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01>=Char 8 I-bis mit 7.5-cm-Kanone. wie er 1944 bei der Pz.Abt. 113 auf d..-n Kanalinselnim Einsatz war.

Links:Vorderansicht eines Renault B 2 (Flamm), wie er 1944 bei der Pz, Abt. 213 Im Ein­satz W3r.

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-Band 121

Waffen und Fahrzeuge der Heere und Luftstreitkräfte

Sehr sorgfältig ist das Balkenkreuz auf diesen Panzerkampfwagen Somua $.35, der noch die französi­schen Tarnfarben trägt, aufgemalt worden. (HH)

Beutepanzerunterm Balkenkreuz

Französische Kampfpanzer

Werner Regenberg . Horst Scheibert

PODZUN·PALLAS·VERLAG ·6360 Friedberg/H. 3 (Dorheim)

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BILDQUELLENNACHWEIS:Bundesarchiv Koblenz (BA)RAe Tank Museum (RAC)Munin verleg (MV)Walter Beerz (\X'BZ)\X'illy Brändlin (\X'BN)Franz Derzner (FD)Fritz Gerking (FG)Henry Hoppe (HH)r».Themas Jung (TJ)

VORWORT

Randolf Kugler (RK)Adolf Pm, (AP)Prof. Dr. Ernst Rebentisch (ER)Wolfgang Reuther ('X'R)Franz-josef Schäfer (FjS)Horst Scheiben (HSnWemer Schmalz (WSZ)Friedrich Schmidt (FS)Hans Schneider (HS)

Wolfgang Schneider (WSR)Gerhard Schweikhard (GS)Karl Sdr....-ingel (KS)AUglN Straub (AS)M.mfml Zimmer (MZ)Farbseiten. Blindes desO rigines Ja 1940·1945Hors Serie Nr. 3 und Nr. 6

Nach dem 1989 erschienenen Heft 116 ..Russische Beutepanzer.. widmet sich dieses Heft den französi­schen Kampfpanzern in deutschen Diensten. Ich freue mich, daß mir der Verlag die Gelegenheit gege­hen hat, über das weitgehend unbekannte Kapitel der Beutepanzer einen weiteren Bildband herauszu­bringen. Die Geschichte der Beutepanzer und der damit ausgerüsteten deutschen Einheiten kann auchin dieser Veröffentlichung nur gestreift werden. Ich arbeite weiter an einer ausführlichen »Geschichteder Beutepanzer-Einheuen von ~'ehrmacht, 55 und Polizei im 2. WeJtkrit:g« und bin deshalb für jedekorrigierende oder ergänzende Information in Bild und Wort dankbar.

Dr. Wemer Regenberg. Menzelsrraße 6, 6907 Nußloch

Um die Fahreigenschaften zu verbessern, entwickelte A.M.X. ein neues Fahrgestell für den Renault R 35. Zwei fran zösi­sehe Panzerbataillone waren mit dem R 40, wie diese Version genannt wurde, ausgerüstet. Die o ben gezeigten R 40 fie­len unzers ört in deutsche Hand. (BA)

Alle Rechte. auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten . Podzun-PaIIas-Veriag GmbH. Markt 9 . 6360 Friedberg 3

verantwortheb fur den Inhalt ist der Autor.Das Waffen -Arsenal : Gesamtredaktion Horst Scheibert

ISBN: 3 ·7909-0392-2Vertrieb : Allei nvertriebPodzun -Pallas-Verlag Gmb H fü r Österreich :Mark t 9 , Postfach 3 14 Pressegroßvert rieb Salzburg6360 Friedbe rg 3 ( Do rheim) 508 1 Salzbu rg-Ani fTelefon: 0603 1/3131 + 3160 Niede ralm 300Telefax : 0603 1/62969 Telefon: 062 46/3721Verkaufspreis für Österreich : 100 ,·· Schilling; Sch weiz: 12,80 sfr; Deu tschland : 12 ,80 DMFür den österreichischen Buchhandel: Verlagsauslieferu ng Dr. Hain, Industriehof Stad lau , Dr. Otto-Neurath-Casse 5 ,

1220 WienCOPYRIGHT 1990POIlZUN-PALLAS-VERLAG G\tBH. 6360 Frledberg 3

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EINLEITUNG

Dis zum Ende des Enten Weltkrieges halle Frank­reich beinahe 4 .000 eigene Kampfpanzer herge­stellt 1Sr. Chamond .\1 16. Schneider ~I 16 CA 1und Renault FT 171. eine überraschend hohe Zahl.wenn man bedenkt. daß England etwa 1.300 undDeutschland ganze 20 I: I Kampfpanzer produzier­ten . Auch zu Beginn des Zweiten Weltkrieges besaßdie französische Armee eint' der zahlenm äßigst ärksten Panzerwaffen der Welt. Es waren etwa5.000 Kampfpanzer vorhanden . von denen jedochein großer Teil schon den Ersten Weltkrieg erlebthatte. Oie taktische Aufgabe der französischenPanzer war. basierend auf den Erfahrungen von1917/18 . die Unterstützung der Infanterie.Der damalige Oberst de Gaulle lind spätere franz ö­sieche Staatspräsident war einer der wenigen Offi­ziere auf französischer Seite . die den taktischenWert selbständig operierender Panzergroßverbän­de tKarnpfpanzer. motorisierte Infanterie . Artille­rie u . a. in Divisionen gemischt gegliedert) erkann­ten . niese Offiziere konnten sich jedoch nichtdurchsetzen . und so kam es. daf. die franz ösischenPanzer bei Beginn des Westfeldzuges 19-10 in vielekleine Einheiten aufgeteilt und zumeist zur Infan ­terieunterstützung eingese tz t wurden . Im Gegen­satz zum deutschen Heer bestimmte somit die zuFuf. kämpfende Infanterie die Geschwindigkeitauf dem Gefechtsfeld .Am 10. 'lai 19-10. dem Beginn des Westfeldzuges.waren bei den französischen Kampfeinheiten fast3 .500 Kampfpanzer vorhanden: 534 Renault FT 17.1.035 Renault R 35/40. 398 Hotchkiss H 35 .790 Hotchkiss H 39 . 90 FCM 36.75 Renault D 1.313 Renault B I und BI -bi.. b FCM 2C und 243Scmua S 35 . Weitere Panzer befanden sich beiAusbildungseinheiten und in den Arsenalen .Das deutsche Heer konnte dagegen nur ca. 2.600Kampfpanzer aufbieten , und davon waren mehr als

die Hälfte leichte Pzkpfwg. I und 11. Durch die Ver­zettelurig der franz ösischen Kräfte und die überle­gene deutsche Gßederung und Kampfweise lag derVorteil aber ganz klar bei den deutschen gepanzer­ren Großverbänden.Die Zahl der durch die wehtmacht erbeuteten undwieder eingesetzten franz ösischen Kampfpanzerkann nicht ganz genau angegeben werden. aber sielag bei etwa: 500 Renault FT 17. 800 RenaultR 35/40.600 Hotchkiss 11 35/39.50 FC'I 36.160Renault B l iD Ibis und 300 Somua S 35 . Einigewenige einsatzbereit erbeutete franz ösische Kampf­panzer wurden schon während des Feldzuges mitdeutschen Hoheitsabzeichen versehen und für eige­ne Zweck" eingesetzt. Gleich nach Beendigung desFrankreichfeldzuges wurde die umfangreiche Beutegesichtet und Überlegungen für deren weiterver­wendung angestellt . Beutepanzer-St äbe sichtetendie Beute und faf.ten sie in Beutepanzer-Sammet­lagern zusammen. Von dort wurden die Panzernach und nach in die Herstellungswerke überführt.generalüberholt . wenn n ötig umgerüstet undschließlich mit einem deutschen Anstrich versehen.Danach wurden die Panzer entweder den in Aufstel­lung befindlichen Beutepanzer-verbänden zuge­führt wo sie dann Balkenkreuze und andere Mar­kierungen erhielten . oder wieder in Sammetlagerneingelagert .Ilie Pzkpfwg. Somua und Hotchkiss sollten zurAufstellung von Panzer-Regimentern für \'ier Pan­zer-Divisionen verwendet werden . und im Dezember1940 wurde die Aufstellung des Pz .Rgt. 201 be­fohlen . Es folgte im Januar 1941 der Befehl zurAufstellung der Pz .Abt. 301 und im Februar 1941des Pz .Rgt. 202 . Alle drei Verbände wurden nochim gleichen Monat dem neu aufgestellten Pz.Brig.Stab 100 unterstellt .

Nac h der Beendigung desWestft·ld7uges standen überallin Frankreich leicht beschädigteoder sogar fahrtüchtige Panzer,die sich, wie dieser RenaultChar B I-bis, ohne großenAufwand wieder insrandsetzenließen. (FS)

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Auch dieser Somua S 35 weist schein­bar keine größeren Beschädigungenauf, sondern sieht aus wie neu mitfrisch ",u!gespritzter Tarnung und sau­beren Kennungen. (H H)

