Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg Salzburger Wirtschaft P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg, 63. Jahrgang – 02Z0311617W – Preis € 1,70 wko.at/sbg Nr. 14, Freitag, 8. April 2011 Baubeginn für Messehalle Startschuss für Salz- burgs größte Baustelle: Bis zum Herbst muss nun die neue multi- funktionale Halle des Messezentrums fertig- gestellt sein. Seite 6 Oberbank mit Top-Bilanz 2010 war für die Ober- bank ein Rekordjahr. Bei fast allen Kennzah- len gab es überdurch- schnittliche Zuwächse. 2011 geht die Expansion weiter. Seite 41 Einfach zum Ausverkauf Die Sparte Handel be- gleitet ihre Mitglie- der bei allen bürokra- tischen Schritten beim Ansuchen für bewilli- gungspflichtige Aus- verkäufe. Seite 9 www.ifm.ac offi[email protected] | Tel. 0662 – 66 86 280 berufsbegleitend – zeitflexibel Start jederzeit möglich Executive MBA Universitätslehrgang Foto: Neumayr Zündfunke startet Gewerbekonjunktur Seite 2 Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaft Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, 384 E-Mail: [email protected] Inserate: Industrie Team: Tel. 0662/870541-0 E-Mail: [email protected] jetzt auch als Allrad... ab 35.200,– ...und das Abenteuer kann beginnen!!! Vorsteuerabzugsberechtigt BRÖTZNER AUTOMOBILE Mitterberghütten, Tel.0 64 62 / 57 10 www.broetzner.at

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg. Am 08. April 2011 mit dem Titel "Zündfunke startet Gewerbekonjunktur".

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg

Salzburger Wirtschaft P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg, 63. Jahrgang – 02Z0311617W – Preis € 1,70 wko.at/sbg

Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Baubeginn für MessehalleStartschuss für Salz-burgs größte Baustelle: Bis zum Herbst muss nun die neue multi-funktionale Halle des Messe zentrums fertig-gestellt sein. Seite 6

Oberbank mit Top-Bilanz2010 war für die Ober-bank ein Rekordjahr. Bei fast allen Kennzah-len gab es überdurch-schnittliche Zuwächse. 2011 geht die Expansion weiter. Seite 41

Einfach zum AusverkaufDie Sparte Handel be-gleitet ihre Mitglie-der bei allen bürokra-tischen Schritten beim Ansuchen für bewilli-gungspflichtige Aus-verkäufe. Seite 9

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Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der

Salzburger WirtschaftRedaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, 384E-Mail: [email protected]:Industrie Team: Tel. 0662/870541-0E-Mail: [email protected]

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2Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Top-Thema

SonderthemaBeraten, Vorsorgen, Versichern S. 25

Ob Pensionsvorsorge oder Immobilienfinanzierung: in jedem Fall muss individu-ell nach dem richtigen Part-ner gesucht werden. Das Son-derthema stellt Anbieter vor.

Handel S. 9

Gewerbe + Handwerk S. 11

Tourismus S. 13

Information + Consulting S. 15

Industrie S. 17

Recht + Wirtschaft S. 22

Umwelt S. 23

Bildung + Karriere S. 29

WIFI-Kurse S. 33

Firmenbuch S. 36

Insolvenzen S. 38

Personalien S. 40

Märkte + Unternehmen S. 41

Impressum S. 28

Aus dem Inhalt

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Trotz schwankender Konjunkturentwicklung 2010 sind Salzburgs Ge-werbe- und Handwerks-betriebe optimistisch für die Zukunft.

„Die Wirtschaftskrise und die immer noch unsichere Zeit da-nach haben einmal mehr ge-zeigt, dass die heimischen Gewerbe- und Handwerksbe-triebe die Garanten für eine stabile Wirtschaft und für si-chere Arbeitsplätze sind. Ge-werbe und Handwerk stel-len mit über 10.000 Betrieben ein Viertel aller Salzburger Unternehmen und beschäf-tigen 42.000 MitarbeiterIn-nen. Zudem bilden diese Un-ternehmen mit mehr als 5.000 Lehrlingen die Hälfte aller künftigen Fachkräfte in Salz-burg aus“, betonte Spartenob-mann NAbg. KommR Konrad Steindl vergangenen Montag bei einem Pressegespräch in der WK Salzburg. Sorgen bereitet vor allem

der starke Rückgang bei den Aufträgen der öffentlichen

Hand von über einem Drit-tel im Vergleich zum Vorjahr. „Hier hoffen wir, dass mit dem Förderungspaket der Bundes-regierung zur thermischen Sanierung einiges abgefan-gen werden kann“, erläuter-te Steindl. Die Sanierungsför-derung trage nicht nur dem Umweltschutzgedanken Rech-nung und helfe, die CO

2-Bilanz Österreichs zu verbessern, sondern wirkt auch äußerst konjunkturbelebend. „Jeder Euro aus der Förderung löst das Sechsfache an Investiti-onsvolumen aus“, betonte der Spartenobmann.

KMU-freundliches Vergabewesen

Im Zusammenhang mit den öffentlichen Aufträgen ist es auch entscheidend, dass in Zu-sammenarbeit mit dem Land die KMU-freundliche Verga-be öffentlicher Bauaufträge zügig auf neue Beine gestellt wird. Die Wirtschaftskam-mer Salzburg erarbeitet ge-meinsam mit dem Land neue Kriterien für eine faire Auf-tragsvergabe und ein verant-

wortungsvolles Bestbieter-prinzip. Sie reichen von der Ausschreibung von Einzelge-werken bzw. kleineren Losgrö-ßen bis hin zur Beschäftigung von Lehrlingen und älteren Arbeitnehmern. „Wir werden alles daransetzen, dass es bei öffentlichen Bauausschrei-

Regionale Wirtschaft

Die Firma Batimat Isoliertechnik aus Salzburg ist ein erfolgreicher Gewerbebetrieb mit 80% Exportquote. Aktuellstes Projekt ist die Aus stattung einer neuen Großbrauerei in Brasilien mit Isoliersystemen aus Salzburg. Im Bild (v. l.) Firmenchef Josef Mikl, Dr. Walter Bornett, Direktor der KMU Forschung Austria, und Spartenobmann NAbg. KommR Konrad Steindl. Foto: WKS/Neumayr

Betriebe weg vom Pannenstreifen, aber noch nicht auf der Überholspur

Trotz schwankender Kon-junkturentwicklung im ver-gangenen Jahr und einer im Vergleich zum Vorjahr etwas schlechteren Geschäftsla-ge im 1. Quartal 2011 zeigen sich Salzburgs Gewerbe- und Handwerksbetriebe laut KMU Forschung Austria für das 2. Quartal wieder optimisti-scher.Konkret beurteilen laut ak-

tueller Konjunkturumfra-ge 25% der Betriebe die Ge-schäftslage im 1. Quartal mit „gut“ (Vorjahr: 27%), 56% mit „saisonüblich“ (Vorjahr: 56%) und 19% der Betriebe mit schlecht (Vorjahr: 17%). Für das 2. Quartal erwarten

26% der Betriebe (Vorjahr: 19%) steigende Auftragsein-gänge bzw. Umsätze, 66% keine Veränderung (Vorjahr: 70%) und 8% Rückgänge (Vorjahr: 11%). Damit über-wiegen die optimistischen Einschätzungen im 2. Quar-tal um 18 Prozentpunkte.„Die positiven Einschät-

zungen der Unternehmer für das 2. Quartal sind ein we-sentlicher Indikator für eine weitere positive Wirtschafts-entwicklung im Gewerbe-sektor“, betonte Dr. Walter Bornett, Direktor der KMU Forschung Austria, im Rah-men des Pressegesprächs der Sparte Gewerbe und Hand-

werk. Die Salzburger Gewer-be- und Handwerksbetriebe hätten damit den Pannen-streifen verlassen, befinden sich allerdings noch nicht auf der Überholspur. Kon-junkturhemmend wirken sich laut Bornett der star-ke Rückgang der öffentli-chen Aufträge in Salzburg (-37,5%) sowie die Steigerun-gen bei Rohstoffpreisen und Löhnen aus. Die größten Um-satzzuwächse werden der-zeit in den Bereichen Holz und Kunststoff (+36%) sowie Lebensmittel (+29%) erzielt. Als größtes Problem für die Zukunft geben die Betriebe den Fachkräftemangel an.

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Nr. 14, Freitag, 8. April 20113Top-Thema

In dieser Ausgabefinden Sie die Teilbeilage

„Budweiser“.Informationen erhalten Sie unter:

www.budweiser.at

bungen zu einer KMU-freund-lichen Vergabe kommt“, sagte Spartengeschäftsführer Mag. Wolfgang Hiegelsperger.

Erfolgsmodell weiterführen

In weiterer Folge sprach sich Spartenobmann Steindl für eine Verlängerung der erfolg-reichen Schwellenwertever-ordnung über das Jahr 2011 hinaus aus. Bund, Länder und Gemeinden können mit der Schwellenwerteverord-nung Aufträge im Bau-, Lie-fer- und Dienstleistungsbe-reich bis zu einem Wert von 100.000 €, statt bisher 40.000 €, direkt an Unternehmen ver-geben. Der Schwellenwert für das sogenannte nicht offe-ne Verfahren ist von 120.000 € auf eine Million erhöht wor-den. Steindl: „Regionale klei-ne und mittlere Unternehmen profitieren in großem Ausmaß von der Schwellenwertever-ordnung. Preissteigerungen, wie von einigen befürchtet, sind nicht eingetreten. Ganz im Gegenteil: Verwaltungs-kosten sind gesunken, da

man sich aufwändige europa-weite Ausschreibungen zum Beispiel beim Bau eines neu-en Feuerwehrhauses ersparen kann.“ Daher müsse das Aus-laufen der Schwellenwerte-verordnung mit Ende des Jah-res 2011 unbedingt verhindert und die Verordnung im Dauer-recht verankert werden.

Legale Beschäftigung fördern

Eine weitere konjunkturbele-bende Maßnahme wäre der seit längerem geforderte Handwer-kerbonus nach deutschem Vor-bild, mit dem auch die über-bordende Schattenwirtschaft erfolgreich bekämpft wer-den könnte. Demnach sollen Handwerkerrechnungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten im Haushalt als Absetzbetrag von der Steuerlast abgezo-gen werden können. Bis zu ei-nem Höchstbetrag von 6.000 € sollen 20% der Arbeitskos-ten absetzbar sein – maximal 1.200 €. „Der Handwerkerbo-nus würde bei den Aufträ-gen aus dem privaten Bereich

dringend notwendige Impul-se setzen. Die immer stärker werdende Schattenwirtschaft wird wirksam zurückgedrängt und legale Beschäftigung ge-schaffen“, erläuterte Steindl.

Bürokratie eindämmen

Generell sei es wichtig, die Be-triebe nach dem Motto „Ge-stalten statt verwalten“ von überbordender Bürokratie zu befreien. Als aktuelles Bei-spiel in Salzburg nennt der Spartenobmann die Vorge-hensweise bei der verpflich-tenden Feuerbeschau von Ge-bäuden. Diese muss alle zehn Jahre von einer mehrköpfi-gen Kommission durchgeführt werden, der Vertreter der Bau-behörde, der Feuerwehr, Sach-verständige etc. angehören. „Für die Gemeinden ist das mit einem erheblichen Ver-waltungsaufwand verbunden. Das kann man vereinfachen, indem man beispielsweise dem regelmäßig in die Häuser kommenden Rauchfangkehrer diese Aufgabe federführend überträgt. Das entlastet die Verwaltung und bringt einen besseren Schutz vor der Ge-fahr von Bränden, da derzeit die Feuerbeschau nicht konse-quent flächendeckend durch-geführt wird“, ist Steindl überzeugt.Abgesehen von dringend

notwendigen bürokratischen Reformen spricht sich Steindl auch vehement gegen neue Belastungsideen der Politik für die Wirtschaft aus. „Un-sere Klein- und Mittelbetriebe der gewerblichen Wirtschaft haben uns über die Krise ge-rettet und haben nach wie vor mit deren Auswirkungen zu kämpfen. Politische Be-lastungsphantasien wie die Wiedereinführung der Ver-mögenssteuer und sonstige Experimente sind daher vehe-ment abzulehnen“, resümierte Steindl.

nachhaltig fördern

Die Firma Batimat Isoliertechnik aus Salzburg ist ein erfolgreicher Gewerbebetrieb mit 80% Exportquote. Aktuellstes Projekt ist die Aus stattung einer neuen Großbrauerei in Brasilien mit Isoliersystemen aus Salzburg. Im Bild (v. l.) Firmenchef Josef Mikl, Dr. Walter Bornett, Direktor der KMU Forschung Austria, und Spartenobmann NAbg. KommR Konrad Steindl. Foto: WKS/Neumayr

Export als Wachstumschance

7% der Umsätze der hei-mischen Gewerbe- und Handwerksbetriebe (rund 380 Mill. €) werden im Ex-port erwirtschaftet. „Hier ist noch großes Potenzi-al nach oben vorhanden“, erläutert Spartenobmann NAbg. KommR Konrad Steindl. Rund 80% der Betriebe betreiben über-haupt keine Exporttätig-keit. Einer, der diese Chan-

ce bereits vor Jahrzehn-ten ergriffen hat, ist Jo-sef Mikl, Gründer und Chef des Unternehmens Batimat Isoliertechnik in Salzburg. Mikl beschäf-tigt in seinem Unterneh-men 35 Mitarbeiter, die Exportquote beträgt 80%. Jüngstes Projekt ist die Ausstattung einer neu-en Großbrauerei in Brasi-lien mit Isoliersystemen aus dem Hause Batimat. Sie werden unter anderem dazu gebraucht, um in Gärkesseln eine konstan-te Temperatur zu halten. „Wir haben unsere Markt-nische gefunden und sind auftragsmäßig breit auf-gestellt. Wir wickeln Pro-jekte von Deutschland über Brasilien bis nach China ab“, betont Mikl. Entscheidend im inter-

nationalen Wettbewerb seien hohe Qualität und Flexibilität. „Mit ihren gut ausgebildeten Mitar-beitern haben österreichi-sche Firmen auch inter-national die Nase vorne“, resümiert Mikl.

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Politik + Wirtschaft

Konträr zu den üblichen Aufgeregtheiten: Es ist wirk-lich kein Schaden, wenn der Verbalradikale Jean Ziegler nicht die diesjährige Fest-spielrede hält. Ungeachtet, ob Ziegler nun zu nahe an al- Gadafi angestreift ist oder nicht (und man ihm ja auch seine Beteuerungen glau-ben kann), sollte doch auch ein anderer Aspekt Berück-sichtigung finden – jener der Sprache, derer man sich be-dient, um seine Argumen-te vorzubringen. Ziegler ist hier nicht zimperlich, wie sein Vorwurf belegt, dass „die Geldsäcke“ der Fest-spielsponsoren und die Fest-spielpräsidentin seinen Auf-tritt verhindert hätten. Eigentlich erst ab diesem Zeitpunkt war die Absage an ihn gerechtfertigt – nicht um ihn zu schützen, wie die Landeshauptfrau meint, son-dern umgekehrt all jene, de-nen sein Rundumschlag galt: die Salzburger Festspiele und ihre Sponsoren – Unter-nehmen, die einen guten Ruf zu verlieren haben, und die im Übrigen nicht wenig Geld für eine Bühne bereitstellen, von der aus ihnen dann ge-gebenenfalls undifferenzier-te Verbal-Entgleisungen ent-gegenschallen.

Weder Land noch Festspie-le müssten widerspruchs- und folgenlos hinnehmen, dass Menschen – in diesem Fall Salzburgs Gäste und Un-terstützer – abwertend und verdinglichend als „Geldsä-cke“ tituliert werden. Da-bei handelt es sich um eine Kampfvokabel angestaubter

Links-Rhetorik, die aber an-scheinend demnächst in der Landespolitik öfter zu hören sein wird. Denn Astrid Röss-ler, der kommenden „Front-Frau“ der Grünen Salzburgs, gefällt „Geldsäcke“. Sie wird diesen Begriff, der in Wahr-heit aus dem autoritären Politrepertoire stammt, in ihren Sprachschatz aufneh-men. Um damit was zu tun? Ihn als sprachliche Keu-le auf die 99% der Salzbur-ger Klein- und Mittelbetrie-be oder auf „die Wirtschaft“ insgesamt herabsausen las-sen, wenn eine andere als die grüne Meinung vertreten wird? Um damit anzudeuten, dass von den „Geldsäcken“ kein ernsthafter Umwelt-schutz zu erwarten ist? Oder mit ihm die „Wutbürger“ an-stacheln, für welche die Grü-nen nach Meinung des Salz-burger Politologen Rainhard Heinisch ja nicht attrak-tiv genug sind? Eine Aufklä-rung über den zukünftig zu erwartenden Stil der Grünen tut not. Wenn nicht alles täuscht, zeichnet sich hier ein bedauerlich rückständi-ges Schwarz-Weiß-Denken in Sachen Wirtschaft ab, dem man besser wie Jean Ziegler früher als später eine Absa-ge erteilen sollte. Denn das Schüren von Feindbildern, das bei Wenigen und meist den Falschen schenkelklop-fenden Beifall erzeugt, mag den Medien ein Gaudium sein, hat jedoch noch nie ein Problem gelöst. Die zen-trale Agenda Nachhaltigkeit braucht in Wahrheit brei-ten Konsens, nicht Polarisie-rung.

Von den „Geldsäcken“Jean Ziegler wurde zu Recht ausgeladen, aber aus den falschen Gründen.

KOMMENTARVon Kurt Oberholzer Körberlgeld ohne

Nach wie vor gibt es die Veröffentlichungspflicht in der Wiener Zeitung, und nach wie vor ver-ärgert sie die Betriebe.

„Die Pflicht zur Veröffentli-chung von Bilanzen bzw. Fir-menbucheintragungen in der Wiener Zeitung ist teuer und absolut unnötig. Hier verdient sich ein Medium ein Körberl-geld ohne Gegenleistung“, meldete sich kürzlich eine er-boste Salzburger Unterneh-merin. Sie war dem Aufruf der WKS im Rahmen der Ak-tion „Holen wir mehr raus!“ gefolgt, Beispiele für behin-dernde und überflüssige Bü-rokratie zu melden (siehe In-fo-Kasten).

Veröffentlichung ohne Nutzen

Die Eintragungspflicht ärgert viele Unternehmer. Obwohl die verpflichtenden Meldungen ohnehin an das Firmenbuch geschickt werden und dort eingesehen werden kön-nen, muss das Gan-ze auch noch gegen Gebühr in der „Wie-ner Zeitung“ ab-gedruckt werden, die im Eigentum der Republik Öster-reich steht. Das ver-ursacht unnötige Kos-ten ohne wirtschaftlichen

Gegenwert. Trotzdem hat ein Unternehmen Jahr für Jahr für die Eintragung bzw. Ver-öffentlichung zu zahlen. Das belastet rund 9.000 Salzbur-ger Betriebe (GmbH, GesmbH & Co KG, AG, SE) jährlich mit Kosten von etwa 240.000 € pro Jahr. Osterreichweit dürf-te sich die fragwürdige Ver-öffentlichungspflicht auf 3,3 Mill. € belaufen. Bemerkens-wert ist: Die Reichweite der „Wiener Zeitung“ beträgt nur 0,9 Prozent.

Deutschland zauderte weniger

Die Wirtschaftskammer wen-det sich nicht gegen das Fak-tum der Veröffentlichung der Bilanzen im Firmenbuch. Die Jahresabschlüsse sind spätes-tens neun Monate nach dem Bilanzstichtag an das Fir-menbuch elektronisch einzu-reichen, obgleich die jüngst verschärften Strafen völlig überzogen sind. „Veröffentli-chungen von Bilanzen in Zei-tungen sind jedoch völlig un-

zeitgemäß und dienen damit nicht dem Gläu-

bigerschutz. Dieser kann nur durch moderne Inter-netdatenbanken gewähr le i s tet werden“, stellt WKS-Rechtsex-

perte Dr. Franz Hirnsperger fest.

Die verpflichten-

Bürokratiebeispiele melden!

Viele Betriebe leiden un-ter dem Zeit- und Kosten-aufwand, der mit der Be-wältigung bürokratischer Verfahren verbunden ist. Die WKS hält mit ihrer Ak-tion „Holen wir mehr raus!“ dagegen. Die Unter-stützung der Wirtschafts- treibenden ist dabei be-sonders willkommen: Nen-nen Sie uns positive wie

negative Bürokratiebeispie-le, wie Sie sie in Ihrem un-ternehmerischen Alltag er-leben! Aber auch, wo Sie von Verwaltungsverfahren und engagierten Mitarbei-terInnen in der Verwaltung positiv unterstützt worden sind. Machen Sie mit! Schi-cken Sie uns Ihre Beispiele. Unter http://wko.at/sbg/ gestaltenstattverwalten.

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Nr. 14, Freitag, 8. April 20115Politik + Wirtschaft

de und kostspielige Anzei-ge im Amtsblatt der Wiener Zeitung wurde von der Wirt-schaftskammer daher wieder-holt nachdrücklich kritisiert, beispielweise durch das Wirt-schaftsparlament am 24. No-vember 2009. Immerhin hat auch der Bund das Problem erkannt und unter dem Ti-tel „Wegfall von Veröffentli-chungspflichten in bestimm-ten Publikationsmedien“

angekündigt, alternative Ver-öffentlichungsmöglichkeiten zu prüfen. Viele Unternehmer fragen

sich aber, warum das alles so lange dauert. In Deutsch-land wurde jedenfalls die Veröffentlichungspflicht mit einem Schlag abgeschafft, was die Unternehmen in un-serem Nachbarland von er-heblichen Bürokratiekosten entlastet.

Gegenleistung Nächstes „Basel“-Paket drohtAuf „Basel II“ folgt „Basel III“ und damit eine weitere Ver-schärfung der Eigenkapital-unterlegung bei Bankkredi-ten. WKÖ-Präsident Christoph Leitl forderte kürzlich, noch stärker die volkswirtschaftli-chen Wirkungen dieser neuen Regulierung, die auch in der EU umgesetzt werden wird, zu untersuchen, bevor verbind-liche Regeln umgesetzt wer-den. Leitl: „In Europas Wirt-schaft spielt die Finanzierung

durch Bankkredite insbeson-dere für KMU eine wichtigere Rolle als in den USA oder in Asien.“ Falls erforderlich, soll-ten auch Korrekturen vorge-nommen werden. Wesentlich ist für Leitl auch, dass – im Gegensatz zu Basel II – bei Ba-sel III eine Umsetzung in den USA gewährleistet sein muss. Basel III dürfe auch keine ne-gativen Auswirkungen auf Ex-port- bzw. Außenhandelsfi-nanzierungen haben.

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6Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Politik + Wirtschaft

Neue Perspektive für das MessezentrumStartschuss für die multifunktionale Halle des Messezentrums: Auf Salzburgs größter Baustelle wird mit Hochdruck gearbeitet.

Noch sind die Abrissbagger am Werken, die derzeit die Res-te der Hallen 10 bis 15 nie-derreißen und Platz für eine neue „Multifunktionshalle“ machen, die mit 15.000 Qua-dratmetern sechs Mal so groß wie die Salzburgarena sein wird. Bis zu 600 Bauarbei-ter werden auf der Baustel-le von der ausführenden Fir-ma Alpine eingesetzt sein. Bei Bau und Ausstattung kommen auch überwiegend Salzburger Unternehmen zum Einsatz. Schon bis Mitte August soll der Rohbau fertiggestellt sein – ein ambitionierter Zeitplan, der aber zu halten sei, wie am Dienstag in einem gemeinsa-men Pressegespräch von den Eigentümern Land, Stadt und Wirtschaftskammer Salzburg betont wurde. „Die Wirtschaft Salzburgs

und die WKS freuen sich, dass nun der endgültige Start-schuss für die Erneuerung des Messezentrums Salz-burg gefallen ist“, betonte WKS-Vizepräsident Mag. Pe-ter Genser, der stellvertre-tende Aufsichtsratsvorsitzen-

de der Messezentrum Salzburg GmbH. „Mit der neuen multi-funktionellen Halle kann die Erfolgsgeschichte Messezent-rum Salzburg, das neben Wien der wichtigste Messeplatz Ös-terreichs ist, mit neuen infra-strukturellen Möglichkeiten fortgesetzt werden.“

Zukunftslösung für Messezentrum erreichtDie Eigentümer Land, Stadt und WKS haben bei ihrer In-vestitionsentscheidung im besten Sinne standortpoli-tisch gehandelt, betont Gen-ser. Die Wirtschaftskammer Salzburg, die mit 21,4% an der Messezentrum GesmbH betei-ligt ist, steuert dazu 4 Mill. €

bei. Dies ist fast ein Fünftel der jährlichen Kammerumla-gen, ein für die WKS enormer Beitrag zur Gesamtinvestiti-on von 34 Mill. €. Genser: „Das ist allerdings gut investier-tes Geld. Mit dem Neubau der Hallen 10 bis 15 und der Schaffung eines attrakti-ven Eingangs- und Veranstal-tungsbereichs kann das Mes-sezentrum als kombinierbare Messe- und Kongress-Location eingesetzt werden – eine Zu-kunftslösung, die vor allem der WKS besonders wichtig war.“ Salzburg setze mit neu-en Kapazitäten zur Aufholjagd im Kongressbereich an. LHStv. David Brenner merkte

an, dass es darum gehe, dass Messezentrum in einer kon-

kurrenzfähigen Dimension zu halten: „Ohne diese Investi-tion hätten die Hallen 10 bis 15 abgerissen werden müssen. Dann hätte es in Zukunft nur mehr Klein-Messeveranstal-tungen geben.“

Erste Buchung für Großkongress

Die neue Halle, die im Herbst 2010 für die „Alles für den Gast“ fertiggestellt sein muss, eröffnet tatsächlich neue Per-spektiven: Sie wird in neun Teile unterteilbar sein, wobei jeder Hallenteil getrennt be-spielbar ist. In der Halle kön-nen alle Arten von Veranstal-tungen abgewickelt werden, natürlich auch Messen. Vor al-lem aber bekommt das Mes-sezentrum damit ein neues Kongresszentrum mit 2.590 Quadratmetern, mit Tagungs- und Seminarräumen und ei-nem großzügigem Foyer, der ebenfalls für Events genutzt werden kann. Salzburg kann damit in den Bereich der Groß-kongresse vorstoßen, was dem Team um Messezentrums-Ge-schäftsführer Henrik Häcker auch schon gelungen ist: Im Oktober 2013 wird ein Onko-logen-Kongress mit über 5.000 Teilnehmern samt begleiten-der Industrieausstellung im Messezentrum stattfinden. Erwartet werden dabei 20.000 Nächtigungen.

Insgesamt 34 Mill. € investieren Land, Stadt und Wirtschaftskammer Salzburg in die Erneuerung des Messezentrums. Im Bild v. li.: Josef Rettenwander, Alpine, LHStv. Mag. David Brenner, Messezentrums-Geschäftsführer Henrik Häcker, Bürgermeister Dr. Heinz Schaden und WKS-Vizepräsident Mag. Peter Genser. Foto: Wild & Team

Anfang April erfolgte der Startschuss für den Neubau der Hallen 10 bis 15 des Messezentrums. Die bestehenden Hallen werden derzeit abgetragen. Durch den Neubau ist es auch möglich, die unter den alten Hallen lagernde alte Mülldeponie zu beseitigen. An die Stelle der alten Hallen rückt die samt Foyer-Bereich im Sommer 2012 endgültig fertiggestellte neue Halle aus der Architekturschmiede von Kada-Wittfeld. Fotos: kadawittfeldarchitektur, wild & team

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Holen wir mehr raus!eine Initiative der WKs für weniger Bürokratie.

Effizientes unternehmerisches Handeln braucht weniger Gesetze und eineschlankere Verwaltung. So holen wir – für alle Beteiligten – mehr raus!Machen Sie daher mit: Nennen Sie uns Verbesserungsvorschläge oder gerne auch Best-Practice-Beispiele. Auf: wko.at/sbg/gestaltenstattverwalten

Wirtschaftskammer Salzburg. Für eine starke Wirtschaft.

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Politik + Wirtschaft

Staatsschulden durch Reformen abbauenWKÖ-Präsident Chris-toph Leitl sieht Effizienz-potenziale vor allem bei der Verwaltung sowie dem Gesundheits- und Pensionssystem.

Durch die Einbeziehung von ausgelagerten Schulden in den Staatshaushalt steigt der Schuldenstand Österreichs nach Maastricht von 68,9% auf 72,3% und das Staatsdefi-zit 2010 von 3,6% auf 4,6% des Bruttoinlandsprodukts. Nach Vorgaben von Eurostat

mussten jetzt auch Schulden von ÖBB und Krankenanstal-ten sowie Verbindlichkeiten von Kommunalkredit und Wohnbau Burgenland – insge-samt 9,52 Mrd. € – den Staats-

schulden ergänzend zugerech-net werden. WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „So unerfreu-lich die höheren offiziellen Defizit- und Schuldenstands-Werte auch sind, es besteht noch kein Grund zur Panik. Dennoch ist es nun wichtiger denn je, den ausgabenseitigen Konsolidierungskurs konse-quent fortzusetzen.“

Handlungsspielraum für die Zukunft

Die Herausforderung, die Vorgaben des europäischen Stabilitäts- und Wachstums-paktes wieder zu erfüllen, sei nun noch größer gewor-den: „Es ist in unserem ei-genen Interesse, das Schul-denwachstum endlich in den Griff zu bekommen. Erst

dann erlangen wir den nö-tigen Handlungsspielraum zurück, um wichtige und notwendige Zukunftsinves-titionen zu tätigen“, bekräf-tigt Leitl. Daher müsse mit Entschlossenheit an einer möglichst raschen Rückkehr zur von der EU festgelegten 60%-Marke beim Schulden-stand gearbeitet werden.

Systemerneuerung notwendig

Das größte Effizienzpotenzi-al gebe es in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit und Pensionen. Die Kosten der de-mographischen Entwicklung stellen dabei große Heraus-forderungen dar. Bei den Pen-

sionen gebe es akuten Hand-lungsbedarf: „Die staatlichen Zuschüsse bei Pensionen stei-gen bis 2014 auf 12 Mrd. €. Wir brauchen hier dringend eine Systemerneuerung und Maßnahmen, die zu einer An-hebung des effektiven Pen-sionsantrittsalters führen. Angesichts der gestiegenen Schulden müssen Ankündi-gungen nun auch Taten fol-gen“, unterstrich Leitl.Erneut erteilte Leitl Forde-

rungen nach neuen bzw. hö-heren Steuern eine klare Ab-sage: „Ich sehe absolut nicht ein, warum wir angesichts der nach wie vor nicht ausge-schöpften Einsparungspoten-ziale schon wieder an Steuer-erhöhungen denken sollen.“

Keine Zinsanhebung

WKÖ-Präsident Leitl warnt vor einer Anhebung der Leitzinsen in diesem Jahr durch die Europäische Zen-tralbank (EZB). „‚Eine Anhe-bung der Zinsen durch die EZB würde das gerade kei-mende Wachstum der Un-ternehmensinvestitionen in Österreich und Europa und die Betriebsfinanzierungen ebenso behindern wie die private Nachfrage. Im Ver-gleich zu den großen Wirt-schaftsräumen wie China, Nord- und Südamerika ist Europas Wirtschafswachs-tum ohnedies im Rückstand.

