Saisonmagazin 2010/2011

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S AISON M AGAZIN Deutsche Tischtennis Liga 2010/2011 T itel • T ypen • F aszination

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Das aktuelle Saisonmagazin der TTF Liebherr Ochsenhausen. Eines der führenden Teams im Profitischtennis europaweit.

Transcript of Saisonmagazin 2010/2011

SAISONMAGAZINDeutsche Tischtennis Liga 2010/2011

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Stimmen 3 - 7

Das Team 11

Seiya Kishikawa 13

Tiago Apolonia 15

Marcos Freitas 17

Ruwen Filus 19

Der Trainer: Anders Johansson 23 - 29

Der Präsident:Rainer Ihle 31 - 37

TTF-Team-Poster 38 - 39

TTF-Generalmanager:Kristijan Pejinovic 41 - 45

Champions League 46 - 47

Die Teams der DTTL 49 - 55

Das Maskottchen 57

EnBW-Regiotour 58 - 59

Liga Pokal 61

Die zweite Mannschaft 65

Termine DTTL und ECL 67 - 71

Das Team fürs Team 73 - 75

Der TTF-Fanclub 76

HerausgeberTTF Liebherr Ochsenhausen e.V.Geschäftsstelle / Autogramm adresseBahnhofstraße 8 88416 Ochsenhausen

Tel 07352/4348Fax 07352/4640e-mail ttfl [email protected]

Internetwww.ttf-liebherr-ochsenhausen.de

Redaktion/FotosDr. Stephan RoscherLiebherr (Teamfotos)

Herstellung / Designsign - grafi sches büro -Michael Böllinger, Laupheim

Inhalt

Impressum

Das Team 11-15Stimmen 3 - 7

Stimmen 3 - 7

Die Teams der DTTL 49 - 55

Manager 41 - 45 Präsident 31- 37Trainer 23 - 29

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Magazin 2010 / 2011

Bei der EnBW Regional AG arbeitet jeder zu Hause, denn als größtes Netzunternehmen für Strom, Gas und Wasser in Baden-Württembergsind wir im ganzen Land daheim. Grundlage unseres Erfolgs sind dabei langfristige Partnerschaften und das Wissen, für wen wir eigentlich arbeiten: die Menschen in unserer Heimat. Auch im Sport ist es die Energie, die zählt. Besonders am Herzen liegtder EnBW die Jugendförderung, denn die Jugend ist die Energie der Zukunft. Unser Engagement beim TTF Ochsenhausen ist ein Zeichen der Verbundenheit mit unserer Region.

EnBW Regional AGwww.enbw.com/kommunen

Für uns ist Heimat mehr als nur ein Markt.

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Stimmen

„Die TTF Liebherr Ochsenhausen präsentieren für die DTTL-Saison 2010/2011 eine fast gänzlich neue Mannschaft. Dem jungen und hochmotivierten Team um Trainer Anders Johansson traue ich zu, dass es auf Anhieb in der DTTL ganz oben mitspielt. Das Erreichen des Pokal-Final-Four-Turniers und des Viertelfi nales der Champions League sind ebenfalls realistische Ziele. Wir drücken den jungen Spielern die Daumen und freuen uns mit den Zuschauern und Fans auf eine spannende und interessante Saison mit Tischtennis der Spitzenklasse. Darüber hinaus wünschen wir dem Liebherr Masters College einen optimalen Start. Ich bin sehr optimistisch, dass schon bald die ersten Talente den Sprung auf die große Tischtennisbühne schaffen werden.“

Robert Bausch_Geschäftsführer Liebherr-International Deutschland GmbH

„Beim dritten Anlauf klappt es. Da bin ich ganz sicher: Nach zweimal „Silber“ werden sich die TTF Liebherr Ochsenhausen in der kommenden Saison mit etwas Glück den Titel Deutscher Meister holen. Denn schon in der letzten Saison hat die Mannschaft im entscheidenden Spiel gegen Borussia Düsseldorf den Meisterpokal nur knapp verfehlt. Zum Erfolg wird in der kommenden Saison auch Seiya Kishikawa beitragen, der von Borussia nach Ochsenhausen wechselt. Ruwen Filus aus Hanau und Marcos Freitas, der zuvor in Jülich und Düsseldorf gespielt hat, sind ebenfalls starke Neuzugänge. Sie werden in der neuen Saison den bewährten Kader unterstützen und verstärken. Wir freuen uns auf eine spannende Saison – und auf die sechste Runde der EnBW- Regiotour. Wir wünschen dem Team viel Erfolg!“

Hartmut Reck_Leiter EnBW-Regionalzentrum Oberschwaben

„Das Team der TTF Liebherr Ochsenhausen hat sich für die neue Saison sehr viel vorgenommen. Dazu drücken wir ganz fest die Daumen. Zeigt, was ihr könnt! Wir unterstützen Euch dabei. Die Sparkassen sind Deutschlands Sportförderer Nummer 1. Als Olympia Partner unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe die deutsche Mannschaft, die Kreissparkasse Biberach fördert Sportengagement vor Ort.“

Günther Wall_Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Biberach

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Magazin 2010 / 2011

SPIELEN AB 18 JAHREN

Stimmen

„Die TTF Liebherr Ochsenhausen und DONIC arbeiten bereits seit ca. 15 Jahren zusammen. Neben den erzielten Erfolgen sind auch freundschaftliche Beziehungen zwischen mir, Rainer Ihle, Kristijan Pejinovic und auch Robert Bausch entstanden.Der Klub gehört sicherlich zu den bestgeführten Tischtennisvereinen in Europa.DONIC wird sich auch bei dem geplanten Leistungszentrum für junge Talente engagieren. Hiervon versprechen wir uns sehr viel!In der abgelaufenen Saison wurde wieder fast das Optimale erreicht, Düsseldorf mit Timo Boll ist halt zurzeit fast unschlagbar.In der neuen Saison sind die Voraussetzungen ähnlich. Mit dem DONIC Klub Fakel Gazprom Orenburg gibt es in der Champions League nun eine weitere „Übermannschaft“ mit Samsonov, Ovtcharov und Smirnov.Das neu formierte, noch sehr junge TTF Team wird hoffentlich für die eine oder andere Überraschung sorgen.“

Frank Schreiner_Geschäftsführer DONIC Sportartikel

„Die Mannschaft hat in der abgelaufenen Saison erneut hervorragende Leistungen abgeliefert. Ihr Auftreten hat wieder rundum überzeugt!Es zeigt sich, dass die Philosophie der TTF Liebherr Ochsenhausen und der IKK classic bestens zusammen passen. Auch wir betrachten es als unsere Aufgabe, unseren Kunden nicht nur „das Übliche“ zu bieten, sondern immer das kleine Bisschen mehr zu leisten.Ein herzliches Dankeschön an Herrn Ihle, Herrn Pejinovic und Trainer Anders Johansson für die Unterstützung in den letzten Monaten.Für die kommende Saison wünsche ich der Mannschaft viel Erfolg und das Quentchen Glück in den entscheidenden Spielen.“

Gerold Vogg_Geschäftsführer IKK classic, Regionaldirektion

Donau-Oberschwaben

„Auf die Saison 2009/2010 können die TTF Liebherr Ochsenhausen stolz zurückblicken:Die Mannschaft ist Deutscher Vizemeister und Halbfi nalist in der Champions League geworden. Für die neue Saison wünsche ich den Spielern, dass sie an die Leistungen aus der letzten Saison anschließen können und mehr Glück in den entscheidenden Spielen haben werden. Trainer Anders Johansson hat eine Mannschaft, die trotz ihres jungen Durchschnittsalters enorme Bundesligaerfahrung besitzt. Dieser jungen Mannschaft wünsche ich viel Erfolg in der Bundesliga sowie in der Tischtennis-Königsklasse.“

Dr. Heiko Schmid_Landrat Kreis Biberach

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Magazin 2010 / 2011

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Die neuen Beläge: TESTEN und SIEGENDas Frischklebe-Verbot hat die Gummi-Entwickler beflügelt. 2010 kommt die größte

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Die weicheren Versionen Acuda S2 und Acuda S3 besitzen eine bei weichen Belägen

bisher unbekannte Dynamik und Spielfreude.

Lifetime PLUS Die Zahl der möglichen Spielstunden

erhöht sich um ca. 50%

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Tension PLUSVerbesserte innere Spannung bedeutet noch mehr gefühlte Frischklebe-Energie.

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Charakter: spinoptimiert, gutes Tempo, gepaart mit perfektem SoundEmpfohlen für: Spin- und kontrolloptimiertes AllroundspielSchwamm: 1.8 / 2.0 / maxOberfläche: spin-elastisch

DONIC ACUDA S2

Charakter: spinoptimiert, weich und schnell, mit perfektem BallgefühlEmpfohlen für: ausgewogenes Power-Allround- bis Offensiv-Spiel Schwamm: 1.8 / 2.0 / maxOberfläche: spin-elastisch

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Stimmen

„Mit einer fast völlig neuen Mannschaft gehen die TTF Liebherr Ochsen-hausen in der neuen Saison an den Start. Das Team ist eines der jüngsten in der Bundesliga. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass das, was Jogi Löw mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Südafrika geglückt ist, auch Trainer Anders Johansson in Ochsenhausen gelingt: nämlich frischen und ideenreichen Spitzensport von jungen und ehrgeizigen Spielern zu zeigen. Von Akteuren, die mit Herz und Leidenschaft bei der Sache sind und von denen der Funke auf das Publikum überspringt. Wenn dann noch das notwendige Quentchen Glück dazu kommt, ist alles möglich… Ich jedenfalls drücke den TTF Liebherr Ochsenhausen die Daumen für die neue Saison!“

Andreas Denzel_Bürgermeister der Stadt Ochsenhausen

„Ein herzliches Grüß Gott an unsere TTF Liebherr Ochsenhausen !Eine neue Saison steht vor uns, neue Spiele, neue Herausforderungen und auch neue Chancen.Wir freuen uns darauf, das fast neue Spielerteam kennen zu lernen.Gerne sind wir wieder an Ihrer Seite, begleiten Sie bei spannenden Spielen mit unserer Überzeugung, den besten Wünschen und unserer Unterstüt-zung.Denn wir wissen, dass wir mit Ihnen in unserem Kreis Idole und Vorbilder für unsere Kinder und Jugendlichen haben. Sie setzen Maßstäbe für ein sportliches Miteinander, Kraft und Energie und Engagement, die zum Er-folg führen.Wir wünschen Ihnen eine siegreiche Saison und freuen uns darauf !“

Elisabeth Strobel_Vorsitzende des Sportkreises Biberach

„Nach einer Saison, die den Verein erneut ins Finale um die Deutsche Meis-terschaft führte, haben sich die Verantwortlichen auf eine junge hungrige Mannschaft verständigt. Als Außenseiter haben wir in dieser Saison nichts zu verlieren und können ohne großen Druck aufspielen. Warum sollte es nicht gelingen, dem einen oder anderen ein Bein zu stellen. Wir werden jedenfalls unser Möglichstes zum Erfolg beitragen und die junge Truppe mit unserem Essen bei guter Laune und Kräften halten.“

Ludwig Zwerger_Mohren-Wirt und Sponsor der TTF

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Der Martkplatz mit dem Rathaus, der einstigen Fruchtschranne des Klosters.

