Saison Rückblick 2011

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18 Wettkämpfe, davon 6 olympische Triathlons, 2 Langdistanz Triathlons und 1 Halbmarathon standen 2011 auf dem Programm. Die Resultate lassen sich sehen: Datum: Wettkampf: Ort: Rang: 19.02. Salmsacher Grenzlauf Salmsach/TG 12. 26.02. Bremgartner Reusslauf Bremgarten/AG 139. 13.03. Frühlingslauf Schaffhausen Schaffhausen/SH 74. 26.03. Badener Limmatlauf Baden/AG 43. 02.04. Zumiker Lauf Zumikon/ZH 23. 09.04. GP Stadt Dübendorf Dübendorf/ZH 41. 17.04. Walliseller Triathlon Wallisellen/ZH 45. 25.04. Rheintal Duathlon (SM) Marbach/SG 35. 21.05. Erdgas Aquathlon Basel/BS 15. 28.05 Bantiger Triathlon Stettlen/BE 52. 29.05. Winterthur Marathon Winterthur/ZH 84. 02.06. Flughafen Lauf Kloten/ZH 69. 12.06. Int. Seeland Triathlon Murten/ 63. 19.06. Zytturmtriathlon Zug Zug/ZG 93. 25.06. Spiezathlon Spiez/BE 55. 09.07. Züri-Triathlon (5150-Series) Zürich/ZH 42. 07.08. Triathlon de Nyon Nyon/VD 79. 13.08. Schaffhauser Triathlon Schaffhausen/SH 19. © 2011 Andreas Haas Dezember 2011 http://haasandreas.jimdo.com Offizieller Jahresrückblick 2011 von Andreas Haas [email protected] Rückblick 2011 Trainingslager Toskana 2011: Spass am Mittelmeer. Tour de Suisse 2011

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Saisonrückblick 2011 von Andreas Haas, Schweizer Triathlet

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Page 1: Saison Rückblick 2011

18 Wettkämpfe, davon 6 olympische Triathlons, 2 Langdistanz

Triathlons und 1 Halbmarathon standen 2011 auf dem

Programm. Die Resultate lassen sich sehen:

Datum: Wettkampf: Ort: Rang:

19.02. Salmsacher Grenzlauf Salmsach/TG 12.

26.02. Bremgartner Reusslauf Bremgarten/AG 139.

13.03. Frühlingslauf Schaffhausen Schaffhausen/SH 74.

26.03. Badener Limmatlauf Baden/AG 43.

02.04. Zumiker Lauf Zumikon/ZH 23.

09.04. GP Stadt Dübendorf Dübendorf/ZH 41.

17.04. Walliseller Triathlon Wallisellen/ZH 45.

25.04. Rheintal Duathlon (SM) Marbach/SG 35.

21.05. Erdgas Aquathlon Basel/BS 15.

28.05 Bantiger Triathlon Stettlen/BE 52.

29.05. Winterthur Marathon Winterthur/ZH 84.

02.06. Flughafen Lauf Kloten/ZH 69.

12.06. Int. Seeland Triathlon Murten/ 63.

19.06. Zytturmtriathlon Zug Zug/ZG 93.

25.06. Spiezathlon Spiez/BE 55.

09.07. Züri-Triathlon (5150-Series) Zürich/ZH 42.

07.08. Triathlon de Nyon Nyon/VD 79.

13.08. Schaffhauser Triathlon Schaffhausen/SH 19.

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Rückblick 2011

Trainingslager Toskana 2011: Spass am Mittelmeer.

Tour de Suisse 2011

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Schaffhauser Frühlingslauf 74. Der Start dieses Laufes war an einem verregneten Sonntagmorgen um 9:30 Uhr im Herblingertal bei Schaffhausen. Der Startort war von den Garderobe gefühlte vier Kilometer entfernt und alles sehr schlecht ausgeschildert. Im Weiteren lag die Laufstrecke in einem Industriegebiet auf einem Rundkurs, was für die mentale Fähigkeiten einen sehr grossen Anspruch war. 2012 wird der Schaffhauser Frühlingslauf nicht mehr auf der Wettkampfliste stehen. Badener Limmatlauf 43. Mit dem Badener Limmatlauf, der wirklich super organisiert ist, war ich 2011 bereits das zweite Mal im Kanton Aargau. Erstmals allerdings hatten wir am 26. März frühlingshafte Temperaturen. Die Strecke, welche entlang der Limmat führt, war und ist anspruchsvoll. Da einige sehr steile Steigungen zu überwinden sind. Da ist es schon fast garantiert, dass die Beine übersäuern. Aber am Ende hatte ich noch genügend Kraft um einen Sprint gegen einen Konkurrenten zu gewinnen – was Spass machte.