Es gibt keine überhitz-te europäische Konjunk-tur und daher keine selbst-produzierte Inflation. Diese wird über gestiegene Ener-giepreise in die EU impor-tiert. Deshalb wäre es ver-früht, die Zinsen schon jetzt anzuheben oder damit gar den Beginn eines konti-nuierlichen Zinsanhebungs-zyklus mit weiteren geplan-ten Anhebungsschritten zu signalisieren. „Das Wachs-tum ist noch zu unsicher, um eine Anhebung einfach wegzustecken“, gibt Leitl zu bedenken.

Frauen in Führungspositionen„Wir möchten qualifizierte Frauen auf ihrem Weg an die Spitze unterstützen, sie för-dern, in ihrem Selbstbewusst-sein stärken und bestmöglich für Management- und Auf-sichtsratspositionen vorbe-reiten“, nennt Staatssekre-tärin Verena Remler die Ziele von „Zukunft.Frauen“, dem Führungskräfteprogramm für Frauen von Wirtschaftsminis-terium, WKÖ und IV.

„Das Programm soll weibli-che Führungskräfte bei ihrem Schritt an die Unternehmens-spitze ermutigen. Darüber hi-naus wird so ein Beitrag ge-leistet, Frauen stärker in maßgeblichen Entscheider-gruppen zu vernetzen. Frau-en in Führungspositionen zu haben, zahlt sich für die Un-ternehmen aus“, betont WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser.

WKÖ-Generalsekretärin Anna-Maria Hochhauser und Staatssekretä-rin Verena Remler wollen Frauen auf dem Weg in Spitzenpositionen fördern. Foto: WKÖ

WKÖ-Präsident Leitl plädiert dafür, den ausgabenseitigen Konsolidierungskurs konsequent fortzu-setzen. Foto: WKÖ

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Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Schnell und einfach zum AusverkaufDie Sparte Handel in der WKS begleitet HändlerInnen bei ihren Ansuchen um Be willigung von Abverkäufen.

Bewilligungspflichtige Aus-verkaufsankündigungen nach dem Gesetz gegen den un-lauteren Wettbewerb (UWG) sind: •  öffentliche  Bekanntma-chungen oder für einen grö-ßeren Personenkreis bestimm-te Mitteilungen, •  die  auf  die  Absicht  schlie-ßen lassen, Waren in größe-ren Mengen beschleunigt im Kleinverkauf abzusetzen, und •  erkennen  lassen,  dass  der Gewerbetreibende durch be-sondere Umstände genötigt ist, beschleunigt zu verkaufen und deshalb seine Waren zu außerordentlich vorteilhaften Bedingungen oder Preisen an-bietet.

Wann ist eine Aktion bewilligungspflichtig?

Bekanntmachungen oder Mit-teilungen, in denen die Worte „Ausverkauf“, „Liquidations-verkauf“, „Räumungsverkauf“, „Schnellverkauf“, „Verkauf zu Schleuderpreisen“, „Wir räu-men unser Lager“ oder ähnli-che Formulierungen vorkom-men, gelten in jedem Fall als Ankündigung eines Ausver-kaufes. Der Hinweis „Abver-kauf“ gilt in der Regel als Sy-nonym für „Ausverkauf“. Die besonderen Umstände,

die den Gewerbetreibenden zu einem beschleunigten Ver-kauf nötigen, müssen außer-halb des normalen Geschäfts-

betriebes liegende Ereignisse sein. Das sind etwa die Ein-stellung des Gewerbebetrie-bes, die Auflassung einer be-stimmten Warengattung, die Übersiedlung des Geschäftes, ein Elementarereignis oder eine im Geschäftslokal beab-sichtigte Bautätigkeit.

Schriftlicher Antrag bei Verwaltungsbehörde

Nach dem UWG ist die Ankün-digung eines Ausverkaufes nur mit Bewilligung der Be-zirksverwaltungsbehörde zu-lässig. Um die Bewilligung muss schriftlich angesucht werden. Das Ansuchen muss folgende Angaben enthalten:•  Beschreibung  der  Waren nach Menge, Beschaffenheit und Verkaufswert,• Standort des Ausverkaufs,• Ausverkaufszeitraum,•  die  Gründe,  aus  denen  der Ausverkauf stattfinden soll.

Die Ausverkaufsbewilligung wird nicht erteilt, wenn•  keine  ausreichenden  Aus-verkaufsgründe vorliegen,•  der Ausverkauf  für keinen durchge-henden Zeit-raum bean-tragt wird (keine Zwei-teilung des Ausverkaufs möglich),• der Ausver-kauf länger als ein halbes Jahr dauern soll,• der Ausverkauf in der Sperrfrist liegt, das heißt vom Beginn der vorletzten Woche vor Ostern bis Pfingsten sowie vom 15. November bis Weih-nachten (Ausnahme: Wenn der Betriebsinhaber gleichzei-tig bei Betriebsschließung in Pension geht, ist auch wäh-rend der Sperrfrist ein Abver-kauf möglich),

•  der  Gewerbebetrieb  noch nicht drei Jahre lang besteht.Um die bürokratischen

Schritte im Bewilligungsver-fahren zu erleichtern,

begleitet die Sparte Handel die Unter-

nehmen. Am Be-ginn der Planung eines Ausverkau-fes ist vor allem die Klärung der we t t b ewe rb s -rechtlichen Ab-

grenzungsfragen besonders wichtig.

Die Sparte Handel be-reitet die Ansuchen für

die Mitgliedsbetriebe vor und schickt sie an die Bezirksver-waltungsbehörde, die dann die Bewilligung erfahrungs-gemäß rasch ausstellt.

Nähere Informationen bei Gremialgeschäftsführer Mag.

Thomas Pinter, Tel. 0662/8888, Dw. 251, E-Mail: [email protected]

In fast jedem Handelsunter-nehmen gibt es gelegentlich Son-derangebote und Abverkäufe. Die Unterscheidung zwischen bewil-ligungspflichtigen Ankündigun-gen von Ausverkäufen und nicht bewilligungspflichtigen Sonder-angeboten, Saisonschluss- oder Inventurverkäufen bereitet da-bei oft Schwierigkeiten. Darum bietet die Sparte Handel ihren Mitgliedern jetzt verstärkt ihre Unterstützung an. Foto: Bilderbox

Page 10: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

10Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Handel

Auch online präsent seinDer Handel tut gut daran, das Internet als zusätzlichen Ver-triebskanal zu nutzen: So lau-tete der Tenor einer Veranstal-tung der Sparte Handel, die vergangene Woche im WIFI Salzburg stattfand.Martin Sternsberger von der

metaconsulting GmbH erklär-te, was eine gute Website aus-macht (siehe Kasten). Danach stellte der Tiroler Unterneh-mer Oliver Feldkircher das

System „123Boerse“ vor. Dabei handelt es sich um eine Ver-marktungslösung für Handels-betriebe über Online-Markt-plätze wie Ebay oder Amazon. Jan Griesel von plentySys-

tems aus Kassel sprach über Multi-Channel-Vertrieb: Durch die optimale Kombination mehrere Vertriebskanäle kön-nen die Umsätze signifikant gesteigert werden. Ein Vor-trag von Hendrik Maat von Ea-

sybooking über „Facebook als Marketing- und Vertriebska-nal – Neue Trends im E-Com-merce“ rundete die Veranstal-tung ab.

Die Vortragenden Martin Sternsberger, Jan Griesel, Hendrik Maat und Oliver Feldkircher mit Spartenobmann KommR Peter Buchmüller und Spartengeschäftsführer Johann Peter Höflmaier (v. l.). Foto: Neumayr

Wohne lieber ungewöhnlich7.300 Besucher kamen vergangenes Wochen-ende in die Residenz, um sich über die neues-ten Einrichtungstrends zu informieren.

Die Publikumsmesse „Wohn-design Salzburg“ wartete auch heuer wieder mit einem breit gefächerten Programm auf – von Möbeln und Küchen über Spa/Wellness und Garten bis zu Beleuchtung und Acces-soires. Zu sehen – und kaufen – gab

es allerhand Extravagantes: Eberharter Raumtextil zum Beispiel hatte ein über zehn Meter langes Ledersofa als Mittelpunkt ihrer Ausstellung

gewählt, Küchen Schwab zeig-te unter anderem eine Küche mit Glasfronten im Kuhdesign des italienischen Herstellers

Valcucine. Generell scheint Individualität immer wichti-ger zu werden: Laut Messever- anstalter M.A.C. – Hoffmann

macht sich ein Trend zu Ein-zelanfertigungen bemerkbar.Nicht nur die Resonanz der

Besucher, sondern auch jene der Aussteller war durchwegs positiv. DI Josef Treml von Mö-bel Treml etwa sagte: „Uns hat die Wohndesign Salzburg ver-gangenes Jahr gefehlt, da die Messe 2009 ein absoluter wirt-schaftlicher Erfolg war. Die Erwartungen für heuer waren hoch und sind bestens erfüllt worden.“ Nicht nur der erfolgreiche

Messeauftritt selbst gab Treml Grund zur Freude: Während der Messe konnten die Besu-cher die ihrer Meinung nach schönste Ausstellerpräsenta-tion wählen. Der Gewinner des „Besucher-Awards“ heißt Mö-bel Treml.

Anforderungen an eine Website

1. Ziele definieren und Erfolgskontrolle durch-führen2. Integration in Unter nehmens- und Marketingstrategie3. Ansprechend gestalten und Emotionen wecken4. Gute Bedienbarkeit5. Website immer aktuell halten6. Nutzen bieten7. Interaktion und Erlebnis für die Besucher garantieren8. E-Commerce nutzen9. Gezieltes Suchmaschi-nenmanagement und On-line-Marketing10. Social Media integrieren

Nach einjähriger Pause gab es heuer wieder eine „Wohndesign“-Messe, sehr zur Freude des Salzburger Fachhandels. Im Bild DI Josef und Rolf Treml, Gewinner des Besucher-Awards. Foto: Wild

Termin

TabaktrafikantenFachgruppentagung am 9. 4.

Das Landesgremium der Tabaktrafikanten hält morgen, Samstag, 9. Ap-ril, in der Stiegl-Brauwelt in Salzburg (Bräuhausgas-se 9) eine Fachgruppen-tagung unter dem Motto „Spielball Trafikant!?“ ab. Tagesordnung:- 13 Uhr: Besuch der Info-stände,- 15 Uhr: Bierempfang,- 15.30 Uhr: Begrüßung und Eröffnung durch WKS-Präsident KommR Julius Schmalz und Landesgremialobmann Georg Schmidhuber,- Kurzreferate von Bundes gremialobmann KommR Peter Trinkl sowie DI Tina Reisenbichler von der Monopolverwaltung und Mag. Walter Sattel-berger von JTI/Austria Tabak,- 17 Uhr: Kaffeepause,- 17.30 Uhr Diskussions-runden.

Page 11: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201111Gewerbe + Handwerk

„Hochburg der Lichttechnik“Am 15. April lädt „Hand-werk ist kreativ“ zu einer Exkursion zur Bartenbach LichtLabor GmbH ein.

Die vielfältigen Wirkungen von Licht auf einen Raum, sei-ne Einrichtung und vor allem die darin lebenden oder arbei-tenden Personen sind nicht zu unterschätzen. So können energieeffiziente Beleuch-tungssysteme etwa zur Stei-gerung des visuellen Komforts und des Wohlbefindens beitra-gen. „Gemeinsam mit Salzburger

Handwerksbetrieben wollen wir uns den Gestaltungsfaktor Licht näher ansehen und zwar in der Hochburg der Licht-technik“, erklärt ITG-Proku-rist Mag. Christian Prucher. Die kostenlose Exkursion der

Veranstaltungsreihe des Pro-jektes „Handwerk ist kreativ“ soll das Bewusstsein für inno-vative und effiziente Licht-lösungen s c h ä r -fen. Als I nnova-t i o n s -f ü h r e r hat sich das Un-ternehmen aus Innsbruck auf der ganzen Welt einen Namen gemacht. So brachte der Licht-technik-Spezialist sein Know-how etwa bei Michael Han-ekes Film „Das weiße Band“

ein, der bei den Golden-Globe-Awards 2010 als bester fremd-sprachiger Streifen ausge-zeichnet wurde.

Licht als Gestaltungsfaktor

Besonders naheliegend und doch oft wenig beachtet sind die Möglichkeiten einer in-

tell igenten Tagesl icht-steuerung, S o n n e n -schutz im S o m m e r durch Fas-saden oder

die effiziente Nutzung von Licht im Winter. Auch für ei-nen adäquaten Einsatz von künstlichem Licht durch qua-litativ hochwertige Lampen können sich die Handwerks-

betriebe bei Bartenbach Anre-gungen holen. Das große Entwicklungs-

potenzial bei Leuchtdioden (LED) ist Forschungs- und Entwicklungsgegenstand der Lichtakademie, die bei der Exkursion ebenfalls vorge-stellt wird. Von einer Wei-terentwicklung des Stan-des der Technik versprechen sich die Lichttechnik- experten nicht zuletzt eine Verbesserung der Lebensqua-lität.

Im Bartenbach LichtLabor geht man der Wirkung des oft noch als hand-werklichem Gestaltungsmittel unterschätzten Lichts nach. Foto: Peter Bartenbach

Kontakt und Anmeldung (Achtung: beschränkte Teil-

nehmerzahl) bei der ITG Salzburg, Kerstin Wimberger, Tel. 0662/8042, Dw. 3143 oder E-Mail: kerstin.wimberger@

itg-salzburg.at bzw. auf www.itg-salzburg.at/

veranstaltungen

Brillentrend 2011Immer noch im Retro-Look präsentiert sich die aktuelle Brillen-mode. War es 2010 die „Nerdbrille“, besser bekannt als Streber-brille, die den modischen Ton angab, so feiert dieses Jahr die Kultbrille der 20er-Jahre des vergangenen Jahrtausends ein Comeback: Die „Pantobrille“. „Sie ist derzeit nicht nur ein ‚must have‘, sondern sie ist auch die optimale Gleitsichtbrille“, weiß Markus Plörer, Innungsmeister der Augen- und Kontaktlinsen-optiker in Salzburg, und verweist darauf, dass Gleitsichtbrillen der neuen Generation sehr verträglich und von schneller Gewöhnung sind. Professionelle Beratung gibt es bei den Salz-burger Augenoptikern. Foto: Neumayr

Page 12: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

12Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Gewerbe + Handwerk

Traditionelles FleischerskirennenBereits zum 39. Mal wurde kürzlich im Alpendorf St. Jo-hann das Salzburger Flei-scherskirennen ausgetragen. Zum Gedenken an den vor zehn Jahren verstorbenen jun-gen Pongauer Fleischermeister Christian Scharfetter wurde auch die diesjährige Meister-schaft wieder als „Christian Scharfetter Gedenk rennen“ ausgetragen.Bei optimalem Skiwetter gin-

gen 60 TeilnehmerInnen aus Salzburg und Oberösterreich an den Start. Tagesbestzeit bei den Damen erzielte Dag-mar Santner von der Fleische-rei Santner in Thalgau (33,14 Sekunden). Bei den Herren setzte sich

Hans-Peter Habl von der Flei-

scherei Johann Habl in Tars-dorf/OÖ mit 32,19 Sekunden durch. Schnellster selbststän-diger Salzburger Fleischer-meister wurde Robert Ret-tensteiner aus St. Johann. Er

holte damit zum wiederholten Mal den Wanderpokal von In-nungsmeister Otto Filippi.Schnellste Meistergattin

wurde ebenfalls zum wie-derholten Mal Dagmar Sant-

ner von der Firma Santner in Thalgau, die dafür ebenfalls einen Wanderpokal erhielt. Die Mannschaftswertung ge-wann die Firma Rettenstei-ner-Scharfetter aus St. Jo-hann vor dem Team der Firma Santner aus Thalgau. Den drit-ten Platz in der Mannschafts-wertung konnte sich die Fir-ma Lankmayr aus Mauterndorf sichern.Innungsmeister Otto Filippi

freute sich über die starke Be-teiligung am Skirennen sowie große Zahl von Kindern und Jugendlichen, wodurch garan-tiert sei, dass nicht nur das Fleischerskirennen weiterhin bestehen werde, sondern auch das Fleischerhandwerk eine Zukunft habe.

Die schnellste Meistergattin Dagmar Santner und der schnellste selbst-ständige Metzger Robert Rettensteiner. Foto: WKS

Engagement um den NachwuchsDie neu gestaltete HTL Hallein war kürzlich Schauplatz der Fach-gruppentagung der Metalltechniker.

Innungsmeister Ing. Ecke-hard Lang berichtete von den Innungsaktivitäten im ver-gangenen Jahr, die sich im Wesentlichen auf das Nor-menwesen konzentrierten. Die ÖNORM B 2225 (Werkver-tragsnorm bei Metallbauarbei-ten) ist seit 1. Dezember 2010 in Kraft, weitere wesentliche Normen wurden überarbei-tet. Bei der EN 1090 (neue eu-ropäische Schweißstandards für Stahl- und Metallbau) wird versucht, die Übergangsfrist zu verlängern und die Umset-zung für die Mitgliedsbetriebe auf möglichst moderate und vernünftige Wege zu leiten.Daneben nahm die Lehrlings-

ausbildung einen wesentlichen Schwerpunkt des Innungsjah-res 2010 ein. War es doch die Salzburger Landesinnung, die den diesjährigen Bundeslehr-

lingswettbewerb im Oktober 2010 an der Landesberufsschu-le Hallein bzw. an der Landes-berufsschule Salzburg durch-führte. „Ich danke herzlich dem Innungsteam sowie den Verantwortlichen der beiden Berufsschulen für ihren Orga-nisationseinsatz“, sagte Lang. So wie in den vergangenen Jah-ren wird die Innung auch heu-er wieder am Handwerkermarkt des „Rupertikirtages“ vertreten sein. Dabei sei die Mithilfe al-ler Berufskollegen gefragt, be-

tonte der Innungsmeister. Da-rüber hinaus kündigte er für Juni einen Innungsausflug in die Schweiz an. Die Interessen der Landma-

schinentechniker in der In-nung werden von Berufsgrup-pensprecher Klaus Neumayr vertreten. Dank der guten Zu-sammenarbeit zwischen der Berufsschule und den Lehrbe-trieben war die Durchführung des Bundeslehrlingswettbe-werbes für die Innung beson-ders erfreulich.

Um die Bewerbung der me-talltechnischen Berufe an den Schulen kümmert sich Lehr-lingswart Ing. Michael Herbst. Als zusehends problematisch sieht er die fehlende Vorquali-fikation der angehenden Lehr-linge, die oft nicht einmal die notwendigen Grundkompeten-zen wie Schreiben, Lesen und Rechnen mitbringen. „Ent-sprechende Maßnahmen im Grundschulbereich sind daher unbedingt erforderlich“, appel-liert Herbst an die politischen Entscheidungsträger. Die an der Berufsschule initiierten Schweißkurse der Landesin-nung laufen laut Herbst sehr erfolgreich. Wichtig sei es, dass die Betriebe ihre Lehrlin-ge zur Teilnahme motivieren. Abschließend wurden für

langjährige Selbstständigkeit geehrt: Firma Felix Neuhofer (25 Jahre), Maschinenbau Pur-krabek GmbH (25), Ölhydraulik Garstenauer GmbH (35), Howa-lux Produktions- und Handels GmbH (50), Firma Alfred Mayr (50), Firma Michael Rettenba-cher (80), und Ing. Eckehard Lang Metallbau GmbH (90).

Bei der Auszeichnung langjähriger Innungsmitglieder (v. l.): Franz Gars-tenauer, Ölhydraulik Garstenauer GmbH, Michael Rettenbacher, Ing. Hu-bert Purkrabek, Maschinenbau Purkrabek GmbH, Helmut Rettenbacher, Felix Neuhofer, Ing. Eckehard Lang, Ing. Eckehard Lang Metallbau GmbH, WKS-Präsident KommR Julius Schmalz, Hildegard und Wolfgang Hohen-wallner, Howalux Produktions- und Handels GmbH, Alfred Mayr, sowie Innungsgeschäftsführerin Dr. Ursula Michl-Schwertl. Foto: WKS/Neumayr

Page 13: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201113Tourismus

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Kräfte werden gebündeltUm ihre Kräfte zu bündeln und neue Schwerpunkte ge-meinsam abzustimmen, haben sich kürzlich alle neun Lan-des-Tourismusreferenten in Linz zur „1. österreichischen Tourismuskonferenz“ getrof-fen. Im Sinne der im Vorjahr präsentierten nationalen Tou-rismusstrategie ging es dabei vornehmlich um gemeinsame strategische und inhaltliche Maßnahmen bei Marketing, Förderungen und Innovatio-nen.„Durch den Schulterschluss

von Bund und Ländern wol-len wir neu durchstarten und die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusdestination Ös-terreich erhöhen. Tourismus sollte nicht als Länder- oder Bundeskompetenz gesehen werden, sondern als eine Kernkompetenz des Wirt-schaftsstandortes Österreich“, betonte Tourismusminister Reinhold Mitterlehner. „Da-

her lancieren wir gemeinsam mit den Ländern eine Innova-tionsmillion pro Jahr, um neu-en Ideen zum Durchbruch zu helfen, stimmen unser Marke-ting in der neuen ‚Allianz Tou-rismus Marketing‘ besser ab und forcieren die Wintersport-wochen.“ Gleichzeitig wurden die Weichen für die Neuord-nung der Top-Tourismusförde-rung gestellt, die zinsgünsti-ge Kredite für neue Projekte im Tourismusbereich ermög-licht. Dazu wurden die ERP-Gelder für den Sektor Touris-mus ab 2012 vom Bund um 50% auf 50 Mill. € angehoben. Außerdem bekannten sich

Bund und Länder zur klaren Abgrenzung der jeweiligen Förderzuständigkeiten im Sin-ne der österreichweit etablier-ten Förderpyramide. „Ich lade alle Tourismusbetriebe ein, auch weiterhin in die Zukunft zu investieren“, schloss Has-lauer.

Kulinarischer Gruß aus Salzburg

Zwei Wochen nach dem kulinarischen Gastspiel im Grand Casino Baden hielt die „Via Culinaria“, die Kulinarik-Initi-ative aus Salzburg, Einzug ins Casino Bregenz. Zu diesem kulinarischen Gastspiel konnte Hausherr Josef Semler rund 80 Gäste begrüßen. Unter Federführung von Prof. Dr. h.c. Eckart Witzigmann – Koch des Jahrhunderts und Schirmherr der Via Culinaria – spielten die beiden aufstrebenden Salz-burger Haubenköche Emanuel Weyringer (Restaurant Weyrin-ger in Henndorf am Wallersee) und Vitus Winkler (Restaurant Sonnhof in St. Veit) mit ihren einzigartigen Rezepturen und Kreationen ihre besten kulinarischen Karten aus. Im Bild Eckart Witzigmann (Mitte) mit den „Jungen Wilden“ Emanuel Weyringer (links) und Vitus Winker (rechts). Foto: SLTG

Page 14: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

14Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Tourismus

Tourismuswallfahrt 2011Am Mittwoch, 27. April, findet die 15. Tourismuswallfahrt mit Erzbischof Dr. Alois Kothgasser nach Maria Kirchental statt. Treffpunkt ist um 15.15 Uhr beim Parkplatz an der Mautstelle in St. Martin bei Lofer. Um 16.30 Uhr Gottesdienst in der Wall-fahrtskirche. Anschließend Gelegenheit zum Besuch des Wall-fahrtsmuseums. Für Ganztages-Wallfahrer ist der Treffpunkt um 9.30 Uhr in der Jakobskirche in Unken mit Pilgersegen in der Jakobskirche und Pilgerwanderung am Jakobsweg. Nähere In-formation und Anmeldung bei der Erzdözese Salzburg unter Tel. 0662/8047-2064, 0676/87462064, E-Mail: tourismusreferat@seel sorge.kirchen.net Foto: Erzdiözese

Gesamtnächtigungen nach

Gemeindeergebnissen

Februar 2011

Differenz zu Februar 2010

absolut in %

Gesamtnächtigungen nach

Gemeindeergebnissen

Februar 2011

Differenz zu Februar 2010

absolut in %

Gesamtnächtigungen nach

Gemeindeergebnissen

Februar 2011

Differenz zu Februar 2010

absolut in %

ÜbernachtungsstatistikDie Übernachtungen im Bundesland Salzburg im Februar 2011 gereiht nach Gemeindeergebnissen

Saalbach-Hinterglemm 414.867 –4.925 –1,2

Flachau 227.279 208 0,1

Obertauern 213.691 4.632 2,2

Zell/See 195.532 –9.629 –4,7

Bad Gastein 162.941 –17.327 –9,6

Bad Hofgastein 161.321 –7.258 –4,3

Wagrain 157.688 990 0,6

Maria Alm 120.263 –355 –0,3

Altenmarkt-Zauchensee 109.828 546 0,5

Kaprun 109.181 –1.968 –1,8

Großarl 96.928 –6.139 –6,0

Salzburg-Stadt 92.052 –7.965 –8,0

St. Johann/Pg. 83.049 128 0,2

Leogang 79.950 –9.341 –10,5

Wald/Königsleiten 78.973 –8.730 –10,0

Radstadt 75.281 –5.099 –6,3

Neukirchen 73.346 –7.473 –9,2

Filzmoos 67.077 –6.648 –9,0

Kleinarl 56.925 397 0,7

St. Michael/Lg. 53.397 –4.448 –7,7

Krimml 50.121 –3.517 –6,6

Rauris 48.045 –5.766 –10,7

Mühlbach/Hochkönig 41.424 –4.884 –10,5

Mittersill 38.184 –3.877 –9,2

Dorfgastein 37.746 –4.199 –10,0

Mauterndorf 37.291 –6.723 –15,3

Lofer 34.880 –6.061 –14,8

Abtenau 34.824 –1.864 –5,1

Bramberg 34.697 –2.370 –6,4

Werfenweng 32.146 –1.517 –4,5

Dienten 31.948 900 2,9

Viehhofen 31.503 –228 –0,7

Maishofen 30.379 –3.144 –9,4

Saalfelden 28.635 –7.486 –20,7

Mariapfarr 27.445 –2.409 –8,1

Piesendorf 26.525 –7.597 –22,3

Bruck/Großgl.Str. 26.497 –4.223 –13,7

Annaberg-Lungötz 25.928 –1.534 –5,6

Uttendorf 25.116 –2.027 –7,5

St. Martin/Tenneng. 23.617 –2.278 –8,8

Fusch/Großgl.Str. 22.454 –707 –3,1

Eben/Pg. 21.510 –1.529 –6,6

Wals-Siezenheim 18.297 –827 –4,3

Forstau 15.737 –560 –3,4

Rußbach 15.163 –1.174 –7,2

St. Martin/Lofer 13.955 –3.911 –21,9

Strobl 11.530 –744 –6,1

Unken 11.084 –3.889 –26,0

Hollersbach 10.635 –243 –2,2

Goldegg 10.551 –909 –7,9

St. Magarethen/Lg. 10.265 –822 –7,4

St. Veit/Pg. 9.322 –2.944 –24,0

Niedernsill 9.250 –1.467 –13,7

Hüttau 9.218 100 1,1

Bad Vigaun 8.657 –898 –9,4

Fuschl am See 7.991 –2.607 –24,6

Lend 7.822 –649 –7,7

St. Gilgen 7.024 –1.819 –20,6

Anif 6.812 –291 –4,1

Tamsweg 6.682 –906 –11,9

Golling 6.436 136 2,2

Faistenau 6.281 –998 –13,7

Eugendorf 6.098 141 2,4

Hüttschlag 5.980 –1.922 –24,3

Stuhlfelden 5.844 –995 –14,5

Grödig 5.756 1.647 40,1

Taxenbach 5.427 –4.101 –43,0

Großgmain 5.383 314 6,2

Hallein 4.265 129 3,1

Pfarrwerfen 3.927 –924 –19,0

Bischofshofen 3.891 –8 –0,2

Bergheim 3.673 –1.435 –28,1

St. Andrä/Lg. 3.650 –700 –16,1

Werfen 3.049 305 11,1

Göriach 2.997 –219 –6,8

Thomatal 2.674 –598 –18,3

Anthering 2.555 531 26,2

Hof 2.463 –797 –24,4

Schwarzach 2.457 –17 –0,7

Puch 2.391 155 6,9

Weißbach/Lofer 2.329 –507 –17,9

Hintersee 2.242 –635 –22,1

Ramingstein 2.235 1.444 182,6

Elixhausen 2.178 273 14,3

Krispl 2.129 –663 –23,7

Unternberg 2.064 –1.165 –36,1

Zederhaus 1.967 –783 –28,5

Kuchl 1.792 182 11,3

Adnet 1.633 –46 –2,7

Thalgau 1.513 514 51,5

St. Koloman 1.438 101 7,6

Elsbethen 1.186 168 16,5

Lessach 1.088 12 1,1

Hallwang 986 –104 –9,5

Mattsee 718 136 23,4

Seekirchen 608 –249 –29,1

Straßwalchen 553 –637 –53,5

Oberndorf 484 115 31,2

Ebenau 459 –209 –31,3

Obertrum 440 –180 –29,0

Koppl 437 –89 –16,9

Seeham 340 –255 –42,9

Scheffau 311 –169 –35,2

Köstendorf 213 –82 –27,8

Henndorf 189 –52 –21,6

Muhr 170 –313 –64,8

Neumarkt 124 –20 –13,9

Berndorf 47 12 34,3

Oberalm 16 –119 –88,1

St. Georgen 16 –70 –81,4

Quelle: Statistik des Landes Salzburg http://www.salzburg.gv.at/tourismusstatistik

Page 15: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201115Information + Consulting

Kompetente Partner Externe Beratung durch Ver-treter der Buchhaltungsberu-fe ist für viele Ein-Personen-Unternehmen und Klein- und Mittelbetriebe nicht mehr wegzudenken. Als kompetente Partner für

Finanz- und Rechnungswesen halten sie den Unternehmern den Rücken frei, die sich so ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.Häufig arbeiten Buchhalter

direkt vor Ort im Unterneh-men und wissen bestens über tagesaktuelle Entwicklun-gen Bescheid. „Von der engen Zusammenarbeit profitieren beide Seiten: Die Buchhal-

ter kennen die genaue Un-ternehmenssituation und die Betriebe erhalten zielsiche-re, individuelle Betreuung“, sagt Berufsgruppenvorsitzen-de Dkfm. Elke Petrisch von der Fachgruppe UBIT.Ob Buchhaltung, Perso-

nalverrechnung, Jahresab-schluss oder vorausschauende Finanzplanung – die persön-liche Betreuung optimiert die Beratungsqualität und hilft den Geschäftserfolg der Un-ternehmen abzusichern. „Da die Buchhalter in viele wich-tige Entscheidungen einge-bunden sind, gestalten sie unternehmerische Erfolge maßgeblich mit“, betont Pe-trisch. Besonders Unternehmens-

gründer und Jungunterneh-mer setzen vermehrt in allen Fragen des Rechnungswesens auf die Kompetenz eines Buchhalters. Diese Tatsache unterstreicht, dass die Buch-haltungsberufe für die Salz-burger Wirtschaftstreibenden unverzichtbare Partner ge-worden sind.

