Safebook - Social Apps For Enterprises

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50 bestbanking 184 • 2011 IT & Software s Welche Technologien und Ideen sind das? „Amazon-Prinzip“, Analyse von Verkaufsmustern und Berechnung von Kaufwahr- scheinlichkeiten Banken müssen in ihrer Kundenberatung und im Marketing auf einen ähnlichen Entwicklungstand gebracht werden wie es in anderen Vertriebsbranchen schon seit Jahren erreicht ist, wie z.B. Amazon. Fakten, wie z.B. Anlegerprofil, persönliche Lebenssituationen, Alter, vorhandene oder angefragte Produkte, usw. sollen zu einer wesentlichen Verbesserung und Zielgenau- igkeit der Kundenansprache führen. „i-Apps“, mit intelligenten Oberflächen und interaktiven Dashboards Die Anwendungen (Apps) in iBank sind nach Web 2.0 Standards desinged. Ver- triebsmitarbeiter benötigen intuitive An- wendungen, die ihnen helfen, potenzielle Kunden ausfindig zu machen, einen 360° Grad Panoramablick über diese Kunden zu erlangen, Verkaufskampagnen durch- zuführen, den Kunden erstklassig zu bera- ten und überzeugende Verkaufspräsentati- onen zu liefern. Das Beratungsun- ternehmen Gartner Group sagt, dass in den nächsten 5 Jah- ren 70% der Desk- top-Anwendungen nach Benutzerer- fahrung von Smart- phone- und Tab- let-Anwendungen designed werden („Mobile first“). „Xnames“, das interne Xing Xnames hilft schnell Personen innerhalb der Organisation aufgrund ihrer Funk- tion, Tätigkeit, Erfahrung oder bestimmter Tags (Schlagwor- te) zu finden. Typi- scherweise werden Profildaten über den Mitarbeiter (Name, Kommunikationsda- ten), der Organisa- tionstruktur, Fach- wissen, bisherige Tätigkeiten usw. ge- speichert. In Xnames können sich Mitar- beiter innerhalb des Unternehmens, oder Spezialisten vernet- zen. Ebenso können fixe oder spontane Gruppen gebildet werden, denen man bei- treten kann. In diesen Communities kön- nen Wissen, Ideen oder sonstige Informa- tionen ausgetauscht werden. „i-Tweet“, das push-Informati- onssystem, Microblogging und Collaboration Facebook und Twitter haben die Art der Kommunikation und Kollaboration revo- lutioniert. Warum gibt es also kein Face- book für Unternehmen ? Warum gibt es kein Twitter für Unternehmen ? Ich weiss, wenn meine Freunde ins Kino gehen - aber ich weiss nicht, wenn meine Berater einen Kunden besuchen. Ich weiss alles über Ägypten von Bloggern auf Twitter - aber ich kann in der Firma nicht einmal meinen grossen Accounts folgen. Mit „i-Tweet“ hat man „best of“ Face- book und Twitter für das Unternehmen. „safebook“ - Social Apps For Enterprises safe, social und sexy. Safebook ist eine Neuentwicklung von INTRANET Consulting, einem Pionier sowohl bei innovativer Bankensoftware als auch im Bereich Social Media. Amazon, Facebook, Twitter, YouTube, Google oder Apple haben erfolgreich neue Wege beschritten. Safebook bringt die besten Ideen und Technologien aus dem Consumer Web in die CRM- und Beratungssoftware i-Bank® bzw. i-Insurance® und macht sie als „Social Apps For Enterprises“ in einem privaten und sicheren INTRANET für das Unternehmen nutzbar. Kurt Quendler, Herausgeber best banking sprach mit Herrn Herbert Wagger, Geschäftsführer der INTRANET Software & Consulting, über Web 2.0-Integration im Vertriebsprozess einer Bank. s s s s Im Screenshot zu sehen das „Amazon-Prinzip“ Screenshot vom„i-Tweet“

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Safebook bringt die besten Ideen und Technologien aus dem Consumer Web ins Business und macht sie als „Social Apps For Enterprises“ in einem privaten und sicheren INTRANET für das Unternehmen nutzbar.

