Rundbrief April 2017 - lebenszentrum-langenburg.de · der gleiche Wortstamm, der für den Begriff...

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April 2017 RUNDBRIEF

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April 2017RUNDBRIEF

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SEID DANKBARLiebe Freunde,

es ist das Thema des Dankes, das mich immer wieder beschäftigt. Dazu möchte ich euch eine Frau vorstellen, die mich sehr inspiriert: Corrie ten Boom.

Corrie ten Boom wurde 1892 in Holland geboren und wohnte in Haarlem Nordholland. 1940 überfiel Adolf Hitler Holland. Corrie sah wie die Juden immer mehr verfolgt wurden. Sie sagte zu Jesus: „Ich biete dir mein Leben zur Hilfe dieser Juden, auch wenn ich dabei umkommen sollte.“ Ihr Haus wurde das Zentrum für verfolgte Juden. Im Februar 1944 stürmte die Gestapo das Haus. Sie wurden verraten. Sie und ihre Schwester wurden verhaftet und

kamen ins KZ. Das Leben dort war sehr schrecklich. Corrie schöpfte Kraft aus der Bibel.Konnte aus dieser Katastro-phe etwas Gutes werden?

Abends las Corrie den Frau-en aus der Bibel vor. Darauf stand die Todesstrafe. Aber nie betrat eine Aufsehe-rin zu dieser Stunde die

Baracke. Sie kamen überhaupt nur sehr selten vorbei. Später endeckten sie, warum. Die Baracke war mit Flöhen befallen. Die Schwestern waren sehr dankbar dafür, auch wenn es nicht angenehm war. Viele Frauen erfuhren von Jesus und glaubten. 1944 wurde Corrie durch Zufall entlassen.Nach dem Krieg gab Gott Corrie zwei Häuser, dort pflegte sie KZ geschädigte Menschen. Sie reiste um die ganze Welt und berichtete, wie ihr Glaube ihr geholfen hatte.

An Corries Leben beeindruckt mich am meisten ihr Glaube und dass sie trotz Verrat, Verhaftung und den Umständen im KZ dankbar sein konnte und Gott treu geblieben ist.

In meinem Alltag ist es für mich oft nicht so leicht, dankbar zu bleiben, z.B. wenn etwas nicht so läuft, ich mein Ziel nicht so erreicht habe wie ich gerne hätte, durch Krankheit oder einfach dass Lebensvor-stellungen und Träume sich nicht so erfüllen. Auch in der Küche, mei-nem Arbeitsbereich, fällt es mir nicht so leicht, dankbar zu bleiben und darauf zu vertrauen, dass Gott alle Dinge zu meinem Besten wendet z.B. wenn kurzfristig ein Küchenmitarbeiter absagt oder krank geworden ist, oder ich noch nicht genau weiß, wie das Wochenende oder Seminar verlaufen wird.

Aber im Vergleich zu dem, was Corrie für ihren Glauben und ihre Nächstenliebe erleiden musste, sind meine Probleme gering. Es zeigt mir auf, was ich alles habe und wie gut es mir doch eigentlich geht. Und vor allem aber, dass bei Gott wirklich nichts unmöglich ist und er immer wieder in meine Not oder Probleme eingreift, dass er mich sieht und nicht vergisst!

Auch in unserem Alltagsleben würde es uns häufiger besser gehen, wem wir mehr anfangen zu danken und auf Gottes Plan zu vertrauen.Wie Paulus in 1. Thess. 5,18 sagt: „Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Jesus Christus für euch.“

Ich wünsche euch, dass ihr viele gute Erfahrungen mit der Dankbarkeit macht.Wir LZ-Mitarbeiter freuen uns auch sehr, den einen oder anderen in nächster Zeit wieder bei uns als Seminar-gast, Mitarbeiter oder einfach so als Besuch bei uns im Haus begrüßen zu dürfen.Bis es zum nächsten Wiedersehen kommt, wünsche ich euch Gottes Segen und grüße euch aus dem Lebenszentrum.

Eure

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ZUMUTUNG UNDÜBERRASCHUNGUmgang mit Erwartungen - Nachlese zumSeminar vom 27.-29.1.2017

16 Personen beschäftigten sich mit dem Thema „Um-gang mit Erwartungen“. Als Bibelwort betrachteten wir Mt 11, 28-30. Hier ein paar Gedanken zu den Versen 29a

+30: Jesus fordert die Menschen auf: "Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir!...denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht."1. Nehmet auf euch mein Joch! – Eine Zumutung?

Wie so häufig benutzt Jesus einen Vergleich aus der damaligen Landwirtschaft – einen sehr ungewöhnlichen und auf den ersten Blick sogar anstößigen Vergleich. Das Joch war ein Balken, der über den Nacken der Rinder gelegt wurde, um deren Kraft für das Ziehen von Lasten nutzbar zu machen. Kraftübertragung und Len-kung sind also die Aufgaben des Jochs. Hier stellt sich die Frage: Von wem oder was lasse ich mich lenken? Welche Erwartungen lenken mich?Wenn ich das Joch Jesu auf mich nehmen will, gilt es das bisherige Joch abzulegen: das Joch des Leistungs-zwangs, des Gut-Sein-Müssens, des guten Aussehens, der Stärke, der uneingeschränkten Anerkennung … .

