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Leseprobe In dieser Leseprobe erfahren Sie, wo das Testmanagement innerhalb des Application Lifecycle Management einzuordnen ist und welche Werkzeuge SAP für den gesamten Testprozess bereitstellt. Stefan Huber SAP-Testmanagement – Tests planen, entwickeln und durchführen 496 Seiten, gebunden, November 2015 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-3805-2 www.sap-press.de/3879 »Die SAP-Strategie für das Test- management« (Kapitel 2) Inhaltsverzeichnis Index Der Autor Leseprobe weiterempfehlen Wissen aus erster Hand.

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LeseprobeIn dieser Leseprobe erfahren Sie, wo das Testmanagement innerhalb des Application Lifecycle Management einzuordnen ist und welche Werkzeuge SAP für den gesamten Testprozess bereitstellt.

Stefan Huber

SAP-Testmanagement – Tests planen, entwickeln und durchführen496 Seiten, gebunden, November 2015 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-3805-2

www.sap-press.de/3879

»Die SAP-Strategie für das Test- management« (Kapitel 2)

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Der Autor

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Kapitel 2

In diesem Kapitel zeige ich Ihnen, wie sich die theore-tischen Grundlagen in die SAP-Welt übertragen lassen, wie sich das Testmanagement in das Application Lifecycle Management der SAP integriert und welche Werkzeuge SAP bereitstellt.

2 Die SAP-Strategie für das Testmanagement

Durch die stetig wachsenden Anforderungen an Softwarelösungen,durch zunehmendes Datenaufkommen und die globale Vernetzungwerden Softwarelösungen immer komplexer. Auch SAP ist sich des-sen natürlich bewusst und versucht, Sie bestmöglich dabei zu unter-stützen, die Softwarelösungen sicher und wirtschaftlich betreiben zukönnen.

Single Source of Truth

Eine Schlüsselrolle spielt der SAP Solution Manager, der als »SingleSource of Truth« alle Fäden in der Hand hält und umfangreicheWerkzeuge bereitstellt, um die SAP-Softwarelösungen entlang desgesamten Lebenszyklus zu planen, bereitzustellen, zu betreiben undzu überwachen.

2.1 Positionierung des Testmanagements innerhalb des Application Lifecycle Managements

Die Definition des Application Lifecycle Managements der SAP ori-entiert sich am Modell der IT Infrastructure Library (ITIL), das denLebenszyklus in sechs Phasen unterteilt (siehe Abbildung 2.1).

Sechs PhasenIn der Anforderungsphase werden Anforderungen zur Erstellungneuer Softwarelösungen oder zur Erweiterung bestehender Soft-warelösungen gestellt. In der Designphase werden diese Anforde-rungen in Konzepte gegossen. In der Erstellungs- und Testphase wer-

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den die Softwarelösungen entwickelt und getestet – diesem Bereichwerden wir uns in diesem Buch ausführlich widmen. In der Bereit-stellungsphase werden die Softwarelösungen ausgerollt und in denproduktiven Betrieb überführt. In der Betriebsphase werden die pro-duktiven Softwarelösungen überwacht und damit sichergestellt, dasssie im Rahmen der definierten Parameter ausführbar sind. In derOptimierungsphase werden die Softwarelösungen schließlich weiteroptimiert, z. B. hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit, Performanceoder weiterer Funktionen. Daraus ergeben sich neue Anforderun-gen, die dann wieder von Neuem betrachtet werden.

Abbildung 2.1 Lebenszyklus von Softwarelösungen

In allen Phasen stellt der SAP Solution Manager die unterstützendenWerkzeuge bereit. Ein wichtiges Grundprinzip ist hierbei, dass dieeinzelnen Phasen nicht isoliert betrachtet werden. Je umfassenderSie die Funktionen des SAP Solution Managers für die einzelnen Pha-sen nutzen, umso größer sind die Synergieeffekte. Nur wenn Sie z. B.in der Designphase eine Softwarelösung innerhalb des SAP SolutionManagers beschreiben, können Sie in der Testphase auf diese Defini-tion zugreifen und daraus Testpläne und Testpakete erstellen.Ebenso können Sie später beim Betrieb und der Überwachung aufdie gleichen Grunddaten zugreifen. Würden Sie hier nur jeweils die

Design

Erstellungund Test

Bereitstellung

Betrieb

Optimierung

Anforderung

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SAP Solution Manager – Werkzeuge 2.2

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Phase Betrieb oder die Phase Test betrachten, erscheint der Aufwandfür die Nutzung der jeweiligen Funktionen des SAP Solution Mana-gers zu hoch.

Business BlueprintWie Sie in Abbildung 2.2 sehen, benötigen Sie für die Nutzung derTestmanagementfunktionen eine Geschäftsprozessdokumentation,den sogenannten Business Blueprint. In Abschnitt 3.2 werden wir unsdeshalb diesem Thema widmen, um den Grundstein für ein effizien-tes Testmanagement zu legen.

Abbildung 2.2 Abhängigkeiten verschiedener Funktionen (Auszug)

2.2 SAP Solution Manager – Werkzeuge

Betrachten wir die für das Testmanagement relevanten PhasenDesign und Erstellung & Test, so stellt der SAP Solution Manager für

Landschafts-beschreibung

System-Monitoring

Service Desk

Change and RequestManagement

Scope and EffortAnalyzer

SLA- und IT-Reporting

Vorlagen-Management

Geschäftsprozess-dokumentation

Geschäftsprozess-Monitoring

Test-Workbenchund eCATT

SAP QualityCenter by HP

Business ProcessChange Analyzer

SAP SolutionManager

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alle Aspekte des Testens von der Planung über die Durchführungund Organisation bis hin zur Überwachung passende Werkzeugebereit. Am Beispiel der in Abschnitt 1.5, »Testprozess«, beschriebe-nen Hauptaktivitäten im Testprozess stelle ich Ihnen hier die passen-den Werkzeuge kurz vor. In den folgenden Kapiteln werden wir diewichtigsten Werkzeuge dann innerhalb eines beispielhaften Imple-mentierungsprojektes anwenden.

2.2.1 Testplanung

Projektverwaltung Eine zwingende Voraussetzung für die Nutzung des Testmanage-ments ist das Vorhandensein eines Projektes. Projekte werden imSAP Solution Manager in der Projektverwaltung verwaltet. Hierdefinieren Sie den Rahmen eines Projektes, also im Wesentlichen,um welche Art von Projekt es sich handelt, wer die Projektbeteilig-ten sind, welche Standards eingesetzt werden und welche Systemebeteiligt sind.

Roadmap In einem Projekt können Sie Roadmaps einsetzen. Roadmaps spiegelndie in Kapitel 1, »Softwarelösungen testen«, vorgestellten Vorgehens-modelle wider. Eine Roadmap ist ein interaktives Rahmenwerk, dasdurch die Projektmitglieder im Projekt genutzt werden kann, umAktivitäten zu planen und Bearbeitungsstatus einzelner Phasen zuhinterlegen. Abbildung 2.3 zeigt eine von SAP ausgelieferte Beispiel-Roadmap. Der Projektleiter kann über die Roadmaps allgemeineInformationen verteilen und den Projektfortschritt überwachen.

SAP liefert vordefinierte Roadmaps als Best-Practise-Prozesse aus, eskönnen jedoch auch eigene Roadmaps erstellt oder die von SAP aus-gelieferten Roadmaps kopiert und angepasst werden. In der Praxisstelle ich fest, dass Roadmaps oft keine Anwendung finden. AlsBegründung wird oft angegeben, dass die vorhandenen Roadmapsnicht den gewünschten Vorgaben des Projektleiters entsprechen undeine kundenindividuelle Erstellung oder Anpassung einer Roadmapzu aufwendig erscheint. Haben Sie in Ihrem Unternehmen eine ein-heitliche Projektvorgehensweise für Softwareprojekte definiert,empfehle ich Ihnen, einmalig den Aufwand zu betreiben und eineentsprechende Roadmap zu erstellen. Dieser Aufwand wird sichbereits nach wenigen Projekten amortisieren.

