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Sammlung betrieblicher Vorschriften (SbV) (gem. § 1 (3) der Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen FV-NE) gültig ab 01. Januar 2015 aufgestellt: geprüft und herausgegeben: Der örtliche Betriebsleiter (öBL) Der Eisenbahnbetriebsleiter (EBL) gez. gez. Jürgen Behrens Dipl. Ingenieur Sebastian Schülke

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Sammlung betrieblicher Vorschriften

(SbV)

(gem. § 1 (3) der Fahrdienstvorschrift

für Nichtbundeseigene Eisenbahnen FV-NE)

gültig ab 01. Januar 2015

aufgestellt: geprüft und herausgegeben: Der örtliche Betriebsleiter (öBL) Der Eisenbahnbetriebsleiter (EBL) gez. gez. Jürgen Behrens Dipl. Ingenieur Sebastian Schülke

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Verteiler Ilmebahn GmbH: Eisenbahnbetriebsleiter (EBL) Stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter (EBLV) Örtlicher Betriebsleiter (öBL) Zugleitern, Triebfahrzeugführern, Lokrangierführern und Rangierbegleitern (persönlich zuzu-teilen) Geschäftsführer Prokurist Verwaltung Betriebswerkstatt Betriebsrat der Ilmebahn GmbH Download (pdf-Datei) auf der Internetseite der Ilmebahn GmbH www.ilmebahn.de Dritte: Fdl DB Netz AG ESTW Kreiensen Süd, Hannover Gesellschaft für Landeseisenbahnaufsicht mbH, Hannover (LEA) Eisenbahnbundesamt (EBA) Außenstelle Hannover Landkreis Northeim Stadt Einbeck Verein der Eisenbahnfreunde Einbeck e.V. (VEE) Zugänglich zu machen: Allen übrigen Mitarbeitern der Ilmebahn GmbH und Dritter EVU vor Nutzung der Infrastruk-tur. Dieses ist gewährleistet durch die Downloadmöglichkeit (pdf-Datei) auf der Internetseite der Ilmebahn GmbH www.ilmebahn.de.

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Vorbemerkungen Es gelten die für die DB Netz AG und die Nichtbundeseigenen Eisenbahnen NE netzzu-gangsrelevanten betrieblich-technischen Regelwerke, außerdem folgende VDV-Schriften in der jeweils aktuellen Fassung: 200 Rangier- und Streckenlokomotive 332 Sicherheitsintegritätsanforderungen 334 SIG RZA-NE Richtlinie für die Zulassung und Abnahme von Bahnsignalanlagen bei

Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE)

360 Eisenbahn-Stell-Einrichtungen (ESE) 753 Eisenbahnfahrzeug-Führerschein-Richtlinie 754 Richtlinie über die Anforderungen an die Befähigung von Mitarbeitern im Eisenbahn-

betrieb 755 Streckenkenntnis-Richtlinie 756 Leitfaden für die strukturierte Entscheidungsfindung 757 Bremsen im Betrieb bedienen und prüfen – Bremsvorschrift -BreVo-VDV-Schrift Die Vorschriften werden persönlich zugeteilt bzw. liegen bei den Leitenden aus, Überwa-chung der Aktualisierungen (Berichtigungsmanagement) durch die Leitenden. Es gelten außerdem die gegen Empfangsbestätigung ausgegebenen Betriebsverfügungen für den Bahnbereich der Ilmebahn GmbH.

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Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abkürzungen 5 . Zusatzbestimmungen zu der Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FVNE § 1 (3)) 6-12 1. Abschnitt, Allgemeines 6- 7 2. Abschnitt, Fahrdienst auf den Betriebsstellen 7-10 3. Abschnitt, Zugfahrdienst 10-11 4. Abschnitt, Rangierdienst 12 . Besondere Dienst- und Bedienungsanweisungen

(DA und BA) 13-26

A. Allgemeines 13 B. Anweisungen

1. DA Bf Einbeck Salzderhelden km 0,000 13-14 2. Agl Fa. PKM GmbH Einbeck Mitte km 3,334 14-16 3. DA Bf Einbeck Mitte km 4,400 16-17 4. DA Betriebswerk Einbeck km 5,122 17-18 5. Bedienungsanweisung LZA mit Halbschrankenanlage L 487 km

2,410 und der Blinklichtanlage mit Halbschranken Otto-Hahn- Straße km 2,911 im Stadtgebiet Einbeck 18-21

6. Bedienungsanweisung der Straßensignalanlage Ostertor km 4,534 im Stadtgebiet Einbeck 21-22 7. Bedienungsanweisung der LZA Langer Wall km 4,843 im Stadtgebiet Einbeck 22-23 8. BÜ Münsterkamp km 5,053 und BÜ Auf der Lieben Frau km 5,188 23 im Stadtgebiet Einbeck 9. Bedienungsanweisung der LZA Tiedexer Tor km 5,504 im Stadtgebiet Einbeck 23-24 10. Bedienungsanweisung der LZA Hannoversche Straße km 6,040 im Stadtgebiet Einbeck 24-25 11. Bedienungsanweisung der Blinklichtanlage Hansestraße km 7,183 im Stadtgebiet Einbeck 25-26

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. Anlagen 27-33 Anlage 1 Bescheinigung über die Verwendungsprüfung 27 2 Verpflichtung gemäß § 47 EBO 28

3 Streckenübersicht 29 4 Verzeichnis der Nutzlängen Gleise in den Bahnhöfen 30 5 Verzeichnis der höhengleichen Bahnübergänge 31 6 Verzeichnis der Brücken 32 7 Ilmebahn Standorte in Einbeck - Kontaktdaten - 33

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Verzeichnis der Abkürzungen Anlage Anl Anschlussgleis Agl Ausschalttaste AT/At Ausweichanschlussstelle Awanst Automatische Hilfseinschalttaste Auto-HET Bahnhof Bf Bahnübergang BÜ Bahnübergangssicherungs- und Straßenverkehrsanlage BÜSTRA Bedienungsanweisung BA Betriebswerk BW Deutsche Bahn AG DB AG Dienstanweisung DA Einschalttaste ET/Et Eisenbahnbetriebsleiter EBL Stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter EBLV Eisenbahnbundesamt EBA Eisenbahnverkehrsunternehmen EVU Elektronisches Stellwerk ESTW Fahrdienstleiter Fdl Gleissperre Gs Kleinwagen Kl Ladenmaßüberschreitung Lü Lichtzeichenanlage LZA Lokführerüberwacht Lo Lokrangierführer Lrf Örtlicher Betriebsleiter öBL Rangierbegleiter Rb Sammlung betrieblicher Vorschriften SbV Schienenoberkante SO Schwerkleinwagen Skl Sicherheitsfahrschaltung Sifa Triebfahrzeug Tfz Triebfahrzeugführer Tf Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VDV Zugbegleiter Zub Zugführer Zf Zugführerschlüssel Z-Schlüssel Zugleiter Zl

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. Zusatzbestimmungen zu der Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE § 1 (3))

1. Abschnitt, Allgemeines Inhalt und Geltungsbereich Die nachstehenden Vorschriften (SbV), die vom Eisenbahnbetriebsleiter (EBL) zusätzlich zu den in den Vormerkungen aufgeführten Verordnungen und Vorschriften herausgegeben sind, gelten für den Betriebsdienst der Ilmebahnstrecke Einbeck Salzderhelden – Sachsenbreite (Zugfahrten nur Einbeck Mitte - Einbeck Salzderhelden, Bahnhofsgleis Einbeck Mitte -Sachsenbreite nur Rangierfahrten). Während der Benutzung der Anlagen der DB AG im Bahnhof Einbeck Salzderhelden sind die Vorschriften der DB AG zu beachten (FV-NE § 1 (6)), insbesondere die jeweils geltenden örtlichen Richtlinien. Kontakt DB Netz AG ESTW Kreiensen: Fdl HK Süd BZ Hannover GSMR: 991126176 Öffentl. Netz: 0511-28651184 Fdl HK ZU Kreiensen GSMR: 991126179 Mobil: 0151-27400827 Öffentl. Netz: 05563-7059183 Bedienstete Leitung und Überwachung des Betriebsdienstes (FV-NE § 2(3)) (Leitende): Eisenbahnbetriebsleiter (EBL): Dipl. Ingenieur Sebastian Schülke, Osthannoversche Eisenbahn AG (OHE), Postfach 1663, 29206 Celle Tel.:05141-276-297, Mobil 0151-40644500 Stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter (EBLV): Kraftfahrzeugmeister Berthold Lukatsch, Stadtgrabenstraße 45, 37574 Einbeck Tel.: privat 05561-5236, dienstl. 05561-932530, Mobil 0160-90861418 Örtlicher Betriebsleiter (öBL): Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr Jürgen Behrens, Billingstätter Str. 6, 37574 Einbeck-Sülbeck Tel.: privat 05561-81252, Mobil 0160-1548178 Die im Betriebsdienst beschäftigten Bediensteten werden für ihren Dienstzweig auf körperli-che Tauglichkeit vom Betriebsarzt untersucht und auf ihre Eignung durch die Prüfungskom-mission der Ilmebahn GmbH geprüft (siehe auch VDV-Schrift 714). Bei formlosen Prüfungen zum Rangierbegleiter durch die Prüfungskommission und bei allen übrigen Prüfungen ist eine Bescheinigung nach Anlage 1 auszufertigen (FV-NE § 2 (5)). Sämtliche Betriebsbediensteten müssen vom Leitenden für den Betriebsdienst durch Hand-schlag verpflichtet werden. Hierüber ist eine Bescheinigung nach Anlage 2 zu den Personal-akten zu nehmen.

