Saisonprogramm 2014/15

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DAS NEUE OPERNHAUS

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Theater an der Wien

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Theater an der WienLinke Wienzeile 6, 1060 Wienwww.theater-wien.at

D A S N E U E O P E R N H A U S

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Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefördert.

Hauptsponsor

Ein Unternehmen der Wien Holding

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WIR SPIELEN FÜR SIE! SPIELEN SIE MIT.

Wenn das Theater ein Spiel ist, das uns Wirklichkeiten zeigt, die wir ansonsten nicht erkennen könnten, dann liegt es nahe, dass das Spiel selbst immer wieder zum Thema des Theaters wird. Sie sollten das be-reits im Eingangsfoyer des Theater an der Wien spüren – wenn Sie dort an Valie Exports Glas-Installation „Anagrammatische Komposition mit Würfelspiel“ (nach W. A. Mozart) vorbeikommen. Das Theater liefert je-ne Symbole, die uns das ziellose Spielen erklären können, das wir Leben nennen, denn das Spiel auf der Bühne erschließt erst unser Sein.

„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“, meinte Friedrich Schil-ler, und wir können aus seinen Worten das „lebende“ Schauspiel ebenso ableiten wie das „leblose“ Kartenspiel. Zu spielen fördert die geistige Aus-einandersetzung, es lehrt die Demut in der Niederlage und offeriert uns in den Worten Schopenhauers alle Möglichkeiten: „Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen.“

Das Theater beschreibt also den Ort des Schauspiels in seiner eigent-lichen Form, denn das griechische Wort théatron meint jenen Ort, an dem wir den Spielen folgen, und die Karte bezeichnet jenes Stück Papier, das uns an den Spielen teilnehmen lässt. Etymologisch lässt sich jedoch kein Unterschied zwischen einer Eintrittskarte und einer Spielkarte er-kennen.

Das hat mich auf die Idee gebracht, die Saison 2014/15 mittels Spiel-kartensujets zu evozieren, die einerseits besondere Menschengesichter (nämlich jene der HauptdarstellerInnen) zeigen, andererseits mit zwei Symbolworten Spielbereiche imaginieren, die sich in unserem Leben spie-geln oder es erklären könnten. So entstand das 16teilige „Kartenspiel“ im vorliegenden Programmbuch.

WIE BISHER: JEDEN MONAT EINE PREMIERENach dem Eröffnungskonzert zu „Saison – Beginn“ der Wiener Philhar-moniker unter Jungstar Gustavo Dudamel mit russischem Oeuvre zeigen wir den „Macht – Kampf“ in Tschaikowskis Opernrarität Charodeyka; ei-ne Auseinandersetzung auf persönlicher wie politischer Ebene zwischen Liebenden, Besitzgierigen und Neidern. Vor 130 Jahren komponiert, kommt dieses Stück dennoch wie aus dem Heute. Das Spiel der Mäch-tigen ist nach wie vor eine latente Bedrohung der Unterdrückten.

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Der politische Einfluss auf die Komponisten war aber oft auch wechsel- wirkend und befruchtend. Marie Antoinette, Königin von Frankreich, pro-tegierte ihren früheren Gesangslehrer Christoph Willibald Gluck und holte ihn an die Pariser Oper, an der er mit der Reformoper Iphigénie en Aulide seinen Durchbruch erlebte und mit Iphigénie en Tauride ein Meis-terwerk der Musikgeschichte schrieb. Regisseur Torsten Fischer hat diese beiden Werke zu einem „neuen“ Iphigénie-Abend verdichtet, und auch hier besteht „Flucht – Gefahr“.

Georges Bizet komponierte mit Carmen zwar eine der meist gespielten Opern der Geschichte, konnte aber ihren Erfolg an der Opéra-Comique nicht mehr erleben. Auch seine frühe Oper Les pêcheurs de perles erweckte zuerst wenig Interesse. „Miss – Gunst“ schlug sowohl Bizet im Leben, als auch im Stück den Protagonisten entgegen. Trotz des exotischen Stoffes, schuf der Franzose eine folklorefreie, phantasievolle Oper, die das große Interesse an außereuropäischen Kulturen des 19. Jahrhunderts demons-triert. Die junge holländische Regisseurin Lotte de Beer wird jedoch zeigen, welchen Spiegel uns dieses Werk in Zeiten von Reality-Shows und Dschungelcamps vor Augen hält.

Von den Extremen der Sinnlichkeit und Abstraktion in Alban Bergs Lulu fasziniert, ließ sich Olga Neuwirth davon inspirieren, aus weiblicher Per-spektive einen neuen Blick auf diese mystische Frauengestalt zu werfen. Als Tochter eines Jazzmusikers, mit Jazz aufgewachsen, verlegt sie einen Teil der Handlung ihrer American Lulu in den gesellschaftlichen Kontext des rassistischen weißen Südens und Lulu, Geschwitz und Schigolch werden zu Afroamerikanern, deren Schicksal vor dem Hintergrund der US-amerikanischen Protestbewegungen der 60er und 70er Jahre erzählt wird. Auch bei Neuwirth ist Lulu „Frei – Wild“ in unserer „netten“ Gesell- schaft.

Einen besonderen Work in progress der szenischen „Ton – Art“ präsen-tiert John Neumeier. 2007 choreografierte er die ersten drei Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach für das TAW. Nun hat der Intendant des Hamburg Ballett diese Version als Basis für ein neues Ballett herangezogen, in dem alle sechs Kantaten von Bachs Oratorium Verwendung finden. Es wird im Dezember zur österreichischen Erstauf-führung kommen und den weihnachtlichen Höhepunkt in unserem Pro-gramm darstellen.

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Aus Furcht vor dem unbekannten Neuen verharren wir oft in alten Struk- turen. Aber das Fremde reizt uns ebenso sehr, wie es uns Angst bereitet. Vincenzo Bellinis lang vergessene, tragische Oper La straniera zeigt das Unbekannte personifiziert anhand einer titelgebenden „Fremden“. Das Wesensmerkmal dieser „Traum – Frau“ ist ihre unfassbare und geheim-nisvolle Identität, die zu ihrem Unglück einerseits erotisches Begehren, andererseits Ablehnung und Aggression hervorruft. Erstmals zeigt das TAW eine Opernproduktion mit zwei verschiedenen Besetzungen und präsentiert parallel mit Edita Gruberova und Marlis Petersen zwei großartige Sängerinnen in der Titelrolle, die unterschied-licher nicht sein könnten. Ein außergewöhnliches Projekt, das man so nur einmal erleben kann.

Das französische Theater strahlte – nicht nur, aber besonders im 18. Jahr- hundert – europaweit aus und erweckte ebenso Begeisterung wie heftige Ablehnung.„Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man“, postulierte Fried-rich Nietzsche in seinem Also sprach Zarathustra eine ungewöhnliche These über die Kraft des Komischen. Kaum ein anderer Autor hat mit seinen Komödien revolutionäre Strömungen wirkungsvoller reflektiert als der französische Autor Beaumarchais, Schöpfer des Figaro. „Ich beeile mich, über alles zu lachen, um nicht gezwungen zu sein, darüber zu wei-nen“, beschreibt der Barbier von Sevilla im gleichnamigen Stück seine Haltung zu den Verhältnissen seiner Epoche. Beaumarchais’ liberale Ge-dankenwelt trat den Ungerechtigkeiten seiner Zeit in seinen Komödien und Taten entgegen. Wir finden diese Haltung auch in den kritischen Köp-fen unserer Tage, die im Sinne Kierkegaards den Mut finden, wider alle Zwänge einer materialisierten Gesellschaft ihre Stimme zu erheben: „Die Zeit und die Geschichte haben diejenigen gerechtfertigt, die gegen den Strom schwammen und mit den Überzeugungen ihrer Zeit aufeinander- prallten.“

Mit der berühmten Beaumarchais-Trilogie (Le barbier de Séville / Le mariage de Figaro / La mère coupable) zeigen wir ihnen drei vertonte Meisterwerke unter den Spielkartenworten „Lust – Spiel“, „Nacht – Schicht“ und „Seiten – Sprung“. (Lesen Sie dazu auch „Die Beaumarchais-Trilogie“ auf Seite 6). In Wien gab es immer Epochen der Neugier und des Entdeckerdranges, in denen ein regelrechter Hunger auf neue Musik herrschte. Kein anderes Haus hat sich in den letzten 200 Jahren intensiver mit dem ständig

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Neuen, dem sich permanent ändernden Fluss der Vorlieben, Traditionen und Moden mehr konfrontiert gesehen, als das Theater an der Wien. Daher produzieren wir auch in der Saison 2014/15 zusammen mit den Bregenzer Festspielen eine Uraufführung. Mit Geschichten aus dem Wiener Wald schuf der ungarisch-österreichische Schriftsteller Ödön von Horváth eine bittere Satire über die Verlogenheit und Brutalität des Kleinbürger- tums und nannte das Stück ironisch nach den im Walzer idealisierten Wäldern bei Wien. In der tragischen Geschichte rund um das süße Mä-del Marianne und den biederen Fleischhauer Oskar entpuppt sich die Wiener Gemütlichkeit zur hohlen Floskel, der Schmäh zur Brutalität – nahe am „Blut – Rausch“. Horváth selbst dachte an eine Vertonung und an den Komponisten Kurt Weill, doch dieses Projekt kam nicht zustande. Es erscheint daher logisch, dem vielseitigen HK Gruber – Komponist, Dirigent, Chansonnier und Weillspezialist – dieses Stück ans Herz zu le-gen. Gruber pendelt in seinem Schaffen zwischen Wiener Tradition und zeitgenössischem Komponieren, zwischen Raunzen und Rappen und ver- wandelt die Geschichten aus dem Wiener Wald zum modernen Musik- theater.

Last but not least möchte ich noch auf unser vielfältiges Spektrum „kon-zertante Oper“ im Theater an der Wien sowie auf unsere fünf szenischen Opernpremieren in der Kammeroper hinweisen und wünsche Ihnen viel Freude an unserem neuen Programm 14/15 und mir Ihre Treue und zahl- reichen Besuch.

„So blühet uns allen das herrlichste Glück“.*

Ihr

Intendant Roland Geyer

* aus dem Schlusschor von Le nozze di Figaro: „Tutti contenti saremo così.“

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DIE BEAUMARCHAIS-TRILOGIE

Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais war Uhrmacher, Geschäftsmann, Geheimagent, Politiker, Waffenschmuggler, Musiker sowie Liebesheld und Familienvater. Seine abenteuerliche Biografie zeigt ihn als typischen Ver-treter des 18. Jahrhunderts, das von Umbrüchen geprägt war und in der Französischen Revolution von 1789 seinen kapitalen Höhepunkt fand. Er wurde gefeiert, verdammt, verleumdet und zeitlebens unterschätzt. Mehr als einmal war sein Leben während der blutigen Umstürze in Paris gefähr-det. Beaumarchais begrüßte die Revolution und wurde dennoch verhaf-tet, enteignet und verbannt. Er sehnte sich nach einem geregelten Leben, das ihm verwehrt geblieben ist, und starb nach seiner Rückkehr nach Paris dennoch im Kreis seiner Familie und Freunde.

Beaumarchais war kein gesellschaftspolitischer Träumer der Aufklärung, dazu kannte er die harte Realität eines Geschäftsmannes zu gut. Er war auch kein reiner Schriftsteller, der in Worten Wirklichkeiten vorgaukelte, die den unterdrückten Unterschichten auch nicht weiterhalfen. Beaumar-chais war kein homme de lettres, er war ein Mann der Tat, der dennoch seinen Gedanken und Überzeugungen in Worten Ausdruck gegeben hat. Schon in der väterlichen Uhrmacherwerkstatt spielte Musik eine große Rolle. Lieder waren das eigentliche Element Beaumarchais’, Sprache sein Elixier. Trotz seiner vielen Betätigungsfelder blieb er zeitlebens ein singen- der Aufklärer.

Kaum ein anderer Autor zeigt, wie sehr Theater Einfluss auf die Gesell- schaft nehmen kann. Keine andere Figur verfügt über mehr politische Sprengkraft als der von Beaumarchais erdachte Figaro, ein einfacher Bar-bier, der dennoch die europäische Geschichte mit prägte. In insgesamt drei Stücken ließ Beaumarchais seinen Figaro zu Wort kommen und al-le drei wurden folgerichtig als Vorlage für das Musiktheater verwendet.

Mit der Figur des Figaro hat Beaumarchais das Theater verändert, geprägt und sich selbst verewigt. Um das Intrigenspiel der Obrigkeit zu enttar-nen, brauchte Beaumarchais für seine Stücke einen einfachen Charakter und führte einen Friseur auf der Bühne ein. In der Epoche adliger Obrig- keit war das auch ein politischer Akt. Der Name mag eine Verballhor-nung von Fils Caron, „Carons Sohn“, und damit ein Wortspiel mit seinem eigenen Namen sein. Mit Sicherheit ist Figaro die Wortschöpfung von

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Beaumarchais und heute längst ein geflügelter Begriff. Den Figaro konn-te Beaumarchais aber auch Grafen gegenüber aussprechen lassen, wofür er selbst mit dem Leben bezahlt hätte: „Weil Sie ein hoch gestellter Herr sind, halten Sie sich auch für ein Genie. […] Adelstitel, Reichtum, Ansehen, Hofämter, das alles macht Sie so stolz. Und was haben Sie tun müssen, um solche Güter zu erwerben? Sie haben die Qual der Geburt erduldet, wei- ter nichts. Im Übrigen sind Sie ein ziemlich durchschnittlicher Mensch.“

Diese harsche Kritik war unerhört und konnte nur im Deckmantel der Komödie, aufgrund instabiler Regierungsverhältnisse und dank erfolg-reicher Intrigen, ihren Weg auf die Bühne finden. Ihr Erfolg aber weckte auch das Interesse der Librettisten und Komponisten, und als erster nahm sich Giovanni Paisiello 1782 des Stoffes an. Seine Vertonung für den Hof der russischen Zarin Katharina II. in Sankt Petersburg breitete sich derart erfolgreich in ganz Europa aus, dass Rossini noch drei Jahr-zehnte später gewarnt wurde, Il barbiere di Siviglia ebenfalls zu vertonen.

Die Beaumarchais-Begeisterung hatte ganz Europa erfasst und der fin-dige Theater an der Wien-Gründer Emanuel Schikaneder wollte 1785 Der närrische Tag oder Die Hochzeit des Figaro, in dem der Autor seine Figur nun auch im Titel nennt, in Wien aufführen. Doch das Stück war ein bei-spielloser Angriff auf feudale Willkür und die Aufführung wurde drei Tage vor der Premiere verboten. Dennoch durfte der Druck des Librettos er-scheinen und im Herbst desselben Jahres wagten es Mozart und Da Ponte, gerade dieses Stück als Oper vorzuschlagen.

Joseph II. genehmigte die Aufführung der Oper und die Gründe, für die-se auf den ersten Blick widersprüchlichen Entscheidungen, mögen in der politischen Situation Wiens gelegen haben. Als Reformer wollte Joseph II. die Privilegien des Adels abbauen, gleichzeitig die Stabilität der gesell-schaftlichen Ordnung nicht unterwandern. Das Theater sprach mehrheit- lich bürgerliche Besucher an, das Publikum der Oper aber bestand mehr- heitlich aus dem Adel. Während Joseph II. aufrührerische Gedanken dem Bürgertum offensichtlich vorenthalten wollte, schien ihm das Stück als Mahnung an den Adel nicht ungeeignet zu sein. Die gesellschaftspoliti- sche Brisanz, die dem Theater inne wohnt, zeigt die ungewöhnliche Ent- scheidung in allen Fällen.

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Nach der Revolution veröffentlichte Beaumarchais 1791 auf Grund der Beliebtheit der Figur das dritte Figaro-Stück L’autre Tartuffe ou La mère coupable, Der andere Tartuffe oder Die schuldige Mutter. Der neue Tartuffe, nach Molières berühmtem Betrüger, ist ein rotschöpfiger Anwalt aus Ir-land, der sich das Vermögen von Graf Almaviva erschleichen will. Ei-gentlich stellt die Figaro-Saga weniger eine Trilogie, sondern eine Folge von drei Stücken mit demselben Personal in drei unterschiedlichen Situ-ationen dar und zeigt drei theatralische Schicksale einer Figur. In seinem letzten Beitrag zur Figaro-Serie rückte Beaumarchais das Geschehen ge-fährlich nahe an die von ihm Verspotteten heran. Den Anfang nahm die Geschichte noch in Sevilla und übersiedelte dann in das Schloss des Grafen. La mère coupable aber spielt in Paris, in der Gegenwart einer Re- volution, die zunächst mit dem Adel, dann aber mit allen und jedem kurzen Prozess machte.

Noch einmal erlebte Beaumarchais einen theatralen Erfolg, doch das Stück geriet rasch in Vergessenheit, während der Figaro nie von den Büh-nen verschwand. Beaumarchais war einmal mehr seiner Zeit voraus und hat Grenzen überschritten, La mère coupable verfügt über die Substanz eines realistischen Romans und weist weit in das 19. Jahrhundert hinein. Wenig verwunderlich wurden alle Opernpläne, auch diesen Figaro zu ver-tonen, verworfen und erst im 20. Jahrhundert fand sich ein Komponist, den das Stück musikalisch reizte. Darius Milhaud, der von allen Kompo-nisten seiner Epoche dem aufkommenden Jazz am meisten Platz in sei-nen Werken einräumte, vertonte 1965 eine eigene Fassung von La mère coupable. Der 74-jährige Milhaud schuf eine spätromantisch inspirierte, durchkomponierte Oper, die auf abgesetzte Blöcke verzichtete und in ihrer gedrängten Polytonalität sowohl das Publikum als auch die Kritiker der Uraufführung noch überforderte.

Alle drei Stücke von Beaumarchais können als Opern-Trilogie im Früh- jahr 2015 (Februar bis Mai) im TAW szenisch erlebt werden – und zwar in der historisch richtigen Reihenfolge der literarischen Entstehung, die analog zur Vertonung durch Paisiello, Mozart und Milhaud ist.

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langsam, ruhig

etwas breit

gehend, schreitend

sehr lebhaft, sehr lebendig

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INHALT

ERÖFFNUNG 14/15 13

MUSIKTHEATER

P.I. Tschaikowski: CHARODEYKA 15

Ch.W. Gluck: IPHIGÉNIE 19

G. Bizet: LES PÊCHEURS DE PERLES 23

O. Neuwirth: AMERICAN LULU 27

J.S. Bach: WEIHNACHTSORATORIUM 31

V. Bellini: LA STRANIERA 35

G. Paisiello: IL BARBIERE DI SIVIGLIA 41

HK Gruber: GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD 45

A. Schneider: EPILOG ZUM WIENER WALD –

FAHRT INS GLÜCK 49

W.A. Mozart: LE NOZZE DI FIGARO 51

D. Milhaud: LA MÈRE COUPABLE 55

OPER KONZERTANT & SONDERPROJEKTE 59

STEFAN MICKISCH DILOGIE 75

THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER 77

IN DER HÖLLE 83

JUGEND AN DER WIEN 85

Saison-Präsentation 90

Führungen 91

Freunde Theater an der Wien 92

ABONNEMENTS / ZYKLEN 96

Spielplan 114Karten & Information 120KünstlerInnen 130 Organisation 133Preise 140Saalplan 141Impressum 144Abo-Bestellkarte 145

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SAISONBEGINN

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ERÖFFNUNG 14/15

GUSTAVO DUDAMEL Musikalische LeitungWIENER PHILHARMONIKER Nikolai Rimski-KorsakowOuvertüre Russische Ostern

Modest Mussorgski Eine Nacht auf dem kahlen Berge

Nikolai Rimski-KorsakowScheherazade

MITTWOCH, 10. SEPTEMBER 2014, 19.30 UHR

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MACHT KAMPF

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CHARODEYKA (DIE ZAUBERIN)

PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI

14. bis 26. September 2014

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CHARODEYKA (DIE ZAUBERIN)

Oper in vier Akten (1887)

MUSIK VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKILIBRETTO VON IPPOLIT WASSILJEWITSCH SCHPASCHINSKI

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Mikhail TatarnikovInszenierung Christof Loy Ausstattung Christian SchmidtLicht Bernd PurkrabekChoreografische Mitarbeit Thomas Wilhelm

Fürst Kurljatew Johannes Martin KränzleFürstin Jewpraxija Agnes ZwierkoPrinz Nikita, genannt „Juri“ Maxim AksenovMamyrow Vladimir OgnovenkoNenila Hanna SchwarzNastasja, genannt „Kuma“ Asmik GrigorianFoka Martin SnellPolya Natalia Kawałek-Plewniak*Kitschiga Nikolay DidenkoBalakin Erik ÅrmanPaisi Andreas ConradPotap Stefan CernyLukasch Vasily EfimovKudma Martin WinklerIwan Schuran Martijn Cornet

ORF Radio-Symphonieorchester WienArnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Neuproduktion des Theater an der Wien

*Junges Ensemble Theater an der Wien

PREMIERE: 14. 9.2014Aufführungen: 16. / 19. / 21. / 23. / 26. September 2014, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 14. September 2014, 11.00 Uhr

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1885 wurde Peter I. Tschaikowski von seinem Bruder Modest auf das neue Drama des damals erfolgreichen Autors Schpaschinski aufmerksam gemacht; eine Liebesszene sei darin, die sich zur Vertonung gut eigne. Tschaikowski interessierte sich dann aber mehr für die beiden weiblichen Hauptfiguren als für die Liebesszene. Er bat den Autor, das Stück zu ei- nem Libretto umzugestalten. Schpaschinskis Text geriet aber zu lang, so dass sich das Ringen um eine aufführbare Fassung zwei Jahre hinzog. Am 1. November 1887 kam Charodeyka im kaiserlichen Mariinski-Theater in St. Petersburg zur Uraufführung.

