Sachbuch Frühjahr 2018 - Hanser Literaturverlage · Holm Friebe | Detlef Gürtler Clusterfuck 31...

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HANSER | HANSER BERLIN | NAGEL & KIMCHE | ZSOLNAY DEUTICKE Sachbuch Frühjahr 2018

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HANSER | HANSER BERLIN | NAGEL & KIMCHE | ZSOLNAY DEUTICKE

Sachbuch Frühjahr 2018

politik &gesellschaft

kultur & geschichte

1918natur & wissen

DIE NEUEN BÜCHER

Emanuele Coccia Die Wurzeln der Welt 25

Neil deGrasse Tyson Das Universum für Eilige 29

Giovanni Frazzetto Nähe 23

Jonathan B. Losos Glücksfall Mensch 5

Elena Passarello Berühmte Tiere der

Menschheitsgeschichte 41

Alfred Brendel Die Dame aus Arezzo 37

Heinz Bude Adorno für Ruinenkinder 9

Stefan Heidenreich Geburtstag 39

Martin Meyer Gerade gestern 33

Gertrude Pressburger Gelebt, erlebt, überlebt 35

Laura Spinney 1918 – Die Welt im Fieber 3

Barbara Bleisch Warum wir unseren Eltern

nichts schulden 21

Isolde Charim Ich und die Anderen 43

Ta-Nehisi Coates We were eight years in power

Eine amerikanische Tragödie 15

Holm Friebe | Detlef Gürtler Clusterfuck 31

Bernhard Pörksen Die große Gereiztheit 7

Kate Raworth Die Donut-Ökonomie 11

Raoul Schrott Politiken & Ideen 17

Nina Verheyen Die Erfindung der Leistung 42

Stefan Weidner Jenseits des Westens 13

Johann G. Zaller Unser täglich Gift 45

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WISSENSCHAFTS-

BUCH DES

JAHRES 2018SHORTLIST

»Robert SapolskysMeisterstück gehörtzum Kanon der Wissen-schaftsliteratur.« Michael Holmes,

Neue Zürcher Zeitung

WISSENSCHAFTS-

BUCH DES

JAHRES 2018SHORTLIST

»Als Kulturhistorikerwie als Naturbeobachter

ist Aldersey-Williams ein Strandläufer mit einem

hinreißenden Blick für sprechende Details.«

Frank Kaspar,

Deutschlandradio Kultur

NDR KULTUR

SACHBUCHPREIS

2017SHORTLIST

»Ein Anti-Besser-wisser-Buch – von einem der klügsten Historiker des Landes.« Tobias Becker,

Literatur Spiegel

AUSGEZEICHNETE HANSER SACHBÜCHER

Mahatma Gandhi, erkrank

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Notlazarett, 1918

Woodrow Wilson, amerikanischer P

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Franz Kafka, erkrankt 191

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Grippevirus von 1918

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› 2018 jähren sich das Endedes Ersten Weltkriegs undder Ausbruch der größten Pandemie aller Zeiten zum 100. Mal

› Tödliches Virus, Kriegs-gewinnler, Modernisierungs-beschleuniger – die SpanischeGrippe als weltumspannendes gesellschaftliches Phänomen

› Für Leser von Philipp Blom und Florian Illies

Was veränderte 1918 die Welt? Die Spanische Grippe.

Laura Spinney

1918 – Die Welt im FieberWie die Spanische Grippe die Gesellschaft veränderte

Aus dem Englischen von Sabine Hübner

Ca. 384 Seiten mit Abbildungen

und Register. Gebunden

Bedrucktes Vorsatzpapier

Ca. € 26,– [D] I € 26,80 [A]

ISBN 978-3-446-25848-8

Auch als E-Book erhältlich

WG: 947 20. Jahrhundert (bis 1945)

Erscheint am 29. Januar 2018

Leseprobe, BE 30 Stück, 505 / 89184

HANSER

LAURA SPINNEY, geboren 1971, ist eine preisgekrönte britische Wissen-

schaftsjournalistin und Romanautorin. Sie schreibt für den National Geogra-

phic, Nature und den Economist. 1996 wurde sie mit dem Margaret Rhondda

Award für Journalismus ausgezeichnet. Ihr Buch Rue Centrale (2013) wurde

ins Französische übersetzt. Sie lebt in London. www.lauraspinney.com und bei Twitter: @lfspinney

SABINE HÜBNER übersetzt seit 1989 Belletristik, Lyrik und Sachbücher,

u. a. von Walker Percy, Michael Frayn, Aldous Huxley, Edward St. Aubyn, Carl

Djerassi und Mark Haddon.››› Buchpaket 6 / 5

ISBN 978-3-446-25971-3

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Zwischen 50 und 100 Millionen Tote, das ist die verheerende Bilanz der Spa-nischen Grippe, die im Jahr 1918 rund um den Globus wütete. Binnen weniger Wochen erkrankte ein Drittel der Weltbevölkerung, darunter Mahatma Gandhi, Woodrow Wilson und Franz Kafka. Trotzdem sind die Auswirkun-gen auf Gesellschaft, Politik und Kultur weitgehend unbekannt. Laura Spinney erzählt erstmals die atemberaubende Geschichte der größten Pandemie derMenschheit und wie sie die Welt ver-änderte. Ob in Europa, Asien oder Afrika, an vie-

len Orten brachte die Grippe die Macht-

verhältnisse ins Wanken, womöglich

beeinflusste sie die Verhandlung des

Versailler Vertrags und verursachte

Modernisierungsbewegungen. Anhand

von Schicksalen auf der ganzen Welt

öffnet Laura Spinney das Panorama

dieser Epoche. Sie füllt eine klaffende

Lücke in der Geschichtsschreibung und

erlaubt einen völlig neuen Blick auf das

Schicksalsjahr 1918.Au

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› Warum wir Menschen und nicht die Dinosaurier über die Erde herrschen

› Faszinierende neueAnworten auf die großen Fragen der Evolution

› »Eine ideale Kombination aus ansteckender Begeis-terung, Klarheit, Witz und wissenschaftlicher Akribie.« Washington Post

› Für Leser von Jared Diamond und Stephen Jay Gould

JONATHAN B. LOSOS ist Professor für Evolutionäre Biologie in Harvard. Er ist Träger

des Theodosius Dobzhansky Prize und des David Starr Jordan Prize sowie Empfänger der

Daniel Giraud Elliot Medal der National Academy of Science. Losos ist der prominenteste

Vertreter der Experimentellen Evolutionsforschung, die er insbesondere auf den Bahamas

an Eidechsen betreibt. Bei Twitter: @JLosos

SIGRID SCHMID hat Anglistik, Linguistik und Informatik studiert und übersetzt Sachbücher

aus dem Englischen, u. a. Homers letzter Satz von Simon Singh und Unsterblich sein von Mark

O‘Connell. RENATE WEITBRECHT hat Englisch, Spanisch und Französisch studiert und über-

setzt Sachbücher und Jugendbücher aus dem Englischen, u. a. von Anthony Beevor, Judith

Herman, Michael Pollan und Marcus Sedgwick.

Jonathan B. Losos

Glücksfall MenschIst Evolution vorhersagbar?

Aus dem Englischen von Sigrid Schmid

und Renate Weitbrecht

Ca. 400 Seiten mit zahlreichen

Abbildungen und Register. Gebunden

Ca. € 26,– [D] I € 26,80 [A]

ISBN 978-3-446-25842-6

Auch als E-Book erhältlich

WG: 982 Naturwissenschaften

Erscheint am 12. März 2018

HANSER

Konnte die Evolution gar nicht anders, musste sie als Krone der Schöpfung den Menschen hervorbringen? Oder würden heute Dinosaurier über die Welt herrschen, wenn vor 66 MillionenJahren kein Asteroid auf der Erde ein-geschlagen wäre? Jonathan B. Losos, einer der führenden Evolutionsbio-logen unserer Zeit, beantwortet die großen Fragen der Naturwissenschaft.Bei seiner Forschung an Eidechsen ge-

lang Losos etwas, wovon Darwin nicht

einmal zu träumen wagte: der Evolution

bei ihrem Werk zuzusehen und zu be-

weisen, dass Evolution sich wiederholt.

