Sage Kundenwelt März 2010
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KundenWelt Die Kundenzeitschrift für Sage Software-Anwender.
März 2010
Sage Software GmbH, Emil-von-Behring-Straße 8–14, 60439 Frankfurt/Main
PSdg. * DPAG * Entgelt bezahlt
CeBIT – Vernetzte Welten
Einblicke: Classic Line reloaded (S. 8)
Office Line: Das neue Control-Center (S. 14)
Workshop: Zeit für Business Intelligence (S. 26)
€ 3,- *
ab
Keineversteckten
Extrakosten.Preiswerter
geht esnicht!
pro Tag
revisionssicher archivierenaus der Sage OfficeLine und ClassicLine und all Ihren anderen Anwendungen
* 90 € monatlicher Mietpreis bei 24 Monaten Grundmietzeit. Hierfür erhalten Sie 1 ArchivCenter© Unternehmenslizenz für bis zu 5 User inklusive folgen- der Leistungen: Barcode Modul für einen Scanarbeitsplatz, 5 User Lese- und
Schreibrechte Schnittstelle zu Sage, Einbindung von Microsoft Office, sowieMicrosoft Outlook und ELOoffice (bis zu 800.000 Dokumente), Installation (Fernwartung), jeder weitere Arbeitsplatz monatlich 1,10 Euro, alle Preise zzgl. gültiger MwSt. inkl. Softwareaktualitätsbündnis. Natürlich bieten wir Ihnen Kauf und Leasing ebenfalls an. www.meliar.de
Sie erhalten:
° eine Unternehmenslizenz für 5 User (erweiterbar)
° BarcodeModul für einen Scanarbeitsplatz
° Modul Archivar (Multi-Archiv)
° Softwarepflege
° Installation
° Integration in Sage
° Beleganpassung in Sage
° Einbindung Microsoft Office und Outlook
° ELOofffice (bis zu 800.000 Dokumente)
° Revisionssichere Archivierung aus jeder Ihrer Anwendungen zu Adressen und Vorgängen (Archivar)
° Mandantenfähig
° Verschlagwortung
° Anzeige der archivierten Dokumen-te im ReWe zum Buchungssatz
° mit dem Archivar Dokumente, Bilder etc. archivieren ohne Schnitt-stelle
° uvm.
Am Bildschirm erleben! Vereinbaren Sie Ihre Online-Präsentationunter: [email protected] oder 02389/9009-0
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Hand aufs Herz! Wann haben Sie sich das letzte Mal einen richtig schönen gemütlichen
Fernsehtag gegönnt? Vielleicht mit Chips, einem Glas Bier oder Wein … und das ganz
alleine mit der eigenen Wahl des Programms. Klingt doch traumhaft, oder?
Aber, dass wir uns richtig verstehen, ich spreche nicht von diesem viereckigen Kasten, bei
dem man das Programm ohne aufzustehen wechseln kann! Ich meine nicht das Gerät,
wo selbst Live-Auftritte in dem Moment, wenn sie ausgesendet werden, eigentlich bereits
Vergangenheit sind. Nein – ich meine wirklich „in die Ferne schauen“, die Gedanken in der
Zukunft schweifen lassen …
Manche Leute scheinen dies verlernt zu haben. Noch immer kreisen viele Gespräche um
die globale Wirtschaftskrise. Interessant sind die verschiedenen Ansätze. Oftmals ist zu
hören: „Ich bin von der Krise nicht so betroffen, aber ich warte mit allem erst mal ab.“
Andere greifen gleich zu drastischen Maßnahmen, indem alles gestoppt wird. Welches ist
der richtige Weg?
Ich selber habe mich für das „Fernsehen“ entschieden. Im Moment denke ich immer
wieder über die Zeit nach dem Tal nach. Wie müssen wir als Firma dann aufgestellt sein?
Wie kann ich als Person und wie können wir als Unternehmen sogar diese Zeit nutzen,
um zu wachsen und noch stärker und besser dazustehen, wenn die Zeichen wieder auf
Wachstum stehen?
Es ist wichtig, im Heute zu leben, aber in die Zukunft zu denken.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim „Fernsehen“!
Bis bald, Ihre
Leiterin Kundenmarketing
Inhalt
Wenn der Mensch nicht über das nach-denkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen. Konfuzius, (551– 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Editorial
4 In Kürze
Im Fokus 6 CeBIT 2010 setzt Schwerpunkt auf
vernetzte Welten
Einblicke 8 Classic Line reloaded
Im Trend10 E-Commerce – der digitale Warenkorb
füllt sich
Themenschwerpunkt CeBIT 2010
11 Sage auf der CeBIT12 Vernetzte Welten mit Sage CRM –
die Zukunft hat bereits begonnen …14 Office Line Evolution 2011 mit neuem
Control-Center16 Kunden- und Kontaktmanagement
neu definiert
Service18 Neue Rabattstaffel bei der
Sage Academy19 Die Premium-Services stellen
sich vor
Projektbericht20 Office Line Evolution unterstützt
Handelsplattform www.IuG24.de22 Schomburg dokumentiert „wasser-
dicht“ mit Sage SalesLogix
Produktinformation23 Sage SalesLogix – neues Servicepack
macht Unicode möglich24 Personalwirtschaft – Transparenz
steigern und Kosten senken
Workshop26 Zeit für Business Intelligence
Tipps & Tricks28 Classic Line29 Classic Line / Office Line 30 ACT!
Aktuelles31 PinnWand / Impressum
3Sage KundenWelt 1/2010
In Kürze
Referenzkunden gesucht!
Genießen Sie Exklusivität übers ganze Jahr!
Sage baut Marktauftritt in Österreich aus und fusioniert mit zwei Tochtergesellschaften
Sind Sie mit Sage zufrieden und erzählen Ihren Freunden
oder Geschäftskollegen gerne von der reibungslosen
Anwendung Ihres Programms? Klasse, dann sind Sie auf
jeden Fall richtig im Sage Referenzkundenprogramm! Denn
wir suchen Anwender, die ihre Erfahrung und Meinung
gerne mit anderen teilen. Natürlich sollen auch Sie von der
Teilnahme am Programm profitieren: Als Referenzkunde
können Sie in 2010 ein Sage Academy Seminar gratis
besuchen! Dazu erhalten Sie in regelmäßigen Abständen
einen speziellen Sage Academy Katalog für Referenzkun-
den, aus dem Sie auswählen können.
Und so einfach geht’s: Sprechen Sie direkt Ihren betreuen-
den Business Partner an oder schicken Sie uns eine E-Mail
Die britische Sage Group verstärkt das Engagement in
Österreich und gründet dort die Sage Software GmbH
(www.sage.at). Nachdem das Unternehmen bislang mit
zwei unabhängig agierenden Tochterunternehmen, der auf
Personalsoftware spezialisierten dpw H.R. Software GmbH
und dem für kaufmännische Software bekannten ERP-
Spezialisten Sage bäurer GmbH, aktiv war, werden nun
beide Geschäftsbereiche unter einem Dach zusammenge-
fasst. Mit dem Zusammenschluss beider Häuser unter der
Marke Sage entsteht so einer der führenden Anbieter von
betriebswirtschaftlichen Software-Lösungen in Österreich,
der landesweit rund 7.500 mittelständische Kunden mit
Software-Produkten und Services versorgt.
Update: CRM-Integration in Office LineSeit Anfang Februar steht die CRM-Integration 3.6 zur
Verfügung. Nach dem Motto „Integration leicht gemacht“
können nun über die Schnittstelle die Produkte
Sage CRM 6.1 / 6.2 mit SP1 sowie Sage SalesLogix
7.5 / 7.5.1 / 7.5.2 mit den Versionen 2009 / 2010 / 2011 der
Office Line Evolution oder der Office Line 4.x verbunden
werden.
Sage ausgezeichnet!Sage wurde mit dem Qualitätssiegel „TÜV-Kundenurteil“
(Note „gut“) ausgezeichnet! Wir danken allen Kunden für ihr
positives Feedback!
4 Sage KundenWelt 1/2010
Technologiezusage für die Classic Line
ACT! 2010 – Webcast: Jetzt anmelden!
Die neue Classic Line soll im Herbst 2010 ausgeliefert
werden. Für alle Neukäufe (Lizenz- und Client-Neukauf und
kostenpflichtige Upgrades von Classic Line 2009 und älter)
und Erweiterungskäufe von bestehenden Installationen
(Clients / Module) gilt ab 1. März 2010 eine Technologie-
zusage: heißt, diese Neu- und Erweiterungskäufe ab
1. März werden kostenlos auf die Classic Line mit SQL-
Datenbank (ab Verfügbarkeit der Version) umgestellt.
Bedingung ist, dass die Umstellung bis spätestens
30. September 2012 erfolgt.
Lesen Sie hierzu auch den ausführlichen Artikel auf Seite 8.
Unser Produkt Marketing Manager Christian Zöhrlaut führt
Sie am 31. März 2010 um 15 Uhr in die neue Version von
ACT! ein. Der Webcast dauert ca. 30 Minuten und zeigt
Ihnen die wichtigsten Neuerungen der neuen Version.
Darunter die komplett überarbeitete Oberfläche mit opti-
mierter Benutzerführung, die Social-CRM-Integration über
Mashup-Technologien und die neuerdings vollständig
anpassbaren Verkaufschancen-Layouts mit individuellen
Feldern und Auswertungsmöglichkeiten. Alles was Sie
brauchen, ist ein Computer mit Internetzugang und Kopf-
hörer bzw. Lautsprecher.
Senden Sie Ihre Anmeldung mit dem Betreff „Webcast
ACT! 2010“ per E-Mail an [email protected], Sie erhal-
ten rechtzeitig die benötigten Zugangsdaten.
Vorankündigung – Sommertagung
Auch in diesem Jahr werden ab Juni wieder deutschland-weit Sommertagungen stattfinden, die Sie über die Änderun-
gen im Sozialversicherungs- und Steuerrecht informieren.
Wir benachrichtigen Sie gerne persönlich, sobald die Seminartermine und -inhalte vorliegen. Schicken Sie uns
einfach eine E-Mail an [email protected] und sichern Sie sich so unverbindlich den Früh-
bucherrabatt!
5Sage KundenWelt 1/2010
Im Fokus
CeBIT 2010 setzt Schwerpunkt auf vernetzte Welten
„Connected Worlds“, vernetzte Welten, lautet das Motto der weltgrößten
IT-Messe CeBIT in diesem Jahr. Wir geben Ihnen bereits heute einen kleinen
Überblick darüber, welche Schwerpunkte vom 2. bis 6. März 2010 auf dem
Messegelände in Hannover zu sehen sein werden.
Die meisten Besucher, die in diesem Jahr über die CeBIT
schlendern, sind sicher nicht allein: Denn begleitet wird die
überwiegende Zahl der Messegänger nicht nur von Kolle-
gen oder Freunden. Auch ihre digitalen Begleiter wie
Handys, Smart Phones oder Laptops sind bei vielen Be-
suchern mit von der Messe-Partie. Schlendert man durch
die Gänge, klingelt das mobile Telefon und ein Kunde gibt
noch schnell einen Auftrag durch. Mit dem Laptop werden
im Messe-Café die neuesten E-Mails bearbeitet. Und wer
eine Standnummer vergessen hat, schaut im digitalen
Messeführer auf seinem iPhone nach.
In der Realität angekommen
Digitale Lebenswelten – connected worlds – sind keine
Utopie mehr, sondern haben längst Einzug in unseren
Alltag gehalten. Das Zusammenwachsen unterschiedlicher
Technik- und Lebenswelten durch das Internet ist daher
auch das Top-Thema der CeBIT 2010.