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SAP Solution Manager – Werkzeuge 2.2

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Abbildung 2.3 Beispiel-Roadmap

Dokumenten-verwaltung

Ein wichtiges Werkzeug in vielen Szenarien des SAP Solution Mana-gers ist die integrierte Dokumentenverwaltung, die über die Kompo-nente SAP Knowledge Warehouse abgebildet wird. Gerade im Projekt-und Testumfeld ist das Arbeiten mit Dokumenten eine Grundvoraus-setzung. Mit der integrierten Dokumentenverwaltung haben Sie einWerkzeug zur zentralen Bearbeitung von Dokumenten zur Verfügung.

Business BlueprintDer Business Blueprint ist das Kernelement der Designphase. Er be-schreibt den Umfang des Projekts, also welche Geschäftsprozesseund Prozessschritte enthalten sind. Anders ausgedrückt, dokumen-tiert der Business Blueprint die Anforderungen an einen Geschäfts-prozess und wie diese umgesetzt werden sollen. Die Entsprechungzu den Definitionen aus Kapitel 1, »Softwarelösungen testen«, wäre

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daher das Pflichtenheft. Besteht Einigkeit über Inhalt und Umfang desBusiness Blueprints, so wird ein Business-Blueprint-Dokument er-stellt und die Phase Blueprint abgeschlossen.

Eine gewisse Schwierigkeit stellt sich in der agilen Softwareentwick-lung. Hier wird die Konzeption auch noch während der Realisierungerweitert und angepasst. Einen Abschluss der Blueprint-Phase gibt esalso nicht. Leider bietet der Solution Manager 7.1 keine Versionie-rung an, um einzelne Sprints sauber voneinander zu trennen. EineMöglichkeit besteht darin, geplante Teile des Blueprints out of scopezu setzen, damit sie noch nicht in der Implementierungsphaseberücksichtigt werden. Mit Version 7.2 wird aber ein neues Prozess-design in den SAP Solution Manager Einzug halten, das diesenBereich grundlegend erneuert. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie gutdas tatsächlich auch gelingt.

Business ProcessRepository

Neben der rein manuellen Erstellung des Business Blueprints kannder Blueprint auch auf Objekte des Business Process Repository, einerSammlung vordefinierter Geschäftsprozesse, zurückgreifen. So kön-nen Standardprozesse aus dem Repository mit wenig Aufwand in dasProjekt übernommen werden. Auch dieser Bereich wird sich im SAPSolution Manager 7.2 weiterentwickeln. So stehen dann die RapidDeployment Solutions (RDS) oder SAP Activate als Datenlieferanten fürvordefinierte Geschäftsprozesse im Fokus.

ARIS-Synchronisation

Setzen Sie zur Geschäftsprozessmodellierung bereits auf ARIS, kön-nen Sie die Geschäftsprozessstrukturen über eine Schnittstelle in denSAP Solution Manager synchronisieren. Hier kommt jedoch einebesondere Einschränkung des SAP Solution Managers zum Tragen:Die Blueprint-Struktur ist auf drei Hierarchieebenen beschränkt.Diese Einschränkung sollten Sie bei der Prozessmodellierung in ARISberücksichtigen, da Sie bei mehr als drei Ebenen entscheiden müs-sen, welche übernommen werden. Erst mit Version 7.2 des SAPSolution Managers wird diese Einschränkung aufgehoben.

Scope and EffortAnalyzer

Sind Sie mit Ihrer Softwarelösung bereits produktiv und haben nochkeinen Business Blueprint definiert, können Sie den Scope and EffortAnalyzer (SEA) verwenden, der aus der produktiven Nutzung desSystems die Geschäftsprozessdokumentation erstellen kann. DiesesWerkzeug werde ich Ihnen in Kapitel 8, »Scope and Effort Analyzerund Business Process Change Analyzer«, genauer vorstellen.

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Reverse Business Process Documen-tation

Eine alternative Möglichkeit zum unterstützten Aufbau von Ge-schäftsprozessdokumentationen ist Reverse Business Process Documen-tation (RBPD), diese wird aber in Version 7.2 nicht mehr weiterver-folgt und komplett durch die entsprechenden Funktionen des Scopeand Effort Analyzers ersetzt werden.

2.2.2 Testdesign

KonfigurationLiegt der Business Blueprint vor, kann auf dessen Basis die Realisie-rung und Testfalldefinition beginnen. Das entsprechende Werkzeugist die Konfiguration. Alle Elemente, die im Business Blueprint defi-niert wurden, stehen auch in der Konfiguration zur Verfügung. Diesist eine große Stärke des SAP Solution Managers. Da das direkt imSystem definiert wurde, müssen in der Konfigurationsphase ledig-lich die zusätzlich notwendigen Informationen ergänzt werden.

Ziel der Konfiguration ist es, die im Blueprint definierten Anforderun-gen umzusetzen, also Konfigurationen durchzuführen oder Entwick-lungen vorzunehmen. Wir befinden uns daher bereits in der Imple-mentierungsphase. Hier ergänzen Sie die Projektstruktur mit weiteren,relevanten Informationen, wie z. B. Detailkonzepten, zu erstellendenReports oder durchzuführenden Konfigurationsschritten.

TestfallerstellungSchließlich definieren Sie hier auch Ihre Testfälle. Bei den Testfällenkönnen Sie zwischen manuellen und automatischen Testfällen unter-scheiden. Bei manuellen Testfällen hinterlegen Sie entsprechendeTestfallbeschreibungen, deren beinhaltete Anweisungen dann vomTester manuell ausgeführt werden. Bei automatisierten Tests stehenIhnen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung:

� eCATT (extended Computer Aided Test Tool)

� CBTA (Component Based Test Automation)

� HP QTP/UFT oder weitere zertifizierte Drittanbieter-Lösungen

Test Automation Framework

Die Testautomatisierungswerkzeuge werden im Test AutomationFramework zusammengefasst. Hierzu zählt auch die Verwaltung vonTestdaten für automatisierte Tests.

Testplan-verwaltung

In der Testplanverwaltung legen Sie schließlich Testpläne an. Hierbeikönnen die in der Konfiguration hinterlegten Testobjekte wie Test-fälle und Transaktionen übernommen werden. Es können auf Basis

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eines Projektes durchaus mehrere Testpläne erstellt werden, z. B. umdie unterschiedlichen Testphasen wie Integrationstests oder System-tests zu differenzieren.

BPCA Neben der manuellen Testplanerstellung bietet der Solution Managerauch den Business Process Change Analyzer (BPCA) als Werkzeug, umauf Grundlage von Verwendungsnachweisen und durchgeführtenSoftwareänderungen automatisch Testpläne zu erstellen und zu opti-mieren. Dieses Werkzeug werde ich Ihnen in Kapitel 8, »Scope andEffort Analyzer und Business Process Change Analyzer«, näher vor-stellen. Besonders bei Regressionstests ist der BPCA sehr hilfreich,kann er doch den Einfluss von Softwareänderungen durch SupportPackages oder Enhancement Packages auf die bestehenden Geschäfts-prozesse analysieren.

2.2.3 Testdurchführung

Testpaket Haben Sie einen Testplan generiert, können Sie auf dessen Basismehrere Testpakete definieren. Ziel der Testpakete ist die organisato-rische Zuweisung von Tests an die Tester.

Test Workbench Die Testausführung wird über die Test Workbench geregelt. Ein Tes-ter öffnet die Test Workbench und sieht die ihm zugewiesenen Test-pakete mit allen relevanten Informationen. Er führt die Tests aus undhält das Ergebnis fest. Auch automatisierte Tests können über dieTest Workbench gestartet werden. Bei negativem Ergebnis könnenMeldungen erstellt werden, damit die Korrektur der fehlerhaftenFunktionalität organisiert werden kann.

Hierzu muss das Incident Management im SAP Solution Managereingerichtet werden (siehe Kapitel 10, »Integration in das IT-Service-Management«).

2.2.4 Testauswertung und Reporting

Statusanalyse Während des gesamten Testprozesses stehen Reporting-Werkzeugezur Verfügung. Diese können auf Ebene des Projektes oder einesoder mehrerer Testpläne durchgeführt werden. Die Möglichkeitenwerde ich in Kapitel 9, »Testreporting und -monitoring«, genauerbeleuchten.

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SAP Solution Manager – Werkzeuge 2.2

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2.2.5 Abschluss der Testaktivitäten

BW-ReportingDie in den Solution Manager integrierte SAP-Business-Warehouse-Komponente kann gute Resultate liefern, um eventuelle Planungs-fehler zu erkennen und die Erkenntnisse in künftigen Projekten be-rücksichtigen zu können.

