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Impressionen von der BA-Feinstaub- Plaketten-Aktion am Samstag. BILDER: FUNCK ]jA seme luren gearrnet, um mag- lichst zügig alle Interessenten zufrie- den zu stellen. War man erst mal an der Reihe, ging alles in Minutenschnelle: So- fern nicht der Computer von Torsten Lutat streikte - und das tat er einige Male. Doch die beiden Dekra-Mitar- beiter behielten die Ruhe. Sie hatten bereits einige ähnlich gut frequen- tierte Aktionen in Mannheim, Lam- pertheim, Viernheim und Bürstadt absolviert. Am Samstag verkauften rur rreunae UllU raIlllllelllllllgue- der. Wenn sie die entsprechenden Fahrzeugscheine vorlegten, war auch das kein Problem. Andere hat- ten sich vorher nach dem Preis er- kundigt und harrten deshalb gedul- dig aus. "Woanders ist die Plakette teurer. Sie kostet zwischen 6,90 und 9 Euro", wusste ein älterer Herr. Wer noch immer "ohne" fährt, kann die Feinstaubplaketten auch weiterhin beim TÜV, in den Werk- stätten, bei Händlern und der Dekra Ullf geunl\~\. Ausnahme für SI "Sie haben um~ klärte Brigitte S( nen Kunden au Plakette an sein trotzdem fahren Die Ausnahme Schwerstbehindi weis mit bestil nung besitzen. Übrigens: Nie Tag der Mathematik: 185 Bergsträßer Schülerinnen und Schüler bei SAP SI in Bensheim Köpfe rauchten um die Wette Aus dem ganzen Kr SAP SI in Bensheim stützt - schließli zielle "Jahr der M Das ZFMgehö gen Trägervereir an Schülerinnen sich gerne außer Unterrichts mit schäftigen waller Projekte enthal Wettbewerbs un ders begabte Ki che. Ziel ist dieVE gemeinen Bildu Förderung der Akzeptanz von lV Boot ist eine wa Partnern aus Wi le und Forschun! nächst in der Gruppenwertung los. 45 Minuten lang bissen sich die Fün- ferteams an den Aufgaben fest, die dem mathematischen Repertoire der teilnehmenden Jahrgangsstufe entsprachen. Danach wartete der Einzelwett - bewerb mit Dreiecksberechnungen und Textaufgaben, bei denen die Schüler nach Herzenslust um die Ecke denken durften und mussten. Nach der Mittagspause traten nochmals einige Gruppen zur Schnelligkeitsprüfung an. In 30 Mi- nuten mussten zwei Aufgaben gelöst werden. Doch nicht nur die Schüler waren gefordert: Parallel zum Wettbewerb hatte das Zentrum für Mathematik Workshops und eine Lehrerfortbil- dung zum Thema "Mathematik in Wirtschaft und Finanzen" organi- siert. Wie Joachim Kohl vom ZFM er- klärt, soll die jährliche außerschuli- sche Veranstaltung das Interesse und die Freude an der Mathematik wecken und die begabten Schüler aus der Reserve locken. Auch die Teamarbeit Wird groß geschrieben. Die Teilnehmer kommen längst nicht alle aus den Mathe-Leistungs- , kursen - auch in den Grundkursen wächst so manches Rechentalent heran. "Die Teilnehmer sind zu etwa zwei Drittel Jungen", schätzt Joa- c4im Kohl. Insgesamt nahmen am Tag der Mathematik über 2000 Ju- gendliche teil. In jedem Bundesland wurde der Wettbewerb vom zustän- digen Kultusministerium unter- BILD: FUNCK auf die Frage, ob es in den Oberstu- fen überhaupt genügend mathema- tische Vordenker gibt. Benz ist Mit- arbeiter des Zentrums für Mathema- tik (ZFM), das in Bensheim mit ei- nem Institut vertreten ist und den Wettbewerb 1992 aus der Taufe ge- hoben hat. Ein Tag, der Schule macht: An neun Standorten in Bayern, Baden- Württemberg und Hessen werden zur gleichen Zeit identische Aufga- ben verteilt. In Bensheim waren am Samstag 43 Gruppen am Start - "be- waffnet" nur mit Bleistift, Zirkel, Geodreieck und dem mitgebrachten Mathe-Talent. Nach der Begrüßung durch Bür- germeister Thorsten Herrmann und Bundestagsabgeordneten Dr. Mi- chael Meister, selbst studierter Ma- thematiker, legten die Schüler zu- ~ "w:, ili:© '\ii "'~ .. ~~-~.~~~~- ., ~ , BERGSTRASSE/BENSHEIM. "Er ist ein Mathematiker, und also hartnä- ckig." Goethe hat mal wieder recht. Aufgeben scheint nicht zu den Tu- genden von leidenschaftlichen Rechnern zu gehören. Ein Blick auf 185 herzhaft qualmende Hirne be- stätigt dies. Mit Wissen, Logik und kreativen Lösungswegen zerbrachen sich am Samstag genauso viele Schüler beim 17. Tag der Mathematik die Köpfe. Aus dem ganzen Kreisgebiet kamen versierte Knobelkünstler der Jahr- gangsstufe zwölf ins Bensheimer Software-Unternehmen SAP SI, wo die Einzel- und Gruppenwettbewer- be stattgefunden haben. Sogar Absagen verschickt "Wir mussten sogar Absagen raus- schicken", antwortet Hendrik Benz Acht Punkte gab es für das Lösen dieser Aufgabe. .( " ( ~- .. ~ , ~ :. ......- ~ ~ ~ "'-'" -----~ - - ~ ~- .. -\.--,""'--- ..••... .,.-~ ~ - _. "- ------------- ------- - -'~

