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Zum Abschluss Abendstimmung, Südtirol, Schlern 299

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Zum Abschluss

Abendstimmung, Südtirol, Schlern

299

27. Schlusswort

Unser Beitrag zu einer neuen Kultur des „Miteinander“

Die Ursachen der Politikverdrossenheit

Die politische Kultur in unseren Gemeinden, in den Ländern und in der Bun-desregierung ist ein Abbild der Kultur des Zusammenlebens in vielen Bereichen derGesellschaft: Positiv ist, dass die nachfolgenden Erscheinungsformen nur in Teil-bereichen der Gesellschaft auftreten.

● Andere Parteien sind Gegner (oft auch „Klassenfeinde“) und gehören daherbekämpft.

● Menschen mit anderen Gedanken oder Vorstellungen werden als Gegnerbetrachtet.

● Auf Angriff erfolgt Gegenangriff.

● Das Akzeptieren des Anderen, das Zuhören und das Lernen vom Anderentreten weitgehend in den Hintergrund.

● Der Fraktionszwang bedingt Entscheidungen, die oft gegen die persönlicheÜberzeugung und das Gewissen der abstimmenden Personen getroffen wer-den. Dabei handeln Abgeordnete unter Umständen auch gegen die Verfas-sung und damit gegen den Eid, den sie als Funktionsträger geleistet haben.

● Hass, Neid, Missgunst und Ausgrenzungen lösen Ängste und Unbehagenaus.

● Lügen, Intrigen, Unsicherheit und Unehrlichkeit beherrschen zunehmendden Alltag.

● Ziele einzelner Personen werden mit allen Mitteln durchgesetzt. Das Mit-einander und das Gemeinwohl bleiben oft auf der Strecke.

● Der Weg ist nicht Teil des Zieles, sondern das Ziel heiligt die Mittel auf demWeg.

Über das Fernsehen, den Rundfunk oder die Zeitungen bekommen wir täglichsolche Verhaltensweisen „frei Haus“ geliefert. Das Handeln der politisch Verant-wortlichen, die in den Medien präsent sind, hat große Wirkung – teilweise auchVorbildwirkung – auf jene Menschen, die die Medien konsumieren.

301

Verstärkt wird diese Entwicklung durch die Berichterstattung in den Medien,wo über negative Informationen breit berichtet wird und positive Ereignisse viel zukurz kommen oder verschwiegen werden („bad news are good news“).

Die Menschen sind in der Regel auf Sensationen, Katastrophen, Kampf, Streitund Auseinandersetzungen programmiert. Sie greifen zu jenen Medien, die ver-stärkt darüber berichten und fördern so die Negativspirale. Positives verhallt in derschrillen Medienlandschaft und erinnert an Sandkörner in der Wüste.

Die Politikverdrossenheit wird zunehmend beängstigend und es ist nur noch eineFrage der Zeit, bis sie unser demokratisches System destabilisiert.

Das oben beschriebene Verhalten tritt im politischen Bereich verstärkt undöffentlichkeitswirksam aber auch im Berufsleben in den Familien und im Freizeit-bereich in Erscheinung.

Die Beispielwirkung vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen ist teilweisekatastrophal. Die jungen Menschen müssen glauben, dass das Zusammenleben inder Welt vorwiegend so aussieht und orientieren sich danach.

Dieser negative Stil verbreitet sich wie eine Krebskrankheit mit Metastasen.

Diese Entwicklung begünstigt vorwiegend populistische und extreme Gruppie-rungen – demokratische Parteien bleiben eher auf der Strecke.

Der Weg zur Partnerschaft und zum Miteinander

Zunehmend erkennen Parteien aus allen politischen Richtungen die Notwen-digkeit einer Veränderung und eines Zugehens auf die Bürger.

In manchen Gemeinden gibt es auch schon ein neues Miteinander über Partei-grenzen hinweg.

Michael Gorbatschow hat durch sein Wirken die sozialistische Denkungsweiseweiterentwickelt und damit grundlegend geändert: „Vom Kampf der Gegensätze“kommend spricht und handelt er im Sinne der „Evolutionstheorie“ – er spricht vonSynergien, gegenseitigem Ergänzen und Lernen. Gegensätze werden plötzlich posi-tiv gesehen und führen in einem Entwicklungsprozess zu neuen Erkenntnissen,neuen Entwicklungen, neuen Möglichkeiten, neuen Fähigkeiten und zu einem„Mehrwert“ für alle Betroffenen. Dieses „neue Denken“ hat er in einem gleichnami-gen Buch beschrieben. Er löst damit integrative Entwicklungen in Europa und auchweltweit aus, die vorher undenkbar waren.

