SappiTalk - Alfeld (Leine): Startseite · und Spezialpapier in Europa ist. Zu Sappi Europe gehören...

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S. 6 / Arbeitsschutz Warum unsere starken Teamleistungen zu noch mehr Sicherheit führen. S. 4 / Ausbildung Sappi-Berufe im Portrait: Was der angehende Papier- technologe Fabian Carduck im Alfelder Werk erlebt. S. 12 / Jubiläum Wie die millionste Rolle an der Rollenpackmaschine bejubelt wird. S. 14 / Pilot Was SPE&i zu bedeuten hat und warum es eine Erfolgs- geschichte ist. SappiTalk Sappi Alfeld März 2017

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S. 6 / Arbeitsschutz

Warum unsere starken Teamleistungen zu noch mehr Sicherheit führen.

S. 4 / Ausbildung

Sappi-Berufe im Portrait:Was der angehende Papier- technologe Fabian Carduck im Alfelder Werk erlebt.

S. 12 / Jubiläum

Wie die millionste Rolle an der Rollenpackmaschine bejubelt wird.

S. 14 / Pilot

Was SPE&i zu bedeuten hat und warum es eine Erfolgs- geschichte ist.

SappiTalkSappi Alfeld März 2017

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WAS UNS PRÄGT12 Jubiläum: Stolz auf die millionste Rolle13 Susis Seite: Kolumne aus der Sappi-Kantine

Liebe Alfelder,

diese „SappiTalk“ lädt zu einer Art Rundgang durch unser Werk ein. Sie führt vor Augen, was unsere Auszubildenden erleben und gibt Einblicke in das, was angehende Papiertechnologen lernen. Sie verrät, wie es unsere Kollegen in Teamarbeit schaffen, für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz zu sorgen. Und sie erklärt, was der Pilot SPE&i bedeutet und wie mit seiner Hilfe unsere Teamarbeit kontinuierlich verbessert wird.

Der bunte Themenmix zeigt: Bei uns ist dienstlich wie zwischenmenschlich viel in Bewegung. Unsere Mitwar-beiter sind Teil eines international erfolgreichen Konzerns. Gleichzeitig sind sie in und um Alfeld wichtige Multiplika-toren. Sie jubeln, wenn sie ein Fußballturnier gewinnen. Sie sind stolz, wenn eine millionste Papierrolle auf die Reise geht.

Was auch immer Sie, liebe Leser, über Sappi in Alfeld wissen möchten – wir sind offen für Vorschläge. Bitte lassen Sie mich wissen, welche Aspekte und Themen interessant sind. Vom Azubi bis zum Geschäftsführer: Bei uns sind alle Kollegen bereit, sich zu öffnen und ihre

VORWORT INHALT

WAS UNS BEWEGT04 Im Portrait: Ausbildungsberufe bei Sappi

WAS UNS WICHTIG IST 06 Sicherheit: Erfolge in Ausrüstung und WAA

WER WIR SIND 08 Produktbereiche: „Containerboard“ im Fokus

WAS WIR BEWEGEN10 BGM: Diese neuen Wege gehen wir

WAS ALFELD BEWEGT11 Fußball-Triumph: Sappi gewinnt Firmen-Cup

WAS UNS BEWEGT

IMPRESSUM

Herausgeber: Sappi Alfeld GmbH, Mühlenmasch 1, 31061 Alfeld

Redaktion: Sandra Johns, Christian Otto. Redaktionsbeirat dieser

Ausgabe: Mikail Rahmann, Detlef Spyra, Fabian Carduck, Angelina

Adomeit, Sebastian Schiebeck. Fotos: kanuaq – stock.adobe.com,

Regine Rabanus, Sappi Alfeld GmbH, Philip Bartz. Satz & Layout:

klartxt gmbh, Kriegerstraße 40, 30161 Hannover. Druck: Leinebergland

Druck GmbH und Co.KG, Industriestr. 2A, 31061 Alfeld. Material:

MagnoClassic Silk 170 g/m²; MagnoClassic Silk 100 g/m². Auflage:

10.000 Exemplare. Um Ihnen das Lesen zu erleichtern, verwenden

wir die männliche Form. Gemeint sind natürlich alle Kolleginnen und

Kollegen sowie alle Alfelder und alle Alfelderinnen.

WAS UNS ANTREIBT14 Pilot: SPE&i praktisch erklärt

120Seine Rolle gefällt ihm bestens. Detlef Spyra gehört zu unseren Routiniers. Er ist 2001 zum Ausbildungsleiter aufgestiegen – als anerkannter Fachmann und einfühlsamer Kollege. Bei Sappi gelernt, den Meister gemacht, zum Werkführer, Schichtleiter und Oberwerkführer aufgestiegen: Wenn es darum geht, Papiertechnologen auszu-bilden, ist Spyra genau der Richtige. Er hat schon rund 120 Auszubildende betreut und ans Ziel gebracht. „Es macht Spaß zu sehen, was der Nachwuchs für Positionen besetzt“, sagt der 55-Jährige.

