Saphir, Der Blaue Feuerdrache - Karin Blome

7/29/2019 Saphir, Der Blaue Feuerdrache - Karin Blome

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Karin Blome

Saphir, der blaue Feuerdrache

Verlag:

ookRix GmbH & Co. KG

insteinstrae 28

1675 Mnchen

Deutschland

exte: Karin Blomeildmaterialien: Katharina Blome

Alle Rechte vorbehalten.

ag der Verffentlichung: 28.06.2012

ttp://www.bookrix.de/_title-de-karin-blome-saphir-der-blaue

euerdrache

SBN: 978-3-86479-898-6


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aphir der blaue Feuerdrache

Vor langer, langer Zeit schlpfte ein kleiner blaue

Drache aus einem groen Drachenei. Er schauti c h ngstlich um und entdeckte eineiesengroen, dunkelroten, wunderschne

Drachen. Dieser groe, rote Drache war niemannderes als seine Mama, die ihn erstaunt un

berglcklich anschaute.

Hallo, mein kleiner Saphir. Du bist wunderschnder erste blaue Drache in unserer Familie. Gleicwirst du die anderen Familienmitglieder kenneernen."

Saphir blickte zu seiner Mama auf und fhlte sicbei ihr sofort sicher und geborgen. Neugieri

obbte er aus dem Drachen-Nest und kuscheltich an sie.

Da ging die groe, schwere Holztr am Ende deHhlenzimmers auf und herein kam ein feuerroteiesiger und furchterregender Drache m

asiermesserscharfen, langen Krallen. Er warf eine


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Blick auf den winzigen Saphir, schlug seingewaltigen Drachenkrallen ber den Kopusammen und begann zu fauchen.

Was ist das denn? Wer hat uns den "Blauen" denuntergeschoben? Das ist nicht mein SohnNiemals!"

Laut donnerte die Stimme des riesigen Drachedurch den Raum.

Das kann nicht sein, keines meiner Kinder hadiese Farbe, alle sind feuerrot, wie es sich fr eine

ichtigen Feuerdrachen gehrt.Das hat es noch nie in unserer Familie gegebeneinen blauen Feuerdrachen. Das kann und darf nichein."

Tobend und fauchend verlie der furchterregendDrache den Raum. Das war Saphirs Vater; er wagewaltig gro und was noch viel schlimmer war, emochte Saphir nicht. Saphir zitterte am ganzen Lei

und suchte Schutz bei seiner Mutter.


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Mama hatte zuerst entsetzt geschaut, das hatte sinicht von ihrem Mann erwartet. Gut, Saphir wanicht wie ihre anderen vier Kinder, die waren allot und hnelten dem Vater. Saphir sah anders au

ber das ist noch lange kein Grund das geradgeborene Drachenbaby so zu erschrecken. Rubina das war der Name von Saphirs Mutter - nahm ihreKleinen schnell in ihre Arme und trstete ihn.

Sie rief ihrem Mann hinterher: "Es ist dein SohnBasta! Wo soll er denn sonst herkommenedenfalls hat er dein Lcheln. Sieh mal genau hin

Und wer wei, vielleicht verndert er noch seinFarbe."

Das Gebrll des Vaters hatte den Kleineverngstigt und er zitterte am ganzen Krper.Saphir war jetzt allein mit seiner Mutter. Langsamberuhigte er sich , das Zittern lie nach und ekonnte seine Mama in aller Ruhe betrachten. Ehatte sie erst vor wenigen Minuten kennengelernUnd in diesen paar Minuten war eine Mengpassiert, er hatte in der kurzen Zeit Liebe un

Abneigung erfahren.


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Saphir wusste nicht, was an seiner Farbungewhnlich war, er fand sie schn. Aber Saphw ar erst kurze Zeit auf dieser Drachenwelt un

uer seiner Mutter und seinem Vater hatte er noc

nicht viel gesehen.

Mama, warum mag Papa mich nicht? Was ist dennders an mir?" fragte er.

