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SA | 7. OKT | 2017IN GANZ ÖSTERREICH AB 18:00 | LANGENACHT.ORF.AT
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PRESSEINFORMATION
ORF-Lange Nacht der Museen XVIII
Steiermark
7. Oktober 2017
ORF-Lange Nacht der Museen XVIII 7. Oktober 2017
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Inhaltsverzeichnis:
Alle Informationen auf einen Blick Seite 3
Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in der Steiermark Seite 4
Highlights Seite 5
Kuriosa Seite 7
Kinderprogramm Seite 8
Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Österreich Seite 11
Ein Streifzug durch die Bundesländer Seite 16
Ihre Ansprechpartner/innen:
ORF
Liesmarie Schöffel, MSc.
Unternehmenskommunikation
(01) 87878 – DW 13163
0664 / 627 81 03
Projektleitung Steiermark
Mag. Constanze Hauser
Frohnwieser & Siwy GmbH
ORF-Lange Nacht der Museen XVIII 7. Oktober 2017
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Alle Informationen auf einen Blick:
Alle Informationen: http://langenacht.ORF.at
Datum: Samstag, 7. Oktober
Uhrzeit: 18.00 bis 1.00 Uhr
Sammelplatz: „Treffpunkt Museum“ am Jakominiplatz vor dem Steirerhof in
Graz
Eintrittspreise: reguläres Ticket 15,– Euro ermäßigtes Ticket 12,– Euro
regionales Ticket 6,– Euro
Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.
Tickets: Tickets sind im Vorverkauf unter tickets.ORF.at, bei Graz
Tourismus, bei allen teilnehmenden Museen und
Kulturinstitutionen sowie am Tag der Veranstaltung auch am
„Treffpunkt Museum“ erhältlich.
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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in der Steiermark
76 Museen und Sammlungen öffnen am 7. Oktober bei der 18. „ORF-Langen Nacht der
Museen“ in der Steiermark und in Slowenien ihre Pforten und bieten ein umfassendes
und abwechslungsreiches Programm, das alle Wünsche der Besucher/innen erfüllt. Und
auch Kinderherzen schlagen höher, denn 29 Häuser haben spezielle Programme
vorbereitet.
Gerhard Draxler, Landesdirektor ORF Steiermark: „Die ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘ hat
sich zu einem kulturellen Fixpunkt im Veranstaltungsjahr etabliert. Heuer wird am 7.
Oktober die Nacht zum Tag: Zehntausende Menschen werden sich zu nächtlicher Stunde
auf den Weg machen, um Kunst, Kultur und Wissen auf besondere Weise zu erfahren. Die
steirische Museumslandschaft bietet dazu ein sensationelles Programm: 75 Museen,
Sammlungen und Installationen in der Steiermark sowie ein Museum in Slowenien sind
von 18.00 bis 1.00 Uhr geöffnet und können ganz in Tradition der ‚Langen Nacht‘ mit nur
einem Ticket besucht werden. Zahlreiche eigens kreierte Zusatzveranstaltungen und
spezielle Kinderaktionen versprechen ganz außergewöhnliche Erlebnisse. Es wird ein
Abend, der mit einer unglaublichen Vielfalt zum höchst individuellen Kulturgenuss einlädt!
Machen Sie mit und verbringen Sie eine wunderschöne ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘.
Zentraler Ausgangspunkt für Besucher/innen der „ORF-Langen Nacht der Museen“ ist in
Graz der „Treffpunkt Museum“ am Jakominiplatz vor dem Steirerhof. Am 7. Oktober sind
hier ab 10.00 Uhr „ORF-Lange Nacht der Museen“-Tickets sowie die Booklets erhältlich.
Der „Treffpunkt Museum“ in Graz ist gleichzeitig auch zentraler Ausgangspunkt der Fuß-
und Busrouten, von dem man die Grazer Museen erreicht. Routenpläne sind im Booklet
und im Internet (http://langenacht.ORF.at) zu finden.
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Highlights
Im DruckZeug (Graz) gibt es neben vielen originalen Holz-, Blei- und Messingschriften,
Druckstöcken und Klischees auch original historisches Druckerei-Inventar zu sehen, das
an diesem Abend live betrieben wird. Besucher/innen können erleben, wie früher gesetzt
und gedruckt wurde, und auch selbst Hand anlegen. Stündliche Führungen geben Einblick
in die Entwicklung des Buchdrucks. In einer Fotoausstellung wird die geheime
Partisanendruckerei aus dem Zweiten Weltkrieg in Idrija, Slowenien, porträtiert.
Mit der aktuellen Ausstellung „The Seed Eaters“ verwandelt Emily Mast den Grazer
Kunstverein (Graz): In dem dekonstruierten Bühnenstück mit 35 Miniszenen, 18
skulpturalen Bühnenbildern, 15 Performerinnen und Performern und sich verändernden
Rollen sind Sprache, Objekte und Persönlichkeiten der Teilnehmenden gleichwertig. Mast
interessiert sich für das Erfahren von Beendigungen, Empathie und die Abschaffung von
Hierarchien. Stündlich werden Führungen durch die Ausstellung angeboten.
„Auf ins Ungewisse“ begeben sich Besucher/innen derzeit im Kunsthaus Graz,
Universalmuseum Joanneum (Graz) und erfahren dabei einiges über das Haus selbst,
seine Entstehung und Entwicklung bis hin zur heutigen Kunstinstitution. Eine weitere
Ausstellung präsentiert Architektur in Graz und stellt Protagonisten der Grazer
Architekturszene aus der Zeit der Erbauung des Kunsthauses Graz den Bearbeitungen
zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstlern gegenüber.
Das Museum für Geschichte, Universalmuseum Joanneum (Graz) betrachtet die
Geschichte und Gesellschaft der Steiermark vom Hochmittelalter bis zur Gegenwart. In
Form von Kurzführungen kann man das Schaudepot und die Ausstellungen kennenlernen.
Die aktuelle Ausstellung „Ein Hammerschlag …“ widmet sich dem Thema 500 Jahre
Reformation in der Steiermark; in „Fauth fotografiert“ sind Fotografien und historische
Dokumente eines weststeirischen Hof-Ateliers ausgestellt.
