfügung.

Wir freuen uns über deinen Besuch in der Jugi.

Rundblick 11. Oktober 2019

Cevi-Kino im OktoberDas Cevi-Kino startet am 17. Oktober um 19.30 Uhr und zeigt in Zusammenarbeit mit Amnesty Rorschach die Komödie «Tel Aviv On Fire». Salam hat ein Praktikum bei der er-folgreichen TV-Soap «Tel Aviv on Fire» ange-treten. Um das Studio zu erreichen, muss er täglich den Check-Point zwischen seinem Wohnort Jerusalem und Ramallah passieren. Dort trifft er auf Assi, den israelischen Chef des Grenzübergangs, der nicht schlecht staunt, einem Macher der Lieblingsserie sei-ner Frau gegenüberzustehen.

Vom 18. bis 20. Oktober, jeweils um 14.00 Uhr, wird für die Kinder der Animationsfilm «Toy Story 4» gezeigt. Für die grösseren Kinder gibt es den Familienfilm «TKKG», am 18. und 19. Oktober, jeweils um 17.00 Uhr.

«Yesterday» läuft am 18. und 19. Oktober je-weils um 20.00 Uhr. Was wäre, wenn es die Beatles nie gegeben hätte, und nur ein einzel-ner Mensch all ihre unsterblichen Songs wie

selbstverständlich kennen würde? Genau das passiert dem erfolglosen Strassenmusiker Jack.

Den Abschluss macht der Film «Die Wiese – Ein Paradies nebenan» am 20. Oktober um 17.00 Uhr. Nirgendwo ist es so bunt, so viel-fältig und so schön, wie in einer blühenden Sommerwiese.

Das Cevi-Kino-Team wünscht gute Unterhal-tung!

Aktuelles

15Rundblick 11. Oktober 2019 Aktuelles

Jassturnier QuartiervereinHalbjährlich im Frühling und Herbst findet das beliebte Jassturnier des Quartierverein Rorschacherberg Ost statt. Diesen Herbst findet das Turnier am Freitag, 25. Oktober 2019 um 20.00 Uhr in der Kaplanei im Wilen statt. Alle, die gerne jassen, sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich.

Das Turnier wird als Schieber mit zugelos-tem Partner gespielt.

Selbstverständlich kommt auch die Gemüt-lichkeit nicht zu kurz, und für Speis und

Trank ist gesorgt. Der Einsatz beträgt Fr. 5.–und es gibt tolle Preise zu gewinnen.

Bei Fragen können Sie sich an Albert Bran-denberger, Telefon 071 536 54 61 wenden.

Strick- und HäkeltreffDie Abende werden länger und kälter. Ge-meinsam Kaffee oder Tee trinken, zusammen plaudern und dabei kreativ sein. Jeder kann häkeln oder stricken, wozu er Lust hat. Wem die Idee fehlt, jedoch gerne strickt oder hä-kelt, kann unter Anleitung etwas gestalten. Der erste Strick- und Häkeltreff findet am Freitag, 25. Oktober 2019 um 19.00 Uhr in der Kaplanei im Wilen statt. So kommen die jass-begeisterten Herren zum Jassturnier und die kreativen Frauen zum Strick- & Häkelplausch.

Auch das November-Treffen ist bereits fixiert und findet am Freitag, 29. November 2019 statt. Die weiteren Daten über die Winters-

zeit werden am ersten oder zweiten Treff de-finiert. Bitte melden Sie sich bei Nicole Man-te, Telefon 079 176 73 04 an. Der Treff findet ab drei Anmeldungen statt.

Jazz Night Rorschach

Freitag, 25. Oktober 2019, 19.00 bis 22.30 Uhr

Das Festival hat sich über all die Jahre verän-dert. Nicht mehr nur Oldtime-Jazz ist zu hö-ren. Es tönt jetzt ziemlich funky durch Ror-schach. Zu hören sind auch Zydeco, Blues, Swing, Dixie, Zigeunerjazz, selbst Hackbrett.