In dieser Ausgabe wird auf Seite 4 und 5 verraten, warum Azubis bei Sappi die Welt zu Füßen liegt. Sie werden Papierprofis, Maschinenführer und Ingenieure. Ausbildungsleiter Spyra und viele hilfsbereite Kollegen bahnen ihnen den Weg. „Hier wird sehr viel in die Ausbildung investiert, um guten Nachwuchs zu bekommen – auch für Führungsaufgaben“, sagt Spyra. Er ist auf beides stolz. Auf die Möglichkeiten bei Sappi und auf das, was der Nachwuchs aus ihnen macht.

Geschichten zu erzählen. Daraus entsteht viermal pro Jahr richtig schöner Lesestoff, den wir gerne zu Papier bringen.

Es grüßt herzlichst Ihre Sandra Johns

Sandra Johns Interne und externe Kommunikation Sappi Alfeld

Telefon: 0 51 81 77 203 E-Mail: [email protected]

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„WER DURCHZIEHT, HAT RICHTIG GUTE KARTEN“ Azubi bei Sappi: Diese Serie stellt unsere Ausbildungsberufe vor – und beginnt mit dem Papiertechnologen.

WAS UNS BEWEGT

Diesen Moment, wenn Dir ein 14 Tonnen schwerer Tambour gehorchen muss, vergisst man nicht so schnell. „Da hast Du echt Spaß, aber auch feuchte Hände“, berichtet Fabian Carduck. Als er seinen Kranführerschein gemacht hat, war es seine Aufgabe, eine riesige Papier-rolle zu bewegen. In anderen Abteilungen hat Fabian hautnah miterlebt, wie man Zellstoff herstellt sowie ver-arbeitet. Er hat die elektrische Werkstatt kennengelernt und schon bei einem Stillstand an der Papiermaschine 1 geholfen. Seine Ausbildung, mit der Fabian am 1. Juni 2016 bei Sappi in Alfeld begonnen hat, steckt voller Überraschungen. Der 18-Jährige wird zum Papiertech-nologen ausgebildet. „Ich fühle mich gut aufgenommen und kann jederzeit alles fragen“, sagt der Azubi.

An die neugierigen Fragen seiner Freunde und Familie hat sich Fabian längst gewöhnt. Außerhalb des Sappi- Werkes kann nicht jeder wissen, wie Spezialpapier im Detail entsteht. Macht das Spaß? Ist das alles sicher? Fabian beantwortet beide Fragen mit einem klaren Ja. Er staunt, was es bei Sappi alles zu entdecken gibt und wie abwechslungsreich sein künftiger Beruf ist. Eine kräftige Prise Chemie, viel Handwerkliches und dazu moderne Technik und Maschinen: Auf Fabian kommt als Papier-technologe von morgen jede Menge Wissenswertes zu.

Seinen Ausbildungsleiter darf er duzen. Wenn der Fabian und der Detlef über die Vorzüge ihres Berufs sprechen, klingt das sehr vertraut. Detlef Spyra ist schon seit 40 Jahren bei Sappi beschäftigt. Auch er hat in Alfeld gelernt, war zunächst Gehilfe an der PM2 und ist bis zum Werkführer, Schichtleiter und Ausbildungsleiter aufgestiegen. Die Arbeit mit dem Nachwuchs macht ihm großen Spaß. „Was die jungen Leute lernen und wie selbstbewusst sie es angehen, ist enorm. Eine PM hat mehr Schaltkreise als ein Jumbojet. Azubis, die gut aufpassen und durchziehen, haben richtig gute Karten“, versichert Spyra.

Wer bei Sappi lernt, dem liegt die Welt des Papiers erst einmal zu Füßen. Innerhalb des Alfelder Werkes gibt es jede Menge zu entdecken und zu lernen. Und innerhalb des weltweit erfolgreichen Sappi-Konzerns bieten sich vielfältige Möglichkeiten. Fabian Carduck genießt es, so viele Einblicke zu bekommen und in kniffligen Situationen gefordert zu werden. Wenn an einer Maschine zum Beispiel die Papiersorte gewechselt oder etwas repa-riert wird, muss alles bestens vorbereitet sein und jeder Handgriff sitzen. „Das ist schon spannend. Bei einem Stillstand zählt jede Sekunde“, sagt der angehende Papiertechnologe. Detlef Spyra gehört zu seinen wich-tigsten Ansprechpartnern. Er teilt die Auszubildenden ein, erstellt sogenannte Laufpläne und legt die Inhalte der Ausbildung fest. Das Beste aus seiner Sicht ist: Spyra freut sich immer wieder, wenn aus neugierigen Auszubil-denden kompetente Papiertechnologen werden.

