S e i t Nr. 23 5. Fastensonntag 2015 - St. Agatha Epe · Was die Engel sagen ist: ... Da die...

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in die Pfarrei St. Agatha Epe www.st-agatha-epe.de 1. Advent 2014 5. Fastensonntag 2015 N r. 2 3 S e i t 1 1 8 8 P f a r r e i S t . A g a t h a E p e

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in die Pfarrei St. Agatha Epe

www.st-agatha-epe.de

1. Advent 20145. Fastensonntag 2015 Nr. 23

Seit 1188

P fa rre i St. A g at h a Epe

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Vorwort

Grüße des SeelsorgeteamsLiebe Leserinnen und Leser!

Armselig und unscheinbar wird der Retter der Menschen im Stall von Bethlehem gebo­ren. Beinahe unbemerkt, wenn nicht die Hirten auf die Stimme der Engel gehört hätten und ihrer Sehnsucht gefolgt wären.

Eine Sehnsucht, die lebendig wird, wenn ich zulassen kann, dass mein Leben und diese Welt nicht perfekt sind, wenn ich durchschaue, dass ich in einer Welt voller Widersprüche und Ungerechtigkeiten lebe. Wenn ich mir in meiner eigenen Hilflosigkeit und Bedürftigkeit begegne, meine mir eigenen Ängste nicht mehr vertreiben kann oder will, wenn ich schmerzhaft mit meinen Grenzen und Schattenseiten in Berührung komme …

… dann bin ich, wie die armen und ausgegrenzten Hirten, offen und ansprechbar für die Weihnachtsbotschaft.

Das, was den Hirten auf dem Feld durch die Engel verkündet wurde, ist keine ro­mantische Inszenierung, die den Menschen von seinen Ängsten und Nöten effektvoll ablenkt. Die Engel möchten uns ermutigen, unserem tiefen inneren Wesen zu begeg­nen, Gefühle zuzulassen und auszudrücken. Sie möchten uns helfen, die irdische Welt als Brücke ins Unendliche zu erfahren. Was die Engel sagen ist:

„Deine tiefe und leidenschaftliche Sehnsucht nach Frieden und Heil ist nicht vergeblich und sinnlos. In ihr begegnet dir der menschgewordene Gott.

Habe Vertrauen und fasse Mut! Fürchte dich nicht!“Weihnachten ist der Moment, in dem der Himmel die Erde berührt, wo Gott sich

hineingibt in unsere Verstrickungen, Fragen und Widersprüche. Genießen wir getrost die schönen und vertrauten Riten und Gewohnheiten der

Weihnachtszeit, dass wir zur Ruhe kommen, Kraft und Vertrauen gewinnen, die wir brauchen, unser Leben mit seinen schönen und schweren Seiten anzunehmen.

Im Namen des Seelsorgeteams unserer Pfarrei wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und dass Sie sich im neuen Jahr immer wieder

berühren lassen von den Zeichen der Liebe Gottes!

Ihr Friedhelm HarmelingLeiter der Seniorenzentren in Epe

und Pastoralgeragoge

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Weihnachtsgruß 2014 Du Kind, zu dieser heilgen Zeitgedenken wir auch dein Leid,

das wir zu dieser späten Nacht durch unsere Schuld auf dich gebracht.

Kyrie eleison!

Die Welt ist heut voll Freudenhall.Du aber liegst im armen Stall.

Dein Urteilsspruch ist längst gefällt,das Kreuz ist dir schon aufgestellt.

Kyrie eleison!

Die Welt liegt heut im Freudenlicht.Dein aber harret das Gericht. Dein Elend wendet keiner ab.

Von deiner Krippe gähnt das Grab.Kyrie eleison!

Die Welt ist heut an Liedern reich.Dich aber bettet keiner weich

und singt dich ein zu lindem Schlaf.Wir häuften auf dich unsere Straf ‘!

Kyrie eleison!

Wenn wir mit dir einst auferstehnund dich von Angesichte sehn,dann erst ist ohne Bitterkeit

das Herz uns zum Gesange weit!Hosianna!

Mit dem „Weihnachtskyrie“ des Dichters Jochen Klepper darf auch ich Ihnen allen in unserer Pfarrei im Namen des Seelsorgeteams und aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

ein gesegnetes und frohes Fest der Geburt Christi wünschen.

Ihr Günther Lube, Pfarrer an St. Agatha

Titelseite: Verkündigungsengel der Weihnachtskrippe in St. Agatha, Oberammergau 1998 Der Evangelist Lukas berichtet über die Geburt Jesu: In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. (Lk 2,8–14 EU)

Weihnachts-Postkarten mit dem Engel und anderen Motiven unserer handgeschnitzten Krippe sind in der Pfarr kirche St. Agatha zum Preis von 0,50 c erhältlich€

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Am 9. September 2014 wurde unser Diakon Franz Klöpper von Gott zu sich heimgerufen.

Geboren wurde Franz am 11. August 1947 in Epe. Mit der Diakonweihe am Al ler­seelentag, dem 2. No vember 1986, trat er in den kirchli­chen Dienst als Diakon ein. Als Mann der Caritas ver stand er es in vorzüglicher Weise durch Rat und Tat, aber auch durch sein persön­liches Gebet notleidenden Mitmenschen wirksame Hilfe unbürokratisch zu geben. Gerade seine stillen Dienste haben in der

Sorge für die Notleidenden ihn als überzeugten Christen gezeigt. Für dieses Zeugnis ge­lebten Glaubens danken wir ihm als Pfarrei sehr. Im Gebet bleiben wir ihm zutiefst ver­bunden. Denn:„Wir danken Gott, dass du un-ser warst, ja noch mehr, dass du unser bist. Denn alles lebt dem

lieben Gott und wer heimkehrt zum Herrn, der bleibt in der Familie.“ (Hl. Hieronymus)

Günther Lube, Pfarrer

Er bleibt uns nahe!

Unser Dank für Diakon Franz Klöpper

Frühschichten im Advent 2014„Auf nichts zu warten, ist schrecklich. Auf etwas warten müssen, wollen wir nicht.

Warten kann ermüden, aufregen, entspannen oder erfüllen. Gemeinsam zu warten auf die Ankunft des Herrn ist nicht ermüdend,

für manchen sehr aufregend, in den Frühschichten entspannend und erfüllend.“

Da die Advents­ und Weihnachtszeit ihr ganz eigenes Tempo hat und der Terminkalender vieler Menschen rappelvoll ist, laden wir Sie ein,

mit uns bei den diesjährigen Frühschichten innezuhalten, nachzudenken, zu beten und zu singen.

Wir treffen uns am 27. November und am 4., 11. und 18. Dezember 2014 um 6 Uhr in der St.­Agatha­Kirche.

Zur Stärkung für den Tag gehen wir anschließend gemeinsam zum Frühstück in den Pfarrhof.

Auf die Begegnungen am frühen Morgen in der vorweihnachtlichen Zeit freue ich mich schon jetzt, mit herzlichen Grüßen,

Setty Hogelucht, Mitglied im Pfarreirat – Ausschuss Glaube und Ökumene

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Am 7. Januar 2015 darf unser Pastor Ludger Reckers sich über seine Diakonenweihe vor 25 Jahren im Hohen Dom zu Münster freuen.

Mit der Weihe zum Di­a kon tritt ein Mensch in den geweihten Dienst der Kirche ein. Das Weihesakrament selbst gliedert sich ja bekann­ter Maßen in die Diakon­, die Priester­ und die Bischofsweihe. Mit der Diakonatsweihe verpflichtet sich der Weihekandidat zur freiwilligen Ehelosigkeit (Zölibat), zum Stundengebet (früher auch

Brevier genannt) und zum Ge­horsam gegenüber seinem Bi­schof.

Wir gratulieren Pastor Re ckers zu diesem Weihe­ju biläum, das er mit unserer Pfarrei in der heiligen Messe am 11. Januar um 11.00 Uhr feiern wird. Beim anschließen­den Neujahrsempfang haben wir die gute Gelegenheit, ihm

für seine Dienste hier bei uns zu danken und unsere persönlichen Glückwünsche auszu­sprechen. Gott schütze und begleite ihn.

Günther Lube, Pfarrer

Diakonenweihe 1990

Wir gratulieren!

Pastor Ludger Reckersgeboren: 18. August 1956in: St. Josef Krankenhaus in Bockum-Hövel, jetzt Hammgetauft: 23. August 1956 in Krankenhauskapelle, ebendaWohnort: Werne-Horst, Kirchengemeinde St. SophiaAusbildung: 1963 – 1972 Grund- und Hauptschule 1971 – 1975 Ausbildung zum Werkzeugmacher 1975 – 1976 Fachoberschule Abschlußprüfung „Fachhochschulreife“ 1975 – 1984 Berufliche Tätigkeit 1979 – 1983 Abendschulausbildung Abschlussprüfung „Staatlich geprüfter Techniker“ 1983 – 1985 Fernstudium Abschlussprüfung „Technischer Betriebswirt“ IHK 1985 – 1989 Studium der Philosophie und Theologie im Studienhaus St. Lambert, Lantershofen 07.01.1990 Weihe zum Diakon 1990 Diakonatsjahr in Sendenhorst St. Martin 19.05.1991 Weihe zum Priester 1991 – 1996 Kaplan in Freckenhorst St. Bonifatius 1996 – 2007 Pfarrer in Telgte-Westbevern Ss. Cornelius und Cyprianus 1991 – 2007 Polizeipfarrer im Nebenamt für den Kreis Warendorf 2004 – 2007 Notfallseelsorger für den Kreis Warendorf seit 2007 Pastor in Epe St. Agatha

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Einigen Gemeindemitgliedern ist sicher­lich schon aufgefallen, dass sowohl in der Friedhofskapelle, als auch in der Filialkirche St. Georg, neue Orgeln stehen.

Die elektronische Orgel in der Fried­hofs kapelle war nur noch eingeschränkt funktionsfähig. Der Tastenanschlag war unterschiedlich, einige Register und Töne funktionierten nicht mehr, das Pedal war ausgetreten.

Dort steht jetzt eine neue elektronische Orgel (Gloria Klassik 226 mit 26 Registern) von der Firma Kisselbach aus Baunatal.

Die alte Orgel in St. Georg hatte sechs Re gister, von denen zum Schluss noch 4 nutz­bar waren. Balg, Mechanik und Motor der Orgel waren defekt. Im Frühjahr quittierte sie dann ihren Dienst.

Für die kommende Zeit steht dort jetzt ebenfalls eine Orgel der Marke Gloria, aller­dings mit der Typenbezeichnung Excellent 230 mit 35 Registern und Pfeifenaufsatz Primus. Hinter den dekorierenden Pfeifen verbergen sich weitere Lautsprecher, sodass der Klang der Orgel breiter in die Kirche abstrahlt.

Die Orgeln der Marke Gloria bieten ein Höchstmaß an Klangauthentizität und prägen das hohe Niveau des heutigen, di­gitalen Orgelbaus.

Jürgen Etzrodt, Kirchenmusiker

Eine Kirche ohne Orgel ist wie ein Haus ohne Kinder.

Flämisches Sprichwort.

Die neuen Orgeln in St. Georg (oben)und in der Friedhofskapelle

Zur Ehre Gottes und zu unserer Freude:

Zwei neue Orgeln in der Pfarrei

Fotos: Jürgen Etzrodt

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War es einfach nur Zufall? Während ich mal wieder drei Dinge auf einmal machte, meldete sich mein elektroni­scher Kalender:

„Hallo Setty, es wird Zeit für die logis tische Aufstellung für den

Lebendigen Adventskalender in Epe.“ Das ist es wieder, ein Signal. Halt! Stopp! Das Jahr ist fast zu Ende, und ich habe wieder meine guten Vorsätze nicht so umgesetzt, wie ich es gern getan hätte.Mir fielen die Worte ein, die ich umset­zen wollte:

„Wenn ich laufe, dann laufe ich, wenn ich esse, denn schmecke ich“

und mir wurde bewusst: Es liegt an mir. Zeit ist relativ, und Stille gibt es beim Spaziergang in dieser wunderba­ren Jahreszeit. Dass ich mich nun in Absprache mit den Damen im Pfarrbüro an die Vor­bereitungen für den Lebendigen Ad vents­kalender machte, hat mich in Erwar tung der täglichen Entschleunigung beflügelt. Dankbar bin ich dafür, dass es wieder vie­le Teilnehmer gibt, die den Lebendigen Adventkalender mitgestalten. Von die­ser Stelle ein ganz herzliches „Danke“. Ohne Ihre Unterstützung wäre diese Aktion nie gestartet bzw. nicht zum vier­ten Mal zum Einsatz gekommen.