Viele Menschen sehnen sich heute nach Werten bzw. Verhaltensweisen wie

● Geborgenheit

● Gerechtigkeit

● Ehrlichkeit

● Freiheit

27. Schlusswort

302

● Frieden

● Anerkennung

● Wertschätzung und

● die Möglichkeit, eine neue Lebensqualität entwickeln zu können.

Manchen ist es gelungen ihr Umfeld und auch ihre Persönlichkeit so zu ent-wickeln, dass sie danach handeln und diese „Lebenskultur“ leben und erleben kön-nen. Oft erscheinen sie als Inseln wie aus einer anderen Welt.

Viele Menschen sind dazu aber nicht in der Lage, fühlen sich ohnmächtig, sindunzufrieden und hadern mit ihrem Leben. Jene, die sich in dieser Situation befin-den, werden auch oft krank. Es gibt Fachleute, die der Meinung sind, dass 90% derKrankheiten auf psychisch bedingte Negativsituationen zurückzuführen sind.

Jene Menschen, die diese Situation in der Gesellschaft erkannt haben, trageneine besondere Verantwortung. Sie sind berufen, Veränderungsprozesse einzuleitenund neue Lösungen zu suchen. Lösungswege bedeuten eine Änderung der Kulturdes Zusammenlebens in der Gesellschaft und auch eine Änderung der politischenKultur in unseren Ländern.

Die Voraussetzung dafür ist das Wollen der einzelnen Menschen, sich auch persönlich darauf einzulassen. Jeder Mensch kann auch in den Kleingruppen (5 bis13 Personen), in denen er tätig ist, ein besseres „Miteinander“ initiieren, trainierenund konditionieren.

Beinahe jeder Mensch ist in unterschiedlichen Kleingruppen und Rollen tätig.Naturgemäß ist der Wille zur Veränderung von Personen in Führungspositioneneher von Erfolg gekrönt. Es ist unerheblich in welchen Gruppen der Veränderungs-prozess initiiert wird. Die Verantwortungsträger müssen es wollen und die betroffe-nen Personen von der Sinnhaftigkeit überzeugen.

Ob auf Bundes-, Landes- oder Gemeindeebene, ob in der Politik, im Berufs-leben, in der Freizeit oder in der Familie: In Gruppen laufen immer ähnliche Pro-zesse ab, lediglich die Themen sind verschieden und die Wirkung in der Gesellschaftist auf Bundes-, Landes- oder Konzernebene größer.

In diesem vorliegenden Buch sind die Strategien, die Vorgangsweise, das not-wendige Training für Verantwortungsträger mit den Praxiserfahrungen in konkre-ten Projekten, die dahinterliegenden Werte und die davon abgeleiteten Verhaltens-weisen, Grundsätze und Strukturen detailliert erklärt und dargestellt.

Es ist ein ganzheitlicher wertorientierter Prozess.

Der Veränderungsprozess vom Gegeneinander zu Miteinander ist in jederStruktur sinnvoll und auch möglich, wenn die beteiligten Menschen es wollen.

27. Schlusswort

303

Es hängt also vom Wollen der einzelnen Persönlichkeiten ab,

● das persönliche Verhalten in Richtung Partnerschaft zu verändern und

● in Gruppen, in denen wir tätig sind, Initiativen und Impulse zu setzen, dieein partnerschaftliches Miteinander zum Ziel haben.

Die Voraussetzungen, Notwendigkeiten und Vorgangsweisen sowie die Bedeu-tung, die den einzelnen Menschen und Gruppen dabei zukommt, sind erkannt. Jetztgeht es darum zu beginnen – den ersten Schritt zu tun.

Wenn wir bereit sind, uns persönlich und in Gruppen, in denen wir leben, wei-terzuentwickeln, ist es nur eine Frage der Zeit, bis dieser Erfolgsweg und seine Wir-kung in der gesamten Gesellschaft spürbar sind.

Wir können damit viel erreichen:

● Die Erfolgschancen werden größer

– in unseren Gemeinden,

– in unseren Betrieben und

– in unseren Vereinen.

