SAP Internet-Anwendungen

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SAP Internet-Anwendungen Release 4.6C HELP.CABFAWEBIACS

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Release 4 .6C

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2 April 2001

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Symbole

Symbol Bedeutung

Achtung

Beispiel

Hinweis

Empfehlung

Syntax

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4 April 2001

Inhalt

SAP Internet-Anwendungen ............................................................................11Internet Transaction Server........................................................................................................ 14SAP@Web Studio........................................................................................................................ 15Standard-Internet-Anwendungskomponenten......................................................................... 16Ablauf einer Internet-Anwendungskomponente ...................................................................... 17Implementierung von Internet-Anwendungskomponenten .................................................... 18Einsatz von Internet-Anwendungskomponenten..................................................................... 20

Internetbenutzer pflegen .......................................................................................................... 23IACs im Bereich Consumer-To-Business und Business-To-Business ................................. 25IACs im Bereich Intranet............................................................................................................. 26Employee Self-Service................................................................................................................ 27Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern............................................................................. 28

Benutzerattribute festlegen ...................................................................................................... 30Mitarbeiter auswählen .............................................................................................................. 31Benutzer anlegen und für ESS berechtigen............................................................................. 33

Mitarbeiter bestehenden Benutzern zuordnen.................................................................... 35Pflegeaktivitäten durchführen................................................................................................... 37Werkzeuge verwenden ............................................................................................................ 39Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern ohne Zentrale Benutzerverwaltung.................... 40

Büro .............................................................................................................................................. 42Business Workplace im Internet............................................................................................... 43

Workitem anzeigen und bearbeiten .................................................................................... 45Dokument anlegen, bearbeiten und senden....................................................................... 46

Terminkalender im Internet ...................................................................................................... 47Terminkalender ................................................................................................................... 49Im Terminkalender navigieren ............................................................................................ 50Termin anlegen ................................................................................................................... 51Termin anzeigen, ändern oder löschen .............................................................................. 52Terminkalender eines anderen Mitarbeiters aufrufen......................................................... 53Vertreter anlegen oder löschen........................................................................................... 54Kalendereinstellungen ändern ............................................................................................ 55

Service Mitarbeiterverzeichnis ................................................................................................. 56Kommunikationsdaten suchen/Eigene Kommunikationsdaten bearbeiten ........................ 60

Mitarbeiterverzeichnis.................................................................................................... 63Kommunikationsdaten suchen............................................................................................ 64Organisatorisches Umfeld anzeigen................................................................................... 66

Eigene Daten ändern ............................................................................................................... 67Interne Serviceanfrage erfassen.............................................................................................. 68Meine Anlagen ......................................................................................................................... 69

Arbeitszeit .................................................................................................................................... 70Arbeitszeitblatt im Internet........................................................................................................ 71

SAP-Benutzer einer Personalnummer zuordnen................................................................ 74Beispiel: Arbeitszeiterfassung............................................................................................. 75Prozeß zur Erfassung der Arbeitszeiten ............................................................................. 76

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Arbeitszeiten erfassen ................................................................................................... 77Erfassungszeitraum wechseln....................................................................................... 78Erfassungsprofil auswählen........................................................................................... 79Arbeitszeitattribute suchen ............................................................................................ 80Zwischen Wochentag und Datum umschalten .............................................................. 81Rückmeldeinformationen erfassen ................................................................................ 82Uhrzeiten erfassen......................................................................................................... 83Bearbeitungsstatus und Ablehnungsgrund anzeigen.................................................... 84Daten der Vorperiode übernehmen ............................................................................... 85Daten aus dem Arbeitsvorrat übernehmen.................................................................... 86Eingaben überprüfen ..................................................................................................... 87Arbeitszeitblätter drucken .............................................................................................. 88

Abwesenheitsmitteilung ........................................................................................................... 89Abwesenheitsmitteilung anlegen ........................................................................................ 90

Storno Abwesenheitsmitteilung................................................................................................ 92Abwesenheitsmitteilungen - Übersicht................................................................................ 94Storno Abwesenheitsmitteilung genehmigen...................................................................... 96

Zeitkonten................................................................................................................................. 97Zeitkonten anzeigen............................................................................................................ 98

Einsatzplanung......................................................................................................................... 99Einsatzplan anzeigen........................................................................................................ 100

Zeitnachweis .......................................................................................................................... 101Zeitnachweis anzeigen ..................................................................................................... 103

Geschäftsreisen ........................................................................................................................ 104Service Reisemanagement .................................................................................................... 105

Arbeitgeberleistungen .............................................................................................................. 108Arbeitgeberleistungspläne im Internet (PA-BN) ..................................................................... 109

Anmeldungen anzeigen .................................................................................................... 111Arbeitgeberleistungsanmeldung im Internet (PA-BN)............................................................ 112

Zu Arbeitgeberleistungsplänen anmelden ........................................................................ 114Spending Account Claims (ESS) ........................................................................................... 115

Vorsorgeplanforderungen erfassen/anzeigen................................................................... 116Retirement Benefits (ESS) ..................................................................................................... 117

Pensionsleistungen anzeigen ........................................................................................... 118Bewerbung................................................................................................................................. 119

Service Stellenangebote ........................................................................................................ 120Interne Stellenangebote anzeigen und online bewerben ................................................. 126Anlage erstellen ................................................................................................................ 127

Service Bewerbungsstatus..................................................................................................... 128Bewerbungsstatus intern abfragen ................................................................................... 131

Bezahlung .................................................................................................................................. 132Entgeltnachweis anzeigen (PY-XX) ....................................................................................... 133

Entgeltnachweis anzeigen ................................................................................................ 135Mitarbeiterbeteiligung ausüben.............................................................................................. 136Gesamtvergütungsübersicht anzeigen .................................................................................. 137

Persönliche Daten ..................................................................................................................... 138Service Anschrift .................................................................................................................... 139

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

6 April 2001

Anschrift anzeigen und bearbeiten ................................................................................... 144Anschrift ....................................................................................................................... 145

Service Bankverbindung ........................................................................................................ 146Bankverbindung anzeigen und bearbeiten ....................................................................... 150

Bankverbindung........................................................................................................... 151Service Notfalladresse ........................................................................................................... 152

Notfalladresse anzeigen und bearbeiten .......................................................................... 157Service Bezugsperson im Notfall ........................................................................................... 158

Bezugsperson im Notfall anzeigen und bearbeiten .......................................................... 162Service Familie/Bezugsperson............................................................................................... 163

Familie/Bezugsperson anzeigen und bearbeiten.............................................................. 168Familie/Bezugsperson ................................................................................................. 169

Service Daten zur Person ...................................................................................................... 170Daten zur Person anzeigen und bearbeiten ..................................................................... 174

Service Frühere Arbeitgeber .................................................................................................. 175Frühere Arbeitgeber anzeigen und bearbeiten ................................................................. 177

Service Datenerfassung zur Einstellung ................................................................................ 178Daten zur Einstellung anzeigen und bearbeiten............................................................... 182

Training ...................................................................................................................................... 183Service Trainingsangebot ...................................................................................................... 184

Trainingsangebot anzeigen/bearbeiten ............................................................................ 186Warenkorb anzeigen/bearbeiten....................................................................................... 187

Service Meine Buchungen ..................................................................................................... 188Meine Buchungen anzeigen/bearbeiten ........................................................................... 190

Qualifikationen........................................................................................................................... 191Service Qualifikationsprofil..................................................................................................... 192

Qualifikationsprofil bearbeiten........................................................................................... 195Service Qualifikationen anzeigen........................................................................................... 196Service Anforderungen anzeigen........................................................................................... 197Service Profilvergleich mit eigener Planstelle ........................................................................ 198

Profilvergleich mit eigener Planstelle durchführen............................................................ 200Beurteilungen ............................................................................................................................ 201

Service Meine Beurteilungen ................................................................................................. 202Meine Beurteilungen anzeigen ......................................................................................... 204

Employee Self-Service Deutschland ....................................................................................... 205Vermögensbildung ................................................................................................................. 206

Vermögensbildung anzeigen und ändern ......................................................................... 209Vermögensbildungsvertrag anzeigen .......................................................................... 210Neuen Vermögensbildungsvertrag anlegen ................................................................ 211Bestehenden Vermögensbildungsvertrag beenden .................................................... 212Sparbetrag ändern....................................................................................................... 213

Nettoeinkommen auf Monatsbasis......................................................................................... 214Nettoeinkommen auf Monatsbasis ermitteln..................................................................... 215

Employee Self-Service Kanada................................................................................................ 216Steuerdaten (Kanada)............................................................................................................ 217

Steuerdaten (Kanada) anzeigen....................................................................................... 219Employee Self-Service USA ..................................................................................................... 220

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W-2 Reprint Option in the Internet (PY-US)........................................................................... 221Requesting a W-2 Reprint................................................................................................. 223

W-4 Withholding Information in the Internet (PA-PA-US) ...................................................... 224W4-Quellensteuerdaten USA pflegen (PY-US-NT) .......................................................... 226

Employment and Salary Verification in the Internet (PA-PA-US) .......................................... 227Requesting Employment and Salary Verification.............................................................. 228

Address Information in the Internet (PA-PA-US) ................................................................... 229Address Information (PA-PA-US) ..................................................................................... 231

Employee Self-Service Australia (PA-PA-AU) ........................................................................ 233Ext. Bank Transfer ................................................................................................................. 234

Displaying/Editing an External Bank Transfer .................................................................. 236Superannuation...................................................................................................................... 237

Displaying/Editing a Superannuation Contribution ........................................................... 239Tax ......................................................................................................................................... 240

Displaying/Editing your Tax Details .................................................................................. 242Employee Self-Service Japan .................................................................................................. 243

Leave of Absence Request .................................................................................................... 244Leave of Absence Request Procedures for Submitted Application.................................. 247

Submitting a Leave of Absence Request .................................................................... 248Checking Status of a Leave of Absence Request ....................................................... 249Approving/Rejecting a Leave of Absence Request (Supervisor) ................................ 250Approving/Rejecting a Leave of Absence Data Entry (Personnel Adm.) .................... 251Entering a Leave of Absence Request ........................................................................ 252

Leave of Absence Request Procedures for New Application ........................................... 253Submitting a Leave of Absence Request .................................................................... 254Checking Status of a Leave of Absence Request ....................................................... 255

Marriage Information .............................................................................................................. 256Submitting a Notification of Marriage................................................................................ 260Approving a Notification of Marriage................................................................................. 261

Employee Self-Service Singapore (PA-PA-SG) ...................................................................... 262Personal ID............................................................................................................................. 263

Displaying/Editing your personal ID.................................................................................. 265Alternative Names.................................................................................................................. 266

Displaying/Editing your alternative name.......................................................................... 267Tax Form IR8A....................................................................................................................... 268

Displaying/Printing your IR8A Form.................................................................................. 269Tax Form IR8S....................................................................................................................... 270

Displaying/Printing your IR8S Form.................................................................................. 271Tax Form IR21 ....................................................................................................................... 272

Displaying/Printing your IR21 Form .................................................................................. 273Employee Self-Service New Zealand (PA-PA-NZ) .................................................................. 274

Ext. Bank Transfer in the Internet (PA-PA-New Zealand) ..................................................... 275Displaying/Editing an External Bank Transfer .................................................................. 277

Employee Self-Service Taiwan ................................................................................................ 278Personal ID............................................................................................................................. 279

Displaying/Editing your Personal ID ................................................................................. 280Alternative Names.................................................................................................................. 281

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

8 April 2001

Displaying/Editing your Alternative Name......................................................................... 282Employee Self-Service Thailand (PA-PA-TH) ......................................................................... 283

Personal ID in the Internet (PA-PA-TH) ................................................................................. 284Displaying and Editing your Personal ID .......................................................................... 285

Alternative Names in the Internet (PA-PA-TH) ...................................................................... 286Displaying and Editing your Alternative Name ................................................................. 287

Tax in the Internet (PA-PA-TH).............................................................................................. 288Displaying and Editing your Tax Details ........................................................................... 290

Employee Self-Service (Indonesia) ......................................................................................... 291Personal ID (Indonesia) ......................................................................................................... 292

Displaying and Editing Your Personal ID.......................................................................... 293Alternative Names (Indonesia)............................................................................................... 294

Displaying and Editing Your Alternative Name................................................................. 295Employee Self-Service (Malaysia) ........................................................................................... 296

Personal ID............................................................................................................................. 297Displaying/Editing your personal ID.................................................................................. 299

Alternative Names.................................................................................................................. 300Displaying/Editing your alternative name.......................................................................... 301

Employee Self-Service (Hong Kong)....................................................................................... 302Personal ID............................................................................................................................. 303

Displaying and Editing your Personal ID .......................................................................... 304Alternative Names.................................................................................................................. 305

Displaying and Editing your Alternative Name ................................................................. 306Address .................................................................................................................................. 307

Displaying and Editing your Address ................................................................................ 308Tax ......................................................................................................................................... 309

Displaying your Tax Form................................................................................................. 311SAP Retail Store (LO-SRS) ....................................................................................................... 312Berechtigungskonzept in SAP Retail Store............................................................................ 316Hinweise zu den Reports in SAP Retail Store ........................................................................ 317Anmelden an SAP Retail Store ................................................................................................ 318Stammdaten in SAP Retail Store ............................................................................................. 320

Betriebsstamm in SAP Retail Store ....................................................................................... 321Betriebe in SAP Retail Store anzeigen ............................................................................. 322

Sortimentsliste in SAP Retail Store........................................................................................ 323Sortimentslisten in SAP Retail Store anzeigen................................................................. 325

Produktkatalog in SAP Retail Store ....................................................................................... 326Produktkataloge in SAP Retail Store anzeigen ................................................................ 327

Kundenstamm in SAP Retail Store ........................................................................................ 328Kundendaten in SAP Retail Store pflegen........................................................................ 330

Verkaufspreise in SAP Retail Store ....................................................................................... 332Verkaufspreise in SAP Retail Store bearbeiten ................................................................ 336

Regallayout in SAP Retail Store ............................................................................................ 337Regallayout in SAP Retail Store anzeigen ....................................................................... 339

Information in SAP Retail Store ............................................................................................... 340Aufteilung in SAP Retail Store ............................................................................................... 341

Aufteilungen in SAP Retail Store bearbeiten .................................................................... 343Aktion in SAP Retail Store ..................................................................................................... 345

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SAP AG SAP Internet-Anwendungen

April 2001 9

Aktionen in SAP Retail Store bearbeiten .......................................................................... 347Bestandsübersicht in SAP Retail Store.................................................................................. 349

Bestände in SAP Retail Store anzeigen ........................................................................... 350Offene Wareneingänge in SAP Retail Store .......................................................................... 351

Offene Wareneingänge in SAP Retail Store anzeigen ..................................................... 353Standardanalyse in SAP Retail Store .................................................................................... 354

Standardanalysen in SAP Retail Store durchführen......................................................... 356Einkauf in SAP Retail Store...................................................................................................... 357

Filialauftrag in SAP Retail Store............................................................................................. 358Filialaufträge in SAP Retail Store bearbeiten ................................................................... 362

Filialauftragsfolgebelege in SAP Retail Store ........................................................................ 365Filialauftragsfolgebelege in SAP Retail Store anzeigen ................................................... 367

Bestandsführung in SAP Retail Store..................................................................................... 368Wareneingang in SAP Retail Store........................................................................................ 369

Wareneingänge in SAP Retail Store bearbeiten............................................................... 372Warenbewegung in SAP Retail Store .................................................................................... 374

Warenbewegungen in SAP Retail Store bearbeiten......................................................... 377Inventur in SAP Retail Store .................................................................................................. 379

Inventuren in SAP Retail Store bearbeiten ....................................................................... 382Bestandserfassung in SAP Retail Store ................................................................................ 385

Bestände in SAP Retail Store erfassen ............................................................................ 387Verkauf in SAP Retail Store...................................................................................................... 389

Kundenauftragsanlage in SAP Retail Store ........................................................................... 390Kundenaufträge in SAP Retail Store anlegen................................................................... 393

Kundenauftragsbearbeitung in SAP Retail Store................................................................... 395Kundenauftragsübersicht in SAP Retail Store nutzen ...................................................... 397Kundenaufträge in SAP Retail Store ändern .................................................................... 398Kundenaufträge in SAP Retail Store ausliefern................................................................ 399

Verkaufshilfsmittel in SAP Retail Store .................................................................................. 400Etiketten in SAP Retail Store drucken .............................................................................. 402

Zusatzfunktionen in SAP Retail Store..................................................................................... 403Arbeitszeiterfassung in SAP Retail Store............................................................................... 404

Arbeitszeiten in SAP Retail Store erfassen ...................................................................... 406Beispiel für die Arbeitszeiterfassung in SAP Retail Store ........................................... 408

Eingaben überprüfen ........................................................................................................ 409Arbeitszeitattribute suchen................................................................................................ 410Erfassungszeitraum wechseln .......................................................................................... 411Daten der Vorperiode übernehmen .................................................................................. 412Daten aus dem Arbeitsvorrat übernehmen....................................................................... 413Zwischen Wochentag und Datum umschalten ................................................................. 414

Mailanbindung in SAP Retail Store........................................................................................ 415Mail in SAP Retail Store bearbeiten ................................................................................. 416

MDE-Anbindung in SAP Retail Store....................................................................................... 418MDE-Dateiformat für Filialauftrag in SAP Retail Store........................................................... 419MDE-Dateiformat für Inventur in SAP Retail Store ................................................................ 421MDE-Dateiformat für Wareneingang in SAP Retail Store...................................................... 423

SAP B2B Procurement.............................................................................................................. 426

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SAP Internet-Anwendungen

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SAP Internet-AnwendungenVerwendungSAP ermöglicht es seit Release 3.1G mit den Internet-Anwendungskomponenten (InternetApplication Components, IACs), R/3-Funktionalität gezielt vom Internet aus anzusteuern undauszuführen. Mit den Internet-Anwendungskomponenten wurde es möglich, das Internet zunutzen, um Geschäftsprozesse innerhalb eines Unternehmens und über Unternehmensgrenzenhinweg abzuwickeln.

Seit Release 3.1G hat sich der Umfang von SAPs Anwendungen im Internet erweitert. EineVielzahl zusätzlicher Internet-Anwendungskomponenten wurde entwickelt; gleichzeitig wurdenInternet-Anwendungskomponenten für verschiedene Unternehmensbereiche zu kompletten,unmittelbar einsatzbereiten Internetlösungen gebündelt. Darüber hinaus stellt SAP eineeigenständige Komponente zur Abwicklung von Beschaffungsprozessen im Unternehmen bereit:das SAP Business-to-Business Procurement.

Vorteile der SAP Internet-AnwendungenAus der Sicht Ihrer Kunden bieten Geschäftsabläufe, die über das WorldWideWeb abgewickeltwerden können, folgende Vorteile:

� Das Internet steht Ihren Kunden und Interessenten rund um die Uhr an 365 Tagen imJahr zur Verfügung.

� Die Kunden können mit den Systemen jedes Unternehmens weltweit kommunizieren.

� Die Kunden genießen die Vorteile einer einfachen Navigation im Internet und derergonomischen und komfortablen Benutzungsoberfläche des Web-Browsers.

� Die Datenübertragung ist kostengünstig. Browser-Software ist zu einem niedrigen Preisoder kostenlos erhältlich.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Gründe für Unternehmen, mittels der Internet-AnwendungenDienstleistungen im Internet anzubieten:

� Geschäftsvorgänge lassen sich über das Internet zu relativ geringen Kosten realisieren.

� Geschäftsprozesse werden über die Grenzen des Unternehmens hinaus erweitert.Ermöglicht wird dies durch Anwendungen wie zum Beispiel eine transparenteLagerverwaltung.

� Die direkte Datenerfassung durch Kunden oder Mitarbeiter beschleunigt dieGeschäftsprozesse.

� Die Benutzungsoberfläche einer Internet-Anwendung kann für die Ausführung einfacherAufgaben benutzerfreundlich und selbsterklärend gestaltet werden. Damit werden zeit-und kostenaufwendige Mitarbeiterschulungen überflüssig.

FunktionsumfangSAPs Internet-Anwendungen erlauben es, betriebswirtschaftliche Funktionen des Systems R/3über die weitverbreitete Benutzeroberfläche eines WorldWideWeb-Browsers (Web-Browsers)auszuführen. Ihr Anwendungsbereich umfaßt derzeit:

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SAP Internet-Anwendungen

12 April 2001

Standard-Internet-AnwendungskomponentenDie Standard-Internet-Anwendungskomponenten stehen seit Release 3.1G zur Verfügung undsind Beispielanwendungen, die es auf einfache Weise ermöglichen, das System R/3 an dasInternet anzubinden. Sie können die Standard-Internet-Anwendungskomponenten mitentsprechenden Änderungen (z.B. Anpassung der Web-Benutzerschnittstelle an Ihre "CorporateIdentity") direkt nutzen, oder als Vorlage für die Entwicklung Ihrer eigenen Internet-Anwendungskomponenten verwenden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Standard-Internet-Anwendungskomponenten[Seite 16]. Detaillierte technische Informationen zur Entwicklung und Implementierung vonStandard-Internet-Anwendungskomponenten finden Sie im Dokument IAC-Programmierung[Extern].

Komplettlösungen� Internet-Anwendungskomponenten im Employee Self-Service

Der Employee Self-Service (ESS) ist eine Komplettlösung im Bereich Human Resources,mit der Mitarbeiter ihre eigenen Daten im Intranet Ihres Unternehmens anlegen,anzeigen und ändern können. Dadurch, daß Sie Ihren Mitarbeitern den Zugriff auf ihreeigenen Daten erlauben, vereinheitlichen bzw. vereinfachen Sie personalwirtschaftlicheAbläufe und ermöglichen Ihrem Personalverwaltungspersonal, sich auf strategischwichtigere Aufgaben zu konzentrieren.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Employee Self-Service [Extern].Detaillierte technische Informationen zur Weiterentwicklung von Internet-Anwendungskomponenten finden Sie im Dokument IAC-Programmierung [Extern].

� Internet-Anwendungskomponenten in SAP Retail Store

SAP Retail Store können Anwender der Branchenlösung SAP Retail einsetzen, umbestimmte R/3-Funktionen direkt in den Filialen eines Handelsunternehmens zu nutzen.Auch SAP Retail Store ist eine Komplettlösung, die auf der IAC-Technik basiert.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter SAP Retail Store [Seite 312]. Detailliertetechnische Informationen zur Weiterentwicklung von Internet-Anwendungskomponentenfinden Sie im Dokument IAC-Programmierung [Extern].

� SAP Business-to-Business Procurement

SAP Business-to-Business Procurement (SAP B2B Procurement) ist eine eigenständigeSAP-Komponente, mit der Sie den kompletten Beschaffungsprozeß für nichtproduktionsbezogene Materialien wie C-Materialien (Waren und Dienstleistungen) übereine Internet-Lösung abbilden können.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter SAP B2B Procurement [Seite 426], in derDokumentation zur Komponente SAP B2B Procurement oder im SAPnet unterwww.sap.com/internet.

VoraussetzungenDie technologische Basis für alle obengenannten SAP Internet-Anwendungen ist der InternetTransaction Server (ITS). Der Internet Transaction Server bildet die Schnittstelle, die beim Ablaufeiner Internet-Anwendung die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen dem R/3-System und einem HyperText Transfer Protocol (HTTP)-Server steuert. Eine derartigeSchnittstelle wird benötigt, da von einem Web-Browser oder über einen HTTP-Server nicht direkt

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SAP AG SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen

April 2001 13

auf das R/3-System zugegriffen werden kann. Der Grund dafür liegt in den unterschiedlichenProtokollen und Datenformaten der beteiligten Systeme.

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Internet Transaction Server

14 April 2001

Internet Transaction ServerDefinitionDie technischen Unterschiede zwischen dem R/3-System und dem Internet erfordern einspezielles Programm, das die Ankopplung beider Systeme gewährleistet. Diese Aufgabeübernimmt einer der Grundbausteine der Web Basis: der Internet Transaction Server (ITS).

Im Rahmen der Internet-Anwendungskomponenten kontrolliert der Internet Transaction Serverden Anmeldevorgang der Benutzer und den Datenfluß zwischen dem R/3-System und demInternet. Der Internet Transaction Server übernimmt darüber hinaus die Verwaltung derBenutzersitzung.

VerwendungBeim Einsatz einer Internet-Anwendungskomponente werden alle Benutzeranforderungen vomWeb-Browser an den HTTP-Server weitergeleitet, mit dem der Web-Browser verbunden ist. DerHTTP-Server veranlaßt daraufhin den Internet Transaction Server, eine Verbindung mit dem R/3-System herzustellen. Wenn die Verbindung hergestellt ist, steuert der Internet TransactionServer die Kommunikation sowie den Datenfluß, der im Rahmen der Internet-Anwendungskomponente zwischen dem HTTP-Server und dem R/3-System stattfindet.

Weitere Informationen zum ITS finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Basis � FrontendServices � ITS / Web Studio.

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SAP@Web Studio

April 2001 15

SAP@Web StudioDefinitionDas SAP@Web Studio ist ein Werkzeug, das bei der Erstellung, Änderung und Verwaltung derWeb-Objekte von Internet-Anwendungskomponenten eingesetzt wird. Es bietet zusätzlich einenAnschluß an den Workbench Organizer im R/3-System.

VerwendungDas SAP@Web Studio ermöglicht Ihnen, auf die Web-Objekte einer Internet-Anwendungskomponente im R/3-System zuzugreifen und diese zu bearbeiten.

Mit dem SAP@Web Studio können Sie unter anderem:

� Die HTML-Templates einer Internet-Anwendungskomponente automatisch erzeugenoder bestehende HTML-Templates in einem Editor bearbeiten.

� Automatisch Service-Beschreibungen für neue Internet-Anwendungskomponentenerstellen, oder bestehende Service-Beschreibungen in einem Editor bearbeiten.

� Die textbasierten Web-Objekte einer Internet-Anwendungskomponente bearbeiten, zumBeispiel die Sprachressourcen.

� Die Multipurpose Internet Mail Extension (MIME)-Objekte wie beispielsweise Grafikenverwalten.

� Die Web-Objekte einer Internet-Anwendungkomponente an den Workbench Organizerdes R/3-Systems anschließen.

� Web-Server und deren zugehörige Internet Transaction Server verwalten.

Sie sollten die Web-Objekte einer Internet-Anwendungskomponente ausschließlichim SAP@Web Studio bearbeiten.

Nur die Verwendung des SAP@Web Studios ermöglicht:

– Die Ablage aller Web-Objekte auf dem ITS-Rechner in der vom InternetTransaction Server benötigten Verzeichnisstruktur

– Das Verwalten der Web-Objekte im R/3-System

– Den Anschluß an den Workbench Organizer

Weitere Informationen zum SAP@Web-Studio finden Sie im Dokument SAP@Web Studio[Extern].

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Standard-Internet-Anwendungskomponenten

16 April 2001

Standard-Internet-AnwendungskomponentenVerwendungDie Standard-Internet-Anwendungskomponenten stehen seit Release 3.1G zur Verfügung undsind Beispielanwendungen, die es auf einfache Weise ermöglichen, das System R/3 an dasInternet anzubinden. Sie können die Standard-Internet-Anwendungskomponenten mitentsprechenden Änderungen (z.B. Anpassung der Web-Benutzerschnittstelle an Ihre "CorporateIdentity") direkt nutzen, oder als Vorlage für die Entwicklung Ihrer eigenen Internet-Anwendungskomponenten verwenden.

FunktionsumfangStandard-Internet-Anwendungskomponenten beschränken sich nicht ausschließlich auf dasweltweit zugängliche Internet, sondern decken auch im Rahmen eines Intranets die firmeninterneKommunikation ab. In beiden Netzwerken werden die gleichen, ursprünglich für das Internetentwickelten Protokolle und Dienste genutzt. Die Standard-Internet-Anwendungskomponentensind demnach, entsprechend ihrer Einsatzmöglichkeiten, in die Bereiche Internet und Intranet[Seite 26] unterteilt. Der Anwendungsbereich Internet läßt sich weiter in die UntergruppenConsumer-to-Business und Business-to-Business [Seite 25] aufteilen.

Aus Gründen der Textverständlichkeit wird in diesem Dokument der Begriff “Internet” für beideAnwendungsbereiche verwendet. Nur an Stellen mit explizitem Bezug auf innerbetrieblicheAnwendungen wird der Begriff “Intranet” eingesetzt.

AktivitätenDetaillierte technische Informationen zur Entwicklung und Implementierung von Standard-Internet-Anwendungskomponenten finden Sie im Dokument IAC-Programmierung [Extern].

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Ablauf einer Internet-Anwendungskomponente

April 2001 17

Ablauf einer Internet-AnwendungskomponenteEinsatzmöglichkeitenDie von SAP zur Verfügung gestellten Internet-Anwendungskomponenten sind ausgereifte,betriebswirtschaftliche Beispiellösungen, die Sie in den verschiedensten Bereichen IhresUnternehmens einsetzen können.

Die Internet-Anwendungskomponenten decken folgende Einsatzbereiche ab:

� Consumer-to-Business [Seite 25] (Internet)

� Business-to-Business [Seite 25] (Internet)

� Intranet [Seite 26]

AblaufWenn Sie eine Internet-Anwendungskomponente einsetzen, um Ihren Kunden oder MitarbeiternZugriff auf Ihr R/3-System zu gewähren, läuft generell folgender Prozeß ab:

� Sie stellen die gewünschte Internet-Anwendungskomponente auf Ihrer firmeninternenoder vom Internet zugänglichen Homepage zur Verfügung.

Abhängig von der Internet-Anwendungskomponente haben Sie für die Benutzerentsprechende Zugriffsberechtigungen im R/3-System angelegt.

� Über einen Web-Browser startet Ihr Kunde oder Mitarbeiter die Internet-Anwendungskomponente.

Dabei können vom Benutzer Anmeldeinformationen für das R/3-System abgefragtwerden, oder der Anmeldevorgang kann ohne Benutzerabfrage über einen 'globalenService-Benutzer' im Hintergrund ablaufen.

� Der Aufruf der Internet-Anwendungskomponente gelangt über den HTTP-Server zumInternet Transaction Server, der dadurch veranlaßt wird, eine Verbindung zumentsprechenden R/3-System herzustellen.

� Ist die Verbindung hergestellt, kann der Benutzer die von der Internet-Anwendungskomponente implementierte R/3-Funktionalität im Rahmen seinerBenutzerberechtigungen ausführen.

� Die Sitzung mit dem R/3-System besteht solange, bis der Benutzer die Internet-Anwendungskomponente verläßt, oder die Sitzung auf andere Weise beendet wird,beispielsweise über einen Timeout-Mechanismus.

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Implementierung von Internet-Anwendungskomponenten

18 April 2001

Implementierung von Internet-AnwendungskomponentenVerwendungSie können alle Internet-Anwendungskomponenten mit geringem Modifikationsaufwand in IhremUnternehmen einsetzen.

Um die Einsatzmöglichkeiten und Anpassungsfähigkeit von Internet-Anwendungskomponentenbesser zu verstehen, ist es zunächst nötig, einen Überblick über die Implementierung einerInternet-Anwendungskomponente zu erhalten.

VoraussetzungenVoraussetzung für eine lauffähige Internet-Anwendungskomponente sind die nachstehendbeschriebenen Bestandteile, die Sie für den Einsatz in Ihrem Unternehmen entsprechendmodifizieren können:

� R/3-Funktionalität, die der Internet-Anwendungskomponente zugrundeliegt

Dies könnte beispielsweise eine R/3-Transaktion sein, die für den Einsatz im Rahmeneiner Internet-Anwendungskomponente geschrieben ist, oder ein Report, der von einerInternet-Anwendungskomponente angestoßen wird.

� Eine Service-Beschreibung

Für jede Internet-Anwendungskomponente existiert eine Service-Beschreibung. DieseDatei enthält Informationen, die der Internet Transaction Server zum Aufruf derentsprechenden Funktionalität im R/3-System benötigt.

Wenn ein Benutzer eine Internet-Anwendungskomponente aufruft, wird im UniformResource Locator (URL) der Internet-Anwendungskomponente der Name der Service-Beschreibung übergeben. Auf diese Weise wird dem Internet Transaction Serverermöglicht, auf die Informationen in der entsprechenden Service-Beschreibungzuzugreifen.

Zusätzlich zu der Service-Beschreibung, die für jede individuelle Internet-Anwendungskomponente angelegt wird, existiert noch eine globale Service-Beschreibung mit Informationen, die für alle Internet-Anwendungskomponenten gelten.

� HTML-Templates (HTML-Vorlagen)

Diese dienen der Darstellung einer Internet-Anwendungskomponente am Web-Browser.Sie können die mit den Standard-Internet-Anwendungskomponenten ausgeliefertenHTML-Templates nach Bedarf modifizieren oder als Vorlage für Ihre eigenen HTML-Templates verwenden. Beachten Sie, daß sich die ausgelieferten HTML-Templateszwischen den einzelnen R/3-Releases ändern können.

Basiert die Funktionalität einer Internet-Anwendungskomponente beispielsweise aufeiner Transaktion im System R/3, so gibt es für jedes Dynpro der R/3-Transaktion einkorrespondierendes HTML-Template. Dieses HTML-Template enthält die Anweisungen,mit denen der Bezug auf Felder des zugehörigen Dynpros hergestellt wird und so derDatenaustausch zwischen der Internet-Anwendungskomponente und der R/3-Transaktion stattfinden kann.

� Dateien zur Verwaltung von Sprachressourcen

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Implementierung von Internet-Anwendungskomponenten

April 2001 19

Damit eine Internet-Anwendungskomponente global eingesetzt werden kann, sollten dieHTML-Templates der Internet-Anwendungskomponente keine fest kodierten,sprachabhängigen Texte enthalten. Über die Sprachressourcen ist es möglich, in dieHTML-Templates, die am Web-Browser ausgegeben werden, kleinere sprachabhängigeTextelemente dynamisch einzubauen. In den Sprachressourcen pflegen Sie diesprachabhängigen Texte in den benötigten Sprachen; im HTML-Template stehen dannnur noch Platzhalter, die je nach Sprachbedarf durch die Texte in der entsprechendenSprache ersetzt werden.

� Grafik- und Textdateien, bzw. alle Multipurpose Internet Mail Extension (MIME)-Dateiendie in die HTML-Templates eingebunden werden.

Diese Dateien können dynamisch, zum Beispiel abhängig von der Anmeldesprache, indie HTML-Templates eingebunden werden.

Die Service-Beschreibung, HTML-Templates, Sprachressourcen und Grafik- und Textdateieneiner Internet-Anwendungskomponente werden als deren Web-Objekte bezeichnet. Für dieEntwicklung und Bearbeitung der Web-Objekte einer Internet-Anwendungskomponente stehtIhnen als Entwicklungsumgebung das SAP@Web Studio [Seite 15] zur Verfügung. Um sich mitdem Aufbau von Internet-Anwendungskomponenten weiter vertraut zu machen, sehen Sie sichdie Web-Objekte einer der Internet-Anwendungskomponenten im SAP@Web Studio einmalgenauer an.

Detaillierte technische Informationen zur Entwicklung und Implementierung von Internet-Anwendungskomponenten finden Sie im Dokument IAC-Programmierung [Extern].

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Einsatz von Internet-Anwendungskomponenten

20 April 2001

Einsatz von Internet-AnwendungskomponentenVerwendungDie Internet-Anwendungskomponenten, die Sie auf der Homepage Ihres Unternehmensanbieten, sollen Ihr Unternehmen angemessen repräsentieren. Aus diesem Grund müssen Siedie Internet-Anwendungskomponenten grafisch oder inhaltlich anpassen, so daß diese demErscheinungsbild Ihres Unternehmens gerecht werden.

Wie umfangreich diese Anpassungen sind, hängt von Ihren unternehmensspezifischenAnforderungen ab:

� Wenn Sie die Funktionalität einer Standard-Internet-Anwendungskomponenteunverändert übernehmen, können Sie durch einfaches Ersetzen der Grafiken oder durchÄnderungen in den HTML-Templates das Darstellungsbild einer Internet-Anwendungskomponente verändern.

� Sie können die Funktionalität einer Internet-Anwendungskomponente verändern odererweitern, indem Sie die zugrundeliegende Standardfunktionalität im System R/3modifizieren.

Änderungen an den Standard-Internet-Anwendungskomponenten sollten Sieausschließlich im Kundennamensraum vornehmen. Alle Änderungen an denEntwicklungsobjekten der Standard-Internet-Anwendungskomponenten gelten alsModifikation.

Dieses Kapitel gibt Ihnen einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten, die Ihnen bei derModifikation einer Standard-Internet-Anwendungskomponente zur Verfügung stehen.Informationen darüber, wie Sie Internet-Anwendungskomponenten bearbeiten undweiterentwickeln, oder wie Sie eigene Internet-Anwendungskomponenten entwickeln können,finden Sie im Dokument IAC-Programmierung [Extern].

Detaillierte Informationen über den Einsatz einer spezifischen Internet-Anwendungskomponente,sowie Hinweise, wie Sie diese gemäß Ihren Anforderungen anpassen können, sind in demKapitel zu der jeweiligen Internet-Anwendungskomponente beschrieben.

AktivitätenBeim aktiven Einsatz von Internet-Anwendungskomponenten stehen Ihnen folgendeAnpassungsmöglichkeiten zur Verfügung:

Grafische Änderungen an der Internet-AnwendungskomponenteDiese Änderungen dienen dazu, die Internet-Anwendungskomponente dem ErscheinungsbildIhres Unternehmens anzupassen. Sie nehmen diese Änderungen an den HTML-Templates vor,die mit den Standard-Internet-Anwendungskomponenten ausgeliefert werden. Sie habenfolgende Anpassungsmöglichkeiten:

� Einfaches Ersetzen der verwendeten Grafiken oder Texte.

Sie können die Grafiken in den HTML-Templates mit Ihren unternehmenseigenenGrafiken ersetzen, beispielsweise um Ihr Unternehmenslogo einzubinden. Sie könnenebenso die in der Sprachressource eingetragenen Kurztexte mit Ihren Textenüberschreiben.

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Einsatz von Internet-Anwendungskomponenten

April 2001 21

� Änderungen an den HTML-Templates

Sie können die HTML-Templates der Standard-Internet-Anwendungskomponentenmanuell überarbeiten, beispielsweise um die Struktur und den Aufbau der am Web-Browers angezeigten HTML-Seite zu verändern.

Änderungen am AnmeldevorgangUm sich im Auftrag einer Internet-Anwendungskomponente am R/3-System anzumelden, kannder Internet Transaction Server einen sogenannten 'globalen Service-Benutzer' verwenden, derfür alle Internet-Anwendungskomponenten gültig ist. Diesen globalen Service-Benutzer könnenSie, wenn gewünscht, bei der Installation des Internet Transaction Servers angeben. Wenn Sieeinen globalen Service-Benutzer verwenden, läuft standardmäßig bei Aufruf einer Internet-Anwendungskomponente die Anmeldung des Internet Transaction Servers am R/3-System imHintergrund mit den Anmeldedaten und Berechtigungen des globalen Service-Benutzers ab.

Für jede Internet-Anwendungskomponente können Sie darüber hinaus in den Anmelde-Parametern der Service-Beschreibung einen anderen R/3-Benutzer angeben, mit dem sich derInternet Transaction Server für diese Internet-Anwendungskomponente beim R/3-Systemanmelden soll. Dieser R/3-Benutzer wird dann an Stelle des globalen Service-Benutzersverwendet.

Wenn Sie hingegen die Anmelde-Parameter in der Service-Beschreibung einer Internet-Anwendungskomponente leer lassen bewirken Sie, daß diese Internet-Anwendungskomponentedie Anmeldeinformationen vom Benutzer am Web-Browser erfragt.

Sobald die Verbindung zwischen dem Internet Transaction Server und dem R/3-Systemaufgebaut ist, befindet sich der Benutzer im Dialog mit der Internet-Anwendungskomponente.Während dieses Dialogs kann es nötig sein, den Benutzer einer weiteren, individuellenBerechtigungsprüfung zu unterziehen (z.B. wenn sich der Benutzer nach Durchsehen einesProduktkatalogs entscheidet, eine Bestellung aufzugeben). In diesem Fall müssen Sie für denBenutzer einen spezifischen 'Internet-Benutzer' im System R/3 anlegen, und dem Benutzer diefür diesen Internet-Benutzer festgelegten Anmeldeinformationen mitteilen. Informationendarüber, wie Sie einen Internet-Benutzer anlegen, finden Sie unter Internetbenutzer pflegen[Seite 23].

Funktionale Änderungen an einer Internet-AnwendungskomponenteUm Änderungen an der Funktionalität einer Internet-Anwendungskomponente vorzunehmen,müssen Sie die zugrundeliegende R/3-Funktionalität ändern und sicherstellen, daß dieseÄnderungen in der Darstellung der Internet-Anwendungskomponente am Web-Browser reflektiertwerden, z.B. durch entsprechende Anpassung der HTML-Templates. Für Modifizierung,Erstellung und Test der R/3-Funktionalität einer Internet-Anwendungskomponente können Siedie Entwicklungswerkzeuge des R/3-Systems ohne Einschränkungen benutzen.

Entwicklung einer eigenen Internet-AnwendungskomponenteSie können Ihre eigene Internet-Anwendungskomponente entwickeln, um so gezielt die vonIhnen gewünschte R/3-Funktionalität über das Internet verfügbar zu machen.

Für die Erstellung einer Internet-Anwendungskomponente können Sie ohne Einschränkungen dieEntwicklungswerkzeuge des R/3-Systems, sowie das SAP@Web Studio verwenden.

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Einsatz von Internet-Anwendungskomponenten

22 April 2001

IntegrationAlle Entwicklungsobjekte einer Internet-Anwendungskomponente, d.h. die R/3-Entwicklungsobjekte und die Web-Objekte können im R/3-System im Rahmen des WorkbenchOrganizers verwaltet werden.

Um den Anschluß an den Workbench Organizer zu gewährleisten, müssen Sie alle Web-Objekte, die Sie bearbeiten möchten, über eine Funktion ("Check-Out") des SAP@Web Studiosaus dem R/3-System reservieren und nach der Bearbeitung wieder in das R/3-Systemzurückstellen. Weitere Informationen zum SAP@Web-Studio finden Sie in SAP@Web Studio[Seite 15].

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Internetbenutzer pflegen

April 2001 23

Internetbenutzer pflegenBei manchen Internet-Anwendungskomponenten (IACs) müssen Benutzer einen individuellenSAP-Benutzernamen und ein individuelles Kennwort angeben, um sich am R/3-Systemanzumelden.

Bei anderen IACs ist diese Information nicht erforderlich, da die Benutzer sich über einengenerischen oder einen IAC-spezifischen Namen am R/3-System anmelden. Dennoch kann auchfür diese IACs eine Identifikation erforderlich sein. In einem Produktkatalog kann ein Benutzerbeispielsweise anyonym navigieren; aber um eine Bestellung aufzugeben, muß der Benutzersich als Kunde ausweisen können.

Für diese IACs gibt es im R/3-System die Funktion Internetbenutzer pflegen. Sie können damitBenutzer anlegen und Benutzerdaten (z.B. Kennwörter) in einer Tabelle verwalten.Internetbenutzer werden identifiziert durch:

� Benutzername

� Benutzertyp

Der Benutzertyp basiert auf den IACs, die der Benutzer ausführen möchte.

Die Internetbenutzerinformationen sind mandantenabhängig und eine Erweiterung desBenutzerstammsatzes. Wenn der Internetbenutzer sich später gegenüber den IACs identifiziert,werden diese Angaben mit den Informationen in Tabelle BAPIUSW01 überprüft. UnberechtigtenBenutzern wird der Zugriff verweigert.

Vorgehensweise1. Melden Sie sich am R/3-System im entsprechenden Mandanten an und wählen Sie

Werkzeuge -> Administration -> Benutzerpflege -> Internetbenutzer.

Sie gelangen auf das Bild Internetbenutzer pflegen.

2. Das System bietet folgende Funktionen an:

� Internetbenutzer anlegen

� Internetbenutzer ändern

� Internetbenutzer sperren und entsperren

Sie können einem Internetbenutzer bei Bedarf auch den Zugriff auf IACs verwehren.Ebenso können Sie einem Internetbenutzer den Zugriff wieder gewähren, wenn Sieihn vorher gesperrt hatten oder wenn er zwölfmal vergeblich versucht hat, sichanzumelden.

� Internetbenutzer löschen

� Internetbenutzerkennwort ändern

� Internetbenutzerkennwort initialisieren

3. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

Funktion Vorgehensweise

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Internetbenutzer pflegen

24 April 2001

Anlegen 1. Geben Sie die Benutzerkennung und den Benutzertyp an.

2. Wählen Sie Anlegen.

Das System gibt das Initialkennwort für den Internetbenutzerzurück. Merken Sie sich das Kennwort, wenn Sie es an denBenutzer weitergeben möchten. Ansonsten wählen SieKennwort ändern, um ein neues Kennwort dem Benutzer zuvergeben.

3. Vergeben Sie die angelegte Kennung und das Kennwort an denentsprechenden Benutzer.

Ändern 1. Geben Sie die Benutzerkennung und den Benutzertyp an.

2. Wählen Sie Ändern.

3. Geben Sie die neue Benutzerkennung an bzw. ändern Sie denGültigkeitszeitraum.

4. Wählen Sie Enter.

Sperren/Entsperren 1. Geben Sie die Benutzerkennung und den Benutzertyp an.

2. Wählen Sie Sperren/Entsperren.

Löschen 1. Geben Sie die Benutzerkennung und den Benutzertyp an.

2. Wählen Sie Löschen.

3. Bestätigen Sie die Aktion.

Kennwort ändern 1. Geben Sie die Benutzerkennung und den Benutzertyp an.

2. Wählen Sie Kennwort ändern.

3. Geben Sie das Kennwort ein zweites Mal ein.

4. Wählen Sie Enter.

Kennwortinitialisieren

1. Geben Sie die Benutzerkennung und den Benutzertyp an.

2. Wählen Sie Initialisieren.

3. Bestätigen Sie die Aktion.

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IACs im Bereich Consumer-To-Business und Business-To-Business

April 2001 25

IACs im Bereich Consumer-To-Business und Business-To-BusinessVerwendungInternet-Anwendungskomponenten im Bereich Consumer-to-Business ermöglichen dieAbwicklung von Geschäftsprozessen zwischen Ihrem Unternehmen und seinen Endkunden.

Im Gegensatz dazu behandeln Internet-Anwendungskomponenten im AnwendungsbereichBusiness-to-Business die Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Unternehmen, beispielsweiseIhrem Unternehmen und seinen Zulieferern.

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IACs im Bereich Intranet

26 April 2001

IACs im Bereich IntranetVerwendungDie Internet-Anwendungskomponenten im Bereich Intranet ermöglichen Ihren Mitarbeitern dentransparenten Zugriff auf ausgewählte Informationen in Ihrem R/3-System.

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Employee Self-Service

April 2001 27

Employee Self-ServiceEinsatzmöglichkeitenMit dem Employee Self-Service (ESS) können Mitarbeiter ihre eigenen Daten im Intranet IhresUnternehmens anlegen, anzeigen und ändern. Dadurch, daß Sie Ihren Mitarbeitern den Zugriffauf ihre eigenen Daten erlauben, vereinheitlichen bzw. vereinfachen Sie personalwirtschaftlicheAbläufe und ermöglichen Ihrem Personalverwaltungspersonal, sich auf strategisch wichtigereAufgaben zu konzentrieren.

EinführungshinweiseUm auf ihre Daten im Unternehmensintranet zugreifen zu können, benötigen Ihre Mitarbeitereinen SAP-Benutzer. Das System muß wissen, welcher ESS-Benutzer zu welchem Mitarbeitergehört, da Mitarbeiter jeweils nur ihre eigenen Daten pflegen dürfen. Die Komponente ermöglichtIhnen, Mitarbeiter mit Benutzern zu verknüpfen.

FunktionsumfangDie Komponente Employee Self-Service umfaßt nicht nur die Services, sondern liefert Ihnenzudem die Werkzeuge für die Verknüpfung von Benutzern und Mitarbeitern. Sie können neueBenutzer anlegen oder bereits vorhandene Benutzer verwenden.

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Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern

28 April 2001

Einrichten und Pflegen von ESS-BenutzernEinsatzmöglichkeitenDamit die Mitarbeiter Ihres Unternehmens den Employee Self-Service benutzen können, muß

� jeder Mitarbeiter mit einem Benutzer verbunden sein

� jeder Benutzer mit einer Rolle verbunden sein

Die Mitarbeiter erhalten über die Rolle die notwendigen Systemberechtigungen. Diesegewährleisten, daß die Mitarbeiter

� auf die Services zugreifen können

� Daten anzeigen können

� eigene Daten pflegen können

Voraussetzungen� Die Zentrale Benutzerverwaltung [Extern] (ZBV) muß aktiv sein. Ob die ZBV aktiv ist, wird im

Bild Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern (Start) der Transaktion HRUSER imGruppenrahmen Zentrale Benutzerverwaltung) angezeigt.

In der Zentralen Benutzerverwaltung müssen die beteiligten Systeme definiert sein,damit die Verteilung funktioniert.

Wenn die Zentrale Benutzerverwaltung nicht aktiv ist, gilt ein besonderes Vorgehen.Siehe dazu Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern ohne ZentraleBenutzerverwaltung [Seite 40].

� Sie haben sich mit dem Rollenkonzept [Extern] vertraut gemacht.

� Die Sammelrolle Employee Self-Service (SAP_WP_EMPLOYEE) liegt auf dem mySAP.comWorkplace - System.

� Sie haben die Rolle SAP_WP_EMPLOYEE kopiert und ggf. Ihren Anforderungenentsprechend verändert. Sie arbeiten mit Ihrer Kopie.

Rollen für den Employee Self-ServiceDie Sammelrolle Employee Self-Service (SAP_WP_EMPLOYEE) beinhaltet alle internationalenund länderspezifischen Einzelrollen, die für den Employee Self-Service zur Verfügung stellen.

Weitere Informationen finden Sie in der Rollendokumentation der SAP-Bibliothek.

Ablauf1. Vom HR-System aus führen Sie über die Transaktion HRUSER im mySAP.com Workplace -

System folgende Schritte durch:

� Auswahl [Seite 30] der Sammelrolle (Kopie) sowie notwendiger Attribute

� Selektion [Seite 31] der Mitarbeiter, die Berechtigungen für den Employee Self-Serviceerhalten sollen

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Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern

April 2001 29

� je nach Bedarf Anlegen und Zuordnen [Seite 33] von Benutzern sowie Zuordnungen derSammelrolle

Die Transaktion HRUSER finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) unterPersonalmanagement � Employee Self-Service � Allgemeine Einstellungen zumESS � SAP-Benutzer für ESS anlegen.

2. Diese Benutzer- und Rollenzuordnungen werden automatisch aus dem mySAP.comWorkplace-System in alle beteiligten Systeme verteilt.

3. Vom HR-System aus korrigieren Sie über die Transaktion HRUSER bei Bedarf Benutzer undZuordnungen im mySAP.com Workplace - System.

ErgebnisIhre Mitarbeiter verfügen über

� Benutzer, d.h. jeder Mitarbeiter ist über den Infotyp Kommunikation (0105) mit einemBenutzer verbunden

� das Menü (liegt auf dem mySAP.com Workplace-System)

� alle Berechtigungen, die zum Employee Self-Service notwendig sind (liegen in denKomponenten-Systemen, z.B. im HR-System)

Page 30: SAP Internet-Anwendungen

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Benutzerattribute festlegen

30 April 2001

Benutzerattribute festlegenVerwendungFür das Anlegen neuer Benutzer, die Zuordnung von Benutzern zu Mitarbeitern sowie dieZuordnung der Rolle zu Benutzern (Berechtigungsvergabe) werden mehrere Attribute benötigt.

Sie können Attribute bezüglich des Gültigkeitszeitraums, der Paßwortvergabe, der Rolle undverschiedener Logondaten festlegen.

Diese Attribute können Sie als Vorschlagswerte festlegen. Beim Anlegen der Benutzer bzw. beiZuordnungen können diese Vorschlagswerte dann übernommen oder auch bei Bedarfüberschrieben werden (Ausnahme: Rolle).

VoraussetzungenSie befinden sich im Bild Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern (Start) der TransaktionHRUSER.

Vorgehensweise1. Wählen Sie Benutzerattribute in der Drucktastenleiste oder Benutzerattribute/Stichtag

ändern im Gruppenrahmen Benutzer/Berechtigungsvergabe.

Sie gelangen auf das Bild Attribute für Benutzer.

2. Legen Sie die gewünschten Vorschlagswerte fest. Für weitere Informationen zu denEingaben, die Sie auf diesem Bild machen können, wählen Sie .

Die Benutzergruppe ESSUSER ist ein festes Benutzerattribut, das Sie nicht ändernkönnen. Es unterscheidet ESS-berechtigte Benutzer von anderen Systembenutzern,wie z.B. Systemadministratoren.

SAP bietet eine Kundenerweiterung zur Benutzer- und Paßwortgenerierung. WeitereInformationen finden Sie unter Pflegeaktivitäten durchführen [Seite 37].

3. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit .

ErgebnisSie haben Vorschlagswerte für die Attributvergabe angelegt.

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Mitarbeiter auswählen

April 2001 31

Mitarbeiter auswählenVerwendungSie legen fest, welche Mitarbeiter Sie für den Employee Self-Service berechtigen möchten. WennSie nicht alle Mitarbeiter für den ESS zulassen möchten, können Sie eine bestimmte Abteilungoder auch Mitarbeiter einer bestimmten Mitarbeitergruppe auswählen.

Wenn Sie ein Pilotprojekt starten, ist es empfehlenswert, zunächst eine kleine Anzahl vonMitarbeitern auszuwählen, bevor Sie Ihr ganzes Unternehmen einbeziehen.

Sie können auch bestimmte Mitarbeitergruppen ausschließen, z.B. Nicht-Aktive oderRuheständler.

VoraussetzungenSie haben entschieden, welche Mitarbeiter Ihres Unternehmens den Employee Self-Servicenutzen sollen.

Sie befinden sich im Bild Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern (Start) der TransaktionHRUSER.

Mitarbeiter über die organisatorische Zuordnung vorauswählenSie können bei Bedarf zunächst den Kreis der relevanten Mitarbeiter über das Kriterium derorganisatorischen Zuordnung einschränken.

1. Wählen Sie Vorselektion der Mitarbeiter über org. Zuordnung im GruppenrahmenBenutzer-/Berechtigungsvergabe.

Sie gelangen auf das Bild Personalnummern über org. Zuordnung auswählen.

2. Geben Sie die relevanten Suchkriterien ein und wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Personalnummern über Mitarbeiterstamm auswählen. Hierkönnen Sie nun aus den vorselektierten Mitarbeitern die gewünschten Mitarbeiter überMitarbeiterstammdaten auswählen.

Mitarbeiter über Mitarbeiterstammdaten auswählen1. Wenn Sie keine Vorselektion der Mitarbeiter über die organisatorische Zuordnung

durchgeführt haben, wählen Sie Selektion der Mitarbeiter über Mitarbeiterstamm imGruppenrahmen Benutzer-/Berechtigungsvergabe.

Sie gelangen auf das Bild Personalnummern über Mitarbeiterstamm auswählen.

2. Geben Sie die relevanten Suchkriterien ein.

Die Entscheidung, ob Sie alle Mitarbeiter, die Mitarbeiter mit Benutzern oder dieMitarbeiter ohne Benutzer selektieren möchten, hängt davon ab, welche Mitarbeiter Sieim aktuellen Arbeitsschritt für den Employee Self-Service berechtigen möchten.

� Wenn es Mitarbeiter gibt, die bereits mit einem Benutzer verknüpft sind, so können Siediese Benutzer verwenden und müssen ihnen nur noch die Rolle zuweisen. Wählen Siedazu Mitarbeiter mit Benutzern.

Page 32: SAP Internet-Anwendungen

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Mitarbeiter auswählen

32 April 2001

� Um die Berechtigung für Mitarbeiter zu pflegen, die noch keinem Benutzer zugeordnetsind, wählen Sie Mitarbeiter ohne Benutzer.

� Alternativ können Sie auch alle Mitarbeiter auswählen.

3. Wählen Sie

ErgebnisSie gelangen auf das Bild Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern (Übersicht). Sie habeneine Gruppe von Mitarbeitern ausgewählt, für die Sie nun ESS-Benutzer pflegen werden.

Von hier aus können Sie nun mit dem Anlegen von Benutzern, der Zuordnung von Benutzernund der Zuordnung der Rolle [Seite 33] starten.

Page 33: SAP Internet-Anwendungen

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Benutzer anlegen und für ESS berechtigen

April 2001 33

Benutzer anlegen und für ESS berechtigenVerwendungSie ordnen Mitarbeitern Benutzer und diesen Benutzern die Rolle zu, damit die Benutzer allenotwendigen Berechtigungen für den Employee Self-Service haben.

Es muß zwischen zwei verschiedenen Gruppen von Mitarbeitern unterschieden werden:

� Mitarbeiter mit Benutzer ohne ESS-BerechtigungDiese benötigen noch die Rolle (Berechtigungen).

Sie können Mitarbeitern bereits bestehende Benutzer zuordnen [Seite 35].

� Mitarbeiter ohne BenutzerDies sind Mitarbeiter, denen Sie noch Benutzer zuordnen und ebenfalls die Rolle(Berechtigungen) zuordnen müssen.

VoraussetzungenSie haben die gewünschten Mitarbeiter ausgewählt [Seite 31] und befinden sich auf dem BildEinrichten und Pflegen von ESS-Benutzern (Übersicht).

Benutzer für Mitarbeiter mit Benutzer und ohne ESS-Berechtigung einrichtenWenn Sie alle Mitarbeiter oder Mitarbeiter mit Benutzer selektiert haben, können Sie fürdiejenigen Mitarbeiter, die bereits einem Benutzer ohne ESS-Berechtigung (Rolle) zugeordnetsind, die Rolle zuordnen.

1. Wählen Sie im Gruppenrahmen ESS-Teilnehmer ohne Benutzer/Berechtigung mit dieseMitarbeiter mit Benutzern ohne ESS-Rolle aus (die Anzahl der Mitarbeiter wird angezeigt).

Wenn Sie eine große Menge von Mitarbeitern zu bearbeiten haben, können Sie dieHintergrundverarbeitung wählen.

Sie gelangen auf das Bild Benutzer mit Personen verknüpfen.

2. Markieren Sie die gewünschten Mitarbeiter.

3. Wählen Sie Berechtigungsvergabe.

Sie gelangen auf das Bild Attribute für anzulegende Benutzer.

4. Wählen Sie .

Sie haben den Benutzern der ausgewählten Mitarbeiter jetzt die Rolle zugeordnet.

Benutzer für Mitarbeiter ohne Benutzer einrichtenWenn Sie alle Mitarbeiter oder Mitarbeiter ohne Benutzer selektiert haben, können Sie fürdiejenigen Mitarbeiter, die noch keinem Benutzer zugeordnet sind, einen Benutzer anlegen unddiesem die Rolle zuordnen.

Page 34: SAP Internet-Anwendungen

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Benutzer anlegen und für ESS berechtigen

34 April 2001

1. Wählen Sie im Gruppenrahmen ESS-Teilnehmer ohne Benutzer/Berechtigung mit dieseMitarbeiter ohne Benutzern aus (die Anzahl der Mitarbeiter wird angezeigt).

Wenn Sie eine große Menge von Mitarbeitern zu bearbeiten haben, können Sie dieHintergrundverarbeitung wählen.

Sie gelangen auf das Bild Benutzer zu Personen anlegen.

2. Markieren Sie die gewünschten Mitarbeiter.

3. Wählen Sie Benutzer.

Sie gelangen auf das Bild Attribute für Benutzer. Weitere Informationen finden Sie unterBenutzerattribute festlegen [Seite 30].

4. Ändern Sie bei Bedarf die Vorschlagswerte.

5. Wählen Sie .

Benutzer- und Paßwortgenerierung einrichtenWeitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) des Employee Self-Service unterKundenerweiterungen.

ErgebnisSie haben zu den ausgewählten Mitarbeitern Benutzer angelegt. Diese Verknüpfung können Sieim Infotyp Kommunikation (0105) zu den betreffenden Mitarbeitern einsehen. Dabei wurdegleichzeitig die Rolle zugeordnet.

Ihre Mitarbeiter können den Employee Self-Service benutzen.

Page 35: SAP Internet-Anwendungen

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Mitarbeiter bestehenden Benutzern zuordnen

April 2001 35

Mitarbeiter bestehenden Benutzern zuordnenVerwendungWenn bereits Benutzer in Ihrem System existieren, denen noch keine Mitarbeiter zugeordnetsind, können Sie diese Benutzer verwenden, um Mitarbeitern die Nutzung des Employee Self-Service zu ermöglichen.

Bei der Zuordnung eines Mitarbeiters zu einem bestehenden Benutzer können Sie dieMitarbeiter- und Benutzerstammdaten überprüfen.

VoraussetzungenSie haben Benutzer in Ihrem System, denen noch keine Mitarbeiter zugeordnet sind.

Sie befinden sich auf dem Bild Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern (Start).

Vorgehensweise1. Wählen Sie Zuordnung Mitarbeiter zu bestehenden Benutzern im Gruppenrahmen

Vorbereitung.

Sie gelangen auf das Bild Abgleich Benutzerstammdaten/Personalstamm.

2. Selektieren Sie die gewünschten Benutzer und bestätigen Sie mit .

Sie gelangen auf das Bild Zuordnen Mitarbeiter zu bestehenden Benutzern.

3. Markieren Sie einen Benutzer.

4. Wählen Sie Mitarbeiter zuordnen.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Person auswählen.

5. Wählen Sie einen Mitarbeiter aus, für den noch keine Benutzerverknüpfung existiert.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Verknüpfung anlegen.

6. Bearbeiten Sie bei Bedarf das Gültigkeitsdatum und wählen Sie .

ErgebnisSie haben eine Verknüpfung zwischen einem Mitarbeiter und einem Benutzer angelegt. Siekönnen die Verknüpfung im Infotyp Kommunikation (0105) der Mitarbeiter einsehen.

Da diesen Benutzern i.d.R. die Zuordnung zur notwendigen Sammelrolle fehlt, müssen Sie nundiese Zuordnungen vornehmen [Seite 33].

Page 36: SAP Internet-Anwendungen

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36 April 2001

Page 37: SAP Internet-Anwendungen

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Pflegeaktivitäten durchführen

April 2001 37

Pflegeaktivitäten durchführenVerwendungFür die periodische Pflege der Komponente Employee Self-Service (ESS) stehen Ihnen spezielleFunktionen zur Verfügung. Sie sollten das System regelmäßig auf Inkonsistenzen überprüfen.

Inaktive Mitarbeiter mit Benutzern überprüfenInaktive Mitarbeiter sind Mitarbeiter, die in den Ruhestand gegangen sind oder das Unternehmenverlassen haben und immer noch über einen Benutzer verfügen. Sie grenzen derenBenutzerzuordnung ab, um einen historischen Satz der Zuordnung im System zu halten.

1. Selektieren Sie Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie unter Mitarbeiter auswählen[Seite 31].

Sie gelangen auf das Bild Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern (Übersicht).

2. Wählen Sie im Gruppenrahmen Mitarbeiter mit Inkonsistenzen mit die InaktivenMitarbeiter mit Benutzern aus.

Sie gelangen auf das Bild Benutzerzuordnungen abgrenzen zu nicht-aktiven Personen.

3. Markieren Sie einen Benutzer und wählen Sie .

Benutzer löschenSie können Benutzer wieder löschen. Analog zum Anlegen/Zuordnen neuer Benutzerunterscheidet sich das Vorgehen je nachdem, ob die Zentrale Benutzerverwaltung aktiv ist odernicht [Seite 28].

1. Wählen Sie auf dem Bild Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern (Start) imGruppenrahmen Korrektur die Funktion ESS-Benutzer löschen.

Sie gelangen auf das Bild Löschen ESS-Benutzer (Selektion).

2. Geben Sie den Namen des Benutzers ein, den Sie löschen wollen und wählen Sie .

Sie gelangen auf das Bild Löschen ESS-Benutzer (Übersicht).

3. Markieren Sie den Benutzer, den Sie löschen wollen und wählen Sie Benutzer (online).

Der Benutzer wird aus der Liste gelöscht.

Sie können nur ESS-Benutzer löschen, die mit der Benutzergruppe ESSUSERverbunden sind.

Benutzer anlegen (Workflow WS01000036)Bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters wird der zuständige Systemadministrator perWorkitem aufgefordert, einen Benutzer und entsprechende Zuordnungen vorzunehmen. Dazuwerden die Transaktion HRUSER sowie Daten des neuen Mitarbeiters automatisch aufgerufen.

Gleichzeitig wird der neue Mitarbeiter per Workitem aufgefordert, seine persönlichen Daten überESS-Services anzugeben.

Page 38: SAP Internet-Anwendungen

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Pflegeaktivitäten durchführen

38 April 2001

Benutzer abgrenzen (Workflow TS01000050)Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verläßt, wird der zuständige Systemadministrator perWorkitem aufgefordert, den betreffenden Benutzer abzugrenzen.

Page 39: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Werkzeuge verwenden

April 2001 39

Werkzeuge verwendenDefinitionDer Employee Self-Service liefert Ihnen eine Reihe von Werkzeugen, die Sie beim Anlegen undBerechtigen von Benutzern unterstützen:

� Protokoll (Log)Alle Schritte, die Sie ausführen, werden in einem Protokoll aufgezeichnet. Diese werdenin eine Datei geschrieben und als historische Daten angezeigt. Sie können das Protokolljederzeit anzeigen. Um das Protokoll zurückzusetzen, wählen Sie Protokoll (Log)löschen.

� HintergrundverarbeitungSie können die meisten Aktivitäten in der ESS-Komponente auch überHintergrundverarbeitung ausführen. Für jede Gruppe von über 100 Mitarbeitern empfiehltSAP den Einsatz der Hintergrundverarbeitung. Wählen Sie hierzu Hintergrund.

� Daten anzeigenWählen Sie Personalstamm, um die Personalstammdaten eines Mitarbeiters anzuzeigenoder zu ändern. Wählen Sie Benutzerstamm, um die Benutzerstammdaten anzuzeigenoder zu ändern.

