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Freitag, 27. März 2015 Eine Sonderveröffentlichung der Ärzte Kliniken Therapeuten

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Freitag, 27. März 2015

Eine Sonderveröffentlichung der

ÄrzteKlinikenTherapeuten

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten2

SRH FachkrankenhausNeresheim GmbH

Kösinger Straße 1173450 NeresheimTelefon (07326) 96 08-0Telefax (07326) 96 08-1 11E-Mail [email protected]

Das SRH FachkrankenhausNeresheim ist spezialisiert aufdie Behandlung von Patientenmit schweren Schädel-Hirn-Verletzungen. Das Haus verfügt überIntensivpflegebetten mit Dauerbe-atmungsmöglichkeiten sowie einenneurochirurgischen OP. Ein breitesTherapieangebot unterstützt denindividuellen Behandlungserfolg.

Wir gehören zur SRH Kliniken GmbH,einem der führenden privatenKlinikträger mit zehn Akut- und dreiRehakliniken sowie einer Vielzahlan MVZs. Über 7.000 Mitarbeiterbetreuen jährlich mehr als 430.000Patienten.

Das SRH Fachkrankenhaus Ne-

resheim ist eine Fachklinik für

neurologisch-neurochirurgische

Frührehabilitation Phase B. Wir

sind spezialisiert auf die interdis-

ziplinäre Behandlung von Pati-

enten mit schwersten Hirnschä-

digungen. Wir verfügen über 50

Betten, davon 16 Intensivbehand-

lungsplätze, sowie einen eigenen

Operationssaal.

Zur Behandlung unserer Patienten

setzen wir modernste Therapieme-

thoden und Rehabilitationsmaß-

nahmen ein. Als eines von wenigen

Krankenhäusern in Deutschland

bieten wir unseren Patienten be-

reits zu einem sehr frühen Zeit-

punkt neben den klassischen

Rehabilitationstherapien auch

computerassistierte Therapiesys-

teme an.

UnsereBehandlungsschwerpunkte:

• Schädel-Hirn-Trauma

• Subarachnoidalblutung

(Hirnblutung)

• Schlaganfall (ischämisch oder

Blutung)

• Schäden nach Sauerstoffmangel

im Gehirn (Hypoxische Hirn-

schädigung)

• Entzündliche Erkrankungen

(Meningitis und Enzephalitis)

• Folgen von Hirntumor-

Operationen

• Polyneuritis

(Guillain-Barré-Syndrom

• Critical-Illness-Polyneuropathie

(Nervenschädigung nach

langerIntensivtherapie)

Seit 1995 behandeln wir in unserem

Fachkrankenhaus erwachsene Pati-

enten nach schweren Hirnschädi-

gungen. Unser vorrangiges Ziel ist

es, auch den schwerst betroffenen

Menschen die teilweise oder voll-

ständige Rückkehr in den Alltag zu

ermöglichen. Dafür arbeiten in un-

seren Fachabteilungen Intensivme-

dizin und Neurologische Frühreha-

bilitation Fachärzte für Neurologie,

Innere Medizin, Anästhesie sowie

Physikalische und Rehabilitative

Medizin interdisziplinär und pati-

entenbezogen zusammen.

In regelmäßigen Teambesprechun-

gen wird das Erreichen der Behand-

lungsziele erfasst und bewertet. Für

das bestmögliche Therapieergebnis

setzen sich unsere Mitarbeiter mit

höchster fachlicher Kompetenz

und persönlichem Engagement ein.

Ziel ist die vollständigeRückkehr in den AlltagModernste Therapiemethoden bei schweren Hirnschädigungen

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 3

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Inhalt

SRH Fachrankenhaus Neresheim....S. 2Schutz vor Osteoporose ....................S. 4Motivation für den Rücken................S. 4Klinikum Heidenheim &Geriatrische Rehabilition Giengen...S. 5Zahnschäden bei Kleinkindern.........S. 6Klinik Dinkelsbühl................................S. 7Klinik Rothenburg................................S. 7PhysiotherapieAxel Staudenmaier .............................S. 8Ostalb-Klinikum Aalen......................S. 10Stauferklinikum SchwäbischSanitätshaus Schad..........................S. 12St-Anna-Virngrund-Klinik ................S. 13Schmerz- und ChiropraxisEisele...................................................S. 14Aktive Krebsvorbeugung .................S. 16PraxisgemeinschaftKieninger, Maas + Strähle ...............S. 17Praxis Dres. Möhrle..........................S. 18Wechselwirkungen beiArzneimitteln......................................S. 20Tumorzentrum Heilbronn-Franken .S. 20Sanitätshaus Leicht ..........................S. 21Organspende .....................................S. 22Kliniklöwenstein ................................S. 22Homöopathie Birgit Surger..............S. 23Mentalcoach Horst Heller ...............S. 23Strahlentherapie Ostalb...................S. 24StrahlentherapieSchwäbisch Gmünd..........................S. 25Haltbarkeit von Arzneimitteln..........S. 26Begleiterscheinungen vonArthrose..............................................S. 27Psychoonkologische Behandlung..S. 28Musik gegen Schmerz......................S. 30

Fragen Sie doch mal Ihren Nachbarn: Wer bäckt diebesten Brezeln? – Die Antwort wird garantiert wieaus der Pistole geschossen kommen!

Fragen Sie jedoch Ihren Nachbarn, wo Sie die beste Hilfefür ein gesundheitliches Problem erhalten, geht’s mit derAntwort nicht mehr ganz so schnell. Meistens gibt es zweiMöglichkeiten. Entweder Sie bekommen jetzt ein ausführ-liches Referat über die Tücken des heimischen Gesund-heitswesens, mit einer ausführlichen Bestandsaufnahmeaus dem Leben der Cousine zweiten Grades Ihres Nach-barn, die seit Jahren ein ganz anderes Zipperlein plagt –oder der Herr Nachbar zuckt nur mit den Achseln.Steht Ihre Gesundheit auf dem Spiel, sind schlicht Exper-

ten gefragt. Keine wohlmeinenden Nachbarn. Keine Rat-geber im Internet. Keine wagemutigen Experimente.Wir haben das große Glück, dass wir in unserer Regionauf eine weitreichende medizinische und therapeutischeVersorgung zurückgreifen können. Ärzte, Kliniken undTherapeuten von hoher fachlicher Qualifikation.Sie können auf diese Speziliasten vertrauen – sowohl imKrankheitsfall als auch bei der Erhaltung Ihrer Gesund-heit.

Ich persönlich wünsche unseren erkrankten Leserinnenund Lesern eine baldige Genesung und allen anderenweiterhin eine gute Gesundheit.

VerlagssonderproduktionSDZ Druck und MedienGmbH und Co. KGBahnhofstraße 65, 73430 Aalen

Redaktion & ProduktionEdda Eschelbach, WolfgangMaurer, Anja Robisch, VolkmarKah (V.i.s.d.P)

AnzeigenMedia Service Ostalb GmbH(verantwortlich MarcHaselbach)

Ihr

Impressum

Ihre

Edda Eschelbach, Redakteurin

Grafisches KonzeptSDZKreativDruckDruckzentrum Hohenlohe-Ostalb GmbH

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Obst und Gemüseschützt vor Osteoporose

Die Motivationfür den Rücken fehlt

Der Verzehr von Obst und

Gemüse in großen Mengen

soll vor Osteoporose schüt-

zen. Das hat eine britische Studie

ergeben. Die in Obst und Gemüse

enthaltenen Salze reduzieren die

Knochenresorption und beugen

Osteoporose vor, gibt der Verband

der Deutschen Orthopäden und

Unfallchirurgen das Ergebnis der

Studie weiter.

Osteoporose trifft Millionen Men-

schen, insbesondere solche in ho-

hem Lebensalter. Ein reichlicher

Konsum von Obst und Gemüse

könnte dabei helfen, die Knochen-

gesundheit zu stärken. Dieser An-

sicht sind jedenfalls die Autoren

Deutschland hat Rücken.

Und zwar Dreiviertel der

Bevölkerung. Das teilt der

Verband der Orthopäden mit und

beruft sich dabei auf eine Umfrage

der IKK.

Spitzenreiter unter den Ursachen

der geschilderten den Beschwerden

sind die Muskelverspannungen. An

ihnen leiden nach eigenen Angaben

rund 58 Prozent der Befragten.

einer britischen Studie. Grund

dafür ist eine Reduktion der Kno-

chenresorption (natürlicher Abbau

der Knochenmatrix) durch die in

Obst und Gemüse enthaltenen Ka-

liumsalze.

Die der Aussage zugrunde liegende

systematische Analyse der Univer-

sity of Surrey umfasste 14 Studien.

Sie ergaben, dass Kaliumsalze, vor

allem Bikarbonat und Zitrat, nicht

nur den Knochenabbau bremsen,

sondern auch die Ausscheidung von

Kalzium und Säure über den Urin

reduzieren.

Überschüssige Säure im Körper, wie

sie beispielsweise bei einer typisch

westlichen Ernährung mit hohem

tierischen und Getreideeiweiß ty-

Der Anteil derer, die den Schmerz

selbst therapieren möchten liegt bei

etwa 50 Prozent der Patienten mit

Rückenleiden. Der Anteil derer die

nach vergeblicher Selbsttherapie

verspätet in ärztliche Behandlung

wechseln, plus der Anteil der Pati-

enten, die unmittelbar nach Auftre-

ten der Beschwerden ärztliche Hilfe

in Anspruch nehmen, liegt bei etwa

67 Prozent. Ein Drittel der Befrag-

ten berichtet über Schwierigkeiten,

Überschüssige Säure im Körper wird durch Salze neutralisiert

Dreiviertel der Deutschen plagt sich mit Problemen

Hält die Knochen gesund : Obst und Gemüse in Großern Mengen. Foto: flickr/digital cat

pisch ist, schwächt die Knochen

und macht sie brüchig. Offenbar

wird diese überschüssige Säure

durch die Kaliumsalze in Obst und

Gemüse neutralisiert.

Ein hoher Verzehr von Obst und

Gemüse könnte also dabei helfen,

die Knochen gesund zu halten und

Osteoporose vorzubeugen, so die

britischen Forscher.

innerhalb der gleichen Woche einen

Termin in der Sprechstunde zu er-

halten. 64 Prozent erhielten nach ei-

gener Aussage zeitnah einen Termin

beim Haus- oder Facharzt.

Therapie in EigenregieBei dem Versuch, den Schmerz in

Eigenregie zu bekämpfen, werden

bevorzugt folgende Methoden an-

gewandt: 54 Prozent der Befragten

greift zu Medikamenten. 53 Prozent

nutzen Massagen und Wärmebe-

handlungen. 52 Prozent schwören

auf viel Bewegung.

Gründe für die Rückenschmerzen

sehen die meisten Menschen in

einseitiger Belastung (51 Prozent),

mangelnder Bewegung (22 Prozent)

und Stress im Beruf (12 Prozent).

Vorbeugung kommt zu kurzDie Umfrage belegt, dass die meis-

ten Menschen über die richtigen

Strategien gegen Rückenleiden

informiert sind. Es hapert aber an

Umsetzung. Praktisch angewendet

werden von den beschwerdefreien

Befragten gelegentlich schonendes

Heben und Tragen (54 Prozent). 44

Prozent betreiben bewusst Sport

und bewegen sich. 33 Prozent ach-

tet auf einen gesunde Haltung bei-

spielsweise am Arbeitsplatz.

Die große Mehrheit räumt ein, die

notwendigen Vorbeugemaßnah-

men im Alltag nur sporadisch zu

praktizieren. 73 Prozent der Befrag-

ten fällt es demnach schwer, ihre

rückengesunden Vorsätze dauerhaft

umzusetzen.

Foto: Barmer GEK

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Kliniken LandkreisHeidenheim gGmbH

Schloßhaustraße 10089522 HeidenheimTelefon (07321) 33-0Telefax (07321) 33-20 48E-Mail [email protected]

Hirschstraße 189537 GiengenTelefon (07322) 954-0Telefax (07322) 95 42 03

Medizinische Disziplinenim Klinikum Heidenheim

HauptklinikenAnästhesie, operativeIntensivmedizin und spezielleSchmerztherapie

Frauenheilkunde undGeburtshilfe

Medizinische Klinik IGastroenterologie Onkologieund Diabetologie

Medizinische Klinik IIKardiologie, Nephrologie undPneumologie

Kinder- und Jugendmedizin

Neurologie

Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik

Radiologie undNuklearmedizin

Radioonkologie undStrahlentherapie

Unfall- undWiederherstellungschirurgie

Urologie

Viszeral-, Thorax- undGefäßchirurgie

BelegklinikenAugenheilkunde

Hals-, Nasen- undOhrenheilkunde

Homöotherapie

Mund-, Kiefer- undGesichtschirurgie

Zur Kliniken Landkreis Heiden-

heim gGmbH gehören das Klini-

kum Heidenheim mit 537 Betten

und 31 tagesklinischen Plätzen

sowie die Geriatrische Rehabilita-

tionsklinik Giengen mit 30 Betten.

In dem zum Kreis der größe-

ren Akutkrankenhäuser in Ba-

den-Württemberg zählenden Klini-

kum Heidenheim erhalten jährlich

über 60.000 Patienten in 16 medizi-

nischen Fachdisziplinen medizini-

sche und pflegerische Versorgung

auf sehr hohem Niveau.

Die Geriatrische Rehabilitations-

klinik Giengen übernimmt nach

schweren akuten Erkrankungen

und Unfällen die wohnortnahe ge-

riatrische Rehabilitation. Sie bildet

ein entscheidendes Bindeglied in

der Behandlungskette älterer Men-

schen, um das Ziel der Rückkehr in

die häusliche Umgebung zu errei-

chen.

Das Klinikum Heidenheim bildet

ein Gesundheitszentrum im Osten

von Baden-Württemberg. Es erfüllt

aufgrund seiner Größe, Struktur

und medizinischen Leistungs-

vielfalt in Diagnose und Therapie

neben der Grundversorgung auch

überörtliche Schwerpunktaufga-

ben.

Etabliert sind folgendeweitere Einrichtungen imKlinikum Heidenheim• Brustzentrum (zertifiziert)

• Brückenpflege

• Darmkrebszentrum (zertifiziert)

• Gefäßzentrum (zertifiziert)

• Geriatrischer Schwerpunkt

• Krankenhausapotheke

• Lungenzentrum

• Nephrologisches Zentrum

• Onkologischer Schwerpunkt

Ostwürttemberg

• Perinatologischer Schwerpunkt

• Psychiatrische

Institutsambulanz

• Regionaler

Schlaganfallschwerpunkt mit

zertifizierter Stroke Unit

• Regionaler

Schmerzschwerpunkt

• Schule für Gesundheits- und

Krankenpflege

• Schulterchirurgiezentrum

• Traumazentrum im Trauma-

Netzwerk Ulm

• Zentrallabor

• Zentrum für Intensivmedizin

• Zentrale Notaufnahme

• Zentrum für Palliativmedizin mit

Zentrum für integrierte

Onkologie und Palliative Care.

