Sascha Welsch Portfolio

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PORTFOLIO Sascha Welsch B.A.

description

Architektur - Portfolio von Sascha Welsch

Transcript of Sascha Welsch Portfolio

Page 1: Sascha Welsch Portfolio

PORTFOLIOSascha Welsch B.A.

Page 2: Sascha Welsch Portfolio

person

Page 3: Sascha Welsch Portfolio

Name Sascha Tobias Welsch

Geburtstag | Ort geb. am 14.10.1987 in Wesel

Familienstand Ledig

Abschluss Bachelor of Arts in Architecture

Email [email protected]

website saschawelsch.de

Fon 0049 176 84 77321 7

Adresse Sascha Welsch Hansaring 51 48155 Münster

Person

Studium

Beruf

2007 St. Josef Gymnasium | Bocholt Hochschulreife 2008 Münster School of Architecture Beginn Bachelorstudium

2010 Jahresausstellung annual 10 Kuration

2011 Bachelor of Arts in Architecture B.A.(Arch) Abschlussnote 1,4 (A)

2011 Münster School of Architecture Beginn Masterstudium

2012 Stipendiant Deutschlandstipendium

2014 Carribean Winter School | Havanna - Kuba Workshop mit Abschlussnote 1,0 (A)

2014 Förderpreis des deutschen Stahlbaus Anerkennung

2009 Baumewerd Architekten | Münster Praktikum 2009 - 2010 Knoche + Partner | Münster studentische Hilfskraft

2010 - 2012 Tutor am Department für Baukonstruktion Prof. Michael Schanné

2012 - 2013 EM2N | Zürich Praktikum

2013 Andreas Heupel Architekten BDA studentische Hilfskraft

2014 AV1 Architekten Freie Mitarbeit

Page 4: Sascha Welsch Portfolio

Sprachen Deutsch Englisch(flüssig in Schrift und Sprache)

CAD ArchiCAD Vectorworks AutoCAD2004

3D Rhino 4 Vray Layout Photoshop Cs 5 Illustrator Cs 5 Indesign Cs 5

Web Dreamweaver Cs 5 Sonstiges Microsoft Office

Kenntnisse

Page 5: Sascha Welsch Portfolio

projekte

Page 6: Sascha Welsch Portfolio

Die Masterthesis beschäftigt sich mit dem Rockwool-Areal in Müns-ter-Hiltrup. Zur Zeit nur noch als Lager und partieller Produktionss-tandort genutzt, muss ein zukünf-tiges Umnutzungskonzept für das Grundstück entwickelt werden. Der Entwurf sieht eine Nutzung durch kleinem, leicht produzie-rendem Gewerbe und kleineren Jung-Unternehmen vor. Hinzu sol-len Teilbereich kulturell genutzt werden und die Außenbereiche für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Das Bestandsgebäude als Initiator, soll mit der Zeit um weitere Neubau-ten ergänzt werden und es soll so eine gewachsene Struktur entstehen, die sich entsprechend der Nachfra-

ge entwickeln kann. Eine Promenade verbindet als zentrales Element den Bestand mit den Neubauten und dient als Treffpunkt, Ausstellungsfläche und Erschliessungszone für alle Berreiche des Areals. Über die Promenade durch-wandert man zunächst den Bestand, mit seinen unterschiedlichen Atmo-sphären und Funktionen, um dann in den Neubau zu gelangen der in ähnlicher Manier fortgesetzt werden soll. Es ergibt sich so ein Erschlies-sungsweg, der ein Erlebnis für die Be-sucher ist und eine ständige Kommu-nikation zwischen den Nutzern fördert.

ROCKWOO-AREALbetreut durch Prof. SchillingMasterthesis

RO

CK

WO

OL

Isometrie Bestand

Page 7: Sascha Welsch Portfolio

Raster Lineare Anordnung Gebäudeflucht Verspringende Baukörper Akzente Höhere Baukörper zur Definition

Promenade Oben Promenade Unten Promenaden Übereinander gelegt

Schnittflächen Übergänge High Peaks Besondere Interventionen Grünflächen

Raster Lineare Anordnung Gebäudeflucht Verspringende Baukörper Akzente Höhere Baukörper zur Definition

Promenade Oben Promenade Unten Promenaden Übereinander gelegt

Schnittflächen Übergänge High Peaks Besondere Interventionen Grünflächen

Raster Lineare Anordnung Gebäudeflucht Verspringende Baukörper Akzente Höhere Baukörper zur Definition

Promenade Oben Promenade Unten Promenaden Übereinander gelegt

Schnittflächen Übergänge High Peaks Besondere Interventionen Grünflächen

Raster Lineare Anordnung Gebäudeflucht Verspringende Baukörper Akzente Höhere Baukörper zur Definition

Promenade Oben Promenade Unten Promenaden Übereinander gelegt

Schnittflächen Übergänge High Peaks Besondere Interventionen Grünflächen

(1) Lineare Anordnung der Baukör-per: Abgeleitet von der linearen An-ordnung der einzelnen Hallen im Be-standsgebäude, werden auch die neuen Gebäude im gleichen Schema angeordnet.