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Magazin 2010 / 2011

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Steckbrief_ Das Team 2010/2011Mannschaftsaufstellung Seiya Kishikawa (JPN) 21.05.87Tiago Apolonia (POR) 28.07.86Marcos Freitas (POR) 08.04.88Ruwen Filus (D) 14.02.88

AbgängeChuang Chih-Yuan (TPE) Adrian Crisan (ROM)Pär Gerell (SWE)

ZugängeSeiya Kishikawa (JPN)Marcos Freitas (POR)Ruwen Filus (D)

TrainerAnders Johansson (SWE)

Deutscher Meister 1997/2000/2004

Deutscher Pokalsieger 2002/2003/2004

ETTU-Pokalsieger 1996/1997

Erfolge

Saisonziel

Erreichen der Play-Off-Runde

Champions League Viertelfi nale

Erreichen Pokal Final Four

BIP Wachstum im Vergleich (%) 2011e

3,20

9,50

1,10 1,50

Seiya Kishikawa

Die Mannschaft

Nation:Japan

Geburtsort: Fukuoka

Geboren: 21.05.1987

Sternzeichen:Zwillinge

Größe:1,68 m

Gewicht:68 kg

Familienstand:ledig

Wohnort:Ochsenhausen

Rechtshänder/Linkshänder:rechts

Spielsystem:Angriff

Weltrangliste:28*

Beste Position Weltrangliste: 28*

Bisherige Vereine:Borussia Münster, TTC indeland Jülich, SV Werder Bremen, Borussia Düsseldorf

BL-Bilanz 2009/2010:15:4 (Doppel 3:0)

ECL-Bilanz 2009/2010:9:3

Hobbys: Internet

Lieblingsmusik: Japanische Musik (versch. Gruppen u. Interpreten)

Lieblingsessen: Sushi

*Stand Juli 2010

Einzug ins Viertelfi nale der Champions League sowie Erreichen der Meisterschafts-Play-Offs - besonders toll wäre es, wenn ein Sieg gegen Düsseldorf gelänge. Ferner auf der Weltrangliste weiter nach oben zu kommen, möglichst unter die TOP 20.

Saisonziele

Sieger China Open Doppel Sieger Japan Open Doppel 3. Platz English Open Einzel

3. Platz Doppel WM 2009 mit

Jun Mizutani

Triple-Gewinner 2009/2010

mit Borussia Düsseldorf

(Champions League, Deutsche

Meisterschaft und Ligapokal)

Erfolge

Weltmeisterschaft 2009:Bronzemedaillie im Doppel mit Jun Mizutani

Größtes bisheriges Karriere-Highlight

Keine spezielle „Waffe“, kann alles spielen

Besondere Stärke im Tischtennis

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Magazin 2010 / 2011

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Die Mannschaft

Tiago Apolonia

Mit der Mannschaft die Play-Offs zu erreichen, in der Champions League mindestens ins Viertelfi nale zu kommen, im Cupwettbewerb der Einzug ins Final Four, zudem als Individualsportler eine gute Europameisterschaft 2010 zu spielen.

Saisonziele

Qualifi kation für die Olympiade 2008

Größtes bisheriges Karriere-Highlight

Meine Vorhand

Besondere Stärke im Tischtennis

Nation:Portugal

Geburtsort: Lissabon

Geboren: 28.07.1986

Sternzeichen:Löwe

Größe:1,86 m

Gewicht:72 kg

Familienstand:ledig

Wohnort:Ochsenhausen

Rechtshänder/Linkshänder:rechts

Spielsystem:Angriff

Weltrangliste:30*

Beste Position Weltrangliste: 30*

Bisherige Vereine:TTC indeland Jülich

BL-Bilanz 2009/2010:8:6

ECL-Bilanz 2009/2010:5:6

Hobbys: Ausgehen mit Freunden, Internet, Kino

Lieblingsmusik: Alicia Keys, Xavier Naidoo, House Music

Lieblingsessen: Portugiesische und italienische Küche

*Stand Juli 2010

Zweimaliger Sieger Brasil Open Europameister im Jungen-Doppel Vizeweltmeister im Jungen-Doppel Top 12 Sieger Junioren Bronze im Doppel

Europameisterschaft 2008

Portugiesischer Meister 2009 und 2010 Deutscher Vizemeister 2008/2009 und

2009/2010 mit den TTF Liebherr Ochsenhausen

Champions League Finale 2008/2009 mit den TTF Liebherr Ochsenhausen

Erfolge

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Magazin 2010 / 2011

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Marcos Freitas

In der Mannschaft so gut wie möglich zu spielen und mit ihr in die Play-Offs zu kommen, zudem auch in dieser Saison das eigene Niveau zu verbessern.

Saisonziele

Olympiateilnahme 2008 in Peking

Größtes bisheriges Karriere-Highlight

Fähigkeit, von allem etwas spielen zu können und nicht zu einseitig zu sein

Besondere Stärke im Tischtennis

Nation:Portugal

Geburtsort: E Camara Lobos

Geboren:08.04.1988

Sternzeichen:Widder

Größe:1,83 m

Gewicht:74 kg

Familienstand:ledig

Wohnort:Ochsenhausen

Rechtshänder/Linkshänder:links

Spielsystem:Angriff

Weltrangliste:65*

Beste Position Weltrangliste: 65*

Bisherige Vereine:TTC indeland Jülich, Borussia Düsseldorf

BL-Bilanz 2009/2010:11:10 Doppel (2:2)

ECL-Bilanz 2009/2010:–

*Stand Juli 2010

Jugend-Europameister Einzel 2006 Deutscher Meister 2008/2009

mit Borussia Düsseldorf

Erfolge

Die Mannschaft

Hobbys: Freunde, Kino, Musik und Internet

Lieblingsmusik: Diverse Gruppen u. Interpreten, u.a. Lifehouse

Lieblingsessen: Alle Sorten Pasta

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Magazin 2010 / 2011

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Die Mannschaft

Ruwen Filus

Mit der Mannschaft Play-Off-Teilnahme Meisterschaft u. in der Champions League so weit wie möglich zu kommen, vielleicht bis ins Halbfi nale. Zudem eine gute Bilanz in der Bundesliga zu spielen. Als Einzel-sportler der Wunsch, an der WM 2011 teilzunehmen.

Saisonziele

EM-Viertelfi nale 2009 in Stuttgart, nur knapp am Halbfi nale gescheitert.

Größtes bisheriges Karriere-Highlight

Variables Spiel, das für den Gegner schwer einzuschätzen ist.

Besondere Stärke im Tischtennis

Nation:Deutschland

Geburtsort: Bückeburg

Geboren: 14.02.1988

Sternzeichen:Wassermann

Größe:1,85 m

Gewicht:78 kg

Familienstand:ledig

Wohnort:Ochsenhausen

Rechtshänder/Linkshänder:rechts

Spielsystem:Abwehr/Allround

Weltrangliste:119*

Beste Position Weltrangliste: 88*

Deutsche Rangliste:9**

Bisherige Vereine:TuS Niederwöhren, TSV Schwalbe

Tündern, TTS Borsum, TTV Gönnern, TG 1837 Hanau

BL-Bilanz 2009/2010:5:8ECL-Bilanz 2009/2010:4:4

Hobbys: Lesen, im Internet surfen, Saxofon spielen

Lieblingsmusik: Alles aus den Charts, aber auch klassische Musik. Kein Techno-Fan

Lieblingsessen: Spaghetti Carbonara

*Stand Juli 2010 / ** Stand Mai 2010

Schüler-Europameister Einzel 2003 Schüler-Europameister Mannschaft

2002 u. 2003 Jugend-Europameister Mannschaft

2004 u. 2006

Deutscher Jugend-Meister 2006 Gewinner U21 Einzel German Open 2009 Pro Tour Finale U21 2009 EM Viertelfi nale Stuttgart 2009

Erfolge

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Magazin 2010 / 2011

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Die neuen Beläge: TESTEN und SIEGENDas Frischklebe-Verbot hat die Gummi-Entwickler beflügelt. 2010 kommt die größte

Innovationswelle seit der Erfindung der FORMULA DONIC.

Wir haben die neue Technologie FD3 – FORMULA DONIC 3. Generation genannt.

Die brandneuen COPPA X1 Turbo (Platin) und COPPA X1 (Gold) sind ganz auf Offensive

ausgerichtet und liefern das Potential höchster Geschwindigkeit.

Die weicheren Versionen Coppa X2 (Platin Soft) und Coppa X3 (Silver) besitzen eine

bei weichen Belägen bisher unbekannte Dynamik und Spielfreude.

Lifetime PLUS Die Zahl der möglichen Spielstunden

erhöht sich um ca. 50%

Catapult PLUSDie Katapultwirkung des neuen großporigen Schwammes bringt mehr Rückschlag-Präzision, auch in schwierigen Lagen.

Tension PLUSVerbesserte innere Spannung bedeutet noch mehr gefühlte Frischklebe-Energie.

FORMULA HIGHSPEEDMaximaler Speedim Spin

DONIC COPPA X3 (Silver)

Charakter: sehr weich, mit tollem Sound und optimaler KontrolleEmpfohlen für: Allroundspiel mit hoher Kontrolle und viel TempoSchwamm: 1.8 / 2.0 / maxOberfläche: spin-elastisch

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Charakter: perfekt ausbalancierter Belag mit viel Tempo und Kontrolle Empfohlen für: Power-Allround, Spin, Block und Smash Schwamm: 1.8 / 2.0 / maxOberfläche: spin-elastisch

DONIC COPPA X1 Turbo (Platin)

Charakter: speedoptimiert, hochpräziser extrem spinfreudiger Tempo-BelagEmpfohlen für: Offensivspieler mit festem Gegentopspinspiel aus der Halbdistanz.Schwamm: 1.8 / 2.0 / maxOberfläche: spin-elastisch

DONIC COPPA X1 (Gold)

Charakter: schneller hochpräziser spinfreudiger Tempobelag mit perfektem Ballgefühl Empfohlen für: Offensivspieler mit schnellem Topspin aus der Halbdistanz Schwamm: 1.8 / 2.0 / maxOberfläche: spin-elastisch

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Der 46-jährige Schwede Anders Johansson ist ein Tischtennistrainer von Weltruf. Er arbeitet mit der Mannschaft der TTF Liebherr Ochsenhausen nun bereits in der sechsten Saison und ist mit den hiesigen Gegebenheiten und Möglich-keiten bestens vertraut. In der vergangenen Saison führte er das Team erneut in die Finalserie um die Deutsche Meis-terschaft, wo man den favorisierten Düsseldorfern heftige Gegenwehr leistete. Nur knapp zog die Truppe im Halbfi nale der Champions League gegen Charleroi den Kürzeren. Zudem schaffte man den Einzug ins Endspiel des Pokal Final Four in der Dortmunder Westfalenhalle. Nun will Johansson das neu formierte, junge TTF-Team nach vorne bringen. Wir unterhielten uns ausführlich mit dem Tischtennislehrer aus dem hohen Norden über den Status Quo sowie über Chan-cen und Perspektiven seiner Arbeit in Ochsenhausen.

Herr Johansson, Sie gehen jetzt in die 6. Saison mit Ochsenhausen. Wie fühlt man sich als Skandinavier im süddeut-schen Oberschwaben?„Ich fühle mich sehr wohl in Ober-schwaben, sonst wäre ich nicht schon so lange hier. Zu Hause fühlt man sich natürlich am wohlsten, wenn es aber hier nicht richtig gut wäre, wäre ich längst nicht mehr hier. Ich habe hier inzwischen viele Freunde und gute Bekannte und bin sehr zufrieden, in Ochsenhausen zu leben und zu arbei-ten.“

Auch letzte Saison hat die Mannschaft in allen drei Wettbewerben tolle Leis-tungen gebracht, zuletzt im DM-Finale sogar die Düsseldorfer zweimal hart gefordert. Nur reichte es erneut nicht zu einem Titel. Wie wichtig sind Ihnen Titel?„Alle Vereine versuchen natürlich, das Bestmögliche herauszuholen, und Ti-tel sind nun einmal begehrt. Mir ist es aber wichtig, realistisch zu bleiben.

