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RUTSCHHEMMENDE BODENBESCHICHTUNGEN Sicherheit und perfekter Auftritt

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RUTSCHHEMMENDE BODENBESCHICHTUNGENSicherheit und perfekter Auftritt

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Untergründe und Schäden4

Verlässlichkeit auf Schritt und Tritt3

Remmers Epoxy FAS 100

5 Härtetest bestanden

5

Starke Systeme für schwache Böden

15 Detaillösungen im Wandanschlussbereich15 Detaillösungen im Sockelbereich15 Detaillösungen für Maschinensockel

14

Sicherheit bis ins kleinste Detail

13 Übergänge ohne Ecken und Kanten

12

Arbeitssicherheit

10 Remmers Bodenbeschichtungen erlauben keine Ausrutscher11 Individuelle Beschichtungs-Systeme

10

Remmers Systemfinder16

Rutschhemmende Bodenbeläge

6 Unterschiedliche Prüfverfahren im Überblick7 Überblick R-Gruppen / Verdrängungsraum-Arbeitsbereiche

6

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VERLÄSSLICHKEIT AUF SCHRITT UND TRITTEntscheidene Grundlagen für sichere Arbeitsabläufe

Speziell in gewerblich genutztenRäumen, wie z.B. Produktionshallen,ist die Beschaffenheit des Boden-belags ein häufig unterschätzterErfolgsfaktor. Vor allem in punctoArbeits- und Hygienesicherheit mussman sich hundertprozentig darauf ver-lassen können.

Große Flächen, große Belastungenund ein hohes Verkehrsaufkommenstellen hohe Anforderungen an Bö-den. Estriche brauchen deshalb eineschützende Beschichtung, bevorzugt

auch mit Zusatznutzen wie rutsch-hemmend, dekorativ, mechanischbelastbar, flüssigkeitsdicht o.a.. Fürderart unterschiedliche Anforde-rungsprofile sind Kunstharzböden dasMittel der Wahl.

Das Angebot ist groß, die richtige Ent-scheidung kann aber nur unter Be-rücksichtigung aller wichtigen As-pekte fallen. Wie groß ist die Be-lastung, welcher Untergrund liegt vor,was will ich erreichen? Sehr hilfreichbei der Auswahl des richtigen Be-schichtungs-Systems ist der System-finder, abgebildet auf den Seiten 16 -19.

Weitere, systementscheidende As-pekte geraten insbesondere füröffentliche Aufenthaltsräume in denFokus. Hier darf wegen der VOC-Problematik die Planung und Aus-führung von Bodenbeschichtungennur noch mit AgBB-konformen-Systemen und allgemeiner bauauf-sichtlicher Zulassung erfolgen.

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Untergrund und Beschaffenheit

Basis für ein ideal abgestimmtes Bo-denbeschichtungs-System ist die fun-dierte Analyse dessen, was vorliegt.Unsere speziell für das weiterver-arbeitende Gewerbe entwickeltenBodenbeschichtungs-Systeme kön-nen auf nahezu jedem Untergrundverlegt werden. Eine ausführlicheSystemübersicht finden Sie am Endeder Broschüre ab Seite 16.Eine Checkliste finden Sie unterwww.remmers.de.

Optimale Vorbereitung

Jeder Boden ist nur so gut wie seineVorbereitung. Also weg mit losen Tei-len, Zementschleiern, Fetten, Ölen,Farben oder Fehl- und Ausbruch-stellen. Für eine optimale Haftung,ein an Ihre Wünsche, Anforderungenund praktische Belastbarkeit ange-passtes System mit langen Standzei-ten berät Ihr Remmers FachberaterSie gerne! Rufen Sie uns einfach anoder kontaktieren Sie uns über unse-re Internetseite auf www.remmers.de

Ausgewählte Beispiele

Die Anforderungen an einen Boden-belag sind vielfältig – so wie die Pro-duktvorteile von Remmers. Wir ha-ben für jeden Arbeitsbereich und alleAnforderungskriterien das passendeSystem. Mit Remmers legen Sie vonAnfang an die Grundlage für erfolg-reiches Arbeiten. Sehen Sie selbst, wounsere Bodenbeschichtungen überalleine glänzende Figur machen.

Zementestrich Beton Gussasphalt (innen)

Feuchter Beton Keramische Beläge (innen)

Risse verfüllen

Reinigen, z. B. um nichtsaugende Untergründezu säubern

Schleifen, z. B. bei weichenUntergründen oder um raueUntergründe zu egalisieren

Stahlkugelstrahlen, z. B.zum Öffnen des Poren-gefüges des Untergrundes

Fräsen, z. B. zum Entfernenvon nicht tragfähigenSchichten

Schließen von Fehl- undAusbruchstellen

Getränkeindustrie,Brauereibetrieb

Fisch- und Feinkost-herstellung

Werkstätten Korridore

Lebensmittelhandel undVerkaufsräume

Metallverarbeitung

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Selbst unter Wasser findet eine Benetzungdes Untergrundes statt. Das Wasser unterhalbder Grundierung wird verdrängt.

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Alles geht glatt: Die Grundierung verteilt sichgleichmäßig und geht mit der Klinkerplatteeine feste Verbindung ein.

