Saisonmagazin 2012 / 2013

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S AISON M AGAZIN Tischtennis Bundesliga 2012/2013 T itel T ypen F aszination

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Das neue Saisonmagazin der TTF Liebherr Ochsenhausen ist online

Transcript of Saisonmagazin 2012 / 2013

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SAISONMAGAZINTischtennis Bundesliga 2012/2013

Titel • Typen • Faszination

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21 - 23Trainer

InhaltStimmen 3 - 7

Das Team 9

Ryu Seung Min 11

Tiago Apolonia 13

Kirill Skachkov 15

Liam Pitchford 17

Interview Trainer Dubravko Skoric 21 - 23

Interview Präsident Kristijan Pejinovic 25 - 29

Ein Olympiasieger für Ochsenhausen 31 - 33

TTF-Team-Poster 34 - 35

Interview Rainer Ihle 37 - 39

Champions League 41 - 43

Die Teams der TTBL 47 - 51

EnBW-Regiotour 52 - 53

Sparkassen-TT-Leistungszentrum 55 - 57

Deutscher Tischtennis Pokal 59

Termine TTBL, Pokal und ECL 63

Vorstellung: Dmitrij Mazunov 65 - 67

Der TTF-Fanclub 68

Impressum 68

Stimmen 3 - 7

Das Team 9 - 17

47 - 51Die Teams

25 - 29Präsident

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Magazin 2012 / 2013

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Stimmen

ANDREAS BÖHMGeschäftsführer Liebherr-International Deutschland GmbH

Mit Ryu Seung Min, dem Olympiasieger von 2004, können die TTF Liebherr Ochsenhausen einen spektakulären Neuzugang vermelden und nun einen absoluten Weltklassespieler in ihren Reihen vorweisen. Eine Titelgarantie gibt es natürlich nicht, aber die Chancen für die Mannschaft in dieser Saison etwas Großes zu schaffen, hat sich dadurch in allen Wettbewerben deutlich erhöht.

Wir von Liebherr drücken jedenfalls die Daumen, dass unsere Spieler verletzungsfrei durch die Saison kommen, das notwendige Quäntchen Glück haben und es nach einer längeren Durststrecke wieder mit einem Titel klappt. Allen Fans der TTF Liebherr Ochsenhausen wünschen wir spannende und interessante Spiele.

GÜNTHER WALLVorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Biberach

Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben sich für die Tischtennissaison 2012/13 große Ziele gesteckt. Drücken wir ganz fest die Daumen, dass dies gelingt und wir viele tolle Spiele sehen werden. Zeigt, was ihr könnt!

Wir unterstützen euch dabei und wünschen viel Erfolg. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein sehr großer Sportförderer - im Spitzensport, im Breitensport und in der Nachwuchsförderung. Das neue Sparkassen-TT-Leistungszentrum bietet für den Tischtennissport ideale Trainingsbeding-ungen und zieht Talente von überall her nach Ochsenhausen.

HARTMUT RECKLeiter EnBW-Regionalzentrum Oberschwaben

Die Teilnahme der Herren an der Champions League – der Königsklasse – ist schon mal sicher und die Glücksgöttin auf Seiten der TTF Liebherr Ochsenhausen: Die ausgeloste Gruppe gilt als machbar.

Das sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche neue Saison, zumal Ryu Seung Min, der sich 2004 olympisches Gold sicherte, die Mannschaft verstärkt und Dmitrij Mazunov, ehemaliger Bundesligaspieler des Vereins, das Trainerteam. Damit sind die Herren gut aufgestellt, das selbst ge steckte, hohe Ziel zu erreichen. Die EnBW ist vom Leistungswillen und -vermögen der TTF Liebherr Ochsenhausen überzeugt und drückt die Daumen für eine erfolgreiche Saison.

Wir freuen uns aber nicht nur auf packende Begegnungen bei den Herren, sondern auch auf die bereits achte Runde der EnBW-Regiotour. Über diese fi nden und fördern wir gemeinsam mit den TTF Liebherr Ochsenhausen den Tischtennisnachwuchs der Region.

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Magazin 2012 / 2013

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FRANK SCHREINERGeschäftsführer DONIC Sportartikel

Die vergangene Saison war für die TTF Liebherr Ochsenhausen leider nicht so erfolgreich. Die Neuzugänge haben nicht von Anfang an so wie erhofft eingeschlagen, dazu kam auch noch Verletzungspech. Zumindest wurde die Qualifi kation zur European Championsleague noch geschafft.

In der kommenden Saison bin ich aber optimistisch, dass es wieder deut-lich aufwärts geht. Mit dem Ex-Olympiasieger Ryu Seung Min wurde ein Topspieler verpfl ichtet und unser junger DONIC Spieler Kirill Skatchkov hat sich durch hervorragende Ergebnisse in Europas Spitze etabliert und wird sich sicherlich noch weiter steigern. Da die Tischtennis-Bundesliga noch stärker geworden ist, ist eine genaue Prognose schwierig. Das Erreichen der Play-Offs und des Finales sind aber absolut im Bereich des Möglichen. Auch in der Championsleague traue ich dieser Mannschaft den Einzug ins Halbfi nale zu.

ULRIKE FREUNDGeschäftsführerin Brauerei Gold Ochsen GmbH und der Ulmer Getränke Vertrieb GmbH

In der Spielsaison 2011/12 hat es für die starke Mannschaft der TTF Liebherr Ochsenhausen bei noch stärkerem Wettbewerb leider nicht ganz zum Sieg gereicht. Wir freuen uns auf spannende und hochkaräti-ge Turniere in 2012/13 und sind sehr zuversichtlich, dass die junge und hochmotivierte Mannschaft um Trainer Dubravko Skoric und dem neuen Präsidenten Kristijan Pejinovic diesmal auf s̀ „Siegertreppchen“ kommen wird. Die Brauerei Gold Ochsen ist gerne wieder als Premiumpartner dabei und drückt dem Team ab dem 26.8.12 fest die Daumen. Der Vizemeister und Pokalsieger 1. FC Saarbrücken TT wird beim Auftaktspiel sicherlich kein leichter Gegner sein. Wenn unsere Top-Mannschaft der TTF Liebherr Ochsenhausen Bundesliga- und Champions-League-Sieger wird, sollten wir ein Gespräch mit Herrn Bürgermeister Denzel wegen Umbenennung der Stadt in „Gold Ochsenhausen“ führen.

Stimmen

ANDREAS DENZELBürgermeister der Stadt Ochsenhausen

Die Tischtennis-Bundesliga 2012/2013 beginnt und die Karten werden neu gemischt. Mit Ryu Seung Min verstärkt ein bekannter Leistungsträger die TTF Liebherr Ochsenhausen, und auch ansonsten zeigt sich die Mannschaft in Top-Form, um wieder nach den Sternen zu greifen.

Ich freue mich auf Spitzentischtennis in der TTBL wie in der Champions League, drücke dem Team mit Trainer Dubravko Skoric die Daumen und hoffe, dass das Traumziel „Champions-League-Finale“ in Erfüllung geht. Auch freue ich mich über die professionelle Nachwuchsarbeit im neuen Sparkassen-TT-Leistungszentrum und im Liebherr Masters College.

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Magazin 2012 / 2013

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Stimmen

DR. HEIKO SCHMIDLandrat Kreis Biberach

Die TTF Liebherr Ochsenhausen können auf eine gut gespielte Saison zurückblicken - auch wenn der große Wurf in der Saison 2011/2012 ausblieb. Die Tischtennis Bundesliga startet für die Mannschaft der TTF Liebherr Ochsenhausen gleich mit einem spannenden Auftaktspiel gegen den Pokalsieger, den 1. FC Saarbrücken. Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben sich über viele Jahre bundes-, europa- und weltweit im Tischtennis etablieren können. Mit dafür verantwortlich war ihr langjähriger Präsident Rainer Ihle, der sein Amt in andere Hände gab. Mit ihm geht eine Tischtennis-Ära in Ochsenhausen zu Ende. Ich wünsche Rainer Ihle von Herzen alles Gute für die Zukunft und freue mich, dass er den TTF Liebherr Ochsenhausen noch weiterhin mit dem Sparkassen-TT-Leistungszentrum als Berater zur Seite stehen wird.Mit Kristijan Pejinovic, dem langjährigen Manager, hat der Verein einen neuen Präsidenten, der mit viel Herzblut, Engagement und Kompetenz an die neuen Aufgaben herangeht. Ihm wünsche ich einen guten Start, Erfolg und ein glückliches Händchen in seinen Entscheidungen. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Saison 2012/2013, die gewiss von spannenden Wettkämpfen mit hoher spielerischer Qualität geprägt sein wird. Ich drücke den Spielern, dem Trainerstab und dem neuen Präsidenten die Daumen.

ELISABETH STROBELVorsitzende des Sportkreises Biberach

Ein herzliches Grüß Gott an unsere TTF Liebherr Ochsenhausen!

In den letzten Monaten haben Sie viele Veränderungen vorangetrieben und umgesetzt. Wir gratulieren nochmals ganz herzlich dazu !Die kommende Saison startet nun und wir wünschen Ihnen erfolgreiche und faire Spiele. Wir – der Sportkreis Biberach – braucht Sie und Ihre Erfolge. Sind Sie doch Motivator und Vorbild für unsere Jugendlichen und auch immer wieder – bei verschiedenen gemeinsamen Veranstaltungen – „Stars zum Anfassen“.

Dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön, das mit dem Wunsch verbunden ist, Sie in der kommenden Saison erfolgreich zu sehen.

LUDWIG ZWERGERMohren-Wirt und Sponsor der TTF

Letzte Saison war Endstation im Halbfi nale – dass dies nicht im Sinne der Verantwortlichen war, zeigt sich auch durch die Verpfl ichtung von Olympiasieger Ryu Seung Min. Wenn seine Integration in Ochsenhausen gut und schnell gelingt, wird er der jungen Mannschaft Vorbild sein. Seine Erfahrung ist für Tiago, Kirill und Liam ein unermesslicher Schatz. Bei den optimalen Trainingsvoraussetzungen, wie wir sie inzwischen in Ochsenhausen haben, können sich sicher alle nochmals steigern. Düsseldorf zieht Euch warm an – wir kommen!

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Saisonziele • Erreichen der Play-Off-Runde in der TT Bundesliga• Champions League Viertelfi nale• Finaleinzug Pokal Final Eight

Erfolge• Deutscher Meister 1997/2000/2004• Deutscher Pokalsieger 2002/2003/2004• ETTU-Pokalsieger 1996/1997

DAS TEAM 2012/2013SpielortBSZ-Sporthalle Biberach Telefon 07351 / 346-282

Anfahrt Autobahn A 8 Ausfahrt Ulm-West, B10, Richtung Ulm, weiter Richtung Friedrichshafen (B 30), Ausfahrt Biberach-Süd, im Kreisel erste Aus-fahrt, Richtung Berufsschulzentrum

EintrittspreiseErwachsene 8,00 Euro / erm. 4,50 Euro Dauerkarte 80,00 Euro / erm. 45,00 Euro

Mannschaftsaufstellung Tiago Apolonia (POR) 28.07.86Ryu Seung Min (KOR) 05.08.82Liam Pitchford (ENG) 12.07.93Kirill Skachkov (RUS) 06.08.87

AbgängeAndrej Gacina (HRV)

ZugängeRyu Seung Min (KOR)

Trainer Dubravko Skoric (HRV)

Co-TrainerDmitrij Mazunov (RUS)

Das Team_9

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Page 12: Saisonmagazin 2012 / 2013

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Die Mannschaft

Ryu Seung Min

SAISONZIELEMein Bestes für die TTF Liebherr Ochsenhausen zu geben und dazu beizutragen, dass mein neuer Verein in der Champions League und der Bundesliga, die sehr stark und noch interes-santer als die chinesische Super Liga ist, erfolgreich spielt und möglichst Titel gewinnt.Natürlich gilt das auch für den deut-schen Pokal.