Seine 50. Ausgabe feiert der steirische herbst in diesem Jahr. In der herbst-Ausstellung
„Prometheus Unbound“ des steirischen herbst in der Neuen Galerie Graz (Graz)
erforschen Künstler/innen das eurozentrische Denken und laden das Publikum ein, den
Blick auf die Welt zu öffnen. Im Festivalzentrum im Hauptquartier, steirischer herbst im
Palais Attems (Graz), präsentiert die Ausstellung „Kicking the Dead – Walid Raad“ den in
Beirut geborenen Künstler und seine Reflexionen über islamische Kunst, den Ersten
Weltkrieg und den Bau neuer Großmuseen in der arabischen Welt. Ausstellungsführungen
und Schnitzeljagden für Kinder runden an beiden Standorten das Programm ab.
Im TEML Technisches Eisenbahnmuseum Lieboch (Lieboch) wird die vergangene Welt der
Eisenbahn wieder lebendig. Im Grazer GKB-Bahnhof steht die dienstälteste
Dampflokomotive der Welt, „671“, als Büffetwagen bereit. Von dort aus bringt der „Rote
Blitz“ Eisenbahnfreund/innen ins Museum nach Lieboch bzw. von Lieboch nach Graz. Im
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TEML wartet die mehr als 100 Tonnen schwere „56.3115“, die Dauerausstellung über 150
Jahre GKB und die Sonderausstellung zum Thema „160 Jahre Südbahn“.
Das Hallstattzeitliche Museum Großklein (Großklein) zeigt aktuell die Ausstellung
„Götterkult und Göttinnenkraft – Gottheiten und ihre Symbole“, die einen Einblick in
kulturelle, geschichtliche und spirituelle Entwicklungen in der Götter- und Glaubenswelt
gibt. Außerdem stehen auch Taschenlampenführungen, eine Darbietung der Keltengruppe
„Teuta Isarno“, musikalische Zauberklänge auf dem Monochord, eine Kreativwerkstatt für
Ton-, Speckstein- und Kupferarbeiten und ein Museumsquiz auf dem Programm.
Im Bergbaumuseum Fohnsdorf (Fohnsdorf) erfährt man auf dem 6.000 m2 großen
Gelände alles über die geheimnisvolle und sehr gefährliche Welt der Bergleute rund um
das einst tiefste Braunkohle-Bergwerk der Welt. Kompetente Museumsführer/innen
erzählen aus 300 Jahren Bergbaugeschichte, zeigen den 47 m hohen Förderturm und die
imposante 3.600 PS starke Zwillingstandem-Fördermaschine und führen durch das
unterirdische Schaubergwerk und in den Mineralien-Schaustollen.
Der Tabor in Feldbach, die ehemalige Schutzburg aus dem Jahr 1469, beherbergt heute
das Universalmuseum Heimat.Museum im Tabor (Feldbach). Mit allen Sinnen kann hier
die Region erfahren werden – nicht nur klassisch visuell, sondern auch im Dunkeln
ertastet, gerochen, erschmeckt und gehört. Führungen mit Stirn- oder Taschenlampe
bieten das etwas andere Museumserlebnis. Im einzig beleuchteten Raum an diesem
Abend können sich Kinder an Kreativstationen austoben.
Das Museum im Alten Zeughaus (Bad Radkersburg) wartet mit einer Zeitreise durch die
Geschichte der Stadt Bad Radkersburg auf – von der Vor- und Frühgeschichte bis zur
jüngsten Vergangenheit. Jährlich wird einem der Dörfer der ehemaligen Gemeinde
Radkersburg eine Ausstellung gewidmet, heuer ist dies Dedenitz. Eine weitere aktuelle
Ausstellung begibt sich auf die Spuren der Protestantinnen und Protestanten der Stadt,
einer einstigen Hochburg des Protestantismus.
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Kuriosa
Nach intensiven Umbauarbeiten des Brauereimuseums lädt die neu eröffnete Brauerei
der Sinne (Murau) Bierbegeisterte ein, sich Rohstoffe und Herstellung des beliebten
Getränks aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe genauer anzusehen. Auf einer Erlebnistour
werden mittels audiovisueller Stationen alle Sinne angesprochen. In der Schaubrauerei –
eine Art Miniaturbrauerei mit einer Ausstoßmenge von 10 hl, wo neue Bierspezialitäten
wie das Pale Ale gebraut werden – kann der Weg des Bieres nachvollzogen werden.
DAS Holzmuseum (St. Ruprecht ob Murau) präsentiert auf einem Areal von 10.000 m2 die
Geschichte des Holzes. Im Baumgarten „Arboretum“ können 70 Holzgewächse bewundert
werden. Exponate und Kuriositäten auf mehreren Ebenen erzählen vom wichtigen
Rohstoff, berühren ist in der aktuellen Ausstellung „Blind:Sehen:Tasten“ erlaubt und
erwünscht. Außerdem wird eine Buchpräsentation von „Geheimnisvolles in Wald und
Holz“ von Heinz A. Pachernegg stattfinden.
Die sogenannte „5. Jahreszeit“ in all ihren Facetten bestimmt das Programm im
Österreichischen Faschings- und Brauchtumskulturmuseum „Alois-Penz-Museum“
(Knittelfeld). Die Sammlung umfasst Tausende Exponate – Gardeuniformen, Tanzkostüme
und Faschingsorden aus der ganzen Welt und Brauchtum in Form historischer Holzmasken
oder auch Hexenkostüme. Während Kinder eingeladen sind, sich zu schminken und zu
verkleiden, kommt auch für die „Großen“ neben der Information das Lachen nicht zu kurz.
2017 erstmals dabei
Bergbaumuseum Fohnsdorf
Heimatmuseum Ilz
Kunsthalle Feldbach
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Kinderprogramm
29 Häuser bieten ein Programm an, das speziell auf die Interessen von Kindern
zugeschnitten ist. Der „Kinderpass“ findet sich im Booklet ab Seite 8 – hier wird jeder
Besuch in einem speziell gekennzeichneten Kindermuseum vermerkt. Für jedes Kind, das
mindestens drei Museen besucht hat, gibt es ein kleines Geschenk.