● Die Familien werden harmonischer; sie strahlen vermehrt wieder Gebor-genheit und Sicherheit aus.

● Die psychisch bedingten Krankheiten werden weniger.

● Die Gesundheitskosten werden geringer.

● Die Effizienz und der Erfolg in Betrieben und Gemeinden wird größer.

● Die Lebensqualität der Menschen wird wieder steigen.

Was hindert uns daran mit der Umsetzung vom Gegeneinander zum Miteinan-der zu beginnen?

Ing. Robert Moser

27. Schlusswort

28. Erkenntnisse

Wenn Sie Erfahrungen im BereichBürgerbeteiligung selbst erlebt haben, dann

teilen Sie uns diese Erkenntnisse bitte mit.Wir stellen sie wiederum anderen zurVerfügung, um die Lebensqualität fürmöglichst viele weiter zu verbessern.

305

Südtirol, Geislerspitzen: Harmonie zwischen Mensch und Natur

Ihre Erkenntnisse:

Bitte senden Sie Ihre Gedanken, Erfahrungen, Erlebnisse, Erkenntnisse underfolgreiche Projekte im Zusammenhang mit Bürgerbeteiligungsprozessen anGEMEINDE-impulse. Wir werden sie bei der Neuauflage dieses Buches bzw. imBand 2 berücksichtigen.

An

Firma GEMEINDE-impulseBrunngasse 132540 Bad VöslauTel.: +43 (0)2252/788 36 Fax: +43 (0)2252/788 36-99Mail: [email protected]: www.wert-impulse.at

28. Erkenntnisse

306

29. Begriffserklärungen

Bürgerbeteiligung● ist die Beteiligung von Bürgern nicht nur an der Entscheidungsfindung,

sondern auch bei der Ideenfindung und der Umsetzung

Effektivität● ist die Wirkungskraft

Effizienz● ist die Wirksamkeit

Erfolgsfaktoren● Stärken und Einzigartigkeiten der Organisation, die in der Vergangenheit

Erfolg gebracht haben und von denen zu erwarten ist, dass sie auch inZukunft Erfolg bringen werden.

● Besonders auf die Entwicklung neuer, zeitgemäßer Stärken und Einzigartig-keiten ist dabei Bedacht zu nehmen.

Führung● ist ein Prozess gegenseitigen Antriebs, der durch Kooperation menschlicher

Persönlichkeiten die Verfolgung eines gemeinsamen Zieles initiiert, kontrol-liert bzw. koordiniert.

Führungspersönlichkeit● ist eine Persönlichkeit, die mit ihren Erfahrungen und Werten, Gefühlen

und Einsichten andere bei der Verfolgung eines Zieles unterstützt, begleitet,leitet und kontrolliert.

Gemeindephilosophie● enthält alle nutzbringenden Erkenntnisse, Erfahrungen und Zukunftsper-

spektiven der Bürger, Mitwirkenden, Mitarbeiter und Führungskräfte zurFührung unserer Gemeinde,

307

● enthält Visionen, Werte, Grundsätze, Organisationsrichtlinien usw.,

● entwickelt sich aufgrund des Erkenntnisgewinnes immer weiter,

● bleibt Teilwahrheit, da Menschen nicht alle Wirklichkeiten erkennen kön-nen,

● wenn sie zur absoluten Wahrheit erklärt wird und nicht mehr offen für Än-derungen ist, so wird sie zur dogmatischen Ideologie,

● die Gemeindephilosophie zeigt unter anderem die angestrebte Organisa-tionskultur.

Grundsätze● Verhaltensweisen und Regeln, die es den Menschen ermöglichen, sich den

Werten anzunähern oder Werte zu erhalten

– z. B. Wert: Ehrlichkeit

– Grundsatz: Sage nie die Unwahrheit.

● Um eine gewünschte Organisationskultur auch glaubhaft anzustreben, sindvor allem die Verantwortungsträger und die Führungskräfte verpflichtet, dievereinbarten Grundsätze beispielgebend einzuhalten. Sie heißen daher auchFührungsgrundsätze.

Leitbild● Handlungsrichtlinien und Merksätze, abgeleitet vom Erfolgsweg (Gemein-

dephilosophie und deren Umsetzung). Das Leitbild geht auch auf die Bezie-hungen zu und zwischen den Interessenspartnern (Bürgern, Mitarbeitern,Mitwirkenden, Verantwortlichen, Führungskräften, Lieferanten, der Gesell-schaft, der Umwelt usw.) ein.