Voraussetzung dafür ist eine intakte und flächendeckende
Breitband-Infrastruktur, ob mobil oder als Festnetz, der die
CeBIT einen eigenen Schwerpunkt widmet. Initiiert vom
Branchenverband Bitkom und in Zusammenarbeit mit dem
Bundeswirtschaftsministerium hat die Messe ein eigenes
Forum in Halle 13 etabliert: Auf der „Broadband World“
wird unter anderem das Hochgeschwindigkeits-Internet
der Zukunft gezeigt. Zudem können Besucher sehen, wie
auch ländliche Regionen künftig mit noch schnelleren Web-
Zugängen versorgt werden und welche Technik auch große
Datenmengen in Sekundenschnelle mobil übertragen kann.
Mit der Broadband World, in deren Rahmen auch der
jährliche Breitbandgipfel stattfinden wird, will die CeBIT ein
Forum schaffen, um den vom Bund gesteckten Zielen viel-
leicht ein paar Schritte näher zu kommen: Die Bundesre-
gierung will bis zum Jahr 2014 Dreiviertel der deutschen
Haushalte mit mindestens 50 Mbit/s an das weltweite
Kommunikationsnetz anbinden. Dies wäre auch ein riesiger
Schritt für so manches mittelständische Unternehmen, das
in ländlichen Regionen von derartigen Bandbreiten bislang
nur träumen kann.
Ein Zukunftsthema mit sozialer Dimension
„Mit dem Leitthema ‚Connected Worlds‘ wird die CeBIT zu
einem Zukunftskongress für das Leben und Arbeiten von
morgen“, betont auch der Präsident des Branchenverban-
des BITKOM, Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer: „Heute ist
Hightech der Schlüssel zu vielen großen Herausforde-
rungen“, so Scheer: Klimaschutz, Datenschutz, Sicherheit,
moderne Gesundheitssysteme und Verwaltungen – in all
diesen Bereichen leiste die ITK-Branche einen wesentlichen
Beitrag. „Die CeBIT zeigt heute nicht mehr nur Produkte,
sondern ist eine Plattform für den gesellschaftlichen Dialog
zu den großen Zukunftsherausforderungen“, betont Prof.
Scheer. Aus diesem Grund widmen sich die „CeBIT Global
Conferences“ fünf Tage lang im Kongress-Format dem
gesellschaftlichen Potenzial der IT und den Geschäftsmo-
dellen der Zukunft.
Weiter ausgebaut werden auch die bisherigen Schwer-
punktthemen „Webciety“ in Halle 6 für die Internetge-
meinde und „Green IT“ in Halle 8 für nachhaltiges Wirt-
schaften durch IT. Ein neues Thema der CeBIT wird zudem
der vernetzte Haushalt sein: Das sogenannte „Connected
Living“ vernetzt Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik
und Sportgeräte mit dem Anwender. Neue Wege bei der
6 Sage KundenWelt 1/2010
Vernetzung geht die Messe AG auch mit ihrem ersten
Ausflug auf bisher unbekanntes Territorium: Mit der
„CeBIT Sounds“ öffnet sich die IT-Messe erstmals der
Musikindustrie.
KundenWelt im Gespräch
Interview mit Hartwig von Saß, Unternehmens-
sprecher Deutsche Messe AG und CeBIT-Sprecher.
Herr von Saß, die CeBIT 2010 setzt in diesem Jahr auf
das Thema „Vernetzte Welten“. Wieso steht gerade dieses
Thema im Fokus der CeBIT?
Die IT-Industrie hat sich in den letzten Jahren zu einer
Querschnittsbranche entwickelt, die mittlerweile in nahezu
alle Arbeits- und Lebensbereiche hineinreicht. Kaum ein
Industriezweig kommt mehr ohne moderne IT-Lösungen
aus. Gleichzeitig ist die IT ein entscheidender Treiber für
das Zusammenwachsen ganzer Branchen. Hierbei spielt
das Internet eine bedeutende Rolle. Die CeBIT präsentiert
an Beispielen wie „Connected Living“, wie vernetzte Wel-
ten unser Leben und Arbeiten in Zukunft prägen.
Schnelle Internetverbindungen sind eine zentrale Voraus-
setzung für die Vernetzung von Unternehmen. Dies ist
jedoch gerade in ländlichen Regionen vielfach noch keine
Realität. Welche Impulse kann die CeBIT geben, damit
Mittelständler außerhalb der Ballungsräume ihre Welten
vernetzen können?
Die flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetzu-
gängen ist Teil des Konjunkturpaketes II der Bundesregie-
rung. Auch der IT-Branchenverband BITKOM unterstützt
den Ausbau von Breitbandnetzen mit großem Engagement.
Auf der CeBIT 2010 wird der BITKOM erstmals ein eigenes
Kongressforum, die „Broadband World“ in Halle 13, zu die-
sem Thema ausrichten. Entscheider aus Unternehmen jeder
Größenordnung können sich dort umfassend informieren.
Die CeBIT ist damit die wichtigste Plattform für Politik und
Wirtschaft, um den Ausbau von Breitbandnetzen weiter
voranzutreiben und konkrete Maßnahmen zu diskutieren
und vorzulegen.
Welchen Tipp würden Sie mittelständischen Betrieben
geben, um eine möglichst effiziente Form der Vernetzung
untereinander zu realisieren?
Der beste Tipp ist natürlich, die CeBIT zu besuchen! Nur
in Hannover können sich mittelständische Unternehmer
innerhalb kürzester Zeit über all diese Themen informieren.
Erster Anlaufpunkt ist das Studio Mittelstand in der Halle 2.
Dort haben Mittelständler die Möglichkeit, sich mit anderen
Mittelständlern auszutauschen und Impulse für ihr Business
aufzunehmen. Außerdem erhalten sie dort konkrete Hand-
lungsempfehlungen, wie sie ihre IT-Systeme auf aktuelle
und künftige Herausforderungen ausrichten sollten.
Jörg Wassink
Hartwig von Saß, Unternehmenssprecher
Deutsche Messe AG und CeBIT-Sprecher
7Sage KundenWelt 1/2010
Einblicke
Classic Line reloaded
27 Jahre sind in der IT-Branche eine lange Zeit. Computer-Hersteller kamen und
gingen. Betriebssysteme entstanden und verschwanden. Die Zahl von ERP-Soft-
ware-Anbietern wuchs zunächst stark an und schrumpft seitdem wieder. Ist also
der Weg einer so alten ERP-Software wie der Classic Line vorherbestimmt? Wird
es sie eines Tages nicht mehr geben?
Als ich vor über elf Jahren zu Sage kam,
war die Frage zur Zukunft der Classic Line
gerade positiv beantwortet worden. Das
Programm wurde 1997 von DOS nach
Windows umgestellt. In den folgenden
Jahren konnte es an seine alten Erfolge
anknüpfen und zahlreiche neue Kunden
gewinnen. Trotzdem tauchte immer wieder
die Frage auf, wie es mit dem Produkt
weitergehen solle? Denn die technologi-
sche Entwicklung schritt voran. Alte Kon-
zepte der Classic Line, die schon viele
Jahre Bestand hatten, waren kritisch zu
überprüfen.
Dies führte 2002 zur Entwicklung der
Classic Line 3.0 und einige Jahre später zu
einem Re-Design der Benutzeroberfläche.
Mit Web-Client und Unterstützung für das
Linux-Betriebssystem wurden weitere
technische Meilensteine erreicht. Aber dies
alles „zündete“ nicht so wie erwartet. Die
Zahl der Classic Line Anwender stagniert
seit einigen Jahren.
Neue Datenbank und optimierte
Benutzeroberfläche gefragt
Ein wichtiger Kritikpunkt bezieht sich auf
die ISAM-Datenhaltung des Programms.
Viele Anwender fragen nach den Eigen-
schaften einer sogenannten SQL-Daten-
bank (Standard Query Language). Denn
davon versprechen sie sich mehr Möglich-
keiten, ihre Daten auszuwerten und die
Classic Line mit anderen Programmen
ihres Unternehmens zu verbinden. Eine
zweite oft geäußerte Kritik aus Sicht der
Anwender ist die Benutzeroberfläche. Sie
wird zwar als sehr effizient wahrgenom-
men, wenn es um die schnelle Erfassung
großer Datenmengen geht, aber für viele
ist sie zu starr in der Bedienung. Sie wün-
schen sich mehr Möglichkeiten, um Abläufe
zu beeinflussen, um noch effizienter zu
arbeiten. Und sie erwarten ein gefälligeres
Aussehen des Programms.
Dass Office Line und Classic Line auch
künftig gleichberechtigt nebeneinander
weiterentwickelt werden, hat Sage bereits
vor längerer Zeit entschieden. Nachdem
das Technologieprojekt Office Line Evolu-
tion abgeschlossen war, begannen 2008
Untersuchungen, wie die Classic Line für
die Zukunft fit gemacht werden kann. Es
gab vertrauliche Diskussionsrunden mit
Kunden und Business Partnern. Es wurden
Konzepte erstellt und die technische Mach-
barkeit eines solchen Projektes wurde
geprüft sowie der Aufwand für dessen
Umsetzung abgeschätzt.
Projekt Classic Line Matterhorn
gestartet
Seit über einem Jahr wird nun das umge-
setzt, was wir intern als Projekt „Matter-
horn“ bezeichnen. Bei der Datenbank
haben wir uns für MySQL entschieden. Sie
ist ein sehr populäres und leistungsfähiges
Produkt von einem namhaften Hersteller
und wird sowohl für Windows- als auch für
Linux-Server angeboten. Im ersten Schritt
werden die Classic Line Module FiBu,
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Halle 5 B16, Sage Stand, Platz 8
8 Sage KundenWelt 1/2010
auf die MySQL-Datenbank umgestellt. Das
Modul Lohn & Gehalt soll ca. 12 Monate
später folgen. Das heißt, der Jahreswechsel
2010 / 11 wird für die Lohnanwender mit
ihrem bisher gewohnten Programm erfolgen.
Wie bei der Datenbank wird auch die
Benutzeroberfläche der Classic Line in
mehreren Schritten modernisiert. Wir
beginnen mit der Windows-Oberfläche. Die
Umstellung des Web-Clients ist im zweiten
Schritt geplant. Das Gesamtprojekt ist auf
eine Dauer von mehreren Jahren angelegt.
Dabei werden Programme, die am häufigs-
ten von den Anwendern genutzt werden,
als Erste umgestellt. Wobei „Umstellung“
heißt, dass nicht nur das Aussehen verän-
dert wird. Auch neue Bedienkonzepte
werden umgesetzt. Beispielsweise wird der
Classic Line Matchcode künftig individuell
von jedem Anwender ohne technische
Vorkenntnisse angepasst werden können.
Der Nutzer bestimmt, welche Spalten er in
welcher Reihenfolge sehen will, wie der
Matchcode sortiert sein soll und welche
Bezeichnung über einer Spalte steht.
Tastaturbedienung bleibt erhalten
Grundsätzlich verfolgt die neue Benutzer-
oberfläche das Ziel, dass ein Anwender mit
weniger Eingaben noch schneller zum
gewünschten Ergebnis kommt. Außerdem
sollen alle Informationen der Classic Line
einfacher und übersichtlicher zu erreichen
sein. Dabei soll die von vielen Anwendern
hoch geschätzte Bedienung per Tastatur
erhalten bleiben. Nur gänzlich neue, bisher
noch nicht in der Classic Line vorhandene
Bedienkonzepte werden den Einsatz einer
Maus erforderlich machen.
Die neue Classic Line soll im Herbst 2010
ausgeliefert werden. Für alle Neukäufe
(Lizenz- und Client-Neukauf und kosten-
pflichtige Upgrades von Classic Line 2009
und älter) und Erweiterungskäufe von be-
stehenden Installationen (Clients / Module)
gilt ab 1. März 2010 eine Technologiezu-
sage: heißt, diese Neu- und Erweiterungs-
käufe ab 1. März werden kostenlos auf
die Classic Line mit SQL-Datenbank (ab
Verfügbarkeit der Version) umgestellt.
