Saarland UNSER LAND „LasstdieAngehörigennichtallein“ · ImS rl ndb eötig u 37 0M en sch P f...

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Saarland UNSER LAND Inhalt Pflegekampagne Auftaktveranstaltung in Saarbrücken Seite 13 Haus Sonnenwald Attraktive Angebote für die Generation 75+ Seite 14 Illingen Vorbereitungen für Landes- verbandstag 2012 Seite 15 KOMMENTAR „Tag der Arbeit“ – „Tag der Solidarität“! Der Monat Mai beginnt mit dem „Tag der Arbeit“. Seit mehr als 100 Jahren demons- trieren an die- sem Tag die Ge- werkschaften für gute Arbeit: Für alle arbeitsfähigen Menschen soll es adäquate Arbeit mit würdigen Arbeitsbedingungen und gerech- ten Löhnen geben – überall auf der Welt. Wie weit sind wir davon ent- fernt? Und das Schlimme ist – wir waren schon mal weiter! Die Arbeit droht durch immer mehr Leiharbeit und prekäre Be- schäftigung zur Ramschware zu verkommen. Das Monatseinkom- men von Leiharbeitnehmern be- trägt oftmals nur die Hälfte von Normalbeschäftigten. 15 Euro ver- dient der fest angestellte Monteur, der die linke Autotür einsetzt, 8,50 Euro der Leiharbeiter, der die rechte Tür am gleichen Auto in der gleichen Schicht montiert. Dies ist unfassbar! Fast eine Milliarde Euro werden jährlich aus Steuermitteln an soge- nannten Aufstocker-Beiträgen für Leiharbeitnehmer bezahlt, die von ihrer Arbeit nicht leben können. Hinzu kommen immer mehr Ge- ringverdiener, Mini- und Midijobs, zeitlich befristete und sogar illegal beschäftigte Arbeitnehmer. Wer stoppt endlich diese Spirale des Irrsinns? Und was hat dies mit den Zielen und Aufgaben des So- zialverbands zu tun? Auch wir wollen für alle Men- schen würdige Arbeit mit aus- kömmlichen, gerechten Löhnen. Ganz besonders wollen wir aber auch funktionierende Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosen- versicherungen. Von niedrigen Löhnen werden nur niedrige Beiträge bezahlt. Vie- le mogeln sich um die Sozialbeiträ- ge auch ganz herum. Diese Ein- nahmen fehlen beispielsweise zur Finanzierung von Leistungen für kranke oder pflegebedürftige Men- schen. Die sozialen Sicherungssys- teme werden zum Problemfall, weil die Gier, das ungezähmte Ge- winnstreben ordentlich bezahlte Arbeit verweigert. Für den Sozialverband ist der „Tag der Arbeit“ deshalb immer auch ein „Tag der Solidarität“, an dem Menschen in Arbeit, ohne Ar- beit oder im Ruhestand gemein- sam für das Menschenrecht auf Arbeit und soziale Sicherheit ein- treten. Ihr Armin Lang Landesvorsitzender VdK Saarland Armin Lang „Lasst die Angehörigen nicht allein“ Auftaktveranstaltung „Pflege geht jeden an – mehr Hilfen für pflegende Angehörige“ im Saarland Arbeit der Pflegestützpunkte Im Rahmen der Auftaktveranstaltung informierten sich die Präsidentin des VdK Deutschland, Ulrike Mascher, und die ehemalige Bundesfamilienminis- terin Professor Dr. Ursula Lehr gemeinsam mit Vertretern des VdK Saar- land beim Ersatzkassenverband vdek-Landesvertretung in Saarbrücken über die Arbeit der Pflegestützpunkte im Saarland. Das Pflegestützpunkt- Team im Saarpfalz-Kreis stellte in Referaten, Fallbeispielen und Filmen die Arbeit und auch die Herausforderungen an die Pflegestützpunkte als Hil- fen für Menschen in schwieriger Lebenslage vor. VdK-Landesgeschäftsfüh- rer Hans B. Kraß, Professor Ursula Lehr, VdK-Präsidentin Ulrike Mascher, so- wie seitens des vdek, Axel Mittelbach und Helga Setz, diskutierten in der vdek-Landesvertretung mit dem VdK-Landesvorsitzenden Armin Lang die Herausforderungen an die häusliche Pflege (von links). Foto: Karin Löffler INFO Innerhalb eines „Themenparks“ präsentierten sich im Rahmen der Veranstaltung die Koopera- tionspartner des VdK Saarland, die in einer lockeren Serie in den nächsten Ausgaben vorge- stellt werden. Sie sind An- sprechpartner für Pflegebedürf- tige und pflegende Angehörige. q Sozialverband VdK Saar- land, Neugeländstraße 11, 66117 Saarbrücken, Telefon (06 81) 5 84 59-0, E-Mail [email protected] q UPD – Regionale Beratungs- stelle Saarbrücken, Dudweiler- straße 24, 66111 Saarbrücken, Be- ratungstelefon (06 81) 9 27 36 79, E-Mail saarbruecken@upd- online.de q Pflegestützpunkt Saarbrü- cken-Mitte, Stengelstraße 12, 66117 Saarbrücken, Telefon (06 81) 5 06 49 88 q Spezialisierte Ambulante Palliativpflege & Ambulanter Hospizdienst, Eisenbahnstraße 18, 66117 Saarbrücken, Telefon (06 81) 9 27 00-0 q Demenz-Verein Saarlouis e. V., „Villa Barbara“, Ludwigstra- ße 5, Telefon (0 68 31) 4 88 18 14 q Verbraucherzentrale des Saarlandes e. V., Trierer Straße 22, 66111 Saarbrücken, Telefon (06 81) 5 00 89-0 Regionalverbandsdirektor Peter Gillo unterstrich in seinem Grußwort zur Auftaktveranstaltung des VdK Saarland die zukünftigen Herausfor- derungen und den Handlungsbedarf in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Die Präsidentin des VdK Deutschland, Ulrike Mascher, VdK- Landesvorsitzender Armin Lang und Professor Dr. Ursula Lehr bestätig- ten diese Ausführungen in ihren Referaten (von links). Fotos: Karin Löffler Die große Resonanz zur Auftaktveranstaltung des VdK Saarland „Pflege geht jeden an!“ im Saarbrücker VHS-Zentrum mit rund 350 Teilnehmern zeigt eindrucksvoll die Bedeutung dieser Fachtagung. Sie war zugleich auch eine machtvolle Demonstration für eine Verbesserung der Lebens- qualität pflegender Angehöriger. Im Saarland benötigen rund 37 000 Menschen Pflege oftmals rund um die Uhr. Die pflegenden Angehörigen – zumeist Frauen – leisten einen Vollzeitjob mit gro- ßer körperlicher und seelischer Belastung, aber auch mit finan- ziellen Einbußen. Noch werden die pflegenden Angehörigen nicht gehört und nicht gesehen. Sie haben keine Gewerkschaft und keine Lobby. Jetzt gibt der VdK diesen Menschen endlich eine Stimme. Die Saarländische Pflegekonfe- renz des Sozialverbands VdK Saarland rückte im „Jahr der Pfle- ge 2011“ mit ihrer großen Auftakt- veranstaltung zur VdK-Kampagne „Pflege geht jeden an“ am 12. April im VHS-Zentrum in Saarbrücken vor rund 350 Teilnehmern das enorme Engagement pflegender Angehöriger, aber vor allem auch die Forderungen nach gesellschaft- licher und finanzieller Anerken- nung in den Blickpunkt. Die bun- desweite VdK-Kampagne erinnert die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen an ihre Hausaufga- ben. Das betonte VdK-Landesvor- sitzender Armin Lang angesichts der zu erwartenden Problemfelder in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Großen Beifall des Publikums gab es für die Ausführungen der Präsi- dentin des VdK Deutschland, Ulri- ke Mascher, der ehemaligen Bun- desfamilienministerin, Professor Dr. Ursula Lehr, und des VdK-Landes- vorsitzenden Armin Lang. Die Refe- renten erläuterten eindrucksvoll die Situation pflegender Angehöriger und betonten das Ziel der VdK- Kampagne, die Lebensqualität der Pflegebedürftigen und der pflegen- den Angehörigen zu verbessern. Sie zeigten den enormen Handlungsbe- darf auf und gaben auch Anregung zu einem Bündel von Maßnahmen für eine Pflege der Zukunft. In ihrem Referat unter dem Titel „Lasst die Angehörigen nicht allein – mehr Anerkennung, mehr Unterstüt- zung für eine bessere Pflege“ unter- mauerte VdK-Präsidentin Ulrike Mascher die Forderungen des VdK Deutschland, dass der Begriff der Pflegebedürftigkeit neu definiert wer- den müsse. Sie mahnte unter star- kem Beifall des Publikums eine ganzheitliche Sicht der Pflegebedürf- tigkeit sowie eine „dringend notwen- dige Finanzierung für eine bessere Pflege“ an: „Die pflegenden Angehö- rigen dürfen nicht Menschen zweiter Klasse bleiben – Wir brauchen die Finanzierung, und zwar jetzt!“ Viele pflegende Angehörige fühlten sich angesichts der großen Verantwor- tung überfordert und hilflos. Sie hät- ten bisher keinen Anspruch auf Ver- hinderungs- und Kurzzeitpflege. „Entlastungsangebote sind daher dringend notwendig“, so die Präsi- dentin des VdK Deutschland. Im Hinblick auf die häusliche Pflegear- beit unterstrich sie die Forderung des VdK nach einer Angleichung der Rentenanwartschaft mit den Zeiten der Kindererziehung. „Wir müssen für eine zukunftsfähige Pflege noch eine Menge bewegen“, erklärte die VdK-Präsidentin. „Denn wenn wir heute von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen reden, dann reden wir von unseren eigenen Eltern und auch von uns.“ Professor Dr. Ursula Lehr beton- te ebenfalls die Belastungen der pflegenden Angehörigen und plä- dierte für ein „ganzes Maßnah- menbündel“ für eine verbesserte Pflegesituation. Sie plädierte für mehr professionelle Hilfsangebote auch für pflegende Angehörige, vor allem mehr Heimplätze. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und der Vertreter von Staats- sekretärin Gaby Schäfer, Michael Schley vom saarländischen Minis- terium für Arbeit, Familie, Präven- tion, Soziales und Sport, betonten in ihren Grußworten die Bedeu- tung dieser VdK-Veranstaltung vor allem vor dem Hintergrund der rund 37 000 saarländischen Pflege- bedürftigen und ihrer Angehöri- gen. Die anschließende Fragerun- de mit den Stimmen aus dem Pu- blikum verdeutlichte eindrucks- voll, dass viele pflegende Angehö- rige mit der schwierigen Pflegebe- lastung an ihre Grenzen geraten sind. Karin Löffler Begeistert zeigte sich VdK-Präsidentin Ulrike Mascher (rechts) von den landesweiten Pflegestützpunkten: „Was Pflegestützpunkte angeht, kann sich Bayern vom Saarland eine Scheibe abschneiden!“ Professor Dr. Ursula Lehr betonte in ihrem Vortrag „Hilfe den Helfenden“, Pflegebe- dürftigkeit zu vermeiden: „Prävention ist daher auch für pflegende Menschen äußerst wichtig!“

