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Sammelgrube NEO Technische Dokumentation Unterirdische Universal Speicher NEO Sammelgrube inkl. Herstellerbescheinigung (Seite 2-16) Technical documentation Underground container NEO Collecting container incl. Certification of the manufacturer (Page 17-31)

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Sammelgrube NEO

Technische Dokumentation Unterirdische Universal Speicher NEO

Sammelgrube inkl. Herstellerbescheinigung (Seite 2-16)

Technical documentation Underground container NEO

Collecting container incl. Certification of the manufacturer (Page 17-31)

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Technische Dokumentation Sammelgrube NEO

Inhaltsübersicht

1. Standort ................................................................................................................................... 2

2. Installation ................................................................................................................................ 3

3. Installationsanleitung ................................................................................................................ 5

4. Hauptabmessungen ................................................................................................................. 9

5. Herstellerbescheinigung ......................................................................................................... 13

1. Standort

1.1 Lage zu Gebäuden

Die Baugrube darf einen Mindestabstand zu Gebäuden nicht unterschreiten. Der Tank darf nur

überbaut werden, wenn die auftretenden Lasten nicht höher sind als die Verkehrslasten.

Y: Höhenunterschied Unterkante Fundament –

Sohle der Baugrube

HB: Tiefe der Baugrube, siehe Bild 2a

A1: anstehender Boden, siehe auch

Bodenverhältnisse.

1.2 Verkehrsverhältnisse

Belastungsklasse A15 (z.B. Fußgänger, Radfahrer): keine besondere Ausstattung nötig.

Belastungsklasse B (PKW, Kleinbus, max. Gesamtgewicht 3,5 t - max. Achslast 2,2 t) Besondere

Ausstattung erforderlich, siehe Bild 10a

Belastungsklasse D (LKW, max. Gesamtgewicht 40 t – max Achslast 11,5 t) – Einbau auf dem

Hof bzw. der Zufahrt eines Gewerbebetriebes oder in eine LKW befahrene Park- und

Abstellfläche. Besondere Ausstattung erforderlich, siehe Bild 10b.

1.3 Bodenverhältnisse

Die Tanks dürfen maximal bis zur Tankoberseite („Schulterhöhe“; s. Abbildungen unter Punkt 4)

in Grund-/bzw Schichtenwasser eintauchen. Dabei muss die Erdüberdeckung mindestens halb

so hoch sein wie die Eintauchtiefe ins Grund- / Schichtenwasser (Auftriebssicherung)

Bei suspendiertem („verflüssigtem“) Lehmboden darf die Eintauchtiefe nicht mehr als 250 mm

betragen.

1.4 Hanglage

Das Gelände ist auf Rutschungsgefahr des Erdreichs zu prüfen (DIN 1054 Ausgabe 1/2003, E

DIN 4084 Ausgabe 11/2002) und gegebenenfalls mit einer Stützkonstruktion (z.B. einer Mauer)

zu stabilisieren. Informationen dazu gibt es bei örtlichen Behörden und Baufirmen.

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1.5 Baugrubengestaltung (Siehe Bilder Punkt 2)

Der Flächenbedarf der Baugrube ergibt sich aus der Grundfläche des Behälters, der

Arbeitsraumbreite von 500mm und der Aufweitung nach oben durch den Böschungswinkel.

Bei der Höhe, bzw. Tiefe der Baugrube ist die maximale Erdüberdeckung von 1,5 m über der

Tankoberseite zu berücksichtigen; empfohlen werden geringere Einbautiefen, um eine leichte

Zugänglichkeit zu ermöglichen

1.6 Weitere Kriterien

Vorhandene Leitungen, Rohre, Vegetation sowie andere Besonderheiten sind so zu

berücksichtigen, dass Beeinträchtigungen und Gefährdungen vermieden werden.

2. Installation

2.1 Verfüllmaterial am Tank

Bettung und Umhüllung (A2 & A3 – Punkt 3)

Das Verfüllmaterial muss gut verdichtbar und wasserdurchlässig sein, eine feste Packung bilden

und darf die Tankoberfläche nicht beschädigen. Wenn das Verfüllmaterial scharfkantige und/oder

spitze Bestandteile enthält, ist die Tankwand durch eine Sandumhüllung zu schützen.

Rundkornkies - unsere Empfehlung!