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Wo rohe Kräfte sinnlos walten: Nach dem Aus-härten sind Grundierung und Untergrund zueiner untrennbaren Einheit verschmolzen. Dienachfolgende (gelbe) Beschichtung haftetoptimal und sicher. Auch unter Gewaltanwen-dung ist keine Ablösung möglich: Die Verbin-dung hält…

... der Klinker bricht! Die Qualität steckt im De-tail: Die Grundierung ist nach dem Abbrechenimmer noch mit dem Klinker verbunden. Einemögliche Schadstelle würde sich nicht weitervergrößern.

5 6

Die angemischte Grundierung auf Basis vonRemmers Epoxy FAS 100 wird durch dasWasser hindurch auf die Klinkerplatte aufge-tragen.

Wichtige Voraussetzung für ein erfolgreichesAuftragen: Grundierung und Wasser reagierennicht miteinander.

REMMERS EPOXY FAS 100Extrem gut unter extremen Bedingungen

Härtetest bestanden

Dass eine optimale Haftung derGrundierung erzielt werden kann –selbst unter äußerst extremen Be-dingungen – beweist eindrucksvollunser Unterwassertest.

Eine Klinkerplatte mit glatter Oberflä-che wurde ca. 2 cm unter dem Was-serspiegel in einem Wasserbassinfixiert. Im nächsten Schritt wird dieGrundierung Epoxy ESC 100 auf dieunter Wasser befindliche Klinkerplattegegossen. Sie soll auf der Klinker-platte haften und schließlich härtestenStoßbelastungen standhalten. Wir ha-ben diesen beeindurckenden Selbst-versuch für Sie dokumentiert.

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RUTSCHHEMMENDE BODENBELÄGEUnterschiedliche Prüfverfahren im Überblick

In Arbeitsräumen und -bereichen mitRutschgefahr müssen rutschhem-mende Bodenbeläge eingesetzt wer-den. In der DIN 51130 ist das Verfahrenzur Bestimmung der Rutschhemmunggeregelt.

Bestimmung der RutschhemmungDer ermittelte mittlere Neigungswinkelist für die Klassifizierung in eine von ins-gesamt fünf Bewertungsgruppen maß-gebend. Diese Bewertungsgruppenheißen R 9 bis R 13, wobei R 13 denhöchsten Anforderungen standhält.

Gleitreibungskoeffizient µIm Unterschied zur Baumusterprü-fung im Begehungsverfahren auf derschiefen Ebene und Einordnung ei-nes neuen Bodenbelagmateriales ineine ganz bestimmte Rutschhem-mungs-Bewertungsgruppe (R9 bisR13) kann der Gleitreibungskoeffi-zient µ an begehbaren Flächen mit vor-gegebenem Zustand (durch Ver-schmutzung oder Beaufschlagung miteinem Gleitmittel) bestimmt und hin-sichtlich eventuell erforderlicher zu-sätzlicher Maßnahmen für die Her-stellung einer ausreichenden Rutsch-hemmung bewertet werden.Zur Berechnung des Gleitreibungskoe-ffizient wird die Zugkraft F gemessen,die aufgebracht werden muss, um ei-nen Körper mit einer bekannten Massem über eine Messfläche zu ziehen.

Die Bewertung des Gleitreibungskoe-ffizienten µ eines begehbaren Boden-belages kann mit Klassifizierung ausTab. 3 erfolgen:Tab. 1:

Bewertungsgruppen der Rutschhemmung

Für bestimmte Anwendungsfälle, z.B.in Arbeitsbereichen wo flüssige Stoffeauf Fußböden vorkommen, ist es zurBeurteilung der Rutschhemmung er-forderlich, auch den Verdrängungs-raum eines Bodenbelages zu bestim-men.

Unter Verdrängungsraum verstehtman den zur Gehebene hin offenenHohlraum unterhalb der Gehebene inForm von Vertiefungen zur Aufnahmegleitfördernder Stoffe in cm³/dm².

Prüfpersonen / PrüfschuheDie Ausrüstung von Prüfpersonen wiez. B. deren Sicherheitsschuhe sindüber die DIN EN 345-1 geregelt.

Mindestvolumen desVerdrängungsraumes

Bezeichnung desVerdrängungsraumes

4 cm3/dm2 V 04

6 cm3/dm2 V 06

8 cm3/dm2 V 08

10 cm3/dm2 V 10

Tab. 2:Zuordnung der Bezeichnung des Verdrängungs-raumes zu den Mindestvolumina

Tab. 3:Zuordnung Klassifizierung Gleitreibungs-koeffizient

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NummerArbeitsräume, -bereiche undbetriebliche Verkehrswege

Rutschgefahr(R-Gruppe)

Verdrängungsraummit Kennzahl

0 Allgemeine Arbeitsräume und -bereiche 1)

0.1 Eingangsbereiche, innen 2) R 9

0.2 Eingangsbereiche, außen R 11 oder R 10 V 04

0.3 Treppen, innen 3) R 9

0.4 Außentreppen R 11 oder R 10 V 04

0.5Sanitärräume (z.B. Toiletten,Umkleide- und Waschräume)

