Rundschau 3 2014

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Für SIE und Lilienfeld An einen Haushalt RUNDSCHAU Zugestellt durch Post.at www.lilienfeld.spoe.at www.lilienfeld.spoe.at 45. Jahrgang 45. Jahrgang Nr. 3 Nr. 3 Juli 2014 Juli 2014 Hochwasser im Mai: Glück für Stadt trotz Schwächen bei Schutzbauten S.2 Mountainbiken am Muckenkogel: Lösung in Sicht? S.3 Steuerreform jetzt: Gerechter Beitrag der Reichen gefordert! S.5 EU-Serie: Die Europäische Investitionsbank S.6 Stadtjubiläen S.7, 10 und 15 Am 8. September 1974 wurde Lilienfeld zur Stadt erhoben. Aus diesem Anlass feierte die Stadt vom 12. bis 15. Juni ein Jubiläumsfest. Mehr dazu im Blattinneren.

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An einen Haushalt

RUNDSCHAU

Zugestellt durch Post.at

www.lilienfeld.spoe.atwww.lilienfeld.spoe.at

45. Jahrgang45. Jahrgang Nr. 3Nr. 3 Juli 2014Juli 2014

Hochwasser im Mai: Glück für Stadt trotz Schwächen bei Schutzbauten S.2

Mountainbiken am Muckenkogel: Lösung in Sicht? S.3

Steuerreform jetzt: Gerechter Beitrag der Reichen gefordert! S.5

EU-Serie: Die Europäische Investitionsbank S.6

Stadtjubiläen S.7, 10 und 15

Am 8. September 1974 wurde Lilienfeld zur Stadt erhoben.Aus diesem Anlass feierte die Stadt vom 12. bis 15. Juni ein Jubiläumsfest. Mehr dazu im Blattinneren.

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S. 2 Neuigkeiten aus Lilienfeld Lilienfelder Rundschau

Das Hochwasser am 16. Mai 2014 hat Lilienfeld mit einem „blauen Auge“ überstanden. Der in Bau befi ndliche Hochwasser-schutz hat seine erste Feuerprobe teilweise bestanden, aber auch die Schwachstellen schonungslos aufgezeigt. In Schrambach und in Stangental waren die Traun-fellner- und die Stangentalbrücke klar als Hindernisse erkennbar. Hier darf nicht mehr Wasser durch-fl ießen, als bei diesem 30-jähri-gen Hochwasser. Bei einem höhe-ren Durchfl uss wären hier große Probleme entstanden.Klar zu sehen war, dass im Be-reich der Perlmooserbrücke noch Maßnahmen am rechten Ufererforderlich sind, damit die Anrai-ner dort in Zukunft nicht wieder „baden gehen“, so wie diesmal. Aber auch auf dem linken Ufer war die Situation grenzwertig. Gerade hier ist das neue Gewer-begebiet stark gefährdet.Die in den letzten Jahren von der SPÖ aufgezeigte Schwachstelle in

Stangental beim Eichenwaldbach wurde nun eindrucksvoll auch für jene sichtbar, die diese Hinweise bisher ignorierten. Am Damm war noch genug Platz für das Wasser, aber der Eichenwaldbach war bis „Oberkante Unterlippe“ voll. Ein wenig mehr Wasser und Stangental wäre „abgesoffen“. Aber durch das bereits erwähnte Problem bei der Stangentalbrü-cke wäre die Siedlung bei etwas mehr Wasser ohnehin „unterge-gangen“.Ein massives Problem gibt es im Be-reich der Castellistraße. Das Trai-senwasser blieb zwar im Flussbett, aber der Oberfl ächenabwasserka-nal konnte das Regen- undBergwasser nicht abtransportie-ren. Dadurch war im Bereichzwischen Fleischerei Hametner und Mazda Schrittwieser die Straße ein See – inklusive Wasser-schäden bei den Anrainern.Großer Dank gebührt jeden-falls den freiwilligen Helferinnen und Helfern der Feuerwehren,

des Bundesheeres und der Be-völkerung, die alles Menschen-mögliche zur Schadensabwen-dung geleistet haben! Nun ist allerdings die Gemeinde – und da vor allem die mit 2/3-Mehrheit re-gierende ÖVP – am Zug, um den Hochwasserschutz in Lilienfeld tatsächlich für ein 100-jähriges Hochwasser tauglich zu machen. Dieses 30-jährige Hochwasser hat bewiesen, dass die Maßnahmen durch die erwähnten Schwach-stellen im Wesentlichen für noch mehr Wasser nicht ausreichen.

Hochwasser im Mai:Hochwasser im Mai: Lilienfeld mit blauem Lilienfeld mit blauem

Auge davon gekommenAuge davon gekommen

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Naturfreunde-Landesvorsitzende Karin Scheele: „Berg frei, Weg frei, Mensch frei“

Lilienfelder Rundschau Neuigkeiten aus Lilienfeld S. 3

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StR Martin TrattnerFraktionsvorsitzender

Liebe Lilienfelderinnnen und Lilienfelder!