2.2.6 Nutzungsrechte

Nachdem Sie nun die Werkzeuge kennen, möchte ich Sie recht frühin diesem Buch über die Nutzungsrechte aufklären, damit Sie wissen,welche für das SAP-Testmanagement relevanten Werkzeuge Sie inIhrem Unternehmen einsetzen dürfen.

Der SAP Solution Manager ist Bestandteil des Wartungsvertragesund kann somit ohne zusätzliche Lizenzkosten genutzt werden. Ermuss vielmehr sogar genutzt werden, um Softwareaktualisierungenfür die SAP-Softwarelösungen erhalten zu können. Sie können sichalso sehr sicher sein, dass der Solution Manager in Ihrem Unterneh-men schon eingesetzt wird, wenn vielleicht auch nur für die notwen-digen Funktionen. Die technische Hürde für den Einsatz im Rahmendes Testmanagements sollte also gering sein. Allerdings möchte ichhier nicht verschweigen, dass der Ruf des SAP Solution Managersdurchaus geteilt ist. Dies liegt nach meiner Einschätzung allerdingsin den früheren Versionen des SAP Solution Managers begründet,bei denen Releasewechsel zu hohen Anpassungsaufwänden unddadurch reichlich Unmut geführt haben. Spätestens mit Version 7.1trifft dies nicht mehr zu, also geben Sie dem SAP Solution Managereine Chance – es lohnt sich!

Beim Einsatz der jeweiligen Funktionen müssen Sie unbedingt prü-fen, ob Sie diese im Rahmen Ihres Supportvertrages nutzen dürfen,da einige Funktionen nur Kunden mit Enterprise-Support-Vertragoder höher (ActiveEmbedded oder MaxAttention) vorbehalten sind.Leider trifft dies auch auf einige Funktionen aus dem Testmanage-ment zu. Dies sind nach heutigem Stand:

� Business Process Change Analyzer

� Scope and Effort Analyzer

� Test Automation Framework (inkl. CBTA und HP QTP/UFT)

Die Grundfunktionalitäten (SAP nennt dies Functional Baseline) sindohne weitere Lizenzkosten nutzbar und für ein umfassendes Test-

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management durchaus ausreichend. Die Zusatzfunktionen bietendarüber hinaus hauptsächlich Werkzeuge zur Automatisierung undAufwandsreduzierung. Eine Kosten-Nutzen-Analyse kann hier Klar-heit schaffen.

Usage Rights

Bitte vergewissern Sie sich vor Nutzung einer Funktionalität unter http://support.sap.com/usagerights, ob diese Funktion in Ihren Lizenzen enthal-ten ist. So verhindern Sie, dass Sie versehentlich für die nicht frei verfüg-baren Tools bezahlen. Im SAP Solution Manager gibt es keine technischenMechanismen zur Verhinderung der Nutzung solcher Funktionalitäten,wenn Sie nur Standard-Support-Kunde sind. Umso wichtiger ist daher dieÜberprüfung der Nutzungsrechte.

2.3 Zusätzliche Werkzeuge aus dem SAP-Portfolio

In den folgenden Abschnitten stelle ich Ihnen zwei weitere Werk-zeuge vor, die SAP neben dem SAP Solution Manager anbietet:

� Test Data Migration Server

� Test Management Cockpit

2.3.1 Test Data Migration Server (TDMS)

Qualitätssiche-rungssystem

Eine wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Durchführung vonTests ist die Bereitstellung aktueller und konsistenter Testdaten. Ineiner mehrstufigen SAP-Landschaft wird hierzu das Qualitätssiche-rungssystem, das auch für die Durchführung von Tests verwendetwird, regelmäßig durch Systemkopien des Produktivsystems aufge-frischt. Dieses Verfahren ist sehr beliebt, da es sehr einfach anzuwen-den ist. Es gibt allerdings mehrere Nachteile:

� Das Testsystem muss alle Daten des Produktivsystems aufnehmenkönnen. Die Datenbankgröße entspricht also weitgehend der desProduktivsystems.

� Der regelmäßige Neuaufbau muss mit allen stattfindenden Aktivi-täten auf dem System abgestimmt sein. Ebenso entsteht je nachVerfahren eine Downtime für mehrere Tage, an denen das Systemnicht verwendet werden kann.

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Zusätzliche Werkzeuge aus dem SAP-Portfolio 2.3

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� Produktive Daten liegen in gleicher Form im Testsystem vor, dasaber evtl. nicht mit der gleichen Sorgfalt oder den gleichenSicherheitsanforderungen gegen Datendiebstahl abgesichert ist.Auch eine Anonymisierung der Daten ist im Standard nicht vor-gesehen.

TDMSTDMS ist die Lösung der SAP, um diese Nachteile zu eliminieren.Damit werden nur die Daten übertragen, die für die Nutzung auf dennicht produktiven Systemen benötigt werden. Dadurch kann die Sys-temgröße der Zielsysteme erheblich verkleinert und so günstigerbetrieben werden. Durch die selektive Extraktion der Daten mussTDMS das jeweilige Datenmodell kennen. Daher ist es nicht univer-sell einsetzbar, sondern nur für die gängigen Applikationen der Busi-ness Suite, SAP ERP, SAP ERP HCM, SAP CRM, SAP SCM, SAP SRM,und für die Industrielösungen AFS, Banking, Oil & Gas, Utilities,CRM for Utilities, Healthcare, DIMP, Retail sowie SAP BW und SAPGTS verfügbar. Wurden die Datenmodelle kundenindividuell ange-passt, müssen Sie bei TDMS auch einen entsprechenden Aufwandeinplanen, um diese Anpassungen zu berücksichtigen.

TDMS muss separat lizenziert werden und kann auf einem bestehen-den SAP-System zusätzlich installiert werden. Für die Installationbietet sich insbesondere auch der SAP Solution Manager an.

AnonymisierungMithilfe von Daten-Scrambling können die übertragenen Daten wiez. B. Kundennummern, Materialnummern, Adressdaten oder HCM-bezogene Inhalte anonymisiert werden, um den Datenschutzbestim-mungen zu entsprechen.

Für Ihre Testplanung müssen Sie in jedem Fall sicherstellen, dass zuden geplanten Testaktivitäten ein konfiguriertes Testsystem mit denrichtigen Testdaten zur Verfügung steht.

2.3.2 Test Management Cockpit

Ohne Frage liefern die integrierten Reporting-Funktionalitäten desSAP Solution Managers die relevanten Kennzahlen für ein aussage-kräftiges Reporting. Darüber hinaus hat SAP als Beraterlösung dasTest Management Cockpit entwickelt.

VorteileDie Hauptvorteile der Lösung im Vergleich zu den integriertenWerkzeugen sind:

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� bessere grafische Aufbereitung

� reduzierter Aufwand zur Erstellung von Testreports

� belastbarere Planung durch mehr Kennzahlen

� Kostenreduktion durch frühere Erkennung von Defekten

� Veröffentlichung der Ergebnisse per E-Mail

2.4 Die SAP-Testoptionen im Überblick

Nachdem ich Ihnen nun einen Überblick über die vorhandenenWerkzeuge gegeben habe, stellt sich die Frage, welche WerkzeugeSie in welcher Kombination einsetzen wollen, um den größtmögli-chen Nutzen aus deren Verwendung zu ziehen. Da man nicht alleUnternehmen über einen Kamm scheren kann, hat SAP den Begriffder Testoptionen eingeführt. Dabei handelt es sich um Best-Practise-Vorgehen, die sich in den vergangenen Jahren zu insgesamt dreiTestoptionen entwickelt haben. Diese werde ich hier kurz erläuternund dann in Kapitel 4, »Testoption 1: SAP-zentrische Softwarelösun-gen testen«, Kapitel 5, »Testoption 2: SAP Quality Center by HP«,und Kapitel 6, »Testoption 3: IBM Rational«, ausführlich besprechen.