BISHERIGE KARRIERE-HIGHLIGHTSGoldmedaille im Herreneinzel Olympiade 2004 in Athen, Silbermedaille Mannschaft mit Südkorea Olympiade 2012 in London, Champions League-Sieg 2007/2008 mit demSVS Niederösterreich.

BESONDERE STÄRKESchnelligkeit, gute Vorhand, Nervenstärke

ERFOLGE• Goldmedaille im Herreneinzel Olympiade 2004 in Athen • Bronzemedaille Mannschaft m. Südkorea Olympiade 2008 in Peking• Silbermedaille Mannschaft m. Südkorea Olympiade 2012 in London• Bronzemedaille im Herreneinzel WM 2007 in Zagreb• Bronzemedaille Mannschaft m. Südkorea WM 2004 in Doha• 2. Platz World Cup 2007• 3. Platz im Herreneinzel Asienmeisterschaften 2003• Sieger im Herrendoppel Asienspiele 2002• Sieg European Champions League 2007/08 m. SVS Niederösterreich u.v.m.

NationSüdkorea

Geburtsort Seoul (KOR)

Geboren05.08.1982

SternzeichenLöwe

Größe1,78 m

Gewicht68 kg

Familienstandverheiratet (ein Sohn)

WohnortOchsenhausen

Rechtshänder/Linkshänderrechts

SpielsystemAngriff; Penholder

Weltrangliste16*

Beste Position Weltrangliste 2 (September 2004)

Bisherige VereineBorussia Düsseldorf (GER, 2000) Sichuan Shenghe - (CHN, Superliga, 2001-02)Samsung Life Insurance Co. (KOR) SVS Niederösterreich (AUT)G.V. Hennebont TT (FRA)STK Dr. Casl Zagreb (HRV)

*Stand August 2012

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Die Mannschaft

TIAGO APOLONIA

SAISONZIELEMich in allen Bereichen weiterzuentwickeln und mit Ochsen-hausen erfolgreich zu sein, das als Spitzenclub immer hohe Ziele hat.

BISHERIGE KARRIERE-HIGHLIGHTSQualifikation für die Olympiade 2008 in Peking, Sieg Austrian Open 2010, Qualifikation für die Olympiade 2012 in London

BESONDERE STÄRKEEinstellung, mentale Stärke im Wettkampf

ERFOLGE• Sieger Austrian Open 2010• Zweimaliger Sieger Brasil Open • Europameister im Jungen-Doppel 2004• Vizeweltmeister im Jungen-Doppel 2004• Top 12 Sieger Junioren• Deutscher Vizemeister 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011• Champions-League-Finale 2008/2009 mit den TTF Liebherr Ochsenhausen

NationPortugal

Geburtsort Lissabon (POR)

Geboren28.07.1986

SternzeichenLöwe

Größe1,85 m

Gewicht74 kg Familienstandledig

WohnortOchsenhausen

Rechtshänder/Linkshänderrechts

SpielsystemAngriff

Weltrangliste35*

Beste Position Weltrangliste 19

Bisherige VereineEstrela da Amadora (Portugal)1. FC Saarbrücken TTC indeland Jülich

TTBL-Bilanz 2011/201214:9 14:10 (inkl. Play-Offs)

Hobbysmit Freunden ausgehen, Internet, Kino

Lieblingsmusik House Music, Rhythm & Blues, Ne-Yo, Alicia Keys

Lieblingsessen Portugiesische und italienische Küche

*Stand August 2012

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Die Mannschaft

*Stand August 2012

KIRILL SKACHKOV

SAISONZIELEMit den TTF Liebherr Ochsenhausen in die Play-offs gelangen und möglichst Deutscher Meister werden. In der Champions League weit nach oben kommen und den deutschen Pokal gewinnen.

BISHERIGE KARRIERE-HIGHLIGHTSSieg im ETTU-CUP 2009/10 mit Fakel Gazprom Orenburg, Olympiateilnahme 2012 in London.

BESONDERE STÄRKERückhandtopspin

NationRussland

Geburtsort Novokusnezk (RUS)

Geboren06.08.1987

SternzeichenLöwe

Größe1,91 m

Gewicht88 kg

Familienstandverheiratet WohnortOchsenhausen

Rechtshänder/Linkshänderrechts

SpielsystemAngriff

Weltrangliste43*

Beste Position Weltrangliste 29 (Januar 2012)

Bisherige VereineCSKA VVS Samara, DESP Vladivostok, Gazprom Fakel Orenburg, Victoria Moskau

TTBL-Bilanz 2011/201214:916:10 (inkl. Play-Offs)

HobbysZuschauen bei Hockey- und Fußballspielen

Lieblingsmusik Viele verschiedene Musikrichtun-gen und Interpreten

Lieblingsessen Russisches Borschtsch

ERFOLGE• Zweiter Platz Top 12 Europa 2012

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NationEngland

Geburtsort Chesterfi eld (ENG)

Geboren12.07.1993

SternzeichenKrebs

Größe1,79 m

Gewicht58 kg Familienstandledig

WohnortOchsenhausen

Rechtshänder/Linkshänderrechts

SpielsystemAngriff

Weltrangliste145*

Beste Position Weltrangliste 130 (Mai 2012)

Bisherige VereineBTK AarhusFC Tegernheim

TTBL-Bilanz 2011/20123:53:6 (inkl. Play-Offs)

Die Mannschaft

LIAM PITCHFORD

SAISONZIELEPersönliche Ziele: So schnell wie möglich unter die TOP 100 der Welt zu kommen und in der TTBL eine positive Bilanz zu spielen; Ziele mit den TTF Liebherr Ochsenhausen: Dazu beizutragen, dass das Team die bestmögliche Platzierung in Bundesliga und Champions League sowie im Deutschen Pokal-wettbewerb erreicht.

BISHERIGE KARRIERE-HIGHLIGHTSdiverse Silber- und Bronzemedaillen bei Jugendeuropameister-schaften, Sieg gegen Samsonov bei der Tischtennis-EM 2011 in Danzig, Olympiateilnahme 2012 in London.

BESONDERE STÄRKERückhandtopspin

ERFOLGE• Britischer Herrenmeister 2009

Hobbys: Playstation, Soziale Netzwerke im Internet, Austausch mit Freunden

Lieblingsmusik: Eminem

Lieblingsessen: Fish & Chips

*Stand August 2012

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Dubravko Skoric geht mit den TTF Liebherr Ochsenhausen als Cheftrainer in sein zweites Bundesligajahr. Der Tisch-tennistrainer aus Kroatien, der seinen früheren Klub Royal Villette Charleroi zu fünf Champions-League-Titeln führte, hatte in seiner ersten Saison in Oberschwaben keinen leichten Stand, das Team brauchte lange, um zusammenzufi n-den. Doch in der zweiten Saisonhälfte lief es besser als in der ersten, die Meisterschafts-Play-offs und die so wichtige Qualifi kation für die Champions League wurden im Zielfi nish erreicht. Nun werden die Karten neu gemischt, Skoric will mit Ochsenhausen erneut angreifen. Wir sprachen mit dem renommierten Trainer.

Wie war Ihr erstes Jahr in Deutschland und Ochsenhausen?

„Wie erwartet haben die Menschen in unserem Verein alles dafür getan, dass meine Familie und ich uns in Deutschland, und natürlich speziell hier in Ochsenhausen, willkommen fühlen und gut einleben konnten.“

Weshalb war die letzte Saison so schwierig für die TTF-Mannschaft? Es sah so aus als hätten die Spieler viel Zeit benötigt, um zu einem wirklichen Team zusammenzuwachsen?

„Die neuen Spieler brachten viel Posi-tives ein, zeigten am Tisch aber auch negative Seiten. Wir brauchten letzte

Saison zu viel Zeit, um uns damit aus-einanderzusetzen. Wir haben nicht begonnen, wie wir uns das erhofft hatten. Wir haben mehr mit uns selbst gekämpft als mit unseren Gegnern. Das war aber nicht ganz umsonst im Sinne eines Erkenntnisprozesses, ich habe daraus meine Lehren gezogen und werde darauf hinwirken, dass wir diesmal schneller eine gute, positive Atmosphäre bekommen.“

Waren Sie letzte Saison manchmal arg enttäuscht, wenn es nicht optimal lief?

“Enttäuschung ist nicht das richtige Wort. Ich meine, wir haben einzelne Matches zu schnell und zu naiv ver-loren. Vielleicht wollten wir zu viel

zu schnell erreichen und haben uns selbst zu stark unter Druck gesetzt. Manche Spiele haben wir weniger we-gen der Qualität der Gegner verloren, sondern einfach weil wir zu viele Feh-ler im eigenen Spiel hatten.“

Sind Sie froh, nun einen Weltklasse-spieler wie Ryu Seung Min im Team zu haben? Kann er zum Führungsspieler werden?

“Jeder Trainer sollte glücklich sein, wenn er einen solch charismatischen Spieler wie Ryu bekommt. Aufgrund seines Charakters und seiner Erfah-rungen kann er sicher unser Füh-rungsspieler werden. Zudem glaube ich, dass alleine schon seine Anwe-

„Unsere eigenen Stärken in den Vordergrund stellen“

Der Trainer

Zehn Fragen an TTF-Trainer Dubravko Skoric

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senheit beim Training positive Effek-te haben wird, nicht zuletzt für die jungen Spieler im Liebherr Masters College.“

Glauben Sie, dass die vorzüglichen Arbeits- und Trainingsbedingungen in Ochsenhausen und die außergewöhn-liche Infrastruktur sich positiv auf die Leistungen der TTF-Spieler auswirken werden?„Es gibt nur ganz wenige Plätze in Europa, an denen mit Ochsenhausen vergleichbare Bedingungen herrschen. Durch das neue Sparkassen-TT-Leis-tungszentrum sind diese nochmals ein gutes Stück verbessert worden. Wir fi nden hier wirklich alles vor, was wir brauchen, um gute Resultate zu erzielen. Der Rahmen ist optimal, nun müssen wir das Beste daraus machen und entsprechende Leistun-gen zeigen.“

Sehen Sie eine Chance, schon 2012/2013 Titel nach Ochsenhausen zu holen?

