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Vorwort

Neuigkeiten- der VS, der Referate- Eine gelungeneSpendensammelaktion

Neue Asylrechtsverschärfungen

Kita-Streik

Faire Kleidung

Badischer Crashkurs

Brennesselrezept

Interview mit Herrn Ummenhofer

Freidenker-Box

Rätselspaß

Veranstaltungstipps

S. 3

S. 4S. 5

S. 6

S. 8

S. 10

S. 12

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S. 13

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INHALT

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Vorwort

Neuigkeiten- der VS, der Referate- Eine gelungeneSpendensammelaktion

Neue Asylrechtsverschärfungen

Kita-Streik

Faire Kleidung

Badischer Crashkurs

Brennesselrezept

Interview mit Herrn Ummenhofer

Freidenker-Box

Rätselspaß

Veranstaltungstipps

S. 3

S. 4S. 5

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Vorwort„Das Wetter“ ist wieder da! Die Zeitschrift von Studis für Studis.

Ein Wetterumschwung bringt neue Zeitungsmacher mit sich. Macht euch gefasst auf rosigeZeiten mit spannenden Artikeln, News und Unterhaltung.Wie in den letzten Ausgaben werden wir über interessante Themenfelder für PH-Studenten be-richten, euch über Veränderungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden halten und euch dieFreistunden mit Spiel und Spaß versüßen.

In diesem Wetterbericht findet ihr Infos zu einem Verbrechen, das uns tagtäglich begleitet: Un-sere Kleidung. Welche stillen Ausmaße hat unser Komfort auf der anderen Seite der Welt undwie können wir als Einzelne dagegenwirken? Darüber hinaus berichten wir über weitere regne-rische und sonnige Stunden zum Thema Flüchtlingspolitik, Kita-Streiks & Dialekte.Als neue Specials werdet ihr ab jetzt immer von einem super leckeren Wildpflanzenrezeptüberrascht, für deren Grundzutat ihr euch selbst in die Natur aufmachen könnt, sowie von ei-nem Dozenten-Interview, das vielleicht das ein oder andere Geheimnis verrät. Die neue Frei-denker-Box lädt jeden Einzelnen von euch ein, euren Gedanken freien Lauf zu lassen und überein Thema zu schreiben das euch beschäftigt.

Ein großes Dankeschön an alle die sich in irgendeiner Weise an der Aufstellung dieser Ausgabebeteiligt haben. Wir hoffen, dass sich weiterhin so engagierte PH-Studenten finden lassen um„Das Wetter“ zukünftig noch stürmischer, noch wechselhafter und noch sonniger zu gestalten.Also her mit euren Ideen! :-)

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen unseres ersten Wetters.

Eure Zeitungsmacherinnen

Anna & Julika

ImpressumHerausgeber: AK "Das Wetter"V.i.S.d.P und Redaktion: AnnaMarinovic und Julika PfeifferCover: Julika PfeifferLayout: Anna MarinovicMit Zeichnungen von André Fenkart(Seiten 7, 8, 9, 10)

Druck: Druckwerkstatt im GrünAuflage: 500Erscheinung: monatlich

Kontakt:KuCaHöllentalstraße 279117 Freiburg-Littenweiler

PS:Wenn Du Fragen, Wünsche, Anregungen oderKritik hast, schreib uns eine Mail an:

[email protected]

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NeuigkeitenNeuigkeiten von der VS

Während der letzten Vollversammlung der VS am 6. Mai, bei der nur etwa 50 Studenten anwe-send waren, wurde unter anderem der neue Wirtschaftsplan vorgestellt. Er beeinhaltete einigefür die Studenten interessante Thematiken, muss aber noch vom Rektorat genehmigt werdenum dann veröffentlicht werden zu können. Nach wie vor können die Fahrtkosten zur ISP-Schule

erstattet werden.

Die VS verwaltet ihr Geld bei der Bank GLS, bei der entschieden werden kann in welche Projek-te mit dem angelegten Geld investiert wird. Diese Wahl wird bei der nächsten VVS getroffen, wojeder seine Stimme abgeben darf.Des weiteren wurden die Studenten dazu aufgerufen, an der VS Wahl am 30. Juni teilzunehmen,da die letzte Wahlbeteiligung bei geringen 7,4 % lag. Darüberhinaus werden Studenten gesucht,die sich für Posten aufstellen lassen wollen. Unter den Studenten wird angeblich von einem ho-hen Arbeitsaufwand ausgegangen, dem die meisten Beteiligten der VS allerdings widerspre-chen. Die StuRa Treffen finden z.B. nur ein mal im Monat statt.Die VS wieß außerdem auf die neue Studienordnung PO 2015 hin, die mit der Einführung desBachelor-Master Lehramtstudium ab dem WS 15/16 in Gültigkeit tritt. Der Artikel §7 regelt dieStudienleistungen, die Studenten erbringen müssen und beeinhaltet einen großen Freiraumbeim Thema „Anwesenheitspflicht“. Somit können Lehrpersonen frei entscheiden ob in ihremSeminar oder ihrer Vorlesung eine „aktive Teilnahme“ verpflichtent ist. Die VS sieht darin dieFreiheit der Selbstarbeit der Studenten eingeschränkt. Deshalb sammelt sie Unterschriften umeine Petition gegen das mögliche Einführen einer Anwesenheitspflicht beim Rektorat einzurei-chen.