Organisationsoptimierung● Organisationsoptimierung bedeutet die Entwicklung von menschgerechten

Strukturen, die zu höchster Effizienz und Lebensqualität führen; dabei ist eine Wechselwirkung zwischen Strukturen und Verhaltensweisen zu be-achten.

● Organisationsoptimierung bedeutet aber auch, sämtliche Abläufe und Pro-zesse zu hinterfragen und zu optimieren.

Philosophie

Philo (griech.) = Freund, sophia (griech.) = Weisheit; Philosophie = Freund derWeisheit oder wie Ruppert Riedl sagte: „Philosophie ist die Liebe zur Wahrheit“.

29. Begriffserklärungen

308

Strategische Planung

● Die strategische Planung ist die strukturiert geplante Zukunftsentwicklungunserer Gemeinde.

● Die langfristige Vorgehensweise bei der Umsetzung der Gemeindephilo-sophie unter Berücksichtigung der Realitäten im Tagesgeschäft wird auf-gezeigt.

Struktur

● Hierarchisch gegliederte Organisationseinheiten

Vision

● Zukunftsperspektiven, die die Gemeinde, die Mitarbeiter, die Mitwirken-den, die Bürger und die Führungskräfte anstreben.

● Visionen sind nie ganz erreichbar, man kann sich ihnen nur annähern.

● Werden Visionen erreichbar, so werden sie zu Zielen.

● Rücken Visionen in unerreichbare Ferne, so werden sie zur Utopie oder zurIllusion.

● Visionen sind der Motor für Motivation und Hoffnung.

● Zukunftsperspektiven, die die Organisation, die Mitarbeiter und die Füh-rungskräfte anstreben.

Vorhandene Organisationskultur

● ist der derzeitige Zustand einer Organisationseinheit im Bezug auf Aktivitä-ten, Beziehungen und Sinn

● entsteht durch die Aktivitäten in der Vergangenheit und die Projektion desWollens in die Zukunft

● ist die von den Mitarbeitern und Führungskräften entwickelte Struktur, diefür die konkrete Durchführung von Aufgaben zur Zielerreichung geeignetund notwendig erscheint.

Werte

● Zustände, die wir haben möchten oder erhalten wollen

– wie z. B.: Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Ordnung, Ehrlichkeit

● Die positive Wertung von Einzelelementen der Weltanschauung oder Welt-sicht führt zu Werten.

29. Begriffserklärungen

309

● Die Weltanschauung enthält alle Sichten, Erkenntnisse, Erlebnisse und Er-fahrungen.

– Absolute Werte: Leben – Liebe – Wahrheit

– Primärwerte: Freiheit – Ehrlichkeit – Gerechtigkeit

– Sekundärwerte: Sicherheit – Ordnung – Geborgenheit

29. Begriffserklärungen

310

30. Stichwortverzeichnis

311

A

Ablauf 13, 65 aktivierende Bürgerzufriedenheitsmes-

sung 63, 293 aktivierende Mitarbeiterbefragung 257,

282 Analyse 17, 25, 26, 61, 62, 66, 97, 120,

139, 146, 257, 280, 293 Angriff 198, 301 Arbeitskreis XV, 13, 15, 28, 29, 62, 77,

78, 173 Arbeitsplatz 41, 188, 269 Aufbruch 30, 270 Aufgaben 118, 119, 157, 250, 260, 266,

287 Ausgangslage 3, 5, 17, 279Auswertung 66, 98, 177Auszeichnungen XXI, 18, 27, 53, 54,

240, 248

B

Baugründe, Bauland 48, 49, 189besten „Köpfe“ XV, 173Beteiligung 8, 12, 29, 277Betroffene XV, 5, 28Beziehung XV, 30, 33, 34, 43, 124,

250Bildung, Ausbildung 4, 13, 33, 43, 44,

46, 61, 163, 192, 266, 269, 277, 285Bürger(-) XV, XXI, 3, 4, 7, 8, 9, 13, 122– aktivitäten 260– beteiligung XI, XV, 4, 5, 8, 9, 10, 11,

