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Schriftentwicklung * Griechen verwendeten das erste „richtige“ Alphabet mit 24 Buchstaben * Römer verwendeten nur Kapitälchen als Schriftzeichen • Was ist eine Kapitalschrift? * Schrift besteht nur aus Großbuchstaben * Capitalis, gehört zur Familie der antiken, römischen Majuskelschrift • Was sind Kapitälchen? * Es sind Großbuchstaben deren Höhe der Kleinbuchstaben (Gemeinen) enspricht • Was ist eine Minuskelschrift? * aus Kleinbuchstaben bestehende Schrift • Erkennungsmerkmale einer Schrift * Serifen: Erweiterungsfortsätze (waagerecht/senkkrecht), gehen meist in beide Richtungen * Dachansatz: obere Strich am Anfang eines Buchstaben, gehen meist nur in eine Richtung, BSP: h h * Grund- u. Haarstriche: Grundstriche meist senkrecht & breit, Haarstriche meist waagerecht und schmal * Symmetrie-Achse beim z.B. O * Schrägstrich beim e • Maßeinheit einer Schrift * Schrift wird meist in Punkt angegeben • Was bedeutet „DIN“? * Deutsche Industrie Norm Welche DIN Reihen gibt es und wofür sind sie? * DIN A = Papier, Druckbogen BSP: Poster, Wahlplakate, Landkarten,Briefpapier * DIN B = Drucktechnik (Grundformat: 70x100 cm) BSP: Reisepass, Bücher * DIN C = Kuverts/Versandtaschen * DIN D = Verpackungen BSP: DVD-llen * Verhältnis ist immer: 1:2 • Wie heißen Groß und Kleinbuchstaben noch? * Großbuchstaben = Majuskeln, Versalien * Kleinbuchstaben = Minuskeln, Gemeine • Wie viel Zoll sind 1 Inch? * 1 Zoll = 1 Inch = 2,54cm • Schriftklassifizierung nach DIN * 11 Gruppen: * Venezianische Renaissauce Antiqua * Französische Renaissauce Antiqua * Barock Antiqua * Klassizistische Antiqua * Serifenbetonte Linear-Antiqua * Serifenlose Linear Antiqua * Antiqua Varianten * Schreibschriften * Handschriftliche Antiqua * Gebrochene Schriften * Fremde Schriften • Was sind gute Schriftkombinationen? * Antiqua als Grundschrift und Grotesk als Auszeichnung • Minion und Helvetica oder Minion und Myriad • Bodoni und Helvetica oder Bodoni und Futura 1

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•  Schriftentwicklung * Griechen verwendeten das erste „richtige“ Alphabet mit 24 Buchstaben * Römer verwendeten nur Kapitälchen als Schriftzeichen •  Was  ist  eine  Kapitalschrift?  * Schrift besteht nur aus Großbuchstaben * Capitalis, gehört zur Familie der antiken, römischen Majuskelschrift •  Was  sind  Kapitälchen?  * Es sind Großbuchstaben deren Höhe der Kleinbuchstaben (Gemeinen) enspricht •  Was  ist  eine  Minuskelschrift?  * aus Kleinbuchstaben bestehende Schrift •  Erkennungsmerkmale  einer  Schrift  * Serifen: Erweiterungsfortsätze (waagerecht/senkkrecht), gehen meist in beide Richtungen * Dachansatz: obere Strich am Anfang eines Buchstaben, gehen meist nur in eine Richtung, BSP: h h * Grund- u. Haarstriche: Grundstriche meist senkrecht & breit, Haarstriche meist waagerecht und schmal * Symmetrie-Achse beim z.B. O * Schrägstrich beim e •  Maßeinheit  einer  Schrift  * Schrift wird meist in Punkt angegeben •  Was  bedeutet  „DIN“?  * Deutsche Industrie Norm •  Welche  DIN  Reihen  gibt  es  und  wofür  sind  sie?  * DIN A = Papier, Druckbogen BSP: Poster, Wahlplakate, Landkarten,Briefpapier * DIN B = Drucktechnik (Grundformat: 70x100 cm) BSP: Reisepass, Bücher * DIN C = Kuverts/Versandtaschen * DIN D = Verpackungen BSP: DVD-Hüllen * Verhältnis ist immer: 1:√2 •  Wie  heißen  Groß-­‐  und  Kleinbuchstaben  noch?  * Großbuchstaben = Majuskeln, Versalien * Kleinbuchstaben = Minuskeln, Gemeine •  Wie  viel  Zoll  sind  1  Inch?  * 1 Zoll = 1 Inch = 2,54cm •  Schriftklassifizierung  nach  DIN  * 11 Gruppen: * Venezianische Renaissauce Antiqua * Französische Renaissauce Antiqua * Barock Antiqua * Klassizistische Antiqua * Serifenbetonte Linear-Antiqua * Serifenlose Linear Antiqua * Antiqua Varianten * Schreibschriften * Handschriftliche Antiqua * Gebrochene Schriften * Fremde Schriften •  Was  sind  gute  Schriftkombinationen?  * Antiqua als Grundschrift und Grotesk als Auszeichnung •  Minion  und  Helvetica  oder  Minion  und  Myriad  •  Bodoni  und  Helvetica  oder  Bodoni  und  Futura  1

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•  Was  sind  elektronische  Schriften?  * Raster- oder Bitmapschriften: Jeder Rasterpunkt eines Zeichens wird festgelegt. Die Summe der Rasterpunkte ergibt den Buchstaben, vorwiegend für Bildschirm- und Systemschriften, nur geringfügig skalierbar * Vektorschriften: Darstellung erfolgt durch die Angabe der Vektoren (Anfang- und Endpunkt) eines Zeichens. •  Welche  Zeichensätze  gibt  es?  * ASCII: Zunächst als Standard veröffentlicht, 128 Zeichen, keine Sonderzeichen, zuletzt 1986 aktualisiert * Unicode: UTF-8, UTF-16, intern. Standard mit 65536 Zeichen (jedes sinntragende Zeichen vorhanden), UTF-16 nimmt man wenn man zB japanische Zeichen auch haben will •  Was  sind  Web-­‐Fonts?  * Webfont sind Schriften bei denen eine Installation der Schrift nicht notwendig ist, da das Schriftdesign in die Website eingebettet wird * Sind für das Internet konzipiert/entwickelt worden •  Welche  Vorteile  haben  Webfonts?  * Sie sind für die Darstellung am Monitor optimiert •  Was  bedeuted  Typografie?  * Lehre von der Schriftsetzung. Wird unterteilt in Mikro- und Makrotypografie •  Was  ist  Makrotypografie?  * Grobe Gesamtgestaltung einer Seite * Seitenformat * Satzspiegel * Zeilenbreite (Spalte), Zeilenabstand, Zeilenanzahl * Textgliederung (Headline, Subheadline, Lauftext) * Platzierung von Bildern, Grafiken & Tabellen innerhalb des Textes * Mengenverhältnis zwischen Bild und Text * Schriftgrad (Schriftgröße) * Schriftschnitte (da es Auszeichnung ist gehört es nicht zur Mikrotypografie) •  Was  ist  Makrotypografie?  * hierzu zählt alles innerhalb einer Schriftart •  Schriftart  •  Darstellung  von  Ligaturen  (Verschmelzung  von  2  oder  mehr  Buchstaben,  wenn  sie  Oberlängen  aufweisen, zB fi) und Kapitälchen (Kleinbuchstaben die wie Großbuchstaben aussehen) •  Laufweite  (Spationierung)  =  festgelegter  Mindestabstand  zwischen  2  Zeichen  •  Kerning  (Abstand  zwischen  2  einzelnen  Buchstaben)  •  Korrekte  Darstellung  der  Satzzeichen  •  Welche  typografischen  Ausrichtungen  (Satzarten)  gibt  es?  Was  ist  das?  * Blocksatz (Text wird über gesamte Zeilenbreite gesetzt, Wortzwischenraum ist daher immer unterschiedlich, strahlt durch sein gleichmäßiges Erscheinungsbild Ruhe und Geschlossenheit aus, steigert die Lesbarkeit, für Lesetexte in Büchern, Zeitungen...) * Flattersatz (links- und rechtsbündige Flattersatz): Satzform, bei der Zeilen ungleichmäßig auslaufen •  linksbündig geeignet für Fließtext mit kürzeren Zeilen und Aufzählungen, Flatterzone darf nur