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Die Prüfungsbescheinigungen nach Anl. 1 und 2 sind zweifach auszufertigen, von denen die 1. Ausfertigung den Prüflingen auszuhändigen und die 2. Ausfertigung zu seinen Personal-akten zu nehmen ist. Bahnanlagen und Betriebsstellen Zugleitstrecke ist die Strecke Einbeck Salzderhelden – Einbeck Mitte (FV-NE § 3 (14)) je-doch wird auf die Zuglaufmeldung verzichtet, da nur eine Zugeinheit eingesetzt ist (siehe hierzu auch FV-NE § 12 (1)). Die Sicherheit auf der Strecke (Zugfolge) wird durch das Staf-felstabsystem hergestellt. Der anschließende Gleisbereich vom Bahnhof Einbeck Mitte km 4,400 nach Sachsenbreite km 7,724 ist ein Bahnhofsgleis, es finden hier nur Rangierfahrten statt. In km 7,724 endet in Sachsenbreite die Eisenbahnstrecke mit einem Prellbock und Sh0 Signal. Es besteht keine Umfahrmöglichkeit. An dieser Stelle ist eine Ladestraße mit Umfah-rung geplant. Züge (FV-NE § 4(4)) Lz = Triebfahrzeugleerfahrt (als Zug) ÜG = Übergabezug DT = Dieseltriebwagen Nmu = Nahverkehrszug eines Museumseisenbahnvereins Bed = Bedarfzug Fahrpläne (FV-NE § 5(2)) Es werden bei Bedarf Buchfahrpläne (Anlage 3, FV-NE) und Sonderzugfahrpläne ausgege-ben. 2. Abschnitt, Fahrdienst auf den Betriebsstellen Leitung und Überwachung des Fahrdienstes (FV-NE § 7(2)) Bei der Ilmebahn gelten die Bestimmungen für den Zugleitbetrieb, jedoch wird auf die Zug-laufmeldung verzichtet, da nur eine Zugeinheit eingesetzt ist (siehe hierzu auch FV-NE § 12 (1). Das Frei- bzw. Besetztsein der Strecke Einbeck Salzderhelden – Einbeck Mitte ist durch das Vorhandensein des Staffelstabes an den vorgesehenen Stellen im Einbeck BW bzw. Bahn-hof Einbeck Salzderhelden nachgewiesen. Der Staffelstab ist entweder in einem grünen ver-schlossenen ehem. F-Kasten in Einbeck BW am Tor, oder in einem grünen verschlossenen ehem. F-Kasten in Einbeck Salzderhelden an der H-Tafel aus Richtung Einbeck Mitte ver-wahrt. Abweichungen vom Zugleitverfahren Wie oben festgelegt, wird vom Zugleitverfahren abgesehen und es werden keine Zuglauf-meldungen gegeben, da nur eine Zugeinheit eingesetzt ist (FV-NE § 12(1)) bzw. zwischen Einbeck Salzderhelden und Einbeck Mitte verkehren kann (fehlende Kreuzungsmöglichkeit). Die Sicherheit auf der Strecke (Zugfolge) wird durch das Staffelstabsystem hergestellt. Nur der Zug, der in Besitz des Staffelstabes ist, darf auf der Strecke Einbeck Salzderhelden – Einbeck Mitte verkehren.

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Prüfung des Fahrweges Der Lokrangierführer ist dafür verantwortlich, dass beim Verlassen des BW Einbeck bzw. des Bahnhof Einbeck Salzderhelden der Staffelstab in seinem Besitz ist und die Weichen und Gleissperren in der für die nächste Zugfahrt gültigen Lage verschlossen sind und der Fahr-weg einschließlich Durchrutschweg frei ist (FV-NE § 14 (1-3)). In der Regel werden alle Züge durch einen Lokrangierführer gefahren. Weichen und Gleissperren a) Bahnhof Einbeck Salzderhelden km 0,000 Die Einführungsweiche 41W2 und die dazugehörige Schutzweiche 41W1 werden vom Fdl ESTW Kreiensen Süd der DB Netz AG fernbedient. Die Einführung der Ilmebahn-Infrastruktur in die DB Netz AG ist durch die Gleissperrsignale 112X und 112Y signaltech-nisch gesichert. Die Grundstellung der Signale 112X und 112Y ist das Kennlicht (Nahstellbe-reich). Die Weichen ILM W1 und ILM W2 im ILM-Bereich werden durch das Zugpersonal ortsbedient und sind in Abhängigkeit verschlossen. Es gelten im Bereich der DB AG die örtli-chen Richtlinien ESTW Kreiensen der DB AG. Die Gleise ILM1 und ILM2 enden als Stumpf-gleise mit Signal Sh2. b) Bahnhof Einbeck Mitte km 4,400 Gleis 1 ist das Hauptgleis. Die im Fahrweg dieses Gleises liegenden Weichen und die dem Flankenschutz dienenden zugehörigen Gleissperren sind durch Weichen bzw. Riegelschlös-ser in Folgeabhängigkeit verschlossen und die Schlüssel in einem Schlüsselwerk festgelegt.

Schlüsselwerk Einbeck Mitte c) Betriebswerk in Einbeck km 5,122 Die Weiche des Betriebswerkes ist nicht verschlossen und hat keine Grundstellung. d) Z-Schlüssel

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Es sind zwei Z-Schlüssel (Schlüsselwerk Bahnhof Einbeck Mitte) für die Strecke Einbeck Mitte – Einbeck Salzderhelden vorhanden. Während der Betriebsruhe werden alle Z-Schlüssel im BW am Schlüsselbrett aufbewahrt. Nachschieben von Zügen und Rangierabteilungen Eine von der Spitze aus geführte Zugeinheit darf mit Zustimmung des Eisenbahnbetriebslei-ters oder örtlichen Betriebsleiters höchstens von einem Tfz nachgeschoben werden (FV-NE § 10 (14)). Das nachschiebende Tfz ist fest mit der Zugeinheit zu kuppeln und an die durchgehende Bremse anzuschließen. Wird ein Nachschieben von Rangierabteilungen aus und in Richtung Sachsenbreite erforder-lich, ist wie vor zu verfahren. Geschobene Züge und Rangierfahrten Das Schieben von Zugeinheiten/Rangiereinheiten ist auf der Strecke zwischen den Bahnhö-fen Einbeck Salzderhelden und Einbeck Mitte nur mit Genehmigung des EBL, EBLV oder öBL in besonderen Fällen, wie Unbefahrbarkeit von Streckenabschnitten oder anderen Stö-rungsfällen und ohne besondere Genehmigung für die Bedienung des Agl PKM, des Be-triebshofes oder der Gleisanlagen Richtung Sachsenbreite gestattet. Alle Fahrzeuge müssen an die durchgehende Bremse angeschlossen sein. Die zugelassene Geschwindigkeit auf freier Strecke beträgt max. 25 km/h. Auf die Bestimmungen über die Besetzung des vordersten Fahrzeuges mit einem Betriebs-bediensteten und seiner Ausrüstung wird besonders hingewiesen. Andere Bedienstete kön-nen nur damit betraut werden, wenn Ihnen vom EBL, EBLV oder öBL die Befugnis dazu er-teilt worden ist. Sperrung der Strecke (Baugleis) Bei drohender Betriebsgefahr ist der Lokrangierführer, die Werkstatt und die Verwaltung so-fort fernmündlich oder durch Boten zu verständigen. Bei zweifelhafter Verständigung ist der richtige Eingang der Meldung bei der ersten sich bietenden Gelegenheit einer einwandfreien Verständigung zu überprüfen. Allen Bediensteten, denen die Gefahr bekannt wird, haben eine auf der Strecke befindliche Zugeinheit zu verständigen oder diese mit allen Mitteln anzuhalten, wenn sie auf den gefähr-deten Abschnitt zuführt. Gleisabschnitte und Gleise, die nicht befahren werden können, sind durch Schutzsignale (Signal Sh 2) – erforderlichenfalls mit Nachtzeichen – im ausreichenden Abstand vor der Gefahrenstelle zu sperren. Ist ein Gleisabschnitt oder ein Gleis durch Entgleisung oder andere Schäden am Zug oder durch sonstige Hindernisse im Gleis unbefahrbar geworden, so gilt das Vorstehende für Mel-dung und Sperrung gleichermaßen. Eine auf der freien Strecke entgleiste oder liegen gebliebene Zugeinheit ist bei Dunkelheit oder unsichtigem Wetter nach beiden Seiten durch eine Laterne, wenn möglich rot geblen-det, zu kennzeichnen. In jedem Falle muss der fragliche Gleisabschnitt oder das Gleis sofort nach dem Bekannt- werden der Betriebsgefahr durch den EBL, EBLV oder öBL gesperrt werden.

