sageZeitwirtschaft KABA Schnittstellenbeschreibung · 2016. 3. 16. · KABA -...

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Benutzerhandbuch KABA - Schnittstellenbeschreibung (12/2010) Die lohnsteuerrechtlichen, sozialversicherungsrechtlichen und sonstigen Hinweise, welche in diesem Handbuch gegeben werden, stellen keine Form der Beratung dar, sondern sollen zur praktischen Illustration der Programmanwendung dienen. Für die ordnungsgemäße Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften ist jeder Nutzer des Systems selbst verantwortlich. Der Leistungsumfang kann je nach eingesetzter Produktvariante von den hier beschriebenen Funktionalitäten abweichen. Alle Angaben ohne Gewähr. Für Fehler, insbesondere Druck- und Satzfehler, wird keine Haftung übernommen. Die Beschreibungen in diesem Handbuch stellen ausdrücklich keine zugesicherte Eigenschaft im Rechtssinne dar. Inhalt 1 ZEITWIRTSCHAFT 2 1.1 KABA - SCHNITTSTELLENBESCHREIBUNG 2 1.1.1 SYSTEMVORAUSSETZUNGEN INSTALLATIONSUMGEBUNG 2 1.1.2 KOMPONENTEN DER SCHNITTSTELLE 2 1.1.3 ZEITWIRTSCHAFT 5 1.1.4 EINRICHTUNG UND INSTALLATION 6 1.1.5 ZEITWIRTSCHAFT 11 1.2 BETRIEB 23 1.2.1 KABA 23 1.2.2 ZEITWIRTSCHAFT 24 1.2.3 ZEITWIRTSCHAFTSDIENST 25 1.3 PROBLEMBEHANDLUNG 25 1.3.1 KABA 25 1.3.2 ZEITWIRTSCHAFT 27

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  • Benutzerhandbuch KABA - Schnittstellenbeschreibung (12/2010)

    Die lohnsteuerrechtlichen, sozialversicherungsrechtlichen und sonstigen Hinweise, welche in diesem Handbuch gegeben

    werden, stellen keine Form der Beratung dar, sondern sollen zur praktischen Illustration der Programmanwendung

    dienen.

    Für die ordnungsgemäße Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften ist jeder Nutzer des Systems selbst verantwortlich.

    Der Leistungsumfang kann je nach eingesetzter Produktvariante von den hier beschriebenen Funktionalitäten

    abweichen.

    Alle Angaben ohne Gewähr. Für Fehler, insbesondere Druck- und Satzfehler, wird keine Haftung übernommen.

    Die Beschreibungen in diesem Handbuch stellen ausdrücklich keine zugesicherte Eigenschaft im Rechtssinne dar.

    Inhalt 1 ZEITWIRTSCHAFT 2

    1.1 KABA - SCHNITTSTELLENBESCHREIBUNG 2 1.1.1 SYSTEMVORAUSSETZUNGEN INSTALLATIONSUMGEBUNG 2 1.1.2 KOMPONENTEN DER SCHNITTSTELLE 2 1.1.3 ZEITWIRTSCHAFT 5 1.1.4 EINRICHTUNG UND INSTALLATION 6 1.1.5 ZEITWIRTSCHAFT 11 1.2 BETRIEB 23 1.2.1 KABA 23 1.2.2 ZEITWIRTSCHAFT 24 1.2.3 ZEITWIRTSCHAFTSDIENST 25 1.3 PROBLEMBEHANDLUNG 25 1.3.1 KABA 25 1.3.2 ZEITWIRTSCHAFT 27

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    1 Zeitwirtschaft

    1.1 KABA - Schnittstellenbeschreibung Die Zeitwirtschaft stellt eine Schnittstelle zur Verfügung, mit deren Hilfe sich Zeit- und Zutritts-Ereignisse von KABA Terminals abrufen und verarbeiten lassen. Die Schnittstelle wird in der Zeitwirtschaft zentral verwaltet. Im Folgenden werden die Funktionen und Einstellungen der Schnittstelle beschrieben. Diese Beschreibung richtet sich an Administratoren und Support Mitarbeiter, die die Schnittstelle administrieren.

    1.1.1 Systemvoraussetzungen Installationsumgebung

    Die gesamte Software kommuniziert über einfache TCP/IP Netzwerke. Sie ist darauf ausgelegt, ständig aktiv Verbindung zu den Soft- und Hardware-Komponenten aufbauen zu können. Daher wird ausdrücklich empfohlen, die Installation innerhalb eines lokalen Netzwerkes (LAN) vorzunehmen. Insbesondere die Verbindung zwischen KABA Software – Komponenten (B-COMM Java) und der Zeitwirtschaft (bzw. Zeitwirtschaftsdienst) soll in einem Lokalem Netzwerk erfolgen.

    Bei Weitverkehrsnetzwerken (WAN) über Wählverbindungen bzw. nicht permanent stehenden Verbindungen wird die einwandfreie Funktion nicht gewährleistet.

    Als Systemvoraussetzung für die Zeitwirtschaftskomponenten gelten die allgemeinen Voraussetzungen für die Personalwirtschaft. Der Zeitwirtschaftsdienst soll nicht auf dem Datenbankserver bzw. auf einem Terminalserver bzw. nicht auf einem Arbeitsplatz – Rechner.

    KABA Terminals können nicht gleichzeitig mit Terminals anderer Hersteller (z.B. CTI) in einer Datenbank betrieben werden.

    1.1.2 Komponenten der Schnittstelle

    Die KABA GmbH stellt für die Terminalkommunikation das Softwarepaket B-COMM Java zur Verfügung. Die B-COMM Java ist eine Java basierende Anwendung und enthält mehrere Software-Komponenten.

    1.1.2.1 B-COMM Starter

    Der B-COMM Starter ist ein Hilfsprogramm zum Starten der anderen Softwarekomponenten. Er bietet eine einfache Oberfläche mit zugehörigen Einstellungsmöglichkeiten. Er wird von der Zeitwirtschaft für die direkte Steuerung der Terminals verwendet.

    Der B-COMM Starter ist Installationsvoraussetzung für die Verwendung von KABA mit der Zeitwirtschaft.

    Für jede Softwarekomponente wird eine Schaltfläche zum Starten angeboten. Durch klicken wird das entsprechende Programm gestartet.

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    1.1.2.2 B-COMM Server

    Der B-COMM Server ist die Hauptkomponente der B-COM Java Software. Er ist für die Kommunikation mit allen beteiligten Parteien zuständig.

    • B-COMM Java < –> Terminals

    • B-COMM Java < –> Zeitwirtschaft

    • B-COMM Java < –> Zeitwirtschaftsdienst

    Als Dienstprogramm besitzt der B-COMM Server keine eigene Oberfläche. Er kann in 2 verschiedenen Modi gestartet werden

    (Modus 1) Über den Starter manuell

    Klicken Sie auf die Start Schaltfläche um den Server zu starten

    Damit öffnet sich ein Konsolenfenster mit den aktuellen Statusangaben des Servers. Der Server ist ordnungsgemäß gestartet, wenn in der Ausgabe ein Test erscheint:“B-COMM Java Server …. is up and running“. Wurde der B-COMM Server bereits als Windows Dienst gestartet, wird das Fenster kurz angezeigt.

    (Modus 2) Über den Windows Service Manager als Windows Dienst (vgl. B-COMM Java ServiceManager)

    Der B-COMM Java Server kann als Windows Dienst installiert werden. Damit wird er automatisch beim Systemstart gestartet. Eine Ausgabe am Bildschirm gibt es dabei nicht. Der Status des B-COMM Java Servers kann über den Windows Service-Manager geprüft werden.

    1.1.2.3 B-COMM GUI

    Die B-COMM GUI ist die Benutzeroberfläche für die Verwaltung der Kommunikation mit den Terminals und der Zeitwirtschaft bzw. dem Zeitwirtschaftsdienst. Über sie werden die Kommunikationskanäle der Terminals und die Parameter für die Applikationsschnittstelle konfiguriert. Ebenfalls werden über diese Oberfläche die einzelnen Kommunikationskanäle gestartet.