Dauer: Sappi macht aus Dir innerhalb von drei Jahren einen Papiertechnologen. Wenn Du das Abitur in der Tasche hast, wird Deine Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt. 16 Wochen pro Jahr bist Du in der Berufsschule, den Rest der Ausbildung absolvierst Du im Werk. Egal ob Du zwei oder drei Jahre lernst: Der Ausbildungsberuf der Papiertechnologin bzw. des Papiertechnologen ist staatlich anerkannt.

Inhalte: Am Ende Deiner Ausbildung hast Du alle wichtigen Ab-teilungen und Bereiche im Alfelder Werk kennengelernt. Du lernst, wie bei uns Spezialpapier entsteht und wie Zellstoff verarbeitet wird. Du wirst in der Lage sein, die Qualität unseres Papiers zu überprüfen und kannst tech-nische Anlagen bedienen sowie warten. Derzeit gibt es in unserem Werk pro Ausbildungsjahr zehn angehende Papiertechnologen, zu denen übrigens auch weibliche Auszubildende zählen.

Berufsschule: Sappi kooperiert seit Jahren mit der Papiermacherschule Gernsbach in Baden-Württemberg. Hier absolvierst Du parallel zur Ausbildung in Alfeld Deinen vierwöchigen Blockunterricht. Was sich nach einem lustigen Ausflug anhört, ist harte Arbeit. Die Zeit in der Berufsfachschule vergeht wie im Flug. Du lernst sehr viel und nebenbei auch nette Leute kennen.

Karriere: Nach der Ausbildung besprechen wir, ob Du bei Sappi bleibst, anderswo Deine Chance suchst oder Dich von uns fördern lässt. Im Rahmen eines dreijährigen Berufs-kollegs, das auch in Gernsbach angeboten wird, kann neben der Ausbildung zum Papiertechnologen die Fach-hochschulreife erworben werden. Wir machen zudem ein duales Studium und den Besuch der Meisterschule möglich – wenn Du wirklich willst.

Hingucker: Fabian Carduck prüft die Qualität einer Papierbahn.

Guter Ausbilder: Detlef Spyra (links), seit 40 Jahren bei Sappi beschäftigt, kümmert sich sehr einfühlsam um den Nachwuchs.

DEINE AUSBILDUNG ZUM PAPIERTECHNOLOGEN

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MIT SICHERHEIT STARKE TEAMLEISTUNGEN Arbeitsschutz: Mitarbeiter der Ausrüstung und WAA freuen sich über ihre Beiträge zu einer positiven Entwicklung.

WIR DENKEN DEUTSCH UND HANDELN INTERNATIONALKonzernsprache: Sappi erzählt seine Erfolgsgeschichten weltweit und deshalb vor allem auf Englisch.

WAS UNS WICHTIG IST

Jeder Unfall – ob bei der Arbeit, auf der Straße oder im häuslichen Umfeld – ist vor allem mit persönlichem Leid der verletzten Person verbunden. Bei Sappi in Alfeld hat sich das Bemühen um effektiven und modernen Arbeits-schutz zur strategischen Aufgabe mit hoher Priorität ent-wickelt. Alle Kollegen leisten einen engagierten Beitrag dazu.

Wie sich möglichst sicher arbeiten lässt, haben zwei Bereiche in jüngster Vergangenheit eindrucksvoll gezeigt. Mitte Januar 2017 war das Team der Ausrüstung um Mikael Rahmann fünf Jahre lang ohne meldepflichtigen Arbeitsunfall. Und die Belegschaft der WAA (Wasser, Abwasser, Aufbereitung) konnte im Dezember 2016 auf 2500 unfallfreie Tage am Arbeitsplatz zurückblicken. Für diese Leistung gebührt allen Sappi-Kollegen viel Aner-kennung und ein herzliches Dankeschön. Sie können sehr stolz darauf sein.

In den vergangenen Jahren sind im Bereich der Ausrüs-tung viele gefahrenträchtige und belastende Tätigkeiten

Mit unseren Produktbereichen fängt die Geschichte schon an. Sie heißen Flexible Packaging, Functional Papers oder Containerboard. Natürlich könnten wir, wenn von unseren Papiervarianten die Rede ist, auf Anglizismen verzichten. Aber Sappi Limited überzeugt als weltweit erfolgreicher Konzern. Wir sind 1936 in Süd-afrika gegründet worden und haben mittlerweile weltweit rund 13.000 Mitarbeiter. Sappi unterhält Produktions- stätten auf drei Kontinenten in sieben Ländern. Also sind wir auch gut beraten, die Erfolgsgeschichte unseres Spezialpapiers bzw. unserer Speciality Papers vor allem auf Englisch zu erzählen. Um der internationalen Ausrichtung gerecht zu werden, ist der Internetauftritt www.sappi.com in sieben verschiedene Sprachen über-

durch technische Maßnahmen entschärft worden. So konnten beispielsweise alle Handhubwagen durch modernere Alternativen mit Mitfahrplattform ersetzt werden. Das Rangieren, Ziehen oder Schieben schwerer Lasten von Hand gehört damit der Vergangenheit an.

Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen ist auch wichtig: Bewusstsein, Achtsamkeit und Auf-merksamkeit bleiben wichtige Eigenschaften, um mög-lichst sicher zu arbeiten. Sie sind im Team verankert und werden in Gruppengesprächen und -aktionen gefördert. Das erhöht die Chance, Gefahren, gefährliche Zustände und Risiken frühzeitig zu erkennen sowie auszuschalten.

Einer der wesentlichen Gründe für die positive Ent-wicklung bei Sappi ist die gute Teamarbeit. Auch der WAA-Bereich hat mit seiner Mannschaft eindrucksvoll bewiesen, wie sich die gesteckten Ziele gemeinsam erreichen lassen. Das Team um Thomas Simmich hat ganze Arbeit geleistet, um sein Arbeitsumfeld so risiko- arm wie möglich zu gestalten.

setzt worden. Davon profitieren weltweit Kunden aus mehr als 100 Ländern.

Die Zentrale unseres Konzerns, betriebsintern Head- quarters genannt, ist im südafrikanischen Johannes-burg beheimatet. An sie berichten unsere europäischen Headquarters in Brüssel und Düsseldorf. Sappi Alfeld leistet wie die beiden anderen deutschen produzieren-den Werke in Ehingen und Stockstadt einen wichtigen Beitrag dazu, dass unser Konzern der führende Hersteller von gestrichenem Feinpapier, Verpackungen und Spezialpapier in Europa ist. Zu Sappi Europe gehören insgesamt sieben produzierende Werke mit rund 5.100 Mitarbeitern.

Headquarters

Stellvertretend für sicheres Arbeiten in der Ausrüstung: (hinten von links) Klaus Dieter Kraudi, Karsten Furchner, Frank Kempf, Sascha Mollowitz, Thorsten Ölmann, Rudolf Griegel, (mittlere

Reihe von links) Manfred Bodem, Jörg Nitsche, Kai Breinig, Andreas Kasperek, Matthias Früh, Christian Brozio, Frank Storch, (vorne von links) Bernd Ludwig, Tobias Voss, Ingo Thielsch,

Helmut Cieplik und Eugen Isaak.

Stolze Vertreter der sicheren WAA: (von links) Jan-Helge Oer, Jens Bauleke und Thomas Simmich.

Produzierende Werke

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Containerboard

Label Papers

Release Liner

Flexible Packaging

Functional Papers

Rigid Packaging

Technical Papers

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WER WIR SIND

Anspruchsvolle Verpackungen und Displays aus Well-pappe begegnen dem Endverbraucher ständig und nahezu überall. Im Supermarkt dient das sogenannte „Shelf Ready Packaging“ dazu, mehrere einzelne Artikel zu bündeln, transportabel zu machen und ansprechend zu präsentieren. So entsteht im Bemühen um Aufmerk- samkeit ein wertvoller Blickfang. Produkte im Einzel- handel können längst nicht mehr in simplen Papp- kartons aufbewahrt und angeboten werden. Mit der Produktgruppe „Containerboard“ geht Sappi Alfeld neue Wege und ermöglicht seinen Kunden innovative Anwendungen auf hohem Niveau. Der Einsatz des Frischfaser-Liners Fusion sorgt dafür, dass neue Märkte erschlossen werden können. Sappi war der erste Her-steller, der ein Produkt dieser Art ermöglicht und zur Marktreife gebracht hat.

Die Produktgruppe „Containerboard“ bietet vielfältige Möglichkeiten. Besonders beeindruckend ist, was der hochweiße Fusion Topliner ermöglicht. Seine Ober-flächenbeschaffenheit und sein Festigkeitsverhalten machen den Unterschied zu derzeitigen Lösungen aus. Der Fusion Topliner punktet optisch, weil dank seiner besonderen Weiße und seiner optimalen Oberflächen- beschaffenheit Druckergebnisse in herausragender Qualität gelingen. Er besticht außerdem mit seinem enormen Festigkeitsverhalten und dem geringen Falz-bruch an den Kanten.