Nastasja, genannt Kuma, führt ein Gasthaus am Fluss. In der toleranten At-mosphäre, die sie dort geschaffen hat, finden auch politisch und gesellschaft-lich Geächtete Zuflucht. Kuma wird viel umworben, schenkt aber keinem ihre Gunst. Als Prinz Juri einmal vorbeizieht, verliebt sie sich in ihn, wagt aber nicht, sich ihm zu nähern. Dem regierenden Fürsten Kurtjatew, dem Vater des Prinzen, ist das Lokal als Treffpunkt kritischer Geister ein Dorn im Auge. Er will es schließen lassen, aber Kumas Charme bestrickt auch ihn, und anstatt das Lokal zu schließen, verbringt er plötzlich selbst viel Zeit dort. Der Intri-gant Mamyrow erzählt davon der Fürstin und weckt ihre Eifersucht. Als Juri vom Verhalten seines Vaters hört, will er die Frau, die seinen Vater so verhext hat, dass er Gemahlin und Regierung vernachlässigt, umbringen. Der Fürst erklärt indessen Kuma seine Liebe, sie weist ihn jedoch ab. Als Juri zu ihr kommt, um sie zu töten, kann sie ihn von ihrer Unschuld überzeugen, und auch er verliebt sich in sie. Kurz bevor die beiden zusammen fliehen wollen, vergiftet die Fürstin Kuma, sie stirbt in Juris Armen. Den Leichnam wirft die Fürstin in den Fluss. Auf der Suche nach Kuma tötet der Fürst aus Eifer-sucht seinen Sohn und verfällt dem Wahnsinn.

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FLUCHTGEFAHR

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IPHIGÉNIEEN AULIDE ET TAURIDE

CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK

16. bis 29. Oktober 2014

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IPHIGÉNIE EN AULIDE ET TAURIDE

Oper in zwei Teilen (Fassung: Torsten Fischer, 2014)

MUSIK VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCKLIBRETTO VON MARIE FRANÇOIS LOUIS GAND BAILLI DU ROULLET (AULIDE) UND NICOLAS-FRANÇOIS GUILLARD (TAURIDE)

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Leo HussainInszenierung & Licht Torsten FischerAusstattung Vasilis TriantafillopoulosAusstattung & Dramaturgie Herbert Schäfer

AULIDEAgamemnon Christoph PohlClytemnestre Michelle BreedtIphigénie Ekaterina SiurinaAchille Maxim MironovCalchas Andreas Jankowitsch

TAURIDE Iphigénie Véronique GensThoas Christoph PohlOreste Stéphane DegoutPylade Rainer TrostDiane Ekaterina SiurinaScythe / Le Ministre Andreas JankowitschPremière Prêtresse / Femme grecque Çigdem Soyarslan

Wiener SymphonikerArnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 16.10.2014Aufführungen: 18. / 21. / 24. / 27. / 29. Oktober 2014, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 12. Oktober 2014, 11.00 Uhr

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Krieg, Mythos der Opferung, die scheinbare Unentrinnbarkeit des Schick-sals, der Fluch einer Familie und die Utopie, diesen Fluch zu überwinden: Euripides’ antike Tragödien, auf denen Glucks Opern Iphigénie en Aulide (1774) und Iphigénie en Tauride (1779) basieren, spiegeln die extremsten Gefahren unseres Missverhaltens. Der Kampf gegen Barbarei, das Ringen um Humanität innerhalb einer, wie es scheint, von einem Fluch belegten Welt, wohnen diesen Stücken inne. Aus seinen Inszenierungen beider Opern entwickelt Torsten Fischer eine Gesamtfassung, die das Schicksal der Iphigénie an einem Abend erzählt.

Diana verhindert zu Beginn des Trojanischen Kriegs die Abfahrt der griechi-schen Flotte unter Agamemnon nach Troja, indem sie bei Aulis eine Windstille bewirkt. Ein Orakel verkündet, dass Agamemnon seine Tochter Iphigénie der Göttin opfern muss, um die Fahrt fortsetzen zu können. Weder Achill noch Iphigénies Mutter Klytämnestra können die Hinrichtung verhindern. Iphigénie wird von Diana nach Tauris entrückt, um ihr dort als Priesterin zu dienen. Agamemnon wird nach Rückkehr aus dem Krieg von seiner Frau Klytäm-nestra ermordet. Iphigénies Bruder Orest rächt den Mord seines Vaters und tötet seine Mutter Klytämnestra. Um der Verfolgung durch die Erynnien zu entkommen, die den Muttermord rächen wollen, wird Orest von Apollo auf-getragen, aus Tauris eine Statue der Diana nach Athen zu holen. Mit seinem Freund Pylades reist Orest nach Tauris, wo die Einheimischen beide gefan-gen nehmen, um sie – wie alle Fremden – der Diana zu opfern. Die Diana-Priesterin, die das Opfer vollziehen soll, ist aber seine Schwester Iphigénie, die Orest nicht erkennt. Erst während der Opferzeremonie erlöst ein Blick in seine Augen die Atriden-Familie vom lange währenden Fluch. Die Göttin Dia-na selber ermöglicht Iphigénie, Orest und Pylades die Flucht vor dem Taurer- König Thoas nach Griechenland.

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LES PÊCHEURS DE PERLES GEORGES BIZET

16. bis 30. November 2014

MISSGUNST

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LES PÊCHEURS DE PERLES GEORGES BIZET

16. bis 30. November 2014

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LES PÊCHEURS DE PERLES Oper in drei Akten (1863)

MUSIK VON GEORGES BIZET LIBRETTO VON EUGÈNE CORMON UND MICHEL FLORENTIN CARRÉ

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Jean-Christophe SpinosiInszenierung Lotte de BeerBühne Marouscha LevyKostüme Jorine van BeekLicht Alex BrokVideo Finn RossDramaturgie Peter te Nuyl

Leïla Diana DamrauNadir Dmitry KorchakZurga Nathan GunnNourabad Nicolas Testé

ORF Radio-Symphonieorchester WienArnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Neuproduktion Theater an der Wien

PREMIERE: 16.11.2014Aufführungen: 19. / 22. / 25. / 28. / 30. November 2014, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 16. November 2014, 11.00 Uhr

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Im Zuge des Exotismus waren im 19. Jahrhundert auch in der Oper ent-legene Schauplätz und scheinbar fremdländische musikalische Elemente groß in Mode. 1863 erhielt Georges Bizet vom Direktor des Pariser Théâtre Lyrique den Auftrag, ebenfalls ein derartiges Stück zu komponieren – es war Bizets erste große Oper, die er präsentieren durfte. Die Dreiecksge-schichte aus der Feder der routinierten Librettisten Cormon und Carré bot fremde Rituale, schöne Eingeborene, zwischen denen aber die gleichen Gefühlsstürme entfacht werden wie in den in der Alten Welt angesiedel- ten Stücken.

Die Perlenfischer erwarten die geweihte Jungfrau, die mit ihren Gebeten das Meer beruhigen soll, damit die Fischer gefahrlos ihrer Arbeit nachgehen kön-nen. Zurga, ihr neuer Anführer, und sein Freund, der Jäger Nadir, hatten sich einst in dasselbe Mädchen verliebt, sich aber um ihrer Freundschaft willen geschworen, beide auf sie zu verzichten. Aber Nadir hat den Eid heimlich gebrochen und sich dem Mädchen genähert. Als die verschleierte Jungfrau angefahren kommt, muss sie schwören, niemals einem Mann anzugehören. Am Klang ihrer Stimme erkennt Nadir aber sofort in ihr jenes Mädchen, das er liebt, Leila. In der Nacht treffen sich die Liebenden, werden aber vom Hohepriester Nourabad ertappt. Zurga muss die beiden zum Tod verurtei-len. Erst will er den Freund und die Jungfrau mitleidig begnadigen, aber als Nourabad den Schleier der Jungfrau herunterreißt und Zurga damit Nadirs Betrug entdecken muss, verdammt er das Paar voll eifersüchtiger Wut zum Tode. Schnell bereut er seinen Beschluss, zumal er von Leila, die um das Le-ben von Nadir bittet, erfährt, dass sie Zurga einst das Leben gerettet hat. Als die Liebenden zur Hinrichtung geführt werden, legt Zurga Feuer im Zeltla-ger der Fischer, um im entstehenden Chaos Nadir und Leila Gelegenheit zur Flucht zu verschaffen.

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AMERICAN LULUOLGA NEUWIRTH

7. bis 11. Dezember 2014

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AMERICAN LULUGESAMTKONZEPT UND NEUINTERPRETATION VON ALBAN BERGS OPER LULU VON OLGA NEUWIRTH (2006-2011)

Musik von Akt I und II bearbeitet und neuinstrumentiert von Olga Neuwirth | Text von Akt I und II bearbeitet von Olga Neuwirth und Helga Utz unter Verwendung der Übersetzungen von Richard Stokes und Catherine Kerkhoff-Saxon | Musik und Text von Akt III von Olga Neuwirth, ins Englische übersetzt von Catherine Kerkhoff-Saxon

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Johannes KalitzkeInszenierung & Ausstattung Kirill SerebrennikovLicht Diego LeetzVideo Gonduras JitomirskyDramaturgie Johanna Wall, Sergej Newski

Lulu Marisol MontalvoEleanor Della MilesClarence Jacques-Greg BeloboDr. Bloom Claudio OtelliJimmy / Young Man Rolf RomeiPainter Dmitry GolovinProfessor / Banker Hans-Peter ScheideggerCommissioner Frank BaerLulu-Double Jane-Lynn Steinbrunn

Orchester der Komischen Oper BerlinGastspiel der Komischen Oper Berlin

PREMIERE: 7. 12.2014Aufführungen: 9. / 11. Dezember 2014, 19.30 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 7. Dezember 2014, 11.00 Uhr

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Alban Berg hinterließ 1935 Lulu ohne den dritten Akt. Friedrich Cerha durfte 1979 auf der Basis von Bergs Skizzen eine „vollständige“ Versi-on konstruieren, die bislang die einzige Möglichkeit darstellte, das Stück ganz zu erleben. Seit 2005 sind die Rechte an Bergs Musik frei und die Komponistin Olga Neuwirth beschloss, einen neuen weiblichen Blick auf die „mythische Frauengestalt“ zu werfen. Um den Geschehnissen mehr ge- sellschaftspolitische Relevanz zu verleihen, versetzte sie Lulus Schicksal in das Amerika der 1950er und 1970er Jahre. Neuwirths Lulu ist schwarz. Zum Thema der Frauendiskriminierung tritt das der Rassendiskriminie-rung dadurch hinzu.

Im New Orleans der 1950er Jahre hat Dr. Bloom die schöne junge Schwarze Lulu aus der Gosse geholt und zu seiner Geliebten gemacht. Er möchte sich jedoch nicht zu ihr bekennen und verheiratet sie an einen Professor. Als sie diesen mit einem Fotografen betrügt, stirbt der Professor an einem Schlag-anfall. Auch die anschließende Ehe mit dem Fotografen endet für den Gat-ten tödlich: Er erschießt sich, als er das Verhältnis Lulus zu Bloom durch-schaut. Danach gelingt es Lulu, Bloom zu heiraten, denn nur ihn glaubt sie wirklich zu lieben, aber auch ihn betrügt sie. Im daraus entstehenden Streit erschießt sie Bloom und muss ins Gefängnis. Auch Frauen verfallen Lulus Charme: Die Sängerin Eleanor liebt sie und befreit Lulu unter großen per-sönlichen Opfern aus dem Gefängnis. Mit Blooms Sohn Jimmy flieht Lulu nach New York. Dort arbeitet sie bis in die 1970er Jahre erfolgreich als Luxus- callgirl, aber in ihr sterben alle Gefühle ab. Als auch Eleanor sie verlässt, sieht sich Lulu allein den Konsequenzen ihres Berufs ausgeliefert.

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TONART

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WEIHNACHTSORATORIUMJOHANN SEBASTIAN BACH

JOHN NEUMEIER

17. bis 20. Dezember 2014

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WEIHNACHTSORATORIUMKantaten I-VIBallett von John Neumeier (2013)

MUSIK VON JOHANN SEBASTIAN BACH (1734)

In deutscher Sprache

Musikalische Leitung Erwin Ortner Choreografie / Kostüme / Licht John NeumeierBühne Ferdinand Wögerbauer

Sopran Lenneke RuitenAlt Ann-Beth SolvangTenor Andrew TortiseBass Andrè Schuen

Wiener KammerOrchesterArnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Kooperation mit dem Hamburg Ballett Musikalische Neueinstudierung des Theater an der Wien

PREMIERE: 17.12.2014Aufführungen: 18. / 19. / 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr

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Wenn Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium mit den berühmten Worten „Jauchzet, frohlocket“ ansetzt, erliegt man nicht selten bereitwil-lig der Illusion, zu schweben. Die mitreißende Fröhlichkeit dieses Chores, sein ansteckender Optimismus scheinen grenzenlos. Dieser Chor singt von Hoffnung, nicht von bereits vollbrachter Erlösung. John Neumeier meint dazu: „Die Erlösung ist nicht vollendet, sie ist immer wieder neu zu erarbeiten. Sobald die Musik zum ‚Jauchzet, frohlocket’-Chor erklingt, und das ist das Wunder an Bachs Musik, wird in uns eine Flamme ent-facht, welche die Idee der Freude zum Leuchten bringt. Wenn diese Mu-sik endet, breitet sich wieder Stille aus, und wir tauchen ein in unser Le- ben auf Erden.“

Bereits 2007 choreografierte Hamburgs Ballettintendant mit überwälti-gendem Erfolg zunächst für das Theater an der Wien die ersten drei Teile des Weihnachtsoratoriums, in denen Bach das Heben und Senken des menschlichen Gemüts so eindrücklich nachzeichnet und die Wechselfälle des Glaubens plastisch zum Klingen bringt. 2013 arbeitete er daran wei- ter. Für Neumeier ist es wichtig, dass daraus zwei verschiedene, gleich- rangige Ballette entstanden: „Die Opuszahl der ersten drei Teile ist in meinem Werkkatalog eine andere als die des gesamten Weihnachtsoratori-ums. Was wir jetzt herausbringen, ist tatsächlich die Premiere von einem neuen, aus Bachs sechs Kantaten bestehenden Werk.“ Damit ist am Theater an der Wien nun die Weiterführung der Arbeit zu sehen, die Neu- meier 2007 mit der Uraufführung der ersten Version hier begonnen hat.

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LA STRANIERA VINCENZO BELLINI

Termine Edita Gruberova & Dario Schmunck

14. / 18. / 22. / 26. Jänner 2015

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LA STRANIERA VINCENZO BELLINI

Termine Edita Gruberova & Dario Schmunck

14. / 18. / 22. / 26. Jänner 2015

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LA STRANIERA VINCENZO BELLINI

Termine Marlis Petersen & Norman Reinhardt

16. / 24. / 28. Jänner 2015

TRAUMFRAU

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LA STRANIERA VINCENZO BELLINI

Termine Marlis Petersen & Norman Reinhardt

16. / 24. / 28. Jänner 2015

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LA STRANIERAMelodramma in zwei Akten (1829)

MUSIK VON VINCENZO BELLINILIBRETTO VON FELICE ROMANI NACH DEM ROMAN L’ETRANGÈRE VON CHARLES-VICTOR PRÉVOST VICOMTE D’ARLINCOURT

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Paolo ArrivabeniInszenierung Christof LoyBühne Annette KurzKostüme Ursula RenzenbrinkLicht Franck EvinDramaturgie Thomas Jonigk

Alaide Edita Gruberova (14. / 18. / 22. / 26.1.) Marlis Petersen (16. / 24. / 28.1.)Arturo, Conte di Ravenstel Dario Schmunck (14. / 18. / 22. / 26.1.) Norman Reinhardt (16. / 24. / 28.1.)Isoletta Veronica SimeoniBarone Valdeburgo Franco VassalloOsburgo Vladimir Dmitruk*Il signore di Montolino Martin SnellIl priore degli Spedalieri Stefan Cerny

ORF Radio-Symphonieorchester WienArnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Koproduktion mit der Oper Zürich

*Junges Ensemble Theater an der Wien

PREMIERE (GRUBEROVA & SCHMUNCK): 14.1.2015PREMIERE (PETERSEN & REINHARDT): 16.1.2015 Aufführungen: 18. / 22. / 24. / 26. / 28. Jänner 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr

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Über Victor d’Arlincourts Erfolgsroman L’etrangère schrieb Vincenzo Bellini begeistert: „Das ist ein Stoff voller spannender Momente, und alle neu-artig, grandios.“ Er fand darin eine Vorlage, gespickt mit extremen Cha-rakteren in emotionalen Ausnahmesituationen, auf deren Grundlage er seine Vorstellungen der romantischen Oper weiterentwickeln konnte. Mit La straniera gelang ihm seine radikalste Partitur. Hector Berlioz, der an ita-lienischer Oper eigentlich wenig Freude hatte, war beeindruckt von dieser Musik, in die „tiefe Leidenschaft, schmerzliche Rührung“ und ein „Angst- schrei wahnsinniger Liebe“ einkomponiert seien.

Graf Arturo ist mit Isoletta verlobt, aber er hat sich in eine geheimnisvolle Fremde verliebt, die allein im Wald lebt. Die Leute im Dorf halten sie für eine Hexe. Arturo will mit ihr fliehen, aber die Fremde verweigert es. Arturos Freund Baron Valdeburgo versucht, ihn wieder zu Isoletta zurückzuführen. Um Verständnis zu finden, bringt Arturo ihn zu der Fremden. Erstaunlicher-weise begrüßen sich die Fremde und Valdeburgo mit zärtlicher Umarmung. Sofort duelliert sich Arturo eifersüchtig mit seinem Freund, dabei fällt Valde-burgo in den See. Der Ausruf der Fremden „Du hast meinen Bruder getötet!“ erklärt die innige Begrüßung. Arturo stürzt sich ebenfalls in den See, die Ve- rzweifelte bleibt mit seinem blutigen Degen zurück. So finden sie die Dorfbe-wohner und beschuldigen sie des Mordes an den beiden Männern. Vor Ge-richt tauchen beide Opfer lebendig wieder auf und beweisen die Unschuld der Fremden. Arturo will immer noch nicht von seiner Leidenschaft für sie lassen. Am Tag seiner Hochzeit mit Isoletta flieht er vom Traualtar. Als sich nun herausstellt, dass es sich bei der Fremden um die Gemahlin des Königs von Frankreich handelt, die im Exil leben musste, ersticht sich Arturo.

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LUSTSPIEL

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IL BARBIERE DI SIVIGLIA OSSIA LA PRECAUZIONE INUTILE

GIOVANNI PAISIELLO

16. bis 27. Februar 2015

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IL BARBIERE DI SIVIGLIA OSSIA LA PRECAUZIONE INUTILE

Dramma giocoso per musica in zwei Akten (1782/87)

MUSIK VON GIOVANNI PAISIELLOLIBRETTO VON GIUSEPPE PETROSELLINI NACH DER KOMÖDIE LA PRÉCAUTION INUTILE OU LE BARBIER DE SÉVILLE VON PIERRE AUGUSTIN CARON DE BEAUMARCHAIS

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung René Jacobs Inszenierung Moshe Leiser / Patrice CaurierBühne Christian FenouillatKostüme Agostino CavalcaLicht Christophe Forey

Il conte di Almaviva Topi LehtipuuRosina Mari EriksmoenBartolo Pietro SpagnoliFigaro Andrè SchuenDon Basilio Fulvio BettiniLo Svegliato / un notaro Christoph Seidl*

Freiburger Barockorchester

Neuproduktion des Theater an der Wien

*Junges Ensemble Theater an der Wien

PREMIERE: 16.2.2015Aufführungen: 18. / 20. / 23. / 25. / 27. Februar 2015, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 15. Februar 2015, 11.00 Uhr

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Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (1732-1799), Hofuhrmacher, Er-finder, Schriftsteller, Diplomat und Abenteurer, bot 1772 Le barbier de Sé-ville den Comédiens Italiens als Opernlibretto an. Als diese es ablehnten, schrieb er es in ein Schauspiel um, das 1775 in der Comédie-Française ei-nen triumphalen Erfolg feierte. Beaumarchais war so voller Ideen für das Schicksal der Figuren um seinen Tausendsassa Figaro, dass eine ganze Trilogie entstand, worin sich die rasante Entwicklung der gesellschaft-lichen Verhältnisse des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts genau wider-spiegelt. Giovanni Paisiellos Vertonung des ersten Stückes entstand 1782 im Auftrag Katharinas II. in St. Petersburg und war schnell in ganz Euro- pa enorm erfolgreich.

In Sevilla wird Rosina von ihrem Vormund Bartolo in seinem Haus gehütet, denn da die junge Frau schön und reich ist, will Bartolo sie heiraten. Aber Rosina hat noch einen anderen Verehrer: Ein Student, Lindoro, macht ihr seit einiger Zeit heimlich den Hof. Der junge Mann gefällt ihr deutlich besser als ihr Vormund. Lindoro ist der verkleidete, als Verführer bekannte Graf Alma- viva. Diesmal ist er jedoch ernsthaft verliebt, er will Rosina, obwohl sie bür- gerlich ist, zu seiner Gemahlin machen. Er versichert sich der Hilfe Figaros, der als Arzt, Apotheker und Barbier freien Zutritt zum Hause Bartolos hat. Barto-lo hat indessen gehört, dass der berüchtigte Almaviva in der Stadt sei und vermutet richtig, dass dieser es auf sein Mündel abgesehen haben könnte. Er versucht die Heirat zu beschleunigen, aber Figaro und Almaviva ersinnen Gegenintrigen. Schließlich hat Bartolo das Nachsehen: Graf Almaviva lüftet sein Incognito und macht Rosina zu seiner Gräfin.

