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Ausgabe Nr. 74 Priesterbruderschaft St. Petrus St. Margareth Augsburg und Umgebung Juli/August 2014 Liebe Freunde und Wohltäter! Am Festtag des Diözesanpatrons, des Hl. Ulrich, besuchte der Bischof von Chur, Vitus Huonder, die kl. Nieder- lassung der Petrusbruderschaft in Augsburg. Die Kommission „Ecclesia Dei“, der in Rom die Priester- bruderschaft St. Petrus zugeordnet ist, hat Bischof Huonder als Visitator im deutschsprachigen Raum bestimmt. Der Bischof von Chur besuchte zuerst den Bischof von Augsburg, bevor er mit einem Gebet in der Kirche St. Margareth die Visitation begann: gemäß dem „Rituale Romanum“ wurde ihm am Kirchenportal ein Kreuz zum Kuss gereicht, danach besprenge er die Anwesenden und am Altar wurden einige Gebete verrichtet und das „Veni creator spiritus“ gesungen. Begleitet wurde der Bischof von Msgr. Klaus Rohrer, seinem Sekretär. Nach einem Besuch der Reliquien des Hl. Ulrich und einem Stadtrundgang bis zur Fuggerei, konnte ich dem Bischof von der Entwicklung unserer „Gemeinde St. Margareth“ seit 1996 und den anderen „Meßorten“ berichten. Der Bischof stellte Pater Banauch, der von Türkheim gekommen war, und mir auch einige offizielle Fragen, z.B. über das Verhältnis zum Ortsbischof. Dass dieses Verhältnis gut und respektvoll ist, hatte er schon im Bischofshaus vernommen. Ihnen allen darf ich heute auf diese Weise herzlichste Segenswünsche von Bischof Vitus Huonder übermitteln. Eigentlich wollte ich im August mit Pater Banauch und einer kleinen Pilgergruppe eine lang geplante und ersehnte Wallfahrt ins Heilige Land unternehmen, die ich jedoch jetzt aufgrund des Krieges im Nahen Osten abgesagt habe. Die Urlaubszeit möchte ich stattdessen u.a. zu Exerzitien nutzen. Ein bedeutendes Fest steht im August im Heiligenkalender: das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August. Obwohl das Dogma erst 1950 feierlich und ausdrücklich von Papst Pius XII verkündet wurde, ist es seit Jahrhunderten tief im christl. Volk verwurzelt. Am 3. Oktober 2004, also vor 10 Jahren, wurde Anna Katharina Emmerick (1774- 1824) seliggesprochen. Im Folgenden möchte ich Ihnen einen kleinen Auszug 1 10 Augsburger Rundbrief Hinweise Bad Wörishofen Die Hl. Messe wird wechselweise in der Stadtpfarrkirche St. Justina oder in der Klosterkirche der Domini- kanerinnen gefeiert. Die beiden Gotteshäuser befinden sich im Stadtzentrum und sind durch ihre Kirchtürme gut sichtbar. Mering: Die Franziskuskapelle befindet sich in der Nähe des Parkplatzes an der Ecke Kissinger Straße/ Augsburger Straße. Landsberg: Die Hl. Messen finden in der Ignatiuskapelle statt, die zur Hl. Kreuz- Kirche gehört und sich im 1. Stock über der Sakristei befindet Zufahrt über Epfenhauser- und Malteserstraße. Parkmöglichkeit im Hof beim Kindergarten Hl. Kreuz. Die Schranke ist zu den Gottesdienst- zeiten geöffnet. Das Brunnenkircherl befindet sich am Fuß des Schlossberges im Hofgraben parallel der Alten Bergstraße in Landsberg. Kontakt P. Walter Huber FSSP Milchberg 13 86150 Augsburg Tel 0175/ 48 18 442 Fax 0821/45 40 403 Kpl. Thomas Huber Tel.: 0178/7564870 Kontakt: P. Franz Karl Banauch FSSP Grabenstraße 4 86842 Türkheim Tel.: 08245/6057288 So. 8:00 Uhr Hochamt Die Werktagsgottesdienste werden aktuell am Eingang der Lorettokapelle bekannt gegeben. Bad Grönenbach Schlosskapelle, Pappenheimerstr. So. 10.35 Uhr Nähere Informationen bei P. Banauch Tel.: 08245/6057288 Internetseite der Priesterbruderschaft: http:\\www.fssp.org Informationen über die Nieder- lassung: http:\\www.home.arcor.de/ Petrus_Augsburg/ oder unter http:\\www.petrusbruderschaft.de ( Bruderschaft Niederlassungen Augsburg) Bankverbindung Priesterbruderschaft St. Petrus e.V. Verwendungszweck: „Apostolat Augsburg“ LIGA Bank Augsburg BLZ: 750 903 00 KtoNr.: 23 91 60 Herausgeber Priesterbruderschaft St. Petrus P. Walter Huber · Milchberg 13 · 86150 Augsburg

