Saphirion Effizient mit Performance Pricing · Anteil an Maverick Buying, also des Einkaufs am...

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Beschaffungsprozess 30. Oktober 2015 8 All about Sourcing E in effizientes Lieferantenmanagement deckt nicht nur Kostensenkungspoten- ziale auf, sondern stärkt auch die Ver- handlungsposition des Einkäufers. Doch die kontinuierliche Bewertung der einzelnen Liefe- ranten hinsichtlich Preis und Leistung stellt den Einkauf häufig vor eine große Herausforde- rung: Die Vielzahl und Komplexität der Sach- nummern ist immens und mit herkömmlichen Mitteln kaum überschaubar. Zudem sind die Leistungen einzelner Lieferanten auf den ersten Blick nicht immer vergleichbar. Um ein regelmäßiges Benchmarking des ge- samten Beschaffungsportfolios dennoch sicher- zustellen, wurde eine intelligente Methodik entwickelt: Das Performance Pricing (PP) macht das Preis-/Leistungsverhältnis unter- schiedlichster Teilearten und vieler Sachnum- mern schnell vergleichbar und ist dank Soft- warelösungen wie etwa NLPP der Schweizer Saphirion AG heutzutage in großem Stil an- wendbar. Benchmarks ermitteln Die Grundidee von PP liegt darin, dass beim Benchmarking ausschließlich durch den An- wender selektierte technische Leistungs- und Preistreiber im Verhältnis zum Preis berück- sichtigt werden. Durch die klare Definition dieser Werte erfolgt die Benchmark-Berech- nung absolut objektiv aus den vorhandenen Daten mit Hilfe eines bewährten mathemati- schen Verfahrens – im Fall einer Software- lösung voll automatisch. Dieses Vorgehen bietet viele Vorteile zu an- deren Ansätzen, die eine Vergleichsbasis schaf- fen möchten: Weder sind Spezial-Know-how über Fertigungsprozesse oder aufwändige Lieferantenaudits notwendig, noch kommen obskure „Benchmark Datenbanken“ oder Ei- genkalkulationsverfahren zum Einsatz, die die Erfassung hunderter, teils geschätzter, Parame- ter erfordern. Der Preisbenchmark dient als Vergleichs- basis für alle Lieferanten und ermöglicht eine durchgehende Analyse des Lieferanten- portfolios. Anwendung im Tagesgeschäft Die Anwendung einer PP-Software folgt einem klar definierten Ablauf. • Im ersten Schritt erfolgt die Definition der zu betrachtenden Leistungs- und Kostentreiber. Da- bei hat sich eine interdisziplinäre Zusammenar- beit zwischen Einkauf und Technik als sinnvoll erwiesen, um die Frage zu beantworten, welche Parameter bei dieser Produktgruppe wichtig sind. • Als nächstes berechnet die Software verschie- dene Benchmarks vollautomatisch um, • berechnet anschließend für jede Sachnummer einen Zielpreis. Zuletzt erfolgt die Analyse der Abweichun- gen zwischen aktuellem Preis und berechnetem Zielpreis. Aus der Praxis Ein Hersteller von Baugruppen für die Auto- mobilindustrie bezieht die für die Produk- tion benötigten Spritzgussteile von einem Zulieferer. Der Einkauf wendet die Soft- ware NLPP an, um die Ist-Preise zu ana- lysieren. Hierfür definiert der Einkauf, in Zusammenarbeit mit der Technik, die für das Bauteil relevanten Leistungs- und Preis- treiber, die anschließend im Verhältnis zum Preis ausgewertet werden. Eine gute Quelle für „richtige“ Leistungs- und Kostentreiber ist die Saphirion Effizient mit Performance Pricing Durch umgehende Umrüstung Ihrer herkömmlichen Beleuchtung auf moderne, zertifizierte LED Leuchtmittel, helfen wir Ihnen, Ihre durch Licht verursachten Energie- kosten und den damit verbundenen CO 2 Ausstoß sofort um 70-80% zu reduzieren! lichtHelden Ihr Partner für: Lichtplanung Einkauf Installation www.licht-helden.de 03461/8219 664 [email protected] *Quelle:Aktuelle Studie der Internationalen Energieagentur Licht verursacht 19% des globalen Energie- verbrauchs!* Licht verursacht 70% des CO 2 Aus- stoßes verglichen mit Autos!* Der Gesetzgeber fordert immer strengere Energiesparmaßnahmen für Unternehmen! Licht verursacht 15-20% des Energieverbrauchs in Unternehmen!* Der schnellste Weg zur effizienten Beschaffung Besuchen Sie uns auf dem BME-Symposium in Berlin: 11. bis 13. November 2015 | Stand D01 Terminvereinbarung unter: [email protected] DIE GANZHEITLICHE E-PROCUREMENT-LÖSUNG AUS DER CLOUD Ŷ Supplier Management Ŷ Sourcing Ŷ Order Management Ŷ Analytics Ŷ Mobile Über 250.000 zufriedene Anwender optimieren mit TradeCore weltweit ihre strategischen und operativen Beschaffungsprozesse. Onventis GmbH | Untere Waldplätze 21 | 70569 Stuttgart | Tel. +49 (0) 711 68 68 75 - 0 | [email protected] | www.onventis.de Die Anwendung der NLPP-Software folgt einem klar definierten Ablauf Software ermöglicht Bewertung des Lieferantenportfolios nach Preis und Leistung