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BLUTRAUSCH

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GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD

HK GRUBER

14. bis 23. März 2015

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GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALDOper in drei Teilen (2014)

MUSIK VON HK GRUBERLIBRETTO VON MICHAEL STURMINGER NACH DEM GLEICHNAMIGEN STÜCK VON ÖDÖN VON HORVÁTH

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung HK GruberInszenierung Michael SturmingerAusstattung Renate Martin & Andreas DonhauserLicht Olaf Winter

Marianne Eva LiebauAlfred Daniel SchmutzhardOskar Jörg SchneiderValerie Angelika KirchschlagerZauberkönig Albert PesendorferMutter Anke VondungGroßmutter Anja SiljaErich Michael LaurenzRittmeister / Beichtvater Markus ButterMister David Pittman-JenningsDer Hierlinger Ferdinand Alexander KaimbacherHavlitschek Robert MaszlEmma Susanne Grosssteiner

Wiener SymphonikerVocalensemble NOVA (Ltg. Colin Mason)

Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen

PREMIERE: 14.3.2015Aufführungen: 16. / 18. / 21. / 23. März 2015, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 8. März 2015, 11.00 Uhr

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Im Jahr 1931 wurde Ödön von Horváths bitterböses wie hellsichtiges „Volksstück“ in Berlin uraufgeführt. Er liefert darin eine genaue satirische Bestandsaufnahme der Geisteshaltung der Kleinbürger, die unter dem Deckmantel einer selbstgerechten „Wiener Gemütlichkeit“ ihre Vorurteile und engen moralischen Einstellungen konservieren. Solche Typen gab es aber nicht nur Anfang der 1930er Jahre in Wien, aus Dummheit ge-fährliche Spießer finden sich immer überall. Nun hat sich im Auftrag der Bregenzer Festspiele und des Theater an der Wien der Wiener Komponist, Dirigent, Chansonnier und Schauspieler HK Gruber zusammen mit dem Regisseur und Librettisten Michael Sturminger daran gemacht, Horváths Stück in eine Oper umzuwandeln.

Der alte Zauberkönig ist Besitzer einer Puppenklinik und hat eine Tochter, Marianne. Sie soll Oskar, den Inhaber der benachbarten Fleischhauerei, hei-raten. Ihr ist nicht wohl dabei, und am Tag der Verlobung brennt sie mit dem Hallodri Alfred durch. Sie bekommt ein Kind, aber die Liebe zwischen ihr und Alfred zerbricht schnell an finanziellen Problemen. Als ihr Vater sie als Nackt-tänzerin in einem Nachtclub, wo sie Geld verdienen muss, entdeckt, verstößt er die Missratene entrüstet. Alfreds Familie mag die mittellose Marianne auch nicht, aber wegen des Kindes wird man sie ja nicht los. Die Großmutter löst das Problem: Sie setzt das hinderliche Kind der Kälte aus, und es stirbt an Lun- genentzündung. Die Verhältnisse können nun wieder in Ordnung kommen, Oskar verzeiht Marianne und will sie doch noch heiraten, Alfred wendet sich wieder seiner alten Geliebten, der wohlhabenden Trafikantin Valerie, zu. Neben seine Hauptfiguren setzt Horváth ein buntes Personal, das einen Querschnitt des Kleinbürgertums der Zwischenkriegszeit verkörpert: Den Strizzi Hirlinger, den Rittmeister, der noch in der k.k. Zeit lebt und den deutschen Jurastudenten Erich, in dessen Ansichten sich Hitlers großdeutscher Wahnsinn ankündigt.

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EPILOG ZUM WIENER WALDFAHRT INS GLÜCKEINE WIEDERBEGEGNUNG MIT MARIANNE AUS ÖDÖN VON HORVÁTHS GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALDSZENISCHER MONOLOG VON ANGELA SCHNEIDER

In deutscher Sprache

Inszenierung Cornelia Rainer

Marianne Petra Morzé

PREMIERE: 14.3.2015Aufführungen: 16. / 18. / 21. / 23. März 2015, 21.45 Uhr24. März 2015, 19.30 Uhr

Spielort: Hölle (großer Pausenraum) im Theater an der Wien

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„Ich kann nicht mehr. Jetzt kann ich nicht mehr“, sagt sie zu Oskar. „Dann komm“, antwortet er. Das sind die letzten Worte in Ödön von Horváths unsterblichem Theaterstück. Was ist danach passiert? Was ist aus Marianne geworden?

Wir treffen sie einige Jahre später in einem Wiener Park wieder. Sie sitzt auf der Schaukel, auf der sie schon als Kind geschaukelt hat. Ös-terreich steht kurz vor dem Anschluss. Die Vorboten der unheilvollen Zukunft hängen in der Luft. Marianne ist damals mit ihrem ehemaligen Verlobten Oskar mitgegangen und hat ihn doch noch geheiratet. Und sie hat wieder ein Kind bekommen. Robert. Sie kann ihn nicht so lieben, wie sie es für das Kind und sich selbst als Mutter wünscht. Sie steckt in einem Leben fest, dem sie glaubte, einst mit Alfred entfliehen zu kön-nen. Doch die Fahrt ins Glück war von kurzer Dauer. Jetzt ist sie die Ehefrau von Oskar, so wie es vom Vater, dem Zauberkönig vorgesehen war. Alle sind zufrieden. Nur sie nicht. Sie taucht ein in die Vergangen-heit und findet langsam zur Gegenwart, mit der sie sich vorsichtig an- freundet. Petra Morzé erfüllt diese Rolle, wie man es sich nicht besser wünschen kann. 1994 spielte sie als junge Schauspielerin sehr erfolgreich die Ma-rianne in Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald im Theater in der Josefstadt, mit Herbert Föttinger als Alfred in der Regie von Karl-Heinz Hackl. Das ist zweifellos ein bereichernder Ausgangspunkt, aber sicher nicht der einzige Grund, dass sie dieser Figur so hautnah kommt.

Folgen Sie Oskars letzten Worten und kommen Sie mit uns in die „Hölle“. Erleben Sie unmittelbar nach Ende der Oper, was aus Marianne geworden ist. Spezielle Upgrade-Tickets siehe Seite 140.

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NACHTSCHICHT

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LE NOZZE DI FIGARO WOLFGANG AMADEUS MOZART

11. bis 22. April 2015

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LE NOZZE DI FIGARO Commedia per musica in vier Akten (1786)

MUSIK VON WOLFGANG AMADEUS MOZARTLIBRETTO VON LORENZO DA PONTE NACH DER KOMÖDIE LA FOLLE JOURNEE OU LE MARIAGE DE FIGARO VON PIERRE AUGUSTIN CARON DE BEAUMARCHAIS (1784)

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Marc MinkowskiInszenierung Felix BreisachBühne Jens KilianKostüme Doris Maria Aigner Licht Manfred Voss ll Conte di Almaviva Stéphane DegoutLa Contessa di Almaviva Christine SchäferSusanna Mari EriksmoenFigaro Alex EspositoCherubino Marianne CrebassaBartolo Peter Kálmán

Les Musiciens du Louvre GrenobleArnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 11.4.2015Aufführungen: 13. / 15. / 18. / 20. / 22. April 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 29. März 2015, 11.00 Uhr

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Mozart kannte Paisiellos Barbiere gut, die Oper war sehr erfolgreich in Wien 1783 gezeigt worden, und die beiden Komponisten hatten sich im Jahr darauf auch kennengelernt. Als dann das zweite Stück um diesen umtriebigen Barbier erfolg- und skandalreich in Paris herauskam, war die Idee, dem Erfolg Paisiellos auf der Basis des neuen Beaumarchais-Stücks nachzueifern, naheliegend. Mozart und Da Ponte mussten allerdings die politisch brisante Vorlage erheblich entschärfen, um zur Aufführung ihres Opernprojektes an der Wiener Hofoper die Erlaubnis erhalten zu können. Im Libretto hat Da Ponte vor allem die diffizilen Gefühlsbeziehungen zwi- schen den Figuren herausgearbeitet und Mozarts Kompositionskunst da- mit eine kongeniale Vorlage geliefert: Seine Musik vertieft die Charak- tere in einem Maße, das in der Geschichte der Oper kaum mehr so er-reicht wurde und aus der Komödie ein Seelendrama macht.

Ein paar Jahre sind seit den Ereignissen in Sevilla um die Heirat von Rosi-na mit dem Grafen vergangen, die Liebe zwischen dem gräflichen Paar ist inzwischen etwas abgekühlt. Der Graf sucht nach neuen, seiner Gunst wür-digen Objekten, und die Gräfin wird von dem jungen Pagen Cherubino ver-ehrt. Figaro ist indessen in den Diensten des Grafen geblieben und will nun Susanna, die Kammerzofe der Gräfin, heiraten. Im 18. Jahrhundert hatten die Adligen das „ius primae noctis“, das Recht der ersten Nacht: Dem Herrn stand zu, die Braut eines Untertanen noch vor dem Bräutigam zu deflorieren. Graf Almaviva möchte sich um 1780 als aufgeklärt zeigen und schafft dieses Recht auf seinen Besitzungen ab. Aber angesichts der hübschen Susanna reut ihn seine Fortschrittlichkeit. Denn nun kann er nicht mehr auf sein Recht pochen, er muss Verführung und List einsetzen, um Susanna in seine Fänge zu kriegen. Aber Figaro und Susanna behaupten ihre neue erotische Auto- nomie als Ehepaar, sie parieren List erfolgreich mit Gegenlist und der Graf findet in seinem Diener einen ebenbürtigen Gegner.

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SEITENSPRUNG

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LA MÈRE COUPABLE DARIUS MILHAUD

8. bis 17. Mai 2015

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LA MÈRE COUPABLE Oper in drei Akten (1966)

MUSIK VON DARIUS MILHAUD LIBRETTO VON MADELEINE MILHAUD NACH DEM STÜCK L’AUTRE TARTUFFE OU LA MÈRE COUPABLE VON PIERRE AUGUSTIN CARON DE BEAUMARCHAIS

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Leo HussainInszenierung Herbert FöttingerBühne Walter VogelweiderKostüme Birgit HutterLicht Emmerich SteigbergerDramaturgie Ulrike Zemme

Le Comte Almaviva Markus Butter Rosine, Comtesse Almaviva Mireille DelunschLéon Andrew OwensFlorestine Frederikke KampmannFigaro Aris ArgirisSuzanne Angelika KirchschlagerBegearss Thomas Johannes Mayer

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 8.5.2015Aufführungen: 10. / 12. / 15. / 17. Mai 2015, 19.30 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 26. April 2015, 11.00 Uhr

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Beaumarchais’ drittes Stück um die Almavivas und ihr Dienerpaar ist eher ein bürgerliches Rührstück denn eine Komödie wie die beiden vo-rausgehenden. Auch La mère coupable hatte zu des Dichters Lebzeiten großen Erfolg und war zur Vertonung vorgesehen. Es gab ein Projekt mit dem damaligen französischen Erfolgskomponisten André Grétry. Beau- marchais’ Tod 1799 machte den Plan jedoch zunichte, und La mère cou-pable musste lange auf eine Vertonung warten. Der französische Kom- ponist Darius Milhaud (1892-1974) entdeckte es wieder und schuf aus dem Rührstück ein bedrückendes Kammerspiel, das aber durch Figaros Umsicht und die Liebe die in moralischen Zwängen gefangenen Figuren zu Toleranz führt und glücklich endet.

Die Almavivas leben mit ihrem Sohn Léon und der Pflegetochter Florestine in Paris. Figaro und Suzanne sind immer noch in den Diensten des Grafen. Léon und Florestine sind ineinander verliebt. In die Familie hat sich ein Intri-gant eingeschlichen, ein gewisser Begearss. Sein Ziel ist es, das Vermögen des Grafen an sich zu bringen, denn er allein kennt alle delikaten Geheimnisse dieser Familie und spielt sie geschickt für seine Zwecke aus: Florestine ist die uneheliche Tochter des Grafen, und Léon ist der Sohn der Gräfin mit dem inzwischen im Krieg gefallenen Chérubin. Begearss beweist dem Grafen, dass Léon nicht sein Sohn ist, worauf dieser Florestine durch eine hohe Mitgift zur Erbin macht. Der Intrigant macht nun Léon und Florestine weis, dass sie Geschwister seien, daher nicht heiraten dürften und wirbt selbst um Flo-restine. Aber Figaro und Suzanne durchschauen das falsche Spiel und arbei- ten gegen ihn. Das Gewirr von Halbwahrheiten und schamvoll gehüteten Herzensgeheimnissen wird erst entflochten, als sich der Graf auf dem Höhe-punkt der Verwicklungen seiner Liebe zu seiner Frau bewusst wird: Alle Lügen enden, Begearss wird vertrieben und Léon und Florestine können heiraten.

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OPER KONZERTANTG. F. Händel: TAMERLANO 60

G. F. Händel: ALCINA 61

F. Provenzale: LA STELLIDAURA VENDICANTE 62

Ch.W. Gluck: DEMOFONTE 63

H. Purcell: KING ARTHUR 64

G. F. Händel et al.: BAROQUE RIVALRIES 65

Ch. Gounod: CINQ-MARS 66

G. F. Händel: HERCULES 67

J.-Ph. Rameau: ZAÏS 68

J. A. Hasse: SIROE 69

Ch.W. Gluck: LA CLEMENZA DI TITO 70

SONDERPROJEKTEMichael Heltau: Das war’s Herr Direktor 71

Silvesterkonzert im Theater an der Wien 72

Silvester in der Kammeroper 73

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TAMERLANODramma per musica in drei Akten (1724)

MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDELLIBRETTO VON NICOLA FRANCESCO HAYM NACH JACQUES PRADONS TAMERLANO OU LA MORT DE BAJAZET (1675)

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Maxim EmelyanichevTamerlano Xavier SabataBajazet John Mark AinsleyAsteria Sophie KarthäuserAndronico Max Emanuel CencicIrene Ruxandra DonoseLeone Pavel Kudinov

Il pomo d’oro

In Tamerlano – 1724 am King’s Theatre in London uraufgeführt – stehen sich der skrupellose Tartarenfürst und der unbeugsame Sultan Bajazet als Kontrahenten gegenüber. Der (historische) Machtkampf und der Sieg Tamerlans über den Osmanen war ein beliebtes Sujet in Literatur und The-ater. In Georg Friedrich Händels Version mit einem Libretto von Nicola Francesco Haym geht der Konflikt jedoch auf privater Ebene weiter. Tamer-lano verlangt die Tochter seines Gefangenen Bajazet, Asteria, zur Frau. Doch der auf dem Schlachtfeld so erfolgreiche Held muss sich sein Schei-tern in dieser Angelegenheit eingestehen.Es ist nicht Tamerlano, sondern der komplexe Charakter Bajazets – zwi-schen seinem Stolz als gefangener Herrscher und als Vater hin- und her-gerissen –, der das Geschehen dominiert und diese Oper Händels so au-ßergewöhnlich macht. Die Sterbeszene nach seinem Selbstmord gehört zu den dramatischsten Momenten, die Händel geschrieben hat. Wie es scheint, hat er damit bereits die Sterbeszenen der Opern Bellinis und Do-nizettis um mehr als hundert Jahre vorweggenommen.

DONNERSTAG, 25. SEPTEMBER 2014, 19.00 UHR

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ALCINADramma per musica in drei Akten (1735)

MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDELANONYMES LIBRETTO L’ISOLA DI ALCINA (1728) NACH LUDOVICO ARIOSTOS ORLANDO FURIOSO (1516)

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Harry BicketAlcina Joyce DiDonatoRuggiero Alice CooteMorgana Anna ChristieBradamante Sonia PrinaOronte Ben JohnsonMelisso Wojtek GierlachOberto Anna Devin

The English Concert

Mit der Gestalt der Zauberin Alcina, deren Geschichte im sechsten und siebten Gesang von Ludovico Ariostos Versepos Orlando furioso erzählt wird, reiht sich Händel in eine lange Kette der Alcina-Vertonungen ein, die 1625 in Florenz begonnen hat. 1735 überaus erfolgreich am Londoner Covent Garden erstmals aufgeführt, zählt Alcina zu den beliebtesten und meist aufgeführten Opern Georg Friedrich Händels.Ruggiero, der Zauberin Alcina in Liebe verfallen, hat ihretwegen seine mili-tärische Laufbahn abgebrochen und seine Verlobte Bradamante verlassen. Alcinas Insel ist sein Zufluchtsort. Jedoch sind ihm seine Verlobte, die ihn liebt und zurückgewinnen möchte, und Melisso, der ihn braucht, um den bevorstehenden Krieg gewinnen zu können, auf der Spur. Beide geraten ebenfalls in Alcinas Liebeslabyrinth und die Irrungen und Wirrungen neh-men ihren Lauf. Händel zeigt sich in dieser Zauberoper auf dem Höhepunkt seiner Schaf-fenskraft, in der alle Stadien der Sehnsucht und der Hoffnung, des Flirts und der Hingabe, des Schmerzes und der Verletzung, der Lüge und der Angst, des Aufbegehrens und der Verzweiflung durchmessen werden.

FREITAG, 17. OKTOBER 2014, 19.00 UHR

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LA STELLIDAURA VENDICANTE(DIE RACHE DER STELLIDAURA)

Oper in drei Akten (1674)

MUSIK VON FRANCESCO PROVENZALELIBRETTO VON ANDREA PERRUCCI

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache und altkalabrischem Dialekt

Musikalische Leitung Alessandro De MarchiStellidaura Raffaella MilanesiArmidoro Adrian StrooperOrismondo Carlo AllemanoGiampetro Enzo CapuanoArmillo Hagen Matzeit

L’Academia Montis Regalis

Francesco Provenzale (~1624-1704) war der erste bekannte Komponist, Musiker und Musiklehrer aus Neapel. Er gilt als Begründer der Neapolita-nischen Schule und damit als Wegbereiter von Nicola Porpora, Leonardo Vinci und Johann Adolph Hasse. Seine einzigen überlieferten Bühnenwerke sind das dreiaktige Melodram- ma Lo schiavo di sua moglie (1672; Der Sklave seiner Frau) und die eben-falls dreiaktige Oper La Stellidaura vendicante (1674). Letztere wurde 2012 durch Alessandro De Marchi bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik einem breiten Publikum präsentiert und bei harmonia mun-di aufgenommen. Die Oper hat in ihrer Handlung sowohl komische als auch tragische Elemente. Prinz Orismondo und Armidoro, Hofritter und Freund des Prinzen, sind in die schöne Stellidaura verliebt, sie erwidert die Liebe Armidoros. Die erste Begegnung als Rivalen endet für Armi-doro mit einer Verletzung am Arm und ist gleichzeitig der Beginn der komischen und tollpatschigen Verwechslungen, für die der in altkalabri- schem Dialekt singende Diener Orismondos, Giampetro, verantwortlich ist. Letztlich soll Stellidaura wegen eines Mordversuchs an Orismondo vergiftet werden, es ist aber wieder Giampetro, der ihr aus Versehen (?) nur ein Schlafmittel verabreicht. Am Schluss der Oper, nachdem sich ein überraschendes Verwandtschaftsverhältnis aufgetan hat, kommt das Lie-bespaar Armidoro und Stellidaura noch zusammen.

DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014, 19.00 UHR

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DEMOFONTEDramma per musica in 3 Akten (1743)

MUSIK VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCKLIBRETTO VON PIETRO METASTASIO

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Alan CurtisTimante Vivica GenauxDircea Sylvia SchwartzCreusa Marie-Claude ChappuisDemofonte Colin BalzerCherinto Romina BassoMatusio Vittorio PratoAdrasto Nerea Berraondo

Il Complesso Barocco

Von den ersten acht Opern Christoph Willibald Glucks aus seiner Mailän-der Zeit hat sich nur eine einzige (Ipermestra) vollständig der Nachwelt erhalten. Von Demofonte sind immerhin sämtliche Sologesangsnummern bekannt, die Autografe sind vermutlich bei einem Brand im Hause seines Erben vernichtet worden. Nach dem Sensationserfolg seines Opern-Erst-lings Artaserse (Libretto von Pietro Metastasio) zur Saisoneröffnung des Mailänder Hoftheaters im Jahre 1742, der alle Erwartungen bei weitem übertroffen hat, wurde Gluck auch für die nächste Spielzeit mit einer scrit-tura beauftragt. Glucks zweite Mailänder Oper – Demofonte – basiert er-neut auf einem Libretto Metastasios.Demofonte, der König von Thrakien, hat für das jährlich dem Gott Apollo darzubringende Opfer die junge Dircea, heimliche Gattin seines Sohnes Timante, bestimmt und die Prinzessin Creusa als dessen Frau vorgesehen. Als er von der heimlichen Vermählung seines Sohnes erfährt, bleibt er zu-nächst bei seiner Entscheidung, lenkt jedoch dank der Vermittlung Creu-sas, die dafür den jüngeren Bruder Timantes zum Mann bekommt, ein.Es wäre verfehlt, in Glucks frühen Opern schon Anzeichen von seinem späteren Reformwillen erkennen zu wollen; dennoch sind sie bereits ein-drucksvolle Zeugnisse seines persönlichen Stils, der sich insbesondere durch die Schnörkellosigkeit der Melodik und die Klarheit der diatonischen Harmonik auszeichnet.