Das Joch Jesu auf sich zu nehmen bedeutet, einem Herrschaftswechsel zuzustimmen. Jesu Lenkung ist jetzt die oberste Direktive.Wenn ich mich seiner Leitung anvertraue, gehe ich auf seinem Weg, auf dem Lebensweg und lebe aus der Gnade (=sanftes Joch) und nicht mehr aus der eigenen Rechtfertigung.

2. … lernet von mir! Eine Überraschung!Diese Aufforderung wirkt überraschend und stellt für mich zunächst einen Gegensatz dar. Die Rinder im Joch brauchen nur wenige Befehlsworte zu kennen, damit der Mensch sie lenken kann. Wenn es Jesus nur um das Joch tragen gehen würde, dann brauche ich doch nur zu

gehorchen. Damit wäre ich jedoch ein Lebewesen ohne die Herausforderung zu denken, einen eigenen Willen zu haben und verantwortlich zu handeln.Lernen verhilft mir zu Wissen, Können und Fähigkeiten. Der Begriff, der für das Wort „lernen“ benutzt wird, ist der gleiche Wortstamm, der für den Begriff „Jünger/in“, Nachfolger Jesu, steht. Jünger/innen Jesu sind Lernende und stehen unter seiner Leitung. Beides gehört zusam-men. Ein spannender Gegensatz.Wenn ich dies beachte und lebe, wird sich mein Um-gang mit Erwartungen verändern: weniger Druck und mehr bewusste Entscheidung.

Karl H.

Loslassen ist ein Thema, das im Grunde genommen bereits bei der Geburt beginnt und sich durch unseren gesamtes Lebensweg hindurchzieht. In Schwellensituationen, wenn ein Wechsel in eine an-dere Lebensphase ansteht, spüren wir die Schmerzen, die damit verbunden sind, am stärksten. Welche Loslass-Erfahrungen kennen wir?

Wo gibt es in der Bibel Schwellensituationen, wo Altes zurückgelassen und Neues durch mutige Schritte in Besitz genom-men wird? Wie hat Jesus das Loslas-

sen vorgemacht und was waren die Voraussetzungen für das Loslassen seines angestammten Platzes im Himmel?Diesen Fragen sind wir nachgegangen.

Dabei war es eine wichtige Einsicht, dass bewusstes In-nehalten an der Übergangsschwelle eine entscheiden-de Voraussetzung ist, damit Loslassen gelingen kann.

„AUFBRUCH INUNBEKANNTE RÄUME“„Loslassen können“ - Seminar für über 50-Jährige 10.-12.2.2017

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RELEASE YOUR LIFESeelsorgetage für Junge Leute - Gott will dich frei-setzen - März 2017

Dieses Innehalten haben wir am Samstag praktiziert: Bei einem Nachdenk-Spaziergang und bei verschiede-nen Stationen am Abend hatten die 17 Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten, ihrem Schmerz und der Trauer über Vergangenes, aber auch ihrem Dank über Gewesenes Ausdruck zu geben. Durch ganz bewusste Handlungen konnten sie dabei einem inneren Prozess durch ein äußerliches Tun Ausdruck verleihen.

Darf ich Gutes erhoffen, wenn ich loslasse?Diese bange Frage hält uns häufig ab, Vergangenes mutig aus der Hand zu geben und Neues erwartungs-voll anzugehen. Aber es ist Jesus selbst, der uns aus der Zukunft entge-genkommt und in dem neuen Raum willkommen heißt. Mit dieser Aussicht lässt es sich gut in unbekannte Räume aufbrechen...

Dorothea S.

Angekommen in Langenburg wurde mir bewusst, dass ich der einzige männliche Teilnehmer war, was sich dramatischer anhört, als es im Endeffekt ist. Außer-dem gab es genug männliche Mitarbeiter und auch

die hervorragende Küche war zu 50 % mit Männern besetzt (Hier noch einmal ein riesiges DANKE).

Nun möchte ich erzählen, wie Gott mich freigesetzt hat und was ich mitneh-me. Ich beginne meine

Erzählung vor meiner Ankunft im Lebenszentrum. Denn eigentlich hatte ich nicht wirklich etwas auf der Seele, doch auf der Zugfahrt Richtung Langenburg wurde mir klar, dass eine der ersten Fragen sein würde: Welche Erwartungen bringst du mit? Also habe ich überlegt und

mir ist drei Stunden lang nicht wirklich etwas aufgefal-len, nichts, was ich loswerden wollte, nichts, das mich belastet. Ich hatte eine Blockade.Im Lebenszentrum angekommen - wer hätte es anders gedacht - war eine der ersten Aufgaben ,seine Erwar-tungen aufzuschreiben. Man konnte so viel mitbringen, wie man wollte und alle sagten „Es werden bestimmt nicht alle Erwartungen erfüllt, aber Gott wird wirken!“. Daran glaube ich auch, aber ich - ohne Erwartungen - saß da und hatte keine Idee, mit was ich diesen Zettel füllen sollte. Alle waren am Sch-reiben und ich saß nur da. Aber in der Stille kam mir dann doch was, ein Bild:

Ich hatte das Gefühl, als wäre irgendwo in mir eine Kis-te. Eine Kiste, in die ich alles stopfe, auf das ich gerade keine Lust habe, alles, was ich momentan nicht verar-beiten möchte. Egal, ob positiv oder negativ. Ich hab keine Zeit, weg damit. Also hatte ich eine Erwartung und gleichzeitig mehrere Fragen. Zum einen: Wo ist die Kiste, wie kann ich sie finden und öffnen, um den Inhalt zu behandeln? Und zum anderen: Was ist in der Kiste, seit wann vergrabe ich Sachen in mir?

Während eines Abendessens wurde mir eine Sache sehr bewusst. Wir saßen beim Essen und die Frage war, wann wir das letzte Mal richtig geweint/geheult hatten und ehrlich gesagt, kann ich mich gar nicht wirklich da-ran erinnern, wann das der Fall war. Als einziger Mann am Tisch war es dann krass zu hören, dass die anderen mehrfach die Woche richtig losheulen und loslassen. Hier und auch während meiner Seelsorgegespräche hat sich das herauskristallisiert. Ich schiebe viele meiner Gefühle weg, ab in die Kiste, Kiste zu - alles weg. Und es ist nicht nur Trauer, es ist Wut, es ist Freude, es ist Angst. Alles landet in der Kiste irgendwo, in einer dunklen Ecke in mir.Während der Tage hatte ich Zeit für mich, Zeit die Kiste zu suchen. Während der Gespräche waren wir gemein-

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sam auf der Suche und während des Lobpreises konnte ich Gottes Anwesenheit einfach nur genießen. Und ich habe mir Ziele gesetzt, Wegpunkte und selber Aufga-ben gegeben um dem Ziel, die Kiste zu öffnen, ihren Inhalt zu verarbeiten und die komplette Konstruktion loszuwerden, näher zu kommen. Gott hat mich nicht davon befreit, nicht in den paar Tagen, aber er hat mir gezeigt, an was ich arbeiten soll. Er hat mir Gespräche geschenkt, die mich weiter gebracht haben und ich weiß, dass der Weg noch weit ist. Aber durch die Seelsorgetage ist der große Schritt des Erkennens bereits bewältigt.

Deshalb möchte ich jeden motivieren, sich die Seel-sorgetage genauer anzusehen und zu überlegen, ob es dran ist. Denn selbst wenn du, wie ich, nicht fühlst, dass ein Ballast in deinem Leben sein könnte: Gott will dir die Augen öffnen und dich freisetzen.

Jakob S.

Bevor ich zu den Seelsorgetagen kam, muss ich ehrlich sagen, dachte ich, dass meine Probleme eigentlich viel zu klein sind, um dafür extra einen Seelsorger zu bekommen, aber da habe ich wohl ein falsches Denken gehabt.

Bei meinem ersten Gespräch mit den Seelsorgern hab ich einfach mal erzählt, was mich beschäftigt und erstaunlicherweise hab ich dabei herausgefunden, dass das Problem ganz woanders liegt. Ich habe wie eine Art Fessel, die mich nicht ich selbst sein lässt. Und diese heißt: Suche nach Anerkennung und Annahme.

Mein Problem dabei war aber, dass ich nicht so richtig wusste, wie ich mich von dieser Fessel lösen kann, bis wir darauf kamen, dass der erste Schritt ist, mich bewusst gegen diese Fessel zu entscheiden. Also tat ich das und schrieb es auf und redete mit Gott darüber. Am Abend, bei den Gebetsstationen, bekam ich dann die Antwort von Gott.

An einer Station konnte man sich ein Blatt holen, auf dem ein Faden mich und das, was mich fesselt, verbindet. Und dann konnte man symbolisch die Schnur durchschneiden. Also legte ich mich hin, wollte anfangen und sah, dass sich bei meinem Blatt die Schnur schon gelöst hatte. Für mich war das wie ein Zeichen von Gott, nämlich dass er mich schon davon befreit hat. Voller Freude ging ich dann zu anderen Stationen, zum Beispiel auf den „Schoß des Vaters“. Ich legte mich dafür in den Sessel und genoss die Vorstellung, jetzt wirklich bei Gott zu sitzen und mich von ihm halten zu lassen. Der Abend gab mir so viel Bestätigung und Annahme.

Am nächsten Tag durfte man sich einen von den auf dem Boden verteilten Sprüchen nehmen, und ich fand einen, der genau zu meiner Situation passt. :

„Meine Liebe und meine Annahme sind grenzen-los, denn sie gelten dir in alle Ewigkeit. Wenn du in einen Spiegel schaust, dann versuche, dich so zu sehen, wie du wirklich bist. Mit dem Mantel

der Gerechtigkeit gekleidet und in bedingungslose Annahme gehüllt.“

Dieses Bild bedeutet mir so viel, dass ich gekleidet bin mit einem Mantel der Annahme, den mir niemand ausziehen kann. Manchmal braucht man gerade solche Veranschaulichungen. Die Seelsorgetage haben mir geholfen, diese Annahme von Gott zu begreifen und zu erleben. Deshalb wünsche ich jedem, auch diese Gelegenheit zu nutzen!