� Zugriff auf die RollenpflegeÜber den Transaktionscode PFCG können Sie die Rollenpflege starten. Auf dem BildAttribute für Benutzer wählen Sie Anzeigen, um die Transaktion zu starten.

Page 40: SAP Internet-Anwendungen

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Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern ohne Zentrale Benutzerverwaltung

40 April 2001

Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern ohneZentrale BenutzerverwaltungEinsatzmöglichkeitenSie können ESS-Benutzer auch dann anlegen, wenn die Zentrale Benutzerverwaltung nicht aktivist. Der Ablauf unterscheidet sich dabei allerdings in einigen Punkten vom empfohlenenStandardvorgehen [Seite 28].

Voraussetzungen� Sie haben sich mit den einzelnen Schritten des empfohlenen Standardvorgehens [Seite 28]

vertraut gemacht. Hier werden nur die Unterschiede zum Standardvorgehen beschrieben.

� Die Sammelrolle Employee Self-Service (SAP_WP_EMPLOYEE) liegt auf dem mySAP.comWorkplace - System.

� Die Sammelrolle Employee Self-Service (Core) (SAP_EMPLOYEE) liegt auf em HR-System.

� In allen weiteren beteiligten (Nicht-HR-)Systemen (z.B. für das Business-to-Business-Procurement) liegen die jeweils notwendigen Einzelrollen. Welche Einzelrollen dies seinkönnen, entnehmen Sie der Rollendokumentation in der SAP-Bibliothek.

� Sie haben die Rollen kopiert und ggf. Ihren Anforderungen entsprechend verändert. Siearbeiten mit Ihren Kopien.

Rollen für den Employee Self-ServiceDie Sammelrolle Employee Self-Service (SAP_WP_EMPLOYEE) beinhaltet alle internationalenund länderspezifischen Einzelrollen, die für den Employee Self-Service zur Verfügung stellen.

Die Sammelrolle Employee Self-Service (Core) (SAP_EMPLOYEE) enthält lediglich Core-Funktionalität des Employee Self-Service.

Weitere Informationen finden Sie in der Rollendokumentation der SAP-Bibliothek.

Ablauf1. Im Gegensatz zum Standardvorgehen legen Sie zunächst über die Transaktion HRUSER nur

im HR-System Benutzer bzw. Zuordnungen an. Dabei müssen Sie statt der Sammelrolle aufdes mySAP.com Workplace-Systems die Sammelrolle des HR-Systems verwenden.

2. Im mySAP.com Workplace-System legen Sie über die Benutzerpflege (Transaktion SU01)entsprechende Benutzer an und ordnen ihnen die Sammelrolle des mySAP.com Workplace-System zu.

3. In allen anderen beteiligten Systemen legen Sie analog Benutzer an und ordnen dieentsprechende(n) Einzelrolle(n) zu.

Die Benutzer und Paßwörter eines Mitarbeiter in den verschiedenen beteiligtenSystemen sollten gleich sein.

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SAP AG SAP Internet-Anwendungen

April 2001 41

ErgebnisIhre Mitarbeiter verfügen über die Benutzer, das Menü und alle Berechtigungen, die zumEmployee Self-Service notwendig sind.

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Büro

42 April 2001

Büro

Page 43: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Business Workplace im Internet

April 2001 43

Business Workplace im InternetVerwendungDiese Easy Web Transaction bietet Ihnen einen Zugriff auf Ihren Business Workplace. Dabeistehen Ihnen folgende Ablagen zur Verfügung:

Ablage Funktion

Eingang Hier finden Sie an Sie gesendete Dokumente, Ihnen zugeordnete Workitemsund Wiedervorlagen.

Ausgang Hier erhalten Sie eine Übersicht und weitere Informationen über von Ihnengesendete Dokumente, von Ihnen gestartete Workflows und von Ihnen selbstausgeführte oder weitergeleitete Workitems.

PersönlicheAblage

Hier steht Ihnen eine Mappenstruktur zum Verwalten Ihrer Dokumente,Nachrichten, Verteilerlisten und Arbeitsvorgänge zur Verfügung.

AllgemeineAblage

Hier steht Ihnen eine Mappenstruktur für unternehmensweites odergruppenspezifisches Veröffentlichen und Verwalten von Informationen zurVerfügung.

Wiedervorlage Hier sind die Dokumente und Workitems, die Ihnen an einem Termin in derZukunft im Eingang wiedervorgelegt werden, vorübergehend abgelegt.

Papierkorb Hier sind die von Ihnen gelöschten Mappen und Dokumente vorübergehendabgelegt. Die Ablage bietet Ihnen die Möglichkeit, das Löschen rückgängig zumachen.

Der Business Workplace ermöglicht Ihnen den Zugriff auf das Mail- und Ablagesystem des R/3-Systems einerseits und auf Endanwenderfunktionen des SAP Business Workflow andererseits.Dadurch können Sie Dokumente anlegen, bearbeiten und senden [Seite 46] sowie Workitemsanzeigen und bearbeiten [Seite 45].

Mit den Mail- und Ablage-Funktionen können Sie Dokumente und Mappen anzeigen,Dokumente oder Kurznachrichten anlegen, versenden und bearbeiten.

Anders als im R/3-System können sie sich zwar Dokumente jeden Typs inklusiveihrer Anlagen anzeigen lassen und bearbeiten, aber nur Textdokumente anlegen.Außerdem wird ihnen nicht die gesamte Mappenstruktur einer Ablage angezeigt,sondern einzelne Ebenen, durch die sie dann navigieren können.

Die Workflow-Funktionen ermöglichen das Anzeigen und gegebenenfalls das Ausführen vonWorkitems. Nach Ihrer Anmeldung über das Internet am R/3-System können Sie sich IhreWorklist anzeigen lassen. Diese Liste der Workitems ist identisch mit der Liste, die derMitarbeiter bei einer direkten Anmeldung am R/3-System sehen würde.

VoraussetzungenBerechtigungen/SicherheitDer Mitarbeiter, der über das Internet Zugriff auf den Business Workplace haben soll, benötigtdie Berechtigungen eines Workplace-Endbenutzers. Diese Berechtigung ist in der RolleSAP_BC_SRV_GBT_USER enthalten.

Page 44: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Business Workplace im Internet

44 April 2001

FunktionsumfangServicenameDer Servicename dieser Easy Web Transaction ist BWSP. Unter diesem Servicenamen findenSie im SAP@Web Studio die zugehörigen Dateien.

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Workitem anzeigen und bearbeiten

April 2001 45

Workitem anzeigen und bearbeiten1. Wählen Sie die Mappe Workflow.

2. Wählen Sie aus der Worklist ein Workitem aus.

3. Abhängig vom Status des Workitems und von den Eigenschaften der zugrundeliegendenAufgabe werden die auf dem Workitem möglichen Funktionen angeboten:

� Ausführen: Wenn die Ausführung abgebrochen wird, ist das Workitem im Statusangenommen.

� Annehmen: Das Workitem ist für seine übrigen Empfänger, sofern vorhanden, nichtmehr sichtbar.

� Zurücklegen: Das Workitem ist jetzt wieder für alle Empfänger sichtbar.

� Anlagen: Hinter der Funktion Anlagen "verbergen" sich alle Funktionen, die sich auf dieAnlagen des Workitems beziehen: Anlage anzeigen, hinzufügen, löschen, ändern.

� Weiterleiten: Ein anderer Bearbeiter, der bisher nicht zu den Empfängern diesesWorkitems gehörte, sieht das Workitem jetzt in seinem Business Workplace.

� Ausführung ablehnen: Diese Funktion muß in der Definition dieses Schrittes explizitvorgesehen und dort mit Folgeschritten modelliert sein.

� Erledigt setzen: Diese Funktion muß in der Definition der Einzelschrittaufgabe explizitvorgesehen sein.

Wenn eine Funktion aufgrund der aktuellen Konstellation nicht möglich ist, wird dieDrucktaste nicht angezeigt. Insbesondere sind einige Funktionen erst dann möglich,wenn das Workitem zuvor angenommen wurde.

zurück [Extern]

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Dokument anlegen, bearbeiten und senden

46 April 2001

Dokument anlegen, bearbeiten und senden1. Wählen Sie eine Mappe aus.

2. In der Inhaltsliste der Mappe haben Sie folgende Bearbeitungsmöglichkeiten:

� Um eine Kurznachricht, ein Dokument oder eine Mappe anzulegen, wählen SieKurznachricht, Dokument anlegen oder Mappe anlegen.

� Um eine Kurznachricht, ein Dokument oder eine Mappe anzuzeigen, wählen Sie sie inder Liste mit einem Einfachklick aus.

Welche Funktionen Sie auswählen können, unterscheidet sich danach, in welcherAblage Sie sich befinden.

4. In dem Bildbereich, in dem der Inhalt des Dokuments angezeigt wird, haben Sie folgendeBearbeitungsmöglichkeiten:

� Kurznachricht: Geben Sie einen Empfänger an, und wählen Sie Suchen, damit derEmpfängertyp automatisch eingetragen wird. Markieren Sie gegebenenfalls Express,und geben Sie einen Titel und den Text ein. Wählen Sie Senden. Die Nachricht wird anden Empfänger gesendet und in Ihren Ausgang abgelegt.

� Dokument: Geben Sie einen Titel und einen Text ein, und wählen Sie Sichern. Siekönnen das Dokument mit folgenden Funktionen bearbeiten:

� Anlage anlegen: Wenn Sie ein Textdokument als Anlage anlegen wollen, geben Sieden Titel des Dokuments an. Wenn Sie ein PC-Dokument als Anlage anlegenwollen, geben Sie dessen Dateipfad und -namen an, oder wählen Sie Browse, umdas PC-Dokument aus der Ordner-Hierarchie Ihres PCs auszuwählen.

� Senden: Geben Sie einen Empfänger an, und wählen Sie Suchen, damit derEmpfängertyp automatische eingetragen wird. Markieren Sie gegebenenfallsExpress.

� Wiedervorlegen: Geben Sie ein Wiedervorlagedatum an, und wählen Sie Sichern.

� Ablegen oder Verweis erstellen: Die Mappen Ihrer Persönlichen Ablage werdenangezeigt. Wählen Sie die gewünschte Mappe aus. Nach dem Ablegen ist dasDokument nur in der ausgewählten Mappe vorhanden. Beim Verweis erstellenerhalten Sie das gleiche Dokument in der Ausgangsmappe und in der ausgewähltenMappe angezeigt, so daß Änderungen an diesem Dokument in beiden Mappensichtbar sein werden.

� Löschen: Das Dokument wird in den Papierkorb abgelegt. Dort können Sie esZurückholen oder endgültig Löschen.

� Empfängerliste und Sendeinformationen: Bei Kurznachrichten und Dokumenten, diegesendet wurden, können Sie die Empfängerliste anzeigen, indem Sie in derDokumentanzeige Empfänger auswählen. Hier erhalten Sie auch die Information, ob undwann das Dokument von den einzelnen Empfängern gelesen wurde.

zurück [Extern]

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Terminkalender im Internet

April 2001 47

Terminkalender im InternetVerwendungDiese Easy Web Transaction (EWT) bietet Ihren Mitarbeitern eine einfache, intuitiv zubedienende Oberfläche für die Pflege ihrer Termine im SAP-System. Dadurch können dieTermindaten auch der Mitarbeiter im SAP-System verwaltet werden, die nicht mit dem SAP GUIarbeiten. Dies ermöglicht es, die Vorteile einer zentralen Terminverfügbarkeit zu nutzen, ohnedaß Schulungsaufwand für die Benutzung des SAP GUI entsteht. Mitarbeiter können bei dereigenen Terminplanung oder beim Anlegen von Gruppenterminen auf die Termine ihrer Kollegenzurückgreifen, unabhängig davon, ob diese über den SAP GUI oder über die Web-Oberflächeerfaßt wurden. Außerdem können z.B. Mitarbeiter im Außendienst Ihre Termine über eineInternetverbindung im SAP-System pflegen.

IntegrationDer Terminkalender [Extern] ist Teil der Basiskomponente des SAP-Systems und somitanwendungsübergreifend von allen Benutzern verwendbar.

Berechtigungen/SicherheitDie Berechtigungen für die Pflege des eigenen Terminkalenders ist in der RolleSAP_BC_SRV_GBT enthalten. Die Zugriffsberechtigungen auf fremde Kalender werden vonjedem Benutzer für seinen eigenen Kalender oder vom Administrator festgelegt. Standardmäßigdarf jeder Benutzer die Terminkalender anderer Benutzer anzeigen. Benutzer können dieAnzeigemöglichkeiten für einzelne Termine einschränken, indem sie sie als geheimklassifizieren. Geheime Termine blockieren einen Zeitraum, es werden aber keineDetailinformationen angezeigt.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenFür die EWT Terminkalender können Sie Einstellungen im Customizing vornehmen. WeitereInformationen finden Sie im Customizing des Terminkalenders unter Basis � Basis/Services �Generic Business Tools � Terminkalender. Dort legen Sie Terminarten fest, die Terminen überden SAP GUI oder über die Web-Oberfläche zugeordnet werden können, und die auswählbarenPrioritäten. Weitere Informationen finden Sie in Administration des Terminkalenders [Extern].

FunktionsumfangBei der EWT Terminkalender steht die einfache Bedienbarkeit im Vordergrund. Deshalb wurdeim Web-Kalender auf einige Funktionen des SAP-GUI-Kalenders verzichtet.

Tagestermine können nur im SAP-GUI-Kalender gepflegt werden, werden aber im Web-Kalenderangezeigt. Im SAP-GUI-Kalender stehen Ihnen für das Festlegen der Periode von periodischenTerminen differenziertere Möglichkeiten zur Verfügung. Im Web-Kalender kann nur zwischen denPerioden täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich gewählt werden. Termine mit anderenPerioden werden aber trotzdem im Web-Kalender als periodische Termine angezeigt und könnendort auch geändert oder gelöscht werden.

Page 48: SAP Internet-Anwendungen

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Terminkalender im Internet

48 April 2001

AnpassungsmöglichkeitenServicenameDer Servicename dieser Easy Web Transaction ist BWCA. Unter diesem Namen finden Sie imSAP-System und im SAP@Web Studio alle zugehörigen Dateien.

SAP-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese EWT von Bedeutung:

Entwicklungsklasse SSC

Transaktion SSC1

Funktionsgruppe für Dynpros SAPLBW05

Page 49: SAP Internet-Anwendungen

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Terminkalender

April 2001 49

TerminkalenderHilfe zu VorgehensweisenIhr Terminkalender wird mit folgenden Bildbereichen angezeigt:

� Navigationsbereich (Übersicht über mehrere Monate)

� Terminübersicht (Tages-, Wochen oder Monatssicht)

In dem in der Tages- oder Wochensicht angezeigten Zeitraum sind Termine undTerminüberschneidungen mit Text, Farbe oder Ikonen gekennzeichnet. Ihnen stehen folgendeFunktionen zur Verfügung:

Im Terminkalender navigieren [Seite 50]

Termine anzeigen und pflegen [Seite 52]

Fremden Terminkalender aufrufen [Seite 53]

Vertreter anlegen oder löschen [Seite 54]

Kalendereinstellungen ändern [Seite 55]

Informationen zum TerminkalenderDer Easy-Web-Kalender ermöglicht es Ihnen, Ihren Terminkalender im SAP-System zu pflegen.Sie können eigene Termine oder Termine Ihrer Mitarbeiter anlegen, anzeigen, ändern undlöschen. Auch die Termine, die im SAP-GUI gepflegt wurden, werden Ihnen im Web angezeigt.

Wenn Sie Termine für mehrere Mitarbeiter pflegen, können Sie Gruppentermine anlegen. DieTeilnehmer erhalten dann beim Anlegen und später bei Änderungen an dem Termin automatischeine Benachrichtigung. Bei den Benutzern, für deren Kalender Sie als Vertreter eingestellt sind,wird der Termin direkt im Kalender eingetragen.

Wenn Sie Termine pflegen, die regelmäßig stattfinden, können Sie periodische Termine anlegen.Beispielsweise können Sie für eine wöchentliche Gruppenbesprechung für alle Teilnehmer einenTermin für das erste Halbjahr des nächsten Jahres anlegen.

Im Web-Kalender können Sie keine periodischen Termine anlegen, dieunregelmäßig (z.B. am 14., 15. und 20. Oktober oder jeden ersten Montag im Monat)stattfinden. Sie können solche Termine aber wie andere periodische Termineanzeigen und ändern. Als Periode ist in diesem Fall Andere eingetragen.

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Im Terminkalender navigieren

50 April 2001

Im Terminkalender navigierenTag in der Detailsicht anzeigen:Klicken Sie im Kalenderblatt auf das Tagesdatum.

Woche in der Detailsicht anzeigen:Klicken Sie im Kalenderblatt auf die Wochenzahl.

Monat in der Detailsicht anzeigen:Klicken Sie im Kalenderblatt auf den Monatsnamen.

Vorigen oder nächsten Monat anzeigen:Klicken Sie im Kalenderblatt auf den Pfeil über oder unter der Spalte mit den Monatsnamen.

Voriges oder nächstes Jahr anzeigen:Klicken Sie im Kalenderblatt auf den Pfeil rechts oder links neben der Jahreszahl.

Bildbereiche vergrößern oder verkleinern:Bewegen Sie die Trennlinien per Mauszug.

Zahl der angezeigten Monate vergrößern oder verkleinern:Klicken Sie im Kalenderblatt auf das + oder - über der Spalte mit den Monatsnamen.

zurück [Seite 49]

Page 51: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Termin anlegen

April 2001 51

Termin anlegenEinfachen Termin anlegen1. Wählen Sie in der Tages- oder Wochensicht Termin anlegen.

Alternativ können Sie die Funktion auch mit einem Einfachklick auf ein freiesZeitintervall in der Detailsicht aufrufen. In diesem Fall sind Datum und Uhrzeit desZeitintervalls voreingestellt.

2. Geben Sie in dem Dialogfenster mindestens Datum und Titel des Termins an.

Wenn Sie keinen Titel eingeben, trägt das System automatisch das Datum als Titel ein.

3. Wählen Sie Sichern.

Gruppentermin anlegenFühren Sie für jeden Teilnehmer folgende Schritte durch:

1. Geben Sie während des Anlegens oder Änderns eines Termins im Feld über derTeilnehmerliste den Namen eines Teilnehmers an.

2. Wählen Sie Einfügen.

3. Wenn mehrere Mitarbeiter gefunden werden, wählen Sie den Teilnehmer mit einemEinfachklick aus.

4. Wählen Sie Sichern.

Periodischen Termin anlegen1. Geben Sie während des Anlegens oder Änderns eines Termins im Feld Periode an, ob der

Termin täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich stattfinden soll.

2. Geben Sie im Feld Dauer bis das Enddatum der Periode an. Als Startdatum der Periode giltdas Datum, für den der Termin angelegt wurde.

3. Wählen Sie Sichern.

Der Termin wird vom Startdatum bis zum Enddatum der Periode zu der angegebenenZeit in den angegebenen Intervallen angelegt (z.B. vom 03.01.2000 bis zum 30.06.2000jeden Montag von 14 bis 16 Uhr).

zurück [Seite 49]

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Termin anzeigen, ändern oder löschen

52 April 2001

Termin anzeigen, ändern oder löschenTermin anzeigen / ändern1. Klicken Sie in der Terminübersicht auf den Text des Termins.

2. Führen Sie gegebenenfalls Änderungen durch.

3. Geben Sie bei einem periodischen Termin an, ob nur der aktuelle Termin oder alle Termineder Periode geändert werden soll.

4. Wählen Sie Sichern.

Einen Gruppentermin kann nur der Organisator ändern. Der Organisator ist derBenutzer, der den Termin angelegt hat.

Teilnehmer eines Gruppentermins entfernen1. Klicken Sie in der Terminübersicht auf den Text des Termins.

2. Klicken Sie in der Teilnehmerliste auf den Papierkorb neben dem Teilnehmer, für den Sieden Termin löschen möchten.

3. Bestätigen Sie das folgende Dialogfenster.

Termin löschen1. Klicken Sie in der Tages- oder Wochensicht auf den Text des Termins.

2. Geben Sie bei einem periodischen Termin an, ob nur der aktuelle Termin oder alle Termineder Periode geändert (also gelöscht) werden soll.

3. Wählen Sie Löschen.

4. Bestätigen Sie das folgende Dialogfenster.

Terminüberschneidung anzeigenKlicken Sie in der Terminübersicht auf den rot gekennzeichneten Zeitraum.

zurück [Seite 49]

Page 53: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Terminkalender eines anderen Mitarbeiters aufrufen

April 2001 53

Terminkalender eines anderen Mitarbeiters aufrufen1. Geben Sie im Feld Terminkalender pflegen oder Terminkalender anzeigen den Namen des

Mitarbeiters an, dessen Kalender Sie aufrufen möchten. Sie können auch einen Teil desNamens angeben und den Rest durch den Joker * ersetzen, z.B. B*cker.

2. Klicken Sie auf das Symbol Benutzersuche starten.

3. Wenn mehrere Mitarbeiter gefunden werden, wählen Sie den gewünschten mit einemEinfachklick aus.

Der Kalender des Mitarbeiters wird angezeigt. Sie können wie im eigenen Kalendernavigieren und sich die Detailsicht eines Termins sowie Terminüberschneidungenanzeigen lassen. Bei den Benutzern, für deren Kalender Sie als Vertreter eingestelltsind, können Sie auch Termine pflegen.

Zu geheimen Terminen werden Ihnen nur die Zeitdaten, nicht der Titel und dieBeschreibung angezeigt. Dies ist auch für private Termine der Fall, sofern Sie nichtdie Vertreterberechtigung für die privaten Termine des Mitarbeiters haben.

Um zum eigenen Kalender zurückzukehren, klicken Sie auf das Symbol Eigener Kalender nebendem Bestätigungshäkchen.

zurück [Seite 49]

Page 54: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Vertreter anlegen oder löschen

54 April 2001

Vertreter anlegen oder löschenVertreter anlegen1. Wählen Sie Vertreter.

2. Geben Sie den Namen des Mitarbeiters an, den Sie als Vertreter anlegen möchten.

3. Wählen Sie Einfügen.

4. Wenn mehrere Mitarbeiter gefunden werden, wählen Sie den gewünschten mit einemEinfachklick aus.

5. Wählen Sie Sichern.

Vertreter löschen1. Wählen Sie Vertreter.

2. Klicken Sie auf den Papierkorb neben dem Mitarbeiter, den Sie als Ihren Vertreter löschenmöchten.

3. Wählen Sie Sichern.

zurück [Seite 49]

Page 55: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kalendereinstellungen ändern

April 2001 55

Kalendereinstellungen ändern1. Wählen Sie Persönliche Einstellungen.

2. Folgende Einstellungen können Sie ändern:

� Welcher Tageszeitraum Ihnen angezeigt werden soll (z.B. 8:00 bis 18:00 Uhr).

� In welche Zeitintervalle ein Tag unterteilt werden soll (z.B. 30 Minuten).

� Welche Detailsicht beim Aufrufen Ihres Kalenders voreingestellt sein soll (z.B. dieWochensicht).

� Welche Tage Ihnen in der Wochensicht angezeigt werden sollen (z.B. 5-Tage-Woche,also Montag bis Freitag).

� Wenn Feiertage oder andere arbeitsfreie Tage in Ihrem Kalender gekennzeichnetwerden sollen, stellen Sie einen Kalender ein, der Ihrer Region oder Ihrem Unternehmenentspricht.

3. Wählen Sie Sichern.

zurück [Seite 49]

Page 56: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Mitarbeiterverzeichnis

56 April 2001

Service MitarbeiterverzeichnisVerwendungDer Service Mitarbeiterverzeichnis verbessert die interne Kommunikation zwischen denMitarbeitern Ihres Unternehmens, indem der Service den Benutzern ermöglicht, schnell undunkompliziert die Kommunikationsdaten eines Mitarbeiters, wie z.B. die Telefonnummer oder dieInternetadresse, herauszufinden.

Die im Intranet präsentierten Kommunikationsdaten werden direkt aus den in der SAP-R/3-Komponente Personaladministration gepflegten Datensätzen geholt.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

Ständig wachsende Unternehmen sowie deren zunehmende Internationalisierung stellen hoheAnforderungen an eine funktionierende interne Kommunikation.

Der Service Mitarbeiterverzeichnis trägt diesen Anforderungen Rechnung, indem der ServiceIhnen, als R/3-Kunden, und Ihren Mitarbeitern entscheidende Vorteile bietet:

� Der Service Mitarbeiterverzeichnis verwendet Daten, die in der Regel bereits in derPersonaladministration gepflegt sind. Daher müssen Sie die Daten nicht doppelterfassen, um diesen Service lauffähig zu machen.

� Der Service Mitarbeiterverzeichnis gibt Ihnen die Möglichkeit, Funktionalitäten aus derPersonaladministration zu nutzen, die anderen Werkzeugen für die Personensuche nichtzur Verfügung stehen. In der Personaladministration können beispielsweiseMitarbeiterfotos als Teil der Personaldaten hinterlegt werden. Diese Fotos können dannebenfalls im Intranet präsentiert werden.

� Der Service Mitarbeiterverzeichnis ermöglicht Ihren Mitarbeitern einen umfassendenZugriff auf die Kommunikationsdaten aller Mitarbeiter Ihres Unternehmens. Soverwenden beispielsweise gerade internationale Unternehmen häufig nicht in allenLandesgesellschaften ein einheitliches elektronisches Mail-System. Damit steht keinPersonenverzeichnis, auf das universal zugegriffen werden kann, zur Verfügung. DerEinsatz dieses Services erlaubt den Mitarbeitern die landesgesellschaftenübergreifendePersonensuche.

� Der Service Mitarbeiterverzeichnis bietet Ihnen die Möglichkeit, Dritten, wie z.B. externenPartnerunternehmen, Zugriff auf die Kommunikationsdaten von Mitarbeitern, jedochkeinen Zugriff auf interne Systeme zu geben.

Um dies zu gewährleisten, müssen Sie entsprechende Systemberechtigungeneinrichten und den Internet-Server in einer Weise konfigurieren, die es externenUnternehmen ermöglicht, die "Schutzmauer" zu überwinden.

Page 57: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Mitarbeiterverzeichnis

April 2001 57

Zur Anzeige bestimmter in der Personaladministration gepflegter Personaldaten sindnormalerweise nur einzelne Mitarbeiter berechtigt. Das heißt, daß die Daten derPersonaladministration im Normalfall nicht für die Personensuche verwendet werdenkönnen. Der Service Mitarbeiterverzeichnis erlaubt zwar den Zugriff auf Daten derPersonaladministration, jedoch selbstverständlich nicht auf Bereiche, die unter denDatenschutz fallen.

VoraussetzungenBerechtigungen/SicherheitSie können für diesen Service verschiedene Sicherheitsmaßnahmen realisieren, indem Sie denAufbau der Systemberechtigungen Ihren Anforderungen anpassen. Alle Sicherheitsmaßnahmenbasieren auf den R/3-Standardberechtigungen.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

� Transaktion PZ24: Sie stellen einen Standardbenutzerstammsatz für den ServiceMitarbeiterverzeichnis ein. Ein Standardbenutzerstammsatz ist ein vorgegebener undvoreingestellter Benutzerstammsatz mit entsprechenden Berechtigungsprofilen.

Ist diese Sicherheitsoption aktiv, so müssen Benutzer beim Zugriff auf diesen Servicekeine R/3-User-ID und kein Paßwort eingeben.

Sie verwenden diese Sicherheitsmaßnahme in folgenden Fällen:

- Wenn Sie vermeiden wollen, daß Mitarbeiter die Zugang zu Employee Self-Servicehaben, Leseberechtigung für alle Mitarbeiter bezüglich der u.g. Infotypen haben.Dies kann z.B. bei Personaladministratoren mit Berechtigung für die TransaktionPersonalstammdaten anzeigen (PA20) zu unerwünschten Zugriffsrechten führen.

- Wenn Sie den Zugriff nicht auf bestimmte Personen einschränken möchten (z.B.Verwendung des Mitarbeiterverzeichnis als Kiosk im Eingangsbereich auch fürBesucher).

- Wenn alle ESS-Benutzer die gleichen Zugriffsrechte auf die Mitarbeiterdatenerhalten sollen (keine Differenzierung).

� Transaktion PZ01: Sie stellen keinen Standardbenutzerstammsatz für den ServiceMitarbeiterverzeichnis zur Verfügung.

Ist diese Sicherheitsoption aktiv, so müssen Benutzer beim Zugriff auf diesen Serviceeine R/3-User-ID und ein Paßwort eingeben.

Sie verwenden diese Sicherheitsmaßnahme, wenn Sie den Zugriff auf diesen Serviceauf gewisse Personen einschränken bzw. eine Differenzierung der Zugriffsrechte fürESS-Benutzer vornehmen möchten (z.B. strukturelle Berechtigung: Mitarbeiter sehen nurdie Personen im eigenen Unternehmensteil).

Benutzer, die sich im Intranet Kommunikationsdaten von Mitarbeitern sowie die entsprechendenFotos anzeigen lassen möchten, müssen über folgende Berechtigungen verfügen:

� Leseberechtigung für die folgenden Infotypen:

Page 58: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Mitarbeiterverzeichnis

58 April 2001

� Organisatorische Zuordnung (0001)

� Daten zur Person (0002)

� Betriebsinterne Daten (0032)

� Kommunikation (0105)

Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) derPersonaladministration unter Personaladministration � Werkzeuge �Berechtigungsverwaltung.

� Leseberechtigung für das Optische Archiv

Weitere Informationen finden Sie im IMG der Basis unter Basis � Basis-Services �SAP ArchiveLink.

� Strukturelle Berechtigungen des Organisationsmanagements

Weitere Informationen finden Sie im IMG der Personaladministration unterPersonaladministration � Werkzeuge � Berechtigungsverwaltung.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenUm diesen Service einsetzen zu können, müssen Sie folgendes beachten:

� Sie müssen für jede in der Personaladministration erfaßte Person die folgendenInfotypen pflegen:

� Organisatorische Zuordnung (0001)

� Daten zur Person (0002)

� Betriebsinterne Daten (0032)

� Kommunikation (0105)

� Wenn Sie in diesem Service beispielsweise Mitarbeiterfotos einsetzen möchten, somüssen Sie diese in einem ansprechbaren Bereich hinterlegen - entweder in einem mitdem R/3-System verbundenen optischen Archiv oder auf einem anderen Server.

Einstellungen im CustomizingFür den Service Mitarbeiterverzeichnis müssen Sie verschiedene Einstellungen im Customizingvornehmen.

Weitere Informationen finden Sie im Customizing der Personaladministration.

FunktionsumfangAnpassungsmöglichkeitenAusgabe im InternetKommunikationsdaten werden über den Internet Transaction Server (ITS) ausgegeben. DieDaten werden vom R/3-System auf den HTTP-Server geschrieben. Dort werden sie dannformatiert und mit Hilfe einer im HTML-Standardformat geschriebenen Ausgabemaskedargestellt.

Page 59: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Mitarbeiterverzeichnis

April 2001 59

Sie können den Bildaufbau des Services ändern, indem Sie die HTML-Dateien auf dem ITSändern.

So können Sie z.B. die Daten anpassen, die im Bildaufbau enthalten sind, wie z.B. Kostenstellenoder Abteilungen. Dies erzielen Sie durch das Ein- und Ausschalten bestimmter Felder. Desweiteren können Sie auch Mitarbeiterfotos in die Anzeige mit einbeziehen sowieHintergrundfarben, Textfarben usw. ändern.

Falls die Integration zwischen Personaladministration undOrganisationsmanagement nicht aktiv ist, so sollten die Felder Org.einheit, Stelleund Planstelle im Bildaufbau ausgeschaltet sein.

ServicenameDer Servicename dieses Services ist PZ24 bzw. PZ01. Unter diesem Servicenamen finden Sieim SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für den Service Mitarbeiterverzeichnis von Bedeutung.Diese Objekte sollten nicht verändert werden.

Entwicklungsklasse PBAS

Transaktion PZ24, PZ01

Funktionsgruppe für Dynpros 1065

Funktionsbausteine BAPI_EMPLOYEE_GETDATA

BAPIs EmployeeAbstract.GetList

Page 60: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Kommunikationsdaten suchen/Eigene Kommunikationsdaten bearbeiten

60 April 2001

Kommunikationsdaten suchen/EigeneKommunikationsdaten bearbeitenKommunikationsdaten suchen

1. Geben Sie alle Informationen (z.B. Nachname, Organisationseinheit) ein, die Ihnen überden Kollegen zur Verfügung stehen. Wenn Sie nur die Telefon-, die Faxnummer oder dieInternetadresse des gesuchten Kollegen kennen, können Sie auch nach diesen Kriteriensuchen. Die Suche benötigt in diesem Fall jedoch länger als wenn Sie die anderenSuchkriterien verwenden.

Je genauer Sie Ihre Einschränkung treffen, desto schneller ist die Suche und destogeringer ist die Treffermenge. Beachten Sie, daß die Trefferanzahl auf 100 Trefferbeschränkt ist.

2. Wählen Sie Suchen.

Im unteren linken Teil des Bildschirmbildes erscheint eine Trefferliste mit Personen, diedem Suchkriterium bzw. den Suchkriterien entsprechen.

Hinweis:Die Suchkriterien können einzeln oder kombiniert verwendet werden. Zur Darstellungeiner beliebigen Zeichenfolge können Sie einen Stern (*) oder ein Prozentzeichen(%) an einer beliebigen Stelle eingeben. Zur Darstellung eines einzelnen Zeichenskönnen Sie ein Pluszeichen (+), ein Fragezeichen (?) oder einen Unterstrich (_)eingeben.

Beispiel:Ihnen ist die genaue Schreibweise des Nachnamens einer gesuchten Kolleginunbekannt (Meier, Meyer, Mejer oder …).

Sie geben im Feld Nachname die Buchstaben des Nachnamens ein, die Ihnenbekannt sind und setzen '+' für Buchstaben, die Sie nicht kennen (Me+er).

Das System listet alle Personen auf, die dem Suchkriterium entsprechen. Aus dieserTrefferliste können Sie die gesuchte Kollegin auswählen.

Beispiel:Sie kennen lediglich den Vornamen und die Initiale des Nachnamens einesgesuchten Kollegen (Thomas M.).

Sie geben im Feld Vorname Thomas und im Feld Nachname M* ein.

Das System listet alle Personen auf, die dem Suchkriterium entsprechen, d.h. derenVorname Thomas ist und deren Nachname mit M beginnt. Aus dieser Liste könnenSie den gesuchten Kollegen auswählen.

3. Wählen Sie den gewünschten Kollegen aus der Liste aus.

Im unteren rechten Teil des Bildschirmbildes werden dessen Kommunikationsdatenangezeigt.

a) Um den Kollegen über SAPphone direkt aus dem Mitarbeiterverzeichnis anzurufen,wählen Sie im Feld Telefondurchwahl direkt vor der entsprechenden Telefonnummerdie zugehörige Ikone.

Page 61: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kommunikationsdaten suchen/Eigene Kommunikationsdaten bearbeiten

April 2001 61

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Anruf einleiten.

Hinweis:Auf diese Weise wird das Suchen und manuelle Wählen der Telefonnummer desMitarbeiters durch wenige Mausklicks ersetzt.

b) Um dem Kollegen direkt ein Mail zu senden, klicken Sie auf die Ikone direkt vor derInternetadresse.

c) Um die organisatorische Eingliederung des Kollegen anzuzeigen, wählen SieOrganisatorisches Umfeld.

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Organisatorisches Umfeld.

Hinweis:Die organisatorische Hierarchie zeigt Ihnen die Abteilung, Planstelle, Kollegen undVorgesetzte des ausgewählten Kollegen an. Darüber hinaus können Sie in dieübergeordnete Abteilung verzweigen.

d) Um den Kalender des Kollegen anzuzeigen, wählen Sie Kalender.

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Kalender von… Um den Kalendereines anderen Kollegen aufzurufen, geben Sie dessen Benutzernamen ein undwählen anschließend Neu.

Hinweis:Detaillierte Informationen zur Anzeige und Bearbeitung des Kalenders finden Sie indessen Dokumentation.

Sie haben die Kommunikationsdaten des gewünschten Kollegen angezeigt.

Achtung:Die Funktionen Eigene Daten ändern, Organisatorisches Umfeld, Kalender oderTelefonie können durch entsprechende Einstellungen im Customizing deaktiviertworden sein und werden Ihnen dann nicht angeboten.

Eigene Kommunikationsdaten bearbeiten1. Wählen Sie Eigene Daten ändern.

Im unteren rechten Teil des Bildschirmbildes werden Ihre persönlichenKommunikationsdaten angezeigt.

2. Gehen Sie nun wie folgt vor:

e) Um Ihre Kommunikationsdaten zu ändern bzw. zu ergänzen, korrigieren Sie dievorhandenen Daten bzw. erfassen Sie die neuen Daten in den entsprechendenFeldern und wählen anschließend Sichern.

f) Um Teile Ihrer Kommunikationsdaten, wie z.B. das Mobiltelefon, zu löschen, löschenSie zuerst den Inhalt des jeweiligen Feldes und wählen anschließend Sichern.

g) Um Ihr Foto erstmalig einzubinden bzw. ein bereits eingebundenes Foto durch einanderes zu ersetzen, wählen Sie Eigenes Foto.

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Mein Foto. Mit der Funktion Browse…können Sie das gewünschte Foto auswählen.

Page 62: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Kommunikationsdaten suchen/Eigene Kommunikationsdaten bearbeiten

62 April 2001

Hinweis:Die Funktion Vorschau zeigt Ihnen das ausgewählte Bild vorab an.

Wählen Sie anschließend Sichern.

h) Um Ihre organisatorische Eingliederung anzuzeigen, wählen Sie OrganisatorischesUmfeld.

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Organisatorisches Umfeld.

Hinweis:Die organisatorische Hierarchie zeigt Ihnen Ihre Abteilung, Planstelle, Kollegen undVorgesetzte an. Darüber hinaus können Sie in die übergeordnete Abteilungverzweigen.

Beachten Sie, daß Sie Ihre organisatorische Eingliederung nicht ändern können.

i) Um Ihren Kalender zu bearbeiten, wählen Sie Kalender.

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Kalender von… Mit der FunktionTermin anlegen können Sie Ihren Kalender bearbeiten. Um den Kalender einesKollegen aufzurufen, geben Sie dessen Namen ein und wählen anschließend Neu.

Hinweis:

Detaillierte Informationen zur Anzeige und Bearbeitung des Kalenders finden Sie indessen Dokumentation.

Sie haben Ihre eigenen Kommunikationsdaten bearbeitet.

Achtung:Die Funktionen Eigenes Foto, Organisatorisches Umfeld oder Kalender könnendurch entsprechende Einstellungen im Customizing deaktiviert worden sein undwerden Ihnen dann nicht angeboten.

Page 63: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Mitarbeiterverzeichnis

April 2001 63

MitarbeiterverzeichnisBeispiel 1:Ein Mitarbeiter Ihres Unternehmens wurde zusammen mit einem Kollegen einer anderenAbteilung einem Projekt zugeordnet. Der Mitarbeiter kennt diesen Kollegen nicht. Mit Hilfe diesesServices hat der Mitarbeiter nun die Möglichkeit, die Telefonnummer, die Zimmernummer usw.des Kollegen herauszufinden.

Beispiel 2:Mitarbeiter Ihres Unternehmens möchten sich für eine interne Schulung anmelden. Hierzumüssen sie ihre Kostenstelle angeben. Wenn die Mitarbeiter ihre Kostenstelle nicht kennen, sokönnen sie diese mit Hilfe dieses Services selbständig herausfinden.

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Kommunikationsdaten suchen

64 April 2001

Kommunikationsdaten suchen4. Geben Sie alle Informationen (z.B. Nachname, Organisationseinheit) ein, die Ihnen über

den Kollegen zur Verfügung stehen. Wenn Sie nur die Telefon-, die Faxnummer oder dieInternetadresse des gesuchten Kollegen kennen, können Sie auch nach diesen Kriteriensuchen. Die Suche benötigt in diesem Fall jedoch länger als wenn Sie die anderenSuchkriterien verwenden.

Je genauer Sie Ihre Einschränkung treffen, desto schneller ist die Suche und destogeringer ist die Treffermenge. Beachten Sie, daß die Trefferanzahl auf die maximaleAnzahl beschränkt ist.

5. Wählen Sie Suchen.

Im unteren linken Teil des Bildschirmbildes erscheint eine Trefferliste mit Personen, diedem Suchkriterium bzw. den Suchkriterien entsprechen.

Hinweis:Die Suchkriterien können einzeln oder kombiniert verwendet werden. Zur Darstellungeiner beliebigen Zeichenfolge können Sie einen Stern (*) oder ein Prozentzeichen(%) an einer beliebigen Stelle eingeben. Zur Darstellung eines einzelnen Zeichenskönnen Sie ein Pluszeichen (+), ein Fragezeichen (?) oder einen Unterstrich (_)eingeben.

Beispiel:Ihnen ist die genaue Schreibweise des Nachnamens einer gesuchten Kolleginunbekannt (Meier, Meyer, Mejer oder …).

Sie geben im Feld Nachname die Buchstaben des Nachnamens ein, die Ihnenbekannt sind und setzen '+' für Buchstaben, die Sie nicht kennen (Me+er).

Das System listet alle Personen auf, die dem Suchkriterium entsprechen. Aus dieserTrefferliste können Sie die gesuchte Kollegin auswählen.

Beispiel:Sie kennen lediglich den Vornamen und die Initiale des Nachnamens einesgesuchten Kollegen (Thomas M.).

Sie geben im Feld Vorname Thomas und im Feld Nachname M* ein.

Das System listet alle Personen auf, die dem Suchkriterium entsprechen, d.h. derenVorname Thomas ist und deren Nachname mit M beginnt. Aus dieser Liste könnenSie den gesuchten Kollegen auswählen.

6. Wählen Sie den gewünschten Kollegen aus der Liste aus.

Im unteren rechten Teil des Bildschirmbildes werden dessen Kommunikationsdatenangezeigt.

j) Um den Kollegen über SAPphone direkt aus dem Mitarbeiterverzeichnis anzurufen,wählen Sie im Feld Telefondurchwahl direkt vor der entsprechenden Telefonnummerdie zugehörige Ikone.

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Anruf einleiten.

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Kommunikationsdaten suchen

April 2001 65

Hinweis:Auf diese Weise wird das Suchen und manuelle Wählen der Telefonnummer desMitarbeiters durch wenige Mausklicks ersetzt.

k) Um dem Kollegen direkt ein Mail zu senden, klicken Sie auf die Ikone direkt vor derInternetadresse.

l) Um die organisatorische Eingliederung des Kollegen anzuzeigen, wählen SieOrganisatorisches Umfeld.

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Organisatorisches Umfeld.

Hinweis:Die organisatorische Hierarchie zeigt Ihnen die Abteilung, Planstelle, Kollegen undVorgesetzte des ausgewählten Kollegen an. Darüber hinaus können Sie in dieübergeordnete Abteilung verzweigen.

m) Um den Kalender des Kollegen anzuzeigen, wählen Sie Kalender.

Sie gelangen auf das separate Bildschirmbild Kalender von… Um den Kalendereines anderen Kollegen aufzurufen, geben Sie dessen Benutzernamen ein undwählen anschließend Neu.

Hinweis:Detaillierte Informationen zur Anzeige und Bearbeitung des Kalenders finden Sie indessen Dokumentation.

Sie haben die Kommunikationsdaten des gewünschten Kollegen angezeigt.

Achtung:Die Funktionen Organisatorisches Umfeld, Kalender oder Telefonie können durchentsprechende Einstellungen im Customizing deaktiviert worden sein und werdenIhnen dann nicht angeboten.

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Organisatorisches Umfeld anzeigen

66 April 2001

Organisatorisches Umfeld anzeigenSie sehen das organisatorische Umfeld der aktuell ausgewählten Person. Das Symbol kennzeichnet eine Organisationseinheit (Abteilung o.ä.), eine Person und einen Leiter.

Wählen Sie Übergeordnete Ebene, um weitere übergeordnete Hierarchieebenen anzuzeigen.

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Eigene Daten ändern

April 2001 67

Eigene Daten ändern1. Geben Sie auf der Registerkarte Betriebsinterne Daten Ihre betrieblichen Daten ein.

2. Geben Sie auf der Registerkarte Mein Foto den Pfad für ein Foto von Ihnen an. Wählen Sieggf. dazu Browse, um Ihr Foto auf einem Laufwerk Ihres PCs zu suchen. Mit Vorschaukönnen Sie sich das ausgewählte Bild anzeigen lassen.

3. Wählen Sie Sichern.

4. Mit Änderungen zurücksetzen rufen Sie wieder die Daten auf, die beim Aufruf dieses Serviceeingetragen waren. Um diese wiederherzustellen wählen Sie Sichern.

Daten, die Sie hier angeben, sind für die Personalabteilung Ihres Unternehmens bestimmt. Jenach Systemeinstellung können sie auch von anderen Mitarbeitern über dasMitarbeiterverzeichnis aufgerufen werden.

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Interne Serviceanfrage erfassen

68 April 2001

Interne Serviceanfrage erfassenVoreinstellungDas System hat Sie als Antragsteller eingetragen.

Sie können auch eine andere Person als Antragsteller angeben.

Suche nach Lösung1. Geben Sie in das Textfeld Beschreibung eine Umschreibung Ihres Problems ein.

2. Wählen Sie Lösungen.Bei mehreren Lösungen bietet Ihnen das System eine Auflistung an.

3. Durch Klicken auf eine der Lösungen wird Ihnen die Lösung im Detail angezeigt.Entsprechende Anhänge können von Ihnen aufgerufen werden.

Spezielle Anfrage1. Wählen Sie im Gruppenrahmen Meine Anfrage unter Betreff ein passendes Anfrageformular

aus.Sie springen in das gewünschte Formular ab.

2. Erfassen Sie Ihre Anfrage.

Weitere Informationen zur Internen Serviceanfrage finden Sie in der SAP-Bibliothek unterAnwendungsübergreifende Komponenten � Interne Servicenanfrage.

Page 69: SAP Internet-Anwendungen

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Meine Anlagen

April 2001 69

Meine Anlagen1. Geben Sie einen Buchungskreis ein.

Das System zeigt Ihnen im Arbeitsvorrat alle Anlagen an, in deren Stammsatz IhrePersonalnummer eingetragen ist.

2. Mit Hilfe der Selektionskriterien können Sie alternativ auch Anlagen auswählen, in derenStammsatz nicht zwingend Ihre Personalnummer hinterlegt ist. Die Kombination derSelektionskriterien können Sie mit speichern. Wählen Sie , um einen Arbeitsvorrat zuerzeugen. Über Meine Anlagen erhalten Sie wieder Ihre Anlagen im angegebenenBuchungskreis.

3. Wenn Sie sich einen Anlagenstammsatz anzeigen lassen wollen, dann markieren Sie diesenund wählen .

4. Wenn Sie eine Anlage ändern wollen, dann markieren Sie diese und wählen .

5. Wenn Sie einen Anlagenabgang vorschlagen wollen, dann markieren Sie die Anlage undwählen .

Das System öffnet ein neues Fenster. Hier können Sie eine Begründung hinterlegen.Wenn Sie Antrag absenden wählen, dann leitet das System die Meldung per Workflowautomatisch an einen Verantwortlichen weiter.

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Arbeitszeit

70 April 2001

Arbeitszeit

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Arbeitszeitblatt im Internet

April 2001 71

Arbeitszeitblatt im InternetVerwendungIn der Internet-Anwendungskomponente Arbeitszeit erfassen können Mitarbeiter ihrepersönlichen Arbeitszeiten über das Internet/Intranet erfassen.

Das Arbeitszeitblatt des SAP-Systems bietet Ihnen eine standardisierte, von Anwendungenunabhängige Personenzeiterfassung für interne und externe Mitarbeiter. Daher brauchen Siekeine bestimmte Komponente des SAP-Systems im Einsatz zu haben, um die Funktionalität desArbeitszeitblattes nutzen zu können.

Vorteile für den Mitarbeiter:

� Von Ort und Zeit unabhängige Datenerfassung

� Verkürzte Verwaltungswege

� Leicht zu bedienen

Vorteile für das Unternehmen:

� Keine GUI-Installation notwendig

� Nur ein HTML-Browser nötig

� Minimierung des Verwaltungsaufwands

� Dezentrale Erfassung möglich

Voraussetzungen� Das Arbeitszeitblatt muß eingerichtet sein

� Für die betroffenen Mitarbeiter sind Personalnummern im SAP-System vorhanden

� Der Mitarbeiter muß einen SAP-EHR-Benutzer (Enterprise HR Self Service User) haben

� Jedem Mitarbeiter wird zur Erfassung der Arbeitszeiten ein bestimmtes Erfassungsprofilzugewiesen. Es bestimmt den Erfassungsprozeß und das Erscheinungsbild desArbeitszeitblattes. Für die Internet-Anwendungskomponente steht Ihnen ein auf diespeziellen Anforderungen angepaßtes Erfassungsprofil ESS zur Verfügung. WeitereInformationen hierzu finden Sie im Einführungsleitfaden des Arbeitszeitblattes.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Standard-Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Standardeinstellungen und vorbelegte DatenDer Infotyp Kommunikation (0105) ermöglicht Ihnen die Verknüpfung eines SAP-Benutzers miteiner Personalnummer.

Siehe auch:SAP-Benutzer einer Personalnummer zuordnen [Seite 74]

Der Benutzerparameter CVR ordnet einem Benutzer ein vordefiniertes Erfassungsprofil zu. Fallsdieser Benutzerparameter nicht gepflegt ist, wird standardmäßig das Erfassungsprofil ESSeingestellt.

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Arbeitszeitblatt im Internet

72 April 2001

FunktionsumfangAbhängig von den Einstellungen des Erfassungsprofils stehen Ihnen folgende Funktionen zurVerfügung:

Erfassen von Stunden, Uhrzeiten, Mengen, Beträgen und RückmeldeinformationenZusätzlich zum Erfassen von Stunden und ggf. Uhrzeiten können Sie auch Stückzahlen bzw.Mengen sowie Beträge mit dem Arbeitszeitblatt erfassen. Indem Sie sich zusätzliche Detailseinblenden, können Sie Rückmeldeinformationen zu einem Netzplan bzw. einem Innen- oderKundenauftrag erfassen.

Wechsel des ErfassungszeitraumesSie rufen das Arbeitszeitblatt mit einem bestimmten Einstiegsdatum auf. Sie können dies u.U. imArbeitszeitblatt ändern und so in die Vergangenheit bzw. Zukunft wechseln.

Auswählen eines ErfassungsprofilsWenn Sie Arbeitszeiten mit mehr als einem Erfassungsprofil erfassen wollen, können Siemehrere Erfassungsprofile zur Auswahl bereitstellen.

Kopieren von Daten der VorperiodeSie können sich die Arbeitszeitattribute der Vorperiode kopieren, wenn diese mit denen deraktuellen Woche übereinstimmen. Sie müssen dann nur noch die Stunden eintragen bzw. diekopierten Stunden überprüfen.

Einbinden eines ArbeitsvorratesSie können sich einen Arbeitsvorrat anzeigen lassen. Dieser setzt sich z.B. aus Plandaten derLogistik oder bereits erfaßten Arbeitszeitattributen zusammen.

Die im Arbeitsvorrat enthaltenen Daten können Sie in den Erfassungsteil kopieren.

Verwenden von VorschlagswertenWichtige Arbeitszeitattribute wie z.B. die Sendende Kostenstelle, den Kostenrechnungskreis oderdie Leistungsart kann das System automatisch aus dem Personalstamm des Mitarbeiters ziehen.

Suchfunktion für ArbeitszeitattributeFür die meisten Arbeitszeitattribute können Sie eine Suchfunktion verwenden, um die benötigtenWerte für diese Eingabefelder zu ermitteln.

Überprüfen der EingabeSie können mit Hilfe dieser Funktion Ihre Eingaben überprüfen, ohne die Daten in das SAP-System importieren zu müssen.

Speichern und Freigabe der erfaßten Daten zur Genehmigung bzw. zur Überleitung in dieZielkomponenten.Sie können die erfaßten Daten im Status In Bearbeitung sichern oder Sie geben die Daten durchSichern und Freigeben zur Genehmigung frei.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist CATW. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

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Arbeitszeitblatt im Internet

April 2001 73

EinschränkungenIm Vergleich zum Arbeitszeitblatt des SAP-Systems gelten für diese Internet-Anwendungskomponente folgende Einschränkungen:

� Pro Aufruf können Daten jeweils nur für eine einzelne Personalnummer erfaßt werden.

� Es können keine Langtexte abgelegt werden.

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SAP-Benutzer einer Personalnummer zuordnen

74 April 2001

SAP-Benutzer einer Personalnummer zuordnenVerwendungMit dem Infotyp Kommunikation (0105) Subtyp Systembenutzername SAP-System (0001)können Sie einem SAP-Benutzer eine Personalnummer zuordnen.

Vorgehensweise1. Wählen Sie Personal � Personalmanagement � Administration � Personalstamm

pflegen.

2. Geben Sie eine Personalnummer ein.

3. Geben Sie im Bereich direkte Auswahl unter Informationstyp 0105 ein und unter Art0001.

4. Im Bereich Kommunikation geben Sie unter ID/Nummer den SAP-Benutzer ein.

ErgebnisSie haben einem SAP-Benutzer eine Personalnummer zugeordnet.

Page 75: SAP Internet-Anwendungen

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Beispiel: Arbeitszeiterfassung

April 2001 75

Beispiel: ArbeitszeiterfassungArbeitszeiten erfassenPeter Müller ist Außendienstmitarbeiter und möchte seine Arbeitszeiten erfassen. Er wählt sich indas Intranet Ihres Unternehmens ein und ruft dort die Internet-AnwendungskomponenteArbeitszeit erfassen auf. Er gibt die An- oder Abwesenheitsart, die Sender- undEmpfängerkostenstelle und die Stundenanzahl ein. Dazu kann er entweder die Vorschlagswerteverwenden oder er sucht die Werte mit Hilfe der Suchfunktion.

Arbeitszeiten sichernEr speichert die erfaßten Arbeitszeiten lokal und gibt Sie zu einem späteren Zeitpunkt frei.

Arbeitszeiten sichern und freigeben zur GenehmigungPeter Müller möchte die Daten nun zur Genehmigung freigeben. Er wählt Sichern und freigeben.

Genehmigung abgelehntDer Personalverantwortliche lehnt die Genehmigung ab. Die abgelehnten Stunden werden beimnächsten Aufruf des Arbeitszeitblattes im Internet farblich hervorgehoben. Peter Müller korrigiertdie Stunden und gibt sie erneut zur Genehmigung frei.

Genehmigung erfolgtDer Personalverantwortliche genehmigt die korrigierten Daten. Die Daten werden in dieSchnittstellentabellen gestellt und stehen zur Überleitung in die Zielkomponenten zur Verfügung.

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Prozeß zur Erfassung der Arbeitszeiten

76 April 2001

Prozeß zur Erfassung der ArbeitszeitenEinsatzmöglichkeitenDie Internet-Anwendungskomponente Arbeitszeit erfassen bietet Ihnen die Möglichkeit derselbstständigen Erfassung Ihrer persönlichen Arbeitszeiten.

Ablauf

Speichern des Arbeitszeitblattesim Status in Bearbeitung

Eingabe der persönlichenArbeitszeiten

oder

oder

Nicht Genehmigt:Zurück zur Neueingabe Genehmigt

Schnittstellentabellen R/3 System

Genehmigung erforderlich

Freigeben des Arbeitszeitblattes

Genehmigung nicht erforderlich

Sichern und Freigeben

Siehe auch:Arbeitszeiterfassung [Seite 75]

Page 77: SAP Internet-Anwendungen

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Arbeitszeiten erfassen

April 2001 77

Arbeitszeiten erfassen1. Wählen Sie den gewünschten Erfassungszeitraum [Seite 411] aus.

2. Möchten Sie Ihre Daten mit einem anderem als dem aktuellen Erfassungsprofil erfassen,können Sie u.U. ein anderes Erfassungsprofil [Seite 79] wählen.

3. Geben Sie die nötigen Arbeitszeitattribute [Seite 410] ein.

U.U. schlägt das System Vorschlagswerte vor. Diese können Sie bei Bedarfüberschreiben.

Wenn Ihnen ein Arbeitsvorrat angeboten wird, können Sie Daten aus dem Arbeitsvorratübernehmen [Seite 413].

4. Erfassen Sie Ihre Arbeitszeiten. Möchten Sie Uhrzeiten [Seite 83] undRückmeldeinformationen [Seite 82] erfassen, wählen Sie Alle Details einblenden. Über dieseFunktion können Sie sich auch über den Bearbeitungsstatus [Seite 84] und ggf.Ablehnungsgrund [Seite 84] eines Datensatzes informieren.

Siehe auch:

Daten der Vorperiode übernehmen [Seite 412]

Zwischen Wochentag und Datum umschalten [Seite 414]

5. Überprüfen [Seite 409] Sie Ihre Eingaben.

6. Sichern Sie die Daten.

7. Wenn Sie Ihre Daten zur Genehmigung freigeben wollen, wählen Sie Sichern und freigeben.

Falls es hierbei zu einer Fehlermeldung kommt, korrigieren Sie Ihre Eingaben undsichern Sie erneut.

8. Wenn Sie einen schriftlichen Beleg über Ihre erfassten Arbeitszeiten haben möchten, könnenSie Ihre Arbeitszeitblätter drucken [Seite 88].

Page 78: SAP Internet-Anwendungen

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Erfassungszeitraum wechseln

78 April 2001

Erfassungszeitraum wechselnDurch Blättern im Kalender können Sie jeweils eine Erfassungsperiode in die Vergangenheitbzw. Zukunft wechseln.

1. Um eine Erfassungsperiode in die Vergangenheit zu blättern, wählen Sie Vorige.

2. Um eine Erfassungsperiode in die Zukunft zu blättern, wählen Sie Nächste.

Alternativ können Sie durch Angabe eines Datums gezielt in einen bestimmtenErfassungszeitraum wechseln.

1. Überschreiben Sie die Angabe des Einstiegsdatums

2. Wählen Sie Springen zu.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 79: SAP Internet-Anwendungen

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Erfassungsprofil auswählen

April 2001 79

Erfassungsprofil auswählenWenn Sie Ihre Arbeitszeiten mit mehr als einem Erfassungsprofil erfassen, können Sie zwischenverschiedenen Erfassungsprofilen auswählen.

1. Unter Erfassungsprofil wird Ihnen das aktuelle Erfassungsprofil angezeigt.

2. Wählen Sie eines der zur Auswahl stehenden Erfassungsprofile aus.

3. Fahren Sie mit der Erfassung Ihrer Arbeitszeiten fort.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 80: SAP Internet-Anwendungen

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Arbeitszeitattribute suchen

80 April 2001

Arbeitszeitattribute suchen1. Positionieren Sie den Cursor auf dem Feld, für das Sie eine Wertehilfe benötigen.

2. Wählen Sie das Lupensymbol in der Überschriftenspalte dieses Feldes.

3. Geben Sie auf dem folgenden Bild Ihre Suchkriterien an.

4. Wählen Sie Suchen.

Das System liefert Ihnen eine Liste mit den selektierten Objekten

5. Wählen Sie aus der Objektliste einen Eintrag aus, den Sie in das Arbeitszeitblattübernehmen möchten.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 81: SAP Internet-Anwendungen

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Zwischen Wochentag und Datum umschalten

April 2001 81

Zwischen Wochentag und Datum umschaltenFür die Überschriften zu den Feldern des Erfassungsteils können Sie zwischen denAnzeigevarianten Datum, Wochentag und Datum/Wochentag wechseln.

Wählen Sie so lange WoTag/Datum, bis die gewünschte Anzeigevariante erscheint.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 82: SAP Internet-Anwendungen

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Rückmeldeinformationen erfassen

82 April 2001

Rückmeldeinformationen erfassen1. Wählen Sie Alle Details einblenden.

Das System blendet die Detailfelder für jeden Tag der Erfassungsperiode ein.

Möchten Sie lediglich die Detailfelder zu einem einzelnen Tag einblenden, wählen Sieden nach rechts gerichteten Pfeil unter dem Wochentag/Datum.

2. Erfassen Sie Ihre Rückmeldeinformationen.

3. Sichern Sie Ihre Eingaben.

4. Wählen Sie ggf. Alle Details ausblenden, damit die Detailinformationen nicht mehr sichtbarsind.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 83: SAP Internet-Anwendungen

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Uhrzeiten erfassen

April 2001 83

Uhrzeiten erfassen5. Wählen Sie Alle Details einblenden.

Das System blendet die Uhrzeitfelder sowie weitere Detailfelder für jeden Tag derErfassungsperiode ein.

Möchten Sie lediglich die Uhrzeit- und Detailfelder zu einem einzelnen Tag einblenden,wählen Sie den nach rechts gerichteten Pfeil unter dem Wochentag/Datum.

6. Erfassen Sie Ihre Uhrzeiten.

Sie brauchen die Stundenanzahl nicht einzugeben. Das System errechnet dieseautomatisch.

7. Sichern Sie Ihre Eingaben.

8. Wählen Sie ggf. Alle Details ausblenden, damit die Uhrzeit- und Detailfelder nicht mehrsichtbar sind.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 84: SAP Internet-Anwendungen

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Bearbeitungsstatus und Ablehnungsgrund anzeigen

84 April 2001

Bearbeitungsstatus und Ablehnungsgrund anzeigen9. Möchten Sie zu einem abgelehnten Datensatz den Bearbeitungsstatus und

Ablehnungsgrund sehen, wählen Sie Alle Details einblenden.

Das System blendet den Bearbeitungsstatus sowie Ablehnungsgrund für jeden Tag derErfassungsperiode ein.

Möchten Sie lediglich den Bearbeitungsstatus und den Ablehnungsgrund zu einemeinzelnen Tag einblenden, wählen Sie den nach rechts gerichteten Pfeil unter demWochentag/Datum.

10. Überprüfen Sie den Bearbeitungsstatus sowie den Ablehnungsgrund.

11. Wählen Sie ggf. Alle Details ausblenden, damit der Bearbeitungsstatus und derAblehnungsgrund nicht mehr sichtbar sind.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 85: SAP Internet-Anwendungen

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Daten der Vorperiode übernehmen

April 2001 85

Daten der Vorperiode übernehmen1. Wählen Sie Vorperiode kopieren.

Das System trägt die Arbeitszeitattribute und ggf. Stunden der Vorperiode ein.

Falls Sie schon Daten in der aktuellen Periode erfaßt hatten, werden die Daten derVorperiode an die Daten der aktuellen Periode angehängt.

Sie können Arbeitszeitattribute aus der Vorperiode nur dann kopieren, wenn dieVorperiode direkt vor der aktuellen Erfassungsperiode liegt.

2. Geben Sie die Anzahl der gearbeiteten Stunden an oder korrigieren Sie die Stunden, die ausder Vorperiode in die aktuelle Periode kopiert wurden.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 86: SAP Internet-Anwendungen

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Daten aus dem Arbeitsvorrat übernehmen

86 April 2001

Daten aus dem Arbeitsvorrat übernehmen1. Markieren Sie im Arbeitsvorrat die Zeilen, die Sie in den Erfassungsteil kopieren wollen.

2. Wählen Sie Zeile(n) kopieren.

Das System stellt die entsprechenden Zeilen des Arbeitsvorrates in den Erfassungsteil.U.U. werden auch Stunden mitkopiert.

3. Überprüfen Sie die kopierten Daten und korrigieren Sie diese ggf.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 87: SAP Internet-Anwendungen

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Eingaben überprüfen

April 2001 87

Eingaben überprüfen1. Wählen Sie Eingabe prüfen.

Das System prüft die erfaßten Daten. Falls bei der Überprüfung Fehler auftreten, werdenIhnen diese in Form einer Tabelle angezeigt.

2. Korrigieren Sie ggf. Ihre Eingaben.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 88: SAP Internet-Anwendungen

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Arbeitszeitblätter drucken

88 April 2001

Arbeitszeitblätter drucken1. Wählen Sie Drucken.

Sie erhalten eine Druckansicht mit den Arbeitszeitblattdaten für den ausgewähltenZeitraum.

2. Drucken Sie diese Druckansicht über Ihren Browser aus.

3. Wählen Sie zurück.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 89: SAP Internet-Anwendungen

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Abwesenheitsmitteilung

April 2001 89

AbwesenheitsmitteilungVerwendungMit diesem Service können Mitarbeiter einen Urlaubsantrag stellen bzw. ihrem Vorgesetztenmitteilen, daß Sie für einen bestimmten Zeitraum z.B. wegen Krankheit abwesend sind. ZurUnterstützung der Eingabe werden den Mitarbeitern alle vorhandenen Zeitkonten in einerÜbersicht dargestellt.

Die Abwesenheitsmitteilung wird dem Vorgesetzten zur Genehmigung vorgelegt. Die Mitarbeiterkönnen den Status ihrer Mitteilung überprüfen.

Voraussetzungen� Der zugehörige Workflow muß eingerichtet sein. Im Standard steht Ihnen hierzu der

Musterworkflow 20000081 (Abwesenheitsmitteilung mit HTML) zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter Abwesenheitsmitteilung bearbeiten (PA-TIM-REC) [Extern].

� Ein Mitarbeiter muß einen SAP-Benutzer haben, der über den Infotyp Kommunikation (0105)direkt mit dessen SAP-Mitarbeiterstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

FunktionsumfangWenn der Mitarbeiter eine Abwesenheitsmitteilung anlegt, wird ein Workflow gestartet. DieAbwesenheitsmitteilung wird automatisch über den integrierten Internet/Intranet-Eingangskorbdes jeweils entsprechenden Vorgesetzten geleitet, der dann den Antrag genehmigen oderablehnen kann.

Bei Genehmigung der Abwesenheitsmitteilung wird der Satz auf der SAP-Datenbankgespeichert, und der Mitarbeiter erhält eine Mitteilung in seinem persönlichen Internet/Intranet-Eingangskorb. Wird die Abwesenheitsmitteilung abgelehnt, erhält der Mitarbeiter eineentsprechende Mitteilung.