In Lilienfeld bestimmen in diesem Frühjahr im Wesentlichen vier Themen das Geschehen: Die Mountainbike-Diskussion am Muckenkogel, das Stadtfest, das Hochwasser im Mai und die Gerüch-te um einen neuen Supermarkt. Die ersten drei Themen behandeln wir in den verschiedenen Arti-keln ausführlich, daher nur einige Worte dazu: Be-treffend der Mountainbike-Angelegenheit ist jetzt eine gute, wenn nicht die beste Gelegenheit zur Lösung. Das Stadtfest war – trotz einiger kleinererOrganisationsprobleme – ein gelungenes Fest, das sich allerdings mehr Besucher verdient hätte.Das Hochwasser hat bei aller Euphorie über die großteils funktionierenden Hochwasserschutzmaß-nahmen eklatante Schwächen aufgezeigt, über die jetzt auf keinen Fall „drüber geschaut“ werden darf.Die SPÖ Lilienfeld hat in den vergangenen Jahren schon öfter verlangt, dass in Lilienfeld ein weite-rer Großmarkt installiert wird. Für den bestehen-den Spar-Markt Binder sollte das kein wesentliches Problem darstellen, weil in erster Linie Kunden, die mangels Alternativen in Lilienfeld nach Traisen oder St. Pölten ausgewichen sind, wieder nach Lilienfeld zum Einkaufen zurück geholt werden können. Wir hoffen, dass die in Rede stehende Firma REWE mit der Familie Kurz handelseins wird und dann schnellstmöglich einen Lebensmittelmarkt in Lilien-feld errichtet. Schön wäre es, zusätzlich auch einen Drogeriemarkt zu eröffnen, denn die Schließung der Firma Schlecker hat hier eine beträchtliche Lü-cke hinterlassen.Ich möchte Ihnen gemeinsam mit meinen Frakti-onskolleginnen und –kollegen einen schönen und erholsamen Sommer wünschen und der Lilienfel-der Gemeindeführung eine entsprechende Portion Mut zu guten Entscheidungen. Wir stehen auf je-den Fall zur Mitarbeit und Unterstützung bereit.

Unter diesem Motto diskutierte das Landespräsidium der Naturfreunde NÖ die Ereignisse um jene vier Mountainbi-ker, die nach der Fahrt auf den Muckenkogel vom Jagd-pächter auf Unterlassung geklagt worden waren. Radfah-ren und Mountainbiken liegen im Trend der Zeit und hier müssen schnell Lösungen gefunden werden, um die Krimi-nalisierung von Menschen, die sich in der Natur mit dem Fahrrad rücksichtsvoll bewegen, in Zukunft zu verhindern.

Der Vergleich, der zwischen dem Jagdpächter Dr. Rudolf Gürtler und den vier verklagten Mountainbikern geschlos-sen wurde, macht ein wenig Hoffnung auf Bewegung in der Sache. Auch wenn Dr. Gürtler fast im selben Atemzug die Drohkeule gegen das Stift ausgepackt hat und die Kündi-gung des Pachtvertrages in den Raum stellte, falls das Stift die Forststraßen – wie im Kompromissangebot von Prior Dr. Pius Maurer vorgeschlagen – für das Mountainbiken frei-gibt. Hier ist nun die Gemeindeführung gefragt, um gemein-sam mit dem Stift eine vernünftige Lösung zu fi nden. Das funktioniert außer in Lilienfeld auf der ganzen Welt – also liegt es nicht an der Sache selbst, sondern nur an den han-delnden Personen. Die SPÖ Lilienfeld unterstützt jedenfalls jede vernünftige Lösung im Sinne der Menschen, die in der Natur ihre Freizeit sinnvoll und vernünftig gestalten wollen.

Impressum:

Herausgeber: SPÖ-Stadtorganisation Lilienfeld; Medieninhaber (Verleger): Martin Trattner, im Auftrag der SPÖ Lilienfeld, alle 3180 Lilienfeld, Stangental-

straße 20; Druck: Grafotyp GmbH; Verlagspostamt: 3180 Lilienfeld. Erscheinungsort: Lilienfeld; Alle Fotos ohne Quellennachweis: SPÖ

Grundlegende Richtung der Zeitung: Information der Lilienfelder Bevölkerung. Wahrung der Interessen der Mitglieder der SPÖ im Sinne des Parteipro-grammes. Internet: www.lilienfeld.spoe.at E-Mail: [email protected]

Foto: © BabSchull / Piqza.de

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SPÖ-Landeschef Matthias Stadler: „Kleine und mittlere Einkommen rasch entlasten!“

„In Sachen Steuerreform müssen jetzt Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die arbeitenden Menschen in Österreich dürfen nicht länger hin-gehalten werden. Teure Mieten, hohe Lebens-mittelpreise und die kalte Progression setzen Vielen sehr zu. Kleine und mittlere Einkommen benötigen dringend eine Steuerentlastung da-mit den ArbeitnehmerInnen wieder mehr Geld im Börsel bleibt“, äußert sich Niederösterreichs SPÖ-Landesparteichef Mag. Matthias Stadler zur aktuellen Diskussion rund um die Steuerreform.

Steuerentlastung nutzt auch der Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze

Die geplante Steuerreform der SPÖ macht auch wirtschaftlich Sinn: Die Kaufkraft wird wieder gestärkt, die Wirtschaft wird angekurbelt und neue Jobs entstehen. Auf der anderen Seite müssen Millionäre und Superreiche mehr zum Allgemeinwohl beitragen.

Millionäre und Superreiche müssen fairen Bei-trag leisten

„Neben der OECD empfiehlt auch die EU-Kom-mission, dass die Steuerlast in Österreich ge-rechter verteilt werden muss – ein weiterer Be-weis dafür, dass die SPÖ mit ihren Forderungen,

Matthias Stadler: „Spindelegger soll nicht immer nur Banken und Millionäre beschützen!“

große Vermögen mehr zu besteuern, richtig liegt“, so Stadler. Finanziert werden soll die Steuerreform demnach durch eine Millio-närssteuer, die längst überfällig ist sowie durch das Abschaffen von Steuerprivilegien und eine effektive Bekämpfung von Steuer-betrug.

ÖVP-Finanzminister Spindelegger darf Steuerreform nicht länger blockieren

„Finanzminister Spindelegger steht mit seiner Blockadehaltung nun auch schon in der ÖVP alleine da und wäre gut be-raten, seine schützende Hand nicht nur über strauchelnde Banken und Super-reiche zu halten, sondern endlich die Anliegen der arbeitenden Menschen zu berücksichtigen und den Weg für eine Steuerreform freizumachen – eine spür-bare Steuerentlastung muss schnell umgesetzt werden“, fordert Matthias Stadler.