SONNTAG, 23. NOVEMBER 2014, 19.00 UHR

Page 66: Saisonprogramm 2014/15

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KING ARTHURSemi-Opera in 5 Akten (1691)

MUSIK VON HENRY PURCELLLIBRETTO VON JOHN DRYDEN

Konzertante Aufführung in englischer Sprache

Musikalische Leitung Robert KingSopran Carolyn Sampson, Rebecca Outram, Julie CooperHoher Tenor Daniel AuchinclossTenor James OxleyBass Matthew Brook

The King’s Consort

Die 1691 uraufgeführte Semi-Oper King Arthur, or The British Worthy (König Artus oder Der britische Held) basiert auf einem 1684 geschriebenen Libret- to von John Dryden (1631-1700). Dieser zu Lebzeiten gefeierte Dichter und Dramatiker zeigte sich 1690 von der Musik des ebenfalls berühmten Kom-ponisten Henry Purcell (1659?-1695) derart beeindruckt, dass er seinen überarbeiteten King Arthur Purcell zur Vertonung anbot. Es entstand die erste Semi-Oper, die nicht auf ein bestehendes Schauspiel aufbaute und trotzdem gesprochenes Drama mit musikalischen Szenen verband. King Arthur hielt sich im Repertoire bis weit ins 18. Jahrhundert hinein, wobei die Beliebtheit besonders der intimen und innovativ gestalteten Musik Pur-cells zuzuschreiben war. Inhaltlich bewegte sich Dryden weg von der seit dem Mittelalter kontinu-ierlich ausgeschmückten König Artus-Sage mit den Rittern der Tafelrunde und dem Heiligen Gral, vielmehr entspinnt sich eine Geschichte um Lie-be und Krieg. Die blinde Emmeline ist Tochter des Herzogs Conon von Cornwall und wird von König Artus ebenso begehrt wie vom Sachsenkönig Oswald. Territoriale Gründe führen zur ersten militärischen Auseinander-setzung beider – Oswald unterliegt, kann dafür aber Emmeline entführen. Nun wird sie zum Kriegsgrund: Im Kampf werden die Kontrahenten von Magiern und Geistern unterstützt, allen voran Merlin auf Artus’ Seite, der quasi das einzige Überbleibsel der berühmten Artus-Sage darstellt. Oswald unterliegt abermals und Artus kann Emmeline für sich gewinnen. Artus zeigt Güte und begnadigt Oswald, was Merlin an ein geeintes Britannien unter einem gerechten Herrscher denken lässt.

SAMSTAG, 29. NOVEMBER 2014, 19.00 UHR

Page 67: Saisonprogramm 2014/15

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BAROQUE RIVALRIES (DER DIVENKRIEG)

FAUSTINA BORDONI VERSUS FRANCESCA CUZZONI

Konzert mit Arien von Georg Friedrich Händel, Johann Adolf Hasse, Antonio Lotti, Carlo Francesco Pollarolo, Nicola Antonio Porpora, Domenico Sarro, Leonardo Vinci und Antonio Vivaldi

In italienischer Sprache

Musikalische Leitung & Violine Andrés GabettaSopran Simone KermesMezzosopran Vivica Genaux

Capella Gabetta

Sich streitende „Primadonnen“ gibt es heute nur mehr in den Soap-Operas privater Fernsehanstalten, die quotenbringend um den Preis der Dschun-gel-Queen buhlen. Ältere Opernbesucher können sich hingegen noch gut daran erinnern, wie sich die beiden Primadonnen Maria Callas und Renata Tebaldi zu ihrer Glanzzeit medienwirksam so manche Unfeinheiten aus- gerichtet haben. Die wohl berühmtesten rivalisierenden Primadonnen der Musikgeschich-te sind zweifelsohne die verfeindeten Händel-Stars Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni. Ihr am 6. Juni 1727 bei einer Vorstellung von Bononci-nis Oper Astianatte auf offener Bühne ausgetragener Streit, der – vom Lon-doner Publikum angefeuert – in wüsten Beschimpfungen und Handgreif-lichkeiten ausartete, ist in die Annalen der Operngeschichte eingegangen. In Erinnerung an diese beiden großen Primadonnen der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts haben Simone Kermes und Vivica Genaux in aller Freundschaft mit Baroque Rivalries einen wilden Barock-Abend voller Rari-täten und Entdeckungen aus dem Repertoire der Bordoni und der Cuzzo-ni zusammengestellt, bei dem neben Kompositionen von Georg Friedrich Händel und Johann Adolf Hasse auch viele Arien und Duette heute fast vergessener Komponisten wie etwa Antonio Lotti, Giovanni Porta oder Giuseppe Arena erstmals wieder zum Klingen gebracht werden.

DIENSTAG, 20. JÄNNER 2015, 19.30 UHR

Page 68: Saisonprogramm 2014/15

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CINQ-MARS Drame lyrique in vier Akten (1877)

MUSIK VON CHARLES GOUNODLIBRETTO VON PAUL POIRSON & LOUIS GALLET NACH ALFRED DE VIGNYS GLEICHNAMIGEM HISTORISCHEN ROMAN (1826)

Konzertante Aufführung in französischer Sprache

Musikalische Leitung Ulf SchirmerLa princesse Marie de Gonzague Véronique GensLe marquis de Cinq-Mars Charles CastronovoLe conseiller de Thou Tassis ChristoyannisPère Joseph Andrew Foster-WilliamsLe vicompte de Fontrailles André HeyboerLe roi (Ludwig XIII.) / Le Chancelier Jean TeitgenNinon de l’Enclos Marie LenormandMarion Delorme Hélène Guilmette

Münchner RundfunkorchesterChor des Bayerischen Rundfunks

Eine Kooperation mit dem Palazetto Bru Zane Venedig

Charles Gounod schuf 1852 eines der mittlerweile berühmtesten Werke der Musikgeschichte: Méditation sur le 1er prélude de Bach – besser be-kannt als das Gounodsche Ave Maria. Hautsächlich komponierte der tief religiöse Gounod Messen, Oratorien, Kantaten und Opern. Seinen ersten Bühnenerfolg konnte er mit seiner vierten Oper, Faust, im Jahr 1859 fei-ern – bis heute ist sie seine bekannteste Komposition dieses Genres. In seinen ersten zwei Opern Sapho (1851) und Le médecin malgré lui (1858; Der Arzt wider Willen) zeigte Gounod sein Talent, mit und durch Imita-tion und Kombination älterer Stile, Neues zu erschaffen. Diese Technik wendete er auch 1877 in dem Drame lyrique Cinq-Mars an. Die Oper han-delt in erster Linie von der Liebesbeziehung zwischen Prinzessin Marie de Gonzague und Marquis de Cinq-Mars; ihretwegen, vielmehr weil sie den König von Polen heiraten soll, schließt sich Cinq-Mars den Verschwörern gegen Kardinal Richelieu an. Das Komplott wird aufgedeckt und Cinq-Mars eingekerkert und zum Tode verurteilt. Sein Vertrauter de Thou ent-wirft noch einen Rettungsplan für den folgenden Tag, jedoch wird sei-ne Hinrichtung vorverlegt, sodass für Cinq-Mars keine Rettung besteht.

DIENSTAG, 27. JÄNNER 2015, 19.00 UHR

Page 69: Saisonprogramm 2014/15

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HERCULESOratorium in drei Akten (1745)

MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDELLIBRETTO VON THOMAS BROUGHTON NACH SOPHOKLES’ TRAGÖDIE DIE TRACHIERINNEN (VOR 442 V. CHR.) UND OVIDS METAMORPHOSEN (UM 8 N. CHR.)

Konzertante Aufführung in englischer Sprache

Musikalische Leitung Harry BicketHercules Matthew RoseDejanira Alice CooteIole Lucy CroweHyllus James GilchristLichas Rupert Enticknap

The English Concert

Vier Jahre vor der Uraufführung Anfang Jänner 1745 hatte Georg Fried-rich Händel seine Bemühungen um die Oper aufgegeben und sich ganz dem Oratorium zugewandt. Dennoch bezeichnete er dieses, wie übrigens auch die ein Jahr zuvor entstandene Semele, ausdrücklich als „musika-lisches Drama“, womit er wohl den dramatischen Charakter dieser bei-den Werke unterstreichen wollte. Die erste Aufführung des Hercules war ein Misserfolg – kurzfristige Absagen und stockheisere Sänger hatten, wie Zeitzeugen berichteten, zu ungewollt grotesken Situationen geführt.Im Gegensatz zu den antiken Quellen ist in Thomas Broughtons Libretto die Eifersucht von Hercules’ Gattin unbegründet. Händels Interesse gilt in diesem Werk nicht so sehr dem Titelhelden, sondern insbesondere dem tragisch erscheinenden Verhalten seiner Gattin Dejanira, dem patho-logische Züge innewohnen. Mit ihr hat Händel eine seiner spannendsten, nur mit Mitteln der Psychologie erklärbaren, modernsten Frauenfiguren erschaffen. Hercules mag sich der üblichen Klassifizierung nach Gattungen entziehen, ist aber nach Meinung der Händel-Spezialistin Silke Leopold eines der historisch bedeutendsten, dramatisch ergreifendsten und musikalisch wundervollsten Werke aus der Feder Georg Friedrich Händels.

DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015, 19.00 UHR

Page 70: Saisonprogramm 2014/15

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ZAÏSPastorale héroïque in einem Prolog und vier Akten (1748)

MUSIK VON JEAN-PHILIPPE RAMEAULIBRETTO VON LOUIS DE CAHUSAC

Konzertante Aufführung in französischer Sprache

Musikalische Leitung Christophe RoussetZaïs Julian PregardienZelidie Sandrine PiauOromazès Konstantin WolffCindor Benoît ArnouldSylphide, La grande Prêtresse de l’amour Amel Brahim-DjelloulAmour Hasnaa BennaniUn sylphe Zachary Wilder

Chœur de Chambre de NAMURLes Talens Lyriques

Koproduktion mit dem Centre de Musique Baroque de Versailles

Jean-Philippe Rameau schuf Zaïs 1748 für die Pariser Oper. Nicht lange zuvor war der Komponist zum Compositeur du Cabinet du Roi ernannt worden, und er lieferte in den folgenden Jahren eine Reihe von leichteren, unterhaltsameren Opéra-ballets, darunter auch Zaïs. Allerdings heißt das nicht, dass Rameau von seinem eigenen Anspruch, die französische Oper neu zu definieren, abließ. Die Titelfigur Zaïs ist ein Luftgeist, der eine Lie-besbeziehung zu der sterblichen Schäferin Zelidie unterhält. Er will ihre Treue prüfen und setzt sie daher einigen Proben aus, die sie tadellos be-steht. Am Ende erhält sie von Geisterkönig Oromazès ebenfalls die Un-sterblichkeit verliehen, und Zaïs kann sie heiraten. Die Oper enthält einige der schönsten Momente französischer Musik und hatte bei der Urauffüh-rung bereits einen bemerkenswerten Erfolg. Besonders hervorgehoben und diskutiert wurden Ouvertüre und Prolog, worin mit den Mitteln der Musik dargestellt wird, wie der mächtige Oromazès die Elemente vonei-nander scheidet und eine Weltenharmonie herstellt. Das musikalische Chaos schien manch einem Zeitgenossen zu realistisch, weil zu dissonant, andere wieder waren von Rameaus außergewöhnlichen Erderschaffungs-harmonien begeistert.

FREITAG, 17. APRIL 2015, 19.00 UHR

Page 71: Saisonprogramm 2014/15

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SIROE Opera seria in drei Akten (1733)

MUSIK VON JOHANN ADOLF HASSELIBRETTO VON PIETRO METASTASIO

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung George PetrouSiroe Max Emanuel CencicMedarse Franco FagioliLaodice Julia LezhnevaCosroe Juan SanchoEmira Helene Le Corre

Armonia Atenea

Johann Adolf Hasse machte zunächst in Italien Karriere, bevor er ab 1733 für 30 Jahre Kapellmeister am sächsischen Hof in Dresden wurde. Seine Oper Siroe präsentierte er aber noch am 2. Mai 1733 im Teatro Malvezzi in Bologna. Er hatte sie für die berühmtesten Sänger seiner Zeit komponiert: Die Kastraten Farinelli und Caffarelli sowie die Sopranistin Vittoria Tesi verhalfen der Oper zu sofortigem internationalen Erfolg, die Partitur spie-gelt ihre brillanten gesanglichen Fähigkeiten wider. Das Libretto stammte von Hasses Freund Pietro Metastasio, dem führenden Operndichter Euro-pas. Der 1726 entstandene Text wurde außer von Hasse noch von Georg Friedrich Händel vertont. Familienverwirrungen um Machtgier, Liebe, Hass und Rache am persischen Königshof halten den Zuschauer in Atem und inspirierten Hasse zu einer seiner virtuosesten Kompositionen: König Cosroe von Persien möchte seinen ehrgeizigen Sohn Medarse statt des erstgeborenen Siroe als Thronfolger einsetzen. Am Hof lebt als Mann verkleidet Prinzessin Emira, deren Vater einst von Cosroe ermordet wor-den ist, nun will sie ihrerseits Cosroe töten. Außerdem ist sie die heimliche Geliebte Siroes, der ihr jedoch nicht bei ihrer Rache helfen will. Derweil versucht die Mätresse Cosroes, Laodice, Siroe zu verführen. Er weist sie ab, die Beleidigte schwärzt ihn daraufhin bei Cosroe an – die Situation scheint aussichtslos für Siroe. Nur das Volk erhebt sich schließlich zu Gunsten des rechtmäßigen Kronprinzen und die Verwirrungen können ge-klärt werden, allgemeine Verzeihung führt zu einem Neuanfang mit Siroe und Emira als persischem Königspaar.

DIENSTAG, 21. APRIL 2015, 19.00 UHR

Page 72: Saisonprogramm 2014/15

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LA CLEMENZA DI TITO Dramma per musica in drei Akten (1752)

MUSIK VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCKLIBRETTO VON PIETRO METASTASIO

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung Werner EhrhardtTito Benjamin BrunsVitellia Laura AikinServilia Arantza EzenarroSesto Raffaella MilanesiPublio Flavio Ferri-Benedetti

Orchester l’arte del mondo

Eine Produktion von l’arte del mondo und Bayer Kultur Leverkusen, geför-dert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kunststiftung NRW. Das Gastspiel am Theater an der Wien wird unterstützt durch die Kunststiftung NRW.

Gluck sollte für Neapel zur Namensfeier König Karls III. im Jahre 1752 eine Oper „von gänzlich verschiedenem und noch nie gehörtem Stil“ schrei- ben. Der Komponist nahm sich diese Aufforderung zu Herzen und kom-ponierte eine überaus modern anmutende Oper, sodass wegen einer um-strittenen Stelle der angesehene Komponist Francesco Durante zu Rate gezogen wurde, der gesagt haben soll: „Ich entscheide nicht, ob diese Note in der Regel sei oder nicht, was ich aber sagen kann ist, dass, wenn ich sie geschrieben hätte, ich mich für einen großen Mann halten würde.“ Von Vitellia aufgehetzt, steckt Sesto das Kapitol in Brand, um im Tumult Kaiser Tito zu töten. Der Anschlag misslingt. Da Sesto seine Geliebte als Anstifterin nicht nennen will, soll er im Amphitheater sterben. Doch Vitellia bekennt ihre Schuld. Tito lässt Milde walten und begnadigt beide. Pietro Metastasios bekannter und beliebter Text war seit 1734 eine ideale Vorlage zur Huldigung eines Monarchen. Gluck ist es gelungen, den doch etwas starren, typisierenden Figuren der Vorlage neues Leben einzuhauchen. Die meisten Arien aus Glucks La clemenza di Tito zeichnet eine innige Emp-findsamkeit aus, die schon auf dessen Reformoper Alceste vorausweisen.

MONTAG, 11. MAI 2015, 19.00 UHR

Page 73: Saisonprogramm 2014/15

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MICHAEL HELTAUDAS WAR’S HERR DIREKTOR

Musikalische Leitung & Arrangements Tscho Theissing Akkordeon Maria ReiterTrompete, Flügelhorn Lorenz RaabKlavier Otmar BinderKontrabass Herbert MayrSchlagzeug Michael Kahlig

„In allem, was die österreichischen Dichter berührten, fühlten sie den Stachel, in jedem Glase schmeckten sie den Wermutstropfen der Vergänglichkeit.“ Hilde Spiel

Michael Heltau singt, spielt und erzählt in einem literarisch-musikalischen Programm von Sehnsucht, Abschied und Neubeginn, vom Flieder und der Blume am Revers, vom Spielen und vom Leben, wie es scheitern und ge-lingen kann. Mit Texten von Peter Altenberg über Hugo von Hofmannsthal, Coco Chanel, Erich Kästner bis Bertolt Brecht nimmt er uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, die oft überraschend im Heute endet. Über Amsterdam und Sievering kommt man nach Hernals und lernt Typen und Originale, elegante Herren und gewandte Damen kennen, auf die man ges-tern und heute, in der großen Welt und in der Demi-Monde treffen kann.

FREITAG, 21. NOVEMBER 2014, 19.30 UHR SONNTAG, 22. FEBRUAR 2015, 19.30 UHR

Page 74: Saisonprogramm 2014/15

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SILVESTERKONZERT IM THEATER AN DER WIENMusikalische Leitung Constantin TrinksSopran Angela DenokeORF Radio-Symphonieorchester Wien

Vier letzte Lieder von Richard Strauss

Richard Wagner – eine Filmbiographie Mit Musik von J. Haydn, W.A. Mozart, L. van Beethoven, G. Rossini und G. Becce zum Stummfilm von Carl Froelich (1913), rekonstruiert von Bernd Schultheis (2013)

Stummfilme liegen seit einigen Jahren wieder im Trend – sie stehen in ab-solutem Gegensatz zu der heutigen Filmtechnik, die Zuschauern nicht nur 3 Dimension bieten kann, sondern auch 4 oder sogar 5. Für viele Cine- asten bietet der Stummfilm eine willkommene Abwechslung, da, je nach Sichtweise, sich jeder auf die wesentlichen Dinge im Film oder womöglich die Grundlagen der Filmkunst konzentrieren kann, wie beispielsweise die Story oder auch die Mimik und Gestik der Schauspieler.Der 100. Geburtstag Richard Wagners war 1913 Anlass für die erste Filmbiografie einer berühmten Persönlichkeit. Der Regisseur Carl Froelich (1875 -1953) verfilmte Wagners Leben und damit auch seine wechselhafte wie faszinierende Karriere von seinem 17. Lebensjahr bis hin zu seinem Tod 1883 in Venedig. Da 1913 die Musik Wagners aus urheberrechtlichen Gründen nicht genutzt werden konnte, schrieb der Hauptdarsteller, Giu- seppe Becce, eine Filmmusik unter Verwendung unterschiedlichster Kom- ponisten, darunter Haydn, Mozart oder Rossini. Zum 200. Geburtstag Wagners wurde dieser biografische Stummfilm nun rekonstruiert und durch eine Produktion von ZDF und ARTE zugänglich gemacht. Bernd Schultheis richtete dafür Giuseppe Becces Filmmusik neu ein, ohne das Original zu verfälschen.

Zu Beginn singt Angela Denoke zum 150. Geburtstag von Richard Strauss und zum „Abschied des Jahres“ die berühmten Vier letzte Lieder.

MITTWOCH, 31. DEZEMBER 2014, 19.30 UHR

Page 75: Saisonprogramm 2014/15

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SILVESTER IN DER KAMMEROPERNA, WIE HAMAS

Kontrabass, Komposition Georg BreinschmidAkkordeon Tommaso HuberVioline Sebastian Gürtler

Heuer geht die musikalisch-musikwissenschaftliche Forschung Georg Breinschmids und seiner Kollegen Sebastian Gürtler und Tommaso Hu-ber nach den Silvesterprogrammen Wer ist Ivica Strauß? und ArriveVerdi in die dritte Runde. Für sensationelle Highlights sorgen beispielsweise Nummern aus der entstaubten Operette Na, wie Hamas von W. A. Mos- sad oder dem Singspiel Zwei Christen im Dreivierteltakt. Darüber hinaus werden neue und neueste Erkenntnisse über Ivica Strauß geboten: Das Schaffen des seit Jahren stiefmütterlich behandelten und von der Wis- senschaft gar verfemten Komponisten bildet, wie in den vorherigen Jah- ren, einen Schwerpunkt des Programms. Unter den Werken des seiner Zeit immer zwei Wochen vorauseilenden und damit progressiven Strauß ist ein neues Musical gefunden worden, das die Geschichte eines flachen, eingesperrten, indischen Brotes erzählt und treffenderweise Ein Käfig vol-ler Naan heißt. Aber nicht nur tagesaktuelle Novitäten werden präsen-tiert, sondern beispielsweise auch historische Rückblicke auf den Rock ’n’ Roll-Sänger Screamin’ Jay Strauss und den berüchtigten Marco Strauss, der anno 1492 Floridsdorf entdeckte – Wahlverwandtschaften nicht ausge- schlossen.