Ich fi nde, dass wir in den fünf Jah-ren, in denen ich hier bin, fast immer das Maximum herausgeholt haben. Auch letzte Saison haben wir fast das Maximale erreicht. Wenn man sieht, dass fast 100 Prozent herauskom-men und sich die Spieler sportlich und als Menschen weiterentwickeln, kann man schon sehr zufrieden sein.“

Wie sehen Sie den großen personellen Umbruch zur Saison 2010/11? War es unabdingbar, sich von den meisten der alten, durchaus erfolgreichen Spieler zu trennen?„Für die Zusammensetzung der Mannschaft ist die Vereinsführung verantwortlich. Ob es nötig war oder nicht, das ist keine Frage, die mich direkt betrifft. Natürlich ist auch eine Voraussetzung, dass ich mir vorstellen kann, mit den Spielern gut zusammenzuarbeiten und diese wei-terzubringen. Und das ist bei unseren Neuverpfl ichtungen unbedingt der Fall.“

Was erwarten Sie von der neuen Trup-pe? Ist diese junge und sicher homo-gene Mannschaft gleich ein Kandidat für Titel oder geht es zunächst darum, dass sich die Mannschaft fi ndet und jeder einzelne Spieler sich in der Trai-ningsgruppe verbessert?„Es handelt sich hier zunächst um ein großes Vertrauen des Vereins in mei-ne Arbeit, dass ich so junge Spieler bekomme. Es ist ein großes Experi-ment mit einer Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 22 ½ Jahren. Es gibt da Unwägbarkeiten, die Ent-wicklung ist nicht einfach zu berech-nen. Wir haben nun Spieler, die zuvor andere Positionen in ihren Mann-schaften hatten und deshalb schwer einzuschätzen sind. Kishikawa war Nummer drei bei Düsseldorf, Apo-lonia bei uns Nummer vier, Freitas Nummer zwei in Jülich, in einer Mann-schaft, die von Anfang an als Abstei-ger feststand, und Filus war Nummer vier in Hanau. Es baut sich in jeder Mannschaft eine Eigendynamik auf,

„Wir sind nicht einfach auszurechnen“

Interview mit TTF-Tranier Anders Johansson

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aber vorher ist es nur schwer bere-chenbar. Es wird aber auch das erste Jahr hier sein, in dem wir nur wenig Druck haben werden, weil man von diesen jungen Spielern nicht auf Anhieb so viel erwarten kann. Wir werden alles dafür tun, hundertpro-zentige Leistung zu bringen und in allen Situationen alles zu geben. Wir werden hart für den Erfolg arbeiten.

Wird dieses Team einen „Leader“ haben, vielleicht Tiago Apolonia, der schon länger in Ochsenhausen ist, oder erwarten Sie grundsätzlich von jedem Spieler Führungsqualitäten?„Man kann keinen Spieler in eine Rolle hineinzwingen. Er muss von sich aus bereit sein, eine solche an-zunehmen. Man muss immer sehen, was zu einem Spieler und seiner Persönlichkeit passt. So hat Crisan zum Beispiel die Rolle als Einser in Ochsenhausen nicht gut gelegen, obwohl er zu dem Zeitpunkt, als wir das versucht haben, schon lange bei uns war. Ich traue ihm aber durch-aus diese Rolle in Bremen zu, wo er weniger Druck haben wird. Tiago war bei uns Nummer vier und hat immer gewusst, dass Chuang der Leader beziehungsweise die eindeu-tige Nummer eins war. Wir müssen sehen, wie es sich ergibt. Durchaus

könnten auch Kishi oder Marcos eine Führungsrolle einnehmen. Es muss auch nicht der beste Spieler automatisch immer der Leader sein. Man sieht in vielen Sportarten, dass es problematisch ist und oft schief geht, wenn der Trainer jemanden in eine Führungsrolle hineindrängen will. Deshalb machen wir uns darü-ber noch keine Gedanken und begin-nen einfach damit, hart zu arbeiten und uns gewissenhaft vorzubereiten. Alles Weitere wird sich ergeben.“

Erstmal haben die TTF mit Ruwen Filus einen Abwehrspieler im Kader. Manche behaupten, dieses System sei ganz oben nicht konkurrenzfähig. Wie sehen Sie das? Immerhin hat Fi-lus bei der EM in Stuttgart das Viertel-fi nale erreicht.„Seine Spiele zu gewinnen, liegt nicht an der Spielweise, sondern dass man spielführend ist. Man sieht bei Joo Se Hyuk oder Wang Xi, dass es Abwehrspieler gibt, die dies sehr gut können. Es liegt in erster Linie an der Klasse. Ein Abwehrspieler hat ein sehr schwieriges Spiel gewählt, weil er sehr viele verschiedene Dinge gut beherrschen und physisch sehr stark sein muss, wenn er in die Weltspitze kommen will. Ich traue Filus einiges zu.“

Wo hat die neue Mannschaft ihre Stärken, wo liegen die Schwächen?„Es ist schwierig gegen uns zu spie-len, weil wir vier Spieler mit sehr unterschiedlichen Spielweisen ha-ben, die nicht einfach auszurechnen sind. Sie sind in der Lage, ein Spiel zu bestimmen und zu steuern und können verschiedene Fähigkeiten einbringen. Sie müssen zum Beispiel nicht aggressiv um jeden Preis spie-len, sondern sind sehr variabel. Sie haben alle eine gute Balance, ein gutes Körpergefühl, gute physische Voraussetzungen, dazu Raumgefühl und Talent - Eigenschaften, die ich an Spielern schätze. Deshalb freue ich mich auch darauf, mit ihnen zu arbeiten. Es sind vier Spieler, die gut zu uns passen. Es dürfte nicht so schwer sein, sie weiterzuentwickeln. Andererseits sind es junge Spieler, die immer empfi ndlich sind, und es ist keine eindeutige Nummer eins dabei. Man hat letzte Saison wieder gesehen, dass Mannschaften mit ei-ner eindeutigen Nummer eins in der Bundesliga sehr gut aussehen, wie Düsseldorf mit Boll oder, wenn Boll nicht gespielt hat, Süß sowie Fulda mit Wang Xi oder wir mit Chuang.“

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Magazin 2010 / 2011

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Familie Peter und Mitarbeiter freuen sich das TTF Team wieder bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen eine erfolgreiche Saison.

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Manche sehen im Tischtennis nur einen Einzelsport, bei dem auch im Teamwettbewerb jeder für sich al-leine am Tisch steht. Andere sehen gerade in den Mannschaftswettbe-werben das Salz in der Suppe dieses Sports. Wie beurteilen Sie das?„Tischtennis ist natürlich Einzel- und Mannschaftssport. Wenn eine Mann-schaft funktioniert und harmoniert, sind Teamleistungen möglich, die über das Vermögen der Einzelspie-ler hinausgehen. Ich komme aus Schweden und die schwedischen Spieler inklusive Waldner und Pers-son haben den Teamsport Tischten-nis immer bevorzugt. Wir arbeiten enorm gern in Teams und Gruppen. Wenn man mit zehn Leuten arbeitet und jeder gibt zwei Prozent mehr für die Gruppe, dann ist das schon eine Steigerung von 20 Prozent. Die Ar-beit in der Gruppe ist immer die Vor-aussetzung für eine gute individuelle Leistung. Ich arbeite sehr gerne im Mannschaftssport wie hier in Och-senhausen.“

Was macht die richtige Taktik aus, wenn sich etwa zwei Topspieler ge-genüberstehen, die ihre gegenseiti-gen Stärken und Schwächen sehr gut kennen? Kann da eine gute, clevere

Taktik die entscheidenden Prozent-punkte herauskitzeln?„Natürlich macht die Tagesform dann viel aus, aber es ist auch wichtig, welche Möglichkeiten wir fi nden, die Tagesform zu nutzen. Manchmal sind es kleine Dinge, wie etwa eine leicht geänderte Aufschlagplatzierung, die viel ausmachen. Wichtig ist, dass man den richtigen Griff auf das Spiel bekommt und mental einen kleinen Vorsprung gewinnt. Schnelligkeit in den Beinen und Frische im Kopf – das sind letztlich entscheidende Faktoren.“

Sehen Sie sich manchmal auch als Psychologe, wenn Sie den Spielern Tipps und Hinweise geben, oder geht es immer nur um taktische Konzepte und Strategien?„Ein enorm großer Teil der Trainer-arbeit ist die des Psychologen. Auch in der Gruppe ist die allgemeine Psy-chologie sehr wichtig. Es geht unter anderem darum zu lernen, allen den nötigen Respekt entgegenzubringen. Wenn die Spieler dir Respekt entge-genbringen, ist es auch einfacher, sie im Wettkampf zu beeinfl ussen, so-fern du den Eindruck gewinnst, dass sie Beeinfl ussung benötigen. Es geht aber keineswegs nur um den jeweili-

gen Spieler und sein taktisches Ver-halten, sondern auch darum, wie wir ein harmonisches Gefühl bekommen und die Aufgaben positiv angehen – das gilt im Tischtennis wie allgemein im Leben. Ich möchte generell, dass sich meine Spieler entwickeln, auch als Menschen. Sie sollen einen et-was besseren Überblick gewinnen, wie man sich verhalten sollte und wie die Welt funktioniert.“

Welchen Stellenwert hat für Sie die 1. Herren-Bundesliga/DTTL im internati-onalen Vergleich? Ist sie die stärkste Liga Europas?„Insgesamt und vom Niveau der Spieler her ist es defi nitiv und mit Abstand die stärkste Liga Europas. Die Bundesliga wird zudem fast je-des Jahr ein kleines bisschen stär-ker. Fast alle großen europäischen Spieler haben schon in der deut-schen Liga gespielt. Im Vergleich zu anderen starken Ligen, wie etwa in Frankreich, ist die Bundesliga ein kleines bisschen besser in der Spit-ze, ein kleines bisschen besser in der Breite und vor allem professioneller geführt. Vergleicht man die inter-nationalen Aufeinandertreffen von deutschen und französischen Mann-schaften, stellt man fest, dass die

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Geboren7. Januar 1964

Familienstandledig

NationalitätSchwede

HobbysGolf, Trabrennen, Kochen

Stationen1987 - 1991 Trainer Malmö FF 1993 - 2000 Betreuer / Physiotherapeut der schwedischen Nationalmannschaft

2000 - 2002 Physiotherapeut der deutschen Nationalmannschaft

seit 2003 Co-Trainer der däni-schen Nationalmannschaft

Steckbrief_ Anders Johansson

Europameister 2005 mit Dänemark

3x Schwedischer Meister mit Malmö FF

Erfolge

Der Trainer

Franzosen es nur selten geschafft haben, sich durchzusetzen. Es ent-steht in Deutschland natürlich auch ein größerer Druck, gute Leistungen zu bringen, aufgrund der Struktur und der Förderung durch private Sponsoren, die gute Ergebnisse und Erfolge sehen möchten und höhere Erwartungen in die Qualität der Ar-beit haben. Die Vereinsführungen arbeiten sehr professionell und sind immer an Veränderungen und Ver-besserungen interessiert.“

Unabhängig von Vereinszugehörig-keiten gefragt: Welcher Spieler oder welche Spieler haben Sie in der Liga in den letzten Jahren am meisten be-eindruckt?„Wang Xi hat mich sehr beeindruckt. Es gibt zwei Gründe, warum er so stark ist: Zum einen ist er natürlich ein sehr guter Spieler, zum anderen kann er sich voll auf die Bundesli-ga konzentrieren. Er hat es in den letzten zwei Jahren extrem gut ge-schafft, seine Mannschaft zu füh-

ren, obwohl immer großer Druck auf seinen Schultern gelastet hat. Dass Mengel in Hanau zuletzt erfolgreich gespielt hat, hat mich weniger über-rascht. Dort wird in einer professi-onellen Trainingsgruppe gearbeitet und demnächst geht vielleicht ein Franziska erfolgreich aus dieser Struktur hervor.“

Stichworte Leistungszentrum Och-senhausen/Liebherr Masters Col-lege: Wird durch diese Projekte mittel- oder längerfristig ein echter Unterbau für die Bundesligamann-schaft entstehen, bestehend aus eu-ropäischen Talenten, von denen viel-leicht das eine oder andere direkt in die DTTL hochkommen könnte?„Es ist vielleicht nicht unser erstes Ziel, dass wir auf diesem Weg neue Spieler für die 1. Mannschaft bekom-men. Natürlich ist es gut möglich, dass das eine oder andere Talent aus dem Liebherr Masters College in zwei oder drei Jahren das Niveau hat, bei uns in der Bundesliga zu

spielen. Spieler, die es schaffen, mit 20 oder 21 Jahren dort erfolgreich zu spielen, sind normalerweise absolu-te Ausnahmen. Wir haben hier jetzt die Möglichkeit, etwas zu entwickeln und in einer kleinen Gruppe erfolg-reich zu arbeiten. Wir wollen die Spieler weiterbringen und ihnen die Chance geben, in Europa und in der Welt voranzukommen. Es geht hier auch um eine Philosophie, die wir umsetzen wollen. Ich bin überzeugt, dass wir einige Spieler von absoluter Qualität herausbringen können, die in der Weltspitze eine echte Chance besitzen. Wir Europäer können den Abstand auf China mit intensiver Ar-beit in hochwertigen Trainingsgrup-pen und Leistungszentren erheblich verkürzen. Ich halte es sogar für möglich, die Chinesen in absehba-rer Zeit zu überholen. Natürlich kann das nicht alleine von Ochsenhausen ausgehen, aber auch wir können ei-nen Teil dazu beitragen.“

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Rainer Ihle zählt fraglos zu den profi liertesten Tischtennismanagern Europas. Der 1955 geborene Finanzkaufmann ist seit 1973 für die TTF tätig, zunächst als Sportwart des Gesamtvereins, später als Manager im Profi bereich und seit 1996 als Präsident. Der „Kopf“ des renommierten Profi klubs ist bekannt dafür, auch unbequeme Wahrheiten offen auszusprechen. Zudem ist Ochsenhausens „Mister Tischtennis“ stets offen für neue Wege im Tischtennissport sowie in seiner Präsentation und Vermarktung, und hat in der Tischtennis-Bundesliga/DTTL viele Innovationen angeschoben, die heute zum Standard zählen. Wir führten ein ausgiebiges Gespräch mit Rainer Ihle.