Buchhalter in Ihrer Nähe finden Sie unter

www.rechenstift.at

Dkfm. Elke Petrisch, Berufs-gruppenvorsitzende Buchhalter. Foto: Neumayr

Anmeldungen unter Tel. 0662/8888, Dw. 636, oder

E-Mail: [email protected]. Die Teilnahme an der

Veranstaltung ist kostenlos.

Termin

Beförderungsge-werbe mit Pkw Kutscherprüfung am 28. 4.

Die Fachgruppe für die Beförderungsgewerbe mit Pkw hält am Donners tag, 28. April 2011, 9 Uhr, in der Wirtschafts-kammer Salzburg, Prü-fungen nach dem Salz-burger Fiakergesetz für das gewerbliche Lenken von Kutschen zur Per-sonenbeförderung ab. Antragsformulare für die Prüfung sind bei der Fachgruppe unter Tel. 0662/8888, Dw. 290, erhältlich.

Einwände im Verkaufsgespräch Sich in Verkaufsge-sprächen durchzusetzen, ist eine entscheidende Erfolgsvoraus setzung für wirtschaftsnahe Dienst-leister.

Im nächsten Seminar der Spar-te IC am Donnerstag, 28. April, 16 Uhr (WIFI Salzburg, Saal 2), wird gezielt auf die Einwän-de im Verkaufsgespräch einge-gangen. Referent ist Eugen Erni, im

deutschsprachigen Raum ei-ner der gefragtesten Trai-ner und Berater, der sich auf schwierigste Themen wie z. B.

Preiserhöhungen spezialisiert hat. Zu den Kunden des Exper-ten für Verhandlungstaktiken gehören in Österreich Unter-nehmen wie BMW, Esso, Alu-plast, Denzel, Lugner, Porsche Austria, Swarovski oder Zum-tobel Staff. Programm: •  Woher  stammen  eigentlich Einwände? Emotionen, Ein-wände und Vorwände. • Welche Fehler kann man ma-chen? Was wir täglich selber hören.•  Vom  Einwand  zum  Argu-ment. Welche Argumenta-tions-Ansätze haben wir? • Wie Profis reagieren. Die Di-alektische Technik.

Eugen Erni referiert beim nächs-ten IC-Seminar. Foto: Neumayr

Page 16: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

16Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Information + Consulting

Mit Nachhaltigkeit zum Erfolg Die Salzburg Wohnbau zählt mit einem aktuellen Bauvo-lumen von 48 Mill. € zu den führenden Wohnbau- und Hausverwaltungsunterneh-men im Bundesland Salzburg. Mehr als 27.000 Objektein-

heiten werden verwaltet, davon 17.700 Wohnungen. Knapp 21.000 Quadratmeter wurden 2010 an neuem Wohn-raum geschaffen und 311 ge-förderte Wohnungen an die Bewohner übergeben. Unter-nehmensziel ist, sowohl in den Ballungszentren als auch in den Gebirgsgauen für alle Altersgruppen attraktiven

und leistbaren Wohnraum zu schaffen. Ein wichtiges Thema spielt da-

bei die Nachhaltigkeit. So wer-den neu errichtete Wohn- und Kommunalbauten bereits stan-dardmäßig mit thermischen Solaranlagen zur Unterstüt-zung der Heizung und Warm-wasseraufbereitung ausge-rüstet und mit bewährten Energiesystemen kombiniert. Bereits 60 Gebäude sind mit Biomasseheizungen (Pellets)

und thermischen Solaranlagen ausgestattet. Mehr als 7.000 Quadratmeter wurden bisher an Solarzellen an Gebäuden montiert, die von der Salzburg Wohnbau errichtet wurden. Zusätzlich sind 15 Photovol-taikanlagen zur Stromgewin-nung im Einsatz, eine davon auf dem Dach der Firmenzent-rale am Bruno-Oberläuter-Platz in der Stadt Salzburg. In Kooperation mit der Salz-

burg AG laufen derzeit die

beiden zukunftsweisenden Energie projekte „ElectroDrive Salz burg“ und „Smart-Grids-Modellregion Salzburg“, die vom Klima- und Energiefonds mit über 3,6 Mill. € gefördert werden. Weiters wird in Zu-sammenarbeit mit Siemens und wissenschaftlichen Part-nern wie der TU Wien und dem Austrian Institute of Techno-logy (AIT) sowie der Salzburg AG das Pilotprojekt „Smart Grids“ durchgeführt. Smart Grids sind die Netze

der Zukunft: intelligente Energienetze, die alle Teil-nehmer des Energiesystems miteinander verbinden. Da-bei wird Datenaustausch und Energietransport in bei-de Richtungen möglich, nicht wie bisher nur in eine.

Die Geschäftsführer der Salzburg Wohn-bau, DI Christian Struber MBA (links) und Dr. Roland Wer-nik MBA. Foto: Neumayr

Kontakt: Salzburg Wohnbau GmbH, Bruno-Oberläuter-Platz 1, 5020 Salzburg, Tel.

0662/2066-0, E-Mail: [email protected], Internet:

www.salzburg-wohnbau.at

Bekämpfung von Lobbying-Missbrauch Der Fachverband Werbung und Markt-kommunikation begrüßt den Vorstoß für ein Lobbyismus-Gesetz.

„Aus den jüngsten Polit- und Lobbyingskandalen müssen Konsequenzen gezogen wer-den“, fordert Mag. Angelika Sery-Froschauer, Obfrau des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation, in Re-aktion auf den von allen Parla-mentsfraktionen gefundenen Konsens in Sachen Korrupti-onsbekämpfung.„Es geht darum, das Vertrau-

en der Bevölkerung in Justiz, Politik und Wirtschaft wie-derherzustellen, aber auch um das Ansehen unserer gesamten Branche. Wir sehen uns hier

als gesetzliche Interessenver-tretung der gesamten Kommu-nikationswirtschaft in einer besonderen Verantwortung“, stellte Sery-Froschauer fest.

Signal von Politik und Wirtschaft

„Die Werbe- und Kommunika-tionswirtschaft in Österreich ist eine der dynamischsten und größten Wachstumsbran-chen im Dienstleistungssek-tor. Unsere Mitglieder ste-hen in einem offenen und international werdenden Wettbewerb. Wir werden es nicht zulassen, dass einzel-ne schwarze Schafe einen ge-samten Wirtschaftszweig in Verruf bringen“, sagte Sery-Froschauer.„Der Vorstoß des Justizmi-

nisteriums, noch im Mai 2011

ein Lobbyismus-Gesetz auf den Weg zu bringen, wird vom Fachverband voll unterstützt. Nur klare Regelungen führen zum Ziel. Politik und Wirt-

schaft müssen gemeinsam ein deutliches Signal setzen“, stellt Sery-Froschauer klar.

Objektiver und fairer Ansatz

„Wir gehen davon aus, dass das Justizministerium die Themenfelder Lobbyismus, Antikorruption und Novelle des Strafgesetzbuches als Ge-samtpaket verhandeln wird. Wir können nach den bisher bekannten Eckpunkten im geplanten Lobbyingregister einen fairen und objektiven Ansatz erkennen“, meint Se-ry-Froschauer in einer ersten Beurteilung. Entscheidend seien sicher

die Definition des Geltungs-bereichs und die konkrete Ausgestaltung der Sanktions-mechanismen.

Fachverbandsobfrau Mag. Ange-lika Sery-Froschauer: „Schwarze Schafe können ganze Branche in Verruf bringen!“ Foto: WKÖ

Page 17: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201117Industrie

Nähere Informationen in allen Salzburger Raiffeisenbanken oder unter Tel. +43 (0) 662/430 361

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Entwurf ist guter KompromissIndustrie zum Öko-strom entwurf: Eine gute Basis für mehr er neuerbare und finanzier bare Energie.

Wolfgang Welser, Obmann der Sparte Industrie in der Wirt-schaftskammer Österreich (WKÖ), begrüßt den Entwurf eines neuen Ökostromgeset-zes als Grundlage für einen weiteren Ausbau von erneu-erbarer Energie in Österreich, der zur Annäherung an die Klimaziele notwendig ist. Wie auch die bedauernswer-ten Vorgänge in Japan zeigen, braucht die Industrie eine si-chere und im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähige Energieversorgung. „Ein neu-es Ökostromgesetz soll Förde-rungen bereitstellen, einer-seits für die breite Erzeugung von Energie aus wirtschaftli-chen und bereits jetzt nahezu marktreifen Technologien und

andererseits für Forschung und Entwicklung von noch nicht so weit entwickelten Energietechnologien“, so Wel-ser: „Dabei muss vorrangig die heimische Wasserkraft und der Ausbau des Leitungsnet-zes erwähnt werden. Wasser-kraft ist sicher und besticht durch Wirtschaftlichkeit und ökologische Aspekte“, betont Welser. Die vorliegende Novel-le des Ökostromgesetzes bie-te Anreize wie ein höheres Fördervolumen und bemühe sich um eine Beendigung der Schlechterstellung im inter-nationalen Standortwettbe-werb österreichischer produ-zierender Unternehmen. Insbesondere bei den Förder-

tarifen von erneuerbarer Er-zeugung müsse aber auch die europäische Förderlandschaft im Auge behalten werden. So sinken in Deutschland bereits die Fördertarife und andere Nachbarstaaten haben Groß-anlagen gänzlich aus den För-dertöpfen genommen.

„Industrietag“ am 12. MaiDer 9. „Salzburger Industrietag“ findet heuer am 12. Mai in der Zementwerk Leube GmbH statt.

Der diesjährige Salzburger In-dustrietag der Sparte Indust-rie der WKS findet nach zwei konjunkturell schwierigen Jahren wieder vor dem Hinter-grund eines deutlichen Auf-schwungs in der Industrie statt. „Allerdings belasten ei-nen längeren selbsttragenden Aufschwung auch einige Un-sicherheitsfaktoren“, betont Spartengeschäftsführerin Dr. Maximiliane Laserer: „Euro-Kurs-Entwicklung, Rohstoff-verteuerung und die Unsicher-heit über die Auswirkungen der Natur- und Reaktorkatas-trophe in Japan können sich

dämpfend bemerkbar ma-chen.“ Ebenso aber auch haus-gemachte Faktoren, die Thema des diesjährigen Industrieta-ges sind. Unter dem Titel „Ge-stalten statt verwalten“ wird Spartenobmann IV-Präsident Mag. Rudolf Zrost daher eine

Lanze für Reformen im Be-reich Verwaltung, Pensionen, Gesundheit und Bildung bre-chen. WKS-Präsident Julius Schmalz wird einmal mehr vor steuerpolitischen Abenteuern wie der Einführung einer Ver-mögensteuer warnen. Den fi-nanz-, budget- und steuerpo-litischen Spielraum für eine aktive Standortpolitik wird der ÖVP-Abgeordnete Dr. Gün-ter Stummvoll herausarbeiten. Dass dazu auch eine erneuer-te Infrastruktur notwendig sein wird, ist das Thema von LHStv. Wirtschaftsreferent Dr. Wilfried Haslauer. Der 9. Industrietag der Spar-

te Industrie findet am 12. Mai von 12.30 bis 17.00 Uhr im Ze-mentwerk Leube (Werksein-fahrt Gartenaustraße, 5082 Grödig) statt. Anmeldungen sind an [email protected] er-beten.

Mit 4,3% an der Spitze

Die einsetzende Saisonarbeits-losigkeit im Fremdenverkehr wird durch die vom milden Märzwetter begünstigte, voll einsetzende Bausaison aufge-fangen. Deshalb ist nun auch im vierzehnten Monat in Folge die Arbeitslosigkeit zurückge-gangen, meldet das AMS Salz-burg. In Prozentzahlen gibt es den stärksten Abbau der Ar-beitslosigkeit im Produktions-bereich, wo sich die Krise zu-vor am massivsten ausgewirkt hatte. Dort ist die Arbeitslo-sigkeit um 23,8% oder 311 Per-sonen zurückgegangen. Auch im Handel (-8,7%) und im Ver-kehrsbereich (-8,1%) ist die Arbeitslosigkeit überdurch-schnittlich gesunken. Gleich-zeitig ist der Bestand an offenen Stellen um 42,1% ge-stiegen. Bei der Arbeitslosen-quote liegt Salzburg mit 4,3% im Österreichvergleich weiter-hin an der Spitze.

Finanzexperte NAbg. Dr. Günter Stummvoll spricht beim „Indus-trietag“. Foto: Parlamentsdirektion

Page 18: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

18Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Service

EXPORTSPLITTER

Schwerpunkte und Veranstaltungen

... FÜR INVESTOREN UND (NEU-) EXPORTEURE:

V.A.E: Geschäfts- und Investi-tionschancen in Sharjah. Wien, 12. April 2011.

Luxemburg: Marktsondierungsreise mit Schwerpunkt „Fi-nanzierung von Privat-sektor-Projekten durch die Europäische Investi-tionsbank. Luxemburg, 24. und 25. Mai 2011.

... FÜR BRANCHEN-SPEZIFISCH INTER ESSIERTE:

Ukraine: Katalogausstellung Wood Processing Ukraine 2011. Internationale Fachaus-stellung für Holzverar-beitung und Forstwirt-schaft. Lviv/Lemberg, 17. bis 20. Mai 2011.

Deutschland: Tendence 2011 – Inter-nationale Konsumgüter-messe. Frankfurt am Main, 26. bis 30. August 2011.

Norwegen: Katalogausstellung Bygg Reis Deg – Baufachmesse. Lillestrom, 19. bis 23. Oktober 2011.

Türkei: RENEX 2011 – Fachmes-se für erneuerbare Ener-gien, Energieeffizienz und Umwelttechnik. Istanbul, 20. bis 23. Ok-tober 2011.

Countdown für Exporttag läuftHöhepunkt der größten österreichischen Exportmesse ist die Exportpreisverleihung.

Am 26. Mai 2011 ist beim „9. Österreichischen Exporttag“ der Außenwirtschaft Öster-reich (AWO) die Welt zu Gast in der Wirtschaftskammer Ös-terreich. Der Exporttag ist die größte Export-Informations-veranstaltung des Landes und bietet auch heuer ein erstklas-siges Programm: individuelle Beratungsgespräche mit über 60 Wirtschaftsdelegierten

aus aller Welt, Podiumsdis-kussionen, Workshops sowie eine Ausstellung exportnaher Dienstleister. „Im Vorjahr bewies die Bilanz

des Exporttags mit einem Be-sucherrekord von 2.600 Teil-nehmern, 40 Ausstellern und etwa 9.500 Beratungsgesprä-chen einmal mehr, dass Ös-terreichs E x p o r t-w i r t -s c h a f t auch in he r au s -fordernden wirtschaftlichen Zeiten stets ein Garant für Er-

folgsmeldungen ist“, betont AWO-Leiter Walter Koren.

Einreihen unter Top-Betrieben

Höhepunkt des Exporttages ist die Verleihung der Österrei-chischen Exportpreise 2011, die bereits seit 1994 vergeben

werden. Im Rei-

gen der E x por t-preissie-ger der

vergangenen 17 Jahre finden sich unter anderem Zumtobel Licht, Wiener Emailmanufak-tur Michaela Frey, Frequentis, Backaldrin, Red Bull, Handl Tirol, Novomatic, Palfinger, Wienerberger, s::can Mess-technik, Hotel Sacher oder der Tiergarten Schönbrunn. Die Sieger aus dem Jahr 2010 wa-ren Delta Bloc, infactory in-novation, Waagner-Biro Stahl-bau, Saubermacher und Profs Marketing.

Informationen im Internet unter wko.at/exporttag

Die Zeit läuft: Am 26. Mai findet in der WKÖ die größte Ex-portmesse Öster-reichs statt. Gleich-zeitig wird auch der Exportpreis 2011 verliehen. Foto: Fotolia

Südosteuropa auf WachstumspfadForum der AWO zu Export- und Investitions chancen in Südosteuropa stieß auf großes Interesse.

Südosteuropa ist auf dem bes-ten Weg, die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden. „Der Verschul-dungsgrad dieser Ländergrup-pe ist im Vergleich zu etlichen anderen europäischen Staaten wesentlich geringer. Das nied-rigere Lohnniveau und die zu-meist geringen Steuern sowie der enorme Nachholbedarf las-sen Südosteuropa auch in Zu-kunft für Investitionen wei-terhin attraktiv erscheinen“,

betont Georg Krauchenberg, für Südosteuropa zuständiger Regionalmanager der AWO an-lässlich des Forums „Südost-europa wieder auf dem Wachs-tumspfad“ in der WKÖ.

Aussichten für 2011 positiv

„Die industrielle Fertigung steigt in Südosteuropa wieder an und auch der Konsumgü-tersektor sollte sich erholen. Die Exportchancen werden sich dementsprechend ver-bessern und gemäß aktueller Firmenumfragen hat sich das Geschäftsklima wesentlich aufgehellt“, erklärte Krau-chenberg. Die Umbruchpha-se im nordafrikanischen und

arabischen Raum zeige zu-sätzlich die Attraktivität Süd-osteuropas. Österreich gehört in allen Ländern der Region zu den Top-Auslandsinvesto-ren. Nach den Exportrückgän-gen im Weltwirtschaftskrisen-jahr 2009, von denen auch die österreichischen Ausfuhren nach Südosteuropa betroffen waren, haben sich die Expor-te im Jahr 2010 in die Region wieder erholt und die Aussich-ten sind ebenfalls positiv. Die Attraktivität der Regi-

on für österreichische Unter-nehmen zeigte sich auch an der Teilnehmerzahl am AWO-Forum. Rund 300 Unterneh-mensvertreter informierten sich über das Potenzial der südosteuropäischen Märkte.

Page 19: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201119Service

Neue Seminarreihe für Führungskräfte„UP-to-DATE- Service“: Die neue Intensiv-seminarreihe für Unter-nehmerInnen und Führungskräfte.

Moderne UnternehmerInnen und Führungskräfte müssen mit allen Wassern gewaschen sein, um sich auf die häufig verändernden Gegebenheiten einzustellen. In der globali-sierten Welt up to date zu sein bedeutet, sich mit den lokalen Gegebenheiten auseinander-zusetzen. Unternehmer sind individuell denkende, risiko-bereite, kreative Alleswisser, die der Gesellschaft nützen, indem sie die wirtschaftlichen Entwicklungen mitgestalten und unterstützen.Deshalb hat ein Experten-

team von Quintax in Salzburg (Steuerberatung, Wirtschafts-

prüfung und Wirtschaftsbera-tung) und der Beratergruppe Salzburg (Unternehmensbera-tung) für Sie eine intensive Seminarreihe zusammenge-stellt, die erstmals zu ausge-wählten Themenbereichen gleichzeitig sowohl die „hard

facts“ als auch die „soft skills“ beleuchtet.Steuer- und wirtschafts-

rechtliche Fragen bringen Sie im Hard-facts-Teil auf den neuesten Stand der aktuellen gesetzlichen Gegebenheiten.Der Soft-skills-Teil behandelt

das so wichtige unternehme-rische Wissen um den Umgang mit Menschen und Entschei-dungen. Ökonomisch gestaltet, er-

halten Sie an einem Nachmit-tag kompaktes Wissen zu den Themen „MitarbeiterInnen“, „Gastronomie und Tourismus“, „Bau- und Baunebengewerbe“, „ABC für UnternehmerInnen und Führungskräfte“, „Jung-unternehmerInnen und Grün-derInnen“.Zielgruppe:Der UP-to-DATE-Service rich-tet sich an alle Unternehme-rInnen und Führungskräfte, die in kurzer Zeit kompaktes Wissen aus der Praxis erwer-ben oder ausbauen wollen. +

Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!

Anmeldung und Infos unter: www.quintax.at oder www. beratergruppe-salzburg.at

Was Betriebe für Regionen leistenBis zum 15. April können sich Unternehmen zum „Salzburger Regionali-tätspreis“ 2011 der „Be-zirksblätter“ bewerben.

Viele Unternehmen, aber auch Vereine, Institutionen oder private Initiativen tragen vielfach zur Lebensqualität in Salzburg bei. Die „Bezirksblät-ter“ suchen aus diesem Grund auch 2011 die besten Beiträge zur Lebensqualität in Salzburg und laden zu Einreichungen zum diesjährigen „Regionali-tätspreis“ ein. Unterstützt wird der 2010

gestartete Preis heuer vom Wirtschaftsressort des Lan-des, ebenso auch von der WK Salzburg und vielen ande-ren Partnern. Gemeinsam sol-len engagierte Firmen und an-dere Einrichtungen vor den Vorhang geholt werden, die

durch ihr besonderes Engage-ment zur Lebensqualität vor Ort beitragen. „Der Preis ist eine gute Gelegenheit, der Öf-fentlichkeit zu kommunizie-ren, was alles Betriebe für die Lebensqualität in der Regi-on leisten“, betont WKS-Prä-sident KommR Julius Schmalz.

Regionale Kreisläufe stärken

Bedingung für die Einrei-chung ist aus diesem Grund, dass die Projekte regiona-le Wirtschaftskreisläufe stär-ken oder die sozio-kulturellen Strukturen in der Region för-dern. Gefragt sind auch Pro-jekte, die die Umwelt entlas-ten. Gesucht werden von den

Partnern des Preises, der am 5. Mai in Stiegl‘s Brauwelt ver-geben wird, Bewerber in den Kategorien Dienstleister/Han-del, Handwerk, Industrie, Tou-rismus, Gastronomie, Land- und Forstwirtschaft, Umwelt/Erneuerbare Energien, Pro-jekte kommunaler Initiativen sowie ehrenamtliche Initia-tiven. Aus allen Bewerbun-gen wird eine Expertenjury die besten Einreichungen er-mitteln. Über die Preisträger und ihre Projekte werden die Bezirksblätter Salzburg be-richten. Für Rückfragen steht Projektkoordinator Johan-nes Potocnik unter [email protected] bzw. unter Tel. 0699/13990066 zur Verfügung.

So bewerben Sie sich richtig:

Teilnahmeberechtigt sind alle vollständig und rich-tig ausgefüllten Bewer-bungen, welche bis zum 15. April 2011 per Post an die Bezirksblätter Salz-burg, Kennwort „Regio-nalitätspreis“, Münchner Bundesstraße 142/2, 5020 Salzburg, oder per Mail an johannes.potocnik@ regionalmedien.at erge-hen. Weiters können die Bewerbungen auch in den Bezirks-Geschäftsstellen der Salzburger Bezirks-blätter abgegeben werden. Eine Barablöse und der Rechtsweg sind ausge-schlossen. Die Preisträger der Kategorie erhalten ein ganzseitiges, landes weites Porträt in den Salzburger Bezirksblättern. Infos und Bewerbungs unterlagen: www.mein bezirk.at/ regiopreis

Mag. Nicole Gerlich von Quintax Salzburg: Die neue Quintax-Seminarrei-he bietet kompaktes Praxiswissen für Führungskräfte. Foto: Hauch

Page 20: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

20Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Service

Nachfolgen statt gründenEine große Heraus-forderung für alle Be-teiligten stellt die Nach-folgeregelung eines Unternehmens dar.

Österreichweit stehen bis 2020 rund 57.300 Betriebe zur Un-ternehmensübergabe an. Zu diesem Ergebnis kam kürzlich eine Hochrechnung der KMU Forschung Austria. Davon be-troffen sind insgesamt rund 501.000 selbstständig und unselbstständig Beschäftig-te. Das entspricht etwa einem Fünftel der Unternehmen bzw. fast zwei Drittel der Arbeits-plätze der gewerblichen Wirt-schaft in Österreich. Salzburg zählt mit Tirol, Kärnten und Vorarlberg zu jenen Bundes-ländern, in denen anteilsmä-ßig am meisten Betriebsüber-gaben anstehen. Eine Unternehmensüber-

nahme bzw. -übergabe sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der Über-

gabeprozess muss rechtzei-tig eingeleitet werden, stellt er doch eine Herausforderung für alle Beteiligten dar.

Planen, durchführen, umsetzen

ExpertInnen gehen davon aus, dass eine gelungene Nachfol-geregelung zwischen drei und fünf Jahre beansprucht. „Die Übergabe ist ein Prozess. Sie muss, egal ob sie innerhalb der Familie oder gegenüber Drit-ten passiert, ausführlich ge-plant werden – und zwar von

beiden Seiten. Übergeber sol-len nicht für deren Nachfolger planen, sondern mit ihnen“, weiß Mag. Peter Kober vom Gründerservice der WKS. Er empfiehlt, auf die Erfahrung von Experten zurückzugrei-fen, denn vieles kommt erst mit der Planung ans Licht: „Mit Hudelei geht in der Über-gabe gar nichts – aus unserer Erfahrung sind drei bis fünf Jahre Planungsphase nötig.“ Das Gründerservice ist auch

bei der Nachfolgeregelung ers-ter Ansprechpartner. Um Be-troffene noch besser unter-

stützen zu können, hat die WKS außerdem vor einigen Jahren die Initiative Unter-nehmensnachfolge ins Leben gerufen. 30 namhafte Part-ner, Institutionen, Unterneh-mer und Kammern aller Be-rufsgruppen ziehen an einem Strang. Gemeinsam mit den Betroffenen erarbeiten sie eine erfolgreiche Übergabe-strategie.

Interne oder externe Übergabe

Während früher der Großteil der Unternehmensübergaben die klassische Generationen-folge im Familienbetrieb dar-stellte, werden heute immer mehr Unternehmen an exter-ne Nachfolger übergeben. Da-mit verbunden sind zusätzli-che Herausforderungen, denn oft muss der Nachfolger erst gefunden werden. Über www.nachfolgeboerse.at werden ÜbergeberInnen und poten-zielle NachfolgerInnen zusam-mengeführt.

Leitfaden: Tipps zur Nachfolgeregelung

Worauf es beim Übernahme-prozess ankommt, darüber informiert auch der „Leit-faden für Betriebsnachfol-ge. In der Broschüre werden die zentralen Themen einer Übernahme dargestellt. Die Bandbreite reicht von der Ermittlung des Unterneh-

menswertes über Fragen des Mietrechts, der steuerlichen Situation und der Gültigkeit von Verträgen bis zu erb-schaftsrechtlichen Themen. Der Leitfaden kann kosten-los unter www.gruender service.at/publikationen downgeloadet werden.

Rund um die Welt auffindbar seinEine Marktlücke füllt ein neues Salzburger Unternehmen. Es macht Websites auch bei inter nationalen Such-maschinen auffindbar.

Onlinemarketing spielt eine wichtige Rolle im Wettbe-werb. Denn die besten Web- sites und die neuesten Pro-dukte nützen nichts, wenn sie nicht gefunden werden. Am na-tionalen Markt sind Unterneh-men in diesem Bereich meist sehr gut aufgestellt. Weltwei-te Wachstumschancen bleiben allerdings häufig ungenützt, weil vielfach nur einsprachi-ges Suchmaschinenmarketing angeboten wird. Abhilfe bietet MarkTheGlobe, ein junges Salz-

burger Unternehmen, das sich auf Suchmaschinenoptimie-rung im internationalen Raum spezialisiert hat.

Unternehmensgründer Mat-thias Zeitler bringt viel Er-fahrung mit. In den ver-gangenen zehn Jahren hat

er Globalisierungsstrategi-en für internationale Unter-nehmen entwickelt und die-se bei Übersetzungssystemen beraten. In Salzburg zurück, erfüllte er sich den Traum vom Unternehmertum. Beim Schritt in die Selbstständig-keit wurde Zeitler professio-nell vom Gründerservice der WKS unterstützt.Das Besondere des Unter-

nehmens ist, dass es speziel-le Strategien für Betriebe mit mehrsprachigen Websites ent-wickelt. Dadurch werden die-se auch bei internationalen Suchmaschinen auffindbar. Das ist vor allem für export-orientierte Unternehmen von Bedeutung.

Informationen im Internet unter www.marktheglobe.at

Matthias Zeitler ist mit seinen Mitarbeitern Béatrice Caroline Daumiller und Manfred Kaiser erfolgreich in die Selbstständigkeit gestartet (v. l.). Unterstützt wurde er dabei von Mag. Peter Kober vom Gründerservice (hinten). Foto: Neumayr

Page 21: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Wirtschaftskammer Salzburg. Für eine starke Wirtschaft.

wko.at/sbg/foerderberatung

Förderberatung neu:Mag. anita Steindl (Fördernavigatorin, WKS) zeigt HanneS BacHMann (gaStHoF KriMpelStätter, gF), Wo iM Förder laByrintH linKS und recHtS iSt.

Viele Fragen sind zu klären, um sich erfolgreich im Förderlabyrinth zurechtzufinden. Die WKS gibt mit ihrer neuen Förderberatung Antworten. Mit einer konzentrierten, in di viduellen Beratung. Mit einem Beratungsgespräch, bei dem alle notwendigen Experten an einem Tisch Ihre Förderchancen klären. Mit Hilfestellung bei Anträgen und Abwicklung. Das spart Wege und viele „leere Kilometer“. Mag. Anita Steindl, Tel. 0662/8888, Dw. 347.

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Page 22: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

22Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Service

Anspruch auf längeren Urlaub Nach 25 Dienstjahren haben ArbeitnehmerIn-nen einen erhöhten Urlaubsanspruch.

Das Urlaubsausmaß beträgt bei einer Dienstzeit von weni-ger als 25 Jahren 30 Werkta-ge und erhöht sich nach Voll-endung des 25. Jahres auf 36 Werktage. Als Werktage gelten die Wochentage Montag bis (einschließlich) Samstag.Der Urlaubsanspruch kann

auch in Arbeitstage umge-rechnet werden. Das sind jene Tage, an denen im Betrieb ge-arbeitet wird. Bei einem Be-trieb mit Fünf-Tage-Wochen würde der Grundanspruch da-mit statt 30 Werktagen 25 Ar-beitstage (fünf Wochen) be-tragen.

Anrechnung von Vordienstzeiten

Einerseits ist für das Ausmaß des Urlaubes das aktuelle Dienstverhältnis von Bedeu-tung, anderseits müssen aber auch gewisse Vordienstzei-ten verpflichtend angerech-net werden: • Dienstzeiten bei anderen Ar-beitgebern im Inland oder im Europäischen Wirtschafts-raum (EWR), wenn sie mindes-tens je sechs Monate gedauert haben, •  Zeiten  einer  selbstständi-gen Erwerbstätigkeit, wenn

sie mindestens je sechs Mona-te gedauert haben.• Zeiten der Tätigkeit als Ent-wicklungshelfer.Diese angeführten Zeiten

können insgesamt mit maxi-mal fünf Jahren angerechnet werden. •  Schulzeiten  an  einer  be-rufsbildenden mittleren oder höheren Schule sind mit höchstens vier Jahren zu be-rücksichtigen.•  Bei  einem  Zusammentref-fen von Schulzeiten mit Vor-dienstzeiten ist die gesamte Anrechnung mit sieben Jah-ren begrenzt (siehe Tabelle).Unbeschränkt anrechenbar

sind sämtliche Zeiten, die der Dienstnehmer im unmittel-bar vorangegangenen Dienst- oder Lehrverhältnis zum sel-

ben Dienstgeber verbracht hat. Gab es im bestehenden Dienstverhältnis eine Unter-brechung, die nicht länger als maximal drei Monate ge-dauert hat, ist auch die vor-her erbrachte Dienstzeit an-zurechnen.