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Muss ein Gleisabschnitt oder ein Gleis oder die Strecke Einbeck Mitte – Einbeck Salzderhel-den wegen notwendiger Arbeiten am Gleis oder aus anderen Gründen planmäßig gesperrt werden, wird der betreffende Gleisabschnitt zum Baugleis bestimmt. Der EBL, EBLV oder der öBL kündigt Art und Dauer der Sperrung und die Sicherung des fraglichen Gleisabschnit-tes oder Gleises durch eine Betriebsanweisung an und sorgt dafür, dass alle betroffenen Stellen verständigt werden. Eine durch den EBL, EBLV oder öBL ausgesprochene Bestimmung zum Baugleis kann nur durch diesen aufgehoben werden (FV-NE § 26 (6)). Bewegen und Aufstellen einzelner Fahrzeuge ohne Triebfahrzeug auf freier Strecke Grundsätzlich dürfen Wagen ohne Triebfahrzeug nur mit Genehmigung des EBL, EBLV oder des öBL auf die freie Strecke gebracht werden. Mit der Genehmigung wird die notwendige Sperrung und Sicherung des betreffenden Gleisabschnittes und der Fahrzeuge angeordnet (FV-NE § 27 (14)). Auf dem Rangiergleis Einbeck Mitte – Sachsenbreite dürfen außerhalb der Wohnbebauung, oder wenn eine Beeinträchtigung der Anlieger nicht erkennbar ist, Wagen abgestellt werden. Im Zweifelsfall ist bei einem der Leitenden die Erlaubnis für eine Abstellung einzuholen. 3. Abschnitt, Zugfahrdienst Zugpersonal Zum Erwerb der Streckenkenntnis ist mindestens eine Belehrungsfahrt in jeder Richtung sowohl bei Tage, als auch in der Dunkelheit auszuführen (FV-NE § 31 (2)). Zugeinheiten dürfen ohne Zub verkehren, wenn die Tfz mit Sifa ausgerüstet sind. Die Sifa muss betriebsbereit sein. Wird die Sifa während der Fahrt unbrauchbar und kann ein Bei-mann nicht sofort gestellt werden, so darf der Zug mit höchstens 25 km/h zum Betriebswerk zurückfahren. Für Lz mit hoch liegendem Führerstand und betriebsbereiter Sifa wird die einmännige Beset-zung zugelassen. Die Ilmebahn Tfz werden in der Regel einmännig durch einen Tf gefahren und teilweise im Rangierbetrieb funkferngesteuert. Es ist durch den Tf/Lrf die entsprechende Anweisung vom 02.08.2004 zu beachten. Der Dieseltriebwagen der Ilmebahn wird durch einen Triebfahr-zeugführer gefahren. Der Geschäftsführer, EBL, EBLV, öBL und technische Leiter sowie ihre ständigen Vertreter sind ohne schriftliche Erlaubnis zur Mitfahrt auf den Triebfahrzeugen berechtigt. Auf dem Tfz sollen nicht mehr als 2 Personen gleichzeitig mitfahren. In außergewöhnlichen Fällen darf die Zahl mit Genehmigung überschritten werden (FV-NE § 31 (9)). Dritte dürfen nicht auf dem Führerstand mitgenommen werden.

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Bilden der Züge Die maximale Wagenzuglänge in Richtung Einbeck Mitte beträgt 300 Meter, da sonst bei einem Halt vor der Trapeztafel des Bf Einbeck Mitte die Gefahr besteht, dass die LZA des BÜ in km 2.410 wieder eingeschaltet wird. Nach der Streckenklasse C 2 beträgt die höchstzulässige Achslast 20 t und die Meterlast 6,4 t/m. Wagen mit leicht feuerfangender Ladung sollen nach Möglichkeit an den Schluss des Zuges gesetzt werden (FV-NE § 32 (6)). Schwerwagen, Wagen mit Lademaßüberschreitungen und anderen außergewöhnlichen Sendungen dürfen nur in Zügen eingestellt werden, wenn der EBL oder der öBL die für die Beförderung notwendigen Weisungen herausgegeben hat (FV-NE 32 (7)). Die Anordnung der DB AG und die Bestimmungen für die Beförderung außergewöhnlicher Sendungen der Anlage 17 der FV-NE sind zu beachten. Fahrgeschwindigkeiten Die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke Einbeck Salzderhelden – Einbeck Mitte beträgt 50 km/h, nur hier finden Zugfahrten statt. Auf der Strecke Einbeck Mitte – Sachsenbreite beträgt die Höchstgeschwindigkeit 25 km/h. Die Strecke ist ein Rangier-/Bahnhofsgleis, es sind nur Rangierfahrten zugelassen. Streckenabschnitte, in denen die Geschwindigkeit zu ermäßigen ist, sind durch Langsam-fahrsignale (Lf) entsprechend gekennzeichnet. Auf das Nachtsignal wird verzichtet. Im Streckenabschnitt der Leinebrücke km 1,134, der Leineflutbrücke km 1,369 und der Ilmebrücke km 2,088 ist die Geschwindigkeit ständig auf max. 30 km/h herabgesetzt. Ent-sprechende Signale sind aufgestellt. Für Einfahrten in Einbeck Salzderhelden aus Richtung Einbeck Mitte gilt die Höchstgeschwindigkeit von max. 30 km/h. Für Ausfahrten in Einbeck Salzderhelden in Richtung Einbeck Mitte gilt die Höchstgeschwindigkeit von max. 30 km/h bis zur letzten Weiche. Bei Fahrten auf Sicht beträgt die Geschwindigkeit: Bei Tage max. 25 km/h, bei Dunkelheit und unsichtigem Wetter max. 10 km/h. Oberstes Ge-bot für die Wahl der Geschwindigkeit ist, dass in jedem Fall vor einem Fahrthindernis recht-zeitig angehalten werden kann (FV-NE § 45 (5)), verantwortlich ist immer der Triebfahrzeug-führer. Fahrt auf der Strecke Besonders ist auf die Signale Bü 0, Bü 1 und Bü 2 an technisch gesicherten bzw. technisch nicht gesicherten BÜ auf das Signal Bü 4 zu achten.

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4. Abschnitt, Rangierdienst Rangierpersonal, Aufgabe und Ausrüstung Die Verantwortung für die vorschriftsmäßige und sichere Durchführung des Rangierdienstes obliegt dem Triebfahrzeugführer/Lokrangierführer. Andere Bedienstete können nur damit betraut werden, wenn ihnen vom EBL, EBLV oder öBL die Befugnis dazu erteilt worden ist. Der Triebfahrzeugführer/Lokrangierführer darf Aufgaben einem Rangierbegleiter übertragen (FV-NE § 51 (8). Die persönliche Schutz- und Warnkleidung ist immer zu tragen. Die Leitung und Überwachung des Dienstes auf allen Betriebsstellen obliegt dem Triebfahr-zeugführer/Lokrangierführer, der gleichzeitig als Rb eingesetzt ist. Stellen der Weichen und Gleissperren Die Bedienung der Weiche erfolgt durch den verantwortlichen Triebfahrzeugfüh-rer/Lokrangierführer soweit diese ortsbedient sind. Die jeweiligen Grundstellungen der Wei-chen und Gleissperren sind zu beachten. Die Weichen 41W1 und 41W2 und die Gleissperrsignale 112X und 112Y im Bahnhof Ein-beck Salzderhelden (Einführung der Ilmebahn) werden vom Fdl ESTW Kreiensen Süd der DB Netz AG fernbedient (FV-NE § 54 (2)). Bewegen der Fahrzeuge Die Rangiergeschwindigkeit darf grundsätzlich 25 km/h nicht überschreiten. Für bestimmte Bereiche angeordnete geringere Geschwindigkeiten sind zu beachten. Soweit danach die Sicherung durch Posten vorgeschrieben oder der DA besonders gefordert ist, hat dies gemäß FV-NE Anlage 13 (17) zu geschehen. Bei geschobenen Rangierabteilungen hat sich der Lokrangierführer oder der Rangierbeglei-ter auf den ersten geschobenen Wagen zu stellen oder der Abteilung vorauszugehen, damit er die sich nähernden Wegebenutzer durch eine Fahne, bei Dunkelheit durch eine Handlam-pe, warnen kann. Ohne Sprechfunkverbindung zwischen Lokführer und Rangierbegleiter darf nicht gefahren werden. Zur besseren Sicherung des Straßenverkehrs an BÜ können hier zusätzlich Blinkleuchten aufgestellt werden. Werden Bremsprellböcke (Bf Einbeck Mitte und Bf Einbeck Salzderhelden) durch Rangier-bewegungen verschoben, ist dieser Sachverhalt unverzüglich dem EBL, oder EBLV, oder öBL und der Werkstatt zu melden.