Weitere Informationen unter www.noe.spoe.at

oder unter /Spoe.Niederoesterreich

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Lilienfelder Rundschau Aus der Bundespolitik S. 5

Es ist schon unerträglich, wie gering in Österreich Einkom-men, das ohne Arbeit erwirtschaftet wird und Vermögen besteuert werden. Der Eingangssteuersatz beträgt satte 36,5 % - im Gegensatz dazu werden Einkommen auf Kapital mit im Vergleich lächerlichen 25 % besteuert. Ein Beispiel: Wenn jemand mit Vermögen monatlich€ 2.000,- Zinsen bekommt – und das geht sich mit etwas über einer Million schon aus – zahlt er dafür lächerliche € 500,- Steuern. Wer mit Arbeit € 2.000,- verdient, zahlt fast € 600,- an Abgaben! Je mehr man sich monat-lich erarbeitet, umso höher wird die Abgabenlast. Bei€ 4.000,- sind es dann schon über € 1.600,-! Bei€ 4.000,- Zinseinnahmen sind es vergleichsweise nur€ 1.000,- an Steuern...

Fünf Prozent besitzen Großteil des privaten Vermögens in ÖsterreichBeinahe täglich erscheinen neue Studien, die zeigen, wie notwendig die von der SPÖ geforderte rasche Steu-erreform ist. So ist laut einer neuen Studie der Euro-päischen Zentralbank (EZB) Vermögen in Österreich noch ungerechter verteilt als bisher angenommen wur-de. Laut EZB-Studie besitzen die reichsten fünf Prozent der Haushalte bis zu 59 Prozent (!) des privaten Netto-vermögens. Trotzdem wird Vermögen in Österreich ex-trem gering besteuert (Platz 31 von 34 OECD-Ländern).

Österreich braucht rasch eine Steuerreform: Vermögen belasten und Arbeit entlasten!

Steuern auf VermögenEinnahmen aus vermögensbezogenen Steuern in % des BIP (2012)

Quelle: OECD, Grafik: SPÖ

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Arbeit wird in Österreich steuerlich stark be-lastetArbeit wird aber – ganz im Gegensatz zu Vermögen – extrem hoch besteuert (über 41 Prozent). Die Öster-reicherInnen stöhnen unter der gewaltigen Steuerlast. Ganz aktuelle Zahlen von Eurostat zeigen, dass Öster-reich im EU-Vergleich die dritthöchste Steuer- und Abga-benlast auf Arbeit hat.

Steuern auf ArbeitDurchschnittlicher Steuersatz auf Arbeit in % (2012)

Quelle: Eurostat, Grafik: SPÖ

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28,725,4 25,2 24,5 23,3

Rasche Steuerreform und Millionärssteuer:Immer mehr ÖVP-Vertreter schwenken auf SPÖ-Kurs um

ÖVP-Landeshauptleute machen Druck„Eine Entlastung für die arbeitenden Menschen muss es so bald wie möglich geben, am besten schon 2015. Es darf keine Zeit mehr verschwendet werden.“LH Markus Wallner, „Österreich“, 02.06.2014

„Die kalte Progression ist nicht in Ordnung, vom Brutto-gehalt muss netto mehr ü brig bleiben.“LH Gü nther Platter, „Tiroler Tageszeitung“, 18.05.2014

„Wenn man ein Gesamtkonzept entwickelt, wo Arbeit weniger besteuert wird, d. h. die Leute mehr Geld ha-ben und damit auch die Konjunktur ankurbelt und gleich-zeitig stehendes Vermögen stärker besteuert, kann ich mir das vorstellen.“LH Wilfried Haslauer, „Kurier“, 12.01.2014

ÖVP-Abgeordnete fordern Entlastung„Bei der Erbschaftssteuer könnte man meiner Meinung nach etwas machen.“ÖVP-Abgeordneter Erwin Rasinger, „Der Standard“, 02.06.2014

„Ja, eine rasche Steuerreform ist jetzt das Gebot der Stunde, um nicht zuletzt wegen der kalten Progression endlich die niedrigeren und mittleren Einkommen zu entlasten. (…)Klar ist, je mehr Stimmen dafü r laut werden, desto eher können wir schon 2015 Nägel mit Köpfen machen. Denn von der hohen Steuerbelastung hierzulande ha-ben die Menschen zu Recht bereits genug.“ÖVP-Abgeordnete Beatrix Karl, „Der Standard“, 02.06.2014

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EU-Serie: Die Europäische Investitionsbank

Die Europäische Investitionsbank (EIB) befi ndet sich im Besitz der 28 EU-Mitgliedstaaten. Sie leiht sich auf den Kapitalmärkten Geld und vergibt zu niedrigen Zinssätzen Darlehen für die Finanzierung von Projekten, die zur Verbesserung der Infrastruktur, der Energiever-sorgung oder der Umweltstan-dards in den EU-Mitgliedstaaten, in deren Nachbarländern oder in Entwicklungsländern beitragen.

Welche Funktion erfüllt die Europäische Investitionsbank?Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt Projekte in den EU-Mitgliedstaaten und investiert in künftige Mitgliedstaaten und Partnerländer.Die EIB erhält keine Mittel aus dem EU-Haushalt, sondern nimmt Mit-tel auf den Kapitalmärkten auf. Dieses Geld stellt sie zu günstigen Konditionen für Projekte zur Verfü-gung, die im Interesse der EU lie-gen.Im Jahr 2008 nahm die EIB Mittel in Höhe von fast 60 Mrd. EUR auf. Die EIB arbeitet nicht gewinnorien-tiert und verlangt für ihre Darlehen Zinssätze, die nur unwesentlich über denen liegen, zu denen sie selbst das Geld geliehen hat.

