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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung PLATZ dA. Umbau. Modernisierung. Neubau. Räume nutzen. Lebensqualität schaffen. HerAusgeber Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Wiesbaden www.wirtschaft.hessen.de redAkTion Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Wiesbaden Friederike Sachs www.flaechenmanagement.hessen-nachhaltig.de konZePT & TexTe Baader Konzept GmbH Dr. Sabine Müller-Herbers Christine Kauertz www.baaderkonzept.de design & reALisierung Lekkerwerken GmbH, Wiesbaden www.lekkerwerken.de biLdmATeriAL miT freundLicHer unTersTüTZung von: Papayannis & Partner, Dipl. Ing. Architekten BDA / Atelier Steiner Baader Konzept GmbH Udo Geisler Photographie neuraum GmbH, Architektur und Immobilien

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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

PLATZdA.Umbau. Modernisierung. Neubau.Räume nutzen. Lebensqualität schaffen.

HerAusgeber

Hessisches Ministerium für Wirtschaft,

Verkehr und Landesentwicklung Wiesbaden

www.wirtschaft.hessen.de

redAkTion

Hessisches Ministerium für Wirtschaft,

Verkehr und Landesentwicklung Wiesbaden

Friederike Sachs

www.flaechenmanagement.hessen-nachhaltig.de

konZePT & TexTe

Baader Konzept GmbH

Dr. Sabine Müller-Herbers

Christine Kauertz

www.baaderkonzept.de

design & reALisierung

Lekkerwerken GmbH,

Wiesbaden

www.lekkerwerken.de

biLdmATeriAL miT freundLicHer

unTersTüTZung von:

Papayannis & Partner,

Dipl. Ing. Architekten BDA / Atelier Steiner

Baader Konzept GmbH

Udo Geisler Photographie

neuraum GmbH, Architektur und Immobilien

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0 1 2 3 4

Hektar pro Tag Quadratmeter pro Einwohner im Jahr

Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt 2011

»für meine fAmiLie brAucHe icH kurZe Wege Zum einkAufen

und einen kindergArTen um die ecke.«

Jeder (ver-)braucht Fläche! Unsere Ansprüche an Wohnraum steigen sowohl hinsichtlich Menge als auch Qualität stetig an. Auch für den Ausbau des Verkehrswegenetzes oder die Entwicklung neuer Ge-werbeflächen wird Fläche benötigt. Gleichzeitig findet – in Hessen regional unterschiedlich – ein fortlaufender Strukturwandel in Wirt-schaft und Landwirtschaft statt, der Flächen und Gebäude freisetzt.

Die Bevölkerungsentwicklung ist rückläufig und gekennzeichnet von der Zunahme älterer Menschen. Der Anteil Jüngerer und damit die Nachfrage nach Wohneigentum nimmt ab. Grundeigentumserwerb konzentriert sich bevorzugt auf die Neubaugebiete am Siedlungsrand.

Leerstehende gebäude, gewerbebrachen und baulücken

bieten chancen für neue nutzungsmöglichkeiten.

es ist »Platz da«.

ZuWAcHs An siedLungs- und verkeHrsfLäcHe in den regierungsbeZirken 2010

3,65

2,19

3,73

3,05

1,47

1,53

0,87

1,25

»PLATZ dA.« für enTWickLungen

Land Hessen

Regierungsbezirk Kassel

Regierungsbezirk Gießen

Regierungsbezirk Darmstadt

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»für mein sTArT-uP feHLen jeTZT nur nocH

ZenTrAL geLegene büroräume

miT cHArme.«

meHrWerT durcH innenenTWickLung

Durch die Nutzung der innerörtlichen Gebäude und Grundstücke ergeben sich vielfältige Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Kommunen.

umnuTZung, modernisierung

und neubAu im siedLungs-

besTAnd

Immobilienwerte bleiben stabil.

Technische Einrichtungen (z.B. Straßen und Kanäle) werden effizienter genutzt.

Kurze Wege zu Geschäften, Dienstleistungen und sozialen Einrichtungen werden gewährleistet.

Ältere Siedlungsquartiere werden verjüngt.

Soziale Einrichtungen (z.B. Schulen, Kindergärten) werden besser ausgelastet.

Lebendige Zentren und Ortskerne bleiben erhalten.

Freie Landschaft für Freizeit und Erholung wird bewahrt.

Wertvoller Naturraum am Siedlungsrand für Tiere und Pflanzen wird geschützt.