“Ich möchte dazu zum jetzigen Zeit-punkt keine Aussage treffen. Solche Statements bringen uns nicht weiter. Wir arbeiten konzentriert daran, un-sere bisherigen Fehler abzustellen. Wir legen dabei großen Wert darauf,

unsere eigenen Stärken in den Vor-dergrund zu stellen. Wie weit wir kommen und wie erfolgreich wir sein werden, hängt von vielen Faktoren ab.“

Was ist realistisch, was wollen und können Sie mit der Mannschaft in der neuen Saison erreichen?

“Die Bundesliga ist nochmal ein Stück stärker geworden im Vergleich zur letzten Saison. Viele Klubs ha-ben realisiert, dass sie die Qualität steigern müssen, um erfolgreich zu sein. Dass nun Spieler wie Chuang, Niwa und natürlich Ryu in der Liga spielen, spricht Bände. Unsere Ziele bleiben unverändert: Einzug in die Play-offs, Erreichen des Viertelfi na-les in der Champions League, zudem wollen wir auch im Pokal eine gute Rolle spielen. Natürlich wünsche ich mir, dass wir diese Minimalziele noch übertreffen können.“

Kann der junge Liam Pitchford in der neuen Saison den großen Durchbruch schaffen?

„Ich stelle bei Liam nicht die Ergeb-nisse der letzten Saison in den Vor-dergrund. Die Bundesliga ist extrem hart, gerade für junge Spieler. Selbst

viele Routiniers mit großen Namen konnten keine guten Ergebnisse einfahren. Liam ist sehr talentiert. Für mich ist wichtig, ob ein Spieler Lösungen fi ndet und an Physis und Psyche hart arbeitet, im Training wie im Wettkampf. Wenn er das schafft, hat er die Chance, ein großer Spieler zu werden und seinem Team in der Bundesliga wirklich weiterzuhelfen. Ich bin optimistisch.“

Wie können Sie selbst das Team vor-anbringen, wo setzen Sie an?

„Ich möchte, dass die Spieler ihr Niveau um 20 bis 30 Prozent stei-gern, bei Liam sogar noch mehr. Ich werde alles tun, um sie dort-hin zu bringen. Ganz wichtig ist mir außerdem, aus den Spielern eine Einheit zu formen und einen rich-tig guten Team-Spirit zu schaffen.“

Welche vier Teams schätzen Sie am stärksten ein, wer erreicht die Play-offs?

„Düsseldorf, Saarbrücken, Bremen und Ochsenhausen.“

Der Trainer

Nation: Kroatien

Geburtsort: Zagreb (HRV)

Geboren: 10.03.1961

Sternzeichen: Fisch

Größe: 1,85 m

Gewicht: 92 kg

Familienstand: verheiratet

Wohnort: Ochsenhausen

Bis. Vereine: Villette Charleroi

ERFOLGE• Fünfmaliger CL-Sieger mit Villette Cherleroi

Hobbys: Alles was mit Sport zu tun hatHandball, Basketball, Fußball

Lieblingsmusik: Soul Musik, kroatische Musik

Lieblingsessen: Italienisches Essen, Nudelgerichte

DUBRAVKO SKORIC

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Mit dem 22. April 2012, dem letzten regulären Spieltag der Bundesligasaison 2011/12, übergab Rainer Ihle nach Jahr-zehnten an der Spitze des Vereins das Amt des TTF-Präsidenten an den vormaligen Vizepräsidenten und Manager Kristijan Pejinovic, der nun in seine erste Saison an der Spitze des Top-Klubs aus Oberschwaben geht. Dies war für uns Anlass, mit Pejinovic ein ausgiebiges Gespräch über Erwartungen, Ziele und Perspektiven der Arbeit in Ochsenhausen zu führen.

Waren Sie überrascht als Rainer Ihle Ihnen kurz vor der WM in Dortmund offenbart hat, dass er den Staffelstab schon zum Ende der Saison 2011/12 an Sie weitergeben würde?

„Ich war sehr überrascht und gleich-zeitig verwundert, dass ein Mann bzw. Macher von seinem „Schlag“ das Amt so einfach überreichen kann. Wir sprechen ja hierbei nicht einfach von einem Job oder einer Arbeit, hier-bei handelt es sich ja immerhin um das Lebenswerk von Rainer Ihle. Ich bin sehr stolz, dass er mir den Staffel-stab weitergegeben hat. Er hatte zwar immer wieder mal davon gesprochen, dass er sich dies vorstellen kann und wir hatten die letzten Monate öfters dieses Thema besprochen, aber ich hatte dies nicht so frühzeitig erwar-tet.“

Was wollen Sie anders machen als Ihr Vorgänger, oder soll alles in den be-währten Bahnen bleiben?

„Warum sollte ich etwas ändern, was

sich fast 20 Jahre bewährt und bes-tens funktioniert hat. Natürlich bin ich nicht Rainer und werde sicher manches anders machen, aber er hat in all diesen Jahren das „Flaggschiff“ TTF Liebherr Ochsenhausen immer auf dem richtigen Kurs gehalten und acht Titel nach Ochsenhausen ge-holt.“

Kann Rainer Ihle als Berater des Ver-eins weiterhin wichtige Hilfestellung leisten, bleibt es beim Dreamteam Ihle-Pejinovic?

„Selbstverständlich! Ich will die Zu-sammenarbeit mit Rainer nicht mis-sen. So viel Erfahrung, Leidenschaft und unbändiger Wille ist nicht einfach mal kurz zu ersetzen. Wir haben uns in all den Jahren immer perfekt er-gänzt und mehr als sehr gut zusam-mengearbeitet. Das „Dreamteam Ih-le-Pejinovic“ bleibt noch einige Jahre sicher bestehen.“

Welches sind Ihre wichtigsten Ziele für die nächsten Jahre?

„Die wichtigsten Ziele für die nächs-ten Jahre sind zum einen, dass wir wieder ein Bundesligateam mit Zu-kunft auf die Beine stellen und dieses einige Jahre halten können, um zu ver-suchen, wieder den ein oder anderen Titel nach Ochsenhausen zu holen. Zum anderen haben wir ja unser neu-es Sparkassen-TT-Leistungszentrum errichtet - worauf wir sehr stolz sind -, und mit diesem möchten wir unseren Sport noch größer in unserer Region machen und schauen, dass wir ein paar Talente ausbilden und aufbauen können. Nicht weniger wichtig ist, wie sich unsere Strategie für das Liebherr Masters College weiterentwickelt. Es ist ein schwieriges Projekt, aber wir arbeiten weiterhin akribisch daran und sind optimistisch, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sie sehen, wir haben noch einiges vor uns.“

TTF Liebherr Ochsenhausen ist einer der aktivsten Bundesligisten in Deut-schland, vielleicht sogar der aktivste. Stichworte: Ambitionierte Bundesliga- Mannschaft, Sparkassen-TT-Leistungs-

Großes Interview mit Kristijan Pejinovic

„Flaggschiff TTF Liebherr Ochsenhausen“

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Die Vereinsführung

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zentrum, Liebherr Masters College u.v.m. Das erfordert unglaublich viel Arbeit und Hingabe. Was ist zu tun, um sich nicht zu verzetteln und nicht auf zu vielen Hochzeiten zu tanzen?

„Man benötigt hierbei ein voll funk-tionierendes „Backup“. Das heißt, wir brauchen Mitarbeiter, die Leiden-schaft, Visionen, Disziplin und Ge-wissen verkörpern. Mit diesen Wer-ten sind wir sicher, dass wir unsere „Projekte“ weiterbringen und uns nicht verzetteln. Ich bin stolz, dass wir solch ein Team um uns haben.“

Sie haben es ja schon teilweise mit beantwortet, lassen sie mich dennoch nachhaken: Machen hier in Ochsen-hausen einfach nur diverse Leute ihren „Job“ oder steht eine ganz spezielle Philosophie hinter den Aktivitäten?

„Einfach hier einen „Job“ abzuliefern reicht nicht, um Titel zu gewinnen oder um solche Projekte auf die Bei-ne zu stellen. Unsere Mitarbeiter, Kollegen und Vereinsmitglieder un-terstützen uns mit bestem Wissen und Gewissen und geben stets 100% für die gemeinsame Sache. Sie bren-nen darauf, sich und ihre Ideen mit einzubringen.“

Ärgert es Sie, dass in Ochsenhausen so viel passiert wie kaum anderswo in Tischtennis-Deutschland und es trotzdem nicht überall zur Kenntnis genommen wird?

„Aber nein! Wir arbeiten gerne daran und glauben an unsere Philosophie und Vision. Wir versuchen, immer das Beste für das Tischtennis zu kre-ieren, und natürlich würde ich mir

wünschen, dass andere Standorte ebenso akribisch daran arbeiten. Wir wollen uns verbessern und immer das Maximum erreichen - der Erfolg wird uns Recht geben.“

Wie kann man das „Produkt TTBL“ at-traktiver und vor allem für Sponsoren interessanter machen?

„Die Liga arbeitet hart an der Umset-zung vieler interessanter Projekte, und wir versuchen dies zu 100% zu unterstützen. Die TTBL ist aber noch jung und es braucht Zeit, bis sich ein Produkt oder eine Marke etablie-ren kann. Dies kann nicht von heute auf morgen geschehen. Wichtigstes Stichwort ist hierbei eindeutig das Fernsehen. Aber man arbeitet mit Nachdruck an diesem Punkt.“

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Die TTF Liebherr Ochsenhausen kön-nen sich über mangelndes Sponsoren-interesse nicht beklagen. Weshalb ist das so, was wird hier besser gemacht als bei manch anderen Vereinen?

„Rainer Ihle hat es in all den Jahren verstanden, als Kommunikator zu wirken und unsere Partner für unse-ren fantastischen Sport zu begeis-tern. Ebenso hat er schnell begriffen, dass jeder Sport auch professionelle Strukturen braucht, um weiter wach-sen zu können. Diese hat er auch aufgebaut, und wir haben mittlerwei-le einige Mitarbeiter, die diese Philo-sophie weitertragen und leben. Man sollte für seine Partner immer die „Extrameile“ gehen und Dienstleis-tung leben. Dies wird oft in anderen Vereinen vergessen.“

Sie sind ja von Hause aus kein Tisch-tennisspieler. Ist Ihnen dieser Sport inzwischen so ans Herz gewachsen als hätten Sie nie etwas anderes ge-macht?

„Aber ja! Ich begleite diesen Sport nun seit über 16 Jahren. Ich selber bin kein guter Spieler aber auch dar-an kann man arbeiten.“

Werden Sie auch künftig bei allen Spielen auf der Ochsenhausener Bank sitzen?

„Nein, hier habe ich in meiner neuen Funktion nichts verloren. Das Team wird auch ohne mich auf der Bank ganz gut klarkommen - oder meinen Sie etwa nicht?“

Dies war die Überleitung zur kom-menden Saison. Was bedeutet es für

den Verein, nun einen Olympiasieger in den eigenen Reihen zu haben? Soll Ryu Seung Min als Symbolfi gur fun-gieren und zum Leitwolf werden?

