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Erspart größere Eingriffe neue minimalinvasive Operationsmethode Sächsisches Beckenbodenzentrum unterzieht sich Re-Zertifizierung Neubau in Rabenstein Zahlen und Fakten Personelle Veränderungen im medizinischen Versorgungszentrum Lichtenstein (MVZ) Magazin der DRK Krankenhäuser Chemnitz-Rabenstein, Lichtenstein & der DRK Klinikservicegesellschaft Sachsen mbH Ausgabe 1 / 2017

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Erspart größere Eingriffeneue minimalinvasive Operationsmethode

Sächsisches Beckenbodenzentrumunterzieht sich Re-Zertifizierung

Neubau in RabensteinZahlen und Fakten

Personelle Veränderungenim medizinischen Versorgungszentrum Lichtenstein (MVZ)

Magazin der DRK Krankenhäuser Chemnitz-Rabenstein, Lichtenstein & der DRK Klinikservicegesellschaft Sachsen mbH

Ausgabe 1 / 2017

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Liebe Leserinnen und Leser,

„Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei“, heißt es im Gedicht von Hermann Adam von Kamp. Auch wir nutzen den Mai, um aus einer in die Jahre ge-kommenen Mitarbeiterzeitung ein neues, frisches und modernes Magazin zu machen. Wir freuen uns, Ihnen heute die erste Ausgabe des DRK medic zu präsentieren. Unser neues Magazin informiert zukünftig viermal im Jahr die Mitarbeiter der sächsischen DRK Krankenhäu-ser Chemnitz-Rabenstein und Lichtenstein und der DRK Klinikservicegesellschaft über die aktuellen Entwicklun-gen, Vorhaben und Unternehmensbereiche. Im Sinne der Außendarstellung verändert sich die Zeitschrift von einer reinen internen Mitarbeiterzeitschrift zu einem Kranken-hausmagazin, welches seine Inhalte künftig auch extern kommuniziert.

In unserer ersten Ausgabe schauen wir auf die Entwick-lung und Neuerung einiger Kliniken und Bereiche. Wir berichten über das Triage-System in der ambulanten Not-fallversorgung um die akute Behandlungsnotwendigkeit des Patienten festzustellen (S.07). Eine neue minimalin-vasive Operationsmethode erspart Patienten der Inneren Klinik im DRK Krankenhaus Lichtenstein größere Eingrif-fe. Chefarzt MUDr. Oldrich Kraus verfügt bei der Entfer-nung von konventionell nicht abtragbaren Adenomen und Frühkarzinomen über eine innovative Endoskopiemetho-de (S.08). Im Bereich der Kindermedizin hat sich auch einiges geändert. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) von Ärzten und Krankenkassen hat die Richtlinien für die Früherkennung von Krankheiten bei Kindern bis sechs Jahren erneuert.

Dazu gehören zum Beispiel eine verpflichtende Impfbe-ratung sowie ein Screening für die Stoffwechselerkran-kung Mukoviszidose. Zusätzlich erhalten Eltern jetzt In-formationen und Beratungen vom Kinderarzt zu jeweils anstehenden Untersuchungen. Neu ist auch die Optik des gelben Untersuchungsheftes (S.12). Des Weiteren erhal-ten Sie auf den Seiten 20 bis 23 einen Überblick unseres umfangreichen Veranstaltungsangebotes.

In den vergangenen Wochen schwirrten mehrere Tage Kameraleute in den DRK Krankenhäusern Chemnitz-Rabenstein und Lichtenstein herum. Grund dafür ist die Erweiterung des Angebotes unseres Patientenfernse-hens. Neben Filmen, Dokumentationen oder Nachrichten, können sich Patienten ab sofort über einen ausführlichen Informationsfilm des jeweiligen Krankenhauses zu den Leistungen und Angeboten schlau machen (S.18).

Ein ganz herzlicher Dank gilt an dieser Stelle alldenjeni-gen Mitarbeitern, die in Zeiten von Influenza und damit verbundener Mehrarbeit durch Krankheit von Kollegen, den Patienten-, Verwaltungs- und Servicebetrieb auf-rechterhalten haben. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Entdecken der ersten neuen Ausgabe.

Ihr Dr.-Ing. Herbert Günther und das gesamte Redaktionsteam

Editorial

Aus Alt mach Neu

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Editorial 02

Krankenhauspolitik

KBV News Ambulante Palliativversorgung wird ausgebaut 04

KrankenhauspolitikTriage-System – Einstufung akuter Behandlungsnotwendigkeit 07

Aus den Kliniken

Innere MedizinAkutgeriatrische Komplexversorgung 05

Innere Medizin / TNS-NETSchlaganfall-Behandlung: Jede Minute zählt! 06

Innere MedizinNeue minimalinvasive Operations-methode erspart größere Eingriffe 08

Gynäkologie & GeburtshilfeStudie: Typ 1 Diabetes-Risiko bei Neugeborenen früh erkennen 09

FrauenklinikSächsisches Beckenbodenzentrum unterzieht sich Re-Zertifizierung 10

FrauenklinikGeburtenhitliste 2016 13

Kinder- und JugendmedizinNINERS besuchen Kinderklinik – mit Herz & Leidenschaft 11

Kinder- und JugendmedizinZuckersüßes Dankeschön 13

LaborSchnelle Diagnostik - effektive Behandlung 14

Aus den Praxen

MVZ Mehr Vorsorge für Kinder 12

MVZLautstärke runterdrehen! 15

MVZPersonelle Veränderungen 16

Verschiedenes

Notarztstandort Chemnitz III unter neuem Betreiber 17

Neugier auf alles Skurrile & Ungewöhnliche 17

Zahlen und Fakten zum NeubauDRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein 18

Kameraleute in den DRK Kranken-häusern – Klinik Info Kanal 18

Eine saubere Sache – Einweihung Sterilflur im DRK Krankenhaus Lichtenstein 19

Veranstaltungen

Veranstaltungskalender 2017DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein 20

Veranstaltungskalender 2017DRK Krankenhaus Lichtenstein 21

look good feel better – Das Kosme-tikseminar für Krebspatientinnen 23

Kontakt 24

Inhalt

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Editorial DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Inhaltsverzeichnis

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19.01.2017 - Mit einer neuen Vereinbarung setzen KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung) und GKV-Spit-zenverband das Hospiz- und Palliativgesetz weiter um. Damit wird die allgemeine ambulante Palliativversorgung bundesweit ausgebaut sowie eine qualifizierte Betreuung von unheilbar erkrankten Patienten gefördert.

Mit dem 2015 beschlossenen Hospiz- und Palliativgesetz erhielten KBV und Krankenkassen den Auftrag, im Bun-desmantelvertrag die Voraussetzungen für eine beson-ders qualifizierte und koordinierte palliativmedizinische Versorgung festzulegen.

Ziel der Vereinbarung ist es, die Übergänge zwischen ku-rativer Behandlung und palliativmedizinischer Versorgung sowie der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) fließend zu gestalten. Zudem soll die palliativme-dizinische Versorgung flächendeckend etabliert werden.

Individuelle BetreuungDie nunmehr geschlossene Vereinbarung sieht unter an-derem vor, dass die teilnehmenden Ärzte zunächst ermit-teln, was für den Patienten mit einer unheilbaren Krank-heit individuell notwendig ist und ihn dann kontinuierlich betreuen. So kann bei Bedarf ein qualifizierter Schmerz-therapieplan erstellt werden. Zudem wird die Versorgung gegebenenfalls in Abstimmung mit Kooperationspartnern außerhalb der Sprechstunden sichergestellt. Darüber hin-aus sollen neben dem Patienten auch dessen Angehörige betreut und beraten werden.