Manche Tiere aber sind auch evolutio-

näre Einzelfälle, wie das Schnabeltier,

das man sich verrückter nicht hätte

ausdenken können. Auf einer faszinie-

renden Reise um den Globus lehrt uns

der begnadete Erzähler Losos, dass die

Evolution nicht würfelt – und wir Men-

schen unsere Existenz dennoch dem

Glück zu verdanken haben.

Evolution – Zufall oder Schicksal?

Wie wir die Geschichte des Lebens vorhersagen können

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Wir müssen Wahrheit und Kompetenz wieder zu ihrem Recht verhelfen

› Öffentliche Debatten werden immer aggres-siver, Lügen verbreiten sich so leicht wie nie

› Bernhard Pörksen ist vielgefragter Experte in allen Diskussionen und Talkshows zum Thema Medien (ARD, ZDF, 3sat etc.)

› Konkrete Vorschläge, wie wir vom Internet profitieren und uns vor seinen Risiken schützen können

› Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

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Bernhard Pörksen

Die große GereiztheitWege aus der kollektiven Erregung

Ca. 256 Seiten. Gebunden

Ca. € 20,– [D] I € 20,60 [A]

ISBN 978-3-446-25844-0

Auch als E-Book erhältlich

WG: 970 Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Erscheint am 19. Februar 2018

HANSER

BERNHARD PÖRKSEN, Jahrgang 1969, studierte Germanistik, Journalistik und Biologie

und ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Einem breiteren

Publikum wurde er durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. Der entfesselte Skandal,

gemeinsam mit Hanne Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster

(Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners) und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun

(Kommunikation als Lebenskunst) bekannt. 2008 wurde er für seine Lehrtätigkeit als »Professor

des Jahres« ausgezeichnet.

Eigentlich geht es uns gut – wäre da nicht das Gefühl, dass alles aus dem Ruder läuft. Auf Autoritäten und Tabus ist nicht länger Verlass, öffentliche Pöbeleien gehören zum Alltag, noch die krudesten Argumente sollen ernst genommen werden. Die Stimmung ist gereizt. Dabei hat das Internet doch an-geblich eine Blase über uns gestülpt, die alles abwehrt, was unser Weltbild erschüttern könnte.Bernhard Pörksen sieht unsere Fähig-

keit in Gefahr, öffentlich Konflikte aus-

zutragen – und das untergräbt auf Dauer

das Zusammenleben. Wir müssen Wege

finden, der Wahrheit und der Kompetenz

wieder zu ihrem Recht zu verhelfen, in-

dem wir etwa lernen, professionell mit

Informationen umzugehen. Jeder Einzel-

ne ist gefordert, denn schließlich erober-

te das Internet einst mit einem großen

Versprechen die Welt: dass es über alle

Schranken hinweg den Austausch von

Wissen und Erfahrung ermöglicht.

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1968 – was steckte wirklich hinter der Revolte?

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› Die Revolte von 1968 als Reaktion auf die trostlosen Erfahrungen der Kriegs- und Nach-kriegsjahre

› Begegnungen mit denen, die damals dabei waren

› 50 Jahre danach – einer der besten Kenner der deutschen Gesellschaft zieht Bilanz

› Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

HEINZ BUDE, Jahrgang 1954, studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie. Von 1997 bis

2015 leitete er den Bereich »Die Gesellschaft der Bundesrepublik« am Hamburger Institut für

Sozialforschung, seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität

Kassel. Er lebt in Berlin. Bei Hanser erschienen zuletzt: Bildungspanik. Was unsere Gesellschaft

spaltet (2011), Lebenslügen im Kapitalismus (2014, Hanser Box) und Das Gefühl der Welt. Über die

Macht von Stimmungen (2016). www.heinzbude.de

Die Achtundsechziger polarisieren noch immer. Was aber hat die Jahr-gänge 1938 bis 1948 überhaupt ange-trieben? Heinz Bude hat mit Männern und Frauen gesprochen, die damals dabei waren. Gemeinsam ist ihnen der Aufbruch aus

der Kindheit zwischen Ruinen in eine

Welt des befreiten Lebens. Aber Adorno

gab ihnen auf den Weg, dass es einem

umso schwerer wird, sich in der Gesell-

schaft nützlich zu machen, je mehr man

von der Gesellschaft versteht.

Heinz Bude, einer der besten Kenner der

deutschen Gesellschaft, sieht in den

Kindern der Revolte vor allem die Nach-

kriegskinder. Mit einer trostlosen Ver-

gangenheit im Rücken wollten sie die

Gesellschaft verändern, um ein eigenes

Leben zu finden. 50 Jahre nach der Revol-

te ist es an der Zeit zu verstehen, wie

viel Privates seinerzeit das Politische

bewegte.

Heinz Bude

Adorno für RuinenkinderEine Geschichte von 1968

Ca. 128 Seiten. Gebunden

Ca. € 17,– [D] I € 17,50 [A]

ISBN 978-3-446-25915-7

WG: 948 Zeitgeschichte

Erscheint am 29. Januar 2018

HANSER

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Kate Raworths nachhaltiges Wirtschaftsmodell ist eine Revolution: genial, fundiert, hoffnungsvoll und spannend

› Kate Raworth wird als »John Maynard Keynes des 21. Jahrhunderts« gefeiert

› Speakers-Tour in 6 Uni-versitätsstädten (Vorträge, Podiumsdiskussionen, Seminare mit Kate Raworth) vom 23. – 28. April 2018

› »Die Donut-Ökonomie

wird die Welt verändern.« George Monbiot, Guardian-Kolumnist und Autor

› Für Leser von Tomáš Sedlácek und Christian Felber

Kate Raworth

Die Donut-ÖkonomieEndlich ein Wirtschaftsmodell,das den Planeten nicht zerstört

Aus dem Englischen von

Hans Freundl und Sigrid Schmid

Ca. 416 Seiten mit zahlreichen

Abbildungen und Register. Gebunden

Ca. € 24,– [D] I € 24,70 [A]

ISBN 978-3-446-25845-7

Auch als E-Book erhältlich

WG: 970 Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Erscheint am 12. März 2018

HANSER

Es ist an der Zeit, ein neues Kapitel derÖkonomie aufzuschlagen, denn der Planet steht kurz vor dem Kollaps. KateRaworth tut dies und begeistert mit ihrem Bestseller Die Donut-Ökonomie

Menschen weltweit. Es gibt viele Wachs-tumskritiker, doch ihre Vision ist einzig-artig: Sie weist mit dem Donut-Modelleinen revolutionären Weg aus der Krise,der Kapitalismus, Ökologie und sozia-le Grundrechte auf brillante Weise vereint.Seit seiner Erfindung macht der Donut

Furore. Mit dem fettigen Gebäck in der

Hand stieß Kate Raworth die dicken

Theoriebücher vom Tisch: Die Form des

Donut steht für den sicheren Ort der

Menschheit. Nach außen übertreten wir

ihn etwa durch den fortschreitenden

Klimawandel, nach innen müssen wir

das soziale Fundament stärken. Nur

wenn wir in die Donut-Maße zurückkeh-

ren, hat die Menschheit eine Zukunft.

Die Donut-Ökonomie wird gerade zur

Bewegung, sie rüttelt auf und macht

Lust auf die Zukunft!