Unterbrechung durch Kündigung

Diese Zusammenrechnung un-terbleibt jedoch, wenn die Un-terbrechung durch eine Kün-digung des Arbeitnehmers, durch einen ungerechtfertig-ten vorzeitigen Austritt oder durch eine vom Arbeitnehmer verschuldete Entlassung ein-getreten ist. Kommt eine Zusammenrech-

nung hingegen nicht in Be-tracht, gelten diese Zeiten als „normale Vordienstzeiten“, als ob diese bei einem „ande-ren“ Dienstgeber zugebracht worden wären.

Maximal zwölf Jahre anrechenbar

Das Höchstausmaß einer An-rechnung von Vordienstzei-ten kann immer nur maximal insgesamt zwölf Jahre betra-gen. Fallen anrechenbare Zei-ten zusammen, sind sie für die Bemessung der Urlaubs-dauer nur einmal zu berück-sichtigen.

Die Zusammenrechnung bzw. Anrechnung von Dienst-zeiten ist nicht von der Gel-tendmachung durch den Ar-beitnehmer abhängig. Der Arbeitgeber ist vielmehr ver-pflichtet, bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses das Vorliegen anrechenbarer Zei-ten von sich aus festzustellen bzw. den Arbeitnehmer nach solchen Zeiten zu befragen. Der Arbeitnehmer hat auf

Verlangen des Arbeitgebers die erforderlichen Nachweise über anrechenbare Dienstzei-ten zu erbringen, etwa durch die Vorlage eines Dienstzeug-nisses.

Anrechnung von Studienzeiten

Ein erfolgreich abgeschlosse-nes Hochschulstudium ist mit maximal fünf Jahren anzu-rechnen.Als Dienstzeiten gelten auch

Zeiten des Präsenz- und Zivil-dienstes, wenn während die-ser Zeit ein vorher bestehen-des Dienstverhältnis in seinem Bestand unberührt bleibt.

Sonderregelungen im Kollektivvertrag

Sonderregelungen aus ei-nem Kollektivvertrag müssen auf jeden Fall beachtet wer-den. So sieht etwa der Kol-lektivvertrag für Angestellte des Metallgewerbes vor, dass bei Angestelltenverhältnis-sen, die wenigstens zwei Jah-re ununterbrochen gedauert haben, für die Bemessung der Urlaubsdauer Studien an ei-ner Mittelschule oder höheren Schule mit bestandener Matu-ra mit drei Jahren anzurech-nen sind.

Anrechnung von Vordienstzeiten (Beispiele) Vordienstzeiten Schulzeiten Gesamt-Anrechnung in Jahren in Jahren in Jahren

5 oder mehr 4 7 (5+2)4 4 7 (4+3)3 4 7 (3+4)2 4 6 (2+4)5 oder mehr 3 7 (5+2)4 3 7 (4+3)3 3 6 (3+3)5 oder mehr 2 7 (5+2)4 2 6 (4+2)5 oder mehr 1 6 (5+1)

Mit der Länge der Dienstzeit steigt auch der Anspruch auf Urlaub: je länger die Dienstzeit, desto länger der Urlaub. Foto: Bilderbox

Weitere Informationen im Bereich für Sozial- und Ar-

beitsrecht der WK Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Franz Jo-

sef Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber, Dw. 323, Mag. Chris-tina Marx, Dw. 393, und Mag. Ursula Lemmerer, Dw. 315.

Page 23: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201123Service

Kostenlose Betreuung für KMU Die AUVA bietet eine kostenlose arbeits-medizinische und sicher heitstechnische Betreuung für KMU an.

Arbeitsmedizinische und si-cherheitstechnische Betreu-ung für alle Beschäftigten unabhängig von der Betriebs-größe ist im ArbeitnehmerIn-nenschutzgesetz festgelegt. Die Unfallversicherungsträ-ger sind beauftragt, die Be-treuung der Kleinbetriebe zu übernehmen. Die AUVA stellt für kleine und

mittlere Unternehmen (KMU) ein besonders attraktives An-gebot zur Verfügung: Unter der Marke „AUVAsicher“ wird die sicherheitstechnische und ar-beitsmedizinische Betreuung von Arbeitsstätten mit bis zu 50 Beschäftigten abgewickelt. Diese Betreuung erfolgt kos-tenlos, weil vor allem kleinere

Unternehmen bei der Präventi-on auf externe Unterstützung angewiesen sind.Seit mehr als zehn Jahren

stellt die AUVA dieses Service über die „AUVAsicher-Präven-tionszentren“ bereit. „AUVA-sicher“ ist ein Programm ge-meinsam mit freiberuflichen Ärzten, Sicherheitsfachkräf-ten und privaten Beratungs-zentren zur Hebung der Ar-beitssicherheit. Konkret ist

„AUVAsicher“ Ansprechpart-ner für UnternehmerInnen in allen Fragen der Sicherheit und Gesundheit am Arbeits-platz. Die Berater sind speziell aus-

gebildete Fachkräfte. Sie • informieren über alle arbeits-medizinischen und sicher-heitstechnischen Vorschrif- ten, die im Betrieb gelten,•  beraten  und  unterstützen  im Umgang mit Behörden,

•    bei  der  Erfüllung  von  ge-setzlichen Verpflichtungen,• bei Investitionen in den Ar-beitsschutz und•  bei  der  Erstellung  oder  Ak-tualisierung der Evaluierung.Die Präventionsarbeit über

„AUVAsicher“ sorgt nicht nur für mehr Sicherheit im Be-trieb. Sie trägt aus Unterneh-mersicht auch dazu bei, Aus-fallzeiten zu verringern – eine Win-win-Situation für Arbeit-geber und Arbeitnehmer.

Firmen, die sich für die kosten-lose Betreuung interessieren,

finden Informationen unter www.auva.at/auvasicher.

Weitere Infos im „AUVAsicher-Präventionszentrum“, Dr.-

Franz-Rehrl-Platz 5, 5010 Salz-burg, Tel. 0662/2120, Dw. 4462, und im Bereich für Sozial- und Arbeitsrecht der WK Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef

Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber, Dw. 323, Mag. Christina Marx, Dw. 393, und Mag. Ursula

Lemmerer, Dw. 315.

Klein- und Mittelbe-triebe können sich in arbeitsmedizini-schen und sicher-heitstechnischen Fragen kostenlos von der AUVA betreuen lassen. Foto: Fotolia

Förderungen für thermische Sanierung

Heuer werden im Zuge der Sanierungsoffensive der Bundesregierung für die thermische Sanierung von betrieblich genutzten Ge-bäuden 30 Mill. € zur Verfü-gung gestellt. Die Umweltförderung im

Inland (UFI) bietet zusätz-liche Förderungen für Ener-giesparmaßnahmen (Be- leuchtungstausch, Wärme-rückgewinnung) und Hei-zungsumstellung (Biomas-sekessel, Wärmepumpe) an. Mit der „Mustersanierungs-

offensive“ des Klima- und Energiefonds werden für be-sonders ambitionierte und umfassende thermische Sa-nierungsprojekte äußerst attraktive Förderungen an-geboten.Am Donnerstag, 28. April

2011, 15.30 Uhr (WIFI Salz-burg, Penthouse C) laden der

Klima- und Energiefonds, die Kommunalkredit Public Consulting, das umwelt ser-vice salzburg und die Wirt-schaftskammer Salzburg zu einem Seminar über Förde-rungsmöglichkeiten im Be-reich der thermischen Ge-bäudesanierung ein. Dabei haben Unterneh-

men, Planer, Architek-ten und MitarbeiterInnen von Banken die Möglich-keit, sich über die aktuellen Bundesförderungen für Sa-nierungsprojekte zu infor-mieren. Auch individuelle Beratungsgespräche zu För-derungsmöglichkeiten sind vorgesehen.Anmeldungen bis 26. Ap-

ril 2011 im Bereich Umwelt-recht der WK Salzburg, Tel. 0662/8888, Dw. 399 (Char-lotte Fuchsberger), oder E-Mail: [email protected]

1. Energiespar- und Klimaschutzmesse

Rund 2.000 BesucherInnen lockte kürzlich die 1. Energie-spar- und Klimaschutzmesse ins Salzburg Congress. Veranstal-tet wurde die Messe von den „Salzburger Nachrichten“ und der „Gesellschaft für nachhaltige Energieversorgung“. Unter dem Motto „Zukunft bewegt“ konnten sich Interessierte über die Themen erneuerbare Energie, Elektromobilität, Green Jobs so-wie Bauen und Sanieren umfassend informieren. Unter den 24 Ausstellern war auch das umwelt service salzburg (uss), das sein Beratungsangebot in den Bereichen Mobilität, Ener-gie, Abfall- und Ressourcen- und Umweltmanagement vorstell-te. Im Bild Ing. Georg Wallner (uss, links) und Berater Dr. Wolf-gang Bieber am Stand des umwelt service salzburg. Foto: SN/Laux

Page 24: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

24Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Service

Versorgen statt entsorgenDas CSR-Projekt „Salz-burger Tafel“ erreicht im dritten Betriebsjahr ein Rekordergebnis.

57 Tonnen Lebensmittel transportierte die „Salzbur-ger Tafel“ 2010 von Produk-tions- und Handelsbetrieben zu sozialen und gemeinnützi-gen Einrichtungen. Nach dem Motto „versorgen statt entsor-gen“ bietet die Salzburger Ta-fel verantwortungsvollen Un-

ternehmern eine angesehene Alternative zur unpopulären Vernichtung von qualitativ einwandfreien Lebensmitteln und engagierten Bürgern eine Möglichkeit, sich ehrenamt-lich zum Wohl der Gesellschaft zu betätigen.

Gesellschaft und Betrieb nutzen

Fast 30 ehrenamtlich täti-ge MitarbeiterInnen – man-che von ihnen seit Anfang an

dabei – erledigen die Tätig-keit dieser „sozialen Spediti-on“, was von der Autowartung bis zum Telefondienst, von der Administration bis zur Zustel-lung reicht.Über 20 Firmen haben sich

bereits für eine Zusammenar-beit mit der Salzburger Tafel entschieden, d. h., sie stellen völlig genusstaugliche Lebens-mittel, die auf dem Markt nicht mehr verwertbar sind, zur Wei-terverteilung gratis zur Ver-fügung und kombinieren auf diese Weise betrieblichen und gesellschaftlichen Nutzen: Sie verringern ihre eigenen Lager-, Transport- und Entsorgungs-kosten und zeigen gleichzeitig soziale Verantwortung. Aus der Überzeugung, dass

nur von publizierter freiwil-liger CSR Vorbildwirkung aus-gehen kann, veröffentlicht die Salzburger Tafel die Logos ih-rer Firmenpartner auf ihrer Homepage und bei ihren jähr-lichen Veranstaltungen zum Thema Wirtschaftsethik. „Dass der Präsident des ‚Zentrums für Soziale Marktwirtschaft’, Minister a. D. Dr. Johannes Ditz, und der Wirtschaftsre-ferent des Landes Salzburg, Dr. Wilfried Haslauer, sich als

Vereinsmitglied zur Salzbur-ger Tafel bekennen, werte ich als Bestätigung der Sinnhaf-tigkeit der Salzburger Tafel für Unternehmer und ihrer Bedeu-tung für eine ethische Ergän-zung der sozialen Marktwirt-schaft“, so Initiatorin Doris Kiefel. Bei Interesse an Koope-rationen: E-Mail: info@salz burgertafel.at oder 0664/373 86 82.

Firmenpartner der Salzburger Tafel

•  Bäckerei Roth, Salzburg•  Biofit, Mayrwies•  Danone, Wals•  Gittis, Puch•  Hipp, Gmunden•  Käsehof, Seekirchen•  Land-Leben, Grödig•  Metzgerei Schallmoser,

Eggelsberg•  Metro, Wals•  Nannerl, Anthering•  Salzburg Schokolade,

Grödig•  Stiftsbäckerei St. Peter,

Salzburg•  Unilever, Wien•  Wiberg, Salzburg•  Zaltech, Bergheim

Viele ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich für die „Salzburger Tafel“, die im Vorjahr so viele Lebensmittel wie noch nie den sozialen Einrichtungen zur Verfügung stellte. Foto: Salzburger Tafel

Informationen im Internet: www.salzburgertafel.at

Es braucht „Dancing Stars“ der ForschungWie kann Österreich zu einer Wissensgesellschaft werden und sich ein eigenständiges Profil als Forschungsstandort schaffen? Dieser Frage gingen am

Dienstagabend im WIFI der WKS der Generalsekretär des „New Club of Paris“, Prof. DI Günter Koch, FH-Rektor Dr. Erhard Busek, Salzburg-Re-search-Forschungsleiter Dr. Siegfried Reich und die Tech-nik-und Marketingchefin der Neumarkter Firma Isocell, Ga-briele Leibetseder, in einer Diskussion nach. Die Grundla-ge dafür war die Präsentation einer Studie des New Club of

Paris, eine dem Club of Rome verwandte Organisation, die der Politik in sechs Bereichen Empfehlungen gibt. Etwa, wie Forschungsergebnisse besser in die betriebliche Praxis um-gesetzt werden können, bis hin zur Etablierung von bera-tenden „Future-Centers“ für die Politik. Die österreichische Gesellschaft hege auch noch ein nicht zielführendes Ver-hältnis zum Unternehmertum, bei der auf der einen Seite die „Gutmenschen“ stünden, auf der anderen Seite „die Kapita-listen“, kritisierte Koch. Eben-so sei auch die Gründerdyna-mik zu sehr im Servicebereich

angesiedelt, meinte der He-rausgeber der Studie, an der eine Vielzahl von internatio-nalen Experten mitgearbeitet hat. Angesprochen wurde aber auch der geringe Stellenwert, den Forschungs- und Wissens-politik genießt. Wissenspoli-tik sei nicht populär, meinte Erhard Busek, weshalb es auch keine „Dancing Stars der For-schung“ gebe. Auch fehle es an genügend forschungsaffi-nen Unternehmen, insbeson-dere in Salzburg. Eine Ausnahme ist die Neu-

markter Firma Isocell, die Zel-lulosedämmungen und Luft-dichtheitssysteme herstellt.

Das Unternehmen arbeitet un-ter anderem mit der FH Salz-burg (Campus Kuchl), der FH Graz und technischen Univer-sitäten zusammen. „Wenn man als Unternehmen auf die Wis-senschaft zugeht, wird einem auch geholfen, aber das ist eine Holschuld“, meinte Gab-riele Leibetseder. Eng mit der Wirtschaft kooperiert auch die Landesforschungsgesell-schaft Salzburg Research, be-tonte Geschäftsführer Sieg-fried Reich: „Die Studie des New Club of Paris soll ein An-stoß sein, den Diskurs über Wissenspolitik intensiver zu führen.“

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Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Beraten, Vorsorgen, Versichern

Rechtzeitig für die Pension vorsorgenWenn man seinen Ruhe-stand in vollen Zügen genießen möchte, sollte man rechtzeitig an die Pensions vorsorge denken.

Der Begriff Altersvorsorge umfasst die Gesamtheit al-ler Maßnahmen, die jemand während des Lebens trifft, damit er im Alter oder nach dem Ende seiner Erwerbstä-tigkeit seinen Lebensunter-halt mit möglichst geringen Einschränkungen des Lebens-standards bestreiten kann. Das Ziel einer Zusatzpension ist, den Unterschied (= Pensi-onslücke) zwischen dem letz-ten Erwerbseinkommen und der staatlichen Rente auszu-gleichen. Es empfiehlt sich, sich bei

der Entscheidung für eine pri-

vate Altersvorsorge Zeit zu nehmen und sich umfassend beraten zu lassen. Es soll-ten die jeweils unterschied-lichen Risiken der einzelnen Produkte besprochen werden. Wird ein hoher Ertrag verspro-chen, ist meist auch das Risi-ko sehr hoch. „Vermeiden Sie bei der Altersvorsorge speku-lative Anlageprodukte“, sagt Mag. Rupert Lanzendorfer, Ob-mann der Fachgruppe Finanz-dienstleistung in der WKS.

Es ist nie zu spät

Die beste Altersvorsorge ist, schuldenfrei in Pension zu ge-hen. Nehmen Sie für Ihre Al-tersvorsorge keinen Kredit auf und überziehen Sie Ihr Kon-to nicht. Allerdings macht es durchaus Sinn, kleine Beträ-ge in die Zukunft zu investie-ren. Für Unverbesserliche, die

die Vorsorge immer auf „spä-ter“ vor sich hingeschoben ha-ben, gilt: Es ist nie zu spät – es kann jedoch teurer werden.Das Leben unbeschwert ge-

nießen und trotzdem für die Zukunft gut gerüstet sein: Die

Salzburger Finanzdienstleister helfen Ihnen dabei, Ihre per-sönliche Vorsorge zu treffen. +

„Lassen Sie sich bei Ihrer Pensionsvorsorge gut beraten“, empfiehlt Mag. Rupert Lanzendorfer, Obmann der Fachgruppe Finanzdienst-leister in der Wirtschaftskammer Salzburg. Foto: WKS/Wild

Informationen unter Tel. 0662/8888-639, www.salz

burger-finanzdienstleister.at

Privatversicherung notwendiger denn jeWer für den Krankheits-fall oder einen Unfall vorsorgt, kann ruhig in die Zukunft blicken.

Mehr als die Hälfte der rund 800.000 Unfälle, die sich in Österreich durchschnittlich pro Jahr ereignen, passieren im Haushalt oder in der Frei-zeit. Rund 200.000 Personen pro Jahr müssen zum Beispiel allein nach Sportunfällen in österreichischen Krankenhäu-sern behandelt werden. Und es sind nicht unbedingt nur sogenannte Risikosportar-ten, wie etwa Paragleiten oder

Canyoning, sondern vermeint-lich ungefährliche sportliche Aktivitäten, wie Fußballspie-len, Laufen oder Radfahren, bei denen oft schwere Unfäl-le passieren können. Die we-nigsten wissen, dass in diesen Fällen der Schutz der gesetzli-chen Sozialversicherung stark eingeschränkt ist.„Wenn man sich in der Frei-

zeit verletzt, ist man von ge-setzlicher Seite nur durch die Krankenversicherung ge-schützt. Die gesetzliche Un-fallversicherung deckt nur Ar-beitsunfälle bzw. Unfälle auf dem Weg zur und von der Ar-beit ab“, erläutert Engelbert

Löcker, Obmann der Versi-cherungsagenten in der WKS. „Eine private Unfallversiche-rung ist daher für jeden zu empfehlen“, rät Löcker.Eine private Unfallvorsorge

kann zwar den Unfall nicht ungeschehen machen, aber sie schützt zumindest vor den fi-nanziellen Folgen eines Un-falls, die im konkreten Fall enorm hoch sein können. Al-lein die Kosten für die Hub-schrauberbergung bei einem Bergunfall oder ein medizi-nisch notwendiger Transport per Ambulanzflug nach Ös-terreich nach einem Unfall im Ausland können ganz schnell

existenzbedrohende Ausmaße annehmen und sind durch die gesetzliche Sozialversiche-rung nicht gedeckt.Auch bei Krankheit werden

die Vorteile einer zusätzli-chen privaten Vorsorge schnell deutlich. Es wird zwar nicht gerne ausgesprochen, dass es eine „Zwei-Klassen-Medizin“ gibt. Faktum ist aber auch, dass allein schon die Festle-gung des nächstmöglichen Operationstermins eine Frage nach einer allfälligen Zusatz-versicherung auslöst. +

Informationen im Internet: www.richtig-gut-versichert.at

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26Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

SonderthemaBeraten, Vorsorgen, Versichern

Wohn(t)räume ermöglichenVolksbank Salzburg – Ihr kompetenter Finanz-Partner für Bau- und Sanierungsvorhaben.

Individuelle Produkte mit Top-KonditionenWenn Sie ein Haus bauen wol-len, eine neue Wohnung su-chen oder die eigene Wohnung renovieren möchten, brau-chen Sie Zeit und vor allem Geld. Die Berater der Volks-bank Salzburg helfen Ihnen kompetent und verlässlich bei der optimalen Finanzie-rung. Sie finden die für Sie ideale Finanzierungs-Variante und legen besonderes Augen-merk auf ein ausgewogenes Verhältnis von Eigenmitteln, Wohnbauförderung, Bauspar-darlehen und Bankkrediten. Die Wohnbau-Berater unter-stützen Sie bei vielen Schrit-ten Ihres Vorhabens weit über ein klassisches „Kredit-Ge-spräch“ hinaus. Profitieren Sie dabei von deren jahrelan-ger Erfahrung – vom Wissen über Förderungsrichtlinien bis

hin zur Empfehlung von seri-ösen Baufirmen und verlässli-chen Handwerkern. Mit gleich hohem Engagement finden die Berater Lösungen, wenn sich Ihre Situation unerwartet ver-ändert. Im gemeinsamen Ge-spräch können Konditionen, Raten und Laufzeit jederzeit angepasst werden. Vereinbaren Sie einen Termin

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die aktuelle Volksbank Salz-burg Wohnkredit-Aktion mit hervorragendem Zinssatz.Umfassende Information und ServiceDie Volksbank Salzburg lädt Sie ein: Holen Sie sich Ihren Schlüssel zum neuen Zuhause! Zu jedem Beratungsgespräch erhalten Sie einen hochwerti-gen USB-Stick mit umfangrei-chen Informationen rund ums

Bauen und Sanieren – vom thermischen Sanieren und gesunden Wohnen bis hin zu sämtlichen aktuellen Förder-infos. Auch im Internet unter der

Adresse www.volksbanksalz burg.at können Sie sich im Privatkundenbereich in aller Ruhe vorinformieren. Machen Sie völlig unverbindlich und von zuhause aus den „Wohn-traum-Check“, probieren Sie den interaktiven Kreditrech-ner oder vergleichen Sie ver-schiedene Finanzierungsbei-spiele.Regional und unabhängigDie Volksbank Salzburg ist mit der Firmenzentrale in Salz-burg-Stadt und 33 Filialen landesweit vertreten. In Form von Krediten stellt die Regi-onalbank die Einlagen Ihrer Kunden ausschließlich wie-der dem regionalen Markt zur Verfügung. Diese Philosophie, kurze Entscheidungswege, Kundennähe und gut ausge-bildete Wohnbau-Berater ga-rantieren schnelle Fortschrit-te für Ihr Projekt. +

Die Berater der Volksbank Salzburg helfen kompetent und verlässlich bei der optimalen Finanzierung eines Eigenheims. Foto: Volksbank Salzburg

Fahrzeuge richtig versichern

Der Straßenverkehr birgt viele Gefahren in sich. Die Versicherung leistet aller-dings nur bis zur verein-barten Versicherungssum-

me Ersatz für Personen- und Sachschäden. Eine Kasko-versicherung ist daher un-bedingt zu empfehlen. www.richtig-gut-versichert.at

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Die Tennengauer Versicherung ist ein regionaler Versiche-rungsverein für Eigenheim und Landwirtschaft. Hier werden mit der Geschäftsleitung oder den Vorständen Versicherungs-angelegenheiten noch persönlich direkt und rasch vor Ort be-sprochen und gelöst. Die Tennengauer Versicherung ist der größte Versicherungsverein im Land Salzburg mit ca. 4.000 Mitgliedern und rund 11.000 versicherten Objekten. Der Sitz ist in Golling, Markt 97, Tel. 06244/5088. Im Bild (v. l.) Vor-standsmitglied Matthias Rettenbacher, Vorstandsvorsitzen-der Bgm. Josef Aschauer, und Vorstandsmitglied Koloman Weißen bacher. + Foto: Tennengauer Versicherung

Page 27: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201127Sonderthema

Beraten, Vorsorgen, Versichern

Gerald EichbauerLeiter der Volksbank Gnigl

Andreas ChristLeiter der Volksbank Bergstraße

Walter EderLeiter der Volksbank Saalfelden

Dir. Mag. Helmut FriedlLeiter der Volksbank Seekirchen

Dir. Fritz HasenauerLeiter der Volksbank Maria Alm

Christian GschwandtnerLeiter der Volksbank Bad Ischl

Walter MoserLeiter der Volksbank Alpenstraße

Alexander RadlwimmerLeiter der Volksbank Schüttdorf

Michael StroblLeiter der Volksbank Gneis

Heinz-Peter StemperLeiter der Volksbank Mittersill

Walter KirchnerLeiter der Volksbank Bischofshofen

Markus HerrmannLeiter der Volksbank Taxham

Michael BielingLeiter der Volksbank Münzgasse

Ing. Siegfried IllmerLeiter der Volksbank St. Johann

www.volksbanksalzburg.atVolksbank Salzburg eG

33 x in Stadt und Land SalzburgVolksbank. Mit V wie Flügel.

Page 28: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

28Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Service

Entscheidung im Tennis-Mannschafts-CupIm Tenniscamp Berg-heim wurde kürzlich der Betriebs-Tennis-Mannschafts-Cup 2011 abgeschlossen.

Dabei holte sich das Team von Mail und Dialogservice GmbH aus Hallein nach 2007 erneut den Titel. Insgesamt 21 Mann-schaften nahmen auch heu-er wieder an dem Bewerb teil, der traditionell mit zwei Her-ren-Einzel und einem Herren-Doppel gespielt und in einer Vor-, Zwischen- und Finalrun-de entschieden wird.

Brüderpaar an der Spitze

Das Brüderpaar Florian und Markus Holy von Mail und Di-alogservice besiegte in ei-nem spannenden Finale Mar-kus Werth und Stefan Wenger vom Team der Uniqa AG (Sie-ger 2005, 2006 und 2008) mit 3:0. Die Entscheidung fiel be-

reits nach den beiden Einzel-partien, wobei eine der bei-den Begegnungen erst im Match-Tie-Break (anstatt des 3. Satzes) entschieden wurde. Das zu diesem Zeitpunkt be-reits bedeutungslose Doppel ging dann noch mit 6:3 und 7:6 an das Mail- und Dialog-service-Duo. Auf dem dritten Platz landeten ex aequo die Teams von HLW-Ried (Andre-

as Schlosser, Sven Bichl) und Raiffeisen Pinzgau (Chris-toph Feigelstorfer, Markus Schnaitl). Auf dem geteilten fünften Platz klassierten sich der Vorjahressieger VAP Ver-sicherungsagentur Prossin-ger (Philipp Jelinek, Manfred Schinwald) und der Vorjahres-zweite Salzburg AG (Sebasti-an Schuller, Walter und Alois Steiner, Josef Hammerl).

Der Sieg im B-Bewerb ging diesmal an die Mannschaft von W&H Dentalwerk Bürmoos (Christian Hopfner, Jürgen Pöcklhofer, Johannes Silberer, Stefan Schleindl), die im Fina-le knapp gegen das Team von Porsche (Hans-Peter Buchner, Christian Huber, Sudhir Batra) mit 2:1 die Oberhand behielt. Die Entscheidung fiel dabei im Match-Tie-Break des Doppels mit 10:7. Platz drei belegte das Team von ÖBB-BBSV (Josef Schatz, Fritz Sturm). Im C-Bewerb setzte sich dies-

mal die Mannschaft der Stiegl-brauerei (Robert Halama, Andreas Anderle, Michael Ko-blinger, Sepp Eder) durch. Sie gewannen im Finale gegen das Team von Ramsauer & Stürmer (Thomas Popetschnig, Tobias Auer) ebenfalls knapp mit 2:1 – die Entscheidung fiel so wie im B-Bewerb auch hier erst im Match-Tie-Break des entschei-denden Doppels mit 10:8. Der dritte Platz ging an das Team von Wüstenrot (Michael Huber, Gerald und Markus Gimpl).

Die beiden Finalisten des A-Bewerbs beim diesjährigen Betriebs- Tennis-Cup (stehend v. r.): das Siegerduo Markus und Florian Holy (Mail und Dialogservice) sowie die Zweitplatzierten Stefan Wenger und Markus Werth (Uniqa AG). Foto: BSP

Firmen-Staffeln für Triathlon

Der Verein Wirtschaftskammer Salzburg Betriebssport un-terstützt auch heuer wieder den Salzburger Land Triathlon, der am 19. Juni 2011 in Kuchl stattfindet. Jenen Mitarbei-tern eines Betriebs, die sich (noch) nicht dafür bereit füh-len, die gesamte Distanz im Alleingang zu absolvieren, wird erneut ein Firmen-Staffelbewerb mit verkürzter Schwimm-strecke geboten. Dabei teilen sich drei Personen einer Firma die drei Triathlon-Disziplinen: eine(r) schwimmt (600 Meter), eine(r) fährt Rad (40 Kilometer) und eine(r) läuft (10 Kilome-ter). Mehr Informationen zum Salzburger Land Triathlon gibt es auf www.salzburgerlandtriathlon.at Foto: SLTG

IMPRESSUMSalzburger Wirtschaft Wochenzeitung der Wirtschaftskammer SalzburgMedieninhaber und Herausgeber (Verleger): Wirt schafts kammer Salzburg, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1 | Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer Leitender Redakteur: Dr. Martin Beck | Redakteure: Mag. Kolo man Költringer, Mag. Julia Koutek, Mag. Julia Lindenthaler, Mag. Robert Etter | Produktion und Gestaltung: Mag. Claudia Köck | Redaktion und Verwaltung: Stabstelle Öffent lichkeitsarbeit & Marketing, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, Tel. 0662/8888 - 345, Fax: 0662/8888 - 388, E-Mail: [email protected] Anzeigenverwaltung: Industrie Team, Medien & Werbung, Josef Derntl, 5020 Salzburg, Glocken gasse 4d, Tel. 0662/8705 41 - 0, Fax 0662/870541 - 28, E-Mail: [email protected] | Seit 1. Jänner gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 43 bzw. 43A für Mitglieder der WK | Satz: Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Marketing der WKS, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1 | Druck: Medien-Druck Salzburg GmbH, 5061 Elsbethen, Christophorusstraße 48 | Jahresabonnement für 2011: 61,80 € | Einzelpreis: 1,70 € (zu-zügl. gesetzl. USt.), für Salzburger Kammermitglieder kostenlos. Bezahlte Einschaltungen sind mit + oder PR gekennzeichnet. Druckauflage (2. Halbjahr 2010): 36.545

IHRE ANSPRECHPARTNER: Sonja MeiSeleder 0662.87 05 41 - 11Karin HocHradl 0662.87 05 41 - 15Karin ScHrofner 0662.87 05 41 - 19

6.6.2008Sicherheit(auch bundes- weit möglich)

2011201129.04.2011n ST1: energie-, umwelT- & klimaTechnikn ST2: enTSorgung/ recycling

22.04.2011n ZeiTung enTfällT

15.04.2011n immoBilien- unD VermÖgenSTreu- hänDer

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Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Lehrlingsstelle | Lehre und Meisterprüfung | WIFI | BauAkademie Lehrbauhof | Tourismus- schulen Salzburg | FH Salzburg | Akademie Urstein | SMBS | AHA!-Bildungsberatung

Fit für den beruflichen NeustartDer Hotelfachlehrgang für Erwachsene an den Tourismusschulen Salz-burg – Bischofshofen er-möglicht eine berufliche Neuorientierung.