Bedingung ist, dass die Umstellung bis
spätestens 30. September 2012 erfolgt.
Wir werden Sie in den kommenden Aus-
gaben der KundenWelt über den Fortschritt
des Projektes informieren. Lassen Sie sich
von Matterhorn überraschen. Sie wissen
nun, dass es sich dabei nicht nur um
den vermutlich schönsten Berg
in den Schweizer Alpen
handelt. Achim Hubert
9Sage KundenWelt 1/2010
E-Commerce – der digitale Warenkorb füllt sich
2009 gaben die Deutschen 21,7 Milliarden Euro beim Online-Shopping aus.
Ob Geburtstagsgeschenke, Urlaubsflüge
oder Kinotickets – Online-Shopping erfreut
sich großer Beliebtheit. Zu den größten
Unternehmen im elektronischen Handel
zählen eBay, Amazon und Otto. War das
Internet in der Vergangenheit häufig ein
riesiges Informationsportal, so belässt es
die Mehrheit der Internetnutzer nicht mehr
beim Gucken, sondern kauft direkt im Netz.
66 Prozent der digitalen Surfer packten
Waren und Dienstleistungen in ihre elektro-
nischen Warenkörbe, heißt es in der aktuel-
len Allensbacher Computer- und Technik-
Analyse des gleichnamigen Forschungs-
instituts. Dies entspricht einem Wachstum
von drei Prozent gegenüber 2008.
Mehr Online-Käufer bedeutet auch mehr
Umsatz für den elektronischen Handel.
TNS Infratest befragte im Auftrag des
Bundesverbandes des Deutschen Versand-
handels (bvh) im vergangenen Jahr 30.000
Privatpersonen zum Thema Online-Shop-
ping. Ergebnis: 2009 wanderten Waren
und Dienstleistungen im Wert von 21,7
Milliarden Euro in die elektronischen Ein-
kaufstüten der Deutschen. Das sind 2,4
Milliarden Euro mehr als 2008. Die Zahlen
gab der bvh Anfang Februar im Rahmen
der Auftaktpressekonferenz 2010 bekannt.
Elektronischer Handel ist
zukunftsträchtig
Online-Shopping scheint kein Strohfeuer zu
sein, sondern ein lukratives Geschäftsfeld
auf lange Sicht. Zumindest blicken die
deutschen Online-Händler optimistisch
in die Zukunft. Laut einer Mitgliederbefra-
gung des bvh im Oktober 2009 erwarten
72 Prozent der Umfrageteilnehmer eine
Verbesserung ihrer Geschäfte im elek-
tronischen Handel in den kommenden
12 Monaten. Nur 2 Prozent rechnen mit
einer Verschlechterung ihrer Online-Shop-
Einnahmen in 2010.
Warum also nicht einen Online-Shop als
zusätzlichen Verkaufskanal anbieten und
somit auf die aktuellen Kundenbedürfnisse
reagieren? Um Erfolg zu haben, sollte Zeit
in die Suchmaschinenoptimierung investiert
werden. Denn wer bei Google, Yahoo,
Lycos und Co. gefunden wird, kann sich
über eine hohe Zahl an potenziellen Käu-
fern auf seiner Homepage freuen. Auch die
Anbindung an Produkt- und Preissuchma-
schinen kann hilfreich sein. Die Grundvor-
aussetzung ist jedoch eine kundenfreund-
lich gestaltete Website. Mit einer struktu-
rierten Darstellung der eigenen Produkte
und Dienstleistungen wecken Sie das
Interesse von potenziellen Käufern. Leicht
verständliche Informationen zur Ware
bestärken den Interessenten in seiner
Kaufentscheidung. Sobald das Produkt im
digitalen Warenkorb liegt, sollte der Kauf-
prozess transparent und einfach sein.
Anne-Kathrin Draeger
Im Trend
Advantage Software Consulting GmbH - 10623 Berlin - Hardenbergstraße 7 - Tel.: 030/39 90 32 60
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Workflow zur Prüfung von Kostenanmeldungen auch außerhalb der Office Line mit „magIQ“ Prüfworkflow für Sage Aufgaben Center
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10 Sage KundenWelt 1/2010
CeBIT Themenschwerpunkt
Sage auf der CeBIT
Auch in Unternehmen wächst die Bedeutung des Themas „Vernetzte Welten“:
So rücken Unternehmen und ihre Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter immer
mehr zusammen, kommunizieren in Communities oder tauschen Daten über
Portale und Schnittstellen miteinander aus.
Wie jedes Jahr wird Sage auch 2010
gemeinsam mit seinen Fachhandelspart-
nern seine Neuheiten in Sachen Unterneh-
menssoftware auf der CeBIT vorstellen: In
Halle 5, Stand B16 und damit in direkter
Nachbarschaft zur „enterprise application
world“ wird Sage sein Portfolio an be-
triebswirtschaftlichen Lösungen vorstellen.
Besondere Schwerpunkte sind in diesem
Jahr die Neuerungen bei der Office Line
Evolution und Sage CRM. Im Fokus der
Entwicklung stand nämlich die Neugestal-
tung des Einstiegs in beide Softwarelösun-
gen mit einem individuell konfigurierbaren
Control-Center. Künftig gibt nicht das
Produkt die Arbeitsweise vor, sondern der
Anwender kann sich seinen individuellen
Arbeitsbereich im Programm selbst be-
quem konfigurieren. Dazu lassen sich
Fenster mit Inhalten aus dem CRM- und
ERP-System, externe Webseiten sowie
grafische Auswertungen schnell und ein-
fach an einer beliebigen Stelle integrieren.
Damit stehen alle wesentlichen Informatio-
nen an einer zentralen Stelle und in Echtzeit
zur Verfügung. Lesen Sie dazu die ausführ-
lichen Berichte auf den Seiten 12–15.
Auch ACT! 2010 präsentiert sich mit einer
überarbeiteten Benutzeroberfläche und
optimierten Benutzerführung. Kundendaten
können mit Informationen aus dem Internet
und sozialen Netzwerken ergänzt werden
und bieten somit einen vollständigen
Überblick über Ihre Geschäftspartner und
deren Aktivitäten (weitere Details finden Sie
auf Seite 16).
Natürlich wird es in 2010 auch von Sage
SalesLogix eine neue Version geben, erste
Informationen finden Sie auf Seite 23. Was
für die Classic Line geplant ist, konnten Sie
bereits auf den beiden vorangegangenen
Seiten erfahren.
Für international agierende Unternehmen
wird zudem die neue Version von Sage
ERP X3 gezeigt, die im Januar auf einer
internationalen Pressekonferenz in Paris
durch den Sage Vorstandsvorsitzenden
Paul Walker präsentiert wurde. Walker
kündigte hier zudem an, dass Sage ein
weltweites Team aus Support-, Pre-Sales-
und Entwicklungs-Experten zusammen-
stellen will, das den Bedarf internationaler
Kunden – etwa nach einer 24 / 7-rund-um-
die-Uhr-Betreuung – noch besser decken
wird.
Besuchen Sie uns doch in Hannover und
lassen Sie sich die Neuerungen live vorstel-
len – oder entdecken Sie sie einfach auf
den folgenden Seiten! Viel Vergnügen!
Claudia Herdzin & Jörg Wassink
Software für den Mittelstand: Sage präsentiert
Neuheiten in Halle 5,
Stand B16.
11Sage KundenWelt 1/2010 11Sage KundenWelt 1/2010
Themenschwerpunkt CeBIT
Vernetzte Welten mit Sage CRM – die Zukunft hat bereits begonnen …
… denn besonders in Unternehmen wächst die Anforderung, die bestehenden
Systeme miteinander zu verbinden, stetig, um sich so den im Wettbewerb ent-
scheidenden Informationsvorsprung zu sichern.
Informationsquelle hierfür ist zumeist eine
Verbindung von CRM- und ERP-Systemen
sowie dem Internet. (Lesen Sie zur Integra-
tion von CRM & ERP auch die Kurzinfo
auf Seite 4.) Auf das erstgenannte System
wollen wir in diesem Artikel unser Augen-
merk richten und Ihnen mit Sage CRM 7.0
die neue Version unserer CRM-Lösung
vorstellen. Verschaffen Sie sich nachfol-
gend einen Einblick in die wichtigsten
Neuerungen.
Control-Center schafft Überblick
Das Control-Center ist der neue, intuitiv
zu bedienende „Arbeitsbereich“ auf der
Startseite, von dem aus Anwender ihre
täglichen Aufgaben und Aktivitäten bear-
beiten bzw. koordinieren können.
Jeder Anwender kann seinen Arbeitsbereich
im Control-Center individuell gestalten. Hier-
zu wählt man per Drag & Drop aus einer
Vielzahl von „Gadgets“ (dies sind konfigu-
rierbare Bildschirmbereiche in Form von
Listen, Grafiken, HTML-Fenster, RSS-
Feeds, Kalender und Aufgabenliste) diejeni-
gen aus, die für die individuellen Aufgaben-
stellungen benötigt werden. Selbstver-
ständlich können auch ganze Teams und
Abteilungen eine gemeinsame Ansicht
„teilen“ und dadurch die Effizienz und
Transparenz im Team positiv beeinflussen.
Das Control-Center bezieht seine Informa-
tionen in Echtzeit sowohl direkt aus Sage
CRM als auch von externen Webseiten
und integrierten Sage ERP-Systemen. So
haben die Anwender alle Informationen
auf Knopfdruck zur Hand – aktuell und
ohne den Bildschirm zu verlassen.
Die Vorteile des neuen
Control-Centers:
Eine zentrale Stelle, von der aus die täg-
lichen Aufgaben und Aktivitäten abgear-
beitet und koordiniert werden können
Individueller Arbeitsbereich für jeden
Anwender möglich
Zahlreiche Anwendungen (wie zum
Beispiel: Listen, Reports, Diagramme)
für die Bereiche Vertrieb, Marketing und
Kundenservice im Standard enthalten
Alle relevanten Informationen sind per
Drag & Drop integrierbar (auch RSS-
Feeds und externe Webseiten)
Vorlagen können einfach erstellt und für
alle Anwender bereitgestellt werden
Mehr Spaß mit neuem Look & Feel
Um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu
verbessern, wird Sage CRM 7.0 in einem
modernisierten Look & Feel ausgeliefert.
Mit dem neuen Design stehen nun noch
mehr Optionen zur Verfügung, um Sage
CRM an die individuellen Bedürfnisse
anzupassen. Diese Möglichkeiten, verbun-
den mit dem benutzerfreundlichen Bedien-
konzept, trägt zu einer gesteigerten Benut-
zerakzeptanz bei und sorgt so für einen
schnellen ROI (Return on Investment).
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Die zertifizierte Integrationslösung um Ihre Standorte, mehrere Mandanten der Office Line, sage CRM oder Fremdsysteme optimal zu verbinden. Überwinden Sie im Handumdrehen einfach und effektiv die organisatorischen, räumlichen, sprachlichen und nationalen Barrieren.
International flexibel standortunabhängig
Office Line International
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Frontends und verschieden Lokalisierungen auch für die Office Line Evolution 2010!
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12 Sage KundenWelt 1/2010
Active-Directory-Integration
steigert Performance
Sage CRM ist durch die neue Active-Direc-
tory-Import-Funktion jetzt noch schneller
einsetzbar. Diese wertvolle Funktion ermög-
licht Unternehmen das schnelle Anlegen
von Anwendern durch den direkten Import
aus dem Windows-Netzwerk heraus.
Des Weiteren können Benutzervorlagen
verwendet und Passwörter per E-Mail an
die betroffenen Anwender geschickt wer-
den. Ebenso ist es während des Imports
möglich, Anwender zu filtern und automa-
tisch mit den für Sie vorgesehenen Sicher-
heits- und Rechteprofilen auszustatten.