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Saarland

UNSER LAND

Inhalt

PflegekampagneAuftaktveranstaltungin Saarbrücken Seite 13

Haus SonnenwaldAttraktive Angebote für dieGeneration 75+ Seite 14

IllingenVorbereitungen für Landes-verbandstag 2012 Seite 15

KOMMENTAR

„Tag der Arbeit“ –„Tag der Solidarität“!

Der MonatMai beginnt mitdem „Tag derArbeit“. Seitmehr als 100Jahren demons-trieren an die-sem Tag die Ge-werkschaften fürgute Arbeit: Füralle arbeitsfähigen Menschen solles adäquate Arbeit mit würdigenArbeitsbedingungen und gerech-ten Löhnen geben – überall auf derWelt. Wie weit sind wir davon ent-fernt? Und das Schlimme ist – wirwaren schon mal weiter!

Die Arbeit droht durch immermehr Leiharbeit und prekäre Be-schäftigung zur Ramschware zuverkommen. Das Monatseinkom-men von Leiharbeitnehmern be-trägt oftmals nur die Hälfte vonNormalbeschäftigten. 15 Euro ver-dient der fest angestellte Monteur,der die linke Autotür einsetzt, 8,50Euro der Leiharbeiter, der dierechte Tür am gleichen Auto in dergleichen Schicht montiert. Dies istunfassbar!

Fast eine Milliarde Euro werdenjährlich aus Steuermitteln an soge-nannten Aufstocker-Beiträgen fürLeiharbeitnehmer bezahlt, die vonihrer Arbeit nicht leben können.Hinzu kommen immer mehr Ge-ringverdiener, Mini- und Midijobs,zeitlich befristete und sogar illegalbeschäftigte Arbeitnehmer.

Wer stoppt endlich diese Spiraledes Irrsinns? Und was hat dies mitden Zielen und Aufgaben des So-zialverbands zu tun?

Auch wir wollen für alle Men-schen würdige Arbeit mit aus-kömmlichen, gerechten Löhnen.Ganz besonders wollen wir aberauch funktionierende Kranken-,Pflege-, Renten- und Arbeitslosen-versicherungen.

Von niedrigen Löhnen werdennur niedrige Beiträge bezahlt. Vie-le mogeln sich um die Sozialbeiträ-ge auch ganz herum. Diese Ein-nahmen fehlen beispielsweise zurFinanzierung von Leistungen fürkranke oder pflegebedürftige Men-schen. Die sozialen Sicherungssys-teme werden zum Problemfall,weil die Gier, das ungezähmte Ge-winnstreben ordentlich bezahlteArbeit verweigert.

Für den Sozialverband ist der„Tag der Arbeit“ deshalb immerauch ein „Tag der Solidarität“, andem Menschen in Arbeit, ohne Ar-beit oder im Ruhestand gemein-sam für das Menschenrecht aufArbeit und soziale Sicherheit ein-treten. Ihr Armin Lang

LandesvorsitzenderVdK Saarland

Armin Lang

„Lasst die Angehörigen nicht allein“Auftaktveranstaltung „Pflege geht jeden an – mehr Hilfen für pflegende Angehörige“ im Saarland

Arbeit der Pflegestützpunkte

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung informierten sich die Präsidentin desVdK Deutschland, Ulrike Mascher, und die ehemalige Bundesfamilienminis-terin Professor Dr. Ursula Lehr gemeinsam mit Vertretern des VdK Saar-land beim Ersatzkassenverband vdek-Landesvertretung in Saarbrückenüber die Arbeit der Pflegestützpunkte im Saarland. Das Pflegestützpunkt-Team im Saarpfalz-Kreis stellte in Referaten, Fallbeispielen und Filmen dieArbeit und auch die Herausforderungen an die Pflegestützpunkte als Hil-fen für Menschen in schwieriger Lebenslage vor. VdK-Landesgeschäftsfüh-rer Hans B. Kraß, Professor Ursula Lehr, VdK-Präsidentin Ulrike Mascher, so-wie seitens des vdek, Axel Mittelbach und Helga Setz, diskutierten in dervdek-Landesvertretung mit dem VdK-Landesvorsitzenden Armin Lang dieHerausforderungen an die häusliche Pflege (von links). Foto: Karin Löffler