MITTWOCH, 31. DEZEMBER 2014, 20.00 UHR

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STEFAN MICKISCH BEETHOVEN – WAGNER – STRAUSSTonarten, Sternzeichen, Zusammenhänge am Klavier, präsentiert von Stefan Mickisch in zwei Teilen

Nach Stefan Mickischs erfolgreichen Einführungsvorträgen zu Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen präsentiert sich der Klaviervirtuose, Wagnerexperte und Musikwissenschaftler mit einem neuen Programm im Theater an der Wien. In zwei abendfüllenden Teilen widmet sich Mickisch den drei Komponisten Beethoven, Wagner und R. Strauss, die alle drei in unterschiedlichen Epochen auch im Theater an der Wien tätig waren. Nicht die Besprechung der jeweiligen Einzelwerke steht bei Mickisch im Vorder- grund, sondern vielmehr der Bereich der vergleichenden Tonartencharakte-ristik, das heißt der Zusammenhang zwischen Tonarten und Sternzeichen. Durch sein eingehendes Studium der Musikliteratur und Musikgeschichte sowie der Musikwissenschaft und -theorie, bündelt Mickisch sein enormes Detailwissen in einer anschaulichen Didaktik – nicht ohne auf seinen geist-reichen wie bodenständigen Humor zu verzichten. Darüber hinaus ver- leiht das Wechselspiel zwischen Theorie und auf dem Klavier farbenreich interpretierter Praxis seinen Vorträgen eine einzigartige Lebendigkeit und Originalität.

Teil 1MONTAG, 22. SEPTEMBER 2014, 19.30 UHR

Teil 2DIENSTAG, 28. OKTOBER 2014, 19.30 UHR

Page 78: Saisonprogramm 2014/15

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Page 79: Saisonprogramm 2014/15

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THEATER AN DER WIENIN DER KAMMEROPERSebastian F. Schwarz (Künstlerische Leitung Kammeroper)

Im September 2012 wurde das Theater an der Wien von der Stadt Wien beauftragt, die Bespielung der traditionsreichen Spielstätte im Herzen Wiens zu übernehmen. Ein Junges Ensemble (JET) wurde gegründet, um für zwei Saisonen die Kammeroper neu zu beleben und fortan einen vielseitigen und anspruchsvollen Spielplan zu verwirklichen.

Mittlerweile haben Sie, verehrte Zuschauer, uns dabei geholfen, die Kammeroper in der Wiener Opernlandschaft zu etablieren. Die Veran- staltungen der vergangenen zwei Jahre waren hervorragend besucht, und auch im Ausland ist man auf unsere Opernaufführungen und die interessanten KünstlerInnen, die es bei uns zu entdecken gibt, aufmerk- sam geworden.

Mit der neuen Spielzeit beginnt der Kreislauf von vorne für ein neues Junges Ensemble und somit für neue Entdeckungen. Wie bisher wer-den die drei Sängerinnen und drei Sänger vier neue Opernprodukti-onen von Barock bis Moderne erarbeiten und zur Aufführung bringen. Um Ihnen ein intensiveres Kennenlernen mit unseren JETs zu ermög-lichen, bieten wir Ihnen heuer erstmals alle Portraitkonzerte auch als bequem buchbaren Gesamtzyklus von sechs Konzerten an. Hinzu kom- men wieder unsere beliebten Wochenend- und Wochentagsabos.

Eine weitere Neuerung bieten wir Ihnen in der Saison 2014/15 mit der Einbindung des großartigen Arnold Schoenberg Chors. Dieser agiert im Jänner 2015 als Protagonist in Lera Auerbachs schaurig-intensiver Kam- meroper The Blind.

Freuen Sie sich mit uns auf unser Junges Ensemble und auf die im Fol-genden vorgestellten fünf spannend inszenierten Opernproduktionen.

Über die Ensemble-KünstlerInnen und den detaillierten Spielplan des Theater an der Wien in der Kammeroper informiert Sie ein separater Prospekt. Spezielle Abos für die Aufführungen in der Kammeroper werden bereits in diesem Saisonprogramm angeboten!

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EUGEN ONEGINLyrische Szenen in drei Aufzügen (1878)

MUSIK VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI | LIBRETTO VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI UND KONSTANTIN SCHILOWSKI NACH ALEXANDER PUSCHKINS GLEICHNAMIGEM VERSROMAN

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Peter ValentovicInszenierung Ted HuffmanAusstattung Samal Bak

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien

Wiener KammerOrchesterNeuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 2.10.2014

Aufführungen: 4. / 8. / 10. / 13. / 22. / 25. / 28. Oktober 2014, 19.00 Uhr6. Oktober 2014, 12.00 Uhr; 19. Oktober 2014, 16.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 28. September 2014, 11.00 Uhr

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RINALDOOpera seria in drei Akten (1711/1731)

MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDELLIBRETTO VON GIACOMO ROSSI NACH AARON HILL

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Rubén DubrovskyInszenierung Christiane LutzBühne Christian TabakoffKostüme Natascha Maraval

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien

Bach Consort WienNeuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 4.12.2014

Aufführungen: 6. / 10. / 12. / 16. / 21. / 22. / 28. / 30. Dezember 2014, 19.00 Uhr; 14. Dezember 2014, 16.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 23. November 2014, 11.00 Uhr

Page 82: Saisonprogramm 2014/15

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THE BLINDA capella opera für 12 Sänger

MUSIK VON LERA AUERBACH NACH MAURICE MAETERLINCKS LES AVEUGLES

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Erwin Ortner / Jordi CasalsArnold Schoenberg Chor

PREMIERE: 17.1.2015

Aufführungen: 21. / 23. / 29. Jänner 2015, 20.00 Uhr25. Jänner 2015, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr

GLI UCCELLATORIDramma giocoso in drei Akten (1768)

MUSIK VON FLORIAN LEOPOLD GASSMANNLIBRETTO VON CARLO GOLDONI

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Stefan GottfriedInszenierung Maria HappelAusstattung Christof Cremer

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien

Bach Consort WienNeuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 22.3.2015

Aufführungen: 24. / 26. / 28. / 30. / März, 1. / 8. / 10. /14. April 2015 19.00 Uhr, 12. April 2015, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 15. März 2015, 11.00 Uhr

Page 83: Saisonprogramm 2014/15

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LES MAMELLES DE TIRÉSIAS /L’HEURE ESPAGNOLE

LES MAMELLES DE TIRÉSIAS

Opéra-bouffe in einem Prolog und zwei Akten (1947)

MUSIK VON FRANCIS POULENCTEXT VON GUILLAUME APOLLINAIREKAMMERFASSUNG VON GELSOMINO ROCCO

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

L’HEURE ESPAGNOLE

Comédie musicale in einem Akt (1911)

MUSIK VON MAURICE RAVELTEXT VON FRANC-NOHAINKAMMERFASSUNG VON GELSOMINO ROCCO

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Gelsomino RoccoInszenierung Philipp M. KrennAusstattung Uta Gruber-Ballehr

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien

Wiener KammerOrchesterNeuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 28.5.2015

Aufführungen: 30. Mai, 1. / 3. / 6. / 8. / 16. / 18. Juni 2015, 19.00 Uhr20. Juni 2015, 16.00 Uhr; 23. Juni 2015, 12.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 17. Mai 2015, 11.00 Uhr

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Page 85: Saisonprogramm 2014/15

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DIE LETZTE NACHTEine kabarettistische Revue zum 108. Jubiläum der „Hölle“

Die legendären historischen Kabarettprogramme im Theater und Kabarett „Die Hölle“ im Souterrain des Theater an der Wien gehen in die sechste Runde. Nach dem erdigen und laut schallenden Ruf der Heimat entwirft Georg Wacks nun, 100 Jahre nach Beginn des Weltuntergangs im 108. Jahr des Bestehens der „Hölle“, rechtzeitig zum 1200. Todestag von Karl dem Großen das kabarettistische Bacchanal Die letzte Nacht.

Außergewöhnliche Darbietungen historischer Kabarett- und Varietépiecen, berührende neapolitanische Volkslieder im traditionellen Kostüm, melan-cholische Gesänge, dekadent-ekstatische Tänze (fast nackt!), naturalisti- sche Wald- und Wiesenspiele sowie literarisch-humoristische Juwelen las- sen bei reichlich strömendem Champagner und ausgelassener Stimmung die Atmosphäre dieser Zeit für zwei Stunden wieder auferstehen. Die ver-traut ausufernde Ausstattung von Stefan Fleischhacker steht ganz im Zei-chen des 150. Geburtstags des großen Henri de Toulouse-Lautrec. Fritz Grünbaum, Fritz Löhner-Beda, Joachim Ringelnatz und Armin Berg garan-tieren literarisch-humoristisches Niveau. Lieder von Hermann Leopoldi, Ralph Benatzky und Bruno Granichstaedten runden das Programm ab. Das feinfühlige Ensemble Albero Verde besorgt in gewohnt vollkommenem Spiel die Musik.Marie-Theres Arnbom präsentiert in der begleitenden Ausstellung neue verschollene Artefakte aus den Kabaretts und Kleinodien des Komponisten Bruno Granichstaedten.

Konzeption und Regie: Georg WacksAusstattung: Stefan Fleischhacker

Mit: Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks und Christoph Wagner-Trenkwitz

Ensemble „Albero Verde“: Violine: Barbara Klebel-Vock, Rainer UllreichCello: Ruth FerlicKlarinette: Reinhold BrunnerKlavier: Christina Renghofer Ausstellung: Marie-Theres Arnbom

PREMIERE: MITTWOCH, 5. NOVEMBER 2014, 20.00 UHRAufführungen: 6. / 8. / 10. / 12. / 18. / 20. / 24. / 26. / 27. November 2014

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TATORT

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JUGEND AN DER WIEN

Jugend an der Wien ermöglicht Jugendlichen den Zugang zu Oper und einem Opernhaus und gibt ihnen die Möglichkeit, diese Kunstform nä-her kennenzulernen. Durch Einführungen, Workshops, KünstlerInnenge-spräche, Führungen hinter die Kulissen und nicht zuletzt durch aktives Singen und Spielen kommen die TeilnehmerInnen von Jugend an der Wien mit modernem Musiktheater in Berührung und genießen dadurch einen differenzierteren Blick auf die Vorstellungen. Im Theater an der Wien und in der Kammeroper haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Musiktheater auf höchstem Niveau zu erleben.

Jugend an der Wien begleitet auch in dieser Saison wieder den Spielplan des Theater an der Wien sowie das Programm der Kammeroper als zwei-ter Spielstätte. In der Kammeroper werden seit der Saison 2013/14 Schul-vorstellungen am Vormittag angeboten, welche auf Wunsch durch aus-führliches Rahmenprogramm begleitet werden. Spannende Schulprojekte gibt es auch im Theater an der Wien: Zu ausgewählten Opernproduk-tionen werden ergänzend zum Unterricht Vorbereitungsmaterial, Work-shops und Probenbesuche angeboten. Jugend macht Oper bietet Jugend-lichen in ihrer Freizeit die Gelegenheit, in einem professionellen Rahmen auf der Bühne und im Orchestergraben aktiv zu sein. Jugend an der Wien- Fans bis 26 Jahre haben wieder die Möglichkeit, mit Jugend im Club im Verein Freunde Theater an der Wien spezielle Angebote zu nützen.

Facebook: Jugend Ander WienWeblog: jugendanderwien.wordpress.com

ANMELDUNG & KONTAKT:Ksenija Zadravec, BAMag.a Catherine Leiter, [email protected].: +43 664 88628130

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SCHULE AN DER WIEN

Jugend an der Wien gibt SchülerInnen die Möglichkeit, sich kritisch mit verschiedenen Themen auseinander zu setzen und kulturell weiter zu bilden: Die Jugendlichen werfen einen Blick in die Opernwelt und hinter die Kulissen eines Opernhauses. Wie entsteht eine Produktion? Wie ar-beitet einE RegisseurIn? EinE DirigentIn? Was passiert im Opernhaus, wenn auf der Bühne nichts geschieht? Außerdem beschäftigen sich die SchülerInnen im Laufe der Projekte mit den historischen, sozialen und ge-sellschaftlichen Hintergründen und dem Inhalt der jeweiligen Oper und haben die Möglichkeit, sich in Workshops szenisch und musikalisch aus- zuprobieren. Durch den persönlichen Kontakt zu KünstlerInnen und Mit-arbeiterInnen des Opernbetriebs werden Vorbehalte abgebaut und der Eintritt in eine oftmals neue Welt ermöglicht.

SCHULVORSTELLUNGEN IN DER KAMMEROPER In dieser Saison stehen Tschaikowskis Eugen Onegin (siehe Seite 78) in einer verkürzten Kammeropernfassung im Herbst 2014 und die zweiteilige Produktion von Poulencs Les mamelles de Tirésias und Ravels L’heure espa-gnole (jeweils 50 Minuten, dazwischen Pause, siehe Seite 81) Ende Juni 2015 zur Auswahl. Die Schulvorstellungen in der Kammeroper werden auf Wunsch durch ergänzendes Programm begleitet: Einführungen, Work-shops sowie Gespräche mit an den Produktionen beteiligten Künstler- Innen und Probenbesuche werden angeboten.

Kartenbestellung: [email protected] | Kartenpreis: ¤ 7,–

Anmeldung zum kostenlosen Rahmenprogramm: [email protected]

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SCHULPROJEKTE IMTHEATER AN DER WIENIn der Saison 2014/15 stehen sieben Projekte begleitend zu Opernpro- duktionen im Theater an der Wien zur Auswahl. Die Klassen melden sich zu einer dieser Produktionen ihrer Wahl an, erhalten Material für den Un-terricht, bearbeiten den Stoff fächerübergreifend in der Schule und wer-den vom Theater an der Wien durch Rahmenprogramme begleitet: Rund um die Produktionen finden Einführungen, Gespräche, Führungen, Work-shops, Probenbesuche, Diskussionen und mehr statt.

Anmeldung zum kostenlosen Rahmenprogramm: [email protected]

Generalprobenbesuch: ¤ 5,–

Führungen: [email protected] | Preis pro Person: ¤ 3,–

Das aufgelistete Schulprogramm für beide Häuser in der Saison 2014/15 finden Sie auf unserer Website unter www.theater-wien.at oder können es unter [email protected] gerne per E-Mail bestellen.

Bestellung Schulprogramm: [email protected]

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JUGEND MACHT OPER

LE NOZZE DI FIGAROJugendoper auf der Basis von Le nozze di Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: Sonntag, 19. April 2015, 17.00 Uhr Schulaufführung: Montag, 20. April 2015, 12.00 Uhr

Zeitrahmen für Mitwirkende: Oktober 2014 bis April 2015

Im Rahmen der Jugendoper gibt es für Jugendliche einmal im Jahr die Möglichkeit, selbst auf der Bühne zu stehen und im Orchestergraben zu musizieren. Das Projekt erstreckt sich von Oktober 2014 bis April 2015 und findet unabhängig vom Schulunterricht statt; die Jugendlichen neh-men als DarstellerInnen auf der Bühne des Theater an der Wien oder als InstrumentalistInnen im Orchestergraben am Projekt teil. Sie sind an allen Prozessen beteiligt und in alle Bereiche eingebunden. Die Geschichte und die Rollen für die Jugendversion werden im Laufe der Workshop-Pha-se gemeinsam entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Gesang, die Musik der Oper wird adaptiert und für die Jugendlichen in enger Zusam- menarbeit aller Beteiligten arrangiert. Im Laufe des Projekts erhalten die TeilnehmerInnen Schauspiel- und Gesangstraining als Vorbereitung für die Aufführung. Nach dem JugendFreischütz 2009/10, Rodelinda 2010/11, The Voice of Hoffmann 2011/12, Béatrice et Bénédict 2012/13 und Messiah 2013/14 fei-ert das diesjährige Jugendopern-Projekt auf Basis von Le nozze di Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart am 19. April 2015 Premiere.

Konzept & Inszenierung Catherine Leiter Schauspieltraining & Inszenierung Beate Göbel Musikalische Leitung Raphael SchluesselbergStimmbildung Generose SehrKostüme Axel E. SchneiderMusikalische Assistenz Florian ReithnerRegieassistenz Barbara Emilia Dauer Anmeldung für Mitwirkende: [email protected]: ¤ 15,–

Kartenbestellung: [email protected] Kartenpreis: ¤ 10,– und ¤ 5,– (ermäßigt)

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SAISON-PRÄSENTATION

MIT INTENDANT ROLAND GEYER UND GÄSTEN

Oper ist Musik und Theater. Was bedeutet das? Es umfasst die Ebenbür-tigkeit von Musik und Szene, es heißt, neu hören und sehen, Fragen neu stellen und neu beantworten – und all das einem Publikum zu präsen-tieren, das aufgefordert ist, sich darüber eine eigene Meinung zu bilden.

Zu Beginn der Spielzeit 2014/15 stellt Intendant Roland Geyer – zusam-men mit Fachleuten – die zehn neuen Opernproduktionen des Theater an der Wien vor.

Wer also gerne einen detaillierten Überblick über das Opernjahr 2014/15 am Theater an der Wien erhalten möchte, sollte sich diese speziellen Vorträge nicht entgehen lassen. Natürlich gibt es am Ende der Ein-führung für das Publikum auch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Fachleute werden versuchen, die Faszination der kommenden Spielsai-son in dieser etwa 90-minütigen Veranstaltung auf die Besucher „über-springen zu lassen“.

Freier Eintritt für AbonnentInnen des Theater an der Wien, Freunde Theater an der Wien sowie für Schulklassen, die an Projekten von Jugend an der Wien teilnehmen.

Anmeldung sowie freier Kartenverkauf für den Vortrag ab 1. August 2014. Ansprechperson: Mag. Philipp Wagner, Tel.: +43 (0) 1 588 30-2015. E-Mail: [email protected]

MONTAG, 15. SEPTEMBER 2014, 19.00 UHR

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FÜHRUNGEN

Das Theater an der Wien zählt zu den schönsten und traditionsreichsten Bühnen in Wien. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, Theaterluft zu schnuppern – in einem Haus, das seit über zwei Jahrhunderten durch seine hervorragende Akustik und das authentische, intime Ambiente bezaubert.

Die Gruppengröße für öffentliche Führungen ist auf dreißig Personen be- schränkt. Treffpunkt für die Führungen ist der Haupteingangsbereich, dort wird die Gruppe zeitgerecht abgeholt; der Eingang erfolgt über den Kassen- raum des Theater an der Wien. Die Führungen werden in deutscher Spra- che abgehalten und dauern etwa eine Stunde.

Der Rundgang beinhaltet das Foyer, den Zuschauerraum, die Bühne, die Unterbühne sowie einen Blick in den Garderobengang. Dabei erhalten Sie Einblicke in die Geschichte des Hauses, den Spielplan, die Organisation und die Technik.

Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, exklusive Führungen (etwa in anderen Sprachen oder zu anderen Zeiten) zu buchen; diese bedürfen auf alle Fälle einer Anmeldung (schriftlich oder telefonisch).

Ein besonderes Angebot bieten wir Schulklassen: Bei geschlossenen Füh-rungen wird gerne auf spezielle Schwerpunkte im Unterricht (z. B. Technik, Mode, Musik etc.) eingegangen.

Die aktuellen Führungstermine werden auf der Website des Theater an der Wien (www.theater-wien.at) sowie im Theatermagazin und im 2-Monats-leporello veröffentlicht. Details zu den Preisen siehe S. 121.

Ansprechperson für alle Führungen im Theater an der Wien: Mag. Philipp Wagner, Tel. +43 (0) 1 588 30-2015 E-Mail: [email protected]

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LIEBE FREUNDE DES THEATER AN DER WIEN!

Unser Verein Freunde Theater an der Wien wurde vor mittlerweile sieben Jahren gegründet, um die tolle Arbeit des Theater an der Wien zu unter- stützen. Seit der Gründung traten bereits mehr als 200 Mitglieder dem Verein bei, die damit ein bewusstes Zeichen für Wiens jüngstes und zugleich ältestes Opernhaus setzen, das sich national und international als bedeutendes Opernhaus mit Werken vom Barock bis zur Moderne etabliert hat. Ziel des Vereines ist es, die Schwerpunkte des Hauses zu fördern und dadurch den Stellenwert des Theater an der Wien als au-ßergewöhnliche Kulturinstitution zu unterstreichen. Der Verein wurde in der kurzen Zeit seines Bestehens zu einer Plattform für alle Liebhaber neu-en, innovativen Musiktheaters und bietet ein vielfältiges Angebot an Dis-kussions- und Informationsmöglichkeiten. Besonderes Augenmerk legen die Freunde des Theater an der Wien darauf, Jugendlichen den Zugang zur Opernwelt zu ermöglichen. Ziel des Vereines ist daher, die sehr er- folgreichen Jugendprojekte auch finanziell zu unterstützen. Alle Förde-rer, Mitglieder und Jugendmitglieder des Vereins Freunde Theater an der Wien genießen als Besucher der Aufführungen besondere Annehmlich-keiten und werden unter anderem zu Veranstaltungen geladen, die auch hinter die Kulissen blicken lassen. Wir hoffen, dass wir auch künftig neue Mitglieder in unserer Runde begrüßen dürfen und wünschen dem Theater an der Wien weiterhin ein so erfolgreiches Wirken für unsere Stadt und unser Land!

Sigi MenzPräsident

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FREUNDESKREIS MITGLIED ¤ 50,– p. a.JUGENDMITGLIED (bis 26 Jahre) ¤ 15,– p. a.