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kommunen AkTiv für bürger, eigenTümer und bAuWiLLige

Vorausschauendes Flächenmanagement bildet eine Zukunftsaufgabe für die Kommunen in Hessen, um attraktive Siedlungsstrukturen für alle zu erhalten. Den Kommunen steht dafür die neue praxiserprobte Flächenmanagement-Datenbank zur Verfügung. Mit der Datenbank können –– innerörtliche Potenzialflächen (z.B. Baulücken, Brachflächen) komfortabel erfasst und verwaltet,–– Eigentümer – falls erwünscht – bei der Aktivierung ihrer Grundstücke und Objekte unterstützt sowie–– Baulücken und Leerstände für die Vermarktung über

eine Börse vorbereitet werden.

moduLe der fLäcHenmAnAgemenT-dATenbAnk

Stammdaten

Innenentwicklungspotenziale

Eigentümeransprache

Grundstücksbörse

Auswertung, Berichte und Monitoring

Die Flächenmanagement-Datenbank steht ab Juni 2012 unter folgendem Link als Download kostenfrei zur Verfügung:

www.flächenmanagement.hessen-nachhaltig.de

»icH HäTTe nie gedAcHT, dAss

mAn Aus meinem ALTen grundsTück

nocH WAs mAcHen kAnn.«

» Wir möchten den blick wieder mehr auf die »Werte«

im bestand lenken. mit der baulücken- und Leerstands-

börse auf unserer Homepage bieten wir den eigen-

tümern sowie bauwilligen und Wohnungssuchenden

einen komfortablen service. «

Hans Otto Kühn, Liegenschaftsamt Stadt Lauterbach

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»sucHe jemAnden, der WAs Aus

meiner ALTen scHeune mAcHT.«

Die Neu- und Umnutzung von Grundstücken und Gebäuden im Stadt-/Ortskern bietet vielfältige Vorteile – auch im Vergleich zum Bauen im Neubaugebiet:

–– zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten (beispielsweise Lagerraum, Werkstatt, Tierhaltung)

–– überdachten Raum für Kinderspiel oder raumbeanspruchende Hobbys

–– schrittweise Anpassung an Wohnwünsche–– Möglichkeit der Finanzierung in Etappen–– Kostenersparnis durch Nutzung vorhandener

Gebäude/-teile–– Einsparung von Erschließungskosten–– eine besondere, individuelle Wohnatmosphäre

Nutzen Sie diese Vorteile und bestehende Fördermöglichkeiten für Ihr Lieblingsobjekt. Gute, bereits realisierte Beispiele bestätigen die Machbarkeit und Attraktivität.

Leben, WoHnen, ArbeiTen im kern – neue LebensquALiTäTen für sie!

neue nuTZungsmögLicHkeiTen besTeHen Zum beisPieL in

Wohngebäude und Hofstellen Gemeinde Baulücken* leerstehend* Weilrod (6.500 Einwohner) 303 24

Lauterbach(14.000 Einwohner) 340 24

Bad Arolsen, Diemelstadt, Twistetal und Volkmarsen(35.000 Einwohner) 620 158

* Erhebung der Kommunen mit Hilfe der Flächenmanagement-Datenbank

(Stand: 2/2012), Einzelfallbewertung noch erforderlich

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mAximALes WoHnen Auf minimALer fLäcHe

Lage: Frankfurt a.M., Stadtteil Sachsenhausen, Mittlerer Hasenpfad Vorhaben: Neubau eines Einfamilienhauses auf Restgrundstück Details: dreigeschossig, unterkellert, mit Stellplatz und Dachterrasse Grundfläche: 45 m² Gesamtfläche: 160 m² Bauzeit: 2004 – 2005 Bauherrin: privat Architekt: Papayannis & Partner

guTes beisPieL / fAmiLiengerecHTer neubAu Auf bAuLücke

Grundriss

Querschnitt

Neubau im Bestand

» Wir haben auf kleiner fläche innerstädtischen

Wohnraum für familien geschaffen. «

Kyriazis Papayannis, Architekt

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guTes beisPieL / modernes WoHnen im ALTen bAuerngeHöfT

ZeiTgemässes WoHnen im denkmAL

Lage: Gießen, Stadtteil Lützellinden, Rheinfelser Straße Vorhaben: Teilabriss, Renovierung und Neubau Details: weitestgehend originalgetreue Sanierung des historischen Fachwerkgehöfts in Eigenleistung, Abriss des baufälligen Nebengebäudes und Ersatz durch modernen Anbau Auszeichnung: Preisträger des Hessischen Denkmalschutzpreises 2011 Wohnfläche: ca. 160 qm Bauzeit: 2003 – 2006 Eigentümer: Hermann Zörb und Dr. Christian Zörb Planung und Bauleitung: Architekt Johannes Rau

Blick auf das renovierte Fachwerkhaus

und den angrenzenden Neubau

» der reiz und charme des Alten in verbindung mit

dem komfort des neuen – das macht für uns das

Wohnen auf dem alten bauernhof so wertvoll. «Johannes Rau, Bewohner und Architekt