Naema J.

MANTEL DER GERECHTIGKEITRelease your life - März 2017

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Liebe Freunde,vor etwa vier Jahren haben Christina und ich uns darüber Gedanken gemacht, wie lange wir noch die

Leiterschaft des Lebens-zentrums wahrnehmen wollen und wann der richtige Zeitpunkt ist, in den Ruhestand zu ge-hen. Das Ergebnis dieses Bewegens war dann, dass wir noch 5 Jahre

im Lebenszentrum dienen wollen, also bis Ende 2017. Seit diesem Zeitpunkt haben wir das auch mit dem Vorstand, mit den Mitgliedern und später auch mit den angestellten Mitarbeitern kommuniziert. So sind wir also schon eine längere Zeit in einem Prozess der Nach-folgersuche, den unsere Vorsitzende Andrea Schäffer im nachfolgenden Text beschreibt.Jetzt sind wir Häberles also in einem Loslass- und Übergabeprozess, was uns auf der einen Seite Freude macht, auf der anderen Seite sehr emotional berührt. Sind wir doch das, was wir als Lebenszentrumsverant-wortliche waren, immer mit „Haut und Haaren“ gewe-sen. Es war ganz unseres und jetzt soll das aufhören ………?!Ende letzten Jahres hat Gott mich (Martin) an den Bibel-vers erinnert, den Christina damals zur Entscheidung, das Lebenszentrum zu gründen, bekommen hat:Er führte mich hinaus ins Weite, er riss mich heraus, denn er hat Lust an mir. Ps 18,20

Dieser Zuspruch hat jetzt wieder eine große Bedeutung: Ja, Jesus muss uns aus dem Lebens-zentrum herausreißen, weil wir so sehr damit verwachsen sind – und das tut weh! Ja, Jesus wird uns im Ruhestand in eine neue Weite führen. Darauf sind

wir gespannt und darauf freuen wir uns. Und Ja, Jesus hat auch weiterhin Lust zu uns. Dieser

WIR GEHEN WEITER … Lust Jesu zu uns und zu den Menschen werden wir nachspüren, sie in einem neuen Freiraum genießen, ihm zurückspiegeln und anderen Menschen zugänglich machen.Wie geht es dann weiter mit uns? Das wissen wir noch nicht konkret und das wollen wir auch noch nicht kon-kret wissen, allein die Überschrift über die „Zeit danach“ haben wir schon: Wir wollen „pflegen, beraten und begleiten, vertiefen und verkündigen und segnen“.Dass wir das tun können und dass die neue Leiterschaft in ihre Aufgabe gut hineinwachsen kann, dazu braucht es eine Trennung zwischen Häberles und dem Lebens-zentrum. Deshalb werden wir aus allem aussteigen, was wir im LZ gemacht haben, auch nicht mehr Teil der Lebensgemein-schaft sein. Wir werden uns von uns aus nicht einmischen, auch wenn die räumliche Nähe (wir werden in Langenburg wohnen bleiben, da alle unsere fünf Kinder samt den acht Enkeln auch dort wohnen) dazu leicht verführen könnte. Wenn die LZ-Mitarbeiter von uns etwas wollen, dann müssen sie aktiv werden und wir werden dann prüfen, was für uns dran ist.An euch, liebe Freunde, haben wir die Bitte, dass ihr den Leiterübergang und die neue Leiterschaft durch euer Gebet stark begleitet und dass ihr dem Lebens-zentrum als Gotteswerk (es ist nicht Häberleswerk!) treu bleibt, die Angebote selbst wahrnehmt, andere Menschen dazu einladet und dass ihr die Berufung, die auf dem LZ liegt, auch durch eure Spenden weiterhin reichlich unterstützt.Das werden Christina und ich auch tun!Einen Rückblick über unsere Zeit im LZ werden wir dann in einem der nächsten Rundbriefe schreiben.

Liebe Grüße, Eure Martin und Christina

… nur ein wenig weiter,warn für ein paar Jahre eure Leiterund jetzt gehn wir weiter …

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Im Jahr 2013 haben Häberles die Mitgliederversamm-lung (MV) informiert, dass sie vorhaben, Ende 2017 in den Ruhestand zu gehen.Daraufhin setzte die MV dieses Thema mit dem Titel

„Nachfolge Häberles“ mindestens 1x im Jahr auf die Tagesordnung, um die Vorgehensweise zu besprechen.Ende 2015 war es Schwerpunkt der Sitzung. Es war uns wichtig, im Gebet nach Gottes Weg mit dem Lebenszentrum zu fragen. Dabei ha-ben wir viel Zuspruch Gottes erlebt und gehört. Für uns wurde deutlich: Das LZ ist Gottes Werk und soll mit neuer Leitung weiter-

geführt werden. Am Ende stand über dem Abend: „Vertraut mir dem Herrn“ Daraufhin haben wir die Engen Freunde informiert und sie eingeladen, in den folgenden Wochen und Monaten mit uns zu beten, um Gottes Weg zu erkennen.