„Wir sind sehr stolz auf die Neuver-pfl ichtung von Ryu Seung Min! Wir müssen Ihm und seiner Familie erst einmal die nötige Ruhe geben, sich in Ochsenhausen bzw. Deutschland zu integrieren. Er soll sich erst festi-gen und langsam in unsere „Familie“ aufgenommen werden. Dies braucht Zeit. Selbstverständlich ist es etwas besonderes, einen Olympiasieger im Team zu haben - aber es ist ja kei-ne Erfolgsgarantie. Das Team muss funktionieren.“

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Die Vereinsführung

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Funktion: Präsident der TTF Liebherr OchsenhausenKRISTIJAN PEJINOVIC

Wird die Mannschaft mit Ryu deutlich stärker sein als das Team der letzten Saison, bei dem es über weite Stre-cken nicht optimal lief?

„Das werden wir feststellen. Wichtig ist, was ich bei der Frage zuvor be-reits angesprochen habe, dass sich Ryu erst festigt und sich wohl fühlt. Wenn dieser „Prozess“ funktioniert, glaube ich ganz sicher, dass wir stär-ker sind als in der letzten Saison.“

Was kann man von der neuen Truppe erwarten, welches sind die Saison-ziele? Sind in der neuen Besetzung Titel möglich?

„Wir werden sehen, wie sich die Jungs als Team verstehen und wie der Trainer die Mannschaft „zusammen-schweißt“. Saisonziele sollten sicher das Erreichen des Final-Eight-Turniers im Pokal, der Play-offs und des Vier-telfi nales in der ECL sein. Wenn sich die Jungs schnell als Team fi nden, ist vielleicht auch ein Titel in einem der Wettbewerbe drin. Wir dürfen unsere sehr starke Konkurrenz hierbei aller-dings nicht vergessen oder aus dem Auge verlieren. Die restlichen Klubs haben Ihre Teams enorm verstärkt und somit ist alles kein Selbstläufer. Wir werden es sehen - es bleibt span-nend!“

Herr Pejinovic, wir danken Ihnen herz-lich für dieses interessante Gespräch und wünschen Ihnen und natürlich auch dem Verein TTF Liebherr Och-senhausen alles Gute und viel Erfolg sowie eine tolle Saison 2012/2013!

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Die Vereinsführung

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Rainer Ihle und Kristijan Pejinovic hatten angekündigt, dass sich am Rande der Tischtennis-WM in Dortmund etwas tun würde in Sachen Neuverpfl ichtungen – und sie haben Wort gehalten. 75 Minuten vor Beginn des Endspiel-Krachers zwischen Deutschland und China präsentierten die Oberschwaben am 1. April 2012 am Liebherr-Stand in der West-falenhalle ihren großen Coup: Kein Geringerer als der Südkoreaner Ryu Seung Min verstärkt das Team der TTF Liebherr Ochsenhausen in der Saison 2012/13. Ryu, der am 5. August seinen 30. Geburtstag feierte, erhielt zunächst einen Einjahresvertrag mit einer vereinsseitigen Option auf eine weitere Saison.

Der Penholderspieler, der 2004 in Athen Olympiasieger im Herreneinzel wurde, ist bereits eine lebende Tisch-tennislegende. Die Liste seiner Erfol-ge ist seitenfüllend, zu erwähnen sind unter anderem der dritte Platz bei der WM 2007 in Zagreb sowie Rang zwei beim World Cup im selben Jahr. Bei den diesjährigen Welt-Titelkämpfen in Dort-mund errang der Koreaner mit seiner Mannschaft die Bronzemedaille

Ryu, der für attraktives, dynamisches, technisch anspruchsvolles und nicht minder kampfbetontes Angriffstisch-tennis steht, war im Jahr 2003 mo-natelang die Nummer zwei der Welt. Seitdem befi ndet er sich kontinuier-lich unter den TOP 15.

Europa ist für den athletischen, 1,78 Meter großen Rechtshänder mit der bombastischen Vorhand, dessen Beinarbeit als vorbildlich gilt, kei-ne neue Erfahrung. So spielte der weltbekannte Tischtennisprofi als

18-Jähriger eine Saison bei Borussia Düsseldorf und später für den SVS Niederösterreich, mit dem er 2008 die Champions League gewann, sowie für den französischen Topklub G.V. Hen-nebont TT. Er hat zwar bereits viel er-reicht, ist aber unverändert „hungrig“ auf Erfolge - schließlich ist er ein gu-tes Jahr jünger als Timo Boll und noch lange kein „Tischtennis-Oldie“.

Ryu, der auch schon in der chinesi-schen Superliga aufgeschlagen hat, zieht sich nach den Olympischen Spielen aus der koreanischen Nati-onalmannschaft zurück. Somit kann er grundsätzlich alle Pfl ichtspiele für seinen neuen Verein bestreiten und muss nicht mehr ständig von Konti-nent zu Kontinent jetten. Der sympa-thische, frischgebackene Vater, des-sen Frau vor einem halben Jahr einen kleinen Sohn zur Welt gebracht hat, wird mit Familie nach Ochsenhausen ziehen und dort ständig die Trainings-gruppe bereichern.

TTF-Präsident Kristijan Pejinovic ist hocherfreut über die spektakuläre Neuverpfl ichtung: „Wir sind froh, dass wir ihn für unser Team gewinnen konnten. Er ist ein su-per Typ, ein toller Sportler, zudem ein phantastisches Markenzeichen und Aushängeschild auch in Hinblick auf unser neues Sparkassen-TT-Leistungs-zentrum. Wir freuen uns auf ihn und sein attraktives Tischtennis und wollen ihm und seiner Familie in Ochsenhau-sen ein Umfeld bieten, in dem sie sich wohlfühlen.“

Dem namhaften Neuzugang ist der langjährige TTF-Präsident Rainer Ihle freundschaftlich verbunden: „Ich bin mit Ryu seit längerem gut be-freundet und halte ihn nicht nur für einen fantastischen Spieler, sondern auch für einen super Menschen, der charakterlich über jeden Zweifel er-haben ist. Einen wie ihn brauchen wir als Leitfi gur für die Mannschaft. Zu-dem wird er ein tolles Aushängeschild

Ein Olympiasieger spielt für Ochsenhausen: Ryu Seung Min wird Oberschwabe

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für unser Sparkassen Leistungszen-trum sein. Und sportlich hat er noch eine Menge zu bieten. Bei der WM in Dortmund hat er ein einziges Match verloren – und zwar gegen den Top-Chinesen Wang Hao. Wenn er künftig nicht mehr so viel reisen muss, wird er nochmals etwas zulegen. Er ist ein Spieler mit einem tollen Image und meine absolute Wunschverpfl ichtung.“

Ryu Seung Min selbst macht im Gespräch einen selbstbewussten Eindruck, ein intelligentes Tischten-nis-Ass, das weiß, was es will. In vor-züglichem Englisch stellt der Korea-ner fest:„Ich bin sehr froh, dass es geklappt hat und wir uns einig geworden sind. Mit Rainer Ihle und Kristijan Pejinovic stand ich schon lange in gutem Kontakt, und

ich wäre schon früher gerne nach Och-senhausen gekommen, doch scheiterte es immer daran, dass ich wegen mei-ner Verpfl ichtungen im Nationalteam und der vielen Lehrgänge in meinem Heimatland nicht allzu viele Spiele hätte bestreiten können. Das sieht jetzt anders aus, da ich nach Olympia in der Nationalmannschaft aufhören werde und mich ganz auf meine neue Aufgabe konzentrieren kann. Ich weiß, dass Ochsenhausen ein vorbildlich ge-führter, professioneller Klub ist, der tol-le Trainingsbedingungen und ein neues, modernes Leistungszentrum zu bieten hat. Ich will mein Bestes geben und mit möglichst vielen Siegen dazu beitra-gen, dass mein neuer Verein in der Bun-desliga, der Champions League und im deutschen Pokal erfolgreich ist.“

Auf die TTBL hält der wendige Asiate große Stücke: „Eigentlich ist die Bundesliga die stärkste Tischtennisliga der Welt. Na-türlich gibt es noch die chinesische Superliga, aber da spielen, bis auf ein paar Ausnahmen wie Timo Boll, fast nur Chinesen. Die Bundesliga ist da-gegen interessanter, da dort starke und bekannte Spieler aus allen Teilen der Welt, darunter viele gute Europä-er, aufeinandertreffen. Das Niveau ist sehr hoch und die Aufgabe in Deutsch-land eine echte Herausforderung. Ich freue mich auf Ochsenhausen und die Bundesliga!“

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m 2012/2013hford, Kirill Skachkov, Jens Wojtalla, Kristijan Pejinoviconia, Ryu Seung Min

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Für viele kam es überraschend, dass Rainer Ihle schon am Ende der letzten Punktrunde den Staffelstab weitergereicht und dem 32-jährigen Kristijan Pejinovic – zuvor als Vizepräsident und Manager im Verein tätig – die Übernahme des Präsidentenamts ermöglicht hat. Ihle bleibt dem Topklub aus Oberschwaben jedoch für die nächsten fünf Jahre als Berater erhalten. Wir sprachen mit dem langjährigen TTF-Präsidenten.

Herr Ihle, was hat den Ausschlag ge-geben, nach drei Jahrzehnten an der Spitze des Vereins den Staffelstab weiterzugeben?

„Es gab dafür zwei, drei Gründe. Ich werde 57. In der Wirtschaft regelt man solche Dinge schon früher. Mein Bestreben war es immer, bis 62 zu arbeiten. Also bleiben mir noch fünf Jahre, in denen ich als Berater des Vereins tätig sein und weitgehend im Hintergrund arbeiten werde. Ich wollte auf jeden Fall Kris-tijan möglichst früh die Gelegenheit geben, Verantwortung zu überneh-men. Und jetzt war es der ideale Zeitpunkt: Der Verein ist komplett schuldenfrei und das Sparkassen-TT-Leistungszentrum ist eröffnet. Für uns ein Wendepunkt. Somit war es genau der richtige Zeitpunkt, den Mann ins Rampenlicht zu bringen, dem ich vertraue.“

Sie sind nun als Berater der TTF tä-tig auf fünf Jahre. Was bedeutet das konkret, wie können Sie dem Verein

weiterhelfen, auf welchen Gebieten möchten Sie tätig werden?

„Da gibt es viele interessante Bereiche. Ich werde mich verstärkt auf Marketing und Sponsoring konzentrieren, neue Märkte er–schließen, vielleicht auch im Ausland – eventuell in Asien –, und neue Geschäftsfelder an Land ziehen, die sowohl sportlich als auch fi nanziell für den Verein positiv sein könnten. Den Kopf frei vom Tagesgeschäft, kann ich mich somit auf wichtige, zukunftsweisende Bereiche kon–zentrieren und versuchen, diese weiterzuentwickeln.“

Also bleibt das Dreamteam Pejino-vic/Ihle den TTF erhalten?

„Das wird noch fünf Jahre erhalten bleiben. Wir arbeiten bekanntermaßen sehr gut zusammen, jeder von uns hat seine besonderen Stärken, die wir noch ausbauen müssen. Wir arbeiten konzeptionell und zielorientiert

im sportlichen Bereich und im Marketing. Man wird von uns noch einige Überraschungen erleben.“

Werden Sie künftig etwas kürzer treten oder bleiben Sie der „Work-aholic“, als den Sie alle kennen?