Mit vorweihnachtlichen GrüßenSetty Hogelucht,

Mitglied im Pfarreirat

1.12. Pastorat, Von-Keppel-Str. 1 2.12. Kita St. Antonius 3.12. Kita St. Marien 4.12. Kita St . Georg 5.11. Nikolaus kommt in jedes Haus 6.12. Hausgemeinschaft Parkweg 45 7.12. Domizil, Zum Bahnhof 7 8.12. Kita St. Josef 9.12. Kita St. Agatha 10.12. Overberg Schule 11.12. Kita Dinkelnest 12.12. Familie Baudry, Storkskamp 52 13.12. Heimathaus, Von-Keppel-Str.8 14.12. Nachbarschaft Alfertring 38 15.12. Doroetheenhof 16.12. Chorgemeinschaft St. Agatha, Pfarrhof 17.12. Georgschule, Auf der Sunhaar 18.12. kfd St. Agatha, Pfarrhof 19.12. Familie Mikosch, Am Friedhof 12 20.12. Messdiener St. Agatha, Pfarrhof 21.12. Familie Schultewolter, Postbrückenweg 33 22.12. St. Georgkirche, Frau Lageveen und Frau Wittland 23.12. Familie Verst, Riekenhofweg 69

Entschleunigung = Lebendiger Adventskalender

Foto: Setty Hogelucht

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Am Mittwoch, den 26. November 2014 heißt es für 203 Personen aus Gronau,Epe, Heek, Nienborg, Ahaus, Wessum, Wüllen, Legden, Vreden, Ammeloe, Südlohn, Metelen und Borken die Koffer packen. Alle aus den v. g. Orten wollen sich ihren „Traum erfüllen“.

Das Motto „Wir erfüllen Träume“ ist der Anspruch, den sich die Organisatoren für die Fahrt nach Berchtesgaden und Salzburg gestellt haben. Es war schon beeindruckend, als zum ersten Treffen am 6. April 2013 150 Sängerinnen und Sänger kamen und sich „ih­ren Traum“ – Adventslieder in der Stiftskirche in Berchtesgaden und im Salzburger Dom zu singen –, erfüllen wollten.

Nun soll aus dem Traum aber Re a li tät werden. In 40 Chorproben, so ist Chor­direktor (FDB) Jürgen Etzrodt über zeugt, hat er einen anspruchsvollen Klang körper geformt, der den Ansprüchen der berühm­ten Orte Berchtesgaden und Salzburg Rechnung trägt.

Nicht nur die Gestaltung der Gottes­dienste steht auf dem Programm. Am Frei­tag, den 28. November 2014 sowie am Samstagmorgen haben die Mitfahrer Ge­le genheit, an einem historischen Stadt­rund gang durch Berchtesgaden mit Hans Stanggassinger teilzunehmen. Weitere Be­sich tigung in Eigeninitiative, wie die Be­sichtigung der Hitlerdokumentation, das Haus der Berge oder die Besichtigung des Salz bergwerkes sind am Freitag­ und Sams­tag morgen möglich.

Der erste Höhepunkt ist aber am Frei­tagabend in der Wallfahrtskapelle auf der Halbinsel St. Bartholomä im Königs see. In einer nur für uns durchgeführten Son der­

veranstaltung können 150 Sänger/­innen und deren Begleitung die Heilige Nacht nach Ludwig Thoma erleben. Mit Un termalung durch echte Bayrische Volks musik wird die Geschichte der Heiligen Nacht von Hans Stang gassinger vorgetragen. Vorab erfolgt aber eine Uraufführung: Die mitfahrenden Sänger und Sängerinnen werden auf Platt­deutsch das „Heeker Weihnachtslied“ unter dem Dirigat von Jürgen Etzrodt singen. So etwas hat es in Bayern noch nicht ge geben. Gleichfalls wird dieses wunderschöne Lied auch in den Gottesdiensten am Samstag und Sonntag zu hören sein.

Der Samstagnachmittag in Berchtes­gaden ist geprägt vom Projektchor in der Weise, dass um 15 Uhr mit dem Singen von Advents­ und Weihnachtsliedern auf dem Schlossplatz vor der Stiftskirche be­gonnen wird, während die erste Gottes­dienstgestaltung für den Projektchor um 18:30 Uhr beginnt. Freuen dürfen sich die Gottesdienstbesucher auf Lieder „Ex Sion“ von Josef Rheinberger, „Machet die Tore weit“ von Albert Becker, „Oh Herr, er­barm dich über uns“ von Felix Mendelsohn Bartholdy und sicherlich als Ohrenschmaus „Tollite hostias“ von Saint­Saens zum Ab­schluss der Messen.

Der Sonntag ist dann ausgefüllt von dem Salzburgbesuch mit dem Höhepunkt der Gottesdienstgestaltung durch den Projektchor um 11:30 Uhr im Hohen Dom zu Salzburg.

Aber noch ist es nicht soweit: Am Don­nerstag, den 27. November 2014 geht es mit den Bussen morgens um 8 Uhr nach Hamm, dort kommt der ICE aus Dort­

„Wir erfüllen Träume“

Projektchor singt in Berchtesgaden und Salzburg

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mund, der die Damen und Herren nach München bringt. Vier Busse holen die Zug­fahrer in München ab und bringen sie nach Berch tesgaden. Das Gepäck wird gesondert nach Bayern gebracht. Und wenn vor dem Abend essen im Hotel Edelweiss das Lied „Bleib bei uns Herr, die Sonne gehet nie­der“ (GL 94) erklingt, sind sicher alle froh, dass 203 Menschen aus dem nordwestlichen Münsterland heil und mit Gottes Segen in Berchtesgaden angekommen sind.

Das erhoffen wir auch von der Rück­fahrt am Montag, den 1. Dezember 2014. Mit Sicherheit wird es dann abends, so ge­

gen 19 Uhr, wenn alles gut gelaufen ist, ei­nen großen Bahnhof in Epe geben.

Zum Abschluss nimmt der Projektchor am Sonntag, den 28. Dezember 2014 um 16 Uhr in der St.­Agatha­Kirche am Weihnachtssingen teil. Danach treffen sich alle Mitwirkenden zur allgemeinen Auflösung in der Gaststätte Bügener. PS: Ein besonderes Dankeschön gilt den Firmen: Bauunternehmen Wilming, Ge­trän ke Hewing und Wenker, Rohr­ und Ka­nalreinigung, sowie besonders der Volksbank Gronau­Ahaus für die Spenden.

Erich Münstermann

In freudiger Erwartung stellte sich der Projektchor dem Fotografen.

Foto: Erich Münstermann

Das Jahr in ZahlenTaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012: 76 Kinder 2013: 82 KinderErstkommunionkinder . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012: 116 Kinder 2013: 115 Kinder Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012: 122 Jugendliche 2013: 122 JugendlicheTrauungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012: 17 Paare 2013: 13 PaareSilberhochzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012: 6 Paare 2013: 5 PaareGoldhochzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012: 17 Paare 2013: 10 PaareDiamanthochzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012: – 2013: 1 Paar

Silbernes Diakonjubiläum von Diakon Heinz Ruhne am 16. November 2013

Beerdigungen 1. Okt. 2012 bis 30. Sept. 2013: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 PersonenBeerdigungen 1. Okt. 2013 bis 30. Sept. 2014: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Personen

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Die Vorbereitungen auf die Erstkommunion haben begonnen. Es machen sich insge­samt 98 Kinder und 34 Katechetinnen auf den Weg.

Wie auch im letzten Jahr haben wir wieder pro Grundschule einen Termin. Die drei Erstkommunionfeiern 2015 sind am12. April für die Hermann-Löns Schule,19. April für die Bernhard-Overberg Schule,26.April für die Georgschule.

Auch in diesem Jahr gab es drei Eltern­abende, bei denen die Elternüber die Art der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie und das Sakrament der Versöh­nung (Beichte) informiert wurden.

Auf die Beichte werden die Kinder in den Schulen durch Pfarrer Günther Lube vorbereitet. Auf die heilige Kommunion werden die Kinder in Kleingruppen von

den 34 Katechetinnen und Pfarrer Ludger Reckers vorbereitet. In regelmäßig stattfin­den Katecheten­Abenden werden Gruppen­stunden, Gottesdienste und weitere Aktionen geplant. Ein besonderes „Highlight“ für die Kinder ist jedes Jahr die Sternsinger­Aktion, an der sich die Kinder gern betei ligen und bei der sie sehr viel Spaß haben.

Während der Vorbereitung übernimmt jede Gruppe einmal den Kerzenträgerdienst in der sonntäglichen Familienmesse in St. Georg.

Vor der Erstbeichte der Kinder sind alle Eltern am 1. Dezember um 19:30 Uhr zu einem Elternabend herzlich eingeladen. Dieser findet in der St. Agatha Kirche statt.

Bei den Weggottesdiensten wollen wir uns gemeinsam mit den Kinder und den Eltern auf den Weg machen, die Be deu tungen der Riten, der Gesten und der Sym bole der heiligen Messe besser verstehen zu lernen.

Wir freuen uns und sind sehr dank­bar, dass so viele Eltern ihre Kinder auf das Sakrament vorbereiten.

So kann diese Zeit für alle Beteiligten eine Möglichkeit bieten, sich intensiv mit dem eigenen Glauben auseinander zu setz­ten.

Elisabeth Diekmann, Pastoralreferentin

Ute Wittland, ehrenamtliche Mitarbeiterin

Erstkommunion 2015 in St. Agatha

„Wir machen uns mit Jesus auf den Weg!“

Die Kommunionkleiderbörse 2015 findet am 8. und 9. Januar 2015 im Pfarrhof statt.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den aktuellen Pfarreinachrichtenund der Kirchenzeitung.

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„E7, was ist das denn?“, werden viele Ge­mein demitglieder denken.

Wir sind eine Gruppe ehrenamtlicher Frauen, die die Familienmesse um 10 Uhr in der St.­Georgs­Kirche vorbereiten. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen, um das gesamte Kirchenjahr zu besprechen. Hierbei bekommen wir Unterstützung von Pastor Reckers, der sich auch ständig be müht unsere Fachliteratur zu erweitern, da unsere alten Unterlagen den Flammen im Pfarrhof zum Opfer fielen.

Konkrete Vorbereitung treffen wir in festen Kleingruppen, um die genaue Ge­staltung zu den jeweiligen Sonntagen und deren Themen festzulegen. Unsere Kinder und deren Freunde unterstützen uns und ha­ben oft viel Spaß bei den Proben oder sonsti­gen Vorbereitungen. Natürlich sind wir alles Laien, aber auch da bekommen wir je nach Wunsch Hilfestellung und Fortbildungen durch unser Seelsorgeteam oder Referenten des Bistums Münster. Wir möchten nicht verschweigen, dass es ein bisschen Zeit ko­stet, diese Gottesdienste vorzubereiten. Doch das Feedback der Kinder und wei­terer Gemeindemitglieder bestärkt uns, in un serer Arbeit weiterzumachen.

Deshalb suchen wir neue Mitglieder, die Spaß am Familiengottesdienst haben, Interesse zeigen diese kindgerecht zu gestal­ten und durchzuführen. Wer also Interesse hat, kann sich an Pastor Reckers wenden oder uns in den Familienmessen ansprechen. Gerne geben wir den nächsten Termin des gro ßen Treffens bekannt, wo jeder unver­bindlich reinschnuppern kann.

Wir würden uns freuen, neue Mitglieder zu bekommen, die Spaß am kreativen Ge­s talten eines Familiengottesdienst haben.

Das Team vom E7

Gesucht werden …

… neue Mitglieder für den E7!!!

Firmung 2015 Die Firmtermine sind am Samstag, den 21. Februar 2015

um 14.00 Uhr und 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Agatha.Die Anmeldungen hierzu werden im Pfarrhof angenommen

am 5. Dezember 2014 von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr undam 6. Dezember 2014 von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Am 5. Januar 2015 fahren die Firmbewerber zur Jugendburg Gemen.

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Ende August traf sich der Pfarreirat von St. Agatha zu einer zweitägigen Klausurtagung im Kloster Frenswegen in Nordhorn. Unter Leitung der Moderatoren des Bischöflichen Generalvikariats, Frau Ursel Schwanekamp und Herrn Erhard Fischer, wurden in in­teressanten Arbeitseinheiten Themen be­handelt wie:• Hilfen zur Entwicklung eines lokalen

Pastoralplans für St. Agatha.• Aufgaben des Pfarreirates heute.• Was motiviert uns zur Mitarbeit im

Pfarreirat?• Was können wir als Pfarreirat in

St. Agatha und Umgebung leisten?So wurden zunächst in Arbeitsgruppen –

durch sachkundige, kreative Impulse und unterschiedliche Medien der Moderatoren angeregt – stufenweise die oben genann­ten Bereiche behandelt, die individuellen Perspektiven dazu ausgetauscht und kon­struktiv diskutiert. Teilergebnisse wurden schriftlich fixiert, um so am Ende der Tagung diese Ergebnisse im Plenum zu erörtern und damit die Basis für die kommende Arbeit im Pfarreirat zu erwei tern und vor allem zu si­chern. So können alle Ausschüsse, die wir zur Zeit in der St.­Agatha­Pfarrei haben, näm­lich „Caritas, Jugend, Glaube und Öku-me ne/Bestattungskultur, Liturgie, Öf fent-lichkeit/Pfarrbrief, Ökumenischer Kran-kenhausbesucherdienst, Veranstaltun gen und Eine Welt-Gruppe“, von diesen neu­en Erkenntnissen und Arbeitsanregungen profitieren.

Es wurde mit Freude festgestellt, dass der Pfarreirat von St. Agatha, was die Ent­wicklung des lokalen Pastoralplans be­

trifft, schon „gut aufgestellt sei und ande­re Pfarreien noch lange nicht so weit wä­ren.“ In der Entwicklung müssten immer die vorhandenen Gegebenheiten vor Ort beachtet und die notwendigen aktuellen Schwerpunkte gesetzt werden.