All dies erleichtert die Anmeldungen in
Sage CRM, erhöht die Produktivität der
IT-Abteilung und reduziert den Verwaltungs-
aufwand.
Unterstützung weiterer Plattformen
Die neue Version bietet Unterstützung für
Windows Server 2008 R2 sowie Client-
Unterstützung für Windows 7. Somit ist die
Nutzung von Sage CRM auch auf aktuellen
Plattformen gewährleistet.
Die neuen Funktionen machen Sage CRM
einfacher und intuitiver in der Bedienung
und Anpassung. Durch die Integration des
Internets in das Control-Center und die
Unterstützung weiterer Plattformen hat die
Software einen weiteren Schritt in Richtung
„Vernetzung der Welten“ und damit hin
zu Produktivitäts- und Umsatzsteigerung
gemacht. Am besten probieren Sie es
selbst aus! Eike Köllner
Das neue Control-Center unterstützt Sie bei Ihren täglichen Aufgaben
Das neue Look & Feel sorgt für mehr Benutzerfreundlichkeit sowie einen schnellen ROI
Sage CRM 7.0 ab Mai 2010
verfügbar!
13Sage KundenWelt 1/2010
Themenschwerpunkt CeBIT
Office Line Evolution 2011 mit neuem Control-Center
Die Office Line startet mit einem echten Highlight in die nächste Phase
ihrer Evolution. Im Fokus der Entwicklungen stand die Neugestaltung
des Einstiegs in die Office Line Evolution, der auf Basis der modernen
.NET-Technologie entwickelt werden konnte. Entstanden ist dabei das
individuell konfigurierbare Control-Center, der signifikant andere Einstieg
in die Office Line Evolution.
Dem Control-Center liegen neuartige Kon-
zepte und Trends zur effizienteren Bediener-
führung (Usability) zugrunde: Die Arbeits-
weise vieler bestehender ERP-Systeme war
und ist geprägt durch einen menübasierten,
funktionsorientierten Ansatz. Bei diesem
wird aus dem Menü heraus zuerst die
gewünschte Bearbeitungsfunktion (zum
Beispiel „Erstellen eines Lieferscheins“)
aufgerufen und anschließend nach dem
zu bearbeitenden Datensatz (hier: beste-
hender Auftrag) gesucht, der in den Liefer-
schein übernommen werden soll. Neue
Bedienkonzepte schlagen den Wechsel von
der starren, funktionsorientierten Bearbei-
tungsweise zu einer ergonomischen, pro-
zessorientierten Bearbeitungsweise vor.
Sie stellt die für den jeweiligen Arbeitsplatz
benötigten Daten in den Vordergrund.
Gemäß dieser Erkenntnisse erhält der
Bediener im Control-Center also zuerst
die für seinen spezifischen Arbeitsplatz
und Arbeitsprozess wesentlichen Daten
in einer Gesamtübersicht angezeigt und
kann dann gezielt – mit wenigen Maus-
klicks – aus diesen Daten heraus auf die
benötigten Bearbeitungsfunktionen der
Office Line Evolution zugreifen.
Folgende Anforderungen standen bei
der Entwicklung des Control-Centers
im Vordergrund:
Effizienzverbesserung
Der Nutzer soll mit möglichst wenigen
Mausklicks seine täglichen Aufgaben
bearbeiten können. Die Abläufe sollen
an seine Arbeitsweise angepasst sein.
Konzentration
auf das Wesentliche
Es sollen nur diejenigen Informationen
und Funktionen angezeigt werden, die der
Nutzer für sein spezifisches Arbeitsfeld
benötigt.
Emotion &
Personalisierung
Der Nutzer soll sich seine Arbeitsoberfläche
selbst gestalten können: Unwichtige Infor-
mationen ausblenden, für ihn wichtige
Informationen einblenden.
Das Ergebnis
Das neue Control-Center der Office Line
erlaubt jedem Anwender die individuelle
Gestaltung seines Einstiegs in die Office
Line Evolution. Hierzu kann jeder Anwender
aus einer Vielzahl sogenannter „Elemente“
(konfigurierbare Bildschirmbereiche in Form
von Listen, Diagrammen, Links-. Browser-
Elementen) diejenigen Elemente auswäh-
len, die er für seine täglichen, spezifischen
Arbeiten benötigt und sich diese dann an
seine Bedürfnisse anpassen.
Beleg-Workflow vom Posteingangüber den Prüfprozeß bis zur Verbuchung
Warum die Eingangsrechnungen umständlich in Excelregistrieren oder ungeprüft einbuchen? Gehen Ihnen beimPrüfumlauf Original-Rechnungen verloren oder werdenSkontierungsmöglichkeiten versäumt? Die Lösung ist das in dieSage Office Line voll integrierte ABC-Rechnungseingangsbuch.
Haupt-Funktionalitäten! Periodengenaue Erfassung der Rechnungen bereits im Sekretariat Einscannen der Rechnungen, Erzeugen des Umlaufbeleges Aufnahme der Prüfer in den Workflow zur sachlichen, rechnerischen,
buget-seitigen Prüfung mit Genehmigung oder Sperre Nutzung der Office Line-Stammdaten zur Buchungsvorbereitung Freigabe zur FIBU-Übergabe und Freigabe zur Zahlung Berichtswesen mit periodengenauem Rechnungseingangsbuch
Hauptnutzen! Entlastung des FIBU-Personals, Sicherung von Skonti Optionaler elektronischer magIQ Prüfworkflow unter Einbeziehung
aller Unternehmensbereiche und Sachgebietsverantwortlichen mit Zugriff auf die eingescannten Rechnungen über Sage Aufgaben Center
Einfachste Bedienung, volle Integration
Fragen Sie uns! Wir beraten Sie gerne, auch Online-Präsentation!
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14 Sage KundenWelt 1/2010
Neue Funktionalität durch das
Control-Center
Mit dem Control-Center werden über
40 Elemente mit ausgeliefert. Diese
stellen dem Anwender zusätzliche Aus-
wertungen und Übersichten aus Einkauf,
Lager, Verkauf, Buchhaltung und Ferti-
gung sowie aktuelle Sage Informationen
zur Verfügung. Neue Übersichten, wie
Lieferanten-OPs, die in der Skontozeit
fällig sind, Rechnungen, die fakturiert
werden können, fehlerhafte Rückmel-
dungen in der Produktion, erlauben ein
effektiveres Arbeiten mit der Office Line
Evolution.
Sage Browser-Element
Erstmalig stellt Ihnen die Office Line
Online-Informationen in einem eigenen
„Browser-Element“ direkt zur Verfügung.
So haben Sie Zugriff auf wichtige Kun-
deninformationen direkt aus unserer
Wissensdatenbank, auf aktuelle Tipps &
Tricks zur Office Line, auf Schulungs-
termine und auf laufende Aktionen rund
um die Office Line.
Das Control-Center soll Sie dabei unter-
stützen, Ihre Arbeit noch effizienter zu
gestalten, da Sie die Daten und Vorgänge
in der Office Line mit weniger Mausklicks
erreichen. Probieren Sie es einfach aus!
Eckhardt Weinholz
Control-Center der Office Line Evolution 2011
Übersicht Lieferanten-OPs
Sage Informationsseite im Control-Center
InfoOffice Line Evolution 2011 seit Februar
verfügbar – Control-Center inklusive!
Kunden mit gültigem Wartungsvertrag
bekommen das Control-Center mit
Auslieferung der neuen Office Line
Evolution 2011 im Rahmen ihrer
Wartung kostenlos. Kunden älterer
Versionen erhalten mit dem kosten-
pflichtigen Technologiewechsel auf
die aktuelle Office Line Evolution 2011
das Control-Center ebenfalls ohne
Aufpreis.
15Sage KundenWelt 1/2010
Themenschwerpunkt CeBIT
Kunden- und Kontakt-management neu definiert
Das neue ACT! 2010 ist in Kürze verfügbar und wird Sie mit einer komplett
umgestalteten Oberfläche mit einer Fülle neuer Möglichkeiten, Stabilität und
Geschwindigkeitsvorteilen überzeugen, und das sowohl unter Windows als
auch über den Web-Browser!
Gerade in der heutigen Zeit müssen Kun-
denbeziehungen aktiv und optimal gestaltet
werden, damit Sie profitable Kunden für Ihr
Unternehmen gewinnen und langfristig
binden können.
ACT! 2010 …
… bietet Ihnen dafür die optimale Lösung
und liefert eine Fülle an neuen, hilfreichen
und verbesserten Funktionen, um die
Anwendbarkeit von ACT! weiter zu verein-
fachen und damit die Produktivität und
Effektivität deutlich zu steigern.
… besticht durch ein komplett neues
Oberflächendesign mit deutlich erweiterten
Möglichkeiten – ein besonderer Stellenwert
wurde auf die optimale Bedienbarkeit sowie
die neuen Produktfunktionalitäten, aber
auch auf die Themen Stabilität und Perfor-
mance gelegt.
… steht Ihnen sowohl in einer Windows-
als auch in einer Web-Version zur Verfü-
gung. Mit der Web-Version können Sie
über den Web-Browser zentral und von
„überall“ ohne Installation auf dem Note-
book oder PC arbeiten.
Modernes Look & Feel
steigert Produktivität
Die neue Version wurde sowohl von der
Oberfläche als auch von der Bedienung
her grundlegend überarbeitet. Eine neue
Willkommens-Seite gibt Zugriff auf die
wesentlichen Funktionen und informiert
live über die wichtigsten Neuigkeiten im
ACT!-Bereich – zusätzlich zeigen kontext-
sensitive Menüs die jeweils passenden
Funktionen in den verschiedenen Arbeits-
bereichen an.
Schneller Aufträge gewinnen durch
anpassbare Verkaufschancen
ACT! 2010 bietet erstmals die Möglichkeit,
das Layout der Verkaufschancen individuell
an Ihr Vertriebsmodell anzupassen. Multiple
Kontakte und Gruppen können jeder
FZP Vermietung
Funktionalitäten
Hauptnutzen
Die Branchenlösung FZP Vermietung unterstützt Unternehmen, die Maschinen, Geräte und andere Gegenstände vermieten, bei sämtlichen Vermiet-
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Neues Look & Feel mit kontextsensitiven Menüs und Willkommens-Seite
1 Sofortiger Zugang zur Suche aus jeder Ansicht heraus
2 Kontextsensitive Menüs und Optionen, die sich je nach gewähl-tem Reiter (Kontakte, Gruppen, Firmen, Verkaufschancen etc.) verändern
3 Große Icons sowie Buttons für die häufigsten Aufgaben sowie ein übergreifender „Neu“-Button, mit dem unter anderem Kontakte, Aktivitäten und vieles mehr angelegt werden können
4 Sofortiger Zugang zur Suche zu Tipps sowie der ACT! Hilfe auf der Willkommens-Seite
5 Informationen über Neuerungen und Kampagnen sowie über aktuelle Produkt-Updates
4
5
2
1
3
16 Sage KundenWelt 1/2010
Verkaufschance zugeordnet werden,
genauso wie Produkte und Dienstleistun-
gen sowie Dokumente und Notizen.
Kennen Sie Ihre Kunden wirklich?
Gerade in der heutigen Zeit ist es essen-
ziell, Zugang zu Webinformationen über
Unternehmen und Kontakte zu erhalten,
um das Informationsbild abzurunden.
Hierzu gibt es vielfältige Medien wie bei-
spielsweise Facebook, Xing oder Google,
die für eine weiterführende Informations-
beschaffung genutzt werden können. Mit
ACT! stehen Ihnen diese Informationen auf
Knopfdruck zur Verfügung – im Standard
sind bereits acht dieser sogenannten
Social-Media-Plattformen verfügbar, andere
Webseiten können durch einen eigenen
Editor beliebig hinzugefügt werden – Social
CRM bzw. Web-2.0-Technologie steht
Ihnen somit ab sofort „out of the box“ zur
Verfügung.