Highlights
Spannende Angebote für alle Sinne erwarten junge Museumsbesucher/innen im FRida &
FreD – Das Grazer Kindermuseum (Graz). „Zirkus FRidanella & freDissimo“ heißt die
Mitmach-Ausstellung, in der 3- bis 7-Jährige die Stars in der Manege sind. Um „Meine
Familie“ geht es in der Mitmach-Ausstellung für Kinder ab 8 Jahren. Und auch im „Gen’ial-
Labor“ gilt es vieles über den Menschen und seine DNA zu entdecken – besonderes
Highlight ist die Augmented-Reality-App.
Das GrazMuseum (Graz) ist ein Treffpunkt für alle, die sich für die urbane Entwicklung und
die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Stadt Graz interessieren. Im Rahmen der
diesjährigen „ORF-Langen Nacht der Museen“ gibt es wieder einen speziellen
Kinderprogrammpunkt: Groß und Klein haben die Möglichkeit, als Stadtgespenster
unterwegs zu sein. Die Verkleidungen stehen im Museum bereit und laden ein, in die Rolle
von Museumsobjekten zu schlüpfen.
In der Ausstellung „Planet Erde #7“ im Haus der Wissenschaft / Zeitgeschichtelabor
(Graz) der Universität Graz werden wissenschaftliche Themen multimedial aufbereitet. Mit
21 interaktiven Stationen soll Besucher/innen ab 6 Jahren die Gelegenheit geboten
werden, sich spielend Wissen anzueignen. Die Buben und Mädchen können u. a. mit 3-D-
Brillen in virtuelle Welten des Sonnensystems eintauchen oder mit interaktiven „Spielen“
der hauseigenen „HDW-Roboter“ den Klimawandel hautnah erleben.
Das Naturkundemuseum, Joanneumsviertel, Universalmuseum Joanneum (Graz) bietet
im Zuge der „Langen Nacht“ besonders mutigen Kindern und Erwachsenen die
Möglichkeit, mit der faszinierenden Welt der Insekten auf Tuchfühlung zu gehen. Ein
Erlebnis für Groß und Klein. Die Führung „Schauplatz Natur – Kleine Krabbeltiere ganz
groß“ beginnt immer zur vollen Stunde im 1. Stock bei dem Labor – Kommen und Gehen
ist auch zwischenzeitlich möglich.
Die Steiermärkische Landesbibliothek (Graz) wurde 1811 von Erzherzog Johann
gegründet. Sie ist im Joanneumsviertel angesiedelt und verfügt über mehr als 760.000
Medien. Im Rahmen der „ORF-Langen Nacht der Museen“ ermöglicht sie ihren jungen
Besucherinnen und Besuchern mit dem Programmpunkt „Bücher, Geschichten &
Rätselraten“, die Bibliothek zu erforschen und auch erstmalig an diesem Abend den
„Bibliotheksführerschein“ zu erwerben.
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Im Sensenwerk Deutschfeistritz (Deutschfeistritz) lockt die Besucher/innen eine alte
Goldschmiedewerkstätte, die man bestaunen und bei der man auch selbst – unter
Anleitung einer Goldschmiedemeisterin – sein Geschick unter Beweis stellen kann. Die
beiden großen Werkshallen mit den schweren Schmiedehämmern und der vollkommen
erhaltenen Fluteranlage mit den fünf großen Wasserrädern sind außergewöhnliche
Zeitzeugen der steirischen Sensenproduktion – ein Erlebnis für Jung und Alt.
Das Steinpeißhaus, das zum Typus „kleines Herrenhaus“ zählt und im 15. Jahrhundert
erstmals urkundlich erwähnt wurde, beherbergt das Museum Hartberg (Hartberg). In der
ältesten Straße, mitten in der Altstadt gelegen, wird in diesem Trakt das historische
Wachsen der Region veranschaulicht. Neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen gibt es
auch einen speziellen Programmpunkt für das junge Museumspublikum: „Die Römer
römern“ lautet der Titel des Kindertheaters von TriBühneKids, das zu bestaunen sein wird.
Der weltgrößte klösterliche Büchersaal befindet sich im Benediktinerstift Admont
(Admont) und ist umgeben von einem der kontrastreichsten Privatmuseen Österreichs, in
dem man sich auf eine Reise in die Kunst des Mittelalters begibt. Junge
Museumsdetektivinnen und -detektive haben im Zuge der „ORF-Langen Nacht der
Museen“ die Gelegenheit, Monti, den Bücherwurm, auf seiner abenteuerlichen Reise
durch das Museum zu begleiten und das Rätsel einer geheimnisvollen Schatzkarte zu
lösen.
Was sind eigentlich „Punzbuckel“? Dieser Frage wird im Rahmen der „Langen Nacht“ im
Schloss Trautenfels, Universalmuseum Joanneum (Stainach-Pürgg) nachgegangen. In
einem Kinder-Workshop können interessierte Buben und Mädchen mit dem Restaurator
Klaus Gowald die alte Technik der Schmuckerstellung erlernen und ihre eigenen
Schmuckstücke gestalten. Außerdem warten die Schüler/innen aus der Biolandwirtschaft
der HBLFA Raumberg-Gumpenstein mit hausgemachten Schmankerln auf.