Der Hauptauftrag bleibt vorrangig, Gottesdienste zu feiern, zu beten und das Anliegen „Kirche lebt im Dialog“ zu för­dern, um die Weitergabe des Glaubens zu ermöglichen. In diesem Sinne wird der Pfarreirat sich weiterhin mit großem Einsatz bemühen, den lokalen Pastoralplan – wie er für Epe wichtig ist – weiterzuentwickeln und ihn im nächsten Jahr, wie es auch vom Bistum gewünscht wird, für die Pfarrei St. Agatha schriftlich herauszugeben.

Die Klausurtagung wurde mit einer gut gestalteten gemeinsamen Andacht in der Kloster­Kapelle beendet und mit herz­lichem Dank an die Moderatoren, ging es dann, mit vielen Inspirationen bereichert, wieder zurück nach Epe.

Elisabeth Baudry, Vorsitzende des Pfarreirates

Kloster Frenswegen:

Klausurtagung 2014 des Pfarreirates St. Agatha

Kloster Frenswegen in Nordhorn

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Im September 2014 machten wir uns – 46 Wallfahrer aus Epe – mit dem Bus auf den Weg nach Stockholm, um dort auf den Spuren der heiligen Birgitta in Schwe den zu verweilen, vor allem aber auch um Jesuiten­Pater Dr. Dominik Ter­striep zu be suchen. Pater Dominik, der aus Epe stammt, war die eigentliche An­laufstation dieser Pfarrwallfahrt. Er ist seit fünf Jahren in Stockholm an der Pfarr­gemeinde Sankta Eu genia tätig, seit ei­nem guten Jahr als Pfarrer. Zudem doziert er an der Jesuiten­Hochschule Theologie (Dogmatik).

Unter der geistlichen Leitung von Pfarrer Günther Lube ging es schon früh am Morgen bis zur Insel Fehmarn, von wo aus die Fahrt mit dem Schiff nach Rødby auf der dänischen Insel Lolland

hinüberführte und dann weiter, mit einer Fähre, von Helsingör nach Helsingborg bis zur Zwischenübernachtung in der Stadt Ängelholm.

Von dort führte die Reise durch die schöne, natürliche Landschaft der süd­schwedischen Provinz Jönköping den östli­chen Rand des Vätternsees, des zweitgröß­ten Sees Schwedens, wo in dem beschauli­chen Städtchen Gränna mit den malerischen Holzhäusern, bei sonnigem Herbstwetter eine Pause eingelegt wurde. Gränna ist be­kannt als Zentrum für die Herstellung von Zuckerstangen, die in traditionell rot­wei­ßer Färbung unter dem Namen „Polkagris“ vertrieben werden sowie für seine weiten Obstplantagen.

Das nächste wichtige Zwischenziel des Tages war Vadstena, ein kleiner beliebter

Besuch bei Pater Dr. Dominik Terstriep SJ aus Epe

Stockholm war Ziel einer Pfarrwallfahrt von St. Agatha

Die Pilger vor dem gotischen Dom St. Erik in Uppsala

Foto: Johannes Wigbels

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Wallfahrtsort mit der berühmten gotischen Klosterkirche, die von der hl. Birgitta von Schweden 1370 gegründet wurde. In der „Blauen Kirche“ mit dem Reliquienschrein und dem prächtigen Flügelaltar gab Pastor Lube eine Führung und feierte später mit uns allen gemeinsam eine heilige Messe im Kloster der Birgittenschwesten. Nach einem langen Tag erreichten wir dann am Abend die Stadt Stockholm.

Stockholm zählt zu den schönsten Städten Europas. Es wurde auf 14 Inseln ge­baut, die miteinander durch Brücken ver­bunden sind. 750 Jahre Geschichte spie­geln sich deutlich sichtbar in der liebevoll restaurierten Altstadt „Gamla Stan“ wieder.

Hier, in der Gemeinde „Sankta Euge­nia“, wurden wir von Pater Dr. Dominik Terstriep mit großer Freude empfangen.

Als Seelsorger dieser ältesten katho­lischen Gemeinde Stockholms, gegrün­det 1834, nach der Reformation, zeigte er uns den eindrucksvollen Komplex mitten im Zentrum Stockholms und erläuterte die Situation der katholischen Kirche in Schweden, die zwar klein aber dynamisch und im ständigen Aufbau begriffen ist.

Pater Dominik führte uns zu den schönsten und bedeutendsten Sehens wür­digkeiten der Stadt, z. B. dem Königlichen Schloss mit dem Wachwechsel, dem Stadshuset ,in dem auch alljährlich am 10. Dezember (Nobels Todestag) der Nobel­preis verliehen wird, den verschiedenen gro ßen Kirchen sowie der wunderbaren Alt stadt „Gamla Stan“.

Neben den Glanzpunkten Stockholms führte er uns als Reiseleiter zuerst auch nach Sigtuna, der ältesten Stadt Schwe­dens, und dort zu der mittelalterlichen Dominikanerkirche, inmitten eines schö­

nen, alten Friedhofes und malerischer Gassen und Holzbauten.

Dann ging die Reise nach Uppsala, der viertgrößten Stadt des Landes. Hier war das erste Ziel der im 13. Jahrhundert er­baute gotische Dom, St. Erik, dessen 119m hohe Turmspitzen von jeder Stelle der Stadt zu sehen sind. Dieses eindrucksvolle und größte Kirchengebäude Skandinaviens ist sowohl Krönungssaal als auch Ruhestätte vieler schwedischer Könige.

In dem „Katolskt Kyrkencentrum S:T LARS“ hörten wir später von Pater Andreas, einem Mitbruder Pater Dominiks, einen ausführlichen interessanten Vortrag über die katholische Kirche und deren Entwicklung in Schweden. Im Anschluss daran feierten wir alle gemeinsam eine hei­lige Messe in der modernen, erfrischend hellen Kirche, in der auch seit Jahren deut­sche Ordenschwestern aus Osnabrück tä­tig sind, die sich sehr über den Besuch aus der Heimat freuten.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Uppsala waren das majestätisch hoch über der Stadt thronende Vasa Schloss sowie das imposan­te, im italienischen Renaissancestil erbau­te, Universitätsgebäude.

Ein besonderer Höhepunkt dieser Pfarrwallwahrt war sicher für uns alle die heilige Messe in der Sankta­Eugenia­Kirche in Stockholm – in schwedischer Sprache – mit Menschen aus vielen Nationen, die wir noch bei einem anschließenden Empfang persönlich kennenlernen konnten. Man spürte, wie sehr diese Christen den deut­schen Pater Dominik schätzen und mögen. Und wir konnten unsere Anerkennung und unseren Dank auch durch Geschenke be­kunden, die von Pastor Günther Lube und Irmgard Gelking mit amüsanten Worten

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überreicht wurden. Aber ein Paar selbst­gestrickte Socken, die Regina Wigbels auf dieser langen Reise unterwegs angefertigt hatte, bildeten wohl in diesem Augenblick für Dominik den Höhepunkt, über den er sich ganz besonders freute … Und mit strahlendem, aber auch ein wenig trau­rigem Lächeln mussten wir uns alle hier im Kloster von Pater Dominik verab­schieden, denn er musste weiterhin sei­nen Sonntagsdienst tun.

Wir besichtigten dann noch an diesem besonders eindrucksvollen Sonntag den Sitz der schwedischen Königsfamilie, Schloss Drottningholm, und fuhren zurück mit dem Schiff durch die urigen, herrlich son­nenbeschienen Schären nach Stockholm. Nach erlebnisreichen und begeisternden Tagen mit „unserem“ Pater Dominik und liebenswürdigen Begegnungen mit den Mitgliedern seiner Gemeinde ging es dann

auf die Rückreise. Eine Besichtigung des durch Kurt Tucholsky in aller Welt be­rühmt gewordenen Schlosses „Gripsholm“ stand noch an und anschließend führte die Fahrt auf der Westseite des Vätternsees wie­der nach Ängelholm.

Ein Erlebnis der besonderen Art war am letzten Reisetag schließlich die Fahrt über die 7845 m lange Öresundbrücke, der weltweit längsten Schrägseilbrücke, welche die schwedische Stadt Malmö mit dem dä­nischen Kopenhagen verbindet.

Mit großem Dank an Pastor Günther Lube, besonders auch für die allmorgend­lichen meditativen Andachten, inspirati­ven Texte und Lieder, aber auch an Irmgard Gelking für ihren organisatorischen Einsatz, kehrten wir begeistert und bereichert nach Epe zurück.

Elisabeth Baudry, Vorsitzende des Pfarreirates

Die Pfarrer Dr. Dominik Terstriep und Günther Lube während der Feier der hl. Messe und bei der Überreichung der Gastgeschenke im Kloster Sankta Eugenia

Fotos (2): Wilhelm Kortbus

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Nach meinem Heimaturlaub, den ich nach eineinhalb Jahren Aufenthalt hier in Deutschland jetzt für gut fünf Wochen in Enath/Kerala verbringen durfte, kam ich morgens vor der hl. Messe in die Sa­kristei von St.Agatha. Da fragte mich ein Seniorenmessdiener: ‚,Herr Kaplan, wie war Ihr Urlaub?“ Spontan antwortete ich: „Gut, wirklich gut!“ Dann meinte er mit einem lächelnden Gesicht und Klopfen auf die Schulter: ,,Ja, Heimat ist Heimat.“ Für eine Weile wurde ich etwas melancholisch und fühlte starkes Heimweh. In meinem Kopf hallte es: ,,Ja, das war in Enath für mich wun­derbar, genauso wie die Lindt­Schokolade, die Pastor Lube mir als Geschenk für mei­ne Eltern mitgegeben hatte.“

Ja, am zweiten September 2014 ging die weite Reise los. Es war ein sehr ange­nehmer Tag. Nicht nur die Sonne, sondern auch mein Geist strahlte – der erste Rückflug nach langer Zeit! In etwa 20 Stunden könn­te ich in meinem Heimatland landen und meine Eltern, Verwandten, Mitbrüder und Freunde sehen ...

Zwei Mitbrüder, die auch in Deutsch­land leben, brachten mich zum Flughafen Düsseldorf. Um 15.35 Uhr startete mein

Flugzeug nach Dubai. Gott sei Dank be­kam ich einen Fenstersitz. Das war wirk­lich ein wundervoller Flug – eine Reise von hell nach dunkel oder ein Flug vom Tag zur Nacht ... Ich konnte gut beobachten, wie das Tageslicht sich zur Dunkelheit veränderte. Um 23.50 Uhr (lokale Zeit) war dann die Zwischlandung in Dubai. Der Blick – nachts in den Himmel von Dubai mit den bunten leuchtenden Farben – war fast überwälti­gend und ich konnte alles kaum erfassen …

Dann, um 3.40 Uhr, startete der Flug nach Thiruvananthapuram, der Hauptstadt mei­nes Staates Kerala in Indien. Ich hatte wie­der Glück mit einem Fenstersitz und lande­te am nächsten Morgen im internationalen Flughafen von Thiruvananthapuram. Wie groß war dann meine Freude, wieder in mei­ner sonnigen und grünen Heimat zu sein! Ich fühlte – wie die Kokospflanzen mit ih­ren Blätter winkten – um mich in Kerala, zu begrüßen. (Keralam: Kera heisst Kokos und Alam heisst Land).

Ein Mitbruder meines Ordens (OIC) holte mich ab und brachte mich zuerst zu meinem Kloster; und dann am Abend zu meinem Elternhaus, wo mich meine Eltern und Geschwister in großer Erwartung liebe­

Reisebericht von Pater Jestin Sam OIC, Kaplan in St. Agatha

Herzliche Grüße von Enath nach Epe

Pater Jestin Sam (hinten 2.v.l.)im Kreise seiner Familie

Gemeisame Mahlzeit bei Mitbrüdern im Kloster

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voll begrüßten, und wir alle feierten mit ei­nem leckeren indischen Essen, gut gewürzt, unser glückliches Wiedersehen ...

Am 8. September ist ja der Geburtstag der heiligen Maria. Fast alle katholischen und orthodoxen Kirchen begehen den Tag als großes Fest. In Kerala wird dieses Fest eine Woche lang gefeiert, und so gab es vom 1. bis zum zum 8. September viele beson­ders gestaltete heilige Messen, Predigten und Rosenkranzandachten. Ich durfte hei­lige Messen in verschiedenen Pfarreien fei­ern, einschließlich meiner Heimatpfarrei, in meinem malankarischen Ritus. Dieses Jahr haben wir auch „Onam“, ein nationales Fest unseres Staates, in derselben Zeit gefeiert, und in den Schulen gab es zehn Tage Ferien.

Also – meine erste Ferienwoche war schon etwas ganz Besonderes. Es war eine wunder­bare Zeit für mich, wieder die traditionellen Speisen zu essen und auch viele traditionelle Kulturveranstaltungen zu erleben.

Ja – und die nächsten zwei Wochen wa­ren auch etwas ganz Besonderes, aber ganz anderer Art, weil ich nämlich Fieber bekam. Der Arzt riet mir dringend, einige Tage aus­zuruhen. Zuerst war ich traurig, aber meine Eltern und Geschwister, Nichten und Neffen waren sogar ein bisschen froh, dass ich zu

Hause bleiben musste, damit ich wirklich aus­ruhen konnte. So hatten wir alle viel Zeit, uns Vieles zu erzählen, und ich konnte das Leben in Deutschland, besonders auch in der St.­Agatha­Pfarrei, und von guten und liebens­würdigen Begegnungen mit den Menschen hier ausgiebig schildern. Ich zeigte ihnen auch schöne Fotos von Deutschland, mit abwechs­lungsreichen, wunderbaren Landschaften, die sich besonderes unterschiedlich in den vier Jahreszeiten, Frühling, Sommer, Herbst und Winter zeigen, die es in Kerala so nicht gibt.Nach den Ruhetagen besuchte ich mehre­re meiner Klöster, Mitbrüder und Freunde.