2.4.1 Testoption 1: SAP-zentrische Software-Lösungen

Diese Testoption verwenden Sie in SAP-zentrischen IT-Landschaften.Steht also SAP im Mittelpunkt Ihrer IT-Strategie und laufen diemeisten Ihrer unternehmenskritischen Geschäftsprozesse mit SAP-Softwarelösungen, so ist diese Testoption die richtige für Sie. Hierübernimmt der SAP Solution Manager eine zentrale Rolle im Test-managementprozess, und nahezu alle Werkzeuge laufen direkt imSAP Solution Manager. Betreiben Sie Geschäftsprozesse oder Ge-schäftsprozessschritte, die nicht auf SAP-Technologie basieren, kön-nen Sie dennoch diese Teile in Ihren Testprozess aufnehmen. Hierfürbietet SAP zertifizierte Drittanbieterlösungen an, wie z. B. HP UnifiedFunctional Testing (HP UFT bzw. unter der früheren Bezeichnung HPQuickTest Professional, HP QTP), das sehr gut an den SAP SolutionManager angebunden ist. Auch hier möchte ich Sie nochmals daraufhinweisen, vor einem eventuellen Einsatz die jeweiligen Nutzungs-rechte zu prüfen. Abbildung 2.4 zeigt die für diese Testoption ver-fügbaren Werkzeuge.

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Die SAP-Testoptionen im Überblick 2.4

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Abbildung 2.4 Werkzeuge der Testoption 1

Voraussetzung für jegliche Testaktivität ist der Business Blueprint,der entweder manuell, softwareunterstützt oder automatisierterstellt werden kann. Auf Basis des Blueprints können Testpläne undTestpakete erstellt werden. Auch der Business Process Change Analy-zer kann bei der Testplanerstellung unterstützen.

Test WorkbenchÜber die integrierte Test Workbench können manuelle Tests durch-geführt und protokolliert werden.

Test Automation Framework

Ein wesentlicher Bestandteil ist das Test Automation Framework,mit dessen Hilfe automatisierte Tests geplant und durchgeführt wer-den können. Für Nicht-SAP-Anwendungen können HP QTP/UFToder andere Drittanbieterlösungen für die Automatisierung verwen-det werden.

2.4.2 Testoption 2: SAP Quality Center by HP

SAP Quality Center by HP

Wenn die SAP-Softwarelösungen nur einige von vielen zu testendenApplikationen in Ihrem Unternehmen sind, sollten Sie die Testop-tion 2 genauer untersuchen. Hier steht das SAP Quality Center by HPim Mittelpunkt des Testprozesses und übernimmt die meisten Funk-tionen des Testmanagements. Abbildung 2.5 zeigt eine Übersicht derverfügbaren Werkzeuge und ihr Zusammenspiel. Der SAP SolutionManager dient hier als Konterpart, der für die SAP-Softwarelösungendie notwendigen Daten an das Quality Center liefert und zum Schluss

Testplanung Testdesign Testdurchführung Reporting

BusinessBlueprint

Business Process Change Analyzer

Scope and Effort Analyzer

Konfiguration/ Testfallerstellung

Test Workbench

Test Automation Framework

CBTA

HP QTP/UFT

WS Certify

Testplan-/Testpaket-Generierung

SAP TDMS

eCATT

Test Data Container

BW-Reporting

Status-Reporting

andere Drittanbieter

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auch die Testergebnisse wieder in Empfang nimmt. Auch hier wer-den wie in Testoption 1 die Geschäftsprozesse über den BusinessBlueprint im SAP Solution Manager abgebildet. Treten beim TestenFehler auf, können daraus im SAP Solution Manager Meldungenerzeugt werden, damit die Fehlerbearbeitung zentral gesteuert wer-den kann.

Abbildung 2.5 Werkzeuge der Testoption 2

Die Kommunikation zwischen dem SAP Solution Manager und HPQuality Center wird über den SAP Solution Manager Adapter for SAPQuality Center gesteuert. Dieser Adapter muss zusätzlich aktiviert wer-den. Bitte beachten Sie hierbei die Versionsabhängigkeiten des Adap-ters sowohl zum SAP Solution Manager als auch zum Quality Center.Auch die Lizenzierung des Adapters und des HP Quality Centers istnicht Bestandteil des Lizenzumfangs des SAP Solution Managers.

Wie in Testoption 1 steht Ihnen mit HP QTP/UFT ein Testautomati-sierungswerkzeug zur Verfügung. Mit HP LoadRunner können SieLast- und Performancetests durchführen.

SAP TAO Ein weiteres Werkzeug zur Testbeschleunigung und Optimierung inTestoption 2 ist SAP Test Accelerator and Optimizer (SAP TAO). Hier-mit können Sie Testbausteine sehr schnell und effizient erstellen, umSie dann mit HP Quality Center innerhalb eines Business-Components-Moduls zu verwalten und im Test-Plan-Modul zu Geschäftsprozessenzusammenzufügen und zu testen.

Testplanung Testdesign Testdurchführung Reporting

BusinessBlueprint

Business Process Change Analyzer

Scope and Effort Analyzer

SAP Quality Center by HP

SAP TAO

HP QTP/UFT

HP LoadRunner

Adapter forQuality Center

SAP TDMS

BW-Reporting

Status-Reporting

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Die SAP-Testoptionen im Überblick 2.4

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2.4.3 Testoption 3: IBM Rational

Auch IBM bietet mit Rational eine umfangreiche Softwarelösung fürdas Testmanagement an, die in Testoption 3 zusammengefasst wird.Letztendlich verfolgen die Testoptionen 2 und 3 die gleichen Ziele.Sie eignen sich also bestens für unternehmensweite Testverfahren inheterogenen Systemlandschaften mit einem großen Nicht-SAP-Anteil.

Wie in den beiden anderen Testoptionen werden die Geschäftspro-zesse auch hier über den Business Blueprint im SAP Solution Mana-ger bereitgestellt. Die Geschäftsprozesshierarchie wird mit allenzugehörigen Informationen über den SAP Solution Manager Connec-tor for IBM Rational an IBM Rational übertragen und steht in derAnwendung IBM Rational DOORS Next Generation zur weiteren Be-arbeitung zur Verfügung.

IBM Rational Quality Manager

In der Anwendung IBM Rational Quality Manager werden Testpläneerstellt und verwaltet, Testfälle aufgesetzt und die Tests durchge-führt. Die Testergebnisse werden an den SAP Solution Managerübermittelt und können somit auch dort ausgewertet werden.

Ähnlich wie mit HP QTP/UFT und HP LoadRunner in Testoption 2können Sie mit IBM Rational Functional Tester Tests automatisieren undmit IBM Rational Performance Tester Last- und Performancetests durch-führen. Abbildung 2.6 zeigt, wie die Werkzeuge zusammenspielen.

Abbildung 2.6 Werkzeuge der Testoption 3

Testplanung Testdesign Testdurchführung Reporting

BusinessBlueprint

Business Process Change Analyzer

Scope and Effort Analyzer

Rational Quality Manager

Rational PerformanceTester

Rational ClearQuest

Connector forIBM Rational

SAP TDMS

Status-Reporting

Rational DOORS Next Generation

Rational Functional Tester

BW-Reporting

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Auftretende Fehler beim Testen können über die Anwendung IBMRational ClearQuest an den SAP Solution Manager synchronisiert undin dessen Incident-Management-Komponente bearbeitet werden.

2.4.4 Welche Testoption ist die richtige für Sie?

Wollen Sie in Ihrem Unternehmen ein Testmanagement etablieren,so stehen Ihnen drei Testoptionen zur Auswahl. Bilden die SAP-Soft-wareanwendungen die meisten Ihrer Kerngeschäftsprozesse ab, dieSie stabil und sicher betreiben möchten, so verwenden Sie Testop-tion 1. Hier befinden sich fast alle Werkzeuge im Funktionsumfangdes SAP Solution Managers. Je nach Lizenzvereinbarung könnenIhnen aber auch hier Lizenzkosten für die Testautomatisierungs- undOptimierungswerkzeuge entstehen.

Wenn die SAP-basierten Geschäftsprozesse keine zentrale Rolle spie-len, weil Sie viele Nicht-SAP-basierte Geschäftsprozesse betreiben,sollten Sie die Testoptionen 2 und 3 in Erwägung ziehen. Hierbeisollten Sie prüfen, welche der beiden Lösungen Ihre Anforderungenam besten abdeckt.