Das Geo-Info Kapfenstein (Kapfenstein), basierend auf der regionalgeologischen
Sammlung von Prof. Dr. Winkler-Hermaden, ist ein Museum für die Darstellung der
erdgeschichtlichen Entwicklung der Region „Steirisches Vulkanland“ und lässt Gesteine
erzählen. Im Zuge der „ORF-Langen Nacht der Museen“ wird beim Kinder-Workshop
„Steinkugeln und andere runde Leckereien“ erkundet, wie runde Steine entstehen und
wie sie innen aussehen. Auch Erwachsene sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
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Alle Einrichtungen mit speziellem Kinderangebot
Benediktinerstift Admont
Bergbaumuseum Fohnsdorf
Berghofer-Mühle: Lebendes Museum – Getreide- und Ölmühle, Schaukraftwerk,
Mühlenschule, Mühle
FRida & freD – Das Grazer Kindermuseum
Geo-Info Kapfenstein
GrazMuseum
Hallstattzeitliches Museum Großklein
Haus der Wissenschaft/Zeitgeschichtelabor
Heimat.Museum im Tabor
Historisch-physikalische Sammlung
Keplerraum – Schulsternwarte
Mineralien im Naturpark Südsteiermark
Museum für Geschichte, Universalmuseum Joanneum
Museum Hartberg
Naturkundemuseum, Joanneumsviertel, Universalmuseum Joanneum
oekopark Erlebnisreich
Österreichisches Faschings- und Brauchtumskulturmuseum „Alois-Penz-Museum“
Österreichisches Post- und Telegraphenmuseum
Schaubergwerk Museum Oberzeiring
Schell Collection Graz. Das Museum für Ihr Schlüsselerlebnis
Schloss Trautenfels, Universalmuseum Joanneum
Sensenwerk Deutschfeistritz
Steiermärkische Landesbibliothek
Steiermärkisches Landesarchiv
steirischer herbst im Palais Attems
steirischer herbst in der Neuen Galerie Graz
SÜDBAHN Museum Mürzzuschlag
Tempelmuseum Frauenberg
UniGraz@Museum
Detaillierte Informationen zu Beginnzeiten und Programm sind in den jeweiligen Booklets
und unter http://langenacht.ORF.at verfügbar.
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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Österreich
Am Samstag, dem 7. Oktober 2017, findet die nächste „ORF-Lange Nacht der Museen“ in
ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, der Schweiz und
Deutschland (Lindau am Bodensee) statt. Bereits zum 18. Mal initiiert der ORF die
Kulturveranstaltung. 670 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen laden von 18.00 bis
1.00 Uhr Früh zu einer kulturellen Entdeckungsreise ein und bieten ein vielfältiges
Programm für Jung und Alt. Die regulären Tickets kosten 15,–, ermäßigte Tickets 12,–
und regional beschränkte Tickets 6,– Euro.
Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor: „Die ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘ ist zum
jährlichen kulturellen Fixpunkt geworden. Und dieser Event zeigt, dass es dem ORF als
wichtigstem Kulturträger des Landes auch abseits seiner Programme gelingt, mit seinen
vielfältigen Off-Air-Aktivitäten einen greifbaren, sichtbaren und direkt erlebbaren
kulturellen Mehrwert für die Österreicher/innen zu schaffen. Im Jahr 2000 zum ersten Mal
veranstaltet, konnten wir seither fast sechs Millionen Besuche verzeichnen. Auch in
diesem Jahr erwarten wir zahlreiche Gäste, denn auch die 18. ‚ORF Lange Nacht der
Museen‘ verspricht ein umfangreiches Kulturprogramm – und das mit nur einem einzigen
Ticket: 670 Museen, Galerien und Kultureinrichtungen öffnen am Samstag, dem 7.
Oktober, von 18.00 bis 1.00 Uhr in ganz Österreich ihre Tore. Sonderausstellungen,
Spezialführungen, ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und vieles mehr runden das
Programm ab. Ich bedanke mich bei den teilnehmenden Häusern, Partnern und Sponsoren
für die gute Zusammenarbeit und beim ORF-Team für die hervorragende Organisation!
Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich eine unvergessliche ‚ORF-Lange Nacht
der Museen‘.“
Detaillierte Informationen zu den teilnehmenden Museen und den speziellen Programmen
finden sich in bundeslandspezifischen Booklets und im Internet unter
http://langenacht.ORF.at
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„Treffpunkt Museum“: Ausgangspunkte des Kulturgenusses
Bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ bieten zentrale Sammelplätze – „Treffpunkt
Museum“ genannt – einen optimalen Start in eine Nacht des Kulturgenusses. Hier nehmen
auch die meisten Fuß- und Busrouten ihren Ausgang. Bei jedem „Treffpunkt Museum“
sind Tickets, Booklets mit umfangreichen Informationen zu den Programmangeboten und
Infos zu den Fuß- und Busrouten der „ORF-Langen Nacht der Museen“ erhältlich.
Der „Treffpunkt Museum“ findet sich in jeder Landeshauptstadt – einzige Ausnahme ist
Vorarlberg, hier ist er in Dornbirn. Darüber hinaus ist in Villach sowie in Krems jeweils ein
weiterer „Treffpunkt Museum“ eingerichtet.
Die Tickets
Tickets kosten regulär 15,– Euro und gelten am 7. Oktober 2017 von 18.00 bis 1.00 Uhr als
Eintrittskarten für alle beteiligten Institutionen, als Fahrschein für die öffentlichen
Verkehrsmittel in Wien und auf allen Linien des Vorarlberger Verkehrsverbundes.
Ermäßigte Tickets kosten 12,– Euro und gelten für Schüler/innen, Studentinnen,
Studenten, Seniorinnen, Senioren, Menschen mit Behinderungen, Präsenzdiener und Ö1-
Club-Mitglieder.
Regionale Tickets kosten 6,– Euro und ermöglichen den Eintritt in regionale Museen eines
Bundeslandes ohne Shuttlebus-Service. Regionale Tickets sind nicht für Wien und die
Landeshauptstädte erhältlich.
Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei.
Im Vorverkauf sind die Tickets bei allen teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen
erhältlich, in diesen und am „Treffpunkt Museum“ auch am Tag der Veranstaltung.
Zusätzlich bietet der ORF die Möglichkeit, Tickets für die „ORF-Lange Nacht der Museen“
bis 1. Oktober unter http://tickets.ORF.at bereits vorab im Internet zu bestellen.
Schüleraktion bei Onlinebuchung (bis 1.10.2017) über http://tickets.ORF.at: Schulklassen
ab 15 Personen erhalten zusätzlich zum ermäßigten Schüler/innen-Ticketpreis eine ORF-
Backstage-Klassik-Führung im Zeitraum von September bis Oktober 2017 im ORF-Zentrum
in Wien.