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etwa 25% der Spaltenbreite ausmachen •  rechtsbündig als Ausnahme bei schmalen Spalten (Marginalen) oder als Kontrast Bildunterschriften verwenden, da schlecht lesbar * Mittelachsensatz (zentriert, nicht für längere Lesetexte geeignet, sondern für Titelblätter, Urkunden, Gedichte): Textzeilen werden uir Mitte zentriert geschnitten * Formsatz (Grundlinie einer Schrift folgt einer Form zB. einer Welle, für Überschriften, Animationen und Werbebotschaften geeignet) * Rauhsatz (Die Zeilen flattern kaum, es passt ungefähr soviel Text in eine Zeile wie beim Blocksatz): Flattersatz mit fest definierter Flatterzone •  Was  ist  der  Satzspiegel?  * Der Raum auf einer Seite in der sich der Text befindet 2 •  Wie  kann  der  Satzspiegel  ermittelt  werden?  * freie Wahl der Stege (Randhilfslinien) * Neunerteilung * konstruktive Ermittlung nach dem Goldenen Schnitt (Proportionsgesetz/Konstruktionsprinzip/Teilungsverhältnis von 3:5:8:13 [Fibonacci Folge]) * rechnerische Ermittlung (schmale Seite geteilt durch 24 = Teiler, Teiler *2 = Bund, *3 = Kopf, *4 = Außen, *5 = Fuß •  Welche  Satzspiegelelemente  gibt  es?  * Kopf- und Fußbereich(Kopfsteg, Fußsteg) * (lebender) Kolumnentitel, Kapitel im Kopfbereich * (toter) Kolumnentitel, Pagina (Seitenzahl) * Textspalte(n), Steg(e), Marginalspalte (beinhaltet Anmerkungen die sich auf Lauftext beziehen) * Bildplatzierung im Text, Bild schließt oben immer mit Versalhöhe ab •  Was  ist  der  Unterschied  zwischen  lebendem  und  totem  Kolumnentitel?  * lebender KT bezieht sich auf den Inhalt zB Thema * toter KT hat nichts mit dem Inhalt zu tun zB Pagina •  Wie  können  Bilder  auf  einer  Seite  platziert  werden?  * Im Fließtext schliessen Bilder immer oben mit der Versalhöhe ab!!! •  Was  sind  Schriftschnitte  und  welche  gibt  es?  * = Auszeichnungsmerkmale * Schriftstärke (light, normal, bold...) * Schriftbreite (condensed, roman, extended...) * Schriftlage (normal, italic) •  Was  ist  eine  Schriftfamilie?  * Eine Gruppe zusammengehörender Schriftschnitte mit unterschiedlichen Breiten (condensed, extended), Strichstärken(light, roman, bold) und Zeichenlagen (normal, kursiv) •  Was  sind  Stilvorlagen  im  InDesign?  * Stilvorlagen können auf beliebig viele Objekte angewendet werden. So können mit einem Klick alle Überschriften gleich formatiert werden. Es sind zuvor definierte Attribute gespeichert. Schriftart, Schriftgrad etc

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•  Was  sind  Zeichenstilvorlagen?  * Zeichenformatvorlagen sind eine Sammlung von Attributen zur Formatierung von Zeichen •  Was  sind  Absatzformatvorlagen?  * Absatzformatvorlagen umfassen Attribute für die Zeichen- UND die Absatzformatierung und können auf einen oder mehrere Absätze angewendet werden •  Was  ist  Kerning?  (Unterschneidung)  * Optimierung der Vor- u. Nachbreite eines Buchstaben •  Was  ist  der  Zeilendurchschuss?  * Zwischenraum zwischen den Zeilen, entspricht etwa 20% des Schriftgrades * Schriftgrad (100%) + Zeilendurchschuss (20%) = 120% •  Was  ist  der  Zeilabstand/die  Zeilenhöhe  * Abstand zwischen der Grundlinie einer Zeile und Grundlinie der nachfolgenden Zeile •  Was  ist  die  Laufweite  (Spationierung)?  * Festgelegter Mindestabstand zwischen zwei Zeichen •  Was  ist  die  Schriftgröße/Schrifthöhe/Schriftgrad  und  woraus  setzt  sie  sich  zusammen?  * Reicht von der p-Linie (unterste Linie) bis zur k-Linie (oberste Linie) * Unterlänge + Versalhöhe + Oberlänge = Schriftgrad = 100% (Ausgangsbasis) * es gibt p-Linie, Grundlinie, Mittellinie, H-Linie, k-Linie •  Was  ist  die  Versalhöhe?  * Höhe der Großbuchstaben, geht von der Grundlinie bis zur H-Linie, = 72%, nicht veränderbar 3 •  Was  ist  die  Unterlänge?  * Bereich von p-Linie bis Grundlinie •  Was  ist  die  Oberlänge?  * Bereich von k-Linie bis x-Linie (in BS-Unterlagen: k-Linie bis H-Linie) •  Was  bedeutet  dpi?  * dots per inch (Drucker) •  Was  bedeutet  lpi?  * lines per inch (Raster) •  Was  bedeutet  ppi?  * points per Inch (Bildschirm) = Auflösung der Bilddatei => Qualitätskriterium •  Was  ist  1Pixel?  * 1Pixel für einen Rasterpunkt, eine Maßeinheit •  Farben  -­‐>  Ohne  Licht  keine  Farbe.  Welche  Lichquellen  gibt  es?  * natürliche Lichtquelle = Sonne * künstliche Lichtquelle = Kerzen, Lampen etc •  Wodurch  erkennen  wir  Farben?  * Durch die Eigenschaft von gegenständen Licht zu reflektieren bzw zu absorbieren •  Wofür  sind  die  Zäpfchen  im  Auge?  * für die Farberkennung •  Wozu  dienen  die  Stäbchen  im  Auge?  * Für die Helligkeitswahrnehmung/-unterscheidung •  In  welcher  Maßeinheit  werden  Farben  angegeben?  * in Nanometer. Je höher der nM-Wert, desto wärmer die Farbe: * Rot = 750nM | Orange = 650nM | Gelb = 550nM | Grün = 480nM | Blau = 380nM •  Welche  Farbsysteme  gibt  es?  * additive und subtraktive Farbmischung •  Additive  Farbmischung  * = Lichtfarben (Monitorfarben)