AnpassungsmöglichkeitenDer Name dieses Services ist WS20000081. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio alle zugehörigen Daten.

Page 90: SAP Internet-Anwendungen

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Abwesenheitsmitteilung anlegen

90 April 2001

Abwesenheitsmitteilung anlegen1. Informieren Sie sich bei Bedarf über Ihre vorhandenen Ansprüche (z.B. über ihren

Resturlaub). Stellen Sie über die Liste Vorhandene Ansprüche fest, wieviel nicht verplantenAnspruch Sie noch haben. Richten Sie Ihre Abwesenheitsmitteilung daran aus.

In der Liste erhalten Sie folgende Informationen:

Zeitkonto

Hier ist der Name des Abwesenheitsanspruchs vermerkt.

abtragbar bis

Dieses Feld zeigt Ihnen an, bis zu welchem Datum Sie den Urlaub oder Freizeitanspruchnoch nehmen können.

Anspruch

Anzeigt wird der gesamte Anspruch, den Sie auf eine Abwesenheit haben (z.B. derGesamtanspruch an Urlaubstagen pro Jahr).

verbraucht

Hier sehen Sie, wieviel Sie von dem Anspruch schon genommen haben.

geplant und genehmigt

Hier sehen Sie, wieviel Abwesenheitstage bzw. stunden Sie bereits für die Zukunftbeantragt haben.

Beachten Sie, daß die Felder verbraucht und beantragt sich immer auf denangegebenen Stichtag beziehen. Wenn Sie sich z.B. aktuell im Urlaub befinden, sind imFeld verbraucht die Anzahl der bereits vergangenen Urlaubstage enthalten, im Feldbeantragt die noch verbleibenden Urlaubstage.

nicht verplant

Hier werden die noch nicht verbrauchten oder beantragten Abwesenheitstage oder -stunden angezeigt. Es ist die Anzahl der Tage oder Stunden, für die Sie noch z.B. Urlauboder Freizeitanspruch nehmen können. Beachten Sie hierbei das Datum im Feldabtragbar bis..

Einheit

Hier sehen Sie, ob der Anspruch in Tage oder Stunden geführt wird.

3. Geben Sie die Art der Abwesenheit an.

4. Erfassen Sie die Dauer der Abwesenheit.

Geben Sie dazu das Beginn- und Endedatum der Abwesenheit an. Umfaßt dieAbwesenheit keinen ganzen Arbeitstag, geben Sie zusätzlich noch die Beginn- undEndeuhrzeit Ihrer Abwesenheit bzw. die Dauer in Stunden ein.

5. Bei Bedarf können Sie berechnen lassen, wieviel Stunden bzw. Tage diese Abwesenheit vonIhren Abwesenheitsansprüchen abträgt. Wählen Sie hierzu Berechnen.

Im Feld Hiermit verbraucht wird die Anzahl der Stunden bzw. Tage angezeigt.

6. Überprüfen Sie, ob der angegebene Genehmiger der richtige ist.

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Abwesenheitsmitteilung anlegen

April 2001 91

Wählen Sie Ersetzen, wenn eine andere als die angegebene Person IhreAbwesenheitsmitteilung genehmigen soll. Sie gelangen auf ein weiteres Bild, auf demSie einen anderen Genehmiger auswählen können.

7. Erfassen Sie bei Bedarf eine Notiz, wenn Sie Ihrem Vorgesetzten zusätzlich eine Mitteilungzukommen lassen möchten.

8. Wählen Sie Senden.

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Storno Abwesenheitsmitteilung

92 April 2001

Storno AbwesenheitsmitteilungVerwendungMit diesem Service erhalten Mitarbeiter eine Übersicht über die von ihnen erfaßtenAbwesenheitsmitteilungen. Bei Bedarf können sie hier:

� eine vom Genehmiger noch nicht bearbeitete oder bereits genehmigteAbwesenheitsmitteilung stornieren

� eine vom Genehmiger noch nicht berarbeitete Stornierung zurückziehen

Sie können eine Abwesenheitsmitteilung komplett stornieren oder auch eine Teilstornierungvornehmen, wenn sie z.B. einen Urlaub um einige Tage verkürzen möchten. Teilstornierungensind nur möglich, um die Dauer einer Abwesenheit zu verkürzen.

Die Stornierung der Abwesenheitsmitteilung wird dem Vorgesetzten zur Genehmigung vorgelegt.Die Mitarbeiter können den Status ihrer Mitteilung überprüfen.

Voraussetzungen� Der zugehörige Workflow muß eingerichtet sein. Im Standard steht Ihnen hierzu der

Musterworkflow 1000109 (Abwesenheit stornieren) zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter Abwesenheitsmitteilung stornieren(PA_TIM_REC) [Extern].

� Ein Mitarbeiter muß einen SAP-Benutzer haben, der über den Infotyp Kommunikation (0105)direkt mit dessen SAP-Mitarbeiterstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

FunktionsumfangLöschen von noch nicht bearbeiteten Abwesenheitsmitteilungen und Stornierungen

Wenn der Mitarbeiter eine Abwesenheitsmitteilung oder Stornierung erfaßt, wird ein Workflowgestartet. Mit diesem Service kann der Mitarbeiter Abwesenheitsmitteilungen oder Stornierungenlöschen, die sich im integrierten Internet/Intranet-Eingangskorb des Genehmigers befinden undnoch nicht genehmigt oder abgelehnt wurden. Die zugehörigen Workitems werden dabeigelöscht.

Stornierung von bereits genehmigten Abwesenheitsmitteilungen

Wenn der Mitarbeiter eine bereits genehmigte Abwesenheitsmitteilung storniert, wird einWorkflow gestartet. Die Stornierung wird automatisch in den integrierten Internet/Intranet-Eingangskorb des Genehmigers gestellt, der sie dann genehmigen oder ablehnen kann.

Bei Genehmigung der Stornierung wird der betroffene Abwesenheitssatz auf der SAP-Datenbankgelöscht. Dem Mitarbeiter wird über die Genehmigung in seinem persönlichen Internet/Intranet-Eingangskorb. Wird die Stornierung abgelehnt, erhält der Mitarbeiter eine entsprechendeMitteilung.

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Storno Abwesenheitsmitteilung

April 2001 93

AnpassungsmöglichkeitenDer Name dieses Services ist WS01000109. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio alle zugehörigen Daten.

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Abwesenheitsmitteilungen - Übersicht

94 April 2001

Abwesenheitsmitteilungen - ÜbersichtInformationen über den Bearbeitungsstatus IhrerAbwesenheitsmitteilungen erhalten1. Informieren Sie sich über den Bearbeitungsstatus in der Liste Abwesenheiten/Storni.

Die Einträge können folgende Bearbeitungsstatus haben:

unbearbeitet: Ihr Antrag wurde noch nicht bearbeitet. Sie können den Antrag löschen.

abgelehnt: Die Genehmigung wurde abgelehnt. Sie können den Antrag über IhrenEingang bearbeiten.

angenommen: Der Antrag wurde von dem Genehmiger des Antrags zur Bearbeitungübernommen. Sie können diesen Antrag zur Zeit nicht löschen oder stornieren.

genehmigt: Der Antrag ist bereits genehmigt. Sie können den Antrag stornieren.

fehlerhaft gestoppt: Der Antrag kann aufgrund eines Systemfehlers nicht bearbeitetwerden. Informieren Sie den Genehmiger des Antrags oder den Systemadministrator.Sie können diesen Antrag nicht löschen oder stornieren

wartend: Der Genehmiger hat sich den Antrag auf Wiedervorlage gelegt. Sie könnendiesen Antrag zur Zeit nicht löschen oder stornieren.

2. Passen Sie bei Bedarf den Ausgabezeitraum der Liste an, um weiter zurückliegendeAbwesenheitsmitteilungen und Storni anzuzeigen.

Geben Sie dazu das gewünschte Datum im Feld Abwesenheiten/Storni seit an und wählenSie Anzeigen.

Abwesenheitsmitteilung stornierenMit dieser Funktion können Sie eine Abwesenheitsmitteilung komplett stornieren oder auch eineTeilstornierung vornehmen, wenn Sie z.B. einen Urlaub um einige Tage verkürzen möchten.Teilstornierungen sind nur möglich, um die Dauer einer Abwesenheit zu verkürzen.

Beachten Sie, daß Sie mit diesem Service keine Abwesenheit verlängern können. Wenn Sielänger abwesend sein möchten als zunächst geplant, können Sie eine weitereAbwesenheitsmitteilung über den Zeitraum der Verlängerung erfassen.

Wechseln Sie zum Erfassen einer Abwesenheitsmitteilung in den ServiceAbwesenheitsmitteilung anlegen.

Stornieren einer Abwesenheit mit dem Status unbearbeitet1. Löschen Sie den Eintrag. Klicken Sie dazu in der entsprechenden Zeile auf die Mülltonne.

Die betroffene Abwesenheit bzw. der Storno wird farbig markiert.

2. Wählen Sie Löschen.

Sie erhalten die Meldung Mitteilung wurde gelöscht. In der Übersicht ist die Mitteilungnicht mehr vorhanden.

Stornieren einer Abwesenheit mit dem Status genehmigt1. Klicken Sie in der entsprechenden Zeile auf die Mülltonne.

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Abwesenheitsmitteilungen - Übersicht

April 2001 95

Auf dem Bildschirm erscheinen Zusatzfenster.

2. Erfassen Sie die notwendigen Angaben zur Stornierung:

a. Wenn Sie eine Teilstornierung durchführen möchten, erfassen Sie den Zeitraum, den Siestornieren möchten. Tragen Sie also den Zeitraum ein, an dem Sie z.B. wieder arbeitenwerden.

b. Wenn Sie den Antrag komplett stornieren möchten, ändern Sie das Datum nicht.

c. Wenn Sie einen anderen Genehmiger auswählen möchten, wählen Sie Ersetzen. GebenSie den neuen Genehmiger an.

d. Erfassen Sie bei Bedarf eine Notiz, um den Genehmiger über den Grund der Stornierungzu informieren

3. Wählen Sie Storno senden.

Sie erhalten die Meldung Die Information wurde erfolgreich gesendet. Der Storno wirdzur Genehmigung an den angegebenen Genehmiger weitergeleitet.

Page 96: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Storno Abwesenheitsmitteilung genehmigen

96 April 2001

Storno Abwesenheitsmitteilung genehmigen1. Überprüfen Sie die Stornierung.

2. Erfassen Sie bei Bedarf eine Notiz zu der Stornierung.

3. Um die Stornierung zu genehmigen, wählen Sie Akzeptieren. Um die Stornierungabzulehnen, wählen Sie Ablehnen.

Sie haben die Stornierung einer Abwesenheitsmitteilung entweder genehmigt oderabgelehnt. Der Antragsteller wird in seinem Eingang hierüber informiert.

Page 97: SAP Internet-Anwendungen

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Zeitkonten

April 2001 97

ZeitkontenVerwendungIn dieser Internet-Anwendungskomponente können sich Mitarbeiter ihre Zeitkonten anzeigenlassen. Hiermit können sie sich jederzeit über den Stand und das Abtragungsende ihrerFreizeitansprüche informieren.

Der Service bietet folgende Vorteile:

� Die Mitarbeiter können permanent auf Informationen über Zeitkonten wie Resturlaub, bereitsgenommenen Urlaub etc. zugreifen, um z.B. ihren Urlaub zu planen oder sich über dieAbtragungszeiträume für verfallende Freizeitansprüche aus Mehrarbeit zu informieren.

� Die Personalabteilung bzw. die Zeitbeauftragten werden entlastet.

Berechtigungen/SicherheitenSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält. Weitere Informationenfinden Sie unter PA-Employee Self-Service [Seite 28].

FunktionsumfangDieser Service dient ausschließlich zur Anzeige der Abwesenheitsansprüche eines Mitarbeiters.Die Daten werden bezogen auf einen Stichtag, ein Abwesenheitskontingent und einenAbtragungszeitraum angezeigt. Die Mitarbeiter erhalten die folgenden Informationen aus demUmfeld der Abwesenheitsanspruchsverwaltung:

� Gesamtanspruch des Mitarbeiters

� Bereits abgetragener bzw. abgegoltener Anspruch

� Bereits beantragter Abwesenheitsanspruch

� Resturlaub, der zur Abtragung bzw. Abgeltung zur Verfügung steht

Mit diesem Service können sich Mitarbeiter über den aktuellen, aber auch einen vergangenenoder in der Zukunft zu erwartenden Abwesenheitsanspruch informieren. Gibt der Mitarbeitereinen Stichtag in der Zukunft an, werden die für diesen Stichtag zu erwartenden Ansprüchehochgerechnet und angezeigt. Voraussetzung dafür ist, daß Sie die Zeitauswertung im Einsatzhaben und die Funktion QUOTA aktiv ist.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename ist PZ09. Unter diesem Servicenamen finden Sie im SAP@Web Studio[Extern] alle zugehörigen Daten.

Page 98: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Zeitkonten anzeigen

98 April 2001

Zeitkonten anzeigen1. Geben Sie den Stichtag an, zu dem Sie Informationen über Ihre Zeitkonten erhalten

möchten. Standardeinstellung ist das aktuelle Datum.

2. Geben Sie an, über welche Zeitkonten Sie sich informieren möchten.

� Wenn Sie alle Zeitkonten sehen möchten, wählen Sie Alle Arten.

� Wenn Sie sich nur über einzelne Zeitkonten informieren möchten, wählen Sie mit derWertehilfetaste das entsprechende Konto aus.

3. Wählen Sie Anzeigen.

Es erscheint eine Liste mit den Abwesenheitsansprüchen, die Sie zum angegebenenStichtag durch Abwesenheiten abtragen bzw. sich auszahlen lassen können.

Sie erhalten folgende Informationen:

Zeitkonto

Hier ist der Name des Abwesenheitsanspruchs vermerkt.

abtragbar bis

Dieses Feld zeigt Ihnen an, bis zu welchem Datum Sie den Urlaub oder Freizeitanspruchnoch nehmen können.

Anspruch

Anzeigt wird der gesamte Anspruch, den Sie auf eine Abwesenheit haben (z.B. derGesamtanspruch an Urlaubstagen pro Jahr).

verbraucht

Hier sehen Sie, wieviel Sie von dem Anspruch schon genommen haben.

geplant und genehmigt

Hier sehen Sie, wieviel Abwesenheitstage bzw. -stunden Sie bereits für die Zukunftbeantragt haben.

Beachten Sie, daß die Felder verbraucht und beantragt sich immer auf denangegebenen Stichtag beziehen. Wenn Sie sich z.B. aktuell im Urlaub befinden, sind imFeld verbraucht die Anzahl der bereits vergangenen Urlaubstage enthalten, im Feldbeantragt die noch verbleibenden Urlaubstage.

nicht verplant

Hier werden die noch nicht verbrauchten oder beantragten Abwesenheitstage oder -stunden angezeigt. Es ist die Anzahl der Tage oder Stunden, für die Sie noch z.B. Urlauboder Freizeitanspruch nehmen können. Beachten Sie hierbei das Datum im Feldabtragbar bis.

Einheit

Hier sehen Sie, ob der Anspruch in Tage oder Stunden geführt wird.

4. Drucken Sie sich bei Bedarf die Liste aus.

Page 99: SAP Internet-Anwendungen

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Einsatzplanung

April 2001 99

EinsatzplanungVerwendungIn dieser Internet-Anwendungskomponente können sich Mitarbeiter ihren persönlichenEinsatzplan anzeigen lassen. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit, permanent auf die neuesteEinsatzplanung zugreifen zu können. Dieses bietet z.B. folgende Vorteile:

� Permanenter Überblick für die Mitarbeiter

� Kurze Informationswege

� Entlastung von an der Einsatzplanung beteiligten Abteilungen Ihres Unternehmens

VoraussetzungenUm diesen Service zu nutzen, gibt es für Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Sie müssen hierfür lediglich einen ESS-User haben, der über den Infotyp Kommunikation (0105)direkt mit dessen Mitarbeiterstammdaten verknüpft ist.

FunktionsumfangDieser Service dient ausschließlich zur Anzeige des persönlichen Einsatzplans einesMitarbeiters. Nachdem er im Einstiegsbild seine Personalnummer und sein Paßwort eingegebenhat, erhält er seinen persönlichen Einsatzplan für den ausgewählten Zeitraum zur Ansicht.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename ist PZ17. Unter diesem Servicenamen finden Sie im SAP@Web Studio[Extern] alle zugehörigen Daten.

Page 100: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Einsatzplan anzeigen

100 April 2001

Einsatzplan anzeigen1. Markieren Sie das Zeitintervall, für das Ihnen ein Einsatzplan angezeigt werden soll.

� Um den Einsatzplan der aktuellen Woche zu erhalten, markieren Sie Aktuelle Woche.

� Um den Einsatzplan der aktuellen Woche sowie der Folgewoche zu erhalten, markierenSie Aktuelle und nächste Woche.

� Um den Einsatzplan für einen beliebigen Zeitraum zu erhalten, markieren Sie Zeitraumvon und geben Sie das Beginn- und Endedatum des gewünschten Zeitraumes ein.

Beachten Sie, daß Sie den Einsatzplan aus Platzgründen maximal über etwa 50 Tageanzeigen können. Bei längeren Zeiträumen erhalten Sie die Fehlermeldung Es könnennicht alle gewünschten Tage angezeigt werden.

2. Wählen Sie Report anzeigen.

3. Drucken Sie sich den Einsatzplan bei Bedarf aus.

Page 101: SAP Internet-Anwendungen

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Zeitnachweis

April 2001 101

ZeitnachweisVerwendungIn dieser Internet-Anwendungskomponente können sich einzelne Mitarbeiter eine Übersicht überdie für sie ermittelten tagesbezogenen Zeitsalden wie den Gleitzeitsaldo, geleistete Mehrarbeitenetc. ausgeben und ausdrucken.

In der Personalwirtschaft hat sich in bezug auf den Arbeitsplatz in den 90er Jahren einwesentlicher Wandel vollzogen. Einer der größten Trends liegt in der Frage, wann und woMitarbeiter arbeiten. Telekommunikation, virtuelle Büroplätze und flexible Arbeitszeiten sindmittlerweile weit verbreitet und gehören in zunehmenden Maße zur Normalität.

Der Service Zeitnachweis im Internet ermöglicht Ihren Mitarbeitern, sich ihren persönlichenZeitnachweis über das Internet/Intranet abzurufen.

Hierüber können die Mitarbeiter überprüfen, wie viele Stunden sie bereits im laufenden odervorhergehenden Monat bzw. in einem beliebig anzugebenden Zeitraum gearbeitet haben. Dereinfache Zugriff auf diese persönlichen Daten unterstützt dabei die Kommunikation imUnternehmen, ohne daß der Datenschutz gefährdet wird.

Vorteile für den ArbeitnehmerArbeitnehmer können:

� persönlich sicherstellen, daß sie ihre Mindestarbeitszeit erfüllen und ihreMaximalarbeitszeit nicht überschreiten

� ihren bisherigen Verdienst anhand der geleisteten Arbeitsstunden errechnen

� Unstimmigkeiten direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter klären, so daß diese unterUmständen bereits vor der Personalabrechnung bereinigt werden können.

Vorteile für den Arbeitgeber

� die regelmäßige zentrale Ausgabe des Zeitnachweises wird überflüssig

� Arbeitgeber können sich darauf verlassen, daß die Mitarbeiter die erforderlichenInformationen erhalten, um ihre Arbeitszeiten angemessen zu erfüllen.

IntegrationGrundlage für den Service bilden die Auswertungsergebnisse aus der Personalzeitauswertung.Ein Zeitnachweis für einen Mitarbeiter kann nur für Zeiten erstellt werden, die bereitsausgewertet wurden.

Die Zeitauswertung ist eine Teilkomponente der Komponente Personalzeitwirtschaft (PT).

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Der Mitarbeiter muß einen ESS-User haben, der über den Infotyp Kommunikation (0105) direktmit dessen R/3-Mitarbeiterstammdaten verknüpft ist. Die Pflege des Infotyps erfolgt im Rahmender Komponente Personaladministration.

Page 102: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Zeitnachweis

102 April 2001

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält. Weitere Informationenfinden Sie unter PA-Employee Self-Service [Seite 28].

Damit die optimale Datensicherheit gewährleistet werden kann, wird bei dem Zeitnachweis imInternet das Datenschutzkonzept des SAP-Systems verwendet.

Jeder Mitarbeiter, der seinen Zeitnachweis überprüfen möchte, muß einen Standard-SAP-Benutzer haben. Internet-Benutzer müssen einen SAP-Benutzer und ein Paßwort angeben, umdiesen Service starten zu können.

StandardeinstellungenDer Infotyp Kommunikation (0105) ermöglicht Ihnen die Verknüpfung eines SAP-Benutzers miteiner Personalnummer. Die Verknüpfung zwischen einem Benutzer und einer Personalnummerermöglicht dem System das Auffinden von Zeitnachweisen.

FunktionsumfangEine detaillierte Beschreibung der Anpassungsmöglichkeiten finden Sie im Einführungsleitfadenunter Personalzeitwirtschaft � Zeitauswertung � Auswertungen und Arbeitsvorrat �Zeitnachweisformular.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename ist PZ04. Unter diesem Servicenamen finden Sie im SAP@Web Studio[Extern] alle zugehörigen Daten.

Page 103: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Zeitnachweis anzeigen

April 2001 103

Zeitnachweis anzeigen1. Wählen Sie den Zeitraum aus, für den Sie sich den Zeitnachweis ausgeben lassen wollen.

� Wenn Sie sich den aktuellen Monat ausgeben lassen wollen, wählen Sie AktuellenMonat.

� Wenn Sie den aktuellen und den vorangegangenen Monat ausgeben lassen wollen,wählen Sie Aktuellen und letzten Monat.

� Wenn Sie einen beliebigen Zeitraum ausgeben lassen wollen, wählen Sie Zeitraum vonund geben den gewünschten Zeitraum ein.

Beachten Sie, daß Sie den Zeitnachweis nicht für Zeiträume in der Zukunft ausgebenkönnen.

2. Wählen Sie Report anzeigen.

Ihr persönlicher Zeitnachweis für den ausgewählten Zeitraum wird angezeigt.

3. Drucken Sie bei Bedarf den Zeitnachweis aus.

Page 104: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Geschäftsreisen

104 April 2001

Geschäftsreisen

Page 105: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Reisemanagement

April 2001 105

Service ReisemanagementVerwendungIm Employee Self-Service Reisemanagement können Mitarbeiter für sich selbst

� einen Reiseantrag stellen

� Flüge, Hotels und Mietwagen für eine Reise online buchen

� die Reisefakten von erfolgten Reisen in einer Reisekostenabrechnung erfassen, aus denendas System die resultierenden Reisespesen des Mitarbeiters ermittelt und anschließend dieAuszahlung anstößt

FunktionsumfangIn der folgenden Tabelle sind die Grundfunktionen des ESS Reisemanagement kurz aufgelistet:

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Funktionen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen � Finanzwesen � Reisemanagement � DerReisemanager: Prozeßübergreifende Erfassung [Extern].

Einstiegsbild � Reiseantrag anlegen

� Reiseplan anlegen (Buchen von Flug/Hotel/Mietwagen)

� Reisekostenabrechnung anlegen

� Infocenter aufrufen (Ansprechpartner in derSpesenabteilung, Pauschalen der einzelnen Länder,Umrechnungskurse, Stammkostenstelle des Reisenden)

� Persönliche Einstellungen vornehmen (Einstellungen zumBildschirm, zur persönlichen Wertehilfe (F4) und zumÜbersichtsbereich).

� Die Liste aller Reisen ist nur dann getrennt aufrufbar, wennSie in Ihren Persönlichen Einstellungen denÜbersichtsbereich ausgeblendet haben.

Reiseantrag � anzeigen, ändern, löschen

� senden

Reiseplan � anlegen, anzeigen, ändern, löschen

im Reiseplan:

� Flüge, Hotels und Mietwagen auf Verfügbarkeit prüfen undonline buchen

� Gebuchte Reisedienstleistung stornieren / löschen

� Gesamtpreis der Reise anzeigen

Page 106: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Reisemanagement

106 April 2001

Reisekostenabrechnung � anlegen und Reisefakten erfassen

� anzeigen der Simulation im Formularformat

� simulieren

� ändern

� löschen

Voraussetzungen� Die betroffenen Mitarbeiter sind als Personalnummer im R/3-System vorhanden.

� Die Mitarbeiter haben einen SAP-R/3-User.

� Im Infotyp Kommunikation (0105 Art 01) muß für die Mitarbeiter der jeweils eigeneBenutzername hinterlegt sein.

Siehe auch: R/3-User einer Personalnummer zuordnen [Extern]

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert die Sammelrolle Employee Self-Service (SAP_WP_EMPLOYEE) aus, die alleerforderlichen Berechtigungen enthält. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten vonESS-Benutzern [Seite 28].

StandardeinstellungenAllgemeines Customizing

� Wenn Sie die SAP-User einrichten möchten, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im CustomizingPersonalmanagement � Employee Self-Service.

Spezifisches Customizing für das Reisemanagement

� Um alle drei Teile des Service Reisemanagement nutzen zu können, muß dieAnwendungskomponente Reisemanagement (sowohl Reiseplanung als auchReisekostenabrechnung) für Ihre unternehmensspezifischen Anforderungen eingerichtetworden sein. Weitere Informationen finden Sie im Customizing des Finanzwesens unterReisemanagement.

Weitere Internet-Anwendungen im SAP Reisemanagement

Außer dem im Standard vorhandenen Employee Self-Service Reisemanagementkönnen Sie weiterhin die Internet-Anwendungskomponente (IAC) desReisemanagements Reisekostenerfassung offline nutzen.

Page 107: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Reisemanagement

April 2001 107

Hierbei können die Mitarbeiter die Daten für ihre Reisekostenabrechnung mit Hilfe von Excel-Arbeitsmappen offline erfassen.

Eine ausführliche Dokumentation zu dieser IAC finden Sie in der SAP-Bibliothek unterRechnungswesen � Finanzwesen � Reisemanagement � ESS / IACs im Reisemanagement� Weitere Internet-Anwendungen im SAP Reisemanagement [Extern].

Page 108: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Arbeitgeberleistungen

108 April 2001

Arbeitgeberleistungen

Page 109: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Arbeitgeberleistungspläne im Internet (PA-BN)

April 2001 109

Arbeitgeberleistungspläne im Internet (PA-BN)VerwendungMit dieser Internet-Anwendungskomponente (IAC) können die Mitarbeiter Ihres UnternehmensInformationen zu den Arbeitgeberleistungsplänen anzeigen, für die sie zu einem bestimmtenZeitpunkt angemeldet sind. Dadurch, daß die Mitarbeiter eigenständig auf Ihre Daten zugreifenkönnen, wird die Personalabteilung von zeitintensiven Anfragen zu individuellenArbeitgeberleistungsinformationen entlastet.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter R/3 Internet-Anwendungskomponenten [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenDie Komponente Arbeitgeberleistungen muß im R/3-System implementiert sein. Die Mitarbeitermüssen bereits über einen Satz des Infotyps Allg. ArbgLeistungsinformation (0171) verfügen.Weitere Informationen finden Sie unter Benefits Administration [Extern].

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Für die Nutzung dieser Internet-Anwendungskomponente gibt es für Ihre Mitarbeiter keineEinschränkungen.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Standard-Aktivitätsgruppe aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.Weitere Informationen finden Sie unter PA Employee Self-Service [Seite 28].

StandardvoreinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen im

Customizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement -> Employee Self-Service.

FunktionsumfangDieses Szenario liefert dieselben Informationen wie der Überblick aktueller Plananmeldungeneines Mitarbeiters.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist PZ07. Unter diesemServicenamen finden Sie im R/3-System und im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigenDaten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diese Internet-Anwendungskomponenteverwendet:

Page 110: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Arbeitgeberleistungspläne im Internet (PA-BN)

110 April 2001

Entwicklungsobjekttyp Objektname

Entwicklungsklasse PBW0

Transaktion PZ07

BAPIs EmployeeBenefit.GetParticipation

EmpBenefitHealthPlan.GetDependentsEmpBenefitMiscelPlan.GetDependents

EmpBenefitInsurePlan.GetBeneficiariesEmpBenefitSavingPlan.GetBeneficiariesEmpBenefitMiscelPlan.GetBeneficiariesEmpBenefitStockpPlan.GetBeneficiaries

EmpBenefitSavingPlan.GetInvestmentsEmpBenefitMiscelPlan.GetInvestments

Diese Internet-Anwendungskomponente ist mit der Internet-AnwendungskomponenteArbeitgeberleistungsanmeldung im Internet (PA-BN) [Seite 112] insoweit integriert, daß hier eineÜberprüfung der Daten vorgenommen werden kann, sobald ein Mitarbeiter eine Anmeldungvorgenommen hat.

Page 111: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Anmeldungen anzeigen

April 2001 111

Anmeldungen anzeigenVon der Teilnahmeübersicht können Sie

� Details zu einer Plananmeldung anzeigen, indem Sie den jeweiligen Plan per Mausklickauswählen

� Anmeldungen in der Vergangenheit oder in der Zukunft anzeigen, indem Sie dasGültigkeitsdatum ändern und Auffrischen wählen

� Übersichten zu Kosten und Beiträgen, Vermögensanlagen, Mitversicherten und Begünstigtenanzeigen, indem Sie die entsprechende Drucktaste wählen

� Bestätigungsformulare anzeigen und ausdrucken, indem Sie Bestätigungsformular wählen.

Page 112: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Arbeitgeberleistungsanmeldung im Internet (PA-BN)

112 April 2001

Arbeitgeberleistungsanmeldung im Internet (PA-BN)UseMit dieser Internetanwendungskomponente (IAC) können die Mitarbeiter Ihres Unternehmensselbständig Arbeitgeberleistungspläne für die Anmeldung auswählen. Somit wird diePersonalabteilung von zeit- und kostenintensiven Erfassungsarbeiten entlastet.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter R/3 Internet-Anwendungskomponenten [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenDie Komponente Arbeitgeberleistungen muß im R/3-System implementiert sein. Die Mitarbeitermüssen bereits über einen Satz des Infotyps Allg. ArbgLeistungsinformation (0171) verfügen undan mindestens einem Arbeitgeberleistungsplan teilnehmen (Infotypen 0167, 0168, 0169, 0170(nur USA), 0236, 0337 und 0379). Weitere Informationen finden Sie unter Benefits Administration[Extern].

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Für die Nutzung dieser Internet-Anwendungskomponente gibt es für Ihre Mitarbeiter keineEinschränkungen.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Standard-Aktivitätsgruppe aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.Weitere Informationen finden Sie unter PA Employee Self-Service [Seite 28].

StandardvoreinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement -> Mitarbeiter Self-Service.

FunktionsumfangDieses Szenario ist identisch mit dem Anmeldungsbild im R/3-System.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist PZ14. Unter diesemServicenamen finden Sie im R/3-System und im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigenDaten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diese Internet-Anwendungskomponenteverwendet:

Entwicklungsobjekttyp Objektname

Page 113: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Arbeitgeberleistungsanmeldung im Internet (PA-BN)

April 2001 113

Entwicklungsklasse PBW0

Transaktion PZ14

Funktionsgruppe für Bild HRBEN00ENROLLMENT

BAPIs EmployeeGenBenInfo.GetOpenEnrollmentPeriod

EmployeeBenAdjReason.GetListEmployeeBenAdjReason.CalculateEndDateEmployeeBenAdjReason.Delimit

EmployeeBenefit.CheckSelectionEmployeeBenefit.CreatePlansEmployeeBenefit.DeletePlansEmployeeBenefit.CreateOffer

EmpBenefitHealthPlan.GetDependentsEmpBenefitHealthPlan.GetPossDependents

EmpBenefitInsurePlan.GetBeneficiariesEmpBenefitInsurePlan.GetPossBeneficiaries

EmpBenefitSavingPlan.GetBeneficiariesEmpBenefitSavingPlan.GetPossBeneficiariesEmpBenefitSavingPlan.GetInvestmentsEmpBenefitSavingPlan.GetPossInvestments

EmpBenefitMiscelPlan.GetDependentsEmpBenefitMiscelPlan.GetPossDependentsEmpBenefitMiscelPlan.GetBeneficiariesEmpBenefitMiscelPlan.GetPossBeneficiariesEmpBenefitMiscelPlan.GetInvestmentsEmpBenefitMiscelPlan.GetPossInvestments

EmpBenefitStockpPlan.GetBeneficiariesEmpBenefitStockpPlan.GetPossBeneficiaries

Diese Internet-Anwendungskomponente ist mit der Internet-AnwendungskomponenteArbeitgeberleistungspläne im Internet (PA-BN) [Seite 109] insoweit integriert, daß alle hiervorgenommenen Änderungen automatisch angezeigt werden.

Page 114: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Zu Arbeitgeberleistungsplänen anmelden

114 April 2001

Zu Arbeitgeberleistungsplänen anmelden1. Klicken Sie auf den Grund für Ihre Anmeldung oder Anmeldungsänderung.

Sie erhalten ein Planangebot, in dem sämtliche Arbeitgeberleistungspläne angezeigtwerden, für die Sie sich anmelden können oder an denen Sie Änderungen vornehmenkönnen.

Legende [Extern]

2. Klicken Sie auf einen Plan und geben Sie Ihre Auswahl ein bzw. ändern diese.

3. Nachdem Sie Ihre Wahl zu Ihrer Zufriedenheit getroffen haben, wählen Sie Zur Auswahlhinzufügen.

Um eine Auswahl rückgängig zu machen, wählen Sie Auswahl zurücknehmen.

4. Vom Angebotsbild können Sie

� Übersichten zu Kosten und Beiträgen, Vermögensanlagen, Mitversicherten undBegünstigten für die von Ihnen gewählten Pläne anzeigen

� nach Ärzten suchen, die für einen bestimmten Krankenversicherungsplan zugelassensind

� einen Lohnzettel simulieren, in dem Ihre persönliche Auswahl berücksichtigt wird.

5. Um die Anmeldung abzuschließen, wählen Sie Abschicken.

6. Nach der Bearbeitung Ihrer Anmeldung können Sie ein Bestätigungsformular anzeigen undausdrucken.

Page 115: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Spending Account Claims (ESS)

April 2001 115

Spending Account Claims (ESS)UseEmployees can use this service to do the following:

� Display the balance of their flexible spending account(s)

� Display claims

� Create claims *

� Change or delete claims that have not yet been approved *

� Register their agreement to the rejection of claims *The activities marked * are only possible if the functions are explicitly activated or defined inCustomizing.

IntegrationIf you allow employees to enter claims, you should use the Claims Monitor [Extern] to collectclaims for processing.

Prerequisites� Before an employee can use this service, a General Benefits Information record (infotype

0171) must exist for the employee and the employee's SAP user must be entered on theCommunication infotype (0105).

� Employees can only use this service if they have a flexible spending account.

FeaturesModification OptionsThe name of this service is PZ40 You can find all the relevant data for this service in theSAP@Web Studio [Extern].

ActivitiesBefore you implement this service, you need to indicate which of the optional functions you wantto activate in the Benefits Implementation Guide (Employee Self-Service � Set ESSParameters).

Page 116: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Vorsorgeplanforderungen erfassen/anzeigen

116 April 2001

Vorsorgeplanforderungen erfassen/anzeigen1. Wählen Sie den Vorsorgeplan aus, für den Sie eine Forderung erfassen oder anzeigen

wollen.

Der Kontostand Ihres Vorsorgeplans wird für das aktuelle Datum und das jeweiligePlanjahr angezeigt. Sie erhalten auch eine Liste aller Forderungen.

2. Um eine Forderung zu erfassen, wählen Sie Anlegen, geben die Details zur Forderung einund sichern diese.

3. Um eine Forderung anzuzeigen bzw. eine noch nicht genehmigte Forderung zu ändern oderzu löschen, wählen Sie diese aus und wählen die entsprechende Drucktaste.

4. Um Ihr Einverständis mit der Ablehnung einer Forderung zu geben, wählen SieEinverständnis zur Ablehnung erklären.

Page 117: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Retirement Benefits (ESS)

April 2001 117

Retirement Benefits (ESS)UseEmployees can use this service to display their projected retirement benefits and service data.The values that are displayed are stored as calculated results on the infotype Retirement PlanValuation Results (0565) [Extern].

For each type of retirement plan service the total amount is calculated as the sum of thefollowing:

� The most recent service calculation result

� The most recent manual adjustment of calculated service

� Grandfathered service (if available)

PrerequisitesBefore an employee can use this service, a General Benefits Information record (infotype 0171)must exist for the employee and the employee's SAP user must be entered on theCommunication infotype (0105).

FeaturesModification OptionsThe name of this service is PZ43. You can find all the relevant data for this service in theSAP@Web Studio [Extern].

Page 118: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Pensionsleistungen anzeigen

118 April 2001

Pensionsleistungen anzeigenDie Übersicht zu Ihren Pensionsleistungen zeigt:

� die gesamte für die Teilnahme anrechenbare Dienstzeit, die unverfallbare Anwartschaftsowie die Übertragung

� Ihr Übertragungsprozentsatz

� Ihre zuletzt geschätzten Leistungen

Page 119: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Bewerbung

April 2001 119

Bewerbung

Page 120: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Stellenangebote

120 April 2001

Service StellenangeboteVerwendungFür Mitarbeiter hält der Service Stellenangebote folgende Möglichkeit bereit:

� Bewerben auf intern ausgeschriebene Vakanzen

� Anlagen (Bewerbungsunterlagen mit Paßbild) erstellen

Die Mitarbeiter Ihres Unternehmens können sich eine Gesamtliste der internenStellenausschreibungen anzeigen lassen.

Mitarbeiter bewerben sich ausschließlich auf ausgeschriebene Vakanzen. Dabei ist es auchmöglich, daß ein Mitarbeiter ihre Bewerbungsunterlagen (auch mit Paßbild) als Anlage überIntranet mitgeben kann.

Vorteile für Ihr Unternehmen:

� Im Vergleich zu Zeitungen und Zeitschriften ist das Internet eine besonders kostengünstigeMethode zur Ausschreibung von Vakanzen.

� Über diese Intranet-Lösung können Sie Ihre Mitarbeiter schnell über freie Stellen in IhremUnternehmen informieren.

� Wenn Ihr Unternehmen die Archivierungskomponente SAP ArchiveLink einsetzt, können dieMitarbeiter ihre Bewerbungsunterlagen online versenden. Die Bewerbungsunterlagenwerden direkt in SAP ArchiveLink archiviert. Dadurch entfallen für die Personalabteilungadministrative Arbeiten wie das Einscannen bzw. manuelle Archivieren der Unterlagen.

IntegrationDie Informationen zur Planstelle werden aus den in der AnwendungskomponentePersonalbeschaffung angelegten Datensätzen gelesen.

Von den Mitarbeitern eingegebene Informationen werden in der KomponentePersonalbeschaffung abgelegt. Bereits bekannte Daten (z.B. Daten zur Person, Qualifikationen,frühere Arbeitgeber) übernimmt das R/3-System aus der Komponente Personaladministration indie Komponente Personalbeschaffung. Mitarbeiter können daher - anders als externe Bewerberin der Web-Anwendung Stellenangebote [Extern] - mit minimaler Dateneingabe ihre Online-Bewerbung versenden.

Mitarbeiter melden sich im Service Stellenangebote mit Ihrer für das Intranet bestehendenBenutzeridentifikation an.

Wenn die Komponenten Personalbeschaffung und SAP ArchiveLink in Ihrem Unternehmenintegriert sind, können Mitarbeiter innerhalb des Service Stellenangebote Anlagen zu der Online-Bewerbung erstellen.

VoraussetzungenBerechtigungen/SicherheitDie Aufgabe dieses Service liegt darin, Mitarbeitern Zugriff auf die Stellenangebote IhresUnternehmens zu geben.

Page 121: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Stellenangebote

April 2001 121

Für den SAP-Benutzer, mit dem sich der Service über den Internet Transaction Server (ITS) imR/3-System anmeldet, müssen bestimmte Berechtigungen für Berechtigungsobjekte gepflegtsein. Folgende Berechtigungen bietet Ihnen der Profilgenerator (Transaktion PFCG) zurBearbeitung an:

Objektklasse Objekt

Personalwesen HR: Bewerber

HR: Cluster

HR: Stammdaten

PD: Personalplanung und Entwicklung

Basis - Administration Tabellenpflege (über Standardtools)

Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) derPersonalbeschaffung unter Berechtigungsverwaltung � Profile anlegen

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenUm diesen Service einsetzen zu können, müssen Sie alle Customizing-Aktivitäten ausführen, dienormalerweise auch für die Einrichtung der Komponente Personalbeschaffung erforderlich sind.Nähere Informationen hierzu erhalten im Einführungsleitfaden (IMG) der Personalbeschaffung.

Weiterhin müssen Sie im Customizing der Personalbeschaffung folgende internetspezifischeEinstellung vornehmen: Employee Self-Services (ESS) � Stellenangebote � Stellenangebote(ESS): Service einrichten.

Anzeige vakanter PlanstellenDas Erstellen einer Vakanzenliste setzt voraus, daß das System vakante Planstellen ausfindigmachen kann. Bestimmte Einstellungen werden benötigt, damit das System Vakanzen(Stellenbeschreibungen) herausfinden, diese auflisten, nach denPersonalbeschaffungsinstrumenten einordnen und detaillierte Informationen zu den Vakanzenanzeigen kann.

Außerdem müssen die Ausschreibungen für vakante Stellen eingerichtet sein.

Tabelle Erforderliche Aktionen

T750B Mehrere Ausschreibungen für jedes Personalbeschaffungsinstrument anlegen

Jeder Ausschreibung eine Vakanz zuordnen

Texte für die Ausschreibungen pflegen. Der Text wird als Vakanzbeschreibungdargestellt (Stellenaufgaben, erforderliche Fähigkeiten, Qualifikationen usw.)

T750C Personalbeschaffungsinstrumente anlegen und Instrument zu einemMedientyp zuordnen, der über das Merkmal INTDF (siehe unten) definiert wird

T750D Internet-Medium anlegen

Page 122: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Stellenangebote

122 April 2001

T750X/P1007 Vakanzen über eine der beiden Tabellen pflegen.

(Welche Tabelle Sie verwenden, hängt davon ab, ob die Integration zwischender Personaladministration und der Personalplanung und -entwicklung aktivist.)

Als Personalbeschaffungsinstrumente können Sie beispielsweise verschiedeneRegionen oder - wenn Sie als internationales Unternehmen agieren - Länderfestlegen und die Stellenangebote somit regional strukturiert ausgeben.

Über das Merkmal definieren Sie

INTDF Medium

Länderkennzeichen

Über das Merkmal definieren Sie

INTDY Spontanbewerbungsgruppe

Bewerbergruppe

Bewerberkreis

Personalbereich

Personalteilbereich

Verantwortlicher Personalreferent

Internetadresse: Name des Sachbearbeiters

Internetadresse: Name des Servers

Eingabe von BewerbungenDieser Service beinhaltet mehrere Formulare. Die Formulare ermöglichen es Mitarbeitern, dieerforderlichen Daten für die Bewerbung einzugeben, wie z.B. Name und Adresse, Ausbildung.(Die Formulare entsprechen den Infotypsätzen, die bei der Eingabe einer Bewerbung im R/3-System angelegt werden.)

Sie müssen bestimmte Tabellen pflegen, um gültige Eingaben für diese Formulare zuidentifizieren. Diese Einstellungen steuern sowohl die Personalbeschaffung im R/3-System alsauch den Service.

Tabellenkürzel Kurzbeschreibung

T522T Anrede

T002 Sprachenschlüssel für Bewerberkorrespondenz

T005 Länder

Page 123: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Stellenangebote

April 2001 123

T005U Steuern: Provinzschlüssel: Texte

T517T Schulartenbezeichnungen

T519T Abschlüsse

T518A Ausbildungsprüftabelle

T518B Ausbildungsbezeichnungen

T538C Zulässigkeit von Zeit-/Maßeinheiten bei Infotypen

T517X Fachrichtungen

T517Y Fachrichtungenprüftabelle

T517Z Erlaubte Kombinationen der Tabellen Schularten (T517T) undFachrichtungen (T517Y)

T517A Erlaubte Kombinationen der Tabellen Schularten (T517T) und Abschlüsse(T519T)

T574B Qualifikationsbezeichnungen

T016T Bezeichnung der Branchen

T513C Tätigkeiten bei anderen/früheren Arbeitgebern

Erstellen von AnlagenDamit ein Mitarbeiter eine Anlage zu seiner Online-Bewerbung erstellen kann, muß IhrUnternehmen die Archivierungskomponente SAP ArchiveLink einsetzen. Für den ServiceStellenangebote ist hinsichtlich von SAP ArchiveLink kein gesondertes Customizing erforderlich.

Zusätzlich ist es notwendig, daß Sie dem Mitarbeiter über das Customizing derPersonalbeschaffung geeignete Formatvorgaben zur Verfügung stellen, unter denen er seineDokumente und das Paßbild sichern kann. In der Standardauslieferung sind bereits die Formate.doc und .jpg eingerichtet. Wenn Sie andere oder weitere Formatvorgaben verwenden möchten,richten Sie diese mit der Aktion Formate für Bewerberdokumente einrichten (innerhalb derAktivität Stellenangebote (ESS): Service einrichten) ein. Wie Sie dabei vorgehen müssen, lesenSie in der Dokumentation des Einführungsleitfadens (IMG) der Personalbeschaffung unterEmployee Self-Service (ESS) � Stellenangebote � Stellenangebote (ESS): Service einrichten.

Tabellenkürzel Kurzbeschreibung

T750R Erlaubte Dokumentformate bei Internetbewerbungen

FunktionsumfangAnpassungsmöglichkeitenPersonalbeschaffungsdaten werden über den Internet Transaction Server ausgegeben. DieDaten werden vom R/3-System auf den Internet-Server geschrieben. Dort werden sie formatiertund mit Hilfe einer im HTML-Standardformat geschriebenen Ausgabemaske dargestellt.

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Stellenangebote

124 April 2001

Grafiken und Formulare für diesen Service werden mit dem R/3-System ausgeliefert. IhrUnternehmen kann jedoch den Bildaufbau (z.B. Hintergrund- und Textfarben) ändern und eigeneGrafiken einfügen, indem Sie die HTML-Templates (Vorlagen) ändern.

Sie können festlegen, welche Art von Informationen von den Mitarbeitern eingegeben werdenkönnen, indem Sie bestimmte Felder ein- bzw. ausschalten. Dies wird auch auf der Ebene desInternet-Servers vorgenommen. Falls Sie weitere Informationen von Mitarbeitern erhaltenmöchten, d.h. zusätzliche Felder hinzufügen wollen, müssen Sie das R/3-System entsprechendanpassen.

Die HTML-Templates für diesen Service heißen:

SAPMPW12_100.HTML SAPMPW12_610.HTML

SAPMPW12_200.HTML SAPMPW12_700.HTML

SAPMPW12_201.HTML SAPMPW12_800.HTML

SAPMPW12_300.HTML SAPMPW12_900.HTML

SAPMPW12_400.HTML SAPMPW12_1000.HTML

SAPMPW12_500.HTML SAPMPW12_2000.HTML

SAPMPW12_601.HTML

ServicenameDer Servicename für den Service Stellenangebote lautet PZ21.

Unter diesen Servicenamen finden Sie im SAP@Web Studio alle zugehörigen Dateien.

Verbindungszeit mit dem R/3-SystemFür alle Services, die SAP ausliefert, ist im Global File eine Verbindungszeit für die einzelnenServices mit dem R/3-System festgelegt. In einzelnen Anwendungen kann es jedoch sinnvollsein, die Verbindungszeiten individuell festzulegen.

Für den Service Stellenangebote empfehlen wir Ihnen, den Timeout-Parameter höhereinzustellen, damit die Bewerbungseingabe nicht vorzeitig unterbrochen wird. Um den Timeout-Parameter für diesen Service zu ändern, richten Sie im Service File des Service (ServicenamePBW3) den Timeout-Parameter (~TIMEOUT) entsprechend der gewünschten Verbindungszeitein.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Anwendung von Bedeutung. Diese Objektesollten nicht geändert werden.

Entwicklungsklasse PAPL

Transaktionen PZ21

Modulpool SAPMPW12

Funktionsgruppen APPL, VAP1

Funktionsbausteine BAPI_APPLICANT_CHANGEPASSWORD

Page 125: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Stellenangebote

April 2001 125

BAPI_APPLICANT_CHECKEXISTENCE

BAPI_APPLICANT_CHECKPASSWORD

BAPI_APPLICANT_CREATE

BAPI_APPLICANT_CREATE_PW_REG

BAPI_APPLICANT_GET_PW_REG

BAPI_APPLICANT_GETSTATUS

BAPI_APPLICANT_INITPASSWORD

BAPIs Applicant.ChangePassword

Applicant.CheckPassword

Applicant.ExistenceCheck

Applicant.CreateFromData

Applicant.CreatePassword

Applicant.GetPassword

Applicant.Dequeue

Applicant.Enqueue

Applicant.InitPassword

Application.Create

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Interne Stellenangebote anzeigen und online bewerben

126 April 2001

Interne Stellenangebote anzeigen und online bewerben1. Öffnen Sie im angezeigten Vakanzenbaum auf der obersten Knotenebene eines der

angezeigten Personalbeschaffungsinstrumente.

Ihnen werden als Unterknoten Ausschreibungen angezeigt.

Je nach Aufbereitung des Vakanzenbaums können die einzelnenBeschaffungsinstrumente beispielsweise Regionen entsprechen, denen einzelneAusschreibungen und Vakanzen zugeordnet sind.

2. Öffnen Sie die zweite Knotenebene.

Ihnen werden die einzelnen Ausschreibungen angezeigt.

3. Öffnen Sie eine gewünschte Ausschreibung.

Zu der ausgewählten Vakanz erscheint in einem Fenster der Ausschreibungstext.

4. Lassen Sie sich ggf. weitere Ausschreibungstexte anzeigen. Gehen Sie hierzu vor, wie inden Schritten 1 bis 3 beschrieben.

5. Wählen Sie die entsprechende Vakanz aus, wie in den Schritten 1 bis 3 der VorgehensweiseOffene Stellen anzeigen beschrieben.

6. Wählen Sie Bewerben.

Das System leitet Ihre Daten an das R/3-System automatisch weiter.

Weiter mit Anlage erstellen [Seite 127]

Page 127: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Anlage erstellen

April 2001 127

Anlage erstellen1. Geben Sie im Bild Personendaten Ihre persönlichen Daten ein und wählen Sie Anlage

erstellen.

Das System zeigt Ihnen an, welche Formate erlaubt sind.

2. Geben Sie unter Dokument auswählen den Menüpfad für Ihre Anlage ein oder wählen SieBrowse, um nach einem Dokument, das sich auf Ihrer Festplatte befindet, zu suchen.

Beachten Sie, daß das Format des Dokuments einem erlaubtem Format entspricht.

Beachten Sie, daß Sie pro Online-Bewerbung nur eine Anlage erstellen können. Wirempfehlen Ihnen, ein Dokument zu erstellen, das Ihre komplettenBewerbungsunterlagen enthält und in das Ihr Paßfoto eingebunden ist.

3. Sie können wie folgt fortfahren:

a. Um die Bewerbung direkt abzusenden, wählen Sie nach Auswahl Ihres DokumentsSenden.

b. Um das Erfassungsbild für Ihre Anlage zu verlassen, wählen Sie Zurück.

Sie gelangen zurück auf das Eingabebild für Ihre persönlichen Daten. Wählen SieSenden, um Ihre Bewerbung und die Bewerbungsunterlagen abzusenden.

c. Um Ihre Anlage zu ändern, wählen Sie zunächst Zurück und erneut Anlage erstellen.

Sie gelangen erneut auf das Erfassungsbild für Ihre Anlage. Im Feld GeladenesDokument erscheint das Dokument, das Sie zuvor angelegt haben. Wählen SieDokument entfernen, um das alte Dokument zu löschen. Verfahren Sie weiter, wieab Schritt 2 beschrieben.

Zurück nach Interne Stellenangebote anzeigen und online bewerben [Seite 126]

Page 128: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Bewerbungsstatus

128 April 2001

Service BewerbungsstatusVerwendungDer Service Bewerbungsstatus unterstützt einen kostengünstigen und effizienten internenPersonalbeschaffungsprozeß, indem er den Mitarbeitern erlaubt, den Status ihrer Bewerbungenüber das Intranet selbst abzufragen. Einen Teil administrativer Arbeiten (z.B. telefonischeAuskunftserteilung) kann somit für die Personalabteilung entfallen.

Vorteile für Ihr Unternehmen:

� Die Feststellung des Status einer Bewerbung über das Internet ist kostengünstiger alsbeispielsweise die Beantwortung telefonischer Bewerberanfragen oder das Generieren undVersenden von Bestätigungsschreiben.

Vorteile für Mitarbeiter:

� Die Überprüfung des Status einer Bewerbung über das Internet ist schnell, einfach undaufgrund der Unabhängigkeit von Regelarbeitszeiten eines Unternehmens uneingeschränktmöglich.

IntegrationMitarbeiter können den Service Bewerbungsstatus mit ihrer für das Intranet bestehendenBenutzeridentifikation aufrufen.

Um den Service Bewerbungsstatus verwenden zu können, müssen Sie auch den ServiceStellenangebote [Seite 120] im Einsatz haben.

VoraussetzungenBerechtigungen/SicherheitMitarbeiter haben mit ihrer bestehenden Benutzeridentifikation Zugang zum ServiceStellenangebote.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenUm diesen Service einsetzen zu können, müssen Sie alle Customizing-Aktivitäten ausführen, dienormalerweise auch für die Einrichtung der Anwendungskomponente Personalbeschaffungerforderlich sind

Zusätzlich können Sie ergänzende Texte zum Bewerbungsstatus anlegen. Diese Textebeschreiben den Bewerbungsstatus. Weitere Informationen zum Einrichten der erläuterndenTexte finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) der Personalbeschaffung unter Employee Self-Service (ESS) � Bewerbungsstatus � Bewerbungsstatus (ESS): Service einrichten.

FunktionsumfangAnpassungsmöglichkeitenAusgabe im InternetPersonalbeschaffungsdaten werden über den Internet Transaction Server ausgegeben. DieDaten werden vom R/3-System auf den Internet-Server geschrieben. Dort werden sie dann

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SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Bewerbungsstatus

April 2001 129

formatiert und mit Hilfe einer im HTML-Standardformat geschriebenen Ausgabemaskedargestellt.

Grafiken und Formulare für diesen Service werden mit dem System ausgeliefert. IhrUnternehmen kann jedoch den Bildaufbau (z.B. Hintergrund- und Textfarben) ändern und eigeneGrafiken einfügen, indem Sie die HTML-Templates (Vorlagen) ändern.

Die HTML-Templates für den Service Bewerbungsstatus heißen:

SAPMPW03_100.HTML SAPMPW03_300.HTML

SAPMPW03_200.HTML SAPMPW03_5000.HTML

ServicenameSie rufen den Service Bewerbungsstatus mit der Transaktion PZ22 auf.

Unter diesem Servicenamen finden Sie im SAP@Web Studio alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Web-Anwendung von Bedeutung. DieseObjekte sollten nicht geändert werden.

Entwicklungsklasse PAPL

Transaktion PZ22

Modulpool SAPMPW03

Funktionsgruppen APPL, VAP1

Funktionsbausteine BAPI_APPLICANT_CHANGEPASSWORD

BAPI_APPLICANT_CHECKEXISTENCE

BAPI_APPLICANT_CHECKPASSWORD

BAPI_APPLICANT_GETSTATUS

BAPI_APPLICANT_GET_PW_REG

BAPI_APPLICANT_CREATE

BAPI_APPLICANT_INITPASSWORD

BAPI_APPLICANT_CREATE_PW_REG

BAPIs Applicant.ChangePassword

Applicant.ExistenceCheck

Applicant.CheckPassword

Applicant.GetStatus

Applicant.GetPassword

Applicant.CreateFromData

Applicant.CreatePassword

Page 130: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Bewerbungsstatus

130 April 2001

Applicant.InitPassword

Page 131: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Bewerbungsstatus intern abfragen

April 2001 131

Bewerbungsstatus intern abfragen1. Identifizieren Sie sich mit Ihrer bestehenden Benutzerkennung.

2. Das System überprüft online den Bearbeitungsstatus Ihrer Bewerbung und gibt diesen aus.

Wenn Sie mehrere Bewerbungen versendet haben, zeigt das System zusätzlich fürjede Bewerbung den Status der Vakanzzuordnung an.

3. Ggf. lassen Sie sich die Ausschreibung, auf die Sie sich beworben haben, nochmalsanzeigen. Öffnen Sie dazu die entsprechende Vakanz.

Der Ausschreibungstext und Informationen zum zuständigen Sachbearbeiter werdenIhnen angezeigt.

Page 132: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Bezahlung

132 April 2001

Bezahlung

Page 133: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Entgeltnachweis anzeigen (PY-XX)

April 2001 133

Entgeltnachweis anzeigen (PY-XX)VerwendungDieser Employee Self-Service (ESS) ermöglicht es dem Web-Benutzer, über das Internet deneigenen Entgeltnachweis anzuzeigen. Der Benutzer legt zunächst den Zeitraum fest, für den erseine(n) Entgeltnachweis(e) anzeigen will. Er erhält eine Liste der Abrechnungsergebnisse, die indiesem Zeitraum liegen. Der Entgeltnachweis zum ersten Abrechnungsergebnis auf der Listewird automatisch angezeigt. Der Benutzer kann ein anderes Abrechnungsergebnis auswählenund dazu den Entgeltnachweis anzeigen lassen.

Der entscheidende Vorteil für den Web-Benutzer besteht darin, daß er seinen Entgeltnachweisauf schnellstem Wege anzeigen kann, sobald die Abrechnungsergebnisse vorliegen. Neben demzeitlichen Vorteil erhält er einen Überblick über sein Entgelt für einen von ihm selbst zubestimmenden Zeitraum.

VoraussetzungenDie Abrechnungsdaten des Benutzers müssen im R/3-System verwaltet sein. Ansonsten habenalle Mitarbeiter Zugriff auf ihren eigenen Entgeltnachweis, die über einen ESS-Benutzer und eineentsprechende Berechtigung verfügen. Der ESS-Benutzer muß jeweils über den InfotypKommunikation (0105) mit den R/3-Personalstammdaten des Mitarbeiters verbunden sein.Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer anlegen und für ESS berechtigen [Seite 33].

Im Customizing des Personalmanagements müssen Sie im Kapitel Employee Self-Service dieallgemeinen Customizing-Einstellungen für Employee Self-Services vornehmen. Hier legen Siez. B. ESS-Benutzer an. Im selben Kapitel unter Servicespezifische Einstellungen zum ESS �Bezahlung � Entgeltnachweis (ESS) zur Verfügung stellen nehmen Sie die spezifischenEinstellungen für den ESS Entgeltnachweis anzeigen vor.

Den IMG-Arbeitsschritt Entgeltnachweis (ESS) zur Verfügung stellen finden Sie auchim Customizing der Personalabrechnung unter Formularwesen � Entgeltnachweis.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Standard-Rolle aus, die alle notwendigen Berechtigungen enthält. WeitereInformationen finden Sie unter Einrichten und Pflegen von ESS-Benutzern [Seite 28].

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenStandardmäßig ist auf dem Einstiegsbild zu diesem ESS die letzte Abrechnungsperiodeeingestellt, die für den Benutzer abgerechnet wurde. Die Daten können vom Benutzerentsprechend den eigenen Anforderungen geändert werden.

FunktionsumfangDer Entgeltnachweis im Internet entspricht dem im R/3-System im Standard angebotenenEntgeltnachweis.

AnpassungsmöglichkeitenSie können den Bildaufbau des ESS ändern, indem Sie die HTML-Dateien auf dem System desInternet Transaction Servers ändern.

Page 134: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Entgeltnachweis anzeigen (PY-XX)

134 April 2001

So können Sie das Layout aller angebotenen Seiten ändern und daher beispielsweise daseigene Firmenlogo oder Abrechnungsformular als Hintergrund anzeigen.

Der Service-Name dieser Anwendungskomponente ist PZ11. Unter diesem Servicenamen findenSie im SAP@Web Studio alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteBei diesem ESS werden folgende R/3-Entwicklungsobjekte verwendet:

� Entwicklungsklasse: PCAL

� Transaktion: PZ11

� Funktionsgruppe für die Dynpros: HRPAY99_Internet SAPMPZ04

� BAPIs:

� BAPI_GET_PAYROLL_RESULT_LIST

� BAPI_GET_PAYSLIP_HTML

Page 135: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Entgeltnachweis anzeigen

April 2001 135

Entgeltnachweis anzeigen1. Geben Sie über die Auswahl der Abrechnungsergebnisse an, ob Sie den letzten

Entgeltnachweis, eine bestimmte Zahl von Entgeltnachweisen oder Ihre(n)Entgeltnachweis(e) aus einem bestimmten Zeitraum anzeigen wollen.

2. Wählen Sie Abrechnungsergebnisse anzeigen.

Sie erhalten eine Liste der Abrechnungsergebnisse, zu denen jeweils einEntgeltnachweis vorhanden ist. Der Entgeltnachweis zum ersten Ergebnis auf der Listewird angezeigt.

3. Wenn Sie einen anderen Entgeltnachweis sehen wollen, markieren Sie das entsprechendeErgebnis auf der Liste und wählen Sie Entgeltnachweis anzeigen.

4. Wenn Sie die Liste der Abrechnungsergebnisse ausblenden und nur den Entgeltnachweissehen wollen, wählen Sie .

5. Wenn Sie den Entgeltnachweis, den Sie sehen wollten, nicht in der Liste finden, wählen SieNeue Auswahl.

Sie gelangen zurück zum ersten Bild. Hier können Sie z. B. einen anderen Zeitraumangeben, um noch mehr Entgeltnachweise anzuzeigen.

Page 136: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Mitarbeiterbeteiligung ausüben

136 April 2001

Mitarbeiterbeteiligung ausübenBei einer Zuteilung1. Geben Sie ein Ausübungsdatum ein, oder lassen Sie das vorgeschlagene aktuelle Datum

stehen.

2. Geben Sie die Anzahl der Mitarbeiterbeteiligungen ein, die Sie ausüben wollen.

3. Wählen Sie eine Ausübungsmethode aus.

4. Wählen Sie Ausübung sichern.

Bei mehreren Zuteilungen1. Wählen Sie eine Mitarbeiterbeteiligung aus.

Sie gelangen auf ein Bild, auf dem Sie die Ausübungsdaten eintragen können.

2. Geben Sie ein Ausübungsdatum ein, oder lassen Sie das vorgeschlagene aktuelle Datumstehen.

3. Geben Sie die Anzahl der Mitarbeiterbeteiligungen ein, die Sie ausüben wollen.

4. Wählen Sie eine Ausübungsmethode aus.

5. Wählen Sie Ausübung sichern.

Page 137: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Gesamtvergütungsübersicht anzeigen

April 2001 137

Gesamtvergütungsübersicht anzeigenGeben Sie einen Zeitraum für die Gesamtvergütungsübersicht ein, und wählen Sie auffrischen.

Das System zeigt Ihre persönliche Gesamtvergütungsübersicht für den ausgewählten Zeitrauman.

Page 138: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Persönliche Daten

138 April 2001

Persönliche Daten

Page 139: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Anschrift

April 2001 139

Service AnschriftVerwendungDie Anschrift eines Mitarbeiters wird häufig zusammen mit dem Namen des Mitarbeiters inunterschiedlichen Mitarbeiterlisten, Formularen oder für Adreßaufkleber verwendet.

Mit dem Service Anschrift können die Mitarbeiter Ihres Unternehmens ihre Anschriftenselbständig anzeigen und bearbeiten. So halten die Mitarbeiter die eigenen Daten kontinuierlichauf dem neuesten Stand und entlasten gleichzeitig die Personalabteilung von zeit- undkostenintensiven Aktivitäten.

Wenn ein Mitarbeiter seine Anschrift mit diesem Service aktualisiert, werden die alten Datenautomatisch in ihrer zeitlichen Gültigkeit abgegrenzt. Die alten Personaldaten gehen nichtverloren, sondern bleiben vollständig erhalten und ermöglichen Ihnen somit eine historischeAuswertung.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardvoreinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangIn diesem Service sind die Felder auf das Wesentliche reduziert, damit auch Mitarbeiter, diekeine Kenntnisse des R/3-Systems besitzen, ihre Anschriften bearbeiten können.

Für den Service Anschrift existieren für die folgenden Länder länderspezifische Eingabebilder:

� Argentinien

� Australien

� Brasilien

� Dänemark

Page 140: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Anschrift

140 April 2001

� Deutschland

� Frankreich

� Großbritannien

� Hongkong

� Indonesien

� Irland

� Italien

� Japan

� Kanada

� Malaysia

� Mexiko

� Neuseeland

� Niederlande

� Norwegen

� Portugal

� Schweden

� Schweiz

� Singapur

� Spanien

� Südafrika

� Taiwan

� Thailand

� USA

� Venezuela

Welches Eingabebild für einen bestimmten Mitarbeiter erscheint, hängt von dessen Zuordnungzum Personalbereich ab. Wird das HTML-Template von einem anderen Land als oben aufgelistetverwendet, erscheint als Vorschlag automatisch die deutsche Version. Aufgrund ihrerweitgehend neutralen Gestaltung kann dieses Eingabebild länderübergreifend eingesetztwerden. Weitere länderspezifische Erfassungsmasken werden in späteren Releases zurVerfügung gestellt.

AnpassungsmöglichkeitenSie können beliebige Felder deaktivieren oder in reine Anzeigefelder (nicht eingabebereit)umändern.