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  • Ausgabe Nr. 74

    Priesterbruderschaft St. Petrus St. Margareth Augsburg und Umgebung

    Juli/August 2014

    Liebe Freunde und Wohltäter! Am Festtag des Diözesanpatrons, des Hl. Ulrich, besuchte der Bischof von Chur, Vitus Huonder, die kl. Nieder-lassung der Petrusbruderschaft in Augsburg. Die Kommission „Ecclesia Dei“, der in Rom die Priester-bruderschaft St. Petrus zugeordnet ist, hat Bischof Huonder als Visitator im deutschsprachigen Raum bestimmt. Der Bischof von Chur besuchte zuerst den Bischof von Augsburg, bevor er mit einem Gebet in der Kirche St. Margareth die Visitation begann: gemäß dem „Rituale Romanum“ wurde ihm am Kirchenportal ein Kreuz zum Kuss gereicht, danach besprenge er die Anwesenden und am Altar wurden einige Gebete verrichtet und das „Veni creator spiritus“ gesungen. Begleitet wurde der Bischof von Msgr. Klaus Rohrer, seinem Sekretär. Nach einem Besuch der Reliquien des Hl. Ulrich und einem Stadtrundgang bis zur Fuggerei, konnte ich dem Bischof von der Entwicklung unserer „Gemeinde St. Margareth“ seit 1996 und den anderen „Meßorten“ berichten. Der Bischof stellte Pater Banauch, der von Türkheim gekommen war, und mir

    auch einige offizielle Fragen, z.B. über das Verhältnis zum Ortsbischof. Dass dieses Verhältnis gut und respektvoll ist, hatte er schon im Bischofshaus vernommen. Ihnen allen darf ich heute auf diese Weise herzlichste Segenswünsche von Bischof Vitus Huonder übermitteln. Eigentlich wollte ich im August mit Pater Banauch und einer kleinen Pilgergruppe eine lang geplante und ersehnte Wallfahrt ins Heilige Land unternehmen, die ich jedoch jetzt aufgrund des Krieges im Nahen Osten abgesagt habe. Die Urlaubszeit möchte ich stattdessen u.a. zu Exerzitien nutzen. Ein bedeutendes Fest steht im August im Heiligenkalender: das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August. Obwohl das Dogma erst 1950 feierlich und ausdrücklich von Papst Pius XII verkündet wurde, ist es seit Jahrhunderten tief im christl. Volk verwurzelt. Am 3. Oktober 2004, also vor 10 Jahren, wurde Anna Katharina Emmerick (1774-1824) seliggesprochen. Im Folgenden möchte ich Ihnen einen kleinen Auszug

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    Augsburger Rundbrief Hinweise

    Bad Wörishofen Die Hl. Messe wird wechselweise in der Stadtpfarrkirche St. Justina oder in der Klosterkirche der Domini-kanerinnen gefeiert. Die beiden Gotteshäuser befinden sich im Stadtzentrum und sind durch ihre Kirchtürme gut sichtbar. Mering: Die Franziskuskapelle befindet sich in der Nähe des Parkplatzes an der Ecke Kissinger Straße/ Augsburger Straße. Landsberg: Die Hl. Messen finden in der Ignatiuskapelle statt, die zur Hl. Kreuz- Kirche gehört und sich im 1. Stock über der Sakristei befindet Zufahrt über Epfenhauser- und Malteserstraße. Parkmöglichkeit im Hof beim Kindergarten Hl. Kreuz. Die Schranke ist zu den Gottesdienst-zeiten geöffnet. Das Brunnenkircherl befindet sich am Fuß des Schlossberges im Hofgraben parallel der Alten Bergstraße in Landsberg. Kontakt P. Walter Huber FSSP Milchberg 13 86150 Augsburg Tel 0175/ 48 18 442 Fax 0821/45 40 403 Kpl. Thomas Huber Tel.: 0178/7564870