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KATE RAWORTH, 1970 geboren, schlug zunächst den klassisch akademischen Weg über ein

Wirtschaftsstudium in Oxford ein, war aber schon bald enttäuscht: Die Modelle schienen ihr

veraltet und den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nicht gewachsen. So wurde sie zum

»Bad Girl« der angloamerikanischen Ökonomie mit einem globalen Netzwerk. Kate Raworth

stellt den Donut heute auf der ganzen Welt vor und lehrt Ökonomie in Oxford und Cambridge.

www.kateraworth.com und bei Twitter: @KateRaworth

HANS FREUNDL hat in München Politik- und Kommunikationswissenschaft sowie Wirtschafts-

geographie studiert und übersetzt Sachbücher aus dem Englischen, u. a. von David Graeber,

Nelson Mandela, Tom Segev, George Soros und Bob Woodward. SIGRID SCHMID hat Anglistik,

Linguistik und Informatik studiert und übersetzt Sachbücher aus dem Englischen, u. a. Homers

letzter Satz von Simon Singh und Unsterblich sein von Mark O‘Connell.

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› Der Westen muss lernen, dass sein Weltverständnis nicht überall akzeptiert wird

› Konflikte der Welt-anschauung führen zu weltpolitischen Krisen

› Je enger die Weltzusammenrückt, desto wichtiger wird kosmo-politisches Denken

› Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Stefan Weidner

Jenseits des WestensFür ein neues kosmopolitisches Denken

Ca. 288 Seiten mit Register. Gebunden

Ca. € 23,– [D] I € 23,70 [A]

ISBN 978-3-446-25849-5

Auch als E-Book erhältlich

WG: 970 Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Erscheint am 12. März 2018

HANSER

STEFAN WEIDNER, Jahrgang 1967, reiste noch als Schüler auf eigene Faust nach Nordafrika.

Später studierte er Islamwissenschaften, Philosophie und Germanistik in Göttingen, Damaskus,

Berkeley und Bonn und begann seine Karriere als Übersetzer arabischer Lyrik und als Literaturkri-

tiker. 2001–2016 arbeitete er als Chefredakteur bei der vom Goethe-Institut auf Englisch, Arabisch

und Persisch herausgegebenen Kulturzeitschrift Art&Thought / Fikrun wa Fann. Zuletzt erschienen

u. a. Mohammedanische Versuchungen (2004) und Manual für den Kampf der Kulturen. Warum der

Islam eine Herausforderung ist (2008). Für seine Arbeit hat er u. a. den Clemens-Brentano-Preis,

den Johann-Heinrich-Voß-Preis und den Paul-Scheerbart-Preis erhalten. Stefan Weidner lebt

in Köln. Auf Facebook

Wir waren es gewohnt, dass Europa und Nordamerika die Welt dominieren. Nun melden andere Großmächte poli-tische und wirtschaftliche Ansprüche an und stellen die angeblich universal gültige »westliche« Weltdeutung in Frage. Fortschritt, Säkularisierung, Liberalismus: Warum sollten diese Prinzipien, die in einer bestimmten Ecke der Welt entwickelt wurden, für den ganzen Globus gelten?Stefan Weidner ist ein Anhänger der

Aufklärung. Gerade deshalb plädiert er

dafür, Weltentwürfe, wie sie in Arabien,

Afrika oder China entstanden sind, ernst

zu nehmen. Auch dort haben sich etwa

Vorstellungen von der Würde des Men-

schen entwickelt und wie sie durch Recht

garantiert werden kann. Der »Westen«

darf nicht glauben, die ganze Welt werde

früher oder später seine Vorstellungen

übernehmen. Die Welt braucht ein kosmo-

politisches Denken, das die Vorstellung

kultureller Überlegenheit überwindet.

Die Zeit der westlichen Überlegenheit ist vorbei

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TA-NEHISI COATES ist einer der angesehensten Intellektuellen der USA. Mit seinem Essay

Plädoyer für Reparationen stieß er eine landesweite Diskussion zur Aufarbeitung der Sklaverei an.

Zwischen mir und der Welt, für das er 2015 den National Book Award erhielt, ist in den USA eines

der meistverkauften Bücher der vergangenen Jahre. Coates lebt mit seiner Familie in New York.

Bei Twitter: @tanehisicoates

BRITT SOMANN-JUNG ist Lektorin und Übersetzerin und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Sie

hat Bücher und Texte von Elizabeth Gilbert, Alain de Botton, Matt Sumell sowie Sheila Heti, Heidi

Julavits und Leanne Shapton übersetzt.

› Ein leidenschaftliches Porträt der Ära Obama und ihrer Folgen: dring-lich, radikal, zeitlos

› Essenziell für das Ver-ständnis von Trumps Aufstieg und der andau-ernden rassistischen Geschichte der USA

› Nr. 2 der New York

Times-Bestsellerliste

› »Die Stimme des schwarzen Amerikas.«Tobias Rüther, F. A. S.

Ta-Nehisi Coates

We were eight years in powerEine amerikanische TragödieAus dem Englischen von Britt Somann-Jung

Ca. 336 Seiten. Gebunden

Ca. € 24,– [D] I € 24,70 [A]

ISBN 978-3-446-25910-2

Auch als E-Book erhältlich

WG: 973 Gesellschaft

Erscheint am 14. Mai 2018

Siehe HANSER BERLIN-Vorschau Seite 11

Die Ära Obama, Trump und die amerikanische Gegenwart

Mit Barack Obama sollte die amerika-nische Gesellschaft ihren jahrhunder-tealten Rassismus überwinden. Am Ende seiner Amtszeit war sie gespal-tener denn je. Wie konnte es dazu kom-men? Eindringlich ergründet Ta-Nehisi Coates die Obama-Jahre und das, was auf sie folgte: der Triumph eines Man-nes, der rechten Hass befördert.Der erste schwarze Präsident der USA:

Für viele Afroamerikaner war damit

die Hoffnung auf das Ende der weißen

Vorherrschaft verbunden, die das Land

seit seiner Gründung prägt. Die Reste

dieser Hoffnung zerschlugen sich mit

der Machtübernahme Donald Trumps,

den Ta-Nehisi Coates als »Amerikas

ersten weißen Präsidenten« bezeichnet:

ein Mann, dessen politische Existenz

in der Abgrenzung zu Obama besteht.

Coates’ neues Buch ist ein bestechend

intelligentes, unverstellt persönliches

und leidenschaftliches Porträt der

Obama-Ära und ihres historischen Ver-

mächtnisses – ein essenzielles Werk

zum Verständnis der amerikanischen

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,

geschrieben von einem Mann, dessen

eigene Geschichte jener acht Jahre von

einem Arbeitsamt in Harlem bis ins Oval

Office führte, wo er den Präsidenten

interviewte.

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› Vier politische Essaysdes Universalgelehrten Raoul Schrott

› Ein Plädoyer für eine offene, multikulturelle Gesellschaft

› »Anscheinend vermag nichts den Wissensdurst dieses Universaldichters und -denkers zu stillen. So viele Kreativitäten, die sich in einer Person bündeln!« Guido Kalberer, Tages-Anzeiger

› Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Raoul Schrott

Politiken & IdeenEssays

Ca. 248 Seiten. Gebunden

Ca. € 23,– [D] I € 23,70 [A]

ISBN 978-3-446-25822-8

WG: 118 Essays, Feuilleton

Erscheint am 12. März 2018

HANSER

RAOUL SCHROTT, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Peter-Huchel- und

den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt u. a. Homers Heimat (2008) und seine

Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur

Jacobs), die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014) sowie der Gedichtband Die Kunst an nichts

zu glauben (2015) und Erste Erde. Epos (2016).

Woher kommen unsere Werte und Vorstellungen? Wird eine Nation durch ihre Grenzen, Sprachen oder gar die Abstammung ihrer Bürger definiert? Nach seinem zeitlosen Epos Erste

Erde veröffentlicht Raoul Schrott ein äußerst aktuelles politisches Plädoyer.Als neugieriger Entdecker führt Raoul

Schrott in vier großen Essays hinein in

die Welt unseres Zusammenlebens. Am

Beispiel des Hochdeutschen zeigt er,

wie Kultur überhaupt erst entsteht. Wie

sich Ideen über Epochen hinweg ent-

wickeln, demonstriert die Geschichte

des Detektivromans, die parallel neue

wissenschaftliche Erkenntnisse her-

vorbrachte. Welche Sprengkraft Ideen

haben, demonstriert Raoul Schrott an

den Definitionen von Nation und an der

Politik des Heiligen, wie sie etwa die

Papstwahl vorführt.