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Kunst- und Kulturerlebnis speziell für Kinder
Den Jüngsten wird bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ besonderes Augenmerk
gewidmet, um ihr Interesse an Kultur zu wecken und sie als zukünftige
Kunstgenießer/innen zu gewinnen. 264 Museen in ganz Österreich warten mit
kindergerechten Zusatzangeboten auf und präsentieren Kunst und Kultur, die viel Freude
und Spaß bereiten. Alle Museen, die ein spezielles Kinderprogramm anbieten, sind in den
Booklets durch das Icon „Kinderaktion“ gekennzeichnet.
Dazu gibt es auch wieder den beliebten „Kinderpass“, in dem jeder Museumsbesuch
bestätigt wird. Ab dem dritten Besuch gibt es ein kleines Überraschungsgeschenk.
Booklets
Wichtige Wegweiser durch die „ORF-Lange Nacht der Museen“ sind Booklets, die
detaillierte Hinweise und Programmbeschreibungen bieten. Zusätzlich enthalten sie auch
allgemeine Informationen zu den unterschiedlichen Tickets, den Fuß- und Busrouten, den
Shuttleservices und zu den in allen Landeshauptstädten (in Vorarlberg in Dornbirn) sowie
in Krems und Villach eingerichteten „Treffpunkt Museum“-Standorten.
Die kostenfreien Booklets sind in allen teilnehmenden Kulturinstitutionen sowie beim
„Treffpunkt Museum“ erhältlich.
Die Booklets aller Bundesländer und Informationen rund um das Veranstaltungsprogramm
stehen auch im Internet unter http://langenacht.ORF.at zum Download bereit. Hier finden
sich auch die wichtigsten Informationen in englischer Sprache sowie das Booklet mit den
Veranstaltungshinweisen für Wien in Englisch.
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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in den ORF-Medien
Die Kulturberichterstattung des ORF-Fernsehens greift die am 7. Oktober veranstaltete
„ORF-Lange Nacht der Museen“ in diversen Beiträgen thematisch auf. Weiters berichten
aktuelle Nachrichtensendungen sowie „Bundesland heute“ über dieses Kulturhighlight.
Neben ausführlichen Informationen zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ auf
http://langenacht.ORF.at berichtet das ORF.at-Netzwerk z. B. auch auf http://ORF.at und
http://oe1.ORF.at. Auf facebook.com/ORFLangeNachtderMuseen können sich
Kulturinteressierte vor und während der „ORF-Langen Nacht der Museen“ über Programm
und Aktionen bei der „Langen Nacht“ informieren. Die ORF-TVthek wird in einem Video-
on-Demand-Themenschwerpunkt Sendungen und Beiträge des ORF-Fernsehens rund um
diesen Kulturevent der Sonderklasse bereitstellen. Der ORF TELETEXT informiert einige
Tage vor dem Kulturevent über die wichtigsten Serviceinfos: Neben Ticketpreisen sind
u. a. auch die „Treffpunkt Museum“-Plätze aller Bundesländer aufgelistet.
Wenn die Museen nachts die Pforten öffnen, ist auch ORF III wieder mit dabei und
überträgt am Samstag, dem 7. Oktober, live von einem der größten Kultur-Events
Österreichs, der „ORF-Langen Nacht der Museen“. In zahlreichen Live-Einstiegen und
einer 45-minütigen Sondersendung melden sich die ORF-III-Moderatoren Ani Gülgün-Mayr
und Peter Fässlacher ganztags bis in die späte Nacht von den Orten des Geschehens,
besuchen die spannendsten Museen und schalten live in die Bundesländer, wo sich
Kolleginnen und Kollegen der Landesstudios mit Reportagen melden. Außerdem
präsentiert Museumsexperte und Moderator der ORF-III-Museumssendung „Aus dem
Rahmen“, Karl Hohenlohe, ganztags die eindrucksvollsten Ausstellungsorte – vom
Bestattungsmuseum zum Pratermuseum bis zum eindrucksvollen Schloss Esterházy.
Auch ORF-Regionalradios, Ö1, Hitradio Ö3 und FM4 werden in ihrem Programm über die
„ORF-Lange Nacht der Museen“ redaktionell berichten und in ihren
Veranstaltungskalendern darauf hinweisen.
ORF-Marketingaktivitäten
Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ beruht auf einer Initiative des ORF-Marketings und
wird auch im Jahr 2017 mit zahlreichen Marketingmaßnahmen unterstützt. Rund 226.000
Booklets werden in neun unterschiedlichen Ausgaben mit jeweils bundeslandspezifischen
Informationen zu den teilnehmenden Kulturinstitutionen und deren Programmen in ganz
Österreich aufgelegt. Das Booklet für Wien ist außerdem in englischer Sprache erhältlich.
TV-Spots im Programm von ORF eins, ORF 2 und ORF III sowie Radiospots auf FM4 und
Hitradio Ö3 laden zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ ein. Ebenso zahlreiche Inserate in
Tageszeitungen, Wochen- und Monatsmagazinen und Fachpublikationen. Zusätzlich
wurden rund 90.000 Postkarten, 270.000 Tickets und 12.000 Plakate produziert. Die „ORF-
Lange Nacht der Museen“ wird außerdem österreichweit auf Busheckflächen und
Infoscreens beworben.
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Das „ORF-Lange Nacht der Museen“-Team
Mag. Janina Marko (Projektleitung)
Martina Hörr (Leiterin Programmmarketing)
Ying Zhou (Programmmarketing)
Liesmarie Schöffel, MSc. (Unternehmenskommunikation)
Matthias Kobold (Grafik)
Mag. Isabella Bobrowsky-Kadecka (Mediaplan)
Doris Dokupil (Werbemittel)
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Ein Streifzug durch die Bundesländer
Burgenland
42 Museen und Galerien nehmen heuer an der „ORF-Langen Nacht der Museen“ im
Burgenland teil. Höhepunkte bieten unter anderem das Landesmuseum Burgenland
(Eisenstadt), wo auch die Eröffnung der „Langen Nacht“ stattfinden wird, das
Österreichische Jüdische Museum (Eisenstadt), welches den Besucherinnen und
Besuchern einen umfassenden Überblick über die jüdische Kultur und deren Brauchtum
gibt, oder das Stadt-, Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum (Pinkafeld), in dem die Stadt-,
Kirchen- und Garnisonsgeschichte, die Entwicklung des Tuchmachergewerbes und auch
die Historie der ältesten burgenländischen Feuerwehr thematisiert wird. Das Carl
Goldmark Museum (Deutschkreutz) gibt einen umfangreichen Einblick in das Leben und
Schaffen des Komponisten und der Projektraum Burgenland (Eisenstadt) präsentiert
aktuell die Ausstellung „Bewegte Geschichte auf zwei Rädern – 200 Jahre Fahrrad“.