Es war auch sehr interessant, einige Orte am Meer, mit den wunderschönen Stränden zu besuchen und zusätzlich ein paar Einkäufe für meine Rückreise zu machen. Und so ver­ging die Zeit wie im Fluge. Schon bald kam der 13. Oktober, mein letzter Tag des dies­jährigen Heimaturlaubs. Nachmittags haben wir – meine Eltern, Geschwister, Freunde und Verwandten – gemeinsam gebetet und am Ende musste ich mich wieder verabschieden!!! Meine Eltern sagten mir: „Überbringe alle un-sere lieben Grüße nach Deutschland, zu Pastor Lube und den Geistlichen von St. Agatha, und vor allem grüße auch alle Gemeindemitglieder in Epe sehr herzlich.“ Ich sagte: „Gut“, und des­

Pater Jestin Sam in der während seiner Zeit als Pfarrer in Indien errichteten Kirche.

Gemeinsame Feier des Onam-Festes mit Seminaristen

Fotos: Pater Jestin Sam

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Was gibt dem Leben Sinn, mei­nem persönlichen Leben, der Arbeit, dem Leben in der Familie, in Gemeinschaft, Nachbarschaft, Vereinen, dem Leben in unserem Land, der Menschheit? Wie wol­len wir leben? Was brauchen wir wirklich?

Diese Fragen gilt es zu beant­worten, immer wieder, auf allen Ebenen. Gut leben heißt so le­ben, dass alle Menschen in Würde leben können. Mit sozialer Gerechtigkeit und Solidarität mit den Benachteiligten hier und weltweit.

Sinnvoll leben? Diese Frage hat sich wohl jeder schon mal gestellt.

Wir drei KABler Annette, Marie­Luise und Edmund haben uns an der Puzzle­Aktion „Sinnvoll Leben“ beteiligt, die im Frühjahr in Regensburg bundesweit von der KAB gestartet wurde. Von unserem Stand, auf dem Eper Markt, sind wir mit A 4 großen weißen Puzzleteilen auf die Passanten zugegangen und haben nach ih­rer persönlichen Meinung zum sinnvollen Leben gefragt mit der Bitte, dies auf dem Puzzleteil auszudrücken.

Es wurde überlegt und disku­tiert. Man cher war spontan bereit, seine Gedanken zu dieser Aktion aufs Puzzleteil zu schreiben. Dazu hat der Eine oder Andere auch et­was gemalt. Farbige Stifte hatten wir genug zur Auswahl.

Es war 12:00 Uhr, als wir mit 40 aus gefüllten Puzzleteilen und vielen Gesprächs inhalten den Markt verließen.

Diese 40 Puzzleteile gehören zu den 12.000, die im Bistum Münster zur Puzzle­Aktion „Sinnvoll leben“ zu beschriften sind. Zum Fest des Paulus Doms in Münster am Sonntag, den 28. September 2014, wur­den sie dann ausgestellt. Außerdem gehö­ren diese Puzzleteile auch zu den 40.000 Puzzleteilen, die bundesweit ausgefüllt wur­den und am Sonntag, den 16. November 2014, in der Kraftzentrale im Duisburger Land schaftspark zum größten Sinn­Puzzle der Welt zusammengeführt wurden. Dieser Tag war mit einem Gottesdienst und vie­len weiteren Aktionen ausgefüllt.

Für die KAB St. Josef EpeMarie­Luise Mosel

Grafik S. [email protected]

KAB St. Josef Epe

Größtes Sinn-Puzzle der Welt

halb jetzt: „HERZLICHE GRÜSSE VON ENATH NACH EPE“

Unser weltberühmter Nobelpreisträger Rabindranath Tagore hat einmal geschrieben „Verabschiede Dich nicht mit Tränen, sondern mit einem lächelnden Gesicht‘.‘ Doch oft ist es wahr, dass wir Abschied nur mit Tränen nehmen können. Aber für meine Eltern ist

Abschiednehmen von mir immer etwas Außergewöhnliches, weil sie in ihren Köpfen tragen: ,,Berufung ist Berufung“. Und so sehe ich es auch …

Pater Jestin Sam OIC, Kaplan an St. Agatha Epe

(„OIC“ steht für „Congregatio de Imitatione Christi“ und bedeutet „Orden von der Nachfolge Christi“.)

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Vielen ist wahrscheinlich nie aufgefallen, dass auf dem Giebel des nördlichen Querhauses der obere Teil der Kreuzblume seit Jahrzehnten fehlte. Im Oktober diesen Jahres er­setzte die Firma Paetzke aus Hörstel das fehlende Schmuckstück. Ermöglicht wurde die Maßnahme aus den Spenden der letzten Krippenausstellung und Cafeteria durch das Krippenteam und anderen Helfern unter der Leitung unseres Sakristans Christian Holtkamp. Allen Spendern ein herzliches Danke!

Fotos: Firma Paetzke

Die Spitze der wieder vollständigenKreuzblume

Ökumenische Bibeltage 2015:„Zur Freiheit befreit“ Donnerstag, 12. März 2015, St.-Antonius-Pfarrei Gronau

Mittwoch, 18. März 2015, St-Agatha-Pfarrei EpeDienstag, 24. März 2015, Evangelische Gemeinde Gronau-Epe

Die Vorbereitungsgruppe der ökumeni­schen Bibeltage 2015 versucht zu diesem Themenbereich Einblicke in die damali­ge Situation (ca. 52 – 56 Jahre n. Chr.)zu geben, denn das war die Zeit der großen Weichenstellungen.Möchten Sie die frühe Kirche und den Apostel Paulus näher kennenlernen, dann sind Sie bei seinem Brief an die Christen in Galatien genau richtig.

Impulse aus dem Galaterbrief des Apostels Paulus.

Der Galaterbrief ist ein sehr ehrliches und authentisches Zeugnis der Kirchengeschich te, das heutige Christen immer wieder als Anfrage und Ermutigung lesen sollten.

Geplant ist auch ein Austausch von Pre­digern und Lektoren.

Pfarrkirche wieder komplett

Fehlende Kreuzblume ersetzt

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Polen, das Land im Herzen Europas, bie­tet den Besuchern eine abwechslungsreiche Landschaft, kichliche Tradition und ge­schichtsträchtige Orte, wunderbare Natur und Strände, an Kirchen und Bauwerken rei­che Städte und Menschen, für die Tradition und Gastfreundschaft sprichwörtlich sind.

Anreise nach Breslau zur Zwischen­übernachtung mit Stadtbesichtigung der historischen Kulisse, Dominsel, barocke Universität, Rundgemäldegalerie und Wei­terfahrt zum Besuch des Marien wall fahrts­ortes Tschenstochau. Die byzantinische Ikone der schwarzen Madonna ist ein Gna ­denbild der Jungfrau Maria und wird in Polen als die heiligste Reliquie des Landes verehrt. Danach besuchen wir Krakau, eine der schönsten polnischen Städte (zwei Über­nacht ungen). Stadtführung in Krakau. Die Altstadt läßt die Geschichte lebendig wer­den; Marienkirche mit dem berühmten Al­tar des Nürnberger Künstlers Veit Stoß, Alt­stadt, Wawel­Höhe mit Königsschloss, Ka­thedrale mit Krönungsort und Ruhestätte der polnischen Könige, Tuchhallen am Haupt markt in Renaissance­Stil .

Morgens Abfahrt nach Warschau.(eine Übernachtung) Stadtbesichtigung. Die Altstadt zählt zum Unesco­Weltkulturerbe. Warschau bietet durch seine östlichen und westlichen Einflüsse eine kulturelle Vielfalt.

Nach dem Frühstück Weiterfahrt in die Masuren. Land der 1000 Seen. Masu­renrundfahrt mit Besichtigung des Klosters Heilige Linde. Die dreischiffige Basilika hinter­läßt einen unvergesslichen Eindruck mit dem prachtvollen Innenraum und der Barockorgel von 1721, die mit beweglichen Figuren der

Muttergottes, des Erzengels Gabriel und Putten mit Glöckchen ausgestattet ist. Der kleine Ort bietet sich für einen Cafébesuch und für Einkaufsmöglichkeiten – besonders für kaschubische Stickerei – an.

Auf der Weiterfahrt nach Danzig besu­chen wir die Marienburg, die ehemaligen Residenz des Hochmeisters des Deutschen Ordens. Danzig ist ein Juwel. Es gibt viel zu bewundern. Besichtigung der Dreistadt Gdingen/Danzig/Oliva – mit Orgelkonzert zur Mittagszeit. Die Schönheit der herrli­chen Altstadt von Danzig mit dem histo­rischen Rathaus, Langem Markt, Artushof, Neptunbrunnen, Krantor und Marienkirche sind unvergesslich. Lassen Sie sich beein­drucken von der prächtigsten Gasse, dem Königsweg, der zum grünen Tor an der Mottlau führt. Der Bernsteinschmuck wird Sie begeistern. Mit einem Stadtbummel in Danzig, auch in kleinen Gruppen, oder auch einer Schiffstour, die vorbereitet ist, kann jeder die beeindruckende Stadt in der Freizeit selbst entdecken.

Nach diesen erlebnisreichen Tagen der Polenreise mit Seen, Wäldern und den Metropolen des Landes machen wir noch eine Zwischenübernachtung in Stettin. Dort Stadtführung. Rund um den Heumarkt er­streckt sich die Altstadt mit der Kathedrale des heiligen Jacobs. Danach Heimreise nach dem Frühstück.

Kosten für 8 Übernachtungen mit Halbpension: 790,00 Euro.

Anmeldungen im Pfarrbüro St. Agatha, Epe: 0 25 65 / 9 32 60. Dort gibt es auch einen Flyer mit weiteren Informationen.

Leitung: Pastor Günther Lube

Breslau-Krakau-Warschau-Masuren-Danzig

Pilgerreise nach Polen vom 5. bis zum 13. Juni 2015

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Der wohl bekannteste Wallfahrtsort ist das Städtchen Lourdes am Fuße der Pyrenäen. Die Grotte von Massabielle, an der im Jahre 1858 die Muttergottes der kleinen Bernadette erschien, ist auch heute noch für Millionen Pilger der Ort, an dem sie ger­ne alle ihre Sorgen und Nöte zu Maria tra­gen und auf Hilfe hoffen. Auch heute noch sprudelt in der Grotte das heilende Wasser, das viele Pilger trinken und sogar darin ba­den. Ein ganz besonderes Erlebnis ist immer wieder die abendliche Lichterprozession, bei der in allen Sprachen der Welt gebetet wird und das „Ave Maria“ erklingt.

Wallfahrt ist sicher nicht alles, was das Christsein ausmacht, aber es ist ein nicht zu übersehendes Zeichen, das zum Erlebnis wird für den, der sich auf den Weg macht:

Wir sind alle auf dem Weg, Wanderer zwischen den Welten, die Rast machen bei der Gotteesmutter in Lourdes, um wie in ei-ner Oase nach einer kurzen Erholung wie-der gestärkt aufzubrechen in unseren Alltag.

Sie können sich mit uns auf diesen Weg begeben. Seien Sie uns herzlich willkommen!

Die Wallfahrt beginnt mit der gemein-samen Busfahrt in Epe zum Flughafen und endet auch am Busbahnhof. Einen Flyer mit den genauen Leistungen erhalten Sie im Pfarrbüro St. Agatha. Dort können Sie sich auch anmelden. Ihr

Günther Lube, Pastor

PS: Zu einem vorbereitenden Abend mit neuen Informationen treffen wir uns im nächsten Jahr. Preis pro Person im DZ mit Vollpension: 738, 00 Euro.

Unter geistlicher Leitung von Pastor Günther Lube

7. – 11. September 2015 – Pilgerflugreise nach Lourdes

Wallfahrt nach Lourdes: Das passende Geschenk für Verwandte und Freunde zu Weihnachten oder zum Geburtstag!

Foto: Privat

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Messdiener Biwak 2015Vorausichtlich vom 13. Mai bis zum 17. Mai 2015 im Sauerland,

Näheres dazu in der Osterausgabe des „EINBLICK“.

Wahlen zum „Seniorenbeirat Gronau“„Nicht der Staat ist für die Bürger da,

sondern die Bürger für den Staat!“Diese Aussage von John F. Kennedy wird heutzutage nicht immer so verstanden bzw. vielfach hinterfragt und auch anders gehandhabt. Sehr schnell sind wir mit teilweise guten und berechtigten Argumenten zur Stelle, wenn es darum geht, Hilfe einzu­fordern, sei es vom Staat, kirchlichen Institutionen oder anderen Organisationen.

Das geht hinein bis in die kleinsten Zellen unseres Gemeinwesen, in unse­re Familien.

Aber was sind wir bereit, dafür zu leisten? Etwa• durch eigene Ideen oder Vorschläge?• durch Eigeninitiative?• durch eigenes Engagement?