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Beschaffungsprozess 30. Oktober 20158

All about

Sourcing

Ein effizientes Lieferantenmanagementdeckt nicht nur Kostensenkungspoten-ziale auf, sondern stärkt auch die Ver-

handlungsposition des Einkäufers. Doch diekontinuierliche Bewertung der einzelnen Liefe-ranten hinsichtlich Preis und Leistung stellt denEinkauf häufig vor eine große Herausforde-rung: Die Vielzahl und Komplexität der Sach-nummern ist immens und mit herkömmlichenMitteln kaum überschaubar. Zudem sind dieLeistungen einzelner Lieferanten auf den erstenBlick nicht immer vergleichbar.

Um ein regelmäßiges Benchmarking des ge-samten Beschaffungsportfolios dennoch sicher-zustellen, wurde eine intelligente Methodikentwickelt: Das Performance Pricing (PP)macht das Preis-/Leistungsverhältnis unter-schiedlichster Teilearten und vieler Sachnum-mern schnell vergleichbar und ist dank Soft-warelösungen wie etwa NLPP der SchweizerSaphirion AG heutzutage in großem Stil an-wendbar.

Benchmarks ermittelnDie Grundidee von PP liegt darin, dass beimBenchmarking ausschließlich durch den An-wender selektierte technische Leistungs- undPreistreiber im Verhältnis zum Preis berück-sichtigt werden. Durch die klare Definition

dieser Werte erfolgt die Benchmark-Berech-nung absolut objektiv aus den vorhandenenDaten mit Hilfe eines bewährten mathemati-schen Verfahrens – im Fall einer Software-lösung voll automatisch.

Dieses Vorgehen bietet viele Vorteile zu an-deren Ansätzen, die eine Vergleichsbasis schaf-fen möchten: Weder sind Spezial-Know-howüber Fertigungsprozesse oder aufwändigeLieferantenaudits notwendig, noch kommenobskure „Benchmark Datenbanken“ oder Ei-genkalkulationsverfahren zum Einsatz, die dieErfassung hunderter, teils geschätzter, Parame-ter erfordern.

Der Preisbenchmark dient als Vergleichs-basis für alle Lieferanten und ermöglicht

eine durchgehende Analyse des Lieferanten-portfolios.

Anwendung im TagesgeschäftDie Anwendung einer PP-Software folgt einemklar definierten Ablauf.• Im ersten Schritt erfolgt die Definition der zubetrachtenden Leistungs- und Kostentreiber. Da-bei hat sich eine interdisziplinäre Zusammenar-beit zwischen Einkauf und Technik als sinnvollerwiesen, um die Frage zu beantworten, welcheParameter bei dieser Produktgruppe wichtig sind.• Als nächstes berechnet die Software verschie-dene Benchmarks vollautomatisch um,• berechnet anschließend für jede Sachnummereinen Zielpreis.

• Zuletzt erfolgt die Analyse der Abweichun-gen zwischen aktuellem Preis und berechnetemZielpreis.