Unter den zahlreichen Highlights für Kinder können junge Besucher/innen im
Landesmuseum Burgenland (Eisenstadt) an einem kniffligen Luther-Rätsel teilnehmen
und eine Mitmach-Führung gewinnen oder alternativ auch im Schloss Esterházy
(Eisenstadt) ihr eigenes „Wappenbrot“ backen und die verborgenen Räumlichkeit der
Dienerschaft erkunden. In der Burg Forchtenstein gibt es dieses Jahr wieder die
„Draculade“, bei der Kinder und Junggebliebene in der Festung auf Vampirjagd gehen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ im Landesmuseum Burgenland in der Museumsgasse 1–5, Eisenstadt.
Kärnten
72 Museen, davon 45 allein in Klagenfurt, stehen den Besucherinnen und Besuchern
dieses Jahr bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in Kärnten zur Verfügung. Unter den
Highlights finden sich die Stadtgalerie Klagenfurt (Klagenfurt) mit ihren aktuellen
Ausstellungen „Echt? Das Phänomen Fälschung“ und „Malte Wandel – Schmalgasse“ oder
auch das Museum Moderner Kunst Kärnten (Klagenfurt), das eine Schau mit Stillleben
aus den Beständen des Landes Kärnten/MMKK und Gerhold Tuschs „Himmel auf Erden“
vorstellt. Das Hoke-Werkhaus (Grafenstein) gibt einen interessanten Einblick in das Werk
des Malers Giselbert Hoke, und das Dinzlschloss (Villach-St.Martin) präsentiert die
Ausstellung „Thomas Girbl – BurningPictures“. Im Künstlerhaus Klagenfurt / Kunstverein
Kärnten (Klagenfurt) gibt es außerdem im Rahmen der Schau „Open Windows“ eine
Sammlung von Werken zu sehen, die sich an den Themen Licht, Fenster und visuellen
Botschaften orientieren.
Ein besonderes Programm für Kinder bietet dieses Jahr wieder die „Kinderwerkstatt:
„Erlebnis vor Ergebnis“ (6-12 Jahre) im Stadthaus Klagenfurt (Klagenfurt). Die
Malgruppen werden nach einem kunstpädagogischen Konzept geführt: Die Mädchen und
Buben malen mit Künstlerfarben auf großen Formaten, liebevoll unterstützt von den
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Malbegleiterinnen und -begleitern. Im Architektur Haus Kärnten im Napoleonstadel
(Klagenfurt) werden Kinder bei einem Workshop eingeladen, selbst kreativ zu sein und
dem persönlichen DenkRAUM Form zu geben. Im Grünen Saal im Landhaus zu Klagenfurt
(Klagenfurt) gibt es für die jungen Besucher/innen auch heuer wieder ein buntes
Kinderprogramm. Es geht um Wappen, ihre Form und ihre Farben und ganz besonders um
die Fantasie.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ vor dem Stadttheater in Klagenfurt und auf dem Nikolaiplatz in Villach.
Niederösterreich
117 Museen nehmen heuer in Niederösterreich an der „ORF-Langen Nacht der Museen“
teil, 20 davon sind neu oder wieder dabei. Zu den besonderen Attraktionen gehören die
Burg Liechtenstein (Maria Enzersdorf), in der man an einer Sonderführung mit
Turmbesichtigung (nur im Rahmen der „Langen Nacht“ zugänglich) teilnehmen und den
nächtlichen Blick über das Wiener Becken genießen kann. Auch das J&P Jukebox und
Pinball Museum Niederösterreich (Znojmo), das seine Besucher/innen auf eine Zeitreise
durch die Welt der Musikboxen und Flipperautomaten mitnimmt, und das
Karikaturmuseum Krems (Krems), welches das einzige österreichische Museum für
satirische Kunst ist, bieten dieses Jahr wieder ein vielfältiges Programm. Außerdem
beleuchtet das Haus der Geschichte (St. Pölten) die Historie des größten österreichischen
Bundeslandes im zentraleuropäischen Kontext, und das Haus der Natur lädt mit seiner
einzigartigen Kombination aus Zoo und Museum zum Entdecken der heimischen Flora und
Fauna ein.
Auch für die Jüngsten gibt es dieses Jahr wieder ein reichhaltiges Programmangebot:
Unter den Highlights findet sich eine Rätselrallye und das Schreiben mit Gänsefedern in
der Burgruine Falkenstein (Falkenstein) oder auch die Jagd nach Notenköpfen,
Notenschlüsseln und Instrumenten im Rahmen der „Mystischen Suche nach Klängen“ im
Gottfried von Einem Musuem (Limberg). Im Museum der Stadt Horn (Horn) haben die
jungen Besucher/innen außerdem die Möglichkeit, eine Stadtrundfahrt mit einem
Oldtimer-Traktor zu machen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Rathausplatz in Sankt Pölten und beim Schifffahrtszentrum (Welterbe-Platz)
in Krems.
Oberösterreich
In diesem Jahr beteiligen sich 41 verschiedene Einrichtungen in Oberösterreich an der
„ORF-Langen Nacht der Museen“. Zu den Highlights zählen die voestalpine Stahlwelt
(Linz), die Innovation, Technologie und Zukunft vereint, oder auch das M3-ArtHouse
(Linz), das die spannende Retroperspektive „A Tribute to Gunter Damisch“ präsentiert.