• Sie werden laufend persönlich über alle Aktivitäten des Theater an der Wien und des Vereins informiert

• Sie erhalten eine exklusive Mitgliedskarte

• Sie erhalten jährlich die spezielle Dokumentations-DVD, das Jahrbuch und den Bildkalender des Theater an der Wien

• Freier Eintritt zu allen Einführungsmatineen (gilt auch für die Kammeroper), Anmeldung und Kartenabholung an der Tageskasse

FÖRDERER ¤ 350,– p. a.In Ergänzung zu den Angeboten für Mitglieder (siehe oben) können Sie als Förderer folgende weitere Vorteile in Anspruch nehmen:

• Bevorzugte Behandlung Ihrer Abonnement- und Kartenbestellung (Vorverkauf von Einzelkarten für die gesamte Saison ab 16. Juni 2014)

• Programmheft gratis

• Besuch einer Generalprobe pro Jahr

• Reservierter Stehtisch in einem Pausenbuffet zur Vorbestellung von Getränken, Brötchen etc. gegen Bezahlung (Reservierung: Tel. + 43 (0) 1 588 30-2915)

• Einmal pro Jahr Treffen zu einem exklusiven Cocktail mit dem Intendanten und KünstlerInnen des Theater an der Wien

ARCADIA Mitglieder und Förderer erhalten gegen Vorweis der Mitgliedskarte einen Nachlass von 10 % im Arcadia Opera Shop, Kärntner Str. 40, 1010 Wien, und am Arcadia-Verkaufsstand im Theater an der Wien. Ausgenommen sind Druckwerke (Bücher etc.).

FIRMEN, INSTITUTIONEN Wir freuen uns auch über die Zusammenarbeit mit Unternehmen, für die wir individuelle Vereinbarungen anbieten.Für Rückfragen steht Ihnen die Generalsekretärin des Vereins, Frau Brigitte Gampe, unter Tel. + 43 (0) 664 1811776 oder E-Mail: [email protected] gerne zur Verfügung.

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ABONNEMENTS

DAS GROSSE PREMIEREN-ABO „STAGIONE“*8 Vorstellungen 14/15

P. I.Tschaikowski: Charodeyka 14. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie 16. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles 16. November 2014

V. Bellini: La straniera 14. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia 16. Februar 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald 14. März 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro 11. April 2015

D. Milhaud: La mère coupable 8. Mai 2015

Abopreis a 904 b 768 c 606 d 534 e 404 f 281 g 145(20 % erm.)

Vollpreis 1.130 960 758 668 506 352 182

Anmerkung: Die Abonnements (S. 96-98) beinhalten ein Verlängerungsrecht für die Folgesaison 2015/16 (ausgenommen Wahlabo 5 aus 9).

*Für AbonnentInnen des Premieren-Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für die Premiere von American Lulu am 07.12.2014 bzw. des Weihnachtsoratorium am 17.12.2014 zu erwerben.

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DIE ZWEITE … BIETET MEHR „ALLE ACHT“*8 Vorstellungen 14/15 inklusive Werkeinführung mit Intendant Roland Geyer(Beginn: 45 Minuten vor der jeweiligen Vorstellung)

P. I.Tschaikowski: Charodeyka 16. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie 18. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles 19. November 2014

V. Bellini: La straniera 16. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia 18. Februar 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald 16. März 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro 13. April 2015

D. Milhaud: La mère coupable 10. Mai 2015

Abopreis a 904 b 768 c 606 d 534 e 404 f 281 g 145(20 % erm.)

Vollpreis 1.130 960 758 668 506 352 182

WOCHENEND-ABO4 Vorstellungen 14/15 an Wochenenden

P. I.Tschaikowski: Charodeyka 21. September 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles 22. November 2014

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium 20. Dezember 2014

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald 21. März 2015

Abopreis a 430 b 363 c 287 d 247 e 188 f 128 g 64(20 % erm.)

Vollpreis 538 454 359 309 235 161 81

*Für AbonnentInnen von „Die Zweite … bietet mehr Alle Acht“ besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für American Lulu am 09.12.2014 bzw. das Weihnachtsoratorium am 18.12.2014 zu erwerben.

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WOCHENTAGS-ABO – SERIE 14 Vorstellungen 14/15 an verschiedenen Werktagen

P. I.Tschaikowski: Charodeyka 23. September 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles 25. November 2014

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia 23. Februar 2015

D. Milhaud: La mère coupable 12. Mai 2015

Abopreis a 452 b 384 c 303 d 267 e 202 f 140 g 72(20 % erm.)

Vollpreis 565 480 379 334 253 176 91

WOCHENTAGS-ABO – SERIE 24 Vorstellungen 14/15 an verschiedenen Werktagen

Ch. W. Gluck: Iphigénie 21. Oktober 2014

V. Bellini: La straniera 22. Jänner 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald 18. März 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro 20. April 2015

Abopreis a 452 b 384 c 303 d 267 e 202 f 140 g 72(20 % erm.)

Vollpreis 565 480 379 334 253 176 91

AbonnentInnen, die beide Serien des Wochentags-Abos kaufen, können zusätzlich eine Karte zu denselben Konditionen für die Vorstellung für das Weihnachtsoratorium am 19. 12. 2014 erwerben.

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WAHLABO 5 AUS 9Freie Wahl: 5 Vorstellungen 14/15 aus 9 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin

P. I.Tschaikowski: Charodeyka

Ch. W. Gluck: Iphigénie

G. Bizet: Les pêcheurs de perles

O. Neuwirth: American Lulu

V. Bellini: La straniera

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro

D. Milhaud: La mère coupable

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

Page 102: Saisonprogramm 2014/15

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BAROCK & BELCANTO – TERMINE 14 Vorstellungen 14/15

Ch. W. Gluck: Iphigénie 24. Oktober 2014

V. Bellini: La straniera 24. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia 25. Februar 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro 15. April 2015

Abopreis a 464 b 396 c 313 d 278 e 211 f 147 g 76(20 % erm.)

Vollpreis 580 496 392 348 264 184 96

BAROCK & BELCANTO – TERMINE 24 Vorstellungen 14/15

Ch. W. Gluck: Iphigénie 27. Oktober 2014

V. Bellini: La straniera 28. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia 20. Februar 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro 18. April 2015

Abopreis a 464 b 396 c 313 d 278 e 211 f 147 g 76(20 % erm.)

Vollpreis 580 496 392 348 264 184 96

Page 103: Saisonprogramm 2014/15

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OPER DES 20./21. JAHRHUNDERTS3 Vorstellungen 14/15

O. Neuwirth: American Lulu 9. Dezember 2014

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald 21. März 2015

D. Milhaud: La mère coupable 15. Mai 2015

Abopreis a 312 b 259 c 204 d 175 e 132 f 91 g 45(20 % erm.)

Vollpreis 390 324 255 219 165 114 57

8 x IM FINALE*8 Vorstellungen 14/15

P. I.Tschaikowski: Charodeyka 26. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie 29. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles 30. November 2014

V. Bellini: La straniera 26. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia 27. Februar 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald 23. März 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro 22. April 2015

D. Milhaud: La mère coupable 17. Mai 2015

Abopreis a 904 b 768 c 606 d 534 e 404 f 281 g 145(20 % erm.)

Vollpreis 1130 960 758 668 506 352 182

*Für AbonnentInnen von „8 x im Finale“ besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für American Lulu am 11.12.2014 bzw. das Weihnachtsoratorium am 20.12.2014 zu erwerben.

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Page 104: Saisonprogramm 2014/15

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KONZERT-OPER-BALLETT – SERIE 13 Vorstellungen 14/15

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium 18. Dezember 2014

V. Bellini: La straniera 24. Jänner 2015

Abopreis a 210 b 177 c 140 d 119 e 91 f 61 g 30(20 % erm.)

Vollpreis 263 222 176 149 114 77 38

Silvesterkonzert im Theater an der Wien 31. Dezember 2014

Abopreis a 64 b 52 c 44 d 36(20 % erm.)

Vollpreis 80 65 55 45

Wählen Sie die jeweilige Preiskategorie!

KONZERT-OPER-BALLETT – SERIE 23 Vorstellungen 14/15

Eröffnungskonzert 10. September 2014

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium 19. Dezember 2014

D. Milhaud: La mère coupable 17. Mai 2015

Abopreis a 276 b 234 c 190 d 157 e 121 f 80 g 37(20 % erm.)

Vollpreis 346 293 238 197 152 100 47

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3 x GLU(E)CK3 Vorstellungen 14/15

Ch. W. Gluck: Iphigénie 24. Oktober 2014

Ch. W. Gluck: Demofonte 23. November 2014

Ch. W. Gluck: La clemenza di Tito 11. Mai 2015

Abopreis a 232 b 196 c 155 d 130 e 97 f 68 g 40(20 % erm.)

Vollpreis 291 246 194 163 122 86 50

BAROCKE HELDEN3 Vorstellungen 14/15

H. Purcell: King Arthur 29. November 2014

G. F. Händel: Hercules 26. Februar 2015

J. A. Hasse: Siroe 21. April 2015

Abopreis a 175 b 146 c 115 d 91 e 67 f 48 g 31(20 % erm.)

Vollpreis 219 183 144 114 84 60 39

DIE BEAUMARCHAIS-TRILOGIE3 Vorstellungen 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia 23. Februar 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro 20. April 2015

D. Milhaud: La mère coupable 15. Mai 2015

Abopreis a 336 b 284 c 224 d 197 e 149 f 104 g 53(20 % erm.)

Vollpreis 420 356 281 247 187 130 67

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Page 106: Saisonprogramm 2014/15

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DER KLEINE HÄNDEL-ZYKLUS4 Vorstellungen 14/15

G. F. Händel: Tamerlano 25. September 2014

G. F. Händel: Alcina 17. Oktober 2014

G. F. Händel: Hercules 26. Februar 2015

Abopreis a 175 b 146 c 115 d 91 e 67 f 48 g 31(20 % erm.)

Vollpreis 219 183 144 114 84 60 39

G. F. Händel: Rinaldo 10. Dezember 2014

Abopreis a 40 b 32 c 23 d 15(20 % erm.)

Vollpreis 51 40 29 19

Der Kleine Händel-Zyklus kombiniert Vorstellungen im Theater an der Wien und in der Kammeroper. Wählen Sie pro Spielstätte Ihre Preiskategorie!

OPERNHERBST4 Vorstellungen 2014

P. I.Tschaikowski: Charodeyka 23. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie 29. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles 28. November 2014

O. Neuwirth: American Lulu 11. Dezember 2014

Abopreis a 452 b 384 c 303 d 267 e 202 f 140 g 72(20 % erm.)

Vollpreis 565 480 379 334 253 176 91

Page 107: Saisonprogramm 2014/15

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POLYGLOTT4 Vorstellungen 14/15

P. I.Tschaikowski: Charodeyka 21. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie 27. Oktober 2014

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia 25. Februar 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald 18. März 2015

Abopreis a 452 b 384 c 303 d 267 e 202 f 140 g 72(20 % erm.)

Vollpreis 565 480 379 334 253 176 91

EN FRANÇAIS3 Vorstellungen 14/15

Ch. W. Gluck: Iphigénie 21. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles 28. November 2014

D. Milhaud: La mère coupable 12. Mai 2015

Abopreis a 336 b 284 c 224 d 197 e 149 f 104 g 53(20 % erm.)

Vollpreis 420 356 281 247 187 130 67

DOUBLE-TICKET „RUSSISCHER ZAUBER“2 Vorstellungen 2014

Eröffnungskonzert 14/15 10. September 2014

P. I. Tschaikowski: Charodeyka 19. September 2014

Abopreis a 194 b 168 c 138 d 119 e 92 f 61 g 30(20 % erm.)

Vollpreis 243 211 173 149 115 77 38

Page 108: Saisonprogramm 2014/15

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DOUBLE-TICKET „BEETHOVEN-WAGNER-STRAUSS“2 Vorstellungen 2014

S. Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 1 22. September 2014

S. Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 2 28. Oktober 2014

Abopreis a 68 b 68 c 56 d 56 e 43 f 27 g 17(20 % erm.)

Vollpreis 86 86 70 70 54 34 22

DOUBLE-TICKET „KÖNIGLICH“2 Vorstellungen 2014

Ch. W. Gluck: Demofonte 23. November 2014

H. Purcell: King Arthur 29. November 2014

Abopreis a 116 b 97 c 76 d 60 e 44 f 32 g 20(20 % erm.)

Vollpreis 146 122 96 76 56 40 26

DOUBLE-TICKET „INTRIGANT“2 Vorstellungen 2015

G. F. Händel et al.: Baroque Rivalries 20. Jänner 2015

Ch. Gounod: Cinq-Mars 27. Jänner 2015

Abopreis a 116 b 97 c 76 d 60 e 44 f 32 g 20(20 % erm.)

Vollpreis 146 122 96 76 56 40 26

Page 109: Saisonprogramm 2014/15

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WAHLABO OPER KONZERTANT – „5 AUS 11“Freie Wahl: 5 Vorstellungen 14/15 aus 11 verschiedenen Werken

G. F. Händel: Tamerlano 25. September 2014

G. F. Händel: Alcina 17. Oktober 2014

F. Provenzale: La stellidaura vendicante 23. Oktober 2014

Ch. W. Gluck: Demofonte 23. November 2014

H. Purcell: King Arthur 29. November 2014

G. F. Händel et al.: Baroque Rivalries 20. Jänner 2015

Ch. Gounod: Cinq-Mars 27. Jänner 2015

G. F. Händel: Hercules 26. Februar 2015

J.-Ph. Rameau: Zaïs 17. April 2015

J. A. Hasse: Siroe 21. April 2015

Ch. W. Gluck: La clemenza di Tito 11. Mai 2015

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren.

Page 110: Saisonprogramm 2014/15

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ABONNEMENTS KAMMEROPER

PREMIEREN-ABO KAMMEROPER5 Vorstellungen 14/15

P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin 2. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo 4. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind 17. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori 22. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 28. Mai 2015

Abopreis a 204 b 160 c 116 d 76(20 % erm.)

Vollpreis 255 200 145 95

WOCHENTAGS-ABO KAMMEROPER4 Vorstellungen 14/15

P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin 8. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo 16. Dezember 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori 30. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 1. Juni 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)

Vollpreis 204 160 116 76

Page 111: Saisonprogramm 2014/15

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WOCHENEND-ABO KAMMEROPER4 Vorstellungen 14/15

P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin 4. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo 6. Dezember 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori 28. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 30. Mai 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)

Vollpreis 204 160 116 76

WAHLABO KAMMEROPER 3 AUS 5Freie Wahl: 3 Vorstellungen 14/15 aus 5 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin

P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

G. F. Händel: Rinaldo

L. Auerbach: The Blind

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

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ZYKLEN IN DER KAMMEROPER

DIENSTAG AM FLEISCHMARKT3 Vorstellungen 14/15

P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin 28. Oktober 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori 24. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 16. Juni 2015

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45(20 % erm.)

Vollpreis 153 120 87 57

OPER AM DONNERSTAG3 Vorstellungen 2015

L. Auerbach: The Blind 29. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori 26. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 18. Juni 2015

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45(20 % erm.)

Vollpreis 153 120 87 57

AFTER WORK IN DIE KAMMEROPER4 Vorstellungen 14/15

P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin 10. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo 12. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind 23. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori 10. April 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)

Vollpreis 204 160 116 76

Page 113: Saisonprogramm 2014/15

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WENN JEDER TAG EIN SONNTAG WÄR’…4 Vorstellungen 14/15 um 16.00 Uhr

P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin 19. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo 14. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind 25. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori 12. April 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)

Vollpreis 204 160 116 76

IM PORTRAIT6 Portraitkonzerte 14/15

Gan-ya Ben-gur Akselrod (Sopran) 20. Oktober 2014

Viktorija Bakan (Sopran) 15. Dezember 2014

Natalia Kawałek-Plewniak (Mezzosopran) 19. Jänner 2015

Vladimir Dmitruk (Tenor) 10. Februar 2015

Tobias Greenhalgh (Bariton) 7. April 2015

Christoph Seidl (Bass) 11. Juni 2015

Abopreis 30

Vollpreis 60

Page 114: Saisonprogramm 2014/15

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ABONNEMENT-BEDINGUNGEN

1. BESTELLUNGAm 31. März 2014 beginnt der Abonnement-Verkauf für die Saison 14/15. Schriftliche Bestellungen werden per E-Mail, Fax, postalisch sowie am Abonnementschalter des Theater an der Wien (Zeiten unter „Kontakt“ auf der rechten Seite) entgegengenommen und können per Kreditkarte (Ver- sand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Zur Bestellung Ihres neuen Abonnements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestel- lungen werden vom Abonnementbüro nach Einlangen bearbeitet.

2. ERMÄSSIGUNGENBei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus’: 30 % Ermäßigung (inkl. 10 % Frühbucherbonus) bis zum 15. Mai 2014(Premieren-Abo: 20 % Ermäßigung)20 % Ermäßigung ab 16. Mai 2014

3. ABO-GÜLTIGKEITEin Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der Abo-Bedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

4. UMTAUSCHEs besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abon- nements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 16. Juni 2014 bzw. ab 1. September 2014 bis spätestens eine Woche vor der Vorstellung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie an der Tages-kasse im Theater an der Wien umzutauschen (ausgenommen Konzerte und konzertante Aufführungen). Wir weisen darauf hin, dass keine Abo-Karten in Kommission genommen werden können. Bitte beachten Sie, dass an Vorstellungstagen ein Umtausch nur bis 18 Uhr möglich ist.

5. ALLGEMEINESDas Theater an der Wien bietet in jeder Spielzeit ausgewählte Abonne- ments und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abo-Bedingungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements oder Zyklus’ können sich auf die gesamte Spielzeit ausdehnen, Anspruch auf bestimmte Wochentage besteht nicht.

Page 115: Saisonprogramm 2014/15

Programmänderungen und Änderungen des Spielplans bleiben dem The-ater an der Wien vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitz-plätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstle-risch bedingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewährleistet werden können. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

6. PERSÖNLICHE DATEN, ADRESSÄNDERUNG, POSTSENDUNGGespeicherte Daten werden durch die VBW sowie konzernverbundene Un-ternehmen insbesondere für die Kundenverwaltung sowie für eigene Markt-forschungs-, Marketing- und Werbezwecke gespeichert und verarbeitet. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Diese Zustimmung ist jeder-zeit schriftlich oder per E-Mail ([email protected]) widerrufbar. Das Theater an der Wien ersucht seine AbonnentInnen, Änderungen von Adres-sen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzei-tige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernommen wer-den.

7. ANERKENNUNG DER ABO-BEDINGUNGENMit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Bedingungen aner-kannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WT Wien-Ticket GmbH (www.wien-ticket.at).