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. Besondere Dienst- und Bedienungsanweisungen (DA und BA) A. Allgemeines 1. Die Gangbarhaltung und Schmierung der Weichen, Gleissperren und sonstigen Anlagen

auf den Betriebsstellen wird vom Zugpersonal nach Bedarf durchgeführt.

2. Die Verständigung zwischen Rb und Lrf/Tf erfolgt außer der Sichtverbindung mittels Sprechfunkgeräten.

3. Alle Triebfahrzeuge sind mit Funktelefonen ausgerüstet und entsprechend erreichbar. B. Anweisungen 1. Dienstanweisung für den Bahnhof Einbeck Salzderhelden km 0,000 (ILM-Bereich ab Einführungsweiche 41W2 des Bahnhofs/Anschluss Ilmebahn) Die Grenze des ILM-Bereiches des Bahnhofs ist die Trapeztafel aus Richtung Einbeck Mitte. Die Gleise ILM1 und ILM2 (DB AG ESTW Bez. 012, Bahnsteiggleis) enden als Stumpfgleise in Höhe des Empfangsgebäudes. Das Gleis ILM3 ist Abstellgleis. Ab Unterhaltungsgrenze der Ilmebahn GmbH (Grenze der Einführungsweiche 41W2, danach Gleise ILM1 und ILM2) gilt eine Geschwindigkeit von max. 30 km/h für Zugfahrten! Die Einführungsweiche 41W2 und die dazugehörige Schutzweiche 41W1 werden vom Fdl ESTW Kreiensen Süd der DB Netz AG fernbedient. Die Einführung der Ilmebahn Infrastruk-tur in die DB Netz AG ist durch die Gleissperrsignale 112X und 112Y signaltechnisch gesi-chert. Die Grundstellung der Signale 112X und 112Y soll das Kennlicht (Nahstellbereich) zeigen. Der Fdl ESTW Kreiensen Süd ist darauf hinzuweisen, falls das Signal nach Zugfahr-ten von und nach DB Netz AG Halt zeigt (ESTW Fdl HK Süd BZ Hannover, GSMR: 991126176, Öffentl. Netz: 0511-28651184). Die Weichen ILM W1 und ILM W2 im ILM-Bereich werden durch das Zugpersonal ortsbedient und sind in Abhängigkeit im geraden Strang verschlossen. Mit dem Z-Schlüssel wird die Weiche ILM W1 freigeschlossen, sie kann dann in den gebo-genen Strang umgelegt werden. Jetzt kann der Schlüssel für die Weiche ILM W2 entnom-men werden, dadurch wird die Weiche ILM W1 im gebogenen Strang festgelegt. Die Weiche ILM W2 kann jetzt freigeschlossen werden.

Signal 112X Einführung Ilmebahn in Kennlichtstellung (rangieren im Nahbereich)

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Die Leitung und Überwachung des Dienstes im Bahnhof obliegt dem Triebfahrzeugführer/ Lokrangierführer, der gleichzeitig als Rb eingesetzt ist. Die Bedienung der Weichen und Gleissperren erfolgt durch den verantwortlichen Triebfahrzeugführer/Lokrangierführer. Nach Beendigung der Rangierarbeiten sind die Hemmschuhe ordnungsgemäß an den dafür vorgesehenen Stellen aufzubewahren.

2. Bedienungsanweisung des Agl. PKM GmbH Gesellschaft für Papier, Kunststoff- und Metallverarbeitung und Vertrieb (ehem. Fa. Feierabend) Einbeck Mitte km 3,334 A) Allgemein Der Anschluss liegt an der freien Strecke Einbeck Salzderhelden - Einbeck Mitte und zweigt in km 3,334 vom Streckengleis ab. Anschlussweiche ist die Weiche F 1. Das Rampengleis liegt waagerecht ohne Neigung. Die stärkste Neigung in der Verbindung zwischen den Weichen F 1 und F 3 beträgt 1: 154.

Ferner befinden sich im Anschluss: Gleissperre Gs F 1 (handbedient) Weiche F 2 (handbedient) Weiche F 3 (handbedient) Wenn im Rampengleis Wagen abgestellt sind, muss die Weiche F 3 als Flankenschutz zum Streckengleis abweisend vom Streckengleis gelegt werden.

Der Anschluss ist durch ein Tor abgeschlossen, das durch den Lokrangierführer geöffnet und geschlossen wird. Der Zustand des Anschlusses ist aus dem auf Seite 16 dargestellten La-geplan ersichtlich. B. Betrieb Die Bedienung des Anschlusses erfolgt nach Bedarf. Die Bedienung erfolgt vom Bahnhof Einbeck Mitte aus. Der Schlüssel US befindet sich im Schloss des Schlüsselwerks des Bahnhofs Einbeck Mitte. Der Schlüssel zur Gleissperre F 1 befindet sich im Schlüsselkasten (US(AS) in km 3,435) der Blinklichtanlage II. Der Anschließer hat die erforderliche Zahl von Radvorlegern unter der Rampe an der Weiche F 3 bereitzuhalten. Die Aufschreibungen über Wagenschäden führt der Rangierbegleiter. Schadwagen sind zu melden. Beschäftigte des Anschließers dürfen sich nicht am Rangier-geschäft beteiligen.