Was bietet die Europäische Zentralbank an?Darlehen werden für tragfähige

S. 6 Die EU-Seite Lilienfelder Rundschau

I n v e s t i t i -onsprogram-me oder Pro-jekte sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor gewährt. Empfänger von Darlehen können große Unternehmen, Kommunen sowie kleine und mittlere Unterneh-men sein.Technische Hilfe wird von einem Team von Wirtschaftsexperten, In-genieuren und Sektorspezialisten ergänzend zu den Finanzierungs-fazilitäten der EIB bereitgestellt.Garantien sind für eine breite Pa-lette von Einrichtungen verfügbar,z. B. Banken, Leasinggesellschaften, Garantieinstitute, Garantiefonds auf Gegenseitigkeit, Zweckgesell-schaften und andere.Risikokapital: Anträge für Risikoka-pitalfi nanzierungen sollten direkt bei einem zwischengeschalteten Partnerinstitut eingereicht werden.

Vergabe von Darlehen inner-halb der EURund 90 % aller Darlehen wer-den für Programme oder Projekte innerhalb der EU gewährt.Bei ihrer Finanzierungstätigkeit verfolgt die EIB sechs vorrangige Ziele, die in ihrem Geschäftsplan festgelegt sind:

• Zusammenhalt und Konvergenz• Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU)

• Ökologische Nachhaltigkeit• Umsetzung der Innovation- 2010-Initiative (i2i)• Ausbau der Transeuropäischen Verkehrs- und Energienetze (TEN)• Nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energieversorgung

Vergabe von Darlehenaußerhalb der EUIm Rahmen der Entwicklungs- und Kooperationspolitik der EU unter-stützt die EIB auch Partnerländer.Die aktuellen EU-Finanzierungs-mandate betreffen:

• Erweiterungsländer in Süd- und Osteuropa• Europäische Nachbarschafts- politik:o Partnerländer im Mittel- meerraumo Russland und östliche Nachbar- länder

• Entwicklungsländer und Regio- nen der Zusammenarbeit:o Länder Afrikas, des karibi- schen Raums und des Pazifi - schen Ozeans sowie übersee- ische Länder und Gebieteo Republik Südafrikao Asien und Lateinamerika

Foto: Europäische Investitionsbank

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Lilienfelder Rundschau 40 Jahre Stadt Lilienfeld S. 7

Stadt Lilienfeld feierte vier Tage lang einige Jubiläen

40 Jahre Stadterhebung, 50 Jahre Bergbahn und 45 Jahre Schi-hauptschule Lilienfeld waren die zentralen Jubiläen, die Mitte Juni beim Stadtfest in Lilienfeld ge-feiert wurden. Das Gymnasium startete am 12. Juni mit einer Theateraufführung, ehe am 13. Juni die Schihauptschule das ers-te Jubiläum mit einer Vorführung im Festzelt zelebrierte. Am Abend

folgte dann die offi zielle Eröff-nung mit Bieranstich im leider nicht allzu gut besuchten Festzelt.Der 14. Juni stand ganz im Zei-chen des 50-jährigen Bestandsju-biläums des Sessellifts. Mit einem Festakt in der Talstation und an-schließender geführter Wande-rung zu den Hütten wurde das Programm begonnen. Am Abend war dann wieder Betrieb im

Festzelt, das von Thomas Sacher organisiert und von den Wirten der Stadt betrieben wurde.Den krönenden Abschluss bildete dann am Sonntagnachmittag der Festumzug, an dem die meisten Vereine der Stadt teilgenommen haben, vorbei an der Ehrentri-büne vor dem Gemeindeamt bis zum Festzelt.Ein besonderes Angebot konnte während der drei Tage mit dem „Wegepass“ in Anspruch ge-nommen werden. Um nur € 9,- konnte ein Sammelpass erwor-ben werden, der bis 31. Oktober 2014 zum Besuch im Heimat-museum, im Stift sowie für eine Fahrt mit dem Sessellift auf den Muckenkogel genützt werden kann, was in Summe einer Preis-ersparnis von € 10,- entspricht.

Foto: Simon Petrus Bauer

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Page 8: Rundschau 3 2014

Sam Brisbe &Oliver Mochmann

20. Juni 2014, 19 Uhr

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On the RoXX4. Juli 2014, 19 Uhr

… real live music

Philipp Griessler10. Juli 2014, 19 Uhr

Liedermacher

Philipp Griessler spannt als Komponist, Autor und Sänger einen Bogen von selbstironischen, sozialkritischen Texten, bis hin zu balladenhaften Liebesliedern, die unter die Haut gehen. Durch präzise Wortwahl und kraftvolle Zwischentöne setzt sich der Liedermacher in Mundart mit seiner Umgebung und Umwelt auseinander und kratzt einfühlsam an der Kruste des Alltags. Autobiografisch erzählt er von Lebensabschnit-ten, die durch zurückhaltende, aber genau abgezielte Arrangements authentisch vermittelt werden, sodass die Spannung bis zum letzten Titel aufrecht erhalten bleibt. Seine Texte strahlen Glaubwürdigkeit aus und schaffen durch behutsamen Umgang mit Bildern „Bezaubernde Momente“.

Besetzung:Philipp Griessler (Gesang, Akustik-Gitarre)Günter Foramitti (2te Stimme, Chorgesang)Michael Grill (Gitarre, Gesang)Martin Reitmann (Bass)Michael Reis (Schlagzeug)Alexander Meister (Keyboard)

Grenzgang18. Juli 2014, 19 Uhr

Volks-Rock´n-Roller

Musik, die von ganz innen kommt, Musik als Herzblut. „Grenzgang“, eine vier-köpfige Band aus Annaberg und Mariazell versteht es, auf witzige Weise und mit äußerst hinreißender Sympathie zu zeigen, was man aus Musik herausholen kann. Und das ist, wie sie beweisen, ein Zusammenspiel von Stilrichtungen die selten gemischt werden. Volksmusik und Rock, können wohl nur Musiker mit Ambition kombinieren. Eine Version von „Knocking on Heavens Door“ mit ihrer Kombination aus Ziehharmonika und E-Gitarre ging den erstaunten Zusehern sichtbar unter die Haut.In ihrem Heimatrevier sind die Jungs schon längst kein Geheimtip mehr, wir freuen uns, die Grenzgang zum ersten mal im Salettl in Lilienfeld begrüßen zu dürfen.