Die Zukunftgesund gestaltenKlinikum Heidenheim und Geriatrische Rehabilitationsklinik Giengen

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten6

Nuckelflaschenkarieseindämmen

Frühkindliche Zahnschäden

sind entgegen dem allge-

meinen Kariesrückgang ein

wachsendes Problem. Karies gilt

als häufigste chronische Erkran-

kung bei Kindern im Vorschulalter.

Hier besteht Handlungsbedarf, fin-

den die Bundeszahnärztekammer

(BZÄK), die Kassenzahnärztliche

Bundesvereinigung (KZBV) sowie

Wissenschaft und Hebammen.

„Frühkindliche Karies vermeiden“

heißt das Versorgungskonzept der

Beteiligten, die für Kleinkinder zwi-

schen dem 6. und 30. Lebensmonat

drei systematische zahnärztliche

Früherkennungsuntersuchungen

fordern. Die Früherkennung soll

präventive und gesundheitserzie-

herische Maßnahmen umfassen.

Damit Karies frühzeitig erkannt,

schmerzfrei behandelt und im An-

fangsstadium sogar ausgeheilt wer-

den kann, sollen Eltern über richtige

Mundhygiene und zahngesunde Er-

nährung aufgeklärt werden.

„Bisher sind zahnmedizinische Frü-

herkennungsmaßnahmen in der

Gesetzlichen Krankenversicherung

erst ab dem 30. Lebensmonat vor-

gesehen. Das ist eindeutig zu spät“,

erläutert Dr. Wolfgang Eßer, Vor-

standsvorsitzender der KZBV. Prof.

Dr. Dietmar Oesterreich, Vizeprä-

sident der BZÄK, ergänzt: „Im Jahr

2020 sollen 80 Prozent der 6-Jähri-

gen kariesfrei sein.“

Die Bedeutung der frühzeitigen El-

ternberatung betont auch Susanne

Zahnschäden bei kleinen Kindern vermeiden – Sprachentwicklung wird eingeschränkt

Steppat, Präsidiumsmitglied des

Deutschen Hebammenverbands:

„Nach der Geburt interessieren sich

Mütter für die Gesundheit ihrer Ba-

bys. Die Erfahrungen der Hebam-

men zeigen jedoch, dass die Mütter

dabei zu selten an die Mundhygiene

denken.“

„Milchzahnkaries ist keine Neben-

sache. Sie ist oft sehr schmerzhaft.

Der frühzeitige Verlust von Milch-

zähnen beeinträchtigt das Kau-

vermögen, behindert die Sprach-

entwicklung und Entwicklung der

bleibenden Zähne. Die Lebensqua-

lität von Kindern und Eltern wird

durch die Nuckelflaschenkaries er-

heblich eingeschränkt“, macht Prof.

Christian Splieth von der Universität

Greifswald deutlich.

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Klinik Dinkelsbühl

Unfallchirurgie und Orthopädie,Sektion Endoprothetik /Wechselendoprothetik

Dr. med. Peter TichyLeiter Sektion Endoprothetik/Wechselendoprothetik; Facharztfür Orthopädie und Unfallchirur-gie, ZusatzbezeichnungSpezielle orthopädischeChirurgie, Sportmedizin

Crailsheimer Straße 691550 DinkelsbühlTelefon (09851) 91-303www.ANregiomed.de

Klinik Rothenburg

Innere Medizin, Kardiologie /Elektrophysiologie

Dr. med. Ralph HampeLeiter Elektrophysiologie; Fach-arzt für Innere Medizin und fürKardiologe, ZusatzbezeichnungSpezielle Rhythmologie undinterventionelle Kardiologie

Ansbacher Straße 13191541 Rothenburg o.d.T.Telefon (09851) 91-303www.ANregiomed.de

Für jeden Patienten dasrichtige ImplantatWeiterer Top-Spezialist verstärkt das Team der Klinik Dinkelsbühl

Mit High-Tech gegenHerzrhythmusstörungenElektrophysiologie in der Klinik Rothenburg eröffnet

Die Dinkelsbühler Orthopädie hat

bereits ein überregionales Ein-

zugsgebiet in der Endoprothetik

großer Gelenke und in der Schul-

terchirurgie. „Für die meisten Leu-

te hier ist neben der medizinischen

Kompetenz auch die Nähe wichtig,

räumlich und menschlich.“ erklärt

Dr. Peter Tichy, der neue Leiter des

Schwerpunkts Endoprothetik und

Wechselendoprothetik der Klinik

Dinkelsbühl.

Als Wechsel- oder Revisionsendo-

prothetik bezeichnet man den

Austausch von Implantaten, die im

Durchschnitt nach 15 bis 18 Jahren

gewechselt werden müssen. Ursa-

chen dafür können beispielsweise

eine Instabilität der Prothese, eine

Lockerung oder ein Bruch des Im-

plantats sein. „Das tritt zum Glück

selten auf. Doch die Implantatträ-

Mit der Etablierung einer Elektro-

physiologie und einem zweiten,

hochmodernen Herzkatheterlabor

in der Klinik Rothenburg hat der

Klinikverbund ANregiomed einen

weiteren wichtigen Schritt für die

medizinische Rundumversorgung

getan. Als Leiter der neuen Einrich-

tung konnte in Dr. Ralph Hampe

ein renommierter Experte gewon-

nen werden.

Die Elektrophysiologie beschäftigt

sich mit der Diagnostik und The-

rapie aller Arten von Herzrhyth-

musstörungen. Bei einer elektro-

physiologischen Untersuchung

werden spezielle Katheter über

die Leiste zum Herzen geführt,

um den Ursprungsort einer Herz-

rhythmusstörung genau zu lokali-

sieren. „Dafür gibt es in der Klinik

Rothenburg modernste Technik“,

berichtet Dr. Hampe, „beispiels-

ger werden immer mehr und im-

mer älter“, weiß Dr. Tichy. Daher

müsse man auch mit Knochen-

und Implantatbrüchen als Folge

von Stürzen rechnen. Gerade des-

halb sei es wichtig, auch für diese

Fälle eine bestens ausgerüstete

Klinik mit Spezialisten in der Nähe

zu haben. Seit Anfang des Jahres

leitet Dr. Tichy den Schwerpunkt

Endoprothetik in der Klinik Din-

kelsbühl. Er hat in Lübeck studiert

und ist Facharzt für Orthopädie

und Unfallchirurgie. Seit 20 Jahren

trägt er die Zusatzbezeichnungen

„spezielle orthopädische Chirur-

gie“ und Sportmedizin. „In der Kli-

nik Dinkelsbühl stehen im Vorder-

grund die Kompetenz des Teams,

die Qualität der Behandlung und

der freundliche Umgang mit dem

Patienten. So soll es sein.“ betont

Dr. Tichy.

weise ist die Röntgenanlage beson-

ders strahlenarm. Darüber hinaus

kommt ein computergestütztes

Verfahren zur dreidimensionalen

Darstellung des Herzens ohne zu-

sätzliche Röntgenstrahlung zum

Einsatz.“

Bei schnellen Herzrhythmusstö-

rungen kann der Ursprungsort der

Störung mit Radiofrequenzstrom

verödet werden. Insbesondere bei

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Vorhofflimmern oder sehr jungen

Patienten kommt auch ein Kälte-

verödungsverfahren zum Einsatz.

„Diese Verfahren sind besonders

modern und schonend für den Pa-

tienten“, so Dr. Hampe. Bei lang-

samen Herzrhythmusstörungen

wendet die Elektrophysiologie in

Zusammenarbeit mit der Chirurgie

Herzschrittmacher- und Defibrilla-

tortherapien an.

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten8

Praxis fürPhysiotherapie

Axel Staudenmaier

Reichsstädter Strasse 22/173430 AalenTelefon (07361) 62 83 3

Oberbettringer Strasse 173525 Schwäbisch GmündTelefon (07171) 60 42 42

E-Mail [email protected]

Sprechzeitennach Vereinbarung

Leistungen• Hausbesuche / Alten- und

Pflegeheime• Krankengymnastik• Neurophysiologische

Krankengymnastik• Funktionelle Osteopatische

Integration• Massage• Manuelle Lymphdrainage• Manuelle Therapie• Dorn-Methode / Breuss Massage• Cranio Sacrale Therapie• MTC-Taping• Akupressur / Shiatsu• Fango• Heissluft• Schlingentisch• Ultraschalltherapie• Elektrotherapie• Paraffinbad• Bewegungsschine• Reflexzonenmassage• Migräne- und

Kopfschmerzbehandlung

Auf annähernd 100 Quadratme-

tern bietet die lichtdurchflutete

Praxis in Aalen viel Platz für un-

gestörte Therapiebehandlungen.

Auch in Schwäbisch Gmünd ver-

fügt Staudenmaier über eine nach

neuesten therapeutischen Stan-

dards eingerichtete Praxis. Das

Team in Aalen und Schwäbisch

Gmünd heißt Sie „Willkommen“.

„Unsere neurologischen Therapie-

möglichkeiten wie Bobath und PNF

(Propriozeptive Neuromuskuläre

Fazilitation) sind bei sämtlichen

neurologischen Erkrankungen wie

Schlaganfall, Parkinson, Spasmen,

Hirntumoren, Hirnverletzungen

etc. anzuwenden. Sie sind nicht

mit zusätzlichen Kosten verbun-

den, sondern werden vom Arzt

als Behandlungen verordnet. Bei

der Bobath-Behandlung steht die

Schulung der Gleichgewichtsreak-

tionen, der sogenannte Kopf- und

Rumpfkontrolle und der Gleich-

gewichtsübertragung von einer

auf die andere Körperseite, bei-

spielsweise beim Gehen im Vor-

dergrund“, erläutert Staudenmaier

die Bobath-Behandlung. Durch ein

sensomotorisches Training setzt

er optische, akustische und tak-

tile Stimulationen in Bezug. Eine

PNF-Therapie regt die Bewegungs-

fühler (Rezeptoren) gezielt an und

aktiviert sie. Somit fördert PNF das

Zusammenspiel zwischen Rezep-

toren, Nerven und Muskeln. Gene-

rell gilt: je früher mit der Behand-

lung in der Rehabilitationsphase

begonnen wird, desto günstiger

können die Hirnfunktionen beein-

flusst werden.

Neben konventionellen Physio-

therapiemethoden wie der manu-

ellen Lymphdrainage, manuellen

Therapie, Krankengymnastik und

die klassische Massage, bietet

Axel Staudenmaier auch alterna-

tive Heilmethoden in Aalen sowie

Schwäbisch Gmünd an. So können

beispielsweise blockierte Wirbel

mittels der Dorn-Methode ohne

mechanischen Druck in die nor-

male Position gebracht werden.

Die Cranio-Sacral Therapie ist eine

Behandlung, die sich aus der Os-

teopathie entwickelt hat. „Bei die-

sem manuellen Verfahren werden

Handgriffe vorwiegend im Bereich

des Schädels und des Kreuzbeins

ausgeführt“, erklärt der diplomierte

Physiotherapeut. Dieses Vorgehen

soll unter anderem die Selbsthei-

lungskräfte aktivieren sowie

Funktionseinschränkungen und

seelische Traumata lösen. Ferner

werden in Aalen und Schwäbisch

Gmünd Ultraschall-Elektrothera-

pie, die Behandlung im Schlingen-

tisch, Shiatsu, Akupressur und das

Medical Taping, das im Profisport

eingesetzt wird, angeboten.

Optional zu Fango und Heißluft

lindert das Paraffinbad durch die

tief eindringende Wärme Schmer-

zen in den Extremitäten rasch und

nachhaltig. Neu im Programm ist

auch die Migränetherapie und die

professionelle Kopfschmerzbe-

handlung. Eine Fußreflextherapie

rundet das Programm ab. Neben

den Behandlungen in der Praxis

bietet Axel Staudenmaier auch

außer Haus Termine an. Besuche

in Alten- und Pflegeheimen sowie

Tagespflege gehören ebenso ins

Portfolio der Praxen, wie die Haus-

besuche bei den Patienten.

Nach vorheriger Terminabsprache

kann dieser Service jederzeit ge-

nutzt werden. Auch ohne Rezept

ist man in der Aalener und Schwä-

bisch Gmünder Praxis herzlich

willkommen. Wer ein „gesundes

Geschenk“ sucht, kann sich jeder-

zeit einen Gutschein über eine ge-

wünschte Anwendung ausstellen

lassen. Wichtig ist es, aktiv zu sein

und zu bleiben. Glücklicherweise

gibt es vielerlei sportliche Mög-

lichkeiten wie Rheumaliga und

Seniorensport. Damit kann man

auch noch im hohen Alter einiges

für seinen Körper tun. Denn nicht

von ungefähr kommt das Sprich-

wort „Wer rastet der rostet“ rät der

kompetente Physiotherapeut Axel

Staudenmaier.

PhysiotherapieAxel Staudenmaierüberzeugt in Aalen und Schwäbisch Gmünd

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 9

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten10

Ostalb-Klinikum Aalen

Im Kälblesrain 173430 AalenTelefon (07361) 5 50E-Mail [email protected]

MedizinischesLeistungsspektrum• Medizinische Klinik I - Fachab-

teilungen: Gastroenterologie,Hämatologie- Onkologie

• Medizinische Klinik II - Kardiolo-gie und Angiologie

• Chirurgische Klinik I - Allgemein-,Thorax- und Viszeralchirurgie

• Chirurgische Klinik II - Orthopädie,Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie

• Neurochirurgie in Kooperation mitdem BundeswehrkrankenhausUlm

• Frauenklinik• Klinik für Kinder- und Jugend-

medizin• Neurologische Klinik• Anästhesiologie und Operative

Intensivmedizin• Psychosomatik und Psychothera-

peutische Medizin• Belegabteilung Hals-, Nasen-,

Ohrenheilkunde• Geriatrie – Altersmedizin• Zentrale Notaufnahme• Institut für Diagnostische und

Interventionelle Radiologie

• Durch die Deutsche Krebsgesell-schaft zertifizierte interdisziplinäreOrganzentren

• Aalen BrustCentrum (abc)• Aalen DarmCentrum (adc)• Aalen PankreasCentrum (apc)

Das Ostalb-Klinikum Aalen ist ein

Klinikum der Zentralversorgung

mit differenzierter Fachabteilungs-

struktur. 11 von Chefärzten geleite-

te bettenführende Fachabteilungen

sowie das chefarztgeführte Institut

für diagnostische und interven-

tionelle Radiologie und die neue

chefarztgeführte Interdisziplinäre

Zentrale Notaufnahme bieten den

Patienten der Region Aalen ein

breit gefächertes Angebot in der

Akutmedizin.