    Kontakt: P. Franz Karl Banauch FSSP Grabenstraße 4 86842 Türkheim Tel.: 08245/6057288 So. 8:00 Uhr Hochamt Die Werktagsgottesdienste werden aktuell am Eingang der Lorettokapelle bekannt gegeben. Bad Grönenbach Schlosskapelle, Pappenheimerstr. So. 10.35 Uhr Nähere Informationen bei P. Banauch Tel.: 08245/6057288 Internetseite der Priesterbruderschaft: http:\\www.fssp.org Informationen über die Nieder-lassung: http:\\www.home.arcor.de/ Petrus_Augsburg/ oder unter http:\\www.petrusbruderschaft.de ( Bruderschaft Niederlassungen Augsburg) Bankverbindung Priesterbruderschaft St. Petrus e.V. Verwendungszweck: „Apostolat Augsburg“ LIGA Bank Augsburg BLZ: 750 903 00 KtoNr.: 23 91 60 Herausgeber Priesterbruderschaft St. Petrus P. Walter Huber · Milchberg 13 · 86150 Augsburg

  • Augsburger Rundbrief Rundbriefartikel

    Hinweise Augsburger Rundbrief

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    KINDERKATECHESEN Augsburg, Spitalgasse 3, 1. Stock 20. September um 17.00 Uhr allgemeine Kinderkatechese Bad Wörishofen bei d. Marienkindern 27. September um 15.00 Uhr Gruppe I um 15.45 Uhr Gruppe II LEGIO MARIÄ Die Gruppe trifft sich zur Zeit dienstags um 19:00 Uhr. Nähere Infos bei Frau Gabriele Horsch Tel.: 0821/5886295 Der Gebetskreis St. Margareth trifft sich montags nach der Hl. Messe (ca. 9:40 Uhr) im Legio-Raum zum Rosenkranzgebet, geistlichem Impuls und Austausch. Augsburg Die Kirche St. Margareth befindet sich an der Ecke Milchberg/Spitalgasse (Bushaltestelle “Margaret“)

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    Der Vortragsraum befindet sich im Gebäude direkt neben der Kirche Spitalgasse 3 im I. Stock. Zu allen Gottesdienstzeiten ist das WC neben dem Vortragsraum geöffnet. Beichtgelegenheit P. Huber bietet gerne die Möglichkeit zur Beichte an; in der Regel vor und nach der Hl. Messe oder nach Absprache (auch telefonisch). Bitte gehen Sie ohne Scheu in die Sakristei und sprechen sie den Priester an. Der Beichtraum ist ebenfalls im Ge- bäude Spitalgasse 3 im Erdgeschoß. Der Weihwasserbehälter befindet sich am Aufgang zur Empore. Parkmöglichkeiten im Parkhaus der CITY-GALERIE, Willi-Brand-Platz 1, 86153 Augsburg. Einfahrt ins Parkhaus: Jakoberwallstraße oder Amagasaki-Allee. Fußweg nach St. Margareth 5 – 10 Minuten. GPS-Koordinaten, UTM-Format : (geografische) Breite : 48.3652 (geografische) Länge : 10.9059 GPS-Koordinaten (DMS-Notation) : (geografische) Breite : 48° 21' 54.72" N (geografische) Länge : 10° 54' 21.06" E

    aus den Schauungen dieser west-fälischen Mystikerin zum Hochfest der Himmelfahrt Mariens zu-kommen lassen (aus: Betrach-tungen zum Rosenkranz nach den Visionen der begnadeten Seherin Anna Katherina Emmerick, herausgegeben von P. Beda Müller OSB, Fe-Verlag Kissleg 2005) „…als Maria erkannte, dass ihr Ende herannahte, wollte sie nach dem Willen Jesu die anwesenden Apostel, Jünger und Frauen segnen und von ihnen Abschied nehmen. Ihre Schlafzelle wurde nach allen Seiten hin geöffnet; sie saß aufgerichtet auf ihrem Lager. Sie betete und segnete einen jeden Apostel mit kreuzweise gelegten Händen, indem sie seine Stirn berührte. Sie redete dann noch zu allen. Nach den Aposteln näherten sich auch die anwesenden Jünger und empfingen den Segen gleich diesen. Die Männer begaben sich hierauf wieder in den vorderen Raum des Hauses und bereiteten sich zum Gottesdienst, während sich die anwesenden Frauen dem Lager der Heiligen Jungfrau nahten, niederknieten und ihren Segen empfingen. Eine von ihnen beugte sich ganz über Maria und wurde von ihr umarmt. Unterdessen war der Altar gerüstet und die Apostel kleideten sich zum Gottesdienst in ihre langen weißen Kleider und breiten Gürtel mit Buchstaben. Sie waren noch mit ihrer Kleidung beschäftigt, als Jakobus der Ältere mit Begleitern aus Spanien über Rom ankam. Man wusch ihm die Füße, er ordnete sein Gewand und so ging er