Im Juni 1941 wurde mit der Aufstellung derPz.Brig. 101 mit den Pz.Rgt. 203 und 204 begon­nen .Jedes Pz.Rgt. gliederte sich in zwei Abteilungen zuje drei Kompanien: Es bestand somit einschließlichder PZ.Abt. 301 ein Erstbedarf für 27 Beutepanzer­Kompanien zuzuglieh des Bedarfes für die Stäbeder Abteilungen. Regimenter und Brigaden.Jede Kompanie bestand aus fünf Somua und zwölfHotchkiss (zwei Somua im Kompanietrupp unddrei Züge zu je einem Somua und vier Hotchkiss) .Für die Stäbe und Stabskompanien wurden weiteredrei Somua und fünf Hotchkiss benötigt. Für dieaufzustellenden Verbände ergab sich somit ein Ge­samtbedarf von 180 Somua und 399 Hotchkiss.Für die Ausbildung von Personal für Beutepanzer­Verbände wurde im April 1941 die Pz.Ers.Abt. 100aufgestellt .Sehr schnell zeigte sich jedoch. daflo die Pz.Rgt. mitfranzösischem Gerät sich nicht im Sinne der deut­schen Panzertaktik verwenden lit"ßen. Die Sicht ausden Panzern war beschränkt. die Besatzungen wa­ren überfordert (der Kommandant war gleichzeitigauch Lade- und Richtschützej und der Treibstoff­verbrauch war auf-erordentlich hoch . So wurdendie Pz.Rgt. 201 bis 204 nicht.wie ursprünglich vor­gesehen , für die Aufstellung von Panzer-Divisionenverwendet bzw. vor dieser verwenduns umaerüstet .Schon im September 1941 wurden das Pz.Rgt. 203auf deutsches und das Pz.Rgt. 204 auf tschechi­sches Gerät umgerüstet . Das Pz.Rgt. 203 ging alsHeerestruppe zur H.Gr Nord. und das Pz.Rgt. 204diente zur Aufstellung der 22. Pz.Div.Im Dezember 1941 wurde das Pz.Rgt. 201 der23. PZ .Div. unterstellt und auf deutsches Gerät um­gerüstet. Das Pz.Rgt. 202 gab im September 1941seine I. Abteilung nach Serbien zu Stcherungszwek­ken ab. die 11. Abteilung und eine neuaufgestellte

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111. Abteilung wurden ab September 1942 zur Bil­dung der 26. Pz.Div. herangezogen und auf deut­sches Gerät umgerüstet.Oie Iranzosbcbcn Panzerkampfwagen. mit denendie Pz.Rgt. 201 bis 204 anfangs ausgerüstet waren.dienten durch Abgaben der Panzer-Regimenteroder durch Neuaufstellung zur Bildung einerVielzahl vnn Beutepanzer-Einheiten , die zurSicherung besetzter Gebiete eingesetzt wurden. Eswaren dies die Pz.Abt. z.b.V. 12.202. 20S . 206.211. 212. 213. 214. 223 . das Pz.Rgt. 100 und dieSS Pz.Abt. 7 sowie mehrere Beutepanzer-Züge.Auf dem Balkan wurde im Februar 1944 diePZ.Abt. z.b.v . 12 aus der dort seit April 1942 ein­gesetzten Pz.Kp. z.b.V . 12 gebildet. Die Pz.Abt.202 entstand im Januar 1943 durch Urubenennungder I. Abteilung des Pz.Rgt. 202 und war auf demBalkan eingesetzt. Die Pz.Abt. 211 wurde im ~hrz

1941 aufgestellt und ging nach Norwegen.Ebenfalls in Norwegen eingesetzt wurde die im ja ­

nuar 1942 aufgestellte Pz.Abt . 214. Im Juli 1941wurde die PZ.Abt. 212 gebildet und für Sicherungs­zwecke auf Kreta eingesetzt . Oie im November1941 aufgestellte Pz.Abt . 213 diente als Be!'03t ­zungstruppc auf den besetzten britischen Kanalin­seln . Oie Aufstellung der PZ.Abt. 223 wurde imJuli 1942 befohlen. Im November 1943 wurden fürSicherungszwecke in Frankreich die Beutepanzer­Abteilungen 20S und 206 aufgestellt.Das Pz.Rgl. 100 entstand im Januar 1943 durchUmbenennung und Umgliederung der PzBrig.100 und diente im Juli 1943 zur Neuaufstellungder 21. Pz.l>iv.Die S5 PZ.Abt . 7 wurde im April 1942 als SSPZ_Abt_"Prinz Engen" aufgestellt und war mit dergleichnamigen Division auf dem Balkan eingesetzt .Die Abteilung bestand nur aus dem Stab und einerPanzerkompanje. Es sei noch darauf hingewiesen .

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daL~ auc h Panzer-Regimenter von regu lären Panzer­Divisionen, die zur Auffrischung und Urnrüstungauf neues deutsches Gerät vom Osten nach Frank­reich verlegt worden waren, vorübergehend mitBeutepanzern au sgerüstet wurden, bis genügenddeutsches Gerät zur Verfügung stand . Es waren diesz. B. die Pz.Rgt. 1 ( 19431. 2 ( 19431. 7 (19421.II (19421,25 ( 19421 und 36 (19431.

Oben: Die umfangreiche Panzerbeute wurde gesichtet undin Semmellagern zusammengcfaßt. Hier sind eine ganzeReihe H orchkiss, in der Masse H 35 (erkennbar an denAuspuffanlagen und der alten Fo nn der Turmausblicke]neben Renault FT 17 und R 35 aufgefahren worden. (BA)

Einige französische Kampfpanzer wurden schon währenddes Westfeldzuges in deutsche Dienste übernommen, umdie Kampfkraft zu verstärken. Beim Pi.Lehr-Btl. I war d ie­ser Renault R 35 1'J40 im Einsatz. Um den Panzer als eige­nes Fahrzeug zu kennzeichnen, wurden H akenkreuze undein Fliegersichttuch angebracht. (RK)

Auf die Geschichte der obengenannten Beutepan­zer-Verbände kann im Rahmen dieser Abhandlungnicht eingegangen werden. Auch die zahlreichenUmbauten aus französischen Kampfpanzern wieSchleppern , Selbstfahrlafetten für Panzerjäger undArtillerie sowie viele andere Zwecke können hiernicht behandelt werden. Einiges hierzu findet sichin den Waffen-Arsenal-Bänden Nr. 60 und 66 undkann vielleicht in späteren Heften au sführlicher be­arbeitet werden. Abschließend kann gesagt werden,daß die französischen Beutepanzer eine große Rollein der Panzerrüstung der Wehrma cht spielten, dasie sich in Ausbildungs- und Sicherungseinheiteneinsetzen ließen und so dringend benötigtes deut­sches Material für die Kampfverbände freigesetztwerden konnte .Einige der auf deutscher Seite eingesetzten Panzerwurden 1944 durch die Alliierten zur ückerbeutetund von den Franzosen wieder gegen die Deut­schen eingesetzt.Vom Heereswaffenamt wurde vor und während desKrieges Material über die Waffen anderer Ländergesammelt und sogenannte " Kennblä tter Fremdge­r ät" angelegt. Hierbei wurde ein System verwendet.bei dem zuerst der deutsche Name des Gerätesstand, gefolgt von einer Kennzahl und einem inKlammern gesetzten Buchstaben für das Herkunfts­land . Für Kampfpanzer wurde der 700er NUIl1 ­

mernkreis verwendet und so lautete die Bezeich­nung für den französischen Char leger RenaultR 35 z.B.:

Panzerkampfwagen 35 R 73 1 (f JInteressant dabei ist. daß die Bezeichnung der Ent­wicklungsflrrna (z. ß . R für Renault) bei der deut­schen Bezeichnung hinter den Ziffern (die zumeistauf das Jahr des Produktionsbeginns hinweisen)steht.In diesem Heft werden die Kampfpanzer in derReihenfolge der vergebenen deutschen Kennzahlenabgehandelt.

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PANZERKA'IPFWAGEN 17/18 R 730(0

Dieser erste Renault -Panzer wurde im Jahre 19]6entwickelt , und Anfang 1917 erhielt Renault denAuftrag für eine erste Lieferung H)J1 150 Fahrzeu­gen . Der Renault FT 17 1FT = Faible Tonnage. ge­ringes Gewicht I war der erste einsatzfähige Panzerder Welt . der seine waffe in einem 3600 schwenk­baren Drehturm eingebaut hatte . Bis zum Ende desErsten weltkneges waren die Bestellungen auf über4 .000 Fahrzeuge angestiegen.und bis zum Waffen­stillstand 191'8 wurden über 3 .000 Panzer von ver­schiedenen Finnen produziert. Davon waren 1.000mit einem 8-mm-Holchkiss·\IG . 1.830 mit einer3 .7-cm-Kanone von Puteaue und 600 mit einer7.5-cm-Kanone ausgerüstet . Weiterhin gab es 200Befehls- und Fernmeldepanzer und eine ganzeReihe weiterer Abarten.Die erste Serie FT 17 wurde mit einem in einemStück gegossenen. runden Tunn ausgeliefert. der miteiner Kugelblende für das 8-mm-Hochtkiss-\IG aus­gerüstet war. Bei diesen Fahrzeugen war auch dasvordere Panierkastenoberteil mit der Fahrersehklap­pe gegessen. Der Guteturm wurde dann von einemachteckigen genieteten Tunn abgelöst. der in denAusführungen 8-mm-' IG oder 3 .7-<:m-Kanone ge­baut wurde . Oie Firma Berliet entwickelte erneuteinen runden Turm. der jedoch nicht mehr in ei­nem Stück gegossen wurde. Diese Türme wurdenebenfalls in den Versinnen 8-mm-.\IG und 3.7-<:m­Kanone geliefert . Ab 1931 wurden an diesen Tür­men die 8-mm-MG-Uotchkiss 'IodeIl 1914 durch7.S -mm-MG Reibel Modell 1931 ersetzt.

H ier wird ein FT 17 eingcbrachr, der mit dem achteckigenRenault -T urm un d 3,7-cm-Kanone ausgerüstet ist. Die ma­ximale Stärh der Panzerung betrug 21 mm. Bei siebenTonnen Gesamtgewicht erreichten die Fahrzeuge eine Ge­scbwindigkeii von acht krn/h. (FS)

Der FT 17 hatte eine Besatzung von zwei Mannund erreichte bei einem Gewicht von sieben Ton­nen eine H öchstgeschwindigkeit von acht krn/h .Um breitere Gräben überfahren zu können . wurdeder FT 17 am Heck rnit einem Sporn ausgerüstet .Nach bisher vorgefundenen Unterlagen erbeutetedie deutsche webrmacht etwa 500 Instandsetzungs­würdige Renault FT 17 aller Typen. Diese Panzererhielten die deutsche Bezeichnung "Panzerkampf­wagen 17 R 7304 fl" bzw. "Panzerkampfwagen18 R 7301 It", wobei letztere Bezeichnung wohl fürFahrzeuge rnlt dem Berliet -Turm galt .Für den Einsatz an der franz ösischen Kanalküstewurden im April 1941 100 FT 17/18 mit 3.7-<:m­Kanone zur Verfügung gestellt. 'fit diesen Fahrzeu­gen wurden bodenst ändige Beute-Panzerkampfwa­genz üge aufgestellt. Nach kurzer Zeit wurden diesePanzer nur noch eingegraben als feste "Bunker"verwendet bzw. die T ürme wurden abgenommenund als Panzerturmstellungen in Bunkerbauwerkeintegriert .Im Mai 1941 wurden weitere 20 FT 17118 mit3,,7-cm·Kanone für den Einsatz auf Kreta bereitge­stellt .Für den Werkschutz und zur Abwehr von Fall­schinnjagem wurden im Juni 1941 für die Wehr­kreise im lIeimatkriegsgebiet weitere 100 FT17/18 bereitgestellt und 20 Beute-Panzerkampf­wagenz üge gebildet Für Sicherungsaufgaben inSerbien erfolgte die Aufstellung von sechs Beute­Panzerkampfwagenzügen zu fünf fT 17/18, DiesePanzer wurden später zur Aufstellung von Behelfs­Eisenbahnpanzerz ügen mit je zwei FT 17 verwen­det.