Leider müssen wir bei Wahlen für die kirchlichen Gremien – Kirchenvorstand und Pfarreirat – feststellen, dass die Mitglieder unserer Pfarrei nur in sehr gerin­gem Umfang von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Das dürfte gut und gern anders sein.

Seitens der Stadt Gronau wird nun der Wunsch an die Pfarrei St. Agatha her­angetragen, ihre Mitglieder einzuladen, bei der Einrichtung eines Senioren­Beirates in der Stadt Gronau mitzuwirken.

Das heißt, Mitglieder der Pfarrei, die am Wahltag das 60. Lebensjahr vollendet und ihren Hauptwohnsitz mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl in Gronau haben, sind dringend und herzlich eingeladen, sich an der Wahl zu beteiligen.

Sie können sich als zu wählendes Mitglied aufstellen lassen, wenn Sie das 60. Lebensjahr vollendet und seit mindestens drei Monaten vor der Wahl in der Stadt Gronau ihren Hauptwohnsitz haben.

Wir vom Seelsorgeteam können Ihnen nur raten: Nutzen Sie die Chance, die Stadt Gronau mitzugestalten durch Ihre Mitarbeit,

Ihren Ideenreichtum und durch die Lebenserfahrung der älteren Generation .Bei noch offenen Fragen können Sie Auskünfte bei der Altenhilfekoordinatorin

der Stadt Gronau, Frau Edith Brefeld, erhalten.Heinz Ruhne, Diakon an St. Agatha

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Im Zuge des anstehenden 125­jährigen Jubiläums des Schützenvereins Hubertus Epe möchte der Verein sein an der Vennstraße/Kottigerhook gelegene Ehrenmal rundum überarbeiten. Bereits seit einigen Wochen beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit den Planungen zu den ausstehenden Arbeiten an dem Kriegerdenkmal.

Auf dem Ehrenmal sollen, wie schon in den 1950er Jahren, Schilder mit Na­men der Gefallenen und Vermissten des Vereinsbezirkes bzw. Mitglieder des Schüt­zenvereins Hubertus­Epe der letzten bei­den Weltkriege angebracht werden. Da es keine Aufzeichnungen der Namen, die auf den Tafeln gestanden haben, gibt, bit­tet der Verein um Mithilfe. Wer noch Namen von gefallenen oder vermissten

Personen des ersten und zweiten Weltkrieges nennen kann, setzt sich bitte mit dem Vorstand in Verbindung (info@hubertus­epe.de). Der Schützenverein ist für jede Unterstützung, ob bei der Namenssuche oder der Finanzierung des Vorhabens sehr dankbar!

Schützenverein Hubertus Epe …

… überarbeitet sein Ehrenmal

Ehrenmal in den 1950er Jahren

Foto: Schützenverein Hubertus

Auch in den diesjährigen Sommerferien führte es 90 Kinder aus Epe und Umgebung für knapp zwei Wochen ins Sauerland. Die Kinder zwischen 9 und 13 Jahren erlebten eine abwechslungs­ und ereignisreiche Zeit bei Spiel, Sport und Unterhaltung.

Gute Nachricht für alle Gleidorf­Fahrer, oder die, die es noch werden möchten: Auch im Jahr 2015 findet die Ferienfreizeit Gleidorf wieder statt. Vom 26. Juli bis zum 6. August heißt es dann erneut „Auf ins Sauerland!“Anmeldungen sind jetzt online möglich unter www.ferienlager­gleidorf.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wei­te re In fos befinden sich ebenfalls auf der Web seite. Das Orga­Team

Eine beeindruckend große Guppe verbrachte fröhliche Tage in Gleidorf.

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Im vergangenen Juli machte sich wieder einmal eine siebenköpfige Reisegruppe auf, um die Partner und Freunde in Uganda zu besuchen. Die weite Reise ging über Dubai in den Vereinigten Emiraten und dann wei­ter nach Entebbe, wo sich der einzige in­ternationale Flugplatz Ugandas befindet. Dort wurden wir herzlich vom Geistlichen Deusdedit und anderen Freunden will­kommen geheißen. Father Deusdedit hat Anfang der 1990­er Jahre ein Jahr lang in St. Agatha, Epe, gearbeitet und sollte uns nun 12 Tage lang quasi als Reiseleiter durch das abwechslungsreiche Programm führen.

Auf der Autofahrt von Entebbe nach Masaka, unserem Hauptstandort wäh­rend unserer Zeit in Uganda, passierten wir zunächst die Hauptstadt Kampala, bevor wir dann auf der mittlerweile recht gut ausgebauten Hauptstraße mehrere Stunden Richtung Süden unterwegs wa­ren. Schon auf dieser Fahrt sahen wir viel vom turbulenten afrikanischen Leben: Eine reiche Auswahl an Früchten und an­deren Erzeugnissen, angeboten in einfa­chen Verkaufsständen aus Holz, wobei die Tomaten oder Kartoffeln teilweise zu kunstvollen Türmen aufgeschichtet wa­ren, die vielen, vielen Menschen entlang

der Straße, besonders auch Kinder in ihren bunten Schuluniformen, dies alles gab ein farbenfrohes Bild. Obst und Gemüsestand an der Hauptstraße) Traditionsgemäß stie­gen wir am Äquator kurz aus und mach­ten einige Fotos. Am Abend bezogen wir dann müde aber zufrieden unser Quartier in der Sozialstation der Diözese Masaka. Für ugandische Verhältnisse hatten wir kom­fortable Zimmer mit Bad und fließendem Wasser. Von dort aus machten wir an den darauffolgenden Tagen kleinere Ausflüge und besuchen verschiedene Familien und Freunde, u. a. auch John Kennedy Lubega, der Priester, der 1996 in Epe als Kaplan ar­beitete, nun aber in der Gemeinde Mbiriizi als Pfarrer wirkt.

Am ersten Sonntag stand dann end­lich die Fahrt in die Partnergemeinde Lwe­bitakuli an.

Wir brechen schon zeitig auf, denn der Gottesdienst soll um halb 10 begin­nen. Die Fahrt dorthin ist immer wieder ein Abenteuer, denn die Partnergemeinde liegt weit weg von der Stadt, der Weg führt über schlecht befestigte Wege. Zu dieser Jahreszeit ist die Natur eigentlich äußerst trocken, doch da es diesmal ungewöhnli­cherweise im Juli mehrmals geregnet hat,

Ugandareise 2014

Szenen einer Partnerschaft

Obst- und Gemüsestand an der Hauptstraße Überwältigender Empfang in Lwebitakuli

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staunen wir über die herrliche Natur: Das satte Grün in der hügeligen Landschaft bildet einen guten Kontrast zu den ziegel­braunen Wegen.

Wieder einmal ist der Empfang in Lwe­bitakuli überwältigend, viele Gemeinde­mitglieder, besonders Kinder, säumen die Wegränder und klatschen, schon bevor unser Bulli überhaupt den Kirchplatz er­reicht. Zu Fuß gehen wir das letzte Stück des Weges durch die Menge. Erste Mutige strecken uns schon hier die Hände entge­gen und geben uns kleine Geschenke oder Blumen als Dankesbezeugung.

Der Gottesdienst findet draußen statt, denn die vielen Menschen hätten nicht in der Kirche Platz gefunden. Mehrere klei­nere, bunt geschmückte Zelte sind auf der Wiese hinter der Kircheaufgebaut, unter denen zwar nicht die ganze Gemeinde, aber wir und einige andere Ehrengäste Platz fin­den und so vor der Sonne geschützt sind. Man feiert heute die mehr als 20­jährige Partnerschaft zwischen der Gemeinde St. Agatha Lwebitakuli und St. Agatha Epe. Aus diesem Anlass ist auch Father Deusdedit der Hauptzelebrant des mehr als dreistün­digen, mit Tänzen und Chormusik farben­froh gestalteten Gottesdienstes. Außer­dem geben sich während dieser Messe 30 Hochzeitspaare das Ja­Wort, sehr beein­druckend, aber natürlich auch zeitintensiv. Am Ende werden noch diverse Reden ge­halten, auch wir Gäste dürfen einige Worte an die Gemeinde richten. Wir überbrin­gen die Grüße aus der Heimat und erklä­ren, dass nicht wir die alleinigen Wohltäter sind, sondern dass es zu Hause eine Vielzahl von gutherzigen Spendern und auch akti­ven Uganda­Freunden gibt, die alle mithel­fen, die Situation in Lwebitakuli zu verbes­

sern. Es folgt eine Art Gabengang, in einer nicht enden wollenden Schlange strömen die Menschen mit Geschenken nach vorne, um sie uns Gästen darzubringen und unse­re Hände zu schütteln. Lehrer, Eltern und Schüler als Abgesandte von allen Schulen, die von der Aktion „Schulgeld für Uganda“ unterstützt werden, danken für die Hilfe in den vergangenen Jahren. Sie schen­ken uns u.a. farbig geflochtene Bambus­Matten, Erzeugnisse aus dem Eigenanbau wie Ananas, Bananen und andere Früchte, Eier, Hühner, und sogar ein Truthahn ist dabei. Schließlich kommt uns noch die eh­renvolle Aufgabe zu, den Hochzeitskuchen zu zerteilen. Doch leider kündigen Wolken und Wind den nahenden Regen an, und so wird die obligatorische Baumpflanzaktion eher im Laufschritt absolviert. Jeder aus un­serer Gruppe darf einen Setzling einpflan­zen und mit Wasser angießen.

Auf das nun folgende Festessen haben sich viele Gemeindemitglieder sicher lange gefreut. Alle, die gekommen sind, erhalten warmes Essen: Rindfleisch, über dem offe­nen Feuer gegart, und Matooke, das tradi­tionelle Bananen­Gericht. Frauen aus der Gemeinde haben schon Tage zuvor riesi­ge Mengen an Kochbananen geschält, in Bananenblätter eingepackt und zusammen­geschnürt und dann über dem Feuer stun­denlang schmoren lassen. Es entsteht ein herzhafter Brei, der sehr nahrhaft ist und unserem Kartoffelbrei ähnelt.

Draußen regnet es mittlerweile, wir sitzen im Pfarrhaus und stärken uns. Das von Schulen vorbereitete nachmittägliche Unterhaltungsprogramm aus Musik und Tanz und Theater fällt wegen des Wetters leider aus. Sobald es aber draußen wieder heller wird, machen wir mit dem Pastor und

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einigen anderen einen kleinen Rundgang. Das Haus der Begegnung, welches 2009 eingeweiht wurde und in dem sich neben Gemeinderäumen und Gästezimmern auch die Wohnungen der drei Geistlichen vor Ort befinden, ist sehr schön. Es wird auch in der kommenden halben Woche Martin und mir eine gepflegte Unterkunft bie­ten. Besonders erfreut sind wir aber über die frisch instand gesetzte Kirche. Das neue Dach mit seinen Dachrinnen, die in die Zisterne laufen, der farblich dunkel abgesetzte Sockel rund um das gepfleg­te Kirchengebäude, die hell gestrichenen Wände im Innenraum, der neu gestaltete Altarraum, all das macht einen positiven Eindruck. Da es seit knapp zwei Jahren Strom in der Partnergemeinde gibt, wird demnächst sogar eine Lautsprecheranlage in der Kirche in Betrieb genommen, denn wenn Regen auf das Metalldach prasselt, ist der Geräuschpegel sehr hoch.

Auch der Besuch in der Krankenstation ist erfreulich, denn alles scheint gut in Schuss zu sein. Eine neue Babywaage und ein Babybettchen werden uns stolz gezeigt. Es gibt einen leitenden Krankenpfleger, fer­ner eine Hebamme, eine Krankenschwester, einen Laborassistenten und eine Art Sprechstundenhilfe. Man träumt davon,

vielleicht in Zukunft an einem Tag im Monat einen Arzt zu beschäftigen. Die am meisten zu behandelnden Krankheiten in diesem Gebiet sind Malaria, Lungenentzündung und Aids. Leider fehlt es an einem geeigne­ten Gebäude, in dem die Angestellten, die oft nicht vor Ort wohnen, leben können. Die jetzige Behausung zu diesem Zweck ist in einem jämmerlichen Zustand.

Die eindrucksvolle Zeit in der Partner­gemeinde geht für fünf Teilnehmer unse­rer Reisegruppe schnell zu Ende, am frühen Abend fährt Father Deusdedit sie zurück nach Masaka, von wo sie dann am Mon­tag für zwei Tage mit John Lubega in den Queen Elizabeth Nationalpark im Nord­westen Ugandas aufbrechen.

Martin und ich bleiben noch drei weitere Tage in Lwebitakuli, und so kön­nen wir viel Neues erfahren. Wir lernen den Gemeindepfarrer Gonzaga und die bei den Kapläne näher kennen, wir besu­chen einige Grundschulen und das Gym­nasium, welches sich ganz in der Nähe der Kirche befindet und widmen uns ei­nen halben Tag lang der gemeindeeige­nen Grundschule/Kindergarten. Hier helfen wir schon seit einiger Zeit bei den Lehrergehältern. Tatsächlich können wir in Vielem eine wirkliche Verbesserung feststel­

Die instand gesetzte Kirche „Unsere“ Krankenstation ist überfüllt: viele Kinder mit Malaria

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len. Wir besuchen Sitzungen verschiedener Gemeindegruppen wie Kirchenvorstand oder KAB und hören viel von Problemen oder Herausforderungen. Ferner drehen wir in einer Familie einen Film, der den Tagesablauf eines ugandischen Kindes zeigt. Tief bewegt kehren wir von einem Besuch in einer Außenstation zurück. Da das Gebiet, das zur Gemeinde gehört, riesig ist, gibt es 21 sogenannte Außenstationen, in deren kleinen Kirchen ein Katechet sonntags den Wortgottesdienst abhält. Hier wohnen Familien teilweise in solch einer Armut, wie wir sie uns kaum vorstel­len können. Wir treffen Menschen in zer­lumpter Kleidung, deren Hütte kurz vorm Einsturz steht und Waisenkinder, die versu­chen, sich irgendwie durchs Leben zu schla­gen. An Schulbesuch ist meist gar nicht zu denken. Die Dorfschulen in solch einem Gebiet sind in erbärmlichem Zustand.