INFOInnerhalb eines „Themenparks“präsentierten sich im Rahmender Veranstaltung die Koopera-tionspartner des VdK Saarland,die in einer lockeren Serie inden nächsten Ausgaben vorge-stellt werden. Sie sind An-sprechpartner für Pflegebedürf-tige und pflegende Angehörige.q Sozialverband VdK Saar-land, Neugeländstraße 11,66117 Saarbrücken, Telefon(06 81) 5 84 59-0, [email protected] UPD – Regionale Beratungs-stelle Saarbrücken, Dudweiler-straße 24, 66111Saarbrücken, Be-ratungstelefon (06 81) 9 27 36 79,E-Mail [email protected] Pflegestützpunkt Saarbrü-cken-Mitte, Stengelstraße 12,66117 Saarbrücken, Telefon(06 81) 5 06 49 88q Spezialisierte AmbulantePalliativpflege & AmbulanterHospizdienst, Eisenbahnstraße18, 66117 Saarbrücken, Telefon(06 81) 9 27 00-0q Demenz-Verein Saarlouise. V., „Villa Barbara“, Ludwigstra-ße 5, Telefon (0 68 31) 4 88 18 14q Verbraucherzentrale desSaarlandes e. V., Trierer Straße22, 66111 Saarbrücken, Telefon(06 81) 5 00 89-0

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo unterstrich in seinem Grußwortzur Auftaktveranstaltung des VdK Saarland die zukünftigen Herausfor-derungen und den Handlungsbedarf in einer immer älter werdendenGesellschaft. Die Präsidentin des VdK Deutschland, Ulrike Mascher, VdK-Landesvorsitzender Armin Lang und Professor Dr. Ursula Lehr bestätig-ten diese Ausführungen in ihren Referaten (von links). Fotos: Karin Löffler

Die große Resonanz zur Auftaktveranstaltung des VdK Saarland „Pflegegeht jeden an!“ im Saarbrücker VHS-Zentrum mit rund 350 Teilnehmernzeigt eindrucksvoll die Bedeutung dieser Fachtagung. Sie war zugleichauch eine machtvolle Demonstration für eine Verbesserung der Lebens-qualität pflegender Angehöriger.

Im Saarland benötigen rund37 000 Menschen Pflege oftmalsrund um die Uhr. Die pflegendenAngehörigen – zumeist Frauen –leisten einen Vollzeitjob mit gro-ßer körperlicher und seelischerBelastung, aber auch mit finan-ziellen Einbußen. Noch werdendie pflegenden Angehörigennicht gehört und nicht gesehen.Sie haben keine Gewerkschaftund keine Lobby. Jetzt gibt derVdK diesen Menschen endlicheine Stimme.

Die Saarländische Pflegekonfe-renz des Sozialverbands VdKSaarland rückte im „Jahr der Pfle-ge 2011“ mit ihrer großen Auftakt-veranstaltung zur VdK-Kampagne„Pflege geht jeden an“ am 12. Aprilim VHS-Zentrum in Saarbrückenvor rund 350 Teilnehmern dasenorme Engagement pflegenderAngehöriger, aber vor allem auchdie Forderungen nach gesellschaft-licher und finanzieller Anerken-

nung in den Blickpunkt. Die bun-desweite VdK-Kampagne erinnertdie politisch Verantwortlichen aufallen Ebenen an ihre Hausaufga-ben. Das betonte VdK-Landesvor-sitzender Armin Lang angesichtsder zu erwartenden Problemfelderin einer immer älter werdendenGesellschaft.

Großen Beifall des Publikums gabes für die Ausführungen der Präsi-dentin des VdK Deutschland, Ulri-ke Mascher, der ehemaligen Bun-desfamilienministerin, Professor Dr.Ursula Lehr, und des VdK-Landes-vorsitzenden Armin Lang. Die Refe-renten erläuterten eindrucksvoll dieSituation pflegender Angehörigerund betonten das Ziel der VdK-Kampagne, die Lebensqualität derPflegebedürftigen und der pflegen-den Angehörigen zu verbessern. Siezeigten den enormen Handlungsbe-darf auf und gaben auch Anregungzu einem Bündel von Maßnahmenfür eine Pflege der Zukunft.

In ihrem Referat unter dem Titel„Lasst die Angehörigen nicht allein –mehr Anerkennung, mehr Unterstüt-zung für eine bessere Pflege“ unter-mauerte VdK-Präsidentin UlrikeMascher die Forderungen des VdKDeutschland, dass der Begriff derPflegebedürftigkeit neu definiert wer-den müsse. Sie mahnte unter star-kem Beifall des Publikums eineganzheitliche Sicht der Pflegebedürf-tigkeit sowie eine „dringend notwen-dige Finanzierung für eine besserePflege“ an: „Die pflegenden Angehö-rigen dürfen nicht Menschen zweiterKlasse bleiben – Wir brauchen dieFinanzierung, und zwar jetzt!“ Viele

pflegende Angehörige fühlten sichangesichts der großen Verantwor-tung überfordert und hilflos. Sie hät-ten bisher keinen Anspruch auf Ver-hinderungs- und Kurzzeitpflege.„Entlastungsangebote sind daherdringend notwendig“, so die Präsi-dentin des VdK Deutschland. ImHinblick auf die häusliche Pflegear-beit unterstrich sie die Forderung desVdK nach einer Angleichung derRentenanwartschaft mit den Zeiten

der Kindererziehung. „Wir müssenfür eine zukunftsfähige Pflege nocheine Menge bewegen“, erklärte dieVdK-Präsidentin. „Denn wenn wirheute von Pflegebedürftigen undpflegenden Angehörigen reden,dann reden wir von unseren eigenenEltern und auch von uns.“

Professor Dr. Ursula Lehr beton-te ebenfalls die Belastungen derpflegenden Angehörigen und plä-dierte für ein „ganzes Maßnah-menbündel“ für eine verbessertePflegesituation. Sie plädierte fürmehr professionelle Hilfsangeboteauch für pflegende Angehörige,vor allem mehr Heimplätze.

Regionalverbandsdirektor PeterGillo und der Vertreter von Staats-sekretärin Gaby Schäfer, MichaelSchley vom saarländischen Minis-terium für Arbeit, Familie, Präven-tion, Soziales und Sport, betontenin ihren Grußworten die Bedeu-tung dieser VdK-Veranstaltung vorallem vor dem Hintergrund derrund 37 000 saarländischen Pflege-bedürftigen und ihrer Angehöri-gen. Die anschließende Fragerun-de mit den Stimmen aus dem Pu-blikum verdeutlichte eindrucks-voll, dass viele pflegende Angehö-rige mit der schwierigen Pflegebe-lastung an ihre Grenzen geratensind. Karin Löffler

Begeistert zeigte sich VdK-Präsidentin Ulrike Mascher (rechts) von denlandesweiten Pflegestützpunkten: „Was Pflegestützpunkte angeht,kann sich Bayern vom Saarland eine Scheibe abschneiden!“ Professor Dr.Ursula Lehr betonte in ihrem Vortrag „Hilfe den Helfenden“, Pflegebe-dürftigkeit zu vermeiden: „Prävention ist daher auch für pflegendeMenschen äußerst wichtig!“

Page 2: Saarland UNSER LAND „LasstdieAngehörigennichtallein“ · ImS rl ndb eötig u 37 0M en sch P f lg otma ru ndm i eUh.D pl g A ng ehö ri –z um stFa l e is tnV oz j bm gr - ß

Saarland Seite 14 – Mai 2011

VERANSTALTUNGSKALENDER

Kreisverband Merzig-Wadern:Zweiwöchige Flugreise vom 5. bis19. Juni an den Sonnenstrand inBulgarien, Vier-Sterne-Hotel „RiuHelius“ im Doppelzimmer ab 905Euro, Infos und Anmeldung: Tele-fon (0 68 61) 29 42 (Elke Heisel).Kreisverband Neunkirchen: 30-

Jahr-Feier der Freundschaft zwi-schen dem französischen Partner-verband ACVG Stiring-Wendel undVdK-Kreisverband Neunkirchenam Sonntag, 18. September, in derRemy-Boz-Halle in Stiring-Wendel.Weitere Infos erfolgen zeitnah.Kreisverband Saarbrücken-

Stadt/Land Ost: Info-Veranstal-tung für den Ortsverband Scheidtzum Thema „Sicherheit für Senio-ren“ am Freitag, 13. Mai, um 17Uhr im Restaurant „Hotel Sassen-berger“, Kaiserstraße 99 in 66133Saarbrücken-Scheidt.Kreisverband Saarbrücken

Land-West: Infostand 14. Völklin-ger Seniorenmesse „Älter werden inVölklingen“ am Sonntag, 22. Mai,von 10 bis 18 Uhr in der Hermann-Neuberger-Halle. Eintritt frei.