Maximale Körnung 8/16 mm

(alternativ z.B.: 12/16 mm oder 8/12 mm)

Positive Eigenschaften

Gut zu verarbeiten

Kies ist weitestgehend selbstverdichtend

Vermeidung von Hohlräumen

Das Material wird lose geschüttet und verdichtet sich durch mechanisches Nachstochern

insbesondere in den Durchzügen bei den Flachtanks und den unteren Zwickeln bei BlueLine II

und NEO-Tanks

Leichter als Füllsand

Nimmt kein Wasser auf. Gute Ableitung von Stau- oder Schichtenwasser

Sehr hohe Stützkraft

Kann auch von Nicht-Fachleuten verbaut werden

Anderes Verfüllmaterial kann im Einzelfall verwendet werden. Hierzu das technische Merkblatt

DORW0100 „Verfüllmaterial gültig für alle Premier Tech Aqua / REWATEC Behälter“.

Siehe www.premiertechaqua.com

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2.2 Verfüllung außerhalb der Umhüllung des Tanks

Es kann Aushub oder anderes Material verwendet werden, das ausreichend stabil und

sickerfähig ist

Tragschicht befahrbare Version

Es ist Gestein des Korngrößenbereichs 2/45 zu verwenden.

2.3 Verfüll- Verdichtungsmethoden

2.3.1 Die anzuwendenden Verfüll- und Verdichtungsmethoden sind unter Punkt 3

beschrieben (Installationsanleitung)

2.3.2 Zu den grundsätzlich nicht empfehlenswerten Methoden gehört insbesondere das

Einschlämmen. Es wird keine Verdichtung erreicht und das Korngemisch entmischt sich, so dass

keine stabile Packung entsteht.

2.4 Leitungen

2.4.1 Die Zulaufleitung sollte mit Gefälle >1% zum Tank verlegt werden

2.4.2 (nur Regenwassernutzung) Eine Überlaufleitung bzw. Ablaufleitung sollte ein stärkeres

Gefälle vom Tank weg aufweisen, als das der Zulaufleitung zum Tank hin.

2.4.3 (nur Regenwassernutzung) Eine Versorgungsleitung ist so zu gestalten, dass ein

Überfluten eines angeschlossenen Aggregateraums (z.B. Keller) bei (über-) vollem Tank

vermieden wird. Dieses kann beispielsweise realisiert werden durch ein ausreichend starkes

Gefälle der Leitung vom Haus zum Tank. Empfohlen wird die Installation einer Dichtmanschette

im Leerrohr.

2.4.4 Die Leitungen sind so einzubauen, dass Frostsicherheit gewährleistet ist. Dieses ist

entsprechend den örtlichen klimatischen Verhältnissen, gegebenenfalls in Abstimmung mit den

Behörden, festzulegen.

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3. Installationsanleitung

3.1 Lage zu Gebäuden

Y: Höhenunterschied Unterkante Fundament – Sohle der Baugrube

HB: Tiefe der Baugrube, siehe Bilder 2 und 2a

A1: anstehender Boden, siehe auch Punkt 1.3

3.2 Baugrubengestaltung

500: Arbeitsraumbreite

45° - 80°: Böschungswinkel

HE: Höhe Erdüberdeckung über der

Behälteroberseite

HT: Höhe Behälter, siehe Punkt 4.

HB: Höhe / Tiefe Baugrube

200: Höhe Bettung (Bild 2a)

L: Länge Behälter

B: Breite Behälter

Bettung aus Verfüllmaterial (A2) nach Punkt 2.1.

200mm in 2 Lagen von je 100mm einbringen. Jede Lage ist gut zu verdichten.

Die Grundfläche der Baugrube muss eine waagrechte ebene Fläche bilden und trocken sein.

A1: anstehender Boden.

a

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3.3 Installation

Behälter vorsichtig, z.B. an Gurten hängend, in die Baugrube einbringen und unter Beachtung

der Arbeitsraumbreite waagerecht ausrichten.

Behälter bis zur halben Höhe mit Wasser füllen. Bei Retentionszisternen muss der Ablauf

vorübergehend verhindert werden. Z.B durch hochbinden der Ablaufdrossel.

Raum zwischen Außenseite des Behälters und Baugrubenwand in Lagen von 100mm verfüllen

und verdichten (Bild 6).

A3: Verfüllmaterial nach Punkt 2.1

A4: Verfüllung nach Punkt 2.2

Begehbar : 1 Arbeitsgang pro Lage mit Handstampfer.

Befahrbar PKW: 3 Arbeitsgänge mit Handstampfer (Bild 10a)..

Befahrbar LKW: 3 Arbeitsgänge mit Handstampfer, 500mm breit (Bild 10b).

Der Einsatz von Maschinen zur Verdichtung sollte in diesem Bereich nicht oder nur nach

Absprache stattfinden.

Danach: Verfüllung des Durchzugs des Behälters mit Verfüllmaterial (A3*). Bei der Verfüllung des

Durchzugs ist besonders sorgfältig zu arbeiten. Hohlräume müssen zwingend ausgeschlossen

werden.