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Auch das Ars Electronica Center (Linz) bietet dieses Jahr wieder interessante
Ausstellungen an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Im Schrift-
und Heimatmuseum Bartlhaus (Pettenbach) können Besucher/innen zahlreiche Exponate
von internationalen Schriftkünstler/innen bestaunen und oder sich im Gustav Klimt
Zentrum am Attersee (Kammer-Schörfling am Attersee) von den Landschaftsgemälden
des Malers inspirieren lassen.
Aktionen für Kids werden in zwölf Einrichtungen angeboten, darunter finden sich das
1. Österreichische Weihnachtsmuseum (Steyr), wo das Steyrer Christkindl die ersten
Weihnachtswünsche entgegennimmt, oder auch das Innviertler Freilichtmuseum
Brunnbauerhof (Andorf), in dem Sagen und Märchen aus Oberösterreich, Stelzengehen,
Sackhüpfen, Riesenmemory und eine Museumstraßen-Rallye auf dem Programm stehen.
Im Ars Electronica Center (Linz) gibt es außerdem im Rahmen der „ORF-Langen Nacht der
Museen“ ein Kinderforschungslabor für Vier- bis Achtjährige.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Hauptplatz in Linz.
Steiermark
In der Steiermark sind 76 Museen und Kulturinstitutionen mit dabei, unter anderen auch
ein Museum im benachbarten Slowenien, das einen länderübergreifenden Kulturgenuss
ermöglicht. Das Museum der Geschichte, Universalmuseum Joanneum (Graz) bietet
seinen Besucherinnen und Besuchern einen umfangreichen Einblick in die Geschichte und
Gesellschaft der Steiermark vom Hochmittelalter bis zur Gegenwart. Die aktuelle
Ausstellung „Ein Hammerschlag …“ widmet sich 500 Jahren Reformation in der
Steiermark. Der steirische herbst in der Neuen Galerie Graz (Graz) und der steirische
herbst im Palais Attems (Graz) hingegen garantieren ein umfassendes Angebot an
moderner und zeitgenössischer Kunst – Strömungen vom 19. Jahrhundert über Formen der
klassischen Moderne bis hin zu Medien- und Konzeptkunst sind vertreten. Das
Hallstattzeitliche Museum Großklein (Großklein) präsentiert aktuell die
Sonderausstellung „Götterkult und Göttinnenkraft – Gottheiten und ihre Symbole“, und
im Bergbaumuseum Fohnsdorf (Fohnsdorf) führen 300 Jahre Bergbaugeschichte die
Besucher/innen in die interessante, geheimnisvolle und sehr gefährliche Welt der
Bergleute im einst tiefsten Braunkohle-Bergwerk der Welt. Und auch das Heimat.Museum
im Tabor (Feldbach) hat sich für die diesjährige „ORF-Lange Nacht der Museen“ etwas
Besonderes einfallen lassen: Unter dem Motto „mit allen Sinnen erleben“, können die
Besucher/innen das Museum im Dunkeln mit Hilfe einer Taschenlampe erkunden.
Spezialprogramme für Kinder gibt es in 29 Einrichtungen: So kann das junge
Museumspublikum etwa im Schloss Trautenfels, Universalmuseum Joanneum (Stainach-
Pürgg) mittels „Punzbuckeln“ Schmuck herstellen, im GrazMuseum (Graz) als
Stadtgespenst sein Unwesen treiben oder im Haus der Wissenschaft/
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Zeitgeschichtelabor (Graz) die Multimedia Ausstellung „Planet Erde #7“ besuchen und
mit 3-D-Brillen in virtuelle Welten des Sonnensystems eintauchen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Jakominiplatz vor dem Steirerhof in Graz.
Salzburg
50 Kultureinrichtungen schließen sich dieses Jahr der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in
Salzburg an. Zu den Höhepunkten gehört unter anderem das Mozart-Geburtshaus
(Salzburg) in dem Besucher/innen den Klängen zweier Originalinstrumente von Wolfgang
Amadé Mozart – dem Clavichord und dem Graser-Flügel – lauschen können. Im
Literaturarchiv Salzburg (Salzburg) werden Vor- und Nachlässe von Autorinnen und
Autoren mit Salzburg-Bezug sowie Zeugnisse des literarischen Lebens in Stadt und Land
Salzburg erschlossen und dem Museumspublikum präsentiert. Das Salzburg Museum |
Neue Residenz (Salzburg) stellt im Rahmen der „Langen Nacht“ seine
„Museumslieblinge“ vor, und in der Mineralogischen Sammlung der Universität
Salzburg (Salzburg) kann man nicht nur 15.000 Sammlungsstücke bestaunen, sondern
auch selbst gefundene Steine von Fachleuten bestimmten lassen. Und auch das ORF-
Landesstudio Salzburg (Salzburg) präsentiert sich als „Haus der Künstler“ und gibt
Kunstschaffenden die Möglichkeit, einen Auszug ihrer Werke zu präsentieren und ihren
künstlerischen Weg zu skizzieren. Mit dem Ars Electronica Center Linz werden außerdem
zukunftsweisende Technologien gezeigt, die Alltagskunst mit digitaler Technik verbinden.
Im Panorama Museum I Residenzplatz (Salzburg) können Kinder gemeinsam mit der
Medienkünstlerin Elisabeth Leberbauer Trickfilme zum Panorama und den Reisen des
Künstlers Johann Michael Sattler gestalten. Außerdem gibt es im Wasser.Spiegel – Die
Wasserwelt der Salzburg AG (Salzburg) die Möglichkeit, an einer Reihe von spannenden
Wasser-Experimenten teilzunehmen. Und auch im Rahmen des diesjährigen
Kinderprogramms im Haus der Natur (Salzburg) gibt es viel zu erleben: Jungen
Astronautinnen und Astronauten bietet sich die Gelegenheit, in der „Raketenbasisstation“
Himmelskörper zu bemalen und selbst Raketen zu basteln.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Max-Reinhardt-Platz in Salzburg.