Energiegeladener kann ein Duo nicht sein! Mit Sam Brisbe und Oliver Mochmann treffen eine der größten schwarzen Stimmen und einer der technisch versiertesten Gitarristen des Landes zusammen, um mit Legendärem aus Reggae, Soul, Pop und Rock für sommerlich heiße Partys-timmung zu sorgen.

Zu Brisbes kraftvoller Stimme und beißendem Gitarrengroove gibt es mitreißende Gitarren- und Querflötensolos von Oliver Mochmann. Wenn Sam Brisbe dann noch auf der Djembe trommelt, sollte man einen Platz auf der Tanz-fläche reserviert haben! „Sam Brisbe und Oliver Mochmann zeigten, was es heißt, Musik zu leben. Brisbes kraftvolle Stimme, zwei Gitarren, eine Querflöte und eine Djembe brachten den Saal zum Beben und die vielen Gäste zum Tanzen.“

Wie vieles Großes auf dieser Welt, fand auch “On the Roxx” eher zufällig zusammen.Ursprünglich als „Firmenband“ für eine Weih-nachtsfeier war das Projekt gedacht. Aus diesem einmaligen Vorhaben hat sich mehr entwickelt – weit mehr.

„On the Roxx“ ist eine 6-köpfige Live-Band die zusammen mehr als 100 Jahre Band- und Bühnenerfahrung mitbringt.

Die Band liebt Rock- und Pop-Klassiker der letzten Jahrzehnte, und genau das wird von den Jungs auch zu hören sein und zwar 100% kompromisslos live und in Farbe!

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2nd Spring22. August 2014, 19 Uhr

Blue Note 1014. August 2014, 19 Uhr

…the funkiest band in town!

Blue Note 10 kann man nicht beschreiben, man muss sie erleben. Die 10 Musiker auf der Bühne entfachen ein Feuerwerk an Musik und guter Laune. Präziser Funk und Blues in bester Tradition gewürzt mit Bläsern, beschert uns einen Abend der Extraklasse! Wer das versäumt, ist selber schuld!

Keep on groovin‘!

Einer unserer treuesten Künstler kommt auch diesen Sommer wieder auf die Salettl-Bühne. Mat Domain braucht man nicht extra groß vor-zustellen. Ein toller Musiker mit einem Programm, quer durch den „Gemüsegarten“, mit Songs von den Rolling Stones, Gary Moore, Eric Clapton, Steppenwolf, Cat Stevens, Joe Cocker, Pink Floyd, Santana, Beatles, CCR, AC/DC, ZZ-Top und vielen anderen.

Mat Domain verzaubert sein Publikum immer wieder aufs Neue mit seiner Performance und verbreitet jede Menge „good vibrations“ bei seinen Zuhörern. Er macht den Rhythmus, wo man mit muss!

Mat Domain9. August 2014, 19 Uhr

Rock, Country & Blues

2ndSpring

Rock-, & Baladen

Line up: Sybille Wolf (Vocals) Werner Wolf (Gitarre und Vocals) Norbert Schuster (Lead Gitarre)Gurman Gerhard (Bass) Stefan Platzer (Drums, Vocals)

Die Formation 2nd Spring gibt es ca. seit 4 Jahren, das Programm von 2nd Spring besteht hauptsächlich aus Rock und Baladen, z.B.. von Queen, den Eagles, aber auch aus aktuelleren Rocksongs!

Eine Formation der man förmlich anhört, dass sie Spaß am Musikamachen hat, auch wenn manche Bandmitglieder schon in einem gesetz-terem Alter sind.

Dixie & Blues

Gang8. August 2014, 19 Uhr

Brass & Blues

Gang

Dixieland und Blues Musik, grundehrlich und mit riesiger Begeisterung gespielt – das ist es, was die „Highmountain Dixie & Blues Gang” auszeichnet. Und dieser Funke der Begeisterung springt schnell auf das Publikum über.

Die Frontline bildet ein kräftiger Bläsersatz aus Trompete, Posaune, Klarinette und Saxofon, der von einer ausgewogenen Rhytmusgruppe aus Piano, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug getragen wird. Das interessante Repertoire unterschiedlicher Stilrichtungen reicht vom New Orleans Dixieland über Swing und Jazz bis zu den Blues Brothers.)

Page 9: Rundschau 3 2014

Livemodul29. August 2014, 19 Uhr

Livemodul verspricht eine Live Electronics Improvisation Performance par excellence. Geschickt kombiniert das Modul in frei impro-visiertem Zusammenspiel von Computer und Musiker Electro Jazz mit Groove Lounge und einem Schuss guten alten Retro-Disco-Funk. Ein Ohrenschmaus für den geneigten Zuhörer und gleichzeitig auch wunderbar abtanzbar. Livemodul verwandeln das Traisenufer in einen Freilufttempel des Grooves!

Line up: Matthias Lackenberger (Electronics)Christoph Richter (Synths)Martin Scheer (Drums) Michael Strauß (Saxophon)

Live Electronics Improvisation Performance

RPWL30. Juli 2014, 19 Uhr

Pink Floyd Special

Die sensationellen Münchner Musiker von RPWL, verstärkt durch den Lilienfelder Werner Taus am Bass, bringen wieder den ultimativen Sound nach Lilienfeld. Nach ihrem Konzert im April im Stift Lilienfeld im Rahmen ihrer Europatournee, bringen RWPL diesmal die Soundkulissen von Pink Floyd zum Besten, gelten sie doch als die Pink Floyd Coverband schlechthin! Ein absolutes Erlebnis, ein wahrer Ohrenschmaus!