Das Ostalb-Klinikum betreibt 375

stationäre Betten, davon 357 in der

somatischen Medizin und 18 psy-

chosomatische Betten sowie 18

tagesklinische Plätze in der Psycho-

somatik. In den vielfältigen Klini-

kambulanzen werden pro Jahr über

40.000 Patienten behandelt, darun-

ter rund 2.000 Ambulante Operati-

onen. Die Interdisziplinäre Notauf-

nahme verzeichnet jährlich über

30.000 Patientenkontakte.

Chefarztwechsel inder NeurologieZum 1. April 2015 übergibt Dr. Jan

Peters die Leitung der Neurolo-

gischen Klinik an den gebürtigen

Heidenheimer Privatdozent Dr. Eric

Jüttler, der zuletzt als Oberarzt in

der Neurologischen Klinik des RKU

in Ulm sowie in der Charite in Ber-

lin tätig war. Mit Dr. Jan Peters als

Chefarzt ist die Neurologische Klinik

zu einem festen Bestandteil der Ver-

sorgung neurologischer Patienten in

der Region Ostwürttemberg gewor-

den und aus der Notfallversorgung

wie auch als Partner für niedergelas-

sene Neurologen, Nervenärzte und

Hausärzte nicht mehr wegzudenken.

AkuteSchlaganfallversorgungEinen Schwerpunkt bildet die aku-

te Schlaganfallversorgung. Die

Schlaganfallstation (Stroke Unit)

mit derzeit 6 Betten, dient der In-

tensivbehandlung der Schlaganfall-

patienten in der Akutphase. Noch

in der Notaufnahme erfolgt die so-

genannte Lysetherapie, mit der in

den ersten Stunden nach Auftreten

des Schlaganfalls das Gerinnsel in

einer Gehirnarterie wieder aufge-

löst werden kann. „Die Menschen

im Ostalbkreis erleiden genauso oft

einen Schlaganfall wie die Bevölke-

rung in Berlin. Sie haben denselben

Anspruch und verdienen die gleiche

moderne und hoch qualifizierte Be-

handlung wie in der Hauptstadt“, so

der neue Chefarzt Privatdozent Dr.

Jüttler.

Fester Bestandteil der dezentralenKrankenhausstruktur im OstalbkreisDas Ostalb-Klinikum Aalen

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Dr. Jan Peters Privatdozent Dr. Eric Jüttler

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 11

StauferklinikumSchwäbisch Gmünd

Wetzgauer Str. 8573557 MutlangenTelefon (07171) 701-0E-Mail [email protected]

Überblick zumLeistungsspektrum

Mit rund 1.150 Mitarbeitern und 401Bett verfügt das Stauferklinikum überfolgende medizinische Leistungs-spektren:

• Zentrale Notaufnahme• Zentrum für Intensivmedizin• Zentrum für Innere Medizin

• Kardiologie• Gastroenterologie• Hämatologie• Onkologie mit Palliativstation• Pneumologie• Geriatrie mit lokaler

Schlaganfallstation• Diabetologie

• Allgemein- und Viszeralchirurgie• Gefäß- und Thoraxchirurgie• Zentrum für Traumatologie und

Orthopädische Chirurgie• Wirbelsäulenzentrum• Frauenheilkunde und Geburtshilfe• Kinder- und Jugendmedizin• Anästhesiologie mit Schmerz-

therapie• Zentrale Radiologische Abteilung• Belegabteilungen

• Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

• Augen• Urologie• Hals-Nasen-Ohren

• Zusätzliche Versorgungsange-bote, die von Patienten bei Bedarfin Anspruch genommen werdenkönnen:

• Bunter Kreis SchwäbischGmünd e.V.(Nachsorgeeinrichtung)

• Krebsberatungsstelle

Das Stauferklinikum Schwäbisch

Gmünd ist ein Eigenbetrieb des

Ostalbkreises und Akademisches

Lehrkrankenhaus der Universität

Ulm. Mit rund 1.150 Mitarbeitern

und 401 Betten ist das Stauferkli-

nikum ein Klinikum der Akutver-

sorgung. Jährlich werden rund

20.000 stationäre und rund 60.000

ambulante Patienten behandelt.

Ein zentrales Anliegen des Stau-

ferklinikums ist das Streben nach

höchster Qualität, welche sich an

dem aktuellen Stand der Wissen-

schaft und Technik als Basis einer

optimalen Versorgung der Pati-

enten orientiert. Seit 2002 ist das

Stauferklinikum gemeinsam mit

dem Klinikum Heidenheim, dem

Ostalb-Klinikum Aalen und der St.

Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen

vom Sozialministerium als Onko-

logischer Schwerpunkt Ostwürt-

temberg (OSP) ausgewiesen. Da

im Stauferklinikum nicht nur die

Krebstherapie sondern auch die

psychische Betreuung bei den Pati-

enten und deren Angehörigen sehr

von Bedeutung ist, wurde 2009 eine

Krebsberatungsstelle eingerichtet.

Außerdem versorgt das Stauferkli-

nikum mit einer Spezialisierten

Ambulanten Palliativversorgung

(SAPV Ostalb) Menschen mit ei-

ner nicht heilbaren, fortgeschrit-

tenen Erkrankung mit begrenzter

Lebenserwartung, die an den kör-

perlichen oder seelischen Folgen

dieser Erkrankung leiden.

Im Rahmen des Geriatriekon-

zeptes des Landes Baden-Würt-

temberg wurde der Geriatrische

Schwerpunkt des Ostalbkreises

am Stauferklinikum eingerichtet.

Speziell auf die älteren Patienten

zugeschnittene Behandlungskon-

zepte und konsequente intensive

Frührehabilitation führen dazu,

dass ca. 80 % der geriatrischen Pa-

tienten nach Hause entlassen wer-

den können.

Eine Besonderheit am Stauferkli-

nikum ist auch die Versorgung von

Frühgeburten und Risikokindern

auf höchstem Niveau, welche Level

1-Versorgung genannt wird. Um

Familien in dieser neuen Situation

zu unterstützen, steht die Nachsor-

geeinrichtung Bunter Kreis Schwä-

bisch Gmünd e.V. zur Verfügung.

Die Krankenhausapotheke Ostalb

– angesiedelt am Stauferklinikum –

ist als zentrale Einrichtung für die

Versorgung aller Kliniken des Ost-

albkreises zuständig.

Streben nachhöchster QualitätStauferklinikum Schwäbisch Gmünd

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten12

Physio FrankPhysiotherapie

Wilhelmstr. 3773433 Aalen-WasseralfingenTelefon (07361) 81 22 555E-Mail [email protected]

SprechzeitenTermine nach Vereinbarung

• Krankengymnastik• Manuelle Therapie• CMD/Kiefergelenksbehandlungen• Bobath für Erwachsene• Dorntherapie• Massage• Manuelle Lymphdrainage• Fango/Heißluft• Heiße Rolle• Elektrotherapie/Ultraschall• Extension/Schlingentisch• Eistherapie

Mit Herz und Kompetenzfür das Erhalten der GesundheitPraxis für Physiotherapie „Physio Frank“ in Aalen-Wasseralfingen

Die Gesundheit liegt ihnen am

Herzen. Sie wieder herzustel-

len, sie aufrechtzuerhalten und

Schmerzen zu lindern, ist der

Kompetenzbereich von Physiothe-

rapeut Dimitri Frank und seinen

Kollegen. Seit Januar vergangenen

Jahres gibt es „Physio Frank“ in der

Wilhelmstraße in Aalen-Wasseral-

fingen.

Alle Standardtherapien bietet die

Praxis für Physiotherapie an - ma-

nuelle Therapie, Lymphdrainage,

Krankengymnastik, Massage usw.

Ein spezielles Angebot ist die Be-

handlung von Patienten mit Kie-

fergelenksproblemen. Viele Men-

schen beißen auf die Zähne: Das

kann zu vielerlei Beschwerden

führen wie beispielsweise Tinnitus

oder Kopfschmerzen. Die Zusam-

menhänge zu verstehen sowie die

Symptome zu behandeln ist das

Anliegen der CMD-Therapie. Neu

im Behandlungskatalog ist auch

die Bobath-Therapie für Erwach-

sene, eine neurologische Therapie

die unter anderem für Schlagan-

fallpatienten zum Einsatz kommt

Zum WohlfühlenNeu, tageslichtdurchflutet, groß-

zügig geschnitten und in frischem

Grün sind die Praxisräume. Es

gibt fünf abgeschlossene Behand-

lungszimmer und einen Gymnas-

tikraum, den Anastasia Frank, die

auch fürs Organisatorische zu-

ständig ist, zum Wohlfühlen und

entspannen eingerichtet hat. Die

Praxisräume sind ohne Barriere zu

erreichen und es sind kostenlose

Parkplätze vorhanden.

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Stammhaus AalenAlfred-Delp-Straße 473430 AalenTelefon (0 73 61) 95 94-0Telefax (0 73 61) 95 94 30

Demnächst findenSie uns auchin Ellwangenam Marktplatz 19!

Ostalb-Klinikum AalenIm Kälblesrain 273430 AalenTelefon (0 73 61) 98 08 87Telefax (0 73 61) 55 59 668

EllwangenSulzgasse 10 / Marktplatz 1973479 EllwangenTelefon (0 79 61) 5 23 83Telefax (0 79 61) 56 04 64

BopfingenNürnberger Straße 473441 BopfingenTelefon (0 73 62) 72 70Telefax (0 73 62) 58 46

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Sanitätshaus SchadIhr Gesundheitshaus im Ostalbkreis

Unsere Kunden werden inunseren Häusern von über 40Mitarbeitern kompetent be-treut und immer ganz diskretund persönlich beraten.

Bei uns stehen Sie imMittelpunktWir bieten Ihnen eine Füllevon Möglichkeiten, Ihr Lebenselbst in die Hand zu nehmen.

Die optimale VersorgungIhres Handicaps ist un-ser Anspruch.

Sanitätshaus SchadSeit über 50 Jahren Erfahrungin den Bereichen Orthopädie-technik, Rehatechnik, Sani-tätshaus, Home-Care, Stomaund Altenpflege.

Unser Angebotsspektrumumfasst u. a.: Rollstühle,Rollator, Badelifter, Sitz-schalen, individuelle Sonder-bauten nach Maß, Prothesen,Krankenbetten, Sauerstoff,Orthesen aller Art, Gehhil-

fen, Schuheinlagen nach mo-dernstem Stand der Technik.

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 13

St. Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen

Dalkinger Str. 8-1273479 EllwangenTelefon (07961) 881-0E-Mail [email protected]

Kurzer Überblick zumLeistungsspektrum undKooperationen

Mit rund 660 Mitarbeitern und 275Betten bietet die St. Anna-Virngrund-Klink das komplette medizinischeLeistungsspektrum

• Chirurgie (Allgemein undVisceralchirurgie; Orthopädie undUnfallchirurgie)

• Bereich der Endoprothetikauch in Kooperation mit deram Campus seit 01.08.2014ansässigen Praxis Dres. Hauf(ATZ) + Kooperation Arthros-Klinik Neu-Ulm

• Zentrum für kolorektaleChirurgie

• Innere Medizin• HNO• Anästhesie, Intensivmedizin und

Schmerztherapie• Geburtshilfe/ Frauenheilkunde• Urologie• Kinder- und Jugendpsychiatrie,

-psychotherapie und –psycho-somatik

• Versorgungsauftrag fürOstwürttemberg/ Zusammen-arbeit im Netzwerk mit nie-dergelassenen Psychologenund Psychiatern, ambulantenDiensten, Schulen, Kinder-gärten und Jugendhilfeein-richtungen)

• Multimodale interdisziplinärestationäre Schmerztherapie

• Seit 01.01.2013 mit 5 Bettenund einer sehr hohen Nach-frage

• Verbindung mit ambulanterSchmerzpraxis Dr. Langer

• Zertifizierung „Certkom– Qualifizierte Schmerzthe-rapie“

Nach unserem Leitsatz „Der

Mensch ist Mittelpunkt unseres

Handelns“ versorgen wir unsere

Patientinnen und Patienten me-

dizinisch und pflegerisch. Dabei

legen wir großen Wert auf eine in-

dividuelle Behandlung und per-

sönliche Zuwendung.

Die rund um erneuerte St. An-

na-Virngrund-Klinik bietet als

Haus der Regelversorgung mit

überregionalen Versorgungs-

schwerpunkten das komplette

medizinische Leistungsspektrum

in den Bereichen Chirurgie, In-

nere Medizin, Frauenheilkunde

und Geburtshilfe, HNO sowie

Anästhesie / Intensivmedizin /

Schmerztherapie.

Die medizinischen Schwerpunk-

te bilden die Abteilung für Kin-

der- und Jugendpsychiatrie, -psy-

chotherapie und-psychosomatik,

die Urologie und die stationäre

Schmerztherapie. Ergänzt wird

das Leistungsspektrum durch eine

Erwachsenenpsychiatrie in enger

Kooperation mit dem Zentrum für

Psychiatrie in Winnenden. Insge-

samt verfügt die Klinik über 275

Betten.

Die Abteilung für Kinder- und Ju-

gendpsychiatrie, -psychotherapie

und -psychosomatik ist mit 20

stationären Betten und 3 Psychi-

atrischen Institutsambulanzen in

Aalen, Schwäbisch Gmünd und

Ellwangen für die Versorgung der

Region Ostwürttemberg zustän-

dig. Eine weitere Besonderheit bil-

det die Urologie, die kreisweit als

einzige Hauptabteilung an der St.

Anna-Virngrund-Klinik angesie-

delt ist. Im 2011 gegründeten Zen-

trum kolorektale Chirurgie werden

– im multiprofessionellen Team

um Prof. Dr. Isenmann – Patienten

mit gut- oder bösartigen Erkran-

kungen am Mast- und Dickdarm

behandelt.

Seit 2013 wird an der St. An-

na-Virngrund-Klinik die stationäre

Schmerztherapie zur Behandlung

von Patientinnen und Patienten

mit chronifizierten Schmerzen an-

geboten. Dieses Angebot ist bisher

einzigartig in der Region Ostwürt-

temberg.