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Anschluss der Leitungen nach Punkt 2

Füllung mit Wasser bis zum Über-/Ablauf.

Verfüllung und Verdichtung (einschließlich Durchzug) bis zur Oberseite des Behälters wie bei Bild

8 beschrieben.

Leichte Maschinen zur Verdichtung können eingesetzt werden:

- wenn die Behälterwand nicht berührt wird

- Begehbar: Verdichtungsgrad M nach EN 1046

- Befahrbar: Verdichtungsgrad W nach EN 1046

Verfüllung und Verdichtung bis ca. 200mm unter Erdoberfläche wie bei Bild 9 beschrieben.

3.4 Einbau begehbare Version

Restverfüllung der oberen 200mm ohne Verdichtung

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3.5 Einbau befahrbare Version PKW (PKW Komplett-Sets)

A1: anstehender Boden, Bild 1

A2: Bettung, Bild 3

A3: Verfüllmaterial, Bild 6

A4: Verfüllung, Bild 6

A5: Schotter-Tragschicht, mind.200mm dick, Punkt 2.2.

A6: Verkehrsfläche, z.B. Verbundstein, Gehwegplatten

B1: Zwischenring 600 (Komplett-Set 1)

B2 Überfahrschacht BS 60

Weitere Schachtaufbauten, z.B. mit dem Filterschacht als unterstem Element möglich

Maximale (1500mm) und minimale (600mm) Einbautiefe beachten.

3.6 Einbau befahrbare Version LKW

A1: anstehender Boden, Bild 1

A2: Bettung, Bild 3

A3: Verfüllmaterial, Bild 6

A4: Verfüllung, Bild 6

A5: Schotter-Tragschicht, mind. 200mm dick, Punkt 2.2.

A7: Verkehrsfläche, z.B. Betonplatte, 200mm dick, Fläche mindestens der Baugrubensohle entsprechend.

B1: Zwischenring 600 (Komplett-Set 1)

B3: Betonring ohne Formschluss zu B1

B4: Schachtabdeckung D400, z.B. BEGU-Rahmen

Weitere Schachtaufbauten, z.B. mit dem Filterschacht als unterstem Element möglich

Maximale (1500mm) und minimale (800mm) Einbautiefe beachten

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4. Hauptabmessungen

4.1 NEO 1500

Standard-Anschlüsse beziehen sich auf DN110 Dom passend zu Filterschacht, Zwischenring 600, Schachtverlängerungen VS 60 und VS 20

* Schulterhöhe

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4.2 NEO 3000

Standard-Anschlüsse beziehen sich auf DN110 Dom passend zu Filterschacht, Zwischenring 600, Schachtverlängerungen VS 60 und VS 20

* Schulterhöhe

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4.3 NEO 5000

Standard-Anschlüsse beziehen sich auf DN110 Dom passend zu Filterschacht, Zwischenring 600, Schachtverlängerungen VS 60 und VS 20

* Schulterhöhe

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NEO L

8000 4420

10000 5420

15000 8020

20000 10620

25000 13220

30000 15820

35000 18420

40000 21020

45000 23620

50000 26220

4.4 NEO 8000, 10000, 15000…50000

Standard-Anschlüsse beziehen sich auf DN110 Dom standardmäßig passend zu Filterschacht, Zwischenring 600, Schachtverlängerungen VS 60 und VS 20 Dom auch passend für Schachtsystem 800 mit Zwischenring und Konus

* Schulterhöhe

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5. Herstellerbescheinigung

Herstellerbescheinigung

Eignung der Kunststoffbehälter der Typenreihen NEO, F-Line, BlueLine II und ET als abflusslose Sammelgrube für fäkalienhaltige häusliche Abwässer.

Die Kunststoffbehälter der Typenreihe NEO, F-Line, BlueLine Il und ET werden von der Firma Premier Tech Aqua GmbH hergestellt und unter den Marken Rewatec // AQUA-KING vertrieben.

1. Beschreibung

Die monolithischen Behälter der NEO, F-Line, BlueLine Il und ET werden im Rotationsformverfahren aus Polyethylen hergestellt. Die Behälter sind als Leichtbau-Konstruktion ausgeführt, mit Versteifungen durch Rippen und Sicken, welche speziell für den unterirdischen Einbau ausgelegt sind.