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Vorher

Nachher modernisierter Innenbereich

Auf Zu neuen ufern – ideenscHmiede Am fLuss

Lage: Vogelsbergkreis, Lauterbach, Alter Steinweg Vorhaben: Sanierung eines denkmalgeschützten, zentral gelegenen Gebäudes Details: Gas-Brennwert-Heizung; Fußbodenheizung; dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung Nutz-/Bürofläche: 180 qm Bauherr und Architekt: neuraum GmbH

guTes beisPieL / Aus ALTer scHmiede Wird bürogebäude

restaurierter Eingangsbereich

» mit unserem eigenen büro hier an der Lauter wird

deutlich, wie sich reizvoller Leerstand wieder beleben

und bestehende gebäude aufwerten lassen. «

Stephan Mölig, Architekt und Geschäftsführer neuraum GmbH

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typisches Fachwerkgebäude in Landau

guTes beisPieL / bürgerscHAfTLicHes engAgemenT gegen LeersTAnd

1000 scHriTTe in die ZukunfT

Ort: Landkreis Waldeck-Frankenberg, Bad Arolsen, Stadtteil Landau Vorhaben: Projekt Landliebe – Bürgerschaftliches Engagement zur Verhinderung von Leerständen und zur attraktiven Vermarktung von Wohnraum Beteiligte: alle öffentlichen Institutionen Landaus, ein Großteil der Landauer Vereine, Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Hessisches Umweltministerium, Nassauische Heimstätte, u.a. interne Kommunikation: Treffen der Projektteams mehrmals im Jahr externe Kommunikation: Info-Blatt »Landliebe Landau«, www.bergstadt-landau.de Beispiele: Wohnraumverzeichnis zur Vermittlung von Häusern, Wohnungen und Bauplätzen

mit besonderem Service, z.B. Rundgang durch die Bergstadt mit Hinweis auf alle in Frage kommenden Objekte, Willkommensgruß für Neubürger inkl. Einladung für die »Kaffeetafel für Neu-Landauer«, Erhalt und Ausbau der Infrastruktur

(Schule, Kindergarten, Altenhilfe)

» Wir setzen uns aktiv dafür ein, die vielfalt unseres

ortes zu erhalten und seine Zukunft zu gestalten. «

Christiane Deuse, Einwohnerin von Landau und Koordinatorin

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Name

KfW-Förderprogramme

BAFA-Förderprogramme

Leben auf dem Land

Hessen-Darlehen

Hessen-Baudarlehen

Denkmalförderung

»Baugeld vom Bürgermeister«

Hessisches Dorf- entwicklungsprogramm

Städtebauförderungs- programm

Beschreibung Zinsgünstige Darlehen für Bau, Kauf, Modernisierung oder Sanierung; Förderung von Beratungsleistungen bei der energetischen Sanierung

Zuschüsse zur Beratung hinsichtlich energiesparender Maßnahmen an Immobilien sowie zur Errichtung solarthermischer Anlagen, Biomasse- anlagen, effizienter Wärmepumpen etc. (Basisförderung plus Boni)

Zinsgünstige Darlehen für Erwerb, Erhaltung und Erweiterung von landwirtschaftlich oder ehemals landwirtschaftlich genutzter Bausubstanz als Wohnraum für Landwirte

Zinsgünstige Darlehen für den Erwerb von Gebrauchtimmobilien (Ein- oder Zweifamilienhaus, Eigentumswohnung)

Zinsgünstige Darlehen für den Bau oder Kauf eines neuen Ein- oder Zweifamilienhauses oder einer Eigentumswohnung

Förderung des denkmalpflegerischen Mehraufwandes, der auf Forderungen der Denkmalpflege zurückzuführen ist Zuschüsse und Darlehen für den Erwerb, Kauf, Umbau etc. von Wohneigentum Förderfähig sind grundsätzlich Investitionen in Ortskernen der anerkannten Dorfentwicklungsschwerpunkte mit dem Ziel der nachhaltigen Innenent-wicklung wie z.B. Umnutzung und Sanierung erhaltenswerter Gebäude, Ausstattung mit Kleininfrastruktur usw. Zuschüsse für Maßnahmen zur Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen in abgegrenzten Fördergebieten, z.B. zur Stärkung von Innen-städten und Ortszentren, zum Stadtumbau, zur Stabilisierung sozial benachteiligter Gebiete, zur Stadtsanierung und zum Denkmalschutz

Antragstelle / Infos

Hausbank www.kfw.de

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)www.bafa.de

Hausbankwww.rentenbank.de

Wohnungsbauförderung bei den Städten und Kreisenwww.wibank.de

Wohnungsbauförderungbei den Städten und Kreisenwww.wibank.de

Untere Denkmalschutzbehördewww.denkmalpflege-hessen.de

Abfrage bei Kommunewww.aktion-pro-eigenheim.de

Die 16 beauftragten Landräte (siehe Förderrichtlinie)www.wirtschaft.hessen.de www.wibank.de

Nähere Informationen über die Stadtverwaltung, sofern Kommunen Mittel der Städte-bauförderung erhalten

fördermögLicHkeiTen

»so ein verTräumTes HAus

miT fAcHWerk, dAs isT genAu

dAs ricHTige für meine fAmiLie.«