Generell sind alle Haus- und Fachärzte zur Teilnahme an der Vereinbarung berechtigt, wenn sie die entspre-chenden Voraussetzungen erfüllen. In der Vereinbarung werden die entsprechenden Anforderungen an die theo-retischen und praktischen palliativmedizinischen Kennt-nisse beschrieben. Hinzu kommt der Aufbau eines für die kooperative Versorgung von Palliativpatienten erfor-derliche Netzwerk und eine regelmäßige Fortbildung. Die Teilnahme beantragen Ärzte bei ihrer Kassenärztlichen Vereinigung.

Zusammenarbeit mit weiteren DienstenGeregelt wird in der Vereinbarung ebenfalls die Koordi-nation der palliativmedizinischen und pflegerischen Ver-sorgung. So ist die Zusammenarbeit der teilnehmenden Ärzte mit weiteren an der Palliativversorgung beteiligten Einrichtungen wie Hospizen, Palliativdiensten und SAPV-Teams vorgesehen.

Bestehende regionale Regelungen bleiben unberührtVon der nunmehr geschlossenen Vereinbarung bleiben bestehende regionale Regelungen zur Palliativversorgung unberührt.

Das neue bundesweite Versorgungsangebot soll im Laufe des Jahres eingeführt werden. Als nächstes wird die Ver-gütung der neuen Leistung geregelt. Der Bewertungsaus-schuss – ein Gremium von KBV und Kassen – muss den EBM entsprechend anpassen.

KBV News / Krankenhauspolitik

Ambulante Palliativversorgung wird ausgebaut

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DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Krankenhauspolitik

Die geriatrische Medizin am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein beschäftigt sich mit der alters-adaptierten, präventiven und rehabilitativen Therapie des älteren Patienten und berücksichtigt somit insbesondere die medizinischen und psychologischen sowie auch die sozialen Probleme. Die Geriatrie unterscheidet sich von der klassischen in-neren Medizin durch einen breiteren, ganzheitlichen An-satz mit altersadaptierter Diagnostik und Therapie. Die geriatrische Abteilung am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein unter fachärztlicher Leitung von Oberärztin Dr. med. Ilka Goschütz ermöglicht mit 10 Betten die Auf-nahme multimorbider, älterer Patienten mit funktionellen Einschränkungen. Hierfür wurde eigens eine Station der Inneren Klinik (Leitung Chefarzt Dr. med. Matthias Schell-ner) neu gebaut. Hier findet man barrierefreie Ein- und Mehrbettzimmer mit geräumigen rollstuhlfähigen Bädern und altersgerechter Ausstattung.

Ziel der ganzheitlichen Diagnose und des Therapiekon-zeptes ist – im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten – die Rehabilitation eines Höchstmaßes an Gesundheit insbesondere Alltagstauglichkeit und Selbstständigkeit für den älteren Patienten. Mit einem umfangreichen, in-

dividuellen Therapiekonzept auf Basis langjähriger Erfah-rungen stärken wir unsere Patienten für den Alltag.

Das Vorhandensein verschiedener Erkrankungen mit den entsprechenden körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen sowie die persönlichen Umstände machen den Patienten in der Behandlung einzigartig. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem multiprofes-sionellen Team, ist ein zentrales Merkmal der Geriatrie. Zu diesem Team gehören Ärzte, eine Fachschwester für Geriatrie neben weiteren Pflegefachpersonal, Physio-therapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Sozialarbeitern, Ernährungs- und Diabetesberatern.

Die Akutgeriatrische Komplexbehandlung beinhaltet ei-nen individuellen, ganzheitlichen Behandlungsplan für den gesamten stationären Aufenthalt in unserem Haus. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Planung und Wei-chenstellung für die Zeit nach der Entlassung aus unserer Klinik. Dabei werden auch die Angehörigen des Patienten in die Therapie mit einbezogen und angeleitet. Natürlich tragen auch der Wille unserer Patienten und die fürsorg-liche Betreuung durch unsere Mitarbeiter in familiärer und freundlicher Atmosphäre dazu bei, wieder gesund zu werden.

(red)

05

Akutgeriatrische Komplexversorgung

Innere Medizin / Chemnitz-Rabenstein

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Innere Medizin

(red)

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Am 07.12.2016 hat der ergänzte erweiterte Bewertungs-ausschuss einen gemeinsam getragenen Beschlussent-wurf von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV) zur Schweregraddifferenzierung ambu-lanter Notfallleistungen im einheitlichen Bewertungs-maßstab (EBM) beschlossen. Trotz Beanstandung durch die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Beschluss gebilligt. Damit ist dieser zum 01.04.2017 gültig.

Das BMG sieht den Auftrag zur Schweregraddifferenzie-rung ambulanter Notfallleistungen im direkten Zusam-menhang mit den durch das Krankenhausstrukturge-setz (KHSG) eingeführten strukturellen Maßnahmen zur Kooperation in der ambulanten Notfallversorgung durch Einrichtung von Notdienstpraxen an Krankenhäusern oder Einbindung der Notfallambulanzen der Krankenhäuser unmittelbar in den Notdienst.

Das BMG geht davon aus, sofern die Einrichtung einer Portalpraxis an einem Krankenhaus erfolgt, dass Patien-ten, welche außerhalb der Sprechstundenzeiten von sich aus das Krankenhaus aufsuchen, grundsätzlich zunächst die Portalpraxis in Anspruch nehmen müssen. Hier sei dann zu entscheiden, ob die betreffende Person ggf. einer unmittelbaren stationären Behandlung im Krankenhaus oder einer weitergehenden Untersuchung im Kranken-haus bedarf oder auf die Weiterbehandlung im Rahmen der regulären Öffnungszeiten der vertragsärztlichen Pra-xen verwiesen werden kann.

Daher ist seit 01.04.2017 durch den Arzt in der Notauf-nahme des Krankenhauses primär eine Triagierung (von frz. trier „sortieren“) durchzuführen und damit die akute Behandlungsnotwendigkeit des Patienten fest-zustellen.

Wird dabei festgestellt, dass die Erkrankung des Patien-ten auf Grund Ihrer Beschaffenheit nicht einer sofortigen Maßnahme bedarf und die Versorgung durch einen Ver-tragsarzt möglich und vertretbar ist, ist der Arzt in der Notaufnahme nunmehr politisch angehalten, den Patien-ten an eine Arztpraxis zu verweisen. Für die Einschätzung der Behandlungsnotwendigkeit wird dem Arzt dabei laut EBM ein Zeitfenster von 2 Minuten eingeräumt.

In den DRK Krankenhäusern wird seit April 2017 das Ver-fahren der Manchester Triage (MTS) zur standardisierten Ersteinschätzung eintreffender Patienten in der Notauf-nahme eingeführt. Es erfolgt eine erste systematische Eingruppierung des Patienten vor dem Hintergrund, mög-lichst schnell sichere und nachvollziehbare Behandlungs-prioritäten festzulegen.

Wie funktioniert die Ersteinschätzung?Speziell geschulte und erfahrene Pflegekräfte ermitteln standardisiert und systematisch anhand der geschilder-ten Symptome des Patienten dessen Erkrankungs- bzw. Verletzungsschwere und ordnen dieser eine farbkodierte Kategorie im 5-stufigen MTS zu. Dabei entsprechen die verschiedenen Kategorien den unterschiedlichen Be-handlungsprioritäten.