Der Servicename dieses Services ist PZ02. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

Page 141: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Anschrift

April 2001 141

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

Entwicklungsklasse Argentinien PB 29

Australien PB13

Brasilien PB37

Dänemark PB09

Deutschland PB01

Frankreich PB06

Großbritannien PB08

Hongkong PB27

Indonesien PB34

Irland PB11

Italien PB15

Japan PB22

Kanada PB07

Malaysia PB14

Mexiko PB32

Neuseeland PB43

Niederlande PB05

Norwegen PB20

Portugal PB19

Schweden PB23

Schweiz PB02

Singapur PB25

Spanien PB04

Südafrika PB16

Taiwan PB42

Thailand PB26

USA PB10

Venezuela PB17

Page 142: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Anschrift

142 April 2001

Funktionsgruppe Argentinien EHAR1

Australien EHA1

Brasilien EHB1

Dänemark EHDK1

Deutschland EHD1

Frankreich EHF1

Großbritannien EHG1

Hongkong EHH1

Indonesien EHID1

Irland EHL1

Italien EHI1

Japan EHJ1

Kanada EHC1

Malaysia EHMY1

Mexiko EHM1

Neuseeland EHNZ1

Niederlande EHN1

Norwegen EHNO1

Portugal EHP1

Schweden EHSE1

Schweiz EHZ1

Singapur EHR1

Spanien EHE1

Südafrika EHW1

Taiwan EHTW1

Thailand EHT1

USA EHU1

Venezuela EHV1

Page 143: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Anschrift

April 2001 143

BAPIs EmployeePrivAddress.Change

EmployeePrivAddress.Create

EmployeePrivAddress.Delete

EmployeePrivAddress.Delimit

EmployeePrivAddress.Getdetail

EmployeePrivAddress.Getlist

EmployeePrivAddress.Getdetailedlist

Der Service Anschrift ist mit dem Service Datenerfassung zur Einstellung integriert.

Nationale Besonderheiten:� Japan: Service Address Information (PY-JP) [Extern]

� USA: Service Address Information (PA-PA-US) [Seite 231]

Page 144: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Anschrift anzeigen und bearbeiten

144 April 2001

Anschrift anzeigen und bearbeitenHinweis:Der Service zeigt nur die aktuell gültigen Datensätze an. Sie können aktuelle oder zukünftigeDaten ändern. Daten, deren Gültigkeitsbeginn vor dem letzten Abrechnungslauf liegen, könnennicht geändert werden.

Um Daten zu ändern, die in die Abrechnungsvergangenheit zurückreichen, sollten Sie einenPersonalsachbearbeiter kontaktieren.

Wählen Sie im Feld Anschriftenart den gewünschten Subtyp (bspw. Ständiger Wohnsitz,Zweitwohnsitz, Heimatanschrift) aus, und gehen Sie dann wie folgt vor:

1. Um die aktuelle Anschrift anzuzeigen, wählen Sie Anzeigen.

Die aktuelle Anschrift wird angezeigt.

2. Um die aktuelle Anschrift zu ändern, wählen Sie Ändern.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschte Anschriftenänderungvornehmen.

3. Falls für die ausgewählte Anschriftenart noch keine Daten existieren, wählen Sie Neu, umneue Daten zu erfassen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschten Daten eingeben undsichern.

4. Um Daten zu löschen, die ab dem Tagesdatum oder zukünftig gültig sind, wählen SieLöschen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die Anschrift löschen.

Sie haben eine Anschrift angezeigt bzw. bearbeitet.

Page 145: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Anschrift

April 2001 145

AnschriftAnschrift anzeigenSie möchten sich die aktuelle Anschrift Ihres Erstwohnsitzes anzeigen lassen. Sie wählen imFeld Anschriftenart den Subtyp Ständiger Wohnsitz aus. Anschließend wählen Sie Anzeigen.

Anschrift ändernSie sind innerhalb Ihres Wohnortes umgezogen. Um den neuen Straßennamen zu erfassen,wählen Sie im Feld Anschriftenart den Subtyp Ständiger Wohnsitz aus. Anschließend wählen SieÄndern, geben die gewünschten Daten ein und sichern.

Anschrift erfassenAus beruflichen Gründen sind Sie gezwungen, unter der Woche in einer anderen Stadt zuwohnen. Die Anschrift Ihres künftigen Zweitwohnsitzes möchten Sie bereits jetzt erfassen. Siewählen im Feld Anschriftenart den Subtyp Zweitwohnsitz aus. Anschließend wählen Sie Neu,geben die gewünschten Daten ein und sichern.

Anschrift löschenIhr Unternehmen errichtet eine Niederlassung in der Nähe Ihres Erstwohnsitzes. Sie arbeitenkünftig in dieser Niederlassung und lösen daher Ihren Zweitwohnsitz auf. Um die Anschrift IhresZweitwohnsitzes zu löschen, wählen Sie im Feld Anschriftenart den Subtyp Zweitwohnsitz aus.Anschließend wählen Sie Löschen.

Page 146: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Bankverbindung

146 April 2001

Service BankverbindungVerwendungDie Bankverbindung eines Mitarbeiters wird für Überweisungen aus der Personalabrechnung undaus den Reisekosten verwendet.

Mit dem Service Bankverbindung können die Mitarbeiter Ihres Unternehmens ihre Daten zurBankverbindung selbständig anzeigen und bearbeiten. So halten die Mitarbeiter die eigenenDaten kontinuierlich auf dem neuesten Stand und entlasten gleichzeitig die Personalabteilungvon zeit- und kostenintensiven Aktivitäten.

Wenn ein Mitarbeiter seine Bankverbindung mit diesem Service aktualisiert, werden die altenDaten automatisch in ihrer zeitlichen Gültigkeit abgegrenzt. Die alten Personaldaten gehen nichtverloren, sondern bleiben vollständig erhalten und ermöglichen Ihnen somit eine historischeAuswertung.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Der Mitarbeiter muß einen SAP-Benutzer haben, der über den Infotyp Kommunikation (0105)direkt mit dessen R/3-Mitarbeiterstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardeinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangIn diesem Service sind die Felder auf das Wesentliche reduziert, damit auch Mitarbeiter, diekeine Kenntnisse des R/3-Systems besitzen, ihre Bankdaten bearbeiten können.

Für den Service Bankverbindung existieren für die folgenden Länder länderspezifischeEingabebilder:

� Argentinien

� Australien

� Belgien

� Dänemark

Page 147: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Bankverbindung

April 2001 147

� Frankreich

� Großbritannien

� Irland

� Italien

� Japan

� Kanada

� Malaysia

� Neuseeland

� Niederlande

� Philippinen

� Portugal

� Spanien

� Südafrika

� Thailand

� USA

� Venezuela

Welches Eingabebild für einen bestimmten Mitarbeiter erscheint, hängt von dessen Zuordnungzum Personalbereich ab. Wird das HTML-Template von einem anderen Land als oben aufgelistetverwendet, erscheint als Vorschlag automatisch die kanadische Version. Aufgrund ihrerweitgehend neutralen Gestaltung kann dieses Eingabebild länderübergreifend eingesetztwerden. Weitere länderspezifische Erfassungsmasken werden in späteren Releases zurVerfügung gestellt.

AnpassungsmöglichkeitenSie können folgende Felder im HTML-Template aktivieren:

� Postleitzahl/Ort

� Zahlweg

� Verwendungszweck

� Währung

Sie können beliebige Felder deaktivieren oder in reine Anzeigefelder (nicht eingabebereit)umändern.

Der Servicename dieses Services ist PZ03. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

Page 148: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Bankverbindung

148 April 2001

Entwicklungsklasse Argentinien PB29

Australien PB13

Belgien PB12

Dänemark PB09

Frankreich PB06

Großbritannien PB08

Irland PB11

Italien PB15

Japan PB22

Kanada PB07

Malaysia PB14

Neuseeland PB43

Niederlande PB05

Philippinen PB48

Portugal PB19

Spanien PB04

Südafrika PB16

Thailand PB26

USA PB10

Venezuela PB17

Page 149: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Bankverbindung

April 2001 149

Funktionsgruppe Argentinien EHAR3

Australien EHA3

Belgien EHBE3

Dänemark EHDK3

Frankreich EHF3

Großbritannien EHG3

Irland EHL3

Italien EHI3

Japan EHJ3

Kanada EHC3

Malaysia EHMY3

Neuseeland EHNZ3

Niederlande EHN3

Philippinen EHPH3

Portugal EHP3

Spanien EHE3

Südafrika EHW3

Thailand EHT3

USA EHU3

Venezuela EHV3

BAPIs EmployeeBankDetail.Change

EmployeeBankDetail.Create

EmployeeBankDetail.Delete

EmployeeBankDetail.Delimit

Employee.Enqueue

EmployeeBankDetail.Getdetail

EmployeeBankDetail.Getdetailedlist

Der Service Bankverbindung ist mit dem Service Datenerfassung zur Einstellung integriert.

Nationale Besonderheiten:� Japan: Service Bank Information (PY-JP) [Extern]

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Bankverbindung anzeigen und bearbeiten

150 April 2001

Bankverbindung anzeigen und bearbeitenHinweis:Der Service zeigt nur die aktuell gültigen Datensätze an. Sie können aktuelle oder zukünftigeDaten ändern. Daten, deren Gültigkeitsbeginn vor dem letzten Abrechnungslauf liegen, könnennicht geändert werden.

Um Daten zu ändern, die in die Abrechnungsvergangenheit zurückreichen, sollten Sie einenPersonalsachbearbeiter kontaktieren.

Wählen Sie im Feld Bankverbindungsart den gewünschten Subtyp (bspw. Hauptbankverbindung,zusätzliche Bankverbindungen, Reisespesen) aus, und gehen Sie dann wie folgt vor:

1. Um die aktuelle Bankverbindung anzuzeigen, wählen Sie Anzeigen.

Die aktuelle Bankverbindung wird angezeigt.

2. Um die aktuelle Bankverbindung zu ändern, wählen Sie Ändern.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschte Änderung zurBankverbindung vornehmen.

3. Falls noch keine Daten existieren, wählen Sie Neu, um neue Daten zu erfassen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschten Daten eingeben undsichern.

4. Um Daten zu löschen, die ab dem Tagesdatum oder zukünftig gültig sind, wählen SieLöschen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die Bankverbindung löschen.

Hinweis:Die Bankverbindungsart zusätzliche Bankverbindungen nutzen Sie, wenn ein Teilder Lohn- bzw. Gehaltszahlung über die zusätzliche Bankverbindung gezahlt werdensoll. Dabei haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie bestimmen im FeldVorgabewert die (absolute) Höhe dieses Teils oder Sie bestimmen im Feld Vorgabe-Prozentsatz diesen Teil als prozentualen Anteil am Gesamtbetrag.

Die Felder Vorgabewert und Vorgabe-Prozentsatz stehen Ihnen darüber hinaus auchbei der Bankverbindungsart Reisespesen zur Verfügung.

Sie haben eine Bankverbindung angezeigt bzw. bearbeitet.

Page 151: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Bankverbindung

April 2001 151

BankverbindungBankverbindung anzeigenSie möchten sich Ihre aktuelle Hauptbankverbindung anzeigen lassen. Sie wählen im FeldBankverbindungsart den Subtyp Hauptbankverbindung aus. Anschließend wählen Sie Anzeigen.

Bankverbindung ändernIhre Hauptbankverbindung hat sich geändert. Um die geänderte Bankverbindung zu erfassen,wählen Sie im Feld Bankverbindungsart den Subtyp Hauptbankverbindung aus. Anschließendwählen Sie Ändern, geben die gewünschten Daten ein und sichern.

Bankverbindung erfassenSie haben bei Ihrer Bank eine weitere Bankverbindung für Überweisungen aus den Reisekosteneingerichtet. Um die Bankverbindung zu erfassen, wählen Sie im Feld Bankverbindungsart denSubtyp Reisespesen aus. Anschließend wählen Sie Neu, geben die gewünschten Daten ein undsichern.

Bankverbindung löschenSie haben bei Ihrer Bank eine überflüssig gewordene zusätzliche Bankverbindung aufgelöst. Umdie Bankverbindung zu löschen, wählen Sie im Feld Bankverbindungsart den Subtyp zusätzlicheBankverbindungen aus. Anschließend wählen Sie Löschen.

Page 152: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Notfalladresse

152 April 2001

Service NotfalladresseVerwendungMit dem Service Notfalladresse können die Mitarbeiter Ihres Unternehmens Kontaktadressen füreigene Notsituationen selbständig anzeigen und bearbeiten. So halten die Mitarbeiter dieeigenen Daten kontinuierlich auf dem neuesten Stand und entlasten gleichzeitig diePersonalabteilung von zeit- und kostenintensiven Aktivitäten.

Wenn ein Mitarbeiter Kontaktadressen mit diesem Service aktualisiert, werden die alten Datenautomatisch in ihrer zeitlichen Gültigkeit abgegrenzt. Die alten Personaldaten gehen nichtverloren, sondern bleiben vollständig erhalten und ermöglichen Ihnen somit eine historischeAuswertung.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardvoreinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangIn diesem Service sind die Felder auf das Wesentliche reduziert, damit auch Mitarbeiter, diekeine Kenntnisse des R/3-Systems besitzen, ihre Kontaktadressen für eigene Notsituationenbearbeiten können.

Für den Service Notfalladresse existieren für die folgenden Länder länderspezifischeEingabebilder:

� Argentinien

� Australien

� Brasilien

� Dänemark

� Deutschland

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SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Notfalladresse

April 2001 153

� Frankreich

� Großbritannien

� Hongkong

� Indonesien

� Irland

� Italien

� Japan

� Kanada

� Malaysia

� Mexiko

� Neuseeland

� Niederlande

� Norwegen

� Portugal

� Schweden

� Schweiz

� Singapur

� Spanien

� Südafrika

� Taiwan

� Thailand

� USA

� Venezuela

Welches Eingabebild für einen bestimmten Mitarbeiter erscheint, hängt von dessen Zuordnungzum Personalbereich ab. Wird das HTML-Template von einem anderen Land als oben aufgelistetverwendet, erscheint als Vorschlag automatisch die deutsche Version. Aufgrund ihrerweitgehend neutralen Gestaltung kann dieses Eingabebild länderübergreifend eingesetztwerden. Weitere länderspezifische Erfassungsmasken werden in späteren Releases zurVerfügung gestellt.

AnpassungsmöglichkeitenSie können beliebige Felder deaktivieren oder in reine Anzeigefelder (nicht eingabebereit)umändern.

Der Servicename dieses Services ist PZ05. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

Page 154: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Notfalladresse

154 April 2001

Entwicklungsklasse Argentinien PB 29

Australien PB13

Brasilien PB37

Dänemark PB09

Deutschland PB01

Frankreich PB06

Großbritannien PB08

Hongkong PB27

Indonesien PB34

Irland PB11

Italien PB15

Japan PB22

Kanada PB07

Malaysia PB14

Mexiko PB32

Neuseeland PB43

Niederlande PB05

Norwegen PB20

Portugal PB19

Schweden PB23

Schweiz PB02

Singapur PB25

Spanien PB04

Südafrika PB16

Taiwan PB42

Thailand PB26

USA PB10

Venezuela PB17

Page 155: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Notfalladresse

April 2001 155

Funktionsgruppe Argentinien EHAR1

Australien EHA1

Brasilien EHB1

Dänemark EHDK1

Deutschland EHD1

Frankreich EHF1

Großbritannien EHG1

Hongkong EHH1

Indonesien EHID1

Irland EHL1

Italien EHI1

Japan EHJ1

Kanada EHC1

Malaysia EHMY1

Mexiko EHM1

Neuseeland EHNZ1

Niederlande EHN1

Norwegen EHNO1

Portugal EHP1

Schweden EHSE1

Schweiz EHZ1

Singapur EHR1

Spanien EHE1

Südafrika EHW1

Taiwan EHTW1

Thailand EHT1

USA EHU1

Venezuela EHV1

Page 156: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Notfalladresse

156 April 2001

BAPIs EmployeePrivAddress.Change

EmployeePrivAddress.Create

EmployeePrivAddress.Delete

EmployeePrivAddress.Delimit

EmployeePrivAddress.Getdetail

EmployeePrivAddress.Getlist

EmployeePrivAddress.Getdetailedlist

Der Service Notfalladresse ist mit dem Service Datenerfassung zur Einstellung integriert.

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SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Notfalladresse anzeigen und bearbeiten

April 2001 157

Notfalladresse anzeigen und bearbeitenHinweis:Der Service zeigt nur die aktuell gültigen Datensätze an. Sie können aktuelle oder zukünftigeDaten ändern. Daten, deren Gültigkeitsbeginn vor dem letzten Abrechnungslauf liegen, könnennicht geändert werden.

Um Daten zu ändern, die in die Abrechnungsvergangenheit zurückreichen, sollten Sie einenPersonalsachbearbeiter kontaktieren.

Gehen Sie wie folgt vor:

1. Um die aktuelle Notfalladresse anzuzeigen, wählen Sie Anzeigen.

Die aktuelle Notfalladresse wird angezeigt.

2. Um die aktuelle Notfalladresse zu ändern, wählen Sie Ändern.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschte Änderung zurNotfalladresse vornehmen.

3. Falls noch keine Daten existieren, wählen Sie Neu, um neue Daten zu erfassen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschten Daten eingeben undsichern.

4. Um Daten zu löschen, die ab dem Tagesdatum oder zukünftig gültig sind, wählen SieLöschen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die Notfalladresse löschen.

Sie haben eine Notfalladresse angezeigt bzw. bearbeitet.

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Bezugsperson im Notfall

158 April 2001

Service Bezugsperson im NotfallVerwendungMit dem Service Bezugsperson im Notfall können die Mitarbeiter Ihres UnternehmensAnsprechpartner für eigene Notsituationen selbständig anzeigen und bearbeiten. So halten dieMitarbeiter die eigenen Daten kontinuierlich auf dem neuesten Stand und entlasten gleichzeitigdie Personalabteilung von zeit- und kostenintensiven Aktivitäten.

Wenn ein Mitarbeiter Bezugspersonen mit diesem Service aktualisiert, werden die alten Datenautomatisch in ihrer zeitlichen Gültigkeit abgegrenzt. Die alten Personaldaten gehen nichtverloren, sondern bleiben vollständig erhalten und ermöglichen Ihnen somit eine historischeAuswertung.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardvoreinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangIn diesem Service sind die Felder auf das Wesentliche reduziert, damit auch Mitarbeiter, diekeine Kenntnisse des R/3-Systems besitzen, ihre Ansprechpartner für eigene Notsituationenbearbeiten können.

Für den Service Bezugsperson im Notfall existieren für die folgenden Länder länderspezifischeEingabebilder:

� Argentinien

� Australien

� Brasilien

� Deutschland

� Frankreich

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SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Bezugsperson im Notfall

April 2001 159

� Großbritannien

� Hongkong

� Indonesien

� Irland

� Italien

� Japan

� Kanada

� Malaysia

� Mexiko

� Neuseeland

� Niederlande

� Philippinen

� Portugal

� Singapur

� Spanien

� Südafrika

� Taiwan

� Thailand

� USA

� Venezuela

Welches Eingabebild für einen bestimmten Mitarbeiter erscheint, hängt von dessen Zuordnungzum Personalbereich ab. Wird das HTML-Template von einem anderen Land als oben aufgelistetverwendet, erscheint als Vorschlag automatisch die US-amerikanische Version. Aufgrund ihrerweitgehend neutralen Gestaltung kann dieses Eingabebild länderübergreifend eingesetztwerden. Weitere länderspezifische Erfassungsmasken werden in späteren Releases zurVerfügung gestellt.

AnpassungsmöglichkeitenSie können beliebige Felder deaktivieren oder in reine Anzeigefelder (nicht eingabebereit)umändern.

Der Servicename dieses Services ist PZ18. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

Page 160: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Bezugsperson im Notfall

160 April 2001

Entwicklungsklasse Argentinien PB 29

Australien PB13

Brasilien PB37

Deutschland PB01

Frankreich PB06

Großbritannien PB08

Hongkong PB27

Indonesien PB34

Irland PB11

Italien PB15

Japan PB22

Kanada PB07

Malaysia PB14

Mexiko PB32

Neuseeland PB43

Niederlande PB05

Philippinen PB48

Portugal PB19

Singapur PB25

Spanien PB04

Südafrika PB16

Taiwan PB42

Thailand PB26

USA PB10

Venezuela PB17

Page 161: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Bezugsperson im Notfall

April 2001 161

Funktionsgruppe Argentinien EHAR6

Australien EHA6

Brasilien EHB6

Deutschland EHD6

Frankreich EHF6

Großbritannien EHG6

Hongkong EHH6

Indonesien EHID6

Irland EHL6

Italien EHI6

Japan EHJ6

Kanada EHC6

Malaysia EHMY6

Mexiko EHM6

Neuseeland EHNZ6

Niederlande EHN6

Philippinen EHPH6

Portugal EHP6

Singapur EHR6

Spanien EHE6

Südafrika EHW6

Taiwan EHTW6

Thailand EHT6

USA EHU6

Venezuela EHV6

BAPIs EmployeeFamilyMember.Change

EmployeeFamilyMember.Create

EmployeeFamilyMember.Delete

EmployeeFamilyMember.Delimit

EmployeeFamilyMember.Getdetail

EmployeeFamilyMember.Getlist

EmployeeFamilyMember.Getdetailedlist

Der Service Bezugsperson im Notfall ist mit dem Service Datenerfassung zur Einstellungintegriert.

Page 162: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Bezugsperson im Notfall anzeigen und bearbeiten

162 April 2001

Bezugsperson im Notfall anzeigen und bearbeitenHinweis:Der Service zeigt nur die aktuell gültigen Datensätze an. Sie können aktuelle oder zukünftigeDaten ändern. Daten, deren Gültigkeitsbeginn vor dem letzten Abrechnungslauf liegen, könnennicht geändert werden.

Um Daten zu ändern, die in die Abrechnungsvergangenheit zurückreichen, sollten Sie einenPersonalsachbearbeiter kontaktieren.

Gehen Sie wie folgt vor:

1. Um den aktuellen Ansprechpartner anzuzeigen, wählen Sie Anzeigen.

Der aktuelle Ansprechpartner wird angezeigt.

2. Um den aktuellen Ansprechpartner zu ändern, wählen Sie Ändern.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschte Änderung zumAnsprechpartner vornehmen.

3. Falls noch keine Daten existieren, wählen Sie Neu, um neue Daten zu erfassen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschten Daten eingeben undsichern.

4. Um Daten zu löschen, die ab dem Tagesdatum oder zukünftig gültig sind, wählen SieLöschen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie den Ansprechpartner löschen.

Sie haben einen Ansprechpartner für eigene Notsituationen angezeigt bzw. bearbeitet.

Page 163: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Familie/Bezugsperson

April 2001 163

Service Familie/BezugspersonVerwendungMit dem Service Familie/Bezugsperson können die Mitarbeiter Ihres Unternehmens ihreFamilienangehörigen sowie Bezugspersonen selbständig anzeigen und bearbeiten. So halten dieMitarbeiter die eigenen Daten kontinuierlich auf dem neuesten Stand und entlasten gleichzeitigdie Personalabteilung von zeit- und kostenintensiven Aktivitäten.

Wenn ein Mitarbeiter seine Familienangehörigen und Bezugspersonen mit diesem Serviceaktualisiert, werden die alten Daten automatisch in ihrer zeitlichen Gültigkeit abgegrenzt. Diealten Personaldaten gehen nicht verloren, sondern bleiben vollständig erhalten und ermöglichenIhnen somit eine historische Auswertung.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardvoreinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangIn diesem Service sind die Felder auf das Wesentliche reduziert, damit auch Mitarbeiter, diekeine Kenntnisse des R/3-Systems besitzen, ihre Familienangehörigen und Bezugspersonenbearbeiten können.

Für den Service Familie/Bezugsperson existieren für die folgenden Länder länderspezifischeEingabebilder:

� Argentinien

� Australien

� Brasilien

� Deutschland

� Frankreich

Page 164: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Familie/Bezugsperson

164 April 2001

� Großbritannien

� Hongkong

� Indonesien

� Irland

� Italien

� Japan

� Kanada

� Malaysia

� Mexiko

� Neuseeland

� Niederlande

� Österreich

� Philippinen

� Portugal

� Singapur

� Spanien

� Südafrika

� Taiwan

� Thailand

� USA

� Venezuela

Welches Eingabebild für einen bestimmten Mitarbeiter erscheint, hängt von dessen Zuordnungzum Personalbereich ab. Wird das HTML-Template von einem anderen Land als oben aufgelistetverwendet, erscheint als Vorschlag automatisch die US-amerikanische Version. Aufgrund ihrerweitgehend neutralen Gestaltung kann dieses Eingabebild länderübergreifend eingesetztwerden. Weitere länderspezifische Erfassungsmasken werden in späteren Releases zurVerfügung gestellt.

AnpassungsmöglichkeitenSie können beliebige Felder deaktivieren oder in reine Anzeigefelder (nicht eingabebereit)umändern.

Der Servicename dieses Services ist PZ12. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

Page 165: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Familie/Bezugsperson

April 2001 165

Entwicklungsklasse Argentinien PB 29

Australien PB13

Brasilien PB37

Deutschland PB01

Frankreich PB06

Großbritannien PB08

Hongkong PB27

Indonesien PB34

Irland PB11

Italien PB15

Japan PB22

Kanada PB07

Malaysia PB14

Mexiko PB32

Neuseeland PB43

Niederlande PB05

Österreich PB01

Philippinen PB48

Portugal PB19

Singapur PB25

Spanien PB04

Südafrika PB16

Taiwan PB42

Thailand PB26

USA PB10

Venezuela PB17

Page 166: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Familie/Bezugsperson

166 April 2001

Funktionsgruppe Argentinien EHAR6

Australien EHA6

Brasilien EHB6

Deutschland EHD6

Frankreich EHF6

Großbritannien EHG6

Hongkong EHH6

Indonesien EHID6

Irland EHL6

Italien EHI6

Japan EHJ6

Kanada EHC6

Malaysia EHMY6

Mexiko EHM6

Neuseeland EHNZ6

Niederlande EHN6

Österreich EHD6

Philippinen EHPH6

Portugal EHP6

Singapur EHR6

Spanien EHE6

Südafrika EHW6

Taiwan EHTW6

Thailand EHT6

USA EHU6

Venezuela EHV6

BAPIs EmployeeFamilyMember.Change

EmployeeFamilyMember.Create

EmployeeFamilyMember.Delete

EmployeeFamilyMember.Delimit

EmployeeFamilyMember.Getdetail

EmployeeFamilyMember.Getlist

EmployeeFamilyMember.Getdetailedlist

Der Service Familie/Bezugsperson ist mit dem Service Datenerfassung zur Einstellung integriert.

Page 167: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Familie/Bezugsperson

April 2001 167

Nationale Besonderheiten:� Japan: Service Family Information (PY-JP) [Extern]

Page 168: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Familie/Bezugsperson anzeigen und bearbeiten

168 April 2001

Familie/Bezugsperson anzeigen und bearbeitenHinweis:Der Service zeigt nur die aktuell gültigen Datensätze an. Sie können aktuelle oder zukünftigeDaten ändern. Daten, deren Gültigkeitsbeginn vor dem letzten Abrechnungslauf liegen, könnennicht geändert werden.

Um Daten zu ändern, die in die Abrechnungsvergangenheit zurückreichen, sollten Sie einenPersonalsachbearbeiter kontaktieren.

Wählen Sie im Feld FamMitglied den gewünschten Subtyp (bspw. Ehegatte, GeschiedenerEhegatte, Kind) aus, und gehen Sie dann wie folgt vor:

1. Um den aktuellen Familienangehörigen bzw. die aktuelle Bezugsperson anzuzeigen, wählenSie Anzeigen.

Der aktuelle Familienangehörige bzw. die aktuelle Bezugsperson wird angezeigt.

2. Um den aktuellen Familienangehörigen bzw. die aktuelle Bezugsperson zu ändern, wählenSie Ändern.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschte Änderung zumFamilienangehörigen bzw. zur Bezugsperson vornehmen.

3. Falls noch keine Daten existieren, wählen Sie Neu, um neue Daten zu erfassen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschten Daten eingeben undsichern.

4. Um Daten zu löschen, die ab dem Tagesdatum oder zukünftig gültig sind, wählen SieLöschen.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie den Familienangehörigen bzw. dieBezugsperson löschen.

Sie haben einen Familienangehörigen bzw. eine Bezugsperson angezeigt bzw. bearbeitet.

Page 169: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Familie/Bezugsperson

April 2001 169

Familie/BezugspersonFamilie/Bezugsperson erfassenSie haben geheiratet und möchten Ihren Ehepartner als Familienangehörigen bzw.Bezugsperson erfassen. Sie wählen im Feld FamMitglied den Subtyp Ehegatte aus.Anschließend wählen Sie Neu, geben die gewünschten Daten ein und sichern.

Familie/Bezugsperson anzeigenUm sich den aktuellen Familienangehörigen bzw. die aktuelle Bezugsperson anzeigen zu lassen,wählen Sie Anzeigen.

Familie/Bezugsperson ändernBei der Überprüfung des angezeigten Familienangehörigen bzw. der angezeigten Bezugspersonentdecken Sie einen Schreibfehler. Sie wählen Ändern und korrigieren den Fehler.

Familie/Bezugsperson löschenUm den Familienangehörigen bzw. die Bezugsperson zu löschen, wählen Sie Löschen.

Page 170: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Daten zur Person

170 April 2001

Service Daten zur PersonVerwendungMit dem Service Daten zur Person können die Mitarbeiter Ihres Unternehmens ihre Daten zurPerson selbständig anzeigen und bearbeiten. So halten die Mitarbeiter die eigenen Datenkontinuierlich auf dem neuesten Stand und entlasten gleichzeitig die Personalabteilung von zeit-und kostenintensiven Aktivitäten.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardeinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangIn diesem Service sind die Felder auf das Wesentliche reduziert, damit auch Mitarbeiter, diekeine Kenntnisse des R/3-Systems besitzen, ihre Daten zur Person bearbeiten können.

Für den Service Daten zur Person existieren für die folgenden Länder länderspezifischeEingabebilder:

� Argentinien

� Australien

� Brasilien

� Deutschland

� Frankreich

� Großbritannien

� Hongkong

� Indonesien

Page 171: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Daten zur Person

April 2001 171

� Irland

� Italien

� Kanada

� Malaysia

� Mexiko

� Neuseeland

� Niederlande

� Österreich

� Philippinen

� Portugal

� Singapur

� Spanien

� Südafrika

� Taiwan

� Thailand

� Venezuela

Welches Eingabebild für einen bestimmten Mitarbeiter erscheint, hängt von dessen Zuordnungzum Personalbereich ab. Wird das HTML-Template von einem anderen Land als oben aufgelistetverwendet, erscheint als Vorschlag automatisch die französische Version. Aufgrund ihrerweitgehend neutralen Gestaltung kann dieses Eingabebild länderübergreifend eingesetztwerden. Weitere länderspezifische Erfassungsmasken werden in späteren Releases zurVerfügung gestellt.

AnpassungsmöglichkeitenSie können beliebige Felder deaktivieren oder in reine Anzeigefelder (nicht eingabebereit)umändern.

Der Servicename dieses Services ist PZ13. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

Page 172: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Daten zur Person

172 April 2001

Entwicklungsklasse Argentinien PB 29

Australien PB13

Brasilien PB37

Deutschland PB01

Frankreich PB06

Großbritannien PB08

Hongkong PB27

Indonesien PB34

Irland PB11

Italien PB15

Kanada PB07

Malaysia PB14

Mexiko PB32

Neuseeland PB43

Niederlande PB05

Österreich PB01

Philippinen PB48

Portugal PB19

Singapur PB25

Spanien PB04

Südafrika PB16

Taiwan PB42

Thailand PB26

Venezuela PB17

Page 173: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Daten zur Person

April 2001 173

Funktionsgruppe Argentinien EHAR5

Australien EHA5

Brasilien EHB5

Deutschland EHD5

Frankreich EHF5

Großbritannien EHG5

Hongkong EHH5

Indonesien EHID5

Irland EHL5

Italien EHI5

Kanada EHC5

Malaysia EHMY5

Mexiko EHM5

Neuseeland EHNZ5

Niederlande EHN5

Österreich EHD5

Philippinen EHPH5

Portugal EHP5

Singapur EHR5

Spanien EHE5

Südafrika EHW5

Taiwan EHTW5

Thailand EHT5

Venezuela EHV5

BAPIs PersData.Change

PersData.Create

PersData.Delete

PersData.Delimit

PersData.GetList

PersData.GetDetailedList

Der Service Daten zur Person ist mit dem Service Datenerfassung zur Einstellung integriert.

Page 174: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Daten zur Person anzeigen und bearbeiten

174 April 2001

Daten zur Person anzeigen und bearbeitenGehen Sie wie folgt vor:

1. Um die aktuellen Daten zur Person anzuzeigen, wählen Sie Anzeigen.

Die aktuellen Daten zur Person werden angezeigt.

2. Um die aktuellen Daten zur Person zu ändern oder zu ergänzen, wählen Sie Ändern.

Sie gelangen auf das Detailbild. Hier können Sie die gewünschte Änderung an IhrenDaten vornehmen.

Sie haben Ihre Personaldaten angezeigt bzw. bearbeitet.

Page 175: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Frühere Arbeitgeber

April 2001 175

Service Frühere ArbeitgeberVerwendungMit dem Service Frühere Arbeitgeber können die Mitarbeiter Ihres Unternehmens ihre früherenArbeitgeber selbständig anzeigen und bearbeiten. So halten die Mitarbeiter die eigenen Datenkontinuierlich auf dem neuesten Stand und entlasten gleichzeitig die Personalabteilung von zeit-und kostenintensiven Aktivitäten.

Wenn ein Mitarbeiter seine früheren Arbeitgeber mit diesem Service aktualisiert, werden die altenDaten automatisch in ihrer zeitlichen Gültigkeit abgegrenzt. Die alten Personaldaten gehen nichtverloren, sondern bleiben vollständig erhalten und ermöglichen Ihnen somit eine historischeAuswertung.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardvoreinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangIn diesem Service sind die Felder auf das Wesentliche reduziert, damit auch Mitarbeiter, diekeine Kenntnisse des R/3-Systems besitzen, ihre früheren Arbeitgeber bearbeiten können.

AnpassungsmöglichkeitenSie können beliebige Felder deaktivieren oder in reine Anzeigefelder (nicht eingabebereit)umändern.

Der Servicename dieses Services ist PZ28. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

Page 176: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Frühere Arbeitgeber

176 April 2001

Entwicklungsklasse Australien PB13

Funktionsgruppe Australien EHA10

Page 177: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Frühere Arbeitgeber anzeigen und bearbeiten

April 2001 177

Frühere Arbeitgeber anzeigen und bearbeitenGehen Sie wie folgt vor:

1. Um Daten zu einem früheren Arbeitgeber anzuzeigen, markieren Sie die entsprechendeZeile und wählen Sie Anzeigen.

Sie gelangen auf ein Bild mit den Daten zu Ihrem früheren Arbeitgeber.

2. Um Daten zu einem früheren Arbeitgeber zu ändern, markieren Sie die entsprechende Zeileund wählen Sie Ändern.

Sie gelangen auf ein Detailbild, auf dem Sie die erforderlichen Daten eingeben undsichern können.

3. Um Daten zu einem früheren Arbeitgeber neu zu erfassen, wählen Sie Neu.

Sie gelangen auf ein Bild, auf dem Sie die Daten eingeben und sichern können.

4. Um Daten zu einem früheren Arbeitgeber zu löschen, markieren Sie die entsprechende Zeileund wählen Sie Löschen.

Sie gelangen auf ein Bild, auf dem Sie die Daten löschen können.

Sie haben die Daten zu Ihren früheren Arbeitgebern angezeigt bzw. bearbeitet.

Page 178: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Datenerfassung zur Einstellung

178 April 2001

Service Datenerfassung zur EinstellungVerwendungBei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters in Ihr Unternehmen müssen viele Daten über diesenMitarbeiter erstmals im System hinterlegt werden.

Mit dem Service Datenerfassung zur Einstellung können neu eingestellte Mitarbeiter Teile ihrerPersonaldaten selbständig anzeigen und bearbeiten. Die Ersterfassung von Personaldaten beiNeueinstellungen geschieht damit arbeitsteilig zwischen Personalabteilung und dem neuenMitarbeiter selbst. So halten Mitarbeiter die eigenen Daten kontinuierlich auf dem neuestenStand und entlasten gleichzeitig die Personalabteilung von zeit- und kostenintensiven Aktivitäten.

Bis zum ersten Abrechnungslauf können neu eingestellte Mitarbeiter ihre Daten in diesemService erfassen und ändern.

Nach dem ersten Abrechnungslauf können sie ihre Daten in diesem Service nur noch anzeigen.Wenn die Mitarbeiter ihre Daten nach dem ersten Abrechnungslauf ändern wollen, müssen sieden entsprechenden Service im Servicemenü Persönliche Daten direkt aufrufen.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter IAC-Programmierung [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardeinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangIn diesem Service sind die Felder auf das Wesentliche reduziert, damit auch neu eingestellteMitarbeiter, die keine Kenntnisse des R/3-Systems besitzen, ihre Daten zur Person bearbeitenkönnen.

AnpassungsmöglichkeitenSie können die Eingabebilder, die in diesem Service angeboten werden, im Katalog HIRE imIMG des Personalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service �Allgemeine Einstellungen zum ESS � Services festlegen ein- bzw. ausschalten.

Page 179: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Datenerfassung zur Einstellung

April 2001 179

Der Servicename dieses Services ist PZ15. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

IAC Entwicklungsklasse Funktionsgruppe BAPIs

Anschrift Deutschland PB01

Japan PB22

Kanada PB07

USA PB10

Deutschland EHD1

Japan EHJ1

Kanada EHC1

USA EHU1

EmployeePrivAddress.Change

EmployeePrivAddress.Create

EmployeePrivAddress.Delete

EmployeePrivAddress.Display

EmployeePrivAddress.Getdetail

Bankverbindung Kanada PB07

USA PB10

Japan PB22

Kanada EHC3

USA EHU3

Japan EHJ3

EmployeeBankDetail.Change

EmployeeBankDetail.Create

EmployeeBankDetail.Delete

EmployeeBankDetail.Display

EmployeeBankDetail.Getdetail

Notfalladresse Deutschland PB01

Japan PB22

Kanada PB07

USA PB10

Deutschland EHD1

Japan EHJ1

Kanada EHC1

USA EHU1

EmployeePrivAddress.Change

EmployeePrivAddress.Create

EmployeePrivAddress.Delete

EmployeePrivAddress.Display

EmployeePrivAddress.Getdetail

Page 180: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Datenerfassung zur Einstellung

180 April 2001

Bezugsperson im Notfall Japan PB22

Kanada PB07

USA PB10

Japan EHJ6

Kanada EHC6

USA EHU6

EmployeeFamilyMember.Change

EmployeeFamilyMember.Create

EmployeeFamilyMember.Delete

EmployeeFamilyMember.Display

EmployeeFamilyMember.Getdetail

Formular Steuerabzug (W-4)

USA PB10 USA EHU2 EmployeeW4W5InfoUS.Change

EmployeeW4W5InfoUS.Create

EmployeeW4W5InfoUS.Delete

EmployeeW4W5InfoUS.Display

EmployeeW4W5InfoUS.Getdetail

Familie/Bezugsperson Japan PB22

Kanada PB07

USA PB10

Japan EHJ6

Kanada EHC6

USA EHU6

EmployeeFamilyMember.Change

EmployeeFamilyMember.Create

EmployeeFamilyMember.Delete

EmployeeFamilyMember.Display

EmployeeFamilyMember.Getdetail

Daten zur Person Kanada PB07 Kanada EHC5 EmployeePersonalData.Change

EmployeePersonalData.Create

EmployeePersonalData.Delete

EmployeePersonalData.Display

EmployeePersonalData.Getdetailedlist

Der Service Datenerfassung zur Einstellung ist mit folgenden Services integriert:

Page 181: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Datenerfassung zur Einstellung

April 2001 181

� Anschrift (Ständiger Wohnsitz)

� Bankverbindung (Hauptbankverbindung)

� Notfalladresse

� Bezugsperson im Notfall

� Formular Steuerabzug (W-4) (Federal)

� Familie/Bezugsperson (Ehegatte)

� Daten zur Person

Page 182: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Daten zur Einstellung anzeigen und bearbeiten

182 April 2001

Daten zur Einstellung anzeigen und bearbeitenHinweis:Bis zum ersten Abrechnungslauf können Sie Ihre Daten in diesem Service erfassen und ändern.

Nach dem ersten Abrechnungslauf können Sie Ihre Daten in diesem Service nur noch anzeigen.Sie haben jedoch die Möglichkeit, Ihre Personaldaten in einem der unter dem ServicemenüpunktPersönliche Daten verfügbaren Services auch weiterhin zu ändern.

Gehen Sie wie folgt vor:

1. Um Ihre Einstellungsdaten erstmalig zu erfassen, wählen Sie Weiter.

Sie gelangen auf das Detailbild des ersten Infotyps.

Geben Sie anschließend die erforderlichen Daten ein, und wählen Sie Nächster.

Sie gelangen auf das Detailbild des nächsten Infotyps.

Hinweis:Ihnen werden alle Infotypen, zu denen Sie Daten eingeben können, hintereinanderzur Bearbeitung angeboten.

Sie können auch zu einem bereits bearbeiteten Infotyp zurückkehren, um Datennachträglich zu ändern. Es ist nicht erforderlich, die Infotypen in der vorgegebenenReihenfolge abzuarbeiten.

2. Um Ihre Einstellungsdaten anzuzeigen, wählen Sie Weiter.

Das Detailbild des ersten Infotyps wird angezeigt.

Wählen Sie anschließend Nächster.

Das Detailbild des nächsten Infotyps wird angezeigt.

Hinweis:Ihnen werden alle Infotypen hintereinander angezeigt.

Sie haben Ihre Einstellungsdaten angezeigt bzw. bearbeitet.

Page 183: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Training

April 2001 183

Training

Page 184: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Trainingsangebot

184 April 2001

Service TrainingsangebotVerwendungÜber diesen Employee Self-Service kann sich der Mitarbeiter das Veranstaltungsangebotanzeigen lassen. Darüber hinaus kann der Mitarbeiter über denselben Service seine Teilnahmebuchen bzw., bei fehlender Berechtigung, beantragen. Über einen integrierten Genehmigungs-Workflow kann die beantragte Teilnahme in eine Buchung verwandelt werden.

IntegrationDieser Service sollte integriert mit dem Service Meine Buchungen [Seite 188] eingesetzt werden,über den Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihre Buchungen einzusehen, umzubuchen und zustornieren (auf Wunsch jeweils mit integriertem Genehmigungs-Workflow).

Wenn Sie den R/3 Terminkalender integriert mit dem Veranstaltungsmanagement einsetzen,können Sie ohne Modifikationen Mitarbeitern die Einsicht in den eigenen Kalender aus demTrainingsangebot ermöglichen. Es ist auch möglich, einen externen Kalender anzuschließen.

Voraussetzungen� Wenn Sie eine externe Suchmaschine für die Suche nach Veranstaltungen anschließen

möchten, müssen Sie den dafür erforderlichen Anschluß im Customizing desVeranstaltungsmanagements unter Grundeinstellungen � Dialogsteuerung � TechnischeEinstellungen � Externe Suchmaschine einrichten vornehmen.

Funktionsumfang� Für die Suche nach Veranstaltungen stehen umfangreiche Suchmöglichkeiten in Texten zur

Verfügung. Nach Veranstaltungen kann über den Titel (Kurztext) der Veranstaltung oderoptional zusätzlich in der Veranstaltungsbeschreibung eine Volltextsuche duchgeführtwerden, d.h., im Infotyp Verbale Beschreibung und den dazu existierenden Subtypen.

� Über die Suchoption Erweiterte Suche kann darüber hinaus über folgende Objekte nachVeranstaltungen gesucht werden:

� vorausgesetzte/vermittelte Qualifikationen

� Rolle (unter Zielgruppe aufgeführt)

� Zielgruppe

� Entwicklungsplan (unter Angestrebte Qualifikation aufgeführt)

� Durch den möglichen Anschluß einer externen Suchmaschine kann die Suche zusätzlichbeschleunigt bzw. erweitert werden (beispielsweise über eine Fuzzy Search).

� Über das Beantragen einer Teilnahme kann automatisch der Workflow GenehmigungTeilnahme eines Mitarbeiters [Extern] gestartet werden. Bei einer Genehmigung derTeilnahme durch den zuständigen Vorgesetzten wird der Mitarbeiter auf die gewünschteVeranstaltung gebucht und automatisch darüber in Kenntnis gesetzt. Es kann auch ein selbstentwickeltes Workflow-Muster verwendet werden.

� Es ist möglich, einen Warenkorb anzulegen. Dadurch kann sich ein Mitarbeiter auf mehrereVeranstaltungen gleichzeitig buchen bzw. eine Teilnahme an diesen Veranstaltungengleichzeitig beantragen. Der Warenkorb kann gesichert werden, d.h. zu einem späteren

Page 185: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Trainingsangebot

April 2001 185

Zeitpunkt wieder aufgerufen und bearbeitet werden. Aus dem Warenkorb könnenVeranstaltungen jederzeit gelöscht werden.

� Zu Veranstaltungen werden umfangreiche Detailinformationen angezeigt:Veranstaltungsbeschreibung (alle vorhandenen Subtypen des Infotyps VerbaleBeschreibung), der zeitliche Ablauf, Preis, Veranstaltungssprache, Veranstaltungsort,Belegungsinformationen (wieviele freie Plätze, etc.), über den Infotyp Web Link (Infotyp1061) angebundene Dokumente wie beispielsweise im Internet verwaltete Unterlagen odersonstige Informationen. Dabei werden alle angebundenen Infoobjekte angezeigt.

� Zu Veranstaltungsorten kann ebenfalls ein Web Link (Infotyp 1061) angelegt werden.Dadurch wird die erste angebundene URL (d.h. der erste Infotypsatz) angezeigt, derbeispielsweise eine Anfahrtsbeschreibung zum Ort enthalten kann.

ServicenameDer Servicename diese Employee Self-Service ist PV7I. Unter diesem Servicenamen finden Sieim R/3-System alle zugehörigen Daten.

R/3-Entwicklungsobjekte

Jede Änderung der R/3-Entwicklungsobjekte, die für diesen Service verwendetwerden, gilt als Modifikation. Die Entwicklungsobjekte des Standardsystems solltenSie auf keinen Fall verändern.

Für diesen Service werden folgende Entwicklungsobjekte benötigt:

Entwicklungsklasse PP09

Transaktion PV7I

Funktionsgruppe für Net-Scenarios HRTEM00NET

AktivitätenTrainingsangebot anzeigen/bearbeiten [Seite 186]

Warenkorb anzeigen/bearbeiten [Seite 187]

Page 186: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Trainingsangebot anzeigen/bearbeiten

186 April 2001

Trainingsangebot anzeigen/bearbeiten1. Sie befinden sich im Einstiegsbild für die Suche nach Aus- und

Weiterbildungsveranstaltungen. Geben Sie einen Textstring ein und geben Sie ggf. weitereSuchoptionen ein (z.B.Veranstaltungssprache).

Wählen Sie ggf. Erweiterte Suche, wenn Sie zusätzlich über vorausgesetzte/ vermittelteQualifikationen (inkl. Entwicklungspläne), Zielgruppe (inkl. Rolle) suchen möchten.Wählen Sie Suche starten.

2. Die Liste der gefundenen Veranstaltungen wird angezeigt. Klicken Sie auf die jeweiligeVeranstaltung, um zur Anzeige von Detailinformationen zur Veranstaltung zu gelangen (z.B.Veranstaltungsinhalt, Zeitlicher Ablauf, Web Links). Wählen Sie Zurück, um wieder zurTrefferliste zu gelangen.

Ist ein Veranstaltungsort unterstrichen, können Sie ebenfalls per Mausklick zusätzlicheInformationen zum Ort erhalten.

3. Wählen Sie pro Veranstaltung, die Sie interessiert, In Warenkorb legen. Wenn Sie allegewünschten Termine ausgewählt haben, wählen Sie Zum Warenkorb.

Weiter mit Warenkorb anzeigen/bearbeiten [Seite 187]

Page 187: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Warenkorb anzeigen/bearbeiten

April 2001 187

Warenkorb anzeigen/bearbeitenSie befinden sich im Bild Trainingsangebot: Warenkorb. Es sind alle Veranstaltungen aufgelistet,die sich derzeit im Warenkorb befinden. Vor jeder Veranstaltung befindet sich als Statusanzeigeeine der folgenden Ikonen: , oder .

Klicken Sie unter Buchungsinformation auf die Ikone, um zu erfahren, welche Bedeutung dieAnzeige hat. Beispielsweise wird angezeigt, wenn die Veranstaltung ausgebucht ist und Siesich nur noch auf Warteliste buchen können.

Wählen Sie aus Warenkorb löschen für die Veranstaltungen, auf die Sie sich nicht buchenmöchten oder wählen Sie Warenkorb sichern, wenn Sie den Warenkorb zu einem späterenZeitpunkt bearbeiten möchten.

Wählen Sie Weiter zur Buchung. Sie gelangen auf das Bild Trainingsangebot: Veranstaltungdefinitiv buchen. Dort werden die Veranstaltungen aufgelistet, die sich im Warenkorb befanden.

Wählen Sie Veranstaltung buchen, um den Buchungvorgang abzuschließen. Wenn Sie keineBerechtigung zum Buchen haben, erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Ihrem Vorgesetzenwird die von Ihnen beantragte Buchung zur Genehmigung vorgelegt.

Zurück zu Trainingsangebot anzeigen/bearbeiten [Seite 186]

Page 188: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Meine Buchungen

188 April 2001

Service Meine BuchungenVerwendungÜber diesen Employee Self-Service erhält der Mitarbeiter eine Übersicht über seine gesamtenBuchungsvorgänge sowie den jeweiligen Buchungsstatus. Darüber hinaus kann der Mitarbeiterüber denselben Service seine gebuchten Teilnahmen auf andere Veranstaltungstermineumbuchen oder stornieren bzw., bei fehlender Berechtigung, eine Umbuchung oder Stornierungbeantragen. Durch das Beantragen von Umbuchungen und Stornierungen können automatischGenehmigungsworkflows ausgelöst werden.

Über diesen Service kann der Mitarbeiter außerdem Beurteilungen zu den von ihm besuchtenVeranstaltungen anlegen.

Der Einsatz dieses Service bietet u.a. folgende Vorteile:

� die Personalsachbearbeiter und die Linienvorgesetzten werden von administrativenAufgaben entlastet

� die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird erhöht

IntegrationDieser Service sollte integriert mit dem Service Trainingsangebot [Seite 184] eingesetzt werden,über den Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Veranstaltungen zu buchen (auf Wunsch mitintegriertem Genehmigungs-Workflow).

VoraussetzungenFür jeden Mitarbeiter muß ein Ministammdatensatz angelegt sein. Zusätzlich muß der Infotyp105 angelegt sein.

Funktionsumfang� Es wird eine Liste mit den aktuellen Daten zu allen Buchungsvorgängen des Mitarbeiters

angezeigt. Das beinhaltet pro Veranstaltung die Anzeige der Buchungsstatus:

� Teilnahme beantragt

� Gebucht

� Storniert

� Umgebucht

� Auf Warteliste gebucht

� Besucht

� Buchungswunsch

� Istbuchung

� Stornierung beantragt

� Veranstaltung abgesagt

� Findet heute statt

Page 189: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Meine Buchungen

April 2001 189

� Am Ende der Liste werden die insgesamt angefallen Veranstaltungskosten, getrennt nachWährungen, angezeigt.

� Der Mitarbeiter kann seine Teilnahmen aus der Listanzeige heraus umbuchen oderstornieren bzw. eine Umbuchung oder Stornierung beantragen.

� Über das Beantragen einer Umbuchung kann automatisch der Workflow Umbuchung einesMitarbeiters genehmigen [Extern] gestartet werden, über das Beantragen einer Stornierungder Workflow Teilnahmestornierung Mitarbeiter [Extern] .Bei einer Genehmigung derUmbuchung oder Stornierung durch den zuständigen Vorgesetzten wird der Mitarbeiterautomatisch darüber in Kenntnis gesetzt und der gewünschte Vorgang durchgeführt. Eskönnen auch selbst entwickelte Workflow-Muster verwendet werden.

� Zu Veranstaltungen werden wie beim Szenario Trainingsangebot umfangreicheDetailinformationen angezeigt: Veranstaltungsbeschreibung (alle vorhandenen Subtypen desInfotyps Verbale Beschreibung), der zeitliche Ablauf, Preis, Veranstaltungssprache,Veranstaltungsort, Belegungsinformationen (wieviele freie Plätze, etc.), über den Infotyp WebLink (Infotyp 1061) angebundene Dokumente wie beispielsweise im Internet verwalteteUnterlagen oder sonstige Informationen. Dabei werden alle angebundenen Infotypsätzeangezeigt.

� Aus der Anzeige der Detailinformationen ist es außerdem möglich, direkt eine Beurteilung zuder angezeigten Veranstaltung anzulegen. Voraussetzung hierfür ist, daß die betreffendeVeranstaltung bereits begonnen hat und daß sie im Status fixiert (aktiv) ist.

� Von diesem Service aus kann der Mitarbeiter direkt zum Warenkorb gelangen , falls er imService Trainingsangebot einen Warenkorb zur späteren Bearbeitung gesichtert hatte.Ebenso kann er von dort aus nach Veranstaltungen suchen.

ServicenameDer Servicename diese Employee Self-Service ist PV8I. Unter diesem Servicenamen finden Sieim R/3-System alle zugehörigen Daten.

R/3-Entwicklungsobjekte

Jede Änderung der R/3-Entwicklungsobjekte, die für diesen Service verwendetwerden, gilt als Modifikation. Die Entwicklungsobjekte des Standardsystems solltenSie auf keinen Fall verändern.

Für diesen Service werden folgende Entwicklungsobjekte benötigt:

Entwicklungsklasse PP09

Transaktion PV8I

Funktionsgruppe für Net-Scenarios HRTEM00NET

AktivitätenMeine Buchungen anzeigen/bearbeiten [Seite 190]

Warenkorb anzeigen/bearbeiten [Seite 187]

Page 190: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Meine Buchungen anzeigen/bearbeiten

190 April 2001

Meine Buchungen anzeigen/bearbeitenSie befinden sich in der Anzeige Ihrer Buchungsvorgänge, d.h. der Veranstaltungen, zu denenSie Buchungen, Stornierungen etc. durchgeführt haben. Zu jeder Veranstaltung wird der aktuelleStatus angezeigt (z.B. gebucht).

1. Klicken Sie auf die jeweilige Veranstaltung, um Detailinformationen dazu zu erhalten. ImDetailbild können Sie zu Veranstaltungen, die bereits begonnen haben, Beurteilungenerstellen.

2. Wählen Sie Termin umbuchen, falls Sie eine Terminverschiebung vornehmen möchten. Fallsvorhanden, werden Terminvorschläge gemacht. Wählen Sie Definitiv umbuchen, um denVorgang durchzuführen.

3. Wählen Sie Stornieren, um eine angezeigte Buchung zu stornieren. Sie werden darüberinformiert, wieviel Gebühren für die Stornierung anfallen. Möchten Sie dennoch stornieren,wählen Sie erneut Stornieren.

Nach jedem gewählten Vorgang wird die Buchungsliste aktualisiert. Über Suche gelangen Siezum Trainingsangebot, von wo aus Sie die Möglichkeit haben, Buchungen durchzuführen.

Page 191: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Qualifikationen

April 2001 191

Qualifikationen

Page 192: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Qualifikationsprofil

192 April 2001

Service QualifikationsprofilVerwendungMit diesem Employee Self-Service (ESS) geben Sie jedem Mitarbeiter die Möglichkeit, daseigene Qualifikationsprofil zu bearbeiten. Jeder Mitarbeiter kann aus dem Qualifikationskatalogseine vorhandenen Qualifikationen auswählen und zusammen mit der gezeigten Ausprägung imindividuellen Qualifikationsprofil abspeichern. Das Profil kann ständig aktualisiert und bearbeitetwerden.

Verwenden Sie diesen Service, um

� Qualifikationsprofile in Ihrem Unternehmen aufzubauen

� die Qualifikationsprofile aktuell zu halten

Der Einsatz dieses Services bietet u.a. folgende Vorteile:

� die Personalsachbearbeiter und die Linienvorgesetzten werden von administrativenAufgaben entlastet

� die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird erhöht

Voraussetzungen� Sie müssen die Komponente Personalentwicklung verwenden.

� Im Customizing der Personalentwicklung müssen folgende Aktivitäten bearbeitet werden:

� Skalen bearbeiten

� Qualifikationskatalog bearbeiten

� Für jeden Mitarbeiter muß ein Ministammdatensatz angelegt sein. Zusätzlich muß der Infotyp105 angelegt sein.

Berechtigungen/SicherheitJeder Mitarbeiter darf nur das eigene Profil bearbeiten. Dazu benötigt jeder Mitarbeiter einenBenutzer für das entsprechende R/3-System und zusätzlich die folgenden Berechtigungen:

� die Berechtigung zur Bearbeitung der eigenen Qualifikationsdaten

� die Berechtigung zum Anlegen der Verknüpfung 032

Es sind keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

FunktionsumfangDieser enthält die folgenden Funktionen der R/3-Standardtransaktion PPPM nicht:

� Änderung des Stichtags

Der Stichtag ist immer das aktuelle Systemdatum.

� Änderung des Gültigkeitszeitraums

Der Gültigkeitszeitraum ist immer aktuelles Systemdatum bis höchstes Systemdatum,außer es handelt sich um eine Qualifikation mit vorgegebener Gültigkeit.

Page 193: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Qualifikationsprofil

April 2001 193

AnpassungsmöglichkeitenSie können den Bildaufbau des Services ändern, indem Sie die folgenden HTML-Templatesentsprechend modifizieren:

Transaktion HTML-Templates

pz31 SAPMRHPE_WWW_DEMO_10.html

pz32 SAPMRHPE_WWW_10.html

SAPMRHPE_WWW_20.html

SAPMRHPE_WWW_30.html

SAPMRHPE_WWW_40.html

SAPMRHPE_WWW_HEAD_PERSON_10.html

SAPMRHPE_WWW_PART_QUALI_10.html

SAPMRHPE_WWW_PART_QUALI_20.html

SAPMRHPE_WWW_PART_QUALI_30.html

SAPMRHPE_WWW_PART_QUALI_40.html

SAPMRHPE_WWW_PART_QUALI_50.html

SAPMRHPE_WWW_PART_QUALI_60.html

übergreifend SAPMRHPE_SCRIPT.html

ServicenameDer Servicename dieses ESS ist PZ31. Unter diesem Servicenamen finden Sie im R/3-Systemund im SAP@Web Studio alle zugehörigen Daten.

R/3-Entwicklungsobjekte

Jede Änderung der R/3-Entwicklungsobjekte, die für diesen Service verwendetwerden, gilt als Modifikation. Die Entwicklungsobjekte des Standardsystems solltenSie auf keinen Fall verändern.

Für diesen Service werden folgende Entwicklungsobjekte benötigt:

Entwicklungsklasse PPPE_WWW

Transaktion PZ31

PZ32

Funktionsgruppe für Dynpros RHPE_WWW_PART

BAPIs QualificationProfile.Change

QualifDirectory.GetListUp

QualifDirectory.GetList

Qualificationtype.GetDetail

Qualification.GetList

Page 194: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Qualifikationsprofil

194 April 2001

AktivitätenQualifikationsprofil bearbeiten [Seite 195]

Page 195: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Qualifikationsprofil bearbeiten

April 2001 195

Qualifikationsprofil bearbeitenSie befinden sich in der Anzeige Ihres Qualifikationsprofils. Zusätzlich wird ein Strukturbaumangezeigt, der alle verfügbaren Qualifikationen enthält. Die bereits vorhandenen Qualifikationenwerden im Strukturbaum zusätzlich gekennzeichnet.

4. Um Detailinformationen zu einer Qualifikation zu erhalten, positionieren Sie den Cursor aufdem gewünschten Eintrag und wählen Sie Detail.

5. Um eine Qualifikation in Ihr persönliches Profil zu übernehmen, positionieren Sie den Cursorauf dem gewünschten Eintrag und wählen Sie Übernehmen.

6. Wählen Sie für Ihre neu hinzugefügte Qualifikation den entsprechenden Ausprägungsgradaus.

7. Ändern Sie ggf. den Ausprägungsgrad vorhandener Qualifikationen.

8. Sichern Sie die Änderungen Ihres Qualifikationsprofils.

Page 196: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Qualifikationen anzeigen

196 April 2001

Service Qualifikationen anzeigenVerwendungMit diesem Employee Self-Service (ESS) geben Sie jedem Mitarbeiter die Möglichkeit, seineeigenen Qualifikationen einzusehen. Zu jeder Qualifikationen wird die jeweilige Ausprägungsowie die Gültigkeit angezeigt, so daß der Mitarbeiter erkennen kann, in welchem Bereich erbeispielsweise Weiterbildungsbedarf hat.

Der Einsatz dieses Services bietet u.a. folgende Vorteile:

� die Personalsachbearbeiter und die Linienvorgesetzten werden von administrativenAufgaben entlastet

� die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird erhöht

VoraussetzungenFür jeden Mitarbeiter muß ein Ministammdatensatz angelegt sein. Zusätzlich muß der Infotyp105 angelegt sein.

Berechtigungen/SicherheitJeder Mitarbeiter benötigt einen Benutzer für das entsprechende R/3-System und zusätzlich dieBerechtigung zur Anzeige der eigenen Qualifikationsdaten.

Es sind keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

Funktionsumfang� Alle vorhandenen Qualifikationen können zusammen mit ihrer Ausprägung angezeigt

werden.

� Zu jeder Qualifikation kann das Beginn- und Endedatum ihrer Gültigkeit angezeigt werden.

ServicenameDer Servicename dieses ESS ist MY_QUALIS. Unter diesem Servicenamen finden Sie im R/3-System alle zugehörigen Daten.

R/3-Entwicklungsobjekte

Jede Änderung der R/3-Entwicklungsobjekte, die für diesen Service verwendetwerden, gilt als Modifikation. Die Entwicklungsobjekte des Standardsystems solltenSie auf keinen Fall verändern.

Für diesen Service werden folgende Entwicklungsobjekte benötigt:

Entwicklungsklasse PPPE

Transaktion PP_MY_QUALIFICATIONS

Page 197: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Anforderungen anzeigen

April 2001 197

Service Anforderungen anzeigenVerwendungMit diesem Employee Self-Service (ESS) geben Sie jedem Mitarbeiter die Möglichkeit, dieAnforderungen der ihm zugeordneten Planstelle einzusehen. Zu jeder Anforderung wird diegeforderte Ausprägung angezeigt, so daß der Mitarbeiter erkennen kann, in welchem Bereich erbeispielsweise Weiterbildungsbedarf hat, um den Anforderungen seiner Planstelle gerecht zuwerden.

Der Einsatz dieses Services bietet u.a. folgende Vorteile:

� die Personalsachbearbeiter und die Linienvorgesetzten werden von administrativenAufgaben entlastet

� die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird erhöht

Voraussetzungen� An den Planstellen, die Ihrer Organisationsstruktur zugeordnet sind, müssen Anforderungen

gepflegt sein.

� Für jeden Mitarbeiter muß ein Ministammdatensatz angelegt sein. Zusätzlich muß der Infotyp105 angelegt sein.

Berechtigungen/SicherheitJeder Mitarbeiter benötigt einen Benutzer für das entsprechende R/3-System und zusätzlich dieBerechtigung zur Anzeige der Anforderungen der eigenen Planstelle.

Es sind keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

FunktionsumfangAlle vorhandenen Anforderungen können zusammen mit ihrer geforderten Ausprägung angezeigtwerden.

ServicenameDer Servicename dieses ESS ist MY_REQUIREMENT. Unter diesem Servicenamen finden Sieim R/3-System alle zugehörigen Daten.

R/3-Entwicklungsobjekte

Jede Änderung der R/3-Entwicklungsobjekte, die für diesen Service verwendetwerden, gilt als Modifikation. Die Entwicklungsobjekte des Standardsystems solltenSie auf keinen Fall verändern.

Für diesen Service werden folgende Entwicklungsobjekte benötigt:

Entwicklungsklasse PPPE

Transaktion PP_MY_REQUIREMENTS

Page 198: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Profilvergleich mit eigener Planstelle

198 April 2001

Service Profilvergleich mit eigener PlanstelleVerwendungMit diesem Employee Self-Service (ESS) geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, daseigene Qualifikationsprofil mit dem Anforderungsprofil der Planstelle zu vergleichen, der siezugeordnet sind. Dafür werden die vorhandenen Qualifikationen eines Mitarbeiters denAnforderungen seiner Planstelle gegenübergestellt. Der Mitarbeiter kann sich anhand dereventuell festgestellten Qualifikationsdefizite direkt auf geeignete Weiterbildungsveranstaltungenbuchen.

Der Einsatz dieses Services bietet u.a. folgende Vorteile:

� die Personalsachbearbeiter und die Linienvorgesetzten werden von administrativenAufgaben entlastet

� die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird erhöht

Voraussetzungen� Sie müssen die Komponente Personalentwicklung integriert mit der Komponente

Organisationsmanagement einsetzen und Ihre Mitarbeiter Planstellen zugeordnet haben.

� Für die Planstellen müssen Anforderungen gepflegt sein.

� Für jeden Mitarbeiter muß ein Ministammdatensatz angelegt sein. Zusätzlich muß der Infotyp105 angelegt sein.

� Um Ihren Mitarbeitern zu ermöglichen, Weiterbildungsvorschläge zu erhalten undWeiterbildungsveranstaltungen zu buchen, müssen Sie die KomponenteVeranstaltungsmanagement integriert mit der Personalentwicklung einsetzen und an denVeranstaltungstypen jeweils die Qualifikationen gepflegt haben, die diese vermitteln.

Berechtigungen/SicherheitJeder Mitarbeiter darf nur einen Profilvergleich zwischen dem eigenen Qualifikationsprofil undder eigenen Planstelle durchführen. Dazu benötigt jeder Mitarbeiter einen Benutzer für dasentsprechende R/3-System und zusätzlich die folgenden Berechtigungen:

� Berechtigung zur Anzeige des eigenen Qualifikationsprofils

� Berechtigung zur Anzeige der Anforderungen der eigenen Planstelle

� Berechtigung zum Buchen einer Veranstaltung

Es sind keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

Funktionsumfang� Ihre vorhanden Qualifikationen werden zusammen mit ihrer Ausprägung angezeigt

� Alle vorhandenen Anforderungen der Planstelle werden zusammen mit ihrer Ausprägungangezeigt

� Es wird die Differenz zwischen beiden angezeigt.