Baugrößen der Typenreihe NEO

Tanktyp Artikel-Nr. Länge (mm) Breite (mm) Gesamthöhe (mm)

NEO1500L RWNE1500 1920 1920 810

NEO3000L RWNE3000 2340 2340 1180

NEO5000L RWNE5000 3400 2320 1245

NEO8000L RWNE8000 4420 2300 1415

NEO10000L RWNE1X00 5420 2300 1415

NEO15000L RWNE2X00 8020 2300 1415

NEO20000L RWNE3X00 10620 2300 1415

NEO30000L RWNE5X00 15820 2300 1415

NEO40000L RWNE7X00 21020 2300 1415

Baugrößen der Typenreihe F-Line

Tanktyp Artikel-Nr. Länge (mm) Breite (mm) Gesamthöhe (mm)

FT1500L RWFT1500 2400 1200 880

FT3000L RWFT3000 2400 2400 880

FT5000L RWFT5000 2960 2220 1215

FT7500L RWFT7500 3340 2310 1260

FT10000L RWFT50X2 5920 2220 1215

FT15000L RWFT75X2 6680 2310 1260

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Baugrößen der Typenreihe BlueLine ll

Tanktyp Artikel-Nr. Länge (mm) Breite (mm) Gesamthöhe (mm)

BL1500 RWBL1500 2130 1100 1200

BL2600 RWBL2600 2400 1360 1590

BL4300 RWBL4300 2290 1900 2210

BL5200 RWBL5200 2400 2010 2250

BL76000 RWBL7600 2770 2310 2330

BL10000 RWBL9900 3400 2310 2330

Baugrößen der Typenreihe ET

Tanktyp Artikel-Nr. Länge (mm) Breite (mm) Gesamthöhe (mm)

ET3000 RWET3000 3180 1220 1320

ET5300 RWET5300 6020 1220 1320

Die Behälter und Schachtelemente enden im oberen Bereich mit einem zylindrischen Dom von 600 mm Durchmesser, der mit einem Mannlochausschnitt versehen ist. Der Dom kann mit Rahmen und Schachtabdeckungen versehen werden, wie sie z.B. in der EN 124 und der DIN 19596 beschrieben sind. Neben der in der Standardausführung enthaltenen Anschlussdichtungen, bieten große Anschlussflächen die Möglichkeiten zur Anpassung an örtliche Gegebenheiten.

2. Materialeigenschaften

2.1 Chemische Beständigkeit

Polyethylen ist gegen viele Chemikalien beständig, dazu zählen auch die Komponenten, aus denen sich häusliches sowie landwirtschaftliches Abwasser, tierischer und pflanzlicher Herkunft, mit seinen Abbau- und Reaktionsprodukten zusammensetzt (einschließlich Silagesickersaft). Das Polyethylen bewährt sich seit vielen Jahren als Werkstoff für abflusslose Sammelgruben und für teil- und vollbiologische Kleinkläranlagen. Die gute Beständigkeit ergibt sich aus der chemischen Passivität des Werkstoffs. Unter anderem deshalb kann er auch für die Aufbewahrung von Trinkwasser und Lebensmitteln zugelassen werden. Nicht beständig oder bedingt beständig ist der Werkstoff gegenüber hochprozentigen Säuregemischen mit hohen Salpetersäureanteilen, hochkonzentrierten Organohalogenen und heißen Alkanen sowie einigen speziellen Chemikalien.

2.2 Physikalische Eigenschaften

Der Werkstoff Polyethylen ist wegen seiner physikalischen Eigenschaften besonders gut für Behälter zum unterirdischen Einbau geeignet:

Die Viskoelastizität ist beim unterirdischen Einbau von Vorteil, weil das Material durch seine Fließeigenschaften in der Lage ist, Eigenspannungen aufzunehmen und wegen der hohen Schlagzähigkeit praktisch keine Versprödungserscheinungen auftreten, so dass auch bei Bodenfrost ein sicherer Betrieb gewährleistet ist.

Exakt spezifizierte Materialeigenschaft wie Schmelzindex, Dichte, Streckspannung und -dehnung gewährleisten günstige Verarbeitungsbedingungen und eine hohe Produktqualität.

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3. Standsicherheit

Aus den Ergebnissen von Spannungsanalysen durch Computer-Simulation nach der FEM (Finite

Element Method) lassen sich gute Werte für die werkstoffbezogene Standsicherheit und

Beulfestigkeit der Behälter der Typenreihe NEO, BlueLine II, F-Line und ET ableiten.

Aus der Berechnung nach dem ATV Arbeitsblatt A127 ergibt sich der große Einfluss der durch

den Einbau hergestellten Bettung im Erdreich auf die Standsicherheit der Behälter: Diese wird bei

einem korrekt durchgeführten Einbau im Vergleich zur oberirdischen Aufstellung um den Faktor

10 bis 20 erhöht (siehe auch Punkt 4: „Einbau“).

Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden durch praktische Unterdruckversuche an den

Behältern bestätigt.

Die Erfahrungen aus Einbau und Betrieb der Behälter werden von der Qualitätssicherung

systematisch ausgewertet und fließen in die Konstruktion, die Optimierung und die

Neuentwicklung der Behälter ein.