Das Sozialreferat engagiert sich in sozialenThemenfeldern und ist momentan an demFlüchtlingsheim in der Hammerschmiedstraßeaktiv. Die Beteiligten organisieren Aktivitätenfür Flüchtlingskinder, unterstützen Familienbeim Lernen der deutschen Sprache und pla-nen Vorträge zu politischen Themen. Am 12.Juni findet ein Sommerfest für die Kinder undEltern an der Hammerschmiedstrasse statt, zudem alle herzlich eingeladen sind zu helfen.Kontakt: [email protected]

Das Öko-Referat ist erst neu wieder zum Le-ben erwacht und bearbeitet einen kleinen Gar-ten auf dem KuCa-Gelände. Die Aktivenkommen jeden Montag um 16.15 Uhr am Ku-Ca zusammen. Im Juni findet eine Themenwo-

che "Öko? -logisch!", gemeinsam organisiertvom Ökoreferat der PH und dem AK KuCa,statt. Tolle Aktionen wie ein (Umsonst-) Floh-markt auf der Wiese vor der Aula, eine Fahr-radselbsthilfe-Werkstatt, Werkeln und Beetebepflanzen neben dem KuCa, Film(e), Vorträ-ge, ein konsumkritischer Kampusrundgang,eine Hofladen-Fahrradtour, sämtlicheDoItYourself-Aktionen (Aufstriche selber ma-chen, Upcycling, VoKü aus geretteten Le-bensmitteln) und vieles vieles mehr erwarteteuch in der Woche vom 15. - 19. Juni 2015

Der AK KuCa trifft sich jeden zweiten Diens-tag ab 11 Uhr zum Kochen. Helfende Händeimmer erwünscht. Ab 13 Uhr duftet es dannherrlich aus dem KuCa-Flur, wo man ein le-

Neuigkeiten der Referate

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Kuchenverkauf für NepalIn der vergangenen Woche waren vor dem KG5-Gebäude drei Tische in der Sonne aufge-baut, darüber ein Pavillon und es lief ruhigeMusik. Auf den drei Tischen standen dieleckersten Kuchen, gebacken von Studentenund Studentinnen. Nur wozu das alles?Als ich von dem furchtbaren Erdbeben in Ne-pal hörte, fühlte ich mich ohnmächtig. Nurzwei Wochen zuvor habe ich noch selber dortbei der Organisation Shanti Leprahilfe e.V. ge-arbeitet und mit den Kindern gespielt. Undjetzt so ein furchtbares Geschehen. Wie kannman bei solchen Naturkatastrophen den Men-schen vor Ort am Besten helfen? Was brauchtein Land, in dem so etwas passiert? Die Leutesind traumatisiert, die Gebäude zerstört undes fehlt überall an Trinkwasser, Nahrungsmit-teln und Medikamenten.Es wird immer gesagt, jeder Einzelne kannhelfen, aber wie? Wie soll ein Einzelner bei ei-ner Katastrophe helfen, die solche Ausmaßeangenommen hat? Dort hinzufliegen war mei-ne erste Intention, ist aber leider im Momentnicht realisierbar. Daher hatten wir die IdeeGeld zu sammeln und an eine Organisation zuspenden, die wir kennen und bei der wir zu100 % sicher sein können, dass das Geldauch ankommt. Der Erlös unserer Spenden-sammelaktion wird an die Organisation „Shan-ti Leprahilfe e.V.“ gehen, die in Nepal vorallemMenschen mit Lepra ein menschenwürdigesLeben ermöglicht, einen Waldorf-Kindergar-ten und Schule betreibt und zahlreiche Men-schen mit sauberem Trinkwasser versorgt.Alleine oder zu zweit ist es natürlich nichtmöglich, genügend Kuchen für diese Aktion zu

backen. Deshalb danken wir besonders all

den lieben und tatkräftigen Kuchenbäckerin-nen und -bäckern. Ohne euch wäre das nichtmöglich gewesen. Danke! Insgesamt habenwir 25 Kuchen zusammen bekommen, dieüber sieben Stunden lang an den Mann bzw.die Frau gebracht wurden. Die Sonne hat sichvon ihrer besten Seite gezeigt und von überallher kamen hungrige Studenten, Dozenten,Kinder, Senioren und andere Kuchenfans.Am Ende des Tages waren drei Tische voll mitKuchen leer geräumt und in unserer Spen-denbox fanden wir 753 Euro. Diese können wirnun voller Freude nach Nepal schicken. Dortwerden sie dann für den Wiederaufbau vonHäusern oder Schulen, die Trinkwasseraufbe-reitung oder für Medikamente eingesetzt.Wenn man überlegt, dass es nur ca. 100 Eurokostet, ein Haus wieder aufzubauen, könnenwir über sieben Familien ihr Zuhause zurück-geben!Vielen, vielen Dank für all eure Mithilfe. DieKuchenspenden, die Geldspenden, die bestä-tigenden Worte und die gute Laune!