(Krankenhausgesellschaft Sachsen, Mitteil. 62/2017 / red)

Krankenhauspolitik

Triage-System – Einstufung akuter Behandlungsnotwendigkeit

Je rascher eine Schlaganfall-Behandlung eingeleitet wird, desto besser sind die Überlebenschancen des Pa-tienten und desto eher lassen sich bleibende Schäden verhindern. Nach Möglichkeit sollte die Behandlung in einer Stroke-Unit erfolgen, einer Spezialabteilung für Schlaganfall-Patienten. Die Therapiemaßnahmen richten sich nach der Ursache für den Hirnschlag und werden individuell an den Patienten angepasst.

Die Lyse-Therapie gilt derzeit als eine effektive Thera-piemaßnahme bei einem akuten ischämischen Schlag-anfall – dieser wird durch ein Blutgerinnsel ausgelöst, das eine Hirnarterie verstopft. Bei der systemischen Lyse erhält der Schlaganfall-Patient über eine Infusion in eine Vene ein Medikament mit dem Wirkstoff rtPA („recom-binant tissue plasminogen activator“). Dieser aktiviert ein Enzym im Körper, das Blutgerinnsel abbaut. Zugelassen ist diese Form der Lyse-Therapie bis zu 4,5 Stunden nach dem Hirninfarkt. Je früher innerhalb dieses Zeitfensters mit der Lyse begonnen wird, desto höher die Erfolgschan-cen. Sind bereits mehr als etwa 4,5 Stunden vergangen, lässt sich das Gerinnsel kaum noch medikamentös auf-

lösen. In bestimmten Fällen kann aber die intravenöse Thrombolyse mit rtPA auch zwischen 4,5 und 6 Stunden nach Auftreten der Schlaganfall-Symptome noch durch-geführt werden – als individueller Heilversuch.

Vor der Behandlung muss mittels Computer- oder Magnet-resonanztomografie (CT oder MRT) eine Hirnblutung aus-geschlossen werden – Thrombolytika würden die Blutung verschlimmern.

Zur nachhaltigen und flächendeckenden Qualitätsver-besserung der Schlaganfallbehandlung im Freistaat Sachsen wurden in den vergangenen Jahren tele-neu-romedizinische Schlaganfallnetzwerke gegründet. Diese ermöglichen vorrangig jeweils angeschlossenen Kliniken der Region, die keine eigene neurologische Abteilung un-terhalten, trotzdem eine Akutversorgung von Schlagan-fallpatienten. Das DRK Krankenhaus Lichtenstein ist seit 2009 Mitglied im Schlaganfallnetzwerk Südwestsachsen (TNS-NET) und stellt damit die Behandlung und Betreu-ung von akuten Schlaganfallpatienten mittels systemi-scher Lyse-Therapie sicher.

(TNS-NET/red)

Schlaganfall-Behandlung: Jede Minute zählt!

Innere Medizin / TNS-NET Schlaganfallnetzwerk Südwestsachsen / Lichtenstein

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Innere Medizin DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Krankenhauspolitik

06 07

Ziffer Name Farbe Max. Zeit

1

2

3

4

5

Sofort

Sehr dringend

Dringend

Normal

Nicht dringend

Rot

Orange

Gelb

Grün

Blau

0 Minuten

10 Minuten

30 Minuten

90 Minuten

120 Minuten

10 Minuten

30 Minuten

90 Minuten

120 Minuten

Kontrolleinschätzungspätestens nach

Eintreffen bis Ersteinschätzung 5 Minuten

07

Manchester-Triage-System (MTS)

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Freder1k-Studie am DRK Krankenhaus Lichtenstein und Chemnitz-Rabenstein gestartet

Immer mehr Kinder erkranken heutzutage an Typ 1 Dia-betes. Die Freder1k-Studie ist ein sachsenweites, einma-liges Typ 1 Diabetes-Risiko Früherkennungsprogramm bei Neugeborenen. Der Risikotest kann im Rahmen des regulären Neugeborenen-Screening am 2. und 3. Le-benstag oder auch im Rahmen der jeweiligen Vorsor-geuntersuchung (U2, U3) oder auch bei jedem anderen Kinderarztbesuch durchgeführt werden.

Durch die Untersuchung weniger Blutstropfen kurz nach der Geburt können wir feststellen, ob bei einem Kind ein erhöhtes Risiko für Typ 1 Diabetes vorliegt. Wenn dies der Fall sein sollte, lassen weitergehende Untersuchungen im Alter von 6 Monaten, 2 und 4 Jahren erkennen, ob sich bei einem Kind ein Typ 1 Diabetes entwickelt. In diesem Fall kann die Erkrankung von Anfang an optimal behan-delt werden.

Die Teilnahme an der Untersuchung ist freiwillig und kos-tenlos. Sie setzt die schriftliche Einwilligung der Eltern voraus.

Die Freder1k-Studie ist Teil der GPPAD-Initiative (Global Platform for the Prevention of autoimmune Diabetes) und wird von der Technischen Universität Dresden, der Uni-versität Leipzig und dem Helmholtz Zentrum München in Kooperation mit Geburts- und Kinderkliniken in Sachsen durchgeführt. Die Studie startete Ende August 2016, seit Anfang März 2017 beteiligt sich auch das DRK Kranken-haus Lichtenstein an der Freder1k-Studie. Jede Mutter die bei uns entbindet, bekommt die Möglichkeit, ihr Kind auf das Risiko von Diabetes Typ 1 zu testen. Unser Ange-bot ist kostenfrei, gern informieren wir Sie dazu.

Am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein wurde die Studie am 01.05.2017 ebenfalls gestartet.

(gppad/red)

Gynäkologie & Geburtshilfe / Chemnitz-Rabenstein / Lichtenstein

Studie: Typ 1 Diabetes-Risiko bei Neugeborenen früh erkennen

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Gynäkologie & Geburtshilfe

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Die Klinik für Innere Medizin am DRK Krankenhaus Lich-tenstein unter Leitung von Chefarzt MUDr. Oldrich Kraus verfügt bei der Entfernung von konventionell nicht ab-tragbaren Adenomen und Frühkarzinomen über eine innovative Endoskopiemethode. Die EFTR (Endosco-pic Full-Thickness Resection) ist eine transluminale und minimalinvasive Technik zur endoskopischen Vollwand-resektion. Sie basiert auf der Applikation eines Clips nach Einzug der Ziel-Läsion in eine Kappe und anschließender Schlingenresektion. Bei dem „Full-Thickness Resection Device“ (FTRD) handelt es sich um eine Kappe mit aufgespanntem OTSC-Clip und integrierter Schlinge, die auf die Spitze des her-kömmlichen Endoskops gesetzt wird. Nachdem der Arzt das Adenom bei der Darmspiegelung entdeckt und mar-kiert hat, platziert er die Endoskopspitze mit aufgesetzter FTRD-Kappe über dem Adenom. Dann greift er dieses mit einer Zange und zieht es gemeinsam mit allen Schichten der Darmwand in die Kappe hinein. Im nächsten Schritt

legt der Arzt den speziellen Clip um den eingezogenen Darmabschnitt und schneidet ihn mit einer Schlinge ab. Der Clip ist ein Kurzzeitimplantat und stellt sicher, dass die Darmwand verschlossen bleibt.