� Es können sowohl erfüllte als auch geforderten Ausprägungen angezeigt werden.

Page 199: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Profilvergleich mit eigener Planstelle

April 2001 199

� Mußanforderungen können extra aufgeführt werden.

� Es können geeignete Weiterbildungsvorschläge angezeigt werden, d.h. Veranstaltungen, diefehlende Qualifikationen vermitteln. Auf diese Veranstaltung kann sich der Mitarbeiter beientsprechender Berechtigung direkt buchen.

ServicenameDer Servicename dieses ESS ist MY_PROFILEMATC. Unter diesem Servicenamen finden Sieim R/3-System alle zugehörigen Daten.

R/3-Entwicklungsobjekte

Jede Änderung der R/3-Entwicklungsobjekte, die für diesen Service verwendetwerden, gilt als Modifikation. Die Entwicklungsobjekte des Standardsystems solltenSie auf keinen Fall verändern.

Für diesen Service werden folgende Entwicklungsobjekte benötigt:

Entwicklungsklasse PPPE

Transaktion PP_MY_PROFILEMATCHUP

AktivitätenProfilvergleich mit eigener Planstelle durchführen [Seite 200]

Page 200: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Profilvergleich mit eigener Planstelle durchführen

200 April 2001

Profilvergleich mit eigener Planstelle durchführenSie befinden sich in der Anzeige des Profilvergleichs, in dem Ihre vorhanden Qualifikationen denAnforderungen Ihrer Planstelle gegenübergestellt werden.

� Überprüfen Sie anhand der angezeigten Differenz, welche Anforderungen Sie noch nichterfüllen. Beachten Sie dabei besonders die evtl. angezeigten Mußanforderungen.

� Wenn unter Weiterbildungsangebot die Ikone angezeigt wird, bedeutet dies, daß einpassender Weiterbildungsvorschlag existiert, d.h. eine Veranstaltung, die eine fehlendeQualifikation vermittelt. Über die Ikone gelangen Sie direkt in das Bild Teilnahme buchen.Dort werden die Veranstaltungsdaten angezeigt. Wenn Sie sich auf die angeboteneVeranstaltung buchen möchten, wählen Sie Buchen.

Page 201: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Beurteilungen

April 2001 201

Beurteilungen

Page 202: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Service Meine Beurteilungen

202 April 2001

Service Meine BeurteilungenVerwendungMit diesem Employee Self-Service (ESS) geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, dieBeurteilungen einzusehen, die sie selbst erhalten haben, z.B. beispielsweiseLeistungsbeurteilungen.

Der Einsatz dieses Services bietet u.a. folgende Vorteile:

� die Personalsachbearbeiter und die Linienvorgesetzten werden von administrativenAufgaben entlastet

� die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird erhöht

VoraussetzungenBerechtigungen/SicherheitJeder Mitarbeiter darf nur seine eigenen Beurteilungen einsehen. Dazu benötigt jeder Mitarbeitereinen Benutzer für das entsprechende R/3-System und zusätzlich die Berechtigung zur Anzeigeder eigenen Beurteilungen.

Wenn der Benutzer über den Infotyp 105 einer Person zugeordnet ist, werden auchdie Beurteilungen der Person angezeigt.

Es sind keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

Funktionsumfang� Alle Beurteilungen des Mitarbeiters werden aufgeführt.

� Über Anklicken einer Beurteilung gelangt der Mitarbeiter direkt auf das Datenbild derjeweiligen Beurteilung und kann somit detailliert Einblick nehmen.

� Zu jeder Beurteilung werden wichtige Detailinformationen angezeigt wie Beurteiler,Beurteilungsstatus und Beurteilungszeitraum

ServicenameDer Servicename dieses ESS ist MY_APPRAISALS. Unter diesem Servicenamen finden Sie imR/3-System alle zugehörigen Daten.

R/3-Entwicklungsobjekte

Jede Änderung der R/3-Entwicklungsobjekte, die für diesen Service verwendetwerden, gilt als Modifikation. Die Entwicklungsobjekte des Standardsystems solltenSie auf keinen Fall verändern.

Für diesen Service werden folgende Entwicklungsobjekte benötigt:

Entwicklungsklasse PPAP

Page 203: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Service Meine Beurteilungen

April 2001 203

Transaktion PP_MY_APP

AktivitätenMeine Beurteilungen anzeigen [Seite 204]

Page 204: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Meine Beurteilungen anzeigen

204 April 2001

Meine Beurteilungen anzeigenSie befinden sich in der Anzeige der Beurteilungen, die Sie erhalten haben. Zu jeder Beurteilungwerden Informationen angezeigt wie beipielsweise der Beurteiler oder das Beurteilungsmuster(z.B. Mitarbeiterbeurteilung).

Klicken Sie auf eine in der Liste angezeigte Beurteilung, um das dazugehörigeBeurteilungsformular einzusehen.

Page 205: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Employee Self-Service Deutschland

April 2001 205

Employee Self-Service Deutschland

Page 206: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Vermögensbildung

206 April 2001

VermögensbildungVerwendungMit dem Service Vermögensbildung können Mitarbeiter selbständig Teile ihrerVermögensbildungsverträge anzeigen und bestimmte Angaben zum Vermögensbildungsvertragänden.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter R/3-Internet-Anwendungskomponenten [Extern].

Typ der Internet-AnwendungskomponenteInternet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardeinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangDer Self Service Vermögensbildung im Internet bietet folgende Funktionen:

� Vertrag anzeigen

Gültigkeitszeitraum, Sparbetrag, Anlageart, Name und Bankverbindung des Anlageinstitutswerden im Internet angezeigt.

� Sparbetrag ändern

Der Mitarbeiter kann für einen ausgewählten Vermögensbildungsvertrag den monatlichenSparbetrag ab einem Stichtag im Internet ändern. Im R/3-System wird zu diesem Stichtagder entsprechende Datensatz im Infotyp Vermögensbildung (0010) mit dem neuenSparbetrag kopiert, der vorherige Datensatz entsprechend abgegrenzt. Der geänderteInfotypsatz ist mit einem Sperrvermerk gekennzeichnet. Damit die Änderungen wirksamwerden, muß der geänderte Infotypsatz im R/3-System entsperrt werden.

� Neuen Vertrag anlegen

Der Mitarbeiter kann einen neuen Vermögensbildungsvertrag im Internet anlegen. FolgendeAngaben zum Vertrag werden dabei vom Mitarbeiter gepflegt:

� Gültigkeitsbeginn

Page 207: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Vermögensbildung

April 2001 207

� Sparbetrag

� Anlageart

� Anlageinstitut mit Postleitzahl, Ort und Land,

� Kontonummer und Bankleitzahl des Anlageinstituts

� Zahlweg und Verwendungszweck

Die Angaben zur Auszahlung und zum Arbeitgeberanteil können nicht vom Mitarbeiter gepflegtwerden.

Der neue Infotypsatz ist mit einem Sperrvermerk gekennzeichnet. Damit die Änderungenwirksam werden, muß der neue Infotypsatz im R/3-System entsperrt werden.

� Bestehenden Vertrag beenden

Der Mitarbeiter kann einen bestehenden Vermögensbildungsvertrag zu einem Stichtagbeenden. Im R/3-System wird der entsprechende Satz des Infotyps Vermögensbildung(0010) zum Stichtag abgegrenzt. Der abgegrenzte Infotypsatz ist mit einem Sperrvermerkgekennzeichnet. Damit die Änderungen wirksam werden, muß der abgegrenzte Infotypsatzim R/3-System entsperrt werden.

Workflow-AnbindungZu dem ESS Vermögensbildung ist der Workflow WS01200148 (Workflow: VWL genehmigen)eingerichtet. Über diesen Workflow wird der Personalsachbearbeiter informiert, daß einMitarbeiter im Internet Angaben zu seinem Vermögensbildungsvertrag geändert hat. DerPersonalsachbearbeiter kann die gemachten Angaben überprüfen und die geänderten bzw.neuen Infotypsätze entsperren.

AnpassungsmöglichkeitenSie können die Eingabebilder, die in diesem Service angeboten werden, im Katalog HIRE imIMG des Personalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service �Allgemeine Einstellungen zum ESS � Services festlegen ein- bzw. ausschalten.

Der Servicename dieses Services ist PZ41. Unter diesem Servicenamen finden Sie imSAP@Web Studio [Seite 15] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

IAC Entwicklungsklasse Funktionsgruppe BAPIs

Page 208: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Vermögensbildung

208 April 2001

Vermögensbildung imInternet

PB01 EHD16 EmployeeCapitFormDE.SimulateCreation

EmployeeCapitFormDE.CreateSuccessor

EmployeeCapitFormDE.GetDetailedList

EmployeeCapitFormDE.Approve

EmployeeCapitFormDE.Change

EmployeeCapitFormDE.Create

EmployeeCapitFormDE.Delete

EmployeeCapitFormDE.Delimit

EmployeeCapitFormDE.GetDetail

EmployeeCapitFormDE.GetList

EmployeeCapitFormDE.Request

Page 209: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Vermögensbildung anzeigen und ändern

April 2001 209

Vermögensbildung anzeigen und ändernSie haben die Hilfe zur Anwendung aufgerufen. Zu dem aktuellen R/3-Kontext sind folgendeInformationen verfügbar:

Vermögensbildungsvertrag anzeigen [Seite 210]

Neuen Vermögensbildungsvertrag anlegen [Seite 211]

Bestehenden Vermögensbildungsvertrag beenden [Seite 212]

Sparbetrag ändern [Seite 213]

Page 210: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Vermögensbildungsvertrag anzeigen

210 April 2001

Vermögensbildungsvertrag anzeigenGehen Sie wie folgt vor, um sich die Angaben zu einen Vermögensbildungsvertrag anzeigen zulassen:

1. Klicken Sie im Dialogfenster Vermögensbildung Übersicht den Vertrag an, den Sie anzeigenmöchten.

2. Wählen Sie Vertrag anzeigen.Sie gelangen auf das Dialogfenster Vermögensbildung anzeigen.

ErgebnisSie haben die Angaben zu einem bestehenden Vermögensbildungsvertrag angezeigt. Mit Zurückgelangen Sie zurück auf das Dialogfenster Vermögensbildung Übersicht.

Siehe auch:Vermögensbildung anzeigen und ändern [Seite 209]

Page 211: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Neuen Vermögensbildungsvertrag anlegen

April 2001 211

Neuen Vermögensbildungsvertrag anlegenGehen Sie wie folgt vor, um einen Vermögensbildungsvertrag anzulegen:

3. Wählen Sie Neuer Vertrag.Sie gelangen in das Dialogfenster Vermögensbildung anlegen.

4. Geben Sie im Feld Gültig ab den Gültigkeitsbeginn des neuen Vertrags an.

5. Geben Sie im Feld Betrag den monatlichen Sparbetrag sowie die Währung an.

6. Geben Sie die Anlageart (Bausparen, Ratensparen etc.) an.

7. Geben Sie in den Feldern Empfänger und Postleitzahl/Ort den Namen und die Anschrift desAnlageinstituts an.

8. Geben Sie in den Feldern Bankkonto und Bankleitzahl die Bankverbindung desAnlageinstituts an. Auf dieses Konto wird der Sparbetrag überwiesen.

9. Geben Sie im Feld Zahlweg den Zahlweg Überweisung an.

10. Wählen Sie Sichern.

ErgebnisSie haben einen neuen Vermögensbildungsvertrag angelegt.

Siehe auch:Vermögensbildung anzeigen und ändern [Seite 209]

Page 212: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Bestehenden Vermögensbildungsvertrag beenden

212 April 2001

Bestehenden Vermögensbildungsvertrag beendenGehen Sie wie folgt vor, um einen bestehenden Vermögensbildungsvertrag zu beenden:

11. Klicken Sie im Bild Vermögensbildung Übersicht den Vertrag an, den Sie beenden möchten.

12. Wählen Sie Vertrag beenden.Sie gelangen auf das Dialogfenster Vermögensbildung beenden.

Die Felder im Gruppenrahmen Angaben zum Vertrag werden Ihnen angezeigt, sindaber nicht eingabebereit. Lediglich in der Fußzeile des Dialogfensters können Siedas Datum eingeben, zu dem der Vertrag beendet werden soll.

13. Geben Sie das Datum an, zu dem der Vertrag beendet werden soll.

Das Endedatum ,das Sie hier angeben, ist der erste Tag, ab dem der Vertrag bereitsnicht mehr gültig ist. Falls Sie als Endedatum 01.01.2001 angeben, wird der Vertragzum 31.12.2000 beendet.

14. Wählen Sie Beenden zum.

ErgebnisSie haben einen bestehenden Vermögensbildungsvertrag beendet.

Siehe auch:Vermögensbildung anzeigen und ändern [Seite 209]

Page 213: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Sparbetrag ändern

April 2001 213

Sparbetrag ändernGehen Sie wie folgt vor, um den monatlichen Sparbetrag zu einen bestehendenVermögensbildungsvertrag zu ändern:

15. Klicken Sie im Dialogfenster Vermögensbildung Übersicht den Vertrag an, zu dem Sie denSparbetrag ändern möchten.

16. Wählen Sie Sparbetrag ändern.Sie gelangen auf das Dialogfenster Vermögensbildung ändern.

17. Geben Sie im Feld Gültig ab das Datum an, ab dem der geänderte Sparbetrag wirksamwerden soll.

18. Geben Sie im Feld Betrag den neuen Sparbetrag an.

19. Wählen Sie Sichern.

ErgebnisSie haben zu einen bestehenden Vermögensbildungsvertrag den Sparbetrag geändert.

Im Einstiegsbild Vermögensbildung Übersicht sehen Sie nun zwei Vermögensbildungsverträgemit der gleichen Bezeichnung:

� den neuen Vertrag mit dem neuen Sparbetrag und dem von Ihnen angegebenenBeginndatum

� den ursprünglichen Vertrag mit dem alten Sparbetrag, der zeitlich entsprechend abgegrenztist

Siehe auch:Vermögensbildung anzeigen und ändern [Seite 209]

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Nettoeinkommen auf Monatsbasis

214 April 2001

Nettoeinkommen auf MonatsbasisVerwendungMit dem Service Nettoeinkommen auf Monatsbasis können Mitarbeiter ein monatlichesBruttoeinkommen angeben, zu dem dann das zugehörige Netto ermittelt wird.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteInternet - Employee Self-Service

VoraussetzungenFür die Nutzung dieses Services gibt es für Ihre Mitarbeiter keine Einschränkungen.

Jeder Mitarbeiter muß über einen SAP-Benutzer verfügen, der über den Infotyp Kommunikation(0105) direkt mit dessen R/3-Personalstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält.

Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von ESS-Benutzern [Seite 28].

StandardeinstellungenWenn Sie die SAP-Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungen imCustomizing vornehmen. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) desPersonalmanagements unter Personalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangDer Service Nettoeinkommen auf Monatsbasis ermittelt das Nettoeinkommen unterBerücksichtigung der persönlichen steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Merkmale desMitarbeiters. Der Servicename dieses Services ist HRESSDE_CNET. Der Service entsprichtdem Report RPCNETD0 (Nettoeinkommen auf Monatsbasis), der im R/3-System zur Verfügungsteht.

Page 215: SAP Internet-Anwendungen

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Nettoeinkommen auf Monatsbasis ermitteln

April 2001 215

Nettoeinkommen auf Monatsbasis ermittelnGehen Sie wie folgt vor, um Ihr monatliches Nettoeinkommen zu ermitteln:

1. Geben Sie im Feld Bruttoentgelt Ihr monatliches Bruttoeinkommen an.

2. Geben Sie Ihre Steuerklasse und ggf. Ihre Konfession und das Kirchensteuergebiet an.

3. Geben Sie - falls vorhanden - die Höhe der Kinderfreibeträge und der persönlichenFreibeträge an.

4. Markieren Sie - falls Sie Geringverdiener sind - das Kennzeichen Geringverdiener.

5. Für pflichtversicherte Mitarbeiter wird ein Beitragssatz von 13,4 % in derKrankenversicherung vorgeschlagen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Prozentsatz dergesetzlichen Krankenkassen. Falls Sie den genauen Prozentsatz Ihrer Krankenkassekennen, können Sie die Vorgabe im Feld KV-Prozentsatz entsprechend ändern.

6. Falls Sie freiwillig in der gesetzlichen Krankenverischerung oder privat versichert sind,markieren Sie das Kennzeichen freiwillig- /privatversichert.Es werden zusätzlich die Felder KV-Beitrag und PV-Beitrag eingeblendet. Geben Sie indiesen Feldern Ihren monatlichen Beitrag zur Krankenversicherung (KV) undPflegeversicherung (PV) an.

7. Wählen Sie Display report

ErgebnisSie erhalten als Ergebnis einen Entgeltnachweis, indem das monatliche Netto, die gesetzlichenAbzüge, evtl. Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie die monatlicheArbeitgeberbelastung aufgeführt sind.

Page 216: SAP Internet-Anwendungen

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Employee Self-Service Kanada

216 April 2001

Employee Self-Service Kanada

Page 217: SAP Internet-Anwendungen

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Steuerdaten (Kanada)

April 2001 217

Steuerdaten (Kanada)VerwendungMit diesem Service können kanadische Mitarbeiter ihre Steuerdaten im Intranet ihresUnternehmens überprüfen. Sie können ihre Bundessteuerdaten (federal taxes) anzeigen.Mitarbeiter, die in Quebec leben, wo zusätzlich zur Bundessteuer auch eine Provinzsteuer(provincial taxes) erhoben wird, können die Mitarbeiter auch ihre Provinzsteuerdaten anzeigen.Dieser Service ist ein reiner Anzeige-Service.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteEmployee Self-Service

VoraussetzungenDieser Service ist nur für kanadische Mitarbeiter relevant.

Der Mitarbeiter muß einen SAP-Benutzer haben, der über den Infotyp Kommunikation (0105)direkt mit dessen R/3-Mitarbeiterstammdaten verknüpft ist.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Rolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält. Weitere Informationenfinden Sie unter Employee Self-Service [Extern]. [Seite 28]

StandardeinstellungenWenn Sie die erforderlichen Benutzer einrichten wollen, müssen Sie verschiedene Einstellungenim Customizing vornehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Customizing unterPersonalmanagement � Employee Self-Service.

FunktionsumfangAnpassungsmöglichkeitenDer Name dieses Services ist PZ08. Unter diesem Servicenamen finden Sie im SAP@WebStudio [Seite 15] alle zugehörigen Daten.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden R/3-Entwicklungsobjekte werden für diesen Service verwendet:

Entwicklungsklasse PB07

Funktionsgruppe EHC2

BAPIs FiscData.GetDetailedList

Transaktion PZ08

Page 218: SAP Internet-Anwendungen

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Steuerdaten (Kanada)

218 April 2001

Page 219: SAP Internet-Anwendungen

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Steuerdaten (Kanada) anzeigen

April 2001 219

Steuerdaten (Kanada) anzeigenVerwendungMit diesem Service können Sie Ihre Steuerdaten einsehen.

Vorgehensweise1. Sie haben auf das Intranet Ihres Unternehmens zugegriffen. Wählen Sie Personaldaten �

Steuerdaten.

2. Wenn Sie in Quebec leben, können Sie zwischen Bundessteuerdaten (federal taxes) undProvinzsteuerdaten (provincial taxes) wählen. Wenn Sie außerhalb von Quebec leben,können Sie nur Bundessteuerdaten (federal taxes) anzeigen lassen.

Page 220: SAP Internet-Anwendungen

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Employee Self-Service USA

220 April 2001

Employee Self-Service USA

Page 221: SAP Internet-Anwendungen

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W-2 Reprint Option in the Internet (PY-US)

April 2001 221

W-2 Reprint Option in the Internet (PY-US)UseThis Internet Application Component (IAC) provides employees with an easy method ofrequesting a reprint of their previous year's Form W-2.

Type of Internet Application ComponentIntranet - Employee Self-Service (ESS)

For more information on Internet Application Components, see R/3 Internet ApplicationComponents [Extern].

PrerequisitesAn employee must have an SAP user that is directly linked to their R/3 employee master data,via the Communication infotype (0105).

The employee's W-2 must have already been printed and the corresponding TemSe file created.For more information, see Generating Tax Forms [Extern].

AuthorizationsSAP delivers a standard activity group that contains all the necessary authorizations. For moreinformation, see Employee Self-Service (ESS) [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the ESS users, you have to make various settings in Customizing. For further details,see Customizing Personnel Management -> Employee Self-Service.

FeaturesWhen employees request a W-2 reprint with this scenario, they can choose between picking upthe reprint in the Payroll Department in the company, or having the copy sent to their homeaddress.

If they choose to have the copy sent to their home address, a screen appears with their homeaddress as currently defined in SAP. If the address is correct, then can submit the request. If not,they have to access the Address Change ESS where they can change their home address. Formore information, see Address Information in the Internet (PA-PA-US) [Extern]

Service NameThe service name of this IAC is WS01000090. You can find all the relevant data under theservice name in the SAP@WebStudio [Extern].

R/3 Development ObjectsThese R/3 development objects are used:

� Development class: PB10

� Transaction: WS01000090

� Module pool: SAPMWS01000090H

Page 222: SAP Internet-Anwendungen

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W-2 Reprint Option in the Internet (PY-US)

222 April 2001

Page 223: SAP Internet-Anwendungen

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Requesting a W-2 Reprint

April 2001 223

Requesting a W-2 ReprintUseThis Employee Self-Service (ESS) scenario provides you with an easy method of requesting acopy of your prior year's Form W-2.

PrerequisitesYou have an SAP user that is directly linked to your R/3 employee master data, via theCommunication infotype (Infotype 0105).

Procedure1. Access your company intranet and choose the ESS for W-2 reprints.

You can only request a copy of your W-2 from the immediate prior year (for examplein 1999, you can only request your 1998 W-2).

2. Select the delivery method for the reprint. This can be:

� Sent with regular mail

� Sent through intercompany mail

� Pick up the reprint yourself at your company's payroll/HR office

If you choose to have the copy sent to your home, a screen appears showing yourcurrent home address as stored in the SAP system.

3. If your address is correct choose Confirm.

4. If your address is incorrect, you must first inform your HR department of your correct addressor access the Address Change ESS and change your address there.

5. Save your entries.

ResultYour request is forwarded to your company's payroll administrator.

Page 224: SAP Internet-Anwendungen

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W-4 Withholding Information in the Internet (PA-PA-US)

224 April 2001

W-4 Withholding Information in the Internet (PA-PA-US)UseIn this Internet Application Component (IAC), employees take responsibility for keeping their W-4withholding information current. They can create, change and display the information they wouldnormally include on Form W-4 (Employee's Withholding Allowance Certificate) and on state-specific W-4 forms. This information is used to withhold the correct amount from the employee'ssalary for tax purposes. This both reduces the administration necessary in the Human Resourcesdepartment for entering withholding data into the system and empowers employees to quicklyand easily check and change their withholding information when necessary.

When employees change their data in this IAC, the old status is not lost. Instead, a historicalrecord is created.

Type of Internet Application ComponentIntranet - Employee Self-Service (ESS)

For more information on Internet Application Components, see R/3 Internet ApplicationComponents [Extern].

PrerequisitesAn employee must have an SAP user that is directly linked to their R/3 employee master data,via the Communication infotype (0105).

AuthorizationsSAP delivers a standard activity group that contains all the necessary authorizations. For moreinformation, see Employee Self-Service (ESS) [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the ESS users, you have to make various settings in Customizing. For further details,see Customizing Personnel Management -> Employee Self-Service.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials, so that employees who have noknowledge of the R/3 System can change their details.

This Internet Application Component is based on Infotype 0210 (Withh. Info. W4/W5 US), whichstores tax information from both Form W-4 and Form W-5 (Earned Income Credit AdvancePayment Certificate). However, it is not possible to display or change W-5 information with thisIAC.

When employees change their withholding information with this scenario, they are required tocheck a box certifying, under penalty of perjury, that they are entitled to the allowances they areclaiming and that the information they are supplying is correct.

Service NameThe service name of this IAC is PZ10. You can find all the relevant data under the service namein the SAP@WebStudio [Extern].

Page 225: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

W-4 Withholding Information in the Internet (PA-PA-US)

April 2001 225

R/3 Development ObjectsThese R/3 development objects are used:

� Development class: PB10

� Transaction: PZ10

� Function group: EHU2

� BAPIs:

� EmployeeW4W5InfoUS.Create

� EmployeeW4W5InfoUS.Change

� EmployeeW4W5InfoUS.Delete

� EmployeeW4W5InfoUS.GetList

� EmployeeW4W5InfoUS.GetDetailedList

� EmployeeUS.Enqueue

� EmployeeUS.Dequeue

Page 226: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

W4-Quellensteuerdaten USA pflegen (PY-US-NT)

226 April 2001

W4-Quellensteuerdaten USA pflegen (PY-US-NT)EinsatzmöglichkeitenDieser Prozeß beschreibt, wie Sie mit Hilfe der Internet-Anwendungskomponente W4-Quellensteuerdaten Daten zur US-Quellensteuer anzeigen, bearbeiten und ändern.

AblaufSie greifen auf das Intranet Ihres Unternehmens zu und wählen die Internet-Anwendungskomponente W4-Quellensteuerdaten. Hier können Sie Ihre Quellensteuerdatenbearbeiten. Sobald Sie Ihre Änderungen gesichert haben, werden diese automatisch in die HR-Stammdatensätze übernommen.

ErgebnisAlle Daten, die in dieser Internet-Anwendungskomponente geändert werden, werdenautomatisch im R/3-System aktualisert.

Page 227: SAP Internet-Anwendungen

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Employment and Salary Verification in the Internet (PA-PA-US)

April 2001 227

Employment and Salary Verification in the Internet (PA-PA-US)UseIn this Internet Application Component (IAC), employees can request a statement verifyingemployment and salary details, if required. Their request is forwarded to their company's payrolloffice, which then prints the information and sends it to the requested third party (for example, abank or mortgage company).

Type of Internet Application ComponentIntranet - Employee Self-Service (ESS)

For more information on Internet Application Components, see R/3 Internet ApplicationComponents [Extern].

PrerequisitesAn employee must have an SAP user that is directly linked to their R/3 employee master data,via the Communication infotype (0105).

AuthorizationsSAP delivers a standard activity group that contains all the necessary authorizations. For moreinformation, see Employee Self-Service (ESS) [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the ESS users, you have to make various settings in Customizing. For further details,see Customizing Personnel Management -> Employee Self-Service.

FeaturesIn this service, the fields are reduced to their essentials, so that employees who have noknowledge of the R/3 System can still have their details sent to the institution of their choice

Service NameThe service name of this IAC is WS01000045. You can find all the relevant data under theservice name in the SAP@WebStudio [Extern].

R/3 Development ObjectsThese R/3 development objects are used:

� Development class: PB10

� Transaction: WS01000045

� Module pool: SAPMWS01000045H

Page 228: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Requesting Employment and Salary Verification

228 April 2001

Requesting Employment and Salary VerificationUseThis Internet Application Component (IAC) provides you with an easy method of requestingverification of employment and/or your salary for a third party, such as a bank or mortgagecompany.

PrerequisitesYou have an SAP user that is directly linked to your R/3 employee master data, via theCommunication infotype (Infotype 0105).

Procedure6. Access your company intranet and choose the IAC for Employment and Salary Verification.

7. Specify whether you want the verification sent as a letter or fax.

8. Enter the name, address and fax number of the institution to which you want the informationsent.

Do not use any special symbols, such as '-' or '(', when entering fax numbers.

9. Choose what type of information you want included in the fax. This can be:

� verification of position and start date

� verification of position, start date and last year's earnings

� verification of position, start date and previous two years' earnings

10. Choose Continue.

ResultYour request is forwarded to your company's payroll office for processing.

Page 229: SAP Internet-Anwendungen

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Address Information in the Internet (PA-PA-US)

April 2001 229

Address Information in the Internet (PA-PA-US)UseIn this Internet Application Component (IAC), employees take responsibility for their own addressinformation. They can create, change and display their address information, which is used ondifferent occasions, such as for mailing and tax purposes. When employees have access to theirown information, employers can expect faster response times and more accurate data.

When employees change their data in this IAC, the old status is not lost. Instead, a historicalrecord is created.

Type of Internet Application ComponentIntranet - Employee Self-Service (ESS)

For more information on Internet Application Components, see R/3 Internet ApplicationComponents [Extern].

PrerequisitesAn employee must have an SAP user that is directly linked to their R/3 employee master data,via the Communication infotype (0105).

AuthorizationsSAP delivers a standard activity group that contains all the necessary authorizations. For moreinformation, see Employee Self-Service (ESS) [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the ESS users, you have to make various settings in Customizing. For further details,see Customizing Personnel Management -> Employee Self-Service.

FeaturesIn this service, the fields are reduced to their essentials, so that employees who have noknowledge of the R/3 System can change their addresses.

The Address Information IAC can be linked to the IAC for changing W-4 withholding informationby means of a feature in the IMG. If you turn on the link to the W-4 IAC, the W-4 IAC is accessedwhen an employee makes an address change that could affect his or her W-4 withholdinginformation.

Service NameThe service name of this IAC is PZ02. You can find all the relevant data under the service namein the SAP@WebStudio [Extern].

R/3 Development ObjectsThese R/3 development objects are used:

� Development class: PB10

� Transaction: PZ02

Page 230: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Address Information in the Internet (PA-PA-US)

230 April 2001

� Function group: EHU1

� BAPIs:

� EmployeePrivAddress.Change

� EmployeePrivAddress.Create

� EmployeePrivAddress.Delete

� EmployeePrivAddress.Getdetail

� EmployeePrivAddress.Getlist

� EmployeePrivAddress.Getdetailedlist

Page 231: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Address Information (PA-PA-US)

April 2001 231

Address Information (PA-PA-US)PurposeThis service allows employees to display and change their own address information via theircompany's intranet. If desired, this Employee Self-Service (ESS) scenario can be linked to the W-4 Withholding Information ESS with feature W4SWH. This feature can be maintained in thePayroll USA IMG under Internet Application Components (IACs) -> Maintain link betweenaddress change and W-4 info. IACs. This link is useful when an employee makes a change totheir home address that would effect their state withholding elections.

Process Flow (No Link to W-4 ESS)1. The user accesses the address information ESS through their company's intranet.

2. The user can then display, change, delete or create new address information for differentaddress types (permanent, temporary, etc.).

3. The user saves the data.

4. The payroll manager is notified of the changes.

5. The user receives confirmation that the address change is complete.

ResultAny records changed are immediately updated in SAP HR and the old records are delimited.

Process Flow (Change of Home Address With Link to W-4 ESS)1. The user accesses the address information ESS through their company's intranet.

2. The user can then display, change, delete or create new address information for differentaddress types (permanent, temporary, etc.).

3. If the user changes their home address, the system compares the new address to the oldaddress to determine if the user changed their state.

4. If the user did change their state, the system checks whether this change effects the user'sW-4 withholding information.

5. Depending on the new state's regulations for calculating withholding tax, the system will reactin different ways:

If the use of Federal elections forstate withholdings is...

Then…

Required The employee's elections on the Federal W-4 areused to calculate the state withholding tax. Theemployee does not get directed to the W-4 ESSscenario.

Page 232: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Address Information (PA-PA-US)

232 April 2001

Not allowed The employee's elections on the Federal W-4cannot be used to calculate the state withholdingtax. The employee is taken to the W-4 ESSscenario to define elections for state withholding.

Optional A dialog box appears asking the employee if theywant to change their state withholding elections oruse the Federal elections. If they choose tochange their state elections, they will be taken tothe W-4 ESS scenario.

6. The user saves their changes.

7. A message is sent to the payroll manager indicating that the employee has changed theiraddress via ESS and that their withholding infotypes (W-4 Withholding Info. - Infotype 0210and Residence Tax Area - Infotype 207) need to be reviewed for tax purposes.

8. The user receives confirmation that the address change is complete.

ResultAny records changed are immediately updated in SAP HR and the old records are delimited.

See also:W-4 Withholding Information in the Internet (PA-PA-US)

Page 233: SAP Internet-Anwendungen

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Employee Self-Service Australia (PA-PA-AU)

April 2001 233

Employee Self-Service Australia (PA-PA-AU)PurposeIn addition to the Personal Data scenarios, the following Employee Self-Service (ESS) scenariosare available to your company:

� Superannuation

� Tax

� External bank transfer

Page 234: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Ext. Bank Transfer

234 April 2001

Ext. Bank TransferThe External Bank Transfer Employee Self-Service enables the employees in your enterprise tocreate, display, change and delete the details of the bank transfers which are effected directlyfrom their wages or salary. In this way, employees can ensure that the information is correctwhile simultaneously reducing the number of time-consuming and expensive activities performedby the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her external bank transfers, theold data is automatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so thathistorical evaluations are possible. The employee may set up several different bank transfersover the same period of time, however for certain types of external bank transfer, the employeemay not set up more than one transfer at a time. If the employee deletes a bank transfer, thedata can no longer be evaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Once an employee has created, changed or deleted a record, this record is temporarily markedas locked. The ESS user may make further changes to it, however, neither the original changenor any further changes will be activated for payroll accounting until the HR administrator hasunlocked the record in the SAP System.

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

In particular, you may wish to restrict the wage types available to your employees in ESS forbank transfers.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the SAP System can edit their external bank transfers.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ29. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB13

Page 235: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Ext. Bank Transfer

April 2001 235

Function group: EHA11

Page 236: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Displaying/Editing an External Bank Transfer

236 April 2001

Displaying/Editing an External Bank TransferYou want to create, display, change or delete an external bank transfer made by the company onyour behalf, directly from your wages or salary. This may be, for example, union fees or acontribution to an insurance fund.

1. To display details about an existing external bank transfer, choose the appropriate transfercategory.

If the lock icon is displayed next to a line, the bank transfer has not yet beenapproved by an HR administrator. All changes to a bank transfer and all new banktransfers need to be approved before they come into effect.

2. Select the appropriate line and choose Display.

The bank transfer details are displayed.

3. To change an external bank transfer, select the appropriate line and choose Change.

If data does not yet exist for the bank transfer, choose New to enter new data.

The system displays a screen with more detail in which you enter and save the requireddata, such as the:

� Amount you wish to transfer

� Date on which the first payment is to be made

� Frequency with which the payment is to be repeated, for example once a month or oncea year

� Receiver of the payment, for example, the insurance fund to which you are contributing

� Text containing information about or the reason for the payment, for example, yourmembership number

� Bank and bank account to which the payment is to be transferred

� City, postal code and country in which the bank is situated

5. To delete an external bank transfer, choose Delete.

The system displays a screen with more detail in which you can delete the bank transfer.

For certain types of bank transfer, you are not allowed to set up more than onetransfer at any one time.

You have maintained an external bank transfer.

Page 237: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Superannuation

April 2001 237

SuperannuationUseThe Superannuation Employee Self-Service enables the employees in your enterprise to create,display, change and delete the details of their superannuation contributions. In this way,employees have greater flexibility in determining their superannuation contributions and canensure that the information is correct while simultaneously reducing the number of time-consuming and expensive activities performed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her superannuation contributiondata, the old data is automatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full sothat historical evaluations are possible. The employee may set up several contributions todifferent superannuation funds over the same period of time, however for certain types ofsuperannuation fund, the employee may not set up more than one contribution to that fund at atime. If the employee deletes a set of superannuation fund contribution details, this data can nolonger be evaluated.

Note that certain superannuation fund contributions are compulsory and cannot bedeleted by the employee in the ESS scenario.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Once an employee has created, changed or deleted a record, this record is temporarily markedas locked. The ESS user may make further changes to it, however, neither the original changenor any further changes will be activated for payroll accounting until the HR administrator hasunlocked the record in the SAP System.

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the SAP System can alter their superannuation contributions.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

Page 238: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Superannuation

238 April 2001

The service name of this Employee Self-Service is PZ27. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB13

Function group: EHA12

Page 239: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Editing a Superannuation Contribution

April 2001 239

Displaying/Editing a Superannuation ContributionYou want to create, display, change or delete the contribution you make to a superannuationfund.

1. To display details about an existing superannuation fund contribution, choose the appropriatesuperannuation fund.

If the lock icon is displayed next to a line, the superannuation fund contribution hasnot yet been approved by an HR administrator. All changes to a superannuation fundcontribution and all new contributions need to be approved before they come intoeffect.

2. Select the appropriate line and choose Display.

The superannuation details are displayed.

3. To change your superannuation contribution, select the appropriate line and choose Change.

If data does not yet exist for the superannuation fund selected, choose New to enter newdata.

The system displays a screen with more detail in which you enter and save the requireddata, such as:

� The date you joined the fund

� Your membership number

� The result of the medical examination you may have had to undertake in order to join thesuperannuation fund

� The percentage of your monthly salary you wish to contribute to the fund or the amountof money you wish to contribute to the fund monthly

You may enter an employee contribution percentage or an amount but not both. Ifyou enter neither and a standard employee contribution percentage has beendefined by the HR administrator, your contribution will be calculated on the basis ofthe standard percentage. Your HR administrator can tell you whether there is astandard employee contribution percentage for the superannuation fund.

5. To delete a superannuation contribution, choose Delete.

The system displays a screen with more detail in which you can delete thesuperannuation contribution.

Note that certain superannuation fund contributions are compulsory and cannot bedeleted.

You have edited the details of your superannuation contribution.

Page 240: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Tax

240 April 2001

TaxUseThe Tax (Australia) Employee Self-Service enables the employees in your enterprise to create,display and change certain tax details. In this way, employees can ensure that the information iscorrect while simultaneously reducing the number of time-consuming and expensive activitiesperformed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her tax details, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so that historicalevaluations are possible. He or she may delete the change at a later date, in which case, thesystem reverts to the previous data and extends the validity dates accordingly. The deletedchange can no longer be evaluated.

Note however, that tax details for the employee must always exist, so the employeemay not delete his or her entire tax record.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Once an employee has created or changed a record, this record is temporarily marked as locked.The ESS user may make further changes to it, however, neither the original change nor anyfurther changes will be activated for payroll accounting until the HR administrator has unlockedthe record in the SAP System.

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the SAP System can edit their tax data.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ25. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

Page 241: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Tax

April 2001 241

These R/3 development objects are used:

Development class: PB13

Function group: EHA2

Page 242: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Displaying/Editing your Tax Details

242 April 2001

Displaying/Editing your Tax DetailsYou want to create, display or change your tax details.

1. To display your tax details, choose Display.

The tax details are displayed.

If the lock icon is displayed next to your tax information, the tax details have not yetbeen approved by an HR administrator. All changes to your tax details need to beapproved before they come into effect.

2. To change your tax details, choose Change.

If your tax details have not yet been entered, choose New to enter new data.

The system displays a screen with more detail in which you enter the required data, suchas:

� Your tax scale

� Whether you contribute to the HECS (Higher Education Contribution Scheme), and if so,whether you are a normal and/or a voluntary contributor

� Whether you are eligible for Medicare levy adjustments, and if so, how many dependantsyou have

You are eligible for Medicare levy adjustments if your tax scale is:

� Tax-free threshold claimed

� Half Medicare levy claimed

� No leave loading

If you are eligible, you must specify the number of your dependants as specified onthe Medicare Levy Variation Declaration form. If you are not eligible for Medicarelevy adjustments, leave both fields blank.

� Which type of tax rebate you are eligible for, if any.

If you enter a rebate type, the tax rebate is calculated automatically.

4. Save your entries.

You have edited your tax details.

Page 243: SAP Internet-Anwendungen

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Employee Self-Service Japan

April 2001 243

Employee Self-Service JapanPurposeIn addition to the Personal Data scenarios, the following Employee Self-Service (ESS) scenariosare available to your company:

� Leave of Absence Request

� Marriage Information

Page 244: SAP Internet-Anwendungen

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Leave of Absence Request

244 April 2001

Leave of Absence RequestUseIn this Employee Self-Service, employees can check how much leave they have available, andrequest leave of absence. Managers can either approve or reject the leave application.Employees can then check the status of their application. Personnel administrator can enter therequest after approval.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

PrerequisitesThere are no restrictions as to which employees can use this service. An employee must have aSAP user that is directly linked to their SAP employee master data, through the Communicationsinfotype (0105). Organizational structure must be maintained, so that an employee's leave ofabsence request is routed to the appropriate manager.

AuthorizationsSAP delivers a standard activity groups that contain all necessary authorizations. For moreinformation, see Employee Self-Service (ESS) [Seite 28].

FeaturesSupport approval processWhen the employee submits a leave of absence request, a workflow is started. The leave ofabsence request is routed to the integrated inbox of that employee's manager, who can theneither approve or reject the application. Then, the employee’s personnel administrator eitherapproves or rejects its entry to master data. If the application is approved, personneladministrator in charge of master data enters the data. The employee receives a message in hisor her integrated inbox. If the application is rejected, the employee also receives a message andcan decide to resubmit or cancel the request.

Supply leave of absence information into infogroupLeave of absence information, such as address and end date, will be supplied during infogroupupdate. Entered data from requester is provided through infogroup.

Covered fields are:

Field Description

Submit date Submit date of leave of absence request

Leave category Category of leave of absence. It falls in threecategories – nursing, child-care, or special.

Leave type Leave of absence type

Leave reason Leave of absence reason

Leave of absence will start on Requested start date

Leave of absence will end on Requested end date

Page 245: SAP Internet-Anwendungen

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Leave of Absence Request

April 2001 245

Approval status Either approved by or rejected by is shown

Approver Name of person who approved or rejected therequest

Approved start of leave Start date of personnel administrator’s approval

Approved end of leave End date of personnel administrator’s approval

Address used while taking leave of absence Address and phone number is entered manuallyor automatically when available address ischosen.

Nursing leave specific Person who will be attended has to be selectedby its name. Information of birth date, taxdependency, and whether the person lives withthe employee is automatically filled.

Pregnant person Person who will be attended has to be selectedby its name. Information of relation isautomatically filled.

Expecting date When pregnant person is selected, expectingdate of birth has to be filled.

Child (already available in master data) Person who will be attended has to be selectedby its name. Information of Family member type,birth date, relation is automatically filled

Child (newly entered) Child full name, birth date, and relation has to beentered.

Adapt from If a child is going to be adapted, legal adoptiondate has to be specified.

Reason filled by processors Each of the following processor supplies reasonin free-text.

Requester

Approver

Personnel administrator

Modification optionsThe service name of this Employee Self-Service is WS01000060. You can find all the relevantdata under the service name in the SAP@Web Studio [Extern].

Development ObjectsThese development objects are used:

Development class PB22

Program SAPMWS01000060H

Transaction WS01000060

Page 246: SAP Internet-Anwendungen

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Leave of Absence Request

246 April 2001

Workflow template WS01000060

Page 247: SAP Internet-Anwendungen

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Leave of Absence Request Procedures for Submitted Application

April 2001 247

Leave of Absence Request Procedures for SubmittedApplication� Submitting a Leave of Absence Request [Seite 254]

� Checking Status of a Leave of Absence Request [Seite 255]

� Approving/Rejecting a Leave of Absence Request [Seite 250]

� Approving/Rejecting a Leave of Absence Request Entry [Seite 251]

� Entering a Leave of Absence Request [Seite 252]

Page 248: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Submitting a Leave of Absence Request

248 April 2001

Submitting a Leave of Absence RequestTo submit your leave of absence request:

1. Select the category of leave of absence you are entitled. It brings you to the next screen.

2. Select the type and reason of leave of absence you require and enter the start and end datesof your leave request. Enter contact address and phone number during the leave of absence.

3. If you request nursing or child-care leave of absence, select the person whom you are goingto take care. If the selection does not include new born child for child-care leave of absence,enter its name, birth date, and relationship to you.

4. Enter reason for request memo to add leave request information, which is used to inform thesupervisor and personnel administrator.

5. Ensure that your request is necessary.If other leave of absence requests have already been submitted, these start date, type, andreason are displayed below Leave of absence request in process. Evaluate whether yourrequest is necessary and not redundant to prior requests.

6. Choose Back if request is not necessary.

7. Choose Submit to submit the request.

Workflow begins and messages will show that the request has been sent to your supervisor whoapproves or rejects your request. A mail about your request detail is also sent to you.

Page 249: SAP Internet-Anwendungen

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Checking Status of a Leave of Absence Request

April 2001 249

Checking Status of a Leave of Absence RequestTo check your leave of absence request:

1. If the request has been rejected, you see the message Request for N.N. (your request) wasrejected by N.N. (name of person who rejected your request).

2. By selecting the message, and choosing Execute, you can resubmit the request, add memo,change the request and resubmit it or cancel the request.

3. If the request is approved by personnel administrator, you see the message Leave requestwas approved for N.N. (your name).

4. If the request is processed by personnel administrator, you see the message Leave requestwas entered for N.N. (your name).

5. If the request has been resubmitted, you see the message Request for N.N. (your requestreason) is sent.

You have checked the status of your Leave of Absence Request.

Page 250: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Approving/Rejecting a Leave of Absence Request (Supervisor)

250 April 2001

Approving/Rejecting a Leave of Absence Request(Supervisor)To approve or reject an employee's leave of absence request:

1. Select Approve request for N.N. (reason of leave employee specified) from N.N. (employee'sname) and Execute.The employee's leave request appears.

2. Ensure that the request is necessary.If other leave of absence requests have already been submitted, these start date, type, andreason are displayed below Leave of absence request in process. Evaluate whether therequest is necessary and not redundant to prior requests.

3. Check the request, and select Approve or Reject.

Depending on your decision, workflow will either assign the next task to the personneladministrator who approves its entry or return the request to the employee. Messages will showthat the request has been sent to either of the recipient.

Back: [Seite 247]

Page 251: SAP Internet-Anwendungen

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Approving/Rejecting a Leave of Absence Data Entry (Personnel Adm.)

April 2001 251

Approving/Rejecting a Leave of Absence Data Entry(Personnel Adm.)To approve or reject an employee's leave of absence request data entry:

4. Select Approve entry for LOA: N.N. (reason of leave employee specified) from N.N.(employee's name) and Execute.The employee's leave request appears.

5. If necessary, change the request duration, reason, or other part of the request.

6. Ensure that the request is necessary.If other leave of absence requests have already been submitted, these start date, type, andreason are displayed below Leave of absence request in process. Evaluate whether therequest is necessary and not redundant to prior requests.

7. Ensure that the request has not been entered.If other actions exist in the last 360 days, it is listed below Leave of absence request inprocess as entered data. Please check if the request is not a redundant entry to master data.

8. Check the request, and select Approve or Reject.

Depending on your decision, workflow will either assign the next task to the personnleadministrator who enters the request or return the request to the employee. Messages will showthat the request has been sent to either of the recipient.

Back: [Seite 247]

Page 252: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Entering a Leave of Absence Request

252 April 2001

Entering a Leave of Absence RequestTo enter approved leave of absence request:

9. Select Enter N.N. (reason of leave employee specified) record for N.N. (employee's name)and Execute.The employee's leave request appears.

10. Select Create action and infotypes. Update action infotype and other infotypes configured ininfogroup. If update is interrupted, select Create action infotype again, and execute infogroupto complete update.

11. Press refresh status to reflect status of updating action infotype.

12. Select Create action infotype text, and wait for green signal that indicates automatic textupdate is successfully completed. Updated infotype text must be identical to the content inthe preview.

13. Select Finish entry task to complete the process of leave of absence request.

14. Manual entry is required if leave of absence is not entered as approved.

15. Requester receives notification of leave of absence entry.

Employee’s leave of absence request is entered.

Back: [Seite 247]

Page 253: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Leave of Absence Request Procedures for New Application

April 2001 253

Leave of Absence Request Procedures for NewApplication� Submitting a Leave of Absence Request [Seite 254]

� Checking Status of a Leave of Absence Request [Seite 255]

Page 254: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Submitting a Leave of Absence Request

254 April 2001

Submitting a Leave of Absence RequestTo submit your leave of absence request:

8. Select the category of leave of absence you are entitled. It brings you to the next screen.

9. Select the type and reason of leave of absence you require and enter the start and end datesof your leave request. Enter contact address and phone number during the leave of absence.

10. If you request nursing or child-care leave of absence, select the person whom you are goingto take care. If the selection does not include new born child for child-care leave of absence,enter its name, birth date, and relationship to you.

11. Enter reason for request memo to add leave request information, which is used to inform thesupervisor and personnel administrator.

12. Ensure that your request is necessary.If other leave of absence requests have already been submitted, these start date, type, andreason are displayed below Leave of absence request in process. Evaluate whether yourrequest is necessary and not redundant to prior requests.

13. Choose Back if request is not necessary.

14. Choose Submit to submit the request.

Workflow begins and messages will show that the request has been sent to your supervisor whoapproves or rejects your request. A mail about your request detail is also sent to you.

Page 255: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Checking Status of a Leave of Absence Request

April 2001 255

Checking Status of a Leave of Absence RequestTo check your leave of absence request:

6. If the request has been rejected, you see the message Request for N.N. (your request) wasrejected by N.N. (name of person who rejected your request).

7. By selecting the message, and choosing Execute, you can resubmit the request, add memo,change the request and resubmit it or cancel the request.

8. If the request is approved by personnel administrator, you see the message Leave requestwas approved for N.N. (your name).

9. If the request is processed by personnel administrator, you see the message Leave requestwas entered for N.N. (your name).

10. If the request has been resubmitted, you see the message Request for N.N. (your requestreason) is sent.

You have checked the status of your Leave of Absence Request.

Page 256: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Marriage Information

256 April 2001

Marriage InformationUseIn this Employee Self-Service, employees take responsibility for their own marriage information.They can create their marriage-related information such as employees' personal and spousedata, address data, bank data based on an application form. In addition, if an employee wishes touse his or her former last name instead of his or her married name, he or she can indicate this onthe same screen.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

PrerequisitesThere are no restrictions as to which employees can use this service. An employee must have aSAP user that is directly linked to their employee master data, through the Communicationsinfotype (0105).

AuthorizationsSAP delivers a standard role that contains all necessary authorizations. For more information,see Employee Self-Service (ESS) [Seite 28]

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing.

FeaturesThis marriage service enables employees to submit a notification of marriage form easily throughthe web. With this service, new personal data and spouse data, address data, bank data arestored in the database only when the notification is submitted properly through the web. Then acorresponding workflow starts to let the personal administrator approves it. Finally, theadministrator receives the message in his or her integrated inbox of SAP system to inform thathis or her marital status has changed.

Personal data fields are:

Field Description

From Date from which information is valid

Last name(Kanji) Last name in kanji as recorded in the family register.

First name(Kanji) First name in kanji as recorded in the family register.

Last name(kana) Last name in katakana as recorded in the family register.

First name(kana) First name in katakana as recorded in the family register.

Last name(Romaji) Last name in Roman letters

First name(Romaji) First name in Roman letters

Mar. status Marital status(In case you change the marital

Status, the corresponding Workflow starts).

Page 257: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Marriage Information

April 2001 257

Use maiden name Indicator for employees who want to use her maiden name instead hernew name after getting married.

Spouse Information fields are:

Field Description

Last name(Kanji) Last name in kanji

First name(Kanji) First name in kanji

Last name(Kana) Last name in katakana

First name(kana) First name in katakana

Last name(Ronaji) Last name in Roman letters

First name(Romaji) First name in Roman letters

Gender

Reason Reason of changing master data

Birth date

Relation Relationship to the employee

Nationality

Birthplace Region of birth

Birthplace(text) Birth place

Country of birth Country of birth place

Dependent tax ind. Indicates whether the employee has children or other relatives whomeet the requirements for deduction from the employee's taxes.

Live with indicator Indicates if the dependent relative lives with the employee.

Disability Ind. Indicates the disability of a dependent relative of the employee.

Ded.for age grp. FM Indicates if the family member is in an age group, which allowsdependency tax deduction.

Health insurance ind. Indicates whether the employee has children or other relatives whomeet the requirements for a health insurance dependent allowance. Ifthe employee has dependents, a certain amount is deductible fromhis/her taxes as an allowance.

Family allowance ind. Indicates if the employee qualifies for family allowance deduction.

Death flag This field is used to indicate if the family member is dead.

Non-resident flag This field is used to indicate if the family member went abroad and nowhas a 'non-residence' status.

Page 258: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Marriage Information

258 April 2001

YEA Depend. Tax ind. Indicates if the employee qualifies for dependent tax deduction duringthe year-end adjustment.

If the dependent tax indicator is set to "YES", tax is deductedautomatically during the year-end adjustment process. In this case youdo not need to set “ YES".

But if the dependent becomes a resident of another country or diesbefore December 31 of the current year, you must change the entryfrom "NO" to “YES" as the employee then qualifies for a tax deduction.

Address data fields are:see Address Information in Internet

Bank data fields are: see Bank Information in Internet

Development ObjectDevelopment class: Japan PB22,

Function group: Japan EHJ1/EHJ3/EHJ9

BAPIs:

- EmployeePersDataJP.Create

- EmployeePersDataJP.Change

- EmployeePersDataJP.Getdetailedlist

- EmployeeFamilyJP.Create

- EmployeeFamilyJP.Change

- EmployeeFamilyJP.Getdetailedlist

- EmployeeFamily.Approve

- EmployeeAddressEmpJP.Create

- EmployeeAddressEmpJP.Change

- EmployeeAddressEmpJP.Getdetail

- EmployeeAddressEmpJP.Detailedlist

- EmployeeAddressEmp.Delimit

- EmployeeAddressEmp.Delete

- EmployeeAddressEmp.Approve

- EmployeeBankdetailJP.Create

- EmployeeBankdetailJP.Change

- EmployeeBankdetailJP.Getdetail

- EmployeeBankdetailJP.Detailedlist

Page 259: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Marriage Information

April 2001 259

-EmployeeBankdetail.Delimit

-EmployeeBankdetail.Delete

-EmployeeBankdetail.Approve

- EmployeeJP.Dequeue

- EmployeeJP.Enqueue

Program: SAPMWS01200170H

Transaction: TS_WS01200170H

Workflow template: WS01200170

Page 260: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Submitting a Notification of Marriage

260 April 2001

Submitting a Notification of Marriage� For the application of Personal data and Family/Related person‘s data, all employees

become objects. For the application for Address data and Bank data, the employee who hasthe changed becomes an object.

� If data has a start date earlier than the last payroll run, it cannot be changed.

� If data in past payroll needs to be changed, you must contact a personnel administrator.

Employee's personnel administrator must have been maintained in the OrganizationalAssignment infotype (0001), so that an employee's notification of marriage is routed to theappropriate personnel administrator with the corresponding workflow.

To submit a Notification of Marriage:

1. If you want to enter Personal and Family/Related person‘s data, select New button inPersonal&Family, and enter the data. Select Save.

2. If you want to enter optional Address data, select the data to be changed from the Addresslist and Change or Delete button. Enter the Address data and select Save. If you want enternew Address data, select Addresstype and New button.

3. If you want to enter optional Bank data, select the data to be changed from the Bank list andChange or Delete button. Enter the Bank data and Save. If you want to enter new Bank data,select Banktype and New button.

4. When all the entries are completed, select Submit.

5. The workflow begins and the employee will receive a mail. The employee’s personneladministrator receives the approval task.

You have submitted your notification of marriage.

Page 261: SAP Internet-Anwendungen

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Approving a Notification of Marriage

April 2001 261

Approving a Notification of MarriageTo approve an employee's notification of marriage:

1. Choose Notification of marital status change for employee and Execute.

2. Check the message and newly created personal, spouse, address and bank data.

3. If you want to check Personal data and Family/Related person‘s data, select Display buttonin Personal&Family. If you want to check address data or bank data, select the changed datafrom the address list and Display button.

4. If the data is correct, select Approve. Workflow begins and the employee will receive a mail.

5. If the data is incorrect, you must contact the employee and input the correct data.

6. If you want to enter Personal data and Family/Related person‘s data, select Change button inPersonal&Family and enter the data. Select Save.

7. If you want to enter optional Address data, select the data to be changed from the Addresslist and the Change or Delete button. Enter the Address data and select Save. If you want toenter new Address data, select Addresstype and the New button.

8. If you want to enter optional Bank data, select the data to be changed from the Bank list andthe Change or Delete button. Enter the Bank data and select Save. If you want to enter newBank data, select Banktype and the New button.

9. When all data entry is completed, select Approve. Workflow begins and the employee willreceive a mail.

You have approved the employee's notification of marriage.

Page 262: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Employee Self-Service Singapore (PA-PA-SG)

262 April 2001

Employee Self-Service Singapore (PA-PA-SG)PurposeIn addition to the standard Personal Data scenarios, you have the following Employee Self-Service (ESS) scenarios available:

� Personal ID

� Alternative Names

� Employee Tax Forms

� IR8A - End of year tax form

� IR8S - End of year supplementary tax form

� IR21 - Ad-hoc tax form for teminated employees

Page 263: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Personal ID

April 2001 263

Personal IDUseThe Personal ID Employee Self-Service lets employees in the enterprise create, display, changeand delete the details of their personal ID. In this way, employees can ensure that the informationis correct while simultaneously reducing the number of time-consuming and expensive activitiesperformed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her Personal ID, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so that historicalevaluations are possible. The employee may create several sets of personal ID data which mayfollow on directly from each other or have gaps. If, however, the employee deletes a set ofpersonal ID data, this data can no longer be evaluated.

For more information on Employee Self-Service, see R/3 Internet Application Component[Extern].

Type of Internet Application ComponentsIntranet – Employee Self-Service

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard activity group that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the R/3 System can edit their personal ID details.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ39. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB25

Page 264: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Personal ID

264 April 2001

Function group: EHR14

Page 265: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Editing your personal ID

April 2001 265

Displaying/Editing your personal IDYou want to create, display or change your personal ID details.

1. Choose Personal Data then ESS Change Personal IDs.

The system displays an overview screen.

2. From the IC Type field, choose an entry, for example, driver’s license.

Employees may not be authorized to create or edit certain personal IDs.

a. If you want to display the personal ID, select the Display button.

The system displays the details of the current personal ID.

b. If you want to change the personal ID, select the Change button.

The system displays a screen for you to change the personal ID. You can changethe relevant details and save the changes.

By changing the details of the personal ID, the system creates a new record asof the date that the data is changed.

c. If you are entering the personal ID for the first time, select the New button.

The system displays a screen for you to enter and save your personal ID details.

d. If you want to delete details of the personal ID, select the Delete button.

The system displays a screen for you to delete the personal ID details.

You have maintained the details of your personal ID.

Page 266: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Alternative Names

266 April 2001

Alternative NamesUseThe Alternative Names Employee Self-Service lets employees in the enterprise create, display,change and delete their alternative name. In this way, employees can ensure that the informationis correct while simultaneously reducing the number of time-consuming and expensive activitiesperformed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her alternative name, the olddata is automatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so that historicalevaluations are possible. He or she may delete the change at a later date, in which case, thesystem reverts to the previous data and extends the validity dates accordingly. The deletedchange can no longer be evaluated.

For more information on Employee Self-Service, see R/3 Internet Application Component[Extern].

Type of Internet Application ComponentsIntranet – Employee Self-Service

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard activity group that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

FeaturesTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ42. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB25

Function group: EHR18

Page 267: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Editing your alternative name

April 2001 267

Displaying/Editing your alternative nameYou want to create, display, change, or delete an alternative name.

1. Choose Personal Data then ESS Change Alternate Name.

The system displays an overview screen.

2. From the Name Type field, choose an entry, for example, alias.

a. To display the alternative name, choose Display.

The system displays your alternative name.

b. To change your alternative name, choose Change.

The system displays a screen for you to change your alternative name.

c. If you are entering your alternative name for the first time, choose New.

The system displays a screen for you to enter and save your alternative name.

d. To delete your alternative name, choose Delete.

The system displays a screen for you to delete your alternative name.

You have entered or updated your alternative name.

Page 268: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Tax Form IR8A

268 April 2001

Tax Form IR8AUseThe Tax Employee Self-Service enables the employee to display or print the IR8A tax form.

In this way, they can ensure that the information is correct and can have an overall picture of thetax implications for them in the current financial year. This also provides an overall view of grossearnings, bonuses received and CPF deductions.

For more information on Employee Self-Service, see R/3 Internet Application Components[Extern].

Type of Internet Application ComponentsIntranet - Employee Self-Service

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his/her R/3 employee master data,via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

The ESS user, with the necessary authorizations, can view his/her tax information.

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, any user who has a valid payroll result, can access his/her IR8A data.

Modification OptionsThe service name of this Employee Self-Service is HRESSSG_IR8A. You can find all therelevant data under the service name in the SAP@Web Studio [Seite 15].

These R/3 development objects are used:

Development Class : PC25

Function Group : HRESSSG_REP

Page 269: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Printing your IR8A Form

April 2001 269

Displaying/Printing your IR8A FormYou want to display or print the year-to-earnings or deductions for tax via the IR8A form.

1. Choose Payments then IR8A Form.

The system displays an entry screen.

2. Enter the Tax Year required.

3. Select the Display Report button.

When a particular tax year is selected, for example 1999, then all IR8A tax informationcorresponding to that period is displayed.

4. To print the results, click on the Print icon.

The IR8A form is displayed/printed.

Page 270: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Tax Form IR8S

270 April 2001

Tax Form IR8SUseThe Tax Employee Self-Service enables the employee to display or print the IR8S tax form.

In this way, they can ensure that the information is correct and can have an overall picture of thetax implications for them in the current financial year. This also provides an overall view of grossearnings, bonuses received and CPF deductions.

For more information on Employee Self-Service, see R/3 Internet Application Components[Extern].

Type of Internet Application ComponentsIntranet - Employee Self-Service

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his/her R/3 employee master data,via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

The ESS user, with the necessary authorizations, can view his/her tax information.

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, any user who has a valid payroll result, can access his/her IR8S data.

Modification OptionsThe service name of this Employee Self-Service is HRESSSG_IR8S. You can find all therelevant data under the service name in the SAP@Web Studio [Seite 15].

These R/3 development objects are used:

Development Class : PC25

Function Group : HRESSSG_REP

Page 271: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Printing your IR8S Form

April 2001 271

Displaying/Printing your IR8S FormYou want to display or print the year-to earnings or deductions for tax via the IR8S form.

1. Choose Payments then IR8S Form.

The system displays an entry screen.

2. Enter the Tax Year required and whether Refund / Claims made on CPF.

3. Select the Display Report button.

When a particular tax year is selected, for example 1999, then all IR8S tax informationcorresponding to that period is displayed.

4. To print the results, click on the Print icon.

The IR8S form is displayed/printed.

Page 272: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Tax Form IR21

272 April 2001

Tax Form IR21UseThe Tax Employee Self-Service enables the employee to display or print the IR21 tax form.

In this way, they can ensure that the information is correct and can have an overall picture of thetax implications for them in the current financial year of their leaving the company. This alsoprovides an overall view of gross earnings, bonuses received, CPF deductions and salarieswithheld.

For more information on Employee Self-Service, see R/3 Internet Application Components[Extern].

Type of Internet Application ComponentsIntranet - Employee Self-Service

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his/her R/3 employee master data,via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

The ESS user, with the necessary authorizations, can view his/her tax information.

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, any user who has a valid payroll result, can access his/her IR21 tax data.

Modification OptionsThe service name of this Employee Self-Service is HRESSSG_IR21. You can find all the relevantdata under the service name in the SAP@Web Studio [Seite 15].

These R/3 development objects are used:

Development Class : PC25

Function Group : HRESSSG_REP

Page 273: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Printing your IR21 Form

April 2001 273

Displaying/Printing your IR21 FormYou want to display or print the year-to earnings or deductions on termination for tax via the IR21form.

1. Choose Payments then IR21 Form.

The system displays an entry screen.

2. Enter the From Date and the To Date required.

The From Date is the first day of the financial year and the To Date is the terminationday.

3. Select the Display Report button.

When a particular tax year is selected, for example 1999, then all IR21 tax informationcorresponding to that period is displayed including the salary withheld for tax.

4. To print the results, click on the Print icon.

The IR21 form is displayed/printed.

Page 274: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Employee Self-Service New Zealand (PA-PA-NZ)

274 April 2001

Employee Self-Service New Zealand (PA-PA-NZ)PurposeIn addition to the Personal Data services, the following ESS service is available to your company:

� External bank transfer

Page 275: SAP Internet-Anwendungen

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Ext. Bank Transfer in the Internet (PA-PA-New Zealand)

April 2001 275

Ext. Bank Transfer in the Internet (PA-PA-New Zealand)UseThe External Bank Transfer Employee Self-Service enables the employees in your enterprise tocreate, display, change and delete the details of the bank transfers which are effected directlyfrom their wages or salary. In this way, employees can ensure that the information is correctwhile simultaneously reducing the number of time-consuming and expensive activities performedby the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her external bank transfers, theold data is automatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so thathistorical evaluations are possible. The employee may set up several different bank transfersover the same period of time, however for certain types of external bank transfer, the employeemay not set up more than one transfer at a time. If the employee deletes a bank transfer, thedata can no longer be evaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Once an employee has created, changed or deleted a record, this record is temporarily markedas locked. The ESS user may make further changes to it, however, neither the original changenor any further changes will be activated for payroll accounting until the HR administrator hasunlocked the record in the SAP System.

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

In particular, you may wish to restrict the wage types available to your employees in ESS forbank transfers.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the SAP System can edit their external bank transfers.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ29. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

Page 276: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Ext. Bank Transfer in the Internet (PA-PA-New Zealand)

276 April 2001

These R/3 development objects are used:

Development class: P13_ESS

Function group: EHA11

Page 277: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Editing an External Bank Transfer

April 2001 277

Displaying/Editing an External Bank TransferYou want to create, display, change or delete an external bank transfer made by the company onyour behalf, directly from your wages or salary. This may be, for example, union fees or acontribution to an insurance fund.

4. To display details about an existing external bank transfer, choose the appropriate transfercategory.

If the lock icon is displayed next to a line, the bank transfer has not yet beenapproved by an HR administrator. All changes to a bank transfer and all new banktransfers need to be approved before they come into effect.

5. Select the appropriate line and choose Display.

The bank transfer details are displayed.

6. To change an external bank transfer, select the appropriate line and choose Change.

If data does not yet exist for the bank transfer, choose New to enter new data.