13, 15, 22, 29, 175, 239, 259, 307– beteiligungsmodell 35

– beteiligungsprozess 5, 11, 61, 171,173, 174, 227, 272

– bewegung 194– dialog 9– einbindung 28– engagement 271– entscheidung 7– gesellschaft 34– gespräch 139– initiative 9– liches Engagement 8– nahe Dienstleistung 96– tagung 71, 263, 268, 293, 294– wünsche 5– zufriedenheit 14Bürgermeister XXIII, 5, 13, 15, 25, 200

C

Chance XVI, 30Chaos 131Coach 144, 147Controlling 153, 250, 270

D

Delegation 5, 150Demokratie XVI, 7, 9, 12, 13, 173, 175Demotivation 131Deutsche Parteien 8– CDU Deutschland 8– CSU 8– Die Linke 9– FDP 9– NDP 9

– SDP 9– Bündnis 90/Die Grünen 8Dialog 137, 144Dorferneuerung XXI, 8, 18, 19, 27, 42,

44, 190, 274Durchführung XV, 4, 7, 12, 15, 144Durchsetzung 144, 146

E

Effektivität 310Effizienz XVIII, 131, 136, 167, 310Eigeninitiative 13, 58Eigenverantwortung 7, 14, 16Einbindung 121, 173, 269Einzelmensch 125Engagement XVI, 7, 8, 9, 30, 271Entscheider 144, 147Entscheidung(s-) 4, 10, 15, 144, 145– findung XV, 4, 12, 15– prozess 12, 15, 28– rahmen 15– träger 4, 15, 145– vorbereitung 144Entwicklung(s-) 160– konzept 17, 29, 34, 48, 56– labor 56– potenzial 27– prinzipien 32– prozess XV, 302Erfolg XVI, XVIII, XXI, XXIV, 5, 14,

136, 142, 146, 304– reiche Gemeindearbeit XXIV– schance 304– sfaktor 136, 163, 224, 306– skontrolle 29– skriterium 28– sweg 161Ergebnis 66, 282, 287Erkenntnis XV, 167Ethik 101, 250Europäische Union 10

F

Familie 269, 275, 304Fraktionszwang 31, 301Freude XXIV, 16, 31, 136Führung(s-) 100, 149, 163, 310– aufgabe 58– gespräch 140– grundsatz 14, 128, 133– kompetenz 101, 152– kraft 5, 19, 144, 146, 148, 152,

265– kräftetraining 100, 257, 265, 267,

269, 289, 292, 310– persönlichkeit 310– philosophie 116– prozess 143, 277– verhalten 14funktional 124

G

Gegenangriff 301Gegeneinander 31Gemeinde XV, XXI, 3, 12, 13, 183, 247– amt 223– analyse 290– arbeit XXIII, 4– entwicklung XXI, 38, 46– klausur zur Organisations-

optimierung 98– leitbild 73– mandatar XXIII– n mit Göttweig 265– optimierung 290– ordnung 4, 15– organisation 13– pfarre 19– philosophie 113, 116, 307– politik XXIII– programm 241– rat 13, 15, 25, 28, 173– ratswahl XVI, 31, 171, 175

30. Stichwortverzeichnis

312

– vertreter 12– vertreterverband 12– verwaltung 260GEMEINDE-impulse 170Gemeinden – Adnet, Salzburg 169– Alsergrund, Wien 170– Anger, Steiermark 169– Asperhofen, NÖ 223– Dürnstein, NÖ XXIV, 171– Ebersbach, Sachsen 249, 259– Kirschentheuer, Ferlach, Kärnten

241– Furth bei Göttweig, NÖ 247– Gainfarn, Bad Vöslau, NÖ 184, 185,

191– Großrußbach, NÖ 192, 193– Grünburg, OÖ 192, 196, 247, 248,

249, 265– Hainburg, NÖ 223– Hirschfelde, Sachsen 249– Katzdorf, OÖ 169– Keidelheim, Rheinland Pfalz 272– Kirchdorf, OÖ 94– Langenrohr im Tullnerfeld, NÖ 75,

228, 238, 239– Leiserberge, Weinviertel, NÖ 186– Litschau, NÖ 185– Ludesch, Vorarlberg 170– Muggendorf, NÖ 190– Oberdorf/Melk, NÖ 15– Oberschützen/Burgenland 137, 279,

289– Obervellach, Kärnten 169– Oberwaltersdorf, NÖ 84, 223– Oberwesel, Rheinland Pfalz 278– Orth an der Donau, NÖ 241– Ostritz, Sachsen 71, 84, 101, 247,