Herr Ihle, wie zufrieden waren Sie mit dem Abschneiden der TTF in der letzten Saison? Erneut deutscher Vizemeister, der den scheinbar übermächtigen Düsseldorfern in den Endspielen heftigen Widerstand geleistet hat, Finalist beim Pokal Final Four und Halbfi nalist in der Champions League – das liest sich ja nicht schlecht.„Ja, das war wieder eine sehr, sehr gute Saison, vor allem, nachdem wir eigentlich in der Vorrunde ziemlich unbefriedigend agiert haben. Man hat sich dann zusammengerissen und im Endeffekt wieder eine glänzende Saison gespielt mit zwei zweiten Plätzen und dem Halbfi nale in der Champions League. Wir hatten – so wie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit Spanien – mit Düsseldorf eben noch einen, der etwas besser gewesen ist. Im Großen und Ganzen können wir aber sehr zufrieden sein.“

Dennoch hat der Verein einen personellen Umbruch vollzogen und sich von Crisan, Chuang und Gerell getrennt. Welches waren die Gründe?„Das wollten wir eigentlich schon früher machen, jedoch war die vertragliche Situation so, dass wir noch ein Jahr warten mussten. Diese drei Spieler waren und sind Super-Jungs, aber bei ihnen war nicht mehr dieses Feuer und diese Begeisterung zu spüren, die man braucht, um Titel zu gewinnen. Es sind erfahrene, solide Spieler wie Ballack oder Frings, wenn wir erneut den Fußballvergleich heranziehen. Aber unsere neue Schiene soll mit Müller und Özil fahren. Aus diesem Grund haben wir mit Kishikawa, Freitas, Filus und Apolonia ein junges, spielstarkes Team zusammengestellt, in dem der älteste Spieler gerade eben 24 geworden ist. Da habe ich schon

Hoffnungen, dass uns dieser Schritt ein gutes Stück voranbringen wird.“

Ist man in Freundschaft ausein–andergegangen? Es fällt auf, dass sich die genannten Spieler auch als die Trennung feststand, noch voll für den Verein ins Zeug gelegt und zuletzt in den Meisterschaftsendspielen alles aus sich herausgeholt haben.

„Auf jeden Fall, das sind – wie schon gesagt – einfach Super-Jungs. In Ochsenhausen ist es so, dass man schon mal miteinander streitet, aber immer gegenseitigen Respekt hat. Wenn man die Spieler fragen würde, würden sicher einige, vielleicht sogar alle, sagen, dass sie die schönste Zeit ihrer Karriere in Ochsenhausen hatten. Wir sind absolut im Guten auseinandergegangen. Wir wünschen Crisan, Chuang und Gerell alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Karriereweg.“

„Keiner, der bloß etwas verwaltet“

Interview mit Präsident Rainer Ihle

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Die Vereinsführung

Mit Tiago Apolonia, Seiya Kishikawa, Marcos Freitas und Ruwen Filus hat man sicher eine homogene, perspektivenreiche Truppe bei-sammen. Aber was kann man von ihr aktuell schon erwarten?„Ich glaube nicht, dass wir schlechter sind als in der letzten Saison. In der Konstanz wird es vielleicht mitunter noch etwas schwierig sein, aber in der Spitze können wir vielleicht sogar besser spielen als die letztjährige Mannschaft. Apolonia und Kishikawa sind bereits enorm stark und Freitas ist auf einem sehr guten Weg. Bei Filus muss man noch abwarten, er braucht vielleicht noch einige Zeit, um sich auf hohem Niveau zu stabilisieren. Insgesamt aber ist die Mannschaft stark und steigerungsfähig, auch wenn es hier und da mal zu einem Ausrutscher kommen kann. Wir werden – um wieder den Fußballvergleich zu bemühen – sicher Spiele wie bei der WM gegen England und Argentinien erleben, aber auch mal solche wie gegen Serbien.“

Wäre nicht alles andere als erneut ganz oben mitzuspielen für den Verein, die Fans und das Umfeld eine Enttäuschung? Oder kann man den jungen Spielern eine Schonfrist einräumen, in der sie sich verbessern und richtig zusammenfi nden können?„Ich denke, es wird für die Mannschaft etwas leichter werden als in den letzten Jahren. Das Umfeld wird von der Truppe nicht gleich zwei oder drei Endspielteilnahmen erwarten. Ich bin aber sehr optimistisch, dass wir unsere Minimalziele, nämlich die Play-Off-Teilnahme, die Qualifi kation für das Pokal Final Four und das Überstehen der Gruppenphase in der Champions League, erreichen werden. Und bis dahin hatte die Mannschaft schon Zeit, sich weiterzuentwickeln, so dass wir sehen werden, wie weit sie ist, wenn die Entscheidungen der Saison anstehen.“

Düsseldorf ist seit einigen Jahren das Maß der Dinge im deutschen Tischtennissport. Das alte TTF-Team konnte Boll & Co. zwar öfters richtig fordern, hat aber kaum einmal ein Spiel gegen die „Übermannschaft“ gewonnen. Trauen Sie der neuen Truppe gegen diesen Gegner mehr zu? Wer hätte zum Beispiel eine echte Chance, den aktuellen Weltranglistenzweiten zu besiegen?„Das ist natürlich schwer, Timo ist momentan einfach mit Abstand der

beste Spieler in Europa und auch weltweit hat er zuletzt wieder für Furore gesorgt. Aber zum Beispiel ist Apolonia auf einem guten Weg, er war in den letzten beiden Spielen gegen Timo ganz nah dran und gar nicht weit von einem Sieg entfernt. Kishikawa hat ihn sogar schon einmal geschlagen. Es ist also möglich, wenngleich sehr schwer. Hinzu kommt, das Düsseldorf mit Christian Süß einen zweiten Topspieler hat, so dass man sie auch in der neuen Saison als Favorit ansehen muss.“

Welche Rolle spielt die weltweit renommierte Trainingsgruppe von Anders Johansson im Hinblick auf die

sportliche Weiterentwicklung der im Durchschnitt 22 Jahre alten Spieler?„Die Trainingsgruppe spielt eine sehr große Rolle. Und sie wird nächste Saison noch stärker besetzt sein. So wird zum Beispiel mit dem für Herne spielenden Zhou Bin ein Top-Chinese dabei sein, zudem Leung Chu Yan, der Inder Achanta sowie der Rumäne Ionescu und der EM-Dritte Fedor Kuzmin. Hinzu kommen die jungen, hoch talentierten Spieler aus dem Liebherr Masters College. Insgesamt werden wir 12 bis 14

Spieler regelmäßig zum Training in Ochsenhausen haben. Da wird richtig Power drin sein.“

Werden alle TTF-Spieler in Ochsenhausen leben und dort ständig zusammen trainieren?„Auf jeden Fall und das ist uns auch sehr wichtig. Natürlich wird Kishikawa etwas öfter unterwegs sein mit seinen Verpfl ichtungen, die er auch in Japan und bei Asienmeisterschaften hat. Alle haben hier aber ihre Wohnung und werden die meiste Zeit in Ochsenhausen verbringen – so muss es sein und das wollen wir auch gar nicht anders.“

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Manche mutmaßen, die TTF haben sparen wollen und sich deshalb von sicher nicht ganz billigen Spielern wie Chuang oder Crisan getrennt. Bestehen tatsächlich Sparzwänge oder haben Sie sich ganz bewusst für diese vier Spieler entschieden, weil Sie von Ihnen überzeugt sind?„Sparzwänge gibt es nicht. Wir sind einer der wenigen Vereine im Profi sport, die komplett schuldenfrei sind. Das wollen wir natürlich so beibehalten, hätten aber mit Sicherheit auch mehr Geld ausgeben können. Wir haben den Spielermarkt genau beobachtet und sind überzeugt, die für uns beste personelle Lösung, nämlich eine Mannschaft mit Begeisterungsfähigkeit und Perspektive, gefunden zu haben. Im übrigen kann ich sagen, dass die neue Mannschaft zwar etwas preisgünstiger als die alte ist, aber längst nicht so billig, wie manche zu glauben scheinen.“Mit dem EM-Viertelfi nalisten Ruwen Filus gelang es erstmals, einen jungendeutschen Nationalspieler unter Vertrag zu nehmen. Ist diese Ver-

pfl ichtung ein Meilenstein für den Verein, der ja in den letzten Jahren nur mit ausländischen Akteuren gespielt hat, da deutsche Spieler von Bundesliganiveau kaum auf dem Markt waren?

„Wir haben es in der Vergangenheit schon öfters probiert und mit deut-schen Spielern Verhandlungen geführt, nur ist das fast immer an überzogenen Vorstellungen seitens der Spieler gescheitert. Wir wollen nicht für einen deutschen Spieler das Doppelte bezahlen wie für einen gleichstarken Ausländer. Ruwen Filus hat mich als Persönlichkeit und

als Spieler von Anfang an begeistert. Sein Abwehrspiel kann die Zuschauer faszinieren. Wir wollen auch Akzente setzen in Hinblick auf die Attraktivität unserer Darbietungen. Wir haben mit Tiago Apolonia einen Angriffsspieler, der sehr attraktiv und spektakulär

spielt. Und nun noch Ruwen mit seiner interessanten Spielweise. Er muss zwar seine Athletik und die Beinarbeit noch verbessern und noch mehr Überraschungsmomente in sein Spiel einstreuen, ist aber auf jeden Fall ein Spieler mit sehr guter Perspektive, der sich noch gewaltig steigern kann und wird.“

„Wir sind einer der wenigen Vereine im Profi sport, die komplett schuldenfrei sind.“

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Geboren10. Oktober 1955

Familienstandledig

WohnortOchsenhausen

BerufFinanzkaufmann

VereinsfunktionSeit 1973 für die TTF tätig, zunächst als Sportwart des Gesamtvereins, später als Manager im Profi bereich, seit 1996 als Präsident