Haben Sie bereits ein Testmanagement mit dem HP Quality Centeroder IBM Rational etabliert, so können Sie diese Lösungen auf jedenFall weiterverwenden und an den SAP Solution Manager anbinden,um einen optimalen Nutzen aus beiden Welten zu ziehen. Ein weite-rer Vorteil besteht darin, dass Ihre Mitarbeiter mit den vertrautenLösungen weiterarbeiten können. Die Adapter zur Anbindung derLösungen an den SAP Solution Manager sind allerdings lizenzpflichtig.

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7

Inhalt

Einleitung .................................................................................. 15

TEIL I Theoretische Grundlagen

1 Softwarelösungen testen ........................................ 21

1.1 Ziele von Softwaretests ........................................... 221.2 Bedeutung des Testmanagements im

Softwarelebenszyklus .............................................. 241.3 Vorgehen in Projekten ............................................ 25

1.3.1 Klassische Vorgehensmodelle .................... 251.3.2 Agile Vorgehensmodelle ............................ 27

1.4 Teststufen ............................................................... 311.4.1 Entwicklertest ............................................ 321.4.2 Integrationstest ......................................... 331.4.3 Systemtest ................................................. 341.4.4 Abnahmetest ............................................. 341.4.5 Regressionstest .......................................... 34

1.5 Testprozess ............................................................. 351.5.1 Testplanung und Überwachung ................. 351.5.2 Testdesign ................................................. 351.5.3 Testdurchführung ...................................... 351.5.4 Testauswertung und Reporting .................. 361.5.5 Abschluss der Testaktivitäten ..................... 36

2 Die SAP-Strategie für das Testmanagement .......... 37

2.1 Positionierung des Testmanagements innerhalb des Application Lifecycle Managements .................. 37

2.2 SAP Solution Manager – Werkzeuge ....................... 392.2.1 Testplanung ............................................... 402.2.2 Testdesign ................................................. 432.2.3 Testdurchführung ...................................... 442.2.4 Testauswertung und Reporting .................. 442.2.5 Abschluss der Testaktivitäten ..................... 452.2.6 Nutzungsrechte ......................................... 45

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Inhalt

8

2.3 Zusätzliche Werkzeuge aus dem SAP-Portfolio ........ 462.3.1 Test Data Migration Server (TDMS) ............ 462.3.2 Test Management Cockpit .......................... 47

2.4 Die SAP-Testoptionen im Überblick ......................... 482.4.1 Testoption 1: SAP-zentrische Software-

Lösungen ................................................... 482.4.2 Testoption 2: SAP Quality Center by HP ..... 492.4.3 Testoption 3: IBM Rational ........................ 512.4.4 Welche Testoption ist die richtige für Sie? ... 52

TEIL II Testprozess

3 SAP-Softwarelösungen bereitstellen ...................... 55

3.1 Grundkonfiguration ................................................. 563.1.1 Systemlandschaft ....................................... 563.1.2 Berechtigungen .......................................... 59

3.2 Projektverwaltung ................................................... 613.2.1 Einrichten eines Projektes .......................... 613.2.2 Verwendung von Roadmaps ....................... 71

3.3 Geschäftsprozessbeschreibung ................................. 773.3.1 Projektstruktur ........................................... 773.3.2 Auswertungen im Bereich Business

Blueprint .................................................... 903.3.3 Abschluss der Blueprint-Phase ................... 91

3.4 Geschäftsprozessimplementierung ........................... 943.4.1 Konfiguration ............................................. 943.4.2 Auswertungen im Bereich Konfiguration .... 1003.4.3 Abschluss der Konfigurationsphase ............. 100

3.5 Testplanung und Testsystemaufbau ......................... 1003.5.1 Work Center »Testmanagement« ................ 1013.5.2 Testplanverwaltung .................................... 1023.5.3 Testsystem aufsetzen .................................. 1073.5.4 Testdaten erzeugen .................................... 107

3.6 Testdurchführung .................................................... 1083.7 Teststatus und Testabschluss ................................... 1133.8 Übernahme in den operativen Betrieb ..................... 114

3.8.1 Lösungsdefinition ....................................... 1143.8.2 Lösungserstellung ....................................... 1153.8.3 Projekt in eine bestehende Lösung

überführen ................................................. 117

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Inhalt

9

4 Testoption 1: SAP-zentrische Softwarelösungen testen ...................................................................... 119

4.1 Test Workbench ..................................................... 1194.1.1 Zentrale Einstellungen ............................... 1204.1.2 Testfalltypen .............................................. 1244.1.3 Testpläne ................................................... 1304.1.4 Testpakete ................................................. 134

4.2 Test Automation Framework ................................... 1394.2.1 Testkonfiguration ...................................... 1404.2.2 Systemdatencontainer ............................... 1414.2.3 Testdatencontainer .................................... 1434.2.4 Testskript .................................................. 1464.2.5 Testautomatisierung mit eCATT ................. 1464.2.6 Testautomatisierung mit CBTA ................... 1644.2.7 Testautomatisierung mit HP Unified

Functional Testing ..................................... 1934.2.8 End-to-End-Geschäftsprozesstests ............. 2064.2.9 Zusammenspiel von Testautomatisierung

und Testworkbench ................................... 2104.2.10 E-Mail-Benachrichtigung bei

fehlgeschlagenen Testausführungen ........... 214

5 Testoption 2: SAP Quality Center by HP ................ 217

5.1 Testumgebung aufbauen ......................................... 2185.1.1 SAP Quality Center by HP installieren ........ 2195.1.2 SAP Adapter for Quality Center

installieren ................................................ 2235.1.3 SAP Adapter for Quality Center

konfigurieren ............................................. 2245.2 SAP Quality Center by HP ....................................... 233

5.2.1 Projekt erstellen ........................................ 2345.2.2 Projekte verknüpfen .................................. 2375.2.3 Blueprint-Elemente zuordnen .................... 2385.2.4 Synchronisation zwischen SAP Solution

Manager und HP Quality Center ................ 2405.2.5 Testplan erstellen ...................................... 2455.2.6 Manuellen Testfall erstellen ....................... 2475.2.7 Testreihe erstellen ..................................... 2485.2.8 Manuellen Test ausführen ......................... 249

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10

5.2.9 Fehler erfassen ........................................... 2515.2.10 Verfügbare Informationen im SAP Solution

Manager .................................................... 2535.2.11 BPCA-Integration ....................................... 254

5.3 HP Sprinter und HP UFT .......................................... 2555.3.1 Manuelle Tests mit HP Sprinter optimieren 2555.3.2 Tests mit HP UFT automatisieren ................ 257

5.4 SAP Test Acceleration and Optimization .................. 2595.4.1 Installation und Konfiguration .................... 2605.4.2 Arbeiten mit SAP TAO ............................... 261

6 Testoption 3: IBM Rational ..................................... 267

6.1 Testumgebung aufbauen ......................................... 2686.1.1 IBM Rational installieren ............................ 2686.1.2 Team Server konfigurieren .......................... 2716.1.3 IBM Rational Connector for SAP Solution

Manager konfigurieren ............................... 2736.1.4 Business Function im SAP Solution

Manager aktivieren .................................... 2746.1.5 SAML-Authentifizierung konfigurieren ....... 2756.1.6 Externes Testmanagement mit

IBM Rational Quality Manager ................... 2776.1.7 Incident Management mit

IBM Rational ClearQuest ............................ 2816.2 Lebenszyklusprojekte .............................................. 286

6.2.1 Lebenszyklusprojekt erstellen ..................... 2876.2.2 Benutzer und Rollen zuweisen ................... 289

6.3 IBM Rational Connector for SAP Solution Manager .................................................................. 2906.3.1 Projekte verknüpfen ................................... 2906.3.2 Blueprint-Elemente zuordnen ..................... 2926.3.3 SAP Solution Manager und IBM Rational

synchronisieren .......................................... 2936.4 IBM Rational DOORS Next Generation .................... 2946.5 IBM Rational Quality Manager ................................ 296

6.5.1 Testplanung ............................................... 2966.5.2 Testausführung ........................................... 3036.5.3 BPCA-Integration ....................................... 306

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11

6.6 Testautomatisierung mit IBM Rational Functional Tester .................................................... 3066.6.1 Installation und Konfiguration ................... 3076.6.2 Skript aufzeichnen und abspielen ............... 3096.6.3 Integration in IBM Rational Quality