Die Besucher können in den Pausen nach wie vor das Restaurant wechseln. Der Eintritt von Fr. 25.– berechtigt zum Besuch aller sieben Jazzkonzerte. Abendkasse in allen Restau-rants. Folgende Bands sind am Werk: Die

Jassen ist Trumpf!

Strick- und Häkeltreff im Wilen

16 Aktuelles

Herbstmarkt 26./27. Oktober 2019

Lassen Sie sich vom grossen Warenangebot, dem Büchermarkt, einer feinen Verpflegung und guter Unterhaltung überraschen. Öff-nungszeiten sind am Samstag von 16.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag nach der Interreli-giösen Erntedankfeier ab 11.00 bis 14.30 Uhr.

Mitglieder der Gruppe «Krea(k)tiv», das Mädchenprojekt sowie weitere Freiwillige haben übers Jahr schöne Geschenkartikel und andere nützliche Dinge für den Verkauf hergestellt. Am Samstag um 17.15 Uhr gibt es in der Evang. Kirche ein Herbstkonzert mit Thomas Berchtold, Cello, und Ute Rendar, Orgel. Weitere Attraktionen sind um 18.30 Uhr rockige Musik im EKZ und die beliebte Kirchturmführung um 19.30 Uhr.

Am Sonntag beginnt der Herbstmarkt mit der interreligiösen Erntedankfeier für Jung und Alt um 10.00 Uhr in der Kirche. Gestaltet von Pfarrer Patrick Marchlewitz, Pastoralas-sistent Wieland Frei und Imam Ahmet Ylmaz unter Mitwirkung der «Punkt 10 Band». Im Anschluss gibt es eine Kirchturmbestei-gung, ein tolles Kinderprogramm mit dem Cevi Rorschach und ein feines Mittagessen mit grossem Kuchenbuffet.

Mit dem Erlös werden zwei Projekte unter-stützt. Nähschule von Lemuel-Swiss in Haïti und das Frauenhaus St.Gallen.

Chorkonzert «Man(n) reist»

Datum: Samstag, 26. Oktober 2019, um 19.00 Uhr Ort: Stadthofsaal Rorschach

Der traditionsreiche Männerchor «Helvetia Rorschach» und der junge Gemischtenchor mit kräftigen Frauen- und Männerstimmen «The Waves» laden am Samstag, 26. Oktober, zu einem grossen Chorkonzert in den Stadt-hofsaal Rorschach ein. Unter dem Titel «Man(n) reist» werden die beiden bekannten Chöre mit über 60 Sängerinnen und Sängern den Stadthofsaal beschallen. Das abwechs-

lungsreiche Programm soll unser Publikum mit einer bunten Mischung traditioneller und moderner Lieder, bespickt mit überraschen-den Elementen frisch – frech – fröhlich un-terhalten. Unterstützen Sie unsere Vereine und geniessen Sie diesen einmaligen Kon-zertabend. Der Beginn ist um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten. (h/f)


«Zydeco Playboys» (Schweizerhof). Akkor-deon-Jazz auf höchstem Niveau, Reggae, Rock und Soul. «Funky Staff & Diana» (Trep-penhaus). Funk-Hits, gefühlvoll gesungene Balladen und mitreissender Soul. «Claude Diallo Situation & Sarah» (Falken/vorm. Ha-fenkneipe). Jazz direkt aus der New-Yor-ker-Szene. Die «River House All Star Band» (Mariaberg). Das Beste aus 28 Jahren Band-

geschichte. «Stalldrang» (Kornhausstube). Ein virtuoser Pfändler am Hackbrett mit «seinen» Frauen: Violoncello, Schwyzerörge-li und Kontrabass. «Bogalusa New Orleans Jazzband» (Hotel Mozart). Die Band, die noch den wirklich alten New-Or leans-Stil pflegt. «Cafe Moustache» (Münzhof). Feuriger Zi-geunerjazz der 30er- und 40er-Jahre. Weitere Infos: www.jazznight-rorschach.ch

17AktuellesRundblick 11. Oktober 2019

Demenz – einmal nach Nirgendwo?