An jedem der drei Tage begegnen wir vielen ‚unserer‘ Schüler und Studenten, sie kommen zum Haus der Begegnung, um uns zu sehen, uns zu danken. Auch erhalten wir eine Menge neuer Anträge mit der Bitte, beim Schulgeld zu helfen. Die Menschen in Lwebitakuli sind äußerst freundlich und

gastfreundlich, so fällt am Ende der Ab­schied auch sehr herzlich aus.

Am Mittwochnachmittag brachte uns Pastor Gonzaga zurück nach Masaka, wo wir wieder auf den Rest unserer Gruppe stießen und Erlebnisse austauschten. An den noch verbleibenden Tagen machten wir Ausflüge z. B. an einen herrlichen See oder in die Hauptstadt Kampala. Dort besichtigten wir u.a. die Gräber und Habseligkeiten der letz­ten Könige von Uganda und die berühm­te Wallfahrtskirche in Namugongo. Hier sind die 22 ugandischen Märtyrer begraben. Auch besuchten wir an einem unserer letz­ten Tage das Waisenhaus in Masaka, in dem die ca. 80 Mädchen uns mit Trommelklang und Tänzen willkommen hießen.

Am Ende füllten wir unsere Koffer mit Gastgeschenken und saftigen Ananas—viele der Dinge, die wir auf der Hinreise in unse­ren Koffern hatten, hatten wir verschenkt.

Voll schöner Erlebnisse und dankbar, dass wir alle gesund geblieben sind, bestie­gen wir am letzten Sonntag im Juli unseren Flieger. Aufgetankt mit neuer Kraft werden wir weiterhin versuchen, die Partnerschaft mit Leben zu erfüllen.

Barbara Narowski

Schulkinder begrüßen singend und klatschend die Gäste aus Epe

Wilhelm u. Vera Kemper, Katharina Matthiolius, Martin Narowski, Pfr. Gonzaga Nsamba,

Johanna Franzbach, Pfr. John Lubega, Andreas Matthiolius und Barbara Narowski

Fotos: Familie Narowski

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Der „Aktionskreis Kongohilfe e.V.“ hat sich seit nunmehr 16 Jahren der Arbeit für Kinder und Jugendliche im Kongo verschrieben. Er besteht zzt. aus elf aktiven Mitgliedern aus Gronau und Epe.

Wir arbeiten mit den „Missionsschwes­tern vom kostbaren Blut“ zusammen, die sowohl in der Hauptstadt Kinshasa als auch in Bamanya, einem Ort im Regenwald ver­treten sind.

In Kinshasa wurde ein Vorschulkinder­gar ten erbaut, der im Jahre 2003 für 140 Kinder eröffnet wurde. Neben der fran­zösischen Sprache – die sie später in der Grundschule beherrschen müssen – erler­nen sie erste Grundbegriffe im Schreiben und Rechnen. Zwischenzeitlich wurde der Vorschulkindergarten erweitert und reno­viert und wird aktuell von 250 Kindern besucht. Der Vorschulkindergarten steht jetzt auf eigenen Füßen, wird aber weiter­hin von der Kongohilfe betreut.

Inzwischen haben wir uns einem neuen Projekt zugewandt – dem „Lycee Efoku“ – einem Mädcheninternat im Regenwald, das einer Sekundarschule angegliedert ist. Die Mädchen leben in kleinen Dörfern verstreut und da der tägliche Schulweg zu

weit ist, leben sie im Internat. Hier erhalten rund 150 Mädchen im Alter zwischen 12 und 20 Jahren neben dem Schulunterricht eine Ausbildung im Zuschneiden und Nähen oder für Bürotätigkeiten. Auf dem Internatsgelände haben wir u.a. die Errichtung und Ausstattung des Küchen­gebäudes, einer Mehrzweckhalle sowie ei­niger Nebengebäude finanziert.

Unser drittes Projekt ist die Unterstüt­zung eines Waisenhauses. Hier bleibt die staatliche Unterstützung oft aus und die Kinder leiden Hunger. Wir versuchen, durch Lebensmittelspenden zu helfen, die von den Missionsschwestern vor Ort ge­kauft und verwaltet werden. Außerdem wird versucht, die Kinder wieder in ihrem Familienverband unterzubringen. Dieses ist oft möglich, wenn die Familie eine kleine finanzielle Unterstützung erhält.

Unterstützung für Kinder und Jugendliche

Aktionskreis Kongohilfe e.V.

Mädchen und junge Frauen präsentieren ihre selbstgenähten farbenprächtigen Kleider

Kinder im Vorschulkindergarten

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Die Finanzierung unserer Projekte er­folgt durch Verkaufserlöse von gespendeten Flohmarktartikeln und durch den Verkauf selbst hergestellter Liköre, Marmeladen, Plätzchen, eingelegter Gurken, selbstge­strickter Socken und anderer Handarbeiten, sowie durch Spenden.

Wir sind uns einig: So lange wir kön­nen, arbeiten wir weiter, um Kindern und Jugendlichen im Kongo zu helfen. Bei grö­ßeren Aktionen werden wir aber von wei­teren ehrenamtlichen Helfern unterstützt, bei denen wir uns auch an dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchten.

Maria Bürschen

Kinder des Waisenhauses

In der Küche des Internats

Fotos (4): Kongohilfe

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Weihnachtskollekte zur Adveniat-Aktion 2014 am 24. und 25. Dezember für die Menschen in Lateinamerika

Ich will Zukunft!

Spendenkonten St. AgathaAuf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung. • Stichwort: „Adveniat“Volksbank Gronau-Ahaus eG: IBAN: DE07 4016 4024 0008 2202 00 Sparkasse Gronau: IBAN: DE60 4015 4006 0000 0162 12

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Das St. Agatha­Domizil und der Dorotheenhof heißt alle Senioren und interessier­ten Gemeindemitglieder zu seinen öffentliche Aktivitäten und Veranstaltungen herz­lich willkommen. Ein ausführliches Programm für das erste Halbjahr 2015 ist ab Mitte Dezember im Domizil erhältlich. Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie ebenfalls im Domizil (Tel. 02565/93080).

BingoJeden 1. Montag im Monat im St. Agatha-Domizil

Jeden 1. Dienstag im Monat im Dorotheenhof

Musik im Advent im St. Agatha-DomizilSamstag, 6. Dezember, 15:00 Uhr , Saal

Musik und Gedanken zum Advent, gestaltet vom Jugendorchester des Musikvereins EpeSonntag, 14. Dezember, 15:00 Uhr, Saal

Konzert mit dem Männergesangverein EpeSonntag, 21. Dezember, 15:00 Uhr, Saal

Weihnachtskonzert mit den Dinkelmusikanten

Begegnungsnachmittage

im St. Agatha-Domizil, jeden Donnerstag, 15:00 UhrJeden Donnerstag feiern wir in der Kapelle des Domizils einen Wortgottesdienst mit Kommunionspendung. Die Gestaltung des Gottesdienstes ist auf die Integration von Menschen mit Demenz ausgerichtet. Nach dem Gottesdienst wird im Café des Domizils ein reichhaltiges Kuchenbuffet angeboten. Grundsätzlich gibt es Livemusik, die stets für gute Stimmung sorgt. Wir freuen uns, dass der Donnerstagnachmittag im Domizil so gut von den Senioren in Epe angenommen wird. Gerne weisen wir darauf hin, dass auch pflegebedürftige Menschen mit ihren Betreuern herzlich willkommen sind.

im Dorotheenhof, jeden 3. Mittwoch bis einschließlich März, 14:00 UhrIn den kalten Monaten bietet der Dorotheenhof in seinem Café heiße Waffeln an.

Gäste sind herzlich willkommen!

Lichtbildervorträge im St. Agatha-Domizil: Nachbar PolenAuf vielfachen Wunsch hat das Domizil die Themen Schlesien und Polen ins Programm aufgenommen. Die deutliche Nachfrage wundert nicht, wenn man weiß, dass nicht we­

DOMIZIL-aktuell

Kultur-Bildung-Unterhaltung-Seelsorge

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Weihnachtskollekte zur Adveniat-Aktion 2014 am 24. und 25. Dezember für die Menschen in Lateinamerika

Ich will Zukunft!

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nige Gemeindemitglieder und Bewohner des St. Agatha­Domizils ihre heimatlichen Wurzeln in Polen bzw. Schlesien haben. Im Juni wird eine Gruppe aus unsere Gemeinde zu einer Pilgerreise nach Polen aufbre­chen. Auch aus diesem Anlass hat das St. Agatha­Domizil den entsprechenden The­menschwerpunkt für seine Lichtbildervorträge ausgewählt. Referent ist Peter Benger, der sachkundig Natur und Kultur des Landes ins Bild setzt und seine Reiseerfahrungen spannend und informativ ins Wort fasst. Die Vorträge dürften also mindestens jeden interessieren, der sich auf eine Polenreise vorbereiten oder bereits Bekanntes aus der Perspektive des Referenten neu entdecken möchte.

Die Vorträge finden im Saal des St. Agatha-Domizils statt.

„Schlesisches Himmelreich“Mittwoch, 28. Januar um 15.30 Uhr „Schlesien“

„Wer das Himmelreich nicht kennt, der hat umsonst gelebt“, so sagen Schlesier gerne. Dabei sprechen sie von einem der vielen schlesischen Gerichte. Doch der Tellerrand der Schlesier ist weit und hält Blicke auf vie­le historische Orte einer bewegten mittel­europäischen Geschichte, die auch im 21. Jahrhundert muntere Fortsetzung erfährt. Zu den besuchten Orten, insbesondere

in Niederschlesien, gehören auch ein Stelldichein mit Rübezahl und Dschingis Chan (Liegnitz). Die Liegnitzer Bombe, eine süße Köstlichkeit, kommt heutzutage allerdings aus Tecklenburg. In Breslau führen die historischen Spuren zu Edith Stein, Dietrich Bonhoeffer und anderen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte.

Unser Nachbarland PolenMittwoch, 11. März um 15.30 Uhr „Polen“

Polen: Christus grüßt Reisende aus dem Westen. Dazu wurde eine Statue aufge­stellt, die alle bisherigen Figuren über­trifft. „Hier ist Radio Maryja, die katholi­sche Stimme in Deinem Haus. Gelobt sei­en Jesus Christus und die Jungfrau Maria“, in jedem Autoradio und an jedem Platz in Polen zu empfangen. Wallfahrern im Lande werden viele Orte zum Pilgern angeboten; wie anderswo in Europa, so auch in Polen

führen heute die Wege auf dem Jakobsweg nach Santiago, bei Görlitz über die Neiße. Das alltägliche Leben unterscheidet sich kaum von unserem. Der Konsum bestimmt

Die Kirche Wang im Riesengebirge, dahinter die Schneekoppe

Der prächtige mittelalterliche Marktplatz im Zentrum von Krakau

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das aktuelle Bild der Städte und des Umfeldes. Weiter auf dem Lande ähneln oftmals die Bilder den Vorstellungen von der „guten alten Zeit“. Die Polen lieben ihr Krakau. Deshalb gilt dem historischen Bild, dem heutigen jüdischen Leben und einem Besuch in Auschwitz in dem Lichtbildervortrag besondere Aufmerksamkeit.

PanoramafahrtVorankündigung:

Mindestens zweimal im Jahr bietet das St. Agatha­Domizil Halbtagsfahrten an. Die be­liebten Panoramafahrten empfehlen sich insbesondere für Senioren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Vom Bus aus werden den Teilnehmern die Sehenswürdigkeiten durch erfahrene Referenten erläutert. Mitarbeiter des St. Agatha­Domizils und Dorotheenhofes übernehmen die Betreuung der Teilnehmer und stehen ihnen bei Bedarf hilfreich zur Seite. Die Fahrt wird durch eine gemütliche Einkehr mit Kaffee und Kuchen unterbrochen.

Mittwoch, 6. Mai um 13.00 Uhr „Panoramafahrt“Dreiländereck: Westfalen/Niedersachsen/Niederlande

Der der erste Ausflug 2015 führt am 6. Mai gleich in drei Länder bzw. zwei Staaten. Unsere Lage im Dreiländereck bietet herrliche Möglichkeiten, die wechselnden Landschaften mit unterschiedlichen, historisch und regional bedingten Ortsbildern zu erkunden. Die Panoramafahrt findet in den frischen Maitagen ihren Höhepunkt auf dem Lönsberg mit den deutschen und niederländischen Orten Hesingen/Hezingen. Twente, Grafschaft Bentheim und Münsterland sind in Vielfalt und Harmonie bei der Panoramafahrt er­lebbar. Anmeldungen werden im Domizil entgegen genommen.