Die hohe Qualität des Fusion Topliners führt vermehrt dazu, dass für Wellpappenverarbeiter ganz neue Mög-lichkeiten entstehen. Immer mehr Endkunden bzw. Markenartikelhersteller lassen sich von Sappi überzeu-gen und sind Neuerungen gegenüber aufgeschlossen. Sie wissen zu schätzen, dass die Verwendung von Frischfaser-Linern zu qualitativ hochwertigen Ergebnis-sen mit perfekter Farbabstimmung führt.

MIT JEDER FASER FRISCHE MARKENWIRKUNGProduktbereiche im Portrait: Mit dem „Containerboard“ geht Sappi neue Wege bei Wellpappen-Anwendungen.

Wo und wie auch immer Produkte zum Kauf angeboten werden: Es geht darum, sich mit der eigenen Marke vom Wettbewerb zu differenzieren und Aufmerksamkeit zu erzielen. Schon die Oberflächenbeschaffenheit einer Verpackung trägt zu deren optischer Wirkung bei. Entsprechend wichtig ist es, dass Materialien mit mini-malem Washboarding (Welleneffekten) verfügbar sind. Der Fusion Topliner von Sappi überzeugt mit seinen sehr geringen Washboarding-Werten und sehr guten Druck- eigenschaften.

WER WIR SIND

Die Verwendung von gebleichten Frischfasern als Rohstoff bietet viele weitere Vorteile. Neben der sehr hohen Festigkeit und falzbruchfreien Kanten ist wichtig, dass das Material Leim sehr gut aufnimmt. Eine Redu-zierung der Leimmengen trägt zu Kosteneinsparungen und verkürzten Trocknungszeiten bei. Frischfaser-Liner haben sich mittlerweile als echte Alternative im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen etabliert. Sie sind prädesti-niert für eine außergewöhnliche Farbbrillanz und erzielen trotz niedriger Flächengewichte eine erstaunlich hohe Materialfestigkeit. Der Fusion Topliner von Sappi ist in den Flächengewichten 90, 115, 135, 160 und 180 g/m2 verfügbar.

Optisch punkten: Der Fusion Topliner ermöglicht innovative Produktpräsentationen.

Fusion ToplinerSeine Pluspunkte auf einen Blick:• hohe Weiße• bruchfreie Falzkanten• minimaler Welleneffekt• erstklassige Druckergebnisse• hochwertige Optik• sehr gute Stabilität

Serie: Sappi-Produktbereiche im FokusUnsere Stärken? Qualität und Vielfalt. Sappi Alfeld stellt Spezialpapier und Verpackungen in zahlrei-chen Variationen und für unterschiedlichste Anfor-derungen her. Mit Hilfe dieser Serie über unsere sieben Produktbereiche beleuchten wir in der „SappiTalk“, welches Spezialpapier bzw. welche Verpackung welche Vorzüge hat. Die englischen Begriffe für die einzelnen Produktbereiche wie „Containerboard“, „Flexible Packaging“ und „Functional Papers“ erklären sich dadurch, dass Sappi ein international agierender Konzern ist.

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„MEHR ALS ÄPFEL UND SPORT“ Betriebliches Gesundheitsmanagement: Diese neuen Wege schlägt Sappi für das wichtige Thema ein.

WAS WIR BEWEGEN WAS ALFELD BEWEGT

Es war wieder ein echter Budenzauber für den guten Zweck. Zwölf Fußball-Firmenmannschaften haben sich in der Sporthalle in Freden spannende Duelle geliefert. In diesem Jahr ist der Firmen-Cup so abgelaufen: In drei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften haben zwölf Firmenteams aus Alfeld und dem Umland um den begehrten Siegerpokal gekämpft. Am Ende triumphierte, übrigens schon zum dritten Mal in Folge, die Sappi- Betriebsmannschaft vor den Teams von Haupt-Pharma Wülfing, Ronge und Fagus GreCon.

Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten, weil der Sieger erst nach einem Neunmeterschießen fest-stand. Sappi-Torjäger Sören Queitsch war der Mann, der den entscheidenden Neunmeter verwandeln konnte. Damit stand auch fest: Der Turniersieger Sappi wird den Firmen-Cup 2018 zusammen mit Haupt-Pharma Wülfing organisieren.

Der Firmen-Cup steht für zwei Dinge. Neben dem Spaß am Spiel verschreiben sich die teilnehmenden Mann-

SAPPI-MANNSCHAFT BEJUBELT DAS TRIPLEFußballturnier: Einnahmen gehen an die Alfelder Tafel und Tischlein-Deck-Dich

In den vergangenen Monaten ist herzhaft zugebissen worden. Die rund 400 Kilogramm Äpfel, die Sappi von Obsthof Sundermeyer (Hildesheim) bezogen und kosten-los im Werk bereitgestellt hat, waren lecker, gesund und ein Signal. Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zugunsten aller Mitarbeiter in allen fünf Schichten ist am Standort Alfeld ein wichtiges und zentrales Anlie-gen. Es wird weiter forciert und erfordert die Bereitschaft, mitmachen zu wollen. Im Herbst 2016 sind bereits Termine für Grippeschutzimpfungen angeboten worden. Interessierte Mitarbeiter sind über Herzgesundheit infor-miert worden. In diesem Jahr wird das gesamte BGM mit vereinten Kräften vorangetrieben, um strukturiert und nachhaltig die nächsten Schritte zu gehen.

