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Wiebke Saathoff 24.09.2009, Bremen Synergien und Konflikte zwischen Synergien und Konflikte zwischen landnutzungsbezogenen landnutzungsbezogenen Klimaschutzma Klimaschutzma ß ß nahmen und Zielen des nahmen und Zielen des Naturschutzes Naturschutzes

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Wiebke Saathoff 24.09.2009, Bremen

Synergien und Konflikte zwischen Synergien und Konflikte zwischen

landnutzungsbezogenen landnutzungsbezogenen

KlimaschutzmaKlimaschutzmaßßnahmen und Zielen des nahmen und Zielen des

Naturschutzes Naturschutzes

Wiebke Saathoff 24.09.2009, Bremen

GliederungGliederung

1. Potentiale zur THG-Reduktion durch Maßnahmen einer angepassten Landnutzung und des Naturschutzes

2. Synergien und Konflikte landnutzungsbezogener Klimaschutzmaßnahmen mit den Zielen von Natur und Landschaft

3. Klima- und Naturschutz durch Moor- und Grünlandschutz im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue

4. Instrumentelle Ansätze im Naturschutz zur Einbeziehung von Klimaschutzzielen

5. Schlussfolgerungen

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1.1. Potentiale zur THGPotentiale zur THG--Reduktion Reduktion

durch Madurch Maßßnahmen einer nahmen einer

angepassten Landnutzung und des angepassten Landnutzung und des

NaturschutzesNaturschutzes

Wiebke Saathoff 24.09.2009, Bremen

THGTHG--Entwicklung unterschiedlicher Entwicklung unterschiedlicher KlimaschutzmaKlimaschutzmaßßnahmennahmen

Maßnahme CO2

N2O CH

4GWP

100

Erhalt von Dauergrünland und Grünlandneubegründung

- - - -

Vermeidung von Bodenschadverdichtungen

- - -

Räumlich/zeitlich angepasste Düngung (z.B. Precision Farming)

- - -

Ökologischer Landbau - -/+ -/+ -/+

Aufforstung - ? - -

Baumartenwahl - + ? -

Umtriebszeit - + -

Schutz und Wiedervernässung von Mooren

- - + -

Legende: - : THG-Verminderung/-Vermeidung; + : THG-Ausstoß; ? : Unklar

(Quellen: Wegener et al. 2006; Boeckx & van Cleemput 2001; Mosier et al. 1997; Ruser et al. 2006; Yamulki & Jarvis 2002; Ball et al. 2000; Sehy et al. 2003; Sehy 2004; Flessa et al. 1998; Maidl et al. 2002; Schmidt et al. 2006; Tauscher et al. 2003; Stolze et al. 2000; Shepherd et al. 2003; Kriebitzsch 2005; Mellert et al. 2005; Meyer et al. 2001; Augustin & Joosten 2007)

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2. Synergien und Konflikte 2. Synergien und Konflikte

landnutzungsbezogener landnutzungsbezogener

KlimaschutzmaKlimaschutzmaßßnahmen mit den nahmen mit den

Zielen von Natur und LandschaftZielen von Natur und Landschaft

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SynergieSynergie-- (und Konflikt(und Konflikt--)potentiale zwischen Klima)potentiale zwischen Klima--und Naturschutzund Naturschutz

Klimaschutz-

maßnahme

Arten- u.

Biotop-

schutz Retention

Grund-

wasser-

schutz

Boden-

schutz

Land-

schaftsbild

Erhalt Dauergrünland;Grünlandansaat + + + +/~ +

Vermeidung von Bodenschadverdichtungen

+ + + +

Räumlich/zeitlich angepasste Düngung (z.B. Precision Farming)

+ +

Ökologischer Landbau + + + +

Aufforstung +/- + + +/~/- +/-

Baumartenwahl +/- + + +

Umtriebszeit + +

Moorschutz/ u. -wiedervernässung +/- +/- + +

(Legende: +: Synergie; -: Konflikt; ~: vergleichbar mit konventioneller Bewirtschaftung

Quelle: Saathoff & von Haaren, in Vorbereitung, Datengrundlage: Schütze 2006; Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft 2007; Claßen et al. 2003; UBA 2006; Beste 2005; 2007; Breitschuh et al. 2008; Lilienthal & Schnug 2008; Fohrer 2008; LUBW 2009; Schmidt et al. 2006; Shepherd et al. 2003; Stolze et al. 2000; Mäder et al. 2002; BÖLW 2006; Korneck & Sukopp 1988; Güthler et al. 2002; Klein 2003; Meiwes 1993; Hoisl et al. 2000; Mellert et al. 2005; Nolte & Fohrmann 2005; Anders et al. 2002; Körner et al. 2007; Verberk et al. 2006; Gelbrecht et al. 2006; Kesel 2008)