Interessen ändern sich im Laufe der Jahre. Nur mehr sel-ten übt man heute den glei-chen Job ein Leben lang aus. Wer sich beruflich verändern möchte und nach einer neuen Herausforderung sucht, ist im Hotelfachlehrgang genau rich-tig. Innerhalb von zwei Jah-ren werden die TeilnehmerIn-nen auf die Anforderungen im Tourismus vorbereitet. Der Abschluss ermöglicht es ih-nen, in einem abwechslungs-reichen Berufsumfeld – nicht nur in Österreich, sondern der ganzen Welt – Fuß zu fassen oder den Schritt in die gast-ronomische Selbstständigkeit zu machen.Da keine touristischen Vor-

kenntnisse notwendig sind, ist die Ausbildung ideal für QuereinsteigerInnen. „Ich bin gelernte Typografin. Irgend-wann wollte ich mir die Welt ansehen und bin so zum Tou-rismus gekommen. Ich war auf tollen Kreuzfahrtschif-fen tätig, allerdings hat mir das entsprechende Fachwissen gefehlt. Daher habe ich be-schlossen, den Beruf von der Pike auf zu lernen“, erzählt Ines Romanik. Sie hat den Hotelfachlehr-

gang 2001 erfolgreich abge-schlossen und war danach auf Expeditionsschiffen sowie als Hotelmanagerin tätig: „Im Nachhinein betrachtet war die Ausbildung für mich die

Grundlage für meine berufli-chen Erfolge.“

Dem Ziel einen Schritt näher

Im Mittelpunkt des zweijäh-rigen Lehrgangs steht eine umfassende kaufmännische, sprachliche, EDV-bezogene und praktische Ausbildung. Marketing, Betriebswirtschaft und Rechtskunde gehören ebenso zu den Inhalten wie zwei Fremdsprachen. Es wer-den Kommunikations- und Präsentationstechniken ge-schult und die TeilnehmerIn-nen auf den professionellen Umgang mit Gästen vorberei-tet. Durch die Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie sich an-eignen, eröffnen sich neue Möglichkeiten. „Als Spätberufener habe ich

mit dem Hotelfachlehrgang auf das richtige Pferd gesetzt und mir fachliches Know-how angeeignet, um die angestreb-te Position zu erreichen“, be-tont Alexander Feichter. Er war früher als Animateur tä-

tig und ist jetzt Hotelmana-ger bei der A-ROSA Flussschiff GmbH.

Gerüstet für den Neueinstieg

Die Ausbildung ist nicht nur ideal für Um- und Quereinstei-gerInnen. Auch AHS-Matu-rantInnen eröffnen sich tolle Karrierechancen. Im Lehrgang eignen sie sich fachliches Know-how in den Bereichen

Küchenorganisation, Restau-rant, Rezeption und Reisebüro an. Wesentlicher Bestandteil der Ausbildung ist ein zwölf-wöchiges Praktikum. „In den Praktika bei ausgewählten Partnerbetrieben konnte ich einen Einblick in die verschie-denen Betriebskategorien und Abteilungen gewinnen. Bei der Jobsuche hilfreich waren außerdem die enge Verbin-dung zur Wirtschaft sowie der gute Ruf der Schule“, betont Harald Popofsits, Geschäfts-führer der Mittel- und Südbur-genland Tourismus GmbH. Für TeilnehmerInnen mit

Familie bieten die Touris-musschulen Salzburg – Bi-schofshofen eine ganztäti-ge Kinderbetreuung an. Der nächste Lehrgang startet im September. Am 14. und 28. April findet am Schulstandort ab 13.30 Uhr ein Info-Nach-mittag statt.

Der Hotelfachlehrgang für Erwachsene ist eine ideale Ausbildung für Um- und QuereinsteigerInnen. Start ist im September. Foto: Fotolia

Harald Popofsits, Absolvent 1995: „Der Lehrgang hat die Basis für meine Karriere gelegt. Ohne die Ausbildung wäre es mir nicht ge-lungen, in die mittlere Manage-mentebene aufzusteigen. Foto: privat

Ines Romanik, Absolventin 2001: „Nach dem Abschluss bin ich in kurzer Zeit vom Barkeeper zur Assistant Hotel Managerin und schließlich zur Hotelmanagerin aufgestiegen.“ Foto: privat

Informationen und Anmeldung bei Christina Juric, Tel.

06462/3473, E-Mail: [email protected] oder im Internet

www.ts-salzburg.at

Page 30: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

30Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

WIFI

Sicherheit geht Vom Kindergarten bis zum Al-tenheim, von der Softwarefir-ma bis zur Tischlerei – jeder Betrieb, der regelmäßig mehr als zehn Personen beschäftigt, muss eine Sicherheitsvertrau-ensperson bestellen (siehe In-fo-Kasten). Der Nachweis ent-sprechender Qualifizierungen ist Voraussetzung. Das WIFI Salzburg bietet die passende Ausbildung. Die nächsten Kur-se starten am 11. April, 2. Mai und 6. Juni. Die Aufgaben einer Sicher-

heitsvertrauensperson (SVP) sind breit gefächert. Sie rei-chen von der Information der ArbeitnehmerInnen über die Beratung der ArbeitgeberIn-nen in sicherheitsrelevanten Fragen bis zur Überwachung

von Schutzmaßnahmen. Ziel ist es, sowohl Arbeitneh-merInnen als auch Arbeit-geberInnen in allen Berei-

Das WIFI Salzburg bietet Qualifi zierungen zur Sicherheitsver trau-ens person an. Der nächste Kurs startet am 11. April. Foto: Fotolia

Verkaufen am TelefonAn EinsteigerInnen im Tele-fonverkauf richtet sich ein dreitägiges WIFI-Seminar. Start ist am 3. Mai. Die Teil-nehmerInnen lernen, wie man Telefongespräche vorberei-tet, was sich Gesprächspart-nerInnen erwarten, warum Achtung und Wertschätzung so wichtig sind und wie man Einwänden begegnet. Außer-dem wird die Stimme trai-niert, denn sie spielt beim Telefonverkauf eine wesentli-che Rolle. Die Seminarteilneh-

merInnen bekommen 23 Tipps für erfolgreiches Telefonieren mit auf den Weg und wissen, wie man in vier Schritten den kundenfreundlichen Einstieg ins Telefongespräch absol-viert. Neben der Vermittlung theoretischen Know-hows ste-hen praktische Übungen im Mittelpunkt des Kurses.

Informationen und Anmeldung bei Petra Beranek, Tel.

0662/8888, Dw. 423, E-Mail: [email protected]

Organisiert unterwegsOrganisationstalent und eine gute Allgemeinbildung, das sollten angehende Reiseleite-rInnen mitbringen. Die rest-lichen Qualifikationen eignen sie sich in der WIFI-Ausbil-dung zum/zur ReiseleiterIn an. Beginn des einwöchi-gen Kurses ist am 11. April. Die Teilneh-

m e r I n n e n lernen die w i c h t i g s t e n Organisations- und Informa-t ion sau fgaben kennen und er-fahren mehr über die Zusammenarbeit mit Busfahrern, Begrüßungsfor-men, Check-in im Bus, Gestal-tung der Hin- und Rückreise sowie das Ein- und Ausche-

cken im Hotel. Um Reisende bestmöglich unterstützen zu können, setzen sie sich auch mit der Abrechnung im Hotel, der Ausflugsgestaltung sowie den bedeutendsten Ländern Mitteleuropas auseinander.

In Rollenspie-len und bei einer Übungs-fahrt nach M ü n c h e n lernen die angehenden Re i sele ite -rInnen, ihre

neue Aufga-be zu perfek-

tionieren.

Qualifikationen für Seilbahner Seilbahnbedienstete tragen eine hohe Verantwortung und stehen bei ihrer tägli-chen Arbeit großen Anforde-rungen gegenüber. Sie sorgen für die Sicherheit der KundIn-nen durch fachgerechten Be-trieb und Instandhaltung der Anlagen. Personen, die als Be-triebsleiter oder Maschinisten tätig sind, müssen eine ent-sprechende Ausbildung mit Abschlussprüfung vorweisen. Um ein hohes Ausbildungs-

niveau zu gewährleisten, hat der Fachverband der Seilbah-nen Lehrunterlagen erstellt.

Am 16. Mai startet im WIFI der WKS-Bezirksstelle Pinzgau in Zell am See ein Maschinis-tenkurs für Seilbahnbediens-tete. Zu den Inhalten zählen Seilbahnentechnik, Elektro-technik, Hydraulik, Gefah-ren, Schutzmaßnahmen so-wie rechtliche Aspekte. Die Betriebsleiterausbildung für Schlepplifte beginnt am 7. No-vember.

Informationen und Anmeldung bei Daniela Mutter, Tel.

0662/8888, Dw. 404, E-Mail: [email protected]

Informationen und Anmel-dung bei Daniela Mutter, Tel. 0662/8888, Dw. 404, E-Mail:

[email protected]

Seilbahnbedienstete müssen über großes technisches Know-how verfügen. Aus- und Weiterbildungs-kurse gibts im WIFI. Foto: WIFI

Die thailändi-sche Küche ist auch bei uns sehr be-liebt. Am 5. Mai k ö n n e n sich KöchIn-nen, Kochlehr-linge, aber auch HobbyköchInnen selbst ei-nen Eindruck machen und sich Tipps und Tricks holen.

Unter fachmännischer An-leitung werden Vorspei-

sen, Suppen, Salate und Hauptgerichte zuberei-tet. Außerdem erfah-ren die TeilnehmerIn-nen alles über die landesüblichen Zuta-ten.

Kochen wie in Asien

Informationen und Anmeldung bei Daniela Mutter, Tel.

0662/8888, Dw. 404, E-Mail: [email protected]

Foto: Fotolia

Foto: Fotolia

Page 31: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201131WIFI

chen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes unter-stützen zu können. Sicher-heitsvertrauenspersonen sind

dabei als Arbeitnehmerver-treter anzusehen und werden für vier Jahre bestellt. In ihrer Funktion üben sie hauptsäch-lich präventive Aufgaben in der Unfallverhütung und der Arbeitsplatzgestaltung aus. Im Mittelpunkt der Ausbil-

dung stehen Rechtsgrundla-gen, Arbeitsstoffe, Schutz-maßnahmen, Arbeitsunfälle, Lärm-, Staub- und Elektro-schutz, überwachungspflich-tige Anlagen, Arbeitsmedizin, Bildschirmarbeit, Maschinen-sicherheit, Schutzausrüstun-gen sowie Berufskrankheiten.

immer vor

Das WIFI Salzburg bietet Qualifi zierungen zur Sicherheitsver trau-ens person an. Der nächste Kurs startet am 11. April. Foto: Fotolia

Relevantes zu Sicherheitsvertrauenspersonen

Der Arbeitgeber hat die rechtlich vorgesehene Min-destanzahl von Sicherheits-vertrauenspersonen zu be-stellen. Bei der Festlegung der richtigen Anzahl von Si-cherheitsvertrauensperso-nen ist zwischen Betrieben mit und ohne gewähltem Be-triebsrat zu unterscheiden. Ist in einem Betrieb ein Be-triebsrat gewählt und wer-den mehr als zehn Arbeit-nehmerInnen beschäftigt, sind Sicherheitsvertrauens-personen zu bestellen. Für jene Arbeitsstätten des Be-triebes, in denen regelmä-ßig mehr als 50 Arbeitneh-mer beschäftigt werden, muss eine gesonderte Be-stellung von Sicherheitsver-trauenspersonen erfolgen.Ist in einem Betrieb kein

Betriebsrat gewählt, sind für Arbeitsstätten mit re-gelmäßig mehr als zehn Ar-beitnehmerInnen Sicher-

heitsvertrauenspersonen zu bestellen.Vorsicht: Damit wird bei der Festlegung der Anzahl zu bestellender Sicherheitsver-trauenspersonen zwischen dem Betrieb einerseits und den im Betrieb bestehenden Arbeitsstätten andererseits unterschieden.Bei der Anzahl der beschäf-

tigten ArbeitnehmerInnen sind sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitbeschäftigte zu berücksichtigen. Auch geringfügig Beschäftig-te erhöhen die Anzahl der beschäftigten Arbeitneh-merInnen.Detaillierte Auskünfte in

der Abteilung für Sozial- und Arbeitsrecht der WKS, Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef Aigner: Dw. 317; Dr. Lorenz Huber: Dw. 323; Mag. Christina Marx: Dw. 393; Mag. Ursula Lemmerer: Dw. 315.

Hürdenfrei am Weg nach obenFachkräfte, die zu Führungs-kräften werden, sollten sich für ihre neue Herausforderung rüsten. Das fachliche Know-how bringen sie meist mit, al-lerdings ist in der neuen Po-sition auch Führungsstärke gefragt. Im Seminar „Von der Fachkraft zur Führungskraft“ am 17. und 18. Mai setzen sie sich mit ihrer Rolle und den damit verbundenen Auswir-kungen im Mitarbeiterkreis auseinander. Trainer Elisa-

beth Rothkegel zeigt, welche Führungsstile es gibt, was zum Managementregelkreis gehört und wie man die Mann-schaft fördert und fordert. Die TeilnehmerInnen üben ak-tiv zuzuhören, konstruktives Feedback zu geben und glaub-würdig zu kommunizieren.

Informationen und Anmeldung bei Petra Beranek, Tel.

0662/8888, Dw. 423, E-Mail: [email protected]

Wer von der Fach- zur Führungskraft aufsteigt, sollte Führungsstärke an den Tag legen. Foto: Fotolia

Perfekt entlastenVon AssistentInnen und Bü-roleiterInnen wird erwartet, dass sie das Büro perfekt im Griff haben, ihren Chef bzw. ihre Chefin bestmöglich ent-lasten und durch Fachwissen und Verantwortlichkeit bril-lieren. Um diesen hohen An-sprüchen gerecht zu werden, sind umfassende Fachkennt-nisse und eine hohe persön-liche Kompetenz erforderlich. Laufende Aus- und Weiterbil-dung spielen daher eine ent-scheidende Rolle. Am 4. und 5. Mai findet im

WIFI das Seminar „Chefent-lastung – aktiv und effektiv“ statt. Die TeilnehmerInnen lernen, professionell und un-ternehmensorientiert zu han-deln. Im Kurs geht es vor allem um Aufgaben- und Zeitpläne, Planungsinstrumente, moder-ne Arbeitstechniken, Organi-sationshilfen und Projektma-nagement. Außerdem wird der zwischenmenschliche Umgang

unter die Lupe genommen und gezeigt, wie man diploma-tisch, kooperativ und kunden-orientiert handelt.

Informationen und Anmeldung bei Theresa Hoffmann, Tel. 0662/8888, Dw. 603, E-Mail: [email protected]

Wie man seinem Chef den Rücken frei hält, wird am 4. und 5. Mai im WIFI gezeigt. Foto: Fotolia

Informationen und Anmeldung bei Petra Beranek, Tel.

0662/8888, Dw. 423, E-Mail: [email protected]

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32Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Bildung + Karriere

Die besten Lehrbetriebe prämiert

Das Rennen um die begehr-te „Fit for Future“-Aus-zeichnung ist eröffnet. Die WKÖ prämiert auch in die-sem Jahr w i e d e r die bes-ten Lehr-b e t r i e b e in den Ka-t e g o r i e n Klein-, Mittel- und Großun-ternehmen. Bewertet werden vor allem

Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit in der Lehr-lingsausbildung. Ein Son-derpreis wird für besonde-

res gesellschaftliches und soziales Engagement in der Lehrlingsausbildung verge-ben. Auf die Gewinner war-

tet ein P re i sgeld von 1.000 €. Teilnah-meberech-tigt sind B e t r i e -

be aus ganz Österreich, die Lehrlinge ausbilden. Die Ausschreibungsunter-

lagen sind unter www.ibw.at/fitforfuture download-bar. Der Einsendeschluss ist am 31. Mai 2011.

HotelfachschuleBad Hofgastein | Bischofshofen | Bramberg

In 3 Jahren zum Tourismusprofi Abwechslungsreicher Mix aus Theorie und Praxis Abschluss mit Jobgarantie Internationale Karrieremöglichkeiten Umstieg in Maturaklasse oder Aufbaulehrgang Unternehmerprüfung ermöglicht Schritt

in die Selbstständigkeit Europaweit anerkanntes Diplom

Unterbringung in schuleigenen Internaten möglich!

Interesse? Anmelden oder vorbeikommen beim Info-Nachmittag ab 13.30 Uhr:11. April – Bad Hofgastein 14. + 28. April – Bischofshofen

www.ts-salzburg.at

Sechs Medaillen für Skihotelfachschule

SchülerInnen und AbsolventInnen der Skihotelfachschule der Tourismusschulen Salzburg – Bad Hofgastein waren die großen AbräumerInnen bei den Österreichischen Meisterschaften. Bei den Bewerben, die kürzlich in Saalbach ausgetragen wurden, holten sie sich insgesamt sechs Medaillen. Besonders herausragend waren die Erfolge von Anna Fenninger, Max Franz und Philipp Schörghofer. Fenninger entschied den Super G für sich, Franz ging in der Abfahrt und Schörghofer im Riesentorlauf als Sieger hervor. Aber auch die jüngeren LäuferInnen machten durch beeindruckende Leistungen auf sich aufmerksam. Skihotelfachschülerin Julia Dygruber holte sich die Silbermedaille im Riesentorlauf. Zwei Bronzene (Riesen torlauf und Superkombi) gingen an Margret Altacher. Aufhorchen ließ auch die junge Saalbacherin Sabrina Maier. Die Schülerin der zweiten Klasse Skihotelfachschule belegte den sechsten Platz in der Superkombi. Foto: TS Bad Hofgastein

Praktikumsplätze gesuchtAm Institute of Tourism and Hotel Management (ITH) wer-den derzeit 36 StudentInnen aus 22 Nationen unterrichtet. Sie eignen sich touristisches Know-how an, um es anschlie-ßend in ihrem Heimatland in die Praxis umzusetzen. Im Mittelpunkt steht die Ent-wicklung eines wirtschaftlich erfolgreichen Tourismus. Die jungen Männer und Frau-

en absolvieren ab Anfang Juni bzw. Juli ein dreimonatiges Praktikum in einem heimi-schen Tourismusbetrieb. Sie

sollen dabei einen möglichst guten Einblick in die Praxis erhalten und ihr neues Wissen anwenden, bevor sie in ihre Heimat zurückkehren. Einige StudentInnen sind noch auf der Suche nach einem Prakti-kumsplatz in Hotellerie, Gas-tronomie oder der Reisebüro-branche. Wer den engagierten StudentInnen eine Chance ge-ben und seinem Betrieb in-ternationales Flair verleihen möchte, meldet sich im ITH-Büro unter Tel. 0662/851263, Dw. 11.

Einige ITH-Studen-tInnen sind derzeit noch auf der Suche nach Praktikums-plätzen im Sommer. Foto: ITH

Page 33: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

www.wifi.at/salzburg WIFI Salzburg

WIFI KurseAnmeldungen und Information: Tel. 0662/8888, Dw. 411

MANAGEMENT UnternehmertrainingUnternehmertraining – Vor-bereitung Unter nehmer prüfung71501090Z, WIFI Salzburg: 11. April bis 12. Mai 2011, Mo bis Fr 8.00 bis 16.30, € 1.385,00

Ausbilder/-innen-Training mit Abschlussgespräch73161120Z, WIFI Salzburg, 17. bis 25. Juni 2011, Fr, Sa 8.00 bis 18.00, € 420,0073161130Z, WIFI Salzburg, 11. bis 14. Juli 2011, Mo bis Do 8.00 bis 18.00, € 420,0073161140Z, WIFI Salzburg, 8. bis 11. August 2011, Mo bis Do 8.00 bis 18.00, € 420,00

UnternehmerakademieNachfolge planen und Zukunft sichern10225020Z, WIFI Salzburg: 13. April 2011, Mi 9.00 bis 16.00, € 180,00

PERSöNLICHKEITErfolgreiche Entscheidungen treffen – auch in unsicheren Situationen11095010Z, WIFI Salzburg: 26. April 2011, Di 9.00 bis 17.00, € 120,00

RhetorikStimm- und Sprechtraining mit Sunny Rabl11055020Z, WIFI Salzburg: 16. April 2011, Sa 9.00 bis 18.00, € 120,00

SelbstmanagementUmgang mit Verletzungen und die Kunst der Versöhnung10049010Z, WIFI Salzburg: 11. April 2011, Mo 18.00 bis 20.00, € 45,00

SPRACHENEnglisch Intensive English Course 161181040Z, Bezirksstelle Pinzgau: 27. April bis 6. Juni 2011, Mo und Mi 18.15 bis 20.45, € 237,00

Berufsspezifische Sprachausbildung

Active Business English – Kleingruppen-Training61115100Z, WIFI Salzburg: 27. April bis 8. Juni 2011, Mi 18.15 bis 20.45, € 336,00

Englisch für Gesundheitsberufe61120030Z, Bezirksstelle Pongau: 29. und 30. April 2011, Fr 14.00 bis 21.00 und Sa 9.00 bis 16.00, € 195,00

Italienisch Italienisch Intensivkurs 263152020Z, WIFI Salzburg: 3. Mai bis 14. Juni 2011, Di 18.30 bis 22.00, € 190,00

RussischRussisch 3 – Kleingruppen-Training65503010Z, WIFI Salzburg: 2. Mai bis 20. Juni 2011, Mo 18.15 bis 20.45, € 336,00

BETRIEBS- WIRTSCHAFT

TelefonverkaufEinstieg in den Telefonverkauf16350020Z, WIFI Salzburg: 3. und 4. Mai 2011, Di und Mi 9.00 bis 16.00, € 340,00

Buchhaltung/BilanzbuchhaltungBuchhaltung II (für Fort geschrittene)13002040Z, WIFI Salzburg: 27. April bis 30. Mai 2011, Mo und Mi und Do 18.00 bis 22.00, € 350,00

ControllingControlling-Lehrgang 2 – Interessentenliste74030010Z, WIFI Salzburg: 20. April 2011 bis 1. Jänner 2012; bei genug Interessenten wird ein Kurs im Frühjahr/Sommer 2012 geplant, kostenlos

PersonalverrechnungPersonalverrechnung für das Baugewerbe12348010Z, WIFI Salzburg: 13. April 2011, Mi 9.00 bis 17.00, € 180,00

Sekretariat allgemeinChefentlastung – aktiv und effektiv14601020Z, WIFI Salzburg: 4. und 5. Mai 2011, Mi und Do 9.00 bis 16.00, € 340,00

Das Sekretariat – Schnittstelle für Büromanagement14081010Z, WIFI Salzburg: 4. und 5. Mai 2011, Mi und Do 9.00 bis 16.00, € 340,00

TelefonDer gute Ton – Effektive Kundenbetreuung am Telefon14074020Z, WIFI Salzburg: 14. April 2011, Do 9.00 bis 16.00, € 180,00

RechtRechtsgrundlagen des E-Business17024020Z, WIFI Salzburg: 11. bis 13. April 2011, Mo und Mi 18.00 bis 22.00, € 180,00

EDV/ITPC-EinsteigerPC-Einsteiger82002420Z, Bezirksstelle Pinzgau: 4. bis 6. Mai 2011, Mi und Do 9.00 bis 17.00 und Fr 9.00 bis 13.00, € 205,00

OfficePräsentieren mit PowerPoint – Einführung83790030Z, WIFI Salzburg: 11. bis 13. April 2011, Mo und Mi 9.00 bis 17.00, € 289,00

Internet und E-Mails für Frauen82055020Z, WIFI Salzburg: 4. bis 11. Mai 2011, Mo und Mi 8.30 bis 11.30, € 120,00

MS-Access Aufbau83260020Z, WIFI Salzburg: 27. April bis 18. Mai 2011, Mi und Do 18.00 bis 21.00, € 389,00

Datenanalyse und Statistiken mit Excel84300010Z, WIFI Salzburg: 12. und 13. April 2011, Di und Mi 9.00 bis 17.00, € 289,00

MS-Excel Kompaktkurs83411040Z, WIFI Salzburg: 2. bis 12. Mai 2011, Mo und Do 9.00 bis 16.00, € 470,00

MS-Word Einführung83300420Z, Bezirksstelle Pinzgau: 2. bis 5. Mai 2011, Mo bis Do 18.00 bis 22.00, € 289,0083300520Z, Bezirksstelle Lungau: 4. bis 13. Mai 2011, Mi und Fr 18.00 bis 22.00, € 289,00

MS-Word Aufbau I83310510Z, Bezirksstelle Lungau: 28. April bis 9. Mai 2011, Mo und Do 18.00 bis 22.00, € 289,0083310020Z, WIFI Salzburg: 29. und 30. April 2011, Fr 14.00 bis 22.00 und Sa 9.00 bis 17.00, € 289,0083310310Z, Bezirksstelle Pongau: 2. bis 11. Mai 2011, Mo und Mi 18.00 bis 22.00, € 289,00

Office Kompaktkurs – Einführung (Word, Excel, Outlook)83650420Z, Bezirksstelle Pinzgau: 2. bis 13. Mai 2011, Mo bis Fr 18.00 bis 22.00, € 590,0083650520Z, Bezirksstelle Lungau: 4. Mai bis 3. Juni 2011, Mi und Fr 18.00 bis 22.00, € 590,00

Office Kompaktkurs – Aufbau (Word, Excel)83653510Z, Bezirksstelle Lungau: 28. April bis 30. Mai 2011, Mo und Do 18.00 bis 22.00, € 590,0083653310Z, Bezirksstelle Pongau: 2. Mai bis 1. Juni 2011, Mo und Mi 18.00 bis 22.00, € 590,00

SAPSAP MM/SD Einkauf/Vertrieb83220010Z, WIFI Salzburg: 2. bis 6. Mai 2011, Mo bis Fr 9.00 bis 17.00, € 1.200,00

Generationentreff WIFIEDV-Einführung und Internet für aktive Senioren83030420Z, Bezirksstelle Pinzgau: 14. April bis 31. Mai 2011, Di und Do 9.30 bis 12.30, € 360,00

Internet, WebDas Internet als Betrieb effizient nutzen – Teil 1: Web-strategisch denken86111010Z, WIFI Salzburg: 28. April 2011, Do 18.00 bis 22.00, € 80,00

Windows inkl. Microsoft-ZertifizierungenWindows Server 2008 – Applikation Infrastruktur (MCTS)83158010Z, WIFI Salzburg: 2. bis 6. Mai 2011, Mo bis Do 9.00 bis 17.00 und Fr 9.00 bis 13.00, € 920,00

EDV-System-administrationTelekommunikation & VoIP Spezialist82241020Z, WIFI Salzburg: 18. bis 22. April 2011, Mo bis Fr 9.00 bis 17.00, € 1.650,00

SW-Entwicklung, DatenbankenProgrammieren in C++82262010Z, WIFI Salzburg: 27. April bis 23. Mai 2011, Mo und Mi 18.00 bis 22.00, € 630,00

Grafik, Bild, MultimediaAdobe Acrobat – Druckvorstufe am Mac83732010Z, WIFI Salzburg: 5. Mai 2011, Do 9.00 bis 17.00, € 310,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop I (Einführung)83775320Z, Bezirksstelle Pongau: 2. bis 4. Mai 2011, Mo bis Mi 9.00 bis 17.00, € 440,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop II (Aufbau)83778040Z, WIFI Salzburg: 26. April bis 5. Mai 2011, Di und Do 18.00 bis 22.00, € 380,00

Digitale Bildbearbeitung mit Photoshop Elements, Grundlagen82005420Z, Bezirksstelle Pinzgau: 2.