Marisa und Sina

ckeres Gericht gegen eine kleine Spende fin-det.Kontakt: [email protected]

Das Party-Hard-Referat schmeist fette Par-tys für alle Freunde der basslastigen Tanzmu-sik und organisiert seit diesem Jahr das

Sommerfest der PH. Leute mit coolen Beats,kreativen Ideen und mit Organisationstalentkönnen sich gerne bei Artur melden. :-)Kontakt: [email protected]

Eine gelungene Spendensammelaktion!

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it dem am 19. September 2014 be-schlossenen Gesetz die Balkan-staaten (Mazedonien, Serbien undBosnien Herzegowina) als „sichere

Herkunftsländer“ zu deklarieren, trat der ersteTeil der, von der Bundesregierung geplanten,Asylrechts-verschärfungen in Kraft. Bereitsdieser hatte vermehrt Abschiebungen in ganzDeutschland zur Folge, so fanden letzten Mo-nat zwei Sammelabschiebungen vom BadenAirpark aus innerhalb von zwei Wochen statt.Nun soll voraussichtlich im Juni 2015 auchder zweite Teil der Asylrechtsverschärfungenbeschlossen werden. Im Folgenden werdenwir als Sozialreferat der PH Freiburg die füruns am gravierendsten erscheinenden Ände-rungen und mögliche Folgen dieser darstel-len.

Die unseres Erachtens schlimmste Änderungist, dass fast jede_r Geflüchtete ab sofort au-tomatisch zum Häftling wird, sobald er nachDeutschland einreist. Um in die Aufnahmehaftzu kommen, genügt das Fälschen bzw. Ver-nichten von Identitätspapieren, das Gebenvon unstimmigen oder falschen Angaben so-wie das Bezahlen eines Schleusers. DiesesGesetz macht eine Einreise ohne Haft also sogut wie unmöglich. Denn welche_r Geflüchte-te reist denn ohne die Hilfe eines Schleusersoder ohne das Vernichten seiner Papiere nachDeutschland ein?

Besonders zu kritisieren ist die mögliche In-haftierung durch das Bezahlen eines Schleu-sers, für die bereits eine gezahlte Summe von3000 Euro als Beweis ausreicht. Zudem gibtes keinen juristischen Begriff des „Schleu-sers“ weshalb dieser der Auslegung der ein-zelnen Behörden unterliegt. Weiter muss manberücksichtigen, dass vom Staat bezahlte Be-

amten und Beamtinnen entscheiden, ob dieGeschichten der Geflüchteten der Wahrheitentsprechen oder nicht. Dies macht einen ob-jektiven und fairen Umgang mit Geflüchtetenohne Papiere nur schwer vorstellbar.

Neben der Aufnahmehaft gibt es noch dieAbschiebehaft. Diese wird veranlasst wennbegründeter Verdacht auf eine sog. „Flucht-gefahr“ des/der Geflüchteten besteht. Bereitsder Kontakt zu antirassistischen Netzwerkenoder anderen Organisationen kann fortan alsein Verdacht auf eine mögliche Entziehung derAbschiebung benutzt werden. Diese Ände-rung wird das Arbeiten mit, sowie das Unter-stützen von Geflüchteten in Zukunft enormerschweren.

Eine weitere gravierende Änderung ist, dasses durch das neue Gesetz noch einfacher wirdLeute MIT einem Aufenthaltsrecht abzuschie-ben. Dies resultiert aus der neuen Formulie-rung vom sog. „Ausweisungsinteresse“. InZukunft wird es möglich sein das „Auswei-sungsinteresse“ gegen das „Bleibeinteressedes Geflüchteten“ abzuwägen. Nachdem die-se Gegenüberstellung erneut durch vom Staatbezahlte Beamt_innen erfolgen wird, undDeutschland das Ziel hat mehr Leute abzu-schieben, wird das eine noch nicht vorher-sehbare Zunahme an Abschiebungen zurFolge haben.

Der Paragraph über die „Ausweisungsinteres-sen“ beinhaltet nicht nur „Straftaten“ sondernauch Handlungen die in einem politischenKontext stehen. So werden selbstorganisierteFlüchtlingsorganisationen sowie in der Ver-gangenheit gesehene Hungerstreiks etc. kri-minalisiert und können als einAbschiebegrund gesehen werden.

Neue Asylrechts-verschärfungen

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Geflüchtete werden in ihrer Freiheit, sich poli-tisch zu engagieren, also enorm einge-schränkt!

Der Gesetzesentwurf enthält zwar auch einpaar wenige positive Veränderungen, diesewerden jedoch wieder von anderen Paragra-phen überschattet. Geflüchtete, die jahrelangim Duldungsstatus waren, sollen nun dieMöglichkeit auf ein Bleiberecht erhalten.Gleichzeitig wird es jedoch anderen Flüchtlin-gen enorm erschwert, sich in Deutschlandaufzuhalten. So wird in Paragraph 11 Absatz 7festgelegt, dass Geflüchtete deren Asylantragals „offensichtlich unbegründet“ abgelehntwurde, mit einem Wiedereinreise- sowie ei-nem Aufenthaltsverbot in Deutschlandbelegt werden können. Geflüchtetekönnen künftig theoretisch alleinfür das Stellen eines Asylan-trags bestraft werden!