Papa war nur erschrocken, weil du anderussiehst als deine Geschwister. Du hast einndere Farbe als wir. Wir sind alle rot, das ist in de

Familie der Feuerdrachen so. Und du, mein kleineSaphir, bist blau. Und einen blauen Drachen hat e

n unserer Familie noch nie gegeben."

Saphir dachte ber Mamas Worte nach und war gann Gedanken versunken. Er bekam nicht mit als eaghaft an der Tr klopfte.Herein," sagte seine Mutter. Die Tr flog die Tuf und eine Bande von vier kleinen und lustiussehenden roten Drachen polterte in den kleine

Raum. "Mama, wir wollen unseren Brude

kennenlernen." Zwei vorwitzige kleine Drache


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drngten sich zu ihrer Mama und blickten Saphir anNicht so hastig, meine Damen" ermahnte MamaSaphir ist noch ein wenig verschreckt unngstlich."

Bin ich gar nicht! Ich mchte meine Geschwistekennenlernen." Saphir robbte aus dem Nest herauund schaute staunend um sich. "Ihr seid also mein

Geschwister! Man, seid ihr gro und ihr seht allnders aus als ich, wie kommt das? Wart ihr aucmal blau?"

Fragen ber Fragen die der kleine Drache da hatte

Nein, wir waren nicht blau. Aber das ist ja nicht swichtig. Du siehst toll aus, endlich mal Einer de

nders aussieht."Das war seine Schwester Petrina. DeGeschwistern war die Farbe egal, sie fanden dacool einen kleinen andersfarbigen Bruder zu haben

Darf ich ihn anfassen, " wollte eines der kleineDrachenmdchen wissen. Das war seine Schweste

Serafina. "Er sieht so zerbrechlich aus, gar nicht s


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wie wir." "Du warst frher genauso winziglachste Petrina, die ltere der beiden SchwesternAllerdings hattest du von vornherein diese rot

Farbe. Ich kann mich noch ganz genau dara

erinnern, deine Nase hat so vorwitzig geleuchteDamit haben wir dich immer gergert." "Daran kanch mich nicht mehr erinnern", meinte Serafina.

Keiner aus unserer Familie ist blau, Saphir ist etwa

Besonderes."Seine beiden Bruder Jengo und Aaron warfen einekurzen Blick auf Saphir, begrten ihn artig, wie eich fr groe Brder gehrte und dann wollten diungs schnell nach drauen. Ein kleiner Drache wa

nichts fr groe Brder. Mit einem Winzling konntman noch nicht viel unternehmen. Sollten sich diMdchen um ihn kmmern, die hatten nuemanden zum Spielen.engo und Aaron hrte man kurz darauf draueauchen und herumtollen. Wahrscheinlich heckteie neue kleine Spe aus und bten sich im

Feuerspeien.

Die Schwestern waren da anders, sie schauten sic


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Saphir ganz genau an und bewunderten seinuergewhnliche Farbe. Er war durch und durc

blau, kein einziges rotes Pnktchen war an ihn zehen. Sein Kopf war hellblau wie der Himmel, di

kleinen Schuppen auf seinem Kopf und seinemSchwanz glitzerten, als wren tausend kleinKristalle auf ihnen. Seine Knopfaugen funkeltewie dunkelblaue Saphire. Der Krper war ebenfal

hellblau, ein kleines bisschen dunkler als sein KopSaphirs Beine waren von einen dunklen Blau mhellen blauen Punkten gesprenkelt! Und erst seinZehen und Krallen! Die hatten das dunkelste Bladas die beiden Drachenmdchen je gesehen haben

Er ist wunderschn", flsterte Petrina. Serafinnickte. Einen schneren Drachen hatten sie nocnicht gesehen. Die beiden Mdchen wareganzverzckt von ihrem anders aussehendeBruder.Saphir mochte seine Schwestern, sie waren netund lieb zu ihm.Langsam machten sich die ganzen neuen Eindrck

bemerkbar und Saphir wurde mde. Er wollte noc


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nicht einschlafen, alles war aufregend und neu fhn. Jedoch war die Mdigkeit strker als sein