„Ich habe vor kurzem einen wunderbaren, vierwöchigen Urlaub in Thailand verbracht. Jetzt bin ich in der achten Woche hier wieder mit Vollgas dabei. Der Urlaub, in dem besonders in der vierten Woche ein wunderbarer Relaxing-Effekt eintrat, hat mir gezeigt, dass man sich nie so sehr im Tagesgeschäft aufreiben darf, dass einem die Ideen ausgehen. Mehr schöpferische Pausen, öfters mal in sich gehen und positive Lebensenergie gewinnen – das macht durchaus Sinn und kommt der Arbeit letztlich sehr zugute. Darüber sollten sich ruhig mal mehr Leute in Deutschland Gedanken machen. Kreative Pausen

„Es war der ideale Zeitpunkt“ - Interview mit Rainer Ihle

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und Auszeiten sind nötig, auch für Kristijan. Wichtig ist nur, dass immer einer von uns vor Ort ist. Wir arbeiten im Übrigen gemeinsam daran, eine neue Struktur mit jungen Leuten in Ochsenhausen aufzubauen, die in fünf Jahren auch Verantwortung übernehmen können.“

Werden Sie auch in Zukunft bei fast allen TTF-Spielen anwesend sein und wie eh und je mitfi ebern?

„Natürlich werde ich dabei sein, aber eben nicht mehr in verantwortlicher Funktion, aber auf der Tribüne, vielleicht zusammen mit Freunden und Sponsoren. Bei den Heimspielen sowieso, auswärts müssen wir noch sehen, ich werde sicher aber insgesamt bei 70 Prozent der Spiele dabei sein. Mein Herz für die Sache ist unverändert.“

Ihr letzter großer Coup war es, den Staffelstab mit geschaffter ECL-Qua-lifi kation weiterzugeben. Zuvor konn-te mit Ryu Seung Min ein Weltklas-sespieler verpfl ichtet werden. Was trauen Sie der neuen Mannschaft zu?

„Ich erwarte den Einzug in die Play-offs, die Qualifi kation für das Viertelfi nale in der Champions League sowie den Einzug ins Pokal-Final-Eight in Stuttgart. Was darüber hinaus geht, hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig ist zum Beispiel, ob man es schafft, Ryu gut und schnell zu integrieren, und ob sich die Spieler weiterentwickeln. Es muss sich eine besondere Atmosphäre im Team entwickeln, wie sie letzte Saison nicht vorhanden war. Auch der Trainer hat da in seinem ersten Bundesligajahr Lehrgeld zahlen müssen. Alle müssen bereit sein, die Ziele gemeinsam anzupacken. Dazu muss alles im Team sowie im gesamten Verein optimal funktionieren, man darf nicht alles in Frage stellen, wenn es mal nicht so gut läuft. Wenn alle diese Faktoren gegeben sind, kann die neue Mannschaft einiges erreichen.“

Was ist mit Ryu, den Sie ja auch per-sönlich gut kennen? Ist er schon in Ochsenhausen eingetroffen?

„Ryu kommt am 20. August mit seiner Familie hier an. Natürlich hat er somit nur eine kurze Eingewöhnungszeit, da die Runde ja schon am 26. beginnt. Er war aber gerade schon für zwei Tage bei uns, wir haben ihm unter anderem eine Wohnung gezeigt. Und vorher war er auch schon mal in Ochsenhausen. Ganz neu ist es für ihn also nicht. Er muss sich mit seiner Familie hier wohlfühlen, das ist ganz wichtig. Von Seoul nach Ochsenhausen ist es ein großer Schritt. Wenn alles passt, dürfen wir uns auf außergewöhnliche Leistungen freuen. Für mich ist er immer noch ein TOP10-Spieler.“

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Page 42: Saisonmagazin 2012 / 2013

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Page 43: Saisonmagazin 2012 / 2013

Champions League 2012/2013:TTF erwischen machbare Gruppe

Champions League

Das Victor̀ s Residenz Hotel in Saarbrücken war am 15. Juni Schauplatz der Auslosung der Gruppenphase der Her-ren-Champions-League in der Saison 2012/13, an der diesmal lediglich zwölf Mannschaften teilnehmen. Gesetzt aufgrund der guten Weltranglistenpositionen ihrer Spieler waren drei der vier teilnehmenden TTBL-Klubs, darunter auch die Mannschaft der TTF Liebherr Ochsenhausen, die sich für die kommende Saison einiges vorgenommen hat.

Man möchte nicht nochmals, wie in der teilweise verpatzten Vorsaison, den undankbaren dritten Gruppenplatz belegen und am Einzug ins Viertelfi nale scheitern. Immerhin war es der alten Mannschaft durch einen respektablen Endspurt noch gelungen, den vierten Play-off-Platz in der TTBL zu erringen, der gleich-bedeutend mit der Qualifi kation zur europäischen Königsklasse war. Und die Glücksgöttin schien den mit Ex-Olympiasieger Ryu Seung Min verstärkten Oberschwaben durchaus gewogen zu sein. Den TTF wurden in Gruppe B die Mannschaften Chartres ASTT (Frankreich) und El Nino Prag (Tschechien) zugelost. Tiago Apolonia und Kollegen werden sich vermutlich mit Chartres um den Gruppensieg duellieren, das mit Gao Ning, Robert Gardos und Ex-TTF-Spieler Pär Gerell eine starke Truppe ins Rennen schi-cken. Alles andere als Platz drei für El Nino Prag wäre dagegen ein Wunder. Die ersten beiden Teams aus jeder Gruppe ziehen ins Viertelfi nale ein.Allerdings ist man in Ochsenhausen gewarnt, da man letzte Saison eben-falls gegen einen Underdog aus der Tschechischen Republik, nämlich Lokomotiva Vrsovice Aquecon, als turmhoher Favorit in den Wettbewerb gestartet war und dann vor heimi-scher Kulisse ein bitteres 0:3 kas-

siert hatte, das die Mannschaft auch mental wochenlang nicht abschütteln konnte.

Auch El Nino Prag nahm in der ver-gangenen Saison an der ECL mit der Mannschaft Konecny, Plachy, Tregler, Obeslo teil und wurde Gruppendritter. Aufhorchen ließ man allerdings durch einen 3:1-Heimsieg gegen den spä-teren Titelgewinner Orenburg, der jedoch ersatzgeschwächt nach Prag gereist war. Auch in der kommenden Spielzeit hat El Nino ausschließlich Tschechen auf der Meldeliste. Der Kader blieb weitgehend unverändert. Hinzugestoßen ist allerdings Antonin Gavlas, der in der Bundesliga ein alter Bekannter ist und einige Jahre für den TTV Gönnern gespielt hat.

Gleich die erste Partie lautet Ochsenhausen vs. Prag (07.09. 19:30 Uhr, BSZ Biberach). Doch kein Grund zu Pessimismus und düsteren Prophezeiungen: Die Mannschaft von Dubravko Skoric dürfte deutlich stär-ker sein als letzte Saison und sieht ihren Gruppenspielen positiv und mit Vorfreude entgegen.

TTF-Präsident Kristijan Pejinovic bringt es auf diesen Nenner: „Ich denke, wir haben ein gutes Los gezogen, die Gruppe ist machbar,

das Viertelfi nale mit unserer neu formierten Mannschaft erreichbar. Natürlich werden wir nicht den Fehler machen, einen der beiden Gegner zu unterschätzen. Wir haben noch in Erinnerung, wie es letzte Saison im ersten Spiel gegen Prag lief. Chartres wird mit Gao Ning und Pär Gerell, der eine hervorragende Saison gespielt hat, ein sehr guter Gegner sein, Prag ist sicher etwas schwächer. Wir wer-den beiden Teams jedenfalls mit dem nötigen Respekt begegnen, sind aber auch von unseren Stärken über-zeugt.“

Doch nicht nur die Ergebnisse sollen stimmen, auch das „Drumherum“ soll passen: „Wir werden schauen, dass wir die Spiele gut vermarkten“, sagt der TTF-Präsident. „Wir wollen, dass diese Saison in der Champions League die Bude rockt, die Halle soll bei unseren Heimspielen richtig voll werden und die Stimmung mitreißend sein.“

Der Startschuss zur neuen Saison der European Champions League fällt am (verlängerten) Wochenende 7./10. September 2012 mit den Partien Orenburg vs. Hennebont, Ochsenhausen vs. Prag, Werder vs. Pontoise sowie Düsseldorf vs. Bogoria.

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Champions League

Orenburg (RUS) Saarbrücken (GER) Hennebont (FRA)

Gruppe ADüsseldorf (GER) Niederösterreich (AUT)Bogoria (POL)

Gruppe D

Setzliste

Bremen (GER)UMMC (RUS)Pontoise (FRA)

Gruppe C

TTF Liebherr Ochsenhausen (GER)

1. Ryu Seung Min (16)2. Tiago Apolonia (32)3. Kirill Skachkov (42)4. Liam Pitchford (145)

Chartres ASTT (FRA)

1. Gao Ning (16) 2. Robert Gardos (29) 3. Pär Gerell (80) 4. Damien Eloi (99)

El Nino Praha (CZE)

1. Tomas Konecny (152) 2. Antonin Gavlas (208) 3. Michal Obeslo (227) 4. Tomas Tregler (242)

*Verbandsgemeinde Höhr Grenzhausen

Teams Punkte Entfernung Einwohner

01. Fakel Gazprom Orenburg (RUS) 7.041 3.900 km 524.413

02. Borussia Düsseldorf (GER) 6.954 533 km 588.735

03. SV Werder Bremen (GER) 6.742 711 km 549.000

04. TTF Liebherr Ochsenhausen (GER) 6.671 -- 8.900

05. Chartres ASTT (FRA) 6.577 813 km 39.122

06. 1. FC Saarbrücken TT (GER) 6.524 344 km 176.135

07. SVS Niederösterreich (AUT) 6.449 597 km 1.611.981

08. UMMC Jekaterinburg (RUS) 6.366 4.316 km 1.332.264

09. Bogoria Grodzisk Mazowiecki (POL) 6.151 1.197 km 39.948

10. G.V. Hennebont TT (FRA) 6.069 1.212 km 15.000

11. AS Pontoise Cergy (FRA) 6.045 764 km 29.148

12. SF SKK El Nino Praha (CZE) 5.440 516 km 1.241.664

Gruppe B

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Page 47: Saisonmagazin 2012 / 2013

Der Martkplatz mit dem Rathaus, der einstigen Fruchtschranne des Klosters.

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Letzte Saison war Europas Topliga bereits extrem ausgeglichen besetzt bei ganz hohem Niveau. Letzteres dürfte nun nochmals einen Tick nach oben gehen, da sich einige Klubs markant verstärkt haben, so etwa Bremen, Frickenhausen und natürlich auch Ochsenhausen, das mit Ryu Seung Min nunmehr den Olympiasieger von Athen 2004 unter Vertrag hat. Schade ist, dass aufgrund des Rückzugs der TG Hanau mit neun Teams gespielt werden muss, der Qualität tut dies jedoch keinen Abbruch. Wir stellen nachfolgend kurz die acht Ligakonkurrenten der TTF vor.