Steckbrief_ Rainer Ihle

Die Vereinsführung

Es scheint, dass der Verein nicht nur in den Spielerkader investiert, sondern auch ins Umfeld und in die Infrastruktur. Ist dieser Eindruck richtig?„Das stimmt auf jeden Fall. Wir haben mit Kristijan Pejinovic einen hauptamtlichen Generalmanager. Unterstützt wird er von zwei Studenten, die bei uns ein Trainee-Programm im Sportmanagement absolvieren. Mittelfristig wollen wir noch eine zusätzliche hauptamtliche Kraft einstellen. Wenn das Leistungszentrum seinen Betrieb aufnimmt, fällt weitere Arbeit an. Außerdem sind wir immer für einige neue Projekte gut. Wir wollen hier Tischtennis auf der Basis unseres starken Bundesligaklubs weiter ausbauen und auch im Nachwuchsbereich deutschlandweit und auf europäischer Ebene Akzente setzen.“

Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben auch letzte Saison wieder eindrucksvoll gezeigt, dass man national und international ganz oben

mitspielen kann. Jedoch möchte man sicher nicht “ewiger Zweiter” sein. Wann sind die TTF reif für große Titel?„Das muss man abwarten. Es hängt natürlich davon ab, wie sich unsere jungen Spieler entwickeln. Es spielt auch eine Rolle, wie lange Timo noch auf diesem extrem hohen Niveau spielt, ob einige unserer Spieler ihn vielleicht einholen können oder ob uns in den nächsten Jahren mal ein asiatisches „Schnäppchen“ gelingt. Eine Prognose zu stellen ist da relativ schwierig. Andererseits, ich komme nochmals zum Fußball, wer hätte es der jungen deutschen Nationalmannschaft zugetraut, schon jetzt bei einer WM solche Leistungen zu bringen. Warum sollen nicht unsere jungen Spieler etwas Vergleichbares schaffen können und vielleicht schon jetzt das eine oder andere Finale erreichen.“

Eine persönliche Frage zum Schluss: Wie hoch ist Ihre Pulsfrequenz bei den Spielen der TTF, besonders bei den wichtigen? Wie nahe gehen Ihnen Siege und Niederlagen? Man weiß,

dass Sie sehr engagiert mitgehen und sieht Sie dann oft im Publikum, aber nie auf der TTF-Bank sitzend.„Auf der Bank zu sitzen, das habe ich grundsätzlich noch nie gemacht, weil ich die Spieler mit meiner Nervosität und Hektik sicher anstecken würde. Zudem kann ich es schlecht verbergen, wenn ich mich zum Beispiel über scheinbar leichte vergebene Bälle ärgere. Die Spieler würden dann nur verunsichert, wenn sie mich den Kopf schütteln sehen. Es ist bei „normalen“ Bundesligaspielen nicht mehr so schlimm wie es früher war, bei entscheidenden Spielen, etwa wenn es um Titel geht, fi ebere ich aber schon sehr mit und bin bereits drei, vier Tage vorher unruhig. Ich sitze dann gerne im Publikum, von wo ich mir alles in Ruhe anschauen kann, ohne die Spieler und den Trainer nervös zu machen. Sollten die Emotionen jedoch eines Tages nicht mehr da sein, würde ich aufhören. Dann wäre ich nicht mehr ich selbst. Ich will keiner sein, der bloß etwas verwaltet.“

(Interview: Dr. Stephan Roscher)

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von links nach rechts: Kristijan Pejinovic, Rainer Ihle, Marcos Freitas, Seiya Kishikawa, T

Das Team 2010/2011

a, Tiago Apolonia, Anders Johansson, Ruwen Filus, Jens Wojtalla

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Kristijan Pejinovic ist seit Sommer 2008 Generalmanager bei TTF Liebherr Ochsenhausen. Er ist stets mit vollem Eifer bei der Sache und bildet ein gutes Gespann mit TTF-Präsident Rainer Ihle. Pejinovic ist im Verein für diverse Bereiche zuständig und Motor richtungsweisender Projekte wie des Liebherr Masters College. Wir unterhielten uns ausführlich mit dem 30-jährigen studierten Betriebswirt.

Herr Pejinovic, wie muss man sich Ih-ren Aufgabenbereich als TTF-General-manager genau vorstellen, was fälltalles unter Ihre Zuständigkeit?„Der Bereich ist sehr vielseitig. Es fängt an bei der Geschäftsstelle mit vielen operativen Arbeiten wie Te-lefon, Email-Verkehr, Buchhaltung, Terminplanüberwachung bis hin zum Marketing und Sponsoring und der Heim- und Auswärtsspielorga-nisation. Außerdem haben wir noch zwei Trainees im Büro, die ebenso noch ausgebildet werden wollen. Nicht zu unterschätzen ist, dass wir nicht nur unsere vier Spieler hier vor Ort in Ochsenhausen betreu-en müssen, sondern auch Trainer und Co-Trainer sowie die drei bis vier Sparringpartner und fünf Nach-wuchstalente des Liebherr Masters College. Da fällt immer etwas an!“

Ist das in einer „normalen“ 40-Stun-den-Woche eigentlich zu schaffen oder muss man bei einem Manager-Job bei einem ambitionierten Tisch-tennis-Bundesligisten von ganz ande-ren Dimensionen ausgehen?

„Es ist in Stunden nicht zu fassen. Wenn man noch die Wochenenden hinzufügt und sehr viele Termine, die abends stattfi nden, reichen 40 Stun-den natürlich längst nicht aus. Bei der Anzahl der Spiele und Spieler muss man eigentlich 24 Stunden erreichbar sein an sieben Tagen in der Woche, wenn man alle zufrieden stellen will. Aber es macht ja auch richtig Spaß.“

Das Liebherr Masters College liegt Ih-nen besonders am Herzen. Was muss sich der Laie darunter vorstellen?„In unserer permanenten, profes-sionellen Trainingsstätte werden Talente aus aller Welt unter opti-malen Bedingungen ausgebildet. Dazu zählen neben der Tischten-nisausbildung physische Betreu-ung sowie soziale und mentale Schulung auf Weltklasse-Niveau.“

Was wird alles in absehbarer Zeit pas-sieren, wie ist der aktuelle Stand der Dinge?„Im letzten Jahr haben wir zwei Spie-ler nach Ochsenhausen geholt. Den 17 Jahre jungen Marcelo Aguirre aus

Paraguay und den 18-jährigen Hu-nor Szocs aus Rumänien. Diese bei-den großen Talente haben das erste „Los“ ziehen dürfen. Sie haben sich in diesem Jahr gut entwickelt und wir bauen weiter auf die zwei Jungs. Im August folgt nun ein sehr talen-tierter Spieler aus England: Liam Pitchford, 17 Jahre alt. Im Septem-ber bekommen wir sogar noch zwei Talente aus Japan – den 16-jährigen Shinichirou Machida und den ein Jahr jüngeren Yoshihiro Ozawa. Man sieht daran, dass wir unser Projekt bis nach Asien vermitteln konnten. Und auch auf dem Trainersektor ha-ben wir uns nochmals verstärkt, da wir nun auch noch Leo Amizic gewin-nen konnten. Anders Johansson und Leo Amizic - das ist ein Trainerge-spann von Weltrang. Wir können den Talenten im Liebherr Masters Col-lege optimale Bedingungen bieten.“

Kann dem Verein TTF Liebherr Och-senhausen beziehungsweise dem Team Ihle/Pejinovic/Johansson/Ami-zic mit diesem Projekt etwas ganz Be-sonderes gelingen, etwas Einmaliges in Deutschland?

„Mit Leib und Seele dabei“Interview mit TTF-Generalmanager Kristijan Pejinovic

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„Ich denke, es ist sogar etwas Ein-maliges in Europa! Vorteil für die TTF Liebherr Ochsenhausen ist natürlich, dass wir unsere eige-nen Spieler hier ausbilden können und diese, sofern sie den Sprung schaffen, später optimal in die 1. Mannschaft integrieren können.“

Im österreichischen Schwechat hat gerade die Werner-Schlager-Akademie ihren Be-trieb aufgenommen, in Düsseldorf gibt es das Deutsche Tischtennis Zentrum. Wird sich das Liebherr Masters College Ochsenhau-sen dort einreihen können und eines der wichtigsten europäischen Aus-bildungszentren im Tischtennissport werden?„Das Projekt kann man von den Di-mensionen mit der WSA und dem Deutschen Tischtennis Zentrum nicht vergleichen, in der Qualität schon. Wir haben uns zum Ziel ge-setzt, in einem überschaubaren Rahmen nur eine kleine Anzahl an Talenten zu Spitzensportlern her-anzuziehen. Das Projekt ist unter-gliedert in ein regionales Konzept

für Baden-Württemberg, ein natio-nales Konzept für Deutschland und eben ein internationales Konzept.“ Gibt es denn schon viele Bewerber für die Trainingsgruppe des Liebherr Masters College? Wie sind die Reso-nanz und der Zuspruch zum gegen-wärtigen Zeitpunkt?

„Wir bekommen sehr viele Anfragen – wöchentlich gehen welche ein! Auch der Tischtennis-Weltverband ITTF verfolgt unser Projekt seit längerem und möchte uns in Zukunft weiterhin Spieler zuführen. Resonanz und Zu-spruch sind also mehr als überwäl-tigend. Wir sind sehr zufrieden und bauen das Projekt weiterhin aus.“

Letzte Saison startete eine Mann-schaft mit jungen, hoch talentierten Spielern aus den verschiedensten Ländern unter der Bezeichnung Leis-tungszentrum Ochsenhausen in der

Regionalliga. Was wird aus dieser Truppe, die ja lange sogar Aufstiegs-chancen hatte?„Dieses Team wurde wieder in den Verein TTF Liebherr Ochsenhausen integriert. Es ist nun wieder die 2. Mannschaft unseres Vereins. Wir ha-ben in der vergangenen Saison die Wichtigkeit unseres Bauvorhabens

zum Ausdruck bringen und unterstreichen wollen, welche Hoffnungen darin schlummern - aus diesem Grund hieß das Team Leis-tungszentrum Ochsenhau-sen. Wir wollen die Truppe weiterhin stärken, so dass

sich das Team in der Regionalliga hal-ten kann. Mal sehen, was die neue Saison bringen wird.“

Doch nun auch einmal zur ersten Mannschaft: Wie beurteilen Sie den personellen Umbruch, der dazu führ-te, dass drei langjährige TTF-Spieler den Verein verlassen mussten und dafür drei junge Akteure nach Och-senhausen gekommen sind?„Es war schon immer die Philosophie des Vereins TTF Liebherr Ochsen-hausen und wurde von uns stets an-gestrebt, junge, talentierte Spieler zu

„Es war an der Zeit einen

Schnitt zu machen…“

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gewinnen und ein starkes, hungriges Team zu formieren. Aus diesem Grund war der personelle Umbruch der rich-tige Weg für uns. Wir waren sehr zu-frieden mit Adrian Crisan, Chuang Chih-Yuan und Pär Gerell, aber es war an der Zeit, einen „Schnitt“ zu ma-chen und eine neue Ära einzuläuten.“

Ging es hier mehr um die Perspektive als um den kurzfristigen Erfolg?„Es ging selbstverständlich um eine mittel- und längerfristige Per-spektive. Wir werden sehen, wie sich die Neuzugänge präsentieren werden. Ich habe aber keinen Zwei-fel, dass sie auch schon in der Sai-son 2010/11 eine starke, schlag-kräftige Truppe bilden werden.“

Welches werden die stärksten Kon-kurrenten in der Saison 2010/11 im Kampf um die Play-Off-Plätze sein?„Düsseldorf selbstverständlich, aber es werden sicher auch einige andere Vereine, wie zum Beispiel Fulda und Grenzau, mitreden wol-len und können. Die Liga wird wie-der sehr ausgeglichen besetzt sein.“

Wie schätzen Sie die Chancen ein, in der Champions League erfolgreich zu sein und zum drittenmal in Folge unter die besten Vier Europas zu kommen?