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O ben;Vier 1-1 17 luftwatfenpanzt'f. mit H oheitsabzeichen.Turmnummem und Nummernschild versehen. Besondersauffäll ig sind die Helme der Pan zerkommandanten. diestark an Flicht'rhauben erinnern. (WSR) •

Eine noch unbeka nnte Anzahl Fr 17 wurde demAOK Norwegen zur V erfügung geste ll t.100 mit MG ausgerüste te FT 17/1S erhielt dieLuftwaffe 1941 31.. Sicherungspanzer für Flug­pl ätze. Auch an die 55 wurden einige Fr 17/1 8 ab­gegeben.Da "ich diese Veteranen aus dem Er..ren Weltkriegals wenig geeignet erwiesen. wurd en in kurzer Zeitdie meiste n Panzer versc h ruue t und nur noch di eTürme als Pa nze rturmsteltungen verwe ndet . Den­noch waren e inige Panzerkampfwagen 17/1 8 R730t I} bis J945 bei Heer und Luftwaffe im Ein­satz.

Rechts:Eine grö& rt' Anzahl von Fr 17 wurde auch auf behelfs­mäßigen Panzerzügen. sogenannten Streckenschutzzögeneingesetzt. D ie geringe Beweglichkeit der Panzer wurde sowettgemacht und die 3,7-em.Kanone als Artillerie einge­setzt. (BA)

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Oben: Auch die Fr 17 'WUrden zentral gesammelt, um überholt zu werden. Das Phceo zeigt verschiedene Ausführun­gen zusammen mit einem C har B. Bei dem vorderen Fahrzeug handelt es sich um einen Fr 17 der ersten Serie, dessenT urm aus einem Stück gegossen ist und der auch ein gegossenes vorderes Panzerkastenoberteil besitzt. (BA)

Unten: 100 mit 7,S-mm.MG ausgerüstete FT 17/ 18 wurden an die Luftwaffe ausgeliefert und zur Sicherung von Flug­plätzen ein gesetzt. Hier einer dieser Pan..'er bei einer Übung mit Luftwaffensoldaten. (BA)

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Links:Ein seltener Umbau ist auf diesemnicht sehr scharfen Photo zu se­hen, das einen Fr 17 zeigt, dermit einem MG 08 ausgerüstetworden ist.

Rechts:Mit großen Balkenkreuzen verse­hen wurde dieser FT 17 mit3,7-em-Kanone. Diese Panzer ka­men hauptsächlich beiBeutepanzer-Kampfwagenzügen ander Kanalküste zum Einsatz. (H H)

Links:Da die Ff 17/ 18 äußerst langsam,sehr anfällig und auch noch großeTreibstoft-Fresser waren, gingendie Einheiten schon bald dazuüber, die Panzer als feste Bunkereinzugraben. Dieser Panzer ist aneiner Straßenkreuzung bei Dieppe1943 eingegraben. Im Vordergrundein sMG 257 (0, ein H oechkissModell 1914, wie es anfangs auchin Fr 17 eingebaut war. (BA)

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Oben:Nur noch der Turm ist von diesem Fr 17 zu sehen. Bei gerrauem Hinschauen ist aber zu erkennen. daß es sich um ei­nen kompletten Panzer handelt, um den ein kilnsdieher H ügel geschürter wurde. (BA)

Unten: W urden anfanhry; die gesamten Panze r eingegraben, ging man später dazu über. die Türme in Bunkeranlagen zuintegrieren. Dil'Sl.' Panzerturmstellungen wurden zur Sicherung wichtiger Objekte und PlätZ(' eingesetzt und im Atlan­tikwall viellach zur Kästensicherung verwendet. Auf dem Photo zwei Soldaren der Luftwaffe bei der Waffenpflege. (BA)

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PANZERKAMPFWAGEN 35 R 731(f)

Anfang der drefßiger Jahre forderte die Iranz ösi­sehe Armee einen Ersatz für den welrkrlegsvetera­nen FT 17. der noch immer in großer Stückzahl beider Truppe war. Es wurde ein Zweimannpanzer miteinem Gewicht von etwa acht Tonnen gefordert .der wie der FT 17 mit MG oder 3 .7-em-Kanoneausgerüstet werden so llte . Renault lieferte im Au ­gust 1934 einen Prototyp. dessen Gewicht auf überzehn Tonnen angestiegen war.Im ~fai 19J5 wurde ein erster Auftrag über 300Stück Renault R 35 erteilt. Der Panzer hatte eineaus Gußteilen zusammengeschraubte Wanne lindwar mit dem APX·R·Tuml ausgerüstet. der mit ei­ner 3.7-cm·Kanone SA 18 und koaxialem 7.S-mm­.\-fC ausgerüstet war. Der Zweimannpanzer halleein Gewicht von lehn Tonnen und erreichte eineGeschwindigkeit von 20 km/hoUm die Graben über­schreitfähigkeit des Panzers zu erhöhen. wurden ei­nige mit einem Sporn am Heck ausgerüstet.Bis zum waffeustiltstand 1940 wurden über 1.600R 3S produziert . und dieser Panzer wurde damitzum meistgebauten Panzer Frankreichs nach demErsten Weltkrieg .Von diesen Panzern waren 240 für den Export be­stimmt und zwar 40 für Rumänien . 50 für Polen .50 für Jugoslawien und 100 für die Türkei. Ob die­se Lieferungen bis zur Kapitulation Frankreichsvollständig erfüllt wurden . ist in manchen Fällenstrittig.Nach dem Frankreichfeldzug wurden alle einsatz­bereiten und mit reparablen Schäden aufgefunde­ncn R 35 gesammelt und im Renault-Werk bei Parisüberholt . Etwa M40 Fahrzeuge sollen für eine Wie­derverwendung instandgesetzt worden sein.

Wegen seiner geringen Geschwindigkeit war derR 35 für eine Aufgabe als Kampfpanier nicht geeig­net.und MI wurden nur etwa 100 für die Infanterie­untcrst ützung bzw . Sicherungsaufgaben eingesetzt .Davon verblieb die Mas.\C im Westen. 25 wurden imPartisanenkrieg auf dem Balkan verwendet . DieFahrzeuge erhielten meisten.. eine deutsche Funk­ausrustung. Um die Siebt für den KornmandantenIU verbessern . wurden die Hecbachtungskuppelnmit einer geteilten Öffnung wie bei den deutschenPanrem versehen oder ganz entfernt und durch Lu ­ken ersetzt .Einige wenige wurden an die Polizei als "Polizei­Panzerkampfwagen' abgegeben .

109 R 35 wurden 19..$0 als Kriegsbeute an Italiengeliefert . weitere 40 1941 an Bulgarien .Noch 1941 wurden 200 R 3S zu Selbstfahrlafettenmit der 4.7-cm-Pak (IJ umgebaut (siehe Waffen­Arsenal. Bd. 60). 26 davon als Befehlsfahrzeuge.Schon am 18. Februar 1941 wurden für den Um­bau I_U Zugmitteln für 15-cllHFH und 21 -em-\lör­ser 250 R 35 zur Verfügung gestellt . Im November1941 wurde die Forderung erhoben. weitere 100R 35 zu behellsm äßigcn Zugmitteln umzurüsten .Da im Februar 1942 nochmals die Forderung ge­steilt wurde. 200 Beutepanzer in Zugmittel für dieArtillerie umzubauen . ist anzunehmen. daß auchder Rest an R 35 eine Verwendung als Zugmittelfand .nie Türme der umgebauten Panter fanden im West ­wall als Pauzertunn..tellungcn Verwendung.1945 waren noch mindestens acht Pzkpfwg. 35 R731 (f) bei der Truppe vorhanden .