249, 252, 263– Paudorf, NÖ 247– Pinkafeld, Burgenland 169

– Podersdorf am See, Burgenland 73,130, 189, 191, 290, 292, 294, 295, 297

– Reichenau a. d. Rax, NÖ 286– Rohr am Gebirge, NÖ 188, 190– Rossatz, NÖ 171– Rum-Dorf, Tirol 169– Schlierbach, OÖ 186, 187, 252– Schönau a. d. Triesting, NÖ 223– Simmern, Rheinland Pfalz 268– St. Pölten, NÖ 169– Steinbach/Steyr, OÖ XXI, 4, 11, 17,

18, 22, 27, 36, 37, 38, 48, 52, 54, 56,73, 188, 193, 194, 255, 268

– Steyr, OÖ 22, 194– Stift Göttweig, NÖ 104, 247, 252– Waidmannsfeld/Neusiedl, NÖ 72,

181, 224, 242, 243, 244, 246– Wr. Neustadt, NÖ 242– Ysper, NÖ 63, 182, 252– Zittau, Sachsen 248, 249, 261Gemeinschaft 13, 19, 31, 126, 152, 247Gemeinwesen XXI, 30Gesellschaft 9, 13, 32Gesundheit 19, 44, 187, 233, 304Gewerbe 19, 24, 39, 264Global Marshall Plan 38, 59Globalisierung 33, 56, 59Grundsatz XVIII, 250, 308Grünes Geld 55Gruppen(-) XXIV, 13, 16, 126, 250– arbeit 265– egoismus 19– fähigkeit 152– faktor 126– organigramm 156, 158Grüßen ist cool 44

H

Hausbesuch 175, 208, 250Hemmfaktor 37Hilfe zur Selbsthilfe 35, 37

30. Stichwortverzeichnis

313

I

Idealbild XVIIdee XV, XXII, 3, 12, 14, 38Identität XXII, 26Ideologie 174Impuls(-) XVI– geber XXII, 250– phasen 165– tagung 270Information(s-) 9, 163– abend 292– fluss 260– management 153– plattform XXII

J

Jugend(-) XVI, 25, 84, 184, 234, 269,275

–, gestaltet die Zukunft 88–, macht Politik 88, 264– aktivierung 84, 86, 270– führungstraining 88– liche 19– tagung 270

K

Kampf 300Kandidaten- – findung 173, 175, 178– liste 175– reihung 173, 178Klarheit 58, 131, 159Klima XVI, XXI, 33, 34, 51, 52Kommunikation(s-) 14, 136, 163, 173,

268– fähigkeit 137, 138– prozess 137– strategie 137, 139– struktur 137, 138Kompetenz(-) 29, 57, 260– beschreibung 157, 266

– verteilung 287Konditionierung 153, 250Konflikt(-) XXIII, 14, 57, 89– bearbeitung 92, 250, 257, 286– form 95– lösungskompetenz 152– management 89– verhalten 277Konsens 9Krise 23, 30Kultur 17, 186, 235– ell 34– elles Erbe 27– geschehen 45– gut 19– güter 26– landschaft 49

L

Landwirtschaft 8, 19, 188, 233Lebensqualität XVIII, 4, 17, 19, 33, 39,

40, 136, 167, 303, 304Lebensraum XXII, 26, 27, 29, 232Lehren 110Leistung XV, XVI, 14, 128, 136Leitbild 17, 29, 31, 34, 35, 73, 75, 250,

266, 269, 275, 308Lenkungsgruppe 13, 62, 82Lernen 110, 301, 302Linienorganigramm 156, 157, 161lokale Agenda 21 29, 30, 31, 33, 34, 35,

36, 37, 38, 195

M

MA-Gespräch 139, 140Matrixorganigramm 156, 158Mediator 144, 148Medien 217Mensch 173, 191Messerer-Museum 23, 26, 45, 46Methodenkompetenz 150, 153

30. Stichwortverzeichnis

314

Mitarbeiter 19, 152, 153, 260Mitbewerb 215Miteinander XV, 14, 31, 301, 302Moderator 144, 146Motivation XVI, XXI, 12, 16, 111, 121,