    noch in den Reisekleidern zu der Hl. Jungfrau und empfing ihren Segen gleich den anderen. Der Gottesdienst war schon vorgerückt, als Philippus mit einem Begleiter aus Ägypten ankam. Er begab sich gleich zur Mutter des Herrn, empfing ihren Segen und weinte heftig. Nachdem Petrus kommuniziert hatte, reichte er auch allen anderen Aposteln das heilige Sakrament und nun brachte er der Heiligen Jungfrau das heilige Abendmahl und die Letzte Ölung. Alle Apostel begleiteten ihn in feierlicher Ordnung. Die Heilige Jungfrau ruhte still und bleich auf dem Rücken. Sie schaute mit unverwandtem Blick aufwärts, sie schimmerte voller Sehnsucht. Beim Empfang des heiligen Sakramentes ging ein Glanz in Maria ein, worauf sie verzückt niedersank und nicht mehr sprach. Ihr Angesicht war nun blühend und lächelnd wie in ihrer Jugend. Sie hatte die Augen in heiliger Freude gen Himmel gerichtet. Die Decke war verschwunden, sie sah durch den offenen Himmel in das himmlische Jerusalem hinein. Es senkten sich zwei Engelschöre herab. Zwischen diesen goss sich eine Lichtbahn zu Maria nieder. Sie streckte die Arme mit unendlicher Sehnsucht nach oben und ihre Seele ging wie eine kleine, unendlich reine Lichtgestalt aus ihrem Leibe und schwebte auf der Lichtbahn hinauf, die wie ein glänzender Berg himmelan stieg. Die Arme über der Brust gekreuzt, sank ihr Leib auf das Lager nieder. Ihre Seele ging auf der leuchtenden Straße in das himmlische Jerusalem hinein bis zum Throne der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Viele Seelen, viele Patriarchen, Joachim, Anna, Josef, Elisabeth, Zacharias und Johannes der Täufer zogen ihr mit freu-

  • Mo. 26.05.2014 Maiandacht anschl. Hl. Messe (St. Philipp Neri)

    8:00 Uhr St. Margareth

    Di. 27.05.2014 Maiandacht Hl. Messe (St. Beda Ven.)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 28.05.2014 Hl. Messe (Vigil) 7:15 Uhr Mering

    Do. 29.05.2014 Christi Himmelfahrt Hochamt

    Maiandacht im Brunnenkircherl Hochamt

    10:30 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr Landsberg 17:00 Uhr Wörishofen

    Fr. 30.05.2014 Maiandacht Hl. Messe Hl. Messe

    anschl. Maiandacht

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr Landsberg

    Sa. 31.05.2014 Fest Maria Königin Hl. Messe

    Wallfahrt nach Obermauerbach Abfahrt St. Margareth, Spitalgasse 1

    siehe anschl. Hinweise

    8:00 Uhr Hoher Dom 14:00 Uhr

    GOTTESDIENSTORDNUNG

    Fr. 01.08.2014 Herz-Jesu-Freitag Rosenkranz Hl. Messe

    Hl. Messe (Patrozinium) anschl. Aussetzung,

    Einzelsegen u. Anbetung bis

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr Landsberg 20:30 Uhr

    Sa. 02.08.2014 Herz-Mariä-Samstag Hl. Messe (P. Huber)

    Hl. Messe (Kpl. Huber)

    8:00 Uhr Hoher Dom 19:00 Uhr St. Margareth

    Augsburger Rundbrief Hinweise HHHGottesdiensGGottesdienstordnung Gottesdienstordnung

    Rundbriefartikel/Gottesdienstordnung Augsburger Rundbrief

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    Bücherflohmarkt Am Kirchweihfest, So. 19.10. findet der schon vorangekündigte Bücherflohmarkt statt. Ab So. 12.10. können geistliche und weltliche Bücher gebracht werden. Der Flohmarkt ist von 9 – 16 Uhr im Wollmarktsaal. Getränke und etwas zu essen wird angeboten. Der Erlös ist als Beitrag für einen neuen Motor für das Läutwerk der Kirchenglocke in St. Margareth gedacht, damit sie auch weiterhin zu den Gottesdiensten rufen kann. Leider funktioniert sie seit einigen Jahren oft nicht. Wir beten für unsere Verstorbenen: Nach kurzer schwerer Krankheit starb die große Beterin Katharina Haseitl aus Bad Wörishofen am 19. Mai im Alter von 79 Jahren.

    +++ Andreas Heinze, ebenfalls aus Bad Wörishofen, der sein schweres Krebsleiden geduldig trug, starb im Alter von 52 Jahren am Vortag des Fronleichnamsfestes (18.6)

    +++ Am 24.Juli starb Frau Zita Trenker aus Gablingen. Sie war erst 42 Jahre alt und hinterlässt neben ihrem Ehemann vier kleine Kinder.