Im Januar 2016 beschäftigten wir und die Mitarbeiter des LZ uns weiter mit der „Nachfolge Häberles“ und hat-ten bereits die Namen von 4 Ehepaaren, die wir konkret anfragen wollten. Außerdem überlegten wir uns einen Weg, falls wir bis Ende 2017 keine Nachfolger für Häberles finden würden.

Wir und Häberles wollten keine Verschiebung ihres Ruhestands als „Notlösung“ einplanen. Im Gespräch mit den Mitarbeitern wurde einmal mehr klar, welch Potenzial in unseren Mitarbeitern liegt, wie sie bereits in Martins Krankheitszeiten voller Verantwortung das Zentrum weitergeführt haben und wie gut Martins Leitungsstil sie darauf vorbereitet hatte. Im Bewusstsein, dass der Mensch denkt und

Gott lenkt, machten wir Pläne, wann wir gerne poten-zielle Nachfolger ins LZ holen würden, welche Wünsche und Vorstellungen wir und die Mitarbeiter des LZ hätten.

… AUF DER SUCHE NACH NEUEN LEITERN FÜR DASLEBENSZENTRUM …

Es war ein spannendes Ringen um das richtige Tempo und das Informieren aller Beteiligten. Vieles ergab sich kurzfristig, einiges entstand bei den Mitarbeitern im Haus, Gedanken aus dem Vorstand brauchten ihren Weg in die MV …. Im Januar bis April 2016 konnten wir mit drei Ehepaaren erste Gespräche führen und uns auf einen gemeinsa-men Weg machen. Hierbei entstand auch der Arbeits-titel „Neue Leiter für das LZ“. Uns wurde klar, dass wir keine neuen Häberles, sondern „neue Leiter für das LZ“ suchten. Häberles waren als Gründer des LZ besondere Menschen und haben viel aufgebaut. In diese Fußstap-fen wollen wir Niemanden hineinzwingen. In den Gesprächen und der Konkretisierung unserer Gedanken setzten wir uns ein Wunschziel: Bis Ende September 2016 sollte es zu einer Entschei-dung kommen. Dies war auch als Hilfe für die ange-fragten Paare gedacht. Sie hatten sich stark auf den Prozess eingelassen und wurden vom Ringen um eine Entscheidung und der Suche nach Weisung Gottes sehr stark herausfordert.

Parallel fand eine Gebetsaktion statt, in der wir als Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde intensiv um Klarheit und Führung Gottes beteten. Ende September bekamen wir von den beiden Paaren, die noch konkret im Gespräch waren, die Antwort, dass Gott ihnen kein „Ja“ für die Leitung des LZ gegeben hat.Wir vom Vorstand, die Mitglieder und die Mitarbeiter des LZ waren sehr enttäuscht. Vieles hatte aus unserer Sicht für die beiden Paare gesprochen, wir hatten auch Gottes Zusagen so verstanden. In dieser Situation beschlossen wir, uns bis Ende 2016 eine Auszeit zu gönnen. Wir wollten die Enttäuschung verarbeiten und uns neu auf Gott auszurichten.Diese Auszeit tat uns allen gut… und überraschender-weise handelte Gott genau in dieser Zeit.

Gott ging mit Christa, Andrea und Cornelius einen persönlichen Weg in seiner Anfrage für die Leitung des LZ. Bei einer Supervision im Dezember kam es zu

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dem Gedanken, dass die neuen Leiter schon da sind. Im Januar 2017 wurde in der MV dieser Gedanke konkret angesprochen und diskutiert. Wir hatten eine große Freiheit und sahen als Mitglieder Gottes Führung in die-sem Weg. Geführt von dem Wort „… siehe es wächst ein Neues auf, erkennt ihr es denn nicht?“ Seither haben viele Gespräche im LZ stattgefunden, viele Aussprachen und Absprachen auch unter den Mitarbeitern. Von den Engen Freunden kamen viele positive Rück-meldungen. Das alles hat uns ermutigt und bestätigt, in der Mitgliederversammlung am 27. März 2017 den Beschluss zu fassen, Christa Nied, Andrea Neumann und Cornelius Möhding als neue Leiter des Lebenszen-trums Langenburg zu berufen. Wir haben die Beru-fung ausgesprochen und werden die drei neuen Leiter am Freundestag (12. November 2017) offiziell einsetzen. Vieles gilt es noch abzusprechen und zu klären, z.B. wie die Aufgaben konkret im Team verteilt werden. Dazu ist genug Zeit und wir können von Martin und Christinas großem Erfahrungsschatz profitieren. Wir werden euch gerne in den nächsten Rundbriefen informieren und die Aufgabenverteilung transparent machen.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Vorstand,Andrea Schäffer

Im Rahmen meiner 3-jährigen Bibelschulausbildung in Kirchberg habe ich von Januar bis März 2017 mein Praktikum im Lebenszentrum gemacht. Nachdem ich nun schon am Ende meiner Praktikumszeit stehe, gibt es von mir mal ein paar Gedanken und Worte...