(2) Versprünge der Baukörper: Der Bestand treppt sich von der Haupthalle bis zum Ende immer weiter ab. Es entsteht ein gestuftes Bild, welches in der Anordnung der neuen Baukör-per fortgeführt werden soll. Durch die Vor- und Rücksprünge entstehen so interessante Plätze und Vorzonen, die eine klare Adressierung ermöglichen (Vorplatz vor dem Hochhaus).

(3) Betonungen: Durch die unterschiedlichen Produktionsprozesse finden sich im Bestand verschieden hohe und unterschiedlich pro-portionierte Baukörper. Dieses Thema soll im Neubau fortgesetzt werden und eine städtebauliche Akzentuierung ermöglichen.

(4) Promenade:Ähnlich der Brückenanlagen in größeren Industriekomplexen, gibt es eine Promenade, die alle Gebäudeteile miteinander verbindet und sowohl im Erdgeschoss(grau) als auch im Obergeschoss(schwarz) verläuft. In Form von Brücken, tritt die obere Prome-nade immer wieder in Erscheinung und zo-niert den städtebaulichen Außenbereich.

(1) Lineare Anordnung

Grünflächen

Promenade

Baukörper

Treppenhäuser

Prominente Treppen

Neu

Bestand

(3) Betonungen

(2) Versprünge

(4) Promenade

Verbindung von Neu und Alt

Page 8: Sascha Welsch Portfolio

RO

CK

WO

OL

Lageplan

Markthalle

Gastronomie

Ruderverein

Wald

„Garten“„Die Hallen“

Auditorium

Werft

Neubauten mit einer Mischung aus produzierendem Gewerbe und kleineren Büros

Isometrie Neubau (Nutzung)

Page 9: Sascha Welsch Portfolio

EG Grundriss

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OG Grundriss

Page 11: Sascha Welsch Portfolio

Ansicht Kanal

RO

CK

WO

OL

RO

CK

WO

OL

Ansicht Strasse

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Längsschnitt B-B

Längsschnitt A-A

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Aufgabenstellung war es ein Museum für Moderne Kunst am Puerto Madero in Buenos Aires zu entwerfen. Der Puer-to Madero ist der ehemalige Industrie Hafen von Buenos Aires und liegt am westlichen Ende der Stadt, kurz bevor diese im Meer “mündet”. Er ist wie ein Wall, der das charakteristische Buenos Aires mit seinen gerasterten Häuser-blöcken von dem Meer (und dem dahinter liegenden Uruguay) trennt.

Anders als bei vielen anderen Muse-umsbauten sind die Galerien aufein-ander gestapelt und ermöglichenstatt einem flachen Gebäude einen verti-kalen Baukörper. Dieser ist notwendig um sich gegen die neu entstehenden Hochhäuser auf der anderen Seite

des Puerto Madero zu behaupten und zum anderen um als Vermittler zwischen Stadt, Meer und (gedacht) dem dahinter liegenden Uruguay zu fungieren. Das Gebäude besteht aus einem Sockel der Eingang und admi-nistrative Räume aufnimmt und dem Ausstellungsturm, der Galerieräume und das Auditorium an dessen Spitze aufnimmt. In dem Ausstellungsturm bewegt sich der Besucher innerhalb des Mäandernden Bewegungsraum, der die eigentlichen Galerien um-schließt. Wie eine Spirale bewegt sich dieser um, nur kurz im Stadtgeschoss unterbrochen, am Ende im Auditorium mit imposantem Ausblick auf den Rio de la Plata bzw. den Atlantik zu enden.

MOCA Buenos Airesbetreut durch Prof. Bühlermit Krischan Skuplik, Bastian Müller

Page 15: Sascha Welsch Portfolio

Isometrie

!

1

3

5

2

4

6

1 Reaktion auf die umgebende Bebauung // Ausbildung eines Sockels2 Einrücken des Sockels // Schaffung eines öffentlichen Platzes3 Bildung eines vertikalen Baukörpers // Präg-nanz an wichtiger Bewegungsachse4 Zerschneiden des vertikalen Baukörpers // Bildung eines Stadtgeschosses knapp über-halb der Dachebene von Buenos Aires5 Verschieben der Baukörper // Auflösen der starren vertikalen Struktur6 Ausbildung eines abschließenden Kopfbaus // Auditorium mit Blick nach Uruguay

Erschliessungsdiagram: Der Bewegungsraum umwandert in jedem Geschoss den Ausstel-lungsraum und schraubt sich in die Höhe. Von hier aus können alle Galerien betreten und verlassen werden. Gleichzeitig gibt es in dem Bewegungsraum die Möglichkeit durch wechselnde Positionen ganz neue Ausblicke auf Buenos Aires zu erhalten.

Page 16: Sascha Welsch Portfolio

storage 200 m2

café 200 m2entrance hall 257 m2

restroom I 87,5 m2cloakroom 42,8 m2

store 100 m2

service desk

loading area 100 m2

offices

meeting

administration 175 m2changing room 50 m2

multipurpose space 600 m2

01

galery IV part I 410 m2

004_1:200

auditorium 510 m2

011_Auditorium 1:200

auditorium 510 m2

011_Auditorium 1:200

4.OG Ausstellungsgeschoss

10.OG Auditorium

EG SockelgeschossLageplan

Page 17: Sascha Welsch Portfolio

Ansicht Stirnseite

Ansicht Hafenkante

Page 18: Sascha Welsch Portfolio
Page 19: Sascha Welsch Portfolio

Aufgabenstellung war es eine kleine Schutzhütte in den Weinbergen in der Moselregion zu entwerfen. Es sollte ei-nen offenen und einen geschlossenen wärmegedämmten Bereich geben.