The system displays a screen with more detail in which you enter and save the requireddata, such as the:

� Amount you wish to transfer

� Date on which the first payment is to be made

� Frequency with which the payment is to be repeated, for example once a month or oncea year

� Receiver of the payment, for example, the insurance fund to which you are contributing

� Text containing information about or the reason for the payment, for example, yourmembership number

� Bank and bank account to which the payment is to be transferred

� City, postal code and country in which the bank is situated

6. To delete an external bank transfer, choose Delete.

The system displays a screen with more detail in which you can delete the bank transfer.

For certain types of bank transfer, you are not allowed to set up more than onetransfer at any one time.

You have maintained an external bank transfer.

Page 278: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Employee Self-Service Taiwan

278 April 2001

Employee Self-Service TaiwanPurposeIn addition to the standard Personal Data scenarios, you have the following Employee Self-Service (ESS) scenarios available:

� Personal ID

� Alternate Name

Page 279: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Personal ID

April 2001 279

Personal IDUseThe Personal ID Employee Self-Service lets employees create, display, change and deletedetails of their personal ID. In this way, employees can ensure that the information is correctwhile reducing the number of activities performed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her Personal ID, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost, it is kept in full so that historical evaluations arepossible. The employee can create several sets of personal ID data that can follow each other orhave gaps. If, the employee deletes a set of personal ID data, this data can no longer beevaluated.

For more information on Employee Self-Services, see Employee Self-Service [Seite 28].

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user ID that is directly linked to the employee’s SAP Systemmaster data, through the Communication infotype (0105).

Authorizations and SecuritySAP delivers a standard activity group that contains all necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up SAP users, use Customizing. For more information, choose Personnel Management �Employee Self-Service in Customizing for Personnel Management.

FeaturesThe fields are reduced to essentials so that employees who have no knowledge of the SAPSystem can edit their personal ID details.

Modification OptionsYou can deactivate fields, or define them as display fields. This prevents them from beingchanged.

The service name of this Employee Self-Service is PZ39. For relevant data, see the SAP@WebStudio [Extern].

The following development objects are used:

Development class: PB42

Function group: EHTW14

Page 280: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Displaying/Editing your Personal ID

280 April 2001

Displaying/Editing your Personal ID1. To display details about a personal ID, choose the specific IC Type (for example, Driver’s

License).

Employees may not be authorized to create or edit certain personal IDs.

a. To display the personal ID, choose Display.

The system displays the details of the current personal ID.

b. To change the personal ID, choose Change.

The system displays a screen for you to change the personal ID. You can changethe relevant details and save the changes.

By changing the details of the personal ID, the system creates a new record as of thedate that the data is changed

c. If you are entering the personal ID for the first time, choose New.

The system displays a screen for you to enter and save your personal ID details.

d. To delete details of the personal ID, choose Delete.

The system displays a screen for you to delete the personal ID details.

You have entered or updated the details of your personal ID.

Page 281: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Alternative Names

April 2001 281

Alternative NamesThe Alternative Names Employee Self-Service lets employees in the enterprise create, display,change and delete their alternative name. In this way, employees can ensure that the informationis correct while reducing the number of activities performed by the Human ResourcesDepartment.

If an employee uses this service to change his or her alternative name, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost, it is stored so that historical evaluations arepossible. An employee can delete the change at a later date, in which case, the system reverts tothe previous data and extends the validity dates. The deleted change can no longer beevaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user ID that is directly linked to the employee’s master datathrough the Communication infotype (0105).

Authorizations and SecuritySAP delivers a standard activity group that contains all necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up SAP users, use Customizing. For more information, choose Personnel Management �Employee Self-Service in Customizing for Personnel Management.

Modification OptionsYou can deactivate fields or define them as display fields. This prevents them from beingchanged.

The service name is PZ42. For relevant data, see the SAP@Web Studio [Extern].

The following SAP development objects are used:

Development class: PB42

Function group: EHH18

Page 282: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Displaying/Editing your Alternative Name

282 April 2001

Displaying/Editing your Alternative Name1. From the Name Type field, choose an entry (for example, Alias).

a. To display the alternative name, select Display.

The system displays your alternative name.

b. To change your alternative name, select Change.

The system displays a screen to change your alternative name.

c. If you are entering your alternative name for the first time, select New.

The system displays a screen for you to enter and save your alternative name.

d. To delete your alternative name, select Delete.

The system displays a screen for you to delete your alternative name.

You have entered or updated your alternative name.

Page 283: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Employee Self-Service Thailand (PA-PA-TH)

April 2001 283

Employee Self-Service Thailand (PA-PA-TH)PurposeIn addition to the Personal Data scenarios, the following Employee Self-Service scenarios areavailable for your company:

� Personal ID

� Alternate names (Asia)

� Tax

Page 284: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Personal ID in the Internet (PA-PA-TH)

284 April 2001

Personal ID in the Internet (PA-PA-TH)UseThe Personal ID Employee Self-Service allows employees in your enterprise to create, display,change and delete the details of their personal ID. In this way, employees can ensure that theinformation is correct while simultaneously reducing the number of time-consuming andexpensive activities performed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her Personal ID, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so that historicalevaluations are possible. The employee may create several sets of personal ID data which mayfollow on directly from each other or have gaps. If, however, the employee deletes a set ofpersonal ID data, this data can no longer be evaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have a SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the R/3 System can edit their personal ID details.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ39. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB26

Function group: EHT14

Page 285: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying and Editing your Personal ID

April 2001 285

Displaying and Editing your Personal IDYou want to create, display or change your personal ID details.

In the IC Type field, choose an entry (for example, Driver’s License).

1. To display the personal ID details, select a record in the Personal IDs: Overview screen andchoose Display.

The details of the selected personal ID are displayed.

2. To change the personal ID details, select a record in the Personal IDs: Overview screen andchoose Change.

A screen appears where you can change your personal ID details.

3. If you are entering the personal ID for the first time, choose New.

The system displays a screen where you can enter the personal ID details. The detailsthat you can enter include identity number, issuing authority, date of issue, expiry date,place of issue and country of issue.

4. Choose Save.

5. To delete your personal ID details, choose Delete in the Personal IDs: Overview screen.

The system displays the personal ID details screen. You can delete the personal IDdetails here.

You have maintained your personal ID details.

Page 286: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Alternative Names in the Internet (PA-PA-TH)

286 April 2001

Alternative Names in the Internet (PA-PA-TH)UseThe Alternative Names Employee Self-Service allows employees in your enterprise to create,display, change and delete their alternative name. In this way, employees can ensure that theinformation is correct while simultaneously reducing the number of time-consuming andexpensive activities performed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her alternative name, the olddata is automatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so that historicalevaluations are possible. He or she may delete the change at a later date, in which case, thesystem reverts to the previous data and extends the validity dates accordingly. The deletedchange can no longer be evaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Once an employee has created, changed or deleted a record, this record is temporarily markedas locked. The ESS user may make further changes to it, however, neither the original changenor any further changes will be activated for payroll accounting until the HR administrator hasunlocked the record in the SAP System.

FeaturesTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ42. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB26

Function group: EHT18

Page 287: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying and Editing your Alternative Name

April 2001 287

Displaying and Editing your Alternative NameYou want to create, display or change your alternative name.

In the Name Type field, choose an entry (for example, Alias).

1. To display the alternative name, choose Display in the Alternative Names Asia: Overviewscreen.

The system displays your alternative name.

2. To change your alternative name, choose Change in the Alternative Names Asia: Overviewscreen.

The system displays a screen for you to change your alternative name.

3. If you are entering your alternative name for the first time, choose New in the AlternativeNames Asia: Overview screen.

The system displays a screen for you to enter and save your alternative name.

4. To delete your alternative name, choose Delete in the Alternative Names Asia: Overviewscreen.

The system displays a screen for you to delete your alternative name.

You have maintained your alternative name.

Page 288: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Tax in the Internet (PA-PA-TH)

288 April 2001

Tax in the Internet (PA-PA-TH)UseThe Tax Employee Self-Service for Thailand enables the employees in your enterprise to create,display and change tax details. These tax details include employee-specific allowances used forcalculating tax during payroll and also data used in generation of tax reports. In this way,employees can ensure that the information is correct while simultaneously reducing the numberof time-consuming and expensive activities performed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her tax details, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so that historicalevaluations are possible. He or she may delete the change at a later date, in which case, thesystem reverts to the previous data and extends the validity dates accordingly. The deletedchange can no longer be evaluated.

However, tax details for the employee must always exist, so the employee may notdelete his or her entire tax record.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have a SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Once an employee has created or changed a record, this record is temporarily marked as locked.The ESS user may make further changes to it, however, neither the original change nor anyfurther changes will be activated for payroll accounting until the HR administrator has unlockedthe record in the R/3 System.

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the R/3 System can edit their tax data.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

Page 289: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Tax in the Internet (PA-PA-TH)

April 2001 289

The service name of this Employee Self-Service is PZ51. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB26

Function group: EHT2

Page 290: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Displaying and Editing your Tax Details

290 April 2001

Displaying and Editing your Tax DetailsYou want to create, display or change your tax details.

1. To display your tax details, select a record on the Tax: Overview screen and choose Display.

The system displays your tax details.

2. To change your tax details, select a record in the Tax: Overview screen and choose Change.

The system displays a screen where you can change your tax details.

3. If your tax details have not yet been entered, choose New to create your tax details.

The system displays a screen where you can enter the following details:

� Date from when the changes are valid

� Tax identification number issued by the revenue department

� Whether you want to claim spouse allowance or half child allowance

You can select only one of the indicators, either the Claim spouse allowance or theClaim half child allowance indicator. Select the Claim spouse allowance indicator ifyour spouse is not working. If your spouse is working and claims one half of the childallowance, select the Claim half child allowance indicator to claim the other half.

� Number of children for whom you want to claim child allowance and education allowance

The number of children eligible for education allowance cannot exceed the numberof children eligible for child allowance.

� Life insurance premium, mortgage interest and charity amount details

� Life insurance premium for spouse

The life insurance premium for your spouse is considered for tax calculation duringpayroll only if you select the Claim spouse allowance indicator.

4. Choose Save.

You have maintained your tax details.

Page 291: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Employee Self-Service (Indonesia)

April 2001 291

Employee Self-Service (Indonesia)PurposeIn addition to the standard Personal Data scenarios, you have the following Employee Self-Service (ESS) scenarios available:

� Personal ID

� Alternate Name

Page 292: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Personal ID (Indonesia)

292 April 2001

Personal ID (Indonesia)UseThe Personal ID Employee Self-Service lets employees create, display, change, and deletedetails of their personal ID. In this way, employees can ensure that the information is correctwhile reducing the number of activities performed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change a Personal ID, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. It is stored in full so that historical evaluations arepossible. The employee can create several sets of personal ID data that follow each other orhave gaps. If the employee deletes a set of personal ID data, this data can no longer beevaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user access that is directly linked to the employee’s SAPemployee master data, through the Communication infotype (0105).

Authorizations and SecuritySAP delivers a standard role that contains all necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the SAP users, define the settings in Customizing. For more information, choosePersonnel Management � Employee Self-Service in Customizing for Personnel Management.

FeaturesThe fields are reduced so that employees who have no knowledge of the SAP System can edittheir personal ID details.

Modification OptionsYou can deactivate fields or define them as display fields. This prevents them from beingupdated.

The service name of this Employee Self-Service is PZ39. For more information, see SAP@WebStudio [Extern].

The following R/3 development objects are used:

Development class: PB34

Function group: EHID14

Page 293: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying and Editing Your Personal ID

April 2001 293

Displaying and Editing Your Personal ID1. To display details about a personal ID, choose the specific IC Type (for example, Driver’s

License).

Employees may not be authorized to create or edit certain personal IDs.

a. To display the personal ID, choose Display.

The system displays the details of the current personal ID.

b. To change the personal ID, choose Change.

The system displays a screen for you to change the personal ID. You can changethe relevant details and save the changes.

By changing the details of the personal ID, the system creates a new record as of thedate that the data is changed.

c. If you are entering the personal ID for the first time, choose New.

The system displays a screen for you to enter and save your personal ID details.

d. To delete details of the personal ID, choose Delete.

The system displays a screen for you to delete the personal ID details.

You have entered or updated details of your personal ID.

Page 294: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Alternative Names (Indonesia)

294 April 2001

Alternative Names (Indonesia)UseThe Alternative Names Employee Self-Service lets employees create, display, change, anddelete their alternative name. In this way, employees can ensure that the information is correctwhile reducing the number activities performed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change an alternative name, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. It is stored in full so that historical evaluations arepossible. An employee can delete the change at a later date, in which case, the system reverts tothe previous data and extends the validity dates accordingly. The deleted change can no longerbe evaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user access that is directly linked to the employee’s SAPemployee master data, through the Communication infotype (0105).

Authorizations and SecuritySAP delivers a standard role that contains all necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

FeaturesTo set up the SAP users, define the settings in Customizing. For more information, choosePersonnel Management � Employee Self-Service in Customizing for Personnel Management.

Modification OptionsYou can deactivate fields or define them as display fields. This prevents them from beingupdated.

The service name of this Employee Self-Service is PZ42. For more information, see theSAP@Web Studio [Extern].

The following development objects are used:

Development class: PB34

Function group: EHH18

Page 295: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying and Editing Your Alternative Name

April 2001 295

Displaying and Editing Your Alternative Name1. From the Name Type field, choose an entry (for example, Alias).

a. To display the alternative name, choose Display.

The system displays your alternative name.

b. To change your alternative name, choose Change.

The system displays a screen for you to change your alternative name.

c. If you are entering your alternative name for the first time, choose New.

The system displays a screen for you to enter and save your alternative name.

d. To delete your alternative name, choose Delete.

The system displays a screen for you to delete your alternative name.

You have entered or updated your alternative name.

Page 296: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Employee Self-Service (Malaysia)

296 April 2001

Employee Self-Service (Malaysia)PurposeIn addition to the standard Personal Data scenarios, you have the following Employee Self-Service (ESS) scenarios available:

� Personal ID

� Alternative Names

Page 297: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Personal ID

April 2001 297

Personal IDUseThe Personal ID Employee Self-Service lets employees in the enterprise create, display, changeand delete the details of their personal ID. In this way, employees can ensure that the informationis correct while simultaneously reducing the number of time-consuming and expensive activitiesperformed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her Personal ID, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so that historicalevaluations are possible. The employee may create several sets of personal ID data which mayfollow on directly from each other or have gaps. If, however, the employee deletes a set ofpersonal ID data, this data can no longer be evaluated.

For more information on Employee Self-Service, see R/3 Internet Application Component[Extern].

Type of Internet Application ComponentsIntranet – Employee Self-Service

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard activity group that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the R/3 System can edit their personal ID details.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ39. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB14

Page 298: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Personal ID

298 April 2001

Function group: EHMY14

Page 299: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Editing your personal ID

April 2001 299

Displaying/Editing your personal IDYou want to create, display or change your personal ID details.

1. Choose Personal Data then ESS Change Personal IDs.

The system displays an overview screen.

2. From the IC Type field, choose an entry, for example, driver’s license.

Employees may not be authorized to create or edit certain personal IDs.

a. If you want to display the personal ID, select the Display button.

The system displays the details of the current personal ID.

b. If you want to change the personal ID, select the Change button.

The system displays a screen for you to change the personal ID. You can changethe relevant details and save the changes.

By changing the details of the personal ID, the system creates a new record asof the date that the data is changed.

i. If you are entering the personal ID for the first time, select the New button.

The system displays a screen for you to enter and save your personal ID details.

ii. If you want to delete details of the personal ID, select the Delete button.

The system displays a screen for you to delete the personal ID details.

You have maintained the details of your personal ID.

Page 300: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Alternative Names

300 April 2001

Alternative NamesUseThe Alternative Names Employee Self-Service lets employees in the enterprise create, display,change and delete their alternative name. In this way, employees can ensure that the informationis correct while simultaneously reducing the number of time-consuming and expensive activitiesperformed by the Human Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change his or her alternative name, the olddata is automatically delimited. Old HR data is not lost. Instead, it is kept in full so that historicalevaluations are possible. He or she may delete the change at a later date, in which case, thesystem reverts to the previous data and extends the validity dates accordingly. The deletedchange can no longer be evaluated.

For more information on Employee Self-Service, see R/3 Internet Application Component[Extern].

Type of Internet Application ComponentsIntranet – Employee Self-Service

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard activity group that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

FeaturesTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of this Employee Self-Service is PZ42. You can find all the relevant data underthe service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PB14

Function group: EHMY18

Page 301: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Displaying/Editing your alternative name

April 2001 301

Displaying/Editing your alternative nameYou want to create, display, change, or delete an alternative name.

1. Choose Personal Data then ESS Change Alternate Name.

The system displays an overview screen.

2. From the Name Type field, choose an entry, for example, alias.

a. To display the alternative name, choose Display.

The system displays your alternative name.

b. To change your alternative name, choose Change.

The system displays a screen for you to change your alternative name.

c. If you are entering your alternative name for the first time, choose New.

The system displays a screen for you to enter and save your alternative name.

d. To delete your alternative name, choose Delete.

The system displays a screen for you to delete your alternative name.

You have entered or updated your alternative name.

Page 302: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Employee Self-Service (Hong Kong)

302 April 2001

Employee Self-Service (Hong Kong)PurposeIn addition to the standard Personal Data scenarios, you have the following Employee Self-Service (ESS) scenarios available:

� Personal ID

� Alternate Names

� Address

� Employee Tax Forms

� IR56B End of Tax Year Form

� IR56F Ceased to be Employed Form

� IF56G Employee Departing Hong Kong Form

Page 303: SAP Internet-Anwendungen

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Personal ID

April 2001 303

Personal IDUseThe Personal ID Employee Self-Service lets employees in the enterprise create, display, changeand delete details of their personal ID. In this way, employees can ensure that the information iscorrect while simultaneously reducing the number of activities performed by the HumanResources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change a Personal ID, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. It is stored in full so that historical evaluations arepossible. The employee can create several sets of personal ID data that can follow each other orinclude gaps. If the employee deletes a set of personal ID data, this data can no longer beevaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user login that is linked to the employee’s R/3 employee masterdata, through the Communication infotype (0105).

Authorizations and SecuritySAP delivers a standard role that contains all necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the SAP users, define the necessary settings in Customizing. For more information,choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing for PersonnelManagement.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced so that employees who have no knowledge of the R/3System can edit their personal ID details.

Modification OptionsYou can deactivate fields, or define them as display fields. This prevents them from beingupdated.

The service name of this Employee Self-Service is PZ39. For more information, see theSAP@Web Studio [Extern].

The following R/3 development objects are used:

Development class: PB27

Function group: EHH14

Page 304: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Displaying and Editing your Personal ID

304 April 2001

Displaying and Editing your Personal ID1. To display details about a personal ID, choose the specific IC Type (for example, Driver’s

License).

Employees are not authorized to create or edit certain personal IDs.

a. To display the personal ID, choose Display.

The system displays the details of the current personal ID.

b. To change the personal ID, choose Change.

The system displays a screen for you to change the personal ID. You can changethe relevant details and save the changes.

By changing the details of the personal ID, the system creates a new record as of thedate that the data is changed.

c. If you are entering the personal ID for the first time, choose New.

The system displays a screen for you to enter and save your personal ID details.

d. To delete details of the personal ID, choose Delete.

The system displays a screen for you to delete the personal ID details.

You have entered or updated the details of your personal ID.

Page 305: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Alternative Names

April 2001 305

Alternative NamesUseThe Alternative Names Employee Self-Service lets employees in the enterprise create, display,change, and delete their alternative name. In this way, employees can ensure that theinformation is correct while simultaneously reducing the number of activities performed by theHuman Resources Department.

If an employee uses this Employee Self-Service to change an alternative name, the old data isautomatically delimited. Old HR data is not lost. It is stored in full so that historical evaluations arepossible. The employee can delete the change at a later date, in which case, the system revertsto the previous data and extends the validity dates accordingly. The deleted change can nolonger be evaluated.

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to the employee’s R/3 employeemaster data, through the Communication infotype (0105).

Authorizations and SecuritySAP delivers a standard role that contains all necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

FeaturesTo set up the SAP users, define settings in Customizing. For more information, choosePersonnel Management � Employee Self-Service in Customizing for Personnel Management.

Modification OptionsYou can deactivate fields, or define them as display fields. This prevents them from beingupdated.

The service name of this Employee Self-Service is PZ42. For more information, see theSAP@Web Studio [Extern].

The following R/3 development objects are used:

Development class: PB27

Function group: EHH18

Page 306: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Displaying and Editing your Alternative Name

306 April 2001

Displaying and Editing your Alternative Name1. From the Name Type field, choose an entry (for example, Alias).

a. To display the alternative name, choose Display.

The system displays your alternative name.

b. To change your alternative name, choose Change.

The system displays a screen to change your alternative name.

c. If you are entering your alternative name for the first time, choose New.

The system displays a screen for you to enter and save your alternative name.

d. To delete your alternative name, choose Delete.

The system displays a screen for you to delete your alternative name.

You have entered or updated your alternative name.

Page 307: SAP Internet-Anwendungen

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Address

April 2001 307

AddressUseAn employee’s address is often used in conjunction with his or her name in a variety of employeelists and forms, as well as for address labels.

The Address Employee Self-Service for Hong Kong lets the employees at your enterprise displayand change their own addresses. In this way, employees can keep their own data up-to-datewhile simultaneously reducing the number of activities performed by the Human ResourcesDepartment.

If an employee uses this service to update his or her address data, the old data is automaticallydelimited. Old HR data is not lost. It is kept in full so that historical evaluations are possible.

Employees cannot delete their address details as this affects other data in the SAPSystem. Employees must inform their Human Resource Department to delete theiraddress.

PrerequisitesThere are no restrictions concerning which employees can use this service.

An employee must have an SAP user access that is directly linked to his or her R/3 employeemaster data via the Communication infotype (0105).

Authorizations and SecuritySAP delivers a standard role that contains all necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the SAP users, define the settings in Customizing. For more information, choosePersonnel Management � Employee Self-Service in Customizing for Personnel Management.

FeaturesIn this service, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the SAP System can change their addresses.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or define them into display fields. This prevents them frombeing updated.

The service name of this service is PZ02. For more information, see the SAP@Web Studio[Extern].

Development class: PB27

Function group: EHH1

Page 308: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Displaying and Editing your Address

308 April 2001

Displaying and Editing your Address1. To display details of your address, choose the specific Address Type (for example,

Permanent residence).

a. To display your current address, choose Display.

The system displays your current address.

b. To change your current address, choose Change.

The system displays a screen for you to change the address. You can change therelevant details and save the changes.

c. If you are entering your address for the first time, choose New.

The system displays a screen for you to enter and save your address.

You have displayed or edited an address.

You cannot delete an address. If you want to delete an address, you have to informyour Human Resource Department.

Page 309: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Tax

April 2001 309

TaxUseThe Tax Forms Hong Kong Employee Self-Service lets the employees display and print thefollowing statutory tax forms:

� IR56B - End of Tax Year Form

� IR56F - Ceased to be Employed Form

� IR56G - Employee Departing Hong Kong Form

PrerequisitesThere are no restrictions regarding which employees can use this Employee Self-Service.

An employee must have an SAP user that is directly linked to his or her R/3 employee masterdata, via the Communication infotype (0105).

Authorizations/SecuritySAP delivers a standard role that contains all the necessary authorizations.

For more information, see Employee Self-Service [Seite 28].

Standard SettingsTo set up the SAP users, you have to make various settings in Customizing. For moreinformation, choose Personnel Management � Employee Self-Service in Customizing forPersonnel Management.

FeaturesIn this scenario, the fields are reduced to their essentials so that employees who have noknowledge of the SAP System can display and print their tax forms.

Modification OptionsYou can deactivate fields as required, or change them into display fields (which prevents themfrom being maintained).

The service name of these Employee Self-Service are:

Tax Form Service Name

IR56B HRESSHK_IR56B

IR56F HRESSHK_IR56F

IR56G HRESSHK_IR56G

You can find all the relevant data under the service name in the SAP@Web Studio [Extern].

These R/3 development objects are used:

Development class: PC27

Function group: HRESSHK_REP

Page 310: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Tax

310 April 2001

Page 311: SAP Internet-Anwendungen

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Displaying your Tax Form

April 2001 311

Displaying your Tax Form1. Enter the year of the tax form.

2. For Tax Form IR56F and IR56G, enter the period in which the tax forms are relevant.

3. Choose Display Report.

The system displays the Tax Form.

Page 312: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

SAP Retail Store (LO-SRS)

312 April 2001

SAP Retail Store (LO-SRS)EinsatzmöglichkeitenDiese Komponente des Systems SAP Retail [Extern] können Sie in Filialen einsetzen. Sie bildetzusammen mit dem zentralen SAP-Retail-System eine geschlossene Warenwirtschaft.

Das Massengeschäft einer Filiale bilden die Beschaffungs-, Warenbewegungs- undVerkaufsbuchungen. Mit SAP Retail Store können Sie diese Buchungen unmittelbar vonMitarbeitern in den Filialen ausführen lassen.

Stamm-daten

Auswertung

Planung

Beschaffung

Verkauf

Logistik

Aufteilung

Controlling

Aktion

SAP Retail

Stamm-daten

Ein-kauf

Verkauf

Waren-bewegung

Information

SAP Retail Store

Filiale

Lieferant

Kunde

Filiale

Im Zusammenwirken mit SAP Retail ergänzt und optimiert SAP Retail Store das bestehendeInstrumentarium zur Abwicklung filialorientierter Prozesse, indem es dem Filialpersonal sowohlbereits in SAP Retail vorhandene als auch speziell entwickelte Filialwarenwirtschaftsfunktionenverfügbar macht. Dazu besitzt es eine genau auf die Erfordernisse in Filialen zugeschnitteneBenutzungsoberfläche auf Internet-Basis. Diese Oberfläche verbindet die intuitive Bedienbarkeiteines Web-Browsers mit den speziellen filialgerechten Transaktionen des zentralen SAP-Retail-Systems. Dadurch ist sie auch für kaum ausgebildete Teilzeit- oder Hilfskräfte schnell erlernbarund leicht zu bedienen.

In der Filiale ist beim Einsatz von SAP Retail Store kaum Administrationsaufwand nötig, dalediglich ein handelsüblicher PC und eine Browsersoftware vorhanden sein müssen.

Page 313: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

SAP Retail Store (LO-SRS)

April 2001 313

EinführungshinweiseSAP Retail Store ist ein separates Produkt, das auf SAP Retail aufbaut. Es ist für den Einsatz inkleinen bis mittelgroßen Filialen mit begrenzter Komplexität der betriebswirtschaftlichen Abläufevorgesehen. Diese Filialen benötigen die Funktionen von SAP Retail nur in begrenztem Umfang,so daß vereinfachte Bildschirme und Funktionsabläufe zur Abwicklung der Geschäftsprozesseausreichen.

Das System ist in den unterschiedlichsten Branchen einsetzbar.

Durch den Einsatz von SAP Retail Store können Sie – von POS-Systemen abgesehen – auf dieAnbindung von Fremdkomponenten für die dezentrale Filialsteuerung verzichten, daSAP Retail Store vollständig in SAP Retail integriert ist.

Für die Zeit des Zugriffs muß eine Datenverbindung zum zentralen SAP-System bestehen. ZurKommunikation der Filialen mit der Zentrale sollten Sie ISDN-Verbindungen einsetzen.

Die Bildschirmmasken sind optimal zu bedienen, wenn Sie einen 17“-Monitor verwenden.

Die betriebswirtschaftlichen Funktionen von SAP Retail Store unterstützen die folgendenBrowser-Funktionen nicht:

� Back

� Forward

� Print

Sie sollten daher den Browser so einstellen, daß dessen Menüleiste nicht erscheint.SAP Retail Store erlaubt die Navigation über eigene grafische Elemente auf den einzelnenBildern.

IntegrationSAP Retail Store gehört zum Bereich Verteilte Datenverarbeitung von SAP Retail.

Die Abgrenzung von SAP Retail Store gegenüber dem Online-Store geht aus der folgendenGrafik hervor:

Page 314: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

SAP Retail Store (LO-SRS)

314 April 2001

Online-Storefür Konsumenten

Online-Storefür Konsumenten

SAP Retail Storefür Filialen

SAP Retail Storefür Filialen

ITSITS

SAPRetailIntranetIntranet--

UserUser

Online-Store:Produktkatalog, Kundenauftrag

SAP Retail Store:Filialbestellung, Wareneingang ...

BAPIsBAPIsLANLAN

LAN / WAN

Internet-Internet-UserUser

Web-Browser

WAN

Web-Browser

Während SAP Retail Store Ihren Mitarbeitern in den Filialen die Abwicklung von internenGeschäftsvorfällen ermöglicht, dient der Online-Store zum Verkauf von Waren an Endkundenüber das Internet. Siehe auch Produktkatalog und Online-Store im Internet (LO-MD-AM) [Extern]

Das Softwarepaket wird in der Zentrale auf einem Anwendungsserver von SAP Retail betriebenund durch den Zugriff der Filialen auf das SAP-System gestartet. Ein ITS (Internet TransactionServer) stellt die Funktionen über Internet-Anwendungskomponenten (Internet ApplicationComponents, IACs) zur Verfügung. Er kommuniziert einerseits über BAPIs (Business ApplicationProgram Interfaces) mit dem SAP-System und andererseits über Ihr Intranet oder das Internetmit Standard-Web-Browsern in den Filialen.

FunktionsumfangBevor Sie zum Menü von SAP Retail Store gelangen, müssen Sie sich auf einem Einstiegsbildanmelden. Sowohl das Einstiegsbild als auch das Menü sind für die Navigation und dasWeiterreichen von allgemeinen Parametern (z.B. Filialnummern) nötig.

Das System führt eine Berechtigungsprüfung auf Filiale und Transaktion durch.

Die Benutzungsoberfläche von SAP Retail Store ist zugunsten einer leichten Bedienbarkeit derDialoge bewußt sehr einfach gehalten. Dadurch kann das Filialpersonal das System schnellroutiniert nutzen.

Datenanreicherungsautomatismen gewährleisten ein filialgerechte Oberfläche. Beispielsweise istbei den meisten Funktionen die Eingabe von Organisationsdaten nicht nötig.

Ein grafisches Menü faßt alle in SAP Retail Store verfügbaren Funktionen zusammen. Siemüssen nicht in jedem Fall alle vorhandenen Funktionen einsetzen. SAP Retail Store bietetIhnen die Möglichkeit, in das Menü nur die Funktionen aufzunehmen, die Sie in Ihren Filialennutzen möchten.

Page 315: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

SAP Retail Store (LO-SRS)

April 2001 315

Sie können die Oberfläche auch mit geringen HTML-Kenntnissen jederzeit ändern. So könnenSie z.B. eigene Grafiken oder Verknüpfungen mit zusätzlichen Seiten einbinden, einzelneSpalten ändern und anstelle des SAP-Store-Schriftzugs Ihr eigenes Unternehmenslogoeinbinden. Ebenso können Sie durch Veränderung des Customizings im SAP-System z.B.einzelne Felder ausblenden.

Page 316: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Berechtigungskonzept in SAP Retail Store

316 April 2001

Berechtigungskonzept in SAP Retail StoreMit Hilfe von folgenden Berechtigungsobjekten können Sie steuern, in welchen Filialen sich derBenutzer in SAP Retail Store anmelden und welche IACs und welche Reports er starten darf:

� M_IS_WERKS (LIS-Standardanalyse: Infostruktur/Betrieb)

steuert, in welcher Filiale oder in welchen Filialen sich der Benutzer anmelden darf.

Name der Informationsstruktur: � (beliebig)

Betrieb: R310, R320

� S_TCODE (Prüfung auf den Transaktionscode bei Transaktionsstart)

enthält alle Transaktionscodes der IACs, die der Benutzer starten darf (inklusive WSGMfür das Gesamtmenü). Nur für diese IACs stellt das System im Gesamtmenü Links dar.Ausnahmen: Die Links auf die Mailfunktion (BWSP) und die Arbeitszeiterfassung(WSHT) sind immer aktiv.

Die Transaktionscodes stimmen meist mit dem Servicenamen überein. Ausnahmen:Gesamtmenü (WSGM), Produktkatalog (WW10), Betrieb anzeigen (WOSW).

Transaktionscode: BWSP, WSAU, WSGM, WSSW, WSTA, WSTE, WW10

� S_PROGRAM (ABAP: Programmablaufprüfungen)

Damit ein Benutzer einen Report per Web Reporting anzeigen kann, muß in denAttributen des Reports das Feld Berechtigungsgruppe mit einem Wert belegt sein, fürden der Benutzer eine SUBMIT-Berechtigung hat (siehe IMG).

Die Berechtigungsgruppen der Reports (RMCW�, RSTWBFAF, RSTWBFLI, RM06EM00,RM06EN00, RWBEST01) können Sie mit dem Report RSCSAUTH pflegen. Bei denStandardanalysen (RMCW�) müssen Sie die Berechtigungsgruppe auf SWANALYSsetzen. Im Gesamtmenü erscheinen nur die Reports als Link, für derenBerechtigungsgruppe der Benutzer eine Berechtigung hat.

Sonderfall Standardanalysen: Hier verzweigt das Gesamtmenü zunächst auf denReportbaum RSW1, der die einzelnen LIS-Reports enthält. Das System zeigt dafürgenau dann einen Link an, wenn der Benutzer eine Berechtigung für SWANALYS hat.

Benutzeraktion ABAP-Programm: Ausführen ABAP Programm

Berechtigungsgr.ABAP-Program: SWANALYS, SWPURCH

Diese Auflistung beschränkt sich auf Berechtigungsprüfungen, die speziell für das Gesamtmenüund das Web Reporting nötig sind. Die einzelnen IACs und Reports selbst führen evtl. weitere,anwendungsspezifische Berechtigungsprüfungen durch.

Page 317: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Hinweise zu den Reports in SAP Retail Store

April 2001 317

Hinweise zu den Reports in SAP Retail StoreSAP Retail Store zeigt Reports des SAP-Systems im Browser mit Hilfe des SAP GUI for HTMLan. Bitte beachten Sie dazu folgende Hinweise:

� Aussehen und Benutzung entsprechen weitgehend den Verhältnissen im SAP GUI forWindows.

� Um einen Report auszuführen, wählen Sie in der Drucktastenleiste unter dem Reporttitel.

� Um von einem Report in das Gesamtmenü bzw. die aufrufende Anwendung zurück zuspringen, wählen Sie .

� Um zurück zu springen wählen Sie .

� Ein direkter Aufruf der Mail-Anwendung ist nicht möglich.

� Hilfe zu den Reports erhalten Sie über Hilfe � Hilfe zur Anwendung im Menü des SAPgui.

� Bei den meisten Listen erscheint unter der Drucktastenleiste eine Reihe von Drucktasten, mitdenen Sie durch die Liste navigieren können, z.B. nach unten blättern mit .

Page 318: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Anmelden an SAP Retail Store

318 April 2001

Anmelden an SAP Retail StoreVerwendungSAP Retail Store baut auf SAP Retail auf und bietet eine genau auf die Erfordernisse in Filialenzugeschnittene Benutzungsoberfläche auf Internet-Basis. Diese Oberfläche stellt dem gesamtenFilialpersonal speziell für die Filiale vorgesehene SAP-Retail-Funktionen in einfacher undverständlicher Form zur Verfügung.

Die Oberfläche verbindet die intuitive Bedienbarkeit eines Web-Browsers mit den neuenfilialgerechten Transaktionen des zentralen SAP-Retail-Systems. Dadurch ist sie auch für kaumausgebildete Teilzeit- oder Hilfskräfte schnell erlernbar und leicht zu bedienen.

Weitere Informationen zu SAP Retail Store finden Sie in der Dokumentation zu SAP Retail unterVerteilte Datenverarbeitung. Die Dokumentation können Sie von jedem Bildschirm des SAP-Systems aus über Hilfe � SAP-Bibliothek aufrufen. Wählen Sie dort LO – Logistik und dannSAP Retail.

VoraussetzungenSie benötigen einen SAP-Benutzernamen und ein Kennwort sowie passende Berechtigungen fürdie Aufgaben, die Sie in SAP Retail Store durchführen wollen.

Wenn Sie mit SAP Retail Store arbeiten, muß eine Datenverbindung zum zentralen SAP-Systembestehen.

Die Bildschirmmasken sind optimal zu bedienen, wenn Sie einen 17“-Monitor verwenden.

Die betriebswirtschaftlichen Funktionen von SAP Retail Store unterstützen die folgendenBrowser-Funktionen nicht:

� Back

� Forward

� Print

Sie sollten daher den Browser so einstellen, daß dessen Menüleiste nicht erscheint.SAP Retail Store erlaubt die Navigation über eigene grafische Elemente auf den einzelnenBildern.

Vorgehensweise1. Geben Sie im Einstiegsbild Ihren SAP-Benutzernamen, Ihr Kennwort, die Sprache, in der Sie

mit dem System arbeiten wollen und die Bezeichnung Ihrer Filiale an.

2. Wenn Sie Ihr Kennwort ändern wollen wählen Sie Kennwort ändern.

Im folgenden Bild werden Sie aufgefordert Ihr neues Kennwort zweimal einzugeben undzu bestätigen. Zukünftig können Sie sich nur noch mit dem neuen Kennwort an das SAP-System anmelden.

3. Wählen Sie LogOn.

Sie gelangen zum Menübild von SAP Retail Store. Alle folgenden Funktionen führt dasSystem für die angegebene Filiale aus. Dabei berücksichtigt es die Berechtigungen, dieim SAP-System für Sie festgelegt sind.

Page 319: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Anmelden an SAP Retail Store

April 2001 319

ErgebnisSie sind in SAP Retail Store angemeldet und können die gewünschten Funktionen ausführen.

Page 320: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Stammdaten in SAP Retail Store

320 April 2001

Stammdaten in SAP Retail StoreEinsatzmöglichkeitenMit den Funktionen, die in diesem Abschnitt zusammengefaßt sind, können Sie mit Hilfe vonSAP Retail Store Aufgaben im Bereich Stammdaten ausführen.

Zu jeder Funktion finden Sie folgende Texte:

� eine Funktionsbeschreibung

Sie enthält neben betriebswirtschaftlichen Informationen zum Einsatz der Funktion ehertechnische Angaben und wendet sich vor allem an Systemverwalter, die das Systemkonfigurieren, sowie an Berater.

� mindestens eine Vorgehensweise

Sie enthält Informationen zur Bedienung der Funktion und wendet sich vor allem anEndbenutzer.

Page 321: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Betriebsstamm in SAP Retail Store

April 2001 321

Betriebsstamm in SAP Retail StoreVerwendungMit dieser Funktion können Sie die Stammdaten der Filiale, in der Sie gerade angemeldet sind,anzeigen.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

FunktionsumfangSie können folgende Stammdaten anzeigen:

� Anschrift

� Öffnungszeiten (inkl. Eröffnung/Schließung)

� Layout/Sperren

� Empfangsstellen

� Abteilungen

� Warengruppen

Das System gibt nicht alle Daten aus, die in der entsprechenden Standardtransaktion des SAP-Systems WB03 verfügbar sind, sondern nur solche, die für Ihre Filiale von Bedeutung sind.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WOSW. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSSW

Modulpool der Erfassungstransaktion: SAPLWOSW

Funktionsgruppen der Erfassungstransaktion: WOSW

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Betrieb [Extern]

Page 322: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Betriebe in SAP Retail Store anzeigen

322 April 2001

Betriebe in SAP Retail Store anzeigenVerwendungMit dieser Funktion können Sie Informationen aus den Stammdaten zu Ihrer Filiale anzeigenlassen.

VorgehensweiseWählen Sie aus, welchen Bereich der Stammdaten Sie sehen möchten:

� Anschrift

� Öffnungszeiten

� Layout/Sperren

� Empfangsstellen

� Abteilungen

� Warengruppen

ErgebnisDas System gibt die gewünschten Daten zu Ihrer Filiale aus.

Page 323: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Sortimentsliste in SAP Retail Store

April 2001 323

Sortimentsliste in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion hat folgende Aufgaben:

� Anzeige des gesamten, gelisteten Sortiments einer Filiale

� Anzeige von Stammdateninformationen je Artikel

Sie können diese Funktion jederzeit zur Anzeige Ihres Filialsortiments nutzen. Die Navigationinnerhalb der Funktion erfolgt mit Hilfe der Sortimentslistenstruktur. Sie sehen dabei alle für dieangegebene Filiale relevanten Stammdaten zu einem bestimmten Artikel strukturiert nachWarengruppen, Lieferanten oder Layout, wie im Customizing der Sortimentsliste eingestellt.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenDie Funktion benötigt eine Vollversion oder eine abgemischte Version der SAP-Sortimentsliste.SAP liefert als Vorschlag für die Sortimentsliste die Struktur WBBP_STORE aus. Eine von Ihnendefinierte Struktur darf nur Felder verwenden, die in der Struktur WBBP_MAX vorkommen.

Berechtigungen/SicherheitMit Hilfe der SAP-Berechtigungssteuerung können Sie alle Filialmitarbeiter, die dazu nicht befugtsind, von der Berechtigung zur Ausführung dieser Funktion ausschließen.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenFolgende Voreinstellungen und Vorbelegungen sind über das Customizing möglich:

� Gruppierung der Sortimentsliste (z.B. nach Warengruppen)

� Sortierung der Sortimentslistenpositionen (Artikel)

� Felder innerhalb einer Sortimentslistenposition (Artikel)

Der maximale Feldumfang wird durch die Struktur WBBP_STORE beschrieben.

Die aufgezählten Steuerungen sind über das Customizing der Sortimentsliste möglich. Dieentsprechenden Customizing-Einstellungen können Sie auf den Stufen Betrieb undSortimentsliste vornehmen.

FunktionsumfangDiese Internet-Anwendungskomponente weist eine ähnliche Form auf wie die SAP-Standardfunktion Sortimentsliste anzeigen. Dabei unterscheiden sich die beiden Funktionen imwesentlichen durch ihre Art der Navigation und durch ihre Gruppierung.

In beiden Fällen erfordert die Anzeige der Sortimentsliste eine zuvor aufbereitete Vollversion(Initialisierung) oder eine Stichtagsversion.

Sie können mit Hilfe eines Datums und einer Sortimentslistenart das betreffende Filialsortimentauswählen. Dabei wird Ihnen das Gesamtsortiment, gruppiert nach verschiedenen Kriterien,

Page 324: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Sortimentsliste in SAP Retail Store

324 April 2001

gezeigt. Sie sehen, welche Artikel bestellbar sind, und erhalten pro Artikel eine Fülle vonInformationen, wie Texte, Preise, EAN und Lieferant.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSTSA. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSTSA

Modulpool der Erfassungstransaktion: SAPMWOSA

Funktionsgruppen der Erfassungstransaktion: WOSA

WSAO_ALST

WSAO_DIAG

WSAO_PDC

WSAO_PREQ

WSER

BAPIs: ASSORTMENTLIST.GET.HEAD

ASSORTMENTLIST.GET.GROUP

ASSORTMENTLIST.GET.POS

PURCHASEREQUISITION.GETITEMS

PURCHASEREQUISITION.GETDETAIL

PURCHASEREQUISITION.CHANGE

PURCHASEREQUISITION.DELETE

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Sortiment: Sortimentsliste [Extern]

Filialauftrag in SAP Retail Store [Seite 358]

Page 325: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Sortimentslisten in SAP Retail Store anzeigen

April 2001 325

Sortimentslisten in SAP Retail Store anzeigenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich die Sortimentslisten Ihrer Filiale anzeigen lassen. DieSortimentsliste enthält Artikelinformationen zu verschiedenen Sortimenten undSortimentsgruppen.

Vorgehensweise1. Wählen Sie die Sortimentsliste auf eine der folgenden Weisen aus:

� Sie geben die Sortimentsliste an, z.B. Food, NonFood, Obst/Gemüse, usw.

� Sie geben das Gültigkeitsdatum der gewünschten Sortimentsliste an.

� Sie lassen sich über Gruppen anzeigen die Sortimentsgruppen anzeigen.

2. Wählen Sie eine Sortimentslistengruppe zur Anzeige aus.

3. Verzweigen Sie durch Klick auf die Positionsnummer einer Sortimentslistengruppe in diePositionsanzeige zur Gruppe.

Das System zeigt in der Positionsanzeige zu allen Artikeln einer GruppeSortimentsinformationen an.

4. Zur Anzeige einer neuen Sortimentsgruppe wählen Sie Gruppen auswählen und geben eineandere Sortimentsgruppe oder ein anderes Sortiment (wie unter 1 beschrieben) an.

Page 326: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Produktkatalog in SAP Retail Store

326 April 2001

Produktkatalog in SAP Retail StoreVerwendungMit dieser Funktion können Sie die Internet-Anwendungskomponente Produktkatalog des SAP-Systems direkt aus der Oberfläche von SAP Retail Store heraus nutzen.

FunktionsumfangInformationen zu dieser Internet-Anwendungskomponente finden Sie unter Produktkatalog undOnline-Store im Internet (LO-MD-AM) [Extern].

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Produktkatalog [Extern]

Page 327: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Produktkataloge in SAP Retail Store anzeigen

April 2001 327

Produktkataloge in SAP Retail Store anzeigenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich Informationen zu den Produkten anzeigen lassen, die überdie Sortimentsliste hinausgehen, z.B. Bilder.

Vorgehensweise1. Wählen Sie den gewünschten Store aus.

2. Wählen Sie den gewünschten Shop aus.

3. Wählen Sie den gewünschten Produktbereich aus.

4. Sie können sich den Artikel durch Anklicken anzeigen lassen.

5. Sie können durch Anklicken in andere Shops und Produktbereiche verzweigen.

ErgebnisDas System zeigt den gewünschten Artikel mit den entsprechenden Produktinformationen an.

Page 328: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Kundenstamm in SAP Retail Store

328 April 2001

Kundenstamm in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion hat folgende Aufgaben:

� Anzeige und Änderung vorhandener Kundenstammdaten

� Anlage von Stammdaten für neue Kunden

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

Voraussetzungen� In der Kontengruppe Auftraggeber ist für die Kundennummer interne Nummernvergabe

eingestellt.

� Im Customizing des Kundenauftrags unter SAP Retail Store stellen Sie ein, ob SieKonsumenten als vollständige R/3-Debitoren oder mit reduziertem Stammsatz abbildenwollen.

� Im Customizing des Kundenauftrags unter SAP Retail Store ist ein Vorlagekundeangegeben, der ein für den Vertriebsbereich der Filiale passendes Vertriebssegment besitzt.Dieser Vorlagekunde wird für die Anlage von Geschäftskunden und für Konsumentenbenutzt, die als vollständige R/3-Debitoren ausgebildet werden.

� Als Vorlage für Konsumenten mit reduziertem Stammsatz dient der Referenzkunde, den Sieim SAP-System unter den Stammdaten zum Auftraggeber pflegen. Von diesemReferenzkunden werden im operativen Betrieb die fehlenden Stammdatensegmente wie z.B. die Vertriebsdaten gelesen. Daher muß der Referenzkunde ein zu der Filiale passendesVertriebssegment besitzen.

Anwender sind die Verkaufsmitarbeiter in den Filialen, die Adreßdaten von Kunden überprüfenoder einen Stammsatz für einen Neukunden anlegen.

Berechtigungen/SicherheitDie Funktion unterliegt dem allgemeinen Berechtigungskonzept von SAP Retail Store. Außerdembenötigen Sie die Berechtigungen der normalen Kundenpflege des SAP-Systems.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenDen Vorlagekunden pflegen Sie über das Customizing des Kundenauftrags unterSAP Retail Store.

Den Referenzkunden für Konsumenten mit reduziertem Stammsatz pflegen Sie unter denStammdaten zum Auftraggeber.

FunktionsumfangSie können Name, Adreßdaten und Kommunikationsdaten anzeigen lassen bzw. pflegen. Füreinen Konsumenten können Sie dabei Vorname, Name und Geburtsdatum pflegen, für einenGeschäftskunden statt dessen vier Namensfelder.

Page 329: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kundenstamm in SAP Retail Store

April 2001 329

Die weiteren Daten für den Debitorenstammsatz ergänzt das System automatisch auf der Basisdes Vorlage- bzw. Referenzkunden. Wenn ein vollständiger Debitorenstammsatz angelegt wird,legt es ein Vertriebssegment passend zu dem Vertriebsbereich Ihrer Filiale, der imBetriebsstamm eingetragen ist, an.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WCU2. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WCU2

Modulpool der Erfassungstransaktion: SAPMWOSD (Datenanzeige)

Funktionsgruppe für Kundenpflege: WWCC1

Funktionsgruppe für Suchhilfen: WOSZ

BAPIs: Customer.GetDetail1

Customer.CreateFromData1

Customer.ChangeFromData1

HelpValues.Get

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Geschäftspartner [Extern]

Page 330: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Kundendaten in SAP Retail Store pflegen

330 April 2001

Kundendaten in SAP Retail Store pflegenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich Adreßdaten eines Kunden ansehen und sie ggf. ändern.Außerdem können Sie für einen Neukunden einen Kundenstammsatz anlegen.

VorgehensweiseBestehende Kundenstammdaten anzeigen1. Geben Sie die Kundennummer des Kunden ein und wählen Sie Anzeigen.

Das System zeigt Ihnen die Daten an.

2. Wenn Sie die Kundennummer nicht kennen, können Sie diese über die Suchfunktionermitteln. Das Zeichen * dient dabei als Platzhalter.

Bestehende Kundendaten ändern1. Wählen Sie einen Kunden aus und wählen Sie dann Ändern.

Das System bietet Ihnen die vorhandenen Daten eingabebereit zur Änderung an.

2. Geben Sie die neuen Daten ein.

3. Wählen Sie Kundendaten speichern.

Das System sichert die Eingaben und zeigt Ihnen die geänderten Daten an.

Neuen Kundenstammsatz anlegen1. Wählen Sie Anlegen.

Das System bietet Ihnen Felder zur Eingabe von Name, Geburtsdatum und Adreßdatenan.

2. Geben Sie die Daten des Neukunden ein.

Durch die Anrede entscheiden Sie, ob Sie einen Privatkunden oder einenGeschäftskunden anlegen wollen.

� Für einen Privatkunden füllen Sie die Felder Vorname, Name und ggf. Geburtsdatumaus.

� Für einen Geschäftskunden füllen Sie die entsprechenden vier Namensfelder aus,soweit Sie diese benötigen.

Geben Sie dann in beiden Fällen die Adreß- und Kommunikationsdaten ein.

3. Wählen Sie Kunde anlegen.

Das System sichert die Daten und zeigt sie Ihnen zusammen mit der neu vergebenenKundennummer an.

ErgebnisSie sehen die im System vorhandenen Stammdaten zu dem angegebenen Kunden.

Page 331: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kundendaten in SAP Retail Store pflegen

April 2001 331

Beim Ändern und Anlegen ändert das System die Daten im Kundenstamm Ihres Unternehmensab bzw. fügt sie hinzu.

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SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Verkaufspreise in SAP Retail Store

332 April 2001

Verkaufspreise in SAP Retail StoreVerwendungMit dieser Funktion können Filialmitarbeiter zu einer EAN oder einer Artikelnummer folgendeAktionen durchführen:

� Preis anzeigen

Das System zeigt eine Übersicht mit den aktuellen Verkaufspreisen zu demangegebenen Artikel in den Mengeneinheiten, mit denen der Artikel geführt wird, an.

Falls der Anwender die Berechtigung zur Änderung von Verkaufspreisen hat, kann erdirekt in die Funktion Preis ändern verzweigen oder sich die Preisentwicklung anzeigenlassen. Die Preisentwicklung enthält die Preise des Artikels für festgelegte Zeiträumeaus der Vergangenheit und in der Zukunft. Falls der Anwender die Preisentwicklunganfordert und keine Berechtigung zum Ändern der Verkaufspreise besitzt, zeigt dasSystem lediglich die Preisentwicklung für den festgelegten Zeitraum in derVergangenheit an.

� Preis ändern

Das System zeigt eine Übersicht mit den aktuellen Verkaufspreisen an. Zusätzlichkönnen die Verkaufspreise in neue, filialspezifische und zeitabhängige Verkaufspreiseabgeändert werden. Der früheste Gültigkeitsbeginn der neuen Verkaufspreise ist derfolgende Tag. Der maximale Gültigkeitszeitraum ist einstellbar.

Die Preisentwicklung mit Preisen aus Vergangenheit und Zukunft kann hier ebenfallsangefordert werden. Falls für einen Artikel ein Aktionspreis gilt, kann der Preis für diesenArtikel nicht geändert werden.

Falls der Anwender lediglich die Berechtigung zur Anzeige von Preisen hat, bietet das Systemnur die Funktion Preis anzeigen an und nicht die Funktion Preis ändern.

Spezielle Artikeltypen (Sammelartikel, Varianten, Verkaufssets, Komponenten, Vollgut- undLeergutartikel) werden entsprechend unterstützt.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenDiese Funktion benötigt das Customizing der Handelskalkulation.

Zudem verwendet sie ein spezielles Customizing für die Anwendung Verkaufspreise inSAP Retail Store. Dort können die Zeiträume für die Ermittlung der Preisentwicklung und dermaximale Gültigkeitszeitraum für neue Preise hinterlegt werden.

Anwender der Funktion Preis anzeigen können prinzipiell alle Filialmitarbeiter sein, die dieaktuellen Verkaufspreise in Erfahrung bringen müssen, um beispielsweise Kunden einePreisauskunft geben zu können.

Page 333: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Verkaufspreise in SAP Retail Store

April 2001 333

Berechtigungen/SicherheitDie Berechtigungen können über die Berechtigungsobjekte W_VKPR_WRK, V_KONH_VKO undV_KONH_VKS auf Betriebsebene vergeben werden. Es werden die Aktivitäten Verkaufspreisanzeigen und Verkaufspreis ändern geprüft, sodaß sich die folgenden Möglichkeiten ergeben:

� Ein Mitarbeiter erhält keine der beiden Berechtigungen. Er kann dann die AnwendungVerkaufspreise im Retail Store nicht verwenden.

� Ein Mitarbeiter erhält die Berechtigung zum Anzeigen der Verkaufspreise. Er kann dann dieVerkaufspreise lediglich anzeigen und in der Preisentwicklung sind dann nur dieVerkaufspreise aus der Vergangenheit sichtbar.

� Ein Mitarbeiter erhält die Berechtigungen zum Anzeigen und Ändern der Verkaufspreise. Erkann die Anwendung dann in vollem Umfang verwenden.

Zudem prüft das System nach der Eingabe eines Artikels nochmals das Objekt W_VKPR_WRKmit der Warengruppe des Artikels, um zu entscheiden, ob der Anwender die Berechtigung fürdiese Warengruppe hat.

Die Funktion Preis ändern sollte, falls die Preisänderung in der Filiale überhaupt erlaubt ist, nurwenigen Filialmitarbeitern zugänglich gemacht werden, da hier eine größere Verantwortungvorliegt.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenBei der Funktion Verkaufspreis ändern wird der Gültigkeitszeitraum auf folgende Weisevorgeblendet:

� Als „Gültig-Ab“-Datum wird der nächste Tag vorgeschlagen,

� Als „Gültig-Bis“-Datum wird das Datum vorgeschlagen, das sich aus dem „Gültig-Ab“-Datumund dem eingestellten maximalen Gültigkeitszeitraum ergibt.

Es ist eingestellt, daß neue Preise drei Tage lang gültig sein dürfen. Ändert derMitarbeiter am 1. Juli einen Preis, dann wird als „Gültig-Ab“-Datum der 2. Juli und als„Gültig-Bis“-Datum der 4. Juli vorgeschlagen.

FunktionsumfangDie Anbindung des Dialogs Verkaufspreise in SAP Retail Store erfolgt im wesentlichen mit denFunktionsbausteinen SALES_PRICE_READ, SALES_CONDITIONS_READ und dem BAPIBAPI_RPC_CALCULATE_PRICES der Handelskalkulation.

Zur Handelskalkulation in SAP Retail bestehen folgende Unterschiede:

� Die Möglichkeiten, eine Kalkulation für einen neuen Preis anzulegen, sind sehreingeschränkt. Diese läßt nur die Eingabe des neuen Preises und die Eingabe desGültigkeitszeitraums zu und kann auch nur dann durchgeführt werden, wenn für den Artikelin der betreffenden Mangeneinheit bereits ein Preis existiert. Es kann also kein neuer Preisangelegt, sondern nur ein bereits bestehender geändert werden.

� Beim Ändern eines Preises wird eine neue Kondition auf Ebene Betrieb angelegt. Die auf derEbene Vertriebslinie angelegten Preise ändert SAP Retail Store nicht.

� Die Berechtigung zum Ändern der Verkaufspreise wird hier zusätzlich dazu verwendet, dieAnzeige von zukünftigen Preisen zu steuern. So erhält ein Anwender, der die Berechtigung

Page 334: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Verkaufspreise in SAP Retail Store

334 April 2001

zum Ändern von Preisen nicht hat, auch keine Informationen über die zukünftigePreisentwicklung eines Artikels.

� Falls für den eingegebenen Artikel ein Aktionspreis gilt, dann kann der Preis nicht geändertwerden. Aktionspreise werden in dieser Anwendung farblich anders dargestellt.

Je nach Artikeltyp werden zusätzliche Informationen angezeigt:

� Bei Eingabe eines Sammelartikels wird eine Liste mit allen Varianten angezeigt. Dabeiwerden alle Varianten, die einen eigenen Verkaufspreis haben, als Link dargestellt. Durchbetätigen dieses Links verzweigt die Anwendung in die Funktion Preis anzeigen dieserVariante.

� Bei Eingabe einer Variante wird der zugehörige Sammelartikel als Hyperlink dargestellt.Zusätzlich wird die Information ausgegeben, ob die Variante einen eigenen Preis hat, oderob der Preis des Sammelartikels gilt.

� Bei Eingabe eines Verkaufssets wird eine Liste mit den Komponenten dieses Verkaufssetsangezeigt. Jede Komponente ist hier als Link dargestellt.

� Bei Eingabe einer Variante oder eines Einzelartikels, der als Komponente in einemVerkaufsset vorkommt, wird eine Liste mit allen betreffenden Verkaufssets ausgegeben. DieVerkaufssets sind dabei als Hyperlink dargestellt.

� Wird ein Vollgutartikel eingegeben, dann ermittelt das System automatisch den Pfand zudiesem Artikel und zeigt zusätzlich zum Preis auch den Pfand und den Preis mit Pfand an.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSTP. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSTP

Funktionsgruppen der Erfassungstransaktion: SAPLWOSE

Funktionsgruppe für Suchhilfen: SAPLWOSZ

BAPIs: RetailPricing.CalculatePrices

Material.Getcomponents

Material.GetDetail

Funktionsbausteine: Sales_price_read

Sales_conditions_read

Sales_price_cond_type_get

Sales_currency_get

Lesen_Varianten_zu_sa

Location_select_plant

Page 335: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Verkaufspreise in SAP Retail Store

April 2001 335

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Verkaufspreiskalkulation [Extern]

Page 336: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Verkaufspreise in SAP Retail Store bearbeiten

336 April 2001

Verkaufspreise in SAP Retail Store bearbeitenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich Verkaufspreise anzeigen lassen und diese gegebenenfallsverändern.

VoraussetzungenFür die Änderung eines Verkaufspreises benötigen Sie die entsprechende Berechtigung.

Vorgehensweise1. Geben Sie die Artikelnummer oder die EAN des gewünschten Artikels ein.

Wenn Ihnen die Artikelnummer unbekannt ist, können Sie durch Auswählen desFernglases die Suchfunktion starten.

2. Wählen Sie Preis anzeigen oder Preis ändern.

Preis anzeigen:a. Der aktuelle Verkaufspreis wird angezeigt.

b. Sie können sich die Preisentwicklung anzeigen lassen.

c. Sie können einen anderen Artikel auswählen.

Preis ändern:a. Geben Sie den Gültigkeitszeitraum für die Verkaufspreisänderung an.

b. Geben Sie den gewünschten Verkaufspreis an.

c. Sie können sich die Preisentwicklung anzeigen lassen.

d. Sichern Sie Ihre Eingaben.

ErgebnisDer aktuelle Verkaufspreis wird angezeigt bzw. ist für den angegebenen Zeitraum geändert.

Page 337: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Regallayout in SAP Retail Store

April 2001 337

Regallayout in SAP Retail StoreVerwendungMit dieser Funktion können Filialmitarbeiter Informationen zum Layout der einzelnen Regale inihrer Filiale abfragen. Pro Regal ist die jeweils gerade gültige und die nächste geplante Versionverfügbar. Ein Filialleiter kann damit zum einen den aktuellen Aufbau jedes Regals kontrollierenund zum anderen den Umbau jedes Regals vorbereiten. Er kann rechtzeitig Kapazitäten für denUmbau einplanen und kann durch die frühzeitige Informationen zum neuen Regalaufbau nochselbst Feedback an die zentrale Optimierungsabteilung geben.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenUm Planogramme in HTML anzeigen zu können, muß das Regaloptimierungsprogramm diesunterstützen. Das Konvertierungsprogramm sollte dazu auf dem ITS installiert werden.Außerdem muß ein Funktionsbaustein für die Anzeige der Lifebilder in SAP Retail Store erstelltund dem Regaloptimierungsprofil der jeweiligen Filiale zugeordnet werden. DerFunktionsbaustein SHELF_LIFE_IMAGE_CONVERT steht dabei als Kopiervorlage zurVerfügung.

FunktionsumfangDas System zeigt in einer Liste sämtliche Regale (Layoutbausteine) mit der gerade gültigen undder nächsten geplanten Version an. Pro Version kann der Benutzer in ein Detailbild verzweigen,in dem die zugeordneten Artikel aufgelistet sind.

Wenn Sie ein Regaloptimierungsprogramm verwenden, das Planogramme in HTML anzeigenkann, ist zudem pro Regal auch die Darstellung eines Lifebilds mit den Artikeln und zusätzlichenAuswertungen möglich.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WLAY. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WLAY

Transaktion: WLAY

Modulpool der Erfassungstransaktion: SAPMWLAY

Funktionsgruppe der Erfassungstransaktion: SAPLWPLG

Funktionsgruppe für Suchhilfen: SAPLWPLG

Siehe auch:

Page 338: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Regallayout in SAP Retail Store

338 April 2001

ISR – SAP Retail: Regaloptimierung (LO-MD-PL) [Extern]

Page 339: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Regallayout in SAP Retail Store anzeigen

April 2001 339

Regallayout in SAP Retail Store anzeigenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich die vorgesehene Plazierung von Artikeln in einemVerkaufsregal anzeigen lassen.

Vorgehensweise1. Markieren Sie den Layoutbaustein, den Sie sehen möchten, durch einen Klick in das erste

Feld der Zeile.

Pro Layoutbaustein listet das System jeweils die aktuelle und die nächste zukünftigeVersion auf.

2. Wenn Sie Detail wählen, erhalten Sie eine Übersicht über die Artikel, die diesemLayoutbaustein zugeordnet sind.

3. Wählen Sie Anzeigen Planogramme.

4. Wählen Sie das gewünschte Planogramm aus.

Das System zeigt die erste Sicht des Planogramms an. Sofern weitere Sichtenvorhanden sind, können Sie diese über Page 1 usw. auswählen.

5. Wenn Sie zurück zur Anzeige aller Planogramme dieses Regals gelangen wollen, wählenSie Planogramm Index.

6. Wenn Sie zurück zur Neuauswahl eines Layouts gelangen wollen, wählen Sie Zurück in derKopfzeile.

ErgebnisDas System zeigt die Plazierung der Artikel im gewählten Verkaufsregal an.

Page 340: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Information in SAP Retail Store

340 April 2001

Information in SAP Retail StoreEinsatzmöglichkeitenMit den Funktionen, die in diesem Abschnitt zusammengefaßt sind, können Sie mit Hilfe vonSAP Retail Store Informationen, die Ihre Filiale betreffen, anzeigen und auswerten.

Zu jeder Funktion finden Sie folgende Texte:

� eine Funktionsbeschreibung

Sie enthält neben betriebswirtschaftlichen Informationen zum Einsatz der Funktion ehertechnische Angaben und wendet sich vor allem an Systemverwalter, die das Systemkonfigurieren, sowie an Berater.

� mindestens eine Vorgehensweise

Sie enthält Informationen zur Bedienung der Funktion und wendet sich vor allem anEndbenutzer.

Page 341: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Aufteilung in SAP Retail Store

April 2001 341

Aufteilung in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion ermöglicht in SAP Retail Store das filialbezogene Anzeigen und Rückmelden vonAufteilern. Sie hat folgende Aufgaben:

� Bereitstellung von Informationen über bestehende Aufteiler für eine Filiale

Dadurch ist es nicht mehr notwendig, daß die Zentrale die Filiale schriftlich oder per IDocüber die Aufteiler benachrichtigt (Aufteiler-Avis).

� Rückmeldemöglichkeit von Aufteilerwunschmengen

Änderungen können durchgeführt werden, solange das Rückmeldedatum nichtüberschritten ist. Dadurch ist es nicht mehr notwendig, daß die Filiale der Zentrale ihreWunschmengen schriftlich oder per IDoc mitteilt. Außerdem ist es einer Filiale möglich,auf einfache Art und Weise bereits erfaßte Wunschmengen wieder zu ändern und somitschnell an eventuell geänderte Planungsdaten anzupassen.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenIhr Unternehmen muß die Aufteilung als Mittel der Verteilung der Waren an die Filialeneinsetzen.

Das Customizing zum Aufteiler muß gepflegt sein. Weitere Hinweise dazu finden Sie imEinführungsleitfaden (IMG) unter SAP Retail Store.

Anwender sind die Mitarbeiter in den Filialen, die für die Planung der Belieferung der Filialezuständig sind.