Aus der PraxisEin Hersteller von Baugruppen für die Auto-mobilindustrie bezieht die für die Produk-tion benötigten Spritzgussteile von einemZulieferer. Der Einkauf wendet die Soft-ware NLPP an, um die Ist-Preise zu ana-lysieren. Hierfür definiert der Einkauf, inZusammenarbeit mit der Technik, die fürdas Bauteil relevanten Leistungs- und Preis-treiber, die anschließend im Verhältnis zumPreis ausgewertet werden. Eine gute Quelle für„richtige“ Leistungs- und Kostentreiber ist die

Saphirion

Effizient mit Performance Pricing

Durch umgehende Umrüstung Ihrer herkömmlichen Beleuchtung auf moderne, zertifizierte LED Leuchtmittel, helfen wir Ihnen, Ihre durch Licht verursachten Energie-kosten und den damit verbundenen CO2 Ausstoß sofort um 70-80% zu reduzieren!

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Licht verursacht70% des CO2 Aus-stoßes verglichenmit Autos!*

Der Gesetzgeber fordert immer strengere Energiesparmaßnahmen für Unternehmen!

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Der schnellste Weg zur effizienten Beschaffung

Besuchen Sie uns auf dem BME-Symposium in Berlin:11. bis 13. November 2015 | Stand D01Terminvereinbarung unter: [email protected]

DIE GANZHEITLICHE E-PROCUREMENT-LÖSUNG AUS DER CLOUD

Ŷ Supplier ManagementŶ SourcingŶ Order ManagementŶ AnalyticsŶ Mobile

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Onventis GmbH | Untere Waldplätze 21 | 70569 Stuttgart | Tel. +49 (0) 711 68 68 75 - 0 | [email protected] | www.onventis.de

Die Anwendung der NLPP-Software folgt einem klar definierten Ablauf

Software ermöglicht Bewertung des Lieferantenportfolios nach Preis und Leistung

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Sourcing 930. Oktober 2015 Beschaffungsprozess

Spezifikation, die ein Lieferant erhält:• Gewicht in g• Losgröße• Zykluszeit• Kavität

Mit Hilfe dieser Angaben berechnet die Soft-ware eine Zielpreisformel. Das klingt zunächstunmöglich, ist jedoch mittels Regressionsana-lyse – einem bewährten, statistischen Analyse-verfahren – machbar. Ein großer Vorteil dereingesetzten NLPP-Lösung ist, dass die Soft-ware alle notwendigen Berechnungen automa-tisch durchführt, ohne dass der Anwender ein-greifen muss.

Im vorliegenden Beispiel sieht die durch dieSoftware berechnete Zielpreisformel wie folgtaus:

Zielpreis = exp(0,104 + 0,005 * Gewicht - 0,332 * Kavität +

26,924 * Zykluszeit +1.344,159 * (1 / Losgröße))

Der Zielpreis wird dann ebenfalls automatischdurch die Software berechnet, indem die Wertefür die Leistungs- und Preistreiber jeder Sach-nummer in die Formel eingesetzt werden. Nachwenigen Sekunden stehen dem Einkäufer dieZielpreise für jede Sachnummer zur Verfügung.

Im Vergleich zu anderen Lösungen bietet dieNLPP-Software dabei eine Besonderheit:NLPP berechnet zusätzlich die Stärke des Ein-flusses jedes Leistungstreibers auf den Preisund erkennt Leistungstreiber, die keinen Ein-fluss auf den Preis haben. Diese werden durchdie Software automatisch aussortiert. So wird

sichergestellt, dass immer das beste mathemati-sche Modell berechnet wird.

In diesem Beispiel ergab sich folgendes Bildfür die Stärke des Einflusses:

• Zykluszeit = 1,795• Losgröße = 1,331• Kavität = 0,995• Gewicht = 0,554

Die Interpretation der Zahlen ist einfach: Bei-spielsweise hat die Losgröße (1,331) einen et-was mehr als doppelt so großen Einfluss aufden Preis wie das Gewicht (2 * 0,554 = 1,108 <1,331). Anhand solcher Zahlen kann also he-rausgefunden werden, in welchem VerhältnisEigenschaft A und B auf den Preis wirken.

Um Verbesserungspotenzial im Lieferantenma-nagement zu erkennen und Maßnahmen abzu-leiten, ist eine aufschlussreiche grafische Dar-stellung des Ergebnisses absolut notwendig.