Das Grundstück hat ein leichtes Ge-fälle und liegt unmittelbar an einem Weg der von den ortsansässigen Winzern und Wanderern genutzt wird. Der Ort wird durch einen tollen Ausblick und dem beschützenden Charakter von dicht gewachsenen Weinreben definiert. Dieses Prinzip setzt sich im Konzept des Entwur-fes fort. Es gibt einen extrovertierten Raum, der offen am Weg liegt und von allen genutzt werden kann. Zum Verweilen oder um Schutz vor Regen

und Wind zu finden. Genau gespie-gelt findet sich zu diesem Raum der introvertierte Raum. Dieser liegt vom Weg abgewandt und ist nur von auf-merksamen Besuchern auffindbar. Hier soll vor allem die ruhige Atmo-sphäre der Weinreben erfahrbar sein. Das Gebäude ist aus Stampfbeton errichtet, mit Zuschlagstoffen aus der örtlichen Region. Es entsteht ein ar-chaisches, ortsverbundenes Gebäude. Massive Eiche wird als Tragwerk und als Verkleidung verwendet und soll als assoziation an das Holz der Eichefäs-ser verstanden werden. Es entsteht trotz dem archaischen Charakter eine beruhigende Atmosphäre. Im wärme-gedämmten Bereich wird das Holz grün gebeizt, um eine beruhigende

WEINBERG HAUSbetreut durch Prof. SchannéEinzelarbeit

Page 20: Sascha Welsch Portfolio

Grundriss

Längsschnitt

Ansicht Weg

Ansicht Weinreben

Page 21: Sascha Welsch Portfolio

Detail Oberlicht Schutzraum

1 Kupferblech Hölzer zur Befestigung des Kupferblechs Abdichtung Ausgleichsschicht Stampfbeton mit Gefälle Stampfbeton2 Innenliegende Wasserrinne Abdichtung Gefälledämmung3 Eichebretter grün lasiert Konterlattung (Installationsschicht) Dampfbremse vorgefertigtes Element: OSB - Platte , Dämmung zwischen Kantehölzern, OSB - Platte Abdichtung4 Dachfensterprofil auf Ausgleichsholz geschraubt

1

23

4

Page 22: Sascha Welsch Portfolio

Ziel des Kurses war es, eine Bibliothek an einem Ort der Wahl zu entwerfen. Dabei war die Art der Bibliothek offen und sollte sich entsprechend der An-forderungen des Ortes anpassen. Die Wahl fiel auf den Hochbunker in der Von-Kluck-Straße in Münster, ein äs-thetischer wertvoller Hochbunker, der städtebaulich spannend liegt.

Der Bunker wurde 1942 /43 erbaut und diente bis zum Ende des 2. Welt-krieges der Zivilbevölkerung Schutz vor den Luftangriffen der Briten. Als zukünftige Bibliothek, erhält der Bunker sinnbildlich wieder seine ursprüngliche Verwendung. Früher diente er dem Schutz der Bevölkerung, als Archiv für Fotografie schützt der Bunker wichti-ges Kulturgut.

Aufgrund der Stärke der Stahlbeton-Aussenwänden von 2m, herrscht im Innenraum eine konstante Temperatur von 7-10°C. Tageslicht gibt es in dem Bunker keines. Für die Archivierung von Bildmaterial, Farb- und SW-Filmen und Mikrofilmen, sind diese niedrigen Temperaturen und der Schutz vor Son-nenlicht ideal. Der Bunker bietet somit

annähernd optimale Voraussetzungen für ein Depot für Fotografien.

In einem ersten Schritt soll der Bunker von allen sekundären Tragstrukturen bereinigt werden. Also den dünnen Geschossdecken und Nicht-tragenden Wänden. Was bleibt ist eine leere Box. Der Bunker ist erstmals in seiner Ku-batur von Innen vollständig erlebbar. In diesen Raum wird nun das Archiv, als Gitterstruktur gehängt. Zunächst ist die Gitterstruktur leer und vollkom-men durchlässig, erst mit der Zeit wird diese Struktur mit flexiblen Boden- und Regalelementen gefüllt. Wann und wo das passiert bleibt den Nutzern über-lassen. Lediglich die vertikale Erschlies-sung und drei Lichteinschnitte geben eine gewisse Orientierungshilfe und sind von Anfang an festgelegt.

Auf dem Bunker befindet sich als Kont-rast zu dem massivem Betonsockel ein transparentes Obergeschoss mit allen Funktionen, die Tageslicht benötigen (siehe Grafik unten). Über die Lichtein-schnitte gibt es ein Wechselspiel zwi-schen Archiv und darüber liegendem Aufbau.