Line-up: Yogi Lang (Vocals, Keyboards)Kalle Wallner (Guitars)Markus Jehle (Keyboards)Werner Taus (Bass)Marc Turiaux (Drums)

Rudi Ohnesorge24. Juli 2014, 19 Uhr

… spielt Ambros

Ohnesorge spielt Ambros. Lieder aus der Zeit, als Ambros noch ungebrochen Ambros war.

Rudolf Ohnesorge hat W. Ambros und die Nr. 1 vom Wienerwald ab 1979 mehr als drei Jahre lang auf allen Gigs und Tourneen begleitet – und als Tontechniker und Gastgitarrist bei mehr als hundert Auftritten am absoluten Höhepunkt der Ambros-Karriere auf den großen Bühnen Österreichs und Deutschlands partizipiert.

Der No. 1 Gitarrist Peter Koller war damals sein Mentor und Lehrer – die authentische Wiederga-be der einzigartigen musikalischen Energie jener Zeit ist daher nicht weiter verwunderlich.

FLUSSGEFLÜSTER

Sam Brisbe On the Roxx Philipp Griessler

Grenzgang Rudi Ohnesorge RPWL Dixie &

Blues Gang Mat Domain Blue Note 10 2nd

Spring Livemodul Bluesmopolitan

Die Musik & Kultur-Veranstaltungsreihe beim Salettl20. Juni bis 5. September 2014

präsentiert:

Drink

s • Snacks • Eis • Cocktails • Erfrischungen

Stadtgemeinde Liliennfeld

Bluesmopolitan5. September 2014, 19 Uhr

Die bekannte Formation um den Lilienfelder Gitariristen und SängerThomas Gravogl ist regelmässigen Salett-lbesuchern schon längst ein Begriff und Garant für Musik und Unterhaltung vom Feinsten!

Blues at it´s best!

Hallo, liebe Salettl-Freunde!

Viele von Euch waren schon in den letzten Jahren treue Besucher und Begleiter unserer Sommer-Konzerte. Heuer ist es

erstmals so weit: unsere bisher losen Kultur-, und Musikveranstaltungen in Motis Strandbar Salettl sind unter einem gemeinsamen „Dach“ namens FLUSSGEFLÜSTER vereint. Dies soll der berühm-te rote Faden durch den kulturellen Sommer in unserer beliebten Strandbar sein.

Wir sind stets bemüht, die Qualität unserer Veran-staltungen zu verbessern: So gibt es im heurigen Sommer neben Altbekanntem auch neue Künstler auf Motis Strandbar-Bühne zu sehen. Es freut uns, Euch aus allen Genres der Musik Leckerbissen servieren zu können. Von Rock´n Roll, über Funk, Liedermacher, bis zum Volks-Rock´n Roll hat FLUSSGE-FLÜSTER alles zu bieten, was das Herz des Musikfreundes erfreut..

Eines noch, liebe Besucher: Beim FLUSS-GEFLÜSTER zahlt Ihr keinen Eintritt! Jeder kann kommen und genießen, aber für die Musiker lassen wir bei jeder Veranstaltung den Hut herum-gehen. Wir bitten Euch, diesen auch zu bedienen, denn es ist die einzige Gage, welche die Musiker des Abends bekommen!Wir wünschen Euchviel Vergnügen undschöne Abende!

EuerSalettl-Team

Ihre neue Werbeagentur in Lilienfeld

www.mediapartners.at

motion • interactive • corporate • campaign

Media Partners

Impressum:Für den Inhalt verantwortlich: Motiram Thakur,

Werner Taus, beide Salettl, 3180 Lilienfeld.

www.salettl.net.

Coverillustration & Grafik: Harry Eigner (Media

Partners), Fotos: Günther Harather, Rudy Del-

linger, Martin Müller, Harry Eigner; alle anderen

von den teilnehmenden Bands zur Verfügung

gestellt.

Page 10: Rundschau 3 2014

S. 10 Neuigkeiten aus Lilienfeld Lilienfelder Rundschau

Mit einem Festakt in der Talstation und anschließender Hüttenwan-derung wurde am 14. Juni 2014 das 50-jährige Bestandsjubiläum des Sessellifts Lilienfeld gefeiert. Einige in den Bau involvierte Per-sonen waren bei dieser Feier da-bei, unter anderem Baumeister Krieger aus Traisen, der für die Errichtung der beiden Stationsge-bäude im Tal und am Berg verant-wortlich zeichnete. Nicht fehlen

Sessellift Lilienfeld feiert 50-jähriges Bestandsjubiläum

Traisner-Hütte - Hinteralm

Telefon: 02762/53571Internet: www.traisnerhuette.at

Mai - Oktober: Montag RuhetagUrlaub vom 21. Juli - 11. August 2014

Im Summa, do is‘ haaß im Toi, entspaunna kaunst a net übaroi!