    O Herr gib ihnen und allen Verstorbenen die ewige Ruhe! +++

    Auszug aus dem Unterallgäuer-Rundbrief von Pater Banauch: Vermutlich haben die meisten Leser dieses Rundbriefes schon von dem tragischen Vorfall gehört, der sich am Quatembermittwoch, den 11. Juni 2014 in der Niederlassung der Priesterbruderschaft St. Petrus in Phönix, Arizona, ereignet hat, als ein Einbrecher einen unserer dortigen Priester, Fr. Kenneth Walker, erschoss und dem anderen, Fr. Joseph Terra, lebensgefährliche Verletzungen zufügte. Dieser ist inzwischen auf dem Weg der Besserung, mit der Hoffnung auf vollständige Genesung. Obwohl Pater Terra verwundet war und mehrere Knochenbrüche hatte, spendete er seinem sterbenden Mitbruder noch die Sakramente.

    Keine Hl. Messen in Landsberg am 08.08., 15.08., 22.08. und 29.08. !!!

    Die Heimkehrenden sahen aus der Ferne ein wunderbares Leuchten über dem Grab, ohne zu wissen was es bedeute. Vom Himmel her senkte sich eine Lichtbahn gegen das Grab nieder; in ihr bewegte sich eine Glorie von Engeln und Geistern in drei Kreisen, welche unseren Herrn und die leuchtende Seele Marias umgaben. In dem Felsen schwebte die Seele der Heiligen Jungfrau an Jesus vorüber in das Grab und bald darauf stieg sie, mit ihrem verklärten Leib vereinigt, viel deutlicher und leuchtender aus dem Grab heraus und zog mit dem Herrn und der ganzen Glorie in das himmlische Jerusalem empor, worauf aller Glanz wieder einsank und der stille Sternenhimmel die Gegend bedeckte. Mit priesterlichem Segensgruß!

    diger Ehrfurcht entgegen. Sie aber schwebte durch alle hindurch zum Throne Gottes. Ihr Sohn, der mit dem Licht seiner Wunden das Licht seiner ganzen Erscheinung überstrahlte, empfing sie mit göttlicher Liebe. Er überreichte ihr ein Zepter und zeigte damit rings über die Erde nieder. Petrus und Johannes hatten ihr Angesicht emporgerichtet. Die anderen Apostel, Jünger und Frauen lagen rings auf den Knien und beteten. Alles war voll Licht und Glanz. Später breiteten die Frauen eine Decke über den heiligen Leib. Eine Anzahl Frauen bereiteten den Leib zur Beerdigung mit großer Scheu und Ehrfurcht auf jüdische Weise mit Tüchern und Gewürzen. Petrus und Johannes trugen nun den Sarg auf einer Tragbare aus dem Hause hinaus. Ein Teil der anwesenden Apostel und Jünger ging voraus, andere und die Frauen folgten. Es war schon Nacht, als die Apostel den Grabeingang verschlossen.

    Der Ermordete war noch keine 29 Jahre alt und gerade erst vor zwei Jahren zum Priester geweiht worden. In einer Familie von 11 Kindern aufgewachsen, die während seiner Jugend die überlieferte Liturgie kennenlernte, trat er nach dem College-Studium in unser amerikanisches Seminar in Denton (bei Lincoln, Nebraska) ein, wo er im Mai 2012 zum Priester geweiht wurde. Fr. Kenneth Walker FSSP geboren am 13.9.1985 zum Priester geweiht am 19.5.2012 getötet am 11.6.2014 Herr gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm!

  • So. 03.08.2014 8. Sonntag nach Pfingsten Portiuncula

    Hochamt (Kpl. Huber) Hochamt (Kpl. Huber)

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 04.08.2014 Hl. Messe (St. Dominikus)

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 05.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe (Maria Schnee)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 06.08.2014 Hl. Messe (Verklärung d. Herrn)

    7:15 Uhr Mering

    Do. 07.08.2014 Priesterdonnerstag Hl. Messe (Kpl. Huber)

    19:00 Uhr St. Margareth

    Fr. 08.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Joh.M.Vianney)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth

    Sa. 09.08.2014 Hl. Messe (Muttergottes) 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 10.08.2014 9. Sonntag nach Pfingsten Christenlehre

    Hochamt (Kpl. Huber) Hochamt (Kpl. Huber)

    9:30 Uhr Spitalgasse 3 10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 11.08.2014 Hl. Messe

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 12.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Klara)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 13.08.2014 Hl. Messe

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 15.08.2014 Hochfest MARIÄ HIMMELFAHRT Hochamt m. Kräutersegnung

    (Kpl. Huber) Hochamt m. Kräutersegnung

    (P. Huber)

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Sa. 16.08.2014 Hl. Messe (St. Joachim) 8:00 Uhr Hoher Dom

    Mo. 15.09.2014 Hl. Messe (Sieben Schmerzen) 8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 16.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Kornelius u.