4. Einbau

Für die dauerhaft störungsfreie Funktion von Sammelgruben ist der korrekte Einbau genauso

wichtig wie die Qualität der produzierten Behälter (siehe Punkt 3: „Standsicherheit“). Deshalb

wird in der detaillierten Einbauanleitung auf alle für die Sammelgrube wichtigen Einflüsse

hingewiesen:

Planung/Standortwahl, Beispiele:

Flächenbedarf: umfasst nicht nur die Grundfläche der Anlage sondern auch Arbeits-

raumbreiten und Böschungswinkel nach DIN 4124:2002-10

Abstand zu Gebäuden nach DIN 4123:2000-09

Verkehrsflächen nach DIN EN124:1994-08, in der Regel wird der Einbau für eine maximal

durch Fußgänger und Radfahrer genutzte Fläche ausgelegt

Bodenverhältnisse und Bodenklassen (Tragfähigkeit, sickerfähige Umgebung etc.) z. B. in

DIN 18300:2002-12, DIN 18196:1988-10

Hanglage; Erdrutschgefahr nach DIN 1054:2003-01 und DIN 4084:2002-11

Berücksichtigung von Vegetation nach DIN 18920:2002-08

Sonstige Besonderheiten wie verlegte Leitungen etc.: Hinweise dazu ebenfalls in

DIN 18300:2002-12

Einbauhinweise, Beispiele:

Verfüllmaterial sollte gut verdichtbar, durchlässig und scherfest sein (z. B. nach DIN

18196:1988-10) sowie frei von spitzen Gegenständen

Verdichtung muss von Hand z.B. nach DIN V ENV 1046:2002-04 erfolgen.

Setzungsvermeidung durch schrittweises Füllen der Behälter mit Wasser beim Einbau.

Weiterhin enthält die Einbauanleitung eine genaue Beschreibung der Einbauschritte in zeitlicher

Reihenfolge sowie erläuternde zeichnerische Darstellungen und Tabellen.

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5. Qualitätssicherung

Für die Herstellung der Behälter wird ausschließlich Neuware verwendet. Jeder der bei der Firma Premier Tech Aqua Deutschland hergestellten Behälter wird mit einer Seriennummer versehen, dem ein Produktionsprotokoll zugeordnet ist, welches folgende Informationen enthält:

Datum etc. Material (Sorte, Mengen) Heiz- und Kühlzeiten Produktionsprogrammnummer Sichtkontrolle Ergebnisse von Wanddickenmessungen (Stichproben) Dichtheitsprüfung Unterdruckversuchsergebnisse bei Stichproben

(Dipl.-Ing. U. Baer) Premier Tech Aqua GmbH NL Boizenburg, 02.04.2015 Für technische Fragen steht Ihnen unsere Fachberatung unter 040-769 164-0 zur Verfügung.

www.premiertechaqua.de Technische Änderungen und Rechte vorbehalten. Keine Haftung für Druckfehler.

Die Inhalte der technischen Dokumentation sind Bestandteil der Garantiebedingungen Es sind bei Planung und Einbau die einschlägigen Normen und andere Regelwerke sowie

die Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.

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Premier Tech Aqua • Rewatec® 17/32 Collecting container NEO DOSG0050-23.09.2016

Technical documentation Collecting container NEO

Overview of Contents

1. Location ................................................................................................................................. 17

2. Installation .............................................................................................................................. 18

3. Installation Guide .................................................................................................................... 20

4. Main Dimensions .................................................................................................................... 24

5. Manufacturer´s certification .................................................................................................... 28

1. Location

1.1 Position in relation to buildings

The excavated pit must be located within a minimum distance from a building. A structure

may only be built over the tank if the loads during construction do not exceed the traffic loads.

Y: Height difference between the lower edge of

the foundation and the bottom of the excavated

pit

HB: Depth of the excavated pit; see Figure 2a

and 2a

A1: In-situ soil; see also “Ground conditions”.

1.2 Traffic conditions

Load class A15 : pedestrians, cyclists. No special equipment required.

Load class B: passenger cars, minibus, max. total weight 3,5 tonnes, max. axle load – 2.2

tonnes. Special equipment required; see Figure 10a

Load class D: truck, max. total weight 40 tonnes – max. axle load 11,5 tonnes – installation in the

courtyard or driveway of a business or in a parking and unloading zone used by trucks. Special

equipment required; see Figure 10b.

1.3 Ground conditions

The tanks may only be submerged up to the top of the tank (“shoulder height”; see illustrations in

Section 4) in ground water or a high water table. The installation depth must be at least half as

deep as the immersion depth in the ground water/high water table (negative buoyancy).

In heavy (“wet”) clay soil, the immersion depth may not exceed 250 mm.