Die Parizer hauen antmgs keineFunkausribtung und arbeiteten zuz.....eit oder als Einzelfahreecge mit derInfanterie zusammen . Während die iil·teren Ff 17 allgemein abgelehnt wur­den. .....ar man mit den R JS bei derInfanterie rech, zufrieden. (KS)

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Als Panzerkarnptwegen 35 R 731 (0 gelangten die erbeuteten Renault R 35 bei JlT Wehrmacht zum Einsatz. Sie wur­den anfangs völlig unverändert, nur mit dem Balkenkreuz versehen, wiederverwendet. (KS)

Links:Hier ein Beutepanz.er-K.ampfwagen­zug......ie er bis 1944 bei den Infame­riedivisionen an der Kanalküste als be­wegliche Panzerabwehr im Einsatzwar. Die Fahrzeuge harten eine maxi­male Panzerstarke von 40 mm. (KS)

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Einige Fahrzeuge behielten auch denSporn am Heck, der ihre Überschreitfähig­keit von Gräben verbessern sollte. Wieman sieht, war das Auf- und Absitzendurch die Turmluke keine einfache Sache.(KS)

Rt'Chts: Während die Pan­aerkampfwagen Horchkissfast alle von der Wehr­macht mit einem Heck­sporn ausgerüst et wurden,kamen die R 35 oft ohnediese Einrichtung zum Ein­satz, Die Kommandantendieser drei Panzer sind mitKarabinern ausgerüstet, umwährend des Man översSchüsse mit der Kanone si­mulieren zu können. DieMunitionsreserven für diefrz. Waffen waren meistsehr begrenzt und mußten~(.'SChont werden. (BA)

Bei Landungsübungen für das Unterneh­men Seelöwe kamen auch einige R 35zum Einsatz. H ier verläßt ein R 35 einPionier-Landungsboot Typ 39, das dreidieser Fahneuge aufnehmen konnte. (RK)

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Auf dem Balkan kamen mit der Pz.Kp. L.b.V. 12 insgesamt 2S R 35 zum Einsatz. Bei den Panzern dieser Kompanie wurden J ll'

Turmkuppdn entfernt und durch eine zweiteilige Luke ersetzt. Die Türme haben noch die alten wulstartigen Binokulare eingebaut.(BA)

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Ebenfalls ein Panzer der Kompa­nie z.b.V. 12 ist dieses Fahrzeu~

mit dem Namen ,.Wit'n- [s. Bu~).

in dessen Schutz ein Verletzter ge­borgen wird. Alle Fahr7.t.'uge wa­ren mit einer Funkanlage ausgerü­srcr. (BA)

Links:Dieser Panzer dient bei einer Aus­bildungseinheit in Frankreich alsÜbu ngsobiekt für Panzervemich­tung. Er hat die -normale« abge­schnittene Kuppel mit zweitei ligerLuke und Funkausrüstung alssichtbare Veränderungen erhalten.(BA)

Nur wenige R 35 kamen alsK.unpfpmu r bei der \l;'ehrm.Khtzum Einsatz.. die H auptmasse derBeute wurde für verschiedeneZwecke umgebaut. Türme w erdenoft als Paozerrurmvelluogen zumKüstenschutz am Atlantik verwen­der. (BAI

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PANZERKAMPFWAGEN D I 732(f)

Die Gedanken zur Schaffung neuer , moderner In ­fanterie-Unterstützungspanzer führten zur Entwick­lung des Renault Char l) I ,von dem zwischen 1932und 1935 160 Stück gebaut wurden . Anfangs mitdem Turm des FT 17 a usgerüste t. erfolgte spätereine Unirüstung auf den Turm ST 1. der mit ei­ner 4.7-cm-Kanone SA 34 und einem koaxialen7.5 -lllm·MG bestückt war. Als weitere Bewaffnung

führte der Panzer ein 7.5 ·Olm-MG im Bug. das vomFahrer bedient wurde .Der 14 to schwere Panzer hatte eine Besatzung vondrei Mann und erreichte eine Höchstgeschwindig­keit von 18 km/h .Einige dieser Fahrzeuge wurden von der Wehr­macht erbeutet . von einer Wiederverwendung In

deutschen Panzereinheiten ist nichts bekannt.

Links:Der Panzerk ampfwagenD 1 732 (Q war mit einer4,7-em-Kanone und 2 MGbewaffnet. Das 14 Tonnenschwere Fahrzeug war miteiner Panzeru ng bis zu 40mm versehen. (FS)

Unten:Die erbeuteten Char D 1wurden auch zu Beute­Sammelplätzen geschafft,von einer Wiederverwen­dung ist jedoch nichts be...kannt. H ier zieht ein R 35einen Fr 17 mit Räum­schild von einem Tieflader,dabei ein Renault D 1.(BA)

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PANZERKAMPFWAGEN D 2 733<n

Noch während der Fertigstellung des Char [) I WUf­

de an seiner Weiterentwicklung gearbeitet. und die­se Arbeiten führten zum Bau des Renault Char U 2.Während die Prototypen noch mit Türmen desFT 17 bzw. dem ST I ausgerüstet waren , erhieltendie Serienfahrzeuge den APX I-Turm. Dieser Turmwar mit einer 4 .7-cm-Kanone SA 34 und koaxialem7.5·mm·:\1C ausgerüstet. Als weitere Bewaffnungführte auch dieser Panzer ein Bug-MG . 100 Stückwurden gebaut. Die Besatzung bestand aus drei

Rechts:Ein Char D 2 bei einer Parade inParis vor dem Krieg. Die Panzerwaren urs prünglich, wie dieser,mit dem Turm APX 1 und derkurzen 4,7<m -Kanone SA 34 aus­gerüstet. kurz vor Kriegsbeginnwurden einige T ürme auf die lan­ge Kanone SA 3S umgeräsrer.

Mann. das Gewicht betrug knapp 20 tn . und derPanzer erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von23 km /h . Wenige Fahrzeuge wurden noch auf dielange Kanone SA 3S umgerüstet.Auch von diesen Fahrleugen wurden einige durchdie Wehrmacht erbeutet. doch gibt es keinen Hin­weis auf eine deutsche wiederverwendung.APX·I·Tünne wurden. wie Bildmaterial belegt . anKroatien zum Bau von Panzerzügen abgegeben.

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Links;Von einer Wiedervcrvr'end ungder C har D 2 bei der Wehr­macht ist n ichts bekannt, einigePanzer oder deren Tünnescheinen jedoch an Kroatienabgegeben wo rden zu sein. Die­ser k roatische Panzerzug aufdem Balkan besitzt als Haupt­bewaffnung einen umgerüstetenD 2 Drehturm mit langer4,7-cm-Kanone SA 35. (BA)

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PANZERKAMPFWAGEN 35 11 7341 0

An der Ausschreibung Für e in Nachfo lgemode ll desFT 17 hatte sich auch die Firma Hotchkiss be tei­ligt. Ihr Panzer wurde jedoch von der Infanterie.hauptsächlich wegen der L U schwachen 't oturle i­stung. abgelehnt. v on der Kavallerie dagegen wur­de der Panzer ak zepncrr und 1936 wurden die er­ste n 200 Einheiten bestellt . Der Hotchkiss H 35 be-

sal~ wie der R 35 eine Wanne aus Gußstahl und dengleic hen Tunn APX R mit der 3.7-cm-KanoneSA 18 . Her Zweimannpanzer hatte ein Gewichtvon zw ölf Tonnen , und erre ichte e ine Höchstge­schwindigkeit von 28 krn/h . 400 dieser Fahrzeugewurden gebaut . Ab 193M baute Hotchktss e ine ver­besserte Version I H 39).

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Rechts:Der Hotchkiss H 35 ist MI demnach vom gerichteten schlan kenAuspufftopf. der nach hinten ab­fallenden Motorabdeckeng unddem durchbrochenen Leitrad zuerkennen. Die H 35 hatten dengleichen APX·R·Tunn wie die R35 mit kurzer 3.7<m-K.mone undden wulstartig vom Turm abste­henden Binokularen.

Links:Dies ist eines der wenigenPhoeos, die einen H 35 mitBal kenkreuzen zeigen. derTurm ist jedoch schon aufdie neuen Sehschlitze um­gerüstet. Die meisten vonder Wehrmacht erbeutetenH 35 wurden mit demstärkeren Motor des H 39ausgerüstet und lassen sichäußerlich nicht mehr vondiesem unterscheiden.

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PANZERKAM PFWAGEN 38 H 735( 0

Bei dieser verbesserten Ve rsion wurde die Motor­leistung erhö ht, so daß der Panzer nun eine Höchst­geschwindigkei t von 36 kmjh erre ichte. Durch denEinbau des neuen Motors ergab sich e ine Änderungdes F ahrzeughecks. die bisher abgerundete Mot or­abdeckurig war nun eck ig gestalte t lind der vorhernach vorn weisende Auspufftop f ze igte jetzt nachhinten. Vum H 39 wu rde n bis zur Kapitulationnoch 680 Einheite n gebau t. Auch bei den APX R­Türmen ergaben sich geringfügige Änderungen. Sohatte die erste Ausführung noch Binokulare einge­baut. die wulstart ig vom T urm abstanden. di e spä­tere Version hatte einfac here. schlitzfünulge Aus­bli cke . Diese modifizierten T ürme wurden a uchheim R 35/40 verwende t. Beim H 39 kam auch ver­meh rt die lange 3.7-cm-Kano ne SA 38 zu m Einba u.von der nur 500 Exemp lare zu r Verfügung stande n.Um die Grabenübersch reitfähigke it der Panzer zuerhö hen. wurden einige Fahrzeuge mit e inemSporn am Heck ausgerüste t.Bei der deutschen Wehrmacht wurde der H 39 alsH 38 bezeichnet . Oie e twa 600 erbeuteten Horch­kiss H 35/38 fanden fast alle eine Verwendung alsKampfpanzer in den Beutepanzer-Verb änden . vondenen in der Ein leitu ng berichtet wurde. Das vor­handene Bildmateria l deutet darauf hin . daß keinebzw . sehr wenig H 35 zum Einsa tz kamen bzw .vorher auf den stärke ren Motor umgerüstet wur­den. Alle auf deutscher Se ite eingese tz te n Panzererhielten e ine geteilte Luke in der Beobachtungs­kuppel für den Komma ndante n und wurden mitdeutschen Funkgerä ten ausgerüste t.Au ch von den H 38 wu rden einige an die SS und andie Polizei abgegeben.Von den Verb ündeten erhie lten Ungarn 1943 15und Bulgarien 1944 19 Einheiten . Au ch Kroatiensoll einige Panzer dieses T yps erhalten haben .

1943/44 wurde n 120 Hotchkiss d urch den BImstabHecker umgebau t. 48 zu Selbstfa hr lafetten mit10's -em-IFH 16 ode r 18.48 zu Selbstfahrlafettenmit der 7.5-em-Pak 40 und 24 L U Beobachtungs­panzern für die Artillerie (siehe w affen-Arsenal.Bd. 60 und 661.Einige wenige H 38 diente n als Fahrschu lpanzer undZ ugmitte l. Eine sehr interessante Version des H 38ist der Panzerkam pfwagen H 38 mit 28/32 -cm­w urfrahmen. Diese Fahrzeuge entsta nden durcheine Eige ninit iative der Pz.Abt . 205 . Diese Abtei­lung rüste te 11 Ho tchk iss mit je vier Wurfrahmenaus. um ihre F euerkr-i ft zu verstärken.1945 waren imme r noch ein ige Hotchkiss bei derWehnnacht im Einsatz.