Ich kam hierher mit dem Ziel, neue Erfahrungen mit mir selbst und mit Gott zu machen, dem LZ – und damit auch Gott – zu dienen. Ziemlich schnell habe ich festgestellt, dass so ein christliches Werk, wie das LZ, angewiesen ist auf die Unterstützung anderer und ich damit definitiv an der richtigen Stelle bin, um zu die-nen. Es hat mir sehr gut getan, gebraucht und von den Mitarbeitern wertgeschätzt zu werden für das, was ich tue und einfach auch für mich als Person.Für mich ist rückblickend sehr spannend, dass Gott mich, während ich im LZ mitgeholfen habe, wiederum total beschenkt hat. Denn für mich stand die Frage an, was ich denn nun mit meinem Leben nach der Bibelschule anfangen möchte. Ich war beim Gedanken an das, was danach kommt, wirklich rat- und ahnungs-los. Aber schon nach zwei Wochen im LZ, wo ich einige Zeit im Büro verbracht habe, war es mir plötzlich ganz klar, dass ich mir wünsche, in einem nicht-christlichen Umfeld der Büroarbeit nachzugehen und mich dort von Gott gebrauchen zu lassen. Gott hat mir – ohne dass ich danach suchen musste – einfach gezeigt, wo es hingehen soll undmir Türen geöffnet. Nun werde ich im September meine Ausbildung zur Kauffrau für Büro-management beginnen und sehen, wie ich Gott dort dienen und Zeugnis für ihn sein kann. Im Dienen hat Gott mich beschenkt – viel mehr als erwartet. Mit Zukunftsperspektive, mit Wertschätzung und mit ganz wunderbaren Menschen, die ich in meiner Praktikumszeit kennenlernen durfte. Und dafür möchte ich ein ganz großes DANKE sagen! An Gott und an alle Langenburger, die mir die Praktikums-zeit sehr versüßt haben. :)

Mona P.

BESCHENKT IM DIENEN

hintere Reihe der Vorstand: Andrea Schäffer, Werner Eberhardt,

Sigmund Lenz und Martin Häberle (fotografiert)

Vordere Reihe neue LZ-Leitung ab 2018: Christa Nied, Andrea

Neumann und Cornelius Möhding

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Mit unserem Angebot der AusZeit richten wir uns an alle, die z.B.◊ ihre Identität und Wertigkeit in Christus

stärken wollen◊ ihr Leben entlasten und ihre Persönlichkeit

entfalten wollen◊ ihre Berufung erkennen und leben wollen◊ herausfinden wollen, worin sie wirklich gut sind

und wofür sie sie sich wirklich einsetzen möchten, damit es sie glücklicher macht

Tauche dazu ein in einen Rahmen des Mitlebens und Mitarbeitens. Begib dich in einen Prozess des Rei-fens und setze dich mit dir, mit Gott und mit anderen auseinander. Lass los, was dich belastet und festhält und nimm auf, was dich freisetzt und kraftvoll macht. Entdecke Gottes reiche Schätze in dir und stelle sie Gott und seinem Anliegen für die Welt zur Verfügung.

Wir laden dich ein, in deine Persönlichkeit zu investie-ren.

Detailinformationen im Internet unter www.lebenszent-rum-langenburg.de

Für nähere Infos und Anfragen wende dich bitte an:Cornelius Möhding, Tel. 07905/940204,[email protected]

1501 erhält der italienische Künstler Michelangelo den Auftrag, aus einem riesigen Marmorblock eine David-Statue als Siegeszeichen der Florentiner über die Medici anzufertigen. Zwei Bildhauer vor ihm hatten sich bereits daran versucht und waren gescheitert. Miche-langelo stand nun vor dem Problem, einen bereits grob behauenen Marmorblock mit Löchern und Rissen in ein Kunstwerk zu verwandeln. Dieses Wunder brachte er fertig. Heute steht die berühmte Skulptur Davids in der Galleria dell' Accademia in Florenz.Michelangelo wurde einmal gefragt, wie er es fertigge-bracht hat aus diesem Marmorblock so ein Kunstwerk herzustellen. Er antwortete darauf: „Ich habe David bereits im Steinblock gesehen. Ich musste ihn nur noch befreien.“

Manche Bereiche unserer Persönlichkeit gleichen einem grob behauenen Steinblock. Sie sind unfertig, nicht ausgebildet, haben Risse oder Löcher bekom-men. Das Bild entspricht noch nicht dem, was wir uns wünschen oder womit wir gelassener und zufriedener im Leben wären.

Erkennst du dich darin wieder? Suchst du nach einer Befreiung deiner Persönlichkeit? Komm zu einer Auszeit - lass den Meister an dir arbeiten. Gott will dein Leben freisetzen und deine Einzigartigkeit, deine Schönheit und deine wahre Identität herausarbeiten.