Die TTBL-Konkurrenten 2012/2013:Reihenweise Play-off-Anwärter und kaum ein Schwachpunkt

Die Teams der TTBL

Borussia Düsseldorf

Der Rekordmeister, Titelverteidiger und ETTU-Cup-Sieger ist das Aushängeschild der Liga und erneut Favorit in sämtlichen Wettbewerben. Allerdings dürfte

die Spitze diesmal so dicht wie nie zuvor zusammenrücken. Bremen und Ochsenhausen könnten den Rheinländern ebenso im Nacken sitzen wie Saarbrücken und Fulda. Alles steht und fällt mit Timo Boll – und auch der ist nicht unbesiegbar und steht auch nicht ständig zur Verfügung. Allerdings sind auch Vizeeuropameister Patrick Baum und der rotblonde Westfale Christian Süß TTBL-Topspieler. Der junge Deutsche Ricardo Walther, vom Zweitligisten Jülich gekommen, ersetzt den Ungarn János Jakab.

SpielortARAG CenterCourt, Ernst-Poensgen-Allee 5840629 Düsseldorf Vereinskontaktwww.borussia-duesseldorf.de

Mannschaftsaufstellung Timo Boll (GER)Christian Süß (GER)Patrick Baum (GER)Ricardo Walther (GER)

1. FC Saarbrücken TT

Die Truppe von der Saar, Bundesligagründungsmitglied 1966/67, ist extrem ausgeglichen und bestens eingespielt. Man geht personell unverändert in die neue Saison mit

dem mit Mannschafts-Bronze in London dekorierten DTTB-Nationalspieler Bastian Steger, dem Portugiesen Joao Monteiro und dem Slowenen Bojan Tokic. Der Ligapokalsieger, Vizemeister und Champions-League-Halbfi nalist der Saison 2011/12 dürfte erneut zu den Topteams der TTBL zählen und ist nach wie vor hungrig auf Erfolge. Bereits im ersten Saisonspiel am 26. August treffen die TTF zu Hause auf die Saarländer – eine erste Standortbestimmung.

SpielortJoachim Deckarm HalleHalbergstraße66111 Saarbrücken

Vereinskontaktwww.fc-saarbruecken-tt.de

Mannschaftsaufstellung Bastian Steger (GER)Joao Monteiro (POR)Bojan Tokic (SLO)

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Wir wünschen der Mannschaft

eine erfolgreiche Saison 2012/2013

der TTF Liebherr Ochsenhausen

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TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell

Die Osthessen haben den Generationenwechsel vollzogen: Tischtennis-Ikone Jan-Ove Waldner ist nicht mehr dabei, dafür kam der 20-jährige Ex-Jugendeuropameister

Patrick Franziska aus Hanau. Zudem wurde der noch ein Jahr jüngere, vielversprechende Däne Jonathan Groth, der dem Liebherr Masters College angehört, verpfl ichtet. Groth schlug letzte Saison im Unterhaus für Bergneustadt auf, war jedoch in der 2. Bundesliga eindeutig unterfordert. Geblieben sind Abwehr-Ass Wang Xi, in den letzten Jahren stets Spitze in der Liga, und der schwedische Nationalspieler Robert Svensson. Eine gute, gefährliche Mischung aus Können, Routine, Talent und jugendlichem Elan.

SpielortWilmingtonhalleWashingtonallee 1436041 Fulda

Vereinskontaktwww.ttc-maberzell.de

Mannschaftsaufstellung Wang, Xi (CHN)Robert Svensson (SWE)Patrick Franziska (GER)Jonathan Groth (DEN)

TTC Zugbrücke Grenzau

Die Westerwälder, seit 30 Jahren in der Bundesliga, sind diesmal besonders schwer einzuschätzen. Nach einer enttäuschenden Saison, die auf Platz sieben endete, soll

nun alles besser werden. Man trennte sich von Spitzenspieler Li Hu und Ersatzmann Adrian Dodean. Dafür kamen zwei Ex-Ochsenhausener ins Brexbachtal, nämlich Defensivkünstler Ruwen Filus, zuletzt in Hanau unter Vertrag, und der Kroate Andrej Gacina, der in Oberschwaben zu selten das Niveau abrufen konnte, das man von ihm erwartete. Sollten die beiden Neuen einschlagen – vom alten Kader stehen weiterhin Zoltan Fejer-Konnerth und Tomas Pavelka zur Verfügung – könnte die Truppe manchen ärgern. Der sportliche Klassenerhalt sollte aber auf jeden Fall drin sein.

SpielortZugbrückenhalle GrenzauBrexbachstraße 11-1756203 Höhr-Grenzhausen

Vereinskontaktwww.ttcgrenzau.de

Mannschaftsaufstellung Andrej Gacina (HRV)Ruwen Filus (GER)Zoltan Fejer-Konnerth (GER)Tomas Pavelka (CZE)

SV Werder Bremen

Der nördlichste Bundesligist will jedes Jahr ein Stück höher hinaus und arbeitet konsequent daran. Man ließ den Schweden Jens Lundquist sowie den Inder Kamal Sharath

Achanta ziehen, der an der Weser nicht wirklich heimisch geworden war. Dafür angelte man sich mit dem Olympiavierten von London und Weltranglistenachten Chuang Chih-Yuan – einst selbst in Ochsenhausen aktiv – einen Weltklassespieler. Mit Adrian Crisan, der im Achtelfi nale der Olympiade Timo Boll ausschaltete, hat man einen weiteren Ex-TTF-Akteur unter Vertrag. Ebenfalls geblieben ist dessen Landsmann Constantin Cioti. Der zweite Neuzugang Paul Drinkhall, englische Nummer eins, komplettiert das Team. Eine richtig starke Mannschaft, die sehr weit oben mitspielen könnte.

SpielortNeue Werder-HalleHermine-Berthold-Straße 2028205 Bremen

Vereinskontaktwww.werder.de/de/tischtennis

Mannschaftsaufstellung Chuang Chih-Yuan (TW)Adrian Crisan (ROU)Constantin Cioti (ROU)Paul Drinkhall (UK)

Die Teams der TTBL_49

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Die Teams der TTBL

TTC Ruhrstadt Herne

Die Ruhrstädter blieben letzte Saison lange unter ihren Möglichkeiten und dümpelten monatelang in der Abstiegszone herum. Erst in der Rückrunde gelang die

Wende. Ein solches Wechselbad der Gefühle möchte man im „Pott“ nicht nochmals erleben und diesmal von Anfang an Gas geben. Doch die Konkurrenz ist stark. Jakub Kosowski kam vom Ligakonkurrenten Frickenhausen an die Ruhr, und mit Hannes Dösseler wurde auch ein neuer Trainer verpfl ichtet. Petr Korbel und Erik Bottroff stehen indes nicht mehr zur Verfügung. Mit dem Südkoreaner Kim Jung Hoon, Kosowski und Dauerbrenner Lars Hielscher schickt man ein ligataugliches, recht ausgeglichenes Terzett in die Runde. Bäume wird es vermutlich jedoch nicht ausreißen können.

SpielortRuhrstadtarenaSodinger Str. 561a44628 Herne

Vereinskontaktwww.ruhrstadt-herne.de

Mannschaftsaufstellung Kim Jung Hoon (KOR)Lars Hielscher (GER)Jakub Kosowski (POL)

TTC matec Frickenhausen

Frickenhausen zählte jahrelang zu den Topteams der Bundesliga. 2006 und 2007 war man sogar Deutscher Meister. Letzte Saison startete man als Aufsteiger furios,

wurde dann aber nach hinten durchgereicht. Man trennte sich von der kompletten Mannschaft und verpfl ichtete stattdessen mit dem erst 17-jährigen Japaner Koki Niwa die amtierende Nummer 16 der Welt. Wenn Niwa nicht zur Verfügung steht, wird für ihn Landsmann Kenta Matsudaira am Tisch stehen, der seinen Bruder Kenji im Neuffener Tal ablöst. Aus Hanau kam der baumlange Steffen Mengel. Das Team komplettiert Wang Yang, ein in China geborener Defensivspieler mit slowakischem Pass. Der Kader hat Qualität, Frickenhausen könnte für manchen ambitionierten Klub zum Stolperstein werden.

SpielortSporthalle auf dem BergFröbelstraße 272636 Frickenhausen

Vereinskontaktwww.ttc-matec-frickenhausen.de

Mannschaftsaufstellung Koki, Niwa (JPN) Kenta Matsudaira (JPN)Steffen Mengel (GER)Yang Wang (SVK)

SV Plüderhausen

Die Remstäler, die die Saison 2011/12 als Tabellenschluss–licht beendeten, konnten Leung Chu Yan und Thomas Keinath nicht halten. Doch wenigstens Publikumsidol

Aleksandar Karakasevic blieb den „Gelben“ treu. Auch Jungnationalspieler Philipp Floritz steht weiterhin im Kader der Schwaben. Von Frickenhausen stieß mit Torben Wosik eine nationale Tischtennis-Ikone hinzu. Neue Nummer vier ist der 29-jährige Engländer Andrew Baggaley. Bei aller Begeisterungsfähigkeit der Fans und der tollen Hand von „King Kara“ muss man realistisch feststellen, dass alles andere als Platz neun für den SVP eine faustdicke Überraschung wäre.

SpielortHohbergsporthalleKantstrasse73655 Plüderhausen

Vereinskontaktwww.svpluederhausen.de

Mannschaftsaufstellung Aleksandar Karakasevic (SRB)Philipp Floritz (GER)Torben Wosik (GER)Andrew Baggaley (ENG)

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Stars und Sternchen beim Finale der siebten EnBW-Regiotour 2012Spitzentischtennis live in BiberachAm Sonntag, den 19. Februar, stieg die Spannung zum Finale der siebtenEnBW-Regiotour um den EnBW-Re-giomeister 2012. Mehr als 800 Be-sucher feuerten in der Paul-Heck-mann-Kreissporthalle in Biberach die zwölf Finalisten der siebten Re-giotour an, eine Aktion der Energie Baden-Württemberg AG und den TTF Liebherr Ochsenhausen zur Entde-ckung und Förderung junger Tisch-tennistalente aus der Region Ober-schwaben. Die 10 bis 17 Jahren alten Jungen und Mädchen begeisterten die Zuschauer mit spannenden und mitreißenden Ballwechseln. Um 15:00 Uhr sahen dann alle Spitzen-tischtennis der Bundesliga zwischen den TTF und dem SV Plüderhausen.