131, 136, 163, 225Mut XVI, 19

N

nachhaltige XVIII, XXI– Entwicklung 31, 33, 37, 54– Regionalentwicklung 58Nachhaltigkeit(s-) 32, 34, 38, 55– schmiede 18, 37, 55, 193, 255– strategie 37, 38Nahversorgung 37, 39, 40, 41Namenstimmzettel 207neues Denken 13, 14, 17, 30, 31, 302Niedergang 19, 24, 25

O

Öffentlichkeitsarbeit 260OÖ Verein für Entwicklungs-

förderung 60Organigramm 260, 266, 269, 287Organisation(s-) 13, 131, 160, 161, 250– aufbau 156– optimierung 257, 308– struktur 125Orientierung 33, 34, 114Orts- – belebung 190– bilddokumentation 25, 26– bildgestaltung 292– bildpflege 232– geschichte 26– kern 24, 25– platz 41, 42Österreichische Parteien 6– BZÖ Bündnis Zukunft Österreich 6– Die Grünen 6

– Freiheitliche Partei Österreich 6– KPÖ 7– Österreichische Volkspartei 7– Sozialdemokratische Partei Öster-

reich 7Ostritzer Leben 264

P

Partei(-) 4, 25– akademie 12– denken 5– enstreit 19– funktionär 175– grenze 302– interesse XVI– listen XVI– politik XXIV, 173, 174– programm 4, 6– zugehörigkeit XVPartizipation 13, 128, 129Partner 125Partnerschaft 32, 57, 128, 129, 152, 302Patentschutz 32Personalmanagement 153, 270Personen – Aringer Christa, Sekretariat 170– Augustin Gerald, Bgm. 265– Brandl Hannes, Mag. 253– Bungenstab Hans, Dipl.-Ing. 253,

268– Busek Erhard, Dr. 168– Dörfel Christian, Dr., Bgm. 47– Ettl Johann, Bgm., Ökonomierat 290– Federmann Anneliese, Bgm. 231– Flachberger Christian, Dipl.-Ing. Dr.

101– Fuchs Anneliese, Dr., Psychologin

169– Gabriel Leo, Dr., Philiosoph 168– Gisch Walter, Geschäftsführer 290,

291

30. Stichwortverzeichnis

315

– Glatz Johanna, Projektleiterin 182– Gorbatschow Michael, Präsident a. D.

302– Grammer Karl, Bgm. a. D. 265– Grassegger Karl, Vbgm. 19, 249– Guder Ursula, Bgm. 249, 260, 261– Günzel Christoph, Prof. Dr.,

Philosoph 168– Höller Konrad, Trainer 170– Jörg Claudia, Dipl.-Päd., Trainerin

264, 278– Kaus Gernot, Fachdienstleiter 256– Kaus Kerstin, Dipl.-Päd., Trainerin

101, 185– Kurz Friedhelm, Bgm. 272, 274– Ledl (Baumgartner) Silvia, Mag.

129, 253– Lichtenwörther Hans, MMag. XVII,

XVIII– Magel Holger, Univ.-Prof. Ing. Dr.

XXII– Mauthe Jörg, Stadrat Dr. 168– Millendorfer Hans, Prof. DDr., 36,

56, 169– Mittermayer Monika, Mag., Traine-

rin 165– Monika Rosenberg, Sekretariat 170– Moser Helga, Trainerin XIII, 19, 278– Moser Robert, Ing. CMC, Trainer

XVII, XVIII, 18, 19, 117, 249, 253,256, 260

– Noack Bernd, Bgm 259– Ofner Edi, Prof., Pädagoge und Trai-

ner 168– Pertzsch Peter, Pfarrer 263– Pfleger Karin, Verwaltung 170– Popper Karl, Sir, Philosoph XIX– Poschik Roland, Analysen 170– Prange Marion, Bgm. 264– Riedl Ruppert, Prof. Dr., Meeresbio-

loge 68

– Ringel Erwin, Prof. Dr. , Psychiater169

– Rohrauer Elisabeth, Amtsleiterin267

– Saint Exupéry, de-, Antoiné, Schrift-steller XXIV

– Schadenhofer Vroni, Vbgm. 129– Scherer Manfred, Oberamtsrat 277,

278– Schrödl Regina, Projektleiterin 129– Sieghartsleitner Karl, Bgm. Ing.