Öffentliche Veranstaltung, Dienstag, 29. Ok-tober 19.00 Uhr, evang. Kirchgemeindezen-trum, Rorschach

Demenz zählt zu den häufigsten Erkrankun-gen im Alter. Demenz kann alle treffen. Diese Diagnose verunsichert die erkrankten Per-sonen genauso wie die Angehörigen, Freun-de und Bekannten, und löst viele Fragen aus.

Es gibt in der Region Rorschach verschiede-ne Fachorganisationen, welche Angebote und Dienstleistungen im Demenzbereich an-bieten und sich zu einem «Netzwerk De-menz» unter der Führung von «Alzheimer

St. Gallen/beider Appenzell» zusammenge-schlossen haben. Das Ziel des Netzwerks ist es, die Hilfe stellungen zu koordinieren, da-mit Betroffene und ihr Umfeld Unterstüt-zung und Begleitung während des gesamten Krankheitsverlaufs erhalten.

Frau Dr. med. Irene Bopp, Leitende Ärztin in der Memory Clinic im Waidspital Zürich, und Buchautorin, erzählt in ihrem Referat auf eindrückliche Art und Weise über die Aus-wirkungen der Krankheit Demenz auf die Be-troffenen und ihre Angehörigen. Im An-schluss stellen die Mitglieder der Netzwerk-gruppe ihre Dienstleistungen vor.

Handänderungen September 2019PEX Swiss Beteiligungen AG in Liquidation, Rorschacherberg, an Schütz Charles Christi-an und Schütz Eva-Maria, Rorschacherberg, zu je ½ Miteigentum, Grundstück Nr. 1557, Käseren rain 12a (Wohnhaus, 745 m2 Boden)

Kellermann Hans Erich Erbengemeinschaft, Rorschacherberg, an Kellermann Anita Ma-ria, Rorschacherberg, Grundstück Nr. 1064, Rosengartenstrasse 18a (Wohnhaus, 1’121m2

Boden), Grundstück Nr. 1115, Rosengarten-strasse (283 m2 Boden)

Schudel Paul Konrad, Erbengemeinschaft, Rorschacherberg, an Schudel Marija, Ror-schacherberg, ½ Miteigentum an den Grund-stücken Nr. S5675, Bachwiesstrasse 21 (31/ 1000 Miteigentum an Grundstück Nr. 1688 / 4½-Zimmer-Wohnung), Nr. M7144, Bachwies-strasse (4/123 Miteigentum an Grundstück Nr. S5696 /Autoeinstellplatz)

Imhof Benjamin, Rorschacherberg, an Hol-lenstein Sanja, Rorschacherberg, Grundstück Nr. S5212, Ahornstrasse 9 (91/1000 Miteigen-tum an Grundstück Nr. 1193 / 3½-Zimmer- Wohnung)

Stadler Marianne Dorothea, Mörschwil, an Stadler Norbert, Rorschach, ½ Miteigentum an Grundstück Nr. 596, Thalerstrasse 23 (Wohnhaus, Garage, 522 m2 Boden)

Nessler Konrad Berthold, Erbengemein-schaft, Rorschacherberg, an Nessler Alberti-na, Rorschacherberg, ½ Miteigentum an den Grundstücken Nr. 1414, Seehaldenstrasse 13 (Wohnhaus, 655 m2 Boden), Nr. S5391, Seehaldenstrasse 6 (67/1000 Miteigentum an Grundstück Nr. 944 / 4½-Zimmer-Woh-nung), Nr. S5402, Seehaldenstrasse 6 (7/1000 Miteigentum an Grundstück Nr. 944 / Garage)

18 Aktuelles / Agenda Rundblick 11. Oktober 2019

GemeindeSonntag, 20. Oktober 2019

10.00 – 11.00 UhrErneuerungswahlen der st.gallischen Mitglie-der des Nationalrates und des StänderatesDie Urne befindet sich im Gemeindehaus.