Im DRK Krankenhaus Lichtenstein wurden bisher zwei Patienten mit dieser schonenden Methode von Chefarzt MUDr. Kraus behandelt. Bei einem handelte es sich um ein Frühkarzinom im Rektum, bei dem anderen um ein Adenomrezidiv im Kolon. Beide Läsionen konnten er-folgreich und ohne Komplikationen vollständig entfernt werden und den Patienten blieben der Aufwand und die Risiken einer Operation erspart.

Der Eingriff ist nur speziell geschulten Ärzten in Spezial-zentren vorbehalten. Das DRK Krankenhaus in Lichten-stein ist im Bereich der Gastroenterologie und Endosko-pie personell und apparativ gut ausgestattet und verfügt über innovative Techniken, um die neuesten wissen-schaftlichen Erkenntnisse zu nutzen.

(red)

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Innere Medizin

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Innere Medizin / Lichtenstein

Neue minimalinvasive Operationsmethode erspart größere Eingriffe

Chefarzt MUDr. Oldrich Kraus

Facharzt für Innere Medizin / Gastroenterologie

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Strahlende Kinderaugen und hallendes Lachen passen nicht ins Krankenhaus?

Wir beweisen das Gegenteil! Unter dem Motto „Mit Herz und Leidenschaft“ haben wir die NINERS ins DRK Kran-kenhaus Chemnitz-Rabenstein geholt. Das Besondere –gemeinsam mit unseren „Herzkindern“ verbündeten sich die „Zweimetermänner“ zu einer Mannschaft und warfen Körbe gegen das Team der Klinik für Kinder und Jugend-

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medizin am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein. Hierfür wurde der Hubschrauberlandeplatz zum Basket-ballfeld umfunktioniert.

Zum Spiel erschien die komplette Profimannschaft der NINERS und nicht nur das – auch Geschenke, wie Plaka-te, Freikarten und NINERS-Shirts, brachten die Jungs mit und schrieben fleißig Autogramme. Als Dankeschön dafür gab es strahlende Kinderaugen.

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Kinder- und Jugendmedizin

Kinder- und Jugendmedizin / Chemnitz-Rabenstein

NINERS besuchen Kinderklinik – mitHerz & Leidenschaft

Frauenklinik / Chemnitz-Rabenstein

Sächsisches Beckenbodenzentrum unterzieht sich Re-ZertifizierungChemnitz, 27.03.2017: Das Sächsische Beckenboden-zentrum, eine standortübergreifende Kooperation der Frauenklinik des DRK Krankenhauses Chemnitz-Raben-stein, der Chirurgischen Gemeinschaftspraxis Dr. med. Meißner und der Klinik für Urologie der Zeisigwaldkli-niken Bethanien Chemnitz, unterzog sich erneut einer Qualitäts-Prüfung durch das Internationale Zertifi-zierungsinstitut ClarCert.

Seit 2009 arbeiten die Partner zur Diagnostik und The-rapie von Erkrankungen des Beckenbodens, wie z.B. Harn- und Stuhlinkontinenz oder Beckenbodensenkun-gen, zusammen. Zudem sind weitere zahlreiche Koope-rationspartner beteiligt, u.a. die Kinderklinik, das Zentrum für Physiotherapie, die Abteilung für Diagnostische Radio-logie, die Ernährungsberatung, die Abteilung für psycho-sozialen und psychotherapeutischen Dienst.

Ziel des Zentrums ist es, den Patienten eine exzellente, flächendeckende Versorgung zu bieten. Die Therapieent-scheidungen werden bei allen Patienten interdisziplinär getroffen. Dazu besprechen Fachärzte verschiedener Fachrichtungen in einer Beckenbodenkonferenz gemein-sam das Krankheitsbild jedes Patienten und legen dazu eine individuelle Therapie fest. Dies bedeutet für die Pati-enten weniger Termine bei verschiedenen Ärzten und als Ergebnis einen einheitlichen umfassenden Therapieplan.

Die Erstzertifizierung erfolgte 2012 durch die Zertifizie-rungsgesellschaft ClarCert. Diese ist ein Tochterunter-nehmen von OnkoZert und wurde mit dem Ziel gegrün-det, das System von OnkoZert außerhalb der Onkologie zu übertragen und anerkannte Zertifizierungen nach ISO 9001 anzubieten. Die Grundlage für die Zertifizierung bil-dete ein Erhebungsbogen für Interdisziplinäre Kontinenz- und Beckenbodenzentren. Dieser wurde erstellt von den Fachgesellschaften Deutsche Gesellschaft für Gynäkolo-gie und Geburtshilfe, Deutsche Gesellschaft für Urologie, Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirur-gie sowie Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie.

Am 27.03.2017 unterzog sich das Zentrum einer erneu-ten Prüfung – der Re-Zertifizierung. Deutschlandweit gibt es lediglich 18 zertifizierte Zentren. Dabei ist das Säch-sische Beckenbodenzentrum das einzige in Mittel-deutschland.

Tipp - Telefonsprechstunde:Immer donnerstags findet im Sächsischen Beckenboden-zentrum in der Zeit von 13.00 - 15.30 Uhr eine Telefon-sprechstunde statt. In dieser Zeit werden Ihre Fragen unter der Telefonnummer (0371) 832 4040 kompetent beantwortet.

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DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Frauenklinik

(red)

(red)

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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) von Ärz-ten und Krankenkassen hat die Richtlinien gemäß § 26 für die Früherkennung von Krankheiten bei Kindern bis sechs Jahren erneuert. Die Änderungen traten im Sep-tember 2016 in Kraft und dazu gehören zum Beispiel eine verpflichtende Impfberatung sowie ein Screening für die Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose. Zusätzlich erhalten Eltern jetzt Informationen und Beratungen vom Kinderarzt zu jeweils anstehenden Untersuchungen. Neu ist auch die Optik des gelben Untersuchungsheftes. Das bekommen nun Eltern mit Kindern, die noch nicht die U7 gemacht haben. Ab der U7 gibt es Einlegeblätter, die in das alte Heft eingeklebt werden können.

Die Untersuchungen zur Früherkennung von Krankhei-ten, die die körperliche, geistige oder psychosoziale Ent-wicklung in nicht geringfügigem Maße gefährden, sollen mögliche Gefahren für die Gesundheit der Kinder dadurch abwenden, dass aufgefundene Verdachtsfälle eingehend diagnostiziert und erforderlichenfalls rechtzeitig behan-delt werden können. Die Untersuchungen umfassen, so-fern medizinisch angezeigt, eine Präventionsempfehlung für Leistungen zur verhaltensbezogenen Prävention nach § 20 Absatz 5 SGB V, die sich altersentsprechend an das Kind oder die Eltern oder andere Sorgeberechtigte richten.