INFORMATIONS-ABENDE

Universitätslehrgang Business Management MAS95001020Z, WIFI Salzburg: 5. Mai 2011, Do 18.00, kostenlos

Fachakademie Marketing & Management94001020Z, WIFI Salzburg: 11. Mai 2011, Mi 18.30, kostenlos

Fachakademie Konstruktion & Produktdesign21822030Z, WIFI Salzburg: 12. April 2011, Di 18.00 bis 21.00, kostenlos

Meisterklasse Fotografie21825010Z, WIFI Salzburg: 14. April 2011, Do 18.00 bis 21.00, kostenlos

Werbe-Design-Akademie73136030Z, WIFI Salzburg: 27. April 2011, Mi 17.00 bis 20.00, kostenlos

Page 34: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

www.wifi.at/salzburg WIFI Salzburg

WIFI KurseAnmeldungen und Information: E-Mail: [email protected]

bis 10. Mai 2011, Mo und Di 18.15 bis 22.15, € 205,00

TECHNIK/DESIGNQualitätsbeauftragte/-rAusbildung zum/zur Qualitäts-beauftragten – Modul 221074020Z, WIFI Salzburg: 27. bis 29. April 2011, Mi bis Fr 9.00 bis 17.00, € 570,00

FAKDFachakademie Konstruktion & Produktdesign/Aufnahme-gespräche21824020Z, WIFI Salzburg: 13. April 2011, Mi 18.00 bis 22.00, kostenlos

AutoCADAutoCAD Grundlagen21541080Z, WIFI Salzburg: 11. bis 15. April 2011, Mo bis Do 8.30 bis 17.30 und Fr 8.30 bis 12.30, € 690,00

AutoCAD Aufbau21542030Z, WIFI Salzburg: 26. April bis 26. Mai 2011, Di und Do 18.00 bis 22.00, € 690,00

AutoCAD 3D, Modellierung/Design21543020Z, WIFI Salzburg: 2. bis 6. Mai 2011, Mo bis Do 8.30 bis 17.30 und Fr 8.30 bis 12.30, € 690,00

CAD BauArchiCAD Fortgeschrittenenkurs21522020Z, WIFI Salzburg: 11. bis 15. April 2011, Mo bis Do 8.30 bis 17.30 und Fr 8.30 bis 12.30, € 690,00

Schutzgasschweißen MIG/MAG/WIGFachkurs Schutzgasschweißen MAG II VB für die Blech schweißer-prüfung nach EN-287-122220020Z, WIFI Salzburg: 27. April bis 12. Mai 2011, Mo, Mi und Do 18.00 bis 22.00, Fr 8.00 bis 17.00, € 680,00

ElektrotechnikE-CHECK-Überprüfung25030020Z, WIFI Salzburg: 14. und 15. April 2011, Do 9.15 bis 17.00 und Fr 9.00 bis 17.00, € 370,00

Elektroinstallation für Nicht-Elektriker/-innen25022030Z, WIFI Salzburg: 4. Mai bis 6. Juni 2011, 2-mal in der Woche von 18.00 bis 22.00, € 590,00

Sicherheits-vertrauenspersonAusbildung zur Sicherheits-vertrauensperson21086070Z, WIFI Salzburg: 2. bis 6. Mai 2011, Mo bis Do 17.00 bis 21.00 und Fr 14.00 bis 19.00, € 290,00

CNC TechnikGrundausbildung Drehen und Fräsen in Theorie und Praxis21722030Z, WIFI Salzburg: 2. bis 6. Mai

2011, Mo bis Do 8.00 bis 17.00 und Fr 8.00 bis 12.00, € 690,00

Heidenhain Aufbaukurs, Konventionelle TNC-Programmierung iTNC 53021721020Z, WIFI Salzburg: 11. bis 15. April 2011, Mo bis Do 8.00 bis 17.00 und Fr 8.00 bis 12.00, € 950,00

BRANCHENHandelAusbildung zum/zur Shop-Manager/-in31060010Z, WIFI Salzburg: 11. April bis 4. Juli 2011, Mo und Di 18.30 bis 22.00, € 790,00

Verkaufsrhetorik31036010Z, WIFI Salzburg: 4. Mai 2011, Mi 19.00 bis 22.00, € 160,00

Hygiene- und Qualitäts manage-ment für den Lebensmittelhandel31064010Z, WIFI Salzburg: 27. April bis 4. Mai 2011, Mi 18.30 bis 22.00, € 140,00

Vorbereitung auf die Lehr-abschlussprüfung für kauf-männische Berufe39000020Z, Bezirksstelle Pinzgau: 26. April bis 7. Juli 2011, Di und Do 19.00 bis 22.00, € 490,00

Ausbildung zum/zur Käse-Fachverkäufer/-in31052010Z, WIFI Salzburg: 16. bis 24. Mai 2011, Mo bis Do 8.30 bis 17.30, € 650,00 + Prüfung, 31052110Z, WIFI Salzburg, 6. Juni 2011, Mo 8.30 bis 14.30, € 250,00

GewerbeKfz-Techniker

§ 57a KFG Periodische Weiterbildung bis 3,5 t23657100Z, Bezirksstelle Pinzgau: 3. Mai 2011, Di 14.00 bis 22.00, € 190,00

TourismusVorbereitungskurs auf die Küchenmeisterprüfung74062010Z, Bezirksstelle Pinzgau: 11. April bis 19. Mai 2011, Mo bis Do 8.30 bis 17.30, € 1.650,00 + Prüfung, 74062110Z, Bezirksstelle Pinzgau, 30. Mai und 6. bis 8. Juni 2011, € 550,00

Ausbildung zum/zur Wellnesskoch/-köchin41305020Z, WIFI Salzburg: 9. Mai bis 20. Mai 2011, Mo bis Fr 9.00 bis 17.00, € 980,00 + Prüfung, 41305120Z, WIFI Salzburg 23. Mai 2011, € 200,00

Ausbildung zum/zur Jungsommelier/Jungsommelière41143020Z, Bezirksstelle Pinzgau: 2. bis 19. Mai 2011, Mo bis Fr 9.00 bis 17.00, € 1.200,00 + Prüfung, 41143120Z, WIF Zell am See, 6. und 7. Juni 2011, Mo, Di 9.00 bis 17.00, € 250,00

Diplom-Barkeeper (3 Module)Modul 1: 41121020Z, WIFI Salzburg, 12. bis 14. April 2011, Di bis Do 9.00 bis 17.00, € 350,00

Modul 2: 41125020Z, WIFI Salzburg, 3. bis 6. Mai 2011, Di bis Fr, 9.00 bis 17.00, € 370,00Modul 3: 41126020Z, WIFI Salzburg, 24. bis 27. Mai 2011, Di bis Fr 9.00 bis 17.00, € 370,00

Bildungsforum für Kochlehrlinge: (5 Module) Modul 2: 41061020Z, WIFI Zell am See, 28.04.2011, Do 9.00 bis 17.00, € 80,00Modul 3:40310020Z, WIFI Zell am See, 5. Mai 2011, Do 9.00 bis 17.00, € 80,00Modul 4: 41499020Z, WIFI Zell am See, 19. Mai 2011, Do 9.00 bis 17.00, € 80,00Modul 5: 41064020Z, WIFI Zell am See, 1. Juni 2011, Mi 9.00 bis 17.00, € 80,00Modul 6: 41035020Z, WIFI Zell am See, 9. Juni 2011, Do 9.00 bis 17.00, € 80,00

Authentische Thai-Küche40017010Z, WIFI Salzburg: 5. Mai 2011, Do 14.00 bis 20.00, € 120,00

Käse und Wein41430020Z, Bezirksstelle Pongau: 4. Mai 2011, Mi 16.00 bis 20.00, € 90,00

Kinderanimation im Tourismus42610010Z, WIFI Salzburg: 12. April 2011, Di 8.30 bis 17.30, € 150,00

Ausbildung zur Hausdame41110010Z, WIFI Salzburg, 9. Mai bis 12. Mai 2011, Mo bis Do 9.00 bis 17.00, € 460,00

Ausbildung zum/zur Rezeptionisten/-in40022010Z, Bezirksstelle Pinzgau: 16. Mai bis 10. Juni 2011, Mo bis Fr 9.00 bis 17.00 Uhr, € 2.110,00 + Prüfung, VA 40022110Z, Bezirksstelle Pinzgau, 30. Juni 2011, € 250,00

Intensivlehrgang zur Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung für das Gastgewerbe73061040Z, WIFI Salzburg: 26. April bis 17. Mai 2011, Mo bis Fr 8.00 bis 17.00, € 900,0073061050Z, Bezirksstelle Pongau: 26. April bis 17. Mai 2011, Mo bis Fr 8.00 bis 17.00, € 900,00

Kommunikations- und Beschwerdemanagement41714020Z, WIFI Salzburg: 3. Mai 2011, Di 8.30 bis 17.30, € 280,00

Gäste fischen im Netz40016020Z, WIFI Salzburg: 6. Mai bis 11. Juni 2011, (3 Staffeln) Fr, Sa, Mi, Do, Fr, Sa 9.00 bis 17.00, € 880,00

Verkehr allgemeinLehrgang für Fuhrpark-sachkundige51000010Z, WIFI Salzburg: 2. bis 13. Mai 2011, 2. bis 6. Mai 2011, Mo bis Fr 9.00 bis 16.00 + Prüfung: 13. Mai 2011, 9.00, € 1.050,00

PersonenbeförderungFachkalkulation für das Taxi- und Mietwagengewerbe73071020Z, WIFI Salzburg: 4. und 5. Mai 2011, Mi und Do 8.00 bis 17.00, € 195,00

BerufskraftfahrerBerufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1, D – Rationelles Fahr ver-halten – Theorie

51402140Z, WIFI Salzburg: 30. April 2011, Sa 8.30 bis 17.00, € 155,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1, D – Rationelles Fahrverhalten – Praxis51403140Z, WIFI Salzburg, 7. Mai 2011, Sa, 8.30 bis 17.00, € 155,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1, D – Ladungssicherung51404150Z, WIFI Salzburg, 14. Mai 2011, Sa, 8.30 bis 17.00, € 155,00

Werbung & MarktkommunikationComic-Zeichner/-in Workshop73157010Z, WIFI Salzburg: 18. und 19. April 2011, Mo und Di 9.00 bis 16.00, € 280,00

GESUNDHEIT/ WELLNESS

MasseureAufschulung zum/zur Freiberuflichen Heilmasseur/-in75011020Z, WIFI Salzburg: 28. April bis 16. Dezember 2011, Do und Fr 17.00 bis 22.00 und Sa 8.00 bis 17.00, € 3.500,00

Lehrgang über die weiterführende Fachausbildung und Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung der Massage73020010Z, WIFI Salzburg: 27. April bis 22. Juni 2011, Mo, Mi und Fr 17.00 bis 22.00 und Sa 9.00 bis 17.00, € 1.398,00

KosmetikerVorbereitung auf die Befähigungsprüfung der Kosmetik27505010Z, WIFI Salzburg: 28. April bis 19. Mai 2011, Mo und Do 17.00 bis 22.00 und Sa 9.00 bis 16.00, € 750,00

BERUFSREIFEPRÜFUNG/ PRIVATSCHULEN

BRPLernstudio Deutsch – Texte und Strukturen97112030Z, WIFI Salzburg: 28. April bis 26. Mai 2011, Do 9.00 bis 13.00, € 85,00

Lernstudio Englisch – mündliche Kompetenz97114020Z, WIFI Salzburg: 28. April bis 26. Mai 2011, Do 18.00 bis 22.00, € 85,0097114040Z, WIFI Salzburg: 3. Mai bis 14. Juni 2011, Di 18.00 bis 22.00, € 85,00

FachbereicheLernstudio Betriebswirtschaft/Rechnungswesen97117020Z, WIFI Salzburg: 29. April bis 13. Mai 2011, Fr 13.30 bis 17.30 und Sa 8.30 bis 12.30, € 85,00

Lernstudio Informatik97118010Z, Handelsakademie I: 18. bis 21. April 2011, Mo bis Do jeweils 18.00 bis 22.15, € 85,00

Page 35: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201135Service

„Arbeitsrecht“ am 13. 4. 2011, 13–17 UhrDurch falsches Verhalten ergeben sich in der betriebli-chen Praxis oft Probleme mit Arbeitnehmern, die unter Umständen auch negative finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen haben können. Durch richtiges Verhal-ten kann man dem aber leicht vorbeugen.Inhalt: •  Einstellung von Mitarbeitern    •  Arbeitszeit    •  ÜberstundenVortragender: Mag. Karl Scheliessnig, WKSKosten: € 109,–

„Grundzüge der Rechts- und Betriebswirtschaft“ von 29. 4.–7. 5. 2011,

jeweils Fr, Sa 8–16 UhrGrundlagenvermittlung für die einfache Unternehmens-führung im Kleinunternehmerbereich.Inhalt:  •  Bürgerliches Recht, Unternehmens- und Ge- sellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Gewerberecht    •  Steuerrecht, RechnungswesenVortragende: Mag. Karl Scheliessnig, WKS

Mag. Gottfried Warter, WKSKosten: € 872,–

Info: BauAkademie Salzburg, Tel. 0662/830200, Fax 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] akademie.at, Internet: www.sbg.bauakademie.at

Stellenbewerbungen

ARBEITSMARKTSERVICE SALZBURGHolzbautechniker mit Praxis, Fachhochschule (Baugestaltung – Holz, Kuchl) erfolgreich ab-geschlossen, Snowboardlehrer-Anwärterkurs erfolgreich abgeschlossen, Sprachkenntnisse: Eng-lisch in Wort und Schrift, EDV-Kenntnisse: MS-Office, Archicad, Führerschein A, B, C, E, F und PKW vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung in Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 76091026)

Zahntechniker mit abgeschlossener Lehre und mehrjähriger Praxis, wohnhaft in Salzburg, ver-siert in Goldtechnik und Keramik, sucht adäquate Voll- oder Teilzeitstelle ab 25 Wochenstunden nach zeitlicher Vereinbarung im Raum Salzburg Stadt oder näherer Umgebung. Führerschein B vorhanden, ein eigener Pkw steht zur Verfügung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 2499552)

Vertriebstechniker (Ing.), Höhere technische Lehranstalt für Maschinenbau abgeschlossen, mehrjährige Erfahrung im Vertrieb von Förderanlagen, Sprachkenntnisse in Englisch, Führer-schein B, sucht Vollzeitbeschäftigung, im Ausmaß von 40 Wochenstunden im Bezirk Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 4170588)

Produktspezialist/Klinikreferent mit mehrjähriger Praxis, Universitätslehrgang Professional MBA in Pharmamanagement an der Abteilung für Wirtschafts- und Managementwissenschaf-ten an der Donau-Universität Krems abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift, gute Kenntnisse in MS Office (ECDL), Führerschein B vorhanden, sucht Vollzeitbeschäf-tigung in West-Österreich. Die Arbeitsstelle sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 4380709)

Business Development Manager mit Berufserfahrung (vier Jahre in England) und abgeschlos-senem BWL-Studium (Bakk.), engagiert, flexibel und kommunikativ, sucht neue Herausforde-rung in einem internationalen Konzern/Firma im Bereich Management in Salzburg! Spreche perfekt Englisch und Finnisch, Spanisch und Norwegisch in Wort und Schrift, sowie Nepale-sisch! Weiters verfüge ich über sehr gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Internet). Zur Er reichung des Arbeitsortes auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 4156087)

Kaufmännischer Angestellter bzw. Bürokaufmann, wohnhaft in Salzburg, HAK-Matura so-wie Tourismuskolleg Kleßheim abgeschlossen, Englisch und Spanisch in Wort und Schrift, Fran-zösisch und Italienisch zur Verständigung, sehr gute EDV-Kenntnisse (MS-Office),  sucht Voll-zeitbeschäftigung im allgemeinen Bürobereich (Assistent, kaufmännischer Bereich) im Raum Salzburg. Führerschein B vorhanden, ein eigener Pkw steht zur Verfügung. (Auskünfte: AMS Ser-viceLine Tel: 0662/8883, PST: 75932826)

ARBEITSMARKTSERVICE BISCHOFSHOFENJunge und motivierte Einzelhandelskauffrau mit einschlägiger Praxis im Lebensmittelbereich (Kassa, Regalbetreuung, Bestellwesen etc.), modisch und sportlich, wohnhaft in Bischofshofen – zurzeit noch auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen – gewohnt im Team zu arbeiten, sucht neues Wirkungsfeld – gerne auch in der Modebranche – im Raum Pongau, Hallein. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06462/ 2848, PST: 4728412)

ARBEITSMARKTSERVICE HALLEINProjekt-Manager und IT-Koordinator mit langjähriger Erfahrung in der Analyse und Um-setzung von IT-Projekten sowie der Bereichsleitung in mittelständischen Unternehmen, hohe soziale Kompetenz, an selbstständiges Arbeiten gewöhnt, sucht neue Stelle im Bundesland Salz-burg, Führerschein B und Privat-PKW vorhanden. Angeboten werden gute Sprachkenntnisse in Englisch, umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse aus der Praxis, EDV-Kenntnisse im  Bereich MS-Office sowie Spezial-ERP-Module wie MIS, CRM, Service und Produktion, Datenbank-kenntnisse und SQL. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06245/80451, PST: 76076200)

Erfahrene Bürokauffrau mit langjähriger Praxis sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Hallein bis Salzburg-Stadt und Bischofshofen. Sicherer Umgang mit dem MS-Office Paket und gute Eng-lischkenntnisse, fachliche Kompetenz im Bereich des Handelsgewerbes. Zusätzlich WK-Diplom Befähigungsprüfung für Versicherungsagenten. Führerschein B vorhanden. Neben fachlichen Kompetenzen besitze ich ausgeprägtes unternehmerisches Denken und Freude am Umgang mit Menschen. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06245/ 80451, PST: 2464898)

Softwareentwickler und IT-Spezialist mit langjähriger Berufserfahrung im Bereich Wirt-schaftsinformatik und technischer Informatik, Praxis auf PHP, VB, C++, Perl, Cobol, Assembler, Java, JavaScript, C#, teamfähig, weiterbildungsbereit, lösungsorientiert und stressresistent, an selbständiges Arbeiten gewöhnt, Englisch in Wort und Schrift, Führerschein B und PKW vorhan-den, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg bis Bischofshofen. (Auskünfte: AMS Service-Line Tel: 06245/80451, PST: 75721880)

Sekretärin, abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich, langjährige Praxis im Büro, vielseitig interessiert, Ausbildung zur Wirtschaftsassistentin beim WIFI 2006, Sprachkenntnis-se in Englisch, Buchhaltungsvorbereitung, Erfahrung mit MS-Office, sehr engagiert, flexibel und genau, sucht Teilzeitstelle im Raum Golling bis Salzburg Stadt und bis Bischofshofen. Mobilität durch eigenen PKW ist vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06245/80451, PST: 915725)

Diplomierte Fachwirtin für Marketing und Management, flexibel, motiviert, an laufender Weiterbildung interessiert, gute EDV- und Englischkenntnisse, sowie sehr gute Serbo-Kroatisch-Kenntnisse in Wort und Schrift, sucht Stelle zum Ersteinstieg in dieser Branche (abgeschlossene Ausbildung und langjährige berufliche Erfahrung als Friseurin), Führerschein B und Privat-PKW vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06245/80451, PST: 3586388)

Technische Zeichnerin mit Praxis in Elektroplanung und Hochbau, belastbar und gewohnt im Team zu arbeiten, Lehre mit Lehrabschlussprüfung abgeschlossen, gute EDV-Kenntnisse (Auto CAD, MS Office), Führerschein B und eigener PKW vorhanden, sucht interessante, abwechslungs-reiche Vollzeitbeschäftigung in Hallein, Adnet, Bad Vigaun, Oberalm, Puch bei Hallein, Kuchl, Golling/Salzach, Elsbethen-Glasenbach, Anif, Grödig bis Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06245/80451, PST: 898683)

Salzburg, am 30.03.2011 Für die LandeshauptfrauMag. Christine Wessely

AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG

Zahl: 20625-VU47/1/248-2011

VERLAUTBARUNGGemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung – Berufskraftfahrer - GWB idgF wird verlautbart, dass die Prüfung über die Grundqualifikation für Lenker

gemäß § 44b Abs. 1 Kraftfahrliniengesetz idgF für Lenker von Omnibussen des Kraftfahrlinienverkehrs und

gemäß § 14a Abs. 1 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996 idgF für Lenker von Kraftfahrzeugen für die gewerbsmäßige Beförderung von Personen mit Omnibussen

am 04.07. und 05.07.2011 beim Amt der Salzburger Landesregierung, in der Fanny-von-Lehnert-Str. 1, 10. Stock, Zimmer-Nr. 1004, stattfinden.

Anmeldungen zur Prüfung sind bis spätestens 23. Mai 2011 beim Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 6, Referat 6/25, Fanny-von-Lehnert-Straße 1, 5020 Salzburg, einzubringen.

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36Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Firmenbuch

NEUEINTRAGUNGENFN 358799x

GVH Asset GmbH (Hochtennstraße 40b, 5700 Zell am See); Geschäftszweig: An- und Ver-kauf von Immobilien; Kapital: EUR 35.000; GesV vom 21.01.2011; GF: (B) Stefan Gass-ner (16.01.1982), vertritt seit 16.2.2011 selbstständig; GS: (A) Kunigunde Gassner (23.01.1955), Einlage EUR 17.500; geleistet EUR 17.500; (B) Stefan Gassner (16.01.1982), Einlage EUR 17.500; geleistet EUR 17.500. (16.02.2011)

FN 358984vVollwärmeschutz Peter Schwarz Ges.m.b.H. (Tauern-Spa-Straße 16, 5710 Kaprun); Ge-schäftszweig: Vollwärmeschutz und Ge-rüstung; Kapital: EUR 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 08.02.2011; GF: (A) Claus Peter Schwarz (13.02.1967), vertritt seit 16.2.2011 selbst-ständig; PR: (B) Stefan Berger (12.04.1970), vertritt seit 16.2.2011 gemeinsam mit einem Geschäftsführer; GS: (A) Claus Peter Schwarz (13.02.1967), Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 35.000. (16.02.2011)

FN 359054xAlpenvieh Import-Export GmbH (Schall-mooser Hauptstraße 29, 5020 Salzburg); Ge-schäftszweig: Viehhandel; Kapital: EUR 35.000; GesV vom 04.02.2011; GF: (A) Seyit Celik (19.06.1974), vertritt seit 17.02.2011 selbst-ständig; GS: (A) Seyit Celik (19.06.1974), Ein-lage EUR 17.500; geleistet EUR 8.750; (B) Haydar Sofu (10.02.1976), Einlage EUR 17.500; geleistet EUR 8.750. (17.02.2011)

FN 357837gHojmark Rejser GmbH (Kirchboden 55, 5602 Wagrain); Geschäftszweig: Vermietung und Verpachtung; Kapital: EUR 35.000; Er-klärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.01.2011; GF: (A) Per Örum Rölle (26.10.1961), vertritt seit 17.02.2011 selbst-ständig; GS: (B) Höjmark Rejser A/S Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 35.000. (17.02.2011)

FN 357912tM&W Projektentwicklungs- und Realisie-rungs ges.m.b.H. (Zellermoosstraße 28, 5700 Zell am See); Geschäftszweig: Projektent-wicklung; Kapital: EUR 35.000; GesV vom 09.12.2010; GF: (A) Mag. Hermann Moss-hammer (10.03.1958), vertritt seit 17.02.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsfüh-rer; (B) Leonhard Winkler (15.09.1956), ver-tritt seit 17.02.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (A) Mag. Her-mann Mosshammer (10.03.1958), Einlage EUR 17.500; geleistet EUR 8.750; (B) Leonhard Winkler (15.09.1956), Einlage EUR 17.500; geleistet EUR 8.750. (17.02.2011)

FN 359062hNikAlex GmbH (Ignaz-Harrer-Straße 31, 5020 Salzburg); Geschäftszweig: Handel; Ka-pital: EUR 35.000; GesV vom 28.01.2011; GF: (B) Vladimir Aleksic (09.02.1975), vertritt seit 17.02.2011 selbstständig; GS: (A) Aleksandar Nikolic (22.09.1964), Einlage EUR 26.250; geleistet EUR 13.125; (B) Vladimir Aleksic (09.02.1975), Einlage EUR 8.750; geleistet EUR 4.375. (17.02.2011)

FN 359060fNorbert Wendl GmbH (Innsbrucker Bun-desstraße 49, 5020 Salzburg); Geschäfts-zweig: Entwicklung von Immobilien; Kapital: EUR 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.01.2011; GF: (A) Norbert Wendl (19.01.1965), vertritt seit 17.02.2011 selbstständig; GS: (A) Norbert Wendl (19.01.1965), Einlage EUR 35.000; ge-leistet EUR 17.500. (17.02.2011)

FN 359097iaudioTEN production GmbH (Reinholdgas-se 13/2, 5026 Salzburg); Geschäftszweig: Produktion von Audiotakes für alle elek-tronischen und sonstigen Medien; Betrei-ben eines Musikverlages, einer Werbe- und Künstleragentur sowie Beratung und Consul-ting von Radio- und Fernsehsendern; Kapi-tal: EUR 35.000; Erklärung über die Errich-tung der Gesellschaft vom 07.12.2010; GF:

(A) Peter Thum (13.02.1969), vertritt seit 18.02.2011 selbstständig; GS: (B) audioTEN production GmbH Einlage EUR 35.000; geleis-tet EUR 17.500. (18.02.2011)

FN 359278acosmeteacs GmbH (Alfred-Kubin-Stra-ße 11/32, 5020 Salzburg); Geschäftszweig: Kosmetik und Lifestyle-Produkte; Kapi-tal: EUR 35.000; Erklärung über die Errich-tung der Gesellschaft vom 10.02.2011; GF: (A) Cvijeta Pajkanovic (02.11.1982), vertritt seit 23.02.2011 selbstständig; GS: (A) Cvijeta Pajkanovic (02.11.1982), Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 17.500. (23.02.2011)

FN 359063iProjektentwicklung Sponfeldner Gesell-schaft m.b.H. (Kaiser-Franz-Josef-Straße 6, 5640 Bad Gastein); Geschäftszweig: Projekt-entwicklung der Liegenschaft „Haus Sponfeld-ner“ in Bad Gastein; Kapital: EUR 35.000; Er-klärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 08.02.2011; GF: (A) Ing. Thomas Tscher-ne (23.08.1968), vertritt seit 18.02.2011 selbstständig; GS: (A) Ing. Thomas Tscherne (23.08.1968), Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 35.000. (18.02.2011)

ÄNDERUNGENFN 202820s

Codeswift Professional IT - Services GmbH (Kräutlerweg 20a, 5020 Salzburg); GF: (E) Thomas Straubinger (26.02.1975), gelöscht; (F) Sandra Herzog (09.07.1976), vertritt seit 03.02.2011 selbstständig. (05.02.2011)

FN 282984ddsc media group GmbH (Birkenstraße 2, 5300 Hallwang); Sitz verlegt nach Elix hausen; nun Mattseer Landesstraße 3a, 5161 Elix-hausen; GV vom 27.01.2011: Änderung des GesV in den Punkten Erstens, Drittens, Neun-tens und Zehntens. (04.02.2011)

FN 330724iGolfanlage St. Koloman Entwicklungs GmbH (Am Dorfplatz 29, 5423 St. Koloman); GS: (B) Günter Weiß (19.12.1967), geleis-tet nun EUR 10.000; (D) Gemeinde St. Kolo-man geleistet nun EUR 10.000; (E) Raiffeisen-bank St. Koloman registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung geleistet nun EUR 10.000; (F) Gruber Transporte GmbH geleis-tet nun EUR 10.000; (G) Sebastian Jäger (25.03.1952), geleistet nun EUR 10.000; (H) Christian Rettenbacher (22.04.1976), geleis-tet nun EUR 10.000; (I) August Retten bacher (29.09.1961), geleistet nun EUR 10.000; (J) Matthias Rettenbacher (01.02.1965), gelöscht; (K) Rupert Rettenbacher (19.12.1971), ge-leistet nun EUR 10.000; (L) Johann Sil-ler (27.06.1960), geleistet nun EUR 10.000; (M) Dipl.-Ing. (BA) Christian Struber, MBA (19.11.1959), Einlage nun EUR 20.000; ge-leistet nun EUR 20.000; (N) Peter Mayrhofer (12.05.1960), geleistet nun EUR 10.000; (O) Dipl.-Ing. Roman Eichbauer (10.07.1961), ge-leistet nun EUR 10.000; (P) Dr. Wilhelm Mayr (09.01.1947), geleistet nun EUR 10.000; (Q) Barbara Seidl (18.02.1973), geleistet nun EUR 10.000; (R) Josef Brunnauer (01.02.1961), ge-leistet nun EUR 10.000. (04.02.2011)

FN 356433tHotel Forellenhof GmbH (Am Hammerrain 188, 5542 Flachau); GS: (A) Gerda Krauthauf (07.01.1942), Einlage nun EUR 32.900; ge-leistet nun EUR 32.900; (B) Ute Buchsteiner (18.02.1965), Einlage EUR 2.100; geleistet EUR 2.100. (04.02.2011)

FN 108391zKarl Echele GmbH (Bachwinkl 7, 5760 Saal-felden); GS: (A) Karl Echele (22.05.1955), ge-leistet nun EUR 36.927,33. (05.02.2011)

FN 243727yLagermax Paketlogistik International GmbH (Radingerstraße 16, 5020 Salzburg); PR: (E) Raimund Trummer (04.02.1949), ge-löscht; (F) Anton Langthaler (19.08.1954), vertritt seit 01.02.2011 gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Prokuris-ten; (G) Markus Kickinger (22.09.1970), ver-tritt seit 01.02.2011 gemeinsam mit einem

Geschäftsführer oder einem weiteren Proku-risten. (04.02.2011)

FN 033229tMax Lampelmaier G.m.b.H. (Salzbur-ger Straße 327, 5163 Mattsee); PR: (C) Ni-na Lampelmaier (03.07.1980), gelöscht; (D) Richard Kreiseder (20.04.1976), vertritt seit 19.01.2011 selbstständig. (05.02.2011)

FN 306400pMR-Alpenbau GmbH (Kaltbachstraße 439, 5582 St. Michael); GS: (C) Rohrmoser Bau-Holz GmbH gelöscht; (D) Rudolf Müller (27.11.1944), Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 35.000. (04.02.2011)

FN 349314yMySprizz GmbH (Moserstraße 5, 5020 Salzburg); GF: (C) Benjamin Obermayr (28.10.1986), vertritt seit 05.02.2011 selbst-ständig; GS: (B) ICEFACTORY24 LIMITED Ein-lage nun EUR 17.500; (C) Benjamin Obermayr (28.10.1986), Einlage EUR 17.500; geleistet EUR 17.500. (05.02.2011)

FN 286934mSAG-Beteiligungs-AG (Rainerstraße 2, 5020 Salzburg); Vorstand: (L) Prof. Dr. Werner Olle (18.07.1945), gelöscht. (04.02.2011)

FN 058309z„Sedus Stoll“ Gesellschaft m.b.H. (Kirchen-straße 37/1/13, 5301 Eugendorf); GF: (D) Mag. Herbert Mödlhammer (21.09.1963), ge-löscht; (E) Dr. Bernhard Kallup (22.04.1955), vertritt seit 01.01.2011 selbstständig. (05.02.2011)

FN 176229kWR Partner Service GmbH (Alpenstraße 61, 5033 Salzburg); GF: (L) Dr. Philip Steiner (23.11.1972), gelöscht; (N) Gerhard Sageder (14.02.1960), vertritt seit 02.02.2011 gemein-sam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen. (05.02.2011)

FN 060034kAlpentouristik- und werbung GmbH (Glem-merstraße 21, 5751 Maishofen); PR: (G) Ja-kob Machreich (13.03.1966), vertritt seit 08.02.2011 selbstständig. (08.02.2011)

FN 276508fASP Software GmbH (Karolingerstraße 1, 5020 Salzburg); GF: (A) Sven Heyrowsky (18.03.1964), gelöscht; (D) Joachim Rein-hardt (11.06.1964), vertritt seit 25.01.2011 selbstständig; GS: (C) D+S europe AG gelöscht; (E) D+S europe GmbH Einlage EUR 35.000; ge-leistet EUR 35.000. (08.02.2011)

FN 354409sBreitfuß-Bau GmbH (Bahnhofstraße 55, 5760 Saalfelden); Einbringungsvertrag vom 12.01.2011: Einbringung des nicht proto-kollierten Einzelunternehmens des Rupert Breitfuß, geb. 26.09.1976. (08.02.2011)

FN 240832sGemeinnützige Salzburger Landesklini-ken Betriebsgesellschaft mbH (Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg); GV vom 18.01.2011: Änderung der Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft in den §§ 3, 4, 16 und 18. (08.02.2011)

FN 071857yHochkönig Bergbahnen Gesellschaft m.b.H. (5505 Mühlbach); Firma nun Hochkönig Berg-bahnen GmbH; Kapital nun EUR 2.903.430; Verschmelzungsvertrag vom 14.12.2010; GV vom 14.12.2010: Diese Gesellschaft wurde als übernehmende Gesellschaft mit der SBD GmbH (FN 350893w) als übertragender Gesellschaft verschmolzen. Sitz der übertragenden Ge-sellschaft in Dienten am Hochkönig; GV vom 14.12.2010: Das Stammkapital ist zur Durch-führung der Verschmelzung mit der SBD GmbH (FN 350893w) um EUR 503.030 erhöht wor-den. Änderung des GesV im Punkt Viertens; GV vom 14.12.2010: Neufassung des GesV; GF: (G) Franz-Peter Nadeje (04.03.1950), vertritt seit 08.02.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (O) Christoph Portenkirchner (15.01.1979), ver-tritt seit 08.02.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Proku-risten; PR: (H) Christa Nowak (02.01.1957),

vertritt seit 08.02.2011 gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Proku-risten; GS: (N) Sportbahnen Dienten G.m.b.H. Einlage nun EUR 533.327,80; geleistet nun EUR 533.327,80. (08.02.2011)

FN 162135iKay Horstmann PRIVATSTIFTUNG (Ernst-Grein-Straße 14a, 5026 Salzburg); Sitz verlegt nach Elsbethen; nun F.-W.-Raiffeisen straße 1, 5061 Elsbethen-Glasenbach; Änderung der Stiftungsurkunde mit Notariatsakt vom 31.03.2010: Änderung in § 1 Absatz 2); Vor-stand: (C) Dr. Wulf von Starck (12.08.1937), Mitglied, vertritt seit 10.12.2001 gemein-sam mit einem weiteren Vorstandsmitglied; (F) Christoph Böninger (29.03.1957), Vor-sitzender, vertritt seit 02.03.2007 gemein-sam mit einem weiteren Vorstandsmitglied. (08.02.2011)