1.4 Slopes

The soil in the area must be checked for stability (DIN 1054 Edition 1/2003, E DIN 4084 Edition

11/2002) and stabilized with a retaining system (i.e. a wall) if necessary. Additional information is

available from local public authorities and construction companies.

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1.5 Excavation (see Figure 2)

The area required for the excavated pit consists of the footprint of the container, the working

space width of 500 mm and the widening towards the top due to the angle of repose.

For the height or depth of the excavated pit, take into account the maximum installation depth of

1.5 m above the top of the tank. We recommend shallower installation depths to allow easier

access.

1.6. Additional criteria

Any existing cables, pipes, vegetation or other special features present must be taken into

account so as to avoid any possible impairments or risks.

2. Installation

2.1. Backfill material on the tank

Bedding and surround (A2 and A3 – Point 3).

The backfill material must be able to be tightly compacted and must be permeable to water; it

must create a solid packing and may not damage the surface of the tank. If the backfill material

includes pieces with sharp or pointed edges, the tank walls must be protected with a sand

coating.

Round gravel – Our recommendation!

Maximum grain size of 8/16 mm

(alternatively e.g.: 12/16 mm or 8/12 mm)

Positive properties

Easy to work with

Gravel self-compacts extremely well

Prevents cavities

The material is strewn loosely and then compacts itself when prodded mechanically, especially

in the holes in the flat tanks and at the lower interstices in BlueLine II and NEO tanks

Lighter than filling sand

Does not absorb water. Good drainage of accumulated water or water from high water tables

Very high supporting force

Can be installed by non-experts

Other backfill material can be used in individual cases.

For information regarding this, please refer to the technical information sheet: “DORW0100

backfill material valid for all Premier Tech Aqua / REWATEC containers”; available on our

website: www.premiertechaqua.com

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Premier Tech Aqua • Rewatec® 19/32 Collecting container NEO DOSG0050-23.09.2016

2.2 Filling outside of the tank surround

Excavated soil or other material can be used as long as it is sufficiently stable and water

permeable.

Base course for the version suitable for traffic

Size 2/45 particles must be used.

2.3 Filling and compaction methods

2.3.1 The filling and compaction methods to be used are described in Section 3 (Installation

Guide).

2.3.2 Methods to be avoided include adding water. Adequate compaction is not achieved and

the mixture of particle sizes comes together in such a way that the packing is unstable.

2.4 Pipes

2.4.1 The inlet supply pipe should be laid with a downward gradient to the tank greater than 1%

2.4.2 (Only rainwater harvesting.) An overflow pipe or outflow pipe must have a steeper gradient

away from the tank than the supply line to the tank.

2.4.3 (Only rainwater harvesting.) The supply pipe must be set up so as to prevent flooding in a

connected nearby room (i.e. basement) if the tank is full or overflowing. One way to do this is to

ensure that the line gradient from the house to the tank is steep enough. We recommend

installing a sealing collar in the conduit.

2.4.4 Install the pipes so that frost protection is ensured. The relevant factors must be determined

based on the regional weather conditions, and, if necessary, in coordination with local authorities.

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3. Installation Guide

3.1 Position in relation to buildings

Y: Height difference between the lower edge of

the foundation and the bottom of the excavated

pit

HB: Depth of the excavated pit; see Figure 2a

A1: In-situ soil; see also Item 1.3

3.2 Excavation

500: Working space width

45° - 80°: Angle of repose

HE: Installation depth above the top of

the container

HT: Height of the container; see

Section 4.

HB: Height/depth of the excavated pit

200: Height of the bedding.(Figure 2a)

L: Length of the container

B: Width of the container

Bedding made of backfilling material (A2) as defined under Item 2.1.

Add 200 mm in 2 layers of 100 mm each. Compact each layer thoroughly.

The bottom of the excavated pit must be an even, horizontal, dry surface.

A1: In-situ soil.

a a

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3.3 Installation

Carefully move the container into the excavated pit, e.g. by suspending it on cords, and align it

horizontally, taking the working space width into account.

Fill the container halfway to the top with water. For retention cisterns, outflow must be temporarily

halted, for example, by fixing the outflow throttle valve in a raised position.

Fill in the space between the outside of the container and the wall of the excavated pit in layers of

100 mm, compacting each layer (Figure 6).

A3: Backfilling material as defined under Item 2.1

A4: Filling as defined under Item 2.2

For walk on: 1 operation per layer using a hand tamper

For drive on with a car: 3 operations using a hand tamper (Figure 10a)

For drive on with a commercial vehicle: 3 operations using a hand tamper, 500 mm wide (Figure

10b)

Do not use machines for compaction in this area unless you have consulted us first.