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3. Klima3. Klima-- und Naturschutz durch und Naturschutz durch

MoorMoor-- und Grund Grüünlandschutz im nlandschutz im

BiosphBiosphäärenreservat renreservat

NiedersNiedersäächsische Elbtalauechsische Elbtalaue

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MMöögliche COgliche CO22--Emissionen aus niedersEmissionen aus niedersäächsischen chsischen BBööden bei Umwandlung von Grden bei Umwandlung von Grüünland zu Acker*nland zu Acker*

Potentielle CO2-Emissionen im Falle von Grünlandumbruch (t CO2 ha-1)

62 89 174 183

2590

534

-35-72

365

-500

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

Regos

ol

Brau

nerde

Tiefum

bruch

bd.

Marsch

Auen

bode

n

Pods

ol

Pseu

dogle

y

Niederm

oor

Gley

Bodentyp

t C

O 2 h

a-1

(Quelle: nach Saathoff 2008, Datengrundlage: Neufeldt 2005; entera 2004; Höper 2008).

* Berechnung auf Basis der C-Vorratsunterschiede niedersächsischer Bodentypen (Durchschnittswerte) zwischen

Grünland und Acker.

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(Quelle:v.Haaren & Saathoff, in Vorbereitung, nach Saathoff 2008; Datengrundlage: Neufeldt 2005; entera 2004;

Höper 2008)

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NaturschutzmaNaturschutzmaßßnahmen mit Synergieeffekt fnahmen mit Synergieeffekt füür den r den Klimaschutz im BSR NiedersKlimaschutz im BSR Niedersäächsische Elbtalauechsische Elbtalaue

Naturschutzmaßnahme m.

Synergiepotential für den

Klimaschutz im BSR

Niedersächsische Elbtalaue

Kl. A

mp

fer-

feuerfa

lter

Eisen

farb

iger

Sa

mtfa

lter

Su

mp

f-

schreck

e

La

ub

frosch

Seea

dler

Weiß

storch

Wiesen

-

lemik

olen

Kn

äk

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Zw

ergb

insen

-

gesell-

schaften

Ack

erwild

-

krä

uter

Verzicht auf weitere Trockenlegung und Umbruch von Nasswiesen/FeuchtGL – Erhalt von Feuchtgrünland

x x x x x x

Ausgliederung ertragsarmer Feuchtlandstellen aus der landw. Nutzfläche

x

Schaffung + Erhalt strukturierter Extensiv-GL-Bereiche i. Gewässerumfeld

x

Neuschaffung flacher Überschwemmungsflächen

x x

Umwandlung der im Qualmwasserbereich gelegenen Äcker in Extensivgrünland

x

Umwandlung von Acker in GL auf feuchten/nassen Std.orten

x

Wiedervernässung von Wiesenbereichen, Schaffung von Feuchtgrünland

x x

Anlage von Ackerrandstreifen x x

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NaturschutzmaNaturschutzmaßßnahmen mit Konfliktpotential fnahmen mit Konfliktpotential füür den r den Klimaschutz im BSR NiedersKlimaschutz im BSR Niedersäächsische Elbtalauechsische Elbtalaue

� Schaffung von Rohbodenstandorten

� Abtrag von Oberboden auf ehemaligen Ackerstandorten

(Quelle: Landratsamt Bodenseekreis 2005, www)

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(Quelle: v.Haaren & Saathoff, in Vorbereitung, Datengrundlage: Biosphärenreservatsverwaltung

Niedersächsische Elbtalaue 2009; Neufeldt 2005; Höper 2008)

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SynergieSynergie--/ / KonfliktpotentialKonfliktpotential--flflääche (ha) der che (ha) der NaturschutzNaturschutz--mamaßßnahmen je COnahmen je CO22--Emissionsstufe im Emissionsstufe im BSR Nds. Elbtalaue* BSR Nds. Elbtalaue* (*im Falle v. GL(*im Falle v. GL--Umbruch)Umbruch)

Synergiefläche (ha) der Naturschutzmaßnahmen je CO2-Emissionsstufe

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

4500

SynergieAvifauna

SynergieInsekten

Synergie Flora Konflpot. Flora

Maßnahmensynergien/-Konflikte nach Untersuchungsgruppe

ha

CO2Emst_6

CO2Emst_5

CO2Emst_4

CO2Emst_3

CO2Emst_2

CO2Emst_1

Synergie Avifauna

Synergie Insekten (Falter, Heuschr.)