Die neuen - am 19. Februar 2012 ge-kürten EnBW-Regiomeister sind in der Altersklasse U 13:Laura Maucher (SV Baindt) und Nico

Wenger (SV Mietingen). In der Alters-klasse U15 gewannen die Endspiele Nicole Kiessling (SF Schwendi) und Marcel Brückner (SV Deuchelried). Die dritte Finalrunde U18 gewannen Alina Welser (SV Rissegg) und Jonas Strahl (TTC Bad Schussenried). Hart-mut Reck, Leiter des EnBW Regional-zentrums Oberschwaben, Elisabeth Strobel, Präsidentin Sportkreis Bibe-rach, Nadine Späth, Geschäftsstel-lenleiterin Sportkreis Ravensburg und Rainer Ihle, Präsident der TTF, gratulierten den Siegern beim Über-reichen der Urkunden und Preise zu ihren großartigen Leistungen. Die Finalisten wurden bei Vorent-scheidungsturnieren in Kisslegg und Biberach ausgespielt.

Hartmut Reck freut sich über die er-folgreiche Talentfi ndungsserie:“Kinder und Jugendliche aus der

Region haben bei der Regiotour die Chance, mit den Profi s der TTF zu spielen und ihr Talent unter Beweis zu stellen. Herzlichen Dank auch an die Vereine, die die Turnierspiele immer hervorragend organisieren. Den Sie-gern viel Spaß bei einem Schnupper-training im Liebherr Masters College“.

Die Abschlussveranstaltung der sieb-ten EnBW-Regiotour hat allen Zu-schauern neben Weltklassesport mit der schnellsten Ballsportart der Welt wieder Stars zum Anfassen, Auto-gramme von den Profi s und ein Ge-winnspiel mit tollen Preisen geboten.

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EnBW Regiotour 2012/2013: Junge Tischtennistalente gesucht

Wer als Tischtennistalent entdeckt werden will, sollte sich die Teilnahme an der EnBW-Regiotour sichern. Diese geht im Herbst/Frühjahr 2012/2013 bereits in die achte Runde.Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG sucht in Zusammenarbeit mit den TTF Liebherr Ochsenhausen und den Sportkreisen Biberach und Ravensburg nach tischtennisbegeisterten Kindern und Jugendlichen, die das Zeug zum Leistungssportler haben. In zwei Vorentscheidungsturnieren, jeweils eines im Kreis Ravensburg und eines im Kreis Biberach, werden wieder zwölf Finalisten für das große Finale der EnBW-Regiotour 2013 ermittelt.Die jungen Talente spielen mit den Profi s, diese geben Tipps und beobachten ganz genau Können und Potenzial der jungen Spieler. Die Vorentscheide bieten neben Spitzensport auch Tischtennisstars zum Anfassen.

Alle Vereine und Schulen der beiden Landkreise werden im Herbst 2012 eingeladen. Teilnehmen können alle jungen Tischtennisspieler/innen zwischen 10 und 17 Jahren, in den Altersklassen U13, U15 und U18.

26.06.2007 10:03:11 Uhr

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Am Dienstag, den 3. April 2012, war es so weit: Das Ochsenhausener Sparkassen-TT-Leistungszentrum wurde feierlich eröffnet. Fast zwölf Jahre hatte es von der Idee, ein solches Zentrum zu bauen, bis zur Umsetzung gedauert. Schließlich mussten zunächst entsprechende Mittel beschafft werden, wobei Zuschüsse des Landes zur Jugendförderung ebenso eine Rolle spielten wie großzügige Sponsoren der TTF Liebherr Ochsenhausen. Das Sparkassen-TT-Leistungszentrum kostete insgesamt 1,2 Millionen Euro. 495.000 Euro steuerte das Land bei, 80.000 Euro die Stadt Ochsenhausen, 180.000 Euro der Württembergische Landessportbund. Die restlichen Finanzmittel steuerten Sponsoren bei, in erster Linie Liebherr und die Sparkasse, die das Projekt auch künftig fi nanziell unterstützen werden. Das Zentrum weist eine Nutzfl äche von 660 und eine bebaute Fläche von 800 Quadratmetern auf.

Es ist weit mehr als nur eine anspre-chende Tischtennishalle. Entstanden ist ein Meilenstein oberschwäbi-scher, ja süddeutscher Tischtennis-geschichte. Das Sparkassen-TT-Leis-tungszentrum ist die Grundlage für die angestrebte perfekte Synthese zwischen der Talentförderung, dem Liebherr Masters College und dem Profi tischtennis unter dem Dach des Vereins TTF Liebherr Ochsenhausen. Auch wenn das freundliche, sehr funktionelle Tischtenniszentrum be-reits seit Wochen in Betrieb war, hat-te die Eröffnungsveranstaltung am 3. April etwas Besonderes und war von hoher Symbolkraft.

Das Ochsenhausener Management um Rainer Ihle und Kristijan Pejino-vic hatte sich kein steifes, förmliches Programm einfallen lassen, sondern eine kurzweilige, informative und

stimmungsvolle Veranstaltung konzi-piert, die in angenehmem Ambiente vonstatten ging, und in der der Tisch-tennissport – schon durch den großen Court inmitten der Halle, um den sich die Tische der Gäste gruppierten – im Mittelpunkt des Geschehens stand. Rund 80 geladene Gäste kamen auf ihre Kosten bei Tischtennisdarbietun-gen, Interviews, angenehmer Musik und köstlichen Speisen.

Zahlreiche hochkarätige Gäste aus Wirtschaft und Politik waren erschie-nen, so waren unter anderem Landrat Dr. Heiko Schmid, der Regierungsdi-rektor im Kultusministerium Oliver Gerescher, Ochsenhausens Bürger-meister Andreas Denzel, Günther Wall von der Kreissparkasse Bibe-rach, Patricia Rüf und Robert Bausch von der Liebherr International AG, Dieter Landgraf von der Firma ESN

Deutsche Tischtennis Technologie sowie der Architekt des Zentrums, Thomas Sick, gekommen.

Nach gut 30-minütiger Interviewrun-de mit den „Promis“ wurde das Spar-kassen-TT-Leistungszentrum durch zwei tischtennisbegeisterte Pfarrer gesegnet, nämlich Herrn Schänzle von der katholischen sowie Herrn Schwarz von der evangelischen Kir-chengemeinde. Es folgte die Eröff-nungszeremonie, bei der Spieler, Trai-ner, Vereinsmanagement, Sponsoren und Gäste zwei Tischtennistische symbolträchtig in den Court brachten und dort aufstellten.

Unter dem Motto „Vom Talent zum Spitzensportler“ wurden die Tische für Showeinlagen genutzt. Die Trainer ließen unter anderem die zehnjährige Natalia Labus vorführen, was sie alles

Großer Wurf für die sportliche Zukunft: Das Sparkassen-TT-Leistungszentrum

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bereits perfekt beherrscht. Leo Ami-zic, charismatischer Chefcoach des Liebherr Masters College, präsen-tierte seine beiden Toptalente Liam Pitchford und Jonathan Groth, wäh-rend TTF-Trainer Dubravko Skoric sei-ne Bundesligaprofi s atemberaubende Ballwechsel vollführen ließ. Es folgte ein überaus informatives Interview mit Leo Amizic, der seine Philosophie in Sachen Talentförderung überzeu-gend darlegte.

Am Nachmittag stand ein bestens besuchtes Jugendturnier im frisch eingeweihten Zentrum auf dem Pro-gramm. Zahlreiche vom Verband aus-gewählte Talente aus der Region wa-ren mit Eltern und Anhang erschienen und zeigten vielfach bereits erstaun-lich hohes Niveau. Die Bestplatzier-ten wurden mit attraktiven Preisen geehrt.

Die Veranstaltung wurde nicht nur von zahlreichen Journalisten und Fo-tografen besucht, auch TV und Radio waren bestens vertreten. So waren die Fernsehsender SWR und Regio TV mit Kamerateams in der Halle, ferner gab es Reportagen der Radiosender

SWR 1, SWR 2, SWR 4, Radio 7 und Donau3FM.

TTF-Präsident Kristijan Pejinovic mochte seine Zufriedenheit nicht ver-bergen: „Das war ein ganz wichtiger Tag für uns. Wir haben vieles erreicht, vieles liegt aber auch noch vor uns. Ich denke, dass es bei unseren Freunden, Partnern und Sponsoren gut ankommt, dass wir nicht nur wohlklingende Pläne entwickeln, sondern diese auch umset-zen.“

Pejinovic sieht einen großen Anreiz für die Talente durch die Trainings-möglichkeiten im Sparkassen-TT-Leistungszentrum: „Für die talentier-ten Nachwuchsspieler ist es natürlich fantastisch, mit Bundesligaprofi s und künftig einem Olympiasieger in einer Halle trainieren zu können und - je nach den Vorstellungen der Trainer - sogar in die eine oder andere Trainingseinheit mit ihnen eingebunden zu werden.“Er beschreibt das Konzept: „Das Sparkassen-TT-Leistungszentrum spielt für uns eine wichtige Rolle. Es ist eine Art Kristallisationskern für un-ser Konzept, in dem Talentförderung auf hohem Niveau und Profi tischten-

nis beziehungsweise die Symbiose aus beidem maßgebliche Aspekte sind. Wir arbeiten konzeptionell, kon-zentriert und mit hochqualifi ziertem Personal. Unsere Devise lautet „klein aber fein“ – wir wollen und können nicht die Dimensionen des DTTZ oder der Werner-Schlager-Academy er-reichen, von der Qualität haben wir aber durchaus ebenso hohe Ansprü-che. Die gute Resonanz der Verbän-de, etwa des TTVWH aber auch des Weltverbandes ITTF, zeigt uns, dass wir einen erfolgversprechenden Weg eingeschlagen haben. Wir sind stolz auf das, was wir bereits auf die Beine gestellt haben, und arbeiten ständig daran, uns zu verbessern.“

TTF-Berater Rainer Ihle, der als Prä-sident lange für das Leistungszent-rum gekämpft hatte, merkt an: „Ich denke, es ist sowohl für den Verein als auch für die Region und den gesamten Tischtennissport eine Riesengeschich-te. Unsere Sponsoren stehen zu hun-dert Prozent hinter dem Projekt. Diese Leute unterstützen uns, sie unterstüt-zen den Verein und die Region, sie stehen hinter uns. Und dafür sind wir ihnen zu großem Dank verpfl ichtet.“

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Ihle betont: „Nach der problemati-schen Trainingssituation, wie sie hier früher herrschte, haben wir nunmehr optimale Bedingungen in Ochsenhau-sen. Die Resonanz ist schon jetzt rie-sig. Es gibt Anfragen aus der ganzen Welt, das Zentrum zu nutzen. Vor der WM waren bereits die Nationalmann-schaften von Portugal, Russland und Luxemburg hier, weitere werden folgen. Wir haben hier eine hervor-ragende Symbiose zwischen Leis-tungszentrum, Vereinsmanagement, Toptrainern, Profi s und Talenten, die teilweise auch aus der Region kom-men, wie Dennis Klein, der gerade deutscher Schülermeister geworden ist.“

Wichtig ist dem langjährigen TTF-Chef auch die Philosophie, die hinter dem Ganzen steht: „Wir wollen eine Art Corporate Iden-tity schaffen, alle, die hier mitwirken – in welcher Funktion auch immer – sollen darauf brennen, alles zu ge-ben und sich mit großem Engagement einzubringen. Wichtig ist die Begeiste-rung für das, was wir tun. Auch da sind wir auf einem sehr guten Weg.“

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2013

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Deutscher Tischtennis PokalTTF wollen diesmal richtig Gas geben

Ein richtig attraktiver Wettbewerb ist der deutsche Ligapokal geworden, seit er in einer stark besetzten Finalrunde in einer großen, modernen Sport-Arena ausgetragen wird. Ursprünglich als „Final Four“ konzipiert und in Großstädten wie Hannover (TUI-Arena), Dortmund (Westfalenhalle) und Stuttgart (Porsche-Arena) ausgetragen, wird der Cup seit letzter Saison als „Final Eight“ - also als Endrunde der acht besten Mannschaften – in der Stuttgarter Porsche-Arena ausgetragen.