KONTAKT: Abo-Infoline von 31. März bis 14. Juni 2014: Tel. +43 (0)1 588 30-2903 | Mo-Sa 10-18 UhrAbo-Mail: [email protected]: +43 (0)1 588 30-99 2000Website: www.theater-wien.at

Bestellungen per Post an:

Theater an der WienAbonnementbüroLinke Wienzeile 6A-1060 Wien

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SPIELPLAN

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

SEPTEMBER 2014

Mittwoch 10. 19.30 Eröffnung 14/15 13Sonntag 14. 11.00 Einführungsmatinee Charodeyka 15Sonntag 14. 19.00 CHARODEYKA | Premiere 15Montag 15. 19.00 Saison-Präsentation 90Dienstag 16. 19.00 Charodeyka 15Freitag 19. 19.00 Charodeyka 15Sonntag 21. 19.00 Charodeyka 15Montag 22. 19.30 Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 1 75Dienstag 23. 19.00 Charodeyka 15Donnerstag 25. 19.00 Tamerlano / Händel (konzertant) 60Freitag 26. 19.00 Charodeyka 15Sonntag 28. 11.00 Einführungsmatinee Eugen Onegin 78

OKTOBER 2014

Donnerstag 2. 19.00 EUGEN ONEGIN | Premiere 78Samstag 4. 19.00 Eugen Onegin 78Montag 6. 12.00 Eugen Onegin 78Mittwoch 8. 19.00 Eugen Onegin 78Freitag 10. 19.00 Eugen Onegin 78Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee Iphigénie 19Montag 13. 19.00 Eugen Onegin 78Donnerstag 16. 19.00 IPHIGÉNIE | Premiere 19Freitag 17. 19.00 Alcina / Händel (konzertant) 61Samstag 18. 19.00 Iphigénie 19Sonntag 19. 16.00 Eugen Onegin 78Montag 20. 19.30 Potraitkonzert: Gan-ya Ben-gur Akselrod 111Dienstag 21. 19.00 Iphigénie 19Mittwoch 22. 19.00 Eugen Onegin 78Donnerstag 23. 19.00 La stellidaura vendicante/ Provenzale (konzertant) 62Freitag 24. 19.00 Iphigénie 19Samstag 25. 19.00 Eugen Onegin 78Montag 27. 19.00 Iphigénie 19Dienstag 28. 19.30 Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 2 75

Page 117: Saisonprogramm 2014/15

Dienstag 28. 19.00 Eugen Onegin 78Mittwoch 29. 19.00 Iphigénie 19

NOVEMBER 2014

Mittwoch 5. 20.00 DIE LETZTE NACHT | Premiere (Hölle) 83Donnerstag 6. 20.00 Die letzte Nacht 83Samstag 8. 20.00 Die letzte Nacht 83Montag 10. 20.00 Die letzte Nacht 83Mittwoch 12. 20.00 Die letzte Nacht 83Sonntag 16. 11.00 Einführungsmatinee Les pêcheurs de perles 23Sonntag 16. 19.00 LES PÊCHEURS DE PERLES | Premiere 23Dienstag 18. 20.00 Die letzte Nacht 83Mittwoch 19. 19.00 Les pêcheurs de perles 23Donnerstag 20. 20.00 Die letzte Nacht 83Freitag 21. 19.30 Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor 71Samstag 22. 19.00 Les pêcheurs de perles 23Sonntag 23. 11.00 Einführungsmatinee Rinaldo 79Sonntag 23. 19.00 Demofonte / Gluck (konzertant) 63Montag 24. 20.00 Die letzte Nacht 83Dienstag 25. 19.00 Les pêcheurs de perles 23Mittwoch 26. 20.00 Die letzte Nacht 83Donnerstag 27. 20.00 Die letzte Nacht 83Freitag 28. 19.00 Les pêcheurs de perles 23Samstag 29. 19.00 King Arthur / Purcell (konzertant) 64Sonntag 30. 19.00 Les pêcheurs de perles 23

DEZEMBER 2014

Donnerstag 4. 19.00 RINALDO | Premiere 79Samstag 6. 19.00 Rinaldo 79Sonntag 7. 11.00 Einführungsmatinee American Lulu 27Sonntag 7. 19.30 AMERICAN LULU | Premiere 27Dienstag 9. 19.30 American Lulu 27Mittwoch 10. 19.00 Rinaldo 79Donnerstag 11. 19.30 American Lulu 27Freitag 12. 19.00 Rinaldo 79

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt

Sonntag 14. 16.00 Rinaldo 79Montag 15. 19.30 Portraitkonzert: Viktorija Bakan 111Dienstag 16. 19.00 Rinaldo 79Mittwoch 17. 19.00 WEIHNACHTSORATORIUM | Premiere 31Donnerstag 18. 19.00 Weihnachtsoratorium 31Freitag 19. 19.00 Weihnachtsoratorium 31Samstag 20. 19.00 Weihnachtsoratorium 31Sonntag 21. 19.00 Rinaldo 79Montag 22. 19.00 Rinaldo 79Sonntag 28. 19.00 Rinaldo 79Dienstag 30. 19.00 Rinaldo 79Mittwoch 31. 19.30 Silvesterkonzert im Theater an der Wien 72Mittwoch 31. 20.00 Silvester in der Kammeroper 73

JÄNNER 2015

Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee The Blind 80Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee La straniera 35Mittwoch 14. 19.00 LA STRANIERA | Premiere 35Freitag 16. 19.00 La straniera (M. Petersen) 37Samstag 17. 20.00 THE BLIND | Premiere 80Sonntag 18. 19.00 La straniera (E. Gruberova) 35Montag 19. 19.30 Portraitkonzert: Natalia Kawałek-Plewniak 111Dienstag 20. 19.30 Baroque Rivalries (Konzert) 65Mittwoch 21. 20.00 The Blind 80Donnerstag 22. 19.00 La straniera (E. Gruberova) 35Freitag 23. 20.00 The Blind 80Samstag 24. 19.00 La straniera (M. Petersen) 37Sonntag 25. 16.00 The Blind 80Montag 26. 19.00 La straniera (E. Gruberova) 35Dienstag 27. 19.00 Cinq-Mars / Gounod (konzertant) 66Mittwoch 28. 19.00 La straniera (M. Petersen) 37Donnerstag 29. 20.00 The Blind 80

Page 119: Saisonprogramm 2014/15

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

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FEBRUAR 2015

Dienstag 10. 19.30 Portraitkonzert: Vladimir Dmitruk 111Sonntag 15. 11.00 Einführungsmatinee Il barbiere di Siviglia 41Montag 16. 19.00 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | Premiere 41Mittwoch 18. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41Freitag 20. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41Sonntag 22. 19.30 Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor 71Montag 23. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41Mittwoch 25. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41Donnerstag 26. 19.00 Hercules / Händel (konzertant) 67Freitag 27. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41

MÄRZ 2015

Sonntag 8. 11.00 Einführungsmatinee Geschichten aus dem Wiener Wald 45Samstag 14. 19.00 GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD Premiere 45Samstag 14. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48Sonntag 15. 11.00 Einführungsmatinee Gli uccellatori 80Montag 16. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald 45Montag 16. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48Mittwoch 18. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald 45Mittwoch 18. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48Samstag 21. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald 45Samstag 21. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48Sonntag 22. 19.00 GLI UCCELLATORI | Premiere 80Montag 23. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald 45Montag 23. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48Dienstag 24. 19.30 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48Dienstag 24. 19.00 Gli uccellatori 80Donnerstag 26. 19.00 Gli uccellatori 80Samstag 28. 19.00 Gli uccellatori 80Sonntag 29. 11.00 Einführungsmatinee Le nozze di Figaro 51Montag 30. 19.00 Gli uccellatori * 80

* Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’15 statt (28.3. -5.4.2015)

Page 120: Saisonprogramm 2014/15

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

APRIL 2015

Mittwoch 1. 19.00 Gli uccellatori * 80Dienstag 7. 19.30 Portraitkonzert: Tobias Greenhalgh 111Mittwoch 8. 19.00 Gli uccellatori * 80Freitag 10. 19.00 Gli uccellatori 80Samstag 11. 19.00 LE NOZZE DI FIGARO | Premiere 51Sonntag 12. 16.00 Gli uccellatori 80Montag 13. 19.00 Le nozze di Figaro 51Dienstag 14. 19.00 Gli uccellatori 80Mittwoch 15. 19.00 Le nozze di Figaro 51Freitag 17. 19.00 Zaïs / Rameau (konzertant) 68Samstag 18. 19.00 Le nozze di Figaro 51Sonntag 19. 17.00 Jugendprojekt Le nozze di Figaro 89Montag 20. 12.00 Jugendprojekt Le nozze di Figaro 89Montag 20. 19.00 Le nozze di Figaro 51Dienstag 21. 19.00 Siroe / Hasse (konzertant) 69Mittwoch 22. 19.00 Le nozze di Figaro 51Sonntag 26. 11.00 Einführungsmatinee La mère coupable 55

MAI 2015

Freitag 8. 19.30 LA MÈRE COUPABLE | Premiere 55Sonntag 10. 19.30 La mère coupable 55Montag 11. 19.00 La clemenza di Tito / Gluck (konzertant) 70Dienstag 12. 19.30 La mère coupable 55Freitag 15. 19.30 La mère coupable 55Sonntag 17. 11.00 Einführungsmatinee Les mamelles de Tirésias 81Sonntag 17. 19.30 La mère coupable 55Donnerstag 28. 19.00 LES MAMELLES DE TIRÉSIAS/ L’HEURE ESPAGNOLE | Premiere 81Samstag 30. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81

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* Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’15 statt (28.3. -5.4.2015)

Page 121: Saisonprogramm 2014/15

JUNI 2015

Montag 1. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Mittwoch 3. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Samstag 6. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81Montag 8. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Donnerstag 11. 19.30 Portraitkonzert: Christoph Seidl 111Dienstag 16. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Donnerstag 18. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Samstag 20. 16.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Dienstag 23. 12.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

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Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt

Page 122: Saisonprogramm 2014/15

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INFORMATION

VORVERKAUFAm 16. Juni 2014 um 10 Uhr beginnt der freie Kartenverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2014 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2015 beginnt am 1. September 2014 um 10 Uhr. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten. Wir bitten um Verständnis, dass Einzelkarten- Bestellungen nicht vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart entgegen genommen werden können.

ABONNEMENT-BESTELLUNGEN Schriftliche Bestellungen werden ab dem 31. März 2014 entgegengenommen. Details S. 112/113.

TAGESKASSE / ABENDKASSE THEATER AN DER WIEN & KAMMEROPERTageskasse für beide Spielstätten: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien | Öffnungszeiten: Mo bis Sa von 10 bis 19 Uhr So geschlossen, ausgenommen bei Matineen (geöffnet von 10 bis 13 Uhr) bzw. Abendvorstellungen (geöffnet von 14 Uhr bis Vorstellungsbeginn) Kartenvorverkauf für die Kammeroper ab sofort auch: Hotel Post, Fleischmarkt 24, 1010 Wien, an der Hotelrezeption täglich von 9 bis 20 Uhr

Telefonische Information und Verkauf: Tel +43 (0)1 58885.

Abendkassen beider Spielstätten: Ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn im Theater an der Wien bzw. in der Kammeroper. Wir ersuchen Sie aus Zeitgründen, Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen, sowie Abo-Angelegenheiten (z.B. Umtausch) bis spätestens 18 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien zu erledigen.

WIEN-TICKET PAVILLONKarten (ausgenommen Abonnements) sind ab 16. Juni bzw. 1. September 2014 auch beim Wien-Ticket Pavillon am Herbert von Karajan-Platz neben der Staatsoper erhältlich. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 19 Uhr

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INFO

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TELEFON Karten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind bei Wien-Ticket täglich von 8 bis 20 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885

erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90.

INTERNET www.theater-wien.at | www.kammeroper.atBestellungen über das Internet sind ab 17. Juni bzw. 2. September 2014 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 4,50 | Ausland ¤ 6,50. Print@home sowie die Hinterlegung der Karten an der Tageskasse imTheater an der Wien sind kostenfrei. Die Hinterlegung der Karten an den Abendkassen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper kostet ¤ 1,50.

Der Newsletter des Theater an der Wien und der Kammeroper kann unter www.theater-wien.at kostenlos abonniert werden.

Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheateranderWienVideos auf: www.youtube.com/user/theateranderwien

* Änderungen der Versandgebühren vorbehalten

FÜHRUNGEN IM THEATER AN DER WIEN (siehe S. 91) Preis: ¤ 7,–/5,– (ermäßigt)* | Schulklassen: ¤ 3,– | Kinder unter 6 Jahren frei

* Ermäßigung gilt für: SchülerInnen, Studierende bis 26 Jahre, Zivil- & Präsenzdiener

GRUPPENBUCHUNGENFür Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der WienTel. +43 (0)1 588 30-1440 oder per E-Mail: [email protected]

GUTSCHEINEGutscheine für hauseigene Produktionen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0)1 58885 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien und beim Wien-Ticket-Pavillon erhältlich. Für Fremdveranstaltungen im Theater an der Wien (z. B. Wiener Festwochen) bzw. der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht.

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ROLLSTUHLPLÄTZE / INVALIDITÄT PERSONEN MIT GEHBEHINDERUNGRollstuhlplätze (eine Begleitperson möglich) im Theater an der Wien können bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung unter Tel. +43 (0)1 58885 bestellt bzw. an unseren Kassen gebucht werden. Preis: ¤ 10,– (Rollstuhlplatz) bzw. 50 % Ermäßigung für die Begleitperson. BesucherInnen mit Invaliditätsausweis erhalten im Theater an der Wien ausschließlich an der Tageskasse bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung 25 % Ermäßigung gegen Vorlage des Invaliditätsausweises (eingeschränkte Kartenverfügbarkeit). Wir weisen darauf hin, dass das Theater an der Wien und die Kammeroper keinen Aufzug besitzen und es in der Kammeroper keine Rollstuhlplätze gibt!

STEHPLÄTZEStehplätze im Theater an der Wien sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Preis: ¤ 7,–. In der Kammeroper gibt es keine Stehplätze.

STUDENT/INNEN- UND SCHÜLER/INNENKARTENStudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper erhältlich. Theater an der Wien: Oper: ¤ 15,– | Konzert: ¤ 15,–Kammeroper: Oper: ¤ 10,– | Konzert: ¤ 7,–

JUNIOR-TICKETKinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis in den Kategorien A-E. Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Webshop des Theater an der Wien sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

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GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IM THEATER AN DER WIENIn den WiPark Garagen Technische Universität Operngasse und Lehárgasse können BesucherInnen des Theater an der Wien um ¤ 6,90 parken (Mo-Sa von 17-8 Uhr und an Sonn- und Feiertagen während der ersten fünf Stunden). Gutzeitkarten sind an der Tageskasse im Theater an der Wien erhältlich.

Adressen: Garage Technische Universität | Operngasse 13 | 1040 WienGarage Lehárgasse | Lehárgasse 4 | 1060 Wien

GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IN DER KAMMEROPERIn der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 5,– parken (Mo-So von 18-7 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich.

Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien

Ö1 CLUBÖ1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vor-

stellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements und Stehplatzkarten sowie Ver-anstaltungen im Rahmen der Wiener Festwochen ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

WIENER FESTWOCHENKarten für Festwochen-Veranstaltungen im Mai / Juni 2015 im Theater an der Wien sind ausschließlich bei den Wiener Festwochen erhältlich: www.festwochen.at, Festwochen-Service Telefon +43 (0)1 589 22 22.

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vbw.at

Wenn Sie das Theater an der Wien und das Junge Ensemble finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Mag. Sandra Risska, Leitung Development Department unter 01 588 30-1330.

Das TheaTer an Der WienDankT seinen ParTnern,FreunDen unD FörDerern

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Gewista Akris Ottakringer ÖBB Casinos Austria ŠkODA ISPA Werbung Walla Druck

subvenTionsGeber sPonsoren Der kooPeraTions- kammeroPer ParTner

Wien kultur BUWOG Die Presse Barbara & Martin Schlaff Doetsch Grether AG Heldwein kattus Produktionssponsor Le Méridien Kammeroper: Raiffeisen Zentralbank

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Ö1 gehört gehört.Ö1 Club gehört zum guten Ton.

Einer unserer Clubräume.Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Theater an der Wien 10 % Ermäßigung.

Sämtliche Ö1 Club-Vorteile fi nden Sie in oe1.orf.at

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Ö1 gehört gehört.Ö1 Club gehört zum guten Ton.

Einer unserer Clubräume.Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Theater an der Wien 10 % Ermäßigung.

Sämtliche Ö1 Club-Vorteile fi nden Sie in oe1.orf.at

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Philippe Jordan Chefdirigent A B O S

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Philippe Jordan Philippe Jordan Chefdirigent Chefdirigent A B O S A B O S

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rso.orf.at

201415Saison

Abonnementreihen und OperHighlights und VermittlungsprojekteAngebote Freundin des RSOInformationen unter rso.orf.at

Das neue Programm

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Der Arnold Schoenberg Chor (ASC), 1972 von seinem künstle-rischen Leiter Erwin Ortner gegründet, zählt zu den vielseitigsten und meistbeschäftigten Vokalensembles Österreichs. Das Reper-toire reicht von der Renaissance- und Barockmusik bis zur Gegen-wart mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik.Seit dem Jahr 2006 ist der ASC als Chor des Theater an der Wien regelmäßig auf der Bühne zu erleben. Namhafte Preise und CD-Produktionen untermauern den internationalen Erfolg des ASC unter anderem 2002 der „Grammy“ für die Aufnahme von Bachs Matthäus-Passion unter Nikolaus Harnoncourt.

ARNOLD SCHOENBERG CHOR EDITION 9Im Oktober 2012 feierte der ASC mit seinem Grün-der und künstlerischen Leiter Erwin Ortner im The-ater an der Wien sein 40jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde unter anderem Hugo Distlers „Totentanz“ gemeinsam mit Peter Matic, Martin Schwab und Chris Pichler und unter Einbeziehung eines gemalten Totentanzes von Herwig Zens zur Aufführung gebracht. Im März 2014 ist diese Kom-position neben Werken von Leonhard Lechner in der ASC Edition 9 erschienen.

Erhältlich unter www.asc.at zum Preis von € 19,90

ARNOLD SCHOENBERG CHOR

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KÜNSTLER / INNENMUSIKALISCHE LEITUNG

Paolo Arrivabeni, Harry Bicket, Jordi Casals, Alan Curtis, Alessandro De Marchi, Rubén Dubrovsky, Gustavo Dudamel, Werner Ehrhardt, Maxim Emelyanichev, Andrés Gabetta, Stefan Gottfried, HK Gruber, Leo Hussain, René Jacobs, Johannes Kalitzke, Robert King, Marc Minkowski, Erwin Ortner, George Petrou, Gelsomino Rocco, Christophe Rousset, Ulf Schirmer, Jean-Christophe Spinosi, Mikhail Tatarnikov, Tscho Theissing, Constantin Trinks, Peter Valentovic

INSZENIERUNG

Felix Breisach, Patrice Caurier, Lotte de Beer, Torsten Fischer, Herbert Föttinger, Maria Happel, Ted Huffman, Philipp M. Krenn, Moshe Leiser, Christof Loy, Christiane Lutz, Cornelia Rainer, Kirill Serebrennikov, Michael Sturminger

BÜHNENBILD

Samal Blak, Andreas Donhauser, Christian Fenouillat, Uta Gruber-Ballehr, Jens Kilian, Annette Kurz, Marouscha Levy, Renate Martin, Herbert Schäfer, Christian Schmidt, Kirill Serebrennikov, Christian Tabakoff, Vasilis Triantafillopoulos, Walter Vogelweider

KOSTÜM

Doris Maria Aigner, Jorine van Beek, Samal Blak, Agostino Cavalca, Andreas Donhauser, Uta Gruber-Ballehr, Birgit Hutter, Natascha Maraval, Renate Martin, Ursula Renzenbrink, Herbert Schäfer, Christian Schmidt, Kirill Serebrennikov, Vasilis Triantafillopoulos

LICHT & VIDEO

Alex Brok, Christophe Forey, Franck Evin, Gonduras Jitomirsky, Diego Leetz, Bernd Purkrabek, Finn Ross, Emmerich Steigberger, Olaf Winter

CHOREOGRAFIE

John Neumeier, Thomas Wilhelm

SOLISTINNEN

Laura Aikin, Romina Basso, Hasnaa Bennani, Nerea Berraondo,

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Amel Brahim-Djelloul, Michelle Breedt, Marie-Claude Chappuis, Anna Christie, Julie Cooper, Alice Coote, Marianne Crebassa, Lucy Crowe, Diana Damrau, Mireille Delunsch, Angela Denoke, Anna Devin, Joyce DiDonato, Ruxandra Donose, Mari Eriksmoen, Arantza Ezenarro, Vivica Genaux, Véronique Gens, Asmik Grigorian, Susanne Grosssteiner, Edita Gruberova, Hélène Guilmete, Frederikke Kampmann, Sophie Karthäuser, Simone Kermes, Angelika Kirchschlager, Helene Le Corre, Marie Lenormand, Julia Lezhneva, Eva Liebau, Raffaella Milanesi, Della Miles, Marisol Montalvo, Rebecca Outram, Marlis Petersen, Sandrine Piau, Sonia Prina, Lenneke Ruiten, Carolyn Sampson, Christine Schäfer, Sylvia Schwartz, Hanna Schwarz, Anja Silja, Veronica Simeoni, Ekaterina Siurina, Ann-Beth Solvang, Çigdem Soyarslan, Jane-Lynn Steinbrunn, Anke Vondung, Agnes Zwierko

SOLISTEN

John Mark Ainsley, Maxim Aksenov, Carlo Allemano, Jake Arditti, Aris Argiris, Erik Årman, Benoît Arnould, Daniel Auchincloss, Frank Baer, Colin Balzer, Jacques-Greg Belobo, Fulvio Bettini, Matthew Brook, Benjamin Bruns, Markus Butter, Charles Castronovo, Max Emanuel Cencic, Stefan Cerny, Tassis Christoyannis, Andreas Conrad, Martijn Cornet, Stéphane Degout, Nikolay Didenko, Vasily Efimov, Rupert Enticknap, Alex Esposito, Franco Fagioli, Flavio Ferri-Benedetti, Andrew Foster-Williams, Wojtek Gierlach, James Gilchrist, Dmitry Golovin, Nathan Gunn, Michael Heltau, André Heyboer, Andreas Jankowitsch, Ben Johnson, Alexander Kaimbacher, Peter Kálmán, Dmitry Korchak, Johannes Martin Kränzle, Pavel Kudinov, Michael Laurenz, Topi Lehtipuu, Robert Maszl, Hagen Matzeit, Thomas Johannes Mayer, Maxim Mironov, Vladimir Ognovenko, Claudio Otelli, Andrew Owens, James Oxley, Albert Pesendorfer, David Pittman-Jennings, Christoph Pohl, Vittorio Prato, Norman Reinhardt, Rolf Romei, Matthew Rose, Xavier Sabata, Juan Sancho, Hans-Peter Scheidegger, Dario Schmunck, Daniel Schmutzhard, Jörg Schneider, Andrè Schuen, Martin Snell, Pietro Spagnoli, Adrian Strooper, Jean Teitgen, Nicolas Testé, Andrew Tortise, Rainer Trost, Franco Vassallo, Zachary Wilder, Martin Winkler, Konstantin Wolff

JUNGES ENSEMBLE THEATER AN DER WIEN

Gan-ya Ben-gur Akselrod, Viktorija Bakan, Natalia Kawałek-Plewniak, Vladimir Dmitruk, Tobias Greenhalgh, Christoph Seidl

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ORCHESTER UND GASTENSEMBLES

Armonia Atenea, Bach Consort Wien, Chor des Bayerischen Rundfunks, Capella Gabetta, Chœur de Chambre de NAMUR, Vocalensemble NOVA, Freiburger Barockorchester, Il Complesso Barocco, Il pomo d’oro, L’Academia Montis Regalis, Les Musiciens de Louvre Grenoble, Les Talens Lyriques, Münchner Rundfunkorchester, Orchester der Komischen Oper Berlin, Orchester l’arte del mondo, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, The English Concert, The King’s Consort, Wiener KammerOrchester, Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker

ARNOLD SCHOENBERG CHOR

Künstlerischer Leiter: Erwin OrtnerChoreinstudierung: Jordi Casals, Ottokar ProchazkaOrganisation: Johanna Krokovay, Johanna Rüggeberg, Carmen Wiederstein