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    Eine detaillierte Beschreibung kann dem „B-COMM Java Handbuch“ der KABA GmbH entnommen werden.

    1.1.2.4 B-COMM Java Helper

    Der B-COMM Java Helper ist ein Dienstprogramm, welches die Kommunikation zwischen der Zeitwirtschaft und dem B-COMM Java Server unterstützt. Von der Zeitwirtschaft / Zeitwirtschaftsdienst werden Kommandos an den Helper übertragen, die sofort ausgeführt werden und die Zeitwirtschaft eine Antwort erhält. Im Unterschied zur B-COMM Guid/ B-COMM IO müssen keine aktiven Kanäle bei der Zeitwirtschaft bzw. beim Zeitwirtschaftsdienst angemeldet sein. Dies ermöglicht zum Beispiel aus der Zeitwirtschaft heraus die Kanäle der B-COMM IO zu starten oder zu beenden. Der Helper kann in 2 Modi gestartet werden.

    (Modus 1) Manuell über den Starter

    Klicken Sie auf die Start Schaltfläche um den Starter zu starten. Beachten sie, dass die Option unbedingt deaktiviert ist (in älteren Versionen der B-COMM Java Software fehlt die Option und braucht nicht berücksichtigt werden).

    Damit öffnet sich ein Konsolenfenster mit den aktuellen Statusangaben des Helpers. Der Helper ist ordnungsgemäß gestartet, wenn in der Ausgabe ein Text erscheint: „waiting for Connection“. Wurde der B-COMM Server bereits als Windows Dienst gestartet, wird das Fenster kurz angezeigt.

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    (Modus 2) Über den Windows Service Manager als Windows Dienst (vergl. B-COMM Java ServiceManager)

    Der B-COMM Java Helper kann als Windows Dienst installiert werden. Damit wird er automatisch beim Systemstart gestartet. Eine Anzeige am Bildschirm erfolgt nicht. Der Status kann über den Windows Service-Manager geprüft werden.

    1.1.2.5 B-COMM Java ServiceManager

    Über den B-COMM Java Service Manager können B-COMM Java Komponenten als Windows Dienst installiert oder deinstalliert werden.

    Wenn der Helper als Dienst installiert wird, muss die Option „XML verwenden“ deaktiviert sein. Weitere Informationen finden Sie im B-COMM Java Handbuch.

    1.1.3 Zeitwirtschaft

    Die Zeitwirtschaft stellt eine Schnittstelle für die Kommunikation mit KABA Terminals bereit. Die Schnittstelle kommuniziert über die Verbindung zu den LAN Kanälen und über den B-COMM Helper. Daher ist es für den Betrieb der Schnittstelle erforderlich, dass sowohl die B-COMM LAN Kanäle, als auch der B-COMM Helper gestartet sind. Im Wesentlichen werden durch die Zeitwirtschaft, die folgenden Funktionen unterstützt:

    Empfang:

    • Zeiterfassungsereignisse (Online/ Offline / Autonom)

    • Zutritts Ereignisse (Online/ Offline / Autonom)

    Senden:

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    • Aufforderung zum Starten der LAN Kanäle der B-COMM IO (via Helper)

    • Aufforderung zum Beenden der LAN Kanäle der B-COMM IO (via Helper)

    • Anforderung des Terminalstatus (via Helper)

    • Neustart der Terminalapplikation (Betriebssoftware in KABA Terminals)

    o Applikationsmodus (Terminal steht bereit zur Verarbeitung von Zeit und Zutritts-Ereignissen)

    o Service Modus (Terminal kann konfiguriert werden)

    • Änderung des Arbeitsmodus des Terminals

    o Online

    Terminal überträgt die Anfragen (Stempelungen) sofort zur Zeitwirtschaft und erwartet eine Buchungsantwort. Diese wird dem Buchenden angezeigt. Bei Zutritt trifft die Entscheidung über Zutritt oder kein Zutritt die Zeitwirtschaft.

    o Offline

    Terminal versucht sofort die Buchung an die Zeitwirtschaft zu übertragen, erwartet aber keine Buchungsantwort. Dem Buchenden wird die eingestellte Standartantwort des Terminals angezeigt. Ist die Zeitwirtschaft nicht erreichbar, dann behält der terminal die Buchung solange, bis die Zeitwirtschaft wieder erreichbar ist. Über die Verfügbarkeit der Zeitwirtschaft wird der Terminal von der B-COMM Java informiert. Bei Zutritt werden von dem übertragenen Zeitlevel Profile/ Tür Offen Profilen und Ausweisen im Terminal über Zutritt/ kein Zutritt entschieden.

    o Autonom

    Terminal behält die Buchungen ohne zu versuchen, diese an die Zeitwirtschaft zu übertragen. Bei Zutritt werden von dem übertragenen Zeitlevel Profile/ Tür Offen Profilen und Ausweisen im Terminal über Zutritt/ kein Zutritt entschieden. Buchungen müssen explicit vom Terminal angefordert werden

    • Buchungen anfordern im Autonom Modus;

    Terminal wird veranlasst, die gespeicherten Buchungen an die Zeitwirtschaft zu senden.

    • Uhr stellen

    Die Uhr des Terminals wird auf die Uhr des Arbeitsplatzes der Zeitwirtschaft / bzw. der Serverzeit des Zeitwirtschaftsdienstes eingestellt

    • Ausweise

    Ausweisdaten an ausgewählte/alle Terminals senden (via Helper) Standartmäßig werden nur an Zutritts Terminals Ausweise gesendet. Zeiterfassungsterminals sollen so konfiguriert werden, dass sie keine Stammsätze prüfen. In der Zeitwirtschaft wird geprüft, ob eine Buchung zulässig ist.

    Gültige Ausweise werden zu jedem Zeiterfassungsgerät gesendet, aber nur zu den Zutrittsterminals an denen die Karte Berechtigungen hat.

    • Feiertage (Sondertage)

    Über diese Funktion werden die Sondertage an die Terminals gesendet. Ausgangspunkt ist immer das aktuelle Sendedatum. Es werden immer alle Feiertage für ein Jahr gesendet. Es werden dabei (vom Terminaltyp abhängig) min. 3 Feiertagskategorien der Zeitwirtschaft unterstützt.

    • Türoffen - Profile

    Zutrittssteuerungen und Zutrittsterminals (nicht Zeiterfassungsterminals mit Relaisansteuerung) können Zeitprofile gesendet werden, die angeben, wann eine Tür offen ist, ohne dass ein Ausweis genutzt werden muss.

    • Zutrittsprofile (Zeitlevel Profile)

    Hierbei werden zu jedem Zutritts Terminal Informationen gesendet, wann eine Karte zu einem bestimmten Terminal Zutritt erhalten soll.

    Es erfolgt keine Konfiguration der Terminals aus der Zeitwirtschaft heraus. Verwenden Sie dazu die Software der KABA GmbH (B-COMM WIN/ B-COMM Java – Parameter – Editor)

    1.1.4 Einrichtung und Installation

    Zur Unterstützung der Einrichtung der KABA Hard- und Software, wenden Sie sich bitte an KABA. Folgende Einrichtung setzt die Zeitwirtschaft voraus:

    1.1.4.1 Buchungssätze

    Zur Verarbeitung der KABA-Buchungssätze in der Zeitwirtschaft, muss die Zeitwirtschaft den Buchungssatzaufbau kennen. Der Buchungssatz setzt sich aus verschiedenen Informationen zusammen.

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    GID Gruppenadresse

    DID Geräteadresse

    ON/OFF/AUTO Betriebszustand

    Leer = Online

    O= Offline/ Autonom

    n Satzart

    n Satzartmodifikation

    UK Uhrenkennung

    In der Zeitwirtschaft werden keine Sekunden verarbeitet. Werden Sekunden übertragen, ignoriert die Zeitwirtschaft diese.