Manager .................................................... 3126.7 Defektmanagement mit IBM Rational Team

Concert und Rational ClearQuest ............................ 313

7 Neue SAP-Technologien testen .............................. 315

7.1 SAP HANA .............................................................. 3157.1.1 Szenario 1: Sidecar-Szenario ...................... 3177.1.2 Szenario 2: HANA als primäre

Datenbank ................................................ 3177.1.3 Szenario 3: SAP HANA als Plattform .......... 319

7.2 SAP Fiori ................................................................. 3227.2.1 Architektur ................................................ 3247.2.2 Was muss getestet werden? ....................... 3257.2.3 Testumfang bestimmen ............................. 325

TEIL III Testoptimierung

8 Scope and Effort Analyzer und Business Process Change Analyzer ........................................ 329

8.1 Systemvoraussetzungen für Scope and Effort Analyzer ................................................................. 331

8.2 Einrichtung des Scope and Effort Analyzers ............. 3328.2.1 SAP Solution Manager konfigurieren ......... 3328.2.2 Verwaltung kundeneigener Entwicklungen 3358.2.3 UPL-Funktionsprüfung ............................... 338

8.3 Durchführung einer SEA-Analyse ............................ 3418.3.1 Analyse anlegen ........................................ 3428.3.2 Maintenance Optimizer nutzen ................. 3488.3.3 Hintergrundverarbeitung starten ................ 353

8.4 Auswertung der Ergebnisse, Aufwandsanalyse und Einflussanalyse ................................................. 3568.4.1 Modifikationen und kundeneigene

Entwicklungen ........................................... 358

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8.4.2 Testmanagementanalyse ............................ 3658.4.3 Aktualisierte SAP-Objekte .......................... 3738.4.4 Einstellungen für die Kalkulation ................ 374

8.5 Einrichtung des Business Process Change Analyzers ................................................................. 3758.5.1 Geführte Prozedur ...................................... 3768.5.2 Geschäftsprozesspriorität festlegen ............. 376

8.6 Technische Stückliste ............................................... 3798.6.1 Statische TBOM-Generierung ..................... 3808.6.2 Dynamische TBOM-Generierung ................ 3818.6.3 Semidynamische TBOM-Generierung ......... 3818.6.4 TBOMs generieren ..................................... 382

8.7 Durchführung einer BPCA-Änderungsanalyse .......... 3928.7.1 Analyse einer Customizing-Änderung ......... 3938.7.2 Änderungsanalyse einer Dictionary-

Änderung ................................................... 3968.7.3 Analyse der Aktivierung einer Business

Function .................................................... 3978.7.4 Änderungsanalyse für einen

Änderungsvorgang ..................................... 3998.7.5 BPCA-Testumfangsoptimierung .................. 401

9 Testreporting und -monitoring ............................... 403

9.1 Gap-Reporting ......................................................... 4039.2 Analyse mit dem Status-Infosystem ......................... 4059.3 BW-Reporting ......................................................... 408

9.3.1 Konfiguration ............................................. 4099.3.2 Testplanstatus anzeigen .............................. 4119.3.3 Fortschritt des Testplanstatus anzeigen ...... 4129.3.4 Meldungen nach Statuspriorität anzeigen ... 4139.3.5 Testaufwand abfragen ................................ 4149.3.6 Weitere Analysemöglichkeiten ................... 416

9.4 Management Dashboards ........................................ 418

10 Integration in das IT-Service-Management ............ 421

10.1 Incident Management ............................................. 42110.1.1 Integration ................................................. 42310.1.2 Setup des Incident Managements ............... 424

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Inhalt

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10.1.3 Setup des Testmanagements ...................... 42810.1.4 Einrichten des E-Mail-Versands ................. 42910.1.5 Setup der Benutzer und Berechtigungen .... 44010.1.6 Erstellung und Bearbeitung eines

Anwendungsfehlers ................................... 44410.1.7 Erstellung und Bearbeitung eines

Testfallfehlers ............................................ 45210.2 Change Request Management ................................ 458

10.2.1 Rollen ....................................................... 46010.2.2 Setup des Change Request

Managements ........................................... 46110.2.3 Erstellung eines Änderungsantrags ............. 46210.2.4 Bearbeitung eines Änderungsantrags ......... 46610.2.5 Hintergründe und Zusammenhänge eines

Änderungsvorgangs ................................... 46810.2.6 Bearbeitung eines Änderungsvorgangs ....... 473

10.3 Quality Gate Management ...................................... 47710.3.1 Rollen im Quality Gate Management ......... 47810.3.2 Konfiguration des Quality Gate

Managements ........................................... 47910.3.3 Projektablauf mit Quality Gates ................. 483

Der Autor .................................................................................. 487

Index ........................................................................................ 488

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488

Index

A

ABAP Test Cockpit 32, 318, 331ABAP Unit 33Abnahmetest 34Active Screen 199Add-on

ST-QCA 218, 223ST-TST 166, 190, 260

Aktionsprofil 139, 430Aktualisierte SAP-Objekte 373Akzeptanztest � AbnahmetestALM-Desktop-Client 241Analyse 341

anlegen 342Business Function 397Customizing-Änderung 393Dictionary-Änderung 396Ergebnis 356Job 337Landschaft 333Priorität 413

Analysis for Office 416Änderungsanalyse 392, 456Änderungsantrag 458

bearbeiten 466erstellen 462

Änderungsart 467Änderungsereignis 392Änderungstyp 468Änderungsvorgang 399, 458Anforderer 460Anforderungsmanagement 217Anonymisierung 47Anwenderstatus 437Anwendungsfehler 428Anwendungskomponentenhierar-

chie 344App

analytische 325Infoblatt 325transaktionale 325

Arbeitsvorrat 128, 388für beschädigte Testfälle 453

ARIS 42, 79Attribut, Blueprint-relevant 71

Attributpflege 239, 382Aufgabenplan 470Aufriss 409Aufwandskategorie 361Aufwandsschätzung 357Aufzeichnungsrecorder 180Ausführungsreport 183Auswertung 410Auswirkungskategorie 358

B

BenutzerQCALIAS 226QCDEFECTMAN 231TMT_ALIAS 227, 279

BenutzerparameterAGS_BPCA_TB_FR_TWKL 385AGS_BPCA_TBOM_EXPERT 384AGS_SMT_NOTIFICATION 214AGS_TWBI_EMAIL_OFF 388

BenutzerrolleSAP_STWB_WITC_EXE 454SAP_TMT_WSDL_ACCESS 279

Berechtigung 107Berechtigungskonzept 59, 442beschädigten Testfall melden 452BEx Analyzer 416BEx Web Application 409Bibliotheksdefinition 338BI-Content 409Black-Box Testing 35BPCA 44, 49, 254, 306, 329, 330

Analyse 392einrichten 375

Build SAP like a Factory 55Build-Phase 114Business Blueprint 41, 49, 77, 423

Administration 84Allg. Dokumentation 81Attribut 83Dokument 83, 92Organisationseinheit 79Planungsdaten 84Projektdokumentation 82

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489

Index

Servicemeldung 88Stammdaten 79Stichwort 83Transaktion 86Ziel 77

Business Function 351, 397SM_QC_AD 224SM_RQM_AD 274

Business Process Change Analyzer � BPCA

Business Process Repository 42, 88BW Content 333BW-relevant 410BW-Reporting 408

C

CATT 129CBTA 130, 164

Abhängigkeiten 166Aufzeichnung starten 179Debug-Modus 188Exportparameter 185Kompatibilitätsmatrix 166SAP-Test-Debugger 189Screenshot 188Testdatencontainer 184Testskript ausführen 182

CCM � Custom Code ManagementCDMC � Custom Development

Management CockpitChange Advisory Board 461Change Request Management 399,

458Change-Manager 460ChaRM � Change Request Manage-

mentCheckpoint 187Clone Finder 359Code Inspector 32Codeassistent 192Collaborative Lifecycle Management

267Cube 339Custom Code 330Custom Code Management 335, 346Custom Development Management

Cockpit 331Customizing-Änderung 393

D

Daily Scrum 29Dashboard Framework 420Dashboard-App 418Datenextraktion 409Datenquelle 416Debugger 155Defektmanagement 217, 229, 313Detailanalyse 406Dictionary-Änderung 396Dokumentationsart