So soll er zu einer festen Institution im deutschen Sportkalender werden, ähnlich wie das jährliche DFB-Pokalfi nale in Berlin. Die Publikumsresonanz ist sehr gut, das Medieninteresse groß.

Umso ärgerlicher, dass das erste „Final Eight“ am 6./7. Januar 2012 für TTF Liebherr Ochsenhausen nicht von Erfolg gekrönt war. Das Turnier kam in der schwächsten Saisonphase der Oberschwaben, die sich als Team noch nicht richtig gefunden hatten und mit zu wenig Selbstvertrauen agierten. Folglich schied man im Viertelfi nale gegen Werder Bremen aus.

Doch diesmal soll alles ganz anders werden, nicht nur, weil man mit Ryu Seung Min einen neuen Topspieler an Bord hat. Traditionell spielen die TTF im deutschen Pokal eine gute Rolle – in den Jahren 2002, 2003 und 2004 holte man den begehrten Cup sogar „im Abonnement“. Zudem stand man bis 2010/11 in diversen nationalen Pokal-Endspielen. Um sich überhaupt für Stuttgart zu qualifi zieren, muss allerdings zunächst das Achtelfi nale überstanden werden – und dort hat das Los eine hohe Hürde für Apolonia & Co. platziert. Am 11. September,

muss man beim schwer berechenbaren TTC matec Frickenhausen antreten, der sich mit Koki Niwa, Kenta Matsudaira, Steffen Mengel und Wang Yang bestens ver-stärkt hat. Nur der Sieger darf nach Stuttgart fahren, wo diesmal das Top-Turnier bereits am 29./30.Dezember ausgetragen wird. Es gilt also für die Jungs von Trainer Dubravko Skoric, gleich zu Saisonbeginn hellwach zu sein und alle sich bietenden Chancen konsequent zu nutzen.

TTF-Präsident Kristijan Pejinovic weiß, dass es gleich aufs Ganze geht: „Das Pokallos ist für uns natürlich ein harter Brocken. Frickenhausen hat gut aufgerüstet und ist mit der aktuellen Mannschaft ein ernst zu nehmender Gegner. Das wird eine sehr harte und weichenstellende Woche für uns werden Anfang September mit dem Pokalspiel in Frickenhausen, der Champions-League-Partie gegen Prag sowie dem Bundesligaspiel in Herne – alles innerhalb von fünf Tagen. Doch da müssen wir durch, wenn wir eine Spitzenmannschaft sein und eine erfolgreiche Saison spielen wollen.“

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Spielplan TTF 2012/2013Datum Uhrzeit Begegnung

1. Spieltag 26.08.2012 15:00 Ochsenhausen vs. Saarbrücken

ECL 07.09.2012 19:30 Ochsenhausen vs. Prag

2. Spieltag 09.09.2012 15:00 Herne vs. Ochsenhausen

Pokal 11.09.2012 19:30 Frickenhausen vs. Ochsenhausen

ECL 21.09.2012 19:00 Chartres vs. Ochsenhausen

3. Spieltag 25.09.2012 19:30 Ochsenhausen vs. Bremen

4. Spieltag 29.09.2012 19:00 Fulda vs. Ochsenhausen

5. Spieltag 07.10.2012 15:00 Ochsenhausen vs. Grenzau

6. Spieltag 28.10.2012 14:00 Düsseldorf vs. Ochsenhausen

ECL 16.11.2012 19:00 Prag vs. Ochsenhausen

7. Spieltag 18.11.2012 15:00 Plüderhausen vs. Ochsenhausen

8. Spieltag 25.11.2012 15:00 Ochsenhausen vs. Frickenhausen

ECL 30.11.2012 19:30 Ochsenhausen vs. Chartres

9. Spieltag 16.12.2012 15:00 Saarbrücken vs. Ochsenhausen

Pokal 29.-30.12.2012 Final Eight

10. Spieltag 13.01.2013 15:00 Ochsenhausen vs. Herne

11. Spieltag 20.01.2013 15:00 Bremen vs. Ochsenhausen

12. Spieltag 10.02.2013 15:00 Ochsenhausen vs. Fulda

ECL 08.-11.02.2013 Viertelfi nale Hinspiel

ECL 14.-17.02.2013 Viertelfi nale Rückspiel

13. Spieltag 17.02.2013 15:00 Grenzau vs. Ochsenhausen

ECL 08.-11.03.2013 Halbfi nale Hinspiel

14. Spieltag 10.03.2013 15:00 Ochsenhausen vs. Düsseldorf

15. Spieltag 17.03.2013 15:00 Ochsenhausen vs. Plüderhausen

ECL 22.-25.03.2013 Halbfi nale Rückspiel

16. Spieltag 24.03.2013 15:00 Frickenhausen vs. Ochsenhausen

ECL 12.-15.04.2013 Finale Hinspiel

Bundesliga 21.04.2013 Erstes Halbfi nale

ECL 26.-29.04.2013 Finale Rückspiel

Bundesliga 05.05.2013 Zweites Halbfi nale

Bundesliga 01.06. - 02.06.2013 Finale

Spielplan

in der Porsche Arena in Stuttgart

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Wir stellen vorWiWiW r r ststelelleenn vovov rr

Mit dem Russen Dmitrij Mazunov kehrt ein ehemaliger Ochsenhausener Publikumsliebling zu den TTF zurück. Der inzwischen 41-Jährige spielte von 1992-1994, 1996-1999 und 2003-2007 beim Topklub aus Oberschwaben und zeigte dort ein großes Kämpferherz und Qualitäten als Führungsspieler. Zwei deutsche Meistertitel, zwei nationale Pokalsiege sowie zwei Europapokalsiege konnte Mazunov mit dem TTF-Team feiern. Der Sympathieträger verstärkt das Ochsen-hausener Trainerteam, sowohl als Co-Trainer der ersten Mannschaft als auch als Trainer am Liebherr Masters College. Er trat am 1.7. die Nachfolge von Andreas Kienle an, dessen Vertrag auslief. Mazunov, der in der Region heimisch geworden ist, ein Haus gebaut hat und dieses mit seiner Familie be-wohnt, war zuletzt als Trainer in Ka-tar tätig. Er erhielt in Ochsenhausen zunächst einen Einjahresvertrag, wo-bei beide Seiten eine längerfristige Zusammenarbeit für wünschenswert halten. Auch andere Bundesligisten hatten Mazunov umworben und woll-ten ihn sogar als Cheftrainer gewin-nen. Für Mazunov, der schon einmal für ein Jahr TTVWH-Stützpunkttrai-ner in Ochsenhausen war, war jedoch klar, dass seine Wahl nur auf die TTF fallen konnte. Mit Tischtennislehrern wie Dubravko Skoric, Leo Amizic und nun auch Dmitrij Mazunov weist der Trainer-Bereich bei den TTF und am

Liebherr Masters College nunmehr eine Qualität auf, die als einzigartig in Europa gelten kann.

TTF-Präsident Kristijan Pejinovic kommentierte die prominente Neu-verpfl ichtung für das Trainerteam hocherfreut: „Wir haben in den letz-ten Jahren immer wieder mal darüber nachgedacht, ob und wie wir „Dima“ in unsere Arbeit einbinden könnten. Nun hat sich diese Lösung herauskris-tallisiert, und ich bin überzeugt, dass es passt. Prima, dass wir ihn in unser Trainerteam integrieren können!“

Pejinovic weiß, wo Mazunovs Vorlie-ben und Stärken liegen: „Er ist fast schon ein Ochsenhausener Urgestein

und bis heute sehr eng mit unserer Region verbunden geblieben. Er war in seiner Zeit als TTF-Spieler Leitwolf, Symbolfi gur, Publikumsliebling und ein guter Teamplayer. Fachlich ist er sehr kompetent und einfach ein super Typ.“

Das Ochsenhausener „Trainer-Trium-virat“ kann sich sehen lassen: „Wir sind mit diesem Trainerteam im euro-päischen Vergleich wirklich sehr gut aufgestellt“, sagt Pejinovic. „Skoric, Amizic, Mazunov – das sind allesamt Könner ihres Fachs mit ausgeprägten individuellen Stärken. Wir freuen uns über solche Persönlichkeiten im Och-senhausener Trainerteam!“

Ochsenhausen-Heimkehrer Dmitrij Mazunov verstärkt das Trainerteam

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Wir freuen uns

auf Sie!

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Magazin 2012 / 2013

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Der fünfte Mann des TTF-Teams:

Die Barockstiere

Viele weitere Informationen rund um die „Barockstiere“ gibt’s auf unserer eigenen Homepage unter

www.fanclub-barockstiere.dewww.fanclub-barockstiere.de

• organisierte Fahrten zu Auswärtsspielen

• vergünstigte Eintrittskarten

• Kontakt zu den internationalen Spitzenspielern und dem Management der TTF Liebherr Ochsenhausen

• Viele Aktivitäten wie Ausfl üge, Grillfeste, Tombola, Fanclub-Treffen usw...

Obwohl wir kein eingetragener Verein sind, benötigen wir für Anschaffungen, wie Fahne, Rätschen, Trikots einen kleinen Jahresbeitrag in Höhe von 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Schüler.

Der Fanclub Barockstiere besteht seit März 2000 und ist stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern.

Was bietet der Fanclub seinen Mitgliedern?

Reinhold BlerschTriebäckwerweg 388437 Laupertshausen

Mobil0173 - 9518460

[email protected]

Kontakt

HerausgeberTTF Liebherr Ochsenhausen e.V.

GeschäftsstelleBahnhofstraße 8 88416 Ochsenhausen

Tel 07352/4348Fax 07352/4640e-mail ttfl [email protected]

Internetwww.ttf-liebherr-ochsenhausen.de

Redaktion/FotosDr. Stephan RoscherLiebherr (Teamfotos)

Herstellung / Designsign - grafi sches büro -www.sign.li

Impressum

Bleicherstraße 47 · 88400 Biberach/Riß · Tel. 07351/76140 · Fax 829610

DrahtgeflechteDrahtwarenGitterzäuneGartentoreGeländer-Treppenleichter Stahlbau

Draht- und Bauschlosserei

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Wir fördern nichtnur große Stars.

Gut für die Kultur.Gut für uns alle.Gut. www.ksk-bc.de

Wir fördern nichtnur große Stars.

Gut für den Sport.Gut für uns alle.Gut. www.ksk-bc.de

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