Der du die Zeit in Händen hast,Herr, nimm auch dieses Jahres Last

und wandle sie in Segen.Nun von dir selbst in Jesus Christ

die Mitte fest gewiesen ist, führ uns dem Ziel entgegen.

Da alles, was der Mensch beginnt,vor seinen Augen noch zerrinnt,

sei du selbst der Vollender!Die Jahre, die du uns geschenkt,wenn deine Güte uns nicht lenkt,

veralten wie Gewänder.

Wer ist hier, der vor dir besteht?Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht:

nur du allein wirst bleiben. Gottes Segen und Christi Geleit

und die begleitende Kraft des Heiligen Geistes!

Zu Neujahr 2015Unser Gebet sei, dass wir im neuen Jahr in Gottes guten Händen bleiben, so wie es der Dichter Jochen Klepper in seinem „Neujahrslied“ (auszugsweise) uns sagt.

Gottes Segen, Christi Geleitund die begleitende Kraft des

Heiligen Geistes für das Jahr 2015 wünscht Ihnen allen im Namen des

Seelsorgeteams und aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

in unserer Pfarrei Ihr

Günther Lube, Pfarrer

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Termine

1. Advent 2014 – 5. Fastensonntag 2015Do. 27. November 6.00 Uhr Frühschicht im Advent in St. Agatha

So. 30. November – 1. AdventssonntagDie hl. Messen sind wie an den Sonntagen.

Mi. 3. Dezember 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha, besonders für die kfd St. Agatha

Do. 4. Dezember – hl. Barbara 6.00 Uhr Frühschicht in St. Agatha

Fr. 5. Dezember – Herz-Jesu-Freitag 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha

Sa. 6. Dezember – hl. Nikolaus 16.00 Uhr Beichte

So. 7. Dezember – 2. AdventssonntagDie hl. Messen sind wie an den Sonntagen 15.00 Uhr Tauffeier in St. Georg 16.00 Uhr Kindermusical „Ein Engel“ in St. Agatha

Di. 9. Dezember 16.30 Uhr Feier der Versöhnung in St. Agatha Beichte der Kommunionkinder

Mi. 10. Dezember 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha, besonders für die kfd St. Agatha 16.30 Uhr Feier der Versöhnung in St. Agatha Beichte der Kommunionkinder

Do. 11. Dezember – 6.00 Uhr Frühschicht in St. Agatha1 6.30 Uhr Feier der Versöhnung in St. Agatha Beichte der Kommunionkinder

Fr. 12. Dezember 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha

Sa. 13. Dezember 16.00 Uhr Beichte

So. 14. Dezember – 3. AdventssonntagDie hl. Messen sind wie an den Sonntagen. 18:30Uhr Bußandacht in St. Agatha

Di. 16. Dezember 18.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha, anschl. Beichtgelegenheit

Mi. 17. Dezember 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha, besonders für die kfd St. Agatha anschl. Beichtgelegenheit

Do. 18. Dezember 6.00 Uhr Frühschicht in St. Agatha Krippenaufbau in St. Agatha

Fr. 19. Dezember 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha, anschl. Beichtgelegenheit Krippenaufbau in St. Agatha

Sa. 20. Dezember 15.00 Uhr Tauffeier in St. Agatha 16.00 Uhr Beichte in St. Agatha

Nach der Vorabendmesse um 18.00 Uhr:

Turmspiel an St. Agatha unter Mitwirkung des Chors „For Pleasure“

unter der Leitung von Karl-Heinz Höper und den Turmbläsern unter der Leitung

von Hermann-Josef Hörmann.Dazu gibt es leckere Weihnachts-

würstchen sowie Gambas und Sardinen vom Grill. Ernst Hessling und sein Team

stehen mit heißem Glühwein, Punsch und Kakao bereit.

Der Erlös ist wie jedes Jahr für einen gu-ten Zweck bestimmt.

So. 21. Dezember – 4. AdventssonntagDie hl. Messen sind wie an den Sonntagen

Mo. 22. Dezember Krippenaufbau in St. Agatha

Di. 23. Dezember Krippenaufbau in St. Agatha 18.30 hl. Messe in St. Agatha, anschl. Beichtgelegenheit

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Weihnachten

Mi. 24. Dezember – Heiligabend 14.00 Uhr Wortgottesdienst in St. Agatha für

Familien mit Kindern 14.30 Uhr Weihnachtliche Andacht für

Senioren im St. Agatha-Domizil 15.00 Uhr Krippenfeier als Wortgottesdienst

für Familien mit Kleinstkindern in St. Georg

16.00 Uhr Familienmesse in St. Agatha17.00 Uhr Weihnachtliche Andacht für

Senioren in der St.-Antonius-Kapelle

17.15 Uhr vorweihnachtliche Musik in St. Agatha

18.00 Uhr Festmesse in St. Agatha 18.30 Uhr Festmesse in St. Georg

mitgestaltet von der Chorgemeinschaft St. Antonius

23.00 Uhr Mitternachtsmesse in St. GeorgDo. 25. Dezember – 1. WeihnachtstagHochfest der Geburt des Herrn 8.30 Uhr Festmesse in St. Agatha mit dem

Musikverein Epe 9.30 Uhr hl. Messe im St. Agatha-Domizil 10.00 Uhr keine hl. Messe in St. Georg 11.00 Uhr Festhochamt in St. Agatha,

mitgestaltet von der Chorgemeinschaft St. Agatha

Fr. 26. Dezember – 2. Weihnachtstag Fest des hl. Stephanus 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha 9.30 Uhr hl. Messe in der St.-Antonius-Kapelle 10.00 Uhr hl. Messe St. Georg 11.00 Uhr hl. Messe in St. Agatha,

mitgestaltet von agaTissimo

Sa. 27. Dezember16.00 Uhr Beichte in St. Agatha16.30 Uhr Vorabendmesse

im St. Agatha-Domizil18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Agatha

So. 28. Dezember – Fest der hl. Familie 8.30 Uhr hl. Messe in der St.-Antonius-KapelleKeine hl. Messe um 8.30 Uhr 10.00 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung in St. Georg11.00 Uhr hl. Messe in St. Agatha1 6.30 Uhr St. Agatha

Weihnachtsliedersingen mit den Chören von St. Agatha zugunsten Uganda.An diesem Singen nimmt auch der Projektchor teil und trifft sich im Anschluss in der Gaststätte Bügener zur Auflösung.

Mi. 31. Dezember – Silvester 16.00 Uhr Dankmesse zum Jahrsende

in St. Agatha 18.00 Uhr Dankmesse zum Jahresende

in St. Agatha 19.00 Uhr Dankmesse zum Jahresende

in St. Georg 00.00 Uhr Einläuten des neuen Jahres 2015 anschl. Lob Gottes zum neuen Jahr

in St. Agatha

Do. 1. Januar 2015 – NeujahrHochfest der Gottesmutter Maria 9.30 Uhr hl. Messe zum Jahresbeginn im St. Agatha-Domizil 11.00 Uhr hl. Messe zum Jahresbeginn in St. Agatha 17.30 Uhr hl. Messe in der St.-Antonius-Kapelle Keine hl. Messe um 8.30 Uhr in St. Agatha! Keine hl. Messe um 10.00 Uhr in St. Georg!

„Segen bringen, Segen sein“Sternsingeraktion 2015

Sa. 3. Januar 9.00 Uhr Aussendung der Sternsinger

in St. Agatha Die Sternsinger aus unserer

Gemeinde kommen zu Ihnen als Heilige Drei Könige gekleidet. Wir bitten Sie, die Kinder und Jugendlichen freundlich aufzu-nehmen und ihren Einsatz mit einer Spende zu würdigen.

Weihnachtskollekte am24. und 25. Dezember

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So. 4. Januar 15.00 Uhr Tauffeier in St. Agatha 15.00 Uhr Ökumenischer Krippengang

Verlauf: St. Agatha-Domizil, St.-Antonius-Kapelle, ev. Kirche, St.-Agatha-Kirche, anschl. gemein-sames Kaffeetrinken im MZH

Di. 6. Januar – Heilige Drei KönigeErscheinung des Herrn „Segen bringen, Segen sein“

Sternsingeraktion 201518.30 Uhr Festmesse in St. Agatha

Sa. 10. Januar 18.00 Uhr hl. Messe in St. Agatha Tauferinnerung der

Erstkommunionkinder

So. 11. Januar – Taufe des HerrnDie hl. Messen sind wie an den Sonntagen.

Neujahrsempfang 2015

11.00 Uhr hl. Messe in St. Agatha im Anschluss Neujahrsempfang im

Pfarrhof. Silbernes Diakonatsjubiläum von Pastor Reckers Alle Gemeindemitglieder sind herz-

lich eingeladen.

Sa. 17. Januar15.00 Uhr Tauffeier in St. Agatha

So. 18. Januar – 2. So. im Jahreskreis 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha zum

Frauentag der kfd St. Agatha.Nach der hl. Messe herzliche Einladung zum Frühstück mit netten Gesprächen und Programm. (Näheres wird noch bekannt gegeben.)

10.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Georg11.00 Uhr hl. Messe in St. Agatha17.30 Uhr hl. Messe in der St.-Antonius-Kapelle

Mo. 2. Februar – Darstellung des Herrn Lichtmess 18.30 Uhr hl. Messe im St. Agatha-Domizil

Di. 3. Februar – Fest des hl. Blasius1 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha Der Blasiussegen wird ausgeteilt

PatronatsfestDo. 5. Februar – Fest der hl. Agatha 18.30 Uhr Festmesse in St. AgathaKeine hl. Messe in der St.-Antonius-Kapelle!

So. 8. Februar Die hl. Messen sind wie an den Sonntagen

„Tag der eucharistischen Anbetung“ in St. Agatha 17.00 Uhr gestaltete Betstunde 17.30 Uhr Stille Anbetung 18.30 Uhr Abschussandacht zum Tag der Anbetung,

mitgestaltet von der Chorgemeinschaft St. Agatha

Mi. 18. Februar – Aschermittwoch 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha 9.00 Uhr hl. Messe in St. Georg 10.00 Uhr Wortgottesdienst in St. Agatha für alle Schulkinder der

Grundschulen 10.00 Uhr hl. Messe im St. Agatha-Domizil 11.00 Uhr hl. Messe in der St.-Antonis-Kapelle 18.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha Änderungen vorbehalten!

Sa. 21. Februar 1 4.00 Uhr Firmfeier in St. Agatha 17.00 Uhr Firmfeier in St. Agatha 16.30 Uhr hl. Messe im St. Agatha-DomizilUm 18.00 Uhr keine hl. Messe in St. Agatha!

So. 22. Februar – 1. FastensonntagDie hl. Messen sind wie an den Sonntagen.

FASTENZEIT 2015Andachten in St. Agatha an den Fastensonntagen 22. Februar – 1. Fastensonntag 18.30 Uhr Uhr Fastenandacht

1. März – 2. Fastensonntag 18.30 Uhr Fastenandacht im Ritus der

Malankarisch-Katholischen Kirche gestaltet von Pater Jestin und

Mitbrüdern aus Indien

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8. März – 3. Fastensonntag 18.30 Uhr Fastenandacht mit Pater Wilhelm

aus Kloster Bardel über Brasilien

So. 15. März 18.30 Uhr Bußandacht in St. Agatha

Di. 10. März 16.30 Uhr Feier der Versöhnung in St. Agatha Beichte der Kommunionkinder

Mi. 11. März 8.30 Uhr hl. Messe in St. Agatha, besonders für die kfd St. Agatha16.30 Uhr Feier der Versöhnung in St. Agatha Beichte der Kommunionkinder

Do. 12. März 16.30 Uhr Feier der Versöhnung in St. Agatha Beichte der Kommunionkinder

Beichtgelegenheiten vor Weihnachten

So. 14.12. 18.30 Uhr Bußandacht in St. Agatha, anschl. Beichtgelegenheit Di.16.12. nach der hl. Messe um 18.30 Uhr in St. Agatha

BeichtgelegenheitMi. 17. 12. nach der hl. Messe um 8.30 Uhr in St. Agatha

BeichtgelegenheitFr. 19. 12. nach der hl. Messe um 8.30 Uhr in St. Agatha

BeichtgelegenheitSa. 20. 12.16.00 Uhr Beichte allgemein, besonders für die 4. und 5. Jahrgänge sowie für die

Schulkinder ab 6. SchuljahrDi. 23.12. nach der hl. Messe um 18.30 Uhr in St. Agatha

Beichtgelegenheit

Überweisungsträger für Ihre

Caritas-SpendeAdvent 2014

Bitte austrennen und bei Ihrer Bank einreichen

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Bitte austrennen und bei Ihrer Bank einreichen

Da wegen fehlender Sammlerinnen und Sammler nicht mehr in allen Straßen von Epe die Caritas­Samm lung durchge führt werden kann, ist in diesem EINBLICK ein Über­wei sungs träger eingedruckt mit dem Sie Ihre zweckgebundene Spende an die Pfarrei St. Agatha Epe überweisen können. Natürlich ist es auch mög lich, Ihre Spende direkt im Pfarr büro ab zugeben.Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen und danken Ihnen schon jetzt für Ihre Gabe.

Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung. Stichwort: „Caritas-Haussammlung Advent 2014“

Unsere Kontonummen zur Auswahl:Sparkasse Gronau: IBAN: DE60 4015 4006 0000 0162 12 – BIC: WELADED1GRO

Volksbank Gronau-Ahaus eG: IBAN: DE07 4016 4024 0008 2202 00 – BIC: GENODEM1GRN

Diese zwei mal im Jahr durchgeführte Sammlung der Caritas ist für Bedürftige in unserer Gemeinde.

Deus caritas est – Gott ist die Liebe

Caritas-Sammlung

DRK-Kreisverband Borken e.V. · Röntgenstr. 6 · 46325 Borken

uro-Überweisung

Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen. bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen)

Kontoinhaber: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)

Unterschrift(en)Datum

BIC des Kreditinstituts des Begünstigten (8 oder 11 Stellen)

Kunden-Referenznummer - Verwendungszweck ggf. Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigte)

noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. à 35 Stellen)

IBAN

Betrag: Euro, Cent

IBAN des Begünstigten (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 34 Stellen)

Nur für Überweisungen in Deutschland, in andereEU-/EWR-Staaten und in die Schweiz in Euro.Überweisender trägt die Entgelte bei seinem Kreditinstitut; Begünstigter trägt die übrigen Entgelte.

SE

PA

Borken, im Herbst/Winter 2014

In den Einrichtungen und Angebo-ten des Roten Kreuzes im Kreis

Borken ist Kinderschutz ein integra-ler Bestandteil und ein Qualitätskri-terium der Arbeit aller Beteiligten.Das Rote Kreuz im Kreis Borkenversteht sich auf der Grundlage sei-ner Grundsätze als Anwalt der Kin-der und Jugendlichen und machtsich für die Umsetzung von Kinder-rechten stark. Es setzt sich darüberhinaus gemeinsam mit allen Betei-ligten für die Verbesserung der Le-benssituation von Kindern, Jugend-lichen und ihren Familien ein.

Das Rote Kreuz schenkt dabeijenen besondere Aufmerksamkeit,die von der Gesellschaft ausge-grenzt oder benachteiligt werden.

Der Kinderschutz ist beim RotenKreuz im Kreis Borken präventivausgerichtet. Dieses wird in vielfälti-gen Angeboten umgesetzt, so mitdem Angebot „Familienpaten“. Hier-bei unterstützen Freiwillige jungeFamilien und gehen zum Beispiel

mit dem Neugeborenen spazierenund spielen mit dem Geschwister-kind. Dadurch bekommt die MutterZeit, um andere Dinge für das Fa-milienleben zu erledigen.

Durch dieses Angebot über-nimmt das Rote Kreuz gesellschaft-liche Mitverantwortung für ein ge-sundes Aufwachsen der Kinder.

Da der präventive Kinderschutzeine wichtige Aufgabe für unserenVerband ist, bittet das Rote Kreuz indieser kreuz + quer um finanzielleUnterstützung. Ich danke Ihnen fürIhren wertvollen Beitrag!

Freundliche Grüße Anton Verschaeren, Vorstand

SP

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Kinderschutz beim Roten Kreuz im Kreis Borken

k+q anschreiben nov 2014_Layout 1 29.10.14 10:41 Seite 1

DRK-Kreisverband Borken e.V. · Röntgenstr. 6 · 46325 Borken

uro-Überweisung

Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen. bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen)

Kontoinhaber: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)

Unterschrift(en)Datum

BIC des Kreditinstituts des Begünstigten (8 oder 11 Stellen)

Kunden-Referenznummer - Verwendungszweck ggf. Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigte)

noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. à 35 Stellen)

IBAN

Betrag: Euro, Cent

IBAN des Begünstigten (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 34 Stellen)

Nur für Überweisungen in Deutschland, in andereEU-/EWR-Staaten und in die Schweiz in Euro.Überweisender trägt die Entgelte bei seinem Kreditinstitut; Begünstigter trägt die übrigen Entgelte.

SE

PA

Borken, im Herbst/Winter 2014

In den Einrichtungen und Angebo-ten des Roten Kreuzes im Kreis

Borken ist Kinderschutz ein integra-ler Bestandteil und ein Qualitätskri-terium der Arbeit aller Beteiligten.Das Rote Kreuz im Kreis Borkenversteht sich auf der Grundlage sei-ner Grundsätze als Anwalt der Kin-der und Jugendlichen und machtsich für die Umsetzung von Kinder-rechten stark. Es setzt sich darüberhinaus gemeinsam mit allen Betei-ligten für die Verbesserung der Le-benssituation von Kindern, Jugend-lichen und ihren Familien ein.

Das Rote Kreuz schenkt dabeijenen besondere Aufmerksamkeit,die von der Gesellschaft ausge-grenzt oder benachteiligt werden.

Der Kinderschutz ist beim RotenKreuz im Kreis Borken präventivausgerichtet. Dieses wird in vielfälti-gen Angeboten umgesetzt, so mitdem Angebot „Familienpaten“. Hier-bei unterstützen Freiwillige jungeFamilien und gehen zum Beispiel

mit dem Neugeborenen spazierenund spielen mit dem Geschwister-kind. Dadurch bekommt die MutterZeit, um andere Dinge für das Fa-milienleben zu erledigen.

Durch dieses Angebot über-nimmt das Rote Kreuz gesellschaft-liche Mitverantwortung für ein ge-sundes Aufwachsen der Kinder.

Da der präventive Kinderschutzeine wichtige Aufgabe für unserenVerband ist, bittet das Rote Kreuz indieser kreuz + quer um finanzielleUnterstützung. Ich danke Ihnen fürIhren wertvollen Beitrag!

Freundliche Grüße Anton Verschaeren, Vorstand

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Kinderschutz beim Roten Kreuz im Kreis Borken

k+q anschreiben nov 2014_Layout 1 29.10.14 10:41 Seite 1

P F A R R E I S T A G A T H A

C A R I T A S - H a u s s a m m l u n g A 2 0 1 4

P f a r r e i S t A g a t h a

Page 39: S e i t Nr. 23 5. Fastensonntag 2015 - St. Agatha Epe · Was die Engel sagen ist: ... Da die Advents und Weihnachtszeit ihr ganz eigenes Tempo hat und der Terminkalender vieler Menschen

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So. 07.12.2014 Sa. 20.12.2014So. 04.01.2015Sa. 17.01.2015

So. 01.02.2015Sa. 21.02.2015So. 01.03.2015Sa. 21.03.2015

So. 05.04.2015 Sa. 18.05.2015So. 03.05.2015Sa. 16.05.2015

So. 07.06.2015Sa. 20.06.2015So. 05.07.2015Sa. 18.07.2015

Spendung der Sakramente in der St.-Agatha-Kirche

TaufeJeden 1. Sonntag und 3. Samstag im Monat jeweils um 15:00 Uhr

ErstkommunionSonntag, 12. April 2015 um 9:30 Uhr in St. Agatha / Mo. 9:00 Uhr Dankmesse in St. AgathaSonntag, 19. April 2015 um 9:30 Uhr in St. Agatha / Mo. 9:00 Uhr Dankmesse in St. AgathaSonntag, 26. April 2015 um 9:30 Uhr in St. Agatha / Mo. 9:00 Uhr Dankmesse in St. Agatha

Herausgeber des Pfarrbriefs „EINBLICK“:Katholische Pfarrei St. Agatha · Von-Keppel-Str. 1 · 48599 Gronau-Epe

BeichtgelegenheitenJeden Samstag ab 16.00 Uhr in St. Agatha und nach Vereinbarung

Beichte in der KarwocheSa. 28. März ab 16.00 Uhr in St. Agatha allgemein, sowie für die Klasse 4 und weiterführende Schulen.Di. 31. März nach der hl. Messe um 18.30 Uhr in St. AgathaMi. 1. April nach der hl. Messe um 8.30 Uhr in St. Agatha Karsamstag keine Beichtgelegenheit!

HauskommunionFalls Sie einen Seelsorger wünschen, der Ihnen oder Ihren Angehörigen die Hauskommunion

bringt, melden Sie sich bitte bei einem unserer Seelsorger oder Kommunionhelfer oder im Pfarrbüro unter der Telefon-Nr. 93 26-0.

Anmeldungen für Hochzeiten und EhejubiläenDa alle Diakone und Priester unserer Gemeinde innerhalb der Pfarrei allgemeine Traubefugnis

(Trau assistenz) besitzen, gibt es keinerlei Beschränkungen; jeder kann jeden Dienst übernehmen. Bitte fragen Sie den von Ihnen gewünschten Geistlichen rechtzeitig an.

Auf Wunsch können auch Geistliche von Auswärts die Dienste gerne übernehmen.

Regelmäßige hl. Messen in der Pfarrei St. Agatha:Mo. 18:30 Uhr im St. Agatha-DomizilDi. 18:30 Uhr in St. AgathaMi. 8:30 Uhr in St. AgathaDo. 18:30 Uhr in der St.-Antonius-KapelleFr. 8:30 Uhr in St. Agatha

Sa. 16:30 Uhr im St. Agatha-DomizilSa. 18:00 Uhr in St. AgathaSo. 8:30 Uhr in St. AgathaSo. 10:00 Uhr Familiengottesdienst in St. GeorgSo. 11:00 Uhr in St. AgathaSo. 17:30 Uhr in der St.-Antonius-Kapelle

Jeden Montag ist vor der hl. Messe Anbetung!Beichtzeiten: jeden Samstag um 16:00 Uhr in St. Agatha und nach Vereinbarung.

(einmalig in St. Georg)

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Kontaktadressen der Pfarrei St. Agathawww.st-agatha-epe.de – facebook: St. Agatha Gronau-Epe

Seelsorger: Vorwahl Epe: 0 25 65Lube, Günther Ltd. Pfarrer Von-Keppel-Str. 1 Tel.: 9 32 60e-Mail: [email protected], Ludger Pfarrer Amelandsbrückenweg 72a Tel.: 9 39 97 48e-Mail: [email protected], Jestin OIC Kaplan Bergstraße 23 Tel.: 9 07 26 86e-Mail: [email protected] 0151 / 63 18 40 90Ruhne, Heinz Diakon Amelandsbrückenweg 30 Tel.: 39 42e-Mail: [email protected], Gregor Diakon Alfertring 38 Tel.: 4 02 96 00e-Mail: [email protected], Elisabeth Pastoralreferentin Fichtestraße 1, Gronau Tel.: 0 25 62 / 14 49e-Mail: [email protected]

Weitere Seelsorger:Frye, Alfons Pfarrer, em. An der Gräfte 3 Tel.: 73 79Jaspers, Hans-Josef Pfarrer, em. Laurenzstraße 36 Tel.: 12 91

Kirchenvorstand: Grothe, Lambert stellvertr. Vorsitzender Esteresch 41 Tel.: 48 09

Pfarreirat: Baudry, Elisabeth Vorsitzende Storks Kamp 52 Tel.: 29 47

Sakristan/Küsterin:Holtkamp, Christian (St. Agatha) Langenhorster Esch 8 Tel.: 0175 / 4 11 62 24e-Mail: [email protected] Lageveen, Christa (St. Georg) Hoher Weg 48 Tel.: 35 10Winkelhorst, Franz (Domizil- u. St.-Antonius-Kapelle) Boomkamp 23 Tel.: 39 29

Sakristei St.-Agatha-Kirche: Kirchplatz 2 Tel.: 4 06 49 57e-Mail: [email protected]

Kirchenmusiker:Etzrodt, Jürgen (www.juergenetzrodt.de) Kirchplatz 3 Tel.: 0171 / 3 63 21 73e-Mail: [email protected]

Pfarrbüro: Von-Keppel-Straße 1 Tel.: 93 26-0Hüntemann, Marion; Kwekkeboom, Mechthild; Wigbels, Regina Fax: 93 26 26e-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 11 Uhr Do. nachmittags 15 – 18:30 Uh Mo. – Mi. 15 – 17 Uhr Fr. nachmittags geschlossen

Pfarrhof: Von-Keppel-Str. 3 Tel.: 9 07 27 57Böhmer, Margret Dinkelblick 25 Tel.: 28 62 oder 0160/91 38 60 82

Kindertageseinrichtungen:Kindertageseinrichtung St. Agatha Schelverweg 7 Fax: 40 66 09 Tel.: 22 11e-Mail: [email protected] www.kiga-st-agatha-epe.de Kindertageseinrichtung St. Antonius Saarstraße 42 Fax: 40 48 42 Tel.: 25 80e-Mail: [email protected] www.kiga-st-antonius-epe.de Kindertageseinrichtung St. Georg St.-Georg-Platz 15 Fax: 40 66 10 Tel.: 64 89e-Mail: [email protected] www.kiga-st-georg-epe.deFamilienzentrum Kita St. Josef An der Gräfte 7 Fax: 40 66 06 Tel.: 24 42e-Mail: [email protected] www.kita-st-josef-epe.deKindertageseinrichtung St. Marien Kohlingstraße 11 Fax: 40 66 13 Tel.: 28 25e-Mail: [email protected] www.kita-st-marien-epe.de

Seniorenzentren:St.-Agatha-Domizil: (www.st-antonius-gronau.de) Zum Bahnhof 7 Tel.: 9 30 80Dorotheenhof: (www.st-antonius-gronau.de) Laurenzstr. 34 Tel.: 40 40 90Harmeling, Friedhelm Leiter der Seniorenzentren in Epe und Pastoralgeragoge Tel.: 93 08 -13 15