R 10

Pausenräume (z.B. Aufenthalts-räume, Betriebskantinen)

R 9

Sanitätsräume R 9

1 Herstellung von Margarine, Speisefett, Speiseöl

1.1 Fettschmelzen R 13 V 06

1.2 Speiseölraffinerie R 13 V 06

1.3Herstellung und Verpackungvon Margarine

R 12

1.4Herstellung und Verpackung vonSpeisefett, Abfüllen von Speiseöl

R 12

2 Milchbe- und -verarbeitung, Käseherstellung

2.1Frischmilchverarbeitungeinschließlich Butterei

R 12

2.2Käsefertigung, -lagerungund -verpackung

R 11

2.3 Speiseeisfabrikation R 12

3 Schokoladen- und Süßwarenherstellung

3.1 Zuckerkocherei R 12

3.2 Kakaoherstellung R 12

3.3 Rohmassenherstellung R 11

3.4Eintafelei, Hohlkörper- undPralinenfabrikation

R 11

4Herstellung von Backwaren(Bäckereien, Konditoreien, Dauerbackwaren-Herstellung)

4.1 Teigbereitung R 11

4.2Vorwiegende Fett- oderFlüssigmassenverarbeitung

R 12

4.3 Spülräume R 12 V 04

5 Schlachtung, Fleischbearbeitung, Fleischverarbeitung

5.1 Schlachthaus R 13 V 10

5.2 Kuttlerraum, Darmschleimerei R 13 V 10

5.3 Fleischzerlegung R 13 V 08

5.4 Wurstküche R 13 V 08

5.5 Kochwurstabteilung R 13 V 08

5.6 Rohwurstabteilung R 13 V 06

5.7 Wursttrockenraum R 12

5.8 Darmlager R 12

5.9 Pökelei, Räucherei R 12

5.10 Geflügelverarbeitung R 12 V 06

NummerArbeitsräume, -bereiche undbetriebliche Verkehrswege

Rutschgefahr(R-Gruppe)

Verdrängungsraummit Kennzahl

5.11 Aufschnitt- und Verpackungsabteilung R 12

5.12 Handwerksbetriebe mit Verkauf R 12 V 08 4)

6 Be- und Verarbeitung von Fisch, Feinkostherstellung

6.1 Be- und Verarbeitung von Fisch R 13 V 10

6.2 Feinkostherstellung R 13 V 06

6.3 Mayonnaiseherstellung R 13 V 04

7 Gemüsebe- und -verarbeitung

7.1 Sauerkrautherstellung R 13 V 06

7.2 Gemüsekonservenherstellung R 13 V 06

7.3 Sterilisierräume R 11

7.4Räume in denen Gemüse für dieVerarbeitung vorbereitet wird

R 12 V 04

8Nassbereiche bei der Nahrungsmittel- und Getränkeherstellung(soweit nicht besonders erwähnt)

8.1 Lagerkeller, Gärkeller R 10

8.2Getränkeabfüllung,Fruchtsaftherstellung

R 11

9 Küchen, Speiseräume

9.1Gastronomische Küchen(Gaststättenküchen, Hotelküchen)

9.1.1 bis 100 Gedecke je Tag R 11 V 04

9.1.2 über 100 Gedecke je Tag R 12 V 04

9.2Küchen für Gemeinschaftsverpflegungin Heimen, Schulen, Kindertages-stätten, Sanatorien

R 11

9.3Küchen für Gemeinschaftsverpflegungin Krankenhäusern, Kliniken

R 12

9.4Großküchen für Gemeinschaftsver-pflegung in Mensen, Kantinen,Fernküchen

R 12 V 04

9.5Aufbereitungsküchen(Fast-Food-Küchen, Imbissbetriebe)

R 12 V 04

9.6 Aufbau- und Anwärmküchen R 10

9.7Kaffee- und Teeküchen, Küchen inHotels-Garni, Stationsküchen

R 10

9.8 Spülräume

9.8.1 Spülräume zu 9.1, 9.4, 9.5 R 12 V 04

9.8.2 Spülräume zu 9.2 R 11

9.8.3 Spülräume zu 9.3 R 12

9.9Speiseräume, Gasträume, Kantinen,Bedienungs- und Serviergänge

R 9

10 Kühlräume, Tiefkühlräume, Kühlhäuser, Tiefkühlhäuser

10.1 für unverpackte Ware R 12

10.2 für verpackte Ware R 11

11 Verkaufsstellen, Verkaufsräume

11.1 Warenannahme Fleisch

11.1.1 für unverpackte Ware R 11

11.1.2 für verpackte Ware R 10

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NummerArbeitsräume, -bereiche undbetriebliche Verkehrswege

Rutschgefahr(R-Gruppe)