Auch die scheinbare Ver-besserung in Paragraph17a, welcher das Aner-kennen von Berufsquali-fikationen beinhaltet,sehen wir als So-zialreferat kritisch.Auf den erstenBlick klingt es wieein Zugeständnisseitens der Re-gierung. Tat-sächlich aberwird eine Hier-archisierungdes Menschenvorgenommen,da dieses Zu-geständnis nurden von Deutsch-land gewollten Geflüch-teten in die Hand spielt. Einesolche Hierarchisierung vonMenschen folgt der Logik des Ka-pitalismus und zieht die Grenze zwi-schen „verwertbaren“ und „nichtverwertbaren“ Menschen. So werden gerade

Geflüchtete die vor Armut und wenig Bil-dungschancen fliehen, als Geflüchtete zweiterKlasse abgestempelt.

All diese Verschlechterungen im Umgang mitGeflüchteten machen einen positiven Blick indie Zukunft sehr schwer. Es scheint als würdeDeutschland versuchen sich innerhalb der„Festung Europa“ eine „Festung Deutschland“zu er- richten. Auch wenn man, odergera- de weil man, das Inkrafttreten

des Gesetzes wohl kaumnoch verhindern kann, ist

es notwendig sich zuengagieren, den Ge-flüchteten zur Seitezu stehen und sichsolidarisch mit ih-rem Situation zuzeigen. Wer bleiben

will, soll blei-ben!

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ie Nachrichten sind voll davon. Ar-beitnehmer_innen legen die Arbeitnieder und gehen in den Streik. Lok-führer_innen, Angestellte der Post-

Dienstleister und seit dem 8. Mai 2015 befin-den sich auch die Beschäftigten der Sozial-und Erziehungsdienste (SuE) in einem unbe-fristeten Streik.Ist der „Aufstand“ der Erzieher_innen und So-zialarbeiter_innen gerechtfertigt?Ein ganz klares Ja kommt dazu vom Freibur-ger Solidaritäts-Bündnis „Mehr wert!“. DasBündnis ist ein Zusam-menschluss aus Menschen,die die Beschäftigten inSozial- und Erziehungs-diensten in ihrem Kampf füreine angemessene Entloh-nung unterstützen wollen.Das Bündnis sieht es zudemals seine Aufgabe an, denStreikenden den Rückenfreizuhalten und die ge-sellschaftliche Debattedahingehend zu beein-flussen, dass ein me-dialer Shitstorm wie beiden Lokführer_innen aus-bleibt.Momentan scheint es einharter Arbeitskampf zwischen den kommuna-len Arbeitgebern und den Beschäftigten derSuE zu werden.Die Kommunen, die in diesem Tarifkonflikt alsArbeitgeber auftreten, bezeichnen die Forde-rungen nach 10% mehr Lohn als vollkommenüberzogen und argumentieren mit leeren Kas-sen. Dieses unkooperative Verhalten der Ver-waltungen erscheint gerade in Freiburg alsäußerst unangebracht.Die Stadt erlebt gerade einen Babyboom undneben den Herausforderungen durch steigen-de Flüchtlingszahlen und massivem Wohn-

raummangel gibt es in Freiburg genug zu tunfür die Beschäftigten in Sozial- und Erzie-hungsdiensten. Den Menschen, die mit ihrerArbeit einen so enorm wichtigen Beitrag fürdie Gesellschaft leisten, eine echte Aufwer-tung ihrer Berufe zu verweigern, ist respektlosund sehr kurzsichtig. Das gilt nicht nur fürFreiburg, sondern für alle Gemeinden inDeutschland.Die Anerkennung von Arbeit findet in unsererGesellschaft durch die Entlohnung statt. GuteWorte mögen manchmal vielleicht wohltuend

sein, die massive Unter-bezahlung von sozialer

Arbeit können sie abernicht aufwiegen.Kurzsichtig ist dieHaltung der kommu-nalen Arbeitgeber, dadie Ansprüche an so-ziale und pädagogi-sche Berufe stetigsteigen. Mit schlechtbezahltem und über-lastetem Personalkönnen diese Ansprü-che allerdings nicht er-füllt werden, dazubraucht es eine echte

Aufwertung der sozialenBerufe.Der Ausgang dieses Arbeitskampfes ist füruns Studierenden der PH relevant, egal ob wirErziehungswissenschaften, Kindheitspädago-gik oder Lehramt studieren. Wir werden inunserem späteren Berufsleben mit dem Er-gebnis der Tarifrunde konfrontiert sein.Es mag vielleicht überspitzt formuliert sein,aber letztlich geht es in diesem Tarifkonflikttatsächlich darum wie viel dieser Gesellschaftsoziale Arbeit wert ist. Es geht darum wie so-zial die Bundesrepublik gestaltet werden sollund wie viel uns allen die Zukunft unserer Kin-