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* Grundfarben: rot, grün, blau (RGB) * keine Farbe = schwarz = kein Licht * alle Farben = weiß = negativ * wird für Web verwendet (ausgeschalteter Monitor = schwarz) * Maßeinheit in Werten: R = 0 R = 255 * G = 0 = schwarz G = 255 = weiß * B =0 B = 255 * Farbtiefe: 24 oder 68 Bit = 256 Abstufungen pro Farbkanal möglich = 2563 = 16,7 Mio Farben •  Subtraktive  Farbmischung  * = Körperfarben * Grundfarben: Cyan, Magenta, Yellow (CMY), K = Keycolor (Kontrastfarbe) = Schwarzanteil * Keine Farbe = weiß * alle Farben = schwarz (dreckiges braun, ACHTUNG FARBAUFTRAG! Schwarz nur aus K verwenden!) * wird für Print verwendet (weißes Blatt Papier) * Maßeinheit in %: C = 0 R =0 * M = 0 = weiß G = 0 = schwarz * Y =0 B = 0 * K =0 K = 100 * Farbtiefe: 8 Bit, für jede Farbe ein Byte = 0-255 = 256 Abstufungen pro Farbkanal * Gesamtfarbauftrag sollte zwischen 240 - 280% liegen (max. 320%) * für satteres Schwarz zu den 100% K noch 100% Cyan mischen 4 •  Wie  ist  der  Kontrastumfang  bei  Bildreproduktionen  * zwischen 5% und 95% * Unter 5% werden Rasterpunkte zu klein um sie wahrnehmen zu können * über 95% werden die Rasterpunkte zu groß und es verschmiert •  Was  sind  Schmuckfarben?  * Das sind Volltonfarben die bereits fertig gemischt sind * die Farbbezeichnung erfolgt über ein Herstellerabhängiges Nummernsystem * Druckfarbe/-sorten können unter Angabe der Schmuckfarbennummer überall auf der Welt gleich hergestellt werden (z.B. "Bipa-rosa", "Milka-lila") •  Hersteller  von  Schmuckfarben  sind  u.a.  * Pantone (Marktführer im Papier-Printbereich) * HKS (wie Pantone nur weniger verbreitet) * RAL (Schilderdruck, (Auto-)Lacke) = (Reichs)ausschuß für Lieferbedingungen •  Wie  kann  man  Farbe  beschreiben?  * durch HLS •  Hue  (Farbton):  Aussehen  einer  Farbe  •  Luminanz  (Helligkeit):  Abstufung  zwischen  hellstem  &  dunkelstem  Wert  •  Saturation  (Sättigung):  Reinheitsgrad  einer  Farbe  durch  Zugabe  von  K  •  Was  ist  der  Farbkreis/das  Farbensechseck?  * es besteht aus 2 Dreiecken R B G M Y C

* gegenüber liegende Farben bezeichnet man als Komplementär- bzw. Ergänzungsfarben •  Was  sind  bunte  Farben  bzw  welche  Eigenschaften  haben  sie?  

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* mischfähig * Primärfarben: rot, gelb, blau * Sekundärfarben: orange (gelb + rot), violett (blau + rot), grün (gelb + blau) * Tertiärfarben aus: •  Sekundärfarbe  +  der  ihr  fehlenden  Primärfarbe  (orange  +  blau)  •  2  Sekundärfarben  (orange  +  violett)  •  oder  3  Primärfarben  (rot  +  gelb  +  blau)  •  Was  sind  unbunte  Farben  und  welche  Eigenschaft  haben  sie?  * schwarz, weiß * alle Graustufen * silber, gold, bronze (nicht mischbar) •  Was  sind  Websichere  Farben?  * Farbe schaut auf allen Plattformen gleich aus * 214 Farben •  Womit  misst  man  die  Farbdichte  beim  Druck?  * Densitotmeter •  Wie  harmonieren  Farben  miteinander?  * warme und kalte Farben * hell und dunkel * Komplementärkontrast * Quantitätskontrast * Qualitätskontrast * Simultankontrast •  Definition  von  „Gestalten“  * Gestalten ist das zusammenfügen von Text-, Bild- und Farbelementen auf einem zumeist zweidimendionalen Medium * Kombination dieser Elemente soll Spannung & Aufmerksamkeit erzeugen und ist die Grundlage einer guten Gestaltung 5 •  Welche  Skribbletechniken  gibt  es?  * Entwurfszeichung (einfachste zeichnerische Umsetzung einer Idee = Ideenskizze = Skribble) Darstellungsgröße sollte annähernd den Proportionen entsprechen. Eine 1:1 Umsetzung in Originalgröße = Reinzeichnung = Produktionsvorlage) •  Print:  Musterseitenvorlage  •  Web:  Screendesign  •  Video:  Storyboard/Drehplan  * Prinzipdarstellung (stellt Funktionsprinzip eines zB Produktes dar) * Schematische Darstellung (auf wesentliche Merkmale reduziert) * Dimensions-Darstellung (besondere Merkmale wie Abmessungen, Normvorgaben oder allgemeine Beschaffenheit werden zeichnerisch dargestellt) * Explosions-Darstellung (einzelne Bauteile eines Produktees werden abgebildet und so angeordnet, wie sie zusammen gebaut werden müssen) * Computergrafik (gerenderte Darstellung) •  Welche  Falzarten  gibt  es?  * Wickelfalz (Flyer, Spiesekarten) * (geschlossenen) Altar-/Fenster-Falz

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* Zick-Zackfalz/Leporello-Falz (Prospekte, Landkarten) * Kreuz-Falz * Einbruchfalz

•  Wie  kann  man  Druckverfahren  unterteilen?  * in konventionelle und elektronische Druckverfahren •  Welche  konventionellen  Druckverfahren  gibt  es?  * Offset/Flachdruck: indirektes Druckverfahren, Druck über Gummituchzylinder druckende und nicht druckende Stellen liegen auf einer Ebene Abstoßung von Fett und Wasser Merkmale: randscharfer Druck, keine Quetschränder, glatte Papierrückseite ohne Schattierung => Man unterscheidet: Rollen- und Bogenoffset •  Rollenoffset:  Papier  kommt  von  einer  Rolle  •  Bogenoffset:  Immer  gleich  große  Druckbögen  werden  nacheinander  bedruckt  * Tiefdruck: druckende Stellen sind vertieft direktes Druckverfahren Merkmale: Sägezahneffekt - da Schrift auch gerastert wird, hohe Druckqualität * Buchdruck/Hochdruck: druckende Stellen sind erhaben direktes Druckverfahren Merkmale: Quetschränder, Schattierung auf der Rückseite * Siebdruck/Durchdruck: direktes Druckverfahren Druckbild wird durch eine Schablone auf den Bedruckstoff gebracht für zB Textildruck, Schilderdruck * Tampondruck/Latexdruck: indirektes (Tief-)Druckverfahren, Druck über Tampon = Kautschukstempel für sphärisch gewölbte Materialien wie zB Feuerzeuge, Kugelschreiber •  Welche  elektronischen  Druckverfahren  kennen  Sie?  * Elektrografie: = Laserdruck 6 Druckbildübertragung in 6 Phasen durch Aufladung und Entladung (Elektrostatik) * Injekt: = Tintenstrahldruck => 2 unterschiedliche Verfahren: •  CIJ (Continuos Ink Jet) Tintentropfen werden kontinuierlich erzeugt und durch Magnetfelder an die jeweiligen Stellen gelenkt •  DoD (Drop on Demand) 1) Bubble-Jet-Druck: Hitze erzeugt eine Blase die dann die Tinte durch den Auslass drückt 2) Piezo-Druck: Durch elektrischen Impuls dehnt sich der Kristall aus, die dadurch entstehende Wölbung drückt die Tinte durch den Auslass * Thermodruck: => 2 unterschliedliche Verfahren: •  Thermotransferdruck: Druckbild wird durch Fabfolie und Hitze auf Bedruckstoff gebracht •  Thermosublimationsdruck: Druckbild wird mittels Dampf auf den Bedruckstoff übertragen