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Die für den Anschluss bestimmten Wagen werden im Allgemeinen im Bahnhof Einbeck Mitte gesammelt und anschließend zusammengestellt. Die höchstzulässige Achszahl der Bedienungsfahrt beträgt 28 Achsen zuzüglich Triebfahr-zeug. Alle Wagen sind an die Luftleitung anzuschließen. Der Rangierbegleiter hat eine volle Bremsprobe durchzuführen und dabei die Wagen allgemein auf Schäden zu untersuchen. Der erste (Spitze der Bedienungsfahrt) und letzte (Schluss der Bedienungsfahrt) Wagen müssen eine wirkende Bremse haben. Der Lokführer ist über die Zahl der Wagen und die Anzahl der ohne bediente Bremse mitgeführten Wagen vom Rangierleiter zu unterrichten. Die im Buchfahrplan vorgeschriebenen Bremshunderstel müssen erreicht sein. Der Rangierbegleiter entnimmt den Schlüssel „Anschluss PKM“ aus dem Schlüsselwerk im Bahnhof Einbeck Mitte erteilt den Auftrag zur Abfahrt. Vor der Rautentafel in km 3,432 ist zu halten. Mit dem Schlüssel „Anschluss PKM“ ist die „US“ zu schließen. Durch das Schließen der „US“ werden die Blinklichtanlagen „Otto-Hahn-Str.“ und „Klärwerk“ unwirksam geschaltet, und der Schlüssel „AS“ wird frei. Mit dem Schlüssel „AS“ kann die Gleissperre Gs F 1 aufgeschlossen und umgelegt werden, wodurch der Schlüssel zur An-schlussweiche frei wird. Bei der Rückfahrt ist entsprechend umgekehrt zu verfahren, der Schlüssel „AS“ darf jedoch erst geschlossen werden, wenn sich die Rangierabteilung vollständig hinter der Rautentafel in km 3,432 befindet, da sich sonst der BÜ in km 2,911 einschaltet. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt aus der Strecke 20 km/h, im Anschluss 5 km/h. Die Lok schiebt die Wagen in den Anschluss. Bahnübergänge sind nicht vorhanden. Das Tor des Anschlusses ist vom Anschließer zum Zeitpunkt der Bedienung mit Strom zu versorgen, damit es geöffnet werden kann. Bei Dunkelheit ist die Beleuchtung einzuschalten. Nach dem Aufschließen und Umlegen der Gleissperre Gs F 1 und Umlegen der Weiche F 1 drückt die Rangierlok die für den Anschließer bestimmten Wagen über die Weiche F 1 und F 3, die zu bewachen sind, in das Rampengleis an die gewünschten Hallentore. Die Wagen sind durch Anziehen der Handbremse oder durch vom Anschließer vorzuhaltenden Radvor-leger festzustellen. Der Anschluss darf mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h befahren werden. Die Bedienungs-fahrt darf bis zu 28 Achsen zuzüglich Triebfahrzeug stark sein. Das Abstoßen von Wagen im Anschluss ist verboten. Der Rangierbegleiter hat die abzuholenden Wagen auf augenfällige Mängel in der Beladung und Nichteinhaltung der Beladevorschriften sowie auf äußere Un-versehrtheit zu untersuchen. Über vorgefundene Wagenschäden fordert er eine werkseitige Anerkenntnis. Nach beendeter Anschlussbedienung erfolgt die Rückfahrt zum Bahnhof Einbeck Mitte. Der Rangierleiter ist dafür verantwortlich, dass die Weiche F 3 in die abweisende Stellung zum Streckengleis gelegt wird, wenn im Rampengleis Wagen abgestellt sind. Der Anschließer hat dafür zu sorgen, dass - Zustellgleise und Fahrwege für die Bedienungsfahrt zu den Zeiten der Bedienung des Anschlusses freigehalten werden, - Rangier- und sonstige Arbeiten in der Nähe dieser Gleise während der Bedienung einge- stellt werden, - Personen, die im Bedienungsbereich am oder im Wagen tätig sind, die Wagen verlassen und von ihnen zurücktreten, - bei Lagerung von Gegenständen am Anschlussgleis ein Abstand von mindestens 1,50 m in geraden und 1,80 m in gekrümmten Gleisstrecken von der nächsten Schiene gewahrt wird, - Gegenstände in der Nähe des Gleises, so gelagert sind, dass sie nicht in Bewegung gera- ten können und dadurch die genannten Abstände unterschritten werden, - bei Herstellung, Verarbeitung, Verladung, Lagerung, Abfüllung und Beförderung feuer- gefährlicher Stoffe (das sind: brennbare, entzündliche, selbstentzündliche, sprenggefähr- liche, zerknallfähige, giftige, ätzende, übelriechende Stoffe) die einschlägigen Sicherheits- vorschriften eingehalten werden.

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Der Anschlussinhaber hat dafür zu sorgen, dass das Anschlussgleis, die Spurrillen und die Rangierwege zu beiden Seiten des Anschlussgleises von Schnee, Eis, Pflanzenwuchs und anderen Behinderungen freigehalten werden. Die Leitung und Überwachung des Dienstes im Anschluss obliegt dem Triebfahrzeugführer/Lokrangierführer, der gleichzeitig als Rb einge-setzt ist. Die Bedienung der Weichen erfolgt durch den verantwortlichen Triebfahrzeugfüh-rer/Lokrangierführer.

3. Dienstanweisung für den Bahnhof Einbeck Mitte km 4,400 Die Grenze des Bahnhofs sind die beiderseitigen Trapeztafeln. Alle Zugfahrten aus Richtung Einbeck Salzderhelden enden an der H-Tafel in Gleis 1! Gleis 1 ist Hauptgleis, in dem sämtliche Zugfahrten enden und beginnen. Gleis 2 ist das Umfahrgleis für Gleis 1. Gleis 3 und 4 sind Abstellgleise. Die im Fahrweg des Gleis 1 liegenden Weichen und die dem Flankenschutz dienenden zu-gehörigen Gleissperren sind durch Weichen bzw. Riegelschlösser in Folgeabhängigkeit im geraden Strang verschlossen und die Schlüssel in einem Schlüsselwerk am ersten Lichtmas-ten im Ostkopf des Bahnhofes festgelegt. Mit dem Z-Schlüssel können die Gleissperrenschlüssel und der Schlüssel „Anschluss PKM“ freigeschlossen werden. Die Gleissperrenschlüssel geben in den Gleissperren die dazugehörigen Weichenschlüssel frei. Die Leitung und Überwachung des Dienstes im Bahnhof obliegt dem Triebfahrzeugfüh-rer/Lokrangierführer, der gleichzeitig als Rb eingesetzt ist. Die Bedienung der Weichen und Gleissperren erfolgt durch den verantwortlichen Triebfahrzeugführer/Lokrangierführer. Nach Beendigung der Rangierarbeiten sind die Hemmschuhe ordnungsgemäß an den dafür vorgesehenen Stellen aufzubewahren. Die Bremsprellböcke an den Gleisenden 3 und 4 sind vorsichtig anzufahren, starke Ver-schiebungen sind unverzüglich dem EBL, oder EBLV, oder öBL und der Werkstatt zu mel-den.

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In Höhe des ehem. EG ist neben dem Gleis 2 eine Schaltvorrichtung für die Außenbeleuch-tung des Bahnhofs aufgestellt. Die Einrichtung ist mittels Vierkant zu bedienen. Nach einer gewissen Zeit erlöschen die Lampen wieder und die Anlage muss bei Bedarf erneut geschal-tet werden. Defekte Außenlampen sind den EBL oder den öBL und der Werkstatt zu melden.

Schaltvorrichtung für Außenbeleuchtung

4. Bedienungsanweisung für das Betriebswerk Einbeck in km 5,122 Das Betriebswerk ist mit seinen Werkstätten und Wartungs- und Behandlungsanlagen für Triebfahrzeuge und Wagen und seinen Abstellanlagen für diese Fahrzeuge in der Regel Ausgangs- und Endpunkt aller Betriebsbehandlungen bei der Ilmebahn GmbH. Hier beginnt der Betrieb nach der Betriebsruhe und hier endet er vor der Betriebsruhe, es sei denn, es werden Lokomotiven außerhalb des Betriebswerkes (Bahnhof Einbeck Mitte, Bahn-hof Einbeck Salzderhelden, DB-Bereich) vorübergehend abgestellt. Auch zum Betanken und sonstigen Wartungs- und Reparaturarbeiten müssen alle Triebfahrzeuge in das Betriebs-werk. Von und nach dem Betriebswerk finden nur Rangierfahrten statt. Die Lokomotiven sind im Lokschuppen, der Triebwagen unter dem Schleppdach am Lok-schuppen abgestellt. Das durchgehende Gleis am Betriebswerk ist nach beiden Seiten mit Gleistoren während der Betriebsruhe verschlossen. Die Weiche des Anschlusses des Betriebswerkes (Lokschuppen) ist nicht verschlossen und hat keine Grundstellung.

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Das zum Einsatz kommende Triebfahrzeug ist von dem Verantwortlichen so rechtzeitig auf-zurüsten, dass der Fahrplan oder eine besondere Fahrplanordnung des öBL eingehalten werden. Die dazu notwendigen Fahrten im Betriebswerk sind Rangierfahrten, für deren Si-cherheit – Beachtung der sinnvollen Stellung der Weichen – der Triebfahrzeugfüh-rer/Lokrangierführer verantwortlich ist. Der Triebfahrzeugführer/Lokrangierführer bringt die Anschlussweiche in die für die Fahrt rich-tige Stellung und führt die Rangierfahrt durch. Die Höchstgeschwindigkeit auf der Gleisanla-ge des Betriebswerkes (innerhalb der Gleistore) und bis zum BÜ „Auf der lieben Frau“ be-trägt 5 km/h. Die Leitung und Überwachung des Dienstes im BW obliegt dem Triebfahrzeugfüh-rer/Lokrangierführer, der gleichzeitig als Rb eingesetzt ist. Die Bedienung der Weiche erfolgt durch den verantwortlichen Triebfahrzeugführer/Lokrangierführer. Für die ordnungsmäßige Sicherung des Triebfahrzeugs während der Dauer der Betriebsruhe oder der Wartungsarbeiten ist der Triebfahrzeugführer/Lokrangierführer verantwortlich. 5. Bedienungsanweisung LZA mit Halbschrankenanlage (BUES 2000-LzH/F-ÜS) L 487 km 2,410 und der Blinklichtanlage mit Halbschranken Otto-Hahn-Straße km 2,911 (Lo 1H/57) im Stadtgebiet Einbeck Zwischen den beiden Anlagen besteht keine Abhängigkeit. Anlage L 487 km 2,410: In der Grundstellung sind die Straßensignale und die Überwachungssignale der Lichtzei-chenanlage dunkel und die Halbschranken der Anlage sind geöffnet. Bei eingeschalteter Anlage zeigen die Straßensignale der Lichtzeichenanlage für 5 Sekunden gelbes Ruhelicht, danach rotes Ruhelicht, die Halbschranken sind geschlossen und die Überwachungssignale zeigen das Signal Bü 1, wenn die Anlage in Ordnung ist. Anlage Otto-Hahn-Straße km 2,911 In der Grundstellung sind die Straßensignale und die Überwachungssignale der Blinklichtan-lage dunkel und die Halbschranken der Anlage sind geöffnet. Bei eingeschalteter Anlage blinken die Straßensignale der Blinklichtanlage rot, die Halbschranken sind geschlossen und die Überwachungssignale zeigen das Signal Bü 1, wenn die Anlage in Ordnung ist.