Freitag, 25. Oktober 2019

Grüngut-SammlungStrassensammlungBauamt Rorschacherberg

SchuleMontag, 21. Oktober 2019

Ausstellung «Mein Körper gehört mir»Schuleinheit Klosterguet 2. bis 4. Klassen Klosterguet

Dienstag, 22. Oktober 2019 – Mittwoch, 6. November 2019

WanderausstellungAula Schulhaus KlosterguetKinderschutzzentrum St.Gallen

Samstag, 26. Oktober 2019

Tag der offenen TürSchulanlage Klosterguet Schuleinheit Klosterguet

AgendaSonntag, 13. Oktober 2019

15.00 – 15.45 UhrÖffentliche KunstführungWürth HausForum Würth Rorschach

Donnerstag, 17. Oktober 2019

16.30 – 19.00 UhrUnentgeltliche RechtsauskunftVerwaltungszentrum des Kantons St.Gallen St.Galler Anwaltsverband SGAV

Sonntag, 20. Oktober 2019

11.00 – 12.30 UhrFinissage: unerHÖRT erlebenWürth HausForum Würth Rorschach

13.30 – 14.30 UhrPeter EggenbergerWürth HausForum Würth Rorschach


17.00 – 18.15 UhrCorretto. Songs reduced to the maxSchloss WarteggKulturverein Schloss Wartegg

Zivilstandsnachrichten 2019Geburten9. September 2019, in St.Gallen SG, Senn, Enio, des Senn, Patrick, von Buchs SG und der Senn, Franziska, von Balgach SG, in Rorscha-cherberg SG

10. September 2019, in St.Gallen SG, Muzzo-pappa, Mara Alea, des Muzzopappa, Micha-el, spanischer Staatsangehöriger und der

Muz zo pappa, Sybill, von Bubikon ZH, in Ror-schacherberg SG

Todesfälle21. September 2019, in Rorschacherberg SG, Lüthi geb. Vollenweider, Ruth Anny, 1933, von Stettfurt TG und Thundorf TG, in Rorscha-cherberg SG

19AgendaRundblick 11. Oktober 2019

Montag, 21. Oktober 2019

09.00 – 11.00 UhrHören wer ich sein kann – Exerzitien im AlltagZentrum St.KolumbanKatholische Kirche Region Rorschach

Mittwoch, 23. Oktober 2019

19.30 – 21.30 UhrHören wer ich sein kann – Exerzitien im AlltagZentrum St.KolumbanKatholische Kirche Region Rorschach



Freitag, 25. Oktober 2019

20.00 UhrJassturnierKaplanei WilenQuartierverein Ost

19.00 – 21.00 UhrStrick- & HäkeltreffKaplanei WilenWilengruppe

Freitag, 25. Oktober 2019 – Samstag, 26. Oktober 2019

20.00 UhrRorschacher Kulturschraube liederlich & FederspielWürth HausForum Würth Rorschach

Samstag, 26. Oktober 2019

09.00 – 12.00 UhrKleidersammlung und FlohmarktSBB Lager Neuseeland Rorschacherberg Hoffnung für Kinder in Not

15.00 – 17.00 UhrArt for TeaWürth HausForum Würth Rorschach


10.00 – 11.30 UhrGodi to go, Gästegottesdienst zum «Mitnehmen»: Just do it – ganz praktisch unterwegs mit GottKirche im Park


13.30 – 16.30 UhrOpenSunday RorschacherbergTurnhalle KlosterguetStiftung IdéeSport und Gemeinde Rorschacherberg


Dienstag, 29. Oktober 2019

19.00 – 21.00 UhrDemenz – einmal nach Nirgendwo?Evangelisches Kirchgemeindezentrum Alzheimer St.Gallen/beider Appenzell /Netzwerk Demenz Rorschach

Mittwoch, 30. Oktober 2019

14.30 – 16.00 UhrTanzcaféRestaurant «Haus zum Seeblick»

Mittwoch, 30. Oktober 2019 – Montag, 24. Februar 2020

09.00 – 18.00 UhrBilderausstellung im NegropontGenerationentreff Negropont Rorschach