Die St. Anna-Virngrund-Klinik ist

Mitgliedskrankenhaus im Verbund

des Onkologischen Schwerpunkts

Ostwürttemberg und des Regio-

nalen Schmerzzentrums Ostwürt-

temberg.

Der Mensch istMittelpunktSt. Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten14

Schmerz- undChiropraxis EiseleWerner Eisele

Brahmsweg73547 LorchTelefon (07172) 9 15 22 91Telefax (07172) 9 15 22 92E-Mail [email protected]

ÖffnungszeitenMontag / Dienstag / Donnerstag8.00 Uhr – 12.00 Uhr und14.00 Uhr – 18.00 UhrMittwoch / Freitag8.00 Uhr – 12.00 Uhr

Termine ohne HastSie vereinbaren mit uns individuelleTermine. Die Dauer der Terminerichtet sich nach ihrem Bedürfnis.Bitte telefonisch unter:(07172) 9 15 22 91

Ergänzende Spezialisierung• Biofeedback – die Rückmeldung

des eigenen Körpers• Schmerztherapie nach

Liebscher & Bracht• Ohrakupunktur nach Seeber• Physiotherapie

Therapieschwerpunkte• Rückenschmerzen

Bandscheibenvorfälle, Spinal-kanalstenose, Fibromyalgie,Wirbelsäulenschmerzen, Ischi-asschmerz

• KopfschmerzenMigräne, Spannungskopf-schmerzen

• Schulter und NackenschmerzenImpingementsyndrome,Muskelansatzschmerzen

• KiefergelenkserkrankungenGelenkarthrose / ArthroskopienHüfte, Knie, Fuß, Handgelenk

• EndoprothesenHüfte, Knie, Fuß, Handgelenk

• FußschmerzenHallux valgus,Achillessehnenbeschwerden

• SchwangerschaftStatikprobleme inder Schwangerschaft

• Säuglinge / KinderKiss-Syndrom, Konzentrationsstö-rungen, Entwicklungsstörungen,Haltungs- undKoordinationsprobleme

• Symptome bei Dysbalancen imBereich des Autonomen Nerven-systems wie z. B. Menstruations-beschwerden oder Magen- Darm-probleme

Dem Körper helfen sich wiederselbst zu heilen„Unser Körper ist stark, wenn wir

auf ihn hören.“ Diese zentrale Aus-

sage von Werner Eisele, und die

Erkenntnis, dass der menschliche

Körper von Geburt an auf Selbsthei-

lungskräfte zugreifen kann, sind

die Grundlage seiner Behandlung.

Er hat sich auf die Behandlung der

Erkrankungen des Bewegungsap-

parates und auf Schmerztherapie

spezialisiert. In seiner Schmerz-

praxis in Lorch geht er gemeinsam

mit seinen Patienten den Ursachen

ihrer Schmerzen auf den Grund

und gibt dem Körper Impulse, die

möglicherweise verlorengegange-

nen Selbstheilungskräfte zu re-

aktivieren. Werner Eisele ist unter

anderem, Heilpraktiker, Chiroprak-

tiker, Manualtherapeut und Phy-

siotherapeut. Seine Tätigkeit wird

inzwischen weitestgehend durch

Osteopathie, die amerikanische

Chiropraktik und ihre Denk- und

Behandlungsweise bestimmt. Die

Betrachtungsweise der Osteopathie

und der amerikanischen Chiroprak-

tik besteht darin, dass alle Lebewe-

sen eine innere Intelligenz besitzen,

die die Selbstheilungskräfte des

Körpers aufrechterhalten. Ist der

Informationsfluss zwischen Gehirn

und den Körperzellen durch falsche

Wirbelposition gestört, wird diese

Störung als Subluxation bezeichnet,

Körperprozesse können dadurch

nicht ausreichend organisiert wer-

den und Krankheiten entstehen.

Werner Eisele sagt, „Nicht ich heile

den Patienten, sondern ich vermitt-

le nur den Impuls, der die Selbsthei-

lungskräfte des Körpers aktiviert

und helfe ihm, sich selbst zu regulie-

ren.“ Das heißt, er behandelt nicht

den Schmerz mit dem der Patient

zu ihm kommt. „Schmerzen haben

eine Aufgabe. Sie sind die Sprache

des Körpers, uns darauf hinzuwei-

sen, dass wir im Begriff sind, ihn

zu schädigen. Wir wollen nicht den

Schmerz ausschalten, sondern die

Regulation des Körpers und damit

eine Anregung zur Selbstheilung er-

reichen.“ Er versucht , gemeinsam

im Gespräch mit dem Patienten he-

rauszufinden, woher die Schmerzen

kommen und dort setzt er an.

Bei der körperlichen Untersuchung

setzt er Untersuchungsmethoden

und Messgeräte ein, die aus der Ma-

nuellen Medizin, amerikanischen

Chiropraktik und aus der ganzheit-

lichen Regulationsmedizin stam-

men. Die Verfahren, die eine sanfte

Technik mit großer Wirkung auf

das Nervensystem darstellt, eignen

sich hervorragend um funktionel-

le Spannungszustände im Körper

günstig zu beeinflussen und die

Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Amerikanische Chiropraktik fürdie ganze Familie„Unser Körper ist stark, wenn wir auf ihn hören.“

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 15

Zentrumfür Naturheilkunde

Ganzheitliche &natürliche WeGefür mehr Vitalitätund Gesundheit!In unserem neu eröffnetenzentrum für naturheilkundein Aalen-Fachsenfeld dreht sichalles um Erhaltung und Wieder-gewinnung Ihrer Gesundheit.

Die verschiedensten Bereiche derNaturheilkunde finden Sie unterdem Dach unseres Zentrums ver-sammelt. Wir kümmern uns umganzheitliche Gesundheit.

Aalen und Umgebung e. V.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kommen Sie zu unserem

KneipptreffJeden 2. Donnerstag im Monatim Zentrum für Naturheilkunde

Aktuelles und mehr Infos unterwww.kneippverein-aalen.de

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Telefon 07366 / 9250 110Telefax 07366 / 9250 111

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Bei uns finden Sie drei Kompetenzzentren für ganzheitliche Gesundheit unter einem Dach:

Unser Ziel ist die Erhaltung und Wiedergewinnung Ihrer Gesundheit durch das Zusammenspielder verschiedenen Bereiche.

Der Kneipp Verein Aalen undUmgebung e.V. hat von Anfangan einen festen Platz und bildeteine stabile Säule in unseremZentrum für Naturheilkunde.

Schon die Philosophie desKneipp sagt: „Alles was wirbrauchen um gesund zu blei-ben hat uns die Natur reichlichgeschenkt.“ Weil also die Ge-sundheit auf vielen miteinander

vernetzten Faktoren beruht giltes unbedingt verschiedene Berei-che zur Gesundheitsvorsorge zubeachten.

Im Kneipptreff erhalten Sie re-gelmäßig neueste Informationenüber Ernährung und Bewegung;sowie über Gesundheitspflegedurch Wasseranwendungen undHeilkräuter.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Kursraum (Panorama)

einladunGzur eröffnung28. und 29. März 2015

Samstag und Sonntagjeweils von 13:00 bis17:00 Uhr.

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten16

Beratung, Analytik

& ggf. Therapie

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LABORBEDARFSchwäbisch Gmünd GmbH & Co. KG

Uferstraße 273510 Schwäbisch Gmünd

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BlutentnahmeMo-Fr 8 bis 10 Uhr

Für Beratung Terminabspracheerwünscht

Performance,

Passion?

Low Testosterone

Syndrome?

Eine halbe Stunde Schwung

Bewegen Sie sich Ihrer Ge-

sundheit zuliebe mehr. So

steigern Sie Ihr Wohlbefin-

den, werden leistungsfähiger und

beugen Krebs vor.“ Das empfiehlt

Gerd Nettekoven, Hauptgeschäfts-

führer der Deutschen Krebshilfe.

Unterstützung gibt es dabei vom

Präventisonsratgeber „Schritt für

Schritt. Mehr Bewegung, weniger

Krebsrisiko“.

„Kein Medikament und keine Heil-

pflanze wirken derart umfassend

positiv auf den menschlichen Or-

ganismus wie körperliche Aktivi-

tät“, betont Dr. Freerk Baumann

vom Institut für Kreislaufforschung

und Sportmedizin der Deutschen

Sporthochschule Köln und einer

der wissenschaftlichen Experten

der Broschüre. Sein Tipp: den Kör-

per täglich mindestens eine halbe

Stunde in Schwung bringen. Der

Ratgeber bietet Sportanfängern,

Wiedereinsteigern und Fortge-

schrittenen Trainingspläne und

Motivationstipps, um langfristig in

Bewegung zu bleiben.

Regelmäßige Bewegung beugt

Übergewicht vor und bringt das

Immunsystem auf Touren. Zudem

erkranken körperlich aktive Men-

schen nachweislich seltener an

Tumoren des Dickdarms, der Brust

und der Gebärmutterschleimhaut.

Beispielsweise sinkt das Dickdarm-

und Brustkrebsrisiko um 20 bis 30

Prozent bei täglicher Bewegung

von mindestens 30 Minuten. Bei

weiteren Krebsarten wird ein Zu-

sammenhang vermutet. Experten

schätzen, dass rund die Hälfte aller

Krebserkrankungen auf Lebensstil-

Krebs aktiv vorbeugen – neuer Präventionsratgeber der Deutschen Krebshilfe

Mehr Bewegung, weniger Krebsrisiko. (Foto: flickr)

faktoren zurückzuführen sind wie

Rauchen, eine unausgewogene Er-

nährung, zu wenig Bewegung und

zu viel UV-Strahlung. Jeder Mensch

kann daher aktiv dazu beitragen,

das eigene Krebsrisiko zu reduzie-

ren. Regelmäßige Bewegung ist ein

ganz wichtiger Faktor.

Der Präventionsratgeber „Schritt für

Schritt“ kann kostenfrei bestellt wer-

den: Deutsche Krebshilfe, Postfach

14 67, 53004 Bonn oder im Internet

unter www.krebshilfe.de/wir-infor-

mieren. Weitere Informationen zum

Thema Sport, Bewegung und Krebs

unter www.bewegung-gegen-krebs.

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 17

kieninger, maas + strähleHausärztliche Partnerschaft

Kocherstrasse 1373432 Aalen-UnterkochenTelefon (07361) 879 79www.gemeinschaftspraxis-unterkochen.de

Dr. med.Manuel KieningerAllgemeinmedizinNotfallmedizin

Michael MaasInnere MedizinKlinische Geriatrie

Dr. med.Andreas SträhleInnere MedizinNotfallmedizin

SprechzeitenMontag – Freitag7.30 Uhr – 12 UhrMontag, Dienstag15 Uhr – 18 UhrDonnerstag16 Uhr – 20 UhrFreitag14 Uhr – 16 UhrUnd nach Vereinbarung

Unsere Schwerpunkte• Hausärztliche Versorgung• Ultraschalldiagnostik• Diagnostik und Therapie

von Schlafstörungen• Altersmedizin

mit Demenzdiagnostik• Psychosomatische

Grundversorgung• Beratung bei ausgeprägtem

ÜbergewichtEntgegen dem allgemeinen Trend

mit zunehmender Ausdünnung

der hausärztlichen Versorgungs-

landschaft ist es uns gelungen,

unser Team um Dr. Manuel

Kieninger zu verstärken. Durch

die Gründung der hausärztli-

chen Partnerschaft Kieninger,

Maas&Strähle haben wir die Wei-

chen für die Zukunft gestellt.

Sämtliche Untersuchungen und

diagnostische Verfahren einer

hausärztlich-internistischen und

allgemeinmedizinischen Praxis

abgesehen von der Endosko-

pie werden bei uns vorgehalten:

Sonographie der inneren Orga-

ne und der Beinvenen, Ruhe-,

Langzeit- und Belastungs-EKG,

L a n g z e i t b l u t d r u c k m e s s u n g ,

Schlafapnoescreening, Lungen-

funktionsprüfung sowie tägliche

Laboruntersuchungen. Die Ba-

sis unserer Arbeit bilden dabei

G e s u n d h e it s u n t e r su c h u n g en

inklusive Hautkrebsscreening,

Krebsvorsorge, Impfungen, Haus-

besuche für unsere schwerkran-

ken und immobilen Patienten so-

wie die Betreuung im Rahmen der

DMP-Programme.

Besondere SchwerpunkteDarüber hinaus haben wir noch

einige besondere Schwerpunkte:

im Rahmen der Diagnostik und

der Therapie von Schlafstörungen

führen wird neben der genauen

Anamnese auch ambulante Poly-

graphien durch. Hierbei sehen wir

genau, ob es im Schlaf zu Atem-

aussetzern und in deren Folge zu

Sauerstoffabfällen kommt und ob

diese Störungen gehäuft oder zum

Beispiel nur in Rückenlage auftre-

ten.

Ein weiteres Spezialgebietstellt

das ausführliche geriatrische As-

sessment dar: dabei untersuchen

wir neben der Selbsthilfefähigkeit

und der Mobilität älterer Men-

schen auch ganz besonderes die

kognitiven Fähigkeiten. So kann

im Rahmen der Frühdiagnostik

von Demenzerkrankungen mög-

lichst rasch reagiert und gegenge-

steuert werden.

Eine besondere Rolle spielt auch

die Beratung und Behandlung

von schwer übergewichtigen Pa-

tienten, denen es bisher nicht ge-

lungen ist, ihr Körpergewicht zu

reduzieren.

Hausärztliche Partnerschaft stelltWeichen für die ZukunftVerstärkung für Hausärztliche Partnerschaft

kieninger, maas+strähleh a u s ä r z t l i c h e p a r t n e r s c h a f t

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten18

Facharzt für AllgemeinmedizinAlbert MöhrleBetriebsmedizin SportmedizinAmbulantes Operieren

Dr. med. univ.Matthias Hagen Möhrle

Heidenheimer Straße 2873447 OberkochenTelefon (07364) 9 60 26Telefax (07364) 9 60 21www.arzt-oberkochen.de

SprechzeitenBestellsprechstunde nachTerminvereinbarungMontag – Freitag8.00 Uhr – 12.00 UhrMontag, Dienstag, Donnerstag14.00 Uhr – 18.00 UhrFreitag14.00 Uhr – 16.00 UhrFreie SprechstundeMontag – Freitag10.00 Uhr – 11.30 Uhr

Moderne Arztpraxis mitlanger Tradition in OberkochenVater und Sohn bekennen sich zum Standort und investieren

Seit über dreißig Jahren ist Albert

Möhrle in Oberkochen niedergelas-

sen. Damals übernahm er die Praxis

von Dr. med. Eberhard Sussmann,

der hier ab Herbst 1944 als erster

Arzt am Ort praktizierte. Damals

war der Arzt in der Diagnostik noch

auf seine fünf Sinne angewiesen.