VdK-Sonderreisen ins Erzgebir-ge (28. Juli bis 4. August), zur In-sel Rhodos (22. September bis 2.Oktober), in die Schweizer Berg-welt (23. bis 27. Oktober) sowiezu verschiedenen Terminen insBäderdreieck (Bad Füssing). Infosund Anmeldungen beim Sekreta-riat des Kreisverbands Saar-brücken Land-West unter Telefon(06 81) 5 84 59-1 43.Alt-Saarbrücken: Seniorenkaf-

fee zum Muttertag am Mittwoch,11. Mai, um 15 Uhr im PfarrheimSt. Jakob, Keplerstraße 13.

Gedankenaustausch (Klön-schnack) am Montag, 16. Mai, um17.30 Uhr im Café am Schloss. In-fos und Anmeldung unter Telefon(06 81) 5 89 15 50 (Irene Hanne-mann).Altenwald: Mitgliederversamm-

lung mit Neuwahlen am Mittwoch,25. Mai, um 14.30 Uhr im Restau-rant „Unterbayern“ in Schnap-pach. Infos unter Telefon (0 68 97)8 73 24 (Gerlinde Wahlen).

Besch-Dreiländereck: Urlaubs-fahrt vom 13. bis 17. Juni nach Ko-chel am See. Reisepreis ab 400 Europro Person. Infos und Anmeldungunter Telefon (0 68 67) 51 39(Matthias Blau) oder (0 68 67)51 35 (Wilhelmine Leuck).

Sommerfest am Samstag, 21. Mai,im Bürgerhaus Tettingen-Butzdorf.Infos unter Telefon (0 68 67) 51 43.Bexbach: Halbtagsfahrt nach

Mettlach mit Besuch der Keravi-sion und anschließendem Bummeldurch die Altstadt mit gemeinsa-mem Kaffeetrinken am Samstag,14. Mai. Abfahrt um 11 Uhr. Aus-klang abends im „Haus Sonnen-wald“ mit Abendessen.

Fahrt vom 20. bis 26. Juni in denHarz (Wernigerode, Quedlinburgund Goslar).

Infos und Anmeldung jeweilsunter Telefon (0 68 26) 37 48 oderFax (0 68 26) 9 33 16 58 (Helmaund Kurt Dahl).Elversberg: Muttertagskaffee

am Samstag, 14. Mai, um 15 Uhrim evangelischen Gemeindehaus.

Im Juni ist eine Tagesfahrt ge-plant. Juli und August sindFerienzeit. Infos unter Telefon(0 68 21) 7 25 29 (Otto Paulus)oder (0 68 21) 7 32 21 (HermannLinnebach) oder (0 68 21) 7 25 12(Marlene Kuhn).Furpach-Ludwigsthal-Kohlhof:

Regelmäßige Treffen:Männerstammtisch jeden ersten

Sonntag im Monat im Gasthaus„Alt Haus Furpach“ um 10 Uhr.Infos: Josef Rummler, Telefon(0 68 21) 9 04 77 51.

Frauengruppe jeden zweitenMontag im Monat im Gasthaus„Alt Haus Furpach“ um 15 Uhr.Infos: Margot Keller, Telefon(0 68 21) 3 23 52, Lydia Grausam,Telefon (0 68 21) 3 00 60.

VdK-Singer jeden ersten unddritten Dienstag im Monat imGasthaus „Alt Haus Furpach“ um18 Uhr, Leitung: Ulli Ripplinger,Telefon (01 77) 6 00 56 22.

Wandergruppe jeden drittenFreitag im Monat, TreffpunktGutshof, von Mai bis September

um 15 Uhr. Weitere Infos im In-ternet www.vdk.de/ov-furpachGeislautern: Erlebnisreise nach

Schottland mit attraktivem Be-sichtigungsprogramm vom 1. bis8. Juni. Reisepreis pro Person imDoppelzimmer ab 699 Euro. Infosund Anmeldung unter (0 68 98)7 87 97 (Adalbert Weis).Großrosseln-Warndtdorf: Kaf-

feenachmittag mit Ehrungen amSonntag, 15. Mai, um 15 Uhr imAWO-Heim Großrosseln.

Tagesfahrt am Samstag, 16. Juli.Infos werden zeitnah im Amts-blatt veröffentlicht. Weitere Infosund Anmeldungen unter Telefon(0 68 09) 16 15 (Uwe Prior).Homburg: Stammtisch jeden

zweiten Mittwoch im Monat ab 19Uhr in der Jahnhütte.

Jahresprogramm 2011: Sommer-fest am 31. Juli um 11 Uhr in derJahnhütte; Herbstfahrt vom 15. bis18. September zum Chiemsee/Pel-hamer See, drei Übernachtungenmit Halbpension und Ausflugspro-gramm für Mitglieder im Doppel-zimmer 260 Euro (Einzelzimmer280 Euro). Nichtmitglieder zahlenpro Person 300 Euro im Doppel-zimmer und 320 Euro im Einzel-zimmer. Anmeldungen ab sofortund nur gültig bei Direktüberwei-sung des Reisepreises bei derSparda-Bank Südwest, BLZ550 905 00, Konto 103 566 846.

Weitere Infos und Anmeldung un-ter Telefon (0 68 41) 9 96 90 13 (H. J.Burkart) oder (0 68 26) 96 15 68 (H.Höchst). Jahreshauptversammlungmit Neuwahlen am 24. Septemberum 17 Uhr im Hotel Stadt Hom-burg. Fahrt zum WeihnachtsmarktSt. Wendel mit anschließendemJahresabschlussessen am 3. De-zember um 14 Uhr (Mitglieder 20Euro, Nichtmitglieder 30 Euro).Anmeldung schriftlich bei Hans-Jürgen Burkart, An den Birken 26in 66424 Homburg.

Infos im Internet unter www.vdk.de/ov-homburgHühnerfeld:Generalversammlung

mit Neuwahl am Freitag, 6. Mai, um15 Uhr in der Alt-Backstubb.

Fünf-Tage-Fahrt vom 12. bis 16.Oktober nach Mittersill im Salz-burger Land mit attraktivem Aus-flugsprogramm. Reisepreis proPerson Halbpension im Doppel-zimmer ab 330 Euro. Anmeldungbis 10. Mai. Anzahlung 50 Eurobis 15. Mai. Restzahlung bis 31.Juli an die Vereinigte Volksbank,Konto 8 215 840 205, BLZ590 920 00. Infos unter Telefon(01 77) 7 94 93 10 (Günter Ruf-fing).Lautenbach: Wandergruppe:

Treffen jeden letzten Donnerstagim Monat um 14 Uhr in der Dorf-mitte am Parkplatz. Leitung: Ha-rald Fuchs, Telefon (0 68 58) 89 21.