Schneller Zugang zu Berichten und
Informationen aus der Datenbank sind
für effektive Marketingaktionen und -kam-
pagnen unerlässlich. Im Standard stehen
Ihnen bereits über 50 Berichte und Reports
zur Verfügung, die unter anderem die
Möglichkeit bieten, Verkaufschancen nach
Gewinn sowie nach Prozessen und verant-
wortlichen Benutzern auszuwerten. Durch
den integrierten Berichtsdesigner können
individuelle Berichte jederzeit erstellt und
zentral für alle Benutzer zur Verfügung
gestellt werden.
Vollständig anpassbare Verkaufschancen mit eigenem Layout-Editor
1 Multiple Kontakte können jeder Verkaufschance zugeordnet werden
2 Anpassbare Produkte und Services mit individuellen Informationsfeldern
3 Aktivitäten, Historien, Doku-mente, Notizen und mehr können zur jeweiligen Verkaufschance hinzugefügt werden
4 Vollständig anpassbares Layout mit individuellen Feldern und Reitern zur Anpassung des jeweiligen Vertriebsmodells des Kunden
Nahtlos mit anderen Applikationen
zusammenarbeiten
Auch mit „Nicht ACT! Usern“ kann
übergreifend zusammengearbeitet
werden – durch zentrale Protokolle wie
iCal und vCards können Sie zum Beispiel
mit Apple-, Google- und Windows-Live-
Kalendern zusammenarbeiten und
wichtige Termine übergreifend planen.
Übrigens: ACT! 2010 unterstützt Windows 7,
Windows Server 2008 sowie den SQL-
Server 2008 Standard. Christian Zöhrlaut
Web-2.0-Integration in ACT! 2010 am Beispiel von Google Maps
4
2 231
17Sage KundenWelt 1/2010
Neue Rabattstaffel bei der Sage Academy
Schon Benjamin Franklin wusste die Vorzüge der Aus- und Weiterbildung zu
schätzen. Und auch der Umgang mit einer Software will gelernt sein.
Mein Vater gab mir früher immer den Tipp,
ich solle doch zuerst das Handbuch lesen,
bevor ich mit der Benutzung der Software
(in den meisten Fällen waren das damals
Spiele) beginne. Aber mal ehrlich: Am
„lebenden Objekt“ zu üben, macht einfach
mehr Spaß!
Aus diesem Grund bietet Sage neben
den umfassenden Handbüchern auch
zahlreiche praktische Schulungen an, bei
denen Trainer mit langjähriger Erfahrung
alles Wissenswerte zur Software vermitteln.
Damit auch für jeden etwas dabei ist,
werden Schulungen zu verschiedensten
Themen und für unterschiedlichste Kennt-
nisstände (vom Einsteiger bis zum Profi)
angeboten. Unser Ziel: Sie sollen durch
ein gezieltes und auf Sie abgestimmtes
Training mehr Sicherheit in der Anwendung
gewinnen und lernen, noch effizienter mit
der Software zu arbeiten. Das spart Zeit und
Nerven und zahlt sich in der Zukunft für Sie
und Ihr Unternehmen aus!
Investieren und sparen zugleich
Ein Widerspruch in sich? Nicht bei der
Sage Academy. „Viel-Bucher“ und Unter-
nehmen, die mehrere Mitarbeiter zu einem
Seminar schicken wollen, werden für ihr
Engagement belohnt:
Von der Rabattstaffel sind lediglich bereits
rabattierte Seminare ausgenommen, aber
da haben Sie ja eh schon gespart!
Das gesamte Trainingsangebot mit Kurs-
beschreibungen und Terminen finden Sie
im Internet unter www.sage.de oder for-
dern Sie den Seminarkatalog direkt an
unter: 069 50007-6333. red.
Service Sage Academy
I. Sie buchen aus dem aktuellen
Katalog mehrere Seminare
für sich:
1. Seminar – Seminarpreis
2. Seminar 10 % Rabatt
3. Seminar 20 % Rabatt
4. Seminar 30 % Rabatt
ab dem 5. Seminar 50 % Rabatt
II. Ihr Unternehmen meldet
mehrere Teilnehmer pro
Seminartermin an:
1. Teilnehmer – Seminarpreis
2. Teilnehmer 10 % Rabatt
3. Teilnehmer 20 % Rabatt
4. Teilnehmer 30 % Rabatt
ab dem 5. Teilnehmer 50 % Rabatt
Neue Rabattstaffel
„Eine Investition in Wissen bringt noch
immer die besten Zinsen“
Benjamin Franklin
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18 Sage KundenWelt 1/2010
Premium-Service Services
Die Premium-Services stellen sich vor
Als Sage Kunde mit Wartungsvertrag profitieren Sie bereits von den Vorzügen
einer optimal gepflegten Software. Durch die regelmäßigen Upgrades und
Updates arbeiten Sie immer mit einer topaktuellen Version. Was aber, wenn Sie
einmal schnelle Hilfe brauchen, zum Beispiel bei Fragen zu neuen Funktionen
oder allgemein zur Anwendung?
Für diesen Fall bieten Ihnen die Premium-
Services genau die Unterstützung, die Sie
sich in einer solchen Situation wünschen.
Egal ob per Telefon, E-Mail, Internet oder
Fax – unser fachkundiges Support-Team
steht Ihnen bei Ihren individuellen Fragen
und Problemen zur Seite.
Schon ab 32,50 Euro im Monat zzgl.
MwSt. je Modul der Classic Line oder
Office Line erhalten Sie mit dem
Premium-Service BASIC eine ideale
Ergänzung zu Ihrem bestehenden
Wartungsvertrag. Und wenn Sie
es noch komfortabler mögen,
empfehlen wir Ihnen zu einem
Aufpreis von ca. 50 % den
Premium-Service PRO mit
zeitlich unlimitierter Fern-
wartung und bevorzugter
Behandlung bei all Ihren
Supportanfragen. Die Leistun-
gen des Premium-Service PRO
stellen sich im Einzelnen wie folgt
dar:
Anwender-Hotline
Vertrauen Sie bei Fragen und Problemen
dem Experten-Wissen unserer Sage Sup-
port-Mitarbeiter. Wir haben Lösungen
für alle Aspekte der Handhabung Ihrer
Sage Software parat. Sie erreichen uns
per Telefon, E-Mail oder Fax während
unserer allgemeinen Geschäftszeiten.
Prio-Ruf
Ihr Anruf wird über eine speziell für Sie
eingerichtete Telefon-Hotline bevorzugt
angenommen. So erhalten Sie von Ihrem
Sage Support-Mitarbeiter auch zu hoch-
frequentierten Zeiten eine schnelle und
kompetente Hilfe.
Rückruf
Sollten sich alle Sage Support-Mitarbeiter
schon im Gespräch befinden, können Sie
einen Rückruf anfordern, der innerhalb von
einer Stunde (während unserer allgemeinen
Geschäftszeiten) erfolgt. Alternativ haben
Sie auch die Möglichkeit, diese Leistung
unter Abgabe einer Problembeschreibung
über Ihre Sage ServiceWelt anzufordern.
Prio E-Mail Support
Zahlreiche Fragen lassen sich problemlos
von unserem Support-Team per E-Mail
klären. Wir reagieren auf Ihre Nachricht
innerhalb von zwölf Stunden (während
unserer allgemeinen Geschäftszeiten).
Eine Lösung kann in den allermeis-
ten Fällen ebenfalls in dieser Zeit
angeboten werden.
Fernwartung
Nicht immer lassen sich alle
Schwierigkeiten am Telefon
lösen. Bei Bedarf kann ein
speziell qualifizierter Sage
Support-Mitarbeiter – nach
Ihrer ausdrücklichen Geneh-
migung – direkt auf Ihrem
System auf die jeweilige Anwen-
dung zugreifen und das Problem
für Sie beheben. Die Fernwartung
stellt eine perfekte Ergänzung zum
telefonischen Support dar. Schwierigkeiten
können so direkt „vor Ort“ beseitigt
werden. Entscheiden Sie sich für den
Premium-Service PRO, können Sie diese
Leistung jederzeit (zeitlich unlimitiert) in
Anspruch nehmen. Kai Zenkert
19Sage KundenWelt 1/2010 19Sage KundenWelt 1/2010
Projektbericht
Office Line Evolution unterstützt Handelsplattform www.IuG24.de
Perfekter Kundenservice und optimierte Verkaufsprozesse sind heute der
Schlüssel zum Erfolg. Das sagte sich auch das Chemnitzer Unternehmen
Industrie- und Gewerbefachgroßhandel GmbH (IuG) und stellte sich die Auf-
gabe, Kunden und Interessenten durch eine Online-Handelsplattform nun
auch rund um die Uhr mit allen wichtigen Informationen zu Produkten,
Anfragen und Aufträgen zu versorgen.
Die Industrie- und Gewerbefachgroßhan-
del GmbH (IuG) ist ein mittelständisches,
regional geführtes Unternehmen. Die Firma
wurde 1990 gegründet und hat sich auf
den Produktionsverbindungshandel zwi-
schen Herstellern und Gewerbe speziali-
siert. Das Sortiment der IuG GmbH um-
fasst über 10.000 Produkte aus den Berei-
chen Beschläge, Sicherheitstechnik,
Werkzeuge, Maschinen und Industriebe-
darf. Als professioneller Partner für Profis
von Tischlerhandwerk, Handwerk, Bau und
Industrie setzt die IuG GmbH hohe Ansprü-
che an die Qualität der Produkte und das
Preis-Leistungs-Verhältnis. Kundenzufrie-
denheit und Kundenservice sind für die IuG
GmbH besonders wichtig.
Warenwirtschaft und Shop gehen
Symbiose ein
Bei der Planung des Projektes „Handels-
plattform“ wurde schnell deutlich, dass für
die Warenwirtschaft und die Online-Platt-
form ein durchgehendes System notwen-
dig sein würde, um den Pflegeaufwand für
die Daten möglichst gering zu halten. So
wurde das Ziel definiert, eine Handelsplatt-
form zu schaffen, die alle notwendigen
Daten aus der Datenbank des Warenwirt-
schaftssystems bezieht.
Da die IuG GmbH seit mehr als acht Jahren
bereits erfolgreich mit der Sage Office Line
arbeitet und die Mitarbeiter mit der Bedie-
nung des Systems bestens vertraut sind,
rückten schnell die Möglichkeiten der
neuen Office Line Evolution in den Fokus.
Die offene Architektur und der neue Appli-
kationsserver boten eine aussichtsreiche
Ausgangsbasis für das Projekt. Zusammen
mit dem Enterprise Content Management-
system AxCMS.net* stellt die Office Line
Evolution die technische Basis für die
Plattform. Beide Systeme basieren übri-
gens auf der neusten Microsoft .Net-Tech-
nologie und stellen in dieser Kombination
eine Premiere dar.
Upgrade, Datenaufbereitung & Co.
Im ersten Schritt erfolgte die Aktualisierung
der vorhandenen Office Line auf die neueste
Version – die Office Line Evolution – und
die Übernahme aller vorhandenen Daten.
Zusätzlich mussten über 10.000 Artikel für
die Handelsplattform mit aussagekräftigen
Bildern und Texten versehen werden. Dazu
forderte die IuG GmbH Produktinformatio-
nen und Produktbilder von allen wichtigen
Lieferanten und Herstellern an. Das Ergeb-
nis fiel sehr unterschiedlich aus. Fast jeder
Partner lieferte seine Daten in einem
Anzeige
20 Sage KundenWelt 1/2010
anderen Format. Von BMEcat über Data-
norm und Excel bis zur Textdatei war alles
dabei. Die meisten Daten konnten dank
eines eigens entwickelten Importtools den
vorhandenen Artikeln automatisch zuge-
ordnet werden. Aber es war auch jede
Menge Fleißarbeit gefragt. Zusätzlich
wurden in der Office Line Evolution Felder
angelegt, in denen Vorteile und Nutzen
der Produkte hinterlegt werden.