AusZeit - Den Meisteran sich arbeiten lassen

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Im Oktober 2016 haben wir wieder ein neues Lebens-gemeinschaftsleitungsteam (LG-LT) gewählt. Bernd Schmermbeck, Cornelius und Ruth Möhding wurden in ihrem Amt bestätigt. Gerhard Hertler hatte nach sechs Jahren Amtszeit den Wunsch, auszusteigen. Stattdessen begrüßen wir Gerhard Henn im Leitungsteam.„Wir sind dankbar, dass wir uns im Team so gut ergän-zen und freuen uns, auch für die nächsten zwei Jahre wieder zu viert zu sein! Gern wollen wir die nächste Zeit mitgestalten, die aufgrund des Leiterwechsels sicherlich spannend wird und von uns Flexibilität und Anpassung erfordert. Da ist es gut, dass wir als Team eingespielt sind. Ich bin gespannt, wie Gott uns führt und was sich in unserer neuen Amtszeit entwickelt!“

Ruth M.

Lebensgemeinschaftslei-tungsteam neu gewählt

Bernd Schmermbeck (links), Cornelius, Ruth & Lukas Möhding (Mitte), Gerhard Henn (rechts)

FINANZENLiebe Freunde, Spender und Darlehensgeber!

Da dieser Rundbrief der erste ist im Jahr 2017 (wir ha-ben gewartet, bis das mit dem Leiterthema geklärt war), kommt jetzt erst der Rückblick über unsere Finan-zen 2016. Am Besten ist, man schaut bei einem Spen-denwerk immer erst auf den Jahresabschluss, weil man sonst durch so manche Tiefen geführt wird, wenn das Monatsergebnis im laufenden Jahr sich öfters nega-tiv zeigt wie wir es im vergangenen Jahr erlebt haben. Aber wir können euch von einem guten finanziellen Abschluss 2016 berichten. Hier einige Zahlen:

Einnahmen 2016: 321.000 € (2015: 316.000 €) davon Spenden 2016: 216.709 € (2015: 222.515 €)Ausgaben 2016: 306.000 € (2015: 304.000 €)Zinslose Darlehen 2016: 468.000 € (2015: 488.000 €)

Wie ihr seht, sind witzigerweise die Zahlen zum Vor-jahr fast identisch. Bei den zinslosen Darlehen verzeich-nen wir auch einen kleinen Rückgang. Da wir eigent-lich keinen großen Überschuss „erwirtschaften“, kommt der Rückgang bei den zinslosen Darlehen hauptsächlich dadurch zustande, dass etliche Darlehensgeber ihr Dar-lehen ganz oder teilweise in eine Spende umwandeln. Vielen Dank dafür!Wir werden nicht müde, euch immer wieder zu sagen, dass ihr durch eure Gaben einen großen Anteil an der Arbeit des Lebenszentrums habt. Eure zur Verfügung gestellten Mittel helfen, dass Menschen, die unsere An-gebote wahrnehmen, im Glauben und im Leben wei-terkommen, weil sie Befreiung erfahren und Ermuti-gung zugesprochen bekommen. Es ist schön zu sehen, dass dadurch die Persönlichkeit der einzelnen Men-schen sich entfaltet und sie in ihrem Leben, im Beruf und in der Gemeinde einen festen Stand bekommen. Das ermutigt sie auch zu einer aktiven Mitgestaltung in ihren Lebensbereichen.Habt also Dank für alles Mitbeten, Mittragen, Mitarbei-ten und für alle finanziellen Zuwendungen!! Danke auch für eure Treue und eure Freundschaft, die uns sehr viel bedeutet! Martin Häberle

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VERANSTALTUNGENbis Juni 2017

HERZLICHE EINLADUNG!

KOMM, NIMM WOHNUNG IN DER GEBORGENHEIT GOTTESZuhause sein - Vertrautheit mit dem Vater vertiefen28. Apirl bis 01. Mai 2017

Gott hat Sehnsucht nach einer innigen Beziehung zu uns. Er lädt uns ein, bei ihm immer mehr zu Hau-se zu sein. Auch wir können ihn bitten: Herr, komm (mehr) in mir wohnen. Er will das „Ich in dir“ und „Du in mir“. In dieser Zuwendung erfahren wir Verwand-lung, Entfaltung und Erfüllung für unser Leben. So komm und trete ein in die Königskammer, in der sei-ne Geborgenheit und Liebe dich umfangen will.

LZ - TELEGRAMMNach 20 Jahren haben einige unserer Gartenmöbel ausgedient und wir würden gerne neue anschaffen. Wer möchte uns dies mit einer Geldspende ermög-lichen?

Unser Gästehaus hat außen einen neuen Anstrich bekommen und die WG im 1. OG wird gerade renoviert. Vielen herzlichen Dank allen Helfern!

Wir freuen uns, dass wir in den letzten Monaten einige Gäste für mehrere Wochen bei uns hatten. Gäste, welche Zeit für sich, Zeit für Gott und „Zeit zum Mitarbeiten“ kombiniert haben.

Wir sind Gott sehr dank-bar, dass Olga Wald-mann uns seit Januar tatkräftig unterstützt, indem sie unser Gäste-haus in der Haldenstra-

ße putzt. Olga wohnt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Langenburg.Herzlich Willkommen, Olga!