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Arbeitsweise der Anlagen Anlage L 487 in Bahn-km 2,410 Zugfahrten aus Richtung Einbeck Mitte Die Anlage wird durch Befahren der Einschaltschleifen FS 1/FS 11 in Bahn-km 2,993 einge-schaltet. Die Lage der Einschaltschleifen ist durch eine Rautentafel (Signal Bü 2) gekenn-zeichnet. Nach der Einschaltung zeigen die Straßensignale der Anlage 5 Sekunden gelbes, danach rotes Ruhelicht und die Halbschranken schließen. Der Triebfahrzeugführer überwacht das ordnungsgemäße Arbeiten der Anlage an dem Überwachungssignal ÜS 1. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt durch das Befahren der Ausschaltschleifen FS 3 und FS 13. Zugfahrten aus Richtung Einbeck Salzderhelden Die Anlage wird durch Befahren der Einschaltschleifen FS 2/FS 12 in Bahn-km 1,825 einge-schaltet. Die Lage der Einschaltschleifen ist durch eine Rautentafel (Signal Bü 2) gekenn-zeichnet. Nach der Einschaltung zeigen die Straßensignale der Anlage 5 Sekunden gelbes, danach rotes Ruhelicht und die Halbschranken schließen. Der Triebfahrzeugführer überwacht das ordnungsgemäße Arbeiten der Anlage an dem Überwachungssignal ÜS 2. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt durch das Befahren der Ausschaltschleifen FS 3 und FS 13. Kleinwagenfahrten Das Ein- und Ausschalten dieser Anlage ist aufgrund der Einschalt- und Ausschaltschleifen nicht vom Achsdruck der Eisenbahnfahrzeuge abhängig. Das Bedienen der Hilfseinschalttas-te (HET) und der Ausschalttaste (HAT) ist deshalb bei Kleinwagenfahrten nicht erforderlich. Bei Fahrzeugen mit geringer Eigenmasse (z. B. Bagger) und schlechtem Achsdruck kann es zu Problemen mit der Ausschaltung kommen. Wenn die Lichtzeichenanlage nicht selbst-ständig ausschaltet, ist die HAT-Schaltung zu benutzen. Besonderheit Die Anlage geht nicht mehr automatisch in Grundstellung, d.h., sie bleibt bei einer Störung weiterhin in Betrieb und kann nur durch einen Techniker wieder in Grundstellung gebracht werden. Störungen Jede vom Zugpersonal festgestellte Störung ist der Betriebswerkstatt der Ilmebahn GmbH zu melden, die nach den Vorbemerkungen des Meldebuches für Störungen, Unterhaltungsar-beiten und Prüfungen an Blinklichtanlagen zu verfahren hat.

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Anlage Otto-Hahn-Straße in Bahn-km 2,911 Zugfahrten aus Richtung Einbeck Mitte Die Anlage wird durch das Befahren des Magnetschienenkontaktes (MSK) 4 zur Einschal-tung vorbereitet und durch den MSK 2 in Bahn-km 3,432 eingeschaltet. Nach der Einschal-tung blinken die Straßensignale der Blinklichtanlage rot und die Halbschranken schließen. Der Triebfahrzeugführer überwacht das ordnungsgemäße Arbeiten der Anlage an dem Überwachungssignal ÜS 2. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt durch das Befahren der Ausschaltschleifen FS 3 und FS 13 sowie dem MSK 3. Zugfahrten aus Richtung Einbeck Salzderhelden Die Anlage wird durch Befahren der Einschaltschleifen FS 1 (FS 3 - 2,9) in Bahn-km 2,400 eingeschaltet. Nach der Einschaltung blinken die Straßensignale der Blinklichtanlage rot und die Halbschranken schließen. Der Triebfahrzeugführer überwacht das ordnungsgemäße Arbeiten der Anlage an dem Überwachungssignal ÜS 1. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt durch das Befahren der Ausschaltschleifen FS 3 und FS 13 sowie dem MSK 3. Kleinwagenfahrten Das Ein- und Ausschalten dieser Anlage ist aufgrund der Einschalt- und Ausschaltschleifen nicht vom Achsdruck der Eisenbahnfahrzeuge abhängig. Das Bedienen der Hilfseinschalttas-te (HET) und der Ausschalttaste (HAT) ist deshalb bei Kleinwagenfahrten nicht erforderlich. Bei Fahrzeugen mit geringer Eigenmasse (z. B. Bagger) und schlechtem Achsdruck kann es zu Problemen mit der Ausschaltung kommen. Wenn die Blinklichtanlage nicht selbstständig ausschaltet, ist die HAT-Schaltung zu benutzen. Besonderheit Aus Richtung Einbeck Mitte: Ist es aus betrieblichen Gründen erforderlich, zwischen dem Einschaltkontakt MSK 2 und der Blinklichtanlage zu halten, so ist vor dem MSK 2 zu halten.

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Es ist für eine einmalige Befahrung des MSK 2 der Unwirksamkeitsschalter (US) vor der Befahrung zu betätigen. Der Schlüssel hat im Schlüsselwerk für die Dauer der Befahrung zu verbleiben. Ist es erforderlich, mehrfach den MSK 2 zu befahren, so ist die Unwirksamkeits-taste (UT) zu betätigen. Der Schlüssel kann nach der Betätigung aus dem Schlüsselwerk entnommen werden. Die ÜL an dem UT leuchtet nur auf, wenn zuvor der MSK 4 in Bahn-km 3,632 befahren wurde. Bei einer Weiterfahrt in den o.a. Fällen, in Richtung Salzderhelden, ist die Anlage mit der HET-Schaltung einzuschalten. Störungen Jede vom Zugpersonal festgestellte Störung ist der Betriebswerkstatt der Ilmebahn GmbH zu melden, die nach den Vorbemerkungen des Meldebuches für Störungen, Unterhaltungsar-beiten und Prüfungen an Blinklichtanlagen zu verfahren hat. 6. Bedienungsanweisung Straßensignalanlage Ostertor km 4,534 im Stadtgebiet Ein-beck Auf der Strecke verkehren ausschließlich Rangierabteilungen mit einer Geschwindigkeit von max. 25 km/h. Es wird auf Sicht gefahren. Aufgrund der Sicherungsart mit Handeinschaltung ist betriebsbedingt das Anhalten der Rangiereinheit in beiden Richtungen vor dem Bahn-übergang Ostertor erforderlich.

Aus Richtung Einbeck Mitte Die Rangierabteilung hält vor dem Bahnübergang. Durch Bedienung der Einschalttaste ET 1 wird das Bahnprogramm angefordert. Nach Aufleuchten des Quittungssignals QS 1 erfolgt die Fahrt aus dem Bahnhof Einbeck Mitte. Aus Richtung Sachsenbreite (Juliusmühle) Die Rangierabteilung hält vor dem Bahnübergang. Durch Bedienung der Einschalttaste ET 2 wird das Bahnprogramm angefordert. Nach Aufleuchten des Quittungssignals QS 2 erfolgt die Fahrt in den Bahnhof Einbeck Mitte.