XVII, XVIII, 11, 18, 249, 253, 255, 260– Stadler Eduard, Bgm. 229– Steiner Andreas, Bgm. 91, 294– Stricker Andrea, Trainerin 267– Taferner Gerti, Trainerin 88– Thalinger Sonja, Dipl.-LB Trainerin

104, 128, 253– Thomas Susanne, Mediatorin 278– Tragler Alois, Ing. 253– Valentin Günter, Landrat 250, 260– Voigt Arnd, Oberbgm. 261– Voigt Ina, Dipl.-Ing. 88, 185– Weber Gerlind, O. Univ.-Prof.

Dipl.-Ing. Dr. XX– Wögenstein Brigitte, Dr. ,Trainerin

185, 227Philosophie 12, 250, 308Politik 9, 14, 48Politikverdrossenheit XXI, 301, 302politische Kultur 30, 269, 303Praxis 14, 106, 251, 256Projekt(-) XXIV, 16, 18, 29, 251– entwicklung 15, 28– gruppe XV, 5, 13, 15, 16, 28, 62, 77,

80, 145, 173– idee 28– leiter 15, 16– management 29– träger 29– umsetzung 29

30. Stichwortverzeichnis

316

Q

Qualität 30, 153, 240, 270

R

Referent 144, 146Regel 31, 287

S

Selbst- – bewusstsein XXII, 26– erkenntnis 30, 31– hilfe 5– hilfeorganisation 9– organisation 9– ständige Menschen 58– wertgefühl 51Sinn 19, 124sozial 34, 124soziale Kompetenz 34, 57, 101, 152SPES Bildungshaus 252, 255Spitzenleistung 142Stabfunktion 161Steinbacher – Advent 43, 45, 46– Adventkalender 28– Dörrobst 28, 50– Natursaft 28, 50– Weg 18, 19, 28, 47, 55, 60Strategie XVI, 4, 172, 193, 279, 303, 309Struktur XVIII, 131, 132, 133, 160, 173,

309Subsidiarität 8, 9, 10, 14, 128, 130, 277

T

Trainer 144, 147, 250Training(s-) 101, 103, 250, 264– abschluss 287– inhalt 105, 251, 286– prozess 153– vorgang 251transzendent 124

U

Umsetzung 4, 5, 12, 101, 102, 164, 165,168, 269, 291

Umwelt 17, 27, 32, 191, 238Unternehmenskultur 165, 283Unzufriedenheitsfaktor 135, 136

V

Veränderungsprozess 34, 35, 57Verantwortung XVI, 5, 9, 15, 20, 29,

148, 174Verhaltensweise 14, 132, 173Vernetzung 8, 35, 58Verwaltung(s-) 8, 10, 269, 277– einheit 34– gebäude 270– innovation 79– optimierung 96, 260, 265, 269– philosophie 284Vision XV, XVI, 30, 31, 35, 118, 120,

133, 173, 277, 308Vorbild 34, 35, 301Vorraussetzung XV, 15, 30Vorwahl 176

W

Wahl- – beteiligung XVI– ergebnis XXIII– vorbereitung 172Wähler(-) 48– stimme 174Werbemittel 210Wert– ebezug 36– egemeinschaft 34– orientierte Entwicklung 169– schätzung 27, 28, 266, 303– schöpfung 40, 41, 49, 51WERT-impulse 170Werte XVIII, 13, 14, 133, 250, 309

30. Stichwortverzeichnis

317

– christliche Werte 19, 34– Ehrlichkeit XVI, 14, 133, 302– Freiheit 14, 133, 302– Frieden 303– Geborgenheit 302– Gerechtigkeit XVI, 14, 134, 302– Ordnung 134– Sicherheit 187Widerstand 165, 166, 277WIR-Gefühl 14, 16, 31, 268Wirtschaft 8, 17, 30, 32, 34, 39, 188,

233, 268Wollen 30, 303

Z

Zentralistische Struktur 131

Ziel XVI, XXI, XXIV, 27, 28, 57, 118, 119,124, 136, 140, 142, 144, 203, 250, 300

Zukunft(s-) 25, 27, 29, 58, 173– gestaltung 29– chance XV, 19, 164, 281– fähig 34, 56– gestaltung XVI, 29, 34– perspektive XVI, 269– programm 173, 179, 182, 194– prozess 35– thema 36– träger 196– vision 101, 102Zurück zum Menschen 169Zusammenarbeit XVI, 13, 19, 27, 268Zusatznutzen 251

30. Stichwortverzeichnis

318