Win-Win-SituationWir glauben, dass jeder, der in der Küche mithilft, von Gott reichlich gesegnet wird und dass es immer wieder Tage/Zeiten braucht, um aus dem normalen Alltag herauszukommen, um seine Beziehung zu Gott zu nähren. Wir können beides bieten – sogar in Kombination;-)Mithelfen beim Kochen in der Küche und davor ein paar Stille Tage/Urlaub im Lebenszentrum machen (kostenlos) – wie wäre das?

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Bild S.3 oben: Thomas Hübner, Bockendorf

CHRISTUSPRÄSENZJesus in mir und Jesus durch mich

Teil 1: 12. bis 14. Mai 2017Teil 2: 14. bis 16. Juli 2017

Das Geheimnis ist Christus in euch, sagt Paulus den Christen in Korinth. Rätsel kann man lösen, Ge-heimnisse müssen uns offenbart werden. Wir suchen die Offenbarung des Geistes für dieses Thema, weil wir ahnen, dass darin noch viel mehr Schätze liegen, als wir bisher in unserem Leben erfahren haben.

Was dieser Christus in uns wirkt, wenn er durch seinen Geist in uns ist und was dieser Christus durch uns wirkt, wenn wir ihn in seiner Fülle haben, wollen wir gemeinsam in diesen zwei Seminarwo-chenenden entdecken.

Wie das im praktischen Leben, in der persönli-chen Gottesbeziehung und in unserem Sein in Fami-lie, Beruf, Gemeinde und Gesellschaft gelebt werden kann, werden wir zwischen diesen zwei Seminaren im Alltag einüben. Dazu gibt es Anleitung.

GEBETSTAG Mit Gott eins werdenFr 05. Mai 2017 in Kappishäusern

An diesem Gebetstag nehmen wir uns Zeit, Gott zu suchen und eins zu werden mit ihm, um dann aus einer prophetischen Sicht heraus die Dinge im Gebet zu bewegen, die er uns zeigt.Gott will im persönlichen Bereich, in der Familie, der Gemeinde, in Beruf und Gesellschaft heilend und ver-ändernd eingreifen. Dazu sucht er Menschen, die be-tend Verantwortung übernehmen.

VORSCHAU:Am Sonntag 12. November findet unser Freundes-tag statt.Martin und Christina Häberle werden verabschie-det und die neuen Leiter werden eingesetzt.

Bitte den Termin vormerken.

SEELSORGETAGEHindernisse aus dem Weg räumen,Schritte nach vorne wagen14. bis 18. Juni 2017

Immer wieder stehen wir vor Hindernissen, die uns das Leben schwer machen. Ängste rauben uns die Le-bensfreude und die Lebensqualität. Oder ein neuer Le-bensabschnitt beginnt, für den wir Orientierung brau-chen. In solche Situationen hinein möchten die Seel-sorgetage Ermutigung, Freisetzung und Wegweisung geben. Wir laden ein, Hindernisse und Blockaden zu überwinden, von Belastungen frei zu werden, gestör-te Beziehungen zu klären und neue Lebensperspektiven zu gewinnen.

MÄDELSZEITWahrer Schönheit auf der Spur

25. bis 27. Mai 2017

Was ist der Unterschied zwischen einer Frau Got-tes & einer Frau von Welt? Was macht mich aus? Und welche innere Schönheit hat Gott in mich hin-eingelegt? Beschäftigt Dich das und mehr?… dann ab zur MädelsZeit: 72 Stunden, in denen es nur um Dich, Deine Fragen, Deine Beziehung mit Gott & Gemeinschaft mit anderen Mädels des Höchsten gehen darf. Zeit zum Auftanken & Verwöhnen. Zeit, um sich herausfordern zu lassen & weiter zu gehen. Zeit, um Dein Herz zu zeigen, denn wahre Schönheit kommt von innen.

INNERE STÄRKE & STRESSBEWÄLTIGUNG

30. Juni bis 02. Juli 2017

Page 13: Rundbrief April 2017 - lebenszentrum-langenburg.de · der gleiche Wortstamm, der für den Begriff „Jünger/in“, Nachfolger Jesu, steht. Jünger/innen Jesu sind Lernende und stehen

Christliches Lebenszentrum Langenburg e.V.Ziegelrain 4, 74595 Langenburg

Telefon (07905) 12 45 Fax (07905) 55 69Mail [email protected] www.Lebenszentrum-Langenburg.de

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Eine Einladung zum Gebet fürs LebenszentrumEine Einladung zum Gebet fürs LebenszentrumDANK UND BITTE

Wir danken Gott für:- unsere „Zeit für Entspannungs“-Gäste- das neue Leitungsteam des LZ- unser Lebensgemeinschaftsleitungsteam- unseren Vorstand und unsere Mitglieder- viele ehrenamtliche Mitarbeiter- die fi nanzelle Versorgung

Wir bitten Gott für:- einen gesegneten Leiterwechselübergang- den Blick fürs Wesentliche - Gesundheit- AusZeitler- seine Versorgung mit Gaben