Zumiker Lauf 23. Frühlingshaft waren die Tempera-turen auch am Zumiker-Lauf. Fast etwas gar krass waren die Temperaturunterschiede in den vergangenen Wochen. Zuerst sankt das Quecksilber auf rund 6 Grad ab und stieg innerhalb weniger Tage wieder auf 21 Grad an. Der Unterschied war einfach etwas zu heftig. Nichts desto trotz verlief der Zumiker Lauf im grossen und ganzen

Salmsacher Grenzlauf 12. Start in die Saison 2011 war bereits am 19. Februar im thurgauischen Salmsach. Bei Schneeregen und sehr kühlen Temperaturen ging es auf die 10 Kilometer lange Strecke. An diesen ersten Wettkampf 2011 kann ich mich sehr gut erinnern. Es war eine regelrechte Schlammschlacht, be-sonders auf den letzten vier Kilometern. Jenseits von Gut und Böse, dass Wasser der Schlamm lief regelrecht in die Schuhe, es war unangenehm. Jedoch konnte es nur noch besser werde, der Sommer stand vor der Türe und somit endlich auch wieder wärmere Tage. In dessen konnte ich mein Debüt in der Kategorie «Elite» in meinem ersten Wettkampf der Saison auf dem für mich doch erfolgreichen 12. Platz beenden.

Bremgartner Reusslauf 139. Bereits eine Woche nachdem Salmsacher Grenzlauf ging es in den Kanton mit den weissen Socken. Der Bremgartner Reusslauf stand auf dem Programm .Auch dieser war nicht ganz ohne. Nach einer Wochen intensivem Niederschlag kam hier auch der Schlamm nicht zu kurz. Erstmals in dieser Saison wurde der Fokus auf die Wettkampf-vorbereitung gelegt. Dies hatte ich zusammen mit meinem Trainer so beschlossen. Nachdem Rennen konnten wir ein gutes Fazit ziehen, der Rang war bei diesem Wettkampf nebensächlich. Ich konnte ja noch genügend gegen die Zeit laufen in diesem doch sehr langen Sommer.

gut, wobei ich allerdings die Topografie dieses Wettkampfes «leicht» unterschätze. Viele Kilometer verliefen in stark ansteigendem Gelände, runter ging es total nur 2 Kilometer. Nichts desto trotz schaffte ich es mit einem Lächeln ins Ziel.

GP Stadt Dübendorf 41. Das Start- und Zielgelände lag unmittelbar der Eishalle «Chreis» in Dübendorf. Das Terrain war ideal, flach und es hatte kaum Anstiege. Das Rennen verlief bei sommerlichen Temperaturen im Grossen und Ganzen sehr gut. Aber der Frühling bringt die wunderschöne Blütezeit mit sich und somit ist dies für Allergiker die reine Hölle. Dies bemerkte ich auch am GP Stadt Dübendorf. Am Ende kam ich zwar ins Ziel, musste mich aber etwas festhalten, da ich kaum mehr Luft bekam. Ein sehr schöner Anlass, der leider von meiner langjährigen Karriere als Pollenallergiker überschattet wurde. Immerhin hatte es ich es ins Ziel geschafft und mit eigener Kraft auch wieder nach Hause – super!

Wallisellen Triathlon 45. Endlich geht die Triathlon Saison los. Der Wallisellen Triathlon ist jeweils der erste Triathlon überhaupt in der Schweiz. Für viele kurz vor dem Trainingslager ein Test, ob man im Winter gut gearbeitet hat. So auch für mich. Ich wollte einfach mal austesten, was geht und vor allem, wo ich dann im Trainingslager in der Toskana arbeiten muss. Wird die Wettkampfvorbereitung gut sein? Das Optimum rausholen, aus den Res-

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19. Februar 2011: Salmsacher Grenzlauf