»Nichts Abgeschlossenes vermag auf

Dauer zu bestehen.« Dieser Satz erlangt

neue Bedeutung, betrachtet man die

Gesellschaft als Ergebnis jahrtausen-

delanger Prozesse. Hier blickt ein Uni-

versalgelehrter weiter als nur bis zum

nächsten politischen Grabenkampf.

Aufklärerisch, klug, anregend: Raoul Schrott erklärt, woher Ideen kommen und wie sie in die Politik gelangen

Was schulden Kinder ihren Eltern? Nichts.

ErbstückDas Erbstück von seinen Eltern

hat Felix noch nie gefallen. Darf er

es auf Ebay versteigern?

WeihnachtenHeiligabend wollen Lucia und Johannes

dieses Jahr zu zweit verbringen, ohne Eltern

oder Schwiegereltern. Sie wissen schon jetzt,

dass dafür niemand Verständnis hat. Sind die

Vorwürfe der anderen gerechtfertigt?

Kümmern Lauras Mutter wird mit zunehmendem

Alter immer ungepflegter. Sie weigert

sich aber, eine Pflegehilfe ins Haus

zu lassen. Ist Laura verpflichtet, ihre

Arbeit zu reduzieren und sich selbst

um ihre Mutter zu kümmern?

PflegekostenToms Vater hat den Kontakt zu

seinem Sohn abgebrochen, als dieser

18 war. Dennoch verpflichtet der Staat

Tom nun zur Übernahme der Pflege-

kosten. Ist das gerechtfertigt?

BlutsverwandtschaftJulian erfährt als Jugendlicher, dass

ein Freund der Familie sein genetischer

Vater ist. Muss er sich nun für ihn interes-

sieren? Ist Blut dicker als Wasser?

Heimliche HeiratTamara lebt im Ausland und heiratet

heimlich. Sie will vermeiden, dass ihre

ganze Verwandtschaft anreist und ihre

Eltern ihr eine kirchliche Hochzeit

aufschwatzen. Gleichzeitig weiß sie,

dass sie ihre Eltern tief kränkt.

Tut sie ihnen damit auch Unrecht?

UrlaubDie Geschwister Anna und

Alexander besitzen mit ihren Eltern eine

Ferienwohnung. Anna möchte diese künftig

lieber allein nutzen. Alexander findet das

egoistisch von seiner Schwester und macht

ihr Vorwürfe. Hat er recht?

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› Nirgendwo liegen Erwartung, Enttäuschung und Glück so nah beieinan-der wie in der Familie

› Vom gemeinsamen Weihnachtsfest bis zur Fürsorge im Alter: Dieses Buch geht jeden an

› Barbara Bleisch ist Moderatorin der Sendung Sternstunde Philosophie beim SRF. Sie steht für Ver-anstaltungen zur Verfügung

› Für Leser von Wilhelm Schmid und Rüdiger Safranski

HeadlineHeadline

BARBARA BLEISCH, geboren 1973, lebt mit ihrer Familie in Zürich. Sie ist Mitglied des

Ethik-Zentrums der Universität Zürich und moderiert seit 2010 die Sendung Sternstunde

Philosophie beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Barbara Bleisch veröffentlicht

regelmäßig zu Fragen der Moralphilosophie und der Philosophie der Familie, hat eine

feste Kolumne im Philosophie Magazin und ist Mitglied der Jury des Tractatus-Preises

für philosophische Essayistik.

www.barbarableisch.ch, auf Facebook und bei Twitter: @BarbaraBleisch

Barbara Bleisch

Warum wir unseren Eltern nichts schuldenCa. 208 Seiten. Gebunden

Ca. € 18,– [D] I € 18,50 [A]

ISBN 978-3-446-25831-0

Auch als E-Book erhältlich

WG: 481 Lebensführung

Persönliche Entwicklung

Erscheint am 19. Februar 2018

HANSER

Wir sind unseren Eltern nichts schuldig – gute Beziehungen entstehen freiwillig

Wie oft soll ein erwachsener Sohn seine Mutter besuchen? Muss sich eine Tochter finanziell an der Pflege ihres Vaters beteiligen? Sind Kinder ihren Eltern überhaupt etwas schuldig? Die Philosophin Barbara Bleisch geht Fragen auf den Grund, die alle be-schäftigen – und zeigt, wie Philosophie helfen kann, das Verhältnis zu Vater und Mutter zu klären.Die Bindung an die Eltern ist die einzige

Beziehung, die wir uns nicht aussuchen

können. Sätze wie »Ich habe dich unter

Schmerzen geboren!« oder »Blut ist

dicker als Wasser!« erzählen von einem

äußerst aufgeladenen Verhältnis. Klug

und zugänglich schildert Barbara Bleisch

eine existenzielle und zugleich kompli-

zierte Verwandtschaftsbeziehung. Sie

macht deutlich, was Kinder im Guten

wie im Schlechten an ihre Eltern bindet.

Und beschreibt, warum aus dieser Bin-

dung keine Pflicht erwächst, es aber den-

noch ein großes Glück sein kann, sich

um seine Eltern zu bemühen.››› Buchpaket 6 / 5

ISBN 978-3-446-25972-0

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Wie treffen wir unsere Liebesentscheidungen?

› Ein elegant erzähltes Buch über die Neurobio-logie und Psychologie der Liebe in Partnerschaft, Freundschaft und Familie

› »In bewundernswert klarer Sprache öffnet uns Frazzetto die Augen für ein neues Verständnis unserer Gefühle.«The Sunday Times

› Für Leser von Oliver Sacks und Stephen Grosz

Giovanni Frazzetto

NäheWie wir lieben und begehren

Aus dem Englischen von Nele Junghanns

Ca. 208 Seiten. Gebunden

Farbig bedrucktes Vorsatzpapier

Ca. € 20,– [D] I € 20,60 [A]

ISBN 978-3-446-25836-5

Auch als E-Book erhältlich

WG: 933 Angewandte Psychologie

Erscheint am 29. Januar 2018

HANSER

GIOVANNI FRAZZETTO wurde 1977 in Sizilien geboren. Er studierte am University College

London. Seinen Doktor der Molekularbiologie machte er in Heidelberg. Frazzetto schreibt

für Zeitschriften wie Nature und Gehirn und Geist und war Fellow am Wissenschaftskolleg zu

Berlin, wo er bis 2015 lebte und neben der wissenschaftlichen Arbeit Dramen verfasste, zu-

letzt das Stück Never Mind über das Capgras-Syndrom. Seit 2016 lehrt er am Trinity College

in Dublin. www.giovannifrazzetto.com und bei Twitter: @GioFrazzetto

NELE JUNGHANNS hat in Düsseldorf Literaturübersetzen studiert und übersetzt seit 2009

Romane und Sachbücher, u. a. Himmelhoch von Mark Vanhoenacker und Das Aha-Erlebnis von

J. Kounios / M. Beeman, aus dem Englischen und Französischen.

Eine junge Frau legt sich einen ima-ginären Freund zu – damit sie endlich Ruhe vor ihren besorgten Eltern hat. Ein Theaterschauspieler liebt seine Ehefrau – und geht dennoch über Jah-re fremd. Vater und Tochter verstehen sich nicht besonders, doch ihre Bezie-hung blüht auf, als sein Tod naht. Acht Geschichten darüber, wie Menschen versuchen, einander näherzukommen –und welche Rolle Hormone, Gene und soziale Normen dabei spielen.Was reizt uns an Monogamie, was an Un-

treue? Wie hält Freundschaft, entsteht

Intimität und halten Familienbande?