Wie alle übrigen Penze rtvpen. wurden auch die H orchk isszentral gesammelt, um vor der Wil.Jerverwendung über­ho lt zu werden. (HH)

D ieser H 39 WUNeschon im Mai 1941im Armee-Kraftfahr­park 6, Domfront(O rne), zur Ausbil­du ng von Panzer­fahrern eingesetzt.Es sind nur Balken­kreuze aufgemaltund die Turmkup­pel zur besserenSicht entfern t. (AP)

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Rechts:H ier ein Panzerkampfwagen 38 Haus den Aufstellungstagen desPz.Rgt. 201. Außer durch Jenneuen Anstrich, J.lS Balkenkreuzund die Funkanrenne, unterschei­den sich die Panzer nicht viel vomfranzösischen Original. (HSR)

Links:Das PZ.R{,>t. 201 unternahm ersteVersuche mit den erbeutetenH orchkiss und Somua Panzern.Die H 39 wurden mit dem Heck­

. sporn ausgerüstet, und auch dieH alterung für die Funkantenne istschon angebracht. (WR)

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Die .luffälligste Änderung <In denFahrzeugen war die abgescbnineneTunnkuppel, die den Kornman­danten bei geöffneten luken einedeutlich bessere Sicht gestattete,wie sie es von den deutschen Pan­urtypen gewohnt waren. Bei die­sem Fahrzeug handdt es sich umeinen POUlZer des leichten Zuges<1<, I. Ab<.IPz.JW. 201, bei Ubun­gen in Frankreich 1941. (BA)

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• Oben:Hier Panzer des leichten Zuges der ll. Abt.lPz.Rgt. 202, auf einem Übungsplatz in Frankreich 1941. (BA)

Unten:Nach Umrüstung der PZ.Rgt. 201 ·204 wurden die frz. Beutepanzer für Sicherungsaufgaben auf fast allen Kriegsschauplät­zen verwendet. Im März 1942 fahren diese zwei Hotchkiss H }'J durch eine WinterlanJ..~:hJ.ft im Norden Rußlands.(BA)

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Vor einer Baumsperre liegengeblieben ist dieser P~­kampfwegen 38 H, der mit der I.Abt./Pz.Rgt. 102 auf demBJ.1k.m im Einsatz ist . (BA)

Ebenfalls zur I. AbtJPz..Rgt. 202, bzw. zu deren 2. Ko m­panie, gehört dieser H otchkissv] e länger die Panzer imEinsatz waren, desto größer wurde der \X'artungsaufwandbei einer äußerst ungünst igen Ersarateilbge. (FG)

D ie Pz.Abr. 2 11 war von 1941-1945 in Finnland im Einsatz. H ier ein Horchkis, des Abteilcngssiabes, dem bei Übun~l'n

eine Rauchgranate unter Jen Bug geworfen wu rde. (AS)

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Auf dem Weg zur Invasionsfront 194-4 ist dieser Hotchkiss einer unbekannten Beurepanzereinhejt. Die französischen Kampfwagenwaren modernen Panzern jedoch nicht gewachsen und konnten nur noch gegen Infanterie eingesetzt werden. ('"''SR)

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,Oben:Da nicht genug lange J ,7<m-K.1llonen zur Verfügung standen. waren auch einige der Hotchkiss H 39 weiterhin mitkurzen Waffen ausgerfutet. Auf der Heckstütze waren oft ein Staukasten und eine Reservelaufrolle unrergebrecht .("'~R)

Unten:Während der Auffrischung in Frankreich 1942 wurde auch das Pz.Rgt. 11 der 6. Pz.Div. vorübergehend mit Panzer­kampfwegen 3H H ausgestattet. Auch diese Wagen waren mit der kurzen Kanune ausgerüstet. (HST)

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Oben.Panzer der l. Kompanie Pz.Rgt. 11 während eines Bahntransportes von Paris in die Bretagne 1942. (HSn

Unten:Zug um Zug wurden die Beetepanzer dann gegen neues deutsches Gerät ausgetauscht. Dabei kam es bei den Panzerregi­menrem vorübergehend zu gemischten Verbinden, die über neues deutsches und altes französisches Gent verfügten, wiehier das Pa.Rgt. 25 im August 1942. (FIS)

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Oben:Nicht mehr fahrbereite Horchkiss wurden auch auf Streckenschut zzügen eingesetzt . H ier ein H 38 zusammen mit ei­nem FT 17 auf einem Behelfspanzerzug im Balkanraum. (BA)

U nten:Andere wurden als stationäre Bunker eingegraben wie dieses Exemplar an der norwegischen Küste. Sehr interessant istdie hölzerne Staukiste. (BA)

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U m die Kampfkraft der alten H 39 zu erhöhen. rüstete d ie Beetepanzer-Abteilung 205 elf H orch kiss mit je vier ~'urt.

rahmen für 28/32-em-~'urfkörper (Sluka zu Fuß) aus. Im Hintergrund ein H 39 dieser Abteilung bei Schießübungenmit den Wu rfkörpem . Vom ein Renault U E Schlepper. der vier Wurtrahmen auf dem H eck aufmontien hat. (BA)

Dieses Photo zeigt .;.ehr gut die Abschoßgeselle für die~·urlkörper-Gnchos.~. Ein ~'affenfddwebel schraube dieZünder- in die Wurfkörper. (BA)

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D ie Türme der Panzerkampfwagen 38 H, die zu Selbst­fahrlafetten und Schleppern umgebaut wurden, kamen na­türlieh auch al" Panzen urmsrellcngen zum letzten Einsatz.H ier ein APX-R·Turm ~uf einen Bunker aufgeserzr, der ei­ne Hafeneintahn eichen. (BA)

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PANZERKAMPFWAGEN 40 R 736(f)

Um die Fahreigenschaften des R 35 LU verbessern.entwickelte A .~I .X . ein neues Fahrgestell für diesenPanzer. Fahrzeuge mit dem neuen Fahrgestell f ühr­ten die Bezeichnung R 40 oder A.'1.X . 40. Durchdas neue Fahrgestell e rh öhte sich das Gewicht aufzwölf Tonuen. 1940 waren zwei französische Ba-

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H atten die Franzosen ihre R 40teilweise mit langen 3.7-an-Kano­nen ausgerüstet, wurden die FMU­zeuge aut deutscher Seite. wie dieMasse der R 35, mit kurzer Kano­ne verwendet.

taltlone 1= 90 Panzer) mit diesem Panzertyp ausge­rüstet . Einige der Panzer waren schon mit derneuen . langen 3.7-eIll·Kanol1t> SA 38 ausgerüstet .Die produzierten lind später von der wehrmachterbeuteten R 40 sind in den Statistiken für denR 35 . siehe dort. ernhalten.

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Rechts:Wieder in französischer Hand istdieser R 40. der gc'r~e betanktwird, um nach der RückeroberungJ.uf Seiten der r'Fl (frz.. Wider.srandsbewegcng) eingesetzt zuwerden.

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PANZERKA\IPFWAGEN FCM 73710

Neben den Firmen Renault und Hotchk iss stelltedie Forges er Chanterie de Ja ~fedit erran~e IFCM)1935 einen Zweimannpanzer für die Infanterie­unterstutzurig vor. Dieser Panzer war im Gegen­satz zu seinen Konkurrenten nicht aus Gußteilen.sondern aus geschweißten Stahlblechen gefertigtund wurde von einem Dleselrnotor angetrieben .Es wurde eine einma lige Serie von 100 Fahrzeu­gen un ter der Bezeichnung Char leger FCM 36 ge­fertigt und,bis ~tärz 1939 ausge liefert .Der FeM 36 war wie der R 3S und der H 35 miteiner 3.7-em-Kanont' 5A 18 und koaxialem 7.5­mm-MG bewaffnet. Der zwölf T onnen schwere

Rechts:Auch Kampfpanzer vomTyp FCM 36 wurden vonder deutschen Wehrmachtin brauchbarem Zustanderbeutet. Diese Panzer hat­ten einen D ieselmotor undwaren im GegeIl54tz zuden meisten französischenTypen aus geschweißtenStahlblechen gefertigt .

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Panzer erreichte eme Höchstgeschwindigkeit von24 kmjh.Die deutsche wehrmacht erbeutete den FC,"' ingrößeren Stückzahlen. von einer Verwendung alsKampfpanzer ist jedoch nichts bekannt . 1943/44wurden 48 FC~' 36 zu Selbstfahrlafetten umge­baut . 24 zu Panzerjägern mit der 7.5-em-Pak 40und 24 zu Artillerietr ägem mit der 10.5-ern-IFH16. Diese Fahrzeuge f ührten die Bezeichnung" Sturmgeschü tz FC~I/Pak 40" und "Sturmge­schütz FC~I/1F It 16" (siehe waffen-Arsenal.ßd. 60 und 66 ).

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Ein fahrbereiter FCM 36wird in einem Beutepan­zer-Sammellager als Zug­maschine eingesetzt. um ei­nen FT 17 vom T ieflader1.U ziehen. Die Fahrgestellevon erbeuteten r CM wur­den 1943/44 für J en Bauvon Selbstfahrlafetten ver­wendet . (BA)

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PANZERKAMPFWAGEN AMC 738(f1

Die Renault -Werke beteiligten sich ab 1933 an derEntwick lung eines leichten Kavalleriepanzers. diezum Bau von zwöl f F ahrzeugen mit der Bezeich­nung A!\tC tautromitrai lleuse de combat j Renault34 YR führte. Dieses Fahrzeug war der erste le ichtefranz ösische Panier mit drei 'tann Besa tzung. UieWeiterentwicklung führte zum A'tC Renault 35ACe I. der bei einem Gewic ht von knapp 15 Ton­nen eine H öchstgeschwindigkeit von 42 km/h er-reichte. •Der Panzer war mit einem APX·2·Tuml ausge­rüstet . der wahlweise mi t einer 2.5-('m- oder einer4.7-cm·Kanone bewaffnet war.Bei A'IX wurden !OO dieser Fahrzeuge gebaut . wo­von 25 an Belgien geliefert wu rden . Von ei ner Ver­wendung dieser Panzer beim deutschen Heer istnichts bekannt.Be lgien baute APX-2-Türme zur Küstenverteidigungin Bunker ein . Diese Panzerturrnstellungen wurden..'on der deutschen wehrmacht als Bestand teil desA tfaurikwaljes übem omrnen.