Synergie Flora Konfliktpotential Flora

Gesamtfläche (ha) je Maßnahme

3899 700 8 24

Gesamtfläche (ha) aller Maßnahmen

4607 24

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3.3. Instrumentelle AnsInstrumentelle Ansäätze im tze im Naturschutz zur Einbeziehung von Naturschutz zur Einbeziehung von

KlimaschutzzielenKlimaschutzzielen

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Instrumente und Ansatzpunkte fInstrumente und Ansatzpunkte füür Klimaschutzmar Klimaschutzmaßßnahmen nahmen im Naturschutz und der rim Naturschutz und der rääumlichen Gesamtplanungumlichen Gesamtplanung

� BNatSchG (Neufassg. Aug. 2009), NatSchG der Länder (derzeitiger § des BNatSchG), ROG

– Beobachtung von Natur und Landschaft (§ 6 BNatSchG) und Landschaftsplanung (§ 8ff)

– Gute fachliche Praxis im NatSchG

– § (alt) 7 Grundflächen der öffentlichen Hand und §65 Duldungspflicht

– Eingriffsregelung (§14ff) sowie entsprechende Verpflichtungen im BauGB

– Umweltrelevante Darstellungsmöglichkeiten in den Raumordnungsprogrammen aufgrund Aussagen der

umweltrelevanten Fachplanungen (Vorrang-,

Vorbehalts- und Eignungsgebiete (§7 ROG)

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Fortsetzung Instrumente und AnsatzpunkteFortsetzung Instrumente und Ansatzpunkte……

� Finanzierung, Kommunikation

– Agrarumweltprogramme/Vertragsnaturschutz

– Stiftungen

– Kommunikation

durch Behörden und

Verbände

(Photo:BMU/Hiss 2009)

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ELERELER--MaMaßßnahmen mit Synergiewirkung fnahmen mit Synergiewirkung füür den r den Klimaschutz in den deutschen BundeslKlimaschutz in den deutschen Bundesläändern ndern (Saathoff & Haaren, in Vorbereitung)(Saathoff & Haaren, in Vorbereitung)

KlimaschutzmaßnahmeBestandteil von ELER

(Schwerpunkt 2, Art. 36a,b)

Moorrenaturierung √√1)

Erhalt Dauergrünland √

Grünlandansaat √

Vermeidung Bodenschadverdichtungen √

Räumlich/zeitlich angepasste Düngung √

Ökologischer Landbau √

Aufforstung √√

Baumartenwahl √√

Umtriebszeit √√

√: Bestandteil ELER Art. 36, a) iv) Agrarumweltmaßnahmen √√: Bestandteil ELER Art. 36, b) i) Erstaufforstung landwirtschaftlicher Flächen, iii) Erstaufforstung

nichtlandwirtschaftlicher Flächen, v) Zahlungen für Waldumweltmaßnahmen;1) Maßnahme nur für Wiedervernässung von Moorwäldern, andere Moorstandorte werden aber nach

Schwerpunkt 3, Art. 52b)iii) berücksichtigt;

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SchlussfolgerungenSchlussfolgerungen

� Die Klimawirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen sowie die Wirkung von Klimaschutzmaßnahmen für den Naturschutz ist vor allem standortabhängig und bedarf daher immer einer Einzelfallbetrachtung!

� Die untersuchten Konfliktpotentiale lassen sich i.d.R. durch eine entsprechende Standortwahl (z.B. Aufforstung), Umsetzung der Maßnahme (z.B. Moorrenaturierung ohne Überstau) vermeiden bzw. stellen Kurzzeitkonflikte mit positiver Langzeitwirkung dar (z.B. Wiedervernässung und erhöhte Nährstoffeinträge)

� Bei entsprechender Berücksichtigung des Standortes bestehen jedoch hohe Synergiepotentiale zwischen Maßnahmen des Natur-und Klimaschutzes.

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SchlussfolgerungenSchlussfolgerungen

� Anforderung an die Landnutzung aus der Perspektive des Klimaschutzes:

– Schutz von Mooren vor Entwässerung und Bodenbearbeitung + Moorenaturierung

– Schutz von Dauergrünland (insbes. hydromorphe Böden!) vor Grünlandumbruch

– Verringerung der N-Überschüsse in der Landwirtschaft durch eine zeitlich und räumlich angepasste Düngung

� Derzeitige Gesetzgebung bietet bereits einige Ansatzpunkte und Instrumente zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.