    St. Cyprian)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 17.09.2014 Hl. Messe

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 19.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Januarius) Hl. Messe (St. Januarius)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr Landsberg

    Sa. 20.09.2014 Hl. Messe (Muttergottes) 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 21.09.2014 15. Sonntag nach Pfingsten Hochamt Hochamt

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 22.09.2014 Hl. Messe (St. Thomas v. Villanova) 8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 23.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Linus)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 24.09.2014 Hl. Messe (Quatember)

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 26.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (Quatember) Hl. Messe (Quatember)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr Landsberg

    Sa. 27.09.2014 Hl. Messe (Quatember) 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 28.09.2014 16. Sonntag nach Pfingsten Hochamt Hochamt

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 29.09.2014 Hl. Messe (St. Michael)

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 30.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Hieronymus)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Augsburger Rundbrief Gottesdienstordnung

    Gottesdienstordnung Augsburger Rundbrief

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  • So. 17.08.2014 10. Sonntag nach Pfingsten Hochamt (Kpl. Huber)

    Hochamt (P. Huber)

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 18.08.2014 Hl. Messe

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 19.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Joh. Eudes)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 20.08.2014 Hl. Messe (St. Bernhard)

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 22.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe (Herz-Mariä-Fest)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth

    Sa. 23.08.2014 Hl. Messe 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 24.08.2014 11. Sonntag nach Pfingsten Hochamt (Kpl. Huber) Hochamt (Kpl. Huber)

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 25.08.2014 Hl. Messe (St. Ludwig)

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 26.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 27.08.2014 Hl. Messe (St. Joseph v. Calasanza)

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 29.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Joh. - Enthauptung)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth

    Sa. 30.08.2014 Hl. Messe 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 31.08.2014 12. Sonntag nach Pfingsten Hochamt (P. Huber)

    Hochamt (Kpl. Huber) anschl. BG i.d. Pfarrkirche

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 01.09.2014 Hl. Messe

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 02.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Stephan)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    So. 17.08.2014 10. Sonntag nach Pfingsten Hochamt (P. Huber)

    Hochamt (Kpl. Huber)

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 18.08.2014 Hl. Messe

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 19.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Joh. Eudes)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 20.08.2014 Hl. Messe (St. Bernhard)

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 22.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe (Herz-Mariä-Fest)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth

    Sa. 23.08.2014 Hl. Messe 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 24.08.2014 11. Sonntag nach Pfingsten Hochamt (Kpl. Huber) Hochamt (Kpl. Huber)

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 25.08.2014 Hl. Messe (St. Ludwig)

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 26.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 27.08.2014 Hl. Messe (St. Joseph v. Calasanza)

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 29.08.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Joh. - Enthauptung)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth

    Sa. 30.08.2014 Hl. Messe 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 31.08.2014 12. Sonntag nach Pfingsten Hochamt (P. Huber)

    Hochamt (Kpl. Huber) anschl. BG i.d. Pfarrkirche

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 01.09.2014 Hl. Messe

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 02.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (St. Stephan)

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Gottesdienstordnung Augsburger Rundbrief

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    Augsburger Rundbrief Gottesdienstordnung

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  • Mi. 03.09.2014 Hl. Messe (St. Pius X)

    7:15 Uhr Mering

    Do. 04.09.2014 Priesterdonnerstag Hl. Messe (P. Huber) anschl. Aussetzung

    Einzelsegen u. Anbetung bis

    19:00 Uhr St. Margareth 21:00 Uhr

    Fr. 05.09.2014 Herz-Jesu-Freitag Rosenkranz Hl. Messe

    Hl. Messe anschl. Aussetzung, Einzelsegen u. Anbetung bis

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr Landsberg 20:30 Uhr

    Sa. 06.09.2014 Herz-Mariä-Samstag Hl. Messe

    Hl. Messe anschl. Aussetzung, Anbetung, Rosenkranz und

    Beichtgelegenheit

    8:00 Uhr Hoher Dom 19:00 Uhr St. Margareth bis 22:00 Uhr

    So. 07.09.2014 13. Sonntag nach Pfingsten Hochamt Hochamt

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 08.09.2014 Hl. Messe (Mariä Geburt)

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 09.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 10.09.2014 Hl. Messe (St. Nikolaus v. Tolentino)

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 12.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (Mariä Namen) Hl. Messe (Mariä Namen)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr Landsberg

    Sa. 13.09.2014 Hl. Messe (Muttergottes) 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 14.09.2014 Fest Kreuzerhöhung Christenlehre