Beratungsstunde jeden erstenFreitag im Monat von 18 bis 19Uhr im Filmsaal der Lauterbach-halle. Weitere Infos bei WolfgangPetry, Telefon (0 68 02) 5 53.Neunkirchen: An jedem ersten

Freitag im Monat Kaffeezeit um15 Uhr im Lokal „Zum Doris“(Borussiaheim).Ostertal: Grillnachmittag am

Samstag, 30. Juli, ab 15 Uhr an derSchutzhütte auf dem Buberg. Grill-gut, Getränke, Kaffee und Kuchenkostenfrei. Anmeldungen rechtzei-tig unter Telefon (0 68 56) 12 26.St. Arnual: Tagesfahrt am

Samstag, 2. Juli. Geplant ist eineNibelungenfahrt nach Worms.Abfahrt um 8 Uhr am Markt St.Arnual. Mitglieder zahlen 16,50Euro, Nichtmitglieder 18,50 Euro.Anmeldung unter Telefon (06 81)85 47 47 (Wilfried Mang) oder(06 81) 87 31 67 (Oswald Nerlich)und im Internet unter www.vdk@ov-sankt-arnualSt. Ingbert: Stammtisch jeden

ersten Mittwoch im Monat um 16Uhr in der Mühlwaldklause SVEcke Spieserlandstraße/Kaiser-straße. Infos: Gerhard Güngerich,Telefon (0 68 94) 38 21 79.St. Johann: Halbtagsfahrt nach

Saarburg mit Schiffsfahrt nachMettlach am Donnerstag, 12. Mai.Abfahrt um 12 Uhr Haltestelle Te-lekom auf dem Eschberg, 12.05Uhr Haltestelle Ostbahnhof,

12.10 Haltestelle Les-singstraße in der Hal-bergstraße, 12.15 Uhr HaltestelleLandwehrplatz. Schiffsfahrt nachMettlach um 15.30 Uhr. Abendes-sen in der Brauerei, Fahrtkosten20 Euro, Nichtmitglieder 25 Euro.Verköstigung auf eigene Rech-nung. Anmeldung unter Telefon(06 81) 81 68 57 (Hilde Schwarz).St. Wendel: Kostenloser Inter-

netkursus „Reisen im Internet amMontag, 23. Mai, von 17 bis 19Uhr im Verwaltungsgebäude Wen-delinuspark GmbH, Welwertstra-ße 2, 1. Stock, Sitzungszimmer.Anmeldung bei Paul Müller unter(01 60) 5 86 88 56 oder per [email protected]: Jeden Mittwochvor-

mittag ab 9 Uhr Kaffeeplausch imSteinbacher Nachbarschaftsladenmit Informationen und Gesprä-chen durch Vorstandsmitglieder.

Fahrdienst zu allen Veranstal-tungen für ältere und gehbehinder-te Mitglieder: Bernd Rottmair,Telefon (0 68 58) 2 90, oder IngbertDiesel, Telefon (0 68 58) 80 36.Sulzbach: Kaffeenachmittag am

Mittwoch, 4. Mai, um 15 Uhr im„Kirner Eck“ in Sulzbach, Bahn-hofstraße.

Grillfest am Freitag, 12. August,um 17 Uhr im Naturfreundehausin Sulzbach.

Halbtagsfahrt nach Idar-Ober-stein am Samstag, 10. September.Abfahrt um 10.30 Uhr am Bahn-hof Sulzbach.

Mitgliederversammlung am Frei-tag, 25. November, um 17.30Uhr imRestaurant Krämer Eck in Sulzbach.

Weihnachtsfeier am Sonntag,11. Dezember, um 15 Uhr im Klos-terkeller Sulzbach. Infos und An-meldungen unter Telefon (0 68 97)34 18 (Wilma Siffrin).Wellesweiler: Treffen jeden ers-

ten Mittwoch im Monat um 15Uhr im „Café Schmitt“.Wiebelskirchen: Fahrt ins Blaue

amSamstag, 7.Mai. Abfahrt um8.30Uhr ab Wibiloplatz. Anmeldung ab27. April bei Marie-Luise Malter un-ter Telefon (0 68 21) 5 25 72.

Urlauben im Erholungs- und Wellnesszentrum„Haus Sonnenwald“ lockt im Sommer mit besonderen Angeboten für die Generation 75+ und für Menschen mit Behinderung

Das VdK-Erholungs- und Well-nesszentrum „Haus Sonnen-wald“ im staatlich anerkanntenErholungsort Merzig-Besseringenist seit vielen Jahrzehnten belieb-ter Treffpunkt der großen VdK-Familie und für einen entspann-ten Urlaub eine besondere Oasefür Gesundheit und Wohlbefin-den. „Haus Sonnenwald“ unterder Leitung von Elisabeth Metz-ger hat im Rahmen seiner Zuge-hörigkeit zum Sozialwerk desVdK Saarland besondere Aufga-benstellungen im Bereich der so-genannten „Alten- und Behin-dertenhilfe“.

„Als eine Einrichtung der Alten-und Behindertenhilfe, derenZweckbestimmung einzigartig imSaarland ist, bietet Haus Sonnen-wald ganz aktuell Urlaubsangebo-te, die speziell auf den Personen-kreis der 75-Jährigen und älter, al-so 75+, sowie auf den Personen-kreis der Schwerbehinderten ab ei-nem Grad der Behinderung von 50abgestellt sind“, erklärt VdK-Lan-

desgeschäftsführer Hans B. Kraß.So bietet „Haus Sonnenwald“ fürden genannten Personenkreis inden Monaten Juli und August einSonderangebot mit sieben Über-nachtungen und Halbpension undweiteren attraktiven Zusatzange-

boten ab 350 Euro. Hans B. Kraßbetonte zudem, dass die Personen-kreise, für die Ortsverbände bei ih-ren Ortsverbandsveranstaltungenfinanzielle Mittel vom Integrati-onsamt/Hauptfürsorgestelle erhal-ten, „unter Umständen auch die

Möglichkeit haben, im Rahmender Erholungshilfe der Kriegsop-ferfürsorge einen Urlaubsaufent-halt im ‚Haus Sonnenwald‘ durch-zuführen“. Die Kosten werden fürden berechtigten Personenkreisfast vollständig von der Hauptfür-

sorgestelle übernommen. Zusätz-lich werden auch die Kosten derHin- und Rückfahrt sowie ein klei-nes Taschengeld bezahlt.

Der Landesgeschäftsführer regtan, beispielsweise die Konferenzender Kreisverbände oder andereVeranstaltungen der Ortsverbändeim „Haus Sonnenwald“ durchzu-führen oder auch Ausflüge derOrtsverbände mit einem Abstecherzum „Haus Sonnenwald“ zu ver-binden: „Haus Sonnenwald hatsehr gute Angebote speziell auchfür die Ortsverbände, vielleichtauch mit Schiffsfahrt, Kaffee undKuchen, Besichtigung der Keravi-sion von Villeroy & Boch oderAbschluss-Grillabende, die gernevom Haus-Sonnenwald-Team or-ganisiert werden.“

Nähere Informationen zu allenAngeboten des VdK-Erholungs- undWellnesszentrums „Haus Sonnen-wald“ in Merzig-Besseringen,Telefon (0 68 61) 93 42-0, per [email protected] oderim Internet unter www.haus-sonnenwald.de Karin Löffler

So einladendpräsentiert sich „Haus

Sonnenwald“ mitseiner neu gestaltetenTerrasse den Gästen,

die sich gerne infamiliärer Atmosphäre

vom freundlichenHaus-Sonnenwald-Team verwöhnen

lassen.Foto: Karin Löffler

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SaarlandSeite 15 – Mai 2011

TIPP

Urlaub undWellness zuVorsaisonpreisenIm VdK-Kur- und Erholungsho-tel „Haus Sonnenwald“ kannman noch bis zum 2. Mai zu Vor-saisonpreisen die Seele baumelnlassen und ausspannen, sei esbeim Bewegungsbad im Bietze-ner Heilwasser, bei Wohlfühl-Massagen, Kosmetik und Well-ness. Gönnen Sie sich dieses be-sondere Erlebnis oder verschen-ken Sie einen Gutschein, bei-spielsweise zum Muttertag. Infor-mationen: „Haus Sonnenwald“,Merzig-Besseringen, Telefon(0 68 61) 93 42-0, E-Mail [email protected], Internetwww.haus-sonnenwald.de lö

Beratung in ForbachAuskunfts- und Beratungsstelle

zum Renten- und Sozialrecht im„Hôtel de Ville“ (Rathaus) in 57608Forbach, Avenue Saint Remy, BüroNummer 24, 10 bis 12 Uhr. Nächs-ter Termin: Montag, 16. Mai.