Then: Fill the hole in the container with backfill material (A3*). Filling the hole must be done with

special care. Absolutely no hollow spaces may remain.

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Connect the pipes according to Section 2

Fill with water up to overflow/outlet

Fill in and compact material up to the top of the container (including the interior) as shown in

Figure 8.

Light machines can be used for compaction:

- If they do not touch the wall of the container

- Installations that can be walked on: degree of compaction M according to EN 1046

- Installations that can be driven on: degree of compaction W according to EN 1046

Fill in and compact material until about 200 mm below the ground surface as shown in Figure 9

3.4 Installing the version that can be walked on

Fill the rest of the upper 200 mm without compacting

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3.5 Installing the version that can be driven on with a car (complete car sets)

A1: In-situ soil, Figure 1

A2: Bedding, Figure 3

A3: Backfilling material, Figure 6

A4: Filling, Figure 6

A5: Gravel base course, at least 200 mm thick, Item 2.2

A6: Driving surface, e.g. composite stone or paving slabs

B1: Spacer ring 600 (complete set 1)

B2: BS 60 drive-over shaft

Other shaft designs, e.g. installations with the filter shaft as the lowest element, can also be used

Observe the maximum (1500 mm) and minimum (600 mm) installation depth.

3.6. Installing the version that can be driven on with a commercial vehicle

A1: In-situ soil, Figure 1

A2: Bedding, Figure 3

A3: Backfilling material, Figure 6

A4: Filling, Figure 6

A5: Gravel base course, at least 200 mm thick, Item 2.2

A7: Driving surface, e.g. 200 mm-thick concrete slab; surface area at least as large as the bed of the excavated pit

B1: Spacer ring 600 (complete set 1)

B3: Concrete ring, not positive fitting with B1

B4: D400 shaft cover, e.g. BeGu frame

Other shaft designs, e.g. installations with the filter shaft as the lowest element, can also be used

Observe the maximum (1500 mm) and minimum (800 mm) installation depth

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4. Main Dimensions

4.1 NEO 1500

Standard connections refer to DN 110 Dome matches filter shaft; spacer ring 600; VS 60 and VS 20 shaft extensions

* Height tank shoulder

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4.2 NEO 3000

Standard connections refer to DN 110 Dome matches filter shaft; spacer ring 600; VS 60 and VS 20 shaft extensions

* Height tank shoulder

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4.3 NEO 5000

Standard connections refer to DN 110 Dome matches filter shaft; spacer ring 600; VS 60 and VS 20 shaft extensions

* Height tank shoulder

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NEO L

8000 4420

10000 5420

15000 8020

20000 10620

25000 13220

30000 15820

35000 18420

40000 21020

45000 23620

50000 26220

4.4 NEO 8000, 10000, 15000 to 50000

Standard connections refer to DN 110 Dome matches filter shaft as standard; spacer ring 600; VS 60 and VS 20 shaft extensions Dome also fits shaft system 800 with a spacer ring and cone. * Height tank shoulder

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5. Manufacturer´s certification

Manufacturer´s Certification

Suitability of the plastic tank series NEO, F-Line, BlueLine II and ET as a cesspit for domestic

waste water with sewage.

The plastic tank series NEO, F-Line, BlueLine Il and ET are manufactured by Premier Tech Aqua

GmbH and sold under the brands Rewatec // AQUA-KING.

1. Description

The monolithic tank series NEO, F-Line, BlueLine Il and ET are manufactured from polyethylene

using rotational moulding.

The tanks are produced of a light-weight construction, strengthened with ribs and reinforcing

lines, which are designed specifically for underground installations.

NEO series flat tank sizes

Tanktyp Artikel-Nr. Länge (mm) Breite (mm) Gesamthöhe (mm)

NEO1500L SGNE1500 1920 1920 810

NEO3000L SGNE3000 2340 2340 1180

NEO5000L SGNE5000 3400 2320 1245

NEO8000L SGNE8000 4420 2300 1415

NEO10000L SGNE1X00 5420 2300 1415

NEO15000L SGNE2X00 8020 2300 1415

NEO20000L SGNE3X00 10620 2300 1415

NEO30000L SGNE5X00 15820 2300 1415

NEO40000L SGNE7X00 21020 2300 1415

F-Line series flat tank sizes

Tanktyp Artikel-Nr. Länge (mm) Breite (mm) Gesamthöhe (mm)

FT1500L SGFT1500 2400 1200 880

FT3000L SGFT3000 2400 2400 880

FT5000L SGFT5000 2960 2220 1215

FT7500L SGFT7500 3340 2310 1260

FT10000L SGFT10X1 5920 2220 1215

FT15000L SGFT15X1 6680 2310 1260

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BlueLine ll series underground tank sizes