Attribut 71Statusschema 71

Dokumentenmanagement 41, 100Dokumentenmanagementsystem 82

E

eCATT 129, 146Aufzeichnung starten 150Aufzeichnungsdialog 153Aufzeichnungseinstellungen 151Debugger 155Kommando 151Konfiguration 146Protokollanzeige 155Startoption 155Testkonfiguration 148Testskript ausführen 155

eCATT-Benutzer 167Einflussanalyse 392Element 409E-Mail-Benachrichtigung 214E-Mail-Versand

Bedingungskonfiguration 433Setup 429

End-to-End-Test 161, 206Enterprise-Integration-Modul 218Entwickler 461Entwicklertest 32Erweiterung

SM_QC_AD 224SM_RQM_AD 274

externe Anwendung 126externes Testwerkzeug 195Extraktor

Gen KE 337KE:Ref 337KE-Ähnlichk. 337

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490

Index

F

Fehlende Testfälle 404Fehler

bearbeiten 444erstellen 444

Folgevorgang 461Folgevorgang anlegen 462Foreground Scheduler 212Freigabestatus 122Freigabestatusschema 123, 130, 410Freigabestatuswert 122Frontend-Server 324Functional Baseline 45Funktionsbausteintest 129Funktionstest 33, 193

G

Gap-Reporting 403Genehmigungseinstellung definieren

464Genehmigungsfindungsschema 465Genehmigungsvorgang 464Geschäftspartner 137, 440Geschäftsprozessimplementierung 94Geschäftsprozesspriorität 371, 376

H

Hintergrundverarbeitung 353HP ALM 217HP Quality Center

Alias anlegen 228allgemeine Informationen 49, 217,

229, 233ALM_Installer 219Application Model 235Ausführungs-Flow 249Authentifizierungsmethode 225BPCA 254Business Blueprint 239Defect Synchronisation Pool 252Defektmanagement 229Dokumentzugriff 229Domäne 234Entwurfsschritt 247Fehler analysieren 244Fehler erfassen 251

Feldmapping 243Installation 219Konvertierungsassistent 246mit SAP Solution Manager synchroni-

sieren 237Projekt 234Projektadministrator 235SAML 224Site Administration 222Standortbenutzer 237Standortkonfiguration 261Stichwort 238Synchronisation 240Systemvoraussetzungen 219technischer Benutzer 226Test ausführen 249Testfall 247Testlabor 248Testplan 245Testreihe 248Testumgebung 218Web Service 227

HP QuickTest Professional � HP UFTHP Service Test 193HP Sprinter 255HP UFT 193

Aufzeichnung starten 198Ausführungsprotokoll 202automatische Parametererzeugung

197Integration in HP Quality Center 257Systemdatencontainer 198und SAP TAO 261

HP Unified Functional Testing � HP UFT

HTML5 320

I

IBM Jazz Plattform 268IBM Jazz Team Server 268IBM Rational 51, 267

Alias anlegen 280Aufzeichnungsrecorder 310Ausführungsbildschirm 303Connector 290DOORS Next Generation 267, 294,

295Geschäftsanforderungsdokument 294

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491

Index

Hintergrundjob 280installieren 270Mitglieder 289Prüfpunkt 311Quality Manager 267, 296, 312Requirements Composer 295Schablone 287Schritteditor 299Script-Explorer 310Service Desk registrieren 285Standardbenutzer 290Synchronisation mit SAP Solution

Manager 293Team Concert 267, 313, 314Testausführungsdatensatz 303Testdaten 300Testergebnis 305Testfall ausführen 303Testplanung 296Testumgebung 268und BPCA 306und SAP Solution Manager 277Web Service 279Zuordnung 291

IBM Rational ClearQuest 267, 313, 314Incident Management 281

IBM Rational Connector for SAP Solu-tion Manager 267, 269, 273

IBM Rational Functional Tester 267, 306installieren 307Skript aufzeichnen 309

IMG-Projekt 67Incident Management 281, 421

Benutzer 440Berechtigung 440Fehler bearbeiten 444Fehler erstellen 444Konfiguration 423Setup 424Template 429Testdurchführung 423

InfoProvider 339Integrationstest 33iSQI 24ISTQB 24IT Infrastructure Library � ITILITIL 37, 421IT-Operator 461

IT-Service-Management � ITSMITSM 421

J

Jasmine 321, 325JavaScript 320Job

/SDF/UPL_PERIODIC_EXT_JOB 337AGS_BPCA_TBOM_STATIC_GEN

392EFWK Job for Similarity:xxx 338RS_SM_QC_REQUIREMENT_SYNC

229RS_SM_QC_TESTRESULT_SYNC 229RS_SM_TMT_REQUIREMENT_SYNC

281RS_SM_TMT_TESTRESULT_SYNC

281

K

Kalendersicht 478Kennzahl 409Kernprozess 370Klasse CL_ABAP_ECATT_TDC_API

145Komponente, logische 58, 66Komponententest 32Konfiguration 43, 94

Änderung 132Auswertung 100Entwicklungsobjekt 96Leitfaden 100Registerkarte Konfiguration 95Testfall 96

Kopiersteuerungsregel 464Kosten 45Kundenattribut BP_PRIO 377kundeneigene Entwicklung 358

L

Landscape Management Database 58Laufzeitbibliothek 190Launchpad 322Lebenszyklusprojekt 286, 287Light-out-Test 212

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492

Index

LösungDefinition 114Erstellung 115Kopie 115

M

Maintenance Optimizer 166, 348Management Dashboard 418Meldung bearbeiten 448Merkmal 409mobiles Endgerät 321Mockstar 321Modifikation 330, 361Modultest 32MS Project 76, 85MS Visual Studio 192

N

neues Prozessdesign 78Nutzungsrecht 45, 165, 332, 420NWBC � SAP Business Client

P

Paketzuordnung 363Parameter sapgui/user_scripting 171Parameterübergabe 210Partnerfunktion 432Phasenwechsel 484Plug-in ST-PI 336Power Designer 79Product Backlog 28Product Owner 30Produktivmandant 336Projekt, Statusanalyse 404Projektart

Einführungsprojekt 63Optimierungsprojekt 63Safeguardingprojekt 63Upgradeprojekt 63Vorlagenprojekt 63Wartungsprojekt 63

Projektauswertung 90Projektmitarbeiter 65Projektsprache 64

Projektstandards 68Dokumentationsart 70Registerkarte 71Statuswerte 68Stichwörter 69

Projektstruktur 77Projekttemplate 69Projektverwaltung 40, 61Projektzyklus 471Prozessmodellierung 79Prozessschritt 97

Q

QTP4SAP 194Qualitätsausschuss 478Qualitätsmanager 478Quality Gate 478Quality Gate Management 477

Konfiguration 479Rolle 478

QUnit 325

R

Rapid Deployment Solutions 42, 88Rational � IBM RationalReferenzmodell 79Registerkarte Transfer zu SAP QC by

HP 239Regressionstest 34, 44, 140, 193Releasemanagement 217Report

/SDF/SHOW_UPL 339AGS_SMT_BUILD_TDC_NAV_URL

108, 145AI_SDK_USER_BP_GEN 137, 441RTCCTOOL 336

Reverse Business Process Documenta-tion 43

RFC-Verbindung 171Roadmap 40, 64, 71

Arbeitspaket 73Beschleuniger 73Phase 72Strukturansicht 73

Rolle 442Rolle SOLMANPRO 443

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493

Index

Run SAP like a Factory 55Run-Phase 114Runtime Library Manager 191Runtime Library � Laufzeitbibliothek

S

SAML-Authentifizierung 275SAP Activate 42, 88SAP Active Component Framework

109SAP Adapter for Quality Center 218,

223SAP Business Client 165, 194, 205SAP BusinessObjects 418SAP BusinessObjects Dashboards 420SAP Connect 138SAP Customer Relationship Manage-

ment 440SAP Fiori 322, 324SAP Gateway 324SAP HANA

allgemeine Informationen 315Berechtigung 322Sidecar-Szenario 317Szenario 316Test Tools 321XS Engine 316