Landesseniorenplan zur „Pflege im Alter“Der dritte Landesseniorenplan

soll bis zum Frühjahr 2012 fertigsein. Zum Start im saarländischenSozialministerium erläuterte GabySchäfer, Staatssekretärin im Mi-nisterium für Arbeit, Familie, Prä-vention, Soziales und Sport (Mit-te), die Inhalte. Sie tat dies ge-meinsam mit Professor Dr. MarthaMeyer und Dr. Dagmar Renaudvon der Hochschule für Technikund Wirtschaft (HTW), dem Vor-sitzenden des Landesseniorenbei-rates, Gerhard Ballas, und AstridKoch, Vorsitzende der Arbeits-gruppe, die Ministerium und Lan-desseniorenbeirat eingerichtet ha-ben (von links). Im Mai, Juli undAugust werden verschiedene Ver-anstaltungen zu „Alter und Pflege“stattfinden. Infos unter www.arbeit.saarland.de Foto: Karin Löffler

Ratgeber und HelferVdK Saarland trauert um Leo Hirsch

Trauer um Leo Hirsch.

Leo Hirsch, ehemaliger Ortsver-bandsvorsitzender des VdKLandsweiler, langjährigerSchatzmeister des VdK-Kreisver-bands Neunkirchen und ehema-liges Mitglied des VdK-Landes-vorstands, ist am 20. März imAlter von 88 Jahren verstorben.

60 Jahre hat sich Leo Hirsch in un-terschiedlichen Funktionen in dieehrenamtliche Arbeit des VdK Saar-land und des Kreisverbands Neun-kirchen eingebracht. Über viele Jahr-zehnte war Leo Hirsch Vorsitzenderdes Ortsverbands Landsweiler, fast40 Jahre führte er die Kassengeschäf-te des Kreisverbands Neunkirchenund war 20 Jahre ehrenamtlicherLeiter der Beratungsstelle des VdKNeunkirchen. Der Verstorbene warauch über zwei Wahlperioden Mit-gliedervertreter im Landesvorstanddes VdK Saarland.

Die grenzüberschreitende Frie-densarbeit war für Leo Hirsch einHerzensanliegen. Er war Mitbegrün-der und Motor der Freundschaft desKreisverbands Neunkirchen undder ACVG Stiring-Wendel, die indiesem Jahr auf 30 Jahre erfolgreicheFriedensarbeit und Völkerverständi-

gung zurückblicken kann. Mit LeoHirsch verliert der SozialverbandVdK Saarland eine angesehene undausgesprochen kompetente Persön-lichkeit mit einem ausgeprägten so-zialen Engagement. Leo Hirsch warin all den Jahren vielen Menschenin oftmals existenziellen NotlagenRatgeber und Helfer. Hohe VdK-interne und öffentliche Auszeich-nungen wurden ihm für seine be-sonderen Verdienste und für diesesaußerordentliche soziale Engage-ment verliehen.

Der Sozialverband VdK Saarlandist Leo Hirsch zu großem Dankverpflichtet und wird sein Anden-ken in Ehren halten. Die Anteil-nahme gehört den Angehörigen.

VdK Saarland ist offen für neue StrukturenDie Vorbereitungen für den Landesverbandstag 2012 in Illingen laufen an – Kreisverbandstage mit Delegiertenwahlen

Auf der Kreiskonferenz informierten (von links) die KreisvorsitzendenBrunhilde Müller und Dieter Reichert sowie Landesgeschäftsführer HansB. Kraß über wichtige Tagesordnungspunkte und geplante Veranstaltun-gen; die beiden Referenten Sven Feß und Horst Kipper-Woll erläutertenihre Aufgabenbereiche. Foto: Karin Löffler

Der 20. Ordentliche Landesver-bandstag des VdK Saarland amMittwoch, 16. Mai 2012, im Kul-turforum Illipse in Illingen wirftschon jetzt seine Schatten voraus.VdK-Landesgeschäftsführer HansB. Kraß nahm die Kreiskonferenzdes Kreisverbands Saarbrücken-Stadt/Land Ost zum Anlass, überdie Arbeit des VdK Saarland ins-gesamt, vor allem aber auch überdie Vorbereitungen zum Landes-verbandstag im kommenden Jahrzu informieren.

Landesgeschäftsführer Kraßführte aus, dass im Vorfeld desLandesverbandstags – voraussicht-lich im ersten Quartal 2012 – dieKreisverbandstage stattfinden, dieBerichte und Neuwahlen zum Ge-genstand haben und auf denenauch die Kreisdelegierten gewähltwerden. Kraß wies darauf hin,dass bereits im Jahr 2011 die Orts-verbände – soweit noch nicht ge-schehen – die Aufgabe haben, inVorbereitung des jeweiligen Kreis-verbandstags die Ortsverbandsde-legierten für diesen Kreisverbands-tag zu wählen. Dabei sei für dieOrtsverbände zu beachten, dassder Delegiertenschlüssel der Orts-verbände zu diesen Kreisverbands-tagen sich nach der Zahl der Mit-

glieder der einzelnen Ortsverbän-de errechnet.

Auf der Kreiskonferenz desKreisverbands Saarbrücken-Stadt/Land Ost unter dem ge-meinsamen Vorsitz von Brunhil-de Müller und Dieter Reichertunterstrich Hans B. Kraß die vordrei Jahren beschlossene erfolg-reiche Fusion der beiden Kreis-verbände Saarbrücken-Stadt so-wie Land Ost, die sich mit derzeit4500 Mitgliedern in 28 Ortsver-bänden „personell und finanziellschlagkräftig“ zeige: „Dieser Zu-sammenschluss war eine wirklichgute Sache.“

HauptamtlicherSozialrechtsreferent

Angesichts der ständig steigen-den Anforderungen an die Rechts-beratung, so der Landesgeschäfts-führer, werde ab 1. Juli statt derfünf ehrenamtlichen Sozialrechts-berater, die abwechselnd halbtagstätig seien, nun ganztags einhauptamtlicher Sozialrechtsrefe-rent die Mitglieder des Kreisver-bands Saarbrücken-Stadt/LandOst sozialrechtlich beraten. Kraßdankte den langjährigen ehren-amtlichen Rechtsberatern für ih-ren engagieren Einsatz. „Die Ent-

wicklung zeigt, dass aufgrund derenormen Herausforderungen dieBelastung für die ehrenamtlichenSozialrechtsberater nicht mehr zu-mutbar ist.“

Die Kreisvorsitzende BrunhildeMüller verwies in ihrer Anspracheebenfalls im Vorfeld des Landes-verbandstags auf den Kreisver-

bandstag am Samstag, 25. Februar2012, um 16 Uhr im Waldhaus,Meerwieser Talweg, in Saarbrü-cken.

Nähere Informationen zu Fra-gen im Zusammenhang mit denMitgliederversammlungen desKreisverbands Saarbrücken-Stadt/Land Ost bei: Kreisverband Saar-

brücken-Stadt/Land Ost, Telefon(06 81) 5 84 59-1 52 (Nicole Theo-bald).

VdK-Akademie

Sven Feß von der VdK-Service-stelle referierte über die Arbeits-schwerpunkte der „VdK-Akade-mie“, beispielsweise die Schu-lungsprogramme zur Unterstüt-zung der Ortsverbände bei Info-Veranstaltungen zu den verschie-densten Themen. Die Servicestelledes VdK Saarland ist zu erreichenunter Telefon (06 81) 5 84 59-1 41(Sven Feß) oder per E-Mail [email protected]

Horst Kipper-Woll, TeamleiterMobiles Team Saarland, stellte dasProjekt „VdK-Behördenlotse“ alsTeil des VdK-Projekts „Gemein-sam in die besten Jahre“ vor. Infor-mationen hierzu sind bei HorstKipper-Woll unter Telefon (06 81)5 84 59-1 29 und per E-Mail un-ter [email protected] er-hältlich.