Untersuchungen nach dieser RichtlinieIn Rabenstein:Praxis für Kinder- und JugendmedizinMedizinisches Versorgungszentrum am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein Dr. med. Hildegard BauerFachärztin für Kinder- und JugendmedizinUnritzstraße 21 c (Ärztehaus 3), 09117 Chemnitz

In Lichtenstein: Praxis für Kinder- und Jugendmedizin (MVZ)Medizinisches Versorgungszentrum des DRK Krankenhauses Lichtenstein Dr. med. Katrin Wagner Fachärztin für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Ute Ermisch Fachärztin für Kinder- und JugendmedizinHartensteiner Str. 42, 09350 Lichtenstein

Außenstelle Lugau:Praxis für Kinder- und Jugendmedizin (MVZ) LugauMedizinisches Versorgungszentrum des DRK Krankenhauses Lichtenstein Lutz FreitagFacharzt für Kinder- und JugendmedizinGartenstraße 10 (Ärztehaus), 09385 Lugau

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Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)

Mehr Vorsorge für Kinder

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I MVZ

Liegt das eigene Kind im Krankenhaus, ist das für die ganze Familie eine psychisch sehr belastende Situ-ation. Meist kreisen viele Fragen und Gedanken durch die Köpfe und für die kleinen Patienten ist die Trennung von den Eltern oft schmerzlich, sofern diese nicht mit im Familienzimmer verweilen. Die Erfahrung der Angst um die Gesundheit des eigenen Kindes musste auch Fa-milie Rudolph machen. Ihr kleiner Sohn hatte sich das RS-Virus (Respiratorisches Synzytial-Virus, das RSV ver-ursacht Atemwegsinfektionen, von denen vor allem Ba-bys und Kleinkinder betroffen sind) eingefangen und lag deshalb Anfang Februar auf der Kinderstation des DRK Krankenhauses Lichtenstein. Getreu dem Motto der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – „Wir springen ein und unterstützen beim Gesundungsprozess an der Stelle, wo Eltern nicht mehr weiter kommen“ – taten Ärzte und Pfle-gepersonal auf liebevolle Art alles medizinisch Mögliche, um dem kleinen Patienten zu helfen.

Für diese professionelle Arbeit auf der Kinderstation des DRK Krankenhauses Lichtenstein bedankte sich Familie Rudolph aus St. Egidien mit einer zuckersüßen Torte bei den Ärzten und Schwestern. „Es wurde auf der Kindersta-tion alles Mögliche für unseren Sohn getan. Vielen Dank an die Schwestern der Kinderstation und an Chefarzt Dr.

Rabenstein in Sachsen auf Platz 4 – Lichtenstein erstmals seit 1990 wieder über 500 Geburten

Die im Januar veröffentlichte Geburtenliste für 2016 zeigt das DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein auf Platz vier unter allen sächsischen Krankenhäusern. Mit 1873 Geburten kann die Geburtshilfe des Krankenhauses in Ra-benstein einen Zuwachs von 5,8 % im Vergleich zu 2015 verzeichnen und gleicht damit dem bundesweiten Trend, zudem liegt das DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein erneut an der Spitze im Regierungsbezirk Chemnitz.

Im DRK Krankenhaus Lichtenstein wurde mit 515 Gebur-ten erstmals seit 26 Jahren die 500er-Geburtenmarke erreicht. Die familiäre Atmosphäre, die gute Versorgung und fachliche Expertise der sächsischen DRK Geburtshil-fen kommen gut an bei werdenden Eltern im Großraum Chemnitz und Zwickau.

Sirb! Oberarzt Dr. Herrmann und Kollegen! für Ihre super liebevolle Arbeit“ schrieb Mama Susann Rudolph an das DRK Krankenhaus Lichtenstein.

Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin be-steht aus erfahrenen Fachärzten für Kinderheilkunde und Kinderchirurgie, engagierten Assistenzärzten, examinier-ten Kinderkrankenschwestern, Kinder- und Jugendli-chenpsychotherapeuten und einer Erzieherin. Das Team widmet sich den kleinen und größeren Patienten vom Neugeborenenalter bis hin zum 18. Lebensjahr.

(red)

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Kinder- und Jugendmedizin / Lichtenstein

Zuckersüßes Dankeschön

Frauenklinik / Chemnitz-Rabenstein / Lichtenstein

Geburtenhitliste 2016 Milupa Nutricia veröffentlicht seit 1999 einmal jährlich die Milupa Geburtenliste. Bezüglich der absoluten Zahlen weicht die Milupa Geburtenliste prinzipiell leicht von der Geburtenstatistik des Statistischen Bundesamts ab. Denn Milupa Nutricia erfasst die einzelnen Geburten in Kliniken, das Statistische Bundesamt hingegen erfasst die Anzahl aller Neugeborenen. Dies schließt zum Beispiel Geburten in Geburtshäusern und Hausgeburten mit ein. In Bezug auf den jährlichen, prozentuellen Anstieg der Geburten liegen die Ergebnisse von Milupa Nutricia allerdings sehr nah an denen des Statistischen Bundesamts.

Zur Erhebung der Geburtenzahlen führt der wissenschaft-liche Außendienst von Milupa Nutricia eine Abfrage bei den einzelnen Kliniken durch. Alle Angaben sind daher unverbindlich und ohne Gewähr.

(Milupa Nutricia / red)

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Kinder- und Jugendmedizin I Frauenklinik

(red)

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Internationaler Tag gegen den Lärm am 26. April 2017 der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA e.V.)

Es rattert, es dröhnt, es klopft und hämmert. Das mensch-liche Gehör ist dem Lärm des Alltags 24 Stunden am Tag ausgesetzt – gerade in einer Großstadt. Nicht nur zum Internationalen Tag gegen den Lärm raten Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde: „Gönnen Sie Ihren Ohren eine Pause.“

Einfach mal vor dem Lärm flüchten, das Radio oder den Fernseher ausschalten, einen Waldspaziergang machen. Denn schon 15 Minuten Stille täten dem Ohr gut. Denn ei-nes würden gerade junge Menschen sehr schnell verges-sen: Sind Zellen im Cortischen Organ im Innenohr, dem eigentlichen Sinnesorgan, durch zu hohe Lärmbelastung zerstört, sind sie verloren. Sie wachsen nicht mehr nach, die Schäden am Gehör sind irreversibel, unumkehrbar.

Wissenschaftler aus Kanada und Berlin waren alarmiert, nachdem sie Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren nach ihren Hörgewohnheiten befragten und daraufhin untersucht hatten: Mehr als die Hälfte der Teenager hat-te nach dem Musikhören schon einmal Ohrenpfeifen, ein Viertel berichtete von einem Tinnitus in Form von anhal-tendem Summen oder Klingeln. Tauchen solche Hörprob-leme auf, sollte man kurzfristig einen HNO-Arzt aufsuchen.

Aus ärztlicher Sicht gibt es zwei Arten von Lärm und die Trennung zwischen beiden liegt bei einem Schalldruckpe-gel von 85 Dezibel (dB). Unter 85 dB entstehe zwar keine Hörschädigung aber auch dieser Lärm kann auf lange

Sicht krank machen. Es ist der Lärm, der nervt: Fluglärm, Straßenlärm, Dauerbaustellen. Die Folgen seien nicht zu unterschätzen. Das Gehör ist 24 Stunden am Tag geöff-net. Man kann es nicht schließen wie die Augen. Lärm wirkt auch im Schlaf auf den Menschen ein und der Kör-per produziert selbst dann Stresshormone.

Viel problematischer sei allerdings hörschädigender Lärm bei Pegeln über 85 dB. Wer solchem Lärm zum Beispiel über Jahre bei der Arbeit ausgesetzt sei, bei dem stei-ge die Wahrscheinlichkeit einer Lärmschwerhörigkeit stark an. Menschen, die darunter litten, hörten nicht nur schlechter, sie verstünden auch Sprache schlechter, was letztendlich zu einer gesellschaftlichen Isolierung führen könne.