FOTO BUNKERbetreut durch Prof. Schannémit Yannic Calvez

+

7 ~ 10°C ARCHIVBÜRORECHERCHE

SICHTUNGRESTAURATION DIGITALISIERUNGTEEKÜCHE

FOYER GARDEROBETECHNIK

WC

Page 23: Sascha Welsch Portfolio

Axonometrie

Erschliessung Lichteinschnitte

Volumenbildung - Aufstockung + SockelGitterstruktur - Archivierung

Bestand - Primär- und Sekundärstruktur Entfernen der sekundären Struktur

Erschliessung Lichteinschnitte

Volumenbildung - Aufstockung + SockelGitterstruktur - Archivierung

Bestand - Primär- und Sekundärstruktur Entfernen der sekundären Struktur

Erschliessung Lichteinschnitte

Volumenbildung - Aufstockung + SockelGitterstruktur - Archivierung

Bestand - Primär- und Sekundärstruktur Entfernen der sekundären Struktur

Erschliessung Lichteinschnitte

Volumenbildung - Aufstockung + SockelGitterstruktur - Archivierung

Bestand - Primär- und Sekundärstruktur Entfernen der sekundären StrukturBereinigen des Bestandes

Erschliessung

Zusammenführung

Volumenbildung

Einschnitte für Belichtung

Lageplan 5 10 15 20m 1.500

Lageplan

Page 24: Sascha Welsch Portfolio

Querschnitt

Längsschnitt m 1.200

m 1.200 2 4 6 8

+17.90

+21.50

+15.60

Ansicht Ost

Ansicht Süd m 1.200

2 4 6 8m 1.200

Ansicht

Längsschnitt

2,0 1,6 2,0 2,1 10,0 1,0 2,0 2,0 1,6 2,0

26,2

2,0

12,5

2,0

16,5

Grundriss Erdgeschoss

12

34

m 1.100

2,0 3,0 1,6 17,0 3,5

27,0

17,0

5,5

1,0

10,5

Grundriss Aufstockung

BIB

LIO

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ER

CH

EG

RU

PP

EN

AR

BE

IT

12

34

m 1.100

Grundriss Dachaufbau

Grundriss Erdgeschoss

Page 25: Sascha Welsch Portfolio

Axonometrie Gitterstruktur

Page 26: Sascha Welsch Portfolio

Detail Archiv-Knotenpunkt Axonometrie

5

5

Axonometrie Knotenpunkt

Page 27: Sascha Welsch Portfolio

Die Menschen scheinen sich durch die stetig fortschreitende Globalisierung immer mehr von einander zu ent-fremden. Statt den sozialen Umgang mit Menschen aus der Nachbarschaft und mit Freunden zu suchen, wird immer öfters auf die Hilfsmittel der modernen Kommunikationstechnik zurückgegriffen. icq,facebook,studivz werden immer mehr zur Kommunika-tionsplattform und ersetzen persön-liche Gespräche. ein weiteres Phäno-men ist in Wohnprojekten mit vielen Mietparteien zu beobachten. Auch hier findet eine Entfremdung zwi-schen den Menschen statt, niemand interessiert sich für seine Nachbarn und möchte nichts von ihnen wissen.

Um diese Entfremdung zu verhin-dern, ist ein Zusammenführen der Nachbarschaft erforderlich. Es muss ein Gemeinschaftsgefühl entste-hen, was architektonisch aber auch durch sozial-engagierte Projekte un-

terstützt und voran getrieben wird.Ein gemeinschaftlicher Raum, der auch als dieser begriffen und genutzt wird wäre ein denkbarer Ansatz. Um dies zu bewerkstelligen muss die Gren-ze zwischen privatem und gemein-schaftlichen Raum schwächer werden.

Das Grundstück befindet sich im Südosten von Münster , zwischen Stadtwerken und dem Dortmund-ems Kanal. es ist ein Eck-Grundstück und hat somit eine starke städtebau-liche Lage. Es entsteht an der Kreu-zung ein Angelpunkt zwischen dem zu beplanenden Grundstück, dem Stadthaus(+ dahinter liegenden Stadt-werken) und der Halle Münsterland. Sichtbezüge zwischen Grund-stück + Schornstein der Stadt-werke und Grundstück + Ka-nalbrücke/Kanal erzeugen eine besondere Atmosphäre. Befindet man sich auf dem Grundstück wird sofort klar, dass man sich im Hafengebiet befindet.

PATTERNbetreut durch Prof. HanadaEinzelarbeit

Studie

Page 28: Sascha Welsch Portfolio

Batchuns ist ein kleiner Ort der in der Region Vorarlberg in Österreich. Diesen Ort zeichnet besonders seine schöne Lage in den Ausläufern der Alpen und der damit verbundenen weitläufigen Aussicht aus.Geprägt ist der Ort durch seine Klein-teiligkeit und einer tradtitionellen Le-bensweise.

Der Entwurf setzt sich mit der un-gewöhnlichen Aufgabe auseinan-der, eine neue Bleibe für die Hühner vom nahegelegenen Baunernhof zu entwerfen. Der Wald, als natürlicher Lebensort der Hühner erfüllt beson-dere Bedingungen: Er bietet den Hüh-nern Schutz, aber gleichzeitig auch Offenheit(Lichtungen o. ä.). Diese können auch als hell und dunkel be-schrieben werden, ein Gegensatzpaar also (abstrahiert: Positiv und Negativ). Dieser Entwurfsgedanke auf ein einfa-

ches klar gegliedertes Skelettbauraster angewendet, schafft mit einfachen Mitteln eine spannende Grundris-saufteilung. Die negativen Einschnitte werden in dem System zu offenen Außenbereichen, an denen die Fassa-de unterbricht und nur die Haupttrag-konstruktion weierläuft. Durch diese Einschnitte ist eine bessere Belichtung möglich. Gleichzeitig reagiert das zu-nächst wuchtige Erscheinungsbild des langen Riegels auf die Baustruk-tur des Ortes: Es wirkt kleinteiliger.