Informationen zum Sozialver-band VdK Saarland, Neugeländ-straße 11, 66117 Saarbrücken, Tele-fon (06 81) 5 84 95-0, per [email protected], im Internet un-ter www.vdk.de/saarland und aufvkdtv.de Karin Löffler

14. VölklingerSeniorenmesse

„Älter werden in Völklingen“ –unter diesem Titel steht die 14.Völklinger Seniorenmesse amSonntag, 22. Mai, von 10 bis 18Uhr in der Völklinger Hermann-Neuberger-Halle. Der Eintritt istfrei. Veranstaltet von der Arbeits-gemeinschaft SeniorennetzwerkVölklingen stellen Firmen, Institu-tionen, Vereine und Verbände ihrLeistungsangebot vor. Auch derKreisverband Saarbrücken Land-West mit den Ortsverbänden Geis-lautern, Wehrden, Völklingen,Ludweiler sowie Fenne-Fürsten-hausen präsentiert am Infostanddas Leistungsprofil des VdK Saar-land sowie die VdK-Kampagne„Pflege geht jeden an“. Infos unterwww.seniorennetzwerk-voelklingen.de

ZAHLUNGSTERMINE

VdK Saarland erweitert seinen ServiceAuf vielfachen Wunsch zahlreicher Mitglieder, die ihr Gehalt oder ihreRente jeweils zum Monatsanfang erhalten, bietet der SozialverbandVdK Saarland ab sofort die Möglichkeit, statt jeweils zum 15. des zuzahlenden Monats den jeweils fälligen Mitgliedsbeitrag bereits zum 1.des jeweiligen Monats abbuchen zu lassen. Der Zahlungsrhythmus istdavon nicht betroffen. Mitglieder, die eine Änderung ihres Zahlungsmo-dus wünschen, sollten dies beim Sozialverband VdK Saarland, Telefon(06 81) 5 84 59-0, oder per E-Mail unter [email protected] anmelden.

Sprechtage Landesamt

Monat Mai: Saarbrücken-Bur-bach, Hochstraße 67: nur mon-tags von 8 bis 12 Uhr. Saarlouis,Gesundheitsamt, Choisyring 5:Donnerstag, 26. Mai von 9 bis11.30 Uhr. Neunkirchen, Ge-sundheitsamt, Lindenallee 13:Dienstag, 31. Mai von 9 bis 11Uhr. Der Sprechtag der Orthopä-dischen Versorgung des Saarlan-des, am Montag, 9. Mai, entfällt.

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Saarland Seite 16 – Mai 2011

AUS DEN VdK-ORTSVERBÄNDENVdK-MITGLIEDSCHAFT

Sozialamt übernimmt Beitrag„Soziales geht uns an“ – unter

diesem Motto ist der Sozialver-band konsequente Interessenver-tretung seiner weit über 37 000Mitglieder. Als großer, modernerSozialverband mit Aufgaben undZielen im gesamten sozialen Be-reich sieht sich der VdK Saarlandals Lobby für Menschen mit Behin-derung, chronisch Kranken undRentnern. Jedes Mitglied hat An-spruch auf Schutz in sozialrechtli-chen Angelegenheiten. Die Sozial-rechtsreferenten vertreten die Mit-glieder vor den Sozialverwaltungenund der Sozialgerichtsbarkeit –und zwar durch alle Instanzen.Viele sozial bedürftige Mitglieder

oder ihre Angehörigen wissen oftnicht, dass der VdK-Mitgliedsbei-trag in besonderen Fällen von So-zialämtern übernommen wird.Speziell für Mitglieder in Pflege-heimen oder mit Pflegestufen istdie Mitgliedschaft im Sozialver-band VdK Saarland für die Durch-setzung ihrer sozialrechtlichenAnsprüche von großer Bedeutung.Es ist daher nicht sinnvoll, dieMitgliedschaft zu kündigen, wennein Heimaufenthalt ansteht. Wei-tere Informationen: SozialverbandVdK Saarland, Neugeländstraße 11,66117 Saarbrücken, Telefon (06 81)5 84 59-0, Internet www.vdk.de/saarland und www.vdktv.de lö

VdK SAARLAND

AnschlussmitgliedschaftDer Sozialverband VdK Saar-

land lebt und wird belebt durchdie Unterstützung einer Mitglied-schaft und verzeichnet zwischen-zeitlich weit über 37 000 Mitglie-der. Mitglied im VdK Saarlandkann jeder werden. FolgendeMöglichkeiten der Mitgliedschaftkönnen beantragt werden: Einzel-mitgliedschaft, Familienmitglied-schaft oder Partnermitgliedschaft.Einzelmitgliedschaften kosten der-zeit monatlich 5,75 Euro und 9,25Euro Familienmitgliedschaften.

Besondere Regelungen betreffendie Anschlussmitgliedschaft. Das

sind solche Mitgliedschaften, beidenen Hinterbliebene eines ver-storbenen Mitgliedes die bestehen-de Mitgliedschaft weiterführenmöchten. Voraussetzung für denEntfall beziehungsweise die Redu-zierung der Gebühren ist jedoch,dass die Hinterbliebenen im selbenHaushalt gelebt haben und die Mit-gliedschaft länger als zehn Jahre be-ziehungsweise fünf Jahre bestandenhat. Informationen zur Mitglied-schaft unter (06 81) 5 84 59-0 sowiezum Profil des VdK Saarland im In-ternet unter www.vdk.de/saarlandund auf www.vdktv.de lö

Messe in Merzig-Wadern

Der Kreisverband Merzig-Wadern nahm die zweite Merziger Senioren-messe am 20. März in der Stadthalle Merzig zum Anlass, an einem Infor-mationsstand interessierte Bürger über die Arbeit des SozialverbandsVdK Saarland zu informieren (von links): Sozialrechtsreferent Hans-Joa-chim Hammes, Kreisvorsitzender Lutwin Scheuer, der sich über große Re-sonanz freute, Martha Deschang von der Kreisgeschäftsstelle, VdK-Lan-desvorsitzender Armin Lang, Elke Heisel, ebenfalls von der Kreisgeschäfts-stelle, sowie Josef Kerber, Vorsitzender des VdK Losheim, und VdK-Lan-desgeschäftsführer Hans B. Kraß. Landesvorsitzender Lang referierteüber „Vor neuen Herausforderungen – Pflege und Versorgung in einer äl-ter werdenden Gesellschaft – Wer hilft, wenn Hilfe gebraucht wird?“.

Landesgeschäftsführer Hans B. Kraß (links) begrüßte am Infostand desKreisverbands Merzig-Wadern gemeinsam mit dem KreisvorsitzendenLutwin Scheuer und seinem Stellvertreter Eugen Schmitt (Dritter undVierter von links) den Merziger Oberbürgermeister Dr. Alfons Lauer, derin seiner Ansprache die Bedeutung der sozialrechtlichen Arbeit des VdKSaarland für die Bürger hervorhob.

Geislautern für„Generationen-Treff“

Viele Menschen beklagen sich da-rüber, dass man in der heutigenhektischen Zeit aneinander vorbeilebt statt miteinander an einemStrang zu ziehen. Gemeinsam mitden AWO-Ortsvereinen Ludweilerund Lauterbach will sich auch derVdK Geislautern dem neuen Pro-jekt „Miteinander leben, voneinan-der profitieren und sich gegenseitighelfen“ anschließen, informiertOrtsverbandsvorsitzender AdalbertWeis. Wer sich bei diesem Projekt„Generationen-Treff Ludweiler,Lauterbach und Geislautern“ ein-bringen möchte, kann sich fürLudweiler an Christiane Blatt,Telefon (0 68 98) 4 05 06, für Lau-terbach an Dieter Peters, Telefon(0 68 02) 13 92, und für Geislau-tern an Monika Roth, Telefon(0 68 98) 29 42 00, wenden.

Fusion VdK Sötern-Türkismühle-Eisenund VdK Bosen

In der vergangenen Mitgliederver-sammlung des VdK Sötern-Türkis-mühle-Eisen wurde im Beisein derKreisvorsitzenden Roselinde Hamm(St. Wendel) die Fusion der Ortsver-bände Sötern-Türkismühle-Eisenund Bosen beschlossen. RoselindeHamm und der Vorsitzende desVdK Sötern, Peter Gauckler, zeigtensich zufrieden mit dieser Lösungund freuen sich mit den hinzuge-kommenen Mitgliedern aus Bosenauf eine gute Zusammenarbeit.