FN 152839pReifen Partner Gesellschaft mbH (Nord-straße 4, 5301 Eugendorf); GF: (BL) Michael Peschek (02.01.1977), vertritt seit 01.02.2011 selbstständig. (08.02.2011)

FN 130901bSalzburger Landwirtschaftliche Kontrolle GesmbH (Maria-Cebotari-Straße 3, 5020 Salzburg); GS: (B) Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Salzburg Einlage nun S 922.222,22; geleistet nun S 922.222,22; (D) ERNTE für das Leben Salzburg gelöscht; (E) GfRS - Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Amtsgericht Göttingen, HRB 2586 Einlage nun S 77.777,78; geleistet nun S 77.777,78. (08.02.2011) - Firma nun SLK GesmbH; Kapital nun EUR 72.672,83; GesV mit GV vom 17.12.2010 gemäß 1. Euro-JuBeG angepasst; GV vom 17.12.2010: Änderung des GesV in den Punkten 1, 4, 5, 8, 12 und 13; GS: (B) Kam-mer für Land- und Forstwirtschaft in Salzburg Einlage nun EUR 67.020,50; geleistet nun EUR 67.020,50; (E) GfRS - Gesellschaft für Ressour-censchutz mbH Amtsgericht Göttingen, HRB 2586 Einlage nun EUR 5.652,33; geleistet nun EUR 5.652,33. (10.02.2011)

FN 158040mUlrike Unger-Horstmann und Rüdiger Horstmann PRIVATSTIFTUNG (Hellbrunn 20, 5020 Salzburg); Sitz verlegt nach Elsbethen; nun F.-W.-Raiffeisenstraße 1, 5061 Elsbethen-Glasenbach; Änderung der Stiftungsurkunde mit Notariatsakt vom 10.12.2010: Änderung in § 1 Ziffer 2). (08.02.2011)

FN 202724zVerena Horstmann Privatstiftung (Raiff-eisenstraße 1, 5061 Elsbethen-Glasenbach); Firma nun Verena Privatstiftung; Ände-rung der Stiftungsurkunde mit Notariatsakt vom 10.12.2010: Änderung in § 1 Ziffer 1). (08.02.2011)

FN 054394tBauwerk Parkett GesmbH (Gnigler Straße 61, 5020 Salzburg); GF: (X) Klaus Dieter Bram-mertz (04.05.1959), gelöscht; (Z) Ansgar Igel-brink (30.04.1964), vertritt seit 20.01.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäfts-führer oder einem Prokuristen. (09.02.2011)

FN 218512tW & M Kachelöfen und Herde Groß- und Einzelhandels GesmbH (Ehring 6, 5112 Lam-prechtshausen); GS: (A) Wolfgang Mösenbich-ler (13.10.1956), Einlage nun EUR 17.500; ge-leistet nun EUR 17.500; (C) Robert Wagner (08.04.1980), Einlage nun EUR 17.500; geleis-tet nun EUR 17.500. (09.02.2011)

FN 176229kWR Partner Service GmbH (Alpenstraße 61, 5033 Salzburg); GF: (K) Karl-Heinz Glaser (22.10.1951), gelöscht. (09.02.2011)

FN 066118hBauwerke Bauträgergesellschaft m.b.H. (Jo-sef-Glaab-Straße 7A, 5020 Salzburg); Firma nun Bauwerke Bauträgergesellschaft m.b.H. in Liqu.; GV vom 04.02.2011: Die Gesellschaft ist aufgelöst; GF: (A) Ing. Harro Friesacher (31.08.1943), gelöscht; Abwickler, Liquida-tor: (A) Ing. Harro Friesacher (31.08.1943), vertritt seit 04.02.2011 selbstständig. (10.02.2011)

Page 37: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201137Firmenbuch

FN 148189aConsulting Headoffice GmbH (Friedrich-Spaur-Weg 23, 5020 Salzburg); Firma nun Consulting Headoffice GmbH in Liqu.; GV vom 08.02.2011: Die Gesellschaft ist aufgelöst; GF: (A) Roland Penetsdorfer (26.07.1962), gelöscht; Abwickler, Liquidator: (A) Ro-land Penetsdorfer (26.07.1962), vertritt seit 08.02.2011 selbstständig. (10.02.2011)

FN 204816aIrene und Josef GRUNDNER GmbH (Wie-sersberg 53, 5760 Saalfelden); GS: (A) Jo-sef Grundner (20.09.1952), Einlage nun EUR 8.750; geleistet nun EUR 4.375; (C) Daniela Grundner (28.05.1979), Einlage EUR 8.750; geleistet EUR 4.375. (10.02.2011)

FN 052894kJacoby Pharmazeutika Aktiengesellschaft (Teichweg 2, 5400 Hallein); PR: (S) Mag. Mike Lobnig (14.01.1971), vertritt seit 08.02.2011 selbstständig. (10.02.2011)

FN 069421sKleinarler Bergbahn Gesellschaft m.b.H. (Reitdorf 88, 5542 Flachau); GS: (C) Josef Harml (05.05.1957), Einlage nun S 200.000; geleistet nun S 100.000; (E) Rupert Harml (07.08.1960), Einlage nun S 200.000; geleis-tet nun S 100.000; (F) Scheffer-Gesellschaft m.b.H. gelöscht. (10.02.2011)

FN 177675mP + G Angler-Fachmarkt GmbH (Schmid-kreuzstraße 6, 5020 Salzburg); Sitz verlegt nach Seekirchen; nun Mühlbachstraße 29, 5201 Seekirchen; Kapital nun EUR 101.741,97; GesV mit GV vom 31.01.2011 gemäß 1. Euro-JuBeG angepasst; GV vom 31.01.2011: Änderung des GesV in den Punkten Erstens, Zweitens, Viertens, Siebtens, Neuntens, Elf-tens, Zwölftens, Dreizehntens, Vierzehntens und Fünfzehntens; GS: (D) Fishermans Part-ner Angler-Fachmarkt GmbH Einlage nun EUR 101.741,97; geleistet nun EUR 101.741,97. (10.02.2011)

FN 056048zP.A.M. Greinecker Pokale Ges.m.b.H. (Fich-tenstraße 218, 5440 Golling); GF: (A) In-grid Greinecker (10.07.1951), gelöscht; (D) Michaela Greinecker (07.11.1977), vertritt seit 03.02.2011 selbstständig. (10.02.2011)

FN 129223iPilkington Austria GmbH (Werksgelände 24, 5500 Bischofshofen); Neueintragung der Zweigniederlassung 001; Pilkington Austria GmbH Zweigniederlassung Wundschuh; Gewer-bepark 5, 8142 Wundschuh; Neueintragung der Zweigniederlassung 002; Pilkington Aus-tria GmbH Zweigniederlassung Brunn; Wiener Straße 55, 2345 Brunn a. Geb. (10.02.2011)

FN 292044bRaiffeisen Salzburg Anlagenleasing GmbH (Elisabethstraße 2, Kieselhaus, 5020 Salz-burg); PR: (G) Dipl.-Volkswirt Reinhard Al-brecht (19.03.1957), gelöscht; (H) Dkfm. Michael Paul (25.03.1967), vertritt seit 31.01.2011 gemeinsam mit einem Geschäfts-führer oder einem weiteren Prokuristen. (09.02.2011)

FN 297358tRaiffeisen Salzburg Bankleasing GmbH (Elisabethstraße 2/4, Kieselhaus, 5020 Salz-burg); PR: (B) Dipl.-Ing. Alexander Lackner (21.01.1962), gelöscht; (F) Mag. Sabine Kai-ser (12.08.1974), vertritt seit 31.01.2011 ge-meinsam mit einem Geschäftsführer oder ei-nem weiteren Prokuristen. (09.02.2011)

FN 292100iRaiffeisen Salzburg Immobilien leasing GmbH (Elisabethstraße 2, Kieselhaus, 5020 Salzburg); PR: (B) Alexander Lackner (21.01.1962), gelöscht; (F) Mag. Sabine Kai-ser (12.08.1974), vertritt seit 31.01.2011 ge-meinsam mit einem Geschäftsführer oder ei-nem weiteren Prokuristen. (09.02.2011)

FN 292049iRaiffeisen Salzburg Leasing GmbH (Eli-sabethstraße 2, Kieselhaus, 5020 Salzburg); PR: (A) Alexander Lackner (21.01.1962), ge-löscht; (G) Mag. Sabine Kaiser (12.08.1974), vertritt seit 31.01.2011 gemeinsam mit einem

Geschäftsführer oder einem weiteren Proku-risten. (09.02.2011)

FN 052955aS.N.P. Camping Wald/Pinzgau Gesell-schaft mit beschränkter Haftung (Lahn 65, 5742 Wald); PR: (E) Dorothea Kaserer (25.04.1964), vertritt seit 07.02.2011 selbst-ständig. (10.02.2011)

FN 355646iSalzburg Museum GmbH (Mozartplatz 1, 5010 Salzburg); Aufsichtsrat: (G) Mag. Dagmar Aigner (05.03.1974), gelöscht; (M) Christine Homola (31.03.1953), Mitglied. (09.02.2011)

FN 322606xSLS-Handels GmbH (Südtiroler Platz 3, 5020 Salzburg); GF: (A) Sanela Nezic (09.02.1978), gelöscht; (B) Lenka Peticka (06.08.1970), vertritt seit 04.02.2011 selbstständig; GS: (A) Sanela Nezic (09.02.1978), gelöscht; (B) Lenka Peticka (06.08.1970), Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 17.500. (09.02.2011)

FN 057523vSYNCON Consulting GmbH (Josef-Mayburger-Kai 82, 5020 Salzburg); PR: (D) Mag. Michae-la Jung (04.01.1971), vertritt seit 08.02.2011 selbstständig. (10.02.2011)

FN 281819sTrimax Investments GmbH (Bahnhof straße 5, 5400 Hallein); GF: (F) Nenad Popovic (29.01.1961), vertritt seit 02.12.2010 selbst-ständig. (10.02.2011)

FN 038091tart print Verlag EF HandelsgmbH (Hin-terhagweg 332, 5753 Saalbach); GV vom 25.01.2011: Änderung des GesV im Punkt Fünftens. (11.02.2011)

FN 044703sEUROGAST Österreich Ges.m.b.H. (Zollhaus-weg 3, 5101 Bergheim); GS: (S) Nussbaumer GmbH Einlage nun EUR 6.070; geleistet nun EUR 6.070; (AA) Julius Kiennast Lebensmit-telgroßhandels G.m.b.H. Einlage EUR 6.070; geleistet EUR 6.070. (11.02.2011)

FN 057087bIRS Barbetrieb GmbH (Braunauer Straße 6a, 5230 Mattighofen); Sitz verlegt nach Salzburg; nun Sterneckstraße 14, 5020 Salzburg; GV vom 04.02.2011: Änderung des GesV im Punkt Zweitens; GF: (D) Peter Winter (07.05.1968), gelöscht; (E) Gerhard Winter (22.02.1970), vertritt seit 05.01.2011 selbstständig; GS: (D) Peter Winter (07.05.1968), Einlage nun S 325.000; geleistet nun S 325.000; (F) Heinz Wonko (09.12.1946), Einlage S 175.000; ge-leistet S 175.000. (11.02.2011)

FN 353108bMBT Austria GmbH (Sterneckstraße 35, 5020 Salzburg); Sitz verlegt nach Bergheim; nun Moosfeldstraße 1b, 5101 Bergheim; GV vom 11.01.2011: Änderung der Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft in Punkt I. (10.02.2011)

FN 345594bbetobit bau GmbH (Grubing 50, 5731 Hollers-bach); GS: (B) Herbert Stallinger (06.04.1963), Einlage nun EUR 3.888; geleistet nun EUR 3.888; (D) Erdbau Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung Einlage nun EUR 15.556; geleistet nun EUR 15.556; (E) LP Bau GmbH Einlage nun EUR 15.556; geleistet nun EUR 15.556; (F) Han-nes Sampl (18.05.1980), gelöscht. (11.02.2011)

FN 213515vBFI Salzburg BildungsGmbH (Schillerstraße 30, 5020 Salzburg); Aufsichtsrat: (G) Dipl.-Ing. Paul Lovrek (11.01.1954), gelöscht; (H) Gerhard Trattner (31.07.1949), gelöscht; (L) Monika Schmittner (05.07.1956), gelöscht; (M) Mag. Bernhard Robotka (23.04.1963), ge-löscht; (Q) Karin Beer (29.03.1956), gelöscht; (R) Othmar Danninger (10.05.1963), gelöscht; (S) Anneliese Mitteregger (04.08.1949), ge-löscht; (W) Monika Tiefenthaler (23.08.1955), Mitglied; (X) Walter Perschl (21.02.1953), Mitglied; (Y) Dir. Mag. Gerhard Schmidt (25.06.1954), Mitglied; (Z) Anna-Maria Feld-baumer (24.10.1951), Mitglied; (AA) Lajos Kiraly (22.02.1958), Mitglied; (AB) Mag. In-grid Pichler (25.05.1977), Mitglied; (AC) Mag.

Beatrix Seeburger (27.02.1952), Mitglied. (12.02.2011)

FN 326225vC.H.I.P. GmbH (Neutorstraße 18, 5020 Salz-burg); GF: (A) Adolf Wiebecke (03.06.1941), gelöscht; (B) Karl Walder (16.09.1959), vertritt seit 03.12.2010 selbstständig. (11.02.2011)

FN 263179dCastellani Hotelbetrieb GmbH (Alpen straße 6, 5020 Salzburg); GF: (A) Dr. Wolfgang Papst (04.08.1962), vertritt seit 08.02.2011 ge-meinsam mit einem weiteren Geschäftsfüh-rer oder einem Prokuristen; (D) Rudolf Tucek (28.08.1958), gelöscht; (E) Josef Millonigg (23.05.1955), vertritt seit 08.02.2011 ge-meinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (F) Mag. Wolfgang Schantl (11.11.1966), vertritt seit 08.02.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsfüh-rer oder einem Prokuristen; PR: (A) Dr. Wolf-gang Papst (04.08.1962), gelöscht; (G) Jana Vit (22.07.1975), vertritt seit 08.02.2011 ge-meinsam mit einem Geschäftsführer oder ei-nem Prokuristen. (12.02.2011)

FN 063970zDORMA Austria GmbH (Pebering Strass, 5301 Eugendorf); Verschmelzungsvertrag vom 14.09.2010; GV vom 14.09.2010: Diese Gesellschaft wurde als übernehmende Gesell-schaft mit der Dorma AKS Automatic GmbH (FN 191008w) als übertragender Gesellschaft verschmolzen. Sitz der übertragenden Gesell-schaft in Eugendorf. (12.02.2011)

FN 078417wEBCOM Ebener Kommunal- und Touristik-entwicklungsgesellschaft m.b.H. (5531 Eben 60); GF: (E) Ing. Robert Horner (17.11.1970), gelöscht; (F) Johannes Seyfried (10.01.1967), vertritt seit 04.02.2011 selbstständig. (12.02.2011)

FN 057722kEhrenreich Ing. L. u. E. Krist Baugesellschaft m.b.H. (Zinsgasse 9, 5580 Tamsweg); GF: (A) Ing. Lambert Krist (08.07.1949), gelöscht; (D) Dipl.-Ing. (FH) Thomas Krist (24.10.1974), vertritt seit 03.02.2011 selbstständig; PR: (A) Ing. Lambert Krist (08.07.1949), vertritt seit 03.02.2011 selbstständig, zusätzliche Berechti-gung zur Veräußerung und Belastung von Lie-genschaften gem. § 49 Abs. 2 UGB; (D) Dipl.-Ing. (FH) Thomas Krist (24.10.1974), gelöscht. (12.02.2011)

FN 172334hFaistauer Schlosserei GmbH (Saalfeldner Straße 35, 5751 Maishofen); GS: (A) Adolf Martin Faistauer (28.05.1968), Einlage nun S 500.000; geleistet nun S 250.000; (B) Adolf Faistauer (11.04.1938), gelöscht. (12.02.2011)

FN 058356vFLW Mietbau- und Speditionsgesellschaft m.b.H. (Radingerstraße 16, 5020 Salzburg); GF: (U) Thomas Peter (15.12.1967), gelöscht. (12.02.2011)

FN 149741hHans Wazlawik Ges.m.b.H. (Salzburger Straße 35, 5620 Schwarzach); Zusammenschlussvertrag vom 15.12.2010; Übertragung des Teilbetriebes in die „Bestattung Wazlawik“ Reischl KG (FN 356551s) Teilbetrieb: „Bestattung“. (12.02.2011)

FN 287000iIncadea GmbH (Franz-Brötzner-Straße 11, 5071 Wals); GV vom 21.12.2010: Änderung des GesV in Punkt V.; GF: (F) Heinrich Strohbich-ler (17.03.1960), gelöscht; (G) Peter Wenger (09.11.1961), gelöscht; (L) Werner Leinauer (09.06.1959), vertritt seit 10.12.2010 selbst-ständig. (11.02.2011)

FN 322853iISG Managing Partner GmbH (Alpenstraße 14, 5020 Salzburg); GS: (C) Peter Willi (13.01.1973), gelöscht; (E) PWI Holding GmbH Einlage EUR 11.900; geleistet EUR 11.900. (11.02.2011)

FN 320160zJAE1 GmbH (St.-Veiter-Straße 12, 5621 St. Veit); GF: (A) Namfon Fleischmann (05.05.1973), gelöscht; (C) Marcus Fleisch-mann (19.03.1988), vertritt seit 08.02.2011 selbstständig; PR: (B) Gabriel Schmidt (20.07.1969), gelöscht. (11.02.2011)

FN 143781vJosef Brunner & Uwe Fahrner GmbH (Salz-achstraße 8, 5710 Kaprun); GS: (C) Karin Fahr-ner (15.01.1964), gelöscht; (D) Mag. Claudia Fahrner (13.11.1969), Einlage EUR 5.550; ge-leistet EUR 5.550. (12.02.2011)

FN 131675sKässbohrer Transport Technik GmbH (Ge-werbestraße 30, 5301 Eugendorf); PR: (AB) Dipl.-Ing. Anton Walser (16.03.1966), ge-löscht. (12.02.2011)

FN 217045iLagermax Autotransport GmbH (Feldstraße 8, 5204 Straßwalchen); PR: (E) Raimund Trummer (04.02.1949), gelöscht; (N) Anton Langthaler (19.08.1954), vertritt seit 01.02.2011 gemein-sam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Prokuristen; (O) Markus Kickinger (22.09.1970), vertritt seit 01.02.2011 gemein-sam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Prokuristen. (12.02.2011)

FN 043987mLAWE Vermögensverwaltung Gesellschaft m.b.H. (Radingerstraße 16, 5020 Salzburg); GF: (V) Thomas Peter (15.12.1967), gelöscht. (12.02.2011)

FN 221215tLürzer GmbH (Reitgutweg 9, 5023 Salzburg); Kapital nun EUR 36.000; GV vom 03.12.2010: Kapitalerhöhung um EUR 1.000. Änderung des GesV im Punkt Viertens; GS: (A) Univ.-Prof. Walter Lürzer (09.07.1942), Einlage nun EUR 27.000; geleistet nun EUR 27.000; (B) Chris-tian Lürzer (05.11.1972), Einlage nun EUR 9.000; geleistet nun EUR 9.000. (12.02.2011)

FN 069182pMilchhof Salzburg registrierte Genossen-schaft mit beschränkter Haftung (Milch-straße 1, 5020 Salzburg); Vorstand: (U) Franz Stögbuchner (20.03.1958), gelöscht. (12.02.2011)

Fortsetzung auf Seite 38

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38Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Firmenbuch / Insolvenzen

FN 223544tReiböck & Reiböck GmbH (Jägerstraße 3a, 5020 Salzburg); GF: (B) Ingrid Reiböck (24.01.1973), vertritt seit 04.02.2011 selbst-ständig; PR: (B) Ingrid Reiböck (24.01.1973), gelöscht; GS: (A) Christian Reiböck (17.05.1971), Einlage nun EUR 25.000; ge-leistet nun EUR 25.000; (B) Ingrid Reiböck (24.01.1973), Einlage nun EUR 25.000; geleis-tet nun EUR 25.000. (12.02.2011)

FN 205880sVollwärmeschutz Peter Schwarz Ges.m.b.H. (Aufhausen 113, 5721 Piesendorf); Firma nun Schwarz Vermietungs GmbH; Geschäftszweig nun: Vermietung und Verpachtung; GV vom 08.02.2011: Änderung der Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft im Punkt Zweitens und Viertens. (12.02.2011)

FN 216721hSOCRATES Holding GmbH (Gaisbergstraße 6, 5020 Salzburg); PR: (C) Dr. Martin Picherer (09.10.1973), gelöscht; (E) Karin Rehn-Kauf-mann (07.12.1957), vertritt seit 02.02.2011 selbstständig. (12.02.2011)

FN 272419tSteinwerke GmbH (Irrsbergstraße 14, 5202 Neumarkt); GF: (A) Josef Mayrhofer (14.05.1971), vertritt seit 08.02.2011 selbst-ständig; (B) Dipl.-Ing. Dr. Herbert Fagerer (01.08.1943), gelöscht. (11.02.2011)

FN 045548hT.B.W. Technisches Büro für Werkzeug-maschinen und Anlagen Gesellschaft m.b.H. (Ginzkeyplatz 10, 5020 Salzburg); GF: (G) Johannes Schmiedlechner (12.10.1957), gelöscht. (12.02.2011)

FN 053380aTecan Austria GmbH (Untersbergstraße 1a, 5082 Grödig); GF: (U) Frederic Vander haegen (18.11.1967), gelöscht; (W) DI Dr. Micha-el Rainer Reiter (25.01.1972), vertritt seit 31.01.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (X) Jürg Dübendorfer (08.05.1968), vertritt seit 31.01.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; PR: (T) Harald Negele (27.05.1964), gelöscht; (W) DI Dr. Michael Rainer Reiter (25.01.1972), ge-löscht. (12.02.2011)

FN 218548wTecan Sales Austria GmbH (Untersbergstraße 1a, 5082 Grödig); GF: (J) Dr. Rudolf Eugster (14.07.1965), gelöscht; (M) Jürg Dübendorfer (08.05.1968), gelöscht; (R) Dr. Gerhard Emil Schmidt (24.08.1957), vertritt seit 31.01.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsfüh-rer oder einem Prokuristen. (12.02.2011)

FN 301674pMAS Multi Asset Strategy AG (Schwarz straße 21, 5020 Salzburg); Aufsichtsrat: (G) Arnd Thorn (12.07.1959), gelöscht. (12.02.2011)

FN 308062hATC Tankschutz Center GmbH (Waldegg-straße 12, 4020 Linz); Firma nun A&O TEC GmbH; Sitz verlegt nach Wals-Siezenheim; nun Bundesstraße 12, 5071 Wals; GV vom 02.02.2011: Änderung des GesV in § 2 lite-ra 1. und 2., Streichung der Präambel; GF: (D) Thomas Meyer (02.05.1974), vertritt seit 02.02.2011 selbstständig. (15.02.2011)

FN 357714aA. Martone ristorante pasta e vino GmbH (Wolf-Dietrich-Straße 31, 5020 Salzburg); GV vom 28.01.2011: Änderung des GesV in Punkt IV.; Einbringungsvertrag vom 28.01.2011: Ein-bringung des nicht protokollierten Einzelun-ternehmens Alfonso Martone, geb. 09.08.1971 (pasta e vino Martone Alfonso). (12.02.2011)

FN 333386zALLO MEDICA GmbH (Steindorf 65, 5570 Mau-terndorf); GS: (A) Karl Stangl (10.05.1953), geleistet nun EUR 35.000. (12.02.2011)

FN 356700iBau code Ges.m.b.H. (Grasweg 1, 5071 Wals); GS: (A) Michael Lederer (14.03.1961), geleis-tet nun EUR 35.000. (15.02.2011)

FN 345041pHotel Post-Örglwirt GmbH (5571 Mariapfarr 18); GS: (A) Armin Santner (06.07.1949), gelöscht; (B) Sabine Elfriede Santner (05.09.1977), Einlage EUR 17.500; geleis-tet EUR 17.500; (C) Andreas Armin Santner (17.10.1975), Einlage EUR 17.500; geleistet EUR 17.500. (12.02.2011)

FN 062518pMag. Dr. Peter Werner Wirtschaftstreu-hand Gesellschaft m.b.H. (5541 Alten-markt 402); GS: (A) Mag. Dr. Peter Werner (08.06.1949), gelöscht; (E) PWWP Wirt-schaftsprüfungs- & Steuerberatungsgesell-schaft mbH Einlage EUR 140.000; geleistet EUR 122.000. (15.02.2011)

FN 057529bMEISTER Verlag GmbH (Walter-Gropius- Straße 15, München); Abwickler, Liquidator: (J) Martin Tönnesson (27.02.1971), vertritt seit 09.12.2010 selbstständig, beschränkt auf die ZN 001; Änderung bei Zweignieder-lassung 001: Meister Verlagsgesellschaft m.b.H. Zweigniederlassung Salzburg, Ort in Salzburg; Firma nun Meister Verlagsgesell-schaft m.b.H. Zweigniederlassung Salzburg in Liqu.; GV vom 09.12.2010: Die Zweignie-derlassung wurde aufgelöst. (15.02.2011)

FN 332756yMEJASI Holding GmbH (Arenbergstraße 2, 5020 Salzburg); GF: (A) Dr. Malte Ber-lin (28.01.1960), gelöscht; (C) Dr. Johan-nes Edelsbacher (05.04.1944), vertritt seit 08.02.2011 selbstständig. (12.02.2011)

FN 037461sOtto Müller Verlag Gesellschaft m.b.H. (Er-nest-Thun-Straße 11, 5020 Salzburg); Kapital nun EUR 36.800; GV vom 14.09.2010: Kapi-talerhöhung um EUR 400. Änderung des GesV in Punkt IV.; Übernahme des Vermögens der Otto Müller Verlag Gesellschaft mbH & Co KG (FN 25006z) gemäß § 142 UGB; GS: (A) Arno Kleibel (19.02.1961), Einlage nun EUR 9.200; geleistet nun EUR 4.657,95; (B) Mag. Juliane Maria Kleibel (30.05.1954), Einlage nun EUR 27.600; geleistet nun EUR 14.010,18; Der Ge-sellschafter Arno Kleibel, geb. 19.02.1961, bringt in Anrechnung auf die übernomme-ne Stammeinlage als Sacheinlage ein: seinen Kommanditanteil an der Otto Müller Verlag Gesellschaft mbH & Co KG (FN 25006z), wofür ihm EUR 50 auf die Stammeinlage angerech-net wurden. (15.02.2011)

FN 244123fRieder Aussenanlagen GmbH (Mühlenweg 22, 5751 Maishofen); GF: (B) Josef Stöckl (14.04.1945), gelöscht; (D) Thomas Gass-ner (06.12.1957), vertritt seit 15.02.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäfts-führer; (G) Ralf Dirnberger (19.11.1970), vertritt seit 15.02.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; PR: (D) Thomas Gassner (06.12.1957), gelöscht. (15.02.2011)

FN 180071kSaalfelden Leogang Touristik GmbH (Bahnhofstraße 10, 5760 Saalfelden); GF: (P) Peter Donabauer (12.05.1966), ge-löscht; (S) Mag. (FH) Stefan Pührin-ger (23.01.1981), vertritt seit 15.02.2011 selbstständig. (15.02.2011)

FN 236071pSIG Austria Holding GmbH (Industrie-straße 3, 5760 Saalfelden); PR: (K) Mag. Monika Millinger (27.01.1976), gelöscht; (P) Joachim Frommherz (29.05.1962), ver-tritt seit 15.02.2011 gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Proku-risten; (Q) Holger Dickers (12.03.1960), ver-tritt seit 15.02.2011 gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Proku-risten. (15.02.2011)

FN 304027zTGM Consulting GmbH (Bruderhof, Linzer Gasse 39, 5020 Salzburg); GF: (E) Dr. Fried-

rich Ertl (23.08.1940), vertritt seit 25.01.2011 selbstständig. (15.02.2011)

FN 035366iDanninger & Partner Immobilien-Consul-ting GmbH (Strubergasse 4a, 5020 Salzburg); Sitz verlegt nach Elsbethen; nun Florian-Buchmayr-Weg 11, 5061 Elsbethen-Glasen-bach; GV vom 09.02.2011: Änderung des GesV im Punkt II. (16.02.2011)

FN 068048xElektro-Zeiller Gesellschaft m.b.H. (Lan-desstraße 23, 5302 Henndorf); PR: (F) Bar-bara Gachowetz (20.11.1974), vertritt seit 01.04.2009 selbstständig mit besonders er-teilter Befugnis zur Veräußerung und Belas-tung von Grundstücken i.s.d. § 49 Abs. 2 UGB. (16.02.2011)

FN 040048wHRW Recycling Mossbrunn Gesellschaft m.b.H. (Bürmooser Landesstraße 19, 5113 St. Georgen); GF: (C) Dipl.BW. Gert Rohrseitz (23.01.1951), gelöscht; (E) Ian Michael Stuart Downie (28.01.1949), vertritt seit 28.12.2010 selbstständig; (F) Eva Monica Kalawski (23.05.1955), vertritt seit 28.12.2010 selbst-ständig; GS: (B) non ferrum Metallpulver Ge-sellschaft m.b.H. & Co. KG gelöscht; (D) ECKA Holding II Sarl Einlage S 500.000; geleistet S 500.000. (16.02.2011)

FN 055663hINTERCONS Revisions-, Treuhand- und Be-ratungsgesellschaft m.b.H. (Neutor straße 13, 5016 Salzburg); GS: (A) Mag. Dr. Peter Werner (08.06.1949), gelöscht; (C) PWWP Wirtschaftsprüfungs- & Steuerberatungsge-sellschaft mbH Einlage S 500.000; geleistet S 500.000. (16.02.2011)

FN 121285kSchmid Maschinen- und Werkzeugbau Gesellschaft m.b.H. (Richard-Kürth-Stra-ße 7, 5020 Salzburg); GS: (A) Albert Schmid (25.02.1962), Einlage nun S 250.000; ge-leistet nun S 125.000; (B) Christian Schmid (07.10.1965), Einlage nun S 250.000; ge-leistet nun S 125.000; (C) Albert Schmid (30.06.1928), gelöscht. (16.02.2011)

FN 207020tSeenland Tourismus GmbH (Seeburgstraße 8, 5201 Seekirchen); Sitz verlegt nach See-ham; nun Seeweg 1, 5164 Seeham; GV vom 09.09.2010: Änderung des GesV im Punkt Ers-tens. (16.02.2011)

FN 202095zTherme Amade Errichtungs- und Betriebs-gesellschaft m.b.H. (Schwimmbadgasse 299, 5541 Altenmarkt); GS: (C) Marktgemein-de Alten markt im Pongau Einlage nun EUR 18.000; geleistet nun EUR 18.000; (L) Raiff-eisen-Leasing Gesellschaft m.b.H. Einlage nun EUR 360; geleistet nun EUR 360. (16.02.2011)

FN 208972mUniversale Bau GmbH (Alte Bundesstraße 10, 5071 Wals); PR: (K) Thomas Rinnhofer (05.04.1949), gelöscht; (S) Manfred Hannig (04.02.1963), vertritt seit 01.02.2011 gemein-sam mit einem weiteren Prokuristen, wobei die Vertretungsbefugnis beschränkt ist auf die Zweigniederlassung 002. (16.02.2011)

LöSCHUNGENFN 297205t

M-Hotels Vertriebs GmbH (Vierthalerstraße 8/7, 5020 Salzburg); Firma gelöscht gemäß § 40 FBG. (10.02.2011)

FN 330752aSterne Immobilien GmbH (Meilensteinweg 3, 5630 Bad Hofgastein); Firma gelöscht ge-mäß § 40 FBG. (10.02.2011)

FN 260749ffacilion consulting gmbh (Hauptstraße 65, 5541 Altenmarkt); Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit. (12.02.2011)

FN 294538wRED BLUE Coffee GmbH (Ginzkeyplatz 10, 5020 Salzburg); Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit. (12.02.2011)

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Nr. 14, Freitag, 8. April 201139Insolvenzen

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Insolvenzen / Personalien

Jubiläum bei Petutschnigg Seit 1980 war Monika Bach-mann als Näherin und Verkäu-ferin beim Tapezierer-Meis-terbetrieb Petutschnigg in St. Johann tätig. Anlässlich ihrer Pensionierung bedankte sich Firmenchef Markus Petutsch-nigg für ihre jahrzehntelange Einsatzbereitschaft und Zu-verlässigkeit.