Um die vorhande Topografie ausglei-chen zu können erfolgt im Inneren eine Abtreppung des Bodens, wäh-rend die Firstkante weiterhin eine klare Linie bildet. Dies hat zur Folge, dass der Innenraum sich zum Ende immer stärker verjüngt. Eine Inter-pretation der Funktionen im Inneren (Anfang - Verkauf , Ende Kükenstall).

waldtiereschutzwechsel schutz -offen

licht und schattenschutz und offenheit

hanglagenatrüliches gefälle

logische erschließung durchabtreppung

abtreppung im innerendach behält höhe bei

CHICKENS HOMEbetreut durch Prof. SchannéEinzelarbeit

Page 29: Sascha Welsch Portfolio

Als vorgegebenes Entwurfstool für den Kurzentwurf in Paris war die Aus-einandersetzung mit Positivem und Negativem Raum. Die Wahl des Ortes blieb dabei jedem Team freigestellt.

Entlang der Seine südlich der Ile-de-France gibt es eine belebte, höher gele-gene Promenade mit verschiedensten Künstlern, diese liegt auf Straßenni-veau. Die untere Uferpromenade, wird nur zum Fortbewegen genutzt. Dies liegt unter anderem an dem ständig wechselnden Wasserstand der Seine. Je nach Wetter ist der Pegel der Seine so hoch, dass Abschnitte des unteren Promenadenufers überschwemmt sind. Im Abschnitt zwischen Pont Saint-Michel und Petit Pont Cardinal-Lustiger befindet sich ein erhöhter, überdachter Abschnitt. Eine markante Träger- und Bogenstruktur aus dem 20. Jhd. macht diesen Abschnitt der Uferpromenade zu etwas Besonderem.

Der Entwurf greift diese Struktur auf, indem substraktiv Räume in den mas-siven „positiven“ Raum hineinge-schnitten werden und gleichermaßen im offenen „negativen“ Raum der Seine additiv Baukörper hinzugefügt werden. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen Einschnitten und vorgela-gerten Baukörpern. Je nach Nutzung sind die Räume tiefer oder weniger tief in den positiven Raum einge-schnitten. Die additiven Baukörper sind in ihrer Gestaltung und Materia-lität „leicht“ und bilden einen Kontrast zur Massivität der Uferpromenade. Flexible Bodenelemente , die sich je nach Wasserstand der Seine verän-dern, unterstützen diesen Eindruck.

Die neue Promenade soll durch die Künstler, die üblicherweise auf Stra-ßenniveau arbeiten, belebt werden. Ein Kunstausstellungsraum und Ate-liers sollen ebenfalls hier Platz finden.

WATER GATEbetreut durch Prof. Svenstedtmit Krischan Skuplik

Page 30: Sascha Welsch Portfolio

übergreifend

Page 31: Sascha Welsch Portfolio

Im Rahmen der Jahresausstellung 2010 (annual ´10) haben wir gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Baukonstruk-tion von Prof. Schanné einen Work-shop organisiert, der die Studenten im Maßstab 1:1 an die Baukonstruktion heranführt. Sie mussten sich intensiv mit Material „Europalette„ auseinan-dersetzen und innerhalb von zwei Tagen einen Entwurf verwirklichen. Es wurden mehrere Teams gebildet, die in einem Stegreif einen Entwurf entwickeln sollten. Im gemeinsamen Diskurs wurde dann der beste Ent-wurf gemeinsam überarbeitet und am darauf folgenden Tag 1:1 realisiert.

Der realisierte Entwurf zeichnete sich besonders durch seinen einfachen, aber treffenden Umgang mit der Konstruktion und dem Material aus. Eine neue Bodenebene aus Europa-letten generiert eine Schwelle, die den Eingang in Pavillon unterstreicht.

Zunächst tritt der Besucher in einen offenen Patio, der durch horizontale Elemente vom Außenbereich abge-grenzt wird. Von hier erreicht er einen Sitzgelegenheit auf der einen Seite, auf der anderen einen überdachten Bereich, der für Veranstaltungen und Vorträge nutzbar sein musste. Die-ser überdachte Bereich, wurde durch Noppenfolie vor Wettereinflüssen ge-schützt, so z. B. durch ein herablassba-res „Tor“ . Der besondere Charakter der Noppenfolie erzeugte ein interessan-tes Lichtspiel im Innern. Die vorhan-denen Bäume wurden im Raster der Europalette intergriert und erzeugten einen besonderen Charme im Patio.

In einer anschließenden Vortrags-reihe referierten in den folgenden Wochen Architekten und Ingeni-eure zum Thema „temporäre Bau-ten und nachhaltige Materialien“

SUPERMATERIAL 1:1Workshop im Rahmen der annual 10Lehrstuhl Prof. Michael Schanné

Page 32: Sascha Welsch Portfolio

Während der annual ´11 wollten wir an den erfolgreichen Workshop vom Jahr zuvor anknüpfen. Auch die-ses Jahr ging es darum, das die Stu-denten mit einem vorgegebenem Material einen Ort bespielen sollten. Als Ort wurde von uns das Foyer des Fachbereichs Architektur vorgegeben.