Neugier und bald fielen ihm die Augen zu. Echlief ein. Ob er wetzt wohl von den viele

Ereignissen trumte?

n den nchsten Tagen passierte nichtAuergewhnliches, Saphir gewhnte sich an seinFamilie und fhlte sich bei den roten Feuerdrache

ehr wohl. Seine Geschwister kamen jeden Ta


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vorbei und erzhlten ihm von ihren lustigen SpenDer kleine Drache lernte jeden Tag etwas Neuehinzu und es wrde nur noch wenige Tage dauerdann knnte er mit seinen Geschwistern draue

herum tollen.Aber wo war sein Vater? Seit dem Tag seineGeburt hatte er ihn nicht wieder zur Gesichbekommen. Jengo sagte nur: "Papa muss sich ers

n den Gedanken gewhnen, dass wir einen blaueDrachen in unserer Familie haben. Keine Sorge, dekriegt sich bestimmt wieder ein." Er fand e

llerdings auch ungewhnlich, dass sein Papa sange fort blieb.

Das sollte sich jedoch bald ndern.

Pltzlich hrte Saphir lautes Gejohle von drauenDas waren seine Schwestern! Was gab es da snteressantes? Mit einem lauten "Rumms!" flog di

Tr zur Hhle auf und ein riesiger Fu masiermesserscharfen, langen, roten Krallen kameum Vorschein. Danach ein dunkelro

gesprenkeltes, wuchtiges Drachenbein und zum

Schlu der massige, feuerrote Krper von Saphir


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Vater.

Rubina, ich muss mit der reden!" brllte sein Vatedurch die Hhle. Kleine Rauchwolken stiegen au

einen Nasenlchern empor. Saphir verzog sich idie hinterste Ecke der Hhle und wollte sich amiebsten unsichtbar machen. Er versteckte sicchnell hinter dem Vorhang.

Auf dem schnellsten Wege kam Saphirs Mutter umdie Ecke und versuchte ihrem Mann zu besnftigenDa bist du ja wieder, Gantar. Ich habe dich scho

vermisst. Wo warst du so lange?"

Wo ist er? Wo ist dieses kleine blaue Etwas? Hohn sofort hierher! Er muss hier weg, ich will nich

das er weiterhin in unserer Hhle wohnt." poltertGantar.Das kannst du nicht machen!" beschwrte Rubinhrem Mann. "Er ist unser Sohn, und ich werde ih

ebenso beschtzen wie unsere anderen KindeEgal wie er aussieht. Saphir ist blau und nicht rodaran ist nichts zu ndern."


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Sie wusste natrlich ganz genau, wo Saphir sicversteckt hatte, denn der hellgrne Vorhang vodem Hhlenfenster wackelte ein wenig. Ihr Manchaute um sich, achtete nicht auf den sic

bewegenden Vorhang und entschwand aus demRaum.

Saphir, mein Schatz, komm zu mir", flstert

Rubina. Saphir lugte vorsichtig hinter dem Vorhanhervor und robbte blitzschnell in die schtzendeArme seiner Mutter. "Wir mssen fort von hier, deiVater will dich nicht mehr sehen. Ich bringe dich aeinen geheimen Ort wo du dich verstecken kannst

Mama, ich habe Angst. Bleibst du bei mir? Ich wimich nicht verstecken. Ich mchte bei dir unmeinen Geschwistern bleiben! Habt ihr mich dennicht lieb? Warum sehe ich denn anders aus?"

Viele Fragen die der kleine Saphir da hatte, Rubinkonnte ihm nicht alle beantwortenSelbstverstndlich hatte sie ihren kleinen Saphieb, ebenso wie seine Geschwister, aber sic

gegen Gantar zu stellen wre ein groer Fehler. E


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war das Oberhaupt der groen Feuerdrachen unein Wort war Gesetz.