„Es wird sehr schwierig gegen die großen „Player“ wie Borussia Düssel-dorf, Fakel Gazprom Orenburg und TTSC UMMC Ekatarinburg anzu-kommen. Wir hatten dank einer sehr guten WM unserer Neuzugänge und Tiago Apolonias das Glück, bei der Champions League Auslosung an vierter Position gesetzt zu werden. Dadurch müssen wir uns nicht gleich in der Gruppe mit einem der genann-ten Teams messen. Somit stehen unsere Chancen auf das Viertelfi nale ganz gut. Ob es wieder das Halbfi na-le wird, das wird die Zeit zeigen und hängt davon ab, ob das Team auf den Punkt Topleistungen abrufen kann.“

Sie werben in Ihren Broschüren gerne mit „TTF – Titel, Typen, Faszination“. Interessante Typen und faszinieren-der Sport sind in Ochsenhausen zwei-fellos gegeben, doch wann ist die Zeit reif für einen weiteren Titel, wie man ihn in den letzten Jahren oft nur ganz knapp verfehlt hat? Der letzte liegt im-merhin sechs Jahre zurück.„Wir hatten in den letzten Jah-ren leider einen „übermächtigen“ Gegner namens Düsseldorf. Wir sind aber zuversichtlich und müs-sen unserem jungen Team auch die Zeit lassen, zueinander zu fi n-den. Dann bin ich aber überzeugt,

dass die Titel auch nicht mehr all-zu lange auf sich warten lassen.“

Zum Schluss noch eine eher persön-liche Frage: Sie sitzen bei allen TTF-Spielen zusammen mit Mannschaft, Trainer und Physiotherapeut auf der Bank und gehen dort sehr emotio-nal mit. Wie halten Sie die Spannung aus, wie etwa zuletzt im Champions League Halbfi nale oder den nerven-aufreibenden Endspielen um die Deutsche Meisterschaft?„Es ist immer wieder ein emotio-nales Auf und Ab, aber das macht auch unseren Sport so reizvoll und außergewöhnlich. Das Nervenspiel gehört dazu und nach einer gewissen Zeit möchte man es gar nicht mehr missen. Wenn ich eines Tages nicht mehr emotional agieren sollte, wäre es Zeit, aufzuhören! Entweder ist man mit Leib und Seele dabei oder gar nicht!“

Geboren1. Mai 1980

Familienstandledig

WohnortBiberach

BerufDiplom-Betriebswirt

VereinsfunktionVon 2003 bis 2006 Assistent der Geschäftsführung, seit 1. Juli 2008 hauptamtlicher Manager der TTF Liebherr Ochsenhausen

Steckbrief_ Kristijan Pejinovic

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Die Vereinsführung

Viertelfi nale ist das MinimalzielDie TTF Liebherr Ochsenhausen zählen international zur Crème de la Crème Europas. Davon zeugen der zweite Platz 2008/09 – immerhin schlug man damals im Finalhinspiel Borussia Düsseldorf – und die Halbfi nalteilnahme in der vergangenen Saison, als nur ein winziger Tick gegen Charleroi gefehlt hat, um erneut in die Endspielserie einzuziehen.

Auch diesmal hat man sich eini-ges vorgenommen und möchte als Minimalziel die Gruppenphase erfolgreich meistern, also ins Viertelfi nale gelangen. So jung die neuen Ochsenhaus–ener Hoffnungsträger sein mögen, über internationale Erfahrung ver-fügen sie allemal. Tiago Apolonia und Seiya Kishikawa zeigten bereits vergangene Saison mitrei-ßende Spiele in der Königsklasse, Ruwen Filus glänzte mit der TG Hanau im ETTU-Cup und Marcos Freitas schlug sich 2008/09 – noch im Düsseldorfer Dress –bestens in der europäischen Eliteklasse.

Die Auslosung meinte es jeden-falls nicht schlecht mit dem ambitionierten Profi team aus Oberschwaben, das sich als Nummer vier der Setzliste in Gruppe C erneut mit dem Team von Ex-Weltmeister Schlager auseinandersetzen muss. Der SVS Niederösterreich, den die Ochsenhausener bereits in der vergangenen ECL-Saison in der Gruppe hinter sich ließen, kann diesmal allerdings nicht auf star-ke Ausländer zurückgreifen, ist aber mit Werner Schlager, Chen Weixing, Daniel Habesohn und Stefan Fegerl nicht zu unter-schätzen.

Gegen die Franzosen von Pontoise Cergy kommt es zum Wiedersehen mit den deutschen Ex-Nationalspielern Zoltan Fejer-Konnerth und Peter Franz. Roskilde dürfte nach dem Weggang von Michael Maze der leichteste Gruppengegner sein. Die Truppe von Anders Johansson sollte den Viertelfinaleinzug durchaus bewältigen können. Und wenn es erneut mehr werden würde, hätte natürlich auch kei-ner etwas dagegen einzuwenden.

540 km Düsseldorf

640 km Charleroi

1240 km Hennebont

1040 km Angers

790 km Levallois

1041 km Roskilde

570 km Wien

Ochsenhausen

790 km Cergy

440 km Grenzau

338 km Fulda Maberzell

320 km Prag

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GAZPROM Fakel Orenburg (RUS/1)Vladimir Samsonov (BEL/7)Dimitrij Ovtcharov (D/12)Alexey Smirnov (RUS/26) Fedor Kuzmin (RUS/57)

G.V. Hennebont T.T. (FRA/6)Zhang Yang (CHN/-)Kalinikos Kreanga (GRE/23)Fengtian Bai (F/-)Dorian Quentel (F/-)

TTC Zugbrücke Grenzau (D/9)Lucjan Blasczczyk (POL/78)Tomas Pavelka (SVK/119)Kenji Matsudaira (JPN/52)Robert Gardos (AUT/34)

Borussia Düsserldorf (D/2)Timo Boll (GER/2)Christian Süß (GER/21)Patrick Baum (GER/46)Janos Jakab (HUN/71)

Angers Vaillante T.T. (FRA/8)Panagiotis Gionis (GRE/40)Zhi Wen He (ESP/54)Thiago Monteiro (BRA/101)Michael Martinez (FRA/219)

SKK EL NINO Prague (CZE/12)Dmtrij Prokopkov (CZE/50)Tomas Tregler (CZE/165)Michal Obeslo (CZE/240)Tomas Havlik (CZE/-)

Sport Club UMMC Ekaterinburg (RUS/3)Michael Maze (DEN/11)Qi Chen (CHN/13)Shuai Hao (CHN/14)Zoran Primorac (HRV/36)

Levallois Sporting Club T.T. (FRA/5)Chih Yuan Chuang (TPE/16)Patrick Chila (FRA/72)Igor Rubtsov (RUS/57)Emmanuel Lebesson (FRA/134)

TTC RhönSprudel Fulda Maberzell (GER/11)

Jan-Ove Waldner (SWE/-)

Xi Wang (CHN/-)

Robert Svensson (SWE/90)

Qing Yu Meng (GER/-)

Royal Vilette Charleroi (BEL/13)Jean Michel Saive (BEL/48)Andreij Gacina (HRV/62)Jian Jun Wan (CHN/-)Oleg Danchenko (UKR/-)

TTF Liebherr Ochsenhausen (GER/4)Seiya Kishikawa (JPN/28)Tiago Apolonia (POR/30)Marcos Freitas (POR/67)Ruwen Filus (GER/113)

SV Niederösterreich (AUT/7)Werner Schlager (AUT/23)Weixing Chen (AUT/22)Daniel Habersohn (AUT/169)Stefan Fegerl (AUT/203)

A.S Pontoise Cergy (FRA/10)Peng Lung Chiang (TPE/66)Zoltan Fejer-Konnerth (GER/72)Peter Franz (GER/82)Adrien Mattenet (FRA/81)

Roskilde Bordtennis Btk 61 (DEN/14)Allan Bentsen (DEN/98)Finn Tugwell (DEN/142)Roko Tosic (HRV/148)Ki Yi He (CHN/-)

Gruppe A

Gruppe B

Gruppe D

Gruppe C

4300 km Ekaterinburg

4100 km Orenburg

Termine siehe Seite 67 - 71

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Die DTTL-Saison 2010/11, die 45. seit der Gründung der Bundesliga 1966/67, verspricht wieder reichlich Spannung. Die stärkste Liga Europas scheint erneut extrem ausgeglichen besetzt zu sein, so dass in vielen Fällen die Tagesform der Spieler und das glücklichere Händchen im Aufstellungspoker über Sieg oder Niederlage entscheiden werden. Die neu formierte, junge und ambitionierte Mannschaft der TTF Liebherr Ochsenhausen muss sich mit diesen neun Gegnern messen.

Spannung ist angesagt!Die neun Konkurrenten der TTF Liebherr Ochsenhausen

Die Teams der DTTL

Borussia Düsseldorf, der „FC Bayern des deutschen Tischtennis–sports“, möchte auch ohne Seiya Kishikawa das Maß aller Dinge bleiben, zumal mit Vize-Mannschaftsweltmeister Patrick Baum und dem Ungarn Janos Jakab starkes Personal ins Rheinland geholt wurde. An der Bande wird künftig Ex-Borussia-Spieler Danny Heister das Sagen haben. Wenn Timo Boll pausiert, was vertragsbedingt in der Punktrunde nicht selten der Fall sein wird, ist der Rekordmeister jedoch nicht unverwundbar. Allerdings ist der Erfolg der Rheinländer nicht nur am Weltranglistenzweiten festzumachen, auch Christian Süß überzeugte letzte Saison auf ganzer Linie. Die Borussia geht favorisiert in alle drei Wettbewerbe, wenngleich in der Champions League mit Orenburg und Ekaterinburg starke Konkurrenz aus Russland am Start sein wird. Auch die hoch motivierte TTF-Truppe brennt natürlich darauf, der „Übermannschaft“ ein Bein zu stellen.

Borussia Düsseldorf

ETTU-Cup-Finalist TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell strebt eine Wiederholung der erfolgreichen Saison 2009/10 an und wird sich – im Gegensatz zu sämtlichen Konkurrenten – ausschließlich mit dem bewährten Personal präsentieren. Der bärenstarke chinesische Defensivcrack Wang Xi, der zuletzt mit einer 30:6-Bilanz glänzte, soll erneut den Takt angeben. Sollten die beiden Schweden – Jan-Ove Waldner und Robert Svensson – wieder in die Erfolgsspur gelangen, dürfte die Truppe aus Osthessen wieder oben mitspielen. Überhaupt wird es interessant sein, ob Tischtennis-Genie Waldner auch im stolzen Alter von 45 Jahren nochmals Gas geben kann. Der Verein setzt auch darauf, dass das begeisterungsfähige Fuldaer Publikum wieder seinen Teil zum Gelingen der „Mission Maberzell“ beiträgt.

TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell

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Magazin 2010 / 2011

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Im Westerwald hat sich Einiges getan. Nunmehr fungiert Anton Stefko beim Play-Off-Halbfi nalisten TTC Zugbrücke Grenzau als hauptverantwortlicher Trainer, assistiert von Ex-Chefcoach Chen Zhibin und Spieler-Routinier Lucjan Blaszczyk. Die Mannschaft wurde mit dem international erfahrenen Österreicher Robert Gardos und Kenji Matsudaira, der doch noch seinen Profi vertrag im Brexbachtal erhielt, gut verstärkt. Insgesamt könnte man - trotz des Weggangs von Patrick Baum - sogar einen Tick stärker aufgestellt sein als in der abgelaufenen Saison. Play-Off-Teilnahme und Final Four werden angestrebt und scheinen realistische Ziele zu sein, zudem hat man sich in der Champions League einiges vorgenommen.

TTC Zugbrücke Grenzau

Die Teams der DTTL

Ein ernst zu nehmender Play-Off-Anwärter dürfte diesmal aber auch der SV Werder Bremen sein. Mit seinem Landsmann Adrian Crisan, zuvor zehn Jahre in Ochsenhausen unter Vertrag, hat Trainer Tamas einen Topspieler an die Weser geholt. Der Weggang von Taku Takakiwa dürfte angesichts der prominenten Neuerwerbung gut zu verkraften sein. Mit Crisan, dem kampfstarken Schweden und Ex-TTF-Spieler Jens Lundquist und Dauerbrenner Lars Hielscher werden die Norddeutschen eine Truppe ins Rennen schicken, die erst einmal bezwungen werden will. Sollte die ambitionierte Werder-Mannschaft von Verletzungspech verschont bleiben, ist ihr diesmal eine Menge zuzutrauen.