In Anlehnung an die Rauminstallatio-nen von „Numen / For Use“ in Frankfurt oder Berlin-Tempelhof haben wir als Grundmaterial reißfestes Klebeband ausgewählt. Völlig ungewöhnlich als Baumaterial war die Auseinander-setzung mit der Beschaffenheit und Tragfähigkeit besonders interessant. Das Foyer war in diesem Fall als Ort sehr passend, 6 frei stehende Stützen

konnten als Grundgerüst die Lasten aufnehmen. Zwischen den Stützen wurde zunächst ein Primärtragwerk gespannt, das wieder rum durch ein Sekundärtragwerk in eine „Grundform“ gespannt wurde. Ähnlich wie ein Git-termodell. Dieses statische Grundge-rüst sollte von Außen sichtbar bleiben und durch eine transparente Hülle, ebenfalls aus Klebeband, umhüllt wer-den. Das Ergebnis war ein Kokonartiges begehbares Gebilde, das durch die vollflächige Verglasung zum Campus hin präsent war. In den darauf folgen-den Wochen fanden rund um das Ge-bäude Präsentationen statt und es fand eine eigenständige Vereinnahmung des Kokons seitens der Studenten statt.

TAPE 1000Workshop im Rahmen der annual 11Lehrstuhl Prof. Michael Schanné

Page 33: Sascha Welsch Portfolio

planBoxAusstellung der annual 11Kurationsgremium

Gemeinsam mit dem Kurationsgre-mium der annual `10 haben wir die Vorbereitungen für die Ausstellung getroffen. In den vorangegangenen Jahren war das Problem der Jahres-ausstellung oft die Weitläufigkeit und die mangelhafte Wegführung. Um diesem Problem entegen zu wirken, haben wir uns für ein einfaches aber ra-dikales Konzept entschieden: Density.

Grundidee war die Ausstellung an ei-nem Punkt zu konzentrieren, der prä-sent am Campus liegt. Das Glasfoyer eignete sich hierzu am besten, doch fehlten dort die nötigen Flächen zum Präsentieren der verschiedenen Projek-te. Die Idee war eine Box mit verschie-denen Ebenen im Foyer zu errichten, die genügend Platz bietet. Ein modu-lares System war nötig um ein unge-

hinderten Aufbau im Innenraum zu gewährleisten: Ein Gerüst. Gemeinsam mit einem Gerüsthersteller wurde ein Konzept entwickelt, das statisch und si-cherheitstechnisch einwandfrei funkti-onierte. Das Ausstellungskonzept wur-de anschließend auf die konstruktiven Bedingungen des Gerüstes angepasst: Die Stahlunterzügen und die Brüs-tungselemente dienten als Befestigung der Pläne, die unterschiedliche Plan-breiten waren auf die Feldbreiten des Gerüsts abgestimmt und das Licht wurde in den Stahlboh-len integriert - ein blendfreies künstliches Licht war so möglich.Eine Gerüstplane wurde als Hülle um den Körper gezogen, dass er als ei-genständige Box im Foyer ablesbar wurde und eine konzentrierte Stim-mung innerhalb der Box generierte.

Page 34: Sascha Welsch Portfolio

praktikum

Page 35: Sascha Welsch Portfolio

EM2NTONI ArealPraktikum

Während meines 6 monatigen Prak-tikums bei EM2N in Zürich war ich hauptsächlich an der Ausführungs-planung von zwei Projekten beteiligt. In den ersten 3 Monaten war ich in einem 10 köpfigen Team, dass für die Planung des TONI Areals zuständig war.

Das TONI Areal ist eine ehemalige Mol-kerei im Westen von Zürich und wird aktuell für die Züricher Hochschule der Künste und der Züricher Hoch-schule für angewandte Wissenschaft umgebaut. Gleichzeitig entstehen in dem Gebäudekomplex 100 neue Wohnungen. Die endgültige Fertig-stellung ist für dieses Jahr geplant. Das Konzept sieht neben einer Pro-menade, die sich durch den ge-samten Gebäudekomplex „schlän-gelt“ und alle Räumlichkeiten auf

mehreren Ebenen miteinander ver-bindet, die Anordnung von beson-deren Räumen, den sogenannten „Perlen“, vor. Jeder dieser Räume ist einzigartig in Funktion und Gestaltung.

In meinem Praktikum war ich an der Ausführungsplanung des Kammer-musiksaals (einer der Perlen) und dem Entwurf des Museumfoyers be-teiligt. Bei der Ausführungsplanung ging es um die Entwicklung von anspruchsvollen Innenraumdetails und der Bearbeitung von Ausfüh-rungsplänen. Bei dem Entwurf des Museumfoyers sollte ich Vorschläge zum Empfangsthresen und dem Gar-derobenbereich entwickeln und visu-alisieren. Diese wurden gemeinsam mit dem Teamleiter weiterentwickelt.

Toni-ArealFörrlibuckstrasse 1098005 Zürich3443

Auftraggeber Bauvorhaben

Massstab

Planformat

Datum

Gez.

Plan-Nr.