    0, 2, 4,6 Uhrzeit nicht gesetzt

    1,5 Uhrzeit gesetzt ohne Sekunden

    3,7 Uhrzeit gesetzt mit Sekunden

    J Datum

    (JJMMTT)

    z.B. 100501 – 01.05.2010

    J

    M

    M

    T

    T

    h Zeit (hhmm)

    z.B. 1432 – 14:32

    Sekunden wenn in UK konfiguriert .

    h

    m

    m

    (s)

    (s)

    (i)

    (i)

    (c)

    (c)

    (v)

    (v)

    Kennung der Bedienersprache

    (Nur wenn im Terminal parametriert)

    (Wird von der Zeitwirtschaft nicht unterstützt)

    FK Fehlerkennung

    Die Fehlerkennung wird von der Zeitwirtschaft nicht gesondert ausgewertet. In der Zutrittssteuerung wird sie zur Protokollierung gespeichert.

    0 Keine Fehler

    2 Kundenummer Fehler

    4 Kein Stammsatz gefunden

    5 Stammsatz gesperrt

    6 Keine Korrekturberechtigung

    7 Keine Dienstgangberechtigung

    8 Kommen/ Gehen Fehler

    : Pin Falsch oder fehlt

    ; Versions-Nr. Falsch

    < Zeitpunkt überschritten

    @ Versuchter Doppeltzutritt

    n

    .

    .

    n

    Ausweisinhalt

    Der Ausweisinhalt kann bis zu 4 Abschnitten enthalten • Kundennummer • ID-Nr • Füller • Neutral

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    Die Zeitwirtschaft wertet ausschließlich die ID Nummer aus.

    Im Terminal werden diese Einstellungen konfiguriert.

    Die Parameter sind durch Start und Länge festgelegt. Die Einstellungen können per Parameterabruf vom Terminal geladen werden und über den Parametereditor der B-COMM Java / B-COMM WIN verändert werden.

    Für die Zeitwirtschaft wird empfohlen, diese Parameter auf allen Terminals gleich einzustellen.

    Beispiel für Erfassungssätze:

    Die ID-Nummer ist mit Start: 19 und Länge: 5 konfiguriert

    Der Terminal baut die ID-Nummer dann wie im folgenden Beispiel ein:

    Datensatz: AK0A0110070115450020021000003

    A Gruppenadresse

    K Geräteadresse

    0 Betriebeszustand (Offline)

    A Satzart (Zutritt)

    0 Satzartmodifikation

    1 Uhrenkennung (Uhrzeit gesetzt (Ohne Sekunden)

    100701 Datum (01.07.2010)

    1545 Zeit (15:45)

    0 Fehlerkennung (keine Fehler)

    020021000003 Ausweisinhalt

    Die Position der ID Nummer errechnet sich dann wie folgt:

    Beginn ID Nummer im Ausweisinhalt: Start (19) – 9 = 10

    Auswertung des Ausweisinhaltes:

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Daraus ergibt sich eine

    ID Nummer von „00003“ 0 2 0 0 2 1 < > 0 0 0 0 0 3

    In der KABA Schnittstelle wertet den Ausweisinhalt ausschließlich nummerisch aus. Die ID Nummer „00003“ muss damit im Ausweis Stamm als Kennung „3“ hinterlegt werden.

    1.1.4.2 Zeiterfassungsterminals

    Zeiterfassungsterminals sind Terminals, deren Funktion ausschließlich in der Zeiterfassung liegt. Unterstützt werden Geräte der B-Net Serie (z.B. B-Net 9320). Es wird hier vorausgesetzt, dass die Terminals montiert mit Strom versorgt und an das Netzwerk angeschlossen sind und die Terminals parametriert sind.

    Verwenden Sie zur Parametrierung die Web Oberfläche der Terminals. Die Web-Oberfläche ist ausschließlich im „Service Mode“ des Terminals erreichbar. Wie Sie den Terminal im Service-Mode starten können, entnehmen Sie der Dokumentation Ihres Terminals.

    Wenn sie die IP Adresse konfigurieren möchten, muss sich Ihr Rechner im gleichen Netzwerksegment wie die aktuelle Netzwerkkonfiguration des Terminals befinden. IP- Adresse

    Die IP Adresse dient der Kommunikation zwischen Terminal und B-COMM Java. Sie muss der Zeitwirtschaft nicht bekannt sein. Terminals werden von der Zeitwirtschaft nicht direkt angesprochen. (Ausschließlich über BCOMM-JAVA IO / B-COMM Java Helper) Werkseinstellung: 127.0.0.2

    UDP-Port

    Der UDP-Port dient der Kommunikation zwischen Terminal und B-COMM Java. Er muss der Zeitwirtschaft nicht bekannt sein. Er bestimmt, wie viele LAN Kanäle innerhalb der B-COMM Java Software verwendet werden.

    Empfohlen wird möglichst wenige LAN Kanäle zu verwenden. Die Verwendung von mehreren LAN Kanälen verbessert aber die Performance, wenn viele Terminals angeschlossen werden müssen. Host IP

    Dem Terminal muss die IP Adresse des Rechners bekannt sein, auf dem der B-COMM Java Server läuft. Sonst erkennt der Terminal die Nutzdaten Kommunikation nicht an.

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    Gruppen/ Geräteadresse (GID/DID)

    Die Terminaladresse / Gruppenadresse wird in Hexadezimaler Schreibweise angegeben

    Hex Dezimal

    @ = 00

    A = 01

    B = 02

    Gruppenadressen haben einen (dezimalen) Wertebereich von 00 – 29

    Geräteadressen haben einen Wertebereich (dezimal) 00-59

    Innerhalb der Zeitwirtschaft müssen die Kombination aus Gruppen/ Geräteadresse eindeutig sein! Dies gilt auch für standortübergreifend organsierte Unternehmen.

    Weiterhin müssen die Terminals folgende Parameter unterstützen.

    • alle Tasten - Prüfung Stammsatz deaktiviert

    • Standard – Tastenbelegung (Satzarten)

    Beim Betätigen der Tasten werden die folgenden Satzarten ausgewertet:

    Kommen Taste B1

    Gehen Taste B2

    Dienstgang B3 (Auto Kommen/ Gehen)

    Info Taste B0 Abfrage (Information)

    In der Zeitwirtschaft können abweichende Satzarten konfiguriert werden. Diese müssen jedoch vom Administrator über die KABA Software parametriert werden. Die Zeitwirtschaft parametriert keine Tastenbelegung.

    Für Zeiterfassungsterminal wird der „Online“ Betrieb empfohlen.

    1.1.4.3 B-COMM Java Applikationsschnittstelle

    Die Applikationsschnittstelle ist die Verbindung der B-COMM Java Software zur Zeitwirtschaft. Sie muss eingerichtet werden, um eine Kommunikation mit der Zeitwirtschaft zu ermöglichen. Für jeden LAN Kanal muss eine Applikationsschnittstelle eingerichtet werden. (Sie muss immer auf die gleiche IP Adresse der B-COMM Kommunikationszentrale der Zeitwirtschaft verweisen – vergleiche Einrichten Zeitwirtschaft)

    Öffnen Sie die Applikationsschnittstelle:

    Um die Schnittstelle zu aktivieren dürfen die LAN Kanäle nicht aktiv (grün) sein. Um die Kanäle zu stoppen, klicken Sie im Kontextmenü auf . Ist der Menüpunkt ausgegraut, ist der Kanal beendet bzw. wird beendet.

    Das Beenden des Kanals kann bis zu mehreren Minuten dauern. Besonders dann, wenn bereits eine Applikationsschnittstelle definiert wurde aber die Zeitwirtschaft nicht mehr erreichbar ist.

    (1) B-COMM Java GUI starten

    (2) Gewünschten LAN Kanal auswählen

    (3) Im Kontext – Menü für den LAN Kanal (rechte Maustaste) -> „Konfigurieren“ auswählen

    (4) Register wählen

    • Aktivieren Sie „Eine Applikationsschnittstelle verwenden“

    • IP-Adresse

    IP Adresse der des Rechners auf dem die Zeitwirtschaft/ Zeitwirtschaftsdienst installiert ist eintragen

    • Port

    Port eintragen, der in der Zeitwirtschaft hinterlegt ist (Beachten Sie, dass der Port in den Firewalls freigeschalten werden muss.)