Verdrängungsraummit Kennzahl

11.2 Warenannahme Fisch R 11

11.3 Bedienungsgang für Fleisch und Wurst

11.3.1 für unverpackte Ware R 11

11.3.2 für verpackte Ware R 10

11.4Bedienungsgang für Brot- undBackwaren, unverpackte Ware

R 10

11.5Bedienungsgang für Molkerei-, Fein-kosterzeugnisse, unverpackte Ware

R 10

11.6 Bedienungsgang für Fisch

11.6.1 für unverpackte Ware R 12

11.6.2 für verpackte Ware R 11

11.7Bedienungsgänge, ausgenommenNr. 11.3 bis 11.6

R 09

11.8 Fleischvorbereitungsraum

11.8.1zur Fleischbearbeitung,ausgenommen Nr. 5

R 12 V 08

11.8.2zur Fleischverarbeitung,ausgenommen Nr. 5

R 11

11.9 Blumenbinderäume und -bereiche R 11

11.10Verkaufsbereiche mitortsfesten Backöfen

11.10.1 zum Herstellen von Backwaren R 11

11.10.2zum Aufbacken vorgefertigterBackwaren

R 10

11.11Verkaufsbereiche mit ortsfestenFriteusen oder ortsfesten Grillanlagen

R 12 V 04

11.12 Verkaufsräume, Kundenräume R 9

11.13Vorbereitungsbereiche fürLebensmittel um SB-Verkauf

R 10

11.14 Kassenbereiche, Packbereiche R 9

11.15 Verkaufsbereiche im Freien R 11 oder R 10 V 04

12 Räume des Gesundheitsdienstes /der Wohlfahrtspflege

12.1 Desinfektionsräume (nass) R 11

12.2 Vorreinigungsbereiche der Sterilisation R 10

12.3Fäkalienräume, Ausgussräume,unreine Pflegearbeitsräume

R 10

12.4 Sektionsräume R 10

12.5Räume für medizinische Bäder,Hydrotherapie, Fango-Aufbereitung

R 11

12.6 Waschräume von OP’s, Gipsräume R 10

12.7 Sanitäre Räume, Stationsbäder R 10

12.8Räume für medizinische Diagnostikund Therapie, Massageräume

R 9

12.9 OP-Räume R 9

12.10Stationen mit Krankenzimmernund Flure

R 9

12.11 Praxen der Medizin, Tageskliniken R 9

12.12 Apotheken R 9

12.13 Laborräume R 9

12.14 Friseursalons R 9

NummerArbeitsräume, -bereiche undbetriebliche Verkehrswege

Rutschgefahr(R-Gruppe)

Verdrängungsraummit Kennzahl

13 Wäscherei

13.1Räume mit Durchlaufwaschmaschinen(-röhren) o. Waschschleudermaschinen

R 9

13.2Räume mit Waschmaschinen undEntnahme tropfnasser Wäsche

R 11

13.3 Räume zum Bügeln und Mangeln R 9

14 Kraftfutterherstellung

14.1 Trockenfutterherstellung R 11

14.2Kraftfutterherstellung unterVerwendung von Fett und Wasser

R 11 V 04

15 Lederherstellung, Textilien

15.1 Wasserwerkstatt in Gerbereien R 13

15.2 Räume mit Entfleischmaschinen R 13 V 10

15.3 Räume mit Leimlederanfall R 13 V 10

15.4 Fetträume für Dichtungsherstellung R 12

15.5 Färbereien für Textilien R 11

16 Lackierereien

16.1 Nassschleifbereiche R 12 V 10

17 Keramische Industrie

17.1Nassmühlen (Aufbereitungkeramischer Stoffe)

R 11

17.2Mischer – Umgang mit z.B. Teer,Pech, Graphit, Kunstharzen

R 11 V 06

17.3Pressen (Formgebung) – Umgang mitz.B. Teer, Pech, Graphit, Kunstharzen

R 11 V 06

17.4 Gießbereiche R 12

17.5 Glasierbereiche R 12

18 Be- und Verarbeitung von Glas und Stein

18.1 Steinsägerei, Steinschleiferei R 11

18.2Glasformung von Hohlglas,Behälterglas, Bauglas

R 11

18.3Schleifereibereiche für Hohlglas,Flachglas

R 11

18.4IsolierglasfertigungUmgang mit Trockenmittel

R 11 V 06

18.5Verpackung, Versand von Flachglas,Umgang mit Antihaftmitteln

R 11 V 06

18.6 Ätz- und Säurepolieranlagen für Glas R 11

19 Betonwerke

19.1 Betonwaschplätze R 11

20 Lagerbereiche

20.1 Lagerräume für Öle und Fette R 12 V 06

20.2Lagerräume für verpackteLebensmittel

R 10

20.3 Lagerbereiche im Freien R 11 oder R 10 V 04

21 Chemische und thermische Behandlung von Eisen und Metall

21.1 Beizereien R 12

21.2 Härtereien R 12

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NummerArbeitsräume, -bereiche undbetriebliche Verkehrswege

Rutschgefahr(R-Gruppe)

Verdrängungsraummit Kennzahl

21.3 Laborräume R 11

22 Metallbe- und -verarbeitung, Metallwerkstätten

22.1 Galvanisierräume R 12

22.2 Graugussbearbeitung R 11 V 04

22.3

Mechanische Bearbeitungsbereichez.B. Dreherei, Fräserei, Stanzerei,Presserei, Zieherei und Bereiche miterhöhter Öl-Schmiermittelbelastung