Doch hat das Gehör nicht nur mit Lärm zu tun, gegen den es sich nicht wehren kann. Hinzu kommt noch jener Frei-zeitlärm, den wir lieben, also laute Musik in Diskotheken oder über Kopfhörer.

Damit es gar nicht erst so weit kommt – die Lautstärke am MP3-Player oder Handy nicht voll aufdrehen!

(red)

KontaktPraxis für Hals-Nasen-OhrenheilkundeMedizinisches Versorgungszentrum am DRK Krankenhauses Chemnitz-RabensteinUnritzstraße 21c (Ärztehaus 3)09117 ChemnitzTel. 0371 832 9120, [email protected]

Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) / Chemnitz-Rabenstein

Lautstärke runterdrehen!

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DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I MVZ

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Das Labor, mit Sitz am DRK Krankenhaus Chemnitz Ra-benstein, steht für eine unabhängige, integrierte, schnelle und vor Ort verfügbare Labordiagnostik. Labordiagnostische Untersuchungen werden sowohl für die stationäre und ambulante Versorgung der Patienten der beiden sächsischen DRK Krankenhäuser als auch für externe Einweiser und Einrichtungen durchgeführt. Die Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung ist über das Medizinische Versorgungszentrum geregelt.

Auch in einem kleinen Krankenhaus legt Labor- und Chefärztin Dr. med. Anna Maria Schweiger großen Wert darauf, möglichst viele Untersuchungen vor Ort in eigener Verantwortung mit hohem Qualitätsanspruch durchzufüh-ren. Hierzu werden ausschließlich kompetente Fachkräfte eingesetzt, die neben der Laborärztin zu Fragen der Diag-nostik und zur Interpretation von Befunden beraten.

Durch den gezielten und raschen Einsatz labordiagnos-tischer Untersuchungen in den verschiedenen Bereichen des Labors wird eine sichere und effektive Betreuung der Patienten rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres ge-währleistet.

Den behandelnden Ärzten des Krankenhauses und auch externen niedergelassenen Ärzten und Einrichtungen steht ein breites Leistungsspektrum in den Bereichen Hämatologie und Gerinnung, Allergie- / Autoimmundiag-nostik und Mikrobiologie mit Infektionsserologie, ausge-richtet auf die jeweiligen Behandlungsschwerpunkte, zur Verfügung. Ein Blutdepot vor Ort stellt die Versorgung der Patienten mit Blutprodukten sicher.

Nach individueller Absprache und Beratung werden auch Laboruntersuchungen für Patienten durchgeführt, die bestimmte Analysen auf eigene Veranlassung als Selbst-zahler wünschen. So können zum Beispiel Vegetarier ein differentielles Blutbild mit Bestimmung der Vitamine B12 und D erhalten.

Ein Qualitätsmanagement überwacht die Abläufe im ge-samten Laborprozess. Alle Methoden des Labors werden fortlaufend durch interne und externe Qualitätskontrollen kontrolliert und entsprechend den Richtlinien der Bun-desärztekammer überwacht. Als Teil des Krankenhauses ist das Labor nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Labor / Chemnitz-Rabenstein / Lichtenstein

Schnelle Diagnostik - effektive Behandlung

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Labor

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(red)

Page 9: Sächsisches Beckenbodenzentrum - rab.drk-khs.de · Vor der Behandlung muss mittels Computer- oder Magnet- resonanztomografie (CT oder MRT) eine Hirnblutung aus- geschlossen werden

Personelle Veränderungen im MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) Lichtenstein

Seit dem 01. April 2017 gibt es im MVZ Chirurgie im DRK Krankenhaus Lichtenstein personelle Veränderungen. Michael Kreibich, Facharzt für Orthopädie und Unfallchi-rurgie, übernimmt die Sprechstunden von Herrn Bühne-mann und Dr. med. Windsheimer.

Herr Kreibich bietet unter anderem folgende Leistungen im MVZ an: ambulant-konservative Behandlung auf dem gesamten Fachgebiet der Orthopädie, ambulante und stationäre Operationen, Manuelle Therapie, Sonographie der Säuglingshüfte sowie des Stütz- und Bewegungsap-parates. Der Facharzt behandelt alle Altersgruppen ein-schließlich Kindern und Säuglingen.

Neben der Hüft- und Kniegelenksendoprothetik sowie arthroskopischen Operationen liegen seine Kernkom-petenzen in der Kinderorthopädie und der Chirurgie des Vorfusses.

Die Sprechstunde findet am Montag und Dienstag je-weils von 08:00 – 12:00 Uhr und von 14:00 – 16:00 Uhr und am Freitag von 08:00 – 12:00 Uhr statt.

Termine für die chirurgische Sprechstunde von Dr. med. Kleta, Dr. med. Trausel und Herrn Kreibich können unter der bekannten Telefonnummer (037204) 324950 vereinbart werden.

Die kinderärztliche Sprechstunde im MVZ wird derzeit von Frau Dr. med. Wagner und Frau Dr. med. Ermich, ver-tretungsweise auch durch Frau Herbst und Herrn Dr. med. Lang, übernommen.

Das DRK Krankenhaus Lichtenstein bedankt sich an dieser Stelle bei den im Haus tätigen Kinderärzten, durch deren Unterstützung die ambulante kinderärztliche Sprechstun-de im MVZ weiterhin durchgeführt werden kann. Die Kin-derarztpraxis soll jedoch dauerhaft mit einer Kinderärztin oder einem Kinderarzt besetzt werden.

Die Sprechzeiten der Kinderarztpraxis sind derzeit Montag von 08:30 – 12:00 Uhr, Dienstag von 08:30 – 11:30 Uhr und von 13:30 – 17:00 Uhr, Donnerstag von 08:30 – 11:30 Uhr und von 13:30 – 16:00 Uhr sowie Frei-tag von 08:30 – 13:00 Uhr.

Zu den Leistungen der Kinderarztpraxis zählen unter an-derem Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter, Vorsorgeunter-suchungen (U2 - U9, J1 und J2), Impfungen und Impf-beratung, Allergiediagnostik, Hyposensibilisierung und Tauglichkeitsuntersuchungen.

Termine für die kinderärztliche Sprechstunde können unter der bekannten Telefonnummer (037204) 324940 vereinbart werden.

MDR Sendung „Außenseiter Spitzenreiter“ bestaunt die ausgefallene Sammlung eines Arztes.

Was ein Zahn, ein Maiskorn und eine Erdnuss gemeinsam haben, klärt „Außenseiter Spitzenreiter“ im DRK Kran-kenhaus im sächsischen Lichtenstein. Das MDR Team bestaunte bei den Dreharbeiten am 10. Februar 2017 die ausgefallene Sammlung des Chefarztes der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Peter Junghänel. Die Re-likte sind für ihn gewissermaßen auch Andenken an seine kniffligsten Patientenfälle die er in reichlichen 25 Jahren als Chefarzt gesammelt hat.

In der seit 45 Jahren laufenden Sendung des MDR werden Menschen mit besonderer Begabung oder abgefahrenen Hobbys, mit schrägen Erfindungen und ungewöhnlichem Wissen besucht. Zu sehen war der Beitrag in der Sendung vom 16.03.2017. Sollten Sie den Beitrag verpasst haben, ist er nachzuschauen unter: www.mdr.de/mediathek

(MDR / red)

Zu Beginn des Jahres 2017 haben die Zeisigwaldkli-niken BETHANIEN Chemnitz und die DRK Gemeinnüt-zige Krankenhaus GmbH Sachsen (DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein) im Auftrag der ARGE NÄV ge-meinsam die notärztliche Versorgung im Rettungsdienst für den Standort Chemnitz III / Fritz-Fritzsche-Straße übernommen.