    Hochamt Hochamt

    9:30 Uhr Spitalgasse 3 10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mi. 03.09.2014 Hl. Messe (St. Pius X)

    7:15 Uhr Mering

    Do. 04.09.2014 Priesterdonnerstag Hl. Messe (P. Huber) anschl. Aussetzung

    Einzelsegen u. Anbetung bis

    19:00 Uhr St. Margareth 21:00 Uhr

    Fr. 05.09.2014 Herz-Jesu-Freitag Rosenkranz Hl. Messe

    Hl. Messe anschl. Aussetzung, Einzelsegen u. Anbetung bis

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr Landsberg 20:30 Uhr

    Sa. 06.09.2014 Herz-Mariä-Samstag Hl. Messe

    Hl. Messe anschl. Aussetzung, Anbetung, Rosenkranz und

    Beichtgelegenheit

    8:00 Uhr Hoher Dom 19:00 Uhr St. Margareth bis 22:00 Uhr

    So. 07.09.2014 13. Sonntag nach Pfingsten Hochamt Hochamt

    10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Mo. 08.09.2014 Hl. Messe (Mariä Geburt)

    8:30 Uhr St. Margareth

    Di. 09.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe

    17:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr St. Margareth

    Mi. 10.09.2014 Hl. Messe (St. Nikolaus v. Tolentino)

    7:15 Uhr Mering

    Fr. 12.09.2014 Rosenkranz Hl. Messe (Mariä Namen) Hl. Messe (Mariä Namen)

    14:00 Uhr St. Margareth 15:00 Uhr St. Margareth 18:00 Uhr Landsberg

    Sa. 13.09.2014 Hl. Messe (Muttergottes) 8:00 Uhr Hoher Dom

    So. 14.09.2014 Fest Kreuzerhöhung Christenlehre

    Hochamt Hochamt

    9:30 Uhr Spitalgasse 3 10:30 Uhr St. Margareth 17:00 Uhr Wörishofen

    Augsburger Rundbrief Gottesdienstordnung

    Augsburger Rundbrief Gottesdienstordnung

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  • 449. Was ist der Eidbruch?

    Eidbruch bedeutet, unter Eid ein Versprechen abzulegen, das man gar nicht zu halten beabsichtigt oder nachträglich bricht. Der Eidbruch ist eine schwere Sünde gegen Gott, der seine Versprechen stets treu hält.

    450. Warum hat Gott „den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt“ ( Ex 20, 11)?

    Weil man am Sabbat der Ruhe Gottes am siebten Schöpfungstag gedenkt, wie auch der Befreiung Israels aus der Knechtschaft Ägyptens und des Bundes, den der Herr mit seinem Volk geschlossen hat.

    451. Wie verhält sich Jesus gegenüber dem Sabbat?

    Jesus anerkennt die Heiligkeit des Sabbat und gibt mit göttlicher Autorität dessen wahren Sinn an: „Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat“ (Mk 2, 27).

    452. Warum wurde der Sabbat für die Christen durch den Sonntag ersetzt?

    Weil der Sonntag der Tag der Auferstehung Christi ist. Als „erster Tag der Woche“ (Mk 16, 2) erinnert er an die erste Schöpfung; als „achter Tag“, der auf den Sabbat folgt, verweist er auf die mit der Auferstehung Christi angebrochene neue Schöpfung. So ist der Sonntag für die Christen zum ersten aller Tage und aller Feste geworden: zum Tag des Herrn, an dem Christus durch sein Pascha den geistlichen Sinn des jüdischen Sabbat zur Vollendung führt und die ewige Ruhe des Menschen in Gott ankündigt.

    453. Wie heiligt man den Sonntag?

    Die Christen heiligen den Sonntag und die anderen gebotenen Feiertage, indem sie an der Eucharistie des Herrn teilnehmen und sich jener Tätigkeiten enthalten, die die Gottesverehrung behindern

    449. Was ist der Eidbruch?

    Eidbruch bedeutet, unter Eid ein Versprechen abzulegen, das man gar nicht zu halten beabsichtigt oder nachträglich bricht. Der Eidbruch ist eine schwere Sünde gegen Gott, der seine Versprechen stets treu hält.

    450. Warum hat Gott „den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt“ ( Ex 20, 11)?

    Weil man am Sabbat der Ruhe Gottes am siebten Schöpfungstag gedenkt, wie auch der Befreiung Israels aus der Knechtschaft Ägyptens und des Bundes, den der Herr mit seinem Volk geschlossen hat.

    451. Wie verhält sich Jesus gegenüber dem Sabbat?

    Jesus anerkennt die Heiligkeit des Sabbat und gibt mit göttlicher Autorität dessen wahren Sinn an: „Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat“ (Mk 2, 27).