R 11 V 04

22.4Teilereinigungsbereiche,Abdämpfbereiche

R 12

23 Werkstätten für Fahrzeuginstandhaltung

23.1 Instandsetzungs- und Wartungsräume R 11

23.2 Arbeits- und Prüfgrube R 12 V 04

23.3 Waschhalle, Waschplätze R 11 V 04

24 Werkstätten für das Instandhalten von Luftfahrzeugen

24.1 Flugzeughallen R 11

24.2 Werfthallen R 12

24.3 Waschplätze R 11 V 04

25 Abwasserbehandlungsanlagen

25.1 Pumpenräume R 12

25.2Räume fürSchlammentwässerungsanlagen

R 12

25.3 Räume für Rechenanlagen R 12

25.4Standplätze von Arbeitsplätzen,Arbeitsbühnen und Wartungspodeste

R 12

26 Feuerwehrhäuser

26.1 Fahrzeug-Stellplätze R 12

26.2Räume fürSchlauchpflegeeinrichtungen

R 12

27 Geldinstitute

27.1 Schalterräume R 9

28 Parkbereiche

28.1Garagen, Hoch- und Tief-garagen ohne Witterungseinfluss 5)

R 10

28.2Garagen, Hoch- und Tief-garagen mit Witterungseinfluss

R 11 oder R 10 V 04

28.3 Parkflächen im Freien R 11 oder R 10 V 04

29 Schulen und Kindergärten

29.1Eingangsbereiche, Flureund Pausenhallen

R 9

29.2 Klassenräume, Gruppenräume R 9

29.3 Treppen R 9

29.4 Toiletten und Waschräume R 10

29.5Lehrküchen in Schulen(siehe auch Nummer 9)

R 10

29.6Küchen in Kindergärten(siehe auch Nummer 9)

R 10

29.7 Maschinenräume für Holzbearbeitung R 10

NummerArbeitsräume, -bereiche undbetriebliche Verkehrswege

Rutschgefahr(R-Gruppe)

Verdrängungsraummit Kennzahl

29.8 Fachräume für Werken R 10

29.9 Pausenhöfe R 11 oder R 10 V 04

30 Betriebliche Verkehrswege in Außenbereichen

30.1 Gehwege R 11 oder R 10 V 04

30.2 Laderampen

30.2.1 überdacht R 11 oder R 10 V 04

30.2.2 nicht überdacht R 12 V 04

30.3Schrägrampen(z.B. für Rollstühle, Ladebrücken)

R 12

30.4 Betankungsbereiche

30.4.1 überdacht R 11

30.4.2 nicht überdacht R 12

1) Für Fußböden in barfuß begangenen Nassbereichen siehe GUV-Information„Bodenbeläge für nassbelastete Barfußbereiche“ (GUV-I 8527, bisherige GUV 26.17)

2) Eingangsbereiche gemäß Nummer 0.1 sind die Bereiche, die durch Eingänge direktaus dem Freien betreten werden und in die Feuchtigkeit von außen hereingetragenwerden kann (siehe auch vierter Absatz des Abschnittes 4, Verwendung vonSchmutz- und Feuchtigkeitsaufnehmer). Für anschließende Bereiche oder anderegroßflächige Räume ist Abschnitt 3.4 dieser BG-Regel zu berücksichtigen.

3) Treppen gemäß Nummer 0.3 sind diejenigen, auf die Feuchtigkeit von außen hinein-getragen werden kann. Für anschließende Bereiche ist Abschnitt 3.4 dieser BG-Regel zu beachten.

4) Wurde überall ein einheitlicher Bodenbelag verlegt, kann der Verdrängungsraum aufGrund einer Gefährdungsanalyse (unter Berücksichtigung des Reinigungsverfahrens,der Arbeitsabläufe und des Anfalls an gleitfördernden Stoffen auf den Fußboden) bisauf V 4 gesenkt werden.

5) Die Fußgängerbereiche, die nicht von Rutschgefahr durch Witterungseinflüsse, wieSchlagregen oder eingeschleppte Nässe, betroffen sind.

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ARBEITSSICHERHEITRemmers Bodenbeschichtungen erlauben keine Ausrutscher

Jährlich werden ca. 6.000 neue Ren-tenfälle verzeichnet. Diese Zahlenrücken die Bedeutung rutschhem-mender Bodenbeläge immer weiter inden Fokus. Aus diesem Grund hatRemmers eine Vielzahl von rutschsi-cheren Belägen entwickelt. Wir bietenfür nahezu jede Anforderung unter-schiedlicher Branchen individuelleSystem- und Detaillösungen an.

Dabei kann die Rutschfestigkeits-klasse stets auf die besonderen An-forderungen der unterschiedlichenArbeitsbereiche angepasst werden.Selbst eng kalkulierte Termine könnenmit unseren schnellreagierendenSystemen stressfrei eingehalten wer-den.

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Jeder fünfte meldepflichtige Ar-beitsunfall der gewerblichen Wirt-schaft in Deutschland wird verur-sacht durch Ausrutschen, Stolpernoder Fehltreten des Verunfallten.Nach Angaben der Statistik der Be-rufsgenossenschaften liegen Stol-per-, Rutsch- und Sturzunfälle beibetrieblichen Tätigkeiten seit Jahrenan der Spitze des Unfallgeschehens.