Leichtfüßig wie Oliver Sacks verknüpft

der Hirnforscher Giovanni Frazzetto

dramatische Erzählung mit wissen-

schaftlichen Erkenntnissen. Sein Buch

ist eine erstaunliche Synthese unseres

Wissens über das Zusammenspiel von

Körper und Geist, die die Liebe auf neue,

umfassende Weise entschlüsselt.

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Pfl anzen sind mehr als blühender Zufall, sie sind Grundlage allen Lebens

› Verbindet Philosophie, Anthropologie undBotanik zur erstenmodernen Philosophie der Pflanzen

› Ein faszinierenderund einzigartiger Blick auf die Natur

› »So großartig wie außergewöhnlich« Le Monde

Emanuele Coccia

Die Wurzeln der WeltEine Philosophie der Pflanzen

Aus dem Französischen von Elsbeth Ranke

Ca. 208 Seiten. Gebunden

Farbiges Vorsatzpapier

Ca. € 19,– [D] I € 19,60 [A]

ISBN 978-3-446-25834-1

Auch als E-Book erhältlich

WG: 982 Naturwissenschaft

Erscheint am 12. März 2018

HANSER

EMANUELE COCCIA, geboren 1976, ist Professor für Philosophiegeschichte

an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. Er promovier-

te in Florenz und war Assistenzprofessor für Geschichte der Philosophie

in Freiburg. Sein Buch La vie sensible (Payot, 2010) wurde in mehrere Spra-

chen übersetzt. 2017 wurde er für die Die Wurzeln der Welt mit dem Prix des

rencontres philosophiques de Monaco ausgezeichnet.

ELSBETH RANKE hat in Erlangen und Nantes Romanistik, Latein und Ange-

wandte Sprachwissenschaft studiert. Sie übersetzt aus dem Französischen

und Englischen, u. a. Frédéric Lenoir, Jean Rouaud, Lola Lafon, E. O. Wilson

und Lewis Wolpert. 2004 erhielt sie den André-Gide-Preis.

Wenn wir über das Leben und dessen Ursprünge sprechen, denken wir fast ausschließlich an Menschen oder Tiere. Und die Pflanzen? Seit Aristoteles‘ Vorstellung eines vegetativen Seelen-vermögens sind sie weitgehend aus der Philosophie verschwunden. Kaum zu glauben, denn sie sind die eigentli-chen Erschaffer der Welt. Die Pflanzen waren die Ersten auf der

Erde und haben sie auf einzigartige Wei-

se geformt: Sie können sich nicht bewe-

gen und sind doch geniale Handwerker,

sie vermitteln zwischen Erde und Sonne

und besitzen verborgene zweite Körper

im Boden. Emanuele Coccia gibt dem

Leser ein neues Bewusstsein für die fas-

zinierende Schönheit der Natur und die

enge Verbundenheit mit ihr. Denn Pflan-

zen sind mehr als blühender Zufall, sie

sind Grundlage allen Lebens und damit

unentbehrlich für unser Wissen über uns.

Neil deGrasse Tyson Der Popstar der Astrophysik

Wochenlang Platz 1der New York Times-

Sachbuch-Bestsellerliste

Eine Million verkaufte

Exemplare in den USA

DeGrasse Tysons kultige

Doku-Serie Unser Kosmos

auf NETFLIX

Über 4 Millionen Follower

auf Facebook

Über 9 Millionen Follower

bei Twitter

Weitere Informationen:

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Der Popstar der Astrophysik

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› Was ist das Wesen von Raum und Zeit? Wo ist unser Platz im Universum?

› Neil deGrasse Tyson beantwortet die existen-ziellen Fragen – mit Witz, Charme und Leidenschaft

› Der gesamte Kosmos auf nur 200 Seiten

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NEIL DEGRASSE TYSON, geboren 1958 in New York City, ist ein US-amerikanischer Astro-

physiker, der insbesondere zu Sternenentstehung und der Gestalt der Milchstraße forscht.

Er ist Direktor des Hayden Planetarium, moderiert u.a. die TV-Sendung Unser Kosmos und

ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. Ihm wurden neunzehn Ehrendoktor-

würden verliehen sowie der American Institute of Physics 2005 Science Writing Prize, die

Medal of Excellence der Columbia University und die NASA Distinguished Public Service Medal.

Time zählte ihn 2007 zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten.

www.haydenplanetarium.org, auf Facebook und bei Twitter: @neiltyson

HANS-PETER REMMLER hat Übersetzen und Dolmetschen (Englisch und Spanisch) in

Germersheim studiert und lebt als freier Übersetzer in der Nähe von Tübingen.

Neil deGrasse Tyson

Das Universum für EiligeAus dem Englischen von Hans-Peter Remmler

Ca. 192 Seiten mit Register. Gebunden

Ca. € 17,– [D] I € 17,50 [A]

ISBN 978-3-446-25835-8

Auch als E-Book erhältlich

WG: 982 Naturwissenschaften

Erscheint am 29. Januar 2018

Das Hörbuch erscheint gleichzeitig im Hörverlag

Leseprobe, BE 30 Stück, 505 / 89185

HANSER

»Wenn irgendjemand die Massen für Astrophysik begeistern kann, dann Neil deGrasse Tyson.« The Sunday Times

Tischaufsteller

505 / 89187

Der nach Stephen Hawking prominen-teste Astrophysiker des Planeten hat das ultimative Kompendium über den Kosmos verfasst. In Neil deGrasse Tysons Nr. 1-New York Times-Bestseller ist alles versammelt, was wir über das Universum wissen: über Exoplaneten und Dunkle Energie, über Zwerggala-xien und den Urknall.Wie kein Zweiter begeistert der Nach-

folger von Carl Sagan mit funkelndem

Witz für die Wunder des Weltalls. Zugleich

regt deGrasse Tyson zum Nachdenken

über unseren Platz im Universum an, zu

Demut angesichts kosmischer Skalen.

Sein Universum für Eilige ist das perfek-

te Buch für alle, die auf nur 200 Seiten

die Geschichte unseres Universums

verstehen – und sich dabei auf hohem

Niveau unterhalten lassen möchten. ››› Buchpaket 8 / 7

ISBN 978-3-446-25924-9

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»Es gibt keine Katastrophen, nur Chancen. Das bedeutet für mich natürlich auch:

Chancen auf neue Katastrophen.« Boris Johnson,

britischer Außenminister

› BER, Bankenkrise,Brexit – warum geht so häufig schief, was nur schiefgehen kann?

› Wie durch Kettenreaktio-nen und Dominoeffektesogenannte Clusterfucks entstehen

› Eine scharfsinnige Analyse der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte – und eine Gebrauchsanwei-sung, weniger episch zu scheitern

› Für Leser von Nassim Taleb und Kathrin Passig

HOLM FRIEBE, Jahrgang 1972, ist Volkswirt, Geschäftsführer der Zentralen

Intelligenz Agentur (ZIA) in Berlin und unterrichtet Designtheorie an Kunst-

hochschulen. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, unter anderem des Wirt-

schaftsbestsellers Wir nennen es Arbeit (2006). Zuletzt erschienen von ihm

bei Hanser Was Sie schon immer über 6 wissen wollten (2011) sowie Die

Stein-Strategie (2013). www.holmfriebe.de und auf Facebook

DETLEF GÜRTLER, Jahrgang 1964, ist Senior Researcher am Schweizer

Gottlieb-Puttweiler-Institut und war bis 2016 Chefredakteur des Zukunfts-

magazins GDI Impuls. Gürtler ist Autor erfolgreicher Wirtschaftssachbücher

(Die Dagoberts, Die Tagesschau erklärt die Wirtschaft), Kolumnist (Gürtlers

Gesammelte Grütze in der WELT Kompakt) und Blogger (tazblog Wortistik).

www.detlef-guertler.de und bei Twitter: @DetlefGuertlerwww.facebook.com/CFdasBuch