Berechtigungen/SicherheitEs gibt zwei Berechtigungsobjekte, die zur Bedienung der Funktion benötigt werden, dies ist zumeinen das Berechtigungsobjekt W_TRAN_CCR, hier wird die Berechtigung zum Ausführen derTransaktion WA14 (Aufteiler anzeigen und rückmelden) festgelegt. Zum anderen kommt dasBerechtigungsobjekt W_AUFT_RMB zum Tragen, das festlegt, ob eine Filiale zum Anzeigenoder zum Rückmelden berechtigt ist.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenFür diese Internet-Anwendungskomponente sind verschiedene Einstellungen im Customizingvon Bedeutung. Wichtig sind die Einstellungen Aufteilerarten, Avistypen und Positionstypen. Siebestimmen, ob Aufteiler angezeigt bzw. rückgemeldet werden können. Weitere Informationenfinden Sie im Customizing des Aufteilers unter Materialwirtschaft � Einkauf � Aufteilung �Aufteiler.

Als Voreinstellung für den Beginn des Lieferzeitraums wird das aktuelle Datum eingestellt, dieseEinstellung kommt auch zum Tragen, wenn der Anwender diese Einstellung mit Leerzeichenüberschreibt.

Page 342: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Aufteilung in SAP Retail Store

342 April 2001

FunktionsumfangDer Funktionsumfang entspricht dem der Transaktion WA14 (Aufteiler Kommunikation proBetrieb). Die wesentlichen Unterschiede bestehen lediglich in der Ausgabe der Daten.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSAU. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSAU

Modulpool: SAPMWAUST

Funktionsgruppe: SAPLWOSB

BAPIs: Matalloc.GetDetailedList

Matalloc.ConfirmRequest

RetailSite.GetDepartments

RetailSite.GetMatGroups

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Aufteilung [Extern]

Page 343: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Aufteilungen in SAP Retail Store bearbeiten

April 2001 343

Aufteilungen in SAP Retail Store bearbeitenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich in einer Filiale eine Liste von Aufteilern, die Ihrer Filialezugeordnet sind, anzeigen lassen. Zu jedem dieser Aufteiler können Sie sich dann diezugehörigen Positionen und Lieferwellen anzeigen lassen. Wenn in dem jeweils ausgewähltenAufteiler die Rückmeldung von Wunschmengen möglich ist, dann können Sie diese pflegen undan das zentrale SAP-System zurückmelden.

Vorgehensweise1. Im Einstiegsbild des Aufteilers wählen Sie den zu bearbeitenden Aufteiler im Lieferzeitraum

mit Hilfe der nachfolgend aufgeführten Selektionskriterien aus:

� Lieferdatum (von/bis)

� Kalenderwoche

Mit folgenden weiteren Einschränkungsmöglichkeiten können Sie eine noch detailliertereAuswahl vornehmen:

� Abteilung

� Warengruppe

� Artikel

� Aufteiler

Das System zeigt Ihnen nur die für Ihre Filiale vorhandenen Auswahlmöglichkeiten an.

Wenn Sie nur die Aufteiler, die Sie noch bearbeiten können, sehen wollen, dannmarkieren Sie die untere Auswahlmöglichkeit.

Sie können folgende Auswahl treffen:

� Nur Aufteiler, die noch zu einem gewissen Termin von Ihnen bearbeitet werden müssen

� Sowohl obenstehende, als auch schon bearbeitete Aufteiler, die aber noch geändertwerden können

Aktivieren Sie durch ein Anklicken die Datumsauswahlmöglichkeit und geben Sie dasgewünschte Datum ein.

2. Wenn Sie Anzeigen wählen, zeigt Ihnen das System die ausgewählten Aufteiler an. DasBildschirmfenster besteht aus einem rechten und linken Teil:

Auf der linken Bildschirmseite sehen Sie abhängig von der Auswahl, die Sie imEinstiegsbild getroffen haben, die Übersicht der ausgewählten Aufteiler.Wenn Sie eine Aufteilernummer wählen, zeigt Ihnen das System im rechtenBildschirmfenster den Beleg mit seinen Positionen an.

Auf der rechten Bildschirmseite können Sie folgende Funktionen ausführen:

� In der Positionssicht können Sie Ihre Eingaben zu den einzelnen Positionen machen.Sofern die Mengen zur Bearbeitung zugelassen sind, ist das Eingabefeld eingabebereit.

� Durch Anklicken der Positionsnummer erhalten Sie Detailinformationen zurAufteilerposition.

Page 344: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Aufteilungen in SAP Retail Store bearbeiten

344 April 2001

Sie können wieder zu der Anzeige der Aufteilerpositionen wechseln, indem Sie Zurückzu Positionen wählen.

3. Wählen Sie Rückmelden.

Das System verarbeitet Ihre Eingaben und sendet sie an das zentrale SAP-System.

ErgebnisDas System meldet nach der Bearbeitung die beeinflußbaren Mengen der Aufteiler an dieZentrale zurück.

Ein typischer Folgevorgang ist die Bestätigung und Rückmeldung der Mengen vom zentralenSystem.

Page 345: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Aktion in SAP Retail Store

April 2001 345

Aktion in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion ermöglicht innerhalb von SAP Retail Store das filialbezogene Anzeigen undRückmelden von Aktionen. Sie hat folgende Aufgaben:

� Bereitstellung von Informationen über bestehende Aktionen für eine Filiale

Dadurch ist es nicht mehr notwendig, daß die Zentrale die Filiale schriftlich oder per IDocüber die Aktionen benachrichtigt (Aktionsbekanntmachung).

� Rückmeldemöglichkeit von Aktionswunschmengen

Änderungen können durchgeführt werden, solange das Rückmeldedatum nichtüberschritten ist. Dadurch ist es nicht notwendig, daß die Filiale der Zentrale ihreWunschmengen schriftlich oder per IDoc mitteilt. Außerdem ist es einer Filiale möglich,auf einfache Art und Weise bereits erfaßte Wunschmengen wieder zu ändern und somitschnell an eventuell geänderte Planungsdaten anzupassen.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenIhr Unternehmen muß mit Aktionen arbeiten. Damit verbunden müssen die Einstellungen imCustomizing der Aktion gepflegt sein. Weitere Hinweise dazu finden Sie im Einführungsleitfaden(IMG) im Bereich SAP Retail Store unter Aktion.

Anwender sind die Mitarbeiter in den Filialen, die für die Planung der Belieferung der Filialezuständig sind.

Berechtigungen/SicherheitEs gelten die Berechtigungen der Aktion.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenFür diese Internet-Anwendungskomponente sind verschiedene Einstellungen im Customizingvon Bedeutung. Wichtig sind die Einstellungen Aktionsarten und Avistypen für Aufteiler. DieseEinstellungen bestimmen, ob Aktionen angezeigt bzw. rückgemeldet werden können. WeitereInformationen finden Sie im Customizing der Aktion und des Aufteilers unter Logistik Allgemein� Handelsaktion und unter Materialwirtschaft � Einkauf � Aufteilung � Aufteiler.

FunktionsumfangDer Funktionsumfang entspricht dem der Transaktionen WAK10 (Aktionen anzeigen pro Filiale)und WAK11 (Aktionen rückmelden pro Filiale).

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSAK. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

Page 346: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Aktion in SAP Retail Store

346 April 2001

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSAK

Modulpool: SAPMWAST

Funktionsgruppe: SAPLWOSC

BAPIs: Promotion.GetAnnouncedList

Promotion.GetSitePlanning

Promotion.ConfirmRequest

RetailSite.GetDepartments

RetailSite.GetMatGroups

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Aktion [Extern]

Page 347: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Aktionen in SAP Retail Store bearbeiten

April 2001 347

Aktionen in SAP Retail Store bearbeitenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich eine Liste von Aktionen, die Ihrer Filiale zugeordnet sind,anzeigen lassen. Zu jeder dieser Aktionen können Sie sich wahlweise die zugehörigenPositionen oder Detaildaten anzeigen lassen. Wenn in der ausgewählten Aktion dieRückmeldung von Wunschmengen möglich ist, dann können Sie diese erfassen und an daszentrale SAP-System zurückmelden.

Vorgehensweise1. Im Einstiegsbild der Aktion wählen Sie die zu bearbeitenden Aktionen im Lieferzeitraum über

eins der folgenden Einschränkungskriterien aus:

� Lieferdatum (von / bis)

� Kalenderwoche

Mit folgenden weiteren Einschränkungsmöglichkeiten können Sie eine noch detailliertereAuswahl vornehmen:

� Abteilung

� Warengruppe

� Artikel

Das System zeigt Ihnen nur die für Ihre Filiale vorhandenen Auswahlmöglichkeiten an.

2. Wenn Sie Anzeigen wählen, zeigt Ihnen das System die ausgewählten Aktionen an. DasBildschirmfenster besteht aus einem rechten und linken Teil:

Auf der linken Bildschirmseite sehen Sie abhängig von der Auswahl, die Sie imEinstiegsbild getroffen haben, die Übersicht der ausgewählten Aktionen.

Hier können Sie wählen, ob das System im rechten Bildschirmfenster die Positionenoder ausführliche Informationen zur Aktion einblenden soll:

� Durch Anklicken einer Aktionsnummer wird im rechten Bildschirmfenster die Aktion mitihren Positionen angezeigt (Positionssicht).

� Durch Anklicken des Symbols für Aktionsinfo werden im rechten Bildschirmfensterausführliche Informationen zur Aktion angezeigt (Aktionsdetailsicht).

Auf der rechten Bildschirmseite können Sie folgende Funktionen ausführen:

� In der Positionssicht können Sie Ihre Eingaben zu den einzelnen Positionen machen.Sofern die Mengen zur Bearbeitung zugelassen sind, ist das Eingabefeld eingabebereit.

� Durch Anklicken der Positionsnummer erhalten Sie Detailinformationen zur Position(Positionsdetailsicht).

In der Positionsdetailsicht können Sie wieder zu der Positionssicht wechseln, indem SieZurück zu Positionen wählen. Im rechten Bildschirmfenster zeigt das System dann diePositionen zur Aktion an.

Page 348: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Aktionen in SAP Retail Store bearbeiten

348 April 2001

In der Aktionsdetailsicht können Sie wieder zur Positionssicht wechseln, indem SiePositionen wählen. Im rechten Bildschirmfenster zeigt das System dann die Positionenzur Aktion an.

3. Wählen Sie Rückmelden.

Das System verarbeitet Ihre Eingaben und sendet sie an die Zentrale.

ErgebnisDas System meldet nach der Bearbeitung die beeinflußbaren Mengen der Aktion an die Zentralezurück, wo sie das zentrale Retail-System verbucht.

Ein typischer Folgevorgang ist die Bestätigung und Rückmeldung der Mengen vom zentralenSystem.

Page 349: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Bestandsübersicht in SAP Retail Store

April 2001 349

Bestandsübersicht in SAP Retail StoreVerwendungMit der Bestandsübersicht in SAP Retail Store können Sie über alle Organisationsebenen hinwegaktuelle Informationen zu den Beständen eines Artikels bekommen. Sie erfahren, welcheMengen eines Artikels an welchen Lagerorten oder in welchen Betrieben liegen und um welcheArt von Beständen es sich dabei handelt.

IntegrationDie Daten für die Übersicht liest SAP Retail Store direkt aus dem zentralen SAP-System. DieAnzeige erfolgt über den SAP GUI for HTML (siehe Hinweise zu den Reports in SAP Retail Store[Seite 317]). Es wird keine Internet-Anwendungskomponente (IAC) verwendet.

VoraussetzungenUm die Funktionalität der Bestandsübersicht in vollem Umfang zu nutzen, ist neben der Pflegeder entsprechenden Artikel- und Betriebsstammdaten auch die Pflege einer entsprechendenWarengruppen- und Betriebsgruppenhierarchie sinnvoll.

FunktionsumfangSie können über Warengruppen und Sammelartikel unter Berücksichtigung etwaigerKlassifikationsmerkmale in die Bestandsübersicht einsteigen und Auswertungen durchführen.

Für die Darstellung der Bestandsdaten eines Sammelartikels und der zugeordneten Variantenbietet die Bestandsübersicht folgende Unterstützung:

� Anzeige der Bestandsübersicht für einen Sammelartikel über alle Organisationsebenenhinweg

� Darstellung einer ausgewählten Bestandsart für alle Varianten zum Sammelartikel zu einerkonkreten Organisationsebene (Bestandsaufteilung nach Varianten)

� Anzeige der Bestandsübersicht für eine ausgewählte Variante über alle Organisationsebenenhinweg

Siehe auch:Bestandsführung: Bestandsübersicht [Extern]

Page 350: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Bestände in SAP Retail Store anzeigen

350 April 2001

Bestände in SAP Retail Store anzeigenVerwendungMit der Bestandsübersicht können Sie über alle Organisationsebenen hinweg aktuelleInformationen zu den Beständen eines Artikels bekommen. Sie erfahren, welche Mengen einesArtikels an welchen Lagerorten oder in welchen Betrieben liegen und um welche Art vonBeständen es sich dabei handelt.

Vorgehensweise1. Wählen Sie die Warengruppe oder den bzw. die Artikel aus.

Sie können die Artikel weiter einschränken nach:

� Lieferant (Lieferantennummer)

� Lieferantenteilsortiment (Nummer)

� Saison (Nummer)

� Saisonjahr

� Preislagentyp (Nummer)

Sie können die Betriebe weiter einschränken nach:

� Betriebsgruppe

� Verkaufsorganisation

� Vertriebsweg

� Betrieb (= Filiale)

Sie können zusätzlich noch die Bestandsartenselektion steuern. Im Normalfall sollten Sieallerdings die Voreinstellung übernehmen.

Sie können die Listdarstellung verändern. Im Normalfall sollten Sie dies allerdings nichttun.

2. Wählen Sie Report ausführen.

Das System startet die Auswertung.

3. Wenn Sie detailliertere Informationen sehen wollen, dann klicken Sie den zu verfeinerndenPunkt an.

Das System stellt diesen Punkt dann rot und kursiv dar.

4. Navigieren Sie über die Zeichen in der oberen Bildschirmleiste.

Wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Bildschirmelemente fahren, zeigt Ihnen dasSystem einen Hilfstext zu den Navigationsmöglichkeiten an.

ErgebnisDas System zeigt Ihnen die aktuellen Bestandszahlen für die verschiedenen Bestandsarten an.

Page 351: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Offene Wareneingänge in SAP Retail Store

April 2001 351

Offene Wareneingänge in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion hat folgende Aufgaben:

� Anzeigen aller Referenzbelege (Bestellungen, Umlagerungsbestellungen,Umlagerungslieferungen Lieferavise und Artikelbelege aus Auslagerungen), zu denenWareneingänge erwartet werden.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenDie Funktion benötigt die volle Materialwirtschafts- und Lieferungsfunktionalität. Eine eigeneEinstellung ist nicht erforderlich.

Berechtigungen/SicherheitSie benötigen keine Berechtigungen, die über diejenigen der Materialwirtschaft undBestandsführung des SAP-Systems hinausgehen.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenVoreinstellungen und Vorbelegungen steuern Sie über das Customizing des Wareneingangsunter SAP Retail Store.

FunktionsumfangMit der Funktion Offene Wareneingänge werden alle Referenzbelege, zu denen einWareneingang erwartet wird, angezeigt.

� Bestellungen

� Umlagerungsbestellungen

� Umlagerungslieferungen

� Lieferavise

� Artikelbelege (Einlagerungen aus zweistufigen Umlagerungen)

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSTED. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSTED

Page 352: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Offene Wareneingänge in SAP Retail Store

352 April 2001

Modulpool der Erfassungstransaktion: SAPMWOSE

Funktionsgruppen der Erfassungstransaktion: SAPLWOSE

SAPLWOSE_DOGR

Funktionsgruppen für Suchhilfen: SAPLWOSZ

SAPLWOSE

BAPIs: Plant.GetDetail

Po.GetItems

Po.GetDetail

Material GetDetail

Creditor.GetDetail

Goodsmvt.GetDetail

Page 353: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Offene Wareneingänge in SAP Retail Store anzeigen

April 2001 353

Offene Wareneingänge in SAP Retail Store anzeigenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich einen Überblick verschaffen, welche Wareneingänge in IhrerFiliale zu erwarten sind. Mit dem Anzeigen offener Wareneingänge können Sie über alleOrganisationsebenen hinweg aktuelle Informationen zu den erwarteten Waren bekommen. Sieerhalten Information über die Belege und die Anzahl der Positionen und können direkt in denjeweiligen Report zur Anzeige der Belegdetails verzweigen.

Vorgehensweise1. Schränken Sie die Auswahl durch folgende Kriterien ein:

� Auftragskennung (bei Filialaufträge/Bestellungen)

� Artikelnummer oder EAN

� Belegdatum

� Lieferant

� Lieferdatum

2. Starten Sie die Verarbeitung

ErgebnisDas System zeigt Ihnen die aktuellen Belege, zu denen ein Wareneingang erwartet wird, an.

Page 354: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Standardanalyse in SAP Retail Store

354 April 2001

Standardanalyse in SAP Retail StoreVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich direkt in der Filiale über Standardanalysen einen Überblickzu zentralen Fragestellungen verschaffen.

IntegrationDie Daten für die Analysen liest SAP Retail Store direkt aus dem zentralen SAP-System. DieAnzeige erfolgt über den SAP GUI for HTML (siehe Hinweise zu den Reports in SAP Retail Store[Seite 317]). Es wird keine Internet-Anwendungskomponente (IAC) verwendet. Die einzelnenReports sind im Reportbaum RSW1 eingebunden. Der Reportbaum wird mit Hilfe derTransaktion SARP angezeigt.

FunktionsumfangFolgende Standardanalysen können Sie ausführen:

� Artikel

Mit Hilfe dieser Standardanalyse können Sie aus der Perspektive des Einkaufs Analysenbis auf Artikelebene betreiben. Sie können z.B. Renner/Penner-Listen für Filialen oderVerteilzentren innerhalb einer Saison erstellen und so schwer verkäufliche Artikel schnellherausfinden.

� Aktion

Diese Standardanalyse dient der Auswertung von Aktionen. Sie können damit dielogistische Abwicklung und den Verkauf von Aktionsware analysieren. Sie können dieArtikel herausfinden, die sich zu einem Aktionsthema besonders gut eignen oder eherungeeignet sind und Fragen nachgehen wie: Was hat mir diese Aktion gebracht, wiesehen die Umsatzmargen bei den Aktionsartikeln aus?

� POS: Kassierer

Diese Standardanalyse ist Teil des Sales-Audits. Mit dieser Standardanalyse können SieKassiererdaten wie Kassendifferenzen, Scanningraten, Kassenbestände undStornoquoten auswerten. Beispielsweise: Wie viele Bons wurden in einer bestimmtenFiliale an einem bestimmten Tag gebucht oder wie sind die Kassendifferenzen einesbestimmten Kassierers? Welche Rabatte hat ein Kassierer gewährt? Wie hoch sind dieKassiererdaten pro Tag in den Filialen?

� POS: Bongenauer Umsatz

Diese Standardanalyse ist Teil des Sales-Audits. Hier kann der bongenaueKassenupload ausgewertet werden. Dabei kann eine Analyse der atomarenKaufvorgänge bis auf Zahlungsartenebene verfolgt werden.

� KWER (Kurzfristige warenwirtschaftliche Erfolgsrechnung)

liefert Daten, die speziell aus der Sicht des Verkaufs von Interesse sind. Sie bildetdie Grundlage für kurzfristige warenwirtschaftliche Erfolgsrechnungen.

� Kunde/Artikel

Page 355: SAP Internet-Anwendungen

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Standardanalyse in SAP Retail Store

April 2001 355

Zentrales Analyseobjekt dieser Standardardanalyse ist der Kunde. Die Kennzahlenstammen aus der Vertriebsabwicklung, darunter finden sich z.B. Kennzahlen wieUmsatz absolut und Kennzahlen zum Streckenauftrag. Die Standardanalyse kann fürDetailanalysen bis hin zur Ebene Artikel herangezogen werden.

� Warenkorbanalyse – Bon

Diese Analyse bildet die Grundlage zur Analyse des Käuferverhaltens. Sie entstehtdurch Kopieren der Daten aus der Informationsstruktur S117 per Copy-Management(SAP-Methode R002). Sie beantwortet Fragen, wie folgende:

� Wann kaufen die Kunden ein? (z.B. Kundenfrequenzanalyse; Personalsteuerung)

� Welche Kunden kaufen ein? (z.B. Stammkunden; Schnäppchenjäger)

� Wie ist das Zahlungsverhalten der Kunden? (z.B. Einsatz von Scheck- und Kreditkarten;Barzahlung)

� Warenkorbanalyse – Bon/Artikel

Diese Standardanalyse bildet die Grundlage zur Analyse von Warenkörben. Sie entstehtdurch Kopieren der Daten aus der Informationsstruktur S120 per Copy-Management(SAP-Methode R001). Sie beantwortet Fragen, wie:

� Welche Daten werden zusammen verkauft? (Verbundverkäufe)

� Wie verhalten sich Käufer bestimmter Sortimente? (z.B. Tiernahrungskäufer)

� Wie ist die Auswirkung auf die Sortimentsgestaltung?

� Wie haben sich bestimmte Aktionen auf das Käuferverhalten ausgewirkt?(Werbeerfolgskontrolle)

Page 356: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Standardanalysen in SAP Retail Store durchführen

356 April 2001

Standardanalysen in SAP Retail Store durchführenVerwendungDiese Funktion stellt Ihnen vordefinierte Auswertungen in einem Reportingbaum zur Verfügung.Sie können die gewünschte Auswertung auswählen und in Auswahlbildern weiter verfeinern.

Felder, in denen Sie Eingaben vornehmen müssen, sind mit einem Fragezeichen (?) vorbelegt.

Vorgehensweise1. Wählen Sie die gewünschte Analyse aus.

2. Legen Sie bei Bedarf weitere Auswahlkriterien fest.

3. Wählen Sie .

4. Wenn Sie detailliertere Informationen sehen wollen, öffnen Sie diese durch einenDoppelklick. Alternativ können Sie auch durch einmaliges Anklicken markieren und durch dieLupe die Verfeinerung öffnen.

Sie können dieses Vorgehen bis zur untersten Ebene fortsetzen.

Auf vorhergehende Felder gelangen Sie, wenn Sie in der Menüleiste Zurück wählen.

Page 357: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Einkauf in SAP Retail Store

April 2001 357

Einkauf in SAP Retail StoreEinsatzmöglichkeitenMit den Funktionen, die in diesem Abschnitt zusammengefaßt sind, können Sie mit Hilfe vonSAP Retail Store Aufgaben im Bereich Einkauf ausführen.

Zu jeder Funktion finden Sie folgende Texte:

� eine Funktionsbeschreibung

Sie enthält neben betriebswirtschaftlichen Informationen zum Einsatz der Funktion ehertechnische Angaben und wendet sich vor allem an Systemverwalter, die das Systemkonfigurieren, sowie an Berater.

� mindestens eine Vorgehensweise

Sie enthält Informationen zur Bedienung der Funktion und wendet sich vor allem anEndbenutzer.

Page 358: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Filialauftrag in SAP Retail Store

358 April 2001

Filialauftrag in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion hat folgende Aufgaben:

� Beschaffung von Ware, die nicht oder nicht in der gewünschten Menge in der Filiale vorrätigist

� Komplettierung und Nachdisposition von Ware bei Einsatz einer automatischenFilialdisposition (z.B. automatische Nachschubdisposition)

Da die Navigation innerhalb der Funktion mit Hilfe der Sortimentslistenstruktur erfolgt, könnenSie jederzeit die Filialauftragsfunktion zur Anzeige Ihres Filialsortiments nutzen. Dabei sehen Siestrukturiert nach Warengruppen, Lieferanten, Abteilung oder Layout (gemäßSortimentslistencustomizing), welche Artikel für Ihr Sortiment vorgesehen und welche davonbestellbar sind.

Sie können jederzeit die Filialauftragsfunktion auch allein zur Anzeige Ihres Filialsortimentsnutzen. Zur Anzeige des Filialsortiments existiert allerdings auch die Funktion Sortimentsliste inSAP Retail Store.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

Voraussetzungen� Sie setzen die Beschaffungsfunktionalität des SAP-Systems ein.

� Für die Filiale liegt eine gültige Vollversion oder eine abgemischte Version derSortimentsliste im System vor. SAP liefert als Vorschlag für die Sortimentsliste die StrukturWBBP_STORE aus. Eine von Ihnen definierte Struktur darf nur Felder verwenden, die in derStruktur WBBP_MAX vorkommen. Eine individuelle Struktur sollte immer auch dasKennzeichen KNZBB enthalten, das die Bestellbarkeit eines Artikels steuert.

� Für folgende Bereiche müssen die Einstellungen im Customizing erfolgt sein:

� Sortimentsliste (Sortimentslistenart)

� Gruppierung

� Sortierung

� Feldauswahl

� Aufbereitungszyklen

� Filialaufträge (Folgebeleggenerierung)

� Löschung der Folgebelegfortschreibung

� Berechtigungen der Benutzer für Bestellungen oder Bestellanforderungen

Anwender sind alle Filialmitarbeiter, die für den Beschaffungsvorgang zuständig sind.

Page 359: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Filialauftrag in SAP Retail Store

April 2001 359

Berechtigungen/SicherheitMit Hilfe der SAP-Berechtigungssteuerung können Sie einzelne Filialmitarbeiter von derBerechtigung zur Ausführung dieser IAC ausschließen.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenFolgende Voreinstellungen und Vorbelegungen können Sie über das Customizing vornehmen:

� Sortimentsliste

� Gruppierung der Sortimentsliste (z.B. nach Warengruppen)

Die Gruppierung der Sortimentsliste können Sie über das Sortierverfahren imSortimentslistenprofil einstellen. Sie steuert im Filialauftrag, ob der Filialmitarbeiterfür seine Disposition einen expliziten Lieferanten spezifizieren kann, oder ob immereine automatische Bezugsquellenfindung stattfindet. Der Filialmitarbeiter kann z.B.nur für Sortimente, die nach dem Sortierverfahren 3 oder 4 gruppiert sind, selbsteinen Lieferanten spezifizieren. Für Sortimente die nach anderen Sortierverfahrengruppiert sind, erfolgt immer eine automatische Bezugsquellenfindung.

� Sortierung der Sortimentslistenpositionen (Artikel)

� Felder innerhalb einer Sortimentslistenposition (Artikel)

Der maximale Feldumfang wird durch die Struktur WBBP_MAX beschrieben.

Die aufgezählten Steuerungen sind über das Customizing der Sortimensliste möglich.Die entsprechenden Customizing-Einstellungen werden auf Stufe Betrieb undSortimentsliste abgelegt.

� Generierung Filialauftrag

� Belegtyp-Voreinstellung (Bestellung, Lieferung, Bestellanforderung)

Für die Verwendung in SAP Retail Store sollten Sie keine Bestellanforderungen alsBelegtyp-Voreinstellung wählen. Für die Generierung von Mengenvorschlägenmüssen gültige Bestellanforderungen vorhanden sein. Dieser Mechanismus ist mitder Voreinstellung einer Bestellanforderung unverträglich.

� Bezugsquellenermittlung

� Auftragspositionen zusammenfassen

� Rundungsprofil

Die aufgezählten Steuerungen sind über das Customizing des Filialauftrags (POS-Eingang, Steuerung Filialauftrag) möglich. Die entsprechenden Einstellungen imCustomizing werden auf Stufe Betrieb und POS-Eingangsprofil abgelegt.

� Folgebelegverknüpfung

Verweildauer der Filialaufträge und die Folgebelegverknüpfung (d.h. wie langeFilialaufträge und deren Verknüpfungen zu Bestellung, Lieferung, Bestellanforderungaufbewahrt werden). Selbstverständlich sind von dieser Verweildauer die Originalbelege(Bestellung, Lieferung, Bestellanforderung) nicht betroffen.

Die Steuerung der Folgebelegverknüpfung ist über das Customizing des Filialauftragsunter SAP Retail Store abgelegt.

� Verfügbarkeitsprüfung

Page 360: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Filialauftrag in SAP Retail Store

360 April 2001

Zur Ermittlung der erwarteten Zu- und Abgänge in die Filiale enthält dieStandardauslieferung im Customizing zur Verfügbarkeitsprüfung die Prüfregel RS.

FunktionsumfangDie Filialauftragserfassung in SAP Retail Store verfügt über einen gegenüber der Standard-Bestell- oder -Bestellanforderungserfassung des SAP-Systems bewußt reduziertenFunktionsumfang. Er ist angelehnt an die Eingangserfassung von Filialaufträgen per IDoc undspeziell auf eine effiziente und einfache Erfassung im Filialumfeld zugeschnitten.

Im Bereich Filialauftrag ist außerhalb von SAP Retail Store keine vergleichbare Dialogtransaktionvorhanden.

Sie können mit Hilfe eines Liefertermins und gegebenenfalls eines Lieferanten das betreffendeFilialsortiment auswählen. Dabei zeigt Ihnen das System alle in Frage kommendenSortimentslistenarten, gruppiert nach verschiedenen Kriterien. Sie sehen, welche Artikelbestellbar sind, und erhalten pro Artikel eine Fülle von Informationen, wie Bestand, Preise undMindestbestellmengen.

Sie müssen je Artikel lediglich eine Menge angeben, damit dieser Artikel in die Bestelllistegestellt wird.

Die gesamte Bestellliste können Sie anschließend verbuchen lassen, wobei entweder dieEinstellungen des Filialauftrags, oder aber die lokalen Einstellungen gelten, die Sie beim Buchendes Filialauftrags mitgeben können. Eine frei wählbare Auftragskennung vereinfacht dieindividuelle Erkennung der Filialaufträge auch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die gebuchten Filialaufträge sowie die generierten Folgebelge und Folgebelegverknüpfungenwerden im System abgelegt und können über Suchmechanismen jederzeit wieder gefundenwerden.

Wenn für die aktuelle Filiale gültige Bestellanforderungen existieren, dann belegt das System dieMengenfelder der Artikelpositionen im Filialauftrag mit den Anforderungsmengen aus denBestellanforderungen vor.

Sie können den Filialauftrag wie vom System vorgeschlagen buchen oder eine Änderung derBestellvorschläge vornehmen. In diesem Fall führt die Buchung zur Änderung (bzw. Neuanlage)von Bestellanforderungen. Jeder Benutzer kann Mengenvorschläge ändern, die Buchung desFilialauftrags kann jedoch nur ein Bediener vornehmen, der die Berechtigung hat, Bestellungenanzulegen.

Sie können neben einer Sortimentsliste eine MDE-Datei zur weiteren Verarbeitung spezifizieren.Das System zeigt Ihnen die Mengen aus der MDE-Datei an und Sie können bei BedarfsVeränderungen vornehmen oder direkt buchen.

Sie können einzelne Artikel unabhängig vom Sortiment oder der MDE-Erfassung direkt in dieBestellliste aufnehmen. Das System bietet Ihnen hierzu eine spezielle Suchfunktion zumAuffinden einzelner Artikel an.

Weitere Informationen zur MDE-Datei finden Sie in SAP Retail Store: MDE-Dateiformat fürFilialauftrag [Seite 419].

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSTA. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

Page 361: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Filialauftrag in SAP Retail Store

April 2001 361

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSTA

Funktionsgruppen der Erfassungstransaktion: WSAO_ALST

WSAO_DIAG

WSAO_DISP

WSAO_DYNP

WSAO_NAV

WSAO_ORDR

WSAO_PDC

WSAO_PREQWSAO_WOSA

BAPIs: ASSORTMENTLIST.GET.HEAD

ASSORTMENTLIST.GET.GROUP

ASSORTMENTLIST.GET.POS

MATERIAL.AVAILABILITY

PURCHASEREQUISITION.GETITEMS

PURCHASEREQUISITION.GETDETAIL

PURCHASEREQUISITION.CHANGE

PURCHASEREQUISITION.DELETE

STOREORDER.CREATE

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Filialauftrag [Extern]

Page 362: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Filialaufträge in SAP Retail Store bearbeiten

362 April 2001

Filialaufträge in SAP Retail Store bearbeitenVerwendungMit dieser Funktion können Sie Filialaufträge Ihrer Filiale auf Basis der gültigen Sortimentslisteam Bildschirm erfassen oder Bestellungen, die mittels MDE-Gerät erfaßt wurden, ins Systemladen, bei Bedarf bearbeiten und an die Zentrale übertragen.

Der zum Filialauftrag gehörende Bildschirm ist in drei Teile gegliedert:

� Im Kopfbereich können Sie Daten eingeben, die den ganzen Filialauftrag betreffen. Hierzuzählen Lieferant und Liefertermin sowie eine frei zu vergebende Auftragskennung.

� Im Bildschirmbereich links unten befindet sich das Navigationsfenster. Hier wählen Sie aus,mit welchen Daten Sie im folgenden Arbeiten möchten. Dies können ein Sortiment oder Teiledavon, MDE-Daten oder auch Ihre aktuelle Bestellliste sein.

� Im rechten Bildschirmbereich führen Sie die eigentliche Disposition durch. Hier bekommenSie Artikel entsprechend Ihrer Wahl angezeigt. Außerdem legen Sie hier fest (oderüberprüfen Sie) welcher Artikel in welcher Menge bestellt werden soll.

Vorgehensweise1. Geben Sie im Feld Lieferant einen Lieferanten oder ein Verteilzentrum ein, von dem Sie die

Ware beziehen möchten, oder wählen Sie Lieferant wird vom System bestimmt wenn dasSystem den Lieferanten automatisch bestimmen soll.

Je nach Lieferantenwahl schränkt das System das Ihnen zur Verfügung stehendeSortiment mehr oder weniger ein. Falls Sie einen neuen Lieferanten auswählen, machtSie ein Dialogfenster darauf aufmerksam, daß die Bestellliste zu diesem Zweck neuaufgebaut werden muß.

2. Geben Sie im Feld Lieferung einen festen Liefertermin vor bzw. veranlassen Sie eineschnellstmögliche Lieferung.

Das System schlägt als Liefertermin jeweils den folgenden Tag vor. Falls Sie denLiefertermin ändern, können Sie sich zu diesem neuen Liefertermin eine neueBestellliste aufbauen lassen. Ein Dialogfenster weist Sie auf diese Möglichkeit hin. Sokönnen Sie Ware disponieren, die erst zu einem späteren Termin bestellbar ist.

3. (Optional) Geben Sie für den Filialauftrag eine frei wählbare Auftragskennung an.

Dies erleichtert Ihnen das Auffinden Ihrer Filialaufträge zu einem späteren Zeitpunkt, z.B.beim Wareneingang.

4. Wählen Sie im Navigationsfenster die Artikelgruppe aus, die Sie bearbeiten möchten. Siekönnen Sortimente oder Teile eines Sortiments, MDE-Daten oder die aktuelle Bestelllistebearbeiten.

� Sortimente anzeigen und bearbeiten:

Im Navigationsfenster zeigt Ihnen das System alle Sortimente an, die Sie vomangegebenen Lieferanten beziehen können. Wenn Sie sich für eine automatischeLieferantenwahl entschieden haben, schlägt Ihnen das System alle gelistetenSortimente zur Bearbeitung vor. Je nach Einstellung im SAP-System sind IhreSortimente in Abteilungen, Warengruppen, Layoutmodule oderLieferantenteilsortimente unterteilt. Wenn Sie ein Sortiment oder eine Gruppierung

Page 363: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Filialaufträge in SAP Retail Store bearbeiten

April 2001 363

wie z.B. eine Warengruppe auswählen, zeigt Ihnen das System im rechten Fensteralle zugehörigen Artikel an.

� MDE-Daten erfassen und bearbeiten:

Wenn Sie in das Feld MDE-Daten im Navigationsfenster klicken, zeigt das Systemim rechten Fenster alle bisher erfaßten MDE-Daten an. Über einen Auswahlknopf imrechten Fenster können Sie eine neue MDE-Datei auswählen und über den KnopfMDE-Daten verarbeiten die Daten aus dieser Datei übernehmen. Die weitereVerarbeitung der eingelesenen Daten erfolgt analog zur Disposition von Artikeln ausden Sortimenten.

� Bestellliste anzeigen und bearbeiten:

In der Bestellliste finden Sie alle bisher erfaßten Artikel. Auch die Bestellliste könnenSie wie die Sortimente oder die MDE-Daten bearbeiten. Wenn Sie Artikel hinzufügenwählen, blendet das System Felder zur Einzelartikelerfassung ein. Damit können Sieder Bestellliste unabhängig von der Erfassung über Sortimente oder MDE einzelneArtikel hinzuzufügen.

5. Führen Sie für die angezeigten Artikel eine Disposition durch. Tragen Sie hierzu im rechtenBildschirmfenster die gewünschte Menge im Mengenfeld des jeweiligen Artikels ein.

Wenn eine Bestellung möglich ist, dann ist das jeweilige Mengenfeld eingabebereit.Wenn für den Artikel ein Mengenvorschlag vorliegt, dann ist das Eingabefeld mit diesemMengenvorschlag vorbelegt. Das System überträgt alle Mengeneingaben automatisch indie Bestellliste. Wenn ein Artikel mehrfach plaziert ist (z.B. zugleich in mehrerenLayoutbereichen), dann trägt das System eine Mengeneingabe automatisch für allePlazierungen des Artikels ein. Hierdurch haben Sie eine direkte Kontrolle darüber, ob Sieeinen Artikel an anderer Stelle bereits disponiert haben.

6. Wählen Sie Bestellliste buchen.

Wenn Sie keine Folgebelege wie z.B. Bestellungen im SAP-System generieren lassenwollen, markieren Sie Nur Mengenvorschläge ändern.

Abhängig davon, welche Berechtigungen Sie haben, ist es möglich, daß Sie diesesKennzeichen nicht ändern können.

Das System übermittelt die Dispositionsdaten an die Zentrale. Anschließend zeigt esIhnen in der aktuellen Bestellliste an, welche Position es erfolgreich verbuchen konnteund bei welcher Position Fehler aufgetreten sind.

7. Wenn das System alle Positionen erfolgreich verbucht hat, können Sie über neue Bestelllisteeine neue Disposition durchführen.

Falls mindestens bei einer Position ein Buchungsfehler aufgetreten ist, können Sie allefehlerhaften Positionen über einen entsprechenden Knopf nochmals überarbeiten. Siekönnen z.B. für diese fehlerhaften Positionen den Lieferanten wechseln, ohne daß dieBestellliste neu aufgebaut wird.

Wenn eine Fehlerbehebung durch Lieferantenwechsel oder Mengenänderung nichtmöglich ist, dann wurde Ihre Disposition nicht gebucht. Wenden Sie sich in diesemFall an Ihre Zentrale.

Page 364: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Filialaufträge in SAP Retail Store bearbeiten

364 April 2001

Ergebnis� Das zentrale SAP-System legt abhängig von den Systemeinstellungen eine Bestellung,

Lieferung usw. an.

� Die abgesandten Bestellungen können Sie über die Funktion Filialauftragsfolgebelegeabfragen.

� In der Filiale folgt als nächster Schritt das Lieferavis und bei Lieferung der Ware derWareneingang.

� Die Verknüpfung der Folgebelegfortschreibung findet statt und alte Belege werden gelöscht.

Page 365: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Filialauftragsfolgebelege in SAP Retail Store

April 2001 365

Filialauftragsfolgebelege in SAP Retail StoreVerwendungMit dieser Funktion können Sie alle Folgebelege (z.B. Bestellungen), die mit Hilfe desFilialauftrags in SAP Retail Store angelegt wurden, anzeigen.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenFolgebelege, die Sie mit dieser Funktion anzeigen lassen wollen, müssen zuvor mit Hilfe desFilialauftrags in SAP Retail Store angelegt worden sein.

Anwender sind alle Filialmitarbeiter, die für den Beschaffungsvorgang zuständig sind.

Berechtigungen/SicherheitMit Hilfe der SAP-Berechtigungssteuerung können Sie einzelne Filialmitarbeiter von derBerechtigung zur Ausführung dieser IAC ausschließen.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenIm Customizing können Sie die Verweildauer der Filialaufträge und die Folgebelegverknüpfungeinstellen. Dabei bestimmen Sie, wie lange das System Filialaufträge und deren Verknüpfungenzu den relevanten Bestellungen, Lieferungen und Bestellanforderungen aufbewahrt. Die Belegeselbst sind von der Verweildauer nicht betroffen.

Die Steuerung der Folgebelegverknüpfung ist im Customizing des Filialauftrags unterSAP Retail Store einstellbar.

FunktionsumfangWelche Folgebelege das System anzeigen soll, können Sie über die Angabe von Kriterien wiez.B. Auftragsnummer, Lieferant oder Bestelldatum auswählen.

Wenn Sie den Report ausführen, zeigt das System in einer Übersicht alle Folgebelege an, dieden angegebenen Kriterien genügen. Beim Anklicken einer Belegnummer zeigt das SystemDetailinformationen zu dem ausgewählten Folgebeleg an.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WOSR. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien. Innerhalbdieses Services wird das Programm RSTWBFAF ausgeführt.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Ausführbares Programm: RSTWBFAF

Page 366: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Filialauftragsfolgebelege in SAP Retail Store

366 April 2001

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Filialauftrag: Folgebeleggenerierung [Extern]

Page 367: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Filialauftragsfolgebelege in SAP Retail Store anzeigen

April 2001 367

Filialauftragsfolgebelege in SAP Retail Store anzeigenVerwendungMit dieser Funktion können Sie sich Belege angezeigen lassen, die zuvor mit Hilfe desFilialauftrags in SAP Retail Stores angelegt wurden.

Vorgehensweise1. Geben Sie an, welche Belege Sie sehen möchten

Sie können die anzuzeigenden Belege z.B. über folgende Auswahlkriterieneinschränken:

� Auftragsnummer

� Lieferant

� Bestelldatum

2. Wählen Sie .

Das System zeigt alle Belege an, die den angegebenen Auswahlkriterien genügen.

3. Durch Anklicken einer Belegnummer können Sie sich Detailinformationen zum jeweiligenBeleg anzeigen lassen.

Page 368: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Bestandsführung in SAP Retail Store

368 April 2001

Bestandsführung in SAP Retail StoreEinsatzmöglichkeitenMit den Funktionen, die in diesem Abschnitt zusammengefaßt sind, können Sie mit Hilfe vonSAP Retail Store Aufgaben im Bereich Bestandsführung ausführen.

Zu jeder Funktion finden Sie folgende Texte:

� eine Funktionsbeschreibung

Sie enthält neben betriebswirtschaftlichen Informationen zum Einsatz der Funktion ehertechnische Angaben und wendet sich vor allem an Systemverwalter, die das Systemkonfigurieren, sowie an Berater.

� mindestens eine Vorgehensweise

Sie enthält Informationen zur Bedienung der Funktion und wendet sich vor allem anEndbenutzer.

Page 369: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Wareneingang in SAP Retail Store

April 2001 369

Wareneingang in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion hat folgende Aufgaben:

� Erfassen von Wareneingängen in der Filiale mit Bezug auf Referenzbelege wie z.B.Bestellungen, Lieferungen und Artikelbelege (Einlagerungen aus zweistufigenUmlagerungen)

Das System zeigt den Referenzbeleg an und Sie erfassen die tatsächlichenWareneingangsmengen.

� Erfassen von Wareneingängen ohne Angabe von Referenzbelegen

Das System legt zu den erfaßten Artikeln und Mengen im Hintergrund eine Bestellungan.

� Erfassen von Rücklieferungen

� mit Bezug zu Bestellungen

� mit Bezug zu Lieferungen

� ohne Bezug

� Erfassen von Stornos

� mit Bezug zu Artikelbelegen, wobei die gesamte Menge einer Belegposition storniert wird

� mit Bezug zu Bestellungen, wobei Sie die zu stornierende Menge einer Position erfassenkönnen

� Erfassen von Wareneingängen über die MDE-Verarbeitung

� Download mit Bezug auf Referenzbelege wie z.B. Bestellungen, Lieferungen undArtikelbelege (Einlagerungen aus zweistufigen Umlagerungen). Das System lädt denReferenzbeleg in einer Datei an das MDE-Gerät. Die Erfassung erfolgt über MDE.

� Upload mit Bezug auf Referenzbelege wie z.B. Bestellungen, Lieferungen undArtikelbelege (Einlagerungen aus zweistufigen Umlagerungen) oder ohne Angabe vonReferenzbelegen. Das System legt zu den erfaßten Artikeln und Mengen im Hintergrundeine Bestellung an.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenDie Funktion benötigt die volle Materialwirtschafts- und Lieferungsfunktionalität.

Die Einstellungen im Customizing für die Erfassung eines Wareneingangs müssen erfolgt sein.Das spezifische Customizing befindet sich im Einführungsleitfaden (IMG) unter SAP Retail Store:

� Grundeinstellungen für den Wareneingang

� Grundeinstellungen für die Warenbewegung und Warenverschiebung

� Gruppierung Geschäftsvorfälle zu sonstigen Warenbewegungen

Page 370: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Wareneingang in SAP Retail Store

370 April 2001

� Gruppierung Geschäftsvorfälle zu Warenverschiebungen

Anwender sind die Mitarbeiter in den Filialen, die für die Abwicklung des Wareneingangs und derMaterialwirtschaft zuständig sind.

Berechtigungen/SicherheitSie benötigen keine Berechtigungen, die über diejenigen der Materialwirtschaft undBestandsführung des SAP-Systems hinausgehen.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenVoreinstellungen und Vorbelegungen steuern Sie über das Customizing des Wareneingangsunter SAP Retail Store.

FunktionsumfangDie Wareneingangserfassung in SAP Retail Store verfügt über einen gegenüber derWareneingangserfassung im übrigen SAP-System bewußt reduzierten Funktionsumfang. Er istspeziell auf eine effiziente Erfassung im Filialumfeld zugeschnitten.

Gegenüber der Standard-Transaktion im SAP-System ergeben sich u.a. die folgendenEinschränkungen:

� Sie können einen Wareneingang ausschließlich für die eigene Filiale erfassen.

� Bewegungsarten können Sie nur zum allgemeinen Customizing von SAP Retail Storehinterlegen.

Sie können Wareneingangsdaten mit einem MDE-Gerät erfassen. In diesem Fall geben Sie eineMDE-Datei zur weiteren Verarbeitung an. SAP Retail Store liest die Artikel und Mengen ausdieser Datei und verbucht sie im SAP-System. Dabei legt es ggf. zu den erfaßten Artikeln undMengen im Hintergrund eine Bestellung an.

Ebenso können Sie Referenzbelege in das MDE-Gerät laden (Download).

Ebenso können Sie Informationen über Wareneingänge, die Sie vom SAP-System erhalten, alsDatei ablegen und in Ihr MDE-Gerät laden. Weitere Informationen zur MDE-Datei finden Sie inSAP Retail Store: MDE-Dateiformat für Wareneingang [Seite 423].

Zur Buchung und Bestandsfortschreibung benötigt das System die Standard-Materialwirtschafts-und –Bestandsführungsfunktionalität des SAP-Systems.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSTE. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSTE

Modulpool der Erfassungstransaktion: SAPMWOSE

Funktionsgruppen der Erfassungstransaktion: SAPLWOSE

Page 371: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Wareneingang in SAP Retail Store

April 2001 371

Funktionsgruppe für Suchhilfen: SAPLWOSZ

SAPLWOSE

BAPIs: Plant.GetDetail

Po.GetItems

Po.GetDetail

Material GetDetail

Creditor.GetDetail

Goodsmvt.GetDetail

Goodsmvt.Create

Goodsmvt.Cancel

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Wareneingang [Extern]

Page 372: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Wareneingänge in SAP Retail Store bearbeiten

372 April 2001

Wareneingänge in SAP Retail Store bearbeitenVerwendungMit dieser Funktion können Sie in der Filiale Wareneingänge erfassen, Wareneingängestornieren oder Rücklieferungen buchen. Hierbei greift das System auf Referenzbelege wie z.B.Bestellungen oder Wareneingangsbelege zurück.

Vorgehensweise1. Entscheiden Sie sich, ob Sie einen Wareneingang erfassen oder stornieren oder eine

Rücklieferung erfassen oder mit dem MDE-Gerät verarbeiten möchten.

Abhängig von dieser Entscheidung müssen Sie folgende Angaben zu denReferenzbelegen und zur Artikelidentifikation machen:

� Buchungsdatum

Das System schlägt das aktuelle Datum vor. Falls nötig, können Sie dieses Datumüberschreiben.

� Warenbegleitschein

Hier können Sie Verweise auf sonstige Unterlagen (z.B. Frachtbrief) hinterlegen.

� Identifikation der Artikel über:

� EAN

� Artikelnummer

� Lieferanten-Artikelnummer

� Identifikation des Referenzvorgangs über:

� Bestellnummer

� Lieferscheinnummer

� Versandelement

� Umlagerungsbeleg (Artikelbeleg aus zweistufigen Umlagerunge)

� Artikelbeleg (Wareneingangsbuchung) beim Stornieren

� Ohne Referenzbeleg, bei einem ungeplanten, aber gewünschten Wareneingang

� Referenzbeleg

Sie können hier die Referenzbelegnummer eingeben oder, wenn diese unbekanntist, mit der Funktion Suchen einen Beleg suchen. Wenn Sie zuvor das Kennzeichenohne Referenzbeleg markiert haben, dann geht das System von einemWareneingang ohne Bezug aus und legt im Hintergrund eine Bestellung an.

Durch Position bearbeiten gelangen Sie in die Erfassungsmasken.

2. Entsprechend Ihrer Eingangsauswahl haben Sie nun folgende Möglichkeiten:

� Wareneingang erfassen

Page 373: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Wareneingänge in SAP Retail Store bearbeiten

April 2001 373

Im oberen Bereich der Eingabemaske des Wareneingangs sehen Sie allgemeineInformationen.

Im Hauptbereich sehen Sie die Positionszeilen des Referenzbelegs zumVereinnahmen der einzelnen Artikel mit folgenden Eingabefeldern:

� Artikelidentifikationsnummer, falls Sie keinen Referenzbeleg angeben konnten

� Wareneingangsmenge

� Mindesthaltbarkeits-/Herstellungsdatum, falls erforderlich

� Endlieferkennzeichen mit fertig

Bei längeren Listen können Sie mit Seite vor (Pfeil nach unten) weiterePositionszeilen anzeigen lassen oder mit Seite zurück (Pfeil nach oben) schongemachte Eingaben nochmals anzeigen lassen.

Mit aktualisieren können Sie die Liste auffrischen lassen. Das angeschlossene SAP-System prüft dabei die Daten und bestätigt sie.

Wenn Sie alle Eingaben zu diesem Wareneingang erfaßt haben, schließen Sie denVorgang ab, indem Sie Buchen wählen.

� Wareneingang stornieren

Abhängig davon, welchen Referenzbeleg Sie ausgewählt haben, zeigt Ihnen dasSystem die Positionen an. Sie können zur Bestellung die Mengen und zumArtikelbeleg die gesamte Position bearbeiten. Abschließend wählen Sie Buchen oderStornieren.

� Ware rückliefern

Abhängig davon, welchen Referenzbeleg Sie ausgewählt haben, zeigt Ihnen dasSystem die Positionen an. Sie können die Mengen der Artikel, die Sie zurückliefernwollen, positionsweise bearbeiten. Abschließend wählen Sie Buchen.

� MDE-Verarbeitung

Zum Laden von Referenzbelegen auf das MDE-Gerät verfahren Sie wie bei derWareneingangserfassung. Wählen Sie den gewünschten Referenzbeleg und dannladen auf MDE.

Zum Verarbeiten von Wareneingängen, die Sie mit einem MDE-Gerät erfaßt haben,suchen Sie die zu ladende Datei mit Durchsuchen oder geben den Namen direkt ein.Über holen vom MDE werden die Daten zur Verbuchung in SAP Retail Storegeladen. Sollten Fehler auftreten, zeigt SAP Retail Store diese in derPositionserfassung an.

ErgebnisDer betreffende Wareneingang ist im zentralen SAP-System für Ihre Filiale erfaßt bzw.bearbeitet.

Page 374: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Warenbewegung in SAP Retail Store

374 April 2001

Warenbewegung in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion hat folgende Aufgaben:

� Erfassen von Umlagerungen in der Filiale.

� Erfassen von sonstigen Warenbewegungen in der Filiale.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenDie Funktion benötigt die volle Materialwirtschafts- und Lieferungsfunktionalität.

Die Einstellungen im Customizing für die Erfassung eines Wareneingangs oder einerUmlagerung müssen erfolgt sein. Das spezifische Customizing befindet sich imEinführungsleitfaden (IMG) unter SAP Retail Store:

� Die Grundeinstellungen für die Warenbewegung oder Warenverschiebung müssen gepflegtsein.

� Die Einstellungen für die automatische Auswahl der allgemeinen Geschäftsvorfälle zuWarenverschiebungen und sonstigen Warenbewegungen müssen gepflegt sein.

� Die Einstellungen für die allgemeinen Geschäftsvorfälle, die Gruppierungen und dieZuordnung zu Filialen müssen gepflegt sein.

Anwender sind die Mitarbeiter in den Filialen, die für die Abwicklung des Wareneingangs und derMaterialwirtschaft zuständig sind.

Berechtigungen/SicherheitSie benötigen keine Berechtigungen, die über diejenigen der Materialwirtschaft undBestandsführung des SAP-Systems hinausgehen.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenDie Einstellungen im Customizing für die Erfassung eines Wareneingangs und vonUmlagerungen müssen erfolgt sein. Das spezifische Customizing befindet sich imEinführungsleitfaden (IMG) unter SAP Retail Store:

� Die Grundeinstellungen im Customizing für Warenbewegung und Warenverschiebungmüssen gepflegt sein.

� Die Einstellungen im Customizing für die automatische Auswahl der allgemeinenGeschäftsvorfälle zu Warenverschiebung und sonstigen Warenbewegungen müssengepflegt sein.

� Die Einstellungen im Customizing für die allgemeinen Geschäftsvorfälle, die Gruppierungenund die Zuordnung zu Filialen müssen gepflegt sein.

Page 375: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Warenbewegung in SAP Retail Store

April 2001 375

FunktionsumfangDie Warenbewegungserfassung in SAP Retail Store verfügt über einen gegenüber der Erfassungim übrigen SAP-System bewußt reduzierten Funktionsumfang. Er ist speziell auf eine effizienteErfassung im Filialumfeld zugeschnitten.

Gegenüber der Standard-Transaktion des SAP-Systems ergeben sich u.a. die folgendenEinschränkungen:

� Sie können Warenbewegungen ausschließlich für die eigene Filiale erfassen.

� Sie können Bewegungsarten sowie Sonderbestandskennzeichen nur zum allg.Geschäftsvorfall (Customizing) hinterlegen.

Ebenso können Sie Informationen über Warenbewegungen, die Sie mit einem MDE-Gerät erfaßthaben, als Datei laden und direkt weiter bearbeiten. Weitere Informationen zur MDE-Datei findenSie in MDE-Dateiformat für Wareneingang in SAP Retail Store [Seite 423].

Zur Buchung und Bestandsfortschreibung benötigt das System die Materialwirtschafts- undBestandsführungsfunktionalität des SAP-Systems.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSTV. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSTV

Modulpool der Erfassungstransaktion: SAPMWOSE

Funktionsgruppe der Erfassungstransaktion: SAPLWOSE

Funktionsgruppen für Suchhilfen: SAPLWOSZ

SAPLWOSE

BAPIs: Plant.GetDetail

Po.GetItems

Po.GetDetail

Material.GetDetail

Creditor.GetDetail

Goodsmvt.GetDetail

Goodsmvt.Create

Goodsmvt.Cancel

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Bestandsführung [Extern]

Page 376: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Warenbewegung in SAP Retail Store

376 April 2001

Page 377: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Warenbewegungen in SAP Retail Store bearbeiten

April 2001 377

Warenbewegungen in SAP Retail Store bearbeitenVerwendungMit dieser Funktion können Sie in der Filiale Warenverschiebungen und sonstigeWarenbewegungen erfassen. Hierbei greift das System auf Referenzbelege wie z.B.Bestellungen oder Wareneingangsbelege zurück.

Vorgehensweise1. Entscheiden Sie sich, ob Sie eine Warenverschiebung oder eine sonstige Warenbewegung

erfassen möchten.

� Buchungsdatum

Sie bekommen automatisch das aktuelle Datum angezeigt. Falls notwendig, könnenSie dieses Datum überschreiben.

� Warenbegleitschein

Hier können Sie Verweise auf sonstige Unterlagen (z.B. Frachtbrief) hinterlegen.

� Identifikation der Artikel über:

� EAN

� Artikelnummer

Durch Position bearbeiten gelangen Sie in die Erfassungsmasken.

- MDE Verarbeitung zu Warenverschiebungen und Warenbewegungen

Über Durchsuchen haben Sie die Möglichkeit MDE-Dateien aus zuwählen.Durch Upload MDE-Datei werden die Artikel, die über ein MDE-Gerät erfaßt wurden, indie Verarbeitung übernommen.

2. Abhängig von Ihrer Eingangsauswahl haben Sie folgende Möglichkeiten:

� Warenverschiebung

Mit dieser Funktion können Sie den Warentransfer innerhalb Ihres Unternehmensbuchen.

� Sie wählen den Geschäftsvorgang aus.

� Gegebenenfalls geben Sie den Grund für die Warenverschiebung an.

� Sie wählen den empfangenden Betrieb aus.

� Sie geben die Artikelidentifikationsnummer, Menge und Mengeneinheit an.

� Sie verzweigen ggf. in die Detailansicht um zusätzliche Daten zu erfassen.

� Sie können mit aktualisieren die Daten auffrischen lassen. Das angeschlosseneSAP-System prüft dabei die Angaben und bestätigt sie.

� Durch Buchen schließen Sie den Vorgang ab.

� Wenn Sie nach erfolgter Buchung den Beleg drucken wollen, wählen Sie Drucken.Bei Umlagerungen und Warenausgängen steht der Warenempfänger im Kopf desBelegs, ansonsten der Lieferant.

Page 378: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Warenbewegungen in SAP Retail Store bearbeiten

378 April 2001

� Sonstige Warenbewegung

Mit dieser Funktion können Sie Vorgänge wie z.B. Bruch, Verderb, Diebstahl,Abschriften, usw. bestandsmäßig buchen.

� Sie wählen den Geschäftsvorgang aus.

� Sie geben ggf. den Grund für die Warenbewegung an.

� Sie wählen den Lieferanten aus.

� Sie geben die Artikelidentifikationsnummer, Menge und Mengeneinheit an.

� Sie verzweigen ggf. in die Detailansicht um zusätzliche Daten zu erfassen.

� Sie können mit Aktualisieren die Daten auffrischen lassen. Das angeschlosseneSAP-System prüft dabei die Angaben und bestätigt sie.

� Durch Buchen schließen Sie den Vorgang ab.

� Wenn Sie nach erfolgter Buchung den Beleg drucken wollen, wählen Sie Drucken.Bei Umlagerungen und Warenausgängen steht der Warenempfänger im Kopf desBelegs, ansonsten der Lieferant.

ErgebnisDie betreffende Warenbewegung ist im zentralen SAP-System für Ihre Filiale erfaßt.

Page 379: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Inventur in SAP Retail Store

April 2001 379

Inventur in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion hat folgende Aufgaben:

� Erfassen der Zählergebnisse einer Inventur mit geringem Umfang, die zentralseitig durch dasAnlegen von Inventurbelegen geplant wurde. Die Zählung können Sie mit MDE-Gerätendurchführen. In diesem Fall kann das System die Inventurbelege bei der Erfassung derZählergebnisse automatisch generieren.

� Bearbeitung der Inventurdifferenzen durch Korrektur fehlerhafter Zählungen und Buchungder tatsächlichen Differenzen.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenDiese Funktion benötigt die Komponente Materialwirtschaft.

Die Inventur in SAP Retail Store benötigt kein spezielles Customizing. Für die MDE-Anbindungsind jedoch folgende Einstellungen nötig:

� IDoc-Verarbeitung unter Steuerung Filialinventur im Bereich Verkauf � POS-Interface �Eingang

� EDI-Partnervereinbarung unter Partnervereinbarung pflegen im BereichAnwendungsübergreifende Komponenten

Anwender sind die für die Inventur zuständigen Mitarbeiter in der Filiale; bei den FunktionenZählung erfassen und MDE-Zählung erfassen können dies die Mitarbeiter sein, die die physischeZählung durchgeführt haben. Die Funktion Differenzen bearbeiten ist Anwendern mit derVerantwortung zum Buchen der Differenzen vorbehalten.

Berechtigungen/SicherheitAußer den Berechtigungen für die Funktionen Zählung erfassen, Zählung ändern undDifferenzen buchen (Berechtigungsobjekte M_ISEG_WZL und M_ISEG_WDB) im BereichBestandsführung-Inventur werden keine weiteren Berechtigungen benötigt.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenIm Einstiegsbild der Anwendung werden folgende Felder vorbelegt:

� Inventurnummer

Hier wird die aktuelle Inventurnummer der Filiale angezeigt. In der Wertehilfe werdenzusätzlich alle Inventurnummern der letzten beiden Jahre zur Auswahl angeboten.

� Zähldatum und Buchungsdatum

Hier wird das Tagesdatum vorgeblendet.

Page 380: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Inventur in SAP Retail Store

380 April 2001

FunktionsumfangDie Anbindung dieses Internet-Szenarios an die Inventur im SAP-System ist über folgendeBAPIs realisiert: GetList, GetDetail, Count, ChangeCount und PostDifferences.

Gegenüber den Standard-Transaktionen des SAP-Systems gibt es folgende Unterschiede:

� In SAP Retail Store können keine Inventurbelege angelegt werden.

� Auf dem Einstiegsbild sind die Felder Abweichung in Prozent der Transaktionen Zählungerfassen/ändern und Schwellenwert der Differenz der Transaktion Differenzen buchen nichtvorhanden.

� Beim Buchen der Differenz ist das Feld Grund der Differenz nicht eingabebereit.

� Alle Währungsbeträge werden grundsätzlich immer in der Kassenwährung des Betriebsgezeigt; ist diese nicht gepflegt, wird die Buchungskreiswährung verwendet. Da die Inventurim SAP-System immer mit der Buchungskreiswährung arbeitet, werden die Beträgeumgerechnet. Falls die Kassenwährung der Filiale von der Buchungskreiswährung abweicht,dann müssen die Umrechnungskurse zwischen den beiden Währungen den aktuellen Standhaben.

� Alle Mengen zeigt das System grundsätzlich in der Erfassungsmengeneinheit an.

� Sie können die Zählergebnisse einer Inventur, die mittels MDE-Gerät erfaßt wurden, direktins System übernehmen. Dazu geben Sie den Namen der entsprechenden MDE-Datei an.SAP Retail Store liest die Zähldaten aus dieser Datei ein und verbucht sie im SAP-System.Danach können sie diese über die Differenzenbearbeitung korrigieren. Weitere Informationenzur MDE-Datei finden Sie in SAP Retail Store: MDE-Dateiformat für Inventur [Seite 421].

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSTI. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSTI

Funktionsgruppe der Erfassungstransaktion: SAPLWOSI

SAPLWOSI_INV

BAPIs: MaterialPhysInv.GetList

MaterialPhysInv.GetDetail

MaterialPhysInv.Count

MaterialPhysInv.ChangeCount

MaterialPhysInv.PostDifferences

Material.GetDetail

Page 381: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Inventur in SAP Retail Store

April 2001 381

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Inventur [Extern]

Page 382: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Inventuren in SAP Retail Store bearbeiten

382 April 2001

Inventuren in SAP Retail Store bearbeitenVerwendungMit dieser Funktion können Sie Zählergebnisse einer Inventur manuell oder per MDE-Dateierfassen und Inventurdifferenzen bearbeiten, indem Sie fehlerhafte Zählungen korrigieren unddie tatsächlichen Differenzen buchen.

Vorgehensweise1. Wählen Sie die Artikel aus, die Sie bearbeiten wollen, oder entscheiden Sie sich für die

vorgabenfreie MDE Erfassung.

Die Artikel können Sie im Einstiegsbild durch folgende Angaben einschränken:

� Inventurnummer

Das System zeigt alle Artikel an, die für eine bestimmte Inventur gekennzeichnetwurden.

� Inventurbeleg

Das System zeigt nur die Artikel an, die zu einer bestimmten Belegnummer gehören.

� Geplantes Zähldatum

Das System zeigt nur die Artikel an, die zu einem bestimmten Termin gezähltwerden müssen.

Die zuvor ausgewählten Inventurdaten können Sie durch folgende Statusauswahl weitereinschränken:

� nur gezählte

Das System zeigt nur die Artikel an, die bereits gezählt sind. Dies ist vor allem beider Kontrolle der Zählmengen sinnvoll.

� nur nicht gezählte

Das System zeigt nur die Artikel einer Inventur an, die noch nicht gezählt wurden.Dies ist vor allem sinnvoll, wenn Sie die Inventur nach einer Arbeitsunterbrechungweiterbearbeiten wollen, oder wenn Sie zum Abschluß der Inventurzählung dieFunktion Nullzählung setzen nutzen.

� nur aktive mit Differenzen

Das System zeigt nur die Artikel der Inventur an, die nach erfolgtem Soll/Ist-Vergleich eine Inventurdifferenz aufweisen. Diese Auswahl ist vor allem bei derBearbeitung der Inventurdifferenzen wichtig.

2. Wählen Sie eine der folgende Funktionen:

� Zählung erfassen

� Differenzen bearbeiten

� MDE-Zählung erfassen

3. Geben Sie das Zähldatum ein.

Page 383: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Inventuren in SAP Retail Store bearbeiten

April 2001 383

Das System schlägt das aktuelle Datum vor. Wenn Sie Zählungen von Vortagenerfassen wollen, dann ändern Sie das Datum auf das Datum ab, zu dem die Beständeerfaßt wurden.

4. Geben Sie das Buchungsdatum ein.

Das System schlägt das aktuelle Datum vor. Wenn Sie Inventurdifferenzen zurVorperiode ausbuchen wollen, dann geben Sie hier das Datum ein, zu dem Sie dieDifferenzen ausbuchen wollen.

Auf der linken Bildschirmseite zeigt Ihnen das System abhängig von der Auswahl, dieSie auf dem Einstiegsbild getroffen haben, die Übersicht der ausgewählten Belege an.Abhängig vom Bearbeitungsstand zeigt das System für den Zählstatus oderDifferenzenstatus die Belege mit folgendem Status an:

� offen

� zum Teil

� komplett

5. Wählen Sie eine Belegnummer oder die MDE-Erfassung durch Anklicken aus.

Nachdem Sie eine Belegnummer ausgewählt haben, zeigt das System im rechtenBildschirmfenster den Beleg mit seinen Positionen an.