Der vorhandene Ist-Preis und der berechneteZielpreis werden von der NLPP-Software in einKoordinatensystem eingetragen. Jede Sach-nummer wird durch ihre X- und Y- Koordinateaus Ist- und Zielpreis dargestellt.

Die berechneten Marktbenchmarks werdenals Referenzlinien in der Punktewolke ange-zeigt. Diese Referenzlinien lassen sofort erken-nen, welche Produkte um welchen Betrag vomentsprechenden Marktbenchmark abweichen.

Durch Einfärben der Datenpunkte nach ver-schiedenen Kriterien, wie zum Beispiel „Liefe-rant“ oder „Region“, liefern die Ergebnissewertvolle Erkenntnisse über die aktuelle Struk-tur des Lieferantenportfolios und erlauben einesystematische Steuerung.

Die Performance-Pricing-Methode hat wei-terhin den Vorteil, dass man für Teile mit ähnli-chen Eigenschaften einen ähnlichen Zielpreisberechnen kann.

Bilden Datenpunkte eine vertikale Linie, be-deutet dies, dass die aktuellen Preise für dieTeile unterschiedlich sind, während der Ziel-preis gleich sein sollte.

Solche signifikanten Formationen könnenmit einer Lösung wie NLPP leicht gefundenund genutzt werden.

Ergebnisse in VerhandlungenDie berechneten Ergebnisse sind nicht nurtheoretischer Natur, sondern können vielfältigin Verhandlungen genutzt werden:

• Liegen die Zielpreise ähnlicher Sachnummerndicht beieinander, die Ist-Preise weichen jedochstark voneinander ab, muss nun der Lieferant diePreisunterschiede erläutern oder entkräften.Durch dieses Vorgehen erfolgt eine „Umkehrungder Beweislast“, und die eigene Verhandlungs-position wird gestärkt.• Für gewisse Teilespezifikationen ist zu erken-nen, dass ein Lieferant ein hohes Einsparpoten-zial besitzt. Eine Ursachenanalyse und die Ver-einbarung von Maßnahmen hilft diesem wettbe-werbsfähiger zu werden, wodurch auch die Qua-lität des eigenen Lieferantenportfolios steigt.• Lieferanten, deren Teilpreise in der Nähe des„Best Practice Benchmark“ liegen, also dieChampions, sind gute Kandidaten für eine inten-sivere Partnerschaft mit echtem Mehrwert fürbeide Seiten.• Lieferanten, die als „Low Performer“ identifi-ziert werden, da die Teilepreise deutlich überdem Benchmark liegen, könnte man mit demZielpreis konfrontieren. Je nach Fortschritt derVerhandlungen, ist eine Verlagerung zu Liefe-ranten der Kategorie „Champion“ in Erwägungzu ziehen.

Da bekannt ist, wie stark ein Kosten- undLeistungstreiber auf den Preis wirkt, kann inZusammenarbeit mit der Technik bereits sehrfrüh eine Optimierung des zukünftigen Teilserfolgen. Die berechnete Preisprognoseformelhilft dabei, ständig und schnell einen genauenwahrscheinlichen Marktpreis berechnen zukönnen. Robert M. Münch

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NLPP zeigt drei Benchmarks: Die Punkteüber einer Benchmark-Linie signalisieren„teurer als Benchmark“, die Punkte darun-ter „günstiger als Benchmark“

Ob Rohstoffe im Wert von TausendenEuro oder Schrauben im Wert von ein

paar Cent, der Aufwand für die Bearbeitungeiner einzelnen Bestellung ist für Unternehmennahezu identisch. Angefangen von der Pflegeder einzelnen Lieferanten im Warenwirt-schaftssystem bis hin zur Auslösung derBestellung und Prüfung der Rechnung. Ins-besondere bei der Beschaffung indirekterMaterialien sind die Kosten des Einkaufs auf-grund des vergleichsweise geringen Waren-wertes sehr hoch. Daher ist es nur logisch, dassimmer mehr Unternehmen die Optimierung ih-res C-Teile-Managements im Fokus haben.Der größte Hebel liegt bei den Prozesskosten,die durch Automatisierung und konsequenteEliminierung von Prozessschritten signifikantgesenkt werden können.