Im nächsten Schritt musste die kundenindi-
viduelle Rabatt- und Preisstruktur unter die
Lupe genommen und optimiert werden.
Schließlich sollte der Kunde im Internet die
gleichen Preisinformationen erhalten wie
bei einer Anfrage oder Bestellung per Fax,
Telefon oder im Thekenverkauf. Um dies zu
gewährleisten, wurde durch den Business
Partner Götz Günther GmbH ein spezielles
Office Line AddIn entwickelt, das die seit
Jahren gewachsene Rabatt- und Preis-
struktur verwaltet.
Datenaustausch mit dem
Applikationsserver
Für die Kommunikation zwischen der Waren-
wirtschaft und der Plattform sorgen der
Applikationsserver der Office Line Evolution
und ein Webservice im AxCMS.net. Die
Artikeldaten werden ausschließlich in der
Office Line Evolution gepflegt und dann
per Webservice im Internet zur Verfügung
gestellt. So wird das freigegebene Artikel-
sortiment mit individuellen Preisen und
Informationen für die Kunden – inklusive
der in der Office Line gepflegten Vorteile
und Nutzen sowie der Verfügbarkeit der
Artikel – online dargestellt.
Hohe Performance und Stabilität stand bei
der Programmierung der Webservices im
Vordergrund. Heute dauert das Publizieren
von 1.000 Artikeln weniger als eine Minute.
Hat der Kunde seinen Warenkorb zusam-
mengestellt und eine Bestellung ausgelöst,
werden alle relevanten Daten zusammen-
gefasst und die Weiterbearbeitung in der
Office Line Evolution erfolgt ohne Medien-
bruch.
Im Rahmen des Projektes kam die Idee
auf, auch im lokalen Verkaufsraum der IuG
GmbH den Kundenservice weiter zu ver-
bessern. Damit der Kunde aktuelle Pro-
duktpreise während des Einkaufes schnell
und einfach abfragen kann, wurde die
Möglichkeit geschaffen, mit mobilen Bar-
codescannern Daten aus der Office Line
abzurufen: Der Kunde scannt einen
Barcode an, der per WLAN an den Appli-
kationsserver gesendet wird. Dieser gibt
wiederum die aktuellen Preise aus der
Office Line Datenbank an den mobilen
Barcodescanner zurück.
Fazit
Mit dem Internet-Portal www.IuG24.de
sieht sich das Chemnitzer Unternehmen
Industrie- und Gewerbefachgroßhandel
GmbH für die Zukunft bestens gerüstet.
Die Kombination aus Online-Präsenz im
Internet und Fachberatung vor Ort bilden
eine aussichtsreiche Grundlage für kunden-
nahen Service und optimierte Verkaufspro-
zesse. Für das Jahr 2010 sind die Einfüh-
rung eines Newsletter-Systems und die
Erweiterung der Plattform mit neuen Pro-
duktkatalogen geplant. red.
* AxCMS.net ist eine Unternehmensportal-Plattform, die das
Erstellen und Warten von Internet- und Extranet-Portalen
erleichtert.
21Sage KundenWelt 1/2010
Projektbericht
Schomburg dokumentiert „wasserdicht“ mit Sage SalesLogix
Wenn es darum geht, Keller, Tiefgaragen oder Schwimmbäder abzudichten, sind
die Produkte der Schomburg GmbH & Co. KG gefragt. Im Jahr 1937 gegründet
hat sich das Unternehmen als Hersteller von Spezialbaustoffen für die Bauwerk-
abdichtung und -instandsetzung international etabliert.
In der eigenen Forschungsabteilung im
Stammwerk in Lippe werden chemische
Baustoffe entwickelt, an internationalen
Standorten produziert und weltweit vertrie-
ben. Informationen zur Kommunikation
rund um Artikel und Kunden erfasste das
Unternehmen lange gar nicht oder nicht
systematisch. „Im Bedarfsfall mussten wir
sämtliche Informationen per Hand zusam-
mensuchen, etwa über Kunden-Kampag-
nen, Reklamationen oder Beratungs-Histo-
rien“, erklärt Anatol Wiebe das Problem. Zu
zeitaufwendig und zu viele Daten gehen
ungenutzt verloren, befand das Unterneh-
men und entschied sich für die Einführung
einer professionellen CRM-Software. Nach
einer Marktanalyse fiel die Wahl auf Sage
SalesLogix.
IBM iSeries problemlos angebunden
Überzeugt hat zum einen die Integrations-
fähigkeit in das bestehende System. Der
Datenaustausch mit der IBM iSeries läuft
reibungslos, ohne Probleme wird etwa eine
E-Mail-Adresse aus dem System von
Outlook übernommen. Wichtig war Anatol
Wiebe aber vor allem die Anpassbarkeit der
Software. „Wir wollten unsere Daten nicht
nur wie üblich kundenorientiert erfassen,
sondern zusätzlich auch produktbezogen.“
Mit der entsprechenden Erweiterung des
Sage Partners Pro Active GmbH, Bielefeld,
sind jetzt die Aktivitäten der Kunden
ebenso einfach auszuwerten wie die
Informationen zu einem Artikel. „Auf einen
Blick sehen wir, wenn es zu einem Artikel
besonders viele Nachfragen oder Reklama-
tionen gibt, und können schnell reagieren“,
erklärt Anatol Wiebe.
Service profitiert vom neuen System
Die eingangs definierten Projektziele
Anpassung der Software an die spezifi-
schen Bedingungen im Unternehmen,
Anzeige Synchronisation der Stammdaten
(Firmen / Ansprechpartner) und
Statistiken für Auswertungen (auf
Kunden- und Produktbasis) aus der
AS400 mit dem Ergebnis, dass auch
den Außendienstmitarbeitern Infor-
mationen aus der Warenwirtschaft
zur Verfügung stehen.
Es wurde eine neue Hauptansicht für
Produkte erstellt. Diese bietet die
Möglichkeit, eine Produkthistorie
aufzubauen, Produktaktivitäten
zu planen, Produktstatistiken zu
analysieren und wird auch bei der
Neuentwicklung von Produkten
genutzt.
Projekthighlights
22 Sage KundenWelt 1/2010
Sage SalesLogix Produktinformation
Sage SalesLogix – neues Servicepack macht Unicode möglichDas Servicepack 2 von Sage SalesLogix 7.5
ist ab sofort verfügbar und beinhaltet einige
nützliche Neuerungen, die wir Ihnen in aller
Kürze vorstellen möchten.
Highlights dieser Version sind u. a.:
Optimierungen im Bereich der
Bedienbarkeit
Deutlicher Performance-Vorsprung im
Bereich des Sage SalesLogix Webclients
Unicode-Fähigkeit auf Feldebene – somit
kann international mit einer Datenbank in
verschiedenen Sprachen- und Zeichen-
sätzen zusammengearbeitet werden.
Christian Zöhrlaut
Integration in die bestehende System-
landschaft und
Erstellung aussagekräftiger Auswertun-
gen zu Kunden und Artikeln
wurden allesamt erreicht. Besonders für
den Service zahlt sich Sage SalesLogix
aus. Kontakte sind für die Mitarbeiter jetzt
so transparent, dass sie genau nachvollzie-
hen können, welche Beratung ein Kunde
erhalten hat und welches Angebot ihm
gemacht wurde. „So sind wir beim Thema
Baugarantie auf der sicheren Seite. Gleich-
zeitig vermeiden wir, dass Kunden unsere
Beratungsleistungen missbrauchen.“ red.
Hauptansicht für Produkte
Unicode-Fähigkeit an einem Beispiel in Sage SalesLogix
23Sage KundenWelt 1/2010 23Sage KundenWelt 1/2010
Produktinformation Personalwirtschaft
Transparenz steigern und Kosten senken
Noch mehr Kontrolle über die Personalkosten, Arbeitszeiten und Fehlzeiten Ihrer
Mitarbeiter bekommen und dabei gegenüber der Lohnabrechnung beim externen
Dienstleister sogar noch bares Geld sparen – geht nicht? Geht doch!
Sie schätzen die Lohnabrechnung über
Ihren externen Dienstleister? Mit 8 bis 12
Euro pro Mitarbeiter und Monat finden Sie
das großartig und vor allem günstig? Nur
manchmal stört Sie die monatliche Zuar-
beit, die Sie leisten müssen?
Dann nutzen Sie Ihre Zeit der Zuarbeit für
den externen Dienstleister doch effizienter,
indem Sie die Daten selbst in einer Perso-
nalsoftware erfassen. Zu kompliziert be-
fürchten Sie? Aber nein: Die Personalwirt-
schaft besitzt eine Vielzahl von Assistenten
und Plausibilitätsprüfungen – Sie werden
direkt auf falsche oder fehlende Angaben
hingewiesen. Die Fehlerwahrscheinlichkeit
ist damit eher geringer, als wenn Sie Daten
an den externen Berater übermitteln.
Und die Kosten lassen sich dabei auch
reduzieren, wie die folgende Bespiel-
rechnung zeigt: Sie haben 50 Mitarbeiter
und zahlen 10 Euro pro Monat und Mit-
arbeiter für den externen Lohnabrechner?
Dann haben Sie jährliche Gesamtkosten von
6.000 Euro. Mit dem „Bundle“ der Personal-
wirtschaft haben Sie im ersten Jahr Kosten
von 3.700 Euro und in den Folgejahren nur
noch jährlich Kosten von 642 Euro. Ihre
Ersparnis beträgt damit schon im zweiten
Jahr 7.660 Euro. Im dritten Jahr beträgt Ihre
Ersparnis bereits 13.000 Euro.
Und wie sieht es mit Auswertungen
aus? Bedauern Sie, dass Ihnen Ihr
externer Dienstleister nicht für Ad-hoc-
Auswertungen zu individuellen Fragestellun-
gen zur Verfügung steht, wie zum Beispiel:
Welche Mitarbeiter sind häufig montags
oder freitags krank?
Welche Abteilung oder Mitarbeiter leisten
die meisten Überstunden?
Wie sieht die Urlaubsplanung einzelner
Abteilungen für die nächsten Monate aus?
Wer verdient eigentlich wie viel und hat
wann die letzte Gehaltserhöhung
bekommen?
Wie hoch ist die Anzahl der weiblichen
Arbeitnehmer in Prozent?
All dies sind Fragen, zu denen Ihnen die
Personalwirtschaft auf Knopfdruck Aus-
kunft geben kann.
Mehrwerte der Personalwirtschaft
Die Möglichkeiten, die die Personalwirt-
schaft Ihnen, Ihren Führungskräften und
Mitarbeitern bietet, sind vielfältig. Hier
einige Beispiele:
Jahresüberblick Fehlzeiten von Frau M. Gehalt
Anzeige
24 Sage KundenWelt 1/2010
Personalwirtschaftliche Kennziffern
Umfangreiche Controlling-Funktionen
Auswertungen und Bescheinigungen
auf Knopfdruck
Arbeitszeiterfassung und
Fehlzeitenverwaltung
Elektronische Urlaubsanträge und
-genehmigungen
Unternehmens-Ressourcenverwaltung
auf einen Blick
Unterbesetzungen von Abteilungen
vorbeugen
Angaben zu Ausbildung, Kenntnissen
und Fähigkeiten von Mitarbeitern
Azubi- und Leiharbeiterverwaltung
Assistent zur Erstellung von
Arbeitszeugnissen
Gesetzeskonforme Abrechnung
Selbst Mitarbeiterbeurteilungen oder
Zielvereinbarungen können Sie direkt in der
Personalwirtschaft erstellen und sparen
somit Zeit und Geld. Selbstverständlich
bieten wir Ihnen auch ein Werkzeug zur
Personalkostenplanung, eine Reisekosten-
funktionalität, eine Zeiterfassungssoftware
und noch vieles mehr.