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    1.1.4.4 Zutrittsterminal / Zutrittssteuerung

    Zutritts-Geräte steuern Türöffnung zu festgelegten Zeiten und für festgelegte Ausweisdaten an. Es wird hier vorausgesetzt, das die Terminals montiert mit Strom versorgt und an das Netzwerk angeschlossen sind und die Terminals parametriert sind.

    Verwenden Sie zur Parametrierung die Web Oberfläche der Terminals. Die WEB Oberfläche ist ausschließlich im „Service Mode“ des Terminals erreichbar. Wie Sie den Terminal im Service Mode starten können entnehme Sie der Dokumentation Ihres Terminals.

    Wenn sie die IP Adresse konfigurieren möchten muss Ihre Rechner sich im gleichen Netzwerksegment wie die aktuelle Netzwerkkonfiguration des Terminals befinden IP - Adresse

    Die IP Adresse dient der Kommunikation zwischen Terminal und B-COMM Java. Sie muss der Zeitwirtschaft nicht bekannt sein. Terminals werden von der Zeitwirtschaft nicht direkt angesprochen. (Ausschließlich über BCOMM-JAVA IO / B-COMM Java Helper) Werkseinstellung: 127.0.0.2

    UDP Port

    Der UDP Port dient der Kommunikation zwischen Terminal und B-COMM Java. Er muss der Zeitwirtschaft nicht bekannt sein. Der UDP Port bestimmt, wie viele LAN Kanäle innerhalb der B-COMM Java Software verwendet werden.

    Empfohlen wird möglichst wenige LAN Kanäle zu verwenden. Die Verwendung von mehreren LAN Kanälen verbessert aber die Performance, wenn viele Terminals angeschlossen werden müssen.

    Host IP

    Dem Terminal muss die IP Adresse des Rechners bekannt sein, auf dem der B-COMM Java Server läuft. Sonst erkennt der Terminal die Nutzdaten Kommunikation nicht an.

    Gruppen/ Geräteadresse (GID/DID)

    Die Terminaladresse / Gruppenadresse wird in Hexadezimaler Schreibweise angegeben

    Hex Dezimal

    @ = 00

    A = 01

    B = 02

    Gruppenadressen haben einen (dezimalen) Wertebereich von 00 – 29

    Geräteadressen haben einen Wertebereich (dezimal) 00-59

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    Innerhalb der Zeitwirtschaft müssen die Kombination aus Gruppen/ Geräteadresse eindeutig sein! Dies gilt auch für standortübergreifend organsierte Unternehmen.

    Zutritts - Ereignisse müssen immer mit Satzart „A0“ gesendet werden

    Für Zutrittsterminals wird der „Autonom“ Betrieb empfohlen.

    1.1.5 Zeitwirtschaft

    Für den Betrieb der KABA Schnittstelle wird eine gesonderte Lizenz benötigt. Nach Lizenzierung der Schnittstelle erfolgt die Konfiguration wie folgt:

    1.1.5.1 Terminalgruppen

    Menü: Terminal | Terminalgruppen

    Terminals werden in Abweichung der Semantik in der B-COMM Java Software in Gruppen organisiert. Die Gruppen definieren sich über die Group ID des Terminals. Legen Sie eine neue Gruppe an. Vergeben Sie:

    • Bezeichnung - Eine frei wählbare Bezeichnung der Gruppe

    • Gruppennummer – Group ID (GID) aller Terminals die dieser Gruppe zugeordnet sind

    Hinweis: In neu angelegten Gruppen ist der Standardwert für die Gruppennr. = -1. Dies muss angepasst werden (der Wert -1 steht für Gruppennummer nicht angegeben)

    Die Gruppennummer muss dezimal angegeben werden. Die Zeitwirtschaft ermittelt daraus die korrekte hexadezimale Darstelllung.

    Um die Abfrage Funktion des Terminals nutzen zu können nutzen Sie die Registerkarte „Kontostände“ in den Terminalgruppen. Tragen sie hier bis zu 4 Konten ein, deren Kontostände am Terminal angezeigt werden sollen.

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    1.1.5.2 Terminals

    Menü: Terminal| Terminaldefinition

    Die Terminals bezeichnen einen physischen Terminal. Subterminals von Zutrittsteuerungen werden hier nicht erfasst.

    (1) Zeiterfassungsterminal einrichten

    Legen sie einen neuen Terminal an und füllen Sie die folgenden Parameter:

    • Bezeichnung (eine frei wählbare Bezeichnung)

    • Terminalgruppe – Wählen Sie eine vorhanden Gruppe aus (Beachten Sie, dass in der Gruppe eine Gruppennummer ungleich -1 hinterlegt sein muss)

    • Terminaltyp – Zeiterfassung

    • Gerätetyp – KabaBNetSeries

    • Standort – Ihr Bundesland (Wird zur Ermittlung des Feiertagskalender verwendet)

  • BENUTZERHANDBUCH – KABA SCHNITTSTELLE

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    Terminalnummer

    Die Terminalnummer entspricht der DID (Geräteadresse) des Terminals. Sie muss dezimal angegeben werden. Die Zeitwirtschaft ermittelt daraus die korrekte hexadezimale Darstelllung.

    (2) Zutritts Terminal einrichten

    Legen sie einen neuen Terminal an und füllen Sie die folgenden Parameter:

    • Bezeichnung (Eine frei wählbare Bezeichnung)

    • Terminalgruppe – Wählen Sie eine vorhandene Gruppe aus (Beachten Sie, dass in der Gruppe eine Gruppennummer ungleich -1 hinterlegt sein muss.)

    • Terminaltyp

    • Zutritt (Ein Zutritts gerät, welches eine Tür öffnen)

    • Zutrittssteuerung (ein Zutrittsgerät, welches mehrere Türen öffnet)

    • Zeiterfassung und Zutritt (Ein Zeiterfassungsgerät welches eine Relais ansteuern kann)

    Die Geräte unterscheiden sich in ihren Funktionen und z.T. im Satzaufbau der Parametrierdatensätze.

  • BENUTZERHANDBUCH – KABA SCHNITTSTELLE

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    o Gerätetyp – KabaBNetSeries

    o Standort – Ihr Bundesland (Wird zur Ermittlung des Feiertagskalender verwendet)

    o Leser einrichten

    � Richten Sie für jede Tür, die der Terminal ansteuern soll einen Leser ein

    � Nummer – fortlaufende (im Terminal eindeutig) Nummer

    � Beschreibung – aussagekräftige Beschreibung für den Leser

    � Gerätetyp – MRC109 (fix)

    � Anschlussnummer – 1 (fix)

    o Tür(n) einrichten

    Für Gerätetyp Zutritt und Zeiterfassung und Zutritt ist jeweils nur eine Tür einzurichten.

    � Nummer - 1 (fix)

    � Beschreibung - sprechende Beschreibung für die Tür

    � Anschlussnummer - 1 (fix)

    � Daueroffen – ein Zeitprofil (Vergleiche Zeitprofile) zu denen die Tür ohne Karte geöffnet werden kann.

    Daueroffenprofile werden nicht von allen Terminaltypen unterstützt (Informieren Sie sich in der Dokumentation ihres Terminals)

    � Freigabezeit - 5 (wird von KABA Schnittstelle nicht unterstützt)

    Für Gerätetyp Zutrittssteuerung

    � Nummer -1 – 8

  • BENUTZERHANDBUCH – KABA SCHNITTSTELLE

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    Entspricht der Subterminalnummer der Tür. Die Nummern werden durch Addition mit der Terminalnummer ermittelt.

    z.B. Terminalnummer (DID) = 10

    Subterminal hat die DID 11

    Daraus folgt Türnummer = 1

    (DID 10 + Tür 1 = DID 11)

    � Beschreibung - aussagekräftige Beschreibung für die Tür

    � Anschlussnummer - 1 (fix)

    � Daueroffen – ein Zeitprofil (Vergleiche Zeitprofile) zu denen die Tür ohne Karte geöffnet werden kann

    � Freigabezeit - 5 (wird von KABA Schnittstelle nicht unterstützt)

    o Terminalnummer

    Die Terminalnummer entspricht der DID (Geräteadresse) des Terminals. Sie muss dezimal angegeben werden. Die Zeitwirtschaft ermittelt daraus die korrekte hexadezimale Darstelllung.