Wie wichtig ein effizienter C-Teile-Einkaufist, wusste auch das traditionsreiche Chemie-unternehmen Lehmann & Voss & Co. KGin Hamburg. Daher übertrug die Geschäfts-leitung dem neuen strategischen Einkaufs-leiter, Benjamin Storm, der aus dem tesa-Konzern Anfang 2014 zum Unternehmenwechselte, genau diese Aufgabe als erstesProjekt: Die Neustrukturierung des Indirek-ten Einkaufs. Erwartungsgemäß begegneteBenjamin Storm im neuen Unternehmen derArbeitsalltag vieler Einkäufer. Ein hoher

Anteil an Maverick Buying, also des Einkaufsam Einkauf und an den Systemen vorbei.Darüber hinaus stieß Storm auf intransparenteund vorwiegend manuelle Einkaufsprozessesowie geringe Automatisierung im Rechnungs-lauf und auf ein fehlendes durchgehendesVerständnis von Prozesskosten. Zudem gab esteilweise für gleiche Artikel mehrere Lieferan-ten, deren Betreuung und Stammdatenpflegegleichfalls zeitintensiv waren.

Die durchgeführten Analysen brachten auchzu Tage, dass die benötigten C-Teile lediglich19 Prozent des gesamten Einkaufsvolumensbei Lehmann & Voss ausmachen, für derenBeschaffung jedoch 78 Prozent der Bestellun-gen und 62 Prozent der Lieferanten notwendigsind. Nicht unüblich für mittelständischeUnternehmen mit historisch gewachsenenEinkaufsprozessen. Ein erster Ansatz für dienotwendige Umstrukturierung: Die Reduzie-rung der Lieferanten und damit verbunden dieSenkung der Bestellanzahl sowie der Rech-nungen. Ein weiterer Ansatz war die Auto-matisierung der Prozesse, um die Kosten fürden Beschaffungsprozess im C-Teile-Bereichdeutlich zu senken.

Die Lösung fand Benjamin Storm schnell:Eine Beschaffungsplattform für den C-Teile-Einkauf. Diese schien alle Herausforderungenauf einmal zu lösen: Nur noch einen Kreditor

für über 700 Lieferanten und günstigere Preisedurch den internen Wettbewerb zwischenden Anbietern auf dem Marktplatz. Auchdie eigenen Stammlieferanten konnten inte-griert und damit die spezialangefertigtenArtikel und verhandelten Sonderkonditioneneinfach übernommen werden. Und das Beste:mit der direkten Anbindung an das SAP-System und die Übertragung aller für die Be-stellung relevanten Daten in die eigene Waren-wirtschaft, entfällt sämtliche Stammdaten-pflege. Durch die gleichzeitige Einführungeines Gutschriftverfahren konnte die Anzahlder Belege im C-Teile-Bereich drastisch redu-ziert werden.

„Durch das neu strukturierte C-Teile-Mana-gement konnten wir den Aufwand im Einkaufum etwa 70 Prozent reduzieren, sparen durchdas Gutschriftverfahren mehr als 20 Prozentaller Eingangsrechnungen ein und konntendamit die Kosten um einen sechsstelligenBetrag senken.” – Benjamin Storm

Advertorial

70 Prozent weniger Aufwanddurch neues C-Teile-Management

Best-Practice-Webinar

So steigert der Mittelstand mit Optimierung der Beschaffung indirekter Materialien wirkungsvoll Unternehmensgewinne

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AAnnttwwoorrtteenn ddaazzuu eerrhhaalltteenn SSiiee vvoonn mmiirriinn ddeerr ddrreeiitteeiilliiggeenn WWeebbiinnaarr--RReeiihhee.. DDiieeAAuuffzzeeiicchhnnuunnggeenn iinnkklluussiivvee DDoowwnnllooaadd--mmaatteerriiaalliieenn eerrhhaalltteenn SSiiee uunntteerr::

wwwwww..mmeerrccaatteeoo..ccoomm//wweebbiinnaarr

In seinem Blog wwwwww..ggeettrriiddoofftthheesshhiitt..ccoommmit gleichnamigen, provokanten Motto,finden Einkäufer regelmäßig Tipps &Tricks zum Einkaufsmanagement.