Was ist soziale Arbeit wert?Von Joachim Schweizer

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der und die Zukunft dieser Gesellschaft wertist.Als Studierende sozialer Berufe haben wir bisjetzt eine eigentümliche Position in diesem Ar-beitskampf: Wir sind im Grunde direkt betrof-fen und verfolgen das Geschehen, wennüberhaupt, aus der sicheren Distanz. Wennman bedenkt, dass wir im Gegensatz zu denBeschäftigen der Sozial- und Erziehungs-dienste unglaublich viel Freiheiten genießen,erscheint es von außen betrachtet doch rechtmerkwürdig das wir so untätig bleiben. Wirhaben weder Vorgesetzte, die mit Druck ver-suchen uns vom Streik abzuhalten, noch Kli-enten denen wir uns verpflichtet fühlenkönnten wenn wir die Arbeit niederlegen wür-den. Außerdem können wir unsere Zeit freieinteilen. Wäre es nicht das Mindeste aus die-

ser komfortablen Situation heraus sich we-nigstens solidarisch mit den Streikenden zuzeigen und sie in ihren Forderungen zu unter-stützen?Warum nicht einfach mal auf eine Streikkund-gebung gehen und Gesicht zeigen oder einTransparent gestalten und den Balkon damitverschönern?Warum wehren wir uns nicht gegen diese Zu-stände, in denen unserer Arbeit kein Respektgezollt wird? Warum legen wir nicht auch un-sere Arbeit (das Studieren) nieder und forderneine Aufwertung unserer Berufe?Egal in welcher Form wir uns mit den Be-schäftigten der Sozial- und Erziehungsdienstesolidarisch zeigen, wichtig ist, dass wir es tunund zwar jetzt!

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ber wie geht es denen, die unsere Klei-dung herstellen? Weißt du woher dieKlamotten in deinem Schrank kom-men? Wer sie genäht hat? Unter wel-

chen Bedingungen?

Gestern habe ich mir ein rotes T-Shirt im La-den gekauft. Heute versuche ich einmal nachzu verfolgen, woher es kommt und wie es her-gestellt wurde. Das ist nicht ganz einfach, dadie Produktionskette von Textilien heutzutagedie ganze Welt umspannt. Mein neues rotesT-Shirt besteht zu 50% aus Naturfasernund zu 50% aus Chemiefasern. DieNaturfasern müssen zunächst ange-baut werden. 80% desweltweiten Baumwol-lanbaus werden vonNicht-EU-Ländern(China, Indien, USA,Pakistan, Brasilien)abgedeckt. Einige Län-der Afrikas sind mit ihrergesamten Wirtschaft vom Baumwollanbau ab-hängig, obwohl dieser fatale ökologische undgesundheitliche Folgen mit sich bringt. Baum-wollpflanzen benötigen enorme Mengen anWasser, was in den ohnehin trockenen An-baugebieten zum Versiegen der Flüsse undSeen führt. Nach Schätzungen der Weltge-sundheitsorganisation (WHO) sterben infolgedes Baumwollanbaus jährlich mehr als 20.000Menschen an Pestizidvergiftungen. Im Fallvon Chemiefasern sorgen Öl und Chemikalienfür Gesundheits- und Umweltbelastungen.Auch beim Bleichen, Färben und Imprägnierenkommen gesundheits- und umweltschädigen-de Chemikalien zum Einsatz.

Mein T-Shirt wird von NäherInnen, die 12- bis14-Stunden-Tage haben, zum größten Teilvon Hand zusammen genäht. Der Lohn für

diese Arbeit ist äußerst gering und reicht nichtzur Existenzsicherung. Gelernte Näherinnernund Näher in Bangladesch erhaltenumgerechnet ungefähr 40 bis 50 Euro im Mo-nat, bei einem Bedarf von rund116 Euro zur Deckung der Grundbedürfnisse.

Für mein rotes T-Shirt habe ich gestern imLaden 5,99€ bezahlt. 8% vom Preis sindTransportkosten, 12% Materialkosten, 12%Profit für die Marke, 3,5% Profit für den

Händler vor Ort, 4% Profit für Zwischen-händler, 0,9% Fixkosten

und über 50% Han-delsspanne. Nurschlappe 0,6% ge-hen als Zahlung andie ArbeiterInnen.

Von fairer Kleidungkann man bei meinemroten T-Shirt nichtsprechen. Insgesamtstelle ich es mir sehr

schwierig vor bei dengängigen Modefirmen ein faires T-Shirt zu fin-den. Die Firmen setzen auf die „fast fashion“-Idee, möglichst schnell neue Kollektionengünstig auf den Markt zu bringen. Das Inter-esse, Kleidungsstücke die länger halten zuproduzieren, ist dadurch entsprechend gering.