    Bei Zutrittssteuerungen müssen die Terminalnummern volle Zehner-Potenzen entsprechen. Da hier die Subterminals sich numerisch danach einordnen.

    Beispiel:

    DID 0

    SUB DID 1

    SUB DID 2

    SUB DID 3

    DID 10

    SUB DID 11

    SUB DID 12

    SUB DID 13

    DID 20

    SUB DID 21

    SUB DID 22

    SUB DID 23

    Achtung: Wenn es eine Zutrittssteuerung mit der DID 0 gibt, dann darf es keinen Zeiterfassungsterminal mit der DID 1 geben.

  • BENUTZERHANDBUCH – KABA SCHNITTSTELLE

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    1.1.5.3 KABA Kommunikationszentrale

    Nachdem Terminalgruppen und Terminals angelegt worden sind, erfolgen alle weiteren Einrichtungen im zentralen Formular für die Steuerung der KABA Terminals.

    Das Formular teilt sich in 2 Bereiche. Im linken Fenster (Baum) sind alle Gruppen und Terminals enthalten, die im System eingerichtet sind (vgl. Terminalgruppen und Terminals)

    Durch Anklicken einzelner Gruppen/ Terminals lassen sich Aktionen oder Einstellungen ausführen, die terminalspezifisch sind.

    (1) Register

    IP Adresse

    Die IP Adresse ist die Adresse des Lokalen Systems, auf dem die Zeitwirtschaft / Zeitwirtschaftsdienst installiert ist. Es muss immer die IP Adresse des Systems eingetragen werden, welche aktuell die Überwachung ausführen soll.

    Wird die Überwachung aus der B-COMM Zentrale heraus gestartet (Schaltfläche Überwachen) muss die IP Adresse des Rechners eingetragen werden, auf dem die Zeitwirtschaft gestartet ist.

    Soll die Überwachung vom Zeitwirtschaftsdienst ausgeführt werden (Option „Überwachung im Windows Service ausführen“ ist aktiviert und der Zeitwirtschaftsdienst ist gestartet) muss hier die IP Adresse des Rechners eingetragen werden, auf dem der Zeitwirtschaftsdienst installiert ist. In diesem Falle darf die Überwachung nicht aus der Zeitwirtschaft gestartet werden (Schaltfläche „Anschluß überwachen“).

    Die IP Adresse muss in der B-COMM Java – Applikationsschnittstelle hinterlegt werden.

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    17

    Port

    IP Port, über den die Zeitwirtschaft mit der B-COMM Java Software kommuniziert. Dieser Port muss in der B-COMM Java – Applikationsschnittstelle hinterlegt werden.

    Helper IP

    IP Adresse des B-COMM Helpers (Helper Dienstprogramm der B-COMM Java Software - Sie dient der direkten Kommunikation zwischen der Zeitwirtschaft und der B-COMM Java Software)

    Debug Modus aktivieren

    Aktiviert die Protokollierung der Schnittstelle zu KABA Terminals. Die Ergebnisse werden in die Textdatei „Debug.log“ geschrieben. Ablageort ist:

    [Programmordner Zeitwirtschaft]\D-COMM

    bzw.

    [Programmordner Zeitwirtschaftsdienst]\D-COMM

    B-COMM Java Service starten (wenn installiert)

    Sind die B-COMM Komponenten als Windows Dienst installiert und auf dem gleichen Rechner wie die Zeitwirtschaft/ Zeitwirtschaftsdienst, dann wird versucht, die Dienste beim Programmstart zu beenden und wieder neu zu starten. Damit wird gewährleistet, dass sich die B-COMM Java bei der Zeitwirtschaft anmeldet und Terminals registriert werden.

    (Funktion ist veraltet. Option wird über den Helper ausgeführt. Ein Neustart der Dienste ist nicht notwendig)

    Überwachung im Windows Dienst ausführen

    a. Funktion aktivieren

    Ist diese Funktion aktiviert, dann wird der Zeitwirtschaftsdienst angewiesen, die Überwachung der Kommunikation zur B-COMM Java zu übernehmen. Wird der Zeitwirtschaftsdienst gestartet, dann wird auch eine Verbindung zur B-COMM Java geöffnet. Damit ist der Zeitwirtschaftsdienst bereit, Ereignisse von den Terminals zu empfangen und zu verarbeiten.

    Zeitwirtschafts-

    dienst Beispiel IP -

    Adresse

    IP: 189.10.1.101

    Port 3005

    Zeitwirtschaft Beispiel IP -

    Adresse

    IP: 189.10.1.100

    Port:3005

    B-COMM Java

    Applikationsschnittstelle

    IP: 189.10.1.101

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    18

    Über den Helper werden jetzt die LAN Kanäle der B-COMM Java gestartet. Sind die bereits gestartet wird von jedem einzelnem Terminal der Status angefordert (Senden eines „T4“ Kommandos). Die Terminals melden ihren Status mit Hilfe eines „S7“ Satzes. Der Status wird im ZW-Dienst registriert.

    Die Sendung der Daten erfolgt nur an aktive und registrierte Terminals.

    Sind geplante Aufgaben für KABA Terminals aktiv, werden diese für alle aktiven Terminals ausgeführt.

    b. Funktion deaktivieren

    Ist diese Funktion deaktiviert, dann können keine Funktionen für KABA Terminals im Zeitwirtschaftsdienst ausgeführt werden. Sind Aufgaben für den Zeitwirtschafsdienst bezüglich der KABA Terminals hinterlegt, dann werden diese zwar im eingestellten Rhythmus ausgeführt, erzielen aber keine Wirkung, da ihnen eine aktive Verbindung zur KABA Software fehlt.

    Anmerkung: Die Änderung der Option wird erst mit einem Neustart des Zeitwirtschaftsdiensts aktiviert. Anschluß überwachen (Schaltfläche)

    Die Schaltfläche öffnet eine Netzwerkverbindung auf der angegebenen IP Adresse/ Port und wartet auf Daten von der B-COMM Java.

    Die B-COMM Java sendet über aktive Kanäle (grün in der B-COMM GUI) an die Zeitwirtschaft.

    Solange die B-COMM Java keine AnmeldeInformationen an die Zeitwirtschaft gesendet hat, kann die Zeitwirtschaft auch keine Informationen an B-COMM Java übertragen.

    Damit gewährleistet ist, dass sich B-COMM Java bei der Zeitwirtschaft anmeldet, wird beim Start ermittelt, ob die BCLAN Kanäle aktiv sind. Sind sie nicht aktiv, wird der Befehl zum Starten der BCLAN Kanäle über den Helper gesendet. Sind die Kanäle bereits gestartet, wird über den Helper an alle Terminals der Befehl zum Senden des Terminal – Status gesendet.

    Baum Struktur – Terminals

    Terminalgruppe Zeiterfassungsterminal

    Zutrittssteuerung

    Tür/ Zutrittsterminals

    In der Liste der Terminals werden alle Gruppen/ Terminals dargestellt, die eine gültige Eintragung „GruppenNummer“/„TerminalNummer“ haben. Die Terminals werden unter Ihren jeweiligen Gruppen angeordnet. Über das Kontextmenü „rechte Maustaste“ sind Befehle für die Terminals / Terminalgruppen zugänglich. Die Funktionen beziehen sich immer auf den Selektierten Knoten. Ist der Knoten ein Terminal, dann bezieht sich die Funktion auf den Terminal. Ist der selektierte Knoten eine Gruppe, sind von der Aktion alle Geräte einer Gruppe betroffen. Einige Aktionen sind nur verfügbar, wenn sich der betroffene Terminal an der Zeitwirtschaft mit einem Status-Satz gemeldet hat. (Siehe nachfolgende Abbildungen). Menüpunkte die auch bei nicht angemeldeten Terminals zur Verfügung stehen, werden über den Helper verschickt.