26. Februar 2011: Bremgartner Reusslauf

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Das Trainingslager Es war ein dunkler, kalter April-morgen, als ich um 5:30 Uhr am Bahnhof Wetzikon bereit stehen musste. Das Trainingslager stand vor der Türe und es ging los ins rund 700 Kilometer entfernte Massa Vecchia in der Toskana. Die Fahrt mit dem Auto dauerte rund 7 Stunden, naja etwas länger, da uns kurz vor dem Ziel das Benzin ausging. Nichts desto trotz kamen wir eben etwas später an, dass Wetter war sowieso wechselhaft. Trotzdem gingen wir heute noch aufs Rennrad, den schliessen waren wir hier um zu trainieren und nicht um Ferien zu machen. Die erste Ausfahrt war dann allerdings nass, kalt und nicht wirklich angenehm. In den folgenden Tagen sollte das Wetter aber besser werden und viel wärme, so dass ich immerhin bis zur Hüfte einmal ins Meer gehen konnte. Im Grossen und Ganzen konnten wir eine gute Woche erleben, welche allerdings durch einen schweren Unfall überschattet wurde. Nichts desto trotz konnte der Verunfallte am Ende mit uns nach Hause gehen, was

ssourcen, die man sich im Winter erarbeitet hat. Und es lag einiges darin. Nach dem Schwimmen kam ich mit der Bestzeit aus dem Wasser. Der Wechsel zwischen Schwimmen und Radfahren funktionierte aber noch nicht optimal und so verlor ich in der Folge etwas gar viel Zeit in der Wechselzone. Und am Ende, war da noch die dritte Disziplin das Laufen. Bei welchem die Muskeln noch nicht wirklich mitspielten. Zufrieden war ich mit dem Resultat allemal, aber es waren auch noch einige Baustellen dies verbessert werden mussten. Der Feinschliff fehlte noch, dafür war ja nun das Trainingslager in der wunderschönen Toskana vorge-sehen.

Rheintal Duathlon 35. Noch vor dem Trainingslager fand die Schweizermeisterschaft im Swiss Duathlon statt. Dabei musste ich vier Kilometer laufen, 40 Kilometer Radfahren und nochmals vier Kilometer laufen. An jenem Tag lief es mir ganz und gar nicht. Ich war gedanklich nicht beim Wettkampf, die Vorbereitungen waren zu stressig – am Ende resultierte der 35. Platz mit welchem ich ganz und gar nicht zufrieden war. Ich hätte mehr aus diesem, doch sehr wichtigen Anlass, rausholen können. Allerdings entsprach das Resultat dem ganzen Tag. Jetzt war es Zeit um zu regenerieren und sich psychisch auf das Trainingslager vorzubereiten, denn dies hatte es in sich. Und ich wollte das Trainingslager in der Toskana gut abschliessen, so dass ich zufrieden war.

allen gut tat. Das Trainingslager in der Toskana konnte ich mit rund 900 Radkilometern, sowie 150 Laufkilo-metern abschliessen.

Erdgas Aquathlon 15. Gut eine Woche nach dem Trainingslager ging es in die Chemiestadt Basel. Dort war der Aquathlon angesagt, eine der grössten Veranstaltungen im Halbkanton Basel-Stadt. Schwimmen und Rennen stand auf dem Programm. Die Bedingungen waren ideal, allerdings waren zu viele Teilnehmer gemeldet. Bereits beim Start im Schwimmbecken waren rund 30 Athleten auf die fünf Bahnen verteilt – schlichtweg zu viel. In der Wechselzone war dann ein regelrechtes «Chaos» und die Laufstrecke war nicht gesichert. So das man sich durch die Fussgänger schlängeln musste. Für diese Bedingungen war ich mit dem 15. Platz zu frieden. Die Organisatoren sollten sich aber für die nächste Austragung etwas überlegen.

17. April 2011: Wallisellen Triathlon

26. März 2011: Badener Limmatlauf

2. April 2011: Zumiker Lauf

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Flughafen Lauf 69. Vier Tage vergingen, dann stand so quasi ein Heimwettkampf auf dem Programm. In Kloten fand der Flughafen-Lauf auf dem Programm. Satte 17 Kilometer um den Zürich Airport. Anspruchsvoll, da ich vor allem noch den Bantiger Triathlon und den Halbmarathon von Winterthur spürte. Aber am Ende schaffte ich es. Die letzte Steigung war allerdings eine wahrliche Tortur.