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Bei Fahrzeugen mit geringer Eigenmasse (z. B. Bagger) und schlechtem Achsdruck kann es zu Problemen mit der Ausschaltung kommen. Wenn die Lichtzeichenanlage nicht selbst-ständig ausschaltet, ist die HAT Schaltung zu benutzen. Jede vom Zugpersonal festgestellte Störung ist der Betriebswerkstatt der Ilmebahn GmbH zu melden, die nach den Vorbemerkungen des Meldebuches für Störungen, Unterhaltungsar-beiten und Prüfungen an Blinklichtanlagen zu verfahren hat. 7. Bedienungsanweisung LZA mit Bü-Akustik (BUES2000-Lz-QS) Langer Wall km 4,483 im Stadtgebiet Einbeck Auf der Strecke verkehren ausschließlich Rangierabteilungen mit einer Geschwindigkeit von max. 25 km/h. Es wird auf Sicht gefahren. Aufgrund der Sicherungsart mit „AUTO ET“ ist betriebsbedingt das Anhalten der Rangiereinheit in beiden Richtungen vor dem Bahnüber-gang „Langer Wall“ erforderlich. Arbeitsweise der Anlage: In der Grundstellung sind die Straßensignale und die Quittungssignale der Lichtzeichenanla-ge dunkel. Bei eingeschalteter Anlage zeigen die Straßensignale der Lichtzeichenanlage für 3 Sekunden gelbes Ruhelicht und die Lautsprecher der Fußgängerakustik werden ange-schaltet, danach rotes Ruhelicht, nach 17 s signalisiert das Quittungssignal die technische Sicherheit des BÜ. Aus Richtung Einbeck Mitte Der Tf hält mit der Rangiereinheiten auf dem Fahrzeugsensor FS3.4,8 vor der Tafel „AUTO ET“. Hierdurch schaltet sich die Anlage ein. Das Quittungssignal QS1, das rechts am Mast der Straßensignale angebracht ist, signalisiert ihm nach 20 s die technische Sicherheit des BÜ. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt nach dem Befahren und Räumen der Fahrzeug-sensoren FS3/FS13 am Bahnübergang. Aus Richtung Sachsenbreite (Juliusmühle) Der Tf hält mit der Rangiereinheiten auf dem Fahrzeugsensor FS13.4,8 vor der Tafel „AUTO ET“. Hierdurch schaltet sich die Anlage ein. Das Quittungssignal QS2, das links am Mast der Straßensignale angebracht ist, signalisiert ihm nach 20 s die technische Sicherheit des BÜ. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt nach dem Befahren und Räumen der Fahrzeugsenso-ren FS3/FS13 am Bahnübergang. Einschaltung über HET Die Anlage kann auch über HET eingeschaltet werden, da es sich hierbei um eine Hilfs-Einschaltung handelt bleiben die Quittungssignale dunkel. Achtung: Sollte ein Zwei-Wegefahrzeug am BÜ eingleisen, wird die Lichtzeichenanlage über die „AUTO ET“ – Funktion eigeschaltet. Ausschaltung über HAT Die Anlage kann auch über die HAT ausgeschaltet werden. Achtung: Die HAT-Taste erfüllt ihre Funktion auch dann, wenn noch eine Rangierabteilung auf dem BÜ steht. Somit muss vor dem Betätigen der HAT-Taste geprüft werden, ob der BÜ frei ist. Zeitüberschreitung: Wird nach 90 s die 2. Ausschaltschleife noch nicht befahren, werden die Quittungssignale abgeschaltet. Die Anlage bleibt solange in Betrieb, bis die Fahrzeugsensoren FS3 und 13 befahren werden, oder die HAT, oder die AT betätigt werden, oder die Anlage durch einen RESET wieder in Grundstellung gebracht wird.

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8. Bahnübergänge Münsterkamp in km 5,053 und Auf der Lieben Frau in km 5,188 im Stadtgebiet Einbeck Auf der Strecke verkehren ausschließlich Rangierabteilungen mit einer Geschwindigkeit von max. 25 km/h, im Bereich dieser BÜ mit max. 10 km/h. Entsprechende Langsamfahrsignale (Lf) sind aufgestellt. Die Sicherung gilt jeweils sowohl aus Richtung Einbeck Mitte und aus Richtung Sachsenbreite. A. Münsterkamp Die Sicherung erfolgt durch Übersicht in Verbindung mit hörbaren Signalen. Entsprechende Pfeiftafeln (Signal BÜ 4) sind aufgestellt. B. Auf der Lieben Frau Die Sicherung erfolgt durch Übersicht in Verbindung mit hörbaren Signalen. Entsprechende Pfeiftafeln (Signal BÜ 4) sind aufgestellt. 9. Bedienungsanweisung LZA mit Bü-Akustik (RBÜT-Lz-ÜS) Tiedexer Tor km 5,504 im Stadtgebiet Einbeck Auf der Strecke verkehren ausschließlich Rangierabteilungen mit einer Geschwindigkeit von max. 25 km/h. Es wird auf Sicht gefahren. Aufgrund der Sicherungsart mit Handeinschaltung ist betriebsbedingt das Anhalten der Rangiereinheit in beiden Richtungen vor dem Bahn-übergang „Tiedexer Tor“ erforderlich. Aus Richtung Einbeck Mitte Der Tf schaltet bei Stillstand der Rangiereinheiten die Anlage manuell mit der Einschalttaste ET1 ein. Die Überwachungslampe in der Handschalteinrichtung und das Quittungssignal QS1, das ca. 5,00 m vor dem BÜ steht, signalisiert ihm nach 20 s die technische Sicherheit des BÜ. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt nach dem Befahren und Räumen der Aus-schaltschleifen FS3/FS13 am Bahnübergang. Hilfsweise kann die Anlage auch durch Nach-steuerung der Induktionsschleife FS3 über das Tfz eingeschaltet werden (Auto-HET).

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Aus Richtung Sachsenbreite (Juliusmühle) Der Tf schaltet bei Stillstand der Rangiereinheiten die Anlage manuell mit der Einschalttaste ET2 ein. Die Überwachungslampe in der Handschalteinrichtung und das Quittungssignal QS2, das ca. 5,00 m vor dem BÜ steht, signalisiert ihm nach 20 s die technische Sicherheit des BÜ. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt nach dem Befahren und Räumen der Aus-schaltschleifen FS3/FS13 am Bahnübergang. Hilfsweise kann die Anlage auch durch Nach-steuerung der Induktionsschleife FS13 über das Tfz eingeschaltet werden (Auto-HET).

Bei Fahrzeugen mit geringer Eigenmasse (z. B. Bagger) und schlechtem Achsdruck kann es zu Problemen mit der Ausschaltung kommen. Wenn die Lichtzeichenanlage nicht selbst-ständig ausschaltet, ist die HAT Schaltung zu benutzen. Jede vom Zugpersonal festgestellte Störung ist der Betriebswerkstatt der Ilmebahn GmbH zu melden, die nach den Vorbemerkungen des Meldebuches für Störungen, Unterhaltungsar-beiten und Prüfungen an Blinklichtanlagen zu verfahren hat. 10. Bedienungsanweisung der LZA mit BÜ-Akustik (RBÜT-Lz-ÜS) Hannoversche Straße km 6,040 im Stadtgebiet Einbeck Auf der Strecke verkehren ausschließlich Rangierabteilungen mit einer Geschwindigkeit von max. 25 km/h. Es wird auf Sicht gefahren. Aufgrund der Sicherungsart mit Handeinschaltung ist betriebsbedingt das Anhalten der Rangiereinheit in beiden Richtungen vor dem Bahn-übergang „Hannoversche Straße“ erforderlich. Aus Richtung Einbeck Mitte Der Tf schaltet bei Stillstand der Rangiereinheiten die Anlage manuell mit der Einschalttaste ET2 ein. Überwachungslampe in der Handschalteinrichtung und das Quittungssignal QS2, das ca. 3,00 m vor dem BÜ steht, signalisiert ihm nach 35 s die technische Sicherheit des BÜ. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt nach dem Befahren und Räumen der Ausschalt-schleifen FS3/FS13 am Bahnübergang. Hilfsweise kann die Anlage auch durch Nachsteue-rung der Induktionsschleife FS13 über das Tfz eingeschaltet werden (Auto-HET). Aus Richtung Sachsenbreite (Juliusmühle) Der Tf schaltet bei Stillstand der Rangiereinheiten die Anlage manuell mit der Einschalttaste ET1 ein. Die Überwachungslampe in der Handschalteinrichtung und das Quittungssignal QS1, das ca. 3,00 m vor dem BÜ steht, signalisiert ihm nach 35 s die technische Sicherheit des BÜ. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt nach dem Befahren und Räumen der Aus-schaltschleifen FS3/FS13 am Bahnübergang. Hilfsweise kann die Anlage auch durch Nach-steuerung der Induktionsschleife FS3 über das Tfz eingeschaltet werden (Auto-HET).

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Bei Fahrzeugen mit geringer Eigenmasse (z. B. Bagger) und schlechtem Achsdruck kann es zu Problemen mit der Ausschaltung kommen. Wenn die Lichtzeichenanlage nicht selbst-ständig ausschaltet, ist die HAT Schaltung zu benutzen. Jede vom Zugpersonal festgestellte Störung ist der Betriebswerkstatt der Ilmebahn GmbH zu melden, die nach den Vorbemerkungen des Meldebuches für Störungen, Unterhaltungsar-beiten und Prüfungen an Blinklichtanlagen zu verfahren hat. 11. Bedienungsanweisung Blinklichtanlage (NE BÜ 70 LzET/AT/ÜL) Hansestraße km 7,183 im Stadtgebiet Einbeck Auf der Strecke verkehren ausschließlich Rangierabteilungen mit einer Geschwindigkeit von max. 25 km/h. Es wird auf Sicht gefahren. Aufgrund der Sicherungsart mit Handeinschaltung ist betriebsbedingt das Anhalten der Rangiereinheit in beiden Richtungen vor dem Bahn-übergang „Hansestraße“ erforderlich.