    B-COMM Java Applikationsschnittstelle

    IP: 189.10.1.101

    Zeitwirtschafts-dienst

    Beispiel IP -Adresse

    IP: 189.10.1.101 Port 3005

    Zeitwirtschaft Beispiel IP -

    Adresse IP: 189.10.1.100

    Port:3005

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    Inaktive Verbindung

    Aktive Verbindung

    (2) Register Kommunikation

    Wird die Überwachung im Zeitwirtschaftsdienst ausgeführt, erfordert die Änderung an diesem Register ein Neustart des Zeitwirtschaftsdienstes.

    Diese Registerkarte enthält Einstellungen, die die Kommunikation mit den Terminals steuern. Die Wirkungsweise hängt teilweise vom Betriebsmodus des Terminals ab. (siehe: Änderung des Arbeitsmodus des Terminals)

    Kommando Editor

    Mit dem Kommandoeditor können Befehle an einen bestimmten Terminal gesendet werden. (z.B. „T4“ – Terminalstatus anfordern)

    Karten zu Zeiterfassungsterminals senden.

    Im Standard werden von der Funktion „Karten senden“, erreichbar über das Kontextmenü keine Ausweise an Zeiterfassungsterminals gesendet. Dies ist auch nicht erforderlich, da die Zeitwirtschaft beim Empfang der Erfassungssätze selbst entscheidet über die Gültigkeit eines Datensatzes. Dazu muss aber auf den Funktionstasten des Terminals die Option „Stammsatz erforderlich“ deaktiviert sein.

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    20

    Ist diese Funktion im Terminal aktiviert, müssen die Ausweisdaten auch an den Terminal gesendet werden.

    Beachten Sie, dass immer alle gültigen Ausweise an alle erreichbaren Zeiterfassungsterminals gesendet werden. (Zutrittsterminals werden entsprechend dem genutzten Zutrittsprofil bestückt). B-COMM WIN Parameter Editor (Tastensteuerung)

    Pin Länge

    Optional kann an Terminals mit numerischer Tastatur eine Zusätzliche Authentifizierung mit Pin (Code) eingestellt werden. Geben Sie hier die Länge des Pins an. In alle Ausweisdatensätze werden dann die Pin Informationen in der entsprechenden Länge eingebaut. (Fehlende Stellen werden mit „0“ aufgefüllt. Ist der Pin im Ausweis zu lang, wird er abgeschnitten.

    Ausweis Aufbau Informationen

    Der KABA Terminal erstellt bei jeder Buchung einen Datensatz. Dieser entspricht den Vorgaben des Erfassungsdatensatzes (s.o. „Buchungssätze“). Damit die Zeitwirtschaft weiß, an welcher Stelle sie die „Ausweiskennung (ID-Nr.)“ lesen muss, muss Start und Länge für die ID Nr. angegeben sein. Die Einstellung kann über den Parametereditor eingestellt werden.

    Diese Einstellung ist zwingend für jeden einzelnen Terminal vorzunehmen. Ist diese Einstellung fehlerhaft oder nicht vorhanden, werden keine Buchungen von dem betreffendem Terminal verarbeitet.

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    21

    Erhält die Zeitwirtschaft einen Buchungssatz, dessen Aufbau falsch oder gar nicht angegeben wurde, wird diese Buchungssatz dem Terminal mit einer negativen Buchungsantwort bestätigt (Karte abgewiesen). Buchungen die die Zeitwirtschaft abgelehnt hat, werden aber trotzdem am Terminal gelöscht.

    o Kommen / Gehen – Kommen Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft eine Kommen Buchung vorzunehmen -> Standard: B1 Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Kommen / Gehen – Gehen Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft eine Gehen Buchung vorzunehmen -> Standard: B2 Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Kommen / Gehen – Auto Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft automatisch zu entscheiden wird ob eine Kommen/ Gehen Buchung vorgenommen wird. Standard: B9 Entscheidungsgrundlage ist das letzte gültige Kommen/ Gehen (unabhängig wie die Buchung erfasst wurde) Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Dienstgang – Gehen Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft eine Dienstgang – Gehen Buchung vorzunehmen -> Standard: B5 Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Dienstgang – Kommen Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft eine Dienstgang - Kommen Buchung vorzunehmen -> Standard: B4 Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Dienstgang – Auto Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft automatisch zu entscheiden wird ob ein Dienstgang Kommen/ Gehen Buchung vorgenommen wird. Standard: B3 Entscheidungsgrundlage ist das letzte gültige Dienstgang Kommen/ Gehen (unabhängig wie die Buchung erfasst wurde) Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Pause –Beginn Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft eine Pausen –Beginn (Normales Gehen) Buchung vorzunehmen -> Standard: leer Zusätzlich kann eine Zusatzeingabe für diese Buchung hinterlegt werden. Diese Zusatzeingabe wird dann dem Erfassungssatz gespeichert und im Buchungsautomat ausgewertet. Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Pause –Ende Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft eine Pausen –Ende (Normales Kommen) Buchung vorzunehmen -> Standard: leer Zusätzlich kann eine Zusatzeingabe für diese Buchung hinterlegt werden. Diese Zusatzeingabe wird dann dem Erfassungssatz gespeichert und im Buchungsautomat ausgewertet. Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Pause – Auto Gibt die Satzart an, die vom Terminal erwartet wird, um in der Zeitwirtschaft automatisch zu entscheiden wird ob ein Beginn Pause/ Ende Pause Standard: leer (Wird eine Zusatzeingabe hinterlegt, wird diese nur dem „Beginn Pause“ mitgegeben) Entscheidungsgrundlage ist das letzte gültige Kommen/ Gehen (unabhängig wie die Buchung erfasst wurde) Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Abfrage Wird die angegebene Satzart von der Zeitwirtschaft empfangen, so antwortet sie mit aktuellen Kontoständen (Sofern die Karte entsprechende Berechtigungen hat) Diese Funktion ist nur im Online – Betriebsmodus des Terminals verfügbar. Anmerkung: Diese Einstellung wird nur von der Zeitwirtschaft ausgewertet. Eine Konfiguration der Terminals wird nicht vorgenommen.

    o Buchungen speichern Ist diese Funktion aktiviert, werden alle eingehenden Buchungssätze im B-COMM Ordner gespeichert.

  • BENUTZERHANDBUCH – KABA SCHNITTSTELLE

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    a. Register

    Alle Buchungsantworten werden als Antwort auf eine jeweilige Buchung zum Terminal gesendet. Die hier einstellbaren Antworten gelten ausschließlich für den Online – Betriebsmodus. Im Offline/ Autonom Betriebsmodus gelten die Standard – Antworten die im Terminal hinterlegt sind (Siehe B-COMM Parameter Editor der Kaba GmbH)

    b. Register

    Im Register werden alle Zutrittsbuchungen (unabhängig von ihrem Erfolg), die von den Terminals abgeholt wurden, in einer Liste dargestellt.

    • Ereigniszeit Datum / Uhrzeit des Zutritts (ohne Sekunden)

    • Gruppe • Terminal

    Gerät an dem der Zutritt erfolgt ist • Ergebnis (gewährt oder verweigert)

    Im Online Betriebsmodus stammt das Ergebnis aus der Auswertung der Zeitwirtschaft. In Allen anderen Modi wird das Ergebnis dem Erfassungsdatensatzes aus dem Terminal entnommen

    • Meldung Zusätzliche Informationen zum Zutrittsereignis

    • MDNR/ANNR Mandant und Arbeitnehmernummer, denen die Zeitwirtschaft dieses Ereignis zuordnen konnte. 0,0 -> Ausweis wurde von der Zeitwirtschaft nicht erkannt und im Onlinebetrieb abgelehnt. Im Offlinebetrieb entscheidet der Terminal ggf. anders)

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    c. Register

    Im Register Übersicht Zutrittsprofile erhält man eine Liste für alle Einstellungen, die für die Zutrittssteuerung wichtig sind. Nach dieser Liste kann ermittelt werden, ob ein Mitarbeiter zu einem bestimmten Zeitpunkt zutritt gewährt werden muss.