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•  Was  ist  ein  Überfüller?  * er dient dazu bei überlappenden Objekten verschiedener Farben Blitzer zu vermeiden (ein Teil ist minimal größer) * NICHT zu verwechseln mit der Beschnittzugabe um Blitzer zu vermeiden! •  Was  bedeutet  „Schmalbahn“  /  „Breitbahn“?  * Schmalbahn: Laufrichtung verläuft parallel zur langen Papierseite * Breitbahn: Laufrichtung verläuft parallel zur kurzen Papierseite •  Wie  kann  man  die  Laufrichtung  eines  Papiers  feststellen?  * durch die Reißprobe. Lange & kurze Seite einreissen, der glattere Riss zeigt die Laufrichtung des Papiers an. * oder durch Falzprobe. Bei Falzung quer zur Laufrichtung werden Fasern gebrochen & Papiert neigt zum Falzbruch (aufgerissene Kante entlang der Falzung) •  Auf  was  muss  man  beim  Falren  von  Papier  mit  einer  Stärke  ab  ca  170g  beachten?  * Das Papier muss gerillt werden, damit u. a. kein Falzbruch entsteht. •  Welche  Druckveredelungen  kennen  Sie?  * Glätten * Beschichten (zB mit Kunststoff) * Lackieren / partielle Lackierung * Prägen (mit „Prägestempel“ Erhöhung/Vertiefung erzeugen), Heißfolienprägung * Stanzen (Teile heraus trennen) * Laser •  Welche  Bindearten  kennen  Sie?  * Klebebindung * Spiralbindung * Rückstichheftung * Fadenheftung * Blockheftung •  Welche  Papierklassifikationen  gibt  es?  * mittelfeine Papiere (eher 48 lpcm Raster beim Druck verwenden (zB. Zeitungspapier)) * holzfreie Papiere (eher 60 lpcm Rasterweite beim Druck verwenden) * gestrichene Papiere (eher 120 lpcm Rasterweite beim Druck verwenden (zB. Bildreproduktion)) * chemische Papiere * systemische Papiere => 80 lpcm ist Standardrasterweite •  Nennen  Sie  die  DIN-­‐A  Reihe:  * A0 = 841x1189mm = Doppelbogen * A1 = 594x841mm = Ganzbogen = 1m2 = 70x100cm Rohbogenformat 7 * A2 = 420x594mm = Halbbogen = 50x70cm Rohbogenformat * A3 = 297x420mm = Viertelbogen = 35x70cm Rohbogenformat * A4 = 210x297mm * A5 = 148x210mm * A6= 105x148mm = Postkartenformat •  Was  ist  ein  Schusterjunge?  * Wenn die erste Zeile eines neuen Absatzes als letze Zeile in der vorherigen Spalte/Seite steht. •  Was  ist  ein  Hurenkind?  Jetzt  „Witwe“  * Wenn die letze Zeile eines Absatzes am Anfang einer neuen Spalte/Seite steht.

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•  Welche  Druckraster  kennen  Sie?  * AM-Raster (Amplitudenmodulierter Raster) und FM-Raster (Frequenzmodulierter Raster) •  Erklären  Sie  den  Unterschied  von  AM  und  FM  Raster  * FM-Raster: hier sind die Rasterpunkte alle gleich groß. Die Farbintensität erhält man durch den unterschiedlichen Abstand der einzelnen Rasterpunkte zueinander. Je höher die Intensität, desto enger liegen die Rasterpunkte beieinander. Je niedriger die Intensität, desto weiter auseinander liegen die Rasterpunkte. * AM-Raster: Die Abstände der einzelnen Rasterpunkte zueinander sind immer gleich, lediglich die Größe des Rasterpunktes variiert je nach gewünschter Intensität. =>Ein Rasterpunkt wir in lpi (lines per inch) unterteilt. Je größer er ist, dester mehr lpi hat er. => Rasterweite bei AM-Raster: Ist der Abstand vom Mittelpunkt eines Rasterpunktes bis zu seinem Außenrand •  Was  ist  der  Moire  Effekt?  * Die Farben müssen in einem gewissen Winkel zueinander stehen, damit eine Rosette entsteht und alle Farben gedruckt werden können. Sollte dieser Winkel von jeweils 30° nicht gegeben sein, werden die Farben falsch gedruckt und es entsteht der Moire Effekt. •  Was  ist  ein  RIP?  * Raster Image Processor * RIP trennt die Druckdatei in 4 neue Dateien: jeweils eine Datei für: C, M, Y, K * rastert die fertige Seite und stellt ein Bitmap her •  Was  sind  „echte“  und  „unechte“  Halbtöne?  (Halbtöne  sind  eigentlich  nur  die  Hälfte  der  Farbintensität  einer  Schmuckfarbe?)  * ANTWORT NOCH AUSSTÄNDIG •  Was  ist  das  Colormanagement?  * Colormanegement sorgt dafür, dass die Farben eines zB Bildes überall gleich ausschaut. * Die Farbverarbeitung der einzelnen Systemkomponenten werden in einem einheitlichen Standard verfasst. Von der Bilddatenerfassung bis zur Ausgabe. * Das gebräuchlichste ist das CIELab (für Druck und Körperfarben): •  L  =  Helligkeit  (Luminanz),  von  0  Schwarz  bis  100  Weiß  •  a  =  Rot-­‐Grün-­‐Achse,  negative  Werte  =  Grünbereich,  positive  Werte  =  Rotbereich  •  b  =  Gelb-­‐Blau-­‐Achse,  negative  Werte  =  Blaubereich,  positive  Werte  =  Gelbbereich  * CIELuv (für Monitor und Lichtfarben)= „Schuhsohle“ •  Was  sind  ICC-­‐Profile?  * International Color Consortium. Vereinheitlichung von Farbmanagementsystemen. * Hier drin steht zB in welchem Farbraum das jeweilige Gerät arbeitet, welchen Farbumfang es darstellen kann und welche Farbfehler es hat. * Für jedes Gerät muss ein eigenes ICC-Profil verwendet werden. •  Was  ist  das  CMM?  * Über das Color Matching Tool wird die Farbe zwischen den unterschiedlichen Geräten umgerechnet. •  Welche  Farbmodule  gibt  es?  * UCR = Under Color Removal: reduziert bei der Konvertierung in CMYK den Farbauftrag auf max 240% 8

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* GCR = Grey Component Replacement: Graukomponenten die aus drei Farben entstehen, werden durch K ersetzt um Kontrast des Bildes zu verbessern. Dadurch wird der Gesamtfarbauftrag reduziert. •  Was  ist  ein  PDF  und  wofür  steht  die  Abkürzung?  * Portable Document File * Standardaustauschformat => Plattform- und Systemunabhängig * auf Seitenbeschreibungssprache PostScript basierend * können u.a. Videos und Hyperlinks enthalten * haben eine geringe Dateigröße •  Welche  PDF  Standards  kennen  Sie  und  wie  werden  sie  unterschieden?  * PDF/X3 = reduziert alles auf eine Ebene, Schrift wird eingebettet, keine Transparenzunterstützung * PDF/X4 = Tranparenzen und Ebenen sind zulässig. Die Transparenz- und Ebenenreduzierung findet erst im RIP bei der Ausgabeberechnung statt. * X steht für eXchange = Austausch •  Welche  PDF-­‐Spezifikationen  gibt  es?  * PDF 1.2 = Acrobat 3 * PDF 1.3 = Acrobat 4 (keine Transparenzunterstützung) * PDF 1.4 = Acrobat 5 (Transparenz- und Ebenenunterstützung) * PDF 1.5 = Acrobat 6 •  Welche  PDF  Boxen  gibt  es?  * Media-Box = äußerster Rahmen des Dokuments * Bleed-Box = Anschnitt-Rahmen * Trim-Box = Endformat-Rahmen (Beschnittenes Seitenformat) * Art-Box = Objekt-Rahmen (zB. Bildrahmen, Textrahmen...) * Crop-Box = Beschnitt-Rahmen

•  Was  ist  das  OSI-­‐Modell?  (Open  Systems  Interconnection  Model)  * Schichtmodell zur strukturierten Beschreibung von Datennetzen * besteht aus 7 Layern wobei jeder Layer spezifische Aufgaben hat •  Was  ist  ein  Binärsystem?  * ein Zahlensystem welches nur aus 0 und 1 besteht •  Aus  was  besteht  ein  PC-­‐Arbeitsplatz?  * Monitor * Maus * Tastatur * Rechner * Drucker * Scanner •  Was  bedeutet  DNS  und  was  macht  es?  * Domain Name System = Übersetzung von Domainnamen in IP-Adressen •  Was  bedeutet  TCP?  * Transmission Control Protocol * Funktionen: •  Verbindungsaufbau  •  Datenübertragung  in  Segmenten  •  Fehlererkennung-­‐  und  Korrektur  •  Verbindungsabbau  •  Was  bedeutet  IP?  