SV Werder Bremen

Nur ganz knapp hatte der starke Aufsteiger 1. FC Saarbrücken die Meisterschafts-Play-Offs verpasst. Und nun wurde die Qualität der Mannschaft nochmals erhöht: Zu „Leader“ Bojan Tokic gesellen sich DTTB-Nationalspieler Bastian Steger und der spielstarke Portugiese Joao Monteiro, der bereits in Ochsenhausen Bundesligaluft schnuppern konnte und zuletzt in Castelgoffredo in der europäischen Königsklasse glänzte. Hat der Traditionsverein aus dem Saarland, Bundesligagründungsmitglied 1966/67, sein neues „Dream Team“ gefunden? Gleich der Saisonauftakt am 28. August bei Triple-Sieger Düsseldorf dürfte einen ersten Fingerzeig geben, wie weit nach oben die Reise diesmal gehen könnte.

1. FC Saarbrücken

Bastian Steger

Adrian Crisan

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Zunächst sah es so aus als würde der SV Plüderhausen einen personellen Aderlass hinnehmen müssen – Jörgen Persson zog es zurück nach Schweden und Jakub Kosowski hatte frühzeitig in Frickenhausen angeheuert. Doch dann kam doch noch alles ins Lot: Der fast schon verloren geglaubte „Local Hero“ Aleksandar Karakasevic blieb im Remstal, zudem konnte man „Heimkehrer“ Leung Chu Yan, den Tschechen Jiri Vrablik und das 19-jährige deutsche Talent Philipp Floritz unter Vertrag nehmen. Mit Trinko Keen heuerte schließlich ein routinierter Bundesligaspieler als „Mann für besondere Fälle“ an. Die TTF freuen sich wieder auf interessante, spannende Schwabenderbys mit dem SVP.

SV Plüderhausen

Die Teams der DTTL

Aleksandar Karakasevic

Aufsteiger TTC Ruhrstadt Herne bereichert die Liga durch zwei interessante Akteure, der eine debütiert in Europa, der andere zählt seit Jahren zu den beliebtesten Spielern des Kontinents. Aus der chinesischen Superliga wurde der 22-jährige Linkshänder Zhou Bin verpfl ichtet, der schon namhafte Asiaten bezwungen hat. Der Chinese gehört der Ochsenhausener Trainingsgruppe an. Mit dem Tschechen Petr Korbel – zuletzt in Diensten des Königsklassen-Finalisten Charleroi – wurde ein Bundesliga-Heimkehrer unter Vertrag genommen, von dem man trotz seiner 38 Jahre noch gute Leistungen erwarten darf. Die „Schalker“ dürften mit dieser Truppe eigentlich kaum etwas mit dem Abstiegskampf zu tun haben und könnten vielleicht sogar in den Kampf um die Play-Offs eingreifen.

TTC Ruhrstadt Herne

Auch wenn die TG 1837 Hanau Chiang Hung-Chieh und Ruwen Filus, der sich den TTF anschloss, abgab und Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf seine aktive Karriere beendete, hofft man beim Gönnern-Erben, die Qualität erhöht zu haben. Aus Jülich kam Spitzenspieler Yang Zi, aus dem französischen Angers der Champions League erprobte Thomas Keinath. Der zuletzt sehr erfolgreiche Steffen Mengel und Jugend-Europameister Patrick Franziska komplettieren das Team der Brüder-Grimm-Städter, die ihre Trainingsgruppe inzwischen von Höchst im Odenwald nach Hanau verlegt haben. Man strebt einen Mittelfeldplatz an. Gleich zum Saisonauftakt gibt die Mannschaft von Anders Johansson ihre Visitenkarte in Hanau ab.

TG 1837 Hanau

Steffen Mengel

Petr Korbel

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Für Sie immer am Ball

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Anders verhält es sich vermutlich beim TSV Gräfelfi ng, der zum zweiten Mal nach 2004/05 sein Glück im Oberhaus versucht. Man möchte den verdienten Zweitligaspielern die Chance geben, sich zu beweisen. Allerdings hat man sich eine ganz exotische, externe Nummer eins geangelt. Mit dem international erfahrenen Kamal Sharath Achanta wird erstmals ein Inder in der deutschen Bundesliga aufschlagen, dem durchaus eine ordentliche Bilanz zuzutrauen ist. Zuletzt ist Achanta in der Weltrangliste bis auf Platz 39 vorgestoßen. Die Bayern gehen zweifellos als „Außenseiter vom Dienst“ in die Saison, sollten aber von keinem Gegner auf die leichte Schulter genommen werden.

TSV Gräfelfing

Die Teams der DTTL

Kamal Sharath Achanta

Petr Korbel

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Ein treuer Fan der TTF Er gehört zu den treuesten Anhän-gern der Tischtennisfreunde: „Jum-ping Jo“, das TTF-Maskottchen. Der stets gut gelaunte, überdimensio-nale Affe steht der Mannschaft von Trainer Anders Johansson mittler-weile in der vierten Saison zur Seite. Doch nicht nur die Spieler möchte „Jumping Jo“ mit seiner Unterstüt-zung zu Höchstleistungen treiben, auch auf den Rängen wird er wieder

für Stimmung sorgen und mit seinen Spielen und Späßen den Zuschauern die Wartezeit vor der Partie und in den Pausen verkürzen. Und natürlich hat „Jumping Jo“ einen besonders großen Wunsch: den ersten Titelge-winn.

Am Einsatz des Maskottchens soll‘s nicht liegen...

Das Maskottchen_57

Magazin 2010 / 2011

Stars und Sternchen an der Platte

Die Stimmung war heiß beim großenFinale um den Regiomeister 2010.Mehr als 1.000 Besucher feuerten inder Paul-Heckmann-Halle in Biberachdie acht Finalisten der fünften Regiotour an, einer Aktion der EnBW Energie Baden-Württemberg und der TTF Liebherr Ochsenhausen zur Entdeckung und Förderung jungerTischtennistalente. Die 10 bis 17 Jahrealten Jungen und Mädchen be-geisterten die Zuschauer mit Spielen, die ebenso spannend und mitreißend waren wie das anschließende Bundesliga-Spitzenspiel zwischen der TTF Liebherr Ochsenhausen und dem 1. FC Saarbrücken.

Die neuen – am 21. April 2010 gekürten – EnBW- Regiomeister sind in der Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen: Marcel Brückner vom SV Deuchelried und Martina Bach-thaler vom SV Schwendi.

In der Gruppe der 15- bis 17-Jährigen gewannen die Endspiele: Dominik Quintus vom SV Äpfingen und Corinna Pawlitschko vom SV Thalfingen. Landrat Dr. Heiko Schmid und Hartmut Reck, Leiter des EnBW-Regionalzentrums Oberschwaben, gratulierten den Siegern beim Überreichen der Urkunden und Preise zu ihren großartigen Leis-tungen. Die Finalisten wurden bei Vorentscheidungsturnieren in Baindt und Rissegg ausgespielt.

Hartmut Reck freut sich bereits auf die sechste Runde der erfolgreichen Talentfindungsserie: „Bei der Regio-tour haben Kinder und Jugendliche die Chance, mit Profis des TTF Liebherr Ochsenhausens zu spielen und ihr Können in Turnierspielen unter Beweis zu stellen. Wir sehen jedes Jahr klare Fortschritte bei den jungen Talenten.“

Neben Weltklassesport bot das Finale der Regiotour allen Besuchern wieder Stars zum Anfassen, Autogramme von Profis und Gewinne wie Eintrittskarten für Spiele des VfB Stuttgart und ein Champions-League-Spiel der TTF Liebherr Ochsenhausen sowie eine Freifahrt für zwei Personen im Heißluftballon.

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EnBW Regiotour 2010/2011: Profi s suchen junge Talente Wer als Tischtennistalent entdeckt werden will, sollte sich die Teilnahme an der EnBW- Regiotour sichern, die im Herbst 2010 bereits in die sechste Runde geht. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG sucht in Zusammenarbeit mit der TTF Liebherr Ochsenhausen und den Sportkreisen Biberach und Ravensburg nach tischtennisbegeisterten Kindern und Jugendlichen, die das Zeug zum Leistungssportler haben. In zwei Vorentscheidungsturnieren – je eines im Landkreis Ravensburg und eines im Kreis Biberach – werden die Initiatoren wieder acht Finalisten ermitteln für das große Finale der EnBW- Regiotour 2011. Dabei spielen die jungen Talente nicht nur gegeneinander, sondern auch mit Profi s der TTF Liebherr Ochsenhausen. Diese geben Tipps und beobachten ganz genau Können und Potenzial der jungen Spieler. Die Turniere bieten neben Spitzensport und Tischtennisstars zum Anfassen auch viel Spiel und Spaß für die ganze Familie.

Alle Vereine und Schulen der beiden Landkreise werden nach den Sommerferien 2010 eingeladen. Teilnehmen können alle jungen Leute zwischen 10 und 17 Jahren, die gerne Tischtennis spielen.

26.06.2007 10:03:11 Uhr

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Magazin 2010 / 2011

Die Firmengruppe

Ein guter Start ist entscheidend, ganz besonders beimEinstieg in den Beruf. Ein starker Partner in der Ausbildungist daher unverzichtbar.

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Alle Informationen zur Ausbildung bei Liebherr an den verschie-denen Standorten fi nden Sie unter www.liebherr.com.

Willkommen im Erfolgsteam.

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Herbst

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Highlight zum JahreswechselDas Pokal Final Four

Zu den Minimalzielen der TTF Liebherr Ochsenhausen zählt auch der erneute Einzug ins Pokal Final Four. Am 27.12.2009 hatte sich das Team von Anders Johansson vor 4.500 begeisterten Zuschauern in der Dortmunder Westfalenhalle im Halbfi nalkrimi gegen Fulda-Maberzell – trotz eines bärenstarken Wang Xi – durchgesetzt. Allerdings befand man sich im Endspiel gegen das Boll-Team aus Düsseldorf auf verlorenem Posten. Aber da stand Seiya Kishikawa ja auch noch auf der anderen Seite des Tisches ….

Management, Trainer sowie sämtliche TTF-Spieler bren-nen darauf, erneut unter die TOP Four des Ligapokals zu kommen und bei dem Mega-Event vertreten zu sein, das diesmal am 2. Januar stattfi nden wird. Zuvor muss man natürlich starke Gegner aus dem Weg räumen. Erneut wird das Cup-Highlight in einer großzügigen, modernen

Eventhalle vor vermutlich großer Kulisse ausgetragen und erneut ist – nach Ich + Ich 2008 und Culcha Candela 2009 – mit einem hochkarätigen Musik-Act als Abrundung zu rechnen.

Den angesagten Klängen nach einem Cupgewinn zu lau-schen, wäre natürlich die Krönung, gerade für die jungen Spieler des Topteams aus Oberschwaben.

Dreimal konnten die TTF den begehrten Pokal bereits tri-umphierend in die Höhe halten und den Cupsieg mit reich-lich Sekt begießen – in den Jahren 2002 bis 2004 stellte man das Pokal-Dream-Team schlechthin. Auch wenn die Konkurrenz stark ist und speziell die Düsseldorfer erst einmal geschlagen werden wollen, wäre es eigentlich an der Zeit, mal wieder ganz oben auf dem Treppchen zu stehen ….

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Magazin 2010 / 2011

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Über eine hochkarätige Profi -Mannschaft zu verfügen, ist eine Sache, zusätzlich aber noch einen starken Unterbau zu haben, rundet diese erst richtig ab. Im Gegensatz zu den meisten Ligakonkurrenten ist der Verein TTF Liebherr Ochsenhausen hier bestens aufgestellt. Die 2. Mannschaft – letzte Saison noch als LZ Ochsenhausen am Start – kämpft in der starken Regionalliga Süd um Punkte.