Architekt

Bauherr Allreal Toni AG c/o Allreal Generalunternehmung AG

Eggbühlstrasse 15, 8050 Zürich

GU / TU Allreal Generalunternehmung AGEggbühlstrasse 15, 8050 Zürich

EM2N | Mathias Müller | Daniel Niggli

+ 0.00 = 405.80

Planbezeichnung

Planungsinhalt

Architekten AG | ETH | SIA | BSA | Josefstrasse 92 | CH-8005 Zürich

+41 44 215 60 10+41 44 215 60 11

[email protected]

+41 44 319 11 11+41 44 319 11 12

[email protected]

+41 44 319 11 11+41 44 319 11 12

[email protected]

FONFAXMAIL

FONFAXMAIL

FONFAXMAIL

Plantitel

Projekt-Nr. Planer

1:20

11.10.2012

sw

125/70

Prov. Ausführung

Kammermusiksaal 1

KMS-GR-01

088

EM2N-AP-KMS-000-00-020-0000

Grundriss E05

FB2

KH

TB

FB1

FB3

486.

80

449.

30

461.

80

474.

30 500

510

520

530

540

550

560

570

580

590

600

610

620

630

640

650

660

670

440.

00

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

LS02

LS05

LS04

QS

01

QS

02

QS

03

A

B

C

D

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F

G

H

I

J

K

L

100

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140

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180

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200

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105

115

125

135

145

155

165

175

030201 04

E02

E01

E03

E04

E05E06

T07

T08

T09

T10

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T12

T14

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T13

E02E01BE01

E03

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E05

E06

E07

E08

FB2

TB

KH

FB1

FB3

0302

01

04

+ 0.00

Index 28.09.2012a Definitive Ausführung

Sämtliche Masse sind Rohmasse. Sie sind vom Unternehmer auf eigene Verantwortung am Bau zu kontrollieren.Bei Unstimmigkeiten ist die Bauleitung sofort zu benachrichtigen.Öffnungen werden, falls nicht anders vermerkt, ab OK roher Brüstung bis UK roher Sturz gemessen (gilt nur für den Massivbau).Türhöhen werden, falls nicht anders vermerkt, ab OK fertigem höherem Boden bis UK roher Sturz gemessen.Nichttragende Wände an Decke trennen und Putz schneiden.Sämtliche Stützen sind, so weit nicht anders angegeben, Fertigteile mit Betonqualität gemäss Angaben Ingenieur.Die Positionen der inneren Verglasungen sind provisorisch.Betonqualitäten sind in Grundrissen und Schnitten vermerkt.Die Betonwände ohne eine Typenbezeichnung sind mit Typ 2 auszuführen.Türleibungen sind gemäss der angrenzenden Betonqualität auszuführen, bei mehreren Typen in der jeweils besseren Qualität.

Vorsatzschale 75 - 125

45-L1 W112/125,Di 45 dB, bis 7 m

50-L2 W152/150,Schnittplätze, Di 50 dB

50-L1 W143/175,Di 50 dB

40-L1 W112/100,Di 40 dB

45-L2 W113/125,Di 45 dB, 7-10 m

45-L3 W112/150,Di 45 dB

55-L1 W115/205,Di 55 dB

60-L1 W145/275 DIVA,Di 60 dB

65-L1 W145/275 DIVA,Di 65 dB, bis 7 m

52-L2 Wohnungstrennwand 227,Di 52 dB, Treppenaufgang einseitig

52-L3 Wohnungstrennwand 209,Di 52 dB, ELT-Kasten Korridor

Schachtwand 100 - 150, EI90Schachtwand 50, EI90

Angaben Leichtbauwände gem. Bauteiltabellen Wichser Akustik

Erdbebenwand DämmungBestand Ausführungsplanung

KalksandsteinBetonBestand projektiert bis Planstand J

W WandB Boden

D DeckeDET DetailnummerREV Revisionsindex FAS Fassadenschnitt

SN SchnittAK Akustikdecke

FertigRohFertig = Roh

ST SturzBR BrüstungSW Schwelle

65-L2 W145/375 DIVA,Di 65 dB, 7-10 m

70-L1 W145/375 DIVA,Di 70 dB

52-L1 Wohnungstrennwand 173,Di 52 dB

Vorhang Verdunkelung

Vorhang Raumakustik

R.h. Raumhoch

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Fass.H 121-123

Fassade Trapezblech Chromstahl spiegelpoliert

Fenster festverglast mit seitl. Revisionsflügel/integrierte Verdunkelung

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WAK + SK

Topakustik Topperfo Micro 16 mm

Bodensprung aus Bestand

1.511.53

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Klappe für Zugang WAK 1.25/1.25

gem Detail 273-00-KMS-03

Revisionsflügel im Fenster1.465

235

17

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QS 628.5KMS-SN-01

QS 628.5KMS-SN-01

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RA-Element KMS Typ B (oberhalb und unterhalb Fenster)

RA-Element KMS Typ B (oberhalb und unterhalb Fenster)

RA-Element KMS Typ A (oberhalb und unterhalb Fenster)RA-Element KMS Typ A

RA-Element KMS Typ ARA-Element KMS Typ B

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RA-Element KMS Typ ARA-Element KMS Typ B RA-Element KMS Typ A