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* Internet Protocol 9 * Ist für die Wahl des Weges der einzelnen Datenpakete beim Download zuständig, nicht jedoch für die eigentliche Datenübertragung •  Was  bedeutet  IP-­‐Adresse?  * eine weltweit eindeutige Zieladresse im www •  Welche  IP-­‐Versionen  gibt  es?  * IPv4: aktuelle IP Version * IPv6: neuere Version mit mehr IP-Adressmöglichkeiten •  Was  bedeutet  URL?  * Uniform Resource Locator * besteht aus: •  Protokoll  =  http  •  Server  =  www  •  Domain  =  irgendwas.at  •  Ordner  =  berufschule  •  Datei  =  lernunterlagen.html  

•  Welche  Bildschirmformate  gibt  es?  * Smartphone * Tablets * Monitore zB. •  15"  =  800x600px  =  38,1  cm  •  17"  =  1024x768px  =  43,2  cm  •  19"  =  1280x1024px  =  48,3  cm  •  21"=  1920x1200px  =  53,3  cm  •  27"  =  2500x1600px  =  68,6  cm  •  Schriften  im  Web  * Standardschriftarten im Web sind die Systemschriften des Betriebssystems wie zB. Arial, Verdana * es gibt eigene Webfonts •  Farben  im  Web  * RGB = 255,255,255 * Hexadezimal = #FF0310 (FF = R | 03 = G | 10 = B) •  Bilder  im  Web  * verwendete Bilder sollten eine geringe Größe haben um Ladezeiten gering zu halten •  Interfacedesign  * = Benutzerschnittstelle: so gestallten, dass Inhalte der Website dem Benutzer klar und übersichtlich dargestellt werden * Screendesign = Skribble einer Website und beinhaltet: •  Format  •  Layout  (Gestaltungsraster)  •  Text-­‐  und  Farbgestaltung  •  Navigationselemente  •  Größen  und  Proportionen  von  Bildern,  Grafiken,  Icons  •  Seitenaufbau  einer  Website  * heute werden Div-Boxen verwendet, früher Tabellen * Formatierung der Boxen durch:

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•  margin  (Außenabstand)  •  border  (Rahmen)  •  padding  (Innenabstand)  10 •  content  (Inhalt  der  Website),  width  (Breite)  |  height  (Höhe)  11 •  Komponenten  einer  Website  * Header: Logo, Werbeslogan * Main Navi: Wichtigste Punkte der Seite * Side Navi: Startseite, Kontakt, AGB, Suchfeld * Content: Eigentlicher Inhalt * Banner: Werbung, Partnerlogos, Login-Bereiche * Footer: Firmenname, Adresse, Tel., Email, Copyright * Bottom Navi: Impressum, AGB, Nutzungsbedingungen •  Was  ist  eine  Navigationsstruktur?  * Das „Skelett/Gerüst“ einer Multimedialen Anwendung * Sie bestimmt welche Möglichkeiten der Anwender hat sich durch eine zB. Website zu bewegen •  Welche  Navigationsstruktuten  kennen  Sie?  * Lineare Struktur (für zB Power Point) * Jumplineare Struktur (für zB. Kiosk-Systeme, Lernsoftware) * Baumstruktur (am häufigsten verwendet) * Netz-Struktur * Single-Frame-Struktur •  Codierungsaufbau  einer  Website  * HTML = Hypertext Markup Language (Seitenbeschreibungssprache) * CSS = Cascadinge Style Sheet (Dienst zur Formatierung und Seitenaufbau) * JavaScript = Scriptsprache für zusätzliche HTML-Funktionen (zB. Rollover) * PHP = Scriptsprache für dynamische Seiteninhalte * Flash = „Animation“, Suchmaschinenunfreundlich, lange Ladezeiten •  Grundgerüst  einer  Website  <! Doctype....> <html> <head> <title>SEITENTITEL</title> </head> <body> WEBSITE CONTENT </body> </html> •  Dateiendungen/Suffix  * .html/.htm * .css = Cascading Style Sheet * .js = JavaScript * .php = Scriptsprache für dynamische Seiteninhalte •  Was  ist  W3C?  * Ein Konsortium, welches u.a. die Richtlinien für barrierefreies Web bestimmt •  Was  bedeutet  barriere  freies  Web?  * Ein Feature welches Blinden mittels Audioanweisung ermöglicht auf einer Website zu navigieren * Möglichkeit der Schriftvergrößerung * Möglichkeit die Website in unterschiedlichen Farbkontrasten anzuzeigen

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* Keine Pop Ups •  Was  bedeutet  responsive  Design  in  Bezug  auf  eine  Website?  * Die Website ist auf allen Endgeräten darstellbar (Handy, Tablet, Laptop, Stand-PC) •  Was  ist  ein  Content  Management  System  (CMS)?  * Software zur Erstellung und Verwaltung dynamischer Websites * Struktur und Gestaltung werden getrennt vom Inhalt (Content) gespeichert Header Main Navi Content Banner Footer Bottom Navi Main Navi Side Navi * Vorteile: •  Mehrere  Benutzer  können  den  Content  pflegen  (auch  ohne  html/Programmierkenntnisse)  •  kurzfristige  Aktualisierung  des  Inhaltes  möglich  •  Rechtezuweisung  durch  Nutzerverwaltung  •  Strenge  Trennung  von  Struktur  und  Inhalt  •  Welche  CMS  kennen  Sie?  * Joomla, Typo3, Wordpress •  Was  bedeutet  Zielgruppenanalyse?  * Bei einer Zielgruppe handelt es sich um eine Gruppe von Menschen, die ein Marktanbieter als potentielle Abnehmer für sein Produkt/Dienstleistung erfasst. •  Wonach  werden  Zielgruppen  unterschieden?  * Biologisch (Geschlecht, Alter, Sexualität) * Geografisch (Regional, National, International, Stadt, Land) * Politisch (Parteiorientiert, aktiv/passsiv) * Soziologisch (Familienstand, Ausbildung, Berufsstand) * Finanziell (Arm, Mittelstand, Reich) * Kulturell (Freizeitverhalten, Religion, Hobbies) •  Was  ist  ein  Symbol?  * Schrift- oder Bildzeichen mit dem eine bestimmte Bedeutung verknüpft ist. •  Was  ist  ein  Ornament?  * Typo- oder Gestaltungselement welches meistens aus einem wiederhoten Muster besteht und zur Gliederung/ Strukturierung von Inhalten dient. Verzierung •  Was  ist  ein  Piktogramm?  * Einfache, auf das wesentliche reduzierte Zeichen mit Aufforderungscharakter zB. Stopschild •  Was  ist  ein  Icon?  * Symbol oder Sinnbild * Abbildung eines Gegenstandes oder einer Tätigkeit um dem Sinn der Software bzw. Schaltfläche zu verstehen. Benutzeroberfläche bei elektronischen Medien •  Was  ist  ein  Signet?  * Visualisiert ein Produkt, eine Marke oder eine Idee Wortmarke, Bildmarke, Wortbildmarke, Schriftzug oder Abkürzung zB. Nike, McDonalds •  Was  ist  ein  Logo?  * Visuelle Darstellung eines Unternehmens und seiner Unternehmensstruktur. •  Was  ist  ein  Lastenheft/Anforderungsspezifikation  bzw.  Anforderungskatalog,  was  