Transcript of S( - z-f-m.de · alb gedul e Plakette I6,90 und Herr. rre" fährt, ten auch en Werk jer Dekra unr...

Impressionen von der BA-Feinstaub­

Plaketten-Aktion am Samstag. BILDER: FUNCK

]jA seme luren gearrnet, um mag­lichst zügig alle Interessenten zufrie­den zu stellen.

War man erst mal an der Reihe,ging alles in Minutenschnelle: So­fern nicht der Computer von TorstenLutat streikte - und das tat er einigeMale. Doch die beiden Dekra-Mitar­beiter behielten die Ruhe. Sie hattenbereits einige ähnlich gut frequen­tierte Aktionen in Mannheim, Lam­pertheim, Viernheim und Bürstadtabsolviert. Am Samstag verkauften

rur rreunae UllU raIlllllelllllllgue­der. Wenn sie die entsprechendenFahrzeugscheine vorlegten, warauch das kein Problem. Andere hat­ten sich vorher nach dem Preis er­

kundigt und harrten deshalb gedul­dig aus. "Woanders ist die Plaketteteurer. Sie kostet zwischen 6,90 und9 Euro", wusste ein älterer Herr.

Wer noch immer "ohne" fährt,kann die Feinstaubplaketten auchweiterhin beim TÜV, in den Werk­stätten, bei Händlern und der Dekra

Ullf geunl\~\.

Ausnahme für SI

"Sie haben um~klärte Brigitte S(

nen Kunden auPlakette an seintrotzdem fahrenDie AusnahmeSchwerstbehindiweis mit bestil

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Tag der Mathematik: 185 Bergsträßer Schülerinnen und Schüler bei SAP SI in Bensheim

Köpfe rauchten um die Wette

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stützt - schließli(zielle "Jahr der M

Das ZFMgehögen Trägervereiran Schülerinnen

sich gerne außerUnterrichts mitschäftigen wallerProjekte enthalWettbewerbs unders begabte Kirche. Ziel ist dieVE

gemeinen BildunFörderung derAkzeptanz von lV

Boot ist eine wa

Partnern aus Wir

le und Forschun!

nächst in der Gruppenwertung los.45 Minuten lang bissen sich die Fün­ferteams an den Aufgaben fest, diedem mathematischen Repertoireder teilnehmenden Jahrgangsstufeentsprachen.

Danach wartete der Einzelwett ­

bewerb mit Dreiecksberechnungenund Textaufgaben, bei denen dieSchüler nach Herzenslust um dieEcke denken durften und mussten.

Nach der Mittagspause tratennochmals einige Gruppen zurSchnelligkeitsprüfung an. In 30 Mi­nuten mussten zwei Aufgaben gelöstwerden.

Doch nicht nur die Schüler waren

gefordert: Parallel zum Wettbewerbhatte das Zentrum für Mathematik

Workshops und eine Lehrerfortbil­dung zum Thema "Mathematik inWirtschaft und Finanzen" organi­siert. Wie Joachim Kohl vom ZFM er­klärt, soll die jährliche außerschuli­sche Veranstaltung das Interesseund die Freude an der Mathematik

wecken und die begabten Schüleraus der Reserve locken. Auch die

Teamarbeit Wird groß geschrieben.Die Teilnehmer kommen längst

nicht alle aus den Mathe-Leistungs-, kursen - auch in den Grundkursenwächst so manches Rechentalentheran. "Die Teilnehmer sind zu etwazwei Drittel Jungen", schätzt Joa­c4im Kohl. Insgesamt nahmen amTag der Mathematik über 2000 Ju­gendliche teil. In jedem Bundeslandwurde der Wettbewerb vom zustän­digen Kultusministerium unter-BILD: FUNCK

auf die Frage, ob es in den Oberstu­fen überhaupt genügend mathema­tische Vordenker gibt. Benz ist Mit­arbeiter des Zentrums für Mathema­tik (ZFM), das in Bensheim mit ei­nem Institut vertreten ist und den

Wettbewerb 1992 aus der Taufe ge­hoben hat.