Wolfgang Petry an derSpitze von Lauterbach

Der VdK Lauterbach wählte ei-nen neuen Vorstand. Vorsitzenderist Wolfgang Petry, Ilka Wagner sei-ne Stellvertreterin. Schatzmeister istDirk Boost. Hans Kleinbauer über-nimmt das Amt des Schriftführers.Die Funktion der Frauenbeauftrag-ten hat Petra Boost. Elli Petry undFriedel Zeug sind Beisitzer. DasAmt der Kassenprüfer teilen sichKlaus Detemple und Wolfgang Lö-wen. Ersatzrevisor ist Egon Ternes.Die Beratungsstunde des VdK Lau-terbach findet jeden ersten Freitagim Monat von 18 bis 19 Uhr imFilmsaal der Lauterbachhalle statt.

Neuer Vorstand Bietzerberg

Eiserne Hochzeit inAsweiler-EitzweilerDas langjährige Mitglied desOrtsverbands Asweiler-Eitzwei-ler, Reinard Seibert, und seineEhefrau Erna feierten kürzlichdas seltene Fest der EisernenHochzeit. Der VdK Asweiler-Eitzweiler gratuliert dem seit 65Jahren verheirateten Jubelpaarganz herzlich und wünscht fürdie Zukunft alles Gute.

Werner Ludwig führt den VdK Bietzerberg weiter. Sein Stellvertreter istWolfgang Selzer. Der neue Vorstand: Ortsverbandsvorsitzender Werner Lud-wig mit dem Kreisvorsitzenden Lutwin Scheuer (Merzig-Wadern) als Ver-sammlungsleiter, Jubilarin Elke Selzer (sie wurde stellvertretend für alle zuehrenden Mitglieder für zehn Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet), stellver-tretender Vorsitzender Wolfgang Selzer, Kassenprüfer Berthold Braun,Schriftführerin Elke Bettinger, zweiter Kassenprüfer Raimund Scholtes, sowiedie Beisitzer Karl-Heinz Jager und Josef Meier, Kassierer Edgar Leick und Bei-sitzer Günther Altmeyer. Mit 130 Mitgliedern verzeichnet der VdK Bietzer-berg nach der Zusammenlegung der beiden Ortsverbände Bietzen/Harlin-gen und Menningen im Jahr 2006 eine steigende Tendenz.

Elisabeth Klein führt Kastel

Die Mitglieder des VdK Kastel haben Elisabeth Klein zur Vorsitzenden undArmin Junker zum Stellvertreter gewählt. Anwesend auf der Generalver-sammlung war auch die Kreisvorsitzende St. Wendel, Roselinde Hamm. Nachder Wahl präsentierte sich der neu gewählte Vorstand (von links): BeisitzerEngelbert Loch, Vorsitzende Elisabeth Klein, Kassierer Fritz Scherrer, stellver-tretender Ortsverbandsvorsitzender Armin Junker sowie die beiden BeisitzerAnita Schneider und Horst Weiler.

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SaarlandSeite 17 – Mai 2011

AUS DEN VdK-ORTSVERBÄNDEN

IMPRESSUMLandesteil SaarlandSozialverband VdK SaarlandVerantwortlich: Hans B. KraßRedaktion: Karin LöfflerAnschrift: VdK SaarlandLandesredaktion VdK-ZEITUNG

Neugeländstraße 1166117 SaarbrückenTelefon (06 81) 5 84 59-0Fax (06 81) 5 84 59-50E-Mail [email protected] www.vdk.de/saarland

Alpenzauber mitdem VdK Hühnerfeldgenießen

Der VdK Hühnerfeld lädt zu einerFünftagefahrt ein. Im komfortablenFernreisebus geht es vom 12. bis 16.Oktober nach Mittersill ins Salzbur-ger Land ins Viersterne-SporthotelKogler mit attraktivem Ausflugspro-gramm. Reisepreis pro Person imDoppelzimmer mit Halbpension ab330 Euro. Anmeldung erbeten biszum 10. Mai. Anzahlung 50 Eurobis zum 15. Mai. Restzahlung bis31. Juli an die Vereinigte Volks-bank, Konto 8 215 840 205, BLZ590 920 00. Infos unter Telefon(01 77) 7 94 93 10 (VorsitzenderGünter Ruffing).

Adalbert Weis an der Spitze

Einstimmig wurde Adalbert Weis wieder zum Vorsitzenden des VdK Geislau-tern gewählt. Der neu gewählte Vorstand (von links): Beisitzer Karl Ziegler,die Revisoren Günter Janssen und Edgar Bach, Frauenbeauftragte RenateBach, Beisitzer Helmut Schuh, Ersatzrevisorin Hannelore Schillinger, Ortsver-bandsvorsitzender Adalbert Weis, Beisitzer Wolfgang Bender, SchriftführerinRoswitha Weis, Beisitzer Günter Bruckbauer, Frauenbeauftragte ChristineJunkes, Schatzmeister Hans-Rembert Moget, Frauenbeauftragte Magda Wei-cherding, Beisitzerin Doris Moget und der stellvertretende Ortsverbandsvor-sitzende Stephan Michely. Beim Fototermin nicht anwesend war der stellver-tretende Schatzmeister Gerhard Leinenbach.

Ehrungen Körprich-BilsdorfAuf der Veranstaltung des VdK

Körprich-Bilsdorf zum Thema „Pfle-ge“ mit der Referentin Daniela Wollvom Pflegestützpunkt des Landkrei-ses Saarlouis ehrte Vorsitzender En-gelhard Eberle gemeinsam mit sei-ner Stellvertreterin Brunhilde Hartlangjährige Mitglieder für ihre Treue(von links): Ingeborg Schöner, Ar-nold Wagner, Adolf Berwian (allezehn Jahre) sowie (in der hinterenReihe von links) Brunhilde Hart mit

den Jubilaren Josef Gross und KurtMetzger (beide 25 Jahre), AndreaEberle und Engelhard Eberle (beidezehn Jahre).

Geehrt wurden ebenfalls fürzehnjährige Mitgliedschaft TimWerner Eberle, Esther Steffen,Marlies Steffen, Rainer Steffen,Heinz Philippi, Heinrich Weyand,Maria Heinrich, Reiner Metzger,Robert Heckelmann, Rosi Ehr-hardt und Patrick Bedomsky.

Lautenbach hat gewählt

Die Mitglieder des VdK Lauten-bach wählten einen neuen Vor-stand. Ihm gehören an (erste Reihevon links) die Ersatzrevisorin UrselKönig sowie die Revisorinnen Bur-gunda Sigl und Camilla Wild, Bei-sitzerin Else Benoist, Frauenbeauf-tragte Ursula Bettinger, Schriftfüh-

rerin Christel Kirsch sowie (zweiteReihe von links) Kassierer PeterHenn, die Beisitzer Jürgen Krauß,Horst Liebling und Willi Meier mitdem neu gewählten Ortsverbands-vorsitzenden Otwin Wild und sei-nem Stellvertreter Sigmund Be-noist.

Neuer Vorstand SaarhölzbachIm Beisein des Kreisvorsitzenden

Lutwin Scheuer (Merzig-Wadern)wählten die Mitglieder des VdKSaarhölzbach ihren neuen Vor-stand. Dieser setzt sich wie folgt zu-sammen (von links): VorsitzenderEugen Schmitt, Beisitzer BertholdOswald, die Kassierer Reinhard

Biermann und Hans Albert Os-wald, Beisitzerin Marita Biermann,stellvertretender VorsitzenderBernhard Klein und SchriftführerinMonika Schmitt. Nicht auf dem Fo-to sind Roland Schneider und Ger-hard Jager, die sich das Amt desKassenprüfers teilen.