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beinhaltet  es  und  von  wem  wird  es  geschrieben?  * Das Lastenheft wird vom Auftraggeber erstellt und umfasst, was der Kunde will: •  die  Zielsetzung  •  die  Aufgabenstellung/Anforderungen  •  alle  Eckdaten  des  Projektes  •  Schnittstellen  •  Abnahmekriterien  •  Lieferumfang  •  Ist-­‐Zustand  •  Soll-­‐Zustand  => in der Realität erstellt der Auftragnehmer das Lastenheft meist im Rahmen eines Briefings nach Angaben des Auftraggebers und lässt es von diesem unterschreiben * Aus dem Lastenheft entwickelt der Auftragnehmer das Pflichtenheft. •  Was  ist  ein  Pflichtenheft,  was  beinhaltet  es  und  von  wem  wird  es  geschrieben?  * Es ist die Grundlage für Produktion, Kontrolle und Abrechnung des Projekts und wird aus dem Lastenheft erstellt. 12 * beschreibt den Ablauf der Agentur; wie und womit die Agentur es umsetzt * Hier stehen alle Punkte drin, die für das Projekt wichtig sind. Es ist ein Schlüsseldokument und kann folgendes beinhalten: •  Sach-­‐  und  Formalziele  •  Grundanforderungen  des  Designs  •  USP  (Unique  Selling  Proposition  -­‐  etwas  mit  dem  sich  mein  Produkt  von  anderen  abhebt)  •  Wording  •  Materialien  •  Was  sind  Formalziele?  * Form in der das Ziel erreicht werden soll * Stichwort "Magisches Dreieck" •  Termin  •  Kostenrahmen  •  Qualitätsanspruch  •  Was  sind  Sachziele?  * eigentlicher Projektzweck: Was soll erreicht werden? zB. •  Verbesserung  des  angeschlagenen  Image  (Qualitätives  Ziel)  •  Absatzsteigeung  eines  Produktes  (Quantitatives  Ziel)  

•  Was  bedeutet  POP  und  für  was  wird  es  verwendet?  * Post Office Protocol * Posteingangsserver * regelt die Verwaltung der E-Mails auf dem eMail-Server des Providers •  Was  bedeutet  SMTP  und  für  was  wird  es  verwendet?  * Simple Mail Transfer Protocol * Postausgangsserver * ist für den Versand von Emails zuständig •  Was  bedeutet  IMAP  und  für  was  wird  es  verwendet?  

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* Internet Mail Access Protocol * Nachfolger von POP * soll das Lesen und Verwalten von E-Mails auch ohne ständige Internetverbindung ermöglichen * Emails verbleiben auf dem Mail-Server und können somit von unterschiedlichen Geräten immer wieder gelesen werden •  Was  bedeutet  FTP  und  für  was  wird  es  verwendet?  * File Transfer Protocol * es ist ein Protokoll für den Datentransfer im Internet * man unterschiedet zwischen download (herunter laden) und upload (rauf laden) von Dateien * plattformunabhängig •  Was  ist  eine  Top  level  Domain?  * i.d. Regel eine Länder- oder Organisationskennung wie zB .at, .com,.org

•  Welche  Dateiformate  gibt  es?  * .app = Applikation * .doc(x) = Word-Dokument.exe = Ausführungsdatei * .ico = Icon 13 * .pdf = portable document file * .pps = PowerPoint File * .ps = PostScript * .txt = Textdokument * .xls(x) =Excel-Dateien * .zip = komprimierte Archivdatei * .ai = Illustrator * .bmp = Bitmap * .gif = Grafic Interface Format * .jpg = File Interchange Format * .png = Portable Network Grafics * .tif(f) = Tagged Image File (Format) * .mp3 = Musikdatei * .wav = Verlustfreie Musikdatei * .avi = Videodatei, Windoofs * .fla = Flash * .mov = Apple Quicktime Video •  Welche  Dateisysteme  gibt  es?  * NTFS (neueres Dateisystem, Dateigröße auf 16TB beschränkt, nicht Mac kompatibel, wird für interne Festplatten verwendet) * FAT (älteres Dateisystem, Dateigröße auf 4GB beschränkt, ist Mac kompatibel, wird meist für USB-Sticks verwendet)

•  Was  ist  das  Urheberrecht?  * Dient zum Schutz eines Werkes gegen unzulässige Verwertung/Verwendung durch Dritte und teilt sich in: •  Urheberpersönlichkeitsrecht (Recht des Urhebers zu bestimmen, ob, wie und wo sein Werk veröffentlicht

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wird) •  Verwertungsrecht (Vervielfältigungsrecht, Verbreitungsrecht...) •  Wer  ist  Urheber?  * Der Schöpfer eines Werkes * eine natürliche Person •  Sind  Urheberrechte  vererbbar?  * ja sie sind vererbbar und gelten bis 70 Jahre nach dem Tod des Urheber * Urheberrechte können jedoch nicht übertragen werden, lediglich Nutzungsrechte •  Was  ist  ein  Werk?  * eine geistige, schöpferische Leistung •  Welche  Arten  von  Werken  gibt  es?  * Musik * Fotografie * Filme * bildende/darstellende Kunst •  Welche  Verwertungsrechte  gibt  es?  * Vervielfältigungsrecht * Verbreitungsrecht * Ausstellungsrecht * Senderecht * Vorführungsrecht 14 •  Welche  Arten  von  Nutzungsrechte  gibt  es?  * Einfaches Nutzungsrecht (kein Anspruch auf Exklusivität, kann mehreren das Nutzungsrecht geben) * Exklusives Nutzungsrecht (nur eine Person hat das Nutzungsrecht, selbst Urheber darf es nicht verwenden) •  Was  machen  Verwertungsgesellschaften  wie  die  AKM/GEMA?  * helfen Nutzungsrechte ordnungsgemäß zu erwerben * helfen Urhebern ihre Rechte durchzusetzen •  Was  ist  das  Wettbewerbsrecht?  * Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb •  es  soll  verhindern,  das  sich  ein  Unternehmen  einen  ungerechtfertigten  Vorteil  verschafft  •  soll  Chancengleichheit  garantieren  •  freier  Leistungsbewerb  soll  gesichert  werden  •  Was  sind  unlautere  Geschäftspraktiken?  * Kundenfang (zB Zusatzangebote, planmäßiges Ausnutzen) * Behinderung (Falsche Lieferung eines Produktes) * Ausbeutung (Nachahmung von Produkten/Dienstleistungen) * Rechtsbruch (Verstöße gegen Öffnungszeiten, Gewerbeordnung etc) •  Was  ist  das  Markenrecht  und  was  beinhaltet  es?  * = Patentamt. Dort kann folgendes eingetragen werden: •  Patente  (eher  technische,  Erfindungen)  •  Marken  (Markenregister  zB  Nike,  Corporate  Visuals)  •  Muster  (bestimmte  Strukturen  und  Farbkombinationen)  •  Wofür  steht  im  Markenrecht  das  hochgestellt  „TM“  (Trade  Mark)  * unregistrierte Warenmarke •  Wofür  steht  im  Markenrecht  das  hochgestellt  „R“  (Trade  Mark)  * registrierte Warenmarke oder Dienstleistung •  Welche  internationalen  Einheiten  gibt  es?  

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* ISO = international * DIN = (Deutsche Industrie Norm) Deutschland * ÖNORM = Österreich