Recht!>;Belgien erhiel t t'ini~t' Panzer dieses T}'PS von Frankreichgeliefen und setzte APX-l-Tünne zur Küsrenverreidigungein. Diese Panzenc rmstellungen wurden von der Wehr­macht übernommen und später in den Atlantikwal l inte­griert. (BA)

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Links:Der leichte Kavalle­riepanzer RenaultA.\1C 35 harte dreiMann Besatzengund war mit einer4,7< m-Kanone aus­gerüstet. (BA)

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PANZERKA\lPFWAGEN 35 S 7391f1

Im Panzerbauprogramm des franz ösischen Heereswurde ein rnlttebcbweres Fahrzeug "erlangt. daseine 2.5<01- oder 4 .7-em ·Kanone tragen sollte.Somua stellte 1934 einen ersten Prototyp vor. derdie Bezeichnung Somua AC·3 erhielt. Das Panzer­gehäuse und der Drehturm waren wie bei fast allenfranz ösischen Panzern aus Gußteilen gefertigt. nieSerienfahrzeuge mit der Bezeichnung Somua S 35erreichten bei einem Gewicht von knapp 20 Tun­nen eine Höchstgeschwindigkeit von 41 km/h . DerBesatzung von" drei Mann standen im Drehturmvom Typ APX 1 CE eine " .?-ern-Kanone SA 35und ein koaxiales 7 .5·mm·~G zur Verfügung.Der Somua S 35 war einer der besten Kampfpanzerseiner Zei t. doch machte sich auch hier die Über­lastung des Kommandanten (gleichzeitig auchRicht- und Ladesch ützet nachteilig bemerkbar.Von den 450 produzierten S 35 sollen von derdeutschen Wehrmacht 297 Stück erbeutet und in­standgesetzt worden sein .Die meisten dienten als Kampfpanzer 35 S 7391f)in den Beutepanzer·Verbänden des Heeres. Hier wa­ren ..ie mei..tens als Zugführer-. Chef- und Kom­mandeurpanzer e ingesetz t. Bei den Abteilungen

und Bataillonen gab e.. auch einige Somua als Be­fehlspanzer mit großer Rahmenantenne . Bei diesenFahrzeugen wurde die 4.7-cm·Kanone ausgebautund das Rohr durch eine Holzattrappe ersetzt. ummehr Platz im Turm zu schaffen. Wie bei denHotchkiss If 35/38. mit denen die Somua S 35 ein­gesetzt wurden . wurde die Beobachtungskuppelmit einer zweiteiligen Luke versehen . Weiterh in ka­men deutsche Funkgeräte zum Einbau . 40 S 35wurden an verbündete Staaten abgegeben. 194132 an Italien. 1943 zwei an Ungarn und 1944 sechsan Bulgarien. Im November 1941 wurde die Forde­rung erhoben. 60 S 35 zu behelfsm äßigen Zugmit ­teln für die Artillerie umzubauen .Für die Ausrüstung von sechs Eisenbahn-Panzerz ü­gen wurden 1941 15 Somua zur Verfügung ge­steilt .Fahrzeuge ohne Turm und ohne vorderes Panzer­kastenoberteil wurden als Fahrschulwagen S 35verwendet.Panzertürme des Typs APX 1 CE kamen als Panzer­turmstellungen im Atlantikwall zum Einbau.Die letzten Panzerkampfwagen S 3S standen noch1945 im Einsatz .

Einer der besten Kampfpanze r seiner Zeit war der Somua S 35 mit seiner langen 4,7<m-Kanone SA 35. Noch währenddes Westfcldwges hat die SS-Totenkopf-Division diesen S 35 mit Balkenkreuzen versehen und als eigenen Panzer imEinsatz. (MV)

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Oben: Dieser S 35 ist mit einem großen Balkenkreuz gekennzeichnet und har zusätzlich Fliegersichttücher aufgebunden,um nicht als Feindpanzer angesprochen zu werden. (H H)

Unten: Der erste Schritt zur Eingliederung der Panzer in deutsche Einheiten war eine neue Farbgebung und die Aus-ü­stung mit Funk. An den Seiten sind Staukästen angehängt. (HSR)

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Das Pz.Rgt. 204 hatte zwar 1941 in Fran kreich auf Panzer 1l,'}8 (t) und IV umgeriiaer, so ganz konnte man sich aber von den S 35nicht trennen, und so war dieser Panzer noch 1942 mit dem Rgt. auf der Krim im Einsatz. (WBN)

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Um dem Ko mmandanten das Führen des Parizers durchbessere Sicht zu erleichtern, wurden auch die T urmkup­peln der S 35 geka ppt und mit einer zweiteiligen Luke ver­sehen. An der linken Seite die große Einstiegstür für Pah­rer und Ladeschürzen. (AB)

Nicht im russsischen Winter, sondern auf dem Balkan1942143 wu rde dieser Somua aufgeno mmen. Zur vermeint­lichen Verbesserung der 40-mm-Panzerung bangte man denFahrzeugen Er satzketten an den Bug. (FG)

Ocr Befehlspanze r der I./Pz.Rgt . 202 1942 auf dem Balkan. Die S 35 hatten o ft auch eine Staukiste am H eck, ähnlichdene n der Hotchkiss Panzer. (FG)

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Rechts:Und Ende 1943 war die I./Pz.Rgt.202 immer noch mit Somu.a undHotchkiss .au~e rüstet .auf dem B.aI·kan Jetzt allerdings umbenanm inPz.Abc . 102 und die Panzer aufunJ~lb umgespritzt. (\\'BZ)

Links:Der Chefpanzer der 2. Kp./Pz..Abt. 214 1941 in Norwegen. Nachdiesem Photo entstand das Titel­bild zu diesem Heft. Als Glück~

bringer ein Hufeisen am Turm.Vorn Iinks auf der Kencnab­deckeng das takr. Zeichen für 2.Panzerkompanie.

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Rec hts.Im fi nnischen Wimer aufgenom­mcn wurde dieser 5 35 dert.z'l'z.Abr. 21 L Die drei Männc:rder Besatzung haben sieh dick ein­gep ackt. Vorn eine 3,7<m-Pak.Gt'S4:hüIZ Emil. (AS)

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Links:Ein weiterer Somua der Pz.Abt.21 1. Diesmal ein Fahrzeug des Sta­bes mit einer großen Staukiste amH eck. D ie Panzer der Abt. 211t'ührten als zusäzliches Erken­nungszeichen farbige Binden amT urnt. (AS)

Rechts:Eine gute Aufsicht bietet dieserPanzerkampfwagen 35 S derPe.Ers.Abt. 100. Der Panzer istwährend der Ausbildung in einSumpfloch geraten. (GS)

LinksSomw. S 35 der 6.KpA'z.Rgt. 100der 21. Pz.Div. (neu). Zum Zeit­punkt der Invasion in der Nor­mandie war die Umrüstung desPz.Rgt. 100 auf deutsches Geriitnoch nicht vollständig abgeschlos­sen, und das Rgt. setzte bei seinemAngriff gegen die alliierten Lan,dungstruppen noch einige S 35ein. (KS)

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Rechts:Ebenfalls in Frankreich zum Zeit­punkt der In vasion wurden diesezwei S 35 aufgenommen.

Rechts:Auch bei diesem Befehlswagen mitRahmenantenne war die Kanonenur aus H olz nachgebildet . Be­feh lspanzer R02 des PZ.Rgt:. 20 1 inFrankreich 194 1. (ER)

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l inks;Der Befehlspanzer 001 der PZ.Abt.211 unte rgezogen in F innland1943. Dieser Befehlspanzer hattekeine H auprbewaifnung, sondernnur ein MG. Wie auch teil weisebei deutschen Befehlswagen. wardie Kanone eine H olzattrappe, u mm eh r Raum im T urm zu schaffen.(AS)

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Rückansichr eines Befehlspanzers S 35 mit Rahmenan ten­nc, Am H ec k hän~l" di... französischen Abschleppkenen.Auch dies i!lt ...in Panzer des Reg im...ntsstabes Pz.Rgt. 20t.(ER)

In geringem Umfang waren auch die T ürme von Somw.Panzern ab Panz.... rturmsellungen im Atlantikwall zu fin­d...n. (BA)

F ür die Au~rü~tung von sechs Eisenbahn-Panzerzügen mit russ. Breitspur WUNen 1'141 15 S omua zur Verrub'UIlg gc­stellt. Die E.PZ.ZÜgl' 26 bis 211 hatten je drei, die Züge 29 bis 31 je zwei Pan ze r S 35 auf sogenannten Panzert ragerwa­gen. H ier der E.Pl..ZUg 27. (BA)

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PANZERKA:\.JPFWAGEN B 1 74 0 In

Im ~Iärz 1914 wu rde ein neues Programm für ln­fanlerie-Unterstützu ng~ll3nzer au fges tell t . das aucheine n schweren Kampfpanzer für d iese Aufgabeforder te. Verschiedene Firmen beteiligten sic h a nder E n tw ick lu ng e ines su lchen Partze rs und fertig­ten auc h Prototype n.Renault erh ielt 1934 ei ne n e rs te n Auftrag über "lie­ben F ahrzeuge mit der Beze ichnung C har B I. Beieinem Gesamtgew icht von 25 T onnen erreichtendie Fahrzeuge e ine Gesc hwind igkeit von 24 km/h .Die Bewaffnung des Panzers bestand aus e iner7.5-em- Kan one mit k oaxinleru 7.5-m m-MG im Bugund e inem Drehturm vom T yp APX I mit 4 .7-em­Kanone SA 34 und 7 .5-lllln-~I G. Die Besatzung be­sta nd aus vier Mann .Der Fahrer war gleic hzeit ig Riebtsch ütze für das7 .S-cm-Gesch ütz . de r Kommandant war gleic hze it igRiebt sch ürze u nd La desc hütze für die 4 .7-em-Ka­none , und der Ri ch tsch ütze mu ßte beide Waffenmit ~tunitiun "erso rgen . Allein d er Funker warnicht überlastet . Nur 35 Fahrzeuge d es Typ.. C harBI wurden gebaut .Ab 19 3 7 lief der Nachfolgetyp Cha r BI -bis vomBand . Dieser Pa nze r war in e twa baugleich mit demC har B I. hatte jedoch ein Gewich t von 32 T onnenu nd e inen stä rkeren Mo tor. Der Panzer erreich teei ne Höchstgesch windigkeit von 10 km/h .Der APX-I -Tunn wurde durch de n APX .. abgel öst .d er wie beim Somua S 35 mit der 4 .7-em-Kanone SA