� Naturschutzmaßnahmen mit Synergieeffekt für den Klimaschutz werden im Rahmen von ELER bereits in den Bdl. Umgesetzt - viele Maßnahmen davon jedoch nur in einzelnen Bdl. Durch Ausdehnung entspr. Maßnahmen auf weitere Bdld. sowie Aufnahme weiterer relevanter Maßnahmen daher noch hohe Klimaschutzpotentiale

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www.umwelt.uni-hannover.de

Institut für Umweltplanung

Vielen Dank fVielen Dank füür Ihre r Ihre Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!

… und schließlich ist bei der Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen auch viel Kreativität gefragt…

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ÖÖkosysteme als Senken (und Quellen) von THG (COkosysteme als Senken (und Quellen) von THG (CO22, , NN22O und CHO und CH44) ) –– Angaben in t COAngaben in t CO22--ÄÄquivalent quivalent haha--11 aa--11

Feucht-gebiet

Wald Grünland Acker

GWP* 100 –Gesamt

[t CO2-Äq. ha-1 a-1]- 2 bis 43 - 41 bis - 3 < - 22 bis 4 < 1 bis 16

(Quellen: Anthoni et al. 2004; Valentini et al. 2000; Kutsch et al. 2005; Lindner et al. 2004; Crill 1991; Butterbach-Bahl et al. 1997, Skiba et al. 1998; Glatzel & Stahr 2002; Kratz & Pfadenhauer 2001; Augustin et al. 1998a, 1998b; Sommer & Fiedler 2002; Hefting et al. 2003; Butterbach-Bahl & Werner 2003; Gilmanov et al. 2007; IPCC 1996; Boeckx & van Cleemput 2001; Soussana et al. 2004; Flechard et al. 2007; Janssens et al. 2005; Goulding et al. 1998, Dobbie et al. 1999; Kaiser et al. 1998, Vermoesen et al. 1996; Flessa 1998)

* GWP 100 = Globales Erwärmungspotential über einen Zeitraum von 100 Jahren

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ÖÖkosysteme als Kohlenstoffspeicherkosysteme als KohlenstoffspeicherC-Vorräte der Ökosystemböden (t ha-1, U-Tiefe: 0 - 0,3 m)

Studie Feucht-gebiete

Grünland > Wald > Acker

Del Gado et al. 2003 - 71 > 56 > 49

Neufeldt 2005 73 – 245*** 93 - 103 ? - > 58

C-Vorräte der Ökosystemböden (t ha-1, U-Tiefe: > 0,3 m)

Höper 2008 100* -> 700**

* potentielle C-Verluste bei Umbruch von Grünland auf hydromorphen Böden (im Wesentlichen Auenböden,

Marschen und Gleye: 100 -170 t ha-1); **potentiell freisetzbare C-Menge bei Ackerbau auf Niedermoor

(gesamter Torfkörpers, d.h. auch > 0,3 m U-Tiefe); *** hydromorphe Böden (Auenboden < Pseudogley < Gley

< Moorboden)

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MMöögliche Verlustraten organischer Substanz gliche Verlustraten organischer Substanz in Abhin Abhäängigkeit des Bodens und der ngigkeit des Bodens und der aktuellen Nutzungaktuellen Nutzung

Boden Nutz-ung1

Potenzielle Gefährdung Verlust-rate

Dauer Pot. C-Verlust

Stufe

t C ha-1

a-1

Jahre t ha-1

Mineralböden A Vernachlässigung der

Humuswirtschaft< 1 < 10 -13

(-28)

1

nicht hydro-

morphe Mineral-

böden

G Umbruch 1 – 3 < 10 13 - 30 2

hydromorphe

Mineralböden2

G Entwässerung, Umbruch 5 – 7 < 20 100 -

170

3

Hochmoor A, G Anhaltende

Torfmineralisation3 – 7 30 -

100

400 -

500

4

Niedermoor G

Niedermoor A Anhaltende

Torfmineralisation8 – 15 30 -

100

>700 5

Verändert nach: Höper 2008; 1 A = Acker, G = Grünland; 2 im Wesentlichen Auenböden, Marschen und Gleye

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NN22OO--Emissionen durch MineraldEmissionen durch Mineraldüüngemitteleinsatz ngemitteleinsatz ––

Angaben in t Angaben in t COCO22--ÄÄq. haq. ha--1 1 aa--11

Nutzung Düngung Mittelwert Minimum Maximum

N2O (t CO2-Äq. ha-1a-1 – GWP 100)

Acker ungedüngt 0,64 0,02 1,19

gedüngt 2,31 0,03 8,15

Grünland ungedüngt 0,56 0,05 1,62

gedüngt 1,03 0,14 4,77

(UBA 2007 nach Jungkunst 2006)