„Unter betrieblichem Gesundheitsmanagement verstehen wir bei Sappi mehr als Äpfel und Sport“, sagt Angelina Adomeit. Als Human Resources Business Partner ist sie in der Personalabteilung für das BGM zuständig. Unter ihrer Regie sind erste Neuerungen angestoßen worden. Dazu hat die Bildung eines BGM-Beratungsgremiums gehört, aus dem drei Arbeitsgruppen mit engagierten Ansprechpartnern hervorgegangen sind. Daniel Adler,

als Industriemechaniker in der mechanischen Werkstatt tätig, ist Teamleiter für Muskel-Skelett-Themen. Ahmet Cakir aus der Papierproduktion kümmert sich um den Aspekt Bewegung. Und Kantinenleiter Holger Käse ist der zentrale Ideengeber rund um eine möglichst gesunde Ernährung.

Gutes und effektives Gesundheitsmanagement erfordert ein Teamwork aus allen wichtigen Stellen und Abtei-lungen. Jeder Sappi-Mitarbeiter darf sich einbringen, Vorschläge machen und seinen Beitrag zum neuen Gesamtkonzept leisten. Mit Dirk Stillert unterstützt ein kompetenter Ansprechpartner der BKK Technoform vor Ort die Bemühungen. Er vertritt die für Sappi in Alfeld zuständige Betriebskrankenkasse. Für alle Kollegen gilt: Grundsätzlich ist bei der Ideenfindung für künftige Maßnahmen und Angebote alles denkbar. Ob zum Bei-spiel neue Sport- oder Ernährungsangebote entstehen, hängt davon ab, welche Vorschläge realistisch sind, wer sich wie engagiert und was finanzierbar ist. Eines steht in jedem Fall schon fest: Das BGM dient der Gesund-heitsprävention, soll Spaß machen und das Miteinander stärken.

schaften dem guten Zweck. So werden alle Einnahmen traditionell an wohltätige Organisationen gespendet. In diesem Jahr freuen sich die Alfelder Tafel unter der Regie von Helmut Knust und der soziale Mittagstisch Tischlein-Deck-Dich unter der Leitung von Corinna Zühlsdorf über jeweils 1.150 Euro.

Mit Fans und Pokal: Das Sappi-Team posiert nach dem Firmen-Cup 2017 für das Siegerfoto. Es hat das Turnier zum dritten Mal in Folge gewonnen.

Hand in Hand: Die 2.300 Euro für den guten Zweck sind Mitte März übergeben worden.

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SUSIS SEITEKolumne: Hier schreibt unsere heimliche Kantinen-Chefin Susi über das, was Sappi und ganz Alfeld bewegt.

JUBEL ÜBER DIE MILLIONEN-MARKEJubiläum: Team an der Rollenpackmaschine bringt die millionste Papierrolle auf den Weg.

WAS UNS PRÄGT

Der Stolz in ihren Gesichtern war nicht zu übersehen. Und den Dank für ihren unermüdlichen Einsatz haben sie gerne entgegengenommen. Am 3. März ist im Sappi- Werk in Alfeld die millionste Rolle durch die 2013 in Betrieb genommene Rollenpackmaschine verarbeitet worden. Die involvierten Kollegen waren in entsprechen-der Jubelstimmung und haben für ein Erinnerungsfoto posiert.

Die stolze Marke von einer Million Rollen in weniger als vier Jahren ist für das Matrixteam der Ausrüstung eine wichtige Erfolgsmeldung. In penibler Teamarbeit von Instandhaltung, Betreibern, Technikern und Entsorgern wird dafür gesorgt, dass die Packmaschine rund um die Uhr läuft und der Auftragslage gerecht wird. Sie wird lediglich drei Stunden lang pro Woche für einen Service- und Wartungsstillstand angehalten.

Der Erfolg der Spezialpapiere von Sappi braucht verläss-liche und leistungsstarke Grundlagen. Parallel zum Anlauf der neuen Papiermaschine 2 war im August 2013 die neue Rollenpackmaschine in Betrieb genommen wor-

den. „Sie ist die größte und leistungsstärkste Maschine ihrer Art im gesamten Sappi-Konzern“, erklärt Mikail Rahman. Der Industriemeister ist unter dem Titel „Supervisor Transport & Packaging“ für den reibungs- losen Ablauf bei der Rollenverpackung und der Vorberei-tung für den Versand verantwortlich. Unter seiner Regie beweisen die Maschinenführer mit Flexibilität, Weitblick und Routine, wie man Maschinen und Roboter sicher für sich arbeiten lässt.