Holm Friebe | Detlef Gürtler

ClusterfuckWarum Katastrophen uns lieben –und eine selten alleine kommt

Ca. 288 Seiten mit Register. Gebunden

Ca. € 20,– [D] I € 20,60 [A]

ISBN 978-3-446-25838-9

Auch als E-Book erhältlich

WG: 970 Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Erscheint am 12. März 2018

HANSER

Im Universum strebt alles zum größt-möglichen Chaos. Statistisch betrach-tet sind Ordnung und Funktionieren ein unwahrscheinlicher Zustand. Katastrophen wollen passieren. Und ein Unglück kommt selten allein – erst recht in unserer hochautomatisierten, übervernetzten Zeit. Was aber ist das geheime Bindeglied zwischen Banken-krise, Brexit und dem Godot-Flughafen BER? Holm Friebe und Detlef Gürtler nennen es Clusterfuck.Gürtler und Friebe zeigen, wie es dazu

kommen kann, dass sich in Wirtschaft,

Gesellschaft oder Privatleben alles ver-

hakelt. Weil Katastrophen sich von Ak-

tionismus und Hybris, Opportunismus

und Herdentrieb ernähren, wird auch

klar, wie wir sie in Zukunft verhindern

können: mit einem modernen Denkstil

und achtsamem Organisationsdesign.

Eine scharfsinnige Analyse der Cluster-

fucks aus 10 000 Jahren Menschheits-

geschichte. Und eine Gebrauchsanwei-

sung, weniger episch zu scheitern.

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› Wann sind die Dauer-welle, Karl May und das HB-Männchen aus unserem Alltag ver-schwunden?

› Geschichte ereignet sich auch unbemerkt im Alltag

› Ein Lesevergnügen, das man gerne ver-schenkt

Martin Meyer

Gerade gesternVom allmählichen Verschwinden des Gewohnten

Ca. 320 Seiten

Gebunden mit Lesebändchen

Ca. € 23,– [D] I € 23,70 [A]

ISBN 978-3-446-25843-3

Auch als E-Book erhältlich

WG: 559 Kulturgeschichte

Erscheint am 29. Januar 2018

HANSER

MARTIN MEYER, 1951 in Zürich geboren, studierte Philosophie, Literatur

und Geschichte. 1974 wurde er Redaktor im Feuilleton der Neuen Zürcher

Zeitung, das er von 1992 bis 2016 leitete. 2004 wurde er für Krieg der Werte

ausgezeichnet mit dem Europäischen Essay-Preis Charles Veillon, 2015

mit dem Kythera-Preis, 2016 mit dem Ludwig-Börne-Preis. Meyer lebt in

Zürich. Bei Hanser erschienen zuletzt Piranesis Zukunft. Essays zu Literatur

und Kunst (2009) und Albert Camus. Die Freiheit leben (2013).

Plötzlich ist da etwas verschwunden: Ein Automodell, das über viele Jahre das Bild der Städte bestimmte. Eine Frisur, die Frauen begehrenswert mach-te. Die Kleinanzeige, die dem einsa-men Mann helfen sollte, gerade diese Frau zu finden. Auch Filme, Redewen-dungen, Umgangsformen, die nochvor wenigen Jahrzehnten zum Alltag gehörten: verschwunden. Und niemandkann sagen, wann.Es gibt die große historische Zäsur, übli-

cherweise aber ändern sich die Zeiten

schleichend. Diesem allmählichen Ver-

schwinden des Gewohnten spürt Martin

Meyer nach, indem er sich daran erin-

nert, was den Alltag vor zehn, zwanzig

oder dreißig Jahren ausmachte. Nicht

systematisch und repräsentativ geht er

dabei vor, sondern sehr persönlich in

wunderbaren Prosastücken. Womit er

dazu anregt, die eigenen Erinnerungen

zu überprüfen: Wie hat sich die Welt ver-

ändert, wie hat man sich selbst verändert?

Vom allmählichen Verschwinden des Gewohnten – eine kleine Geschichte des Alltäglichen

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»Ein wichtiges Buch, erzählt mit einer hinreißenden Mischung aus Zartheit und Entschiedenheit.

Ich wünsche der tapferen ›Frau Gertrude‹ viele Leser, vor allem auch junge!« Eva Menasse

»Das Niedrigste wird aus den Leuten herausgeholt, nicht das Anständige.« Gertrude Pressburgers einfache und eindringliche Warnung vor einer Rhetorik der Extreme ging um die Welt. Als Einzige ihrer Familie hat sie den Holocaust überlebt. Mit neunzig Jahren erzählt sie nun erstmals ihre Geschichte.Gertrude Pressburger war zehn, als

Hitler in Österreich einmarschierte.

Obwohl die jüdische Familie Jahre zu-

vor auf Wunsch des Vaters katholisch

getauft worden war, musste sie fliehen.

Fast sechs Jahre dauerte die Flucht

quer durch Jugoslawien und Italien,

die 1944 in Auschwitz endete. Gertrude

überlebte – ihre Eltern und die zwei

jüngeren Brüder wurden von den Na-

tionalsozialisten umgebracht.

Jahrzehntelang hat Gertrude Pressburger

geschwiegen. »Wie einen Stein in der

Brust« hat sie ihre Vergangenheit in

sich getragen: »Ich konnte und wollte

nicht erzählen.« Dass ein maßgeblicher

Politiker in Österreich 2016 von einem

drohenden Bürgerkrieg spricht, hat sie

bestürzt. Dass ihre wahrhaftigen Worte

Gehör finden, hat sie bestärkt, mit einer

jungen Journalistin ihre Geschichte

aufzuschreiben. »Ich bin nicht zurück-

gekommen, um dasselbe noch einmal

zu erleben.«

GERTRUDE PRESSBURGER, geboren 1927, wurde mit ihrer Videobotschaft im

Bundespräsidentschaftswahlkampf 2016 einer großen Öffentlichkeit bekannt.

MARLENE GROIHOFER, geboren 1989, ist Journalistin. Für ihre Radiosendung

über Gertrude Pressburger wurde sie mehrfach ausgezeichnet (u. a. Prälat-

Leopold-Ungar-Preis 2016, Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2016, New York

Festivals International Radio Awards 2017 – Gold).

Gertrude Pressburger

Gelebt, erlebt, überlebtAufgezeichnet von Marlene Groihofer

Mit einem Nachwort von Oliver Rathkolb

208 Seiten mit Abbildungen. Gebunden

Ca. € 19,– [D] I € 19,60 [A]

ISBN 978-3-552-05890-3

Auch als E-Book erhältlich

WG: 970 Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Erscheint am 29. Januar 2018

Siehe ZSOLNAY-Vorschau Seite 11

› Als Einzige ihrer Familie hat Gertrude Pressburger den Holocaust überlebt. Mit neunzig Jahren erzählt sie nun erst-mals ihre Geschichte.

› »Ich will das nicht noch einmal erleben« – eine Zeitzeugin warnt ein-dringlich vor Extremis-mus

› Buchpräsentation mit dem Bundespräsi-denten in der Hofburg in Wien

»Die Verfolgung durch das NS-Regime wird nicht als kalte Geschichte erzählt, sondern als Teil der Gegenwart, die uns alle angeht.« Oliver Rathkolb

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Alfred Brendel: der große Pianist über die Geheimnisse der Musik

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› Alfred Brendel ist ein Meister in der Kunst, das Große und das Kleine, Sinn und Unsinn ins Ge-spräch zu bringen

› Der eigensinnigste Kopf unter den be-deutenden Pianisten

› Mit Hörbeispielen auf CD

ALFRED BRENDEL, 1931 in Wiesenberg / Nordmähren geboren, weltweit geschätzter Pianist,

gilt als einer der bedeutendsten Interpreten klassisch-romantischer Musik des 20. Jahrhunderts.