Sonographie-DiagnostikNeueste Anschaffung in den frisch

renovierten Praxisräumen ist ein

hochauflösendes Ultraschallgerät.

Dieses bietet eine optimale Ergän-

zung zu ärztlichem Wissen und

Erfahrung. Sowohl für Vorsorgeun-

tersuchungen als auch bei körperli-

chen Beschwerden können Organe

gezielt bildgebend beurteilt werden.

SportmedizinAuch für sportmedizinische Un-

tersuchungen werden Muskeln,

Sehnen und Gelenke geschallt. Das

verbessert das Behandlungsange-

bot, denn beide Ärzte haben beson-

deren Spaß an der Betreuung von

Leistungs- und Freizeitsportlern.

Diese Begeisterung entwickelte Dr.

med. univ. Matthias Möhrle wäh-

rend seines Studiums in Innsbruck

und später am Universitätsklinikum

Tübingen. Den klinischen Teil der

Weiterbildung zum Facharzt für All-

gemeinmedizin absolvierte er am

Ostalbklinikum. Jetzt steigt er in die

Arztpraxis Möhrle ein.

Das Spektrum der Spezialuntersu-

chungen wird abgerundet durch die

berufsgenossenschaftliche Sonder-

zulassungen für alle arbeitsmedizi-

nischen Vorsorgeuntersuchungen

und Untersuchungen von Feuer-

wehrleuten, Tauchern oder für alle

Führerscheine.

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Unsere Vorzüge:• Aktuellster Stand der Zahnheilkunde• Innovative und schonende Behandlungsmethoden• Attraktive Öffnungszeiten, 24h online Terminvergabe

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Ihr Vertrauen in uns

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Dr. Eva KraußAlte Heidenheimer Straße 4273431 AalenTel.: 0 73 61/3 27 27www.drevakrauss-aalen.de

ZahnarztpraxisDr. Eva Krauß

Für Ihr Lächeln!

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 19

Schluss mit lockeren Prothesen:Langzeitstabiler Zahnersatz und verbesserte Lebensqualitätdurch Implantate und Mini-ImplantateWieder mit alter Sicherheit Essen, La-chen, Küssen – das ist der Wunsch vie-ler, die einen herausnehmbaren Zahn-ersatz tragen. Trotz Haftcreme bleibtdie Unsicherheit, dass die dritten Zäh-ne in bestimmten Situationen dochzu Peinlichkeiten führen können. Dasmuss nicht sein. Für festen Sitz sorgenbekanntermaßen Zahn-Implantateund Mini-Implantate. Durch einenintelligenten Klickverschluss lässt sichder Zahnersatz zur Reinigung weiter-hin einfach selbst entnehmen und wie-der einsetzen.

Ernährung abhängig vonKaufunktion

Mit fortschreitendem Alter findet eindeutlicher Abbau der Kaumuskel statt,welcher durch den Verlust der Zähneweiter verstärkt wird. Dies bedeutet,betroffene Menschen beißen mit einergeringeren Kraft zu. Automatisch wer-

den schwer zu kauende Nahrungsmittelgemieden. So können laut einer Unter-suchung 40 % aller zahnlosen Patientennur sehr schlecht Fleisch kauen. FürTräger von herausnehmbarem Zahn-ersatz stellen nicht nur harte, sondernauch klebrige Speisen wie Brot häufigein Problem dar, weil die Prothese beimKauen aus ihrer Position gelöst wirdund nicht mehr richtig sitzt. Auch derSpeichel übernimmt für den richtigenSitz einer Prothese eine wichtige Rolle.In der Berliner Altersstudie wurde be-reits 1996 beschrieben, dass die beimKauen abgegebene Speichelmenge im

Alter deutlich abnimmt, was den Halteiner Prothese zusätzlich verschlechternkann. Bei Zahnverlusten baut sich oftder Kieferknochen ab, was gerade amUnterkiefer auch an einer Veränderungder Gesichtszüge sichtbar ist. Durch Im-plantate und Mini-Implantate, welcheZahnersatz und Kiefer verbinden, kannder Rückgang der Knochenmasse ver-mindert werden. Die Prothese behält ih-ren passgenauen Sitz. Der Erfolg der Im-plantate und Mini-Implantate ist durchStudien und Erfahrungen praktizierenderZahnärzte belegt. Priv.-Doz. Dr. TorstenMundt, Oberarzt an der Universitätsme-dizin Greifswald, hat die aktuellste Stu-die zu Mini-Implantaten durchgeführt,die 2013 veröffentlicht wurde. Beteiligtwaren neun verschiedene Zahnarztpra-xen, darunter auch die Gmünder Praxisvon Dr. Keilinger und mehr als 130 Pa-tienten, die ihre Mini-Implantate in denletzten fünf Jahren erhalten haben. DieUntersuchungen durch einen unabhän-gigen Zahnarzt zeigen sehr gute Ergeb-nisse und die Patienten berichten, dasssich ihre gefühlte Lebensqualität starkverbessert hat.

Zahnersatzfixierung mit Köpfchen

Die bewährten klassischen Implantateaus Titan dienen als künstliche Zahnwur-

zeln und ersetzen fehlende Einzelzähne,oder verbinden eine bestehende Prothesemit dem Kiefer, oder dienen als Brü-ckenpfeiler oder Stegpfeiler und gebenso dem Zahnersatz zuverlässigen Halt.

Die Mini-Implantate sind kleine, scho-nend implantierbare Metallstifte mit ku-gelförmigen Köpfen und werden ebensowie herkömmliche Implantate im Kieferverankert. Nur die runden Kugelköpfesind auf der Oberfläche des Zahnflei-sches zu sehen, wenn der Zahnersatzgerade zur Reinigung entnommen ist. Indie Prothese sind Druckknöpfe als Fas-sungen eingelassen. Mit einem einfachen„Klick“ kann der Träger die Prothesejederzeit einsetzen und entnehmen. Dieschmalen Stifte brauchen nur sehr we-nig Platz im Kiefer und lassen sich da-her auch bei wenig Knochen einsetzen.Zum Einbringen der Stifte ist anders alsbei herkömmlichen Implantaten bereitseine kleine Bohrung von etwa 1 mmBreite ausreichend.In der Regel habendie Mini-Implantate von Anfang an ihrenfesten Sitz und sind speziell im Unter-kiefer häufig sofort belastbar. Bei gutenVoraussetzungen sind deutlich wenigerBehandlungstermine erforderlich, derEingriff selber dauert ca. 2 Stunden.

Daher kann der Zahnarzt die Mini-Implantate deutlich günstiger anbietenals herkömmliche Implantate. Denn für

diese sind mehrere Sitzungen notwen-dig, gerade wenn ein Knochenaufbaunotwendig ist.

Ob sich die Methode für die individuelleSituation eignet und welche potentiellenRisiken im Einzelfall zu beachten sind,kann der Zahnarzt nur nach ausführli-cher Diagnose gemeinsam mit dem Pa-tienten entscheiden.

Mehr als 15 Jahre gute Erfahrungenmit Minis

Die in den USA entwickelten Mini-Im-plantate wurden bereits 1997 zugelassen.Weltweit wurden schon mehr als 1 Mil-lion der intelligenten Stifte eingesetzt.Implantologisch versierte Zahnärzte inDeutschland bieten sie als Alternativezu herkömmlichen Zahnimplantaten an.Zahnarzt Dr. Zoltán Keilinger, zertifi-zierter Spezialist der DGZI (DeutschenGesellschaft für zahnärztlichen Implan-tologie) hat mit den Mini-Implantatenbereits sehr viel Erfahrung und schildertein Beispiel: „Ein zahnloser Patient,Mitte fünfzig, wurde in unserer Praxis inSchwäbisch Gmünd vorstellig, da Prob-leme mit seiner Unterkieferprothese auf-getreten waren. Trotz Haftmittel war derProthesenhalt bei Kaubewegungen nichtgewährleistet. Die Lösung sollte fürden Patienten möglichst schonend, zeit-sparend und kostengünstig sein. Nachausführlicher Diagnose wurden Mini-Implantate zur Prothesenstabilisierungfür den Patienten als Mittel der Wahlangesehen– und er ist mit dem Ergebnissehr zufrieden.“

Dr. Keilinger betont zudem, dass eswichtig ist von Fall zu Fall individuellder Situation entsprechend zu entschei-den, ob klassische Implantate oder Mini-Implantate die richtige Wahl darstellen.Schließlich sind die Versorgungsvielfaltund die Möglichkeiten mit klassischenImplantaten, durch die beachtlichen Er-fahrungswerte aus über 50 Jahren Medi-zingeschichte, oftmals größer.

Die Mini-Implantate sind gerade beiSenioren mit schwierigen Voraussetzun-gen nach jahrelanger Zahnlosigkeit einesinnvolle Ergänzung zur klassischenImplantatbehandlung und finden dahersehr oft bei Trägern von TotalprothesenAnwendung.

Ein Zahnersatz wird mithilfe von Mini-Implantaten befestigt.

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten20

TumorzentrumHeilbronn-Franken

SLK-Kliniken Heilbronn GmbHAm Gesundbrunnen 20-2674078 HeilbronnTelefon (07131) 49-2830E-Mail [email protected]

Die Expertenzentren• Onkologisches Zentrum• Brustzentrum• Darmzentrum• Hauttumorzentrum• Pankreaskarzinomzentrum• Prostatakarzinomzentrum• Lungenkrebszentrum Löwenstein• Kopf-Hals-Tumorzentrum

Übergreifende Diagnostik &Behandlung• Strahlentherapie• Interventionelle Radiologie• Pathologie• Endoskopie• Psychoonkologie• u.v.m.

Das TumorzentrumHeilbronn-FrankenModerne Behandlung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit

Das zertifizierte Tumorzentrum

Heilbronn Franken, mit Hauptsitz

im Klinikum am Gesundbrunnen in

Heilbronn, verfügt als eines der we-

nigen Zentren in ganz Deutschland

über gleich acht angegliederte zer-

tifizierte Organkrebszentren sowie

eine integrierte palliativmedizini-

sche Versorgung. Das onkologische

Studienzentrum ermöglicht zudem

die Durchführung zahlreicher in-

novativer klinischer Studien, und

gewährleistet so eine Behandlung

mit den neuesten Medikamenten,

OP-Verfahren und Bestrahlungs-

techniken, lange bevor diese für die

Allgemeinheit zugänglich sind.

Neben den Spezialisten der organ-

bezogenen Fachgebiete sind auch

die Experten der organübergreifen-

den Diagnostik und Therapie aus

den Bereichen Radiologie, Nukle-

armedizin und Strahlentherapie,

wie auch Psychoonkologen oder

Ernährungsmediziner ein wichtiger

Bestandteil des ganzheitlichen Be-

handlungsansatzes des Tumorzent-

rums. Insbesondere bei der Behand-

lung von primären Lebertumoren

sowie von Leber- und Lungenme-

tastasen setzt das Tumorzentrum

Heilbronn-Franken auf modernste

Verfahren der interventionellen

Radiologie sowie Metastasenchir-

urgie. Bei diesen minimalinvasiven

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Methoden führt der Mediziner über

einen kleinen Zugang eine dünne

Sonde unter 3D-Bildkontrolle zum

Krebsgeschwür. Das Tumorgewebe

wird hierbei gezielt entweder durch

Hitze oder durch Embolisation mit

medikamentenbeladenen Mikro-

partikeln zerstört. Diese schonende

Behandlung kann unter örtlicher

Betäubung erfolgen und ist zudem

gut kombinierbar mit einer Chemo-

therapie oder Operation.

Eine wechselhafte Beziehung

Wer Medikamente ein-

nimmt, weiß im Nor-

malfall, dass er dabei

verschiedene Vorgaben beachten

sollte. Nur wenige wissen jedoch,

dass Lebensmittel die Wirkung von

Arzneimitteln erheblich beeinflus-

sen können.

Eine Reihe von Medikamenten ver-

tragen sich sogar nicht mit Lebens-

mitteln und wirken dadurch nicht

mehr richtig. „Patienten sollten

sich grundsätzlich beim Arzt und

Apotheker über mögliche Wechsel-

wirkungen informieren“, rät Heidi

Günther, Apothekerin bei der Bar-

mer GEK.

Vorsicht bei GrapefruitsaftAuf keinen Fall sollten Medikamen-

te mit Grapefruitsaft eingenommen

werden. Die Inhaltsstoffe der Frucht

blockieren den Abbau von mehr

als 80 Medikamenten, und die

Arzneimittel wirken dann stärker.

Fruchtsäfte und Limonade seien

ebenso nicht geeignet. Am besten

sei daher der Griff zu Wasser. Auch

Koffein verhindere zumindest teil-

Lebensmittel können die Wirkung von Arzneimitteln erheblich beeinflussen

weise die richtige Aufnahme. „Wer

Medikamente nimmt, sollte immer

vorab einen Blick in den Beipack-

zettel werfen“, sagt Günther. Dort

stehe, ob eine Arznei vor, zum oder

nach dem Essen genommen wer-

den muss. „Schilddrüsenhormone

nimmt der Organismus beispiels-

weise nur bei nüchternem Magen

richtig auf“, so die Apothekerin.

Wechselwirkungen beimehreren MedikamentenNeben Lebensmitteln können aber

auch andere Medikamente uner-

wünschte Wechselwirkungen aus-

lösen. „Wenn beispielsweise Frauen

bei Stimmungsschwankungen zu

Johanniskrautpräparaten greifen

und die Pille nehmen, müssen sie

sich um eine andere Verhütung

kümmern.

Denn das Johanniskraut kann die

Wirkung der Pille beeinträchti-

gen“, sagt Günther. Dies träfe auch

für einige Magen-Darm-Präparate

zu. Besonders bei nicht verschrei-

bungspflichtigen Medikamenten

sei daher ein Gespräch mit einem

Apotheker ratsam.Medikamente sollte man auf keinen Fall mit Grapefruitsaft einnehmen. Das beeinträchtigt dieWirkung. Foto: Barmer GEK

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 21

OrthopädietechnikOrthesen, Prothesen, Einlagen u.v.m.

SanitätshausBandagen, Kompressionsstrümpfeu.v.m.

RehatechnikRollstühle, Badelifter,Pflegebetten u.v.m.

HomecareStomaversorgung, Krankenpflege u.v.m.