WKS-Bez i rksstel lenle iter Mag. Josef Felser überreichte für 31 Jahre Betriebszugehö-rigkeit die Mitarbeitermedail-le in Silber. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Polsterun-gen, Sonnenschutz, Boden-beläge, Vorhänge und Deko-rationen sowie Tapeten und Matratzen.

Bei der Ehrung (v. l.): Bettina Petutschnigg mit Sohn Gregor, Thomas Heinz, Monika Bachmann, Zeljana Spasojevic, Firmenchef Markus Petutschnigg mit Tochter Sophie und WKS-Bezirksstellenleiter Mag. Josef Felser. Foto: WKS

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Nr. 14, Freitag, 8. April 2011

Wohnsinnig informativOberbank Salzburg und Leiner Salzburg luden kürzlich zur Ver-anstaltung „Der absolute Wohnsinn“. Rund 350 Gäste informier-ten sich über die aktuellen Wohntrends. Oberbank-Direktor Erwin Seeauer und Leiner-Chef Karl Heinz Leitner boten den Besuchern interessante Talkgäste, darunter Franz Meingast (Wüstenrot), Heidi Obermeier (Fressnapf Österreich), Bernd Hillebrand (Bau-firmengruppe Hillebrand & Habitat) und Brigitte Haider (Ober-bank Linz). Zum Abschluss des informativen Abends gab es mit dem Kabarettistenduo Anita Köchl und Edi Jäger viel zu lachen. Im Bild (v. l.) Johannes Raudauer (Finanzservice), Wolfgang Schneider (Siemens), Petra Fuchs (Oberbank Salzburg) und Walter Staudinger (Wüstenrot). Foto: Wild

Oberbank eilt von Rekord zu RekordAuch für 2010 wartet die Oberbank AG mit einer ausgezeichneten Entwicklung auf.

Oberbank-Vorstand Dr. Josef Weißl brachte die erfreuliche Lage seines Hauses im Presse-gespräch vergangene Woche auf den Punkt: „2010 war für die Oberbank ein Rekordjahr.“ Was umso bemerkenswerter ist, da auch 2009 – im Unter-schied zu fast allen Banken – ohne Ergebniseinbruch ab-geschlossen wurde und somit der Erfolg des Jahres 2010 von einem hohen Niveau ausgeht.

Noch nie da gewesenes Niveau

Steigerungen, zum Teil auch überdurchschnittlich, gab es in allen Bereichen: Das Zins-ergebnis stieg aufgrund ver-stärkter Kreditvergabe um 21,5%, das Provisionsergebnis wuchs um 14,2%, die Depotvo-lumina der Kunden wuchsen um 13% auf Grund von ech-tem Neugeschäft auf 8,7 Mrd. €, „ein noch nie da gewesenes Niveau“. Das Kreditvolumen weitete sich um 6,2% (Gesamt-markt 2%) aus, die Primärein-

lagen um 2% (Markt -0,1%). Das Kreditwachstum wird da-bei vom Firmengeschäft ge-tragen, wobei die Oberbank mit 20% den größten Anteil an ERP-Industrieförderkredi-ten auf sich verbuchen kann. Bei Exportfinanzierungen

ist die Oberbank nach eigenen Angaben die stärkste Bundes-länderbank. „Als Bank der In-dustrie und des Mittelstan-des profitieren wir davon, dass sich die heimischen Un-ternehmen schnell von der Krise erholt haben“, betont Weißl. Dazu kommt, dass sich die konsequente Risikopoli-

tik bewährt habe. Man versor-ge auch lieber die Betriebe mit Krediten, statt von der Wirt-schaft abgekoppelte Handels- und Spekulationsgeschäfte zu machen. Zum Rekordergebnis trug

laut Weißl auch bei, dass die Wirtschaft in der angestamm-ten Region der Oberbank sehr exportorientiert ist und nun von der stärkeren internatio-nalen Nachfrage profitiert. Nicht zuletzt schlägt sich die

gezielte Filialexpansion po-sitiv zu Buche. 2010 wurden elf Filialen in Wien, Bayern, Tschechien, Ungarn und der

Slowakei eröffnet, der größ-te Teil des Kreditzuwachses stammt aus den neuen Märk-ten. 2011 kommen weitere acht Filialen in Wien, Bayern und in der Slowakei dazu. So-mit ist das Betriebsergebnis im Vorjahr um 19,4% auf 218,3 Mill. € gestiegen, die Bilanz-summe um 4,6% auf 16,8 Mrd. €. Die Eigenmittelquote ist mit 16,69% mehr als doppelt so hoch wie vorgeschrieben.

Neubesetzung im FirmenkundengeschäftSalzburg hat an diesem Re-kordergebnis einen wichtigen Anteil. Insbesondere das Fir-mengeschäft habe sich aber sehr gut entwickelt. In der Geschäftsleitung der Ober-bank Salzburg kommt es mit 1. Mai zu einer Änderung. Pro-kuristin Petra Fuchs zieht in die Leitung des Geschäftsbe-reichs Salzburg ein und nimmt die Stelle des langjährigen Di-rektors Georg Eibl ein, der in Pension geht. Petra Fuchs wird für das Firmenkunden-geschäft verantwortlich sein. Bis 2020 will die Oberbank-Führung den Anteil weibli-cher Führungskräfte von 20 auf 40% verdoppeln.

Die Geschäftsleitung der Oberbank Salzburg ab Mai 2011 (v. l.): Dir. Man-fred Seidl, Prokuristin Petra Fuchs und Dir. Erwin Seeauer. Foto: Oberbank

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Märkte + Unternehmen

„Wimmer schneidert“ Maß-LederhosenIn seinem „Haus der Meister“ im Rochus-Hof etabliert Schneider-meister Stefan Wimmer nun eine Lederhosen-werkstätte.

Im März 2010 eröffneten der Schleedorfer Schneidermeister Stefan Wimmer und seine Frau Monika im Rochushof in Salz-burg-Maxglan das „Haus der Meister“ als Platz für gedie-genes Handwerk. Der rührige Schneidermeister mit Haupt-sitz in Schleedorf („Wimmer schneidert“) und Kunden aus ganz Österreich erweitert nun seine Produktpalette im Haus der Meister mit einer eigenen Werkstätte für Maß-Lederho-sen.

Handwerkskompetenz über Generationen

„Wir schneidern Trachten in der 9. Generation – seit mehr als 270 Jahren in unserem Stammhaus in Schleedorf. Seit 30 Jahren werden in Schlee-dorf auch Lederhosen gefer-tigt, und nun zusätzlich auch in Salzburg“, erzählte Schnei-

dermeister Wimmer bei der Er-öffnung seiner Verkaufswerk-stätte im Rochushof. Stefan Wimmer will damit für die tra-ditionelle und wertbeständige Maßlederhose neue Kunden-schichten gewinnen. Die Eröffnungsrede hielt die

frühere Landesrätin Dora-ja Eberle. Sie hob die Gene-rationenleistung der Familie Wimmer in den Mittelpunkt und die gute Tradition des Handwerks. „Bei euch füh-

le ich mich immer geerdet“, meinte Eberle, die mit „Wim-mer schneidert“ ein beson-deres Projekt im Rahmen von „Bauern helfen Bauern“ vor-stellte. Schon bald wird die erste Lieferung von origi-nal Salzburger Trachtenstut-zen für Lederhosen erwartet, für Kenner: mit eingestick-tem „Wadl“. Gestrickt haben die Stutzen Frauen aus Srebre-nica, die sich damit ein Ein-kommen schaffen, „und sich

schon Strom- und Wasserlei-tungen erstrickt haben“, wie Eberle erzählte.Natürlich kamen die Gäs-

te zur Eröffnung, wie soll-te es auch anders sein, über-wiegend in Tracht. Viel Bein zeigte etwa Basejumper Felix Baumgartner, der in der kur-zen Ledernen nach Maxglan kam.

Auf das richtige Leder kommt es an

Nach der offiziellen Eröff-nung schlenderten die Gäs-te über die drei Stockwerke und hatten die Gelegenheit, mit Lampendesignerin Mar-git Wimmer-Fröhlich über ihre extravaganten Lampenkrea-tionen zu plaudern oder der Lederhosenschneiderin Vere-na Stockreiter bei ihrer Arbeit über die Schulter zu sehen. „Das richtige Leder ist das Wichtigste – deshalb verwen-den wir nur sämisch gegerbtes Hirschleder“, erzählte Monika Wimmer den begeisterten Be-suchern. Weshalb sich die ei-gens kreierte Marke für Leder-hosen aus der Werkstätte von „Wimmer schneidert“ auch „Gold Hirsch“ nennt.

„Gold Hirsch“ heißt die neue Marke für Maßlederhosen von „Wimmer schneidert“, die in Schleedorf und im „Haus der Meister“ angefertigt werden. Im Bild: Monika Wimmer, Lederhosenschneiderin Verena Stock-reiter und Schneidermeister Stefan Wimmer. Foto: Neumayr

Traditionshaus in neuem GlanzNach einer sechs-monatigen Reno vie-rungs phase hat die Hoteliersfamilie Sigl das Hotel Carlton in Salzburg wiedereröffnet.

„Wir freuen uns, mit dem Ho-tel Villa Carlton unser Ange-bot im Städte- und Wochen-endtourismus weiter ausbauen zu können,“ sagt die Eigentü-merin Anna Sunshine Sigl. Ex-klusiver Service und umfas-sender Komfort stehen für sie an erster Stelle. Nach diesem Prinzip leitet sie neben dem

Hotel Markus Sittikus in Salz-burg nun auch das Hotel Villa Carlton, dem sie ihre ganz per-sönliche, kreative Note ver-leiht. Jedes Stockwerk des Hauses

hat seinen eigenen Charakter: Während im Erdgeschoss alles in königlichem Blau gehalten ist, werden im dritten Stock, dem sogenannten „Klimbim“-Stock, mit Glitzerdekoren, Pop-Art und exquisiten Mö-beln Andy Warhol und Marilyn Monroe wieder zum Leben er-weckt.

Hotelchefin Anna Sunshine Sigl (r.) und Architektin Christine Sachs-Kaps-reiter (l.) bei der Eröffnung des neuen Hotel Carlton. Foto: Wild

Informationen im Internet unter www.villa-carlton.at

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Nr. 14, Freitag, 8. April 201143Märkte + Unternehmen

Zu viel Bürokratie, zu wenige FachkräfteDer Fachkräftemangel ist auch im Pongau ein Thema und bereitet den Unternehmern Sorgen.

Seine jüngste Betriebsbe-suchstour im Pongau führte WKS-Präsident Schmalz un-ter anderem zur Wagrain Bau GmbH in Wagrain, wo er von Geschäftsführer Baumeister Ing. Peter Dertnig begrüßt wurde. Das Unternehmen be-steht seit 1994 und beschäf-tigt heute bis zu 160 Mitarbei-ter, davon 13 Lehrlinge.

Breit gefächertes Leistungsspektrum

In Planung, statischer Reali-sierung, als Generalunterneh-mer und als Bauträger hat sich Wagrain Bau in den Segmen-ten Hoch- und Betonbau kon-tinuierlich zu einem starken regionalen Geschäftspartner entwickelt. Speziell im Wohn-bau, bei Einfamilienhäusern, bei Bauprojekten für Gewer-be und Hotellerie, bei Seilbah-nen, Industrieanlagen oder Tankstellen ist Wagrain Bau erfolgreich. Darüber hinaus hat das Unternehmen eige-ne Baupartien für Innen- und Außenputz sowie Estrich- und Trockenbauarbeiten. Dertnig im Gespräch mit

Schmalz: „Wir haben in un-serem Bereich hier im Pon-gau von der Baukrise so gut wie nichts gespürt und die

sich schon jetzt abzeichnen-de Auftragslage für heuer ist sehr gut. Sorgen macht uns nur, dass wir keine guten Mit-arbeiter mehr auf dem Markt finden und die Arbeitsbewil-ligung für gute Fachkräfte aus dem Ausland sich oft sehr schwierig bis unmöglich ge-staltet.“

Wintersportvergnügen für jedermann

Eines der Zentren von Ski amadé ist das Skigebiet „snow space Flachau“. Die Bergbah-nen Flachau GmbH betreibt 14 Skilifte. Alle Sesselbah-nen sind mit Wetterschutz-hauben ausgerüstet, vier zu-sätzlich mit Sitzheizungen. Das Skigebiet umfasst insge-

samt 150 Hektar Pistenfläche und bietet von der Weltcup- und Zeitmessstrecke über die Flutlicht-Skipiste und Famili-enabfahrten bis zum Übungs-hang Skiabfahrten für alle Könnerstufen. Für Schneesi-cherheit sorgt die moderne Beschneiungstechnik. Flach-au ist seit Jahren auch im Ski-Weltcup ein Fixstern. Im Jänner fand erneut ein Welt-cup-Damennachtslalom statt. Das wirtschaftliche Überle-

ben ist in den vergangenen Jahren jedoch nicht leichter geworden, sagte Ernst Brand-stätter, Geschäftsführer der Bergbahnen Flauchau GmbH: „Beim Bau des Skigebietes Eben hatten wir beispiels-weise über 30 Verhandlungen bei unseren Genehmigungs-

verfahren. Deshalb wünschen wir uns weniger bürokrati-sche Hindernisse, denn nur im Verbund mit Ski amadé können die kleineren Skige-biete überleben. Wenn unse-re Anschluss- und Erweite-rungspläne jedoch blockiert sind, ist das mehr als frustrie-rend.“ Probleme gäbe es auch ohne diese noch genug, mein-te Brandstätter, und nann-te die Klimaerwärmung, die hohen Investitions- und Be-triebskosten und den Fach-kräftemangel. Insgesamt sind rund 200

Mitarbeiter bei den Bergbah-nen Flachau, Filzmoos und Eben beschäftigt. Sechs da-von werden gerade zum/zur Seilbahnfachmann/-frau aus-gebildet.

Baumeister Ing. Peter Dertnig (links) stellte WKS-Präsident KommR Schmalz verschiedenste Baupro-jekte der Wagrain Bau GmbH vor.

Der WKS-Präsident mit Ernst Brandstätter, Ge-schäftsführer der Bergbahnen Flachau GmbH mit Sitz in Wagrain. Fotos: WKS

Die Menschen stehen an erster Stelle

„People have priority“: Dieses Motto gilt beim W&H Dentalwerk Bürmoos nicht nur intern, sondern auch für das externe sozi-ale Engagement. Anlässlich seines 120-Jahre-Jubiläums spen-dete das Unternehmen 83.000 € für das Familienstärkungspro-gramm von SOS-Kinderdorf in Kakiri im afrikanischen Staat Uganda. Kürzlich überzeugte sich Firmenchef DI Peter Malata bei einem Besuch in Kakiri selbst von der Sinnhaftigkeit der Spen-de und kam begeistert zurück: „Ich bin froh, dass ich mich über das Programm informiert habe. Jetzt ist bestätigt, dass unse-re Spende diesen 130 Familien bis Ende 2012 hilft, selbstständig zu werden.“ Im Bild Malata mit Dorfleiter Caleb Magara und einer kleinen Bewohnerin des Kinderdorfs. Foto: W&H

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Märkte + Unternehmen

Originelles zum Anfassen und KaufenÖsterreichs erster „Erfinderladen“ ist Test-markt für Innovationen, die den Alltag er-leichtern sollen.

Socken für Sesselbeine, Plas-tikhülsen, die locker gewor-dene Klobrillen fixieren, Tra-gegurte, die den Rucksack ersetzen, Minisafes, die als Limonadendose getarnt sind, ein Zollstock mit integrierter Wasserwaage – es sind vor al-lem kleine, nützliche Dinge für Haus und Freizeit, die im

Geschäft an der Innsbrucker Bundesstraße 54 in Salzburg angeboten werden. Daneben gibt es witzige Geschenkar-tikel wie Badeenten im Mo-zartlook, Tee-Eier in Form ei-nes Tauchers oder feuerfeste Handytaschen aus alten Feu-erwehrschläuchen.Betreiber des Geschäftes ist

Klaus Weissenbäck. Er wollte zum einen einen Raum schaf-fen, in dem Erfinder, die bei Großabnehmern abblitzen würden, ihre Produkte zei-gen und die Resonanz bei den Konsumenten testen können. Zum anderen bietet sein Un-

ternehmen, die erfinder.at Pa-tentverwertungs GmbH, eine umfassende Betreuung von Beginn an. An die 1.000 Ideen aus ganz Österreich werden je-des Jahr an Weissenbäck und sein Team herangetragen. „Die werden dann auf Sinnhaftig-keit, technische Machbarkeit sowie ihrer Wirtschaftlich-keit, also ihrer Marktchancen, bewertet. Von den 1.000 An-fragen werden schlussendlich nur etwa 50 näher verfolgt“, erklärt Weissenbäck. Nach er-folgreicher Prüfung wird mit dem Erfinder ein Kooperati-onsvertrag abgeschlossen, der

dem Erfinderladen ein 18-mo-natiges exklusives Verwer-tungsrecht einräumt. Außer-dem ist der Laden prozentuell an den Einnahmen beteiligt.Dem Geschäft ist ein Muse-

um angeschlossen, in dem vor allem Prototypen von neuen Erfindungen gezeigt werden. Weissenbäck: „Für ein paar Wochen stellt die Fachhoch-schule Salzburg aus, danach kommen Exponate aus dem DDR-Museum in Berlin.“

Ausgezeichnete WerbekonzepteJedes Jahr prämiert der Crea-tiv Club Austria (CCA) die bes-ten Arbeiten aus Werbung und Kommunikation. Unter den Preisträgern 2010 sind auch drei Salzburger Agenturen.So bekam die Werbeagentur

Rahofer in der Kategorie „Jah-res-, Geschäfts- und Nach-haltigkeitsberichte“ für den Geschäftsbericht 2010 der Pal-finger AG, der unter dem Mot-to „Wir haben gespart, wo wir konnten“ stand, eine silberne Venus, die höchste Auszeich-nung in dieser Kategorie. Red Bull Creative nahm eine

bronzene Venus in der Katego-rie „Animation“ für den aktu-ellen TV-Spot für „Carpe Diem

Kombucha“ entgegen. Außer-dem durfte sich die Agentur über eine Auszeichnung bei „Corporate Design“ für das Projekt Red Bull Extreme Sai-ling von Roman Hagara und Hans Peter Steinacher freuen. Christian Salic überzeug-

te die Jury in der Katego-rie „Werbung im öffentlichen Raum“ und erhielt für das Pro-jekt „Aufstand der Hydran-ten“ eine Auszeichnung. Die mit Shirts bekleideten Was-serhydranten forderten im vergangenen Sommer in der Salzburger Innenstadt bessere Arbeitsbedingungen und war-ben damit für die Hellbrunner Wasserspiele.

Gleich drei Salzburger Agenturen waren beim „CCA Award 2011“ erfolg-reich. Im Bild (v. l.): Christian Rahofer (Rahofer Werbeagentur), Chris tian Salic (Christian Salic Büro für Werbung) und Matthias Nelke (Red Bull Creative) mit den Preisen. Foto: Rahofer Werbeagentur

Erfinderladen-Inhaber Klaus Weissenbäck und Marketing-Mitarbeiterin Stefanie Flöck mit dem Klorollenhalter „hauptrolle“, einem Dosensafe und dem „Trinkfreund“, einem Sektglashalter zum Umhängen.

Rudolph Doppel-bauer, Erfinder der „Mozart-Ente“, hat sein Badeentensor-timent vor kurzem um Kaiser Franz und Sissy erweitert. Die Prototypen dazu gibt es im „Erfinder-laden“. Fotos: Neumayr

Informationen im Internet unter http://erfinderladen-

salzburg.at

Page 45: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

Nr. 14, Freitag, 8. April 201145Märkte + Unternehmen

Heiraten in Tracht

Bei der Frühjahrsmodenschau von Trachten Sinnhofer in Henndorf standen heuer Hochzeitstrachten im Mittelpunkt. Neben festlicher Mode für Braut und Bräutigam wurden zahl-reiche Trachten- und Dirndlkleider für die Hochzeitsgäste gezeigt. Trachtenanzüge, Lederhosen und Dirndlkleider haben im heurigen Modesommer einmal mehr Hochsaison von modern über traditionell bis festlich. Foto: Neumayr

Typgerechtes Styling

Mit Unterstützung von Andrea Webhofer von „Style Colour“ organisierte Michaela Schirlbauer (ganz links) kürzlich Farb-typ-Beratungen in ihrer Boutique „Misc.Fashion“ in der Stadt Salzburg. An zwei Abenden wurden je sechs Damen um-fassend beraten. Sie bekamen in entspannter Atmosphäre Profitipps zu Farbkombinationen bei Kleidung, Accessoires, Make-up und Haarfarbe. Foto: Misc.Fashion

Kunst als KraftspenderIm Hotel Krallerhof in Leogang wurde ein einzigartiges Kon-zept umgesetzt: ein Ruheraum für Hotelgäste ist gleichzeitig ein Privatmuseum moderner Kunst. Kürzlich zogen sieben großformatige Werke von Her-mann Nitsch in die Ruheoase namens „nitsch raum“ ein. Als Hotelier Gerhard Alten-

berger eine Nitsch-Ausstel-lung besuchte, kam ihm die Idee, mit ruhigen und medi-tativen Werken des berühm-ten österreichischen Künst-lers einen ganz speziellen

Raum zu gestalten. Hermann Nitsch selbst, ebenso wie Mi-chael Karrer, Geschäftsführer der Nitsch Foundation, zeig-ten sich interessiert und vom Gedanken angetan, Kunst zur Entspannung und zum medi-tativen Ruhen den Gästen des Krallerhofs zugänglich zu ma-chen. „Meine Bilder hängen im

‚nitsch raum‘ des Krallerhofs ganz so wie Monets Seerosen im Musée de l’Orangerie in Pa-ris, meinem seit vielen Jahren großen Vorbild. Ich bin davon,

wie meine Werke hier in Szene gesetzt wurden, sehr angetan – nun gibt es auch in Salzburg ein eigenes Nitsch-Museum“, zeigte sich der Künstler bei der Eröffnung begeistert. „Die teils überdimensiona-

len Bilder wirken kraftspen-dend, inspirierend oder medi-tativ. Ihre Intensität löst beim Betrachter universelle Emp-findungen aus“, sagt Kraller-hof-Chef Altenberger. Dieser Kunst- und Wellness-Genuss steht exklusiv den Hotelsgäs-ten offen.

Künstler Hermann Nitsch und drei Generationen der Hoteliersfamilie Altenberger.

Der „nitsch raum“ im Hotel Krallerhof ist Museum und Ruheraum zugleich. Fotos (2): Krallerhof

Frühlingserwachen

Zum Frühlingsbeginn mach-ten der Holmes Place Health Club Salzburg und die Boutique „Veronika – un-schuldige dessous ; couture” gemeinsame Sache: Im „Fit-nesstempel“ in Salzburg-Maxglan wurden die neu-esten Trends in Sachen Dessous und Bademoden präsentiert, darunter auch Extravagantes von großen Designern wie Jean-Paul Gaultier, John Galliano oder Andres Sarda. Eine Show-einlage aus verschiedenen Yogastellungen rundete das Programm ab. Im Bild Vero-nika Lercher („unschuldi-ge dessous“) und Lars Linnig (Holmes Place). Foto: Kolarik

Page 46: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

46 Märkte + UnternehmenNr. 14, Freitag, 8. April 2011

Zentrum für Mutter und KindFeindiagnostik-Untersuchun-gen, die Auskunft über den Gesundheitszustand eines ungeborenen Kindes geben, konnten bis dato nur in Kran-kenhäusern durchgeführt werden. Vergangene Woche er-öffnete in der Neutorstraße in der Stadt Salzburg das ers-te private Institut für präna-talen Ultraschall in Westöster-reich. Geleitet wird es von Dr. Diet-

mar Moosburger, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshil-fe. Ihm war es wichtig, wer-denden Müttern die speziellen vorgeburtlichen Untersuchun-gen in entspannter Umgebung anbieten zu können: „Nur so

können wir uns ganz auf un-sere Patientinnen konzentrie-ren. Wir bauen zu ihnen und ihren Geschichten eine Bezie-hung auf.“ Das Diagnostikzentrum führt

nicht nur Untersuchungen durch, sondern betreut auch Eltern, bei deren Kind eine Fehlbildung festgestellt wur-de. Das Team rund um Moos-burger, den ärztlichen Leiter Universitätsprofessor Dr. Josef Deutinger, Psychotherapeu-tin Elisabeth Gras, Physiothe-rapeutin Thesy Feichtinger-Zrost und Hebamme Barbara Wymetal-Hochleitner küm-mert sich professionell um die gesamte Familie.

Bei der Eröffnung des pränatalen Diagnostikzentrums (v. l.): Dr. Dietmar Moosburger, Barbara Wymetal-Hochleitner, Elisabeth Gras, Dr. Josef Deutinger und Thesy Feichtinger-Zrost. Foto: Wild

Abschied von der Ära HeuMit 31. März hat Dr. Christian Heu nach 17 Jahren als Vor-stand und Generaldirektor Ab-schied von der Großglockner Hochalpenstraßen AG (Gro-HAG) genommen. Sein Nach-folger ist Dr. Johannes Hörl.Unter Heus Führung wurden

über 30 Millionen Besucher und mehr als 10 Millionen Fahrzeuge auf der Großglock-ner Hochalpenstraße und der Gerlos Alpenstraße gezählt. Über 140 Mill. € wurden ein-genommen und rund 30 Mill. € investiert. „Gerade in den vergangenen

15 Jahren war die Positionie-rung zur Nationalparkstra-ße ein wesentliches Element.

Beispielsweise waren und sind mir die Schaffung einer ein-heitlichen Marke ‚Hohe Tauern – die Nationalpark-Region‘ für Tirol, Salzburg und Kärnten oder die Initiative und Beglei-tung der Wasserfallforschung ein großes Anliegen“, erklärte Heu bei seiner Abschiedsfeier.„Christian Heu hat die regi-

onale Verantwortung der Gro-HAG stets vorbildlich im In-teresse der Regionen und der Eigentümer erfüllt und über-gibt ein gut bestelltes Haus an seinen Nachfolger“, lobte der Aufsichtsratsvorsitzender der GroHAG, LHStv. Dr. Wilfried Haslauer, den scheidenden Ge-neraldirektor.

An der Spitze der Großglockner Hochalpenstraßen AG kam es kürzlich zum Generationswechsel. Im Bild (v. l.): LHStv. Dr. Wilfried Haslauer, Sepp Forcher, der scheidende Vorstand und Generaldirektor Dr. Christian Heu, Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Heus Nachfolger Dr. Johannes Hörl (v. l.). Foto: Neumayr

Bei der Eröffnung des Servicecenters (v. l:): WKS-Präsident KommR Julius Schmalz, Bezirkshauptmann Dr. Robert Kissela und Bürgermeis-ter Alois Lankmayer mit Vorstandsdirektor Dr. Peter Humer, Regional-manager Peter Schönegger, Verkaufsmanager Arnold Ahornegger, der stellvertretenden Regionalmanagerin Kathrin Pronebner und Vorstands-direktor Dr. Reinhold Kelderer. Foto: Salzburger - Ihr Landesversicherer

Noch mehr Service vor OrtDie „Salzburger – Ihr Landes-versicherer“ in Tamsweg ist bereits im Jänner in größe-re Räume gezogen. Vergange-ne Woche wurde die offizielle Eröffnung des neuen Service-centers gefeiert. „Ich freue mich sehr, dass wir

unseren 7.000 Kundinnen und Kunden im Lungau mit diesen neuen Räumen noch mehr Ser-vice vor Ort bieten können“, sagte Vorstandsdirektor Dr. Peter Humer. „Hier arbeiten nun, unter der Führung von

Regionalmanager Peter Schön-egger, neun MitarbeiterInnen im Vertrieb und zwei Mitarbei-terinnen im Servicebereich. Ganz besonders stolz sind wir auf unsere Kfz-Anmeldestelle, die schnell und effizient An-meldungen vornimmt. Auch Schadensmeldungen aller Art werden vor Ort rasch bearbei-tet und erledigt.“Insgesamt hat die „Salzbur-

ger – Ihr Landesversicherer“ acht Servicecenter sowie 37 Generalagenturen.

Page 47: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

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son und Tag 3 €. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre ha-ben freien Eintritt.

Zehn Jahre Ryanair in Salzburg

Die irische Fluggesell-schaft Ryanair feierte diese Woche Zehn-Jah-re-Jubiläum in Salzburg: Am 5. April 2001 war zum ersten Mal eine Ryan-air Maschine vom Salz-burg Airport W. A. Mozart Richtung britische Hauptstadt gestartet. Seit dem Erstflug wurden rund 2,3 Millionen Passa-giere von und nach Salz-burg transportiert. Mit vier Strecken im Winter transportiert Ryanair pro Jahr 110.000 Passagiere. Michael Ambs, Sales & Marketing Executive bei Ryanair: „Wir freuen uns, auch nach zehn Jahren noch erfolgreich am Flug-hafen Salzburg vertreten zu sein. Unsere Passagier-zahlen zeigen deutlich, dass Low Fares auch in Österreich nach wie vor sehr gefragt sind und wir freuen uns, einen Beitrag hierzu leisten zu können.Die Flugstrecke Salzburg– London–Stansted ist übrigens die am längsten bestehende Österreich-Verbindung des Low-Cost-Carriers. 2002 kam Graz hinzu, 2004 folgte Linz, 2006 wurde schließlich Klagenfurt ins Liniennetz aufgenommen.

Page 48: Salzburger Wirtschaft Nr. 14 08.04.2011

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