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Welche Technologien und Ideen sind das?

„Amazon-Prinzip“, Analyse von Verkaufsmustern und Berechnung von Kaufwahr-scheinlichkeiten

Banken müssen in ihrer Kundenberatung und im Marketing auf einen ähnlichen Entwicklungstand gebracht werden wie es in anderen Vertriebsbranchen schon seit Jahren erreicht ist, wie z.B. Amazon. Fakten, wie z.B. Anlegerprofil, persönliche Lebenssituationen, Alter, vorhandene oder angefragte Produkte, usw. sollen zu einer wesentlichen Verbesserung und Zielgenau-igkeit der Kundenansprache führen.

„i-Apps“, mit intelligenten Oberflächen und interaktiven Dashboards

Die Anwendungen (Apps) in iBank sind nach Web 2.0 Standards desinged. Ver-triebsmitarbeiter benötigen intuitive An-wendungen, die ihnen helfen, potenzielle Kunden ausfindig zu machen, einen 360°

Grad Panoramablick über diese Kunden zu erlangen, Verkaufskampagnen durch-zuführen, den Kunden erstklassig zu bera-ten und überzeugende Verkaufspräsentati-onen zu liefern.

Das Beratungsun-ternehmen Gartner Group sagt, dass in den nächsten 5 Jah-ren 70% der Desk-top-Anwendungen nach Benutzerer-fahrung von Smart-phone- und Tab-let-A nwendungen designed werden („Mobile first“).

„Xnames“, das interne Xing

Xnames hilft schnell Personen innerhalb der Organisation aufgrund ihrer Funk-tion, Tätigkeit, Erfahrung oder bestimmter

Tags (Schlagwor-te) zu finden. Typi-scherweise werden Profildaten über den Mitarbeiter (Name, Kommunikationsda-ten), der Organisa-tionstruktur, Fach-wissen, bisherige Tätigkeiten usw. ge-speichert. In Xnames können sich Mitar-beiter innerhalb des Unternehmens, oder Spezialisten vernet-zen. Ebenso können fixe oder spontane

Gruppen gebildet werden, denen man bei-treten kann. In diesen Communities kön-nen Wissen, Ideen oder sonstige Informa-tionen ausgetauscht werden.

„i-Tweet“, das push-Informati-onssystem, Microblogging und Collaboration

Facebook und Twitter haben die Art der Kommunikation und Kollaboration revo-lutioniert. Warum gibt es also kein Face-book für Unternehmen ? Warum gibt es kein Twitter für Unternehmen ? Ich weiss, wenn meine Freunde ins Kino gehen - aber ich weiss nicht, wenn meine Berater einen Kunden besuchen. Ich weiss alles über Ägypten von Bloggern auf Twitter - aber ich kann in der Firma nicht einmal meinen grossen Accounts folgen.

Mit „i-Tweet“ hat man „best of “ Face-book und Twitter für das Unternehmen.

„safebook“ - Social Apps For Enterprisessafe, social und sexy. Safebook ist eine Neuentwicklung von INTRANET Consulting, einem Pionier sowohl bei innovativer Bankensoftware als auch im

Bereich Social Media. Amazon, Facebook, Twitter, YouTube, Google oder Apple haben erfolgreich neue Wege beschritten. Safebook

bringt die besten Ideen und Technologien aus dem Consumer Web in die CRM- und Beratungssoftware i-Bank® bzw. i-Insurance®

und macht sie als „Social Apps For Enterprises“ in einem privaten und sicheren INTRANET für das Unternehmen nutzbar.

Kurt Quendler, Herausgeber best banking sprach mit Herrn Herbert Wagger, Geschäftsführer der INTRANET Software & Consulting, über Web 2.0-Integration im Vertriebsprozess einer Bank.