Wahrscheinlich hatte er es sich nicht leichtgemachich gegen seinen Sohn zu stellen, aber er musst

ich vor allen anderen Feuerdrachen behaupten.Seit Jahren war nie ein andersfarbiger Drache ihrer Gemeinschaft geduldet worden. Vor Jahre

gab es aus der entfernteren Verwandtschaft eine

Drachen der gelb war. Was gab es da fr einAufregung! Der gelbe Drache wurde von allenderen Feuerdrachen aus der Gemeinschausgeschlossen. Gantar war der Erste der sich daf

einsetzte. Schlielich hatte die Mutter den kleine

gelben Drachen tief im Wald ausgesetzt unrgendwann war er verschwunden. Bis heute wei

niemand, ob er berlebt hat, oder im Walgestorben ist.Dieses Schicksal wollte Rubina sich und ihrem Sohersparen. Seit Tagen arbeitete sie an einemgeheimen Plan. Sie wollte Saphir ins weit entferntVulkanland bringen und ihn dort in einen der


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erloschenen Vulkane verstecken. Sie hatte in devergangenen Tagen heimlich viele Vorrtgesammelt und beiseite geschafft. Damit knntich fr viele Jahre allein versorgen.

Doch bis vorhin hatte sie immer noch damgerechnet, dass sich Gantar anders entscheideund zu seinem Sohn stehen wrde. Dem war nich

o.Rubina nahm Saphir in den Arm und erzhlte ihmvon ihrem Plan. Danach packte sie alle Vorrtusammen und machte sich mit Saphir auf deangen, weiten Weg ins Vulkanland. Es sollte ein

ange und anstrengende Reise werden.

Saphir sa seit vielen Wochen - oder waren e


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Monate? - in dem Vulkan und hatte mchtig AngsSein Proviant wurde langsam immer weniger unwrde er nicht bald aus dem Vulkan herauskommemsste er wahrscheinlich verhungern.

Nachts konnte er nur den dunklen Himmel seheund an manchen Tagen schaute der Mond bei ihmherein. Sonst gab es nichts zu sehen.Ach, wenn ich doch ein groer Drache wre. Ic

wrde hier herausklettern und sehen was dort obem Ausgang des Vulkans ist."Saphir schnaubte und kleine Rauchwlkchetiegen aus seinen Nasenlchern auf. Langsamichtete er sich zu seiner ganzen Gre au

Zusammengerollt hatte er Drache noch recht kleiund harmlos gewirkt, nun konnte man sehen, dasSaphir in den letzten Monaten mchtig gewachsest. Er war auch nicht mehr hellblau, seine Farbe haich verndert. Zwar war er nicht rot, wie ei

Feuerdrache, aber seine Haut nahm eindunkelblaue Farbe an.

Die lange Zeit allein in dem Vulkan hatte nicht daz

beigetragen, dass Saphir ein mutiger Drach


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geworden wre. Im Gegenteil, er fhlte sich einsamund von seiner Familie verlassen. Warum war seinMutter nicht bei ihm geblieben?Die Grbelei brachte ihn nicht weiter. Im Momen

hatte Saphir nur einen Wunsch. Er wollte so schnewie mglich aus diesem Vulkan heraus und zurcu seiner Familie.

Aber wie sollte er das anstellen, selbst wenn er sic

ufrichtete und sich auf seine Drachenkralletellte, kam er immer noch nicht an das Ende deVulkans heran. Da fehlten noch gut drei Meter. Undas war eine ganze Menge fr einen kleineDrachen.