Johann-Gottfried-Pahl-Str. 3Telefon (07361) 96 01 01Nördlicher StadtgrabenTelefon (07361) 8 80 93 61VerwaltungTelefon (07361) 8 89 76 3073430 Aalen

Heidenheimer Str. 44Telefon (07364) 95 71 8173441 Oberkochen

Hohe Qualifikationin vielen FacettenDie Leistungen des Sanitätshaus Leicht sind über den Ostalbkreis hinaus gefragt

„Unser Anspruch ist es, jeden Kun-

den immer möglichst gut und zeit-

nah zu versorgen“, betont Sigrid

Weißenburger, „und, das gilt für

alle Bereiche.“ Die Mitarbeiter des

Sanitätshauses Leicht sind dafür

nicht nur in den beiden Geschäften

in Aalen und der Filiale in Oberko-

chen im Einsatz. Auf das umfangrei-

che Können der Fachkräfte setzen

selbst außerhalb des Ostalbkreises

Pflegeheime, Krankenhäuser, Re-

hakliniken sowie Einrichtungen des

Betreuten Wohnens. Und bei Bedarf

können auch private Kunden zu

Hause versorgt werden, in fast allen

Facetten des Leistungsspektrums

im Sanitätshaus Leicht.

Spezialisierung undzertifizierte FachkräfteDie gewachsene Nachfrage nach ei-

ner guten Kompressionsversorgung

hat das Sanitätshaus Leicht durch

eine Spezialisierung auf das Thema

und eigens zertifizierte Fachkräfte

aufgenommen. Jedes Jahr werden

zudem Venenmesstage angeboten.

Im Bereich Homecare, also bei Sto-

maversorgung, Wundberatung, so-

wie der Krankenpflege, wird eine

optimale Betreuung durch einen

staatlich anerkannten Kranken-

und Altenpfleger garantiert.

„Außerdem bieten wir in der Re-

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hatechnik die gesamte Palette an“,

betont Weißenburger. Und sie legt

wert darauf, dass es allein Aufgabe

des Orthopädiemeisters ist, die dif-

fizile Anpassung der speziellen Sitz-

schalen und Rollstühle für Kinder

vorzunehmen. Selbstverständlich

ist, dass die Orthopädietechnik eng

mit Fachärzten und Therapeuten

kooperiert. Dies betrifft sowohl die

Versorgung mit Orthesen und Band-

agen, als auch Schuheinlagen.

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Das Team der Zahnarztpraxis Allert legt besonderenWert auf das Wohl und die Zufriedenheit ihrer Patienten.Insbesondere mit Angstpatienten blicken wir auf jahre-lange positive Erfahrung zurück.

Ebenso wie auf die Zufriedenheit unserer Patienten,legen wir Wert auf moderne Verfahren, Techniken undMaterialien, die den höchsten Ansprüchen genügen.

Wir können Ihnen ein breites Spektrum an Behand-lungsmöglichkeiten anbieten: ästhetische Zahnheilkun-de, Prothetik und Implantat-Versorgung, ParodontalTherapie, Kinderzahnheilkunde, Therapie von muskulär-bedingten Schmerzständen (Myoarthropatie) und Krebs-vorsorge im Mundbereich.

Solllten Sie Fragen zu unserem Praxisspektrum haben,sprechen Sie uns bitte an.

Weitere Informationen sowie unsere Sprechstundenzei-ten finden Sie unter www.zahnarztpraxis-ostalb.de.

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten22

Klinik LöwensteingGmbH

Geißhölzle 6274245 LöwensteinTelefon (07130) 15- 0Telefax (07130) 15-43 11

Med. Klinik I Pneumologie/BeatmungStationäre Anmeldung 07130/15-4200Med. Klinik II Onkologie/PalliativmedizinStationäre Anmeldung07130/15 – 4700Klinik Thorax- und GefäßchirurgieStationäre Anmeldung 01730/15-4500Anästhesie, Intensivmedizin undSchmerztherapieStationäre Anmeldung 07130/15-4900

Medizin auf höchstem Niveauwww.klinik-loewenstein.de

Ankommen und AufatmenKompetenz der Fachklinik bei Diagnostik und Therapie –Einsatz neuester Verfahren

Die Klinik Löwenstein bietet ihren

Patienten Diagnostik und Thera-

pie aus einer Hand:

COPD- und Beatmungspatien-

ten profitieren von der modernen

Weaning- und Heimbeatmungs-

station und den Erfahrungen des

interdisziplinären Teams aus Ärz-

ten, Pflegekräften und Atmungs-

therapeuten.

Bei Tumorpatienten wird die die

geeignete Therapie in der inter-

disziplinären Tumorkonferenz

festgelegt. Ist eine Operation er-

forderlich, kommen in der Tho-

raxchirurgie die modernsten

Verfahren der video-assistierten

Operationen und der Laserchirur-

gie zum Einsatz. Mit der „Irrever-

siblen Elektroporation“ (IRE) be-

stehen für bisher nicht operierbare

Patienten neue Therapieoptionen.

Die Klinik Löwenstein bietet die-

ses Verfahren als erste Klinik bei

Krebserkrankungen der Lunge an.

Mit dem neuen CT kann eine

nochmals verbesserte Diagnostik,

gerade bei Lungenuntersuchun-

gen, durchgeführt werden. Die Pa-

tienten profitieren von einer ver-

kürzten Untersuchungsdauer und

einer geringen Strahlenbelastung.

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In der Onkologie werden die neu-

esten Verfahren zur „personalisier-

ten“ Medizin angewandt. Hiermit

werden bestimmte Tumorformen

durch spezielle individuelle Arz-

neimittel bekämpft.

Priv. Doz. Dr. Jürgen R. Fischer,

Ärztlicher Direktor, erklärt: „Wir

bieten den Betroffenen somit bes-

te Voraussetzungen, um auch mit

einer Lungenerkrankung ein akti-

ves Leben führen zu können.“

Über 10.000 Patienten warten

Die Warteliste bleibt lang.

Denn die Zahl der Oragn-

spender in Deutschland

hat sich auf einem niedrigen Ni-

veau stabilisiert.

Im Jahr 2014 gab es bundesweit

864 Organspender, damit ist die

Spenderzahl nahezu unverändert

gegenüber dem Vorjahr (876). In

den Jahren 2013 und 2012 war die

Spenderzahl noch um 16,3 Prozent

bzw. 12,8 Prozent eingebrochen.

Somit kamen im vergangenen Jahr

in Deutschland 10,7 Spender auf

eine Million Einwohner (2013: 10,9).

Die Summe der in Deutschland ge-

spendeten Organe blieb ebenfalls

weitgehend konstant, sie verringer-

te sich im Vorjahresvergleich um 46

auf 2.989. Insgesamt wurden im Jahr

2014 in Deutschland 3.169 Organe

aus dem Eurotransplant-Verbund

transplantiert, im Vorjahr waren es

3.248.

„Die Zahl der Organspender hat

sich im vergangenen Jahr auf nied-

rigem Niveau stabilisiert. Trotz

dieser Stabilisierung ist dies für die

Patienten auf der Warteliste und

ihre Angehörigen nach wie vor sehr

bedrückend, da die Wartezeit auf-

grund der niedrigen Zahl an Spen-

derorganen länger werden und die

Chance auf eine Transplantation

abnehmen kann,“ erläutert Dr. med.

Axel Rahmel, Medizinischer Vor-

stand der Deutschen Stiftung Org-

antransplantation (DSO). Nach An-

gaben der Stiftung Eurotransplant

im niederländischen Leiden warten

in Deutschland derzeit 10.585 Pati-

enten auf ein Spenderorgan.

„Für Sicherheit und Vertrauen in die

Zahl der Organspender stabilisiert sich auf niedrigem Niveau

Rund 3000 Organe werden jährlich transplantiert. Über 10.585 Patienten warten auf ein Spen-derorgan. Foto: Barmer GEK

Transplantationsmedizin schaffen

Gesetze und Richtlinien mit eindeu-

tigen Regelungen und einer klaren

Zuordnung von Verantwortlichkei-

ten wichtige Rahmenbedingungen.

Die Organspende braucht darüber

hinaus das persönliche Engage-

ment aller Beteiligten im Team. Dies

gilt für die Transplantationsbeauf-

tragten, die DSO-Koordinatoren,

die Entnahmechirurgen und viele

andere, die direkt oder indirekt an

der Organspende mitwirken, um

am Ende mehr Menschen mit einer

Transplantation helfen zu können“,

erklärt Rahmel.

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 23

Praxis fürHomöopathikBirgit Surger

Schlehenweg 1073557 MutlangenTelefon (07171) 94 52 76E-Mail [email protected]

SprechzeitenMontag bis Freitagnach Vereinbarung

Homöopathie –Hilf deinem Körper sich selbst zu heilenWichtig ist eine ganzheitliche medizinische Versorgung

Als Heilpraktikerin hat Birgit Surger

nicht nur die Krankheiten, sondern

das gesamte Wohlbefinden ihrer

Patienten und ihre persönlichen

Lebenssituationen im Blick. „Ich

verbinde Heilkunde mit Aufmerk-

samkeit und Respekt“. Durch Stress

im Alltag und Beruf, mangelnde

Erholungsphasen und ungesunde

Ernährung wird unsere Gesundheit

permanent gefordert und überfor-

dert. „Daher ist die ganzheitliche

medizinische Versorgung meiner

Patienten sehr wichtig“. In ruhiger

Atmosphäre wird zuerst die ge-

samte Krankengeschichte erfasst.

Hierbei werden die körperlichen

Beschwerden, Gewohnheiten, Un-

verträglichkeiten und die Lebenssi-

tuation berücksichtigt. Da die Ho-

möopathie die Selbstheilungskräfte

des Patienten anregt, kann mit ihr

ein breites Spektrum von Krankhei-

ten und Beschwerden behandelt

werden. Vor allem bei chronischen

oder wiederkehrenden, aber auch

akuten Erkrankungen kommt diese

Heilmethode zum Einsatz. Bewähr-

te Anwendungsgebiete sind u.a.

Neurodermitis, Allergien, Migräne,

Ängste, Depressionen, chronische

Infektanfälligkeit, Heuschnup-

fen, rheumatische Erkrankungen,

Menstruationsbeschwerden, chro-

nische Schmerzzustände usw.

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Dorn-MethodeSie wird bei Wirbelsäulenerkrankun-

gen, Beckenschiefstand, Skoliosen,

Kopfschmerzen und Erkrankungen,

die direkt oder indirekt mit der Wirbel-

säule zusammenhängen, angewandt.

Fehlgestellte oder blockierte Wirbel

und Gelenke werden sanft korrigiert

und in die richtige Position gebracht.

Durch Schulung des Patienten und-

einfache Übungen kann diese Korrek-

tur dauerhaft beibehalten werden.

MentalcoachingHorst Heller

Glasweg 1473655 PlüderhausenTelefon (07182) 8 02 95 13

30 % Ersparnisauf meinen Workshopbei verbindlicherBuchung undZahlungseingangbis 31.3.2015.www.einfachhellersein.de

„Ich möchte Weltfrieden undmöchte die Menschen aus derKomfortzone locken.“

Sind Sie mit sich selbstim Reinen?Horst Heller begleitet auf die Reise in Ihr Innerstes

Leben Sie in einer Traum- oder in

einer Zweckbeziehung? Führen Sie

ein fremd- oder selbstbestimm-

tes Leben? Macht Ihre Arbeit Sie

glücklich oder gar krank? Brennen

Sie für Ihre Arbeit oder verbrennen

Sie innerlich? Sind Sie ihr größter

Bewunderer, Liebhaber, Freund

oder ihr größer Urteiler, Richter

oder Feind? Wissen Sie, dass Se-

xualität in Liebe gelebt, einer der

größten Lebensenergie Tankstellen

ist? Können Sie sich damit anfreun-

den, dass Sexualität mit sich Selbst,

gelebte Selbstliebe ist? Glauben

Sie, wir sind unser Körper oder wir

haben einen Körper? Kennen Sie

die Verkehrsregeln des Lebens und

die Gebrauchsanleitung Mensch

zu sein? Können Sie sich vorstellen

mit ihrer inneren Stimme, Intuition

online zu sein und das Leben und

sich Selbst einfach zu genießen? In

meinem 6 tätigen EINFÜHRUNGS-

WORKSHOP beantworten Sie sich

selbst diese Fragen und viele mehr,

in dem Sie eine Reise in ihr Inners-

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und Nächte Zeit genommen, erste

Schritte und Wege zu gehen, um mit

sich SELBST im Reinen zu sein und

das zusammen mit Gleichgesinnten

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Ich gehe, diese Wege selbst, jeden

Tag aufs Neue und vermittle nur

dies, was ich selbst vorlebe.

Bin auch nicht perfekt, aber dies will

ich auch nicht sein. Meine Vision ist,

dass wenn immer mehr Menschen

mit sich SELBST im REINEN sind,

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dass wir eines Tages Weltfrieden

und Essen für ALLE haben. Dies

lässt mich jetzt jeden Tag mit Freu-

de aufstehen. Ich war fast 25 Jahre

Vollblut Unternehmer, lebte das Le-

ben meines Vaters und jetzt lebe ich

meine Bestimmung. Ich heiße Sie

WILLKOMMEN auf meiner Website,

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HORST HELLER. Wege, um mit sich

SELBST IM Reinen zu sein.

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten24

StrahlentherapieOstalb

Im Kälblesrain 173430 AalenTelefon (07361) 55 79 00Telefax (07361) 97 50 263E-Mail [email protected]

MedizinischesVersorgungszentrumOnkologie Ostalb

Im Kälblesrain 173430 AalenTelefon (07361) 55 79 00 20Telefax (07361) 9 75 24 13E-Mail [email protected]

LeistungsspektrumBehandlungsspektrumStrahlentherapie:• Hirntumore• Kopf-Hals-Tumore• Lungentumore• Gastrointestinale Tumore• Gynäkologische Tumore• Knochen- und Weichteilsarkome• Lymphome• Tumore des Urogenitaltraktes

BehandlungsspektrumHämato-Onkologie:• Interdisziplinäre Diagnostik soli-

der Tumoren und hämatologischerNeoplasien

• Chemotherapie, Antikörperthera-pie und hormonelle Therapie beisoliden Tumoren und hämatolo-gischen Neoplasien

• Palliativmedizin, Teilnahme anSAPV

• Diagnostik unklarer Blutbildver-änderungen

• Mikroskopische Diagnostikdes peripheren Blutes und desKnochenmarks (KM-Biopsie)einschließlich Ergußzytologie

• enterale und parenteraleErnährung

• Erythrozyten- und Thrombozyten-transfusionen

Vorsorge,Vorsorge,Vorsorge – das

ist das beste Mittel, um Krebs zu

besiegen. Das sagen Dr. Sandra

Röddiger von der Strahlenthe-

rapie Ostalb und Dr. Rüdiger

Schnaitmann vom Medizinischen

Versorgungszentrum Onkologie

Ostalb. Inzwischen haben sich

die Therapiemöglichkeiten für

Krebspatienten dank modernster

Technik weiterentwickelt. Zum

Wohl der Erkrankten.