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Im Screenshot zu sehen das „Amazon-Prinzip“

Screenshot vom„i-Tweet“

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IT & Software

Menschen (Mitarbeiter als auch Kunden), Applikationen (CRM, Finanzberatung, Controlling, Kredit, ...) und Content (Do-kumente, Präsentationen, Videos, ...) arbei-ten nahtlos nach dem „Follower“-Prinzip ineinander. Man folgt Kollegen, Gruppen, Aktivitäten von Top-Kunden, der neuen Marketing Kampagne oder auch wichtigen Geschäftsdokumenten. Man muss Infor-mationen nicht erst suchen - die Informa-tionen kommen zu einem (Push-Techno-logie). Man muss Applikationen nicht erst aufrufen - die Applikationen sprechen mit einem und „posten“ wichtige Ereignisse automatisch in den i-Tweet Live-Stream (Activity-Stream).

„Produpedia“, das VertriebsWiki

Die Produpedia ist die Wissensbasis und das Nachschlagewerk für alle Produkte. Sie dient einerseits als Repository für Produkt- und Dienstleistungsvorschläge, die auf-grund der individuellen Bedürfnisse eines

Kunden vorgeschlagen werden, sowie als persönlicher Produktfolder für den Kun-den und für Produktpräsentationen (Allge-mein-Infos, Konditionen, Highlights, Al-ternativprodukte, Zusatzprodukte, usw.).

Neben der detaillierten Darstellung der Produkte können auf dieser Plattform Mit-arbeiter Feedback und auch Bewertungen geben. Neue Erkenntnisse über Produkte oder Verkaufsaktivitäten können so leicht an Kollegen oder Produktverantwortliche weitergegeben werden.

„iBank am iPad“, der Finanzbe-rater der Zukunft heisst iPad

In Zukunft werden Beratungsgespräche nicht mehr mit Papier oder am Laptop abgehalten, sondern auf Tablets. Das iPad macht das möglich.

iBank kann den gesamten Kundenstamm ei-nes Beraters verwalten und bietet dabei Mög-

lichkeiten zur interaktiven Beratung mit dem Kunden, die bisher kaum denkbar waren.

Den beinahe grenzenlosen Anwendungs-möglichkeiten einer portablen Tablet-Lösung stehen die Risikobedenken und -anforderungen der Banken gegenüber. Das Risiko ist jedoch minimiert, da kei-ne Kundendaten am Tablet gespeichert werden. Alle Zugriffe auf Bankdaten erfolgen on-line über gesicherte Verbin-dungen. Persönliche Daten des Beraters können im Verlustfall aus der Ferne ge-löscht werden.

„Social Analytics“, ...

Social Analytics umfassen den Prozess der Messung, Analyse und Ergebnisinterpreta-tion von Interakktionen zwischen Menschen und Themen. Diese Interaktionen spielen sich im Rahmen von Social Community Software oder sozialen Netzen ab (organisationsintern und/oder extern).

Die social channels, die dabei betrachtet werden, sind sehr umfangreich: Email, SMS, Instant messaging, Meeting calls, Social CMS, Intranet, Online Communi-ties u.s.w. Diese Kanäle werden informati-onsseitig ganzheitlich aufbereitet und er-kennen z.B. wie bestimmte Werbeinhalte oder Produkte von bestimmten Zielgrup-pen aufgenommen werden und weiter-entwickelt werden können. Firmenintern dienen diese Techniken vor allem der Ein-dämmung der Informationsflut und dem Erkennen von Relevanzen und Zusam-menhänge, um daraus dem Mitarbeiter bei seiner Arbeit zu unterstützen.

Das Thema wird gemeinsam mit der Uni-versität Klagenfurt wissenschaftlich in Form eines Forschungsprojekts aufbereitet. y

Safebook, eine Art internes Facebook für ein Unternehmen hat das Potenzial, die Arbeitsweise und Kommunikation in einer Bank oder zwischen Bank und Kunde stärker zu ändern, als jemals eine Anwendung zuvor.

Social Media Technolgien aus dem Consumer Web werden im Vertrieb, im Marketing, in der Kundenberatung und im CRM zur Erfolgs- und Effizienzstei-gerung eingesetzt: Kaufwahrscheinlichkeiten á la Amazon, sexy Oberflächen wie bei Apple, VertriebsWiki, Activity streams, Social Networking und Micro-blogging, Social Analytics, um nur einige zu nennen.

Resü

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„Produpedia“ auf dem iPad