Saphir hatte im Vulkan hufig nach Gegenstndegesucht, die man bereinander stapeln konnte, eie sich jedoch nichts finden was zu gebrauche

war. Im Vulkan lagen zwar viele Gesteinsbrockeherum, aber die waren alle viel zu klein zumStapeln. Das hatte Saphir schon mehrma

usprobiert. Jedes Mal wenn er einen kleinen BerGesteinsbrocken gestapelt hatte und dan

hinaufkletterte, rollten alle Brocken wieder herunte


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und Saphir lag mittendrin. Da musste er nach einenderen Lsung suchen.rgendwie musste man die Gesteinsbrocke

miteinander verbinden, dass sie nicht wegrolle

konnten, aber wie sollte er das anstellen. Saphberlegte hin und her. Er dachte an seine groeBrder, den Beiden wre bestimmt eine Lsuneingefallen. Aber leider waren sie nicht da, als

musste er allein mit der Situation klarkommen.Wieder einmal durchforstete Saphir das Innere deVulkans. Weit konnte er nicht gehen, denn imnneren wurde es immer dunkler und Saphir hatt

kein Licht. Auf die Idee, es mit Feuerspeie

uszuprobieren war er noch nicht gekommen, wiollte er auch. Schlielich hatte ihm keiner gesag

oder gezeigt, wie ein Drache Feuer speit.Seine groen Brder haben das Feuerspeien in deDrachenschule gelernt, aber da war er ja niemagewesen.Saphir ging weiter ins Innere des Vulkans unastete sich langsam vor. Da nahm er etwa

Unbekanntes wahr. Was war das? - Es fhlte sic

hart und lcherig an und war es mchtig lang


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Saphir zog an dem langen Teil und chzte unthnte, so unhandlich und schwer war da

unbekannte Teil.Langsam kam er zurck in den beleuchteten Te

des Vulkans und konnte sich das unbekannte Tenher ansehen. Es war ziemlich lang und hatte aeiner Seite einen Haken.Die Spitze des Hakens war nach unten umgebogen

An der Hauptstange, waren rechts und links kleinVerstrebungen eingesetzt.Saphir guckte sich das Teil an und versuchte es ader Vulkanwand hochzuwuchten. Nach einigeFehlversuchen - das Teil fiel immer wieder um

hatte er es an der Vulkanwand aufgestellt.Der Haken bohrte sich in die Vulkanwand und wanun rutschfest mit der Wand verbunden.

Das sieht aus, wie eine Treppe", meinte SaphiDann werde ich versuchen ob ich da hinaufkletter

kann." Saphir ging vorsichtig auf die ersten kleineHolzstege. Es knarrte ein wenig, war aber docecht stabil, nichts wackelte. Langsam klettert

Saphir weiter in die Hhe, er konnte noch mehr vom


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Himmel sehen. Es wurde immer heller, nur nocwenige Stiege und er hatte das Ende des Vulkanerreicht. Saphir wurde immer mutiger, mit jedemSchritt weiter nach oben, bekam er meh

Selbstbewusstsein. Noch drei Schritte und er wrn Freiheit.

etzt war er oben, und schaute sich um, um ih

herum konnte Saphir noch viele andere Vulkanehen und drum herum, war alles wunderbar grnes gab hohes Gras, viele Bsche und Bume undas Schnste, Saphir war endlich in Freiheit. Ekonnte die Sonne sehen und war nicht mehr in de

Dunkelheit gefangen.Vor lauter Freude drehte sich Saphir immer wiedeum seine eigene Achse und sang laut vor sich hin.Da geschah es, er stolperte und verschluckte sichdabei musste Saphir husten. - Und nun glaubt manicht was passierte! Saphir musste so feste husteund sich ruspern, dass aus seinem Maul einigFunken sprhten. Zuerst bekam er es gar nicht mio sehr war er mit der Freude ber den Ausstie

us dem Vulkan beschftigt, doch dann sah er e


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uch. Aus seinem Maul sprhten nun immer mehFunken. Erst war Saphir sehr erschrocken, abedann dachte er an seine Familie.Die konnten das ja auch. Na klar! Er war ei

Feuerdrache, und die knnen Feuer speien.Hurra, hurra, ich bin ein Feuerdrache", rief Saphmmer wieder. "Ich muss schnell nach Hause un

meiner Familie erzhlen wie gut ich Feuer speie

kann, vielleicht darf ich dann bei ihnen bleiben.