35 au..gerüste t war. Am Bau der Panze r betei ligtens ich die Fbmen Renau lt. Schneider. FA \ lII iSainlC hamo nt und FC\I und lie ferte n bis zur Kap itula­t ion 3 41 C har B I-bis .Von d er w e hnn acht ..ollen etwa 160 Panzer derT ype n C har B1 /BI -b b Instandgese tz t und wieder­verwendet word en se in .Uie C har B :! . wie sie von der wehemach t bezeich­net wurden . kamen fas t nur in geschlosse nen Kom ­panien oder Abteilungen zum Einsa tz . Diese Ein­heiten besaßen meist I wei T ypen von C ha r B ~ .

E inma l den originat-Iranz ösbchen Kamp fp anzer.nur mit deutschem F u nkgerät u nd teilw eise mitLuken an der Beobachtungskuppel a usgerüstet. u ndzum anderen den Flammenwerfer Pan zer C har U21 f] . Bei diesem Panzer war da" 7 ,5-nll-Ge..chiitlim Bug durch einen Fhmuucnwerfer e rse tzt .Von den Flammpanl ern Renault B 2 gab e.. dreiVersionen: Bei der e rs te n Version des F fnnunen­werfcrpanzers war der Flammenwerfer - wie ur­sp rüng lich die 7 .5-em· Ka no ne - nur in 'der Vcrtika­jcn zu bewegen. d ie Seitenrich tu ng mußte mit demFahrzeug ausgeführt werden. Der Fahrer wargleichzeitig Elam rncuwerferschutze . Das Elannn ölwar im Fahrzeug u n tergeb rach t . Die S trah lweite lagzwischen 40 u nd 4 5 111.

Bei der zwe iten v erslc n wa r anstelle des 7.5,'111­Gesc hützes e ine kleine Platt fo r m mon t ie rt. auf dieein Drehturm mit Flammenwerfer aufgese tz t war.

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Anscheinend nurwegen eines Ketten­schadens mußte die­<,er Char BI-bis OIuf­~eg,dxn werden.Für die densc-hePanzerwaffe warendie 32 Tonnen Ko­los-e mit ihren7,S<nt· und 4,7-em­Kanonen sehr ernst­zunehmende Geg­ner. (FS)

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Der Drehturm war vom gleic hen Typ wie er beimdeutschen Panzerkampfwagen 11 (Flamm) verwen­det wurde. Der Werfer wurde von einem eigenenFlammenwerferschützen bedient . der neben demFahrer sa!.' und für den ein Sehschlitz in den Bug­panzer geschnitten wurde . Au ch bei dieser Versionwurde das Ffamm öl im Fahrzeug mitgeführt. Vondiesen beiden ersten Versionen wurden zusammen24 Stück gebaut.Die Flammpanzer der dritt en Version hatten ihrenFlammenwerfer in einer Kugelblende gelagert. DerPlammcnwerferschütze saß weiterhin neben demFahrer. hatte jetzt jedoch als Ausblick eine Fahrer­sebklappe 50 in einem Erker neben dem Fahrerer­ker eingebaut. Die verbliebenen Fahrzeuge der er­sten beiden Serien wu rden später nachgerüstet underhielten ebenfalls d ie Werferanlage der drittenSerie und wie diese einen gepanzerten Flamm ölbe­h älter am Heck . Insgesamt wurden etwa 60 Char ß2 zu Flammpanlern umgebaut .

Als erste Einheiten wurden die 7 . Kompanien derPz.Rgt. 201 und 202 mit dem Char B 2 ausgerüstet.Diese Kompanien wurden 1941 zur Pz.Abt. 102(FI ) zusammengefußt und zu Beginn des Rußland­feldzuges eingesetzt. Die Abt. wurde nach wenigenWochen wieder aufgelöst. Weitere Einheiten warendie PZ.Abt. 213 auf den Kanalinseln. die PZ.Abt.223 mit einer Kompanie auf der Krim und einerKompanie in Frankreich. die Pz.Kp . 224 in denNiederlanden. zwei Kompanien des Pz.Rgt. 100 inFrankreich und eine Kompanie der S5 Pz.Abt. 7auf dem Balkan. Kurzzeitig waren Char ß 2 auchbei aufzufrischenden Einheiten in Frankreich alsÜbergangsausstattung vorhanden .18 Char ß 2 wurden zu Selbstfahrlafetten mit der1O.5-em-IFH 18/3 (s. Waffen-Arsenal Bd. 66) umge­baut. Einzelexemplare wurden ohne Turm als Fahr­schulwagen ß 2(f) zur Fahrerschulung verwendet.Im Februar 1945 waren noch über 40 Char ß 2 beider wehrmacht im Einsatz .

Links:Generalüberholte Char B I-bis ste­hen 1941 im H of des Luftfahrtrni­nistenums in Paris. Die Panzer ha­ben den üblichen panzergrauenAnstrich erhalten, jedoch nochkeine deutschen H oheitsabzeichenaufgemalt. (WSZ)

Rechts:Für den Bahntransport verladenist dieser Char B I-bis. Der Panzerist gegenüber dem französischenOriginal bis auf Anstrich und Bai­kenkreuze fast unverändert. Ty­pisch für deutsche Fahrzeuge sinddie Ersatzkettenglieder am Bug.(FD)

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Links:Übungsschießen mit Char B beider Pz.Ers. Abt. 100. Charakteri­stisch für diesen Panzertyp war diegroße Einstiegstür an der rechten

.Seite zwischen den Ketten. (FD)

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l inks:Gegen Kriegsende 'WUrde bei eini­gen Char B I-bis mit 7.xm-Karll:~

ne im Bug neben dem Fahrererkereine Blechhaube aufgeschweiße.Mit Beton ausgegossen, sollte sieden Drehkranz des Turmes gegenTreffer schützen. Andere Kano­nenwagrn hatten auch zweiteiligeluken auf der Kommandanten­kuppe]. (RAe)

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Rechts:1944 'WUrden die Panzerksrnpfwa­gen B 2 der Pz.Abt. 213 mit einerArt Zimmerit gegen Haftminenversehen. Alle 36 Panzer der Ab.teileng erlebten das Kriegsende oh­ne einen einzigen Kampftag. (MZ)

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Links: Für den Einsatz in Rußlandwurden Char B zu Flammenwer­fee-Panzern umgebaut. Die 7,>em·Kanone im Bug wurde hierzu beiWegmann in Kassel durch einenFlammenwerfer ersetzt. Bei dieserVersion wird die Seitenrichtungmit dem ganzen Fahrzeug vorge­nommen, wie dies auch bei der7.5-cm-Kanone der Fall war. DerFahrer ist gleichzeitig auch Flarn­menwerferschütze. (TO

Rechts:Eine zweite Version erhielt anstel­le der 7,xm-K.mone eine kleinePlattform. auf der ein Drehturmmit Flammenwerfer montiert war.Der \X'erfer wurde von einemFlammenwerferschützen bedient,der neben dem Fahrer saß und fürden ein neuer Sehschlirz in denBugpanzer gt'schnitten wurde. Beidiesen beiden Flammpanzern istder Drehturm für den I-lammen­werter mit einer Staubschutzhaubeabgedeckt. (Tn

LinkeDie 24 Flammenwerfer-Panzer derersten und zweiten Ausführungwaren in der Pz.Abt. 102 (FI) zu­sammengefaßt und wurden gegenrussische Stellungen eingesetzt.Dieser Flammwagen wurde voneinem russ. 7.5-cm-Geschütz ge­troffen und brannte aus. Der Pan­zer hat einen APX-I-Turm mitlanger 4,7-em-Kanone SA 35. (MZ)

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Rechts:Die Flammpanzerder Abt. 102 wur­den nach wenigenWochen aus Ruß­land abgezogen underhielten neue Wurf­anlagen. Vor demRenault.Werk in Pa­ris-Billancoun stehtlinks ein neu wir­kendes Fahrzeuj; derzweiten Ausfüh­rung, während derPanzer rechts schonmit der neuen\l'urtanJage (dnneAusführung) ausge­rüstet ist. (BA)

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Links:Bei der neuen dritten Ausführungwar der Fbmmenwerter in einerKugelblende gelagen , und derFlammschütze hatte einen eigenenErker neben dem Fahrererker er.hal ten. D .1S F1ammöl wurde nunnicht mehr im Fahrzeug, sondernin ei nem Tank am Heck mitge­führt . (MZ)

Rechts;Ein Flammpanzer B2 der Pz.Kp. lli aufder Krim 1943. Mitdem Flammenwer­fer wurden \'furf­weiten von 45 m er­reicht. (BA)

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Ohm,Der Panzer der Abt. 213 läßt sehr gut die Flammanlage und den Erker für den WertenchütU'n mit deutscher Fahrer­sehklappe 50 erkennen. Das Fahruug is mit Draht bespannt, um Tarnmaterial besser befestigen zu können. (RAC)

Unten:Dasselbe Fahrzeug von hinten mit dem wu chtigen Flammöltank. Die Füllung des Tanks reichte für etwa 200 Flamm­stöße von zwei bis drei Sekunden. (RAC)

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Oben.