Wir tragen gern, was gut aussieht und günstigist. Wenn wir gezielter und weniger einkaufen,haben wir auch mehr finanziellen Spielraum,um Hersteller zu unterstützen, die ethischverantwortlicher handeln. Also lieber ein rotesT-Shirt für 25€ das 10 Jahre hält, als drei fürjeweils 5,99€, die nach einem Sommer löch-rig, schlapprig und verwaschen sind. HöherePreise sind aber trotzdem kein Garant für einefaire Produktion. Oftmals werden die Marken-kleider in den gleichen Fabriken produziert wie

Wir tragen gern, was gutaussieht. Von Julika

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die Discountware. In meinem roten T-Shirtsteht „Made in Italy“. Das heißt aber noch lan-ge nicht, dass es auch dort produziert wurde.Gut möglich, dass nur die Knöpfe dort ange-näht wurden. Die Orientierung über die Her-kunftsländer ist also auch schwierig. Es gehtaber auch nicht (nur) darum die Produktionhierher zurückzuholen, sondern den Beschäf-tigten in den Produktionsländern menschen-würdiges Arbeiten zu ermöglichen.

In der Freiburger Innenstadt findet ihr ver-schiedene Läden, die zertifizierte Kleidung an-bieten. In manchen bekommt ihrausschließlich Ware mit den ökologischenStandards, in anderen ist nur ein Teil des Sor-timents zertifiziert. Die Textillabels bieten un-terschiedliche Standards: einige garantierendie Einhaltung bestimmter ökologischer Re-geln, andere zielen allein darauf ab, den Pro-duzenten faire Preise zu garantieren.Falls ihr faire Kleidung tragen wollt, aber euerStudenten-Budget das nicht zulässt, dann

geht doch in Second-Hand-Läden und aufFlohmärkte und findet tolle Einzelstücke! Un-ten habe ich euch einige Freiburger Lädenund Flohmärkte in nächster Zeit aufgelistet.Nutzt auch das Umsonst-Regal im KuCa oderden Umsonst-Laden in der Gartenstraße 19um schon lange nicht mehr getragene Kla-motten los zu werden und neue Teile zu fin-den.

Wer mehr zum Thema wissen will, kann sichunter den weiterführenden Links informierenoder einen kostenlosen Konsumführer bestel-len, den eine Gruppe engagierter Karlsruhergeschrieben hat. Schreibt einfach [email protected], dass Ihr an demKonsumführer Interesse hättet.

Wer noch einen tollen Second-Hand, FairTrade-, Umsonst-Laden oder Flohmarktkennt, dann gerne den Tipp an uns geben undwir nehmen ihn dann in die nächste Ausgabemit auf!

Flohmärkte:06.06.2015 Vintage-Flohmarkt SchmitzKatze ab 12 Uhr mittags (2€ Eintritt)

14.06.2015 Studi-Flohmarkt Mensagarten Rempartstraße

20.06.2015 Flohmarkt am Alten Wiehrebahnhof, Urachstraße (15-19 Uhr)

Jeden ersten und letzten Samstag im Monat: Second-Hand Kleidermarkt in Zähringen, Gasthaus Hinterkirch

Jeden Samstag: Freiburg`s größter Flohmarkt von 08:00 - 16:00 auf dem Parkplatz Mömax alter Mann-Mobilia P.

Weiterführende Links:

www.greenpeace-freiburg.de/sauberkleiden/freiburg_A6x8_v10.pdf Einkaufsratgeber für faire Mode von der Greenpeace-Gruppe Freiburg

www.ci-romero.de Hintergrundinfos zu Labels und großen Modefirmen wie C&A, H&M etc.

blog.rankabrand.de Nachhaltigkeitsranking verschiedener Marken und Branchen, Hintergrundinfos zu Labels und großen Modefirmen wie C&A, H&M etc.

www.gruenemode.de Blog zu grüner Mode und Link auf die „Grüne Liste“, eine Sammlung an Modeläden und Marken, die umweltbewusste und faire Kleidung

anbieten

www.saubere-kleidung.de Kampagne für saubere Kleidung / Clean Clothes Campaign: Vernetzung und Inspiration zum Aktivwerden

SchlepprockGrünwälderstaße 23

Enorm Second HandWaisenhausgässle 3

Second Hand LadenEschholzstraße 19

SpinnwebeKrozinger Str. 11

Second Hand Bang

Sundgauallee 55

Kleine Hexe

Vaubanallee 22

Kapuze & Co

Adelhauserstr. 29-31aKapuzeundco.de

Moment MalGauchstraße 1FB/momentmal.freiburg

Be it!Gerberau 5be-it-freiburg.de

WeltladenGerberau 12weltladen-gerberau.de

ZündstoffMoltkestraße 31www.zuendstoff-clothing.de

yum yumLöwenstr. 8yumyum-freiburg.de

Second-Hand-Läden Freiburg: Faire Kleidung Freiburg:

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Brennesselpesto

Zutaten - für ca. 500g Nudeln:

60 g Brennesselblätter

10 EL Olivenöl

30 g Walnüsse

1 Knoblauchzehe

1 TL Zitronensaft

½ TL Zitronenschale

Salz

Pfeffer

Die Brennesselblätter vorsichtig von den gesammel-

ten Brennesselpflanzen entfernen (immer in die

Wuchsrichtung anfassen) und abwaschen. Salzwas-

ser zum Kochen bringen, die gewaschenen Blätter

ca. 2 Minuten darin blancieren, herausnehmen und

mit kaltem Wasser abspülen. Anschließend die Blät-

ter gut auspressen, damit kein Wasser mehr vorhan-

den ist. Die Brennesselblätter mit dem Öl, den

Walnüssen, der Knoblauchzehe und der Zitronen-

schale in einen Mixer geben und zu einem feinen Pe-

sto pürieren. Mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft

abschmecken.