Sopran: Mariana Garci-Crespo, Silvia Bergsmann-Lambert, Maria Eckert, Susanne Grunsky, Melanie Jäger, Astrid Juhls, Irena Krsteska, Rie Kunikado, Madeline Ménager-Lefebvr, Birgit Metzger, Daliborka Miteva, Elena Mitrevska, Danute Samyte, Theresa Sparbel-Schützl, Marina Spielmann, Ilse Stangl, Elke Voglmayr, Birgit Völker, Nozomi Yoshizawa

Alt: Anne Alt, Andrea Frosch-Radivo, Flaka Goranci, Anais Hardouin-Finez, Karin Hofer, Annamaria Karpati, Johanna Krokovay, Anna Kufta, Christoph List, Akiko Mozumi, Michiko Ogata, Stephanie Pick-Eisenburger, Ausra Pruselaityte, Katja Scheibenpflug, Generose Sehr, Kanako Shimada, Daniela Sonntag, Eszter Vig, Carmen Wiederstein, Molly Wurth

Tenor: Juan-Sebastián Acosta, Ivan Benitez, Matthias Binder, Hans-Jörg Gaugelhofer, Roland Girardi, Peter Haigermoser, Gerhard Hengst-Denner, David Jagodic, Takanobu Kawazoe, Kurt Kempf, Daeun Kim, Georg Kreuzbauer, Patrick Kühn, Alexander Linner, Nenad Marinkovic, Thomas Palfner, Guillermo Pereyra, Viktor Saxinger, Dejan Toshev, Christoph Wutti

Bass: Alexander Arbeiter, István Ban, Balázs Banfi, Eugen Condria, Roger Diaz Cajamarca, Stefan Dolinar, Guillaume Fauchère, Yevgen Gembik, Gebhard Heegmann, Stefan Herndlhofer, Mirza Hrustanovic, Peter Kövari, Marcell Krokovay, Tomasz Kufta, Matija Meijc, Viktor Mitrevski, Frédéric Pfalzgraf, Guy Putz, Daniel Simandl, Andreas Werner, Alexander Zehmisch, Alexander Znamenski

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THEATER AN DER WIEN

Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien GmbH Mag. Thomas Drozda

INTENDANZ THEATER AN DER WIEN

Intendant DI Roland Geyer

Assistentin des Intendanten Mag.a Sylvia Hödl Pressesprecherin Sabine Seisenbacher

Künstlerische Verwaltung / Stellvertretung Intendanz Mag.a Renate FutterknechtAssistentin Edith GutmaierMarketing Theater an der Wien Tina ReithoferAbonnementbüro & Führungen Mag. Philipp WagnerAbonnementbüro & Website Markus Schemmel

Künstlerischer Betriebsdirektor Mag. Sebastian F. SchwarzAssistent Mag. Ugo VarelaDisposition Mag.a Claudia Stobrawa

Künstlerische Produktionsleitung Petra Haidvogel, Mag.a Anja Meyer

Dramaturgie / Redaktion Dr.in Karin BohnertAssistentinnen Mag.a Petra Maderthaner (dzt. Karenz), Ksenija Zadravec, BA

Jugendarbeit Mag.a Catherine Leiter, MA (dzt. Karenz), Ksenija Zadravec, BA

Art Direction / Grafik Nadine Dellitsch, Mag.a Martina Heyduk

Pressebüro Theater an der Wien Mag.a Andrea Brandner, Gabriela Pfeisinger

Leitung Statisterie & Sonderprojekte Mag.a Simone Kraft

Inspizienz Cathrin Hauschildt, Jürgen Schneidenbach, Konstantin Schulz

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TECHNIK THEATER AN DER WIEN

Technischer Leiter Christoph Bauch

Technisches Planungsbüro Gerald Stotz (Leitung); Mag. Slav Gospodinov, DI Ulrike Müller, DI (FH) Ulrike Ranft, MSc BühneTechnische Produktionsleitung Michael Baumeister, Robert Hofecker, Veronika Leitl

Bühnentechnik Bernd Kirchmayer, Johann Ponleitner, Günter Wladika (Meister); Thomas Harrach, Josef Anton Rumpolt, Dmitry Tsepilov, Horst Willmann (Vorarbeiter); Thomas Grossegger, Ulrich Janietz, David Kaltner, Christian Krautgartner, Branko Lazarevic, Alexander Müllner, Lukas Richter, Benjamin Ruzicka, Mario Süss, Christian Welzel; Nils Harlander, Christian Philipp (Aushelfer)

Maschinisten Wolfgang Tenzer (Leitung); Robert Auer, Norbert Berndl (Meister); Wolfgang Egger, Christian Rothaler (Vorarbeiter); Giovanni Cloidt, Franz Egresits, Stacey Foster, Manuel Grübler, Tomasz Michalski, Vedran Orlic; Thomas Gstettner (Aushelfer)

Requisite Michael Haas (Leitung); Bernhard Frühauf (Meister); Guido Breuss, Ernst Medwenitsch (Vorarbeiter); Robert Fock, Christian Maier, Klaus Helmut Vogl; Heinrich Oberwandling (Aushelfer)

Werkstätte Georg Kaltner

Tontechnik Robert Macalik (Leitung); Klaus Gruber (Vorarbeiter); Erich Fahringer, Gregor-Alexander Proksch (Aushelfer)

Beleuchtung Ralf Sternberg (Leitung); Horst Adam, Thomas Mittermayer, Frank Storm, Franz Josef Tscheck (Meister); Otto Bauer, Lukas Berger, Markus Gotsleben, Johann Reither (Vorarbeiter); Engelbert Cerveny, Gerhard Hennerfeind, Erich Knoll, Peter Murlasits, Ing. Günter Pucher, Eduard Spanner, David Vittucci, Gerhard Wiesböck

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Page 137: Saisonprogramm 2014/15

Kostümabteilung Leitung Doris Maria Aigner Produktionsleitung Nina Hörner, Mag.a Renate Vogg, Mareile von Stritzky Assistenz Natascha Maraval, Daniela Tidl, Lena Winkler-HermadenKoordination AnkleiderInnen / Stagioneschneiderei Andreas Schaffler; Daniela Vanhoegaerden (Administrative Assistenz); Eva-Maria Lauterbach-Garnett (Materialverwaltung); Simone Walgram (Fundus)

AnkleiderInnen / Stagioneschneiderei Leitung Hannelore Habel AnkleiderInnen Hermine Höss-Reinthaler (Leitung Stagione- Schneiderei); Thomas Daniel, Daniela Kopeinigg (VorarbeiterIn); Michael Donal, Manuela Fiala, Aneliya Deleva Lodner, Franz Rupert Neubauer, Romana Pichler, Alexandra Riedl-Hoffmann, Eva Walch; Ivan Blanco Martinez, Sophia Hepp, Angelika Pichler, Tabitha Stern, Katrin Ullmann, Jutta Ullrich (AushelferInnen)

Maske Leitung Gabriele Kammerer MaskenbildnerInnen Kathrin Lechner (Meisterin); Lucas Kickert (Vorarbeiter); Irmgard Buder, Angela Frey, Sabine Horvath, Andree Lauterbour, Eva Schoitsch, Daniela Strauss; Simona Bajer, Romana Iazzetta, Nadie Pajaziti, Kerstin Raninger (Aushelferinnen)

Publikumsdienst Mag.a Sandra Swoboda (Leitung); Christoph Dollenz, Florian Gutmann, Julia Seiler, Walter Spanny, Nikola Snajder (Stv. Oberbilleteure); Manuela Angsüsser, Martin Bachernegg, Beatrix Bachl, Katharina Bader, Sarah Bayreder, Joanna Bogdanska, Mag.a Annemarie Bulant, Jakub Czepiel, Sebastian Di Bora, Sabine Dietmayer, Isabella Dobosz, Marija Dumitru,

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Josef Engler, Sophia Eyb, Johannes Gazda, Johannes Gerl, Dr. Achim Görgei, Mag.a Elisabeth Grammerstätter, Hanna Gruber, Marlene Harasym, Josefine Caroline Hattler, Tobias Hellinger, Viktoria Hillisch, Margarete Hirschler, Lisa-Theres Huber, Katharina Hummer, Bernhard Jelinek, Kevin Kandler, Michael Karrer, Thelma Khopp, Danijela Kokora, Ingrid Kokoschinegg, Anna Maria Kollegger, Michael Koller, Yvonne Laussermayer, Sonja Lazarevic, Denise Leitgeb, Marlene Leutgeb, Mag. Roland Liebel, Magdalena Luczynska, Carina Luif, Lea Lux, Mimoza Maloku, Marlene Marx, Wolfgang Matuschek, Lukas Matuschek, Daniel Ogris, Martina Pizal, Denise Polley, Constanze Rainer, Mag.a Edith Maria Ronacher, Verena Rosna, BA, Claudia Rummel, Thomas Schneider, Sebastian Scholz, Julia Schott, Katharina Seiler, Christopher Skok, Jasmin Skrobanek, Melanie Tauscher, Mag.a Martina Theissl, Mag.a Sandra Traxler, Maja Vojkic, Karin Wiesinger

Haustechnik Reinhold Berndl (Meister); Walter Pacher (Vorarbeiter); Ronald Kaufmann, Michael Rubak, Florian Sinn

Portiere & Sicherheitsdienst Michael Tiefenbacher, Martin Kreiml (Vorarbeiter); Mithad Bajramovic, Werner Dorn, Stefan Schneider

Reinigung Gabriele Novak (Meisterin); Jelisavka Blazevski, Marica Kulic, Vera Markovic, Nata Obradovic, Justine Toth, Mirona Vidackovic

THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER

Gesamtleitung DI Roland Geyer

Geschäftsführer & Künstlerische Leitung Mag. Sebastian F. Schwarz

Geschäftsführerin & Kaufmännische Leitung Mag.a Renate Futterknecht

Betriebsleitung & Künstlerische Produktionsleitung Mag. Axel E. Schneider

Page 139: Saisonprogramm 2014/15

Studienleitung Marcin KozielBetriebsbüro / Redaktion Dr. Martin GassnerVerwaltung / Buchhaltung Elfriede DuldRegieassistenz Wladimir KoshinowInspizienz & Requisite Konstantin SchulzHaustechnik Manfred Regner

GENERALDIREKTION VEREINIGTE BÜHNEN WIEN

Generaldirektor Mag. Thomas DrozdaBüroleitung Erika Czochlar-Woniafka, Alexandra Plot

Empfang (Linke Wienzeile 6) Nina Resl, Gabriele Rudolf

Development Department & Mag.a Ulrike Spann (Prokuristin, Leitung der Marketing Departements Marketing & Development); Mag. (FH) Günther Hummer (Ltg. Marketing); Tina Reithofer (Marketing Oper), Mag.a Anna Steger (Marketing Musical); Mag.a Sandra Risska (Ltg. Development); Katrin Berger (Development / dzt. Karenz), Agnes Hansi (Development); Nadine Dellitsch (Grafik), Mag.a Martina Heyduk (Art Direction), Daniel Marhold (Art Direction)

Corporate Communications Katja Goebel, MSc (Leitung); Mag.a Christina Kaiser (Ltg. Pressebüro Musical); Mag.a (FH) Monika Bjelik (PR Musical), Mag.a Andrea Brandner (PR Musical/Oper), Sarah Heier (PR Musical), Ursula Hirsch (Medienkooperationen/Events); Sabine Seisenbacher (Ltg. Pressebüro Oper); Gabriela Pfeisinger (PR Oper); Mag.a Sabine Siegert (Interne Kommunikation/ Unternehmenskommunikation)

Personal- & Rechtsabteilung Mag.a Ursula Murschitz (Leitung)

Assistenz Personal- & Rechtsabteilung Claudia Schmidt

Rechtsabteilung Mag.a Miriam Lux, Mag.a Valerie Rudnay (dzt. Karenz), Mag.a Linda Saubach, Mag.a Pia Wall, Mag.a Andrea Welsersheimb

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Personalabteilung Maria Ebner

Personalverrechnung und Martina Fischer (Leitung / dzt. Karenz);-administration Sandra Güvenel, Brigitte Misek, Marion Moser, Sabrina Stengl (dzt. Karenz)

Finanzen & Controlling Mag.a Lia Metchev-Herbst (Leitung); Romana Dittrich (Assistenz)

Controlling Mag. Albert Sickl (Leitung); Mag.a Karin Hayden, Stefan Hofbauer, Mag.a (FH) Sandra Lamatsch

Finanzbuchhaltung Frank Ellmer (Leitung); Michael Fajtl, Linda Gülo, Brigitte Mausser, Sandra Privoznik, Susanna Rausch, Marisa Vranjes

Vertrieb Anita Paic, MBA (Leitung)

Key Account Management Martin Knoedl, Christina Nasr, Maria Strobl

Innendienst Mag.a Sandra Fida, Alexandra Kasper, Sonja Reisenbichler

Tageskassen Elisabeth Engelhart, Bakk.phil (Leitung); Giovanni Trematerra (Supervisor)

Kasse Theater an der Wien Ernst Blach, August Flunger, Thomas Freinberger, Karin Liebl, Martina Menschhorn, Robert Porubsky, Karoline Richlik, Gerhard Rumpfhuber, Nadine Schaffranek, Kathrin Stoiber-Pokorny

Technische Direktion VBW DI (FH) Friedemann KlappertLeitung Technisches Betriebsbüro Mag.a Monika ErbLeitung Kostüm und Maske VBW Doris Maria AignerLeitung Ton VBW Christian VenghausLeitung Beleuchtung VBW Frank Sobotta

Facility Management Erich Skrobanek (Leitung)Assistenz Sabine Assem, BA, Martina Nigg, Gabriele Svoboda

Gebäudetechnik Ing. Valentin Troger (Leitung)

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Page 141: Saisonprogramm 2014/15

Betriebstechnik Ronald Ebner (Leitung); Dieter Grundtner (Vorarbeiter), Marco Schiansky, Andreas Zavadil (Vorarbeiter), Max Reichl

Fuhrpark Otto Hansl

Lager / Logistik / Transport Roman Kapun (Leitung); Siegfried Kletz

Zentraler Einkauf Petra Garai (Leitung); Sabina Rechtberger

EDV Ing. Imre Janos (Leitung); Thomas Leeb, Mario Tichy

Hausboten Leopold Lugbauer, Patric Pöllitsch

Technische Lehrlinge Timotheos Basedow, Daniel Immervoll, Patrick Kalvoda, Andreas Robl

Kaufmännische Lehrlinge Jovana Bajramovic , Natalie Montenegro

Betriebsrat Technik & Verwaltung Vereinigte Bühnen Wien

Vorsitzender Karl SchmidStellvertreter Alexandra Dimi, Michael Tiefenbacher, Erich WeinzettelBetriebsräte Nebojsa Deijc, Dieter Grundtner, Andrea Hagn, Siegfried Kletz, Kurt Leitgeb, Helmut Sauer Ersatzbetriebsräte Walter Aberl, Björn Dauber, Michael Donal, Robert Fink, Erich Knoll, Maik Mooß, Giovanni Trematerra Aufsichtsratsmitglieder der VEREINIGTE BÜHNEN WIEN GES.M.B.H.

Vorsitzender des Aufsichtsrats Gerhard Weis

Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats Direktor KR Peter Hanke Mag. Stephan Auer-Stüger, Dir. Wolfgang Fischer, SR Mag.a Helene Miksits, Mag. Thomas Neuwerth, RA Dr. Karl Newole, Mag.a Eva Rosenauer-Albustin, Dr. Christian Strasser, MBA, OMR Mag. Rainer Wendel, BRV Karl Schmid, BRV Mag. Konrad Krattenthaler

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PREISE THEATER AN DER WIEN

* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

MUSIKTHEATER Preise in ¤ *Charodeyka / Iphigénie / Les pêcheurs de perles La straniera / Il barbiere di Siviglia / Le nozze di Figaro

a 145 b 124 c 98 d 87 e 66 f 46 g 24

American Lulu / Geschichten aus dem Wiener Wald / La mère coupable

a 130 b 108 c 85 d 73 e 55 f 38 g 19

Weihnachtsoratorium

a 118 b 98 c 78 d 62 e 48 f 31 g 14

KONZERTANTE OPER & SONDERPROJEKTEEröffnungskonzert 14/15

a 98 b 87 c 75 d 62 e 49 f 31 g 14

25.09.14 Tamerlano | 17.10.14 Alcina | 23.10.14 La stellidaura vendicante 23.11.14 Demofonte | 29.11.14 King Arthur | 20.01.15 Baroque Rivalries27.01.15 Cinq-Mars | 26.02.15 Hercules | 17.04.15 Zaïs | 21.04.15 Siroe11.05.15 La clemenza di Tito

a 73 b 61 c 48 d 38 e 28 f 20 g 13

Silvesterkonzert im Theater an der Wien

a 80 b 65 c 55 d 45

Mickisch Beethoven-Wagner-Strauss in zwei Teilen

a 43 b 43 c 35 d 35 e 27 f 17 g 11

Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor

a 51 b 43 c 35 d 30 e 25 f 17 g 11

VORTRAG15. September 2014 Saison-Präsentation 7

KABARETT IN DER HÖLLE5. / 6. / 8. / 10. / 12. / 18. / 20. / 24. / 26. / 27. November 2014 Die letzte Nacht 20

FAHRT INS GLÜCK (EPILOG)14. / 16. / 18. / 21. / 23. März 2015, 21.45 Uhr, 24. März 2015, 19.30 Uhr 25

Zusammen mit Geschichten aus dem Wiener Wald 15

Im Rahmen eines Abos zusammen mit Geschichten aus dem Wiener Wald 10

EINFÜHRUNGSMATINEEN 5

JUGEND AN DER WIEN-AUFFÜHRUNG 10 / 5

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Page 144: Saisonprogramm 2014/15

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Saalplan Theater an der Wien

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KSBei allen Konzerten und

konzertanten Opern sind die Logen des zweiten Ranges nicht im Verkauf.

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MUSIKTHEATER Preise in ¤ *Eugen Onegin / Rinaldo / The Blind / Gli uccellatoriLes mamelles de Tirésias / L’heure espagnole / Silvester in der Kammeroper

a 51 b 40 c 29 d 19

PORTRAITKONZERTE 10

20.10.14 Gan-ya Ben-gur Akselrod15.12.14 Viktorija Bakan19.01.15 Natalia Kawałek-Plewniak10.02.15 Vladimir Dmitruk07.04.15 Tobias Greenhalgh 11.06.15 Christoph Seidl

EINFÜHRUNGSMATINEEN 5

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* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

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BILDNACHWEISECoversujet © beyond / michael huber . thomas riegler (grafik: thomas riegler) Foto Umschlaginnenseite © Paul Ott

Alle Illustrationen (S. 12-84) wurden speziell für dieses Programmheft im Auftrag des Theater an der Wien von Thomas Riegler (Grafik) und Michael Huber (Text) aus Szenenfotos, Portraitfotos sowie unter teilweiser Verwendung von Fotomaterial von corbis images gestaltet.

S. 8 Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Stich nach einer Zeichnung von Nicholas Cochin, 1784.S. 12 Gustavo Dudamel © Chris ChristodoulouS. 14 Asmik Grigorian © unbenannt | Johannes Martin Kränzle © Monika RittershausS. 18 Veronique Gens © Albert Vo Van Tao/Virgin Classics | Rainer Trost © Am Haug FoS. 22 Diana Damrau © Michael Tammaro/Virgin Classics | Nathan Gunn © Dario AcostaS. 26 Marisol Montalvo © Iko Freese/ drama-berlin.de | Jacques-Greg Belobo © unbenanntS. 30 Weihnachtsoratorium © Holger Badekow/Hamburg BallettS. 34 Edita Gruberova © Georg Sagmeister | Dario Schmunck © Mark Kendall Artists Management LtdS. 36 Marlis Petersen © Yiorgos Mavropoulos | Norman Reinhardt © Dirk BrzoskaS. 40 Topi Lehtipuu © Kaappo Kamu | Mari Eriksmoen © Sveinung BjellandS. 44 Angelika Kirchschlager © Peter M. Mayr | Daniel Schmutzhard © Julia StixS. 50 Stéphane Degout © Thibault Stipal | Christine Schäfer © Bodo VitusS. 54 Markus Butter © Matthias Creutziger | Mireille Delunsch © Studio cui cui, Aude BoissayeS. 58 Joyce di Donato © Josef Fischnaller | Max Emanuel Cencic © beetrootS. 74 Stefan Mickisch © S. M.S. 88 Theater an der Wien © Paul OttS. 92 Szenenfoto aus Mathis der Maler © Werner KmetitschS. 128 Szenenfoto mit dem Arnold Schoenberg Chor aus Lazarus © Monika RittershausS. 129 Theater an der Wien © Peter M. Mayr

IMPRESSUMTheater an der Wien – Intendant DI Roland GeyerMedieninhaber und Herausgeber: Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. – Generaldirektor Mag. Thomas DrozdaTheater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 WienTel. (+43/1) 588 30-1010 | Fax DW 99 2000 | [email protected] | www.theater-wien.atFür den Inhalt verantwortlich: Intendant DI Roland GeyerRedaktion: Karin Bohnert, Renate Futterknecht, Martin Gassner, Sylvia Hödl, Catherine Leiter, Johannes Penninger, Tina Reithofer, Herbert Schäfer, Markus Schemmel, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Philipp Wagner, Ksenija ZadravecGrafik/Art Direction: Nadine Dellitsch, Martina HeydukHerstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: März 2014 | 1. Auflage | DVR 0 187 1

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