    1.2 Betrieb Für den Betrieb der Schnittstelle werden folgende Einstellungen empfohlen:

    Alle Geräte:

    gleiche Einstellungen für ID-Nr. (Kennung im Erfassungsdatensatz)

    (Standard 18 / 5)

    Zeiterfassungsterminals:

    Betriebsmodus: Online

    Stammsatzprüfung: deaktiviert

    Zutrittssteuerung Geräte:

    Betriebsmodus: Autonom

    Stammsatzprüfung: aktiviert

    Zeiterfassungsgeräte mit Zutrittsfunktion/ Relais-Steuerung

    Betriebsmodus: Online/ Offline

    Stammsatzprüfung: aktiviert

    1.2.1 KABA

    Für den Betrieb müssen alle Terminals in der B-COMM GUI betriebsbereit angemeldet sein, die Applikationsschnittstelle auf die korrekte IP Adresse der Zeitwirtschaft/ Zeitwirtschaftsdienst eingestellt und die Kanäle gestartet sein.

    Beim Start der BCLAN Kanäle muss die Zeitwirtschaft und der Zeitwirtschaftsdienst gestartet sein.

    Erfolgreich gestarteter BCLAN Kanal

    Ist die Zeitwirtschaft bzw. Zeitwirtschaftsdienst für die Applikationsschnittstelle nicht erreichbar, dann beendet sich der Kanal wieder.

    Fehlerhaft beendeter BCLAN Kanal

    Wird die Zeitwirtschaft/Zeitwirtschaftsdienst nach der Aktivierung wieder beendet, dann beendet sich der BCLAN Kanal erst, wenn eine aktive Anfrage an die Zeitwirtschaft/Zeitwirtschaftsdienst gesendet werden soll und keine Antwort erfolgt.

  • BENUTZERHANDBUCH – KABA SCHNITTSTELLE

    24

    Soll ein aktiver BCLAN Kanal im Betrieb (z.B. aus Wartungsgründen) beendet werden, so muss die Zeitwirtschaft solange aktiviert bleiben, bis der Kanal erfolgreich beendet wird. Andernfalls versucht der BCLAN Kanal die Zeitwirtschaft über das Beenden zu informieren, erhält keine Antwort und zögert das Beenden bis zum Timeout (Dauer mehrere Minuten) hinaus.

    1.2.2 Zeitwirtschaft

    Die Kommunikation kann sowohl aus der Zeitwirtschaft (B-COMM Kommunikationszentrale) als auch aus dem Zeitwirtschaftsdienst gestartet werden.

    !! Es dürfen allerdings niemals beide gleichzeitig aktiviert werden!!

    Wird die Kommunikation mit der B-COMM Java Software gestartet, dann werden folgende Prozesse aktiviert:

    (1) Öffnen des Netzwerkkanals mit der Konfigurierten IP Adresse/ Port

    (2) Abholen der Aktuellen BCLAN Kanal-Konfiguration über den Helper

    a. Wenn BCLAN Kanal nicht gestartet: Starten aller Kanäle über Helper.

    b. Wenn BCLAN Kanal gestartet: Anforderung aller Terminal Status über ein T4 Kommando an alle Terminals.

    (3) Aktivierung der Netzwerküberwachung (Gestartet Meldung).

    (4) Warten auf Statusmeldungen von allen Terminals (S7 Sätze).

    (5) Warten auf Buchungssätze von einzelnen Terminals.

    Unterschiede in einzelnen Betriebsmodi:

    • Online

    Buchungssatz wird von der Zeitwirtschaft auf Gültigkeit geprüft; Terminal erhält konfigurierte Buchungsantwort (siehe Buchungsantworten)

    • Offline / Autonom

    Der Buchungssatz wird als erhalten quittiert und es wird keine Buchungsantwort gesendet. Die Buchung wird im System gemäß den Einstellungen in der Zeitwirtschaft verarbeitet

    Sobald ein Terminal seinen Status gemeldet hat, können aus der Zeitwirtschaft die folgenden Aufgaben ausgelöst werden:

    • Buchungstexte setzen

    Überträge die Bezeichnungen der verschiedenen Zeitkonten zu den Terminals. Die Bezeichnungen werden laut Einstellungen an den Terminalgruppen verwendet.

    o Maximal 4 Kontostände können angegeben werden.

    • Autonom Buchungen anfordern.

    Damit wird der Terminal veranlasst, die im Terminal gespeicherten Buchungen an die Zeitwirtschaft zu senden

    • Terminalstatus anfordern (T4)

    Fordert den Terminal auf, seinen aktuellen Status an die zeitwirtschaft zu übermitteln

    • Parameter anfordern

    Fordert den Terminal auf, seine komplette Parametrierung an die Zeitwirtschaft zu übertragen (wird von der Zeitwirtschaft nicht weiter verarbeitet)

    • Uhr stellen

    Sendet die aktuelle Uhrzeit des Host Systems an den Terminal

    • Karten senden

    Sendet Ausweise zum angegebenen Terminal (Ausweise werden via Helper gesendet)

    • Feiertage senden

    Sendet die aktuell am Terminal eingestellten Kalender zum Terminal

    • Zutrittsprofile senden

    Sendet alle Zutrittsprofile zum Terminal

    • Tür offen Profile senden

    Sendet die am Terminal hinterlegten Tür offen Profile zum Terminal

    Um eine Zutrittskontrolle zu konfigurieren gilt folgende Reihenfolge:

    (1) Feiertage senden

    (2) Tür offen Profile Senden

    (3) Zutrittsprofile Senden

    (4) Karten Senden

  • BENUTZERHANDBUCH – KABA SCHNITTSTELLE

    25

    Im Zeitwirtschaftsdienst ist diese Funktion unter der geplanten Aufgabe: „Terminaldefinition zum KABA Terminal senden“ und „KABA Karten senden“ zusammengefasst.

    1.2.3 Zeitwirtschaftsdienst

    Wenn die die Option „Überwachung im Windowsdienst ausführen aktiviert ist, und die B-COMM Kommunikationszentrale der Zeitwirtschaft inaktiv ist, wird beim Start die folgenden Aktionen ausgeführt:

    (1) Öffnen des Netzwerkkanals mit der Konfigurierten IP Adresse/ Port

    (2) Abholen der Aktuellen BCLAN Kanal-Konfiguration über den Helper

    a. Wenn BCLAN Kanal nicht gestartet: Starten aller Kanäle über Helper.

    b. Wenn BCLAN Kanal gestartet: Anforderung aller Terminal Status über ein T4 Kommando an alle Terminals.

    (3) Aktivierung der Netzwerküberwachung (Gestartet Meldung).

    (4) Warten auf Statusmeldungen von allen Terminals (S7 Sätze).

    (5) Warten auf Buchungssätze von einzelnen Terminals.

    Unterschiede in einzelnen Betriebsmodi:

    • Online

    Buchungssatz wird von der Zeitwirtschaft auf Gültigkeit geprüft; Terminal erhält konfigurierte Buchungsantwort (siehe Buchungsantworten)

    • Offline / Autonom

    Der Buchungssatz wird als erhalten quittiert und es wird keine Buchungsantwort gesendet. Die Buchung wird im System gemäß den Einstellungen in der Zeitwirtschaft verarbeitet

    Parallel dazu führt der Zeitwirtschaftsdienst seine geplanten Aufgaben aus. Folgende geplante Aufgaben sind für die KABA Schnittstelle relevant:

    „KABA - Ereignisse abrufen“

    Fordert nacheinander alle Terminals gespeicherte Buchungen an den zeitwirtschaftsdienst zu senden

    „SetHardwareToKabaDevice“

    Sendet Feiertage, Türoffenprofile und Zutrittsprofile zu allen Zutrittsterminals

    „KABA - Karten senden“

    Sendet zu allen Terminals Ausweisdaten

    (Zeiterfassungsterminal lt. Konfiguration)

    „KABA - Infotexte senden“

    Setzt die Bezeichnungen am Terminal für die Kontostände

    Alle diese Aufgaben benötigen einen offenen Kanal zu dem jeweiligen BCLAN Kanal. Besteht dies nicht, wird eine Fehlermeldung in das Protokoll geschrieben und der Terminal aufgefordert eine Statusmeldung abzugeben. Erfolgt die Statusmeldung ist die Zeitwirtschaft wieder sendebereit. (Der aktuelle Auftrag wird nicht wiederholt)

    1.3 Problembehandlung Die Schnittstelle dokumentiert seine Aktivitäten in verschiedenen Log-Dateien.

    1.3.1 KABA

    Die B-COMM Java liefert zu jedem BCLAN Kanal verschiedene Dateien, die zur Analyse von Problemen herangezogen werden können.