    452. Warum wurde der Sabbat für die Christen durch den Sonntag ersetzt?

    Weil der Sonntag der Tag der Auferstehung Christi ist. Als „erster Tag der Woche“ (Mk 16, 2) erinnert er an die erste Schöpfung; als „achter Tag“, der auf den Sabbat folgt, verweist er auf die mit der Auferstehung Christi angebrochene neue Schöpfung. So ist der Sonntag für die Christen zum ersten aller Tage und aller Feste geworden: zum Tag des Herrn, an dem Christus durch sein Pascha den geistlichen Sinn des jüdischen Sabbat zur Vollendung führt und die ewige Ruhe des Menschen in Gott ankündigt.

    453. Wie heiligt man den Sonntag?

    Die Christen heiligen den Sonntag und die anderen gebotenen Feiertage, indem sie an der Eucharistie des Herrn teilnehmen und sich jener Tätigkeiten enthalten, die die Gottesverehrung behindern

    Katholischer Katechismus Fortsetzung(zum Abheften geeignet) Gottesdienstordnung

    Katholischer Katechismus Fortsetzung(zum Abheften geeignet) Gottesdienstordnung

  • oder die dem Herrentag eigene Freude und die notwendige geistige und körperliche Erholung stören. Gestattet sind Tätigkeiten, die mit familiären Verpflichtungen oder wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben zusammenhängen - unter der Voraussetzung, dass sie nicht zu Gewohnheiten führen, die für die Sonntagsheiligung, für das Familienleben und für die Gesundheit nachteilig sind.

    454. Warum ist es wichtig, dass der Sonntag als gesetzlicher Feiertag anerkannt wird?

    Damit alle Menschen tatsächlich die Möglichkeit haben, über ausreichende Ruhe und Muße zu verfügen und so das religiöse, familiäre, kulturelle und gesellschaftliche Leben pflegen zu können; für Betrachtung, Besinnung, Stille und Bildung in angemessener Weise Zeit zu finden; und sich guten Werken, vor allem dem Dienst an kranken und alten Menschen, widmen zu können.

    455. Was gebietet das vierte Gebot?

    Es gebietet, dass wir unsere Eltern und diejenigen achten und ehren, die Gott zu unserem Wohl mit seiner Autorität ausgestattet hat.

    456. Welches ist die Natur der Familie gemäß dem Plan Gottes?

    Ein Mann und eine Frau, die miteinander verheiratet sind, bilden mit ihren Kindern eine Familie. Gott hat die Familie gestiftet und ihr die grundlegende Verfassung gegeben. Ehe und Familie sind auf das Wohl der Gatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet. Zwischen den Mitgliedern einer Familie entstehen persönliche Beziehungen und grundlegende Verantwortungen. In Christus wird die Familie zur Hauskirche, denn sie ist eine Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe.

    oder die dem Herrentag eigene Freude und die notwendige geistige und körperliche Erholung stören. Gestattet sind Tätigkeiten, die mit familiären Verpflichtungen oder wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben zusammenhängen - unter der Voraussetzung, dass sie nicht zu Gewohnheiten führen, die für die Sonntagsheiligung, für das Familienleben und für die Gesundheit nachteilig sind.

    454. Warum ist es wichtig, dass der Sonntag als gesetzlicher Feiertag anerkannt wird?

    Damit alle Menschen tatsächlich die Möglichkeit haben, über ausreichende Ruhe und Muße zu verfügen und so das religiöse, familiäre, kulturelle und gesellschaftliche Leben pflegen zu können; für Betrachtung, Besinnung, Stille und Bildung in angemessener Weise Zeit zu finden; und sich guten Werken, vor allem dem Dienst an kranken und alten Menschen, widmen zu können.

    455. Was gebietet das vierte Gebot?

    Es gebietet, dass wir unsere Eltern und diejenigen achten und ehren, die Gott zu unserem Wohl mit seiner Autorität ausgestattet hat.

    456. Welches ist die Natur der Familie gemäß dem Plan Gottes?

    Ein Mann und eine Frau, die miteinander verheiratet sind, bilden mit ihren Kindern eine Familie. Gott hat die Familie gestiftet und ihr die grundlegende Verfassung gegeben. Ehe und Familie sind auf das Wohl der Gatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet. Zwischen den Mitgliedern einer Familie entstehen persönliche Beziehungen und grundlegende Verantwortungen. In Christus wird die Familie zur Hauskirche, denn sie ist eine Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe.

    Katholischer Katechismus Fortsetzung(zum Abheften geeignet) Gottesdienstordnung

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