RA-Element KMS Typ B

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RA-Element KMS Typ C

RA-Element KMS Typ A

RA-Element KMS Typ A

1.28 75

1.31 75

RA-Element KMS Typ CRA-Element KMS Typ ARA-Element KMS Typ B

RA

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1.5025

Zwischenraum für LüftungsinstallationZugänglichkeit gewährleisten

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QS 03KMS-SN-02

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Wandbekleidung schallabsorbierend, Polsterung

mit Filz (Kvadrat Divina melange 2 - 471)

Farbe: Moosgrün 471 gem. Hersteller,

auf Schaumstoff nbb

19qm

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Zu beachten:

- Ausschnitte für Haustechnik und Beleuchtung sind zu inkludieren- Unterkonstruktionen zur Befestigung der Akustikelemente sind zu inkludieren- Sämtliche Akustikelemente nicht sichtbar verschraubt; ein entsprechendes Einhängesystem soll vom Unternehmer vorgeschlagen werden- Perforierung der Akustikelemente gem. Angaben Applied Acoustics- Holzart und Maserung der Akustikelement sowie Verlegerichtung gem. Angaben EM2N- Sämtliche haustechnische Installationen sind in der weiteren Planung zu berücksichtigen und zwingend mit EM2N abzustimmen

RA-Element KMS Typ A:- Oberfläche 15 mm Seekiefer-Sperrholzplatte geschliffen, Ausrichtung und Teilung gem. Angaben Architekt- 5 mm Schwerdämmfolie hohlraumfrei abgedeckt, z.B. Idikell- 16 mm MDF- Unterkonstruktion Schotten mit Einhängesystem und verdeckter Fixierung (keine sichtbaren Befestigungen)- Hohlraum ausgedämmt, Mineralwolle- Tragkonstruktion nach Erfordernis, an Leichtbauwand fixiert

RA-Element KMS Typ B:- Oberfläche 15 mm Seekieferplatte geschliffen, Ausrichtung und Teilung gem. Angaben Architekt- Unterkonstruktion Schotten mit Einhängesystem und verdeckter Fixierung (keine sichtbaren Befestigungen)- Hohlraum ausgedämmt, Mineralwolle- Tragkonstruktion nach Erfordernis, an Leichtbauwand fixiert

RA-Element KMS Typ C:- Akustikpaneel Topakustik Topperfo Micro furniert, mit Vlies, mit Furnier Seekieferplatte geschliffen analog Elemente A und B, Ausrichtung und Teilung gem. Angaben Architekt

- Unterkonstruktion Schotten mit Einhängesystem und verdeckter Fixierung (keine sichtbaren Befestigungen)- Hohlraum ausgedämmt, Mineralwolle- Tragkonstruktion nach Erfordernis, an Leichtbauwand fixiert

RA-Element KMS Typ D:- Akustikpaneel Topakustik Topperfo Clou 8/8/1.2 furniert, 17mm, mit Vlies, ohne Dämmhinterlage, mit Furnier Seekieferplatte geschliffen analog Elemente A und B, Ausrichtung und Teilung gem. Angaben Architekt

- Unterkonstruktion Schotten mit Einhängesystem und verdeckter Fixierung (keine sichtbaren Befestigungen)- Hohlraum ausgedämmt, Mineralwolle- Tragkonstruktion nach Erfordernis, an Leichtbauwand fixiert

Boden-Riemenparkett 20/140mm, Eiche sägeroh, hell geölt (gem. Bemusterung), quer zum Raum verlegt Verlegung gem. Bodenplan EM2N-Plan"KMS-GR-Boden"

Page 36: Sascha Welsch Portfolio

EM2NInt. Sportzentrum WinterthurPraktikum

In den letzten 3 Monaten meines Praktikums bei EM2N war ich dem Projekt „Internationales Sport-zentrum Winterthur“ zugeteilt.

Das Internationale Sportzentrum vereint Sporthallen, Bereiche für die Physiotherapie, ein Fitnessstudio mit Schwimmbad, ein Hotel und die Ver-waltung unter einem Dach. Angeglie-dert an das Sportzentrum befindet sich eine Eishalle (die aber als eigen-ständiges Projekt bearbeitet wurde). Das Gebäude besteht aus drei Baukör-pern die gedreht zueinander um ein dreieckiges Foyer liegen. Von Außen betrachtet ist die Sprintbahn , die im Obergeschoss als weit auskragende Röhre sichtbar ist, charakteristisch für das Gebäude. Sie markiert gleichzeitig auch den Eingang zu dem Gebäude.

Als Mitglied des 3 köpfigen Teams, war ich für die Bearbeitung und An-fertigung von Ausführungsplänen zu-ständig. Einen Großteil meiner Arbeit hat die Bearbeitung des Foyers ausge-macht. Dabei ging es um die Entwick-lung eines gestalterischen Gesamtkon-zeptes für das Foyer, da die vorherige Planung thematisch bis zu diesem Zeit-punkt noch nicht ausgereift war. Zu der Ausarbeitung gehörte die Entwicklung eines Gestaltungsprinzipes und die Ausarbeitung verschiedener Varian-ten. Diese wurden in Schnitt, Ansicht und Modell überprüft und dargestellt.In Rücksprache mit den Fachin-genieuren wurde die Planung hingehend der Statik und des Brandschutzes neu überarbeitet.