Als Schriftsteller ist er mit Essays und Gedichten hervorgetreten. Er ist u. a. Ehrendoktor der

Universitäten von London, Oxford und Yale und lebt in London. Bei Hanser erschienen zuletzts

A bis Z eines Pianisten. Ein Lesebuch für Klavierliebende (2012) und Wunderglaube und Mißtonleiter.

Aufsätze und Vorträge (2014).

Alfred Brendel

Die Dame aus ArezzoSinn, Unsinn und Musik

Ca. 160 Seiten mit CD. Gebunden

Farbiges Vorsatzpapier

Ca. € 24,– [D] I € 24,70 [A]

ISBN 978-3-446-25832-7

WG: 960 Musik, Film, Theater

Erscheint am 12. März 2018

HANSER

Was ist das für eine seltsame Dame? Warum trägt sie ein Ei auf ihrem Kopf? Wo schaut sie hin? Alfred Brendel hat in Arezzo die barocke Büste einer jungen Frau entdeckt, in deren Zügen sich großer künstlerischer Ernst mit grotesker Komik verbinden: ein Sinn-bild seiner eigenen musikalischen undliterarischen Vorlieben. Und so mischensich in seinem neuen Buch Texte großerMeister des Unsinns mit Texten über die großen Meister der Musik.Schubert und Haydn treffen Schwitters

und Jandl: Kann das gutgehen? Und ob!

Der Ernst von Schuberts Winterreise ist

eine ebenso zutiefst menschliche Er-

fahrung wie die Komik eines Christian

Morgenstern, und auch Musik kann sehr

komisch sein, was viele tiefsinnige Men-

schen bei Joseph Haydn zum Beispiel gar

nicht hören. Alfred Brendel öffnet die

Ohren und ermutigt zum Unsinn – denn

ohne den können wir der Welt auch

keinen Sinn abgewinnen.

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Geburtstag – ein besonderer Tag? Eine vergnügliche Kulturgeschichte

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› Das ideale Geburts-tagsgeschenk, auch für Geburtstagsmuffel

› UnterhaltsameAntworten auf die Frage, warum wirGeburtstag feiern

› Die erste Kultur-geschichte desGeburtstagsfests

› Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Stefan Heidenreich

GeburtstagWie es kommt, dass wir uns selbst feiern

Ca. 176 Seiten. Gebunden

Farbig bedrucktes Vorsatzpapier

Ca. € 18,– [D] I € 18,50 [A]

ISBN 978-3-446-25841-9

Auch als E-Book erhältlich

WG: 559 Geisteswissenschaft, Kulturgeschichte

Erscheint am 12. März 2018

HANSER

STEFAN HEIDENREICH, Jahrgang 1965, lebt in Berlin und forscht über Kunst,

Medien und Ökonomie. Er hat an verschiedenen Universitäten und Akademien

unterrichtet, so an der ETH Zürich, der Kunsthochschule in Kassel, der Düssel-

dorfer Akademie und zuletzt an der Universität Köln. Sein jüngstes Buch ist Geld.

Für eine non-monetäre Ökonomie (2017), davor erschienen Mehr Geld (2008), For-

derungen (2015), Flipflop. Digitale Datenströme und die Kultur des 21. Jahrhunderts

(Hanser, 2004) und Was verspricht die Kunst? (1998).

www.stefanheidenreich.de und bei Twitter: @h8nr8

Als Kinder können wir ihn kaumerwarten, später wird er vielen pein-lich: Einmal im Jahr ist Geburtstag, und wir lassen uns feiern, auch wenn es sonst keinen Grund zu feiern gibt. Wie ist dieses Ritual entstanden, was hat es zu bedeuten?Stefan Heidenreich zählt zu jenen Men-

schen, die auf ihren Geburtstag gut ver-

zichten könnten. Vielleicht verfolgen ihn

gerade deshalb solche Fragen? Ganz

unterschiedliche Geschichten führen

zur Geburtstagsfeier. Es brauchte eine

Bürokratie, um den Tag der Geburt jedes

Untertanen festzuhalten, dazu Bürger,

die das Feiern nicht dem Adel über-

lassen wollten. Heute überbieten sich

Amerikas Superreiche mit ausschwei-

fenden Geburtstagspartys; wem das

nicht so liegt, der kann wenigstens

nachzählen, wie viele Follower an den

Ehrentag gedacht haben. Dies ist eine

schräge und vergnügliche Kulturge-

schichte – das definitive Geburtstags-

geschenk eben.

DER GORILLA, der Witze erzählte

DER STAR, der Mozarts Muse war

DIE SPINNE, die den Weltraum bereiste

DER WOLF, der sich zähmen ließ

DER BÄR, der gegen Doggen kämpfen musste

DIE TAUBE, die den Menschen Mut machte

DIE ZIEGE, die zum Einhorn wurde

DIE SCHILDKRÖTE, die Darwins beste Freundin war

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r ELENA PASSARELLO hat als Schauspielerin gearbeitet und unterrichtet in-

zwischen an der Oregon State University. Ihre Essaysammlung Let Me Clear

My Throat wurde 2015 mit dem Whiting Award for Nonfiction ausgezeichnet.

Sie schreibt u. a. für Slate, Oxford American und Paris Review. Sie lebt in

Corvallis, Oregon. Bei Twitter: @elenavox

BEATRICE FASSBENDER, 1972 geboren, lebt als Lektorin, Redakteurin und

Übersetzerin in Berlin. Sie übersetzte Gedichte von Jeffrey Yang und Altaf

Tyrewala sowie Prosa, u. a. von Eliot Weinberger. 2014 erschien die von ihr

herausgegebene Anthologie New York.

»Möglicherweise das beste Buch über Tiere, das ich je gelesen habe.« Helen Macdonald, Autorin von H wie Habicht

› Brillant geschriebene Porträts außergewöhn-licher Tiere: tiefgründig, witzig und sehr originell

› Eine unterhaltsame und hochaktuelle Erneuerung des mittel-alterlichen Bestiariums

› Geschenkausstattung:Prägung, farbiges Vorsatz-papier, Lesebändchen

Elena Passarello

Berühmte Tiere der MenschheitsgeschichteAus dem Englischen von Beatrice Faßbender

Ca. 288 Seiten mit Vignetten. Gebunden

Besondere Ausstattung: Prägung, farbiges

Vorsatzpapier, Lesebändchen

Ca. € 25,– [D] I € 25,70 [A]

ISBN 978-3-446-25858-7

WG: 985 Natur und Gesellschaft

Erscheint am 12. März 2018

Siehe HANSER BERLIN-Vorschau Seite 15

Erkennen wir uns selbst, wenn wir ein Tier betrachten? Elena Passarelloshinreißende Texte hauchen den Bio-graphien berühmter Tiere neues Lebenein und bringen uns mit ihrem Witz zum Lächeln. Sie sind Resonanzräume der Natur des Menschen, in denen uralte Wahrheiten mit ungebändigter Kraft widerhallen.Erzählt ein Gorilla einen Witz … Geht

nicht? Geht doch! Die Gorilladame Koko

schaffte es in die Medien, weil sie per

Gebärdensprache mit Menschen kom-

munizieren und sie bewusst zum Lachen

bringen konnte. Die Kreuzspinne Ara-

bella wurde berühmt, als ganz Amerika

ihr 1973 von der Erde aus zusah, wie

sie lernte, in der Schwerelosigkeit des

Alls ein Netz zu spinnen. Und Wolfgang

Amadeus Mozart inszenierte eine auf-

wendige Beerdigung für seinen Vogel

»Stahrl«, dem er womöglich einige

seiner genialsten musikalischen Ideen

verdankte. Wenn Tiere zu Ruhm und

Ehre gelangen, wenn sie Geschichte

schreiben, dann, weil sie uns Menschen

besonders nahe kommen. Mit ihren ori-

ginellen, berührenden und klugen Essays

erneuert Elena Passarello spielerisch

und höchst unterhaltsam die uralte

Form des Bestiariums. Diese Hall of

Fame der Tierwelt erinnert uns daran,

woher wir kommen und mit wem wir

diesen Planeten teilen.