Tipp 1: Das Pesto mit angepratenem Paprika-Zwie-

belgemüse vermischen und mit Bandnudeln servie-

ren. Mhmm! :-)

Tipp 2: Brennesseln sind auch als Tee, im Salat oder

in Suppen köstlich!

INFO: Die Brennessel enthält eine Fülle an Vitalstof-

fen und bestitzt viele heilende Wirkungen wie z.B. bei

rheumatischen Beschwerden, entzündlichen Gelen-

kerkrankungen oder Harnwegsentzündungen.

Freiburg ist eine sehr bekannte und beliebteStudentenstadt, viele Menschen kommenzusammen und viele Dialekte prallen aufein-ander. Für viele „Neigschmeggde“ ist esnicht immer einfach, den badischen Dialektzu verstehen. Deshalb möchte ich euch mitdem Crashkurs „unsere Heimatschbroch“etwas näher bringen.Schritt 1: Ersetze das „St“ mit einem „Sch“,dann hört sich alles schon viel badischer an.Zum Beispiel „Wa(r)sch geschdern ind´Schdadd?“ (Warst du gestern in derStadt?)Schritt 2: Aus einem P wird meistens ein B,aus einem T wird ein D. So heißt der „Putz-lappen“ auf Badisch „Budslumpe“. Und ausK wird G, so wie die „Gloobirschd“ (Klobürs-te).Schritt 3: Dem Badener ist die Vorsilbe „ge-„vieeel zu lang, deshalb verkürzt er sie. Sowird aus „gemacht“ ein „gmacht“ (wobeiman das „g“ eher wie ein „k“ ausspricht),aber auch die Endungen brauchen viel Zeitzum Aussprechen, deshalb kann man auch

diese weglassen. Aus „gesehen“ mache„gsehe“ oder „gesessen“ wird zu „gsässe“.Das war nur eine sehr kurze und vereinfach-te Einführung in den badischen Dialekt, dersich übrigens von Ort zu Ort etwas unter-scheidet und im Norden Badens ganz an-ders klingt als im Süden. Jedes Dorf hatseine eigenen Wörter und Ausdrücke, die esnur dort gibt.Zum Schluss noch ein paar badische Voka-beln:

Schleck/Schlecks - Marmeladeänewäg - trotzdem, sowiesoWeckle - BrötchenBolle Is - eine Kugel EisBabbedegge - KartonKrummbeere - KartoffelnGosch - Mundschwoofe - tanzenGugg(e ) - Taschegaudsche - schaukeln, auf einem Stuhlwippen

Badischer CrashkursVon einer PH Studentin im zweiten Semester

Wildpflanzenrezept

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Julika: „Herr Ummenhofer, welche Jahres-zeit mögen Sie am liebsten und warum?“Ummenhofer: „Im Schwarzwald sind alle Jah-reszeiten sehr schön. Gerne mag ich denHerbst und den Winter, weil man dann gutWandern bzw. Langlaufen kann.“

J: „Wo kommen Sie ursprünglich her undwo haben Sie Ihre Studienzeit verbracht?“U: „Geboren bin ich in Lahr (Schwarzwald).Studiert habe ich in Freiburg, Trossingen undKarlsruhe.“

J: „Wann haben Sie gemerkt, dass MusikIhr Leben ist?“U: „Das war schon so früh klar, dassich mich nicht mehr daran erinnernkann.“

J: „Wie hören Sie Musik?“U: „Am liebsten live. Aber auch einegute Aufnahme kann ein Erlebnissein. Kopfhörer benutze ich nicht sogerne, nur wenn es nicht andersgeht.“

J: „Können Sie Musik noch genießen?“U: „Ich kann Musik sehr gut genießen, auchohne alles analysieren zu müssen. Aber oft istdas analytische Verstehen für mich ein weite-rer Genuss, auf den ich nicht verzichtenmöchte.“

J: „Gibt es Musik, die Sie nicht mögen/be-sonders mögen/als schlecht/gut erach-ten...?“U: „Ich mag Musik aus den verschiedenstenBereichen und in unterschiedlichsten Stilen,wenn es gute Musik ist. Alles im Detail aufzu-zählen, würde den Rahmen dieses Interviewssprengen.“

J: „Haben Sie Ihre Frau durch Musik er-obert?“U: „Ja. Mehr wird nicht verraten.“

J: „Hat Ihre Begeisterung für Musik auchauf Ihre Kinder abgefärbt?“U: „Ich denke, sie nehmen mir meine Begeis-terung für Musik ab und lassen sich auch an-stecken.“

J: „Was halten Sie von neuen Medien in derSchule?“U: „Wenn Sie sinnvoll eingesetzt werden...!“

J: „Sie haben 50.000€ gewonnen. Was ma-chen Sie damit?“U: „Eine schöne Reise mit meinerFamilie. Einen Teil für eine gute Sa-che spenden.“

J: „Wohin würden Sie gerne mal inUrlaub?“U: „Gerne würde ich mal über meh-rere Wochen einen Weitwanderweg

gehen. In Europa oder auch auf einem ande-ren Kontinent.“

J: „Könnten Sie sich vorstellen an der PHzu studieren?“U: „Wer weiß? Vielleicht studiere ich einmal ander PH, im Seniorenstudium.“

Vielen Dank für das Interview!