Tirol
71 Kultureinrichtungen schließen sich dieses Jahr der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in
Tirol an. Als Highlight hervorzuheben ist das Museumskollektiv Hall goes Art (Hall in
Tirol): Erstmals in der inzwischen 18-jährigen Geschichte der „Langen Nacht“ ist es
gelungen, alle Haller Galerien für die Idee des kulturellen Nachtschwärmens zu gewinnen.
Galerie Goldener Engl , Altstadt Galerie Hall, Galeria Salvatore und Atelier Galerie Stella R.
Gollé – alle öffnen ihre Pforten für Kunstbegeisterte und bieten zeitgenössischen
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Kunstgenuss auf höchstem Niveau. So ist beispielsweise Frank Mölk zu seinem 70.
Geburtstag eine Sonderschau in den beeindruckenden Räumlichkeiten der Galerie
Goldener Engl gewidmet und Juliana Do, Markus Damini und Theo Malknecht stellen im
gotischen Gewölbe der Galeria Salvatore aus.
Auch dieses Jahr bieten wieder 28 Museen ein spezielles Kinderprogramm an: Im
Jugendland Funtasy (Innsbruck) können Groß und Klein beim Mitmachprogramm mit
Zirkus, Akrobatik, Tanzen und Schauspielern teilnehmen oder auch im Kreativ-Atelier ihrer
Fantasie freien Lauf lassen. Auch in den Swarovski Kristallwelten (Wattens) gibt es eine
spannende Nachtwanderung mit Taschenlampe durch den Garten des Swarovski-Riesen.
Und in der Bilding. Kunst- und Architekturschule für Kinder und Jugendliche (Innsbruck)
werden dem jungen Publikum animierte und lustige Kurzfilme aus der Medienwerkstatt
vorgeführt. Die kleinen Gäste haben außerdem die Möglichkeit, in der kuriosen
„Patschenwerkstatt“ selbst Patschen anzufertigen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Franziskanerplatz in Innsbruck.
Vorarlberg mit Liechtenstein, Schweiz und Deutschland (Lindau)
75 Kultureinrichtungen in Vorarlberg, Liechtenstein, der Schweiz und Lindau (D) haben
sich heuer der „ORF-Langen Nacht der Museen“ angeschlossen. Eines der Highlights
bildet das Angelika Kauffmann Museum (Schwarzenberg), das aktuell die Ausstellungen
„Ich sehe mich. Frauenporträts von Angelika Kauffmann“ und „Heimarbeit.
Wirtschaftswunder am Küchentisch“ zeigt. Das Carl-Lampert-Archiv (Feldkirch)
präsentiert, als Ort des Erinnerns und der Diskussion über gesellschaftlich relevante
Aspekte der Geschichte, die Exposition „Zensur – Reformation und verbotene Bücher“. Die
erste weltweite Gesamtgenealogie von 5.770 erfassten Götter- und Heldenfiguren der
griechisch-mediterranen Mythologie können Besucher/innen im Rahmen der
Sonderausstellung Prof. Dieter Macek (Lauterach) bewundern. Auch das Museum im
Kornhaus (Rorschach) lädt alle Nachtschwärmer/innen in die interaktive Wissens- und
Erlebniswelt des Museum ein und gewährt durch multimediale Darstellungen sowie
zahlreiche Experimente Einblicke in verschiedenste Themenbereiche. Außerdem werden
im Vorarlberger Militärmuseum (Bregenz) Übersichtsführungen durch die neu gestaltete
Schausammlung angeboten und auch ein Rundgang mit Nachtsichtgeräten steht auf dem
Programm.
23 Einrichtungen warten mit einem speziellen Kinderprogramm auf, so wird im Forum
Würth Rorschach (Rorschach) im Zuge einer Rätselrallye an verschiedenen Stationen
Interessantes, Rätselhaftes und Kurioses zu den Ausstellungen vermittelt, im
Motorradmuseumsverein Feldkirch (Feldkirch) eine Fahrt mit dem Motorradbeiwagen für
Kinder angeboten und im Jüdischen Museum Hohenems (Hohenems) Mädchen und
Buben die Möglichkeit gegeben, ihren ganz persönlichen Glücksbringer aus Ton zu
basteln.
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Zentrale Informationsstelle für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der
„Treffpunkt Museum“ an der Haltestelle Rathaus in Dornbirn.
Wien
Insgesamt 129 Museen und Kulturinstitutionen laden Besucher/innen der „ORF-Langen
Nacht der Museen“ in Wien zu einem nächtlichen Kulturrundgang ein. Das Dom Museum
Wien öffnet nach jahrelanger architektonischer und konzeptioneller Neuausrichtung
pünktlich zur „Langen Nacht“ 2017 wieder seine Pforten. Das KMA – K. u. K. Kriegsmarine
Archiv, während des Jahres nur für Mitglieder oder gegen Voranmeldung zugänglich, zeigt
Modelle, Objekte und Uniformen der österreichischen Marine. Im Krankenpflege Museum
lässt sich durch interaktive Führungen und authentische Schaubilder die Entwicklung der
Krankenpflege von der Antike bis in die Jetztzeit erleben. Das Kunsthistorische Museum
Wien wartet neben Highlight-, Kinder- und Kuratoren/innenführungen mit Live-Jazz und
Drinks in der Kuppelhalle auf. Außerdem gibt es auch im mumok – Museum moderner
Kunst Stiftung Ludwig Wien neben Kurzführungen durchs Haus wieder einige Highlights:
eine Performance von ImPulsTanz, ein offenes Atelier und eine Gesprächsrunde mit
Kunstnaturforscherinnen und -forschern über Natur und Kunst für und mit Kindern.
Insgesamt 64 Museen bieten auch dieses Jahr wieder Spezialprogramme für Kinder an, so
können junge Besucher/innen im Bezirksmuseum Simmering das Puppentheater
Stäckschneck besuchen und sich über das Stück „Circus“ amüsieren, im Leopold Museum
im Rahmen des LEO Kinderateliers spielend gemeinsam kleine und große Ideen in eigene
Kunstwerke umsetzen und im Technischen Museum Wien durch professionelle Traceure
Vorführungen und Einweisungen in die Trendsportart Parkour bekommen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Wiener Maria-Theresien-Platz.