Drum is‘ am Best‘n, du kummst auffa auf d‘Heh,

Genieß‘ de Stund‘n allan oda zu zweit,

durfte auch Anna Paulitsch aus Schrambach, die als Kassierin in der Talstation von Beginn an tätig war. Viele Lilienfelderinnen und Li-lienfelder können sich noch an die stets quirlige und freundliche Lift-kassierin erinnern. Ihre Energie hat die ehemals erfolgreiche Sportle-rin – sie brachte es immerhin bis zur Senioren-Vizeweltmeisterin im Skibob – bis heute nicht verloren und ist der Bergbahn und dem

Muckenkogel als Gast, mit ihren immerhin schon 86 Jahren, nach wie vor treu.Eigentlich feierte der Lift ein doppeltes Jubiläum, denn vor zwanzig Jahren hat der erste Lift seine Schuldigkeit getan und es wurde an gleicher Stelle der Lift neu errichtet. Die „goldenen“ Zeiten hat die Bergbahn aber lei-der schon viele Jahre hinter sich und so ist es hoch an der Zeit, die touristische Ausrichtung unseres Hausbergs zu überdenken. Eine erste Chance bietet sich im Zusam-menhang mit dem Mountain-biken, dazu ist eine Vermarktung des beliebten Paragleitens eine weitere Chance.Was man mit einem Berg, der für das Schifahren nicht mehr wirklich geeignet ist, alles machen kann, beweist die Gemeinde Mautern in der Steiermark mit ihrer Abenteu-erwelt. Der Berg ist durchaus mit dem Muckenkogel vergleichbar und könnte Vorbild für Lilienfeld sein. Schauen Sie sich das einmal an:www.abenteuerwelt-mautern.at

Page 11: Rundschau 3 2014

Lilienfelder Rundschau Neuigkeiten aus Lilienfeld S. 11

Frühjahrsexkursion des Vereines für Marktler Industriegeschichte

Die Frühjahrsexkursion des Vereines für Marktler Indus-triegeschichte führte am 3. Juni unter bewährter Or-ganisation und Leitung von Obmann Ing. Ferdinand Kickinger nach Hainfeld zur Firma Schmid Schrauben. Die Wurzeln dieses Traditionsbetriebes des Bezirks ge-hen zurück auf das Jahr 1842, als an diesem Standort eine Nagelfabrik gegründet wurde. Die Familie Schmid übernahm 1904 diesen Betrieb und fertigte dann erst-mals im Jahr 1911 Schrauben. Diesen Produkten istdie Firma, die inzwischen Teil des Würth-Konzerns ist, nach wie vor treu. Das Sortiment umfasst rund 4.000 verschiedene Produkte, wobei die Konzentration bei Holzschrauben liegt. Während der zweieinhalbstün-digen Führung durch das Werk erfuhren die zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel über die Innovati-onen und technologischen Entwicklungen bei den ge-meinhin angenommenen „einfachen“ Holzschrauben.

Nach einem ausgezeichneten Mittagessen im Brau-stüberl in Hainfeld wurden das Krupp-Museum und die Margaretenkirche in Berndorf besucht. In diesem Museum wird die Geschichte des Industriestandortes Berndorf, wo in der Blütezeit rund 6.000 Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter Beschäftigung fanden, dar-gestellt. Die bekanntesten Produkte waren sicher die Berndorf-Bestecke.Den Abschluss dieses interessanten Tages bildete dann der Besuch mit deftiger Jause, Most und Kellerführung beim Einkehrhof der Familie Rosenbaum am Durlaß oberhalb von Rohrbach.

Sozialzentrum:Seniorenwohnung frei!

Im Lilienfelder Sozialzentrum steht nach wie vor eine Wohneinheit für Senioren frei! Nähere Informationen bzw. Anmeldung im Stadtamt bei Stadtamtsdirektor Oswald Herster

Telefon: 02762/52212-12E-Mail: [email protected]

Page 12: Rundschau 3 2014

S. 12 Neuigkeiten aus Lilienfeld Lilienfelder Rundschau

Ausstellung im Heimatmuseum:„Als Pech noch Glück brachte….“

Seit 9. Mai 2014 ist die Sonderaus-stellung über die Harzgewinnung in der Ramsau im Bezirksheimat-museum Lilienfeld der Öffentlich-keit zugänglich.Die beiden Ramsauer Traudl Wolf-schwenger und Hermann Rei-scher, der selbst als Bub noch zum Pechen ging, gestalteten die Aus-stellung, die noch bis 31. Dezem-

ber 2014 im Lilienfelder Museum zu sehen ist. Zahlreiche Expona-te alter Pecher-Werkzeuge, wie Dexel, Hobel, Schrotthackl oder Pechhäferl, viele Bilder und auch drei Filme, die im Museumskino gezeigt werden, sind bei dieser Sonderausstellung zu bewundern.Verarbeitet wurde das Ramsauer Harz in der Pechsiederei Piesting.

Das Harz war Rohstoff für Lacke und Farben, Seifen, Kosmetika, Lederpfl egemittel und Saupech. Auch heute noch ist Kolophoni-um aus Föhrenharz unentbehrlich zum Einreiben der Geigenbögen.

EnergiepreissenkungZahlen Sie zu viel für Strom und Gas?

Ihr Sozialombudsmann Volkshilfe-Vorsitzender StR Martin Trattner hilft Ihnen, eine mögliche Tarifsenkung bei Ihrer Strom- und Gas-rechnung zu erreichen! Ein kostenloses Service der Volkshilfe NÖ!Die Energiepreise sinken, werden jedoch kaum an die privaten Haushalte weitergegeben. Eine Aktion der Volkshilfe NÖ mit Unterstützung der E-Control hilft! Die Volkshilfe NÖ hat sich zum Ziel gesetzt, jenen Menschen zu helfen, die sich aufgrund des fehlenden Zugangs zu Infor-mationen schwer tun, die Möglichkeit einer Tarifsenkung bei ihrer Strom- und/oder Gasrechnung zu erhalten.E-Control-Vorstand Martin Graf sieht bei den Energieunternehmen insbesondere bei Strom Luft für weitere Preis-senkungen. „Tatsache ist, dass die Großhandelspreise für Strom seit 2008 im Jahresdurchschnitt um mehr als 44 Prozent gesunken sind – an die Haushalte wurden diese Preissenkungen aber kaum weitergegeben.“ Auch bei Gas besteht eine deutliche Lücke zwischen den höheren Haushaltspreisen und den seit Jahren niedrigeren Großhandelspreisen.