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IndividuelleBeschichtungs-Systeme

Speziell in gewerblich genutztenRäumen, wie z. B. ChemischenGroßreinigungen oder Schlach-tereien, ist die Beschaffenheit desBodenbelags ein häufig unter-schätzter Erfolgsfaktor. Vor allemin puncto Arbeits- und Hygiene-sicherheit muss man sich hun-dertprozentig auf ungestörte Ab-läufe verlassen können.

Remmers bietet für nahezu jedeAnforderung unterschiedlicherBranchen individuelle System-und Detaillösungen. Eines habenalle Bodenbeschichtungs-Sys-teme gemeinsam: Die Einstellungder jeweiligen Rutschfestigkeits-klasse kann auf die besonderenAnforderungen der unterschiedli-chen Bereiche abgestimmt wer-den.Selbst eng kalkulierte Terminekönnen mit unseren schnell-reagierenden Systemen stressfreieingehalten werden. Neugieriggeworden?Hier erfahren Sie mehr:www.remmers.de

Ein Höchstmaß an Arbeits-sicherheit

Mit den rutschhemmenden Boden-beschichtungs-Systemen ist ihre Si-cherheit auf Schritt und Tritt garan-tiert. Dank geprüfter Systemqualitätwerden nicht nur die strengen Auf-lagen der Berufsgenossenschaft er-füllt, sondern auch alle erforderlichenRutschfestigkeitsklassen – von ge-ring (R 9) bis hoch (R 13). Darüberhinaus sind die Bodenbeschich-tungs-Systeme auf verschiedene V-Klassen (Verdrängungsfaktor) ein-stellbar. Das ist notwendig, wennFeuchtigkeit oder gleitförderndeFlüssigkeiten wie Fett oder Öl zumArbeitsalltag gehören. So kommtgarantiert nichts ins Rutschen undUnfälle werden vermieden. Gerade inBereichen, wo scharfe Messer oderGerätschaften zum Einsatz kommen,ist ein Höchstmaß an Arbeits-sicherheit sehr wichtig. Mit einemBodenbeschichtungs-System vonRemmers stehen nicht nur IhreMitarbeiter gut da.

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SICHERHEIT BIS INS KLEINSTE DETAILIndividuelles Konzept statt Patentrezept

Das zentrale Thema Arbeitssi-cherheit setzt sich aus vielen einzel-nen Komponenten zusammen. DieAuswahl der geeigneten Boden-beschichtung und des passendenEinstreumaterials muss deshalb andie gewünschte Rutschsicherheitbzw. Trittsicherheit angepasst wer-den. Warum ein Mensch ausgleitetoder hinfällt, ist relativ simpel zubeantworten. Verliert eine Person dieKontrolle über seinen Körper-schwerpunkt, kann diese fallen.

Es gibt eine Vielfalt von Faktoren, diedie Rutschsicherheit beeinflussen.Diese können nicht nur im Boden-belag selbst, sondern z. B. an Um-

weltfaktoren, in den Personen und inden konkreten Umständen liegen. Inder DIN 51130 werden Verfahren zurErmittlung und Klassifizierung derrutschhemmendnen Eigenschaftensowie zur Messung der Größe desVerdrängungsraumes von Boden-belägen festgelegt. Wir haben fürfast alle Ansprüche eine Lösung.Und weil bekanntlich der "Teufel imDetail liegt", setzen wir auf individu-elle Konzepte statt auf Einheits-lösungen.

Mehr zur Rutschhemmung undNormenlage finden Sie auf denSeiten 6 bis 10.

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Untergrund ca. 5 mm tief und breiteingeschnitten

Grundierung, z. B. mit RemmersEpoxy FAS 100

Rutschhemmende Beschichtungdurch Remmers z. B. Ceramix-System

Perfekt gelöst: Die Hohlkehle ist glatt,flüssigkeitsdicht und widerstands-fähig. Somit ist in dem Bereich, wodie Reinigungsmaschine nicht so guthinkommt, die Gefahr eines Bakterien-herdes minimiert.

Übergänge ohne Eckenund Kanten

Remmers bietet die ideale Lö-sung für fließende Übergänge –auch wenn zwei verschiedeneMaterialien aufeinander treffen.Durch einschneidende Maßnah-men und das harmonische Ab-senken der Bodenbeschichtungwird der Weg für eine stolperfreieZone geebnet.

Damit niemand aus dem Trittkommt, sollte der Unterschied inden Rutschfestigkeitsklassenzwischen den beiden Materialiennicht zu groß, sondern „vertret-bar“ sein.

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STARKE SYSTEME FÜR SCHWACHE BÖDENDetaillösungen für umfassende Sicherheit

Rinnen, Abläufe und Profile sind ofteine heikle Angelegenheit, wenn esum die Einhaltung der Hygienesi-cherheit geht. Kommt es z.B. durchmangelnde Flankenhaftung am Me-tall zu eindringender Feuchtigkeitund in Folge zu einer Aufweichungdes Betons, so wird die Beschich-tung instabil. Dies führt häufig zuAbplatzungen und Abbruchkanten.Das bietet Bakterien einen idealenNährboden. Zum Glück kann dieseSicherheitslücke zuverlässig ge-schlossen werden: Mit der Detaillö-sung von Remmers.