Die Ausmaße der Rollenpackmaschine, die in andert- halb Fabrikhallen untergebracht ist, sind beeindruckend. Sie ist 40 Meter breit, 82 Meter lang und mit sieben Robotern bestückt. Bis zu 120 Rollen werden von ihr in einer Stunde verpackt, versandfertig gemacht und im Zusammenspiel mit dem externen Dienstleister Seifert Logistik auf den Weg gebracht. So gelingt es gemein-sam, den Materialfluss aufrechtzuerhalten und sicherzu-stellen. Spezialpapier von Sappi ist stark nachgefragt, wird in alle Welt geliefert und geht auch per Container-schiff auf die Reise. Die millionste Rolle ist von Alfeld nach China geliefert worden.

Zu jedem guten Essen gehören die Bilder im Kopf. Sie werden mit zunehmendem Hunger immer präsenter. „Schweineschnitzel Wiener Art mit brauner Butter, Zitro-nenspalte und Ofenkartoffeln“ – Hände hoch, bei wem eine solche Beschreibung nichts auslöst. Als erfahrene Fachkraft in der Sappi-Kantine weiß ich, wie man Gäste auf den Geschmack bringt. Und meine Gäste kennen dieses Spiel. Der Kopf denkt: Was schmeckt heute am besten? Im Mund läuft vor lauter Vorfreude schon das Wasser zusammen. Und der Magen sagt: Wann geht es denn endlich los?

Eine florierende Kantine ist auf ihre Art auch ein Wirt-schaftsunternehmen. Also machen wir Werbung in eige-ner Sache und denken immer wieder über neue Kommu-nikationswege nach. Die Wochenkarte der Sappi-Kantine wird im Werk ausgehängt, steht auf den Tischen im Speisesaal zur Lektüre bereit und wird auf Wunsch per E-Mail zugeschickt. Ich kenne mich damit nur bedingt aus. Die digitale Version unserer Wochenkarte entsteht in einem Computerprogramm namens Excel. Das klingt für mich nicht gerade nach großem Kopfkino. Aber es erfüllt ganz offenbar seinen Zweck und trifft den Zeitgeist.

Manchmal tauchen bei mir in der Kantine besonders schlaue Menschen auf. Sie entwickeln Ideen, verfassen Konzepte und wollen dazu meinen Rat. Aktuell macht ein Vorschlag die Runde, dass in unserer Sappi-Kantine ein Monitor installiert werden könnte, der den Speise-plan und Fotos von den einzelnen Gerichten anzeigt. Was sich nach gutem und modernem Service anhört, würde ich gerne durch eine persönliche Prise ergänzen. Wer Fragen zum Essen bei Sappi hat, kann sich einer-seits gründlich einlesen und andererseits direkt bei mir melden. Ich erkläre gerne, berate persönlich und mache schmackhaft. Auf Neudeutsch heißt das „Service- management“. Ich sage: Susi ist für alle da.

Beeindruckende Zahl: Die millionste Rolle ist guter Teamarbeit an der Rollenpackmaschine zu verdanken.

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WAS UNS ANTREIBT

Seine anfängliche Skepsis? Ist längst verschwunden. Sein erstes Zwischenfazit? Fällt euphorisch aus. „Der Pilot berührt alle – vom Azubi bis zum Geschäftsführer“, sagt Sebastian Schiebeck. Der 28-Jährige hat bei Sappi in Alfeld seine Ausbildung absolviert. Er arbeitet seit 2008 in der Zellstofferzeugung. Wenn er von dem Piloten erzählt, meint er keine Urlaubsreise, sondern etwas Innerbetriebliches. Das Werk in Alfeld geht innerhalb des Sappi-Konzerns mutig voran. Dank des Piloten SPE&i wird beleuchtet, wie zusammengearbeitet wird und was

wie verändert werden muss, damit das Zusammenspiel noch besser klappt.

Mit Sebastian Schiebeck über SPE&i zu plaudern, bleibt eine wahre Freude. Er ist vom ersten Tag an in den Pilo-ten involviert und seitdem begeistert. Der gebürtige Alfel-der freut sich, zweimal pro Woche in internen Meetings mehr zu erfahren. SPE&i ist ein fortlaufender Prozess, bei dem nahezu alles hinterfragt wird. Von der simplen Dokumentation einzelner Arbeitsschritte über die

DER ALFELDER SPE&I-PILOT SETZT SEINE REISE FORTPortrait: Wie Papiertechnologe Sebastian Schiebeck die Erfolgsgeschichte von SPE&i erlebt und vorantreibt.