Zwar ist Paraguays Toptalent Marcelo Aguirre nicht mehr dabei, der nunmehr für den Zweitligisten Tegernheim aufschlägt und fester Bestandteil der Trainingsgruppe des Liebherr Masters College bleibt, Spitzenspieler ist aber kein Geringerer als Hunor Szocs. Der 18-jährige Rumäne mit der fulmi-nanten Rückhand gilt als eines der ganz großen Talente Europas, hat unlängst bei den Jugend-Europameisterschaften Gold im Jungen-Doppel geholt und sich innerhalb eines Monats in der Weltrangliste um fast 100 Plätze auf Rang 405 verbessert. Mit dem 24-jähri-gen Jonathan Pino hat Szocs einen starken, hoch motivierten neuen

Mistreiter gewonnen – die Nummer eins Venezuelas stand zuletzt in Frankreich unter Vertrag und ist im Welt-Ranking gegenwärtig auf Position 341 notiert. Der Routinier schlechthin ist der 35-jährige Mannschaftsführer Gerd Richter, der früher in der 1. Mannschaft gespielt hat und als Leader bestens geeignet ist. Weitere deutsche Spieler - alle-samt letzte Saison für das LZO-Team am Start, das lange oben mitspielte, sich am Ende jedoch mit Platz vier begnügen musste - komplettieren das Team. Dazu zählen der 19-jähri-ge Andreas Danzer, Thomas Huber (29), Johannes Ruf (21) und Thomas Ludwig (31).

Die beiden Spieler des vorderen Paarkreuzes sind voller Enthusiasmus und wollen mit der Mannschaft den Meistertitel erringen (siehe die Statements von Szocs und Pino). Der Verein sieht das Ganze etwas pragmatischer, kalkuliert nicht zwin-gend den Aufstieg ein und gibt einen Platz unter den TOP 4 als Saisonziel aus. Einig sind sich allerdings alle Beteiligten darin, dass die Truppe mit ihrer treffl ichen Mischung aus jungen Wilden und erfahrenenAkteuren eine gute Rolle in der Liga spielen sollte. Und je weiter oben sieam Ende landet, desto besser ….

„Nach Frankreich, wo ich letzte Saison für den Verein 4s Tours spielte, ist Ochsenhausen meine zweite Station in Europa. Ich habe mir viel vorge-nommen. Mit meiner neuen Mannschaft möchte ich Meister werden und möglichst jedes Match gewinnen. Ich möchte hier so gut werden, dass ich eines Tages die Chance erhalte, in der 1. Mannschaft in der Bundesliga zu spielen. Dazu werde ich hart an mir arbeiten. Persönlich ist es mir auch sehr wichtig, die Qualifi kation für die Olympischen Spiele 2012 zu schaf-fen. Ich denke, meine Stärke ist mein variables Allroundspiel. Zudem bin ich sehr wendig und habe eine gute Beinarbeit.“

„Mein erstes Jahr in Ochsenhausen hat mich bereits ein ganzes Stück vor-angebracht. Vor allem in der ersten Saisonhälfte habe ich große Schritte nach vorne gemacht. Insgesamt war es eine Super-Saison. Ich will noch sehr viel im Tischtennissport erreichen und eines Tages unter die TOP 15 der Welt kommen. Und mit der 2. Mannschaft der TTF will ich die Meisterschaft holen und den Aufstieg in die 2. Liga schaffen. Meine größ-te Stärke ist meine Rückhand, aber ich bin dabei, weitere „Waffen“ zu entwickeln und mich ständig zu verbessern.“

TTF Liebherr Ochsenhausen II:

Starker Unterbau mit jungen Wilden und Routiniers

Die zweite Mannschaft

Jonathan Pino

Hunor Szocs

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Spielplan TTF 2010 / 2011

Datum Uhrzeit Teams 1.Spieltag 29.08.2010 15:00 Hanau vs. Ochsenhausen ECL 03.09.2010 20:00 Pontoise vs. Ochsenhausen 2.Spieltag 05.09.2010 14:00 Ochsenhausen vs. Plüderhausen ECL 24.09.2010 19:30 Ochsenhausen vs. Niederösterreich 3.Spieltag 26.09.2010 15:00 Herne vs. Ochsenhausen ECL 01.10.2010 20:00 Roskilde vs. Ochsenhausen ECL 08.10.2010 19:30 Ochsenhausen vs. Pontoise 4.Spieltag 10.10.2010 15:00 Ochsenhausen vs. Saarbrücken 5.Spieltag 16.10.2010 19:00 Ochsenhausen vs. Düsseldorf 6.Spieltag 31.10.2010 15:00 Grenzau vs. Ochsenhausen 7.Spieltag 07.11.2010 15:00 Ochsenhausen vs. Gräfelfi ng ECL 26.11.2010 20:15 Niederösterreich vs. Ochsenhausen 8.Spieltag 28.11.2010 15:00 Bremen vs. Ochsenhausen 9.Spieltag 05.12.2010 15:00 Ochsenhausen vs. Fulda ECL 10.12.2010 19:30 Ochsenhausen vs. Roskilde

Hinrunde

Spielplan

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Magazin 2010 / 2011

Spielplan TTF 2010 / 2011

Datum Uhrzeit Teams 10. Spieltag 07.01.2011 19:00 Düsseldorf vs. Ochsenhausen

11.Spieltag 09.01.2011 14:00 Gräfelfi ng vs. Ochsenhausen

12.Spieltag 28.01.2011 19:30 Plüderhausen vs. Ochsenhausen

13.Spieltag 30.01.2011 14:00 Ochsenhausen vs. Herne

14.Spieltag 01.02.2011 19:00 Ochsenhausen vs. Hanau

15.Spieltag 20.02.2011 14:00 Ochsenhausen vs. Grenzau

16.Spieltag 13.03.2011 17:00 Saarbrücken vs. Ochsenhausen

17.Spieltag 29.03.2011 19:30 Ochsenhausen vs. Bremen

18.Spieltag 03.04.2011 15:00 Fulda vs. Ochsenhausen

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Spielplan TTF 2010 / 2011

Halbfi nale/Finale 02.01.2011

Halbfi nale1. Spiel Freitag - Sonntag 08.-10. April 2011

2. Spiel Samstag - Sonntag 23.-24. April 2011

Finale1. Spiel Freitag - Sonntag 27.-29. Mai 2011

2. Spiel Freitag - Sonntag 03.-05. Juni 2011

Halbfi nale1. Spiel Freitag - Montag 01.-04. April 2011

2. Spiel Freitag - Montag 15.-18. April 2011

Finale

1. Spiel Freitag - Sonntag 29 April.-02. Mai 2011

2. Spiel Freitag - Sonntag 27.-30. Mai 2011

Play-off

DTTB Final Four

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Nation: Deutsch

Geboren: 13.03.1974

Größe: 1,81 m

Gewicht: 74 kg

Familienstand: ledig

Wohnort: Ochsenhausen Hobbys: Sport, Musik

Am Tisch stehen Tiago Apolonia, Seiya Kishikawa, Marcos Freitas und Ruwen Filus. Im Training und auf der Bank ist Anders Johansson der „Chef im Ring“. Im Fokus stehen natürlich auch Präsident Rainer Ihle sowie Manager Kristijan Pejinovic. Dahinter geben jedoch noch weitere Personen ihr Bestes für den Erfolg der TTF LIEBHERR Ochsenhausen auf den verschiedensten Sektoren, es gibt noch eine „Mannschaft hinter der Mannschaft“.

Zu dieser zählen zum Beispiel der Co-Trainer und Leiter des Süddeutschen Tischtennis-Stütz-punkts für den TTVWH (TT-Verband Württemberg-Hohenzollern) Andreas Kienle sowie Physiotherapeut Jens Wojtalla, die dazu beitragen, dass die TTF-Spieler topfi t und bes-tens vorbereitet in die Wettkämpfe gehen. Ferner zählen dazu Thomas Deutsch und Daniel Morent, die

als Management Trainees nun schon eineinhalb Jahre dabei sind und im Verein wichtige Einblicke in Praxis und Alltag des modernen Sportmanagements erhalten, die sie für ihr Studium und ihren weiterenKarriereweg nutzen werden. Thomas und Daniel sind auf der Geschäftsstelle in alle wichtigen Arbeiten involviert und tragen tag-täglich tatkräftig zum Gelingen

des Projekts Weltklassetischtennis in Ochsenhausen bei. Zum „Team fürs Team“ zählt schließlich auch der neue TTF-Medienkoordinator Dr. Stephan Roscher, Fachjournalist im Tischtennisbereich, der unter ande-rem auch den Mediendienst der DTTL leitet und sich als Sportfotograf mit dem Schwerpunkt Tischtennis - was auch sonst! - europaweit einen Namen gemacht hat.

Andreas Kienle_Coach

Nation: Deutsch

Geboren: 12.03.1976

Größe: 1,91 m

Gewicht: 108 kg

Familienstand: ledig

Wohnort: Wain Hobbys: Kraftsport, Katzen

Jens Wojtalla_Physiotherapeut

Champions League Finale mit den TTFLO 2009 Aufstieg in die Regionalliga Süd mit den TTFLO II 2009

Erfolge

Das Team fürs Team

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Magazin 2010 / 2011

das Team fürs Team

Liebe Kundinnen und Kunden, auch in Spezialbereichen bieten wir Ihnen eine Rundum-Versorgung an:

Sportbandagen Kompressionsstrümpfe anmessen Krankenpflege, z.B. Gehwagen, Rollstühle, Badelifter, Krankenbetten, Toilettenstühle,... Inkontinenz-Einlagen Diabetes-Intensivberatung, kostenlos durch unseren Spezialisten. Zur Erhaltung Ihrer Gesundheit beraten wir Sie in Ernährungsfragen individuell von A..bnehmen bis Z..öliakie.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Claudia Leitritz und das Team der Kloster-Apotheke

Nation: Deutsch

Geboren: 25.01.1989

Größe: 1,88 m

Gewicht: 74 kg

Familienstand: ledig Hobbys: Fußball, Sport

Wohnort: Betzenweiler Freunde und Musik

Thomas Deutsch_Management Trainee (FH)

Nation: Deutsch

Geboren: 27.07.1988

Größe: 1,88 m

Gewicht: 90 kg

Familienstand: ledig Hobbys: Tischtennis, Sport

Wohnort: Berkheim und Musik

Daniel Morent_Management Trainee (BA)

Nation: Deutsch

Geboren: 19.05.1956

Größe: 1,73 m Hobbys: Tischtennis (Hobby

Gewicht: deutlich zu hoch und Beruf), Mineralogie,

Familienstand: ledig Aquaristik, Philatelie und

Wohnort: Frankfurt/Main 1.000 andere…

Dr. Stephan Roscher_Medienkoordinator

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Magazin 2010 / 2011

Der fünfte Mann des TTF-Teams:

Die Barockstiere

Viele weitere Informationen rund um die „Barockstiere“ gibt’s auf unserer eigenen Homepage unter

www.fanclub-barockstiere.dewww.fanclub-barockstiere.de

• organisierte Fahrten zu Auswärtsspielen

• vergünstigte Eintrittskarten

• Kontakt zu den internationalen Spitzenspielern und dem Management der TTF Liebherr Ochsenhausen

• Viele Aktivitäten wie Ausfl üge, Grillfeste, Tombola, Fanclub-Treffen usw...

Obwohl wir kein eingetragener Verein sind, benötigen wir für Anschaffungen, wie Fahne, Rätschen, Trikots einen kleinen Jahresbeitrag in Höhe von 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Schüler.

Der Fanclub Barockstiere besteht seit März 2000 und ist stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern.

Was bietet der Fanclub seinen Mitgliedern?

Reinhold BlerschTriebäckwerweg 388437 Laupertshausen

Mobil0173 - 9518460

[email protected]

Kontakt

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TV Movie ist Partner der TTF Liebherr Ochsenhausen in der Saison 2010/2011

und wünscht der Mannschaft viel Erfolg auf der Jagd nach den Titeln.

Viel Erfolg auf der Jagd nach TV- und Kino-Highlights haben Sie mit TV Movie.

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