Früher wurden in der Strahlenthe-

rapie Tumore noch mit dem radi-

oaktivem Kobalt bestrahlt. Heute

nehmen Linearbeschleuniger den

Kampf mit den Krebszellen auf.

Enorm profitiert hat die Strah-

lentherapie auch von der Weiter-

entwicklung der Datenverarbei-

tung, die ein sowohl präziseres

als auch rascheres Arbeiten er-

möglicht. Mit einem 3D-CT kann

die Therapie geplant werden, die

viel mehr von der Erkrankung

preisgibt, als früher die Röntgen-

durchleuchtung. Durch ein MRT

kann man Zusatzinformationen

über Weichteile erhalten. Auch die

Stoffwechselaktivität kann mitein-

bezogen werden. Fügt man diese

Daten zusammen, entsteht ein

umfassendes Bild: Eine gezielte,

feine, individuelle Bestrahlung ist

so möglich.

Neben viel Hightech ist den Ärzten

das persönliche Gespräch wich-

tig, um die Angst zu nehmen. „Ein

Patient, der versteht, was passiert,

verträgt auch die Therapie viel

besser“, wissen die Ärzte.

Zu einer umfassenden Krebs-The-

rapie gehören Chirurgie, Strah-

lentherapie und internistische On-

kologie. Für die Strahlentherapie

zeichnen die Fachärzte Dr. Sandra

Röddiger, Dr. Ralf Kurek und Mar-

garita Voskoboinik verantwortlich,

für die internistische Onkologie

Dr. Rüdiger Schnaitmann im MVZ

Onkologie Ostalb. Er ist Facharzt

für Innere Medizin, Hämatologie

und internistische Onkologie so-

wie Palliativmedizin. „Wir arbeiten

Hand in Hand“, so das Facharzt-

team.

Dieses Miteinander praktizieren

sie untereinander und in Zusam-

menarbeit mit den Ärzten in der

Region, damit eine heimatnahe

Patientenversorgung möglich ist.

Kurze Wege, persönliche Kontakte

gehen einher mit zeitnaher und

schonender Behandlung.

Interdisziplinäre fachärztlicheVersorgung mit modernster TechnikPraxis für Strahlentherapie und Medizinisches Versorgungszentrum Onkologie Ostalb

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 25

StrahlentherapieSchwäbisch Gmünd

Weißensteiner Str. 3973525 Schwäbisch GmündTelefon (07171) 185 87 90Telefax (07171) 185 87 99

Sprechzeiten nachVereinbarungMontag – Freitagvon 8.00 Uhr – 16.30 Uhr

Behandlungsspektrumder Strahlentherapie:• Hirntumore

(z.B. Glioblastom, Astrozytom)• Kopf-Hals-Tumore

(z.B. Mundbodenkarzinom,Larynxkarzinom)

• Lungentumore• Gastrointestinale Tumore

(z.B. Ösophaguskarzinom,Magenkarzinom, Rektumkarzinom)

• Gynäkologische Tumore(z.B. Mammakarzinom,Corpuskarzinom)

• Knochen- und Weichteilsarkome• Lymphome• Tumore des Urogenitaltraktes

(z.B. Prostatakarzinom,Blasenkarzinom)

Ebenfalls Bestrahlungbenigner degenerativerund hyperproliferativerErkrankungen:• Arthrose (aller Gelenke)• Fersensporn, Tennisellenbogen,

Schleimbeutelentzündung• M. Dupuytren, M. Ledderhose• sog. Glubschauge durch

Schilddrüsenüberfunktion• gutartige Vergrößerung der

männlichen Brustdrüse• (durch Hormonbehandlung

induzierte Brustvergrößerung)• Keloid (überschießende

Narbenwucherung)

Heimatnahe Patientenversor-

gung – das ist dr. med. András

Szigeti, Leiter der Strahlenthera-

pie Schwäbisch Gmünd, wichtig.

Die seit 2011 am Margaritenhos-

pital – dem Haus der Gesund-

heit – bestehende Praxis bietet

eine Strahlenbehandlung vor Ort

mit modernster Ausstattung auf

höchstem Niveau an. In Koope-

ration mit der Stauferklinik ste-

hen somit den Patienten aus dem

Raum Schwäbisch Gmünd alle

drei Säulen der Krebstherapie –

Chirurgie, Internistische Onko-

logie, Strahlentherapie – heimat-

nah zur Verfügung.

Strahlentherapie verbinden die

meisten Menschen mit Krebs. Es

gibt aber auch andere Krankhei-

ten, die mit einem Linearbeschleu-

niger behandelt werden können:

Fersensporn, ein Tennis- oder

Schneeschipper-Ellenbogen sowie

Arthrose aller großen und kleinen

Gelenke. Eine Strahlentherapie

mit relativ geringer Dosis wirkt

dabei entzündungshemmend und

schmerzstillend.

„In einer Gesellschaft, die älter

wird, nehmen leider auch Krebs-

erkrankungen zu“, sagt dr. Szige-

ti. Doch die technischen Mittel

haben sich in den vergangenen

Jahren entschieden zum Wohl der

Patienten verbessert. Heute wird

zum Beispiel schonender operiert,

und es kann auch sehr viel prä-

ziser und individueller bestrahlt

werden. Es gab in den vergange-

nen Jahren eine rasante techni-

sche Entwicklung, insbesondere

in der raschen Datenverarbeitung.

Die Praxis für Strahlentherapie in

Schwäbisch Gmünd ist hier auf

dem allerneuesten Stand.

Neben allen technischen Errun-

genschaften, die die Krebstherapie

erleichtern: Das Gespräch mit den

Patienten ist den Medizinern sehr

wichtig und bei der Behandlung

zentral. „Die an Krebs Erkrankten

befinden sich in einer Lebenspha-

se, die sehr schwierig ist“, weiß dr.

Szigeti. Dass die Selbsterhaltung

und ihre Würde erhalten und res-

pektiert werden, ist ihm und sei-

nem Team wichtig. Ein zuvorkom-

mendes und besonnenes Team

und ein ansprechendes Ambiente,

in dem man sich gut aufgehoben

fühlt, unterstreichen dieses Anlie-

gen.

Neueste Technikzum Wohle der PatientenPraxis für Strahlentherapie in Schwäbisch Gmünd

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten26

Hauptstr. 43, 73441 Bopfingen

Tel: 0 73 62.3911

Petar T. StefanovDr. med. Paul KurzFachärzte für Frauenheilkundeund Geburtshilfe

Wir nehmen uns Zeit,Zeit für Ihre GesundheitWir behandeln, untersuchen und beraten Sie inverschiedenen Bereichen der Frauenmedizin.

Petar T. StefanovDr. med. Paul Kurz

Medikamenterichtig lagern

Constanz Klimkowsky ist Apotheke-rin im AOK-Bundesverband Ärztinund weiß ganz genau, auf was manachten sollte. Die Arzneimittel-Ex-pertin gibt weitere Tipps zur richti-gen Lagerung und Aufbewahrungvon Medikamenten:

- Die Hinweise zur korrektenLagerung auf der Arzneimittelverpa-ckung oder in der Packungsbeilagesollten beachtet werden. Dort istauch angegeben, bei welcher Tem-peratur die Präparate zu lagern sind.

- Arzneimittel sollten möglichst in derOriginalverpackungaufbewahrt werden.

- Medikamente sollten weder großerHitze noch direktem Sonnenlichtausgesetzt sein. Patienten solltensie daher nicht im Auto liegenlassen.

- Bei Arzneimitteln, die nach demersten Öffnen schnell verderbenoder verkeimen können, ist auf derVerpackung oder im Beipackzettelangegeben, wie lange sie nachder ersten Anwendung verwendetwerden sollten. Sinnvoll ist es, dasDatum, an dem das Arzneimittelgeöffnet wurde, auf der Verpackungzu notieren.

Haltbarkeit beachten

Bei starken Kopfschmerzen,

Halsweh oder Übelkeit

ist schnelle Hilfe gefragt.

Doch was tun, wenn das Verfalls-

datum der Arzneimittel über-

schritten ist? „Abgelaufene Medi-

kamente sollten Sie nicht mehr

einnehmen, sondern entsorgen“,

empfiehlt Constanze Klimkowsky,

Apothekerin im AOK-Bundesver-

band.

Auf jeder Medikamentenpackung

muss ein Verfallsdatum angeben,

wie lange das Arzneimittel verwen-

det werden darf. „Dieses Datum ist

nicht bloß eine Empfehlung, son-

dern Teil der Zulassung des Arznei-

mittels“, erläutert Klimkowsky. „Pa-

tienten sollten das Datum daher

ernst nehmen.“

Grundlage für das Haltbarkeitsda-

tum sind umfangreiche Studien.

Darin testen die Hersteller bei-

spielsweise, was passiert, wenn

das Präparat verschiedenen Tem-

peraturen ausgesetzt ist. Zugelas-

sen werden industriell hergestellte

Arzneimittel in der Regel mit einer

Haltbarkeit von bis zu fünf Jahren.

Verfallsdatum beachtenAus haftungsrechtlichen Gründen

ist die Einhaltung der zulassungs-

gemäßen Anwendung des Arznei-

mittels sehr wichtig; hierzu zählt

auch die Beachtung des auf dem

Arzneimittel angegebenen Verfalls-

datums. Sofern im Beipackzettel

eines Arzneimittels nicht steht, wie

es entsorgt werden soll, gilt: Pa-

tienten können abgelaufene und

Abgelaufene Arzneimittel nicht mehr einnehmen

nicht mehr benötigte Arzneimittel

mit dem Restmüll entsorgen. „Das

ist nicht nur der einfachste und

bequemste Weg, sie loszuwerden,

sondern auch umweltverträglich“,

sagt Klimkowsky. In den meisten

Kommunen wird der Hausmüll ver-

brannt. Dabei werden Wirkstoffe so

zerstört, dass sie der Umwelt nicht

schaden.

Wer sich unsicher ist, kann alte

Arzneimittel meist auch bei einer

Schadstoffsammelstelle abgeben -

Auskünfte dazu erteilt die Gemein-

de - oder in einer Apotheke nachfra-

gen, ob sie sie zurücknimmt. Dazu

sind Apotheken allerdings nicht

verpflichtet. Medikamente in die

Toilette oder ins Waschbecken zu

werfen, ist nicht ratsam - das belas-

tet die Umwelt.

Wirkstoffe zersetzen sichAuch wenn sie äußerlich noch ein-

wandfrei aussehen - Medikamente

nach Überschreiten des Verfallsda-

tums noch einzunehmen, kann ris-

kant sein. „Wenn sich Wirkstoffe zer-

setzen, verlieren Arzneimittel nicht

nur ihre Wirksamkeit, sondern es

können auch schädliche Substan-

zen entstehen“, warnt AOK-Phar-

mazeutin Klimkowsky. Salben und

Augentropfen sind meist nur kurze

Zeit nach Anbruch haltbar. Pati-

enten sollten sie nach Ablauf der

Aufbrauchfrist entsorgen, da sich

ansonsten Krankheitserreger stark

vermehren können. Das Gleiche gilt

für Säfte, etwa Hustensaft.

Feuchtigkeit, höhere Temperaturen

und Licht können ebenfalls dazu

führen, dass sich Wirkstoffe schnel-

ler zersetzen. „Hängen Sie das Apo-

thekenschränkchen daher nicht im

warmen und oft feuchten Bad auf,

sondern in einem kühlen Teil des

Hauses oder der Wohnung“, emp-

fiehlt Klimkowsky.

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Im Diakonie-Klinikum kommen jedes Jahr mehr als 1.000 Kinder zur Welt. UnsereHebammen und Ärzte tun alles, damit sich die Mütter und Väter vor, während und nachder Geburt wohl und sicher fühlen. Für schwierige Geburten und wenn ein Risiko besteht,gibt es im Diak Ärzte mit der Zusatzqualifikation „Spezielle Geburtshilfe“ und „Neuge-borenen-Intensivmedizin.“Jedes Kind wird nach der Geburt von einem Kinderarzt untersucht und bei Bedarf sofortoptimal behandelt. Die Spezialisten der Neonatologie verfügen über umfangreicheErfahrungen mit Frühgeborenen und frühkindlichen Erkrankungen. Eine gute Atmosphäreund die Sicherheit von Mutter und Kind sind uns gleichermaßen wichtig. Rooming-In,Stillberatung und Frühstücksbuffet gehören dazu, auf Wunsch auch ein Familienzimmer.

Kreißsaal-Führungen: Jeden Freitagabend. Bitte Anmeldung ab 16 Uhrunter Tel. 0791 753-4642.

Sanft und sicherBabys und Kinder im Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall

Chefarzt Prof. Dr. A. RempenFrauenklinik und GeburtshilfeTel: 0791 [email protected]

Chefarzt Prof. Dr. A. HolzingerKlinik für Kinder und JugendlicheTel: 0791 [email protected]

Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall I Diakoniestraße 10 I 74523 Schwäbisch HallTel: 0791 753-0 I www.dasdiak-klinikum.de

Teufelskreis bei Arthrose

Schmerzen, Schlafstörun-

gen, Depressionen sind eine

häufige anzutreffende Ver-

bindung bei vielen Arthrose-Pa-

tienten. Patienten mit Arthrose

leiden nicht nur unter Schmerzen,

sondern häufig auch unter Schlaf-

störungen.

Beides, Schmerzen und Schlafstö-

rungen, fördern Depressionen und

körperliche Beeinträchtigungen.

Der Patient bewegt sich in einem

Teufelskreis. US-Wissenschaftler

haben in einer Ein-Jahres-Studie

bei knapp 300 Patienten mit Knie-

arthrose den Zusammenhang zwi-

schen Schmerzen, Schlafstörungen

und Depressionen dokumentiert.

Starke SchmerzenDepressionen und Schlafstörungen

sind bei Patienten mit Kniearthro-

se für das Empfinden körperlicher

Beeinträchtigungen von großer

Bedeutung, schreiben die Autoren,

vor allem bei Patienten mit starken

Schmerzen. Die Schlafqualität kor-

relierte bei der Eingangsuntersu-

chung mit dem Schmerzgrad der

Patienten und der Depressivität,

nicht aber mit dem körperlichen

Funktionslevel. Gleichzeitig war

die Schlafqualität ein Prädiktor

(Vorhersagevariable )für Depressi-

vität und körperliche Beeinträch-

tigungen nach einem Jahr, nicht

aber für die Schmerzintensität.