Arbeitsbedingungen bis zur Kommunikation im Werk: Alles kommt auf den Prüfstand. „Es wird über Themen geredet, die eigentlich von ganz oben gesteuert werden. Wir suchen gemeinsam nach Verbesserungsmöglich-keiten – aber nicht aus Sicht der Chefs, sondern der einzelnen Mitarbeiter“, erzählt Schiebeck.

Für Außenstehende muss das merkwürdig klingen. Hat Sappi in Alfeld seine Chefs und Abteilungsleiter abge-schafft? Natürlich nicht. Aber in SPE&i steckt viel Basis-demokratie. „Wir bauen auf die Erfahrung unserer Mit-arbeiter und binden sie aktiv ein“, sagt Geschäftsführer Thomas Rajcsanyi. Natürlich ist er als erster Mann des Werkes auch Teil des Piloten. Als noch wichtiger wird eingestuft, dass sich Kollegen wie der Springer Schie-beck einbringen. Von ihm wird in der Zellstofferzeugung volle Flexibilität erwartet. Damit er innerhalb kürzester Zeit verschiedene Rollen an unterschiedlichen Arbeits-plätzen ausfüllen kann, ist er auf Informationen angewie-sen. Woher kommen die? Welche Qualität haben sie? SPE&i sucht nach Antworten auf genau solche Fragen.

Innerhalb des Piloten, der im April 2016 gestartet worden ist, stellt sich eine Fähigkeit für effektive Zusammen- arbeit als Königsdisziplin heraus. Die Rede ist von guter Kommunikation. Sie muss über fünf Schichten, Abtei-

Mitten im Thema: Sebastian Schiebeck (links) und Angeline Adomeit sind voll des Lobes über den Sappi-Piloten SPE&i. Teamarbeit: SPE&i geht bei Sappi alle an.

lungsgrenzen und Hierarchien hinweg klappen, damit es fachlich und kollegial vorangeht. „Wir alle lernen, ohne persönliche Befindlichkeiten offen und ehrlich zu sprechen“, erklärt Angelina Adomeit, die in der Personal-abteilung arbeitet und zu den aktiven Unterstützern von SPE&i gehört. Sie freut sich darüber, wie gut der Pilot angenommen wird und wie groß sein Potenzial als nicht endende Erfolgsgeschichte ist.

Die Kollegen aus der Zellstofferzeugung, in der der Pilot gestartet worden ist, sind Pioniere. Sie bringen aktiv Verbesserungsvorschläge ein und sind ständig informiert darüber, was sich gerade tut. „Wir haben alle Freiheiten. Alle entscheiden, wie es vorangeht“, sagt Papiertechno-loge Schiebeck. Die anfänglichen Ängste vieler Kollegen vor dem Piloten hat er von Anfang an ernst genommen. Ihre Sorge, dass besser strukturierte und dokumentierte Arbeitsabläufe am Ende zu Personaleinsparungen führen könnten, war verständlich. Genau solche Missverständ-nisse rund um SPE&i gilt es auszuräumen – vor allem mit positiven Erfahrungen. Der Pilot hat zum Beispiel schon dazu geführt, dass Überlastungen einzelner Kollegen erkannt und personelle Engpässe verhindert werden konnten. Solche Erfolgserlebnisse sind auch deshalb möglich, weil dank SPE&i über alles offen und kritisch gesprochen wird.

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KANNSTE KNICKEN

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BLÜTE FÜR DIE GRUNDFORM DIE ECKEN AUFEINANDER FALTEN!

BLÜTEUNTERE RECHTE ECKE

NACH LINKS OBEN FALTEN!

BLÜTE

UNTERE LINKE ECKE

NACH RECHTS OBEN

FALTEN!

BLÜTE

UNTERE SPITZE

NACH HINTEN FALTEN!

1. BLATT

PAPIER

2. BLATT

PAPIER

STIELDIE NEU ENTSTANDENEN

ECKEN AUFEINANDER FALTEN.

STIELUNTERE ECKE AN

DER MARKIERUNG

NACH OBEN FALTEN.

TULPEBEIDE TEILE ZUSAMMENFÜGEN UND MIT KLEBER BEFESTIGEN.SCHON BLÜHT DIE TULPE!

STIEL FÜR DIE GRUNDFORM DIE ECKEN

AUFEINANDER FALTEN UND WIEDER GLÄTTEN. DANN DIE

FREIEN ECKEN ZUR MITTE FALTEN.

FERTIG IST DIE BLÜTE!

BASTELE DIR BLÜHENDE TULPEN. DU BRAUCHST NUR ZWEI BLÄTTER

PAPIER, EIN WENIG KLEBSTOFF UND SCHON KANN´S LOSGEHEN!