Und so einfach geht’s:Kontaktieren Sie den Vorsitzenden der Volkshilfe Stadt Lilienfeld, StR Martin Trattner, für eine Terminvereinbarung: Telefon/SMS an: 0664/963 93 49, E-Mail: [email protected]

Die Öffnungszeiten des Heimatmuseums sind:Donnerstag, Samstag und Sonntag von 16:00 – 18:00 Uhr

für Gruppen Sonderöffnungszeiten nach VereinbarungTel.: 02762-52212-13, www.zdarsky-ski-museum.at

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Lilienfelder Rundschau Neuigkeiten aus Lilienfeld S. 13

Senioren-Urlaubsaktion 2014

Die Stadtgemeinde Lilienfeld führt auch heuer wieder eine Urlaubsaktion für Pensionisten durch.

Der Urlaubsort ist heuer

Vorau in der SteiermarkDie Unterbringung erfolgt im Gasthof Pension Vorauerhof.

Die Urlaubsaktion wird in einem Turnus durchgeführt und zwar vom

Samstag, dem 30. August 2014 bis Samstag, dem 6. September 2014.Für diesen Urlaub (1 Woche Vollpension einschließlich Fahrtkosten) ist ein Selbstkostenbeitrag von

€ 135,- pro Person zu bezahlen. All jene Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Ausgleichszulagebeziehen, zahlen nur € 95,-. Die restlichen Kosten werden von der Stadtgemeinde Lilienfeld

getragen. Der Urlaub würde für eine Person € 252,- ohne An- und Abreisekosten ausmachen.

Anmeldungen für die Urlaubsaktion sind bis spätestens 25. Juli 2014 beim Stadtamt abzugeben.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Einlangens behandelt.

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Anmeldung für die SeniorenurlaubsaktionBis spätestens 25. Juli 2014 im Gemeindeamt, Zimmer 7 (Meldeamt) abgeben!

Ich/wir ...... ……………………………….....…………….., geboren am ………………………………..

……………………………………….…….………., geboren am ………………………………..

wohnhaft in 3180 Lilienfeld, ………….…………………………………………………………..………

melde/n mich/uns für den Seniorenurlaub in Vorau an.

Fahrt erfolgt mit Bus Zustiegstelle: ………………………………………......

Fahrt erfolgt mit eigenem PKW

Ausgleichszulagenbezieher ja nein

Lilienfeld, am ……………….......................…… ………………………………………………… Unterschrift/en

Page 14: Rundschau 3 2014

Radtour wurde „Hochwasseropfer“ – Teilnahme am Stadtfest und Wanderung in die Ötschergräben hatten viele Teilnehmer

S. 14 Neues von den Vereinen Lilienfelder Rundschau

Vorsitzende:Lore Dutter

Tel. 0680 / 11 20 701

Lilienfeldeeer r rr r r RuRuRRRRRR ndschau

Die Naturfreunde Lilienfeld haben ein umfangreiches Jahresprogramm mit unterschiedlichen Aktivitäten. Eine Veranstaltung musste aber heuer leider abgesagt werden: auf Grund des Hochwassers fi el am 17. Mai 2014 die Radtour nach Hainfeld buchstäblich ins Wasser. Vier Wochen später, am 15. Juni, war es aber für die Naturfreunde Ehrensache, beim Festumzug an-lässlich des Stadtfestes mit dabei zu sein. Mit einem ori-ginellen Wagen präsentierten die Mitglieder den sehr aktiven Verein. Am 21. Juni stand dann eine vierstün-dige Wanderung in die Ötschergräben am Programm der Naturfreunde, an der 15 Personen teilnahmen. Die wildromantische Wanderung führte von Wienerbruck zum Ötscherhias und im Anschluss an die wohlverdien-te Pause dann weiter nach Mitterbach. Für die Rück-kehr zum Ausgangspunkt nach Wienerbruck „testeten“ die fl eißigen Wanderer dann die neuen Zugsgarnituren der Mariazellerbahn, die „Himmelstreppe“, die durch-wegs Gefallen fand.

2. August 2014 Raxwanderung (1.943 m) Treffpunkt: 8:00 Uhr beim Tennisplatz Lilienfeld (Anfahrt mit Privatautos) Aufstieg alternativ mit oder ohne Seilbahn und entweder wandern oder kletternGutes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich! Ansprechperson: Kurt Melichar, Tel.: 02762/62448

6. September 2014 Wanderung auf den Göller (1.442 m) Treffpunkt: 7:00 Uhr beim Tennisplatz Lilienfeld (Anfahrt mit Privatautos) Ansprechpersonen: Elfi und Rudi Zott, Tel.: 02762/53046Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Vorschau

Page 15: Rundschau 3 2014

Lilienfelder Rundschau Neues von den Vereinen S. 15

Kinderfreunde aktiv bei Stadtfest dabeiDie Kinderfreunde Lilienfeld haben beim Stadtfest nicht nur mit dem KiLi-Bär am Um-zug teilgenommen, sondern auch am Sonn-tag nach dem Umzug die Kinderbetreuung beim Festzelt übernommen. Rund 80 Kinder haben ein Jubiläumskapperl hergestellt: Das Stadtwappen und das Kinderfreunde-Logo auf dem Kappenschirm machen jedes Stück zu einem Unikat, das es nur anlässlich die-ses Stadtjubiläums gab. Die persönliche Note wurde auch noch dadurch unterstrichen, dass die Kinder jedes Kapperl eigenhändig gestaltet und bemalt haben.

Vorsitzende: Rita Trattner

Internet: http://noe.kinderfreunde.at/lilienfeldE-Mail: [email protected]: http://noe.kinderfreunde.at/lilienfeldE-Mail: [email protected]

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N/B

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Page 16: Rundschau 3 2014

BADFESTBADFESTFreitag, 8. August 201414:00 - 18:00 Uhr

Musik:

Spiel und Spaßfür Groß

und Klein

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr - Eltern haften für ihre Kinder

Mit freundlicherUnterstützungdurch