Int. Seeland Triathlon 63. Endlich startet der Power Bar Circuit über die olympische Distanz. Erstmals wird im Neuenburger See ge-schwommen. An welchem auch die Wechselzone lag. Danach ging es aufs Rennrad und dann durch die malerische Altstadt Murtens durch. Aber es ging die ersten Kilometer stetig bergauf. Immerhin erreichten wir auf der Fläche ein Tempo von rund 46 Kilometer pro Stunde. Und später eine Durchschnittsge-schwindigkeit von 42 km/h – was Top war. Der Anlass wurde überschattet von einem schweren, tragischen Unfall. Da ich den Verletzten sah und ich ihn kannte, hat dies mich aus dem Konzept gebracht – allerdings bin ich mit dem Resultat zu frieden.

Bantiger Triathlon 52. Stettlen ist eine kleine Ortschaft unweit der Bundeshauptstadt Bern. Dort steht der Bantiger, ein Berg, mit teils steilen Anstiegen. Von dessem «Hügel» hat der Bantiger Triathlon seinen Namen erhalten. Über die Short-Distance-Series findet dort jeweils jedes Jahr, in kleinem Rahmen, dieser familiäre Anlass statt. Genau richtig um Kontakte zu knüpfen. Ich nützte die Gelegenheit, um mein Material und die Vorbereitung nochmals zu testen. Es sollte für mich die Hauptprobe sein, denn schon bald fing die nationale Wettkampfserie an. Im Weiteren durfte ich am Bantiger Triathlon nicht 100 Prozent gehen, da bereits weniger als 24 Stunden später ein Halbmarathon auf dem Programm stand.

Winterthur Marathon 84. Der Start in der zweit grössten Stadt des Kantons Zürich – Winterthur, war bereits am Morgen. Seit dem Bantiger Triathlon waren nicht einmal 24 Stunden vergangen und ich spürte die Müdigkeit. Trotzdem war mein Ziel, die 21,2 Kilometer unter zwei Stunden zu schaffen. Im Weiteren hatte ich mir selber eine Taktik zu Recht gelegt, wie ich mein Ziel erreichen wollte. Und mit jedem Schritt, mit jedem Kilometer kam ich diesem näher. Erstmals hatte ich dann im Start- /Zielbereich wirklich Zeit um die zurufe der tausenden Zuschauer aufzunehmen - es war ein gigantisches Feeling – unbe-schreiblich. Ich lief die Halbmarathon Distanz in 1:45 Stunden.

Zytturm Triathlon 93. Der Zytturm Triathlon in Zug hatte es in sich. Sturm und Regen war angesagt. Ob schon der Zugersee heftige Wellen aufwies, mussten wir immerhin 20 Grad warmen Wasser schwimmen. Einige gaben aufgrund der Seekrankheit später auf. Ich könnte als einer der ersten aus dem Wasser gehen und mit einer Spitzengruppe, die 40 Kilometer lange Radstrecke um den Zugersee in Angriff nehmen. Leider habe ich bei der Verpflegung auf der Laufstrecke einen dummen Fehler gemacht – der undankbare 93. Rang resultierte daraus.

Spiezathlon 55. Der Spiezathlon ist in der Schweiz,

neben den Ironmans, einer des

härtesten Triathlons schlecht hin.

Grund dafür ist das Terrain, dass

stetig bergauf geht. Dies kam auch ich

zu spüren. Nach dem schwimmen im

13 Grad warmen Thunersee ging es in

die Wechselzone. Leider mussten

sämtlich Athleten über eine einzige

Treppe (!) aussteigen. Naja vielleicht

sollte sich der Veranstalter hierbei das

eine oder andere überlegen.

29. Mai 2011: Winterthur Marathon

12. Juni 2011: Seeland Triathlon

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In der Folge ging es auf die Radstrecke. Ich musste die Taktik ändern. Da ich genau wusste, dass das Laufen mir Schmerzen bereiten würde. Ich musste beim Radfahren Vollgas gebe, so dass ich zahlreiche Plätze gut machen konnte, welche ich später bestimmt wieder verlieren würde. Dies war dann auch so. Auf der Laufstrecke kam das Blut der Füsse durch die Schuhe zum Vorschein. Mental eine sehr anspruchsvolle Situation. Da der Grat zwischen weiter machen und Aufgeben sehr nahe beieinander lag. Nun musste das Blut von den Schuhen weg. Bei jeder Verpflegungsstelle schüttete ich mehrere Becher Wasser über die Schuhe. Dies kühlte die warmen Wunden und das Blut war weg. Jeder Schritt, waren unglaubliche Schmerzen. Mein Ziel war es nun nicht als letzter ins Ziel zu kommen, was ich schaffte.