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Grundierung, z. B. mit RemmersEpoxy FAS 100Mörtelauftrag, bestehend ausRemmers Epoxy FAS 100 undRemmers Selectmix 05 (mind.30 * 30 mm) (1:5 nach Gew.Teilen)Mörtelauftrag, bestehend ausRemmers Epoxy FAS 100 undRemmers Selectmix 25 (1 : 10nach Gew.Teilen)Rutschhemmende Beschichtungmit Remmers Ceramix-System

Emissions-geprüft gemäß den stren-gen Kriterien des AgBB (Ausschusszur gesundheitlichen Bewertung vonBauprodukten). Zusätzlich verfügenRemmers Bodenbeschichtungs-Sys-teme über physiologische Unbe-denklichkeits-Bescheinigungen.

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Detaillösungen imWandanschlussbreich

Der große Vorteil: Feuchtigkeitkann die Beschichtung nicht hin-terwandern. Die eingearbeitetenKeile am jeweiligen Ende derHohlkehle funktionieren wieWiderhaken. So kann es oberhalbder Hohlkehle nicht zu Abrissenkommen.

Detaillösungen imSockelbreich

Auch wenn es hoch hergeht,gerät hier dank der patentenWandanschlusskonstruktion mitSicherheit die Hygiene nicht inGefahr: Eine Hinterwanderungdurch Feuchtigkeit oder einAbriss im oberen Bereich istnahezu unmöglich.

Jeweils vor der Beschichtungwird der Untergrund ca. 5 mm tiefund breit eingeschnitten

Grundierung der Haftflächen, z.B.mit Remmers Epoxy FAS 100plus 3% Remmers Add TX

Mörtelauftrag, bestehend ausRemmers Epoxy BH 100 undRemmers Ceramix (1:5 nachGew. Teilen) auf die Wandan-schlusskonstruktion

Jeweils vor der Beschichtungwird der Untergrund ca. 5 mm tiefund breit eingeschnittenGrundierung der Haftflächen, z. B.mit Remmers Epoxy FAS 100plus 3% Remmers Add TXMit farbigem Epoxy-Mörtel (be-stehend aus gemischtem Teil, z.B.Epoxy BH 100 und 5 gemischtenTeilen Remmers Ceramix wird dieWandanschlusskonstruktion auf-gebaut

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Vor der Beschichtung Untergrundca. 5 mm tief und breit einschnei-den

Grundierung mit Remmers EpoxyFAS 100 plus 3 % Remmers AddTX

Mörtelauftrag, bestehend aus Rem-mers Epoxy BH 100 und RemmersCeramix (1:5 nach Gew. Teilen)

Beschichtung, zweifach, z.B. mitRemmers Epoxy FAS 100

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Detaillösungen fürMaschinensockel

Auch wo schwere Maschinenzum Einsatz kommen, hat Rem-mers die passende Lösung. Beidieser Detaillösung für denSockelbereich ist die Hohlkehlen-konstruktion enorm widerstands-fähig. Und der passgenaue krö-nende Abschluss im oberenBereich bietet gleich zwei Vor-teile: Ein Abriss ist nahezuunmöglich und auch Feuchtigkeithat keine Chance einzudringen.Diese Lösung widersteht härte-sten Beanspruchungen, z. B.durch Paletten und Kisten.

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Untergrund1 Grundierung

Epoxy ST 100

Epoxy ST 100 zusätzliche Kratzspachtelung mit Selectmix

PUR Indu Color

Epoxy FAS 100 (zweimal mit Kratzspachtelung)

Epoxy BS 2000

Epoxy FAS 100 (zweimal mit Kratzspachtelung)

WDD-Systeme

Epoxy FAS 100 (zweimal mit Kratzspachtelung)

Epoxy FAS 100

Epoxy ST 100

PUR Indu Color

Epoxy ST 100

WDD-Systeme

WDD-Systeme

Beton, kugelgestrahlt

Beton, gefräst und kugelgestrahlt

PU-Beschichtung, alt

Beton nass, (Wasserfilm / Dauernassbereich)

Epoxy-Beschichtung, alt festanhaftend

Keramische Beläge innen, alt (z. B. Fliese)

Magnesitestrich

Metall (Stahl, Edelstahl, verzinkter Stahl im Innenbereich)

Ausgleichsmasse, mineralisch

Gussasphalt (nur innen)

Zementestrich, kugelgestrahlt

Beton, ohne Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit

Anhydritestrich

2

REMMERS-SYSTEMFINDER

Geringe Belastungz. B. durch Begehen

Moderate Belastungz. B. durch Handhub-wagen

Starke Belastungz. B. durch hohe Punkt-belastung

Erhöhte Belastungz. B. dynamische Bel.durch Staplerverkehr

Beton/Zementestrich, restfeucht (< 6 %) kugelgestr.