SAP HANA Accelerator 317SAP HANA XS 320SAP IT Portfolio and Project Manage-

ment 76SAP Knowledge Warehouse 41, 122SAP Quality Center by HP � HP Qua-

lity CenterSAP Related Defect 251SAP Service Desk 421SAP Service Desk, Incident bearbei-

ten 253SAP Solution Tools Plugin 331SAP TAO 50, 166, 218, 259

Change Analyzer 266Download 263Frontend-Komponente 260Funktionen 261Kompatibilitätsmatrix 260Komponente 259Konsolidierung 265mit anderen Systemen verbinden 262Process Flow Analyzer 263

Test ausführen 266Upload 263

SAP Test Acceleration and Optimiza-tion � SAP TAO

SAPITPPM 85SAP-Logon-Scripting 147SAP-Objektverteilung 373SAPscript-Editor 122SAPUI5 320, 420Schritt-Bibliothek 208Scope and Effort Analyzer � SEAScreenshot 251Scrum 28Scrum Master 30SEA 42, 329, 330

Analyse 341Durchschnittswert 374Einstellungen 374Ergebnisanzeige 356Erweiterung 365Hintergrundverarbeitung 353Projektablauf 330Projektcontrolling 331Verarbeitungsprotokoll 353Voraussetzung 331

Selbstprüfung 172Signavio 79Single Source of Truth 37Softwareentwicklung, agile 27Softwareinnovation 329Sprint 28Sprint Backlog 29Sprint Team 29SQL Monitor 318SQL Performance Tuning Worklist

318stack.xml 352Statusanalyse 113Statusattribut 405Statusdefinition 120Status-Infosystem 121, 406Statuspflege 112Statusschema 438

SMIN3RD1 286SMINHPQC 233

Statuswert 120Stichwort 91, 412Stückliste � TBOMSupportvertrag 45System Landscape Directory 56

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Index

System unter Test 169, 174Systemauswahl 343Systemdatencontainer 141Systemdatenhierarchie 174Systemlandschaft 66Systemrolle 58, 86Systemtest 34

T

TBOM 171, 172, 266, 379beim Test erstellen 385beim Workflow erstellen 387dynamisch 381generieren 382manuell erzeugen 382mit Hintergrundjob erstellen 390mit Testskript erstellen 384semidynamisch 381statisch 380Workflow 387

Team ServerKonfiguration 271

Technical Bill of Materials � TBOMTechnical Usage 350technische Stückliste � TBOMTemplate TEMPLATE_TWB_MSG 429Test ausführen 249Test Automation Framework 43, 49,

139Test Data Migration Server 46, 107Test Management Cockpit 47Test Workbench 44, 49, 119Testabdeckung 346, 369, 403Testanlegeassistent 179Testaufwand 110, 414Testaufwand je Tester 415Testauswertung 113, 161, 410Testautomatisierung 140

komponentenbasierte 164wann 369

Testbenutzer 107Testbericht 113Testdaten

erzeugen 107Zuordnungsassistent 158, 184

Testdatencontainer 108, 143API-Zugriff 146Attribut 143Import 144

Parameter 143Variante 144

Testdatenorganisation 143Testdokument 97, 125Testdurchführung 108Tester 461Tester zuordnen 106Tester-Arbeitsvorrat 108, 129, 136Testergebnis 253Testfall 43, 102, 247, 297

analysieren 454automatischer 257Composite Test 208Fehler 428, 452Gewichtung 121manueller 125Notiz 122reparieren 454Skalierbarkeit 97Wiederverwendbarkeit 97

Testfallbeschreibung 98Testfallempfehlung 368Testfalltyp 124Testfortschritt 418Testkomponente 259Testkonfiguration 140

Attribut 178CBTA 176erforderliche Zeit 150Freigabestatus 150HP UFT 196Priorität 150Status 150Varianten-Wizard 158

Testmanagement 217Analyse 365Details 369Kalkulation 374Setup 428

Testmanager 24Testmonitoring 403Testnotiz 103, 110, 112Testobjekt 86, 176Testoption 48, 119Testorganisation 102Testpaket 44, 102, 134Testpaketverwaltung 104Testplan 43, 102, 130, 297

anlegen 245, 372Attribut 123generieren 104, 132

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Index

Inkonsistenz 122, 132Konsistenz 122Status 411Verwaltung 43, 102

Testplankonsistenz 450Testplanung 296Testprofil 174Testreihe 121, 248Testreporting 403Test-Repository 148, 176Testsequenz 134Testskript

anlegen 146ausführen 202Editor 150Kommandoschnittstelle 157Parameter 156

Teststatus aktualisieren 110Teststufe 102Testsuite 305Testsystem 107Testumfangsoptimierung 330, 343,

346, 357, 367, 401Testverwaltungsanwendung 346Testvorbereitung 101Testwerkzeug 126Testwerkzeug registrieren 167, 195Timeboxing 29Transaktion

/n/TMWFLOW/MAINTINST 470AI_CRM_CPY_PROCTYPE 425CC_APPS 359LMDB 58MMAIN 72RMAUTH 71RMDEF 71RSA1 339RZ10 146, 171RZ11 171SAINT 166, 223SCC4 174SCMA 470SE61 429SECATT 141, 143SICF 228, 231, 280SM_CRM 462SM_WORKCENTER 61, 101, 341SNOTE 337SOLAR_EVAL 90, 132, 254, 406SOLAR_PROJECT_ADMIN 62, 237

SOLAR01 77, 90, 92, 239, 253, 378, 423

SOLAR02 94, 126, 148, 176, 196, 253, 423

SOLMAN_DIRECTORY 115SOLMAN_SETUP 56, 167, 332, 376,

390SOST 138SPAU 361SPDD 361SPPFCADM 430SRT_UTIL 244ST03 334STPFE 212STWB_2 102, 104, 113, 130, 451STWB_INFO 113STWB_SET 120, 410, 450STWB_WORK 110, 112, 128, 423SU01 215SWLT 318

Transport von Kopien 475Transportauftrag 392Transportlandschaft 481

U

UFT � HP UFTUniform Resource Identifier 190Unit Test 32, 145UPL 318, 334, 381UPL-Funktionsprüfung 338URI � Uniform Resource IdentifierURI-basiertes SUT 176Usage and Procedure Logging � UPLUser Acceptance Test � AbnahmetestUser Experience 322

V

Variantenkonfiguration 158Verarbeitungsprotokoll 356verwaltetes System 56Verwaltung von Änderungsanträgen

461Verwaltungs-Homepage 273Vorbereitung für Go-Live 477Vorgangsart

kopieren 425SMCR 461

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Index

TWSQ 124, 138TWTP 124, 138

Vorgehensmodell 25V-Modell 27V-Modell XT 27Wasserfallmodell 25

Vorlagenbenutzer 168, 376, 427

W

Wartungsvorgang 166, 349Webservice

AGS_SD_ADAPTER_API 281AGS_SM_TESTRESULT_API 279AGS_WBS_SOLAR_IF_MERCURY

227CO_AGS_HPQCSMBLUEPRINT 225CO_AGS_SD_ADAPTER_API 283CO_AGS_TESTDATA_API 277CO_ICT_SERVICE_DESK_API_MQC

230CO_PCICT_SERVICE_DESK_API

229, 284ICT_SERVICE_DESK_API 231, 282ICT_SERVICE_DESK_API_MQC 232

White-Box Testing 35Wirtschaftlichkeit 22, 139Work Center 62

Einführung/Upgrade 115Testmanagement 101, 108, 120,

130, 174, 213, 403, 409, 420Verwaltung von SAP Solution

Manager 115Workflow 124, 137Worst-Case-Prinzip 407

X

XSUnit 321

Z

zentrale Objekte 66Zielerreichung 451Zielproduktversion 351Zuordnungsassistent 201

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Stefan Huber ist bei der bsc solutions GmbH & Co. KG als Solution Architect und Trainer im Bereich Application Lifecycle Management tätig. Zuvor arbeitete er als Tech- nologieberater und SAP-Produktmanager bei der REALTECH AG sowie als Leiter von Geschäftsprozess optimierungs- projekten bei der SEEBURGER AG. In all seinen Positionen spielten das Projekt- und Testmanagement im Rahmen des Softwarelebenszyklus eine große Rolle.

Stefan Huber

SAP-Testmanagement – Tests planen, entwickeln und durchführen496 Seiten, gebunden, November 2015 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-3805-2

www.sap-press.de/3879

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