Schaffhauser Triathlon 19. In Schaffhausen ging es bereits um 7 Uhr los. Für einmal wurde nicht in einem See geschwommen, sondern im drittgrössten Fluss Europas, dem Rhein. Anspruchsvoll war die fünf Kilometer lange Schwimmstrecke, vor allem auch wegen den Wasserwirbel und den Strömungen. Zahlreiche Rettungsboote waren anwesend und sicherten die Strecke. Angekommen in der Wechselzone ging es auf die Radstrecke, welche etwas weniger als 90 Kilometer lang war. Auf der abschliessenden Laufstrecke merkte ich dann den Triathlon de Nyon vor einer Woche in den Beinen und auch meine Wunden wieder. Nichts desto trotz, war der Schaffhauser Triathlon ein Erfolg, da er mir für den Ironman 70.3 als Hauptprobe diente und diese förmlich gelang. Schlussbilanz 2011 Die Saison 2011 war eine sehr harte Saison. Mental extrem anspruchsvoll und lange. Aber sie war cool, es hat mir gefallen. Sicherlich ist es über 18 Wettkämpfe in knapp 6 Monaten nicht möglich zahlreiche Spitzen-resultate zu erzielen, dies muss Primär auch nicht das Ziel sein, sondern der Spass steht im Fokus. Ich möchte allen Sponsoren danken. Und vor allem den Menschen, welchen mir an den Wettkämpfen immer geholfen und unterstützt haben. Ohne sie wäre die Saison 2011 nicht möglichgewesen.

Nichts desto trotz ging es auf die 40 Kilometer lange Radastrecke, welche knapp 35 Kilometer bergauf ging. In der Folge war die 10 Kilometer lange Laufstrecke, davon 8 Kilometer bergauf, eine wahre Tortur. Ich kam jedoch ins Ziel und fand diesen Wettkampf der Hammer.

Züri Triathlon 42. Nun rief Zürich. Saisonhöhepunkt in der grössten Schweizer Stadt. Mit der internatiolen 5150-Serie war dann gleich auch noch, erstmals eine neue Serie in der Schweiz. Schweizer, Engländer, Franzose, Deutsche, Belgier, Amerikaner und Österreicher, sie alle gehörten zu meinen Gegnern. Beim Schwimmen war zuerst eine Ruhe. Aber das war die Ruhe vor dem Sturm. 500 Athleten kämpften sich in den Wellen des Zürichsees zur Wechselzone. Mit einer guten Zeit kämpfte ich mich durch die sehr grosse, chaotische Wechselzone hindurch. Welche aber dank den zahlreichen Helfern doch noch ordentlich aussah. Beim Radfahren konnte ich gut mit diversen Spitzengruppen mithalten. Beim Lauf da ging es ordentlich. So resultierte für mich der erfolgreiche 42. Rang – super! Am Züri-Triathlon säumten weit mehr als 100’00 Zuschauerinnen und Zuschauer die Strassen Zürichs. Eine super Stimmung – super Zürich.

Triathlon de Nyon 79. Malerische Kulisse in Nyon. Die Westschweiz ist einfach doch wunderschön – wäre nur der lange Anfahrtsweg von vier Stunden nicht. Geschwommen wurde im Genfer See, danach mussten wird rund 800 Meter in die Wechselzone laufen. Dort stürzte ich und zog mir an beiden Füssen Schnitt- und Schürfwunden zu.

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April 2011: Trainingslager in der Toskana

13. März 2011: Schaffhauser Frühlingslauf

19. Juni 2011: Zytturm Triathlon

29. Mai 2011: Winterthur Marathon

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Die Saison 2011 in Zahlen

Distanzen & Zeiten Disziplin: Distanz: Zeit: Davon im Wettkampf: Schwimmen 241, 830 km 98:35 Std. 191,200 km Radfahren 2417, 840 km 85:48 Std. 312,000 km Laufen 864, 080 km 80:59 Std 191,200 km Alternativsport - 71:00 Std. - Regeneration - 120:00 Std. - TOTAL - 456:22 Std. -

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