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Grundierungwie unter Punkt 2 empfohlenBeschichtung z. B.mit PUR Uni ColorVersiegelungmit PUR Aqua Top 2K M

Grundierungwie unter Punkt 2 empfohlenStruktur-Beschichtung mit Epoxy HD Color TX

Grundierungwie unter Punkt 2 empfohlenStruktur-Beschichtung mit Epoxy SIC Color Top

Grundierungwie unter Punkt 2 empfohlenBeschichtung mit PUR Uni ColorVersiegelung mit PUR Top M Plus mit Artico Color

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R09-Rutsch hemmendeVersiegelungSchichtdicke 1 - 1,5 mm

R10-Rutsch hemmendeStrukturbeschichtungSchichtdicke 0,5 mm

R09-Rutsch hemmendeHartkornbeschichtungSchichtdicke 0,5 mm

R11-Rutsch hemmende,pigmentierte VersiegelungSchichtdicke 1,0 - 1,5 mm

3)

3) 3)

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Grundierungmit Epoxy BS 2000Einstreubelag mit Epoxy BS 3000 SG mit ColoridFixieren mit PUR Aqua Top 2K MVersiegelung mitPUR Aqua Top 2K M

R10-Rutsch hemmenderMulticolorbelagSchichtdicke ca. 1,0 mm

System-Empfehlung3

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3

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Ab einer erhöhten Belastung (gelbe und rote Punkte) wird ein WDD-System benötigt. Bitte lesen Sie hierzu unsere System broschüre oder unter www.remmers.de

1) Keine zusätzliche Grundierung mit Epoxy ST 100 / Epoxy FAS 100 notwendig.2) Strahlspuren sichtbar. 3) Grundierung mit PUR Uni Color.

Systemänderungen, die dem technischen Fort schritt dienen, vor behalten.

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Untergrund1 Grundierung

Epoxy ST 100

Epoxy ST 100 zusätzliche Kratz spachtelung mit Selectmix

PUR Indu Color

Epoxy FAS 100 (zweimal mit Kratzspachtelung)

Epoxy BS 2000

Epoxy FAS 100 (zweimal mit Kratzspachtelung)

WDD-Systeme

Epoxy FAS 100 (zweimal mit Kratzspachtelung)

Epoxy FAS 100

Epoxy ST 100

PUR Indu Color

Epoxy ST 100

WDD-Systeme

WDD-Systeme

Beton, kugelgestrahlt

Beton, gefräst und kugelgestrahlt

PU-Beschichtung, alt

Beton nass, (Wasser film / Dauernassbereich)

Epoxy-Beschichtung, alt festanhaftend

Keramische Beläge innen, alt (z. B. Fliese)

Magnesitestrich

Metall (Stahl, Edelstahl, verzinkter Stahl im Innenbereich)

Ausgleichsmasse, mineralisch

Gussasphalt (nur innen)

Zementestrich, kugelgestrahlt

Beton, ohne Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit

Anhydritestrich

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REMMERS-SYSTEMFINDER

Geringe Belastungz. B. durch Begehen

Moderate Belastungz. B. durch Handhub -wagen

Starke Belastungz. B. durch hohe Punkt -belastung

Erhöhte Belastungz. B. dynamische Bel.durch Staplerverkehr

Beton/Zementestrich, restfeucht (< 6 %) kugelgestr.

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Grundierung mitEpoxy BS 2000 mit Add 250Strukturversiegelungmit Epoxy BS 3000 SG mit Add 250

Grundierungwie unter Punkt 2 empfohlenEinstreuschicht mit Epoxy BH 100 mit Selectmix SBL mitEinstreuung mit Ceramix 07Versiegelung mit Epoxy BH 100

Grundierungwie unter Punkt 2 empfohlenEinstreubelag mit Epoxy OS Color mit Quarzsand 02/07Versiegelungmit Epoxy OS Color

Grundierungwie unter Punkt 2 empfohlenEinstreubelag mit Epoxy OS Color mit SIC 04Versiegelungmit Epoxy OS Color

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R12-Rutsch hemmendeVersiegelungDünnschichtig

R12 V4-Rutsch hem -mender EinstreubelagSchichtdicke 2,0 - 3,0 mm

R11 V4-Rutsch hem -mender EinstreubelagSchichtdicke ca. 2,0 mm

R13 V8-Rutsch hem -mender EinstreubelagSchichtdicke 2,0 - 3,0 mm

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Grundierungwie unter Punkt 2 empfohlenEinstreubelag mit Epoxy OS Color mit Quarzsand 02/07Versiegelungmit Epoxy OS Color

R12 V8-Rutsch hem -mender EinstreubelagSchichtdicke 2,0 - 3,0 mm

System-Empfehlung3

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3

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Ab einer erhöhten Belastung (gelbe und rote Punkte) wird ein WDD-System benötigt. Bitte lesen Sie hierzu unsere System broschüre oder unter www.remmers.de

Systemänderungen, die dem technischen Fort schritt dienen, vor behalten.1) Keine zusätzliche Grundierung mit Epoxy ST 100 / Epoxy FAS 100 notwendig.2) Strahlspuren sichtbar. 3) Grundierung mit PUR Uni Color.

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49624 Löningen · Tel.: +49 (0 )5432 / 83-0 · Fax: +49 (0 )5432 / 3985 www.remmers.de

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