Dozenten-InterviewClemens Ummenhofer, Musikdozent

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Freidenker-BoxVS – Qu'est ce que c'est?Ein Plädoyer an die breite Masse des Fußvolkes.Von einem Student der seinesgleichen sucht.

Also liebe Freunde der Krankengymnastik. Wie in jeder Bananenrepublik, ob sienun demokratisch legitimiert ist oder nicht, ist die verführerische und wohltuendeMacht nur vorübergehend zu genießen. Genau deswegen ist es erforderlich, dasSystem in dieser kurzen Zeit zu melken, bis man sich einen Reichtum angehäuft

hat, der ausreicht um sich auf den Bahamas oder nach Polynesien absetzten zu können.Dies ist von Nöten weil sonst die nachrückenden Putschisten einem für das zurückgelas-sene und brachliegende Schlachtfeld einen Strick drehen. Wenn ihr aus irgendwelchenunerklärlichen Gründen tatsächlich in irgendeiner Art und Weise heute ausnahmsweise maleurem ramponierten Gewissen verpflichtet seid, dann dürft ihr auch Dinge verwirklichen,die Früchte tragen und dem Wohl des Fußvolkes dienen. Bei dieser Arbeit ist weder Talentnoch Intelligenz gefragt, einzig und allein der schwache Wille und die Spannweite deinerEllenbogen sind von Bedeutung.

Abgesehen von diesen unausgesprochenen Wahrheiten kann manch eine/r bei entspre-chendem Alkohol -THC oder –Colapegel durchaus Spaß an den bestehenden hierarchi-schen und unterdrückenden Strukturen haben. An dieser Stelle möchte ich mich nochmalbei der leichtgläubigen Wählerschaft für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken. Bei Fra-gen, Anregungen, Beschwerden oder anderweitigen nervigem Redebedarf schickt uns eineFlaschenpost oder malt uns ein Bild. Es freut mich zutiefst wenn ich ein wenig Schatten insDunkle bringen konnte.

Salud compañeros! Auf 5 weitereglorreiche und profitable Jahre.

Live long and prosper.

Jesus

A

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Rätselspaß

VeranstaltungstippsPH

08. Juni: Päd. Werkstatt - Expertengespräch: Ist die PH Freiburg "multikulturell" und was heißt das?18.15 Uhr

09. Juni: Vortrag: Was kommt nach dem Kino - Zur Zukunft des Films, 18.15 Uhr Großer Hörsaal

15. Juni: Päd. Werkstatt - Pädagogisches Kino: Persona non data (Portrait über 14 Flüchtlinge, die ihreFlucht nach Deutschland erzählen) 18.00 Uhr

15. - 19. Juni: Im Juni findet eine Themenwoche "Öko? -logisch!", gemeinsam organisiert vomÖkoreferat der PH und dem Ak KuCa, statt.

18. Juni: Vortrag: Diskriminierung von Roma in Serbien, 19.00 Uhr in KG 5 (103)

22. Juni: Päd. Werkstatt - Expertengespräch: Erfahrungen Internationaler Studierende und Studierendermit "Migrationshintergrund" an der Hochschule. 18.15 Uhr

24. Juni: Open Stage im KuCa 21 Uhr

26. Juni: Päd. Werkstatt - SommerWorkshop: (Anti-)Deskriminierung an der Hochschule: Rassismusund rassismuskritische Praxen im Fokus 10.00 - 15.30 Uhr (Anmeldungen bis 14.06.2015)

30. Juni: VS-Wahlen

06.Juli: Päd. Werkstatt - Pädagogisches Kino: "Blijf"/"Bitte bleib!" (Kinderspielfilm zum ThemaAbschiebung, Freundschaft und Identitätssuche)

Stadt

03. - 07. Juni: 25. Lesbenfilmtage im Kommunalen Kino

05. Juni: Konzert im Great Räng Teng Teng: Trixie Trainwreck No Man Band (USA/D),

06. Juni: Vintage-Flohmarkt SchmitzKatze ab 12 Uhr mittags

12. Juni: Improvisationstheater in der SchmitzKatze von der Theatergruppe L.U.S.T.

14. Juni: Studi-Flohmarkt Mensagarten Rempartstraße

26. - 28. Juni: 17. Jonglierfestival Freiburg

ab 26. Juni: Ebneter Kultursommer mit unterschiedlichen Konzerten

26. - 28. Juni: 45. Oberlindenhock, Straßenfest in Freiburgs Oberer Altstadt mit Livemusik

1. - 19. Juli: Zelt Musik Festival (ZMF) auf dem Gelände beim Mundenhof