Die Betreuung des Notarzteinsatzfahrzeuges erfolgt im wöchentlichen Wechsel der Krankenhäuser jeweils 24 Stunden / 7 Tage pro Woche.

Die notärztliche Sicherstellung des Standortes erfolgt sowohl durch angestellte Ärztinnen und Ärzte der beiden Krankenhäuser, als auch durch erfahrene externe Partner. „Wir sind der festen Überzeugung, dass mit diesen Maßnahmen ein weiterer Beitrag zur Stabilisierung und qualitativen Verbesserung der notärztlichen Versorgung der Stadt Chemnitz sowie des nahen Umlandes geleis-

Verschiedenes / Chemnitz-Rabenstein / Zeisigwaldkliniken BETHANIEN

Notarztstandort Chemnitz III unter neuem Betreiber

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DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I MVZ DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Verschiedenes

Verschiedenes / Lichtenstein

Neugier auf alles Skurrile & Ungewöhnliche

tet wird“, betonen sowohl der Geschäftsführer des DRK Krankenhauses Chemnitz-Rabenstein, Dr.-Ing. Günther, als auch der kaufmännische Geschäftsführer der Zeisig-waldkliniken BETHANIEN Chemnitz, Dirk Herrmann.

Chefarzt Peter Junghänel

Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) / Lichtenstein

Personelle Veränderungen

(red)

(red)

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Einweihung Sterilgutversorgungsflur im DRK Krankenhaus Lichtenstein. Seit Juli 2016 dreht sich direkt neben dem Haupteingang des DRK Krankenhauses Lichtenstein der Baukran. Vor die Seitenfront wurde ein zweigeschossiger Bau gesetzt. Im ersten Obergeschoss beherbergt er einen neuen, zusätzlichen Sterilgutversor-gungsflur.

Mit dessen Inbetriebnahme ist es nun möglich, die drei Operationssäle mit sterilen Arbeitsmaterialien zu versor-gen, ohne andere Versorgungs- oder Entsorgungswege zu kreuzen. Damit setzen wir die neusten Richtlinien der Kommission für Krankenhaushygiene des Robert-Koch-Instituts kompromisslos um und garantieren Kranken-haushygiene auf höchstem Niveau.

Nach dem Abtransport der Operationsmaterialien aus dem Operationssaal werden die Geräte in der Zentrals-terilisation im DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein gereinigt, desinfiziert und sterilisiert.

Von der verbesserten Sicherheit profitieren alle Patienten, die an unserem Haus operativ versorgt werden. Insbe-sondere gilt das für die Implantation neuer Hüften oder Kniegelenke, die in unserem seit 2015 zertifizierten En-doprothetikzentrum eingesetzt und erneuert werden.

Gefördert wurde der Neubau es Sterilgutversorgungsflurs vom Land Sachsen mit einer Summe von 770.000 Euro, Weitere 250.000 Euro hat das DRK Krankenhaus Lichten-stein selbst aufgebracht. (red)

Verschiedenes / Chemnitz-Rabenstein

Zahlen und Fakten zum Neubau Baumaßnahmen bis 2018• UmbauundErweiterungderNotaufnahmemitintegrier- ter Liegendkrankenanfahrt mit 10 Behandlungsplätzen, ab 4. Quartal 2017 • NeubaueinesfamilienorientiertenPflegebereichesin der Kinder- und Jugendmedizin inkl. Verbesserung der hygienischen Standards • VerbesserungderArbeits-undAufenthaltsbedingungen in der Inneren Klinik und Hautklinik

• Schaffungvon4PraxenfürVertragsärzte• ErweiterungderGeschossflächeumca.6200m²auf 4 Etagen • Investitionvonrund13Mio.€,davonFörderungdes FreistaatesSachsen:1,4Mio.€• Ab4.Quartal2018schrittweiseFertigstellungder Baumaßnahmen und Inbetriebnahme• NeubaueinerRettungswachefürdenRettungszweck- verband Chemnitz-Erzgebirge

Sterilgutversorgungsflur

DRK Krankenhaus Lichtenstein

Umbauarbeiten im DRK Krankenhaus Rabenstein

Erweiterung des Angebotes Klinik Info Kanal

In den vergangenen Wochen schwirrten mehrere Tage Kameraleute in den DRK Krankenhäusern Chemnitz-Ra-benstein und Lichtenstein herum. Grund dafür ist die Er-weiterung des Angebotes unseres Patientenfernsehens.

Nun können Patienten von 6:00 Uhr bis 24:00 Uhr an beiden Standorten über den Klinikinfokanal am Patien-tenbett Filme, Dokumentationen oder auch Nachrichten anschauen. Das Fernsehprogramm ist dabei fokussiert auf Gesundheitsthemen.

Darüber hinaus ist zukünftig mehrfach am Tag ein kurzes Porträt des jeweiligen DRK Krankenhauses eingeschal-tet. Die Klinikinfofilme informieren über den jeweiligen Standort. Vorgestellt werden unter anderem technische Ausstattung, Behandlungsmethoden, Angebote oder auch Ausbildungsmöglichkeiten. Zu sehen sein wird der Infor-mationsfilm ab nächsten Monat auf dem Klinik Info Kanal an den Patientenbetten der beiden DRK Krankenhäuser Chemnitz-Rabenstein und Lichtenstein.

Verschiedenes / Chemnitz-Rabenstein / Lichtenstein

Kameraleute in den DRK Krankenhäusern

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Verschiedenes DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Verschiedenes

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Eine saubere Sache– Einweihung Sterilflur

Verschiedenes / Lichtenstein

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(red)

(red)

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So. 14.05.2017 | 10:00 - 18:00 Uhr Blaulichttagfür PatientenDruckzentrum der Freien PresseChemnitz

Mo. 29.05.2017 | 16:00 Uhr Neues zur Behandlung des Endometriumkarzinoms Fehlgeburt und habituelle Aborte für ÄrzteHörsaal II, Krankenpflegeschule (MKPS)

Di. 02.06.2017 | 08:00 Uhr I ab 13:30 Uhr TheorieOperative Urogynäkologie und Onkologie,nachmittags Stammtisch der Operateurefür Ärztevormittags OP-Workshop; nachmittags Stammtisch (Diskussion neuer Op-Techniken, Medizinprodukte, operativer Leitlinien etc.)OP-Saal / Hörsaal II, Krankenpflegeschule (MKPS)

Di. 13.06.2017 | 16:00 Uhr 19. Rabensteiner Hebammentreffenfür medizinisches PersonalHörsaal I, Krankenpflegeschule (MKPS)

Mi. 21.06.2017 | 16:00 Uhr Urogynäkologie - Im Rahmen der Inkontinenzwochefür PatientenHörsaal II, Krankenpflegeschule (MKPS)

Fr. 11.08.2017 | 16:00 Uhr Sommerfest Frauenklinikfür PersonalHörsaal I, Krankenpflegeschule (MKPS)

Fr. 18.08.2017 | ganztägigTag der offenen Türfür Schülergesamte Krankenpflegeschule (MKPS)

Di. 05.09.2017 | 16:30 UhrPatienteninformations-veranstaltung Mammafür PatientenHörsaal I, Krankenpflegeschule (MKPS)