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    26

    • Auftragsdateien

    In der Auftragsdatei stehen alle Befehle, die über diesen Kanal an Terminals gesendet bzw. noch offen sind. Der B-COMM Server arbeitet diese Befehle der Reihe nach ab. Fehlerhaft beendet Aufträge werden entsprechend gekennzeichnet.

    Warten zu viele Aufträge in der Datei noch auf Ausführung, kann es vorkommen das Aktionen aus der zeitwirtschaft heraus nicht oder sehr verzögert ausgeführt werden. Dies kann zu zu fehlerhaften Verhalten der Zeitwirtschaft führen.

    z.B. Anmeldung der B-COMM Java an der Zeitwirtschaft funktioniert nicht

    Aus der Zeitwirtschaft gesendete Daten (Karten, Profile,… ) kommen nicht am Terminal an.

    • DEBUG Dateien

    In den DEBUG-Dateien wird die Kommunikation, die über den gewählten KANA läuft aufgezeichnet. Hier lassen sich Probleme analysieren

    z.B. Wenn der Kanal deaktiviert wird, dann lässt sich der Grund in der DEBUG-Datei finden.

    Beispiel für eine fehlerhafte Kommunikation mit der Zeitwirtschaft

    Wird zum Beispiel wie in der Abbildung dargestellte Fehlermeldung dargestellt, dann ist die Zeitwirtschaft nicht aktiv. Möglicherweise ist die falsche IP Adresse / Port in der Applikationsschnittstelle eingetragen, Die Überwachung in der Zeitwirtschaft ist nicht aktiv oder in der Zeitwirtschaft ist die Falsche IP Adresse eingetragen

    • Buchungsdateien

    Wurde im Kanal hinterlegt, das die Buchungsdateien gespeichert werden, dann werden die Buchungsdateien hier angezeigt. Sie enthält alle Buchungen die über den ausgewählten Kanal gelaufen sind.

    Vorgehen bei unerwarteter Beendigung der B-COMM Java bzw. eines seiner Module.

    Im Programmverzeichnis der B-COMM Java bleibt bei unerwarteter Beendigung der B-COMM Java eine Datei mit der Erweiterung „.lock“ zurück. Diese verhindert einen Neustart der Anwendung. Wenn sicher ist, dass die Anwendung nicht

  • BENUTZERHANDBUCH – KABA SCHNITTSTELLE

    27

    mehr läuft (z.B. als Dienst ausgeführt) dann ermöglicht das Löschen dieser Datei(en) einen Neustart der B-COMM Anwendung.

    1.3.2 Zeitwirtschaft

    Die Zeitwirtschaft protokoliert die Aktivitäten in einer „Debug.log“ Datei. Diese ist im Programmverzeichnis (Unterverzeichnis „B-COMM“) der zeitwirtschaft bzw. des Zeitwirtschaftsdienstes zu finden. Hier wird die Kommunikation mit der B-COMM Java Software aufgezeichnet. Voraussetzung ist, das in der B-COMM Zentrale der Zeitwirtschaft die Option „Debug Modus aktivieren“ aktiviert ist.

    Beispiel für eine normale Kommunikation : 14.12.2010-12:44:58 -> (10.59.1.88:3006) Start Aufforderung 14.12.2010-12:44:58 -> (10.59.1.88:3006) Netzwerk Überwachung wird gestartet (10.59.1.88:3006) 14.12.2010-12:44:58 -> (10.59.1.88:3006) Das Abhören des Netzwerk für den angegebenen Port wurde erfolgreich gestartet 14.12.2010-12:44:58 -> (10.59.1.88:3006) Helper R: 14.12.2010-12:44:58 -> (10.59.1.88:3006) Helper S:Kanal 'BCSCW01' an 'Elolegic' starten 14.12.2010-12:44:59 -> (10.59.1.88:3006) Helper R: 14.12.2010-12:44:59 -> (10.59.1.88:3006) Helper S:Kanal 'BCLAN01' an 's+p Testmandant' starten 14.12.2010-12:45:00 -> (10.59.1.88:3006) Helper R: 14.12.2010-12:45:00 -> (10.59.1.88:3006) Helper S:Kanal 'BCLAN02' an 's+p Testmandant' starten 14.12.2010-12:45:02 -> (10.59.1.88:3006) Helper R: 14.12.2010-12:45:02 -> (10.59.1.88:3006) Helper S:Kanal 'BCFTC01' an 's+p Testmandant' starten 14.12.2010-12:45:03 -> (10.59.1.88:3006) Helper R: 14.12.2010-12:45:04 -> (10.59.1.88:3006) S: 14.12.2010-12:45:04 -> (10.59.1.88:3006) Neuer Client mit 66 Bytes Daten wird hinzugefügt 14.12.2010-12:45:04 -> (10.59.1.88:3006) (2/2) Client enthält 66 Bytes Daten 14.12.2010-12:45:04 -> (10.59.1.88:3006) R: 14.12.2010-12:45:05 -> (10.59.1.88:3006) S: 14.12.2010-12:45:06 -> (10.59.1.88:3006) Helper S:@@ T4 14.12.2010-12:45:06 -> (10.59.1.88:3006) Helper S:@@ T4 14.12.2010-12:45:06 -> (10.59.1.88:3006) (2/2) Client enthält 52 Bytes Daten 14.12.2010-12:45:06 -> (10.59.1.88:3006) R:AJ@S71101214124400000003 14.12.2010-12:45:07 -> (10.59.1.88:3006) S: Beispiel für eine fehlerhafte Kommunikation: 14.12.2010-12:45:04 -> (10.59.1.88:3006) Neuer Client mit 66 Bytes Daten wird hinzugefügt 14.12.2010-12:45:04 -> (10.59.1.88:3006) (2/2) Client enthält 66 Bytes Daten 14.12.2010-12:45:04 -> (10.59.1.88:3006) R: 14.12.2010-12:45:05 -> (10.59.1.88:3006) S: 14.12.2010-12:45:06 -> (10.59.1.88:3006) Helper S:@@ T4 14.12.2010-12:45:06 -> (10.59.1.88:3006) Helper S:@@ T4 14.12.2010-12:45:06 -> (10.59.1.88:3006) (2/2) Client enthält 52 Bytes Daten 14.12.2010-12:45:06 -> (10.59.1.88:3006) R:AJ@S71101214124400000003 14.12.2010-12:45:07 -> (10.59.1.88:3006) S: 14.12.2010-12:45:19 -> (10.59.1.88:3006) (2/2) Client enthält 52 Bytes Daten 14.12.2010-12:45:19 -> (10.59.1.88:3006) R:AJ@S71101214124500000003 14.12.2010-12:45:19 -> (10.59.1.88:3006) S: 14.12.2010-12:45:21 -> (10.59.1.88:3006) Helper R: 14.12.2010-12:45:21 -> (10.59.1.88:3006) Helper: Helper nicht verfügbar. Prüfen sie ob der Java Helper gestartet ist und IP Adresse und Port korrekt eingerichtet ist. Aus dem Verlauf ist erkennbar, dass die Zeitwirtschaft versucht, eine Anweisung (T4-Satz) an den Helper abzusetzen. Dieser ist jedoch noch nicht gestartet. Im Log erscheint dann ein entsprechender Hinweis.