Saphir machte ich auf den langen Weg zurck zeiner Familie. Es war eine weite Reise, die er d

vor sich hatte, aber Saphir war bester Laune un

bte auf dem Heimweg immer wieder das Feuepucken und von Mal zu Mal konnte er es besse

Die Feuerfontnen wurden immer grer.

Nach vielen Tagen kam Saphir in eine ihm vertrautGegend, unterwegs hatte er auch schon einige rotFeuerdrachen gesehen. Er wusste, dass er es balgeschafft hatte. Dann wrde er seinen Elterbeweisen, dass er ein richtiger Feuerdrache is

egal ob er nun rot oder blau ist.


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Der kleine Drache wurde immer schneller noch einBiegung und dann wrde er sein Elternhaus sehenNa, die wrden vielleicht staunen, wenn sie ihwieder sehen. Und dann war es endlich sowei

Saphir stand vor seiner Haustr. Er klopfte an diTr...

.was nun geschieht knnt ihr euch bestimm

denken...

.oder wollt ihr doch noch weiterlesen?

.und wartete gespannt. Da ging die schwere T


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uf und Petrina stand vor ihm. "Kreisch!!!! Er iswieder da! Hurra! Mama, Papa, Serafina, JengAaron kommt schnell her. Saphir ist zurck! Dagibt es ja gar nicht. Ihr msst ihn euch sofo

nsehen, er ist sooooo gro geworden."

Petrina sprang vor Freude von einem Drachenbeiuf das andere. Sie konnte es kaum fassen, dass ih

kleiner Bruder vor der Tr stand. Und wie war egewachsen, gar nicht mehr so hilflos und winzigwie sie ihn in Erinnerung hatte. Sie nahm in sofon ihre kurzen Drachenarme und knuddelte ihn. D

kam auch der Rest der Familie und wollte sehe

was da drauen vor der Tr los war.Rubina lchelte. "Ich habe es gewusst, dass dwieder zurck kommst, mein Kleiner. Lass dic

nschauen, ich habe dich so vermisst. Was bist dgro und hbsch geworden."Nun kamen seine Brder heraus und staunten, sihatten nicht damit gerechnet Saphir noch einmawieder zu sehen. Aber als sie ihren kleinen Brudevor sich sahen, schlugen sie beide Purzelbume

Das sieht sehr lustig aus, wenn ein Drache eine


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Purzelbaum schlgt und dabei noch versucht Feueu speien.

Saphir schaute ins Innere des Hauses, er erwartetnoch Jemanden. Ja, er wartete darauf, dass sei

Vater erschien. Und da hrte er ihn auch schon.Was gibt es hier fr einen Tumult?" donnerte di

gewaltige Stimme.Ich bin zurckgekommen, Papa", sagte Saph

etwas kleinlaut. "Ich lasse mich nicht mehwegschicken, nur weil ich anders aussehe. Ich biein Feuerdrache, wie ihr! Das kann ich eucbeweisen."Saphir holte ganz tief Luft und ffnete sein Mau

und was jetzt passierte, kann man sich bestimmdenken. Ein riesiger Feuerball kam aus SaphirMaul und es wurde sehr hei in der Nhe deFamilie.Wow! Du kannst ja besser Feuer speien wie wir,

war sofort Aarons Kommentar. "Du musst ununbedingt zeigen, wie du das gemacht hast."

Nun sah sich Gantar seinen Sohn an. Eine

gewissen Stolz konnte er nicht verbergen, da hatt


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ich der kleine Winzling, den er aus seiner Familiverbannt hat zu einem feuerspeienden Drachegemausert. Und wie er Feuer speien konnte! Kaumu glauben!

Komm her, mein Sohn. Ich habe einen schwereFehler begangen, als ich mich gegen dich stelltund von hier verstoen habe. Ich hoffe du kannsmir verzeihen. Ich werde dafr sorgen, dass a

ofort auch andersfarbige Drachen einen Platz idiesem Drachendorf haben."

Saphir ging auf seinen Vater zu, der ihn in seinArme nahm. Er war berglcklich das er nun wiede

bei seiner Familie war.Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sinoch heute...

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