Mo. 11.09.2017 | 16:00 UhrInteraktives Training geburtshilflicher Notfälle im Kreißsaal für ÄrzteKreißsaal / Hörsaal II, Krankenpflegeschule (MKPS)

Mi. 13.09.2017 | ganztägigTag des Kinderkrankenhausesfür SchülerKinderklinik

Mi. 18.10.2017 | 17:00 Uhr 5. Rabensteiner Mammaseminarfür ÄrzteHörsaal II, Krankenpflegeschule (MKPS)

Sa. 21.10.2017 | 09:00 Uhr 6. Rabensteiner Pädiatrietagfür ÄrzteForsthaus Grüna

Mo. 13.11.2017 | 16:00 UhrSchwangerschaft und Geburt von Mehrlingen; Gutartige Ovarialtumore und Zysten-Diagnose und Therapie für ÄrzteHörsaal II, Krankenpflegeschule (MKPS)

Für Ärzte, Personal und Patienten

Veranstaltungen 2017

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Di. 28.11.2017 I 15:00 - 17:00 UhrHerzwochenfür PatientenHörsaal I, Krankenpflegeschule (MKPS)

Fr. 01.12.2017 | 07:30 Uhr, ganztägig 17. Urogynäkologisches Symposiumfür ÄrzteHörsaal Elternschule

Elterninfoabende jeden 2. Mittwoch | 19:00 Uhr & jeden 4. Mittwoch im Monat | 17:00 Uhrfür werdende Eltern(Anmeldung nicht erforderlich)Hörsaal I, Krankenpflegeschule (MKPS)

Patientenakademie am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

Do. 11.05.2017 I 18:00 Uhr Vollmacht & Co, Vorsorgevollmacht? Patientenverfügung? – Was brauche ich wirklich?für Patienten, Angehörige und InteressentenHörsaal I, Krankenpflegeschule (MKPS)

Do. 14.09.2017 I 18:00 Uhr Operation des Grauen Stares – gestern, heute, morgenfür Patienten, Angehörige und InteressentenHörsaal I, Krankenpflegeschule (MKPS) Do. 09.11.2017 I 18:00 Uhr Sucht – auch ein zunehmendes Thema in der Betreuung chronisch Schmerz-kranker?für Patienten, Angehörige und InteressentenHörsaal I, Krankenpflegeschule (MKPS)

Veranstaltungskalender 2017DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

Veranstaltungskalender 2017DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

Veranstaltungskalender 2017DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Veranstaltungen DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Veranstaltungen

Sa. 20.05.2017 | 09:00 Uhr 17. Anästhesiologische Frühjahrstagungfür ÄrzteDaetz-Centrum in Lichtenstein

Mi. 09.08.2017 | 14:00 Uhr Infektionen in der Geburtshilfefür ÄrzteFortbildung, Referent: Assistenzärztin O. MotylKlinik für Gynäkologie u. Geburtshilfe (Haus F)

So. 13.08.2017 | ganztägig 19. Sächsischer Verkehrssicherheitstagfür Patienten und Besucher Sachsenring Hohenstein-Ernstthal

Mi. 13.09.2017 | ganztägigTag des Kinderkrankenhausesfür SchülerKinderklinik

Sa. 16.09.2017 | ganztägigTag der offenen Türfür PatientenDRK Krankenhaus Lichtenstein

Veranstaltungskalender 2017DRK Krankenhaus Lichtenstein

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Do. 21.09.2017 | 10:00-16:00 UhrEin Leben rettenfür PatientenAuersbergcenter in Lichtenstein

Mi. 11.10.2017 | 14:00 Uhr Cervixkarzinomfür ÄrzteFortbildung, Referent: FÄ Dr. med. SmagoVeranstaltungsraum Lichtenstein

Mo. 16.10.2017 | 10:00-16:00 UhrEin Leben rettenfür PatientenZwickau Arcaden

Mi. 08.11.2017 | 14:00 Uhr operativ-vaginale Entbindungfür ÄrzteFortbildung, Referent: FÄ I. RiebVeranstaltungsraum Lichtenstein

Mi. 13.12.2017 | 14:00 Uhr Chlamydiose in der Gynäkologie und Geburtshilfefür ÄrzteFortbildung, Referent: Assistenzarzt B. LekaVeranstaltungsraum Lichtenstein

Veranstaltungen / Frauenklinik / Chemnitz-Rabenstein

look good feel better– Das Kosmetikseminar für KrebspatientinnenWer sich wohl fühlt, fördert auch den Heilungspro-zess. Aus diesem Grund bietet DKMS LIFE das Programm für Krebspatientinnen in Therapie an. Jährlich erkranken mehr als 230.000 Frauen neu an Krebs. Viele leiden meist besonders unter den äußeren Folgen der Chemo- oder Strahlentherapie: Haar- und Augenbrauenverlust oder Hautirritationen zeichnen die Patientinnen.

In den Kosmetikseminaren von DKMS LIFE schulen kom-petente Kosmetikexpertinnen persönlich die Patientin-nen. In einem rund zweistündigen Programm geben sie dabei Tipps zur Gesichtspflege und zum Schminken. Sie zeigen den maximal zehn Teilnehmerinnen, wie einfach die äußerlichen Folgen der Therapie – Hautflecken oder Wimpernverlust – kaschiert werden können. Die Frauen schminken sich selbst, damit ihnen das auch im An-schluss an das Seminar ohne Schwierigkeiten gelingt. Denn das Motto, das zu mehr Lebensmut ermuntern soll und so neue Lebensqualität aufzubauen hilft, heißt „Hilfe zur Selbsthilfe: sich wohler fühlen durch gutes Aussehen“.

Ein weiterer Programmpunkt ist eine Tücher- und Kopf-schmuckberatung.

Ganz wichtig zu wissen: Sowohl die Seminarteilnahme als auch eine Tasche mit 13 Kosmetikprodukten sind für die Patientinnen kostenlos. Die Produkte werden auf die jeweiligen Schritte des Kosmetikseminars abgestimmt – von der Reinigung der Haut bis zum Auftragen des Lippenstifts. Dieses Jahr bietet das DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein vier Termine für die Schminkkurse von DKMS LIFE an. Beginn ist jeweils 14:30 Uhr im hinte-ren Teil des Speisesaals.

(DKMS LIFE /red)

Termine: 29.03., 17.05., 18.10. und 29.11.2017 Beginn: 14:30 UhrDauer: ca. 1,5 – 2 StundenOrt: DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein, SpeisesaalAnmeldung: 0371 832 45 45, Frau Boughanmi

DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Veranstaltungen DRK medic I Ausgabe 1 / 2017 I Veranstaltungen

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Für Ärzte, Personal und Patienten

Veranstaltungen 2017

Veranstaltungskalender 2017DRK Krankenhaus Lichtenstein

Veranstaltungskalender 2017DRK Krankenhaus Lichtenstein

Elterninfoabendejeden 2. Samstag | 14:00 Uhr und jeden letzten Donnerstag | 18:00 Uhr im Monatfür werdende ElternTreffpunkt Haupteingang (Information)

Arzt-Patienten-Seminare im Rathaus Lichtenstein

Mi. 31.05.2017 I 17:00 Uhr Moderne Intensivmedizin – Was macht Sinn?für Patienten, Angehörige, InteressierteRathaus Lichtenstein

>> weitere Termine im Rathaus Lichtenstein, Patientenveranstaltung

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