Ein Tag, der Schule macht: Anneun Standorten in Bayern, Baden­Württemberg und Hessen werdenzur gleichen Zeit identische Aufga­ben verteilt. In Bensheim waren am

Samstag 43 Gruppen am Start - "be­waffnet" nur mit Bleistift, Zirkel,Geodreieck und dem mitgebrachtenMathe-Talent.

Nach der Begrüßung durch Bür­germeister Thorsten Herrmann undBundestagsabgeordneten Dr. Mi­chael Meister, selbst studierter Ma­thematiker, legten die Schüler zu-

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BERGSTRASSE/BENSHEIM. "Er ist einMathematiker, und also hartnä­ckig." Goethe hat mal wieder recht.Aufgeben scheint nicht zu den Tu­genden von leidenschaftlichenRechnern zu gehören. Ein Blick auf185 herzhaft qualmende Hirne be­stätigt dies.

Mit Wissen, Logik und kreativenLösungswegen zerbrachen sich amSamstag genauso viele Schüler beim17. Tag der Mathematik die Köpfe.Aus dem ganzen Kreisgebiet kamenversierte Knobelkünstler der Jahr­gangsstufe zwölf ins BensheimerSoftware-Unternehmen SAP SI, wodie Einzel- und Gruppenwettbewer­be stattgefunden haben.

Sogar Absagen verschickt

"Wir mussten sogar Absagen raus­schicken", antwortet Hendrik Benz

Acht Punkte gab es für das Lösen dieser Aufgabe.

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Ausnahme für Schwerstbehinderte

"Sie haben umsonst angestanden",klärte Brigitte Scholl schließlich ei­nen Kunden auf. Er braucht keinePlakette an seinem Pkw und kanntrotzdem fahren, wohin er möchte:Die Ausnahmeregelung gilt fürSchwerstbehinderte, die einen Aus­weis mit bestimmter Kennzeich­nung besitzen.

Übrigens: Nicht nur Verkehrsteil-

o"'.

In folgenden Städten dürfen nur

noch Autos fahren, die nicht zuviele Schadstoffe ausstoßen

und dies mit der Plakette nach­

weisen können: Berlin, Köln,

Hannover, Mannheim, Stuttgart,

Tübingen, Ludwigsburg, Leon­

berg, Reutlingen, SchwäbischGmünd und IIsfeld. Frankfurt

und Heidelberg wollen nachzie­hen.

Klemsten, aass GleIJruppe uasSagen hat, in der die meisten Perso­nen sind ... Wie die (laut amtlichemWahlergebnis) zweitstärkste Grup­pierung sich unter dieser Prämissezum Sieger erklären kann, sprichtnicht für ein demokratisches Ver­

ständnis. Aber wie sagt der Volks­mund? "Wer einmal lügt ... "

Klaus Scholz

Am Berg 1064625 Bensheim

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stützt - schließlich ist 2008 das offi­zielle "Jahr der Matl1ematik" .

Das ZFM gehört zum gleichnami­gen Trägerverein und wendet sichan Schülerinnen und Schüler, diesich gerne außerhalb des regulärenUnterrichts mit Matl1ematik be­

schäftigen wollen. Die angebotenenProjekte entl1alten Aspekte desWettbewerbs und fördern beson­

ders begabte Kinder und Jugendli­che. Ziel ist die Verbesserung der all­gemeinen Bildungsqualität und dieFörderung der gesellschaftlichenAkzeptanz von Mathematik. Mit imBoot ist eine wachsende Zahl vonPartnern aus Wirtschaft, Hochschu­le und Forschung. tr

Die Ergebnisse

• Im Einzelwettbewerb konnte Elisa­beth Diehl vom Alten Kurfürstlichen

Gymnasium (Bensheim) die Konkur­renz hinter sich lassen: ein toller ers­

ter Platz für die begabte Mathemati­kerin. Auf dem zweiten Rang folgtTobias Zöller aus der Prälat-Diehl­Schule in GroB-Gerau.Über einen drit­

ten Platz freute sich Svenja Stark vonder Darmstädter Edith-Stein-Schule.

.Im Gruppenwettbewerb siegte dasTeam mit Katharina Dost, Tina Rösch,Maren Strobl, Cathrin Wörsdörfer undLarissa Pilz, die für die St. Ursula-

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Schule in Geisenheim angetretenwaren. Einen erfolgreichen zweitenPlatz sicherten sich Thomas Pignede,Steffen HuB,Laura Ahmeis undSvenja Stark von der Edith-Stein­Schule in Darmstadt. Rang drei gingan die Gruppe von Marco Seibert, Phi­lipp Hottinger, Leonie Böffinger, OieSchäfer und Jonas Pforr aus derRicarda-Huch-Schule in Dreieich.

• Dieers!en drei Ränge im EinzeIwett­bewerb erhalten ein Stipendium fürdie Mathematik-Modellierungswochein Fuldatal im Wert von 600 Euro. tr

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