Bei MDE-Erfassung geben Sie den Pfad zur Datei an und tragen die Bezeichnung derInventur ein.

6. Erfassen Sie im rechten Bildschirmfenster Ihre Eingaben zu den einzelnen Positionen undbuchen Sie diese.

Das System stellt Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

� Wenn Sie Positionen wählen, zeigt Ihnen das System alle Positionen des ausgewähltenBelegs an.

� Wenn Sie auf die Positionsnummer klicken, zeigt Ihnen das System das Detailbild an.

� Wenn Sie Kopf wählen, zeigt Ihnen das System die allgemeinen Informationen zumInventurbeleg an.

� Wenn Sie Drucken wählen, erzeugt das System eine Papierversion zur Kontrolle oderBearbeitung.

� Wenn Sie Nullzählung setzen wählen, setzt das System alle noch nicht gezähltenPositionen auf Null.

� Wenn Sie Fehlerbearbeitung abbrechen wählen, macht das System alle Eingaben innoch nicht gebuchten Positionen rückgängig.

Die fehlerhaften Positionen bleiben hierdurch im alten Status erhalten und müssenzu einem späteren Zeitpunkt nochmals bearbeitet werden.

� Wenn Sie Differenzen buchen wählen, bucht das System die Differenzen derangezeigten Positionen.

� Wenn Sie Daten sichern oder Zählung ändern wählen, sichert das System dieeingegebenen Daten.

Page 384: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Inventuren in SAP Retail Store bearbeiten

384 April 2001

ErgebnisWenn die Differenzen aller Inventurbelege gebucht sind, ist die Inventur abgeschlossen. DieBestandszahlen in der Bestandsführung sind auf dem aktuellen Stand und die Werte in derBuchhaltung sind aktualisiert.

Page 385: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Bestandserfassung in SAP Retail Store

April 2001 385

Bestandserfassung in SAP Retail StoreVerwendungWenn sich der Verkaufspreis eines Artikels in den Konditionen des SAP-Systems ändert, dannmuß der Verkaufsbestandswert dieses Artikels neu berechnet werden, sofern für die Filiale eineBestandsführung zu Verkaufspreisen eingestellt ist. Diese Verkaufspreisumbewertung kannautomatisch im SAP-System erfolgen, wenn der entsprechende Artikel artikelgenaubestandsgeführt wird. Falls eine wertmäßige Bestandsführung erfolgt, ist jedoch eine Zählungdes Artikelbestands in der Filiale notwendig.

Diese Funktion unterstützt die Zählungen in der Filiale. Anhand dieser Zählungen errechnet dasSystem dann den neuen Verkaufswert der bestandsführenden Wertartikel.

Bei Aktionen, die nicht mit getrennter Bewertung von Normal- und Aktionsbestand erfolgen,können Sie im Customizing einstellen, ob eine Umbewertung durchgeführt werden soll. Falls indiesem Fall umbewertet werden soll, dann kann die zu Beginn und zum Ende der Aktioneventuell notwendige Bestandserfassung ebenfalls mit diesem Programm durchgeführt werden.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenSie setzen die wertmäßige Bestandsführung ein.

Anwender sind alle Filialmitarbeiter, die für die Bestandsführung zuständig sind.

Berechtigungen/SicherheitMit Hilfe der SAP-Berechtigungssteuerung können Sie einzelne Filialmitarbeiter von derBerechtigung zur Ausführung dieser IAC ausschließen.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenSpezielle Einstellmöglichkeiten im Customizing sind nicht vorhanden.

FunktionsumfangSie können die Zählliste für ein bestimmtes Datum vom System anfordern und entweder für allebeteiligten Warengruppen oder für jede Warengruppe einzeln bearbeiten. Die Bearbeitungumfaßt das Ausdrucken der Zählliste über einen lokalen Drucker, die Durchführung der Zählungin der Filiale und das abschließende Erfassen und Buchen der Zähldaten.

Das Programm ermöglicht Ihnen die Bearbeitung einer Zählliste, die alle wertmäßigbestandsgeführten Artikel enthält, die an einem bestimmten Datum einen neuen Verkaufspreiserhalten und für die die Verkaufspreisumbewertung noch nicht erfolgt ist.

Sie können die Zählliste anfordern für

� heute

In diesem Fall sollte die Zählung morgens vor Geschäftsöffnung erfolgen, da sonst dieGefahr besteht, daß bereits verkaufte Artikel nicht gezählt und dadurch nicht umbewertetwerden.

Page 386: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Bestandserfassung in SAP Retail Store

386 April 2001

� morgen

In diesem Fall sollte die Zählung abends nach Geschäftsschluß erfolgen, da sonst dieGefahr besteht, daß Artikel gezählt und umbewertet werden, die noch am gleichen Tagzum alten Verkaufspreis verkauft werden.

� ein zurückliegendes oder zukünftiges Datum

Sie können die Zählliste für ein zurückliegendes Datum bearbeiten, wenn die Erfassungder Zählung für diesen Tag nachgeholt werden muß. Die Zählliste für ein Datum in derZukunft kann beispielsweise am Wochenende bearbeitet werden, wenn samstags dieZählung für Montag durchgeführt werden soll.

Das Anfordern der Zählliste geschieht im Einstiegsbild des neuen Programms. Auf dem Folgebildzeigt das Programm auf der linken Seite eine Übersicht über alle Warengruppen, zu denen dieArtikel der angeforderten Zählliste gehören. Sie können in dieser Übersicht wählen, ob Sie diekomplette Zählliste (d.h. alle Artikel unabhängig von der Warengruppe) oder nur die Zählliste zueiner bestimmten Warengruppe bearbeiten möchten. Auf der rechten Seite werden diePositionen der gewünschten Zählliste gezeigt. Dort können Sie die Zählmenge für jede Positionerfassen und buchen. Außerdem können Sie hier den Druck der Zählliste über den lokalenDrucker in der Filiale anstoßen.

Lokale Abschriften ohne Änderung des Verkaufspreises laut Konditionen im SAP-System undBestandszählungen für Artikel, die artikelgenau bestandsgeführt werden und für dieStockcounting eingestellt ist, sind nicht möglich.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WSTU. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien. Von diesemService werden die HTML-Business-Templates des Service WSTI mitverwendet.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktion: WSTU

Funktionsgruppe der Erfassungstransaktion: WOSI

WOSI_UMB

BAPIs: SALESVALUECHANGE.GetItems

SALESVALUECHANGE.ChangeStatus

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Verkaufspreisumbewertung [Extern]

Page 387: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Bestände in SAP Retail Store erfassen

April 2001 387

Bestände in SAP Retail Store erfassenVerwendungMit dieser Funktion können Sie Mengenerfassungen für Waren durchführen, die Sie nurwertmäßig im Bestand führen. Dies ist vor allem bei der Umbewertung vorhandener Beständenach Preisänderungen – etwa zum Anfang oder Ende einer Werbeaktion – von Bedeutung.

Das Programm ermöglicht Ihnen die Bearbeitung einer Zählliste, die alle wertmäßigbestandsgeführten Artikel enthält, die an einem bestimmten Datum einen neuen Verkaufspreiserhalten und für die die Verkaufspreisumbewertung noch nicht erfolgt ist.

VoraussetzungenDie Einstellungen zur Verkaufspreisänderung müssen vorgenommen worden sein. WeitereInformationen dazu finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) unter Materialwirtschaft im BereichBewertung und Kontierung unter Verkaufspreisbewertung und wertmäßige Bestandsführung.

Vorgehensweise1. Wählen Sie den Zeitpunkt aus, zu dem die Bestandserfassung durchgeführt werden soll:

Sie können die Zählliste anfordern für:

� heute

In diesem Fall sollte die Zählung morgens vor Geschäftsöffnung erfolgen, da sonstdie Gefahr besteht, daß bereits verkaufte Artikel nicht gezählt und dadurch nichtumbewertet werden.

� morgen

In diesem Fall sollte die Zählung abends nach Geschäftsschluß erfolgen, da sonstdie Gefahr besteht, daß Artikel gezählt und umbewertet werden, die noch amgleichen Tag zum alten Verkaufspreis verkauft werden.

� ein zurückliegendes oder zukünftiges Datum

Sie können die Zählliste für ein zurückliegendes Datum bearbeiten, wenn dieErfassung der Zählung für diesen Tag nachgeholt werden muß. Die Zählliste für einDatum in der Zukunft kann beispielsweise am Wochenende bearbeitet werden, wennsamstags die Zählung für Montag durchgeführt werden soll.

Auf der linken Bildschirmseite erscheint eine Übersicht, die alle Warengruppen enthält,zu denen die Artikel der angeforderten Zählliste gehören.

2. Wählen Sie auf der linken Seite die zu bearbeitende Liste aus. Markieren Sie dazu eine derfolgenden Möglichkeiten:

� komplette Zählliste (alle Artikel unabhängig von der Warengruppe)

� Zählliste zu einer bestimmten Warengruppe

Das System zeigt auf der rechten Bildschirmseite die Positionen der gewünschtenZählliste an.

3. Erfassen Sie die Zählmenge für jede Position.

Page 388: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Bestände in SAP Retail Store erfassen

388 April 2001

Sie können die Liste zuerst ausdrucken und anschließend die Erfassung derfestgestellten Mengen durchführen

4. Wählen Sie Buchen.

Das System übernimmt die erfaßten Mengen.

Tritt beim Buchen ein Fehler auf (z.B. aufgrund einer Sperre) so drucken Siesicherheitshalber die erfaßten Daten aus und verständigen Ihre Zentrale, damit diesedie erfaßten Daten freigibt.

ErgebnisDer Wert der bestandsgeführten Artikel ist angepaßt.

Page 389: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Verkauf in SAP Retail Store

April 2001 389

Verkauf in SAP Retail StoreEinsatzmöglichkeitenMit den Funktionen, die in diesem Abschnitt zusammengefaßt sind, können Sie mit Hilfe vonSAP Retail Store Aufgaben im Bereich Verkauf ausführen.

Zu jeder Funktion finden Sie folgende Texte:

� eine Funktionsbeschreibung

Sie enthält neben betriebswirtschaftlichen Informationen zum Einsatz der Funktion ehertechnische Angaben und wendet sich vor allem an Systemverwalter, die das Systemkonfigurieren, sowie an Berater.

� mindestens eine Vorgehensweise

Sie enthält Informationen zur Bedienung der Funktion und wendet sich vor allem anEndbenutzer.

Page 390: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Kundenauftragsanlage in SAP Retail Store

390 April 2001

Kundenauftragsanlage in SAP Retail StoreSAP Retail Store bietet für den Kundenauftrag drei aktive Bearbeitungsarten:

� Anlegen eines neuen Kundenauftrags

Einen neuen Kundenauftrag legen Sie aus folgenden Gründen an:

� Beschaffung von Ware, die nicht oder nicht in der gewünschten Menge in der Filialevorrätig ist. Das System listet die Artikel gegebenenfalls automatisch nach.

� Zusammenstellung und Kommissionierung von Aufträgen in der Filiale durch eigenesPersonal.

� Auslösung von Belieferungen des Kunden über Verteilzentrum oder direkt vomLieferanten über Strecke.

Mit der Auftragssimulation, die in dieser Funktion enthalten ist, können Sie jederzeit dieVerfügbarkeit und die Preise von Artikeln abfragen.

� Ändern eines bestehenden Kundenauftrags

� Ausgeben bzw. Ausliefern eines bestehenden Kundenauftrags

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenDie Funktion benötigt die volle Vertriebs- und Lieferungsfunktionalität des SAP-Systems.

Anwender sind die Verkaufsmitarbeiter in den Filialen, die – oft im Dialog mit dem Kunden –einen Auftrag nach dessen Wünschen zusammenstellen, eine Änderung an einem Auftragvornehmen oder dem Kunden die Ware aushändigen.

Berechtigungen/SicherheitDie Funktion unterliegt dem allgemeinen Berechtigungskonzept von SAP Retail Store. Zusätzlichbenötigen Sie die Berechtigungen der normalen Vertriebs- und Lieferungsfunktionalität des SAP-Systems.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenVoreinstellungen und Vorbelegungen steuern Sie über das Customizing des Kundenauftragsunter SAP Retail Store.

FunktionsumfangDie Kundenauftragserfassung in SAP Retail Store verfügt über einen gegenüber der Standard-Auftragserfassung des SAP-Systems bewußt reduzierten Funktionsumfang. Sie ist speziell aufeine effiziente Erfassung im Filialumfeld zugeschnitten.

Gegenüber den Standard-Transaktion des SAP-Systems ergeben sich u.a. die folgendenEinschränkungen:

� Sie können den Lieferbetrieb und den Positionstyp nur durch Vorgaben auf Kopfebenebeeinflussen und nicht durch individuelle Eingaben auf Positionsebene.

Page 391: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kundenauftragsanlage in SAP Retail Store

April 2001 391

� Sie können Sammelartikel und konfigurierbare Artikel nicht erfassen.

Dies gilt analog für die Auftragsänderung.

Die Auslieferung ist speziell auf das Übergeben der Ware an den Kunden in der Filialezugeschnitten. Sie können die ausgelieferten Mengen eingeben. Das Erzeugen der Lieferung,das Buchen des Warenausgang und das Erzeugen der zugehörigen Rechnung erfolgen imHintergrund in einem Schritt.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WCSO. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

Aus logischer Sicht dient der Service WCSO der Auftragsanlage, der Service WCSOC derAuftragsänderung und der Service WCSOD der Warenauslieferung. Technisch sind die ServicesWCSOC und WCSOD jedoch nur als Verweise auf den Service WCSO ausgeprägt. AlleTemplates und Grafiken finden Sie also unter WCSO.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktionen: WCSO

WCSOC

WCSOD

Modulpool der Erfassungstransaktion: SAPMWOSK (Dialogsteuerung)

Funktionsgruppen der Erfassungstransaktion: WSSC (Kreditkarte)

WSSB (Faktura)

WSSD (Kunde und Vertriebsbereich)

WSSD_SHIP (abweichende Lieferanschrift)

WSSG (globale Services)

WSSH (logistische Kopfdaten)

WSSI_BASK, WSSI_LINE, WSSI_TAB(Positionen)

WSSL (Einteilungen)

WSSP_COND (Konditionen)

WSSP_COND_CB (CustomizingKonditionen)

WSST_TEXT (Texte)

WSSS (Lieferung und Warenausgang)

WSSO (Auftrags-BAPIs)

Funktionsgruppe für Suchhilfen: WOSZ

Page 392: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Kundenauftragsanlage in SAP Retail Store

392 April 2001

Funktionsgruppe für Kundenpflege: WWCC1

BAPIs: SalesOrder.Simulate

SalesOrder.CreateFromDat1

SalesOrder.Change

Material.GetDetail

Material.GetList

Customer.GetDetail1

Customer.CreateFromData1

Customer.ChangeFromData1

HelpValues.Get

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Kundenauftragsabwicklung [Extern]

Kundenauftragsbearbeitung in SAP Retail Store [Seite 395]

Kundenstamm in SAP Retail Store [Seite 328]

Page 393: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kundenaufträge in SAP Retail Store anlegen

April 2001 393

Kundenaufträge in SAP Retail Store anlegenVerwendungMit dieser Funktion können Sie in einer Filiale Kundenaufträge erfassen und ggf. die Beschaffungder Ware auslösen.

Vorgehensweise1. Abhängig von den Einstellungen im Customizing Ihrer Filiale können Sie zwischen Abholung

und Belieferung wählen.

� Abholung

Der Kunde holt die Ware in der Filiale ab.

� Belieferung

Die Ware wird dem Kunden an einen bestimmten Lieferort zugestellt.

Folgende Belieferungen oder Abholungen sind möglich:

� Belieferung/ Abholung eigene Filiale

Die Ware wird von der Filiale geliefert oder dort abgeholt.

� Belieferung/ Abholung eingegebenen Betrieb

Die Ware wird von dem Betrieb geliefert oder dort abgeholt.

� Belieferung Verteilzentrum

Die Ware wird von dem zuständigen Verteilzentrum geliefert oder dort abgeholt.

� Belieferung über Strecke

Die Ware wird direkt vom Lieferanten zum Kunden geliefert.

� Automatische Auswahl

Das System entscheidet aufgrund der Voreinstellung über die Belieferungsart.

2. Wenn der Auftrag nur komplett geliefert werden soll, setzen Sie das Kennzeichen fürKomplettlieferung.

3. Wählen Sie die Verkaufsbelegart.

Abhängig von den Voreinstellungen des Systems können Sie festlegen, welcheAuftragsarten möglich sein sollen, z.B.: Terminauftrag, Sofortauftrag, Barverkauf.

4. Geben Sie das Wunschlieferdatum ein und erfassen Sie die gewünschten Artikel undMengen.

Als Hilfe für die Artikeleingabe können Sie Artikel suchen wählen. Hierzu müssen Sieeinen Teil der Nummer oder Bezeichnung eingeben, der Ihnen bekannt ist. Das Zeichen* dient als Platzhalter.

Mit Aktualisieren können Sie den Auftrag simulieren, um Verfügbarkeit und Preise zuermitteln.

Zur Erfassung eines Auftrags müssen Sie die Kundennummer des Auftraggeberseingeben. Als Hilfe für die Eingabe der Kundennummer können Sie Kunden nach Name

Page 394: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Kundenaufträge in SAP Retail Store anlegen

394 April 2001

oder Ort suchen. Das Zeichen * dient dabei als Platzhalter. Mit Auftrag anlegen sichernSie den Auftrag.

Mit Kunde anlegen/ändern können Sie für einen Neukunden einen Kundenstammsatzanlegen oder wenn Sie die Kundennummer eingeben, die Adreßdaten eines bekanntenKunden ändern.

Mit abweichende Lieferanschrift können Sie eine andere Adresse angeben, wenn dieWare nicht an die Stammsatzadresse geliefert werden soll.

Später bewirkt, daß die jeweilige Position im Hintergrund zwischengespeichert wird.Nachdem Sie die im Vordergrund angezeigten Positionen als Auftrag gesichert haben,zeigt Ihnen das System die zurückgestellten Positionen zur Erfassung in einem weiterenAuftrag an.

5. Wählen Sie die Zahlungsart.

Wenn der Kunde Kartenzahlung wünscht und diese für den Kunden zugelassen ist,können Sie hier die notwendigen Eingaben mit Kartenart, Kartennummer undGültigkeitsdatum eingeben.

6. (Optional) Setzen Sie ggf. eine Liefersperre.

Die Belieferung des Kunden erfolgt normalerweise automatisch, sobald der gewünschteLiefertermin erreicht ist. Sie können diese automatische Belieferung verhindern, indemSie eine Liefersperre setzen.

7. (Optional) Geben Sie ggf. besondere Konditionen (z.B. Rabatte) ein.

Sofern es für Ihre Filiale vorgesehen ist, können Sie auf dem Übersichtsbild pro Positioneine und auf dem Detailbild zur Position bis zu vier manuelle Konditionen eingeben. Sieverändern dadurch den automatisch berechneten Preis der Position.

8. (Optional) Geben Sie ggf. einen beschreibenden Text ein.

Auf dem Detailbild der Position können Sie einen beschreibenden Text erfassen.

9. Wählen Sie Auftrag anlegen.

Das System speichert den Auftrag ab und zeigt eine Auftragsbestätigung an.

10. Drucken Sie die Auftragsbestätigung aus und lassen Sie diese vom Kunden unterschreiben.

ErgebnisDas System übergibt den Kundenauftrag an die Versandbearbeitung. Für Positionen, zu denendie Ware noch beschafft werden muß, löst es den Beschaffungsprozeß aus.

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SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kundenauftragsbearbeitung in SAP Retail Store

April 2001 395

Kundenauftragsbearbeitung in SAP Retail StoreVerwendungDiese Funktion ermöglicht drei Bearbeitungsarten für bereits bestehende Kundenaufträge:

� Sie gibt Auskunft über bestehende Kundenaufträge und deren Belieferungsstatus.

� Sie bildet den Einstieg ins Ändern eines Kundenauftrags.

� Sie bildet den Einstieg zur Auslieferung eines Kundenauftrags.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenAnwender sind die Verkaufsmitarbeiter in den Filialen, die einem Kunden Auskunft über denStatus seiner Aufträge geben wollen, bzw. einen Auftrag ändern oder die Ware an den Kundenausgeben bzw. ausliefern wollen.

Berechtigungen/SicherheitDie Funktion unterliegt dem allgemeinen Berechtigungskonzept von SAP Retail Store. Außerdembenötigen Sie die Berechtigungen der normalen Vertriebs- und Lieferungsfunktionalität des SAP-Systems.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenVoreinstellungen und Vorbelegungen steuern Sie über das Customizing des Kundenauftragsunter SAP Retail Store.

FunktionsumfangWenn Sie die Auftragsnummer kennen, können Sie sich direkt den Status ansehen, den Auftragändern oder beliefern. Andernfalls können Sie sich nach Suchkriterien wie Kundennummer,Anlagedatum usw. eine Übersicht über in Frage kommende Aufträge zusammenstellen und sichdann zu diesen Aufträgen detailliert die Positionen sowie deren Belieferungsstatus ansehen. Vondort können Sie gegebenenfalls in Ändern oder Ausliefern verzweigen.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WCSOS. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien für dieAuftragsstatusanzeige.

Der Servicename für die Änderungsfunktionalität ist WCSOC, der für dieAuslieferungsfunktionalität WCSOD. Beide Services dienen nur als Verweis auf den ServiceWCSO, der die zugehörigen Dateien enthält. Der Service WCSO umfaßt auch die Anlage einesKundenauftrags.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

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Kundenauftragsbearbeitung in SAP Retail Store

396 April 2001

Entwicklungsklasse: WOST

Transaktionen: WCSOS

WCSOC

WCSOD

Modulpool der Anzeigetransaktion: SAPMV45X

Funktionsgruppe für Suchkriterieneingabe: WOSJ

Funktionsgruppe für Suchhilfen: WOSZ

BAPIs: SalesOrder.GetStatus

Customer.GetDetail1

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Kundenauftragsabwicklung [Extern]

Kundenauftragsanlage in SAP Retail Store [Seite 390]

Page 397: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kundenauftragsübersicht in SAP Retail Store nutzen

April 2001 397

Kundenauftragsübersicht in SAP Retail Store nutzenVerwendungDiese Funktion bietet Ihnen drei Bearbeitungsmöglichkeiten:

� Sie können sich Auskünfte über bestehende Aufträge Ihrer Kunden und derenBelieferungsstatus beschaffen.

� Sie können zum Ändern eines Auftrags verzweigen. Insbesondere können Sie hier aucheinzelne Positionen oder den ganzen Auftrag absagen.

� Sie können zur Auslieferung eines Auftrags verzweigen, um einem Kunden Ware zu seinemAuftrag zu übergeben oder zu liefern.

Vorgehensweise1. Wenn Sie die Auftragsnummer bereits wissen, geben Sie diese ein.

2. Wenn Sie die Kundennummer oder die Artikelnummer nicht wissen, suchen Sie diese mitden Suchhilfen. Das Zeichen * dient dabei als Platzhalter.

Das Einstiegsbild bietet Ihnen Kriterien zur Suche nach den fraglichen Aufträgen an, z.B.die Kundennummer, das Anlagedatum des Auftrags oder die Artikelnummer.

Mit Aufträge suchen können Sie sich eine Übersicht über die Aufträge, die diesenKriterien genügen erzeugen, z.B. die Liste aller Aufträge eines Kunden ab einembestimmten Datum. Aus dieser Liste können Sie sich dann durch Anklicken derAuftragsnummer die Positionen eines Auftrags anzeigen lassen.

3. Wählen Sie die gewünschte Funktion.

Das System zeigt ggf. zu jeder Position die Nummer der Lieferung an, mit der der Kundedie Position erhalten hat. Sie sehen dort auch die insgesamt bisher gelieferte Menge.Auch hier können Sie zum Ändern oder zur Auslieferung verzweigen.

4. Mit Weitere Details können Sie sich genauere Auskünfte über die Lieferungen holen, z.B. obfür eine Position mehrere Lieferungen nötig waren und welche Mengen jeweils geliefertwurden.

Page 398: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Kundenaufträge in SAP Retail Store ändern

398 April 2001

Kundenaufträge in SAP Retail Store ändernVerwendungMit dieser Funktion können Sie bestehende Kundenaufträge ändern. Insbesondere können Sieauch einzelne Positionen sowie ganze Aufträge, die der Kunde nicht mehr benötigt, absagen.

Vorgehensweise1. Geben Sie die notwendigen Änderungen ein.

Sie haben die folgenden Änderungsmöglichkeiten:

� Sie können das Wunschlieferdatum verschieben. Vergewissern Sie sich nach demVerbuchen, daß Ihnen das System die neuen Termine bestätigt.

� Sie können eine Liefersperre setzen oder zurücknehmen.

� Sie können zusätzlich neue Positionen erfassen.

� Sie können die Mengen der Auftragspositionen verändern. Achten Sie aber darauf, daßdas System Ihnen die Mengen nach dem Verbuchen auch bestätigt. Sie können dieMenge nicht auf 0 setzen. Setzen Sie statt dessen einen Absagegrund.

� Wenn Ware nicht mehr benötigt wird, setzen Sie an der entsprechenden Position einenpassenden Absagegrund. Wenn der Auftrag insgesamt nicht mehr benötigt wird, könnenSie ihn auch ganz absagen. Drücken Sie dazu die entsprechende Taste, und geben Sieim Kopf einen passenden Absagegrund ein.

� Sie können die Konditionen zu einer Position ändern.

� Sie können die Texte zu einer Position ändern.

2. Wählen Sie Sichern.

Das System verbucht die Änderungen.

3. Falls Sie ihn benötigen, können Sie den geänderten Kundenauftrag ausdrucken.

Ergebnis� Der Kundenauftrag ist in der geänderten Form gespeichert.

� Falls Positionen abgesagt wurden, ist der Bestand, der für die jeweilige Position vorgesehenwar, wieder für andere Aufträge verfügbar.

Page 399: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Kundenaufträge in SAP Retail Store ausliefern

April 2001 399

Kundenaufträge in SAP Retail Store ausliefernVerwendungMit dieser Funktion können Sie im System erfassen, wenn sich ein Kunde die Ware zu seinemKundenauftrag in Ihrem Betrieb abholt oder wenn Sie die Ware von Ihrem Betrieb aus bei ihmanliefern.

Vorgehensweise1. Wählen Sie einen Kundenauftrag aus.

Das System zeigt den Auftrag mit seinen Positionen an. Wird eine Position anteilig zumehreren Terminen geliefert, so sehen Sie für jeden Termin eine Zeile.

Das System schlägt Ihnen die offenen Mengen je Liefertermin zur Lieferung vor, soferndieser Termin schon erreicht ist. Andernfalls schlägt es die Menge 0 vor.

Wenn die Position über eine andere Filiale, ein Verteilzentrum oder Strecke geliefertwird, können Sie sie nicht ausliefern. Das System schlägt in diesem Fall die Liefermenge0 vor. Sie können diese Menge dann nicht ändern. Das gleiche gilt, wenn die Positionabgesagt ist.

2. Ändern Sie gegebenenfalls die vorgeschlagene Liefermenge so ab, daß sie derausgegebenen bzw. ausgelieferten Menge entspricht, und wählen Sie Warenauslieferung.

Das System zeigt die zugehörige Rechnung an.

3. Drucken Sie die Rechnung aus und stellen Sie sicher, daß der Kunde sie zusammen mit derWare erhält.

ErgebnisDas System erzeugt nachdem Sie die Warenauslieferung angestoßen haben zu denausgelieferten Positionen im Hintergrund eine Lieferung. Zu der Lieferung bucht es denWarenausgang. Anschließend erzeugt es die Rechnung zu der Lieferung, die Ihnen zum Druckangeboten wird.

Wenn alle Positionen vollständig ausgeliefert (oder abgesagt) sind, ist der Kundenauftragabgeschlossen.

Page 400: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Verkaufshilfsmittel in SAP Retail Store

400 April 2001

Verkaufshilfsmittel in SAP Retail StoreVerwendungMit dieser Funktion können Filialmitarbeiter Daten für Verkaufshilfsmittel anfordern. In Filialenhandelt es sich dabei zumeist um (Regal-)Etiketten und Poster.

Zur Erzeugung der Daten genügt die Eingabe einer EAN bzw. UPC und der gewünschtenAnzahl. Ein Druckprogramm wandelt die Daten in Etiketten, Poster oder Aktionsplakate um.

Diese Funktion sollte verwendet werden, wenn ein Etikett verlorengegangen oder unlesbargeworden ist. Auszeichnungsvorgänge, die beispielsweise aufgrund eines Wareneingangs odereiner Verkaufspreisänderung durchzuführen sind, werden durch die entsprechendenKomponenten abgedeckt.

Typ der Internet-AnwendungskomponenteIntranet-Anwendung

VoraussetzungenDie Funktion benötigt zur korrekten Übertragung der Verkaufshilfsmittel-Daten einen fehlerfreieingerichteten SAP Business Connector (SBC).

Je Filiale muß für die verwendeten logischen Nachrichtentypen, die jeweils derBasiswarengruppe eines Verkaufshilfsmittels zugeordnet sind, eine ALE-Partnervereinbarungeingerichtet sein. Der verwendete Port muß ein für den SBC eingerichteter transaktionaler RFCsein.

Zum Ausdruck der Daten wird ein Druckprogramm benötigt, das nicht im Lieferumfang vonSAP Retail enthalten ist. Für die Schnittstelle IS-ADP finden Sie zertifizierte Druckprogramme imInternetangebot der SAP (http://www.sap.com/cs) unter dem Stichwort Retail/IS-ADP.

Berechtigungen/SicherheitMit Hilfe der SAP-Berechtigungssteuerung können Sie alle Filialmitarbeiter, die dazu nicht befugtsind, von der Berechtigung zur Ausführung dieser Funktion ausschließen.

Standardvoreinstellungen und vorbelegte DatenDer logische Nachrichtentyp WTADDI enthält den maximal möglichen Datenumfang.

FunktionsumfangFür einen oder mehrere Artikel werden die Verkaufshilfsmittel, die für die Filiale vorgesehen sind,ermittelt. Die Daten werden in einem IDoc zusammengestellt und durch den SBC an die Filialegesendet.

Dabei finden u.a. folgende Prüfungen statt:

� Ist der Anwender berechtigt, die Transaktion auszuführen?

� Ist der Artikel für die Filiale gelistet?

� Sind dem Artikel ein oder mehrere relevante Verkaufshilfsmittel zugeordnet? Insbesonderemuß für die Anbringungsmethode das Kennzeichen Sortimentsliste markiert sein.

Page 401: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Verkaufshilfsmittel in SAP Retail Store

April 2001 401

Das System weist durch entsprechende Fehler- bzw. Warnmeldungen auf unkorrekte Eingabenhin.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser Internet-Anwendungskomponente ist WTAD_STWB. Unter diesemServicenamen finden Sie im SAP@Web Studio [Extern] alle zugehörigen Dateien.

R/3-EntwicklungsobjekteDie folgenden Entwicklungsobjekte sind für diese Internet-Anwendungskomponente vonBedeutung:

Entwicklungsklasse: WTAD

Transaktionen: WTAD_STWB

Report: ADDI_STWB_REQUEST

Siehe auch:ISR – SAP Retail: Verkaufshilfsmittel [Extern]

Page 402: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Etiketten in SAP Retail Store drucken

402 April 2001

Etiketten in SAP Retail Store druckenVerwendungMit dieser Funktion können Sie Etiketten zu Artikeln drucken.

Voraussetzungen� Sie müssen die Berechtigung für diese Funktion haben.

� Eine Druckerverbindung zum Etikettendrucker muß eingerichtet sein.

Vorgehensweise1. Geben Sie die EAN oder die Artikelnummer der gewünschten Etiketten ein.

2. Geben Sie die Anzahl der jeweils gewünschten Etiketten ein.

Wenn Sie nichts eingeben, setzt das System die Anzahl auf 1.

3. Geben Sie die gewünschte Etikettenart an.

4. Wenn Sie alle gewünschten Etiketten eingegeben haben, wählen Sie Drucken.

ErgebnisDie gewünschten Etiketten werden gedruckt.

Page 403: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Zusatzfunktionen in SAP Retail Store

April 2001 403

Zusatzfunktionen in SAP Retail StoreEinsatzmöglichkeitenMit den Funktionen, die in diesem Abschnitt zusammengefaßt sind, können Sie mit Hilfe vonSAP Retail Store Aufgaben ausführen, die nicht direkt zur Warenwirtschaft gehören.

Zu jeder Funktion finden Sie folgende Texte:

� eine Funktionsbeschreibung

Sie enthält neben betriebswirtschaftlichen Informationen zum Einsatz der Funktion ehertechnische Angaben und wendet sich vor allem an Systemverwalter, die das Systemkonfigurieren, sowie an Berater.

� mindestens eine Vorgehensweise

Sie enthält Informationen zur Bedienung der Funktion und wendet sich vor allem anEndbenutzer.

Page 404: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Arbeitszeiterfassung in SAP Retail Store

404 April 2001

Arbeitszeiterfassung in SAP Retail StoreVerwendungMit der Internet-Anwendungskomponente (IAC) Arbeitszeitblatt können Filialleiter dieArbeitszeiten von Mitarbeitern ihrer Filiale über das Internet bzw. Intranet erfassen.

Weitere Informationen zu Internet-Anwendungskomponenten finden Sie unter SAP-Internet-Anwendungskomponenten [Extern].

Folgende Vorteile ergeben sich aus dem Einsatz der IAC:

� von Ort und Zeit unabhängige Datenerfassung

� verkürzte Verwaltungswege

� leicht zu bedienen (kein Training notwendig)

� keine GUI-Installation notwendig

� nur ein HTML-Browser nötig

� Minimierung des Verwaltungsaufwands

IntegrationDie IAC Arbeitszeiterfassung in SAP Retail Store baut technisch auf der IAC Erfassung vonArbeitszeiten im Internet/Intranet auf.

Voraussetzungen� Das Arbeitszeitblatt ist im SAP-System eingerichtet.

� Die Services WSHT und CATW sind auf dem Web-Server eingerichtet.

� Für die zu erfassenden Mitarbeiter ist eine Personalnummer im SAP-System vorhanden.

� Sie haben zur Erfassung der Arbeitszeiten in der Filiale das auf die dortigen Anforderungenangepaßte Erfassungsprofil STORE angelegt. Dieses dient als Standardzeiterfassungsprofilin SAP Retail Store. Weitere Informationen zum Arbeitszeitblatt finden Sie imEinführungsleitfaden (IMG) im Bereich CA.

Falls Sie in Ausnahmefällen einem Filialleiter ein vom Standardzeiterfassungsprofilabweichendes Erfassungsprofil zuweisen wollen, pflegen Sie den Parameter CVR inden Benutzervorgaben.

Berechtigungen/SicherheitSAP liefert eine Standardrolle aus, die alle erforderlichen Berechtigungen enthält. WeitereInformationen finden Sie unter Vergabe von Berechtigungen für das Arbeitszeitblatt [Extern].

Standardeinstellungen und vorbelegte DatenDer Parameter CVR in den Benutzervorgaben ordnet einem Benutzer ein vordefiniertesErfassungsprofil zu. Falls Sie diesen Benutzerparameter nicht pflegen, stellt das Systemstandardmäßig das Erfassungsprofil STORE ein.

Page 405: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Arbeitszeiterfassung in SAP Retail Store

April 2001 405

� Zur Selektion für die Liste zu bearbeitender Personalnummern verwendet das System dieBenutzerparameter KOS (Kostenstelle) und CAC (Kostenrechnungskreis).

� Für das eigentliche Arbeitszeitblatt kann das System wichtige Arbeitszeitattribute wie z.B. diesendende bzw. empfangende Kostenstelle oder die Leistungsart automatisch aus demPersonalstamm des Mitarbeiters ermitteln.

FunktionsumfangAbhängig von den Customizingeinstellungen zum Erfassungsprofil stehen Ihnen folgendeFunktionen zur Verfügung:

� Suchfunktion

Einige der Arbeitszeitattribute bieten Ihnen eine Suchfunktion an, um die Werte für dieseEingabefelder im System nachsehen zu können.

Die Suchfunktion ist verfügbar für:

� Sendende Kostenstelle

� Sendenden Auftrag

� Empfangende Kostenstelle

� Leistungsart

� PSP-Element

� An-/Abwesenheitsart

� Überprüfen der Eingabe

Sie können mit Hilfe dieser Funktion Ihre Eingaben überprüfen, ohne die Daten in dasSAP-System importieren zu müssen.

� Speichern und Freigabe der erfaßten Daten zur Genehmigung bzw. zur Überleitung in dieZielkomponente

Sie können die erfaßten Zeiten im Status In Bearbeitung sichern oder Sie geben dieDaten durch Sichern und Freigeben frei.

AnpassungsmöglichkeitenDer Servicename dieser IAC ist WSHT. Unter diesem Servicenamen finden Sie im SAP@WebStudio [Extern] alle zugehörigen Daten. Technisch basiert der Service auf dem Service CATW.

EinschränkungenDiese Internet-Anwendungskomponente

� unterstützt keinen Workflow in Verbindung mit dem Genehmigungsverfahren

� erlaubt nicht das Hinterlegen von Langtexten, z.B. Kommentaren.

Siehe auch:Weitere Informationen zum Thema Arbeitszeitblatt finden Sie unter Arbeitszeitblatt [Extern].

Page 406: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Arbeitszeiten in SAP Retail Store erfassen

406 April 2001

Arbeitszeiten in SAP Retail Store erfassenVerwendungMit dieser Vorgehensweise können Sie Arbeitszeiten Ihrer Filialmitarbeiter erfassen, sichern undfreigeben. Die Arbeitszeiterfassung erfolgt mittels Arbeitszeitblatt jeweils für einen einzelnenMitarbeiter. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:

� Arbeitszeiten sichern und freigeben in voneinander unabhängigen Schritten

� Arbeitszeiten sichern und freigeben in einem Schritt

� Arbeitszeiten freigeben zur Genehmigung, z.B. durch einen Personalverantwortlichen in derZentrale

� Arbeitszeiten freigeben ohne Genehmigung, d.h. die Zeiten werden sofort in die SAP-Schnittstellentabellen geschrieben

VorgehensweiseSie bestimmen den Mitarbeiter, für den Sie Arbeitszeiten erfassen, auf eine der folgenden Arten:

� Auswahl aus einer Liste, die das System über einen voreingestellten Vorschlagswert erstelltoder die Sie durch Eingabe einer Kostenstelle erstellen

� Eingabe einer Personalnummer

Erfassung über Mitarbeiterliste1. Geben Sie im Bild der Arbeitszeiterfassung in den Feldern KostRechKreis und Kostenstelle

einen Wert ein.

Das System generiert eine Mitarbeiterliste aufgrund dieser Kriterien.

2. Wählen Sie Mitarbeiter auflisten

Wenn Sie in den Benutzervorgaben die Parameter KOS (Stammkostenstelle) undCAC (Kostenrechnungskreis) gepflegt haben, verwendet das System dieVorschlagswerte zum Erzeugen der Mitarbeiterliste.

3. Wählen Sie einen Eintrag aus der Mitarbeiterliste.

Das System zeigt ein Arbeitszeitblatt-Formular an.

4. Wählen Sie den gewünschten Zeitraum, für den Sie die Arbeitszeiten erfassen wollen.

5. Geben Sie die benötigten Arbeitszeitattribute ein

Die Eingabemöglichkeiten des Arbeitszeitblatts sind abhängig von denSystemeinstellungen.

Sie haben folgende Optionen:

� Sie wählen eine oder mehrere Anwesenheitsarten aus und geben die Zeiten in denzugehörigen Zeilen ein

� Sie übernehmen Vorschlagswerte aus der Vorperiode

Page 407: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Arbeitszeiten in SAP Retail Store erfassen

April 2001 407

� Sie nutzen einen Arbeitsvorrat, um die Eingaben zu erleichtern

� Sie erfassen Arbeitszeiten mit Bezug zu einem Projekt, Auftrag oder sonstigem

� Sie erfassen Arbeitszeiten in Stunden oder Stundenanteilen. Bei Eingabe voller Stundenbrauchen Sie nur die Zahl vor der Kommastelle einzugeben (z.B. 4 anstelle von 4,00).

6. Sichern Sie Ihre Eingaben. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten:

Sie erfassen die Arbeitszeiten inmehreren Schritten und geben dieseerst am Ende der Erfassungsperiodefrei (ggf. zur Genehmigung). Wählen Siedazu Sichern.

Je nach Benutzereinstellungkann die Funktion Sichernnicht verfügbar sein.

Sie geben Ihre erfaßten Stunden sofortfrei (ggf. zur Genehmigung). Wählen Siedazu Sichern und freigeben.

Eventuell haben Sie danachkeine Berechtigung mehr, dieDaten nochmals nachträglichzu ändern oder zu löschen.

Bevor das System die Daten speichert, prüft es sie nochmals. Falls dabei Fehlerauftreten, speichert es die Daten nicht und zeigt entsprechende Meldungen an.

7. Korrigieren Sie ggf. Ihre Eingabe und sichern Sie erneut.

8. Wiederholen Sie die bisherigen Schritte für alle Mitarbeiter, deren Arbeitszeiten Sie erfassen.

Erfassung über Einzelpflege1. Geben Sie die Personalnummer ein. Das System zeigt das Arbeitszeitblatt des Mitarbeiters

an.

2. Führen Sie die Schritte 2–5 der Vorgehensweise Erfassung über Mitarbeiterliste aus.

ErgebnisSie haben die Arbeitszeiten der während eines Erfassungszeitraums in Ihrer Filiale beschäftigtenMitarbeiter über das Internet erfaßt.

Siehe auch:Beispiel für die Arbeitszeiterfassung in SAP Retail Store [Seite 408]

Eingaben überprüfen [Seite 409]

Arbeitszeitattribute suchen [Seite 410]

Erfassungszeitraum wechseln [Seite 411]

Daten der Vorperiode übernehmen [Seite 412]

Daten aus dem Arbeitsvorrat übernehmen [Seite 413]

Zwischen Wochentag und Datum umschalten [Seite 414]

Page 408: SAP Internet-Anwendungen

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Beispiel für die Arbeitszeiterfassung in SAP Retail Store

408 April 2001

Beispiel für die Arbeitszeiterfassung in SAP Retail StoreArbeitszeiten erfassenHerbert Weber leitet die Filiale einer Handelskette. Am letzten Arbeitstag der Woche erfaßt er dieArbeitszeiten seiner Filialmitarbeiter. Dazu stellt er an seinem Rechner die Verbindung zum SAP-System über SAP Retail Store her. Nach erfolgreicher Anmeldung (einschließlich Filialkennung)startet er über einen Link auf der Browseroberfläche die Internet-AnwendungskomponenteArbeitszeiterfassung in SAP Retail Store. Alle Mitarbeiter seiner Filiale sind in der selbenKostenstelle zusammengefaßt. Diese und den Kostenrechnungskreis schlägt ihm das Systembei der Erfassung aus den Benutzervorgaben vor.

1. Herbert Weber selektiert zunächst alle Filialmitarbeiter über die Funktion Mitarbeiter auflistenund erfaßt im Arbeitszeitblatt nacheinander für jeden Mitarbeiter

� die An- oder Abwesenheitsart

� die Stundenanzahl

2. Zusätzlich erfaßt er über die Funktion Einzelpflege die Daten für eine Vertretungskraft, derenArbeitszeitblatt er über die Eingabe der Personalnummer selektiert:

� die An- oder Abwesenheitsart

� die Stundenanzahl

� die Senderkostenstelle (einer anderen Filiale, in der die Vertretungskraft ständigerMitarbeiter ist)

� die Empfängerkostenstelle (der Filiale von Herbert Weber)

Arbeitszeiten sichernHerbert Weber speichert die erfaßten Arbeitszeiten lokal und gibt sie zu einem späterenZeitpunkt frei. Alle vierzehn Tage erwartet die Zentrale die Arbeitszeitdaten seiner Filiale.

Arbeitszeiten sichern und freigeben zur GenehmigungHerbert Weber wählt Sichern und Freigeben und gibt damit die Daten zur Genehmigung frei. DieZentrale des Handelsunternehmens prüft die von den Filialen freigegebenen Daten undgenehmigt sie.

Genehmigung abgelehntDer Personalverantwortliche in der Zentrale stellt fest, daß die Vertretung mit einer ungültigenAnwesenheitsart und Stundenzahl erfaßt wurde und lehnt die Genehmigung ab. Die abgelehntenStunden werden beim nächsten Internet-Aufruf des Arbeitszeitblattes dieses Mitarbeiters farblichhervorgehoben. Herbert Weber korrigiert die Stunden und gibt sie erneut zur Genehmigung frei.

Genehmigung erfolgtDer Personalverantwortliche genehmigt die korrigierten Daten. Die Daten werden in dieSchnittstellentabellen gestellt und stehen dort für die Weiterverarbeitung z.B. durch dieKomponente Personalwirtschaft des SAP-Systems zur Verfügung.

Page 409: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Eingaben überprüfen

April 2001 409

Eingaben überprüfen3. Wählen Sie Eingabe prüfen.

Das System prüft die erfaßten Daten. Falls bei der Überprüfung Fehler auftreten, werdenIhnen diese in Form einer Tabelle angezeigt.

4. Korrigieren Sie ggf. Ihre Eingaben.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 410: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Arbeitszeitattribute suchen

410 April 2001

Arbeitszeitattribute suchen6. Positionieren Sie den Cursor auf dem Feld, für das Sie eine Wertehilfe benötigen.

7. Wählen Sie das Lupensymbol in der Überschriftenspalte dieses Feldes.

8. Geben Sie auf dem folgenden Bild Ihre Suchkriterien an.

9. Wählen Sie Suchen.

Das System liefert Ihnen eine Liste mit den selektierten Objekten

10. Wählen Sie aus der Objektliste einen Eintrag aus, den Sie in das Arbeitszeitblattübernehmen möchten.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 411: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Erfassungszeitraum wechseln

April 2001 411

Erfassungszeitraum wechselnDurch Blättern im Kalender können Sie jeweils eine Erfassungsperiode in die Vergangenheitbzw. Zukunft wechseln.

3. Um eine Erfassungsperiode in die Vergangenheit zu blättern, wählen Sie Vorige.

4. Um eine Erfassungsperiode in die Zukunft zu blättern, wählen Sie Nächste.

Alternativ können Sie durch Angabe eines Datums gezielt in einen bestimmtenErfassungszeitraum wechseln.

3. Überschreiben Sie die Angabe des Einstiegsdatums

4. Wählen Sie Springen zu.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 412: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Daten der Vorperiode übernehmen

412 April 2001

Daten der Vorperiode übernehmen3. Wählen Sie Vorperiode kopieren.

Das System trägt die Arbeitszeitattribute und ggf. Stunden der Vorperiode ein.

Falls Sie schon Daten in der aktuellen Periode erfaßt hatten, werden die Daten derVorperiode an die Daten der aktuellen Periode angehängt.

Sie können Arbeitszeitattribute aus der Vorperiode nur dann kopieren, wenn dieVorperiode direkt vor der aktuellen Erfassungsperiode liegt.

4. Geben Sie die Anzahl der gearbeiteten Stunden an oder korrigieren Sie die Stunden, die ausder Vorperiode in die aktuelle Periode kopiert wurden.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 413: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Daten aus dem Arbeitsvorrat übernehmen

April 2001 413

Daten aus dem Arbeitsvorrat übernehmen4. Markieren Sie im Arbeitsvorrat die Zeilen, die Sie in den Erfassungsteil kopieren wollen.

5. Wählen Sie Zeile(n) kopieren.

Das System stellt die entsprechenden Zeilen des Arbeitsvorrates in den Erfassungsteil.U.U. werden auch Stunden mitkopiert.

6. Überprüfen Sie die kopierten Daten und korrigieren Sie diese ggf.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 414: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Zwischen Wochentag und Datum umschalten

414 April 2001

Zwischen Wochentag und Datum umschaltenFür die Überschriften zu den Feldern des Erfassungsteils können Sie zwischen denAnzeigevarianten Datum, Wochentag und Datum/Wochentag wechseln.

Wählen Sie so lange WoTag/Datum, bis die gewünschte Anzeigevariante erscheint.

Zurück zu: Arbeitszeiten erfassen [Seite 77].

Page 415: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Mailanbindung in SAP Retail Store

April 2001 415

Mailanbindung in SAP Retail StoreVerwendungMit dieser Funktion können Sie die Internet-Anwendungskomponente Business Workplace imInternet des SAP-Systems direkt aus der Oberfläche von SAP Retail Store heraus nutzen.

FunktionsumfangInformationen zu dieser Internet-Anwendungskomponente finden Sie unter Business Workplaceim Internet (BC-SRV-OFC und BC-BMT-WFM) [Seite 43].

Bei jdem Sprung ins Gesamtmenü prüft das System, ob ungelesene Expreß-Mails im Eingangliegen. Falls ja, erscheint ein entsprechender Hinweis. Der Benutzer muß diesen Hinweisbestätigen, indem er OK wählt. Anschließend kann er in die Mailanwendung verzweigen und dieneuen Expreß-Mails lesen.

Page 416: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

Mail in SAP Retail Store bearbeiten

416 April 2001

Mail in SAP Retail Store bearbeitenVerwendungDiese Internet-Anwendungskomponente bietet Ihnen einen einheitlichen Zugriff auf Ihre Mailboxund eine unternehmensweite Ablage.

Vorgehensweise1. Wählen Sie die Ablage aus, die Sie anzeigen oder bearbeiten wollen.

Das System zeigt die Mappen und Dokumente an, die in der ausgewählten Ablagevorhanden sind.

Die Ablage, in der Sie sich befinden, bestimmt, welche weiteren Funktionen Sieauswählen können.

2. Wenn Sie sich in der Dokumentliste befinden, wählen Sie eine der folgendenBearbeitungsmöglichkeiten aus:

� Wenn Sie eine Kurznachricht, ein Dokument oder eine Mappe anlegen wollen, wählenSie Kurznachricht, Dokument anlegen oder Mappe anlegen.

� Wenn Sie eine Kurznachricht oder ein Dokument anzeigen oder ändern wollen,wählen Sie es aus der Dokumentliste aus. Um es zu ändern, wählen Sie in derDokumentanzeige zusätzlich Ändern.

� Wenn Sie eine Mappe anzeigen oder löschen wollen, wählen Sie die Mappe aus derMappenliste aus und wählen dann Mappe löschen.

3. Wenn Sie sich im Dokumentfenster befinden, wählen Sie eine der folgendenBearbeitungsmöglichkeiten aus:

� Kurznachricht

Geben Sie einen Empfänger an, und wählen Sie Suchen, damit der Empfängertypautomatisch eingetragen wird. Markieren Sie gegebenenfalls Express, und gebenSie einen Titel und den Text ein. Wählen Sie Senden.

Das System sendet die Nachricht an den Empfänger und legt sie in Ihrem Ausgangab.

� Dokument

Geben Sie einen Titel und einen Text ein, und wählen Sie Sichern. Sie können dasDokument mit folgenden Funktionen bearbeiten:

� Anlage anlegen

Wenn Sie ein Dokument, das mit dem SAP-Editor erstellt wurde, als Anlageanlegen wollen, geben Sie den Titel des Dokuments an. Wenn Sie ein PC-Dokument als Anlage anlegen wollen, geben Sie dessen Dateipfad und -namenan, oder wählen Sie Browse, um das PC-Dokument aus Ihrer Ordner-Hierarchieauszuwählen.

� Senden

Page 417: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

Mail in SAP Retail Store bearbeiten

April 2001 417

Geben Sie einen Empfänger an, und wählen Sie Suchen, damit derEmpfängertyp automatisch eingetragen wird. Markieren Sie gegebenenfallsExpress.

� Wiedervorlegen

Geben Sie ein Wiedervorlagedatum an, und wählen Sie Sichern.

� Ablegen oder Verweis erstellen

Das System zeigt die Mappen Ihrer persönlichen Ablage an. Wählen Sie diegewünschte Mappe aus. Nach dem Ablegen ist das Dokument nur in derausgewählten Mappe vorhanden. Wenn Sie einen Verweis erstellen, zeigt dasSystem das gleiche Dokument in der Ausgangsmappe und in der ausgewähltenMappe an, so daß Änderungen an diesem Dokument in beiden Mappen sichtbarsind.

� Löschen

Das System legt das Dokument in der Ablage Papierkorb ab. Dort können Sie esZurückholen oder endgültig Löschen.

Bei Kurznachrichten und Dokumenten, die Sie gesendet haben, können Sie sich dieEmpfängerliste anzeigen lassen, indem Sie in der Dokumentanzeige Empfängerauswählen. Hier erhalten Sie auch die Information, ob und wann das Dokument vonden einzelnen Empfängern gelesen wurde.

Page 418: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

MDE-Anbindung in SAP Retail Store

418 April 2001

MDE-Anbindung in SAP Retail StoreVerwendungIn folgenden Bereichen unterstützt SAP Retail Store den Einsatz von MDE-Geräten:

� Filialauftrag

Sie können Bedarfe Ihrer Filialen, die mittels MDE-Gerät erfaßt wurden, direkt insSystem übernehmen.

� Inventur

Sie können die Zählergebnisse einer Inventur, die mittels MDE-Gerät erfaßt wurden,direkt ins System übernehmen.

� Wareneingang

Sie können die Wareneingänge in Ihren Filialen, die mittels MDE-Gerät erfaßt wurden,direkt ins System übernehmen.

IntegrationNach der Erfassung mit einem MDE-Gerät legen Sie die Daten als ASCII-Datei ab.SAP Retail Store liest die Daten dann aus dieser Datei und verarbeitet sie weiter.

Voraussetzungen� Die von Ihnen eingesetzten MDE-Geräte müssen die erfaßten Daten als Datei ausgeben

können.

� Zum Einlesen in SAP Retail Store müssen die Dateien die hier beschriebenen Inhalte undFormate besitzen.

SAP Retail Store stellt folgende generelle Anforderungen an den Inhalt der MDE-Datei:

� ASCII-Datei mit Kopfinformationen in Zeile 1 und Bestellpositionen ab Zeile 2.

� Ein Zeilenende wird durch die Zeichen CR und LF dargestellt.

� Alle Felder sind linksbündig alphanumerisch und werden von rechts mit Leerzeichenaufgefüllt. Nicht belegte Felder sind mit Leerzeichen gefüllt.

SAP behält sich vor, das Format der MDE-Datei in zukünftigen Releases des SAP-Systems zu ändern. Dies macht u.U. eine Anpassung der bei Ihnen eingesetztenPC-Software zum Entladen der MDE-Geräte und Erzeugen der MDE-Dateienerforderlich.

Page 419: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

MDE-Dateiformat für Filialauftrag in SAP Retail Store

April 2001 419

MDE-Dateiformat für Filialauftrag in SAP Retail StoreDefinitionInhalt, den eine Datei mit MDE-Daten haben muß, wenn sie die Filialauftragsabwicklung inSAP Retail Store weiterverarbeiten soll.

VerwendungWenn Sie Daten weiterverarbeiten wollen, die Sie mit einem MDE-Gerät erfaßt haben, müssenSie diese Daten in einer Datei ablegen, die das hier beschriebene Format hat. Bei derFilialauftragsabwicklung in SAP Retail Store können Sie den Namen dieser Datei angeben. DieFunktion liest dann die Datei ein und wertet die enthaltenen Daten aus.

StrukturZeile 1 (Kopfinformationen):1. Erfassungsdatum

Format: 8stellig, YYYYMMDD (z.B. 19981112 für den 12.11.1998)Feld dient nur der Dokumentation

2. Erfassungszeitpunkt

Format: 6stellig, HHMMSSFeld dient nur der Dokumentation

3. Benutzerkennung des Erfassers

Format: 12stelligFeld dient nur der Dokumentation

4. Dateiname

Format: 40stelligFeld dient nur der Dokumentation

5. Lieferant

Format: 16stellig

6. Wunschlieferdatum

Format: 8stellig, YYYYMMDD

7. Wunschlieferzeit

Format: 6stellig, HHMMSS

8. Auftragskennung

Format: 50stellig.

Zeilen 2 und folgende (Bestellpositionen):1. EAN-Code

Format: 18stelligMußfeld

Page 420: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

MDE-Dateiformat für Filialauftrag in SAP Retail Store

420 April 2001

2. Bestellmenge

Format: 14stellig, 10 Vorkommastellen, 3 Nachkommastellen, durch einen Punktgetrennt z.B. 0123456789.100Mußfeld

Letzte ZeileASCII-Zeichenfolge EOF

IntegrationAllgemeine Hinweise zu MDE-Dateien in SAP Retail Store finden Sie in MDE-Anbindung inSAP Retail Store [Seite 418].

Page 421: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

MDE-Dateiformat für Inventur in SAP Retail Store

April 2001 421

MDE-Dateiformat für Inventur in SAP Retail StoreDefinitionInhalt, den eine Datei mit MDE-Daten haben muß, wenn sie die Inventurabwicklung inSAP Retail Store weiterverarbeiten soll.

VerwendungWenn Sie Daten weiterverarbeiten wollen, die Sie mit einem MDE-Gerät erfaßt haben, müssenSie diese Daten in einer Datei ablegen, die das hier beschriebene Format hat. Bei derInventurbearbeitung in SAP Retail Store können Sie den Namen dieser Datei angeben. DieFunktion liest dann die Datei ein und wertet die enthaltenen Daten aus.

StrukturZeile 1 (Kopfinformationen):1. Erfassungsdatum

Format: 8stellig, YYYYMMDD (z.B. 19981112 für den 12.11.1998)Mußfeld, der Wert ist für die Buchung im SAP-System erforderlich

2. Erfassungszeitpunkt

Format: 6stellig, HHMMSSMußfeld, der Wert ist für den Test auf Doppelbuchung erforderlich

3. Benutzerkennung des Erfassers

Format: 12stelligMußfeld, der Wert ist für den Test auf Doppelbuchung erforderlich

4. Dateiname

Format: 40stelligFeld dient nur der Dokumentation

5. Eindeutige Kennung des Inventurbereichs

Format: 10stelligFeld dient nur der Dokumentation

Zeilen 2 und folgende (Zählpositionen):1. EAN

Format: 18stelligMußfeld, der Wert ist für die Buchung im SAP-System erforderlich

2. Zählmenge

Format: 14stellig, 10 Vorkommastellen, 3 Nachkommastellen, durch einen Punktgetrennt (z.B. 0123456789.100)Mußfeld

Letzte Zeile:ASCII-Zeichenfolge EOF

Page 422: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

MDE-Dateiformat für Inventur in SAP Retail Store

422 April 2001

IntegrationAllgemeine Hinweise zu MDE-Dateien in SAP Retail Store finden Sie in MDE-Anbindung inSAP Retail Store [Seite 418].

Page 423: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

MDE-Dateiformat für Wareneingang in SAP Retail Store

April 2001 423

MDE-Dateiformat für Wareneingang in SAP Retail StoreDefinitionInhalt, den eine Datei mit MDE-Daten haben muß, wenn sie die Inventurabwicklung inSAP Retail Store weiterverarbeiten soll.

VerwendungWenn Sie Daten weiterverarbeiten wollen, die Sie mit einem MDE-Gerät erfaßt haben, müssenSie diese Daten in einer Datei ablegen, die das hier beschriebene Format hat. Bei derInventurbearbeitung in SAP Retail Store können Sie den Namen dieser Datei angeben. DieFunktion liest dann die Datei ein und wertet die enthaltenen Daten aus.

In der Wareneingangsabwicklung wird ein einheitliches Dateiformat sowohl für das Download-(Übertragung von Daten an das MDE-Gerät) als auch für das Uploadverfahren (Übertragung vonDaten vom MDE-Gerät an SAP Retail Store) verwendet.

StrukturZeile 1 (Kopfinformationen):1. Referezbelegnummer

Format: 10stelligFeld dient zur Identifikation und Zuweisung der Bestellung oder Lieferung.

� Wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf dann nicht verändert werden.

� Kann am MDE-Gerät erfaßt werden, soweit kein Download erfolgt ist.

2. Erfassungsdatum

Format: 8stellig, YYYYMMDD (z.B. 19981112 für den 12.11.1998)Feld dient nur der Dokumentation

3. Referenzbeleg-ID

Format: 4stelligFeld dient zur Identifikation der Referezbelegnummer der Bestellung oder Lieferung

� Wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf dann nicht verändert werden.

� Kann am MDE-Gerät erfaßt werden, soweit kein Download erfolgt ist.

4. Lieferantennummer

Format: 10stelligFeld dient nur zur Dokumentation

� Wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben und darf dann nicht verändertwerden.

� Muß am MDE-Gerät erfaßt werden, soweit kein Download erfolgt ist.

5. Lieferantenname

Format: 35stelligFeld dient nur zur Dokumentation

Page 424: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

MDE-Dateiformat für Wareneingang in SAP Retail Store

424 April 2001

� Wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf nicht verändert werden.

6. Warenbegleitscheinnummer

Format: 10stelligFeld dient nur zur Dokumentation

� Kann beim Download an das MDE-Gerät übergeben werden.

� Kann am MDE-Gerät erfaßt werden.

7. Benutzerkennung des Erfassers

Format: 12stelligFeld dient nur der Dokumentation

� User-Kennung wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf dann nichtverändert werden.

� Kann am MDE-Gerät erfaßt werden, wird sonst beigegeben

8. Dateiname

Format: 40stelligFeld dient nur der Dokumentation

Zeilen 2 und folgende (Wareneingangspositionen):1. Positionsnummer

Format: 4stelligFeld dient nur zur Dokumentation

� Wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf dann nicht verändert werden.

2. EAN-Code

Format: 18stelligMußfeld

3. Artikeltext

Format: 40stelligFeld dient nur der Dokumentation

� Feld wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf nicht verändert werden.

� Kann am MDE-Gerät nicht erfaßt werden.

4. Bestellmenge

Format: 14stellig, 10 Vorkommastellen, 3 Nachkommastellen, durch einen Punktgetrennt z.B. 0123456789.100Mußfeld, sofern in EAN-Code nicht enthalten

5. Bestellmengeneinheit

Format: 3stelligFeld dient nur der Dokumentation

� Feld wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf nicht verändert werden.

� Kann am MDE-Gerät nicht erfaßt werden. Ist abhängig vom EAN-Code.

6. Erfassungsmenge

Page 425: SAP Internet-Anwendungen

SAP AG SAP Internet-Anwendungen

MDE-Dateiformat für Wareneingang in SAP Retail Store

April 2001 425

Format: 14stellig, 10 Vorkommastellen, 3 Nachkommastellen, durch einen Punktgetrennt (z.B. 0123456789.100)Mußfeld, sofern in EAN-Code nicht enthalten

7. Mindesthaltbarkeits-/Verfallsdatum

Format: 8stellig, YYYYMMDD (z.B. 19981112 für den 12.11.1998)Mußfeld, sofern das Kennzeichen MHD (Feld 8) den Inhalt 1 oder 2 hat, oder sofern imEAN-Code nicht enthalten. Wert ist für die Buchung im SAP-System erforderlich.

8. Kennzeichen MHD (für Feld 7)

Format: 1stelligFeld dient zur Steuerung von Feld 7:

Wenn Feldinhalt = 1 muß in Feld 7 das Verfalldatum erfaßt werden.Wenn Feldinhalt = 2 muß in Feld 7 das Mindesthaltbarkeitsdatum erfaßt werden.

� Wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf dann nicht verändert werden.

� Kann am MDE-Gerät erfaßt werden, soweit kein Download erfolgt ist.

9. Kennzeichen Returnposition

Format: 1stelligSteuert, ob die erfaßte Position eine Rücklieferposition ist.

� Wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben. Darf dann nicht verändert werden.

� Kann am MDE-Gerät erfaßt werden, soweit kein Download erfolgt ist.

10. Zusatztext

Format: 50stelligFeld dient zur Erfassung von zusätzlichen Informationen zur Position.

� Kann am MDE-Gerät erfaßt werden.

11. Endlieferkennzeichen

Format: 1stelligSteuert, ob eine Position endgeliefert ist.

� Wird beim Download an das MDE-Gerät übergeben.

� Erfaßte Wareneingangsmengen werden nur bei nicht gesetztem Endlieferkennzeichengebucht.

Letzte ZeileASCII-Zeichenfolge EOF

IntegrationAllgemeine Hinweise zu MDE-Dateien in SAP Retail Store finden Sie in MDE-Anbindung inSAP Retail Store [Seite 418].

Page 426: SAP Internet-Anwendungen

SAP Internet-Anwendungen SAP AG

SAP B2B Procurement

426 April 2001

SAP B2B ProcurementEinsatzmöglichkeitenSAP Business-to-Business Procurement (SAP B2B Procurement) ist eine eigenständige SAP-Komponente, die eingesetzt wird, um den kompletten Beschaffungsprozeß für nichtproduktionsbezogene Materialien wie C-Materialien (Waren und Dienstleistungen) über eineInternet-Lösung abzubilden. Der Prozeß beginnt mit dem Anlegen der Bedarfsanforderung undendet mit dem Erfassen der Rechnung bzw. des Leistungserfassungsblatts. Lieferanten undDienstleister erfassen die Rechnungen bzw. Leistungen über Extranet in Ihrem Einkaufssystem.

Mit SAP B2B Procurement können alle Mitarbeiter über eine leicht zu bedienende Browser-Oberfläche direkt vom Desktop

� ihre Bedarfe melden und hierzu in Katalogen nach geeigneten Angeboten suchen

� den Beschaffungsstatus überprüfen und nicht mehr benötigte Bedarfsanforderungenlöschen

� den Wareneingang von Materialien erfassen

� die Rechnung bzw. das Leistungserfassungsblatt genehmigen

Die Nutzung des web-fähigen SAP Business Workflow automatisiert Prozeßschritte wie z.B. dieGenehmigung oder Ablehnung von Bedarfsanforderungen, Rechnungen undLeistungerfassungsblättern.

Den Managern stehen Auswertungen zur Verfügung, mit denen sie z.B. entscheiden können, obihr Budget es zuläßt, Bedarfsanforderungen ihrer Mitarbeiter zu genehmigen.

Weitere Informationen zu SAP B2B Procurement finden Sie in der Dokumentation zurKomponente oder im SAPnet unter www.sap.com/internet.