Risiko einer DepressionDas bedeutet: Arthrose-Patienten,

die über einen längeren Zeitraum

schlecht schlafen, haben ein er-

höhtes Risiko für Depressionen

und Invalidität. Ihre Schmerzen

verschlechtern sich jedoch nicht.

Überhaupt scheint nicht den De-

pressionen, sondern den Schlaf-

störungen in den Wechselbe-

ziehungen zwischen Schmerz,

Depression und Grunderkrankun-

gen eine Schlüsselrolle zu zukom-

men.

Nahezu jeder dritter Patient mit

beispielsweise einer Kniearthrose

hat Probleme mit dem Einschla-

fen. 81 Prozent können nicht

Depressionen und Schlafstörungen ist bei Arthrose-Patienten häufig anzutreffen

Schmerzen, Schlafstörungen, Depressionen kommen bei Arthrose-Patienten häufig vor. Foto: Techniker Krankenkasse

durchschlafen und 77 Prozent

berichten über allgemeine Schlaf-

probleme.

Quelle: Deutscher Orthopäden-

und Unfallchirurgen-Verband e.V.

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Patient braucht seelische Hilfe

Angst, Anpassungsschwie-

rigkeiten und Depressi-

vität: Das sind die drei

häufigsten psychischen Proble-

me, mit denen Krebspatienten

zu kämpfen haben. Jeder Dritte

ist davon betroffen. Zu diesem

Schluss kommen Wissenschaftler

im Rahmen einer Studie, für die

sie bundesweit mehr als 4.000 Pa-

tienten zwischen 18 und 75 Jahren

befragt haben. Ihre Ergebnisse

veröffentlichen die Forscher jetzt

in dem renommierten US-Fach-

magazin „Journal of Clinical On-

cology“.

Die psychologische Betreuung von

Krebspatienten hat sich zu einem

wichtigen Therapiezweig entwi-

ckelt. Denn eine Krebserkrankung

ist ein einschneidendes Erlebnis:

Ängste, Hilflosigkeit, Kontrollver-

lust treten an die Stelle von Sicher-

heit und Vertrauen. Im schlimms-

ten Fall kann sich eine nicht

behandelte psychische Störung

negativ auf den Erfolg der medizi-

nischen Therapie auswirken.

Belastung ist groß„Durchschnittlich 32 Prozent aller

von uns im Rahmen von klinischen

Interviews befragten Krebspati-

enten benötigten psychoonkolo-

gische Hilfe“, erläutert Professor

Dr. Anja Mehnert, Abteilung für

Medizinische Psychologie und

Medizinische Soziologie des Uni-

versitätsklinikums Leipzig und

Studienkoordinatorin. „Ein Teil der

Patienten hatten sogar mit mehr

als einer psychischen Störung zu

kämpfen: Etwa sechs Prozent der

Befragten litten unter zwei ver-

schiedenen Störungen, während

bei eineinhalb Prozent der Teilneh-

mer sogar drei oder mehr Störun-

gen diagnostiziert wurden.“

Das Spektrum der psychologischen

Belastungen von Krebspatienten

ist groß. Häufigste Begleiter einer

Krebserkrankung sind Angststö-

rungen: Angst vor der Krankheit,

vor der Therapie, vor der Möglich-

keit des Sterbens. Jeder siebte Stu-

dienteilnehmer litt darunter.

Körperliche BeschwerdenFast jeder neunte Betroffene hatte

mit Anpassungsstörungen – also

mit Schwierigkeiten, sich an die

neue Lebenssituation anzupassen

– zu kämpfen. Am dritthäufigsten

waren depressive Störungen, je-

der fünfzehnte Patient war davon

betroffen. Auch somatoforme Er-

krankungen, also körperliche Be-

schwerden ausgelöst durch den

Stress der Erkrankung, Substanz-

missbrauch oder Alkoholabhän-

gigkeit gehörten zum Spektrum der

psychischen Störungen.

Besonders gefährdet waren Betrof-

fene, die an Brustkrebs, Schwarzem

Hautkrebs oder einem Tumor des

Kopf- oder Halsbereiches erkrankt

sind: 42 Prozent aller Brustkrebs-

Tumorart spielt wichtige Rolle auch bei psychoonkologischer Behandlung von Krebspatienten

betroffenen benötigten psychoon-

kologische Hilfe, bei Kopf- oder

Halstumoren waren es 41 Prozent,

bei Hautkrebs 39 Prozent. Patien-

ten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs

(20 Prozent), Magen- oder Spei-

seröhrenkrebs (21 Prozent) und

Prostatakrebs (22 Prozent) waren

vergleichsweise weniger häufig be-

troffen.

Krebsart spielt wichtige Rolle„Die Krebsart, an welcher der Be-

troffene erkrankt ist, spielt eine

wichtige Rolle nicht nur bei der

medizinischen Therapie, son-

dern auch bei der psychoonkolo-

gischen Behandlung. Auch viele

andere Faktoren, wie etwa Alter

oder soziales Umfeld müssen be-

rücksichtigt werden“, so Professor

Dr. Uwe Koch-Gromus, Dekan der

Medizinischen Fakultät des Uni-

versitätsklinikums Hamburg-Ep-

pendorf und Leiter der Studie.

„Daher benötigt jeder Patient auch

auf seelischer Ebene eine auf ihn

maßgeschneiderte Behandlung,

die entsprechend der S3-Leitlinie

Psychosoziale Onkologie von In-

formation über Beratung bis hin

zur Psychotherapie reichen kann.“

Versorgungsstrukturen fehlenGerd Nettekoven, Hauptgeschäfts-

führer der Deutschen Krebshilfe,

betont: „Die psychoonkologische

Betreuung ist für die Deutsche

Krebshilfe ein elementarer Be-

standteil einer adäquaten onko-

logischen Versorgung. Für eine

bedarfsgerechte Versorgung fehlen

hierzulande allerdings immer noch

die notwendigen Versorgungs-

strukturen und deren Finanzie-

rung. Nach wie vor sind hier Ge-

sundheitspolitik und Kostenträger

gefordert.“

Jeder dritte Krebspatient benötigt seelische Hilfe. Foto: Deutsche Krebshilfe

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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 29

Unsere Praxis verfügt auf250 Quadratmetern übergroßzügige, abgeschlosse-ne Räume ohne Trennwän-de oder Vorhänge. Direktvor der Praxis befinden sich7 Parkplätze. Außerdemliegen die gesamten Räum-lichkeiten im Erdgeschoß.

Ich bin davon überzeugt,dass sich Schmerzzuständewesentlich besser und ef-fektiver behandeln lassen,wenn sich der Patient wohlfühlt und fallen lassen kann.Denn Stress führt zur Adre-nalinausschüttung, Adrena-lin wiederum zur Erhöhungder Muskelspannung.Außerdem ist es nicht nurwichtig, den Schmerz zubeseitigen, sondern demPatienten auch Hilfestellungzu geben, damit er dauer-haft schmerzfrei bleibt.

Es gibt nicht die eine Be-handlungsform, die beijedem hilft. Aus diesemGrund ist es notwendig,viele Behandlungsansät-ze zu kennen und zu be-

herrschen. Man muss dierichtige Technik für denrichtigen Patienten findenbzw. auf die Bedürfnissedes Patienten abstimmen,um die beste Behandlungzu gewährleisten. Deshalbnehmen wir uns für dieErstbehandlung überdurch-schnittlich viel Zeit, um auchdas gesamte Krankheitsbilderfassen zu können.

Es gibt immer wieder neueErkenntnisse in der medi-zinischen Forschung. Ausdiesem Grund bilden wiruns ständig fort. Ich selbsthabe unter anderem alleZertifikatskurse der abre-chenbaren Leistungen derKrankenkasse.Zudem bin ich Dozent derAkademie Hockenholz inBerlin und bilde bundesweitSchmerzphysiotherapeutensowie selbstverständlichauch meine Mitarbeiteraus. Ich erwarte von mei-nen Mitarbeitern und natür-lich auch von mir selbst einhohes Maß an Einfühlungs-vermögen und zugleich sehr

gute fachliche Kenntnisse.Nur wenn der Therapeut inder Lage ist, über den Tel-lerrand hinauszuschauen,kann er komplexe Schmerz-zustände verstehen und er-folgreich behandeln.So ist inzwischen bei-spielsweise bekannt, dassKopfschmerz auch vonder Wirbelsäule kommenkann, oder dass Rücken-schmerzen auch durch eineFehlstellung der Füße verur-sacht werden können. Die-se Zusammenhänge wer-den bei uns berücksichtigt,und dementsprechend wirdjeder Patient ganzheitlichund individuell behandelt.

Wir freuen uns auf Sie alsPatient und setzen allesdaran, Sie bei der Gesun-dung zu begleiten und IhreSchmerzen nachhaltig zulindern oder gänzlich zu be-seitigen, ganz gleich, ob Siejahrelanger Schmerzpatientsind oder sich in der Reha-bilitation nach einer Opera-tion befinden.

Therapiezentrum MädgerMögglinger Straße 173560 Böbingen an derRems

Tel. 07173 9158999Fax 07173 [email protected]

Mo - Do 8.00 - 20.00Fr 8.00 - 17.00

Schmerztherapie

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Was also bewirkt Musik? In allen Gesellschaften wurdeund wird Musik gemacht. Überall wird Musik ein hoherStellenwert im Gemeinschaftsleben beigemessen. DieUrsprünge der Musik gehen bis in die Steinzeit zurück.Die ältesten Musikinstrumente der Welt, Knochenflöten,stammen aus dem oberen Donautal und sind 35.000 Jah-re alt. Schwaben kann also als die Wiege der Musik be-zeichnet werden. Musik wirkt auf die Emotionen und kanndie Stimmung verbessern, Musik kann Glücksgefühle,Gänsehaut, Tränen und Bauchgefühle auslösen. Musikfördert das Gemeinschaftsgefühl und kann mühsame Ar-beiten erleichtern. Und gemeinsames Musizieren fördertdie Kooperation, wie bereits bei Krippenkindern festge-stellt wurde.

Neurobiologisch führen Glücksgefühle beim Musikhörenzur Ausschüttung des Motivationshormons Dopamin unddes Glückshormons Endorphin in den Belohnungszentren

des Gehirns. Gemeinsame musikalische Erlebnisse erhö-hen die Konzentration des „Kuschelhormons“ Oxitocinund führen zur verbesserten Immunabwehr durch ver-mehrte Bildung von Immunglobulin A: Chorsingen gewis-sermaßen als Ersatz für die Grippeimpfung.

Wer ein Instrument erlernt, vernetzt die Hirnzentren, diefür das Hören, das Sehen und das Bewegen zuständigsind. Und wer schon früh anfängt, intensiv zu musizieren,verändert sogar die Form seines Gehirns. Musiker be-sitzen mehr Nervenzellsubstanz in den Bewegungs- undSprachzentren und in den Hörzentren. Die Verbindungzwischen beiden Hirnhälften ist stärker ausgeprägt unddie Nervenbahn von den Bewegungszentren des Gehirnszu den motorischen Neuronen des Rückenmarks - diesogenannte „Pyramidenbahn“ - ist dicker und leitet In-formationen schneller weiter. All diese Effekte kann manauch therapeutisch nutzen.

Was bewirkt Musik bei uns?

Musik gegen Angst und Schmerz

Musik kann Schmer-

zen reduzieren. Wer

bewusst Musik hört,

wendet seine Aufmerksamkeit

vom Schmerzerleben ab und

unterbricht einen Schmerz-

Stress-Kreislauf, der sich sonst

selbst verstärken würde. Musik

scheint auch die Verarbeitung

der Schmerzreize im Gehirn zu

dämpfen. Die schmerzlindernde

Wirkung von Musik wurde zum

Beispiel bei älteren Menschen mit

chronischen Gelenkschmerzen

nachgewiesen und bei Patienten

vor Operationen.

Viele stresstypische Körperreak-

tionen können durch Musik po-

sitiv beeinflusst werden. Musik

kann zum Beispiel die Herz- und

Atemfrequenz senken, sie kann

die Ausschüttung von Hormonen

beeinflussen, die Schmerzemp-

findlichkeit reduzieren und den

Muskeltonus senken.

Musik vor OperationenStudien zeigen auch, dass die Mu-

sik Patientinnen und Patienten

vor einer Operation hilft, Angst

und Schmerzen zu reduzieren.

Es konnte sogar gezeigt werden,

dass durch den Einsatz von Musik

die Schmerzmedikamente vor der

Operation deutlich reduziert wer-

den können. Bei einer Operation

mit lokaler Betäubung kann Musik

die Stressreaktionen vermindern.

Musik bei KrebsAuch bei Krebspatienten kann

Musikhören oder Musikmachen

Schmerz und Angst reduzieren

und die Lebensqualität erhöhen.

Das legt eine Auswertung von 30

Studien über die Wirkung von

Musiktherapie nahe, die die ame-

rikanische Wissenschaftlerin und

Musiktherapeutin Dr. Joke Bradt

2011 bei der renommierten unab-

hängigen Cochrane Collaboration

veröffentljchte. Die Cochrane Col-

laboration ist ein internationales

Netzwerk von Wissenschaftlern

und Ärzten, die sich der evidenz-

basierten Medizin verpflichtet ha-

ben.

Nicht jede Musik hilftAber nicht jedem Schmerzpatien-

ten kann Musik helfen. Nach wie

vor werden die Effekte der Musik

auf Schmerz und Stress in Studien

genauer erforscht.

Auch ist nicht jede Art von Musik

Musik kann Patienten bei Angst und Schmerzen helfen

hilfreich. Sie sollte vielmehr indi-

viduell ausgewählt werden. Die

Patienten sollten sie mögen, und

sie sollte ruhig und getragen sein.

Eine musikalische Hausapotheke

für alle gibt es leider nicht, darin

sind sich die Experten einig. Denn

die Entspannungsmusik, die für

den einen beruhigend wirkt, kann

den anderen zur Weißglut treiben.

Es kommt vor allem auf die Hörer-

Musik als Medizin: Sie hilft bei Angst und Schmerz. Foto: Techniker Krankenkasse

fahrungen und Vorlieben des Ein-

zelnen an.

Musik in der MedizinSeit Urzeiten hilft Musik, Leiden

zu lindern. Die moderne Gehirn-

forschung eröffnet jetzt neue Wege

der neurologischen Musikthera-

pie. Professor Eckart Altenmüller,

Neurologe und Musikermediziner,

erklärt die Hintergründe.

Quelle: Techniker Krankenkasse

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