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Vielfalt verändert alle.Ob wir wollen oder nicht

› Wöchentliche Kolumnen derAutorin in der taz und in derWiener Zeitung

› Autorin steht für Veranstaltungenzur Verfügung

Wir leben in einer pluralisierten Gesellschaft.

Einen Weg zurück gibt es nicht. Doch was ist das

überhaupt – eine pluralisierte Gesellschaft? Und

was heißt es für den Einzelnen, in einer solchen

zu leben?

Keiner kann heute seine Kultur noch so leben, als

ob es keine daneben gäbe. In gemischten Gesell-

schaften steht jede Kultur neben anderen. Das

heißt: Es gibt keine selbstverständliche Kultur,

keine selbstverständliche Zugehörigkeit mehr.

Die Außen perspektive – dass es nämlich immer

anders sein könnte, dass man jemand anderer

sein, etwas anderes glauben, anders leben könn-

te – ist heute Teil jeder Kultur. Und diese Verän-

derung betrifft jeden Einzelnen. Sie verändert den

Bezug zur Gemeinschaft, zur eigenen Identität.

Die Philosophin Isolde Charim wendet ihre These

auf verschiedene gesellschaftliche Themen an,

von der Integrationspolitik über die Definition

des Heimatbegriffs bis hin zu den Debatten um

religiöse Zeichen.

ISOLDE CHARIM, geboren in Wien, Studium der Philosophie in Wien und Berlin,

arbeitet als freie Publizistin und ständige Kolumnistin der taz und der Wiener

Zeitung. 2006 erhielt sie den Publizistik-Preis der Stadt Wien. Seit 2007 ist sie

wissenschaftliche Kuratorin am Bruno Kreisky Forum. Es erschien u. a. Lebens-

modell Diaspora. Über moderne Nomaden (Hrsg. gemeinsam mit Gertraud Auer

2012). Auf Facebook und bei Twitter: @IsoldeCharim

NINA VERHEYEN, 1975 geboren, arbeitet am Historischen Institut der Univer-

sität Köln. Zuvor war sie u. a. am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

in Berlin tätig sowie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Neben Artikeln

für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Merkur hat sie u. a. das Buch

Diskussionslust (2010) veröffentlicht. Sie lebt in Köln und Berlin.

Wie die Idee von individueller Leistung in die Welt kam – und was wir aus ihr machen sollten

› Leistung prägt unser Leben. Ein Plädoyer für eine neue, sozialere Definition

› Autorin steht für Veranstaltungenzur Verfügung

Wir leben bekanntlich in einer Leistungsgesell-

schaft. Was wir heute jedoch unter »Leistung« ver-

stehen, ist das Ergebnis einer recht jungen histori-

schen Entwicklung. Nina Verheyen legt mit diesem

Buch die notwendige Grundlage für die konstruktive

Auseinandersetzung mit einer Idee, die unser aller

Leben prägt.

Im Bürgertum des frühen 19. Jahrhunderts kannte

man das Wort »Leistung« aus Wendungen wie

»einander Gesellschaft leisten«. Erst die dann ein-

setzende Industrialisierung und der Siegeszug der

Wissenschaften sorgten dafür, dass man mit Hilfe

von Apparaten, Formeln und Tests menschliche

»Leistungen« aller Art zu messen begann – ob Ar-

beitskraft, sportliche Ausdauer oder gar Intelligenz.

Erhellend und aufschlussreich beschreibt Nina

Verheyen zum ersten Mal, wie sich das Verständnis

von Leistung bis heute gewandelt hat. In einer Zeit,

da jede Kritik an Kapitalismus oder Neoliberalis-

mus automatisch Kritik am Leistungsdenken bedeu-

tet, plädiert sie für eine historisch informierte und

zugleich neue, sozialere Definition von Leistung, mit

der sich überzeugend gegen Optimierungszwänge

und Strukturen sozialer Ungleichheit streiten lässt.

Isolde Charim

Ich und die AnderenWie die neue Pluralisierung uns alle verändert

Ca. 192 Seiten. Gebunden

Ca. € 20,– [D] I € 20,60 [A]

ISBN 978-3-552-05888-0

Auch als E-Book erhältlich

WG: 973 Gesellschaft

Erscheint am 12. März 2018

Siehe ZSOLNAY-Vorschau Seite 23

Nina Verheyen

Die Erfindung der LeistungCa. 256 Seiten. Gebunden

Ca. € 23,– [D] I € 23,70 [A]

ISBN 978-3-446-25687-3

Auch als E-Book erhältlich

WG: 940 Geschichte

Erscheint am 19. Februar 2018

Siehe HANSER BERLIN-Vorschau Seite 18

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JOHANN G. ZALLER, geboren 1968, ist Ökologe an der Universität für Bodenkul-

tur Wien mit internationaler Forschungserfahrung in der Schweiz, Deutschland,

Argentinien und den USA. Er erforscht mit seinem Team seit Jahren Pestizide

und deren Nebenwirkungen. Johann G. Zaller ist Autor zahlreicher internatio-

naler Publikationen, Mitherausgeber verschiedener wissenschaftlicher Zeit-

schriften, Experte der Österreichischen Bio diversitätskommission und Mitglied

des wissenschaftlichen Beirats des WWF Österreich.

Ob beim Essen oder auf Reisen – es ist unmöglich, nicht mit Pestiziden in Kontakt zu kommen

› Die Skandale um Fibronil und Glyphosat sind nur die Spitzedes Eisbergs

› Für alle bewussten Konsumenten und Schwarzbuch-Leser

› Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Johann G. Zaller

Unser täglich GiftPestizide – die unterschätzte Gefahr

Ca. 256 Seiten. Klappenbroschur

Ca. € 20,– [D] I € 20,60 [A]

ISBN 978-3-552-06367-9

Auch als E-Book erhältlich

970 Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Erscheint am 12. März 2018

Siehe DEUTICKE-Vorschau Seite 25

Wussten Sie, dass ein Apfel durch-schnittlich 31-mal pro Anbausaison mit Pestiziden behandelt wird? Dass man auch im Flugzeug mit den Giften in Kontakt kommen kann? Pestizide werden umfassend eingesetzt, über deren Zusammensetzung wissen wir erschreckend wenig.Etwa vierzig Chemikalien, die von der

Weltgesundheitsorganisation als »wahr-

scheinlich krebserregend« eingestuft

wurden, darunter auch Glyphosat, sind

nach wie vor erlaubt. Ein Viertel der

am Markt befindlichen Pestizide sind

Produktfälschungen mit ungewissen In-

haltsstoffen. Nicht nur in der Landwirt-

schaft werden die Mittel eingesetzt, der

zweitgrößte Verbraucher von Herbiziden

in Deutschland ist die Deutsche Bahn.

Johann G. Zaller, Ökologe an der Wiener

Universität für Bodenkultur, erforscht

mit seinem Team seit Jahren die ausge-

brachten Chemikalien und ihre Neben-

wirkungen für Mensch und Umwelt.

dass die geltenden gesetzlichen

Grenzwerte für Pestizidbelastungen

in den letzten Jahren ständig nach oben

korrigiert wurden?

dass zirka 40 Chemikalien, die als wahrscheinlich

krebserregend eingestuft werden, derzeit noch immer

auf dem Markt sind?

dass Pestizide nicht gegen Schädlinge und Krankheiten

eingesetzt werden, sondern vor allem vorbeugend?

dass die Deutsche Bahn der zweitgrößte Verbraucher

von Herbiziden in Deutschland nach der

Landwirtschaft ist?

Wussten Sie,

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Gestaltung: Carl Hanser Verlag

Druck: Gotteswinter und Aumaier

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Stand: November 2017

Umschlagbild: »Äthiopische Fauna«

vom Bibliographischen Institut

Leipzig, erschienen in Meyers

Konversationslexikon

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