Die Pz.Kp. 224 wurde mir ihren Flammpanzern gegen die luhge1andeten Engländer bei Amheim eingeseezr. Dieser B 2zeigt einen Treffer am Bug. (BA)

Unten:

An den Turm, der keine Kuppel hat, ist ein älteres Modell von Nebt-lkerzen.Wurfgerät angebaut. Die maximale Panzer­stärke der Fahrzeuge betrug 60 mm. (BA)

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Links: Ein Flammpanzer Char B 2der letzten Ausführung 1943 aufeinem Truppenübungsplatz inFrankreich. Charakteristisch fürdie Char B waren die Kühlschiuze

. an der linken Seite und die großenWagenheber auf den Kenenab­deckungen. (MZ)

Rechts:Ab 1942 wurden alle Flammpan­zer B 2 mit der neuen Werferanla­ge ausgerüstet. Hier drei Harnrn­panzer der 55 Pz.Abt. 7, die aufdem Balkan im Einsatz stand.(MV)

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links:Einige Char B kamen 1944 nocheinmal gegen die Deutschen zumEinsatz. H ier ein Flammpanzer,der nach der Befreiung von Parisvon der FA {frz. WidersunJsbc..wegung) eingesetzt wird.

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PANZERKA\\PFWAGEN Je 741lf)

nie Entwicklung dieses schweren Durchbruchw a­gens begann noch im Ersten Weltkrieg. als ein Pan­ze t gefordert wurde. der deutsche Gräbe n über­schrei ten konnte. Noch 1917 wurden zwei Prot o­typen von Fe\1 geba ut. Eine Serie von zehn Fahr­zeugen mit der Bezeichnung Char 2C wurde 191 8aufgeleg t und bis 1921 ausgeliefert . Ursprü nglichhätten 300 Panzer dieses Typs gebaut werden sol­len .Die Hauptwaffe des Panzers war eine 7.5-em-Kano­ne im Drehturm. Daneben gab es noch l 'teT S-mm­H otchk iss-~IG . eines im Bug. eines an jeder Seiteund eines in einem zwei te n. kleinen Drehturm aufdem Heck .Die 69 Tonnen schweren Fahrzeuge wurden vonzwei Dalmler Benz- oder Maybach-Motoren ange­trieben und erre ichten eine Höchstgeschwindigkeitvon zw ölf km/ho Die Besatzung bestand aus e lf\I ann .

1940 waren sechs dieser Panzer beim 5 I. franz ösi­sehen Panzerbataillon einsatzbereit und wurden andie Front geschickt . Die auf Spezial-Eisenbahnw ag­go ns verladenen Panzer wurden jed och von derdeutschen Luftwaffe angegriffen und mußten aufihren Spezialtransportern gespre ngt werden. da be iden Angriffen das Schienennetz zerst ört wurde .Mindestens ein Fahrzeug befand sich 1942 in denRenault-Werken zur Instandsetzung. über se ine nVerbleib isl nichts bekannt . Da die Fahrzeuge fürden modernen Krieg völlig untauglich wa ren . kön­nen sie nur an ein Heeresmuseum bzw . eine Ver­suchsab teüung gega ngen sein . Schon im Okto ber1940 hatte das Heeresamt einen Befehl berau..ge­gebe n. nach dem von jedem erbeuteten Panze r.Kraftfahrzeug etc. zwei Exemplare I,U Auswerte­zwecken abzuliefern seien .

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L inks:Der FCM 1 C war eineEntwicklung des Ersten\X'eltkrieges und mit seinenknapp 70 Tonnen Gewichtund elf Mann Besatzungein sc hwerfä lliges, nichtmeh r zeirgerrußes Unge­tüm.

Rechts:Die sechs Panzer diesesT~ die 1940 noch an dieFront geschickt wu rden,kamen n icht zum Einsatz.da der T ransport von derdeutschen l uft waffe ange­griffen wurde und die Pan­zer nicht meh r von ih remSpezialwaggons entladenwerden konnten. (RK)

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»Marine-Arsenal«

In dieser Reihe sind bisher erschienen: Ge Band19,80 DM)Band 1: Schlachtschiff TIRPIlZ

mit 90 Fotos und Zeichnungen sowie Sonderteil"Marine-Info aktuell.. zu den Themen "Die größtenLuftkissenfahrzeuge der Welt.. (8 Abbildungen) und»Neue Raketenzerst örer für Italiens Marine.. (4 Ab­bildungen).

Band 2: Schlachtschiff GNEISENAUmit 84 Fotos und Zeichnungen sowie Sonderteil"Marine-Info aktuell.. zu den Themen "Indiens Fre­garten-Neubauten- , ...Nordkoreas Marine- und»Neue Fregattenserie für die Royal Navy.. mit zu­sammen 26 Abbildungen.

Band 3: Schlachtschiff SCHARNHORSTmit 79 Fotos und Zeichnungen sowie Sonderteil..Marine-Info aktuell.. zu den Themen ..Schwimmen­de Raketenmeßbasis MARSHAL NEDELIN..,"Deutsche Uboore für Indiens Marine.. und »Meko­Fregatten für die Türkei.. mit zusammen 11 Abbil­dungen.

Band 4: Flugzeugträger GRAF ZEPPELINmit 56 Fotos und Zeichnungen sowie Sonderteilen...Marine-Info aktuell- (Themen: ...Neue französischeRakerenzerstörer- , ..Ehrgeiziger rumänischer Flot­renausbau- und ...Mehrzweckboot-Bauprogramm derBundesmarine- mit zusammen 16 Abbildungen und..Aus der Marine-Historie- mit dem Thema ..Vor 66Jahren: Die Flottenkonferenz von Washington« mit4 Abbildungen).

Band 5: DIE BUNDESMARINESeit mehr als 30 Jahren gibt es wieder eine deutscheMarine. Über welche Schiffe und Flugzeuge sie ver­fügt und wo sie zuhause ist, wird in diesem Band dar­gelegt. Mit aufgenommen sind auch die Fahrzeugedes Seegrenzschutzes. 102 Fotos und Zeichnungen.

Band 6: Panzerschiff »DEUTSCH LAND«/Schwerer Kreuzer .urrzow,

Mit 85 Fotos und Zeichnungen sowie Sonderteilen..Marine-Info-aktuell- (Themen: ..Im Kommen: DieFregatte 123« und ..H .M.S. ARGUS: Eine richtungs­weisende Entwicklung«) und ..Aus der Marine-Histo­rie« (Thema: ..Vor 50 Jahren: Kiellegurig der japani­schen Super-Schlachtschiffes) mit zusammen 8 Abbil­dungen.

Band 7: Schlachtkreuzer der Kaiserlichen MarineMit 82 Fotos und Zeichnungen sowie Sonderteil..Marine-Info aktuell- (Themen: Bedeutsame techno­logische Innovation im deutschen Ubootbau« (1 Ab­bildung), ..WIG als Truppentransporter und 'fliegen­de Raketenkorverren'« ( 3 Abbildungen), ..Flugzeug­träger-Neubauten in Italien und Spanien- (9 Abbil-

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dungen) und ..Neues BG5-Patrouillenschiff im Korn­men« (1 Abbildung).

Band 8: Panzerschiff .ADMIRAL GRAF SPEE..Mit umfangreichem Bildmaterial und Skizzen sowieSonderteil ..Marine-Info aktuell- (Themen: Frank­reichs erster Nuklear-Flugzeugträger, China: JüngstesMitglied im ",SSBN-Club.., Neue Raketenzerstörerfür die amerikanische Marine)

Band 9: SEGELSCHULSCH IFFE WELTWEITViele der großen ..Windjammer« der heute in Fahrtbefindlichen Segelschulschiffe vieler Nationen wer­den in herrlichen Aufnahmen vorgestellt.

Band 10: Schlachtkreuzer der KaiserlichenMarine 11

Die Recken der Hochseetlotte DERFFLIl'JGER undLÜTZOW, die HINDENBURG und· die nichtmehr fertiggestellten Schlachtkreuzer. Eine beein­druckende Dokumentation.

Das farbige Marine-ArsenalU -Boote . Eine Fülle von Farbabbildungen, vieleSchnittbilder und Systemdarstellungen begeistern.Alles zum Thema U-Boote!Alles in Parbe . 40 Seiten 24,80 DM

In Vorbereitung:Band 11: ..DIE K-KREUZER« I (März 1990)Band 12: .ADM IRAL SeHEER« (juni 1990)Band 13: .DIE K-KREUZER« II (September 1990)

SUCHEfolgende Waffen-Arsenal-Bände :

17 . 24 . 27 .48. 51 . 55. 63. 65. 73, 78Angebo te bitte an :H. Pönisch 6052 Müh lheim 3.M.Tel. 06108/72688 Friedensstr.45

VER KAUFEfolgende Wa ffen-Arsenal-Heft e gegen Gebot

(auch einzeln ):4. 5. 6 . 7. 8 . 12. 14. 16. 18. 19. 2 1. 29 . 34. 35•47,49, 51 .60. 66 . 72. 74.G. Gräber 4400 MünsterTel. 0251 /233284 Küstrinweg 40

WAFFEN·ARSENALBand 36 . 4 5, 88 . 95 , 96 , 97, 98, 99. 100. 102.103 , 104 , 105, 106. 107. 108, 109 und 110abzugebe n. Einzelheft DM 6 .• komplett für• •DM 90,-, jeweils plus Porto.Bernd Mu cher 636 1 Reichelsheim 4Tel. 06035 /1 788 ( 13-20 Uh,j Barbaraslr . 27

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Somua S 35 der Pz.Abt. 214 im Jahre 1942 in Norwegen•

Somua S 35 der Pz.Abt. 202 auf dem Balkan 1944.

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Wallen·Arsenal Band 121Verkaufspreis: DM 12,80/öS 100,-/sfr 12,80

01>=H ier ein FT 17 in panzergnuem Anstrich. wie er bis ICU3 gebräuchlich war. Das Fahrzeug ist mit einem wasser­gekühlten MG 08 (5. Seite 9 dieses Heftes) ausgerüstet.

Renault R 35 einer unbekannten Einheit. Frankreich 1944.

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PODZUN·PALLAS·VERLAG . 6360 Friedberg/H. 3 (Dorheim)•

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