Rundum gut versorgt
Auch wenn Ihre Lohnkenntnisse nicht
überragend sind, brauchen Sie keine Angst
vor der monatlichen Lohnsteuer- und
SV-Meldung zu haben. Die DEÜV- und
ELENA-Meldungen werden nämlich per
Knopfdruck erstellt, alles Weitere erledigt
das Programm für Sie.
Arbeitnehmerstamm
Einladung zum Personaler-Frühstück in
München
Genießen Sie am 12.03.2010 ab 09:00 Uhr ein aus-giebiges Frühstück und informieren Sie sich in unge-zwungener Atmosphäre über das Thema „Führungs-kräfteentwicklung in Zeiten des demografischen Wandels“. Die Veranstaltung ist selbstverständlich
kostenlos. Anmelden können Sie sich im Inter-net unter www.sage.de/personaler-frühstück
oder rufen Sie uns für weitere Details an: 069 50007-6333.
Und wenn Sie doch mal inhaltliche Fragen
haben, dann greifen Sie einfach zum
Telefonhörer und rufen unsere Lohn-Exper-
ten an, die einzig dafür da sind, Ihnen zu
helfen. Unsere Mitarbeiter können sich,
falls gewünscht, auch auf Ihren Rechner
schalten und Ihnen somit live im Programm
zeigen, was zu tun ist. Boris Hillig
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Günstiger als der externe Dienstleister bei annähernd gleichem Zeitaufwand•
Jährlich Kostenersparnis von mehreren Tausend Euro•
Mehr Kontrolle und Transparenz über Ihre Mitarbeiter und Kosten•
Umfangreiche Ad-hoc-Auswertungen auf Knopfdruck•
TÜV-geprüfte Software inkl. Plausibilitätsprüfungen und Assistenten•
Support / Helpdesk via E-Mail, Telefon oder Live-Fernwartung•
Info
25Sage KundenWelt 1/2010
Workshop Business Intelligence
Zeit für Business Intelligence
Während Sie dies hier lesen, produziert Ihr ERP-System laufend neue Daten, die
alle Unternehmensprozesse bis ins kleinste Detail abbilden: Ein Datenschatz, der
seinen wahren Wert jedoch nur dann entfalten kann, wenn sich verborgene Zu-
sammenhänge in den Daten erkennen und zuverlässige Prognosen über künftige
Entwicklungen daraus ableiten lassen. Der Prozess, dies zu tun, nennt sich Con-
trolling – das Instrument ist Business Intelligence.
Liquiditätsplanungen, Soll-Ist-Vergleiche
sowie Umsatz- und Kostenanalysen sind
die wichtigsten Aufgaben des Controllings,
um ein Unternehmen in seinem Gesamtzu-
sammenhang zu erfassen und zu verste-
hen. Hinzu kommen Auswertungen über
die Struktur und Verteilung der Kunden,
Lieferanten und Mitarbeiter / Vertreter.
Hierbei spielt der ausgewertete Zeitraum
eine tragende Rolle: Aktueller Monat,
aktuelles Jahr, Quartalsauswertungen,
Vorjahresvergleiche, Planungen / Szenarien
über die Erwartung in zukünftigen Jahren,
mögliche saisonale Schwankungen, Wo-
chen- und Wochentagsauswertungen. Die
verschiedenen Anforderungen sind kom-
plex und genauso individuell wie jedes
Unternehmen. Mit Business Intelligence
stehen Ihnen für Ihre individuellen Berichte
verschiedene Zeitmodelle (Dimensionen)
zur Verfügung, um genau diese Auswertun-
gen und Planungen zu erstellen – unabhän-
gig ob Ihr Wirtschaftsjahr als Gewinnermitt-
lungszeitraum dem Kalenderjahr entspricht
oder nicht.
Erstellen Sie in Business Intelligence einen
eigenen Bericht, stehen Ihnen die folgenden
Zeitdimensionen (abhängig vom ausgewähl-
ten Auswertungsbereich) zur Verfügung:
Buchungsperiode
Grundsätzlich entsprechen die Buchungs-
perioden den Kalendermonaten. Sollten Sie
jedoch ein vom Kalenderjahr abweichendes
Wirtschaftsjahr verwenden, entspricht die
Buchungsperiode 1 dem ersten Monat
Ihres Wirtschaftsjahres. Mit Hilfe dieser
Zeitdimension stellen Sie Ihre Auswertun-
gen und Analysen – insbesondere in den
Bereichen Finanzbuchhaltung und Kosten-
rechnung – in der korrekten Einordnung
innerhalb Ihres Wirtschaftsjahres dar. Zu-
sätzlich besteht sogar die Möglichkeit, Aus-
wertungen auf Quartalsebene zu erstellen.
Kalendermonat
Die Zeitdimension Kalendermonat hingegen
bietet Ihnen die Möglichkeit, unabhängig vom
verwendeten Wirtschaftsjahr Ihre Auswertun-
gen über ein Kalenderjahr (Januar – Dezem-
ber) zu analysieren. Diese Zeitdimension
bietet Ihnen eine Drilldown-Möglichkeit über
Quartale und Monate bis auf Tagesebene.
Kalenderwochen
Saisonale Schwankungen lassen sich
besonders einfach mit der Zeitdimension
Kalenderwoche darstellen. Im Jahresverlauf
(Kalenderjahr) werden die Analyseergebnisse
über die Kalenderwochen dargestellt – mit
der Möglichkeit, innerhalb der Wochen die
Tagesergebnisse auszuwerten.
Wochentage
Wöchentliche Ergebnisschwankungen,
wie sie häufig bei Verkäufen auf Online-
Marktplätzen zu beobachten sind, lassen
sich vordefiniert mit der Dimension Wochen-
tage analysieren. Nutzen Sie diese Zeitaus-
wertung, um über ein Kalenderjahr festzustel-
len, welche Wochentage (Montag – Sonntag)
besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
Aber nicht nur die vordefinierten Zeitdimen-
sionen erleichtern Ihnen den Einstieg in
komplexe Analysen, sondern auch die
mitgelieferten Filter. Nachdem Sie sich
für eine der genannten Zeitdimensionen
entschieden haben, wählen Sie einfach
einen Filter (z. B. die letzten 6 Monate für
einen Halbjahresvergleich). Auch Kombina-
tionen von mehreren Filtern (beispielsweise
aktuelles und vorheriges Quartal für einen
Quartalsvergleich) sind möglich, indem Sie
bei gedrückter <STRG–Taste> nacheinan-
der mehrere Filter auswählen.
26 Sage KundenWelt 1/2010
Individuelle Auswertungen
Aber wie kommen Sie nun zur gewünschten
Auswertung? Ganz einfach: Öffnen Sie
Business Intelligence mit Ihrem Mandanten
und wählen Sie in der gewünschten Katego-
rie den Eintrag „Benutzerdefinierte Berichte“.
Über die Schaltfläche „Neu“ wählen Sie
die Berichtsvorlage dieser Kategorie (z. B.
Verkaufsbelege) und öffnen hierdurch
gleichzeitig den Berichtsentwurfsdialog.
Im Berichtsentwurfsdialog legen Sie die Aus-
wertungskriterien und Analysemöglichkeiten
für Ihren Bericht fest. Als Beispiel soll ein
Bericht erstellt werden, der den Lieferwert des
aktuellen Jahres in den Schwankungen der
Wochentage darstellt. Ziehen Sie hierzu aus
dem Bereich „Seiten“ (links unten) bei ge-
drückter linker Maustaste den Eintrag „Value“
in den Bereich „Spalten“ und den Eintrag
„Zeit“ (Wochentage) in den Bereich „Zeilen“.
Markieren Sie nun den Eintrag „Value“ im
Bereich „Spalten“ und wählen Sie anschlie-
ßend auf der rechten Seite die Kennzahl
„Lieferwert“. Nun markieren Sie die Dimension
„Zeit“ (Wochentage) im Bereich „Zeilen“ und
wählen (rechts) den Filter „Aktuelles Kalender-
jahr“ (Wochentage). Über die Schaltfläche
„Anwenden“ wird dieser Bericht nun erstellt:
Jetzt können Sie Ihren Bericht weiter „ver-
feinern“, indem Sie weitere Kennzahlen
(Values) oder Dimensionen hinzufügen,
Zeilen oder Spalten einfügen oder auf der
bestehenden Datenbasis Diagramme
erstellen.
Probieren Sie es am besten einfach mal
selbst aus. Wir wünschen viel Spaß und
Erfolg! Roelof Meyer
Berichtsentwurfdialog
27Sage KundenWelt 1/2010
Tipps & Tricks
Wir werden immer wieder angesprochen,
wie die Kontodaten IBAN und BIC in die
Classic Line importiert werden können. Seit
es für die Classic Line einen schreibenden
ODBC-Treiber gibt, werden die bisherigen
Importformate per Datei nicht mehr erwei-
tert. Die Satzbeschreibungen sind seit
inzwischen zwei Jahren unverändert.
Zusätzliche neue Felder für Kunden, Liefe-
ranten oder Artikel sind mit dem ODBC-
Treiber der Classic Line zu importieren.
Damit können Sie zum Beispiel IBAN und
BIC als Bankverbindung für Kunden und
Lieferanten anlegen. Wir haben jüngst das
Dokument „Import“ überarbeitet. Es enthält
nun auch ein Kapitel, das den ODBC-Trei-
ber als Importmöglichkeit beschreibt. Dabei
knüpfen wir an die beiden Workshops in
der Ausgabe 12 / 2008 und 3 / 2009
der KundenWelt an (nachzulesen unter
www.sage-servicewelt.de). Ein wesentlicher
Vorteil des ODBC-Treibers besteht darin,
dass man die Daten direkt in die Classic
Line Datenbank schreiben kann, ein manu-
eller Import einer Datei also nicht notwendig
ist. Der ODBC-Treiber der Classic Line wird
übrigens auch nach Umstellung auf die
MySQL-Datenbank angeboten. Ihre Aus-
wertungen und der Import von Daten
funktionieren also auch künftig.
Bereits seit Einführung von SEPA vor etwa
zwei Jahren unterstützt die Classic Line
diese Form der optional grenzüberschrei-
tenden elektronischen Überweisung. Im
Laufe der Jahre zeigte sich in wiederholten
Kundenanfragen bezüglich der Datenhal-
tung für Bankverbindungen im Inland,
dass erfasste Kontonummern vermeintlich
korrekt, für die integrierte IBAN-Ermittlung
aber unbrauchbar waren. Dies war ins-
besondere dann der Fall, wenn die von
Banken an Verbraucher ausgegebenen
Kontonummern mit weniger als zehn
Stellen angegeben waren.
Um diese Kontonummern automatisiert
identifizieren zu können, Tippfehler und
eine für SEPA nicht ausreichende Zuord-
nung von Bankleitzahlen aus Altdatenbe-
ständen zu erkennen, stellen wir Ihnen
mit der Classic Line 2010 eine effektive
Erkennungshilfe zur Verfügung: die
Kontonummernprüfung!
Die Ihnen bekannte Anwendung des
Zahlungsverkehrs „IBAN-Ermittlung“ wurde
um die Option einer Kontonummernprü-
fung erweitert. Sie prüft mit einer von der
Bundesbank veröffentlichten und quartals-
weise gepflegten Prüfmethode die einge-
gebene Bankverbindung. Sie liefert über
alle SEPA-relevanten Stammdaten der
Bereiche Lohn & Gehalt sowie der Finanz-
buchhaltung einen detaillierten Überblick,
ob sich die erfassten Kontodaten für die
automatisierte Ermittlung wie auch Über-
prüfung von IBAN-Nummern und somit
für SEPA-Überweisungen eignet oder ob
Nacharbeiten an den Stammdaten erfor-
derlich sind. Dies ist eine wertvolle Erweite-
rung, die Ihnen einen reibungslosen Wech-
sel der Instrumente des Zahlungsverkehrs
nach der Übergangsfrist zur Ablösung der
nationalen Verfahren ermöglicht.