Aus Richtung Einbeck Mitte Der Tf schaltet bei Stillstand der Rangiereinheiten die Anlage manuell mit der Einschalttaste ET1 ein. Die Überwachungslampe in der Handschalteinrichtung signalisiert ihm nach 20 s die technische Sicherheit des BÜ. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt nach dem Befahren und Räumen der Ausschaltschleifen D 3 am Bahnübergang. Aus Richtung Sachsenbreite (Juliusmühle) Aus Richtung Sachsenbreite (Juliusmühle) Der Tf schaltet bei Stillstand der Rangiereinheiten die Anlage manuell mit der Einschalttaste ET2 ein. Die Überwachungslampe in der Handschalteinrichtung signalisiert ihm nach 20 s die technische Sicherheit des BÜ. Die Ausschaltung der Anlage erfolgt nach dem Befahren und Räumen der Ausschaltschleifen D 13 am Bahnübergang.

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Bei Fahrzeugen mit geringer Eigenmasse (z. B. Bagger) und schlechtem Achsdruck kann es zu Problemen mit der Ausschaltung kommen. Wenn die Lichtzeichenanlage nicht selbst-ständig ausschaltet, ist die HAT Schaltung zu benutzen. Jede vom Zugpersonal festgestellte Störung ist der Betriebswerkstatt der Ilmebahn GmbH zu melden, die nach den Vorbemerkungen des Meldebuches für Störungen, Unterhaltungsar-beiten und Prüfungen an Blinklichtanlagen zu verfahren hat.

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. Anlagen Anlage 1 Bescheinigung über die Verwendungsprüfung

Bescheinigung über die Verwendungsprüfung

zum _______________________________________________, Frau/Herr _____________________________________, geboren am ___________________________ hat an einer vor der Prüfungskommission der Ilmebahn GmbH abge-nommen Prüfung die Befähigung für den Dienst eines _____________________________________________ nachgewiesen. Einbeck, den __________________ _________________________ Für den Prüfungsausschuss _________________________ Kenntnis genommen: GF der Ilmebahn GmbH

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Anlage 2 Verpflichtung gemäß § 47 EBO

Verpflichtung gem. § 47 Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) Frau/Herr _____________________________________, geboren am ____________________ wurde heute für den Betriebsdienst der Ilmebahn GmbH durch Hand-schlag verpflichtet. Ihr/Ihm wurde zur Pflicht gemacht, die Vorschriften gewissenhaft zu be-folgen, die Dienstgeschäfte ordnungsgemäß zu erledigen und Unregel-mäßigkeiten im Betriebsdienst zu verhüten. Einbeck, den ____________________ _________________________ _________________________ Unterschrift des Verpflichteten Unterschrift des Leitenden gem. SbV _________________________ Kenntnis genommen: Unterschrift GF der Ilmebahn GmbH

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Anlage 3 Streckenübersicht

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Anlage 4 Verzeichnis der Nutzlängen Gleise in den Bahnhöfen Bahnhof Einbeck Salzderhelden km 0,000 Länge in Meter

Gleis ILM 3 ehem. Gleis 31 230

Summe Nutzlängen Abstellung Bf. Einbeck Salzderhelden 230

Gleis ILM 1 (bleibt in der Regel frei) 185 Gleis ILM 2 (bleibt in der Regel frei) 205 Streckengl. Von 41W1 bis Ra 10 max. Ausziehlänge 130

Bahnhof Einbeck Mitte km, 4,400 Länge in Meter

Gleis 3 120 Gleis 4 130 Streckengl. Von W1 bis Ra 10 max. Ausziehlänge 200

Summe Nutzlängen Abstellung Bf. Einbeck Mitte 250

Gleis 1 (Hauptgleis) 550 Gleis 2 (bleibt in der Regel frei) 550

Bahnhof Betriebswerk Einbeck km 5,122 Länge in Meter

Gleis, Weiche bis zum Tor Rt. Sachsenbreite 150

Summe Nutzlängen Abstellung Bf. Betriebswerk 150

Weitere Abstellmöglichkeiten auf dem Rangiergleis Einbeck Betriebswerk km 5,122 - Sachsenbreite in km ca. 7,550 können im Einzelfall evtl. zur Verfügung gestellt werden!

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Anlage 5 Verzeichnis der höhengleichen Bahnübergänge

Km Lfd. Straßenbezeichnung Art der BÜ Straßenart Art Nr. Sicherung der BÜ Befestig.

0,800 1 Feldweg O Feld-/ Waldweg W 1,400 2 Feldweg O Feld-/ Waldweg W 1,900 3 Feldweg O Feld-/ Waldweg W 2,410 4 L 487 H Landesstraße A 2,910 5 Otto-Hahn-Straße H Stadtstraße A 4,525 6 Ostertor/Hubeweg L Stadtstraße A 4,843 7 Langer Wall L Stadtstraße A 5,053 8 Münsterkamp O Stadtstraße P 5,112 9 Gartenweg O Fuß-/ Radweg F 5,188 10 Auf der lieben Frau O Stadtstraße A 5,504 11 Tiedexer Tor L Stadtstraße A 5,800 12 Fußweg O Fuß-/ Radweg F 5,888 13 Fußweg O Fuß-/ Radweg F 5,948 14 Straße zur Seifenfabrik O Privatstraße A 6,040 15 Hannoversche Straße L Stadtstraße A 6,419 16 Grundstück Greiferbau O Privatstraße A 6,813 17 Feldweg O Feld-/ Waldweg U 6,967 18 Feldweg O Feld-/ Waldweg U 6,995 19 Feldweg O Feld-/ Waldweg U 7,028 20 Feldweg O Feld-/ Waldweg U 7,180 21 Hansestraße L Stadtstraße A 7,242 22 Feldweg O Feld-/ Waldweg U 7,390 23 Feldweg O Feld-/ Waldweg U 7,433 24 Feldweg O Feld-/ Waldweg U 7,513 25 Feldweg O Feld-/ Waldweg U 7,724 26 Straße 1 nach Hullersen O Straße A

O = ohne technische Sicherung A = Schwarzdecke, Schotter, Holzbohlen

L = Lichtzeichen- oder Blinklichtanlage P = Pflaster, Betonsteine H = Halbschrankenanlage F = Fuß- oder Radweg

U = unbefestigter Feld- oder Waldweg W = befestigter Feld- oder Waldweg

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Anlage 6 Verzeichnis der Brücken

km Anlagenbezeichnung Brü-Nr Länge Breite 1,134 EBR über die Leine 1 41300 64,70 2,00

1,369 EBR Leineflutbrücke 1 41310 96,00 2,00

2,088 EBR über Ilme 1 41320 59,90 2,00

3,643 EBR über Stadtstraße in Einbeck 1 41330 12,70 9,90

km Anlagenbezeichnung Brü-Nr Länge Breite 5,422 EBR über das Krumme Wasser 1 19,90 3,45

7,500 EBR über die Bundesstraße 3 5 47,10 6,01

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Anlage 7 Ilmebahn Standorte in Einbeck - Kontaktdaten

Ilmebahn GmbH Einbeck Dr.-Fr.-Uhde Straße 24 37574 Einbeck Tel. 05561-93250 Fax 05561-932544 EMail [email protected] Web www.ilmebahn .de Eisenbahnbetriebsleiter - Sebastian Schülke, Tel. 05141-276297, Mobil 0151/40644500, mail [email protected] Stellv. Eisenbahnbetriebsleiter - Berthold Lukatsch, Tel. 05561-932530, Mobil 0160-90861418, mail [email protected] örtlicher BL – Jürgen Behrens, Tel. 0160-1548178 Geschäftsführer - Christian Gabriel, Tel. 05561-932512, Mobil 0172-5639318, mail [email protected] Netz / Verkehr Bestellungen - Berthold Lukatsch, Tel. 05561-932530, Mobil 0160-90861418, mail [email protected] Bernd Panzer, Tel 05561-932530, Mobil 0175-5746840, mail [email protected] Werkstattleistungen / Serviceeinrichtungen - Berthold Lukatsch, Tel. 05561-932530, Mobil 0160-90861418, mail [email protected] Bernd Panzer, Tel 05561-932530, Mobil 0175-5746840, mail [email protected] Verwaltung - Bettina Küster, Tel. 05561-932510, mail [email protected]