Tanktyp Artikel-Nr. Länge (mm) Breite (mm) Gesamthöhe (mm)

BL1500 SGBL1500 2130 1100 1200

BL2600 SGBL2600 2400 1360 1590

BL4300 SGBL4300 2290 1900 2210

BL5200 SGBL5200 2400 2010 2250

BL76000 SGBL7600 2770 2310 2330

BL10000 SGBL9999 3400 2310 2330

ET series underground tank sizes

Tanktyp Artikel-Nr. Länge (mm) Breite (mm) Gesamthöhe (mm)

ET3000 RWET3000 3180 1220 1320

ET5300 RWET5300 6020 1220 1320

The tank and the shaft elements at the top of a cylindrical dome provide a manhole opening of

600mm. The shaft and manhole covers provided, are as detailed in EN 124 and DIN 19 596. In

addition the standard connector seals offer the potential for adaptation to local conditions.

2. Material properties

2.1 Chemical stability

Polyethylene is resistant to many chemicals, including the components of which domestic and

agricultural waste is composed, both animal and plant origin, and degradation and reaction

products (including silage effluent). Polyethylene has long proved itself to be the material for

cesspits and for partial and fully biological sewage treatment plants.

The superior resistance results from the chemical passivity of the material. Amongst other uses, it

can also be applied to the storage of drinking water and foodstuffs.

The material is not resistant or only conditionally resistant to mixtures with a high concentration of

nitric acid, of halogens, alkanes as well a few specific chemicals.

2.2 Physical properties

Due to its physical properties, polyethylene is particularly well suited to tanks used for

underground installations.

The viscoelasticity is an advantage in underground installations because the material is able to

absorb residual stress. Due to its flow properties and high impact strength, almost no

embrittlement occurs, so that even with ground frost, a safe operation is guaranteed.

Precisely defined material properties such a melt index, density, yield stress and expansion,

ensure favourable processing conditions and a high product quality.

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3. Stability

Results of stress simulation by the FEM (Finite Element Method) give the NEO, BlueLine ll, F-

Line and ET containers good ratings for the material-related stability and buckling strength.

The calculation in accordance with the worksheet ATV A127, indicates the great influence of a

properly performed underground installation on the stability of the container compared with an

above-ground installation, this is increased by a factor of 10 to 20 (see also point 4 “installation”).

The knowledge gained theoretically is verified by the practical vacuum testing of the tank.

The installation and operation of the tanks are systematically evaluated for quality assurance and

this influences the construction optimisation and new development of the tanks.

4. Installation

For a lasting and problem free function of the cesspit, correct installation is just as important as

the quality of the tank used (see point 3: “Stability”). For this reason detailed installation

guidelines are provided outlining all important aspects for the installation of the cesspit.

Planning/choice of location, examples:

Space requirement does not just include the area of the tank but also the work space and

slope angle in accordance with DIN 4124:2002-10.

Distance from the building in accordance with DIN 4123:2000-09.

Traffic areas in accordance to DIN EN124:1994-08, in general the installation is designed for

an area used by pedestrians and cyclists only.

Ground conditions and soil type (load capacity, drainage of surrounding area etc.), in

accordance with DIN 18300:2002-12, DIN 18196:1988-10.

Slope, landslide risk in accordance with DIN 1054:2003-01 and DIN 4084:2002-11

Consideration of vegetation in accordance with DIN 18920:2002-08.

Consideration of other features such as pipes, etc.: information about this is also in

DIN 18300:2002-12

Installation information, examples:

The filling material should be suitable for compaction, permeable and shear-resistant (e.g. in

accordance with DIN 18196:1988-10) as well as being free from sharp objects.

Compaction must be done manually, e.g. in accordance with DIN V ENV 1046:2002-04.

Avoid settlement by gradually filling the tank with water during the installation.

In addition, installation guidelines contain a precise description of the installation steps in

chronological order as well as an explanatory drawings and tables.

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5. Quality assurance

Only new goods are used to manufacture the tanks.

Each tank manufactured by Premier Tech Aqua Germany has a serial number, which assigns it to a production protocol, and contains the following information:

Date etc. Material (type, amount) Heating and cooling times Production programme number Visual control Results of wall thickness measurements (sample tests) Leakage test Vacuum test results from sample tests

(U. Baer, Dip Eng) Premier Tech Aqua GmbH Dept. Boizenburg, 07.04.2015 Our technical advice service is available for technical questions under 040-769 164-0

www.premiertechaqua.de Technical changes and rights reserved. No liability for misprints

The contents of the technical documentation are a component of the guarantee terms Planning and installation regulations are to be followed, as well as the accident prevention regulations.

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Telefonische Fachberatung: +49-(0)40-76 91 64-0

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