SEPA (Single European Payments Area)
gewinnt weiter an Fahrt! Am 2. November
2009 wurde von der Bundesbank die
SEPA-Lastschrift erfolgreich gestartet.
Damit steht Kreditinstituten und öffent-
lichen Verwaltungen die Abwicklung von
Lastschriften mit SEPA zur Verfügung. In
der Classic Line wurden bereits erste
Vorbereitungen vorgenommen, die endgül-
tige Umsetzung ist jedoch eng am Zeitplan
des EPC (European Payments Council)
bzw. der Bundesbank ausgerichtet. Bei
den nationalen Kreditinstituten wird der
Rollout für SEPA-Lastschriften für Verbrau-
cher also langsam in Gang kommen,
jedoch ist das vereinbarte Datenformat
(ISO 20022) vorerst nur für Inter-Banken-
geschäfte verbindlich!
Wir erwarten für die Lastschriften – ähnlich
wie schon bei den Überweisungen – eine
enge Anlehnung an eben dieses Format.
Sobald die Klärung der offenen Format-,
Daten- und Workflowfragen sowie der
besonderen Anforderungen an die Man-
datsverwaltung erfolgt sind, werden wir
das Lastschriftverfahren mit Hilfe von SEPA
für die Classic Line zur Verfügung stellen.
Classic Line:SEPA – Prüfung der Kontonummer, Ausblick Lastschriften
Classic Line:IBAN-Kontoverbindung importieren
Tipp
Tipp
28 Sage KundenWelt 1/2010
Die Classic Line unterstützt seit Januar
2010 ELENA. Ursprünglich war geplant, die
Daten direkt an den Server der ZSS (Zent-
ralen Speicherstelle) zu übertragen. Da der
Server erst Mitte Dezember 2009 für Tests
mit verschlüsselten Daten freigegeben
wurde und die Beschreibung der Schnitt-
stelle, gegen die wir programmieren muss-
ten, einen Fehler enthielt, wurde diese
Lösung nicht rechtzeitig fertig. Sie wird
nun Mitte März 2010 ausgeliefert.
Stattdessen haben wir den Versand von
ELENA per dakota.ag-E-Mail kurzfristig
umgesetzt. Sobald im März die Schnitt-
stelle zum Server der ZSS per LiveUpdate
ausgeliefert wurde, haben Sie die Wahl, auf
welchem Weg Sie Ihre ELENA-Daten
liefern. Dann werden Sie im Programm
„ELENA Monatsmeldungen“ im Feld „Ver-
arbeitung“ die Option „Daten erzeugen und
direkt versenden“ nutzen können. Auch
wird es dann möglich sein, das Programm
„ELENA Protokollanforderung“ auszufüh-
ren. Das Protokoll muss spätesten 120
Tage nach der ersten Datenmeldung bei
der ZSS abgerufen werden. Es liefert Ihnen
detaillierte Angaben, ob Ihre gemeldeten
Daten die Prüfung durch die ZSS bestan-
den haben. Die Classic Line ist eines der
ersten Lohn-Programme, das den direkten
Zugang zum Server der ZSS ermöglicht
und das die Prüfung der Protokolle für den
Anwender komfortabel umgesetzt hat.
Classic Line:ELENA ProtokollanforderungTipp
Der Sage Signaturdienst für den rechtssi-
cheren, elektronischen Versand von Rech-
nungen wird immer populärer. Im Dezem-
ber 2009 wurden dreimal mehr Signatur-
vorgänge über diese Plattform verschickt
als ein Jahr zuvor. Bislang nutzen vor allem
Classic Line Anwender den Dienst, obwohl
er selbstverständlich auch für die Office
Line verfügbar ist. Neben einigen Kunden,
die mehrere hundert Rechnungen monat-
lich verschicken, versendet die Mehrzahl
der Nutzer zwischen zehn und zwanzig
Belege mit Hilfe dieses Dienstes. Vor allem
in den letzten Monaten hat die Nutzung
zugenommen, denn im Zuge der Finanz-
und Wirtschaftskrise ist der Sage Signatur-
dienst eine einfache Möglichkeit, um
Kosten einzusparen.
Informationen zum Signaturdienst finden
Sie unter www.sage-signatur.de. Wir
empfehlen Mozilla Firefox als Internet-
Browser. Die Firma Reuther Fenstergestal-
tung e. K. aus Hilden schrieb uns dazu in
einer E-Mail: „Die Einrichtung der Signatu-
ren war sehr einfach und übersichtlich
– Kompliment, es hat keine 10 Minuten
gedauert.“
Classic Line und Office Line:Signatur-Dienst erfährt breitere NutzungTipp
Tipps & Tricks
Die Office Line ist darauf ausgerichtet, dass
einmal im Geschäftsjahr eine Inventur
durchgeführt wird. Insofern passiert es oft,
dass beim erneuten Eröffnen einer Inventur
im gleichen Geschäftsjahr die Meldung
erscheint, dass keine Lager für die Inven-
tureröffnung gefunden werden konnten.
Grund ist die Einstellung „Invertierte Lager“
bei der Inventureröffnung, die mit „nein“
vorbelegt ist. Wird diese Einstellung bei
Eröffnung auf „ja“ geändert, kann eine
weitere Inventur für das bereits invertierte
Lager im Geschäftsjahr durchgeführt
werden.
Office Line:Bedeutung der Einstellung „Invertierte Lager“ bei InventureröffnungTipp
29Sage KundenWelt 1/2010
Tipps & Tricks
Viele Anwender benötigen beim Start von
ACT! die Ansicht der grafischen Cockpits
zur individuellen Messung der Performance
der Verkaufschancen, aber auch zur
Einsicht der diesbezüglich anstehenden
Tätigkeiten. Diese Ansicht kann in ACT! als
„Standard“ vorgegeben werden, so dass
nicht immer manuell auf das Cockpit
gewechselt werden muss!
So stellen Sie die Cockpit-Ansicht
beim Start von ACT! ein:
1. Öffnen Sie ACT!
2. Klicken Sie auf den Reiter „Extras“ und
dann auf „Einstellungen“
3. Klicken Sie nun auf den Reiter
„Starteinstellungen“
4. Wählen Sie „Cockpit“ aus unter dem
Punkt „Startansicht“ (siehe Screenshot)
5. Klicken Sie abschließend OK, um den
Vorgang zu speichern
t
Die Stärke der Kontaktlisten-Ansicht liegt
unter anderem in der Anpassbarkeit der
darzustellenden Spalten. Sie haben die
Möglichkeit, unterschiedliche Spalten
ein- und auszublenden sowie die Breite der
Spalten individuell zu definieren. Mit diesen
Funktionen können Sie die Listenansicht so
definieren, wie Sie sie für Ihre persönliche
Arbeit benötigen. Zusätzlich können Sie
diese Liste auf Knopfdruck nach Microsoft-
Excel exportieren.
Im Standard stellt ACT! die Hauptfelder
innerhalb der Kontaktlisten-Ansicht zur
Verfügung. Falls Sie individuelle Felder
angelegt haben, können diese ebenfalls mit
in die Kontaktlisten-Ansicht übernommen
werden.
ACT! 11:Wie kann ich das Cockpit in ACT! als Standard-Ansicht wählen?
ACT! 11:Richtig arbeiten mit der Kontaktlisten-Ansicht
Tipp
Tipp
Spalteneditor
Dialog zur Anpassung der Starteinstellungen
Individualisierung der
Kontaktlisten-Ansicht:
1. In der oberen rechten Ecke der Kontakt-
listen-Ansicht gibt es den Menüpunkt
„Optionen“ R „Spalten anpassen“.
Klicken Sie auf diesen Menüpunkt, um
zur Dialogbox „Spalten anpassen“ zu
gelangen.
2. Auf der linken Seite der Dialogbox sehen
Sie alle verfügbaren, aber noch nicht in
der Kontaktlisten-Ansicht angezeigten
Felder. Um einzelne Felder anzuzeigen,
wählen Sie diese mit der Maus aus
(Mehrfachauswahl ist möglich mit der
<STRG>-Taste) und klicken Sie auf den
Pfeil, der nach rechts zeigt.
3. Klicken Sie abschließend OK, um den
Vorgang zu speichern.
30 Sage KundenWelt 1/2010
PinnWand
Impressum
Sage KundenWelt März 2010
Auflage: 32.000
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Herausgeber: Sage Software GmbH
Kundenmarketing
Emil-von-Behring-Str. 8–14
60439 Frankfurt am Main
Telefon: 069 50007-0
Fax: 069 50007-1110
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sage.de
Konzeption / Realisation:
Katrin Menzel, Sage Software GmbH
Layout / Grafik:
Raasch & Partner GmbH
Redaktion: Anne-Kathrin Draeger, Claudia Herdzin,
Boris Hillig, Achim Hubert, Vera Klaas, Eike Köllner,
Sabine Kranz, Jens Liesenberg, Katrin Menzel,
Roelof Meyer, Kathrin Protz, Jörg Wassink,
Eckhardt Weinholz, Kai Zenkert, Christian Zöhrlaut.
Fotos: Hersteller, Bildarchive
Druck: alpha print medien AG
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falt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und
Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine
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ihrer jeweiligen Inhaber. Der Nachdruck von
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Fragen oder Anregungen? [email protected]
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Sage Software Lösungen erhalten Sie bei
Ihrer Kundenbetreuung unter 069 50007-6333
oder schauen Sie unter www.sage-servicewelt.de
vorbei. Gerne steht Ihnen auch Ihr Sage Business
Partner für Fragen zur Verfügung.
Seminar Arbeitszeit-modelle in der
Entgeltabrechnung
Ende März 2010 startet die Sage Academy mit einer bundesweiten Seminarreihe zum Thema Abbildung von Teilzeitmodellen in der Classic Line.
Interessiert? Dann schicken Sie eine E-Mail an [email protected] oder rufen Sie
uns an: 069 50007-6333 – wir freuen uns auf Sie!
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Die nächste KundenWelt erscheint
Anfang Juni und stellt die Bedeutung
von Marken in den Vordergrund. Haben
Sie Erlebnisse oder Geschichten zu Ihrer
Marke? Die originellsten Beiträge wer-
den veröffentlicht und passend zur
Fußball-WM mit einem Fan-
schal prämiert.
ACT! 3 in 1 Vorteils-Aktion bis
19.03.2010 verlängert!Sparen Sie 140,– Euro!
Sie erhalten für 299,– Euro zzgl. MwSt. das aktuelle ACT! 11 und Dank des inkludierten Wartungsvertrags
ab Verfügbarkeit die neue Version ACT! 2010.
Sprechen Sie am besten noch heute Ihren Business Partner oder die Sage Kunden-
betreuung via 069 50007-6333 an.
Einladung zum Unternehmer-Frühstück in München
Themenschwerpunkt: Service
Genießen Sie am 12.03.2010 ab 09:00 Uhr ein ausgiebiges Frühstück und informieren Sie sich in ungezwungener
Atmosphäre über folgende Themen:
Kundenzufriedenheit durch strukturierten Service Kundenloyalität als Umsatzmotor
Service2Go – So mobilisieren Sie Ihren Kundenservice
Die Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos. Anmelden können Sie sich im Internet unter:
www.sage.de/unternehmer-frühstück oder rufen Sie uns für weitere Informationen an:
069 50007-6333.
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Monika Petri, Leiterin Kundenbetreuung
Konstanze Hiemann, Zentrale
Melanie Seng, Projektleiterin Qualitätsmanagement Classic Line
Hans-Uwe Hinrichs, technischer Redakteur
Wir danken allen Kunden für ihr positives Feedback!