Sonntag, 3. November 2019

13.00 – 15.15 UhrExplora präsentiert GrönlandWürth HausForum Würth Rorschach

13.30 – 16.30 UhrOpenSunday RorschacherbergTurnhalle KlosterguetStiftung IdéeSport und Gemeinde Rorschacherberg

17.30 – 19.45 UhrExplora präsentiert Vanlife - Leben als moderne NomadenWürth Haus RorschachForum Würth Rorschach

Die Veranstaltungen in der Gemeinde und der Region finden Sie auf der Homepage www.rorschacherberg.ch/de/portraituaktuelles/aktuelles/anlaesseaktuelles

20

Marianne HeubergerBeruf: pensioniert im Unruhestand, Teilzeit-beschäftigung in OrnamentbearbeitungHobbys: Velofahren, Basteln und Gestalten, Oma sein

Ich kenne dich als Person, die immer in Bewegung ist. Was treibt dich an?Genau weiss ich das nicht, aber ich glaube, es könnte an-geboren sein. Meine Mutter war schon immer in Bewe-gung und als Kind war ich viel mit ihr und meinen Brüdern in den Reben in unserer Umgebung unterwegs.

«Fitness + Geselligkeit», ist das ein neues Projekt von dir?Nein, diesen Turnverein gibt es seit einigen Jahren. Es macht mir seit jeher Freude, mich in einer Sportfamilie zu bewegen und Gleichgesinnte mit viel Spass zu trainieren.

Bielersee – Bodensee?Als Erstes sage ich klein – gross. Am Bielersee bin ich aufgewachsen. Die Landschaft ist ähnlich wie am Bo-densee. Von der westlichen Seite, die mit Reben bestückt ist, schaut man auf die östliche Seite, ins Gemüseland. Hier schaue ich vom südlichen, hügeligen Ufer auf die Reben und Obstbäume des nördlichen deutschen Ufers. In jungen Jahren habe ich an verschiedenen Saisonstel-len gearbeitet. Im Winter in den Bergen, im Sommer ger-ne eine Arbeit an einem See, und so bin ich an den Bo-densee gekommen. Für mich haben der See und das Wasser eine grosse Bedeutung. Da fühle ich mich zu Hause.

Wo gefällt es dir in der Gemeinde am besten?Das ist schwierig zu sagen, da es viele schöne Plätze gibt. Spontan fällt mir gerade der Wartegg-Park ein. Ge-mütlich durch den Park gehen und den Gedanken freien Lauf lassen; die Pflanzen und Bäume bestaunen, obwohl ich mich bei den Namen nicht gut auskenne; allein oder in freundschaftlicher Begleitung; dabei kann ich mich vom Alltag erholen.

Was möchtest du noch verwirklichen?In meinem Alter mache ich keine Zukunftspläne mehr. Ich freue mich, wenn ich noch lange in unserer schönen Region Velo fahren oder walken oder im See schwimmen kann. Ich möchte mein Leben gerne noch geniessen.

Silvia Heuberger

Portrait

Impressum

Rundblick 5. Jahrgang, Nr. 18Amtliches Publikations- organ der politischen Gemeinde Rorschacher-berg.

Erscheint alle zwei Wochen, jeweils freitags

KonzeptVitamin2 AG, St.Gallen

Satz und DruckSchmid-Fehr AG, Goldach

Klimaneutral gedruckt, myclimate.org Nr. 01–19–785864

InserateSchmid-Fehr AG, [email protected]

Auflage3500 Exemplare; wird an alle Haushalte der politischen Gemeinde Rorschacherberg verteilt

RedaktionGemeindeverwaltung Rorschacherberg Philipp Hengartner Telefon 058 228 80 48 Telefax 058 228 80 01

www.rorschacherberg.ch [email protected]

Titelbild «Haus zum Seeblick», zVg

Portrait


Rundblick - Rorschacherberg · 2019-10-10 · 6 Inserate Rundblick 11. Oktober 2019...

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