•  Was  ist  ein  Frame?  * ein Rahmen •  Was  ist  die  Framerate?  * Die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde •  Welche  Frameraten  gibt  es?  * 24fps = Film, analog * 25fps = Video (PAL), genau die Hälfte vom Strom der aus der Steckdose kommt (50Hz) * 30fps = Video (NTSC), da aus amerikanischen Steckdosen 60Hz kommen => man sieht keinen Unterschied zwischen 25 und 30fps •  Ab  wann  ist  eine  Bildabfolge  „flüssig“?  * ab 18fps •  Welche  Farbdarstellungsnormen  gibt  es  und  wo  sind  die  Unterschiede?  * PAL: 25B/s, in Europa außer Frankreich und ehem. Ostblock * SECAM: 25B/s, Frankreich und ehem. Ostblock (Ungarn, Tschechien...) * NTSC: 30B/s, USA, Kanada 15 •  Welche  Kameraarten  gibt  es?  * Personenkameras •  Filmkameras  •  Studiokamers  •  Videokameras  * Nicht-Personen Kameras •  Überwachungskamera  (keine  Bildaufzeichnung  in  der  Kamera)  •  Webcam  (haben  meist  kein  CCD-­‐Element)  •  Mini-­‐Cams  (Linsenkamera  im  Handy,  Laptop)  •  Was  ist  die  Tiefenschärfe  bzw.  der  Tiefenschärfebereich?  * ist ein Maß für die Ausdehnung des scharfen Bereichs * beschreibt die Größe des Entfernungsbereichs, innerhalb dessen ein Objekt hinlänglich scharf im Abbild der Kameraoptik erscheint. * In der Regel wird eine große Schärfentiefe durch kleine Blendenöffnungen oder Objektive mit kurzen Brennweiten erreicht •  Was  ist  die  Brennweite?  * Das ist der Bereich von der Linse bis zum CCD-Element * steuert den Abbildungsmaßstab •  Welche  Objektivbauarten  gibt  es?  * Wechselobjektive * Fest-/Fixobjektive •  Welche  Objektivarten  gibt  es?  * Makroobjektive (extremes Weitwinkel, Fixbrennweite unter 18mm) * Weitwinkelobjektive (Brennweite von 18-35mm, für Panorama, Gruppenaufnahmen) •  Sonderform:  Fisheye  (Brennweite  10-­‐18mm)  * Normalobjektive (Brennweite von 50-85mm, 85 = Portraitbrennweite) * Teleobjektive (Brennweite von 80-600mm (Foto), 80-1200mm (Video), für Sport, extreme Entfernungen)

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* Zoomobjektive Brennweite von Weitwinkel bis Tele) •  Welche  Videoformate  gibt  es?  * SVCD - 640x480 - 4:3 -25fps * DV-PAL - 720x576 -4:3/16:9 - 25fps * HDTV/720p (HD-Ready) - 1280x720 - 16:9 - 25fps * HDTV/1080p (Full-HD) - 1920x1080 - 16:9 - 25fps * DV-NTSC - 720x480 - 4:3 - 30fps •  Was  ist  die  NLE-­‐Schnitttechnik?  * Non Linear Editing * die einzelnen Takes stehen immer direkt und in beliebiger Reihenfolge zur Verfügung * beim schneiden entsteht kein zusätzlicher Qualitätsverlust •  Welche  Schnittmethoden  kennen  Sie?  * Analog-Schnitt (händisch mit Schere, Klebeband), analog * LE-Schnitt (ohne Computerunterstützung), analog/digital * NLE-Schnitt (mit Computerunterstützung), digital •  Was  versteht  man  unter  dem  Begriff  „Trimmen“?  * das genaue Festlegen von Anfang und Ende eines Takes •  Welche  Schnittarten  kennen  Sie?  * ASSEMBLE-Schnitt (zusammen bauen/aneinander reihen) * INSERT-Schnitt (Take wird irgendwo in die vorhandene Sequenz eingefügt) * Zeitraffereffekt (einzelne Frames fallen weg) * Zeitlupeneffekt (muss schon bei der Aufnahme berücksichtigt und die Framerate erhöht werden) * Freeze-Frame-Technik (Take wird „eingefroren“, ein Standbild wird erzeugt) 16 •  Welche  visuelle  Blenden  gibt  es?  * Wischblende * Irisblende * Schachbrettblende * Jalousieblende * Würfelblende •  Auf-­‐  und  Abblenden  * Aufblenden (Strich geht von links unten nach rechts oben) * Abblenden (Strich geht von links oben nach rechts unten) •  Welche  Einblendungen  gibt  es?  * Titeleinblendung (Vorspann, Abspann, Untertitel, Namenseinblendung, sonstige Texte) * Bild-in-Bild (Picture in Picture) * Grafikeinblendung (Cornerlogos, Gebrauchsgrafiken wie zB Statistiken, CD-Grafiken) •  Welche  Mikrofonarten  gibt  es?  * Sprechermikrofone * Gesangsmikrofone * Geräuschmikrofone •  Welche  Richtcharakteristika  kennen  Sie  bei  Mikrofonen?  * Kugelcharakteristik (Abstrahlwinkel fast 360°) * Nierencharakteristik (Abstrahlwinkel ca. 225°, Standardmikrofon) * Superniere (mit speziellem Aufnahmebereich für entfernte Tonquellen) * Keulencharakteristik (Richtmikofon, meist Stabform) * Zoomcharakteristik (Spezielle Bauform für Videokameras, eingebaut) •  Welche  Tonarten  gibt  es?  * Sprechertext * O-Ton = alles was während der Aufnahme aufgezeichnet wird (Sprache, Geräusche, Atmo)

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* Musik/Gesang * Geräusche * Atmo(sphärenklang) = gleichförmiges Hintergrundgeräusch (Meeresrauschen, Straßenlärn i. d. Großstadt) •  Welche  Tonberabeitungsmöglichkeiten  gibt  es?  * Fade IN/OUT (Stufenloses Ein-& Ausblenden des Tons) * DC-Offset (Wird verwendet um ein störendes Wechselspannungssignal herauszurechnen. Entsteht wenn nicht geerdete oder defekte Geräte im gleichen Stromkreis verwendet werden) * De Esser (reduziert Zischlaute, sollte nur auf Sprache angewendet werden) * Kompressor (schafft  ein  sattes,  fülliges  Klangbild)  * Normalizer (passt die Dynamiken an, gesamte Aufnahme wird auf einen einheitlichen, maximalen Pegel gebracht) * De Noiser (entrauscht eine Aufnahme) •  Aufnahmetechniken  * Bewegung des Objektes (Eigenbewegung) * Bewegung des Standpunktes (Kamera wird bewegt) * Zoomfahrt (Brennweitenveränderung) * Mitzieher * Schwenk (langsamer Schwenk, Zügiger Schwenk, Reißschwenk, Geführter Schwenk) •  Welche  Blickrichtungen  gibt  es?  * Orientierungsrichtung (meistens Totale) * Akteursrichtung (Hauptperson, Schussrichtung) * Gegenschussrichtung (zweite Person) * Achsensprung (zeigt Handlung von „außen“, zB durch ein Fenster •  Welche  Einstellungen  gibt  es  bei  Kameraaufnahmen?  * Totale (Überblick, Orientierung) * Halbtotale (Szenenüberblick mit eingeschränktem Blickfeld) 17 * Amerikanische Einstellung (vom Knie aufwärts) [Western] * Halbnahaufnahme (obere Körperhälfte ab Gürtellinie) * Nahaufnahe/Close Up (Portraiteinstellung, Krawattenknopf/beginnendes Dekolte) * Großaufnahme/Very Close Up (Gesicht ist bildschirmfüllend) * Detailaufnahme (einzelne Körperteile: Auge, Mund, Nase etc) •  Nennen  Sie  die  4  Belichtungsarten  * Haupt- oder Führungslicht * Aufhelllicht (davon kann es mehrere geben) * Hintergrundlicht * Spitzlicht •  Beschreiben  Sie  die  Planung  und  Aufbau  einer  Videoproduktion  * Preproduktion •  Idee  •  Expose  •  Treatment  •  Drehbuch  * Produktion •  Storyboard  •  Drehplan  * Postproduktion •  Schnittplan  

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•  Fertiger  Film  •  Was  ist  ein  Expose  und  was  beinhaltet  es?  * ein Grundriss der Geschichte * beschreibt die Hauptfiguren und den Konflikt um den die Geschichte geht. Meist inklusive Auflösung. Ton (Sprache) und Stil sollten erkennbar sein. * ist oft das erste Verkaufspapier * gilt Urheberrechtlich als schützenswert •  Was  ist  ein  Treatment  und  was  beinhaltet  es?  * eine genau aufgeschlüsselte Form der Geschichte, konzentriert sich auf die Hauptgeschichte und vermittelt alle wichtigen Infos um die Entwicklung erfassen zu können * Nebenhandlungen werden meist angerissen •  Was  ist  ein  Drehbuch  und  was  beinhaltet  es?  * ist die textliche Vorlage für zB einen Film. Genaue schriftliche Fixierung was verfilmt werden soll. * wird von einem Drehbuchautor verfasst. * Bestandteile sind: Szenenüberschriften, Dialog, Seitenzahlen, Titelblatt •  Was  ist  ein  Storyboard  bzw.  Szenenbuch  und  was  beinhaltet  es?  * ist entweder eine zeichnerische Version eines Drehbuchs oder die Visualisierung einer Idee mittels skizzenhafter Darstellungen * darin enthalten sein sollte: •  Ideen  und  geplante  Umsetzungen  •  Einstellungen  •  Dauer  der  Szene  •  Technische  Anweisungen  •  Hinweise  zum  Ton  •  Was  ist  ein  Drehplan  und  was  beinhaltet  es?  * strukturiert den zeitlichen Ablauf der eigentlichen Dreharbeiten * beinhaltet alle zeitlichen Anweisungen bezüglich Drehtage und Locations, sowie Anweisungen für Maske, Ausstattung und Requisite * wird in der Regel von der Kameraassistenz angefertigt •  Was  ist  ein  Schnittplan  und  was  beinhaltet  es?  * Grundlage für den Videoschnitt 18 * resultiert teilweise aus dem Drehbuch und vor allem aus dem Storyboard * beinhaltet zusatzliche Informationen über: •  Vor-­‐  und  Abspann  •  Titeleinblendungen  •  Verwendung  von  Grafiken,  Standbilder,  Animationen  •  Ton-­‐/Geräuscheffekte  •  spezielle  Schnitttechniken  (Übergänge)  •  Was  ist  ein  Paradigma?  * ein Grundmuster * besteht aus •  1.Akt  =  Anfang  (Exposition),  Geschichte  wird  etabliert,  Hauptfiguren,  werden  vorgestellt  •  2.Akt  =  Mitte  (Konfrontation),  hier  wird  Großteil  der  Geschichte  abgehandelt,  Konflikt/Grundgeschichte  

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beherrscht die Handlung •  3.Akt  =  Ende  (Auflösung),  Was  ist  mit  Hauptfiguren  passiert?  •  Welche  Videocodecs  kennen  Sie?  * H.264 (derzeit Standard, beste Qualität bei kleinster Größe, wird zB bei YouTube verwendet) * Sorensen 3 (sehr gut für Computeranimationen)

•  Was  ist  ein  CCD  Element/Sensor?  * ein Flächenelement, dass in einer Kamera die Stelle eines Films einnimmt. Das Bild wird auf den Sensor projeziert anstatt auf einem Film. * Baugrößen in Zoll: 1/3", 1/2" und 1". Je größer der Sensor, desto besser die Qualität * das Auflösevermögen wird in Pixel angegeben •  Was  ist  der  Unterschied  zwischen  CMOS-­‐  und  Mosaik-­‐Filter?  * Mosaik-Filter = nur 1 Layer, jeder Pixel kann nur eine Farbe aufnehmen: rot und blau 25%, grün 50% * CMOS-Filter = 3 Layer, für jede Farbe ein Layer, somit werden auf allen Pixeln alle Farben erfasst. Lichtempfindlichkeit und Auflösung dadurch erhöht •  Welche  Videoformate  kennen  Sie?  * AVI = älteste Format, meist nur mehr ein Container für MPEG, Windowsformat * MOV = Apple, Quicktime * MPEG = von einem internationalen Gremium entwickelt, plattformunabhängig, verbreitetste Version: MPEG2, erlaubt Datenraten bis zu 100MBit/s •  Was  bedeutet  Animation?  * bewegte Grafik, kontinuierliche Abfolge einzelner Bilder * man unterscheidet zwischen: •  Phasenanimation  (jedes  Bild  wird  einzeln  erstellt)  •  Pfadanimation  (Vorder-­‐  und  Hintergrundobjekte  werden  voneinenader  getrennt.  Vordergrundbilder  können beliebig über Hintergrund bewegt werden •  Wozu  kann  man  3D-­‐Animationen  gebrauchen?  * Simulationen sind visualisierbar die in der Realität noch nicht verfügbar sind * Findet man in der Werbung, Film etc •  Wie  ist  der  Arbeitsablauf  einer  3D-­‐Animation?  * Modellierung (Objekt konstruieren) * Rigging (Bewegungseigenschaften festlegen) * Mapping & Shading (Oberfläche definieren und beleuchten) * Animation (zeitliches Verhalten der Objekte) * Rendering (End-Resultat errechnen) 19 •  Was  bedeutet  Amplitude?  * = Schwingungshöhe * Differenz zwischen höchstem und tiefstem Punkt •  Was  ist  die  Frequenz?  * Schwingung pro Sekunde

•  Was  bedeutet  CI?  * Corporate Identity

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* Auftreten eines Unternehmens nach Innen und Außen (Selbstverständnis, Identität und Persönlichkeit eines Unternehmens) •  Was  beinhaltet  die  CI?  * Corporate Communication (Kommunikation) = Kommunikation innerhalb und außerhalb * Corporate Wording = Auftreten in Wort und Schrift * Corporate Culture (Normen und Werte) = Firmenphilosophie * Corporate Behavior (Verhalten) * Corporate Design (Erscheinungsbild, Logo) •  Corporate  Audio  (Slogan,  Jingels)  •  Corporate  Visuals  (Farben,  Farbkonzept,  Schriften,  Gestaltungsraster,  Internetauftritt)  •  Welche  Art  von  Projekten  gibt  es?  * Interne = firmeneigener Auftraggeber wie GF, Abteilungsleiter etc * Externe = Kunde, nicht firmenzugehöriger Auftraggeber •  Was  ist  ein  Briefing?  * eine kurze und genaue Aufgabenbeschreibung * alle wichtigen Projektgrundlagen werden präzisiert * in Verbindung mit dem Kunden kann hier das Lastenheft erstellt werden •  Was  ist  ein  Kick-­‐Off-­‐Meeting?  * eigentlicher Projektstart * erste Projektionsdetails werden fixiert * wichtige Orientierungsfunktion * sollte gut vorbereitet sein * erstes offizielles Zusammentreffen des Teams & evtl auch externen Experten * Rollenverteilung & Arbeitsweise wird festgestellt •  Nennen  Sie  die  6  Phasen  des  Projektmanagement  => Projektlebenszyklus * Entstehung = Wird ein Projekt realisiert? * Definition = Rahmenheft * Start = Kick-Off-Meeting * Planung = Pflichtenheft * Durchführung = Projektende/Schluß Meeting * Abschluss •  Was  bedeuted  USP?  * Unique Selling Proposition - etwas mit dem sich mein Produkt von anderen abhebt •  Was  sind  die  4P  im  Marketing?  * Product * Production * Price * Placement (Vertrieb) 20 •  Welche  4  Produktgruppen  gibt  es?  * Poor dogs = Produkte die wenig Gewinn erzielen * Questions = Man sieht Potential in einem Produkt, Saisonale Produkte (wann Werbung schalten) * Stars = Trends, meist zeitlich begrenzt * Cash Cows = rennen das ganze Jahr •  Was  beinhaltet  die  Grobstruktur  einer  Website?  * e-commerce (Werbung im Internet) * content (Inhalt) * convenience (Usability)

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* communication (zB Kontaktformular) * community (social Media) •  Was  ist  ein  Projektstrukturplan  (PSP)?  => Plan der Pläne * Grundlage und Ausgangspunkt für alle weiteren Planungen * zerlegt Gesamtaufgabe in überschaubare Arbeitspakete •  Was  ist  ein  Projektablaufplan  (PAP)?  * wird nach PSP erstellt * Arbeitspakete werden in Tätigkeitsliste eingetragen und die benötigte Dauer pro Paket geschätzt. * Arbeitspakete werden dann nach ihrer Abhängigkeit in eine Reihenfolge gebracht => hieraus kann ein Balkendiagramm bzw. Netzplan erstellt werden * Pufferzeiten sind einzuplanen * da wo es keine Pufferzeiten gibt = kritischer Pfad 21